Style your Life - Stiftung Jupident

Transcrição

Style your Life - Stiftung Jupident
Style your Life
Editorial
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- Aus der Pädagogik – Für die Pädagogik
Style your Life
3
Aus den Bereichen
- Leichter Leben mit Schauspiel und Tanz
- BVS goes Dornbirner Messe
- Hilfe für Kinder mit Autismus-Spektrum
- Selbstwahrnehmung mit CHOICE
- Von Selbstbildern & Grenzerfahrungen
- BVS unterstützt AUSZEIT-Präsentation
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- Weihnachtsbäckerei in den KTG
- UNO, UNO, UNO!
- „Putz“wettbewerb
- A,B,C – Rally
- Bowlingabend mit dem Jupi-Chef
- Happy Überraschung
- Danke für die Großzügigkeit
- Gestaltung im Nass: Schwimmtraining!
- Viele „Schnupperer“
- Rodelpartie und Schneegenuss
- Ein indischer Nachmittag
Ausgabenummer 25
März 2011
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- Schneeschuhwanderung im Jänner
- Neu: Unsere Vorschulklasse
- Weihnachts-SPENDE
- Danke – Spende „Sternstunden“
- Kinderrechte und Kinderschutz
im Fokus
- Gezeichnete Helden
- Sponsoren für Charity gesucht!
- Apfelmus-Schnitten
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Aktuelles von MitarbeiterInnen
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Editorial
Liebe Leserinnen
und Leser!
Auch wir helfen,
es selbst zu tun ...“
Eines unserer Haupt­the­
men dieses Heftes ist das
gleichnamige BVS-Pro­jekt
„Style your Life“. Nicht nur,
dass als einer der Höhepunkte der zwei­jäh­
rigen Aus­ei­nandersetzung mit der Thematik
auch wie­der ein Auftritt auf der Messe­bühne
in Dornbirn erfolgt, auch der Hin­tergrund ist
be­zeichnend dafür, was wir innerhalb der
Stif­tung­ Jupident an sozialpädagogischer
und be­glei­tender Ar­beit leisten.
Neben großen Vorbildern und über­mäch­
tigem Gesellschaftsdruck einen eigenen Stil
zu finden ist für Kinder und Jugendliche inund außerhalb unserer Stiftung eine große
He­raus­forderung. Unsere Schützlinge wer­
den in allen Lebenslagen unterstützt, ih­re
ei­genen Ausdrucksmöglichkeiten und ih­
ren eigenen Weg zu finden. Einfühlsame
pä­da­gogische Arbeit, das Akzeptieren von
individuellen Ideen und der Einsatz un­
terschiedlichster Materialien kommen da­
bei zum Zug.
In der Berufsvorschule werden Jugendliche
in der schwierigen Zeit der Selbstfindung in
den jeweiligen Projekten auch (schau)spie­
le­risch, tänzerisch und kreativ begleitet. In
die­sem Sinne nehmen wir das Motto von
Maria Montessori „hilf mir, es selbst zu
tun“ im Alltag mit unseren Kindern und Ju­
gend­lichen ernst.
Ein Interview mit einem BVS-Absolventen,
Be­richte aus den Abteilungen, eine Rück­
schau auf Vergangenes und ein Dan­ke­
schön an alle unsere SpenderInnen runden
das vor­liegende Heft ab. Viel Spaß beim
Le­sen und wenn Sie uns auch finanziell
un­ter­stützen wollen – Ihre Spende kommt
dies­mal dem Projekt Hundetherapie zu­
gute und ist beim Finanzamt absetzbar!
Ihr
Manfred Ganahl, MSc
Geschäftsführer
Impressum
Herausgeber:
Verantwortlich
für den Inhalt:
Redaktion:
Fotos:
Grafik:
Druck:
Jupidu Seite 2
Stiftung Jupident
Schlins, T 05524/8271
www.jupident.at
[email protected]
Dir. Manfred Ganahl, MSc
Andrea Fritz-Pinggera, MSc,
Hard
Jupident
Martin Caldonazzi
www.caldonazzi.at
Druckerei Wenin, Dornbirn
Style
your Life
Aus der Pädagogik – Für die Pädagogik
Ein Projekttitel, der konsequent und kom­
pro­misslos Lehrende und Lernende zu Ei­
gen­ver­antwortlichkeit und Selbst­tätig­keit­
ver­pflichtet.
„Man begreift nur, was man
selber machen kann,
und man fasst nur, was man selbst
hervorbringen kann.“
J.W. von Goethe
Der größte gemeinsame Nenner als Ori­en­­
tie­rungshilfe ist der gemeinsame Raum für
Dialog und nicht Autorität und Gehor­sam­keit.­
Der eigene Leib in seinem Spür- und Emp­
findungs­bewusstsein ist im Moment der
Begegnung Ausgangspunkt für Fragen und
Ant­worten und somit Scharnierstelle für
Ent­wick­lungs­möglichkeiten.
Im Vordergrund steht der Tonische Dia­log,
der Ent­wicklungsprozesse auf non­ver­ba­ler
Ebe­ne sehr authentisch und mehr­pers­pek­
ti­visch auslöst bzw. öffnet.
Theoretische Informationen bleiben so
lan­­­ge nutz­los, bis sie auf Körperebene
er­­lebt und emp­­fin­dungs­bewusst ange­
wandt­ wer­den­ kön­nen. Die Beziehungen
zum eigenen Körper, zum­­ Ob­jekt, zum
Raum, zum Anderen, zur­ Grup­­pe müssen
erlebt und reflexiv be­ar­­bei­tet werden
können.
Nur auf diesem Weg wird „STYLE YOUR
LIFE“­keine Worthülse bleiben, sondern al­le
In­ter­ak­tions­partner den eigenen Style ent­
de­cken lassen.
Pädagogisch gesehen hilft uns der Ge­dan­
ken­gang von Bernhard Aucouturier:
„Wir arbeiten nicht mit dem Defizit, son­
dern­mit der Möglichkeit.“
Grenzenloses Erstaunen über ungeahnte
Leis­tun­gen sind das Ergebnis und lassen
uns Pä­dagogen mit Respekt und voller
Stolz auf Jugendliche blicken, die wir be­
glei­ten dürfen.
Ich freue mich, wenn es mir gelungen ist,
Sie­ in einen inneren Dialog zu verwickeln,
der­ zu wei­teren Fragen und Antworten
führt.
Ria Steinbichler
Jupidu Seite 3
Leichter leben mit Schauspiel und Tanz
Marc ist 18 und hat die Berufs­vor­
schu­le im Juli 2009 beendet, seit­her
ab­solviert er eine Teillehre zum Res­
tau­rantfachmann im Hotel „Vik­tor“.
„Ju­pidu“ sprach mit ihm über sei­ne
Zeit in der BVS, was er daraus „mit­ge­
nommen“ hat und wie es ihm nun geht.­
nte, ha­be ich eine andere Besetzung genom­
men.­ Das indische Stück war übrigens aus
„Le­be und denke nicht an morgen“.
Hast du jetzt auch Zeit für Schauspiel
und Tanz?
Derzeit nicht. Ich möchte zuerst meine Leh­­
re beenden und dann wieder meinen Hob­­
J: Marc, erzähl uns ein wenig von
bies nachgehen. Früher hat mir das Tan­­zen
deiner Zeit im „Jupident“?
sehr geholfen, wenn es mir schlecht ge­­
M: Ich bin mit 9 Jahren nach Schlins ge­ gan­gen ist. Dann habe ich einen Halt ge­
kom­­men und war insgesamt 8 Jahre dort. habt. Im „Jupident“ war das toll, da wa­ren
Zu­­­erst in der HPLS, wo mir meine damalige vie­le gu­te Betreuer, die positive Ener­gie
Re­­­li­gions­lehrerin Doris Walser die große aus­­­strahl­ten. Wir haben viel für die Selb­
Wie geht es nach der Teillehre weiter?
Chan­­ce gab, Schauspielunterricht zu neh­ stän­dig­keit gelernt.
Es ist hauptsächlich ein Ausbildungshotel –
men.­­Das hat mir Riesenspaß gemacht.
hier ste­hen einige vor der Türe, die aus­
Dann blickst du gern auf deine Zeit in ge­­­bil­­det­ werden möchten. Ich werde wo­
der BVS zurück?
Später kam noch das Tanzen dazu?
an­ders ein Prak­ti­kum absolvieren und
Ja, ich habe in der BVS im „Highschool Ganz ehrlich? Ich würde die BVS am liebs­ be­­­wei­sen, wie weit ich bereits in meiner
Musical“ die Hauptrolle von Zack Efron ten noch mal freiwillig wiederholen! Ich Aus­­­bil­dung bin.
ge­spielt. Frau Steinbichler hat gemerkt wie ha­be eine Erinnerungs-CD von unseren
heiß ich aufs Tanzen und Schauspielen bin. Auf­trit­ten, die werfe ich mir daheim in den
Und wie wird es privat weitergehen?
Ich durfte mir dann Tanz und Choreographie Play­­er und tanze dann einfach los. Beim Ich interessiere mich sehr für das Theater
selbst aussuchen und habe mich für Indien Lied „Allegria“ vom Cirque du Soleil kom­ und ich würde gerne mal im Theater am
ent­­schieden. Bollywood-Style!
men mir beinahe die Tränen vor Nostalgie. Sau­­markt oder in Bregenz in einer kleinen
Scha­de, dass es vorüber ist.
Rol­­le mitspielen. Aber erst nach der Lehre.
War das auch ein Projekt, das ihr bei
der Dornbirner Messe aufgeführt habt?
Ja, genau. Ich durf­te mir eine ganze Gruppe
zu­­sam­­men­stel­len, Statisten aussuchen.
Ich ha­be so­gar ein Casting gemacht! Das
war aber nicht so lustig wie es klingt. Es
war an­stren­gend, weil ich wollte dass alles
su­­­per wird. Ich habe mir Bollywoodfilme
mit Shah Rukh Khan angeschaut, mich in
die Rol­le hinein­gefühlt und mir sogar län­
ge­re Ha­are wachsen lassen, um ihn besser
zu ver­kör­pern.
Wie war der große Tag bei der Messe
schließlich?
Mir ist beim ersten Tanz ein Fehler un­ter­
lau­­fen, das hat mich unheimlich geär­gert.
Das hat mich furchtbar frustriert. Vor al­­
lem, weil ich die ganze Gruppe immer an­
ge­­­trieben habe, ihr bestes zu geben. Die
weib­­­liche Hauptrolle wollte ich zuerst mit
mei­­­ner Ex-Freundin besetzen und als sie
sich nicht schnell genug entscheiden kon­
Jupidu Seite 4
Erklär uns das bitte genauer?
Wir haben in der BVS in Abwandlung
des „Cir­que du Soleil“ unseren eigenen
„Cir­que du BVS“ gemacht und mit Songs
und Be­we­gung­gestaltet. Das war einfach
toll. Wir mach­ten­ unsere eigenen Sachen.
Mein Ab­schied von der BVS ist mir sehr
sehr schwer ge­f al­len. Alle waren wie Brü­
der und Schwes­tern für mich, Onkel und
Tanten.
Wie bist du auf deine jetzige
Ausbildung gekommen?
Welche Hobbies hast du sonst noch?
Ich helfe in einem Reitstall mit 14 Pferden
in Tisis mit, beim Misten und im Sommer
beim Heuen. Ich bin ein wenig wie ein Stall­
knecht, das macht mir viel Spaß. Vor allem,
wenn wir mit dem Zweispänner ausfahren.
Ich lese gerne über Technik und Tiere und
bin im Jupi sehr gern geklettert. Al­leine
macht es nicht so Spaß. Wie beim Schwim­
men,­da habe ich sogar mal einen Dauer­re­
kord aufgestellt!!
J: Marc, noch eine letzte Frage: hast
du derzeit eine Freundin?
Mir macht meine Arbeit im Viktor viel Spaß.
Frü­her wollte ich immer Tischler oder Gärt­ M. (grinst): Nein, zur Zeit bin ich Casa­
ner­ werden. Durch meinen ehemaligen Be­ no­v a. In der Berufsschule macht mir das
treu­er Rainer Kasper, der mich zu mei­nem Flirten Spaß. Ich glaube für mich bräuch­
ers­­­ten Fe­rial­job in der Unteren Au (Freizeit­ te man ein Hand­buch, damit man mich
an­­lage Frastanz) animierte. Ich war in der kennt!
Küche und im Service und habe auch in
Alten­­stadt im GH Schäfle und in Tosters im
Danke für das
erfrischende Gespräch!
„Lö­­wen“ geschnuppert.
BVS goes Dornbirner Messe
Schülerinnen und Schüler der Berufs­
vorschule dürfen seit 1999 alle zwei
Jah­re auf der Dornbirner Messe zei­
gen, was in ihnen steckt. Die BVS ist
heu­er mit dem Motto „Style your Li­fe“
in der Halle 7 zu sehen.
Im Rahmen der Dornbirner Frühjahrsmesse
(Donnerstag, 7. bis Sonntag, 10. April 2011)
wer­den jeweils nachmittags die BVS-Pro­
jekte als Aufführungen in Form eines
halb­stündigen Showblocks zu se­hen sein.
Es ist dies die heißersehnte Projekt­prä­
sentation des über zwei Jahre lau­fenden
Schulprojektes und für alle Betei­lig­ten immer
ein wunderbarer Höhepunkt. Das Schöne
daran: das Projekt ist mit der Aufführung
nicht abgeschlossen, son­dern wird noch bis
zum Schulschluss wei­ter­ge­führt.
Jupidu Seite 5
BVS goes Dornbirner Messe
Nach der Aufführung ist
nicht Schluss...
Im Grunde geht es nach dem großen Auf­
tritt ja erst so richtig weiter. Da wird dann
dis­kutiert „wie ist es danach, wenn du
das geschafft hast“? Projektleiterin Ria
Steinbichler: „Das ist ein Prozessabschnitt,
der dazu gehört, es ist ein Transfer in den
All­tag – die gemachten Erfahrungen wer­
den in das tägliche Leben in Schul- und
Ar­beitsalltag übergeleitet“.
Jupidu Seite 6
Heuer: „Style your Life!“
Vorbilder sind wichtig, Vorbilder sind gut.
Nur Nachahmen alleine wäre jedoch zu
we­nig. In der Stiftung Jupident werden
die SchülerInnen dabei unterstützt, Eigen­
ver­ant­wortlichkeit zu lernen, eigene We­
ge zu gehen, eigenes Styling und ei­ge­ne
Aus­drucksformen zu finden. In dem Pro­
jekt „Style your Life“ wird dies in ver­schie­
densten Aktivitäten und Aus­drucks­for­men
konkret: aktiv mit Spiel und Tanz, Zeichnen
und Werken. So wie im ver­gan­ge­nen Jahr
als durch Michael Jack­sons frü­hen Tod
der „Moonwalk“ ins Be­wusst­sein rückte
und im Jupident zum „BVS-Walk“ mu­tier­
te – denn es gilt der eigene Stil nach gro­
ßem Vorbild. Auch die Seer mit ihrem Song
„Leb dei Lebn“ hatten in der BVS in der
Ver­gangenheit aus guten Grün­den ei­ni­gen
Stellen­wert.
Voneinander lernen und
nicht diskriminieren.
Für die Frühjahrsmesse wird derzeit
wieder ein Showprogramm einstudiert
das verschiedene Tänze beinhaltet. In der
Vorbereitung wurde zum Beispiel an ei­
nem Nachmittag mit Choreographin Fenna
Hip-Hop geübt. Groove, Slide und Bart
Simpson heißen die Schritte und Moves,
die die einen mehr, die anderen weniger
fas­zi­nieren. Zum Fototermin bei den
„Hip-Hoppern“ sieht Fabian nur zu. Die
Schritte gefallen ihm sichtlich, obwohl er
im Gespräch erklärt, dass das „nix für ihn
sei“. Fabian zu seinem Part: er werde sich
ei­ne zünftige Lederhose anziehen und
damit seinen eigenen Style präsentieren.
Viel­leicht sogar auf der Messe...! Jede/r
fin­det hier seine Ausdrucksform, jede/r
darf zeigen, was in ihm steckt.
Heidi Klum & Bollywood
Auch Jonglage, Bollywoodstyle, orien­ta­
lisches Tanzen und Mode sind The­men, die
die BVS-Jugendlichen auf­ge­griffen ha­ben.
So wurde Heidi Klum um­gestylt, es gibt
tan­zende Schau­fensterpuppen, der Song
„Eis­kalt“ von Culcha Candela wird eine Rolle
spie­len, Dis­co & Robot-Dance und Beiträge
aus der Clownerie dürfen nicht fehlen. Die
frei­­willigen Akteure der BVS werden mit
Feu­er­eifer, akribisch geüb­ten Schritten,
gro­ßer Freu­de und Herz­blut zeigen was für
sie „Style your Life“ be­deu­tet.­
Stark wie ein Drache
Im Rahmen von „Style your Life“ wurde auch
ein Maskottchen gesucht und gefunden. Es
ist der von Simon gezeichnete Drache. Die
Aus­ei­nandersetzung mit dem nicht immer
gut be­leumundeten Fabelwesen erbrachte
er­staunlich viel Positives: Der Drache ist
stark und ein Beschützer. Er ist in China ein
Glücks­bringer und beschützt die Umwelt.
Es gibt Luft, Feuer- und Wasserdrachen.
Und nun beschützt der Drache die BVS.
Ein Drache aus Textilien und Pappmaché
wur­de bereits im letzten Jahr in den Hand­
ge­schicklichkeitsstunden gefertigt und
ein­ge­setzt. Heuer wurde das Kostüm für
ei­ne ganze Gruppe weiterentwickelt. Ein
neu­er Drachenkopf wird bei der Früh­jahrs­
messe zum Einsatz kommen. Das Schöne
da­ran: Jeder einzelne Schüler hat an die­
sem­Drachen mitgearbeitet, jede/r hat hier
mit­geknüpft – und diese fantastische Ge­
mein­schaftsarbeit ist das Symbol für die
Stär­ke der Gemeinschaft. Die Gruppe ist
stark – stark wie ein Drache.
Auf bald in Messehalle 7
Der große Drachenauftritt findet ebenfalls
auf der Messebühne statt. Wir sind schon
ge­spannt, wie die Darsteller alleine und als
Grup­pe den Gedanken von „Style your Life“
auf der Bühne umsetzen. Projektleiterin
Ria Steinbichler abschließend: „die glän­
zen­den Augen nach der Aufführung – auch
je­ne der Eltern die voller Stolz sehen, was
ihre Sprösslinge alles können und auf der
Büh­ne sogar vor großem Publikum aus­
drücken – diese Augen und diese Be­geis­
te­rung sind die größte Belohnung für zwei
Jah­re Vorbereitung“! In diesem Sin­ne: Toi
toi toi für die Aufführung, die in Zu­sam­
menarbeit mit der offenen Jugend­ar­beit
Dornbirn organisiert wird. Bis bald in der
Messehalle 7 in Dornbirn!
Jupidu Seite 7
HPLS
Hilfe für Kinder mit Autismus-Spektrum
An der HPLS Jupident werden immer
wieder Schüler mit Autismus-Störung
auf ihre Be­dürf­nis­se zugeschnitten
unterrichtet. Wie da­bei gearbeitet
wird, erläutert Ing. Martin Schwarz,
Lehrer in der LG1-Klasse an der HPLS:
Giu­li­ano wiederum, der Jüngste von den
Drei­­en, liebt die große Pause. Er ist immer
ger­­ne dabei, wenn irgendwo was los ist.
Für Kinder im Autismus-Spektrum ist es oft
schwie­rig, sprachliche Informa­tio­nen zu
ver­ar­beiten, also den Ausfüh­rungen und
Er­klä­rungen der Lehrer/in­nen zu folgen;
da­für haben sie meist eine gut ausgeprägte
op­tische Wahrneh­mungs­fähigkeit.
Was ist Autismus?
Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine
„tief­greifende Entwicklungsstörung“, so die
Klas­si­fikation der WHO. Die Eigenheiten
oder Symptome dabei treten in einer gro­
ßen­­Bandbreite auf, sodass man von ei­nem­
Au­tis­mus-Spektrum spricht. Die be­trof­fe­
nen Men­schen haben Schwie­rig­kei­ten, die
Rei­ze und Informationen aus der Um­welt,
die sie durch ihre Sin­ne auf­­neh­men, folge­
rich­tig zu ord­nen­ und zu ver­ar­bei­ten. Dies
führt oft zu Ver­hal­tens­wei­sen, die uns Au­
ßen­stehen­den zunächst fremd und uner­
klär­­lich scheinen.
An unserer Schule werden im Schuljahr
2010/11­ drei Kinder mit dieser Wahrneh­
mungs­­be­son­derheit unterrichtet. Trotz glei­
cher Dia­gno­se sind sie – wie wir Men­schen­­
ge­nerell – sehr verschieden in ihren Be­­
dürf­­nis­sen und Eigenheiten.
Alexander zum Beispiel ist sehr emp­f­ind­
lich was Geräusche betrifft. Damit er die
anderen Kinder in der Klasse nicht hört,
hält er sich die Ohren zu. Wenn er ei­nen
Finger aus dem Ohr herausnehmen muss,
um zu hören was die Lehrerin sagt, summt
er ganz laut – es ist offenbar immer noch
an­genehmer, die eigene Stimme zu hö­
ren als die der anderen! Der Pausenhof
mit seinem Lärm ist ihm ein Gräuel und er
bleibt lieber alleine in der Klasse.
Jupidu Seite 8
da­­bei von Daniela Schäfer, Autis­mus­be­ra­
te­­rin und Therapeutin bei der „aks Sozial­
me­­di­­­zin, Kinder­diens­te“, die uns mit ih­­rem
Wis­sen und ihren Erfah­run­gen stets mit
Rat und Tat zur Seite steht.
Yeliz kann nicht sprechen (ein häufiges
Merk­mal bei Autismus), aber sie versteht
es an­derweitig mit ihrer Stimme auf sich
auf­merk­sam zu machen. Manchmal macht
sie selbst gerne Lärm, klopft rhyth­misch
ge­gen die Fensterscheibe oder die Tür –
viel­leicht, weil sie sich anders nicht aus­
drücken kann oder weil sie Rei­ze braucht,
um sich selbst spüren zu kön­nen – viel­
leicht auch, um Ordnung in ihr Wahr­neh­
mungs­chaos zu bringen. Ein andermal aber
sitzt sie ganz ruhig und in sich ver­sun­ken
am Boden und geht ihrer Lieb­lings­be­schäf­
ti­gung nach: puzzeln – denn was ihre visu­
el­le Aufmerksamkeit be­trifft sowie ihre Fä­
hig­keit Details zu er­ken­nen, da macht ihr
nicht so schnell jemand was­vor!
Beeinträchtigte Nachahmungsfähigkeit
Autis­tische Kinder haben Probleme mit
den­ so genannten „exekutiven Funk­tio­
nen“, das heißt, es ist schwer für sie, meh­
re­re Handlungsschritte zu planen, zu koor­
di­nie­ren und zu überblicken, weil sie kaum
ei­ne „in­nere Vorstellung“ davon aufbauen
kön­nen, wie man zu einem zukünftigen
Ziel gelangt. Daher stoßen sie mit freiem,
selbst entdeckendem Lernen schnell an
ih­re Grenzen. Sie verfangen sich in Details,
blei­ben „hängen“ und kommen nicht
wei­ter. Zudem fehlt ihnen weitgehend
die Fähigkeit zu imitieren. Andere Kinder
ler­nen, indem sie anderen zusehen und
dann nachahmen, es selbst probieren; bei
Kin­dern im Autismus-Spektrum ist dieser
Lern­ka­nal je nach Betroffenheit mehr oder
we­ni­ger stark eingeschränkt. Der Grund
hier­für ist eine Beeinträchtigung der so
ge­nan­nten „Spiegelneuronen“. Das dürf­te
auch der Grund sein, warum vielen Au­tis­
ten die aktive Sprache fehlt, denn um spre­
chen zu lernen, bedarf es einer großen Por­
tion an Nachahmungsfähigkeit!
Wenig Worte, klare Struktur
Wenn man dies alles weiß und berück­
Besonderer Unterricht für
sichtigt, dann liegen die Konsequenzen für
besondere Kinder
einen guten Unterricht, der auch die­sen
All diese Besonderheiten in der Auf­nah­me Kindern gerecht wird, auf der Hand: nicht
und Verarbeitung der Umwelt­infor­ma­tio­ zu viele Worte, sondern einfache, kla­re,
nen be­dürfen eines besonderen Unter­ gut strukturierte Anweisungen und Un­
richts – die „herkömmliche“ Päda­go­gik ter­richts­materialien, so viel wie mög­lich
funk­­tio­niert nicht wirklich. Tatkräf­ti­ge­ vi­su­ell aufbereitet, damit die Auf­gaben­
Un­­­ter­­­­stützung erhalten die Leh­rer/in­nen stel­lung leicht überschaubar ist; nicht
zu vie­le Informationen auf einmal, sonst
kom­mt es schnell zu einem „over­flow“,
ei­ner Reiz­überflutung. Temple Gran­din,
ei­ne be­kannte, sehr intelligente ameri­
ka­ni­sche Betroffene, beschreibt das so:
„Mein Gehirn ist ein Computer mit einem
1000-Gi­ga­byte-Speicher für Millionen von
Bil­dern.­ Aber mein Prozessor ist ein alter
In­tel 286 - bei zu viel Input bricht Chaos
aus.“ Wenn sich die Kinder überfordert
füh­len, kann es schnell zu „Ausbrüchen“
kom­men, scheinbare Wutanfälle bis hin zu
Selbst­ver­letzungen können die Folge sein.
Visualisieren hilft
Man arbeitet also viel mit visualisierten,
klar strukturierten, übersichtlichen Plä­nen­
– Wochen­pläne, Tagespläne, Stunden­plä­ne,
Hand­lungspläne – ähnlich wie wir einen
Ter­minkalender verwenden, aber ausführ­
li­cher. Dadurch wird die Zeit über­schau­bar
und kom­plexe Hand­lungs­muster werden
in ihre einzelnen Schritte zer­legt. Zu Auf­
ga­ben, die anderen Kindern klar sind, weil
schon hundertmal gesehen, müs­sen Kin­
der mit Autismus-Spektrum-Stö­rung oft in
al­len Einzelheiten – präzise und Schritt für
Schritt – angeleitet werden.
Die­se strukturierende Methode hat auch
den­ Namen „TEACCH“ – aus dem Ameri­
ka­ni­schen, Abkürzung für „Treat­ment and
edu­ca­tion of autistic and related com­mu­ni­
ca­tion handicapped children“.
Solche typischen, eindeutigen Aufgaben
sind z.B. die so genannten SchuhkartonAuf­ga­ben (weil aus einer Schuhschachtel
gebas­telt) oder Tablett-Aufgaben (weil über­
sicht­lich auf einem Tablett an­ge­rich­tet)­weil
sie für unsere Schüler/innen gut ge­eig­net­
sind, Feinmotorik und Auge-Hand-­Koor­di­
nation zu fördern sowie die Ar­beits­aus­dau­­
er und Konzentration zu stär­ken.­
Giuliano und Yeliz lernen mit „PECS“ (Pic­
tu­re-Exchange-Communication-Sys­tem),­
ein Bildaustausch-Kom­muni­ka­tions­sys­tem,
bei dem es darum geht, entsprech­en­de­
Bild­kar­ten gegen ge­wünsch­te Ob­jek­te­ o­der
Tä­tig­keiten zu tau­schen.
Eine wichtige Voraussetzung zum Lesen
ler­nen ist die Fähigkeit, Bilder an kleinen
De­tails­ er­kennen bzw. unterscheiden zu
kön­nen­ – et­was, das Yeliz bereits immer
wie­der übt.
Alexander ist schon so weit. Da er aber
Schwie­rig­keiten hat, die einzelnen Buch­
sta­ben zusammenazulauten, lernt er leich­
ter­nach der „Ganzwortmethode“ – infolge
sei­nes guten visuellen Gedächtnisses ver­
sucht er sich gleich das ganze Schriftbild
zu mer­ken!
Eine große Rolle im Unterricht spielt auch
Mu­sik­ – das Bild beweist, welche Freude
Giu­lia­no­ dabei hat. Na ja, auch Wolfgang
Ama­deus Mo­zart soll ein Au­tist gewesen
sein …
Ing. Martin SCHWARZ
Jupidu Seite 9
HPLS
JTG
Selbstwahrnehmung mit CHOICE
Von Selbstbildern &
Grenz­er­fah­run­gen
Am Montag den 14.02. traf sich die
Jugend­ta­gesgruppe, um an The­men
wie per­s ön­l ichen Fähig- und Befind­
lichkeiten zu ar­b ei­ten.
CHOICE ist ein Projekt der SuproWerk­statt für Suchtprophylaxe und
wird mit Mitteln der Vorarlberger
Gebietskrankenkasse gefördert.
Seit dem Schulbeginn im Herbst wur­de
CHOI­­CE, ein Training zur Anregung der
Selbst­­wahrnehmung und Regula­tions­fä­hig­
keit von Gefühlen, an der HPLS einge­führt.­
• Choice veranschaulicht, dass Gefühls­zu­
stän­de uns nicht grundsätzlich über­man­­
nen,­son­dern dass wir die Wahl ha­ben, un­
sere Emotionen zu beein­flus­sen und dass
be­las­ten­de Gefühle durch ange­nehm stär­
ken­de Gefühle ersetzt werden kön­nen.
• Auch bietet Choice den jungen Menschen
Me­tho­den an, sich zu entspannen sowie
das­in­nere Steuerrad in die Hand zu neh­
men­und zu führen.
• Somit werden die Handlungs- und Ent­
schei­dungsfähigkeiten junger Men­schen­
an­ge­regt und das Selbstvertrauen ge­
stär­kt.
Mit der klinischen Pädagogin und Ge­sund­
heits­pädagogin MMag. Sabine Amann
fin­det Choice erstmals während des Schul­
jah­res 2010/11 für die Schü­le­rin­nen und
Schü­ler in der Berufs­vor­be­rei­tungsklasse
Sekundärprävention mit Choice
statt und startete am Mittwoch, dem 29. Choice ist ein wirkungsvolles Projekt zur
Sep­tem­ber 2010 während der regulären Se­kun­där­prävention und basiert auf ge­
Unter­richtszeit.
sund­heits­psychologischen Grundsätzen.
Die­ Fä­hig­keit, eigene Gefühlswelten wahr­
Zielsetzungen:
zu­neh­men und zu regulieren, stellt ei­nen­
• Choice zeigt den jungen Menschen auf, aus­schlag­gebenden Eckpfeiler zur Ver­hü­
dass das Empfinden einer großen Spann­ tung der Entstehung von Miss­brauch und
brei­te von Gefühlen normal und richtig ist.­ Sucht dar.
• Choice bietet den Jugendlichen leicht um­
setz­bare Techniken an, Gefühle wahr­zu­
neh­men und bewusst zu regulieren.
Dir. OSR Johann WEISS
Jupidu Seite 10
Nach einem ausgiebigen Brunch ha­ben wir
uns in Kleingruppen zusam­men­ge­schlos­
sen und unsere Selbstbilder kre­a­tiv­ge­stal­
tet. Die sehenswerten Ergebnisse wur­den
gemeinsam in der Kleingruppe re­flek­tiert.
In einer weiteren Arbeitseinheit ging­ es in
der Großgruppe dann darum Grenz­er­fah­
rungen zu erleben und zu spü­ren. Mittels
ver­schiedener Übungen kon­nten wir uns
auf Nähe und Distanz ein­las­sen. In einer
letz­ten Kleingruppe erar­bei­te­ten sich die
Ju­gend­lichen ihre per­sön­lichen Räume, bei
de­nen sie Ei­gen­schaf­ten positionierten,
die sie an an­deren Men­schen befürworten
bzw. ab­leh­nen. Nach einem intensiven Tag
der Zu­sam­menarbeit ließen wir den Abend
mit ei­ner klei­nen Geburtstagsfeier von
Arzu ge­müt­lich ausklingen.
BVS
KTG Dornbirn, Bersbuch, Rankweil
BVS unterstützt
AUSZEIT-Präsentation
Weihnachtsbäcker­ei
in den Kinder-
tages­gruppen
Im Rahmen der Präsentation des Bu­
ches „Auszeit. Ein Philosoph erlebt
die Fitnesswoche“ von DDDr. Cle­mens
Sed­mak organisierte die Stiftung
Ju­pi­dent gemeinsam mit Fit­nessguru
Toni­ Mathis eine Benefiz­ver­anstal­
tung,­­ welche am 11.01.2011 im Vi­
nom­­na­saal in Rankweil stattfand.
Um sich auf Weihnachten einzustimmen
und die Wartezeit bis zum Weih­nachts­
abend zu verkürzen, starteten wir im De­
zem­ber eine großangelegte, ganz tol­le und
erfolgreiche Kekslebäckerei.
Luzia Amann von der KTG Rankweil über­
rasch­te uns mit sehr leckeren und vie­len­
ver­schie­denen Rezepten, die wir mit ihr
aus­pro­bieren durften. Wir konnten Tei­ge
kne­ten, mit verschiedensten Motiven die
Kekse ausstechen, Kugeln formen und
die Kekse verzieren und dekorieren. Das
Wich­tigs­te, das Naschen und Probieren
zwi­schen­durch, kam natürlich nicht zu
kurz. Zum Abschluss füllten und packten
wir die super schmeckenden Kekse in klei­
ne Säckchen und dann durften wir unseren
El­tern und uns selber damit eine Freude
be­rei­ten. Das Kekse backen hat uns sehr
viel Spaß gemacht und wir freuen uns be­
reits jetzt auf das nächste Jahr!
Neben der Vorstellung des gemeinsamen Durch die Einnahmen aus Eintrittsgeldern
Pro­jektes von DDDr. Clemens Sedmak und und Spen­den sowie durch die großzügige
Toni­ Mathis, welches Eindrücke von der Unter­stüt­zung der Firmen Autohaus Roh­rer, Die Kinder und Jugendlichen der KTG
tra­di­tio­nellen Fitnesswoche der Familie Raiffeisenbank Rankweil, Wiener Städt­ Dornbirn, Bersbuch und Rankweil
Ma­this aus philosophischer Sicht schildert, ische Versicherung AG, United Book Group
refe­rier­te Prof. Dr. Reinhard Haller zum sowie den Vorarlberger Nachrichten kom­
The­ma Burn-out.
men der Stiftung Jupident € 3.400,- zugute.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Toni
Mathis, DDDr. Clemens Sedmak, Prof. Dr.
Aufgelockert wurde der Abend durch eine Rein­hard Haller, den bereits erwähnten
Dar­bie­tung aus dem Programm „Style Spon­so­ren, den MitarbeiterInnen und Ju­
your Li­fe“ von Schülerinnen und Schülern gend­lichen, die beim Auf- und Abbau so­
der Be­rufs­vorschule. Mit Tanz, Musik und wie wäh­rend der Veranstaltung tatkräftig
ei­ner­ phan­tastischen Show konnten sich mit­ge­hol­fen haben, bei den Lehrerinnen
die Ju­gend­lichen ihren verdienten Applaus der BVS (im Besonderen bei Rosmarie
ab­ho­len. In der Pause wurden die rund Jagschitz und Ria Steinbichler) fürs
300 Be­sucher mit einem köstlichen Buffet Einstudieren der Showeinlage und für die
– eben­falls durch die Berufsvorschule her­ Herstellung des Buffets sowie bei den
ge­stellt – verwöhnt.
Jugendlichen, die mutig auf der Büh­ne­
standen und eine tolle Show prä­sen­tierten.
Tanz & Buffet
Jupidu Seite 11
JWG 1
JWG 4b
JWG 1
UNO, UNO, UNO!
„Putz“wettbewerb
A,B,C – Rally
In der winterlichen Zeit fand wieder das
schon traditionelle „Uno-Turnier“ in der
JWG 1 statt. Wochen zuvor wurde dafür
hart trai­niert, die Tricks der Gegenspieler
aus­ge­macht und natürlich spekuliert, wer
heu­er wohl UNO-Meister wird.
Am Turnierabend Mitte Dezember lagen
die Ner­ven blank. Gespannt wurde auf
die Aus­losung der Spielgruppen gewar­tet.
Nach dem Start hörte man bald nur noch
„UNO - UNO UNO“. Die Köpfe rauch­ten, die
Luft war zum Schneiden, man hör­te laute
Aus­rufe der Freude, aber auch der Ent­täu­
schung, wenn ein Spiel ver­lo­ren wurde. Im­
mer die glänzenden Po­ka­le im Visier, gab
je­der sein Bestes. Von Spielrunde zu Spiel­
run­de wurden die Spieler dezimiert, bis die
Fi­na­lis­ten fest­stan­den. Es war wirklich ein
bein­hartes Turnier, bei dem jeder mit vol­
lem­ Einsatz spielte und sein Bestes gab.
So stand schlussendlich der strahlende
Sie­ger Hannes fest und verwies Benjamin
& Ma­nuel auf Platz zwei und drei.
„Feldkirch neu entdecken“, unter diesem
Motto fand ein Ausgang der Bur­schen­grup­
pe der JWG 1 in die Montfortstadt statt. Um
den Teamgeist der Jugendlichen zu stärken,
Orientierungssinn und Schnel­lig­keit zu
fördern, ließen sich die Betreuer die­ses
Mal etwas Spezielles einfallen.
Die Burschen wurden vor Ort in zwei Teams
aufgeteilt, ausgestattet mit einem Quiz­bo­
gen und einer Kamera. Ihre Aufgabe war
es Ge­schäfte zu finden, beginnend mit
dem je­weiligen Buchstaben des Alphabets.
Vol­ler Elan stürmten die Jugendlichen los,
denn jedes Team wollte das Erste sein.
Nach ca. einer Stunde kam das ers­te Team
zum vereinbarten Treffpunkt: Die Bur­
schen­ hatten den ausgefüllten Quiz­bo­gen
und viele Beweisfotos dabei. Die Er­zieher
staun­ten nicht schlecht ob der Viel­falt an
Ge­schäften in Feldkirch – so gibt es zum
Bei­spiel ein ausgefallenes Tex­til­geschäft
mit dem klingenden Namen „Rosen­rot“!­
So hatten nicht nur die Jugendlichen an
die­sem Nachmittag eine tolle Heraus­for­de­
Vor kurzer Zeit starteten wir in der JWG 4b rung, auch die Erzieher konnten sich über
einen kleinen Wettbewerb. Die Jugend­li­ den erfolgreich gestalteten Nach­mit­tag
chen­hat­ten jeden morgen die Chan­ce, sich freuen.
bei ih­rem Dienst einen Punkt zu ver­die­nen.
Es wur­de täglich außer­gewöhn­lich sau­ber
ge­saugt, ge­wischt, abge­staubt, abge­wa­
schen,­ ge­schrubbt und poliert, bis in der
gan­zen Wohngruppe kein Krümelchen
mehr zu sehen war. Nach 5 Wochen stand
fest: so sauber wurde bei uns noch nie
zu­vor ge­putzt! Trotz Höhen und Tie­fen
hat sich jeder bis zum Schluss be­müht.
Schluss­endlich standen dann 2 Sieger­in­
nen fest. SARINA war die Ge­win­nerin der
Diens­te und BÜSRA war die Or­dent­lichs­te
beim Zim­merputz. Die bei­den hatten sich
so­mit ei­nen tollen Tag im Ki­no wirklich ver­
dient!­Gra­tulation!
Jupidu Seite 12
JWG Rankweil
Bowlingabend mit dem Jupi-Chef
Was am Gruppenabend unternommen
wird, dür­fen jeweils zwei Jugendliche
der Wohn­ge­mein­schaft bestimmen.
Dieses Mal wa­ren Nadine und Patrick
an­ der Reihe.
Patrick:
Mir hat es sehr gut gefallen, Manfred hat
uns zum Bowlen eingeladen.
Alzbeta:
Wir waren am 01.02.2011 mit der WG Bow­
Nach einigem Hin und Her fiel die gut über­ len, Manfred Ganahl war auch mit. Wir
leg­te Wahl auf einen Bowlingabend in Ho­ hatten viel Spaß.
hen­ems. Nadine hat dann auch gleich zwei
Bah­nen­reserviert, sodass der Spaß schon Emanuel:
mal ge­sichert war.
Es war voll cool und witzig.
Beim Bowlen konnten wir erleben, dass
man­ mit Manfred viel Spaß haben kann Silvana:
und­dass er nicht nur im Jupident der „Chef“ Zuerst haben wir Chili zu Abend gegessen.
ist,­son­dern auch auf der Bowlingbahn. Die­ Es war sehr lecker. Dann haben wir erfah­
Ju­gend­lichen im Spitzenfeld hatten aber ren,­ dass Manfred Ganahl, unser Chef,
auch einiges zu bieten und sorgten da­für, zwei Bahnen zahlt. Wir waren alle er­freut,
dass es Manfred nicht zu einfach hat­te.
als er das zu uns gesagt hat. Dann ha­­­ben
wir uns hergerichtet und sind los­ge­­­fah­ren
Vielen Dank Manfred fürs Dabeisein und zum Bow­len. Schon hatten wir die Schuhe
fürs Bezahlen der Bowlingbahnen, du hast an und es ist losgegangen. Spä­­ter haben
uns eine große Freude gemacht!
wir Getränke bestellt. Wenn ich nicht
an der Reihe war, habe ich mit Sabri­na
In der Wohngemeinschaft haben die Ju­ geredet. Sabrina hatte keine Lust zum
gend­lichen für die „Jupidu“ auf­ge­schrie­ Spielen. Was ich cool gefunden habe ist
ben­wie ihnen der Abend gefallen hat.
die Raucherecke mit Glas rundum. Aber ich
hatte fast keine Zeit, weil ich dann im­mer
Nadine:
gleich dran war, aber das hat mich nicht
Mir hat es sehr gut gefallen beim Bowlen. gestört. Ja und dann hab ich mich ge­wun­­
Im Team mit Manfred war es sehr spannend, dert wieso auf dem Bildschirm auf ein­mal
weil er gut spielen kann.
„null“ gestanden ist und dann hat mir mein
Betreuer Peter gesagt, dass es neu an­
Gernot:
ge­fangen hat. Eine neue Runde, dass hat
Der Gruppenabend hat mir sehr gefallen, mich gefreut, dann haben wir gleich wei­ter
es war sehr lustig und spannend.
gespielt. Sabrina und ich haben da­zwi­
schen ein Getränk getrunken. Ja, dann sind
wir fertig mit spielen gewesen und sind an­
schlie­ßend retour in die WG ge­fahren und
Sa­bri­na und ich waren am Schluss nur
noch voll überdreht. Dann hat Peter den
Bus in die KWG-Rankweil getan und wir
sind schlafen gegangen und es war von
mei­­­ner Seite ein sehr schöner Abend mit
der WG beim Bowlen. Das Besondere am
Grup­penabend war Manfred, unser Chef.
Er hat­­te so viele Termine im Dezember als
wir unsere WG-Weihnachtsfeier hatten
und da konnte er nicht. Dafür war er an
die­­­sem Gruppenabend dabei. Das hat uns
alle gefreut. Hallo Manfred, es hat Spaß
ge­­macht!!! Bist du bei unserem Gruppen­
abend­wieder mal dabei? Vielleicht machen
wir einen Beauty-Abend (smile).
Mihai:
Ein Bowlingabend mit Herrn Ganahl.
Zuerst gab es Chili, es hat uns allen gut
ge­schmeckt und Herr Ganahl auch. Dann
fuhren wir ins Bowlingcenter nach Ho­hen­­
ems. Wir bestellten uns alle etwas Fei­­nes
zum Trinken und dann ging es los. Wir
mussten uns noch ein bisschen in Schwung
bringen. Es wurde noch span­nend und
sehr lustig. Nach zwei ge­müt­lichen Spielen
ging es wieder zurück in die WG. Es war ein
lustiger und schöner Abend mit der Gruppe
und Herrn Ganahl. Ach ja, ich werde Herrn
Ganahl nicht ver­zei­hen,­dass er ein „Bayern
München“-Fan ist. Das sagt ein „Bremer“Fan, der in der JWG-Rank­weil ist.
Jupidu Seite 13
KWG juwo
Happy Überraschung
Manuel: „Markus hat gesagt, dass
er nicht mit uns kommen kann, er habe einen Ter­min.­ Tanja sagte darauf
hin: Ja, mit uns. Das war lustig!“
Jaqueline: „Es war lustig und hot
Spaß g­macht.“
Noah: „Da haben wir den Tanz
vor gemacht und Mar­kus hat Ein herzlicher Dank gilt den Kindern und
mit uns Spiele gespielt.“
Be­­treu­ern der Kinderwohngruppen Schlins
1, Rank­weil und Dornbirn sowie der Firma Sila: „Isch mr Wurscht.“
Col­lec­­tion 2000 für die Mitarbeit und Un­ Nadja: „Das Essen war gut.“
ter­stüt­zung, wodurch ein gelungenes Fest Nina: „Es war lustig, nett und schön…“
Jessica: „Die Spiele mit Markus waren
er­mög­licht wurde.
toll und na­türlich unser Vortrag.“
Marco: „D‘Feier war toll und lustig.“
Hier die Statements
aller Beteiligten:
Sissi: „Er hat sich gefreut, es war
eine tolle Über­raschung für ihn!“
Florian: „Es war toll das
Fabian: „Wir haben Luftballons gekriegt
andere Gruppa do waran.“
und mit ihnen gespielt.“
Richard: „Es war sehr laut, aber
Jonathan: „Das Fest war kurz, aber gut.“
Markus hat al­les gegeben“
Fabienne: „Das Spiel hat mir sehr
Daniel: „Das Essen war toll!“
gut ge­fal­len und ich habe den Text Saskia: „Die Party war richtig cool
von dem Lied aus­wendig können.“
und hat voll Spass gemacht!“
Enes: „Üntza.“
Matthias: „Die Halle bebte. :-)“
Chantal: „Mir hon Leberkäs gessa.“
Monika und Kerstin: „Wir haben gesehen, Jacqueline: „Es war lustig und gut.“
Sebastian: „Das Fest war toll, weil wir
dass­ unsere Kinder auch ein gutes
mit der gro­ßen Matte gespielt haben.“
Beneh­men­ an den Tag legen können!“
Der Bereich KWGjuwo überraschte seinen
Be­reichs­leiter Markus Müller mit einer
ge­lun­ge­nen­ Geburtstagsparty im Turn­saal.
Al­le Grup­pen haben einen phä­no­me­na­len
Bei­trag da­zu geleistet und mit Begeis­te­
rung­ teil­genommen.
Jupidu Seite 14
Dave: „Das Spiel mit Markus hat mir
gut ge­fal­len. An der Matte ziehen und auf allen Vie­ren gehen.“
Tanja: „Habe selten das Lied
„Happy birth­day“ so oft hinter einander gehört!“
Raoul: „Das Essen war toll.“
Yasmim: „Der Leberkäse war lecker!“
Sabrina: „D‘Feier war cool.“
Kathrin: „Mir hat es am meisten
gefallen, dass jede Gruppe was für Markus vor­be­rei­tet hat.“
Dominik: „Es gab ganz viele Ballööns,
die ha­ben wir rumspringen lassen.“
Gréta: „Es war toll zu sehen,
wie unsere Män­ner mit den Kindern gespielt haben.“
Alexander: „Mit da Luftballons
spiela war lustig“
Jaqueline: „Die Party war cool,
weil ich mit den Kindern der an-
deren Gruppen spielen durfte.“
Dennis: „Das Fest hat mir gut
gefallen. Die Spie­le waren toll und das Essen war lecker.“
Brigitte: „Markus wollte der großen Auf­
merk­samkeit entkommen, er hat die
Rech­nung aber ohne uns gemacht!“
KWG Bregenz
KWG Bregenz & Schlins 1+2
Danke für die
Großzügigkeit!
Gestaltung im Nass:
Schwimmtraining!
Das Weihnachtsfest wurde heuer – dank
der großzügigen Unterstützung von vielen
Spen­dern – eine riesige Überraschung!
Der angebotene Schwimmkurs im
Hallen­bad Jupident in Schlins, der
von Oliver Tscha­b run durchgeführt
wurde, war ein vol­l er Erfolg.
Der Abteilungsleiter der Österreichischen
Wasser­rettung im Bezirk Bludenz und
Nach­dem die Kinder zuhause bei ihren Schwimm­lehrer der ÖWR konnte insgesamt
Fa­mi­lien Weihnachten gefeiert hatten, wa­ 9 Kin­der aus den Kinderwohngruppen
ren zwei Wochen später alle zurück in der Bre­genz, Schlins 1 und Schlins 2 zu dem
Grup­pe. Die Freude war riesengroß, als es Schwimm­training begrüßen. Ei­ne frühe
hier nochmals eine Bescherung gab und so Was­sergewöhnung fördert die kör­per­li­che,
man­che Wünsche erfüllt werden konnten. mo­torische, geistige, see­li­sche­ und­ so­
Unter den Geschenken waren Rodel und ziale Entwicklung. Durch das­ brei­te Erfah­
Bobs, ein riesiges Kasperltheater mit bun­ rungsspektrum ha­ben­die­Kin­der nicht nur
ten Fi­guren, eine Burg aus Playmobil sowie im Nu das Schwim­men er­lernt,­ son­dern
ver­schie­dene Spiele. Nochmals herzlichen
Dank für die tollen Spenden!
auch ihr Selbst­be­wusst­sein ge­stärkt­ und
ihre zum Teil vorhandene Angst­ vor dem
Wasser schrittweise über­wun­den.
Alle Kinder waren von dem Schwimmkurs
über­aus begeistert. Sie hatten sehr viel
Spaß an der Bewegung und konnten den
nächs­ten Kurs oft kaum erwarten. Die da­
zwi­schen liegende Zeit bis zum nächs­ten­
Schwim­mkurs wurde manchmal so­gar auch­
mit kleinen Trockenübungen über­brückt.
Im Namen der Stiftung Jupident be­dan­ken
wir uns bei Oliver Tschabrun und sei­nen­
Mit­helfenden für diese tolle und un­ver­ges­
sliche Erfahrung recht herzlich!
Jupidu Seite 15
KWG Bregenz
KWG Schlins 4
Viele
„Schnupperer“
Rodelpartie und
Schneegenuss
„Eine Rodelpartie ist lustig, eine
Rodel­­par­tie macht Spaß“, unter
die­­sem Motto, zo­gen wir uns an ei­
nem­­ schönen aber kal­ten Win­tertag
warm­ an, packten unseren Ruck­sack
mit „Doping“ in Form von Kek­s en
und­ Tee­ und luden die Rodeln in den
Bus. Unser Ziel war das Brandnertal,
ge­­nau ­e r gesagt, der Wanderparkplatz
der Tschen­g­la.
Vergangenes Jahr bis inklusive
Anfang 2011 haben wir in der KWGBregenz drei neue Betreuer gesucht.
Mit dem Wissen, dass uns im „Fuchsbau“
ein le­ckeres Mittagessen erwartet, schaff­
ten alle den Weg zur Hütte. Oben ange­kom­
Das war auch der Grund, dass wir vie­le men­ setzten wir uns auf die Terrasse und
„Schnupperer“ in unserer Gruppe be­grü­ ge­nossen Limo, Pommes, Pizza und natür­
ßen­ konnten. Es war amüsant mit ih­nen lich die tief verschneite Landschaft.
zu spielen und zu blödeln. Manche wa­ren­
ner­vig und manche wussten nicht was sie Gut gestärkt machten wir uns dann auf zur
mit uns tun sollten. Im Frühjahr 2010 kam Rodelbahn. Nach anfänglichen Schwie­rig­kei­
Sandra zu uns und im Sommer dann Mi­ ten – manche hatten Probleme mit dem Len­
cha­el. Am 01.02.2011 kam die drit­te Be­
treu­erin, sie heißt Simone. Alle drei sind
ein wenig streng, aber auch nett - mehr
oder weniger. Es ist toll, dass wir jetzt kei­
ne „Schnupperer“ mehr ha­ben und alle
Er­zieh­er da sind. Es ist auch gut für die
Er­zieher, wenn das Team voll­stän­dig ist.
Dann haben sie es nicht mehr so stressig.
Pierre Plangger
Jupidu Seite 16
ken – und einigen lustigen Aktionen, klap­pte
dann das Herunterrodeln recht gut. Die Bahn
war hart und griffig und so konnte auch auf
den etwas flache­ren „Gleitpassagen“ jeder
seine Wind­schlüpf­rig­keit testen. Wir freuen
uns auf den nächs­ten Schnee, um diesen
schönen Tag zu wie­der­holen.
Haris Besirevic und
Barbara Drobnic
KWG Schlins 2
Ein indischer Nachmittag
Vor einiger Zeit äußerten die Kinder
den Wunsch, einen indischen Nach­mittag zu gestalten. Wir setzten
uns zusammen und besprachen mit ihnen was dazu benötigt wird.
Tandoori-Hähnchen
für 4 Personen
1 Hähnchen (etwa 1200g)
in Einzelteile zerlegt (ohne Haut)
oder H-Brust-Stücke (recht groß)
Saft von 1 Zitrone, Salz,
Pfeffer, –
Fleisch damit würzen
1
1
4
2
1
1
frische Chilischote halbieren, entkernen,
klein schneiden
Stück Ingwer (2cm) –
fein hacken
Knoblauchzehen pressen
El Currypulver
El Edelsüßes
Paprikapulver
Naturjoghurt 360g
alles zusammen mischen und
Fleisch damit marinieren und 8h
in den Kühlschrank stellen
Backrohr auf 200 Grad
vorheizen un dann Fleisch
zugedeckt 40 min. garen
dazu Basmati-Reis servieren
der hat­ten anfänglich Schwierigkeiten
das Es­sen ohne zu patzen in den Mund
zu be­för­dern. Aber nach einiger Zeit
ging es sehr gut.­ Auch die unbekannten
Gewürze und Zu­ta­ten mussten sie erst
Die Gruppe war dabei sehr kreativ, sie Währenddessen haben jene Kinder die kennen ler­nen.­ Es hat ihnen jedoch
wünsch­te sich Kleider, Schmuck, Musik nicht tanzen wollten mit großer Unter­ offensichtlich gut ge­schmeckt, da sie
und auch ein indisches Essen. Gesagt – stüt­zung der Betreuer in der Küche ein alles ratzeputz aufge­ges­sen­ haben. Der
ge­tan. Die Betreuer suchten zu Hause und ori­gi­nal indisches Menü gezaubert. Es be­ ganze Nachmittag war ein tol­ler Er­folg.
in ih­rem Bekanntenkreis nach Dingen, die stand­ aus Naan (Fladenbrot), indischem Der Wunsch, Teile anderer Kul­tu­ren ken­
da­zu pas­sten.
Tan­doori-Hühnchen (das Rezept legen wir nenzulernen war groß. Die Kin­der über­le­
selbst­ver­ständlich bei) und Reis. Dazu gab gen sich jetzt schon, welche Kon­ti­nen­te
Wir brachten Kaftane, Tücher, indischen es ei­nen Joghurt-Früchte-Gewürze-Drink.
wir noch „kulturell und kulinarisch“ be­su­
Schmuck, Musik und auch einen kitschigen
chen könnten.
Bolly­wood­film mit, damit die Kinder se­hen Ge­ges­sen wurde natürlich mit den Fingern
kon­nten wie getanzt wird. Einige ver­such­ der rechten Hand und auf dem Boden sit­
ten sich an Tanz und Bewegung, und alle zend.­ Der Tisch bestand aus mit Tüchern Marika Luzian und
hat­ten eine Riesengaudi.
ver­klei­deten Bananenschachteln. Die Kin­ Maria Bonmassar-Zosel
Jupidu Seite 17
Lern & Sprachraum
Lern & Sprachraum
Schneeschuhwanderung im Jänner
Neu: Unsere Vorschulklasse
„erkennen – erleben – benennen“ –
der Grund­satz des ganzheitlichen Lernens
nach­ Maria Summer wird im Lern & Sprach­­
raum auch Vorschulkindern ermög­licht:
Seit dem Schuljahr 2010/2011 bietet der
Lern & Sprachraum eine Lerngruppe für
Vor­­schulkinder an. Als weiterer Reife­pro­
zess nach dem Kindergarten werden hier
die „kleinsten Flöhe“ auf der Basis des
multi­­sen­sorischen Lernens bestmöglich
auf den Schuleintritt vorbereitet.
Zielgruppe 1:
Am Anfang dieses Schuljahres haben wir
mit­ den Schülern der 3. und 4. Klasse
HS wie­der eine Hüttenwoche in Angriff
ge­nom­men. Um das Schuljahr hindurch
die­se po­sitiven Erfahrungen und das Ge­
mein­sa­me nicht aus den Augen zu ver­lie­
ren,­ or­ganisierten wir eine Schnee­schuh­
wan­derung.
Wir trafen uns Mitte Jänner mit Wan­der­
füh­rer Peter Steyrer am Bödele, wo wir ei­
ne traum­haft verschneite Landschaft bei
strah­len­dem Sonnenschein genießen kon­
nten.­ Peter verteilte die Schneeschuhe an
die 7 Schüler im Alter zwischen 13 und 16
Jah­ren. Danach starteten wir, mit den un­
ge­wohn­ten Schneeschuhen an den Füßen
durch die Landschaft des „Vorer­moos“.
man­ ge­wisse Tierspuren erkennen und
un­ter­scheiden kann. Außerdem hat er den
Schü­lern anhand der Moorbeschaffenheit
er­klärt, wie dieses zu Stande kommt und
seit wann es dieses Moor überhaupt schon
gibt. Nach ungefähr einer Stunde haben
wir eine lässige Schneebar erreicht, an
wel­cher wir eine kurze Rast mit heißem Tee
ein­legten. Anschließend hatten wir noch
ca. eine halbe Stunde Gehzeit vor uns,­ bis
wir bei der „Meierei“ ankamen, wo man
uns schon zu einer zünftigen Käs­spätz­
le­par­tie erwartete. Nach dieser lecke­ren
Stär­kung in gemütlicher Runde, schnal­
lten­ wir ein letztes Mal für diesen Tag die
Schnee­schuhe an und gingen wieder zu­
rück­ zum Ausgangspunkt beim „Gasthof
Fetz“.­
Naturerfahrung
Es war ein sehr schöner, lehrreicher Tag
Wir blieben immer wieder dazwischen ste­ mit viel Spaß und Action. Die Abwechslung
hen und Peter erklärte den begeisterten Ju­ zum­ Schulalltag und das gemeinsame Ver­
gend­lichen Dinge aus der Natur des Moor­ brin­gen von Zeit hat uns als Klasse noch
ge­bie­tes. So lernten sie von Peter, wie mehr zu­sammengeführt. Dies hat die Klas­
man­einen Kieferbaum von anderen Nadel­ sen­gemeinschaft und auch die Moti­va­tion
bäu­men unterscheiden kann oder woran am Lernen wieder gefördert.
Jupidu Seite 18
Kinder mit einer Sprachstörung oder einer
Sprach­entwicklungsverzögerung erhalten
hier eine ganz individuelle, spielerische
Sprach­­förderung. Einerseits soll dadurch
der je­weilige Wortschatz des Kindes er­
wei­­tert wer­den und andererseits geht es
da­rum, noch nicht vorhandene Laute so­
weit­ wie möglich in die Spontansprache
ein­­zu­bauen.
Zielgruppe 2:
Kinder mit einer Wahrnehmungsschwäche
er­­hal­ten bei uns gezielte Förderungen, um
bei­­spiels­weise die Raumwahrnehmung,
die Hand-Augen-Koordination oder die
Merk­­fähigkeit zu erhöhen.
Im Lern & Sprachraum machen unsere
Vor­­­schul­kinder weiters die ersten Be­kan­
nt­schaf­­ten mit Mengen und Ziffern. Das
Schrei­ben von ersten Buchstaben setzt ei­
ne­ funktionierende Grob- und Fein­motorik
vo­­raus. Mit vielen Bewe­gungs­übungen so­
wie­ Spaß erlangen die Kinder hier Schritt
für Schritt ihr Ziel.
Kinderschutzgruppe
Weihnachtsspende
Neben vielen anderen großzügigen Spen­
den,­ konnte uns Herr Daniel Wie­singer, Di­
rektor der Vorarlberger Landes­ver­si­che­rung,
kurz vor Weihnachten einen Scheck mit der
stolzen Summe von € 2.500,- über­rei­chen.
Vielen Dank für die
tolle Unterstützung!
Danke – Spende
„Sternstunden“
Kinderrechte und
Kin­derschutz im
Fokus
Bei der Veranstaltung „Sternstunden“
in Weiler am 12. Dezember 2010
konnten € 1.350,- Spendenerlös
zugunsten des Lern & Sprachraumes
in Feldkirch gesammelt werden.
Seit Dezember 2010 hat sich in der Stiftung
Ju­pident eine Kinderschutzgruppe formiert.
Ver­treterInnen aus allen Fachbereichen
set­zen sich für das Wohl, den Schutz und
die Rechte der Kinder und Jugendlichen ein.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ros­
witha Fritz, die dies als Initiatorin und
Orga­ni­satorin des Adventsingens über­
haupt ermöglicht hat. Herr Lu­de­scher, der
als Moderator durch den Abend führ­te
so­wie der Chorleiter Herr Mathis unter­
stützten Frau Fritz bei der Orga­ni­sa­tion
tat­kräf­tig. Unser Dank gilt natürlich auch
al­len teilnehmenden Sängern und Mu­si­
kern­ und nicht zuletzt allen Gästen und
Spen­dern.
Die Gruppe trifft sich regelmäßig, um die
The­men Kinderschutz und Kinderrechte
um­fas­send und ganzheitlich zu bear­bei­
ten.­ Dabei geht es vor allem darum, die
Si­cher­heit von MitarbeiterInnen be­züg­lich
Kin­der­schutz zu erhöhen und ei­ne­ kon­ti­
nu­ier­liche Diskussion im pä­da­go­gischen
All­tag anzuregen.
Kinderschutz kann niemals alleine ge­währ­
leistet werden. Aus diesem Grund wird zu­
sätz­lich ein Netzwerk mit Kinder­schutz­
Mit dem Reinerlös der „Sternstunden“ wer­ vertreterInnen aus anderen Ein­rich­tun­gen
den für den Lern & Sprachraum Instru­men­ ge­spannt.
te für den Musik- und Rhyth­mus­unterricht
Die Themen in der Kinderschutzgruppe
er­wor­ben.
sind viel­fältig und zahlreich. Gemeinsam
ge­hen wir engagiert Schritt für Schritt und
sind uns dessen bewusst, dass Kin­der­
schutz ein immer andauernder Prozess ist,
der­niemals endet.
Claudia H. Schedler, Koordination
Kinderschutzgruppe
Foto: Veronika Hotz
Jupidu Seite 19
KWG Bregenz
Gezeichnete Helden
„Es tanzt ein Ci-Ca-Comicmann in
unserer WG herum …“.
Seit einiger Zeit ist eine rätselhafte Figur
in unserer Gruppe Thema: Naruto. Überall
sind selbstgemachte Zeichnungen zu fin­
den,­ die Mädchen träumen bereits nachts
von ihm und seinen Freunden, die Jun­
gen ah­men seine Kampfkünste nach. In
den Zimmern liegen Taschenbücher des
jugend­lichen Helden herum, im Wohnraum
die gleichnamigen Konsolenspiele. Die Er­
wach­se­nen fragen sich, was sich hinter
die­sem abenteuerlichen Namen verbirgt.
Comics haben eine lange Geschichte.
Be­reits in der Antike sind erste Spuren
Jupidu Seite 20
USA Mickey Maus und Donald Duck. Erst
in den 1930er Jahren kam es mit Super­man­
zum Durchbruch der wahren Super­hel­den.
In der langen Liste der Mar­vel Co­mics-Hel­
den stehen unter anderem solch­klin­gen­de
Na­men wie Spiderman, Sil­ver Surfer, Hulk,
Cap­tain America, Bla­de, Daredevil oder
die X-Men. In Japan ent­wickelten sich die
Co­mics in der Nach­kriegs­zeit neu. Erst in
den Neunzigern wur­den die sogenannten
Man­gas auch außer­halb­ Europas populär.
Be­kan­nte Reihen aus dieser Richtung sind
et­wa Sailor Moon, Dra­gon­ball oder eben
von Bildfolgen zu finden. Weitere Ent­ Na­ruto.
wicklungen gab es sowohl in Amerika, als
auch in Europa und Asien. Von besonderer Naruto ist ein junger Ninja, der anfangs eher
Be­deu­tung war die Erfindung des Buch­ toll­patschig und ungeschickt agiert. Die
drucks, wodurch die Zeichnungen auch Geschichte erzählt sein Erwachsenwerden,
für die breite Masse zugänglich wurden. wie er dank seiner starken Willenskraft zu
In den USA wurde beispielsweise damit ei­nem der obersten Ninjas seines Dorfes
be­gon­nen, kurze Comicstreifen (Strips) in wird. Auf dem Weg dorthin erlebt er allerlei
Zeitungen abzudrucken. Die wohl bekan­ Aben­teu­er, begleitet beispielsweise von
ntes­ten Bil­dergeschichten aus Deutsch­ Sa­kura, Sasuke und Kakashi. Naruto ist
land stammen von Wilhelm Busch. Der also ein neuer Held einer neuen Gene­ra­
Trend ging später dahin, längere Ge­schich­ tion, der an eine lange Reihe der Bil­der­ge­
ten zu erzählen und diese in Form von schich­ten anknüpft. In diesem Sinne: Viel
Spaß beim Lesen, denn „Lesen ist Aben­
Comic­heften abzudrucken.
teu­er im Kopf“.
Aus Amerika und Japan
Zu den bedeutendsten Veröffentlichungen
zäh­len in Europa Tim und Struppi, in den Michael Kreil
Charity-Golf
Rezept
Sponsoren für
Charity gesucht!
Apfelmus-Schnitten
Die Stiftung Jupident veranstaltet
am 28.05.2011 zum dritten Mal das
beliebte Golf­-Charity-Turnier.
Damit das Turnier wie in den Vorjahren
ein großer Erfolg wird, su­chen­ wir noch
Sponsoren. Bei Über­nah­me ei­ner­ Loch­
paten­schaft haben diese die Ge­wiss­
heit, wertvolle und dringend not­wen­di­ge
Betreu­ung und Begleitung für Kinder und
Ju­gendliche unterstützen. Wei­ters dür­
fen­ Lochpaten Werbebanner, Fah­nen oder
Trans­parente am Abschlag der je­wei­li­gen
Spiel­bahn anbringen u.v.m. Die Loch­pa­ten­
schaft kostet € 750,00 für ei­ne Spiel­bahn,­
ver­schie­denste Leistungen wer­den in­klu­
diert.­ Bei Interesse melden Sie sich bit­te
bei Bianca Domig im Jupident-Se­kre­ta­riat.
Zutaten
für 1 Backblech:
Nussbiskuit:
6 Eiklar I 80 g Zucker
6 Dotter I 40 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz I 60 g geriebene Nüsse
120 g Mehl
Fülle:
2 Becher Rahm
500 g Natur - Joghurt
1 Qimiq I 1/2 l Apfelmus
4 EL Zucker I 8 EL Rum
Saft von 1 Zitrone I 10 Blatt Gelatine
4 EL Marillenmarmelade
2 Schachteln Biskotten
evtl. 1 Becher Rahm
und Zimt zum Verzieren
- Zucker löffelweise einschlagen
- Dotter, Zucker Vanillezucker und Salz
dickschaumig rühren
- Schnee auf die Dottermasse geben
- Nüsse und gesiebtes Mehl darübergeben
- locker unterheben
- Masse gleichmäßig auf das Blech strei­
chen
- Backen: 200 Grad / ca. 10 Minuten
- herausnehmen und auskühlen lassen
-
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Zubereitung:
- Backrohr vorheizen: 200 Grad
- Blech mit Papier belegen
- Eiklar zu steifem Schnee schlagen
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Rahm steif schlagen und kühl stellen
Gelatine kalt einweichen
in etwas warmem Apfelmus auflösen
Joghurt, Qimiq, Zucker, Rum, Zitro­nen­
saft,­Apfelmus vermischen
Gelatine einrühren
Rahm unterheben
Tortenboden mit Marillenmarmelade be­
strei­chen
abwechselnd mit Creme und Biskotten
be­le­gen
mindestens 5 Stunden kalt stellen
mit geschlagenem Rahm überziehen
evtl. mit wenig Zimt bestreuen
Aktuelles von MitarbeiterInnen
Franz Göschl
JWG Schlins
Mein Name ist Franz Göschl. Heuer werde
ich 33 Jah­re alt, wohne mit mei­ner­ Part­
nerin in Lus­te­nau­ und komme aus Salz­
burg. Ich bin Sozialpädagoge (Aus­bil­dung­
in Stams) und Fussballtrainer (Kinder- und
Jugend­bereich). Nach dem Spruch - Ein
ge­­sunder Körper,ein gesunder Geist - ver­­
suche ich, in meiner Freizeit regelmäßig
Sport zu treiben und stets in Bewegung
zu bleiben. Aus der Natur und der Stille
schöp­­fe ich neue Energien. Eine wert­
schät­­zende Beziehungsgestaltung und
ge­gen­seitiger Respekt ist für mich ein ho­
hes Gut in der täglichen Arbeit und im Mit­
ei­nan­­der. Ich freue mich auf eine he­raus­
for­dern­­de und gute Zeit im Team der JWG
Schlins und in der Stiftung Jupident. Dan­
ke bereits jetzt für die herzliche Aufnahme
und Unterstützung!
Natascha Gassner
Reinigung
Mein Name ist Natascha Gassner, ich woh­
ne am Lu­descher­berg und bin seit De­zem­
ber 2010 in der Stiftung Jupident als Rei­­ni­
gungs­kraft angestellt. Die Arbeit in solch
ei­nem familiären Betrieb bereitet mir sehr
viel Freude. Ehrenamtlich bin ich in der
Walserbibliothek in Raggal tä­tig, mei­ne
Leiden­schaft ist kreatives Kin­der­schmin­
ken. Ich bin verheiratet und habe zwei­Kin­
der, 14 und 17 Jahre alt. Bisher macht mir
mei­ne Arbeit viel Spaß und ich freu­e mich
auf eine tolle Zeit im Jupi!
Jupidu Seite 22
Simone Moosbrugger
KWG Bregenz
Hallo! Ich bin Simone Moosbrugger, 28 Jah­
re alt und wohne in Schwarzach. Ich habe
Sozialarbeit an der FH studiert und Anfang
2007 abge­schlossen. Nach dem Stu­dium
habe ich Berufs­erfahrung in der Flücht­
lings- und Migrantenhilfe der Caritas und
bei der Jugendwohlfahrt gesammelt. Da
ich gerne mit Kindern und Jugendlichen ar­
beite, ihre Kreativität und Lebenslust sehr
schätze, freue ich mich, seit 1. Februar
2011 in der KWG Bregenz zu arbeiten. Vom
ge­samten Team und den Kids wurde ich
herz­lich empfangen und bin daher schon
ge­spannt auf unsere gemeinsame Zeit!
Raphael Michler
KWG Schlins 4
Hallo, mein Name ist Ra­pha­el Michler, ich
bin 19 Jahre alt und kom­me aus Tosters. Ich
ha­be vor kurzem mit dem Zi­vil­dienst in der
Stif­tung Jupident ange­fan­gen und bin der
Kin­derwohngruppe Schlins 4 zugeteilt wor­
den. Die Arbeit mit den Kindern bereitet mir
viel Freude. Ich möch­te mich beim Team
für die herzliche Auf­nah­me bedanken und
freue mich auf ei­ne gute Zusammenarbeit.
Jakob Bitschnau
Zivildiener
Mein Name ist Jakob Bitschnau und ich
absol­viere meinen Zivil­dienst in der Kin­der­
wohn­­grup­pe Rankweil. Ich bin 19 Jah­re
alt und habe meine Lehre zum Anla­gen­
elek­triker bei Liebherr abge­schlos­sen. Ich
unter­stütze die Betreuer bei ih­rer täg­li­
chen Arbeit mit den Kindern und Ju­gend­
lichen, was mir sehr viel Freude be­rei­tet
und nach meiner Lehre ein völlig neu­es
Auf­gabenfeld ist. Ich hoffe die ver­blei­ben­
de Zeit meines Zivildienstes bringt auch
wei­ter­hin viele interessante und lehr­rei­che
Stun­den mit sich.
Priska Wachter
JWG Schlins
Mein Name ist Priska Wach­ter und ich
kom­me­ aus dem sch­ö­nen Mon­ta­fon. Vor
mei­nem Be­ginn im Ju­pi­­dent ab­sol­vier­te
ich­ die Schule für psychiatrische Gesund­
heits-­ und Kran­ken­pfle­ge in Rank­weil.
Nach­ diesen drei in­ten­si­ven Jahren gön­
nte­ ich mir eine Auszeit und reiste durch
Ame­rika. Jetzt starte ich seit 1. Feb­ruar in
der Schlinser JWG mit vol­lem Elan durch.
Ich möchte mich beim Team­ und bei den
Ju­gend­lichen für den net­ten­ und offe­nen
Em­pfang bedanken. Für das Team wün­
sche­ ich mir eine lange und gute Zu­sam­
men­ar­beit.
Michael Fleisch
JWG Schlins
Hallo zusammen! Mein Name ist Michael
Fleisch, ich bin 27 Jahre alt­ und komme
aus dem schö­nen­ Kloster­tal. Ich darf
mich seit Feb­ruar als glück­liches Mit­glied
imTeam der JWG Schlins zäh­len. Vor mei­
nem­ Eintritt in die Stif­tung Ju­pi­dent kon­
nte­ ich – im Zuge mei­ner Aus­bil­dung in
der Kathi-Lampert-Schu­le­ – schon ei­ni­ge
Er­fah­rungen in einer Wohn­ge­­mein­schaft
sam­meln. Ich freue mich auf die Aus­ei­nan­
der­set­zung mit den Jugend­li­chen, wie auch
dem Team. Ich den­ke, dass dies eine sehr
inte­res­sante und erfah­rungs­reiche Zeit
wird.
Jupidu Seite 23
Zugestellt durch Post.at
Wenn’s um meinen Betrieb geht,
ist nur eine Bank meine Bank.
Als Unternehmer trägt man viel Verantwortung. Für den
Betrieb, für die Mitarbeiter und deren Familien – und auch
für die Region. Da ist es besonders wichtig, einen Partner
zu haben, der genauso denkt. www.raiba-rankweil.at
Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt

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