Kreative Fenstergestaltungen, Nikolaus

4.1 NIKOLAUS, KOMM IN UNSER HAUS!
SCHÜLERARBEITEN ZU 4.1
Differenzierung
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ab Klasse 2
Winter
4.1 Nikolaus, komm in unser Haus!
Zeitdauer: ca. 2 – 3 Unterrichtsstunden, Technik: Scherenschnitt / Transparentpapiercollage
Ziele:
Eigenschaften und Merkmale des Nikolaus
kennenlernen
Einen Nikolaus mit Insignien (seinem Chormantel, der Mitra, dem Bischofsstab, dem
Bischofsring, dem Brustkreuz) und seinem
Sack so zeichnen, dass ein Scherenschnitt
mit Rahmung entsteht.
Scherenschnitt ausschneiden und mit einem
durchscheinenden Hintergrund gestalten
einen „Fenstergucker“-Nikolaus herstellen
Lehrermaterial (vorbereiten und mitbringen):
evtl. Nikolausbilder mit Insignien
Notizzettel für jeden Schüler
schwarzes Tonpapier DIN A3 (oder was
vorhanden ist) in Schüleranzahl
Transparent- oder Seidenpapiere
Material (während des Unterrichts):
heller Holzstift, (evtl. langes) Lineal
Schere, Schnipselschachtel (siehe S.3),
Klebeunterlage, Klebestift
Differenzierung: („Fenstergucker“-Nikolaus)
weißes Zeichenpapier, mind. DIN A3,
besser größer
Wachsmalstifte, Schere
Das gestalterische Grundprinzip Figur / Grund wird beim Transparentpapierbild umgesetzt. In der Differenzierung spielt das gestalterische
Grundprinzip Ausformen und Farbbeziehungen herstellen eine Rolle.
Tipp
Für die Gestaltung des Hintergrundes gibt es verschiedene Möglichkeiten (siehe Schülerarbeiten). Dies ist abhängig vom Alter
der Schüler und vom zeitlichen Rahmen.
Unterrichtsvorbereitung
Bringen Sie evtl. Nikolausbilder mit, auf denen die Insignien
(Mitra, Mantel, Stab, Brustkreuz, Ring) zu sehen sind. Sie benötigen noch Notizzettel, schwarzes Tonpapier, Transparentpapiere
/ Seidenpapiere.
Arbeitsplatzvorbereitung
heller Holzstift, (evtl. langes) Lineal, Schere, Schnipselschachtel,
Klebeunterlage, Klebestift
Unterrichtsverlauf
Initialphase (Einstieg)
Die Schüler sitzen mit einem Bleistift im Stuhlkreis. Jeder Schüler
bekommt einen Zettel. Ein Personenrätsel wird vorgelesen (siehe
Anhang M18). Sobald der Schüler meint zu wissen, wie die Person
heißt, soll er den Namen auf den Zettel und eine Punktzahl (je
mehr Hinweise der Lehrer gibt, desto weniger Punkte gibt es)
schreiben, den Bleistift weglegen und seinen Zettel verdeckt
halten. Eine Korrektur während des Rätsels ist nicht möglich.
Deshalb evtl. abwarten und erst, wenn man ganz sicher ist,
aufschreiben. Das Rätsel wird immer genauer und die Kinder
lernen dabei Eigenschaften und Merkmale des Nikolaus kennen.
Explorationsphase (Erarbeitung)
Schwarzes Tonpapier wird den Schülern gezeigt und die Technik
erklärt. Am Anfang wird ein Rand (2 Finger breit) gezeichnet
(evtl. mit einem langen Lineal). Danach sollen die Umrisse des
Nikolaus’ mit Mantel / Mitra / Bischofsstab / Brustkreuz und dem
Sack gezeichnet werden. An allen vier oder zumindest an drei
Seiten müssen die Figur und die Gegenstände mit dem Rand
verbunden sein, sonst fällt der Scherenschnitt aus dem Rahmen.
Anschließend wird ausgeschnitten (bei jüngeren Schülern die
Flächen, welche weggeschnitten werden müssen, anzeichnen
lassen). Ältere Schüler zeichnen noch einmal eine Linie (0,5 cm)
um das Motiv herum und schneiden das Innere aus. So können
unterschiedliche Transparentpapierfarben aufgeklebt werden.
Aufgabenstellung
„Nikolaus mit seinem Mantel, der Mitra, dem Bischofsstab ( evtl.
dem Brustkreuz und seinem Ring) und seinem Sack zeichnen,
mit dem Rand verbinden, zeigen, ausschneiden und einen Hintergrund mit Transparent- oder Seidenpapier gestalten.“
Objektivierungsphase (Arbeitsphase)
Die Schüler zeichnen auf, lassen ihre Zeichnung in Bezug auf die
Verbindung zum Rand kontrollieren und schneiden aus. Danach
fertigen sie mit der entstandenen Schablone einen zweiten
Scherenschnitt (spiegelverkehrt, auf die Bleistiftlinie achten)
an. Dieser wird am Schluss auf den Hintergrund geklebt, damit
das Bild stabiler wird und von beiden Seiten gleich aussieht. Das
Transparentpapierbild wird direkt ans Fenster geklebt.
Differenzierung („Fenstergucker“-Nikolaus)
Auf einem großformatigen weißen Papier fertigen die Schüler
eine farbige Wachskreidezeichnung eines Nikolaus an. Dieser
wird von vorne und hinten bemalt, als „Fenstergucker“-Nikolaus
(manche schauen aus dem Fenster hinaus, andere zum Fenster
hinein) direkt an der Fensterscheibe befestigt. Das große Format
macht den Reiz der Fenstergucker aus!
Reflexionsphase (Betrachtung und Besprechung)
• Unterschiedliche Gestaltung der Nikoläuse
• Wirkung der Hintergrundgestaltung
• evtl. Betrachten der Differenzierungsarbeiten
Anhang
• M18 – Rätsel „Wer bin ich? – Der Bischof Nikolaus“, S. 51
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M18
R ÄTSEL ZU 4.1 NIKOLAUS, KOMM IN UNSER HAUS!
Wer bin ich? – Der Bischof Nikolaus
10 Punkte
1. Ich bin der Freund und Schutzpatron der Kinder.
9 Punkte
2. Ich helfe allen Menschen, die in Not sind.
8 Punkte
3. Ich mache Menschen Mut, Gutes zu tun.
7 Punkte
4. Ich bin schon sehr alt.
6 Punkte
5. Ich komme nur im Winter.
5 Punkte
6. Ich habe einen weißen Bart.
4 Punkte
7. Du erkennst mich an meiner Mitra und meinem Krummstab.
3 Punkte
8. Ich war Bischof in der Stadt Myra.
2 Punkte
9. Mein Namenstag wird jedes Jahr am 6. Dezember gefeiert.
1 Punkt
10. An diesem Tag habe ich Helfer, die Äpfel, Nüsse und Süßigkeiten verteilen. Dort wo sie sind, bin ich auch.
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M19
ANLEITUNG ZU 4.2 WEIHNACHTSBÄUME UNTER DEM STERNENHIMMEL –
PAPIERFLÄCHENFALTUNGEN FÜR WEIHNACHTSFENSTERBÄUME
Schritte 2 – 5 mehrmals wiederholen.
Es ist auch möglich, über eine Faltung noch einmal darüberzufalten. So entstehen dunklere Farbflächen,
da das Papier an dieser Stelle 5-mal gefaltet ist.
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