Mit einem Lächeln für die Gäste hinaus in die Welt

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Mit einem Lächeln für die Gäste hinaus in die Welt
nicht.“ Die HAZ hat mit Borchers über
seine Erfahrungen bei „Die Bachelorette“
gesprochen.
stellen – dann, wenn es um einen Job
geht. Und ich bin der Typ, der gern an
Wettbewerben teilnimmt.
Sie sagen, Ihnen fällt es leicht, Frauen
kennenzulernen – und „Die Bachelorette“
hat Sie gereizt. Warum?
Der Reiz ist einfach, dass man im normalen Leben keine 19 Typen um sich herum
hat, mit denen man um ein und dieselbe
Frau buhlt.
Mit welcher Erwartungshaltung sind Sie in
die Show gegangen?
Natürlich geht man mit der Hoffnung
rein, dass es dort die eine Frau gibt. Aber
die Chance ist vergleichsweise gering und entsprechend habe ich auch meine
Erwartungen niedrig gehalten.
Pressebericht
frei
Kandidaten seien ausgesprochen zickig.
Ich denke, das ist auch bei Männern ganz
normal. Man hockt 24 Stunden aufeinander – und das bei so vielen ausgewählten,
starken Charakteren –, und die Kamera
ist auf einen gerichtet. Da verhält man
sich anders und will nicht den Schwächeren geben.
len waren gleich mehrere Kinder nicht
richtig gesichert.
Als Erklärung gaben die Eltern laut
Polizei oft an, dass sich die Kinder abgeschnallt hätten. „Leider ist das Ergebnis
so schlecht wie in den zurückliegenden
Jahren“, sagte Kubik. Deshalb werde
die Polizei auch weiterhin gezielt vor
Schulen und Kindergärten kontrollieren,
sagt Kubik: „Schließlich geht es um die
Sicherheit und Gesundheit der Kinder.“
Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 22. Juli 2015
Die nächste Folge von „Die Bachelorette“
läuft heute Abend um 20.15 Uhr auf RTL.
Mit einem Lächeln für die Gäste hinaus in die Welt
Freisprechung der Auszubildenden der Gastronomie-Berufe: Dieses Mal lassen sich die Fachkräfte bedienen
VON WIEBKE BARTH
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die in der Küche schwitzen oder mit vollen Gläsern zwischen den Tischen herum flitzen mussten. Aus Anlass ihrer
Freisprechung haben sich die frisch gekürten Köche, Restaurant- oder Hotelfachleute sowie Fachkräfte im Gastgewerbe selbst bedienen und feiern lassen.
„Wir haben es uns so was von verdient“,
sagte Absolventin Annika Klapprott zur
Eröffnung.
Die Planung ihres Fests im Hotel Zum
Osterberg hatten sie weitgehend selbst
übernommen, schließlich sind sie vom
Fach. Schön gedeckte Tische und ein
üppiges Buffet gehörten selbstverständlich dazu, und nachdem alle Gratulationen und Dankesworte ausgesprochen,
alle Geschenke und Zeugnisse verteilt
waren, konnte auch die Party mit DJ beginnen. Die jungen Leute seien während ihrer Ausbildung „gereift wie ein
guter Wein“, befand der Vorsitzende des
Prüfungsausschusses, Reiner Althaus.
Glückliche Gesichter der Gäste seien
der Lohn für den harten Alltag in der
Gastronomie. „Euer Lächeln“, sagte
auch Agnes Hofherr vom Hotel Van der
Valk im Namen der Ausbilder, „ist das
Kapital unserer Branche“.
Für die Leiterin der Walter-GropiusSchule, Ute Rahlves, war es die erste
Freisprechungsfeier in diesem Amt. „Die
Welt steht Ihnen offen“, rief sie den Absolventen zu und riet: „Bleiben Sie nicht
in Hildesheim. Und wenn Sie sich ausgetobt haben, kommen Sie zurück.“
Zwölf der Freigesprochenen konnten
diese Erfahrung schon im zweiten Ausbildungsjahr mit Austauschwochen in
Italien oder Frankreich machen. Die
Zeugnisse für alle Gastronomen wurden
auch in englischer Sprache ausgehändigt, um Bewerbungen ins Ausland zu
erleichtern. „Seien Sie ein Vorbild“, forderte Rafael Meyer, Teamleiter der Schule im Bereich Gastronomie: „Mit einem
ehrlichen Lächeln den Gästen gegenüber.“
Dass die jungen Gastronomen während ihrer Ausbildung auch gesellschaftlichen Schliff gewonnen haben, zeigten
stellvertretend Annika Klapprott, Lisa
Leinemann und Domenik Renn, die sich
bei allen Lehrern mit persönlichen Worten und Geschenken bedankten.
◾ Ihre Prüfung als Hotelfachmann oder
Hotelfachfrau haben bestanden: Gillian
Ahrend, Annika Klapprott, Lisa Leinemann (Ausbilder: Van der Valk), Gzim
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Sie wollen in Hotels und Restaurants künftig für den Gast da sein: die Absolventen aus den Gastro-Berufen.
Foto: Barth
Bajrami (Landhaus Am Sonnenberg), Ricardo Danne (Halbersbacher Landhotel),
Janin Engelke (Zur Scharfen Ecke), Natalie Grotjahn (extern), Marcel Günter
(Berghölzchen), Lauritz Hübner, Sabrina
Sösemann (Relexa Hotel), Laura Rosenkranz (Hotel Kronprinz) und Vivien Seitz
(Novotel).
◾ Als Restaurantfachmann oder Restaurantfachfrau feierten: Maike Ahrens (Hotel Osterberg), Anna Kreimeyer (Dorfkrug Bavenstedt), Sonja Peine (Die Pfeffermühle), Selina Sauer, Peter Weymann
(extern), Volkan Sayan (Knochenhaueramtshaus) und Jaqueline Schmidt (Restaurant Noah).
◾ Fachkraft im Gastgewerbe wurden:
Senol Aydin (Restaurant Zum Maigrafen), Narges Kharzada, Manal SheikMouss (Vivo Gelati), Ana-Alicia Krafzewitz (Bürgermeisterkapelle).
◾ Die Prüfung zum Koch haben erfolgreich abgelegt: Ricardo Fischer, Anja
Kayser (Hotel Osterberg), Samantha
Marquard (Restaurant Dorfkrug), Domenik Renn (Zum Rotdorn), Christina Ruebsam (Restaurant Noah), Marcel Tilinski (Relexa Hotel) und Marcel Witt (Restaurant Am Campus).
Für besonders gute Prüfungsleistungen
wurden ausgezeichnet: Die Hotelfachfrauen Annika Klapprott, Lisa Leinemann und Sabrina Sösemann sowie Köchin Samantha Marquard und Koch Domenik Renn, Restaurantfachfrau Maike
Ahrens und als Fachkraft im Gastgewerbe Senol Aydin.