Das gesamte Buch als
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Das gesamte Buch als
Stilübungen Eine typografische Interpretation von Eike Rupp nach den Texten von Raymond Queneau Inhaltsverzeichnis 005 Vorwort 007 Angaben Verdoppelung Litotes Metaphorisch Rückwärts Überraschungen Traum Vorhersage Synchysis Regenbogen Wortschnitzeljagd Zögern Genauigkeiten Die subjektive Seite Andere Subjektivität Erzählung Wortkomposition Negativitäten Animismus Anagramme Distinguo Homöoteleuton Amtlicher Brief Klappentext Lautmalereien 053 055 009 011 013 015 016 019 021 022 023 025 027 029 030 031 033 035 037 039 041 043 045 047 048 051 057 059 061 063 065 067 068 069 071 073 075 077 079 081 083 085 087 086 089 091 093 095 097 099 101 Logische Analyse Beharrlichkeit Ignoranz Vollendete Gegenwart Gegenwart Vergangenheit Alexandriner Polyptoton Aphäresis Apokopen Synkopen Icke, icke Ausrufe Dann Schwülstig Vulgär Verhör Komödie Beiseite Gesprochenes Parachesis Gespenstisch Philosphisch Apostrophe Ungeschickt Ungezwungen Parteiisch Sonett Geruchlich 105 Geschmacklich 107 Taktil 109 Visuell 111 Auditiv 113 Telegraphisch 115 Ode 117 Permutationen in zunehmenden Buchstabengruppen 119 Permutationen in zunehmenden Wortgruppen 121 Hellenismen 123 Reaktionär 125 Mengenmathematisch 127 Definitionsmäßig 129 Tanka 131 Freie Verse 133 Translation 135 Lipogramm 137 Anglizismen 138 Prosthesis 139 Epenthesis 141 Paragogen 143 Einzelteile der Abhandlung 145 Metathesen 147 Von vorne, von hinten 149 Eigennamen 103 151 153 155 157 159 161 163 165 167 168 169 171 173 175 177 178 179 181 183 185 187 189 193 194 194 Loucherbem Javanisch Antonymisch Makkaronisch Homophonisch Italianismen Füar dee Anglander Konsonantenversetzung Botanisch Medizinisch Beleidigend Gastronmisch Zoologisch Unfähig Jugendstil Probabilistisch Porträt Geometrisch Bayrisch Interjektionen Preziös Unverhofft Erklärung der Schreibstile Danke Quellen Impressum Vorwort Eine zufällig beobachtete Situation, die der Autor im Lauf des Tages gemacht hat, wird Nährboden seiner Texte. Ich habe es mir zum Ziel gemacht, in meiner Diplomarbeit dies noch etwas weiter zu treiben und diese unterschiedlichen Stile visuell darzustellen. Hinter jedem Text steckt ein eigenes System, eine eigene visuelle Sprache, ein eigener Charakter. In typografischen Illustrationen werden diese Stilmerkmale sichtbar. Es ist eine Sammlung entstanden, die nicht nur die Vielfalt der Sprache sondern auch die der Gestaltungsmöglichkeiten aufweist. 007 Vorwort Von einem Bachkonzert inspiriert, schreibt Queneau diese kleine Geschichte in 99 verschiedenen Varianten nieder. Es ist eine banale Geschichte ohne Sinn und Pointe. Aber genau das ist seine Absicht. Es geht nicht um die Geschichte, sondern um den Inhalt. Gekonnt jongliert er mit den verschiedensten Schreibstilen und nimmt uns mit auf einen Ausflug in die vielfältige Welt der Rhetorik. Angaben aufgenommen von weitere Angaben Peter Schneider 7 7 3 6 - 7 6 H S A Gare-Saint-Lazare Bitte füllen Sie den Antrag in Druck- oder Maschinenschrift aus. Bitte verwenden sie nur die vorgegebenen Felder für ihre Angaben! A- 1 3 9 7 - 8 8 8 8 Dienstnummer Angaben zur Tat vom Opfer vom Täter x Zeuge Familienname, Vorname Geburtsort Raymond Queneau Geburtsdatum Le Havre 2 1 0 2 1 9 0 3 gegebenenfalls frühere Namen weiblich x männlich Wohnadresse (Postleitzahl, Ort, Staat, Straße, Hausnummer) 55 Boulevard Parc, 92200 Neuilly Nachweis auf Richtigkeit der Angaben durch x Personalausweis Reisepass Nummer 85678945249F Tathergang Datum Uhrzeit 14.02.1998 12:38 ausgestellt am Führerschein ausstellende Behörde 08/1998 Paris Dauer der Tat 20 Min. Tatort Autobus der Linie S / Abfahrzszeit 12:32 Täterbeschreibung (Merkmale) Mann mit Hut, 26, langer Hals Opferbeschreibung (Merkmale) Fahrgast, männlich Weitere beteiligte Personen ca. 40 weitere Fahrgäste Tathergang Im Autobus der Linie S, zur Hauptverkehrszeit. Ein Kerl von etwa sechsundzwanzig Jahren, weicher Hut mit Kordel anstelle des Bandes, zu langer Hals, als hätte man daran gezogen. Leute steigen aus. Der in Frage stehende Kerl ist über seinen Nachbarn erbost. Er wirft ihm vor, ihn jedesmal, wenn jemand vorbeikommt, anzurempeln. Weinerlicher Ton, der bösartig klingen soll. Als er einen leeren Platz sieht, stürzt er sich drauf. Zwei Stunden später sehe ich ihn an der Cour de Rome, vor der Gare Saint-Lazare, wieder. Er ist mit einem Kameraden zusammen, der zu ihm sagt: “Du solltest dir noch einen Knopf an deinen Überzieher nähen lassen.“ Er zeigt ihm wo (am Ausschnitt) und warum. sonstige Beobachtungen Anlagen Fax 0033-141 166 78 E-Mail Ich erkläre hiermit die Richtigkeit meiner Angaben nach bestem Wissen und Gewissen. Datum Unterschrift (Vor- und Familienname) [email protected] 009 Angaben Bei Rückfragen bin ich erreichbar unter Telefon 0033-141 166 77 gattiM ma dnu segaT sed ettiM negeGGegen Mitte des Tages und am Mittag hci geits dnu hcim hci dnafebbefand ich mich und stieg ich essarreT eretnih eid dnu mrofttalP eid fuaauf die Plattform und die hintere Terrasse netzteseb tsaf dnu netllüfrebü senieeines überfüllten und fast besetzten slettimsrhekreV nehciltneffö dnu sessubotuAAutobusses und öffentlichen Verkehrsmittels .trhäf terrepmahC hcan epracsertnoC red nov red dnu S einiL redder Linie S und der von der Contrescarpe nach Champerret fährt. etkremeb dnu has hcIIch sah und bemerkte ,gnilgnüJ netla dnu nnaM negnuj nenieeinen jungen Mann und alten Jüngling, :ksetorg ginew thcin dnu hcilrehcäl hcilmeizziemlich lächerlich und nicht wenig grotesk: ,dnulhcS resolhcsielf dnu slaH reregammagerer Hals und fleischloser Schlund, mu ledroK dnu runhcSSchnur und Kordel um .gnukcedebfpoK dnu tuHHut und Kopfbedeckung. rednaniehcruD dnu egnärdeG menie hcaNNach einem Gedränge und Durcheinander tim re tednükrev dnu tgassagt und verkündet er mit rehcilreniew dnu rellovnenärttränenvoller und weinerlicher ,ehcarpssuA dnu emmitSStimme und Aussprache, ,laM sedej nhi rednesiertiM dnu rabhcaN nies ßaddaß sein Nachbar und Mitreisender ihn jedes Mal, ,tgietssua dnu theg dnamej nnewwenn jemand geht und aussteigt, hcilthcisba dnu tßuwebbewußt und absichtlich .tgitsäleb dnu tßötsnaanstößt und belästigt. ,tah thcamegfua dnuM ned dnu trälkre seid re medhcaNNachdem er dies erklärt und den Mund aufgemacht hat, hcis re tednew dnu hcis re tzrütsstürzt er sich und wendet er sich neierf dnu nereel menieeinem leeren und freien .uz ztiS dnu ztalPPlatz und Sitz zu. retäps netuniM giznawzdnutrednuh dnu hcanad nednutS iewZZwei Stunden danach und hundertundzwanzig Minuten später redeiw nhi hci ehes dnu efferttreffe und sehe ich ihn wieder .erazaL-tniaS eraG red rov dnu emoR ed ruoC red fuaauf der Cour de Rome und vor der Gare Saint-Lazare. gnutielgeB ni hcis tednifeb dnu tsi rEEr ist und befindet sich in Begleitung ,tgerna nhi dnu tär mhi redder ihm rät und ihn anregt, dnurozoroC nie dnu fponK nenieeinen Knopf und ein Corozorund letnaM dnu reheizrebÜ nenies naan seinen Überzieher und Mantel .nehänuzna dnu negüfuzuznihhinzuzufügen und anzunähen. 0011 Verdoppelung ,slepmuK dnu sednuerF senieeines Freundes und Kumpels, 013 Litotes Im des Tages, auf den Haufen reisender eines mit dickem weißem Rückenschild geworfen, kanzelte mit einem Male ein mit großem, gerupftem Halse eine von ihnen, die friedliebende, ab, und seine "Rede" breitete sich, feucht von Einspruch, in den Lüften aus. Dann, von einer Leere angezogen, stürzte sich das hinein. In einer düsteren Häuserwüste sah ich es am selben Tage wieder, aus der Nase ziehen ließ. 015 Metaphorisch als es sich den Dünkel wegen irgendeines 017 Rückwärts Wie waren wir auf dieser Autobusplattform zusammengedrückt Und wie albern und lächerlich dieser Junge aussah Und was macht er Setzt er sichs doch auf einmal in den Kopf, mit einem gutmütigen Menschen zanken zu wollen, der - so behauptet er dieser Geck - ihn anstieß Und darauf weiß er nichts besseres zu tun, als rasch einen frei gelassenen Platz einzunehmen Anstatt ihn einer Dame zu überlassen Zwei Stunden später, na, raten Sie mal, wem ich vor der Gare Saint-Lazare begegne 018 Überraschungen Dem selben Süßholz raspler! Im Begriff, sich modische Ratschläge geben zu lassen Von einem Kameraden Nicht zu glauben 021 Traum 023 Vorhersage Lächerlichen jungen Mann, als ich mich eines Tages in einem Autobus der Linie S befand, vielleicht wegen des großen Andrangs überfüllt, langgezogener Hals, Schnur am Hut, bemerkte ich einen. Überheblich und weinerlichen Tons, der neben ihm steht, gegen diesen Herrn wettert er los. Denn er stieße ihn Mal jedes, wenn aussteigen Leute. Setzt sich und stürzt sich auf einen Platz freien, Rome (Cour de), ich begegne ihm später, zwei Stunden, 024 Synchisis an seinem Überzieher anzubringen einen Knopf ein Freund ihm rät. Eines Tages befand ich mich auf der Plattform eines violetten Autobusses. Ein recht lächerlicher junger Mann stand dort: indigofarbener Hals, Kordel am Hut. Plötzlich verwahrte er sich gegen einen blauen Herrn. Vor allem wirft er ihm mit grüner Stimme vor, ihn jedes Mal, wenn Leute aussteigen, anzustoßen. Nachdem er das gesagt hat, stürzt er sich auf einen gelben Platz, um sich dort hinzusetzen. Zwei Stunden später begegne ich ihm vor einem orangenen Bahnhof. Er ist in Begleitung eines Freundes, der ihm rät, sich noch einen Knopf an seinem roten Überzieher anbringen zu lassen. 025 Regenbogen dies gesagt. P der en Geschicken ge nV or s it zb ei d ich h m gespa n, u nnt hat, geht der Knirps davo s 027 Wortschnitzeljagd e nk ön nen . i i nt rh e an: e d in Herr, he u l di gt eif gr sein en c ma d s us h lic ötz n Stu inzusetzen. Zwei a er eil nw nder v n der trug, so hn vo n s er d r ge hm ri zwe i od ei K il o m ete r ri n nb ch es b Er t. h te te h ät en sp äte r tr ef f e ich ihn ra ehe em all r o an r i e t, ei ne n erzi nopf a n seinem Üb i w ei t e ren K l n. P ann eglei so die em er achd n ich s , entfernt i nB nso höflich w ie ebe t in ch de m an n N en. ehm ben als hne indes eins zu trage jun ge M zeit der T ochter des Herrn Hoch e, ört h e g r de es Kamerade g ein n , d er i h ch rli he läc ht r ec e rj un rM zu ah , trü g ee r ei n s, o td er s ta n d z do u las rt, s l ä e n c h , ein erl ut V i c o hr g rschl h , ag, den er ihm se nic ht w eil e r ke in er ein tun in .E zur a r oh n e Zw eife l ri hrte s e r Ve e fü rkehrsbetrieb Ich befand mich eines Tages auf der Plattform ei nes Autobu sses, de 029 Zögern was ? wa s, was, a ber ab e r h l ir g en d etwas erzählte, a b e r o or einer Kirche? Vor einem Beinhaus? Vor einer Mülltonne? Mit einem Kameraden, der ihm w wo ?V d urch die Flucht des einen der beiden Gegner.Ich glaube, es war dieselbe Person, der ich wiederbegegnete, a b e r in lic h e r G r e i s ? ). Das ging so aus, also, das endete damit, auf irgendeine Art und Weise zu Ende zu gehen, w a h r s c h e Ki nd od i n: Ha ls, und einem seltsamen Hut, seltsam, seltsam. Er fing Streit an, ja, das ist es, mit einem anderen Fahrgast zweifellos (M a n n o d e r F r a u ? e . . . durch seine Jugend, geschmückt mit einer langen ... Nase? Kinn? Daumen? n au e r n de r z w e i ) fiel auf, ich w e i ß icht m e h r recht durch was. Durch seinen Größenwahn? Durch seine Dickleibigkeit? Durch seinen Trübsinn? Besser ... g e n glau b e , das wars. Leute in einem Autobus. Aber einer davon (o c e s d o r t noch? Eier, Teppiche, Radieschen? Skelette? Ja, aber noch mit ihrem Fleisch dran und lebendig . I gab h leich t ? Es gab dort... a be r w a s l a u , wo sich das abspielte ... in einer Kirche, einer Mülltonne, einem Beinhaus? Einem Autobus v i e z g en Ich weiß n i c h t g a n 031 Genauigkeiten 47 40 30 1,54 12:06 17 589 37 16 48 41 31 1,55 12:07 18 590 38 17 0 49 42 32 1,56 1 12:08 19 591 39 18 50 43 33 1,57 2 12:09 20 5922 59 40 19 51 44 34 1,58 3 12:10 21 5933 59 41 20 1 0,90 52 45 35 1,59 4 0 12:11 22 5944 59 42 21 2 0,91 53 46 36 1,60 5 1 12:1 :12 12 23 5955 59 43 22 3 0,92 54 47 37 1,61 6 2 12:1 :13 13 24 5966 59 44 23 4 0,93 48 55 0 38 1,62 7 3 12:1 :14 14 25 0 5966 59 45 24 24 0 5 0,94 49 56 1 39 1,63 8 4 12:1 :15 15 26 1 5988 59 46 255 1 6 0,95 57 2 50 40 1,64 9 5 12:1 :16 16 27 2 5999 59 47 26 2 7 In einem 10 m langen, entfernt und mit 48 Personen beladen war, ein0,96 27 Jahre, 3 Monate und 8 Tage altes, 28 gerade als er 3 km 600 m von seinem Ausgangspunkt 58 3 m breiten und 6 m hohen Autobus der Linie S rief um 12:17 Uhr, 51 41 1,65 0,97 11 7 12:1 :18 18 29 4 6011 60 49 28 9 4 1,66 59 4 52 42 0,98 12 8 12:1 :19 19 30 5 6022 60 50 29 10 5 1,67 67 60 5 53 43 030 ,99 99 13 9 12:2 :20 20 31 6 6033 60 51 11 6 1,68 68 61 6 54 44 0 4 131 ,00 00 14 10 12:2 :21 21 32 7 6044 60 52 12 1,69 1,69 62 7 55 45 1 0 7 5 132 ,01 01 15 11 12:2 :22 22 33 8 6055 60 53 13 1,70 70 63 8 56 46 2 1 8 6 133 ,02 02 16 12 12:23 34 9 606 54 14 1,71 64649 57 47 3 2 9 7männlichen Geschlechtes, das einen 134 1,03 ,03und 3 Tage alten Mann, 17 und 6565 10 13 55 war, einen 48 Jahre, 4 Monate 15 12:24 35 cm langen Hut10 607 Kalo tte von einem 60 cm langen 1,72 m großes kg schweres Individuum trug, dessen 8 Band umgeben 8 1,04 04 1,73 1,73 6666 61 49 5 4 18 11 14 56 16 12:25 36 11 608 14 9 9 1,05 05 1,741,65 1,74 6767 62 50 6 5 12 15 57 17 12 609 15 65 19 0 12:26 37 10 10 1,06 06 1,751,64 6868 63 51 7 6 18 13 16 58 13 610 64 20 1 12:27 38 11 16 11 1,07 1, 07 1,761,65 6969 64 52 8 7 17 19 14 59 14 611 1,65 21 2 12:28 39 12 17 12 1,08 1,77 771,66 7070 65 53 9 8 18 20 15 60 15 612 66 22 3 12:29 40 13 18 13 1,09 09 1,781,67 23 7171 66 54 16 19 61 21 16 613 4 12:30 41 14 19 der 1,68 m24maß und7272 Pla tzverschiebungen Dann ließ 1,79 67 von 15 bis 20 mm anspielten. 55 es sich etwa 1,10 m weiter nieder. 22 17kg wog, mit Hilfe von 14 Wörtern an, deren Vortrag 5 Sekunden 62 12:31 42 dauerte und auf 17unfreiwillige 614 1,11 11 1,69 25 15 6 12:32 43 16 21 1,801,69 56 7373 68 23 18 63 18 615 1,12 12 16 7 12:33 44 17 22 1,811,700 26 57 7474 69 24 19 64 19 616 1,13 13 17 8 12:34 45 18 23 1,821,71 27 58 7575 70 25 20 65 20 617 1,14 1,60 72 28 18 9 12:35 46 19 24 20 0 1,831,72 59 7676 71 26 21 66 21 618 1,15 1,15 1,61 73 29 19 10 12:36 47 20 25 21 1 60 1,841,73 7777 72 27 22 67 22 619 1,16 16 1,62 20 21 26 22 2 61 1,85 7878 73 30 28 23 68 12:37 48 23 620 23 1,17 1,63 21 50 3 1,86 62 7979 74 31 29 24 69 12:38 49 24 621 24 1,18 18 1,64 51 4 1,87 63 8080 75 32 25 70 30 12:39 50 25 622 25 1,19 1,65 5 52 1,88 64 81 26 76 33 31 71 12:40 51 26 623 26 1,66 66 53 6 65 1,89 82 27 77 34 32 72 12:41 52 27 624 27 1,67 67 54 7 1,90 66 83 28 78 35 5 73 33 12:42 53 28 28 1,68 68 55 8 1,91 67 84 29 79 36 6 34 74 12:43 54 29 29 1,69 69 56 9 1,92 68 85 30 80 37 7 35 75 12:44 55 57 Minuten befand es sich etwa 10 m vor der Gare Saint-Lazare, am Eingang einem 28jährigen 71 kg, 8 1,93 56 den Vorortverkehr, und lustwan delte dort auf einer 69 Kameraden, Größe 1,70 m, Gewicht36 86 81 Strecke von 30 m mit 76 38später 12:45 für 1,71 1,71 58 11 31 1,94 70 87 82 39 9 37 77 12:46 57 0 1,72 1,72 59 12 32 1,95 58 71 88 83 4010 38 78 12:47 1 1,73 60 13 33 1,96 59 72 89 84 4111 79 39 12:48 2 1,74 0 61 14 34 1,97 60 73 90 85 4212 40 80 12:49 3 1,75 75 1 62 15 35 1,98 61 74 91 86 4313 41 81 12:50 4 1,76 2 63 16 36 1,99 62 75 92 87 4414 42 82 12:51 1,77 der einen Knopf von 3 cm Durchmesser um12:52 5 cm 63 Richtung des Zenits zu versetzen. 37 64 ihm in4515 Wörtern 2,02,01 76 93 den Rat erteilte, 17 88 83 43 6 4 18 38 65 2,01 77 94 89 4616 84 44 12:53 7 5 66 19 39 78 2,02 95 90 4717 85 45 12:54 8 6 20 67 2,03 79 96 91 4818 86 46 12:55 9 7 21 68 2,04 80 70 92 49199 87 47 12:56 10 8 22 69 2,05 81 71 93 5020 88 48 12:57 11 9 23 82 2,06 72 94 5121 89 49 12:58 12 10 24 83 2,07 73 95 5222 90 50 12:59 13 11 25 2,08 84 74 96 5323 91 51 12:60 14 12 26 85 2,09 75 70 5424 92 52 12:61 13 27 86 2,10 76 71 5525 93 53 12:62 28 2,11 87 77 72 5626 94 54 12:63 033 Andere Subjektivitäten 032 Die subjektive Seite Andere Subjektivitäten Im Autobus - auf der Plattform - stand heute eine nicht mehr fabriziert werden, sonst würde ich dieser Rotznasen neben mir, wie sie zum Glück am Ende noch eine davon umbringen. Diese jedenfalls, ein Bengel von sechsundzwanzig, dreißig Jahren, regte mich ganz besonders auf, weniger wegen ihres großen, gerupften Truthahnhalses ein auf eine Art eierfruchtfarbenes Fädchen redu- als wegen der Beschaffenheit ihres Hutbandes, dert! Da um diese Zeit Hochbetrieb im Autobus ziertes Band. O der Schuft! Hat der mich angewiherrschte, nutzte ich das beim Ein- und Aussteigen entstehende Gedränge, um ihm meine Ellboich mich dazu entschloß, ihm ein wenig auf die gen kräftig in die Rippen zu stoßen. Doch bevor Schweißfüße zu treten, um ihm Beine zu machen, kniff der Bursche feige. Um ihn zu ärgern, hätte ich ihm noch gesagt, daß an seinem zu weit Die subjektive Seite Ich war gar nicht so unzufrieden mit meiner Klei- dung, an diesem Tag heute. Ich weihte einen neu- en, recht kecken Hut ein und einen Überzieher, von dem ich wirklich nur das Beste dachte. Vor der Gare Saint-Lazare X getroffen, der es darauf anlegt, mir den Spaß zu verderben, indem er mir zu bewei- sen suchte, daß dieser Überzieher zu weit ausge- schnitten sei und daß ich noch einen zusätzlichen Knopf daran anbringen sollte. Meine Kopfbede- ckung zu kritisieren hat er allerdings nicht gewagt. Kurz zuvor hatte ich auf elegante Weise einen alten Flegel fertiggemacht, der mich doch jedes Mal, wenn beim Ein- oder Aussteigen jemand vorbeikam, absichtlich grob behandelte. Dies trug sich in einem jener unsauberen Autobi zu, die sich genau zu der Stunde mit Populus fül- len, in der ich sie zu benutzen die Güte habe. ausgeschnittenen Überzieher ein Knopf fehle. iness Tagess gegen Mittag erblickte ich in der Gegend dess Parc P Monceau auff der hhinteren P Plattform f einess ffast s besetz s z ten Autobusses ss s der Linie S (heute 84) eine P Person s mit ssehr h langem Hals,s die einen mit geflochtener f h Kor del anstelle s einess Bandess umran deten weichen h Filzhut h trug. Dieses ss Individuum sstellte pplötzlichh sseinen Nachbarn h zur Rede, indem ess be hhauptete, p daßß er ihm h jedes j s Mal, wenn Fahrgäste h s ein- oder ausstiegen, ss absichtlich s h h auff die Füße ß trete. Ess gab den Wortwechsel hs übrigenss sschnell auf, f um ssich h auff einen freige wordenen Platz zu stürzen. 035 Erzählung Zwei Stunden später sp sah s h ichh ess vor der Gare Saint-Lazare in eifriger f Unterhaltung mit einem Freunde wieder,, der ihm h anriet,, den Auss sschnitt h sseiness Überziehers h s zu verklei nern, indem ess den obersten s Knopf pf von irgendeinem zuständigen s Schnei der höher setzen lassen sollte. ad lib. mit Instrumenten colla parte, v.a. Blechbläser Ich auto - bus - platt - form - te mit - men - gen - ähnlich - er - weise in einem lutecio-meridio-nalen Zeit - raum R.QUENEAU und nach - bar - lich - te mit einem lang-hals-lich-en, rotz -nas-igen Kordel-um-den-hut - getüm. Selbiges sagte zu einem Ir-gend- STILÜBUNGEN Neunundneunzig unterschiedliche Variationen einer Geschichte Wortkomposition (a capella) Stilübung 17 S a - no - nym: „Sie an - rempel - scheinen mich.“ Dies aus-gestoßen, frei-platzte es sich gierig. (Instr.) In einer späteren Raum-Zeit-lich-keit sah ich es wieder, wie es mit einem X saint - lazar - ierte, der zu ihm Aus dem Französichen übersetzt von Ludwig Harig und Eugen Helmlé sagte: „Du solltest deinen Über - zieher knopf-ver-voll-ständi- gen.“ Und er warum - erklärte ihm die Sache. 037 Wortkomposition (a capella) noch ein Flugzeug, sondern ein Landtransportmittel. Es war weder am Morgen noch am Abend, sondern am Mittag. Es war weder ein Säugling noch ein Greis, sondern ein junger Mann. Es war weder ein Band noch eine Schnur, sondern eine geflochtene Kordel. Es war weder eine Prozession noch eine Schlägerei, sondern ein Gedränge. Es war weder ein Liebenswürdiger noch ein Bösartiger, sondern ein Jähzorniger. Es war weder eine Wahrheit noch eine Lüge, sondern ein Vorwand. Es war weder ein Stehender noch ein Liegender, sondern ein Sitzenwollender. Es war weder am Vortage noch am darauffolgenden Tage, sondern am selben Tage. Es war weder die Gare du Nord noch die „P.-L.-M.“, sondern die Gare Saint-Lazare. Es war weder ein Verwandter noch ein Unbekannter, sondern ein Freund. Es war weder eine Beleidigung noch eine Verspottung, sondern ein modischer Ratschlag. 039 Negativitäten Es war weder ein Schiff 041 Animismus STECHMUECKG ETWA SCHWANZUNDESZIG JENAHR, DER EINEN SSORGEN NEGERAM ECHTUMSGECK SAHL ETAHT UND EINEN THU, DER ANSTELLE DES SANDEB MIT REINE HECKSMECGUT DORKEL STECHMUECKG WAR, MIT EINEM ERDANEN HARFGAST, DEN GUTSCHMECKE ER BELUSCHDIGTE, IHN ACHBISTLICH ANZUTOSSSEN. NACH DEM SCHECKGUTEM TREIST RÜSTETZ ER SICH AUF EINEN REIFEN LATZP. UMGESCHECKT EINE DUNSTE SPÄTER BEENGGE ICH IHM AUF DER COUR ED MORE GEMUECKTSCH VOR DER RAGE TSIAN-ZALARE. ER WAR IN BETLUNGGEI EINES EKA- SECHTUMGECK DARMEN, DER IHM GASTE: DU TOLLESST NOCH EINEN REITEWEN GECKECHTMUS PFONK AN DEINEN RÜBEHIEZER BANRINGEN SALSEN. ER GEIZTE SCHTEMEGUCK IHM WO (AM SAUNITTSCH). GESCHMUECKT 043 Anagramme ZUR HAUPTPERVERSZITEHK IN EINEM S TRISTT SICH EIN LERK VON Es war in einem Bus-Car (und nicht in einer Kußbar), da sichte ich eines Tages (doch nicht im Gedichte ich sag es) ein selten drolliges Männchen (und nicht ein molliges Tännchen) mit einem blaßblauen Hut (und nicht mit haßblauem Blut), von einem Geflechte geschnürt (aber nicht im Geschlechte verführt). Und auf dem leichten Leibe (nicht zu verwechseln mit einem weichen Weibe) wiegte mit hohem Hals er (doch nicht zum frohen Walzer). Und in der Menge drinnen (nicht derer, die im Gedränge minnen), da trat ein neuer Fahrgast (nicht der, der gar kein Feuer haßt) dem Flegel auf die Zehen (sie wollten nicht vor Ekel flehen). Mit einem braven Herren stritt er (nicht fragend: strafen Herren bitter?), dann sah er einen Sitzplatz (doch sprach er keinen Blitzsatz) und stürzte roh sich drauf (nicht sagend: Rodrich sauf!). Später sah flugs ich ihn wieder (doch niemals wuchs ich in Flieder) mit einem Freund vor der Gare Saint-Lazare (doch nicht mit einem Saarländer gar), der musterte seine perverse Tracht (was nichts zu tun hat mit der Verse Pracht) und gab ihm einen modischen Rat (nicht zu ver- 045 Distinguo wechseln mit einem erotischen Maat). 047 Homöoteleuton RAYMOND QUENEAU Stilübungen Aus dem Französichen von Ludwig Harig und Eugen Helmlé RAYMOND QUENEAU Amtlicher Brief Herr Herbert Hut In der kleinen Straße 2 68159 Mannheim Telefon Nr.: 0621-1234-0 Telefax Nr.: 0621-1234-12 Durchwahl Nr: 0621-1234-44 Sachbearbeiter: Frau Gerlinde Sommer Mannheim, 1. April 2008 Ich habe die Ehre, Ihnen folgende Begebenheit mitzuteilen, deren ebenso unparteiischer wie entsetzter Zeuge ich sein durfte. Um die Mittagszeit des heutigen Tages stand ich auf der Plattform eines Autobusses, der die Rue de Courcelles in Richtung Place Champerret hinauffuhr. Besagter Autobus war besetzt, ich wage sogar zu sagen, er war überbesetzt; der Schaffner hatte ohne triftigen Grund und befeuert von übertriebener Herzensgüte, die ihn sich über die Dienstvorschrift hinwegsetzen ließ und folglich an Nachsicht grenzte, den Wagen mit mehreren Antragstellern überfüllt. Das Kommen und Gehen der ein- und aussteigenden Fahrgäste an den einzelnen Haltestellen führte zu einem gewissen Gedränge, das einen der Fahrgäste dazu veranlaßte, nicht ohne Schüchternheit allerdings, Einspruch zu erheben. Ich muß sagen, daß er sich hinsetzte, sobald die Sache möglich war. Ich werde meinem kurzen Bericht noch diesen Nachtrag hinzufügen : Ich hatte Gelegenheit, diesen Fahrgast einige Zeit später in Begleitung einer Person zu erblicken, die ich nicht zu identifizieren vermochte. Die sehr lebhafte Unterhaltung, die sie führten, schien sich auf Fragen ästhetischer Natur zu beziehen. Dienstgebäude XY, AB 68159 Mannheim Vermittlung: 0621-1234-11 Telefax: 0621-1234-12 Dienstgebäude PK 1-35 68154 Mannheim Vermittlung: 0621-1234-22 Telefax: 0621-1234-23 Dienstgebäude A1 68152 Mannheim Vermittlung: 0621-1234-33 Telefax: 0621-1234-34 Sprechzeiten: Mo., Di., Do., und Fr. von 9:00 Uhr - 11:30 Uhr, 13:00 Uhr - 16:00 Uhr, weitere Termine nach Vereinbarung Bankverbindung: Amtskasse BW, Baden-Württembergische Bank (BLZ 123 456 76, Konto Nr.: 8 456 789 876 Bei Überweisun bitte nur obiges Aktenzeichen und das Kassenkennzeicen 23456789 angeben 049 Amtlicher Brief In Anbetracht dieser Lage bitte ich Sie, sehr geehrter Herr, mir mitteilen zu wollen, welche Konsequenzen ich aus diesen Tatsachen zu ziehen habe und welche Haltung ich nach Ihrer Ansicht in der Führung meines künftigen Lebens einnehmen soll. In Erwartung Ihrer geschätzten Antwort versichere ich Sie meiner zumindest diensteifrigen Hochachtung. Klappentext 051 Angaben 050 Klappentext In seinem neuen, mit dem ihm eigenen Brio behandelten Roman hat sich der berühmte Romancier X, dem wir schon so viele Meisterwerke verdanken, befleißigt, nur gut gezeichnete und in einer für alle, Große und Kleine, verständlichen Atmosphäre handelnde Personen zu gestalten. Die Intrige dreht sich also um die Begegnung des Helden dieser Geschichte in einem Autobus mit einer ziemlich rätselhaften Person, die mit dem Erstbesten Streit anfängt. In der Schlußphase sieht man dieses mysteriöse Individuum, wie es sich mit größter Aufmerksamkeit die Ratschläge eines Freundes, Magisters des Dandytums, anhört. Das Ganze vermittelt einen charmanten Eindruck, den der Romancier X mit seltenem Glück kraftvoll geschildert hat. 053 Lautmalereien 055 Logische Analyse 057 Beharrlichkeit Eines Tages gegen Mittag stieg ich in einen fast vollbesetzten Autobus der Linie S. In einem fast vollbesetzten Autobus der Linie 5 stand ein recht lächerlicher junger Mann. Ich stieg in den selben Autobus wie er, und dieser junge Mann, der gegen Mittag vor mir in den selben, fast vollbesetzten Autobus der Linie S eingestiegen war, trug einen Hut auf dem Kopf, den ich recht lächerlich fand, ich, der ich mich eines Tages gegen Mittag in dem selben Autobus der Linie S befand wie er. Dieser Hut war mit einer Art geflochtener Kordel umwickelt, die aussah wie eine Schlingpflanze, und der junge Mann, der ihn trug, diesen Hut - und diese Kordel -, befand sich in dem selben Autobus wie ich, einem, weil es Mittag war, fast vollbesetzten Autobus; und unter diesem Hut, dessen Kordel einer Schlingpflanze ähnlich sah, war ein Gesicht und darunter ein langer Hals, ein langer, langer Hals. O, wie war der lang, der Hals dieses jungen Mannes, der einen mit einer Schlingpflanze umwickelten Hut trug, in einem Autobus der Linie S eines Tages gegen Mittag. Das Gedränge war groß in dem Autobus, der uns eines Tages gegen Mittag zur Endstation der Linie S brachte, mich und diesen jungen Mann, der einen langen Hals unter seinem lächerlichen Hut hatte. Es kam zu Knüffen, die plötzlich einen Einspruch auslösten, einen Einspruch, der von jenem jungen Mann ausging, der einen so langen Hals hatte, auf der Plattform eines Autobusses der Linie S, eines Tages gegen Mittag. Es kam zu einer Anklage, die mit einer von verletzter Würde feuchten Stimme vorgetragen wurde, weil auf der Plattform eines Autobusses der Linie S ein junger Mann einen mit einer Schlingpflanze umwickelten Hut und einen langen Hals hatte; es gab auch plötzlich einen freien Platz in diesem, weil es Mittag war, fast vollbesetzten Autobus der Linie S, einen Platz, den der junge Mann mit langem Hals und lächerlichem Hut alsbald besetzte, einen Platz, den er begehrte, weil er sich nicht mehr anstoßen lassen wollte auf dieser Autobusplattform, eines Tages gegen Mittag. Zwei Stunden später sah ich ihn vor der Gare Saint-Lazare wieder, diesen jungen Mann, den ich am selben Tag gegen Mittag auf der Plattform eines Autobusses der Linie S bemerkt hatte. Er war von einem Burschen seines Kalibers begleitet, der ihm bezüglich eines gewissen Knopfes seines Überziehers einen Rat erteilte. Der andere hörte ihm aufmerksam zu. Der andere, das war jener junge Mann, der eine Schlingpflanze um seinen Hut hatte, und den ich eines Tages gegen Mittag auf der Plattform eines fast vollbesetzten Autobusses der Linie S sah. m m t gut möglich. Ich, ich gucke mir die Leute nicht so genau an, die mir vor as is rN de rm owas ko ab e ?S en ab v er t, h en spät on neu em gesehen haben? Warum n i ch t m ?I n Lebe gibts n e, iel seltsamere Dinge. So erinnere ich mich, daß mein Vater mir oft erzählt daß ... i st cheißegal. Eine Art geflochtener Kordel? Um den Hut rum? Ich gebe zu, daß das was Ausgefallenes is ordel ... Er soll sich mit einem anderen Herrn gestritten tun d t e h n. D a s ir s eK iS as es m n te 059 Ignoranz ar e u te dr i n w ich, mich läßt das kalt. Eine gefl oc h d tä n lb st v er s ? Se en bv me n . O eL hv oc nom ie l e e w um diese Z rz Und dann soll ich ihn ein ode ge h, lic junger Mann mit einem weichen H Ein u it. S D t? n o r. tv Ich weiß gar nicht, was man von mir will. Ja, ich habe gegen Mittag de 061 Vollendete Gegenwart GEGENWART 063 Gegenwart Zur Mittagsstunde breitet sich die Hitze um die Füße der Autobusfahrgäste aus. Sobald ein auf langem Halse sitzender und mit groteskem Hut geschmückter stupider Kopf in Zorn gerät, geht sogleich der Krach los. Um übrigens schnell zu verduften, in eine zu schwüle Atmosphäre, um noch lebhafte, bestimmte Beleidigungen vom Mund zum Ohr zu tragen. Dann setzt man sich ins Innere, ins Kühle. Später können sich, vor Bahnhöfen mit Ein- und Ausgängen, modische Fragen wegen irgendeines Knopfes erheben, an dem von Schweiß fette Finger selbstgefällig herumfummeln. 065 Vergangenheit Es war Mittag. Die Fahrgäste stiegen in den Autobus. Wir standen gedrängt. Ein junger Herr trug auf seinem Kopfe einen mit einer Kordel und nicht mit einem Bande umschlungenen Hut. Er hatte einen langen Hals. Er beklagte sich bei seinem Nachbarn wegen der Stöße, die dieser ihm verabreichte. Sobald er einen freien Platz erblickte, stürzte er sich darauf und setzte sich. Ich erblickte ihn später vor der Gare SaintLazare. Er trug einen Überzieher, und ein Kamerad, der sich dort befand, machte diese Bemerkung: man müsse noch einen Knopf hinzufügen. In einem Obus S erblickte eines Tages ich einen Jämmerling, ich weiß nicht welchen Schlages, der quengelte, obgleich um seinen Turbanrand er eine Kordel trug anstatt ein schmuckes Band. Und dieser junge Mann mit übermäßgem Hals, aus dem es faulig stank, geschmacklos bestenfalls, der quengelte, weil ihn ein Herr, der mündig deuchte, anstieß - behauptet er - sooft ein Fahrgast keuchte und sich heraufzog und im Rad der Zeit nach Hause zum Mittagessen stob in seine keusche Klause. Das Individuum, weils Platz gab, stürmte einen, und albern setzte es sich hin, Skandal gabs keinen. Doch kaum zurückgekehrt zur Rive gauche, schon erblickte ich von neu´m die häßliche Person, zusammen mit nem Kerl, nem jämmerlichen Affen, betonte Silbe unbetonte Silbe Jambus Zäsur nach der 3. Hebung (Unterbrechung nach Wortende) Sechs Jamben pro Zeile zusätzliche 13. Silbe bleibt unbetont 067 Alexandriner der sagte: Dieser Knopf hat da doch nischt zu schaffen. Ich stieg in einen Autobus voller Steuerzahler, die ihre Groschen einem Steuerzahler gaben, Bauch Steuerzahlerbauch der auf seinem Steuerzahlerbauch einen kleinen Kasten hängen hatte, der dazu beisteuerte, den anderen Steuerzahlern zu erlauben, Reise Steuerzahlerreise Hals Steuerzahlerhals mit einem langen Steuerzahlerhals, Kopf Steuerzahlerkopf auf dessen Steuerzahlerkopf Hut Steuerzahlerhut ein weicher Steuerzahlerhut saß, ihre Steuerzahlerreise fortzusetzen. Ich bemerkte in diesem Autobus einen Steuerzahler der mit einer Kordel umwickelt war, wie sie noch nie ein Steuerzahler getragen hat. Plötzlich interpelliert besagter Steuerzahler Nachbar Nachbarsteuerzahler einen Nachbarsteuerzahler und wirft ihm in bitteren Worten vor, ihm jedes Mal, wenn andere Steuerzahler in den Autobus für Steuerzahler ein- oder ausstiegen, Füße Steuerzahlerfüße absichtlich auf seine Steuerzahlerfüße zu treten. Dann setzte sich der erboste Steuerzahler auf einen Platz für Steuerzahler, den ein anderer Steuerzahler gerade freigemacht hatte. Stunden Steuerzahlerstunden Einige Steuerzahlerstunden später erblickte ich ihn auf der Cour de Rome für Steuerzahler in Begleitung eines Steuerzahlers, der ihm Eleganz Steuerzahlereleganz etliche Ratschläge über Steuerzahlereleganz erteilte. 069 Polyptoton Steuerzahler Ich stieg in eine Autoeee volee Fahrgäeee. Ich bemerkee eieee juneee Bureeeee desee Hals dem der Girafee ähneeee war und der eieee Hut mit eieee geflocheeeee Koreee trug. Er geeeee ine Rasee geeee eieee andeeee Fahreeee, ihm vorwereeee ihn jeeee Mal auf die Füsee zu treeee wenn Leuee ein- oeee n e ausstieeee. Dann setze er sich, denn ein Sitz war frei eeeeeeee. nen tobus ler gäste. merkte nen gen schen sen raffe lich nen ner tenen del. riet serei gen nen deren gast, werfend, des se ten te der stiegen. Te platz. Zurück von der Ri Gau bemerkee ich, daß er mit eieee Kameeeeee auf und ab spazieree der ihm modieeee Ratschläe gab, in eeeer ihm den oberee Knopf seieee Uberzieeeee zeigee. t n g r n s e e b e t e e s n e e n u s l e n e c e s h h r e e n i d rückkommend ve che merkte nem raden te, sche schläge dem sten nes ziehers te. n f c n e f 071 Apokopen 070 Aphäresis n i e t r s s nn er cn f e e e nn s r s n g s i g n g n t f nd e d u g e i n e e t n n h e h ä l u e r e i c a e m e g n e i n e n g i 073 Synkopen o o e i e i n n a nchmhals u nd geflkrdlhut. Er kam in zorgan e nl a e f f e u a r g t m n e n a m d g e n J r n n Fhrgast un kte eine i r e d bschld m b h c I . e igte ihn t s ä i rg h e F , ihm r l l e o v e a s u u fde F n Aub ü sz t r ʻ n i i g e t etn. s Ich Dan m. n bse h a n tzte e e entg e g f e r eine p n a n P l tz ü en K o n i e r i b dr fri gw u e chlg ü s t ordn wr. a r d e u m e Als ich af de s er den l a e m o r m u o R C c r kwg die glche Strcke zrc klgte, erblckte ich ihn an d o a a i e ü d e s i e e c e e h R e 075 Icke, icke Ick vasteh det schon, icke: een Kerl, der een uff de Latschen tritt, det kann een ja ooch in Raasche bringn. Aber sich wien Furzer hinsetzen, nachdem a losjemeutert hatte, det, nee, det vasteh ick nich, icke. Icke, ick ha det vorn paar Tarn uff da hintern Plattform von eem Autobus S jesehn. Icke, ick fand den Hals von den jungen Knülch n bißken lang un det Dinge, det aussah wie ne Kordel un wo er um sein Hut rum hatte, nee, det fand ick ja ooch verdammt ulkig. Icke, ick würd mir doch nie son Ding uffn Dez setzen. Aber det ist jenau, wie ick ihn jesacht ha: wie er die Fresse uffjerissen hatte, weil ihn een andrer Fahrjast uff de Fieße treten tät, knallt er sich hin uffn Sitzplatz, un keen Wort mehr. Icke, ick hä deen Schleimscheißer eens in de Schnauze jeschlarn, der mir immer uff de Fieße jetreten wäre.Jibt ja doch seltsame Dinge im Leben, sahr ick ihn‘n, nur de Berje bejegnen sich nie. Zwee Stunden später treff ick den Burschen doch von neuem. Icke, ja, ick erblicke ihn vor der Gare Sängt Lazare. Ja, ick seh ihn mit nem Kumpel, eenem von seiner Sorte, der zu ihm sacht, un icke, ick ha‘s jehört: „Du solltest diesen Knopp hier wat höher setzen.“ Ick ha‘s jenau jesehn, icke, er zeigte uffn obersten Knopp. 077 Ausrufe Dann ist der Autobus gekommen. Dann bin ich hineingestiegen. Dann habe ich einen Bürger gesehen, der mir ins Auge gefallen ist. Dann habe ich seinen langen Hals gesehen und die Kordel, die er um seinen Hut herum hatte. Dann fing er an, gegen seinen Nachbarn zu stänkern, weil der ihm auf die Füße trat. Dann war er mit einem Kumpel zusammen. Dann ist er weggegangen, um sich hinzusetzen. Dann sagte der Kumpel zu ihm: „Du solltest einen anderen Knopf an deinen Überzieher nähen lassen.“ Dann habe ich ihn später an der Cour de Rome wiedergesehen. 079 Dann Also dann. 081 Schwülstig C F M S M �er�leinern." �ines K �o�fes �� �e� �reisfö�mige� P�ri pheri� �e� �n��lausschnitt H "D� sol ltest �urch H�nzufüge� �de� E��öhe� H M K L stieg �ch, �in �chne� er Pfe il, �� �ine� A �t�b�s �it �e� �äc�tige� W �chs �n� ��� K ��auge� �e�M�t �e� �ni�G�nauig�eit S �uf �ewundene� S �rec�e. �n� S ��ä�fe ��s I��mer�te ��iane� �c� �uf �i� �e�G K ��egspfa�e �genwa�� �ines junge� M �n�es, �e� e� H��s �än��r ��s �e� �e� �eic�tfüssige� G��aff � �n� ��� e� �eicher, �e�erb�e� F�lzhut �it �ine� K����l �eschmüc�t �a� �leic� ��� H�lde� �ine� �ilüb�ng. D�� �nheilvolle G�ttin �e� Zwietrac�t �it ��ssige� B ��st �� �a� �us �eine� vo� �ine� N�c�ts �� Z�hn��st� �erpe st �te n M�nde, �i�Virus Zwietrac�t, �ag� �ch, �am, �hre n ��sa�tige� zwische� �iese� junge� �n� �it�n� G��aff �nha�s �n� K ����l �� ��� H�� �ine� F �hrgast �it �nentschlo� ene� �nd ���e� Mi�n� �u �auchen. J�ne� �andte sic� �it fo�gende� W�rt e� �� �iesen:" S�ge��an S���öc�te �al, S�� ��ser M�n�, �einen, �ass S�� �i� �bsic�t�ic� �uf �i�e F�� e�att �reten." N�chde� �r �iese W�rt �esagt e, �ing ��� jung� ����l�n� �it G ��aff �nha�s �n� �� ��� H�� �n� �etzte sic� �asch. S päte r, �� �e� �u� �e R�me �it��mer�te �hren �a��stätische� A�sma� en, �c� ��� junge� M�n� �it G��aff �nha�s �n� ����l �� ��� K �� vo� �eue� �� �gleitung �ines B G�fährten, S�hiedsric�te� �� �age� �e� E�egan�, �e� �iese K��ti�, �i� �c� �it�ernehme� �eine� �ewandte� O�re �on�te, �ela� e� �uss��ach, �in� K��ti�, �� �as �u� ere K�eidungsstüc� �es junge� M�n�es �it G��aff�nha�s �n� K����l �� ��� �� �eric�tet: Z �� S �unde, �� �e� sic� �i� R �senfi nger �e� M��genröte �u sprei�e� ��gin�en, Montag, 19.Mai 2008 115/21 4194077500503 1 0 0 2 1 0,60 € UNABHÄNGIG - ÜBERPARTEILICH RHEIN-NECKAR www.bild.de ‚S war was über Mittag, als ich in‘n Ess steigen konnte. Ch steig also ein, ch zahl meinen Platz wie sichs gehört, und schon bemerk ich da so‘n bekloppten Stenz mit nem Hals wie‘ n Teleskop und ner Art Schnur umn Deckel. Ch glotzn an, weil ich n doof finde, als er so Knall und Fall anfängt, seinen Nachbarn anzuquatschen. Sagn Se mal, fauchtern an, können Se nich aufpassen, setzter hinzu, man könnte meinen, greinter, daß Se‘s absichtlich tun, blubberter, mir die ganze Zeit auf die Quanten ze tretn, sagter. Drauf gehter stolz wie‘ n Spanier weg und knallt sich hin. Wie‘n Sack.Später komm ich wieder an der Cour de Rome vorbei, und bemerkn, wie‘ r mit nem andern Stenz von seiner Sorte rumdebattiert. Sag mal, hat der Andre gemacht, du solltest, hater gesagt, nen andern Knopf anmachen, hater hinzugefügt, an deinen Überzieherdingsbums, hater gemeint. BEKLOPPTER STENZ 083 Vulgär RN ßig i e dr nd m tu h lu c e a d or hr K U e in e s nd Um hyp al Ha ert , do 12 ls h end ch att ier ba eu ten ld p a s ch ran o in s s r l e a k ch hymi i s es klot ie Zy w er en n isch o ch de s ju ng e einen modis berst ürzt en Flu cht Mit der ü Wie endete dieser Zwischenfall? en chlag en s t a R tg e m h a Wo und wie sahen Sie es wieder? Was tat es dort? 085 Verhör Worin bestand dieses Nachspiel? Der i n Fr ag e meine m gleichen Individuums auf em W In d Hatte dieser Zwischenfall ein Nachspiel? end es uftauch iedera r. Stunden späte i e w z z t gan Nich War dieser Vorwurf begründet? Wie hat sich das gezeigt? n s, f n. ge War sein Verhalten ebenso sonderbar wie seine Kleidung und seine Anatomie? Weg e. Was fiel Ihnen dabei Besonderes auf ? ne an M en ein der . ste he o b nd e er Son ihm Autobus der Linie S? ons erlichen T seinen Nachba n i e te w ie Füße trete, sooft Fahrgä rn un r e i l ste e d fr fd el u p i a n r h ode agte nte chtlic i r au ihn ing absi sst , l r ieg tzte. e s de icht e b z Plat en n e i n re s an der u b o Aut vorbeifuhr. m h i Rome c i e s Al our d C N Waren viele Menschen in dem oben bezeichneten e ga Ein S nze ond Me erlin nge g, d Anfang . er e s n i ch ine t das ei , es w ns ehr Ich weiß es n nes l a icht. r lan eich nor gen t m Abfahrtszeit 12 Uhr dreiundzwanzig, an jenem Tag vorbei? d hypergastrischer Irritabilität n a t s u . mZ eine E s n Um welche Zeit fuhr der Autobus der Linie S, Richtung Porte Champerret, t. Hu n ne sei . ERSTER AKT ZWEITER AKT DRITTER AKT 1. Auftritt 1. Auftritt 1. Auftritt Eines Tages gegen Mittag auf der hinteren Plattform eines Autobusses S. Gleiches Bild. Cour de Rome. Komödie STILÜBUNGEN ERSTER FAHRGAST jung, langer Hals, eine Kordel um den Hut Man möchte meinen, mein Herr, daß Sie mir jedes Mal, wenn Leute vorbeigehen, absichtlich auf die Füße treten! DER SCHAFFNER Noch jemand ohne Fahrschein bitte? Fahrgäste zahlen. 5 2. Auftritt Der Autobus hält. 10 15 Ein dritter Fahrgast steigt aus. An Bord eines vor der Cour de Rome vorüberfahrenden Autobusses S. 25 ERSTER FAHRGAST zum Publikum hin Verflixt! Ein freier Platz! den schnapp ich mir. Er stürzt sich drauf und besetzt ihn. 35 2. Auftritt 2. Auftritt DER SCHAFFNER Aussteigen lassen! Bevorzugte? Ein Bevorzugter! Besetzt. Klingling, klingling, klingling! 20 ZWEITER FAHRGAST zuckt die Achseln. EIN JUNGER GECK zum ersten Fahrgast, jetzt Fußgänger Der Ausschnitt deines Mantels ist zu weit. Du solltest ihn etwas schließen, indem du den obersten Knopf höher setzen läßt. 30 VIERTER FAHRGAST Sieh mal an, der Kerl, der vorhin mit mir im Autobus stand und sich mit einem alten Knaben zankte. Seltsame Begegnung. Ich werde daraus eine Komödie in drei Akten und in Prosa schreiben. 40 45 087 Komödie RAYMOND QUENAEU Der Autobus kam an, vollgepfropft mit Fahrgästen. HOFFENTLICH VERPASSE ICH IHN NICHT, MENSCH, DA IST JA NOCH EIN SITZPLATZ FÜR MICH. Einer von Ihnen ER HAT NE ULKIGE BIRNE MIT SEINEM MASSLOSEN HALS trug einen weichen Filzhut mit einer Art Kordel anstelle des Bandes WIE ANGEBERISCH DAS AUSSIEHT WAS HAT ER DENN AUF EINMAL und begann plötzlich einen Nachbarn scharf zu tadeln DER ANDERE GIBT NICHT ACHT AUF DAS, WAS ER IHM ERZÄHLT, dem er vorwarf, ihm absichtlich ES SIEHT GANZ SO AUS, ALS SUCHE ER STREIT, ABER ER WIRD SICH SCHON ABREGEN auf die Füße zu treten. WAS HAB ICH DENN GESAGT, Da aber gerade ein Platz im Innern frei wurde drehte er sich um und trabte darauf zu, um ihn einzunehmen. WIE SELTSAM, DIESE ZUFÄLLE Etwa zwei Stunden später befand er sich auf der Cour de Rome in Begleitung eines Freundes EIN BURSCHE VON SEINER SORTE, der mit dem Zeigefinger auf einen Knopf seines Überziehers zeigte 089 Beiseite Gesprochenes 088 Parachesis WAS MAG ER IHM WOHL ERZÄHLEN? 091 Gespenstisch 093 Philosophisch Nur die großen Städte vermögen der phänomenologischen Spiritualität die Wesenheiten der temporellen und unprobalistischen Koinzidenzen vor Augen zu führen. Der Philosoph, der ab und zu in die bedeutungslose und utilitäre Inexistentialität eines Autobusses der Linie S steigt, kann hier mit der Klarheit seines tannenzapfenförmigen Auges die flüchtigen und farblosen Erscheinungen eines vom langen Hals der Eitelkeit und dem Hutgeflecht der Ignoranz heimgesuchten profanen Bewusstseins erblicken. Diese Materie ohne wirkliche Entelechie wirft sich manchmal im kategorischen Imperativ ihres anklagenden „Elan vital“ gegen die neoberkeleyische Irrealität eines von Bewusstsein unbeschwerten korporellen Mechanismus. Eine solche moralische Haltung führt nun den Unbewusstesten der beiden zu einer leeren Räumlichkeit hin, wo er sich in seine primären und gebogenen Bestandteile auflöst. Fortgesetzt wird die philosophische Untersuchung für gewöhnlich durch die zwar zufällige, aber zugleich auch erhebende Begegnung des gleichen Wesens, begleitet von seiner unwesentlichen und nahtumhüllten Replik, die ihm den noumenalen Rat erteilt, den soziologisch zu tief gelagerten Überzieherknopf-Begriff auf die Ebene der Urteilskraft zu transponieren. 095 Apostrophe 097 Ungeschickt h steige in 1.) Ic n ine r Fah sch ein m Bauch. „ seine auf en ein mi rm e dir D t tes oll us r. „ Oh Si en nt aus g e nic n Er h D as stimm “ a, „N t ü ig e rzt ste e Ich 2 .) “ Jetzt s Art Ko rde eine lu hat m se i nen Hu . t r zu wei t berzieher. nei g e mein e inen fr ien auf e ist einen sehr langen Hals. „Was at fäl , sa ja“ ge ic h 099 Ungezwungen me Er ht auf n vorhin.“ Ich elt s ich „Er t. zi deine n Über ä rn e he Ü an inen deren Kno pf an Er zeig t ihm w ohin. en.“ pa s sen ?“ d lt Ihne en nicht l rb ass nl he eschnitte !“ „K ön l, Sie „S g.“ Se uang uldig en S h c s t n ie m E „ n?“ a t le se n ich v . „Sieh mal an, der Ker l vo c h. z b ei en . mir im stille n. e „Ist das R ini!chtung Pla ne pe scar ntre o C a c e de l l mi l ra rg e o h e r ine D t or ir im sti ll in d n Bus. woh können um ib d er g , un sselt Ga re S ain t-La are g e ich m ick e S ie ?“ „ ir fah ren a er e.“ Ich bl „Dank Platz. „Na, ja“, sa m dein en ön.“ ch s schein nd hr Fa e zurück. „H Mien ier.“ „ ger i Dan s s ke.“ W it lä n, Po rte Cham ch können wohl ul d i g ung. “ Er ku chtung Ri B „Ents Sie “„ as itte ? ret td d ie esen?“ d per Bu s . „I s c ht , sa gt e Fü ß ds ic h m au e ir. Aber e i n p la ch su g m r war nicht t a t z ei nd b er u t e r e n r an t e n. D ko es W e r an d e r e s a h i h n mi t nn die ic h Ka t s es em T me t, ein ag e i sa ra n s e in e r Ver gt d Kartei nicht zurecht. en halt ei , e ch de r n nic ht meh mi ans r weiter beobachten. Ich r. D c he in e n an ns d sei e tz n L ehr m t en eister in modischen Angewir, m e in A ut o bu s und ic h, uns e r e n We g f o r t. wa n etw az ste rm an ,f ng nu itu or ih m eg hu b Fa hr gä na ei ür sf d ie er Wi ev on ch rs Bu r iß ,m zu a en t d ie ei r en de a se n w w r g e h ö r t e i c h. Wi r au le uh k fs f ch ein g oc l u ka e e B n Kl rz Bl ste m n Fah ingelk ic k na ei nopf, und das ne i : e uf al m ks sein so us ec a r , . e e m Ba t D Do n a uc he ent werten soll Hu ch W t en r . b t e ne ta ald d Sc Hu entd n uf son e g n Un m b e s a c kt e ic e e in ße er g wi h die Cr eme dieses ed ro em j nt g w l i l E en n ht e oh k n b v le i n ne et zu ld te m g s ei en K h m h e, e i m c u i u , Au t rc h ich opf u e rs te so e sdr igt nd e ine er Fle c h hs gl d ie d e h nu c l im h c uc k li I r u e k e e l d e i i n w e h . c b B , ts t ve inde n zt e Au be s un rsc In m er e ei ar tze r g er er to ü h e B n e i ne n i n i h. e e r n e d s n bu n e u e n t b u e e i d d a d u h ens s e z sÜ ie ac s, t en U er plö hin er t e, n ür d be p f d p m e t e n l i s z lic au t ände de h s u rz he F s Lebe ns mit sich sc fd dw ie h zen Wa r n e ü r . t a e m s t ihe it er b Bür ufzu e ine s S sd Zus da n ger ich dra s n it z e m ur c p u l , a t s t z u e a s u stei er f hA g, an au nsw e t n br g r a d l er Cou do i ng r de Rome in dem gleichen bek ung t er t i r h e in e sc s zus s s e n, a l ät z l ic he u z n n Knop fes verkleiner 0101 Parteiisch ic h z ig J a ne N a mei h di hr e n, de r e ine n c hbar n. N ur ahl de r e A nz e ng e - d ic te er r en tf o rm zus eP e rs onen in ig .E d uf t er bremse nd am Bü g ei t s r rge us ie lt n War t e am m s u t obu rA de dh ssene äh ei n; ka t i ze er .W en un me Pl at e da f t er P ke ge m eiten war und ihm mit dandyha n ru ine N ac h e Ec die m eg hu endlic s ti ig e eh ei n b us , e t s tieg e n a ck B drü m ner de haff it r preßt, der Sc nm r te an ie ss rM re e ie de e Fahr sc heine, d oß i nt un i gr n se . Ein e uen i ne ht Nac hbarn. Keine Fra as de ac d r , un rb ir e r ug rc .E o ü t ls t t f h c er n Ha be , wi ep n l an g e er k öse R l m e e e i n n i e e n f K u o a f p ät in B ig en e p e d f it n uc h ns hr ge nur ein armer Wicht, er war a hn e O tlie sc nd ar ar a us tu pa S em p i ein e nA s tr eng em n sein lic h zw B n, suc ht e i de l a i c k t e, r mu ihn i lt ch er ve Was ls i r if f t, d r te d t a e e n b j n u n n a g M e n te en, Ra geb eisge hatte i den hn schon der Vergessenheit pr r ie nt e le g e n h an Mit langem Hals ein jämmerlicher Schemen, von Hut geflochten und von Schnauze kahl, bequemte sich zur täglich neuen Qual, den meistens voll besetzten Bus zu nehmen. Schon war ein zehn, ein S vielleicht, zur Stelle. Die Plattform, Spielzeug des Vehikels, trug die Menschenmeng in ihrem winzgen Bug und rauchend reiche Homosexuelle. Und das Giräffchen aus der ersten Strophe vergriff sich fast an einem braven Mann, als wollte dieser seine Katastrophe. Sich aus der Tinte helfend schielt verlegen nach einem Sitzplatz es. Und später dann prüft seinen Mantel einer eines Knopfes wegen. 4 Verse 4 Zeilen, 4 Zeilen, 3 Zeilen, 3 Zeilen abba, cddc, efe, afa Endung 11 Silben einschließende Zeilen, 10 Silben eingschlossene Zeilen 103 Sonett 1 Sonett u c In di e e w c h öhnlichen Geruc e h: dem gew sem mittägig en S gabies außer e h n ö Eiern, nach Eichelhähern, l en, nach n e b Geruc r o h nach Äbten, nach Gest G r h c r Ko t , , n a ch nach Ä xten, nach rblichenen Ve c h g e w ö e i h e n l d nga e ch n u a lte n j c l uj ch H aßlie c b h g e u gg d n i j e n l r e mit G u h Arschf ürzen, G r rr a g r d cr a g ddd n d c c a l se n H r e l j c H l e s l l n ci l H r c a us a r a ch ic r h h ade j j ug j u edd aa a a lera el cr g c il i dilcldcla al l lerch g cHe s ara e cn n n ag u r a l g i l Hl c e l e d h n j e l s rr r i H l n g e l l H u l l e n e l l r a j l Hn n l c el i us i hhr heesla a i l hsH e H ec n G nj huj u d uftl eisnes lan hj u r i e en D ewiss Jungfern , es gab den g erkliche A usdü Kordel, e unm nstu wiss enen t e u h g c n g einer geflo die j g e ö h e i e WC‘s, ulichen Gasen, nauc h te n h na l bschne a e p h ckten p önac Maden, nach do l w g e nach Flügeln, na w i c l r i ch H ggen e d e , jug g ende l liche i j u u He r c e h r n Halses, h l s H a l s e a rr c l a sl i s H h e a l s H l s h c die gewisse Herbe e schle ch c G r c h g e w ö h i j g e l n t- L i azare vorbeika m l r das von einem falsch pla z r c h uei Stunden später vor der Gare Sai zw ales ich n e n d h nd verstopften Gest , ter Laune, den gewissen flauen u ank, d i er so stark war, daß ich ihn e h w n ö g e l G r u h ierten Knopf ausging, identifiziert g e w ö h i c r l s , sofort wiedererk c h e. H eannte und ihn am kosmetischen, fashionablen und G r a e tail o resken Parfum, e e n h l r u G r 105 Geruchlich e 107 Geschmacklich 109 Taktil 111 Visuell schnitt, einen hübschen, niedlichen, mit dem kleinen Haarpinsel gezeichneten Knopf. kleinen, marineblauen Mantelknöpfchen dazuzeichnen, obenhin, genau über den Aus- jämmerlichen Schiß zu verbildlichen. Danach würde man dir eines dieser hübschen, den Zorn auszudrücken und einen Pißstrahl grün, um die zurückgetretene Galle und den man dir einen Fleck Gänsekacke hinzu, um die Wut darzustellen, ein rotes Dreieck, um aus gebrannter und obendrein noch gemischter Terra di Siena umschlänge. Dann knallte riges Oval setzen und darauf, in den dunklen Ocker, einen Hut kleben, den eine Kordel man aus dem Magma ein ockriges, blasses Viereck herausziehen, ans Ende ein blaß ock- am Mittag, zur Hauptverkehrszeit, ein toller Wirrwarr. Um es genau zu machen, müßte braun, wenn man will. Vor allem voller Kurven, gewissermaßen Haufen von S. Aber so könnte nicht der Erstbeste machen. Die Plattform ist farblos, halb grau, halb kastanien- Im Gesamten grün mit einem weißen, länglichen Dach, mit Scheiben. Scheiben, sowas tt e . l ö t z P h br in ic ht te mit nd Mo llakko e d er u er 113 Auditiv ha in h de r si c de r rnehmungslustigen Fahrgäste und der zustimmenden Fahrgästinnen und des blökenden Zitterns des habgierigen rn de ei ge it er e o Kn es re n d e M e l o d i e ein ph ie um tr i ie e s g e g e be n h at t e kranz rret zu , di e e se n g e Ro Champ gänge elangen. s U n s ih e r, kreis ß ne Por t Die Fu c i h end ter d r e e . r t e g eD e T öf f e d it t a ud nd u M e nd kn ar r he Form und c h l ic ens den singenden Adie Pe n m zu saune der rkad r ve ite um die Po rs S e o n Ze t e , e t e n e n a it ä er nüg ünd de n k n er Zo ßg m a rB m l m f lo S c h af f n r te sa ge n i e l os, lic itarre glich, di h e i er G ein ettenröhre, der da re S as arin en halben Ton hös Ungaite he l ü n , d K l e in ntl en ine um gersteig e ang. In r, d ck zu b a e d M ine agch egen n Bür ol s ge u tie se m lv o G hl ü zu en pho en Kak o ch t ske d G ht r de r ic pete uengdr der Heid e if f ist, B rom r T de r im sic h nang e , d au st d it s lo s e fd th e ie iz pf nd Doppelpau se u se, b ur le nte au ,P s ein e b ille n. er St ge . Dann, n misc ht ac h otts ktave zu Se sc h ufz ag rst e O F wi er es obe n , rer Pauke ein u f ih In e, a Auser wählten str cht enden rien ihre Num befaume i l g c h sc h m ö e n d nt u rm ke cke, knirschte der S a rn. E sichzu m g ini a tr n lsä nd erä ge e us s c rd Deutsche Bundespost Telegramm Datum 30 VII 7 Uhrzeit 07 Empfangen 00 Namenszeichen aus Le Harvre Verzögerungsvermerk Datum Uhrzeit Empfangen 2111TF LH FR = Namenszeichen ZCZC 793 GMB100 T1 Paris FR 16 29 1127 CTF CK 15 RAYMOND QUENEAU 55 Boulevard Parc Neuilly Dienstliche Nachfrage VIERZEHN UHR PLACE ROME JNGMANN HOERT MODISCHEN RATSCHLAG VON KAMERAD STOP KNOPF VERSETZEN STOP GEZEICHNET ARKTUR 115 Telegraphisch VORGEBLICH MIT ABSICHT STOP JNGMANN GIBT DISKUSSION WEGEN FREIEM PLATZ AUF STOP + FT 210 VL2 Aml. 4 FAHRGAST OHNE TRIFTIGEN GRUND STOP BETRIFFT GEQUETSCHTE ZEHEN BERUEHRUNG FERSE Schl. 11.76/654321 A 5 KL 77m BUS BESETZT STOP JNGMANN LANGER HALS HUT KORDEL UMRANDET BELAESTIGT UNBEKANNTEN Gleiche Endung in zweiter und vierter Zeile Gelegentlich gleicher Zeilenanfang in dritter und vierter Zeile auf eine Bank fürn Bürgerplund Auf diesem Brett fürn Bürgerplund ich der Poet fröhlich und bunt sah nach ner Weile sah nach ner Wund in Saint-Lazare in Saint-Lazund n Bahnhof ist das fürn Bürgerplund wieder den Kerl mit langem Schlund sein Kamerad sein Kamerund wegen des Mantels fand einen Grund ihn zu beraten ihn zu berund am Autobus am Autobund Wenn die Geschichte wenn die Geschund sie interessiert sie interessund suchen sie tüchtig suchen sie tund bis eines Tages bis eines Tund auf nem Bus S auf nem Bussund sie ihn mal sehen Augen ganz rund den großen Kerl mit langem Schlund und seinem Hute und seinem Hund und seinem Knopf und seinem Knund im Autobus im Autobund Autobus S Autobussund <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< <<<<<<<<<<<<<<<< %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% 117 Ode Gleicher Zeilenanfang in erster und zweiter Zeile ist man gedrund der große Bursch mit langem Schlund mault unverwandt mault unverwund mit einem Manne mit einem Mund im Autobus im Autobund doch dieser Mann doch dieser Mund dessen Gemüt jählings entschwund zeigt seine Zähne zeigt seine Zund im Autobus im Autobund der große Bursche mit langem Schlund setzt seinen Po setzte seine Pund in dem Bus S in dem Bussund %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Im Autobus im Autohund Autobus S Autobussund der in der Straße der in der Rund zieht seine Bahn Stunde um Stund nahe Monceaux nahe Monçund eins heißen Tages eins heißen Tund ein großer Bursche mit langem Schlund trägt einen Hut trägt einen Hund im Autobus im Autobund Auf diesem Hute auf diesem Hund ist ein Geflecht ist ein Geflund im Autobus im Autobund hinten und vorne hinten und fund ist man gedrängt kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk Ein Vers besteht aus vier Zeilen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< <<<<<<<<<<<<<<<<<<<< < <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< <<<<<<<<<<<<<<<<<<<< < %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< <<<<<<<<<<<<<<<< <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% yyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< yyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y yy y y y y y y y <<< <<y <<<y <<y <<<y <<y <<< <<< <<< <<< <<< <<y <<<y <<y <<<y <<y <<<y <<y <<< <<< <<< <<< <<y <<<y <<y <<<y <<y <<<y <<y <<< <<< <<< <<< <<< <<y <<<y <<y <<<y <<y <<< <<< <<< <<y <<< <<y <<<y <<y <<<< y< y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y y<<y yy Tages Eines Mitta gegen rktei gbeme derhi undens pä EinigeSt hi hnvord te rsah ic re chauf nPlat ntere eines tform usses Autob Saint erGa eifrig er Lazare in tu ngmit einem nieSe derLi ungen inenj itzul Mannm Halsd Unterhal der ihm zu sa lledenob Kamerade angem envon erein geflo einer enKor chten nwieder gteer so opf erst te enKn esÜberzi geben delum trug enHut. ichste Plötzl seinen se in ehers höher zen set lassen. Ilteer rnzurR Nachba emerbe edeind tedaßd haupte hnjede ieseri fdieFü sMalau ewennF ßetret teeino ahrgäs stiege deraus n. cDiskus Ergabdi igenssc sionübr fumsich hnellau 119 Permutationen mit zunehmenden Buchstabengruppen nfreien aufeine stürzen Platzzu. ** * Wörter in vertauschter Reihenfolge ** Wörter in richtiger Reihenfolge 121 Permutationen mit zunehmenden Wortgruppen * 123 Hellenismen i t s l a g e r s t e ck n m du run er ls, d ts s e n i ch r Taug diese s, daß enf all is t jed S i ch e r boy. ing Sw Ha igem äß unm t A r t St e n z m i ni ch m ve r b r e n n e n . A r mes F öker zu r ankre i ch ! n un age s ch l inzu os e ibür h di esen eing ebil dete n Ro ines kom m unis t i s ch en P ar te e ic en e ch e i b die S de a uf und ab - ans ta tt h i f fel vor der Cou r de e Rom wie derg eseh en. Er w rteten wir zu zehnt ar n an Organisation und st unter einer pralle e. e 125 Reaktionär und e hen ug bei nz tzlö s, S ge d ei al in e hab age ter ch l spä en S den rt. An jenem Tag wa e sein re Stun l e i ch wei es g n, z nd, o ! Nu . O Juge das niedlichen Midinette sind in e r iten le . Ze ! A ber Jugend ssen nicht au erla ir uns lassen w u üb ist das richtige Wo di e freizen. Diesm s t att ihn einer ki n er z ung i ch u n t e r i ch i ns A t alle n i ch en s ch tw ns t a t t e i n B a n d s o e ut a h F ilz ,s mmengepreßt. Fortwährend leide ist. Was t gewesen form waren wir wie die Heringe zusa n Versailles eine Narrhei e en der Platt ichtige geschäftliche Verabredung verpassen. Auf g vo ngt s ei n er t a n d e r e n St e n z läge über l end es Ra t s c h i e s ch ne w tr a den Schlinge bela l an l ihm ab. S s te r de ht g ke i eh Zum in er z t d i e S c h a f f n er g vi d r u ck Krie d bin dann e em - un us d er imm en a ein ft utt be , ein erdem fehlts den Franzose n Sonne; doch fr e gen gsprojekten suchen. Und auß als tze ch t i bei den Nationalisierun i Plä n ri und we ine n fr eien Platz, an c Tra w Hinter ge Begl eit ung ein s ch elnden ,e ru en ch a f t , d a ine uz fe nte r We s i e h t , b e gr ei r e i ch e n M ch b a r s al zu ow a s der r Na n i ch t m an s n, daß der Ver er s eine t s i ch m enn hr! W ma n. Und d in m a htzeh etz au ner t, nac s tre te d e r s i ch nur Män in e mit dem rng h nden ungnahm en Nu mme doc kende Füh l ewöhnlich we r d e i ch st chen Just iz nichts zu tun, aber weg en solch einer g i ch t e zuweilen d ie entzüc ublikanis u s ch änz önig ei n dk tü r z as t aufwiege n ka n n , i dq s ow i t wa nK r ma un uer os r nic ban vo r g e z e i g t - u mei ner Ze aub schn isp h mit de Trikolore htswürdig en rep d einem d u r ch s ta n e h m l i ch k ei aßbild un hin iese Unan lich habe ic em P er n. Z Fr e ch h e i t e r l n Kä m p f e r a n z u mme r zum Be r s tänd m ein „ gesagt un n Ka r t e mit tve a b e i ch k u r z tiz“ ge d ir eine t i e g e n . S e l bs ku i t ä t . D a s e i n z i g e , wa s d ck h Jus m is G lü ges o ds ur e r A n g e l s a chs e ekelhaf ten Pr o se r r d e r s echs t z eB der d i , u n d i ch wa aats d Au to bus an k , wa r e n n ur Au tobus ne w llte man dies iel. Vo r alle m t nötig unter s sie den dent ag er am och nich mmern , wenn e n - Or dn b e r l i ch e m G t ; ander n re es d falls wä ngsnu , Ordnu r teilen ie zu ve as n e Ko r d e l t r u g . A l s s o ie ei h die alte ts tzlic en Z u r Rä um A ch ung d t und der Schaf fner verdrießlich. Die Ursache all dessen muß man im hm ürg eis r der Autobus beinahe besetz er Trü l i ch wa tu n Natür p lö e in en . rbe M = S‘‘ M = S‘ (sitzende Fahrgäste) (stehende Fahrgäste) M=K M = S‘‘ (sitzende Fahrgäste) (aussteigende Fahrgäste) K={} (K ist eine Nullmenge) M=C M = C‘‘ (einsteigende Fahrgäste) (sich setzende Fahrgäste) (C ist Teilmenge von P) (C‘‘ ist eine Nullmenge) C⊆P C = C‘ C‘‘ = { } C‘‘ (C die Vereinigung von C‘ und) Im Autobus S unterscheiden wir die Menge S‘ der sitzenden und S“ der stehenden Fahrgäste. An einer gewissen Haltestelle befindet sich die Menge P der wartenden Personen. C sei die Menge der einsteigenden Fahrgäste; es ist einerseits eine Teilmenge von P und andererseits die Vereinigung von C‘, der Menge der Fahrgäste, die auf der Plattform zurückbleiben, und C“, der Menge derer, die sich hinsetzen. Beweise, daß die Menge C“ eine Nullmenge ist. L sei die Menge der Laffen und {l} der Durchschnitt von L und C‘, reduziert auf ein einziges Element. Infolge der Surjektion der Füße von l mit denen von y (beliebiges Element von C‘ verschieden von l) ergibt sich eine Menge W der von Element l gesprochenen Wörter. Die Menge C“ ist nun keine Nullmenge mehr; beweise, daß sie sich aus dem einzigen Element l zusammensetzt. Nun sei P‘ die Menge der vor der Gare Saint-Lazare sich befindenden Fußgänger, {1,1‘} die Überschneidung von L und P‘, K die Menge der Knöpfe des Mantels von l‘, K‘ die Menge der möglichen Stellen der besagten Knöpfe nach Meinung von 1‘; beweise, daß die Einbettung von K in K‘ keine Zweibettung ist. 127 Mengenmathematisch M=P (wartende Personen) S * S * BUS * HALS * KOPF * SEHR LANG * HUT * TRETEN * SITZPLATZ * GIBT TIPPS * COROZOKNOPF * KNOPF * BEHAUPTET * BAHNHOF * GLEIS * FREUND * ZU TUN IST * KORDEL * FAHRGAST * WIEDER BEGEGNEN * PORTE CHAMPERRET * GARE SAINT-LAZARE * JUNGER FRANZOSE * AUTOBUS * ZWEI STUNDEN * MANTEL * JACKE * SITZPLATZ * FREIER PLATZ Hundertzwanzig Minuten später sah ich ihn von neuem vor der Gesamtheit der Gebäude und der Gleise einer Eisen- ten öffentlichen Automobilfahrzeug machte sich ein junger, einen 1942 in Paris gegebenen Spitznamen tragender bahn, wo die Aufbewahrung der Güter und Waren erfolgt oder das Ein- und Aussteigen der Bahnbenutzer stattfindet. Exzentriker, dessen den Kopf mit den Schultern verbindender Körperteil sich über eine gewisse Entfernung hinaus Ein anderer junger, einen 1942 in Paris gegebenen Spitznamen tragender Exzentriker versorgte ihn mit Ratschlägen erstreckte und der auf der oberen Extremität des Körpers eine Kopfbedeckung variabler Form trug, die von einem darüber, was zu tun sich gezieme betreffs einer mit Stoff überzogenen oder nicht überzogenen Metall-, Horn-, Holz- oder dicken, in Form eines Zopfes geflochtenen Band umgeben war - machte sich also dieser junge Exzentriker, der ein sonstwie gearteten Scheibe, die dazu dient, die Kleidungsstücke - im vorliegenden Falle ein männliches Kleidungsstück -, Individuum, das sich von einem Ort zu einem anderen fortbewegte, einer Schuld bezichtigte, die darin bestand, seine die man über den anderen trägt, zu schließen. Füße einen nach dem andern auf die seinen zu stellen, auf den Weg, sich auf ein Möbelstück zu plazieren, das so angeordnet war, daß man sich darauf setzen konnte, ein unbesetzt gewordenes Möbelstück. 129 Definitionsmäßig In einem großen, mit dem neunzehnten Buchstaben des Alphabets gekennzeichneten und im Stadtverkehr eingesetz- 131 Tanka l na he ie u un d d ffte rho n ve g ge Be n f s e h o i in m die se s , diese tte t z er F e u e r l sH a l s e s ,d ieses B a n oschen nt ausend erl a tt z der P l pl a r h n H e B a üß e d d e p e l n d r a di ese t rF ü ß e l e e r e d i e s e s s e s i e u e l o c h t t H des di e F Ba nd f n s 133 Freie Verse ng t d as u tte z s s g e pl a r l e r e d ab a e z g un d er e l t t e nu g H u e o n s A s b a r e t da de B n K P n l o , s a p t z e s f s LINIE AUTOBUS S HUT LEUTE HAUPTVERKEHRSZEIT KE RL KORDEL BAND ES FRAGE KERL JAHREN BESONDERER HALS NACHBARN TON SAINT-LAZARE ÜBERZIEHER STUNDEN KAMERADEN PLATZ COURE DE ROME AUSSENSEITE WESTBAHNHOF KNOPF 135 Translationen IM AUTOFRIEDHOF DER LINKSPARTEI Y ZUR HAUSANGESTELLTEN. EIN KERNK RAFTWERK VON ETWAS 32 JAHRESEINKOMMEN, BESCHEIDENER HÜTTENARBEITER MIT KORKSOHLE ANSTELLE DES BANDENFÜH RERS, ZU LANGE HALSSCHLAGADER, ALS HÄTTE MAN DARAN GEZOGEN. LEXIKONE STEIGEN AUS. DAS IM FRAGMENT STEHENDE KERNKRAFT WERK IST ÜBER SEINEN NACHDRUCK ERBOST. ES WIRFT IHM VOR, IHN JEDES MAL, WENN JEMAND VORBEIKOMMT, ANZUREMPELN. WEINERLICHES TONBANDGERÄT, DAS BÖSARTIG KLINGEN SOLL. ALS ES EINE LEERE PLATZPATRONE SIEHT, STÜRZT ES SICH DRAUF. ACHT STUNDENZEIGER WEITER TREFFE ICH ES IN DER KURVE VON RONQUE VOR DEM WASSERSPEIER VON SAINT-DIZIER WIEDER. ES IST MIT EINEM KAMIN ZUSAMMEN, DER ZU IHM SAGT: ««DU SOLLTEST NOCH EINEN KNOTENPUNKT AN DEINE UFERBÖSCHUNG NÄHEN LASSEN.»»ER ZEIGT IHM WO (AN DER AUSS ENAUFNAHME) UND WARUM. v sich d, stan .D sts bum tL mi ch no pf dran .“ U ihm an wo (a m Ausschnitt) und warum. So war das. 137 Lipogramm m ch „Ma hm noc ng Kno t schaut. Ich rat‘ dir dringlich, ‘n gib Umha drauf. Sankt-Dings, womöglich auch vorm Sankt-Din gsbums, kurzum, ich sah ihn und hör, mach mac Typ a ht si h Al an. um up t sich da s nik ich schw ürz U ml kurz darauf, ‘n Mann vom Sitzplatz auf st nd K ichts da. A hn ls nd zw s, u ar n s s au ‚n oc nä al ht „Du daß tat , dr wo nach öhnt das Unikum lauthals. Ich sag mir sc hon, bald ic gt: hast da ‘n , an ch uß nicht ‘n F ka rm zu ihm sächlich noch mit, obwohl das Busautomobil voll war. vo ch schon. Am Nachmittag sah ich ihn t tt“ n s komm u nd do nd auf pp sitz t or pu ar iwu sa um pan ir Fuß trat, gabs Krach. au Und pd als und Hut aufm Kopf drängt c So fings gh Ba arauf ‘n rz d Na g ku wars. So‘n hb m itta Das war so. Autobus S . an it lt m sstop ha M m Bu 139 Anglizismen Ei>d<nes Ta>i<ges ge>n<gen Mi>r<ttag sa>u<h i>t<ch au>l<f de>h<r hin>u<teren Plattfor>u<m ei>g<nes Auto>r<busses S ei>s<nen Ma>h<nn mi>l<t z>g<u lan>e<gem Ha>i<ls, d>i<er ei>g<nen an>u<stelle de>u<s B>r<andes mi>l<t ei>d<ner Seines Stages agegen Rmittag verblickte lich bauf oder ghinteren Aplattform seines Lautobusses fnicht rweit avom Sparc Gmonceau leinen hjungen Dmann dmit zzu klangem Lhals ader deinen lanstelle edes Fbandes gmit seiner egeflochtenen Skordel eumwickelten Lhut azur Gschau strug. Splötzlich brief her iseinen Onachbarn punter idem Bvorwand man, edaß odieser bihm uabsichtlich kauf edie Efüße gtrete usooft Ufahrgäste bein woder nausstiegen. Der rgab odie Adiskussion ischnell sauf, wum tsich lauf heinen kleeren Uplatz azu istürzen. geflo>r<chtenen Kor>i<del umw>e<ickelten H>a<ut tr>e<ug. Mi>s<t ei>g<nem Ma>u<l rie>b<f e>i<r sei>l<nen Nach>t<barn un>i<ter de>u<m Vor>t<wand a>e<n, d>i<aß dies>t<er ih>e<m absicht>e<lich a>g<uf d>r<ie F>l<üße tre>u<te, so>l<oft Fahr>t<gäste e>l<in- o>k<der aus>u<stiegen. E>g<r ga>s<b di>l<e Dis>t<kussion sch>a<nell a>l<uf u>l<m s>e<ich a>g<uf Reinige Estunden ispäter ksah mich tihn ovor dder Agare Esaint-Zlazare tin klebhafter Munterhaltung xmit deinem Ekameraden swieder, ader wihm Bratschläge übetreffs seines Uknopfes rseines Rrrrrrrrrrrrrüberziehers agab. ei>s<nen fre>l<ien Pla>n<tz z>r<u stür>t<zen. Ein>l<ige Stun>i<den sp>r<äter s>p<ah i>s<ch ih>g<n vo>b<r d>i<er Ga >i<re Sa>v<int-Laz>x<are m>e<it ein>t<em Kamer>u<aden wi>l<eder d>i<er z>r<u ih>l<m sa>u<gte, de>i<n ob>s<erster Knop >i<f se>g<ines Überz>zzzzzzz<iehers etwa>u<s 141 Epenthesis 140 Prosthesis höh>g<er s>i<etzen z>r<u las>i<sen. Tages p gegen e auf i einen s jungen t der i Mann s der o Mittag s erblickte n hinteren t mit r einen t zu g ich o Plattform o langem e anstelle n eines i Autobusses t Hals s, des i Bandes t mit t einer k ge flochtenen t Kordel a Plötzlich s rief e umwickelten n er t daß e dieser k sooft o Er o ums o Einige n Stunden n gab o die l sich t auf r seinen m ihm s Diskussion e trug e. Nachbar n o Fahrgäste n einen t Hut u absichtlich e ein e- oder n übrigens t freien t an u, auf l zu r Füße r trete n, ausstiegen t. schnell e Platz l die l auf s, stürzen s. später u sah u ich u ihn u vor u der u Gare u in u Sainte u - L azare u lebhafter x Unterhaltung s mit o der n den u obersten t Knopf l seines t einem o zu l Kameraden t ihm s wieder u, sagte n, Überziehers ssssssssss höher r setzen t zu l lassen r. 143 Paragogen Eines t 145 Einzelteile der Abhandlung Eines Tegas genge Mattig berkemte ich auf der hitneren Plattform eines Autobusses einen Bruschen mit zmie lich lengam Hasl und mit einem vno einer Atr Krodel urmandeten Htu. Pöltzl ich behauptete er, ein Nabchar terte ihm ablichtsich auf die Zehne. Areb dne Ste irt verdeimend strüzte er sich auf einen feiren Paltz. Zeiw Stnuden henrach sa h ich ihn vro dre Grae Siant-Laraze in 147 Metathesen Belgeitung einre Preson wierde, die ihm Schlaträge begüzlich eines Konpfes gab. 149 Von vorne, von hinten Auf der hinteren Emma eines vollen Leos erblickte ich eines Tages Theophilius mit dem langen Hein und Gibus, von Kordula umgeben und nicht von Benda. Plötzlich interpellierte Theophilius Theodosius, der Dick und Doof jedes Mal mit Füßen trat, sooft Menschikows ein- oder aussteigen. Übrigens gab Theophilius Eris schnell wegen Laplace auf. 151 Eigennamen Einige Zeiß später sah ich Theophilius vor dem Heiligen Lazarus in großem Cicero mit Brummel wieder, der ihm anriet, zu O´Rossen zurückzugehen, um Heini um drei Zentimeter heraufsetzen zu lassen. 153 Loucherbem Eiweinewes Tawagewes gewegewen Miwittawagewes erwerbliwicktewe iwich auwauf eiweinewem Auwautowobuwus eiweinewen junwungewen Mawann miwit eiweinewem lanwangewen Hawals uwund eiweinewem miwit eiweinewer Schnuwurr anwanstawatt eiweinewem Bawand umwumwiwickelweltewen Huwut. Auwaufeinweinmalwal inwinterwerpelwellierwiertewe ewer seiweinewen Nachwachbarwarn inwindewem ewer vorworgawab dawaß ewer iwihm auwauf diewie Füwüßewe trewetewe. Ewer gawab diewie Diswiskuswussiwiowon schnewell auwauf, uwum siwich auwauf eiweinewen freiweiewen Plawatz zuwu stürwürzewen. Zweiwei Stunwundewen späwätewer sawah iwich iwihn vowor dewer Gawarewe Saiwaint-Lawazawarewe iwin lebwebhafwaftewer Konwonverwersawatiwiowon miwit eiweinewem Kawamewerawadewen wiediedewer, dewer iwihm sagwagtewe, ewer sollwollewe dewen Auswausschniwitt seiweinewes Üwüberwerziewieherwers verwerkleiweinerwern, inwindewem ewer dewen owoberwerstewen Knowopf dewes iwin Frawagewe stewehenwendewen Üwüberwerziewieherwers duwurch aufwaufsewetzewen liewießewe. 155 Javanisch irwirgenwend eiweinewe Komwompewetenwenz herwer- 157 Antonymisch Mitternacht. Es regnet! Die Autobusse, fast leer, fahren vorbei. Auf der Motorhaube eines AI, der von der Bastille herkommt, dankt ein Greis, dem der Kopf in den Schultern steckt und der keinen Hut trägt, einer weit von ihm sitzenden Dame, weil sie ihm die Hände streichelt. Dann stellt er sich auf die Knie eines Herrn, der immer noch seinen Platz innehat. Zwei Stunden vorher hielt sich dieser Greis hinter der Gare de Lyon die Ohren zu, um nicht einen Clochard anhören zu müssen, der sich zu sagen weigerte, daß er den untersten Knopf seiner Unterhose etwas heruntersetzen müßte. 159 Makkaronisch Er gab ihm einen Ein Eßtag. Eß um Mittag, auf der Platt‘! Form eine Sau! Tob: uh! Eß! eß! ehe ich eine Gans jung Emma‘ n mitlange! mh! Als Mitte in Ärschen Uhr um seine Nut‘ verlegen. Sagte er: Suse, ei, nimm nach. Bah! Renate, eilen Sie in‘ Puff! Aus! Didis Kuß, Jonny, spendet Ersatz. - zig Hintersten samba‘n hoffnungslos. Sie ehrte seinen Mann. Telefonieren: Knöpfen ist 161 Homophonisch fehl am Platz. Der letzte! 163 Italanismen Ain giorno in helle meriggio io war sulla plataforma dun autobusso und was fur ain uomo io sah da? Io sah da un giovane uomo mit lungo collo mit treccia um den cappelo. Und der ditto giovane uomo oltraggierte ain arme uomo dem er rimproverierte, daß er ihm peste auf die Füße, er aber nullo ihm pestarierte die Füße, doch als er aine sedie ouate vidi, corrierte er por sederse drauf. Un‘ ore danach, io vidi ihn wieder ascoltare consiglio von einem bello bello stenze a proposto von einem bottone von seinem mantello. 165 Füar dee Anglander it mm s Eine n ge s te e Mag s hm er i d , an arn auf die t. e fa ne u ei z r e ief nd Lan tz. Fra ß Trü hb Kac ed det le ch p i l z Röt n leie mp ag p Gitt nen l ei r e rN iese leh a fl l um de Hor tf at nH re inte tob Mau n eine mit . Rut den un i Zw e p S s r täte wah ihn ich vor m s ih r al e d ie re s aza G t Lain are S der ein s at yD d Gan b. e ra äg chl 167 Konsonantenversetzung er uf d a h ic lah s eine orm es uss Ann s al em S ng r ha eine und ner hte oc gek ten nde 169 Botanisch Velit esse molestie Lorem ipsum dolor sit amet Ltation ullamcorper suscipit lobortis nisl aliquip ex ea commodo consequat. - At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. - Waliquip ex ea commodo consequat. Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequa. STILÜBUNGEN ® Tempor Invidunt Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat null. 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Dieser Irre gerät plötzlich in eine hysterische Krise, denn ein Dahinsiechender stampft ihm auf seine knöchernen Schwielen. Nachdem er seine Galle entleert hat, sondert er sich ab, um seine Krämpfe zu verarzten. Später sehe ich ihn verstört vor einem Lazarett wieder, im Begriff, einen Scharlatan wegen eines Furunkels, das seine Brust verunstaltete, zu konsultieren. 171 Beleidigend Lorem ipsum dolor sit amet Gastronomisch Menue Nach einer überbackenen Wartezeit unter einer butterbraunen Sonne stieg ich endlich in einen ... Pistazienautobus, in dem die Gäste wie Maden in einem überreifen Käse herumwimmelten. ... Unter diesem Nudelhaufen bemerkte ich eine große ... Bohnenstange mit einem Hals, der lang war wie ein brotloser Tag, und einem Pfannkuchen auf dem Kopf, der mit einer Art Butterschneidedraht umwickelt war. ... Dieses Kalb begann nun zu kochen, weil ihm so ein Speckjäger (der darauf käsebleich wurde) die Gänsefüße würzte. Doch er hörte schnell auf, ihm Saures zu geben, um sich in eine freigewordene Pfanne zu trollen. s Ich war auf der Rückfahrt im Autobus gerade am Verdauen, als ich ihn vor der Bahnhofswirtschaft der Gare Saint-Lazare mit einer Flasche zusammen sah, die ihm ölige Ratschläge gab über die Art, wie er sich aufzunudeln hätte. Das versalzte dem Andern die Suppe. 173 Gastronomisch Raymond Queneau tttttttttttttttttttt tttttttttttttttttttt „Exercice de Style“ tttttttttttttttttttt s s tttttttttttttttttttt ttttttttttttttttt ttttttttttttttttt ttttttttttttttttt ttttttttttttttttt 175 Zoologisch 177 Unfähig ESK N I M EDRUCEIN R TFOAUSRCHILLENIG T LAZUM , DU ST ÄLL ER P ENUCK HALBINEMZUFFT, DLICHT R TE DR ES N E DERRRUENDACH N I E , N R HN EICHT IW CHANDERVO AN URS E S F DN DES NI ZW JEMEN H LL MVER U N AL MA EISREITKEN TER IE SOIRS R BESOL AN WN STTES LETZD WES S I E L IE , M EI RO ES UN ES N E T T? WAND, DENM GDIESEN? DI S N E S RESLÖSEN BBENDIES CHT ACHCHE P GEE AU ESS RGEND E FLUZU MTAU R DE NN T, DIEDE N UN DI TZE AUFTE? N A BO H U W ETE DE NU DER EG N I E E LIS EM UCK TR EN, ZU IE HEL N W U N AUE DD EININDRSE ZLAERLATZAS N NA H ZEER R U NEN E FÜS ERKEN P RE DNGE N VOHE DHALSN DDES UCK TZTLAZAERU G A A N DR ESE T- SS UNR NÄGEM L MM R INN B AIN RBE L E H E E O N Ü E E S VE N ERG IN IDG LA IE SAUF J DEN I R CHE B E A N W E I A G A H M ? H S N DMITTFÖRCHTTLIC LL M, SICDER ODI E , D EN T UN MA LEN E SO RGT OR M N ER GEG MI NEN WIL? WIERBIER V IHM D HILGESRSOUNF EI IGT, SST D V PÄTS,DER C K S S TAR PE T, AHULDERLÄWANEN SNDE C RUEINEEINEEN ISESC INT VORUNDREU D INIE S ICK RD E B ST, HFEN I ST N F E EN LINNBLT WO EISON I LAFZWE NTE D N DER R A TZ ERWERS CH EN EGA A S D EL L MSES N DEERSEECHTNE P EM N L O US DE UR ER BE R D RE ,INES S E B , E E E WIUTO GENSCHN, UNCGHRI INTE ULUI NG A RINCK ST ES IT H ORMEIT B TÜ RGA N B HE K F GL S AH BE EIG UC BE F IE O E F DR L IN D EIN EIN A S EN ESM D IES Raymond Queneau Stilübungen 179 Jugendstil In einem Omnibus geschah es mir eines Tages um die Mittagsstunde, der folgenden kleinen Tragikomödie beizuwohnen. Ein Stutzer, heimgesucht von einem langen Hals und einem seltsamerweise kleinen Tau um die Melone (eine Mode, die zwar floriert, die ich jedoch verwerfe), interpellierte, den starken Andrang zum plötzlichen Vorwand nehmend, seinen Nachbarn mit einer Arroganz, die nur schlecht seinen wahrscheinlich schlaffen Charakter verhehlte, und beschuldigte ihn, mit systematischer Methode auf seine Lackschuhe zu stampfen, sooft Herren oder Damen, die nach der Porte Champerret sich zu begeben die Absicht hatten, ein- oder ausstiegen. Indes wartete der Fatzke keineswegs auf eine Antwort, die ihn zweifellos auf den ihm gebührenden Platz verwiesen hätte, sondern kletterte lebhaft auf das Verdeck, wo ihn ein freier Platz erwartete, denn einer der Insassen unseres Fahrzeuges hatte soeben seinen Fuß auf den weichen Asphalt des Trottoirs der Place Pereire gesetzt.Zwei Stunden später, da ich mich nun selbst auf diesem Verdeck befand, erblickte ich den Grünschnabel wieder, über den Sie zu unterhalten ich mir das Vergnügen machte. Er schien großen Geschmack an der Konversation eines Gecken zu finden, der ihm hyperschicke Ratschläge erteilte über die Art, den Stutzer in die Höhe zu bringen. die für d meile er Bann der Paris nerhalb erkehr in tlichen V en öffen , die sich für gewöhnlich zur rtsveränderung en vornehme. f diese Weise O Der Zwischenfall an jenem Tage wa r von nebensächl icher inzigen Dramas angezogen. Es w ar ochtene Kordel ein noch junger Mann, dessen H als jedoch von n ftigen Gesetze äß den vernün rgesehen, gem niemals wiede der Wahrschei nlichkeit. waren die Aussichten sehr gering, daß diese Begegnung sich ein drittes Mal wiederhole, und in der Tat habe ich diesen sich anschickt ab spazierte. Diesmal it jenem Tage chte ich sagen, auf und se jungen Mann lässig, mö , in dessen Be gleitung er, e, die ihm ein Freund gab ersetzt war. Zwei Stunden später, wie seltsam, sah ich ihn wieder, als er eben Ratschläge über Kleiderfragen zu hören den Länge und dessen Hutband durch eine gefl onisten dieses w einer wahrscheinlich über dem Mittelmaß liegen eines der Protag ng und die Kopfbedeckung Bedeutung, doch meine Aufmerksamkeit wurde vor allem durch die körperliche Erscheinu da ich häufig au bestimmt sind. Es ist übrigens keineswegs erstaunlich, daß ich der Zuschauer dieser Begegnung gewesen bin, n, abspiele uwohnen Höflichkeit baren Begegnungen beiz geschah es mir, einer dieser jeder n hrzeuge 181 Porträt es einen ga r nicht verw undert, jenen Fa kommt. Kürzlich nste Bedeutung ischen Bew ohnern ein er Großstad t sind so za hlreich, daß eit in erkehrsz Hauptv Die Berüh rungspunk te zw s ohne er einen Charakter ibereien allgem manchmal zu Re 180 Probabilistisch nen wenn es unter ih SS 2008 Hochschule Mannheim Paul-Wittsack-Straße 10 68163 Mannheim Mathematik (M1) Datum: Klassenarbeit 01 Geometrie Name: 1. In einem rechtwinkligen Parallelepiped, das sich längs einer geraden Linie der Gleichung 84x + S = y verschiebt, weist ein Homoid A, der oberhalb eines zylindrischen Teils der Länge l > n einen kugelförmigen, von zwei Sinuskurven umgebenen Kugelabschnitt vorweist, einen Berührungspunkt mit einem trivialen Homoiden B auf. Beweise, daß dieser Berührungspunkt ein Umkehrpunkt ist. 183 Geometrisch Wenn der Homoid A einem homologen Homoiden C begegnet, ist der Berührungspunkt eine Scheibe mit dem Radius r < l. Bestimme die Höhe h dieses Berührungspunktes in bezug auf die vertikale Achse des Homoiden A. wegangen und hat sich einpfach hingsezt, der lange Mentsch. gehapt, haber ich bin drozdem in düsen Wagen eingeschtign. Das sind eben Sachen, wo halt so vorkomen in der Krosch- Nachdem ich mich auf düser Bladform auf düsem Wagen be- tad. Haber Sie klauben nicht, das ich ihn wiedergesehen hab, fand, wo die Andern einen Autobus nenen, habe ich mich ganz den langen Mentsch. Es ist zwei Schtunden speter gewesen abscheiling zuzsammengedruckt gefüjt und ganz damisch und vor einem krosen Gebeude, das wo etwas so het sein könen ganz zammenschrumbft. Haber indem daß ich dan gezalt habe, als wie der Balascht von den Hochwiern Härn Bischopf von habe ich einen Blick um meine Berson geworfen und was klau- Bantrüsch, wo die Andern sagen for ihre Schtadt bei Fornah- bens, was ich da seh? Einen langen Mentsch mit einen von men z nenen. Es war der lange Mentsch, wo auf und ab gangen düsem Hels und einer von düsen Gopfbedegungen wo der Ägo- is mit einen andern kroskobfeten Nichznuz wo sein Schbezl nom nicht kent. Haber der Halz war füj zu lang. Und der Hut war, und was sagt er ihm, der andere kroskobfete Nichznuz wo hate eine Gordel, Jessesmarandjosepf! Er is bei mir dage- sein Schbezl war, er sagt ihm: „ Las dir düsen Gnopf ein weng standen, und auf einmal had er eine krose Raasch bekomen. Er höcher sezn zweng der Äschdeding.“ Das wars, was der dem hat füle Wörder, wo man kan von der krösten Habscheiling- langen Mentsch gesagt hat, der andere kroskobfete Nichznuz keit zu einen armen Härn gesagt, haber und füj schlimer, er ist wo sein Schbezl war. 185 Bayrisch Ich habe kleine kleinen Babirfezn mit einer Numero drauf 187 Interjektionen Es geschah in der Umgebung eines mittägigen Juli. Die in voller Blüte stehende Sonne herrschte über dem vielzitzigen Horizont. Sanft wogte der Asphalt und strömte jenen süßlichen, teerichten Geruch aus, der die Krebskranken zu gleicherweise kindischen und ätzenden Gedanken über die Ursachen ihres Leidens inspiriert. Ein Autobus mit weißgrüner Livree und einem rätselhaften S als Wappen hatte soeben am Parc Monceau ein kleines Glückslos Fahrgastanwärter aufgelesen, die im feuchten Konfinium der Schweißauflösung standen. Auf der hinteren Plattform dieses Meisterwerks der zeitgenössischen französischen Automobilindustrie, auf der sich die Umsteiger wie Heringe zusammendrängten, erhob ein Taugenichts, der sich gemächlichen Schrittes den Dreißig näherte und zwischen einem Hals von quasi schlangenartiger Länge und einem mit einem Tau umgarnten Hut einen ebenso faden wie bleiernen Kopf sitzen hatte, seine Stimme, um sich in nicht geheuchelter Bitterkeit, die aus einem Glas Enzian oder irgend einer anderen Flüssigkeit ähnlicher Beschaffenheit auszufließen schien, über ein wiederholt auftauchendes Anstoßphänomen zu beschweren, das seiner Meinung nach einen hic et nunc gegenwärtigen Mitbenutzer der STCRP zur Ursache hatte. Um seiner Beschwerde Nachdruck zu verleihen, stimmte er den säuerlichen Ton eines alten Viztums an, der sich in einer Bedürfnisanstalt das Hintergestell kneifen läßt und der ausnahmsweise diese Höflichkeitsbezeigung nicht gutheißt und für solche Späße nicht zu haben ist. Doch dann entdeckte er einen leeren Platz und stürzte sich darauf. Später, als die Sonne bereits um einige Stufen die Monumentaltreppe ihrer himmlischen Parade herabgestiegen war und ich mich neuerlich von einem anderen Autobus der gleichen Linie S befördern ließ, erblickte ich die oben beschriebene Person, die sich, in Begleitung eines Individuums ejusdem farinae, auf peripathetische Weise in der Cour de Rome umherbewegte und sich von besagtem Individuum auf diesem dem Automobilverkehr geweihten Platze modische Ratschläge geben ließ, die nicht weiter gingen als der Knopf. 189 Preziös PREZIÖS Erklärung der Schreibstile Verdoppelung Kopie von etwas Vorhandenem Litotes Verneinende Umschreibung eines Sachverhaltes, meist in Form eines verneinenden Gegenteils Metaphorisch Verbildlichung, sinnbildliche Darstellung, symbolisch Rückwärts Von entgegengesetzter Richtung Überraschungen Eintritt von etwas nicht Vorhergesehenem Traum Wahrnehmung während des Schlafes, Fantasieerlebnis Regenbogen Atmosphärische Erscheinung die entsteht, wenn der Betrachter in einem bestimmten Winkel auf eine von der Sonne angeschienene Regenwand blickt Wortschnitzeljagd Schnitzeljagd ist ein Kinderspiel, bei dem eine Spur aus Papierfetzen gelegt wird, die zu einem Schatz führt Zögern Unentschlossenes Handeln Genauigkeiten Exakte Angaben, die auf den Punkt genau stimmen Subjektivitäten Individuelle Wahrnehmung einer Person Erzählung Geschichte in mündlich oder schriftlich erzählender Form Vorhersage Blick in die Zukunft Wortkomposition Wortneuschöpfung durch zusammenfügen von bereits bestehenden Wörtern Synchisis Verbundene Wortfolge z.B. Apfel und Birne sind Kernobst Negativitäten Abgrenzung, Ausschließung möglicher Variationen Animismus Animalisch, Personifikation um intensiven Bezug zum Ausdruck zu bringen Anagramme Umstellung von Buchstaben innerhalb eines Wortes Beharrlichkeit Sturheit, Starrsinn, Verbissenheit Ignoranz Bewusstes und Unbewusstes nicht zur Kenntnis nehmen Apokopen Wörter bei denen im umgangssprachlichen Gebrauch Buchstaben ausgelassen werden Synkopen Verkürzung eines Wortes um die mittlere Silbe Distinguo Distinktion, Abgrenzung, Unterscheidung von etwas Vollendete Gegenwart Aus der Vergangenheit in die Gegenwart ragend und dort gerade abgeschlossen Homöoteleuton Klangfigur aus zwei Verszeilen, deren letztes Wort die selbe Endung aufweist Gegenwart Jetzt, Zeitpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft Ausrufe Schreien, rufen Amtlicher Brief Schreiben, Brief von einer Behörde Vergangenheit Zeit, die vor der Gegenwart lag und abgeschlossen ist Dann Bindewort, das den Verlauf einer Handlung angibt Alexandriner Sechssilbiger jambischer Reimvers, 12-13 Silben pro Zeile, je nach Endung, Verfällt nach der dritten Hebung (Betonung) in zwei Halbverse Schwülstig geschwollen, gekünstelt, hochgestochen, überladen, verschnörkelt Klappentext Text auf der Einschlagklappe des Schutzumschlages eines Buches Lautmalerei Lautschrift, Wiedergabe natürlicher Geräusche durch klangähnliche, sprachliche Laute Logische Analyse Ganzheitliche, systematische Untersuchung, bei der das untersuchte Objekt in seine Bestandteile zerlegt wird und diese anschließend ausgewertet werden Icke, Icke Berliner Dialekt Polyptoton Wiederholung eines Wortes oder Wortstammes mit Abwandlungen Vulgär „Sprache des gewöhnlichen Volkes“ Verwendung von Sprachelementen, die als tabu gelten, ästhetisch abwertend Aphäresis Weglassen der ersten Silbe eines jeden Wortes Verhör Befragung zu einem bestimmten Sachverhalt Komödie Drama, Lustspiel mit erheiterndem Handlungsablauf Beiseite Gesprochenes Nebenbei Bemerktes Parachesis Verwendung gleicher Silben in unterschiedlichen Wörtern Gespenstisch Gruselig, geisterhaft Philosophisch Streben nach Erkenntnis, Suche nach einer Begründung Apostrophe Hinwendung zu einer imaginären Person oder Sache, Textausrichtung an ein imaginäres Objekt Ungeschickt unbeholfen, wehrlos, auf Hilfe angewiesen Ungezwungen Formlos, frei, lässig, natürlich Parteiisch Einseitig, nicht neutral, von einer Gruppe eingenommen 191 Erklärung der Schreibstile Angaben Kurze, stichwortartige Antworten auf konkrete Fragen Geruchlich Wahrnehmung von Gerüchen Geschmacklich Wahrnehmung von Geschmäckern über die Zunge Taktil Haptisch Visuell Wahrnehmung über die Augen, sehen Auditiv Wahrnehmung von Geräuschen über das Ohr Telegrafisch Telegrammstil Ode Feierlich, erhaben, Unterteilung in Strophen, entspricht keiner klassischen Reimform Permutationen mit zunehmenden Buchstabengruppen Verschiebung von einem oder mehreren Buchstaben innerhalb vom gesamten Text Permutationen mit zunehmenden Wortgruppen Verschiebung von einem oder mehreren Wörtern innerhalb des Satzes Freie Verse Verszeilen von beliebiger Länge, reimlose Form Von vorne, von hinten Betrachtung aus entgegengesetzten Blickwinkeln Italanismen Einfluss der italienischen Sprache auf andere Sprachen Translationen Übertragung eines Wortes einer bestimmten Wortklasse in die syntaktische Position einer Anderen Eigennamen Erzählen einer Geschichte, bei der Wörter durch Eigennamen ersetzt werden Für daa Anglander Verwendung von Wörtern, die der Aussprache nach der englischen Sprache ähneln Lipogramm Gedichtfrom, künstliche Vermeidung eines Buchstabens Loucherbem Geheimschrift, der Anfangsbuchstabe wird ans Ende des Wortes verschoben, ein L wird als Anfangsbuchstabe hinzugefügt, das Wortende wird durch eine beliebige Endung ergänzt Konsonantenversetzung Verschiebung von Konsonanten Anglizismen Einfluss der englischen Sprache auf andere Sprachen Hellenismen Dem Griechischen nachempfunden Prosthesis Vorschalten eines neuen Bestandteils Reaktionär Gegenkraft, Bewegung die durch etwas ausgelöst wurde Epenthesis Einfügen eines neuen Bestandteils in die Wortmitte Mengenmathematisch Zusammenfassung und Zuordnung einzelner Elemente zu einer Menge Paragogen Anhängen eines neuen Bestandteils Definitionsmäßig Eindeutige Bestimmung eines Begriffs Tanka japanische Gedichtform, 31 Silben Einzelteile Einzelne Bestandteile eines Ganzen Metathesen Vertauschen von Silben und Lauten innerhalb von Wörtern Javanisch Silbenverdoppelung und -verbindung mit Graphen Antonymisch Von entgegengesetzter Bedeutung Makkaronisch Einfluss der lateinischen Sprache auf andere Sprachen Homophonisch Gleich klingend, Wörter mit gleicher Aussprache und unterschiedlicher Bedeutung Botanisch Pflanzlich Medizinisch Ersetzen der relevanten Wörter durch medizinische Fachbegriffen Beleidigen Ausfallend, gehässig, verletzend Gastronomisch Ersetzen der relevanten Wörter durch Wörter aus der Gastronomie Zoologisch Ersetzen der relevanten Wörter durch verschiedene Tierearten Unfähig Handlungsunfähig, nicht in der Lage Jugendstil Verschnörkelt, verspielt Probabilistisch Zusammenspiel von Ursache und Wirkung Portrait Künstlerische Darstellung einer oder mehrerer Personen Geometrisch Zwei- und dreidimensionale Elementargeometrie, Ersetzen der relevanten Wörter durch Wörter aus der Geometrie Bayrisch Landessprache von Bayern, urig, traditionell Preziös gekünstelt, aufgesetzt, hochgestochen Unverhofft Eintritt von etwas ziemlich Ausgeschlossenem 193 Erklärung der Schreibstile Sonett Ein Sonett besteht aus vier Versen, die ersten beiden Verse bestehen aus vier Zeilen, die anderen beiden aus drei Zeilen, die einzelnen Zeilen enden nach folgendem Muster: abba, cddc, efe, afa die einschließenden Zeilen jedes Verses bestehen aus 11 Silben, die eingeschlossenen Zeilen aus 10 Danke Danke an meine Betreuer Prof. Armin Lindauer und Prof. Dr. Thomas Friedrich für die guten Ratschläge während meiner Diplomzeit Danke an Michael Braun für den kreativen Austausch Danke an Regine Brändle und ihre Vorschulklasse für die tollen Zebrabilder und die Texte zu Zoologisch Danke an Marianne Pfleiderer für den Text Apostrophe Danke an Stefan Mross und meine Eltern für die ständige Unterstützung während meines Diploms und besonders für den Einsatz beim Korrekturlesen 195 Danke Danke an Nils Rupp für das Lösen des Textes Geometrisch Impressum Diplomarbeit von Eike Rupp August 2008 Hochschule Mannheim Fakultät für Gestaltung Studiengang Kommunikationsdesign Betreut von Prof. Armin Lindauer und Prof. Dr. Thomas Friedrich Papier: Munken Pure 130g/qm Druck: Octopus Druck Mannheim 196 Impressum Quellen: Raymond Queneau Stilübungen Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main Spirou Comics Dupius Verlag