Pressekonferenz des Berliner CSD eV

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Pressekonferenz des Berliner CSD eV
BERLIN
CHRISTOPHER
STREET DAY 2013
PRESSEKONFERENZ
19. JUNI 2013
1
Pressekonferenz des Berliner CSD e.V.
Podium:
Robert Kastl, Geschäftsführer Berliner CSD e. V.
Bodo Niendel, Vorstand Berliner CSD e. V.
Thomas Schrode, Team Berliner CSD e. V.
Reinhard Thole, Vorstand Berliner CSD e. V.
Gäste:
Eybe Ahlers, Fernsehjournalistin und Moderatorin der CSD Hauptbühne
Ole Lehmann, Comedian und Moderator der CSD Hauptbühne
Meystersinger, MusikerInnen
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10.
11.
12.
Allgemein/Zusammenfassung
Russland
Motto/Forderungen
CDU
Community Awards
CSD Parade Anmeldungen/Route/politische Aktion
CSD Song
CSD Finale
CSD Partys
Eve of Equality
Promi-Check
Wall AG
Allgemeine Informationen finden Sie unter:
Internet: www.csd-berlin.de
Berliner CSD e.V.
Pressekontakt:
Dr. Jens Meyer
(CSD Presse)
[email protected]
Telefon: +49-30-236 286 32
Mobil: +49-160-575 44 66
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35. CSD Berlin
Schluss mit Sonntagsreden!
Demonstrieren! Wählen! Verändern!
Am 22. Juni 2013 findet der Christopher Street Day (CSD) Berlin bereits
zum 35. Mal statt. Er markiert den
Höhepunkt des besonders erfolgreichen Pride Monats Juni.
Wie bei allen CSD Organisationen Deutschlands
stand auch im basisdemokratischen Forum des Berliner CSD e.V. früh fest, dass sich der CSD Berlin der
nahenden Bundestagswahl thematisch annehmen
müsse. Zum offiziellen CSD Thema erkor das CSD
Forum daher bereits im vergangenen Jahr Diskriminierung. Als weitere Festlegungen erfolgten die
Wahl des Mottos sowie die Schärfung der Teilnahmebedingungen.
Ausschluss der CDU
Im April beschlossen 22 deutsche CSD Organisationen im Rahmen des CSD Bundestreffens 2013 eine
gemeinsame Erklärung des CSD Deutschland e.V., in
der sich die CSD Gemeinschaft gegen die grundgesetzwidrige Haltung der CDU positionierte. Konkrete
Maßnahmen lagen im Ermessen der einzelnen CSD
Organisationen. Der Berliner CSD e.V. ging mit Rückendeckung der anderen CSD Organisationen einen
Schritt weiter und schloss die CDU von einer Teilnahme am Hauptstadt-CSD im Bundestagswahljahr aus,
weil diese nicht die Kriterien einer Teilnahme erfülle, da sie gegen die Gleichstellung sei und sich somit
gegen das Grundgesetz stelle. Wie vom Berliner CSD
e.V. von Anfang an vorgeschlagen nehmen nun nicht
die nachweislich schwullesbischtransinter-feindliche CDU sondern die Lesben und Schwulen in der
Union (LSU) an der CSD Parade 2013 teil.
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Berliner CSD e.V.
Internationalisierung: 7 Staaten offiziell dabei
Die konsequente Internationalisierung des CSD Berlin erfährt auch im Jubiläumsjahr 2013 eine Fortsetzung. Die Zusammenarbeit mit den Botschaften und
Regierungen besonders schwullesbischtransinterfreundlicher Staaten wird weiter intensiviert. In diesem Jahr arbeitet der Berliner CSD e.V. mit Argentinien, Dänemark, Großbritannien, Israel, Kanada,
den Niederlanden und den Vereinigten Staaten von
Amerika zusammen.
Kürzungen beim Pride Festival
Beim diesjährigen Berlin Pride Festival, welches
im vergangenen Jahr mit über 200.000 BesucherInnen zum größten schwullesbischentransinter
Kulturfestival Europas aufgestiegen war, musste in
diesem Jahr wegen der durch das Bezirksamt Mitte verursachten Mehrkosten der Rotstift angesetzt
werden. Immerhin gelang es, das Festival, das auf
den Zeitraum von 1. bis 23. Juni verkürzt wurde, zu
erhalten. Erklärtes Ziel des Berlin Pride Festivals ist
es, schwullesbischetransinter Themen im kulturellen, politischen und wissenschaftlichen Kontext der
Hauptstadt zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen
und den diesbezüglichen Dialog und Diskurs auch
jenseits der Straße zu forcieren. Ob am Berlin Pride
Festival auch in Zukunft festgehalten werden kann,
wird sich weisen.
Größerer Pride Guide
Auch der Berlin Pride Guide, das offizielle Programmheft und Magazin zu CSD Berlin und Berlin
Pride Guide erfährt in diesem Jahr eine Neuausrichtung. Bei einer konstanten Auflage von 50.000 erscheint er erstmals im Format DIN A4 und beinhaltet
einen redaktionellen Teil.
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35. CSD Berlin
Schluss mit Sonntagsreden!
Demonstrieren! Wählen! Verändern!
Fortsetzung von Seite 2
Zivilcouragepreise schon auf der
CSD Gala vergeben
Pride Village: Neue Themenbereiche
beim CSD Finale am Brandenburger Tor
Eine weitere Neuerung des Jahres 2013 betrifft die
seit dem Jahr 2001 vergebenen Zivilcouragepreise
des Berliner CSD e.V. und wurde schon umgesetzt.
Sie wurden erstmals nicht auf der Hauptbühne des
CSD Finales am Brandenburger Tor verliehen sondern auf der Bühne der 2. CSD Gala, die ebenfalls
eine äußerst erfolgreiche Fortsetzung erfährt. Im
würdigen und festlichen Rahmen des FriedrichstadtPalastes wurden am 14. Juni die Republik Argentinien, der Berliner Rechtsanwalt Dirk Siegfried und die
ugandische Aktivistin Kasha Nabagesera mit dem
begehrten Preis ausgezeichnet.
Auch das CSD Finale am Brandenburger Tor erfährt
eine Aufwertung. Alle Bereiche und Attraktionen
vor dem Brandenburger Tor auf der Straße des 17.
Juni werden erstmals zum Pride Village zusammengefasst. Dieses fasst die Bereiche Lounge Area
powered by visitBerlin, Sports Place powered by
AbbVie, Fun Street, Café Fatal Bühne, Electric Avenue, Speakers’ Corner und Jump Street zusammen.
Erstmals können sich alle Interessierten nach vorheriger Anmeldung frei auf der Bühne des Speakers’
Corner äußern. Eingeladen sind alle Menschen, die
etwas zu schwullesbischentransinter Themen zu
sagen haben. Erstmals wird auch die Möglichkeit
bestehen, auf der Straße des 17. Juni (Ecke YitzhakRabin-Straße) einen Bungee Jump zu absolvieren.
Für maximale Sicherheit ist gesorgt, wenn sich die
wagemutigen CSD BesucherInnen erst auf Höhe der
Goldelse (Siegessäule) begeben und dann den Absprung wagen. Die gesammelten Einnahmen dieser
Attraktion gehen an einen schwullesbischentransinter Sportverein aus Berlin.
700.000 bei Parade und Finale erwartet
Zur CSD Parade, einer der größten Demonstration Europas, werden wie im vergangenen Jahr etwa
700.000 Menschen erwartet. Eröffnet wird die CSD
Parade in diesem Jahr wieder von den Botschaftern der Länder mit denen eine Zusammenarbeit
besteht: Argentinien, Dänemark, Großbritannien, Israel, Kanada, den Niederlanden und den Vereinigten
Staaten von Amerika.
Beste Teilnehmer bekommen Community Awards
Ebenfalls neu sind die Community Awards, mit denen in diesem Jahr erstmals die (politisch) aussagekräftigsten und kreativsten Fußgruppen und Wagen ausgezeichnet werden. Eine fachkundige Jury
bewertet die gemeldeten Fußgruppen und Wagen.
Zudem bestimmen die BesucherInnen und TeilnehmerInnen per SMS einen Publikumspreis. Die
Community Awards werden nach der CSD Parade im
Rahmen des Programms des CSD Finales auf der
Hauptbühne am Brandenburger Tor verliehen.
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Abschluss des CSD Berlin in New York
Erstmals in der Geschichte des CSD Berlin wird dieser im Rahmen des gemeinsamen Projekts Berlin
Pride USA mit bob young events (GMF Berlin) auch
an der Mutter der CSD Paraden, dem New York City
Pride am 30. Juni teilnehmen. Ein eigens gestalteter
Paradenwagen, auf dem sich ein Nachbau des Brandenburger Tors befindet, wird die Verbundenheit
zwischen den schwullesbischentransinter Gemeinden von New York City, der Heimstatt der Stonewall
Aufstände, dem Ursprung des CSD, und von Berlin,
dem Geburtstort der modernen Homosexuellenbewegung öffentlichkeitswirksam zum Ausdruck gebracht. Unterstützt wird das Projekt auch von der
deutschen Botschaft ind en Vereinigten Staaten von
Amerika.
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Homophobe Politik in Russland
„In Russland werden keinerlei
Rechte sexueller Minderheiten
beschnitten, sie genießen alle
Freiheiten.“
Präsident Putin während seines
Besuchs in Amsterdam am 8. April 2013
Das Bestreben der 90er Jahre, anschlussfähig an
den demokratischen Westen zu werden, erzeugte bei
russischen schwullesbischentransinter Menschen
Hoffnungen auf die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Doch obwohl Homosexualität in der
Russischen Föderation seit 1993 nicht mehr strafbar
ist, sind die aktuellen Entwicklungen besorgniserregend. Seit 2006 wurde in bisher 11 Regionen die
sogenannte „Propaganda von Homosexualität“ unter Minderjährigen gesetzlich verboten. Im Januar
2013 wurde ein entsprechender Gesetzentwurf für
ganz Russland im Parlament in erster Lesung angenommen. Die Initiatoren des Verbots behaupten,
dass dieses Gesetz in keiner Weise die Rechte und
Freiheiten homosexuell lebender erwachsener Menschen einschränken würde, sondern nur Minderjährige vor „schädlichen Informationen“ schütze. Nationale und internationale Fachleute verweisen aber
nachdrücklich auf die diskriminierenden Aspekte
der Gesetzgebung. Vor diesem Hintergrund sind
auch die strafrechtliche Verfolgung von AktivistInnen
zu verstehen, die sich für schwullesbischetransinter
Rechte einsetzen, und das geplante Adoptionsverbot
für russische Kinder in Länder mit gleichgeschlechtlichen Adoptionsrechten.
Die Gesetze führen die zu einer homophoben Grundstimmung und gewaltsamen Übergriffen – die Zahl
homophober Gewaltverbrechen hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Diese Verbrechen
1
werden zum überwiegenden Teil nicht strafrechtlich
verfolgt1. In den vergangenen Monaten wurden kaum
noch öffentliche Veranstaltungen zum Schutz der
Rechte von schwullesbischentransinter Menschen
bewilligt bwziehungsweise bei fehlendem Polizeischutz häufig von nationalistischer Gewalt und Drohungen begleitet. Schließlich verhindern die Gesetze
eine gezielte Aufklärungsarbeit unter Minderjährigen, was angesichts der überdurchschnittlich hohen
Selbstmordrate unter homosexuellen Jugendlichen
in Russland geradezu absurd erscheint.
Paradoxerweise konnten schwullesbischetransinter
Organisationen teilweise durch die große internationale Aufmerksamkeit gestärkt werden. Es kam
zu zahlreichen Coming-Outs, einige bekannte Menschen haben sich solidarisch mit schwullesbischentransinter Menschen erklärt und kritisieren die
homophobe Politik öffentlich als ersten Schritt zur
systematischen Unterdrückung Andersdenkender.
Das russische schwullesbischetransinter Netzwerk
(www.lgbtnet.ru) mit seinen regionalen Partnerorganisationen, aber auch zahlreiche Einzelinitiativen,
sorgen dafür, dass betroffene Menschen psychologische und juristische Unterstützung und Gleichgesinnte finden. Zudem wird die aktuelle Situation
systematisch beobachtet. So haben die alternativen
Berichte vor dem UN-Menschenrechtsausschuss
und verschiedenen EU-Gremien die internationale
Aufmerksamkeit enorm erhöht.
Die internationale Solidarität, wie sie etwa bei Putins
Besuch in Amsterdam, durch die klaren Worte der
US-Außenministerin Hillary Clinton oder beim CSD
Berlin 2012 zum Ausdruck kam, sind für die Community in Russland von großer Bedeutung. Die deutsche
Politik ist aufgrund von wirtschaftlichen Interessen
nach wie vor recht zurückhaltend mit einem klaren
Einsatz für die Menschenrechte in Russland.
Jüngster Bericht des russischen LGBT-Netzwerks (www.lgbtnet.ru) vor der OSZE
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Russland und der CSD Berlin
Quarteera e.V. und die Unterstützung durch den CSD
Der Berliner CSD e.V. unterstützt
russische AktivistInnen in ihrem
Kampf für die Akzeptanz sexueller
Vielfalt.
Die russische Duma hat bei nur einer Enthaltung in
der vergangenen Woche ein Gesetz verabschiedet,
das die sogenannte Homo-Propaganda untersagt.
Dieses Gesetz wird schwullesbischetransinter Menschen unsichtbar machen und unterbindet de facto
jegliche Äußerung über die tatsächlich vorhandene
sexuelle Vielfalt der Gesellschaft. Das wissen wir,
weil das Gesetz in Sankt Petersburg seit über einem
Jahr in Kraft ist.
Vor etwa anderthalb Jahren begann der Berliner
CSD e.V. die Gruppe Quarteera e.V. in ihrem Kampf
für sexuelle Emanzipation in Russland zu unterstützen. Quarteera ist eine Gruppe von RussInnen
und FreundInnen, die in Berlin leben und sich für
schwullesbischetransinter Rechte in Russland einsetzen. Der Berliner CSD e.V. half bei der Organisation von drei Protestkundgebungen bzw. -demonstrationen mit und machte die russischen Verhältnisse
zu einem Schwerpunktthema auf dem letzten CSD
Berlin. In diesem Jahr unterstützen der CSD Berlin
und Quarteera, mehrere russische AktivistInnen dabei, nach Berlin zu kommen und mit eigenem Wagen
an der Parade teilzunehmen. Der Herausgeber von
blu, einem großen schwulen Monatsmagazin, und
die Rosa-Luxemburg-Stiftung halfen ebenfalls.
Zu der faktischen Rekriminalisierung schwullesbischertransinter Menschen werden es auf der Hauptbühne des CSD Finales am Samstag, dem 22. Juni
Interviews mit russischen AktivistInnen geführt. Im
Rahmen der Pride Week wird es zwei weitere Diskussionsveranstaltungen geben: am Donnerstag,
dem 20. Juni in der niederländischen Botschaft und
am Freitag, den 21. Juni in der Rosa Luxemburg Stiftung.
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Berliner CSD e.V.
Von der Verabschiedung des Gesetzes noch in diesem Sommer vor
dem CSD Berlin
zeigt sich der Berliner CSD e.V. überrascht. Der Verein wird weiter Menschen in Russland im Kampf gegen dieses Gesetz, das ein Verstoß
gegen das internationale Menschrechtsabkommen
darstellt, unterstützen. Die deutsche Hauptstadt
Berlin ist offizielle Partnerstadt der russischen
Hauptstadt Moskaus und damit neben der Bundesregierung zusätzlich in der Verantwortung, aktiv
gegen diesen Beschluss und die Menschenrechtsverletzungen vorzugehen. Es ist für ein Bundesland,
dem ein offen schwuler Regierender Bürgermeister
vorsteht, nicht hinnehmbar, dass schon die bloße
Erwähnung von Homosexualität in der Öffentlichkeit
Strafen nach sich zieht.
Der Berliner CSD e.V. fordert das Land Berlin hiermit dazu auf, in den nächsten zwei Jahren sämtliche
Kooperationen im Rahmen der Städtepartnerschaft
ausschließlich auf schwullesbischetransinter Projekte zu beschränken. Dadurch würde Berlin seinen Beitrag leisten, der systematischen Verfolgung
und Verdrängung einer ganzen Bevölkerungsgruppe
entgegenzuwirken. Sollte sich Moskau nicht dazu in
der Lage sehen, schwullesbischetransinter Kultur
darzustellen und versuchen Berlin zu diktieren, welche Menschen „akzeptabel“ sind und welche nicht,
erreicht die russische Zensur auch Deutschland und
macht eine solche Partnerschaft nicht mehr länger
tragbar.
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Schluss mit Sonntagsreden!
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Demonstrieren! Wählen! Verändern!
Die Bundestagswahl wirft ihre Schatten voraus und
bestimmt maßgeblich den 35. CSD Berlin. Schon
jetzt haben die Parteien begonnen, vollmundige Ankündigungen und großspurige Versprechen abzugeben. Die Realität nach den Wahlen sieht dann meist
anders aus. Die aktuelle Bundesregierung wollte
2009 laut Koalitionsvertrag noch »gleichheitswidrige
Benachteiligungen im Steuerrecht abbauen und insbesondere die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zur Gleichstellung von Lebenspartnern mit Ehegatten umsetzen.«
Das Bundesverfassungsgericht hat nun schon mehrfach Beschlüsse zur Gleichstellung gefasst – etwa
bei Erbschaftsteuer, Grunderwerbsteuer, Familienzuschlag, Hinterbliebenenversorgung und sogar bei
der (Sukzessiv)adoption –, doch die Bundesregierung setzt diese Entscheidungen, wenn überhaupt,
nur schleppend um. Die CDU beschloss auf dem
Bundesparteitag im Dezember 2012 ausdrücklich,
dass sie die Ungleichbehandlung beibehalten will.
Anfang Mai schickte Karlsruhe sogar einen »blauen
Brief« nach Berlin, in dem dem Bundestag Fristen
gesetzt werden, sonst werde Karlsruhe selbst Bestimmungen erlassen.
Anfang Juni entschied das BVerfG auch bei der Einkommensteuer, das Urteil ist zur Zeit noch nicht
veröffentlicht, aber sowohl zahlreiche namhafte
RechtsexpertInnen, darunter auch mehrere ehemalige Bundesverfassungsrichter, als auch der Berliner CSD e.V. gehen von einem eindeutigen Votum aus
Karlsruhe aus, in dem die Unleichbehandlung beim
Ehegattensplitting ebenfalls für grundgesetzwidrig
erklärt wird. Das wäre das siebente gleichlautende
Urteil in Folge. Ein Verfahren zur (Voll)adoption ist
zur Zeit in Karlsruhe anhängig und soll Ende 2013/
Anfang 2014 entschieden werden. Auch hier wird mit
einer Gleichstellung durch das BVerfG gerechnet.
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Die Untätigkeit der Regierung und die Verhinderungspolitik der Regierungsfraktionen im Bundestag sind erschreckend und beschämend. Nach den
zahlreichen Urteilen sollte der schwarz-gelben Koalition längst klar sein, dass es sich hier um eine
grundsätzliche Gleichstellungsfrage handelt und
nicht um eine Frage des Gewissens oder der Moral.
Schwullesbischetransinter Menschen sind gegenüber Heterosexuellen genauso gleich zu behandeln
wie Frauen gegenüber Männern.
Da weder Wahlversprechen noch Koalitionsvereinbarungen einklagbar sind, ist es Aufgabe des Hauptstadt-CSD sicherzustellen, dass die leider immer
noch sehr reale Diskriminierung von schwullesbischentransinter Menschen endlich abgebaut wird;
unser aller Aufgabe. Wir lassen uns nicht mit leeren
Versprechungen und Sonntagsreden abspeisen! Der
CSD Berlin 2013 soll bunter, frecher, vielfältiger und
vor allem noch politischer werden.
Denn 2013 ist ein wichtiges Jahr: Am 22. Juni demonstrieren! Am 22. September wählen! Dauerhaft
die Welt verändern!
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CSD FORDERUNGEN 2013
Kurzversion
Schluss mit Sonntagsreden!
Demonstrieren! Wählen! Verändern!
Schluss mit leeren Wahlversprechen!
PolitikerInnen müssen endlich Verantwortung
übernehmen und diese rechtlichen Benachteiligungen abschaffen.
• Wir fordern die Öffnung der Ehe für alle und die
rechtliche Gleichstellung und Absicherung von
Regenbogenfamilien!
• Wir fordern die Rehabilitierung und Entschädigung von staatlichem Unrecht nach § 175 StGB
und Ergänzung des Artikel 3 GG um die sexuelle
Identität!
• Wir fordern die Trennung von Kirche und Staat!
Schluss mit gesellschaftlicher Ausgrenzung
und Abwertung!
Als Teil der Gesellschaft muss jedem schwullesbischentransinter Menschen die volle gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht und die Vielfalt
gefördert werden.
• Jeder Mensch ist gleich an Würde unabhängig
von Herkunft, Geschlecht, Religion, Alter, sexueller Identität, Behinderung, sozialem Status
und demokratischer Prägung!
• Mobbing in Schulen, am Arbeitsplatz, in der
Öffentlichkeit und im Privaten muss bekämpft
werden!
• Sexuell übertragbare Krankheiten dürfen keine
soziale Isolierung nach sich ziehen!
Schluss mit institutioneller Benachteiligung!
Es ist die Verantwortung des Staates die gesellschaftliche Vielfalt abzubilden und zu fördern und
daher in der Verwaltung, bei Einrichtungen im Sozial-, Gesundheits-, Bildungs- und Gemeinwesen
schwullesbischetransinter Menschen aktiv zu integrieren.
• Wir fordern die Abschaffung von Ausnahmen
und institutionellen Sonderregelungen für
kirchliche Träger und für die staatliche Verwaltung!
• Wir fordern pro-aktive Initiativen zur Aufklärung und Förderung von sexueller Vielfalt in öffentlichen Einrichtungen!
• Öffentlich geförderte und finanzierte Projekte müssen für Gleichberechtigung und Vielfalt
sorgen!
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Schluss mit internationaler Missachtung von
Menschenrechten!
Tradition, Kultur, Religion und die Mehrheitsmeinung dürfen nicht als Ausrede für Verfolgung,
Unterdrückung, Diskriminierung und die Missachtung von Menschenrechten von schwullesbischentransinter Menschen herhalten.
• Schwullesbischetransinter Menschen sind keine Propaganda!
• Homo- und Transsexualität muss als Asylgrund
anerkannt werden!
• Internationale Erfahrungen müssen übertragen
und Solidarität gefördert werden!
Schluss mit Geschlechterzwang und Fremdbestimmung!
Transsexuelle, transgender und intersexuelle
Menschen passen nicht in überholte, heteronormative Zwänge von sogenannten Männer- und
Frauenstereotypen und dürfen dazu nicht gezwungen werden.
• Wir fordern die Abschaffung des Transsexuellengesetzes und des Gutachterverfahrens!
• Wir fordern ein Ende der Pathologisierung und
ein Recht auf notwendige Medizin!
• Wir fordern die uneingeschränkte Akzeptanz
und die Teilhabe von transgender, transsexuellen und intergeschlechtlichen Menschen an
allen gesellschaftlichen und politischen Prozessen!
Im Juni demonstrieren!
Im September wählen!
Dauerhaft die Welt verändern!
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Die CDU, der CSD und das Grundgesetz
Die CDU ist gegen die Gleichstellung von schwullesbischentransinter Menschen. Das ist gegen das
Grundgesetz, sagt das Bundesverfassungsgericht. Und darum ist auch
der CSD gegen die CDU.
Viele BeobachterInnen vermuten, es stecke politisches Kalkül dahinter, andere orten eine perfide
Wahlkampftaktik und wieder andere glauben, es
ist die feste Überzeugung, die die CDU in Gleichstellungsfragen (nicht) bewegt. Tatsache ist, dass
das Grundgesetz in Artikel 5 die Meinungsfreiheit
in Deutschland gewährleistet. Auf diese könnte sich
die CDU in der Frage der Gleichstellung berufen,
verstieße sie nicht in ebendieser Frage wiederholt
gegen den Gleichheitsgrundsatz in Artikel 3 des
Grundgesetzes. Das bestätigt auch das Bundesverfassungsgericht; in diesen Tagen aller Voraussicht
nach schon zum siebenten Mal in Folge.
Die CDU ist anderer Meinung. Das hat die mächtige,
staatstragende Partei auch kundgetan; im Bundestag, im Bundesrat, in den Landtagen, in den Kommunen, in den Medien, in der Öffentlichkeit und vor
dem Bundesverfassungsgericht. Dieses hat alle
vorgebrachten Argumente der CDU gehört, gewürdigt und verworfen. Doch davon lässt sich eine CDU
nicht beirren. Der CDU Parteitag beschließt noch im
Dezember 2012 an der grundgesetzwidrigen Position festzuhalten und damit die Rechtsprechung des
Bundesverfassungsgerichtes bewusst zu missachten – trotz aller bis dahin erfolgten fünf Urteile. Die
CDU missbraucht ihre Machtposition.
Das sechste klare Urteil aus Karlsruhe sorgte dann
doch für Unruhe in den Reihen der CDU. Der menschenrechtswidrige Machtmissbrauch durch die
Kanzlerpartei wollte gerechtfertigt sein. Die Union
ging zum Angriff über. Es handle sich um „Rechtsrandgebiete“, eine „Fehlentwicklung“, gar eine
„Gefahr.“ Die Urteile wären eigentlich rasch und in
vollem Umfang umzusetzen gewesen, doch die CDU
widersetzte sich standhaft.
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Berliner CSD e.V.
In einem offenen blauen Brief setzte das Bundesverfassungsgericht dem Bundestag am 8. Mai eine Frist
bis 18. Juni für die Umsetzung der Gleichstellung
von Lebenspartnerschaften bei der Grunderwerbsteuer. Der Brief ist ein Ordnungsruf und eine schallende Ohrfeige. Die schwarz-gelbe Koalition befolgt
die Regeln von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
nicht mehr. Im Zweifel greift Karlsruhe durch und
ordnet die Vollstreckung an.
Auch das siebte Urteil aus Karlsruhe Anfang Juni
1013 ließ an Deutlichkeit kein Mißverständnis zu. Zähneknirschend gab die CDU inzwischen bekannt, daß
dieses Urteil umgesetzt werde. Aber ein Lernprozeß
hat die CDU immer noch nicht vollzogen, sie ist nach
wie vor nicht bereit, das Adoptionsrecht dikriminierungsfrei umzugestalten. Eine entsprechende Klage
ist in Karlsruhe anhängig.
Ob jemand dafür ist, die Ehe zu öffnen oder ein analoges Rechtsinstitut mit identischen Rechten und
Pflichten für gleichgeschlechtliche Partnerschaften
auszustatten, unterliegt der Meinungsfreiheit. Da
mischt sich der CSD selbstverständlich nicht ein.
Doch, wenn sich eine staatstragende Partei weigert, aus Urteilen des Bundesverfassungsgerichtes
zu lernen und weiterhin eine Gruppe von Menschen
grundgesetzwidrig diskriminiert, hat das mit Meinungen nichts mehr zu tun. Der Rechtsstaat ist kein
Wunschkonzert. Auch wenn es der CDU nicht gefällt,
sie muss die Rechtsprechung umsetzen und bei allen gleichartigen Gesetzen berücksichtigen.
„Der CDU-Parteitagsbeschluss ist eine ohnmächtige Trotzreaktion der ewig gestrigen Betonfraktion
innerhalb der CDU. Sie werden dadurch das Grundgesetz nicht ändern und das Bundesverfassungsgericht nicht beeinflussen. Erschreckend, dass die
Kanzlerin dem ihren Segen gibt!“ meint Dr. Sissy
Kraus vom Vorstand des Berliner CSD e.V.
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Schluss mit Etikettenschwindel
1/2
Der Ausschluss der CDU – Hintergründe, Fakten, Ergebnisse
Im April verurteilten 22 CSD Organisationen das Verhalten der Union als
grundgesetzwidrig, beleidigend und
verhetzend. Der Berliner CSD e.V.
ging einen Schritt weiter und schloss
die CDU vom CSD Berlin aus.
Die Tatsache, dass es sich dabei um eine Partei
handelt, war bei der grundsätzlichen Entscheidung
durch den Berliner CSD e.V. allerdings zweitranging.
In erster Linie wurden die neuen Teilnahmebedingungen angewendet, die für alle juristischen Personen gelten – also vor allem für Unternehmen und
Vereine aber genauso für Behörden, Gewerkschaften und Parteien.
Schon seit Jahren verweigert der Berliner CSD
e.V. immer wieder Organisationen die Teilnahme
mit einem eigenen Wagen an der CSD Parade. In
den meisten Fällen betraf dies Unternehmen, die
keinerlei politische Interessen, sondern eine reine
Werbeteilnahme am CSD bezweckten. Eine Teilnahme an einer Demonstration ist prinzipiell nur
möglich, wenn sie nicht gewerblichen oder kommerziellen Zwecken dient. Eine exakte Trennung
ist aber oft schwierig, da selbst Organisationen mit
politischem Zweck häufig werbliche Ziele mitverfolgen (sei es zur Mitgliederwerbung, Wahlwerbung,
Imagesteigerung oder Verbreitung ihrer Dienstleistungen) oder sich solche Gruppen zur Finanzierung
ihrer Fahrzeuge Sponsoren ins Boot holen, die sich
werblich darstellen wollen. Dies ist ein Phänomen,
das heute bei vielen Demonstrationen in unterschiedlicher Stärke und Ausprägung auftritt – etwa
ein Unternehmen für erneuerbare Energie auf einer
Anti-Atomdemo; das Umweltministerium mit dem
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Berliner CSD e.V.
Bio-Güte-Siegel auf einer Anti-Gen-Demo; selbst
eine Gewerkschaft auf einer Demo zum Mindestlohn. Eine reine „Meinungskundgabe zur politischen
Meinungsbildung“ wäre streng genommen nur ohne
Logos, Vereinsslogans oder sonstige Kennzeichnung möglich. Je nach Grad der „anderen Zwecke“
spricht das BVerfG von „gemischten Veranstaltungen“, wobei für eine Demo der politische Zweck
überwiegen muss. Deshalb hat der Berliner CSD
e.V. schon vor Jahren Werbebeschränkungen eingeführt. Maximal 30% der Wagenfläche dürfen für
Werbung verwendet werden. Schon die Umsetzung
dieser Regel hat sich in der Praxis als kompliziert
und konfliktreich erwiesen.
Die neuen Teilnahmebedingungen des Berliner CSD
e.V. sehen daher vor, dass nur mehr Organisationen, die die schwullesbischetransinter Community
unterstützen, zugelassen werden. Andere Organisationen können sich nur noch als Sponsoren von
Community-Gruppen – innerhalb der 30%-Regel –
beteiligen. Bei Unternehmen muss die Unterstützung durch eine aktive Diversity Politik, konkrete
Förderung von schwullesbischentransinter MitarbeiterInnen und von Community-Projekten nachgewiesen werden. Alle Wagen müssen vorab die Wagendesigns zur Überprüfung vorlegen.
Die CDU erfüllt diese Bedingungen nicht. Durch
die Beschlüsse des CDU-Parteitags und des CDUPräsidiums hat die Partei ihre ablehnende Haltung
sogar bekräftigt und kann sich daher nicht mehr
darauf berufen, dass die alten Beschlüsse des Parteiprogramms durch die neuere Rechtsprechung
überholt worden sind. Ein Unternehmen – etwa
eine Bank – deren Vorstand derart homophobe Beschlüsse fasst, würde ebenfalls nicht am CSD teilnehmen können.
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Fortsetzung – Schluss mit Etikettenschwindel
2/2
Der Ausschluss der CDU – Hintergründe, Fakten, Ergebnisse
Diese Regelungen betreffen allerdings nur Organisationen als juristische Personen und nicht einzelne Menschen. Sowohl CDU-AnhängerInnen als auch
MitarbeiterInnen von homophoben Unternehmens
können beim CSD mitdemonstrieren, selbst katholische Priester haben schon am CSD als Privatpersonen teilgenommen. Gerade diesen Personen soll
und muss es möglich sein, sich trotz des homophoben Umfeldes in dem sie sich sonst bewegen, am
CSD ihre Meinung kund zu tun und damit auch an
der Politik der eigenen Partei, des eigenen Arbeitgebers oder der eigenen Religionsgemeinschaft
Kritik zu üben.
Deshalb wurde 23. April die CDU als Partei vom CSD
ausgeschlossen, gleichzeitig aber die Lesben und
Schwulen in der Union, die wilden 13 und alle kritischen CDU-AnhängerInnen explizit eingeladen. In
den letzten Jahren wurde immer ein Wagen durch
die CDU angemeldet. Das Erscheinungsbild war
sehr stark von CDU-Botschaften – manchmal ohne
jeden schwullesbischentransinter Bezug – geprägt.
Diese Art der „Werbung“ sollte durch den Beschluss
unterbunden werden.
Der Beschluss wurde damit begründet, dass die CDU
(1) grundgesetzwidrige Positionen vertritt, die mehreren BVerfG Entscheidungen widersprechen und (2)
dass sich diverse CDU PolitikerInnen beleidigend,
diffamierend und verhetzend geäußert haben.
In den Folgegesprächen wurden der CDU Berlin, die
sich durch den Beschluss ungerecht behandelt sah,
die Möglichkeiten einer Teilnahme dargelegt. Die Minimalvariante war die Teilnahme der LSU, wobei für
Außenstehende erkennbar sein muss, dass es sich
um eine Teilnahme der LSU und nicht der CDU handelt. Maßstab ist die Teilnahme der CDU durch die
Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft an
der 1. Mai Demo. Als zweite Möglichkeit wurde der
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CDU Berlin nahe gelegt, Einfluss auf die Bundespartei zu nehmen. Konkret wurde die Einhaltung der
demokratischen Grundregeln gefordert, d.h. die Berücksichtigung der Urteile des BVerfG in Bezug auf
die Gleichstellung inklusive der Adoption sowie eine
Verurteilung der beleidigenden und diffamierenden
Aussagen führender CDU-PolitikerInnen. An den Gesprächen nahmen vonseiten der CDU Staatsekretär
Alexander Straßmeir und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Stefan Evers sowie der Vorsitzende
der LSU Ost teil.
Der Berliner CSD e.V. hätte sich sehr gewünscht,
dass die CDU Berlin sich für den zweiten Weg entschieden hätte, um damit eine unmittelbare und
direkte Verbesserung der Situation von schwullesbischentransinter Menschen herbei zu führen. Leider
entschied sie sich aber für die Minimalvariante einer
Teilnahme der LSU.
Der Berliner CSD e.V. bedauert, dass die CDU die
historische Chance verpasst hat, zu beweisen, das
schwullesbischetransinter Menschen in Deutschland keine BürgerInnen zweiter Klasse sind, bevor
das Bundesverfassungsgericht die CDU zu diesem
Schritt zwingt.
Selbstverständlich wurden von allen Parteien
hochrangige VertreterInnen zu Gesprächen auf die
Hauptbühne des CSD eingeladen. Bis 18. Juni hatte
Gregor Gysi für DIE LINKE und Renate Künast für Die
Grünen zugesagt. Bei den anderen Parteien ist noch
unklar, ob sie durch BundesvertreterInnen auf der
Hauptbühne präsent sein werden.
Pressekontakt:
Dr. Jens Meyer
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11
Community Awards
Beim 35. CSD Berlin feiern die
Community Awards Premiere. Die
aussagekräftigsten und kreativsten
Gruppen und Wagen der CSD Parade
werden von einer Jury und dem Publikum ausgezeichnet.
Bereits seit Jahren verpflichten sich die Gruppen
und Wagen der CSD Parade dazu, sich im Rahmen
ihrer Teilnahme sichtbar mit dem Motto und den
Forderungen des CSD Berlin auseinanderzusetzen.
Das kann auch humorvoll oder kritisch geschehen.
Im Jubiläumsjahr, das zugleich Bundestagswahljahr ist, werden erstmals die (politisch) aussagekräftigsten und kreativsten Gruppen und Wagen
mit dem Community Award ausgezeichnet. Zum
einen sollen besonders engagierte und bemühte
TeilnehmerInnen die verdiente Wertschätzung für
ihre Anstrengungen um eine aussagekräftige und
kreative Teilnahme erfahren. Zum anderen sollen
die preisgekrönten Wagen als Belohnung im darauf
folgenden Jahr von den Teilnahmegebühren befreit
werden. Preisgekrönte Fußgruppen erhalten einen
finanziellen Zuschuss.
Am Wittenbergplatz erwartet eine fachkundige Jury
aus prominenten und kompetenten FreundInnen des
CSD Berlin die Wagen und Fußgruppen der CSD Parade. Beurteilt werden die thematische Umsetzung
des Mottos sowie die Idee, die hinter der Teilnahme
steckt. Eine maßgebliche Rolle spielt hierbei das
Erscheinungsbild: Wurde sichtbar mit Liebe zum
Detail und besonderer Sorgfalt gearbeitet? Ist die
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Art der Teilnahme eine Innovation, sind die TeilnehmerInnen besonders aufwändig kostümiert oder
wurde mit außergewöhnlichem Witz und Ironie gearbeitet? Kreativität ist grenzenlos und deshalb auch
preisverdächtig.
Zudem können sich alle BesucherInnen der CSD Parade per SMS an der Wahl des Publikumspreises beteiligen. Alle angemeldeten Fußgruppen und Wagen
werden mit Nummern gekennzeichnet. Sobald der
CSD Berlin um 12.30 Uhr feierlich eröffnet ist, sind
die Telefone freigeschaltet. Per SMS an 81190 können bis 18 Uhr Stimmen für alle Gruppen und Wagen
abgegeben werden. So wird der Publikumspreis bestimmt.
Beim CSD Finale, der Abschlusskundgebung am
Brandenburger Tor, werden die Community Awards
im Rahmen des Programms auf der Hauptbühne
überreicht. Sie werden in den Kategorien Bester Wagen, Beste Fußgruppe, Kreativste Gruppe und Beste
Umsetzung des Mottos vergeben. Der Publikumspreis wird ebenfalls auf der Hauptbühne übergeben.
Jurymitglieder:
Christa Arnet (Senatsreferentin für gleichgeschlechtliche Lebensweisen a.D., Mitglied des Kuratoriums
des LSVD Berlin-Brandenburg)
Romy Haag (Sängerin, Schauspielerin)
Reinhard Naumann (Bezirksbürgermeister Charlottenburg-Wilmersdorf)
Jan Salloch (Arzt, Vorstand des Berliner CSD e.V.)
Georg Uecker (Schauspieler, Moderator)
Estelle van d. Rhone (Miss CSD Berlin 2013)
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12
CSD Parade – Fahrzeuganmeldungen 2013
Fahrzeuganmeldungen
Es sind 50 Fahrzeuge angemeldet.
GruppenNr.
Verein/Gruppe/Firma
10
20
30 & 31
Berliner CSD e.V.
Quarteera e.V.
SPD Berlin & AG Lesben und Schwule der
SPD
40
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
50
Bündnis 90/Die Grünen Berlin & LAG
QueerGrün
60
Hafen und Romeo & Julius
61
Pandoras - Oldtimer
70
Lesben und Schwule in der BVG (LSB)
80
LSVD Berlin-Brandenburg e.V.
81
LSVD und Berlin Summer Rave
90 & 91 Berliner Aids-Hilfe e.V.
100
LSU Berlin
110
Schwulenberatung Berlin
120
The American Embassy in Berlin
130
Bezirk Berlin Treptow-Köpenick
140
Campinski e.V.
150
Vivantes Netzwerk für Gesundheit
160
VelsPol Berlin-Brandenburg
170
L-BEACH & Girl Toxic powered by CinemaxX
180 & 181 Britische Botschaft
190
Botschaft des Königreichs der Niederlande
200
Deutscher Gewerkschaftsbund
201
IGayBAU
202
gaybrandenburg.de - Katte e.V.
210 & 211 GMF - Bob Young Events
212
Daimler Financial Services und Car2Go
220
Daimler Financial Services
230
Botschaft von Kanada mit Rainbow Schwule und Lesben im Auswärtigen Amt
und diplomatischen Corps
240
Regenbogenfonds und EasyJet
250
blu media network GmbH
251
FDP Bundestagsfraktion
260
Propaganda
270
Connection GbR
280
Dildoking
290
PositivWohnen e.V.
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Berliner CSD e.V.
300
310
320
330
340
350
360
370
380
410
420
Queeramnesty Berlin
Lambda Berlin-Brandenburg
Kross Over
BLF, Berlin Leder und Fetisch e.V.
Bahn Azubis gegen Hass und Gewalt
INSOMNIA Erotic Nightclub
Piratenpartei Berlin
Ente Kross Film UG
Brasileuro in Kooperation mit GayMaxx
Event & Dance Factory-Berlin
Youngboy-Wagen (Dildoking)
Fußgruppenanmeldungen
Name
AIDS ist nicht schwul
Anonymous
Bear City Roller Derby
Biker ohne Grenzen & Leder und Fetisch Community
BleuBlancRose e.V.
brillant Augenoptik
DSLP Demokratische Schwul Lesbische Partei - Die
Bürgerpartei
Everybody wants to be happy in marriage
Hanfparade
Homosexuelle und Kirche
Mit 50 plus ist noch lange nicht Schluss
Neuköllner Backstube
Prague Pride
Rainbow Association NGO Moskau
Solardrums
The Berlin Bruisers
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CSD Parade – Route und politische Aktion
Brandenburger
Tor
Samstag, 22. Juni 2013,
12 bis 19 Uhr
Kurfürstendamm bis
Brandenburger Tor
Ziel
Siegessäule
Potsdamer
Platz
Bahnhof
Zoo
Savignyplatz
Tiergarten
Start
Wittenbergplatz
Nollendorf
platz
Am Samstag, dem 22. Juni 2013 um 12 Uhr eröffnen
die Botschafter von Argentinien, Dänemark, Großbritannien, Israel, Kanada, den Niederlanden und
den USA gemeinsam den 35. CSD Berlin. Die CSD
Parade, eine der größten Demonstrationen Europas, startet um 12.30 Uhr und zieht vom Startpunkt
am Neuen Kranzler Eck (Kurfürstendamm Ecke Joachimstaler Straße) über die Tauentzienstraße zu
Wittenbergplatz, Nollendorfplatz und Lützowplatz.
Von dort geht es auf Klingelhöferstraße und Hofjägerallee zum Großen Stern (Siegessäule) und dann
auf der Straße des 17. Juni zum Brandenburger Tor,
wo die Menschen das CSD Finale erwartet. Mit dem
Eintreffen des ersten Fahrzeugs (CSD Mottowagen)
wird um 16.30 Uhr gerechnet.
An der Spitze der CSD Parade tragen die Botschafter gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister
Klaus Wowereit und anderen PolitikerInnen sowie
AktivistInnen und weiteren CSD TeilnehmerInnen
das Demonstrationsbanner mit dem CSD Motto vor
sich her.
Entlang der Paradenstrecke sammeln mehrere
SpendensammlerInnen von verschiedenen Vereinen Geld für ihre Projekte und die Umsetzung der
politischen Aktionen zum CSD Berlin. In enger Zusammenarbeit mit befreundeten Vereinen wie zum
Beispiel der Berliner Aids-Hilfe und dem deutschrussischen Verein Quarteera wird gleich für mehrere
gute Zwecke gesammelt. Die SpendensammlerInnen sind allesamt mit Ausweisen ausgestattet. Zudem sind sie bereits aus der Ferne an ihren Schärpen erkennbar.
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Am Wittenbergplatz gegen 13.15 Uhr nimmt die Jury
des Community Awards die CSD Parade in Empfang.
Zum ersten Mal in der Geschichte des CSD Berlin
werden hier die Wagen und Fußgruppen von einer
Jury aus sechs Personen bewertet. Ein Publikumspreis wird per SMS Voting bestimmt. Die Community
Awards werden nach der CSD Parade im Rahmen
des Programms des CSD Finales auf der Hauptbühne am Brandenburger Tor verliehen.
An der Klingelhöferstraße 8 steht das Konrad-Adenauer-Haus, welches die Bundesgeschäftsstelle
der Christlich Demokratischen Union Deutschlands
(CDU) beherbergt. Gegen die CDU, die in diesem Jahr
von der Teilnahme an der CSD Parade ausgeschlossen wurde, wird an dieser Stelle sichtbar und hörbar
protestiert. So werden Meystersinger, das musikalische Duo Luci und Shamov, an dieser Stelle ihr
brandneues Lied Ja, ich will! live zum besten geben.
Dieses ist zudem zur Feier des CSD bis Ende Juni
kostenlos im Internet erhältlich.
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Der CSD Song 2013: „Ja ich will!“
Meystersinger kämpfen musikalisch für die Ziele schwullesbischertransinter Menschen.
„Ja ich will!“ Mit diesem Lied fordern die Berliner
Musiker Meystersinger die rechtliche Gleichstellung
schwullesbischertransinter Menschen und unterstützen den CSD Berlin musikalisch in seiner Hauptforderung, die grundgesetzwidrige Diskriminierung
zu beenden.
Meystersinger sagen: „Ja ich will! ist die musikalische Umsetzung des diesjährigen CSD- Mottos
„Schluss mit Sonntagsreden!“ Verdammt noch mal,
bei unseren Forderungen geht es doch nicht um irgendeinen Spleen, für den jemand Verständnis aufbringen müsste - es geht um die Menschenrechte
unzähliger Bürger! Und um Menschenrechte muss
man nicht bitten. Man muss sie einfordern! Ja, ich
will - was mir gehört!“
Dieses Lied wird auch Teil der Protestaktion gegen
die CDU sein, die vor der Parteizentrale geplant ist.
Es wird auch auf der Hauptbühne am Brandenburger
Tor aufgeführt werden. Auf dieser Pressekonferenz
wird es vorgestellt und ab heute bis Monatsende als
Download im Internet zur Verfügung stehen.
Die offizielle Uraufführung des Liedes findet heute
Abend, am Mittwoch, den 19. Juni 2013 um 20.30 Uhr
im Buchladen Prinz Eisenherz, Lietzenburger Straße
9a, 10789 Berlin, statt.
Deutschsprachige Version:
http://youtu.be/Eb1WHd0tdTg
Englische Übersetzung:
http://youtu.be/vqo3TGg1nms
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6. JUNI 2013
15
traß
nstraße
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5
CSD FINALE
Eingang – Nord
Scheideman
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CSD Finale 2013
Si
m
so
nw
eg
Sowjetisches
Ehrenmal
4
PARADE
2
Straße des 17. Juni
Brandenburger Tor
1
1 HAUPTBÜHNE
2 CAFÉ FATAL BÜHNE
3 PRIDE VILLAGE: Speakers Corner,
Sports Place, Fun Street, Lounge Area
4 ELECTRIC AVENUE
5 JUMP STREET
Samstag, 22. Juni 2013, 14 bis 24 Uhr
Straße des 17. Juni, vom Brandenburger Tor Richtung Siegessäule
Pride Village: zahlreiche Stände,
mehrere Bühnen und Attraktionen,
Bungee Jumping
Um 16.30 Uhr beginnt das Programm auf der Hauptbühne mit dem Vorprogramm. Die offizielle Eröffnung des Hauptprogramms findet um 17.30 Uhr
statt. Im Anschluss folgt ein abwechslungsreiches
Bühnenprogramm, bei dem PolitikerInnen aller Parteien den ModeratorInnen Rede und Antwort stehen.
MusikerInnen und Bands verschiedener Musikrichtungen sorgen für die nötige Unterhaltung. Ab 19.20
Uhr werden erstmals die Community Awards auf der
Hauptbühne verliehen. Durch das Programm führt
das allseits beliebte Duo Ole Lehmann und Eybe Ahlers.
Eberts
traße
3
CSD FINALE
Eingang – Süd
bietet die Fun Street groß und klein reichlich Abwechslung. In Richtung Brandenburger Tor verleitet
die Café Fatal Bühne mit Monique und Chrizz T mit
Pop- und Schlagermusik zum Tanzen. An der Ecke
Yitzhak-Rabin-Straße findet sich die Electric Avenue. Hier kann zu allerfeinstem House und Electro
von DJs und DJanes wie Ploycebell, Ena Lind, Solaris und den Gloria Game Boyz abgefeiert werden.
Auf dem Weg Richtung Siegessäule befindet sich die
Jump Street. Hier wird bis in die Nacht zu härteren
Electro Beats getanzt.
Um 24 Uhr schließen sich die Tore des Pride Village.
Weitergetanzt wird im Weekend Club und im Magdalena.
Die Straße des 17. Juni verwandelt sich zum CSD in
das Pride Village. Ab 14 Uhr werden die Gäste von
über hundert Essens- und Getränkeständen verköstigt. Vor dem sowjetischen Ehrenmal bietet das Pride
Village einen beruhigten Bereich. Hier befindet sich
auch der Speakers Corner, wo alle frei über schwullesbischetransinter Themen sprechen dürfen, die
sich bis 20. Juni per E-Mail an speakerscorner@
csd-berlin.de anmelden. Dahinter befinden sich in
der Lounge Area die Pink Pillows, rosa Sitzsäcke,
die VisitBerlin zur Verfügung stellt. Wer es sportlich
möchte, kann sich am Sports Place an der Torwand
und den Streetball-Körben auspowern. Gegenüber
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CSD Finale 2013
Programmablauf
auf der Hauptbühne
am Brandenburger Tor
16:30
STELLA ROCKT!
17:00
TANGOWERK
ab 17:30 Ole Lehmann und Eybe Ahlers,
Moderation
17:30
Videogrußbotschaft vom EU-Parlament
Eröffnungsrede durch den Vorstand des
Berliner CSD e.V. (Dr. S. Kraus, R. Thole)
17.45
MEYSTERSINGER: CSD Song
Im Anschluss Interview mit
Klaus Wowereit
18:00
Kurzinterview Gregor Gysi
Kurzinterview Renate Künast
18:05
WILHELM TELL ME
18:30
Rede zu HIV, Bodo Niendl, Vorstand des
Berliner CSD e.V.
Choreographie Liz
18:40
BLONDE INK
19:10
Kurzinterview Politiker
19:20
ELLA ENDLICH
19:45
Verleihung der Community Awards
(Jury mit Jan Salloch, Vorstand des Berliner CSD
e.V.)
20:10
GRAHAM NEWEY
20:30
Kurzinterview Politiker
20:40
MOLLYHAUS
21:10
TYP
21:30
Interview mit russischen AktivistInnen von
Quarteera e.V.
21:40
KEYE KATCHER
22.00
DJ Divinity
23:00
DJ Mr. Slow
00:00
Veranstaltungsende
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Bandinfos
STELLA ROCKT!
Die Band iefert energiegeladene und melodiöse
deutschsprachige Rocksongs mit Leidenschaft. Ihre
Musik verbindet Ohrwurm-Hooklines mit rockigen
Gitarrensounds und einer ausdrucksstarken Frontstimme.
TANGOWERK
Glamour im tangoresken Clubmusik-Gewand.
Wer sich verführen lässt, ist herzlich willkommen!
KEYE KATCHER
Bunt, bunter! Überall wo Keye auftaucht wird die
Welt ein Stückchen farbenfroher. Er ist der ‚Eye Catcher’ der Musikwelt mit der starken Stimme. Kein
Wunder: neben seiner außerordentlichen Stimmbegabung und Musikalität zeigt er großes Talent und
Mut in Mode und Styling. Scheinbar grenzenlos und
über alle bisherigen Regeln hinaus kreiert Keye seinen ganz eigenen und unverwechselbaren Look, was
ihn zu einem kleinen Gesamtkunstwerk macht. Er
liebt den großen Auftritt, er liebt das Publikum. Bühne frei für einen Paradiesvogel mit großer Stimme.
ELLA ENDLICH
Seit Ende 2009 mischt die talentierte Sängerin gehörig die deutsche Musikszene auf. Mit dem Song
„Küss mich, halt mich, lieb mich“ katapultierte sie
sich in die offiziellen Media Control Single Charts
und erhielt eine Goldene Schallplatte. Durch die Eurovision-Fernsehsendung „Willkommen bei Carmen
Nebel“ und TV-Shows mit Florian Silbereisen ist Ella
Endlich einem Millionenpublikum bekannt. Bei zahlreichen Live-Gigs überzeugt die Künstlerin mit ihrer
ausgezeichneten und vielseitigen Gesangsstimme.
Ella Endlich sieht zauberhaft aus und hat eine Vorliebe für extravagante Outfits.
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WILHELM TELL ME
Nachdem Wilhelm Tell Me im Jahr 2011 die „Indieszene“ mit ihrem Debütalbum „Excuse My French“
aufmischten, melden sie sich jetzt mit Ihrer neuen
Single „Kite” zurück. „I’m so tired of living / Living
like a kite“. Textzeilen, die nicht besser zu Wilhelm
Tell Me’s neuer Orientierung passen können: die
vier Hamburger befreien sich von aktuellen Musikklischees und rücken das Songwriting in den Vordergrund. Sound follows Song. Nicht der Trend entscheidet über eine Single-Veröffentlichung, sondern
lediglich die Qualität und Eigenständigkeit.
TYP short for THE YOUNG PROFESSIONALS
Hervorgegangen aus der lebhaften jungen israelischen Kunstszene war das Konzept von TYP nie,
einfach Musik zu machen. Die Gründer Johnny Goldstein und Ivri Lider schöpfen aus vielen Quellen:
Kunst, Mode, Architektur und Tanz. Musikalisch reichen die Vorlieben von Hip Hop bis Depeche Mode
und den Pet Shop Boys. Grenzen? Bedeutungslos!
GRAHAM NEWEY ...
ist Spaniens Electro Pop Ikone. Er singt spanisch und
beweist uns damit, dass Musik keine Sprachgrenzen
kennt. Begleitet von Tano Cabanales und dem Pianisten Daniel Ruiz-Ceconello wird er neben seinen
Hits “Oh La La” und “Volare” brandneue, noch nicht
veröffentlichte Songs präsentieren.
lange als gestandende Musiker in der Szene bewegen, sondern es ist erlaubt und sogar durchaus gewollt, sich einfach nur von Musik und Optik für ein
paar Minuten entertainen zu lassen. „Zwei Raketen
auf ähnlichen Missionen. Sie stehen im Focus der
Realität! Eine subversive, erotisierende Zeit, die in
einem gigantischen Rundumschlag und unter diversen religiösen Symbolen direkt in den Abgrund
führt.“
MOLLY HAUS
Es war in einer der sagenumwobenen Bars von Berlin, in der sich das Electropop-Duo MOLLYHAUS
erstmals begegnete. Die Anziehungskraft zwischen
der grandiosen Sängerin Little Neve White aus
Brighton und Berlin‘s mega-talentiertem Soundbastler K Bastian war auf Anhieb bombastisch.
Der Mollyhaus-Sound ist unverkennbar. Die coolsten Bühnen Berlins und Londons haben Mollyhaus
schon bespielt und alle sind sich einig, dass sie ein
verdammt heißer Tipp sind. Eigenhändig bringen
Little Neve und K Bastian den „Feel-good-Factor“ in
die Deutsch-Englischen Beziehungen.
BLONDE INK
In Tagen, in denen „unpopulär“ das neue „populär“
ist, schämen sie sich absolut gar nicht mit Letzterem
betitelt zu werden und noch weniger dafür, zu zeigen
was sie „haben“. Mal obendrüber mal untendrunter. Sie schämen sich eigentlich für gar nichts und
wenn Frau den Ton angibt, können schonmal frivole
Sextapes thematisiert werden.
Begleitet von groovenden Bässen und knarzenden
Synthesizern muss man den Rest auch nicht künstlich mit Blabla aufblasen, nicht wie in allen restlichen Biographien betonen, dass sich beide schon
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CSD Partys
Am Samstag finden in Weekend Club und Magdalena
die offiziellen CSD Closing Partys statt.
GMF:
L-TOXIC:
Am 22. Juni
2013 feiert die
schwullesbischetransinter
Szene Berlins
den CSD. Unter dem Motto
»Schluss mit
S o n n ta g s re den! Demonstrieren! Wählen! Verändern!« versammeln sich wieder hunderttausende Menschen und kämpfen gegen
weltweite Diskriminierung. Das GMF Berlin sagt
NEIN zur Diskriminierung schwullesbischertransinter Menschen. Auf der Parade setzen wir ein Zeichen
und demonstrieren für Toleranz, Akzeptanz und
Gleichberechtigung. Das Motto: Revolution! Queer
durch Russland!
Girltoxic, die
offizielle Lesbenparty zum
CSD
Berlin,
begrüßt euch
2013
unter
dem Titel LTOXIC, denn:
Wir feiern das
10-jährige Jubiläum von L-MAG, dem Magazin für Lesben.
Auch dieses Jahr findet die offizielle Abschlussparty im Anschluss an die Parade wieder im GMF
statt. Punkt 23 Uhr startet das große Finale: 3.000
Gäste feiern auf 3 Etagen. Eine Raucherlounge, zwei
Dancefloors und die 400 qm große Dachterrasse laden zum Partyerlebnis mit Open End. Musikalisch
setzt das GMF auf den Sound der Hauptstadt. Unsere
Resident DJs Chris Bekker, Maringo, Barbie Breakout und Gloria Viagra sind bekannt und begehrt für
ihre treibenden Sets und immer ein Tänzchen wert.
GMF @ Weekend, Alexanderstraße 7, (Alexanderplatz), www.gmf-berlin.de
Allgemeine Informationen finden Sie unter:
Internet: www.csd-berlin.de
Berliner CSD e.V.
Berlins große CSD Party für Lesben ab 21 Uhr, laut
L-MAG alljährlich »DAS lesbische Highlight des
Berliner CSD«, zieht jedes Jahr ein buntgemischtes Publikum aus Locals und CSD-Touristinnen an.
Und deswegen wird in diesem Rahmen auch das
L-MAG Jubiläum gefeiert. Die Location, der Club
Magdalena, ist spannend und schön zum Flirten
und Feiern: weitläufige Dancefloors, viel Platz zum
Cruisen, separate Raucherlounge und lauschige,
lange Terrasse am Spreeufer. Freut euch auf eine
sexy L-MAG-Geburtstagsparty, ein funtastisches DJLine-up, berauschende Visuals und exzessives Feiern. Herzklopfen und Romantik inklusive. L-TOXIC/
girltoxic wird produziert von megadyke productions
in Kooperation mit dem Berliner CSD e.V. und unterstützt durch L-BEACH, GIRLS TOWN, L-TUNES,
MERMAIDS, MONDO KLIT ROCK CLUB und CAFÉ FATAL.
Club MAGDALENA, An der Schillingbrücke (Ecke
Stralauer Platz), Eingang gegenüber Hotel Ibis, SBhf Ostbahnhof, www.magdalena-club.de
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6. JUNI 2013
19
Eve of Equality
Am Vorabend des 35. CSD Berlin lädt
der Berliner CSD e.V. zu seinem internationalen Empfang in den großen
Ballsaal des Hôtel Concorde Berlin
ber des Empfangs. Diesem, der liechtensteinischen
Verwaltungs- und Privat-Bank AG (VP Bank) und der
Berliner W&W Trainings & Management GmbH & Co.
KG (W&W) gebührt der Dank des Berliner CSD e.V.
Seit 2010 lädt der Berliner CSD e.V. am Vorabend
des CSD Berlin zum offiziellen Empfang in den Festsaal eines exklusiven Hotels. Rund 300 ausgewählte
Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur kommen an
diesem Abend in festlichem Rahmen zusammen, um
gemeinsam den Beginn des CSD Berlin zu feiern.
Der Empfang erfährt in diesem Jahr eine Neuausrichtung. So erhält die Veranstaltung den Namen
Eve of Equality – zu deutsch: Vorabend der Gleichheit – und bezeichnet somit zugleich die Hoffnung
auf den Tag, an dem die schwullesbischetransinter
Gleichstellung Wirklichkeit wird. Zudem bestimmen
ab sofort internationale Personen und Themen den
Abend.
In diesem Jahr zählen einige für den CSD Berlin angereiste politische AktivistInnen aus der Russischen
Föderation sowie Pia Allerslev, die Kulturbürgermeisterin der dänischen Hauptstadt Kopenhagen,
neben zahlreichen anderen internationalen AktivistInnen und DiplomatInnen zu den Ehrengästen
des Abends. Zu Ehren der Republik Argentinien,
der Empfängerin des im Rahmen der CSD Gala im
Friedrichstadt-Palast verliehenen Zivilcouragepreises 2013, unterhält eine gleichgeschlechtliche Tangoeinlage die Gäste.
Ermöglicht wird der Eve of Equality durch die großzügige Unterstützung der Sponsoren des Abends;
allen voran dem Hôtel Concorde Berlin, dem Gastge-
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20
Promi-Check
Wer, wann und wo – ein offizieller
„Promi-Check“
Die CSD Parade wird um 12 Uhr am Kurfürstendamm
(Ecke Joachimstaler Straße) durch Botschafter mehrerer Länder offiziell eröffnet:
− Argentinien: Luis Alfredo Azpiazu (Geschäftsträger; zur Zeit kein amtierender argentinischer
Botschafter in Berlin)
− Dänemark: Per Poulsen-Hansen (Botschafter)
begleitet von: Pia Allerslev (Kulturbürgermeisterin von Kopenhagen)
− Großbritannien: Simon McDonald (Botschafter)
− Israel: Yakov Hadas-Handelsman (Botschafter)
− Kanada: Eric Walsh (Erster Gesandter & Geschäftsträger a.i.; zur Zeit kein amtierender kanadischer Botschafter in Berlin)
− Niederlande: Marnix Krop (Botschafter)
− Vereinigte Staaten von Amerika: Philip D. Murphy
(Botschafter)
Das CSD Banner mit dem Motto des CSD Berlin wird
von prominenten PolitkerInnen getragen:
− Gregor Gysi, MdB (Fraktionsvorsitzender der
Bundestagsfraktion Die Linke)
− Renate Künast, MdB (Fraktionsvorsitzende der
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen)
− Klaus Lederer, MdL (Landesvorsitzender Die Linke, Berlin)
− Lars Lindemann, MdB (FDP)
− Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von
Berlin (SPD)
Allgemeine Informationen finden Sie unter:
Internet: www.csd-berlin.de
Berliner CSD e.V.
Am Wittenbergplatz werden die teilnehmenden
Fahrzeuge und angemeldeten Fußgruppen von einer
Jury nach unterschiedlichen Kriterien im Rahmen
der Community Awards begutachtet:
− Christa Arnet (Senatsreferentin für gleichgeschlechtliche Lebensweisen a.D., Mitglied des
Kuratoriums des LSVD Berlin-Brandenburg)
− Romy Haag (Sängerin, Schauspielerin)
− Reinhard Naumann (Bezirksbürgermeister Charlottenburg-Wilmersdorf)
− Jan Salloch (Arzt, Vorstand des Berliner CSD e.V.)
− Georg Uecker (Schauspieler, Moderator)
− Estelle van d. Rhone (Miss CSD Berlin 2013)
Auf der Hauptbühne werden von den ModeratorInnen Eybe Ahlers und Ole Lehmann PolitikerInnen
der Parteien Rede und Antwort stehen:
− Gregor Gysi, MdB (Fraktionsvorsitzender der
Bundestagsfraktion Die Linke)
− Renate Künast, MdB (Fraktionsvorsitzende der
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen)
− Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von
Berlin (SPD)
− …
Pressekontakt:
Dr. Jens Meyer
(CSD Presse)
[email protected]
Telefon: +49-30-236 286 32
Mobil: +49-160-575 44 66
BERLIN
CHRISTOPHER
STREET DAY 2013
PRESSEKONFERENZ
19. JUNI 2013
21
Wall AG ist neuer Sponsor
des 35. CSD Berlin
Mit dem Berliner Stadtmöblierer
und Außenwerber Wall AG gewinnt
der Berliner CSD e.V. einen starken
Partner im Kampf für die Gleichstellung von schwullesbischentransinter
Menschen in Berlin, Deutschland
und der Welt.
Die Kampagne zum 35. CSD Berlin steht ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos Schluss mit Sonntagsreden! Demonstrieren! Wählen! Verändern! Durch
die Zurverfügungstellung von 750 hochwertigen City
Light Werbeflächen in ganz Berlin verhilft das Unternehmen Wall AG der Kampagne zu größtmöglicher Öffentlichkeit und Sichtbarkeit auf den Straßen
Berlins, lange bevor die CSD Parade am 22. Juni zum
Brandenburger Tor zieht.
Robert Kastl, Geschäftsführer des Berliner CSD
e.V., bestätigt: „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung durch die Wall AG. Als Verein, der keine
öffentlichen Förderungen erhält, sind wir auf starke Partner aus der Wirtschaft angewiesen, die ihre
zivilgesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen.
Die Wall AG unter der Führung von Daniel Wall ist
dafür ein Paradebeispiel.“
Wie kein zweites Unternehmen prägt die Berliner Wall AG den öffentlichen Raum der deutschen
Hauptstadt. Der Christopher Street Day (CSD) Berlin zählt heute zu den größten Demonstrationen in
Europa. Ziel und Zweck des Berliner CSD e.V. ist es,
durch Öffentlichkeit und Sichtbarkeit auf die Situation von schwullesbischentransinter Menschen aufmerksam zu machen und deren Diskriminierung aktiv zu bekämpfen.
Für Rückfragen:
Wall AG
Frauke Bank
Leiterin Unternehmenskommunikation
Tel.: +49-30-338 99-381
Fax: +49-30-338 99-168
Mobil: +49-170 781 53 06
E-Mail: [email protected]
www.wall.de
Frauke Bank, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Wall AG erklärt dazu: „Die Wall AG
ist stets um die Unterstützung zivilgesellschaftlichen Engagements bemüht. Die Gleichstellung von
schwullesbischentransinter Menschen hat in Berlin
eine lange Tradition. Wir freuen uns sehr darüber,
dass wir durch unsere Zusammenarbeit mit dem
Berliner CSD e.V. einen Beitrag zum Gelingen des
35. CSD Berlin leisten können.“
Berliner CSD e.V.
Dr. Jens Meyer
Presse
Tel.: +49-30-23 62 86 32
Fax: +49-30-23 62 86 34
Mobil: +49-160 575 44 66
E-Mail: [email protected]
www.csd-berlin.de
Allgemeine Informationen finden Sie unter:
Internet: www.csd-berlin.de
Berliner CSD e.V.
Pressekontakt:
Dr. Jens Meyer
(CSD Presse)
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Telefon: +49-30-236 286 32
Mobil: +49-160-575 44 66
BERLIN
CHRISTOPHER
STREET DAY 2013
Wir sagen
Danke!
PRESSEKONFERENZ
19. JUNI 2013
22
Die Planung und Umsetzung von CSD Berlin und Berlin Pride Festival kosten jedes Jahr viel Geld und Zeit. Von beidem steht viel zu wenig zur Verfügung. Der Berliner CSD e.V. nimmt keine öffentlichen Gelder in Anspruch,
um die politische Unabhängigkeit des Vereines zu wahren. Daher wollen wir
hier all jenen danken, die den CSD Berlin überhaupt erst möglich machen.
SPONSOREN
Unseren Sponsoren danken wir besonders herzlich,
denn sie tragen mit Abstand den Löwenanteil der
Kosten des CSD Berlin und unterstützen somit auch
öffentlich unsere Anliegen und Forderungen. Danke!
PARTNER
Zu unseren Partnern zählen Unternehmen, die uns
punktuell unterstützen. Ohne ihre vielfältige Unterstützung fiele der CSD ins Wasser. Wir danken!
PARTNERHOTELS
Der CSD Berlin spült viel Geld in die leeren Berliner
Kassen, doch davon hat der Berliner CSD e.V. nichts.
Umso wichtiger ist es, dass wir auch von unseren
offiziellen Partnerhotels unterstützt werden. Das ist
nicht selbstverständlich. Besten Dank!
Hotel Indigo Berlin Centre - Alexanderplatz
+ 49 (0)30 505 086 0
[email protected]
www.hotelindigoberlin.com
Hotel Indigo Berlin Ku´damm
+ 49 (0)30 860 90 90
[email protected]
www.hotelindigoberlin.com
COMMUNITY PARTNERINNEN
Auch die schwullesbischetransinter Community beteiligt sich zunehmend an den Kosten des CSD.
Als Community PartnerInnen leisten die folgenden
Personen, Betriebe und Organisationen einen wertvollen und sichtbaren Beitrag zum Gelingen des CSD.
Vielen Dank!
MEDIENPARTNER
Unseren Medienpartnern schulden wir dafür Dank,
dass sie uns dabei helfen, eine größere Öffentlichkeit auf unsere Inhalte aufmerksam zu machen und
unsere Werbesujets abzudrucken. Vielen Dank für
die gute Zusammenarbeit!
Nicht zuletzt wollen wir uns auch bei unseren Mitgliedern und unseren SpenderInnen herzlich für ihren
Beitrag zur Finanzierung von CSD Berlin und Berlin Pride Festival bedanken. Auch den vielen ehrenamtlichen
HelferInnen danken wir von ganzem Herzen für ihren unermüdlichen Einsatz für den CSD und unseren FreundInnen und Familien für Ihr Verständnis für und ihre Geduld mit uns!
Allgemeine Informationen finden Sie unter:
Internet: www.csd-berlin.de
Berliner CSD e.V.
Pressekontakt:
Dr. Jens Meyer
(CSD Presse)
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