BNN-Beilage zur Hallen-DM

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DEUTSCHE LEICHTATHLETIK-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN
3
Die Deutsche Leichtathletik-Meisterschaft wird in der Messehalle 2 ausgetragen.
Highlights unter dem Hallendach garantiert
Spannende Duelle bei Leichtathletik-DM / Im Vorfeld logistische Höchstleistung / Drehbuch ohne Leerlauf
D
ie Generalproben für die Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften (21./22. Februar) mit
dem Indoor-Meeting und den Süddeutschen Meisterschaften sind geglückt. Am Wochenende fällt für rund
450 Athleten/innen der Startschuss
zur Titeljagd unter dem Hallendach.
„Durch bewusst kleinere Teilnehmerfelder, einer stark professionalisierten
Wettkampforganisation und durch
sechs statt vorher vier Rundbahnen
sind wir in der Lage, 26 Meisterschaftsdisziplinen mit Vorkämpfen
und Vorläufen in jeweils vier Stunden
pro Tag durchzuführen. Das ermög-
licht ein Drehbuch ohne Leerlauf und
wie gewohnt werden wir einen Spannungsbogen bis hin zum Ende des jeweiligen Veranstaltungstages aufbauen“, sagte DLV-Veranstaltungsdirektor Frank Kowalski.
Die Titelkämpfe finden erstmals in
der Karlsruher Messehalle statt, was
zu logistischen Herausforderungen
der besonderen Art geführt hatte. So
wurde die Rundbahn von den Organisatoren der EM in Göteborg abgekauft, nach Karlsruhe transportiert
und vor Ort aufgebaut. In Zahlen bedeutet das: Allein für das Infield lieferten 13 Trucks Material mit einem Ge-
samtgewicht von 286 Tonnen. Für
den Aufbau der Tribünen und Nebenbauwerke kamen 15 Trucks mit Material in Höhe von 300 Tonnen sowie
weitere drei Trucks mit Möbelstücken
für die Halle. Für den Abbau bedeutet
dies: Insgesamt 90 Fachkräfte müssen im Schichtbetrieb innerhalb von
72 Stunden dafür sorgen, dass der
Originalzustand der Halle wieder hergestellt wird. Schon jetzt kann man allen Beteiligten gratulieren; doch bevor abgebaut wird, wartet Deutschlands Titel-Highlight.
DAVID STORL DABEI
„Natürlich steht die Spitzenleistung
der Athleten/innen im Vordergrund,
aber die Sportstadt Karlsruhe hat in
beeindruckender Art und Weise für
die notwendige Infrastruktur einer optimalen Wettkampfanlage gesorgt.
Dass Spitzenleistungen möglich sind,
haben die bisherigen Veranstaltungen bewiesen und bei den HallenMeisterschaften soll dies erfolgreich
fortgeschrieben werden“, sagte Kowalski.
Freuen können sich die Zuschauer
auf spannende Wettkämpfe und Duelle unter dem Dach der Messehalle.
Nach seiner Knie-Operation will David
Storl bei seinem ersten Hallen-Auftritt
in diesem Jahr den Titel holen und
sich gleichzeitig für die Hallen-EM in
Prag qualifizieren, denn die DM in
Karlsruhe ist die letzte Chance, sich
das begehrte EM-Ticket zu sichern.
Auch im Sprint der Männer und Frauen, über die 60 Meter Hürden, im
Stabhochsprung der Frauen oder
auch im Weitsprung wird es knapp,
um nur einige Beispiele des kompakten Leichtathletik-Programmes zu
nennen.
LEGENDEN VOR ORT
„Der Zuschauer mag die Nähe zum
Athleten und in der Hallen-Leichtathletik wird dieser Wunsch zu 100 Prozent erfüllt“, sagt Kowalski. Eine professionelle Event-Präsentation sorgt
dafür, dass der Zuschauer auch exakt
durch das DM-Programm geführt
wird. Dabei lautet das Credo: „Es
reicht nicht mehr, die Zuschauer zufrieden zu stellen, sondern sie müssen
begeistert werden. Wer zu uns kommt,
muss den Wunsch haben, wieder zu
kommen.“
Neben zahlreichen Top-Athleten
werden auch viele ehemalige Leichtathleten/innen vor Ort sein. Legenden
wie der „weiße Blitz“ Heinz Fütterer,
Heide Ecker-Rosendahl, Willi Holdorf,
Heike Drechsler, Hildegard Falk-Kimmich und Dietmar Mögenburg haben
ihr Kommen zugesagt. Tickets gibt es
an der Tageskasse. Die Kassen werden am Samstag um 10 Uhr und am
Sonntag um 9 Uhr geöffnet. Öffnung
der Halle ist dann ab 10.30 Uhr am
Samstag und 9.30 Uhr am Sonntag
für Zuschauer.
Peter Schmitt
DEUTSCHE LEICHTATHLETIK-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN
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Julian Howard geht
auf Weitenjagd
Der Lokalmatador will seinen Titel verteidigen
E
igentlich hatte er sich vorgenommen, nach der Hallen-EM-Norm
Schluss zu machen. Aber schon nach
zwei Sprüngen das Heimspiel beenden? Nein, diesen Auftritt vor heimischer Kulisse wollte Julian Howard
sich dann doch nicht nehmen lassen.
Der Weitspringer ließ beim Indoor
Meeting in Karlsruhe Ende Januar auf
8,04 Meter zwei weitere Versuche folgen. Sie waren ungültig, aber er wird
sie nicht weniger genossen haben als
den Flug auf seine neue Hallen-Bestmarke. „Das war für mich mehr Heimspiel denn je“, sagte er später. Und betonte, wie sehr ihn das Publikum an
diesem Samstag beflügelt hatte.
Der Athlet der LG Region Karlsruhe
ist bei den Deutschen Hallenmeisterschaften einer von mehreren Medaillenkandidaten der Region. Aber spätestens nach seinem Acht-Meter-Satz
werden alle Augen auf ihn gerichtet
sein, wenn er am 21. Februar ab
14.55 Uhr Anlauf nimmt. „Jetzt ist
meine Zeit!“ Mit diesen Worten bringt
er seine persönliche und die Aus-
gangssituation im deutschen Weitsprung der Männer allgemein auf den
Punkt. Der Lehramt-Student Julian
Howard hat den Sport in den Mittelpunkt gerückt, er hat gut trainiert und
die Enttäuschung des QualifikationsAus’ bei der EM in Zürich (Schweiz)
weggesteckt. „Die Erfahrung hat mich
stärker gemacht“, sagt er. Schon
2014 hatte Julian Howard die HallenDM als Sieger beendet – was damals
durchaus als Überraschung bezeichnet werden konnte. 2015 tritt er als Titelverteidiger an und ist der Rolle des
Geheimfavoriten längst entwachsen.
Von Druck will der 25-Jährige
nichts wissen. Er sagt, er betreibe den
Sport aus Spaß und Leidenschaft.
Aber die Ausgangslage ist vielversprechend. Mit Christian Reif (KarriereEnde) und Sebastian Bayer (lässt die
Hallensaison aus) fehlen bei der Hallen-DM die dominierenden deutschen Weitspringer der vergangenen
Jahre. Julian Howard hat trotz Beugerproblemen in der Vorbereitung
schon im zweiten Wettbewerb des
Julian Howard (LG Region Karlsruhe) wird wieder weit fliegen.
Jahres seine Bestleistung um sechs
Zentimeter gesteigert. Sein neuer
Hausrekord katapultierte ihn an die
Spitze der deutschen Bestenliste. Im
Kampf um drei Tickets für die HallenEuropameisterschaften in Prag hat er
derzeit die besten Karten.
Sich darauf ausruhen oder gar verlassen will Julian Howard aber nicht.
Der Karlsruher hat den jungen Max
Heß (LAC Erdgas Chemnitz) auf der
Rechnung, der mit 8,03 Metern
jüngst einen deutschen U20-Rekord
aufstellte. Den Leverkusener Alyn Camara, der die Erfahrung eines Olympiastarts und eine Freiluft-Bestleistung von stolzen 8,29 Metern mitbringt. Und den Tübinger Fabian
Heinle, der auch schon an der AchtMeter-Marke gekratzt hat. Eines hat
Julian Howard der Konkurrenz aber
sicher voraus: Das Publikum in der
Messehalle wird am lautesten für den
Lokalmatadoren klatschen – und wie
sehr das beflügeln kann, hat er in diesem Jahr ja schon erlebt. Silke Morrissey
Mannheims Sprinterinnen vor dem Durchmarsch?
Verena Sailer und Yasmin Kwadwo streben einen Doppelsieg an / „Ich bin auf einem guten Weg“ / Starke Konkurrenz
K
eine Stunde dauert die Fahrt von
Mannheim nach Karlsruhe. Und
wenn sich der Mannschaftsbus der
MTG am Freitag auf den Weg von der
Quadratestadt in Richtung Deutsche
Hallenmeisterschaften macht, dann
wird er Deutschlands geballte Sprintelite der Frauen an Bord haben.
Gleich fünf Athletinnen des Vereins
haben über 60 Meter, 200 Meter und
60 Meter Hürden Edelmetall im Blick.
VEREINSINTERNES DUELL
Zuallererst ist da natürlich Verena
Sailer. Die 29 Jahre alte Ex-Europameisterin hat inzwischen 13 deutsche
Einzeltitel sowie zweimal DM-Gold mit
der Mannheimer Staffel auf der Habenseite. Sie bringt die schnellste Zeit
des Jahres mit nach Karlsruhe. Und
sie hat an die Messehalle gute Erinnerungen, denn dort ist sie Ende Januar
7,22 Sekunden gerannt. Zuletzt war
Verena Sailer auf der Suche nach Lockerheit, Leichtigkeit und Spaß am
Sprinten. Doch wo sollte sie all dies
wiederfinden wenn nicht in Karlsruhe,
wo sie – ob in der Europa- oder der
Messehalle – stets Topleistungen ablieferte? „Ich bin auf einem guten
Weg“, lautete ihr Fazit nach dem Auftritt beim Indoor Meeting. Allerdings
dürfte die Mannheimerin gehörigen
Druck verspüren, denn die Konkurrenz ist stark und kommt auch aus
den eigenen Reihen: Trainingspartnerin Yasmin Kwadwo gesellte sich bei
den Süddeutschen Meisterschaften in
Karlsruhe in 7,28 Sekunden zum Kreis
der Athletinnen, die die 60-Meter-Norm für die Hallen-Europameisterschaften
in
Prag schon abgehakt haben. Sie weiß, wie es sich
ganz oben auf dem DMPodium anfühlt, denn sie
nutzte 2010 die Abwesenheit von Sailer und
Yasmin Kwadwo von
der MTG Mannheim.
rannte zum deutschen 60-Meter-Hallentitel – in Karlsruhe. Und schließlich
sind da auch noch Nadine Gonska
und Alexandra Burghardt, die erste Ersatzmitglied der deutschen 4x100
Staffel der EM in Zürich (Schweiz), die
zweite 2012 Vize-Weltmeisterin
mit der U20-Staffel. Über 60
Meter ist für beide das Finale
drin. Und über 200 Meter
zählt Nadine Gonska sogar
zum Kreis der Favoritinnen.
Auf beiden Sprintstrecken
wird das Mannheimer Quartett wohl besonders eine
Athletin im Auge haben: Rebekka
Haase (LV 90 Erzgebirge). Die 22-Jährige hat sich in den vergangenen zwölf
Monaten still und heimlich in der nationalen Spitze festgesetzt, sie hat in
7,24 Sekunden die Hallen-EM-Norm
in der Tasche und sie ist über 200 Meter die Titelverteidigerin.
CAROLIN DIETRICH IST ZURÜCK
An den Titel dürfte Carolin Dietrich,
geborene Nytra, über 60 Meter Hürden vermutlich nicht viele Gedanken
verschwenden – zu dominant präsentierte sich zuletzt die EM-Dritte Cindy
Roleder (LAZ Leipzig). Dennoch wird
die Vorfreude der Mannheimerin auf
den Auftritt in Karlsruhe riesengroß
sein: Nach mehreren Operationen
und vielen Monaten ohne Wettkämpfe ist die Ex-Hallen-Europameisterin
wieder zurück und will sich Schritt für
Schritt an die Form vergangener Zeiten herantasten. „Ist eben doch was
anderes als im Training“, gestand sie,
als sie beim Indoor Meeting den Vorlauf überstanden hatte. „Da geht
noch was!“ kündigte sie damals nach
einer Zeit von 8,19 Sekunden an. Im
Meeting-Finale konnte sie sich nicht
mehr steigern. Vielleicht folgt der
nächste Leistungssprung bei der Hallen-DM!
Silke Morrissey
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DEUTSCHE LEICHTATHLETIK-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN
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„Ich erwartete weitere Leistungssteigerungen“
Der DLV-Cheftrainer Idriss Gonschinska im Interview / Hohe Wettkampfkompetenz entwickeln / Große Vorfreude
D
ie Vorfreude ist groß. Im Interview blickt der DLV-Cheftrainer
Idriss Gonschinska voraus auf die
spannendsten Entscheidungen bei
der Hallen-DM, ordnet die bisherige
Saison ein und erklärt, wo die Chancen von Hallenwettkämpfen liegen.
Die Hallen-Saison 2015 steht nur
kurz vor ihrem Höhepunkt mit den
deutschen Meisterschaften. Welchen
Eindruck haben Sie bislang von den
deutschen Leichtathleten gewonnen?
Im Verlauf der Hallensaison konnte
ich spannende Wettbewerbe der
deutschen Leichtathleten beobachten. Aktuell positionieren sich in den
bei internationalen Meisterschaften
ausgetragenen Disziplinen 33 DLVAthleten unter den Top 12, 17 Athleten unter den Top Sechs und acht
Athleten unter den Top Drei der bereinigten europäischen Bestenliste. Dies
ist im Vorfeld der Hallen-DM eine gute
Ausgangsposition.
Nicht nur die Leistungen mancher
DLV-Athleten haben schon überrascht. Auch der Umbau von einer
Messehalle in eine LeichtathletikArena in Karlsruhe beeindruckt.
Was sagen Sie als Cheftrainer, der
die Athleten gut kennt: Können
Sportler aus der geschichtsträchtigen Anlage, wie der in Karlsruhe
mit ihrer Hallen-EM-Vergangenheit,
noch zusätzlichen Ansporn ziehen?
Grundsätzlich stellen Deutsche
Meisterschaften immer ein besonderes Event dar, auf das die Athleten
hinfiebern. Bei Hallenwettkämpfen
ergibt sich eine besondere Nähe zwischen Zuschauer und Athlet. Die Begeisterung kann so sehr gut gegenseitig übertragen werden. Die Kunststoffbahn aus Göteborg bietet zudem
optimale Voraussetzungen für Spit-
zenleistungen und viele spannende
Duelle, die den Reiz der Leichtathletik
bei Meisterschaften ausmachen.
Mit welcher Erwartung blicken Sie
aus sportlicher Sicht den Deutschen
Hallenmeisterschaften entgegen?
Ich freue mich sehr auf die Wettkämpfe in Karlsruhe. Bisher konnten
sich 25 Athleten mit erfüllten DLV-Normen für die Hallen-EM empfehlen. Zudem wurden mit Carolin Schäfer, Kai
Kazmierek und Arthur Abele drei Mehrkämpfer durch die EAA nach Prag eingeladen. Ich erwarte weitere Leistungssteigerungen und gehe von einer
Mannschaftsgröße von 30 plus X aus.
Nach einer erfolgreichen Knie-OP
bin ich auf den Saisoneinstieg des
zweimaligen Kugelstoß-Weltmeisters
David Storl gespannt. Ich traue auch
Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe eine Leistungssteigerung im Wettbewerb mit dem Aufsteiger der Hallensaison Carlo Paech zu.
Die 60-Meter-Sprints werden mit Sicherheit Höhepunkte der Meisterschaft. Bei den Sprinterinnen ist Verena Sailer die Titelanwärterin. Ein Favorit ist bei den Männern zwischen
Christian Blum, Julian Reus und Lucas Jakubczyk nicht zu benennen.
Im Weitsprung der Frauen trifft Sosthene Moguenara als Weltjahresbeste
mit Lena Malkus, Nadja Käther und
Melanie Bauschke auf drei Athletinnen, die sich berechtigt Hoffnungen
auf eine Qualifikation für die Hallen-EM
machen. Bei den Männern können wir
uns auf das Duell des Lokalmatadors
Julian Howard mit Jungstar Max Heß
freuen. Der Dreisprungwettbewerb der
Frauen mit Kristin Gierisch, Katja Demut und Jenny Elbe verspricht viel
Spannung. Offen ist auch der Ausgang
der Entscheidung der Stabhochsprin-
gerinnen um Lisa Ryzih, Katharina
Bauer und Martina Strutz. Wie immer
bei Meisterschaften werden die Läufe
taktisch geprägt sein. Da freue ich
mich vor allem auf die Auftritte von
Athleten wie Homiyu Tesfaye, Florian
Orth und Richard Ringer und das Duell
Gesa-Felicitas Krause gegen Maren
Kock, die beide schon die Hallen-EMNorm über 3000 Meter haben. Spannung verspricht aber auch der Hürdensprint. Hier trifft die ehemalige Hallen-Europameisterin Carolin Dietrich
nach langer Verletzungspause auf die
EM-Dritte Cindy Roleder. Bei den Männern möchte Erik Balnuweit eine Leistung unter 7,60 Sekunden erreichen.
Welche Bedeutung spielt eine Hallensaison überhaupt in einem Wettkampfzyklus, in dem im Sommer die
Weltmeisterschaften in Peking warten und 2016 die Olympischen Spiele in Rio anstehen?
Die Hallensaison ist im Sinne einer
effizienten Vorbereitung der TopTeam-Athleten auf die WM in Peking
in den Periodisierungsprozess ganz individuell einzuordnen. Einige Spitzenathleten nutzen die Hallenwettkämpfe
bewusst in einem Doppelperiodisierungsmodell zur Formausprägung.
Andere verlängern ihre Regenerationsphasen, bestreiten im Winter keine
Wettkämpfe und bereiten sich langfristige auf die Sommersaison vor. Aufgrund der individuellen Einordnung in
den Periodisierungsprozess und die
eingeschränkte Anzahl an Disziplinen
ist die Hallensaison nur bedingt ein
Gradmesser, an dem sich ablesen
lässt, was im Sommer passieren wird.
Für welche Athleten kann so eine
Hallensaison, die ihren internationalen Höhepunkt in der Hallen-EM
in Prag findet, eine Chance sein?
DLV-Cheftrainer Idriss Gonschinska
Der Wettbewerb bei einer internationalen Meisterschaft ist immer offen.
Dort setzen sich die stärksten Persönlichkeiten durch, die am besten vorbereitet sind, die am willensstärksten
sind, die außergewöhnlich sind. Die
Tagesform entscheidet. Daher ist die
Entwicklung einer hohen Wettkampfkompetenz eine wichtige Voraussetzung für Erfolge im internationalen
Kontext. Die konkreten Abläufe und
die sich daraus ableitenden Herausforderungen lassen sich nur bedingt in
Trainingssituationen simulieren. Eine
Hallen-EM bieten speziell für die jüngeren Athleten Chancen, sich gegen
starke internationale Konkurrenz zu
behaupten und zu lernen. Den seit
zwei Jahren eingeleiteten Prozess der
Neuformierung der Nationalmannschaft möchten wir auch in Prag fortführen.
Interview: Alexandra Neuhaus
TICKETS FÜR DIE HALLEN-DM 2015
Ticket-Hotline bei Ticketmaster: 0 18 06 / 9 99 00 00*
* = (€ 0,20/Verbindung aus dem deutschen Festnetz / max. € 0,60/Verbindung aus dem deutschen Mobilfunknetz)
Preise in Euro
Premium KAT I
KAT I
KAT II
Vereins-/Gruppenrabatt
Block B, C
Block D, H, I, K, L
Block E, F, M, N
In Kategorie I + II
Samstag
Einzelticket: 23,50 €
Ermäßigt: 19,50 €
Einzelticket: 21,50 €
Ermäßigt: 18,00 €
Familie: Erw.: 20,00 € / Kind: 15,00 €
(mindestens drei Personen)
Einzelticket: 15,00 €
Ermäßigt: 8,00 €
Familie: Erw. 12,50 € / 5,00 €
(mindestens drei Personen)
ab 10 Karten 10 %
ab 20 Karten 20 %
Sonntag
Einzelticket: 23,50 €
Ermäßigt: 19,50 €
Einzelticket: 21,50 €
Ermäßigt: 18,00 €
Familie: Erw.: 20,00 € / Kind: 15,00 €
(mindestens drei Personen)
Einzelticket: 15,00 €
Ermäßigt: 8,00 €
Familie: Erw. 12,50 € / 5,00 €
(mindestens drei Personen)
ab 10 Karten 10 %
ab 20 Karten 20 %
Dauerkarte
Einzelticket: 42,00 €
Ermäßigt: 36,00 €
Einzelticket: 32,00 €
Ermäßigt: 26,00 €
Familie: Erw. 29,00 € / Kind: 22,00 €
(mindestens drei Personen)
Einzelticket: 25,00 €
Ermäßigt: 15,00 €
Familie: Erw. 22,00 € / Kind: 8,00 €
(mindestens drei Personen)
ab 10 Karten 15 %
ab 20 Karten 20 %
Rollstuhlfahrer zahlen den KAT II-Preis (eine Begleitperson inbegriffen!) Ermäßigte Tickets für Schüler, Studenten, Azubis, Hartz-4-Empfänger, Behinderte und Rentner gegen Vorlage entsprechender Ausweise! Kinder bis 6 Jahre erhalten freien Eintritt ohne Sitzplatzberechtigung! Vereins- und Gruppenrabatte sowie Dauerkarten sind nur im Vorverkauf erhältlich! Tageskassenzuschlag:
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Neuer Sprintrekord möglich
E
s wird wohl eine der spannendsten
Entscheidungen der Deutschen
Hallenmeisterschaften. Ein Trio streitet
sich um den Titel Deutscher Hallenmeister. Wer hat die besten Karten?
Der deutsche Rekordmann über 100
Meter Julian Reus (TV Wattenscheid)?
Hallenspezialist Christian Blum (TV
Wattenscheid), der bereits viermal unterm Hallendach bei Deutschen Meisterschaften Gold holte und als Titelverteidiger nach Karlsruhe reist? Oder
holt Deutschlands Bester bei der EM in
Zürich, Lucas Jakubzyk (SCC Berlin),
seinen ersten Deutschen Meistertitel
über 60 Meter? Alle drei Kandidaten
haben bereits die Norm für die HallenEM locker unterboten, und auch Julian
Reus hat die Probleme in der Kniekehle, die ihn Ende Januar noch etwas behinderten inzwischen, überwunden.
Wenn alles optimal läuft, ist auf der
schnellen Karlsruher Bahn gar der
Deutsche Hallenrekord in Gefahr. Dieser liegt seit 1988 bei 6,53 Sekunden,
gehalten von Sven Matthes. Es ist angerichtet, für ein packendes Finish
über die kürzeste Sprintstrecke unterm
Hallendach. Bei den Frauen hat die
ehemalige Europameisterin Verena
Sailer beste Karten, ihr Abonnement
auf den Deutschen Hallentitel im fünften Jahr zu verlängern. Die Mannheimerin, seit Jahren das Gesicht des deutschen Sprints, führt auch in dieser Saison mit weitem Abstand die derzeitige
deutsche Hallen-Bestenliste an. Doch
vielleicht sind auch auf dieser Strecke
die jungen Athletinnen für eine Überraschung gut.
Neben Verena Sailer hat auch
Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge) die
Norm für die Hallen-EM bereits unterboten – dabei liegen die Stärken der
22-Jährigen eher auf den 200 Metern,
wo sie sich im vergangenen Sommer
als Deutsche Meisterin erstmals ins
Blitzlicht lief. Aber auch Sprinterinnen
wie Sailers Trainingspartnerin und Hallen-WM-Teilnehmerin Yasmin Kwadwo
(MTG Mannheim) oder die erst 17jährige Chantal Butzek (LC Paderborn), die im vergangenen Sommer
Dritte bei der U18-WM mit der Staffel
wurde, können für eine Überraschung
gut sein.
Alexandra Neuhaus
Der Saison-Einstieg des Weltmeisters
D
er Meister kommt. David Storl, in
den vergangen Jahren das Nonplusultra der nationalen und internationalen Kugelstoßszene, gibt sein
Comeback pünktlich zu den Deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe. Der Neu-Leipziger, der im vergangenen Herbst nach der erfolgreichen Titelverteidigung bei den Europameisterschaften in Zürich (Schweiz),
eine längst nötige Knieoperation
durchführen ließ, hat in diesem Winter
bislang auf Starts unterm Hallendach
verzichtet und sich dagegen ganz auf
die Reha konzentriert.
„Ich schicke ihn nur in den Ring,
wenn er hundertprozentig fit ist“, hatte
sein Trainer Sven Lang immer wieder
betont. Was dort zwischen den Zeilen
schwingt: David Storl wird nicht nur
nach Karlsruhe kommen, um hier seinen vierten Hallentitel zu holen. 21
Meter sind das Ziel des 24-jährigen
Vorzeige-Kugelstoßers, schließlich will
Kugelstoß-Weltmeister David Storl
er sich in Karlsruhe für die Hallen-EM
in Prag (Tschechische Republik; 6. bis
8. März) in Position bringen. Zwei Athleten, die sich in diesem Winter schon
für die Hallen-EM empfohlen haben,
sind Christian Jagusch (SC Neubrandenburg) und Tobias Dahm (VfL Sindelfingen). Sie kratzen an der 20-Meter-Marke. Der aufstrebende Christian
Jagusch, im vergangenen Sommer
DM-Zweiter, kam ihr mit 19,87 Metern
in diesem Winter am nächsten. Gegen
die Übermacht eines David Storl werden sie in Karlsruhe aber wenig ausrichten können. Ihre Chance, aus dem
Schatten ins Rampenlicht zu treten,
haben indes die Kugelstoßerinnen um
Josephine Terlecki (SC DHfK Leipzig).
Die Dritte der Hallen-EM 2011 kann
von der Saisonpause von Europameisterin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) profitieren und sich ihren ersten
Deutschen Meistertitel holen. Schwanitz, die überragende deutsche Kugelstoßerin der vergangenen Jahre,
musste sich wie Storl im Herbst am
Knie operieren lassen, ihr Heilungsprozess lässt aber anders als bei ihrem
berühmten Trainingspartner noch keine Wettkämpfe zu. Für Terlecki geht es
auch darum, an die eigenen Leistungen vergangener Jahre anzuschließen
und sich damit auch für die Hallen-EM
zu qualifizieren. 17,70 Meter fordert
der DLV dafür. Auf ihre Chance lauern
aber auch die jungen Wilden. Wie etwa
die DM-Zweite Lena Urbaniak (LG Filstal), die EM-Dritte mit dem Diskus
Shanice Craft (MTG Mannheim) oder
die nach langer Verletzungspause wieder genesene Denise Hinrichs. Ein offener Schlagabtausch, der gerade
deshalb ein hohes Potential an Spannung verspricht.
Alexandra Neuhaus
Lisa Ryzih
Selbstbewusst
Schnappt sich Lisa Ryzih auch die Hallenkrone?
D
ie Vorzeichen stehen nicht
schlecht für Lisa Ryzih. Die
EM-Vierte kann in Karlsruhe
dem Freilufttitel aus dem letzten Jahr den Sprung auf den
Hallenthron folgen lassen. Damit würde sie in Abstinenz der
Titelverteidigerin Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04 Leverkusen) zunächst einmal die Vorherrschaft im deutschen Frauen-Stabhochsprung übernehmen.
An Selbstvertrauen fehlt es
ihr nicht. 4,72 Meter hat sich
die Ludwigshafenerin für diesen Winter zum Ziel gesetzt,
das wäre für die Blondine eine
neue Bestleistung. An ihren
Ambitionen lässt sie keine
Zweifel aufkommen: „Ich nehme die Hallensaison genauso
ernst wie den Sommer.“
Die stärkste Gegenwehr
könnte Katharina Bauer bieten.
Die Leverkusenerin hat früh in
der Saison mit einer neuen
Bestleistung von 4,60 Metern
angedeutet, dass sie weiter im
Kommen ist. Behält die HallenEM-Achte im Duell mit Lisa Ryzih die Nerven, dann winkt ihr
der erste deutsche Meistertitel.
Der erfahrenen Martina
Strutz dürfte das Nervenkostüm keinen Streich spielen. Die
Vize-Weltmeisterin von 2011
könnte in Karlsruhe sogar in die
Rolle der lachenden Dritten
schlüpfen. Ihr letzter und bisher einziger Hallen-DM-Titel
liegt schon neun Jahre zurück.
Diese drei Athletinnen müssen in Karlsruhe auch ihre Ansprüche auf einen Hallen-EMStartplatz verteidigen. Leise
Hoffnungen auf ein Ticket dürften sich zumindest Annika Ro-
loff (MTV 49 Holzminden) und
Desiree Singh (LG Lippe-Süd)
machen. Nach überstandenem
Achillessehnenriss ist auch die
Hallenmeisterin von 2013, Kristina Gadschiew (LAZ Zweibrücken), wieder im Geschäft.
WER FÄHRT NACH PRAG?
Der Kampf um die Tickets zur
Hallen-EM nach Prag dürfte im
Männer-Stabhochsprung in den
Mittelpunkt rücken. Etwas überraschend war es der Leverkusener Carlo Paech, der in diesem
Winter als erster deutscher
Stabakrobat die Norm von 5,65
Metern erfüllte.
Der 22-Jährige wird es in der
Messehalle 2 mit den Etablierten aufnehmen. Die Etablierten,
das sind allen anderen voran
der Weltmeister Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken) und
der Freiluftmeister Tobias Scherbarth.
Raphael Holzdeppe will in diesem Winter wieder Selbstvertrauen tanken, um dann im
Sommer in Peking (China) seinen WM-Titel zu verteidigen. Ihm
fehlt noch ein deutscher Meistertitel, damit dürfte es nicht an
Motivation mangeln. Der Leverkusener Tobias Scherbarth
könnte an einem guten Tag
ebenso die Nachfolge des pausierenden Wattenscheiders Malte Mohr als Titelträger antreten.
Daniel Clemens (LAZ Zweibrücken), Marvin Caspari, Karsten Dilla und Hendrik Gruber
(alle TSV Bayer 04 Leverkusen)
dürfen mit Hoffnungen auf einen Medaillenplatz in Karlsruhe
auf Höhenjagd gehen.
Christian Fuchs
8
DEUTSCHE LEICHTATHLETIK-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN
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„Basis für den Erfolg ist die Teamarbeit“
DLV-Präsident Clemens Prokop äußert sich optimistisch zur Perspektive der deutschen Leichtathletik
V
or dem Start der Hallen-DM (21./
22. Februar) in der Messehalle
in Karlsruhe äußerte sich DLV-Präsident Clemens Prokop im Interview
optimistisch über die Entwicklung
der Leichtathletik. Für die Titelkämpfe in Karlsruhe dankte er vor allem
der Stadt Karlsruhe für die Investitionsbereitschaft: „Allein 1,2 Millionen
Euro für die Titelkämpfe zu investieren ist ein herausragendes Engagement.“
Rund 450 Athleten/innen kämpfen
am Wochenende in der Karlsruher
Messehalle um die begehrten Titel.
Welche Erwartungen haben Sie?
Clemens Prokop: Zunächst gilt es,
der Stadt Karlsruhe zu danken, dass
die Deutschen Hallenmeisterschaften
in der Messehalle stattfinden können.
Allein 1,2 Millionen Euro für die Titelkämpfe zu investieren, ist ein herausragendes Engagement für unsere
Sportart in Zeiten, in denen in allen
Kommunen jeder Euro gespart wird.
Sportlich wollen wir das zurückzahlen
mit herausragenden Duellen, spannenden Wettkämpfen und einer hervorragenden Atmosphäre, was Lust
auf mehr macht bei optimalen Rahmenbedingungen.
Was sind die wesentlichen Aufgaben für die Entwicklung der Leichtathletik in den kommenden Jahren?
Clemens Prokop: Bis zu den Europameisterschaften 2018 in Berlin gilt
es, die zuletzt guten Leistungen des
DLV-Teams zu stabilisieren. Hier leisten unsere Trainer zusammen mit arrivierten Topathleten und hoffnungsvollen Talenten gute Arbeit, denn die
Basis für den Erfolg ist bei aller Individualität die Teamarbeit. Das vorolympische Jahr mit dem Höhepunkt Weltmeisterschaften in Peking ist dabei
ein erster Gradmesser auf dem Weg
zu den Olympischen Spielen in Rio.
Apropos EM Berlin. Wie sieht der
Stand der Vorbereitung für die EM in
Berlin aus?
Clemens Prokop: Das Organizer
Agreement ist unterschrieben und die
GmbH wurde gegründet. GründungsGeschäftsführer ist der frühere parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und jetzige DLV-Vizepräsident Finanzen, Ernst
Burgbacher. Der Countdown also
läuft für ein weiteres internationales
Highlight in der Leichtathletik in
Deutschland.
Wie wichtig sind innovative Formate
für die Entwicklung der Leichtathletik?
Clemens Prokop: Innovative Formate in der Leichtathletik sind notwendig, um die Attraktivität unserer
Sportart weiter zu steigern. Ich denke,
DLV-Präsident Clemens Prokop
dass es hier noch Potential nach
oben gibt. Die Team-Challenge „Berlin fliegt“ vor dem Brandenburger Tor
oder auch der Weitsprung im Rahmen der Deutschen Meisterschaften
in der clubers.net-Arena auf dem
Nürnberger Hauptmarkt werden zeigen, dass neue Wege eine sinnvolle
Ergänzung für die traditionelle Leichtathletik sind. Gleichzeitig gilt es, die
Leichtathletik im Stadion sowohl für
Athleten/innen als auch Zuschauer so
optimal wie möglich zu gestalten. Dabei muss sowohl die Dramaturgie als
auch die Präsentation sinnvoll entwickelt werden, um den medialen Ansprüchen und den Wünschen der Zuschauer gerecht zu werden.
Sie gelten als Verfechter des geplanten Anti-Doping-Gesetzes. Warum ist dieses Gesetz so wichtig für
den gesamten Spitzensport?
Clemens Prokop: Bei einem möglichen Anti-Doping-Gesetz geht es um
eine generelle Frage: Soll sich bei
Doping nur das Umfeld des Sportlers
strafbar machen oder auch der dopende Athlet? Für uns war immer
klar: Wenn wir Doping bekämpfen
wollen, muss auch der Sportler selbst
strafrechtlich belangt werden. Es
kann nicht sein, dass der Profiteur
straffrei davonkommt. Diese Strafbarkeitslücke würde durch ein Gesetz
mit solchen Regelungen geschlossen.
Welche Schwierigkeiten es dadurch
bei der täglichen Arbeit gibt, haben
die Schwerpunktstaatsanwaltschaften in Bayern und Baden-Württemberg erlebt. Sie konnten nach ihren
Berichten im Leistungssport keinen
Fuß fassen, weil sie das Dopingfeld
nicht über den Sportler selbst aufrollen konnten. Das geplante Gesetz
wäre ein Meilenstein in der DopingBekämpfung.“
Peter Schmitt
Sosthene Moguenara will ihren Hallen-Titel verteidigen
Wer schafft im Weitsprung den Sprung auf das Podest? / Melanie Bauschke gilt als die stärkste Konkurrentin
D
er Weitsprung der Frauen hatte
zuletzt bei den Titelkämpfen immer eine gehörige Portion Überraschungspotenzial, denn in den letzten vier Jahren gab es immer eine andere Hallenmeisterin. So ist es in den
Händen der Wattenscheiderin Sosthene Taroum Moguenara, diese Rotation zu beenden und ihren Titel zu
verteidigen. Das war ihr 2010 schon
einmal gelungen. Was die 25-Jährige
in diesem Winter zu leisten vermag,
Führt 2015 die Weltrangliste an: Sosthene Moguenara.
hat sie bereits im Januar mit einem
Satz auf 6,86 Meter unterstrichen.
Zurechtkommen muss sie aber mit
der Rolle der Gejagten, denn die Gegnerinnen werden ihre Chance suchen.
Eine Handvoll Weitenjägerinnen
hofft ebenfalls auf den goldenen
Sprung oder zumindest auf einen Podestplatz. Die Berlinerin Melanie
Bauschke zeigte im letzten Jahr bei
der Freiluft-DM in Ulm, dass für sie
die Goldmedaille gegen die starke nationale Konkurrenz machbar ist. 2008
war sie bereits einmal Hallenmeisterin. Diese Referenz bringt auch Ksenia Achkinadze mit. Die Wiesbadenerin hatte sich 2012 in der Europahalle
durchgesetzt und reist mit guten Erinnerungen an Karlsruhe an. Sollten
sich die Hamburgerin Nadja Käther
oder die Münsteranerin Lena Malkus
behaupten, dann gäbe es wieder eine
neue Titelträgerin.
Bei den Männern (siehe auch Artikel über Julian Howard auf Seite 4)
zählt Lokalmatador Julian Howard
klar zu den Favoriten auf den Titel.
Beim internationalen Hallen-Meeting
in der Messehalle 2 schaffte er einen
Sprung auf 8,04 Meter und wurde
Melanie Bauschke
Zweiter. Neben Julian Howard darf
man auf Youngster Max Heß gespannt sein, dem zuletzt ein Sprung
auf 8,03 Meter gelang, was gleichzeitig deutschen U20-Hallenrekord bedeutete. Zu den Jägern zählen der
Tübinger Fabian Heinle, der OlympiaTeilnehmer Alyn Camara (TSV Bayer
04 Leverkusen), Philipp Schneider
(SV Halle) sowie Stephan Hartmann
(LG Nord Berlin).
Christian Fuchs
Alles Leben besteht zu einem Großteil aus Wasser. Doch während uns in Deutschland der Zugang zu sauberem
Trinkwasser nahezu selbstverständlich erscheint, ist diese lebenswichtige Ressource in weiten Teilen der Erde
Mangelware. Vor allem Kinder leiden unter diesen Missständen.
Um auf die Bedürfnisse von Kindern und ihren Familien in Entwicklungsländern aufmerksam zu machen, engagiert
sich der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) für die Initiative „Kinder brauchen Fans!“ des Kinderhilfswerks
Plan International Deutschland. Im Rahmen dieser Partnerschaft fördert der DLV auch Plans Projekt „Wasser
für Äthiopien“
müssen länger als eine halbe Stunde zur nächsten Wasserstelle laufen. Von 61 Schulen haben nur elf eine Wasserversorgung. Plan sichert mit seiner Arbeit den nachhaltigen Zugang zu Wasser für Kinder und ihre Familien,
indem u.a. an Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen Wasserentnahmestellen und Latrinen gebaut werden.
Auch neue Wasserspeicher und Wasserleitungssysteme sind vorgesehen.
Wenn Sie wie der DLV Plans Projekt in Äthiopien unterstützen möchten, spenden Sie unter dem Stichwort
„Wasser für Äthiopien“ an
Gemeinsam mit dem DLV unterstützen Athleten wie David Storl,
Verena Sailer, Sabrina Mockenhaupt und Tatjana Pinto (v.l.)
die Arbeit von Plan.
Plan International Deutschland
Bank für Sozialwirtschaft
Konto-Nr.: 9444933
BLZ: 25120510
IBAN: DE 92251205100009444933
BIC: BFSWDE33HAN
Weitere Informationen zu „Wasser für Äthiopien“
Alternativ können Sie eine Patenschaft für ein Kind übernehmen.
Auch zahlreiche Athletinnen und Athleten des DLV haben PlanPatenschaften in Afrika übernommen und engagieren sich auf diese
Weise für die Kinder sowie deren Familien und Gemeinden. Plan
arbeitet als eines der ältesten unabhängigen Kinderhilfswerke in
hauptsächlich über Patenschaften nachhaltige Selbsthilfeprojekte.
Charity-Partner des
Deutschen Leichtathletik-Verbandes
DEUTSCHE LEICHTATHLETIK-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN
10
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Wettbewerbe
Männer
MÄNNER – 60 M
Vorläufe Samstag 14.20 Uhr
Halbfinale Samstag 15.55 Uhr
Finale Samstag 16.50 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
6,39
6,42
6,53
6,54
6,61
6,66
StNr. Name
370 Reus Julian
351 Blum Christian
43 Jakubczyk Lucas
285 Heber Bastian
13 Domogala Patrick
293 Schmidt Roy
173 Polkowski Robert
407 Schaf Alex
107 Göltl Felix
371 Ruth Maximilian
158 Emelieze Peter
288 Hering Robert
364 Kosenkow Alexander
231 Hahn Martin
21 Toumi Badreddine
208 Menga Aleixo Platini
82 Rasp Christian
118 Sefranek Marek
304 Neubauer Ludger
269 Hein Lukas
246 Kirstges Marcel
324 Schlebach Simon
313 Brieger Martin
402 Wiesner Johannes
243 Gurski Roger
153 Diatta Etienne
300 Lindner Matthias
401 Tate John-Henry
4 Gaedicke Niko
350 Adjayi Peter
406 Müller Raphael
346 Müller Steven
58 Netzlaff Fabian
389 Corucle Philipp
355 Erewa Robin
Maurice Greene (USA)
Dwain Chambers (GBR)
Sven Mathes (Berlin)
Patrick Schneider (Kornwesth.)
Christian Blum (Wattenscheid)
1998
2009
1988
1999
Jg
1988
1987
1985
1994
1993
1991
1994
1987
1990
1994
1988
1990
1977
1992
1990
1987
1989
1996
1994
1996
1991
1992
1991
1994
1997
1990
1987
1988
1991
1995
1994
1990
1996
1997
1991
SB
6,63
6,63
6,64
6,7O
6,71
6,71
6,76
6,77
6,77
6,77
6,77
6,77
6,77
6,79
6,82
6,85
6,86
6,87
6,87
6,87
6,88
6,88
6,9O
6,9O
6,9O
6,92
6,92
6,92
6,93
6,93
6,93
6,94
6,95
6,95
Verein
TV Wattenscheid
TV Wattenscheid
SCC Berlin
LV 90 Erzgebirge
MTG Mannheim
LAZ Leipzig
LT DSHS Köln
VfB Stuttgart
LG OVAG Friedb.-F.
TV Wattenscheid
ASV Köln
LAZ Leipzig
TV Wattenscheid
ABC Ludwigshafen
MTG Mannheim
Bayer Leverkusen
LG Stadtw. München
SG Greifswald
ASV Erfurt
LAZ Saarbrücken
LG Rhein-Wied
TV Gladbeck
LG Ohra Energie
VfL Sindelfingen
LG Rhein-Wied
LG Weserbergland
SC Magdeburg
VfL Sindelfingen
LG Region Karlsruhe
TV Wattenscheid
VfB Stuttgart
LC Paderborn
SV Werder Bremen
VfL Kirchheim/Teck
TV Wattenscheid
MÄNNER – 200 M
Vorläufe Sonntag 12.00 Uhr
Finale Sonntag 13.30 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
19,92 Frank Fredericks (NAM)
20,25 Linford Christie (GBR)
20,42 Sebastian Ernst (Wattensch.)
20,42 Sebastian Ernst (Wattensch.)
20,56 Robin Erewa (Wattenscheid)
(kein HEM-Wettbewerb)
StNr. Name
13 Domogala Patrick
43 Jakubczyk Lucas
138 Gladitz Alexander
364 Kosenkow Alexander
263 Hind Robert
304 Neubauer Ludger
356 Ernst Sebastian
293 Schmidt Roy
268 Christ Rouven
371 Ruth Maximilian
313 Brieger Martin
406 Müller Raphael
175 Rigau Miguel
291 Kluge Eric
208 Menga Aleixo Platini
346 Müller Steven
155 Condé Ismail-Jean
232 Kiemstedt Christian
360 Huke Maurice
281 Kriese Maximilian
193 Blechschmidt Lukas
69 Aßmann Samuel
64 Straub Felix
288 Hering Robert
408 Schwarze Dennis
355 Erewa Robin
Jg
1993
1985
1994
1977
1992
1994
1984
1991
1988
1994
1991
1994
1985
1991
1987
1990
1992
1992
1993
1990
1995
1994
1997
1990
1993
1991
Verein
MTG Mannheim
SCC Berlin
LG Hannover
TV Wattenscheid
SV schlau.com Saar
ASV Erfurt
TV Wattenscheid
LAZ Leipzig
LAZ Saarbrücken
TV Wattenscheid
LG Ohra Energie
VfB Stuttgart
LT DSHS Köln
LAZ Leipzig
Bayer Leverkusen
LC Paderborn
ART Düsseldorf
ABC Ludwigshafen
TV Wattenscheid
Dresdner SC
Bayer Leverkusen
LG Karlstadt-G.-L.
LAC Quelle Fürth
LAZ Leipzig
VfB Stuttgart
TV Wattenscheid
1996
1995
2011
2011
SB
21,1O
21,16
21,36
21,43
21,52
21,54
21,6O
21,65
21,68
21,69
21,7O
21,74
21,76
21,79
21,79
21,8O
21,83
21,86
21,88
21,9O
21,91
21,91
21,93
21,94
21,95
Momentan der schnellste deutsche Sprinter in der Halle: Christian Blum.
MÄNNER – 400 M
MÄNNER – 1500 M
Vorläufe Samstag 12.30 Uhr
Finale Sonntag 14.30 Uhr
Vorläufe Samstag 15.05 Uhr
Finale Sonntag 13.00 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
44,57
45,05
45,05
45,96
46,92
46,85
StNr. Name
138 Gladitz Alexander
263 Hind Robert
34 Koch Marc
175 Rigau Miguel
92 Wiesend Benedikt
127 Thränert Rico
273 Hamich Lukas
73 Gollnow David
280 Kaiser Marco
157 Mausbach Tobias
69 Aßmann Samuel
115 Krempin Jakob
186 Weeke Florian
321 Junker Torben
141 Mügge Lenn Jelte
302 Vogel Oliver
377 Verheyen Marvin
301 Schneider Thomas
298 Krüger Eric
Kerron Clement (USA)
2005
Thomas Schönlebe (DDR)
1988
Thomas Schönlebe (Chemnitz) 1988
Hartmut Weber (Dortmund)
1981
Eric Krüger (Magdeburg)
Jg
1994
1992
1994
1985
1991
1994
1993
1989
1991
1990
1994
1995
1995
1993
1994
1987
1995
1988
1988
Verein
LG Hannover
SV schlau.com Saar
LG Nord Berlin
LT DSHS Köln
LG Stadtw. München
Schweriner SC
LAC Erdgas Chemnitz
LG Stadtw. München
Dresdner SC
TV Herkenrath
LG Karlstadt-G.-L.
TSG Bergedorf
LT DSHS Köln
LG Oly. Dortmund
LG Hannover
SC Magdeburg
TV Wattenscheid
SC Magdeburg
SC Magdeburg
SB
47,38
47,69
47,78
47,81
47,83
47,95
48,04
48,05
48,18
48,31
48,34
48,35
48,36
48,48
48,71
48,72
48,73
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
3:31,18
3:33,32
2:36,09
3:37,83
3:47,28
3:41,00
StNr. Name
97 Orth Florian
106 Tesfaye Homiyu
309 Keiner Sebastian
387 Sperlich Martin
49 Liebach Hannes
71 Bleistein Clemens
242 Uya Hundesa Abdi
219 Schoenball Patrick
191 Belkorchi Taher
128 Kuk Viktor
392 Rein Boris
132 Pehrs Florian
149 Menzel René
6 Kessler Christoph
380 Huckestein Simon
323 Wilms Michael
224 Heising Carl-Philip
211 Neumann Dominic
369 Probst Marius
Hicham El Guerrouj (MAR) 1997
Andres Diaz (ESP)
1999
Rüdiger Stenzel (Wattensch.) 1998
Dieter Baumann (Leverkusen) 1992
Homiyu Tesfaye (Frankfurt)
Jg
1989
1993
1989
1991
1987
1990
1995
1989
1996
1989
1988
1989
1992
1995
1985
1987
1990
1985
1995
Verein
LG TF Regensburg
LG Eintr. Frankfurt
Erfurter LAC
VfB LC Friedrichsh.
SCC Berlin
LG Stadtw. München
LG Lahn-Aar-Esterau
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
LG Braunschweig
LV Pliezhausen
LG Braunschweig
TSV Kirchdorf
LG Region Karlsruhe
SG Wenden
LG Oly. Dortmund
LAV Bayer Uerd./D.
Bayer Leverkusen
TV Wattenscheid
SB
3:40.20
3:41.08
3:42.93
3:45.02
3:45.35
3:46.24
3:48.29
3:48.41
3:48.61
3:49.72
3:49.93
3:50.84
3:50.89
3:52.20
3:52.27
3:52.73
3:52.74
3:52.79
MÄNNER – 800 M
Vorläufe Samstag 13.20 Uhr
Finale Sonntag 12.40 Uhr
MÄNNER – 3000 M
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
1:42,67
1:42,67
1:44,88
1:45,38
1:51,85
1:47,70
StNr. Name
216 Schembera Robin
399 Oehler Patrick
309 Keiner Sebastian
369 Probst Marius
129 Lange Andreas
219 Schoenball Patrick
282 Riedel Jan
8 Karl Sebastian
130 Ludolph Sören
6 Kessler Christoph
224 Heising Carl-Philip
358 Helsper Moritz
59 Genck Gabriel
Wilson Kipketer (DEN)
Wilson Kipketer (DEN)
Nico Motchebon (Berlin)
Nico Motchebon (Fürth)
Andreas Lange (Reinbek)
Jg
1988
1989
1989
1995
1991
1989
1989
1991
1988
1995
1990
1992
1990
Verein
Bayer Leverkusen
VfL Sindelfingen
Erfurter LAC
TV Wattenscheid
LG Braunschweig
Bayer Leverkusen
Dresdner SC
TV Lahr
LG Braunschweig
LG Region Karlsruhe
LAV Bayer Uerd./D.
TV Wattenscheid
LG Donau-Ries
1997
1997
1995
1999
SB
1:48.22
1:48.76
1:49.00
1:50.20
1:50.50
1:50.59
1:51.14
1:51.32
1:51.38
1:51.88
1:51.92
1:52.33
1:52.66
Finale Samstag 15.25 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
7:24,90
7:32,41
7:37,51
7:39,32
7:58,09
7:54,50
StNr. Name
386 Ringer Richard
97 Orth Florian
71 Bleistein Clemens
314 Reinhardt Philipp
131 Meier Karsten
49 Liebach Hannes
191 Belkorchi Taher
306 Schwarz Rico
3 Arbogast Jannik
394 Fehr Marcel
Daniel Komen (KEN)
1998
Sergio Sanchez (ESP)
2010
Dieter Baumann (Leverkusen) 1995
Dieter Baumann (Leverkusen) 1997
Homiyu Tesfaye (Frankfurt)
Jg
1989
1989
1990
1994
1991
1987
1996
1988
1992
1992
Verein
VfB LC Friedrichshafen
LG TF Regensburg
LG Stadtw. München
SV Einheit Worbis
LG Braunschweig
SCC Berlin
Bayer Leverkusen
ASV Erfurt
LG Region Karlsruhe
SG Schorndorf
SB
7:46.18
7:49.48
8:01.66
8:04.91
8:09.99
8:10.81
8:11.27
8:14.32
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
DEUTSCHE LEICHTATHLETIK-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN
MÄNNER – 60 M HÜRDEN
MÄNNER – HOCHSPRUNG
Vorläufe Sonntag 13.45 Uhr
Finale Sonntag 14.55 Uhr
Sonntag 11.40 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
7,30
7,30
7,41
7,49
7,60
7,68
StNr. Name
286 Balnuweit Erik
290 John Alexander
287 Bayer Maximilian
296 Marquart Julian
277 Vogel Martin
124 Bienasch Richard
44 Jastrzembski Marcel
223 Klöckner David
265 Mählmann
René Jonathan
228 Lickteig Florian
93 Fleischmann Fabian
181 Schneider Fabian
100 Christ Fabian
400 Rippon Niklas
113 Medenbach Sven
418 Nowak Tim
112 Böhm Martin
262 Burgard Philipp
417 Brugger Mathias
343 Karasch Andre
270 Elger Patrick
412 Merten Nils
245 Kazmirek Kai
416 Abele Arthur
Hallenrekorde:
Colin Jackson (GBR)
Colin Jackson (GBR)
Falk Balzer (Jena)
Falk Balzer (Jena)
Erik Balnuweit (Leipzig)
1994
1994
1999
1998
Jg
1988
1986
1990
1991
1992
1990
1995
1990
Verein
LAZ Leipzig
LAZ Leipzig
LAZ Leipzig
SV Halle
LAC Erdgas Chemnitz
1. LAV Rostock
SCC Berlin
LAZ Rhede
SB
7,64
7,85
7,89
7,97
7,99
8,01
8,04
8,07
1993
1996
1991
1992
1995
1989
1990
1995
1990
1991
1992
1993
1996
1991
1991
1986
SV schlau.com Saar
TV Dudenhofen
1. FC Passau
LT DSHS Köln
LG Eintr. Frankfurt
VfL Sindelfingen
LSG GG Selters/Ts.
SSV Ulm 1846
LSG GG Selters/Ts.
SV schlau.com Saar
SSV Ulm 1846
LC Paderborn
LAC Erdgas Chemnitz
LAV Stadtw. Tübingen
LG Rhein-Wied
SSV Ulm 1846
8,07
8,13
8,17
8,17
8,2O
8,21
8,21
8,24
8,25
8,28
8,28
8,29
8,3O
8,3O
MÄNNER – 4 X 200 M
Zeit-Endläufe Sonntag 15.30 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
1:22,11 Großbritannien
1:22,11 Großbritannien
1:23,51 TV Wattenscheid
1:23,51 TV Wattenscheid
1:23,51 TV Wattenscheid
(kein HEM-Wettbewerb)
1991
1991
2014
2014
Verein
SB
SCC Berlin
1:24.27
45 Kessler, Maximilian (1989) – 41 Franke, Eric (1989) –
50 Petzold, George (1987) – 48 Leistner, Nico Marcel (1995) –
42 Grüttner, Maximilian (1991) – 39 Azarov, Evgeni (1994)
TV Wattenscheid 01 1
1:26.22
370 Reus, Julian (1988) – 355 Erewa, Robin (1991) –
356 Ernst, Sebastian (1984) – 364 Kosenkow, Alexander (1977)
LG Stadtwerke München
1:27.09
91 Walter, Laurin (1996) – 92 Wiesend, Benedikt (1991) –
89 Trefz, Johannes (1992) – 73 Gollnow, David (1989) –
72 Giehl, Tobias (1991) – 87 Schneider, Tobias (1992)
2,43 Javier Sotomayor (CUB)
2,42 Thränhardt (GER) 88,
Uschkow (RUS)
Deutscher Rekord 2,42 Carlo Thränhardt (Leverkusen)
Meist.-bestleistung 2,35 Ralf Sonn (Weinheim)
Titelverteidiger
2,28 Martin Günther (Frankfurt)
Hallen-EM-Norm 2,26 m
StNr. Name
213 Przybylko Mateusz
102 Günther Martin
362 Kneifel Sebastian
214 Sanders Torsten
413 Stauß Rene
390 Nopper David
142 Onnen Eike
38 Spank Raúl
122 Rudolf Bastian
81 Potye Tobias
271 Erfurth Philipp
Jg
1992
1986
1983
1994
1987
1995
1982
1988
1995
1995
1995
Verein
Bayer Leverkusen
LG Eintr. Frankfurt
TV Wattenscheid
Bayer Leverkusen
LAV Stadtw. Tübingen
LAZ Sal. Kornw./Lbg.
LG Hannover
LG Nord Berlin
SC Neubrandenburg
LG Stadtw. München
LAC Erdgas Chemnitz
1989
2014
1988
1992
SB
2,23
2,22
2,19
2,17
2,15
2,15
2,15
2,11
2,11
MÄNNER – STABHOCHSPRUNG
Sonntag 12.55 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
6,16
6,16
6,00
5,92
5,84
5,65
StNr. Name
212 Paech Carlo
238 Holzdeppe Raphael
236 Clemens Daniel
217 Scherbarth Tobias
196 Caspari Marvin
197 Dilla Karsten
199 Gruber Hendrik
201 Jaeger Tim
229 Zernikel Oleg
116 Stracke Julius
Renaud Lavillenie (FRA)
Renaud Lavillenie (FRA)
Danny Ecker (Leverkusen)
Björn Otto (Uerdingen)
Malte Mohr (Wattenscheid)
2014
2014
2001
2012
Jg
1992
1989
1992
1985
1991
1989
1986
1996
1995
1995
SB
5,65
5,6O
5,55
5,5O
5,5O
5,45
5,4O
5,21
5,2O
5,17
Verein
Bayer Leverkusen
LAZ Zweibrücken
LAZ Zweibrücken
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
ASV Landau
AT Hamburg
MÄNNER – WEITSPRUNG
Samstag 14.55 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
StNr. Name
5 Howard Julian
274 Heß Max
8,79
8,71
8,71
8,21
7,98
7,95
Carl Lewis (USA)
Sebastian Bayer (GER)
Sebastian Bayer (Bremen)
Klepsch 1981 / Haaf 1990
Julian Howard (Karlsruhe)
1984
2009
2009
Jg
Verein
1989 LG Region Karlsruhe
1996 LAC Erdgas Chemnitz
SB
8,04
8,03
297
384
33
409
325
259
246
26
278
308
245
195
416
Schneider Philipp
Rädler Patrick
Hartmann Stephan
Heinle Fabian
Zenker Stephan
Prey Matthias
Kirstges Marcel
Oswald Florian
Vogel Vincent
Wegner Maximilian
Kazmirek Kai
Camara Alyn
Abele Arthur
11
1993
1990
1994
1994
1991
1988
1991
1989
1994
1996
1991
1989
1986
SV Halle
TSV Freudenstadt
LG Nord Berlin
LAV Stadtw. Tübingen
TV Gladbeck
SC Rönnau 74
LG Rhein-Wied
TSG Weinheim
LAC Erdgas Chemnitz
ASV Erfurt
LG Rhein-Wied
Bayer Leverkusen
SSV Ulm 1846
MÄNNER – DREISPRUNG
Sonntag 11.25 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
17,92
17,92
17,31
17,10
16,42
16,55
StNr. Name
274 Heß Max
303 Kornhardt Marcel
30 Wenzel Felix
283 Groschopp Martin
29 Pietza Max
305 Pohle Andreas
111 Kirchner Leon
383 Beyer Julian
77 Lutzenberger Patrick
234 Schildhauer Björn
235 Seiler Martin
405 Jasper Martin
Teddy Tamgho (FRA)
Teddy Tamgho (FRA)
Jörg Frieß (Berlin)
Ralf Jaros (Leverkusen)
Andreas Pohle (Erfurt)
Jg
1996
1993
1994
1994
1994
1981
1995
1993
1993
1991
1989
1989
Verein
LAC Erdgas Chemnitz
ASV Erfurt
SC Potsdam
LV 90 Erzgebirge
SC Potsdam
ASV Erfurt
TSV Königstädten
TSV Freudenstadt
LG Stadtw. München
ABC Ludwigshafen
ABC Ludwigshafen
VfB Stuttgart 1893
LG Hannover
1:27.91
136 Arndt, Dominique André (1992) – 138 Gladitz, Alexander (1994) –
139 Juretzko, Nikolai (1996) – 140 Kolter, Lennard (1991) –
141 Mügge, Lenn Jelte (1994) – 146 Wolters, Robert (1996)
LT DSHS Köln 2
1:28.06
166 Luzat, Andreas (1993) – 180 Schmitz, Marcel (1992) –
171 Orth, Carsten (1993) – 178 Sanders, Stephan (1992) –
176 Rosenberger, Pascal (1990) – 174 Richert, Michel (1992)
TV Wattenscheid 01 2
1:28.20
371 Ruth, Maximilian (1994) – 360 Huke, Maurice (1993) –
363 Köllmann, Kai (1996) – 376 Ugo, Kevin (1995)
LG Kindelsberg Kreuztal
1:28.54
326 Becker, Tobias (1992) – 328 Löcher, Nils (1995) –
329 Loth, Yannik (1994) – 330 Menn, Philipp (1995) –
331 Menn, Sascha (1995) – 327 Kake, Gassimou (1997)
LG Rhein-Wied
1:28.86
245 Kazmirek, Kai (1991) – 251 Roos, Daniel (1990) –
254 Schüler, Daniel (1990) – 250 Reinhard, Hendrik (1994) –
246 Kirstges, Marcel (1991) – 247 Kirstges, Pascal (1997)
LG Nord Berlin
1:28.88
33 Hartmann, Stephan (1994) – 32 Bratz, Jonathan (1992) –
34 Koch, Marc (1994) – 37 Schupp, Domenic (1994) –
35 Matthäs, Marcel (1994) – 36 Schieblich, Johannes (1996)
I
SB
16,34
15,8O
15,67
15,41
15,39
15,35
14,82
14,8O
14,61
14,59
Samstag 15.35 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
22,66
22,55
22,55
21,43
21,22
19,70
StNr. Name
119 Jagusch Christian
396 Dahm Tobias
120 Lewke Dennis
25 Göder Bodo
121 Müller Patrick
70 Zimmermann
Christian
340 Ekimov Leonid
397 Hoppe Artur
125 Millrath Eric
276 Müller Hendrik
294 Storl David
Randy Barnes (USA)
Ulf Timmermann (DDR)
Ulf Timmermann (Berlin)
Ralf Bartels (Neubrandenbg.)
David Storl (Chemnitz)
1989
1989
1989
2006
Jg
1992
1987
1993
1993
1996
Verein
SC Neubrandenburg
VfL Sindelfingen
SC Neubrandenburg
SR Yburg Steinbach
SC Neubrandenburg
SB
19,87
19,76
19,23
18,67
18,33
1994
1990
1988
1991
1990
1990
Kirchheimer SC
LC Paderborn
VfL Sindelfingen
Schweriner SC
LAC Erdgas Chemnitz
SC DHfK Leipzig
18,32
18,31
17,81
17,76
BLV setzt neue Impulse
m Haus des Sports in Karlsruhe, Sitz des
Badischen Leichtathletik-Verbands (BLV)
herrscht seit Anfang Januar emsiges Treiben. Vier von fünf Wochen Leichtathletik in
der Messehalle sind erfolgreich absolviert,
der Höhepunkt folgt mit den Deutschen
Meisterschaften und soll Geschmack auf
mehr erzeugen. „Wir sind seit Juli 2014 personell so besetzt, dass wir die Verbandsaufgaben zeitnah bewältigen können und etwas Spielraum für neue Projekte haben“,
fasst BLV-Geschäftsführer Reinhard Stark,
der am 1. Juli 2013 die Nachfolge von Maria
Volk angetreten hat, seine Vorstellungen
zusammen. Dank der guten Einarbeitung
durch seine Vorgängerin und sein gutes
Netzwerk im Sport in Baden-Württemberg
hat der 54-jährige Sportmanager neue
2011
2011
1991
1994
MÄNNER – KUGELSTOSSEN
LT DSHS Köln 1
1:27.44
187 Willmann, Luca (1992) – 165 Kölsch, Daniel (1994) –
160 Demmer, Thomas (1989) – 161 Faßbender, Jens (1989) –
184 Schumann, Maurice (1996) – 159 Blümel, Philip (1997)
LG Olympia Dortmund
1:27.68
315 Both, Alexander (1993) – 319 Fiene, Sebastian (1989) –
317 Dickel, Jonas (1995) – 322 Vogt, Tobias (1994) –
316 Breddermann, Tobias (1994) – 318 Drossart, Florian (1992)
7,7O
7,66
7,66
7,64
7,6O
7,52
7,47
7,47
7,47
7,45
Strukturen aufgebaut und das kleine Team
mit Mareike Röder und Saskia Diel gezielt
verstärkt.
Seit die beiden an Bord sind geht es in Sachen Kommunikation und Technik steil bergan. Ein aktueller Facebookauftritt, der regelmäßig erscheinende Newsletter und das Online-Magazin BL haben den Kontakt zu Vereinen, Übungsleitern und Athleten verbessert,
mit der Infield-Datenerfassung, dem Live-Ergebnisdienst und dem Einsatz von Videowänden konnten neue Standards für Leichtathletikveranstaltungen auf Landesebene gesetzt werden. Darüber hinaus bietet der BLV
Sportstudierenden projektorientierte Praktika
an. Unterstützung erfährt die Geschäftsstelle
von vielen ehrenamtlichen Helfern. Allein bei
der DM sind 250 im Einsatz.
DEUTSCHE LEICHTATHLETIK-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN
12
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Wettbewerbe
Frauen
FRAUEN – 60 M
Vorläufe Samstag 13.40 Uhr
Halbfinale Samstag 15.40 Uhr
Finale Samstag 16.40 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
6,92
6,92
7,04
7,06
7,14
7,28
StNr. Name
20 Sailer Verena
284 Haase Rebekka
16 Kwadwo Yasmin
339 Butzek Chantal
349 Weit Inna
357 Haack Anne Christina
15 Gonska Nadine
133 Freese Anna-Lena
344 Kölsch Janina
320 Grompe Katharina
341 Elsler Josefina
292 Roleder Cindy
10 Burghardt Alexandra
53 Kwayie Lisa Marie
55 Dinkeldein Sandra
47 Köhrbrück Svea
117 Käther Nadja
230 Buckel Carlotta
162 Günther Leena
63 Lederer Amelie-Sophie
110 Matheis Lara
57 Kittner Svea
347 Thimm Ina
239 Mayer Sina
177 Salterberg Christine
154 Loock Jana
411 Maier Mona
101 Gartmann Gianina
403 Godel Stefanie
Irina Priwalowa (RUS)
Irina Priwalowa (RUS)
M.Koch 1985 / S.Möller
Katrin Krabbe (Neubrand.)
Verena Sailer (Mannheim)
Jg
1985
1993
1990
1997
1988
1987
1990
1994
1991
1993
1991
1989
1994
1996
1993
1993
1988
1991
1991
1994
1992
1993
1989
1995
1994
1983
1994
1994
1995
Verein
MTG Mannheim
LV 90 Erzgebirge
MTG Mannheim
LC Paderborn
LC Paderborn
TV Wattenscheid
MTG Mannheim
FTSV J. Brinkum
LC Paderborn
LG Oly. Dortmund
LC Paderborn
LAZ Leipzig
MTG Mannheim
Neuköllner SF
SV Werder Bremen
SCC Berlin
Hamburger SV
ABC Ludwigshafen
LT DSHS Köln
LAC Quelle Fürth
TSG Gießen-Wies.
SV Werder Bremen
LC Paderborn
LAZ Zweibrücken
LT DSHS Köln
LG Weserbergland
LAV Stadtw. Tübingen
LG Eintr. Frankfurt
VfB Stuttgart
1993
1993
1988
1991
SB
7,22
7,24
7,32
7,35
7,37
7,38
7,41
7,42
7,43
7,44
7,44
7,52
7,52
7,53
7,53
7,54
7,55
7,55
7,57
7,58
7,59
7,62
7,62
7,64
7,64
7,64
7,66
7,67
7,68
FRAUEN – 200 M
Vorläufe Sonntag 11.35 Uhr
Finale Sonntag 13.15 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
21,87 Merlene Ottey (JAM)
22,10 Irina Priwalowa (RUS)
22,27 Heike Drechsler (Jena)
22,71 Grit Breuer (Neubrandenb.)
23,17 Rebekka Haase (Erzgebirge)
(kein HEM-Wettbewerb)
StNr. Name
Jg
15 Gonska Nadine
1990
284 Haase Rebekka
1993
357 Haack Anne Christina 1987
353 Dix Maike
1986
168 Möhlenkamp Friederike 1992
341 Elsler Josefina
1991
177 Salterberg Christine
1994
47 Köhrbrück Svea
1993
404 Häfele Sabrina
1993
76 Jacoby Lisa-Marie
1996
240 Leffler Celina
1996
137 Bähner Lorena
1995
110 Matheis Lara
1992
55 Dinkeldein Sandra
1993
347 Thimm Ina
1989
84 Riedl Julia
1992
215 Schaefers Julia
1991
57 Kittner Svea
1993
337 Silies Maren
1992
80 Petkov Lisa Marie
1996
349 Weit Inna
1988
Verein
MTG Mannheim
LV 90 Erzgebirge
TV Wattenscheid
TV Wattenscheid
LT DSHS Köln
LC Paderborn
LT DSHS Köln
SCC Berlin
VfB Stuttgart
LG Stadtw. München
SSC Koblenz-Karth.
LG Hannover
TSG Gießen-Wieseck
SV Werder Bremen
LC Paderborn
LG Stadtw. München
Bayer Leverkusen
SV Werder Bremen
SC Preußen Münster
LG Stadtw. München
LC Paderborn
FRAUEN – 400 M
Vorläufe Samstag 14.35 Uhr
Finale Sonntag 12.50 Uhr
1993
1995
1987
1992
SB
23,42
23,58
23,82
23,96
24,01
24,06
24,11
24,16
24,42
24,43
24,54
24,58
24,63
24,63
24,65
24,66
24,68
24,71
24,76
24,78
Top-Sprinterin Verena Sailer freut sich auf die Hallen-DM in Karlsruhe.
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
49,59
49,59
50,01
51,48
52,64
52,95
Jarmila Kratochvilova (TCH)
Jarmila Kratochvilova (TCH)
Sabine Busch (Erfurt)
Shanta Ghos (Rehlingen)
Esther Cremer (Wattenscheid)
StNr. Name
151 Spelmeyer Ruth Sophia
108 Klopsch Christiane
391 Ferenz Daniela
200 Hogrebe Frederike
215 Schaefers Julia
267 Valeske Luisa
152 Kopf Ann-Kathrin
144 Raukuc Anna
404 Häfele Sabrina
1 Fahr Annina
337 Silies Maren
137 Bähner Lorena
18 Mergenthaler Hannah
256 Eichenauer Sarah
372 Schachtschneider
Maike
46 Kindt Franziska
289 Hoppe-Herfurth
Anne-Cathrin
312 Vogel Anna-Maria
352 Cremer Esther
164 Hoffmann Lara
299 Lindenberg Janin
Jg
1990
1990
1990
1991
1991
1994
1996
1990
1993
1993
1992
1995
1997
1991
Verein
VfL Oldenburg
LG OVAG Friedb.-F.
LG Neckar-Enz
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
SV schlau.com Saar
TSV Otterndorf
LG Hannover
VfB Stuttgart
TuS Gottmadingen
SC Pr. Münster
LG Hannover
MTG Mannheim
LG Sieg
1982
1982
1984
2001
SB
53,97
54,61
54,8O
54,98
55,OO
55,16
55,45
55,55
55,69
55,86
56,06
56,3O
56,38
56,4O
1994 TV Wattenscheid
1993 SCC Berlin
56,4O
56,66
1995
1995
1988
1991
1987
56,81
56,89
LAZ Leipzig
LC Jena
TV Wattenscheid
LT DSHS Köln
SC Magdeburg
FRAUEN – 800 M
Vorläufe Samstag 13.05 Uhr
Finale Sonntag 12.30 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
1:55,82
1:55,82
1:56,40
2:01,36
2:03,27
2:02,50
StNr. Name
75 Hering Christina
395 Klein Hanna
203 Klaassen Lena
95 Heim Thea
342 Kalis Mareen
261 Horna Annett
209 Menzel Lena
260 Schulz Johanna
Christine
226 Roggel Anja
379 Zwirner Christina
150 Themann Tabea
367 Nobili Martine
220 Vierbaum Laura
391 Ferenz Daniela
Jolanda Ceplak (SLO)
2002
Jolanda Ceplak (SLO)
2002
Christine Wachtel (Neubrand.) 1988
Ivonne Teichmann (Magdeb.) 2000
Fabienne Kohlmann (Karlstadt)
Jg
1994
1993
1991
1992
1997
1987
1991
Verein
LG Stadtw. München
SG Schorndorf
Bayer Leverkusen
LG TF Regensburg
LC Paderborn
LC Rehlingen
Bayer Leverkusen
SB
2:04.10
2:05.53
2:07.27
2:08.33
2:08.37
2:08.99
2:09.35
1994
1995
1992
1992
1985
1993
1990
SC Rönnau 74
LAV Bayer Uerd./D.
TV Wattenscheid
SV Molbergen
TV Wattenscheid
Bayer Leverkusen
LG Neckar-Enz
2:09.39
2:09.48
2:09.61
2:09.86
2:10.20
2:10.48
2:10.75
188
388
393
225
221
Ackers Rebekka
Marxen Kerstin
DaubenfeldGina
Robb Susan
Schmidt Sarah
1990
1985
1991
1992
1996
Bayer Leverkusen
TSV Gomaringen
SG Schorndorf
LAV Bayer Uerd./D.
LAZ Mönchengl.
2:11.03
2:11.27
2:11.84
2:12.88
FRAUEN – 1500 M
Vorläufe Samstag 12.45 Uhr
Finale Sonntag 14.20 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
3:55,17
3:57,91
4:03,64
4:05,50
4:23,41
4:11,50
StNr. Name
94 Harrer Corinna
105 Sujew Elina
96 Kock Maren
261 Horna Annett
150 Themann Tabea
204 Klosterhalfen
Konstanze
395 Klein Hanna
260 Schulz
Johanna Christine
365 Krebs Denise
203 Klaassen Lena
226 Roggel Anja
99 Böhrer Ronja
310 Hartenstein Astrid
147 Gryschka Melina
385 Neumeyer Regina
134 Gerdes Christina
220 Vierbaum Laura
98 Plinke Anna-Katharina
9 Amrhein Fabienne
227 Spill Tanja
90 Wallner Katrin
104 Sujew Diana
95 Heim Thea
Genzebe Dibaba (ETH)
Abeba Aregawi (SWE)
Brigitte Kraus (Köln)
Ellen Kießling (Dresden)
Annett Horna (Rehlingen)
Jg
1991
1990
1990
1987
1992
Verein
LG TF Regensburg
LG Eintr. Frankfurt
LG TF Regensburg
LC Rehlingen
SV Molbergen
2014
2014
1985
1991
SB
4:18.56
4:18.74
4:20.27
4:21.83
4:21.84
1997 Bayer Leverkusen
1993 SG Schorndorf
4:23.38
4:24.04
1994
1987
1991
1995
1995
1987
1994
1992
1995
1993
1988
1992
1995
1992
1990
1992
SC Rönnau 74
TV Wattenscheid
Bayer Leverkusen
LAV Bayer Uerd./D.
SSC Bad Sooden-All.
LV Gera
Hannover 96
VfB LC Friedrichsh.
BV Garrel
Bayer Leverkusen
LG TF Regensburg
MTG Mannheim
LAV Bayer Uerd./D.
LG Stadtw. München
LG Eintr. Frankfurt
LG TF Regensburg
4:25.60
4:26.04
4:26.07
4:27.60
4:29.14
4:29.70
4:33.92
4:34.22
4:34.42
4:34.66
4:35.62
4:35.65
4:36.75
4:36.78
Genzebe Dibaba (ETH)
Lilia Schobukowa (RUS)
Kathrin Ullrich (Berlin)
Irina Mikitenko (Frankfurt)
Maren Kock (Regensburg)
2014
2006
1988
2001
FRAUEN – 3000 M
Finale Sonntag 14.40 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
8:16,60
8:27,86
8:41,79
8:52,41
9:01,09
9:01,00
StNr. Name
96 Kock Maren
103 Krause Gesa Felicitas
94 Harrer Corinna
Jg
1990
1992
1991
Verein
LG TF Regensburg
LG Eintr. Frankfurt
LG TF Regensburg
SB
8:57.87
9:00.25
9:09.44
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
104
258
51
40
9
98
74
52
95
105
381
Sujew Diana
1990
Rehberg Maya
1994
Strempler Mares-Elaine1986
Boschan Luisa
1993
Amrhein Fabienne
1992
Plinke Anna-Katharina 1988
Heers Isabelle
1981
Al-Sayad Mayada
1992
Heim Thea
1992
Sujew Elina
1990
Reh Alina
1997
DEUTSCHE LEICHTATHLETIK-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN
LG Eintr. Frankfurt
SG Kronshagen/Kiel
SCC Berlin
SCC Berlin
MTG Mannheim
LG TF Regensburg
LG Stadtw. München
1.VfL Fort. Marzahn
LG TF Regensburg
LG Eintr. Frankfurt
TSV Erbach
9:12.92
9:32.17
9:40.56
9:41.78
9:46.82
9:46.88
9:48.53
9:48.55
FRAUEN – 60 M HÜRDEN
Vorläufe Sonntag 14.00 Uhr
Finale Sonntag 15.05 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
7,68
7,68
7,73
7,89
7,92
8,08
StNr. Name
292 Roleder Cindy
354 Dutkiewicz Pamela
12 Dietrich Carolin
398 Lindenmayer Sabrina
378 Zapalska Monika
374 Strogies Eva
177 Salterberg Christine
266 Pletsch Jenna
241 Müller Viktoria
17 Lobe Ricarda
368 Peilert Sandra
109 Schäfer Carolin
240 Leffler Celina
207 Maiwald Anna
24 Krafzik Carolina
22 Weinberg Kira
145 Rieck Svenja
163 Heitgen Tanja
339 Butzek Chantal
7 Tuxford Kristin
66 Winkler Katharina
Susanna Kallur (SWE)
2008
Susanna Kallur (SWE)
2008
Cornelia Oschkenat (Berlin)
1989
Carolin Nytra (Bremen)
2010
Nadine Hildebrand (Sindelfingen)
Jg
1989
1991
1985
1989
1994
1991
1994
1991
1996
1994
1993
1991
1996
1990
1995
1994
1993
1991
1997
1997
1996
Verein
LAZ Leipzig
TV Wattenscheid
MTG Mannheim
VfL Sindelfingen
TV Wattenscheid
TV Wattenscheid
LT DSHS Köln
SV schlau.com Saar
SSC Koblenz-Karth.
MTG Mannheim
TV Wattenscheid
TV Friedrichstein
SSC Koblenz-Karth.
Bayer Leverkusen
TSG Niefern
MTG Mannheim
LG Hannover
LT DSHS Köln
LC Paderborn
LG Region Karlsruhe
LAC Quelle Fürth
SB
8,03
8,12
8,19
8,24
8,25
8,25
8,32
8,34
8,43
8,49
8,5O
8,5O
8,55
8,59
8,61
8,62
8,63
8,63
8,64
8,69
8,73
FRAUEN – 4 X 200 M
Zeit-Endläufe Sonntag 15.15 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidiger
Hallen-EM-Norm
275 Mickenautsch Sabrina 1993 LAC Erdgas Chemnitz 12,76
67 Struß Katharina
1987 TS Herzogenaurach
12,52
279 Elbe Jenny
1990 Dresdner SC
Sonntag 11.45 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
2,08
2,08
2,07
2,07
1,92
1,92
Kajsa Bergqvist (SWE)
2006
Kajsa Bergqvist (SWE)
2006
Heike Henkel (Leverkusen)
1992
Heike Henkel (Leverkusen)
1992
Marie-Laurence Jungfleisch (Tübingen)
StNr. Name
210 Mögenburg Katarina
27 Skotnik Melanie
373 Stockmann Julia
143 Onnen Imke
172 Plaza Alexandra
2 Anstett Maike
66 Winkler Katharina
109 Schäfer Carolin
194 Brenner Melina
185 Voß Laura
56 Geisweller Kerstin
410 Jungfleisch
Marie-Laurence
Jg
1991
1982
1992
1994
1994
1997
1996
1991
1993
1994
1997
Verein
Bayer Leverkusen
TSG Weinheim
TV Wattenscheid
LG Hannover
LT DSHS Köln
LG Region Karlsruhe
LAC Quelle Fürth
TV Friedrichstein
Bayer Leverkusen
LT DSHS Köln
SV Werder Bremen
SB
1,88
1,83
1,82
1,82
1,82
1,79
1,79
1,79
1,79
1,79
1,78
1990 LAV Stadtw. Tübingen
FRAUEN – KUGELSTOSSEN
Samstag 12.45 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
22,50
22,50
21,59
20,75
19,89
17,70
StNr. Name
295 Terlecki Josephine
11 Craft Shanice
359 Hinrichs Denise
382 Urbaniak Lena
123 Rüh Anna
361 Jokeit Laura
419 Kenzel Alina
307 Weber Luise
Helena Fibingerova (TCH)
Helena Fibingerova (TCH)
Ilona Slupianek (Berlin)
Claudia Losch (München)
Christina Schwanitz (Erugeb.)
1977
1977
1979
1987
Jg
1986
1993
1987
1992
1993
1995
1997
1992
SB
17,52
16,95
16,93
16,66
16,58
15,91
15,28
14,58
Verein
SC DHfK Leipzig
MTG Mannheim
TV Wattenscheid
LG Filstal
SC Neubrandenbg.
TV Wattenscheid
VfL Waiblingen
ASV Erfurt
FRAUEN – STABHOCHSPRUNG
Samstag 13.55 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
5,02
5,01
4,77
4,72
4,61
4,45
Jenn Suhr (USA)
Jelena Isinbajewa (RUS)
Silke Spiegelburg (Leverk.)
Silke Spiegelburg (Leverk.)
Silke Spiegelburg (Leverk.)
StNr. Name
Jg
190 Bauer Katharina
1990
126 Strutz Martina
1981
148 Roloff Annika
1991
332 Singh Desiree
1994
257 Knäsche Anjuli
1993
218 Schnitzerling Lilian
1993
206 Kramer Regine
1993
202 Kappes Franziska
1994
28 Petershofen Friedelinde1995
233 Ryzih Lisa
1988
237 Gadschiew Kristina
1984
Verein
Bayer Leverkusen
Schweriner SC
MTV Holzminden
LG Lippe-Süd
SG Kronshagen/Kiel
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
SC Potsdam
ABC Ludwigshafen
LAZ Zweibrücken
2013
2012
2012
2009
SB
4,6O
4,5O
4,4O
4,3O
4,21
4,2O
4,2O
4,2O
4,15
FRAUEN – WEITSPRUNG
1:32,41 Russland
2005
1:32,41 Russland
2005
1:32,55 Ein. Hamm 1988 / LGO Dortm. 1999
1:32,55 Ein. Hamm 1988 / LGO Dortm. 1999
1:34,67 TV Wattenscheid
(kein HEM-Wettbewerb)
Verein
LC Paderborn
349 Weit, Inna (1988) – 341 Elsler, Josefina (1991) –
347 Thimm, Ina (1989) – 344 Kölsch, Janina (1991) –
345 Menne, Jutta (1989) – 348 Tomkel, Britta (1985)
FRAUEN – HOCHSPRUNG
13
SB
1:36.58
TV Wattenscheid 01
1:38.05
353 Dix, Maike (1986) – 352 Cremer, Esther (1988) –
357 Haack, Anne Christina (1987) – 354 Dutkiewicz, Pamela (1991)
LT DSHS Köln
1:38.21
167 Marx, Laura (1997) – 169 Naumann, Lena (1994) –
183 Schulze-Lohoff, Kira (1995) – 170 Nögel, Judith (1991) –
179 Schmidt, Kim Carina (1992) – 182 Schraub, Carlotta (1994)
LG Stadtwerke München
1:38.66
85 Riedl, Martina (1992) – 88 Stronk, Laura (1992) –
79 Pagliarini, Elena (1998) – 86 Rieger, Louisa (1998) –
83 Rettenberger, Catiana (1996) – 78 Muckenthaler, Christina (1990)
TSV Bayer 04 Leverkusen
1:38.67
198 Förster, Julia (1989) – 189 Arndt, Mareike (1992) –
207 Maiwald, Anna (1990) – 215 Schaefers, Julia (1991) –
192 Biesenbach, Kira (1992) – 205 Koenen, Laura (1995)
SC Preußen Münster
1:40.37
333 Daalmann, Imke (1999) – 334 Gerlach, Meike (1998) –
335 Kurdelbaum, Lea (1999) – 336 Malkus, Lena (1993) –
337 Silies, Maren (1992) – 338 Wüller, Finja (1998)
MTG Mannheim
1:40.37
23 Wessolly, Jessica-Bianca (1996) –
18 Mergenthaler, Hannah (1997) – 19 Münzer, Lisa (1994) –
14 Frey, Carina (1994) – 15 Gonska, Nadine (1990)
LAC Quelle Fürth
1:40.52
63 Lederer, Amelie-Sophie (1994) – 60 Ebert, Sinéad (1994) –
65 Stüllein, Tamara (1992) – 66 Winkler, Katharina (1996) –
62 Kurz, Theresa (1996) – 61 Kurz, Lisa (1996)
LG Rhein-Wied
1:41.49
252 Roos, Jessica (1994) – 244 Junk, Sophia (1999) –
248 Kramer, Rebekka (1987) – 249 Matthes, Friederike (1996) –
255 Strohe, Vanessa (1996) – 253 Schmidt, Annika (1991)
Sonntag 13.30 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
7,37
7,37
7,37
7,18
6,49
6,55
Heike Drechsler (DDR)
Heike Drechsler (DDR)
Heike Drechsler (Jena)
Heike Drechsler (Jena)
Sosthene Moguenara (Watt.)
StNr. Name
375 Taroum
Moguenara Sosthene
336 Malkus Lena
117 Käther Nadja
31 Bauschke Melanie
114 Achkinadze Xenia
272 Gierisch Kristin
222 Kaczmarek Klaudia
414 Steinkamp Lisa
366 Kurschilgen Lisa
311 Demut Katja
264 Knobe Sarah
Jg
Verein
1989
1993
1988
1988
1989
1990
1990
1990
1991
1983
1991
TV Wattenscheid
SC Pr. Münster
Hamburger SV
LAC Oly. 88 Berlin
Wiesbadener LV
LAC Erdgas Chemnitz
LAZ Rhede
LAV Stadtw. Tübingen
TV Wattenscheid
LC Jena
SV schlau.com Saar
1988
1988
1988
1991
SB
6,86
6,54
6,54
6,52
6,49
6,46
6,3O
6,3O
6,29
6,2O
6,12
FRAUEN – DREISPRUNG
Samstag 13.00 Uhr
Hallenrekorde:
Weltrekord
Europarekord
Deutscher Rekord
Meist.-bestleistung
Titelverteidigerin
Hallen-EM-Norm
15,36
15,36
14,47
14,20
14,03
14,00
Tatjana Lebedejewa (RUS)
Tatjana Lebedejewa (RUS)
Katja Demut (Jena)
Katja Demut (Jena)
Kristin Gierisch (Chemnitz)
StNr. Name
272 Gierisch Kristin
311 Demut Katja
135 Eckhardt Neele
415 Sterzing Elina
222 Kaczmarek Klaudia
54 Damerius Birte
68 Aeschlimann Stefanie
156 Fleßner Lena
Jg
1990
1983
1992
1992
1990
1991
1997
1992
Verein
LAC Erdgas Chemnitz
LC Jena
LG Göttingen
LAV Stadtw. Tübingen
LAZ Rhede
TSV Rudow
MTV Ingolstadt
ART Düsseldorf
2004
2004
2011
2011
SB
14,3O
13,85
13,34
13,01
12,99
12,87
12,85
12,77
Dreispringerin Kristin Gierisch glänzte bisher in der Hallensaison und hofft auf einen weiten Sprung.
DEUTSCHE LEICHTATHLETIK-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN
14
ZEITPLAN SAMSTAG, 21. FEBRUAR 2015
ZEIT
MÄNNER-WETTBEWERBE
12.30 Uhr
1500 m Vorläufe
ZEITPLAN SONNTAG, 22. FEBRUAR 2015
FRAUEN-WETTBEWERBE
ZEIT
MÄNNER-WETTBEWERBE
11.25 Uhr
Dreisprung
12.45 Uhr
1500 m Vorläufe
11.35 Uhr
12.45 Uhr
Kugelstoßen
11.40 Uhr
13.00 Uhr
Dreisprung
11.45 Uhr
13.05 Uhr
800 m Vorläufe
11.55 Uhr
Stabhochsprung
12.00 Uhr
200 m Vorläufe
13.20 Uhr
800 m Vorläufe
13.40 Uhr
60 m Vorläufe
12.30 Uhr
13.55 Uhr
Stabhochsprung
12.40 Uhr
14.20 Uhr
400 m Vorläufe
13.00 Uhr
14.55 Uhr
Weitsprung
13.15 Uhr
15.05 Uhr
400 m Vorläufe
13.30 Uhr
15.25 Uhr
3000 m Finale
13.40 Uhr
15.35 Uhr
Kugelstoßen
13.45 Uhr
15.40 Uhr
15.55 Uhr
60 m Halbfinale
60 m Halbfinale
16.40 Uhr
16.50 Uhr
60 m Finale
60 m Finale
FRAUEN-WETTBEWERBE
200 m Vorläufe
Hochsprung
Hochsprung
800 m Finale
800 m Finale
12.50 Uhr
60 m Vorläufe
14.45 Uhr
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
400 m Finale
400 m Finale
200 m Finale
200 m Finale
Weitsprung
60 m Hürden Vorläufe
14.00 Uhr
60 m Hürden Vorläufe
14.20 Uhr
1500 m Finale
14.30 Uhr
1500 m Finale
14.40 Uhr
14.55 Uhr
3000 m Finale
60 m Hürden Finale
15.05 Uhr
60 m Hürden Finale
15.15 Uhr
4 x 200 m-Staffel Zeit-Endläufe
15.30 Uhr
4 x 200 m-Staffel Zeit-Endläufe
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
DEUTSCHE LEICHTATHLETIK-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN
DLV-NORMEN
zur Teilnahme an der Hallen-Europameisterschaft 2015
(5. bis 8. März in Prag)
Wettbewerb
60 m
400 m
800 m
1500 m
3000 m
60 m Hürden
Hochsprung
Stabhochsprung
Weitsprung
Dreisprung
Kugelstoßen
Männer
6,66 Sek.
46,85 Sek.
1:47,70 Min.
3:41,00 Min.
7:54,50 Min.
7,68 Sek.
2,26 m
5,65 m
7,95 m
16,55 m
19,70 m
Frauen
7,28 Sek.
52,95 Sek.
2:02,50 Min.
4:11,50 Min.
9:01,00 Min.
8,08 Sek.
1,92 m
4,45 m
6,55 m
14,00 m
17,70 m
IMPRESSUM
Deutsche Leichtathletik-Hallen-Meisterschaften
Eine Anzeigensonderveröffentlichung der Badischen Neuesten
Nachrichten in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Leichtathletik-Verband.
Texte: Peter Schmitt, Christian Fuchs, Silke Morrissey,
Alexandra Neuhaus, Eberhard Vollmer
Fotos: Gladys Chai, GES, Lex
Satz: BNN / Simone Wolf, Ralf Hildenbrand
Druck: Badische Neueste Nachrichten Badendruck GmbH
15
Start in ein spannendes
Leichtathletik-Jahr
D
ie Deutschen Hallenmeisterschaften sind der Auftakt in ein
Leichtathletik-Jahr, das viele Highlights bereit hält und den Fans eine
Menge Spannung verspricht.
Im Anschluss an die Titelkämpfe in
der Karlsruher Messehalle nominiert
der Deutsche Leichtathletik-Verband
(DLV) sein Aufgebot für den internationalen Höhepunkt der Hallensaison,
die Hallen-Europameisterschaften in
Prag. Vom 5. bis 8. März treffen sich
in der tschechischen Hauptstadt die
Topathleten des Kontinents. Die dortige O²-Arena ist bereits jetzt ausverkauft, so dass eine großartige Stimmung garantiert ist. Die Nationen dürfen dort nur bis zu drei Athleten pro
Wettbewerb melden. Das bedeutet,
dass in einigen Disziplinen bei der
Hallen-DM mehrere Sportler um die
drei HEM-Fahrkarten kämpfen – ein
besonderes Spannungsmoment auch
für die Zuschauer. Erster Höhepunkt
des Sommers ist die Team-Europameisterschaft, die 2015 im russischen Cheboksary ausgetragen wird
und bei der das deutsche Team als Titelverteidiger antritt. Ende Juli (24. bis
26.) ist das Grundig-Stadion in Nürnberg Austragungsort der Deutschen
Meisterschaften. Für die Besten geht
es dort nicht nur um die nationalen
Titel 2015, sondern auch um die
Tickets für die nachfolgenden Weltmeisterschaften. Die Entscheidungen
im Weitsprung werden nicht im Stadion, sondern bereits am Freitagabend
bei freiem Eintritt auf dem Hauptmarkt durchgeführt, auf dem jährlich der Nürnberger Christkindlmarkt
stattfindet. Dazu wird eigens die
4 000 Zuschauer fassende mobile
clubers.net-Arena errichtet.
Diejenigen Athleten, die für die
WM-Teilnnahme nominiert wurden,
treten anschließend die Reise nach
China an. Im „Vogelnest“, dem Olympiastadion von 2008, finden in Peking
vom 22. bis 28. August die Weltmeisterschaften statt. Die vier deutschen
Sieger der letzten WM haben als Titelverteidiger dafür bereits eine Wildcard des Weltverbandes: Speerwerferin Christina Obergföll, Stabhochspringer Raphael Holzdeppe, Diskuswerfer Robert Harting und Kugelstoßer David Storl.
Eberhard Vollmer

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