Wir Herthaner gegen Wolfsburg

Transcrição

Wir Herthaner gegen Wolfsburg
VORWORT
LIEBE
STADIONBESUCHER,
LIEBE
HERTHANER!
Es ist mir eine Freude, Sie alle
heute hier zum Heimspiel gegen
den VfL Wolfsburg im Olympiastadion
begrüßen zu dürfen. Unsere herzlichen
Willkommensgrüße richten sich
selbstverständlich auch an unsere
Gäste, die Spieler, Trainer, Offizielle
und Anhänger aus Niedersachsen.
Wir stehen im Halbfinale des DFBPokals! Was für eine tolle Leistung
der Mannschaft unseres Trainerteams
Pál Dárdai und Rainer Widmayer!
Wie groß die Vorfreude auf das erste
Pokal-Halbfinale seit 35 Jahren ist,
hat der Ticketverkaufsstart für das
Spiel am gestrigen Freitag gezeigt.
Dass unser Team bisher eine Klassesaison spielt, hat auch die Nachfrage
für unser Heimspiel gegen den
FC Bayern gezeigt: Die übrigen
IMPRESSUM
Herausgeber:
HERTHA BSC
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Hauptsponsor
Ausrüster
Karten gegen den Rekordmeister, die
in den freien Verkauf gingen, waren in
45 Minuten vergriffen. Das nächste
Highlight steht bereits heute an:
Für unsere Mannschaft geht es ab
15.30 Uhr gegen den Champions
League-Teilnehmer VfL Wolfsburg.
Also, liebe Herthaner, freuen wir uns
auf spannende 90 Minuten gegen
die „Wölfe“. Mit Ihrer lautstarken
Unterstützung wollen wir den ersten
Bundesliga-Sieg im neuen Jahr
gemeinsam bejubeln.
In diesem Sinne,
herzlichst,
Ingo Schiller
Geschäftsführer bei Hertha BSC
Druck: LASERLINE
Fotos: CityPress
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KNUTSCHEN FÜR EINEN SIEG
GEGEN DIE BAYERN!
94,3 rs2 – offizieller
Medienpartner von Hertha
BSC – gratuliert den BlauWeißen zum Einzug ins
DFB-Pokal-Halbfinale!
In dieser Saison können wir
jeden schlagen – auch die
Lederhosen!
94,3 rs2 lädt Sie zum Topspiel in dieser Saison ins
Berliner Olympiastadion ein:
Unsere Herthaner gegen
den FC Bayern München!
Am 31. Spieltag kommen
die Bayern nach Berlin. Das
Spiel ist bereits restlos ausverkauft – aber Sie können
mit einem einzigen Kuss im
Stadion sitzen!
Denn 94,3 rs2 macht
Ihr Leben schöner!
Heute wird in der Halbzeitpause die 94,3 rs2 Knutschcam durch die Reihen
wandern. Wenn Sie sich auf
der großen Stadionleinwand
sehen – knutschen Sie einfach Ihren Platz-Nachbarn!
Und schon schenkt Ihnen
94,3 rs2 zwei Tickets für
das Knallerspiel gegen den
FC Bayern München!
Und jetzt jubeln wir unser
Team zu drei Punkten
gegen die „Wölfe“!!!
Und pssst: 94,3 rs2 macht
Ihr Leben schöner! Melden
Sie sich jetzt auf rs2.de
an und hören Sie jeden
Morgen „Gerlinde Jänicke
& Friends“!
AKTUELL
„GRADMESSER“
GEGEN WOLFSBURG
Es war ein Gefühl, das die Herthaner schon länger nicht mehr hatten. Zuletzt Ende
November in München. Das Gefühl einer Niederlage. Damals wie auch letzte Woche
bei aufstrebenden Stuttgartern hieß es nach dem Schlusspfiff 0:2. „Wir hatten am Ende
nicht mehr viel entgegenzusetzen“, bilanzierte Trainer Pál Dárdai die Partie bei den
im Jahr 2016 in der Liga noch unbesiegten Schwaben, während Marvin Plattenhardt
Vertrauen in den Teamspirit und das Können der Herthaner hat: „Die Niederlage wirft
uns nicht um. Jetzt werden wir uns wieder aufrappeln und im nächsten Spiel erneut
alles geben.“ Das heutige Duell gegen zuletzt etwas kriselnde Wolfsburger, die unter
der Woche auch noch in der Champions League antreten mussten, ist für Trainer
Dárdai ein „Gradmesser“. „Gegen Wolfsburg wird es sich zeigen, wo die Reise hingeht“,
so der Ungar. „Gewinnen wir, sind wir im Plan und bleiben oben dran, gelingt das nicht,
werden wir uns eher mit dem Mittelfeld der Liga anfreunden müssen.“
Das Hauptaugenmerk der Berliner
liegt laut Michael Preetz dabei eh
auf einem anderen Wettbewerb –
nämlich dem DFB-Pokal. Vor
anderthalb Wochen gewannen
die Blau-Weißen mit 3:2 in Heidenheim und zogen damit erstmals
seit 35 Jahren ins Halbfinale dieses
Wettbewerbs ein. Der Traum vom
Finale im heimischen Olympiastadion, den Trainer Dárdai vor
Saisonbeginn ausgegeben hat,
lebt weiter. Auf die Frage, ob es
Michael Preetz lieber hätte, dass
die Blau-Weißen endlich einmal ins
Pokalfinale einziehen würden oder
sich am Ende der Saison für die
Champions League qualifizieren
würden, gab er eine eindeutige
Antwort: „Für mich ist das einfach.
Ich würde immer auf den Pokal
setzen.“ Der Weg bis ins Finale ist
auch nur noch ein Spiel entfernt.
Am 20. April geht es im heimischen
Olympiastadion gegen Borussia
Dortmund. Erst vor zwei Wochen
haben Dárdais Schützlinge der
Tuchel-Elf mit einer disziplinierten
Leistung ein 0:0 abgetrotzt. Doch
Fabian Lustenberger weiß, dass
es nicht einfach wird: „Dortmund
ist ein schwerer Gegner, aber wir
wollen ins Finale.“ Und Michael
Preetz jubelte: „Wir haben endlich
Nach dem Schlusspfiff ließen Per Skjelbred,
Fabian Lustenberger und John Anthony
Brooks (v.l.n.r.) ein wenig die Köpfe hängen.
Erstmals seit fast zweieinhalb Monaten
haben die Blau-Weißen mal wieder eine
Niederlage kassiert. Am Ende stand beim
VfB Stuttgart ein 0:2.
AKTUELL
ein Heimspiel, das ist ein tolles
Los für unsere Fans.“
Doch bei all der Freude über die
Erfolge im Pokalwettbewerb darf
man die Ligaspiele nicht außer
Acht lassen. Denn das PokalHalbfinale kann nicht darüber
hinwegtäuschen, dass die BlauWeißen in der Rückrunde noch
keine Partie gewinnen konnten.
Gegen Augsburg (0:0), Bremen
(3:3) und Dortmund (0:0) gab es
drei Remis, in Stuttgart nun eine
Niederlage. „Wir sind in einer
Phase, wo es nicht so optimal
läuft, wo die Konstanz fehlt“, gibt
Trainer Dárdai unumwunden zu.
„Das hat jede Mannschaft in einer
Saison, da muss jedes Team
durch.“ Dárdai kenne die Ursachen
für die aktuelle Ergebnisschwäche
seines Teams, wolle aber nicht
öffentlich darüber sprechen,
sondern sie im Training angehen.
Hilfreich wäre jedenfalls eine
baldige Rückkehr von Salomon
Kalou und Mitchell Weiser, denn
die beiden Offensiv-Akteure
würden den Herthanern ohne
Frage guttun. Weiser ist mit vier
Vorlagen der beste Vorbereiter
der Berliner in dieser Saison, Kalou
der beste Torschütze (10 Tore). In
Stuttgart fehlten ihre Schnelligkeit,
ihr Zug zum Tor und auch ihre
individuelle Klasse. Dennoch ist
Dardai hin- und hergerissen. Einerseits würde er beide am liebsten
so schnell wie möglich wieder im
Team sehen. Andererseits will er
nicht riskieren, dass beide länger
ausfallen, weil sie zu früh wieder
angefangen haben. „Dann haben
wir statt einer Zehn-Tages-Verletzung plötzlich einen Ausfall von
Tabelle nach dem 21. Spieltag
Pl. Mannschaft
Sp.
S
U
N
Tore Pkt.
Sp.
S
U
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
18
15
10
10
10
10
10
8
7
8
7
7
6
5
5
5
2
4
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5
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3
3
2
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6
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9
2
1
3
6
6
8
8
9
7
6
10
9
9
9
10
10
11
10
15
53:10
53:24
31:22
29:23
30:28
27:25
42:38
31:28
24:27
33:41
25:30
14:23
22:31
23:31
27:37
25:42
19:31
19:36
10
10
10
10
11
11
11
11
11
11
11
10
11
11
10
10
10
10
10
9
5
6
6
6
7
7
4
5
3
4
1
2
3
1
1
2
0
1
3
3
2
1
1
3
4
1
3
2
4
3
3
3
5
0
FC Bayern München
Borussia Dortmund
Bayer 04 Leverkusen
Hertha BSC
FC Schalke 04
1. FSV Mainz 05
Borussia M’gladbach
VfL Wolfsburg
1. FC Köln
VfB Stuttgart
Hamburger SV
FC Ingolstadt
SV Darmstadt 98
FC Augsburg
Eintracht Frankfurt
Werder Bremen
TSG 1899 Hoffenheim
Hannover 96
56
48
35
35
33
33
32
30
29
27
26
26
24
21
21
20
15
14
Heim
N Tore
0
0
2
1
3
4
3
1
3
5
5
4
6
6
4
6
4
8
34:3
31:8
18:9
14:7
17:14
14:12
24:16
25:9
11:10
14:18
13:15
9:10
8:19
10:16
17:20
9:20
10:15
11:17
zwei Monaten“, mahnt der Trainer
zur Geduld. Derweil hat Julian
Schieber nach überstandenem
Knorpelschaden und 356 Tagen
ohne ein Spiel für die Blau-Weißen
gegen Ex-Klub Stuttgart sein
Comeback gegeben. „Für mich
war es dann einfach geil, wieder
Bundesliga zu spielen“, so der
27-Jährige. „Ich habe monatelang
darauf hingearbeitet.“ Dennoch
sei die Niederlage bitter, doch das
Team werde alles reinwerfen, um
es heute „gegen den VfL Wolfsburg besser zu machen.“ Er selber
kann vermutlich seinen Anteil dazu
nicht beitragen, weil er nach einem
Schlag aufs Sprunggelenk unter
der Woche das Training auslassen
musste. So bleibt ihm nur das
Anfeuern, damit am Ende der erste
Dreier in 2016 bejubelt werden
kann.
Pkt.
Sp.
S
Auswärts
U
N
Tore
Pkt.
30
28
18
21
20
19
22
24
16
16
12
14
7
9
12
6
8
6
11
11
11
11
10
10
10
10
10
10
10
11
10
10
11
11
11
11
8
6
5
4
4
4
3
1
3
3
4
3
6
3
2
4
1
2
2
2
2
2
1
2
1
3
4
2
2
3
2
3
3
2
4
2
26
20
17
14
13
14
10
6
13
11
14
12
17
12
9
14
7
8
1
3
4
5
5
4
6
6
3
5
4
5
3
4
6
5
6
7
19:7
22:16
13:13
15:16
13:14
13:13
18:22
6:19
13:17
19:23
12:15
5:13
22:16
13:15
10:17
16:22
9:16
8:19
AUFSTELLUNG
Tor
Burchert
Körber
Jarstein
Kraft
Zum Ankreuzen – Wer hat gespielt?
D
D
NOR
D
30
29
22
1
Abwehr
Plattenhardt
Langkamp
Pekarik
25
D
D
D
SVK
23
21
15
2
28
USA
van den Bergh
34
CH
Brooks
D
Lustenberger
Mittelstädt
Mittelfeld
5
3
NOR
24
20
D
Darida
Stark
Kurt
Baumjohann
Ronny
D
CH
Stocker
Hegeler
32
D
Beerens
17
14
D
31
NED
Haraguchi
Weiser
BRA
27
JPN
D
13
12
D
CZ
Skjelbred
18
9
6
D
D
Kohls
Kauter
Angriff
D
D
CIV
19
16
11
8
Schieber
Allagui
Kalou
Kader des VfL Wolfsburg
BIH
Ibišević
Dárdai
Petry
Widmayer
Teamleiter
Athletik-Trainer
Athletik-Trainer
Vieth
Trainerstab
Torwart-Trainer
Trainer
Trainer
Funktionsteam
Kuchno
di Martino
Hamzagic
Tor
1 Diego Benaglio
20 Max Grün
28 Koen Casteels
Abwehr
4 Marcel Schäfer
6 Carlos Ascues
15 Christian Träsch
18 Dante
21 Jannes Horn
24 Sebastian Jung
25 Naldo
26 Felipe Lopes
31 Robin Knoche
34 Ricardo Rodriguez
37 Moritz Sprenger
Mittelfeld
7 Daniel Caligiuri
8 Vieirinha
10
17
22
23
27
30
38
Julian Draxler
André Schürrle
Luiz Gustavo
Josuha Guilavogui
Maximilian Arnold
Paul Seguin
Ismail Azzaoui
Sturm
3 Nicklas Bendtner
11 Max Kruse
12 Bas Dost
16 Bruno Henrique
32 Leandro Putaro
33 Sebastian Stolze
Trainer
Dieter Hecking
Dirk Bremser
Ton Lokhoff
Cigerci
STATISTIK
Bundesliga 2015/16
SP
Termin
Begegnung
Ergebnis
Pl.
Zuschauer
01
Sa.15.08.2015, 15:30 Uhr
A
FC Augsburg
1:0 (0:0)
7
28.130
Tobias Welz
02
Fr., 21.08.2015, 20:30 Uhr
H
SV Werder Bremen
1:1 (1:1)
7
56.376
Sascha Stegemann
03
So.30.08.2015, 15.30 Uhr
A
Borussia Dortmund
1:3 (0:1)
10
80.500
Guido Winkmann
04
Sa. 12.09.2015, 15.30 Uhr
H
VfB Stuttgart
2:1 (2:1)
7
45.994
Tobias Stieler
05
Sa. 19.09.2015, 15.30 Uhr
A
VfL Wolfsburg
0:2 (0:0)
11
30.000
Günter Perl
06
Di. 22.09.2015, 20.00 Uhr
H
1. FC Köln
2:0 (1:0)
5
40.181
Florian Meyer
07
So.27.09.2015, 15.30 Uhr
A
Eintracht Frankfurt
1:1 (0:1)
6
46.000
Benjamin Brand
08
Sa. 03.10.2015, 15.30 Uhr
H
Hamburger SV
3:0 (1:0)
4
65.427
Dr. Felix Brych
09
Sa. 17.10.2015, 15.30 Uhr
A
FC Schalke 04
1:2 (0:1)
5
61.336
Marco Fritz
10
Sa. 24.10.2015, 18.30 Uhr
A
FC Ingolstadt 04
1:0 (1:0)
5
15.000
Sascha Stegemann
11
Sa. 31.10.2015, 15.30 Uhr
H
Borussia M’gladbach
1:4 (0:2)
6
58.566
Peter Sippel
12
Fr. 06.11.2015, 20.30 Uhr
A
Hannover 96
3:1 (1:0)
4
40.200
Christian Dingert
13
So. 22.11.2015, 15.30 Uhr
H
TSG 1899 Hoffenheim
1:0 (1:0)
4
37.045
Guido Winkmann
14
Sa. 28.11.2015, 15.30 Uhr
A
FC Bayern München
0:2 (0:2)
5
75.000
Dr. Jochen Drees
15
Sa. 05.12.2015, 15.30 Uhr
H
Bayer 04 Leverkusen
2:1 (1:1)
4
41.819
Robert Hartmann
16
Sa. 12.12.2015, 15.30 Uhr
A
SV Darmstadt 98
4:0 (2:0)
3
17.000
Günter Perl
17
So. 20.12.2015, 15.30 Uhr
H
1. FSV Mainz 05
2:0 (1:0)
3
39.835
Peter Sippel
18
Sa. 23.01.2016, 15.30 Uhr
H
FC Augsburg
0:0 (
)
3
35.196
Tobias Stieler
19
Sa. 30.01.2016, 15.30 Uhr
A
SV Werder Bremen
3:3 (2:0)
3
40.141
Bastian Dankert
20
Sa. 06.02.2016, 15.30 Uhr
H
Borussia Dortmund
0:0 (
)
3
74.244
Marco Fritz
21
Sa. 13.02.2016, 15.30 Uhr
A
VfB Stuttgart
0:2 (0:0)
4
45.465
Christian Dingert
22
Sa. 20.02.2016, 15.30 Uhr
H
VfL Wolfsburg
23
Fr. 26.02.2016, 20.30 Uhr
A
1. FC Köln
24
Mi. 02.03.2016, 20.00 Uhr
H
Eintracht Frankfurt
25
So. 06.03.2016, 17.30 Uhr
A
Hamburger SV
26
11. – 13.03.2016
H
FC Schalke 04
27
18. – 20.03.2016
H
FC Ingolstadt 04
28
01. – 03.04.2016
A
Borussia M’gladbach
29
08. – 10.04.2016
H
Hannover 96
30
15. – 17.04.2016
A
TSG 1899 Hoffenheim
31
22. – 24.04.2016
H
FC Bayern München
32
29.04. – 01.05.2016
A
Bayer 04 Leverkusen
33
Sa. 07.05.2016, 15.30 Uhr
H
SV Darmstadt 98
34
Sa. 14.05.2016, 15.30 Uhr
A
1. FSV Mainz 05
DFB-Pokal 2015/16
Schiedsrichter
Die S-Bahn Berlin ermöglicht allen Hertha-Fans eine
staufreie Anreise zu allen Heimspielen. Den S-Bahnhof
Olympiastadion erreichen Sie mit der S5. Vom
Alexanderplatz beträgt die Fahrzeit 26 Minuten, vom
S-Bahnhof Friedrichstraße 22 und vom S-Bahnhof
Zoologischer Garten sind es nur 14 Minuten. Damit
die An- und Abreise reibungslos gelingt, werden an
Spieltagen zusätzliche Verstärkerzüge zwischen den
Bahnhöfen Westkreuz und Olympiastadion eingesetzt.
Die S-Bahn Berlin wünscht allen Hertha-Fans viel
Spaß beim Fußball!
SP
Datum
Begegnung
Ergebnis
Zuschauer
01
Mo. 10.08.2015, 18.30 Uhr
A
Arminia Bielefeld
2:0 (0:0)
21.484
Schiedsrichter
02
Di. 27.10.2015, 19.00 Uhr
A
FSV Frankfurt
2:1 n.V. (1:1)
08.177
Patrick Ittrich
03
Mi. 16.12.2015, 19.00 Uhr
A
1. FC Nürnberg
2:0 (1:0)
35.204
Tobias Stieler
04
Mi. 10.02.2016, 19.00 Uhr
A
1. FC Heidenheim
3:2 (2:1)
11.900
Deniz Aytekin
05
Di./Mi. 19./20.04.2016
H
Borussia Dortmund
Arne Aarnink
UNSER GEGNER
BEI DEN „WÖLFEN“ IST
DAS SAISONZIEL IN GEFAHR
Der VfL Wolfsburg hinkt in dieser Saison seinen eigenen Ansprüchen hinterher. Vor
der aktuellen Spielzeit wurde die erneute Teilnahme an der Champions League als
Ziel ausgegeben, außerdem wollte der amtierende Pokal- und Supercup-Sieger nach
eigener Aussage in dieser Saison die Bayern „ärgern“ und möglichst den Platz als
Nummer zwei in Deutschland festigen. Doch nach 21 Spieltagen ist dieses Saisonziel
mehr als gefährdet. Die „Wölfe“ rangieren nur auf dem achten Platz und sind schon
fünf Punkte von der Champions League-Qualifikation entfernt. „Dass es schwierig wird,
die vergangene Spielzeit zu bestätigen, das haben wir natürlich gewusst“, versucht
Trainer Dieter Hecking zu erklären. Im vergangenen Jahr, als der VfL Vizemeister wurde,
hat bei den Niedersachsen vieles zusammengepasst. Und vor allem hat den „Wölfen“
der Abgang von Kevin De Bruyne stark zugesetzt, der bis heute spielerisch noch nicht
ebenbürtig ersetzt werden konnte. Außerdem problematisch: die Auswärtsschwäche.
Kein Team holte auf des Gegners Platz weniger Punkte.
Nur einen Sieg und drei Remis
fuhren die Wolfsburger bisher
auswärts ein – zu wenig für ein
Team mit solchen Zielen. Was hingegen die Heimtabelle angeht, da
gehört der VfL zu den Top-3. Doch
während die Grün-Weißen in der Liga
nicht so richtig ins Rollen kommen,
mahnt Manager Klaus Allofs zur
Ruhe: „Wir dürfen die Geduld nicht
verlieren.“ In der „Königsklasse“
haben sich die „Wölfe“ hingegen
bisher sehr ordentlich präsentiert
und zogen als Gruppensieger (u.a.
vor Manchester United) souverän
ins Achtelfinale ein. Nun steht man
mit dem KAA Gent – das Hinspiel
endete mit einem 3:2-Sieg – vor
einer durchaus lösbaren Aufgabe.
Ein Viertelfinaleinzug „wäre ein
weiterer Schritt, sich unter den
besten Teams zu etablieren und
wahrgenommen zu werden“, befindet
Allofs. „Dennoch sehen wir den
Wettbewerb nicht isoliert“, so Allofs
weiter. „Wir registrieren, dass wir
uns in der Bundesliga parallel
dazu schwergetan haben.“ Ziel
muss es sein, „dass wir auch in
der Bundesliga konstant punkten.“
Dazu brauchen sie die Mentalität
ihrer bisherigen Champions
League-Auftritte. Auch dort habe
man in der Gruppenphase „kein
Feuerwerk abgebrannt“, aber
immer solide und total konzentriert
gespielt. Das habe Allofs in den
Ligaspielen bis dato vermisst.
„Das sind Dinge, die Spitzenmannschaften ausmachen.“ In
den Ligaspielen wird deutlich, dass
den „Wölfen“ Kevin De Bruyne an
allen Ecken und Enden fehlt. Die
Nationalspieler Julian Draxler und
André Schürrle, die beide auch
noch auf der Suche nach der Form
sind, können den quirligen Belgier
in der Offensive nicht ersetzen.
Doch auch andere Leistungsträger
wie Max Kruse, Niklas Bendtner,
Dante oder Luiz Gustavo sind nicht
in Topform. Dazu fallen Josuha
Guilavogui (Hüftprobleme) und Bas
Dost (Mittelfußbruch) aus. Unter
der Woche vor dem Spiel in Gent
haben sich mit Keeper Diego
Benaglio (Rippenprellung) und Daniel
Caligiuri (Oberschenkelprellung) die
nächsten Kandidaten für die Startelf
abgemeldet. Keine optimalen
Voraussetzungen, um in der
Champions League und in der
Liga noch einmal voll anzugreifen.
RÜCKBLICK
WARTEN AUF DEN
ERSTEN RÜCKRUNDENSIEG
Mit einer starken Leistung punktete
Hertha im Spitzenspiel gegen
Borussia Dortmund. Die Blau-Weißen
hatten gegen die Westfalen sogar die
Chance auf den Siegtreffer, konnten
mit dem Punkt aber gut leben.
Im DFB-Pokal beim 1. FC Heidenheim
war ein Remis keine Option und so
zogen die Jungs von Pál Dárdai mit
einem 3:2-Sieg ins Pokalhalbfinale ein.
Am Ende der Woche stand dann noch
das Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart
an. Dort hieß es am Ende 0:2, obwohl
es durchaus Chancen gab, etwas
Zählbares mitzunehmen.
Fakten zum Spiel
gegen Dortmund
Fakten zum Spiel
gegen Heidenheim
Fakten zum Spiel
gegen Stuttgart
Serie: Das Remis gegen den BVB
war für die Blau-Weißen das dritte
Unentschieden in Folge – seit
sechs Ligaspielen war Hertha
damit unbesiegt.
Historisch: Mit dem Sieg gegen
den 1. FC Heidenheim stehen die
Blau-Weißen nach 35 Jahren
erstmals wieder im Halbfinale
des DFB-Pokals.
Rückkehr: Julian Schieber gab
an seinem 27. Geburtstag beim
Ex-Klub sein Comeback – es
war sein erstes Pflichtspiel seit
dem 22. Februar 2015.
Ballkontakte: Vladimir Darida
sowie Mitchell Weiser konnten mit
59 Aktionen am Ball überzeugen
und hatten somit die meisten Ballkontakte.
Starke Zahlen: Die Berliner überzeugten auf der Ostalb durch
63 Prozent Ballbesitz sowie einer
Passquote von 83 Prozent. Insgesamt spielten die Herthaner 613
Pässe, von denen 511 ankamen.
Statistische Überlegenheit:
Die Blau-Weißen gewannen
55% der Zweikämpfe und lagen
in der Statistik auch bei der
Passgenauigkeit (83% zu 80%)
leicht vorne.
Präzision: Die meisten Ballkontakte im Spiel der Berliner
hatte mit 114 Aktionen Sebastian
Langkamp, der auch mit den
meisten gewonnenen Zweikämpfen
(83%) glänzte.
Jubiläum: Per Skjelbred bestritt
beim Gastspiel in Schwaben
sein 100. Bundesligaspiel –
74 davon absolvierte der
norwegische Mittelfeldspieler
für Hertha BSC.
Doppelpacker: Vedad Ibiševi c
schoss insgesamt viermal auf das
gegnerische Tor. Die Hälfte seiner
Schüsse landete im Netz.
Fleißig: Der Ex-Stuttgarter
Vedad Ibiševi c gab vier
Torschüsse ab – Bestwert
der Blau-Weißen.
Passgenauigkeit: Die Herthaner
sorgten dafür, dass 72 Prozent der
Pässe beim Mitspieler ankamen.
Schüsse und Vorlagen: An den
zehn Torschüssen der Herthaner
waren mit je zwei Schüssen
Salomon Kalou, Vedad Ibiševi c
sowie Jens Hegeler beteiligt. Die
meisten Vorlagen aufseiten der
Berliner lieferte Vladimir Darida,
der für drei Abschlüsse auflegte.
HAUPTSPONSOR
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INTERVIEW
DUELL MIT
GESTERN
sind es immer besondere
Spiele gegen Wolfsburg. Ich
habe dort viel Schönes erlebt
und hatte eine gute Zeit. Wir
sind 2009 Deutscher Meister
geworden, haben Champions
League und Europa League
gespielt. Ich habe noch immer
viele gute Freunde da.
Es war nur eine kurze Szene,
ein kleiner Moment, doch er
sagte viel aus: Peter Pekarik
ist zurück auf der BundesligaBühne. Mit einem beherzten
Sprint legte er den Ball an
Emiliano Insúa vorbei, überlief
seinen Stuttgarter Gegenspieler und leitete einen Angriff
der Herthaner ein. Doch der
Spielzug führte leider nicht
zum Erfolg. So wenig wie
die anderen Bemühungen der
Blau-Weißen am vergangenen
Spieltag. Die erste Niederlage
seit Ende November konnte
auch der Berliner Rechtsverteidiger nicht verhindern,
trotzdem gewinnt er der
Begegnung einige positive
Aspekte ab. „Ich habe ein
gutes Gefühl auf dem Platz,
an meine Schulterverletzung
denke ich überhaupt nicht
mehr“, sagt der 29-Jährige.
Im Gespräch mit WIR
HERTHANER spricht der
Slowake über sein Comeback,
euphorische Berliner und das
Duell mit dem VfL Wolfsburg.
Peter, Hertha BSC spielt
heute gegen deinen Ex-Klub.
Ist das Duell mit dem
VfL Wolfsburg noch etwas
Besonderes für dich?
Peter Pekarik: Ja, für mich
Wie wichtig ist das Spiel für
Hertha BSC?
Pekarik: Die Partie wird uns
zeigen, wo wir momentan
stehen. Wolfsburg gehört zu
den besten Mannschaften der
Liga und hat einen großen
und guten Kader. Aber unsere
Motivation ist sehr groß, den
ersten Bundesliga-Sieg 2016
zu holen. Nichtsdestotrotz:
Bis zum letzten Spieltag sind
es noch einige Begegnungen.
Wir haben auch nach Samstag
alles in unseren eigenen
Händen.
Drei Punkte aus vier
Ligaspielen, der Einzug in
das Pokalhalbfinale. Wie
zufrieden bist du mit dem
Start in die Rückrunde?
Pekarik: Bis jetzt läuft eigentlich alles super. Wir haben
nach fast vier Monaten das
INTERVIEW
erste Mal verloren, aber das
ist kein Grund für Nervosität
oder Panik. Wir müssen immer
ruhig bleiben und jedes Spiel
genießen, so wie wir das in der
Hinrunde getan haben. Dann
kommt schnell auch der erste
Sieg in diesem Jahr.
Julian Schieber sprach bei
aller Freude aufgrund der
Niederlage in Stuttgart von
einem eher bescheidenem
Comeback. Welches Gefühl
hattest du?
Pekarik: Für mich war es
ein fantastisches Gefühl, nach
so langer Pause wieder in
der ersten Elf zu sein und
90 Minuten gespielt zu haben.
Natürlich hätte es sich mit
Punkten noch besser angefühlt, aber trotzdem habe
ich dieses Spiel auf eine Art
und Weise genossen. Meine
Leistung muss der Trainer
beurteilen. Ich habe mich fit
gefühlt und dafür möchte ich
den Athletiktrainern Henrik
Kuchno und Hendrik Vieth
danken. Wir haben viel und
hart zusammen gearbeitet.
Der Kampf um die Plätze
in der Startformation ist in
dieser Saison groß. Die
Frage, die nicht fehlen darf,
lautet: Wie bewertest du den
Konkurrenzkampf innerhalb
der Mannschaft?
Pekarik: Konkurrenzkampf
gehört zum Fußball, und für
mich ist es eine gute Sache,
weil er die Spieler, aber auch
das Team, nach vorne bringt.
Niemand kann sich im Training
hängen lassen. Aber wir
spüren auch das Vertrauen des
Trainers, und das ist wichtig.
Ende März stehen die
nächsten Länderspiele
mit der Slowakei an. Die
Nationalmannschaft hat
sich das erste Mal für
eine Europameisterschaft
qualifiziert. Wie groß ist die
Vorfreude auf die EM 2016?
Pekarik: Ich habe mit Trainer
Ján Kozák regelmäßig Kontakt.
Er hat sich auch während
meiner Verletzung immer
wieder bei mir erkundigt. Ich
freue mich natürlich, wenn ich
wieder zur Nationalmannschaft
eingeladen werde, vielleicht ja
schon im März. Auf die EM
freue ich mich schon riesig.
Wir sind das erste Mal dabei,
das ist ein großer Erfolg für
den slowakischen Fußball. Wir
waren bislang einmal bei einer
WM – 2010 sind wir bis ins
Achtelfinale gekommen. Das
würden wir in Frankreich auch
gerne schaffen.
Du spielst deine vierte Saison
in Berlin. Merkst du, dass in
diesem Jahr die Euphorie
um den Verein steigt?
Pekarik: Ich merke schon
einen Unterschied. Ich fühle
die Euphorie in der ganzen
Stadt, das ist einfach toll.
Unseren Fans gehört für ihre
Unterstützung ein großer Dank!
Ich hoffe, dass wir ihnen mit
dem Einzug ins Pokalfinale
etwas zurückgeben können!
CIGERCI
KENNER
DER MATERIE
Die Temperaturen auf dem
Schenckendorffplatz liegen
diese Woche wieder rund um
den Gefrierpunkt. Mit Mütze,
Schal und Handschuhen
versuchen die Herthaner, sich
vor der Kälte zu schützen.
Für Beobachter ist es dann
nicht immer ganz einfach, die
eingemummten Spieler auf
Anhieb zu erkennen. Tolga
Cigerci fällt trotzdem auf.
Der Mittelfeldspieler hat ein
Stück Baumwolle oben an
der Spitze seiner Mütze
herausgeschnitten, seine
schwarzen Haare blitzen
zwischen dem blauen Stoff
auf. „Das fühlt sich einfach
besser, irgendwie gemütlicher
an“, sagt der 23-Jährige
lachend. Regelmäßige
Trainingszuschauer erkennen
ihn aber auch aus einem
anderen Grund. Mal links,
mal rechts und mal zentral:
Cigerci taucht in den
Übungen und Spielen auf
dem Schenckendorffplatz
immer wieder auf unterschiedlichen Positionen auf.
Diese Vielseitigkeit schätzt
Pál Dárdai an seinem Schützling. In Stuttgart beorderte
der Coach den Rechtsfuß ins
linke Mittelfeld. Für Cigerci,
der die Duelle gegen
Augsburg und Bremen
wegen eines kleinen Muskelfaserrisses verpasst hatte,
war es das Startelfdebüt in
diesem Jahr. Doch sein
erstes Spiel 2016 verlief
wenig zufriedenstellend für
ihn und die Blau-Weißen.
„Ich würde nicht sagen, dass
wir total schlecht gespielt
haben“, sagt der Allrounder.
„Wir hätten unsere Torchancen nutzen können,
den einen oder anderen
Fehler verhindern müssen.
Aber Stuttgart hat es auch
einfach gut gemacht.“ Zu
lange möchte sich Cigerci
mit der Pleite beim VfB nicht
CIGERCI
aufhalten. „Was bringt es
noch, sich großartig darüber
zu ärgern. Im Nachhinein
können wir es nicht mehr
ändern.“
Den Blick haben der spielstarke Mittelfeldmann und
seine Kollegen spätestens mit
Wochenbeginn auf das Duell
gegen den VfL Wolfsburg
gerichtet. „Wir müssen es
schaffen, viel Ballbesitz
zu haben und den Gegner
laufen zu lassen. Dann
erspielen wir uns mehr Räume
und Torchancen“, sagt
Herthas Nummer 17, der
dem Hinrundenspiel gegen
den amtierenden Vizemeister
und Pokalsieger trotz der
0:2-Niederlage etwas
Positives abgewonnen
hat. „Wir haben ordentlich
gespielt, hatten unsere
Chancen und waren mit den
Wolfsburgern auf Augenhöhe.
Wir hätten da mehr holen
können“, erinnert sich Cigerci
an die Begegnung des fünften
Spieltags, die noch aus einem
anderen Grund eine besondere
für ihn war: Gegen die Niedersachen feierte Cigerci sein
Comeback, nachdem er sich
zuvor monatelang mit einer
Zehenverletzung herumgeplagt
hatte.
Diesmal wollen die Herthaner
das bessere Ende auf ihrer
Seite haben. Es wäre nach
drei Unentschieden und einer
Niederlage der erste Bundes-
liga-Sieg 2016. „Wir werden
alles daran setzen, die drei
Punkte hier zu behalten“,
sagt Cigerci. Im dritten
Anlauf wäre es sein erster
Sieg gegen seinen alten
Arbeitgeber, mit dem ihm
auch nach einigen Jahren
noch immer einiges verbindet:
2005 wechselte er in die
Jugendabteilung der „Wölfe“,
feierte fünf Jahre später als
A-Jugendlicher sein Bundesliga-Debüt und errang in der
gleichen Saison mit der
Nachwuchsmannschaft der
Grün-Weißen die deutsche
Meisterschaft. „Irgendwie ist
es jedes Mal schön, gegen
den Verein zu spielen, bei
dem du groß geworden bist“,
gesteht der Mittelfeldspieler.
HERTHA-APP
ENTDECKT HERTHAS
ERWEITERTE REALITÄT!
Hertha BSC bietet mit der
offiziellen App seinen Fans ab
sofort exklusiv die Möglichkeit,
den Verein und seine Spieler in
virtuellen Videos zu erleben.
Scannt dafür einfach die
Spielankündigungsplakate, wie
das zum Spiel gegen den VfL
Wolfsburg auf dieser Seite, die
Autogrammkarten der Spieler,
die Fotos der Spielerprofile auf
der offiziellen Hertha-Homepage oder auch das Hertha
BSC Logo – wir lassen uns
immer wieder neue Überraschungen für euch einfallen.
Um in den Genuss der
virtuellen Videos zu kommen,
ladet einfach die App aus dem
jeweiligen Store, startet im
Menü die Funktion „Virtuell“
und scannt dann die Plakate,
Autogrammkarten, Profile oder
das Logo.
UFF ACHSE
MIT HERTHA
UNTERWEGS!
Enttäuschte Gesichter blicken
zwischen blau-weißen Trikots
und Schals hindurch. Noch ist
die Stimmung im ICE 592 von
Stuttgart nach Berlin nach der
0:2-Niederlage von Hertha BSC
beim Auswärtsspiel gegen den
VfB Stuttgart getrübt. Im Bordrestaurant steht Cindy Pohl in ihrer
dunkelblauen Unternehmensbekleidung der DB und versucht,
trotz ihrer eigenen Enttäuschung
über das Spielergebnis, jedem
Fahrgast ein Lächeln zu schenken,
der sich bei ihr mit Getränken
versorgt. Um die Stimmung der
Fans wieder zu heben, ruft sie
ihnen den immer noch tollen
Platz in der Tabelle in Erinnerung.
Das hilft ein bisschen. Cindy Pohl
ist nicht nur 1. Stewardess im
Bordrestaurant, sondern auch
begeisterte Hertha-Anhängerin
und wird bei Fanreisen des Berliner
Vereins daher besonders gerne in
den Dienstplan geschrieben –
denn sie kann die Emotionen der
Fahrgäste in blau-weiß nur allzu
gut nachempfinden.
nicht mehr losgelassen.“ Beinahe
genauso lange, seit nunmehr fast
neun Jahren, ist sie Stewardess
bei der Deutschen Bahn. Damals
wollte sie sich beruflich neu
orientieren und wagte den Quereinstieg bei der Bahn. „Durch die
langjährige Partnerschaft zwischen
der DB und Hertha BSC hat sich
meine Liebe zum Verein weiter
vertieft und als Berlinerin führt
sowieso fast kein Weg an Hertha
vorbei. Die Union-Fans mögen mir
verzeihen...“
Vor zehn Jahren besuchte die
37-Jährige zum ersten Mal ein
Spiel von Hertha BSC. „Die
Atmosphäre im Stadion hat mich
sofort gefesselt und seitdem auch
Cindy Pohl hat Freude am direkten
Kontakt zum Kunden und schätzt
an ihrer Arbeit, dass kein Tag wie
der andere ist – auch durch die
vielen Menschen, denen sie an
unterschiedlichen Orten begegnet.
Dabei erlebt man mit den
Reisenden sowohl traurige als auch
glückliche Momente. In besonderer
Erinnerung behält sie einen Mann,
dem sie dabei helfen konnte,
seinen im Zug verlorenen Ehering
wiederzufinden. „Die Freude und
tiefe Dankbarkeit des Mannes
begleiten mich noch heute.“ Auch
an Reisen mit den Fußballfans von
Hertha BSC hat Cindy Pohl immer
wieder Freude. Ihr Geheimrezept
im Umgang mit den Fans? Offenes
und freundliches Auftreten. „Man
darf einfach keine Berührungsängste haben“, ergänzt sie.
Seitdem die Deutsche Bahn
vor einigen Jahren das Fanreisemanagement eingeführt hat, sind
UFF ACHSE
die Fahrten mit den Fans besser
organisiert und damit entspannter
geworden.
Jedes Wochenende sind bis
zu 100.000 Fans mit der DB zu
Spielen ihrer Vereine unterwegs.
Auch wenn davon nur etwa zwei
Prozent für Randale und Vandalismus verantwortlich sind, entstehen
jährlich Kosten in Millionenhöhe.
Damit es auf Fanreisen mit der
Deutschen Bahn – egal ob die
Anhänger mit einem Sieg oder
einer Niederlage nach Hause
fahren – keine Eskalationen gibt,
hat die DB unter anderem bereits
vor einigen Jahren das Fanreisemanagement etabliert. Dabei wird
in enger Zusammenarbeit mit den
jeweiligen Vereinen beispielsweise
die Anreise zu Auswärtsspielen
gezielt vorbereitet.
Hertha BSC hat vor gut drei Jahren
begonnen, ein erfolgreiches
Fanreisemanagement umzusetzen.
Wesentliche Bestandteile davon
sind der Fandialog, die Reservierung
von Abteilen im Regional- und
Fernverkehr sowie der Dialog mit
all denjenigen, die an der Reise
beteiligt sind. Eine wichtige Rolle
spielt dabei der Fanbeauftragte
des Vereins, der gemeinsam mit den
Zugbegleitern dafür sorgt, dass die
Reise friedlich verläuft. Wenn die
Fans in den Zug steigen, stellt er
sich persönlich beim Bordpersonal
vor. Sollten im Verlauf der Reise
Probleme auftreten, ist er Ansprechpartner für die Zugbegleiter und
kann deeskalierend wirken.
Aber auch schon der Einsatz von
Bordpersonal mit Fußball-Leidenschaft wie Cindy Pohl kann
Auseinandersetzungen vorbeugen.
Einerseits kann sie sich in die
Gefühlslage der Fans hineinversetzen und hat ein größeres
Verständnis für sie. Andererseits
wissen aber auch die Fans, dass
sie durch Pöbeleien und Randale
jemandem aus ihren Reihen
schaden würden. Nachdem der
Zug nach Mitternacht in Berlin
Ostbahnhof eingetroffen ist,
möchte Cindy Pohl den Fans für
die Zukunft eines mit auf den Weg
geben: „Habt Spaß bei der Zugfahrt, aber bitte verlasst den Zug
genauso sauber und ordentlich,
wie ihr ihn vorgefunden habt und
nehmt bitte auch Rücksicht auf
andere Fahrgäste. Lasst den Frust
nach einem verlorenen Spiel nicht
am Zug aus, damit dieser euch
auch in Zukunft weiterhin pünktlich
und sicher zu allen Spielen bringen
kann.“
TICKER
Jubilare vom 07.02. bis 20.02. –
Hertha gratuliert seinen Mitgliedern!
Klaus
Heiden
Kurt
Schmidt
Hartmut
Metzger
Dieter
Goldhoorn
Heinz
Rummler
Monika
Niefünd
Leonhard R. Mueller
Dr. med. Nicolas Toussaint
Lutz
Fiedler
Klaus Dieter Jander
Bernd
Bredemeyer
Riccardo Gattorna
Andreas
Langbein
Rosel
Seewald
Wolfgang Sommer
Michael
Hingst
Uwe
Jagelmann
Marie-Luise Schreiber
Eberhard Gorges
14.02.1936
08.02.1941
09.02.1941
14.02.1941
18.02.1941
12.02.1946
12.02.1946
15.02.1946
07.02.1951
07.02.1951
08.02.1951
11.02.1951
12.02.1951
12.02.1951
14.02.1951
19.02.1951
19.02.1951
20.02.1951
09.02.1956
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Barbara
Jörg
Bernd
Norbert
Michael
Stefan
Theo
Marina
Thomas
Reiner
Dagmar
Martin
John
Ralf
Norbert
René
Uwe-Jens
Uwe
Rupert
Rene
Dr. Stefan
Radi
Engelmann
Freund
Schicht
Schweifer
Engel
Gries
Girke
Lawerenz
Thiem
Metzenthin
Schweitzer
Panama
Behling
Drews
Borutta
Gania
Falke
Hertling
Legde
Walther
10.02.1956
19.02.1956
20.02.1956
08.02.1961
08.02.1961
09.02.1961
10.02.1961
10.02.1961
10.02.1961
12.02.1961
12.02.1961
13.02.1961
14.02.1961
14.02.1961
14.02.1961
15.02.1961
15.02.1961
16.02.1961
17.02.1961
17.02.1961
17.02.1961
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Thomas
Matthias
Burghard
Mirco
Marc
Holger
Robert
Michael
Andreas
Thilo-Harry
Christine
Christoph
Tomas
Gunnar
Martina
Dirk
Christian
Andrew
Ohad
René
Lars
Mario
Schütte
Lanner
von Nell
Gubela
Terjung
Müller
Strehlau
Ziseniss
Schöpke
Wollenschläger
Behrendt
Karbenk
Surface
Pelz
Breitmann
Overkamp
Luder
Kaul
Zur
Socher
Faraci
Wilcke
08.02.1966
08.02.1966
08.02.1966
09.02.1966
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13.02.1966
13.02.1966
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14.02.1966
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15.02.1966
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Mit Audi auf dem roten Teppich
Glanzpunkt bei den 66. Internationalen Filmfestspielen von Berlin: Dabei
stahlen der Audi A4 Avant und der Audi Q7 quattro Filmstars und prominenten Gästen auf dem roten Teppich der Berlinale die Show. Die beiden
Modelle avancierten zu den Hauptdarstellern bei der Autoübergabe an
den Fußball-Bundesligisten Hertha BSC. Neben Cheftrainer Pál Dárdai
und den beiden Fußballprofis Fabian Lustenberger und Vladimir Darida
empfing die komplette Geschäftsführung um Michael Preetz, Thomas
Herrich, Ingo Schiller und Paul Keuter stellvertretend für ihren Club die Fahrzeugschlüssel aus den Händen von Oliver Bartholomäy, Gesamtvertriebsleiter Region
Ost der AUDI AG. „Mit den neuen Audi-Modellen legen die Herthaner einen
genauso sicheren und erfolgreichen Auftritt hin wie in der aktuellen BundesligaSaison“, sagte Bartholomäy. Manager Michael Preetz sagte: „Wir sind stolz,
solch einen tollen Premiumpartner zu haben und freuen uns sehr auf die neuen
technischen Highlights, die uns die AUDI AG zur Verfügung stellt.“
MITGLIEDER
HA-HO-HE HERTHA BSC
WIR gegen den VfL Wolfsburg
Die Welt zu Gast in Berlin –
Internationale Tourismus
Börse (ITB) startet und Sie
können live dabei sein
Exklusive Gutscheinausgabe für
Hertha-Mitglieder zum Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt.
Auch in diesem Jahr hält
Hertha BSC in Kooperation
mit der Messe Berlin ein ganz
besonderes Angebot für seine
Mitglieder bereit. Exklusiv
erhält jedes Hertha-Mitglied
gegen Vorlage seines Mitgliederausweises an den Mitgliedereingängen am Ost- und Südtor
einen Gutschein im Wert von
15,00 Euro für ein Tagesticket
der ITB 2016. Kinder unter
14 Jahren haben freien Eintritt.
Die Ausgabe erfolgt mit Öffnung
der Stadiontore und solange der
Vorrat reicht.
Die Gutscheine sind für die Privatbesuchertage am Samstag und
Sonntag (12./13. März 2016) gültig
und können an allen Tageskassen
in den Messehallen unterm
Funkturm gegen eine Eintrittskarte eingelöst werden. Eine
Barauszahlung ist nicht möglich.
Mehr Infos unter:
www.itb-berlin.de
Wir wünschen Ihnen viel Spaß
beim Besuch der ITB.
Da sind wir doch dabei!
Auf geht’s Herthaner!
Ihre Mitgliederbetreuung
Informationen rund um die
Mitgliedschaft bei HERTHA BSC
Mitgliederbetreuung
Ralf König / Liza Hanisch
www.herthabsc.de
Kultiges Mitgliederfoto mit Herthinho – ein Spaß für Groß und Klein
Kevin, Gerome, Sandra, Jean, Olaf, Blümchen, Herthinho und Freunde.
Der nächste Fototermin:
Samstag, 20.02.2016, um 14.15 Uhr
Treffpunkt am Mitgliederstand – schauen Sie doch einfach mal vorbei!
[email protected]
Tel.: (030) 300 928 – 521
Fax: (030) 300 928 – 57
Sprechzeiten:
Mo. – Fr. von 9.00 – 17.30 Uhr
KIDS-CLUB
»Zecke« Neuen
do
rf
Liebe Kids-Club Mitglieder!
Ihr wollt einen erfolgreichen Heimsieg erleben? Dann ist nicht nur die Mühe und
Energie der blau-weißen Spieler gefragt! Ich hoffe, ihr seid bereit, unsere Profispieler
bärenstark anzufeuern, denn heute im Berliner Olympiastadion findet die Partie
gegen den VfL Wolfsburg statt. Mit nur fünf Punkten weniger sollte der heutige
Gegner nicht unterschätzt werden!
Auch wenn wir zurzeit auf dem vierten Platz der Tabelle stehen, ist unser Wille zu
Siegen natürlich sehr groß! Mit dieser Willenskraft und Euch treuen Herthanern,
kann unsere Mannschaft nur gewinnen! Also macht ordentlich Krach und lasst das Stadion beben!
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei den Kindern bedanken, die an der Auswärtsfahrt
nach Bremen teilgenommen und unsere Hertha so lautstark unterstützt haben.
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Spiel gegen Wolfsburg!
Euer Zecke
KIDS-CLUB UNTERSTÜTZTE DIE PROFIS IN BREMEN
Ein Auswärtsspiel ist für
unsere kleinen Herthaner kein
Hindernis, ihre blau-weißen
Idole lautstark anzufeuern.
Am 30. Januar stand eine
bärenstarke Auswärtsfahrt auf
dem Programm! Der Kids-Club
machte sich mit knapp 50 aufgeregten Kindern auf den Weg
an die Weser. Mit wehenden
Fahnen und Schals im Gepäck
sowie vielen Hertha-Liedern,
kam der Kids-Club pünktlich am
Stadion an. Im Weser-Stadion
unterstützten die Kids die
Blau-Weißen bei einem äußerst
spannenden Spiel und fieberten
bei jedem Spielzug mit.
Im Block wurden Bratwürste
gegessen, Schals
hochgehalten, Fangesänge angestimmt
und die Herthaner
angefeuert. Obwohl
es am Ende knapp
nicht zu einem Dreier
Partner des Kids-Clubs
reichte, herrschte eine super
Stimmung im Kids-Club.
Zusammen mit anderen HerthaFans freuten sich die Kids, bei
dieser aufregenden Partie hautnah dabei gewesen zu sein.
Rückfragen gerne unter:
[email protected]
Tel.: (030) 300 928 – 523
TEAM U18
Schirmherr
Fabian Lusten
berger
Liebe Team U18-Mitglieder!
Nach dem Pokalfight in Heidenheim und einem umkämpften Spiel in Stuttgart
müssen wir heute gegen die „Wölfe“ aus Niedersachsen ran. Wolfsburg reist
nach den Siegen in der Bundesliga und der Champions League in der
vergangenen Woche mit breiter Brust nach Berlin.
Trotzdem werden wir alles geben und uns knietief reinhängen, um die
wichtigen Duelle für uns zu entscheiden und somit am Ende als Sieger
vom Platz zu gehen.
Das Team und ich freuen uns auf eure Unterstützung und erwarten euch im
Stadion!
Ha, Ho, He – Euer Lusti
PASSEND ZUM
POKAL-HALBFINALE!
Zum Beginn des Vorverkaufs
könnt ihr euch jetzt das
limitierte Pokal-Shirt „Der
Nächste bitte“ sichern!
Um zu zeigen, dass ihr
Hertha BSC auch im Pokal
unterstützt, sichert euch das
T-Shirt diesen Spieltag
exklusiv im Stadion!
Das T-Shirt könnt ihr an allen
Verkaufsständen im Stadion
für nur 14,95 Euro erhalten!
Partner des Team U18
Informationen rund um das Team U18
www.herthabsc.de/teamu18
[email protected]
Telefon: (030) 300928 – 521
Montag bis Freitag
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FANINFO
10 JAHRE
„SEHBÄREN“
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens
des Fanclubs „Sehbären“ war Herthas
Finanzchef Ingo Schiller am 4. Februar
2016 bei der Jubiläumsfeier zu Gast,
bei der an viele ereignisreiche und aufregende Jahre erinnert wurde. Schiller
gratulierte persönlich im Namen des
Vereins und überreichte ein Jubiläumstrikot. Der Fanclub hat sich bereits bei
einer Vielzahl von Projekten engagiert
und ist nicht nur bei Hertha BSC aktiv,
sondern auch bei weiteren Berliner
Sportvereinen und kulturellen
Veranstaltungen.
Die „Sehbären“ konnten sich aufgrund
eines Spendenaufrufes die Anschaffung
einer Audioanlage ermöglichen, die
speziell für Blinde und Sehbehinderte
entwickelt wurde. Damit wird bei
Heimspielen von Hertha BSC, bei
DFB-Pokal-Spielen, bei den Amateuren
und anderen Vereinen wie den Füchsen,
den Eisbären, bei Union oder Alba
kommentiert. Darüber hinaus nutzen
die „Sehbären“ die Anlage mit zehn
Empfängern für Besuche im Museum
oder im Theater.
Der Fanclub ist stolz auf seine
Blindenreporter, die diese Erlebnisse
erst möglich machen. So geht ein
gesonderter Dank an Christopher Buhl,
Blindenreporter der ersten Stunde,
Hanno Schönwald, Florian Marach,
Tom Zielkowski und Christopher
Scholz (Berliner Füchse/Hertha BSC).
Als jüngstes Mitglied der Blindenreporter möchten wir Jörn Polte
grüßen, der seit Dezember 2015 zum
Reporterteam gehört und das Spiel
gegen Augsburg kommentiert hat. Die
Blindenreporter des OFC Sehbären
kommentierten außerdem das DFBPokal-Finale 2006 und das Champions
League-Finale 2015.
Die Mitglieder des OFC Sehbären
engagieren sich auch über die Hauptstadt hinaus und haben 2014 dem
1. FC Magdeburg ihre Audioanlage zur
Verfügung gestellt. Die Fans konnten
somit trotz ihrer Beeinträchtigung ein
Spiel ihrer Mannschaft vor Ort mitverfolgen und den 1. FC Magdeburg
tatkräftig unterstützen. Auch ehemalige
Fußballprofis von Hertha BSC gehören
zu den Fans des Fanclubs der
„Sehbären“ und unterstützen ihn. So
wurde „Zecke“ Neuendorf beispielsweise zum Ehrenmitglied des Fanclubs
ernannt. Außerdem gewannen die
„Sehbären“ mit ihrem Engagement
den Ex-Profi Andreas Schmidt für
sich, der sogar ein Spiel gegen Werder
Bremen kommentierte.
Wir möchten uns beim offiziellen
Fanclub „Sehbären“ für die überaus
positive Außendarstellung des Vereins
bedanken. Wir freuen uns auf weitere
erfolgreiche Jahre einer konstruktiven
und bereichernden Arbeit.
Die Mitglieder der Sehbären können
ihre Umwelt nicht sehen, aber dafür
hören sie mit den Ohren und mit ihren
blauweißen Herzen.
Herzlichen Glückwunsch!
HERTHINHO
GEGEN DIE „WÖLFE“ MUSS DER
ERSTE RÜCKRUNDENSIEG HER
Hallo Herthaner!
Nachdem Hertha das letzte
Auswärtsspiel in Stuttgart nach
hartem Kampf leider mit 0:2
verloren hat, ist heute Dieter
Hecking mit seiner Elf bei uns zu
Gast. Nach ihren beiden Erfolgen
gegen den FC Ingolstadt und
KAA Gent werden die Wölfe
sicher motiviert sein, um alles zu
geben und in der Tabelle weiter
nach oben zu klettern.
Aber auch wir können unsere
Krallen ausfahren und zeigen,
dass wir es verdient haben, oben
in der Tabelle mitzuspielen. Wir
werden heute alles daran setzen,
um uns den ersten Rückrundensieg zu holen.
Außerdem sind wir nach dem
überragenden Pokalspiel gegen
Heidenheim heißhungrig darauf,
uns auch den nächsten Sieg
zu krallen. Nach dem für uns
erfolgreichen Remis gegen den
BVB sind wir selbstbewusst
und rocken als Mannschaft den
Rasen.
Die Mannschaft merkt, dass
die Fans hinter ihr stehen. Also
Herthaner, hebt eure Bärentatzen
hoch, feuert uns lautstark an und
verhelft Hertha zum nächsten Sieg.
Nun in eigener Angelegenheit:
Wusstet ihr schon, dass ihr
mich auf eure Veranstaltungen
einladen könnt? Wenn ihr ein
unvergessliches Erlebnis bei
eurer Feier haben wollt, ruft
einfach meinen Assistenten
unter 0174 – 9699324 an, und er
wird euch alle Fragen bezüglich
einer Buchung beantworten oder
schaut doch im Internet unter
www.herthinho.de nach. Ich
komme sehr gerne vorbei, schreibe
für alle Gäste Autogramme und,
was noch viel wichtiger ist, ich
komme mit sehr viel guter
Laune. Wenn ihr Interesse am
Kids Club von Hertha BSC
habt, dann könnt ihr euch unter
www.herthabsc.de/kidsclub
informieren und euch ein
Anmeldeformular zuschicken
lassen. Als Mitglied habt ihr
dann auch die Möglichkeit, mit
ein wenig Glück, unser Team live
und hautnah zu erleben und mit
den Spielern aufzulaufen.
Und nun liebe Hertha-Fans,
steht auf und brüllt eure Jungs
zum nächsten Dreier…
HA, HO, HE – Hertha BSC!

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