Mainzer Psychoanalytisches Institut eV Wintersemester 2014

Transcrição

Mainzer Psychoanalytisches Institut eV Wintersemester 2014


mpi
Mainzer Psychoanalytisches Institut e.V.
Institut der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung
(Zweig der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung)
und
Institut für analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie
(akjp)
Wintersemester 2014/2015
Staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitut nach PsychThG
ermächtigt zur Weiterbildung durch die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz
anerkannte Ausbildungsstätte der VAKJP (Vereinigung Analytischer Kinder- und JugendlichenPsychotherapeuten in Deutschland e.V.)
Instituts- und Ambulanzanschrift: Martin-Luther-Str. 47, 55131 Mainz
Telefon: 06131-501738 Fax: 06131-501740; E-mail: [email protected]
Bankverbindung: Sparkasse Mainz, IBAN: DE10550501200011000510 * BIC/SWIFT: MALADE51MNZ
www.mpi-mainz.de
Das Mainzer Psychoanalytische Institut mpivereint unter seinem Dach zwei Ausbildungsinstitute: eines, das für die psychoanalytische Behandlung von Erwachsenen qualifiziert und
eines, das für die psychoanalytische Behandlung von Kindern und Jugendlichen qualifiziert.
Beide Institute stützen sich auf die von Sigmund Freud begründete Wissenschaft der Psychoanalyse und ihrer Anwendungen.
Als Ausbildungsinstitut für die psychoanalytische Behandlung Erwachsener ist das mpi ein
Weiterbildungsinstitut der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV), Zweig der
Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV).
Zugleich ist das mpi von der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie,
Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT), dem Dachverband psychoanalytischer
Institute verschiedener Fachgesellschaften, anerkannt worden.
Die Aus- und Weiterbildung zum Psychoanalytiker nach den Ausbildungsrichtlinien der
Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung ermöglicht folgende Qualifikationen:

für Ärzte und Diplom-Psychologen die Mitgliedschaft in der Deutschen
Psychoanalytischen Vereinigung (DPV), Zweig der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPA),

für Ärzte den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Psychoanalyse“ nach der ärztlichen
Weiterbildungsordnung,

für Diplom-Psychologen die Approbation nach dem Psychotherapeutengesetz und die
Fachkundenachweise für psychoanalytisch begründete Verfahren (analytische und
tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie).
Im mpi -Ausbildungsinstitut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie handelt
es sich um die Vermittlung psychoanalytischen Wissens und seiner Anwendung bezogen auf
die altersspezifischen Störungsbilder und Behandlungstechniken bei Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern.
Die kinderanalytische Ausbildung orientiert sich an den Anforderungen des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG, Approbation) und an den Grundanforderungen der Sektion Ausbildung in der VAKJP (Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten
in Deutschland e.V.).
Für Ärzte, Diplom-Psychologen und -Pädagogen und Sozial-Pädagogen ermöglicht die Ausbildung den Erwerb der Fachkundenachweise für psychoanalytische Verfahren (tiefenpsychologische und analytische Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen).
Ambulanz des Mainzer Psychoanalytischen Instituts
Die Ambulanz des mpi für Kinder und Jugendliche und für Erwachsene bietet diagnostische
Erstinterviews und psychoanalytische Behandlungen an. Für Erstinterviews können montags
bis freitags (außer mittwochs) in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr, mittwochs von 13.00 bis
16.00 Uhr unter der Telefonnummer 06131-501738 vereinbart werden.
Leiterinnen der Kinderambulanz:
Leiter der Erwachsenenambulanz:
Dipl.-Psych. Beate Cordes, Dr. med. Renate Kelleter
Dr. Jürgen Sandmann
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Wintersemester 2014/2015
Beginn der Veranstaltungen:
Ende der Veranstaltungen:
DPV-Herbsttagung
Weihnachtsferien:
Semesterabschlussbesprechung:
03.11.2014
21.02.2015
20.-22.11.2014
22.12.2014 - 10.01.2015
20.02.2015
Sofern nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen im mpi in der
Martin-Luther-Straße 47, 55131 Mainz, statt.
Die Semestergebühren in Höhe von 350,00 € sind bitte bis spätestens
14 Tage nach Semesterbeginn auf das angegebene Konto zu entrichten.
Sie können als Gasthörer/in nach Absprache mit dem jeweiligen Dozenten an unseren
Seminaren teilnehmen. Die Gebühr beträgt pro Doppelstunde 25,00 €.
Für den Inhalt des Semesterverzeichnisses verantwortlich:
Dr. Annelore Werthmann
Karin Junker
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Vorstand des Instituts
Ehrenvorsitzende
Dr. med. Helmut Luft
Dr. phil. Dipl.-Psych. Annelore Werthmann
Vorsitzender
Dr. med. Jürgen Sandmann
Vorsitzender
Dipl.-Soz.-Päd. Sascha Broska
Sektionsleiterin DPV
Dipl.-Psych. Beate Cordes
Schatzmeisterin
Dipl.-Psych. Katja Eisinger
Sektionsleiterin akjp
Dipl.-Psych. Katja Eisinger
Leiterin des örtlichen
Ausbildungsausschusses (DPV)
Leiterin des örtlichen
Ausbildungsausschusses (akjp)
Dr. med. Renate Kelleter
Dipl.-Soz. Päd. Doris Kölsch
Leiter der Institutsambulanz (DPV)
Dr. med. Jürgen Sandmann
Leiterinnen der Institutsambulanz (akjp)
Dipl.-Psych. Beate Cordes,
Dr. med. Renate Kelleter
DGPT-Vertreterin
Dipl.-Psych. Christine Tegel-Koechel
Fortbildungsbeauftragte
Dipl.-Psych. Waltraud Westerath
Öffentlichkeitsausschuss
Dr. Renate Kelleter, Regine Pajunk-Klauenflügel,
Christina Waldung
Mitglieder des Ausbildungsausschusses
des DPV-Instituts
Dipl.-Psych. Rotraut De Clerck
Dr. med. René Fischer
Dr. med. Gudrun Irmler-Drechsler
Dr. med. Renate Kelleter (Leiterin)
Dipl.-Soz. Päd. Doris Kölsch (ex officio)
Dr. med. Helmut Luft
PD Dr. med. Peter Möhring
Dr. phil. Dipl.-Psych. Rainer Paul
Dr. med. Jürgen Sandmann
Dipl.-Psych. Angelika Staehle
Dr. phil. Dipl.-Psych. Annelore Werthmann
Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Hans-Volker
Werthmann
Dr. phil. Dipl.-Psych. Hans Willenberg
Mitglieder des Ausbildungsausschusses des akjpInstituts
Dipl.-Psych. Beate Cordes
Dipl.-Soz. Päd. Sascha Broska
Dipl.-Psych. Katja Eisinger
Dr. med. Eugenia Fischer
Dr. med. Renate Kelleter
Dipl.-Soz. Päd. Doris Kölsch (Leiterin)
Dipl.-Psych. Angelika Staehle
Prof. Dr. phil. Thomas Steininger
Dipl.-Päd. Christina Waldung
Kandidatensprecher
Dr. med. Moritz de Greck
Dr. Sandra Kirsch, N.N.
Sekretariat
Bianka Domm
Karin Junker
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Veranstaltungen des mpiim Wintersemester 2014/2015
B.1 Ambulanzkonferenz (DPV)
Horst Kipphan, Steffi Keßeler-Scheler
Hier werden alle Patienten vorgestellt, mit denen in der jeweils vergangenen Woche diagnostische Gespräche und ggf. Notfallinterventionen durchgeführt wurden. Die Fallbesprechung wird in einem kurzen Ergebnisprotokoll niedergelegt, das zu folgenden Punkten
Stellung nimmt:
-
Überweisungsmodus
Diagnose (mit ICD-10 Ziffer)
Indikation
Vermittlung innerhalb der Ambulanz oder zu niedergelassenen Psychotherapeuten
Überweisung an Psychiater
Stationäre Therapie, Suchtberatung
Weitere körperliche Abklärung.
Das Protokoll wird vom Untersucher und vom Leiter der Ambulanzkonferenz unterzeichnet.
Der Schwerpunkt liegt auf den klinisch handlungsrelevanten Aspekten, also der „Realitätsseite“ eines Falles. Dies steht nicht im Gegensatz zur psychoanalytischen Betrachtung,
sondern macht diese erst sinnvoll möglich.
Wöchentlich mittwochs von 17.15 bis 18.45 Uhr
B.3 Übung: Ambulanzkonferenz und Kasuistik akjp – Pflichtseminar
Beate Cordes, Renate Kelleter
Alle Erstgespräche der akjp-Ambulanz werden unter Diagnose- und Indikationsaspekten
besprochen.
Alle 2 Wochen mittwochs, 11.00 bis 12.30 Uhr, B. Cordes
Alle 4 Wochen Montag abends in der Robert-Schneider-Straße 6 nach vorheriger
Vereinbarung
Die Kasuistik ist ein Pflichtseminar für Kandidaten. Interessierte Teilnehmer bitte persönlich
beim Dozenten anmelden.
B.1 Übung: Erstuntersuchungen in der Psychotherapie akjp (Interviewpraktikum)
Supervisoren nach Absprache
Bei der Vorstellung der Erstinterviews geht es besonders um die unbewussten Inszenierungen,
die Beobachtung von Abwehr und Widerstand, sowie die Übertragungs-/Gegenübertragungsdynamik im Interview mit daraus folgenden Aussagen über Diagnose, Behandelbarkeit und
Prognose.
Nach Vereinbarung
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A.3, B.1, B.8 Übung: Frühgeborenen-Ambulanz
Doris Kölsch, Beate Cordes
Anhand von Fallmaterial werden Erstkontakte oder Behandlungen von der Gruppe in Intervision begleitet.
Auch werden neue Projekte und Öffentlichkeitsarbeit gemeinsam besprochen und umgesetzt.
Die Frühgeborenen-Ambulanz ist als Qualitätszirkel von der KV RLP anerkannt (3 Punkte
pro Sitzung).
Literatur:
- Brisch / Hellbrügge: Die Anfänge der Eltern-Kind-Bindung
- Israel: Der Säugling und seine Eltern
- F. Pedrina: Mütter und Babies in psychischen Krisen
- Cierpka / Windaus: Psychoanalytische Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie
u.a.
Die Frühgeborenenambulanz findet nur nach Bedarf statt. Niedergelassene und Ausbildungskandidaten nach Absprache mit der Dozentin.
A.2, B.4 Mentalisierung, Teil 3
Claudia Subic-Wrana
Das Seminar Mentalisierung, Teil 3 schließt an die zum Thema bereits stattgefundenen Seminare der letzten beiden Semester an. Bei den letzten beiden Seminaren hat eine Übersicht über
die Mentalisierungstheorie und der daraus abgeleiteten behandlungstechnischen Konsequenzen im Vordergrund gestanden; in diesem Semester wenden wir uns der Bindungstheorie als
einer der empirischen Fundierungen des Mentalisierungs-Ansatzes von Fonagy und Kollegen
zu. Wir werden an ausgewählten Beispielen bindungsbezogene Narrative von Patienten mit
unterschiedlichem Bindungsstatus besprechen und dabei Marker von Mentalisierungsdefiziten
herausarbeiten. Anhand einer neuen Arbeit von Fonagy werden wir uns mit der Auswirkung
unsicherer Bindung auf die therapeutische Beziehung beschäftigen.
Literatur:
- Fonagy, P. & Allison, E: The role of mentalizing and epistemic trust in the therapeutic
relationship (Vorabdruck eines zur Veröffentlichung angenommen papers, kann als
pdf bei der Referentin angefordert werden: [email protected]).
Mittwoch, 21.01.2015, 20.25-21.45 Uhr
B.4.5.6.7 Seminar: Elternarbeit in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Bärbl Niechzial
In diesem Seminar werden an aktuellen oder abgeschlossenen Fällen der Teilnehmer Fragen
und Schwierigkeiten der Elternarbeit diskutiert. Ich bitte die Interessenten, protokolliertes
Fallmaterial mitzubringen.
Samstag, 29.11.2014, 11.00-14.00 Uhr
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A.21, A.2/3 Seminar: „Trauma und Dissoziation. Traumafolgestörungen,
dissoziative Bewusstseinsstörungen, Klinik, Diagnostik, psychoanalytische
und neurobiologische Aspekte, therapeutische Aspekte“
Annegret Eckhardt-Henn
Im Seminar werden klinische Formen posttraumatischer Störungen, Traumafolgestörungen
besprochen. Zu diesen gehören auch die komplexen Dissoziativen Bewusstseinsstörungen.
Dissoziation und Trauma sind eng miteinander verknüpft. Dieses Thema beschäftigt die
Analyse seit Freud und Janet. Aktuelle und historische psychoanalytische Auffassungen
werden auf dem Hintergrund aktueller neurobiologischer Erkenntnisse diskutiert und anhand
von Fallbeispielen vertieft.
Spezifische therapeutische Aspekte werden besprochen.
Neben der Theorie wird das Seminar durch Fallvignetten angereichert und damit sehr praxisbezogen sein. Teilnehmer sind herzlich eingeladen, auch mit eigenen Fallvignetten zur Diskussion beizutragen.
Literatur:
- Eckhardt-Henn A, Dissoziative Störungen in Uexküll Psychosomatische Medizin,
theoretische Modelle und klinische Praxis, 7. Auflage, 2011, S. 681 ff,
- Ehlert-Balzer M (1996) Das Trauma als Objektbeziehung. Forum Psychoanalyse 12,
291-314,
- Felitti VJ (2002) Kindheit Belastungen und Gesundheit im Erwachsenenalter,
Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychoanalyse, 48, 359-369,
- Ferenczi S (1933) Sprachverwirrung zwischen dem Erwachsenen und dem Kind. Die
Sprache der Zärtlichkeit und der Leidenschaft. In Schriften zur Psychoanalyse, Bd. 2,
Frankfurt Fischer, 1972, 303-313,
- Eckhardt-Henn A (2004) Dissoziation als spezifische Abwehrfunktion schwerer
traumatischer Erlebnisse. Eine psychoanalytische Perspektive. In: Eckhardt-Henn A,
Hoffmann SO, Hrsg. (2004) Dissoziative Bewusstseinsstörungen. Theorie,
Symtomatik, Therapie, Stuttgart Schattauer, 276-303,
- Fonagi P et al. (2002), Affect Regulation, Mentalization and Development of the self,
New York Other Press,
- Seidler GH, Freyberger HJ, Maercker A, Hrsg., Handbuch der Psychotraumatologie,
Klett-Cotta 2011, Kapitel A2, C 2 und 3,
- Henningsen F. Konkretistische Fusion, Agieren und Symbolisieren. Zum
psychoanalytischen Prozess bei schwerem frühkindlichen Trauma. Psyche 11, 2008,
S. 1148 ff,
- Grubrich-Simitis I (2007) Trauma oder Trieb – Trieb und Trauma: Wiederbetrachtet,
Psyche 7, S. 637 ff
Freitag, 16.01.2015, 14.00 bis 15.30 Uhr, 16.00 bis 17.30 Uhr, 06.02.2014, 14.00 bis 15.30
Uhr, 16.00 bis 17.30 Uhr, 6 x 60 Minuten, aufgeteilt in 4 Blöcke à 90 Min. mit Pausen
B.3 Seminar: Behandlungstechnik: In Treatment III (Film)
Beate Cordes
Gezeigt wird der Fall Jesse. Es geht um einen homosexuellen Jugendlichen.
Samstag, 13.09.2014, 13.00-17.00 Uhr
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B.4 Seminar: Sandspiel
Rosemarie Zimmermann
Die Arbeit mit dem Sandspiel – Vorstellung und praktische Übung
Literatur:
- Doris Kalff: Sandspiel
Begrenzt auf 5 Personen, Anmeldung bitte über das Sekretariat; Veranstaltungsort: 64404
Bickenbach, Berlinerstr. 24 a
Samstag, 22.11.2014, 10.30-14.00 Uhr, 30 Min Pause (Verpflegung bitte selber mitbringen)
B.3, B.4/5 Seminar: Fokaltherapie II
Dr. Ch. Hack
Wir wollen uns in diesem Teil mit dem Konzept des Zentralen Beziehungskonfliktthemas von
Luborsky (1992) beschäftigen und die Methode auf ihre Anwendungsmöglichkeiten im klinischen Alltag untersuchen. Anhand von Erstgesprächen/Fallvignetten wollen wir Formulierungen eines ZBKT versuchen bzw. üben.
Literatur:
- notwendige theoretische Grundlagen werden vermittelt, ohne dass Literatur unbedingt
gelesen sein muss. Interessierte können Literatur bei der Dozentin erfragen.
Samstag 8.11., 08.30-10.30 Uhr, 15.11.2014, 09.30.-13.30 Uhr
A.1, A.2, B.7 Seminar: Entwicklungspsychologie
Sascha Broska und Katja Eisinger
Entwicklungspsychologie – anale Phase
Literatur wird im Institut hinterlegt
Mittwoch 12.11., 26.11., 10.12.2014, 14.01., 28.01., 18.02. 2015, 20.00-21.30 Uhr
A.2 Vorlesung: Das Konfliktmodell
Steffi Keßeler-Scheler, Christoph Lohmeier-Zenz
Das Seminar soll die Grundzüge der Entstehung neurotischer Symptome als Folge
reaktualisierter Entwicklungskonflikte i.S. des Konfliktmodells vermitteln. Neben der Erarbeitung des klassischen Konfliktmodells sollen auch neuere Ansätze und Erweiterungen zum
Konfliktkonzept beleuchtet werden. Schließlich kann eine Gegenüberstellung des Konfliktmodells mit anderen Konzepten seelischen Krankheitsverständnisses (Trauma, Defizit) versucht werden.
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Mittwoch 18.03.2015 18.30-21.45 Uhr
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A.10, B.1 Übung: Antragsstellung für die psychotherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen
Klaus Müller-Siebert
Die TeilnehmerInnen sollen einen Fall schriftlich vorbereiten, indem sie die Ergebnisse der
Erstinterviews (Protokoll) einschließlich der Biographie des/der Patienten/in verfassen. Diese
Unterlagen sollen als Grundlage dienen, den Antrag zu formulieren. Dabei sind vor allem die
Punkte: Symptomatik, biographische Anamnese, psychischer Befund, Psychodynamik von
besonderer Bedeutung. Die weiteren Punkte des Antrags sollen/können aber auch Berücksichtigung finden.
Termine werden mit dem Dozenten direkt vereinbart.
B.2, B.3. Seminar: Gescheiterte Beziehungen II
Bernd Traxl
Bei der prototypischen Darstellung von Praxisfällen in Vorträgen und Publikationen kommt
es insgesamt wohl zu einer Schräglage zugunsten gelungener gegenüber gescheiterten Therapieverläufen. Dies mag für Darstellungs- und Lehrzwecke auch angebracht sein, steigert aber
auch den Ich-Ideal-Druck behandelnder PsychoanalytikerInnen und AusbildungskandidatInnen. Dem gegenüber stehen aber auch etliche Krisen und Abbrüche in der therapeutischen Alltagsrealität. Im Seminar soll nun versucht werden, diese krisenhaften Verläufe
und Abbrüche unter die Lupe zu nehmen, um die „gescheiterten Beziehungen“ besser zu verstehen. Dafür ist es notwendig, dass die SeminarteilnehmerInnen eigene Erlebnisse von nicht
weitergeführten Erstgesprächen- oder Orientierungsphasen, gescheiterten Beziehungsverläufen in nicht-therapeutischen Feldern (z.B. im Bereich von Pädagogik oder Sozialarbeit),
krisenhaften Verläufen oder Abbrüchen von Therapien als Fallmaterial einbringen, um diese
gemeinsam zu reflektieren. Neben dem Abtragen eines zu hohen, therapeutischen Ich-Ideals
sollen Lern- und Erkenntnisprozesse aus diesen praktischen Erfahrung gezogen werden.
Montag, 08.12., 15.12.2014, 20.15-21.45 Uhr
A.10, B.1. Seminar: Theoretische Einführung in die Technik des psychoanalytischen Erstinterviews für akjp-Teilnehmer – Fallvorstellung
Christina Waldung
Es werden Erstinterviews vorgestellt und an Hand des Diagnose-Profils bearbeitet. Theoretische Vertiefungen begleiten das Seminar.
Literatur:
- H. Argelander: Das Erstinterview in der Psychotherapie
- Eckstaedt / R. Klüwer: Zeit allein heilt keine Wunden
- W. Loch: Deutungskunst
Diagnose Profil des IKJP, Ffm
Mittwoch, 24.09., 01.10., 08.10., 15.10., 05.11., 12.11.2014, 18.45-20.15 Uhr.
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B.3 Übung: Kasuistisches Seminar für akjp- und DPV-Kandidaten
Pflichtseminar
Beate Cordes, Renate Kelleter, Doris Kölsch, Bärbl Niechzial, Thomas Steininger,
Christina Waldung, Annelore Werthmann
Sa
Mi
Mo
Mo
Mi
Mi
Sa
Sa
Mo
Mi
20.09.2014
05.11.2014
10.11. 2014
17.11.2014
19.11.2014
03.12.2014
13.12.2014
31.01.2015
02.02.2015
25.02.2015
11.00-14.00 Uhr
20.15-21.45 Uhr
20.15-21.45 Uhr
20.15-21.45 Uhr
20.15-21.45 Uhr
20.15-21.45 Uhr
11.00-14.00 Uhr
10.00-11.30 Uhr
20.15-21.45 Uhr
19.30-20.00 Uhr
Noch keine Zusage
Beschränkungen: KandidatInnen akjp und DPV
ein Pflichtseminar für Kandidaten. Interessierte
anmelden.
Kölsch
mpi
Werthmann
mpi
Kölsch
mpi
Robert-Schneider-Str. 6
Kelleter
Cordes
mpi
Werthmann
mpi
Niechzial
mpi /Elternarbeit
Werthmann
mpi
Kölsch
mpi
Waldung
mpi
Steininger
Praxis Darmstadt
nach dem Vorkolloquium. Die Kasuistik ist
Teilnehmer bitte persönlich beim Dozenten
A.2.2, A.4, A.9 Seminar: ICD-10
Doris Kölsch
In diesem Seminar soll es eine kurze Einführung zum ICD-10 geben. Dann wollen wir die für
akjp-relevanten Kategorien genauer anschauen und anhand von Beispielen einordnen.
Literatur:
Lehrbuch der Psychotherapie Band 5, ICD-10, Kapitel V (F), R. Rettenbach: PsychotherapiePrüfung – Fragen zum ICD.
Montag, 10.11.2014, 18.45-20.15 Uhr.
A.2.3 Seminar: Psychodynamik der Depression II
Jürgen Sandmann
In Fortführung des Seminars im letzten Semester wird die Bedeutung von Trennung und
Verlust betrachtet.
Literatur:
- Quinodoz, Jean-Michel: Die gezähmte Einsamkeit. Trennungsangst in der
Psychoanalyse, S. 23-26, 69-82, 95-114,
- Lang-Langer, Ellen: Trennung und Verlust. Fallstudien zur Depression in Kindheit
und Jugend, S. 19-24, 55-84
Für eine fruchtbare Diskussion ist die Lektüre der angegebenen Literatur vor Beginn des
Seminars mit den sich bei der Lektüre ergebenden Fragen notwendig.
Montag, 01.12., Dienstag, 16.12.2014, 20.15.00 -21.45 Uhr.
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A.2.1 Vorlesung: Brüche in der sexuellen Entwicklung
Heribert Blaß
Die seelische Integration von empfundener Liebe und sexuellem Begehren in ein kohärentes
Selbsterleben hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören grundlegende Erfahrungen von
interpersoneller Bindung sowie die Ausbildung und Ausgestaltung sexueller Phantasien beim
Kind und beim Erwachsenen. Je nach Zusammenspiel dieser Faktoren kann es zu Brüchen in
der sexuellen Entwicklung kommen. In dem Seminar sollen einige theoretische Überlegungen zu Brüchen zwischen seelischer Liebe und sexuellem Begehren vorgestellt und anhand
einer klinischen Vignette aus der Analyse einer Patientin dargestellt werden.
Dienstag, 13.01.2015, 20:15-21:45 Uhr.
B.1 Seminar: Das psychotherapeutische Erstinterview nach Argelander
Ellen Reinke
Das Interview nach Argelander entwickelte sich ab ca. 1965 aus den Anforderungen der
(poliklinischen) Bedingungen am SFI Frankfurt. Es sollte Kriterien für die notwendige
Auswahl von zunehmenden Patientenanfragen nach Psychoanalyse bereitstellen. Es hatte und
hat also ein beispielhaftes Stück psychoanalytische Erfahrung für die diagnostische und
prognostische Aussage zu ermöglichen. Das bedeutet auch, dass ein Stück Arbeit an der
Übertragung eingeschlossen sein muß. Argelander charakterisierte das EI als „strukturiertes
situatives Geschehen“ (1967), d. h. die Zeit- und Prozessstruktur wird betont. Methodisch
verortete Argelander es in der „situativen“ (später: „szenischen“) Evidenz. Die Gruppe der
Kollegen erklärte er zum notwendigen Kontrollkriterium für die Absicherung der vom
Analytiker formulierten Ergebnisse aus dem Interview, die er in einem Gedächtnisprotokoll
vorstellt. Ein Verbatim-Protokolls eines Interviews, das Argelander durchgeführt hat, kann
bearbeitet werden, und/oder Gedächtnisprotokolle. Eine Ergänzung durch Otto Kernbergs
„strukturelles Interview“ ist möglich, Kernberg legt den Schwerpunkt des SI auf die
„schweren Persönlichkeitsstörungen“ und damit auf die Besonderheiten der Übertragungsformen, die bei dieser Gruppe zum Ausdruck kommen.
Literatur:
- Argelander (1967): Das Erstinterview in der Psychotherapie. PSYCHE 21, Teil I: S.
341-368; Teil II: 429-467; Teil III: 473-512. 2. Argelander (1970): Das Erstinterview
in der Psychotherapie. Darmstadt (Wiss. Buchges.),
- Reinke: Das psychoanalytische Erstinterview. Grundbegriffe und Praxis
(Manuskript). Literaturangaben zu Kernberg (optional): 1. (1981): Zur Theorie der
psychoanalytischen Psychotherapie. PSYCHE 35, S. 673-704; 2. Severe Personality
Disorders, New Haven & London (Yale Univ. Press), insb. Teil I: Diagnostic
Considerations, S. 3-94 (die deutsche Ausgabe liegt mir leider nicht vor).
Blockseminar Samstag, 17.01., 24.01.2015, 09.30 – 15.30 Uhr.
Das Seminar findet in Wiesbaden, Nerostraße 39, bei Reinke statt. Außer den Kandidaten
sind auch Kollegen sehr willkommen.
Persönliche Anmeldung bei der Dozentin wird gewünscht. Prof. Dr. Ellen Reinke, Tel. 06115323192, Email: [email protected]
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A.2, B.3 Seminar: Die erotische Übertragung im psychoanalyt. Prozess
Rainer Paul
Die Erotisierung der Übertragungsbeziehung ist eines der schwierigsten zu handhabenden
technischen Probleme im psychoanalytischen Feld. Alle psychoanalytischen Theorierichtungen haben dazu beigetragen, die Verführungsaspekte zu konzeptualisieren und zu
bewältigen (beginnend mit Freuds Fall „Dora“), aber, wie sagt es Meltzer, es ist immer noch
ein „knotty problem“ . In diesem Seminar wird die entsprechende Literatur vorgestellt, ein
allgemeines Modell der erotisierenden Übertragung entwickelt und auf den Aspekt der
Bewältigung von frühen traumatischen Verlassenheitssituation als Beweggrund für die
Initiierung einer verführenden Übertragungskonstellation fokussiert. Schließlich wird anhand
einer Falldarstellung die Folgerungen für die Klinik dargestellt. Die Teilnehmer haben
Gelegenheit eigene Fallsequenzen erotisierter Übertragung vorzustellen.
Literatur:
- Baranger, M. de (1993): Die geistige Arbeit des Analytikers: Ihr Beitrag zum
psychoanalytischen Prozess. In: JB d. Psa, Bd. 30, Stuttgart, Frommann-Holzboog, S.
26-45,
- Civitarese, G. (2014): The Analyst’s internal setting and its discontents. In : ders.: The
Violence of Emotions. Bion and post-Bionian psychoanalysis. London, Routledge, S.
158-172,
- De Masi, F. (2012): The erotic Transference: Dream or Delusion? In: Journal of the
American Psa. Ass, Bd. 60, S. 199-220,
- Ferenczi, S. (1932): Sprachverwirrung zwischen den Erwachsenen und dem Kind. Die
Sprache der Zärtlichkeit und der Leidenschaft. In: ders.: Bausteine zur Psychoanalyse,
Bd. 3, S. 511-525,
- Freud, S. (1905): Bruchstück einer Hysterieanalyse, GW, Bd. 5, S. 161-286.
Mittwoch 04.02., 11.02.2015, 20.15-21.45 Uhr.
B.3, B.4/5 Seminar: Theorie der psychoanalytischen und tiefenpsychologisch
fundierten Behandlung V – Fokaltherapiekonferenz
Eberhard Windaus
Die Fokalkonferenz findet das ganze Jahr (außer Schulferien) fortlaufend statt. Die Teilnahme
setzt die Bereitschaft zur Vorstellung von eigenem Fallmaterial voraus. Dieses wird dahingehend untersucht, ob eine Indikation für eine Fokaltherapie besteht. Die Fokaltherapie wird
von der Gruppe in Intervision begleitet und protokolliert. Das Seminar dient als Nachweis für
klinische Erfahrungen in der Durchführung von Kurzzeittherapien.
Wöchentlich montags 11.15 bis 12.30 Uhr, Anna-Freud-Institut, Frankfurt a. M., Parterre
Seminarraum rechts).
Kandidaten und Niedergelassene nach persönlicher Anmeldung.
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A.2, B.4: Winnicott-Seminar: Deprivation and Delinquency –
Die antisoziale Tendenz (1956)
Renate Kelleter, Thomas Ettl
Statt wie M. Klein von einer angeborenen Triebausstattung mit einer konstitutionell vorgegebenen Stärke destruktiver Impulse auszugehen, sieht Winnicott in der frühen Umwelt den
entscheidenden Faktor für die psychische Entwicklung. Er wendet sich gegen die Todestriebtheorie Kleins, die das Neugeborene im Stadium der paranoid-schizoiden Position voller Verfolgungsangst sieht. Für Winnicott erscheinen diese Ängste aber verursacht durch ein
Versagen der Umwelt zu entstehen, durch ein nicht genügend gutes „holding“. D.h., dass die
Affekte, wie M. Klein sie sieht, die sich in Hass, Neid und Sadismus manifestieren, bei
Winnicott erst später erscheinen, als Reaktion auf die versagende Umwelt. Er sieht die
Aggressivität auch benigner, als überlebensnotwendig und Teil der Kreativität, die er für
angeboren hält.
Literatur:
- Winnicott, D. W. (1956) „Die antisoziale Tendenz“, S. 197-207 und „Sehr frühe
Wurzeln der Aggression“, S. 86-91, beides in: „Von der Kinderheilkunde zur
Psychoanalyse“ (2008) Psychosozial, Gießen,
Original: „Deprivation and Delinquancy“ (1984) Tavistock Pub. London, New York.
- Blass, R. B., Eigen, M., Abram, J., V. Bonanino (2012) „On Winnicott’s Clinical
Innovations” Int. J. Psychoanal. 93, 1439-1485.
Wir lesen den Text und diskutieren ihn mit neueren Veröffentlichungen aus dem Int. J. of PA,
die wir gelesen haben.
Freitag 14.11.2014, 15.15-18.30 Uhr.
Kandidaten- und Dozentenforum/Semesterabschlussbesprechung
Gespräch zwischen Ausbildungsteilnehmern/Kandidaten und Lehranalytikern, Dozenten,
Mentoren und anderen Funktionsträgern über aktuelle Ausbildungsprobleme.
Mittwoch, 20.02.2015, 20.15 Uhr.
„Gonsenheimer Mittwochskreis“
Wir laden alle Mitglieder des mpi ein zum Gonsenheimer Mittwochskreis.
In diesem Kreis diskutieren wir über einen psychoanalytischen Text, den jeweils einer der
Teilnehmer vorbereitet und referiert.
Ort: Praxisgemeinschaft Hack/Riedell-Heger, Breitestr. 29, 55124 Mainz-Gonsenheim.
Zeit: Jeden 3. Mittwoch des Monats, 20.00 Uhr.
Kontakt: [email protected], [email protected], Tel.: 06131- 466256 bzw. 941416.
13
Öffentliche Vortragsreihe: Neuere Entwicklungen in der Psychoanalyse
Ort der Veranstaltungen ist der Erbacher Hof
Dienstag, 07.10.2014, 20.15 Uhr
Vortragende: Dipl.-Psych. Charlotte Günther. Frankfurt
„Zur Aneignung des Fremden in das unbewusste Bild des Körpers“
Reihe: Psychoanalyse und Film
Die Kinoveranstaltungen finden statt jeweils um 20.30 Uhr im CinéMayence im Schönborner
Hof/Institut Francais, Schillerstr. 11, 55116 Mainz
Freitag, 07.11.2014, 20.30 Uhr
"Alien" (1979)
Regie: Ridley Scott
Referent: Dipl.-Psych. Steffi Keßeler-Scheler
Ermächtigung zur ärztlichen Weiterbildung
Dr. med. Dr. phil. Matthias Adler, Dr. phil. Ulrike Bastian, Andrea Bayer-Fieberg, Dr. med.
Réne Fischer, Dr. med. Christa Hack, Prof. Dr. med. Annegret Eckhardt-Henn, Dr. med.
Werner Köbel, Dr. med. Helmut Luft, Dr. med. Helmut Riedell-Heger, Dr. med. Jürgen
Sandmann
Liste der Lehr- und Kontrollanalytiker
Beate Cordes (SU)
Rotraut DeClerck (LA, KA)
Eugenie Fischer (SU)
René Fischer (KA)
Christa Hack (LA-akjp)
Gudrun Irmler-Drechsler (KA)
Renate Kelleter (LA, KA, SU)
Doris Kölsch (SU)
Helmut Luft (KA)
Peter Möhring ( KA)
Bärbl Niechzial (SU)
Ronald Oerter (SU)
Rainer Paul (LA, KA)
Jürgen Sandmann (LA, KA)
Angelika Staehle (LA, KA, SU)
Thomas Steininger (SU)
Christina Waldung (SU)
Annelore Werthmann (LA, KA)
Hans-Volker Werthmann (KA)
Hans Willenberg (LA, KA)
LA = DPV-Lehranalytiker und/oder
akjp-Lehranalytiker
KA = DPV - Kontrollanalytiker
SU = akjp-Supervisor
14
ADRESSEN
Dr. med. Dr. phil. Matthias Adler, Münsterstr. 1 ,55116 Mainz, Fon: 06131-6225291, Fax:
06131-268737, E-Mail: [email protected]
Dr. phil. Ulrike Bastian, Schulstr. 58, 55124 Mainz, Fon: 06131-44179, Fax: 06131-211826,
E-mail: [email protected]
Andrea Bayer-Fieberg, Ärztin, Augustinerstr. 23, 55116 Mainz, Fon: 06131-280776, Fax:
06131-238071, E-Mail: [email protected]
Dr. med. Heribert Blaß, Neubrückstr. 4, 40213 Düsseldorf, Fon: 0211.-326530, E-Mail:
[email protected]
Dipl.-Soz.-Päd. Sascha Broska, Mainzer Str. 19, 65185 Wiesbaden,
Fon: 0611-3345410 E-mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Beate Cordes, Zaybachstr. 24, 55128 Mainz,
Fon: 06131-366526, Fax: 06131-937484, E-mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Rotraut De Clerck, Oberlindau 112, 60322 Frankfurt,
Fon: 069-74307745, Fax: 06172-969614, E-mail: [email protected]
Dr. med. Moritz de Greck, Moritzstraße 47, 65185 Wiesbaden, E-mail:
[email protected]
Prof. Dr. med. Annegret Eckhardt-Henn, Bürgerhospital Medizinische Klinik II Klinik f.
Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Tunzhofer Str. 14-16, 70191 Stuttgart, Fon:
0711-27822700, Fax: 0711-27822172, E-mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Katja Eisinger, Philippsring 5, 55252 Mainz-Kastel, Fon: 06134-257548, Fax:
06134-257549, E-mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Thomas Ettl, Kranichsteinerstr. 21, 60598 Frankfurt, Fon: 069-626345, E-mail:
[email protected], www.thomas-ettl.de
Dr. med. Eugenie Fischer, Fasanenweg 16, 65835 Liederbach, Fon und Fax 069-304000,
E-mail: [email protected]
Dr. med. René Fischer, Fasanenweg 16, 65835 Liederbach, Fon und Fax: 069-304000,
E-mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Charlotte Günther, Ginnheimer Landstraße, 3, 60387 Frankfurt, Fon: 069779935, Fax: 069 71671753, E-Mail: [email protected]
Dr. med. Christa Hack, Breite Str. 29, 55126 Mainz,
Fon: 06131–466256, Fax: 06131-941417, E-mail: [email protected]
Dr. med. Gudrun Irmler-Drechsler, Am Michelsgrund 20, 69469 Weinheim,
Fon: 06201-64762, Fax: 06201-181186, E-mail: [email protected]
Dr. med. Renate Kelleter, Richard-Wagner-Straße 53, 64287 Darmstadt,
Fon: 06151-77108, Fax: 06151-784776, E-mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Steffi Keßeler-Scheler, Bahnhofstr. 21, 55286 Wörrstadt,
Fon: 06732-962778, Fax: 06732-964710, E-mail: [email protected]
15
Dr. Dipl.-Päd. Sandra Kirsch, Feldstraße 21, 65183 Wiesbaden, Tel. 0611-5040081,
E-Mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Horst Kipphan, Lilienweg 9, 55126 Mainz, Fon: 06131-477095,
Fax: 06131-473648, E-mail: [email protected]
Dr. med. Werner Köbel, Kornweg 30, 65388 Schlangenbad, Fon : 06129 -4888245
Doris Kölsch, Rheinstraße 20, 64283 Darmstadt, Fon: 06151-3964772,
E-mail: [email protected]
Prof. Dr. phil. Marianne Leuzinger-Bohleber, Am Elbfeld 1 A, 60327 Frankfurt, Fon: 069971 204-149, Fax: 069-971 204-4, E-mail: [email protected]
Christoph Lohmeier-Zenz, Münsterstr. 1, 55116 Mainz, Fon: 06131-238136, Fax: 06131268737, E-mail: [email protected]
Dr. med. Helmut Luft, Im Klingen 4b, 65719 Hofheim, Fon: 06192-995930,
Fax: 06192-995941
PD Dr. med. Peter Möhring, Höhenstr. 56, 35435 Wettenberg,
Fon: 0641-86 974, Fax: 0641-8772926, E-mail: [email protected]
Klaus Müller-Siebert, Adam-Karrillon-Str. 33, 55118 Mainz. Fon + Fax: 06131/675093
Bärbl Niechzial, Löwengasse 7, 61348 Bad Homburg, Fon: 06172-917810, Fax: 06172917815, E-Mail: [email protected]
Dipl.-Päd. Ronald Oerter, Overbeckstr. 55, 65187 Wiesbaden,
Fon: 0611-5657516, Fax 0611-5657515, E-mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Regine Pajunk-Klauenflügel, Bingertstr. 31, 65191 Wiesbaden,
Fon: 0611-5640967, E-mail: [email protected]
Dr. phil. Dipl.-Psych. Rainer Paul, Kapellenstr. 78, 65193 Wiesbaden,
Fon: 0611-5900965, Fax 0611-5990444, E-mail: [email protected]
Dipl.-Psych. PD Dr. Udo Porsch, Am Fort Gonsenheim 61a, 55122 Mainz, Fon : 061319320200, Fax: 06131-9720853. E-mail: [email protected], [email protected]
Prof. Dr. Ellen Reinke, Nerostr. 39, 65183 Wiesbaden, Fon 0611-5324192,
E-mail: [email protected]
Dr. med. Helmut Riedell-Heger, Breite Str. 29, 55126 Mainz,
Fon: 06131–941416, Fax: 06131-941417, E-mail: [email protected]
Dr. med. Jürgen Sandmann, Martin-Luther-Straße 47, 55131 Mainz,
Fon: 06131-57 48 88, Fax: 06131-698037, E-mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Angelika Staehle, Annastr. 28, 64287 Darmstadt,
Fon: 06151-23325, Fax: 06151-272140, E-mail: [email protected]
Prof. Dr. phil. Thomas Steininger, Heidelberger Landstr. 171, 64297 Darmstadt,
Fon: 06151-538007, Fax: 06151-9926781, E-mail: [email protected]
16
Priv. Doz. Dr. rer. Medic. Dipl. Psych. Claudia Subic-Wrana, Klinik für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsmedizin Mainz, Untere
Zahlbacher Str. 8, 55131 Mainz, Fon: 06131-17-2196, E-mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Christine Tegel-Koechel, Koblenzer Str.8, 54516 Wittlich, Fon: 06571-27581,
Fax: 06571-27581, E-mail: [email protected]
Prof. Dr. Bernd Traxl, Institut für Erziehungswissenschaften, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Colonel-Kleinmann-Weg 2, 55128 Mainz, Fon: 06131-39-20305, Fax 06131-3925995, E-Mail: [email protected]
Christina Waldung, Leverkuser Str. 6, 65929 Frankfurt, Fon: 069-33997955, E-Mail:
[email protected]
Dr. phil. Dipl.-Psych. Annelore Werthmann, Theodorenstr. 12A, 65189 Wiesbaden,
Fon: 0611-371210, Fax: 0611-376259, E-mail: [email protected]
Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Hans-Volker Werthmann, Theodorenstr. 12A, 65189
Wiesbaden, Fon: 0611-371210, Fax: 0611-376259, E-mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Waltraud Westerath, Gonsbachgärten 6, 55122 Mainz, Fon : 06131-222846,
Fax: 06131-6276972, E-mail: [email protected]
Dr. phil. Dipl.-Psych. Hans Willenberg, Heidesheimerstr. 45, 55124 Mainz,
Fon: 06131-6231132, Fax: 06131-228733, E-mail: [email protected]
Dr. phil. Dipl.-Päd. Eberhard Windaus, Länderweg 45, 60599 Frankfurt, Fon: 06996206442, Fax: 069-60629724, E-mail: [email protected]
Rosemarie Zimmermann, Berliner Straße 24 a, 64404 Bickenbach, Fon: 06257-9440575,
E-Mail: [email protected]
KOOPERIERENDE INSTITUTE
Frankfurter Psychoanalytisches Institut e.V. Wiesenau 27-29, 60323 Frankfurt, Fon: 06917462-8 –9, Fax: 069-174659, E-mail: [email protected], Internet: http://www.fpi.de.
Anna-Freud-Institut Mertonstr. 17, 60323 Frankfurt, Fon: 069-721445, Fax. 069-97202588,
E-mail: [email protected], Internet: http://www.ikjp.de.
SIPP – Saarländisches Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V.
Bleichstraße 14, 66111 Saarbrücken, Fon: 0681-3904945, Fax: 0681-3904947,
E-mail: [email protected], Internet: http://www.sipp.de.
KOOPERIERENDE KLINIKEN
Darmstädter Kinderkliniken – Prinzessin Margaret
Dieburger Straße 31, 64287 Darmstadt, Fon: 06151-402-3020
Vitos Rheingau gemeinnützige GmbH, Zentrum für Soziale Psychiatrie Rheinblick
Kinder- und Jugendpsychiatrie Rheinhöhe, Kloster-Eberbach-Straße 4, 65346 Eltville,
Fon: 06123-602-0, Fax: 06123-602-297, E-mail: [email protected],
Homepage: www.vitos-rheingau.de
17
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Riedstadt, Postfach 1362, 64560 Riedstadt, Fon: 06158-183-331, Fax: 06158-183-332, Email: [email protected], Internet: http://www.vitos-riedstadt.de
Klinik für KJPP Idar-Oberstein, Kinder- und Jugendzentrum, Klinikum IdarOberstein GmbH, Dr. Ottmar-Kohler Straße 2, 55743 Idar-Oberstein, Telefon: +49 (0) 67
81/66-1801, Fax: +49 (0) 67 81/66-1806, E-Mail: sekretariat.kjp(at)io.shg-kliniken.de
Saarland Heilstätten Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Waldstr. 40, 66271
Kleinbittersdorf, Tel. 06805-9282-0, Fax 06805-9282-40, E-Mail: [email protected]
Rheinhessen-Fachklinik Alzey
Dautenheimer Landstr. 66 , 55232 Alzey , Fon: 06731-500, Fax: 06731-498444, E-mail:
[email protected], http://www.rheinhessen-fachklinik-alzey.de
Rheinhessen-Fachklinik Mainz
Ambulanz Kinder- und Jugendpsychiatrie u. -psychotherapie, Hartmühlenweg 2-4, 55122
Mainz, Fon: 06131-378-20000, Fax: 06131-378-2800
Zentrum für Soziale Psychiatrie Marburg-Süd
Cappeler Str. 98, 35039 Marburg, Fon: 06421/4041, Fax: 06421- 404442, E-mail: vitosgiessen-marburg.de
Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg/Saar, Klinik f. Kinder- und Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie
Kirrberger Straße 1, 66421 Hombug/Saar, Fon: 06841-16-24202, Fax: 06841-16-24270, Email: sekretariat.psychiatrie(at)uks.eu
Eifelklinik der LVA Rheinprovinz
54531 Manderscheid, Mosenbergstraße Fon: 06572 / 9 25 01 Fax 06572 / 9 25 19 63,
Internet: www.eifelklinik.de
MEDIAN Reha-Zentrum, Bernkastel-Kues, Klinik Moselhöhe
Kueser Plateau, Fon: Telefon: 06531 92-3741, Fax: 06531 92-3871, e-mail:
[email protected], Internet: Median-Kliniken.de
Psychiatrisches Krankenhaus St. Valentinus-Haus
Suttonstr. 24, 65399 Kiedrich, Fon: 06123-603-0, Fax: 06123-603-119, e-mail:
[email protected], Internet: .scivias-caritas.de
Walter-Picard-Klinik
Philippsanlage, 64560 Riedstadt, Fon: 06158-183201, Fax: 06158-243, E-mail:
[email protected], Internet: www.vitos-riedstadt.de
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Kooperationsvertrag zwischen dem Weiterbildungsstudiengang „Psychodynamische
Psychotherapie“ zum Psychologischen Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter
und psychoanalytischer Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz, Klinik für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
18
TERMINÜBERSICHT
Tag
Datum
Mi
14-tägig
Mo
14-tägig.
Mi
14-tägig
Mi nach Bedarf
Mi alle 4 Wo.
Mo Wöchentl.
mittwochs
n.V.
donnerstags
n.V.
n.V.
n.V.
Mi
10.09
Mi
10.09.
Sa
13.09.
Mi
17.09.
Sa
20.09.
Mi
24.09.
Sa
27.09.
Mi
01.10.
Di
07.10.
Mi
08.10.
Mi
15.10.
Mi
05.11.
Mi
05.11.
Fre
07.11.
Sa
08.11.
Mo
10.11.
Mo
10.11.
Mi
12.11.
Mi
12.11.
Fre
14.11.
Sa
15.11.
Mo
17.11.
Mi,
19.11.
Sa
22.11.
Mi
26.11.
Sa
29.11.
Do
01.12.
Mi
03.12.
Mo
08.12.
Mi
10.12.
Sa
13.12.
Mo
15.12.
Do
16.12.
Uhrzeit
Seminartitel
17.15-18.45 Ambulanzkonferenz DPV
n.V.
Ambulanzkonferenz akjp
11.00-12.30 Ambulanzkonferenz akjp
Frühgeborenenambulanz
20.00
Gonsenheimer Mittwochskreis
11.15-12.30 Fokalkonferenz akjp AFI Frankfurt
20.15-21.45 Säuglingsbeobachtung AFI Frankfurt
Kasuistik DPV
n.V.
Säuglingsbeobachtung
PTG-AG
Antragsstellung für die PT akjp
Erstuntersuchungen (Interviewpraktikum) akjp
20.15-21.45 Kasuistik-Seminar akjp, DPV
18.45-20.15 Erstinterview
13.00-17.00 In Treatment III (Film)
18.45-20.15 Erstinterview
11.00-14.00 Kasuistik-Seminar akjp, DPV
18.45-20.15 Erstinterview
10.00-18.00 7. Mainzer kinderanalytische Konferenz
18.45-20.15 Erstinterview
20.15
Dienstagsvortrag Charlotte Günther
18.45-20.15 Erstinterview
18.45-20.15 Erstinterview
18.45-20.15 Erstinterview
20.15-21.45 Kasuistik-Seminar akjp, DPV
20.30
Psychoanalyse und Film „Alien“
08.30-10.30 Fokaltherapie II
20.15-21.45 Kasuistik-Seminar akjp, DPV
18.45-20.15 ICD-10
18.45-20.15 Erstinterview
20.00-21.30 Entwicklungspsychologie
15.15-18.30 Winnicott-Seminar
09.30-13.30 Fokaltherapie II
20.15-21.45 Kasuistik-Seminar akjp, DPV
20.15-21.45 Kasuistik-Seminar akjp, DPV
10.30-14.00 Sandspiel
20.00-21.30 Entwicklungspsychologie
11.00-14.00 Elternarbeit
20.15-21.45 Psychodynamik der Depression II
20.15-21.45 Kasuistik-Seminar akjp, DPV
20.15-21.45 Gescheiterte Beziehungen II
20.00-21.30 Entwicklungspsychologie
11.00-14.00 Kasuistik-Seminar akjp, DPV
20.15-21.45 Gescheiterte Beziehungen II
20.15-21.45 Psychodynamik der Depression II
19
Umfang
2 Std.
2 Std.
4 Std.
2 Std.
4 Std.
2 Std.
2 Std.
2 Std.
2 Std.
2 Std.
2 Std.
3 Std.
2 Std.
2 Std.
2 Std.
3 Std.
2 Std.
2 Std.
4 Std.
2 Std.
4 Std.
2 Std.
2 Std.
2 Std.
2 Std.
4 Std.
2 Std.
2 Std.
22.12.14 – 10.01.15
Di
13.01.
20.15-21.45
Mi
14.01.
20.00-21.30
Fre
16.01.
14.00-17.30
Sa
17.01.
09.30-15.30
Mi
21.01.
20.25-21.45
Mi
28.01.
20.00-21.30
Sa
31.01.
10.00-11.30
Mo
02.02.
20.15-21.45
Mi
04.02.
20.15-21.45
Fre
06.02.
14.00-17.30
Mi
11.02.
20.15-21.45
Mi
18.02.
20.00-21.30
Fr
20.02.2015
Mi
25.02.
19.30-20.00
Mi
18.03.
18.30-21.45
Weihnachtsferien
Brüche in der sexuellen Entwicklung
Entwicklungspsychologie
Trauma und Dissoziation
Psychotherap. Erstinterview nach Argelander
Mentalisierung, Teil 3
Entwicklungspsychologie
Kasuistik-Seminar akjp, DPV
Kasuistik-Seminar akjp, DPV
Die erot. Übertrag. im psychoanalyt. Prozess
Trauma und Dissoziation
Die erot. Übertrag. im psychoanalyt. Prozess
Entwicklungspsychologie
Semesterabschlussbesprechung
Kasuistik-Seminar akjp, DPV
Das Konfliktmodell
NOTIZEN
20
2 Std.
2 Std.
4 Std.
6 Std.
2 Std.
2 Std.
2 Std.
2 Std.
2 Std.
4 Std.
2 Std.
2 Std.
2 Std.
4 Std.

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