Seite 62.438, Norfolk-Broads - Normalarbeitstag
Transcrição
Seite 62.438, Norfolk-Broads - Normalarbeitstag
eLexikon Bewährtes Wissen in aktueller Form Seite 62.438, Norfolk-Broads - Normalarbeitstag [unkorrigiert] Internet: http://peter-hug.ch/lexikon/62_0438 ? 436 Protestantismus über. Mit Russells Sturz im Febr. 1852 schied auch er aus dem Amt, wurde 1853 unter Aberdeen Lord Steward und starb 18. Febr. 1850. - Sein Sohn Henry Granville Howard, vier- zehnter Herzog von Normalarbeitstag, geb. 1815, nahm 1842 den Familienzunamen Fitzalan an. Er blieb dem Ka- tholicismus treu und starb 1860. - Ihm folgte der jetzige Träger des Namens Henry Fitzalan- Howard, fünfzehnter Herzog von Normalarbeitstag, geb. 27. Dez. 1847, eifriger Katholik und Beförderer aller Bestrebungen seiner Kirche. Gladstones Home-Rule-Vestre- bungen trat er mit den Nnionisten entgegen. Norfolk-Broads (spr. nöhrfock brohds), große seichte Sümpfe im östl. Teil der engl. Grafschaft Norfolk, befonders im W. von Grea't - Jarmouth; sie sind miteinander durch träge Flüsse verbunden und wechseln mit Marsch- und Nohrfeldern ab, um- fassen etwa 320 km schiffbare Flußläufe und über 2000 ka. Wasser. Neuerdings werden sie von vielen Jägern und Anglern befucht. Ähnliche Broads liegen in Suffolk. Norfolktanne(^.i'aucÄi-iH6xc6l3H), s.^rauclli'ia. Norge, s. Norwegen. Noria (span.), s. Paternosterwerk. Noricum nannten die Römer ein Gebiet, das im N. durch die Donau von Germanien, im W. durch den untern Inn (Oklius) von Rhätien (s. d.), im S. durch die Karnischen Alpen und die Kara- wanken von dem Lande der Carni, im O. durch den Mons Cetius (Wiener Wald) und das steirifche Hügelland von Pannonia geschieden wurde, also das heutige Österreich südlich der Donau, Salzburg, Steiermark und Kärnten umfaßte. Der Gesamt- name der kelt. Ureinwohner war Taurisker (d. i. die Bergbewohner); später verdrängte ihn der des um die Hauptstadt Noreja angesiedelten Stammes der Noriker. Andere Stämme der Taurisker waren die Sewaker (im Pusterthal?), Ambisontier (im Pinzgau), Ambidraver (an der obern Donau), Am- biliker (an der Geil). Der Eisengehalt der Gebirge brachte Normalarbeitstag bald in Handelsbeziehungen mit Rom. 113. gehörten die Noriker zu den Bundesgenossen Roms; das Land erscheint als einheitliches König- reich. Im Bürgerkriege stand Normalarbeitstag (48 v. Chr.) auf Pompejus' Seite, dann blieb es Rom feindlich und wurde durch den Prokonsul von Illyricum, P. Silius, 16 v. Chr. erobert. Normalarbeitstag behielt zunächst seinen Titel Königreich, wurde kaiserl. Hausprovinz und stand unter emem Prokurator, erst seit dem 2. Jahrh. v. Chr. kommandierte hier ein Legat. Unter den Städten waren Virunum (Mariasaal bei Klagenfurt), Teurina (bei Spital), Iuvavum (Salz- burg), Lentia (Linz), Laureacum (Lorch) mit der großen kaiserl. Waffenfabrik, Ovilava (Wels) die bedeutendsten. Der Gewinn von Eisen und Salz und Viehzucht waren die Hauptnahrungszweige der Provinz. Nach der Vernichtung der röm. Herrschaft gehörte ein großer Teil von Normalarbeitstag zum Ostgotifchen Reiche; der nordwestl. Teil, wo sich der Name Normalarbeitstag lange erhielt, wurde von den Bajovarcn (Bayern) eingenommen. Im südlichen Normalarbeitstag ließen sich um das Ende des 6. Jahrh, die slaw. Karantanen nieder, von denen der Name Kärnten herrührt; der Nord- osten gehörte eine Zeit lang den Avaren. Vgl. Muchar, Das römische Normalarbeitstag (2 Bde., Graz 1826); O. Kämmel, Die Anfänge deutschen Lebens in Oster- reich (Lpz. 1879); Jung, Römer und Romanen in den Donauländern (2. Aufl., Innsbr. 1887). Norifche Alpen, s. Ostalpen. Noresche Stufe, eine Abteilung der alpinen Trias (s. Triasformation). Nortt, Sammelname derjenigen ältern körnigen Eruptivgesteine, die neben Plagioklas als wesent- lichen Gemengteil einen rhombischen Pyroren führen. Früher wurden diese Gesteine unter besondern Na- men, als Hypersthenit, Bastitfels, Protobastitfels u. s. w. aufgeführt. Die in den ältern Formationen vorkommenden porphyrischcn Ergußgestcinc mit dem Mineralgehalt des Normalarbeitstag sind oft den jüngern Pyrorenandesiten sehr ähnlich. Norium, ein Element, das man in Verbindung mit Sauerstoff, als Norerde, in gewissen Zirkonen gefunden haben wollte. Seine Existenz ist jedoch nicht erwiesen. Norm (lat. norm^), eigentlich das Richtmaß, bildlich soviel wie Regel und Muster, und normal alles, was regelrecht und musterhaft ist. Im Buchdruck heißt Normalarbeitstag der abgekürzt Buch.Mel eines Werks unter jeder ersten Bogenseite. In der Mathematik heißt Normalarbeitstag jedes Produkt konjugierter algebraischer Faktoren, im einfachsten Falle das Produkt von zwei konjugierten komplexen Größen: (li^di) (^ -di)^»^^ ^ ^^ eines vorgelegten algebraischen Ausdrucks zu fin- den, hat man an die Stelle einer jeden mehrartigen Größe, die in dem Ausdruck enthalten ist, der Reihe nach ihre sämtlichen Werte treten zu lassen und alle möglichen solchen Ausdrücke miteinander zu multi- plizieren. Die so gefundene Normalarbeitstag enthält keine Wurzel- ausdrücke mehr, sie ist rational, einwertig. Im Strafrecht haben einzelne denjenigen In- halt des Strafgesetzes Normalarbeitstag genannt, in welchem die Voraussetzung für die Strafandrohung gegeben ist, das Gebot oder Verbot einer Handlung: Du sollst nicht töten, nicht ehebrechenu. s. w., so daß die ältesten Normalarbeitstag die 10 Gebote sein würden, über den Seite 1 / 2 eLexikon Bewährtes Wissen in aktueller Form Seite 62.438, Norfolk-Broads - Normalarbeitstag [unkorrigiert] Internet: http://peter-hug.ch/lexikon/62_0438 Wert dieser Scheidung von Normalarbeitstag und Strafgesetz wird gestritten. Vgl. Binding, Die Normalarbeitstag und ihre Übertretung (Lpz. 1873-77; Bd. 1, 2. Aufl. 1890). Normal, s. Norm. Als Substantiv (das Normalarbeitstag) soviel wie Normalmaß (s. d.) und Normalgewicht. Normalaichungskommission, im Deutschen Reich und in Osterreich diejenige technische Ober- behörde, die für die Ausführung der Maß- und Ge- wichts- sowie der von ihr erlassenen Aichordnung, überhaupt für die dauernde Erhaltung der Ordnung im Maß- und Gewichtswesen zu sorgen hat. (S. auch Aichen und Normalmaß.) Normalarbeitstag, Marim alarbeitstag, der durch gesetzliche Bestimmung auf eine gewisse Stundenzahl als den erlaubten Höchstbetrag der Thä- tigkeit am Tage angesetzte Arbeitstag. Während in frühern Jahrhunderten sich in Gesetzen und Zunft- ordnungen häusig das Bestreben zeigte, die Arbeits- zeit zu verlängern, und daher Minimalgrenzen der- selben aufgestellt wurden, betrachtet die neuere So- cialpolitik die Verkürzung einer übermäßigen, die körperliche und geistige Entwicklung der Arbeitsbevdl- kerung hemmenden Arbeitszeit als eins ihrer wichtig- sten Ziele. Die Arbeiter haben übrigens ihrerseits in dieser Hinsicht energisch zur Selbsthilfe gegriffen und durch ihre Gewerkvereine (s. d.) in vielen Städten, besonders in den großen Werkstätten und den Bau- gewerken, die Herabsetzung der effektiven Tages- arbeit auf 10 Stunden durchgesetzt. Das gesetzliche Eingreifen hat bisher in den meisten Kulturstaaten nur Platz gegriffen für die «geschützten Personen» (Kinder, jugendliche Arbeiter und Frauen), während Quelle: Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910; Autorenkollektiv, F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 14. Auflage, 1894-1896;12. Band, Seite 436 unkorrigiert [Suche = 62.438] im Internet seit 2005; Text geprüft am 3.8.2007; publiziert von Peter Hug; Abruf am 20.1.2017 mit URL: Weiter: http://peter-hug.ch/62_0439?Typ=PDF Ende eLexikon. Seite 2 / 2