Frühlingserwachen in der „Grüne Hölle“

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Frühlingserwachen in der „Grüne Hölle“
PRESSEINFORMATION
Frühlingserwachen in der „Grüne Hölle“
Karlsruhe, 31. März 2009 – BFGoodrich bleibt der Langstreckenmeisterschaft
Nürburgring auch 2009 als Namensgeber und Sponsorpartner treu. Damit starten der
Reifenspezialist – unter anderem bekannt für seine betont sportlich ausgelegten
Straßenpneus der g-Force Profiler-Familie – und die teilnehmerstärkste BreitensportRennserie Europas in ihre neunte gemeinsame Saison. Zugleich steht BFGoodrich
auch in diesem Jahr wieder ausgewählten Teams mit Rat und Reifen zur Seite – etwa
als Ausrüster der beiden Corvette von Kissling Motorsport oder dem Biodiesel-Projekt
von „Four Motors“, dem Team des „Fanta 4“-Rappers Smudo.
Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, die seit 2001 den Namen BFGoodrich trägt,
schlägt in diesem Jahr das bereits 33. Kapitel ihrer beispiellosen Geschichte auf. Der Erfolg
ist überragend: Oft säumen mehr als 25.000 Zuschauer die legendäre Eifelstrecke, und die
Teilnehmer beeindrucken nicht selten mit 200 zumeist sehr spektakulären Rennwagen.
Dabei klingt das Rezept hinter dieser bei Fans wie Fahrern gleichermaßen beliebten Serie
vergleichsweise einfach: Die Kombination aus freizügigem Reglement und geringen
Einsatzkosten sorgt für ein prall gefülltes und vielseitiges Starterfeld, das auf die schönste
Rennstrecke der Welt losgelassen wird – die sagenumwobene „Grüne Hölle“. Das Resultat
bestätigt die Richtigkeit des Konzepts.
Von David bis Goliath: Bunt gemischtes Starterfeld garantiert Hochspannung
Auch 2009 bleibt die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ihrer erfolgreichen
Linie treu. Zehn Wertungsläufe – die mit Ausnahme des 6-Stunden ADAC Ruhr-PokalRennens jeweils über eine Distanz von vier Stunden gehen – sorgen für Höchstspannung
entlang der Nordschleife und der Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses. Und die Bandbreite
der teilnehmenden Boliden nimmt an Vielfalt weiter zu: Sie reicht vom seriennahen und
besonders preiswerten Gruppe N-Fahrzeug über ganze Horden von schnellen BMW M3 und
Porsche 911 bis hin zu exotischen Krachern vom Schlage eines zehnzylindrigen
Lamborghini Gallardo, des neuen Audi R8 GT3, der spektakulären Corvette C6.SP oder des
gediegenen Aston Martin. Für Augen- und Ohrenschmaus entlang der Strecke ist
gleichermaßen gesorgt.
Der teilnehmerstärksten Rennserie Europas steht BFGoodrich nicht nur als Namenspatron
zur Seite, sondern ist darüber hinaus auf vielfältige Weise engagiert. So ziert das Logo der
Marke auch weiterhin – selbst aus der Distanz gut erkennbar – die Startnummern der
Rennwagen sowie die Overalls sämtlicher Teilnehmer. Zugleich setzte der Reifenspezialist
sein Engagement auch zur Markenbindung und Verkaufsförderung ein. So fanden in den
vergangenen Jahren Hunderte nationale und internationale Gäste auf Einladung von
BFGoodrich ihren Weg an den Nürburgring und konnten sich vor Ort von der Leidenschaft
überzeugen, mit der die Marke den Motorsport lebt und liebt. Schlussendlich wirkt sich die
Partnerschaft mit der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring natürlich auch auf
Verbraucherseite positiv auf das sportliche Image der Serienprodukte aus.
BFGoodrich Tires
Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 2109 51, 76159 Karlsruhe
Michelinstraße 4, 76185 Karlsruhe
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Partner junger Talente und Gesamtsieganwärter gleichermaßen
Auch 2009 unterstützt BFGoodrich wieder einzelne Teams direkt als Reifenpartner – und
unterstreicht mit der Auswahl sein ganzheitliches Bekenntnis zum Motorsport. Beispiel
Nachwuchsförderung: Der amerikanische Pneu-Spezialist ermöglicht auch in der neuen
Saison als Partner des VLN Honda Junior-Teams drei jungen Talenten den kostengünstigen
Einstieg in den Rundstreckensport. Als Fahrer des vom Team der Fachhochschule Köln
eingesetzten Honda Civic Type-R – sozusagen des schnellsten Hörsaals der Welt – werden
die Studenten Tim Scheerbarth aus Dormagen sowie das Brüderpaar Dennis und Kristian
Nägele aus Lauterstein ins Lenkrad greifen. Auch der Honda Civic Cup rollt 2009 weiterhin
auf Rennreifen von BFGoodrich.
Beispiel alternative Antriebe: BFGoodrich steht auch weiterhin dem bemerkenswerten
BioConcept-Projekt von „Four Motors“ zur Seite und gibt damit ein klares Statement in
Sachen Umweltschutz ab. Vertraute das Team des Kultrappers Smudo im vergangenen Jahr
noch auf einen Mustang GT RTD mit Biodiesel-Motor und zahlreichen Karosserieteilen aus
nachwachsenden Materialien, so kommt im Laufe der neuen Saison ein atemraubender
Renault Mégane Trophy zum Einsatz. Dessen Bio-Kraftstoff zweiter Generation basiert auf
natürlichen Rohstoffen, die in keiner Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion stehen – damit
stimmen bei dieser Kombination nicht nur die Leistungsdaten und das Fahrvergnügen,
sondern auch die Ökobilanz. Pilotiert wird der „grüne“ Mittelmotor-Hecktriebler wie gehabt
vom rennbegeisterten „Fanta 4“-Bandmitglied Smudo selbst.
Beispiel Spitzensport: Gleich zwei seiner rund 600 PS starken und über den Winter stark
verbesserten Corvette C6.SP in BFGoodrich Lackierung schickt Kissling Motorsport ins
Rennen. Das erste Fahrertrio steht bereits fest: Mit Reinhold Renger (Rothenburg), Roland
Rehfeld (Blankenfelde) und Reinhold Mölig (Waldalgesheim) setzt das in Bad Münstereifel
beheimatete Team auf eine Kombination aus Erfahrung und Schnelligkeit. Der zweite
Frontmotor-Bolide mit 6,2-Liter-V8 wird voraussichtlich von Hannu Luostarinen, Volker
Strycek und Stefan Kissling durch die „Grüne Hölle“ getrieben.
„Mit diesen Partnerschaften innerhalb unseres Engagements für die BFGoodrich
Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bilden wir die ganze Welt des Motorsports ab“, so
Heike Graef, verantwortlich für das Sponsoring Pkw-, Lkw- und Nutzfahrzeug-Reifen der
Michelin Reifenwerke. „Wir unterstützen hoffnungsvolle Talente im VLN Honda Junior-Team,
fördern gemeinsam mit Four Motors die Etablierung von Bio-Antrieben im Rennsport und
reden mit den Kissling-Corvette auch im Kampf um den Gesamtsieg ein Wörtchen mit – ein
Beweis, dass BFGoodrich und Motorsport untrennbar miteinander verbunden sind.“
Technische Herausforderung Nordschleife
Dabei stellt die fast 25 Kilometer lange deutsche Traditions-Rennstrecke nicht nur die
Fahrer, sondern auch ihren Rennpartner vor eine ganz besondere Aufgabe: Nirgendwo
anders wartet eine einzige Runde mit ähnlich unterschiedlichen Anforderungen auf wie die
berüchtigte „Grüne Hölle“. Passagen wie „Hatzenbach“ oder auch der Bereich „Aremberg“
bis „Bergwerk“ – die den Pneus mit permanenten Beschleunigungs-, Verzögerungs- und
Fliehkräften das Letzte abverlangen – wechseln sich ab mit vergleichsweise simplen RollKilometern (Auffahrt zum „Kesselchen“, „Döttinger Höhe“), wo die Reifen wieder abkühlen
können. Zahllose Asphalt- und Belagwechsel stellen die Balance auf die Probe, und wellige
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Bodenunebenheiten sorgen für zusätzlichen Verschleiß, wenn auf ihnen immer wieder die
Antriebsräder kurz durchdrehen.
Ein exakt abgestimmtes Fahrwerk, das das Potenzial des Reifens clever nutzt, ist gerade auf
der Nordschleife ein absolutes Muss. Wird es über Sturz oder Nachspur zu aggressiv
eingestellt, droht der Pneu zum Beispiel am „Bergwerk“ in der Lauffläche zu überhitzen und
schneller zu verschleißen. Im Gegenzug kann es aber auch gelingen, einen flotten
Fronttriebler wie den Honda Civic Type-R so einzustellen, dass mit einem Reifensatz mehr
als zwei Sieben-Runden-Turns – also über 350 Kilometer (!) – realisierbar sind. Die
Geheimnisse: viel Federweg, um den Pneu auch auf Wellen am Boden zu halten; möglichst
neutraler Sturz, um die Reifen-Innenseiten nicht zu überfordern, sowie ein maßvoller
Luftdruck für einen stets optimalen Kraftschluss, um Schlupf zu unterbinden. Und noch eine
Eigenart der legendären Nordschleife: Reifen, die die in der BFGoodrich
Langstreckenmeisterschaft Nürburgring notwendigen Distanzen überdauern, dürfen nicht zu
weich sein. Dies bedeutet: Die Fahrer benötigen etwas länger, bis sie ihre Pneus auf
optimale Betriebstemperatur gebracht haben.
Diese und weitere Informationen zum gesamten Motorsport-Engagement von BFGoodrich
Tires finden Sie auch im Internet unter www.bfgoodrichtires.de.
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Jan Hennen
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