HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Site Planning Manual_Chimera
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HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Site Planning Manual_Chimera
HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Standortplanungshandbuch Übersicht Dieses Handbuch stellt Informationen zur Planung und Vorbereitung der Installation der HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Systeme bereit. Verwenden Sie dieses Dokument zum Nachlesen bestimmter Richtlinien zur Systemkonfiguration und -installation Ihres Storage Systems und des Betriebsstandorts. Der Inhalt dieses Handbuchs richtet sich an Kunden von HP und sollte in Verbindung mit Anleitungen und Hinweisen eines HP Händlers oder Systemtechnikers eingesetzt werden, um die Installation eines HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Systems zu planen. HP Teilenummer: QL226-98229 Ausgabedatum: August 2015 © Copyright 2015 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Die hierin enthaltenen Informationen können ohne Ankündigung geändert werden. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum Service gehörenden Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiteren Garantieansprüche abzuleiten. HP haftet nicht für technische bzw. redaktionelle Fehler oder fehlende Informationen. Marken Microsoft® und Windows® sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Garantie Eine Kopie der Garantie dieses Produkts erhalten Sie auf der Website zu den Garantieinformationen: http://www.hp.com/go/storagewarranty Inhalt 1 HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Systeme..................................................6 StoreServ System-Komponenten...................................................................................................6 Controller Node-Gehäuse.....................................................................................................7 Interne Komponenten des Controller Nodes........................................................................8 Host-Ports/-Initiatoren.......................................................................................................9 Storage Drive Enclosures.......................................................................................................9 Stromverteiler-Einheiten (PDUs).............................................................................................10 Serviceprozessor....................................................................................................................10 Technische Daten des HP 3PAR StoreServ 20450/20800 Systems................................................11 Maße und Gewicht............................................................................................................11 Kapazitätsangaben............................................................................................................13 Technische Daten zur Stromversorgung und zu den Umgebungsbedingungen............................14 StoreServ Storage-Sicherheitsfunktion.........................................................................................16 Verbesserte Sicherheit mit Datenverschlüsselung.....................................................................16 2 Allgemeine Standortplanung......................................................................17 Verantwortlichkeiten des Benutzers............................................................................................17 Installationsplanung................................................................................................................17 Bereitstellen von ausreichend Platz zum Auspacken ....................................................................18 Akklimatisierung.....................................................................................................................19 3 Strukturelle und Umgebungsaspekte............................................................20 Herstellen eines geeigneten Untergrunds....................................................................................20 Vorteile von erhöhten Fußböden...........................................................................................20 Anforderungen an erhöhte Fußböden...................................................................................20 Gewichte und Druckbelastungen..........................................................................................22 Kühlungslayout für Warm- und Kaltgänge..............................................................................22 Verankerungsabmessungen.................................................................................................23 Ermöglichen des Wartungszugriffs.......................................................................................24 Einhalten von Umgebungsbedingungen.....................................................................................24 Aufrechterhalten der optimalen Temperatur............................................................................25 Luftzufuhr und -verteilung.....................................................................................................26 Luftreinheit........................................................................................................................26 4 Anforderungen an die Stromversorgung.......................................................28 Anforderungen und Grenzwerte für die Elektroinstallation............................................................28 Qualität der Stromversorgung..............................................................................................28 Spannungs- und Frequenztoleranzen....................................................................................28 Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe.........................................................28 Elektrostatische Entladung........................................................................................................30 Nebenstromkreise...................................................................................................................30 Notstromregelung...................................................................................................................30 Stromverteiler-Einheiten (PDUs)..................................................................................................30 Netzkabelanschlüsse...............................................................................................................31 Redundante Stromversorgung...................................................................................................31 5 Anforderungen an Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität..........................32 Planung des Netzwerkzugriffs..................................................................................................32 Unterstützte Netzwerktopologien..........................................................................................32 TCP/IP-Port-Zuordnungen.....................................................................................................33 Erforderliche Kabel.................................................................................................................35 Externe Kabelverbindungen.................................................................................................35 Interne Kabelverbindungen..................................................................................................36 Inhalt 3 Funktionalität und Konnektivität des Serviceprozessors.................................................................37 6 Montage in Racks von Drittanbietern...........................................................38 Service-Installationsvoraussetzungen..........................................................................................38 Anforderungen an Abmessungen..............................................................................................39 Platzaspekte im Rack..........................................................................................................39 Einhalten von Mindestabständen..........................................................................................39 Rackeinbaukits.......................................................................................................................40 Schubfachkit mit vier Pfosten................................................................................................40 Anforderungen an redundante Stromversorgung.........................................................................40 7 Support und weitere Ressourcen.................................................................42 Kontaktaufnahme mit HP..........................................................................................................42 HP 3PAR-Dokumentation..........................................................................................................42 Typographische Konventionen..................................................................................................43 Rückmeldungen zur Dokumentation...........................................................................................43 A Zulassungshinweise..................................................................................44 Zulassungsmodellnummern.......................................................................................................44 Sicherheitsvorkehrungen..........................................................................................................44 Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen......................................................................................44 Symbole an den Geräten....................................................................................................45 Sicherheitsmaßnahmen zur Pflege und Wartung von Produkten................................................45 Netzkabel.........................................................................................................................46 Akkus...............................................................................................................................47 Netzteile...........................................................................................................................47 Zulassungshinweise.................................................................................................................47 USA.................................................................................................................................47 Hinweise für Kanada für Klasse A (Avis Canadien).................................................................48 Hinweise für die Europäische Union.....................................................................................48 Japan...............................................................................................................................49 Südkorea..........................................................................................................................49 Taiwan.............................................................................................................................49 EAC: Weißrussland, Kasachstan und Russland.......................................................................49 Hinweise zum Umweltschutz.....................................................................................................50 Waste Electrical and Electronic Equipment-Angaben (WEEE)...................................................50 RoHS-Materialdeklarationen.....................................................................................................52 RoHS-Materialdeklaration für China.....................................................................................52 RoHS-Materialdeklaration für Indien.....................................................................................53 RoHS-Materialdeklaration für die Türkei................................................................................53 RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine..............................................................................53 Garantieinformationen............................................................................................................53 B File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation...............................54 File Persona-Hardwareinstallation..............................................................................................54 File Persona-Knoteninstallation..................................................................................................55 Authentifizierungseinstellungen............................................................................................55 Identitätszuordnung.......................................................................................................58 Lokale Gruppen und Benutzer.........................................................................................58 Antivirus-Einstellungen.........................................................................................................60 Protokolleinstellungen.........................................................................................................60 File Persona Virtual File Server-Installation..................................................................................61 File Persona-Dateifreigabeinstallation.........................................................................................61 SMB-Freigaben..................................................................................................................62 NFS-Freigaben..................................................................................................................63 Objektfreigaben................................................................................................................64 Protokollübergreifender Freigabenzugriff...............................................................................64 4 Inhalt File Persona-Datenverwaltung...................................................................................................65 Sicherung.........................................................................................................................65 Dateispeicher-Snapshots......................................................................................................65 Replikation........................................................................................................................65 Stichwortverzeichnis.....................................................................................66 Inhalt 5 1 HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Systeme Die HP 3PAR StoreServ 20000 Storage System-Produktlinie der Hewlett-Packard Enterprise bietet nun schon in vierter Generation höchste Leistung und Zuverlässigkeit. Das Kapitel enthält wesentliche Systeminformationen und technische Daten für Planungszwecke. HINWEIS: Die Abbildungen sind lediglich Beispiele und zeigen keine bestimmte Storage System-Konfiguration. StoreServ System-Komponenten Aufgrund der Vielzahl möglicher Konfigurationen erleichtern eine standardisierte Positionierung der Komponenten und eine standardisierte interne Verkabelung den Einbau und die Wartung. Die HP 3PAR StoreServ 20000 Systeme werden entweder in einem standardmäßigen 2M (zwei Meter) HP G3 Rack gemäß EIA-Standard oder in einem Rack eines Fremdherstellers geliefert. Die Systemkomponenten werden entsprechend den in diesem Kapitel vorgestellten Richtlinien in das Rack eingebaut und entsprechend ihrer Reihenfolge und Position nummeriert. HP 3PAR StoreServ 20450/20800 Storage Systeme Die folgende Abbildung zeigt eine HP 3PAR StoreServ 20450- (2 oder 4 Controller Nodes) und 20800/20850-Systemkonfiguration (2, 4, 6 oder 8 Controller Nodes). Abbildung 1 Vorderansicht des 20450 (links) und 20800/20850 (rechts) 6 HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Systeme Tabelle 1 Komponenten des HP 3PAR StoreServ 20450 und 20800/20850 Storage Systems Nr. Beschreibung 1 Serviceprozessor 2 Stromverteiler-Einheiten (PDUs) 3 Controller Node Enclosure 4 Backup-Akku-Einheiten 5 Lüftermodule 6 Nivellierungsfüße 7 Drive Enclosures Controller Node-Gehäuse Der Controller Node ist eine Komponente des Storage Systems. Der Controller Node speichert Daten in einem System zwischen und verwaltet diese und bietet Hosts eine kohärente, virtualisierte Ansicht des Systems. Die Controller Nodes befinden sich auf der Rückseite des Node-Gehäuses. Der HP 3PAR StoreServ 20000 Storage unterstützt die folgenden Controller Node-Gehäusetypen: • HP 3PAR StoreServ 20450™ bietet vier Controller Node-Abteilungen (8U) und unterstützt zwei oder vier Controller Nodes. • HP 3PAR StoreServ 20800/20850™ bietet acht Controller Node-Abteilungen (16U) und unterstützt zwei, vier, sechs oder acht Controller Nodes. Die folgende Abbildung zeigt die Position und Nummerierung der Controller Nodes in einem System mit vier Controller Nodes. Abbildung 2 20450 Controller Nodes-Position und -Nummerierung Die folgende Abbildung zeigt die Position und Nummerierung der Controller Nodes in einem System mit acht Controller Nodes. StoreServ System-Komponenten 7 Abbildung 3 20800 Controller Nodes-Position und -Nummerierung Interne Komponenten des Controller Nodes Die folgende Abbildung bietet Details der internen Komponenten des HP 3PAR StoreServ 20000 Storage™ System Controller Nodes. Abbildung 4 Interne Komponenten des Controller Nodes 8 HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Systeme Tabelle 2 Interne Komponenten des Controller Nodes Nr. Komponente DIMM-Position (Steckplatz-ID) Beschreibung 1 Steuerungscache-DIMMs J180000 CC DIMM 0:0:0 J190000 CC DIMM 0:1:0 J200000 CC DIMM 0:2:0 J180001 CC DIMM 1:0:0 J190001 CC DIMM 1:1:0 J200001 CC DIMM 1:2:0 Datencache-DIMMs-Bank 0:0 J140005 DC DIMM 0:0:0 J150005 DC DIMM 0:0:1 Datencache-DIMMs-Bank 0:1 J170005 DC DIMM 0:1:1 J160005 DC DIMM 0:1:0 Datencache-DIMMs-Bank 1:0 J140006 DC DIMM 1:0:0 J150006 DC DIMM 1:0:1 Datencache-DIMMs-Bank 1:1 J170006 DC DIMM 1:1:1 J160006 DC DIMM 1:1:0 2 Steuerungscache-DIMMs 3 4 5 6 Herausnehmbare Node Drive-Plattform und Laufwerke Zwei herausnehmbare Storage Drives 7 Uhrzeitakku Herausnehmbares Akku Host-Ports/-Initiatoren Die folgende Tabelle führt die verschiedenen Typen von HBAs auf, die auf HP 3PAR StoreServ 20400 und 20800/20850 unterstützt werden. Tabelle 3 Host Bus-Adapter Komponente Beschreibung 12G SAS (Back-End) LSI Fury 4P (C4HBA) 4-12 Ports/Knoten 16Gb FC (Hosts) Emulex Lancer 4P (C4HBA) 0-16 Ports/Knoten CNA (Hosts) Qlogic Hilda 2P (HHHL) 0-4 Ports/Knoten FBO (Hosts) Intel 2 x 10 GbE (HHHL) Teilenummer HP 560 SFP (Intel X520-SR2) Storage Drive Enclosures Das HP 12Gb SAS Drive Enclosures ist in zwei Modellen verfügbar: • HP 3PAR StoreServ 20000 LFF Drive Enclosure unterstützt bis zu 12 Large Form Factor (LFF) SAS-Laufwerke StoreServ System-Komponenten 9 Abbildung 5 HP 3PAR StoreServ 20000 LFF Drive Enclosure • HP 3PAR StoreServ 20000 SFF Drive Enclosure unterstützt bis zu 24 Small Form Factor (SFF) SAS-Laufwerke Das D3750 unterstützt auch 12G SAS sowie SATA Solid State Drives (SSD). Abbildung 6 HP 3PAR StoreServ 20000 SFF Drive Enclosure HINWEIS: Jedes Enclosure wird mit einer Zierblende zum Abdecken der Vorderseite geliefert. Stromverteiler-Einheiten (PDUs) Jedes Rack kann zwei oder vier Stromverteiler-Einheiten (PDUS) enthalten. Ein Rack mit Single-Phase PDUs enthält vier PDUs je Rack. Ein Rack mit 3-Phasen-Stromversorgungseinrichtung enthält zwei PDUs. Einphasige Stromverteiler-Einheit (PDU) Tabelle 4 Einphasige PDU Konfiguration Anzahl an PDUs Gebietsschema Anschlussleistung Basisrack 4 Länderspezifisch 220 V~ Basisrack 4 International 230 V~ Erweiterungsrack 4 Länderspezifisch 220 V~ Erweiterungsrack 4 International 230 V~ Dreiphasen-PDU Tabelle 5 Dreiphasen-PDU Konfiguration Anzahl an PDUs Gebietsschema Anschlussleistung Basisrack 2 Länderspezifisch 208 V~ Basisrack 2 International 230 V~ Erweiterungsrack 4 Länderspezifisch 208 V~ Erweiterungsrack 2 International 400 V~ WARNUNG! Schließen Sie an die PDUs nur StoreServ- und unterstützte Komponenten an. Serviceprozessor Das HP 3PAR StoreServ 20000 Storage System enthält einen HP 3PAR Serviceprozessor (SP). 10 HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Systeme Abbildung 7 Vorderansicht des Serviceprozessors Technische Daten des HP 3PAR StoreServ 20450/20800 Systems Die folgenden Abschnitte beschreiben die Umgebungsbedingungen zum Betrieb eines StoreServ Systems. Maße und Gewicht Rack Tabelle 6 Abmessungen und Gewichte der HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Drive Enclosures HP G3 Rack Technische Daten Beschreibung Abmessungen (Höhe x Tiefe x Breite) 200,66 x 125,52 x 59,79 cm Gewicht 99,8 kg (leer) (ungefähr) Controller Nodes Tabelle 7 Abmessungen und Gewichte des HP 3PAR StoreServ 20000 Storages 20450-Controller Node-Gehäuse Technische Daten Beschreibung Abmessungen (Höhe x Tiefe x Breite) 353 x 821 x 485 mm Gewicht • 31,4 kg (leer) (ungefähr) • 130 kg (voll) Stromversorgung Eine Phase 200-240 V~, 50-60 Hz 1+1 redundantes Hot-Swap-Netzteil Drei Phasen: 200-250 V~, 50-60 Hz 1+1 redundantes Hot-Swap-Netzteil Luftzirkulation 112 CFM je Knoten Abstände für Wartung Vorderseite: 127 cm, Seiten: Keine, Rückseite: 127 cm Verkabelung Vorderseite: Keine Rückseite: Daten/Stromversorgung Technische Daten des HP 3PAR StoreServ 20450/20800 Systems 11 Tabelle 7 Abmessungen und Gewichte des HP 3PAR StoreServ 20000 Storages (Fortsetzung) 20800-Controller Node-Gehäuse Technische Daten Beschreibung Abmessungen (Höhe x Tiefe x Breite) 353 mm x 821 mm x 484 mm Gewicht • 55,9 kg (leer) (ungefähr) • 253,7 kg (voll) Stromversorgung Eine Phase 200-240 V~, 50-60 Hz 1+1 redundantes Hot-Swap-Netzteil Drei Phasen: 200-250 V~, 50-60 Hz 1+1 redundantes Hot-Swap-Netzteil Luftzirkulation 112 CFM je Knoten Abstände für Wartung Vorderseite: 91,44 cm, Seiten: Keine, Rückseite: 76,2 cm Verkabelung Vorderseite: Keine Rückseite: Daten/Stromversorgung Drive Enclosures Tabelle 8 Abmessungen und Gewichte der HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Drive-Gehäuse HP 3PAR 20000 2U LFF/SFF Drive Enclosures Technische Daten Beschreibung Abmessungen (Höhe x Tiefe x Breite) HP 3PAR 20000 2U LFF 8,7 x 59,8 x 44,8 cm HP 3PAR 20000 2U SFF 8,7 x 54,6 x 44,8 cm Gewicht Keine Laufwerke: 17,2 kg (ungefähr) HP 3PAR 20000 2U LFF voll bestückt mit LFF-Laufwerken: 27,2 kg HP 3PAR 20000 2U SFF voll bestückt mit SFF-Laufwerken: 24,9 kg Stromversorgung Eine Phase 200-240 V~, 50-60 Hz 1+1 redundantes Hot-Swap-Netzteil Drei Phasen: 200-250 V~, 50-60 Hz 1+1 redundantes Hot-Swap-Netzteil 2U SFF-Luftzirkulation 105 cfm 2U LFF-Luftzirkulation 109 cfm Abstände für Wartung Vorderseite: 76,2 cm, Seiten: Keine, Rückseite: 60,96 cm Verkabelung Vorderseite: keine Rückseite: Daten/Stromversorgung 12 HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Systeme Serviceprozessor Tabelle 9 Abmessungen und Gewichte des HP 3PAR Serviceprozessors HP 3PAR Serviceprozessor DL120 Gen9 Technische Daten Beschreibung Abmessungen (Höhe x Tiefe x Breite) 43,46 x 60,76 x 4,29 cm Gewicht 9 kg (Minimum) / 17 kg (Maximum) (ungefähr) Kapazitätsangaben Tabelle 10 Kapazitätsangaben des HP 3PAR StoreServ 20450/20800/20850 Storages Zusammenfassung 3PAR StoreServ 20450 3PAR StoreServ 20800 3PAR StoreServ 20850 Anzahl der Controller Nodes 2 oder 4 2, 4, 6 oder 8 HP 3PAR Gen5 ASICs 4 oder 8 4, 8, 12 oder 16 Management-Prozessoren Gesamt-Cache: Flash-Cache (optional) Max. Cache auf Knoten 4 - 8 mit acht Kernen, 2,5 GHz 4 - 16 mit sechs Kernen, 2,5 GHz 4 - 16 mit acht Kernen, 2,5 GHz 0,9 - 1,8 TiB 0,4 - 33,8 TiB 0,9 - 3,6 TiB - 0 - 32 TiB - 896 - 1.792 GiB 448 - 1.792 GiB 896 - 3.584 GiB Maximale Host-Ports 80 Ports 160 Ports 16 GBit/s Fibre Channel-Host-Ports1 0 - 80 Ports 0 - 160 Ports 10 GBit/s iSCSI-Host-Ports2 0 - 40 Ports 0 - 80 Ports 2 0 - 40 Ports 0 - 80 Ports 10 GbE Netzwerk-Ports für File Persona 0 - 24 Ports 0 - 48 Ports Integrierte Remote Copy-Ports (RCIP)4 2 - 4 Ports 2 - 8 Ports 10 GBit/s FCoE-Host-Ports 3 Anzahl an Laufwerken Anzahl an Solid State-Laufwerken Rohkapazität - 8 - 1920 Laufwerke - 8 - 512 8 - 1024 8 - 1024 1,925 - 1.966 TiB6 1,925 - 6.000 TiB6 1,925 - 3.932 TiB6 HINWEIS: Das 20800 kann das Minimum von 4 SSDs nur unterstützen, wenn NL- oder SAS-Laufwerke bereits installiert sind. Andernfalls ist ein Minimum von 8 SSDs erforderlich. Maximal verwendbare Dateikapazität7 2 - 256 TB Kapazitätsdetails RAID-Stufen RAID 0, 1, 5, MP8 Technische Daten des HP 3PAR StoreServ 20450/20800 Systems 13 Tabelle 10 Kapazitätsangaben des HP 3PAR StoreServ 20450/20800/20850 Storages (Fortsetzung) Zusammenfassung 3PAR StoreServ 20450 3PAR StoreServ 20800 RAID 5 Daten-zu-Parität-Verhältnisse 2:1 - 8:1 RAID 6 Daten-zu-Parität-Verhältnisse 4:2, 6:2, 8:2, 10:2, 12:2, 14:2 Laufwerkskapazitäten (SSDs)9 3PAR StoreServ 20850 480 MLC SSD, 920 MLC SSD, 480 cMLC SSD, 1920 cMLC SSD, 3840 cMLC SSD Laufwerkskapazitäten (HDDs) - 300 15K SAS, 600 15K SAS, 600 10K SAS, 1200 10K SAS, 1800 10K SAS, 2000 7,2K SAS NL, 4000 7,2K SAS NL, 6000 7,2K SAS NL - Anzahl an Drive Enclosures10 211 - 40 Enclosures 211 - 80 Enclosures 211 - 80 Enclosures Support for 3PAR StoreServ File Controller v2 Ja 1 Jeder Port ist fähig zur vollen Bandbreite von 16 Gbit/s Fibre Channel, wie anwendbar 2 Jeder Port ist fähig zur vollen Bandbreite von 10 Gbit/s iSCSI oder FCoE 3 Jeder Port ist fähig zur vollen Bandbreite von 10 GBit/s Ethernet, reserviert zum Hosten von Dateidiensten und Objektzugriffsprotokollen Zwei integrierte 10 GbE RCIP-Ports je Knotenpaar; maximal 8 nutzbar; RCFC wird von den FC-Host-Ports aus betrieben 4 5 Aktuell unterstützte Minimumrohkapazität, basierend einem Minimum von 4 SSDs je Array 6 Für Speicherkapazität: 1 GiB = 1.024 MiB und 1 TiB = 1.024 GiB 7 Verwendbare Dateikapazität, die für HP 3PAR File Persona Software Suite unterstützt wird 8 RAID MP ist HP 3PAR Fast RAID 6-Technologie 9 SSDs sind Solid-State-Laufwerke 10 Drive Enclosures können 24 x 2,5 Zoll Laufwerks-2U Form Factor oder 12 x 3.5 Zoll Laufwerks-2U Form Factor sein 11 Das empfohlene Minimum sind 4 Drive Enclosures je Controller Node-Paar HINWEIS: Technische Daten können ohne Ankündigung geändert werden. Technische Daten zur Stromversorgung und zu den Umgebungsbedingungen Controller Nodes Tabelle 11 Technische Daten zur Stromversorgung und zu den Umgebungsbedingungen des HP 3PAR StoreServ 20000 Storages HP 3PAR 20000 Controller Node Enclosures Umgebungsbedingungen Beschreibung Temperaturbereich (Die angegebenen Bei Betrieb Temperaturen gelten für Meereshöhe. Es gilt eine Höhenabweichung von Bei Lagerung 1° C je 300 m bis 3.048 m. 5 bis 40° C; den Wert um 1,8° C pro 1.000 m Höhe verringern 0° C bis 95° C Der obere Grenzwert wird möglicherweise durch die Art und Anzahl der installierten Optionen eingeschränkt.) Relative Luftfeuchtigkeit (Die maximale Bei Betrieb Luftfeuchtigkeit von 95% für die Lagerung basiert auf einer Temperatur 14 HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Systeme 10 % bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) Tabelle 11 Technische Daten zur Stromversorgung und zu den Umgebungsbedingungen des HP 3PAR StoreServ 20000 Storages (Fortsetzung) von 45°C.) Die maximale Höhe für die Lagerung entspricht einem Druck von mindestens 70 kPa. Beim Transport 10 % bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) Vibrationen Bei Betrieb 0,25 G, Sinus, 5 bis 500 Hz; 0,15 Grms willkürlich, 5 bis 100 Hz Bei Lagerung 0,5 G, Sinus, 5 bis 500 Hz Bei Betrieb 2 G, 11 ms, Halbsinus Bei Lagerung 10 G, 11 ms, Halbsinus Erschütterungen Luftzirkulation 112 CFM je Knoten Höhe (Die maximal zulässige Änderungsrate der Höhenlage ist 457 m/Minute.) Bei Betrieb 3.024 m Beim Transport 12.192 m Abstände für Wartung Vorderseite: 91,44 cm, Seiten: Keine, Rückseite: 76,2 cm Eingangsleistung (Die Daten für Eingangsspannung Eingangsleistung und Wärmeabstrahlung sind Maximalwerte und beziehen sich auf ungünstigste Bedingungen bei vollständiger Auslastung. Die Werte für Eingangsleistung und Wärmeabgabe einer Installation sind von der jeweiligen Gerätekonfiguration abhängig.) 100 bis 240 V~ (Common Slot-Netzteil) Rückseite: Daten/Stromversorgung Drive Enclosures Tabelle 12 Technische Daten zur Stromversorgung und zu den Umgebungsbedingungen der HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Drive Enclosures HP 3PAR 20000 2U LFF/SFF Drive Enclosures Umgebungsbedingungen Beschreibung Temperaturbereich (Die angegebenen Bei Betrieb Temperaturen gelten für Meereshöhe. Beim Transport Es gilt eine Höhenabweichung von 1° C je 300 m bis 3.048 m. Der obere Grenzwert wird möglicherweise durch die Art und Anzahl der installierten Optionen eingeschränkt.) 10° C bis 40° C -30° C bis 65° C HINWEIS: Geschätzt 1 C je 300 m Höhe bis 3.048 m Relative Luftfeuchtigkeit (Die maximale Bei Betrieb Luftfeuchtigkeit von 95% für die Lagerung basiert auf einer Temperatur Bei Lagerung von 45°C.) Die maximale Höhe für die Lagerung entspricht einem Druck von mindestens 70 kPa. 10% bis 90% relative Luftfeuchtigkeit. Maximale Feuchtkugeltemperatur Langfristige Lagerung (in Betrieb) 28° C Kurzfristige Lagerung (außer Betrieb) 38,7° C Bei Betrieb 3.048 m. Dieser Wert wird möglicherweise durch die Art und Anzahl der installierten Optionen eingeschränkt. Höhe (Die maximal zulässige Änderungsrate der Höhenlage ist 457 m/Minute.) 0% bis 95% relative Luftfeuchtigkeit. Technische Daten des HP 3PAR StoreServ 20450/20800 Systems 15 Tabelle 12 Technische Daten zur Stromversorgung und zu den Umgebungsbedingungen der HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Drive Enclosures (Fortsetzung) Bei Lagerung Abstände für Wartung 9.144 m Vorderseite: 127 cm, Seiten: Keine, Rückseite: 127 cm Eingangsleistung (Die Daten für Eingangsspannung Eingangsleistung und Wärmeabstrahlung sind Maximalwerte und beziehen sich auf ungünstigste Bedingungen bei vollständiger Auslastung. Die Werte für Eingangsleistung und Wärmeabgabe einer Installation sind von der jeweiligen Gerätekonfiguration abhängig.) 100 bis 240 V~ (Common Slot-Netzteil) Rückseite: Daten/Stromversorgung StoreServ Storage-Sicherheitsfunktion Die HP 3PAR-Datenverschlüsselungsfunktion ermöglicht Ihnen das Verschlüsseln aller Laufwerke im Storage System unter Verwendung von Authentifizierungsschlüsseln und selbstverschlüsselnden Laufwerken (SEDs). Verbesserte Sicherheit mit Datenverschlüsselung Wenn eine Datenverschlüsselungslizenz registriert ist, müssen Sie die Verschlüsselungsfunktion manuell am System aktivieren. Wenn die Verschlüsselungsfunktion erfolgreich aktiviert ist, wechseln automatisch alle Laufwerke im System in den verschlüsselten Zustand. Die Registerkarte Summary (Zusammenfassung) der HP 3PAR Management Console zeigt den Verschlüsselungsstatus einzelner Laufwerke an. Diese Funktion ermöglicht Ihnen das Ausführen der folgenden Verschlüsselungsaufgaben: • Überprüfen des Verschlüsselungsstatus • Aktivierung der Verschlüsselung • Sichern eines Authentifizierungsschlüssels • Wiederherstellen eines Authentifizierungsschlüssels • Generieren eines neuen Schlüssels • Wiederherstellen eines Schlüssels HINWEIS: Wenn das System mit der Sicherheitsfunktion aktiviert ist, müssen Sie selbstverschlüsselte Storage-Laufwerke verwenden. Nicht verschlüsselte Storage-Laufwerke werden nicht unterstützt. Weitere Informationen zum Aktivieren dieser Funktion finden Sie in der neuesten Version des HP 3PAR Management Console 4.4 User Guides. 16 HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Systeme 2 Allgemeine Standortplanung Bevor Sie mit der Installation eines HP 3PAR StoreServ 20000 Storage™ Systems beginnen, planen und koordinieren Sie den Installationsvorgang sorgfältig mit einem autorisierten HP Händler oder HP Partner. Eine ordnungsgemäße Planung führt zu einem effizienteren Installationsprozess und einer besseren Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Wartungsfähigkeit des Systems. In diesem Kapitel werden allgemeine Empfehlungen für die physische Planung und Vorbereitung des Standorts für die Installation des Storage Systems aufgeführt. Verantwortlichkeiten des Benutzers Bei der Planung und Vorbereitung der Systeminstallation müssen zuerst folgende Aufgaben vom Kunden übernommen werden: • Vorbereitung eines ausreichenden Platzes für das Auspacken, Installieren und Betreiben des Storage Systems • Einhaltung der erforderlichen Umgebungsbedingungen für das Storage System • Bereitstellung einer optimalen Stromversorgungseinrichtung für das Storage System • Bereitstellung der für das Storage System erforderlichen Netzwerkverbindungen und externen Verkabelung • Ermöglichen einer geeigneten HP 3PAR-Remotesupportstrategie Installationsplanung Um höchste Leistung an einem bestimmten Ort zu gewährleisten, benötigt ein Storage System kontrollierte Umgebungsbedingungen, die sich am besten durch einen erhöhten Fußboden und eine Unterbodenklimatisierung erreichen lassen. Der Kunde ist für die ständige Überwachung der Betriebsumgebung verantwortlich, um eine optimale Systemleistung basierend auf den empfohlenen Umgebungsbedingungen zu gewährleisten. Detaillierte Informationen zum Herstellen ordnungsgemäßer Umgebungsbedingungen finden Sie unter Kapitel 3, „Strukturelle und Umgebungsaspekte“. Während der Installation und für einen zuverlässigen Betrieb ist eine entsprechende Stromversorgung erforderlich. Der Kunde ist dafür verantwortlich, eine ordnungsgemäße Stromversorgung für das Storage System bereitzustellen, zu installieren und aufrechtzuerhalten. Anforderungen an die elektrische Stromversorgung und Erdung finden Sie unter Kapitel 4, „Anforderungen an die Stromversorgung“. Im Folgenden empfohlene Standortplanungsaufgaben. Diese Aufgaben sollten vor Lieferung und Installation des Storage Systems abgeschlossen sein. • Bereiten Sie ein anfängliches Layout für die Storage-Installation vor. • Überprüfen Sie die Voraussetzungen für Stromversorgung, Lüftung und Klimatisierung (HLK). • Bestellen Sie die gesamte zusätzliche, unterstützende Ausrüstung, die bei der Überprüfung von Stromversorgung und HLK festgestellt wurde. • Stellen Sie gemeinsam mit Ihrem zuständigen HP Händler sicher, dass alle Systemeinheiten in der angegebenen Konfiguration und alle Kabel in den erforderlichen Längen bestellt wurden. • Erstellen Sie einen endgültigen Plan und ein Layout der Systeminstallation, und überprüfen Sie die Details gemeinsam mit dem zuständigen HP Händler. • Wählen Sie die verantwortlichen Mitarbeiter aus, und vereinbaren Sie Schulungen mit dem zuständigen HP Händler. Verantwortlichkeiten des Benutzers 17 • Stellen Sie sicher, dass die Elektrobetriebsbeschaltung an der vorbestimmten Position installiert ist, bevor Sie das Storage System installieren. Detaillierte Anforderungen finden Sie in den entsprechenden Produktspezifikationen. • Stellen Sie sicher, dass die gesamte zusätzliche, unterstützende Ausrüstung vollständig installiert ist und ordnungsgemäß funktioniert. Vor der Installation des Storage Systems: • Überprüfen Sie den Inhalt der Lieferung anhand der Systempackliste oder des Lieferscheins. • Überprüfen Sie die gesamte Lieferung auf Manipulationen der Verpackung. Sollten Manipulationsversuche sichtbar sein, melden Sie dies sofort an den zuständigen HP Händler. • Erfassen Sie den gesamten Inhalt in jedem Paket, und überprüfen Sie ihn anhand der Packliste oder des Lieferscheins. Alle Komponenten-SKUs auf der Verpackung sollten auf der Packliste aufgeführt sein. • Sorgen Sie dafür, dass die folgenden Kontrollpunkte gemeinsam mit dem zuständigen HP Händler oder Systemtechniker vorbereitet und überprüft werden: ◦ Kontaktinformationen des technischen Verkaufs von HP, des Supports und der Servicemitarbeiter ◦ Projektimplementierungsplan ◦ Konfigurationsinformationen für das zu installierende Storage System, einschließlich Systemkonfigurationsdiagrammen ◦ Details und Anforderungen für Transport und Lieferung ◦ Informationen zu Management-Workstation, SP und Netzwerk ◦ Beschreibung der Umgebung ◦ Informationen für die Planung von Volumes und RAID-Stufen ◦ Zusätzliche Hinweise und Kommentare zur Installation ◦ Aktuelle Supportmatrix ◦ Technische Systemdaten ◦ Systemzulassungszertifikat Bereitstellen von ausreichend Platz zum Auspacken Ein HP 3PAR StoreServ 20000 Storage System wird auf zwei verschiedene Arten gepackt und geliefert: • Vollständig zusammengebaut in einem HP Rack • In mehreren Paketen für die Installation in einem Rack eines Fremdherstellers Das Auspacken des Storage Systems und seiner Komponenten erfordert eine bestimmte Menge an Platz für Bewegungen und das Einhalten eines ausreichenden Abstands. Stellen Sie sicher, dass im Lade-/Entladebereich, auf der Rampe und am Zielort ausreichend Platz vorhanden ist, bevor Sie das System und die Pakete auspacken. Weitere Informationen zur Wahl des Aufstellorts des Storage Systems sowie zum Bereitstellen von Platz für den Zugang zu Wartungszwecken finden Sie unter „Ermöglichen des Wartungszugriffs“. HINWEIS: Untersuchen Sie immer die gelieferten Pakete auf offensichtliche Beschädigungen oder Anzeichen von Manipulation. Machen Sie gegebenenfalls Fotos der Schäden oder der manipulierten Teile, und melden Sie bekannte Probleme sowohl an HP als auch an das ausliefernde Unternehmen. 18 Allgemeine Standortplanung Die Abmessungen der Verpackung: • Rackkiste (Höhe x Tiefe x Breite) 216,80 x 129,20 x 90 cm Versandgewicht (ca.): 728 kg • Drive Enclosure-Paket (Höhe x Tiefe x Breite) 33,1 x 28 x 68,6 cm Versandgewicht (ca.): 15,4 kg • Laufwerksmagazinpaket (Höhe x Tiefe x Breite) 96,5 x 73,6 x 86,4 cm Versandgewicht (ca.): 177,8 kg • 4-Node Enclosure-Paket (Höhe x Tiefe x Breite) 76,2 x 88,9 x 114,3 cm Versandgewicht (ca.): 280,3 kg • 8-Node Enclosure-Paket (Höhe x Tiefe x Breite) 76,2 x 88,9 x 114,3 cm Versandgewicht (ca.): 280,3 kg Akklimatisierung Storage Systeme werden bei extremen Temperaturen transportiert bzw. gelagert und können einige Zeit benötigen, um sich vor dem Starten an die Betriebstemperaturen anzupassen. Die maximale, akzeptable Temperaturänderungsgeschwindigkeit beträgt für ein nicht im Betrieb befindliches (gelagertes) System 20° C/h. Das Storage System benötigt Zeit für die Akklimatisierung an die neuen Umgebungsbedingungen, bevor es eingeschaltet wird. Während der Akklimatisierungszeit können Sie mit dem physischen Einbau des Storage Systems fortfahren. Das Storage System benötigt jedoch möglicherweise mindestens 24 Stunden, um sich an eine neue Umgebung anzupassen. Erst danach können Sie die Systeminstallation abschließen. Wenn auch nach einer Akklimatisierungsphase von 24 Stunden immer noch Kondensationsspuren vorhanden sind, warten Sie ab, bis jegliches Kondensat verdunstet ist, bevor Sie mit der Einschaltsequenz fortfahren. Akklimatisierung 19 3 Strukturelle und Umgebungsaspekte Berücksichtigen Sie die folgenden Aspekte, wenn Sie Ihre Einrichtungen für das Storage System auswählen oder planen: • Gerätestandort und -layout, die eine effiziente Nutzung, bequeme Wartung und zukünftige Erweiterung gestatten. • Konstruktion der Einrichtung, die eine geeignete Betriebsumgebung, ausreichende Stromversorgung und angemessenen Schutz vor Feuer, Verunreinigung und anderen Gefahren bereitstellt. • Geeignete Temperaturen und ausreichende Luftqualität, frei von Verunreinigungen aus der Umwelt. Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass die empfohlenen Spezifikationen der Raumumgebung einund aufrechterhalten werden. Die Umgebungsbedingungen für den Raum und unter dem Fußboden müssen innerhalb der akzeptablen Grenzwerte aufrechterhalten werden, um negative Auswirkungen auf Leistung und Zuverlässigkeit zu verhindern. Die Installationsumgebung sollte regelmäßig überwacht werden, um die kontinuierliche Einhaltung der empfohlenen Umgebungsbedingungen sicherzustellen. Der Kunde kann Unterstützung von einem HP 3PAR Händler anfordern, um Hilfe bei der Analyse des Standortaufstellplatzes und der Umgebung sowie geeignete Empfehlungen zu erhalten. Informationen zu Anforderungen an Racks und diesbezüglichen Überlegungen finden Sie im White Paper Best practices for HP Intelligent Series Rack Family. Herstellen eines geeigneten Untergrunds Wie alle elektronischen Geräte, die Wärme erzeugen, müssen auch HP 3PAR Storage Systeme in einer kühlen Umgebung aufgestellt werden. Eine optimale Betriebsumgebung beinhaltet für gewöhnlich einen erhöhten Fußboden und einen Grundriss mit wechselnden Warm- und Kaltgängen. Vorteile von erhöhten Fußböden Das Storage System kann auf erhöhten Fußböden mit Unterfußbodenluftkühlung aufgestellt werden. Dies stellt jedoch keine Voraussetzung dar. Erhöhte Fußböden ermöglichen das sichere Verlegen von Kabeln unter dem Fußboden. Wenn an dem Standort keine erhöhten Fußböden und auch keine Unterbodenluftkühlung vorhanden sind, müssen Temperatur und Lüftung den empfohlenen Spezifikationen entsprechen. Das System des erhöhten Fußbodens sollte aus herausnehmbaren Platten oder aus Platten auf einem Balkensystem mit einstellbaren Stahlsockelbaugruppen bestehen. Der erhöhte Fußboden kann aus Stahl, Aluminium oder feuerfestem Holz bestehen. Der Zweck des erhöhten Fußbodens ist folgender: • Zufuhr kühler Luft für die Geräte • Unterstützen des Gesamtgewichts des Systems und des Wartungsbereichs • Schützen von Inteconnect-Kabeln und Netzanschlüssen • Ermöglichen zukünftiger Grundrissänderungen zu minimalen Kosten • Sicherstellen von Sicherheit für Mitarbeiter Anforderungen an erhöhte Fußböden Es gibt zusätzliche strukturelle Überlegungen bei der Installation von Storage Systemen in Umgebungen mit erhöhtem Fußboden. 20 Strukturelle und Umgebungsaspekte HINWEIS: In diesem Abschnitt wird von einem gemäß Standard konstruierten erhöhten Fußboden bestehend aus den folgenden Elementen ausgegangen: Quadratische (61 x 61 cm) oder rechteckige (61 x 91,5 cm) Platten, Stahl- oder Aluminiumbalken und Sockelstützen, die auf einer darunter befindlichen Betonplatte oder Stahlplatte angebracht sind. Stellen Sie vor der Installation sicher, dass der erhöhte Fußboden am Betriebsstandort die in Tabelle 13 (Seite 21) beschriebenen Spezifikationen erfüllt. Das Positionieren über jeweils zwei Bodenplatten wird nachdrücklich empfohlen. Es wird auch nachdrücklich empfohlen, jeweils eine belüftete Bodenplatte davor zu positionieren. Tabelle 13 Technische Daten des erhöhten Fußbodens Technische Daten Wert Flachheit (Toleranzangabe) - Je 3 Meter Weniger als 1,5 mm Gesamt Weniger als 2,5 mm Durchbiegung - Dynamisch Weniger als 3,8 mm Permanent Weniger als 0,5 mm Last der Sockelbaugruppe - Axial Mindestens 2.268 kg Seite Mindestens 40,7 N-m Zusätzliche Empfehlungen zum Boden Berücksichtigen Sie die folgenden Empfehlungen für Installationen mit erhöhten Fußböden: • Der erhöhte Fußboden sollte hoch genug sein, dass unter ihm Kabel verlegt werden können und die angegebene Luftzufuhr für die Kühllufteinlassöffnungen des Systems sichergestellt werden kann. Die empfohlene minimale Bodenfreiheit ist 30,5 cm. Zusätzliche 7,6 cm sollten für Kabel und Anschlüsse vorhanden sein. Für neue Konstruktionen wird ein Bodenfreiheit von 46 cm empfohlen. Um die Intaktheit einer Platte eines erhöhten Fußbodens wiederherzustellen, nachdem in diese Luftöffnungen, Kabeleingänge usw. hineingeschnitten wurden, kann ein zusätzliches stützendes Element erforderlich sein. Erhöhte Fußböden ohne Balken erfordern möglicherweise auch laterale stützende Elemente, um eine Bewegung und Verschiebung der Bodenplatten zu verhindern. Die fertige Höhe, gemessen vom Boden bis zur Decke, sollte bei mindestens 2,44 Meter liegen. • Der Unterboden muss über eine entsprechende Drainage verfügen, um eine Überschwemmung mit Wasser und ein Eindringen von Wasser unter den erhöhten Boden zu verhindern. Der Zement sollte versiegelt werden, damit sich kein Feinstaub bildet. • Um beim Einsatz eines metallischen Bodens einen Stromschlag zu vermeiden, darf kein Metall oder leitendes Material die Lauffläche berühren. • Scharfe Kanten an Fußbodenausschnitten zum Durchführen von Kabeln müssen entfernt werden. Bei Holz oder vergleichbarem Material müssen alle Kanten mit Metall- oder Kunststoffstreifen oder -dichtungen bedeckt sein, sodass kein Holz frei liegt (siehe NFPA 75-Anforderungen). • Asphaltplatten werden nicht empfohlen, da sie Staub emittieren, der zu Gerätefehlfunktionen führen kann. • Teppiche werden nicht empfohlen, da sie Staub produzieren und aufnehmen und dazu beitragen können, dass sich elektrostatische Ladungen aufbauen können, die sich auf Personen und Geräte auswirken können. Herstellen eines geeigneten Untergrunds 21 • Die meisten erhöhte Fußböden werden mit quadratischen Bodenplatten mit 60 x 60 cm (internationaler Standard) oder 24 x 24 Zoll (amerikanischer Standard) ausgestattet. Die maximale Plattengröße sollte 60 x 90 cm (internationaler Standard) oder 24 x 36 Zoll (amerikanischer Standard) nicht übersteigen. Die Platten sollten einen Flammenausbreitungsfaktor von 15 oder besser aufweisen (bei Test entsprechend American Society for Testing and Materials-Standard (ASTM) E 84). • Die Bodenabdeckung kann dazu beitragen, dass sich elektrostatische Ladung aufbaut. So minimieren Sie die statische Ladung: ◦ Erstellen Sie von einem metallischen erhöhten Fußboden sowohl über die tragende metallische Struktur als auch separat von jeder Platte aus eine Ableitung zum Boden. ◦ Stellen Sie sicher, dass der maximale Widerstand für das Bodenflächenmaterial 20 Gigohm beträgt, gemessen zwischen der Bodenfläche und dem Baugrund. ◦ Der Widerstand zwischen angrenzenden Platten sollte nicht weniger als 150 Kilohm betragen, gemessen zwischen beliebigen Punkten auf dem Boden, die 91,44 cm auseinander liegen. ◦ Die Pflege der antistatischen Fußbodenbedeckung sollte gemäß den Herstellerempfehlungen erfolgen. Gewichte und Druckbelastungen Je nach Konfiguration kann ein Storage System bis zu 907 kg wiegen. Tabelle 14 (Seite 22) bietet Höchstwertangaben für Gewichte und Druckbelastungen pro Nivellierungsfuß für Storage Systeme. Mithilfe dieser Werte können Sie die für ein Storage System erforderliche Belastbarkeit und Struktur des Unterbaus in etwa bestimmen. Bevor Sie Fußbodenplatten belasten, auf denen sich bereits Geräte befinden, stellen Sie sicher, dass die Platten dem Gewicht und der Druckbelastung gewachsen sind. Informationen zum maximalen Gewicht und zur maximalen Druckbelastung für Storage Systeme finden Sie in Tabelle 14 (Seite 22). Wenn Sie mehrere Komponenten auf einer Bodenplatte aufbauen, stellen Sie sicher, dass die Bodenplatte das berechnete Maximalgewicht aushält: Wobei x und y Komponenten sind, die teilweise dieselbe Bodenplatte belasten. Tabelle 14 Maximale Gewichte und Druckbelastungen Größe Maximales Gewicht Maximales Gewicht je Nivellierungsfuß Maximale Last je Nivellierungsfuß 2M (42U) 907,2 kg 226,8 kg 73 kg je Quadratzentimeter HINWEIS: In Tabelle 14, „Maximale Gewichte und Druckbelastungen“ werden Nennwerte verwendet, um die Berechnungen zu vereinfachen. Kühlungslayout für Warm- und Kaltgänge Luft durchströmt die Storage Systeme von der Vorder- zur Rückseite. Wenn also mehrere Storage Systeme in demselben Raum aufgebaut werden, sollten Sie die Systeme so anordnen, dass sie paarweise jeweils mit der Vorder- und Rückseite zueinander aufgebaut werden (d. h. die Paare werden mit der Vorderseite zueinander aufgebaut, und deren Rückseite weist zur Rückseite des 22 Strukturelle und Umgebungsaspekte nächsten Paares). Auf diese Weise kann kühle Luft durch die Reihen an der Vorderseite der Systeme zirkulieren und über die Reihen an der Rückseite der Systeme wieder austreten. Dies wird als Kühlungslayout für Warm- und Kaltgänge bezeichnet und verhindert, dass die heiße Austrittsluft eines Systems direkt in das nachfolgende System gelangt, wie in Abbildung 8 (Seite 23) dargestellt. Abbildung 8 Kühlungslayout für Warm- und Kaltgänge Ordnen Sie die Reihen der Racks oder Komponenten senkrecht zur Klimaanlage an. Dieser Aufbau trägt zu einem unbehinderten Fluss erwärmter Luft entlang der Gänge in Richtung der Rückluftkanäle der Klimaanlage bei. Erwärmte Luft sollte sich nicht über oder zwischen den Racks verteilen müssen, um zur den Rückluftkanälen der Klimaanlage zu gelangen. Andernfalls könnte die Luft in den Kaltgängen erwärmt werden. Stellen Sie sicher, dass freistehende Geräte nicht zu einem Austausch der Luft zwischen den Warm- und Kaltgängen beitragen. Ein Kaltgang verfügt über perforierte Bodenplatten oder -gitter, die den Aufstieg kühler Luft aus den erhöhten Fußboden ermöglichen. Kaltgänge verfügen über keine derartigen Platten oder Gitter, sodass sich die heiße Luft dort nicht mit der kühlen Luft vermischen kann. Verschließen Sie Kabelöffnungen sowohl in Warm- als auch in Kaltgängen, um den Unterbodendruck zu erhöhen und eine Umleitung von kalter oder heißer Luft zu vermeiden. Bringen Sie zur weiteren Optimierung der Luftzirkulation in Warm- und Kaltgängen Leerblenden auf den Vorderseiten aller nicht verwendeten Einschübe an, damit die heiße Luft nicht in den Kaltlufteinlass des Systems zurückzirkulieren kann. Verankerungsabmessungen Einige Installationen erfordern es möglicherweise, Storage Systeme am Boden zu verankern, um eine höhere Stabilität zu erreichen, insbesondere in seismisch aktiven Gegenden. Das HP Verankerungskit (Tie Down Option Kit) ermöglicht es Ihnen, ein Intelligent Series Rack in seismisch aktiven Gegenden am Boden zu verankern und somit internationale Baurichtlinien zu erfüllen. Dieses Produkt bietet eine Lösung, um Schäden oder ernste Verletzungen bei eventuellen Bewegungen des Gebäudes oder des Bodens zu vermeiden. HINWEIS: Informationen zu erhältlichen Optionen für Racks der Intelligent-Serie finden Sie im Rackoptionen-Katalog unter www.hp.com/go/rackandpower. Informationen zu Anforderungen an Racks und diesbezüglichen Überlegungen finden Sie im White Paper Best practices for HP Intelligent Series Rack Family. Herstellen eines geeigneten Untergrunds 23 Ermöglichen des Wartungszugriffs Das Storage System ist in 2M (40-42U) Racks mit der Abmessung 200,66 x 112,52 x 59,79 cm untergebracht. Die verriegelbaren hinteren Türen und entfernbaren Seitenwände der Racks verbessern den Zugriff beim Einbauen, Verkabeln und Warten von Komponenten. Sorgen Sie beim Bereitstellen eines Betriebsstandorts für ein Storage System für ausreichende Zugriffsmöglichkeiten auf das Rack, indem Sie die Empfehlungen in Tabelle 15 (Seite 24) befolgen. HINWEIS: Die Storage Systeme verfügen über Schutzschalter auf der Rückseite des Systems. Tabelle 15 Empfohlene Zugriffsbereiche für HP 3PAR StoreServ Storage Systeme Fläche Zugriffsbereich während des Betriebs Vorne 127 cm Hinten 127 cm Links und rechts Keiner HINWEIS: HP 3PAR Racks benötigen keinen seitlichen Zugriff während des Betriebs. Beim Einbau jedoch muss eine Seite entfernt werden, um auf die PDU-Netzkabel zuzugreifen. Einhalten von Umgebungsbedingungen Es wird empfohlen, eine kontrollierte Umgebung aufrechtzuerhalten, was ein hohes Maß an Reinheit, engmaschige Kontrolle der Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie seltenen Zugang durch Personen erforderlich macht. ACHTUNG: Die Betriebsumgebung des Storage Systems muss frei von anhaltenden Vibrationen und Staub sowie anderen Verunreinigungen sein. Außerdem muss der Betriebsstandort folgende Umgebungsbedingungen erfüllen: Tabelle 16 Umgebungsbedingungen für HP 3PAR Storage Systeme Technische Daten Wert Höhe (über Meeresspiegel) Bei Betrieb 0 bis 3.048 m Bei Lagerung 0 bis 12.192 m Umgebungstemperatur Bei Betrieb 10 bis 40° C 0 bis 914,4 m 10 bis 35° C 914 bis 3.048 m Bei Lagerung -40 bis 95° C 0 bis 12.192 m Temperaturänderung Bei Betrieb 10° C/h Bei Lagerung 10° C/h Relative Luftfeuchtigkeit 20 bis 80 Prozent, nicht kondensierend, maximale Steigung 10 Prozent je Stunde 24 Strukturelle und Umgebungsaspekte Aufrechterhalten der optimalen Temperatur Das Ausmaß an Kühlung, das für HP 3PAR Storage Systeme erforderlich ist, unterscheidet sich in hohem Maße von der Klimatisierung in Büroräumen. Klimaanlagensysteme, die dem Komfort dienen, sind auf die geringere Hitze und höhere Feuchtigkeit ausgelegt, die vom menschlichen Körper produziert werden. Im Gegensatz dazu geben Geräte eine wesentlich höhere Wärme ab, die aber trocken ist (fühlbare Wärme). Bei Komfortklimaanlagen erzeugt die fühlbare Wärme normalerweise 60 bis 70 % der Last, während die trockene Wärme elektronischer Geräte einen fühlbaren Wärmeanteil von mehr als 95 % produziert. Vergewissern Sie sich vor der Installation, dass der Betriebsstandort mit einem Kühlsystem ausgestattet ist, das alle thermischen Emissionen verarbeiten kann. Verwenden Sie die in Tabelle 17 (Seite 25) aufgeführten Durchschnitts- und Höchstwerte für thermische Emissionen von Storage Server-Komponenten, um die Anforderungen an die Kühlung für ein Storage System einzuschätzen, basierend auf der jeweils spezifischen Systemkonfiguration. Ein geeignetes Standortlayout ist von wesentlicher Bedeutung bei der Sicherstellung, dass die Umgebungstemperatur in der Nähe des Systemeinlasses die Systemspezifikationen nicht übersteigt. Jedes Überschreiten der maximal zulässigen Umgebungstemperatur, egal wie lange, wirkt sich negativ auf die Zuverlässigkeit und Leistung des Systems aus, und der kontinuierliche Betrieb unter solchen Bedingungen über einen längeren Zeitraum hinweg kann sogar zum Herunterfahren des Systems führen. ACHTUNG: Erwärmte Luft aus benachbarten Geräten darf nicht in die Vorderseite des Storage Systems abgeleitet werden. Tabelle 17 Thermische Emissionen von Storage System-Komponenten Komponente (voll bestückt) Durchschnittliche thermische Emissionen Maximale thermische Emissionen Controller Node (Paar)1 545,3 Kcal/h (2.164 BTU/h) 757 Kcal/h (3.004 BTU/h) 921,6 Kcal/h (3.657 BTU/h) 1.253,2 Kcal/h (4.973 BTU/h) 1.843,2 Kcal/h (7.314 BTU/h) 2.506,4 Kcal/h (9.946 BTU/h) Laufwerksgehäuse (einzeln) 2 Laufwerksgehäuse (Paar) 1 Controller Nodes können nur paarweise installiert werden. 2 Der HP 3PAR StoreServ 20000 Storage erfordert mindestens zwei Laufwerksgehäuse. Zusätzliche Laufwerksgehäuse können jedoch installiert werden. Storage Systeme können Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen tolerieren, wenn die angegebenen Richtlinien verstanden und befolgt werden. Werden Sie Bedingungen ausgesetzt, die außerhalb der angegebenen Bereiche liegen, können das System oder seine Komponenten beschädigt werden. Bevor ein System eingeschaltet wird, muss die in das Subsystem eingeleitete Luft gereinigt sein und die für Temperaturen und Luftfeuchtigkeit angegebenen zulässigen Bereiche einhalten. Die Raumluftfeuchtigkeit muss hinreichend niedrig gehalten werden, um Kondensatbildung am oder im Subsystem zu verhindern, und sie darf den in den Tabellen für die Umgebungsbedingungen des Subsystems angegebenen Grenzwert nie überschreiten, auch nicht vorübergehend. Das System darf nie Bedingungen ausgesetzt werden, die eine interne Kondensatbildung im Subsystem auslösen könnten. Die Klimatisierungseinheiten sollten mit Kontrollfühlern ausgestattet sein, die die Abgabe unter dem Fußboden überwachen und auf Änderungen von 1° C und 5 % relativer Luftfeuchtigkeit reagieren. Normalerweise ist eine Befeuchtung erforderlich, um die im Rahmen des Kühlprozesses entfernte Feuchtigkeit zu ersetzen. Die relative Luftfeuchtigkeit für einen Subsystemgeräteraum sollte bei 40 % liegen. Dieses Niveaus ist ausreichend, um die Bildung elektromagnetischer Ladungen zu unterdrücken, und niedrig genug, um das Risiko von Korrosion und Kondensation zu vermeiden. Um Luftverunreinigungen durch den Befeuchter zu vermeiden, kann in Bereichen mit hohem Mineralgehalt eine Vorbehandlung des Wassers erforderlich sein. Einhalten von Umgebungsbedingungen 25 Luftzufuhr und -verteilung Die Luftverteilungskapazität der Einrichtung, in der Storage Systeme installiert werden, muss ausreichend sein, um die von den Geräten erzeugte Wärme abzuführen. Zusätzlich müssen die Luftverteiler das Luftstromvolumen bereitstellen, das von den Einheiten, die gekühlt werden, benötigt wird. Um diesen Luftstrom sicherzustellen, muss bei der Einrichtung unter dem Fußboden ein Luftüberdruck vorliegen (falls die Einrichtung einen erhöhten Fußboden hat). Wenn sich die Bedingungen im Computerraum ändern (Hinzufügen neuer Einheiten, Umzug des Computersystems), muss die Luftzirkulation überprüft werden. Die Menge der Außenluft (Zuschuss) sollte auf dem notwendigen Minimum gehalten werden, mit dem ein leichter Überdruck in dem Raum erzeugt werden kann, und sollte die Branchenempfehlungen von 0,3 m³/min (10 cfm) pro im Geräteraum befindlicher Person nicht überschreiten. Während die Empfehlungen für Außenluft bei der Komfortklimatisierung bei 10 bis 15 % des Luftstroms liegen, ist die Computerraumumgebung reiner und funktioniert effizienter, wenn die Außenluft unter 1 % des Luftstroms bleibt. Die Kühlungs-/Heizungs- und Befeuchtungsansprüche sind verringert, und nur ein Minimum an verunreinigter Gebäudeluft wird in den Installationsbereich eingeführt. Luftreinheit Luftverunreinigungen können zu Gerätefehlfunktionen sowie zur Beschädigung von Storage Systemen führen. Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass Maßnahmen unternommen werden, um zu verhindern, dass Luftverunreinigungen wie Metallpartikel, Lösungsmitteldämpfe, korrosiven Gase, Ruß, Schwebfasern oder Salz in die Serverraumumgebung eindringen bzw. sich darin bilden. Jeder Außenlufteinlass sollte mit einem hocheffizienten Luftfilter ausgerüstet werden, um Staub direkt an der Eintrittsstelle des Installationsstandorts aufzuhalten. Wenn die Umgebung salzhaltiger Luft, korrosiven Gasen oder ungewöhnlichen Staub-/Schmutzbedingungen ausgesetzt ist, ist eine zusätzliche Spezialfilterung erforderlich. Elektronische Geräte sind empfindlich gegenüber Luftverunreinigungen wie: • Übermäßige Mengen von Rußpartikeln • Kondensatpartikel wie Carbonate • Betonpartikel aus nicht versiegeltem Beton • Metallplättchen oder -späne, wie sie beim Sägen, Feilen oder Bohren erzeugt werden • Bodenreinigungslösungen mit hohem Ammoniakgehalt • Zersetzende/abbauende Baustoffe, einschließlich Bodenfliesen, Geweben, Fertigspachtelmassen (Sheetrock), Isolierungen und Schallschutzfliesen • Schadstoffe, die bei Wartungsarbeiten innerhalb oder in der Umgebung des Computerraums erzeugt wurden • Papierschnitt, Staub und Toner von Druckern im Computerraum • Verarbeitungschemikalien von Reproduktionsgeräten wie Microfiche-Geräten In elektronischen Geräten verursachen Verunreinigungen eine Verschlechterung des Kontakts bei Steckern und Verbindungen sowie eine Beeinträchtigung von Motorlagern. Sie führen außerdem zu Leckströmen, Kurzschlüssen zwischen integrierten Schaltkreisleitungen und zwischen gedruckten Verdrahtungsleitungen auf gedruckten Schaltkreisplatinen. Luft, die in den Serverraum und in die Luftkammern unter dem Fußboden eingeleitet und dort zirkuliert wird, sollte idealerweise zuerst mechanische oder elektrostatische Filter passieren. HLK-Leitungen und -Kammern sowie Bereiche unterhalb des Fußbodens, einschließlich Kabelkanalöffnungen, müssen, falls verwendet, sauber gehalten werden. Alle nicht verwendeten Kabel bzw. Hardware sowie Verunreinigungen sollten aus dem Unterfußbodenbereich entfernt werden, um die Bildung von Staub-/Schmutzfängern oder potenziellen Roststellen zu verhindern. Während umfassenderer Änderungen an der Serverraumumgebung müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden, wenn gebohrt, gesägt, geschweißt, gelötet usw. werden soll. 26 Strukturelle und Umgebungsaspekte Vorsichtsmaßnahmen müssen getroffen werden, um zu verhindern, dass Materialpartikel (Betonoder Metallpartikel usw.) in die Luft gelangen. Storage Systeme sollten während der Durchführung von Arbeiten, die mit Bohren, Sägen, Schweißen, Löten usw. einhergehen, ausgeschaltet werden. Zusätzlich müssen sämtliche Verunreinigungen entfernt werden, bevor die Systeme wieder eingeschaltet werden. Auch Höchstkonzentrationen korrosiver Gase und Lösungsmitteldämpfe müssen hierbei berücksichtigt werden. Einhalten von Umgebungsbedingungen 27 4 Anforderungen an die Stromversorgung Lesen Sie dieses Kapitel, um sich über Anforderungen an die elektrische Stromversorgung zu informieren und die zum Betrieb des HP 3PAR StoreServ 20000 Storage Systems erforderliche elektrische Stromversorgung zu planen. Anforderungen und Grenzwerte für die Elektroinstallation Stellen Sie vor der physischen Installation eines Storage Systems sicher, dass der Betriebsstandort über die notwendige elektrischen Schaltungsvorrichtungen verfügt. In einem werksseitigen Rack gibt es vier einphasige oder zwei dreiphasige Verbindungen für jedes Rack. Jedes Storage System benötigt vier Steckdosen mit 200-240 V und 30 A oder zwei Steckdosen, wenn nur die untere Hälfte des Racks belegt ist. Zur Gewährleistung eines ausreichenden, redundanten Ausfallschutzes der Stormversorgung sollte die Stromversorgung aus mindestens zwei Stromquellen gespeist werden. Orientieren Sie sich an den ungefähren Netzleistungsanforderungen für Storage System-Komponenten, die unter „Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe“ (Seite 28) aufgeführt sind, um den Bedarf bzw. die Anforderungen hinsichtlich Strom, Leistung und Wärme für eine bestimmte Systemkonfiguration einzuschätzen. Qualität der Stromversorgung Die Qualität der Stromversorgung ist von entscheidender Bedeutung für die Leistung und Zuverlässigkeit des Systems. Schwankungen der Netzeingangsleistung können zu Stromausfällen oder Fehlfunktionen führen. Viele der Ursachen für transiente Signale und Rauschen in kommerziellen Stromleitungen lassen sich nur schwer lokalisieren bzw. liegen außerhalb des Einflussbereichs des Kunden. Um die Auswirkungen solcher Unregelmäßigkeiten zu verringern, kann eine Form der Stromkonditionierung erforderlich werden. Wenden Sie sich wegen Unterstützung an Ihren Elektriker. Spannungs- und Frequenztoleranzen Die Dauerspannung muss in einem Bereich von 10 % der normalen Nennspannung aufrechterhalten werden, gemessen (unter Last) an der Netzeingangsklemme des angegebenen Servers. Die Frequenz muss dauerhaft bei 50 bis 60 Hz liegen, 1 Phase 50/60 +2 %, -4 %. Besteht die Möglichkeit von Spannungsabfällen oder anderen Spannungsrandbedingungen, ist es ratsam, eine Spannungsüberwachung zu installieren. Systeme sind auf die Einhaltung des IEC/EN 61000-4-5-Standards getestet. HP empfiehlt die Installation einer Blitzschutzvorrichtung an der Stromquelle des Serverraums, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: • Der primäre Netzstrom wird durch eine Überlandleitung bereitgestellt. • Das Energieversorgungsunternehmen installiert Blitzschutzvorrichtungen an der primären Stromquelle. • Der Bereich liegt im Einflussbereich von Gewittern oder vergleichbaren Arten von Überspannungsereignissen. Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe HINWEIS: Alle aufgeführten Messungen basieren auf Tests, die bei 208 V~ durchgeführt wurden. Tabelle 18 Anforderungen an die Stromversorgung von Storage Systemen 2 Meter 28 Technische Daten Beschreibung Max. Watt je (voll bestückt) 9.9841 Anforderungen an die Stromversorgung Tabelle 18 Anforderungen an die Stromversorgung von Storage Systemen (Fortsetzung) Max. BTU/Stunde je (voll bestückt) 34.075 Drive Chassis (keine Magazine) Watt 200 Watt / 683 BTU/hr / BTU/Stunde Eingangsspannung (V~) Einphasige PDU 220 (200 - 240) Dreiphasige PDU (Nordamerika) 200-240 p-p Dreiphasige PDU (International) 200-240 p-n; 380-415 p-p Frequenz (Hz) Einphasige PDU 50 - 60 Dreiphasige PDU (Nordamerika) 50 - 60 Dreiphasige PDU (International) 50 - 60 Schutzschaltermaximum Einphasige PDU 30 A je PDU (effektiv 24 A) Dreiphasige PDU (Nordamerika) 48 A je PDU (effektiv 27,71 A je Phase) Dreiphasige PDU (International) 32 A je Phase je PDU Stromanschlüsse Einphasige PDU (4) L6-30P mit 1+1 redundant oder (4) IEC 60309-32A (332P6S) mit 1+1 redundant Dreiphasige PDU (Nordamerika) (2) IEC-309, 3 Pole, 4 Drähte, BLAU, Masse getaktet auf 3:00 mit 1 + 1 redundant Dreiphasige PDU (International) (2) IEC-309, 4 Pole, 5 Drähte, ROT, Masse getaktet auf 06:00 mit 1 + 1 redundant Netzanschlüsse Einphasige PDU (4) L6-30R mit 1+1 redundant oder (4) IEC 60309 mit 1+1 redundant Dreiphasige PDU (Nordamerika) (2) Hubbell HBL460C9W oder gleichwertig Dreiphasige PDU (International) (2) Hubbell C532C6S oder gleichwertig Knotenpaar (voll bestückt) Transaktion 2 Leerlauf Watt 1.315 990 BTU/Stunde (voll bestückt) 4.487 3.378 Transaktion Leerlauf Laufwerksgehäuse (ohne Magazine) Watt 200 BTU/Stunde 683 Serviceprozessor (HP Proliant DL120 Gen9) Transaktion Watt 350–400 BTU/Stunde (voll bestückt) 1.190-1.360 Leerlauf Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe 29 1 Theoretisches Maximum, basierend auf Verzweigungleitungskapazität. 2 Unter maximaler Auslastung. HINWEIS: Einige Laufwerke mit kleineren Kapazitäten verbrauchen aufgrund einer früheren Generation des Herstellerdesigns und der Konfigurationsvariablen möglicherweise mehr Energie. Die gesamte Einschaltstromspitze des Systems beim Systemstart kann je nach Systemkonfiguration variieren, wird jedoch über ein gestaffeltes (sequenziertes) Hochfahren der Laufwerks und durch eine gleichmäßige Verteilung der Last abgemildert, es sei denn, eine Leitung weist einen Fehler auf. Elektrostatische Entladung Storage Systeme sind anfällig für Ausfälle durch elektrostatische Entladungen (ESD). Elektrostatische Entladungen können sich auf Personen und Möbeln akkumulieren, weil diese direkten Kontakt zu Bodenbelägen haben oder sich bewegen/bewegt werden, während sie mit Möbeloberflächen in Berührung sind. Die Entladung statischer Elektrizität auf Metalloberflächen von Serverracks kann den Betrieb des Systems stören und bei allen Personen, die damit in Kontakt kommen, Unannehmlichkeiten auslösen. Im Folgenden einige Faktoren, die zur elektrostatischen Entladung beitragen: • Bodenbeläge mit hohem elektrischen Widerstand • Bodenbelagstoffe ohne antistatische Eigenschaften • Niedrige Luftfeuchtigkeit (unter 20 %) Das System ist auf die Einhaltung des IEC/EN 61000-4-2-Standards getestet. Nebenstromkreise Die einzelnen Schalttafel-Nebenstromkreise sollten durch geeignete Schutzschalter mit ausreichenden Leistungsklassen gemäß den Herstellerspezifikationen und anwendbaren Vorschriften geschützt sein. Jeder Schutzschalter sollte mit dem von ihm kontrollierten Nebenstromkreis beschriftet sein. Die Buchse sollte ebenfalls beschriftet sein. Planen Sie einen Schutzschalter mit max. 30 A pro PDU (effektiv 24 A) ein. Notstromregelung Als Sicherheitsmaßnahme sollten Sie in Betracht ziehen, Notabschaltungsvorrichtungen zu installieren, um die Hauptstromleitungen trennen zu können, von denen die Storage Systeme versorgt werden. Installieren Sie diese Vorrichtungen gut zugänglich für den Benutzer und neben den Hauptausgängen des Raums, nachdem Sie zuvor die lokalen elektrischen Vorschriften und sonstigen Richtlinien überprüft haben. Stromverteiler-Einheiten (PDUs) In HP integrierten Storage Systemen sind vier einphasige oder zwei dreiphasige Stromverteiler-Einheiten (PDUs) horizontal in der Mitte des Racks montiert. Die Stromverteiler-Einheiten sind von unten nach oben beginnend mit 0 nummeriert. HINWEIS: Wenn bei einem Storage System im oberen Teil des Racks keine Komponenten installiert sind, verbinden und verwenden Sie nicht die beiden oberen Stromverteiler-Einheiten (PDU 2 und PDU 3) zur Stromversorgung des Systems. PDU 0 und PDU 1 stellen dennoch eine redundante Stromversorgung in den unteren Einschüben im Rack sicher. Storage System-PDUs sind mit NEMA® L6-30- oder IEC 60309-Anschlüssen ausgestattet, je nach Region. Internationale PDUs sind mit IEC 60309, 2P+E-Anschlüssen (drei Drähte, davon zwei Pole 30 Anforderungen an die Stromversorgung und eines zur Erdung) ausgestattet. Für diese Anschlüsse sind entsprechende Ausgangsbuchsen oder Adapter auf Betriebsseite erforderlich. WARNUNG! Vermeiden Sie mögliche Verletzungen, Beschädigungen der Storage System-Teile und einen möglichen Datenverlust, indem Sie darauf verzichten, die überschüssigen Steckdosen in den Stromverteiler-Einheiten des Storage Systems zu verwenden. Verwenden Sie die Steckdosen in den Stromverteiler-Einheiten nie, um Komponenten mit Strom zu versorgen, die nicht zum Storage System gehören, oder um Storage System-Komponenten mit Strom zu versorgen, die sich in anderen Rack befinden. Netzkabelanschlüsse Alle internen Netzkabel sind bei werksseitig integrierten Storage Systemen bei Auslieferung bereits konfiguriert. Jedes PDU-AC-Kabel wird an eine vom Kunden bereitgestellte Steckdose angeschlossen und versorgt die Netzteile der Node und Drive Enclosures mit Strom. Die Netzkabel können von oben oder unten am Rack geführt werden. Redundante Stromversorgung Das Storage System bietet redundante Stromversorgung durch den Einsatz von PDUs und Netzteilen. WARNUNG! Vermeiden Sie mögliche Verletzungen, Beschädigungen der Storage System-Teile und einen möglichen Datenverlust, indem Sie darauf verzichten, die überschüssigen Steckdosen in den Stromverteiler-Einheiten des Storage Systems zu verwenden. Verwenden Sie die Steckdosen in den Stromverteiler-Einheiten nie, um Komponenten mit Strom zu versorgen, die nicht zum Storage System gehören, oder um Storage System-Komponenten mit Strom zu versorgen, die sich in anderen Rack befinden. Herstellen einer redundanten Stromversorgung: • Die Netzteile in jedem Enclosure müssen an gesonderte PDUs angeschlossen sein. • Jede PDU im System muss an einen unabhängigen AC-Stromkreis angeschlossen sein. Netzkabelanschlüsse 31 5 Anforderungen an Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität Dieses Kapitel bietet Informationen zum Bestimmen der besten Netzwerkkonfiguration, einschließlich der erforderlichen Verbindungen Kabelführungsoptionen für das Storage System an Ihrem Standort. HINWEIS: Die folgenden Informationen setzen ein eingerichtetes Netzwerk voraus und diskutieren, wie ein Storage System an dieses Netzwerk angeschlossen werden kann. Planung des Netzwerkzugriffs Stellen Sie sicher, dass alle externen Ethernet- und Fibre Channel-Kabelanschlüsse eingerichtet und anschlussbereit sind, bevor Sie mit der Installation des Systems beginnen. HINWEIS: Der Kunde sollte, sofern nicht anders angegeben, alle Netzwerkkomponenten bereitstellen, einschließlich aller erforderlichen Switches, Hubs und Kabel. Das Einrichten der externen Verbindungen ist für Folgendes erforderlich: • Herstellen von Verbindungen von den Controller Nodes und dem/den Hostcomputer/n • Verbinden des Storage Systems mit dem Netzwerk, wodurch das Storage System-Management über die HP 3PAR OS Management Console und das HP 3PAR OS Command Line Interface (CLI) ermöglicht wird • Aktivieren des Zugriffs auf Storage System-Komponenten von einem Serviceprozessor (SP) aus • Ermöglichen der Überwachung und Wartung (remote oder lokal) des Storage Systems durch HP Customer Services-Mitarbeiter Unterstützte Netzwerktopologien Das Storage System kann über mehrere unterschiedliche Netzwerktopologien mit dem LAN verbunden werden, je nach Richtlinien und Anforderungen des Betriebsstandorts. Aktuell werden zwei Topologien unterstützt: freigegeben und privat. Freigegebenes Netzwerk Bei einer freigegebenen Netzwerktopologie benutzen das Storage System und der Serviceprozessor das interne Kundennetzwerk gemeinsam. Eine freigegebene Topologie erfordert Folgendes: 32 • Eine statische IP-Adresse und einen statischen Systemnamen für das Storage System • Mindestens zwei Ethernet-Verbindungen von einem Switch oder Hub zu den Controller Nodes des Storage Systems • Eine statische IP-Adresse für den SP • Eine Ethernet-Verbindung von einem Switch oder Hub zum SP Anforderungen an Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität Abbildung 9 Storage System und Serviceprozessor im Kundennetzwerk (freigegebene Topologie) Ethernet Connection Fibre Channel Connection Storage System Management Workstation Service Processor (CLI and InForm Management Console Access) Host Firewall Internet Internal Customer Network 0203_L_R4 Privates Netzwerk Bei einer privaten Netzwerktopologie befinden sich das Storage System und der Serviceprozessor im selben privaten Netzwerksegment des Kunden-LANs. Alle Management-Workstations, mit denen das System verwaltet wird, müssen sich ebenfalls im selben privaten Netzwerksegment befinden. Eine private Topologie erfordert: • Eine statische IP-Adresse für das Storage System • Zwei Ethernet-Verbindungen vom Storage System zu einem privaten Netzwerksegment • Eine Ethernet-Verbindung vom Serviceprozessor zum privaten Netzwerksegment • Eine statische IP-Adresse für den SP • Mindestens eine Management-Workstation im privaten Netzwerksegment Abbildung 10 Storage System und SP in einem privaten Segment (private Topologie) Ethernet Connection Storage System Host Fibre Channel Connection Service Processor Management Workstation (CLI and InForm Management Console Access) Firewall Dedicated Private Network Segment Internal Customer Network Internet 0205_L_R5 TCP/IP-Port-Zuordnungen In Tabelle 19 (Seite 34) werden die TCP/IP-Port-Zuordnungen für die Kommunikation zwischen verschiedenen Komponenten beschrieben: Planung des Netzwerkzugriffs 33 Tabelle 19 TCP/IP-Port-Verwendungstabelle Port Verwendung Datenverkehrsrichtung 22: SSH-Protokoll (Secure Shell) Wird von folgenden Komponenten zur HP 3PAR Serviceprozessor SSH-Client Überwachung und Konfiguration des --> HP 3PAR Storage System SSH-Client Storage Servers über eines Drittanbieters <--> HP 3PAR SSH-Verbindungen verwendet: Serviceprozessor SSH-Client eines Drittanbieters <--> HP 3PAR CLI-Client • HP 3PAR Serviceprozessor • HP 3PAR OS CLI-Client • HP 3PAR-Verbindungsportal 80: World Wide Web HTTP Wird von folgenden Komponenten zur Kommunikation über das HTTP-Protokoll verwendet: WWW --> HP 3PAR Serviceprozessor HP 3PAR Serviceprozessor 161: SNMP Wird von folgenden Komponenten zur SNMP-Manager eines Drittanbieters Überwachung und Konfiguration des <--> HP 3PAR SNMP-Agent Storage Systems mittels SNMP-Manageranwendungen von Drittanbietern verwendet: HP 3PAR SNMP-Agent 162: SNMPTRAP Wird vom HP 3PAR SNMP-Agent zum SNMP-Manager eines Drittanbieters Senden unaufgeforderter <-- HP 3PAR SNMP-Agent Alarmmeldungen als SNMPv2c-Traps für SNMP-Manageranwendungen von Drittanbietern von folgenden Komponenten verwendet: HP 3PAR SNMP-Agent 427: SLP (Service Location Protocol) Wird von der HP 3PAR CIM-API zur Bereitstellung von CIM-Serverstandortinformationen von den folgenden Komponenten verwendet: CIM-Client eines Drittanbieters <--> HP 3PAR CIM-Server HP 3PAR CIM-Server 5781: 3PAR Ereignisbenachrichtigungsdienst Übergibt unaufgeforderte Ereignisse vom Storage System und wird von folgenden Komponenten verwendet: Serviceprozessor <--> HP 3PAR-Ereignisdienst HP 3PAR Serviceprozessor RM VASA-Ereignisverarbeitung (Dieser Port wurde vor der Betriebssystemversion 2.3.1 für IMC-Ereignisse verwendet.) 5782: 3PAR Management Service (ungesichert) Wird von folgenden Komponenten zur HP 3PAR IMC <--> HP 3PAR CLI-Server Überwachung und Konfiguration des HP 3PAR CLI <--> HP 3PAR CLI-Server Storage Systems über einen Recovery Manager <--> HP 3PAR ungesicherten Kanal verwendet: CLI-Server HP 3PAR System Reporter • HP 3PAR OS Management Console <--> HP 3PAR CLI-Server HP 3PAR Serviceprozessor --> HP 3PAR CLI-Server • HP 3PAR OS CLI • HP 3PAR Recovery Manager • HP 3PAR System Reporter • HP 3PAR Serviceprozessor 5783: 3PAR Management Service mit Wird von folgenden Komponenten zur SSL (gesichert) Überwachung und Konfiguration des 34 Anforderungen an Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität HP 3PAR IMC <--> HP 3PAR CLI-Server HP 3PAR CLI <--> HP 3PAR CLI-Server Recovery Manager <--> HP 3PAR Tabelle 19 TCP/IP-Port-Verwendungstabelle (Fortsetzung) Port Verwendung Datenverkehrsrichtung Storage Servers über einen gesicherten Kanal verwendet: CLI-Server HP 3PAR System Reporter <--> HP 3PAR CLI-Server • HP 3PAR OS Management Console • HP 3PAR OS CLI • HP 3PAR Recovery Manager • HP 3PAR System Reporter 5785: 3PAR OS Remote Copy Wird von der Remote Copy-Software zum Empfangen von Storage-Remotereplikationsdaten verwendet, die vom Remote Copy-Dienst eines anderen HP 3PAR Storage Arrays gesendet werden: HP 3PAR Remote Copy-Software HP 3PAR Remote Copy-Software auf dem HP 3PAR Storage System <-- 3PAR Remote Copy auf dem HP 3PAR Storage System (für das Senden von Daten von der Remote Copy-Software auf dem HP 3PAR Storage System ist ein dynamischer Port zugeordnet) Ungesicherter Port, der von der Remote Copy-Anwendung für den Transport von Daten verwendet wird (ist im Verwaltungs-LAN nicht vorhanden und nur in RCIP-Netzwerksegmenten sichtbar/aktiv) 5988: WBEM CIM-XML (HTTP) (ungesichert) Wird von der folgenden Komponente zur Überwachung und Konfiguration des Storage Servers über einen ungesicherten Kanal verwendet: CIM-Client eines Drittanbieters <--> HP 3PAR CIM-Server HP 3PAR CIM-Server 5989: WBEMCIM-XML (HTTPS) (gesichert) Wird von der folgenden Komponente zur Überwachung und Konfiguration des Storage Servers über einen gesicherten Kanal verwendet: CIM-Client eines Drittanbieters <--> HP 3PAR CIM-Server HP 3PAR CIM-Server Erforderliche Kabel Die Mengen und Längen der Kabel, die für die Installation des Storage Systems erforderlich sind, variieren in Abhängigkeit vom konkreten Storage System und der Netzwerkkonfiguration. Mit den Fibre Channel-Kabeln wird der Controller Node extern mit den Fabric Switches verbunden. Mit den SAS-Kabeln wird der Controller Node mit den Laufwerksgehäusen verbunden (hin und zurück oder nur hin). HP stellt keine Netzwerkkabel oder -geräte im Lieferumfang des HP 3PAR-Systems bereit. HINWEIS: Für Ethernet- und Fibre Channel-Kabel, die das Storage System mit dem Netzwerk und Hosts des Kunden verbinden, müssen bei jedem Kabel ca. 2 Meter für die interne Verlegung innerhalb des Storage Servers reserviert werden. Externe Kabelverbindungen Tabelle 20 (Seite 36) enthält detaillierte Richtlinien für das Verbinden der Controller Nodes mit dem Netzwerk und den Hostcomputern. Beschreibungen der unterstützten Netzwerktopologien finden Sie unter „Unterstützte Netzwerktopologien“ (Seite 32). Erforderliche Kabel 35 Tabelle 20 Externe Controller Node-Verbindungen Verbindungstyp Mindestkonfiguration Ethernet Verbindung vom Ethernet-Switch oder Siehe „Unterstützte Hub zu zwei Controller Nodes Netzwerktopologien“. Fibre Channel Verbindung von einem Hostcomputer zu Controller Nodes Gesonderte Verbindungen von Hostcomputern zu jedem Knoten über einen Switch, wobei die Verbindungen gleichmäßig über alle Knoten zu verteilen sind.1 iSCSI Verbindung von einem Hostcomputer zu einem Controller Node Gesonderte Verbindungen von Hostcomputern zu jedem Knoten über einen Switch, wobei die Verbindungen gleichmäßig über alle Knoten zu verteilen sind. Wartung keine Im Lieferumfang des HP 3PAR Systems enthalten. 1 • Empfohlene Konfiguration Um Redundanz bereitzustellen und Online-Software-Upgrades zuzulassen, müssen mehrere Verbindungen (mehrere Pfaden) zu jedem Hostserver vorhanden sein. Jeder Controller Node unterstützt eine Ethernet-Verbindung mit einem Switch oder Hub. Für eine Bereitstellung von Redundanz sind getrennte Verbindungen vom Ethernet-Switch oder Hub mit mindestens zwei Controller Nodes erforderlich. Bei einer redundanten Konfiguration teilen sich beide Verbindungen eine IP-Adresse, und es ist stets nur jeweils eine Netzwerkverbindung aktiv. Wenn die aktive Netzwerkverbindung ausfällt, wird die IP-Adresse automatisch der verbleibenden Netzwerkverbindung zugewiesen. • Das Storage System benötigt mindestens eine Fibre Channel-Verbindung (oder iSCSI) von einem Hostcomputer zu einem Controller Node. Es werden jedoch getrennte Verbindungen von jedem Hostcomputer mit jedem der Controller Nodes im Storage Server, mit gleichmäßig über alle Knoten verteilten Verbindungen, empfohlen. Tabelle 21 (Seite 36) zeigt die Verbindungsentfernung mit Geschwindigkeit und Fibre-Typ. Tabelle 21 Verbindungsentfernung mit Geschwindigkeit und Fibre-Typ (m) Geschwindigkeit OM1-VerbindungsOM3-Verbindungsentfernung OM2-Verbindungs- entfernung 50 μm 62.5 μm Kern entfernung 50 μm Kern 200 MHz*km Kern 500 MHz*km 2000 MHz*km OM4-Verbindungsentfernung 50 μm Kern 4.700 MHz*km OS1-Verbindungsentfernung 9 μm Kern ~unendlich viele MHz*km 1 GFC 300 500 860 * 10.000 2 GFC 150 300 500 * 10.000 4 GFC 50 150 380 400 10.000 8 GFC 21 50 150 190 10.000 10 GFC 33 82 300 * 10.000 16 GFC 15 35 100 125 10.000 HINWEIS: Das Symbol (*) bedeutet, dass die Verbindungsentfernung bei OM4 Fibre für diese Geschwindigkeiten nicht definiert wurde. Interne Kabelverbindungen Bei Storage Systemen, die sich in einzelnen Racks befinden, ist die interne System-Fibre Channel-Verkabelung bei Auslieferung bereits fertig gestellt. Bei Konfigurationen mit mehreren 36 Anforderungen an Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität Racks stellt der Installationstechniker die Verbindungen zwischen dem Controller Node Rack und dem Laufwerksgehäuse fertig. In der folgenden Tabelle finden Sie die typischen Fibre Channel-Kabellängen, die für einen bestimmten Typ von Verbindung erforderlich sind: Tabelle 22 Verwendungsrichtlinien für Fibre Channel-Kabel Kabellänge Verwendungszweck 6m Verbindungen zwischen Laufwerksgehäuse und Controller Node in demselben Rack. 10, 25, 100 Meter Verkabelung zwischen Racks. Immer auf die nächstlängste Größe aufrunden. Funktionalität und Konnektivität des Serviceprozessors Jedes StoreServ System benötigt einen Serviceprozessor (SP). Der SP bietet Remoteüberwachung, meldet Systemfehler und bietet die Möglichkeit, Diagnosen und Wartungsaktivitäten für das Storage System ausführen. HINWEIS: Informationen zur Sicherheit und Konnektivität des Serviceprozessors finden Sie im Whitepaper HP 3PAR Secure Service Architecture. Wenn ein neues HP 3PAR Storage System an einem Kundenstandort installiert wird, ist der SP ebenfalls im System enthalten. Wenn das System in einem HP Rack geliefert wird, ist der SP im Rack bereits vorinstalliert. Wenn das Storage System in ein Rack eines Fremdherstellers installiert wird, muss der SP in derselben Position wie der StoreServ installiert werden. HP verwendet die vom SP gesammelten Daten für die Wartung des StoreServ Systems am Kundenstandort sowie für die Fehlersuche und -behebung als auch zur Durchführung von Upgrades. Um diese Aktivitäten durchführen zu können, muss der SP mit HP kommunizieren. Die Verbindung zwischen dem SP und HP oder einem lokalen Dienstanbieter kann unter Verwendung des Kundennetzwerks und des Internets hergestellt werden. Verbindungen, die das Kundennetzwerk verwenden, passieren die Firewall des Kunden. Der Kunde kann eine Verbindung mit dem SP herstellen und die externe Kommunikation zu jedem beliebigen Zeitpunkt blockieren. Tabelle 23 (Seite 37) fasst die Konnektivitätsoptionen für Datenübertragungen und Remotevorgänge zusammen. Die Datenübertragung umfasst die externe Kommunikation zwischen dem SP und HP. Remotevorgänge umfassen die Problemlösung und Diagnosen, die von einem Remotestandort aus durchgeführt werden. HP empfiehlt, dass sowohl die Datenübertragung als auch die Remotevorgänge über das Kundennetzwerk erfolgen, wo immer dies möglich ist. Tabelle 23 Serviceprozessor-Konnektivitätsoptionen Verbindungstyp für Datenübertragung/Remotebetrieb Softwareaktualisierungsmethode Hinweise Netzwerk/Netzwerk Remoteaktualisierungsfunktion Dies ist die bevorzugte Methode für SP-Konnektivität. Netzwerk/Blockiert Lokal über CD Wenn Remotevorgänge nicht zulässig sind. Funktionalität und Konnektivität des Serviceprozessors 37 6 Montage in Racks von Drittanbietern Bei einigen Installationen wird möglicherweise das Verwenden eines Drittanbieterracks empfohlen, um die von HP bereitgestellten HP 3PAR Storage System-Komponenten aufzunehmen. Installieren Sie Systemkomponenten nur in Standardracks mit vier Pfosten. Racks mit zwei Pfosten werden nicht unterstützt. Das Rack muss außerdem mit den geeigneten PDUs oder Netzsteckdosen ausgerüstet sein und Zugang zu einer ausreichenden Stromquelle besitzen, die das empfohlene Redundanzniveau aufweist. Wenn HP 3PAR Storage System-Komponenten in Racks von Drittanbietern eingebaut werden sollen, stehen die folgenden Drittanbieterkits zur Verfügung: • 20450 und 20800 Controller Node Enclosures • Drive Enclosures • Serviceprozessor Service-Installationsvoraussetzungen Aufstellort des Racks • Bauen Sie das Rack am endgültigen Aufstellort auf. • Stellen Sie sicher, dass am geplanten Standort des Racks die entsprechende Betriebsstromversorgung und die richtigen Anschlüsse vorhanden sind. Der Systembetrieb erfolgt mit 200 bis 240 V~ 50/60 Hz und erfordert 200 bis 240 V~ Stromverteiler-Einheiten oder Steckerleisten. Jeder Controller Node und jedes Drive Enclosure benötigt zwei C13/C14-Verbindungen. Der SP benötigt außerdem zwei C13/C14-Verbindungen. • Direkt vor dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 101,6 cm für Wartungsarbeiten einzuhalten. Dieser ist erforderlich wegen der Tiefe des Enclosures und potenzieller Beschädigungen an anderen Geräten, die sich vor dem Rack/Enclosure befinden. • An der Vorderseite des Racks ist auf beiden Seiten ein Abstand für Wartungsarbeiten von mindestens 101,6 cm einzuhalten. Dieser ist erforderlich, weil zwei Personen das Enclosure anheben und in das Rack setzen müssen. Dieser Abstand ist auf beiden Seiten erforderlich, damit jede der beiden Personen sicher stehen und das Enclosure sicher bewegen kann. • Direkt hinter dem Enclosure ist ein unverstellter Abstand von mindestens 101,6 cm erforderlich, um die Knoten warten zu können (z. B. es dürfen keine PDUs, Steckerleisten, Netzkabelführungen oder anderes Material an der Rückseite des Racks angebracht sein). Dieser direkt hinter dem Node Enclosure befindliche Abstand muss vollkommen frei sein, um Komponenten entfernen oder einbauen zu können. Rackanforderungen 38 • Das Rack ist funktionstüchtig, und es ist ausreichend Platz für die Installation vorhanden. Die HP Installations- und Upgrade-Services umfassen nicht den Aufbau eines neuen Racks, die Rackneubestückung oder das Verschieben vorhandener Komponenten. Der erforderliche, an das Rack angrenzende, Platz hängt von der Menge der im System enthaltenen StoreServ Storage und Drive Enclosures ab. Der StoreServ 20400 benötigt 8U und der StoreServ 20800/20850 16U an Rackplatz für jedes HP 3PAR 20000 Storage Enclosure und 2U SAS Drive Enclosure sowie 1U für den Serviceprozessor. HP empfiehlt außerdem, dass über und unter den installierten Storage System-Komponenten im Rack noch freie Plätze sind, damit Drive Enclosure-Upgrades möglich sind. • Verwenden Sie für eine Installation ein Rack mit vier Pfosten. Das Verwenden einer anderen Rackart ist nicht gestattet. Die vertikalen RETMA-Schienen müssen Vierkantbohrungen besitzen. Montage in Racks von Drittanbietern • Die vom Kunden vorgenommene Verkabelung (Strom, FC, SAS und Ethernet) muss in einem organisierten Pfad verlegt werden, damit sie das Entfernen von StoreServ System-Komponenten nicht behindert und den Wartungsbereich nicht beeinträchtigt. • Die Schienen-Kits für die Serie 20000 Node und Drive Enclosures unterstützen eine Tiefe im Bereich von 24,5 Zoll bis 32 Zoll (Messung zwischen den Innenseiten der Retma-Schienen von vorn bis hinten). Der Versand der in den Drittanbieter-Racks eingebauten Einheiten wird nicht unterstützt. Einbau eines Enclosures • Wenn eine mechanische Hebevorrichtung nicht verfügbar ist, sind mindestens zwei Personen erforderlich, um das Controller Node-Gehäuse zu Installations- oder Wartungszwecken anzuheben. Service-Einschränkungen (gültig für Installationen in Racks von Drittanbietern) Die folgenden Aufgaben führt HP nicht aus: • Zusammenbau des Racks aus Komponenten • Konfiguration der Rackhardware • Positionieren des Racks • Durchführung umfangreicher Rackeinbau-, Rackneubestückungs- oder Verkabelungsaktivitäten, einschließlich Verkablungsaktivitäten an Kabelschächten/-leerrohren, Kabelkanälen und Schaltfeldern, sowie das Bewegen oder Konfigurieren von Bodenelementen des Computerraums • Durchführung einer vollständigen Standortinspektion, wie z. B. eine umfassende Analyse von Netzstromversorgung, Kühlung und Luftfeuchtigkeit sowie Luftverunreinigungen und Vibrationen oder eine Analyse der ausreichenden Tragfähigkeit des erhöhten Fußbodens des Rechenzentrums, um das Gewicht des zu installierenden Arrays tragen zu können Anforderungen an Abmessungen Wenn Sie HP Komponenten in ein Rack mit vier Pfosten einbauen, muss das Rack die Mindestund Maximalanforderungen erfüllen. Es muss ein freier Weg zwischen den vorderen und hinteren vertikalen Schienen (RETMA-Schienen) erhalten bleiben. Der Bereich darf beim Anbringen von Schienen und beim Einbauen von Enclosures nicht versperrt sein. Abmessungen und Gewichte der Enclosures finden Sie unter „Maße und Gewicht“ (Seite 11). Platzaspekte im Rack HP empfiehlt nachdrücklich den Einbau von Enclosures in direkt aneinanderliegenden Rackbereichen. Dadurch wird sichergestellt, dass die SAS-Kupferkabel die Verbindungs-Ports erreichen und dass Wartungs- und Einbauarbeiten unter einheitlichen Bedingungen stattfinden können. Wenn zusätzliche Drive Enclosures hinzugefügt werden, empfiehlt HP, die zusätzlichen Enclosures neben den vorhandenen zu platzieren. Die Konfiguration Ihres Standorts sollte auch einen zusammenhängenden Bereich innerhalb des Racks zum Einbauen von HP Komponenten beinhalten, beispielsweise im oberen, mittleren oder unteren Bereich des Racks. HP empfiehlt, dass Sie beim Bestimmen des Standorts einen Bereich möglichst nahe an den Hostkabeln wählen. Bestücken Sie das Rack von unten nach oben. Einhalten von Mindestabständen Bei allen Einbauinstallationen sollten hinreichende Abstände eingehalten werden, um eine ausreichende Belüftung, Verkabelung und Wartungszugriffe zu gestatten. Anforderungen an Abmessungen 39 Tabelle 24 Mindestabstände Wartung Vorderseite: Mindestens 101,6 cm Rückseite: Mindestens 101,6 cm vollkommen freier Abstand direkt hinter dem Enclosure Seiten: - Belüftung Vorderseite: 30,5 cm Rückseite: 30,5 cm Seiten: Weder belüftete Bodenfliesen noch ein erhöhter Fußboden sind erforderlich. Türen: Racktüren müssen jeweils mindestens 3,81 cm von der Vorder- und Rückseite der Enclosures entfernt und mit einem Muster mit mindestens 50 % Öffnungen über die gesamte Oberfläche perforiert sein. Verkabelung Vorderseite: Rückseite: 76,2 cm Gesamtabstand Seiten: - Rackeinbaukits Tabelle 25 Einbaukits Controller Node und Laufwerksgehäuse Serviceprozessor 782418-001 4- oder 8-Wege-Gehäuse-Schienenkit 683811-001 Prozessor 1U Einbaukit 692982-001 für (M3750) 4U24 Datenträgergehäuse-Baugruppe Schubfachkit mit vier Pfosten Mithilfe der Schubfachkits mit vier Pfosten lassen sich Drive Enclosures und Komponenten in eine Vielzahl von Racks mit vier Pfosten einbauen. Jedes Enclosure bzw. jede Komponente benötigt ein eigenes Einbaukit. HINWEIS: Stapeln Sie Enclosures nicht übereinander. Fächer mit vier Pfosten werden an den vorderen und hinteren Schienen eines Racks mit vier Pfosten montiert. Jede Seite erfordert zwei Schubfachhälften mit der entsprechenden Einbauteilen. Die Schubfachhälften sind größenverstellbar, damit sie in Racks unterschiedlicher Tiefen passen. Bei Schubfachhälften für die Vorderseite sind die linken und rechten Hälften unterschiedlich, während Schubfachhälften für die Rückseite auf beiden Seiten des Racks verbaut werden können. Nach Abschluss des Einbaus an der linken und rechten Seite kann das Gerät in den Fächern platziert und an den RETMA-Schienen befestigt werden. Anforderungen an redundante Stromversorgung Jede Storage System-Komponente wird mit redundanten Netzteilen geliefert. Die Controller Nodes und das Drive Enclosure sind so konstruiert, dass sie den Betrieb fortsetzen, auch wenn an einem der Netzteile der AC-Strom ausfällt. Damit dieses Feature ordnungsgemäß funktioniert, muss jedes Netzkabel innerhalb eines Enclosures an einer unabhängigen Stromquelle angeschlossen sein, die von einem eigenen Schutzschalter kontrolliert und geschützt wird. Mehrere Steckdosen an einer Stromverteiler-Einheit (PDU) oder einer Steckerleiste stellen keine voneinander unabhängigen Stromquellen dar. 40 Montage in Racks von Drittanbietern Zusätzlich muss jedes Netzkabel in eine Steckdose eingesteckt sein, die in der Lage ist, die gesamte Last des Enclosures abzudecken. ACHTUNG: Die Stromverteiler-Einheiten sind im Installationskit nicht enthalten. Stellen Sie sicher, dass die Stromverteiler-Einheiten die Mindestanforderungen für die Stromversorgung erfüllen, bevor Sie das System einschalten. Diese Anforderung erfordert besonders sorgfältige Beachtung. Andernfalls kann es zu einer Überlastung des Stromkreises kommen, wenn ein Netzteil ausfällt. Der Stromausfall kann dazu führen, dass das Storage System heruntergefahren wird, oder er kann zu ähnlichen Ausfällen bei allen Geräten führen, die an den Stromkreis angeschlossen sind. ACHTUNG: AC-Kabel sollten sicher an den Stromverteiler-Einheiten und Steckdosen des Kunden mit Zugentlastungsvorrichtungen angeschlossen sein, um ein versehentliches Abziehen während Wartungsarbeiten zu verhindern. HP bietet Kabelzugentlastungen an HP Netzteilen an, liefert jedoch keine Zugentlastungsvorrichtungen für den Anschluss an den Stromverteiler-Einheiten oder Steckdosen des Kunden mit. HINWEIS: Vollständige Details zu den Anforderungen an die Stromversorgung finden Sie unter „Anforderungen an die Stromversorgung“ (Seite 28). Anforderungen an redundante Stromversorgung 41 7 Support und weitere Ressourcen Kontaktaufnahme mit HP Informationen zum technischen Support weltweit finden Sie auf der HP Support-Website: http://www.hp.com/support Stellen Sie folgende Informationen zusammen, bevor Sie sich an HP wenden: • Produktbezeichnung und -nummer • Registriernummer des technischen Supports (falls vorhanden) • Seriennummer des Produkts • Fehlermeldungen • Betriebssystem und Versionsnummer • Detaillierte Fragen Geben Sie die Art von Support an, die Sie anfordern möchten: HP 3PAR Storage System Supportanforderung HP 3PAR StoreServ 7000 Storage StoreServ 7000 Storage HP 3PAR StoreServ 8000 Storage StoreServ 8000 Storage HP 3PAR StoreServ 10000 Storage 3PAR oder 3PAR Storage HP 3PAR StoreServ 20000 Storage StoreServ 20000 Storage HP 3PAR-Dokumentation Thema Informationsquelle Unterstützte Hardware- und Softwareplattformen Website „Single Point of Connectivity Knowledge (SPOCK)“ für HP Storage-Produkte: SPOCK (http://www.hp.com/storage/spock) Auffinden von HP 3PAR-Dokumenten Die HP Storage Information Library: Storage Information Library (http://www.hp.com/go/storage/docs/) Standardmäßig wird HP 3PAR Storage (HP 3PAR-Speicher) unter Products and Solutions (Produkte und Lösungen) ausgewählt. Customer Self Repair-Prozeduren (Medien) Die HP Customer Self Repair Services Media Library: Customer Self Repair Services Media Library (http://h20464.www2.hp.com/index.html) Wählen Sie unter Product Category (Produktkategorie) die Option Storage (Speicher) aus. Wählen Sie unter Product family (Produktfamilie) 3PAR StoreServ Storage für HP 3PAR StoreServ 7000, 8000, 10000 und 20000 Storage Systeme aus. Alle HP Produkte HP Support Center: HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc/) 42 Support und weitere Ressourcen Typographische Konventionen Tabelle 26 Dokumentkonventionen Konvention Element Fett gedruckter Text • Gedrückte Tasten • In ein GUI-Element, z. B. ein Textfeld, eingegebener Text • Elemente der grafischen Benutzeroberfläche, auf die Sie klicken oder die Sie auswählen können, wie etwa Menüelemente, Schaltflächen usw. Text in Festbreitenschrift • Datei- und Verzeichnisnamen • Systemausgabe • Code • Befehle, zugehörige Argumente und Argumentwerte <Text in Festbreitenschrift in spitzen Klammern> • Codevariablen Fett gedruckter Text in Festbreitenschrift • In eine Befehlszeilenoberfläche einzugebende Befehle • Befehlsvariablen • Systemausgaben, die zur besseren Lesbarkeit hervorgehoben sind WARNUNG! Weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung der Anleitungen zu Verletzungen oder zum Tod bzw. zu irreversiblen Schäden an Daten oder dem Betriebssystem führen kann. ACHTUNG: Weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung der Anleitungen zu Schäden an den Geräten oder zu Datenverlust führen kann. HINWEIS: Enthält zusätzliche Informationen. Erforderlich Weist darauf hin, dass ein Verfahren genau wie angegeben befolgt werden muss, um eine funktionierende und unterstützte Implementierung auf Grundlage von durchgeführten Tests bei HP zu erzielen. Rückmeldungen zur Dokumentation HP bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation bereitzustellen. Helfen Sie uns, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu Fehlern, Anregungen, Kommentare oder Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden ([email protected]). Nennen Sie in Ihrer Rückmeldung den Titel des Dokuments und die Teilenummer, die Versionsnummer oder den URL. Typographische Konventionen 43 A Zulassungshinweise Wichtige Informationen zur Sicherheit, zur Umwelt und zur Zulassung finden Sie im Dokument Safety and Compliance Information for Server, Storage, Power, Networking, and Rack Products unter http://www.hp.com/support/Safety-Compliance-EnterpriseProducts. Zulassungsmodellnummern Im Rahmen der Zulassung und der Zulassungsidentifikation wurde diesem Produkt eine eindeutige Zulassungsmodellnummer (RMN, Regulatory Model Number) zugewiesen. Die Zulassungsnummer befindet sich zusammen mit den erforderlichen Zulassungszeichen und -informationen auf dem Typenschild des Produkts. Geben Sie bei Anfragen zur Zulassung dieses Produkts stets die Zulassungsmodellnummer an. Die Zulassungsmodellnummer ist nicht mit der Marketingbezeichnung oder der Marketingmodellnummer des Produkts zu verwechseln. Produkte im Geltungsbereich dieses Handbuchs: Zulassungsmodellnummer (RMN) 3PARA-SV1431. HINWEIS: Alle Optionen und Modelle der HP 3PAR StoreServ 20000 Storage-Produktreihe werden in diesem Handbuch behandelt. Sicherheitsvorkehrungen Befolgen Sie alle Anleitungen zur Sicherheit und zum Betrieb des Produkts. Beziehen Sie sich immer auf die mit Ihrem Produkt gelieferte Dokumentation (gedruckt oder elektronisch). Sollte dieses Dokument der Produktdokumentation widersprechen, hat die Produktdokumentation Vorrang. Beachten Sie alle Warnungen auf dem Produkt und in den Betriebsanleitungen, um die Gefahr von Verletzungen, eines elektrischen Schlags, eines Brands oder einer Beschädigungen der Geräte zu reduzieren. Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen ACHTUNG: Einbau und Austausch von Produkten dürfen nur von qualifizierten Mitarbeitern durchgeführt werden. Wenn das Produkt einen Schaden erleidet, der einer Wartung/Reparatur bedarf, trennen Sie das Produkt von der Steckdose (AC oder DC), und überlassen Sie die Wartung/Reparatur einem von HP autorisierten Partner. Im Folgenden Beispiele für Beschädigungen, die einer Wartung/Reparatur bedürfen: • Das Netzkabel, das Verlängerungskabel oder der Stecker wurde beschädigt. • Flüssigkeit ist auf dem Produkt ausgelaufen, oder ein Objekt ist in das Produkt gefallen. • Das Produkt wurde Regen oder Wasser ausgesetzt. • Das Produkt wurde fallen gelassen oder beschädigt. • Das Produkt funktioniert unter Einhaltung der Betriebsanleitungen nicht ordnungsgemäß. Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen des Produkts zu vermeiden: 44 • Platzieren Sie das Produkt nicht in der Nähe von Heizlüftern, Heizregistern, Öfen, Verstärkern oder anderen wärmeabstrahlenden Produkten. • Verwenden Sie das Produkt nie in einer feuchten Umgebung. • Stecken Sie keine Fremdkörper durch Öffnungen in das Produkt. • Bewegen Sie Produkte mit Laufrollen vorsichtig. Vermeiden Sie unvermitteltes Anhalten und unebene Flächen. Zulassungshinweise Symbole an den Geräten Die nachfolgend aufgeführten Symbole können an Geräten angebracht sein, um auf mögliche Gefahren hinzuweisen: Sicherheitsmaßnahmen zur Pflege und Wartung von Produkten Beachten Sie die folgenden Sicherheitsmaßnahmen, um das Risiko eines Stromschlags oder einer Beschädigung des Geräts beim Einbau, bei der Wartung oder bei der Pflege des Geräts zu vermeiden: • Einige Produkte enthalten Netzteile, die potenziell gefährliche Spannungen erzeugen können. Informieren Sie sich in der Dokumentation zu Ihrem Produkt, um zu bestimmen, ob dieses über derartige Netzteile verfügt. Die Installation von internen Optionen sowie die regelmäßigen Wartungs- und Pflegearbeiten an diesem Produkt sollten nur von geschulten Personen durchgeführt werden, die mit den Verfahren, Sicherheitsmaßnahmen und Gefahren vertraut sind, die bei der Arbeit an Geräten mit gefährlichen Spannungen beachtet werden müssen. • Lassen Sie das Produkt abkühlen, bevor Sie Abdeckungen abnehmen und interne Komponenten berühren. • Verwenden Sie keine leitfähigen Werkzeuge, die Spannung von aktiven Teilen weiterleiten könnten. • Entfernen Sie alle Armbanduhren, Ringe oder losen Schmuck, wenn Sie in Hot-Plug-Bereichen eines unter Spannung stehenden Servers oder Speicherprodukts arbeiten. • Versuchen Sie nicht, Sicherheitssperren außer Kraft zu setzen (sofern vorhanden). • Einige Produkte haben Abdeckungen oder Türen für den Zugriff auf Hot-Plug-Komponenten und ermöglichen möglicherweise den Zugriff auf Stromkreise mit gefährlichen Spannungen oder auf sich bewegende Lüfter: ◦ Die Türen sollten während des Normalbetriebs geschlossen bleiben. ODER Sicherheitsvorkehrungen 45 ◦ Das Produkt sollte an einem Standort mit kontrolliertem Zugang installiert werden, an dem nur qualifiziertes Personal Zugang zum Produkt erhält. • Schalten Sie das Gerät aus, und trennen Sie alle Netzstromkabel (AC oder DC), bevor Sie Zugriffsblenden von nicht hot-plug-fähigen Bereichen entfernen. • Nicht hot-plug-fähige Komponenten dürfen nicht ausgetauscht werden, solange noch Strom am Produkt anliegt. Fahren Sie zuerst das Produkt herunter, und ziehen Sie alle AC- oder DC-Netzkabel ab. • Überschreiten Sie den in den Prozeduren in der Produktdokumentation genannten Reparaturgrad nicht. Alle Verfahren zur Fehlerbehebung und Reparatur sind nur in so weit detailliert beschrieben, dass Reparaturen von Unterbaugruppen und auf Modulebene möglich sind. Die einzelnen Platinen und Unterbaugruppen sind sehr komplex. Versuchen Sie nicht, Reparaturen auf Komponentebene oder Änderungen von Leiterplatten vorzunehmen. Nicht ordnungsgemäß durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar. • Stellen Sie sicher, dass der Stromkreis (AC oder DC), der das Rack mit Strom versorgt, nicht überlastet ist. So vermeiden Sie Verletzungen, Brände oder Beschädigungen der Geräte. Die Gesamtlast des Racks darf 80 % der Nennleistung der Abzweigleitung nicht überschreiten. Beachten Sie die Bestimmungen der für die vorschriftsmäßige Verkabelung Ihrer Anlage und die Installationsanforderungen zuständigen Elektrizitätsbehörde. Netzkabel Beachten Sie folgende Hinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen von Geräten zu vermeiden: 46 • Verwenden Sie ein zugelassenes Netzkabel (AC oder DC), wie erforderlich. Weitere Informationen über die Anforderungen an das Netzkabel erhalten Sie bei Ihrem HP Partner. • Wenn Sie im Lieferumfang des Produkts oder einer strombetriebenen Option für Ihr Produkt kein Netzkabel enthalten ist, erwerben Sie ein Netzkabel, das für die Verwendung in Ihrem Land zugelassen ist. • Sie müssen ein Netzkabel verwenden, das für Ihr Produkt sowie für die auf dem Typenschild mit den elektrischen Werten aufgeführte Spannung und Stromstärke ausgelegt ist. Die Nennwerte für Spannung und Strom des Kabels müssen größer sein als die des Produkts. • Stellen Sie keine Gegenstände auf Netzkabel oder Kabel. Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand versehentlich auf diese treten oder über diese stolpern kann. • Ziehen Sie nicht an einem Netzkabel oder Kabel. Wenn Sie es aus der Steckdose ziehen, fassen Sie das Kabel am Stecker an. • Stellen Sie sicher, dass der gesamte Nennstrom der an das Verlängerungs- oder Verteilerkabel angeschlossenen Geräte 80 % des Grenzwerts für den Nennstrom des Erweiterungskabels oder Netzkabels nicht übersteigt. • Deaktivieren Sie den Erdungsleiter des Netzkabels nicht. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. • Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist, oder an eine zugelassene Stromquelle. Zulassungshinweise Akkus WARNUNG! Einige HP Produkte enthalten möglicherweise interne austauschbare Akkuzellen oder Akkus. Bei unsachgemäßer Handhabung des Akkublocks besteht Brandgefahr oder die Gefahr von Verätzungen. Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen zu vermeiden: • Versuchen Sie nicht, den Akku außerhalb des Geräts wiederaufzuladen. • Bauen Sie den Akku nicht auseinander, quetschen Sie ihn nicht, stechen Sie nicht hinein, und schließen Sie die Kontakte nicht kurz. Der Akku darf außerdem weder Wasser noch Feuer ausgesetzt werden. • Tauschen Sie den Akku nur gegen einen von HP zugelassenen Akku aus. Entsorgen Sie gebrauchte Akkus entsprechend den Anweisungen des Herstellers und gemäß lokalen Entsorgungsbestimmungen. • Beachten Sie bei Akkuhaltern (z. B. Knopfzellen) die korrekte Polarität beim Austauschen des Akkus bzw. der Zelle. Wenn der Akku nicht ordnungsgemäß eingesetzt wird, besteht Explosionsgefahr. Netzteile Hot-Plug-Netzteile sind nicht dafür ausgelegt, aus unter Spannung stehenden Netzteilen aus- oder derart in diese eingebaut zu werden. Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Verletzungen durch elektrischen Schlag oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden, wenn Sie Hot-Plug-Netzteile verwenden: • Bauen Sie das Netzteil ein, bevor Sie das Netzkabel in das Netzteil stecken. • Ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie das Netzteil aus dem Produkt ausbauen. • Wenn das System über mehrere Stromquellen verfügt, müssen Sie alle Netzkabel (AC oder DC) von den Netzteilen abziehen, um die Stromversorgung vom System vollständig zu trennen. Stellen Sie sicher, dass die externe Stromquelle, an die Ihr Produkt angeschlossen ist, dem auf dem Etikett mit den elektrischen Nennwerten angegeben Stromquellentyp entspricht. Wenn Sie sich über den Typ der erforderlichen Stromquelle nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren HP Servicepartner oder an Ihren Energieversorger vor Ort. Zulassungshinweise USA FCC-Hinweis In Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen sind die Grenzwerte für Strahlenemissionen festgelegt, die einen interferenzfreien Empfang von RF-Signalen erlauben. Viele elektronische Geräte einschließlich Computern erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen und sind deshalb von diesen Bestimmungen betroffen. Gemäß diesen Bestimmungen werden Computer und dazugehörige Peripheriegeräte in Abhängigkeit vom vorgesehenen Installationsort in die Klassen A und B unterteilt. Bei Geräten der Klasse A handelt es sich um Geräte, die voraussichtlich in Geschäfts- oder Gewerberäumen installiert werden. Geräte der Klasse B (z. B. Personal Computer) werden normalerweise in Wohnbereichen installiert. Die FCC verlangt, dass die Geräte beider Klassen mit einem Aufkleber gekennzeichnet sind, aus dem das Interferenzpotential der Geräte sowie zusätzliche Bedienungsanleitungen für den Benutzer ersichtlich sind. FCC-Klassifizierungsetikett zur Klasse A Das FCC-Klassifizierungsetikett auf dem Gerät zeigt die Klassifizierung des Geräts (Klasse A) an. Bei Geräten der Klasse A befindet sich kein FCC-Logo bzw. keine Kennung auf dem Etikett. Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte wurden eingerichtet, um einen Zulassungshinweise 47 ausreichenden Schutz gegen Interferenzen zu bieten, wenn das Gerät in Gewerberäumen betrieben wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß den Anweisungen des Herstellers installiert und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen verursacht möglicherweise störende Interferenzen. In diesem Fall muss der Benutzer diese Störungen auf eigene Kosten beheben. Konformitätserklärung Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1.) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2.) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, auch wenn diese zu Betriebsstörungen führen können. Informationen zu diesem Produkt erhalten Sie unter folgender Adresse bzw. Telefonnummer: Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 530113 Houston, Texas 77269-2000, 1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). Informationen zu dieser FCC-Erklärung erhalten Sie unter folgender Adresse bzw. Telefonnummer: Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 510101 Houston, Texas 77269-2000, 1-281-514-3333. Identifizieren Sie das Produkt anhand der aufgedruckten Teile-, Serien- oder Modellnummer. Zum Zweck der beständigen Qualitätsverbesserung können Anrufe aufgezeichnet oder überwacht werden. Änderungen Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen Änderungen vorgenommen wurden, die von der Hewlett-Packard Company nicht ausdrücklich gebilligt wurden, vom Benutzer nicht betrieben werden dürfen. Kabel Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen zum Anschluss an das Gerät geschirmte Kabel mit RFI/EMI-Anschlussabschirmung aus Metall verwendet werden. Hinweise für Kanada für Klasse A (Avis Canadien) This Class A digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment Regulations. Cet appareil numérique de la class A respecte toutes les exigences du Règlement sur le materiel brouilleur du Canada. Eine derartige Zulassung wird auf dem Klassifizierungsetikett des Produkt mit „CAN ICES-3 (A) / NMB-3 (A)“ angegeben. Hinweise für die Europäische Union Die Übereinstimmung wird durch die folgende am Produkt angebrachte Konformitätskennung dokumentiert: Dieses Produkt entspricht den folgenden EU-Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG • EMC-Richtlinie 2004/108/EG • RoHS-Richtlinie 2011/65/EU Dies schließt die Übereinstimmung mit den zutreffenden abgestimmten europäischen Standards (europäischen Normen) ein, die auf der von Hewlett-Packard für dieses Produkt bzw. diese Produktfamilie ausgegebenen Konformitätserklärung für die EU zu finden sind. 48 Zulassungshinweise Zertifikate erhalten Sie unter http://www.hp.com/eu/certificates. Hewlett-Packard GmbH, HQ-TRE, Herrenberger Strasse 140, 71034 Boeblingen, Germany. Japan VCCI-A-Hinweis für Japan Erklärung zum Netzkabel für Japan Südkorea Hinweise zu Geräten der Klasse A Taiwan Hinweise zu Geräten der Klasse A EAC: Weißrussland, Kasachstan und Russland Die Konformität mit den Anforderungen an die Sicherheit und Electromagnetic Compatibility (EMC) der EuroAsian Economic Commission (EAC, zuvor Zollunion) wird durch das EAC- oder DC-Logo angezeigt. Informationen zu Hersteller und lokalen Ansprechpartnern Herstellerinformationen: • Hewlett-Packard Company, 3000 Hanover Street, Palo Alto, California 94304, U.S. Informationen zum lokalen Ansprechpartner (Russisch): • HP Russia: ЗАО “Хьюлетт-Паккард А.О.”, 125171, Россия, г. Москва, Ленинградское шоссе, 16А, стр.3, тел/факс: +7 (495) 797 35 00, +7 (495) 287 89 05 • HP Belarus: ИООО «Хьюлетт-Паккард Бел», 220030, Беларусь, г. Минск, ул. Интернациональная, 36-1, офис 722-723, тел.: +375 (17) 392 28 18, факс: +375 (17) 392 28 21 Zulassungshinweise 49 • HP Kazakhstan: ТОО «Хьюлетт-Паккард (К), 050040, Казахстан, г. Алматы, Бостандыкский район, ул. Тимирязева, 28В, 1 этаж, тел./факс: +7 (727) 355 35 50, +7 (727) 355 35 51 Informationen zum lokalen Ansprechpartner (Kasachisch): • HP Kazakhstan: ЖШС «Хьюлетт-Паккард (К)», Қазақстан, Алматы қ., Бостандық ауданы, Тимирязев к-сі, 28В, тел./факс: +7 (727) 355 35 50, +7 (727) 355 35 51 Herstellungsdatum: Das Herstellungsdatum wird durch die Seriennummer definiert. CCSYWWZZZZ (Format der HP Seriennummer dieses Produkts) Gültige Datumsformate: • YWW, wobei Y das Jahr angibt, gezählt ab jedem neuen Jahrzehnt, beginnend mit 2000, z. B. 238: 2 für 2002 und 38 für die Woche vom 9. September fällt. Außerdem wird 2010 durch 0, 2011 durch 1, 2012 durch 2, 2013 durch 3 usw. angegeben. • YYWW, wobei YY das Jahr unter Verwendung des Basisjahres 2000 angibt, z. B. 0238: 02 für 2002 und 38 für die Woche vom 9. September. Hinweise zum Umweltschutz HP verpflichtet sich, Kunden Informationen zu den in den Produkten von HP enthaltenen chemischen Substanzen bereitzustellen, wie zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen wie REACH (Verordnung (EC) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rats) erforderlich. Einen Bericht mit chemischen Informationen zu diesem Produkt finden Sie unter http://www.hp.com/go/reach. Umwelt- und Sicherheitsinformationen sowie Compliance-Daten zu HP Produkten (einschließlich RoHS und REACH) finden Sie unter www.hp.com/go/ecodata. Weitere Informationen zu den Umweltinitiativen von HP, einschließlich Unternehmensprogramme, Produktrecycling und Energieeffizienz, finden Sie unter www.hp.com/environment. Waste Electrical and Electronic Equipment-Angaben (WEEE) Die Seite der Europäischen Union zur WEEE-Richtlinie ist verfügbar unter: http:// h41111.www4.hp.com/globalcitizenship/at/de/environment/recycle/hardwarerecycle.html. 50 Zulassungshinweise Hinweise zum Umweltschutz 51 RoHS-Materialdeklarationen RoHS-Materialdeklaration für China Chinesische Version: http://www8.hp.com/us/en/hp-information/environment/chinarohs.html. Englische Version: http://www8.hp.com/us/en/hp-information/environment/chinarohs-english.html. 52 Zulassungshinweise RoHS-Materialdeklaration für Indien Dieses Produkt entspricht der „India E-waste (Management and Handling) Rule 2011“. Entsprechend dieser ist die Verwendung von Blei, Quecksilber, sechswertigem Chrom, polybromierten Biphenylen (PBB) oder polybromierten Diphenylethern (PBDE) in Konzentrationen über 0,1 Gewichts-% (0,01 Gewichts-% im Fall von Kadmium) untersagt. Ausnahmen hiervon sind in Liste 2 der Regel genannt. RoHS-Materialdeklaration für die Türkei Türkiye Cumhuriyeti: EEE Yönetmeliğine Uygundur RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine Обладнання відповідає вимогам Технічного регламенту щодо обмеження використання деяких небезпечних речовин в електричному та електронному обладнанні, затвердженого постановою Кабінету Міністрів України від 3 грудня 2008 № 1057 Garantieinformationen HP ProLiant Server http://www.hp.com/support/ProLiantServers-Warranties HP Enterprise Server http://www.hp.com/support/EnterpriseServers-Warranties HP Storage-Produkte http://www.hp.com/support/Storage-Warranties HP Networking-Produkte http://www.hp.com/support/Networking-Warranties Garantieinformationen 53 B File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation Verwenden Sie diesen Anhang, um die Anforderungen zu erfassen, bevor Sie beginnen, die Datei zu installieren. Sobald das System installiert wurde, umfasst das File Persona-Installationsverfahren die folgenden Aufgaben: • File Persona-Hardwareinstallation – Installieren von Netzwerkkabeln, um die File Persona-NICs mit der Netzwerkswitchinfrastruktur zu verbinden • File Persona-Knoteninstallation – Ermöglichen von File Persona auf 3PAR Controller Node-Paaren, und Definieren von File Persona-Knotennetzwerk- und Benunnungsdiensten • File Persona-Installation des virtuellen Dateiservers – Definieren Sie virtuelle Dateiserver und IP-Adressen, um Freigaben bereitzustellen • File Persona-Freigabeinstallation – Definieren und Bereitstellen von Freigaben • File Persona-Datenverwaltung – Sicherung, Snapshots und Replikation File Persona-Hardwareinstallation Tabelle 27 Checkliste für die File Persona-Hardwareinstallation Thema Für welche Knotenpaare wird die File Persona aktiviert? File Persona wird in Knotenpaaren aktiviert: • Knoten 0 und 1 • Knoten 2 und 3 Für File Persona: Welcher Typ Netzwerkkarten wurde für Einschub 2 an jedem Controller Node bestellt? File Persona unterstützt zwei Typen von Netzwerkkarten: • 2-Port 10 GbE (Modell: 560SFP+) • 4-Port 1 GbE (Modell: NC365T) Wie viele Verbindungen werden von jeder Netzwerkkarte zum Netzwerkswitch erfolgen? File Persona erfordert mindestens eine Netzwerkverbindung von jedem 3PAR Controller, auf dem File Persona aktiviert werden soll. Welcher Bonding-Modus wird verwendet? File Persona unterstützt die folgenden Bonding-Modi: • 2-Port 10 GbE: Modus 1 (aktiv/passiv) • 4-Port 1 GbE: Modus 1 (aktiv/passiv) oder 6 (Adaptiver Lastausgleich) Alle Controller Nodes werden denselben Bonding-Modus verwenden. Wurde die Switchinfrastruktur so konfiguriert, dass sie die File Persona Controller Nodes-Verbindung unterstützt? Antwort: Ja oder Nein Wurde File Persona lizenziert? Antwort: Ja oder Nein Wurde die File Persona-Lizenz installiert? Antwort: Ja oder Nein 54 File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation Antwort/Wert File Persona-Knoteninstallation Die folgende Checkliste erfasst die erforderlichen Informationen zum Aktivieren und Installieren von File Persona und umfasst auch File Persona-Knotennetzwerkfunktionen und -dienste wie Benennung, Authentifizierung, Antivirus und Sicherung. Jedem File Persona-Knoten wird eine IP-Adresse zugewiesen, die verwendet wird, um eine Verbindung zu Diensten wie Active Directory und DNS herzustellen. Diese IP-Adressen werden nicht für den Freigabezugriff verwendet. HINWEIS: File Persona-Knoten übernehmen die Zeiteinstellungen des 3PAR Controllers. Stellen Sie sicher, dass die 3PAR Controller mit einer zuverlässigen Zeitquelle synchronisiert sind. Wenn Active Directory mit File Persona verwendet wird, stellen Sie sicher, dass das System und die Active Directory-Domänencontroller ihre Zeit mit derselben Quelle synchronisieren. Tabelle 28 Checkliste für das File Persona-Knotennetzwerk Thema Antwort/Wert IP-Adresse für File Persona-Knoten 0 Eine IPv4-Adresse ist für jeden Knoten erforderlich, für den File Persona aktiviert wird. IP-Adresse für File Persona-Knoten 1 IP-Adresse für File Persona-Knoten 2 IP-Adresse für File Persona-Knoten 3 Netzwerkeinstellungen: VLAN-Tag für File Persona Knoten Die Verwendung von VLAN-Tags ist optional. 0 ist der standardmäßige Tag. Netzwerkeinstellungen: Subnetzmaske für File Persona Knoten Die Subnetzmaske ist auf alle Knoten in File Persona anwendbar. Netzwerkeinstellungen: Gateway File Persona unterstützt einen einzelnen Standard-Gateway, der sowohl für den Zugriff auf Netzwerkservices, wie DNS, als auch während der Bereitstellung von Freigaben für Clients verwendet wird. Netzwerkeinstellungen: MTU-Größe Die standardmäßige MTU-Größe ist 1500. Ändern Sie den Standardwert nur, wenn alle Komponenten in der Netzwerkswitchinfrastruktur die benutzerdefinierte Frame-Größe unterstützen. Führen Sie die DNS-Server auf, die von File Persona verwendet werden sollen. File Persona unterstützt bis zu drei DNS-Server. Führen Sie die DNS-Suchsuffixe auf. Authentifizierungseinstellungen File Persona unterstützt die Auflösung von Anmeldeinformationen über Active Directory, LDAP oder lokale Benutzer und Gruppen. Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die Konfigurationsinformationen für die ausgewählten Authentifizierung-Provider zu erfassen. File Persona-Knoteninstallation 55 Tabelle 29 Authentifizierungseinstellungen Thema Antwort/Wert • Active Directory: Zusätzlich zu lokalen Benutzern und Gruppen unterstützt File Persona Active • LDAP: Directory und LDAP. Welcher externe Authentifizierungs-Provider wird verwendet? Active Directory? Antwort: Ja oder Nein LDAP? Antwort: Ja oder Nein Führen Sie die Reihenfolge auf, in der die Authentifizierungs-Provider verwendet werden sollen, um Anmeldeinformationen aufzulösen. Beispiel für die Antwort: Wenn File Persona nicht zum Bereitstellen von SMB-Freigaben für Windows-Clients verwendet wurde, ist die Reihenfolge folgendermaßen: 1. Active Directory, 2. Lokale Benutzer und Gruppen, 3. Nicht verwendet Active Directory: Domänenname Notieren Sie sich den Active Directory-Domänennamen, den das System für Authentifizierungsdienste verwendet. Alle File Persona-Knoten treten derselben Domäne bei. Standardmäßig wird für jeden Knoten in der Organisationseinheit des Computers ein Konto erstellt. Die Benennung erfolgt im Format <3PAR-Seriennummer>-<Knotennummer>. Active Directory: Benutzername und Kennwort Identifizieren Sie einen Active Directory-Benutzer, der über ausreichende Berechtigungen verfügt, um die File Persona-Knoten zur Active Directory-Domäne beitreten zu lassen. Active Directory: File Persona-Freigabeadministrator Optional: Wenn ein Konto mit Domänenadministratorberechtigungen nicht zur Verwaltung der File-Persona Berechtigungen verwendet werden kann, muss ein Konto definiert werden, das zum Verwalten der Berechtigungen der File Persona-Freigabe(n) für die Gruppe BUILTIN\Administrators verwendet werden kann. Dieses Konto wird mit dem folgenden HP 3PAR CLI-Befehl erstellt: d setfsgroup –memberlist +<Domänenkonto> Administrators. LDAP: Serverhost LDAP: Bindungs-DN LDAP: Basis der Suche LDAP: NetBios-Name LDAP: Kennwort (optional) Dem Bindungs-DN zugeordnetes Kennwort LDAP: Schema Antwort: Posix oder Samba Posix ist die Standardeinstellung. LDAP: Zertifikatsangabe (optional) Antwort: Ja oder Nein Die Verwendung eines LDAP-Zertifikats ist optional LDAP: Zertifikatsprotokoll Antwort: TLS oder SSL Nur erforderlich, wenn ein LDAP-Zertifikat verwendet wird 56 File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation • 1. • 2. • 3. Tabelle 29 Authentifizierungseinstellungen (Fortsetzung) Thema Antwort/Wert LDAP: Allgemeiner Zertifikatsname LDAP: Zertifikatsdatei Identifizieren Sie die Datei, die das LDAP-Zertifikat enthält File Persona-Knoteninstallation 57 Identitätszuordnung File Persona unterstützt RFC2307 für Active Directory. Wenn RFC2307 aktiviert ist, stellt der Active Directory-Dienst (AD) GIDs und UIDs bereit. WARNUNG! Aktivieren Sie Identity Mapping (RFC2307) nur, wenn Sie absolut sicher sind, dass es erforderlich ist. Die Standardeinstellung ist deaktiviert, das HP 3PAR StoreServ formuliert die UIDs und GIDs für alle AD-Benutzern und Gruppen basierend auf der Sicherheits-ID (SID). Wenn RFC2307 aktiviert ist, müssen Sie eine eindeutige UID für jeden Benutzer und eine eindeutige GID für jede Gruppe in AD angeben. Wenn RFC2307 aktiviert ist und der Benutzer über keine konfigurierte UID oder GID in AD verfügt, erhält der Benutzer keinen Schreibzugriff – auch dann nicht, wenn ihm Zugriff über eine Access Control List (ACL) gewährt wird. Tabelle 30 Identitätszuordnung Thema Antwort/Wert Aktivieren von Identität Mapping (RFC2307) für den Active Directory-Provider Antwort: Aktivieren oder deaktivieren (Standardmäßig ist diese Option deaktiviert, dies ist der empfohlene Wert) Wenn sie aktiviert ist, erwartet File Persona, dass UIDs und GIDs in Active Directory gefunden und nicht mit dem SID formuliert werden, da dies das Standardverhalten ist. Auf diese Weise können Benutzer UIDs und GIDs anpassen. Wenn rfc2307 aktiviert und der Benutzer nicht über eine konfigurierte UID/GID in Active Directory verfügt, wird der Schreibzugriff verweigert – auch wenn dieser über eine ACL erteilt wurde. Lokale Gruppen und Benutzer Wenn lokale Benutzer und Gruppen für die Benutzerauthentifizierung verwendet werden sollen, vervollständigen Sie die folgenden Tabellen. Gültige UID und GID liegen im Bereich von 1000 bis 65535. Tabelle 31 Lokale Gruppen und Benutzer Name der lokalen Gruppe GID (Optional) Gruppenmitglieder Tabelle 32 Lokale und primäre Gruppen Name des lokalen Benutzers 58 UID (Optional) Primäre Gruppe File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation Zusätzliche Gruppen Benutzer bei Erstellung aktivieren? HINWEIS: Die maximale Anzahl lokaler Benutzerkonten, die mit dem lokalen Authentifizierungs-Provider unterstützt wird, ist 200. Die optimale Anzahl an Benutzerkonten, die von Hewlett-Packard empfohlen wird, ist jedoch 50 oder weniger. In Umgebungen, die 50 oder mehrer Benutzerkonten erfordern, empfiehlt Hewlett-Packard die Verwendung eines Verzeichnisdienstes (z. B. Active Directory oder Lightweight Directory Access Protocol) zum Verwalten von File Persona-Dateisystemberechtigungen. File Persona-Knoteninstallation 59 Antivirus-Einstellungen Wenn der Antivirus-Dienst für File Persona-Freigaben verwendet werden soll, führen Sie nachfolgend die Antivirus-Server auf. Tabelle 33 Antivirus-Einstellungen IP-Adresse der Antivirus Scan Engine Port der Antivirus Scan Engine Hersteller Protokolleinstellungen Verwenden Sie die folgenden Tabellen, um NFSv4 und Object zu konfigurieren. Tabelle 34 NFSv4 Thema Antwort/Wert NFSv4-Idmap-Domäne NFSv4-Domänenname und Active Directory-Namen sind nicht synonym. Gibt den NFSv4-Domänennamen für die ID-Zuordnung an. Damit NFSv4 ordnungsgemäß funktioniert, müssen sich NFSv4-Client und NFSv4-Server in derselben NFSv4-Domäne befinden. Tabelle 35 Objekt Thema Persistente Verbindungen zulassen Antwort: True oder False Der Standardwert ist True. Verbindungszeitablauf (Sekunden) Gibt den Zeitablaufwert in Sekunden für die persistenten Verbindungen für das Object-Standardprofil an. Der gültige Bereich liegt zwischen 1 und 2592000. Die Standardeinstellung liegt bei 5 Sekunden. Maximale gleichzeitige Verbindungen Gibt die maximale Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen für das Object-Standardprofil an. Der gültige Bereich liegt zwischen 1 und 128. Der Standardwert liegt bei 50 Verbindungen. Leseblockgröße Gibt die Socket-Leseblockgröße für das Object-Standardprofil an. Der gültige Bereich liegt zwischen 8.000 und 2.048 Millionen Byte. Der Standardwert liegt bei 8.000. Schreibblockgröße Gibt die Dateischreibblockgröße für das Object-Standardprofil an. Der gültige Bereich liegt zwischen 8.000 und 2.047 Millionen Byte. Der Standardwert liegt bei 8.000. 60 File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation Antwort/Wert File Persona Virtual File Server-Installation Ein Virtual File Server (VFS) stellt virtuelle IP-Adressen bereit, um Clients den Zugriff auf Freigaben zu ermöglichen. Richtlinien für die Benutzer- und Gruppenkontingentverwaltung sowie Antivirus-Richtlinien werden auf VFS-Ebene verwaltet. Ein VFS umfasst eine oder mehrere IP-Adressen und mindestens 1 TiB Speicher. Jedes VFS nutzt eine File Provisioning Group (FPG), eine Instanz des HP Adaptive File Systems (AFS), um zu steuern, wie Dateien gespeichert und abgerufen werden. Die FPG hat eine Mindestgröße von 1 TiB, und ihr wird Speicher über eine HP 3PAR Common Provisioning Group (CPG) zugewiesen. Es gibt eine 1:1-Zuordnung zwischen einem VFS und einer FPG. Verwenden Sie eine Kopie der folgenden Tabelle für jede VFS. HINWEIS: Antivirus-Richtlinien, Kontingente und Snapshots können gegen eine VFS-Post-Installation definiert werden. Tabelle 36 File Persona Virtual File Server-Installation Thema Antwort/Wert Name Name des VFS. Kommentar Optionale Beschreibung des VFS. Speicherzuweisung: Größe Die für eine FPG zulässige Mindestgröße ist 1 TB. Die maximale FPG-Größe ist 32 TB. Jedes Knotenpaar kann maximal 64 TB verwalten. Speicherzuweisung: CPG Identifizieren Sie die CPG, die zum Bereitstellen von Speicher für dieses VFS verwendet werden soll. File Persona erstellt automatisch eine FPG, wenn Sie das VFS erstellen und die CPG angeben. HINWEIS: Verwenden Sie NICHT die Common Provisioning Group (CPG) „fs_cpg“, wenn Sie File Provisioning Groups (FPGs) bereitstellen. Die CPF „fs_cpg“ ist die Standard-CPG für die File Persona Software Suite und sollte nicht verwendet werden. Netzwerk: IP-Adresse, Subnetzmaske, VLAN TAG Führen Sie die IP-Adressen auf, die dem VFS zugewiesen werden sollen. Der VLAN TAG ist optional und standardmäßig auf 0 festgelegt. Jedes VFS unterstützt bis zu vier IP-Adressen. Primärer Knoten Antwort: 1, 2, 3 oder 4 Optional: File Persona weist automatisch einen primären Knoten für die dem VFS zugeordnete FPG zu. Dieser kann manuell zugewiesen werden, sofern erforderlich. File Persona-Dateifreigabeinstallation Dateifreigaben bieten Clients über SMB, NFS und dem Object Access API basierend auf den ihnen zugewiesenen Rechten Zugriff auf Daten. Dateifreigaben werden von einem Dateispeicher aus bereitgestellt. Dateispeicher sind der Teil eines Virtual File Servers und einer File Provisioning Group, wovon aus Snapshots erstellt, Kapazitätskontingentverwaltung ausgeführt und Antivirus-Scandienste-Richtlinien angepasst werden können. Es können bis zu 256 Dateispeicher auf einem Knotenpaar unterstützt werden, 16 Dateispeicher je VFS. Die folgenden Abschnitten führen die für jeden Freigabetyp (SMB, NFS, Object) zu erfassenden Informationen auf. File Persona Virtual File Server-Installation 61 SMB-Freigaben Die folgende Tabelle kann verwendet werden, um die Konfigurationsinformationen für eine SMB-Freigabe zu erfassen. Verwenden Sie eine Kopie der folgenden Tabelle für jede Freigabe. WICHTIG: In den meisten Fällen müssen die NTFS-Berechtigungen einer SMB-Freigabe angepasst werden, bevor die Freigabe in einer Produktionsumgebung verwendet werden kann. SMB-Freigabeberechtigungen können über die SSMC verwaltet werden, NTFS-Berechtigungen müssen jedoch von einem SMB-Client aus verwaltet werden. Von einem SMB-Client aus kann ein beliebiges Konto mit Domänenadministratorrechten NTFS-Berechtigungen für eine zugeordnete Freigabe mit standardmäßigen Windows-Tools wie Windows Explorer verwalten. Wenn Sie anderen Domänenbenutzern und Gruppen die Rechte zum Verwalten von Freigabeberechtigungen erteilen möchten, fügen Sie diese Benutzer und Gruppen mit dem HP 3PAR CLI-Befehl setfsgroup –memberlist +<Domänenkonto> Administrators der File Persona-Gruppe „BUILTIN\Administrators“ hinzu. Tabelle 37 SMB-Freigaben Thema Freigabename Name des SMB-Freigabe. Kommentar Optionale Beschreibung der Freigabe. Freigabepfad: Virtual File Server Identifizieren Sie den zum Bereitstellen der Freigabe verwendeten VFS. Freigabepfad: Dateispeicher Name des Dateispeichers, der für die Freigabe verwendet werden soll. Freigabepfad: Unterverzeichnis Zusätzlicher Pfad innerhalb des Dateispeichers, der für diese Freigabe verwendet werden soll. Clientfilter: Zulassungsliste Optional: Führt die Clients auf, die auf die Freigabe zugreifen können. Clientfilter: Verweigerungsliste Optional: Führt die Clients auf, denen der Zugriff auf die Freigabe verweigert wird. Berechtigungen: Benutzer/Gruppe, Typ, Einstellung Standardmäßig wird die Freigabe ohne Zugriffsberechtigungen erstellt. Typ-Optionen: Zulassen oder verweigern. Einstellungsoptionen: Nur Lesezugriff, ändern oder vollständige Kontrolle Beispielantwort: Jeder, zulassen, nur Lesezugriff Einstellungen: Access Based Enumeration Antwort: Aktivieren oder deaktivieren Access Based Enumeration ist standardmäßig deaktiviert. Einstellungen: Continuous Availability Antwort: Aktivieren oder deaktivieren Gibt an, ob SMB3 Continuous Availability-Funktionen für diese Freigabe aktiviert werden sollen (standardmäßig aktiviert). Einstellungen: Offline-Dateiunterstützung 62 File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation Antwort/Wert Tabelle 37 SMB-Freigaben (Fortsetzung) Thema Antwort/Wert Antwort: ausgeschaltet, manuell, optimiert oder automatisch Gibt das Caching für Offline-Dateien auf Seite des Clients an. Standardmäßig wird manuelles Caching verwendet. NFS-Freigaben Die folgende Tabelle kann verwendet werden, um die Konfigurationsinformationen für eine NFS-Freigabe zu erfassen. Verwenden Sie eine Kopie der folgenden Tabelle für jede NFS-Freigabe. HINWEIS: Im Folgenden der Exportpfad für eine NFS-Freigabe: <VFS-IP>:/<FPG>/<VFS>/<Dateispeicher>/<Unterverzeichnis> Tabelle 38 NFS-Freigaben Thema Antwort/Wert Freigabename Name der NFS-Freigabe. Kommentar Optionale Beschreibung der Freigabe. Freigabepfad: Virtual File Server Identifizieren Sie den zum Bereitstellen der Freigabe verwendeten VFS. Freigabepfad: Dateispeicher Name des Dateispeichers, der für die Freigabe verwendet werden soll. Freigabepfad: Unterverzeichnis Zusätzlicher Pfad innerhalb des Dateispeichers, der für diese Freigabe verwendet werden soll. Einstellungen: Clientfilterliste Führt die Clients auf, die auf die Freigabe zugreifen können. Ist dies nicht angegeben, wird standardmäßig * verwendet. Freigabeberechtigung Antwort: Nur Lesen oder Lesen & Schreiben Freigabeberechtigung Antwort: root_squash oder no_root_squash Zusätzliche Freigabeoptionen Führen Sie zusätzliche Freigabeoptionen auf, die definiert werden sollen. File Persona-Dateifreigabeinstallation 63 Objektfreigaben Die folgende Tabelle kann verwendet werden, um die Konfigurationsinformationen für eine Objektfreigabe zu erfassen. Verwenden Sie eine Kopie der Tabelle für jede Objektfreigabe. Tabelle 39 Objektfreigaben Thema Antwort/Wert Freigabename Name der Objektfreigabe. Kommentar Optionale Beschreibung der Freigabe. Freigabepfad: Virtual File Server Identifizieren Sie den zum Bereitstellen der Freigabe verwendeten VFS. Freigabepfad: Dateispeicher Name des Dateispeichers, der für die Freigabe verwendet werden soll. Freigabepfad: Unterverzeichnis Zusätzlicher Pfad innerhalb des Dateispeichers, der für diese Freigabe verwendet werden soll. SSL Antwort: Aktiviert oder deaktiviert Pfad Dieser Wert wird http(s)://<VFS-IP>:<Port>/v1/ angehängt, um den vollständigen URL-Pfad für die Objektfreigabe zu bilden. Protokollübergreifender Freigabenzugriff File Persona unterstützt Szenarien, in denen ein Protokoll als schreibendes Protokoll konfiguriert ist, während andere Protokolle als Nur-Lesen konfiguriert sind. Hierbei wird Active Directory für die Authentifizierung mit aktivierter RFC2307-Benutzerzuordnung verwendet. Die jeweiligen unterstützten Optionen innerhalb eines angegebenen Dateispeichers sind wie folgt: • Freigeben eines Ordners über SMB-Protokoll als Lesen/Schreiben und mit NFS als Nur Lesen • Freigeben eines Ordners über NFS-Protokoll als Lesen/Schreiben und mit SMB als Nur Lesen • Freigeben eines Ordners für Objektzugriff als Lesen/Schreiben und mit SMB und NFS als Nur Lesen Beschreiben Sie die Voraussetzungen für den protokollübergreifenden Freigabezugriff. Tabelle 40 Protokollübergreifender Freigabenzugriff 64 File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation File Persona-Datenverwaltung Sicherung File Persona unterstützt auf Netzwerkfreigaben basierende Sicherung über SMB- oder NFS-Protokolle und NDMP über iSCSI-basierte Sicherung. Tabelle 41 Sicherung Thema Antwort/Wert NDMP-Ziel-VTL-Geräte Führen Sie die IP-Adresse für jedes NDMP iSCSI VTL-Ziel auf. NDMP DMA IP-Adresse Führen Sie die IP-Adresse der DMA-Computer auf. NDMP DMA-Benutzername und -Kennwort Definieren Sie den Benutzernamen und das Kennwort, die beim Herstellen der Verbindung zum DMA überprüft werden sollen. Dateispeicher-Snapshots Dateispeichern werden Richtlinien für dateibasierte Snapshots zugewiesen. Beschreiben Sie die Snapshot-Anforderungen für jeden Dateispeicher, einschließlich der Planung erforderlicher Snapshots. Tabelle 42 Dateispeicher-Snapshots Replikation HP 3PAR Remote Copy-Funktion kann mit der HP 3PAR File Persona Suite verwendet werden, um die 3PAR File Persona File Provisioning Groups (FPG) auf ein anderes HP 3PAR zu replizieren, das File Persona ausführt. Sie sollten eine Remote Copy-Replikationslink-Definition in Betracht ziehen, um sicher zu stellen, dass ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht und die Replikation der erwarteten Dateiverwendung gewachsen ist. Beschreiben Sie die Anforderungen an die Replikation für File Persona: Tabelle 43 Replikation File Persona-Datenverwaltung 65 Stichwortverzeichnis D Dateifreigaben NFS-Freigaben, 63 SMB-Freigaben, 62 Dateispeicher Snapshots, 65 Unterstützte Optionen, 64 DNS Domain Name System, 55 Dokumentation Senden von Rückmeldungen, 43 Domain Name System siehe DNS E EAC-Kennzeichnung Weißrussland, Kasachstan und Russland, 49 F File Persona, 61 siehe auch Dateifreigaben Active Directory, 55 Antivirus-Einstellungen, 60 Authentifizierungseinstellungen, 55 Checklisten zur Vorbereitung der Installation, 54 Dateifreigabeinstallation, 61 Datenverwaltung, 65 DNS, 55 Hardwareinstallation, 54 Knoteninstallation, 55 Protokolleinstellungen, 60 Replikationsanforderungen, 65 Sicherung, 65 Virtual File Server-Installation, 61 File Provisioning Group siehe FPG FPG File Provisioning Group, 65 G Garantieinformationen HP Enterprise Server, 53 HP Networking-Produkte, 53 HP ProLiant Server, 53 HP Storage-Produkte, 53 K Konventionen Textsymbole, 43 M Modelle, im Vergleich, 9 N NDMP Network Data Management Protocol, 65 Network Data Management Protocol siehe NDMP 66 Stichwortverzeichnis Network File System siehe NFS NFS Freigaben, 63 Network File System, 63 NTFS, 62 P Protokolle NDMP, 65 NFS, 64 Protokollübergreifender Freigabenzugriff, 64 SMB, 64 R Remote Copy, 65 Replikation, 65 RoHS-Materialdeklaration für die Türkei, 53 RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine, 53 S Server Message Block siehe SMB SMB Freigaben, 62 Server Message Block, 62 Symbole im Text, 43 T Textsymbole, 43 W Weißrussland, Kasachstan und Russland, EAC-Kennzeichnung, 49 Z Zulassungshinweise, 44 RoHS-Materialdeklaration für die Türkei, 53 RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine, 53