Wirtschaft im Revier, Ausgabe November 2015
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Wirtschaft im Revier, Ausgabe November 2015
04795 | 71. Jahrgang | 11.2015 Nachrichten der Industrie-und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Die Besten der Besten © PicturePeople/Alonso Ortega Wamser Ruhrlagebericht Hordeler Straße E-Mobilität Das gute Niveau gehalten Das Ende der Metropole Ruhr Solarpreis für Hochschule Wir fördern das Gute in NRW. 015 NRW 2 Dominik Schweer, erfolgreicher Existenzgründer dank der Fördermittel der NRW.BANK Was ist das Geheimnis jeden Erfolgs? Man braucht Mut, eine gute Idee und einen verlässlichen Partner für die Finanzierung. Die NRW.BANK bringt Sie weiter. Mit attraktiven Fördermitteln wie dem Gründungskredit oder dem Mikrodarlehen. Die Vermittlung eines für Sie maßgeschneiderten Förderangebotes erfolgt über Ihre Hausbank. www.nrwbank.de/mut Vorab bemerkt Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Vorab bemerkt Der (Im-)Pulsgeber Von den Neuen behauptet bekanntlich der Volksmund, sie würden so gut kehren wie neue Besen. Ob dieser Spruch tatsächlich die Realität abbildet, ist eine Frage. Die andere lautet: Warum? Warum überhaupt kehren? Auskehren? Die IHK Mittleres Ruhrgebiet hat seit knapp zwei Wochen einen Neuen. Einen neuen Hauptgeschäftsführer. Mich. 45 Jahre jung, elf Jahre lang hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Wermelskirchen. Das war gestern. Heute ist Bochum, Herne, Witten und Hattingen – mitten in Europa, im schönsten Teil des Ruhrgebietes. Wir haben uns Ziele gesetzt für unsere Industrie- und Handelskammer. Das hat nichts mit „Blick zurück“ und „auskehren“ zu tun – das ist unverzichtbar, wenn man eine Organisation am Puls der Zeit halten will. Eine IHK hat selbstverständlich Grundüberzeugungen. Eine IHK ist gleichzeitig mehr als gut beraten, sich darüber bewusst zu sein, dass sich (fast) alles mit der Zeit ändert. Oder sagen wir es positiv: entwickelt. Für die IHK Mittleres Ruhrgebiet gibt es in Zukunft zwei Ziele, die wir jeden Tag verfolgen wollen – ich hoffe: werden. Wir möchten der Dienstleister für unsere Mitgliedsunternehmen sein, den die Wirtschaft in der Region braucht. Und wir wollen die Stimme der Wirtschaft im mittleren Ruhrgebiet sein. Bochum, Herne, Witten und Hattingen liegen uns am Herzen. Die Unternehmer in diesen vier Städten liegen uns am Herzen. Und die Menschen in der Region liegen uns am Herzen. Und deshalb stehe ich dafür, dass wir als IHK unser Wort erheben werden – sachlich, deutlich, nachdrücklich, motivierend. Und natürlich auch immer dann kritisch, wenn politisch etwas aus dem Ruder läuft. Was auch sonst? © Volker Wiciok/Lichtblick Eric Weik Schuster, bleib‘ bei Deinen Leisten – auch dies weiß der Volksmund. Und auch in dieser „Weisheit“ steckt Wahres. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet wird auch ebenso laut und deutlich sagen, was sie nicht leisten kann – und auch nicht leisten will. Wir sind dort am Ball, wo es sich für das mittlere Ruhrgebiet lohnt. Und wo man etwas bewegen kann. Einen Bauchladen undifferenzierter Angebote und Themen brauchen wir nicht. Schon gar nicht deshalb, weil das in der IHK-Welt immer schon so war ... Ich möchte mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur am Puls der Zeit sein. Wir möchten auch (Im-)Pulsgeber sein. Eric Weik Hauptgeschäftsführer IHK Mittleres Ruhrgebiet 1 Inhaltsverzeichnis Ruhrlagebericht | 12 Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Kurz notiert 03 Nur 77 von 194 IHK aktuell 04 Dieses Mal das Jahr der Männer 12 Geschäftslage ist positiv 14 Die zwei Herzen 16 Rückzug nach langen Jahren 18 Testament via WhatsApp 21 Die verkleideten Würstchen © Mike Henning Die Konjunktur im mittleren Ruhrgebiet bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau. Der Konjunkturklimaindex ist gegenüber dem Jahresbeginn (114,9 Punkte) auf 117,3 Punkte gestiegen. 89 Prozent der Unternehmen bezeichnen ihre Geschäftslage als positiv: Etwas mehr als die Hälfte vergibt die Note „befriedigend“, 38,5 Prozent sprechen sogar von einer guten Lage. Hordeler Straße | 22 Die IHK Mittleres Ruhrgebiet ist für eine Öffnung der Hordeler Straße für den Durchgangsverkehr – auch eine einseitige Öffnung Richtung Eickel wäre als Kompromiss denkbar. Was die IHK aber auf keinen Fall will: dass die Metropole Ruhr an einer Straßensperre an der Stadtgrenze von Bochum und Herne endet … E-Mobilität | 40 Aus der Region 22 Die Hordeler Straße 25 Gründen und wachsen 26 Kritisch auseinandersetzen 29 Ein Platz auf dem Treppchen Unternehmen im Blickpunkt 30 „Ich bin begeistert“ 33 Ein Leuchtturm 34 Gutes Geschäftsgebaren 35 Zeit für Veränderung 36 40 Jahre sind genug 37 Arbeitsjubiläen 38 Firmenjubiläen Aus den Hochschulen 40 Einer von Dreien 42 Maschinenbau und Elektrotechnik 43 Pflege und Beruf Bericht und Hintergrund 44 Operativ, taktisch und strategisch 47 Mit goldener Nase 48 Neues aus Berlin und Brüssel IHK-Schwerpunktthema 50 Den Anschluss schaffen 52 Was digitalisiert werden kann 54 Der (bestellte) Angriff © Hochschule Bochum Das SolarCar-Projekt der Hochschule Bochum ist einer von zehn Gewinnern des „Deutschen Solarpreis 2015“. Die Bochumer gewannen in der Kategorie „Transportsysteme“. In der Begründung würdigt die Jury vor allem die langjährige Beteiligung an der Hochschul‐Industrie‐Kooperation zur Entwicklung von solarbetriebenen Fahrzeugen. 2 Infos für die Praxis 56 Impressum/Recht & Steuern 58 Börsen 61 Handelsregister 66 Bücher & Co. 67 Bekanntmachung 2 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Nur 77 von 194 Ein Minus bei den Ausbildungsverträgen – aber nicht in der Größenordnung, die sich Mitte des Jahres abzeichnete. Auf diesen Nenner lässt sich die Bilanz des Ausbildungsjahres 2015 zum Stichtag am 30. September bringen. 2038 neue Ausbildungsverträge wurden im Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet abgeschlossen, zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren es 2113. Exakt 75 abgeschlossene Verträge weniger bedeuten einen Rückgang von 3,5 Prozent. Zum Vergleich: Im Land NRW wurden unter dem Strich 0,1 Prozent mehr Ausbildungsverträge registriert. 276 Jugendliche waren Ende September bei den Agenturen für Arbeit als Ausbildungsplatzsuchende gemeldet, davon 194 in IHK-Berufen – etwas mehr als letztes Jahr, denn da waren es genau 182 junge Männer und Frauen. Für die vier Städte des IHK-Bezirks liest sich das 2015 so: In Bochum gibt es 136 unversorgte Lehrstellenbewerber, in Herne 75, in Witten 54 und in Hattingen 11. und bereits ca. 1400 Ausbildungsplatzangebote für das Jahr 2016 in petto. „Der Prozess ist natürlich Anfang November noch nicht abgeschlossen. Aber ich gehe zum gegenwärtigen Zeitpunkt davon aus, dass wir jedem an einer Vermittlung wirklich interessierten Jugendlichen ein für ihn passendes Angebot unterbreiten können“, so Thomas Gdanietz, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Berufliche Bildung der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Hatte Gdanietz Mitte Oktober noch die Hoffnung, die „unversorgten“ Jugendlichen würden ein höheres Interesse als vor einem Jahr an einem Beratungsgespräch haben, hat diese Hoffnung in der Zwischenzeit eine herbe Abkühlung erhalten: Von den 194 Jugendlichen, die sich um einen IHK-Beruf beworben hatten, erschienen nur 77 zu den Beratungsgesprächen in der vorletzten Oktober-Woche. Damit ist die Quote noch enttäuschender als 2014. Zur Erinnerung: 37 der 182 „Bewerber“ reagierten 2014 weder auf die erste noch die zweite Einladung und erschienen nicht zum Gespräch. 73 der 182 „Bewerber“ erschienen zwar zum Gespräch, hatten aber kein Interesse an einem Angebot – sie wollten keine Ausbildung aufnehmen. 57 tatsächlich interessierte Bewerber wurden entweder in eine Ausbildung oder ein gefördertes Praktikum vermittelt – einige wollten eine Erwerbstätigkeit aufnehmen (die „Wirtschaft im Revier“ berichtete). Heißt: Die Zahl der Desinteressierten lag damals doppelt so hoch wie die Zahl der nachträglich vermittelten Bewerber. Gdanietz: „Wollen die Jugendlichen eine Ausbildung oder nicht? Bei den meisten Unversorgten muss man leider feststellen, dass sie gar kein Interesse daran haben. Es stehen derzeit mehr freie Ausbildungsplätze zur Verfügung als interessierte Bewerber. Wir können nur dann helfen, wenn unsere Angebote angenommen werden.“ Nach dem „Ausbildungskonsens NRW“ – für den die IHK im mittleren Ruhrgebiet federführend ist – soll jedem unversorgten Jugendlichen bis Ende des Jahres eine Lehrstelle oder eine Einstiegsqualifizierung (für Jugendliche, die nach der Schule noch nicht fit für eine Ausbildung sind) angeboten werden. Gemeinsam mit den Arbeitsagenturen Bochum und Hagen und dem Job-Center EN hatte die IHK deshalb in der vorletzten Oktober-Woche alle unversorgten Jugendlichen eingeladen, um mit ihnen die Angebote zu besprechen. Allein die IHK hatte dafür 122 Plätze im Rahmen der Einstiegsqualifizierung und noch ca. 110 Ausbildungsplätze – jeweils im Umkreis der Städte Bochum, Hattingen, Herne und Witten – für das laufende Jahr 2015 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Jugendliche müssen Beratungsangebote annehmen – so wie hier auf der Berufsbildungsmesse im September. Tun sie es nicht, vergeben sie damit eine Chance. 3 IHK aktuell Dieses Mal das Jahr der Männer © PicturePeople/Alonso Ortega Wamser Alle viel besser als gut: die “Einser” im Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet Die Anstrengung hat sich gelohnt: 39 Frauen und 68 Männer haben in diesem Jahr im Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet ihre Ausbildung mit der Spitzennote abgeschlossen. Die 107 „Einser“ wurden am 19. Oktober auf der Besten-Ehrung der IHK Mittleres Ruhrgebiet im Saalbau Witten vor mehreren hundert Gästen gewürdigt. 4 V ier der fünf „Besten der Besten“ überreichten IHK-Präsident Jürgen Fiege und Sonja Leidemann, Bürgermeisterin der Stadt Witten, den Max-Greve-Preis: Stefan Eversberg, Michael Gaida, Alexander Libhöfer und Johannes Nowack. Der fünfte Max-GrevePreisträger 2015, Daniel Laguarta Elices, konnte an der Feier nicht teilnehmen. Die Auszeichnung geht auf Bochums Bürgermeister Max Greve zurück, der 30 Jahre lang im 19. Jahrhundert die Geschicke der Stadt bestimmte – und im Ruf steht, mit seinem Schaffen den Charakter Bochums als Stadt nachhaltig begründet zu haben. Darüber hinaus regte Greve die Gründung einer „Handelskammer“ zu Bochum an, deren erster Geschäftsführer er über mehrere Jahre war. Im Jahr 2015 haben im Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet 2.110 junge Frauen und Männer ihre Abschlussprüfung abgelegt – 1.901 Prüflinge (und damit 90 Prozent) bestanden. Die 107 „Einser“ (rund fünf Prozent der Prüfungsteilnehmer) haben in 80 verschiedenen Ausbildungsbetrieben gelernt und verteilen sich auf 30 Ausbildungsberufe. Spitzenreiter bei den Unternehmen sind die ThyssenKrupp Steel Europe AG, Bochum, mit fünf, die Wollschläger GmbH & Co. KG, Bochum, mit vier, sowie die BP Oil Marketing GmbH, Bochum, die Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten, die RuhrUniversität Bochum und die Stadtwerke Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Bochum Holding GmbH mit jeweils drei „sehr guten“ Absolventen. Bemerkenswert: 32 der 107 herausragenden Auszubildenden konnten auf Grund ihrer Leistungen die Abschlussprüfung sogar vorziehen – schlossen ihre Ausbildung also früher ab. Sieben Auszubildende absolvierten parallel zur Ausbildung auch noch ein duales Studium – darunter mit Alexander Libhöfer einer der fünf MaxGreve-Preisträger. „Sie alle, die Sie Ihre Ausbildung mit der Bestnote abgeschlossen haben, beweisen eindrucksvoll, wofür die Jugend eben auch steht: für Motivation, für Engagement, für Lernbereitschaft, für die Fähigkeit, sich in eine Sache hineinzuknien. Und unter dem Strich: für Erfolg. Und ich füge gleich hinzu: nicht nur für Ihren persönlichen Erfolg – Sie stehen auch für den zukünftigen Erfolg der Wirtschaft und für die Qualität des dualen Ausbildungssystems“, lobte IHK-Präsident Jürgen Fiege in seiner Rede. setzen – dass wir aber auch eine viel zu große Zahl an Unternehmen im IHKBezirk haben, die sich aus der Ausbildung verabschiedet haben. Ich halte das für falsch. Ich halte das für ein Eigentor der Unternehmen.“ Kritisch fügte er hinzu: „Die duale Ausbildung – also die Ausbildung in Betrieb und Berufsschule – ist unverzichtbar. Sie sichert die Fachkräfte, ohne die keine Qualität in der Produktion, im Handel, in der Dienstleistung überhaupt denkbar ist. Sie ist gleichzeitig das Sprungbrett zur persönlichen beruflichen Karriere. Umso unverständlicher ist es für mich, dass wir zwar sehr gute, sehr erfolgreiche, sehr engagierte Unternehmen haben, die seit jeher und in Zukunft auf Ausbildung Wittens Bürgermeisterin Sonja Leidemann schlug in ihrer Ansprache einen großen Bogen. Sie betonte, „lebenslanges Lernen“ sei für alle Menschen „extrem wichtig“ – dies gelte auch für die Prüfungsbesten des Jahres 2015. Gleichzeitig betonte sie ihre „Verbundenheit mit der Wirtschaft“ – und die Bedeutung der mittelständisch geprägten Industrieunternehmen Wittens für die Außendarstellung der Stadt: „Sie tragen den Namen Wittens in die Welt.“ 5 IHK aktuell © PicturePeople/Alonso Ortega Wamser Preisträger, Paten, Bürgermeisterin und IHK-Präsident vereint: Johannes Nowack, Dr. Gabriele Frohnhaus, Alexander Libhöfer, Ludger Kleinschnitker, Stefan Eversberg, Wolfgang Kowalczyk, Michael Gaida, Armin Decker, Sonja Leidemann und Jürgen Fiege (v. l.) Max-Greve-Preisträger 2015 Name Wohnort Ausbildungsberuf Eversberg, Stefan Witten Werkstoffprüfer Deutsche Edelstahlwerke GmbH Ausbildungsbetrieb Witten Ausbildungsort Gaida, Michael Hagen Zerspanungsmechaniker J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG Witten Laguarta Elices, Daniel Hattingen Kaufmann im Einzelhandel Highlander Games e.K. Bochum Libhöfer, Alexander Bochum Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Wollschläger GmbH & Co. KG Bochum Nowack, Johannes Bocholt Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker Ruhr-Universität Bochum Bochum Prüfungsbeste des Ausbildungsjahres 2014/2015 Bochum Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Ahrem, Sabrina Bär, Lukas Barann, Lisa Bochum Bochum Velbert Bankkauffrau Chemielaborant Kauffrau im Gesundheitswesen Sparkasse Bochum Ruhr-Universität Bochum Roeser Medical GmbH Bochum Bochum Bochum 6 Wirtschaft im Revier 11 | 2015 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Holte sich seinen Max-Greve-Preis nachträglich in der IHK ab: Daniel Laguarta Elices mit Geschäftsbereichsleiter Ulrich Ernst und IHK-Mitarbeiterin Gabriele Stiegemann. Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Benz, Bastian Berling, Sophia Marl Herne Industriemechaniker Kauffrau im Einzelhandel ThyssenKrupp Steel Europe AG Parfümerie Douglas Deutschland GmbH Bewer, Kim-Carina Bochum City Reisebüro Bochum GmbH Biermann, Dennis Bochum Tourismuskauffrau (Kaufmann/Kauffrau für Privatund Geschäftsreisen) Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Bochum Köln, Ausbildungsstätte: Bochum Bochum Bösel-Frank, Melina Brand, Naima Bochum Dortmund Burdessa, Thilo Mülheim an der Ruhr Bochum Busch, Sebastian Dinkel, Christian Dombrowski, Jan Menden (Sauerland) Bochum Kauffrau im Einzelhandel Kauffrau im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Fachmann für Systemgastronomie Fachlagerist Kaufmann im Einzelhandel Miele & Cie. KG Gustav Blennemann GmbH & Co. KG BP Oil Marketing GmbH Gütersloh, Ausbildungsstätte: Bochum Bochum Bochum Wollschläger GmbH & Co. KG Bochum Joey's Pizza International GmbH Kai Schulte Hamburg, Ausbildungsstätte: Bochum Bochum Dombrowski Einzelhandels oHG Bochum 7 IHK aktuell © PicturePeople/Alonso Ortega Wamser Nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen: Die Preisträger und Gäste hatten ihren Spaß an der kurzweiligen Veranstaltung. Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Domes, Sebastian Ergün, Erhan Hagen Herne Kaufmann im Einzelhandel Verkäufer ALPHA Warenhandel GmbH & Co.KG (Kaufland) Netto Marken-Discount AG & Co. KG , Franke, Marvin Gerrit Gall, Gina Castrop-Rauxel Bochum Stadtwerke Bochum Holding GmbH DER Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG Gohl, Kim-Vanessa Herne Elektroniker für Betriebstechnik Tourismuskauffrau (Kaufmann/Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen) Kauffrau im Einzelhandel Gottschalk, Julian Heerdt, Sabrina Bochum Bochum Werkstoffprüfer Kauffrau im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH Miele & Cie. KG Heitkämper, Jonas Herget, Tobias Hielscher, Oliver Hilbig, Timo Holder, Dorothee Hattingen München Bochum Bochum Gelsenkirchen Industriekaufmann Brauer und Mälzer Industriemechaniker Industriemechaniker Verkäuferin Rehau AG + Co. Privatbrauerei Moritz Fiege GmbH & Co. KG Outokumpu Nirosta GmbH ThyssenKrupp Steel Europe AG ALDI GmbH & Co. KG Essen Janowitz, Fabienne Claire Herne Verkäuferin Deichmann SE Jorna, Sebastian Bochum BP Oil Marketing GmbH Klobes, Roxana Bochum Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Bürokauffrau Bochum Bottrop, Ausbildungsstätte: Bochum Bochum Frankfurt a.M., Ausbildungsstätte: Bochum Düsseldorf, Ausbildungsstätte: Bochum Bochum Gütersloh, Ausbildungsstätte: Bochum Bochum Bochum Bochum Bochum Essen, Ausbildungsstätte: Bochum Essen, Ausbildungsstätte: Bochum Bochum 8 Bauhaus Gesellschaft für Bau- u. Hausbedarf mbH & Co. KG Rhein-Ruhr EBZ Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Bochum Wirtschaft im Revier 11 | 2015 © PicturePeople/Alonso Ortega Wamser Hatte das Publikum im Griff: Moderator Matthias Rauch. Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Klopries, Lisa Sophia Bochum Wollschläger GmbH & Co. KG Bochum Koch, Moritz Witten BP Oil Marketing GmbH Bochum Koschoreck, Daniel Bochum Kauffrau im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Kaufmann im Einzelhandel A.T.U. Auto-Teile Unger GmbH & Co. KG Lip, Nikolas Bochum Fachkraft im Fahrbetrieb Weiden i.d.OPf., Ausbildungsstätte: Bochum Bochum Lipa, Melanie Essen Verkäuferin Lozano Hernández, Yauci Witten Maschinen- und Anlagenführer Matysek, Bogumila Nordhausen, Matthäus Oetzel, Nina Paternoga, Marcello Plath, Adrian Bochum Herne Bochum Gelsenkirchen Datteln Podeswa, Jonas Qamar, Haider Ali Bochum Bochum Bürokauffrau Bürokaufmann Fachfrau für Systemgastronomie Elektroniker für Betriebstechnik Fachinformatiker Fachrichtung: Systemintegration Elektroniker für Betriebstechnik Kaufmann im Einzelhandel Racherbäumer, Phil Riebeling, Stina Bochum Bochum Ruthardt, Mike Bochum Elektroniker für Betriebstechnik Kauffrau im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Bürokaufmann Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft Gisela Vogel Institut für berufliche Bildung GmbH & Co. KG Paul Bauder GmbH & Co. ComCave College GmbH Creditreform Bochum Böhme KG Uk Systemgastronomie GmbH ThyssenKrupp Steel Europe AG IHK Mittleres Ruhrgebiet Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH Staples (Deutschland) GmbH Bochum Stuttgart, Ausbildungsstätte: Bochum Bochum Bochum Bochum Bochum Bochum Stadtwerke Bochum Holding GmbH Wollschläger GmbH & Co. KG Bochum Hamburg, Ausbildungsstätte: Bochum Bochum Bochum Bildungsakademie Ruhr GmbH Bochum 9 IHK aktuell Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Schlüter, Christina Schönberger, Julia Drensteinfurt Bottrop Industriekauffrau Kauffrau für Dialogmarketing Bochum Bochum Schröder, Jakob Stüwe, Lena Bochum Schwerte Tallian, Benedikt Gelsenkirchen Zerspanungsmechaniker Fachinformatikerin Fachrichtung: Systemintegration Fachkraft im Fahrbetrieb RWE Vertrieb Aktiengesellschaft Deutsche Rentenversicherung KnappschaftBahn-See Eickhoff Maschinenfabrik GmbH Ruhr-Universität Bochum Tiemann, Philipp Bochum Trottenberg, Kevin Trzaska, Lisa Marie Vößing, Julian Herne Herne Bochum Wagner, Marvin Bochum Weinreich, Robin Wenzel, Lisa Rebecca Werner, Michael Wunsch, Marius Wüstenfeld, Carolin Zittlau, Nadine Bochum Bochum Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft DEBEKA Krankenversicherungsverein a.G. Sitz Koblenz am Rhein Stadtwerke Bochum Holding GmbH RWE Vertrieb Aktiengesellschaft netzfactor GmbH Bochum Bochum Bochum Bochum ThyssenKrupp Steel Europe AG Bochum Marl Herne Duisburg Bochum Bochum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung: Versicherung Elektroniker für Betriebstechnik Industriekauffrau Fachinformatiker Fachrichtung: Systemintegration Verfahrensmechaniker in der Hütten-und Halbzeugindustrie Fachrichtung: Stahl-Umformung Elektroniker für Betriebstechnik Elektronikerin für Betriebstechnik Immobilienkaufmann Automobilkaufmann Drogistin Bochum TÜV NORD Bildung Opel GmbH TÜV NORD Bildung Opel GmbH Deutsche Annington Immobilien SE Autohaus Wicke GmbH dm-drogerie markt GmbH + Co. KG Castrop-Rauxel Kauffrau im Einzelhandel Hardeck Möbel GmbH & Co. KG Bochum Bochum Bochum Bochum Karlsruhe, Ausbildungsstätte: Bochum Bochum Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Geuting, Valentina Essen Kauffrau im Einzelhandel Parfümerie Douglas Deutschland GmbH Langkeit, Chris Gevelsberg Fachlagerist Laszig, Sarah Schmitz, Britta Wiecewicz, Marcel Witten Oberhausen Hattingen Bürokauffrau Kauffrau im Einzelhandel Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel bzh Bildungszentrum des Handels gemeinnützige Service-GmbH Sabine Zumsande Freßnapf Drießen GmbH Willibrord Lösing Filtertechnik e.K. Köln, Ausbildungsstätte: Hattingen Hattingen Hattingen Hattingen Hattingen Hattingen © PicturePeople/Alonso Ortega Wamser Echt Hip Hop: Julian Backhaus und Rafael Fernandes Pedrosa überzeugten bei ihrer Show-Einlage. Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Herne Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Alers, Vera Behnk, Stefan Herne Herne Bankkauffrau Zerspanungsmechaniker Herne Herne Brunebarbe, Christian Herten Industriekaufmann Herner Sparkasse „Vulkan“ Kupplungs- und Getriebebau Bernhard Hackforth GmbH & Co. KG RAG Aktiengesellschaft vertreten durch die Deutsche Steinkohle AG Büsing, Niklas Martin Bochum Industriekaufmann RAG Aktiengesellschaft vertreten durch die Deutsche Steinkohle AG Förster, Laura Heimbeck, Benjamin Hubbert, Joana John, Sebastian Dortmund Hattingen Herne Herne Immobilienkauffrau Verkäufer Bankkauffrau Kaufmann im Einzelhandel Wohnungsverein Herne eG Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG Herner Sparkasse Hornbach-Baumarkt-Aktiengesellschaft Lüke, Stefanie Bochum Dachser SE Mäder, Lisa-Marie Bochum Anton Graf GmbH Herne Reder, Nadine Saricoban, Yunus Wagner, Patrick Recklinghausen Herne Dortmund Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung Tourismuskauffrau (Kaufmann/Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen) Kauffrau im Einzelhandel Verkäufer Kaufmann im Gesundheitswesen Bottrop, Ausbildungsstätte: Herne Bottrop, Ausbildungsstätte: Herne Herne Herne Herne Bornheim, Ausbildungsstätte: Herne Herne DECATHLON Sportspezialvertriebsgesellschaft mbH Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG St. Elisabeth Gruppe GmbH Katholische Kliniken Rhein-Ruhr Herne Herne Herne Name Wohnort Ausbildungsberuf Ausbildungsbetrieb Ausbildungsort Barstadt, Christian Dülger, Talha Yasin Fieber, Tim Friedhofen, Patrick Herdecke Witten Herdecke Witten Maschinen- und Anlagenführer Maschinen- und Anlagenführer Industriemechaniker Fachkraft für Lagerlogistik Witten Witten Witten Witten Gagon, Luca Esther Gronemann, Till Bochum Dortmund Witten Witten Haumann, Sebastian Henschel, Linda Bochum Witten Pilkington Automotive Deutschland GmbH boesner GmbH distribution + logistics Witten Witten Hoffmann, Jan Oberhausen Faiveley Transport Witten GmbH Witten Kayadelen, Mustafa Krieger, Tobias Maximilian Kruse, Sarah Kunter, Fabian Paul, Tara Menden Bochum Witten Wetter (Ruhr) Haiger Industriekauffrau Technischer Produktdesigner Fachrichtung: Produktgestaltung und -konstruktion Mechatroniker Kauffrau im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel Fachinformatiker Fachrichtung: Systemintegration Kaufmann im Einzelhandel Fachkraft für Lagerlogistik Veranstaltungskauffrau Maschinen- und Anlagenführer Bürokauffrau Metalsa Automotive GmbH Deutsche Edelstahlwerke GmbH Bosch Rexroth Aktiengesellschaft Boesner Versandservice GmbH Großhandel für Künstlermaterialien Stadtwerke Witten GmbH HP Pelzer Holding GmbH Witten Witten Witten Witten Witten Piwecki, Steffen Poczontek, Kevin Römhild, Melanie Roth, Jürgen Hagen Witten Witten Gelsenkirchen Maschinen- und Anlagenführer Werkstoffprüfer Medienkauffrau Digital und Print Industriekaufmann Schwarzfischer, Max Slezko, Artem Zagorski, Daniel Witten Witten Bochum Elektroniker für Betriebstechnik Industriemechaniker Fachkraft für Lagerlogistik Zapros, Petros Dortmund Kaufmann im Einzelhandel A & B Com GmbH Metalsa Automotive GmbH Limes Logistik GmbH & Co. KG Deutsche Edelstahlwerke GmbH Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR Deutsche Edelstahlwerke Karrierewerkstatt GmbH Eisenwerk Böhmer und Co. KG SCM Bundes-Verlag gGmbH Dr. Hochstrate Maschinenbau Schwenkbiegemaschinen & Tafelscheren GmbH Webber Brenntechnik GmbH J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. KG Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA Witten Witten Witten Witten Witten Witten Witten Witten Karlsruhe, Ausbildungsstätte: Witten 11 IHK aktuell Neun von zehn: Geschäftslage ist positiv D ie Konjunktur im mittleren Ruhrgebiet bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau. Der Konjunkturklima index ist gegenüber dem Jahresbeginn (114,9 Punkte) auf 117,3 Punkte gestiegen. 89 Prozent der Unternehmen bezeichnen ihre Geschäftslage als positiv: Etwas mehr als die Hälfte vergibt die Note „befriedigend“, 38,5 Prozent sprechen sogar von einer guten Lage. sich das positive Stimmungsbild auch in ordentliche Unternehmensgewinne niederschlagen würde. Dies käme den klammen Städten über die Gewerbesteuer-Einnahmen zugute. Davon kann man aber bei dem weiterhin hohen Wettbewerbs- und Kostendruck nicht ohne Weiteres ausgehen“, so Christoph Burghaus, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Bei den Erwartungen an die geschäftliche Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten hat sich im Vergleich zum Jahres beginn nur wenig verändert: 22 Prozent der Unternehmen gehen von einer günstigeren, 14 Prozent von einer ungünstigeren Entwicklung aus. Dies sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen Umfrage der IHK Mittleres Ruhrgebiet, an der sich 252 Unternehmen aus Bochum, Herne, Witten und Hattingen beteiligt haben. Ein wachsender Teil der Unternehmen hofft auf eine steigende Exportquote: 31 Prozent erwarten eine Zunahme ihrer Export-Aktivitäten, Anfang des Jahres waren nur 26 Prozent in diesem Bereich optimistisch – die überragende Mehrheit glaubt, dass sich das gegenwärtige Niveau stabilisiert. Der Export ist allerdings kein Selbstläufer: Zwar treibt der moderate Aufschwung in der Eurozone die Exporte an – die EU-Länder sind nachweislich der wichtigste Absatzmarkt der Unternehmen in der Region. Aber: Gerade die sich deutlich abschwächende Dynamik in China könnte sich im kommenden Jahr nachteilig auswirken. Denn China ist zu einem „Positive Geschäftserwartungen sind noch keine stattlichen Erträge. Es wäre für die gesamte Region und gerade auch für die Kämmerer in den Kommunen schön, wenn 12 wichtigen Handelspartner der Wirtschaft im mittleren Ruhrgebiet geworden. Und grundsätzlich gilt darüber hinaus: Sollten sich die weltweiten Krisenherde nicht beruhigen, könnte auch dies negative Folgen für den Export allgemein haben. Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen im IHK-Bezirk liegt im Herbst auf dem Niveau des Jahresbeginns: Ein Viertel der Unternehmen will mehr investieren als zuletzt, vor allem in Ersatzbeschaffungen. Herausragende Impulse für die Konjunktur sind damit nicht zu erwarten. Signifikante Signale der Betriebe, in den nächsten Monaten die Belegschaften aufzustocken, hat die Befragung nicht zum Vorschein gebracht: Zwar gehen 18 Prozent davon aus, dass sie zusätzliche Kräfte einstellen, 13 Prozent erwarten aber gleichzeitig eine Verringerung der Mitarbeiterzahl. Spürbar positive Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt in der Region sind demnach unwahrscheinlich. Nach wie vor spielen dafür die hohen Arbeitskosten eine herausragende Rolle. Und: Wirtschaft im Revier 11 | 2015 © Mike Henning Die Ruhr-IHKs stellten am 23. Oktober ihren aktuellen Konjunkturbericht zur Ruhrlage vor: Karl-Friedrich Schulte-Uebbing, Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen, Matthias Wulfert, Stellv. Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK zu Duisburg, Dr. Gerald Püchel, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Essen, Jutta Kruft-Lohrengel, Präsidentin der IHK zu Essen, Christoph Burghaus, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, und Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund (v. l.). Nahezu jedes dritte Unternehmen sieht in der Nicht-Besetzung offener Stellen ein wirtschaftliches Risiko, im Dienstleistungssektor sind es sogar 43 Prozent. ihrer Arbeitsplätze und für die KarriereChancen, die sie bieten, in den Schulen werben. Auch im Wettbewerb um die besten Köpfe gilt: Die im Dunkeln sieht man nicht.“ Insgesamt rechnen 59 Prozent aller befragten Unternehmen infolge der demografischen Entwicklung damit, dass es künftig an Fachkräften mangelt, nahezu jedes dritte Unternehmen macht sich ernsthafte Sorgen um den fehlenden Nachwuchs. Die Betriebe konkurrieren zunehmend mit den Hochschulen um den besten Nachwuchs – und der Wettbewerb wird sich noch verschärfen. Die Attraktivität des dualen Systems zu steigern, ist damit eine Hauptaufgabe der nächsten Jahre. Dazu kommt, dass die Rente mit 63 nach Ansicht vieler das Fachkräfteproblem noch verstärkt. Nur etwa 20 Prozent der Unternehmen sind sich sicher, dass der demografische Wandel für sie keine Hürde darstellen wird. Was die Unternehmen im Augenblick jedoch am stärksten umtreibt: die Sorge um die Entwicklung der Inlandsnachfrage. 57 Prozent der Unternehmen sehen Unsicherheiten in der Binnenkonjunktur. Vor allem im Handel (82 Prozent) wird hier ein Gefährdungspotenzial gesehen, Anfang des Jahres waren es dort „nur“ 63 Prozent der Unternehmen. „Es hilft nichts“, so Burghaus, „nur zu beklagen, dass immer mehr Schulabgänger an die Hochschulen drängen. Die Unternehmen müssen viel stärker für sich, für die Vielfalt Erfreuliches vermelden die IndustrieUnternehmen in der Region: Nur noch elf Prozent berichten von zurückgehenden Auftragseingängen, Anfang dieses Jahres galt dies noch für 22 Prozent der IndustrieUnternehmen. Botschaft hier: Inlandsnachfrage erfreulicher, Auslandsgeschäft stabil. Deshalb bewerten auch 87 Prozent der Unternehmen ihre Geschäftslage derzeit als gut bis befriedigend. Erwartungen für die nächsten Monate: keine grundlegenden Veränderungen. Sorgen gibt es natürlich trotzdem: Die drei größten Risiken, die als besondere wirtschaftliche Herausforderung wahrgenommen werden, sind die Energieund Rohstoffpreise (49 Prozent), die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (45 Prozent) sowie die Inlandsnachfrage (43 Prozent). Im Handel sind 82 Prozent zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Dennoch zeigt sich innerhalb der Branche ein differenziertes Bild: Während sich 40 Prozent über höhere Umsätze in 2015 freuen, klagen 32 Prozent über sinkende Einnahmen. Erfreulich: Nur neun Prozent der Betriebe gehen von einer negativen Entwicklung in den nächsten Monaten aus – sofern die Binnennachfrage nicht einbricht. 41 Prozent der Unternehmen im Dienstleistungssektor freuen sich über ein Umsatzplus. 37 Prozent konnten ihre Umsätze stabil halten. „Nur“ jedes fünfte Unternehmen muss mit weniger Umsatz auskommen. Dementsprechend freuen sich 94 Prozent der Dienstleister über eine gute, mindestens aber befriedigende Geschäftslage. 13 IHK aktuell Die zwei © StadtGalerie Witten Wartet auf Gründer: Dieses Ladenlokal in der Wittener StadtGalerie kann angemietet werden. Die IHK sucht in Witten Vermieter von Einzelhandels- und Büroflächen, in deren Brust zwei Herzen schlagen: für Existenzgründer und für die Wittener Innenstadt. „Wir möchten – gemeinsam mit einer ganzen Reihe von Partnern in der Stadt – bis Ende des Jahres eine Gründerinitiative in Witten anstoßen. Was wir dafür aber zwingend brauchen, ist preiswerter Mietraum – denn irgendwo muss man seine Ideen ja umsetzen können. Und deshalb richten wir unseren Appell an Wittens Vermieter“, erläutert Christian Kolb, Regionalbüroleiter der IHK in Witten, den Hintergrund der Aktion. 14 G esucht werden Vermieter, die bereit sind, Existenzgründern ihre Geschäfts- oder Büroräume für sechs Monate zu einem Preis von einem Euro pro Quadratmeter inkl. Nebenkosten zu vermieten. Für die Ausstattung der Räume sind die Mieter selbst zuständig. Weiterer Wunsch: Nach sechs Monaten sollten die Vermieter bereit sein, über einen Folgemietvertrag zu verhandeln – zu beidseitig befriedigenden Konditionen. „Wir schlagen mit dieser Idee, wenn sie akzeptiert wird, drei Fliegen mit einer Klappe: Der Vermieter bekommt einen neuen Mieter, der Leerstand in der Innenstadt wird sichtbar geringer, und Existenzgründer haben ein Problem in der Startphase ihres Unternehmens gelöst – eine Firmenadresse zu attraktiven Mietpreisen“, so Inge Nowack, Geschäftsführerin Stadtmarketing Witten. Jeder Vermieter entscheidet natürlich persönlich darüber, ob ihm der neue „Miet interessent“ auch passt – Branche und Chemie zwischen den Beteiligten müssen natürlich stimmen. Die IHK-Initiative wird breit unterstützt: von der Wirtschaftsförderung ebenso wie vom Stadtmarketing, von der Uni ebenso wie vom EZW, vom Einzelhandelsverband ebenso wie von der Standortgemeinschaft Witten-Mitte, von der Sparkasse Witten ebenso wie von der Volksbank Bochum/ Witten. Erste positive Reaktionen auf diese Initiative gibt es bereits: „Wir wissen, dass neue Geschäftsideen auch neuen Schwung in die Wittener Innenstadt bringen – und deshalb schlägt unser Herz sowohl Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Herzen ausdrücklich für die Wittener Innenstadt als auch für Existenzgründer“, so Kerstin Huttanus vom Center Management der StadtGalerie. Das Flächenangebot der StadtGalerie reicht von einer aktuell nicht vermieteten Gastronomiefläche bis hin zu einem Ladenlokal mit Schaufensterfläche. In Abstimmung mit den Eigentümern stellt die StadtGalerie geeigneten Gründungsvorhaben über die Gründungsinitiative deshalb ab sofort passende Ladenlokale zu Sonderkonditionen zur Verfügung. Damit die Initiative ein voller Erfolg wird und für jeden Gründer eine passende Fläche angeboten werden kann, hofft Kerstin Huttanus, dass sich möglichst viele Vermieter von Einzelhandels- und Büroflächen beteiligen, denn eine funktionierende Innenstadt ist die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft der Stadt. Vermieter, die sich an diesem Projekt beteiligen möchten, werden gebeten, mit Christian Kolb Kontakt aufzunehmen – Tel.: (0 23 02) 2 03 95 23, E-Mail: [email protected] Wir Geben iHren ideen KonTur • stanzEn • tiEfziEhEn • vErformEn • 2d/3d-lasErschnEidEn • 2d/3d-lasErschwEissEn • 2d/3d-wassErstrahlschnEidEn • abkantEn • spanabhEbEndE bEarbEitung such • ErodiErEn wir freuen uns auf ihren be de rg. be ten • u.v.m. unter www.lt-plet Gewerbe- & IndustrIebau Firmen- und Bürogebäude ∙ Industrie- und Lagerhallen Werkstätten und Baumärkte Erfahrung • Qualität • allEs aus EinEr hand lüsEbrink &tEubnEr Lüsebrink & Teubner GmbH & Co. KG Ziegelstraße 46 • D-58840 Plettenberg sEit 1911 Telefon: +49 2391 9091-0 • Fax: +49 2391 10708 Internet: www.LT-Plettenberg.de • E-Mail: [email protected] Haas Fertigbau GmbH Industriestraße 8 d-84326 Falkenberg telefon +49 8727 18-462 telefax +49 8727 18-502 [email protected] www.Haas-Gewerbebau.de 15 IHK aktuell Rückzug nach langen © IHK Mittleres Ruhrgebiet Für Dr. Wolfgang Kentner (2. v. l.) war es die letzte Sitzung des Verkehrsausschusses. Es verabschiedeten ihn Ausschuss-Vize Rolf Unger, der Ausschussvorsitzende Jörn-Heinrich Stratmann und Rouven Beeck, IHK-Geschäftsbereichsleiter Verkehr (v. r.). Es war eine besondere Sitzung – die Herbstsitzung des Verkehrsausschusses der IHK Mittleres Ruhrgebiet am 30. September im Vollversammlungssaal der IHK. Es galt nämlich, „Tschüss“ zu sagen: Dr. Wolfgang Kentner, langjähriges Mitglied und viele Jahre Vorsitzender des Ausschusses, hat sich aus Altersgründen aus dem aktiven Unternehmerleben zurückgezogen und beendet deshalb auch die Mitgliedschaft im Verkehrsausschuss. 16 I n einer sehr persönlichen Rede bedankte sich der Ausschussvorsitzende JörnHeinrich Stratmann für das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement seines Vorgängers. Dr. Kentner war über 20 Jahre lang Mitglied im Verkehrsausschuss, davon 13 Jahre als Vorsitzender. Darüber hinaus war er Mitglied der IHKVollversammlung und hat lange Jahre die Interessen der regionalen Wirtschaft im mittleren Ruhrgebiet auch im DIHK-Verkehrsausschuss mitvertreten. Inhaltlich drehte sich in der Sitzung anschließend sehr viel um das Mindestlohngesetz und dessen Auswirkungen auf die Transport- und Logistikbranche. Heribert Kersting, Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht, stellte zunächst die wichtigsten Regelungen des Gesetzes vor, das seit dem 1. Januar in Kraft ist. Er konnte über drei Verfassungsbeschwerden berichten, die beim Bundesverfassungsgericht gegen das Gesetz eingereicht worden waren. Alle drei Beschwerden wurden allerdings abgewiesen. Feststellen lässt sich im täglichen Leben, dass Dienstleistungen von Taxiunternehmen, Friseuren und in der Gastronomie teurer geworden sind. Eine direkte Betroffenheit der Transport- und Logistikbranche im mittleren Ruhrgebiet lässt sich nach den ersten neun Monaten seit Inkrafttreten des Gesetzes in der täglichen Rechtspraxis hingegen nicht feststellen. Klaus Stiepelmann vom Hauptzollamt stellte den Ausschussmitgliedern die „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“ vor, die auch für die Überprüfung der Einhaltung der Mindestlohngesetz-Bestimmungen verantwortlich ist. Für die Städte Bochum Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Jahren und Herne ist der Standort Gelsenkirchen des Zollamtes verantwortlich, für die Städte Witten und Hattingen der Standort Hagen. Grundsätzlich gilt: Der Hauptauftragnehmer ist in der Haftung, dass in der nachfolgenden Kette der beteiligten Subunternehmen der Mindestlohn gezahlt wird. Seine Kollegin Gudrun Best berichtete aus der Praxis: Häufig seien Unternehmen verunsichert, in welcher Form die erforderlichen Aufzeichnungen aufzubewahren und vorzulegen seien. Dies sei, so Best, im Gesetz gar nicht festgeschrieben, es würden sogar handschriftliche Aufzeichnungen akzeptiert – etwa Fahrerzettel der Taxibranche. Derzeit besteht für den Zoll die Situation, dass die versprochenen und genehmigten Personalressourcen zur verstärkten Überwachung des Mindestlohngesetzes zwar den einzelnen Ämtern zugewiesen wurden. Allerdings hat es auf Grund der aktuellen Flüchtlingssituation eine sofortige Abordnung der neuen Mitarbeiter an die Grenzen Deutschlands gegeben, wo sie für mindestens sechs Monate eingesetzt werden. Das bedeutet, dass die Ämter mit dem vorhandenen Personal mehr Aufgaben übernehmen müssen. Entspannter starten. Mit kurzen Wegen. Jetzt neu: Priority Parking. Mehr Infos zum exklusiven Parken unter: www.dortmund-airport.de/parken Der Dortmund Airport steht für entspanntes Reisen zu attraktiven Zielen in ganz Europa. Hier sind Sie in wenigen Schritten am Auto und nach wenigen hundert Metern auf der Autobahn. Wann landen Sie in Dortmund? Treffen Sie uns auch bei und Jetzt online buchen: www.dortmund-airport.de RZ Anz-PriorityParking_185x128.indd 1 01.04.15 17:0917 IHK aktuell Testament via WhatsApp © IHK Arnsberg Gaben Hilfestellung für den Notfall: Dr. Ilona Lange, Hauptgeschäftsführerin der IHK Arnsberg, Thomas Tauscher, stellv. Hauptgeschäftsführer des CDH im Norden, Britta Kilhof, Hauptgeschäftsführerin des CDH Westfalen-Mitte e.V., Bernd Ennemann (Rechtsanwaltskanzlei Ennemann, Raupach, Brand), und Jennifer Duggen, Sachgebietsleiterin der IHK Mittleres Ruhrgebiet (v. r.). Das gemeinsame Handelsvertreterforum der IHKs Arnsberg, Dortmund, Hagen und Mittleres Ruhrgebiet im Oktober stand ganz im Zeichen der Notfallplanung und -vorsorge. Dr. Ilona Lange, Hauptgeschäftsführerin der IHK Arnsberg, in ihrer Begrüßung: „Existenzgründer denken beim Aufbau ihres Unternehmens kaum über Unfall, Krankheit oder Tod nach. Aber auch bestehende Unternehmen stellen sich dem Thema selten. Dabei ist gerade das wichtig.“ Die IHKs, so Lange, hätten sich des Themas bereits angenommen, ein Notfallhandbuch für Unternehmer und Mustervorlagen für den „Notfallkoffer“ erstellt. In Bezug auf den Titel seines Vortrags ließ im Anschluss Thomas Tauscher, stellv. Hauptgeschäftsführer des CDH im Norden – Wirtschaftsverband für Handelsvermittlung und Vertrieb e. V., die über hundert Teilnehmer wissen, was es in 18 Sachen „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ zu regeln gilt. Rechtsanwalt Bernd Ennemann aus Soest verwies in seinem Vortrag darauf, wie sich alle Angelegenheiten in Sachen Erbfall und Testament im Vorfeld adäquat regeln lassen – und er tat dies auf unnachahmlich unterhaltsame Weise, die dem ernsten Thema etwas den Stachel nahm: „Die junge Generation hat ihre Kompetenz ‚in der Fingerkuppe‘ – aber mit einem Testament via WhatsApp könnte es schwierig werden!“ Häufig, so der Rechtsanwalt, habe er es mit Testamenten zu tun, „die mehr Inventurlisten gleichen: Alles ist aufgelistet – bis hin zum röhrenden Hirschen an der Wand – aber wer erbt, das steht nicht drin“. Ennemann klärte auf über gesetzliche und gewillkürte Erbfolgen, die Vor- und Nachteile eines „Berliner Testaments“, die Notwendigkeit des „Zentralen Testamentsregisters“ – und plädierte nachdrücklich dafür, das eigene Erbe aktiv zu gestalten. Im Vortrag von Britta Kilhof, Geschäftsführerin des CDH Westfalen-Mitte e. V., ging es um ein etwas anderes „Ende“: um die Vertragsbeendigung und hier insbesondere um den §89 b HGB, der den sogenannten „Ausgleichsanspruch“ regelt. „Nur ein Paragraph“, so Kilhof, „aber einer, der es in sich hat!“ Kilhof schloss ihren Vortrag mit den Worten: „Der Ausgleich ist nicht alles – vor allem keine Altersversorgung!“ Zum Abschluss erhielten die Veranstaltungsteilnehmer eine Lehrstunde in Sachen „Praktische Verkaufspsychologie“: Rhetoriktrainer Dr. Matthias Schwarz übermittelte unterhaltsam die „Big Five“ der Kommunikation, machte an Beispielen den Einsatz von Körpersprache, Gestik und Mimik deutlich, den der Handelsvertreter einsetzen kann, getreu seinem Motto: „Den geborenen Handelsvertreter oder Verkäufer gibt es nicht – wohl aber Tools, die dem Erfolg derselben zuträglich sind“. Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Von: Gärtnerei Paul An: E.ON Betreff: Energielösungen für meinen Betrieb Meine Kunden erwarten von mir erstklassige Produkte und eine engagierte Beratung. Bekomme ich das auch bei euch, E.ON? Selbstverständlich, Herr Paul. Unsere Experten von der E.ON Geschäftskunden Betreuung kennen Ihre Anforderungen und kümmern sich um die optimale Energielösung für Ihr Unternehmen. Neben Strom- und Gaslieferungen beraten wir Sie gerne auch zu anderen Themen wie Photovoltaik, EEG-Direktvermarktung und Kraft-Wärme-Kopplung. Mehr Informationen finden Sie auf www.eon.de/gk Sprechen Sie uns an! Ihr Erfolg. Unsere Energie. 19 E C I V R E S L FUL E R H I R Ü F IHK aktuell G N U B R WE Mit unserem ho chmodernen Let tershop sind wir Ihr Ko mplettanbieter für Ihre individuelle We rbung! Gestaltung, Dr uck und Versand - Alles aus einem Haus! - Postkarten Medienzentrum Hellweg-Sauerla nd - Selfmailer Max-Eyth-Str .3 - Kuvertierte M ailings 59581 Warstein - Maxi-/Klapp -Belecke karten - Etikettieren Tel.: 02902/ 97865-0 - Zeitschriften www.mzhs.de · in [email protected] Flexibel, termi ngerecht und k ompetent! GESTALTUNG.DRUCK.VERSAND. Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Die verkleideten Würstchen Die Gewinnung neuer Kunden durch Bilder war Thema eines Workshops des IHK-Regionalbüros Witten und der Wirtschaftsförderung der Stadt. Mehr als 30 Unternehmensvertreter informierten sich, wie man mit Instagram und Pinterest neue Kunden gewinnen kann. Referent Burkhard Asmuth von der Agentur Contunda erklärte im Technologiezentrum FEZ, wie die Portale im Rahmen der Unternehmenskommunikation eingesetzt werden können. Neben theoretischen Hintergründen zeigte der Social-Media-Experte Best Practice-Beispiele und beantwortete Fragen zur praktischen Umsetzung. sprechen. Das sei auch für Dienstleistungen möglich. Wer um Studieninteressenten werbe, könne zum Beispiel Fotos von Absolventen und von Höhepunkten des Studienjahres zeigen. Ein Mettwursthersteller stellte mit liebevoll verkleideten Würstchen sogar ein Konzert von „Metallica“ nach und bekam dafür viele Rückmeldungen. „Man muss weiterdenken. Man verkauft nicht einfach einen Hammer. Man muss eine Geschichte erzählen“, erklärte Asmuth seine Herangehensweise an kommende Kampagnen. Auch die Seminarteilnehmer lud er ein, um die Ecke zu denken, Produkten und Dienstleistungen im Bild Aspekte hinzuzufügen und Kreativität zu wagen. © IHK Mittleres Ruhrgebiet Um die Ecke denken: Burkhard Asmuth Gleich zu Beginn des Seminars warnte Asmuth vor der Veröffentlichung „eiskalter Schnappschüsse“. Vielmehr gelte es, eine eigene Bildsprache zu entwickeln und nach und nach eine eigene Community aufzubauen. So empfahl er, Produkte auszupacken, sie in einem positiven Umfeld zu zeigen und die Kunden so zu begeistern. Wertvoll seien auch kreative Bilder, bei denen zum Beispiel eine Eiswaffel im Vordergrund gut zu einer dahinter am Himmel sichtbaren Wolke passt. Wer über Produkte verfüge, könne diese nutzen, um daraus Buchstaben zu legen. Neben der Präsentation der Fotos sei auch die Einbindung von Texten in die Bilder sinnvoll. So könne man die Zielgruppen gleichzeitig emotional und mit Fakten an- Die IHK in den sozialen Netzwerken www.facebook.com /IHKMittleresRuhrgebiet www.xing.to /IHKMittleresRuhrgebiet Zweckmäßig? Repräsentativ? Ausgeklügelt. Ihr Gebäude muss gut aussehen und auf lange Sicht allen Anforderungen Ihrer Betriebsabläufe gerecht werden. Ob Energiekosten, Entwässerung oder zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten – wir planen von Anfang an die Zukunft ein. Gut, wenn jemand mitdenkt. Brilon I Gallbergweg 36 T. 0 29 61.97 86 0 www.heckmann-bau.de GEWERBEBAU für alle Branchen 21 Aus der Region © Hans Blossey 22 Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Die Hordeler Straße, oder … 23 Aus der Region … wo die Metropole Ruhr endet Ende Oktober bekam es das Ruhrgebiet mal wieder schriftlich – durch ein Meinungsforschungsinstitut: Auch wenn das frühere „Revier“ inzwischen als „Metropole Ruhr“ firmiert, keine Kohle mehr gefördert und nur noch an wenigen Standorten Stahl gekocht wird, die Hochschullandschaft dichter ist als im Rest der Republik, und es neben dem BVB, Schalke und dem VfL auch noch Kulturangebote vom Feinsten gibt … es hat noch niemand jenseits der Grenzen des RVR gemerkt. Reflexhaft kündigte daraufhin Karola Geiß-Netthöfel, die Direktorin des Regionalverbandes Ruhr, eine neue Imagekampagne für die unbekannte „Metropole Ruhr“ an … Als Metropole wahrgenommen werden zu wollen, die Metropole wortreich zu beschwören oder tatsächlich im Geiste einer Metropole zu handeln – das sind ganz verschiedene Paar Schuhe. Dies dokumentiert sich inzwischen seit Jahren an der Stadtgrenze von Bochum und Herne – in Person von (aktuell) 13 Mitgliedern der Bezirksvertretung Bochum-Mitte. Sie ziehen eine Mauer hoch – mitten in der Metropole Ruhr. Vor etwa fünf Jahren wurde die Hordeler Straße als Direktverbindung zwischen Bochum und Herne gekappt – Barken am Kreisverkehr machen seitdem eine Ein- und Ausfahrt in die Hordeler Straße unmöglich. Hintergrund der damals von der SPD in der Bezirksvertretung initiierten Sperrung: das Ruhebedürfnis der (oder einflussreicher) Anwohner. 24 Die Folgen kennt jeder, der mit dem Auto über die Dorstener Straße nach Herne fahren möchte: Am Hannibal-Center ist jeden Tag Stau, die Linksabbieger Richtung Herne blockieren die Geradeausfahrt. Inzwischen hat die Stadtverwaltung Bochum es der Politik sogar nach einer Verkehrszählung schriftlich gegeben: „Die Zahlen belegen deutlich, dass insbesondere nach der Abbindung der Hordeler Straße die Verkehrsbelastung auf dem südlichen Abschnitt der Dorstener Straße angestiegen ist.“ Zweite Konsequenz der Sperrung: Die Einzelhändler in HerneEickel beklagen ein Umsatzminus von bis zu 30 Prozent. Beides negative Folgen, vor denen die IHK Mittleres Ruhrgebiet bereits vor Jahren gewarnt hatte. Mehrfach in den letzten Monaten ist von der Opposition in der Bezirksvertretung Bochum-Mitte der parlamentarische Vorstoß unternommen worden, eine Öffnung der Hordeler Straße beschließen zu lassen: Im Frühjahr 2014 strich die Bezirksvertretungs-Mehrheit einen Antrag der Opposition, zumindest während des Umbaus der Dorstener Straße die Hordeler Straße wieder für den Durchgangsverkehr zu öffnen, einfach von der Tagesordnung. Und eineinhalb Jahre später lehnte die Mehrheit der Bezirksvertretung einen CDU-Antrag als Folge der Verkehrszählung ab, die Straße zumindest in eine Fahrtrichtung – logischerweise in Richtung Herne – wieder zu öffnen. Gabriele Spork, Martin Oldengott, Michael Cors, Christiane Laschinski, Elvira Rühlemann, Holger Schneider, Uwe Thiessen (SPD), Marius Brodersen, Elke Heuvel, Jan Matzoll, Jannis Mehring (Grün-offene Fraktion) sowie Sven-Eric Ratajczak und Serkan Sen (Die Linke) stimmten mit Nein. Worauf Kreise der CDU ein Bürgerbegehren als letzte Chance für eine Öffnung der Hordeler Straße in die Diskussion einbrachten. „Ich finde es ebenso beachtlich wie enttäuschend, dass Vertreter derselben Partei zweier Nachbarstädte hier keine Lösung hinbekommen. Die Bochumer belegen damit eindrucksvoll, wie weit die angebliche Metropole Ruhr bis heute in der politischen Realität vorangekommen ist: exakt bis zur Stadtgrenze“, so Rouven Beeck, für Verkehr zuständiger Geschäftsbereichsleiter der IHK Mittleres Ruhrgebiet. „Ich finde es ebenso beachtlich, dass ein so bedeutendes Problem, das zwei Nachbarstädte in der Metropole Ruhr berührt, von einer Bezirksvertretung entschieden werden kann oder soll. Dies ist für die IHK ein Infrastruktur-Thema, das die Oberbürgermeister in Bochum und Herne zum Chef-Thema machen sollten und das im Übrigen im Zuständigkeitskatalog einer Bezirksvertretung eigentlich nichts zu suchen haben dürfte. Hier steht nämlich die wirtschaftliche Lebensfähigkeit eines ganzen Stadtteils gegen das Ruhebedürfnis einiger weniger Anwohner.“ Die IHK Mittleres Ruhrgebiet ist für eine Öffnung der Hordeler Straße für den Durchgangsverkehr – auch eine einseitige Öffnung Richtung Eickel wäre als Kompromiss denkbar. Was die IHK aber auf keinen Fall will: dass die Metropole Ruhr an einer Straßensperre an der Stadtgrenze von Bochum und Herne endet … Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Gründen und wachsen Zehn junge Gründerinnen und Gründer konnten sich in diesem Jahr im Rennen um den GRÜNDERPREIS NRW 2015 durchsetzen. Aus rund 100 Bewerbungen hat eine Fachjury die Unternehmen für die Endauswahl nominiert. Die Nominierten kommen aus ganz Nordrhein-Westfalen – aus dem IHK-Bezirk Mittleres Ruhrgebiet ist in diesem Jahr kein Unternehmen vertreten. „Nordrhein-Westfalen ist ein vielseitiges Gründerland mit einem enormen Wachstumspotenzial“, so NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Die steigenden Bewerberzahlen für den Gründerpreis zeigen, dass dieses Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist. Mit der Auszeichnung erkennen wir die unternehmerische Leistung der jungen Gründerinnen und Gründer an und motivieren sie, ihren Weg weiter zu verfolgen.“ Klaus Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK, erklärt: „Mit dem Gründerpreis unterstützen wir junge Unternehmen in Nordrhein-Westfalen auf ihrem Weg. dolezych Als Förderbank stehen wir den Gründer innen und Gründern außerdem bei der individuellen Planung und Umsetzung zur Seite – bei neuen Geschäftsideen wie auch bei Unternehmensnachfolgen.“ Der Preis wird vom Wirtschaftsministerium und der NRW.BANK ausgelobt und in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben. Er honoriert besonders erfolgreiche und innovative Geschäftsideen mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 20.000 Euro. Die Preisgelder (1. Platz 10.000 Euro, 2. Platz 6.000 Euro, 3. Platz 4.000 Euro) stiftet die NRW.BANK. Wer die Plätze 1 bis 3 belegt, erfahren die Finalisten erst bei der Preisverleihung am 12. November 2015 in Bochum, am Vorabend des GRÜNDER GIPFEL NRW 2015. Auf dem GRÜNDERGIPFEL NRW 2015 am 13. November in der Jahrhunderthalle in Bochum haben Gründungsinteressierte und junge Unternehmerinnen und Unternehmer einen Tag lang die Gelegenheit, sich zum Thema Selbstständigkeit zu informieren und beraten zu lassen. Exper- tinnen und Experten der STARTERCENTER NRW – darunter auch des STARTERCENTERS bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet – der Förderbanken NRW.BANK und KfW Bankengruppe sowie des Bundeswirtschaftsministeriums stehen für Beratungen rund um die Themen Existenzgründung und Unternehmenswachstum zur Verfügung. Viele weitere Akteure aus der nordrhein-westfälischen und bundesdeutschen Gründerlandschaft ergänzen das Informations- und Beratungsangebot. Veranstalter des GRÜNDERGIPFEL NRW 2015 sind das nordrhein-westfälische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk gemeinsam mit der NRW.BANK, der KfW Bankengruppe und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Weitere Informationen zum GRÜNDERGIPFEL NRW finden sich im Internet unter www.gruendergipfel.nrw.de 58 x 33 mm Seile • Ketten • Hebebänder • Zurrgurte Rundschlingen • Hebezeuge • Krane Beratung • Prüfung • Wartung Schulung • DIN EN ISO 9001 und 14001 25 Aus der Region Kritisch auseinandersetzen © Hans Blossey Durch eine vollständige Ausweisung der Fläche des früheren Opel-Werks 1 als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen (GIB) würden im Landesentwicklungsplan die Bis zum 15. Januar 2016 liegt der Entwurf des neuen Landesentwicklungsplans Nordrhein-Westfalen (LEP NRW) erneut öffentlich aus. 26 A lle Bundesländer sind verpflichtet, regelmäßig sogenannte Landesentwicklungspläne aufzustellen, die jeweils für die nächsten 15 bis 20 Jahre Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes schaffen. Die Erarbeitung des neuen LEP NRW (die „Wirtschaft im Revier“ berichtete 10/2013 und 12/2013), wurde frühzeitig vom Land begonnen. Im Rahmen eines umfangreichen, sechsmonatigen Beteiligungsverfahrens vom 15. August 2013 bis 27. Februar 2014 wurden rund 1.400 Stellungnahmen von Kommunen, Bürgern und Unternehmen sowie Interessenverbänden eingebracht und der LEP NRW daraufhin vollständig überarbeitet. „Im Ergebnis wurden Festlegungen reduziert und einige Ziele aus rechtlichen Gründen in sogenannte Grundsätze geändert“, so Patrick Voss, Sachgebietsleiter für Raumordnung, Landes- und Regionalplanung, Bauleitplanung der IHK Mittleres Ruhrgebiet. So wurde beispielsweise das Ziel „4-3 Klimaschutzplan“ gestrichen, allerdings enthält der LEP weiterhin eine Vielzahl von konkreten Festlegungen, die dem Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel mittelbar oder unmittelbar dienen. Weiterhin wurden das sogenannte „Fünf-Hektar-Ziel“ in einen Grundsatz 6.1-2 Leitbild „flächensparende Siedlungsentwicklung“ geändert und beispielsweise die Erläuterungen zu Ziel 6.1-1 „Flächensparende und bedarfsgerechte Siedlungsentwicklung“ um konkrete Hinweise zur Berechnung des Gewerbeflächenbedarfes und des Wohnflächen-bedarfes ergänzt. Die von der Landesregierung beschlosse- Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Leitplanken für eine zielführende künftige Flächennutzung planerisch gesetzt. nen Änderungen am Entwurf des Landesentwicklungsplans werden in der nun vor- liegenden überarbeiteten Version mittels einer zweispaltigen Tabelle verdeutlicht. Dabei ist in der linken Spalte der Text des LEP-Entwurfs vom Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Ruhr 44801 Bochum, Lise-Meitner-Allee 2 Tel. 02 34 / 3 24 18-0, [email protected] 27 Aus der Region Unternehmen können sich erneut gegenüber der Staatskanzlei schriftlich zum geänderten Entwurf äußern. Die Stellungnahmen mit Hinweisen und Anregungen zum geänderten Entwurf 25. Juni 2013 enthalten, in der rechten Spalte wird der jetzt überarbeitete LEP-Entwurf mit Stand vom 22. September 2015 wiedergegeben. Die Verfahrensunterlagen und weitergehende Informationen können auf der Internetseite der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen (https://land.nrw/de/thema/landesplanung) eingesehen und heruntergeladen werden. Ansprechpartner zum LEP NRW bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet ist Die IHK rät allen Unternehmen in Bochum, Herne, Witten und Hattingen, sich mit dem überarbeiteten Entwurf des neuen LEP NRW kritisch auseinander zu setzen, denn gerade für flächenintensive Unternehmen können die dort getroffenen Festlegungen von Bedeutung sein. So trifft der Plan beispielsweise Aussagen zum Siedlungsraum und stellt ergänzende Festlegungen für Bereiche mit gewerblichen und industriellen Nutzungen auf. Auch die 16 nordrhein-westfälischen IHKs werden erneut eine gemeinsame Stellungnahme zum LEP NRW-Entwurf gegenüber der Staatskanzlei abgeben. Sollten Unternehmen von der Möglichkeit Gebrauch machen, eigene Anregungen oder Bedenken schriftlich vorzutragen, wäre die IHK Mittleres Ruhrgebiet für eine Kopie dieser Stellungnahme bis Mitte Dezember dankbar, um die Anregungen – soweit möglich – in die Gesamtstellungnahme der NRW IHKs einfließen lassen zu können. © Volker Wiciok/Lichtblick Patrick Voss Tel. (02 34) 91 13-1 28 E-Mail: [email protected] Ihr neuer Partner für des neuen LEP NRW können bis zum Ende der öffentlichen Auslegung Mitte Januar 2016 entweder elektronisch über „Beteiligung-Online“ (https://www.beteiligungonline.nrw.de/bo_lep_2015/start.php), per E-Mail ([email protected]) oder per Post der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, Landesplanungsbehörde, Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf, übermittelt werden. Anzeigen - Wir stellen uns vor! Ab sofort stehen wir, die Koerdt GmbH, als Ansprechpartner für Ihre Anzeigen zur Verfügung: Unsere Anzeigenberater, Fritz Thöne, Wolfgang Thöne und Beate Ruby, stehen Ihnen dabei zur Seite. Ihre Ansprechpartner: Nachrichten der Industrie-und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Professionelle Anzeigenberatung Fritz Thöne Tel.: 02947 9702-77 E-Mail: [email protected] Wolfgang Thöne Tel.: 0171-5631604 E-Mail: [email protected] Beate Ruby Tel.: 02947 9702-76 E-Mail: [email protected] S pr e c he n S ie un s a n ! Herne Verteilgebiet Bochum Witten Hattingen Schnelle und einfache Abwicklung: Absprache des Layouts GMBH Anzeige aufgeben PROMO4YOU 28 WERBEWERKSTATT WARSTEIN Aufmerksamkeit erzielen 59609 Anröchte · Südring 1 Telefon: 02947 9702-0 · Fax: 9702-40 www.koerdt.de · E-Mail: [email protected] Werbung in jeder FORM Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Wieder ein Platz auf dem Treppchen © last mile logistik netzwerk Dr. Joachim Grollmann (3. v. l.), Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Herne, freute sich über die Auszeichnung, die NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (M.) überreicht hatte. Mit insgesamt 106 Punkten belegte die Netzwerkregion Gelsenkirchen–Herne– Herten beim Wettbewerb „Logistikstandort des Jahres in NRW“ hinter Rheine und dem Kreis Unna den dritten Platz. Schon in den Vorjahren hatte das last mile logistik netzwerk bei dem durch das LogistikCluster NRW und die NRW.INVEST GmbH organisierten Wettbewerb stets vordere Plätze erreicht. Auch in diesem Jahr gab es – wie bereits 2014 – den dritten Platz. Insgesamt hatten sich zehn Standorte beworben. Die Urkunde wurde im Rahmen der Internationalen Immobilienmesse EXPO REAL in München Anfang Oktober durch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin überreicht. Bewertet werden beim NRW-weiten Wettbewerb Ansiedlungserfolge, Flä- chenpotenzial, Verkehrsanbindung und Arbeitsplatzeffekte. Die Netzwerkregion ist TOP-Standort für die Feinverteilung von Waren. 24.000 Menschen sind dort in der Logistik tätig. Im last mile logistik park sind in den letzten zwölf Jahren gut 85 Hektar Fläche an Logistiker vermarktet worden, weitere knapp 75 Hektar stehen in den nächsten Jahren für weitere Ansiedlungen zur Verfügung. Namen wie Burgmer Lager & Transport Service, Dachser Frischelogistik, JdW GmbH & Co. KG, LGI, LOXX Holding, Müller|Die lila Logistik, Panopa, Phoenix Pharmahandel, Sanacorp Pharmahandel und UPS Transport stehen für Ansiedlungserfolge in den vergangenen Jahren. Neuere Ansiedlungen wie das Dennree Biohandelshaus, Noba Verbandmittel Danz und WHEELS Logistics belegen die nach wie vor hohe Attraktivität des Standortes. Die Logistiker profitieren von den Standortvorteilen der zentralen Lage, der guten Verkehrsinfrastruktur und dem großen Markt-, aber auch Arbeitspotenzial. Denn Arbeitskräfte vor Ort zu finden, wird für Entscheider ein immer wichtigerer Faktor. „Das Netzwerk ist geübt in der Kooperation mit Arbeitsagenturen und Jobcentern. Unsere Region hat nämlich genau die Arbeitskräfte mit ausbaubaren Kenntnissen und Fähigkeiten, die Logistiker suchen“, erklärt der Projektleiter des last mile logistik netzwerks, Dr. Joachim Grollmann. Beim Online-Voting – ein Teil des Wettbewerbs – eroberte das last mile logistik netzwerk, das auch von der IHK Mittleres Ruhrgebiet getragen wird, sogar wieder Platz 1. 29 Unternehmen im Blickpunkt © IHK Mittleres Ruhrgebiet Visus-Chef Jörg Holstein (l.) freute sich sehr, Ingrid Fischbach und Raphael Jonas in seinem Unternehmen begrüßen zu dürfen. „Ich bin begeistert“ D en Dialog zwischen Unternehmen und Politik zu fördern hat sich die IHK Mittleres Ruhrgebiet auf die Fahne geschrieben. „Wir müssen dafür sorgen, dass die vor Ort auftretenden Probleme bei der Politik gehört werden“, so Raphael Jonas, bei der IHK zuständig für das Thema Gesundheitswirtschaft. Auf Einladung der Kammer besuchte Ingrid Fischbach, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, deshalb am 6. Oktober vier Unternehmen aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft in Bochum und Herne – und war begeistert. „Wir haben hier die Macher, die Köpfe und die Ideen, um erfolgreich zu sein“, erklärte die Staatssekretärin. Es gäbe genug Möglichkeiten, Alternativen zu abgewanderten Industrien zu entwickeln, wovon auch junge Menschen profitieren könnten. „Es muss nicht immer Bayern oder Baden-Württemberg sein, das 30 können wir hier im Revier ebenso gut.“ Der Beweis: Zwei der Unternehmen, die Fischbach besuchte, planen weitere Baumaßnahmen auf dem Gesundheitscampus in Bochum. Eingebettet in Grünanlagen präsentiert sich die „Phoenix Pharmahandel GmbH & Co KG“ im Industriegebiet Friedrich der Große in Herne. 300 Menschen, davon 80 Prozent Frauen, sorgen dafür, dass Apotheken im Großraum zwischen Kleve, Nordhorn, Osnabrück, Berleburg, Hagen und Duisburg täglich bis zu dreimal mit den angeforderten Medikamenten beliefert werden. Der Umfang des Gebietes beträgt 800 Kilometer und alleine in diesem Bereich legen die Auslieferungsfahrer bei 445 Touren täglich insgesamt 42 000 Kilometer zurück. Die Zahlen der Region West des in Mannheim ansässigen Unternehmens sprechen für sich: Von 1200 Herstellern werden Waren bezogen, 80 bis 150 Paletten werden täglich abge- arbeitet, der Wert der Waren pro Tag liegt bei etwa 3,6 Millionen Euro. Die PPM Medical Holding hat ihren Stammsitz in Herne an der Industriestraße und erwirtschaftet mit 35 langjährigen Mitarbeitern einen Jahresumsatz von etwa 20 Millionen Euro. Die unter dem Dach der Holding tätigen Gesellschaften erfüllen verschiedene Aufgaben im Bereich des Gesundheitswesens. Eine der Gesellschaften hat mit hohen Investitionen in langjähriger intensiver Entwicklung versucht, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte verweigerte allerdings die Zulassung – „aus für uns unverständlichen Gründen“, beklagte sich der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. med. Ulrich W. Matthes, Mitbegründer des Unternehmens, beim Besuch der Staatssekretärin. Die wirtschaftliche Belastung für das Herner Unternehmen sei so hoch gewesen, Wirtschaft im Revier 11 | 2015 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Angela Krug, Trainingsmanagerin der Aesculap Akademie GmbH, Dr. Gabriela Soskuty, VP Global Government Affairs & Market Access von B. Braun Melsungen, und die Staatssekretärin (v. l.) hatten sichtbaren Spaß bei der „Magenoperation“. dass es ohne das Dach der PPM Medical Holding den Verlust alleine nicht hätte tragen können. Die hohen regulatorischen Auflagen für den Umgang mit und die Entwicklung von Arzneimitteln und Medizinprodukten erschweren die Innovationsfähigkeit und den Marktzugang innerhalb der Branche. Ingrid Fischbach weiß, welche Probleme gerade auf kleine und mittlere Unternehmen zukommen können, wenn die Pläne der EU greifen sollten, die Medizinprodukte-Verordnung zu verschärfen. Dann steht zu befürchten, dass nur die Großen überleben. Ein bedrückendes Szenario für die Medizinsparte, die im Revier einen Großteil der Arbeitsplätze stellt und derzeit noch auf dem besten Wege ist, diese Stellung auszubauen. Verwaschene Röntgenaufnahmen, Ärzte, die auf Zustellung dieser Bilder warten und sie dann vor einer beleuchteten Glaswand begutachten, oder Kliniken, die nach der Verlegung eines Patienten erneut Aufnahmen machen und den Kranken damit weiteren Bestrahlungen aus- setzen – damit kann Schluss sein. Jörg Holstein, Geschäftsführer der VisusUnternehmensgruppe an der Universitätsstraße 136 in Bochum, bringt es auf den Punkt: Gut 15 Jahre nach der Gründung von Visus ist das Unternehmen zu einem Anbieter von ganzheitlichen Lösungen für das Management, die Verwaltung und Archivierung medizinischer Daten aufgestiegen, der Erfolgs- und Wachstumskurs steigt stetig an. 120 Mitarbeiter in den Bereichen Forschung und Entwicklung und ein schlanker Vertrieb mit über 1000 Kunden in Europa erwirtschaften einen Jahresumsatz von knapp zwölf Millionen Euro. BAQ Transfer- und Qualifizierungsgesellschaft mbH Leistungen: • Beratung über alle Instrumente des Personaltransfers • Gestaltung der Transferleistungen nach Erfordernissen und Bedürfnissen der Betriebsparteien • Bereitstellung der erforderlichen Vertragswerke und Organisationsstrukturen - Projektbüros „vor Ort“ • Beratung und Begleitung der betroffenen Arbeitnehmer während des Transferprozesses • Eigenes Personalbüro mit Lohn- und Gehaltsabrechnung - auch als Einzeldienstleistung vereinbar BAQ GmbH · Alleestraße 80 · D-44793 Bochum · Telefon: +49 (0)234-6876 230 Telefax: +49 (0)234-6876 235 · Email: [email protected] · Web: www.baq-gmbh.de 31 Unternehmen im Blickpunkt Beispiel deutlich: Ein Modell ermöglicht es dem Besucher, eine Magenoperation zu simulieren, die er auf einem Bildschirm verfolgen kann. © IHK Mittleres Ruhrgebiet Stefan Pflug, Geschäftsführer Vertrieb, Phönix Pharmahandel GmbH, führte die Staatssekretärin durchs „Lager“. Was mit der Erkenntnis begann, kranken hausweit Bild- und Befunddaten einzuführen, wird heute nicht nur in der Radiologie genutzt. Ärzte in einer Klinik können auf das Archiv zurückgreifen und haben umgehend alle Informationen zur Hand, die über den Kranken Auskunft geben. Nicht nur der schnelle Zugriff, auch die Einschaltung weiterer Ärzte über das Archiv, um weitere Gutachten einzuholen, ist gesichert. Jörg Holstein ist überzeugt, dass es somit keine unnötigen Doppelund Dreifachuntersuchungen mehr geben wird, und dass mit der hohen Qualität der Bilder und Informationen erheblich weniger Fehldiagnosen gestellt werden. Noch ist Visus auf dem Gelände der Universität untergebracht, der Bau eines eigenen Hauses auf dem Gesundheitscampus Bochum ist aber schon eingeplant. Die Staatssekretärin kommentierte: „Ich bin begeistert.“ Von der Terrasse der Aesculap Akademie auf dem Gesundheitscampus geht der Blick hinauf zur Universität. „Fenster zur Wissenschaft“ hat man diesen Platz getauft, der symbolisch verdeutlicht, worin das Ziel von Aesculap liegt. „Wir sind Partner medizinischer Gesellschaften und Verbände und fühlen uns dem Wissenstransfer in der Medizin verpflichtet“, erläuterte Felicitas Janssen, Geschäftsführerin der Aesculap Akademie in Tuttlingen mit ihren 32 Dependancen in Berlin und Bochum, der Staatssekretärin. Weiterbildung lautet die Devise – und das auf höchstem Niveau. Davon profitieren Ärzte und medizinisches Fachpersonal aus Kliniken und Arztpraxen. Trainingsmanagerin Angela Krug machte die Arbeit an einem einfachen Hinter der Akademie steht mit B. Braun ein starker Partner. Das mit mehr als 50.000 Mitarbeitern weltweit operierende Unternehmen versorgt den Gesundheitsmarkt mit den unterschiedlichsten Produkten und ist in der Forschung, Produktion, Logistik und Administration in über 50 Ländern vertreten. Als Familienunternehmen versteht B. Braun sich als „Bürger der Gesellschaft“ und unterstützt hunderte soziale Projekte weltweit in den Bereichen Bildung, Generationen und Gesundheit. Dazu zählt auch die Aesculap Akademie. Deren Erfolg spiegelt sich in der Zukunftsplanung wider: Ein zweiter Bauabschnitt auf dem Gesundheitscampus befindet sich in Vorbereitung. Andreas Graf Praschma © IHK Mittleres Ruhrgebiet Und die Stones schauen zu: Ingrid Fischbach mit Horst Thoma, Generalbevollmächtigter und Managing Director PPM Medical Holding. Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Ein Leuchtturm © EN-Agentur Über die Auszeichnung freuen sich (v. l.): Jürgen Köder (EN-Agentur), Dr. Carsten Düchting, Daniel Langkau, Dr. Dirk Drenk und Thorsten Coss (AVU serviceplus GmbH). Besondere Auszeichnung für das Unternehmen Düchting-Pumpen Maschinenfabrik: Im Rahmen einer Feierstunde zum 15-jährigen Jubiläum des Ökologischen Projektes für Integrierte Umwelt-Technik – kurz ÖKOPROFIT – wurden die Wittener neben landesweit weiteren 14 Teilnehmern als „Leuchtturmprojekt“ gewürdigt. Dr. Carsten Düchting und Daniel Langkau nahmen den Preis in Düsseldorf aus den Händen von NRW-Umweltminister Johannes Remmel entgegen. Einsatz von LED-Leuchten, Abschalten der Beleuchtung während der Pausenzeiten sowie der Kompressoren zum Schichtende, Ersatz von privaten Kaffeemaschinen und Kühlschränken durch moderne effiziente Gemeinschaftsgeräte und das Nutzen der warmen Abluft der Kompressoren – mit diesen und weiteren Projekten gelingt es Düchting, den Stromverbrauch um fast 175.000 Kilowattstunden pro Jahr zu reduzieren und die Umwelt um 61 Tonnen Kohlendioxid zu entlasten. „Neben diesen positiven Aspekten für die Umwelt, für die wir einmalig rund 64.000 Euro investiert haben, können wir auch jährliche Einspa- rungen von fast 17.000 Euro verbuchen“, berichtet Langkau, der als Betriebsleiter alle ÖKOPROFIT-Aktivitäten koordiniert hat. Nach eigenen Worten nahm er die Auszeichnung stellvertretend für die gesamte Belegschaft von 120 Mitarbeitern entgegen. „Sie waren es, die mit ihren Ideen und Vorschlägen rund um Energieeffizienz vieles in Bewegung gebracht und mit viel Engagement zur Umsetzung beigetragen haben.“ Lohn des Einsatzes: Düchting zählt als „Leuchtturm“ zu den NRW-weit 15 Betrieben, die in 15 Jahren ÖKOPROFIT die ökologischsten und innovativsten Dinge auf den Weg gebracht haben. ÖKOPROFIT ist ein kommunales Projekt, bei dem mit Hilfe von Experten praxisnah Umweltschutz für Unternehmen erarbeitet und umgesetzt wird. Mit dem Projekt sollen betrieblicher Umweltschutz vor Ort eingeführt, Ressourcen eingespart und Betriebskosten gesenkt werden. Im Ennepe-Ruhr-Kreis wird ÖKOPROFIT seit 2013 angeboten. Aktuell läuft die zweite Runde, an der sich elf Firmen und Dienst- leister beteiligen. In Runde eins waren zwölf Betriebe dabei. „Alle Beteiligten verzeichnen Energieeinsparungen von 2,2 Millionen Kilowattstunden. Damit verbunden sind Kosteneinsparungen von rund 630.000 Euro. Diesen jährlichen Effekten steht die einmalige Investitionssumme von rund 1,9 Millionen Euro gegenüber“ berichtet Dr. Dirk Drenk, Mitarbeiter der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr. Als Koordinator der Energie-Effizienz-Region Ennepe-Ruhr betreut er auch den ÖKOPROFIT-Prozess im Kreis. Seine Erfahrung: „Betriebe, die sich beteiligen, erkennen, dass umsichtiges Management natürlicher Ressourcen mehr denn je zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor wird.“ Die Energie-Effizienz-Region Ennepe-Ruhr ist als Netzwerk ein Projekt der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr, der Stadtwerke Witten und der AVU. Sie hat das Ziel, die Energie- und CO2-Ziele der Bundesregierung bis zum Jahr 2020 zu erfüllen. 33 Unternehmen im Blickpunkt Ein lückenlos gutes Geschäftsgebaren © Creditreform Gunnar Lohmann-Hütte, Geschäftsführer der Friedr. Lohmann GmbH (l.), freut sich über das Bonitätszertifikat, das ihm Damian Pochwyt von der Creditreform Dortmund/Witten Anfang Oktober überreichte. Bereits zum fünften Mal in Folge hat die Creditreform Dortmund/Witten die Friedr. Lohmann GmbH mit dem begehrten Bonitätszertifikat „CrefoZert“ ausgezeichnet. Das Bilanzrating bescheinigt dem Wittener Unternehmen ein bisher lückenlos gutes Geschäftsgebaren sowie eine gute Prognose für den weiteren Geschäftsverlauf und signalisiert Stabilität und Verlässlichkeit. Es ist ein Beleg für eine außergewöhnlich gute Bonität. „Von über vier Millionen wirtschaftsaktiven Unternehmen in Deutschland erfüllen nur rund 1,7 Prozent die hohen Voraussetzungen für den Erhalt des Zertifikats“, sagt Damian Pochwyt von der Creditreform Dortmund/Witten. Das „CrefoZert“ basiert auf einer professionellen Jahres abschlussanalyse durch die Creditreform Rating AG sowie auf Bonitätsinformationen der Creditreform Wirtschaftsdatenbank. Aus Gründen der Qualitätssi34 cherung gilt es jeweils nur für die Dauer eines Geschäftsjahres. Zudem erfolgt ein regelmäßiges Monitoring des gelisteten Unternehmens. Im Jahre 1790 gründete Johann Friedrich Lohmann die „Stahlfabrik“ in Witten. Daraus gingen die beiden heutigen Standorte der Friedr. Lohmann GmbH in den Stadtteilen Herbede und Annen hervor. Das bodenständige Edelstahlwerk ist eng mit der industriellen Entwicklung der Stadt Witten und ihrer Umgebung verbunden. Als Hersteller von Schnellarbeits-, Werkzeug- und Spezialstählen sowie hochverschleißfesten und hitzebeständigen Gussteilen hat das Familienunternehmen internationale Bedeutung erlangt und ist weltweit führend in der Herstellung von Werkzeugstählen und Edelstählen. Produziert wird mit modernsten Fertigungseinrichtungen und Verfahren. Die Friedr. Lohmann GmbH beschäftigt heute rund 350 Mitarbeiter und wird von Friedrich Lohmann-Voß sowie den Geschwistern Katja und Gunnar LohmannHütte in siebter Generation geführt. Creditreform Dortmund/Witten setzt sich seit 1885 für die Interessen der mittelständischen Unternehmen der Region ein. Als eine der 129 Geschäftsstellen und als Teil der Unternehmensgruppe Creditreform ist auch die Geschäftsstelle Dortmund/Witten ganz der Idee des Gläubigerschutzes verpflichtet. Mit der weltweit größten Datenbank über deutsche Unternehmen, mehr als 163.000 Unternehmensmitgliedern, einem Netz von 176 Geschäftsstellen in Europa und über 4.100 Mitarbeitern gehört Creditreform zu den führenden internationalen Anbietern von Wirtschaftsinformationen und Inkasso-Dienstleistungen. Mittleres Ruhrgebiet Nr. 8/2015 Dezember 2015 + Januar 2016 BiC-Journal Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen. Neues zur Weiterbildung aus dem BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet Sehr geehrte Damen und Herren, Fachkräfte, die genau zu den Anforderungen eines Unternehmens passen, sind auf dem Arbeitsmarkt rar und teuer. Erfolgreiche Unternehmen mit Weitsicht nutzen daher die Berufsausbildung zur Steuerung des eigenen Fachkräftebedarfs. Voraussetzung sind qualifizierte Ausbilder, die neben der fachlichen Eignung auch berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse besitzen. Diese Kenntnisse sind entscheidend für die Qualität und den Erfolg der Ausbildungstätigkeit. In zwei verschiedenen Lehrgangsformen bereitet die IHK Mittleres Ruhrgebiet auf die Prüfung nach der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) vor. Zudem erwerben die Teilnehmer umfangreiche Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz. Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Gabriele Stiegemann, Telefon (02 34) 91 13-1 95, E-Mail: [email protected] oder unter www.ihk-bic.de/Ausbilder Ihr BiC-Team Kein Team ohne Leader. Kein Team ohne Player. Wichtige Veränderungen haben es oft schwer, sofern sie nicht von den Meinungsmachern im Team mitgetragen werden. Wenn die Führungskraft nicht erkennt, worum es bei dem Konflikt eingentlich geht, Termine AEVO Berufsbegleitender Lehrgang, 92 UStd., 575,- € 24.11.2015 – 29.01.2016 (15B-AA-11P) dienstags, donnerstags und freitags 17:00 – 20:15 Uhr 16.02.2016 – 24.05.2016 (16A-AA-10P) dienstags und donnerstags 17:00 – 20:15 Uhr Kompakt-Kurs, 88 UStd., 675,- € 18.01.2016 – 30.01.2016 (16A-AA-20P) 07.03.2016 – 19.03.2016 (16A-AA-21P) montags bis samstags 8:30 – 16:00 Uhr ist der Umsetzungserfolg gefährdet. Dieses Seminar vermittelt die innere Logik von Teams. Die Teilnehmer können anschließend die Teamdynamik besser einschätzen und die Teamentwicklung unterstützend zum Erfolg führen. 10. + 11. Dezember 2015 Do + Fr 8:30 – 16:00 Uhr, 410,- € www.ihk-bic.de/15B-FU-542T Personal-Coach (IHK) Ein Personal-Coach unterstützt Fach- und Führungskräfte, berufliche Herausforderungen besser zu bewältigen. Er leitet sie an, das eigene Handeln zu reflektieren, und motiviert dazu, Lösungen aus eigenem Antrieb zu finden. Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt unterschiedlichste Coaching-Methoden und Ansätze. Die Teilnehmer erarbeiten sich in 200 Unterrichtsstunden die Handlungskompetenz, die für ein professionelles Coaching notwendig ist. Nach Abschluss des Lehrgangs sind sie in der Lage, den CoachingProzess gezielt vorzubereiten, erfolgreich durchzuführen und effektiv abzuschließen. 15. Januar – 16. Dezember 2016 Fr 16:00 – 20:00 Uhr, Sa 8:00 – 14:30 Uhr + 1 x Kompaktwoche 8:30 –16:00 Uhr (02. – 06.05.2016), 3.690,- € www.ihk-bic.de/16A-PE-500Z Rhetorik intensiv – Strategien erfolgreicher Gesprächsführung Kompetenz muss ausgestrahlt werden, um zu wirken. In diesem dreitägigen Intensivseminar arbeiten die Teilnehmer in vielen praktischen Übungen mit professionellem TrainerFeedback an ihrer rhetorischen Kompetenz. Sie gestalten ihre Redebeiträge strukturiert und formulieren prägnant. Durch zusätzliches Training der Körpersprache gewinnen die Teilnehmer Sicherheit und Souveränität und verstärken damit ihre persönliche Wirkung. Darüber hinaus erproben sie effiziente Argumentationstechniken und agieren so auch in schwierigen Situationen kompetent, sicher und souverän. Ziel dieses Seminars ist es, den eigenen Sprachstil zu optimieren und dabei ganz authentisch zu bleiben. Das Weiterbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2016 kann kostenlos beim BiC angefordert werden unter www.ihk-bic.de 25. Januar – 8. Februar 2016 Mo 8:30 – 16:00 Uhr, 610,- € www.ihk-bic.de/16A-KM-530T Microsoft® Excel® 2010 – Step 1: Kalkulation, statistische Auswertung und Budgetüberwachung Insbesondere bei kaufmännischen Anwendungen zeigen sich die Stärken von MS Excel®. Aber wie werden Kalkulationsschemata effizient aufgebaut? Wie können vielfältige statistische Auswertungen ohne großen Aufwand aus betrieblichen Daten gewonnen werden? Wie lassen sich Daten in grafischer Form aussagekräftig darstellen? Welche Möglichkeiten bietet Excel® für Controlling-Maßnahmen? Dieses Seminar liefert die Antworten. Die Teilnehmer lernen, Excel® ihren individuellen Erfordernissen entsprechend zu nutzen. Anhand praxisorientierter Beispiele werden kaufmännische Aufgabenstellungen in Excel® umgesetzt. Dabei steht das intensive Training am PC im Mittelpunkt. 16. November 2015 Mo 8:30 – 17:00 Uhr, 270,- € www.ihk-bic.de/15B-IT-EK4T IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Microsoft® Excel® 2010 – Step 2: Datenauswertungen mit Formeln, Diagrammen und Pivot-Tables Warenursprung und Präferenzen Dieses Seminar unterstützt dabei, Excel® den individuellen Erfordernissen entsprechend zu nutzen. Anhand von praxisorientierten Beispielen werden Informationen durch die Verwendung von Formeln ausgewertet und in Diagramme umgesetzt. Dabei werden Pivot-Tables zur schnellen Auswertung und Zusammenfassung von Daten genutzt. 17. November 2015 Di 8:30 – 17:00 Uhr, 270,- € www.ihk-bic.de/15B-IT-EF4T Unternehmensdaten im Blick – Kennzahlen wirkungsvoll präsentieren mit Excel®, Word® und PowerPoint® Optisch ansprechende und aussagekräftige Präsentationen zu erstellen, kann sehr zeitaufwendig sein. Dabei bieten sich gerade durch das gekonnte Zusammenspiel von Word® und Excel® mit PowerPoint® effiziente Rationalisierungseffekte. Die Teilnehmer lernen, die einzelnen Programme des Office-Paktes sinnvoll und effektiv zu nutzen, um wirkungsvolle Präsentationen zu erstellen. 18. + 19. Januar 2016 Mo + Di 8:30 – 17:00 Uhr, 620,- € www.ihk-bic.de/16A-IT-UD2T Aktuelle Änderungen im Zollund Außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel 2015/2016 Der Jahreswechsel führt zu zahlreichen Änderungen und Anpassungen in den Bereichen des Zoll-, Außenwirtschafts- und Ursprungsrechts. Für verantwortliche Mitarbeiter im Unternehmen ist es unerlässlich, diese Veränderungen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die eigene Arbeit zu bewerten und rechtzeitig die innerbetriebliche Umsetzung zu veranlassen. Die Veranstaltung bietet eine Übersicht und eine kompetente Erörterung zu den Änderungen und Neuerungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht. Die Teilnehmer können die anstehenden Änderungen anschließend auf die eigene Unternehmensstruktur übertragen. Dieses Info-Seminar ist ein „Muss“ für alle ExportInteressierten. 18. Januar 2016 Mo 9:00 – 16:30 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/16A-EU-420T Exporteure, die Waren zollbegünstigt – d. h. zollfrei oder zu ermäßigten Zollsätzen – auf fremde Märkte bringen, erzielen dort entscheidende Wettbewerbsvorteile. Die Inanspruchnahme von Zollbegünstigungen setzt jedoch die Beachtung materieller und formeller Regeln voraus. Die Anwendung und Handhabung der entsprechenden Vorschriften bereitet vielfach Schwierigkeiten, da für unterschiedliche Gebiete unterschiedliche Regeln gelten. Das erste Zoll-Seminar macht die Teilnehmer vertraut mit Warenursprung und Zollpräferenzen. Im zweiten Seminar vertiefen sie ihre Kenntnisse und gewinnen Sicherheit bei der Lösung komplexerer Fälle. Zoll I 18. November 2015 Mi 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/15B-EU-405T Zoll II 19. November 2015 Do 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/15B-EU-406T Der Ausbilder als Coach Auszubildende führen, begleiten und weiterentwickeln Auszubildende lernen nicht nur für die Prüfung, sondern in erster Linie, die Ressourcen bestmöglich im Sinne des Unternehmenserfolgs einzusetzen. Die Aufgabe des Ausbilders ist es, die Auszubildenden systematisch zu unterstützen, damit sie ihre Lernziele erreichen und alltägliche Aufgaben qualifiziert umsetzen können. In diesem Workshop erfahren die Teilnehmer, wie sie ihre Ausbildungsarbeit zukunftsorientiert gestalten, optimieren und so den Ausbildungserfolg bei den Auszubildenden steigern. Mit vielfältigen Methoden und Tools gelingt dieses künftig einfacher und effektiver. 2. Dezember 2015 Mi 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/15B-AB-41T Vorsicht Falle! Neue Spielregeln bei der Einstellung von Mitarbeitern Dieses Seminar gibt einen systematischen Überblick über die Regelungen und die aktuelle Rechtsprechung zum Datenschutz und Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) bei der Einstellung von Mitarbeitern. Die Teilnehmer lernen die neuen Vorgaben und die den Arbeitgebern verbleibenden Handlungsmöglichkeiten anschaulich und konkret kennen. Damit erweitern und vertiefen sie ihre Kenntnisse und Kompetenzen rund um eine erfolgreiche Einstellung neuer Mitarbeiter. 21. Januar 2016 Do 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/16A-PE-231T Office-Management-Assistent/-in (IHK) Das klassische Berufsbild der Sekretärin hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Die Anforderungen steigen ständig, mehr Verantwortung und kürzere Bearbeitungszeiten prägen den Alltag. Menschen, die dieses heterogene Aufgabengebiet meistern, möchten oft auch nach außen sichtbar zeigen, dass mit dem Klischee der Vorzimmerdame endgültig Schluss ist. Diejenigen, die sich den geänderten Anforderungen stellen und sich aktiv weiterbilden, können sicher sein, auch morgen noch eine attraktive und verantwortungsvolle Aufgabe zu erfüllen. 22. Januar – 4. März 2016 6 x Fr + 4 x Sa 8:30 – 16:00 Uhr, 1.360,- € www.ihk-bic.de/16A-SE-600Z Social-Media-Manager/-in (IHK) Online mit Präsenzphasen Viele Unternehmensauftritte bei Facebook, Xing, Twitter und Co. wirken verwaist und führen nicht zum gewünschten Erfolg. Meist fehlen konkret formulierte Ziele und passende Strategien. Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt sämtliche Grundlagen, die für eine erfolgreiche Darstellung des Unternehmens im Web benötigt werden. Die Teilnehmer machen sich zunächst mit den jeweiligen Vorzügen der verschiedenen Plattformen vertraut. Sie lernen die Anforderungen des Datenschutzes und die Tücken des Online-Rechts kennen. Zudem trainieren sie Schreibtechniken und arbeiten mit verschiedenen Monitoring-Tools. Jeder Teilnehmer entwickelt ein individuelles Kommunikationskonzept. Die Dokumentation und Präsentation dieser Projektarbeit sind Grundlage für das Zertifikat. 27. November 2015 – 27. Februar 2016 Präsenztage: Fr 17:30 – 20:45 Uhr (27.11.2015) + Sa 8:30 – 15:30 Uhr (27.02.2016), 1.490,- € www.ihk-bic.de/15B-SM-M4EZ IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Ausbildereignung Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung 24.11.2015 – 29.01.2016 Di, Do + Fr 17:00 – 20:15 Uhr www.ihk-bic.de/15B-AB-11P Der Ausbilder als Coach – 02.12.2015 Praxisworkshop: Mi 8:30 – 16:00 Uhr Auszubildende führen, bewww.ihk-bic.de/15B-AB-41T gleiten und weiterentwickeln Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung – kompakt 18. – 30.01.2016 Mo – Sa 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/16A-AB-20P 575,- € 210,- € 675,- € Warenursprung und Präferenzen – Zoll I – mit Schwerpunkt im präferenziellen Warenursprung 18.11.2015 Mi 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-EU-405T Warenursprung und Präferenzen – Zoll II – Besonderheiten, Lieferantenerklärungen, komplexere Fälle 19.11.2015 Do 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-EU-406T IHK-Prüfungsvorbereitung: Industriekaufleute – Praktische Prüfung 16.12.2015 – 21.06.2016 Di + Mi 17:30 – 20:45 Uhr www.ihk-bic.de/15B-AA-55P 90,- € Die praktische Abschlussprüfung – Gut vorbereitet für Präsentation und Fachgespräch 09.01.2016 Sa 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/16A-AA-64T 160,- € 07.12.2015 Mo 14:30 – 17:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-AA-92T 30,- € 11.01.2016 Mo 14:30 – 17:00 Uhr www.ihk-bic.de/16A-AA-81T 30,- € 28.01.2016 Do 18:00 – 19:30 Uhr www.ihk-bic.de/16A-BW-50I kostenlos Microsoft® Excel® 2010 – Step 1: Kalkulation, statistische Auswertung und Budgetüberwachung 16.11.2015 Mo 8:30 – 17:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-IT-EK4T 270,- € Microsoft® Excel® 2010 – Step 2: Datenauswertungen mit Formeln, Diagrammen und Pivot-Tables 17.11.2015 Di 8:30 – 17:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-IT-EF4T 270,- € Berufseignungstest (BET) 210,- € Berufseignungstest (BET) Exporttechnik IV – Akkredi- 24.11.2015 tive in der Praxis von A bis Z Di 8:30 – 16:00 Uhr mit praktischen Übungen und www.ihk-bic.de/15B-EU-404T Fallbeispielen 01.12.2015 Di 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-EU-421T Aktuelle Änderungen im Zoll- 18.01.2016 und Außenwirtschaftsrecht Mo 9:00 – 16:30 Uhr zum Jahreswechsel 2015/2016 www.ihk-bic.de/16A-EU-420T 210,- € Selbstbewusstsein im beruflichen Alltag – Intensivtraining für Auszubildende 16.11.2015 Mo 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-AA-65T Personalwesen für Auszubildende 16. + 25.11.2015 Mo + Mi 17:30 – 20:45 Uhr www.ihk-bic.de/15B-AA-96L 18.11.2015 Mi 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-AA-68T IHK-Prüfungsvorbereitung: Industriekaufleute – Geschäftsprozesse sowie kaufmännische Steuerung und Kontrolle 23.11.2015 – 26.04.2016 Mo + Di 17:45 – 20:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-AA-54AP IHK-Prüfungsvorbereitung: Industriekaufleute – Geschäftsprozesse sowie kaufmännische Steuerung und Kontrolle 25.11.2015 – 28.04.2016 Mi + Do 17:45 – 20:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-AA-54BP Betriebswirtschaft Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) – Informationsveranstaltung 210,- € 210,- € 210,- € Auszubildende Sichere Rechtschreibung für Auszubildende 115,- € Berufswahl & Berufseinstieg Außenwirtschaft & EU Die Verantwortung der Geschäftsführung im Zollverfahren – Persönliche Haftung und Risiken IHK-Prüfungsvorbereitung: 07.12.2015 – 25.04.2016 Kaufleute im Groß- und Mo 17:45 – 20:00 Uhr Außenhandel – Fachrichtung www.ihk-bic.de/15B-AA-53P Großhandel 160,- € 160,- € 160,- € 220,- € EDV & IT Microsoft® Excel® 2010 – 18.11.2015 Step 3: Makros und Einstieg Mi 8:30 – 17:00 Uhr in Visual Basic® www.ihk-bic.de/15B-IT-EM2T for Applications Microsoft® Access® 2010: Datenbank im Unternehmen – Step 2: Anwendungsentwicklung 19. + 20.11.2015 Do + Fr 8:30 – 17:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-IT-AET 540,- € Microsoft® Access® 2010: Datenbank im Unternehmen – Step 3: Makros 24. + 25.11.2015 Di + Mi 8:30 – 12:30 Uhr www.ihk-bic.de/15B-IT-AMT 320,- € Microsoft® PowerPoint® 2010 – Grundlagen 26.11.2015 Do 8:30 – 17:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-IT-PG4L 130,- € 11. + 12.01.2016 Mo + Di 8:30 – 17:00 Uhr www.ihk-bic.de/16A-IT-EG1L 290,- € 13.01.2016 Mi 8:30 – 17:00 Uhr www.ihk-bic.de/16A-IT-WG1T 270,- € Microsoft® Excel® 2010 – Grundlagen 220,- € 270,- € Microsoft® Word® 2010 – Grundlagen IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Unternehmensdaten im Blick – 18. + 19.01.2016 Mo + Di 8:30 – 17:00 Uhr Kennzahlen wirkungsvoll präsentieren (Excel®, Word® www.ihk-bic.de/16A-IT-UD2T und PowerPoint®) Microsoft® Excel® 2010 – Kalkulation, statistische Auswertung und Budgetüberwachung 25.01.2016 Mo 8:30 – 17:00 Uhr www.ihk-bic.de/16A-IT-EK1T Microsoft® Excel® 2010 – Datenauswertungen mit Formeln, Diagrammen und Pivot-Tables 26.01.2016 Di 8:30 – 17:00 Uhr www.ihk-bic.de/16A-IT-EF1T Personal-Coach (IHK) – Zertifikatslehrgang 620,- € 270,- € Von Kopf bis Fuß ´ne Marke – Corporate Identity 03.12.2015 Do 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-MK-358T Produzieren können Sie viel – verkaufen ist das Ziel. Erfolgreiches Marketing braucht eine gute Strategie. 04.12.2015 Fr 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-MK-357T 270,- € 210,- € 12.12.2015 Sa 9:00 – 16:30 Uhr www.ihk-bic.de/15B-EX-06T 25.11.2015 Mi 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-FU-538T 10. + 11.12.2015 Do + Fr 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-FU-542T Workshop: Texte professionell überarbeiten und Korrektur lesen 30.11.2015 Mo 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-MN-120T 210,- € Social-Media-Manager/-in (IHK) – Zertifikatslehrgang (Online mit Präsenzphasen) 27.11.2015 – 27.02.2016 Präsenztage: Fr 17:30 – 20:45 Uhr (27.11.2015) + Sa 8:30 – 15:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-SM-M4EZ 1.490,- € Technik 210,- € 90,- € Führungskräfteentwicklung Kein Team ohne Leader. Kein Team ohne Player. 210,- € Social Media & Co. Existenzgründung 20 Jahre 45 Jahre alt sein: Topleistung im Alter Vorsicht Falle! 21.01.2016 Neue Spielregeln bei der Do 8:30 - 16:00 Uhr Einstellung von Mitarbeitern www.ihk-bic.de/16A-PE-231T Selbst- und Methodenkompetenz Einkauf – Verkauf – Marketing Die erfolgreiche Existenzgründung – Sicher auf eigenen Beinen stehen 15.01. – 16.12.2016 Fr 16:00 – 20:00 Uhr + Sa 8:00 – 14:30 Uhr www.ihk-bic.de/16A-PE-500Z 3.690,- € 210,- € Technische/-r Betriebswirt/-in 2015/2017 17.11.2015 – 02.03.2017 Di + Do 17:30 – 20:45 Uhr + Sa 8:00 – 13:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-TE-40P 2.990,- € Das Energiedienstleistungs- 23.11.2015 gesetz (EGDL-G): Mo 8:30 – 16:00 Uhr Energieaudits werden Pflicht www.ihk-bic.de/15B-TE-709T 210,- € Fachkoordinator Evakuierung 08.12.2015 gemäß der neuen Di 8:30 – 16:00 Uhr VDI-Richtlinie 4062 www.ihk-bic.de/15B-TE-707T 210,- € Das Energiedienstleistungs- 28.01.2016 gesetz (EGDL-G): Do 8:30 – 16:00 Uhr Energieaudits werden Pflicht www.ihk-bic.de/16A-TE-709T 210,- € 410,- € Kommunikation Impressum Erfolgreich und schlagfertig Mahntelefonate führen – After Work-Seminar 17.11.2015 Di 17:00 – 20:15 Uhr www.ihk-bic.de/15B-KM-584T 210,- € Rhetorik intensiv – Strategien erfolgreicher Gesprächsführung 25.01. – 08.02.2016 Mo 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/16A-KM-530T 610,- € Office-Management Redaktion: Marc Hüffmann (verantwortlich) Korrekte Grammatik und Zeichensetzung in der Geschäftskorrespondenz 17.12.2015 Do 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-SE-632T Office-ManagementAssistent/-in (IHK) – Zertifikatslehrgang 22.01. – 04.03.2016 6 x Fr + 4 x Sa 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/16A-SE-600Z 1.360,- € 210,- € Personalmanagement Die Reisekostenabrechnung 2015 – Aktuelles Recht und praktische Tipps 16.11.2015 Mo 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-PE-257T Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet BildungsCentrum 44787 Bochum, Ostring 30 – 32 Telefon: (02 34) 91 13-1 25 Fax: (02 34) 91 13-2 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-bic.de Druck, Verlag, und Gesamtherstellung: Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG Industriestraße 34, 44894 Bochum Erscheinungsweise: monatlich Einzelauflage: 1.900 Beilage WIR: 14.681/3. Quartal 2015 (ivw) Microsoft®, Windows®, Word®, Excel®, PowerPoint®, Access®, Outlook®, Visual Basic® sind eingetragene Markenzeichen oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. SAP® ist eingetragenes Markenzeichen der SAP AG. DATEV® ist eingetragenes Markenzeichen der DATEV eG. Alle anderen Markenzeichen und Urheberrechte sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. Das ganze Programm auch unterwegs dabei: 210,- € BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet | Ostring 30 – 32 | 44787 Bochum | Telefon (02 34) 91 13-1 25 IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Zeit für Veränderung © FIDIE In den Startlöchern für einen Neuanfang: Das tribus IT-Team setzt die Tradition von Laufenberg fort. Ein Jahr nach einem Management-by-out flankiert das bundesweit tätige Systemhaus Laufenberg Bochum seine neue Firmenstrategie durch einen Namenswechsel. Als tribus IT geht der Spezialist für IT-Infrastruktur und Dokumentenmanagement auf neuen Wegen in die Zukunft. Umfirmierung und Handelsregister eintragung der tribus IT zum 1. Oktober 2015 gehen einher mit neuen Ideen und Produkten sowie einer vollständig überarbeiteten Außendarstellung des Unternehmens. Geleitet wird die tribus IT von den drei bisherigen Laufenberg- Managern und jetzigen Eigentümern Ulrich Lahme-André, Olaf Schäfer und Thorsten Dietz. Ein Dreigestirn, das für seine Kunden Business-IT-Lösungen realisiert – dies spiegelt sich in der neuen Firmierung wider. „Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte“, zitiert Geschäftsführer Ulrich Lahme-André Alt-Bundespräsident Gustav Heinemann. Dies ist zugleich Leitsatz der strategischen Ausrichtung von tribus. tribus IT/Laufenberg ist seit vielen Jahren Partner führender IT-Hersteller wie Lexmark, Kofax, HP, Wortmann u.a. und setzt deren Systeme in seinen Projekten ein. Für die Kunden und Geschäftspartner der ehemaligen Laufenberg Computersysteme ändert sich durch die Umfirmierung nichts, sie können sich auch künftig wie gewohnt an ihre bekannten Ansprechpartner wenden. - Y^LP[LYL0UMVYTH[PVUL Die tribus IT GmbH & Co. KG unterstützt +PL (UNHILU PU KPLZLT 7YVZWLR[ ILY ( ZPJOH\MKLU;LYTPUKLY+Y\JRSLN\UNfU ihre Kunden in den Bereichen der :LYPLUH\ZZ[H[[\UNILOHS[LU^PY\UZQLKLYa )P[[L LYR\UKPNLU :PL ZPJO ]VY (IZJOS\ZZ Beratung, des Projektmanagements, der Ia^:LYPLU\TMHUN0OYLZ-HOYaL\NZfUKL (\ZZ[H[[\UN\UK4H[LYPHSZV^PLKHZp\ Implementierung, des HelpdesksH\ZKY JRSPJO]VY sowie bei :[HUK!1HU\HY der Finanzierung von IT-Projekten. 0OY3(+(=LY[YHNZWHY[ULY]VY6Y[ Ihr Vertragshändler in Bochum 3(+((\[VT ;LSLMVU weitmar gmbh ... die richtige Wahl! Elsa-Brandström-Str. 31 • 44795 Bochum 0234/41 75 76-0 ac-weitmar.de 35 3(+((\[VT ;LSLMVU Unternehmen im Blickpunkt 40 Jahre sind genug Frank Wollschläger (68), Geschäftsführender Gesellschafter der Wollschläger GmbH & Co. KG in Bochum und Mitglied der IHKVollversammlung, hat die Geschäftsleitung des Unternehmens an seinen Sohn Carsten Wollschläger (37) übergeben. Die Wollschläger-Gruppe ist ein modernes Handels-, Technik- und Dienstleistungsunternehmen und führender Systemanbieter in der Materialwirtschaft. Zur Wollschläger-Gruppe gehört neben der Wollschläger GmbH & Co. KG die Hommel-Gruppe, eine Vertriebs-, Beratungs- und Servicegesellschaft für CNC-Werkzeugmaschinen. Die Firma Wollschläger GmbH & Co. KG ihrerseits ist ein international handelndes Familienunternehmen, das über 85.000 Präzisionswerkzeuge und C-Teile in ihrem Portfolio hat. „Der Erfolg unseres Unternehmens ist davon abhängig, wie gut wir uns auf ständig verändernde Rahmenbedingungen einstellen können“, begründet Frank Wollschläger den Generationswechsel. Er selbst hatte die Geschäftsleitung 40 Jahre lang inne und wird zukünftig eine Beiratsfunktion bei der Wollschläger GmbH & Co. KG einnehmen. Carsten Wollschläger arbeitet bereits seit fünf Jahren im Familienbetrieb an der Seite seines Vaters. © Wollschläger Wenn der Vater mit dem Sohne: Frank und Carsten Wollschläger Die Welt Der Möglichkeiten beginnt Mit eineM lächeln Größte Auswahl im Ruhrgebiet. Jetzt 8- oder 9-Sitzer günstig finanzieren! Neuwertige Jahreswagen sofort verfügbar – Inzahlungnahme aller Fabrikate. Sichern Sie sich jetzt die 0,9 %-Sonderfinanzierung. Attraktive Finanzierungs- und Leasingkonditionen für Gewerbetreibende. Zum Beispiel die 0,9 %-Sonderfinanzierung für ausgewählte Commerce Fahrzeuge. DortmunD airport > Danzig, riga, sibiu €24 ab .99 buchen sie jetzt! Der Einzelflugpreis versteht sich inklusive Steuern, Bearbeitungsgebühr und weiteren nicht-optionalen Gebühren sowie einem kleinem Handgepäckstück (maximum 42 x 32 x 25 cm). Jedes große Handgepäckstück und jedes Aufgabegepäckstück kostet zusätzlich Gebühren. Die Anzahl der Sitze zum angegebenen Preis ist begrenzt. 36 Volkswagen Gebrauchtfahrzeughandels und Service GmbH TradePort Bochum · Porschestraße 1 – Einfahrt Gahlensche Str. 44809 Bochum · Tel. 0234 5840410 · www.tradeport-bochum.de Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt. Applus RTD Deutschland Inspektions gesellschaft mbH, Bochum Ernst Goldbach 25 Jahre Fleischer Büromöbelwerk GmbH & Co. KG, Bochum-Wattenscheid Christian Peller 25 Jahre Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. KG, Bochum 25 Jahre Matthias Mantzsch Fleischhauer Datenträger GmbH, Herne Jolantha Gomolczyk 25 Jahre Eickhoff Bergbautechnik GmbH, Bochum Rainer Klose 40 Jahre Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Witten Holger Steinbrink 25 Jahre Fahrzeug-Werke Lueg AG, Bochum 45 Jahre Wolfgang Schmelz Bodo Wagner 40 Jahre Häusser-Bau GmbH, Bochum Ornella Marquordt real,- SB-Warenhaus GmbH, Bochum-Wattenscheid Uwe Dahlke Christine Malz-Pöhling Marianne Neumann Lucyna Nowatzki 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, Herne-Wanne Dirk Grochalewski 25 Jahre RECTICEL SCHLAFKOMFORT GmbH, Bochum-Wattenscheid Leyla Celik 25 Jahre 25 Jahre Waldemar Smolka Zbigniew Szumelda 25 Jahre Pleiger Kunststoff GmbH & Co. KG, Witten Ljubisa Pasatovic 25 Jahre Scheibe Stahl-Service GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Herne Ralf Heinz-Josef Kerp 40 Jahre 30 Jahre Vogelsang Elektromotoren GmbH, Bochum-Wattenscheid Kibonge Kimoto 25 Jahre Die in der Rubrik „Unternehmen im Blickpunkt“ veröffentlichten Beiträge sollen einem breiten Leserkreis einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet vermitteln. Um möglichst umfassend darüber berichten zu können, ist die „Wirtschaft im Revier“ jedoch auf die Mithilfe der Unternehmen angewiesen. Sie werden gebeten, der Redaktion ihre Pressemitteilungen, Veranstaltungseinladungen, Geschäftsberichte und sonstigen Veröffentlichungen zu senden sowie über besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche Aufträge beziehungsweise andere Aktivitäten und Ereignisse außerhalb des Alltagsgeschäftes zu informieren. Firmenjubiläen, etwa anlässlich des 25-, 50-, 75- oder 100-jährigen Bestehens, werden ebenfalls in der „Wirtschaft im Revier“ vermeldet. Willkommen sind auch für den Druck geeignete Fotos – sie können die Aufmerksamkeit des Lesers erhöhen. Nähere Informationen bei Jörg A. Linden, Tel. (02 34) 91 13-1 51, E-Mail: [email protected] 37 Unternehmen im Blickpunkt Firmenjubiläen Höherwertige Produkte Seine Ursprünge hatte das 1990 gegründete Wittener Unternehmen ARCUS Raumsysteme GmbH in der Fertigung von Containern nach Kundenwunsch. Doch schon in den 1990er-Jahren stellte man fest, dass dieses Geschäftsfeld nicht mehr profitabel war. Ingo Lambers und seine Mitarbeiter spezialisierten sich deshalb auf höherwertige Produkte. Während die Betreuung der Kunden sowie die darauf basierende Planung und Zeichnung bis heute in Witten realisiert werden, wurde die Fertigung der Container an Partner-Unternehmen ausgelagert. Zum Produktportfolio gehören heute Aggregatecontainer. In diesen Spezialanfertigungen finden unter anderem Druckluftanlagen, aber auch Wasseraufbereitungsgeräte oder Biodieselanlagen Platz. Nach Unternehmensangaben weltweit gefragt sind auch Steuerkabinen auf Containerbasis und innovative Containergebäude. „Wo andere ein Problem kriegen, profitieren die Kunden von unserer Erfahrung“, ist sich der geschäftsführende Gesellschafter Ingo Lambers sicher. © Vetter Will kein Wachstum um jeden Preis: Ingo Lambers. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet gratulierte am 23. September zum 25-jährigen Bestehen seiner Firma. Ein weiteres Geschäftsfeld liegt in der Ausstattung von engen Montagestraßen mit Kabinen im Baukastensystem. Unter anderem lassen sich damit Mess-, Steuerungs- und Pausenräume in großen Fa brikhallen realisieren – und bei Bedarf auch neu konfigurieren. Ihr neuer Partner für Zum Jubiläum erklärt Ingo Lambers seine Philosophie: „Mein Ziel ist nicht Wachstum um jeden Preis. Ich setze auf eine partnerschaftliche und faire Zusammenarbeit mit unseren Kunden.“ Anzeigen - Wir stellen uns vor! Ab sofort stehen wir, die Koerdt GmbH, als Ansprechpartner für Ihre Anzeigen zur Verfügung: Unsere Anzeigenberater, Fritz Thöne und Wolfgang Thöne, stehen Ihnen dabei zur Seite. Ihre Ansprechpartner: Herne Professionelle Anzeigenberatung S pr ec he n S ie un s a n! Wolfgang Thöne Tel.: 0171-5631604 E-Mail: [email protected] GMBH Fritz Thöne Tel.: 02947 9702-77 E-Mail: [email protected] PROMO4YOU 38 WERBEWERKSTATT WARSTEIN Verteilgebiet Bochum Witten Hattingen Beate Ruby Tel.: 02947 9702-76 E-Mail: [email protected] 59609 Anröchte · Südring 1 Telefon: 02947 9702-0 · Fax: 9702-40 www.koerdt.de · E-Mail: [email protected] Werbung in jeder FORM Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Die Revolutionäre Der Anfang war ein gewagter Sprung: Vor einem Vierteljahrhundert gründeten junge Maschinenbauer, die an der Ruhr Universität Bochum studiert hatten, ihre eigene Firma: Rubotherm. Ihr Startkapital damals: nur eine Entwicklung. Eine zum Patent angemeldete Magnetschwebewaage. Eine Waage, die damals niemand herstellen wollte – etablierte Firmen winkten ab. Also machten die jungen Maschinenbauer es selbst … 25 Jahre später ist Rubotherm ein in Bochum ansässiges mittelständisches Unternehmen mit 40 Mitarbeitern, das Waagen für die Grundlagenforschung und die Industrie produziert – Waagen, mit denen man beispielsweise das Gewicht selbst einer verschwindend geringen Materialprobe in einem völlig abgeschlossenen Raum wiegen kann. Wer in einem solchen Nischenmarkt erfolgreich sein will, der braucht natürlich Kunden in der ganzen Welt. Shell, BP, Exxon gehören dazu. „Einfachere“ Exemplare aus der Bochumer Waagen-Schmiede kosten um die 50.000, größere Messanlagen bis zu einer Million Euro. Pro Jahr liefert Rubotherm rund 50 dieser HighTech-Messgeräte aus. Jahresumsatz: sechs Millionen Euro. © IHK Mittleres Ruhrgebiet Dr. Frieder Dreisbach (M.), einer der geschäftsführenden Gesellschafter, und Prof. Dr. Wolfgang Wagner, Mitbegründer von Rubotherm (l.), freuten sich am 1. Oktober über den Besuch von IHK-Geschäftsbereichsleiter Rouven Beeck, der die Jubiläumsurkunde überbrachte. Auch nach 25 Jahren gibt es natürlich noch Ziele – eines ist eine Revolution in der Welt der Waagen: Rubotherm hat gerade eine Nanomagnetschwebewaage entwickelt, die bis zur achten Stelle hinter dem Gramm-Komma genaue Ergebnisse liefert. Eine höhere Messauflösung gibt es nicht. 39 Aus den Hochschulen Einer von Dreien © Hochschule Bochum Wer so schöne Autos baut, muss Preise gewinnen … D as SolarCar-Projekt der Hochschule Bochum ist einer von zehn Gewinnern des „Deutschen Solarpreis 2015“. Bei der Preisverleihung in Schwelm standen ebenfalls die Bäckerei Schüren aus Hilden sowie das Solar-Institut in Jülich auf dem nordrhein-westfälischen Siegertreppchen. „Es ist nicht nur eine Auszeichnung für die Siegerinnen und Sieger, es ist gleichermaßen eine Auszeichnung für den Klimaschutz ‚made in NRW‘. Dass drei der zehn Preise nach NRW gehen – so viele wie in kein zweites deutsches Bundesland – ist ein Beleg dafür, dass wir in Nordrhein-Westfalen nicht nur die Notwendigkeit von Klimaschutz und Energiewende sehen, sondern auch erfolgreich 40 handeln“, erklärte NRW-Umweltminister Johannes Remmel bei der Preisverleihung. Der Deutsche Solarpreis wird von EUROSOLAR, der europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien, seit 1994 jährlich an Gemeinden, kommunale Unternehmen, Vereine und Organisationen, Architektinnen und Architekten, Journalistinnen und Journalisten sowie private Personen vergeben, die sich um die Nutzung erneuerbarer Energien besonders verdient gemacht haben. Im Rahmen der Preisverleihung wurden in den letzten 21 Jahren bereits über 200 Preisträger aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft ausgezeichnet. „Die diesjährigen Preisträger des Deutschen Solarpreises veranschaulichen, welche technischen und gesellschaftlichen Innovationen für einen erfolgreichen Transformationsprozess des Energiesystems nicht nur nötig, sondern auch bereits entwickelt und breit verfügbar sind“, betonte Prof. Peter Droege, Präsident von EUROSOLAR e.V., den Vorbildcharakter der Preisträger. Der praktische und realistische Einsatz erneuerbarer Energien soll damit für die breite Gesellschaft zugänglich und bekannt gemacht werden. Die Bochumer gewannen in der Kategorie „Transportsysteme“. In der Begründung würdigte die Jury vor allem die langjäh- Wirtschaft im Revier 11 | 2015 rige Beteiligung an der Hochschul‐Indus trie‐Kooperation zur Entwicklung von solarbetriebenen Fahrzeugen. Zudem hob die Jury besonders die Studierenden und deren sportliche Erfolge hervor. Seit 2001 nehmen die Bochumer erfolgreich an der World Solar Challange teil und konnten 2013 den zweiten Platz bei den Weltmeisterschaften in der „Cruiser Class“ gewinnen. Die Jury hatte das Auto – das über drei Sitzplätze und eine deutsche Straßenzulassung verfügt – damals zudem als das am besten im Alltag geeignete Solarfahrzeug ausgezeichnet. In diesem Jahr war man fast ebenso erfolgreich: Am Ende landeten die Bochumer bei der Weltmeisterschaft auf Platz 3. Und jubelten. Seit über 15 Jahren werden in der SolarCar-Werkstatt der Hochschule Bochum von Studierenden in Zusammenarbeit mit Industrie und Wirtschaft Solarfahrzeuge entwickelt, die ausschließlich mit der Energie der Sonne angetrieben werden. In Handarbeit werden die Fahrzeuge von den Teams aus rund 30 Studierenden und erfahrenen Ingenieuren entwickelt und gebaut. Wurden anfangs noch reine Rennautos, sogenannte „Tischtennisplatten“ gebaut, zielen die neuesten Entwicklungen immer mehr in Richtung Alltagstauglichkeit. Mit dem BOcruiser wurde im Jahr 2009 erstmals ein Wagen konzipiert, der Pkw- ähnliche Abmessungen aufweist und nicht mehr als reiner Rennwagen geplant wurde. Sein Nachfolger, der SolarWorld GT, absolvierte im Jahr 2012 bei einer Weltumrundung fast 30.000 nur mit Sonnenenergie gefahrene Kilometer und stellte damit einen neuen Weltrekord auf. INDUSTRIEBAU WAS BEDEUTET KREATIVITÄT? www.buehrer-wehling.de 41 Aus den Hochschulen Maschinenbau und Elektrotechnik in Teilzeit und am Wochenende zu studieren. Bei den Erstsemestern machen die TeilzeitStudierenden mit rund 55 Prozent sogar mehr als die Hälfte aus. Dabei können sie aus fünf Bachelor- und fünf Master-Studiengängen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und technische Betriebswirtschaft wählen. Als eine von wenigen Hochschulen Deutschlands erhebt die TFH für ihr berufsbegleitendes Angebot keine Studiengebühren (mit Ausnahme des Weiterbildungs-Masterstudiengangs Betriebssicherheitsmanagement). © TFH Georg Agricola Auch den Campus muss man kennen: Die Verfahrenstechniker machten am ersten Tag erst einmal einen Rundgang. Der Startschuss an der Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola ist gefallen: Rund 380 Erstsemester nahmen Ende September an der ältesten Bochumer Hochschule ihr ingenieur- oder betriebswissenschaftliches Studium auf. Viele von ihnen nutzen das TeilzeitAngebot an der TFH – mehr als die Hälfte der Neuzugänge schrieb sich in einen der berufsbegleitenden Studiengänge ein. Zu den meist gewählten Fächern zählen aktuell Maschinenbau und Elektrotechnik. Aber auch im neuen Master-Studiengang „Geoingenieurwesen und Nachbergbau“ ist die Zahl der Studierenden um 20 Prozent gestiegen. Mit insgesamt rund 2.400 Studierenden bleibt die TFH trotzdem familiär: „Unsere 42 Hochschule ist relativ klein, aber das hat für Sie große Vorteile“, begrüßte Präsident Prof. Dr. Jürgen Kretschmann die ‚Erstis‘ im Studierendenzentrum. „Teamarbeit und gemeinsames Lernen sind das beste Rezept, um erfolgreich durch das Studium zu kommen. Also schauen Sie einfach nach links und rechts und machen Sie sich schon einmal mit ihren Sitznachbarn bekannt.“ Außerdem sind die Wege an der TFH kurz, die Hörsäle nicht überfüllt und Studierende erhalten eine optimale Betreuung. Morgens zur Arbeit, danach mit der Lerngruppe treffen und abends die Vorlesung besuchen? Ein Tagesablauf, der offenbar für viele attraktiv ist: Rund 41 Prozent aller TFH-Studierenden nutzen inzwischen die Möglichkeit, in den Abendstunden Etwas Besonders sei die TFH auch aufgrund ihrer fast 200-jährigen Geschichte, wie Prof. Dr. Kretschmann den HochschulNeulingen erklärte. Stilecht bekleidet mit dem traditionellen Bergkittel stellte er den Namenspatron der TFH vor, der im 16. Jahrhundert die Montanwissenschaften begründet hatte: „Schon Georg Agricola hat als Universalgelehrter großen Wert auf eine umfassende Allgemeinbildung gelegt. Auch wir wollen hier Ingenieurinnen und Ingenieure ausbilden, die über den Tellerrand schauen und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.“ Das Studium an der TFH bietet dafür ausgezeichnete Perspektiven. „Wir haben einen hohen Qualitätsanspruch und arbeiten eng mit Industrie-Unternehmen zusammen. Fast alle, die hier studieren, haben am Tag der Zeugnisübergabe einen Job sicher – ganz gleich, ob Sie in Volloder Teilzeit die TFH besuchen.“ Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Pflege und Beruf Der unabhängige Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, der dem Bundesfamilienministerium zugeordnet ist, hat seine Arbeit aufgenommen. Zur Vorsitzenden des 21 Mitglieder umfassenden, ehrenamtlich tätigen Gremiums wurde Prof. Christel Bienstein von der Privaten Universität Witten/Herdecke ernannt. Aufgabe des Beirates ist es, im Rahmen des Familienpflegezeitgesetzes Fragen der Umsetzung bei der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu diskutieren. Dabei wird es um Regelungen zu beruflichen Auszeiten, insbesondere die neu geschaffenen Flexibilisierungen im Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeitgesetz gehen. „Die Versorgung von pflegebedürftigen Angehörigen liegt in Deutschland fast ausschließlich in den Händen der weiblichen Familienmitglieder, hieraus entstehen in vielen Fällen Überforderungssituationen. Der Beirat wird sich intensiv mit Lösungen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf auseinandersetzen“, so Bienstein. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig erklärte bei der Konstituierung des Beirates: „Zu einer besseren Vereinbarung von Familie und Beruf zählt für viele Menschen schon lange die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ihrer Angehörigen. Viele alte und kranke Menschen wollen so lange wie möglich zuhause in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Daher haben wir die Weichen gestellt, um die Familien zu entlasten. Der Sachverständigenrat wird uns ein großer Ratgeber sein in der Umsetzung unserer Vorhaben.“ In seiner ersten Sitzung hat der Beirat beschlossen, sich zunächst mit der Erfassung und Analyse vorhandener Daten, Statistiken und Umfragen, der Auswertung von Fachliteratur und internationalen Studien im Bereich der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sowie mit den Bedarfen pflegender Erwerbstätiger zu befassen. © Private Universität Witten/Herdecke Führt den Beirat: Prof. Christel Bienstein. Unterstützt wird der Beirat durch eine Geschäftsstelle, die beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) angesiedelt sein wird. Unter der Sternenkuppel im Herzen Bochums Wir bieten Ihnen im Gerberviertel moderne Büro- und Praxisflächen, Schulungsräume. Von 50 bis 600 m2 bei flexibler Flächenaufteilung, provisionsfrei, direkt vom Eigentümer. Ihre neue Geschäftsadresse, - mitten in der City - 5 Gehminuten zum neuen Justizzentrum - im aufstrebenden Brückviertel Kontakt/Infos: H. Scharf 0170 218 51 56 [email protected] bo-immobilien.de INDUSTRIEBAU KREATIVITÄT BEDEUTET, UNGEWÖHNLICHE LÖSUNGEN ZU FORDERN. www.buehrer-wehling.de 43 Bericht und Hintergrund Operativ, taktisch und strategisch W eltweit verteilte Produktions standorte sind gut aufeinander abzustimmen. Alle Arbeitsschritte müssen sich optimal ergänzen, damit die Erzeugnisse einwandfrei an die Verbraucher geliefert werden. Dabei ist die Rechnung nicht ohne den Zoll zu machen. Er bestimmt die Importkosten für den Kunden mit; zudem behindern Kontrollen den Warenverkehr zwischen den Werken. Zum Ausgleich entfalten erfahrene Logistik-Controller ihre Integrationskraft in der Arbeit mit wechselnden Beteiligten der Lieferketten. Bei der Disposition und Dokumentation leisten sie mehr als ein reines Befolgen staatlicher und betrieblicher 44 Vorschriften. Sie handeln nach der Devise: Effizient ist, wer Regeln einhält und trotz unkalkulierbarer Störungen das gemeinsame Ziel erreicht. Zollkontrollen stellen keine Störung dar, wenn man sie in die Prozessorganisation integriert. Mitverantwortung zu tragen fällt leichter, indem Pflichtzuweisungen an jeden Beteiligten mit dessen jeweiligen Kernkompetenzen verknüpft sind. Dem verbreiteten Spruch „Bin ich nicht für zuständig“ wird damit wirksam begegnet. Wer in einem System verteilter Zollverantwortung zur Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen angehalten wird, hilft mit, Wirtschaft im Revier 11 | 2015 © Fotolia/Andreas Vonzin Für Unternehmen ist ein eigenes Logistik-Controlling von enormem Wert. die Geschäftsführung vor schmerzhaften Bußgeldbescheiden zu verschonen. Zur Prävention gehört die kompetente Auslegung von Vorschriften durch einen kenntnisreichen Koordinator, der mit LogistikControlling vertraut ist. In der ersten Globalisierungswelle genoss die Idee des Lean Management in Industrieunternehmen weite Verbreitung. Ihre traditionellen Logistikaktivitäten wurden selektiv, d.h. nach Kosten bewertet, nicht aber nach ihrem Beitrag zur Erhöhung der Marge. Beim Outsourcing operativer Ver- sandkräfte gab es Kollateralschäden durch dauerhaften Verlust erfahrener Experten. Mit deren Wechsel in die Interessensphäre fremder Logistikdienstleister verloren manche Unternehmen hausinterne Inte grationskraft und Gestaltungskompetenz. Torschranken – Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik Blumenfeldstraße 109 b 44795 Bochum Telefon: 02 34/588 292-0 Telefax: 02 34/588 292-29 Internet: www.gausmann.com E-Mail: [email protected] 45 Bericht und Hintergrund Von einem Maschinenbauer wurde berichtet, dass der Versandleiter keine Belohnung zahlen durfte, als ein Spediteur mit einem Tipp überraschend zu einer hohen Kostensenkung beitrug: Eine alternative Warendeklaration führte zur legalen Senkung der Zollabgaben. Die Einsparung war nun jedes Mal so hoch wie die gesamten Frachtkosten. Als groben Undank empfand es der Spediteur, dass er im nächsten Jahresgespräch mit der Einkaufsabteilung erneut zehn Prozent Nachlass gewähren musste, denn im Wettbewerbsvergleich zählten ausschließlich die im Voraus kalkulierten Frachtsätze. Fazit für den Spediteur: Freiwillige Beiträge zur Effizienzerhöhung in der Lieferkette sind in Zukunft tabu! Industrie-Verlader genießen das Privileg, ihre Preisbildungsmacht zur Gestaltung der Zusammenarbeit in ihren Lieferketten zu nutzen. Nachhaltige Erfolge erzielen sie aber nur, wenn sie ihr eigenes Logistik-Controlling dazu ermächtigen, auf drei Ebenen zu führen: operativ, taktisch und strategisch. Operative Führung ist abhängig von fachlichen Qualifikationen und zielsicheren Instruktionen. Taktische Führung baut auf kommunikative Kompetenzen und Argumente, die von allen Partnern nachvollzogen werden können. Als Ausdruck strategischer Führung ist hingegen die Berufung kompetenter Personen in ein flexibles Führungsteam zu werten, das je nach aktuellem Bedarf die Steuerung von Lieferketten in der Rolle eines Aktionsleiters unterstützt. Dieses „operative Out- und Insourcing“ verhindert unnötige Kollateralschäden. Das tut gut! Tun auch Sie Gutes und werden Sie Stifter! In der zweiten Globalisierungswelle sollten neue Maßstäbe im Controlling sowie in der Organisations- und Personalentwicklung gelten. Im Mittelpunkt von Wertanalysen und Maßnahmen steht nicht mehr der durchschnittliche oder typische, einmal zu beschreibende Prozess, dem sich fortan alle Beteiligten unterzuordnen haben. Viel höhere Werte schafft eine lernende Organisation, die ihre Akteure firmenübergreifend anregt, im Sinne effizienter Lieferketten zu handeln. Erster Lernerfolg ist die Erkenntnis, dass nicht das nächste Bilanzergebnis zählt, sondern eine Verbesserung, die auch im übernächsten Jahr wirkt – und danach. Horst Lautenschläger Geschäftsführender Gesellschafter der relamedia GmbH Gothentreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Dr. Gottfried Gothe / Wirtschaftsprüfer Dr. Meinolf Gothe / Wirtschaftsprüfer Dipl.-Bw. Helmut Dohle / Wirtschaftsprüfer · Steuerberater Dipl.-Ök. Barbara Heckmann / Steuerberaterin Markus Brandenburg / Rechtsanwalt · Fachanwalt für Steuerrecht Dipl-Ök. Anke Dreier / Steuerberaterin Dipl.-Bw. Marion Stephan-Garipis / Wirtschaftsprüferin · Steuerberaterin Hermann-Gmeiner-Stiftung Ridlerstr. 55 | 80339 München Telefon 089/179 14 - 218 E-Mail: [email protected] www.hermann-gmeiner-stiftung.de www.sos-kinderdoerfer.de 46 Jahres-/Konzernabschlussprüfung Sonderprüfungen Jahres-/Konzernabschlusserstellung Steuererklärung Buchhaltungsservice Lohn- und Gehaltsbuchhaltung gestaltende Steuerberatung Erbfolgeregelungen betriebswirtschaftliche Beratung Unternehmensbewertung Rechtsberatung Steuerrechtsdurchsetzung 44791 Bochum · Am Alten Stadtpark 35 Tel. (02 34) 9 51 25-0 · Fax (02 34) 9 51 25-55 E-Mail: [email protected] www.gothentreuhand.de Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Mit goldener Nase Der Negativpreis „Plagiarius“ rückt seit 1977 die skrupellosen Geschäftspraktiken von Nachahmern – die 1:1 das Design bzw. technische Lösungen erfolgreicher Produkte kopieren – ins öffentliche Bewusstsein. Trophäe des Schmähpreises ist ein schwarzer Zwerg mit goldener Nase – als Symbol für die immensen Gewinne, die die Produktpiraten sprichwörtlich auf Kosten innovativer Unternehmen und der Kreativwirtschaft erwirtschaften. Bereits zum 40. Mal schreibt die Aktion Plagiarius e. V. den Plagiarius-Wettbewerb aus. Unternehmen, Designer und Erfinder sind aufgefordert, ihre Originalprodukte sowie vermeintliche Nachahmungen einzureichen und den Plagiator – sei er Hersteller oder Händler – als Preisträger des Negativpreises vorzuschlagen. Der Einsendeschluss für den Plagiarius-Wettbewerb 2016 ist der 30. November 2015. In Ergänzung zur juristischen Verfolgung hat sich die Teilnahme am Wettbewerb bereits für viele Betroffene als sehr erfolgreich erwiesen: Die Angst vor öffentlicher Blamage hat schon so manchen Plagiator dazu gebracht z. B. Restbestände vom Markt zu nehmen, eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben oder seine Lieferanten preiszugeben. Zudem sind Praxis-Beispiele von Produkt- und Markenpiraterie wichtig für die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und der Konsumenten. Die Aktion Plagiarius vereint beides: Abschreckung der Plagiatoren (Angebot) und Aufklärung der Verbraucher (Nachfrage). Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Pressekonferenz am 12. Februar 2016 auf der Frankfurter „Ambiente“ – der weltweit größten Konsumgütermesse – statt. Während der Ambiente (12. - 16. Februar 2016) werden alle eingereichten Originale und Plagiate an prominenter Stelle ausgestellt. Anschließend werden die Preisträger-Objekte u. a. im Museum Plagiarius in Solingen sowie bei weltweiten Wanderausstellungen einem breiten Publikum präsentiert. Weiterhin Handelsrichter Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. Das Anmeldeformular sowie die Teilnahmebedingungen können unter www.plagiarius.com in der Rubrik „Wettbewerb“ heruntergeladen werden. Dieser Ausgabe liegen die Beilagen der Firmen Chip und Wortmann bei! Wir bitten unsere Leser um Beachtung! Dirk Linnepe, Geschäftsführender Gesellschafter der Breuer Motoren GmbH & Co. KG in Bochum, ist vom Justizministerium des Landes NRW zum Handelsrichter am Landgericht Bochum wiederernannt worden. Seine Amtszeit geht bis zum 30. September 2020. Linnepe ist unter anderem Mitglied der Vollversammlung der IHK Mittleres Ruhrgebiet sowie der Industrie-Initiative Mittleres Ruhrgebiet. Handelsrichter haben die Aufgabe, bei der Entscheidungsfindung in Handelssachen ihre Erfahrungen aus der beruflichen Praxis einzubringen. © Aktion Plagiarius e.V. Wer will den schon im Garten stehen haben: der Plagiarius-Zwerg © privat Zum Handelsrichter wiederernannt: Dirk Linnepe Interesse? Diese Beilage kostet Firmen aus dem Kammerbezirk nur 92 Euro netto zzgl. MwSt. pro Tausend zzgl. einer einmaligen Vertriebsgebühr. Tel. 02947-970211 [email protected] 47 Bericht und Hintergrund Neues aus Berlin und Brüssel Digitale Agenda braucht mehr Praxisnähe Mehr Nachdruck und Geschwindigkeit in wichtigen Bereichen – das fordert der DIHK mit Blick auf die Digitale Agenda der Bundesregierung. Dabei sei das Engagement bei Zukunftsthemen wie Industrie 4.0, Big Data, Intelligente Vernetzung oder Cloud Computing durchaus richtig, betont DIHK-Präsident Eric Schweitzer: „Allerdings ist E-Governement in Deutschland nach wie vor ein unübersehbarer Flickenteppich.“ Dringend erforderlich sei eine klare Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern. Den Betrieben helfe E-Government nur, wenn es so zu schnellen und unkomplizierten Verwaltungsverfahren komme. Auch beim Breitbandausbau laufe Einiges schief: „Mit der Ausrichtung auf kurzfristig Machbares werden die Weichen falsch gestellt“, erinnert Schweitzer. Stattdessen müssten die politischen Maßnahmen konsequent auf einen nachhaltigen Infrastrukturausbau ausgerichtet werden. So sei das aktuelle Ziel, alle Haushalte mit 50 Mbit/s im Download bis 2018 zu versorgen, zwar ehrgeizig, greife jedoch insbesondere mit Blick auf die Anforderungen der Unternehmen zu kurz. Binnenmarkt für Dienstleistungen fit machen Undurchsichtiger Steuerdschungel, unklare Tarifvertragsregeln, aufwändige Entsendeverfahren, technische und sprachliche Barrieren – das sind nur einige der 40 Hindernisse im Dienstleistungsbinnenmarkt, die eine DIHK-Abfrage unter IHKs und europäischen Auslandshandelskammern (AHKs) zutage förderte. Diese konkreten Beispiele sowie die daraus folgenden Forderungen reichte der DIHK direkt im Bundeswirtschaftsministerium und bei der EU-Kommission ein – rechtzeitig vor der Vorstellung des Binnenmarkt-Pakets der EU-Kommission im Herbst. Die Botschaft: Oberstes Ziel muss die Vereinfachung der Regeln im Binnenmarkt für Dienstleis- tungen sein. Wo es möglich ist, sollte das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung angewendet, bzw. in Einzelfällen sogar an Harmonisierung gedacht werden. Die Dienstleistungsrichtlinie sollte in den Mitgliedstaaten konsequent umgesetzt werden. Richtige Schritte im Aktionsplan „Kapitalmarktunion“ Der europäische Aktionsplan zur Kapitalmarktunion geht auf wichtige Bedenken ein, die der DIHK im Vorfeld geäußert hatte: So werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nun doch nicht verpflichtet, weitere Geschäftsdaten offenzulegen. Niederlassung Witten Stockumer Straße 28 58453 Witten-Annen 02302 97323-0 [email protected] 48 Zudem wird die zentrale Rolle von Banken in der Unternehmensfinanzierung anerkannt. Die Kommission wird außerdem die bestehende Finanzmarktregulierung auf negative wirtschaftliche Folgen überprüfen. Zudem wird die Arbeit der IHKs www.rehbach-personal.de 13 Niederlassungen in NRW explizit gewürdigt: Sie seien bespielhaft für eine erfolgreiche Unterstützung von KMU bei der Information über Finanzierungsmöglichkeiten. Niederlassung Bochum Diekampstraße 26 44787 Bochum 0234 3259958-0 [email protected] Wirtschaft im Revier 11 | 2015 DIHK-Präsident fordert „neue Kultur für Innovationen“ Als erster Verbandspräsident war Eric Schweitzer Ende September Hauptredner beim Wirtschaftsempfang der SPDBundestagsfraktion. Vor 800 geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft warb Schweitzer für eine bessere Kultur, damit sich Innovationen entwickeln können. Dazu gehöre, dass man auch scheitern dürfe und niemand mit Häme darauf schaue, so Schweitzer. Er mahnte an, dass der Arbeitsschutz nicht Kreativität verdrängen dürfe und eine mögliche Besteuerung von Beteiligung auf Streubesitz die Startup-Szene träfe. Erleichterungen beim Fortbildungs-BAföG erreicht Wer Meister oder Fachkaufmann werden will, kann für seine Vorbereitung mit einem Lehrgang eine Förderung nach dem sogenannten Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) erhalten. Diese Möglichkeit hat sich zu einem bedeutsa- men Anreiz für die Teilnahme an dieser hochwertigen Weiterbildung entwickelt. Bei der jetzt erfolgten Novellierung ist der Gesetzgeber der Forderung des DIHK entgegengekommen, eine pauschal zulässige Fehlzeit des geförderten Teilnehmers Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. von 30 Prozent zu erlauben, ohne die Förderung damit zu gefährden. Eine große Erleichterung für Vollerwerbstätige. Die Neuregelung soll am 1. August 2016 in Kraft treten. c hen e S p re r I hr e b ü r wi nft! Zu k u Wir machen den Weg frei. Mehr Informationen erhalten Sie vor Ort oder unter vr.de/firmenkunden IHK_185x128_VB_feicht.indd 1 Volksbank 49 01.10.15 11:41 IHK-Schwerpunktthema: Wirtschaft digital. Grenzenlos. Chancenreich. Den Anschluss an die Zukunft schaffen Digitalisierung und neue Technologien verwandeln die Arbeitswelt und stellen unsere Unternehmen vor neue Herausforderungen. Mit „Industrie 4.0“ und „Smart Services“ verändern sich Industrie, Handwerk und Dienstleistungen hin zu mehr Vernetzung und Interaktion. IT ist dabei der Innovationstreiber. Damit Wirtschaft 4.0 gelingt, ist es an der Zeit, dass unser Bildungssystem mit den digitalen Entwicklungen Schritt hält. hend unabhängig voneinander agieren. Die klassische Industrie interessiert sich nur mäßig für die Startup`s. Informatiker und Geisteswissenschaftler arbeiten selten fachübergreifend. Was wir brauchen, ist eine stärkere Verzahnung zwischen den Fachgebieten, zwischen den Unternehmen, Berufsschulen und Experten. Ich bin überzeugt: Deutschland hat gute Chancen, den digitalen Wandel erfolgreich zu meistern. Wir haben innovative und mutige Köpfe an der Spitze unserer mittelständisch geprägten Wirtschaft und leistungsbereite Beschäftigte. Wir haben eine vitale Startup-Szene. Wir verfügen über exzellente Hochschulen und unser duales Ausbildungssystem ist ein Garant für Qualität und Praxisnähe. Soweit die Haben-Seite. Ein weiteres Problem besteht darin, dass, so belegen Umfragen, in vielen Unternehmen noch keine ausreichende Sensibilität für Themen besteht, welche für die digitale Entwicklung maßgeblich sind – von der Sicherheit der eigenen Systeme über Datenschutz bis zur digitalen Weiterbildung der Belegschaft. So stellte das IHK-Unternehmensbarometer zur Digitalisierung zu Beginn dieses Jahres fest, dass nur 27 Prozent der befragten Betriebe den Stand der Digitalisierung in ihren Unternehmen für „voll“ oder „nahezu voll“ entwickelt einschätzen. Auf der Soll-Seite stellen wir fest, dass die genannten Akteure noch weitestge- Auch im Bildungs- und Ausbildungssystem sind wir noch nicht ausreichend auf die 50 Bedürfnisse der kommenden Jahre vorbereitet. Die internationale ICILS-Studie (International Computer and Information Literacy Study) stellte fest, dass deutsche Schüler und Lehrkräfte nur über mittelmäßige digitale Kernkompetenzen verfügen. Was die Ausstattung der Schulen betrifft, so liegen wir im internationalen Durchschnitt. Das kann und darf uns nicht zufrieden stellen. Damit Wirtschaft 4.0 gelingt, muss unser Bildungssystem schleunigst im digitalen Zeitalter ankommen. Digitales Lernen muss zum zentralen Thema für Regelschulen, Berufsschulen und in der Weiterbildung werden. Dabei geht es bei weitem nicht allein um Anwenderkenntnisse. Die meisten jungen Menschen können mit dem PC oder Smartphone umgehen, verstehen aber nicht, was dahinter passiert. Deshalb sollten alle Schülerinnen und Schüler in ihrer Grundbildung eine Programmiersprache ebenso erlernen wie Fremdsprachen. Denn nur wenn ich verstehe, was ein Algorithmus ist oder wie Phishing funktioniert, Wirtschaft im Revier 11 | 2015 © Tobias Koch Ein Drittel der Unternehmen hat keine digitale Strategie: Nadine Schön kann ich gefahrenbewusst und souverän mit IT umgehen. Leider mangelt es in vielen deutschen Schulen noch an der notwendigen digitalen Infrastruktur, an professionellen Administratoren und häufig auch an Lehrkräften, die Wissen und Spaß an dem Thema Informatik vermitteln können. Eine Lücke, die wir nicht mehr länger akzeptieren dürfen. Auf politischer Ebene ist es notwendig, länderübergreifende Standards für die digitale Kompetenzvermittlung festzulegen. Als Parlament haben wir dafür die entsprechenden Weichen gestellt. Der Bund unterstützt den Ausbau von digitaler Bildung, zugleich müssen die Länder jetzt ihrer Verantwortung für die Bildungspolitik nachkommen. Das gilt auch für die Ausbildung in Berufsschulen und Universitäten. Dabei geht es nicht nur um die technischen oder medial geprägten Berufe, sondern um eine breite Auslegung. Die klassische Trennung in technische und nicht-technische Berufe ist nicht mehr zeitgemäß. Es ist davon auszugehen, dass die Digitalisierung mittel- bis langfristig fast alle Berufsbilder verändern wird. Dafür müssen wir die jungen Menschen in Schule, Lehre und Studium vorbereiten. Deshalb müssen Ausbildungsinhalte flächendeckend auf zukünftige Anforderungen einer digitalisierten Wirtschaft angepasst werden und ganz neue Berufsbilder geschaffen werden. Neue Berufe wie etwa der Produktionstechnologe oder die Mechatronikerin befähigen darin, neue Technologien auf komplexe Prozesse anzuwenden. Darüber hinaus müssen wir die Weiterbildungsangebote für die Arbeitskräfte von heute stärken. Lebenslanges Lernen ist der Schlüssel der Informations- und Wissensgesellschaft. In einer globalisierten und vernetzten Arbeitswelt sind IT- und Medienkenntnisse unabdingbar. Unterschiedliche Studien zeigen aber, dass in vielen Unternehmen noch Hemmnisse existieren, weil notwendiges Fachwissen fehlt. Laut Untersuchungen des Digitalver- bandes Bitkom schulen zwar 82 Prozent der deutschen Unternehmen bereits ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit digitalen Technologien, jedoch sind die Kompetenzen oft nur auf kurzfristige Anforderungen ausgerichtet. Ein Drittel der Unternehmen hat keine digitale Strategie. Es fehlen vor allem Fachkräfte, die Medienkompetenz mit in den Beruf bringen. Es ist eine gemeinsame Aufgabe von Politik, Unternehmen, (Berufs-)Schulen und Kammern im deutschen (Aus-) Bildungssystem die Voraussetzungen für Wirtschaft 4.0 zu schaffen. Digitalisierung ist eine Chance für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Wir müssen dafür sorgen, dass wir den Anschluss an die digitale Zukunft schaffen. Damit Deutschland auch weiter das Land der Ideen und Innovationen bleibt und eine leistungsfähige, breit aufgestellte Wirtschaft gute Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen kann. Nadine Schön, MdB 51 IHK-Schwerpunktthema: Wirtschaft digital. Grenzenlos. Chancenreich. Digitalisiert wird, was digitalisiert werden kann „Die Technik ändert sich, die Regeln der Ökonomie bleiben die gleichen.“ Dies schrieben sinngemäß Carl Shapiro und Hal Varian, der heutige Chef-Ökonom von Google, in ihrem Klassiker „Information Rules“ aus dem Jahr 1999. (Mehr als) 15 Jahre später sind viele von der Gültigkeit dieser optimistischen Einschätzung nicht mehr überzeugt. Vielmehr hat sich bezüglich der Arbeitsmarkteffekte in der Öffentlichkeit eher das Bild des arbeitsplatzsparenden technischen Fortschritts, des erhöhten Flexibilitätsdrucks auf das Beschäftigungsverhältnis und des „entgrenzten“ digitalen Arbeitens festgesetzt. Zweifelsohne: Digitalisierung ist wesentlich mehr als eine technische Veränderung. Die digitale Ökonomie hat das Potenzial, eine neue Welle wirtschaftlicher Entwicklungen auszulösen, die vor allem getrieben wird vom exponentiellen Wachstum der digitalen Speicherkapazitäten, die immer neue Formen technischer Lösungen ermöglichen, etwa im Bereich der Robotik. 52 Auch die meisten Lebensbereiche dürften nach und nach stärker digitalisiert werden: Mobilität, Bildung, Wohnen, Energie und Gesundheit sind Schnittstellen im persönlichen Lebensumfeld zwischen dem Internet der Dinge und dem Internet der Dienste. Es stimmt schon, dass digitalisiert werden wird, was digitalisiert werden kann. Zudem: Wirtschaft 4.0 und digitale Arbeit berühren zutiefst Technikthemen und die Welt der industriellen Wertschöpfung: Sensorik/Auto-ID-Technologien, Robotics/ Automatisierung, IT-Systemtechnik, Virtualisierungs- und Simulationstechniken, Datenanalyse/BigData, Internettechnologien, Cloud Computing. Dies führt nicht nur immer stärker zu einem Mix von Automatisierungs-, Daten- und Internettechnologien, sondern ermöglicht auch eine „Industrialisierung“ bei der Produktion von Dienstleistungen. Dies wird sich auch auf die Lebensqualität von Menschen auswirken, etwa weil sich die „Convenience“ beim Zugang zu Dienstleistungen erhöht, die Zeit für die Suche nach Dienstleistungen verkürzt, die kostenlose Nutzung von Dienstleistungen möglich wird oder sich der materielle Ressourcenverbrauch etwa durch die Nutzung von „gewichtslosen“ Dienstleistungen vermindert. Vieles spricht aber dafür, dass die Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt nicht nur beherrschbar sind, sondern per saldo eher zu mehr als zu weniger Beschäftigung führen werden. Eine aktuelle Studie des IW Köln kommt zu dem Ergebnis, dass für Deutschland auf absehbare Zeit keine negativen Beschäftigungseffekte zu erwarten sind. Vielmehr plant rund ein Drittel der digitalisierten Unternehmen eine Aufstockung des Personalbestandes, nur jeder zehnte digitalisierte Betrieb möchte Personal abbauen. Fraglos hat die Digitalisierung Einfluss auf den Qualifikationsmix. Immer dann, wenn es um die Standardisierung von Prozes- Wirtschaft im Revier 11 | 2015 © IW Köln Bedeutung der Weiterbildung dürfte zunehmen: Dr. Hans-Peter Klös sen geht, sind negative Beschäftigungseffekte, insbesondere bei Geringqualifizierten, zu erwarten. Zudem ist noch unsicher, wie sich die Digitalisierung, insbesondere in ihrer Ausprägung als „Industrie 4.0“, auf die Zukunft der Facharbeit auswirkt. In einem „Spezialisierungsszenario“ – vereinfacht: der Mensch steuert das Cyber-Physische System – dürften die Beschäftigungseffekte und auch die Bedarfe an Facharbeit gegenüber einem „Automatisierungsszenario“ – vereinfacht: der Mensch unterstützt die Maschine – deutlich günstiger ausfallen. Für die optimistische Variante sprechen die bisherigen Erfahrungen mit den komparativen Vorteilen der industriellen Facharbeit in Deutschland: Die Anforderungen an die Komplexität sind insbesondere in den Berufsfeldern hoch, die eine große Nähe zu Industrie 4.0-Tätigkeiten aufweisen. Studien legen den Schluss nahe, dass gerade die berufliche Facharbeit eine gute Voraussetzung für ein ausgeprägtes Arbeitsvermögen und die Beherrschung von betrieblicher Komplexität bietet. Die Sicherung des Vorsprungs Deutschlands bei der weiteren Entwicklung von „Indus trie 4.0“ ist daher zu Recht inzwischen ein zentrales wirtschaftspolitisches Ziel. Dieser Prozess sollte nicht durch eine empirisch bisher nicht gut begründete vorauseilende Diskussion um neue gesetzliche Begrenzungen für die „Arbeit 4.0“ gefährdet werden. Ohne Zweifel wird sich die Arbeitswelt verändern, werden sich alte Fragen neu stellen, etwa wie sich Arbeits- und Privatleben voneinander abgrenzen lassen oder welche Arbeitszeitmuster zu einer digitalen Ökonomie passen. Und auch wenn für Industrie 4.0 keine vollständig neuen Berufsbilder und Ausbildungsberufe benötigt werden sollten, so ergibt sich ein großer Bedarf an einer laufenden Anpassung von Qualifikationen, die Bedeutung der Weiterbildung im Lebensverlauf dürfte deutlich zunehmen. In der schulischen Bildung wird die Vermittlung digitaler Kompetenzen wichtiger werden. Generationenunterschiede im alltäglichen Umgang mit digitalen Technologien sind wahrscheinlich, der Bedarf an IT-Fachwissen wird ebenso weiter zunehmen wie jener an online skills. Bei allen Veränderungen aber betonen auch digitalisierte Unternehmen die Bedeutung des beruflichen Erfahrungswissens. Dieses zu sichern und gleichzeitig strukturierte Veränderungen im Qualifikationsmix zu organisieren, ist letzten Endes damit auch eine Herausforderung für die betriebliche Qualifizierungs- und Personalpolitik, die sich auch hier in einem produktiv zu gestaltenden Spannungsverhältnis zwischen dem Flexibilitätsbedarf des digitalen Marktes und dem Stabilitätsbedarf der Beschäftigten befindet. Dr. Hans-Peter Klös Leiter Wissenschaft Institut der deutschen Wirtschaft Köln 53 IHK-Schwerpunktthema: Wirtschaft digital. Grenzenlos. Chancenreich. Der (bestellte) Angriff © Heiko Zieger/panthermedia Ein IT-Penetrationstest hilft, die Schwachstellen des Unternehmens aufzudecken. Bevor es ein verbrecherischer Hacker tut … Dennis Schröder sucht nach Schwachstellen. Dazu fährt er seinen Rechner hoch, sieht sich Webanwendungen von Unternehmen an, sucht im Netz nach einzelnen Puzzlestücken und setzt diese zusammen. Hilfreich sind dazu auch die Sozialen Netzwerke. Sie geben über die Profile von Mitarbeitern manches Mal Aufschluss darüber, welche Komponenten und Software in Unternehmen eingesetzt werden. Nicht immer fügt sich daraus ein vollständiges Bild – aber für den ersten Eindruck reicht es. Und dann erfolgt der Angriff auf das Unternehmen. Dennis Schröder darf das. Er arbeitet für die TÜV Informationstechnik GmbH und führt im Auftrag von Unternehmen Penetrationstests durch. Dabei kann die Wirksamkeit der bestehenden IT-Sicherheitsmaßnahmen des Betriebs durch verschiedene Methoden überprüft werden. „Wir erleben häufig, dass Unternehmen sich in Sicherheit wähnen, da sie erhebliche Mittel in IT-Sicherheitsprodukte investiert haben oder auch ein 54 Sicherheitsaudit auf Organisationsebene erfolgreich absolviert haben. Dieses Gefühl ist jedoch trügerisch, sofern der daraus resultierende Maßnahmenmix nicht unter realen Bedingungen technisch, sondern nur anhand von theoretischen Planspielen und Checklisten am Schreibtisch überprüft wurde“, erläutert Dennis Schröder. Gerade bei einer fehlenden Verzahnung von Sicherheitsmaßnahmen entstehen kritische Schwachstellen, die von böswilligen Angreifern ausgenutzt werden können. Diese Sicherheitslücken zu finden und Tipps zu geben, wie sie geschlossen werden können, ist Ziel von Penetrationstests. Sie können Teil des Risikomanagements sein und aktiv zur Risikoidentifizierung und Risikoverminderung beitragen. Die einmalige Durchführung eines Tests kann jedoch keine langwährende Sicherheit bieten. Zu schnell ändern sich die Angriffsmethoden und technischen Möglichkeiten. Daher ist IT-Sicherheit als kontinuierliches Dauerthema für Unternehmen zu betrachten. Vor der Beauftragung eines „freundlichen Hackerangriffs“ sollten Unternehmen sich über ihre Ziele und das Vorgehen im Klaren sein. Penetrationstests müssen nicht zwangsweise über die gesamte IT-Infrastruktur aller Standorte erfolgen. Je nach Unternehmensanforderung kann schon die Überprüfung von sensiblen Organisationsbereichen wie Forschungsabteilungen und die Produktion oder ausgewählte Systeme und Komponenten ausreichend sein. Im Mittelpunkt steht die Frage: Welche Daten sind für das Unternehmen im Wertschöpfungsprozess kritisch und schützenswert und wie hoch ist der Widerstandsgrad gegenüber Angreifern? Daneben sollten weitere Aspekte vorab geklärt werden: Soll neben der Identifikation von Sicherheitslücken auch überprüft werden, ob prozedurale Notfallmaßnahmen wirksam greifen? Soll im Rahmen des sog. Social Engineering der „Faktor Mensch“ in die Betrachtung einfließen, d. h., die Angriffe zielen nicht nur auf die Technik, sondern auch auf menschliche Wirtschaft im Revier 11 | 2015 IHK NRW Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen führen zum dritten Mal einen IT-Sicherheitstag NRW durch, der am 2. Dezember 2015 von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Hugo Junkers Hangar in Mönchengladbach stattfindet. Der Fachkongress zum Thema Daten-, Informations- und IT-Sicherheit bietet für den Mittelstand mit Impulsvorträgen, parallelen Basic- und Expertenworkshops sowie Seminaren und einer begleitenden Fachausstellung an einem Tag alles rund um sicherheitsrelevante Themen. Die Teilnahme kostet 99 Euro zzgl. Mwst. Alle weiteren Informationen und die Anmeldung gibt es im Internet unter: www.it-sicherheitstag-nrw.de Schwächen ab? Welche organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen müssen beachtet werden? Welche Informationen sollen dem Tester im Vorfeld zur Verfügung gestellt werden und bis zu welchem Grad sollen Schwachstellen auch aktiv ausgenutzt werden? Diesbezüglich sollten alle relevanten Aspekte in einer detaillierten Vereinbarung zwischen Auftraggeber und -nehmer vertraglich geregelt werden. So werden bspw. bei einem abwägenden Vorgehen dem Unternehmen die Schwachstellen und das Risiko vom Penetrationstester detailliert benannt und Lösungswege zur Beseitigung vorgeschlagen. Weiter wird nicht ins System und anderweitige Hintergrundsysteme oder Netze eingedrungen. Das ist die Regel. Man kann auch den aggressiven Weg wählen und sozusagen das Worst-Case-Szenario provozieren lassen. Wie reagiert ein Unternehmen auf einen Angriff, der bspw. die Vertriebsplattform oder Kommunikationskanäle lahmlegt? Funktioniert der Notfallplan? Die aggressive Variante treibt dem einen oder anderen Verantwortlichen vielleicht die Schweißperlen auf die Stirn. Letztendlich läuft dies jedoch alles im kontrollierten Bereich innerhalb eines definierten Zeitfensters ab und soll vor dem wirklichen Sicherheitsvorfall schützen. Das Bewusstsein, dass IT-Sicherheit, Datenschutz und funktionale Sicherheit für Unternehmen überlebenswichtig sein können, ist in den letzten Jahren gestiegen. Vom Punkt der Erkenntnis bis zum Akt des Handelns scheint es jedoch manchmal ein längerer Weg zu sein. Nachvollziehbar, denn den Return on Security Investment (ROSI) genau zu beziffern bleibt schwierig. Also: Ab wann rechnen sich die Investitionen in IT-Sicherheit? Bleibt neben der Beschaffung und Implementierung von Sicherheitslösungen noch genügend Budget, um die Integration und den Maßnahmenmix auf Wirksamkeit zu testen? Bei vielen Betrieben wirkt leider erst ein negativer Vorfall als Initialzündung. Noch immer fragen sich Betriebe, warum gerade sie von einem IT-Sicherheitsvorfall getroffen werden sollten, oder sie sind der Ansicht, dass absolute Sicherheit ohnehin nicht zu erreichen ist. IT-Sicherheitsexperte Schröder warnt jedoch davor, den Wettlauf mit den digitalen Angreifern erst gar nicht anzutreten: „Genau wie im Privatleben sollte man versuchen, die Hürden für einen erfolgreichen Diebstahl so hoch wie möglich zu legen, so dass diese mit ihrer Verhaftung rechnen müssen und letztendlich vom Vorhaben abweichen.“ Auch für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sind Penetrationstests eine sinnvolle und unentbehrliche Methode zur Erhaltung und Steigerung der Datensicherheit in Unternehmen. So finden sich auf seiner Internetseite nützliche Hinweise und Tipps zu kompetenten IT-Sicherheitsdienstleistern. Für BSI-Fachmann Dirk Häger steht fest: „Neben der fachmännischen Abwicklung von IT-Penetrationstests ist am Ende die Qualität des Berichts entscheidend. Er muss sowohl auf technischer Ebene die Schwachstellen nachvollziehbar und reproduzierbar dokumentieren als auch einen priorisierten Umsetzungsplan für empfohlene Maßnahmen enthalten. Wichtig für die auftraggebende Stelle ist insbesondere, die eigenen Vorgesetzten in die Bewertung der Ergebnisse mit einbinden zu können. Nur so können letztlich effizient Unternehmensentscheidungen zur Erhöhung des IT-Sicherheitsniveaus getroffen werden.“ Ein kontrolliert durchgeführter Penetrationstest durch einen versierten Hacker kann also eine sehr wirksame Methode auf dem Weg zu mehr Sicherheit sein. Getreu dem Motto: „Vertrauen (in die Wirksamkeit von Schutzmechanismen) ist gut, Kontrolle ist besser.“ Jan Borkenstein IHK zu Essen 55 Infos für die Praxis Impressum Herausgeber Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet 44787 Bochum, Ostring 30-32 Telefon: (02 34) 91 13-0 Fax: (02 34) 91 13-1 10 www.bochum.ihk.de | [email protected] Redaktion Jörg A. Linden (verantwortlich) Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Herstellung Koerdt PROMO4YOU GmbH 59609 Anröchte, Südring 1 Telefon: (0 29 47) 97 02-0, Fax: (0 29 47) 97 02-50 www.koerdt.de | [email protected] Anzeigenleitung Fritz Thöne (verantwortlich) Telefon (0 29 47) 97 02-77 E-Mail: [email protected] Wolfgang Thöne Telefon 0171 - 5631604 E-Mail: [email protected] Recht & Steuern „Deutsch als Muttersprache“: Ethnische Diskriminierung? Stellt ein Arbeitgeber in einer Stellenausschreibung die Anforderung „Deutsch als Muttersprache“, liegt darin eine unmittelbare Benachteiligung wegen der ethnischen Herkunft für Personen, die nicht der deutschen Ethnie angehören. Das hat das Landesarbeitsgericht Hessen im Fall eines Verlagsunternehmens entschieden, das eine befristete Büroaushilfe zur Unterstützung für ein Buchprojekt suchte. Ein in der Ukraine geborener russischer Muttersprachler bewarb sich; seine Bewerbung wurde von einer eingeschalteten Agentur aufgrund einer Vorauswahl nicht an das Unternehmen weitergeleitet. Der abgelehnte Bewerber forderte eine Entschädigung in Höhe von drei Monatsgehältern zu je 1.600 Euro. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass eine unmittelbare Benachteiligung aufgrund der ethnischen Herkunft zu vermuten sei. Mit der Anforderung „Deutsch als Muttersprache“ würden sämtliche Bewerber, die nicht in ihrer frühen Kindheit ohne formalen Unterricht Deutsch gelernt haben, wegen der Nichtzugehörigkeit zur deutschen Ethnie ausgeschlossen. Das geschehe unabhängig davon, ob und auf welchem Niveau sie die deutsche Sprache beherrschten. Vorliegend sei der Bewerber objektiv für die ausgeschriebene Stelle geeignet gewesen. Wenn die Vermutung einer Benachteiligung vorliege, trage der Arbeitgeber die Beweislast für das Nichtvorliegen einer Benachteiligung. Diese Entlastung sei dem Arbeitgeber nicht gelungen. Angemessen sei im konkreten Fall eine Entschädigung in Höhe von 3.200 Euro. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Hessen vom 15. Juni 2015; Az.: 16 Sa 1619/14) Erscheinungsweise monatlich, Doppelausgabe Juli/August Druckauflage 14.681/3. Quartal 2015 Anzeigenpreisliste Nr. 36, gültig ab 1. Januar 2015 „Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle Organ der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer. Mit Namen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Genehmigung des Herausgebers. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. ISSN 0724-4142 Beilage: Chip, Wortmann Heftmitte: BiC Journal Geschlechtsbezogene Lohndiskriminierung Bezahlt ein Arbeitgeber seinen weiblichen Mitarbeitern bei gleicher Tätigkeit aufgrund ihres Geschlechts geringere Vergütungen als männlichen Kollegen, liegt ein Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vor. Dies löst Ansprüche auf Lohndifferenzzahlung und Entschädigung aus. Das hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz im Fall einer Produktionsarbeiterin in einem Betrieb für Schuhfertigung entschieden, der für Arbeitnehmerinnen geringen Stundenlohn, geringere Anwesenheitsprämie sowie geringeres Weihnachts- und Urlaubsgeld zahlte. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass in dem Verhalten des Arbeitgebers eine unmittelbare geschlechtsbezogene Ungleichbehandlung liege, die nicht gerechtfertigt sei. Der Arbeitgeber schulde vorliegend die Nachzahlung der Lohndifferenz für drei Jahre in Höhe von 9.230 Euro. Darüber hinaus stehe der Arbeiterin ein Entschädigungsanspruch in Höhe von 6.000 Euro zu. Die Höhe der Entschädigung müsse einen tatsächlichen und wirksamen Schutz der aus Unionsrecht resultierenden Rechte gewährleisten. Die Härte der Sanktion müsse der Schwere des Verstoßes entsprechen und abschreckende Wirkung sicherstellen. Bei der Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls geböten Art, Schwere und Dauer der vorliegenden Benachteiligung einen fühlbaren Entschädigungsbetrag, zumal es sich um eine unmittelbare und vorsätzliche Diskriminierung gehandelt habe. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Rheinland-Pfalz vom 13. Mai 2015; Az.: 5 Sa 436/13) Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Versetzungsklausel muss angemessen sein Versetzt ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer aufgrund einer Versetzungsklausel in eine geringer bewertete Tätigkeit, liegt darin eine unangemessene Benachteiligung. Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein im Fall eines als Substitut tätigen Arbeitnehmers, der zugleich Vorsitzender des Betriebsrats war, in einem Handelsunternehmen entschieden. Der Arbeitgeber versetzte nach einer Organisationsänderung, die zur Streichung der Funktion des Substituten im Kassendienst führte, den Arbeitnehmer in den normalen Kassendienst. Der Arbeitnehmer setzte sich dagegen mit einer Feststellungsklage zur Wehr. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, die Versetzung sei unwirksam, weil die zugrunde gelegte Versetzungsklausel den Arbeitnehmer unangemessen benachteilige. Denn sie schließe die Zuweisung einer geringerwertigen Tätigkeit nicht hinreichend deutlich aus. Die Versetzung könne auch nicht auf das Direktionsrecht des Arbeitgebers gestützt werden, da mit dem Arbeitnehmer eine Tätigkeit als Substitut/Kasse vereinbart worden sei, womit eine dauerhafte Beschäftigung ausschließlich als Kassierer nicht vereinbar sei. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Schleswig-Holstein vom 05. Mai 2015; Az.: 1 Sa 324/14) Fachberater für Sanierungs- und Insolvenzfragen 120 Stunden Fortbildungsveranstaltungen u. a. zu den Themen: • Betriebswirtschaftliche Analysen • Entwicklung von Sanierungskonzepten (Turn Around Management) • Finanzierung und Steuern in der Sanierung • Prüfungen von Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung • Insolvenzrecht und -verwaltung Unserem Partner WP/StB Dirk Reiser wurde die Zusatzqualifikation Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e. V.) verliehen. Wirtschaftsprüfer · Steuerberater Westfalenstr. 118 58453 Witten 02302/930 000 reiserschmidt.de Dirk Reiser Wirtschaftsprüfer | Steuerberater Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e. V.) Kommunikationsfähigkeit in Stellenanzeige Kein Anspruch auf bezahlte Raucherpausen Verlangt ein Arbeitgeber in einer Stellenanzeige für eine Stelle eines „Service Desk“ zur Annahme von Telefonanfragen von DV-Nutzern eine hohe Kommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache, liegt darin keine Diskriminierung ausländischer Bewerber aufgrund ihrer Herkunft. Ebenso wenig stellt der Hinweis darauf, dass gerne auch Berufseinsteiger eingestellt werden, eine Diskriminierung wegen des Alters dar. Das hat das Landesarbeitsgericht Hessen im Fall eines ausländischen Bewerbers entschieden, der sich bei einer in internationaler Bildungsforschung tätigen öffentlichrechtlichen Stiftung beworben hatte und nach erfolgter Teilnahme am Bewerbungsgespräch nicht eingestellt wurde. In seiner Begründung Hat ein Arbeitgeber während Raucherpausen der Arbeitnehmer das Arbeitsentgelt weitergezahlt, ohne deren Umfang zu kennen, hat ein Arbeitnehmer keinen Anspruch auf Fortführung dieser Verfahrensweise. Das hat das Landesarbeitsgericht Nürnberg im Fall eines Gabelstaplerfahrers entschieden, der nach Verabschiedung einer Betriebsvereinbarung über das Rauchen im Betrieb aufgrund von Zeitabzügen für die Raucherpausen Gehaltsabzüge erlitt. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, als Anspruchsgrundlage für Lohnfortzahlung während der Raucherpausen komme allenfalls eine betriebliche Übung in Frage. Maßgeblich sei dabei, wie Arbeitnehmer das Verhalten des Arbeitgebers nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Begleitumstände verstehen durften. Vorliegend scheitere ein Anspruch schon weist das Gericht darauf hin, dass die Voraussetzung eines hohen Grades an Kommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache vorliegend nicht dazu führe, eine mittelbare Diskriminierung anzunehmen. Die Stellenausschreibung lasse erkennen, warum diese spezielle Anforderung sachlich gerechtfertigt sei, um Anwender mit IT-Problemen telefonisch beraten zu können. Mit der Formulierung, dass gerne auch Berufseinsteiger eingestellt würden, werde der Bewerberkreis nicht eingeschränkt, sondern im Gegenteil erweitert. Insofern liege darin keine mittelbare Altersdiskriminierung. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Hessen vom 12. Juni 2015; Az.: 14 Sa 1075/14) daran, dass ein gleichförmiges Verhalten des Arbeitgebers nicht vorliege, da eine gleichförmige Gewährung von Raucherpausen mit bestimmter Dauer nicht erfolgt sei. Zudem habe der Arbeitgeber vor der Änderung der Regelung keinen genauen Überblick über die Häufigkeit und Dauer der Raucherpausen gehabt, sodass es an einem hinreichend bestimmten Angebot des Arbeitgebers fehle. Weiterhin stünden die Raucherpausen in keinem Zusammenhang mit der Arbeitsleistung. Ein Vertrauen der Raucher auf Beibehaltung der bezahlten Raucherpausen habe auch deshalb nicht entstehen können, weil sie zu einer offensichtlichen Ungleichbehandlung gegenüber Nichtrauchern führe. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Nürnberg vom 05. August 2015; Az.: 2 Sa 132/15) 57 Infos für die Praxis © Heino Patschull – Fotolia.com Börsen Existenzgründung Angebote BO 181213 Die Betriebsstätte befindet sich in NRW (Ruhrgebiet). Das Fertigungsunternehmen konstruiert, produziert und liefert Fördereinrichtungen und -maschinen nach Kundenvorgabe und hat sich spezialisiert auf: verschiedene Förder- und Filtersysteme, Entsorgung von Metallspänen, Schrottteilen, Stanzteilabfällen und Stanzteilplatinen. BO 184314 Mittelgroßer Elektroinstallationsbetrieb im mittleren Ruhrgebiet (einschließlich Handel), sieben Mitarbeiter, zusätzliche Schwerpunkte im Bereich Mess- und Regeltechnik, Industrieanlagenbau sowie Neu- und Altbauinstallation sucht Nachfolger. Zusätzlich verfügt das Unternehmen über eine Lampenausstellung mit Designerleuchten. BO 185014 Gut eingeführtes Süßwarengeschäft mit langjährigen Stammkunden, über 50 Jahre vor Ort, in einer Stadt mit 100.000 Einwohnern, zentrale Lage in der Fußgängerzone, möchte den Betrieb aus Altersgründen an einen jungen, kreativen Kaufmann oder eine Kauffrau übergeben. Die Hinzunahme eines Ausschanks von Kaffee, heißen Schokoladenspezialitäten o. ä. ist platzmäßig möglich. Eigenkapital: 25.000 Euro. 58 BO 185314 Immobiliengesellschaft und Architekturbüro zu verkaufen. Die GmbH ist eine bekannte Projektentwicklungsgesellschaft mit einem seit über 15 Jahren eingeführten Namen. Die angeschlossene Bauunternehmung kann/soll ebenfalls mit übernommen werden. BO 185614 Nachfolger für Babyfachgeschäft (Einzelhandel) gesucht. Das Geschäft besteht seit 28 Jahren in A-Lage der Fußgängerzone. Es bestehen verschiedene Kooperationen, unter anderem mit dem Jugendamt. Verschiedene Teilnahmen an Projekten wurden aufgebaut und sind äußerst vielversprechend. Das Geschäft ist zu günstigen Konditionen angemietet und hat eine Gesamtfläche von 220 Quadratmetern, wobei 140 Quadratmeter als Verkaufsfläche genutzt werden. Das Sortiment erstreckt sich von Kinderwagen und Autositzen (ausgewählte Hersteller) bis hin zu Spielzeug und Textilien. Auf Wunsch unterstützte ich Sie in der ersten Zeit. BO 185714 Alteingesessene Szenegastronomie in Top-Lage aus Altersgründen zu veräußern. BO 185914 Lottoannahmestelle mit Reisebüro aus Altersgründen zu verkaufen. Einrichtung komplett im Kaufpreis enthalten. Keine Warenbestandsübernahme. VB 30.000 Euro, Kapitalnachweis erforderlich. BO 186214 Kosmetik- und Nagelinstitut sucht Nachfolgerin. Durch Ihre Adern fließen Wirkstoffe? Sie denken und leben Kosmetik und Schönheit? Sie wollen Erfolg? Setzen Sie sich ins gemachte Nest. Witten und Umgebung. BO 186714 Gardinenfachgeschäft mit Gardinenneuanfertigung, -dekoration und -reinigung zu verkaufen. Darüber hinaus werden im Sortiment Geschenkartikel und Tischdecken geführt. BO 186814 Teile eines alteingesessenen Personenbeförderungsunternehmens im mittleren Ruhrgebiet aus Altersgründen abzugeben. Neben mehreren Taxikonzessionen steht ein umfangreicher Fuhrpark von Mietfahrzeugen sowie Krankentransport- und Rollstuhlwagen zur Veräußerung. Zur Übernahme des Unternehmens sind die finanzielle Leistungsfähigkeit, die persönliche Zuverlässigkeit und die fachliche Eignung notwendig. BO 186914 Alteingesessenes Reisebüro (10 Jahre) im mittleren Ruhrgebiet, in unmittelbarer Nähe zur Haupteinkaufsstraße, aus Altersgründen an eine Einzelperson oder als Filialbetrieb abzugeben. Das Unternehmen arbeitet mit allen Reiseveranstaltern der Branche zusammen. BO 187115 Restaurant/Gastronomie im ENKreis (Stadt Hattingen) mit großer Außenterrasse sucht Nachfolger mit Ideen und Elan. Das Restaurant liegt zwischen Bochum (Kemnader Stausee) und Essen (Baldeneysee) in unmittelbarer Nähe zum Ruhrtalradweg (circa 100 Meter), stadtnah, vier Kilometer zwischen Wald und Wasser. Gastronomische Erfahrungen sind vorteilhaft. Ich biete ein Geschäftshaus (inklusive Wohnung) mit Gastraum (40 Plätze), abgetrenntem Saal (80 Plätze) und großem neu angelegtem Biergarten; ausreichend Parkplätze sind vorhanden. Die Gastronomie ist brauerei- und vertragsfrei, guter Umsatz durch Feiern, Stammgäste und zahlreiche Laufkundschaft, steigende Anzahl durch Tourismus und viele sich wiederholende Events. Ferienwohnungen sind geplant. Einarbeitungsphase erwünscht. Übernahme Inventar, Haus und Grundstück (2.000 Quadratmeter) zum Kauf oder zur Pacht, Rentenbasis möglich. Nach 25 Jahren möchte ich in Zukunft etwas kürzer treten, der Zeitraum der Übergabe ist nach Absprache vereinbar. BO 187215 Suche aus privaten Gründen einen Nachfolger für ein seit 2007 gut laufendes Computer-Fachhandelsgeschäft in zentraler Lage in der Herner Innenstadt. Sie übernehmen einen großen privaten/gewerblichen Kundenstamm. Das Ladengeschäft liegt an einer stark frequentierten Hauptstraße, in einem Einkaufsgebiet. In Anbetracht der Lage ist die Miete sehr günstig. Das Gebäude verfügt über ein Parkhaus, in dem die Kunden kostenlos parken können. Vor dem Ladenlokal sind Parkbuchten zum Be- und Entladen. Das Tätigkeitsfeld umfasst den Vertrieb von Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Hardware mit ausführlicher Beratung, Reparaturen von PCs, Notebooks, Smartphones und Tablets. Wir sind auch vor Ort bei Kunden tätig. Kaufpreisvorstellung: VB 35.000 Euro inklusive Warenbestand, Inventar, Technik und Computer. Auf Wunsch wäre auch eine ausgiebige Übergabe und Einarbeitungsphase möglich. BO 188215 DOB-Fachgeschäft abzugeben. Das Geschäft bietet einer engagierten Person eine Vollexistenz. Es verfügt über 192 Quadratmeter und ist komplett eingerichtet (zum Beispiel Alarmanlage, Klimaanlage, Ladenbau bis hin zur Kaffeemaschine). Die Sortimentsausrichtung ist „casual“ und liegt im mittleren Preissegment. BO 187315 Etabliertes Reisebüro aus Altersgründen zu verkaufen. Über 20 Jahre am Ort, Innenstadt, Nähe Fußgängerzone, gutes Kundenklientel, alle wichtigen Agenturen. BO 188315 Hüttenhotel „Elbhöhe“ mit traumhaftem Elbblick im Biosphärenreservat Elbtalaue zu verkaufen. Die Apartment-Gaststättenanlage mit sechs Apartmenthäusern, vier Holzhäusern und einem separaten Restaurant-Neubau aus dem Jahr 2006 befindet sich in ruhiger Lage in der Gemeinde Vietze südöstlich von Hitzacker. Die 30 Quadratmeter großen Apartmenthäuser sind jeweils mit zwei bis vier Betten und einem Duschbad/WC ausgestattet. Alle Häuser verfügen über eine separate Terrasse. Eines der Apartmenthäuser wird aufgrund der unmittelbaren Lage am Elberadweg als Kiosk genutzt. In den Monaten April bis September sorgt die hohe Besucherfrequenz für sehr gute Umsätze mit hohen Margen. Das Restaurantgebäude wurde im Jahr 2006 im skandinavischen Stil erbaut. Es bietet auf circa 160 Quadratmetern Platz für 58 Gäste. Das Restaurant, die Außenterrasse und die Sanitärräume sind barrierefrei zu erreichen. Die Küche ist modern und zweckmäßig ausgestattet. Auf Wunsch kann der Erwerber das komplette Inventar übernehmen und somit ohne Reibungsverluste die Arbeit aufnehmen. Im hinteren Bereich des Grundstücks befindet sich eine circa 2.000 Quadratmeter große Wiese mit mehreren Wohnmobilstellplätzen. Aufgrund seiner Höhenlage (18 Meter über dem Elbspiegel) ist es absolut hochwassersicher. Der Angebotspreis liegt bei 220.000 Euro VB. BO 187415 Lotto-Toto-Fachgeschäft ab sofort zu verkaufen. Umsatz Warensortiment: circa 360.000 Euro, Umsatz Lotto: circa 285.000 Euro jährlich. Das Objekt liegt in einem kleinen Einkaufszentrum mit sehr guter Infrastruktur. Verkaufspreis: VB 29.500 Euro. BO 187515 Ein seit Jahrzehnten etablierter Spezialanbieter der Mess- und Regeltechnik sucht altersbedingt einen Nachfolger. Wir produzieren Zug-, Druck- und Differenzdruckmessgeräte für kleine Messbereiche nach einem speziellen, inzwischen nur noch von uns verwendeten Messprinzip. Unsere Kunden kommen aus den Branchen Pharma, Ofenbau/Kesselbau, Gebäudeautomatisierung und Biogas. Als alleiniger Geschäftsführer stehe ich zur Übergabe des Geschäftsbetriebs für eine ausreichende Übergangszeit zur Verfügung. Der Geschäftsbetrieb muss nicht am Standort Bochum bleiben, sondern kann beliebig verlagert werden. Eine Anmietung der bestehenden Räumlichkeiten über mehrere Jahre ist möglich. Der Verkauf erfolgt provisionsfrei. BO 187715 Bauelemente-Fachbetrieb (Fenster, Haustüren, Innentüre, Tore) im mittleren Ruhrgebiet, sehr gute Lage, seit 15 Jahren erfolgreich am Markt tätig, mit großer Ausstellung, Verkauf und Montage exklusiver Markenprodukte, fünf Mitarbeiter, sucht aus Altersgründen Nachfolger. Einarbeitungsbegleitung kann erfolgen. BO 187915 Außergewöhnliche Confiserie mit kleinem Café und einer Außenterrasse in sehr guter Lage einer RuhrgebietsGroßstadt aus Krankheitsgründen an ambitionierte jüngere Nachfolger abzugeben. BO 188415 Kleines Ingenieurbüro für technische Gebäudeausrüstung im Ruhrgebiet bietet Beteiligung und Nachfolge. Im Auftrag unserer langjährigen Kunden konzipieren, planen und überwachen wir seit mehr als 25 Jahren den Bau verschiedenster Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung. Besonderen Wert legen wir auf Energieeffizienz, Energierückgewinnung und den Einsatz erneuerbarer Energieträger sowie auf eine qualitätsvolle Erbringung unserer Dienstleistungen. Gesucht wird ein Ingenieur/eine Ingenieurin oder ein Physiker/eine Physikerin mit Erfahrung im Bereich der Gebäudetechnik, etwa der Sanitär- und Heizungstechnik, der Klima- und Lüftungstechnik oder der MSR- und Elektrotechnik. Der Interessent/die Interessentin sollte Verantwortung übernehmen und auf eigenen Beinen stehen wollen. Die zu vereinbarenden Einstiegsbedingungen sollen beiden Seiten ein großes Maß an Sicherheit bieten. BO 188515 Gut eingeführtes Bodenbelagsunternehmen im mittleren Ruhrgebiet mit eigener Ausstellung, Büro und Lagerfläche, seit 20 Jahren am Standort, drei festangestellte Verleger, sucht Nachfolger aus Altersgründen. Einarbeitung wird durch den Verkäufer gewährleistet. BO 188715 Fischfachgeschäft mit täglich frischem Fisch und Meeresfrüchten aus dem Atlantik und dem Mittelmeer in der Bochumer Innenstadt zu verkaufen. Hier werden meist mehr als 20 Fischsorten angeboten. Zum Geschäft gehört eine Gastronomie mit offener Küche, in der der frische Fisch direkt nach Kundenwunsch zubereitet werden kann. Zum Restaurant gehört eine Außenterrasse. BO 188815 Lotto-Fachgeschäft, circa 45 Quadratmeter (Laden und Lager), gelegen in großem Stadtteil mit 90 Prozent Stammkundschaft, geführt seit 30 Jahren, aus Altersgründen zu verkaufen. BO 188915 Ein seit 1863 bestehender Großhandel für Gase (Lieferant für technische und medizinische Gase) in zentraler Lage in Bochum sucht einen Nachfolger. LKWs, Laderampe, Kohlensäureabfüllanlage, drei Garagen, Büro, Parkplätze sowie ein 400 Quadratmeter großes Lager sind vorhanden. Der Kundenstamm kann übernommen werden. Vertriebspartner der Air Liquide Deutschland. Genehmigung für medizinische Arzneimittel liegt vor. BO 189015 Baustoffhandel, seit 1865 in der Branche, sucht Nachfolger. Seit 1993 weitreichendes Fliesensortiment. Bekannt für Qualität und pünktliche Lieferung. Langjährige Stammkundschaft. BO 189115 Boutique für Damenmode abzugeben. Das Geschäft bietet einer engagierten Person eine Vollexistenz. Es verfügt über einen festen Kundenstamm und ist komplett eingerichtet. Die Sortimentsausrichtung liegt im mittleren Preissegment und ist nicht an Firmen gebunden. Das Geschäft besteht seit 35 Jahren. Parkplätze sind vorhanden. Kaufpreis: 35.000 Euro inklusive Warenbestand und Einrichtung. Übernahme ab 1. Februar 2016 möglich. BO 189215 Etablierte Handelsvertretung für Massivholztreppen zu verkaufen. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und wird als Einzelfirma geführt. Verkauft werden Massivholztreppen eines seit über 45 Jahren bestehenden Familienunternehmens. Der Verkauf geht zu 80 Prozent direkt an Privatkunden im Gebiet Rhein/Ruhr. Das Hauptverkaufsgebiet ist der Großraum Bochum/Essen. Für einen potenziellen 01.12.15 – 31.01.2016 Rabattaktionen nicht kombinierbar! Innovativer Hallen- und Modulbau vom Großflächen-Profi Büro-HallenKombinationen Containergebäude Prestige Modulbau Exclusive Pavillons TOP Jahres-Mietrückläufer 40% unter NP ! DEUTSCHE INDUSTRIEBAU I GROUP · Lippstadt/Geseke · 02942/98800 · www.deu-bau.de 59 Infos für die Praxis Nachfolger bieten sich sehr lukrative Möglichkeiten, da das Grundeinkommen durch den Verkauf an Privatkunden nach fast zehn Jahren gesichert ist. Hinzu kommt die Perspektive, das Verkaufsgebiet weiter zu erschließen und weitere Gewerbekunden zu akquirieren. Eine umfangreiche Einarbeitung erfolgt durch den Verkäufer und ist im Kaufpreis enthalten. Was Sie brauchen? Ein Auto, einen Laptop und ein gutes Verkaufstalent. Im Durchschnitt lag der Jahresgewinn zwischen 42.000 bis 48.000 Euro. BO 189415 Wir sind ein kleines, inhabergeführtes und alteingesessenes Stahlhandelsunternehmen im Flachstahlbereich (Bleche) zwischen Bochum und Essen und suchen aus Altersgründen einen mitarbeitenden Nachfolger. Dieser sollte auch aus dem Bereich des Stahlhandels kommen und die entsprechende fachliche Eignung mitbringen. Eine begleitende Übergangszeit ist sichergestellt und auch gewünscht. Ein entsprechender Kunden- und Lieferantenstamm ist vorhanden. Übernahme nach Vereinbarung. BO 189515 Verkaufe eine Werbeagentur für digitale Werbung. Das Unternehmen betreibt eine digitale Werbefläche für regionale und überregionale Werbung mitten im Ruhrgebiet an einer sehr lukrativen Stelle. Regionale Händler, Veranstalter und Werbeagenturen können auf dieser digitalen Fläche werben. Das Portal besteht seit über fünf Jahren. Weitere Informationen nach der ersten Kontaktaufnahme. BO 189615 Motorrad- und Rollergeschäft, circa 180 Quadratmeter, im mittleren Ruhrgebiet zu verkaufen. Seit 1982 bekannter Standort mit großem Kundenstamm. Komplett eingerichtet, günstige Miete. Preis VB 50.000 Euro inklusive Inventar. BO 189715 Etabliertes und sehr erfolgreiches Kosmetikstudio sucht Nachfolger. Sie übernehmen das Studio mit Inventar und Kunden und starten sofort durch. Eine unglaubliche Chance für alle, die sich selbstständig machen oder verbessern wollen. Die jetzige Inhaberin betreibt das Geschäft seit über 20 Jahren erfolgreich und hat sich einen zufriedenen Kundenstamm aufgebaut. Aus Altersgründen gibt sie schweren Herzens ihre Existenz auf. Sollte ihre Nachfolge eine Einarbeitung wünschen, kann dies gerne gewährleistet werden. 60 BO 189815 Schnellrestaurant mit Fleisch- und Wurstverkauf inklusive Ausstattung aus Altersgründen zu verkaufen. Der Betrieb arbeitet mit Gewinn. Geeignet auch für Jungunternehmer (Köche oder Fleischer). Nachfragen BO 248114 Kaufmann (Handel und Dienstleistung), langjährige Berufserfahrung, sucht Unternehmen zur Übernahme oder tätige Beteiligung. BO 248314 Immobilien- und Hausverwaltung aus Bochum sucht zwecks Expansion Hausverwaltungsfirmen zum Kauf. Diskretion wird zugesichert. PLZGebiete 42, 44, 45 und 58 bevorzugt. BO 248514 Möchte mich nach sehr langer Zeit im Einzelhandel neu orientieren und suche im Raum Witten/Hattingen ein Café und/oder Biergarten/Pub zur kurzfristigen Übernahme. BO 248715 Kompetenz in der Immobilienverwaltung! Zur Verwirklichung eines Traums sucht ein im Ruhrgebiet (Essen, Bochum, Herne, Gelsenkirchen) bestens vernetztes, führungserfahrenes und in der Wohnungseigentumsverwaltung absolut routiniertes Immobilientalent ein Verwaltungsunternehmen zur Übernahme. Die Weiterbeschäftigung vorhandener Mitarbeiter ist möglich. BO 248815 Wir möchten wachsen – und suchen daher ein weiteres Genuss-Fachgeschäft möglichst mit den Schwerpunkten Essige/Öle, Confiserie, Weine und Whisky. Die bevorzugten Städte wären Dortmund, Bochum, Essen. Neben gutem Fachwissen steht bei uns die Freundlichkeit und absolute Kundenorientierung an erster Stelle. So können wir versichern, dass IHR vorhandener Kundenstamm weiterhin erstklassig bedient wird. BO 248915 Diplom-Kaufmann mit 20-jähriger Berufserfahrung als Unternehmer und Manager in den Bereichen Medizin, Immobilienmanagement und -sanierung sowie Automotive und Restrukturierung sucht Co-Investor für den Aufbau eines Handelsunternehmens. Es bestehen herausragende strategische wie organisatorische Kompetenzen sowie eine weit überdurchschnittliche Kundenorientierung, welche mittels Referenzen belegbar sind. Die avisierte Nische ist hochrentabel und das Geschäftsmodell beliebig skalier- bar. Der Wettbewerb ist gering. Die USP ist identifiziert, Ziele und Strategien sind erarbeitet, Handelsflächen sind reserviert. Der Unternehmensstart ist zum 1. Januar 2016 geplant. Attraktive Beteiligungsmöglichkeiten möglich. Flexible Exitmöglichkeiten gegeben. Genauere Informationen in einem persönlichen Gespräch. BO 249015 Eingespieltes Team, beide Mitte 30 und schon seit über einem Jahrzehnt zusammen erfolgreich, sucht Unternehmen zum Kauf. Wir bringen jeder ein abgeschlossenes Studium, diverse Weiterbildungen, Fachkompetenzen in den Bereichen Führung, Finanzen, Controlling und Vertrieb mit. Unsere Wunschvorstellung: Bochum und Umgebung (maximal 100 Kilometer), bis 50 Mitarbeiter, bis 10 Millionen Euro Umsatz, Bereiche Produktion, Dienstleistung und Handel. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Wir garantieren absolute Diskretion. BO 249315 Techniker mit Meisterausbildung, Mitte 40 und 20 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft, zuletzt als Geschäftsführer, sucht ein inhabergeführtes Unternehmen für die Nachfolgeregelung. BO 249915 Ich suche einen kleinen bis mittelständischen Produktions- und/oder Dienstleistungsbetrieb aus der Metallbranche als Nachfolger oder Teilhaber. Fundierte Kenntnisse in der Betriebsund Produktionsleitung in der Stahlindustrie sowie in der Qualitätssicherung sind vorhanden. Das Unternehmen sollte sich im mittleren Ruhrgebiet befinden. Finanzielle Möglichkeiten sind vorhanden. Kooperation BO 29813 Modeeinzelhandel in zentraler Lage von Hattingen sucht dauerhafte Kooperation mit Modeherstellern und/ oder Modeeinzelhändlern. Ladenlokal in Eigentum, barrierefrei, steht eingerichtet zur Verfügung. Geeignet auch als Outlet für Aktionsverkäufe. BO 30013 Selbstständige Buchhalterin sucht dauerhafte Kooperation mit einem Steuerberater/Steuerbüro im Raum Bochum, Herne, Recklinghausen. Biete langjährige Erfahrung als Finanzbuchhalterin. BO 30313 Wir sind ein Lieferant für technische Befestigungssysteme und möchten Firmen für eine potenzielle Kooperation oder Akquisition identifizieren. Unser Fokus liegt auf ähnlich geartete Unternehmen, idealerweise Lieferanten oder Großhändler mit einem entsprechenden Distributionszentrum. Ein geeignetes Unternehmen sollte Potenzial für einen Umsatz zwischen zwei und zehn Millionen Euro haben. BO 30414 Existenzgründung für Um- und Einsteiger – auch als zweites Standbein. Starten Sie mit einem brandneuen Marketingkonzept in eine erfolgreiche Zukunft. Absolute Seriosität ist garantiert. BO 30614 Etabliertes Unternehmen aus der ITBranche sucht zwecks Expansion einen dauerhaften Kooperationspartner aus dem Bereich Systemintegration. Selbstständige Kundenbetreuung unserer Klientel aus Wirtschaft, Medizin und Recht wird angestrebt. Mit der Existenzgründungsbörse, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die Kooperationsbörse, die ebenso wie die Existenzgründungsbörse im Internet auf www.bochum.ihk.de unter der Rubrik „Service von A bis Z“ recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungsund Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30–32, 44787 Bochum, zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt Sabine Kupfer Telefon: (02 34) 91 13-1 43 E-Mail: [email protected] Für Inserate aus der Existenzgründungsbörse gelten folgende Bedingungen: www.nexxt-change.org/pdf/ agb.pdf Wirtschaft im Revier 11 | 2015 © fotodo – Fotolia.com Handelsregister In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Mittleres Ruhrgebiet veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Daher werden lediglich die Handelsregister-Nummer, der Firmenname, die Anschrift, das Stammkapital und der Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wiedergegeben. Für weitere Einzelheiten wenden sich Interessierte bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handelsregister. Für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister kann die IHK Mittleres Ruhrgebiet keine Gewähr übernehmen. B 15468: BrainRepair UG (haftungsbeschränkt), Universitätsstr. 140. StK 1.000,- €. GF: Dr. med. Arne Jensen. 12. Mai 2015 B 15479: ToHaBo GmbH, Am Hausacker 37. StK 25.000,- €. GF: Klaus-Peter Hanisch, Bochum. B 15469: OBOgroup Verwaltung GmbH, Fritz-Reuter-Str. 4. StK 25.000,- €. GF: Thomas Opalka, Bochum. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund, HRB 15469. 13. Mai 2015 B 15482: Novabuy UG (haftungsbeschränkt), Dibergstr. 27. StK 2.000,- €. GF: Predhiman Shukla, Bochum. 7. Mai 2015 B 15471: Fruchthandel S.A.J. GmbH, Emscherstr. 9. StK 200.000,- €. GF: Artur Sakhri, Gubin/Polen. Sitzverlegung von Stuhr, vorher AG Walsrode, HRB 111584. B 15472: Geoc UG (haftungsbeschränkt), Grabenstr. 42. StK 500,- €. GF: Dietmar Köhler, Bochum. B 15483: MM Duft UG (haftungsbeschränkt), Kortumstr. 61. StK 1.000,- €. GF: Michael Mauer, Bochum. 15. Mai 2015 B 15485: P & S PhoneShop GmbH, Kortumstr. 110. StK 25.000,- €. GF: Mohamed Sbai, Herne. B 15473: AKVDS Trans GmbH, Daimlerstr. 8 d. StK 25.000,- €. GF: Parameswaran Kajendran, Werl. B 15487: La Luna GmbH, Castroper Str. 219. StK 25.000,- €. GF: Galina Angelova, Bochum. Sitzverlegung von Unna und Firmenänderung, vorher AG Hamm, HRB 8468, La Luna Unna GmbH B 15474: FS Haarbearbeitung UG (haftungsbeschränkt), Schürbankstr. 13. StK 300,- €. GF: Heike Schulz, Bochum. 18. Mai 2015 B 15490: Ruhrgebietshelden GmbH, Harpener Heide 7. StK 25.000,- €. GF: Patrick Linnemann, Selm. AG Bochum 8. Mai 2015 A 7108: pollymer creation e.K., Nibelungenstraße 5. Inh.: Vitali Schneider, Bochum. B 15491: Ambulanter Pflegedienst Favorit GmbH, Suntumer Str. 10 a. StK 25.000,- €. GF: Alexander Kanjewski, Bochum. 5. Mai 2015 A 7105: MR Wetten Bochum Dorstener GmbH & Co. KG, Dorstener Str. 9. PhG: MR Wetten GmbH, Köln. Sitzverlegung von Köln, vorher AG Köln, HRA 30504. B 15476: MP Mutual Prosperity Holding GmbH, Am Hausacker 37. StK 25.000,- €. GF: Klaus-Peter Hanisch, Bochum. Erläuterungen: AG:Amtsgericht GF:Geschäftsführer/in PhG:Persönlich haftende/r Gesellschafter/in StK:Stammkapital GK:Grundkapital Neueintragungen 6. Mai 2015 B 15467: Immoheld UG (haftungsbeschränkt), Hattinger Str. 212. StK 100,- €. GF: Yury Berngart, Bochum. 11. Mai 2015 B 15478: CEKATRON GmbH, Alte Werner Str. 35. StK 25.000,- €. GF: Bernhard Kurzawa, Bochum. 21. Mai 2015 B 15497: LPS Management GmbH, Dorstener Str. 484. StK 25.000,- €. GF: Katja Gogalla, München, Jörg Marzi, Bochum. Sitzverlegung von Düsseldorf und Umfirmierung, vorher AG Düsseldorf, HRB 74259, Blitz D15-331 GmbH 22. Mai 2015 B 15499: Bauherr GmbH Gartengeräte und Bauwerkzeuge, Kohlenstr. 33. StK 50.000,- DM. GF: André Denis Hesper, Wuppertal. Sitzverlegung von Gevelsberg, vorher AG Hagen, HRB 6258. B 15501: FYLL GmbH, Bärendorfer Str. 91 c. StK 25.000,- €. GF: Falk Guddat, Bochum, Yvonne Heide-Guddat, Bochum. Hallenkonstruktion mit Holzleimbinder F-30B Hallenkonstruktionen mit Holzleim-Binder F-30 BF-30 B Hallenkonstruktionen mit Holzleim-Binder Typen o. o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, Typen angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlag Hallenkonstruktionen mit Holzleim-Binder F-30 B prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswer Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! prüffähiger Statik, mit20 + /ohne Montage. preiswert! preiswer Reithallentypen 40 m + 20feuerhemmend / Absolut 60 m besonders *1000-fach bewährt, montagefreundlich, F-30 B Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 Timmermann GmbH – Hallenbau & Holzleimbau *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH –[email protected] Hallenbau & Holzleimba Timmermann GmbH –E-Mail: Hallenbau & Holzleimbau Typ Donald Rex www.hallenbau-timmermann.de 59174 Kamen Tel. 02307-4484 59174 Kamen 59174 Kamen Tel. 02307-4484 Tel. 02307-4484Fax 02307-40308 Fax 02307-4030 Fax 02307-40308 DonaldRex Rex www.hallenbau-timmermann.de E-Mail: [email protected] TypTyp Donald www.hallenbau-timmermann.de E-Mail: info@hallenbau-timmermann. 61 Infos für die Praxis B 15502: AnDo Trockenbau UG (haftungsbeschränkt), Nordring 100. StK 500,- €. GF: Ion Anghel, Bochum. Sitzverlegung von Geldern, vorher AG Kleve, HRB 13091. 26. Mai 2015 A 7111: farma-plus Apotheke Beuth im Ruhr Park, Inhaber Apotheker Jens Beuth e.K., Am Einkaufszentrum 8. Inh. Jens Beuth, Bochum. B 15505: VIR gGmbH Vielfalt im Ruhrgebiet – Interkulturelle Sozialarbeit, Alleestr. 46. StK 25.000.- €. GF: Gülseren Celebi, Bochum. B 15508: Deutsches Tinnitus-Zentrum Verwaltungs GmbH, Beerenhang 1. StK 50.000,- €. GF: Prof. Dr. med. Irenäus Anton Adamietz, Bochum. Sitzverlegung von Soest, vorher AG Arnsberg, HRB 9732. 27. Mai 2015 B 15509: TBHI Hydraulik- und Industrieteile GmbH, Kirschgarten 20. StK 25.000,- €. GF: Bernhard Becker, Bochum. B 15511: EddyVent Event and More UG (haftungsbeschränkt), Hattinger Str. 385. StK 2.000,- €. GF: Hedi Ben Messaoud, Bochum. 28. Mai 2015 B 15514: FHLX GmbH, Harpener Feld 34. StK 25.000,- €. GF: Furong Li, Ju Ning City Shan Dong Province/China. Sitzverlegung von Wuppertal, vorher AG Wuppertal, HRB 25922. B 15515: Fliesen Dresen GmbH, Höhenweg 2. StK 25.700,- €. GF: Marco Gemp, Bochum. Sitzverlegung von Essen und Firmenänderung, vorher AG Essen, HRB 9063, Dresen GmbH. Dieser Ausgabe liegen die Beilagen der Firmen Chip und Wortmann bei! Wir bitten unsere Leser um Beachtung! Interesse? Diese Beilage kostet Firmen aus dem Kammerbezirk nur 92 Euro netto zzgl. MwSt. pro Tausend zzgl. einer einmaligen Vertriebsgebühr. Tel. 02947-970211 [email protected] 62 B 15516: DBA Bau GmbH, Bochumer Str. 72. StK 25.000,- €. GF: Emine Pirinc, Castrop-Rauxel. Sitzverlegung von Frankfurt und Firmenänderung, vorher AG Frankfurt, HRB 90491, Blitz-Bau GmbH AG Bochum (für Herne) 29. Mai 2015 A 7113: Fritz Westhoff Kommandit gesellschaft, Löwenzahnweg 25. PhG: Hermann-Josef Westhoff, Bochum, Dr. André O. Westhoff, Bochum. 8. Mai 2015 A 7107: FITOBA GmbH & Co. KG, Industriestraße 44. PhG: FITOBA Verwaltungs-GmbH, Herne. 2. Juni 2015 A 7114: Deutsches Tinnitus-Zentrum GmbH & Co. KG – Zentrum für ganzheitliche und strahlentherapeutische Behandlungen von Gehörerkrankungen, Beerenhang 1. PhG: Deutsches Tinnitus-Zentrum Verwaltungs GmbH. Sitzverlegung von Soest, vorher AG Arnsberg, HRA 7199. 6. Juni 2015 B 15530: DARU GmbH, Arnikastr. 9. StK 25.000,- €. GF: Ann Bailly, Bochum. 23. Juni 2015 B 15555: MINT-Bildung Ruhr/Vest gGmbH, Königsallee 67. StK 25.000,- €. GF: Norbert Dohms, Recklinghausen. 8. Juli 2015 A 7120: TDF Service, Inh. Friedhelm Fendel e. K., Neustr. 11, Inh.: Friedhelm Fendel, Bochum. 13. Juli 2015 B 15592: Engineering Competence GmbH, Blumenfeldstr. 13. StK 50.000,- €. GF: Dr. Le Tuyen Ngoc, Bochum, Michelle Khiet Tung Truong. 20. Juli 2015 B 15601: Buchen KraftwerkService GmbH, Schloßstr. 36. StK 25.000,- €. GF: Peter Schlossarek, Kevelaer, Wilhelm Leßmann, KampLintfort. Sitzverlegung von Köln, vorher AG Köln, HRB 32916. 22. Juli 2015 B 15608: LIMAL Trading GmbH, Neustr. 49. StK 25.000,- €. GF: Remzi Iskanoglu, Gelsenkirchen. Sitzverlegung von Duisburg, vorher AG Duisburg, HRB 24649. 20. August 2015 B 15655: PropertyFirst GmbH, Friedrich-Ebert-Str. 14. StK 1.000.000,- €. GF: Andreas Flechtner, Selm-Cappenberg, Georg Düssel, Bochum. Sitzverlegung von München, vorher AG München, HRB 124966. 6. Mai 2015 B 15466: FITOBA Verwaltungs-GmbH, Industriestr. 44. StK 25.000,- €. GF: Alexander Carlo Thoma. 12. Mai 2015 B 15480: PLANETA-Service GmbH, Resser Str. 17. StK 25.000,- €. GF: Paul Heinrich Klawitter, Witten. 13. Mai 2015 A 7109: Bedachungen Lukaszewski, Inh. Jörg Stein e.K., Resser Str. 45. Inh.: Jörg Stein, Herne. 26. Mai 2015 B 15506: Pertek GmbH, Heidstr. 67. StK 25.000,- €. GF: Murat Zabun, Herne. 28. Juli 2015 B 14461: Unimedgermany UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heinrich Bengel, Bochum. 30. Juli 2015 B 14934: Oraldesign PAK UG (haftungsbeschränkt): Formwechsel in Oraldesign PAK GmbH. Erhöhung des StKs auf 25.000,- €. 4. August 2015 A 237: Adler Apotheke Dagmar Schran e.K., Inhaberwechsel, vorher: Adler-Apotheke Langendreer Ursula Seidenstücker Inhaber Dr. Reinhard Seidenstücker 7. August 2015 B 5487: E.G.PAS Grawe GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Monika Grawe, Bochum. AG Bochum (für Witten) B 8389: „Waisenheimat“, Stationäre Dienste der Kinder- und Jugendhilfe GmbH: Umfirmierung in: Waisenheimat – Kinder- und Jugendhilfe gemeinnützige GmbH. Erhöhung des StKs auf 26.000,- €. 15. September 2015 B 15692: CDS Betriebs GmbH Witten, Ruhrstr. 95. StK 25.000,- €. GF: Dirk Meder, Hildesheim. 10. August 2015 A 3883: Genesis Consulting, Hermann Banse e.K. Inhaberwechsel, vorher: Genesis Rita Uttich Veränderungen A 3917: Getränkesupermarkt Raßkopf KG: Formwechsel in Getränkesupermarkt Raßkopf e.K. AG Bochum 22. Juli 2015 B 13681: Edition West Verlagsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt): Formwechsel in Edition West Mediagesellschaft mbH und Erhöhung des StKs auf 25.000,- €. 12. August 2015 A 5708: H. und B. Sinzel GmbH & Co. KG: Umfirmierung in Sinzel Immobilien GmbH & Co. KG B 8907: NOVOTERGUM Wattenscheid GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Stephan Kretschmer, Köln. 23. Juli 2015 B 15050: Fork Bochum GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 14. August 2015 B 13090: HD-Media GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 24. Juli 2015 B 3060: Kältetechnik W. Ollbrink GmbH.: Erhöhung des StKs auf 66.000,- €. B 12587: ImmKonzept-Facilities UG (haftungsbeschränkt): Formwechsel in ImmKonzept-Facilities GmbH. Erhöhung des StKs auf 25.000,- €. 27. Juli 2015 B 14750: Trendy Shop UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Usman Nazar, Bochum. 17. August 2015 B 13819: BETAM Infrastructure GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Wirtschaft im Revier 11 | 2015 18. August 2015 B 11165: ideenschneider GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 20. August 2015 B 15166: Kenkou GmbH: Erhöhung des StKs auf 38.178,- €. B 5893: Innoserv GmbH Tape Converting Maschinen: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Holger Engwer, Bochum. B 15530: DARU GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Ann Bailly, Bochum. B 14446: a + v rechte und know-how Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. 7. September 2015 B 3104: Kätker GmbH Metallgießerei und Maschinenbau: Umfirmierung in Kätker GmbH. Umstellung des StKs auf Euro und Erhöhung auf 26.000,- €. 21. August 2015 B 3127: Versicherungskontor Schewe GmbH: Erhöhung des StKs auf 200.000,- €. B 14425: Power Duo UG (haftungsbeschränkt): Formwechsel in cdherstellung24 GmbH. Erhöhung des StKs auf 25.000,- €. 24. August 2015 B 13635: Culami Bochum Beteiligungs-UG (haftungsbeschränkt): Formwechsel in Culami Bochum Beteiligungs-GmbH. Erhöhung des StKs auf 25.000,- €. B 13265: AKM Consulting Unternehmensberatung UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 25. August 2015 A 6712: Culami Handels-UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG: Formwechsel in Culami GmbH & Co. KG 27. August 2015 B 13766: Gashi Bauservice GmbH: Umfirmierung in Polat Bauservice GmbH 31. August 2015 B 7555: Il Caffè Gastronomie GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. B 15555: MINT-Bildung Ruhr/Vest gGmbH: Erhöhung des StKs auf 26.000,- €. 1. September 2015 B 14078: SCHÜRMANN SPANNEL AG: Erhöhung des Grundkapitals auf 180.000,- €. 2. September 2015 A 5377: Ruhrgebiet-Verlag Wolfgang Berke e.K.: Umfirmierung in Neuer Verlag Wolfgang Berke e.K. 3. September 2015 B 13353: Adam Maschinen- und Anlagenbau GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Joachim Sbrzesny, Bochum. 10. September 2015 B 11914: Metso Minerals (Deutschland) GmbH: Umfirmierung in Metso Germany GmbH 11. September 2015 B 13736: Rolf Gohr Vermögensverwaltung GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Rolf Gohr, Bochum. 14. September 2015 B 15059: AluScout24 GmbH: Umfirmierung in AluScout GmbH 15. September 2015 B 4309: Perlen Lotz Juwelen GmbH: Umstellung des StKs auf Euro und Erhöhung auf 178.000,- €. B 15060: Help 2007 Ruhr UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Einstellung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 16. September 2015 B 12308: GO! Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Serdar Özüdogru, Bochum, Waldemar Neufeld, Neuss. 17. September 2015 A 4117: Thiers Fleisch- und Wurstwaren Vertriebs GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Oliver Thiers, Bochum. 22. September 2015 A 6337: Core KG: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 24. August 2015 B 9817: Friseur Salon Bodrum GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Tuba Cagan, Bochum. 23. September 2015 B 13010: Employour GmbH: Erhöhung des StKs auf 29.412,- €. 26. August 2015 B 10453: Lukas-Hospiz gGmbH: Umfirmierung in Katholische Hospiz GmbH Rhein-Ruhr B 15294: Intechcon UG (haftungsbeschränkt): Erhöhung des StKs auf 4.000,- €. 4. September 2015 B 11873: Haranni Consulting GmbH: Umfirmierung in Zeitprofi GmbH 25. September 2015 B 772: Laufenberg Computersysteme Verwaltungsgesellschaft mbH: Umfirmierung in tribus IT Verwaltungsgesellschaft mbH 18. September 2015 A 5970: Baseline Vertrieb oHG: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 23. September 2015 B 14181: Link Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Aldona Link, Herne. 1. Oktober 2015 B 12908: ih-consulting Unternehmens- und Finanzberatung UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. AG Bochum (für Witten) B 6897: fmk Fuhr Meyer & Kollegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft: Erhöhung des StKs auf 239.300,- €. 13. August 2015 B 12996: Burghard GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. 2. Oktober 2015 B 12892: Glückswichtel UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christoph Happe, Bochum. 18. August 2015 A 7063: Drisch/Junkes OHG: Formwechsel in Progrow GmbH (HRB 15653). 5. Oktober 2015 B 11611: RuhrCongress Bochum GmbH: Umfirmierung in Bochumer Veranstaltungs-GmbH 8. Oktober 2015 A 4025: Elektro-Montage Bochum Frese GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 10. Oktober 2015 B 14090: RB Objekt UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. AG Bochum (für Herne) A 6267: RuhrCongress Bochum GmbH & Co. KG: Formwechsel in RuhrCongress Bochum GmbH (HRB 15699). 20. Juli 2015 B 14520: VSD West GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 21. September 2015 B 15418: Big-Gastro UG (haftungsbeschränkt): Formwechsel in BigGastro GmbH. Erhöhung des StKs auf 25.000,- €. 24. Juli 2015 B 9571: I.V.D. Industrie Versicherungs Dienst GmbH Assekuranz-Makler: Umstellung des StKs auf Euro und Erhöhung auf 26.000,- €. B 8296: NTC NOVA TRADING & CONSULTING GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. 8. September 2015 B 14078: Excalibur Gastro UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 18. September 2015 B 14435: FLEXOPHARM TT Transfer and Trading GmbH: Umfirmierung in FLEXOPHARM BRAIN Verwaltungs GmbH AG Essen (für Hattingen) 28. August 2015 B 24187: Bottmer-Zahntechnik aus Deutschland GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 31. August 2015 B 20818: Turbon Beteiligungs GmbH: Erhöhung des StKs auf 23.023.425,- €. 63 Infos für die Praxis B 19133: Schmidt Cardiofitness Limited: Umfirmierung in Markus W. Schmidt Limited 2. September 2015 B 24269: ALL DAY Entertainment UG (haftungsbeschränkt): Formwechsel in ALL DAY Entertainment GmbH. Erhöhung des StKs auf 25.200,- €. 20. August 2015 B 14446: a + v rechte und know-how Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) 2. September 2015 B 13584: CoPaKoGe Research & Medien UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 11. September 2015 B 12930: G + H Fassadentechnik GmbH: Sitzverlegung nach Hamburg, jetzt AG Hamburg, HRB 12930. 24. August 2015 B 11369: Yasinovsky Fleischhandel GmbH 3. September 2015 B 11301: UHB Beteiligungsgesellschaft II mbH: verschmolzen auf die UHB Beteiligungsgesellschaft IV, AG Bochum, HRB 11366. 14. September 2015 B 7923: TDF Service GmbH: verschmolzen auf TDF Service, Inh. Friedhelm Fendel e.K., AG Bochum, HRA 7120. B 11572: UHB Beteiligungsgesellschaft VI mbH: verschmolzen auf die UHB Beteiligungsgesellschaft IV, AG Bochum, HRB 11366. B 13764: IMBLICKVERLAG GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 25. August 2015 A 3713: Irmgard Moormann Kommanditgesellschaft Löschungen 26. August 2015 B 3398: IMMO Projektentwicklung GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. AG Bochum 11. Juni 2015 A 7042: Free Energy Projects UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG: Sitzverlegung nach Swisttal, jetzt AG Bonn, HRA 8536. B 11663: Label Jeans Limited: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 28. August 2015 B 7897: Knälmann Vermögensmanagement GmbH: verschmolzen auf die Knälmann Beteiligungen GmbH, AG Bochum, HRB 11725. 4. August 2015 B 12205: PropertyFirst GmbH: verschmolzen auf die PropertyFirst München GmbH, AG München, HRB 124966. B 7531: LH Verwaltungsgesellschaft mbH: verschmolzen auf die Lueg Verwaltungsgesellschaft mbH, AG Bochum, HRB 1038. 17. August 2015 B 13867: SGB Sino-German Beteiligungen Verwaltungs-GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 1. September 2015 B 13362: Verlagshaus Adam Prävention-Medien UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 12924: FUK 24 gGmbH - Außerklinische Beatmungs- und Intensivpflege: Sitzverlegung nach Frechen, jetzt AG Köln HRB 83887. B 7111: WIZARD GmbH B 12502: SolarOptimierer GmbH 18. August 2015 B 14413: Colenet GmbH: Sitzverlegung nach Friedrichsdorf, jetzt AG Bad Homburg v. d. Höhe, HRB 13324. 4. September 2015 B 11538: UHB Beteiligungsgesellschaft VIII mbH: verschmolzen auf die UHB Beteiligungsgesellschaft IV, AG Bochum, HRB 11366. B 6585: Redis GmbH: verschmolzen auf die Pioneer Medical Devices AG, AG Berlin-Charlottenburg, HRB 128041. 7. September 2015 B 12294: Al Minero GmbH 8. September 2015 B 6723: proMedia Verwaltungs-GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 7776: IIstone GmbH B 5453: N.E.T.T.W.O.R.K. Gastronomie GmbH B 12340: Adult Wheels UG (haftungsbeschränkt) B 15192: EURO-TRADE & CONSULTING GmbH: Sitzverlegung nach Duisburg, jetzt AG Duisburg, HRB 27770. 10. September 2015 B 9640: Casa Ambiente Import und Export GmbH B 12315: SolarVest GmbH: verschmolzen auf Knälmann Beteiligungen GmbH, AG Bochum, HRB 183833. 18. September 2015 A 7040: FSSH UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG: Sitzverlegung nach Swisttal, jetzt AG Bonn, HRA 8533. B 11048: Food 4 you Bochum GmbH: verschmolzen auf die Food4You Dortmund GmbH, AG Dortmund, HRB 20200. 23. September 2015 B 14686: BBM GmbH (Bayrakdar Baustoffe & Maschinen): Sitzverlegung nach Gelsenkirchen, jetzt AG Gelsenkirchen, HRB 13216. 1. Oktober 2015 B 11771: RuhrCongress Bochum Verwaltungs-GmbH: verschmolzen auf die RuhrCongress Bochum GmbH, AG Bochum, HRB 15699. B 7417: Bochumer VeranstaltungsGmbH: verschmolzen auf die RuhrCongress Bochum GmbH, AG Bochum, HRB 15699. 5. Oktober 2015 B 5231: HAT Heilung Aktivierende Therapie GmbH B 12311: Attianese Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) Packaging & Food Company Air Products Wir sind Ihr lokaler und kompetenter Partner rund um die Versorgung mit technischen Gasen Wir beliefern Sie zuverlässig mit Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff und Argon sowie mit verschiedensten Flaschengasen. Unsere Lieferoptionen reichen von Gasflaschen, Bündeln und Tanks bis hin zu Anlagen für die Vor-Ort-Erzeugung von Gasen. Unser Angebot umfasst Industriegase, Spezialgase und medizinische Gase. Setzen Sie zudem auf unsere Technologielösungen und unser Know-how für eine Vielzahl von Anwendungen. (38492) 310-15-039-DE 64 General_Industries_ad_135x72mm_2.indd 1 B 14246: Liebex GmbH: Sitzverlegung nach Köln und Umfirmierung, jetzt AG Köln, HRB 85592, Elite 24 GmbH 6. Oktober 2015 B 2237: Autoteile BeckerHohaus GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. Air Products GmbH Hüttenstraße 50 45527 Hattingen T 02324 689 300 F 02324 689 100 [email protected] www.airproducts.de 6/3/15 12:57 PM 7. Oktober 2015 B 10815: Villa Nova Massivhaus Verwaltungs GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. Wirtschaft im Revier 11 | 2015 9. Oktober 2015 B 14522: Aschacher Innovation GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 4424: ComTel Datentechnik und Kommunikationstechnik GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. AG Bochum (für Herne) 18. Mai 2015 B 12676: freiluft design UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Deensen, jetzt AG Hildesheim, HRB 204322. 14. August 2015 B 13255: Umit Kfz-Meisterbetrieb UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 25. August 2015 A 5255: Schuhhaus Petzel, Inh. Dagmar Robrecht e.K. B 13679: TGZ Herne UG (haftungsbeschränkt) 11. September 2015 B 12211: Penalty West GmbH 2. Oktober 2015 B 13614: ZANS GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 5. Oktober 2015 B 12754: Guman Gastro 04 Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 7. Oktober 2015 B 14196: KAN GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. AG Bochum (für Witten) 5. August 2015 B 8353: „Waisenheimat“, Teilstationäre Dienste der Kinder- und Jugendhilfe GmbH: verschmolzen auf die „Waisenheimat“, Stationäre Dienste der Kinder- und Jugendhilfe GmbH, AG Bochum, HRB 8389. 31. August 2015 B 12667: Middle Earth Orthanc Verwaltung Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) B 8390: Preußen-Film Medien GmbH Produktion und Service 7. September 2015 B 15090: Oblak UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Herdecke, jetzt AG Hagen, HRB 10072. 16. September 2015 B 8099: Saturn Electro-Handelsgesellschaft mbH Witten: Sitzverlegung nach Dortmund, jetzt AG Dortmund, HRB 27664. 6. Oktober 2015 B 8337: Zahntechnisches Labor Michael Gahler GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. AG Essen (für Hattingen) 25. August 2015 B 25159: Top Job Hausmeisterdienste GmbH: Sitzverlegung nach KampLintfort, jetzt AG Kleve, HRB 13599. 1. September 2015 A 10333: Gülkan Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG 17. September 2015 B 24394: Hattingen Logistiks GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. Insolvenzen AG Bochum (für Herne) AG Bochum (für Herne) 11. August 2015 B 14520: VSD West GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 12. Juni 2015 B 12407: K³ Fahrzeugbau GmbH: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 13. August 2015 B 7555: Il Caffè Gastronomie GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 9. September 2015 A 5970: Baseline Vertrieb oHG: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum (für Witten) 29. Juni 2015 B 13849: Integra Ausbau GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eingestellt. AG Essen (für Hattingen) 26. August 2015 B 24187: Bottmer-Zahntechnik aus Deutschland GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 5. August 2015 B 12565: Palletti Services and Solutions UG (haftungsbeschränkt): Das Insolvenzverfahren ist eingestellt. Eingestellt/ aufgehoben AG Bochum 8. Juni 2015 B 7543: Parkett-Art GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eingestellt. 7. Juli 2015 B 10643: Lech Valley Future AG: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 15. Juli 2015 B 7747: MHS Maschinen und Hydraulik Service GmbH: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. Der nächste Anzeigenschluss ist am 15. November 2015 29. Juli 2015 B 12404: MOTOS GmbH: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 14. August 2015 B 12134: Nevigo GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eingestellt. Eröffnet AG Bochum GMBH B 6475: Media Sol Fruchthandels GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 19. August 2015 GenR 240: Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Herbede e.G.: verschmolzen auf die Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte e. G, Amtsgericht Bochum, GenR 236. PROMO4YOU 7. August 2015 B 13819: BETAM Infrastructure GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 1. Oktober 2015 A 4025: Frese Beteiligungs- und Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. B 14090: RB Objekt UG (haftungsbeschränkt): Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Tel.: 0 29 47/97 02-0 WERBEWERKSTATT WARSTEIN E-mail: [email protected] Satteldachhalle Typ SD15 15,04m Breite, 21,00m Länge · Traufe 4,00m, Firsthöhe 6,60m · mit Trapezblech, Farbe: AluZink · incl. Schiebetor 4,00m x 4,20m · feuerverzinkte Stahlkonstruktion · incl. prüffähiger Baustatik Aktionspreis € 27.900,ab Werk Buldern; excl. MwSt. Schneelastzone 2, Windzone 2, a. auf Anfrage 8. Oktober 2015 B 6486: Meteomedia GmbH: Sitzverlegung nach Berlin, jetzt AG Berlin, HRB 170861. B 13586: ISO-Montage Vogelsang GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. Mehr Infos w w w. t e p e - s y s t e m h a l l e n . d e · Tel. 0 25 90 - 93 96 40 65 Infos für die Praxis Bücher & Co. Karriereentwicklung in Familienunternehmen © Leonid Dorfmann - Fotolia.com Kleine und mittlere Unternehmen Peter J. Weber/Christian Haßlinger/Thomas Müller (Hrsg.); Unternehmensführung in kleinen und mittleren Unternehmen - Wirtschaftliche und kulturelle Fragen; Reinhold Krämer Verlag Hamburg, 2015, 152 Seiten, EUR 27,80, ISBN 978-3-89622-119-3 Kleine und mittlere Unternehmen bilden ein wichtiges Fundament der Gesamtwirtschaft. Neben rein wirtschaftlichen sind zunehmend auch mediale und kulturelle Aspekte für eine erfolgreiche Unternehmensführung von Bedeutung. Die Autoren des soeben erschienenen Buches verknüpfen Theorie und Praxis in den Bereichen: Finanzen, Steuer- und Prüfungswesen, Existenzgründung, Changemanagement und Unternehmensnachfolge, Marketingmanagement, Medienmanagement und Kulturmanagement und geben aktuelle Anregungen. Wirtschaft in Zahlen Basisjahr 2010 = 100 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September 2014 105,9 106,4 106,7 106,5 106,4 106,7 107,0 107,0 107,0 Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent - 0,4 + 0,1 + 0,3 + 0,5 + 0,7 + 0,3 + 0,2 + 0,2 +/- 0 Verbraucherpreisindex für NRW 2015 Basisjahr 2010 = 100 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September 2015 105,9 106,8 107,3 107,3 107,5 107,4 107,5 107,6 107,4 2014 106,3 106,8 107,1 107,0 106,8 107,1 107,3 107,4 107,4 Warum entscheiden sich Nachfolgerinnen und Nachfolger für eine Karriere im eigenen Familienunternehmen? Diese und weitere Fragen untersucht der neueste Band der WIFU-Schriftenreihe „Taking over the Family Business – A Career Developmental Perspective on male and female Succession“ von Dr. Dominique Otten-Pappas, der am 16. September 2015 erschienen ist. Die Arbeit unterteilt den Entscheidungsprozess in drei Hauptelemente: die Nachfolgeentscheidung als Prozess, den Einfluss von unterstützenden und behindernden Faktoren sowie die vorherrschende Nachfolgebereitschaft im Zeitablauf. Eine geschlechtersensitive Analyse wird verwendet, um bei der Entwicklung des Instruments auf geschlechterspezifische Unterschiede im Nachfolgeprozess eingehen zu können. Der 16. Band der Schriftenreihe ist im Vandenhoeck & Ruprecht Verlag erschienen und über dessen Homepage sowie im gut sortierten Buchhandel erhältlich. Umsatzsteuer-Umrechnungskurse Verbraucherpreisindex für Deutschland 2015 2015 105,5 106,5 107,0 107,0 107,1 107,0 107,2 107,2 107,0 Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) veröffentlicht 16. Band in der „Schriftenreihe zu Familienunternehmen“. Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent - 0,4 +/- 0 + 0,2 + 0,3 + 0,7 + 0,3 + 0,2 + 0,2 +/- 0 September 2015 Euro-Referenzkurs 1 EUR = 1,5900 Brasilien 1 EUR = Bulgarien 1 EUR = China (VR) Dänemark Großbritannien 1 EUR = Australien Errechneter Euro-Wert AUD = 0,6289 EUR 100 BRL = 22,9011 EUR 1 BGN = 0,5113 EUR CNY 10 CNY = 1,3993 EUR DKK 100 DKK = 13,4030 EUR 0,73129 GBP 1 GBP = 1,3674 EUR AUD 1 4,3666 BRL 1,9558 BGN 1 EUR = 7,1462 1 EUR = 7,4610 Hongkong 1 EUR = 8,6966 HKD 100 HKD = 11,4987 EUR Indien 1 EUR = 74,2990 INR 100 INR = 1,3459 EUR Indonesien 1 EUR = 16.175,76 IDR 10000 IDR = 0,6182 EUR Israel 1 EUR = 4,3917 ILS 10 ILS = 2,2770 EUR Japan 1 EUR = 134,85 JPY 100 JPY = 0,7416 EUR Kanada 1 EUR = 1,4882 CAD 1 CAD = 0,6720 EUR 1.329,94 KRW Korea, Republik 1 EUR = Kroatien 1 EUR = Malaysia 1 EUR = Mexiko 1 EUR = Neuseeland 1 EUR = Norwegen Philippinen 1000 KRW = 0,7519 EUR 7,5890 HRK 10 HRK = 1,3177 EUR 4,8286 MYR 1 MYR = 0,2071 EUR 18,8821 MXN 1 MXN = 0,0530 EUR 1,7714 NZD 1 NZD = 0,5645 EUR 1 EUR = 9,3075 NOK 100 NOK = 10,7440 EUR 1 EUR = 52,456 PHP 100 PHP = 1,9064 EUR Polen 1 EUR = 4,2176 PLN 100 PLN = 23,7102 EUR Rumänien 1 EUR = 4,4236 RON 1 RON = 0,2261 EUR Russland 1 EUR = 74,8040 RUB 100 RUB = 1,3368 EUR Seit dem Monat Januar 2013 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf der Grundlage des bundeseinheitlichen gültigen amtlichen Warenkorbs des neuen Basisjahres 2010 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2012 auf alter Basis (2005 = 100) veröffentlichten Ergebnissen ist nicht möglich. Schweden 1 EUR = 9,3924 SEK 100 SEK = 10,6469 EUR Schweiz 1 EUR = 1,0913 CHF 100 CHF = 91,6338 EUR Singapur 1 EUR = 1,5879 SGD 100 SGD = 62,9763 EUR Südafrika 1 EUR = 15,3065 ZAR 100 ZAR = 6,5332 EUR Thailand 1 EUR = 40,426 THB 100 THB = 2,4737 EUR Tschechien 1 EUR = 27,089 CZK 100 CZK = 3,6915 EUR Das Statistische Bundesamt informiert im Internet (www.destatis.de) über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr. Weitere Auskünfte sind außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder über E-Mail an [email protected] erhältlich. Türkei 1 EUR = 3,3835 TRY 1 TRY = 0,2956 EUR Ungarn 1 EUR = 313,14 HUF 1000 HUF = 3,1935 EUR USA 1 EUR = 1,1221 USD 1 USD = 0,8912 EUR 66 BEKANNTMACHUNG Wirtschaft im Revier 11 | 2015 Neue Versicherungsentgelte für Carnets A.T.A./C.P.D. ab 01.11.2015 Die Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA hat eine Erhöhung der Versicherungsentgelte für Carnets A.T.A./C.P.D. beschlossen. Die Erhöhung gilt seit dem 1. November 2015. Die einzelnen Entgelte sind wie folgt: bis Warenwert 9.999,99 EUR 10.000,00 EUR 24.999,99 EUR 60,00 EUR 63,00 EUR 25.000,00 EUR 49.999,99 EUR 105,00 EUR 110,00 EUR 50.000,00 EUR 149.999,99 EUR 200,00 EUR 210,00 EUR 150.000,00 EUR 299.999,99 EUR 360,00 EUR 380,00 EUR 300.000,00 EUR 499.999,99 EUR jede weitere angefangene 500.000,00 EUR Entgelt bisher 35,00 EUR Entgelt neu 37,00 EUR Von Warenwert 0,01 EUR 600,00 EUR 630,00 EUR 400,00 EUR 420,00 EUR Einmal stiften, viel bewirken! Bei dem SOS-Verbrauchsfonds kommt Ihre Zuwendung in jährlichen Raten den Kindern zugute, bis sie aufgebraucht ist. Hermann-Gmeiner-Stiftung Ridlerstr. 55 | 80339 München Telefon 089/179 14 - 218 E-Mail: [email protected] www.hermann-gmeiner-stiftung.de SOSKD_HGFD_1377_Anzeige_STIFTUNG-1_190x127_4c_RZ.indd 1 06.11.14 09:14 67 agentur-phase2.de I shutterstock.com Entscheider lesen ihr IHK-Magazin! Im Mittelstand Medium Nr. 1*in NRW mit größtem Abstand vorn! Werben Sie in den IHK-Zeitschriften und profitieren Sie von deren herausragender Reichweite bei den Entscheidern im Mittelstand! Mehr unter: www.ihk-kombi-west.de oder direkt bei [email protected] TOP 7 in NRW von 26 untersuchten Titeln* · IHK-Magazine · Der Spiegel · Stern · Focus · Welt am Sonntag · Die Zeit · FASZ 50,5% 22,8% 19,4% 19,1% 11,2% 9,8% 9,8% * Ranking Leser pro Ausgabe in NRW laut Reichweitenstudie „Entscheider im Mittelstand 2012“ TNS Emnid, i. A. des DIHK u. a. 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