HOFMANN Wärmetechnik Reihenofenanlage

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HOFMANN Wärmetechnik Reihenofenanlage
www.hofmann-waermetechnik.at
Reihenofe n a n l a g e
für d i e
Automob i l i n d u s t r i e
HOFMANN W ä r m e t e ch n i k
www.hofmann-waermetechnik.at
We l come to the qu a l i t y o f
HOFMANN Wär metechnik
Re i h e n o fe n a n l a g e
für Stahlteile
H
OFMANN Wärmetechnik hat eine lange Tradition im Bereich des Anlagenbaus. Seit 1946 werden
Öfen und Anlagen für fast alle Bereiche der Wärmebehandlung entwickelt und gebaut.
Gegründet wurde die Firma von Herrn Dipl.-Ing. Herbert Hofmann, Herr Ing. Hermann Gründl übernahm
den Betrieb 1974, und baute den Standort Linz aus.
Seit 1999 wird die Firma von Herrn und Frau Niederländer geleitet. In den letzten Jahren erfolgten Spezialisierungen im Bereich der Wärmebehandlung für
Aluminium- und Stahlteile. Das neue Firmengebäude
in Hellmonsödt bietet auf 5000m² genügend Raum für
weitere Entwicklungsschritte.
Zu unseren Kunden zählen Unternehmen aus der
Automobil- und Flugzeugindustrie sowie Klein- und
Mittelbetriebe im Bereich der Wärmebehandlung.
F lexibel:
Ein wesentlicher Schwerpunkt unseres Denkens und
Handelns betrifft die Flexibilität im Umgang mit unseren Kunden. Wir versuchen, flexibel auf Bedürfnisse einzugehen und gemeinsam mit dem Kunden
nach bestmöglichen Lösungen zu suchen.
G emeinsam:
Wir sind ständig bemüht, uns gemeinsam mit unseren
Kunden weiter zu entwickeln. Der Kunde wird umfangreich in Entwicklung und Konstruktion seiner Anlage
eingebunden. Nur dadurch ist es uns möglich, auf
besondere Bedürfnisse und Anforderungen einzugehen. Gerne unterstützen wir unsere Kunden bei
der Optimierung der Wärmebehandlung und des
gesamten Prozessablaufes. Bei Bedarf können bereits im Vorfeld Materialtests und Auswertungen in
unserem Labor durchgeführt werden.
M ade in Austria:
Unsere Öfen und Anlagen werden aus Überzeugung in Österreich konstruiert und gefertigt. Damit
wird bestmöglich gewährleistet, dass sämtliches
Know-How bei uns bleibt und unseren Kunden zur
Verfügung gestellt werden kann.
Wenn möglich, wird ein Service von jenen Mitarbeitern durchgeführt, die die Anlage gefertigt und
in Betrieb genommen haben. Damit garantieren
wir besten und kompetentesten Service für unsere
Kunden.
D ie
Materialeigenschaften von Stahlteilen
für die Kraftfahrzeugindustrie haben sich in
den letzten Jahren immer weiter erhöht und
sind von steigender Bedeutung. Der Kostendruck auf dieses spezielle Marktsegment stellt
besonders hohe Anforderungen an die Prozesssicherheit
und
Automatisierungstechnik.
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A n l a genschema:
Wärmebehandlungsofen:
Regelungstechnik:
Die Temperatur im Ofen wird über
einen PID-Regler kontrolliert. Bei
den Hochtemperaturöfen wird
die Heizraum- und die Chargenraumtemperatur getrennt geregelt. Es konnte eine sehr gute
Temperaturgenauigkeit erreicht
werden.
Die Anlage ist mit zwölf Öfen ausgerüstet. Je vier Öfen können mit
einer Temperatur bis zu 800°C
betrieben werden. Die Öfen sind
mit einer optimierten Luftführung
und Umwälzung ausgestattet,
diese gewährleistet eine rasche
Durchwärmung der Charge. Durch
den konstruktiven Aufbau im Bereich
des Ofenbodens konnte der Einsatz einer
Wasserkühlung vermieden werden.
Gasregelung:
Die Anlage verfügt über eine Gassteuerung für Stickstoff und Formiergas. Der Sauerstoffgehalt
der Ofenatmosphäre wird ständig überprüft und entsprechend
korrigiert. Durch ein speziell
entwickeltes Gassparverfahren
konnte der Gasverbrauch erheblich reduziert werden.
Pufferplätze:
Die Chargen können auf zehn
Pufferplätzen zwischengelagert
werden, dies ermöglich für ca.
12 Stunden einen mannlosen
Betrieb. Alle Pufferplätze sind
mit Sensoren zur Lasterkennung
ausgerüstet.
Beladestation:
Im Kopfbereich der Anlage befindet sich die kombinierte Be- und
Entladestation. Hier können
Chargen in die Anlage ein- und
ausgeschleust werden. Die Anlage ist mit einer Schiebetür und
Lichtschranken abgesichert.
Transport:
Der Chargentransport innerhalb
der Anlage erfolgt vollautomatisch mittels eines hydraulischen
Hubtisches. Positioniervorgänge werden über ein Wegmesssystem durchgeführt und zusätzlich mit induktiven Sensoren
überprüft.
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Automatisierungssystem:
Jede der beiden Linien kann unabhängig betrieben werden. Die
Steuerung erfolgt jeweils über
ein S7-System. Die Parametrierung und Bedienung erfolgen an
einem PC. Zur Datenarchivierung und Sicherung wurde eine
eigene Software entwickelt, eine
Rezept- und Auftragsdatenbank ist
nahtlos integriert.
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A n l a genbeschr eibu n g :
D ie dargestellte Anlage dient zur Wärmebehandlung (Aufheizen, Halten, Kühlen) von Stahlscheiben
mit einem maximalen Durchmesser von 1300 mm.
Der gesamte Chargentransport wird von einer Chargiermaschine vollautomatisch durchgeführt.
Die Anlage besteht aus zwei Linien mit je fünf Öfen
mit einem Nutzmaße von Ø600x1100 mm und einem
Ofen mit den Nutzmaßen von Ø1300x1100mm.
Je Linie können vier Öfen mit Temperaturen bis
zu 600 °C und zwei Öfen mit Temperaturen bis zu
800 °C betrieben werden.
Prozessablauf:
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Auswahl des Wärmebehandlungsprogramms aus einer Programmdatenbank.
Start der Chargierung, Anlage öffnet einen leeren Ofen, oder belädt einen Pufferplatz
Charge wird vom Bediener am Ofenboden positioniert.
Fortsetzung der Chargierung, Charge wird von der Anlage in den Ofen oder auf den Pufferplatz gefahren.
Dichteprüfung des Ofens
Freispülen des Ofens
Aufheizphase
Haltephase
Abkühlphase
Freispülen des Ofens
Automatisches Ausfahren der Charge auf einen freien Pufferplatz.
Der Bediener startet die Entladung
eines Pufferplatzes.
Die Anlage bringt die Charge zum Entlade-
platz.
Der Bediener entnimmt die Charge,
führt
die
Chargenarchivierung
und
Fertigmeldung durch.
Das Überkopfprinzip ermöglicht eine hohe Energieeffizienz, da selbst bei geöffnetem Ofenboden
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die Energieverluste minimal bleiben. Die Öfen sind
mit einer optimierten Luftführung und Umwälzung
ausgestattet, damit kann eine rasche Durchwärmung der Charge sichergestellt werden. Die Hochleistungslüfter sind mit Frequenzumrichtern angesteuert, so kann im Haltebetrieb ein Überhitzen
vermieden werden.
Die Charge wird in den gasdichten Öfen unter
Schutzgasatmosphäre wärmebehandelt, die Regelung der benötigten Schutzgasmengen erfolgt in
einem zentralen Gasregelschrank. Mit einem neu
entwickelten Gassparmodus konnte der Gasverbrauch minimiert werden, durch den kontrollierten
Betrieb der Anlage unter Überdruck kann das Eindringen von Sauerstoff vermieden werden.
Die eingebauten elektronischen Durchflussregler
stellen für das Wärmebehandlungsprogramm die
benötigten Gasmengen zur Verfügung. Die Abgase
aus den Öfen werden zusammengeführt und in einer
zentralen Nachverbrennungseinheit abgefackelt.
Um die Dichtheit des Ofens zu gewährleisten befindet sich im Bereich des Ofendeckels eine Kombination aus Keramikfaser- und Weichdichtungen.
Durch den besonderen konstruktiven Aufbau dieser
Dichtungen konnte auf den Einsatz einer Wasserkühlung verzichtet werden. Das Anpressen und Verriegeln der Ofenböden erfolgt pneumatisch.
Die Thermoelemente sind mit einer Zusatzbohrung
zur Referenzmessung ausgestattet. So kann jederzeit (auch während des Betriebes) ein Referenzfühler neben dem zu prüfenden Temperaturfühler
eingeführt werden, um so die Übereinstimmung der
Messwerte zu kontrollieren.
Sämtliche Öfen sind mit einer Kühlung ausgestattet,
die die Charge, nach erfolgtem Aufheizen und Ausgleichen, noch im Ofen unter Schutzgas abkühlt.
Jede Linie ist mit 6 Pufferplätzen ausgestattet, hier
können Chargen vor und nach der Wärmebehandlung zwischengepuffert werden. Das ermöglicht
einen mannlosen Betrieb für ca. 12 Stunden. Alle
Pufferplätze sind mit Sensoren zur Lasterkennung
ausgerüstet.
Die Chargierstation befindet sich am Kopfende jeder Linie, hier werden die Chargen in die Anlage
eingeschleust und nach der erfolgten Wärmebehandlung entnommen.
Die Chargen werden vom Transportwagen, bestehend aus einem Verfahrwagen mit aufgebautem hydraulischem Hubtisch, abgeholt und je nach Anforderung zu einem Ofen oder Pufferplatz gebracht.
Auch im Bereich Wartungs- und Servicefreundlichkeit haben HOFMANN Wärmebehandlungsanlagen
einiges zu bieten.
Bei der Konstruktion der Anlagen wird besonders
auf Sicherheit und Wartungsfreundlichkeit geachtet. Die gesamte Anlage wurde in der für HOFMANN
typischen robusten Bauweise für die oftmals sehr
rauen Betriebsbedingungen gefertigt. So heben sich
die Öfen durch Ihre äußerst robuste Schweiß- und
Schraubkonstruktion aus Stahlprofilen und Blechen
von anderen Anbietern ab.
Gemeinsam mit dem Kunden wurde eine Anlage
entwickelt, die die gestellten Anforderungen optimal
erfüllt. Der Automatisierungsgrad und die Prozesssicherheit konnten wesentlich gesteigert werden.
Innovations
Save time and money. Turn our innovations into your
profit.
Details
We especially pay attention to small details with
great effects.
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W ä r mebehandlungs a n l a g e n
f ü r die Automobilin d u s t r i e
W ä r m eb e h a n d l u n g s a n l a g e n
für die Aluminiumindustrie
Reihenofenanlage
für die Automobilzulieferindustrie
Werkzeuganwärmanlage
für die Aluminiumindustrie
Allgemeine Daten:
12 Wärmebehandlungsöfen
Überkopfprinzip
12 Pufferplätze
Schutzgasbetrieb
Allgemeine Daten:
7 Öfen
Überkopfprinzip
4 Pufferplätze
Schutzgasbetrieb
Technische Daten:
Anwendung:
Charge:
Temperatur:
Genaugkeit:
Chargeabmessungen:
Chargengewicht:
Technische Daten:
Anwendung:
Aluminiumindustrie
Charge:
Presswerkzeuge
Temperatur:
100 °C bis 550 °C
Genauigkeit:
+/- 5 °K
Chargenabmessungen: 550 x 285 mm
Chargengewicht:
2 x 600 kg
Automobilindustrie
Stahlteile
100 °C bis 800 °C
+/- 3 °K
bis zu 1.300 x 1.100 mm
bis zu 3.000 kg
Lösungsglüh- und Auslagerungsanlage
für die Automobilzulieferindustrie
Alterungsanlage
für die Aluminiumindustrie
Allgemeine Daten:
4 Wärmebehandlungsöfen
Handlingsystem
2 Abschreckbecken
automatischer Chargentransport
Allgemeine Daten:
16 Wärmebehandlungsöfen
Überkopfprinzip
Chargierwagen
automatischer Chargentransport
Technische Daten:
Anwendung:
Automobilindustrie
Charge:
Zylinderköpfe
Temperatur:
200 °C bis 540 °C
Genauigkeit:
+/- 3 °K
Chargenabmessungen: 1.200 x 800 x 1.100 mm
Chargengewicht: bis zu 400 kg
Technische Daten:
Anwendung:
Aluminiumindustrie
Charge:
Aluminiumprofile
Temperatur:
100 °C bis 250 °C
Genauigkeit:
+/- 3 °K
Chargenabmessungen: 1.150 x 2.400 x 8.000 mm
Chargengewicht: bis zu 15.000 kg
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Wä r mebehandlungs a n l a g e n
ma de by HOFMANN W ä r m e t e ch n i k
Weichglüh- und Alterungsanlage
für die Luftfahrtindustrie
Alterungsanlage
für die Luftfahrtzulieferindustrie
Allgemeine Daten:
3 Wärmebehandlungsöfen
Hängekorbprinzip
optimierte Temperaturverteilung
integriertes Kühlsystem
Allgemeine Daten:
2 Wärmebehandlungsöfen
Chargierwagen
Kühlstation
automatischer Chargentransport
Technische Daten:
Anwendung:
Luftfahrtindustrie
Charge:
Aluminiumteile
Temperatur:
100 °C bis 600 °C
Genauigkeit:
+/- 3°K
Chargenabmessungen: 1250 x 2500 mm
Chargengewicht:
bis zu 400 kg
Technische Daten:
Anwendung:
Luftfahrtzulieferindustrie
Charge:
Aluminiumplatten
Temperatur:
100 °C bis 220 °C
Genauigkeit:
+/- 2 °K
Chargenabmessungen: 1.700 x 2.000 x 6.800 mm
Chargengewicht: bis zu 30.000 kg
Lösungsglühanlage
für die Luftfahrtindustrie
Allgemeine Daten:
2 Wärmebehandlungsöfen
Automatikkran
Glykolbecken, Reinigungsbecken, Trockenbecken
automatischer Chargentransport
Technische Daten:
Anwendung:
Luftfahrtindustrie
Charge:
Aluminiumteile
Temperatur:
100 °C bis 600 °C
Genauigkeit:
+/- 3 °K
Chargenabmessungen: 1.250 x 2.500 mm
Chargengewicht: up to 400 kg
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Experience
HOFMANN industrial furnaces have been produced
since 1946. In developing our products we focus intensely on the experience of our customers.
Reliability
We know about the problems of many users in heat treatment and offer innovative solutions. Today HOFMANN
furnaces are well known for their reliability in more than
40 countries.
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HOFMANN Wärmetechnik GmbH
Gewerbezeile 7; 4202 Hellmonsödt / Austria
Tel.: +43 (0) 7215/3601; Fax.: +43 (0) 7215/3606 6
[email protected]; www.hofmann-waermetechnik.at
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