La Belle - 9/11 Komplott

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La Belle - 9/11 Komplott
9/11 Komplott
Weiteres Beispiel für "False Flag"-Terrorismus: Anschlag auf "La Belle" Disco 1986
Beigesteuert von Channing
Mittwoch, 13. August 2008
Letzte Aktualisierung Donnerstag, 14. August 2008
Als weiteres Beispiel für staatlich inszenierten "False Flag"-Terrorismus gilt der Anschlag auf die Berliner Discothek La
Belle im Jahre 1986. Der Anschlag auf die Diskothek, ein beliebter Freizeittreff für US-amerikanische Soldaten im damals
noch geteilten Berlin, diente dem damaligen Präsidenten Reagan als Vorwand für Luftangriffe auf Libyen.
Dass es sich hierbei um "False Flag"-Terrorismus handelte, welcher letztendlich von westlichen Geheimdiensten
gesteuert war, deckte eine Sendung des ZDF-Magazins Frontal aus dem Jahre 1998 auf. Dass diese Sendung
mittlerweile unter Verschluß gehalten wird und sogar Journalisten der Zugang darauf verwehrt wird, ist als weiteres Indiz
der brisanten Informationen hierdrin zu verstehen.
"Frontal gelangt zu folgenden Schlußfolgerungen:
1) Der Hauptangeklagte im gegenwärtigen Prozeß, Yasser Chraidi, wurde von deutschen und amerikanischen
Geheimdiensten zum Sündenbock aufgebaut und ist vermutlich unschuldig.
2) Mindestens ein Angeklagter, Musbah Eter, war jahrelang Mitarbeiter des amerikanischen Geheimdiensts CIA.
3) Gegen einige der Hauptverdächtigen ist keine Anklage erhoben worden, weil sie von westlichen Geheimdiensten
geschützt werden.
4) Mindestens einer von diesen hat für den israelischen Geheimdienst Mossad gearbeitet."
Quelle:
http://www.wsws.org/de/1998/aug1998/bell-a28.shtml
Der nachfolgende Text ist eine Abschrift der TV-Sendung:
"Frontal (ZDF)
Udo Frank 25. August 1998
"La Belle"-Attentat - Kumpanei von Mossad und CIA?
Die Anmoderation von Ulrich
Frontal: mehrere der verdächtigten Terroristen waren auch Mitarbeiter des israelischen und des amerikanischen
Geheimdienstes. Sozusagen Freelance-Terroristen. Was aber nur schwer zu verstehen ist: Drahtzieher des Anschlags
werden von westlichen Geheimdiensten ganz eindeutig geschützt.
Die Frage stellt sich: War der Sprengstoffanschlag tatsächlich das Werk Muammar al Gaddafis? Eine schwierige
Spurensuche von Udo Frank.
Die Diskothek "La Belle", meist von amerikanischen Soldaten besucht, hat Hochbetrieb. Es ist 1.49 Uhr, dann die
Explosion. Bilanz des blutigen Anschlags: Drei Tote, 200 Schwerverletzte. Bereits nach wenigen Stunden wußten die
Amerikaner genau, wer die Schuldigen waren. Abgehörte Funksprüche zwischen der libyschen Botschaft Ostberlin und
Tripolis, so das Weiße Haus, belegten angeblich: Der "La Belle"-Anschlag war ein Akt libyscher Terroristen.
Die Antwort der Amerikaner erfolgte prompt. In der Nacht vom 15. April 1986 bombardierte die US-Airforce die Städte
Tripolis und Bengasi Erklärtes Ziel der Aktion ist die Beseitigung des libyschen Revolutionsführers Muammar Al Gaddafi.
Die Bomber zerstörten seinen Wohnsitz und zivile Ziele. Über dreißig Menschen starben, darunter zahlreiche Kinder. Zwei
Stunden nach dem Luftangriff rechtfertigt US-Präsident Reagan den blutigen Vergeltungsschlag.
Reagan erklärte: "Unsere Beweise sind direkt, präzise und unwiderlegbar." Mit diesen Worten zementierte Reagan die
amerikanische Legende - das "La Belle"-Attentat gleich libyscher Staatsterrorismus.
Berlin, November 1997. Jetzt erst beginnt vor dem Landgericht die Aufarbeitung des blutigen Anschlags. Doch selbst
das Gericht hat inzwischen Zweifel an der Libyen-Version und stellt offiziell Fragen nach der Rolle amerikanischer
Stellen. Fünf Angeklagte müssen sich für die Tat verantworten. Als Drahtzieher und Organisator hat die Staatsanwaltschaft
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9/11 Komplott
Yasser Chraidi ausgemacht. Er ist 38 Jahre alt und war damals Fahrer des libyschen Volksbüros Ostberlin.
Palästinensercamp Ain Al Hilweh. Hierhin war Chraidi zurückgekehrt. Um ihn zu bekommen, haben deutsche Behörden
(Mehlis) die libanesische Justiz mit Tricks und unvollständigen Akten hinters Licht geführt, heißt es in Beirut. So getäuscht
haben sie der Auslieferung zugestimmt.
Mrad Azoury, ehemaliger stellvertretender Generalstaatsanwalt Libanon: "In unserer Untersuchung gab es nur einige
Hinweise, die mir erlaubt haben, der Ausweisung letztlich zuzustimmen. Ich habe aber nie gesagt, daß Chraidi in die "La
Belle"-Affäre verwickelt war oder nicht. Da stellte sich für uns ein großes Fragezeichen. Ich hoffe, Sie haben mich
verstanden. Es gab lediglich einige Hinweise, aber keine Verdachtsmomente."
Die in Beirut lebende Journalistin Birgit Bogler hat den Fall Chraidi recherchiert. Mit Hilfe der libanesischen Behörden und
ihrer Kontakte zu arabischen Geheimdiensten kann sie belegen: Chraidi war nur Fahrer der Libyer, seine "La Belle"Beteiligung ist zweifelhaft, geradezu konstruiert. Chraidi sollte als Hauptverdächtiger, als Sündenbock aufgebaut werden,
ganz im amerikanischen Interesse. Er ist Palästinenser!!!!!
Mounif Oueidat, Ex-Generalstaatsanwalt Libanon: "Wissen Sie, man war sehr an der Auslieferung interessiert, und es
gab sogar viele Interventionen, um ihn zu bekommen."
Reporter: "Durch die Amerikaner auch?"
Mounif Oueidat: "Nein, es waren die Deutschen, aber die Amerikaner standen hinter dieser Auslieferungsforderung. Es
war völlig klar. Die Amerikaner haben die Deutschen angespitzt, diese Auslieferung zu forcieren."
Berlin Schönefeld.
Am 23. Mai 1996 bekommt die Berliner Staatsanwaltschaft den vermeintlichen Superterroristen. Doch bereits am 9.
September 1996 bestätigt ein Berliner Gericht, daß es tatsächlich keinen hinreichenden Tatverdacht gegen Chreidi gibt. Die
Staatsanwaltschaft gerät unter Druck. Denn: Sollte sie bis zum 1. Oktober 1996 keine harten Beweise liefern, muß Chraidi
wieder freigelassen werden.
In der Not besinnt man sich auf einen Mann, der bisher offenbar vom Staatsanwalt geschützt werden sollte. Musbah Eter,
43 Jahre alt, Libyer, Geschäftsmann mit Firmensitz in Malta.
Am 9. September 1996, zeitgleich mit dem Berliner Gerichtsbeschluß, treffen sich in einem Hotel der Berliner Staatsanwalt
Detlev Mehlis, Kriminalhauptkommissar Uwe Wilhelms, LKA Berlin, und BND-Agent Winterstein mit Musbah Eter. Das
Meeting ist vom BND nach FRONTAL-Unterlagen von langer Hand vorbereitet. Dabei wußte die Herrenrunde nur zu
genau, daß Eter ein mit deutschem Haftbefehl gesuchter mutmaßlicher Mörder ist. Man verabredet trotzdem einen Deal:
Straffreiheit für Eter, wenn er Chraidi wegen "La Belle" belastet.
Am nächsten Tag macht Eter eine entsprechende Aussage in der deutschen Botschaft. Der Haftbefehl wegen Mordes
wird kurzer Hand aufgehoben, und Eter darf nach Deutschland einreisen. Frontal-Recherchen zeigen, wer Musbah Eter
wirklich ist. In der maltesischen Handelskammer finden wir Hinweise auf seine international arbeitende Scheinfirma.
Zweck des Unternehmens ist es, Agenten in aller Welt zu unterhalten. Tarnung bei seinen verschiedenen
Geheimdienstoperationen. Malta war dabei für Eter die Drehscheibe. Eter gilt als geheimdienstliches Multitalent.
Denn weitere Recherchen zeigen: Musbah Eter hat seit Jahren für den amerikanischen Geheimdienst CIA gearbeitet. Er
ist die Schlüsselfigur im "La Belle"-Prozeß.
Hans Christian Ströbele, Rechtsanwalt "La Belle"-Prozeß: "Wir wissen zum Beispiel von Besuchen von Herrn Eter in der
Amerikanischen Botschaft damals in Ostberlin - die sind belegt. Die sind auch durch Stempel und durch Beobachtung
der Stasi belegt. Die haben das ganz genau gesehen. Und man muß sich ja auch die Situation vorstellen. Damals in
dieser ganz heißen Situation, Frühjahr 1986, und danach geht ein Mitarbeiter der Libyer, ein Angestellter, Journalist, wer er
auch immer gewesen ist, in die US-amerikanische Botschaft in Ostberlin."
Hinzu kommt: Für den CIA-Mann Eter gibt es mehrere Hinweise auf aktive "La Belle"-Beteiligung, die auch FRONTAL
vorliegen. Bei ihm wurde ein Zettel mit drei möglichen Anschlagszielen gefunden. Eines davon: die Diskothek "La Belle".
Drei Tage später ging hier die Bombe hoch.
Und: Die FRONTAL vorliegenden Vernehmungsprotokolle lassen präzises Täterwissen erkennen. Vor allem aber. Eter
brachte, laut eigener Aussage, die Bedienungsanleitung für die Bombe in die Wohnung eines Mitangeklagten.
Vor dem Berliner Landgericht müssen sich zur Zeit nur diese fünf Angeklagten verantworten. Doch es gibt mutmaßliche
Hintermänner. FRONTAL kennt sie. Vom Staatsanwalt weitgehend ungeschoren, leben sie im sicheren Ausland.
Die Gruppe Abu Jaber: Als Freelance-Terroristen arbeiteten sie für alle und jeden. Terror war ihr Geschäft. Kopf der Truppe
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war Mahmoud Abu Jaber. Dossiers belegen, daß dieser Mann weltweit über 100 Kämpfer unter Waffen hielt.
Berlin, Frühjahr 1986.
Ein halbes Jahr vor dem "La Belle"-Anschlag laufen in der geteilten Stadt die Fäden zusammen. Die Leute von Abu Jaber,
die ihr terroristisches Handwerk einst bei Djibrill und Abu Abbas lernten und immer wieder mit blutigen Anschlägen in
Verbindung gebracht werden, haben sich hierhin zurückgezogen. In dieser Zeit betrieben sie weiterhin nachweislich ihr
Geschäft.
Ebenfalls in der Stadt waren die heute im Prozeß Angeklagten. Man kannte sich in der Szene gut, arbeitete bestens
zusammen. Die Beziehung war so eng, daß man sich in dieser Zeit fast täglich in Ostberlin traf. Unter den Linden, im
Lindenkorso und in einschlägigen Bars. Gelegentlich besuchte man auch Nachtclubs und vergnügte sich gemeinsam in
Ostberliner Bordellen. Doch nicht nur Spaß, auch Arbeit war angesagt.
So überquerten vor dem Attentat die mutmaßlichen Täter und ihre Hintermänner die Grenze nach Westberlin. Nach
FRONTAL vorliegenden Dokumenten war in die Vorbereitungshandlungen zum "La Belle"-Attentat insbesondere
Mohammed Amairi involviert. In diesem Dunstkreis blieb den Geheimdiensten das Treiben der Jaber Gruppe, ihr
Umgang mit den Angeklagten Eter und Chanaa nicht verborgen. Vor allem Stasi und KGB observierten die Jaber-Gang.
Die Russen machten dabei eine überraschende Entdeckung. Der KGB enttarnte die vermeintlichen arabischen Terroristen
unter ihren Decknamen eindeutig als westliche Agenten. Der KGB fand heraus, daß Mahmoud offenbar im Auftrag der
Amerikaner ein ganz großes Ding drehen sollte.
Wörtlich heißt es: "Außerdem beabsichtigte die amerikanische Abwehr angeblich, den Agenten Mahmoud Ahmed Ali bei der
Fabrikation einer Sache über die Beteiligung libyscher Terroristen am genannten Anschlag zu nutzen." Das Dossier belegt
zudem, daß die westlichen Dienste Tage vorher informiert waren.
Weiter heißt es: "Wir erhielten zusätzliche Angaben darüber, daß Mahmoud angeblich Agent des Westberliner
Geheimdienstes ist und noch am dritten April 1986 diesen über eine bevorstehende Einfuhr von 30.000 US$ nach
Westberlin für die Bezahlung irgendeiner Aktion gewarnt hat."
Und das genau zwei Tage vor dem Anschlag.
Nach Frontal-Recherchen ergibt sich: Der Palästinenser Chraidi, für die Staatsanwaltschaft der Hauptverdächtige, war
offenbar nur der Fahrer der libyschen Botschaft. Musbah Eter, mit aktiver Tatbeteiligung, ein Mann mit besten Kontakten
zum amerikanischen Geheimdienst. Und die eigentlichen Hintermänner, die, die den Anschlag vorbereitet haben, sind
ebenso westliche Agenten.
FRONTAL interessiert vor allem Mohammed Amairi, die rechte Hand des Terrorchefs. Wir wollen genau wissen, für
welchen westlichen Dienst die Gruppe arbeitete. Als im Sommer 1990 gegen sie Haftbefehl ergeht, setzen sie sich ab Mahmoud nach Dänemark, Amairi nach Norwegen.
Nach FRONTAL Informationen lebt Amairi inzwischen in der Hafenstadt Bergen. Wir finden ihn in einer Vorortsiedlung in
Ortuflaten Haus Nummer 93.
Amairi ist überrascht, begrüßt uns aber zunächst freundlich. Nach monatelanger Recherche stehen wir dem Mann gegenüber,
der als einer der mutmaßlichen Hintermänner des Attentats gilt. Es scheint ihm gutzugehen. Wir befragen ihn zu "La Belle".
Als wir von ihm wissen wollen, für welchen Geheimdienst er arbeitet, bricht er das Gespräch ab. Ende eines Interviews. Er
telefoniert mit seinem Anwalt.
Odd Drevland, der norwegische Anwalt für die ganz besonderen Fälle, macht vor unserer Kamera dann sensationelle
Aussagen, für welchen westlichen Geheimdienst sein Mandant Amairi tatsächlich arbeitet. Es sei einer der größten Skandale
in Norwegen gewesen, daß Amairi nach seiner Ankunft vom israelischen Geheimdienst betreut wurde. Heute wisse man,
daß es eine gute lange Tradition in der Zusammenarbeit mit dem Mossad gegeben habe.
Amairi war zunächst Staatsfeind Nummer eins. Eine Tageszeitung damals: "Er ist eine Gefahr für das Land." Und dann die
sensationelle Wende.
Reporter: "Und alles änderte sich dann für Amairi?"
Odd Drevland, Rechtsanwalt Amairi: "Die Situation änderte sich."
Reporter: "Der Mossad kam also ins Spiel, und für Amairi änderte sich alles?"
Odd Drevland: "Der Mossad war in diesem Fall in Norwegen seit Herbst 1991 aktiv. Zuerst war Amairi im Gefängnis, dann
wurde er wieder freigelassen - aufgrund der hiesigen Gesetze. Und dann änderte sich alles."
Reporter: "War Amairi Mossad Agent?"
Odd Drevland: "Er war ein Mossad-Mann."
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Inzwischen hob der Berliner Staatsanwalt den Haftbefehl gegen Amairi auf. Die Norweger gewähren Amairi Asyl und auch
bald ihre Staatsbürgerschaft. Eter ein CIA Mann. Die Hintermänner vom Mossad.
Doch der Fahrer der Libyer soll es gewesen sein. Diese geheimdienstlichen Verwicklungen sind für das Berliner Gericht
eine fast unlösbare Aufgabe.
Fest steht jedoch: Die amerikanische Legende vom libyschen Staatsterrorismus ist nicht mehr haltbar.
Ein Beitrag von Udo Frank"
Quelle:
http://forum.tayyar.org/f6/who-detlev-mehlis-9160/index3.html
Bezeichnend ist übrigens, dass der damalige Staatsanwalt, Detlev Mehlis, der aufgrund seiner unsauberen
Ermittlungsmethoden vom Gericht ermahnt wurde, auch als UN-Sonderermittler im Mordfall Rafik Hariri eingesetzt
wurde.
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