Asklepios Paulinen Klinik

Transcrição

Asklepios Paulinen Klinik
Qualitätsbericht 2010

Strukturierter Qualitätsbericht gemäß §137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010
Stand: Dezember 2011
Paulinen Klinik
Asklepios Kliniken
Gemeinsam für Gesundheit
Wir setzen Maßstäbe in der Qualität
Wenn Sie krank sind, möchten Sie den besten Arzt finden. Und oft reicht ein
einzelner Arzt nicht aus. Die besten Spezialisten und Fachabteilungen für
Ihre Gesundheit zusammenzubringen, erfordert ein ausgeklügeltes Qualitätsmanagement. Asklepios hat es.
Alle Asklepios Kliniken unterliegen einem gewissenhaften Qualitätsmanagement, damit das medizinische Leistungsangebot und die Abläufe regelmäßig optimiert werden können. Unsere Patienten sollen sicher sein, dass
bei uns überdurchschnittliche Behandlungserfolge erzielt werden können.
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß
§ 137 Absatz 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
für das Berichtsjahr 2010
Verantwortliche für den Qualitätsbericht:
Geschäftsführer:
Oliver Zimmer
Tel.: (0611) 847-2002
[email protected]
Ersteller des Qualitätsbericht:
Controlling, Roland Hahn
Tel.: (0611) 847-2030
[email protected]
Qualitätsbeauftragte:
Dagmar Wagner
Tel.: (0611) 847-2005
[email protected]
Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden
Geisenheimer Str. 10
65197 Wiesabden
Tel.: (0611) 847-0
[email protected]
www.asklepios.com/wiesbaden
2
Asklepios trägt Verantwortung für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 22.000 Betten und 36.000 Mitarbeiter in Europa. Jährlich
vertrauen rund 1,5 Million Patienten ihre Gesundheit Asklepios an. Mit
einer Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro ist das deutsche
Familienunternehmen die größte private Klinikkette Europas. Und seit der
Unternehmensgründung vor mehr als 25 Jahren steht Qualität bei Asklepios
an oberster Stelle.
Moderne Hochleistungsmedizin
Diese führende Position in Qualität und Effizienz erreicht Asklepios durch
die Entwicklung und Anwendung neuster Methoden der medizinischen
Behandlung und Prozessoptimierung.
Innovativ und erfolgreich
Mit dem Asklepios Future Hospital-Programm nutzt Asklepios innovative
Möglichkeiten der Informationstechnologie für medizinische Belange zum
Wohle des Patienten. Zudem fördert die Asklepios-Gruppe Forschung, neue
Formen der medizinischen Leistungen und der Arbeitsorganisation. Bei
Asklepios liegt medizinische Behandlung in den besten Händen.
www.asklepios.com
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten,
die Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden ist ein Akutkrankenhaus der Regelversorgung und onkologisches Schwerpunktkrankenhaus mit 316 Betten und 15 tagesklinischen Plätzen. Die Klinik befindet sich in reizvoller Lage der Landeshauptstadt und Kurstadt Wiesbaden. In der Klinik ist eine Vielzahl an medizinischen Zentren eingerichtet, in denen Patienten
interdisziplinär gemeinsam diagnostiziert und therapiert werden. Onkologische Erkrankungen werden fachübergreifend
im Asklepios Tumor Therapie Centrum koordiniert und behandelt. Die Klinik hat einen Standort für Computertomographie und MRT. Der Ärztliche Notdienst der Stadt Wiesbaden ist in die interdisziplinäre Klinikambulanz integriert.
2006 wurde eine bundesweit einmalige Geburtshilfe eröffnet, die höchste medizinische Versorgungsqualität mit WellnessElementen kombiniert. Seit 2010 dient eine integrierte „Family Lounge“ der Geburtshilfe als Familienzimmer und bietet
auf mehr als 50 qm eine besondere Atmosphäre für junge Familien. Jährlich werden mehr als 11.000 stationäre und ca.
50.000 ambulante Patienten behandelt.
2005 und 2008 wurde die Asklepios Paulinen Klinik nach dem krankenhausspezifischen Verfahren der KTQ (Kooperation
für Transparenz und Qualität) überprüft und hat das entsprechende Prüfsiegel erhalten. Bereits seit 1996 ist in der Klinik
ein umfassendes Qualitätsmanagement etabliert. Weitere Spezial- und Teilzertifikate bestätigen seit Jahren das erfolgreiche Engagement im Qualitätsmanagement: dazu gehören die Zertifizierung des Brust- und Darmzentrums, sowie die
Auszeichnung als stillfreundliches („baby-friendly) Hospital durch die Initiative der WHO, das Zertifikat „Qualitätssiegel
Geriatrie“ sowie die Zertifizierung als Schmerzarme Klinik“.
In der Asklepios Paulinen Klinik arbeiten alle Fachbereiche und Disziplinen interdisziplinär und interprofessionell
zusammen - mit der medizinischen Erfahrung und Kompetenz aller Spezialisten, zum Wohl der Patienten und gemäß
unseres Leitbildes „Qualität, Innovation und Soziale Mitverantwortung“. Besonderer Ausdruck dieses Vorgehens sind
die etablierten Organzentren, aber auch interdisziplinäre Behandlungs- und Spezialbereiche: dazu gehören z.B. eine Aufnahmestation und Intermediate Care, ein Sturzzentrum, ein Ambulantes Operationszentrum, das Asklepios Gesundheitszentrum und die damit verbundene umfassende Einbindung zahlreicher niedergelassener Fachärzte und Spezialgebiete.
Allen Partnern wird so eine direkte Anbindung zur Klinik ermöglicht und den Patienten durch die Synergien der Vernetzung nicht nur kurze Wege, sondern qualitative Versorgung auf höchstem Niveau angeboten.
Wir möchten nicht vergessen uns bei allen beteiligten Kliniken und überweisenden Ärztinnen und Ärzten für die gute
Zusammenarbeit bedanken. Wir danken allen Patientinnen und Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, weil sie stets das Wohl und die Gesundung unserer Patienten im Auge haben.
Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Oliver Zimmer, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit
der Angaben im Qualitätsbericht.
Oliver Zimmer
Geschäftsführer
Dr. Wolfgang Knauf
Ärztlicher Leiter
3
Inhalt
A. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
A-2
A-3
A-4
A-5
A-6
A-7
A-8
A-9
A-10
A-11
A-12
A-13
A-14
A-15
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses............................................................................................8
Institutionskennzeichen des Krankenhauses............................................................................................... 8
Standort(nummer)............................................................................................................................................8
Name und Art des Krankenhausträgers....................................................................................................... 8
Akademisches Lehrkrankenhaus...................................................................................................................8
Organisationsstruktur des Krankenhauses.................................................................................................. 9
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie........................................................................ 10
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses................................... 10
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.... 10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses...................................................12
Forschung und Lehre des Krankenhauses................................................................................................. 13
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus...........................................................................................14
Fallzahlen des Krankenhauses..................................................................................................................... 14
Personal des Krankenhauses........................................................................................................................ 15
Apparative Ausstattung................................................................................................................................ 16
B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
B-1
B-2
B-3
B-4
B-5
B-6
B-7
B-8
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I......................... 20
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II........................28
Geriatrische Tagesklinik................................................................................................................................ 34
Chirurgisches Zentrum..................................................................................................................................40
Zentrum für Urologie und Andrologie.......................................................................................................48
Frauenklinik.................................................................................................................................................... 54
Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie..................................................................................................................... 62
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin............................................................................................... 66
C. Qualitätssicherung
C-1
C-2
C-3
C-4
C-5
C-6
C-7
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung.............................................................74
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht...........................................................................................74
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)............................. 74
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung........................ 74
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung..........................................................................................74
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung ("Strukturqualitätsvereinbarung").................. 74
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus..............................................................75
D. Qualitätsmanagement
D-1
D-2
D-3
D-4
D-5
D-6
Qualitätspolitik............................................................................................................................................... 78
Qualitätsziele...................................................................................................................................................81
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements...................................................................... 82
Instrumente des Qualitätsmanagements.................................................................................................... 85
Qualitätsmanagement-Projekte....................................................................................................................90
Bewertung des Qualitätsmanagements...................................................................................................... 91
5
6
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3
Standortnummer
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1
Forschungsschwerpunkte
A-11.3
Ausbildung in anderen Heilberufen
A-11.2
Akademische Lehre
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
A-13
Fallzahlen des Krankenhauses
A-14
Personal des Krankenhauses
A-14.1
Ärzte
A-14.3
Spezielles Therapeutisches Personal
A-15
A-14.2 Pflegepersonal
Apparative Ausstattung
7
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Asklepios Paulinen Klinik
Straße:
Geisenheimer Straße 10
PLZ / Ort:
65197 Wiesbaden
Telefon:
0611 / 847 - 2002
Telefax:
0611 / 847 - 2058
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com/wiesbaden
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutionskennzeichen:
A-3
260610428
Standort(nummer)
Standortnummer:
00
00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
Träger:
Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH
Art:
privat
Internetadresse:
www.asklepios.com
Krankenhausträger: Asklepios Klinik Wiesbaden GmbH
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
ja
Universität:
Akademische Lehreinrichtung der Johann Wolfgang Goethe Universität
Frankfurt
8
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Organigramm
Organisationsstruktur des
Krankenhauses
A-6
Dr. h.c.
Peter Coy
Medizincontrolling
Dr. Michaelis
Oliver Zimmer
Konzerngeschäftsführer der Asklepios
Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH
Qualitätsmanagerin
Geschäftsführer
Dagmar Wagner
Dr. Wolfgang Knauf
Martina Kramp
Ärztlicher Leiter
AGZ / MVZ
Claudia Hein / COO
Pflegedienstleiterin
Chirurgisches Zentrum
Sekretariat /
Allg. Verwaltung
Simone Voß /
Dagmar Wagner
Direktor Prof. Dr.
K.H. Link
CA PD
Dr. L.J. Perlick
Orthopädische
Chirurgie
Thomas Schwab
Visc. + Onkol. Chirurgie
Unfall- u. Notfallchir.
MIC Chir.
BG
TCA J. TannertTCA PD Dr. T. Weber
G3 Innere / Geriatrie
Finanzwesen
CA
Prof. Dr. K.H. Link
Endokrine Chir.
Dr. P. Gemmer
B3 Geburtshilfe
Petra Schneidhofer
Patientenmanagement
Caren
Dommershausen
Barbara Kahler
B1 Aufnahmestation /
IMC
Alfred Haas
Personalabteilung
Thomas Siebenhaar
ZIGM
B8 Chirurgie
Controlling
Direktor Dr. W. Knauf
B6 Chirurgie / HNO
Svenja Huttarsch
Manuela Jakobi
Eveline Kummer
Wirtschaftsabteilung
Medizin. Klinik I
Medizin. Klinik II
CA Dr. K. Tischbirek
CA Dr. W. Knauf
IM / Gastroenterologie
Monika Lehmann
Geriatrie –
Abteilungsleiterin
A3 Gynäkologie
Betriebsrat
Christine Bruckner
KG Massage
Ultra
schall
W. Wagner
Hr. Wagner /
Hardt
B5 Chirurgie / Urologie
Nicole
Griesinger/Svenja
Huttarsch
Chir. Praxis
Grüne Damen
Dres. Reichenek,
Zayed, Roitman,
Tannert
Frau Sonnenberg
B7 Chirurgie
Svenja Huttarsch
Gynäkol. Praxis
Dr. Spettel-Stauder/
Dr. Mihm, Dr.
Schöpperl
Krankenhausseelsorge
Kerstin Mann
(evang.) Hildegard
Hönig (kath.)
B9 Interdisziplinär
Privat
Urologische
Praxis
Dr.Hettmer/Spielh
aupter
Doreen Bibo
Kooperationspartner
Notfallambulanz
Internistische
Praxis
Harald Müller
Dres.Lührs/Werk/Tisc
hbirek
Sozialdienst
B2 Innere
G1
MTH- Patientenservice, Herr
Wernet
Beatrix Kohl
Anästhesie
Anästhesie
Dres. Peter
Dres. Peter
Krämer
Krämer
Barbara Kahler
Psychol.
PIMA / Betriebsarzt
C. Nentwich
Dr. Habicht
A1
Ergo
Auromed
Stefan Hoppe
Innere Med. / Geriatrie
Fa. Stoss
Labor
TCM
Dr. Kerstin Höpp
Andrea
Thielke
Inge Stapf
Zentrallager
Endos
kopie
B4 Innere
Hr. Schmidt
St. Vincenz
Apotheke
Limburg
Logopädie
W. Wagner
G2
Interdisziplinäre
V.I.P. Station
Barbara Kahler
Intensivstation
Asklepios
Service GmbH
Alfred Haas
Wäscheversorgung
Frauenklinik /
Geburtshilfe
CA Dr. Volker Heyl
Fa. Pauli
Rezeption / Asklepios
Service GmbH
Tagesklinik
Asklepios DienstleistungsGmbH
Frau Riedlberger
Frau Matulat
Zentrum f. Urologie u. Andrologie
Archiv
CA Dr. K.-H. von Kellenbach
Catering
Dirk Balsys
Klinik f. Anästh. und Intensivmed.
Manfred
Dommershausen
Anästhesie
Loraine Butler
DRK Fahrdienst
Technische Abteilung
Antje
Hoferichter
Ambulantes OP- Zentrum
an der APK
Herr Hacker
EDV
CA Dr. K. Schulz
OP
Reinigung / Objektleitung
Franz-Josef Gläßer
Werkstatt
Werner Hieß
Med.
Gerätetechnik
Uwe Binder
Asklepios
Bildungszentrum
für Gesundheitsfachberufe WI
Karin Rupprecht
Fachweiterbildung
Radiologische
Gemeinschaftspraxis
Dr. M. Troglauer
Umwelt und
Entsorgung
Tomas Radicic
Intensiv- Anästhesiepflege
OTA- Ausbildung
COA- Weiterbildung
Röntgen MTRA
Frau Grosch
HNO
HNO
Weiterbildung Rehabilitation
Dres.
Hempel + Hempel
Dr. Chr. Harenberg
Stand: 13.04.2011
9
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
A-8
nein
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
Nr.
Fachabteilungsübergreifender
Versorgungsschwerpunkt
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
VS10
Abdominalzentrum (Magen-DarmZentrum)
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin
(ZIGM) Medizinische Klinik I; Chirurgisches Zentrum
VS12
Ambulantes OP-Zentrum
Chirurgisches Zentrum; Zentrum für Urologie und
Andrologie; Frauenklinik; Klinik für Anästhesie und
Intensivmedizin
VS01
Brustzentrum
Frauenklinik
VS21
Geriatriezentrum (Zentrum für
Altersmedizin)
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin
(ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für
internistische und geriatrische Medizin (ZIGM)
Medizinische Klinik II; Geriatrische Tagesklinik
VS25
Interdisziplinäre Tumornachsorge
Interdisziplinäre Onkologische Tagesklinik nach §116b
VS03
Schlaganfallzentrum
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin
(ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für
internistische und geriatrische Medizin (ZIGM)
Medizinische Klinik II; Geriatrische Tagesklinik
VS06
Tumorzentrum
Chirurgisches Zentrum; Frauenklinik
VS00
Medizinisches Versorgungszentrum
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin
(ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für
internistische und geriatrische Medizin (ZIGM)
Medizinische Klinik II; Chirurgisches Zentrum;
Zentrum für Urologie und Andrologie; Frauenklinik;
Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie; Klinik für Anästhesie
und Intensivmedizin
2006 Eröffnung des Asklepios Gesundheitszentrums (MVZ)
A-9
10
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des
Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP02
Akupunktur
MP03
Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP04
Atemgymnastik / -therapie
MP06
Basale Stimulation
MP08
Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP09
Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP10
Bewegungsbad / Wassergymnastik
MP12
Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder)
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP14
Diät- und Ernährungsberatung
MP15
Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege
MP16
Ergotherapie / Arbeitstherapie
MP17
Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP19
Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik
MP59
Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training / Konzentrationstraining
MP21
Kinästhetik
MP22
Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP24
Manuelle Lymphdrainage
MP25
Massage
MP26
Medizinische Fußpflege
MP29
Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie
MP31
Physikalische Therapie / Bädertherapie
MP32
Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie
MP33
Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse
MP34
Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP35
Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik
MP36
Säuglingspflegekurse
MP37
Schmerztherapie / -management
MP63
Sozialdienst
MP64
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
MP39
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
MP40
Spezielle Entspannungstherapie
MP13
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
MP41
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und / oder Hebammen
MP42
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP43
Stillberatung
MP44
Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP45
Stomatherapie / -beratung
MP46
Traditionelle Chinesische Medizin
MP47
Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP48
Wärme- und Kälteanwendungen
MP50
Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik
MP51
Wundmanagement
MP52
Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
MP00
Beratung zur Sturzprophylaxe
11
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
SA01
Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA02
Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03
Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04
Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA05
Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer / Familienzimmer
SA06
Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA07
Räumlichkeiten: Rooming-in
SA08
Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten und Patientinnen
Frühstücksraum mit Frühstücksbuffet in der Geburtshilflichen Abteilung (Frauenklinik)
Servicewagen mit Getränken sind auf allen Stationen und Ambulanzen vorhanden
SA09
Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA10
Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11
Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA12
Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse
SA13
Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
SA14
Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA15
Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer
Wahlleistungszimmer
SA16
Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
Wahlleistungszimmer
12
SA17
Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18
Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19
Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20
Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21
Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung
SA46
Verpflegung: Getränkeautomat
SA47
Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee
SA22
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA26
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Frisiersalon
SA27
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang
SA28
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen
SA30
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher
und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
SA31
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA34
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
SA51
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Orientierungshilfen
SA55
Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement
SA39
Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / „Grüne Damen“
SA41
Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA40
Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher
und Besucherinnen
SA56
Persönliche Betreuung: Patientenfürsprache
SA42
Persönliche Betreuung: Seelsorge
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1
Forschungsschwerpunkte
Brustzentrum: Beteiligung an nationalen und internationalen Studien, Zusammenarbeit mit GBG (german breast
group).
siehe auch: www.asklepios.com/wiesbaden/
siehe auch: www.asklepios.com/Medizin&Inovation/Forschung/Suche in Einrichtungen
Pflegeforschung in der Ausbildung: Pflegeforschungsprojekte des Asklepios Bildungszentrum für
Gesundheitsfachberufe Wiesbaden
"Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege sollen an verschiedene Forschungsmethoden herangeführt
und befähigt werden, wissenschaftliche Studien lesen, bewerten und in die Pflegepraxis implementieren zu
können“ (KrPflAPrV vom 10. November 2003, Anlage 1A).
A-11.2
Akademische Lehre
Nr.
Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
FL01
Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Seit 2002 hat der ärztliche Leiter der Medizinischen Klinik II des ZIGMs mit drei weiteren Kollegen
einen Lehrauftrag an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt/M. Inhaltlich werden in
den Vorlesungen den Studierenden die notwendigen theoretischen Grundlagen, Kenntnisse und
Besonderheiten der Altersmedizin vermittelt.
FL03
Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)
Weiterbildungermächtigungen der Chefärzte:
•
Dr. W. Knauf + Dr. K. Tischbirek = 5 Jahre Innere Medizin;
•
Dr. W. Knauf = 2 Jahre Klinische Geriatrie;
•
Dr. W. Knauf = 3 Jahre Allgemeinmedizin;
•
Dr. W. Knauf = 2 Jahre Physikalische Therapie
•
Prof. Dr. K.H. Link = 6 Jahre Chirurgie;
•
Prof. Dr. K.H. Link = 2 Jahre Schwerpunkt Visceralchirurgie;
•
J. Tannert = 1 Jahr Unfallchirurgie;
13
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
•
Dr. K.H. von Kellenbach = 2 Jahre Urologie;
•
Dr. V. Heyl = 2 Jahre Spezielle Operative Gynäkologie; Dr. V. Heyl = 5 Jahre Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
•
Dr. K. Schulz = 4 Jahre Anästhesiologie und 2 Jahre Anästhesiologische Intensivmedizin
A-11.3
Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr.
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
HB07
Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
Das Asklepios Bildungszentrum Wiesbaden mit zur Zeit insgesamt 80 Plätzen in der Aus- und Weiterbildung ist
ein Standort der Asklepios Krankenpflegeschulen gGmbH (deutschlandweit ca. 1.800 Ausbildungsplätze) und
bildet in Zusammenarbeit mit Kooperationskliniken für mehrere Gesundheitsfachberufe aus. Schulort ist das
Bildungszentrum an der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden, während die praktische Ausbildung an den
jeweiligen Kooperationskliniken stattfinden kann.Unterrichtet wird durch LehrerInnen für Gesundheitsfachberufe, Diplom PflegepädagogInnen, GymnasiallehrerInnen, Ärztinnen/Ärzte und spezielle FachdozentInnen
vermittelt.
Weiterbildungsschwerpunkte: 2-jährige berufsbegleitende Fachweiterbildungen für den Pflegedienst
•
Rehabilitation mit dem Schwerpunkt Geriatrie
•
Intensiv- und Anästhesiepflege
Weiterhin wird seit November 2010 eine sechsmonatige Weiterbildung zum Fallmanager / Fallmanagerin
angeboten.
Ferner werden in der Asklepios Paulinen Klinik Arzthelferinnen / Arzthelfer und Bürokauffrauen/
Bürokaufmänner sowie IT-Kauffrauen / IT-Kaufmänner mit Schwerpunkt Systemintegration ausgebildet.
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Bettenzahl:
331
Es gibt 316 Betten und 15 geriatrische Tagesklinikplätze
A-13
Fallzahlen des Krankenhauses
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle
Vollstationäre Fälle:
11.511
Teilstationäre Fälle:
327
Ambulante Fälle:
- Fallzählweise:
14
38.233
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-14
Personal des Krankenhauses
A-14.1
Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
83,4 Vollkräfte
- davon Fachärztinnen/ -ärzte
38,5 Vollkräfte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
2 Personen
HNO-Belegarzt
A-14.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
141,1 Vollkräfte
1 Jahr
28,2 Vollkräfte
ab 200 Std. Basiskurs
3 Vollkräfte
Hebammen/ Entbindungspfleger
3 Jahre
8 Personen
Operationstechnische Assistenz
3 Jahre
5,4 Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Krankenpflegehelfer/ -innen
Pflegehelfer/ -innen
Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw.
fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen
Fachabteilungen genannt werden, möglich.
A-14.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
SP32
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder
Kinder
8,5 Vollkräfte
SP35
Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin /
Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und
Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG /
Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,0 Vollkräfte
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
2,0 Vollkräfte
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
7,7 Vollkräfte
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
1,0 Vollkräfte
SP13
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin /
Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und
Bibliotherapeutin
0,2 Vollkräfte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
3,2 Vollkräfte
SP42
Manualtherapeut und Manualtherapeutin
6,0 Vollkräfte
36,8 Vollkräfte
15
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
Anzahl
3,7 Vollkräfte
38,9 Vollkräfte
[z. B. für Funktionsdiagnostik, OP, ]
SP16
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,6 Vollkräfte
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
17,5 Vollkräfte
SP23
Psychologe und Psychologin
2,0 Vollkräfte
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
3,0 Vollkräfte
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
1,0 Vollkräfte
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
7,0 Vollkräfte
SP00
Kontinenzberatung
1,0 Vollkräfte
SP00
Fachkraft für Palliativ-Care
3,0 Vollkräfte
SP00
Breast Nurse
1,0 Vollkräfte
SP00
Laktationsberatung
1,0 Vollkräfte
SP00
Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Therapeut/in
9,0 Vollkräfte
SP00
Funktionelle Bewegungs-Lehre Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in
7,0 Vollkräfte
SP00
Fußreflexzonentherapeut/in
4,0 Vollkräfte
A-15
16
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
24h*
AA01
Angiographiegerät / DSA
¢
AA36
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation
¢
AA37
Arthroskop
*
AA02
Audiometrie-Labor
*
AA38
Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte
*
AA03
Belastungs-EKG / Ergometrie
*
AA04
Bewegungsanalysesystem
*
AA39
Bronchoskop
AA07
Cell Saver
AA08
Computertomograph (CT)
AA40
Defibrillator
*
AA09
Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie
*
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
AA11
Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
*
AA43
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP
*
AA12
Gastroenterologisches Endoskop
AA45
Endosonographiegerät
*
AA46
Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP)
*
¢
*
¢
¢
¢
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Vorhandene Geräte
AA13
Geräte der invasiven Kardiologie
¢
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
¢
AA15
Geräte zur Lungenersatztherapie / –unterstützung
¢
AA17
Herzlungenmaschine
¢
AA18
Hochfrequenzthermotherapiegerät
*
AA19
Kipptisch
*
AA52
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie
AA53
Laparoskop
*
AA20
Laser
*
AA21
Lithotripter (ESWL)
*
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
AA23
Mammographiegerät
*
AA55
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie)
*
AA24
OP-Navigationsgerät
*
AA57
Radiofrequenzablation (RFA) und / oder andere Thermoablationsverfahren
*
AA27
Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
¢
AA29
Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät
¢
AA31
Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
*
AA32
Szintigraphiescanner / Gammasonde
*
AA33
Uroflow / Blasendruckmessung / Urodynamischer Messplatz
*
AA58
24h-Blutdruck-Messung
*
AA59
24h-EKG-Messung
*
AA60
24h-pH-Metrie
*
¢
Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
¨
Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt
*
24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden.
24h*
¢
¢
17
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I
B-2
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II
B-3
Geriatrische Tagesklinik
B-4
Chirurgisches Zentrum
B-5
Zentrum für Urologie und Andrologie
B-6
Frauenklinik
B-7
Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie
B-8
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
19
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I
B-1.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I
Schlüssel:
Innere Medizin (0100)
Art:
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt
Dr. K. Tischbirek
Oberarzt
C. Hebbeker
Oberarzt
M. Menger
Straße:
Geisenheimer Straße 10
PLZ / Ort:
65197 Wiesbaden
Telefon:
0611 / 847 - 2331
Telefax:
0611 / 847 - 2335
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com/wiesbaden
B-1.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
VI12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
VI13
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
VI14
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI23
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen
(einschließlich HIV und AIDS)
VI27
Spezialsprechstunde
Immunologische Ambulanz
Hepatitis-Sprechstunde
Chronisch-entzündiche Darmerkrankungen
Endoskopie
Onkologische Erkrankungen
20
VI30
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
VI35
Endoskopie
VI37
Onkologische Tagesklinik
•
Gastroenterologie
•
Sonographie
•
Immunologische Ambulanz
•
Labormedizin
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
B-1.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-1.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2.864
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
81
21
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.6
Diagnosen nach ICD
B-1.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
I50
Herzschwäche
139
2
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
121
3
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
115
4
J44
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege COPD
110
5–1
E86
Flüssigkeitsmangel
106
5–2
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
106
7
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
81
8
J69
Lungenentzündung durch Einatmen fester oder flüssiger Substanzen, z.B. Nahrung
oder Blut
66
9
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes
Typ-2
63
10
R07
Hals- bzw. Brustschmerzen
57
B-1.6.2
22
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Anzahl
K57.3
Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation oder Abzess
41
K21.0
Gastroösophageale Refluxkrankheit mit Ösophagitis
33
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
28
K70.3
Alkoholische Leberzirrhose
27
K92.2
Gastrointestinale Blutung, nicht näher bezeichnet
20
K74.6
Sonstige und nicht näher bezeichnete Zirrhose der Leber
16
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
11
K25
Magengeschwür
10
K85.9
Akute Pankreatitis, nicht näher bezeichnet
7
K63.5
Polyp des Kolons
7
K26.0
Ulcus duodeni: Akut, mit Blutung
6
B19.6
Akute Virushepatitis B ohne Delta-Virus und ohne Coma hepaticum
≤ 5
C16.2
Bösartige Neubildung: Corpus ventriculi
≤ 5
C25.8
Bösartige Neubildung: Pankreas, mehrere Teilbereiche
≤ 5
K50.1
Crohn-Krankheit des Dickdarmes
≤ 5
K50.0
Crohn-Krankheit des Dünndarms
≤ 5
I85.0
Ösophagusvarizen mit Blutung
≤ 5
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.7
Prozeduren nach OPS
B-1.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
Spiegelung
550
2
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne
Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
509
3
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
281
4
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den
Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
248
5
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
209
6
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer
Spiegelung
116
7
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
101
8
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
95
9
8-522
Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit Hochvoltstrahlentherapie
89
10
8-550
Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und
Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen
73
B-1.7.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
1-642
Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung
mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms
Anzahl
18
1-441.0 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber,den Gallenwegen bzw. der
Bauchspeicheldrüse mit einer Nadel durch die Haut
7
8543.43
6
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur
Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden
1-442.0 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B.
Ultraschall
≤ 5
3-030
Umfassende Ultraschalluntersuchung mit Kontrastmittel zur Abklärung und zum
Ausschluss von Verdachtsdiagnosen
≤ 5
1-63a
Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in eine Kapsel eingebrachten Kamera
≤ 5
23
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Immunologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten
Ambulanzen
Auf Überweisung von Vertragsärzten ist die ambulante Untersuchung in den Spezialsprechstunden möglich.
•
Immunologische Ambulanz
•
Hepatitis-Sprechstunde
•
Chronisch-entzündiche Darmerkrankungen
•
Endoskopie
•
Onkologische Erkrankungen
B-1.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
¢
nicht vorhanden
B-1.11
Personelle Ausstattung
B-1.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
16,6 VK
Weiterbildungsermächtigungen:
Dr. W. Knauf / Dr. K. Tischbirek = 6 Jahre Innere Medizin
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
¹ Anzahl der Vollkräfte
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Innere Medizin und SP Kardiologie
Geriatrie
24
6,8 VK
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Geriatrie
Notfallmedizin
Physikalische Therapie und Balneologie
Fachkunde Strahlenschutz
Praktische Herzschrittmachertherapie
Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine Aufteilung der
Assistenzärzte in Weiterbildung in Zuge eines Rotationsverfahrens des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen
welche im Bereich des ZIGM genannt werden, möglich.
B-1.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Krankenpflegehelfer/ -innen
Pflegehelfer/ -innen
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
41,2 Vollkräfte
1 Jahr
6 Vollkräfte
ab 200 Std. Basiskurs
1,5 Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP10
Mentor und Mentorin
ZP12
Praxisanleitung
ZP15
Stomapflege
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw.
fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen
Fachabteilungen genannt werden, möglich.
25
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
4,6 Vollkräfte
SP32
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder
Kinder
1,1 Vollkräfte
SP35
Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin /
Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und
Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG /
Diabetesfachkraft Wundmanagement
0,2 Vollkräfte
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,2 Vollkräfte
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,9 Vollkräfte
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
0,1 Vollkräfte
SP13
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin /
Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und
Bibliotherapeutin
0,0 Vollkräfte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
0,4 Vollkräfte
SP42
Manualtherapeut und Manualtherapeutin
0,7 Vollkräfte
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
0,5 Vollkräfte
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
4,9 Vollkräfte
SP16
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,2 Vollkräfte
SP23
Psychologe und Psychologin
0,2 Vollkräfte
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,4 Vollkräfte
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,9 Vollkräfte
SP00
Kontinenzberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Fachkraft für Palliativ-Care
0,3 Vollkräfte
SP00
Breast Nurse
0,2 Vollkräfte
SP00
Laktationsberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Propriozeptive Neuromuskuläre Faszilation (PNF) Therapeut/in
1,2 Vollkräfte
SP00
Funktionelle Bewegungs-Lehre Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in
0,8 Vollkräfte
SP00
Fußreflexzonentherapeut/in
0,5 Vollkräfte
Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des
Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen
genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten
Speziellen therapeutischen Personals.
26
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II
B-2.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II
Schlüssel:
Geriatrie (0200)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt
Dr. W. Knauf
Oberärztin
Dr. Petra Wagner
Oberarzt
Ralf Schulz
Straße:
Geisenheimer Straße 10
PLZ / Ort:
65197 Wiesbaden
Telefon:
0611 / 847 - 2802
Telefax:
0611 / 847 - 2803
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com/wiesbaden
B-2.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI24
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
B-2.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP27
Musiktherapie
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
B-2.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-2.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1.087
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
28
60
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.6
Diagnosen nach ICD
B-2.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
R26
Störung des Ganges bzw. der Beweglichkeit
170
2
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
137
3
I63
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt
88
4
I50
Herzschwäche
73
5
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
64
6
E86
Flüssigkeitsmangel
31
7
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
28
8
I21
Akuter Herzinfarkt
26
9
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung
von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
20
10
I70
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
18
B-2.6.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.7
Prozeduren nach OPS
B-2.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-550
Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und
Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen
2
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
Spiegelung
59
3
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne
Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
46
4
9-320
Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des
Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens
41
5
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
35
6
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
28
7
8-191
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten
18
8
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den
Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
15
9–1
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
13
9–2
1-611
Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung
13
11
8-98a
Umfassende Behandlung älterer Patienten, die teilweise im Krankenhaus erfolgt
≤ 5
910
29
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.7.2
Weitere Kompetenzprozeduren
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
MemoryClinic
Art der Ambulanz:
B-2.9
Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
¢
nicht vorhanden
B-2.11
Personelle Ausstattung
B-2.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
12,4 VK
Weiterbildungsermächtigung:
Dr. W. Knauf / Dr. K. Tischbirek = 6 Jahre Innere Medizin
Dr. W. Knauf = 2 Jahre Klinische Geriatrie
Dr. W. Knauf = 3 Jahre Allgemeinmedizin
Dr. W. Knauf = 2 Jahre Physikalische Therapie
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
¹ Anzahl der Vollkräfte
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Innere Medizin und SP Kardiologie
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Geriatrie
Palliativmedizin
30
5,2 VK
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Geriatrie
Notfallmedizin
Palliativmedizin
Physikalische Therapie und Balneologie
Röntgendiagnostik
Fachkunde Strahlenschutz
Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine Aufteilung der
Assistenzärzte in Weiterbildung in Zuge eines Rotationsverfahrens des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen
welche im Bereich des ZIGM genannt werden, möglich.
B-2.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
44,6 Vollkräfte
1 Jahr
5 Vollkräfte
ab 200 Std. Basiskurs
1,5 Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Krankenpflegehelfer/ -innen
Pflegehelfer/ -innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP03
Diabetes
ZP07
Geriatrie
ZP10
Mentor und Mentorin
ZP12
Praxisanleitung
ZP14
Schmerzmanagement
ZP15
Stomapflege
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw.
fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen
Fachabteilungen genannt werden, möglich.
31
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
4,6 Vollkräfte
SP32
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder
Kinder
1,0 Vollkräfte
SP35
Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin /
Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und
Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG /
Diabetesfachkraft Wundmanagement
0,2 Vollkräfte
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,2 Vollkräfte
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,9 Vollkräfte
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
0,1 Vollkräfte
SP13
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin /
Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und
Bibliotherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
0,4 Vollkräfte
SP42
Manualtherapeut und Manualtherapeutin
0,7 Vollkräfte
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
0,4 Vollkräfte
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
4,8 Vollkräfte
SP16
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,1 Vollkräfte
SP23
Psychologe und Psychologin
0,2 Vollkräfte
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,3 Vollkräfte
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,8 Vollkräfte
SP00
Kontinenzberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Fachkraft für Palliativ-Care
0,3 Vollkräfte
SP00
Breast-Nurse
0,1 Vollkräfte
SP00
Laktationsberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in
1,1 Vollkräfte
SP00
Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in
0,9 Vollkräfte
SP00
Fußreflexzonentherapeut/in
0,5 Vollkräfte
Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des
Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen
genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten
Speziellen therapeutischen Personals.
32
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3
Geriatrische Tagesklinik
B-3.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Geriatrische Tagesklinik
Schlüssel:
Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (0260)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt
Dr. W. Knauf
Oberärztin
Dr. Petra Wagner
Straße:
Geisenheimer Straße 10
PLZ / Ort:
65197 Wiesbaden
Telefon:
0611 / 847 - 2802
Telefax:
0611 / 847 - 2803
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com/wiesbaden
B-3.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
B-3.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-3.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
327
Anzahl Betten:
Es bestehen weiterhin 15 Tagesklinische Plätze.
34
15
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.6
Diagnosen nach ICD
B-3.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.7
Prozeduren nach OPS
B-3.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
8-98a
Umfassende Behandlung älterer Patienten, die teilweise im Krankenhaus erfolgt
2
9-401
Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und
sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention
57
3
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
Spiegelung
11
4
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
5–1
1-613
Bewertung des Schluckens mit Hilfe eines schlauchförmigen Instrumentes, an
dessen Ende eine Kamera installiert ist (Endoskop)
≤ 5
5–2
3-220
Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel
≤ 5
5–3
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer
Spiegelung
≤ 5
5–4
8-981
Fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls
≤ 5
5–5
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
≤ 5
5–6
8-191
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten
≤ 5
B-3.7.2
Anzahl
2.903
9
Weitere Kompetenzprozeduren
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
35
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
¢
nicht vorhanden
B-3.11
Personelle Ausstattung
B-3.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
1 VK
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
1 VK
¹ Anzahl der Vollkräfte
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ernährungsmedizin
Geriatrie
Notfallmedizin
Palliativmedizin
Physikalische Therapie und Balneologie
Der Bereich Geriatrische Tagesklinik wird vom ZIGM Medizinische Klinik II mitbetreut.
B-3.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
36
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
1,7 Vollkräfte
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01
Basale Stimulation
ZP02
Bobath
ZP17
Case Management
ZP03
Diabetes
ZP04
Endoskopie / Funktionsdiagnostik
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP07
Geriatrie
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
B-3.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
4,6 Vollkräfte
SP32
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder
Kinder
1,0 Vollkräfte
SP35
Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin /
Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und
Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG /
Diabetesfachkraft Wundmanagement
0,1 Vollkräfte
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,2 Vollkräfte
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,9 Vollkräfte
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
0,1 Vollkräfte
SP13
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin /
Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und
Bibliotherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
0,4 Vollkräfte
SP42
Manualtherapeut und Manualtherapeutin
0,7 Vollkräfte
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
0,4 Vollkräfte
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
4,8 Vollkräfte
SP16
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,1 Vollkräfte
SP23
Psychologe und Psychologin
0,2 Vollkräfte
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,3 Vollkräfte
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,2 Vollkräfte
37
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,8 Vollkräfte
SP00
Kontinenzberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Fachkraft für Palliativ-Care
0,3 Vollkräfte
SP00
Breast-Nurse
0,1 Vollkräfte
SP00
Laktationsberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in
1,1 Vollkräfte
SP00
Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in
0,8 Vollkräfte
SP00
Fußreflexzonentherapeut/in
0,5 Vollkräfte
Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des
Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen
genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten
Speziellen therapeutischen Personals.
38
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4
Chirurgisches Zentrum
B-4.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Chirurgisches Zentrum
Schlüssel:
Allgemeine Chirurgie (1500)
Art:
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Direktor
Prof. Dr. K.H. Link
Stellv. Direktor
PD Dr. L. Perlick
TeamCA
J. Tannert und PD Dr. Weber
Oberärzte
Dr. P. Gemmer, Dr. M.Roitman
Straße:
Geisenheimer Straße 10
PLZ / Ort:
65197 Wiesbaden
Telefon:
0611 / 847 - 2431
Telefax:
0611 / 847 - 2459
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com/wiesbaden
Allgemeine und Viszeralchirurgie
Orthopädische und Unfallchirurgie
B-4.2
40
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC15
Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
VC17
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von
Gefäßerkrankungen
VC21
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
VC22
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC62
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
VC26
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC27
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
VC28
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
VC29
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC30
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
VC31
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
VC32
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
VC33
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
VC34
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC35
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
VC36
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter
und des Oberarmes
VC37
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
VC38
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
VC39
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und
des Oberschenkels
VC40
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und
des Unterschenkels
VC41
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
VC42
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
VC63
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
VC64
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
VC65
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie
VO15
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
VO16
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
VO19
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
VO20
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
VC65
Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie
VC55
Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VC56
Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
VC57
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
VC58
Allgemein: Spezialsprechstunde
VC66
Allgemein: Arthroskopische Operationen
VC67
Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie
VO01
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
VO02
Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
VO03
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
VO04
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
VO05
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
VO06
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
VO07
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
VO08
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
VO09
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
VO10
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des
Bindegewebes
41
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie
VO11
Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
VO12
Kinderorthopädie
VO13
Spezialsprechstunde
VO14
Endoprothetik
VO15
Fußchirurgie
VO16
Handchirurgie
VO17
Rheumachirurgie
VO18
Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie
VO19
Schulterchirurgie
VO20
Sportmedizin / Sporttraumatologie
VC26
Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC65
Wirbelsäulenchirurgie
VC66
Arthroskopische Operationen
B-4.3
•
Onkologische Chirurgie
•
Orthopädische Chirurgie
•
Asklepios Tumor Centrum
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP57
Biofeedback-Therapie
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
B-4.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-4.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2.908
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
42
105
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.6
Diagnosen nach ICD
B-4.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
217
2
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
190
3
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes
148
4
S52
Knochenbruch des Unterarmes
129
5
K80
Gallensteinleiden
126
6
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung
von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
108
7
S06
Verletzung des Schädelinneren
101
8
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
87
9
K40
Leistenbruch (Hernie)
82
10
M75
Schulterverletzung
77
B-4.6.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
K35.8
Akute Appendizitis, nicht näher bezeichnet
47
K57.3
Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszess
39
E04.2
Nichttoxische mehrknotige Struma
21
K43.9
Hernia ventralis ohne Einklemmung und ohne Gangrän
18
K42.9
Hernia umbilicalis mit Einklemmung, ohne Gangrän
16
K85.9
Akute Pankreatitis, nicht näher bezeichnet
≤ 5
C18.2
Bösartige Neubildung: Colon ascendens
≤ 5
C18.6
Bösartige Neubildung: Colon descendens
≤ 5
C18.4
Bösartige Neubildung: Colon transversum
≤ 5
C16.8
Bösartige Neubildung: Magen, mehrere Teilbereiche überlappend
≤ 5
C25.0
Bösartige Neubildung: Pankreaskopf
≤ 5
C78.7
Sekundäre bösartige Neubildung der Leber und der intrahepatischen Gallengänge
≤ 5
C78.6
Sekundäre bösartige Neubildung des Retroperitoneums und des Peritoneums
≤ 5
B-4.7
Prozeduren nach OPS
B-4.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Anzahl
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
261
2
5-800
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
258
3
5-822
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
215
43
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
OPS
Bezeichnung
4
5-794
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich
eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln
wie Schrauben oder Platten
183
5
5-832
Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe der
Wirbelsäule
180
6
5-793
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens
176
7
5-831
Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe
162
8
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw.
von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
156
9
5-788
Operation an den Fußknochen
148
10
8-919
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen
147
B-4.7.2
44
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Anzahl
5511.11
Operative Entfernung der Gallenblase
97
5-470.1 Operative Entfernung des Blinddarms
83
5530.30
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
44
5-069.4 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen
34
5534.31
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
13
5536.41
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)
9
5455.41
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
8
5484.51
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels
8
8546.00
Einbringen von Chemotherapie-Mitteln in eine Körperhöhle mit gleichzeitiger Erhitzung Hypertherme Chemotherapie
≤ 5
5-502.0 Operative Entfernung eines oder mehrerer Lebersegmente
≤ 5
5501.01
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Leber
≤ 5
5485.01
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) ohne Beibehaltung des Schließmuskels
≤ 5
5524.00
Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse
≤ 5
5539.31
Operativer Verschluss eines sonstigen Weichteilbruchs im Bauchbereich (Hernie)
≤ 5
5437.11
Vollständige operative Magenentfernung - Gastrektomie
≤ 5
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Chirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten
Erläuterung:
Notfallambulanz mit spezieller Sprechstunde
B-4.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
2
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der
Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben
oder Platten von außen
3–1
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei
Brüchen verwendet wurden
≤ 5
3–2
8-201
Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative
Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
≤ 5
3–3
8-200
Nichtoperatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs ohne operative Befestigung
der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
≤ 5
3–4
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben
(Menisken) durch eine Spiegelung
≤ 5
3–5
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
≤ 5
3–6
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
≤ 5
3–7
8-917
Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels in Gelenke der
Wirbelsäule
≤ 5
3–8
1-697
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
≤ 5
B-4.10
Anzahl
25
6
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¢
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¢
stationäre BG-Zulassung
B-4.11
Personelle Ausstattung
B-4.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
26 VK
Weiterbildungsermächtigungen:
Prof. Dr. K.H. Link = 6 Jahre Chirurgie
Prof. Dr. K.H. Link = 4 Jahre Schwerpunkt Visceralchirurgie
J. Tannert = 1 Jahr Unfallchirurgie
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
18 VK
¹ Anzahl der Vollkräfte
45
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Allgemeine Chirurgie
Orthopädie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Unfallchirurgie
Viszeralchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches Qualitätsmanagement
Handchirurgie
Chirotherapie
Chirurgische Endoskopie
Lehrbefähigung für das Fach Chirurgie (Habilitation, Privatdozent)
Transfusionsmedizin
B-4.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
48,6 Vollkräfte
1 Jahr
4,2 Vollkräfte
3 Jahre
5,4 Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Krankenpflegehelfer/ -innen
Operationstechnische Assistenz
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08
Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP14
Schmerzmanagement
ZP15
Stomapflege
ZP16
Wundmanagement
Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw.
fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen
Fachabteilungen genannt werden, möglich.
46
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
4,6 Vollkräfte
SP32
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder
Kinder
1,0 Vollkräfte
SP35
Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin /
Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und
Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG /
Diabetesfachkraft Wundmanagement
0,1 Vollkräfte
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,2 Vollkräfte
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,9 Vollkräfte
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
0,1 Vollkräfte
SP13
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin /
Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und
Bibliotherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
0,4 Vollkräfte
SP42
Manualtherapeut und Manualtherapeutin
0,7 Vollkräfte
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
0,4 Vollkräfte
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
4,8 Vollkräfte
SP16
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,1 Vollkräfte
SP23
Psychologe und Psychologin
0,2 Vollkräfte
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,3 Vollkräfte
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,8 Vollkräfte
SP00
Kontinenzberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Fachkraft für Palliativ-Care
0,3 Vollkräfte
SP00
Breast-Nurse
0,1 Vollkräfte
SP00
Laktationsberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in
1,1 Vollkräfte
SP00
Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in
0,8 Vollkräfte
SP00
Fußreflexzonentherapeut/in
0,5 Vollkräfte
Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des
Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen
genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten
Speziellen therapeutischen Personals.
47
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5
Zentrum für Urologie und Andrologie
B-5.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Zentrum für Urologie und Andrologie
Schlüssel:
Urologie (2200)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt
Dr. K.H. von Kellenbach
Oberarzt
Dr. T. Graschberger
Straße:
Geisenheimer Straße 10
PLZ / Ort:
65197 Wiesbaden
Telefon:
0611 / 847 - 2481
Telefax:
0611 / 847 - 2484
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com/wiesbaden
B-5.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie, Nephrologie
VU01
Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
VU02
Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
VU03
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
VU04
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
Nephrologie
VU05
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
Nephrologie
VU06
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
VU07
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
VU08
Kinderurologie
VU10
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
VU12
Minimalinvasive endoskopische Operationen
VU13
Tumorchirurgie
VU14
Spezialsprechstunde
VU18
Schmerztherapie
über Abt. f. Anästhesie
48
VU19
Urodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik
VG16
Urogynäkologie
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
B-5.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-5.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
776
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
20
B-5.6
Diagnosen nach ICD
B-5.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
N20
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
212
2
N40
Gutartige Vergrößerung der Prostata
146
3
C67
Harnblasenkrebs
75
4
C61
Prostatakrebs
62
5
N13
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung
Niere
32
6
N30
Entzündung der Harnblase
29
7
N32
Sonstige Krankheit der Harnblase
17
8–1
N41
Entzündliche Krankheit der Prostata
16
8–2
N99
Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach medizinischen Maßnahmen
16
10
N10
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen
14
B-5.6.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
49
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5.7
Prozeduren nach OPS
B-5.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
8-132
Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase
963
2
5-573
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der
Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre
244
3
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene
230
4
8-110
Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte
Stoßwellen
216
5
5-601
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die
Harnröhre
161
6
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur
künstlichen Harnableitung
120
7
5-585
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die
Harnröhre
92
8–1
1-464
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den männlichen Geschlechtsorganen
durch den Mastdarm
29
8–2
5-562
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen
Operation oder bei einer Spiegelung
29
10
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
25
B-5.7.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Urologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
B-5.9
50
Notfallambulanz (24h)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
2
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene
39
3
8-132
Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase
20
4
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung
10
5–1
5-585
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die
Harnröhre
8
5–2
5-629
Sonstige Operation am Hoden
8
7–1
5-581
Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges
≤ 5
7–2
5-636
Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters Sterilisationsoperation beim Mann
≤ 5
152
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
OPS
Bezeichnung
7–3
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur
künstlichen Harnableitung
≤ 5
7–4
5-637
Wiederherstellende Operation am Samenleiter bzw. am Nebenhoden
≤ 5
B-5.10
Anzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
¢
nicht vorhanden
B-5.11
Personelle Ausstattung
B-5.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
5 VK
Weiterbildungsermächtigungen:
Dr. K.H. von Kellenbach = 2 Jahre Urologie
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
3 VK
¹ Anzahl der Vollkräfte
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Urologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Andrologie
B-5.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
13,9 Vollkräfte
1 Jahr
2 Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Krankenpflegehelfer/ -innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
51
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP13
Qualitätsmanagement
Pflegepersonal ist in der Allgemein Chirurgie integriert.
B-5.11.3
52
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
4,6 Vollkräfte
SP32
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder
Kinder
1,0 Vollkräfte
SP35
Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin /
Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und
Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG /
Diabetesfachkraft Wundmanagement
0,1 Vollkräfte
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,2 Vollkräfte
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,9 Vollkräfte
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
0,1 Vollkräfte
SP13
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin /
Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und
Bibliotherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
0,4 Vollkräfte
SP42
Manualtherapeut und Manualtherapeutin
0,7 Vollkräfte
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
0,5 Vollkräfte
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
0,5 Vollkräfte
SP16
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,1 Vollkräfte
SP23
Psychologe und Psychologin
0,2 Vollkräfte
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,3 Vollkräfte
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,9 Vollkräfte
SP00
Kontinenzberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Fachkraft für Palliativ-Care
0,3 Vollkräfte
SP00
Breast-Nurse
0,1 Vollkräfte
SP00
Laktationsberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in
1,1 Vollkräfte
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP00
Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in
0,9 Vollkräfte
SP00
Fußreflexzonentherapeut/in
0,5 Vollkräfte
Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des
Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen
genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten
Speziellen therapeutischen Personals.
53
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6
Frauenklinik
B-6.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Frauenklinik
Schlüssel:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt
Dr. Volker Heyl
Oberarzt
Dr. T. Mihm
Oberarzt
Dr. W.Müller
Straße:
Geisenheimer Straße 10
PLZ / Ort:
65197 Wiesbaden
Telefon:
0611 / 847 - 2391
Telefax:
0611 / 847 - 2378
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com/wiesbaden
B-6.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe
VG01
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
VG02
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
VG03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
VG04
Kosmetische / Plastische Mammachirurgie
VG05
Endoskopische Operationen
VG06
Gynäkologische Chirurgie
VG07
Inkontinenzchirurgie
VG08
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
VG09
Pränataldiagnostik und -therapie
VG10
Betreuung von Risikoschwangerschaften
VG11
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des
Wochenbettes
VG12
Geburtshilfliche Operationen
VG13
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
VG15
Spezialsprechstunde
Brustsprechstunde
Sprechstunde für Pränataldiagnostik
Sprechstunde für minimal-invasive Operationen
Sprechstunde Body- Contouring
VG16
54
Urogynäkologie
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
•
Beteiligung am Mammographie-Screening Projekt seit 2001 Region Wiesbaden Rhein-Taunus
und Darmstadt
•
Beteiligung am DMP-Projekt DMP- Brustzentren Frankfurt Rhein/Main
•
EUSOMA Brustzentrum (initial accreditation)
Medizinisches Leistungsspektrum bezüglich Brustzentrum:
•
Gesamtes Spektrum von plastischen rekonstruktiven und wiederherstellenden Operationen an
der Brust, plastische Operationen bei gutartigen Fehlbildungen (Makromastie, angeborene
Größendifferenzen, formverbessernde Operationen)
Bezüglich Geburtshilfe:
•
Pränataldiagnostik mit Amniozentes und Chorionzottenbiopsie, differenzierter
Missbildungsausschluss
Bezüglich Brustzentrum und Onkologie:
•
B-6.4
Beteiligung an nationalen und internationalen Studien, Zusammenarbeit mit GBG (german breast
group).
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-6.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2.678
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
36
55
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.6
Diagnosen nach ICD
B-6.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
Z38
Neugeborene
795
2
C50
Brustkrebs
264
3
O70
Dammriss während der Geburt
125
4
O42
Vorzeitiger Blasensprung
113
5
O68
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes
111
6
D25
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
96
7
O63
Sehr lange dauernde Geburt
60
8
O34
Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder
Veränderungen der Beckenorgane
57
9–1
O80
Normale Geburt eines Kindes
54
9–2
O99
Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen
Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert
54
B-6.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
D05.1
Carcinoma in situ der Milchgänge
45
N62
Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse
15
N80.1
Endometriose des Ovars
12
C54.1
Bösartige Neubildung: Endometrium
9
C56
Eierstockkrebs
8
N81.2
Partialprolaps des Uterus und der Vagina
7
Q83.8
Sonstige angeborene Fehlbildungen der Mamma
7
C53.1
Bösartige Neubildung: Ektozervix
6
C51
Krebs der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane
≤ 5
N60.1
Diffuse zystische Mastopathie
≤ 5
B-6.7
Prozeduren nach OPS
B-6.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
56
Anzahl
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
842
2
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte
Potentiale)
737
3
9-260
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
388
4
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
308
5
9-261
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter
oder Kind
240
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
OPS
Bezeichnung
6
5-758
Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach
Dammriss während der Geburt
236
7
5-749
Sonstiger Kaiserschnitt
209
8
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung
von Achsellymphknoten
184
9
5-683
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
143
10
5-740
Klassischer Kaiserschnitt
111
B-6.7.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Anzahl
5651.92
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
32
5704.43
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch
die Scheide
26
5657.62
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von
Geräten zur optischen Vergrößerung
18
5-685.3 Operative Entfernung der Gebärmutter einschließlich des umgebenden Gewebes sowie des
oberen Anteils der Scheide
9
5-871.0 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe mit Entfernung von
Achsellymphknoten
7
5-885.9 Wiederherstellende Operation an der Brustdrüse mit Haut- und Muskelverpflanzung
(Transplantation)
7
5-883.1 Operative Brustvergrößerung
≤ 5
5-884.1 Operative Brustverkleinerung
≤ 5
5683.22
≤ 5
B-6.8
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gynäkologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten
OTK - Onkologische Tagesklinik
Art der Ambulanz:
B-6.9
Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut Ausschabung
422
2
5-670
Erweiterung des Gebärmutterhalses
303
3
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
250
4
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne
operativen Einschnitt
195
57
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
OPS
Bezeichnung
5
5-671
Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
87
6
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung
von Achsellymphknoten
49
7
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
24
8
5-711
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)
15
9
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung
11
10
5-691
Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter
10
B-6.10
Anzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
¢
nicht vorhanden
B-6.11
Personelle Ausstattung
B-6.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
21 VK
Weiterbildungsermächtigungen:
Dr. V. Heyl = 2 Jahre Spezielle Operative Gynäkologie
Dr. V. Heyl = 5 Jahre Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
¹ Anzahl der Vollkräfte
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Akupunktur
Notfallmedizin
Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Onkologische Diagnostik und Therapie
Dipl. Gesundheitsökonom (Oec. med.)
NT-Screening in der Frühgravidität
Brustoperateur
58
7 VK
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
23,8 Vollkräfte
1 Jahr
6 Vollkräfte
3 Jahre
8 Personen
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Krankenpflegehelfer/ -innen
Hebammen/ Entbindungspfleger
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP03
Diabetes
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw.
fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen
Fachabteilungen genannt werden, möglich.
B-6.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
4,6 Vollkräfte
SP32
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder
Kinder
1,0 Vollkräfte
SP35
Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin /
Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und
Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG /
Diabetesfachkraft Wundmanagement
0,1 Vollkräfte
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,2 Vollkräfte
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
0,1 Vollkräfte
SP13
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin /
Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und
Bibliotherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
0,4 Vollkräfte
SP42
Manualtherapeut und Manualtherapeutin
0,7 Vollkräfte
59
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
0,4 Vollkräfte
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
4,8 Vollkräfte
SP16
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,1 Vollkräfte
SP23
Psychologe und Psychologin
0,2 Vollkräfte
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,3 Vollkräfte
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,9 Vollkräfte
SP00
Kontinenzberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Fachkraft für Palliativ-Care
0,3 Vollkräfte
SP00
Breast-Nurse
0,1 Vollkräfte
SP00
Laktationsberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in
1,1 Vollkräfte
SP00
Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in
0,9 Vollkräfte
SP00
Fußreflexzonentherapeut/in
0,5 Vollkräfte
Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des
Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen
genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten
Speziellen therapeutischen Personals.
60
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-7
Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie
B-7.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie
Schlüssel:
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
Art:
Belegabteilung
Dr. Ch. Harenberg
Dr. Schreier
Dr. Hempel
Straße:
Geisenheimer Straße 10
PLZ / Ort:
65197 Wiesbaden
Telefon:
0611 / 847 - 2522
Telefax:
0611 / 847 - 2525
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com/wiesbaden
B-7.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9
B-7.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10
B-7.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
997
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
62
14
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-7.6
Diagnosen nach ICD
B-7.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
J35
Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln
349
2
J34
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
206
3
J32
Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung
144
4
H66
Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung
135
5
H80
Fortschreitender Hörverlust durch Versteifung der Ohrknöchelchen - Otosklerose
30
6
D11
Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen
17
7
D14
Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. der Atmungsorgane
16
8
H74
Sonstige Krankheit des Mittelohres bzw. des Warzenfortsatzes
14
9
C32
Kehlkopfkrebs
10
10
H81
Störung des Gleichgewichtsorgans
B-7.6.2
Fallzahl
9
Weitere Kompetenzdiagnosen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.7
Prozeduren nach OPS
B-7.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-282
Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln
330
2
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
324
3
5-214
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand
291
4
5-195
Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende Operation an den
Gehörknöchelchen
152
5
5-985
Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten
101
6
5-224
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
91
7
5-222
Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle
82
8
5-984
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
81
9
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
42
10
5-289
Sonstige Operation an Gaumen- bzw. Rachenmandeln
30
B-7.7.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
63
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-7.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
¢
nicht vorhanden
B-7.11
Personelle Ausstattung
B-7.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
0 VK
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
0 VK
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
2 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
B-7.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Krankenpflegehelfer/ -innen
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
13,2 Vollkräfte
1 Jahr
2 Vollkräfte
Pflegekräfte sind in der Allgemeinen Chirurgie integriert.
Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw.
fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen
Fachabteilungen genannt werden, möglich.
B-7.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
64
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-8
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
B-8.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Schlüssel:
Intensivmedizin (3600)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt
Dr. K. Schulz
Oberarzt
Dr. J.-P. Oeltze
Oberarzt
K.P. Schmitz
Oberarzt
M. Böttcher
Straße:
Geisenheimer Straße 10
PLZ / Ort:
65197 Wiesbaden
Telefon:
0611 / 847 - 2411
Telefax:
0611 / 847 - 2413
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com/wiesbaden
Die Fachabteilung Intensivmedizin ist eine Fachabteilung mit interdisziplinärer Belegung (Belegung durch alle
Fachabteilungen der Klinik) unter anästhesiologischer Leitung.
B-8.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9.
B-8.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10.
B-8.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
201
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
10
Die 10 Betten der Interdisziplinären Intensivstation unter Anästhesiologischer Leitung sind bereits in der
Bettenzahl der Fachabteilungen Allgem. Chirurgie, Frauenheilkunde und Innere Medizin enthalten.
66
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-8.6
Diagnosen nach ICD
B-8.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
I50
Herzschwäche
14
2
T42
Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und
Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit
11
3
I21
Akuter Herzinfarkt
10
4–1
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
8
4–2
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
8
4–3
R57
Schock
8
7
J96
Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff ins Blut
7
8–1
T51
Alkoholvergiftung
6
8–2
T43
Vergiftung durch bewusstseinsverändernde Substanzen
6
10
F11
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Substanzen, die mit Morphium verwandt
sind (Opioide)
B-8.6.2
Fallzahl
≤ 5
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
T58
Giftige Wirkung von Kohlenmonoxid
≤ 5
J44.1
Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Exazerbation, nicht näher bezeichent
≤ 5
J44.0
Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Infektion der unteren Atemwege
≤ 5
K85.9
Akute Pankreatitis, nicht näher bezeichnet
≤ 5
I21.4
Akuter subendokardinaler Myokardinfarkt
≤ 5
I21.3
Akuter transmuraler Myokardinfarkt an nicht näher bezeichneter Lokalisation
≤ 5
I21.2
Akuter transmuraler Myokardinfarkt an sonstigen Lokalisationen
≤ 5
I21.1
Akuter transmuraler Myokardinfarkt der Hinterwand
≤ 5
I21.0
Akuter transmuraler Myokardinfarkt der Vorderwand
≤ 5
C19
Dickdarmkrebs am Übergang von Grimmdarm (Kolon) zu Mastdarm (Rektum)
≤ 5
B-8.7
Prozeduren nach OPS
B-8.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Anzahl
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
243
2
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne
Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
225
3
8-931
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung
des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
183
4
8-831
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert
ist
164
67
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
OPS
Bezeichnung
5
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
114
6
8-700
Offenhalten der Atemwege durch einen Schlauch über Mund oder Nase
111
7
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation
103
8
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
76
9
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
52
10
8-706
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung
43
B-8.7.2
OPS
Weitere Kompetenzprozeduren
Bezeichnung
Anzahl
5-311.1 Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges
12
5-311.0 Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges
≤ 5
8-390.x Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im
Schlingentisch oder im Spezialbett
≤ 5
5-311.x Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges
≤ 5
5460.30
Anlegen eines künstlichen (doppelläufigen) Darmausganges, als selbstständige Operation
≤ 5
8980.61
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
≤ 5
8-390.0 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im
Schlingentisch oder im Spezialbett
≤ 5
8-390.5 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im
Schlingentisch oder im Spezialbett
≤ 5
8-176.y Behandlung durch Spülung des Bauchraumes bei vorhandener Flüssigkeitsableitung und
vorübergehendem Verschluss der Bauchdecke
≤ 5
8855.84
≤ 5
B-8.8
Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung
und Blutwäsche
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.10
68
Anzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
¢
nicht vorhanden
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-8.11
Personelle Ausstattung
B-8.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
23,7 VK
Weiterbildungsermächtigungen:
Dr. K. Schulz = 4 Jahre Anästhesie
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
11,5 VK
¹ Anzahl der Vollkräfte
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Anästhesiologie
Intensivmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Akupunktur
Notfallmedizin
Taucherarzt
Druckkammerarzt
Spezielle Schmerztherapie
Gesundheitsökonom (ebs)
B-8.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
22,1 Vollkräfte
1 Jahr
3 Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Krankenpflegehelfer/ -innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
69
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP10
Mentor und Mentorin
ZP12
Praxisanleitung
ZP14
Schmerzmanagement
Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw.
fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen
Fachabteilungen genannt werden, möglich.
B-8.11.3
70
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
4,6 Vollkräfte
SP32
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder
Kinder
1,0 Vollkräfte
SP35
Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin /
Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und
Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG /
Diabetesfachkraft Wundmanagement
0,1 Vollkräfte
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,2 Vollkräfte
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
0,1 Vollkräfte
SP13
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin /
Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und
Bibliotherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
0,4 Vollkräfte
SP42
Manualtherapeut und Manualtherapeutin
0,7 Vollkräfte
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
0,5 Vollkräfte
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
4,9 Vollkräfte
SP16
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,1 Vollkräfte
SP23
Psychologe und Psychologin
0,2 Vollkräfte
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,4 Vollkräfte
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,1 Vollkräfte
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,9 Vollkräfte
SP00
Kontinenzberatung
0,1 Vollkräfte
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP00
Fachkraft für Palliativ-Care
0,4 Vollkräfte
SP00
Breast-Nurse
0,1 Vollkräfte
SP00
Laktationsberatung
0,1 Vollkräfte
SP00
Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in
1,1 Vollkräfte
SP00
Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in
0,9 Vollkräfte
SP00
Fußreflexzonentherapeut/in
0,5 Vollkräfte
Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des
Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen
genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten
Speziellen therapeutischen Personals.
71
Qualitätssicherung
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach
§ 137 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
C-6
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach
§ 137 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
C-1.2
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das Krankenhaus
Ergebnisse für ausgewähle Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren für das
Krankenhaus
73
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
Die Darstellung der erbrachten Leistungsbereiche enthält die Dokumentationsrate sowie die Ergebnisse und
Bewertung der einzelnen Qualitätsindikatoren. Wir empfehlen Ihnen diese Ergebnisse in der Originalfassung bei
Asklepios unter
Publikationen - Qualität - GQB 2010: www.asklepios.com/gqb2010
•
oder in Kliniksportalen wie z.B.:
•
Deutsches Krankenhausverzeichnis
•
Krankenhaus.de
•
Weisse Liste
über die direkte Suche nach dem Krankenhausnamen abzurufen.
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Leistungsbereich
Schlaganfall
Schlaganfall: Akutbehandlung
Schlaganfall: neurologische Frührehabilitation
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)
nach § 137f SGB V
Leistungsbereich
Brustkrebs
In Kooperation mit dem Brustzentrum Frankfurt Rhein/Main
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Leistungsbereich
Mindestmenge (im
Berichtsjahr 2010)
Erbrachte Menge (im
Berichtsjahr 2010)
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas
10
12
Knie-TEP
50
199
C-6
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V
("Strukturqualitätsvereinbarung")
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
74
Qualitätssicherung
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
Anzahl³
1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen
37
2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum
der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen
33
3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben²
21
¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im
Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)
² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht
vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.
³ Anzahl der Personen
75
Qualitätsmanagement
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
D-2
Qualitätsziele
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
77
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
Das Prinzip Asklepios
•
Die Asklepios Kliniken haben ihr Handeln unter eine klare Maxime gestellt: „Gemeinsam für
Gesundheit“. Denn Gesundheit geht uns alle an und kann nur gemeinschaftlich erzeugt, erhalten
oder wiederhergestellt werden.
•
Unser unternehmerisches Handeln zielt dabei auf eine zukunftsorientierte und an höchsten
Qualitätsstandards ausgerichtete Medizin für alle uns anvertrauten Patienten. Medizinische
Versorgung in der Fläche wie an der Spitze der Krankenhauslandschaft zählen dazu genauso wie
die Präsenz entlang der gesamten Behandlungskette. Unterstützt wird die stetige Weiterentwicklung unserer medizinischen Leistungen auch durch eigene klinische Forschung. Mittels
modernster Instrumente des Wissensmanagements sorgen wir zudem für die Verbreitung der
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in unseren Kliniken.
•
Im Mittelpunkt der Asklepios-Philosophie steht der Mensch: Auch in der Spitzenmedizin ist die
persönliche Zuwendung entscheidend, damit Sie wieder gesund werden. Jeder Patient soll diese
im bestmöglichen Maße erhalten. Dieses Prinzip gilt auch für unsere Mitarbeiter: Deren Identifikation und Zufriedenheit mit ihrer Arbeit steht in unserem Fokus. Wir erreichen sie durch
Transparenz und Respekt sowie die individuelle Forderung und Förderung. Hohe Eigenverantwortung durch Dezentralität, kurze Entscheidungswege und das Prinzip der „offenen Tür“
tragen ebenso wie umfassende Angebote zur Aus-, Fort- und Weiterbildung dazu bei.
•
Wir bekennen uns zu unserer Rolle als ein Unternehmen mit einer besonderen gesellschaftlichen
Bedeutung. Mit den unseren Krankenhäusern übertragenen öffentlichen Versorgungsaufträgen
nehmen diese eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe wahr. Asklepios hat deshalb das
Prinzip höchster Integrität zum Maßstab für alle Handlungen nach innen und außen erhoben. Als
Familienunternehmen verfolgt Asklepios langfristige unternehmerische Ziele. Der Gesellschafter
nimmt keine Ausschüttungen vor, sondern reinvestiert sämtliche erwirtschafteten Gewinne in
das Unternehmen. Unser Engagement für die Prävention bei Schulkindern an möglichst allen
unseren Standorten rundet unser Bekenntnis zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung
ab. Im zur Klinik angegliederten Asklepios Gesundheitszentrum wurden bereits mehrere sog.
"Gesundheitsrallyes" für Schulkinder durchgeführt, um die Themen Prävention und gesunde
Ernährung Schulkindern interaktiv und spielerisch näher zu bringen.
Integrität
Die Asklepios Paulinen Klinik (APK) ist ein fester Bestandteil der öffentlichen Gesundheitsversorgung und des
öffentlichen Lebens in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Dies verpflichtet uns nicht nur, unseren
Versorgungsauftrag wahr zu nehmen, sondern über unser Leistungsangebot umfassend und regelmäßig zu
informieren und jederzeit auf die Belange und Fragen der Öffentlichkeit einzugehen. Wir sind ein zuverlässiger
Partner in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten sowie anderen Einrichtungen des
Gesundheitswesens und des öffentlichen Lebens. Besonderer Ausdruck ist unser Gesundheitszentrum und die
dort integrierten Facharztpraxen und ambulanten Angebote, die die Vernetzung zur Klinik seit Jahren optimieren
und verbessern. Vor diesem Hintergrund sind sich alle Beschäftigten ihrer Verantwortung als Repräsentanten
unseres Hauses bewusst und tragen positiv zum Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit bei.
78
Qualitätsmanagement
Ziele des Qualitätsmanagements in der Asklepios Paulinen Klinik:
•
Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen
Qualitätsmanagement-Systems
•
Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele
•
systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen
•
nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen
•
Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der Asklapios-Gruppe verankert und hat damit einen
hohen Stellenwert in unserer Klinik. Im Sinne der Asklepios Unternehmensgrundsätze Qualität - Innovation Soziale Mitverantwortung betreiben wir in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, welches die Interessen und
das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt. Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen,
pflegerischen und therapeutischen Patientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität
unserer Leistung überprüfen wir ständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern.
Grundlage aller Aktivitäten im Qualitätsmanagement in der Asklepios Paulinen Klinik ist das Asklepios Modell
für Integriertes Qualitätsmanagement (AMIQ). Das Qualitätsmanagement der Klinik integriert die Struktur-,
Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe
und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit an Verbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche
Messung und Überwachung der Qualität. Die Qualitätspolitik der Asklepios Paulinen Klinik erläutert die
Umsetzung unseres Qualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf
eine gemeinsame und allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen
definiert:
Leitlinien zum Qualitätsmanagement
In Zeiten, in denen immer höhere Ansprüche an unsere Leistungen gestellt werden und der Wettbewerb wächst,
nimmt die Bedeutung der Qualität als Wettbewerbsfaktor weiter zu. Qualität ergibt sich nicht von selbst, sie muss
erarbeitet werden, jeden Tag von jedem Mitarbeiter aufs Neue. Daher bekennt sich die Asklepios Paulinen Klinik
zu folgenden Leitlinien:
•
Wir wollen zufriedene Patienten. Deshalb ist hohe Qualität unserer Dienstleistungen eines der
obersten Unternehmensziele. Dies gilt auch für Leistungen, die nicht unmittelbar am Patienten
erbracht werden.
•
Den Maßstab für unsere Qualität setzt der Kunde. Unter Kunde verstehen wir neben den
Patienten, den einweisenden bzw. niedergelassenen Ärzten und den Krankenkassen auch die
Mitarbeiter des Krankenhauses. Das Urteil dieser externen und internen Kunden über
medizinische, pflegerische und sonstige Dienstleistungen ist ausschlaggebend.
•
Unsere Patienten und andere Kunden beurteilen nicht nur die Qualität unserer Untersuchungen
oder Behandlungen, sondern alle unsere Dienstleistungen.
•
Informations- und Aufklärungsgespräche sind sorgfältig und so zu führen, dass sie von den
Patienten und anderen Kunden ausreichend und sicher verstanden werden. Gesprächsinhalt und
Wortwahl müssen verständlich sein, Anfragen, Absprache, Beschwerden usw. sind gründlich
und zügig zu bearbeiten.
•
Jeder Mitarbeiter der Asklepios Paulinen Klinik trägt an seinem Platz zur Verwirklichung unserer
Qualitätsleitlinien bei. Es ist deshalb die Aufgabe eines jeden Mitarbeiters, vom Auszubildenden
bis zum Chefarzt oder Geschäftsführer, einwandfreie Arbeit zu leisten. Wer ein Qualitätsrisiko
erkennt und dies im Rahmen seiner Befugnisse nicht abstellen kann, ist verpflichtet, seinen
Vorgesetzten unverzüglich zu unterrichten.
79
Qualitätsmanagement
•
Als Qualitätsziel gilt immer „Null Fehler“ oder „100% richtig“. Jede Arbeit soll daher schon von
Anfang an richtig ausgeführt werden. Das verbessert nicht nur die Qualität, sondern senkt auch
unsere Kosten. Qualität erhöht die Wirtschaftlichkeit.
•
Nicht nur die Fehler selbst, sondern die Ursachen von Fehlern müssen beseitigt werden.
Fehlervermeidung hat Vorrang vor Fehlerbeseitigung.
•
Die Qualität unserer Leistungen hängt auch von der eingesetzten Medizintechnik und von
zugekauften Produkten, Materialien sowie Dienstleistungen ab. Wir fordern deshalb von unseren
Lieferanten höchste Qualität.
•
Unsere Patienten sollen nicht durch unnötige Doppeluntersuchungen belastet werden. Es soll
daher in der Kette „einweisende Ärzte, Aufnahme, Funktionsdiagnostik und Therapie“ auf
einheitliche Standards mit gleichwertigem Qualitätsniveau hingearbeitet werden. Der
Übernehmende soll sich auf die Ergebnisse des Übergebenden verlassen können. Enge
Kommunikation aller Beteiligten und eine Abstimmung über die geforderten Diagnosen und
Therapien wird von allen Mitarbeitern unseres Krankenhauses erwartet. In der Regel gilt: Das
Erforderliche und Zweckmäßige an Diagnostik und Therapie ist durchzuführen, unnötige
Belastungen des Patienten durch Überdiagnostik und Übertherapie sind zu vermeiden. Maßstab
für Diagnose und Therapie sind ausschließlich das Wohl und die Erfordernisse des Patienten. Die
Betriebsabläufe des Krankenhauses werden danach ausgerichtet. Zahlreiche klinikübergreifende,
gemeinsam mit Zuweisern und Kooperationspartnern erarbeitete Standards und Leitlinien
belegen diese Tätigkeit. Trotz größter Sorgfalt können dennoch gelegentlich Fehler auftreten.
Deshalb wurden zahlreiche erprobte Verfahren eingeführt, um Fehler rechtzeitig entdecken zu
können. Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege
an unsere Patienten, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert:
•
Patienteninformationsordner
•
Aushänge in der Klinik
•
Internet-Homepage der Klinik
•
Hausinternes Intranet
Qualität transparent zu machen ist ein Konzernziel der Asklepios Kliniken. Deshalb nimmt unsere Klinik an dem
Klinikportal Qualitätskliniken.de teil. In vier Qualitätsdimensionen kann von einem Patienten, Angehörigen,
Einweiser oder interessiertem Internetnutzer eine indikationsbezogene und bedürfnisgerechte Klinik gefunden
werden. Die Dimensionen sind die Patientensicherheit, die Patientenzufriedenheit, die Einweiserzufriedenheit
und die medizinische Ergebnisqualität.
80
Qualitätsmanagement
D-2
Qualitätsziele
Die Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung der Klinik
wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation der Ziele des
Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr. Zur
Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmen festgelegt. Die
Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser, Mitarbeiter,
Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie an äußeren
Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.).
Folgende strategischen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2010 festgelegt:
•
Entwicklung eines umfassenden Konzeptes zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung
•
OP Neubau integrativ
•
Vorbereitung KTQ Rezertifizierung in 2011
Folgende operativen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2010 festgelegt:
•
Erhaltung und Weiterentwicklung des einrichtungsinternen Qualitätsmanagement- Systems
•
freiwilliges Engagement im Qualitätsmanagement über das gesetzlich geforderte Maß hinaus
•
Aufbau eines Risikomanagements und eines Critical Incident Reporting Systems
•
Aufdecken von Verbesserungspotentialen durch regelmäßigen Qualitäts- Prüfungen, z.B. im
Bereich der medizinisch-pflegerischen Versorgung/Behandlung und der Hotel- und
Serviceleistungen (z. B. AQR)
•
Steigerung der Behandlungsqualität durch die Erarbeitung und Umsetzung von
Behandlungspfaden
•
Durchführung von Patientenbefragungen, Mitarbeiterbefragungen, Einweiserbefragungen
•
Durchführung von Projekten und Qualitäts- Zirkeln
•
Durchführung von internen Qualitäts-Prüfungen, Audits und Bewertungen
•
Verbesserung der Bettenbelegung; Neustrukturierung der gesamten Bettenbelegung im Haus
durch den Umbau der Stationen und Neuaufteilung der Betten nach Fachabteilungen
•
Verbesserung der Hotel- und Servicequalität in der Klinik: Etablierung verbesserter
Wahlleistungsstandards
•
Verbesserung der allgemeinen Sturzprophylaxe
•
Reduzierung der Wartezeiten im prästationären Behandlungsablauf
•
Verkürzung der Arztbrieflaufzeiten nach erfolgter Laufzeitenanalyse
•
Etablierung der Organzentren in die QM-Organisation und Ablaufstrukturen des Hauses
•
Implementierung einer klinikweiten Ethikkonferenz und Einführung von ethischen
Fallbesprechungen
•
Umsetzung von Verbesserungspotentialen aus der ersten KTQ®- Zertifizierung und ReZertifizierung in 2008.
81
Qualitätsmanagement
Darüber hinaus wurden abteilungsspezifische Qualitätsziele vereinbart und festgelegt:
•
Ausweitung der Operationen im Zentral- OP
•
Teilnahme am Gemidas QM- Projekt (Gemidas-QM ist ein Modellprojekt im Bereich der
Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements. Vorrangiges Ziel des Projekts ist die
Verbesserung der Ergebnisqualität bei der stationären Behandlung von älteren und hochaltrigen
Patienten in Fachkliniken und Fachabteilungen für Geriatrie (Altersmedizin)).
•
Geriatrisches Qualitätssicherungsprogramm
•
Durchführung des neu strukturierten geriatrischen Qualitätsprogramms "Gemidas-Pro" mit
bundesweitem Benchmark
•
Aufrechterhaltung der Zertifizierungen in den Abteilungen/Teilzertifizierungen, z.B. QS
Geriatrie, QM Akutschmerztherapie, Babyfriendly Hospital, Brustzentrum, etc.
•
Neustrukturierung des Asklepios Tumor Centrums
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Zur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind in der
Asklepios Paulinen Klinik die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgaben und
Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagement festgelegt.
Geschäftsführung
Die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung.
Aufgaben im Qualitätsmanagement:
•
Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele
•
Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen
Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement
Die Hauptverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement. In
dieser sind die Geschäftsführung, Chefärzte, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte sowie Betriebsrat vertreten.
In regelmäßigem Turnus tagt die Lenkungsgruppe mit dem Ziel, die laufenden Aktivitäten in der Klinik
darzustellen und zu diskutieren sowie neue Projekte zu initiieren und zu begleiten.
Aufgaben:
82
•
Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen Aktivitäten innerhalb der
Klinik
•
Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Geschäftsführung
•
Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen
Qualitätsmanagement
Abteilungsleitungen
Die Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihren
Abteilungen verantwortlich. Die Weitergabe der Informationen und die Kontrolle der Erreichung und Einhaltung
der Qualitätsziele stehen dabei im Vordergrund.
Qualitätsbeauftragter
Von der Geschäftsführung ist ein Qualitätsbeauftragter benannt. Er ist für die Initiierung, Begleitung und
Koordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführung
verantwortlich.
Aufgaben:
•
Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen
•
Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements
•
Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen und zu
Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements
•
Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen
•
Leitung/ Moderation von Qualitätszirkeln/ Arbeitsgruppen
•
Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement
•
Organisation und Ansprechpartner im Rahmen des Beschwerdemanagements
•
Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne Audits, Messungen
•
Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans
•
Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB
•
Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements
•
Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement
•
Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung
•
Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade
•
Unterstützung bei Zertifizierung/ Re-Zertifizierung einzelner Bereiche
•
Verantwortung für die Module der Externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V und die
Wahrnehmung von Aufgaben aus dem strukturierten Dialog.
•
Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems
•
Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe
Qualitätsverantwortliche der Abteilungen
In allen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatoren fungieren und
qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren und begleiten.
83
Qualitätsmanagement
Qualitätszirkel und Projektgruppen
In Qualitätszirkeln und Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenen
zusammen. Vorrangige Aufgabe ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu Themen, die in der Regel durch
die Lenkungsgruppe vergeben werden, mit dem Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotenziale zu
erkennen und umzusetzen. Positive Nebeneffekte dabei sind die kontinuierliche Verbesserung der
Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und die Förderung der Kommunikation.
Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Qualitäts-Maßnahmenplan, in dem
für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch den Qualitätsbeauftragten
überwacht werden.
Kommissionen und Gremien
In der Asklepios Paulinen Klinik arbeiten folgende Kommissionen und Gremien an der Sicherstellung einer
kontinuierlichen Einhaltung und Verbesserung der Qualität:
•
Hygienekommission und Hygiene AG
•
Transfusionskommission
•
Arzneimittelkommission
•
Arbeitssicherheitsausschuss
•
Ethikkommission
•
Interdisziplinäre, wöchentliche Tumorkonferenz
•
Chefarztkonferenz
•
QM-Lenkungsgruppe
Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrer
Zuständigkeitsbereiche.
Konzernbereich Qualität
Externe Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die Asklepios Paulinen Klinik durch den Konzernbereich
DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement der Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH. Hierfür stehen
qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts-, Projekt-, Prozess- und
Risikomanagements zur Verfügung.
Aufgaben:
84
•
Beratung der Kliniken der Asklepios Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements
•
Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im
Qualitätsmanagement
•
Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen gemeinsam
mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne
•
Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement
•
Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B.
Durchführung von Audits und Fremdbewertungen.
•
Unterstützung bei der Einführung eines Risikomanagements.
Qualitätsmanagement
Die Information der Klinikmitarbeiter über Maßnahmen im Qualitätsmanagement erfolgt sowohl über die
Mitglieder der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement als auch über etablierte Informationswege wie z.B.
Monatsinfo, Intranet etc.
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichen Verbesserung
der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in der Asklepios Paulinen Klinik folgende
Instrumente angewandt:
1.
Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen
2.
Beschwerdemanagement
3.
Interne und externe Qualitätsaudits
4.
Dokumentationsanalysen
5.
Durchführung von Fallbesprechungen
6.
Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen
7.
Klinisches Risikomanagement
Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen
Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt die
Rückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesem Zweck
werden Asklepios-weit einheitliche Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärzten
regelmäßig im Abstand von drei Jahren durchgeführt. Dabei wird auf validierte und standardisierte Fragebögen
und eine unabhängige, externe Auswertung durch ein beauftragtes Institut zurückgegriffen. Die Ergebnisse
dienen der internen und externen Vergleichsmessung und werden transparent auf dem Klinikportal
Qualitätskliniken.de nach außen kommuniziert.
Befragung Kunden
•
Patienten: zuletzt durchgeführt 2010
•
Mitarbeiter: zuletzt durchgeführt 2010
•
Einweisende Ärzte: zuletzt durchgeführt 2010
Patientenbefragung
Die Rückmeldungen unserer Patienten werden darüber hinaus regelmäßig anhand von standardisierten
Fragebögen erfasst.
85
Qualitätsmanagement
Einweiserbefragung
Die Einweiserbefragung wird gemeinsam mit der Patientenbefragung alle drei Jahre durchgeführt. Erhoben wird
hierbei die Zufriedenheit zu Aspekten wie zum Beispiel der Ruf der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden, das
Leistungsangebot, die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten sowie die persönlichen Kontakte zu Klinikärzten.
Aufgrund der Ergebnisse der Einweiserbefragung wurden nachfolgende Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt:
•
Optimierung von Terminabsprachen
•
Verbesserung der Erreichbarkeit der Ärzte und Optimierung des fachlichen Austausches bei
abweichenden Therapieentscheidungen
•
Schnellere Zusendung des ausführlichen Arztbriefes
•
Strukturierung der Informationsweitergabe für niedergelassene Ärzte (Veranstaltungen,
Informationsmaterial, persönliche Kontakte)
•
Regelung zur Kommunikationsverbesserung mit Niedergelassenen in Sachen Doppeldiagnostik,
Komplikationen und Therapieänderungen
Mitarbeiterbefragung
Die Mitarbeiterbefragung wird ebenfalls alle drei Jahre durchgeführt. Genau wie bei der Patienten- und
Einweiserbefragung wird ein Asklepios-weit einheitliches Befragungsinstrument verwendet und die Auswertung
durch ein externes Institut durchgeführt. Die Mitarbeiter konnten diverse Fragen der fünf Kategorien,
Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist, sowohl auf Abteilungsebene, als auch auf Hausebene
beantworten.
Das Ergebnis für das Item „Insgesamt kann ich sagen, dass dies ein guter Arbeitsplatz ist“ bei 44%.
Aufgrund der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden bis Anfang 2011 folgende Verbesserungsmaßnahmen
umgesetzt:
•
Einführung einer Arbeitszeiterfassung für alle Mitarbeiter
•
Aufbau eines Meinungsmanagements
•
Einführung eines Betrieblichen Vorschlagswesen für Mitarbeiter
•
Verbesserung der Informationsweitergabe durch regelmäßige Monatsinfos
•
Erstellung einer Besprechungsmatrix sowie klinikumfassender Organigramme
Beschwerdemanagement
Die Asklepios Kliniken haben einen Mindeststandard für das Beschwerdemanagement entwickelt. Dieser
Mindeststandard regelt die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität des Beschwerdemanagement. Darauf
aufbauend ist in unserer Klinik ein Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und sonstige
Kontaktpersonen etabliert. In vierteljährlichen Abständen wird eine Auswertung der eingegangenen
Rückmeldungen und Beschwerden vorgenommen.
Umgesetzte Verbesserungsmaßnahmen:
86
•
Rauchfreies Krankenhaus
•
Erstellung arabisch-sprachiger Aufklärungsbögen
•
Regelmäßige Evaluierung der Wartezeiten
•
Schaffung eines Internetzugangs für Patienten
Qualitätsmanagement
Interne und externe Qualitätsaudits
Zur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung von
Verbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie interne und externe Audits durchgeführt:
•
Interne Audits: 4 x jährlich im Pflegebereich
•
Dokumentationsanalyse: 4 x jährlich Stichproben in allen Bereichen
•
Sturzrate erfassen: 1 x jährlich in allen Bereichen
•
Dekubitusrate erfassen: 2 x jährlich in allen Bereichen
•
Mitarbeiterbefragung zum Essen: 2 x jährlich
•
Patientenbefragung zum Essen: 2 x jährlich
•
Externe Audits: 1-2 x jährlich
Dokumentationsanalysen
Die Durchführung von Dokumentationsanalysen dient dazu, die Dokumentation und den Informationsfluss
hinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wird die ärztliche und pflegerische
Dokumentation durch den Qualitätsbeauftragten anhand definierter Checklisten überprüft und ausgewertet.
Fallbesprechungen
Die Durchführung von Fallbesprechungen dient der Verbesserung der Versorgungsqualität durch berufsgruppenund fachabteilungsübergreifende Betrachtung der Erkrankung. Hierbei werden schwierige und komplexe
Krankheitsverläufe von Patienten anonym vorgestellt und gemeinsam mit allen beteiligten Ärzten
Therapiemöglichkeiten besprochen.
Die wöchentlich stattfindende Tumorkonferenz folgt ebenfalls einem interdisziplinären Ansatz.
Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen
Beginnend in 2008 wurden qualitätsrelevante Daten identifiziert, Erhebungsmethoden eingeführt bzw. verfeinert
sowie schrittweise ein Kennzahlensystem für die interne Qualitätssicherung aufgebaut. Hausintern kommen
kontinuierlich erfasste leistungs- und qualitätsbezogene Kennzahlen zum Einsatz, deren Auswertung in den
monatlichen Sitzungen der Berufsgruppen erfolgt. Insbesondere die Erhebung und Auswertung von Kennzahlen
bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Prozesse der Klinik zu überwachen und zu steuern und damit eine
qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten sicherzustellen sowie eine hohe Qualität in Aufbau- und
Ablauforganisation zu gewährleisten.
Beispiele für erhobene Kennzahlen:
Wartezeitenmessungen:
Hierbei wurden umfassend die Wartezeiten unserer Patienten während ihres Klinikaufenthaltes gemessen.
Berücksichtigt wurden dabei zum Beispiel die Wartezeiten bis zur administrativen Aufnahme, die Zeiten bis zur
Erhebung der ärztlichen und pflegerischen Anamnese sowie die Wartezeiten beim Röntgen, der
Computertomographie, der Endoskopie und anderen diagnostischen Abteilungen.
87
Qualitätsmanagement
Sturzstatistik:
Zur Verbesserung der Patientensicherheit wird regelmäßige eine Sturzstatistik geführt. Daraus resultierend
werden umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit unserer Patienten zu erhöhen und um Situationen zu
minimieren, die zu Stürzen führen können.
Arztbrieflaufzeiten:
Als Resultat der regelmäßig durchgeführten Befragungen der Einweiser, wurden auf allen Stationen die Zeiten
von der Entlassung eines Patienten bis zum Versenden des Arztbriefes ausgewertet. Ziel ist es, Maßnahmen zur
Reduzierung dieser Laufzeiten zu ergreifen, um den behandelnden niedergelassenen Ärzte möglichst schnell die
benötigten Informationen zukommen zu lassen.
Risikomanagement
Patienten sind besonders zu schützen. Deshalb liegt uns das Thema Patientensicherheit besonders am Herzen.
Beginnend in 2008 wurde ein Risikomanagementsystem in unserer Klinik aufgebaut. Bei der Einführung wurde
ein modularer Aufbau berücksichtigt. Darauf aufbauend wurden folgende Projekte in unserer Klinik umgesetzt,
um die Sicherheit unserer Patienten weiter zu erhöhen:
Projekt: Einführung von Patientenarmbändern
88
•
Projektziel: Vermeidung einer Patientenverwechslung
•
Bereich: Stationärer Aufenthalt
•
Projektverantwortlicher: Pflegedienstleitung
•
Projektteam: Mitarbeiter Pflege, PDL, QMB
•
Projektergebnis: Die Projektgruppe sollte folgende Ergebnisse/ Empfehlungen erzielen: - Alle
Patienten erhalten bei Aufnahme ein Patientenarmband - Bei der OP-Einleitung sollten die
Angaben des Armbandes mit der OP-Anforderung verglichen werden
Qualitätsmanagement
Qualitätszirkel
Aufgabe: Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu einem vorgegebenen Thema (meist ablauforganisatorisch) aus
den Zielplanungen
Teilnehmer: Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenen (interdisziplinär und interprofessionell),
je nach Themenstellung, mind. 1 Mitarbeiter jedes Bereiches, der von der Thematik betroffen ist.
Beispiele:
•
Prästationäre Abläufe
•
Umgang mit Patientenbeschwerden
•
OP-Organisation
•
Behandlungspfade in der Gynäkologie
•
Behandlungspfade in der Chirurgie
•
Behandlungspfade in der Urologie
•
Behandlungspfade in der Inneren Medizin
•
Sturzprävention
•
Mangel- / Fehlernährung (Malnutrition)
•
Entlassungsmanagement
•
Wundmanagement
•
Kontinenzförderung
Projektgruppen
Projektbezogene Arbeitsgruppen werden nach Bedarf gegründet. Zu einem festen Bestandteil zählt der
"Hygienearbeitskreis", der sich aus Mitarbeitern des Pflegedienstes und der externen Hygienefachkraft
zusammensetzt und Vorlagen für die Hygienekommission erarbeitet. Auch die Arbeitsgruppe "OP Organisation"
ist ein fester Bestandteil des QM- Systems und tagt regelmäßig oder bei konkreten Anlässen.
Neu etablierte Projektgruppen:
•
Aufbau der interdisziplinären Onkologischen Tagesklinik (IOTK)
•
Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter im Pflegedienst
•
Fortlaufende Projektgruppen:
o
Mitarbeitergesprächsführung
o
Supervision in der Onkologie
o
Schmerzkonsildienst
o
Präanästhesiologische Pflegevisiten (Spezielle Visiten von Fachpflegekräften vor
ausgewählten Operationen)
89
Qualitätsmanagement
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
In der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die
strukturierte Initiierung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt.
Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden in 2010 durchgeführt:
90
Projekt
Um- und Neugestaltung des Empfangsbereiches (AQR)
Projektziel
Verbesserung der Warte- und Aufenthaltsbedingungen für die Patienten und
Besucher
Bereich
Empfangsbereich
Projektverantwortlicher
Technischer Leiter
Projektteam
Technischer Leiter, Betriebsleitung, QMB, Hausdame
Projektergebnis
Verbesserung der Warte. und Aufenthaltsbedingungen, Verbesserung des
optischen Ersteindrucks der Klinik
Projekt
Palliativ care und Palliativmedizin
Projektziel
Begleitung Sterbender und deren Angehörigen
Bereich
Gesamte Klinik
Projektverantwortlicher
PDL und QB ; / PDL und Dr. Knauf
Projektteam
MA des Pflegedienstes, ärztlicher Dienst, Psychologie, Seelsorge, Physiotherapie
Projektergebnis
Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt: Erstellung eines Flyers
Orientierung für Hinterbliebene von Verstorbenen. Hausinterne Fortbildungen
zum Thema * Sterbebegleitung und Palliativmedizin für Mitarbeiter, die dies
wünschen. Jedem Patienten soll ein begleitendes, schmerzfreies, Symtom
kontrolliertes Sterben nach seinen Bedürfnissen ermöglicht werden.
Projekt
Entlassungsmanagement
Projektziel
Jeder Patient mit einem poststationären Pflege- und Unterstützungsbedarf erhält
ein individuelles Entlassungsmanagement zur Sicherung einer
sektorenübergreifenden, kontinuierlichen, bedarfsgerechten Versorgung
Bereich
Gesamte Klinik ausgenommen Geburtshilfe
Projektverantwortlicher
Qualitätsbeauftragte / PDL
Projektteam
Sozialdienst, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte, ärztlicher Dienst,
Physiotherapie
Projektergebnis
Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt: - Erstellung einer
Verfahrensanweisung zum Entlassungsmanagement - Praxisnahe Umsetzung
des Expertenstandards unter Berücksichtigung der Verfahrensanweisung
Qualitätsmanagement
Projekt
Internet für Patienten
Projektziel
Bereitstellung eines Internetzugangs für Patienten
Bereich
Zunächst nur für die Stationen A1 und A3 sowie B9
Projektverantwortlicher
Qualitätsbeauftragte / EDV
Projektteam
Leiter EDV-Abteilung, Leiter Betriebstechnik, Hygiene, Pflegedienstleitung,
Qualitätsbeauftragte
Projektergebnis
Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt: Internetzugang für Patienten
der Privatstationen EDV-technischer Unabhängigkeit von sonstiger Vernetzung
des Hauses Einhaltung hygienischer Richtlinien
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Die Asklepios Paulinen Klinik geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit über die gesetzliche
Anforderungen hinaus und lässt ihr Qualitätsmanagement-System von externen unabhängigen Gutachtern
überprüfen. Die Klinik liefert damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und das erreichte Qualitätsniveau
anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung der Zertifizierung bzw. der Re- Zertifizierung
erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements der Klinik. Die Asklepios Paulinen
Klinik unterzog sich folgender externer Bewertungen des Qualitätsmanagements:
Zertifizierung nach KTQ®
Bereits im Jahr 2005 wurde die Asklepios Paulinen Klinik nach dem Zertifizierungsverfahren der „Kooperation für
Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ®) zertifiziert. Bei diesem speziell für das
Gesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinik in folgenden
Kategorien überprüft:
1.
Patientenorientierung im Krankenhaus
2.
Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung
3.
Sicherheit im Krankenhaus
4.
Informationswesen
5.
Krankenhausführung
6.
Qualitätsmanagement
Das KTQ® -Zertifikat ist drei Jahre gültig. Eine Re- Zertifizierung erfolgte im Jahr 2008. Drei unabhängige
Gutachter bestätigten der Klinik eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierung sowie ein weit entwickeltes
Qualitätsmanagement-System.
Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung
Die Qualität der Speisenversorgung in der Asklepios Paulinen Klinik wird kontinuierlich überprüft. Zu diesem
Zweck werden regelmäßig Zufriedenheitsaudits durch das LSG Hygiene Institute durchgeführt, in der alle
Mitarbeiter und Patienten zu ihrer Zufriedenheit mit der Speisenversorgung befragt werden. Die Auswertung
dieser Befragungen bestätigte eine Zufriedenheit, mit den in unserer Klinik angebotenen Speisen. Darüber hinaus
motiviert uns die Bewertung die Qualität und das Angebot unserer Speisenversorgung kontinuierlich zu steigern
und zu verbessern.
91
Qualitätsmanagement
Externe Qualitätsprüfung Reinigung
Die Asklepios Service GmbH unterzieht den Reinigungsdienst unserer Klinik monatlich einer unangemeldeten
Qualitätsprüfung. Dabei werden die Organisation der Reinigung, die Reinigungsleistung und die Einhaltung von
Hygienekriterien stichprobenartig überprüft, bewertet und dokumentiert.
92
Qualitätsmanagement
Zertifizierung:
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Adresse:
Asklepios Paulinen Klinik
Geisenheimer Str. 10 · 65197 Wiesbaden · Tel.: (0611) 847-0 · Fax: (0611) 847-2058
[email protected] · www.asklepios.com/wiesbaden

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