Los Angeles 27.03.2004 ak Gruesse aus den sonnigen Los

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Los Angeles 27.03.2004 ak Gruesse aus den sonnigen Los
Universal-Studios in L.A.
Los Angeles 27.03.2004 ... ak
Gruesse aus den sonnigen Los Angeles in California an alle Oppenweher.
Wir (Edeltraut und Wolfgang Pinke, Marianne Kulinna und meine Wenigkeit) sind hier nach
folgender Route gut angekommen:
Mit dem Taxi-Auto von Schwager Peter Schillak nach Minden zum Regionalzug nach
Hannover.
Von Hannover nach Frankfurt Flughafen mittels ICE. Dann mit US-Airways nach Philadelphia
(Pennslyvania), von dort aus nach L.A.(Los Angeles), und schon waren wir nach ca. 26
Stunden Reisezeit da.
Das Lichtermeer aus dem Flugzeug war von dieser 14 Millonenstadt schon grandios.
Gewaltig sind auch die Ausmaße dieses Schmelztiegels von Nationen, flächenmäßig ca 100
km in Nord-Ostrichtung und 150 km in Ost-Westrichtung.
Heute am 2.Tag haben wir morgens eine Stadtrundfahrt gemacht, ab Mittag waren wir in
den Universal Studios, wo wir atemberaubene Shows und Effekte am laufenden Band
gesehen haben. Von Terminator, Jurassic Park,Shrek,Waterworld usw usw, einfach
Wahnsinn.
Wahnsinn auch das Erlebnis bei der Ankunft im Figueroa Hotel. Der Fahrstuhl ist für 8
Personen zugelassen, 15 Leute wollten partout mit... In den 12 Stock... Auch die
Oppenweher...was nun geschah.. Naja der Elevator blieb stehen..alle Passagiere wurden
merkwürdig hysterischer..nach penetranten Druck auf die Alarmklingel kamen wir nach ca.
10 Min glücklich frei... That´s life in Amerika..
Morgen geht's nach San Diego.
San Diego 29.03.2004 ... ak
Heute einen kurzen Bericht vom Trip zu
einem der schönsten Locations in Cailfornia
"SAN DIEGO ". Es ist die zweitgrößte Stadt in
California (11 Mios) und bevorzugter
Altersruhesitz für gut betuchte Amis. "Hier
kann man es aushalten!, meinte Wolfgang
Pinke und dachte wohl an seinen Ruhestand
in 10 Jahren oder so...
Man fährt mit dem Bus ca. 250 km südlich von
L.A. Richtung Mexiko. San Diego ist aufgrund
ihres idealen Klimas zwölf Monate im Jahr ein
attraktives Urlaubsziel mit vielfältigen
Sehenswürdigkeiten , unter denen der ZOO am
populärsten ist. Der Zoo liegt innerhalb des
Balboa Parks, in dem sich 12 Museen der Stadt
Konzentrieren. Dieser Park war einer unserer
Anlaufpunkte.
Zum Lunch fuhren wir zum Seaport Village am
Hafen, wo neben dem Fährdampfer Berkeley
aus San Francisco der 1863 erbaute Segler "Star
of India" und der Passagierdampfer "Medea" vor
Anker liegen. Am schneeweißen Pazifik Strand
nahm Edeltraud Pinke ihre obligatorische
Weltenbummler Sandprobe. Überall im Sand
glitzerte es wie kleine Goldnuggets. Ich glaube
allerdings eher an Katzengold.
Hier wurde auch das berühmte Hotel Del
Coronado im viktorianischen Stil erkundet. Das
Hotel bildete die Kulisse für den Film "Manche
mögens heiss" mit Robert Redford und Doris
Day.
Weiter besichtigten wir in Downtown(Zentrum,
da wo die Wolkenkratzer der Geschäftswelt
stehen) den Gaslamp District, welcher
wunderschön renoviert wurde. Die zahlreichen
historischen Bauten aus rotem Ziegelstein sind
unverfälscht erhalten.
Den Abschluß bildete ein Besuch von Old Town.
Hier wird die gute alte Zeit nacgebildet. Alles
was es im Wilden Westen an Gebäuden und
Geschäften gab kann man hier bestaunen.
Wir haben uns mit dem Handy auf einen alten
Wagenbock ablichten lassen. Allerdings fehlen
uns die Pferde, die hatte man uns kurz vorher
geklaut.
Heute geht's weiter durch die SanBernadino
Berge nach Nevada Las Vegas .
Heute am Sonntag den 28.03.2004 sind wir ab 08.00 Uhr aus unserem
bisherigen Domizil, dem Figueroa Hotel in Downtown L.A. Richtung San
Bernhardino über den Freeeway Nr. 10 unterwegs.
Erster Stop ist Barstow, ein Ort der von der Eisenbahn lebt. Hier werden die
ewig langen Amstrak Züge mit bis zu 10 Lokomotiven hintereinander
zusammengestellt.
Weiter geht´s nach einer Ghost Town namens Calico. Hier ist eine komplette
Western und Silberminenstadt zu besichtigen, Schlägereien und Schießereien
von stilechten Cowboys inbegriffen.
Dann weiter 250 km durch die Mojawe Wüste bis endlich das Spielerparadies
sichtbar ist.
Wir kommen am Sonntagabend an, den ganzen Weg kamen uns Leute aus L. A.
entgegen, welche am Wochende ihr sauer verdientes Geld verspielt haben.
Wolfgang sah sogar eine Fata Morgana in der Wüste.
Jemand ging zu Fuss die Strasse entlang, ein Unding in den Staaten, der hatte
wahrscheinlich sein Auto mit verzockt. Wir sehen einige Autos am
Strassenrand mit einer Panne. Wichtig ist hier immer einen ausreichenden
Wasservorrat mitzuführen.
Ihr werdet es nicht glauben, Wolfgang und ich haben diesen drei Tagen erst 1
Bier (Heinecken) kosumiert. Sonst nur stilles Wasser(mit Kohlensäure gibt's
praktisch nicht, ausser Sodawasser) und Abends ein bis 2 Gläser roten oder
weissen California Wein. Danach sofort in die Falle.
In Las Vegas übernachten wir im Circus Circus Hotel. Abends haben wir die
Casino-Hoteltour gebucht und am nächsten Morgen früh geht's es mittels
Kleinflugzeug von Las Vegas nach dem GRAND CANYON.
Doch davon demnächst mehr. Anbei zwei Bilder von Vegas bei Nacht, leider
nur in Handyauflösung wg der Datenmenge.
Eins kann ich allerdings jetzt schon sagen: VEGAS bei Nacht ist absolute
Spitze.
Blick auf das MGM-Grand-Hotel, wo die legendären Boxkämpfe stattfinden
Blick auf den "Strip", die Hauptstraße in Las Vegas
Hallo Oppenweher,
Ich rief heute morgen in derAlten Welt
an, weil Schwägerin Gundula heute am
30.03.04 Geburtstag hat. Es scheint ja
doch einige aus der Heimat zu
interessieren was wir so erleben.
Heute berichte ich von der
Casino/Hotel Nachttour und dem Grand
Canyon. Eigentlich könnte man darüber
zig Seiten schreiben, aber dafür fehlt
bei so einer Rundreise einfach die Zeit.
Mein Pommessticker(Griffel des Pocket-PCs) ist schon etwas abgegriffen, wir sind
gerade auf der Rückfahrt von Las Vegas über Barstow Richtung Yosemite
Nationalpark (600 km). Deswegen habe ich heute etwas mehr Zeit den Griffel zu
quälen. Mit der Musik von Willy Nelson (On the road again) klappt das ganz gut.
Zur Las Vegastour:
Viele, so auch wir, kannten Las Vegas bei Nacht aus dem Fernsehen. Aber was einem
hier dann zum Nulltarif original in den Hotels geboten wird, läßt sich kaum in Worte
fassen. Man muss wissen, dass sich hier von den zehn weltgrößten Hotels neun in
Vegas befinden. Ebenfalls das größte Hotelkasino der Welt, das MGM (Metro Goldwyn
Meyer) mit über 5000 Räumen, mit Vergnügungspark, Konzerthalle und Achterbahn.
Fast jedes dieser Hotels kosteste min 1-2 Miliarden Dollar. Das lohnt sich auch nur,
weil jährlich hier 30 Millionen Gäste/Spieler diese Wüstenstadt besuchen.Pro Tag
werden hier min 1 Milliarde Dollar umgesetzt.
Unsere Reiseleiterin Bettina startete die Tour in Downtown an der Glitzerschlucht
Fremont Street wo der berühmte Neoncowboy die Besucher begrüsst. Hier enstand
ein Fantasieland unter einem 30m hohen,500m langen Dach, vollgepfopft mit einer
Matrix aus Gühbirnen.Alle 15 min läuft hier ein Film mit fetziger Musik, welcher als
Einstimmung gerade für die Nachttour ideal ist.
Die nächste Station war das Hotel Venetia, Venedig originalgetreu nachgebaut.
Kanäle,Gondoliere,Dogenpalast,Rialtobrücke,Campanile, echte Kustwerke, ein
tagheller täuschender bewegter Himmel und und und, wir waren sprachlos...nur die
schei.... Tauben fehlten und das Wasser in den Kanälen war superklar.
Weiter gings ins Mirage mit einem künstlichen Vulkan und einem echten Regenwald
in der Hotelhalle. Hier sieht man noch die weissen Tiger von Siegfried und Roy,
deren Show wg. des Unfalles mit einem Tiger allerdings abgesetzt ist. Von dort
sahen wr das Hotel Paris mit Eiffelturm und Triumphbogen, New York mit Original
Skyline,Ceasars Palace mit Forum Romanum und Colosseum für Celine Dion,die hier
für 3 Jahre ihre Show im eigenen Theater celebriert. Auch Elton John ist hier
demnächst für drei Monate Gast. Es ist für alle Stars Pflicht, sich hier zu
präsentieren.
Unser Abschluß war an diesem Abend das italienische Bellagio, eine wahnsinnige
echte Blumenhalle mit tausend Düften und als Show eine riesige Wasserorgel im
Comer See mit Pyroeffekten der Extraklasse.
Weiter absolut hip sind Treasure Island (Show mit untergehenden Schiff),
Excalibur(Ritterschlacht) , Mandalaya Bay(Einzige echte riesige Indoor-Wasserbucht
der Welt) und die schwarze Pyramide Luxor(Original nachgebautes Tut Ench Amun
Grab).
Um alle Aussenshows zu sehen, braucht man sicher eine Woche Zeit für diese
Themenhotels.
Die Attraktion unseres Circus Circus Hotel ist der Adventuredome (Abenteuer-Park
für Kinder) und die einzige Indoor Doppel-Loop Achterbahn der Welt.
So, nun erstmal genug mit den künstlichen Weltwundern, kommen wir zu einen der
größten, nämlich dem GRAND CANYON.
Da die Entfernung von Vegas zur Grössten Schlucht der Welt(850 km lang) zu groß
isi, buchen wir mit einer Gruppe ein Kleinflugzeug. Bei diesem Wort wird es Iris M.
aus Opw. sicher erschauern, aber ich glaube auch Peter K. hat seine Erfahrungen mit
diesem
Vehrkehrsmittel gerade hier vor Ort gemacht. Also, unser Pilot meinte, es wäre " A
little bit bumpy". Gottseidank brauchte keiner eine Tüte benutzen, die Angabe der
nach oben offenen Iris M.-Tütenskala entfällt somit.
Nach ca 2 Std. waren wir an der Südkante des Canyons angekommen. Bis zu einer
Tiefe von 1800 m fraß sich der aus den Rocky Mountains kommende Colorado River
in Millionen von Jahren in die Erdrinde rein und legte dabei Gesteinsschichten frei,
die mit über 2 Milliarden Jahren beinahe halb so alt wie die Erde sind.
Zum Mittag genehmigten wir uns alle Lachs und Steak und eine Flasche Rattlesnake
Bier (Klapperschlangen-Bier).
Wir besuchten mit dem Bus einige Aussichtspunkte der Schlucht. Es waren erhabene
Anblicke und der richtige Kontrast zum brodelnen Las Vegas. (siehe Bild).
Nach der glücklichen Rückkehr mit dem Kleinflugzeug (das Fahrwerk klemmte
etwas) gings Abends noch zum Zocken. Was soll ich sagen, das Glück war an diesen
Abend der Familie Pinke hold. Mit jeweils einen Einsatz von nur 2 Quartern (50 Cent)
gelang es erst Wolfgang dann Edeltraud die Reisekasse gehörig aufzubessern. Wieviel
es war wird nicht natürlich nicht verraten... (siehe Bild oben).
So dass wars mal wieder,
Ab Morgen sind wir im Yosemite Nationalpark und Abends dann schon in San
Franzisko.
Bis Bald,
A.K.
Hi Oppenweher,
In der letzten Mail berichtete ich kurz von
Rückreise von Vegas nach Fresno, wo wir
übernachtet haben.
In Barstow konnten einge wenige ihre Vegas
Dollar-Gewinne in einem der 95 Outlet
Stores der Edelmarkenläden loswerden.
Weiter gings über Fort Edwards (Amerik.
Militärstützpunkt) wo die Space Shuttles
landen, wenn in Florida schlechtes Wetter
ist. In Bakersfield wurde an einem
typischen Truck Stop Halt gemacht. Aus
einem Supertruck (siehe Bild) stieg eine
supersch... Truckerin.
Normalerweise macht man dann sofort ein
Date (lt. unserer Reiseführerin) aber
Wolfgang und ich waren standfest. Wir
haben nur noch "Gras für eine Ziege".
Vorbei an endlosen Gemüse-, Obst und auch Ranchen ging es nach Fresno, wo wir in einem
Landhotel übernachteten. Unterwegs wurde auch an einem Supermarkt halt gemacht. Hier
wurde auch an Kumpel Alfred von der Opw. Str. gedacht, denn die Jahrespackung Aspirin ist
hier gewaltig billiger.
Am nächsten Morgen fuhren wir weiter in
den Yosemite Nationalpark in der Sierra
Nevada (spanisch: schneebedecktes
Gebirge). Yosemite heisst in der
Indianersprache Grizzlybär. Grizzlys sind
hier allerdings nicht mehr zu finden, die
gibt's nur noch in Canada..
Dafür viele Braunbären, welche gerne in
Autos, Zelten etc nach Nahrungsmittel
suchen. Deswegen gibt es im Park überall
abschleßbare Metallboxen zur
Aufbewahrung von Lebensmitteln.
Auf unserer Fahrt durch den Park kamen wir
ins wunderschöne Yosemite Valley, wo es
die höchsten nordamerikanischen
Wasserfälle sowie Felsformationen wie den
Half Dome und El Capitain(ein 980m hoher
Monolith) zu bestaunen gibt.
Wir verließen das Tal am frühen Nachmittag und erreichten am Abend über Berkeley (berühmte
Elite-Universität) San Francisco. Als wir über die doppelstöckige Oakland Bay Bridge fuhren,
legte unsere Reiseleiterin Bettina den Song "San Francisco " von Scott McKenzie auf und band
sich Blumen ins Haar. Der ganze Bus sang das Lied mit. Ich denke, das sind diese Augenblicke
die ewig ins Gedächtnis gestanzt werden.
Wir waren Downtown im Marriot Hotel untergebracht, abends ging es zum Dinner in einen
typischen Sport-Scene-Pub. Am nächsten Tag besuchten und erkundeten wir die markantesten
Sehenswürdigkeiten von Frisco mit Bus, Schiff, Cable Car und zu Fuß. San Francisco ist auf 48
Hügeln erbaut und liegt als Halbinsel in einer Bucht.
Die Stadt, die Bauwerke, das Ambiente und auch die Mentalität der Menschen sind mehr
europäisch als amerikanisch angehaucht. Das merkt man am Strassenverkehr (rücksichtsloser)
und den Toiletten(dreckiger und kosten Eintritt). Bekanntlich gibt es hier ein von der
Öffentlichkeit toleriertes Lesben- und Schwulenviertel mit eigener regenbogenfarbener Flagge.
Hier enstand auch die Protestbewegung gegen den Vietnam Krieg.
Man kann an einem Tag und 2 Nächten nur die markantesten Sehenswürdigkeiten schaffen. Das
reicht aber, um sich hier heimisch zu fühlen. Highlights für uns waren die Golden Gate Bridge,
die Aussicht auf die Skyline der Stadt von den Twin Peaks- Hügeln, die Schifffahrt in der Bucht
unter der Golden Gate auf in den Pazifik, zurück durch die gesamten Buchten an der
Gefängnisinsel Alcatras und Fishermans Wharf. Zum Abschluß noch ins Hard Rock Cafe, eine
Cable Car Fahrt und abends zum Dinner in China Town.
Im Hotel schaue ich mal eben auf dem Internet PC auf der Oppenweher Homepage vorbei und
bin überascht, dass der Webmaster mich zum erstem Oppenweher Auslands-korrespondenten
gemacht hat. Also, liebe Homepage-Surfer verzeiht mir die Rechtschreibfehler, denn ich muß
mit meinem Griffel jeden Buchstaben einzeln in den Pocket PC hacken.
Zur Zeit befinden wir uns auf dem Flug von San Francisco nach Hawaii, wo wir dann schon
wieder unsere Uhr 2 Stunden zurückstellen können, die Sommerzeit mitgerechnet seid ihr uns
dann 12 Std voraus.
Bis bald und Aloha,
A.K.
ALOHA FROM HAWAII,
wünschen die 4 Oppenweher!
Von der ursprünglichen Reisegruppe der "California Dreaming" Reise haben ca. 80% (wir
waren insgesamt 3 Reisebusse) die Verlängerung (5 Tage Hawaii) angetreten.
Der Flug dauerte ca 4,5 Std. Wir sind auf Oahu Honululu gelandet und wurden nach
hawaiianischen Brauch mit einem Orchideenkranz begrüsst.(siehe Bild)
Oahu,Hawaii,Maui, Kauai,Nihau, Lana,und Kahoolawe heissen die größten Hawaiianischen
Inseln.
Oahu ist die drittgrößte Hawaii Insel, die Insel für die Junggebliebenen, für Leute, die etwas
erleben wollen und für alle anderen, die Erholung brauchen.
Auf Oahu leben etwa 900.000 Leute und hier liegt auch die Hauptstadt Honululu mit ihren
700.000 Einwohnern.
Wir sind im Aloha Surf Hotel untergebracht. Die
bisherige Tätigkeit bestand im Ausruhen, Strandliegen
und Baden am traumhaften Waikiki Strand. Das Wasser
hat Badewannentemperatur und ist glasklar. Alles ist
eigentlich so, wie man sich Hawaii vorstellt, Sonne
(28-32 Grad Celsius), Palmen und Meer. Störend sind
nur einige hässliche Touristenhotels und die zeitweise
hohe Luftfeuchtigkeit (80 %).
Aber mit einer Unwahrheit muss endlich aufgeräumt
werden: Es gibt doch Bier auf Hawaii.
Natürlich nahm Edeltraut wieder die legendäre
Weltenbummler-Sandprobe... aber das kennt ihr ja
schon.
Heute Abend gönnen wir uns die polynesische Show
"Creation" mit hinreissender Musik, traditionelle Tänze
und atemberaubende Tänze aus Samoa mit Feuer und
Messern im Sheraton Princess Kaiulani Hotel.
Inbegriffen ist ein Abendbüffet mit MaiTai Cocktail.
Weiter haben wir uns eine Inselrundfahrt und den
Besuch von PEARL HARBOUR vorgenommen. Davon
werde ich dann das nächste Mal erzählen.
Bis bald,
A.K.
ALOHA FROM HAWAII,
wünschen die 4 Oppenweher!
Inzwischen haben wir uns an das haiwaiianische Klima gewöhnt, was eigentlich nicht lange
gedauert hat. Es weht hier in Waikiki und auf der ganzen Insel ein kühlender Wind , der
mittags und nachmittags hilft das Klima und die Sonne gut zu ertragen. Natürlich geht in
den Hotels nichts ohne Klimaanlage. Wer ohne mind. 30er Sonnenschutzmittel halbnackt
an den Strand geht, für den kann nach 15 Min der Urlaubmit Verbrennungen zu Ende sein.
Ich bin schon etwas in der Welt herumgekommen, aber solch eine intensive
Sonnenstrahlung habe ich noch nicht erlebt.
Zum polynesischen "Creation Abend":
Der Abend fand im benachbarten Sheraton Hotel statt. Er begann mit einem MaiTai Cocktail
welcher nach Bittermandel schmeckte. Es gab reichlich zu essen, Fleisch,Fisch,Salate,Sushi,Eis
etc. Die Show erzählte mit Licht,Laser,Pyrotechnik,und einer Supertanzgruppe von der
historischen Entwicklung der Polynesier auf diesen Inseln. Ich muss gestehen, mir und Wolfgang
haben natürlich hauptsächlich die Tänze der sex Hulamädchen am besten gefallen. Wolfgangs
Kommentar zu der Performance der Hula-Grils wiederzugeben, wäre nicht ganz jugendfrei. Das
Highlight zum Abscluß war ein Feuertänzer. Fotos und Videos waren leider verboten.
Zur Inselrundfahrt:
Wir starten mit zwei Bussen (a 30 Mann), mit jeweils einem deutschen Fahrer der auch für die
Moderation und Reiseleitung verantwortlich zeichnete. Die Busse gehören Dieter, einem
Hamburger Original mit amerikanischer Frau, die wie er sagte, seit seiner Heirat Widerworte
gibt und nicht begreifen will, das erstens die Männer und zweitens die Deutschen immer recht
haben. Wolfgang und ich haben angesichts unserer besseren Hälften nur still in uns
hineingedacht.
Der Zufall wollte es, dass ich in den zweiten Bus mit Rolf aus Münster kam. Er hatte sein
Geschäft mit 52 Jahren verkauft, sich 2 Jahre die Welt angesehen, war hier in Hawaii
hängengeblieben, hatte neu geheiratet (Taiwanesin) und spielt eigentlich nur noch Golf. Gegen
Geld-Japaner versteht sich. Seine Frau meinte jedoch, er solle doch ab und an Dieter aus
Hamburg helfen.
Wir starten bei uns am Hotel unweit von Waikiki Beach(ca 200m bis zum Strand). Wakiki gehört
heute zu den bekanntesten und beliebtesten Badeorten der USA. Waikiki Beach ist ca. 4km lang
und wird landeinwärts vom Ala Wai Kanal begrenzt, der 1923 zur Entwässerung des einst
sumpfigen Hinterlands angelegt wurde. Überragt wird Waikiki vom berühmten Diamond Head,
einen 232 m hohen Vulkankrater. Britische Seeleute hielten im Jahr 1825, glitzernde Kristalle
im Lavagestein für Diamanten, daher der Name.
Dieser Krater (nicht aktiv) war unser erster Aussichtspunkt. Weiter gings durch die Viertel der
Schönen und Reichen, welche alle hier ein Grundstück mit Haus besitzen. Hier einige Namen:
Tom Selleck (Magnum mit Ferrari, wurde hier gedreht), Richard Chamberlein, Richard Gere,
Toni Curtis,David Hasselhoff(Baywatch), Sharon Stone. Später sahen wir noch das ehemalige
Anwesen von Elvis Presley, der hier seine Einnahmen für sein erstes Konzert (2Mill $) für das
Denkmal Pearl Harbour und die polynesische Universität stiftete. Überhaupt hatte der King sehr
viel für Hawaii getan.
Weiter gings an einer der schönsten Küsten der Welt, mit Photostops an einsamen Stränden,
Regenwälder und der Dole Ananasplantage. Wir konnten Apfelbananen, Makademia Nüsse in zig
Variationen, Ananas, Ananaseis und einheimischen Kaffee genießen. Mittags machten wir Stop
am einzigen privaten Golf Resort Hotel im Norden von Oahu, dem Turtle Bay Resort. Hier
hatten wir 3 Std Gelegenheit uns die Gegend und das Resort anzusehen und oder in den
traumhaften romantischen Buchten zu baden. Das Wasser hatte Badenwannentemperatur und
im Wasser tummelten sich viele Fische und Schildkröten. Hier wären wir gerne länger geblieben
Überall an den Küsten waren Surfer und Surferinnen der Marke Baywatch zu beobachten.Kein
Wunder: Diese Serie wurde hier gedreht, ebenso Filme wie Godzilla, King Kong, Karate Kid und
Jurassic Park.
Auf dem Rückweg sahen wir noch den Kardinalvogel, viele Orchideen, erloschene Vulkane einen
Ozean Geysir und. und und.
Es war eine Fahrt, die schwer zu beschreiben ist, aber ein Muß für alle Oahu Besucher ist.
Die Amerikaner haben hier auf Hawaii sehr viele große Militärbasen(300 000 Mann), welche so
gut von der Natur getarnt sind, dass sie mit dem Auge kaum auszumachen sind. Hier befindet
sich das größte Treibstofftanklager der Welt, welches im 2. Weltkrieg in den Berg unsichtbar
hineingesprengt angelegt wurde. Mit diesem Vorrat kann angeblich die gesamte Armee ein
ganzes Jahr auskommen(Millarden von Gallonen). Die Hawaiinseln leben gut von den 300 000
Soldaten, wenn sie denn auf der Insel sind. Im Augenblick sind 35 000 von hier im Irak, Haiti
oder Afghanistan, das merken natürlich die Händler und Handwerker an den Basen finanziell
kräftig.
Zur Info von unseren Reiseleiter Hamburg Dieter aus dem Pinke-Bus: Vor dem Terrorakt am 11.
September 2001 in New York (die Amis sagen nine/eleven) hatte er 15 Busse für jährlich ca 180
000 deutsche Gäste auf den Hawaii Inseln in Betrieb. Heute kommen jährlich noch 18 000
deutsche Gäste und er hat noch zwei Busse. Gleiches gilt natürlich auch für das Festland in den
USA. Die Besucherzahlen sind drastisch an allen Reisezielen zurückgegangen. Da die Reisepreise
bedingt durch den starken Euro heruntergegangen sind, steigen die Gästezahlen aus dem
Eurogebiet wieder leicht an.
Ich habe heute zwei Bilder beigefügt, eins zeigt einen Traumstrand wie er hier zuhauf zu
finden ist, das andere einen Baum wie er hier in 192 Arten zu finden ist. Wie ist sein Name ?
Unser Urlaub geht dem Ende entgegen, morgen werden wir Pearl Harbour besuchen, danach
nochmal zum Schwimmen in den Pazifik und dann heißt es schon langsam ans Packen denken.
Über San Francisco und Pittsburgh fliegen wir zurück nach Frankfurt.
Von Pearl Harbour werde ich noch einen Bericht senden.
Bis bald
A.K.
Dies wird nun mein letzter Bericht von unserer USA Reise. Viele Oppenweher haben
solch eine Reise schon vor uns gemacht und vielleicht sind Ihnen ganz andere
Eindrücke von ihrer Tour haften geblieben. Ich hoffe trotzdem, das es einigen von
Euch gefallen hat, was wir so zu berichten hatten. Wir(Wolfgang Pinke und ich)
werden nach unserer Rückkehr in naher Zukunft das Bild und Videomaterial sichten
und von den schönsten Aufnahmen eine Bildergalerie für die Oppenweher Homepage
zur Verfügung stellen
Wir befinden uns gerade auf dem Rückflug von Honolulu nach San Francisco (ca 4,5 Std).
Deswegen habe ich Zeit den Grriffel meines Pocket-PCs zu quälen. In San Francisco
werden wir am Abend ankommen, noch eine kurze Nacht verbringen, bevor es über
Pittsburgh(Pennsylvania) nach Frankfurt weitergeht. Das wird nun ein langer Ritt, bei
dem wir mehrmals die Uhren vorstellen dürfen.
Doch nun zum Besuch von Pearl Harbour.
Zur Geschichte:
Der Überraschungsangriff der Japaner am 7. Dez. 1941 markierte den Tiefstpunkt der
schlechten Beziehungen zwischen Japan und der USA. Schon seit 1937 hatten japanische
Militärextremisten die nördlichste Provinz Chinas, die Mandschurei überfallen.
Amerikanische Proteste wurden von Japan ignoriert, im Gegenteil es wurde im Sommer
1937 eine Grossoffensive über das restliche China begonnen. Während der nächsten drei
Jahre brach bekanntlich der Krieg in Europa aus, und Japan verbündete sich mit NaziDeutschland. Die USA drohten Japan mit einem Ölembargo. Obwohl noch bilaterale
Verhandlungen liefen, hatte sich Japan bereits für den Krieg entschieden, denn Sie
wollten die Vormachtstellung im Westpazifik. Dazu sollte die amerikanische Flotte in
einem Überraschungscoup lahmgelegt werden. Chefplaner dieses Angriffs war das
Oberhaupt der japanischen Flotte Admiral Yamamoto.
Am 26. November stach die japanische Angriffsflotte mit 33 Kriegsschiffen
einschließlich 6 Flugzeugträger in See und steuerte auf die Inseln von Hawaii zu. 230
Meilen nördlich von Oahu stateten Sie am frühen Morgen des 7. Dezember 1941 die erste
Angriffswelle von Jagdflugzeugen, Bombern und Torpedofliegern. Vorher wurden noch
von Ubooten kleinere 2 Mann Uboote ausgesandt, um während der ersten Angriffswelle
mit weiteren Torpedos soviel Schaden als möglich anzurichten.
Obwohl die Mannschaft des USS Ward den Kommandoturm eines dieser kleinen Uboote
sichtete und dieses auch mit Wasserbomben vernichte, eine Radarstation das
Herannahen eines grossen Fluggeschwaders vin Norden anzeigte und meldete, wurden
die Zeichen falsch interpretiert. Man konnte sich damals wie 2001 nicht vorstellen, das
die Vereinigten Staaten angegriffen würden.
Die Überraschung war perfekt: Gegen 8.10 Uhr exlodierte die USS Arizona. Sie wurde
von einer 800 kg schwerenpanzerbrechenden Bombe getroffen, welche das Deck
durchschlug und das vordere Munitionssdepot entzüdete. In weniger als neun Minuten
war sie mit 1177 Mann gesunken - ein Totalverlust. Weitere Schiffe welche im Verband
an der Mole lagen, wurden ebenfalls von Torpedos getroffen: Die USS Oklahoma kippte
um und wurde für 400 Mann zur Todesfalle,die California+West Virginia sanken an ihren
Ankerplätzen, die Utah kenterte mit 50 Mann, die Maryland,Pennsylvania und Tennessee
erlitten beträchtliche Schäden. Die Nevada versuchte auszulaufen, erlitt mehfache
Treffer und mußte gestrandet werden, damit sie nicht die Hafeneinfahrt blockierte.
Gleichzeitig wurden auch die umliegenden Flugplätze und militärische Einrichtungen
beschossen, mit hunderten am Boden zerstörten Flugzeugen und hunderten Opfern. Die
amerik. Gegenwehr kam zu spät, die zweite Angriffswelle zerstörte die USS Shaw ,
Sotoyomo und ein Trockendock. Die Japaner verloren 29 Flugzeuge und 5 kleine Uboote.
Der Angriffe war ein grosser, aber kein totaler Erfolg. Obwohl die amerikanische
Pazifikflotte zerstört war, existierten immer noch ihre Flugzeugträger(sie befanden sich
während des Angriffs nicht im Hafen). Die Werften, die Anlagen und Pearl Harbour
selber waren erstaunlich intakt. Vor allem schloss sich das amerikanische Volk, dass
zuvor noch getrennter Meinung über eine Einmischung in den zweiten Weltkrieg war, mit
totaler Übereinstimmung zusammen, um gegen Japan und seine Partner in den Krieg zu
ziehen und schlußendlich zu siegen. Pearl Harbour, die Anlagen und die zu
reparierenden Schiffe wurden mit einem Heer von Freiwilligen in nur 7 Monaten
wiederaufgebaut.
Es starben an diesem 7. Dez. 1941 2388
Amerikaner und 64 Japaner.
Das USS Arizona-Denkmal wuchs aus dem
Bedürfnis heraus, den in der Schlacht
Gefallenen eine Ehren- Gedenkstätte in Pearl
Harbour zu errichten. 1950 befahl Admiral
Arthur Redford, Oberbefehlshaber im Pazifik,
einen Fahnenmast über dem gesunkenen
Schlachtschiff zu errichten . Dwight D.
Eisenhower befahl 1958 den Bau des Denkmals.
Das 56 m lange Denkmal spannt sich über den
Mittelteil des Schlachtschiffes und besteht aus
drei Hauptteilen: dem Eingang mit
Versammlungsraum, einem Mittelteil für
Gedenkfeiern und die allgemeine Aussicht auf
das Wrack, sowie der Schreinkammer, in der die
Namen der auf der Arizona Gefallenen in
Marmor eingraviert sind.
Warum hat man damals nicht vesucht die Toten
zu bergen, war eine Frage in unserem Bus? Die
Arizona wurde mit einem Volltreffer der die
Munitionskammer enzündete erwischt. Die
Folge war erstens eine mächtige Explosion,
anschließend brannte das Schiff noch 3 Tage trotz versuchter Löschung weiter, weil die
Treibstofftanks am Vorabend noch gefüllt worden waren. Man wußte, das von den
Körpern der Opfer nichts mehr aufzufinden war.
Zur Besichtigung fährt man mit einer Fähre zur Gedenkstätte, vorher wird noch ein
20minütiger Dokumentarfilm gezeigt. Am Wrack steigen zeitweise Ölblasen vom
Resttreibstoff aus den Tanks an die Oberfläche. Es heisst: Es wird solange Öl aufsteigen,
bis auch das letzte Besatzungmitglied der Arizona gestorben ist. Es gibt noch einige
Überlebene, die das Recht haben sich nach ihren Ableben, ihre Asche an der
Gedenkstätte beisetzen zu lassen.
Angeschlossen an die Gedenkstätte ist auf dem Festland ein Museum und ein
Besucherzentrum.
Mein Empfinden auf dem Wrack war wie der Besuch eines Friedhofs, eine entsprechende
Stille, Ruhe und Ehrung der Gefallenen überkommt wohl den meisten Besuchern, ausser
den Japanern welche sich hier nach Aussagen von Bus-Dieter gerne als Sieger aufspielen.
Man läßt sie gewähren, weil die Japaner auf den Hawaii-Inseln Narrenfreiheit genießen.
Warum, weil Sie unglaublich viel Geld während ihres Urlaubes hier ausgeben.
So das wars mit den Berichten vom Pocket-PC-Handy. Ein Fazit dieser Reise mit
abschließenden Tips für Gleichgesinnte werde
ich am Home-PC mit richtiger großer Tastatur schreiben.
Wenn alles glatt geht sind wir Karfreitag nachmittags wieder zuhause.
Bis dann,
ALOHA und MAHALO als letzten Gruß von einer wirklich traumhaften haiwaiianischen
Inselgruppe
A.K.
Hier nun das Fazit und letzte Informationen unserer USA-Reise:
Dass ich überhaupt Berichte während der Reise versenden
konnte, verdanken wir meinem Pocket-PC-Handy (3 Band) von
T-Mobile und der Tatsache dass das GSM Mobilfunknetz in den
großen Metropolen der USA gut ausgebaut ist. Es war eigentlich
nur ein Funktionstest der Email-Maschine mit Peter K.
abgesprochen, nun, es wurden daraus mehrere Berichte, ich
hoffe sie waren etwas unterhaltsam.
Wir vier (Wolfgang und Edeltraut Pinke, Marianne Kulinna und
meine Wenigkeit) waren mit dem Verlauf dieser Reise voll
zufrieden. Gebucht hatten wir im Juli 2003 bei dem
Internet/Telefon-Reisebüro BergeundMeer
(www.bergeundmeer.de). Wir hatten mit dieser Agentur schon
eine schöne Reise nach China (Peking/Shanghai) unternommen. Die
Organisation der USA-Reise durch BergeundMeer kann man als gut
bezeichnen. An allen Flughäfen(Endstationen) standen Mitarbeiter
welche uns in Empfang nahmen, zu den Hotels per Bus mitfuhren,
die Hotelschlüssel austeilten, Informationen für den nächsten Tag
ausgaben. Am nächsten Morgen wurden wir immer automatisch
rechtzeitig durch das Hotel geweckt, die Koffer durch
Hotelpersonal transportiert. Wir waren insgesamt in 6 Hotels
untergebracht, wobei das Marriott und das Sheraton in San
Francisco als 4 Sterne-Hotels herausragten.
Die Reiseführung und Moderation während der Rundreise und auch
bei den so genannten fakultativen Angeboten (extra während der
Reise buchbar) waren ebenfalls gut. Fakultative Angebote waren z.
B. die Universal Studios in Hollywood, San Diego, Las Vegas
Hoteltour, Gran Canyon, Death Valley, San Francisco Nachttour,
Frisco Stadtrundfahrt, Frisco-Bay-Bootstour, Aktivitäten auf Hawaii
wie den polynesischen Creation-Abend, Inselrundfahrt und Pearl
Harbour. Natürlich sind alle fakultative Reisen nicht ganz billig,
hier schlägt vor allem der Trip zum Gran Canyon ein Loch in die
Reisekasse, weil wir dort aus Zeitgründen mit einem Kleinflugzeug
fliegen mussten. Wenn man aber schon mal da ist, will man auch
etwas sehen, deshalb sollte man von vorne herein diese
Zusatzkosten mit einplanen.
Sicher kann man auch auf eigene Faust während der Freizeiten
etwas unternehmen. Allerdings wird man dann nicht sehr viel
davon haben, wenn man sich nicht vorher mit einem Reiseführer
intensiv beschäftigt hat und der englischen Sprache einigermaßen
mächtig ist. Es ist von Vorteil wenn man zumindest englische
Vorkenntnisse hat. Dies hilft bei den Fragen des
Einwanderungsbeamten am ersten USA-Flughafen(Immigration) und
bei den Transfers zu den Verbindungsflügen (Connecting flights).
Der/die Flüge von Frankfurt bis zum Endziel in den USA (bei uns
Los Angeles) erfolgten ohne Reiseführung, ebenfalls der Rückflug
von San Francisco über Pittsburgh nach Frankfurt. Dies ist aber
kein Problem, für jemanden der schon einmal geflogen ist.
Wir waren mit 3 Bussen auf der Tour unterwegs. Die Mitglieder
hatten größtenteils bei BergeundMeer, Tschibo, Travel24 gebucht,
wobei die Reisen von Tschibo und Travel24 auch über
BergeundMeer
abgewickelt wurden. Der Veranstalter in den USA war American
Ring.
Das Teilnehmerdurchschnittsalter der gesamten Gruppe war sicher
weit über 50 Jahre, es fuhren wenige junge Leute mit. Es waren
viele Rentner auch aus den neuen Bundesländern (Sachsen) dabei,
die natürlich alle schon die halbe Welt gesehen hatten (Australien,
Neuseeland, Bali, Thailand, Kreuzfahrten und, und, und).
Mein Rat wäre: Man sollte diese Rundtour nicht erst im hohen Alter
machen, weil solch eine Reise doch eine gewisse körperliche
Kondition und Konstitution verlangt. Viele Ältere hatten Probleme
mit den Klimaanlagen (Erkältung) und mit der Ernährung. Ja, mit
dem Essen ist das in den Staaten so eine Sache. Einmal sind Menüs
oder auch Fastfood hier ca. doppelt so teuer wie in Deutschland.
Beispiel: Ein Steakdinner kostet ca. 25 Dollar + Getränke, hinzu
kommt noch 10 Prozent Tax (Steuer) und 15 Prozent Tip
(Trinkgeld). Es ist üblich in den USA das Trinkgeld für die
Dienstleistung (Kellner) direkt zu bezahlen. Weil dies so ist,
empfiehlt es sich solche Reisen mit Halbpension und inklusive aller
enthaltenen Trinkgeldern (für Kofferträger und Bedienung) zu
buchen. Dies war bei unserer Reise, Ausnahme bei der
Hawaiiverlängerung, in dem Reisepreis inklusive enthalten.
Nun wollt ihr sicher wissen, was kostet solch eine Reise ? Es ist
ganz einfach, für den der einen Internetanschluss hat, der schaut
mal bei www.bergeundmeer.de oder www.tchibo.de nach. Ihr
werdet dort die preiswertesten weltweiten Reisen überhaupt
finden. Bei BergeundMeer sind die Fahrten mit der Bahn zum
Flughafen inklusiv im Reisepreis enthalten. Es ist sinnvoll sich
zusätzlich Platzkarten zu bestellen, gerade weil man für längere
Reisen auch entsprechendes Gepäck mit sich führt.
So, dass sollte an Infos vorerst reichen. Wer mehr noch mehr
wissen möchte, kann sich gerne an uns oder an die Oppenweher
wenden, welche schon mal übern großen Teich waren.
Für uns war es eine schöne
gelungene Reise von dem
wir noch lange zehren
werden und die Appetit
auf mehr macht, denn es
gibt natürlich noch
unendliche viele
Sehenswürdigkeiten in den
Staaten oder Canada zu
sehen.
Abschließend muss ich
allerdings sagen, dass wir
uns auch immer freuen,
wenn es wieder heim nach
Oppenwehe geht. Meine
Schwägerin Gundula
stellte uns zur Begrüßung
einen Osterblumenstrauß
und eine Karte auf dem
Tisch (siehe Karte, zu
erhalten bei
Lebenswaren). Das Bild
sagt alles !
That's all folks,
A.K.

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