HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Site Planning Manual_Aug2015

Transcrição

HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Site Planning Manual_Aug2015
HP 3PAR StoreServ 8000 Storage
Standortplanungshandbuch
Zusammenfassung
Dieses Handbuch stellt Informationen zur Planung und Vorbereitung der Installation der HP 3PAR StoreServ 8000 Storage
Systeme bereit. Verwenden Sie dieses Dokument zum Nachlesen bestimmter Richtlinien zur Systemkonfiguration und -installation
Ihres Systems und des Betriebsstandorts. Der Inhalt dieses Handbuchs richtet sich an Kunden von HP und sollte in Verbindung
mit Anleitungen und Hinweisen eines HP Händlers oder Systemtechnikers eingesetzt werden, um die Installation eines HP 3PAR
StoreServ 8000 Storage Systems zu planen.
HP Teilenummer: QL226-98252
Ausgabedatum: August 2015
© Copyright 2015 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Die hierin enthaltenen Informationen können ohne Ankündigung geändert werden. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich
in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum Service gehörenden Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine
weiteren Garantieansprüche abzuleiten. HP haftet nicht für technische bzw. redaktionelle Fehler oder fehlende Informationen.
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Marken
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Garantie
GARANTIEERKLÄRUNG: Eine Kopie der Garantie dieses Produkts erhalten Sie auf der Website zu den Garantieinformationen:
http://www.hp.com/go/storagewarranty
FCC-Erklärung (Federal Communications Commission) zu HF-Störungen
VORSICHT: Durch Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät, die nicht ausdrücklich von der für die Zulassung verantwortlichen Stelle
genehmigt wurden, kann die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb des Geräts erlöschen.
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1.) Das Gerät darf keine
schädlichen Interferenzen erzeugen und (2.) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, auch wenn diese zu Betriebsstörungen führen können.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese
Grenzwerte wurden eingerichtet, um einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen zu bieten, wenn das Gerät in Gewerberäumen betrieben
wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß den Anweisungen im
Handbuch des Herstellers installiert und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen
verursacht möglicherweise störende Interferenzen. In diesem Fall muss der Benutzer diese Störungen auf eigene Kosten beheben.
Inhalt
1 Systemkomponenten und technische Daten.....................................................6
Systemkomponenten..................................................................................................................6
HP 3PAR StoreServ 8000 Series Storage Controller Node Enclosure – Vorderansicht.....................8
HP 3PAR StoreServ 8000 Series Storage Controller Node Enclosure – Rückansicht.......................9
HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2,5-Zoll Drive Enclosure – Vorderansicht......................................10
HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2,5-Zoll Drive Enclosure – Rückansicht.........................................10
HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive Enclosure – Vorderansicht......................................10
HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive Enclosure – Rückansicht.........................................11
HP 3PAR StoreServ Storage-Sicherheitsfunktion...........................................................................12
Verbesserte Sicherheit mit Datenverschlüsselung.....................................................................12
Technische Daten des Systems..................................................................................................12
Maße und Gewicht............................................................................................................13
Kapazitätsangaben des Systems..........................................................................................15
Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe.........................................................17
Umgebungsbedingungen.........................................................................................................18
Kabelspezifikationen...............................................................................................................20
2 Allgemeine Standortplanung......................................................................22
Verantwortlichkeit des Kunden..................................................................................................22
Vorbereitende Planung und Aufgaben für die Installation.............................................................22
Transportverpackung des Systems.........................................................................................24
Akklimatisierung................................................................................................................24
3 Strukturelle und Umgebungsaspekte............................................................25
Herstellen eines geeigneten Untergrunds....................................................................................25
Gewichte und Druckbelastungen des Racks...........................................................................25
Verankerungsabmessungen.................................................................................................26
Einhalten von Umgebungsbedingungen.....................................................................................26
Aufrechterhalten der optimalen Temperatur............................................................................26
Luftzufuhr und -verteilung.....................................................................................................27
Luftreinheit........................................................................................................................28
4 Anforderungen an die Stromversorgung.......................................................29
Anforderungen und Grenzwerte für die Elektroinstallation............................................................29
Qualität der Stromversorgung..............................................................................................29
Spannungs- und Frequenztoleranzen....................................................................................29
Elektrostatische Entladung........................................................................................................29
Nebenstromkreise...................................................................................................................30
Notstromregelung...................................................................................................................30
Stromverteiler-Einheiten (PDUs)..................................................................................................30
Netzkabelanschlüsse...............................................................................................................30
Redundante Stromversorgung...................................................................................................31
Netz-/Kühlungsmodule............................................................................................................31
5 Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität....................................................33
TCP/IP-Portzuordnungen..........................................................................................................33
Controller Node-Verbindungen.................................................................................................35
Erforderliche Kabel.................................................................................................................35
Externe Kabelverbindungen......................................................................................................36
Interne Kabelverbindungen......................................................................................................37
Kabelführungsoptionen............................................................................................................37
Netzwerkzugriff......................................................................................................................37
Unterstützte Netzwerktopologien..............................................................................................38
Inhalt
3
Freigegebene Netzwerktopologie........................................................................................38
Private Netzwerktopologie..................................................................................................38
Serviceprozessor-Konnektivität..................................................................................................38
6 Montage in Racks von Drittanbietern oder bereits vorhandenen Racks.............39
Installationsvoraussetzungen für die Wartung von Racks...............................................................39
Rackstandort.....................................................................................................................39
Rackinstallationsvoraussetzungen.........................................................................................40
Einschränkungen für die Wartung bereits vorhandener Racks und von Racks von Drittanbietern....40
Anforderungen an Rackabmessungen........................................................................................40
Platzaspekte im Rack..........................................................................................................41
Rackmindestabstände.........................................................................................................41
Rackeinbaukits.......................................................................................................................41
Rackschubfachkit mit vier Pfosten..........................................................................................42
Anforderungen an redundante Stromversorgung des Racks...........................................................42
7 Support und weitere Ressourcen.................................................................43
Kontaktaufnahme mit HP..........................................................................................................43
HP 3PAR-Dokumentation..........................................................................................................43
Typographische Konventionen..................................................................................................44
Rückmeldungen zur Dokumentation...........................................................................................44
A Systeminstallationscheckliste.......................................................................45
Installationscheckliste für Systemhardware..................................................................................45
Systeminstallationscheckliste für Software...................................................................................45
B File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation...............................48
File Persona-Hardwareinstallation..............................................................................................48
File Persona-Knoteninstallation..................................................................................................49
Authentifizierungseinstellungen............................................................................................49
Identitätszuordnung.......................................................................................................52
Lokale Gruppen und Benutzer.........................................................................................52
Antivirus-Einstellungen.........................................................................................................54
Protokolleinstellungen.........................................................................................................54
File Persona Virtual File Server-Installation..................................................................................55
File Persona-Dateifreigabeinstallation.........................................................................................55
SMB-Freigaben..................................................................................................................56
NFS-Freigaben..................................................................................................................57
Objektfreigaben................................................................................................................58
Protokollübergreifender Freigabenzugriff...............................................................................58
File Persona-Datenverwaltung...................................................................................................59
Sicherung.........................................................................................................................59
Dateispeicher-Snapshots......................................................................................................59
Replikation........................................................................................................................59
C Zulassungshinweise..................................................................................60
Zulassungsmodellnummern.......................................................................................................60
Sicherheitsvorkehrungen..........................................................................................................60
Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen......................................................................................60
Symbole an den Geräten....................................................................................................61
Sicherheitsmaßnahmen zur Pflege und Wartung von Produkten................................................61
Netzkabel.........................................................................................................................62
Akkus...............................................................................................................................63
Netzteile...........................................................................................................................63
Zulassungshinweise.................................................................................................................63
USA.................................................................................................................................63
Hinweise für Kanada für Klasse A (Avis Canadien).................................................................64
4
Inhalt
Hinweise für die Europäische Union.....................................................................................64
Japan...............................................................................................................................65
Südkorea..........................................................................................................................65
Taiwan.............................................................................................................................65
EAC: Weißrussland, Kasachstan und Russland.......................................................................65
Hinweise zum Umweltschutz.....................................................................................................66
Waste Electrical and Electronic Equipment-Angaben (WEEE)...................................................66
RoHS-Materialdeklarationen.....................................................................................................69
RoHS-Materialdeklaration für China.....................................................................................69
RoHS-Materialdeklaration für Indien.....................................................................................69
RoHS-Materialdeklaration für die Türkei................................................................................69
RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine..............................................................................69
Garantieinformationen............................................................................................................69
Stichwortverzeichnis.....................................................................................70
Inhalt
5
1 Systemkomponenten und technische Daten
Dieses Kapitel bietet Ihnen detaillierte technische Systemdaten für das HP 3PAR StoreServ 8000
Storage System und dient als Kurzreferenz für andere relevante technische Daten, die in anderen
Kapiteln dieses Handbuchs detaillierter beschrieben werden.
Systemkomponenten
Die Systeme verwenden ein clusterbasiertes Design, das ausgeklügelte Technologien für
Datenverwaltung und Fehlertoleranz umfasst, mit denen sich die Speicheranforderungen kleinerer
Standorte erfüllen lassen, die sich aber auch für globale Organisationen skalieren lassen.
Das HP 3PAR StoreServ 8000 ist kompatibel mit dem HP Intelligent Series Rack, dem HP 11000
G2 und den meisten Kunden von HP und anderen Anbietern bereitgestellten Racks, die die folgenden
Spezifikationen erfüllen:
•
Vier Pfosten
•
Vierkantmontagebohrungen
•
EIA-Standard
•
19 Zoll
Die folgenden Installationsoptionen sind verfügbar, und diese Optionen stellen auf dieselbe Weise
eine Verbindung zum Netzwerk her:
•
Installation eines HP integrierten Racks – Komponenten werden in ein HP Rack eingebaut und
geliefert.
•
Installation von Systemkomponenten in einem vorhandenen Rack – Systemkomponenten werden
in separaten Verpackungen geliefert und werden durch einen Mitarbeiter des Kunden oder
durch autorisierte Servicemitarbeiter in bestehende Racks von Drittanbietern oder in HP Racks
eingebaut.
Tabelle 1 Systemkomponenten
Komponente
Beschreibung
Controller Nodes
Controller Nodes sind Komponenten im System, die der Zwischenspeicherung und
Verwaltung von Daten dienen und Hosts eine in sich geschlossene, virtualisierte Ansicht
des Systems bereitstellen. Controller Nodes befinden sich auf der Rückseite des Controller
Node Enclosures.
HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Server weisen zwei oder vier Controller Nodes auf:
• System mit zwei Knoten – Enthält Controller Nodes 0 und 1, wie in
Abbildung 3, „System mit zwei Knoten – Nummerierung der Knoten“ gezeigt.
• System mit 4 Knoten – Controller Nodes 0 und 1 im unteren Controller Node
Enclosure und Controller Nodes 2 und 3 im oberen Controller Node Enclosure, wie
in Abbildung 5, „System mit vier Knoten – Nummerierung der Knoten“ gezeigt.
6
Systemkomponenten und technische Daten
Tabelle 1 Systemkomponenten (Fortsetzung)
Komponente
Beschreibung
HINWEIS: Nur für bestimmte Systemtypen geeignete 8000 Series Controller Nodes
können nicht beliebig eingesetzt werden (Beispiel: Ein 8200-Knoten kann nicht in einem
8400-System verwendet werden).
Controller Node Enclosure
Laufwerke
• HP 3PAR StoreServ 8000 Series Storage Controller Node Enclosure:
◦
Enthält bis zu 24 SFF 2,5-Zoll-Laufwerke in einer einzigen horizontalen Reihe auf
der Vorderseite des Node Enclosures (Nummer 0 bis 23)
◦
Enthält zwei 764 W Netz-/Kühlungsmodule auf der Rückseite des Enclosures
◦
Enthält zwei Controller Nodes auf der Rückseite des Enclosures
Laufwerke werden auf einem Laufwerksträger oder in einem Magazin bereitgestellt und
befinden sich auf der Vorderseite der Enclosures.
• SFF 2,5-Zoll-Laufwerke – Können nur im HP 3PAR StoreServ 8000 2,5-Zoll Drive
Enclosure und in den HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Controller Node Enclosures
eingebaut werden.
• LFF 3,5-Zoll-Laufwerke – Können nur im HP 3PAR StoreServ 8000 3,5-Zoll Drive
Enclosure eingebaut werden.
Drive Enclosures
Die Drive Enclosures können ein Array aus Laufwerken aufnehmen. Hierbei handelt es
sich um intelligente, kompakte, extrem dichte Speichereinheiten, von denen jede in der
Lage ist, eine große Anzahl von Laufwerken bei geringem Platzbedarf im Rack
aufzunehmen (EIA-Standardrackeinheiten).
• HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2.5-Zoll Drive Enclosure:
◦
Enthält bis zu 24 SFF 2,5-Zoll-Laufwerke in einer einzigen horizontalen Reihe auf
der Vorderseite des Drive Enclosures (Nummer 0 bis 23)
◦
Enthält zwei 580 W Netz-/Kühlungsmodule auf der Rückseite des Enclosures
◦
Enthält zwei I/O-Module auf der Rückseite des Enclosures
• HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive Enclosure:
I/O-Module
◦
Enthält bis zu 24 LFF 3,5-Zoll-Laufwerke in vier vertikalen Reihen auf der
Vorderseite des Drive Enclosures (Nummer 0 bis 23)
◦
Enthält zwei 580 W Netz-/Kühlungsmodule auf der Rückseite des Enclosures
◦
Enthält zwei I/O-Module auf der Rückseite des Enclosures
Die I/O-Module verbinden die Controller Nodes über ein SAS-Kabel mit den Laufwerken.
Über dieses Kabel werden zwischen den Controller Nodes, Laufwerken,
Netz-/Kühlungsmodulen und Enclosures Daten übermittelt. Die I/O-Module befinden
sich auf der Rückseite des Drive Enclosures und sind von unten nach oben mit 0 bis 1
nummeriert.
Je Drive Enclosure gibt es zwei I/O-Module.
Serviceprozessoren (SP)
Es gibt zwei Arten von Serviceprozessoren:
• Physischer Serviceprozessor (SP)
• Virtueller Serviceprozessor (VSP)
Wenn Ihre Konfiguration einen physischen Serviceprozessor aufweist, befindet sich
dieser unten im Rack unter den Enclosures und über den Stromverteiler-Einheiten.
Netz-/Kühlungsmodul (PCM) Beim Netz-/Kühlungsmodul handelt es sich um ein integriertes Netzteil, einen Akku und
einen Lüfter.
Es gibt zwei Arten von Netz-/Kühlungsmodulen:
Systemkomponenten
7
Tabelle 1 Systemkomponenten (Fortsetzung)
Komponente
Beschreibung
• Das 764 W (Gold-Serie) – In den Node Enclosures verwendet und enthält einen
austauschbaren Akku.
• Das 580 W (Gold-Serie) wird in den Drive Enclosures verwendet und enthält keinen
Akku.
Pro Enclosure gibt es zwei Netz-/Kühlungsmodule, die von links nach rechts von 0 bis
1 nummeriert sind.
HINWEIS: Im HP 3PAR StoreServ 8000 3.5-Zoll Drive Enclosure befinden sich zwei
Netz-/Kühlungsmodule, die diagonal positioniert sind, und die verbleibenden
Netz-/Kühlungsmodul-Einschübe sind mit Leerblenden gefüllt.
Stromverteiler-Einheiten
(PDUs)
Die PDUs befinden sich im HP 11000 G2 Rack mit zwei Stromverteiler-Einheiten
horizontal unten im Rack eingebaut und von unten nach oben mit 0 bis 1 nummeriert.
Die Standardkonfiguration der HP Intelligent Series Racks sieht die Bereitstellung zweier
Stromverteiler-Einheiten vertikal unten am Rack vor, damit ein vorderer Bereitstellungsplatz
erhalten bleibt.
HINWEIS: Abhängig von der Konfiguration können die Stromverteiler-Einheiten auch
vertikal eingebaut werden.
HP 3PAR StoreServ 8000 Series Storage Controller Node Enclosure – Vorderansicht
Abbildung 1 System mit zwei Knoten – Nummerierung der Laufwerke
Abbildung 2 System mit vier Knoten – Nummerierung der Laufwerke
8
Systemkomponenten und technische Daten
HP 3PAR StoreServ 8000 Series Storage Controller Node Enclosure – Rückansicht
Abbildung 3 System mit zwei Knoten – Nummerierung der Knoten
Abbildung 4 System mit zwei Knoten – Nummerierung der Netz-/Kühlungsmodue
Abbildung 5 System mit vier Knoten – Nummerierung der Knoten
Abbildung 6 System mit vier Knoten – Nummerierung der Netz-/Kühlungsmodule
Systemkomponenten
9
HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2,5-Zoll Drive Enclosure – Vorderansicht
Abbildung 7 2U-System – Laufwerksnummerierung
HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2,5-Zoll Drive Enclosure – Rückansicht
Abbildung 8 2U-System – Nummerierung der I/O-Moduls
Abbildung 9 2U-System – Nummerierung der Netz-/Kühlungsmodule
HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive Enclosure – Vorderansicht
Abbildung 10 4U-System – Nummerierung der Laufwerke
10
Systemkomponenten und technische Daten
HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive Enclosure – Rückansicht
Abbildung 11 4U-System – Nummerierung der I/O-Module
Abbildung 12 4U-System – Nummerierung der Netz-/Kühlungsmodule
Systemkomponenten
11
HP 3PAR StoreServ Storage-Sicherheitsfunktion
Die HP 3PAR-Datenverschlüsselungsfunktion ermöglicht Ihnen das Verschlüsseln aller entsprechend
formatierten Laufwerke im System unter Verwendung von Authentifizierungsschlüsseln und
selbstverschlüsselnden Laufwerken (SEDs) oder Federal Information Processing Standard-fähigen
(FIPS) Laufwerken.
Verbesserte Sicherheit mit Datenverschlüsselung
Wenn eine Datenverschlüsselungslizenz registriert ist, müssen Sie die Verschlüsselungsfunktion
manuell am System aktivieren.
Informationen zum Aktivieren der Funktion finden Sie im HP 3PAR StoreServ Management Console
User Guide in der HP Storage Information Library:
http://www.hp.com/go/storage/docs
Wenn die Verschlüsselungsfunktion erfolgreich aktiviert ist, wechseln automatisch alle Laufwerke
im System in den verschlüsselten Zustand. Die Registerkarte Summary der HP 3PAR StoreServ
Management Console (SSMC) zeigt den Verschlüsselungsstatus einzelner Laufwerke an.
Diese Funktion ermöglicht Ihnen das Ausführen der folgenden Verschlüsselungsaufgaben:
•
Überprüfen des Verschlüsselungsstatus
•
Aktivierung der Verschlüsselung
•
Sichern eines Authentifizierungsschlüssels
•
Wiederherstellen eines Authentifizierungsschlüssels
•
Generieren eines neuen Schlüssels
•
Wiederherstellen eines Schlüssels
Technische Daten des Systems
Das HP StoreServ 8200 enthält zwei Controller Nodes, während das HP StoreServ
8400/8440/8450 mit zwei oder vier Controller Nodes konfiguriert werden kann. Die maximale
Anzahl unterstützter Drive Enclosures hängt von der Anzahl und dem Typ der Controller Nodes
ab, die vom System verwendet werden.
12
Systemkomponenten und technische Daten
Maße und Gewicht
Die technischen Daten sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt. Technische Daten
können ohne Ankündigung geändert werden.
Tabelle 2 Speicherkomponenten
Laufwerk/Controller Node-integriertes Enclosure
Konfiguration
• 24 SFF-Laufwerkeinschübe (Small Form Factor)
• 2 Controller Nodes
• PCIe-Steckplätze (eines je Controller Node)
• 2 FC-Host-Ports
• 2 SAS-Ports für Datenträgererweiterung
• 1 1 GBit Ethernet-RCIP-Port
• 1 1 GBit Ethernet-Management-Port
• 2 Ports für Interconnect-Verbindungen
Abmessungen
483 mm x 87,95 mm x 676,1 mm
(Höhe x Breite x Tiefe)
Gewicht
• Ohne Laufwerk: 22,1 kg
(Maximum)
• Mit Laufwerk: 29,7 kg
Stromversorgung
• 100-240 V~, 50-60 Hz
• 1+1 redundantes Hot-Swap-PCM mit integriertem Akku und Lüfter
Luftzirkulation
109 cfm
Abstände für Wartung
• Vorderseite: ca. 75 cm
• Seitlich: Kein Abstand für Wartungsarbeiten erforderlich
• Rückseite: ca. 60 cm
Verkabelung
• Vorderseite: Ohne Verkabelung
• Rückseite: Daten- und Stromkabel
SFF 2,5-Zoll/LFF 3,5-Zoll Drive Enclosures
Konfiguration
• 2 I/O-Module
• 2 SAS-Ports je I/O-Modul
Abmessungen
• HP 3PAR StoreServ 8000 2,5-Zoll Drive Enclosure: 483 mm x 87,9 mm x
630 mm
Technische Daten des Systems
13
SFF 2,5-Zoll/LFF 3,5-Zoll Drive Enclosures
(Höhe x Breite x Tiefe)
• HP 3PAR StoreServ 8000 3,5-Zoll Drive Enclosure: 483 mm x 175 mm x
631,3 mm
Stromversorgung
• 100-240 V~, 50-60 Hz
• 1+1 redundantes Hot-Swap-PCM mit integriertem Lüfter
Luftzirkulation
• SFF 2,5-Zoll SAS Drive Enclosure: 105 cfm
• SFF 3,5-Zoll-SAS Drive Enclosure: 109 cfm
Abstände für Wartung
• Vorderseite: ca. 75 cm
• Seitlich: Kein Abstand für Wartungsarbeiten erforderlich
• Rückseite: ca. 60 cm
Verkabelung
• Vorderseite: Ohne Verkabelung
• Rückseite: Daten- und Stromverkabelung
14
Systemkomponenten und technische Daten
Kapazitätsangaben des Systems
Die Details zu Systemkapazität und -konfiguration sind in der nachstehenden Tabelle
zusammengestellt.
HINWEIS: SSDs lassen nur eine beschränkte Anzahl an Schreibvorgängen zu. Diese Anzahl ist
möglicherweise schon vor Erreichen des Schreibdauergrenzwerts der SSDs erschöpft. Dieser
Grenzwert ist im Allgemeinen so hoch angesetzt, dass während der Nutzungsdauer eines HP 3PAR
StoreServ unter den meisten Konfigurationen, I/O-Mustern und Arbeitsauslastungen kein Zerschleiß
auftritt. HP 3PAR StoreServ verfolgt alle Schreibvorgänge auf die SSDs und kann berichten, wie
viel Prozent des Schreibdauergrenzwerts insgesamt schon ausgeschöpft wurden. Dadurch wird
ermöglicht, SSDs, die sich ihrem Schreibdauergrenzwert nähern, proaktiv auszutauschen, bevor
sie automatisch ausgespart werden. SSDs haben ihre maximale Nutzungsdauer erreicht, sobald
diese den Schreibdauergrenzwert übersteigt. Im Einklang mit der Produktgarantie werden SSDs,
die ihre maximale Nutzungsdauer überschritten haben, unter HP Support-Verträgen weder repariert
noch ausgetauscht.
Tabelle 3 Kapazitätsangaben des Systems
Funktion
8200
8400
8440
8450
Anzahl der Controller Nodes
2
2 oder 4
2 oder 4
2 oder 4
HP 3PAR Gen5 ASICs
2
2 oder 4
2 oder 4
2 oder 4
Prozessoren
2 x 6-Core
2,2 GHz
2-4 x 6-Core
2,2 GHz
2-4 x 10-Core
2,4 GHz
2-4 x 10-Core
2,4 GHz
Gesamt-Cache:
832 GiB
1.664 GiB
8.384 GiB
384 GiB
Flash-Cache (optional)
768 GiB
1.536 GiB
8.000 GiB
-
Cache auf Knoten
64 GiB
128 GiB
384 GiB
384 GiB
Gesamt-Cache je Knotenpaar
832 GiB
832 GiB
4.192 GiB
192 GiB
Flash-Cache je Knotenpaar
768 GiB
768 GiB
4.000 GiB
-
Cache auf Knoten je
Knotenpaar
64 GiB
64 GiB
192 GiB
192 GiB
Maximale Host-Ports
12
24
24
24
16 GBit/s Fibre
Channel-Host-Ports
4 - 12
4 - 24
4 - 24
4 - 24
10 GBit/s iSCSI-Host-Ports
0-4
0-8
0-8
0-8
10 GBit/s FCoE-Host-Ports
0-4
0-8
0-8
0-8
1 GBit/s Ethernetadapter
0-8
0 - 16
0 - 16
0 - 16
10 GBit/s Ethernetadapter
0-4
0-8
0-8
0-8
Maximal unterstützte Initiatoren 2.048
4.096
4.096
4.096
Integrierte 1 GbE Ports
2
2-4
2-4
2-4
2U Controller
Node-Laufwerkskapazität
24
24
24
24
Anzahl an Laufwerken
8 - 240
8 - 576
8 - 960
-
Zwei integrierte 1 GbE Ports je
Knotenpaar können entweder
für Remote Copy (RCIP) oder für
File Persona verwendet werden.
Technische Daten des Systems
15
Tabelle 3 Kapazitätsangaben des Systems (Fortsetzung)
Funktion
8200
8400
8440
8450
Anzahl an Solid
State-Laufwerken
8 - 120
8 - 240
8 - 480
8 - 480
Maximale Rohkapazität
(Schätzangabe)
750 TiB
2.400 TiB
3.000 TiB
1.843 TiB
2 - 128 TiB
2 - 256 TiB
2 - 256 TiB
2 - 256 TiB
Maximale Rohkapazität, die
aktuell für alle Laufwerkstypen
unterstützt wird. Die minimale
unterstützte Rohkapazität ist
gleich 8 * Min. verfügbare
Laufwerksgröße.
Verwendbare Dateikapazität
Verwendbare Dateikapazität,
die für HP 3PAR File Persona
Software Suite unterstützt wird
RAID-Stufen
RAID 0, 1, 5, 6
RAID 5
Daten-zu-Parität-Verhältnisse
2:1 - 8:1
RAID 6
Daten-zu-Parität-Verhältnisse
• 4:2
• 6:2
• 8:2
• 10:2
• 14:2
Laufwerkskapazitäten
NL SAS:
(HDDs und SSDs)
• 2 TB 7,2 K
Beim AFA
8450-Modell
werden nur SSDs
(Solid State Drives)
unterstützt.
SSD:
• 4 TB 7,2 K
• 6 TB 7,2 K
10 K SAS:
• 480 GB MLC
SSD
• 600 GB 10 K
• 1,2 TB 10 K
• 480 GB cMLC
SSD
• 1,8 TB 10 K
15 K SAS:
• 920 GB MLC
SSD
• 300 GB 15 K
• 1,92 TB cMLC
SSD
• 600 GB 15 K
SSD:
• 3,84 TB cMLC
SSD
• 480 GB MLC SSD
• 480 GB cMLC SSD
• 920 GB MLC SSD
• 1,92 TB cMLC SSD
• 3,84 TB cMLC SSD
Anzahl zusätzlicher Drive
Enclosures
0-9
Jedes Drive Enclosure enthält bis
zu 24 Laufwerke in 2U für
SFF-Laufwerke (2,5 Zoll) und 4U
für LFF-Laufwerke (3,5 Zoll).
16
Systemkomponenten und technische Daten
0 - 22
0 - 38
0 - 18
Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe
In der folgenden Tabelle finden Sie die Anforderungen an die elektrische Stromversorgung.
Tabelle 4 Anforderungen an die Stromversorgung
Komponente
Leerlauf (Watt / BTU/h)
Transaktion (Watt / BTU/h)
Knotenpaar (8200/8400), ohne Laufwerke,
ohne zusätzlich installierte Host-Adapter
236,0 W / 803,0 BTU/hr
398,0 W / 1.357,0 BTU/hr
Knotenpaar (8440/8450), ohne Laufwerke,
ohne zusätzlich installierte Host-Adapter
344,0 W / 1173,0 BTU/hr
363,0 W / 1238,0 BTU/hr
4-Port 16 GBit/s FC-Adapter
18,61 W / 63,5 BTU/hr
19,13 W / 65,3 BTU/hr
2-Port 10 GBit/s iSCSI/FCoE-Adapter
34,0 W / 115,8 BTU/hr
40,0 W / 136,4 BTU/hr
2-Port 10 GBit/s Ethernet-Adapter
5,69 W / 19,4 BTU/hr
5,71 W / 19,5 BTU/hr
4-Port 1 GBit/s Ethernet-Adapter
1,97 W / 6,7 BTU/hr
1,97 W / 6,7 BTU/hr
HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2,5-Zoll Drive
Enclosure, ohne Laufwerke
150,0 W / 512 BTU/hr
(Durchschnitt)
150,0 W / 512 BTU/hr
(Durchschnitt)
HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive
Enclosure, ohne Laufwerke
164,0 W / 559 BTU/hr
(Durchschnitt)
164,0 W / 559 BTU/hr
(Durchschnitt)
300 GB 15K SFF HDD
6,7 W / 22,9 BTU/hr
6,9 W / 23,1 BTU/hr
600 GB 15K SFF HDD
7,0 W / 24,0 BTU/hr
7,3 W / 25,1 BTU/hr
600 GB 10K SFF HDD
6,3 W / 21,4 BTU/hr
7,4 W / 25,2 BTU/hr
1,2 TB 10K SFF HDD
6,2 W / 21,1 BTU/hr
8,2 W / 27,9 BTU/hr
1,8 TB 10 SFF HDD
7,3 W / 24,8 BTU/hr
7,5 W / 25,6 BTU/hr
1 TB 7,2K SFF NL HDD
2,95 W / 10,1 BTU/hr
3,84 W / 13,1 BTU/hr
2 TB 7,2K SFF NL HDD
6,1 W / 20,8 BTU/hr
7,2 W / 24,6 BTU/hr
2 TB 7,2K LFF NL HDD
7,5 W / 25,6 BTU/hr
10,6 W / 36,1 BTU/hr
4 TB 7,2K LFF NL HDD
9,1 W / 31,1 BTU/hr
13,1 W / 44,6 BTU/hr
6 TB 7,2K LFF NL HDD
11,9 W / 40,7 BTU/hr
14,3 W / 48,74 BTU/hr
480 GB SFF MLC SSD
2,2 W / 7,5 BTU/hr
5,5 W / 18,7 BTU/hr
480 GB SFF cMLC SSD
3,2 W / 11,0 BTU/hr
7,1 W / 24,4 BTU/hr
480 GB LFF cMLC SSD
1,8 W / 6,1 BTU/hr
6,7 W / 22,9 BTU/hr
920 GB SFF MLC FIPS SSD
2,2 W / 7,5 BTU/hr
5,5 W / 18,7 BTU/hr
1,92 TB SFF cMLC SSD
3,5 W / 11,9 BTU/hr
8,9 W / 30,5 BTU/hr
3,84 TB SFF cMLC SSD
3,4 W / 11,6 BTU/hr
11,0 W / 37,5 BTU/hr
HINWEIS:
(Seite 29).
Vollständige Details finden Sie unter „Anforderungen an die Stromversorgung“
Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe
17
Umgebungsbedingungen
Der Betriebsstandort muss folgende Umgebungsbedingungen erfüllen.
HINWEIS:
Technische Daten können ohne Ankündigung geändert werden.
Tabelle 5 Umgebungsbedingungen
Temperatur
• Bei Betrieb: 5 bis 40° C; den Wert um 1,8° C pro 1.000 m Höhe verringern
• Bei Lagerung: 0° C bis 95° C
Transporttemperatur
0° C bis 60° C
Höhe (über Meeresspiegel)
• In Betrieb: 3.028 m
• Bei Lieferung: 12.192 m
Luftfeuchtigkeit
• In Betrieb: 10 % bis 90 %, nicht kondensierend
• Bei Lieferung: 10 % bis 90 %, nicht kondensierend
Vibrationen
• Bei Betrieb: 0,25 G, Sinus, 5 bis 500 Hz; 0,15 Grms willkürlich, 5 bis 100 Hz
• Bei Lagerung: 0,5 G, 5-500 Hz, Sinus
Erschütterungen
• Bei Betrieb: 2 G, 11 ms, Halbsinus
• Bei Lagerung: 10 G, 11 ms, Halbsinus
Maximale Luftzirkulation
• Storage Base und Upgrade Node-Paar - 109 CFM je Enclosure
• 8000 SFF (2,5 Zoll) SAS Drive Enclosure - 105 CFM
• 8000 SFF (2,5 Zoll) SAS Drive Enclosure - 109 CFM
Elektromagnetische Kompatibilität • CISPR 22:2008/ EN55022:2010 Klasse A
• CISPR 24:2010/ EN 55024:2010
• IEC 61000-3-2:2005/ EN 61000-3-2:2006 +A1:2009 +A2:2009
• IEC/ EN 61000-3-3:2008
• AS/NZS CIPSR 22: 2009 Klasse A
• CNS 13438:2006 Klasse A
• 47 CFR Teil 15 Unterteil b Klasse A
• ICES-003 Ausgabe 5 Klasse A
• V-3/2014.04
• RRA-Hinweis Nr. 2014-8 (2014.06.23) & 2014-37 (204.06.23) Klasse A
• RRA-Hinweis Nr. 2014-9 (2014.06.23) & 2014-38 (2014.06.23)
Sicherheit
• IEC 60950-1:2005 (2. Ausgabe); Am 1:2009
• EN 60950-1:2006 +A11:2009+A12
• EN 62479:2010
• CNS 14336-1 (2. Ausgabe)
• UL 60950-1 (2. Ausgabe)
• CAN/CSA C22.2 Nr. 60950-1
18
Systemkomponenten und technische Daten
Schalldruckpegel
Lüfter8200/8400
geschwindigkeit 2N
8400 4N
(RPM)
StorageBase Storage Base
8440 2N
8440 4N
StorageBase Storage Base
8000 2U
SAS Drive
Enclosure
8000 4U SAS
Drive
Enclosure
Minimum
63,8
67,2
72
74
62,6
61,3
Maximum
93,4
96,5
93
97
85,4
88
Schalldruckpegel, gemessen je ISO 7779 Specs während Lüfterzuständen im Normalbetrieb, von einem Minimum von
3.000 U/Min. bis zu einem Maximum von 10.000 U/Min.
8200/8400
2N
StorageBase
8400 4N
Storage Base
8440 2N
StorageBase
8440 4N
Storage Base
8000 2U SAS 8000 4U SAS
Drive Enclosure Drive Enclosure
Zertifizierungen • cTUVus-Zeichen
/ Kennzeichen
• TUV T-Zeichen (EN 60950)
• KCC
• CE-Zeichen
• C-Tick
• FCC-Klasse A
• WEEE RoHS für China
• IC-Klasse A
• EU RoHS
• GOST-R
• VCCI-Klasse A
• BSMI-Klasse A
Weitere Informationen finden Sie unter „Strukturelle und Umgebungsaspekte“ (Seite 25).
Umgebungsbedingungen
19
Kabelspezifikationen
Das HP 3PAR StoreServ 8000 Storage benötigt Kabel für Drive Enclosure-Anschlüsse und
Hostkonnektivität.
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste der gängigerweise für die Installation eines Systems
erforderlichen Kabeltypen.
Tabelle 6 Erforderliche Kabel
Kabeltyp
Anschlusstyp
1 GbE Kupferkabel
RJ45 M/M
Systeme mit zwei Knoten – Mindestens drei Ethernet-Kabel (CAT5) mit zwei statischen IPs
und einer für den SP.
Systeme mit vier Knoten – Mindestens fünf Kabel.
Der HP 3PAR StoreServ und der Serviceprozessor müssen dasselbe Subnetz und dieselbe
Netzmaske aufweisen.
• IP = SP
• IP = StorageServ
• IP 0 für Wartung (beispielsweise Controller Node-Rettung)
Multimodus-OM4 FC-Kabel
LC-LC
SAS-Kupferkabel
SAS3
Base Storage-Produkte, das Upgrade-Knotenpaar und die Drive Enclosures enthalten alle
SAS-Kupferkabel.
Interconnect-Link-Kabel – Nur Modelle mit vier Knoten
PCI Express
Die folgende Tabelle führt die typischen Kabellängen auf, die für einen bestimmten Typ von
Verbindung erforderlich sind.
Tabelle 7 Verwendungsrichtlinien für FC-Kabel
Kabellänge
Verwendung
1GbE Kupferkabel – CAT5 RJ45 M/M Ethernet-Kabel:
Verbinden von Remote Copy over IP und zur Verbindung
mit dem Management-Port
• 4,3 m
• 7,6 m
• 15,2 m
Multimodus-OM4 FC-Kabel:
• 1m
Erforderlich für Hostkonnektivität, Remote Copy und Peer
Motion
• 2m
• 5m
• 15 m
• 30 m
• 50 m
Passive 12 GBit Mini-SAS-Kupferkabel:
• 1m
• 2m
Mini-SAS-HD AOC-Kabel:
• 10 m
• 25 m
20
Systemkomponenten und technische Daten
Erforderlich bei Anschluss der Drive Enclosures an den
Knoten an demselben Rack und bei Verkettungen zwischen
angrenzenden Drive Enclosures
Zum Verbinden von Drive Enclosures in angrenzenden
Racks mit den Knoten im Basisrack erforderlich, wenn ein
System auf ein angrenzendes Rack erweitert werden muss.
Die folgende Tabelle führt die maximal unterstützten FC-Kabellängen in Abhängigkeit von
Kabelgröße und Port-Geschwindigkeit auf.
Tabelle 8 Kabelbeschränkungen
Kabelgröße
Geschwindigkeit
Grenzwert für Kabellänge
OM4
• 4 GBit/s
300 Meter
• 8 GBit/s
• 10 GBit/s
HINWEIS: Weitere Details zu Kabelanforderungen und -konfigurationen finden Sie unter
„Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität“ (Seite 33).
Kabelspezifikationen
21
2 Allgemeine Standortplanung
Die erfolgreiche Installation des HP 3PAR StoreServ 7000 Storage Systems erfordert eine sorgfältige
Planung und Betreuung in Zusammenarbeit mit von HP autorisierten Personen. Eine sorgfältige
Planung hilft Ihnen dabei, eine effizientere Installation sowie eine höhere Zuverlässigkeit,
Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit zu erzielen. In diesem Kapitel werden allgemeine
Empfehlungen für die physische Planung und Vorbereitung des Standorts für die Installation des
Systems aufgeführt.
Verantwortlichkeit des Kunden
Der Kunde muss sämtliche zum Hosten der Remotesupportsoftware erforderliche Hardware
bereitstellen, wenn ein VSP (Virtual Service Processor) bereitgestellt wird. Bei geplanten
Serviceanrufen muss der Kunde den VSP HP zur abgesprochenen Zeit für Behebungsaktivitäten
zur Verfügung stellen. Der Kunde ist für die Wartung der entsprechenden
HP 3PAR-Remotesupporttechnologie über eine sichere Verbindung zu HP und für sämtliche
Kennwörter verantwortlich, die zum Zugriff auf das lokale Netzwerk und den VSP erforderlich sind.
Der Kunde ist dafür verantwortlich, alle erforderlichen Ressourcen in Übereinstimmung mit den
HP 3PAR Service Processor-Versionshinweisen bereitzustellen, damit der Service und die Optionen
bereitgestellt werden können. Weitere Einzelheiten zu den Anforderungen, Spezifikationen und
Ausschlüssen erhalten Sie bei Ihrem lokalen HP Ansprechpartner.
Vorbereitende Planung und Aufgaben für die Installation
Bei der Planung und Vorbereitung der Installation eines Systems liegt Folgendes in Ihrer
Verantwortung:
•
Bereitstellung eines geeigneten Platzes für das Auspacken, Installieren und Betreiben des
Systems
•
Einhaltung der erforderlichen Umgebungsbedingungen für das System
•
Bereitstellung angemessener Stromversorgungseinrichtungen für das System
•
Bereitstellung der für das System erforderlichen Netzwerkverbindungen und externen
Verkabelung
•
Ermöglichen der geeigneten HP 3PAR-Remotesupportstrategie
HINWEIS: Elektronische Komponenten haben eine spezielle Versandverpackung und werden
während des Versands mit besonderer Sorgfalt behandelt. HP ist verantwortlich für die
Herstellungsumgebung und Versandverpackung.
Um eine optimale Leistung an einem bestimmten Ort zu gewährleisten, müssen für Systeme
kontrollierte Umgebungsbedingungen vorliegen, die sich am besten durch einen erhöhten Fußboden
und eine Unterbodenklimatisierung erreichen lassen. Es liegt in der Verantwortung des Kunden,
diese Umgebung zu überwachen, um die kontinuierliche Einhaltung der empfohlenen
Umgebungsbedingungen sicherzustellen. Spezifische Informationen zu Serverraumumgebungen
finden Sie unter „Strukturelle und Umgebungsaspekte“ (Seite 25).
Für die zuverlässige Funktion elektronischer Geräte und für die Sicherheit der Installation des
Kunden ist eine angemessene Stromversorgung notwendig. Der Kunde ist dafür verantwortlich,
eine ausreichende Stromversorgung für das Gerät bereitzustellen, zu installieren und
aufrechtzuerhalten. Anforderungen an die elektrische Stromversorgung und Erdung finden Sie unter
„Anforderungen an die Stromversorgung“ (Seite 29).
Alle vorbereitenden Aktivitäten für die Installation sollten vor Anlieferung des Geräts geplant und
abgeschlossen werden.
Der vorbereitende Prozess für die Installation umfasst Folgendes:
22
Allgemeine Standortplanung
•
Planung der Hardwarekonfiguration wie Layout der Systemkomponenten und
Laufwerkszuweisung
•
Netzwerk- und Verkabelungsaspekte wie System- und SP-Netzwerktopologien, interne
Systemverkabelungskonfigurationen und Verkabelung angeschlossener Hostcomputer
Im Folgenden finden Sie Empfehlungen zu Standortplanungsaufgaben, die vor Anlieferung und
Installation des gewählten Systems durchgeführt sein sollten.
•
Bereiten Sie ein anfängliches Layout für die Subsysteminstallation vor.
•
Überprüfen Sie die Voraussetzungen für Stromversorgung sowie für Heizung, Lüftung und
Klimatisierung (HLK).
•
Bestellen Sie die gesamte zusätzliche, unterstützende Ausrüstung, die bei der Überprüfung
von Stromversorgung und HLK festgestellt wurde.
•
Stellen Sie gemeinsam mit Ihrem zuständigen HP Händler sicher, dass alle Systemeinheiten
in der angegebenen Konfiguration und alle Kabel in den erforderlichen Längen bestellt wurden.
•
Erstellen Sie ein endgültiges Layout der Installation, und überprüfen Sie das Layout zusammen
mit Ihrem HP Händler.
•
Wählen Sie die verantwortlichen Mitarbeiter aus, und vereinbaren Sie Schulungen mit Ihrem
HP Händler.
•
Stellen Sie sicher, dass die Elektrobetriebsbeschaltung an der vorbestimmten Position installiert
ist, bevor Sie das System installieren. Detaillierte Anforderungen finden Sie in den
entsprechenden Produktspezifikationen.
•
Stellen Sie sicher, dass die gesamte zusätzliche, unterstützende Ausrüstung ordnungsgemäß
installiert und funktionsfähig ist.
Überprüfen Sie vor der Installation die Verpackung, um sicherzustellen, dass die Waren nicht
manipuliert wurden. Überprüfen Sie beim Auspacken der Komponenten, ob die Lieferung richtig
und vollständig ist. Vergleichen Sie sie mit dem Packzettel und den SKUs, die der Lieferung beiliegen.
Füllen Sie die Installationscheckliste aus. Siehe „Systeminstallationscheckliste“ (Seite 45).
Bereiten Sie außerdem folgende Prüfpunkte gemeinsam mit Ihrem Händler oder Systemtechniker
vor:
•
Kontaktinformationen der Mitarbeiter des Kunden sowie der technischen Verkaufs-, Supportund Servicemitarbeiter von HP
•
Projektplan für die Implementierung
•
Konfigurationsinformationen für das zu installierende System, einschließlich
Systemkonfigurationsdiagrammen
•
Details und Anforderungen für Transport und Lieferung
•
Informationen zu Management-Workstation, SP und Netzwerk
•
Beschreibung der Umgebung
•
Informationen für die Planung von Volumes und RAID-Stufen
•
Zusätzliche Hinweise und Kommentare zur Installation
•
Aktuelle Supportmatrix
•
Technische Systemdaten
•
Systemzulassungszertifikat
Vorbereitende Planung und Aufgaben für die Installation
23
Transportverpackung des Systems
Jedes System-Rack befindet sich in einer eigenen Transportverpackung. Die Transportverpackungen
des Drive Enclosures und Controller Node Enclosures enthalten höchstens 24 Laufwerke. Überprüfen
Sie das gelieferte Paket auf offensichtliche Beschädigungen oder Anzeichen von Manipulation,
und benachrichtigen Sie sowohl HP als auch das Transportunternehmen über eventuelle
Unregelmäßigkeiten.
Tabelle 9 Transportverpackungen
Verpackung
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)
Transportverpackung für
Racks
216,80 cm x 129,20 cm x 90 cm
Versandgewicht
(ca.):
(85,35 Zoll x 50,87 Zoll x 35,43 Zoll)
728 kg
Drive Enclosure- 33,1 cm x 28 cm x 68,6 cm
Verpackung
(13 Zoll x 11 Zoll x 27 Zoll)
15,4 kg
Verpackung des 6,5 cm x 73,6 cm x 86,4 cm
Laufwerksmagazins
(38 Zoll x 29 Zoll x 34 Zoll)
177,8 kg
Controller Node 76,2 cm x 88,9 cm x 114,3 cm
EnclosureVerpackung
(30 Zoll x 35 Zoll x 45 Zoll)
280,3 kg
Bei Ankunft des Geräts müssen Sie sicherstellen, dass genügend Platz zum Entladen und Auspacken
des Systems vorhanden ist.
Der tatsächliche Platzbedarf, der zum Auspacken des Systems benötigt wird, hängt von den
Abmessungen der Transportverpackung, der Rampe und dem Platz ab, der für den Zugang zum
System erforderlich ist, damit es an seinen Aufstellort bewegt werden kann.
HINWEIS: Weitere Informationen zur Wahl des Aufstellorts des Systems sowie zum Bereitstellen
von Platz für den Zugang zu Wartungszwecken finden Sie unter „Strukturelle und
Umgebungsaspekte“ (Seite 25).
Akklimatisierung
Systeme werden bei extremen Temperaturen transportiert bzw. gelagert und können einige Zeit
benötigen, um sich vor dem Starten an die Betriebstemperaturen anzupassen. Die maximale,
akzeptable Temperaturänderungsgeschwindigkeit beträgt für ein nicht im Betrieb befindliches
(gelagertes) System 20° C/h. Das System benötigt Zeit für die Akklimatisation an die neuen
Umgebungsbedingungen, bevor es eingeschaltet wird. Während dieser Zeit können Sie mit dem
physischen Einbau des Systems fortfahren. Das System benötigt jedoch möglicherweise mindestens
24 Stunden, um sich an eine neue Umgebung anzupassen. Erst danach können Sie die
Systeminstallation abschließen. Wenn auch nach einer Akklimatisationsphase von 24 Stunden
immer noch Kondensationsspuren vorhanden sind, müssen Sie warten, bis jegliches Kondensat
verdunstet ist, bevor Sie die Einschaltsequenz durchführen.
24
Allgemeine Standortplanung
3 Strukturelle und Umgebungsaspekte
Berücksichtigen Sie die folgenden Aspekte, wenn Sie Ihre Einrichtungen für das System auswählen
oder planen:
•
Gerätestandort und -layout, die eine effiziente Nutzung, bequeme Wartung und zukünftige
Erweiterung gestatten.
•
Konstruktion der Einrichtung, die eine geeignete Betriebsumgebung, ausreichende
Stromversorgung und angemessenen Schutz vor Feuer, Verunreinigung und anderen Gefahren
bereitstellt.
•
Geeignete Temperaturen und ausreichende Luftqualität, frei von Verunreinigungen aus der
Umwelt.
Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass die empfohlenen Spezifikationen der Raumumgebung einund aufrechterhalten werden. Die Umgebungsbedingungen für den Raum und unter dem Fußboden
müssen innerhalb der akzeptablen Grenzwerte aufrechterhalten werden, um negative Auswirkungen
auf Leistung und Zuverlässigkeit zu verhindern. Die Installationsumgebung sollte regelmäßig
überwacht werden, um die kontinuierliche Einhaltung der empfohlenen Umgebungsbedingungen
sicherzustellen. Der Kunde kann Unterstützung von einem HP 3PAR-Händler anfordern, um Hilfe
bei der Analyse des Standortaufstellplatzes und der Umgebung sowie geeignete Empfehlungen
zu erhalten.
Informationen zu Anforderungen an Racks und diesbezüglichen Überlegungen finden Sie im White
Paper Best practices for HP Intelligent Series Rack Family.
Herstellen eines geeigneten Untergrunds
Gewichte und Druckbelastungen des Racks
Je nach Konfiguration kann ein System bis zu 907 kg wiegen. Die folgende Tabelle führt
Höchstwertangaben für Gewichte und Druckbelastungen pro Nivellierungsfuß für System-Racks
auf. Mithilfe dieser Werte können Sie die für ein System-Rack erforderliche Belastbarkeit und
Struktur des Unterbaus in etwa bestimmen.
HINWEIS:
Im Beispiel werden Nennwerte verwendet, um die Berechnungen zu vereinfachen.
Tabelle 10 Gewicht und Druckbelastung
Max. Gewicht im Rack
(kg) Einheit +
Befestigungen
Max. Transportgewicht
(kg) inkl. Verpackung
Rack
Abmessungen
2 Knoten
95,63 cm x 60,02 cm x 27,94 cm 29,48 kg
40,37 kg
2U Drive Enclosure
91,14 cm x 60,02 cm x 27,94 cm
23,13 kg
32,21 kg
4 Knoten
93,40 cm x 60,02 cm x 36,83 cm 58,51 kg
72,57 kg
4U Drive Enclosure
93,40 cm x 60,02 cm x 36,83 cm 40,14 kg
52,62 kg
LFF-Datenträger
32,72 cm x 22,05 cm x 14,76 cm 0,32 kg
0,59 kg
SFF-Datenträger
32,39 cm x 18,42 cm x 13,00 cm 0,86 kg
1,22 kg
Herstellen eines geeigneten Untergrunds
25
Verankerungsabmessungen
Einige Installationen erfordern es möglicherweise, Systeme am Boden zu verankern, um eine höhere
Stabilität zu erreichen, insbesondere in seismisch aktiven Gegenden. Das HP Verankerungskit (Tie
Down Option Kit) ermöglicht es Ihnen, ein Intelligent Series Rack in seismisch aktiven Gegenden
am Boden zu verankern und somit internationale Baurichtlinien zu erfüllen. Dieses Produkt bietet
eine Lösung, um Schäden oder ernste Verletzungen bei eventuellen Bewegungen des Gebäudes
oder des Bodens zu vermeiden.
HINWEIS: Informationen zu erhältlichen Optionen für Racks der Intelligent-Serie finden Sie im
Rackoptionen-Katalog unter HP.com:
http://www.hp.com/go/rackandpower
Informationen zu Anforderungen an Racks und diesbezüglichen Überlegungen finden Sie im White
Paper Best practices for HP Intelligent Series Rack Family.
Einhalten von Umgebungsbedingungen
HP empfiehlt, eine kontrollierte Umgebung mit einem hohen Maß an Reinheit, engmaschiger
Kontrolle der Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie seltenem Zugang durch Personen beizubehalten.
ACHTUNG: Die Betriebsumgebung des Systems muss frei von anhaltenden Vibrationen und Staub
sowie anderen Verunreinigungen sein.
Aufrechterhalten der optimalen Temperatur
Das Ausmaß an Kühlung, das für Systeme erforderlich ist, unterscheidet sich in hohem Maße von
der Klimatisierung in Büroräumen. Klimaanlagensysteme, die dem Komfort dienen, sind auf die
geringere Hitze und höhere Feuchtigkeit ausgelegt, die vom menschlichen Körper produziert
werden. Im Gegensatz dazu geben Geräte eine wesentlich höhere Wärme ab, die aber trocken
ist (fühlbare Wärme). Bei Komfortklimaanlagen erzeugt die fühlbare Wärme normalerweise 60-70 %
der Last, während die trockene Wärme elektronischer Geräte einen fühlbaren Wärmeanteil von
mehr als 95 % produziert.
Stellen Sie vor der Installation sicher, dass der Betriebsstandort mit einem Kühlsystem ausgestattet
ist, das alle thermischen Emissionen verarbeiten kann.
Ein geeignetes Standortlayout ist von wesentlicher Bedeutung bei der Sicherstellung, dass die
Umgebungstemperatur in der Nähe des Systemeinlasses die Systemspezifikationen nicht übersteigt.
Das Überschreiten der maximalen Umgebungstemperatur wirkt sich auch bei kurzer Dauer negativ
auf die Zuverlässigkeit und Leistung des Systems aus. Wird der Betrieb unter derartigen Bedingungen
über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten, kann dies dazu führen, dass das System
herunterfährt.
ACHTUNG: Erwärmte Luft aus benachbarten Geräten darf nicht in die Vorderseite des Systems
abgeleitet werden.
Verwenden Sie die folgenden Durchschnitts- und Höchstwerte für thermische Emissionen von
System-Komponenten, um die Anforderungen an die Kühlung für ein System einzuschätzen,
basierend auf der jeweils spezifischen Systemkonfiguration.
26
Strukturelle und Umgebungsaspekte
Tabelle 11 Thermische Emissionen von Komponenten
Komponente (voll bestückt)
Durchschnittliche thermische
Emissionen
Maximale thermische Emissionen
Controller Node (Paar)1
545,3 Kcal/h (2.164 BTU/h)
757 Kcal/h (3.004 BTU/h)
Drive Enclosure (einzeln)
921,6 Kcal/h (3.657 BTU/h)
1.253,2 Kcal/h (4.973 BTU/h)
Drive Enclosure (Paar)
1.843,2 Kcal/h (7.314 BTU/h)
2.506,4 Kcal/h (9.946 BTU/h)
1
Controller Nodes können nur paarweise installiert werden.
Systeme können Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen tolerieren, wenn die angegebenen
Richtlinien verstanden und befolgt werden. Werden sie Bedingungen ausgesetzt, die außerhalb
der angegebenen Bereiche liegen, kann das System oder seine Komponenten beschädigt werden.
Bevor ein System eingeschaltet wird, muss die in das Subsystem eingeleitete Luft gereinigt sein und
die für Temperatur und Luftfeuchtigkeit angegebenen zulässigen Bereiche einhalten. Die
Raumluftfeuchtigkeit muss hinreichend niedrig gehalten werden, um Kondensatbildung am oder
im Subsystem zu verhindern, und sie darf den in den Tabellen für die Umgebungsbedingungen
des Subsystems angegebenen Grenzwert nie überschreiten, auch nicht den für vorübergehende
Luftfeuchtigkeit. Das System darf nie Bedingungen ausgesetzt werden, die eine interne
Kondensatbildung im Subsystem auslösen könnten.
Die Klimaanlageneinheiten sollten über Steuerungen zur Überwachung der Wärmebedingungen
unterhalb des Bodens verfügen. Normalerweise ist eine Befeuchtung erforderlich, um die im Rahmen
des Kühlprozesses entfernte Feuchtigkeit zu ersetzen. Die relative Luftfeuchtigkeit für einen
Subsystemgeräteraum sollte bei 40 % liegen. Dieses Niveaus ist ausreichend, um die Bildung
elektromagnetischer Ladungen zu unterdrücken, und niedrig genug, um das Risiko von Korrosion
und Kondensation zu vermeiden. Um Luftverunreinigungen durch den Befeuchter zu vermeiden,
kann in Bereichen mit hohem Mineralgehalt eine Vorbehandlung des Wassers erforderlich sein.
Luftzufuhr und -verteilung
Die Luftverteilungskapazität der Einrichtung, in der Systeme installiert werden, muss ausreichend
sein, um die von den Geräten erzeugte Wärme abzuführen. Zusätzlich müssen die Luftverteiler
das Luftstromvolumen bereitstellen, das von den Einheiten, die gekühlt werden, benötigt wird. Um
diesen Luftstrom sicherzustellen, muss bei der Einrichtung unter dem Fußboden ein Luftüberdruck
vorliegen (falls die Einrichtung einen erhöhten Fußboden hat). Wenn sich die Bedingungen im
Computerraum ändern (Hinzufügen neuer Einheiten, Umzug des Computersystems usw.), muss die
Luftzirkulation überprüft werden.
Die Menge der Außenluft (Zusammensetzung) sollte auf dem notwendigen Minimum gehalten
werden, mit dem ein leichter Überdruck in dem Raum erzeugt werden kann, und sollte die
Branchenempfehlungen von 0,3 m³/min (10 cfm) pro im Geräteraum befindlicher Person nicht
überschreiten. Während die Empfehlungen für Außenluft bei der Komfortklimatisierung bei 10 bis
15 % des Luftstroms liegen, ist die Computerraumumgebung reiner und funktioniert effizienter,
wenn die Außenluft unter 1 % des Luftstroms bleibt. Die Kühlungs-/Heizungs- und
Befeuchtungsansprüche sind verringert, und nur ein Minimum an verunreinigter Gebäudeluft wird
in den Installationsbereich eingeführt.
Einhalten von Umgebungsbedingungen
27
Luftreinheit
Luftverunreinigungen können zu Gerätefehlfunktionen sowie zur Beschädigung von Systemen führen.
Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass Maßnahmen unternommen werden, um zu verhindern,
dass Luftverunreinigungen wie Metallpartikel, Lösungsmitteldämpfe, korrosiven Gase, Ruß,
Schwebfasern oder Salz in die Serverraumumgebung eindringen bzw. sich darin bilden.
Jeder Außenlufteinlass sollte mit einem hocheffizienten Luftfilter ausgerüstet werden, um Staub direkt
an der Eintrittsstelle des Installationsstandorts aufzuhalten. Wenn die Umgebung salzhaltiger Luft,
korrosiven Gasen oder ungewöhnlichen Staub-/Schmutzbedingungen ausgesetzt ist, ist eine
zusätzliche Spezialfilterung erforderlich. Elektronische Geräte sind empfindlich gegenüber
Luftverunreinigungen wie folgenden:
•
Übermäßige Mengen von Rußpartikeln
•
Kondensatpartikel wie Carbonate
•
Betonpartikel aus nicht versiegeltem Beton
•
Metallplättchen oder -späne, wie sie beim Sägen, Feilen oder Bohren erzeugt werden
•
Bodenreinigungslösungen mit hohem Ammoniakgehalt
•
Zersetzende/abbauende Baustoffe, einschließlich Bodenfliesen, Geweben, Fertigspachtelmassen
(Sheetrock), Isolierungen und Schallschutzfliesen
•
Schadstoffe, die bei Wartungsarbeiten innerhalb oder in der Umgebung des Computerraums
erzeugt wurden
•
Papierschnitt, Staub und Toner von Druckern im Computerraum
•
Verarbeitungschemikalien von Reproduktionsgeräten wie Microfiche-Geräten
In elektronischen Geräten verursachen Verunreinigungen eine Verschlechterung des Kontakts bei
Steckern und Verbindungen sowie eine Beeinträchtigung von Motorlagern. Sie führen außerdem
zu Leckströmen, Kurzschlüssen zwischen integrierten Schaltkreisleitungen und zwischen gedruckten
Verdrahtungsleitungen auf gedruckten Schaltkreisplatinen.
Luft, die in den Serverraum und in die Luftkammern unter dem Fußboden eingeleitet und dort
zirkuliert wird, sollte idealerweise zuerst mechanische oder elektrostatische Filter passieren.
HLK-Leitungen und -Kammern sowie Bereiche unterhalb des Fußbodens, einschließlich
Kabelkanalöffnungen, müssen (falls verwendet) sauber gehalten werden. Alle nicht verwendeten
Kabel bzw. Hardware sowie Verunreinigungen sollten aus dem Unterfußbodenbereich entfernt
werden, um die Bildung von Staub-/Schmutzfängern oder potenziellen Roststellen zu verhindern.
Während umfassenderer Änderungen an der Serverraumumgebung müssen besondere Maßnahmen
ergriffen werden, wenn gebohrt, gesägt, geschweißt, gelötet usw. werden soll.
Vorsichtsmaßnahmen müssen getroffen werden, um zu verhindern, dass Materialpartikel
(beispielsweise Beton- oder Metallpartikel) in die Luft gelangen. Systeme sollten während
Bauarbeiten, die Bohren, Sägen, Schweißen, Löten usw. erfordern, heruntergefahren sein. Auch
müssen sämtliche Rückstände aufgrund derartiger Bauarbeiten beseitigt sein, bevor die Systeme
wieder eingeschaltet werden. Auch Höchstkonzentrationen korrosiver Gase und Lösungsmitteldämpfe
müssen hierbei berücksichtigt werden.
28
Strukturelle und Umgebungsaspekte
4 Anforderungen an die Stromversorgung
Im Folgenden werden sämtliche Stromversorgungseinheiten in einem HP 3PAR StoreServ 8000
Storage System beschrieben.
Anforderungen und Grenzwerte für die Elektroinstallation
Stellen Sie vor der physischen Installation eines Systems sicher, dass der Betriebsstandort über die
notwendigen elektrischen Schaltungsvorrichtungen verfügt. Jedes System benötigt vier Steckdosen
mit 200-240 V und 30 A oder zwei Steckdosen, wenn nur die untere Hälfte des Racks belegt ist.
Zur Gewährleistung eines ausreichenden, redundanten Ausfallschutzes der Stormversorgung sollte
die Stromversorgung aus mindestens zwei Stromquellen gespeist werden. Orientieren Sie sich an
den ungefähren Netzleistungsanforderungen für System-Komponenten, die unter „Technische Daten
zur Stromversorgung und Wärmeabgabe“ (Seite 17) aufgeführt sind, um den Bedarf bzw. die
Anforderungen hinsichtlich Strom, Leistung und Wärme für eine bestimmte Systemkonfiguration
einzuschätzen.
Qualität der Stromversorgung
Die Qualität der Stromversorgung ist von entscheidender Bedeutung für die Leistung und
Zuverlässigkeit des Systems. Schwankungen der Netzeingangsleistung können zu Stromausfällen
oder Fehlfunktionen führen. Viele der Ursachen für transiente Signale und Rauschen in kommerziellen
Stromleitungen lassen sich nur schwer lokalisieren bzw. liegen außerhalb des Einflussbereichs des
Kunden. Um die Auswirkungen solcher Unregelmäßigkeiten zu verringern, kann eine Form der
Stromkonditionierung erforderlich werden. Wenden Sie sich wegen Unterstützung an Ihren Elektriker.
Spannungs- und Frequenztoleranzen
Die Dauerspannung muss in einem Bereich von 10 % der normalen Nennspannung aufrechterhalten
werden, gemessen (unter Last) an der Netzeingangsklemme des angegebenen Servers. Die Frequenz
muss dauerhaft bei 50 bis 60 Hz liegen, 1 Phase 50/60 +2 %, -4 %.
Besteht die Möglichkeit von Spannungsabfällen oder anderen Spannungsrandbedingungen, ist es
ratsam, eine Spannungsüberwachung zu installieren.
Systeme sind auf die Einhaltung des IEC/EN 61000-4-5-Standards getestet.
HP empfiehlt die Installation einer Blitzschutzvorrichtung an der Stromquelle des Serverraums, wenn
folgende Bedingungen erfüllt sind:
•
Der primäre Netzstrom wird durch eine Überlandleitung bereitgestellt.
•
Das Energieversorgungsunternehmen installiert Blitzschutzvorrichtungen an der primären
Stromquelle.
•
Der Bereich liegt im Einflussbereich von Gewittern oder vergleichbaren Arten von
Überspannungsereignissen.
Elektrostatische Entladung
Systeme sind anfällig für Ausfälle durch elektrostatische Entladungen (ESD). Elektrostatische
Entladungen können sich auf Personen und Möbeln akkumulieren, weil diese direkten Kontakt zu
Bodenbelägen haben oder sich bewegen/bewegt werden, während sie mit Möbeloberflächen in
Berührung sind. Die Entladung statischer Elektrizität auf Metalloberflächen von Serverracks kann
den Betrieb des Systems stören und bei allen Personen, die damit in Kontakt kommen,
Unannehmlichkeiten auslösen.
Im Folgenden einige Faktoren, die zur elektrostatischen Entladung beitragen:
•
Bodenbeläge mit hohem elektrischen Widerstand
•
Bodenbelagstoffe ohne antistatische Eigenschaften
Anforderungen und Grenzwerte für die Elektroinstallation
29
•
Niedrige Luftfeuchtigkeit (unter 20 %)
Das System ist auf die Einhaltung des IEC/EN 61000-4-2-Standards getestet.
Nebenstromkreise
Die einzelnen Schalttafel-Nebenstromkreise sollten durch geeignete Schutzschalter mit ausreichenden
Leistungsklassen gemäß den Herstellerspezifikationen und anwendbaren Vorschriften geschützt
sein. Jeder Schutzschalter sollte mit dem von ihm kontrollierten Nebenstromkreis beschriftet sein.
Die Buchse sollte ebenfalls beschriftet sein. Planen Sie einen Schutzschalter mit max. 30 A pro
PDU (effektiv 24 A) ein.
Notstromregelung
Als Sicherheitsmaßnahme sollten Sie in Betracht ziehen, Notabschaltungsvorrichtungen zu
installieren, um die Hauptstromleitungen trennen zu können, von denen die Systeme versorgt
werden. Installieren Sie diese Vorrichtungen gut zugänglich für den Benutzer und neben den
Hauptausgängen des Raums, nachdem Sie zuvor die lokalen elektrischen Vorschriften und sonstigen
Richtlinien überprüft haben.
Stromverteiler-Einheiten (PDUs)
In integrierten HP Systemen sind vier Stromverteiler-Einheiten (PDUs) horizontal unter den Enclosures
an der unteren Rückseite des Racks montiert. Die Stromverteiler-Einheiten sind von unten nach oben
beginnend mit 0 nummeriert.
HINWEIS: Wenn bei einem System im oberen Teil des Racks keine Komponenten installiert sind,
verbinden und verwenden Sie nicht die beiden oberen Stromverteiler-Einheiten (PDU 2 und PDU
3) zur Stromversorgung des Systems. PDU 0 und PDU 1 stellen dennoch eine redundante
Stromversorgung in den unteren Einschüben im Rack sicher.
System-PDUs sind mit NEMA® L6–30- oder IEC 60309-Anschlüssen ausgestattet, je nach Region.
Internationale PDUs sind mit IEC 60309, 2P+E-Anschlüssen (drei Drähte, davon zwei Pole und
eines zur Erdung) ausgestattet. Für diese Anschlüsse sind entsprechende Ausgangsbuchsen oder
Adapter auf Betriebsseite erforderlich.
Jede Stromverteiler-Einheit ist mit zwei Power-Banks und separaten Schutzschaltern ausgestattet,
die exklusiv für Systemkomponenten Verwendung finden.
WARNUNG! Vermeiden Sie mögliche Verletzungen, Beschädigungen der Systemteile und einen
möglichen Datenverlust, indem Sie darauf verzichten, die überschüssigen Steckdosen in den
Stromverteiler-Einheiten des Systems zu verwenden. PDU-Steckdosen dürfen nie für die
Stromversorgung von Komponenten verwendet werden, die nicht zum System gehören bzw. für
die Stromversorgung von Systemkomponenten, die sich in anderen Racks befinden.
Netzkabelanschlüsse
Alle internen Netzkabel der Systeme sind bei Auslieferung bereits konfiguriert. Jedes PDU-AC-Kabel
wird an eine Wandsteckdose angeschlossen und versorgt die Netzteile der Controller Node und
Drive Enclosures mit Strom. Die Netzkabel können von oben oder unten am Rack geführt werden.
30
Anforderungen an die Stromversorgung
Redundante Stromversorgung
Das System bietet redundante Stromversorgung durch den Einsatz von PDUs und
Netz-/Kühlungsmodulen.
WARNUNG! Vermeiden Sie mögliche Verletzungen, Beschädigungen der Systemteile und einen
möglichen Datenverlust, indem Sie darauf verzichten, die überschüssigen Steckdosen in den
Stromverteiler-Einheiten des Systems zu verwenden. PDU-Steckdosen dürfen nie für die
Stromversorgung von Komponenten verwendet werden, die nicht zum System gehören bzw. für
die Stromversorgung von Systemkomponenten, die sich in anderen Racks befinden.
Herstellen einer redundanten Stromversorgung:
•
Die PCMs in jedem Enclosure müssen an gesonderte PDUs angeschlossen sein.
•
Jede PDU im System muss an einen unabhängigen AC-Stromkreis angeschlossen sein.
Netz-/Kühlungsmodule
Das System enthält ein Enclosure, das mit zwei Netz-/Kühlungsmodulen (PCMs) – einem integrierten
Netzgerät mit Lüfter und Akku – ausgestattet ist, die sich an der Rückseite des Systems auf beiden
Seiten eines Enclosures befinden. Das PCM wandelt Strom aus einer Wechselstromleitung in
geeignete Gleichstromstärken (DC) um und versorgt den Controller Node mit Strom.
Es gibt zwei Arten von Netz-/Kühlungsmodulen (PCMs):
•
Das 764 W (Gold-Serie) – In den Node Enclosures verwendet und enthält einen austauschbaren
Akku.
•
Das 580 W (Gold-Serie) wird in den Drive Enclosures verwendet und enthält keinen Akku.
Die folgende Tabelle bietet technische Daten des ausgetauschten Akkus im 764 W
Netz-/Kühlungsmodul.
Tabelle 12 Technische Daten des Akkupacks
Technische Daten
Beschreibung
Betriebstemperatur
5 bis 40° C; den Wert um 1,8° C pro 1.000 m Höhe verringern
Höhe über Meeresspiegel bei
Betrieb (max.)
3.048 m
Transporttemperatur
0° C bis 60° C
Höhe über Meeresspiegel bei
Transport (max.)
12.192 m
Integrierter Schutz
Überspannung, Unterspannung, Überstrom, Übertemperatur
Kapazität
49,5 Wh (5,0 Ah)
Gerätenutzungsdauer
Der Akku hat eine erwartete Nutzungsdauer von 5 Jahren.
Lagerfähigkeit
2 Jahre (mindestens)
Wartungsentladungszyklen
Unter normalen Betriebsbedingungen durchläuft ein Akku alle drei Monate einen
Wartungsentladungszyklus. Die Systemsoftware stellt sicher, dass nur jeweils ein
Akku entladen wird. Die Wartungsentladungszyklen testen die aktuelle
Ladekapazität und stellen eine maximale Akkunutzung sicher.
Ladungs-/Entladungszyklen
Mindestens 200 Zyklen. Erwartete Betriebsnutzungsdauer mehr als 500 Zyklen.
Ablauf/Ende der Nutzungsdauer
Das Akkupaket hat kein an einem bestimmten Datum festgemachtes Ende der
Nutzungsdauer. Das Ende der Nutzungsdauer ist erreicht, sobald nur noch eine
Redundante Stromversorgung
31
Tabelle 12 Technische Daten des Akkupacks (Fortsetzung)
Technische Daten
Beschreibung
minimale Ladekapazität erzielt wird. Dieses Ereignis wird von der HP 3PAR-Software
berichtet.
Austausch
32
Anforderungen an die Stromversorgung
Ein Akku kann ausgetauscht werden, indem das Netz-/Kühlungsmodul, das einen
Akkufehler anzeigt, entfernt und dessen Akku sowie das Netz-/Kühlungsmodul im
Enclosure ausgetauscht werden.
5 Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität
Dieses Kapitel bietet Informationen zum Bestimmen der besten Netzwerkkonfiguration, einschließlich
der erforderlichen Verbindungen Kabelführungsoptionen, beim Installieren des Systems am
festgelegten Standort.
HINWEIS: Die folgenden Informationen setzen ein eingerichtetes Netzwerk voraus und erläutern,
wie ein System an ein Netzwerk angeschlossen werden kann.
TCP/IP-Portzuordnungen
In der folgenden Tabelle werden die TCP/IP-Portzuordnungen für die Kommunikation zwischen
verschiedenen Komponenten beschrieben.
Tabelle 13 TCP/IP-Portverwendung
Port
Verwendung
Datenverkehrsrichtung
22: SSH-Protokoll (Secure
Shell)
Wird von folgenden Komponenten zur
HP 3PAR Serviceprozessor SSH-Client
Überwachung und Konfiguration des Systems --> HP 3PAR StoreServ 8000 Storage
über SSH-Verbindungen verwendet:
SSH-Client eines Drittanbieters <-->
HP 3PAR Serviceprozessor SSH-Client
• HP 3PAR Serviceprozessor
eines Drittanbieters <--> HP 3PAR
• HP 3PAR OS CLI-Client
CLI-Client
• HP 3PAR-Verbindungsportal
80: World Wide Web HTTP
Wird von der folgenden Komponente zur
Kommunikation über das HTTP-Protokoll
verwendet:
WWW --> HP 3PAR Serviceprozessor
HP 3PAR Serviceprozessor
161: SNMP
Wird von der folgenden Komponente zur
SNMP-Manager eines Drittanbieters <-->
Überwachung und Konfiguration des Systems HP 3PAR SNMP-Agent
über SNMP-Manageranwendungen von
Drittanbietern verwendet:
HP 3PAR SNMP-Agent
162: SNMPTRAP
Wird von der folgenden Komponente zum
Senden unaufgeforderter Alarmmeldungen
als SNMPv2c-Traps für
SNMP-Manageranwendungen von
Drittanbietern verwendet:
SNMP-Manager eines Drittanbieters <-HP 3PAR SNMP-Agent
HP 3PAR SNMP-Agent
427: SLP (Service Location
Protocol)
Wird von den folgenden Komponenten zum
Bereitstellen von Informationen zum
CIM-Server-Standort verwendet:
CIM-Client eines Drittanbieters <-->
HP 3PAR CIM-Server
HP 3PAR CIM API
HP 3PAR CIM-Server
5781: 3PAR
Wird von den folgenden Komponenten zum
Ereignisbenachrichtigungsdienst Weiterleiten nicht angeforderter Ereignisse
vom System verwendet:
Serviceprozessor <-->
HP 3PAR-Ereignisdienst
HP 3PAR Serviceprozessor
RM VASA-Ereignisverarbeitung
TCP/IP-Portzuordnungen
33
Tabelle 13 TCP/IP-Portverwendung (Fortsetzung)
Port
Verwendung
Datenverkehrsrichtung
5782: 3PAR Management
Service (ungesichert)
Wird von den folgenden Komponenten zur
HP 3PAR IMC <--> HP 3PAR CLI Server
Überwachung und Konfiguration des Systems HP 3PAR CLI <--> HP 3PAR CLI Server
über einen ungesicherten Kanal verwendet: Recovery Manager <--> HP 3PAR CLI
• HP 3PAR StoreServ Management Console Server HP 3PAR System Reporter <-->
HP 3PAR CLI Server HP 3PAR
(SSMC)
Serviceprozessor--> HP 3PAR CLI Server
• HP 3PAR OS CLI
• HP 3PAR Recovery Manager
• HP 3PAR System Reporter
• HP 3PAR Serviceprozessor
5783: 3PAR Management
Service mit SSL (gesichert)
Wird von den folgenden Komponenten zur
HP 3PAR IMC <--> HP 3PAR CLI Server
Überwachung und Konfiguration des Systems HP 3PAR CLI <--> HP 3PAR CLI Server
über einen gesicherten Kanal verwendet:
Recovery Manager <--> HP 3PAR CLI
• HP 3PAR StoreServ Management Console Server HP 3PAR System Reporter <-->
HP 3PAR CLI-Server
(SSMC)
• HP 3PAR OS CLI
• HP 3PAR Recovery Manager
• HP 3PAR System Reporter
5785: 3PAR InForm Remote
Copy
Wird von der Remote Copy-Software zum
HP 3PAR Remote Copy-Software auf
Empfangen von
HP 3PAR StoreServ 8000 Storage <-Storage-Remotereplikationsdaten verwendet, 3PAR Remote Copy auf HP 3PAR
die vom Remote Copy-Dienst eines anderen StoreServ 8000 Storage (für das Senden
HP 3PAR Storage Arrays gesendet werden:
von Daten von der Remote
Copy-Software
auf dem HP 3PAR
HP 3PAR Remote Copy-Software
StoreServ 8000 Storage System ist ein
Ungesicherter Port, der von der Remote
dynamischer Port zugeordnet)
Copy-Anwendung für den Transport von
Daten verwendet wird (ist im Verwaltungs-LAN
nicht vorhanden und nur in
RCIP-Netzwerksegmenten sichtbar/aktiv)
5988: WBEM CIM-XML
(HTTP) (ungesichert)
Wird von der folgenden Komponente zur
CIM-Client eines Drittanbieters <-->
Überwachung und Konfiguration des Systems HP 3PAR CIM-Server
über einen ungesicherten Kanal verwendet:
HP 3PAR CIM-Server
5989: WBEMCIM-XML
(HTTPS) (gesichert)
Wird von der folgenden Komponente zur
CIM-Client eines Drittanbieters <-->
Überwachung und Konfiguration des Systems HP 3PAR CIM-Server
über einen gesicherten Kanal verwendet:
HP 3PAR CIM-Server
34
8008: Ungesicherter (HTTP)
WSAPI-Port
Vom WSAPI-Client zum Ausführen der
HP 3PAR StoreServ 8000-Administration
verwendet
WSAPI-Client eines Drittanbieters <->
HP 3PAR CLI Client
8080: Gesicherter (HTTPS)
WSAPI-Port
Vom WSAPI-Client zum Ausführen der
HP 3PAR StoreServ 8000-Administration
verwendet
WSAPI-Client eines Drittanbieters <->
HP 3PAR CLI Client
Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität
Controller Node-Verbindungen
Die Controller Nodes stellen die Ports bereit, die erforderlich sind, um eine Verbindung mit externen
Laufwerken, Systemen und anderen Geräten herzustellen. Die Anzahl der für die Hostverbindung
verfügbaren Ports fällt in Abhängigkeit von der Konfiguration unterschiedlich aus.
Ein Controller Node hat einen PCIe-Steckplatz, der mit einer der folgenden Optionen verwendet
werden kann:
•
4–Port 16 GBit/s FC-HBA
•
2-Port 10 GBit/s iSCSI/FCoE CNA
•
4–Port 1 GbE Ethernet-NIC
•
2–Port 10 GbE Ethernet-NIC
HINWEIS: Der Ethernet-Port (MGMT) wird auch für die Management-Schnittstellenverbindung
verwendet.
Die FC SFP-Adapter werden verwendet, um eine Verbindung mit dem FC-Switch und/oder den
Hosts des Kunden herzustellen, können aber auch für Remote Copy-Vorgänge verwendet werden.
Je nachdem, ob Ihr System zwei oder vier Controller Nodes enthält, und je nach installiertem Typ
von PCI-Adapter, kann ein System maximal 4–24 SFPs unterstützen.
Erforderliche Kabel
Die Mengen und Längen der Kabel, die für die Installation des Systems erforderlich sind, variieren
in Abhängigkeit vom konkreten System und der Netzwerkkonfiguration. Das HP 3PAR StoreServ
8000 Storage benötigt Kabel für Drive Enclosure-Anschlüsse und Hostkonnektivität. SAS-Kupferkabel
sind erforderlich bei Anschluss der Drive Enclosures an den Knoten an demselben Rack und bei
Verkettungen zwischen angrenzenden Drive Enclosures. Base Storage-Produkte, das
Upgrade-Knotenpaar und die Drive Enclosures enthalten alle SAS-Kupferkabel. Aktive optische
SAS-Kabel sind zum Verbinden von Drive Enclosures in angrenzenden Racks mit den Knoten im
Basisrack erforderlich, wenn ein HP 3PAR StoreServ 8000 auf ein angrenzendes Rack erweitert
werden muss. OM4-Glasfaserkabel sind für Hostkonnektivität, Remote Copy und Peer Motion
erforderlich. Die 1 GbE-Kupferkabel werden für Remote Copy over IP und für die Verbindung mit
dem Management-Port verwendet.
Tabelle 14 Erforderliche Kabel
Kabeltyp
Außendurchmesser
Anschlusstyp
SAS-Kupferkabel oder SAS HD AOC
6,60 bis 7,75 mm, je nach Länge
Mini SAS HD SFF8644
Kupfer, 1 GbE Ethernet (Cat 5), mind.
3 Kabel mit 3 statischen IPs
Standard
RJ-45 M/M
HP empfiehlt das Verwenden mindestens
einer Ethernet-Verbindung je Controller
Node-Paar.
Interconnect-Link-Kabel – nur Modelle mit 6,7 mm
vier Knoten
PCI Express
Multimodus-OM4 FC
LC-LC
1,6 mm
Controller Node-Verbindungen
35
Externe Kabelverbindungen
Im Folgenden werden spezifische Richtlinien für das Verbinden der Controller Nodes mit dem
Netzwerk und den Hostcomputern erläutert. Beschreibungen der unterstützten Netzwerktopologien
finden Sie unter „Unterstützte Netzwerktopologien“ (Seite 38).
Tabelle 15 Externe Controller Node-Verbindungen
Verbindungstyp
Mindestkonfiguration
Empfohlene Konfiguration
Ethernet
Verbindung vom Ethernet-Switch oder Siehe „Unterstützte
Hub zu zwei Controller Nodes
Netzwerktopologien“ (Seite 38)
FC
Verbindung von einem Hostcomputer
zu einem Controller Node
Gesonderte Verbindungen von
Hostcomputern zu jedem Controller
Node über einen Switch, wobei die
Verbindungen gleichmäßig über alle
Controller Nodes zu verteilen sind1
Wartung
keine
Variiert entsprechend dem System und
der Netzwerkkonfiguration
1
Zur Erzeugung von Redundanz und um Online-Softwareaktualisierungen zuzulassen, müssen beide Controller Nodes in
einem Controller Node-Paar (z. B. Controller Nodes 0 und 1 sowie Controller Nodes 2 und 3) Verbindungen mit jedem
Hostserver aufrechterhalten.
•
Jeder Controller Node unterstützt eine Ethernet-Verbindung mit einem Switch oder Hub. Für
eine Bereitstellung von Redundanz sind getrennte Verbindungen vom Ethernet-Switch oder
Hub mit mindestens zwei Controller Nodes erforderlich. Bei einer redundanten Konfiguration
teilen sich beide Verbindungen eine IP-Adresse, und es ist stets nur jeweils eine
Netzwerkverbindung aktiv. Wenn die aktive Netzwerkverbindung ausfällt, wird die IP-Adresse
automatisch der verbleibenden Netzwerkverbindung zugewiesen.
•
Das System benötigt mindestens eine FC-Verbindung (oder iSCSI) von einem Hostcomputer
zu einem Controller Node. HP empfiehlt jedoch gesonderte Verbindungen von jedem
Hostcomputern zu jedem der Controller Nodes im System, wobei die Verbindungen gleichmäßig
über alle Controller Nodes zu verteilen sind.
Im Folgenden finden Sie die maximal unterstützten FC-Kabellängen in Abhängigkeit von Kabelgröße
und Port-Geschwindigkeit:
Tabelle 16 Kabeleinschränkungen für FC-Hostkonnektivität
36
Kabelgröße
Geschwindigkeit
Grenzwert für Kabellänge
50 Mikrometer
4 GBit/s
150 Meter
50 Mikrometer
8 GBit/s
50 Meter
50 Mikrometer
16 GBit/s
35 Meter
Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität
Interne Kabelverbindungen
HINWEIS: Wichtige Ausnahmen bei den Verkabelungsregeln und -richtlinien, die in diesem
Abschnitt beschrieben werden, finden Sie im HP 3PAR OS Administrator's Guide.
Die folgende Tabelle führt die typischen SAS-Kabellängen auf, die für einen bestimmten Typ von
Verbindung erforderlich sind.
Tabelle 17 Verwendungsrichtlinien für SAS- und Verbindungskabel
Kabellänge
Verwendungszweck
• Passive 1 m 12 GBit Mini-SAS-Kupferkabel
SAS-Kupferkabel sind erforderlich bei Anschluss der Drive
Enclosures an den Knoten an demselben Rack und bei
Verkettungen zwischen angrenzenden Drive Enclosures.
• Passive 2 m 12 GBit Mini-SAS-Kupferkabel
• 10 m Ethernet 12 GBit Mini-SAS-AOC
• 25 m Ethernet 12 GBit Mini-SAS-AOC
520 mm, 4 Knoten, Interconnect-Link-Kabel
Aktive optische SAS-Kabel sind zum Verbinden von Drive
Enclosures in angrenzenden Racks mit den Knoten im
Basisrack erforderlich, wenn ein System auf ein
angrenzendes Rack erweitert werden muss.
4-Wege-Controller Node-Interconnect-Verkabelung nur für
Modelle mit vier Knoten
Kabelführungsoptionen
Für 10 Gigabit Ethernet- (10 GbE), iSCSI- und FC-Kabel, die das Storage System mit dem Netzwerk
oder Hosts des Kunden verbinden, müssen bei jedem Kabel ca. 2 Meter für die interne Verlegung
innerhalb des System-Racks reserviert werden.
Netzwerkzugriff
Externe Ethernet-, iSCSI-, FCoE- bzw. FC-Kabelverbindungen werden zum Zeitpunkt der Installation
hergestellt. Diese externen Verbindungen sind zu folgenden Zwecken erforderlich:
•
Herstellen von Verbindungen von den Controller Nodes zum Hostcomputer oder zu den
Hostcomputern
•
Verbinden des Systems mit dem Netzwerk, wodurch das System-Management über die HP 3PAR
Management Console (SSMC) und das HP 3PAR CLI (Befehlszeilenschnittstelle) ermöglicht
wird
•
Ermöglichung der Kommunikation mit dem System vom SP aus
Interne Kabelverbindungen
37
Unterstützte Netzwerktopologien
Das System kann über mehrere unterschiedliche Netzwerktopologien mit dem LAN verbunden
werden, je nach Richtlinien und Anforderungen des Betriebstandorts. Aktuell werden zwei
Topologien unterstützt: freigegeben und privat.
Freigegebene Netzwerktopologie
Bei einer freigegebenen Netzwerktopologie benutzen das System und der SP das interne
Kundennetzwerk gemeinsam.
Eine freigegebene Topologie erfordert Folgendes:
•
Eine statische IP-Adresse und einen statischen Systemnamen für das System
•
Mindestens zwei Ethernet-Verbindungen von einem Switch oder Hub zu den Controller Nodes
des Systems, wenn mehr als zwei Controller Nodes vorhanden sind
•
Eine statische IP-Adresse für den SP
•
Eine Ethernet-Verbindung von einem Switch oder Hub zum SP
Private Netzwerktopologie
Bei einer privaten Netzwerktopologie befinden sich das System und der SP im selben privaten
Netzwerksegment des Kunden-LANs. Alle Management-Workstations, mit denen das System
verwaltet wird, müssen sich ebenfalls im selben privaten Netzwerksegment befinden.
Eine private Topologie erfordert Folgendes:
•
Eine statische IP-Adresse für das System
•
Zwei Ethernet-Verbindungen vom System zu einem privaten Netzwerksegment
•
Mindestens zwei Ethernet-Verbindungen vom SP zum privaten Netzwerksegment, wenn mehr
als zwei Controller Nodes vorhanden sind
•
Eine statische IP-Adresse für den SP
•
Mindestens eine Management-Workstation im privaten Netzwerksegment
Serviceprozessor-Konnektivität
Der SP wird verwendet, um Remotefehlererkennungs- und -meldungsfunktionen bereitzustellen sowie
um Diagnose- und Wartungsaktivitäten zu unterstützen, die das System betreffen.
HP verwendet die vom SP gesammelten Daten für die Wartung aller HP 3PAR Storage-Geräte am
Kundenstandort sowie für die Fehlersuche und -behebung als auch zur Durchführung von Upgrades.
Um diese Aktivitäten durchführen zu können, muss der SP mit HP Central oder einem lokalen
Dienstanbieter kommunizieren. Die Verbindung zwischen dem SP und HP Central oder einem
lokalen Dienstanbieter kann unter Verwendung des Kundennetzwerks und des Internets hergestellt
werden. Verbindungen, die das Kundennetzwerk verwenden, passieren die Firewall des Kunden.
Wenn sich eine dezidierte Management-Workstation im selben Netzwerk wie der SP befindet und
für den Zugriff auf den SP konfiguriert ist, hat der Kunde die Möglichkeit, externe Kommunikationen
jederzeit zu blockieren. Der SP muss sich im selben Subnetz wie das System befinden.
Tabelle 18 Serviceprozessor-Konnektivitätsoptionen
38
Verbindungstyp für
Datentransfer/Remotebetrieb
Softwareaktualisierungsmethode
Hinweise
Netzwerk/Netzwerk
Remoteaktualisierungsfuntkion
Dies ist die bevorzugte Methode für
SP-Konnektivität.
Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität
6 Montage in Racks von Drittanbietern oder bereits
vorhandenen Racks
Einige Installation erfordern zum Aufnehmen der HP 3PAR StoreServ 8000 Storage-Komponenten
Racks von Drittanbietern oder bereits vorhandene Racks. Installieren Sie Systemkomponenten nur
in 19 Zoll Standardracks. Das Rack muss außerdem mit den geeigneten PDUs oder Netzsteckdosen
ausgerüstet sein und Zugang zu einer ausreichenden Stromquelle besitzen, die das empfohlene
Redundanzniveau aufweist.
HINWEIS: Die physischen Abmessungen und Strom-/Wärmeanforderungen für Systemkomponenten
finden Sie unter „Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe“ (Seite 17). Allgemeine
Informationen zu Aufstellort und empfohlenen Bedingungen finden Sie unter „Strukturelle und
Umgebungsaspekte“ (Seite 25).
Installationsvoraussetzungen für die Wartung von Racks
Rackstandort
•
Bauen Sie das Rack am endgültigen Aufstellort auf.
•
Stellen Sie sicher, dass am geplanten Standort des Racks die entsprechende
Betriebsstromversorgung und die richtigen Anschlüsse vorhanden sind. Der Systembetrieb
erfolgt mit 100 bis 240 V~ 50/60 Hz und erfordert 200 bis 240 V~ Stromverteiler-Einheiten
oder Steckerleisten. Jedes Drive Enclosure benötigt zwei C13/C14-Verbindungen. Der SP
benötigt eine C13/C14-Verbindung.
•
Direkt vor dem Rack ist ein Freiraum von 91,4 cm für Wartungsarbeiten einzuhalten. Dieser
ist erforderlich wegen der Tiefe des Enclosures und potenzieller Beschädigungen an anderen
Geräten, die sich vor dem Rack/Enclosure befinden.
•
An der Vorderseite des Racks ist auf beiden Seiten ein Abstand für Wartungsarbeiten von
76,2 cm einzuhalten. Dieser ist erforderlich, weil zwei Personen das Enclosure anheben und
in das Rack setzen müssen. Dieser Abstand ist auf beiden Seiten erforderlich, damit jede der
beiden Personen sicher stehen und das Enclosure sicher bewegen kann.
•
Direkt hinter dem Enclosure ist ein unverstellter Abstand von 76,2 cm erforderlich, um die
Controller Nodes warten zu können (z. B. dürfen keine PDUs, Steckerleisten,
Netzkabelführungen oder anderes Material an der Rückseite des Racks angebracht sein).
Dieser direkt hinter dem Controller Node Enclosure befindliche Abstand muss vollkommen frei
sein, um einen Controller Node entfernen oder einbauen zu können.
Installationsvoraussetzungen für die Wartung von Racks
39
Rackinstallationsvoraussetzungen
•
Das Rack ist funktionstüchtig, und es ist ausreichend Platz für die Installation vorhanden. Die
HP Installations- und Upgrade-Services umfassen nicht den Aufbau eines neuen Racks, die
Rackneubestückung oder das Verschieben vorhandener Komponenten. Der erforderliche, an
das Rack angrenzende, Platz hängt von der Menge der im System enthaltenen 8000 Storage
und Drive Enclosures ab. Es werden 2U Platz im Rack für jedes HP 3PAR 8000 Storage
Enclosure und 2U SAS Drive Enclosure, 4U Platz im Rack für das 4U SAS Drive Enclosure und
1U für einen SP benötigt. HP empfiehlt außerdem, dass über und unter den installierten
Systemkomponenten im Rack noch freie Plätze sind, damit Drive Enclosure-Upgrades möglich
sind.
•
Verwenden Sie für eine Installation ein Rack mit vier Pfosten. Das Verwenden einer anderen
Rackart ist nicht gestattet. Die vertikalen RETMA-Schienen müssen Vierkantbohrungen besitzen.
•
Die vom Kunden vorgenommene Verkabelung (Strom, FC, SAS und Ethernet) muss in einem
organisierten Pfad verlegt werden, damit sie das Entfernen von Controller Nodes nicht behindert
und den Wartungsbereich nicht beeinträchtigt.
•
Die Schienen-Kits für die Serie 8000 Controller Nodes und Drive Enclosures unterstützen eine
Tiefe im Bereich von 24,5 Zoll bis 32 Zoll (Messung zwischen den Innenseiten der
Retma-Schienen von vorn bis hinten). Der Versand der in den Drittanbieter-Racks eingebauten
Einheiten wird nicht unterstützt.
•
Bei sämtlichen Wartungsarbeiten sind stets zwei Personen erforderlich, um das Enclosure
anzuheben.
Einschränkungen für die Wartung bereits vorhandener Racks und von Racks von
Drittanbietern
Die folgenden Aufgaben führt HP nicht aus:
•
Zusammenbau des Racks aus Komponenten
•
Konfiguration der Rackhardware
•
Positionieren des Racks
•
Durchführung umfangreicher Rackeinbau-, Rackneubestückungs- oder Verkabelungsaktivitäten,
einschließlich Verkablungsaktivitäten an Kabelschächten/-leerrohren, Kabelkanälen und
Schaltfeldern, sowie das Bewegen oder Konfigurieren von Bodenelementen des Computerraums
•
Durchführung einer vollständigen Standortinspektion, wie z. B. eine umfassende Analyse von
Netzstromversorgung, Kühlung und Luftfeuchtigkeit sowie Luftverunreinigungen und Vibrationen
oder eine Analyse der ausreichenden Tragfähigkeit des erhöhten Fußbodens des
Rechenzentrums, um das Gewicht des zu installierenden Arrays tragen zu können
Anforderungen an Rackabmessungen
Abmessungen und Gewichte der Enclosures finden Sie unter „Maße und Gewicht“ (Seite 13).
Wenn Sie HP Komponenten in ein Rack mit vier Pfosten einbauen, muss das Rack die Mindestund Maximalanforderungen erfüllen. Es muss ein freier Weg zwischen den vorderen und hinteren
vertikalen Schienen (RETMA-Schienen) erhalten bleiben. Der Bereich darf beim Anbringen von
Schienen und beim Einbauen von Enclosures nicht versperrt sein.
40
Montage in Racks von Drittanbietern oder bereits vorhandenen Racks
Platzaspekte im Rack
HP empfiehlt nachdrücklich den Einbau von Enclosures in direkt angrenzenden Rackbereichen.
Dadurch wird sichergestellt, dass die SAS-Kabel die Verbindungs-Ports erreichen und dass Wartungsund Einbauarbeiten unter einheitlichen Bedingungen stattfinden können. Wenn zu einem späteren
Zeitpunkt Drive Enclosures hinzugefügt werden, wird empfohlen, diese benachbart zu den
anfänglichen Enclosures einzubauen, doch es ist nicht zwingend erforderlich.
Die Konfiguration Ihres Standorts sollte auch einen zusammenhängenden Bereich innerhalb des
Racks zum Einbauen von HP Komponenten beinhalten, beispielsweise im oberen, mittleren oder
unteren Bereich des Racks. HP empfiehlt, dass Sie beim Bestimmen des Standorts einen Bereich
möglichst nahe an den Hostkabeln wählen.
Bestücken Sie das Rack von unten nach oben.
Rackmindestabstände
Bei allen Einbauinstallationen sollten hinreichende Abstände eingehalten werden, um eine
ausreichende Belüftung, Verkabelung und Wartungszugriffe zu gestatten.
Tabelle 19 Rackmindestabstände
Wartung
Vorderseite: 91,4 cm
Rückseite: 76,2 cm x 50,8 cm vollkommen freier Abstand direkt hinter dem Enclosure. Seitlich: -
Belüftung
Vorderseite: 30,5 cm
Rückseite: 30,5 cm
Seitlich: Weder belüftete Bodenfliesen noch ein erhöhter Fußboden sind erforderlich.
Türen: Racktüren müssen jeweils mindestens 3,81 cm von der Vorder- und Rückseite der Enclosures
entfernt und mit einem Muster mit mindestens 50 % Öffnungen über die gesamte Oberfläche
perforiert sein.
Verkabelung
Vorderseite: Rückseite: 76,2 cm Gesamtabstand
Seitlich: -
Rackeinbaukits
Tabelle 20 Einbaukits
Controller Node und Drive Enclosure
Serviceprozessor
Teilenummer 793951-001 für (HP 3PAR StoreServ 8000 3,5-Zoll Drive Enclosure)
4U24 HDD-Gehäusebaugruppe
Teilenummer 734806-B21 SP
1U-Einbaukit
Teilenummer 793950-001 für (HP 3PAR StoreServ 8000 2,5-Zoll Drive Enclosure)
(8200) 2U Controller-Gehäusebaugruppe und 2U24 HDD-Gehäusebaugruppe
Rackeinbaukits
41
Rackschubfachkit mit vier Pfosten
Mithilfe der Schubfachkits mit vier Pfosten lassen sich Drive Enclosures und Komponenten in eine
Vielzahl von Racks mit vier Pfosten einbauen. Jedes Enclosure bzw. jede Komponente benötigt ein
eigenes Einbaukit.
HINWEIS:
Stapeln Sie Enclosures nicht übereinander.
Fächer mit vier Pfosten werden an den vorderen und hinteren Schienen eines Racks mit vier Pfosten
montiert. Jede Seite erfordert zwei Schubfachhälften mit der entsprechenden Einbauteilen. Die
Schubfachhälften sind größenverstellbar, damit sie in Racks unterschiedlicher Tiefen passen. Bei
Schubfachhälften für die Vorderseite sind die linken und rechten Hälften unterschiedlich, während
Schubfachhälften für die Rückseite auf beiden Seiten des Racks verbaut werden können. Nach
Abschluss des Einbaus an der linken und rechten Seite kann das Gerät in den Fächern platziert
und an den RETMA-Schienen befestigt werden.
Anforderungen an redundante Stromversorgung des Racks
Jede Systemkomponente wird mit redundanten Netz-/Kühlungsmodulen (PCMs) geliefert. Die
Controller Nodes und das Drive Enclosure sind so konstruiert, dass sie den Betrieb fortsetzen, auch
wenn an einem der PCMs der AC-Strom ausfällt. Damit dieses Feature ordnungsgemäß funktioniert,
muss jedes Netzkabel innerhalb eines Enclosures an einer unabhängigen Stromquelle angeschlossen
sein, die von einem eigenen Schutzschalter kontrolliert und geschützt wird. Mehrere Steckdosen
an einer Stromverteilereinheit (PDU) oder einer Steckerleiste stellen keine voneinander unabhängigen
Stromquellen dar.
Zusätzlich muss jedes Netzkabel in eine Steckdose eingesteckt sein, die in der Lage ist, die gesamte
Last des Enclosures abzudecken.
ACHTUNG:
Die Stromverteiler-Einheiten sind im Installationskit nicht enthalten. Stellen Sie sicher,
dass die Stromverteiler-Einheiten die Mindestanforderungen für die Stromversorgung erfüllen, bevor
Sie das System einschalten. Diese Anforderung erfordert besonders sorgfältige Beachtung. Sollte
sie nicht erfüllt sein, kann es bei Ausfall eines Netzteils zu einer Überlastung des Nebenstromkreises
kommen, wodurch das System eventuell heruntergefahren wird und möglicherweise ähnliche
Ausfälle bei allen Geräten ausgelöst werden, die an diesen Nebenstromkreis angeschlossen sind.
ACHTUNG: AC-Kabel sollten sicher an den Stromverteiler-Einheiten und Steckdosen des Kunden
mit Zugentlastungsvorrichtungen angeschlossen sein, um ein versehentliches Abziehen während
Wartungsarbeiten zu verhindern. HP bietet Kabelzugentlastungen an HP Netzteilen an, liefert
jedoch keine Zugentlastungsvorrichtungen für den Anschluss an den Stromverteiler-Einheiten oder
Steckdosen des Kunden mit.
HINWEIS: Vollständige Details zu den Anforderungen an die Stromversorgung finden Sie unter
„Anforderungen an die Stromversorgung“ (Seite 29).
42
Montage in Racks von Drittanbietern oder bereits vorhandenen Racks
7 Support und weitere Ressourcen
Kontaktaufnahme mit HP
Informationen zum technischen Support weltweit finden Sie auf der HP Support-Website:
http://www.hp.com/support
Stellen Sie folgende Informationen zusammen, bevor Sie sich an HP wenden:
•
Produktbezeichnung und -nummer
•
Registriernummer des technischen Supports (falls vorhanden)
•
Seriennummer des Produkts
•
Fehlermeldungen
•
Betriebssystem und Versionsnummer
•
Detaillierte Fragen
Geben Sie die Art von Support an, die Sie anfordern möchten:
HP 3PAR Storage System
Supportanforderung
HP 3PAR StoreServ 7000 Storage
StoreServ 7000 Storage
HP 3PAR StoreServ 8000 Storage
StoreServ 8000 Storage
HP 3PAR StoreServ 10000 Storage
3PAR oder 3PAR Storage
HP 3PAR StoreServ 20000 Storage
StoreServ 20000 Storage
HP 3PAR-Dokumentation
Informationen zu
Siehe
Unterstützte Hardware- und Software-Plattformen
Website „Single Point of Connectivity Knowledge
(SPOCK)“ für HP Storage-Produkte:
SPOCK (http://www.hp.com/storage/spock)
Auffinden von HP 3PAR-Dokumenten
Die HP Storage Information Library:
Storage Information Library
(http://www.hp.com/go/storage/docs/)
Standardmäßig wird 3PAR Storage (HP 3PAR-Speicher)
unter Products and Solutions (Produkte und Lösungen)
ausgewählt.
Customer Self Repair-Prozeduren (Medien)
Die HP Customer Self Repair Services Media Library:
Customer Self Repair Services Media Library
(http://h20464.www2.hp.com/index.html)
Wählen Sie unter Product category (Produktkategorie)
die Option Storage (Speicher) aus. Wählen Sie unter
Product family (Produktfamilie) die Option 3PAR
StoreServ Storage für HP 3PAR StoreServ 7000, 8000,
10000 und 20000 Storage Systeme aus.
Alle HP Produkte
HP Support Center:
HP Support Center
(http://h20564.www2.hpe.com/portal/site/hpsc)
Kontaktaufnahme mit HP
43
Typographische Konventionen
Tabelle 21 Dokumentkonventionen
Konvention
Element
Fett gedruckter Text
• Gedrückte Tasten
• In ein GUI-Element, z. B. ein Textfeld, eingegebener Text
• Elemente der grafischen Benutzeroberfläche, auf die Sie klicken oder
die Sie auswählen können, wie etwa Menüelemente, Schaltflächen
usw.
Text in Festbreitenschrift
• Datei- und Verzeichnisnamen
• Systemausgabe
• Code
• Befehle, dazugehörige Argumente und Argumentwerte
<Text in Festbreitenschrift in
spitzen Klammern>
• Codevariablen
Fett gedruckter Text in
Festbreitenschrift
• In eine Befehlszeilenoberfläche einzugebende Befehle
• Befehlsvariablen
• Systemausgaben, die zur besseren Lesbarkeit hervorgehoben sind
WARNUNG! Weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung der Anleitungen zu Verletzungen oder
zum Tod bzw. zu irreversiblen Schäden an Daten oder dem Betriebssystem führen kann.
ACHTUNG: Weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung der Anleitungen zu Schäden an den
Geräten oder zu Datenverlust führen kann.
HINWEIS:
Enthält zusätzliche Informationen.
Erforderlich
Weist darauf hin, dass ein Verfahren genau wie angegeben befolgt werden muss, um eine
funktionierende und unterstützte Implementierung auf Grundlage von durchgeführten Tests bei HP
zu erzielen.
Rückmeldungen zur Dokumentation
HP bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation bereitzustellen. Helfen Sie uns,
die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu Fehlern, Anregungen, Kommentare
oder Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden ([email protected]). Nennen Sie in Ihrer
Rückmeldung den Titel des Dokuments und die Teilenummer, die Versionsnummer oder den URL.
44
Support und weitere Ressourcen
A Systeminstallationscheckliste
Erfüllen Sie mithilfe dieser Systeminstallationscheckliste alle Anforderungen, bevor Sie mit dem
Einbau der Hardware und der Installation der Software des Storage Systems anfangen.
Installationscheckliste für Systemhardware
Bevor Sie beginnen, stellen Sie sicher, dass die Empfehlungen zu den Umgebungsbedingungen,
zum Platzbedarf zum Zugriff auf das Rack sowie die elektrischen Anforderungen, wie in den
vorangegangenen Kapiteln aufgeführt, erfüllt sind und Sie über Folgendes verfügen:
•
Standardmäßige AC-Stromversorgung
•
Hostcomputer mit Zugriff auf Software, BIOS, Laufwerke und HP 3PAR OS
•
FC HBA, FC-Hostkabel und Netzkabel
•
Netzwerkzugriff
•
SP-Konnektivität
•
Werkzeug
•
Schienenkits
•
System und Komponenten
Systeminstallationscheckliste für Software
Stellen Sie Folgendes sicher, bevor Sie mit dem Installationsprozess beginnen:
•
Alle Komponenten sind installiert.
•
Die Einrichtung des Systems wurde überprüft, und das System ist eingeschaltet.
•
Alle LEDs funktionieren ordnungsgemäß.
•
Alle LEDs haben einen grünen Status.
•
Der physische Serviceprozessor ist installiert und eingeschaltet, und Sie haben ihm eine
IP-Adresse zugewiesen. Oder der virtuelle Serviceprozessor ist installiert und verbunden, und
Sie haben die temporäre IP-Adresse bestimmt.
Installationscheckliste für Systemhardware
45
Tabelle 22 Serviceprozessor-Installationscheckliste
HP 3PAR Serviceprozessor
HP StoreServ-Seriennummer
Die Seriennummer des HP 3PAR StoreServ Systems befindet sich an folgenden
Positionen:
• Auf der Rückseite des Systems neben dem Netzschalter für das
Netz-/Kühlungsmodul des Controller Node Enclosures
• In der Produktdokumentation im Lieferumfang Ihres Systems
SP-Hostname
HINWEIS: Während der Einrichtung des Serviceprozessors muss der HP StoreServ
eingeschaltet und mit demselben Netzwerksubnetz wie der Serviceprozessor
verbunden sein. Außerdem darf er nicht initialisiert sein, damit der Serviceprozessor
die HP StoreServ-Seriennummer überprüfen kann.
Statische IP-Adresse (nur IPv4)
Subnetzmaske
IP-Adresse des Gateways
DNS-Einstellungen
• Domänenname
• DNS-Server
Maximal unterstützte Geschwindigkeit und Duplex-Einstellung:
• Automatische Aushandlung (Autonegotiate)
• Benutzerdefiniertes Duplex (halb oder voll) und benutzerdefinierte Geschwindigkeit
(10, 100 oder 1.000 MB/s)
Proxyservereinstellungen für Remotesupport (falls verfügbar):
• Protokoll
• Adresse und Port
• Authentifizierungsinformationen (optional)
Informationen zur Systemunterstützung:
• Informationen zum Installationsstandort
• Kundeninformationen
Datum und Uhrzeit:
• Manuelle Eingabe
• Verwenden der NTP-Serverinformationen
• Zeitzone
Neues Kennwort zum Zuweisen von setupusr (zur Verwendung in den Assistenten
zum Einrichten des Systems)
HINWEIS: Alle Kennwörter für den Benutzernamen setupusr müssen zwischen
sieben und 32 Zeichen aufweisen und können aus alphanumerischen Zeichen und
folgenden Sonderzeichen bestehen: Punkt (.), Plus (+), Bindestrich (-),
Gleichheitszeichen (=) und Schrägstrich (/).
Neues Kennwort zum Zuweisen von 3parcust zum Zugriff auf HP 3PAR Service
Processor Onsite Customer Care (SPOCC)
HINWEIS: Alle Kennwörter für den Benutzernamen 3parcust müssen zwischen
sieben und 32 Zeichen aufweisen und können aus alphanumerischen Zeichen und
folgenden Sonderzeichen bestehen: Punkt (.), Plus (+), Bindestrich (-),
Gleichheitszeichen (=) und Schrägstrich (/).
46
Systeminstallationscheckliste
Tabelle 23 Systeminstallationscheckliste für Software
HP 3PAR StoreServ Storage System
HP StoreServ-Seriennummer
Die Seriennummer des HP 3PAR StoreServ Systems befindet sich an folgenden
Positionen:
• Auf der Rückseite des Systems neben dem Netzschalter für das
Netz-/Kühlungsmodul des Controller Node Enclosures
• In der Produktdokumentation im Lieferumfang Ihres Systems
HP StoreServ System-Name
IP-Adresse (nur IPv4)
Subnetzmaske
IP-Adresse des Gateways
Datum und Uhrzeit:
• Vom SP kopieren
• Manuelle Eingabe
• Verwenden der NTP-Serverinformationen
• Zeitzone
Neues, dem 3paradm zuzuweisendes Kennwort (für den Zugriff auf das System)
HINWEIS: Kennwörter für den Benutzernamen 3paradm können alle druckfähigen
Zeichen enthalten und können zwischen sechs und acht Zeichen lang sein.
HP 3PAR SmartStart
Das Ausführen von Hostkonfiguration nach dem Verwenden von HP 3PAR SmartStart
für die Installationseinrichtung erfordert, dass der verfügbare Server Microsoft
Windows 2008 R2, x64 Edition, 2012 oder 7 ausführt.
Systeminstallationscheckliste für Software
47
B File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation
Verwenden Sie diesen Anhang, um die Anforderungen zu erfassen, bevor Sie beginnen, die Datei
zu installieren. Hierbei wird vorausgesetzt, dass der Anhang
Anhang A, „Systeminstallationscheckliste“ verwendet wurde, um die Anforderungen an die
Systemhardware und -software zu erfassen.
Sobald das System installiert wurde, umfasst das File Persona-Installationsverfahren die folgenden
Aufgaben:
•
File Persona-Hardwareinstallation – Installieren von Netzwerkkabeln, um die File Persona-NICs
mit der Netzwerkswitchinfrastruktur zu verbinden
•
File Persona-Knoteninstallation – Ermöglichen von File Persona auf 3PAR Controller
Node-Paaren, und Definieren von File Persona-Knotennetzwerk- und Benennungsdiensten
•
File Persona-Installation des virtuellen Dateiservers – Definieren von virtuellen Dateiserver und
IP-Adressen, um Freigaben bereitzustellen
•
File Persona-Freigabeinstallation – Definieren und Bereitstellen von Freigaben
•
File Persona-Datenverwaltung – Sicherung, Snapshots und Replikation
File Persona-Hardwareinstallation
Tabelle 24 Checkliste für die File Persona-Hardwareinstallation
Element
Für welche Knotenpaare wird die File Persona aktiviert?
File Persona wird in Knotenpaaren aktiviert:
• Knoten 0 und 1
• Knoten 2 und 3
Für File Persona: Welcher Netzwerkkartentyp wurde für Einschub 2 an jedem
Controller Node bestellt?
File Persona unterstützt zwei Typen von Netzwerkkarten:
• 2-Port 10 GbE (Modell: 560SFP+)
• 4-Port 1 GbE (Modell: NC365T)
Wie viele Verbindungen werden von jeder Netzwerkkarte zum
Netzwerkswitch erfolgen?
File Persona erfordert mindestens eine Netzwerkverbindung von jedem 3PAR
Controller, auf dem File Persona aktiviert werden soll.
Welcher Bonding-Modus wird verwendet?
File Persona unterstützt die folgenden Bonding-Modi:
• 2-Port 10 GbE: Modus 1 (aktiv/passiv)
• 4-Port 1 GbE: Modus 1 (aktiv/passiv) oder 6 (Adaptiver Lastausgleich)
Alle Controller Nodes werden denselben Bonding-Modus verwenden.
Wurde die Switchinfrastruktur so konfiguriert, dass sie die File Persona
Controller Nodes-Verbindung unterstützt?
Antwort: Ja oder Nein
Wurde File Persona lizenziert?
Antwort: Ja oder Nein
Wurde die File Persona-Lizenz installiert?
Antwort: Ja oder Nein
48
File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation
Antwort/Wert
File Persona-Knoteninstallation
Die folgende Checkliste erfasst die erforderlichen Informationen zum Aktivieren und Installieren
von File Persona und umfasst auch File Persona-Knotennetzwerkfunktionen und -dienste wie
Benennung, Authentifizierung, Antivirus und Sicherung. Jedem File Persona-Knoten wird eine
IP-Adresse zugewiesen, die verwendet wird, um eine Verbindung zu Diensten wie Active Directory
und DNS herzustellen. Diese IP-Adressen werden nicht für den Zugriff auf Freigaben verwendet.
HINWEIS: File Persona-Knoten übernehmen die Zeiteinstellungen des 3PAR Controllers. Stellen
Sie sicher, dass die 3PAR Controller mit einer zuverlässigen Zeitquelle synchronisiert sind. Wenn
Active Directory mit File Persona verwendet wird, stellen Sie sicher, dass das System und die Active
Directory-Domänencontroller ihre Zeit mit derselben Quelle synchronisieren.
Tabelle 25 Checkliste für das File Persona-Knotennetzwerk
Element
Antwort/Wert
IP-Adresse für File Persona-Knoten 0
Eine IPv4-Adresse ist für jeden Knoten erforderlich, für den File Persona
aktiviert wird.
IP-Adresse für File Persona-Knoten 1
IP-Adresse für File Persona-Knoten 2
IP-Adresse für File Persona-Knoten 3
Netzwerkeinstellungen: VLAN-Tag für File Persona Knoten
Die Verwendung von VLAN-Tags ist optional. 0 ist der standardmäßige
Tag.
Netzwerkeinstellungen: Subnetzmaske für File Persona Knoten
Die Subnetzmaske ist auf alle Knoten in File Persona anwendbar.
Netzwerkeinstellungen: Gateway
File Persona unterstützt einen einzelnen Standard-Gateway, der sowohl für
den Zugriff auf Netzwerkservices, wie DNS, als auch während der
Bereitstellung von Freigaben für Clients verwendet wird.
Netzwerkeinstellungen: MTU-Größe
Die standardmäßige MTU-Größe ist 1.500. Ändern Sie den Standardwert
nur, wenn alle Komponenten in der Netzwerkswitchinfrastruktur die
benutzerdefinierte Frame-Größe unterstützen.
Führen Sie die DNS-Server auf, die von File Persona verwendet werden
sollen.
File Persona unterstützt bis zu drei DNS-Server.
Führen Sie die DNS-Suchsuffixe auf.
Authentifizierungseinstellungen
File Persona unterstützt die Auflösung von Anmeldeinformationen über Active Directory, LDAP oder
lokale Benutzer und Gruppen. Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die
Konfigurationsinformationen für die ausgewählten Authentifizierung-Provider zu erfassen.
File Persona-Knoteninstallation
49
Tabelle 26 Authentifizierungseinstellungen
Element
Antwort/Wert
• Active Directory:
Zusätzlich zu lokalen Benutzern und Gruppen unterstützt File Persona Active • LDAP:
Directory und LDAP.
Welcher externe Authentifizierungs-Provider wird verwendet?
Active Directory? Antwort: Ja oder Nein
LDAP? Antwort: Ja oder Nein
Führen Sie die Reihenfolge auf, in der die Authentifizierungs-Provider
verwendet werden sollen, um Anmeldeinformationen aufzulösen.
Beispiel für die Antwort: Wenn File Persona nicht zum Bereitstellen von
SMB-Freigaben für Windows-Clients verwendet wurde, ist die Reihenfolge
folgendermaßen: 1. Active Directory, 2. Lokale Benutzer und Gruppen, 3.
Nicht verwendet
Active Directory: Domänenname
Notieren Sie sich den Active Directory-Domänennamen, den das System für
Authentifizierungsdienste verwendet. Alle File Persona-Knoten treten derselben
Domäne bei.
Standardmäßig wird für jeden Knoten in der Organisationseinheit des
Computers ein Konto erstellt. Die Benennung erfolgt im Format
<3PAR-Seriennummer>-<Knotennummer>.
Active Directory: Benutzername und Kennwort
Identifizieren Sie einen Active Directory-Benutzer, der über ausreichende
Berechtigungen verfügt, um die File Persona-Knoten zur Active
Directory-Domäne beitreten zu lassen.
Active Directory: File Persona-Freigabeadministrator
Optional: Wenn ein Konto mit Domänenadministrator-Berechtigungen nicht
zur Verwaltung der File-Persona Berechtigungen verwendet werden kann,
muss ein Konto definiert werden, das zum Verwalten der Berechtigungen
der File Persona-Freigabe(n) für die Gruppe BUILTIN\Administrators verwendet
werden kann. Dieses Konto wird mit dem folgenden HP 3PAR CLI-Befehl
erstellt: d setfsgroup –memberlist +<Domänenkonto> Administrators.
LDAP: Serverhost
LDAP: Bindungs-DN
LDAP: Basis der Suche
LDAP: NetBios-Name
LDAP: Kennwort (optional)
Dem Bindungs-DN zugeordnetes Kennwort
LDAP: Schema
Antwort: Posix oder Samba
Posix ist die Standardeinstellung.
LDAP: Zertifikatsangabe (optional)
Antwort: Ja oder Nein
Die Verwendung eines LDAP-Zertifikats ist optional
LDAP: Zertifikatsprotokoll
Antwort: TLS oder SSL
Nur erforderlich, wenn ein LDAP-Zertifikat verwendet wird
50
File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation
• 1.
• 2.
• 3.
Tabelle 26 Authentifizierungseinstellungen (Fortsetzung)
Element
Antwort/Wert
LDAP: Allgemeiner Zertifikatsname
LDAP: Zertifikatsdatei
Identifizieren Sie die Datei, die das LDAP-Zertifikat enthält
File Persona-Knoteninstallation
51
Identitätszuordnung
File Persona unterstützt RFC2307 für Active Directory. Wenn RFC2307 aktiviert ist, stellt der Active
Directory-Dienst (AD) GIDs und UIDs bereit.
WARNUNG! Aktivieren Sie Identity Mapping (RFC2307) nur, wenn Sie absolut sicher sind, dass
es erforderlich ist.
Die Option ist standardmäßig deaktiviert. Das HP 3PAR StoreServ formuliert die UIDs und GIDs
für alle AD-Benutzern und Gruppen basierend auf der Sicherheits-ID (SID). Wenn RFC2307 aktiviert
ist, müssen Sie eine eindeutige UID für jeden Benutzer und eine eindeutige GID für jede Gruppe
in AD angeben. Wenn RFC2307 aktiviert ist und der Benutzer über keine konfigurierte UID oder
GID in AD verfügt, erhält der Benutzer keinen Schreibzugriff – auch dann nicht, wenn ihm Zugriff
über eine Access Control List (ACL) gewährt wird.
Tabelle 27 Identitätszuordnung
Element
Antwort/Wert
Aktivieren von Identität Mapping (RFC2307) für den Active Directory-Provider
Antwort: Aktivieren oder deaktivieren
(Standardmäßig ist diese Option deaktiviert, dies ist der empfohlene Wert)
Wenn sie aktiviert ist, erwartet File Persona, dass UIDs und GIDs in Active
Directory gefunden und nicht mit dem SID formuliert werden, da dies das
Standardverhalten ist. Auf diese Weise können Benutzer UIDs und GIDs
anpassen. Wenn rfc2307 aktiviert ist und der Benutzer nicht über eine
konfigurierte UID/GID in Active Directory verfügt, wird der Schreibzugriff
verweigert – auch wenn dieser über eine ACL erteilt wurde.
Lokale Gruppen und Benutzer
Wenn lokale Benutzer und Gruppen für die Benutzerauthentifizierung verwendet werden sollen,
vervollständigen Sie die folgenden Tabellen. Gültige UID und GID liegen im Bereich von 1000
bis 65535.
Tabelle 28 Lokale Gruppen und Benutzer
Name der lokalen Gruppe
GID (Optional)
Gruppenmitglieder
Tabelle 29 Lokale und primäre Gruppen
Name des lokalen
Benutzers
52
UID (Optional)
Primäre Gruppe
File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation
Zusätzliche Gruppen
Benutzer bei Erstellung
aktivieren?
HINWEIS: Die maximale Anzahl lokaler Benutzerkonten, die mit dem lokalen
Authentifizierungs-Provider unterstützt wird, ist 200. Die optimale Anzahl an Benutzerkonten, die
von Hewlett-Packard empfohlen wird, ist jedoch 50 oder weniger. In Umgebungen, die 50 oder
mehrer Benutzerkonten erfordern, empfiehlt Hewlett-Packard die Verwendung eines
Verzeichnisdienstes {z. B. Active Directory oder Lightweight Directory Access Protocol} zum
Verwalten von File Persona-Dateisystemberechtigungen.
File Persona-Knoteninstallation
53
Antivirus-Einstellungen
Wenn der Antivirus-Dienst für File Persona-Freigaben verwendet werden soll, führen Sie nachfolgend
die Antivirus-Server auf.
Tabelle 30 Antivirus-Einstellungen
IP-Adresse der Antivirus Scan Engine
Port der Antivirus Scan Engine
Hersteller
Protokolleinstellungen
Verwenden Sie die folgenden Tabellen, um NFSv4 und Objekt zu konfigurieren.
Tabelle 31 NFSv4
Element
Antwort/Wert
NFSv4-Idmap-Domäne
NFSv4-Domänenname und Active Directory-Namen sind nicht synonym.
Gibt den NFSv4-Domänennamen für die ID-Zuordnung an. Damit NFSv4
ordnungsgemäß funktioniert, müssen sich NFSv4-Client und NFSv4-Server
in derselben NFSv4-Domäne befinden.
Tabelle 32 Objekt
Element
Persistente Verbindungen zulassen
Antwort: True oder False
Der Standardwert ist True.
Verbindungszeitablauf (Sekunden)
Gibt den Zeitablaufwert in Sekunden für die persistenten Verbindungen für
das Objektstandardprofil an. Der gültige Bereich liegt zwischen 1 und
2592000.
Die Standardeinstellung liegt bei 5 Sekunden.
Maximale gleichzeitige Verbindungen
Gibt die maximale Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen für das
Objektstandardprofil an. Der gültige Bereich liegt zwischen 1 und 128.
Der Standardwert liegt bei 50 Verbindungen.
Leseblockgröße
Gibt die Socket-Leseblockgröße für das Objektstandardprofil an. Der gültige
Bereich liegt zwischen 8.000 und 2.048 Millionen Byte.
Der Standardwert liegt bei 8.000.
Schreibblockgröße
Gibt die Dateischreibblockgröße für das Objektstandardprofil an.
Der gültige Bereich liegt zwischen 8.000 und 2.047 Millionen Byte.
Der Standardwert liegt bei 8.000.
54
File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation
Antwort/Wert
File Persona Virtual File Server-Installation
Ein Virtual File Server (VFS) stellt virtuelle IP-Adressen bereit, um Clients den Zugriff auf Freigaben
zu ermöglichen. Richtlinien für die Benutzer- und Gruppenkontingentverwaltung sowie
Antivirus-Richtlinien werden auf VFS-Ebene verwaltet. Ein VFS umfasst eine oder mehrere IP-Adressen
und mindestens 1 TiB Speicher.
Jeder VFS nutzt eine File Provisioning Group (FPG), eine Instanz des HP Adaptive File Systems
(AFS), um zu steuern, wie Dateien gespeichert und abgerufen werden. Die FPG hat eine
Mindestgröße von 1 TiB, und ihr wird Speicher über eine HP 3PAR Common Provisioning Group
(CPG) zugewiesen. Es gibt eine 1:1-Zuordnung zwischen einem VFS und einer FPG.
Verwenden Sie eine Kopie der folgenden Tabelle für jeden VFS.
HINWEIS: Antivirus-Richtlinien, Kontingente und Snapshots können gegen eine VFS-Post-Installation
definiert werden.
Tabelle 33 File Persona Virtual File Server-Installation
Element
Antwort/Wert
Name
Name des VFS.
Kommentar
Optionale Beschreibung des VFS.
Speicherzuweisung: Größe
Die für eine FPG zulässige Mindestgröße ist 1 TB. Die maximale FPG-Größe
ist 32 TB. Jedes Knotenpaar kann maximal 64 TB verwalten.
Speicherzuweisung: CPG
Identifizieren Sie die CPG, die verwendet werden soll, um Speicher für diesen
VFS bereitzustellen. File Persona erstellt automatisch eine FPG, wenn Sie den
VFS erstellen und die CPG angeben.
HINWEIS: Verwenden Sie zum Bereitstellen von File Provisioning Groups
(FPGs) NICHT die fs_cpg Common Provisioning Group (CPG). Die fs_cpg
ist die standardmäßige CPG für die File Persona-Software Suite und sollte
nicht verwendet werden.
Netzwerk: IP-Adresse, Subnetzmaske, VLAN-TAG
Führen Sie die IP-Adresse(n) auf, die dem VFS zugewiesen werden soll(en)
Der VLAN-TAG ist optional und standardmäßig auf 0 festgelegt.
Jeder VFS unterstützt bis zu vier IP-Adressen.
Primärer Knoten
Antwort: 1, 2, 3, oder 4
Optional: File Persona weist automatisch einen primären Knoten für die FPG
zu, die dem VFS zugeordnet ist Dieser kann bei Bedarf manuell zugewiesen
werden.
File Persona-Dateifreigabeinstallation
Dateifreigaben bieten Clients über SMB, NFS und das Objektzugriffs-API Datenzugriff auf Grundlage
der Freigabeberechtigungen der Clients. Dateifreigaben werden von einem Dateispeicher aus
bereitgestellt. Dateispeicher sind der Teil eines Virtual File Servers und einer File Provisioning
Group, wovon aus Snapshots erstellt, Kapazitätskontingentverwaltung ausgeführt und
Antivirus-Scandienste-Richtlinien angepasst werden können. Für ein Knotenpaar werden bis zu
256 Dateispeicher unterstützt, 16 Dateispeicher je VFS.
In den folgenden Abschnitten werden die Informationen vorgestellt, die für jeden Freigabetyp sowie
für SMB, NFS und Objekt erfasst werden müssen.
File Persona Virtual File Server-Installation
55
SMB-Freigaben
Die folgende Tabelle kann verwendet werden, um die Konfigurationsinformationen für eine
SMB-Freigabe zu erfassen. Verwenden Sie eine Kopie der folgenden Tabelle für jede Freigabe.
WICHTIG: In den meisten Fällen müssen die Berechtigungen einer SMB-Freigabe auf NTFS-Ebene
angepasst werden, bevor die Freigabe in einer Produktionsumgebung verwendet werden kann.
Berechtigungen einer SMB-Freigabe auf NTFS-Ebene können mit SSMC verwaltet werden,
Berechtigungen auf NTFS-Ebene müssen jedoch von einem SMB-Client aus verwaltet werden. Von
einem SMB-Client aus kann jedes beliebige Konto mit Domänenadministratorrechten Berechtigungen
auf NTFS-Ebene auf einer zugeordneten Freigabe verwalten. Dazu kommen standardmäßige
Windows-Tools wie Windows Explorer zum Einsatz. Wenn Sie anderen Domänenbenutzern oder
Gruppen Rechte zum Verwalten von Freigabeberechtigungen erteilen möchten, fügen Sie diese
der File Persona-Gruppe BUILTIN\Administrators mit dem HP 3PAR CLI-Befehl setfsgroup
–memberlist +<Domänenkonto> Administrators hinzu.
Tabelle 34 SMB-Freigaben
Element
Freigabename
Name der SMB-Freigabe.
Kommentar
Optionale Beschreibung der Freigabe.
Freigabepfad: Virtual File Server
Identifizieren Sie den zum Bereitstellen der Freigabe verwendeten VFS.
Freigabepfad: Dateispeicher
Name des Dateispeichers, der für die Freigabe verwendet werden soll.
Freigabepfad: Unterverzeichnis
Zusätzlicher Pfad innerhalb des Dateispeichers, der für diese Freigabe
verwendet werden soll.
Clientfilter: Zulassungsliste
Optional: Führt die Clients auf, die zum Zugriff auf die Freigabe berechtigt
sind.
Clientfilter: Verweigerungsliste
Optional: Führt die Clients auf, die zum Zugriff auf die Freigabe nicht
berechtigt sind.
Berechtigungen: Benutzer/Gruppe, Typ, Einstellung
Standardmäßig wird die Freigabe ohne jegliche Zugriffsberechtigungen
erstellt.
Typ-Optionen Zulassen oder verweigern.
Einstellungs-Optionen: Nur lesen, ändern oder Vollzugriff.
Beispielantwort: Jeder, zulassen, nur lesen
Einstellungen: Access Based Enumeration
Antwort: Aktivieren oder deaktivieren
Access Based Enumeration ist standardmäßig deaktiviert.
56
File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation
Antwort/Wert
Tabelle 34 SMB-Freigaben (Fortsetzung)
Element
Antwort/Wert
Einstellungen: Continuous Availability
Antwort: Aktivieren oder deaktivieren
Gibt an, ob SMB3 Continuous Availability-Funktionen für diese Freigabe
aktiviert werden sollen (standardmäßig aktiviert).
Einstellungen: Offline-Dateiunterstützung
Antwort: ausgeschaltet, manuell, optimiert oder automatisch
Gibt das Caching für Offline-Dateien auf Seite des Clients an. Standardmäßig
wird manuelles Caching verwendet.
NFS-Freigaben
Die folgende Tabelle kann verwendet werden, um die Konfigurationsinformationen für eine
NFS-Freigabe zu erfassen. Verwenden Sie eine Kopie der folgenden Tabelle für jede NFS-Freigabe.
HINWEIS: Im Folgenden der Exportpfad für eine NFS-Freigabe:
<VFS-IP>:/<FPG>/<VFS>/<Dateispeicher>/<Unterverzeichnis>
Tabelle 35 NFS-Freigaben
Element
Antwort/Wert
Freigabename Name der NFS-Freigabe.
Kommentar
Optionale Beschreibung der Freigabe.
Freigabepfad: Virtual File Server
Identifizieren Sie den zum Bereitstellen der Freigabe verwendeten VFS.
Freigabepfad: Dateispeicher
Name des Dateispeichers, der für die Freigabe verwendet werden soll.
Freigabepfad: Unterverzeichnis
Zusätzlicher Pfad innerhalb des Dateispeichers, der für diese Freigabe
verwendet werden soll.
Einstellungen: Clientfilterliste
Führt die Clients auf, die auf die Freigabe zugreifen können.
Ist dies nicht angegeben, wird standardmäßig * verwendet.
Freigabeberechtigung
Antwort: Nur Lesen oder Lesen & Schreiben
Freigabeberechtigung
Antwort: root_squash oder no_root_squash
Zusätzliche Freigabeoptionen
Führen Sie zusätzliche Freigabeoptionen auf, die definiert werden sollen.
File Persona-Dateifreigabeinstallation
57
Objektfreigaben
Die folgende Tabelle kann verwendet werden, um die Konfigurationsinformationen für eine
Objektfreigabe zu erfassen. Verwenden Sie eine Kopie der Tabelle für jede Objektfreigabe.
Tabelle 36 Objektfreigaben
Element
Antwort/Wert
Freigabename
Name der Objektfreigabe.
Kommentar
Optionale Beschreibung der Freigabe.
Freigabepfad: Virtual File Server
Identifizieren Sie den zum Bereitstellen der Freigabe verwendeten VFS.
Freigabepfad: Dateispeicher
Name des Dateispeichers, der für die Freigabe verwendet werden soll.
Freigabepfad: Unterverzeichnis
Zusätzlicher Pfad innerhalb des Dateispeichers, der für diese Freigabe
verwendet werden soll.
SSL
Antwort: Aktiviert oder deaktiviert
Pfad
Dieser Wert wird http(s)://<VFS-IP>:<Port>/v1/ angehängt, um
den vollständigen URL-Pfad für die Objektfreigabe zu bilden.
Protokollübergreifender Freigabenzugriff
File Persona unterstützt Szenarien, in denen ein Protokoll als schreibendes Protokoll konfiguriert
ist, während andere Protokolle als Nur-Lesen konfiguriert sind. Hierbei wird Active Directory für
die Authentifizierung mit aktivierter RFC2307-Benutzerzuordnung verwendet.
Die jeweiligen unterstützten Optionen innerhalb eines angegebenen Dateispeichers sind wie folgt:
•
Freigeben eines Ordners über SMB-Protokoll als Lesen/Schreiben und mit NFS als Nur Lesen
•
Freigeben eines Ordners über NFS-Protokoll als Lesen/Schreiben und mit SMB als Nur Lesen
•
Freigeben eines Ordners für Objektzugriff als Lesen/Schreiben und mit SMB und NFS als Nur
Lesen
Beschreiben Sie die Voraussetzungen für den protokollübergreifenden Freigabezugriff.
Tabelle 37 Protokollübergreifender Freigabenzugriff
58
File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation
File Persona-Datenverwaltung
Sicherung
File Persona unterstützt auf Netzwerkfreigaben basierende Sicherung über SMB- oder NFS-Protokolle
und NDMP über iSCSI-basierte Sicherung.
Tabelle 38 Sicherung
Element
Antwort/Wert
NDMP-Ziel-VTL-Geräte
Führen Sie die IP-Adresse für jedes NDMP iSCSI VTL-Ziel auf.
NDMP DMA IP-Adresse
Führen Sie die IP-Adresse der DMA-Computer auf.
NDMP DMA-Benutzername und -Kennwort
Definieren Sie den Benutzernamen und das Kennwort, die beim Herstellen
der Verbindung zum DMA überprüft werden sollen.
Dateispeicher-Snapshots
Dateispeichern werden Richtlinien für dateibasierte Snapshots zugewiesen. Beschreiben Sie die
Snapshot-Anforderungen für jeden Dateispeicher, einschließlich der Planung erforderlicher
Snapshots.
Tabelle 39 Dateispeicher-Snapshots
Replikation
HP 3PAR Remote Copy-Funktion kann mit der HP 3PAR File Persona Suite verwendet werden, um
die 3PAR File Persona File Provisioning Groups (FPG) auf ein anderes HP 3PAR zu replizieren,
das File Persona ausführt. Sie sollten eine Remote Copy-Replikationslink-Definition in Betracht
ziehen, um sicher zu stellen, dass ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht und die Replikation
der erwarteten Dateiverwendung gewachsen ist.
Beschreiben Sie die Anforderungen an die Replikation für File Persona:
Tabelle 40 Replikation
File Persona-Datenverwaltung
59
C Zulassungshinweise
Wichtige Informationen zur Sicherheit, zur Umwelt und zur Zulassung finden Sie im Dokument
Safety and Compliance Information for Server, Storage, Power, Networking, and Rack Products
unter http://www.hp.com/support/Safety-Compliance-EnterpriseProducts.
Zulassungsmodellnummern
Im Rahmen der Zulassung und der Zulassungsidentifikation wurde diesem Produkt eine eindeutige
Zulassungsmodellnummer (RMN, Regulatory Model Number) zugewiesen.
Die Zulassungsnummer befindet sich zusammen mit den erforderlichen Zulassungszeichen und
-informationen auf dem Typenschild des Produkts.
Geben Sie bei Anfragen zur Zulassung dieses Produkts stets die Zulassungsmodellnummer an. Die
Zulassungsmodellnummer ist nicht mit der Marketingbezeichnung oder der Marketingmodellnummer
des Produkts zu verwechseln.
Produkte im Geltungsbereich dieses Handbuchs: Zulassungsmodellnummer (RMN) 3PARA-SV1009.
HINWEIS: Alle Optionen und Modelle der HP 3PAR StoreServ 8000 Storage-Produktreihe werden
in diesem Handbuch behandelt.
Sicherheitsvorkehrungen
Befolgen Sie alle Anleitungen zur Sicherheit und zum Betrieb des Produkts. Beziehen Sie sich immer
auf die mit Ihrem Produkt gelieferte Dokumentation (gedruckt oder elektronisch). Sollte dieses
Dokument der Produktdokumentation widersprechen, hat die Produktdokumentation Vorrang.
Beachten Sie alle Warnungen auf dem Produkt und in den Betriebsanleitungen, um die Gefahr
von Verletzungen, eines elektrischen Schlags, eines Brands oder einer Beschädigungen der Geräte
zu reduzieren.
Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen
ACHTUNG: Einbau und Austausch von Produkten dürfen nur von qualifizierten Mitarbeitern
durchgeführt werden.
Wenn das Produkt einen Schaden erleidet, der einer Wartung/Reparatur bedarf, trennen Sie das
Produkt von der Steckdose (AC oder DC), und überlassen Sie die Wartung/Reparatur einem von
HP autorisierten Partner. Im Folgenden Beispiele für Beschädigungen, die einer Wartung/Reparatur
bedürfen:
•
Das Netzkabel, das Verlängerungskabel oder der Stecker wurde beschädigt.
•
Flüssigkeit ist auf dem Produkt ausgelaufen, oder ein Objekt ist in das Produkt gefallen.
•
Das Produkt wurde Regen oder Wasser ausgesetzt.
•
Das Produkt wurde fallen gelassen oder beschädigt.
•
Das Produkt funktioniert unter Einhaltung der Betriebsanleitungen nicht ordnungsgemäß.
Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen des Produkts zu vermeiden:
60
•
Platzieren Sie das Produkt nicht in der Nähe von Heizlüftern, Heizregistern, Öfen, Verstärkern
oder anderen wärmeabstrahlenden Produkten.
•
Verwenden Sie das Produkt nie in einer feuchten Umgebung.
•
Stecken Sie keine Fremdkörper durch Öffnungen in das Produkt.
•
Bewegen Sie Produkte mit Laufrollen vorsichtig. Vermeiden Sie unvermitteltes Anhalten und
unebene Flächen.
Zulassungshinweise
Symbole an den Geräten
Die nachfolgend aufgeführten Symbole können an Geräten angebracht sein, um auf mögliche
Gefahren hinzuweisen:
Sicherheitsmaßnahmen zur Pflege und Wartung von Produkten
Beachten Sie die folgenden Sicherheitsmaßnahmen, um das Risiko eines Stromschlags oder einer
Beschädigung des Geräts beim Einbau, bei der Wartung oder bei der Pflege des Geräts zu
vermeiden:
•
Einige Produkte enthalten Netzteile, die potenziell gefährliche Spannungen erzeugen können.
Informieren Sie sich in der Dokumentation zu Ihrem Produkt, um zu bestimmen, ob dieses über
derartige Netzteile verfügt. Die Installation von internen Optionen sowie die regelmäßigen
Wartungs- und Pflegearbeiten an diesem Produkt sollten nur von geschulten Personen
durchgeführt werden, die mit den Verfahren, Sicherheitsmaßnahmen und Gefahren vertraut
sind, die bei der Arbeit an Geräten mit gefährlichen Spannungen beachtet werden müssen.
•
Lassen Sie das Produkt abkühlen, bevor Sie Abdeckungen abnehmen und interne Komponenten
berühren.
•
Verwenden Sie keine leitfähigen Werkzeuge, die Spannung von aktiven Teilen weiterleiten
könnten.
•
Entfernen Sie alle Armbanduhren, Ringe oder losen Schmuck, wenn Sie in Hot-Plug-Bereichen
eines unter Spannung stehenden Servers oder Speicheprodukts arbeiten.
•
Versuchen Sie nicht, Sicherheitssperren außer Kraft zu setzen (sofern vorhanden).
•
Einige Produkte haben Abdeckungen oder Türen für den Zugriff auf Hot-Plug-Komponenten
und ermöglichen möglicherweise den Zugriff auf Stromkreise mit gefährlichen Spannungen
oder auf sich bewegende Lüfter:
◦
Die Türen sollten während des Normalbetriebs geschlossen bleiben.
ODER
Sicherheitsvorkehrungen
61
◦
Das Produkt sollte an einem Standort mit kontrolliertem Zugang installiert werden, an dem
nur qualifiziertes Personal Zugang zum Produkt erhält.
•
Schalten Sie das Gerät aus, und trennen Sie alle Netzstromkabel (AC oder DC), bevor Sie
Zugriffsblenden von nicht hot-plug-fähigen Bereichen entfernen.
•
Nicht hot-plug-fähige Komponenten dürfen nicht ausgetauscht werden, solange noch Strom
am Produkt anliegt. Fahren Sie zuerst das Produkt herunter, und ziehen Sie alle AC- oder
DC-Netzkabel ab.
•
Überschreiten Sie den in den Prozeduren in der Produktdokumentation genannten Reparaturgrad
nicht. Alle Verfahren zur Fehlerbehebung und Reparatur sind nur in so weit detailliert
beschrieben, dass Reparaturen von Unterbaugruppen und auf Modulebene möglich sind. Die
einzelnen Platinen und Unterbaugruppen sind sehr komplex. Versuchen Sie nicht, Reparaturen
auf Komponentebene oder Änderungen von Leiterplatten vorzunehmen. Nicht ordnungsgemäß
durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
•
Stellen Sie sicher, dass der Stromkreis (AC oder DC), der das Rack mit Strom versorgt, nicht
überlastet ist. So vermeiden Sie Verletzungen, Brände oder Beschädigungen der Geräte. Die
Gesamtlast des Racks darf 80 % der Nennleistung der Abzweigleitung nicht überschreiten.
Beachten Sie die Bestimmungen der für die vorschriftsmäßige Verkabelung Ihrer Anlage und
die Installationsanforderungen zuständigen Elektrizitätsbehörde.
Netzkabel
Beachten Sie folgende Hinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen von Geräten zu vermeiden:
62
•
Verwenden Sie ein zugelassenes Netzkabel (AC oder DC), wie erforderlich. Weitere
Informationen über die Anforderungen an das Netzkabel erhalten Sie bei Ihrem HP Partner.
•
Wenn Sie im Lieferumfang des Produkts oder einer strombetriebenen Option für Ihr Produkt
kein Netzkabel enthalten ist, erwerben Sie ein Netzkabel, das für die Verwendung in Ihrem
Land zugelassen ist.
•
Sie müssen ein Netzkabel verwenden, das für Ihr Produkt sowie für die auf dem Typenschild
mit den elektrischen Werten aufgeführte Spannung und Stromstärke ausgelegt ist. Die
Nennwerte für Spannung und Strom des Kabels müssen größer sein als die des Produkts.
•
Stellen Sie keine Gegenstände auf Netzkabel oder Kabel. Verlegen Sie die Kabel so, dass
niemand versehentlich auf diese treten oder über diese stolpern kann.
•
Ziehen Sie nicht an einem Netzkabel oder Kabel. Wenn Sie es aus der Steckdose ziehen,
fassen Sie das Kabel am Stecker an.
•
Stellen Sie sicher, dass der gesamte Nennstrom der an das Verlängerungs- oder Verteilerkabel
angeschlossenen Geräte 80 % des Grenzwerts für den Nennstrom des Erweiterungskabels
oder Netzkabels nicht übersteigt.
•
Deaktivieren Sie den Erdungsleiter des Netzkabels nicht. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige
Sicherheitsfunktion.
•
Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich
ist, oder an eine zugelassene Stromquelle.
Zulassungshinweise
Akkus
WARNUNG! Einige HP Produkte enthalten möglicherweise interne austauschbare Akkuzellen
oder Akkus. Bei unsachgemäßer Handhabung des Akkublocks besteht Brandgefahr oder die Gefahr
von Verätzungen. Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen zu vermeiden:
•
Versuchen Sie nicht, den Akku außerhalb des Geräts wiederaufzuladen.
•
Bauen Sie den Akku nicht auseinander, quetschen Sie ihn nicht, stechen Sie nicht hinein, und
schließen Sie die Kontakte nicht kurz. Der Akku darf außerdem weder Wasser noch Feuer
ausgesetzt werden.
•
Tauschen Sie den Akku nur gegen einen von HP zugelassenen Akku aus. Entsorgen Sie
gebrauchte Akkus entsprechend den Anweisungen des Herstellers und gemäß lokalen
Entsorgungsbestimmungen.
•
Beachten Sie bei Akkuhaltern (z. B. Knopfzellen) die korrekte Polarität beim Austauschen des
Akkus bzw. der Zelle. Wenn der Akku nicht ordnungsgemäß eingesetzt wird, besteht
Explosionsgefahr.
Netzteile
Hot-Plug-Netzteile sind nicht dafür ausgelegt, aus unter Spannung stehenden Netzteilen aus- oder
derart in diese eingebaut zu werden. Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um
Verletzungen durch elektrischen Schlag oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden, wenn Sie
Hot-Plug-Netzteile verwenden:
•
Bauen Sie das Netzteil ein, bevor Sie das Netzkabel in das Netzteil stecken.
•
Ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie das Netzteil aus dem Produkt ausbauen.
•
Wenn das System über mehrere Stromquellen verfügt, müssen Sie alle Netzkabel (AC oder
DC) von den Netzteilen abziehen, um die Stromversorgung vom System vollständig zu trennen.
Stellen Sie sicher, dass die externe Stromquelle, an die Ihr Produkt angeschlossen ist, dem auf dem
Etikett mit den elektrischen Nennwerten angegeben Stromquellentyp entspricht. Wenn Sie sich
über den Typ der erforderlichen Stromquelle nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren HP
Servicepartner oder an Ihren Energieversorger vor Ort.
Zulassungshinweise
USA
FCC-Hinweis
In Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen sind die Grenzwerte für Strahlenemissionen festgelegt, die
einen interferenzfreien Empfang von RF-Signalen erlauben. Viele elektronische Geräte einschließlich
Computern erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen
und sind deshalb von diesen Bestimmungen betroffen. Gemäß diesen Bestimmungen werden
Computer und dazugehörige Peripheriegeräte in Abhängigkeit vom vorgesehenen Installationsort
in die Klassen A und B unterteilt.
Bei Geräten der Klasse A handelt es sich um Geräte, die voraussichtlich in Geschäfts- oder
Gewerberäumen installiert werden. Geräte der Klasse B (z. B. Personal Computer) werden
normalerweise in Wohnbereichen installiert. Die FCC verlangt, dass die Geräte beider Klassen
mit einem Aufkleber gekennzeichnet sind, aus dem das Interferenzpotential der Geräte sowie
zusätzliche Bedienungsanleitungen für den Benutzer ersichtlich sind.
FCC-Klassifizierungsetikett zur Klasse A
Das FCC-Klassifizierungsetikett auf dem Gerät zeigt die Klassifizierung des Geräts (Klasse A) an.
Bei Geräten der Klasse A befindet sich kein FCC-Logo bzw. keine Kennung auf dem Etikett.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A (siehe
Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte wurden eingerichtet, um einen
Zulassungshinweise
63
ausreichenden Schutz gegen Interferenzen zu bieten, wenn das Gerät in Gewerberäumen betrieben
wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen.
Wenn es nicht gemäß den Anweisungen des Herstellers installiert und betrieben wird, können
Störungen im Radioempfang auftreten. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen verursacht
möglicherweise störende Interferenzen. In diesem Fall muss der Benutzer diese Störungen auf
eigene Kosten beheben.
Konformitätserklärung
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt folgenden zwei
Bedingungen: (1.) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2.) muss
empfangene Interferenzen aufnehmen, auch wenn diese zu Betriebsstörungen führen können.
Informationen zu diesem Produkt erhalten Sie unter folgender Adresse bzw. Telefonnummer:
Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 530113 Houston, Texas 77269-2000,
1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836).
Informationen zu dieser FCC-Erklärung erhalten Sie unter folgender Adresse bzw. Telefonnummer:
Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 510101 Houston, Texas 77269-2000,
1-281-514-3333.
Identifizieren Sie das Produkt anhand der aufgedruckten Teile-, Serien- oder Modellnummer.
Zum Zweck der beständigen Qualitätsverbesserung können Anrufe aufgezeichnet oder überwacht
werden.
Änderungen
Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen Änderungen
vorgenommen wurden, die von der Hewlett-Packard Company nicht ausdrücklich gebilligt wurden,
vom Benutzer nicht betrieben werden dürfen.
Kabel
Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen zum Anschluss an das Gerät geschirmte Kabel mit
RFI/EMI-Anschlussabschirmung aus Metall verwendet werden.
Hinweise für Kanada für Klasse A (Avis Canadien)
This Class A digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing
Equipment Regulations.
Cet appareil numérique de la class A respecte toutes les exigences du Règlement sur le materiel
brouilleur du Canada.
Eine derartige Zulassung wird auf dem Klassifizierungsetikett des Produkt mit „CAN ICES-3 (A) /
NMB-3 (A)“ angegeben.
Hinweise für die Europäische Union
Die Übereinstimmung wird durch die folgende am Produkt angebrachte Konformitätskennung
dokumentiert:
Dieses Produkt entspricht den folgenden EU-Richtlinien:
•
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
•
EMC-Richtlinie 2004/108/EG
•
RoHS-Richtlinie 2011/65/EU
Dies schließt die Übereinstimmung mit den zutreffenden abgestimmten europäischen Standards
(europäischen Normen) ein, die auf der von Hewlett-Packard für dieses Produkt bzw. diese
Produktfamilie ausgegebenen Konformitätserklärung für die EU zu finden sind.
64
Zulassungshinweise
Zertifikate erhalten Sie unter http://www.hp.com/eu/certificates.
Hewlett-Packard GmbH, HQ-TRE, Herrenberger Strasse 140, 71034 Boeblingen, Germany.
Japan
VCCI-A-Hinweise für Japan
Erklärung zum Netzkabel für Japan
Südkorea
Hinweise zu Geräten der Klasse A
Taiwan
Hinweise zu Geräten der Klasse A
EAC: Weißrussland, Kasachstan und Russland
Die Konformität mit den Anforderungen an die Sicherheit und Electromagnetic Compatibility (EMC)
der EuroAsian Economic Commission (EAC, zuvor Zollunion) wird durch das EAC- oder DC-Logo
angezeigt.
Informationen zu Hersteller und lokalen Ansprechpartnern
Herstellerinformationen:
•
Hewlett-Packard Company, 3000 Hanover Street, Palo Alto, California 94304, U.S.
Informationen zum lokalen Ansprechpartner (Russisch):
•
HP Russia: ЗАО “Хьюлетт-Паккард А.О.”, 125171, Россия, г. Москва, Ленинградское
шоссе, 16А, стр.3, тел/факс: +7 (495) 797 35 00, +7 (495) 287 89 05
•
HP Belarus: ИООО «Хьюлетт-Паккард Бел», 220030, Беларусь, г. Минск, ул.
Интернациональная, 36-1, офис 722-723, тел.: +375 (17) 392 28 18, факс: +375 (17)
392 28 21
Zulassungshinweise
65
•
HP Kazakhstan: ТОО «Хьюлетт-Паккард (К), 050040, Казахстан, г. Алматы, Бостандыкский
район, ул. Тимирязева, 28В, 1 этаж, тел./факс: +7 (727) 355 35 50, +7 (727) 355 35
51
Informationen zum lokalen Ansprechpartner (Kasachisch):
•
HP Kazakhstan: ЖШС «Хьюлетт-Паккард (К)», Қазақстан, Алматы қ., Бостандық ауданы,
Тимирязев к-сі, 28В, тел./факс: +7 (727) 355 35 50, +7 (727) 355 35 51
Herstellungsdatum:
Das Herstellungsdatum wird durch die Seriennummer definiert.
CCSYWWZZZZ (Format der HP Seriennummer dieses Produkts)
Gültige Datumsformate:
•
YWW, wobei Y das Jahr angibt, gezählt ab jedem neuen Jahrzehnt, beginnend mit 2000,
z. B. 238: 2 für 2002 und 38 für die Woche vom 9. September fällt. Außerdem wird 2010
durch 0, 2011 durch 1, 2012 durch 2, 2013 durch 3 usw. angegeben.
•
YYWW, wobei YY das Jahr unter Verwendung des Basisjahres 2000 angibt, z. B. 0238: 02
für 2002 und 38 für die Woche vom 9. September.
Hinweise zum Umweltschutz
HP verpflichtet sich, Kunden Informationen zu den in den Produkten von HP enthaltenen chemischen
Substanzen bereitzustellen, wie zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen wie REACH (Verordnung
(EC) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rats) erforderlich. Einen Bericht mit
chemischen Informationen zu diesem Produkt finden Sie unter http://www.hp.com/go/reach.
Umwelt- und Sicherheitsinformationen sowie Compliance-Daten zu HP Produkten (einschließlich
RoHS und REACH) finden Sie unter www.hp.com/go/ecodata.
Weitere Informationen zu den Umweltinitiativen von HP, einschließlich Unternehmensprogramme,
Produktrecycling und Energieeffizienz, finden Sie unter www.hp.com/environment.
Waste Electrical and Electronic Equipment-Angaben (WEEE)
Die Seite der Europäischen Union zur WEEE-Richtlinie ist verfügbar unter: http://
h41111.www4.hp.com/globalcitizenship/at/de/environment/recycle/hardwarerecycle.html.
66
Zulassungshinweise
Hinweise zum Umweltschutz
67
68
Zulassungshinweise
RoHS-Materialdeklarationen
RoHS-Materialdeklaration für China
Chinesische Version: http://www8.hp.com/us/en/hp-information/environment/chinarohs.html.
Englische Version: http://www8.hp.com/us/en/hp-information/environment/chinarohs-english.html.
RoHS-Materialdeklaration für Indien
Dieses Produkt entspricht der „India E-waste (Management and Handling) Rule 2011“. Entsprechend
dieser ist die Verwendung von Blei, Quecksilber, sechswertigem Chrom, polybromierten Biphenylen
(PBB) oder polybromierten Diphenylethern (PBDE) in Konzentrationen über 0,1 Gewichts-%
(0,01 Gewichts-% im Fall von Kadmium) untersagt. Ausnahmen hiervon sind in Liste 2 der Regel
genannt.
RoHS-Materialdeklaration für die Türkei
Türkiye Cumhuriyeti: EEE Yönetmeliğine Uygundur
RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine
Обладнання відповідає вимогам Технічного регламенту щодо обмеження використання деяких
небезпечних речовин в електричному та електронному обладнанні, затвердженого постановою
Кабінету Міністрів України від 3 грудня 2008 № 1057
Garantieinformationen
HP ProLiant Server
http://www.hp.com/support/ProLiantServers-Warranties
HP Enterprise Server
http://www.hp.com/support/EnterpriseServers-Warranties
HP Storage-Produkte
http://www.hp.com/support/Storage-Warranties
HP Networking-Produkte
http://www.hp.com/support/Networking-Warranties
RoHS-Materialdeklarationen
69
Stichwortverzeichnis
A
AFAs
All Flash Array, 16
Akklimatisierung, 24
All Flash Array siehe AFA
Anforderungen
Kabel, 20
Virtual File Server-Installation, 55
File Provisioning Group siehe FPG
FIPS
Federal Information Processing Standard, 12
FPG
File Provisioning Group, 59
G
CLI siehe CLI
Befehlszeilenschnittstelle, 37
Controller Nodes siehe Knoten
Garantieinformationen
HP Enterprise Server, 69
HP Networking-Produkte, 69
HP ProLiant Server, 69
HP Storage-Produkte, 69
D
H
Dateifreigaben
NFS-Freigaben, 57
SMB-Freigaben, 56
Dateispeicher
Snapshots, 59
Unterstützte Optionen, 58
DNS
Domain Name System, 49
Dokumentation
Senden von Rückmeldungen zu, 44
Domain Name System siehe DNS
Drive Enclosures, 7
HP 3PAR CLI siehe CLI
HP 3PAR Service Processor Onsite Customer Care siehe
SPOCC
HP 3PAR StoreServ Management Console siehe SSMC
C
E
EAC-Kennzeichnung
Weißrussland, Kasachstan und Russland, 65
Enclosures
Knoten, 7
Laufwerk, 7
F
FC
Fibre Channel, 15
Host-Ports, 15
Kabel-Verwendungsrichtlinien, 20
Federal Information Processing Standard siehe FIPS
Fibre Channel siehe FC
File Persona, 55
siehe auch Dateifreigaben
Active Directory, 49
Antivirus-Einstellungen, 54
Authentifizierungseinstellungen, 49
Checklisten zur Vorbereitung der Installation, 48
Dateifreigabeinstallation, 55
Datenverwaltung, 59
DNS, 49
Hardwareinstallation, 48
Knoteninstallation, 49
Protokolleinstellungen, 54
Replikationsanforderungen, 59
Sicherung, 59
70
Stichwortverzeichnis
I
I/O-Module, 7
Nummerierung bei 2U, 10
Nummerierung bei 4U, 11
Installation
Akklimatisierung vor der Installation, 24
Anforderungen an die Stromversorgung, 29
Anforderungen und Grenzwerte für die
Elektroinstallation, 29
Checkliste für Hardware, 45
Checkliste für Software, 45
Checklisten, 45
elektrostatische Entladung, 29
erforderliche Kabel, 35
externe Kabelverbindungen, 36
externe Knotenverbindungen, 36
Gewichte und Druckbelastungen des Racks, 25
Installationsvoraussetzungen für die Wartung von Racks,
39
interne Kabelverbindungen, 37
Kabeleinschränkungen für FC-Hostkonnektivität, 36
Kabelführungsoptionen, 37
Knotenverbindungen, 35
Luftreinheit, 28
Luftzufuhr und -verteilung, 27
Nebenstromkreise, 30
Netzkabelanschlüsse, 30
Netzwerktopologien, 38
Netzwerkverkabelung, 33
Netzwerkzugriff, 37
Notstromregelung, 30
PCMs, 31
PDUs, 30
Qualität der Stromversorgung, 29
Rackeinbau, 39
Redundante Stromversorgung, 31
SP-Konnektivität, 38
Spannungs- und Frequenztoleranzen, 29
Strukturelle und Umgebungsaspekte vor der Installation,
25
Systemverankerung, 26
TCP/IP-Portzuordnungen, 33
Umgebungsbedingungen, 26
Umgebungstemperatur, 26
Verwendungsrichtlinien für Interconnect-Link-Kabel, 37
Verwendungsrichtlinien für SAS-Kabel, 37
Vor der Installation auszupackende
Transportverpackungen, 24
Vorbereitende Planung für die Installation, 22
K
Kabel
Beschränkungen , 21
Einschränkungen für FC-Hostkonnektivität, 36
erforderlich, 20, 35
externe Knotenverbindungen, 36
externe Verbindungen, 36
Kabelführungsoptionen, 37
Verwendungsrichtlinien, 20
Verwendungsrichtlinien für Interconnect-Link-Kabel, 37
Verwendungsrichtlinien für SAS- und Verbindungskabel,
37
Knoten, 6
Enclosure, 7
Nummerierung des Systems mit vier Knoten, 9
Nummerierung des Systems mit zwei Knoten, 9
Verbindungen, 35
Komponenten, 6
Drive Enclosures, 7
I/O-Module, 7
Laufwerke, 7
Node Enclosures, 6, 7
PCMs, 7
PDUs, 8
SPs, 7
thermische Emissionen, 27
Konventionen
Textsymbole, 44
N
NDMP
Network Data Management Protocol, 59
Network Data Management Protocol siehe NDMP
Network File System siehe NFS
Netz-/Kühlungsmodul siehe PCMs
Netzwerk
freigegebene Netzwerktopologie, 38
private Netzwerktopologie, 38
Unterstützte Topologien, 38
NFS
Freigaben, 57
Network File System, 57
Node Enclosures, 7
Rückansicht, 9
Vorderansicht, 8
NTFS, 56
P
PCMs
580 W, 7
764 W, 7
Netz-/Kühlungsmodule, 31
Nummerierung bei 2U, 10
Nummerierung bei 4U, 11
Nummerierung des Systems mit vier Knoten, 9
Nummerierung des Systems mit zwei Knoten, 9
Technische Daten zum 764 W Akku, 32
PDUs
Stromverteiler-Einheiten, 8, 30
Protokolle
NDMP, 59
NFS, 58
Protokollübergreifender Freigabenzugriff, 58
SMB, 58
R
Laufwerke siehe Laufwerke
FIPS, 12
LFF, 7
Nummerierung bei 2U, 10
Nummerierung bei 4U, 10
Nummerierung des Systems mit vier Knoten, 8
Nummerierung des Systems mit zwei Knoten, 8
SEDs, 12
SFF, 7
Verschlüsselung, 12
Racks, 6
Anforderungen an Abmessungen, 40
Anforderungen an redundante Stromversorgung, 42
Befestigung, 39
Einbaukits, 41
Gewichte und Druckbelastungen, 25
HP Verankerungskit , 26
Installationsvoraussetzungen, 40
Mindestabstände, 41
Platzaspekte, 41
Schubfachkit mit vier Pfosten, 42
Service-Installationseinschränkungen, 40
Standort, 39
Remote Copy, 59
Replikation, 59
RoHS-Materialdeklaration für die Türkei, 69
RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine, 69
M
S
Management Console siehe SSMC
SEDs
selbstverschlüsselnde Laufwerke, 12
Selbstverschlüsselnde Laufwerke siehe SEDs
L
71
Server Message Block siehe SMB
Serviceprozessoren siehe SPs
Sicherheit
Datenverschlüsselung, 12
Datenverschlüsselungslizenz, 12
SMB
Freigaben, 56
Server Message Block, 56
Solid State Drive siehe SSDs
SPOCC
HP 3PAR Service Processor Onsite Customer Care, 46
SPs, 7
Konnektivität, 38
Serviceprozessor, 38
SSDs
Solid State Drives, 16
SSMC, 37
HP 3PAR StoreServ Management Console, 12
Standortplanung, 22
Verantwortlichkeiten, 22
Vor der Installation, 22
Stromverteiler-Einheiten siehe PDUs
Symbole im Text, 44
System
Anforderungen an die Stromversorgung, 29
Anforderungen und Grenzwerte für die
Elektroinstallation, 29
elektrostatische Entladung, 29
erforderliche Kabel, 35
externe Kabelverbindungen, 36
externe Knotenverbindungen, 36
interne Kabelverbindungen, 37
Kabeleinschränkungen für FC-Hostkonnektivität, 36
Kabelführungsoptionen, 37
Knotenverbindungen, 35
Konnektivität, 33
Nebenstromkreise, 30
Netzkabelanschlüsse, 30
Netzwerktopologien, 38
Netzwerkzugriff, 37
Notstromregelung, 30
PCMs, 31
PDUs, 30
Qualität der Stromversorgung, 29
Rackeinbau, 39
Redundante Stromversorgung, 31
SP-Konnektivität, 38
Spannungs- und Frequenztoleranzen, 29
TCP/IP-Portzuordnungen, 33
Verkabelung mit einem Netzwerk, 33
T
TCP/IP
Portverwendung, 34
Portzuordnungen, 33
Technische Daten
Kapazität, 15
Maße und Gewicht, 13
Stromversorgung., 17
72
Stichwortverzeichnis
Umgebung, 18
Textsymbole, 44
U
Umgebung
Anforderungen für die Kühlung (geschätzt), 27
Bedingungen, 26
Luftreinheit, 28
Luftzufuhr und -verteilung, 27
Temperatur, 26
V
Verschlüsselung
Laufwerksdaten, 12
W
Weißrussland, Kasachstan und Russland,
EAC-Kennzeichnung, 65
Z
Zulassungshinweise, 60
RoHS-Materialdeklaration für die Türkei, 69
RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine, 69