Helmut Schleich - Kabarett – “Nicht mit mir!” Erwin Pelzig – Kabarett
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Helmut Schleich - Kabarett – “Nicht mit mir!” Erwin Pelzig – Kabarett
Sonntag, 5. Mai 2013, 19.30 Uhr, Eintritt 16.- / 18.- / 20.- € Helmut Schleich - Kabarett – “Nicht mit mir!” Für alle, die des Mitmachens, Mitlaufens und Mit-im-Strom-Schwimmens überdrüssig sind, verkündet der Münchener Kabarettist Helmut Schleich in seinem neuen Programm: „Nicht mit mir“, die ultimative Form persönlichen Protests. Sein höchst vergnügliches Panoptikum aus schillernden Typen und kuriosen Gestalten ist wie immer mit dabei, natürlich auch der große bayerische Vorsitzende Franz Josef Strauß persönlich. Schleich in Bestform: Ein vor Witz sprühendes Brillantfeuerwerk ganz persönlicher Protestkultur. Dem Fernsehpublikum ist er nicht nur als genialer Strauß-Imitator ans Herz gewachsen, sondern auch als regelmäßiger Gast bei „Neues aus der Anstalt“, „Ottis Schlachthof“, „Mitternachtsspitzen“ und „Grünwald Freitagscomedy“ sowie als phlegmatisch-liebenswerter Getränkefachhändler Heinzi in der BR-Serie „Spezlwirtschaft“. Helmut Schleich und seine präzise gezeichneten Figuren unternehmen mit dem Zuschauer immer wieder neue Reisen in die Tiefen der bayerischen Befindlichkeit und entführen ihn dabei ganz nebenbei in die ergötzlichen Absurditäten des Alltags. Konzerthalle beim Schulzentrum Perlach – Nord, Quiddestraße 4 Montag, 6. Mai 2013, 19.30 Uhr, Eintritt 18.- / 20.- / 22.- € Erwin Pelzig – Kabarett: „Pelzig stellt sich“ Erwin Pelzig ist wieder auf Tournee. Nach mehreren Jahren Abstinenz schickt Frank-Markus Barwasser sein „Alter Ego“ wieder dorthin, wo es am schönsten ist: auf die Bühne. „Pelzig stellt sich“ ist der Titel des Programms, das dort ansetzt, wo in „Neues aus der Anstalt“ oder bei „Pelzig hält sich“ oft keine Zeit mehr bleibt. Gerhard Polt Chris Boettcher Hans Well & Neue Blosn Django Asül „Die Dinge sind im Sattel und reiten uns“ sagte der amerikanische Philosoph Ralph Waldo Emerson. Zeit für einen wie Pelzig, die Dinge näher zu betrachten. Dabei ist er nicht allein. Mit Hartmut und Dr. Göbel fließen Zuversicht und Verzweiflung in die Betrachtung der Dinge. Angst schadet dabei durchaus nicht, denn: Nur wer die Hosen voll hat, sucht den frischen Wind. Vorverkauf: Kulturkreis Ramersdorf-Perlach e.V., Frau Obernhuber, Tel.- u. Fax-Nr. 089/ 6882035 (Anrufbeantworter) – Bestellungen und Reservierungen sind nur telefonisch, per Fax oder online über die Adresse www.kulturkreis-rp.de möglich und Ticket-Shop im TUI-ReiseCenter im PEP-Neuperlach, Tel. 6371084 Veranstaltungskritiken, Fotos und Videoaufnahmen finden Sie in angemessener Zeit nach den jeweiligen Veranstaltungen unter www.Diskussionsforum-Online.de im Abschnitt „Kulturkreis“. Ebenso ist dort das aktuelle Kulturkreis-Jahresprogramm u.v.m. nachlesbar. Couplet-AG Rolf Miller Helmut Schleich Erwin Pelzig Kulturkreis Ramersdorf-Perlach e.V. - Geschäftsstelle c/o Erwin Bohlig, Hofangerstr. 223, 81735 München, Tel.-Nr.: 089/683781, Fax 089/122216465 Internet: www.kulturkreis-rp.de - e-Mail: [email protected] Bankverbindung: Kto.Nr. 86115375, BLZ 70150000, Stadtsparkasse München Die Veranstaltungen des Kulturkreises Ramersdorf-Perlach werden vom Referat für Bildung und Sport sowie dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München freundlichst unterstützt. Sonntag, 13. Januar 2013, 19.30 Uhr, Eintritt 16.- / 18.- / 22.- € Gerhard Polt - Satirische Lesung: “Circus Maximus” Gerhard Polt verkörpert wie kaum ein anderer die Zerrissenheit des bayerischen Wesens zwischen Spießertum und Anarchie. Das Besondere an seinen Sketchen ist seine genaue Beobachtungsgabe. Hinter Polts unvergleichlicher Bühnenpräsenz, in der er gekonnt seine Figuren ganz scheinbar nur so dahinreden lässt, verbergen sich fein ziselierte und facettenreiche Texte. Es sind die elliptischen Satzkonstruktionen und die exakte Wortwahl, die Gerhard Polts große Kunst ausmachen. In der szenischen Lesung von Circus Maximus zeigt sich wie eng bei Polt Banales und Großes, Tod und Leben, Provinz und Kunst beieinander liegen. Samstag, 2. Februar 2013, 19.30 Uhr, Eintritt 16.- / 18.- / 20.- € Chris Boettcher – Musikkabarett - „Spieltrieb“ Was spielen wir Menschen nicht alles? Wir spielen Fußball, wir spielen Doktor, wir spielen Gott, wir spielen Krieg, wir spielen mit Geld, wir spielen uns auf, und manchmal sogar den Orgasmus vor. Wir spielen um unser Leben. Und setzen manchmal alles aufs Spiel. Der Spieltrieb steckt einfach in uns allen, vom Promi bis zum Papst. Chris Boettcher, bekannt als Stimme von Lothar & Franz, Jogi Löw u.v.a. und als bayerischer Hitlieferant (10 Meter geh`, Bockfotzngsicht) - lebt in diesem Programm wieder mal hemmungslos seinen eigenen Spieltrieb aus: musikalisch, parodistisch, wortwitzig, wortgewaltig! Denn schon Shakespeare sagte: „Das ganze Leben ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler….“ Spielen Sie mit! Freitag, 22. Februar 2013, 19.30 Uhr, Eintritt 16.- / 18.- / 22.- € Hans Well mit neuer Blosn: Monika Drasch, Michi von Mücke – Musikkabarett Nach der Auflösung der „Biermöslblosn“ spielt Hans Well nun mit neuer Besetzung weiter. Der langjährige Texter und inhaltliche Ideengeber der legendären Well-Brüder der Biermösl Blosn, Hans Well, hat sich mit hochkarätigen Musikern zusammengetan und präsentiert seine neue Blosn „Well-Drasch-Muecke“. Für die Nachfolge der Biermösl hat sich Well mit der wunderbaren Monika Drasch, die sich einst mit dem „Bairisch-Diatonischen Jodelwahnsinn" einen Namen machte, Hubert von Goisern begleitete und mit ihrer grünen Geige ein Markenzeichen schuf, sowie mit Michi von Mücke aus Oberammergau verbunden, einem der vier wilden Vollblutmusikanten von „Koflgschroa". Mit Mücke und Drasch hat Well neue kongeniale Partner an der Seite, die nicht nur bayerischen Esprit mitbringen, sondern auch eine staunenswerte Bandbreite an Instrumenten beherrschen – von Geige über Kontrabass und Tuba, Trompete, Trommeln, Flöte, Saxofon, Zither bis hin zu Drehleier und Dudelsack. Der Humor bleibt dabei wie gewohnt anarchisch, querdenkerisch, bayerisch beseelt. Samstag, 16. März 2013, 19.30 Uhr, Eintritt 17.- / 19.- / 22.- € Couplet-AG - Musikkabarett: „Perlen für das Volk“ 20 Jahre - so lange halten manche Ehen nicht! Wohl aber eine außergewöhnliche Formation, die es geschafft hat, nicht nur fester Bestandteil der Kabarettszene zu sein, sondern auch zu den erfolgreichsten Musikkabarettgruppen im Lande zu zählen. Die Couplet-AG, das sind Bianca Bachmann, der Münchner Turmschreiber und Gründer der CAG, Jürgen Kirner, Bernhard Gruber sowie Hans Dettendorfer, die sich über zwei Jahrzehnte durch Bayern und den Rest der Republik gelästert, gestänkert, gemault und philosophiert haben. Sie haben die traditionelle Liedform des Couplets entstaubt und mit neuem Leben gefüllt, sind fester, unverwechselbarer Bestandteil der bayerischen Kabarettszene und gehören zu den erfolgreichsten Kult-MusikkabarettFormationen Süddeutschlands - ausgezeichnet u. a. mit dem "Bayerischen Kabarettpreis" und dem "Bayerischen Poetentaler". Nun feiert die Couplet-AG das 20-jährige Bühnenjubiläum! Das neue Programm „Perlen für das Volk“ ist ein furioses Spektakel in einer grandiosen Inszenierung, voll mit wunderbaren Couplets und bester Politsatire. Mit dabei: die brandneuesten sowie die absolut erfolgreichsten Nummern der Couplet-AG unter der Regie von Eva Demmelhuber (BR), die unnachahmlich dafür sorgt, dass die Lachmuskeln unter Hochspannung bleiben und die Gehirnzellen keine Chance haben, sich auszuschalten. Freitag, 19. April 2013, 19.30 Uhr, Eintritt 16.- / 18.- / 22.- € Rolf Miller - Kabarett: „Tatsachen“ Wer wissen will, wie Rolf Miller zu wichtigen Themen wie Atombombe, Urknall, Kunst, Sport, Frauen, Kinder, Achim und Jürgen, zielsicher den Faden verliert, ist hier genau richtig. Millers Figur ist genau der Typ, der dem Planeten irrsinnig auf den Zeiger geht und es nicht merkt. Und das mit Bravour... Im echten Leben ist man das Opfer, wenn so einer zufällig neben einem sitzt und man mit anhören muss, was er von sich gibt. Nicht WAS, sondern WIE lautet die Maxime. Wenn Rolf Miller eine Pause setzt, tut sich danach mit explosiver Wucht ein grandioser Abgrund auf. "Hinter der Pause lauert die Pointe " so die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises. Wie Rolf Miller mit einfachsten Worten komplizierteste zwischenmenschliche, aber auch welthistorische Gesamtzusammenhänge auf den Punkt bringt, indem er genau diesen zielsicher schlingernd umsegelt, ist ein "Ausnahmefall des deutschen Humors". Freitag, 26. April 2013, 19.30 Uhr, Eintritt 16.- / 18.- / 21.- € Django Asül - Kabarett: „PARADIGMA“ Wie so manches Gute kommt auch das Wort Paradigma aus dem Griechischen. Es kann Beispiel oder Vorbild heißen. Oder aber Abgrenzung oder gar Weltsicht. Und je präziser die Sicht auf diese Welt, umso mehr wird deutlich: So geht es nicht weiter. Es braucht einen Paradigmenwechsel. Die Parameter müssen neu eingestellt werden. Alles muss hinter-, wenn nicht sogar „vorderfragt“ werden. Dem Individuum, wie auch dem Großen und Ganzen, droht der ultimative Burnout. Erstmals muss auch Django Asül sich um seine und fremde Ressourcen Gedanken machen. Der Rückzug ins Private scheint ein Ausweg zu sein. Denn Demokratie entpuppt sich endgültig als politischer Blindflug in Tateinheit mit finanziellem Größenwahn auf Pump. Und alles kumuliert in der Frage: Muss man Deutscher oder deutscher werden, um Europa auf Distanz zu halten? Mit dem neuen Werk Paradigma unternimmt Django Asül erstmals eine Reise zum Ich. Mit dem Ziel, in seiner eigenen Welt anzukommen.