Tätigkeitsbericht 2014

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Tätigkeitsbericht 2014
STEINHAUSER
ZENTRUM
TÄTIGKEITSBERICHT 2014
3
INHALTSVERZEICHNIS
5
Leitbild Steinhauser Zentrum
Steinhauser-Casanova Stiftung
6
Bericht des Präsidenten Thomas Mirer
7
Bericht aus der Betriebskommission, Josef Nigg
9
Organigramm Steinhauser-Casanova Stiftung
10
Jahresrechnung Steinhauser-Casanova Stiftung
14
Bericht der Revisionsstelle
16
Impressionen
Das Steinhauser Zentrum
18
Personelles
22
Statistik Pflegewohngruppen und Betreutes Wohnen
23
Bericht der Leitung Pflege und Betreuung
Unsere Angebote
24
Pflegewohngruppen und Betreutes Wohnen
24
Tagesbetreuung
24
Wohnungen
24
Caféteria Steinhauser
25
Wellness
25
Kapelle Franz von Assisi
25
In Memoriam
26
Wir fragen nach: Lernende Fachfrauen Gesundheit EFZ 1. Lehrjahr
28
Impressionen
30
Gönnervereinigung
31
Gönner- und Spendenbeiträge
5
LEITBILD
STEINHAUSER
ZENTRUM
Willkommen im Steinhauser Zentrum
WIR SIND ETWAS BESONDERES
Das Steinhauser Zentrum ist das 2003 erstellte Seniorenheim
der privatrechtlichen Steinhauser-Casanova Stiftung. Gelegen
in der schönen Walsergemeinde Obersaxen ist es das Zuhause
von Betagten, mit öffentlicher Caféteria, Kapelle und kleiner
Wellnessoase. Wir bieten verschiedene Wohn- und Betreuungsformen an: von Alterswohnungen über Betreutes Wohnen
bis hin zu Pflegewohngruppen. Die Aufenthaltsdauer richtet
sich nach den Wünschen und dem Bedarf der Bewohner.
Wir sehen uns als Ort der Begegnung, als offenes Haus. Besuchszeiten kennen wir keine. Die Caféteria ermöglicht Kontakte zwischen unseren Bewohnern, unseren Mietern und der
übrigen Bevölkerung. Spezielle Anlässe bringen Abwechslung
ins tägliche Leben. Unter anderem treffen sich so jeden Monat
die Einwohner der Region bei uns zum Senioren-Mittagstisch.
Wir sind ein aktiver Teil der Gemeinde und informieren die
Öffentlichkeit transparent über unsere Tätigkeit.
Das Steinhauser Zentrum ist ein kleines, familiäres Haus in
dem sich jeder wohl fühlen soll. Die Atmosphäre ist geprägt
vom natürlichen, freundlichen Miteinander bei dem auch Humor und Fröhlichkeit nicht zu kurz kommen.
Wir wollen ein neues Bild vom Heimleben aufzeigen und
schmackhaft machen.
SIE SIND ETWAS BESONDERES
Der Mensch steht bei uns im Zentrum. Sei es als Bewohnerin, Mieter, Angehörige, Gast oder Mitarbeiterin. Wir erkennen
jeden Menschen als einzigartige Persönlichkeit an mit seiner
eigenen Lebensgeschichte, seinen Wünschen und Bedürfnissen.
Wir schätzen und schützen diese Individualität und begegnen
einander mit Respekt, Achtung und Wohlwollen.
Als Bewohner können Sie sich jederzeit auf eine kompetente
und liebevoll aktivierende Betreuung verlassen. Gemeinsam mit
Ihnen soll Ihre Lebensqualität verbessert oder erhalten werden. Wir fördern und unterstützen Sie in Ihren Fähigkeiten und
bemühen uns Ihre Wünsche zu erfüllen. Mit Rücksicht auf die
Gemeinschaft gewähren wir Ihnen grösstmögliche Freiheit. In
Ihrem letzten Lebensabschnitt pflegen wir Sie palliativ und lindern so Ihre Leiden. Sie erhalten bis zuletzt umfassende und angemessene medizinische Versorgung. Wir sehen Sinn in einem
würdigen Leben und lehnen Beihilfe zum Suizid ab.
Als Mieter können Sie von der zeitgemässen Infrastruktur und
dem vielfältigen Angebot profitieren. Sie erleben uns als zuvorkommenden Ansprechpartner und erhalten bei Bedarf rund um
die Uhr Unterstützung.
Als Angehörige sind Sie uns wichtig und jederzeit herzlich willkommen. Wir pflegen den Kontakt zu Ihnen und informieren Sie
regelmässig.
Sind Sie bei uns Gast geben wir unser Bestes, damit Sie bei uns
Genuss, Entspannung und gemütliches Beisammensein erleben
können. In unserer schönen Caféteria verwöhnen wir Sie mit
feinem Essen, zubereitet aus frischen Zutaten.
Als Mitglied unseres Teams arbeiten Sie mit allen Mitarbeiterinnen eng zusammen. Die gegenseitige Unterstützung ist Ihnen
dabei wichtig. Sie haben Freude an Ihrer Arbeit und begegnen
Alltagsproblemen flexibel. Konflikte tragen Sie offen aus.
WIE WIR DAS BESONDERE BEWAHREN
Wir legen grossen Wert auf qualifizierte Mitarbeiter/innen
und unterstützen deren Aus- und Weiterbildung. Wir bilden Lernende verschiedener Berufsgruppen zu kompetenten
Mitarbeiter/innen aus. Eine offene Informationspolitik ist
uns wichtig. Die Mitarbeiter/innen sollen sich nicht nur als
Dienstleister/innen, sondern auch als Partner/innen der ganzen Organisation fühlen. Unser Führungsverständnis setzt
auf das Mitdenken, den Freiraum und die Eigenverantwortung der Mitarbeiter/innen.
Das Steinhauser Zentrum betreiben wir werterhaltend, um
den Fortbestand und die Arbeitsplätze zu sichern. Mit den
Gebäuden, Einrichtungen und Geräten gehen wir sorgfältig
um. Die natürlichen Ressourcen setzen wir sorgsam ein und
achten beim Einkauf und Verbrauch von Produkten auf die
Umweltverträglichkeit.
Die Umsetzung des Leitbildes in die tägliche Arbeit wird
mindestens alle zwei Jahre überprüft. Dabei verbessern
wir Bewährtes und integrieren neue Erkenntnisse in unser
Handeln. Veränderte Bedürfnisse und Ansprüche unserer
Bewohner und Gäste wirken sich direkt auf die Gestaltung
unseres Angebotes aus.
6
7
STEINHAUSER-­
CASANOVA STIFTUNG
wohnern, Mieterinnen und Mietern. Leider konnten wir trotz
grossem Werbeaufwand hie und da nur wenige Gäste in unser
Steinhauser Zentrum locken.
Eingangs meines Berichtes habe ich Sie auf unsere Verantwortung betreffend der Einhaltung unseres Leitbildes aufmerksam gemacht. Ich möchte an dieser Stelle einige Passagen, die
unsere verantwortungsvolle Arbeit mit unseren anvertrauten
Bewohnern klar definieren, nochmals erwähnen:
ZERTIFIZIERUNG
Das Audit hat am 3. und 4. März 2014 stattgefunden, am
6. März 2014 ist der Auditbericht eingetroffen, das Steinhauser Zentrum ist nun zertifiziert.
«Als Bewohner können Sie sich jederzeit auf eine kompetente
und liebevoll aktivierende Betreuung verlassen. Gemeinsam
mit Ihnen soll Ihre Lebensqualität verbessert oder erhalten
werden. Wir fördern und unterstützen Sie in Ihren Fähigkeiten
und bemühen uns Ihre Wünsche zu erfüllen».
Thomas Mirer
Präsident Stiftungsrat
BERICHT DES PRÄSIDENTEN STIFTUNGSRAT
Liebe Leserinnen und Leser
Liebe Freunde, Gönner und Gäste des Steinhauser Zentrums
Für die Steinhauser-Casanova Stiftung ist ein bewegtes Betriebsjahr zu Ende gegangen. Ein Jahr, das uns alle, die Stiftungsorgane, die Betriebskommission und im Speziellen unsere
Betriebsführung mit Frau Carmen Rensch, Leiterin Administration, und Frau Nina Schumacher, Leiterin Pflegedienst, wie
aber auch alle unsere Angestellten in höchstem Masse gefordert hat. Einerseits haben wir die grosse permanente Verpflichtung, unser Leitbild immer und in allen Situationen zu
erfüllen, andererseits sind neue Vorgaben und Massstäbe in
der gesamten Betriebsführung, nach anspruchsvollsten Qualitäts- und Managementvorschriften (SQS), einzuhalten. In
einer sehr kurzen Zeitperiode von zehn Monaten haben wir
die ISO-Zertifizierung unseres Qualitätsmanangement-Systems
abschliessen können. Dies gilt als grosser Erfolg für alle Mitarbeitenden wie aber auch für die Betriebskommission der Steinhauser-Casanova Stiftung. Für all die grosse Mühe bedanke
ich mich auf‘s Herzlichste.
Dieser Ausschnitt aus dem gültigen Leitbild ist nicht ein
Wunsch für uns als Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, als
Verantwortliche ist es ein klares Muss, dies ohne «wenn und
aber». Nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen wir als Team
täglich diesen verantwortungsvollen Auftrag und stellen uns
der grossen Herausforderung. Neben diesen grossen Vorgaben
haben wir den Betrieb auch im wirtschaftlich-ökonomischen
Bereich im Gleichgewicht zu halten. Als gemeinnützige Organisation müssen wir leider feststellen, dass unsere Arbeit nicht
genügend abgegolten wird. Die finanziellen Rahmenbedingungen sind für ein Pflegeheim unserer Grösse längst nicht mehr
im Lot, diese müssen durch den Gesetzgeber wie auch durch
die Leistungsträger dringlichst überarbeitet und revidiert werden. Es kann und darf nicht sein, dass bei steigenden Lohnund Personalkosten und ständig wachsender Qualitätsanforderungen, die Einnahmen im Pflegebereich stagnieren oder sogar
sinken, dies bei gleichbleibender Auslastung von nahezu 100
Prozent. Dieser Missstand muss in absehbarer Zeit korrigiert
und behoben werden, wir kämpfen dafür, denn wir möchten
weiterhin unseren Auftrag zu Gunsten unserer betagten Bevölkerung erfüllen. Wir nehmen diese Herausforderung an, wir
setzen uns für unser Haus ein, welches weiterhin für höchste
Qualität in der Pflege, als Ausbildner junger Fachkräfte und
als Arbeitgeber im Ort seine Berechtigung verfestigen kann.
Helfen Sie uns mit, die Steinhauser-Casanova Stiftung dankt
Ihnen für Ihre Sympathie und Ihre geschätzte Unterstützung.
PERSONAL
Josef Nigg
Präsident Betriebskommission
PRÄSIDENT DER BETRIEBSKOMMISSION
Schon der Name Betriebskommission ist aussagekräftig, es
handelt sich da einerseits um eine Firma und andererseits um
Geschäftigkeit. So geht es um die Abwicklung der Geschäfte im letzten Jahr, um die Beobachtung, wie diese Geschäfte
abgewickelt werden, und auch um das etwaige Eingreifen in
das Räderwerk des Betriebs. Wenn man jedoch bedenkt, dass
hinter diesen technischen Ausdrücken vor allem Menschen
stehen, dann tönt dies schon etwas technokratisch. Und das
ist die Betriebskommission des Steinhauser Zentrums ganz
und gar nicht. Mit einer Frauenquote von 60 % vorbildlich besetzt, ist es unser festes, grosses Ziel, die Menschen hinter
den Abläufen, Geräten, Zahlen zu sehen. Die Betriebskommission genau gesagt, das sind Martina Flüeler, Thomas Mirer, die
Co-Heimleitung Carmen Rensch und Nina Schumacher und
der Textverfasser.
Im Jahr 2014 hat die Kommission in 11 Sitzungen die verschiedenen Betriebsbereiche immer wieder thematisiert, meist berichten die beiden Profis, Carmen und Nina, gemeinsam nehmen
wir zur Kenntnis, analysieren, beraten, entscheiden, entwickeln
Visionen, machen Hausaufgaben. Ich möchte in der Folge die
einzelnen Bereiche kurz erläutern.
ANLÄSSE
2014 ist von den organisierten Anlässen her ein recht aktives
Jahr gewesen: Neujahrsapéro, Candlelight Dinner, der Abend
mit Pius Berni zum Thema «Carlo Janka – Olympia und der
Weg dorthin», Wildabend, Themenabend «Zoo Zürich – Von
der Tierschau zum Elefantenpark Kaeng Krachan» mit Zoodirektor Dr. Alex Rübel, Brunch Gönnervereinigung, Adventsfeier
am Vormittag des 24. Dezember mit Bewohnerinnen und Be-
Mit 30 Angestellten und 4 Lernenden ist das Steinhauser Zentrum ein lokal bedeutender Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor. Der totale Personalaufwand per 2014 beläuft sich
auf 1,576 Millionen Franken Jeden Monat werden zwischen
Fr. 80 000 und Fr. 100 000 an Löhnen ausbezahlt. Im Laufe der
letzten Jahre ist der Personalbestand von unter 12 auf über 19
Vollstellen angestiegen. Dass wir diese Situation genau im Auge
behalten, ist selbstverständlich. Zusammen mit unseren Führungsverantwortlichen versuchen wir zu optimieren, wo es möglich und vertretbar ist. Dennoch möchten wir, dass die Betreuung
und Pflege in unserem Heim gut ist, dass man Zeit hat für einen
Schwatz im Treppenhaus. Bei allen Personalfragen versuchen wir,
im Gespräch mit allen Beteiligten Lösungen zu finden. Wir versuchen, ein fairer, verantwortungsvoller und guter Arbeitgeber
zu sein. Ich bin überzeugt, dass bei uns jeder und jede in seinem
Arbeitsbereich einen guten Job macht. Und wir sind auch froh
und tun unsererseits das Möglichste, dass im Zentrum ein gutes
Arbeitsklima herrscht.
Regelmässig kontrolliert die Betriebskommission auch die
Zahl der Überstunden. Die Situation im Moment ist nicht zufriedenstellend, Ende 2014 beträgt die Gesamtzahl der Überstunden immer noch über 700, während des Jahres sind es
zeitweise sogar über 1000 gewesen. Zusammen mit unserer
Co-Heimleitung besprechen wir Massnahmen, um diese Zahl
zu senken.
Wir legen grossen Wert auf die Ausbildung unserer Mitarbeitenden. So hat im letzten Jahr unsere Leiterin Administration
den Führungslehrgang Teamleitung erfolgreich beendet. Wir
bewilligten zudem eine grosse Zahl an Beiträgen für Aus- und
Fortbildungen.
PFLEGEBEREICH & ADMINISTRATION
Die beiden Leiterinnen informieren anlässlich unserer Sitzungen über spezifische Themen ihrer Bereiche. Die Besprechungen in diesen Themen – seien dies Personal-, Bewohner- oder
Sachthemen gehören zu unserem Kerngeschäft und mit entsprechender Sorgfalt widmen wir uns diesen Fragen.
8
9
ORGANIGRAMM
VERMIETUNG
Wir sind nicht nur ein lokal bedeutender Arbeitgeber, sondern
auch ein lokal wichtiger Vermieter von Wohnraum. So widmet
sich die Betriebskommission an jeder Sitzung diesem Bereich.
Wichtig für uns ist, die Wohnung in gutem Zustand zu halten
und leerstehende Wohnungen so schnell wie möglich wieder
zu besetzen. Es ist uns im Jahr 2014 gelungen, einen Gross­
teil unserer Wohnungen zu vermieten. Wir haben auch bei
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Bonus für
Vermittlung von Mietern ausgeschrieben.
zu müssen, dass ansehnliche Beiträge aus dem Nachlass uns
wohl gesinnter, herzensguter Menschen verschwinden wie
Massen in einem Schwarzen Loch. Und ich bin froh, dass wir
mit Thomas Mirer einen ausgewiesenen Fachmann in der Betriebskommission haben und dass auch im Stiftungsrat Mitglieder mit grossem Finanzwissen dem Steinhauser Zentrum
zur Seite stehen. Auch Gespräche mit der kantonalen Behörde,
mit unserer Hausbank und Behörden unserer Gemeinde stärken das Vertrauen in die Zukunft.
GEBÄUDE UND PRÄSENTATION
DANK UND WÜNSCHE
Es ist der Betriebskommission ein grosses Anliegen, dass unsere Häuser gefallen und gut erhalten bleiben, dass auch die
Aussenwelt, die Besucherinnen und Besucher, ein sauberes,
schönes, gediegenes Steinhauser Zentrum wahrnehmen. So
geben wir uns Mühe, unsere schöne Bausubstanz zu erhalten,
die Aussenanlagen zu pflegen und zu erneuern, die Innenräume, Wohnungen und Zimmer attraktiv zu gestalten.
FINANZEN
Einen grossen Raum, zeitlich und emotional, nehmen die
Finanzen ein. Wie können die erwähnten grossen Personalkosten, die Investitionen, Sachaufwände, Kapitalkosten ausgeglichen werden. An jeder Sitzung werden wir mittels Monatsrapport über die aktuelle Situation orientiert. Dass unsere
finanzielle Situation alles andere als rosig ist, kann man der
Jahresrechnung und den angefügten Bemerkungen entnehmen, detaillierte Ausführungen dazu erfolgen in den spezifischen Berichten. Für mich jedenfalls ist es bitter, bemerken
Ich möchte meinen Bericht schliessen mit einem grossen Dank
an die Mitglieder der Betriebskommission für ihr ehrliches und
offenes Bemühen für ein gutes Steinhauser Zentrum, an die
Mitglieder des Stiftungsrates für ihr grosses Engagement, ein
grosser Dank auch an alle unseren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, vom Lehrling bis zu den Chefinnen, die sich, in nicht
immer einfachen Situationen, ihre grösste Mühe geben, ein
grosser Dank auch an unsere Bewohnerinnen und Bewohner
und an ihre Angehörigen, an unsere Mieterinnen und Mieter
für ihr Vertrauen und auch ein grosser Dank an unsere Partner,
die Behörden von Gemeinde und Kanton, die Finanzinstitute,
unsere Kontrollstelle and last but not least: Einen herzlichen
Dank an unsere Gönnerinnen und Gönner.
Aber ganz zum Schluss habe ich mir den Wunsch aufgespart,
den Wunsch, dass das Steinhauser Zentrum mit seiner eindrücklichen Geschichte auch die Verwerfungen der Gegenwart übersteht und auch in Zukunft ein fester und stabiler
Bestandteil unserer Gemeinde ist.
Stiftungsrat
Thomas Mirer, Präsident
lic. jur. Ernst Sax, Dr. Rolf Stephani, Rudolf Mirer,
Max Watter, Robert Brunold, Martina Flüeler,
Josef Nigg, Mario Casanova
Betriebskommission
Josef Nigg, Präsident
Thomas Mirer, Martina Flüeler
Carmen Rensch, Nina Schumacher
Heimleitung
Carmen Rensch
Nina Schumacher
Administration
Ökonomie
Carmen Rensch
Pflege und Betreuung
Nina Schumacher
Finanzen
C. Rensch
Pflege Wohngruppen
Nina Schumacher
Sekretariat
vakant
Betreutes Wohnen
Nina Schumacher
Küche /Caféteria
R. Derungs/K. Sax
Spitex Dienste (im Hause)
Nina Schumacher
Technischer Dienst
G. Alig
Lingerie
B. Alig
Hausdienst
P. Cadosch
Verwaltung Wohnungen
C. Rensch
10
11
JAHRESRECHNUNG 2014
FINANZIELLES ERGEBNIS
Im Berichtsjahr 2014 betreute unser Pflegeteam durchschnittlich 12,5 Bewohnerinnen und Bewohner in der Pflegewohngruppe und im Betreuten Wohnen. Anfang des Jahres waren
es 14 Bewohnerinnen und Bewohner und Endes des Jahres
10 Personen, welche die Pflegedienstleistungen in Anspruch
nahmen. Insgesamt betrug im Jahr 2014 die Anzahl Bewohnerinnen und Bewohner 20. Während des Jahres verzeichnete
die Pflegewohngruppe und das Betreute Wohnen im Steinhauser Zentrum 6 Neueintritte und 10 Austritte. Die Erträge
aus Lieferungen und Leistungen im Pflegebereich sind gegenüber dem Vorjahr um rund 7 % gesunken. Dies vor allem durch
die Anpassung der Tarife des Kantons bei den Pensions- und
Betreuungstaxen, was zu stagnierenden oder rückläufigen Einnahmen führte.
Dem gegenüber steht eine Steigerung der Personalkosten um
rund 11 %. Diese Steigerung ist auf vermehrte und längere
Krankheits- und Unfallabsenzen der Mitarbeitenden zurückzuführen. Insgesamt wurden 307 Tage Abwesenheit (auf 31
per 31. Dezember 2014
Ziffer im Anhang
in CHF
AKTIVEN
31.12.201401.01.2014
UMLAUFVERMÖGEN
Flüssige Mittel
1
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2
Andere kurzfristige Forderungen
3
Vorräte
4
Aktive Rechnungsabgrenzung
TOTAL UMLAUFVERMÖGEN
87 674
151 294
12 045
22 475
6 745
280 233
120 915
205 599
12 778
20 518
23 553
383 363
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt) mehrheitlich durch
Krankheit oder Unfall von Mitarbeitenden verzeichnet. Diese
Absenzen mussten teilweise mit Aushilfen und vermehrten
Überzeitleistungen der Mitarbeitenden überbrückt werden.
ANLAGEVERMÖGEN
Sachanlagen
5
Finanzanlagen
6
Total Anlagevermögen
6 892 196
6 000
6 898 196
7 210 374
6 000
7 216 374
Erfreulicherweise durften wir im Jahr 2014 rund 40 % mehr
Spenden- und Gönnerbeiträge von insgesamt CHF 142 349
entgegennehmen. Die Beiträge der Gönnervereinigung sind
gegenüber dem Vorjahr um rund 14 % gesunken. Das heisst im
Vorjahr waren es CHF 16 550 und im Berichtsjahr 2014 betrugen die Beiträge CHF 14 500.
TOTAL AKTIVEN
7 178 429
7 599 737
KURZFRISTIGES FREMDKAPITAL
Verbindlichkeiten aus Lieferungen aus Leistungen 7
Kurzfristige Verbindlichkeiten
8
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten
9
Passive Rechnungsabgrenzung
10
TOTAL KURZFRISTIGES FREMDKAPITAL
68 904
194 321
81 128
73 965
418 318
128 194
138 528
75 629
21 200
363 552
LANGFRISTIGES FREMDKAPITAL
Langfristige Finanzverbindlichkeiten
11
Zweckgebundene Fonds
12
TOTAL LANGFRISTIGES FREMDKAPITAL
4 760 500
392 995
5 153 495
5 015 600
167 477
5 183 077
TOTAL FREMDKAPITAL
5 571 813
5 546 629
ORGANISATIONSKAPITAL
Stiftungskapital
**
Reserve für Instandsetzung und Erneuerung
**
Gewinnreserve / Verlustvortrag
**
Freie Fonds
**
Subventionsreserven
**
Bewertungsreserve Swiss GAAP FER
**
TOTAL ORGANISATIONSKAPITAL
2 855 086
515 2166
-290 957
14 229
2 467 550
-3 954 559
1 606 615
2 855 086
571 450
1 709
14’780
2 564 642
-3 954 559
2 053 108
TOTAL PASSIVEN
7 178 429
7 599 737
(konsolidiert)
Carmen Rensch
Leitung Administration/
Ökonomie
BILANZ
Im Betriebsfremden Ergebnis blieben die Einnahmen in der Café­
teria gegenüber dem Vorjahr in etwa gleich. Das Ergebnis der
Mieteinnahmen «Hüs Witbligg» und Stein­hau­ser Zentrum sind
gegenüber dem Vorjahr um rund CHF 20 000 gesunken.
Anschaffungen, Unterhalts- und Reparaturarbeiten im «Hüs
Witbligg» und vor allem im Steinhauser Zentrum mussten im
Betriebsjahr 2014 getätigt werden. Die Kosten für Unterhaltsund Reparaturarbeiten sind gegenüber dem Vorjahr um rund
23 % gestiegen.
Bei den Anschaffungen handelte es sich um Gerätschaften
in der Küche, Einbauschränke in der Lingerie und Mobiliar.
Unterhalts- und Reparaturarbeiten wie Malerarbeiten, Reparaturen an Lüftungen, Kühlanlagen sowie Anpassungen der
Brandmeldeanlage waren im Jahr 2014 unumgänglich. Ein zusätzlicher Arbeitsplatz für die administrative Unterstützung
und ein eigenes Büro für die Leitung Pflege und Betreuung
sind ebenfalls im Eingangsbereich geschaffen worden.
Die Erfolgsrechnung schliesst in der konsolidierten Jahresrechnung 2014 mit einem Verlust vom CHF -292 666 ab.
PASSIVEN
* siehe Rechnung über die Veränderung des Organisationskapitals
ABWEICHUNGEN VON DER STETIGKEIT DER DARSTELLUNG
Die Jahresrechnung 2014 wurde bis auf die Liegenschaft «Hüs Witbligg» vollständig in Übereinstimmung mit dem Handbuch Swiss GAAP FER des Bündner Spital- und Heimverbandes erstellt. Die Positionen der Bilanz per 31. Dezember 2013
(Obligationenrecht) wurden nach den neu anzuwendenden Regeln per 1. Januar 2014 bewertet und entsprechen der
Eröffnungsbilanz nach Swiss GAAP FER.
Die Vorjahreszahlen der Erfolgsrechnung entsprechen dem Abschluss nach Obligationenrecht per 31. Dezember 2013. Die
Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist daher für die Erfolgsrechnung nur eingeschränkt möglich.
12
13
ERFOLGSRECHNUNG
GELDFLUSSRECHNUNG
per 31. Dezember 2014
Ziffer im Anhang
in CHF
per 31. Dezember 2014
Ziffer im Anhang
in CHF
2014
20142013*
Erträge aus Lieferungen und Leistungen
13
BETRIEBSERTRAG
1 854 376
1 854 376
1 672 603
1 672 603
Personalaufwand
14
Sachaufwand
15
Abschreibungen
5
BETRIEBSAUFWAND
1 576 350
470 919
318 178
2 365 448
1 412 042
499 254
10 445
1 921 742
BETRIEBSERGEBNIS
-511 072
-249 139
Finanzertrag
16 3853
Finanzaufwand
16
109 561
100 670
FINANZERGEBNIS
-109 523
-100 617
Entnahmen aus zweckgebundenen Fonds
12
Zuweisung an zweckgebundene Fonds
12
FONDSERGEBNIS ZWECKGEBUNDENE FONDS
14 482
240 000
-225 518
0
0
0
ORDENTLICHES ERGEBNIS
-846 113
-349 756
Betriebsfremder Ertrag
17
Betriebsfremder Aufwand
17
BETRIEBSFREMDES ERGEBNIS
492 698
93 078
399 620
507 562
74 612
432 950
Ausserordentlicher Ertrag
18
Ausserordentlicher Aufwand
18
AUSSERORDENTLICHES ERGEBNIS
0
0
0
30 000
0
30 000
-446 493
113 194
Entnahme Organisationskapital
**
Zuweisung Organisationskapital
**
Veränderung Organisationskapital
424 492
-22 001
446 493
8 320
121 514
-113 194
JAHRESERGEBNIS NACH ENTNAHMEN/
ZUWEISUNGEN ORGANISATIONSKAPITAL
0
0
JAHRESERGEBNIS VOR ENTNAHMEN/
ZUWEISUNGEN ORGANISATIONSKAPITAL
JAHRESERGEBNIS VOR ENTNAHMEN/ZUWEISUNGEN
ORGANISATIONSKAPITAL
Abschreibungen
Veränderung Forderungen
Veränderung Vorräte
Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzung
Veränderung Kurzfristiges Fremdkapital
GELDZU(AB)FLUSS AUS BETRIEBSTÄTIGKEIT
(OPERATIVER CASH FLOW)
-446 493
318 178
55 039
-1 957
16 807
-1 027
-59 452
Investitionen Sachanlagen (Zugänge)
GELDZU(AB)FLUSS AUS INVESTITIONSTÄTIGKEIT
0
0
Veränderung (kurz- und langfristige) Finanzverbindlichkeiten –
Veränderung zweckgebundene Fonds
GELDZU(AB)FLUSS AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT
-199 307
225 518
26 211
TOTAL GELDFLUSS
-33 241
Flüssige Mittel zu Beginn des Geschäftsjahres
1
Flüssige Mittel am Ende des Geschäftsjahres
1
VERÄNDERUNG FLÜSSIGE MITTEL
120 915
87 674
-33 241
ORGANISATIONSKAPITAL
Rechnung über die Veränderung des Organisationskapitals
Entwicklung des
Organisationskapitals
in CHF
Stiftungskapital Gewinnreserve/ Subventions­
Verlustvortrag
reserven
Freier Fonds
Freier Fonds
(Spenden/
(Agio Anleihe
Gönner­beiträge) EGW)
Reserve für
BewertungsInstand­setzung reserve Swiss
und Erneuerung GAAP FER
Total Organi­
sationskapital
Stand 1. Januar 2014
2 855 086
0
571 450
2 053 108
1 709
2 564 642
14 780
-3 954 559
Swiss GAAP FER
Zuweisungen
** siehe Rechnung über die Veränderung des Organisationskapitals
156 849
Zuweisung Jahresergebnis
Verwendung
* Im Geschäftsjahr 2014 erfolgte die Umstellung auf Swiss GAAP FER. Die Vorjahreszahlen entsprechen dem Abschluss nach
Obligationenrecht per 31. Dezember 2013. Die Vergleichbarkeit per 31.12. mit dem Vorjahr ist daher nur eingeschränkt
möglich.
Stand 31. Dezember 2014
113 816
270 664
-292 666
2 855 086
-290 957
-292 666
-97 092
-155 000
-2 400
-170 000
2 467 550
1 849
12 380
515 266
-424 492
-3 954 559
1 606 615
Swiss GAAP FER
Der Anhang und die Erläuterungen zur Jahresrechnung 2014 können gerne telefonisch unter 081 920 50 00 angefordert werden.
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IMPRESSIONEN
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PERSONELLES
STELLENPLAN
MITARBEITENDE
per 31. Dezember 2014
per 31. Dezember 2014
Mutationen im Jahr 2014
HeimleitungEintritte
Rensch Carmen, Leitung Administration/Ökonomie
01.02.2014: Hefti Claudina, Caféteria
Schumacher Nina, Leitung Pflege und Betreuung
10.02.2014: Emren Döndü, Reinigung/Küche
10.02.2014: Frischknecht Elsa, Pflege und Betreuung
Pflege und Betreuung
15.02.2014: Gurtner Annalydia, Pflege und Betreuung
Cadosch Petra, Pflegehelferin SRK
10.03.2014: Steger Simona, Pflege und Betreuung
Derungs Mathilda, Pflegeassistentin
01.04.2014: Frehner Vreni, Pflege und Betreuung
Fischer Laetitia, Pflegehelferin SRK
01.04.2014: Grieder Jakobina, Küche
Flepp Julia, Pflegehelferin SRK
01.08.2014: Buchli Rina, Küche
Frehner Vreni, Pflegefachfrau
01.08.2014: Derungs Svenja, Pflege und Betreuung
Herrmann Jennifer, Pflegefachfrau, Stv. PDL
01.08.2014: Parvanova Snezhana, Pflege und Betreuung
Hurschler Gabriela, Pflegehelferin SRK
01.08.2014: Venzin Marita, Pflege und Betreuung
Janka Claudia, Pflegehelferin SRK
01.12.2014: Della Morte Natalia, Küche
Mirer Conny, Pflegehelferin SRK
Montalta Bozinka, Fachfrau Gesundheit EFZ
Austritte
Parvanova Snezhana, Pflegefachfrau
31.01.2014: Hunse Greet, Pflege und Betreuung
Steger Simona, Fachfrau Gesundheit EFZ
28.02.2014: Caderas Agnes, Pflege und Betreuung
28.02.2014: Caderas Luzia, Pflege und Betreuung
Ökonomie
28.02.2014: Gerber Barbara, Pflege und Betreuung
Küche:
15.05.2014: Gurtner Annalydia, Pflege und Betreuung
Derungs Reto, Leitung Verpflegung
14.07.2014: Gantenbein Jürg, Küche
Buchli Rina, Lernende Köchin EFZ
31.07.2014: Alig Sarina, Pflege und Betreuung
Della Morte Natalia, Köchin EFZ
31.08.2014: Frischknecht Elsa, Pflege und Betreuung
Grieder Jakobina, Küchengehilfin
31.08.2014: Schnoz Selina, Pflege und Betreuung
Miranda Isabelle, Küchengehilfin
30.09.2014: Probst Lara, Administration
31.12.2014: Gut Melanie, Küche
Caféteria:
Sax Kerstin, Leiterin Service
Auszubildende
Casutt Martina, Service
Alig Sarina, Fachfrau Gesundheit EFZ, 3. Lehrjahr
Hefti Claudina, Service
Montalta Bozinka, Lernende Fachfrau Gesundheit EFZ, 3. Lehrjahr
Winzap Lucilia, Service
Buchli Rina, Köchin EFZ, 1. Lehrjahr
Derungs Svenja, Fachfrau Gesundheit EFZ, 1. Lehrjahr
Technischer Dienst:
Venzin Marita, Fachfrau Gesundheit EFZ, 1. Lehrjahr
Alig Guido
Aushilfen
Lingerie:
Derungs Marlis, Pflege und Betreuung
Alig Beatrice
Vinzens Andrea, Pflege und Betreuung
Reinigung:
Dienstjubiläen 2014
Decurtins Carla
10 Jahre:
Decurtins Carla
Silva Angela
Emren Döndü
Funktion
Pensum
Total
Beschäftigte Personen
Leitung Administration
100 %
Total Administration
100 %
1
1
Leitung Pflege und Betreuung
90 %
Dipl. Pflegefachfrauen
290 %
Fachfrauen Gesundheit EFZ
160 %
Pflegehelferinnen SRK
350 %
Pflegeassistentin
50 %
Total Pflege und Betreuung 940 %
1
4
2
6
1
14
Leitung Verpflegung
100 %
Köchin EFZ
50 %
Küchengehilfinnen
120 %
Caféteria
210 %
Lingerie
60 %
Raumpflegerinnen
150 %
Technischer Dienst / Hauswartung
70 %
Total Ökonomie
760 %
1
1
2
4
1
3
1
13
GESAMT 1 800 %
28
Lernende
Fachfrauen Gesundheit EFZ
200 %
Köchin EFZ
100 %
Total Lernende
300 %
2
1
3
20
21
GELEISTETE ARBEITSSTUNDEN 2014
Total 43‘378 geleistete Arbeitsstunden im Betriebsjahr 2014
Total 43 378 geleistete Arbeitsstunden im Betriebsjahr 2014
GELEISTETE ARBEITSSTUNDEN 2014
Lernende / Praktikanten
5'328
Heimleitung
4'016
Technischer Dienst
Hauswartung
1'425
Reinigung und
Wäscherei
3'570
Dipl. Pflegefachfrauen
5'849
BRANDSCHUTZÜBUNG
Am 11. April 2014 absolvierte das gesamte Steinhauser Team
unter der Anleitung des Feuerwehrkommandanten Christian
Henny eine Brandschutzübung vor Ort. In einem ersten Teil
wurden theoretische Notfallsituationen wie: Verhalten im
Brandfall, Brandgefahren im Betrieb, Aufbau und Handhabung
von Feuerlöschern etc. erklärt und anschliessend Fragen von
Mitarbeitenden besprochen und beantwortet.
Der zweite Teil beinhaltete die praktische Schulung mit Lösch­
decken und Feuerlöschern. Jeder Mitarbeitende lernte in einer
Eins-zu-eins-Situation die Handhabung von Löschdecke und
Feuerlöscher.
Fachfrauen Gesundheit
2'919
Küche und Caféteria
11'035
Pflegehelferinnen SRK
9'236
AUS- UND WEITERBILDUNG IM STEINHAUSER ZENTRUM
AUS- UNDFachfrauen
WEITERBILDUNG
IM im Juli 2014 ihr Fähigkeitszeugnis entgegennehmen.
Zwei Auszubildende
Gesundheit EFZ durften
STEINHAUSER
ZENTRUM
Wir gratulieren unseren Absolventinnen Bozinka Monalta und Sarina Alig ganz herzlich zu ihrem erfolgreichen Abschluss
Zwei Auszubildende
Gesundheit
EFZ auf
durften
und wünschen
ihnen weiterhinFachfrauen
viel Freude und
Zufriedenheit
ihrem im
beruflichen Weg.
Juli 2014 ihr Fähigkeitszeugnis entgegennehmen.
Wir gratulieren unseren Absolventinnen Bozinka Monalta und
Sarina Alig ganz herzlich zu ihrem erfolgreichen Abschluss
und wünschen ihnen weiterhin viel Freude und Zufriedenheit
auf ihrem beruflichen Weg.
KINÄSTHETICS FÜR DAS PFLEGETEAM
Das Grundwissen an Kinästhetics für das Pflegeteam wurde im Jahr 2014 weiter vertieft. Unter Anleitung von Monika
Berther konnte die «Kunst/Wissenschaft der Bewegungswahrnehmung» an einzelnen Tagen weitergegeben werden. Kinästhetics basiert auf der Erfahrung und Wahrnehmung der eigenen Bewegung. Es führt zu einer erhöhten Achtsamkeit für die
Qualitäten und Unterschiede der eigenen Bewegung in allen
alltäglichen Aktivitäten.
Weitere Kurse / Weiterbildungen, die von den Mitarbeitenden
des Steinhauser Zentrums im Jahr 2014 absolviert wurden:
- CERES-Urtinkturen
- Hygiene
- Wundversorgung
- Ernährung
- Lehrmeisterkurs
- Weiterbildung Berufsbildnerin
- Seminar «Wohnungsabnahme»
- Sicherheitsschulungen intern
- Führungslehrgang «Teamleitung in sozialen und sozial­
medizinischen Institutionen»
22
23
STATISTIK 2014 PFLEGEWOHNGRUPPEN UND BETREUTES WOHNEN
AUFENTHALTSORTE NACH HERKUNFT
Gesetzlicher Wohnsitz
Anzahl Personen
Breil / Brigels
Falera
Morissen
Obersaxen
Schluein
Valendas
Vals
Waltensburg
1
1
1
11
2
1
2
1
365
37
122
2 659
300
47
702
252
TOTAL
20
4 484
Anzahl Tage
00 – 49 Jahre
50 – 64 Jahre
65 – 79 Jahre
80 – 89 Jahre
90 – + Jahre
Total DURCHSCHNITTSALTER
Männer FrauenTotal
0
0
0
9
1
10
84.0 Jahre
0
0
1
6
3
10
87.6 Jahre
0
0
1
15
4
20
85.8 Jahre
2014 = 4'484 Tage
90
BESA 12
2013 = 4'720 Tage
275
0
292
47
0
BESA 11
BESA 10
0
107
674
BESA 9
1'062
604
610
BESA 8
715
BESA 7
BESA 6
934
BESA 5
483
BESA 4
638
304
139
BESA 3
759
365
BESA 2
0
50
BESA 1
0
0
BESA 0
0
0
0
200
400
600
800
Jede Bewohnerin und jeder Bewohner, welche wir im Jahr 2014
verabschiedeten, prägte unseren Heimalltag individuell, einschneidend und auf ihre und seine Weise. In enger Zusammenarbeit, auch mit den Angehörigen, fanden intensive Gespräche
statt. Emotionen auf allen Ebenen waren spürbar, Beziehungen
wurden enger und vertrauter und mussten wieder losgelassen
werden.
Trotzdem lohnt es sich immer wieder aufs Neue mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen eine gemeinsame «Geschichte» zu beginnen. Uns bleibt ein grosser Schatz
an schönen Erinnerungen, Erlebnissen und Begegnungen, für
die wir dankbar sind. Sie motivieren uns tagtäglich und schenken uns Freude an unserem Tun.
785
271
Im Jahr 2014 haben wir oft «Herzlich willkommen» und «Adieu» gesagt. Wir durften sechs Bewohnerinnen und Bewohner
begrüssen und mussten uns von zehn Bewohnerinnen und Bewohnern verabschieden. Alle Menschen, die wir verabschiedet
haben, durften bis zuletzt im Steinhauser Zentrum bleiben. Die
Aufenthaltsdauer der Verstorbenen reichte von wenigen Monaten bis viele Jahre, eine Bewohnerin wohnte seit der Eröffnung
im Jahre 2003 hier. Für die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner war es stets ein einschneidendes Erlebnis in ihrem Alltag.
Die Präsenz des Todes hat sie und uns immer wieder mit der
Endlichkeit des Lebens konfrontiert.
«Herzlich willkommen» heisst für alle Beteiligten eine gemeinsame Geschichte beginnen, die von Höhen und Tiefen geprägt
wird. Für die neueintretenden Bewohner beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Sie müssen von vielem, bis anhin Vertrautem,
Abschied nehmen, Neues annehmen und akzeptieren. Die Integration in den Heimalltag erfordert manchmal viel Geduld und
Einfühlungsvermögen. Die Kennenlernphase ist unterschiedlich
lang und unterschiedlich zeitintensiv. Das Feingefühl der Pflegenden ist eine wichtige Voraussetzung um den Bewohnern das
Einleben zu erleichtern. Vor allem bei Bewohnerinnen und Bewohnern, die sich nicht verbal äussern können, gilt es heraus
zu spüren, was ihren Wünschen und Anliegen entspricht. Aber
auch bei Menschen ohne Kommunikationseinschränkung ist
Vertrauen eine wichtige Voraussetzung, damit sie ihre wahren
Bedürfnisse äussern können.
Pflegetage pro BESA-Stufe
PFLEGETAGE
PRO BESA-STUFE
Vergleich
2013 / 2014
Vergleich 2013/2014
BESA 13
BERICHT DER LEITUNG PFLEGE
UND BETREUUNG
Nina Schumacher
Leitung Pflege und
Betreuung
DURCHSCHNITTSALTER DER BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER
Altersgruppe
PFLEGEBEREICH
1'000
1'200
24
25
UNSERE ANGEBOTE
PFLEGEWOHNGRUPPEN
UND BETREUTES WOHNEN
WOHNUNGEN STEINHAUSER
ZENTRUM UND «HÜS WITBLIGG»
In den Pflegewohngruppen stehen neun Einzelzimmer und
zwei Doppelbettzimmer für Bewohnerinnen und Bewohner zur
Verfügung, welche regelmässig Pflege- und Betreuungsleistungen in Anspruch nehmen.
Das Steinhauser Zentrum und das Hüs Witbligg verfügen insgesamt über 22 sonnige und moderne Wohnungen.
Der Pflegebedarf wird nach BESA (Bewohner/innen Erfassungs- und Abrechnungs-System) erfasst und abgerechnet.
Die Leistungen werden mit einer Tagestaxe abgerechnet. In
dieser enthalten sind: Unterkunft mit Vollpension, Besorgung
der persönlichen Wäsche, Teilnahme an Aktivierungen und
Ausflügen und der entsprechende Pflegebedarf.
Die Krankenkasse übernimmt einen Teilbetrag der kassenpflichtigen Medikamente und Pflegematerialien. Je nach Pflegestufe übernehmen Krankenkasse, Kanton und Gemeinde
einen Teilbetrag der Pflegekosten.
Die modern gestalteten Zimmer mit Dusche und WC, sind
hell und freundlich und bieten eine schöne Aussicht auf die
Bergwelt der Surselva. Die Einrichtung wird den Wünschen
und Bedürfnissen entsprechend angepasst. Eigene Möbel und
Einrichtungsgegenstände (ausser Pflegebett) sind erwünscht.
Der Tagesablauf kann frei gestaltet werden, lediglich für das
Mittag- und Abendessen bestehen in der Regel fixe Zeiten.
Rund um die Uhr ist jeweils eine medizinische Fachperson vor
Ort. Zusätzlich ist ein Pikettdienst für die Nachwache in Einsatzbereitschaft.
TAGESBETREUUNG
Die Betreuung steht von Montag bis Freitag, jeweils von 9 bis
17 Uhr zur Verfügung. Als Aufenthaltsraum steht der Wohnbereich der Pflegewohngruppe zur Verfügung. Die Teilnahme an
der Aktivierung, bei Spaziergängen oder Ausflügen begrüssen
wir.
Das Mittagessen wird gemeinsam mit den übrigen Bewohnerinnen und Bewohner in der Caféteria eingenommen.
Die Betreuung wird durch diplomierte Pflegefachfrauen HF,
Fachfrauen Gesundheit EFZ, Pflegeassistentinnen, Pflegehelferinnen SRK und Lernende Fachfrauen Gesundheit EFZ sichergestellt.
Mieter, deren Selbständigkeit in zunehmenden Masse eingeschränkt wird, können Pflege-, Betreuungs- und Hausdienstleistungen in Anspruch nehmen. Die Pflege- und Betreuungsdienstleistungen werden in Zusammenarbeit mit der Spitex
Foppa vereinbart und abgerechnet. Der Hausdienst bietet bei
Bedarf Unterstützung in der Reinigung der Wohnung oder bei
der Besorgung der Wäsche. Die Mahlzeiten können auf Wunsch
in der Caféteria eingenommen werden.
Im Hüs Witbligg kann zudem ein Gästezimmer mit eigener
Nasszelle für Angehörige oder Besucher nächteweise gemietet
werden. In der Tiefgarage stehen acht Einstellplätze im Angebot.
CAFÉTERIA STEINHAUSER
In der offenen und freundlichen Atmosphäre der Caféteria
kann ein breites Angebot an Speisen und Getränken genossen
werden. Vom frischen, knackigen Salat über den währschaften
Hauptgang bis zum hausgemachten Dessert bietet die Küche für
jeden Appetit das Richtige. An warmen Tagen lädt die Terrasse
mit einer wunderbaren Aussicht zum Verweilen und Geniessen
eines leckeren Coupes ein. Und gibt’s einen Grund zum Feiern,
dann steht ein kleines aber feines Weinangebot zur Auswahl.
Die Caféteria ist täglich von 8.30 Uhr bis 17 Uhr offen. Zudem
kann die Caféteria auch für Abendanlässe reserviert werden.
Unsere Caféteria bietet sich an für Familienfeiern, Firmenanlässe, Vereinsversammlungen oder einfach einen privaten, spontanen Besuch. Falls die Feier zu Hause stattfinden soll, liefert die
Küche gerne zum Beispiel Kanapees für den Apéro, Salate zur
Grillade, feine Desserts und vieles mehr.
In Zusammenarbeit mit der Spitex Foppa bietet die Küche einen
Mahlzeitendienst in der Region Obersaxen, Flond und Surcuolm
an. Von Montag bis Freitag wird eine warme Mahlzeit, bestehend aus Suppe, Salat, Hauptgang und Dessert in die privaten
Haushalte geliefert.
WELLNESS
Unser kleiner Wellnessbereich bietet eine Menge. Zur Auswahl
stehen ein Gehbad, Sauna/Sanarium, Dampfbad, verschiedene
Fitnessgeräte und Ruheliegen. Erfrischungsgetränke, Bademantel, Tücher und Badeschlarpen stehen bereit für ein entspannendes Vergnügen.
Der Wellnessbereich ist ab 2 Personen von Montag bis Samstag jeweils ab 16 bis 21 Uhr geöffnet. Wobei der letzte Eintritt
um 17 Uhr möglich ist. Eine Reservation für Privatbenutzung
oder für eine Gruppe ist erwünscht.
KAPELLE «FRANZ VON ASSISI »
Die Kapelle ist offen für ein persönliches Gebet oder Minuten
der Besinnung. Mindestens einmal wöchentlich finden ein katholischer Gottesdienst und ein Rosenkranzgebet statt.
Der Aufbahrungsraum soll Angehörigen, Freunden und Bekannten die Möglichkeit geben, sich in Stille und persönlichem Rahmen vom Verstorbenen zu verabschieden und um
ihn zu trauern. Die Würde des verstorbenen Menschen soll
über den Tod hinaus gewahrt werden. Der Aufbahrungsraum
steht Angehörigen aller Konfessionen offen.
Seeli Gion Clau
Casanova Nikolaus
Casanova Mathilda
Nadig Alois
Derungs-Purtschert Margrit
Cadonau-Pfister Cathrina
Janka Florin
Janka Ignaz
Lüthi-Handle Hermina
Sax-Tgetgel Margrit
IN MEMORIAM
Wir gedenken der im Jahr 2014
verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner
des Steinhauser Zentrums
26
27
WIR FRAGEN NACH:
Marita Venzin & Svenja Derungs,
Fachangestellte Gesundheit (FaGe)
Svenja: Ich habe fest gehofft, dass ich mich gut einleben werde und dass ich ein funktionierendes Team vorfinde.
Das Interview mit den
beiden Lehrfrauen führte:
Martina Flüeler,
Stiftungsrätin/Mitglied
der Betriebskommission
Marita Venzin und Svenja Derungs stehen am Ende ihres
ersten Lehrjahres als Fachangestellte Gesundheit (Gesamtdauer drei Jahre). Es hat mich interessiert, mit welchen Gefühlen, Erwartungen und Erinnerungen sie in den
Heimalltag gestartet sind und was sich während der Zeit
verändert, bestätigt oder sie überrascht hat.
Ich freue mich nun auf einen Einblick in die Berufs- und
Gefühlswelt der beiden jungen, sympathischen Frauen.
Wieso hast du dich für eine Lehre als Fachfrau Gesundheit
(FaGe) entschieden und weshalb hast du gerade den Bereich
Alters- und Pflegeheim ausgewählt?
Marita: Ich habe während der Zeit in der Fachmittelschule gemerkt, dass mir die schulische Laufbahn nicht entspricht, da ich
gerne praktisch und kreativ arbeite. Während meines Praktikums im Steinhauser Zentrum hat sich dieses Gefühl noch mehr
bestätigt. Darum habe ich die Schule abgebrochen und mich für
eine Ausbildung als Fachangestellte Gesundheit entschieden.
Svenja: Der Bereich Gesundheit hat mich immer schon interessiert und während meiner Berufsfindung habe ich viele Schnupperlehren absolviert. Die Arbeit mit älteren Menschen hat mich
einfach fasziniert, weshalb ich mich für diesen Bereich entschieden habe.
Was hattest du für Erwartungen/Befürchtungen beim Stellenantritt?
Marita: Dass mich die Menschen so nehmen wie ich bin und
dass ich meine Meinung offen vertreten kann. Da ich bereits
ein Praktikum im Steinhauser Zentrum absolviert habe, kannte
ich die Teamkultur und die Arbeitsweise bereits teilweise. Ich
wusste, dass ich bei Unsicherheiten Fragen stellen kann und
dass ich angehört werde.
Welche Erinnerungen und Eindrücke hast du an deinen ersten
Arbeitstag?
Marita: Ich war anfänglich eher zurückhaltend und in der Beobachtungsrolle. Das Team fand ich cool.
Svenja: Betriebsbesichtigung, Abläufe kennen lernen und administrative Aufgaben erledigen. Ich kann mich nicht mehr
genau daran erinnern. Ich weiss nur, dass ich ziemlich nervös
war.
Was gefällt dir ganz besonders an deiner Arbeit?
Marita: Mir gefällt es, mit den Menschen zu lachen, zu reden
und ihre Geschichte kennen zu lernen (Generationendialog).
Spannend finde ich auch den Umgang mit Menschen mit einer
Demenz sowie die Medizinaltechnik.
Svenja: Ich mag es verschiedene Bewohnerinnen und Bewohner zu pflegen. Am Steinhauser Zentrum gefällt mir die familiäre Atmosphäre und dass es ein überschaubares Heim ist.
Was bereitet dir Mühe?
Marita: Wenn wir viel Arbeit haben und ich etwas vergesse.
Das stresst mich!
Svenja: Küche machen! Dies hat sich aber mittlerweile verändert, da ich nun weiss, wo was ist und ich meine Arbeit somit
schneller erledigen kann.
Svenja: Die Weihnachtsfeier! Ich konnte das erste Mal mit
den Bewohnerinnen und Bewohner und ihren Familien eindrückliche Weihnachten feiern. Dieses Ereignis bleibt für mich
unvergessen!
Wie gehst du als junge Frau mit dem Thema Sterben und Tod
um?
Marita: Im Steinhauser Zentrum habe ich nicht so Mühe, da
ich die Menschen begleite und sehe, dass es ihnen nicht mehr
gut geht. Wenn ich aber an das Endliche meines Vaters denke,
beschäftigt mich dies sehr.
Svenja: Am Anfang war es für mich sehr speziell. Mittlerweile
kann ich es anders betrachten. Obwohl es traurig ist, gönne
ich dem Sterbenden oder toten Menschen den Frieden. Das
Thema Sterben und Tod haben wir auch im Kurs behandelt.
Wo siehst du Verbesserungspotenzial im Steinhauser Zentrum
und was wünschst du dir persönlich?
Marita: Die Aktivierung ausbauen (leider fehlt es da an Zeit).
Persönlich wünsche ich mir, dass ich die LAP schaffe und dann
die BMS in Angriff nehmen kann.
Svenja: Meine LAP schaffen!
Was ich noch sagen möchte …
Marita: Ich finde es cool, dass ich an meinem Wohnort in
Obersaxen arbeiten kann und dass das Steinhauser Zentrum
nicht so gross ist.
Svenja: Ich finde meine Berufsbildnerin Monika Tschuor super!
Wie ist das Arbeitsklima im Steinhauser Team und wie nimmst
du die Führung war?
Marita: Es herrscht ein gutes Arbeitsklima. Ich kann mich
mit allen unterhalten und wenn etwas unklar ist, kann ich
jederzeit mit Unterstützung rechnen. Nina Schumacher (Anm.:
Heimleiterin) ist immer da für mich, auch wenn sie unter
Druck ist.
Svenja: Das Arbeitsklima ist meistens gut. Meine Berufsbildnerin begleitet mich intensiv und die beiden Heimleiterinnen
sind stets hilfsbereit.
Was ist für dich ein aussergewöhnliches Ereignis in Bezug auf
deine Ausbildung?
Marita: Bewohner beim Sterbeprozess begleiten und meine
Anwesenheit während ihren letzen Atemzügen. Es ist ein komisches Gefühl, aber gleichzeitig auch eine Erlösung.
Name
Marita Venzin
Geburtsdatum
8. Juni 1995
WohnortObersaxen
Hobbies
Reiten, schwimmen, kochen, zeichnen
Name
Svenja Derungs
Geburtsdatum
2. August 1998
WohnortCamuns
Hobbies
Kornett spielen
28
IMPRESSIONEN
29
30
31
GÖNNERVEREINIGUNG
GÖNNER- UND
SPENDENBEITRÄGE
Am Samstag, 8. November 2014 um 9.30 Uhr durften wir rund
44 Mitglieder der Gönnervereinigung als Gäste im Steinhauser
Zentrum begrüssen. Nach der Begrüssungsrede von unserem
Stiftungsratspräsidenten Thomas Mirer genossen die Anwesenden einen reichhaltigen und ausgiebigen Brunch.
Zwischendurch informierten die beiden Heimleiterinnen Nina
Schumacher und Carmen Rensch die Mitglieder über das vergangene und zukünftige Geschehen rund um die Steinhauser-Casanova Stiftung.
Wieder einmal dürfen wir auf einen wunderbaren und gelungenen Anlass zurückblicken.
Herzog Willy und Madeleine, Möhlin · Honer Susanna und Watter Max, Thalwil · Hug Eduard, Zollikerberg · Hunziker Wendelin
und Dolly, Obersaxen · Hüssy John R., Oberembrach ZH
Mit grossem Dank durften wir im Jahr 2014 von folgenden
Personen und Firmen Gönner- und Spendenbeiträge entgegennehmen:
Janka Jmelda, Obersaxen · Janka Robert und Gabriela, Chur ·
Janka-Heini Christian und Berta, Obersaxen · Janka Raimund,
Obersaxen · Jud Alfred, Obersaxen
Aeberli Peter, Greifensee · Alig Martin, Grüt · Alig Erich, Oberwil
b. Zug · Alig-Janka Rudolf und Barbara, Obersaxen · Alig-Kemmler Martin und Brigitte, Ermenswil · Alig Flavio und Alig-Thöni
Riccarda, Obersaxen · Alig Gaudenz und Ursula, Obersaxen · Albert Spiess AG, Landquart · Apotheca Tomaschett AG, Ilanz
Der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft der Gönnervereinigung «Steinhauser-Casanova Stiftung» beträgt:
CHF 150 für Einzelpersonen
CHF 250 für Ehe-/Lebenspartner oder Firmen.
Im Jahr 2014 haben sich folgende Personen oder Firmen für eine
Mitgliedschaft entschieden:
Affentranger Walter und Elly, Adliswil · Alig Kurt Dr. oec., Chur ·
Alig Luzi und Kathrin, Obersaxen · Alig-Eberle Guido und Marlis,
Obersaxen · Alig-Mirer Georg und Rita, Obersaxen · Andenmatten Kilian und Bettina, Schübelbach · Arnold Regula, Goldach ·
Auchter-Meile Eugen und Verena, Obersaxen
Berther Remo und Luzia, Obersaxen · Berther Roland und Monika, Obersaxen · Besenzoni Franco, Obersaxen · Binzegger Margrith, Baar · Binzegger Stefanie, Minusio · Blanc-Hohermuth
Verena, Obersaxen · Brand Beat, Winkel · Brunold Karin Beatrice,
Thusis · Brunold Helmuth und Beatrice, Obersaxen · Brunold
Robert und Bettina, Obersaxen · Buerger-Buchli Manfred und
Elisabeth, Stuttgart DE
Cadosch Giusep, Castrisch · Casanova-Caliezi Hans, Rhäzüns ·
Casanova-Janka Leokadia, Obersaxen · Casanova-Tönz Erwin
und Ursula, Obersaxen · Collenberg Pius und Margrith, Obersaxen
Dahmen Heinz, Samedan · Derungs Ignaz und Anastasia, Obersaxen · Durisch Christian und Nelly, Chur
Kallmann Kurt und Käthi, Zofingen · Kessler Peter und Marianna,
Zürich · Kundert-Hofmann Margrit, Obersaxen
Marbach-Mirer Georg, Obersaxen · Mirer Thomas und Sefa,
Obersaxen · Mirer-Caminada Hanspeter und Conny, Obersaxen ·
Misani Maria Pia, Obersaxen
Nay-Janka Sep-Fidel und Lydia, Obersaxen
Richter Siegfried, Ebenhausen DE · Riedi-Piazza Ella und Richard,
Obersaxen · Ruinatscha-Nussbaumer Valentin und Heidy, Manno · Rusterholz Itala, Obersaxen
Sax Beat, Obersaxen · Sax Bruno und Luzia, Obersaxen · SaxSchmid Andre und Margrith, Obersaxen · Schumacher Nina,
Thusis · Sciuchetti Reto, Landquart · Sigrist-Perino Mirjam,
Obersaxen · Strahm Hansjörg und Annemarie, Obersaxen
Unger-Brunner Pascal und Christa, Horgen
Watter Max und Honer Susanna, Thalwil · Wegmann Christoph,
Brüttisellen · Wegmann-Lamprecht Hansruedi und Susanna,
Brüttisellen · Weiss-Meyer Ernst und Ruth, Adliswil · Winzap
Raimund und Lucy, Obersaxen
Zuber Harry und Margrith, Chur
Wir danken allen Mitgliedern herzlich für die Treue und die
wohlwollende Unterstützung.
Bremshey Sigrid und Karl Jochen, Solingen DE · Blumenthal
Raimund, Falera · Balsiger-Sax Walter, Bad Ragaz · Barmettler-Janka Paula, Buochs · Battaglia-Casanova G. + M., Chur ·
Berni Pius, Obersaxen · Binzegger Margrith, Baar · Bircher Otto,
Waltensburg · Blanc Verena, Obersaxen · Blumenthal Toni und
Gion, Falera · Bochsler Annamarie, Schlieren · Bretscher & Co.,
Zollikon · Bundi-Cadonau Irena, Waltensburg
Carl Weber Recoulle Stiftung, Küsnacht · Collenberg Ernst und
Hanna, Obersaxen · Cabrin-Blumenthal Gion und Anna, Falera ·
Cadonau Silvia, Waltensburg · Cadonau Gallus und Issler Helene, Zürich · Cadonau Studer Risch und Cadonau Erika, Chur ·
Cadonau-Gabriel Ursula, Waltensburg · Cadonau-Grimm Hieronymus, Embrach · Cadonau-Pfister Gallus, Waltensburg · Camenisch Georges und Josefina, Rhäzüns · Camischel Unternehmensberatung KMU, Chur · Capol Ursula, Scharans · Casanova
Ignaz und Ursula, Obersaxen · Casanova-Caliezi Hans, Rhäzüns ·
Casanova-Gurt Christian, Obersaxen · Cathomen Paul, Chur ·
Caviezel-Stocker Fritz und Olivia, Bonaduz
Dahmen Heinz, Samedan · Derungs Ignaz und Anastasia, Obersaxen
Erbengemeinschaft Johann Seeli, Falera · Erbengemeinschaft
Mathilda Casanova, Obersaxen · Erben Ignaz Janka, Obersaxen ·
Egger-Bur Rudolf, Obersaxen · Emmenegger Martin, Hottwil ·
EMS-CHEMIE AG, Domat/Ems · Esseiva Giselle, Gattikon · Ettlin-Janka Edi und Marili, Stans · Eugster Franz und Felicitas,
Zernez
Felix-Rosenkranz Jakob und Irma, Haldenstein · Fetz Rita, Rhäzüns
Gerlach Adelheid, Kilchberg, Grah Anette, Solingen DE
Farbstein Mena, Adliswil · Fiabane-Caminada Alice, Obersaxen
Gasser Rudolf, Erstfeld · Giger-Sax Johanna, Obersaxen · Gisler-Tönz Anita, Linthal
Henny Oskar und Marianne, Obersaxen · Henny-Brönnimann
Heidi, Obersaxen · Heini Bruno und Rita, Rhäzüns · Heini Pia,
Rhäzüns · Herrmann Guido und Alex, Obersaxen · Herrmann-Alig
Karl, Obersaxen · Hofmann Fritz, Pfäffikon ZH · Honer Susanna,
Thalwil
Janka Georg, Obersaxen · Janka Gaudenz, Obersaxen · Janka
Imelda, Obersaxen · Issler Baetschi Corina, Davos Frauenkirch
Keller-Hoogstraal Hans und Irene, Stäfa · Kreisamt Ruis, Rueun ·
Krummenacher Edi, Davos Platz
Lehner-Seeli Mengia, Pontresina · Locher Bruno, Richterswil ·
Lübke Ly, Zürich
Mirer Rudolf, Obersaxen · Mirer Thomas und Sefa, Obersaxen ·
Mirer-Caduff Edith, Obersaxen
Niederberger Walter, Domdekan, Chur
Opera Viva, Obersaxen · Ott-Dietrich Robert und Rosita, Felsberg
Pfister Claudio, Obersaxen
Reichmuth Daniel und Verena, Oberrieden · Repser G. und B.,
Gattikon · Roffler-Camenisch Anton und Eleonore, Malans ·
Rohrer Peter und Lotti, Vattiz · Ruinatscha Lucian, Müstair · Ruinatscha Heidi, Manno
Sax Bertold, Domat/Ems · Sax Luzia, Obersaxen · Salzmann-Goodall Jane, Mörigen · Sax-Schmid André und Margrith,
Obersaxen · Schlatter Peter, Brüttisellen · Schnider Theophil,
Geroldswil · Schnider-Lüthi Katharina, Trun · Schreibmüller E.
und R., Rheinach · Schudel P. und M., Grüt · Schwarzenbach
Robert und Maria, Rhäzüns · Schwendender-Müller Elisabeth,
Wilen b. Wollerau · Schwitter Hans, Bonstetten · Senn Erwin
und Ursula, Schluein · Simmen-Cahenzli C. und A., Obersaxen ·
Spadin Florin, Chur · Spoerli Gleiser Barbara, Wil · Stalder Erwin
und Margrith, Emmenbrücke · Stiffler-Schwitter Yvonne, Davos
Tanner-Tinner Werner, Gelterkinden · Tschuor Anton, Obersaxen
Venzin-Alig Alois und Ursula, Obersaxen · Vermaak Henry, Zug
Wallimann Mariangela, Wabern · Watter Max, Thalwil · Wegmann-Lamprecht Susanna, Brüttisellen · Weiss Ernst und Ruth,
Adliswil · Winzap Raimund, Obersaxen
Steinhauser Zentrum
Postfach 45
7134 Obersaxen
Tel. 081 920 50 00
Fax 081 920 50 01
[email protected]

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