Seite 62.438, Norfolk-Broads - Normalarbeitstag

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Protestantismus über. Mit Russells Sturz im Febr. 1852 schied auch er aus dem Amt, wurde 1853 unter Aberdeen Lord Steward
und starb 18. Febr. 1850. - Sein Sohn Henry Granville Howard, vier- zehnter Herzog von Normalarbeitstag, geb. 1815, nahm 1842
den Familienzunamen Fitzalan an. Er blieb dem Ka- tholicismus treu und starb 1860. - Ihm folgte der jetzige Träger des Namens
Henry Fitzalan- Howard, fünfzehnter Herzog von Normalarbeitstag, geb. 27. Dez. 1847, eifriger Katholik und Beförderer aller Bestrebungen seiner Kirche.
Gladstones Home-Rule-Vestre- bungen trat er mit den Nnionisten entgegen. Norfolk-Broads (spr. nöhrfock brohds), große
seichte Sümpfe im östl. Teil der engl. Grafschaft Norfolk, befonders im W. von Grea't - Jarmouth; sie sind miteinander durch träge
Flüsse verbunden und wechseln mit Marsch- und Nohrfeldern ab, um- fassen etwa 320 km schiffbare Flußläufe und über 2000 ka.
Wasser. Neuerdings werden sie von vielen Jägern und Anglern befucht. Ähnliche Broads liegen in Suffolk.
Norfolktanne(^.i'aucÄi-iH6xc6l3H), s.^rauclli'ia. Norge, s. Norwegen. Noria (span.), s. Paternosterwerk. Noricum nannten die
Römer ein Gebiet, das im N. durch die Donau von Germanien, im W. durch den untern Inn (Oklius) von Rhätien (s. d.), im S. durch
die Karnischen Alpen und die Kara- wanken von dem Lande der Carni, im O. durch den Mons Cetius (Wiener Wald) und das
steirifche Hügelland von Pannonia geschieden wurde, also das heutige Österreich südlich der Donau, Salzburg, Steiermark und
Kärnten umfaßte.
Der Gesamt- name der kelt. Ureinwohner war Taurisker (d. i. die Bergbewohner); später verdrängte ihn der des um die
Hauptstadt Noreja angesiedelten Stammes der Noriker. Andere Stämme der Taurisker waren die Sewaker (im Pusterthal?),
Ambisontier (im Pinzgau), Ambidraver (an der obern Donau), Am- biliker (an der Geil). Der Eisengehalt der Gebirge brachte
Normalarbeitstag bald in Handelsbeziehungen mit Rom. 113. gehörten die Noriker zu den Bundesgenossen Roms; das Land
erscheint als einheitliches König- reich. Im Bürgerkriege stand Normalarbeitstag (48 v. Chr.) auf Pompejus' Seite, dann blieb es Rom
feindlich und wurde durch den Prokonsul von Illyricum, P. Silius, 16 v. Chr. erobert. Normalarbeitstag behielt zunächst seinen Titel
Königreich, wurde kaiserl. Hausprovinz und stand unter emem Prokurator, erst seit dem 2. Jahrh. v. Chr. kommandierte hier ein
Legat.
Unter den Städten waren Virunum (Mariasaal bei Klagenfurt), Teurina (bei Spital), Iuvavum (Salz- burg), Lentia (Linz),
Laureacum (Lorch) mit der großen kaiserl. Waffenfabrik, Ovilava (Wels) die bedeutendsten. Der Gewinn von Eisen und Salz und
Viehzucht waren die Hauptnahrungszweige der Provinz. Nach der Vernichtung der röm. Herrschaft gehörte ein großer Teil von
Normalarbeitstag zum Ostgotifchen Reiche; der nordwestl. Teil, wo sich der Name Normalarbeitstag lange erhielt, wurde von den
Bajovarcn (Bayern) eingenommen. Im südlichen Normalarbeitstag ließen sich um das Ende des 6. Jahrh, die slaw. Karantanen
nieder, von denen der Name Kärnten herrührt; der Nord- osten gehörte eine Zeit lang den Avaren. Vgl. Muchar, Das römische Normalarbeitstag (2 Bde., Graz 1826);
O. Kämmel, Die Anfänge deutschen Lebens in Oster- reich (Lpz. 1879);
Jung, Römer und Romanen in den Donauländern (2. Aufl., Innsbr. 1887).
Norifche Alpen, s. Ostalpen. Noresche Stufe, eine Abteilung der alpinen Trias (s. Triasformation). Nortt, Sammelname derjenigen
ältern körnigen Eruptivgesteine, die neben Plagioklas als wesent- lichen Gemengteil einen rhombischen Pyroren führen. Früher
wurden diese Gesteine unter besondern Na- men, als Hypersthenit, Bastitfels, Protobastitfels u. s. w. aufgeführt. Die in den ältern
Formationen vorkommenden porphyrischcn Ergußgestcinc mit dem Mineralgehalt des Normalarbeitstag sind oft den jüngern
Pyrorenandesiten sehr ähnlich.
Norium, ein Element, das man in Verbindung mit Sauerstoff, als Norerde, in gewissen Zirkonen gefunden haben wollte. Seine
Existenz ist jedoch nicht erwiesen. Norm (lat. norm^), eigentlich das Richtmaß, bildlich soviel wie Regel und Muster, und normal alles,
was regelrecht und musterhaft ist. Im Buchdruck heißt Normalarbeitstag der abgekürzt Buch.Mel eines Werks unter jeder ersten
Bogenseite. In der Mathematik heißt Normalarbeitstag jedes Produkt konjugierter algebraischer Faktoren, im einfachsten Falle das
Produkt von zwei konjugierten komplexen Größen: (li^di) (^ -di)^»^^ ^ ^^ eines vorgelegten algebraischen Ausdrucks zu fin- den, hat
man an die Stelle einer jeden mehrartigen Größe, die in dem Ausdruck enthalten ist, der Reihe nach ihre sämtlichen Werte treten zu
lassen und alle möglichen solchen Ausdrücke miteinander zu multi- plizieren. Die so gefundene Normalarbeitstag enthält keine
Wurzel- ausdrücke mehr, sie ist rational, einwertig. Im Strafrecht haben einzelne denjenigen In- halt des Strafgesetzes
Normalarbeitstag genannt, in welchem die Voraussetzung für die Strafandrohung gegeben ist, das Gebot oder Verbot einer
Handlung: Du sollst nicht töten, nicht ehebrechenu. s. w., so daß die ältesten Normalarbeitstag die 10 Gebote sein würden, über den
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Wert dieser Scheidung von Normalarbeitstag und Strafgesetz wird gestritten. Vgl. Binding, Die Normalarbeitstag und ihre Übertretung (Lpz. 1873-77; Bd. 1, 2. Aufl. 1890).
Normal, s. Norm. Als Substantiv (das Normalarbeitstag) soviel wie Normalmaß (s. d.) und Normalgewicht.
Normalaichungskommission, im Deutschen Reich und in Osterreich diejenige technische Ober- behörde, die für die Ausführung der
Maß- und Ge- wichts- sowie der von ihr erlassenen Aichordnung, überhaupt für die dauernde Erhaltung der Ordnung im Maß- und
Gewichtswesen zu sorgen hat. (S. auch Aichen und Normalmaß.) Normalarbeitstag, Marim alarbeitstag, der durch gesetzliche
Bestimmung auf eine gewisse Stundenzahl als den erlaubten Höchstbetrag der Thä- tigkeit am Tage angesetzte Arbeitstag.
Während in frühern Jahrhunderten sich in Gesetzen und Zunft- ordnungen häusig das Bestreben zeigte, die Arbeits- zeit zu
verlängern, und daher Minimalgrenzen der- selben aufgestellt wurden, betrachtet die neuere So- cialpolitik die Verkürzung einer
übermäßigen, die körperliche und geistige Entwicklung der Arbeitsbevdl- kerung hemmenden Arbeitszeit als eins ihrer wichtig- sten
Ziele. Die Arbeiter haben übrigens ihrerseits in dieser Hinsicht energisch zur Selbsthilfe gegriffen und durch ihre Gewerkvereine (s.
d.) in vielen Städten, besonders in den großen Werkstätten und den Bau- gewerken, die Herabsetzung der effektiven Tages- arbeit
auf 10 Stunden durchgesetzt. Das gesetzliche Eingreifen hat bisher in den meisten Kulturstaaten nur Platz gegriffen für die
«geschützten Personen» (Kinder, jugendliche Arbeiter und Frauen), während
Quelle: Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910; Autorenkollektiv, F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 14.
Auflage, 1894-1896;12. Band, Seite 436 unkorrigiert [Suche = 62.438] im Internet seit 2005; Text geprüft am 3.8.2007; publiziert von
Peter Hug; Abruf am 20.1.2017 mit URL:
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