2. Die Entwicklung der englischen Sprache

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2. Die Entwicklung der englischen Sprache
Zentrale Förderbereiche der englischen Rechtschreibung
Individuelle Förderung
Die Hörverstehensübungen sind zum Vorlesen
gedacht. Dabei soll der Schüler zuhören und
nicht von den Lippen des Lehrers ablesen. Er
soll herausfinden, in welchen der 20 Wör­ter
ein bestimmter Laut zu hören ist oder nicht
und seine Entscheidung mit „yes“ oder „no“
bekannt geben. Um die Sache für den Lehrer
übersichtlicher zu gestalten, sind die „yes“Wörter in Grossbuchstaben abgedruckt.
Die Lautkapitel enthalten zumeist dreimal
20 Wörter zum Vorlesen, wobei die ersten
20 relativ leicht zu unterscheiden sind und
Vokabeln aus dem Anfangsunterricht enthalten.
Die zweiten zwanzig sind ungefähr auf dem
Niveau der Mittelstufe, etwas schwerer zu
unterscheiden und enthalten auch schon kom­
plexere Schreibweisen. Die dritte Stufe ist
die schwierigste, sie enthält längere Wörter,
in etwa den Anforderungen der Oberstufe
entsprechend, oder auch für Erwachsene
geeignet. Es empfiehlt sich, zunächst mit den
einfachsten Wörtern zu beginnen und nach
Bedarf mit den schwierigeren fortzufahren.
Insbesondere bei den Konsonanten gibt es
einen weiteren Übungstyp zum Hörverständ­
nis. Es werden Wortpaare vorgelesen, die ent­
weder gleich klingen (sea-see) oder sich nur
in einem Laut unterscheiden (pit – bit). Der
Schüler soll wieder durch die Antworten „yes“
und „no“ sagen, was auf welches Wortpaar zu­trifft. Gleichlautende Wortpaare sind unter­
strichen, ungleiche nicht.
Im Folgenden werden die verschiedenen
Übungstypen im Buch erläutert. In den Kapi­
teln zu den Vokalen werden sogenannte Reim­
reihen angeführt, Listen mit Reimwörtern,
deren zentraler Vokal dieselbe Aussprache und
Schreibung aufweist. Man könnte auch sagen,
das Ende der Wörter einer Reihe ist identisch.
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Die Wörter selbst lassen sich erarbeiten, wenn
dem Lerner ein A4-Papier mit der Wortendung
darauf vorgelegt wird sowie Buchstabenkarten
mit demselben Schriftgrad. Nun kann durch
Anlegen der Buchstaben probiert werden, wo
sich sinnvolle Wörter ergeben. Gelegentlich
können mehrere Buchstaben zu einem Wort­
anfang kombiniert werden, daher sollten
die Buchstabenkarten in ausreichender Zahl
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Seite vorhanden sein. Nun werden die Wortanfänge
abgeschrieben und mit dem Wortende ver­
bunden. Es erleichtert die Einprägung der
Wortbedeutungen, wenn links neben die Wort­
anfänge kleine Skizzen und Bilder hinzugefügt
werden.
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Insbesondere bei den Vokalen gibt es oft
mehrere Möglichkeiten, eine Buchstabenkom­
bination auszusprechen, vergleiche tea,
feather, steak, bear, hear, pearl, heart. Die
Vokalbuchstaben allein, hier ea, geben noch
keine Auskunft darüber, wie das Wort aus­
zusprechen ist. Oft werden Schüler dann mit
dem Hinweis alleine zu lassen, sie sollen doch
im Wörterbuch die Lautschrift nachschlagen.
Weitaus sinnvoller ist es, ihnen orthogra­phi­
sche und phonologische Zusammenhänge
zu er­klären, damit sie beim nächsten Mal das
Wort selber entziffern können. Hilfestellung
bietet dabei die Tabelle im Anhang dieses
Buches, in der Buchstabenkombinationen mit
ihren Aussprachemöglichkeiten alphabetisch
aufgelistet sind. Die Aussprachemöglichkeiten
sind dann in den jeweiligen Lautkapiteln er­
örtert.
Die Auswahl und Reihenfolge der herange­
zogenen Lautkapitel orientiert sich am Kennt­nisstand und Bedarf des einzelnen Lerners. Hat
dieser beispielsweise seine größten Schwie­
rigkeiten mit der Unterschei­dung stimm­hafter
und stimmloser Konso­nanten, dann sollte mit
den Konsonanten und Reibelauten begonnen
werden. Liegt der Schwerpunkt eher darauf,
dass nicht gehörte Buchstaben vergessen
werden, dann eignet sich das Kapitel Ñ
stumme Konsonanten als Einstieg. Für das
Kapitel Ñ stummes e sollte ein Schüler bereits
mit den englischen Kurz- und Langvokalen
sowie Diphthongen vertraut sein. Um einen
Schüler nicht zu überfordern, soll immer nur
eine Lautentwicklung gleichzeitig mit ihm
behandelt werden. Innerhalb eines Lautkapitels
sind die Schreibweisen für einen Laut oft recht
zahlreich. Daher sollen auch nie alle von ihnen
gleichzeitig erarbeitet werden.
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Der Förderbedarf im Lesen und in der Aus­
spra­che wird für einen Trainer oder Lehrer
im Gespräch und beim Vorlesen hörbar. Als
Lese­tests eignen sich kurze Textpassagen
(100-200 Wörter), die in ausreichend großer
Schrift mit 1,5fachem oder doppeltem
Zeilenabstand, in zweifacher Ausführung
für den Schüler und den Lehrer, gedruckt
sein sollen. Während der Schüler vorliest,
protokolliert der Lehrer etwaige Lesefehler
zwischen den Textzeilen mit. Hierzu gehören
auch Auslassungen, Wie­der­holungen, Sinn­
entstellungen und Aus­spra­che­unterschiede.
Wenn etwa stimmhafte und stimmlose Kon­
sonanten verwechselt werden, sollte überprüft
werden, ob dies in schriftlichen Arbeiten des
Schülers auch der Fall ist.
Die Entwicklung der englischen Sprache
Um zu veranschaulichen wie ein stummes e
den Klang der vorangehenden Buchstaben
verändert, wird zunächst ein einsilbiges Wort
wie rat aufgeschrieben und vom Schüler
abgelesen. Dann hängt der Lehrer in einer
anderen Farbe ein e an und der Schüler liest
das neu entstandene Wort. Aus rat [ræt] wird
rate [reɪt]. Das e hat den Stammvokal verändert
ohne selbst zu hören zu sein.
2.Die Entwicklung der
englischen Sprache
Wie Deutsch, Niederländisch und die skandi­
navischen Sprachen ist Englisch eine ger­
manische Sprache. Das erklärt viele Ähn­
lichkeiten mit Wörtern aus unserer und den
letztgenannten Sprachen. Da die britischen
Inseln immer wieder von anderen Völkern
besiedelt wurden und später das Britische
Empire Kolonien auf der ganzen Welt hatte,
kamen Wörter aus weiteren Sprachen zum
englischen Wortschatz hinzu. Diese Mischung
aus Wörtern verschiedener Sprachen macht
das Englische einerseits verwirrend. Anderer­
seits ist es so für viele Englischlerner möglich,
sich Eselsbrücken zu ihrer Muttersprache zu
bauen.
Ab ca. 411 n.Chr. besiedelten die ersten Stäm­
me aus dem Gebiet des heutigen Norddeutsch­
land und Süddänemark die britischen Inseln.
Sie fanden das Land von den Römern verlassen
vor, die keltische Bevölkerung wurde in die
unwirtlichen Berggegenden von Schottland,
Wales und Cornwall vertrieben. Insbesondere
in Wales, aber auch in Schottland, spricht
heute noch ein gewisser Teil der Bevölkerung
die keltischen Sprachen walisisch und gälisch.
Zwischen den Kelten und den Einwanderern
damals gab es kaum Berührungspunkte und
somit auch keinen nennenswerten keltischen
Ein­fluss auf das Englische.
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Etwa zur gleichen Zeit wurden i und u vor r zu
Ñ [ɜ:]. In der Schreibung von Wörtern wie bird,
Sir und turn (alle mit [ɜ:]) können wir die alte
Aussprache noch nachvollziehen.
Die meisten Veränderungen erfuhren jedoch
die Langvokale, vor allem ab dem 15. bis ins
frühe 18. Jahrhundert. Sie wurden ge­hoben
(aufgehellt) oder zu Diphthongen umge­
wandelt. Die Lautveränderungen in dieser
Epoche waren so einschneidend, dass man
ihr den Namen Great Vowel Shift (Große
Lautverschiebung) gab. Etwa ab der Zeit
der Großen Lautverschiebung spricht man
von der frühneuenglischen Zeit, später von
Neuenglisch.
Mit der Erfindung des Buchdrucks im späten
15. Jahrhundert gab es so etwas wie relativ
fixe Schreibweisen. Lautveränderungen, die
sich noch später ereigneten, wurden daher bei
der Schreibung praktisch nicht mehr berück­
sichtigt. So wurde z.B. [u:] in house zu Ñ [aʊ]
(wie auch im Deutschen!), [i:] in find zu Ñ [aɪ]
und [a:] in name zu Ñ [eɪ]. Die mittelenglischen
Konsonanten blieben weitgehend erhalten.
Es kristallisierte sich die Unterscheidung
zwischen stimmhaften und stimmlosen Reibe­
lauten heraus, die vorher relativ willkürlich
nebeneinander verwendet wurden. Heute
können wir anhand der Aussprache hören ob
ein englisches Wort mit v oder mit f geschrie­
ben wird, weil sie unterschiedlich klingen
– eben stimmhaft oder stimmlos.
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Ab dem ausgehenden 8. Jahrhundert fielen
Wikinger aus Dänemark an der Ostküste
Nordenglands ein und siedelten dort erstmals
ab 876. Ab 900 siedelten sich weitere
Skandinavier auf den britischen Inseln an,
diesmal Norweger. Die Skandinavier näherten
sich der einheimischen Bevölkerung rasch
an, einige skandinavische Lehnwörter im
Englischen zeugen auch heute noch davon
(z.B. knife, sky, skirt, take, they, their, them,
window = „Windauge“).
Die ursprünglich westgermanischen Wörter
erfuhren Veränderungen, ganz unabhängig
vom Einfluss anderer Sprachen. Erstmals
entwickelten sich in dieser Zeit Aussprache
und Schreibung von Vokalen auseinander. So
wurde etwa ein kurzes [a] zum Ñ [æ], was sich bis
heute erhielt (vgl. dt. Mann und engl. man). Ein
kurzes [e] vor gewissen Konsonantengruppen
wurde zunächst verlängert zu [e:] und viel
Seite 10
Gegen Ende des 10. Jahrhunderts gab es
erste Beziehungen mit französischsprachigen
Regionen auf der anderen Seite des Ärmel­ka­nals. Die ersten französischen Wörter wie
z.B. prūd (proud) hielten Einzug in die engli­
sche Sprache. Der weitaus größere franzö­si­
sche Einfluss begann mit der normannischen
Eroberung Britanniens im Jahr 1066. Ab die­
sem Zeitraum sprechen wir nicht mehr von
der altenglischen, sondern von der mittel­­eng­lischen Periode. Die Vorfahren von Wilhelm
dem Eroberer waren ursprünglich Skandi­
navier („Nordmannen“), die sich im nördlichen
Frankreich angesiedelt und den dortigen nord­
französischen Dialekt übernommen hatten.
später zu Ñ [i:] (vgl. dt. Feld und engl. field).
Beide Entwicklungen werden als Aufhellungen
bezeichnet.
Die altenglischen Zwielaute, sogenannte
Diph­­thonge, bestehend aus je zwei Vokalen,
fielen zu einem Laut zusammen. Es setzte sich
jeweils der betontere der beiden Vokale durch.
Das war zumeist der erste von beiden (In head
setzte sich z.B. das Ñ [e] durch, das [a] ist heute
nicht mehr zu hören).
Viele Wörter, die wir aus dem Deutschen mit
kurzen Vokalen kennen, wie finden, rund oder
Gold, wurden im Altenglischen gedehnt. Das
liegt an bestimmten Konsonanten, die dem
Kurzvokal folgen. Es handelt sich um mb, nd,
ld und rd. Die betreffenden Wörter wurden jetzt
mit langem Vokal ausgesprochen, allerdings
nur, wenn besagte Konsonanten im Wort
vorkamen. Und auch nur dann, wenn nicht
noch ein Konsonant folgte. Daher wird children
heute immer noch mit kurzem [ɪ] gesprochen,
da das r als dritter Konsonant nach dem ld den
Effekt aufhob.
Ein [k] vor e oder i wurde damals in vielen
Wörtern zu Ñ [tʃ] (vgl. dt. Kind, Kinn und engl.
child, chin).
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Wie entwickelte sich aber die Sprache
der germanischen Einwanderer weiter?
Sie brachten ihre Dialekte westsächsisch,
anglisch und jütisch, welches später kentisch
genannt wurde, mit. Mit ihrer Sprache kamen
auch schon Lehnwörter, vor allem aus dem
Lateinischen (z.B. die Wörter, auf die wine,
street, wall, und mile zurückgehen). Anfangs
verwendeten die germanischen Einwanderer
noch ihre Runenschrift, übernahmen jedoch
bald das lateinische Alphabet als Schrift­system. Ebenfalls kamen durch die Christia­
nisierung der britischen Inseln viele lateinische
und griechische Wörter in die altenglische
Sprache (z.B. die Vorformen von bishop,
church und devil).
Die Entwicklung der englischen Sprache
Zunächst gelangten vor allem Wörter aus
diesem Dialekt ins Englische, bevor ab dem
13. Jahrhundert auch das Zentralfranzösische
aus der Gegend um Paris seine Spuren
hinterließ. Die beiden Dialekte unterschieden
sich in der Aussprache, vor allem des Buch­
staben c. Im Lateinischen war c immer wie ein
Ñ [k] ausgesprochen worden, was im Nord­französischen teilweise beibehalten wurde. Im
Zentralfranzösischen wurde c vor a zu Ñ [tʃ],
c vor e oder i wurde [ts] ausgesprochen. Das
lateinische Wort captare für fangen, jagen
wurde im Nordfranzösischen zu cacher, im
Zentralfranzösischen zu chasser. Den Weg ins
Englische fanden beide, das erstere wurde zu
catch, das letztere zu chase.
Und auch nach der normannischen Eroberung
entwickelte sich das Englische weiter. Während
die meisten anderen Kurzvokale unverändert
blieben, entwickelte sich das kurze [ʊ] zum
sogenannten but-Laut Ñ [ʌ] (vgl. deutsch
Butter und engl. butter).
Einige Konsonanten verstummten und sind
nur noch anhand der Schreibung zu erkennen.
Im deutschen Wort Licht ist das ch noch als
[ç] zu hören, im englischen light nur noch als
gh zu lesen. Das [x] wie in lachen wurde im
englischen laugh und einigen anderen Wörtern
zu Ñ [f]. [k] oder [ɡ] vor Ñ [n] verstummten
ebenfalls in dieser Zeit (vgl. deutsch Knie und
englisch knee).
In der Neuzeit gab es nur wenige erfolgreiche
Bestrebungen, die englische Rechtschreibung
zu reformieren. Hervorzuheben ist die Arbeit
Noah Websters, eines amerikanischen Lexi­
konverfassers und Rechtschreibreformers
des frühen 19. Jahrhunderts. Sein Name
steht heute für ein sehr bedeutendes ameri­
ka­nisches Lexikon. Allerdings blieben seine
Vereinfachungen der englischen Orthographie
auf das amerikanische Englisch beschränkt.
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Seite 11
Kurzvokale [ʌ]
[ʌ]
Die meisten von uns streichen sich morgens
Butter aufs Brot. Bei Menschen aus englisch­
sprachigen Ländern heißt es butter. Dieses
Wort wird wird gleich wie im Deutschen mit u
geschrieben aber anders ausgesprochen. Wie
kam es dazu?
Beim kurzen Ñ [ʊ] ist die Zunge weit oben und
hinten und der Mund fast geschlossen. Wörter
wie butter, sun, under oder run kommen sehr
häufig vor und veränderten sich durch den Ge­
brauch. Nach und nach wurde der Mund beim
Sprechen dieser Wörter immer weiter geöffnet.
So entwickelte sich bereits in mittel­englischer
Zeit der sogenannte but-Laut. Er wird ähnlich
gesprochen wie unser kurzes a im Deutschen,
sein Lautschriftzeichen ähnelt einem großen
A, dem der Querbalken fehlt: [ʌ]
Ʊ
Kurzvokale [ʌ]
Wörter auf –unk: drunk, funk, gunk, hunk,
junk, punk, shrunk, skunk, sunk, trunk
Wörter auf –ut: but, cut, hut, nut, rut, shut
Was passierte aber mit germanischen Wör­
tern wie Mutter oder Wunder? Sie wer­den
im Englischen ebenfalls mit but-Laut ausge­
sprochen als [ˈmʌðə] und [ˈwʌndə]. Allerdings
schreiben sie sich nicht, wie man vermuten
würde, mit u sondern mit o, mother und
wonder. Der Grund hierfür liegt in der im
Mittelalter gebräuchlichen, gotischen Schrift.
Buchstaben wie m, n, w und u bestanden aus
den gleichen senkrechten Häkchen und waren
kaum voneinander unterscheidbar. So konnte
man das geschriebene Wort wunder mit einem
u zwischen w und n kaum entziffern. Kluge
Schreiber (wahrscheinlich Mönche) erkannten
dieses Problem und schafften Abhilfe: anstatt
des u schrieben sie die betreffenden Wörter
einfach mit o und schon war alles wieder
leserlich.
Dieses Phänomen finden wir u.a. in folgenden
Wörtern:
money, monkey, month, nothing, onion, son,
stomach, tonne
Selbiges gilt für folgende germanische
Wörter:
Wörter auf –ough: rough, slough, tough,
enough
Es gibt zwar nicht viele, aber doch ein paar
Reimwörter, in denen der but-Laut als o
geschrieben wird:
Schließlich gibt es noch zwei Wörter mit oo,
und der Aussprache [ʌ]: blood und flood. Sie
stehen am Ende einer langen, komplexen
Ent­wicklung von einem langen Ñ[ɔ:] (floor)
über ein langes Ñ [u:] (cool), welches dann zu
einem Ñ [ʊ] (book) verkürzt wurde und sich
schließlich in blood und flood zum but-Laut
entwickelte.
Wörter auf –other: brother, mother, other
another
Wörter auf –ome: come, some
become, overcome
u
Wörter auf –one: one, done, none
outdone, undone
Wörter auf –ove: dove, glove, love
above
Etwa zur selben Zeit wurden viele französische
Wörter entlehnt, auch solche mit der Aus­
sprache [ʊ]. Im Französischen wird er aller­
dings mit ou geschrieben. Auch solche Wörter
machten die Entwicklung des but-Lautes mit:
country, couple, cousin, double, rough, touch,
trouble, (young)
Λ
Ʊ
ɔ
Λ
Eine weitere Ausnahmeschreibweise für [ʌ]
bildet die Buchstabenkombination oe in does.
Hörverstehensübungen
Es lassen sich folgende Reimreihen mit butLautwörtern bilden:
In which words can you hear a short [ʌ]?
BUTTER, eight, yesterday, CUT, UNDER, Saturday, bill, SUNDAY, walk, UP, RUN, SUDDENLY, ride,
potato, pull, NUMBER, who, HUNGRY, fisher, HURRY
Wörter auf –ub: club, dub, grub, pub, sub, tub
In which words can you hear a short [ʌ]?
BUTTERFLY, barkeeper, tense, OTHER, PUNISH, Saturday, park, UGLY, walk, MOTHER, SON,
SUDDENLY, sport, promise, poor, MONEY, hole, BROTHER, factory, JUNGLE
Wörter auf –ump: bump, dump, grump,
hump, lump, plump, pump, stump, trump
Wörter auf –un: bun, fun, gun, nun, pun, run,
shun, sun
begun
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Wörter auf –umb: crumb, dumb, numb,
plumb, thumb
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Wörter auf –um: bum, drum, hum, mum,
plum, scum, slum
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Wörter auf –ug: bug, dug, drug, hug, jug,
mug, plug, rug, shrug, slug, snug, thug, tug
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Wörter auf –uck: buck, chuck, cluck, duck,
luck, pluck, puck, suck, stuck, struck, tuck,
truck
In which of the following words can you hear a short [ʌ]?
WONDER, wall, proud, downtown, BUNDLE, farm, boxes, HUSBAND, BUFFALO, darkness,
UNCLE, aunt, GRANDSON, laughter, LOVER, TROUBLE, cough, MONKEY, COUNTRY, hour
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Langvokale [a:]
Langvokale [ɔ:]
3.1.2 Langvokale
Im Englischen gibt es nur noch 5 verschiedene
Langvokale. Es ist die Gruppe von Lauten, die
im Lauf der Sprachgeschichte die meisten
Veränderungen erfuhr. Besonders im Spät­­
mittelalter und zu Beginn der Neuzeit ent­
wickelten sich viele von den alten Lang­vokalen
zu Diphthongen, die wir im Kapitel 3.1.3 kennen
lernen werden. In der Laut­schrift werden
Langvokale übrigens durch einen Doppelpunkt
gekennzeichnet.
[a:]
Beim [a:] ist der Mund am weitesten geöffnet,
die Zunge befindet sich unten. Diesen Effekt
machen sich Ärzte und Zahnärzte gern zunutze,
wenn sie uns in den Mund schauen wollen.
Dann bekommen wir den Auftrag: „Sag mal
‚aaaah’!“ So ist dem Arzt die Zunge auch dann
nicht im Weg, wenn er uns tief in den Rachen
schauen will.
ren hinterlassen. Stand etwa der Laut [e:]
(hervorgegangen aus dem altenglischen Diph­
thong eo) vor einem r, so öffnete er sich mit der
Zeit zu einem [a:]. Daher gibt es immer noch
Wörter im Englischen mit der Schreibweise e
vor r, die aber mit [a:] gesprochen werden:
clerk, sergeant, Derby, Berkshire, usw.
Wörter auf –arm: arm, charm, farm, harm
alarm
Wörter auf –art: art, cart, chart, dart, fart, part,
smart, start, tart
apart, impart
Diese Regel gilt allerdings nicht, wenn sie durch
eine andere aufgehoben wird. Ein Ñ stummes
e nach dem –ar bewirkt die Aussprache Ñ
[eɘ] wie in care, fare, stare. Ein angehängtes
y, gesprochen [ɪ] (carry, Mary, scary) oder [aɪ]
(vary), macht das a zum Ñ [æ].
Ein anderer, weitaus seltenerer Ausnahmefall
ist ein Ñw im Wortanfang, gefolgt von ar: war,
ward, warm, warm, warp, wart. Das w bewirkt,
dass der Mund sich etwas mehr schließt, und
aus [a:] wird Ñ [ɔ:].
e
Hörverstehensübungen
In which of the following words can you hear a long [a:]?
ARM, cut, ASK, FARMER, time, puzzle, START, cowboy, MARMELADE, DARK, mother, sound,
FATHER, tower, hour, London, AUNT, find, MARCH, GARDEN
Es gibt Wörter mit a, die zwar im Britischen
lautgetreu mit [a:] gelesen werden; im Ameri­
kanischen wird dasselbe a jedoch als Ñ [æ]
ausgesprochen: after, basket, path. Genauso
verhält es sich mit folgenden Reimreihen:
In which of the following words can you hear a long [a:]?
CALM, become, CALF, sometimes, BARN DANCE, lucky, ARGUE, DEPARTURE, Harry, SMART,
townhall, SHARK, sunshine, ARTICLE, SUPERSTAR, ground, LAUGH, remind, loudspeaker, towel
Wörter auf –ask: ask, bask, cask, flask, mask,
task
Wörter auf –ast: blast, cast, fast, last, mast,
past, vast
contrast
Wörter auf –ast: blaster, faster, master,
plaster
disaster
Neben den Wörtern in denen der Laut [a:] auch
als a geschrieben wird, gibt es noch weitere
Schreibweisen. In diesen Fällen ist das [a:]
aus einem oder mehreren anderen Lauten
hervorgegangen. Die große Lautverschiebung
in der frühen Neuzeit hat auch hier ihre Spu­
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Wörter auf –ass: brass, class, glass, grass,
mass
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Wörter auf –ark: bark, dark, lark, mark, park,
spark, shark
embark, remark
Wörter auf –aft: craft, draft, raft, shaft
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Wörter auf –ar: bar, car, far, jar, mar, par, scar,
star, tar
cigar, guitar
In which of the following words can you hear a long [a:]?
council, STARCH, ARTIFICIAL, dusty, HEART, arousal, worthless, TEXTMARKER, massive,
company, SERGEANT, cucumber, stumble, FARTHER, ARCHITECTURE, hairy, BERKSHIRE,
LARCH, scary, BEHALF, greyhound
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Das lange [a:] ist der einzige englische
Langvokal, der überwiegend lautgetreu, also
durch den Buchstaben a, geschrieben wird. Das
a in father wird genauso ausgesprochen wie im
deutschen Vater. Sowohl im amerikanischen
als auch im britischen Englisch wird ein a vor r
zumeist als langes [a:] gesprochen:
answer, farm, car, start, barn usw. Im
Amerikanischen wird dabei das r (Ñ[r]) immer
ausgesprochen, im Britischen ist es stumm:
o
a
Wörter auf –ance: chance, glance, dance,
lance, trance
advance, enhance
(gilt nicht für: finance, romance,
circumstance: [æ])
a
e
Bei heart verhält es sich ähnlich, nur dass sich
in Analogie zu anderen Wörtern ein a zwischen
das e und das r eingeschlichen hat.
Wörter mit au sprechen sich vor allem mit Ñ
[ɔ:]. Es gibt aber ein paar Ausnahmen, in denen
das au zum [a:] wird: laugh, aunt.
[ɔ:]
In den deutschen Wörtern fort, Ordnung und
Mord kommen wir der Aussprache eines [ɔ:]
schon sehr nahe. Das offene [ɔ:] im Englischen
ist lediglich etwas länger. Wie die Bezeichnung
schon sagt, ist der Mund dabei weiter offen als
beim geschlossenen [o:] im deutschen rot oder
Boot.
ɔ
o
In der Lautschrift werden offenes und ge­
schlos­senes o so unterschieden, dass beim
offenen links ein Stück fehlt ([ɔ:]); das geschlos­
sene o ist ein kompletter Ring ([o:]). Um
das geschlossene [o:] müssen wir uns im
Englischen allerdings keine Sorgen machen,
weil es dort nicht existiert.
Als lautgetreue Schreibung eines [ɔ:] finden wir
oft ein o vor einem r, das im Amerikanischen
ausgesprochen wird (Ñ[r]) und im Britischen
nicht, so etwa in or und for. Dieses Phänomen
tritt auch in folgenden Wörtern auf:
Wörter auf –ord: cord, ford, lord, sword,
accord, afford, record
Wörter auf –orn: born, corn, horn, scorn,
sworn, thorn, torn, worn
adorn, firstborn, forlorn, reborn, stillborn
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Seite 25
Halbvokale [w]
Später kommen hinzu:
whale, whether, whisper, whisky
anywhere, elsewhere, somewhere
Eine Verwechslungsgefahr stellen die Wortan­
fänge w- oder wh- dar, denn akustisch ist kein
Unterschied zwischen ihnen zu hören. Als
Regel gilt, dass weit weniger Wörter mit whanfangen als mit w. Allerdings sind dies häu­
fig verwendete Wörter wie die Fragewörter
(what, when, where, ...). So entsteht beim
Lesen eines Textes der Eindruck, es würden
viel mehr Wörter mit wh als mit w beginnen.
Um zu zeigen, dass dem nicht so ist, eignet
sich folgende Übung:
Eine Liste von bereits bekannten Wörtern mit
w und wh wird kopiert. Die Einzelwörter wer­
den ausgeschnitten und dem Schüler zum
Sortieren nach den zwei Kategorien w und wh
gegeben. Anschließend können die Wortzettel
in zwei Spalten aufgeklebt werden. So erfährt
man beim Sortieren, wie die Verteilung zwi­
schen beiden aussieht: nämlich ungefähr 2 zu
1 für w.
Im qu, gesprochen [kw], ist das [w] ebenfalls
enthalten. Diese Buchstabenkombination kann
am Anfang oder in der Mitte eines Wortes
stehen. Bei Ñ[k] finden sich schon ein paar
Beispiele aus den ersten Englischlernjahren.
Als Ergänzung seien hier noch aufgeführt:
qualify, quality, quantity, questionnaire, quill,
quilt, quote, quotation mark
acquire, Aquarius, bequeath, enquire,
equipment, require, squad, squeeze, squirrel,
unquestionnable
stummes e
4.stummes e
Die Schreibweisen o in one und once sowie
cho [kw] in choir sind Ausnahmen.
Im Englischen enden sehr viele Wörter mit ei­
nem Buchstaben e, der jedoch nicht zu hören
ist.
Der Laut [w], bzw. der Buchstabe w wirkt sich
auf vorangehende oder folgende Vokale aus.
So wird ein wa- als [wɔ:] (water, wash), ein
aw als [ɔ:] ausgesprochen (awful, law). Siehe
hierzu das Kapitel über den Langvokal Ñ[ɔ:].
Wie wir aus dem Kapitel über das Ñ [ɜ:] wissen,
werden, ir, er und ur als langes offenes [ɜ:]
gesprochen. Bei Wörtern die mit w anfangen,
trifft dies auch auf or zu:
Um einen Eindruck zu bekommen wie verhält­
nismäßig zahlreich diese Wörter sind, eignet
sich das Spiel „wordsnake“, in dessen Name
ebenfalls ein solches e vorkommt. Dabei
schreibt der erste Mitspieler ein englisches
Wort links oben auf einen Zettel. Eine Zeile
darunter beginnt der nächste unter dem
Endbuchstaben des ersten sein Wort mit
ebendiesem Buchstaben. Der nächste Spieler
setzt die Reihe fort. Nach mehreren Runden
dürfte sich herausstellen, dass wesentlich mehr
Wörter mit e enden als anfangen, wenn einem
nichts mehr mit e- einfällt. Noch deutlicher
wird es, wenn man die Zahl möglicher Wörter
durch eine Themenvorgabe einschränkt.
word, work, world, worm, worry/worried (AE),
worse/worst, worship, worth
Gehen wir noch mal zurück zu den wa-Wörtern.
Meistens macht, wie gesagt, das w das a zum
offenen Ñ [ɔ:]. Es sei denn, es greifen andere
Regeln die Vokale betreffend. In sehr kurzen
Wörtern wird das a zum Ñ [æ] wie in wax.
Das ai wie z.B. in wait wird Ñ [eɪ] gesprochen,
genau wie in rain, paid, usw. Dasselbe trifft
zu, wenn am Wortende ein stummes e steht,
das sich auf das vorangehende a auswirkt:
wake, whale. Das Wort ware hat ebenfalls ein
stummes e, allerdings bewirkt es zusammen
mit dem r die Aussprache Ñ [eə] wie in dare
oder hare.
Welche Funktion hat aber nun dieses stumme
e, wenn es schon keinen hörbaren Laut dar­
stellt? Es handelt sich um ein diakritisches
Symbol, dessen Aufgabe es ist, Auskünfte
über die Aussprache des vorangehenden Vo­
kals zu geben, der durch einen Konsonanten
vom stummem e getrennt ist. Als vereinfachte
Faustregel gilt:
a ‡ Ñ[eɪ]
e ‡ Ñ[i:]
i ‡ Ñ[aɪ]
o ‡ Ñ[əʊ]
u ‡ Ñ[ju:]
Als Übung empfiehlt es sich, eine Liste be­
kannter Wörter mit wa- zu kopieren, die
Einzelwörter auszuschneiden und diese nach
Aussprachen sortieren zu lassen. Anschließend
können die Wörter in Spalten aufgeklebt
werden. So lassen sich Ähnlichkeiten und
Regelmäßigkeiten erfassen.
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In which of the following words can you hear a [w]?
AWKWARD, awsome, WALNUT, tea towel, mother-in-law, QUALIFICATION, velvet, WHISTLE,
nuclear power station, sword, EQUAL, vineyard, UNQUESTIONNABLE, HEADQUARTERS,
LOANWORD, WIDOWED, divorced, divided, WHEREABOUTS, roundabout
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In which of the following words can you hear a [w]?
support, EQUIPMENT, advice, awful, WHISPER, SWANSEA, anyhow, CHOIR, follow,
WAREHOUSE, violet, ONCE, lawyer, QUICKLY, HIGHWAY, flowerbed, clover, WEATHER
FORECAST, souvenir, SWING
(02 51) 83 - 2 84 09
In which of the following words can you hear a [w]?
cloud, WANT, how, ONE, tomorrow, WHICH, cowboy, visitor, QUIET, only, WATER, THIRTY-ONE,
Thursday, throw, now, TWENTY-FIVE, sunshine, WALLPAPER, WAIT
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Hörverstehensübungen
In den Kapiteln zu den Diphthongen Ñ[ei],
Ñ[aɪ], Ñ[əʊ], bei Ñ[j], Ñ[u:] und dem Langvokal
Ñ[i:] finden sich zahlreiche Beispiele in ein­
schlägigen Reimreihen.
Zusätzlich
gibt
es
Wortpaare,
deren
Schreibungen sich nur durch das Vorhanden­
sein eines stummen e unterscheiden. Durch
An­hängen des stummen e ändert sich die
Aus­sprache des Stammvokals gravierend.
Aus einem Kurzvokal kann nun ein Langvokal
oder ein Diphthong werden. Dabei gilt es
allerdings zu beachten, wie ein Buchstabe a,
e, i, o oder u ohne darauffolgendes stummes
e ausgesprochen wird, bzw. ob er vom voran­
gehenden oder folgenden Konsonanten be­
reits in seiner Aussprache beeinflusst wird.
Ein a vor r wird als Ñ [a:] ausgesprochen.
Durch ein angehängtes stummes e ändert
sich die Aussprache des a zu [eə]. Und selbst­-
verständlich ändert sich die Bedeutung der
Wörter, mitunter gravierend:
car ‡ care (Auto ‡ sorgen für)
war ([ɔ:]) ‡ ware ([eə]) (Krieg ‡ Ware)
Andere einsilbige Wörter mit a haben den
Kurzvokal [æ], der durch ein stummes e zu
[eɪ] wird: rat ‡ rate (Ratte ‡ Rate)
tap ‡ tape (Zapfhahn ‡ Tonband)
Das Prinzip der Funktion des stummen e lässt
sich verdeutlichen und einüben, indem der
Lehrer zunächst ein Wort ohne stummes e
aufschreibt, es vorliest oder vom Schüler lesen
lässt, dann in einer anderen Farbe das stumme
e ergänzt und wieder vorliest / vorlesen lässt.
Es sollte immer nur eine Reihe von (bereits
bekannten) Wörtern, die sich aufeinander
reimen, erarbeitet werden. Die Auswahl trifft
der Lehrer anhand der bisher behandelten
Vokabeln. Die Wortbedeutungen und deren
Veränderungen sollten, wenn überhaupt, erst
im Anschluss besprochen werden:
[a] bar car far mar star ‡
‡
‡
‡
‡
‡
[eə]
bare
care
fare
mare
stare
[æ] bad
clad fad glad grad lad mad shad trad ‡
‡
‡
‡
‡
‡
‡
‡
‡
‡
[eɪ]
bade
clade
fade
glade
grade
lade
made
shade
trade
[æ] can Dan man pan plan van ‡
‡
‡
‡
‡
‡
‡
[eɪ]
cane
Dane
mane
pane
plane
vane
[æ] cap nap ‡ [eɪ]
‡ cape
‡ nape
© Uni Münster • Prof. Dr. F. Schönweiss & Team
Individuelle Förderung
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