Informationsmappe Ev. Altenheim Bethesda

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Informationsmappe Ev. Altenheim Bethesda
Informationsmaterialien
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben Informationsmaterialien unserer Einrichtung per Email angefordert.
Anliegend finden Sie folgende Unterlagen…
Informationsbroschüre
Vorvertragliche Information gem. §3 WBVG
Pflegeleitbild
Preisübersicht vollstationäre Pflege
Preisübersicht Kurzzeitpflege
Aktueller MDK-Transparenzbericht
Nachweis / Urkunde „Grüner Haken“
Anmeldung zur Heimaufnahme
Informationen zur Heimaufnahme
Ärztlicher Fragebogen
Muster-Heimvertrag vollstationäre Pflege
Muster-Heimvertrag Kurzzeitpflege
Organigramm
Formular „Eingebrachte Wäsche“
Wir hoffen, dass Sie sich hierdurch einen ersten Überblick über unsere Leistungen
verschaffen können.
Sie können gerne und jederzeit unter der Rufnummer 0201 / 6857-516 (InteressentenBeauftragte Frau Eva Szurgacz), 0201 / 6857-0 (Zentrale), per Fax unter der
Rufnummer 0201 / 6857-540 oder per Email an [email protected] mit uns
Kontakt aufnehmen, um einen persönlichen Gesprächstermin zu vereinbaren.
Bitte besuchen Sie auch regelmäßig unsere Homepage www.bethesda-borbeck.de um
bezüglich aktueller Geschehnisse im Haus auf dem Laufenden zu bleiben – oder nutzen
Sie direkt die komfortable Newsletter-Funktion, die wir Ihnen auf unserer Internetseite
kostenfrei anbieten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team vom Ev. Altenheim Bethesda
Leben und Wohnen im Alter.
Unsere Einrichtung:
Das Evangelische Altenheim Bethesda ist zentral in Essen-Borbeck
gelegen und überwiegend mit Einzelzimmern ausgestattet.
Jedes unserer Zimmer verfügt über einen Telefon- und Sat.-Fernsehanschluss.
Die teilweise Gestaltung Ihres eigenen Wohnraums mit persönlichen Möbeln
ist möglich und erwünscht.
Unser Leitbild:
Wir wollen Menschen im Alter begleiten und
ihnen die Hilfen zukommen lassen, die ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen ermöglichen.
Ev. Altenheim Bethesda
Das Ev. Altenheim Bethesda bietet:
Wüstenhöferstr. 177
45355 Essen
• persönlich gestalteten Wohnraum
• individuelle Pflege
Tel.: 0201 / 68 57 - 0
Fax: 0201 / 68 57 - 540
• Aufnahme in eine lebendige Gemeinschaft mit
gottesdienstlichen und kulturellen Angeboten
Internet: www.bethesda-borbeck.de
E- Mail: [email protected]
Die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Borbeck-Vogelheim
nimmt im Ev. Altenheim Bethesda ihre diakonische Aufgabe wahr...
Informationsblatt gemäß §3 Wohnund Betreuungsvertragsgesetz
(WBVG)
Revision: 0.8
Stand: 28.12.12
Wüstenhöferstr. 177,
45355 Essen-Borbeck
Bewohner / -in: ____________________________
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Folgenden möchten wir Sie über unser allgemeines Leistungsangebot und über
wesentliche Inhalte der für Sie in Betracht kommenden Leistungen informieren.
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Aktuelle Informationen
In der quartalsweise erscheinenden Hauszeitung „Wüstenhöferstr.“ sowie in den monatlich
erscheinenden Ausgaben des Informationsblattes „Wüstenhöfer Aktuell“ berichten wir
regelmäßig über das Leben in unserer Einrichtung.
Die Einrichtung
Die Einrichtung steht unter Trägerschaft der Ev. Kirchengemeinde Essen-Borbeck-Vogelheim,
Bocholder Str. 32, 45355 Essen und ist dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im
Rheinland angeschlossen.
Die Einrichtung verfügt über 89 Einzel- und 9 Doppelzimmer.
Das Ev. Altenheim Bethesda ist zentral in Essen-Borbeck gelegen. Die Einrichtung ist mit
öffentlichen Verkehrsmitteln mühelos zu erreichen. Die Buslinie 160 hält direkt vor dem
Haus (Haltestelle Preisstraße). Die S-Bahn 9 hält am Bahnhof Borbeck. Von dort sind es ca. 5
Minuten Fußweg bis zur Einrichtung. Auch die Straßenbahnlinie 103 sowie die Buslinien 186,
170 und 140 halten am Bahnhof Borbeck.
Für Besucher und Bewohner mit eigenem PKW stehen Parkplätze zur Verfügung.
Außerdem verfügt das Haus über einen großen Garten mit Sonnenterrasse sowie eine
Cafeteria (an drei Nachmittagen in der Woche geöffnet).
Ihr Privatbereich
Die Möblierung besteht aus einem Pflegebett, einem Kleiderschrank, einem Nachttisch,
einem Tisch und Stühlen.
Sämtliche Zimmer sind mit einem Sanitärbereich / WC ausgestattet (eventuell in
gemeinsamer Nutzung mit einem Nachbarzimmer) und verfügen über einen
Telefonanschluss, Satellitenanschluss (für TV-Geräte) und eine Leselampe.
Erstellt BearbeiterIn/
Datum
geändert
Datum
Freigabe GF / EL
Datum
Seite
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Hoffmann / 28.12.2012
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45355 Essen-Borbeck
Selbstverständlich sind sämtliche Zimmer an eine (Not-)Rufanlage angeschlossen, so dass im
Bedarfsfall zeitnah Hilfe angefordert werden kann.
Die Einrichtung des Zimmers mit persönlichen Gegenständen ist im Einzelzimmer problemlos
und individuell möglich und wird unsererseits ausdrücklich begrüßt.
Im Doppelzimmer sind die räumlichen Gegebenheiten (anteilige und gleichberechtigte
Raumnutzung und –einrichtung durch Mitbewohner/in) entsprechend zu berücksichtigen.
Ein Vorhang wahrt hierbei die Intimsphäre zwischen den Bewohnern.
Gemeinschaftsräume
Ihnen stehen Räume zur Begegnung und Teilnahme am Gemeinschaftsleben des Hauses zur
Verfügung. Für die Nutzung dieser Räume, wird kein gesondertes Entgelt erhoben.
Bei der Gestaltung der Gemeinschaftsräume freuen wir uns auf Ihre Mitwirkung. Alle Räume
sind auch nachts frei zugänglich.
Im Haus selbst finden Sie
-
Cafeteria
Veranstaltungs-, Aufenthalts- und Andachtsräume
Terrasse
Therapieräume
einen großen Saal
Leistungen der Hauswirtschaft
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauswirtschaft sind mitverantwortlich für die
Raumpflege, für die Beratung in hauswirtschaftlichen Angelegenheiten sowie für die
Wäscheversorgung.
Bei der Reinigung der Wohnräume wird auf Ihre Bedürfnisse Rücksicht genommen.
Bettwäsche, Handtücher und Waschlappen bekommen Sie auf Wunsch von uns gestellt.
Privatwäsche wird von uns gekennzeichnet, ohne dass Ihnen Kosten entstehen.
Die Reinigung der persönlichen Wäsche wird maschinell vorgenommen. Die Wäsche muss
waschmaschinen- und trocknergeeignet sein. Eine chemische Reinigung erfolgt nicht.
Leistungen der Küche
Aufgabe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Küche ist es, Mahlzeiten nach
ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und
Bedürfnisse zu bereiten und zu servieren, die Sie in einer kultivierten Atmosphäre
einnehmen können.
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Bei Behinderung und Krankheit wird auf individuelle Bedürfnisse Rücksicht genommen und
Ihren Fähigkeiten und Gewohnheiten Rechnung getragen.
Unsere Küchenleitung ist verpflichtet, die Vertretung der Bewohnerinnen und Bewohner in
die Planung der Mahlzeiten einzubeziehen.
Die Berücksichtigung individueller Wünsche und Portionsgrößen
Essgewohnheiten stellt für uns eine Selbstverständlichkeit dar.
und
anderer
Wir bieten folgende im Entgelt enthaltene Mahlzeiten an:
•
•
•
•
•
•
ein reichhaltiges Frühstück
2 Mittagessen nach Wahl
zusätzliches, kostenfreies „FingerFood“ (krankheits- oder
ernährungsspezifischen Bedürfnissen der Bewohner folgend)
ein abwechslungsreiches Abendessen
diverse Zwischenmahlzeiten
Kaffee, Kuchen und Plätzchen
Getränke zur Deckung des täglichen Flüssigkeitsbedarfs sind jederzeit kostenlos erhältlich.
Bei Bedarf werden leichte Vollkost oder Diäten nach ärztlicher Verordnung für Sie
zubereitet.
Das Frühstück beginnt um 8 Uhr morgens, das Mittagessen um 12 Uhr, Kaffeetrinken findet
um 14:30 Uhr statt und das Abendessen um 17:30 Uhr.
Die Bewohner haben die Möglichkeit, Ihre Mahlzeiten in Ruhe und gemäß der individuellen
Gewohnheiten einzunehmen. Ein Zurückstellen der Mahlzeiten und ggf. späteres
Aufwärmen ist selbstverständlich möglich, z.B. falls ein Bewohner einen Arztbesuch
durchführen muss oder im Rahmen einer Krankenhausentlassung.
Spätmahlzeiten werden gegen 21 Uhr angeboten, Zwischenmahlzeiten sind auf Wunsch
jederzeit verfügbar.
Gäste von Bewohnerinnen und Bewohnern sind zu allen Mahlzeiten willkommen. Sofern Sie
selbst in der Einrichtung speisen wollen, können Sie hierfür Wertmarken in der Verwaltung
käuflich erwerben.
Leistungen der Pflege
Ihnen wird die in Ihrer Situation erforderliche Hilfe zur Unterstützung zur teilweisen oder
vollständigen Übernahme der Aktivitäten im Ablauf des täglichen Lebens angeboten.
Die Pflege dient auch der Minderung sowie der Vorbeugung einer Verschlechterung der
Pflegebedürftigkeit.
Ziel ist es, Ihre Selbständigkeit und Unabhängigkeit zu erhalten und dabei Ihre persönlichen
Bedürfnisse und Gewohnheiten zu respektieren.
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Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichten sich, Ihre Lebensgewohnheiten zu
berücksichtigen und das Prinzip Ihrer Zustimmung zu den Pflegeleistungen zu achten.
Zu den Leistungen der Pflege gehören insbesondere Körperpflege, Ernährung und
Unterstützung bei der Mobilität.
Die Leistungen der allgemeinen Pflege werden nach dem anerkannten Stand
pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse erbracht. Wir orientieren uns an dem Pflegemodell
der „Aktivitäten und Erfahrungen des täglichen Lebens“ (AEDL) und unterwerfen uns einem
strukturierten Qualitätsmanagement.
Die Planung der Pflege erfolgt möglichst mit Ihnen gemeinsam oder einer Person Ihres
Vertrauens.
Umfang und Inhalt der Pflege ergeben sich aus der jeweiligen Zuordnung zu einer
Pflegestufe.
Bei Veränderungen des Pflegebedarfes passen wir unsere Leistungen Ihrem veränderten
Bedarf an.
Führt ein veränderter Pflegebedarf dazu, dass für Sie eine andere Pflegestufe zutrifft,
werden wir, mit Ihrem Einverständnis, Ihre Pflegekasse informieren. Über die Stufe der
Pflegebedürftigkeit entscheidet die Pflegekasse entsprechend der Empfehlung des
medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK).
Umfang und Folgen eines Ausschlusses der Angebotspflicht nach §8 Abs. 4 WBVG
Die Pflegeeinrichtung kann in den folgenden Fällen die notwendigen Leistungen nicht
anbieten, weshalb eine Anpassung der Leistungen an den veränderten Bedarf gem. §8 Abs. 4
WBVG ausgeschlossen wird:
• Versorgung von beatmungspflichtigen Bewohnern sowie von Bewohnern mit
Krankheiten oder Behinderungen, die eine ununterbrochene Beaufsichtigung und die
Möglichkeiten der jederzeitigen Intervention erforderlich machen. Die
Pflegeeinrichtung ist für eine intensivmedizinische Versorgung personell, baulich und
apparativ nicht ausgestattet.
• Bewohner, für die ein Unterbringungsbeschluss vorliegt oder die sonst
unterbringungsähnliche Maßnahmen benötigen. Die Pflegeeinrichtung betreibt keine
geschlossene Abteilung, was Voraussetzung wäre, um diese Bewohner zu versorgen.
Dies gilt insbesondere bei Bewohnern, bei denen eine Weglauftendenz mit normalen
Mitteln eines Wegläuferschutzes nicht mehr beherrschbar ist und die sich dadurch
selbst gefährden.
Tritt einer der vorgenannten Fälle ein, in welchen die Pflegeeinrichtung die Leistungen nicht
anbieten kann, ist der Träger der Pflegeeinrichtung auch zur Kündigung des Wohn- und
Betreuungsvertrages berechtigt.
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Zusätzliche Betreuungsleistungen
Sofern Sie einen erheblichen Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung besitzen
und dies gem. §87b SGB XI seitens Ihrer Pflegekasse bestätigt wird, bieten wir Ihnen
zusätzliche
Betreuungsleistungen
durch
unsere
Alltagsbegleiter
(zusätzliche
Betreuungskräfte gem. §87b SGB XI) an.
Leistungen der medizinischen Behandlungspflege
Wir erbringen auch Leistungen der medizinischen Behandlungspflege, soweit sie nicht vom
behandelnden Arzt erbracht werden. Diese Leistungen werden im Rahmen der ärztlichen
Behandlung entsprechend der ärztlichen Anordnung erbracht.
Die Versorgung mit den notwendigen Medikamenten erfolgt durch örtliche Apotheken, bei
freier Apothekenwahl. Wir übernehmen auf Ihren Wunsch die Bestellung sowie die
Verwaltung und Aufbewahrung der Medikamente.
Die freie Arztwahl wird garantiert. Wir sind Ihnen aber auf Wunsch gerne bei der
Vermittlung ärztlicher Hilfe behilflich.
Leistungen des Sozialen Dienstes
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Sozialen Dienstes geben Ihnen die
notwendigen Hilfen bei der Gestaltung Ihres Lebensraums und bei der Orientierung in Ihrem
neuen Zuhause.
Sie tragen auch Sorge, dass Sie Gelegenheit haben, an kulturellen, religiösen und sozialen
Angeboten teilzunehmen. Sie stehen Ihnen, Ihren Angehörigen oder anderen
Vertrauenspersonen für Einzelgespräche und Beratung zur Verfügung.
Wir bieten spezielle Angebote zur individuellen Tagesgestaltung und kulturelle
Veranstaltungen an. Sie werden an der Programmgestaltung beteiligt. Für die Angebote wird
kein gesondertes Entgelt erhoben. Besonders kostenintensive Veranstaltungen können
gegen Entgelt besucht werden. Die Entgelte werden bei Ankündigung der Veranstaltung per
Aushang bekannt gegeben.
Evangelische Gottesdienste und katholische Messen finden regelmäßig in der Einrichtung
statt. Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Wir werden bei unseren Angeboten durch zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter aus der Gemeinde unterstützt.
Therapeutische Leistungen
Zur Vermeidung und zur Verminderung der Pflegebedürftigkeit können Sie sich Maßnahmen
der medizinischen Rehabilitation verordnen lassen.
Hierzu gehören Leistungen der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie.
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Wir werden bei der Pflegeplanung in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt auf
Möglichkeiten der Rehabilitation achten und zur Sicherung des Rehabilitationserfolges mit
den behandelnden Ärzten und Therapeuten zusammenarbeiten.
Therapeutische Leistungen der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie werden nach
ärztlicher Verordnung in Ihrem Zimmer oder in den Räumen auf unserem Gelände durch
zugelassene externe Therapeuten erbracht.
Natürlich können Sie auch andere Therapeuten Ihres Vertrauens beauftragen.
Leistungen der Haustechnik
Die Haustechnik ist verantwortlich für die Sicherstellung der Funktionstüchtigkeit aller hausund betriebstechnischen Anlagen.
Zu den Aufgaben gehört auch die Hilfestellung bei der Gestaltung und Erhaltung Ihres
persönlichen Wohnraumes, falls Sie oder Ihnen nahestehende Personen dies nicht erledigen
können.
Hilfestellungen und Dienste beim Ein- und Auszug können wir Ihnen gerne vermitteln.
Leistungen der Verwaltung
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung beraten Sie oder Ihre Angehörigen
vertrauensvoll in Fragen der Kostenabrechnung und im Umgang mit Kassen und Behörden.
Zu ihren Aufgaben gehört auch der Empfang von Besuchern, die Vermittlung an die
zuständigen Ansprechpartner sowie die Entgegennahme und Weiterleitung von Telefonaten
und Anfragen von Ihnen.
Wir können Ihnen auch bei der Verwendung und Verwaltung Ihres Barbetrages behilflich
sein. Jede Ausgabe wird dann dokumentiert, die bestimmungsgemäße Verwendung wird
zentral geprüft und kann Ihnen oder Ihrem Beauftragten jederzeit belegt werden.
Leistungsentgelte
Die Entgelte werden ausschließlich in Verhandlungen zwischen den öffentlichen
Leistungsträgern (Pflegekassen, Sozialhilfeträgern) und dem Träger der Einrichtung
festgelegt. Das Ergebnis dieser Verhandlungen, die Vergütungsvereinbarung, kann jederzeit
eingesehen werden. Die Preisbestandteile sind:
•
•
•
•
Entgelt für Unterkunft (inkl. hauswirtschaftlicher Leistungen)
Entgelt für Verpflegung (inkl. hauswirtschaftlicher Leistungen)
Entgelt für allgemeine Pflegeleistungen (inkl. soziale Betreuung)
Entgelt für Investitionsaufwendungen
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Entgelterhöhungen
Natürlich sind auch bei uns Preiserhöhungen nicht ausgeschlossen.
Dies kann der Fall sein, wenn Ihr individueller Betreuungs- und Pflegebedarf so zunimmt,
dass die Pflegekasse für Sie eine höhere Pflegestufe feststellt und wir Sie rechtzeitig über
diese Veränderung informiert haben.
Darüber hinaus gibt es selbstverständlich auch die „normale“ Preiserhöhung. Die Entgelte
werden immer für einen bestimmten Zeitraum zwischen dem Träger der Einrichtung, den
Pflegekassen und den Sozialhilfeträgern vereinbart. Nach Ablauf dieses Zeitraums können
die Sätze neu verhandelt werden, wenn Einkaufspreise oder Personalkosten nachweislich
gestiegen sind oder eine Steigerung absehbar ist. Diese Erhöhung muss Ihnen vier Wochen
vorher angekündigt werden.
Anregungen und Beschwerden
Ihre Anregungen oder Beschwerden nehmen wir gerne entgegen. Eine Beschwerde fassen
wir als Chance der Verbesserung unseres Dienstleistungsangebots auf – dem Ziel folgend,
die Zufriedenheit unserer Bewohner stetig zu optimieren.
Sprechstunden Einrichtungsleitung / Pflegedienstleitung
Die Einrichtungsleitung (hausinterne Durchwahl -513) sowie die Pflegedienstleitung
(hausinterne Durchwahl -514) steht Ihnen werktags i.d.R. im Zeitraum von 8 – 16:30 Uhr für
Nachfragen, Anregungen, Mitteilung von Wünschen und Kritik zur Verfügung. Gerne
vereinbaren wir kurzfristig mit Ihnen einen Gesprächstermin, um in Ruhe, ohne jegliche
Hektik und Störungen, uns Ihrer Angelegenheiten annehmen zu können. Sollten Sie nicht
mehr in der Lage sein Ihr Zimmer zu verlassen, besuchen wir Sie auch gerne in Ihren
Räumlichkeiten.
Auch Terminvereinbarungen außerhalb der regulären Bürozeiten sind nach vorheriger
Rücksprache selbstverständlich möglich.
Interessenvertretung
Ihre Interessen werden auch vertreten durch den von allen Bewohnerinnen und Bewohnern
gewählten Beirat.
Regelmäßige Informationen erhalten Ihre Angehörigen durch Angehörigenabende oder per
Email mittels unseres kostenfreien, monatlich erscheinenden Newsletters.
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Informationsblatt gemäß §3 Wohnund Betreuungsvertragsgesetz
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Informationsblatt für Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Angehörigen
Pflegewohngeld und Sozialhilfe sind einkommens- und vermögensabhängige
Sozialleistungen, die Sie als Bewohnerin/Bewohner einer Pflegeeinrichtung erhalten können.
1. Pflegewohngeld
Das Pflegewohngeld wird nach den Voraussetzungen des Landespflegegesetzes NRW und
seiner Verordnungen gewährt.
Voraussetzung ist zunächst, dass Ihr Einkommen und Vermögen und das Ihres nicht getrennt
lebenden Ehepartners ganz oder teilweise nicht ausreicht, um die Investitionskosten zu
tragen. Als nicht getrennt lebender Ehegatte gilt auch derjenige, der noch zuhause lebt, mit
dem Sie aber weiterhin eine Ehe führen.
Für den Einsatz des Einkommens und des Vermögens gelten die Vorschriften der §§
82 bis 91 SGB XII entsprechend.
Von dem Einkommen sind die Kosten für Unterkunft und Verpflegung, der Barbetrag zur
persönlichen Verfügung und die von der Pflegekasse nicht abgedeckten Pflegekosten
abzusetzen.
Außerdem ist bei der Anrechnung Ihres Einkommens ein weiterer Selbstbehalt von 50 €
monatlich zu belassen. Das Vermögen darf den Betrag von 10.000 € bzw. bei Ehegatten, die
beide in einer Pflegeeinrichtung leben, 20.000 € nicht übersteigen.
Weiter muss es sich um einen dauerhaften (d.h. keinen Kurzzeit-) Aufenthalt zur Pflege
handeln. Auch muss Ihr Pflegebedarf mindestens mit Pflegestufe I anerkannt sein.
Pflegewohngeld wird nach der gesetzlichen Regelung grundsätzlich von uns als Einrichtung
beantragt. Dazu sind wir aber nur in der Lage, wenn uns die erforderlichen Angaben und
Unterlagen zu Ihrem Einkommen und Ihrem Vermögen sowie ggf. Einkommen und
Vermögen Ihres Ehepartners zur Verfügung gestellt werden.
Sofern Sie uns die erforderlichen Unterlagen nicht rechtzeitig vorlegen, wird der Antrag von
uns nicht gestellt. Sie oder Ihr gesetzlicher Vertreter können dann selbst den Antrag auf
Pflegewohngeld beim zuständigen Sozialamt stellen. Ein Antrag kann aber nicht später als
drei Monate nach Einzug in die Einrichtung bzw. nach Eintritt der Voraussetzungen ohne
Einbußen gestellt werden. Bitte beachten Sie, dass sich Ihr Entgelt bei Bezug von
Pflegewohngeld entsprechend reduziert. Die Beantragung liegt also in Ihrem Interesse.
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2. Sozialhilfe
Sozialhilfe kann in Frage kommen, wenn die Kosten auch mit Pflegewohngeld nicht aus
Ihrem laufenden Einkommen und aus Ihrem Vermögen sowie ggf. dem laufenden
Einkommen und Vermögen Ihres Ehepartners gedeckt werden können.
Geschütztes Vermögen kann dabei ein Geldbetrag unter 2.600 € (bei Ehepaaren 3.214 €)
sein.
Geschützt sein kann weiterhin ein sog. „angemessenes Hausgrundstück“, das Ihr Ehepartner
(möglicherweise gemeinsam mit Angehörigen) bewohnt.
Hierbei kommt es auf den Wert und auf die qm-Fläche der bewohnten Räume an.
Nähere Auskünfte erteilen das Sozialamt und Beratungsstellen.
Die Zahlung von Sozialhilfe ist nicht von einem formellen Antrag abhängig.
Sie kann aber erst ab Bekanntwerden der Notlage der betroffenen Person beim
Sozialhilfeträger geleistet werden. Sie oder Ihre Angehörigen informieren das für den Ort der
Einrichtung zuständige Sozialamt, am besten schriftlich unter Mitteilung mindestens des
Namens und der Adresse und der Pflegebedürftigkeit.
Sie oder Ihre Angehörigen können dazu auch persönlich auf dem Amt vorsprechen.
Das Sozialamt wird dann noch eine Anzahl von Unterlagen benötigen. Auch die Bearbeitung
wird dauern, aber der Zeitpunkt, von dem an die Leistung frühestens gewährt werden kann,
ist der Zeitpunkt zu dem das Sozialamt informiert war. Dies gilt auch, wenn beispielsweise
der Aufenthalt eines Bewohners in einer Einrichtung neben Pflegeleistungen und laufenden
Renten auch aus Restbeträgen, die von einem Konto abgebucht werden, finanziert wird.
Kurz vor Erreichen der genannten Schongrenze von 2.600 € (bei Ehepaaren 3.214 €) an
Barvermögen insgesamt ist die Information an das Sozialamt sinnvoll.
Wenn die Information dem Sozialamt später zugeht, können finanzielle Einbußen eintreten,
die allein aus der Verspätung der Mitteilung entstehen und von anderer öffentlicher Stelle
nicht wieder ausgeglichen werden können.
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Genehmigte Heimentgelte:
Stand: 01.01.2013
Die rechtzeitige Weitergabe dieser vorvertraglichen Information durch den Heimträger
sowie der Empfang durch den Bewohner (bzw. dessen Bevollmächtigten / Betreuers) wird
durch nachfolgende Unterschriften bestätigt:
__________________
Essen, Datum
_______________________________________
Unterschrift Einrichtungsleitung
__________________
Ort, Datum
________________ /______________________
Bewohner / Bevollmächtigter / Betreuer
(Name in Druckschrift / Unterschrift)
Anlagen:
• Informationsbroschüre
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Hoffmann / 28.12.2012
Hoffmann / 28.12.2012
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Pflegeleitbild
Wir sichern Ihnen als unserer Bewohnerin und unserem Bewohner ein würdevolles und
selbstbestimmtes Leben und Wohnen im Ev. Altenheim Bethesda zu.
Der respektvolle und freundliche Umgang miteinander und untereinander ist für uns wichtig.
Wir sichern Ihnen qualifizierte fachliche Pflege und Betreuung zu. Kontinuierliche
Mitarbeiterschulungen gewährleisten unter anderem den neuesten pflegewissenschaftlichen Stand.
Um eine an Ihren Bedürfnissen orientierte Pflege durchzuführen, sind Ihr bisheriges Leben und Ihre
zukünftigen Erwartungen für uns ein wesentlicher Bestandteil Ihrer neuen Lebensrealität.
Wenn Sie es wünschen, freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Ihren Angehörigen und
Bezugspersonen.
Die Ermöglichung Ihrer Teilnahme an den vielfältigen kulturellen und religiösen Veranstaltungen
unserer Einrichtung ist Bestandteil unseres Pflegeverständnisses.
Im Rahmen Ihrer Möglichkeiten erfahren Sie von uns Unterstützung und Hilfe bei den Aktivitäten
und existentiellen Erfahrungen des täglichen Lebens. Hier stehen Ihre Eigenverantwortung und
Entscheidung im Mittelpunkt.
Das Thema und der Umgang mit Sterben und Tod sind für uns kein Tabu. Hier erfahren Sie auf
Wunsch seelsorgerischen Beistand und Begleitung.
Die für Sie und mit Ihnen erstellten Pflegemaßnahmen und –ziele sind verbindlich und jederzeit
überprüfbar.
Unser pflegerisches Handeln beachtet Ihre Intim- und Privatsphäre.
Ihre persönlichen Angelegenheiten werden von uns vertraulich behandelt.
Wir sind darum bemüht den von Ihnen gestalteten Wohnraum- wie auch unsere öffentlichen
Räume- einladend zu erhalten.
Ihre Anregungen und Ihre Kritik werden von uns ernst genommen. Dazu arbeiten wir in
verschiedenen Qualitätszirkeln mit dem Ziel einer kontinuierlichen Verbesserung unserer Leistungen,
die Ihrem Wohlbefinden dienen.
Genehmigte Heimentgelte - vollstationär
gültig ab:
01.01.2013
(Änderungen vorbehalten)
Heimentgelte – Kurzzeitpflege
Gültig ab 01.01.2013 (Änderungen vorbehalten)
Pflegestufe
1
2
3
Zimmertyp
Tagessatz*
Gesamtkosten
Max.
Zuschuss
(28 Tage)
Zuschuss
Pflegekasse²
Investitionskosten³
Eigenanteil
2-Bettzimmer
83,52 €
2338,56 €
1272,88 €
259,84 €
871,64 €
1-Bettzimmer
84,64 €
2369,92 €
1272,88 €
291,20 €
871,64 €
2-Bettzimmer
102,76 €
2877,28 €
1550,00 €
259,84 €
1067,44 €
1-Bettzimmer
103,88 €
2908,64 €
1550,00 €
291,20 €
1067,44 €
2-Bettzimmer
122,74 €
3436,72 €
1550,00 €
259,84 €
1626,88 €
1-Bettzimmer
123,86 €
3468,08 €
1550,00 €
291,20 €
1626,88 €
*(die Beträge werden täglich berechnet)
²Wenn im laufenden Kalenderjahr schon eine Kurzzeitpflege in Anspruch genommen wurde, verringert sich der Zuschuss entsprechend.
³Pauschale Investitionskostenförderung gem. § 11 PfG NW für Kurzzeit-/ Verhinderungspflegemaßnahmen nur für Personen, die als pflegebedürftig im Sinne des SGB XI anerkannt sind.
Pflegebedingter Anteil:
Pflegestufe 1 = 43,11 € ; Pflegestufe 2 = 62,35 € ; Pflegestufe 3 = 82,33 €
Anteil für Unterkunft: 16,26 €
Investitionskosten-Anteil: 9,28 €
Anteil für Verpflegung: 12,52 €
Einzelzimmer-Zuschlag: 1,12 €
(U+V gesamt = 28,78 €)
Umlage nach Altenpflegeausbildungsausgleichsverordnung: 2,35 €
Zuschlag Härtefall (Pflegestufe 3+) nach §43, Abs. 3 SGB XI = 12,10 € (alle vorgenannten Beträge werden täglich berechnet)
Besteht bei Ihnen zusätzlich ein Anspruch auf Leistungen nach § 45b SGB XI (erhöhter Betreuungsbedarf) kann sich der Eigenanteil um den entsprechenden
Betrag verringern. Bitte sprechen Sie uns einfach an.
Qualität der stationären Pflegeeinrichtung
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen · Tel.: 0201/6857-0 · Fax: 0201/6857-540
[email protected] · www.bethesda-borbeck.de
Gesamtergebnis
Pflege und
medizinische
Versorgung
Umgang mit
demenzkranken
Bewohnern
1,20
MDKPrüfung
Soziale Betreuung
und
Alltagsgestaltung
1,20
Wohnen,
Verpflegung,
Hauswirtschaft
und Hygiene
1,20
1,20
1,2
1,1
1,0
1,0
sehr gut
sehr gut
sehr gut
sehr gut
Befragung
der
Bewohner
Rechnerisches
Gesamtergebnis
1,1
sehr gut
Landesdurchschnitt
1,2
sehr gut
sehr gut
Erläuterungen zum Bewertungssystem
Kommentar der Pflegeeinrichtung
Vertraglich vereinbarte Leistungsangebote
Weitere Leistungsangebote und Strukturdaten
MDK-Prüfung am
Anzahl der versorgten Bewohner:
Anzahl der in die Prüfung
einbezogenen Bewohner:
Anzahl der befragten Bewohner:
Die Pflegeeinrichtung hat eine
Wiederholungsprüfung beantragt:
Pflegeheime im Bundesland:
davon geprüft:
06.02.2013
107
12
10
Nein
2.137
2.169
1,0
1,20
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
Prüfinstitution: MDK Nordrhein
Qualitätsbereich 1
Pflege und medizinische Versorgung
Nr.
Kriterium
(In Klammern ist die Anzahl der pflegebedürftigten Menschen angegeben,
bei denen dieses Kriterium geprüft werden konnte.)
Ergebnis
1
Ist bei Bedarf eine aktive Kommunikation mit dem Arzt nachvollziehbar?
(9)
1,0
2
Entspricht die Durchführung der behandlungspflegerischen Maßnahmen den ärztlichen
Anordnungen?
(8)
1,0
3
Entspricht die Medikamentenversorgung den ärztlichen Anordnungen?
(11)
1,0
4
Ist der Umgang mit Medikamenten sachgerecht?
(11)
1,3
5
Sind Kompressionsstrümpfe/-verbände sachgerecht angelegt?
(4)
1,0
6
Wird das individuelle Dekubitusrisiko erfasst?
(11)
1,3
7
Werden erforderliche Dekubitusprophylaxen durchgeführt?
(9)
1,0
8
Sind Ort und Zeitpunkt der Entstehung der chronischen Wunde/des Dekubitus
nachvollziehbar?
(3)
1,0
9
Erfolgt eine differenzierte Dokumentation bei chronischen Wunden oder Dekubitus
(aktuell, Verlauf nachvollziehbar, Größe, Lage, Tiefe)?
(3)
1,0
10
Basieren die Maßnahmen zur Behandlung der chronischen Wunden oder des Dekubitus
auf dem aktuellen Stand des Wissens?
(3)
1,0
11
Werden die Nachweise zur Behandlung chronischer Wunden oder des Dekubitus (z. B.
Wunddokumentation) ausgewertet und die Maßnahmen ggf. angepasst?
(3)
1,0
12
Erhalten Bewohner mit chronischen Schmerzen die verordneten Medikamente?
(4)
1,0
(Note)
13
Werden individuelle Ernährungsressourcen und Risiken erfasst?
(11)
1,3
14
Werden erforderliche Maßnahmen bei Einschränkungen der selbständigen
Nahrungsversorgung durchgeführt?
(9)
1,4
15
Ist der Ernährungszustand angemessen im Rahmen der Einwirkungsmöglichkeiten der
Einrichtung?
(11)
1,0
16
Werden individuelle Ressourcen und Risiken bei der Flüssigkeitsversorgung erfasst?
(11)
1,8
17
Werden erforderliche Maßnahmen bei Einschränkungen der selbständigen
Flüssigkeitsversorgung durchgeführt?
(10)
1,0
18
Ist die Flüssigkeitsversorgung angemessen im Rahmen der Einwirkungsmöglichkeiten
der Einrichtung?
(11)
1,0
19
Wird bei Bewohnern mit Ernährungssonden der Geschmackssinn angeregt?
(0)
0,0
20
Erfolgt eine systematische Schmerzeinschätzung?
(4)
1,0
21
Kooperiert das Pflegeheim bei Schmerzpatienten eng mit dem behandelnden Arzt?
(4)
1,0
22
Werden bei Bewohnern mit Inkontinenz bzw. mit Blasenkatheter die individuellen
Ressourcen und Risiken erfasst?
(9)
1,4
23
Werden bei Bewohnern mit Inkontinenz bzw. mit Blasenkatheter die erforderlichen
Maßnahmen durchgeführt?
(9)
2,1
24
Wird das individuelle Sturzrisiko erfasst?
(11)
3,8
25
Werden Sturzereignisse dokumentiert?
(4)
1,0
26
Werden erforderliche Prophylaxen gegen Stürze durchgeführt?
(9)
1,0
27
Wird das individuelle Kontrakturrisiko erfasst?
(11)
3,8
28
Werden die erforderlichen Kontrakturprophylaxen durchgeführt?
(5)
1,9
29
Liegen bei freiheitseinschränkenden Maßnahmen Einwilligungen oder Genehmigungen
vor?
(2)
1,0
30
Wird die Notwendigkeit der freiheitseinschränkenden Maßnahmen regelmäßig
überprüft?
(2)
1,0
31
Wird die erforderliche Körperpflege den Bedürfnissen und Gewohnheiten des
Bewohners entsprechend durchgeführt?
(11)
1,3
32
Wird die erforderliche Mund- und Zahnpflege den Bedürfnissen und Gewohnheiten des
Bewohners entsprechend durchgeführt?
(10)
1,3
33
Wird die Pflege im Regelfall von denselben Pflegekräften durchgeführt?
(11)
1,0
34
Werden die Mitarbeiter/innen regelmäßig in Erster Hilfe und Notfallmaßnahmen
geschult?
1,0
35
Existieren schriftliche Verfahrensanweisungen zu Erster Hilfe und Verhalten in Notfällen?
1,0
Bewertungsergebnis für den Qualitätsbereich
1,2*
* Die Bereichsnote ergibt sich aus den Mittelwerten der Punktebewertung der Einzelkriterien.
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
Prüfinstitution: MDK Nordrhein
Qualitätsbereich 2
Umgang mit demenzkranken Bewohnern
Nr.
Kriterium
(In Klammern ist die Anzahl der pflegebedürftigten Menschen angegeben,
bei denen dieses Kriterium geprüft werden konnte.)
Ergebnis
(Note)
36
Wird bei Bewohnern mit Demenz die Biographie des Heimbewohners beachtet und bei
der Tagesgestaltung berücksichtigt?
(7)
1,5
37
Werden bei Bewohnern mit Demenz Angehörige und Bezugspersonen in die Planung
der Pflege einbezogen?
(7)
1,0
38
Wird bei Bewohnern mit Demenz die Selbstbestimmung in der Pflegeplanung
berücksichtigt?
(7)
1,0
39
Wird das Wohlbefinden von Bewohnern mit Demenz im Pflegealltag ermittelt und
dokumentiert und werden daraus Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet?
(7)
1,5
40
Sind zielgruppengerechte Bewegungs- und Aufenthaltsflächen vorhanden (auch nachts)?
1,0
41
Sind gesicherte Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien vorhanden?
1,0
42
Gibt es identifikationserleichternde Milieugestaltung in Zimmern und
Aufenthaltsräumen?
1,0
43
Wird mit individuellen Orientierungshilfen, z. B. Fotos, gearbeitet?
1,0
44
Werden dem Bewohner geeignete Angebote gemacht, z. B. zur Bewegung,
Kommunikation oder zur Wahrnehmung?
(7)
1,0
45
Gibt es bedarfsgerechtes Speiseangebot für Bewohner mit Demenz?
1,0
Bewertungsergebnis für den Qualitätsbereich
1,1*
* Die Bereichsnote ergibt sich aus den Mittelwerten der Punktebewertung der Einzelkriterien.
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
Prüfinstitution: MDK Nordrhein
Qualitätsbereich 3
Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung
Nr.
Kriterium
(In Klammern ist die Anzahl der pflegebedürftigten Menschen angegeben,
bei denen dieses Kriterium geprüft werden konnte.)
Ergebnis
46
Werden im Rahmen der sozialen Betreuung Gruppenangebote gemacht?
1,0
47
Werden im Rahmen der sozialen Betreuung Einzelangebote gemacht?
1,0
48
Veranstaltet das Pflegeheim jahreszeitliche Feste?
1,0
49
Gibt es Aktivitäten zur Kontaktaufnahme/Kontaktpflege mit dem örtlichen
Gemeinwesen?
1,0
50
Gibt es Maßnahmen zur Kontaktpflege zu den Angehörigen?
1,0
51
Sind die Angebote der sozialen Betreuung auf die Struktur und Bedürfnisse der
Bewohner ausgerichtet?
1,0
52
Gibt es Hilfestellungen zur Eingewöhnung in die Pflegeeinrichtung (z. B.
Bezugspersonen, Unterstützung bei der Orientierung, Integrationsgespräch nach 6
Wochen)?
1,0
53
Wird die Eingewöhnungsphase systematisch ausgewertet?
1,0
54
Gibt es ein Angebot zur Sterbebegleitung auf der Basis eines Konzeptes?
1,0
55
Verfügt die Pflegeeinrichtung über ein Beschwerdemanagement?
1,0
Bewertungsergebnis für den Qualitätsbereich
1,0*
* Die Bereichsnote ergibt sich aus den Mittelwerten der Punktebewertung der Einzelkriterien.
(Note)
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
Prüfinstitution: MDK Nordrhein
Qualitätsbereich 4
Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene
Nr.
Kriterium
(In Klammern ist die Anzahl der pflegebedürftigten Menschen angegeben,
bei denen dieses Kriterium geprüft werden konnte.)
Ergebnis
(Note)
56
Ist die Gestaltung der Bewohnerzimmer z. B. mit eigenen Möbeln, persönlichen
Gegenständen und Erinnerungsstücken sowie die Entscheidung über ihre Platzierung
möglich?
1,0
57
Wirken die Bewohner an der Gestaltung der Gemeinschaftsräume mit?
1,0
58
Ist der Gesamteindruck der Einrichtung im Hinblick auf Sauberkeit und Hygiene gut?
(z. B. Optische Sauberkeit, Ordnung, Geruch)
1,0
59
Kann der Zeitpunkt des Essens im Rahmen bestimmter Zeitkorridore frei gewählt
werden?
1,0
60
Wird Diätkost, z. B. für Menschen mit Diabetes, angeboten?
1,0
61
Ist die Darbietung von Speisen und Getränken an den individuellen Fähigkeiten der
Bewohner orientiert (z. B. wird die Nahrung nur bei tatsächlicher Notwendigkeit klein
geschnitten oder als passierte Kost serviert)?
1,0
62
Wird der Speiseplan in gut lesbarer Form bekannt gegeben?
1,0
63
Orientieren die Portionsgrößen sich an den individuellen Wünschen der Bewohner?
1,0
64
Werden Speisen und Getränke in für die Bewohner angenehmen Räumlichkeiten und
entspannter Atmosphäre angeboten?
1,0
Bewertungsergebnis für den Qualitätsbereich
1,0*
* Die Bereichsnote ergibt sich aus den Mittelwerten der Punktebewertung der Einzelkriterien.
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
Prüfinstitution: MDK Nordrhein
Qualitätsbereich 5
Befragung der Bewohner
Nr.
Kriterium
(In Klammern ist die Anzahl der pflegebedürftigten Menschen angegeben,
bei denen dieses Kriterium geprüft werden konnte.)
Ergebnis
(Note)
65
Wird mit Ihnen der Zeitpunkt von Pflege- und Betreuungsmaßnahmen abgestimmt?
(6)
1,0
66
Entscheiden Sie, ob ihre Zimmertür offen oder geschlossen gehalten wird?
(6)
1,0
67
Werden Sie von den Mitarbeitern motiviert, sich teilweise oder ganz selber zu waschen?
(5)
1,0
68
Sorgen die Mitarbeiter dafür, dass Ihnen z. B. beim Waschen außer der Pflegekraft niemand
zusehen kann?
(5)
1,0
69
Hat sich für sie etwas zum Positiven geändert, wenn Sie sich beschwert haben?
(1)
1,0
70
Entspricht die Hausreinigung Ihren Erwartungen?
(8)
1,0
71
Können Sie beim Mittagessen zwischen verschiedenen Gerichten auswählen?
(6)
1,0
72
Sind die Mitarbeiter höflich und freundlich?
(10)
1,0
73
Nehmen sich die Pflegenden ausreichend Zeit für Sie?
(6)
1,4
74
Fragen die Mitarbeiter der Pflegeeinrichtung Sie, welche Kleidung Sie anziehen möchten?
(5)
1,0
75
Schmeckt Ihnen das Essen i. d. R.?
(10)
1,0
76
Sind Sie mit den Essenszeiten zufrieden?
(5)
1,0
77
Bekommen Sie Ihrer Meinung nach jederzeit ausreichend zuzahlungsfrei zu trinken angeboten?
(6)
1,0
78
Entsprechen die sozialen und kulturellen Angebote Ihren Interessen?
(6)
1,0
79
Wird Ihnen die Teilnahme an Beschäftigungsangeboten ermöglicht?
(5)
1,0
80
Werden Ihnen Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien angeboten?
(4)
2,3
81
Können Sie jederzeit Besuch empfangen?
(6)
1,0
82
Erhalten Sie die zum Waschen abgegebene Wäsche zeitnah, vollständig und in einwandfreiem Zustand aus der Wäscherei zurück?
(5)
1,1
Bewertungsergebnis für den Qualitätsbereich
* Die Bereichsnote ergibt sich aus den Mittelwerten der Punktebewertung der Einzelkriterien.
1,0*
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
Weitere Leistungsangaben und Strukturdaten
Die folgenden Angaben sind Selbstauskünfte der Pflegeeinrichtung
Ansprechpartner:
Herr Bernd Hoffmann (Geschäftsführer & Einrichtungsleiter)
Besonderheiten:
Sie erreichen unsere Einrichtung telefonisch unter der Rufnummer 0201 / 6857-0,
per Fax unter der Rufnummer 0201 / 6857-540 sowie per Email an
"[email protected]".
Einen ersten Eindruck unseres Hauses können Sie sich auch über unsere Internetseite
"www.bethesda-borbeck.de" verschaffen.
Leistungsangebot
Pflegerische Schwerpunkte
89 Einzelzimmer, davon mit
mit eigener/m Dusche / WC / Waschbecken
mit eigenem WC / Waschbecken
9 Doppelzimmer, davon mit
mit eigener/m Dusche / WC / Waschbecken
Eigene Möbel können mitgebracht werden
niedergelassene sämtliche Ärzte, die im Rahmen der
Ärzte:
freien Arztwahl die Behandlung
unserer Bewohner gewährleisten
Haustiere können mitgebracht werden:
Krankenhäuser: langjähriger, enger Kontakt zu
sämtlichen umliegenden Kliniken
nach vorheriger Absprache und Genehmigung
durch die Einrichtungsleitung
Sonst. Partner:
mit eigenem WC / Waschbecken
X
X
Kooperation mit
medizinischen Einrichtungen
Durchschnittl. Gesamtpreise/Monat
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
bei Pflegestufe
Gesamtmitarbeiteranzahl in Vollzeitstellen:
davon Anteil Pflegekasse
Fachkräfteanteil(%) in Pflege und Betreuung:
60
PS 0
2.052,44 €
0,00 €
PS 1
2.540,68 €
1023,00 €
Weitere Fachkräfte mit Zusatzqualifikationen
(Art und Anzahl):
PS 2
3.125,96 €
1279,00 €
Gerontopsychiatrische Fachkraft
1
PS 3
3.733,75 €
1550,00 €
Gerontopsychiatrische Fachkraft (in Ausbildung)ch)
1
Härtefall
4.101,83 €
1918,00 €
Auszubildende (alle Berufe):
7
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
Vertraglich vereinbarte Leistungsangebote der stationären Pflegeeinrichtungen
Folgende Leistungen haben die Vertragspartner nach § 85 Abs. 2 SGB XI (Träger der Pflegeeinrichtungen,
Pflegekassen, sonstige Sozialversicherungsträger, zuständige Träger der Sozialhilfe) vereinbart.
Vereinbarte Leistungen
X
Grundpflege nach § 43 Abs. 2 SGB XI
X
X
X
X
Medizinische Behandlungspflege nach § 43 Abs. 2 SGB XI
Soziale Betreuung nach § 43 Abs. 2 SGB XI
Unterkunft und Verpflegung nach § 87 SGB XI
Zusätzliche Betreuung und Aktivierung von
Pflegebedürftigen mit erheblichem allgemeinen
Betreuungsaufwand (insbesondere Demenz)
(Vergütungszuschlag nach § 87b SGB XI)
Vertraglich vereinbarte(r) Schwerpunkt(e) / Spezialisierung für die Versorgung von
Menschen mit Demenz
Menschen mit Beatmung
Menschen im Wachkoma
Menschen mit Multipler Sklerose
blinden Menschen
anderen Personengruppen, wenn ja, welche:
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
Weitere Prüfergebnisse zur Qualität der stationären Pflegeeinrichtung
Hier werden Informationen der stationären Pflegeeinrichtung zu weiteren Prüfergebnissen (welches Prüfergebnis,
Datum der Prüfung, Quelle) gegeben. Es handelt sich dabei um Prüfergebnisse, die weder aus einer MDK-Prüfung
noch aus einer gleichwertigen Prüfung nach § 114 Abs. 3 und 4 SGB XI stammen. Die hier angegebenen Informationen
müssen sich auf Prüfergebnisse externer Prüfeinrichtungen beziehen. Angaben zu rein internen
Qualitätsprüfergebnissen des Pflegeheimes werden hier nicht aufgenommen.
Sofern ein Prüfergebnis der Heimaufsicht nicht als gleichwertiges Prüfergebnis neben das Prüfergebnis des MDK
aufgenommen werden kann, können Informationen hier aufgenommen werden, sofern es nach dem jeweiligen
Heimrecht des Landes im Rahmen des § 115 Abs. 1a SGB XI veröffentlicht werden darf bzw. veröffentlicht werden soll.
Weitere Prüfungsergebnisse
Prüfergebnis vom
Internetadresse
BIVA / "Grüner Haken"
23.07.2012
www.heimverzeichnis.de
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
Kommentar der Pflegeeinrichtung
Auch im aktuellen Jahr ist es uns gelungen ein Gesamtergebnis zu erzielen, das zum Prüfungszeitpunkt über dem
Landesdurchschnitt liegt und somit einmal mehr belegt, dass wir unseren Bewohnern eine hervorragende Pflege- und
Betreuungsqualität gewährleisten.
Besonders erfreut zeigen wir uns über die nochmalige Verbesserung des Ergebnisses der Zufriedenheitsbefragung
unserer Bewohner (1,0) , da wir deren Aussagen als einen der wichtigsten Qualitätsindikatoren erachten.
Die Steigerung der Lebensqualität und damit verbunden eine Steigerung der Zufriedenheit der uns anvertrauten
Menschen stellt die Zielsetzung unseres täglichen Handelns dar.
Das Ergebnis der Bewohnerbefragung bestätigt einmal mehr, dass unser Tun sich mit den Interessen und
Bedürfnissen der bei uns lebenden älteren Menschen deckt.
Selbstverständlich werden unsere Dienstleistungen fortwährend optimiert.
Entsprechend haben wir unmittelbar nach der Prüfung Maßnahmen eingeleitet, um die seitens der Prüfer
aufgezeigten Abweichungen abzustellen.
Durch umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen und nicht zuletzt durch ein pflegewissenschaftlich
begleitetes Projekt, das wir im Jahr 2013 durchführen werden, bringen wir unser stetiges Streben zur
Qualitätsverbesserung zum Ausdruck und sind zuversichtlich, dass wir die uns selbst gesetzten Ziele auch erreichen
werden.
Details zu der diesjährigen Prüfung und dem Ergebnis werden wir Ihnen auf Nachfrage gerne im persönlichen
Gespräch verdeutlichen.
----------Gerne laden wir Interessierte ein, sich ein persönliches Bild unserer Einrichtung zu verschaffen. Einen persönlichen
Beratungstermin können Sie unter der Rufnummer 0201 / 6857-0 oder per Email an [email protected]
vereinbaren.
Für einen ersten Überblick bzgl. unseres Leistungsangebots möchten wir Ihnen den Besuch unserer Internetseite
www.bethesda-borbeck.de empfehlen.
Hier finden Sie auch die aktuellen Termine unserer regelmäßigen Informationsnachmittage für Interessenten, in deren
Rahmen eine ausführliche Hausbesichtigung erfolgt.
Ob persönlich oder "virtuell" - Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
Erläuterungen zum Bewertungssystem
Erläuterungen Bewertungssystematik - Pflegeheime
Zur einheitlichen Bewertung der Prüfergebnisse haben sich der GKV-Spitzenverband, die Sozialhilfeträger und die
Vertreter der Leistungserbringer für eine Bewertungssystematik nach Noten entschieden. Noten kennt jeder aus seiner
eigenen Erfahrung. Jeder weiß, was eine Eins oder eine Fünf bedeutet.
Die Basis für die Pflegenoten sind die Ergebnisse der Qualitätsprüfungen des Medizinischen Dienstes der
Krankenkassen (MDK) sowie gleichwertige Prüfungen. Diese Noten setzen sich aus insgesamt 82 Einzelbewertungen
zusammen, die im Rahmen der gesetzlichen Überprüfung der Heime durch die Medizinischen Dienste der
Krankenkassen ermittelt werden.
Die Gesamtnote in der stationären Pflege wird aus 64 Einzelkriterien gebildet, die vier Qualitätsbereichen zugeordnet
sind. Den Schwerpunkt bildet dabei der Bereich "Pflege und medizinische Betreuung". Aus diesem Bereich werden 35
Qualitätskriterien abgebildet. Außerdem werden die Ergebnisse der Themen "Umgang mit demenzkranken
Bewohnern" (10 Kriterien), die "Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung" (10 Kriterien) sowie "Wohnen, Verpflegung,
Hauswirtschaft und Hygiene" (9 Kriterien) erfasst.
Jedes Kriterium wird mit Punkten auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet. Pro Bereich wird aus diesen Punkten ein
Mittelwert gebildet. Dieser ergibt eine bestimmte Note. Die Gesamtnote wird ermittelt, indem der Mittelwert der
Punkte für die Kriterien 1 bis 64 errechnet und diesem eine Note zugeordnet wird.
Der Qualitätsbereich „Befragung der Bewohner“ (18 Kriterien) fließt nicht in die Gesamtnote ein. Er wird separat als
Bereichsergebnis ausgewiesen.
Um die Gesamtnote richtig einordnen zu können, wird hierzu auch ein Landesdurchschnitt in dem Bundesland
ermittelt.
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
Gesamtbewertung
Gesamtbewertung
Für die Qualitätsbereiche 1 bis 4 wird als Gesamtbewertung das arithmetische Mittel der Bewertungen der Kriterien 1
bis 64 ausgewiesen. Sofern Kriterien nicht zutreffen und daher nicht bewertet werden, gehen sie in die Berechnung
der Gesamtbewertung nicht mit ein.
Die Note für die Bewohnerbefragung wird separat ausgewiesen und geht nicht in die Gesamtnote mit ein.
Um die Gesamtnote richtig einordnen zu können, wird hierzu auch ein Landesdurchschnitt in dem Bundesland
ermittelt.
Ev. Altenheim Bethesda
Wüstenhöfer Str. 177, 45355 Essen
MDK-Prüfung
Definition MDK-Prüfung
Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) wird von den Landesverbänden der Pflegekassen beauftragt
in zugelassenen Pflegeeinrichtungen Qualitätsprüfungen durchzuführen.
Die Landesverbände der Pflegekassen veranlassen in jeder zugelassenen Pflegeinrichtungen bis zum 31. Dezember
2010 mindestens einmal eine Qualitätsprüfung.
Ab dem Jahr 2011 werden jährlich Qualitätsprüfungen in den Pflegeeinrichtungen durchgeführt.
URKUNDE
Lebensqualität im Alter
Ev. Altenheim Bethesda
Verbraucherfreundlichkeit festgestellt
– veröffentlicht unter www.heimverzeichnis.de –
Katrin Markus
Swisttal, 25.07.2013
Geschäftsführerin
Dr. Karin Stiehr
Geschäftsführerin
Heimverzeichnis - Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität im Alter und bei Behinderung gGmbH
In Kooperation mit:
Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und
Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im
Alter und bei Behinderung e.V.
Institut
für Soziale
Infrastruktur eG
LEBEN UND WOHNEN IM ALTER
Wüstenhöferstr. 177, 45355 Essen-Borbeck
Telefon: 0201/ 68 57-0
Fax: 0201 / 68 57-540
E-Mail: [email protected]
Ihr/e Ansprechpartner/in: Eva Szurgacz, Tel.: 0201/68 57-516
Anmeldung
NAME: ................................................................... VORNAME: ...........................................................
GEBURTSNAME:.................................... GEB.-DATUM:...................... GEBURTSORT:....................................
PLZ: ...................... WOHNORT:........................................... STRAßE:
.............................................................
Familienstand: ............Staatsangehörigkeit: .......................... Konf.: ................. Tel.: ................................
DERZEITIGER AUFENTHALT (im Krankenhaus/bei Angehörigen/Im Kurzzeitheim):
Ort: ................................................................. Str.: ...................................................................... Nr.: ..........
ANSPRECHPARTNER (bitte unterstreichen) und die nächsten Angehörigen:
wie verwandt
Zu- u. Vorname
Wohnort
Straße, Nr.
Telefon
...................................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................................
KRANKENKASSE (möglichst mit Anschrift/Ortsangabe):
……………………………………………………………………………………….…………………………………………
HAUSARZT (Name, Anschrift, Tel.):
...................................................................................................................................................................
Bei bestehender amtlicher O BETREUUNG / O VOLLMACHT; Name/Anschrift/Tel. :
...................................................................................................................................................................
SELBSTZAHLER
O ja O nein
wenn nein:
ANTRAG AUF KOSTENDECKUNG beim zuständigen Sozialamt gestellt
O ja O nein
HÖHE DER RENTEN / EINKÜNFTE: …………………………………………...………………………
HEIMBEDÜRFTIGKEIT DER PFLEGEKASSE LIEGT VOR:
EINSTUFUNG DES MDK LIEGT BEREITS VOR:
DER VOM ARZT AUSGEFÜLLTE FRAGEBOGEN LIEGT BEI
O ja O nein / beantragt: ja O nein O
O ja O nein
Stufe: ..........
O ja O nein
Gewünschter Einzugstermin: ................................... vorsorgliche Anmeldung:
O
..............................................................
...............................................................................................
Ort, Datum
Unterschrift
Informationsblatt zur
Heimaufnahme
Was benötigt das Pflegeheim?
Anmeldung
Anmeldeformular zur Heimaufnahme
Ärztlicher Fragebogen (vom Haus- oder Krankenhausarzt auszufüllen)
Einstufungsbescheid der Pflegekasse
Heimnotwendigkeitsbescheinigung der Krankenkasse
Einstufungsgutachten der Pflegekasse
Heimaufnahme
Personalausweis
Versichertenkarte der Krankenkasse
Schwerbehindertenausweis
aktuelle Rentenbescheide
GEZ - Nummer und Befreiung falls vorhanden
falls vorhanden: Befreiung von der Medikamentenzuzahlung
Medikamente für die ersten 3 Tage
Bekleidung mitbringen (wenn möglich 2-3 Tage vor Einzug zur Kennzeichnung)
etwas Bargeld – Verwaltung durch das Haus ist möglich
Wenn ein Antrag auf Sozialhilfe/Pflegewohngeld gestellt werden
muss:
Kopien der Sparbücher
Kontoauszüge (rückwirkend die letzten 6 Monate)
Kontoauszug - aktueller Kontostand
Sonstige Einkünfte
Ich verpflichte mich hiermit, die o. a. Unterlagen spätestens innerhalb von
7 Tagen nach Heimaufnahme dem Pflegeheim vorzulegen.
……………………………………………………………………
Datum/Unterschrift Bewohner/-in/Angehöriger/Bevollmächtigte(r)
Ärztlicher Fragebogen zur Heimaufnahme
E-Mail: [email protected]
Ihr Ansprechpartner:
Ev.Altenheim Bethesda
Wüstenhöferstr. 177
45355 Essen
Tel.: 0201/ 68 57 -0
Fax:
-540
Eva Szurgacz - 516
.
Vor- u. Zuname: .............................................................................................. Geburtsdatum: ........................
Wohnort: ................................................................... Straße: .......................................................... Nr.: ........
Physische Verfassung: (Zutreffendes ankreuzen)
O gehfähig
O gehunfähig
O dauernd bettlägerig
O zeitweise bettlägerig
O Urin-Inkontinenz
O Stuhl-Inkontinenz
O Treppensteigen möglich O Wundpflege
Körperliche Behinderungen: .............................................................................................................................
Diagnose/chronische Leiden: ............................................................................................................................
Benötigt fremde Hilfe beim:
O Essen/Trinken
O An- u. Auskleiden
O Waschen
O Medikamenteneinnahme
O Frisieren/Rasieren O Toilette benutzen
O Anlegen orthopädischer Hilfsmittel O Baden
O Krankenfahrstuhlbenutzung
O Hilfe beim Aufstehen aus dem Bett O Gehen
O Hilfe beim Lagern zur Nachtruhe, sonstige Hilfe: ........................................................................................
...........................................................................................................................................................................
Psychische Verfassung:
örtlich orientiert?
O ja
O nein
O zeitweise
zeitlich orientiert?
persönlich orientiert?
situativ orientiert?
nachts ruhig?
O nein
O nein
O nein
O nein
O zeitweise
O zeitweise
O zeitweise
O zeitweise
O Suchtkrankheiten
O Suizidverdacht
O Depressionen
O ja
O ja
O ja
O ja
O läuft ziellos herum O Krampfanfälle
O gefährliche Eigenschaften
Gemütsverfassung: O freundlich
O verdrießlich
Diagnose bei psychischer Erkrankung: .............................................................................................................
...........................................................................................................................................................................
frühere ansteckende Erkrankungen: ..................................................................................................................
Diät, wenn ja, welche?: .....................................................................................................................................
Medikamentenverordnung: ...............................................................................................................................
Bescheinigung über Tbc (Infektionsschutzgesetz § 36, Abs. 4 )
O Es liegt z.Zt. keine ansteckende Erkrankung, einschließlich Tbc, vor.
O In den letzten 6 Monaten lag folgende ansteckende Krankheit vor:..............................................................
...........................................................................................................................................................................
...............................................................
Ort, Datum
Ev. Altenheim Bethesda
.....................................................................................
Stempel und Unterschrift des Arztes