13·2012 - Herrnhut

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13·2012 - Herrnhut
kontakt
13·2012
5. 7. / –,50 €
Verlag + Anzeigenverwaltung: Gustav Winter GmbH,
Herrnhut, Gewerbestraße 2, Telefon 035873 4180, Fax - 4 1888
Vertrieb + Abonnement: Mongolei-Laden Hannelore Klätte,
Herrnhut, August-Bebel-Straße 12, Telefon 035873 40166
Verantwortlich i.S.d.P.:
die Bürgermeister der Orte oder ihre Beauftragten
Amtsblatt für Herrnhut mit Großhennersdorf, Ruppersdorf und
Strahwalde; Berthelsdorf mit Rennersdorf; die Verwaltungsgemeinschaft u. d. Abwasserzweckverband »Oberes Pließnitztal«
Das jetzige Volkshaus Strahwalde im Wandel der Zeiten
1900
1910
2010
2012
Das Volkshaus Strahwalde wird nach Totalumbau am 5. Juli 2012 wieder der Öffentlichkeit und den Nutzern übergeben.
Seite 2
Kontakt 13-2012
V E RANSTALT UNGSKAL E NDER
Donnerstag
5.7.2012
Ruppersdorf
14.00 Uhr
Rentnertreff Ruppersdorf: Gedächtnistraining
im Schulungsraum der FFw (S. 18)
Freitag
6.7.2012
Strahwalde
19.00 Uhr
Ev.-Luth. Kirchgemeinde: Jugendgottesdienst
in der Kirche
Sonnabend
7.7.2012
Herrnhut
13.00 bis
16.00 Uhr
Oberlausitzer Werkstätten im Diakoniewerk
Oberlausitz e.V.: Tag der offenen Tür (Seite 5)
Großhennersdorf
14.00 Uhr
Ortsfeuerwehr: Depotfest (Seite 17)
Großhennersdorf
10.00 Uhr
Ev.-Luth. Kirchgemeinden der Hutbergregion:
Regionaler Bläsergottesdienst in der Kirche (S. 21)
Herrnhut
15.00 Uhr
Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung
»Die Marron –Afroamerikaner in Suriname«
(Uta Karrer) (Seite 9)
Sonntag
8.7.2012
Dienstag
10.7.2012
Rennersdorf
19.30 Uhr
Ev.-Luth. Kirchgemeinde:
Männerabend im Pfarrhaus (Seite 10)
Donnerstag
12.7.2012
Herrnhut
20.00 Uhr
Brüdergemeine: Tanzkreis in der »Arche«
Freitag
13.7.2012
Herrnhut
15.30 Uhr
Verein der Förderer des Kulturdenkmals »Gottesacker
Herrnhut«: Öffentliche Führung »Seminar Grabsteinpflege auf dem Herrnhuter Gottesacker«,
Treffpunkt am Eingangstor (Seite 6)
Berthelsdorf
19.00 Uhr
Ev.-Luth. Kirchgemeinde: Das besondere Konzert
in der Kirche Berthelsdorf (Seite 4)
Fr. – So.
13. – 15.7.2012
Herrnhut
Herrnhuter SV 90 e.V.: Sommerfest des HSV
Sportplatz an der Goethestraße (Seite 13)
Sonnabend
14.7.2012
Ruppersdorf
14.00 Uhr
Volksbadcamp Ruppersdorf: Badewannenrennen
Sonntag
15.7.2012
Berthelsdorf
10.00 Uhr
Ev.-Luth. Kirchgemeinde: Familiengottesdienst
zum Gemeindefest mit Mittagessen und anschließendem
bunten Programm (Seite 21)
Herrnhut
15.00 Uhr
Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung
»Westhimalaya – Von Göttern und Menschen«
(Sigrid Diesl) (Seite 9)
Mittwoch
18.7.2012
Herrnhut
19.30 Uhr
Brüdergemeine: Orchesterkonzert:
City of Leeds Youth Orchestra, Großbritannien
im Großen Saal der Brüdergemeine
Donnerstag
19.7.2012
Ruppersdorf
14.00 Uhr
Rentnertreff Ruppersdorf: Gedächtnistraining
im Schulungsraum der FFw (Seite 18)
Herrnhut
15.00 – 19.00 Uhr
22.7.2012
Herrnhut
15.00 Uhr
Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung
»Arawak und Karaiben – Indianer im Küstengebiet
Surinames« (Renate Augustin)
Mittwoch
25.7.2012
Strahwalde
14.00 Uhr
Seniorenclub Strahwalde: Grillen im Schlosspark (S. 20)
Donnerstag
26.7.2012
Herrnhut
Sonntag
Zinzendorf-Gymnasium + Kreismusikschule Herrnhut:
Offener Hof im Zinzendorf-Gymnasium (Seite 7)
Vorschau:
14.30 – 19.00 Uhr
Manuskripte für den Kontakt per E-Mail an
[email protected]
DRK-Bluspendeaktion
im Zinzendorf-Gymnasium Herrnhut (S. 3)
Der nächste Kontakt
erscheint am 19.7. 2012 mittags
Redaktionsschluss: 13. 7. – 13.00 Uhr
Kontakt 13-2012
Seite 3
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG
DES ABWASSERZWECKVERBANDES
»OBERES PLIESSNITZTAL«
Einladung
zur 2. öffentlichen Verbandsversammlung 2012 des Abwasserzweckverbandes »Oberes Pließnitztal« am Dienstag, dem
17. Juli 2012, um 18.00 Uhr im Besprechungsraum des Stadtamtes, Löbauer Straße 18 in Herrnhut
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Feststellung
der Anwesenheit
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit der Verbandsversammlung
4. Protokollkontrolle der letzten Verbandsversammlung
5. Bürgerfragestunde
6. Feststellung des Ergebnisses der Jahresrechnung 2011
7. Bericht über den Haushaltsverlauf 1. Halbjahr 2012
8. Beschluss über eine überplanmäßige Ausgabe
im Vermögenshaushalt 2012
9. Informationen und Bekanntgaben
gez. Jähne, Verbandsvorsitzende
AL L GE ME INE INF ORMATIONEN
Notrufnummern des Landkreises Görlitz
Rettungsdienst
Feuerwehr
Hausbesuchsdienst
Krankentransport
Polizei
Polizeirevier Löbau
Polizeirevier Zittau
Wasserversorgung
03585 404000 oder
03585 862404 oder
03585 862404
110
03585 865224
03583 620
0173 5686091 oder
tagsüber zu den Geschäftszeiten der Sowag
ENSO-Störungsrufnummer Erdgas
ENSO-Störungsrufnummer Strom
Hochwasser, Stufe 2
Hochwasser, Stufe 3
112
112
03585 404000
03583 77370
0180 2787901
0180 2787902
035873 34911
035873 34910
Das Stadtamt Herrnhut ist zu den Öffnungszeiten besetzt.
Stadtamt Herrnhut – Öffnungszeiten
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
9.00 – 12.00 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr
geschlossen
9.00 – 12.00 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr
Telefon: 035873 3490
Telefax: 035873 34930
13.00 – 15.00 Uhr
13.00 – 18.00 Uhr
13.00 – 17.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Bereitschaftsdienst der Apotheken
Bernstadt Apotheke Bernstadt, Görlitzer Straße 4, % 035874 24242 · Löbau Aesculap-Apotheke, Breitscheidstraße 9, % 03585 86 29 11 · Alte Apotheke, Altmarkt 5 / 6, % 03585 403020
2. – 9.7., 18 – 8 Uhr ................................... Alte Apotheke Löbau
9. – 16.7., 18 – 8 Uhr ................................... Apotheke Bernstadt
16. – 23.7., 18 – 8 Uhr ...................... Aesculap-Apotheke Löbau
zusätzlich zum durchgehenden Notdienst in Löbau:
Mo., 9.7. – Fr., 13.7., 18 – 20 Uhr ............. Alte Apotheke Löbau
Sa., 14.7., 12 – 16 Uhr .............................. Alte Apotheke Löbau
So., 15.7., 9 – 12 Uhr ............................... Alte Apotheke Löbau
Schwesterndienstplan ASB-Sozialstation Herrnhut
Bereiche Herrnhut, Berthelsdorf, Strahwalde, Rennersdorf,
Ruppersdorf, Großhennersdorf, Obercunnersdorf
Telefon Sozialstation Herrnhut 035873 2770
Die diensthabende Schwester für den jeweiligen Bereich ist
unter der Funktelefonnummer 0162 2520673 erreichbar.
2. – 8.7.2012
9. – 13.7.2012
14. –17.7.2012
18. – 22.7.2012
Antje Dinesen, Früh- und Abenddienst
Katrin Neumann, Früh- und Abenddienst
Antje Dinesen, Früh- und Abenddienst
Birgit Austen, Früh- und Abenddienst
Blutspendetermin in Herrnhut
Liebe Einwohner und Gäste der Stadt Herrnhut,
Donnerstag, 26. Juli 2012, 14.30 –19.00 Uhr,
zur DRK-Blutspendeaktion in Herrnhut laden ein:
das DRK und das Schülercafé im Evangelischen
Zinzendorf-Gymnasium Herrnhut.
Ein Service aus der Region – für die Region:
Sommerzeit – Urlaubszeit
Patienten brauchen Blutkonserven!
Start der DANKE!-Aktion.
Frank Michler
Standesamtliche Mitteilungen
Geburtstage
Das Kinder- und Jugendtelefon
Deutsche Telekom · Partner des Kinder- und Jugendtelefons
0 800 - 111 0 333
Wir gratulieren herzlich zu den Geburtstagen
in der Zeit vom 9. bis 22.7.2012
Berthelsdorf
9.7.
Donath, Elfriede, Hauptstraße 94, 73 Jahre
9.7.
Harzbecker, Dieter, Herrnhuter Straße 18, 72 Jahre
9.7.
Mietrach, Heinz, Nordstraße 6, 86 Jahre
Seite 4
17.7.
20.7.
21.7.
Kontakt 13-2012
Gelfort, Elfriede, Hauptstraße 137, 76 Jahre
Jung, Josef, Südstraße 53, 71 Jahre
Schuster, Ilse, Hauptstraße 79, 72 Jahre
Rennersdorf
11.7.
Schmidt, Elsa, Hauptstraße 45, 101 Jahre
13.7.
Bartsch, Monika, Siedlung 3, 71 Jahre
Preußing, Frieda, Nordgasse 9, 86 Jahre
19.7.
Herrnhut
9.7.
Klätte, Hannelore, Dürningerstraße 21, 70 Jahre
10.7.
Eiser, Ilse, Löbauer Straße 1 a, 89 Jahre
Deckbar, Gerda, Löbauer Straße 19, 80 Jahre
11.7.
14.7.
Michaelis, Lotte, Weg zum Altenheim 1, 91 Jahre
14.7.
Schäfer, Brigitte, Löbauer Straße 14, 83 Jahre
15.7.
Georgi, Ruth, Löbauer Straße 1, 84 Jahre
15.7.
Kettner, Eberhard, Dürningerstraße 12, 77 Jahre
17.7.
Lange, Walter, Löbauer Straße 1a, 85 Jahre
17.7.
Schmidt, Brigitte, Goethestraße 19, 74 Jahre
18.7.
Klätte, Reinhard, Dürningerstraße 21, 73 Jahre
20.7.
Wendland, Monika, Uttendörferweg 10 a, 71 Jahre
21.7.
Porada, Dora, Zinzendorfplatz 5, 85 Jahre
22.7.
Kunath, Elisabeth, Goethestraße 21, 83 Jahre
Großhennersdorf
10.7.
Neumann, Christa, Untere Dorfstraße 42, 83 Jahre
15.7.
Jänicke, Hanne, Am Oberwald 9 a, 81 Jahre
18.7.
Schmidt, Franz, Am Stausee 2, 88 Jahre
20.7.
Lamprecht, Irmgard, Neundorfer Weg 6, 78 Jahre
21.7.
Göbel, Werner, Bernstädter Straße 14 c, 78 Jahre
21.7.
Schuster, Margarete, Untere Dorfstraße 1, 97 Jahre
Ruppersdorf
10.7.
Jeremias, Edith, Untere Dorfstraße 10, 82 Jahre
10.7.
Müller, Waltraud, Ruppersdorfer Straße 2, 77 Jahre
11.7.
Gäde, Ulrike, Obere Dorfstraße 10, 72 Jahre
13.7.
Jakob, Linda, Zum Bleichteich 22, 87 Jahre
15.7.
Hänsel, Dieter, Neuhäuserweg 1, 70 Jahre
21.7.
Euchler, Gottfried, Volksbadstraße 6, 71 Jahre
21.7.
Jautze, Manfred, Feldweg 3, 76 Jahre
Strahwalde
13.7.
Stephan, Heinz, Herwigsdorfer Straße 8, 84 Jahre
14.7.
Nase, Elfriede, Niedere Dorfstraße 21, 81 Jahre
15.7.
Bleicher, Liesbeth, Herwigsdorfer Straße 56, 79 Jahre
21.7.
Schönfelder, Hildegard, Herwigsdorfer Str. 54, 86 Jahre
wenn wir unseren Glauben ernst nehmen, wirklich so einen
kleinkariert strengen Eindruck auf die Menschen machen.
Stimmt, wir machen nicht alles mit, was die Allgemeinheit
macht. Christen setzen andere Schwerpunkte im Leben, ihnen ist
anderes wichtig und vorrangig. Aber warum kommt keiner auf
die Idee, einen Verliebten, der für die Königin seines Herzens
durch Feuer und Wasser gehen und das Blaue vom Himmel holen
würde, als »streng verliebt« zu bezeichnen? Warum nennt man
niemanden »streng fleißig«, der völlig in seinem Beruf aufgeht,
weil dieser für ihn Berufung ist? Warum ist ein Sportler nicht
»streng motiviert«, wenn er alles dafür tut und vor allem auch auf
vieles verzichtet, nur damit er eines Tages auf dem Treppchen
ganz oben steht? Die Antwort ist relativ einfach: Weil der Antrieb
dafür von innen kommt, aus einer eigenen Entscheidung heraus,
und nicht von außen aufgedrückt wird. Eine nörgelnde Frau kitzelt keine romantischen Liebesbeweise aus ihrem Partner heraus.
Ein strenger Chef wird aus seinen Mitarbeitern nie die Leistung
herausholen, die von innen her motivierte Leute bringen. Und
auch ein strenger Trainer ersetzt nicht den Siegeswillen des
Sportlers. So habe ich auch Gott nicht als den fordernden Herrscher kennengelernt, vielmehr als den, der alles für mich getan
hat, damit ich überhaupt eine Beziehung zu ihm bekommen kann.
Was ich jetzt aus dieser Beziehung heraus zu tun bereit bin, hat
mit Druck und Strenge sehr wenig zu tun. Und ich wünschte, dass
man dies uns Christen auch irgendwie anmerken kann. Vielleicht
verselbstständigen sich mit der Zeit manche Bereiche unseres
Christseins. Deshalb müssen wir uns immer wieder einmal deutlich machen, weshalb und wofür wir so und nicht anders leben.
Folgende Worte von Manfred Siebald können hierbei eine Hilfe
sein.
… denn Gottes Liebe ist so groß,
so ewig und bedingungslos,
dass der, den sie erfasst, nicht anders kann,
als alles diesem Herrn zu geben,
Geld und Ehre, Zeit und Leben
und zu bitten: »Herr, fang mit mir an«.
Peter Klein
Das besondere Konzert
in der Kirche zu Berthelsdorf
anlässlich unseres Gemeindefestes
am Freitag, dem
Soll Ihre Vermählung oder die Geburt Ihres Kindes
an dieser Stelle angezeigt werden, melden Sie sich bitte
persönlich in der Druckerei.
Die Veröffentlichung an dieser Stelle ist kostenlos.
13. Juli 2012,
um 19.00 Uhr
SCHÖNES UND SCHAURIGES
Klassisches von Bach und Telemann
und einige Moritaten
Chri
stlic
Vor einiger Zeit fuhr ich per Mitfahrgeleh
genheit nach Dresden. Der Student, der mich
mitnahm, wollte wissen, was ich dort vorhätte.
E e
Streng gläubig?
cke
Nun, wie erklärt man, dass man einfach mal eine
Zeit ganz allein mit Gott verbringen möchte? Ein netter
Mensch hatte mir den Schlüssel zu seiner Dresdner Wohnung zukommen lassen, dort konnte ich ungestört sein. Um
dies meinem Fahrer zu erklären, musste ich etwas weiter ausholen und beschreiben, was mir mein Glaube, was mir Jesus bedeutet. Seine Reaktion hat mich dann aber doch etwas verblüfft.
Er meinte, dies höre sich schon eher nach einem »strengen Glauben« an. Dabei war er nicht der Erste, von dem ich eine solche
Einschätzung gehört hatte. Ich frage mich, warum wir Christen,
Mitwirkende:
Marianne Schubach, Weigersdorf, Gesang
Dorothea Wollstadt, Bad Muskau, Querflöte
Michael Syrbe
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
(Eintritt frei)
Im Anschluss findet ein
GRILLABEND
in der Pfarrscheune statt.
Ihr Kirchenvorstand
zu Berthelsdorf
Kontakt 13-2012
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Zinzendorf-Schloss Berthelsdorf
Geöffnet ist das Zinzendorf-Schloss
mittwochs, samstags und sonntags,
jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr
mit Führung.
Die Beschäftigten der Küche freuen sich auf Ihren Besuch und
werden einen kleinen Imbisse (Bockwurst, Kaffee und Kuchen)
vorbereiten.
Sie sind herzlich eingeladen in die Räume der WfbM Herrnhut,
Michaela Formann, Öffentlichkeitsarbeit
Gewerbestraße 1.
Johannisfeier mit Musik und Würstchen
Synode 2012 der Brüder-Unität
Rund 150 Gäste vor allem aus Herrnhut und Berthelsdorf, aber
auch Urlauber kamen zur Johannisfeier Ende Juni auf das
Schlossgelände. Bei strahlendem Sonnenschein erlebten sie Sänger aus beiden Orten und den Bläserchor der Herrnhuter Brüdergemeine.
Während des anschließenden Zusammenseins bei Bier und
Würstchen am Lagerfeuer gab es gute Gespräche bis in den
Abend hinein.
Fotos: Andreas Herrmann
Benigna Carstens in Direktion gewählt
und Leitbild verabschiedet
117 Delegierte und Mitarbeiter aus neun europäischen Ländern
und Tanzania trafen sich vom 2. bis 8. Juni in Königsfeld
(Schwarzwald) zur diesjährigen Synodaltagung der Brüder-Unität.
Die Synode wählte Benigna Carstens für eine Amtsdauer von
sechs Jahren in die Unitätsdirektion (Kirchenleitung). Benigna
Carstens ist seit 2003 Pfarrerin der Evangelischen Gesamtgemeinde Königsfeld (Evangelische Brüdergemeine und Evangelische Kirchengemeinde der Badischen Landeskirche). Die 52Jährige wuchs in Gnadau und Herrnhut auf und hat in Berlin,
Naumburg und Prag Theologie studiert. Sie ist verheiratet und
hat zwei erwachsende Kinder. Benigna Carstens wird ihren
Dienst in der Direktion voraussichtlich im Sommer 2013 antreten. Zu diesem Zeitpunkt wird Christoph Reichel (Zeist, Niederlande) aus der Direktion ausscheiden und in den Gemeindienst
(Pfarrdienst) der Brüdergemeine Bad Boll wechseln.
Ausführlich hat sich die Synode mit einem Leitbildprozess befasst, der in den vergangenen zwei Jahren in allen Gemeinden,
Werken und Einrichtungen der Europäisch-Festländischen Brüder-Unität stattfand. Die Synode verabschiedete nun mit breiter
Mehrheit den Text eines Leitbildes, der die Vielfalt der europäischen Brüder-Unität widerspiegelt. In ihm wird betont, dass die
Brüder-Unität sich »für die Begegnung mit Menschen, die anders
leben und glauben als wir« öffnet. Er verweist auf die Herkunft
und Prägung der Kirche aus unterschiedlichen Migrationsbewegungen. »Weil Migration einen großen Einfluss auf unsere Kirche hat, können wir Grenzen überwinden.«
In einem Liturgischen Abendgebet erinnerte die Synode an
die Wiedervereinigung der Brüder-Unität in Mitteleuropa vor
20 Jahren. 1992 trafen sich erstmals nach der deutschen Wiedervereinigung Synodale aus Ost und West ebenfalls in Königsfeld
zu einer gemeinsamen Synode. Auf dieser Tagung wurde die aufgrund der deutschen Teilung seit 1945 getrennte Brüder-Unität
in Kontinentaleuropa wiedervereinigt.
Die Synode der Europäisch-Festländischen Brüder-Unität ist ihre höchste verfassungsmäßige Vertretung. Sie tritt alle zwei Jahre
an wechselnden Orten zusammen. Die Europäisch-Festländische
Brüder-Unität (Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine) vereint Gemeinden und Werke in Albanien, Dänemark, Deutschland, Estland, Lettland, den Niederlanden, Schweden und der Schweiz. Sie ist eine der weltweit 25 Provinzen der
Brüder-Unität (Unitas Fratrum, Moravian Church).
Mehr Informationen unter: www.herrnhuter.de/synode
Thomas Przyluski, Evangelische Brüder-Unität
Diakoniewerk Oberlausitz e.V.
»Herrnhuter Spielfahrt« zum 38. Mal auf Tour
Werkstatt Herrnhut öffnet ...
Jugend der Brüdergemeine Herrnhut
auf Theaterfahrt entlang der Spree
Im Juli geht ein Teil der Jugend der Evangelischen Brüdergemeine Herrnhut erneut auf Spielfahrt. Auf ihrer mittlerweile 38. Tour
ist die Laienspielgruppe mit dem Stück »JA« von Kristo Šagor
entlang der Spree unterwegs. Ralf Schöne, Jugendmitarbeiter der
Brüdergemeine Herrnhut, sagt zum Anliegen der Spielfahrt:
»Wir wollen mit einem Theaterstück Inhalte unseres Glaubens
transportieren und mit anderen darüber ins Gespräch kommen.«
Bläserchor der Herrnhuter Brüdergemeine
Sänger Berthelsdorf – Herrnhut
am 7. Juli 2012, von 13.00 bis 16.00 Uhr, zur Besichtigung der
Räumlichkeiten.
Neben dem Verkauf von Produkten aus Holz und Keramik erhalten Sie die Möglichkeit, die einzelnen Arbeitsbereiche der Beschäftigten – Montage, Druck, Keramik, Laserbeschriftung, Garten- und Landschaftsbau – kennenzulernen. Für Fragen stehen
Ihnen der Werkstattleiter, Jürgen Müller, sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstatt zur Verfügung.
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Die sieben Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren
werden von zwei Mitarbeitern begleitet. Die Spielfahrtstrecke
wird traditionell mit dem Fahrrad zurückgelegt.
Die Tourneedaten
• Sonntag, 8. Juli, 19.00 Uhr,
Friedersdorf (bei Görlitz), Kirche
• Samstag, 21. Juli, 19.30 Uhr,
Bautzen, Gemeindezentrum Gesundbrunnen
• Sonntag, 29. Juli, 19.30 Uhr,
Herrnhut, Kirchensaal der Brüdergemeine
• Vom 22. bis 27. Juli gastiert die Spielfahrt
in Boxberg, Spremberg, Cottbus, Lübben,
Beeskow und Berlin.
1974 gingen erstmals Jugendliche der Brüdergemeine Herrnhut
auf Theaterfahrt. Seitdem probt jährlich ein Teil der Jungen Gemeinde mehrere Monate ein Verkündigungsspiel und geht damit
auf Deutschlandtour. Im vergangenen Jahr war die Spielfahrt im
Rheinland unterwegs, davor in Sachsen, Mecklenburg, Thüringen, Hessen, Bayern, Niedersachsen, Brandenburg und im
Schwarzwald.
Kontakt 13-2012
soll des Rätsels Lösung zu finden sein. Zumindest behauptet das
Raphael, der merkwürdige Zugbegleiter mit den klugen Sprüchen, aber ohne gültigen Fahrplan. Sollte Lilly lieber auf Sid, den
schnoddrigen Eisverkäufer hören und den Zug ganz schnell verlassen? Aber Lilly lässt sich nicht entmutigen. Sie nutzt die Chance, Fragen zu stellen und Entscheidungen zu treffen. »Ist es wichtig, da zu sein, wo man sein möchte? Oder ist es wichtig, da sein
zu wollen, wo man ist?« Vor allem möchte Lilly wissen: »Wohin
geht die Seele, wenn einer stirbt?« – JA, Lilly fährt mit dem Zug
bis an ihr Ziel und gewinnt eine Wette.
Das Stück dauert etwa anderthalb Stunden.
»›JA‹ ist ein Stück, in dem große Fragen gestellt werden. Ein
Stück auch, mit dem man noch lange nicht fertig ist, nachdem
man es gesehen hat. Für jede Szene gibt es mehrere mögliche Interpretationen. Es gibt viel zu entschlüsseln und viele Fragen zu
stellen. Also birgt es auch viel Futter für Herz und Verstand, sowohl für das Theater wie für sein Publikum.«
Weitere Informationen:
Ralf Schöne, Telefon 035873 369681,
E-Mail: [email protected]
Seminar
Grabsteinpflege
Am Freitag, dem 13. Juli
2012, lädt der Verein der
Förderer des Kulturdenkmals »Gottesacker Herrnhut« um 15.30 Uhr alle
Interessierten zu einer Informationsveranstaltung
auf den Gottesacker ein.
Nach der im vergangenen Jahr sehr gut besuchten botanischen
Führung über den Hutberg wollen wir uns jetzt mit den Grabsteinen beschäftigen – mit den verschiedenen Materialien, aus denen
die Steine hergestellt sind, mit Verunreinigungen und Beschädigungen, die durch Alter, unsachgemäßen Umgang oder Witterungseinflüsse entstanden sind, und wie man als Laie, ohne die
Steine zu beschädigen, eine einfache Reinigung vornehmen
kann.
Frau Stefanie Marcellino, die in Ruppersdorf aufwuchs, u. a. in
Herrnhut zur Schule ging und danach das Steinmetz-Handwerk
erlernte, wohnt jetzt in Leutersdorf und wird uns als »Fachfrau«
alle Fragen, die wir schon immer einmal stellen wollte, kompetent beantworten können. Treffpunkt ist am Eingangstor.
M. E. Winter im Namen des Vereinsvorstands
Trödelmarkt
»JA« von Kristo Šagor
Mit einer Tüte Kirschen und der richtigen (?) Fahrkarte sitzt Lilly
zum ersten Mal allein im Zug: Sie möchte ihr Versprechen einlösen und dem verstorbenen Großvater auf Amrum am Meer einen Kirschbaum pflanzen. Auf der Fahrt macht sie seltsame Reisebekanntschaften. Da ist zum Beispiel Elias, der mit dem gleichen Zug nach München, also in eine ganz andere Richtung will,
zur Astronautenprüfung, für die er doch schon viel zu alt ist?
Oder Eva-Maria Wiesengrund, die mit ihren vielen Sachen in einem Warteraum zu sitzen glaubt, vor dessen Fenster die Bäume
vorbeilaufen? Doch schon beim nächsten Halt meint sie am Ziel
ihrer Träume, in Oslo, zu sein und steigt aus. Das Mädchen arbeitet sich von Abteil zu Abteil in Richtung Zugspitze, denn dort
Nur noch bis zum 11. Juli 2012 besteht die Möglichkeit, sich für
den 2. Berthelsdorfer Trödelmarkt unter den Rufnummern
035873 2445 oder -2547 bei Angabe der genauen Anschrift sowie
der Telefonnummer anzumelden. Beachten Sie bitte dazu auch
die Veröffentlichungen in den vorausgegangenen »kontakt«Nummern.
Kreativgruppe Berthelsdorf / Rennersdorf
Ferienlager –
immer ein Erlebnis
Jeder Erwachsene erinnert sich
gern an einen bestimmten Zeitraum in seiner Kindheit. Die Sommerferien und die damit verbundenen Ferienlager! Ach war das
spannend, die Fahrt ins Ferienlager. Was und wer werden dort auf
Kontakt 13-2012
Seite 7
einen warten? Diese Frage stellen sich die Kinder auch heute
noch, wenn sie sich zum Erlebnis Ferienlager aufmachen.
Im Kindererholungszentrum (KiEZ) Querxenland in Seifhennersdorf wartet das kunterbunte Ferienprogramm mit dem Thema »Zurück in die Zukunft«. Darüber hinaus stehen viele Spezicamps zur Auswahl.
Alle Ferienlagertage bekommen die Kinder einen All-inklusiveService, leckeres Essen, eine Querxenland-Trinkflasche zur stetigen Getränkeversorgung, ein abwechslungsreiches Ferienprogramm und die Betreuung durch geschulte Gruppenleiter geboten. Als kleinen Bonus gibt es auch dieses Jahr 10 %
Geschwisterrabatt auf die Ferienlagerbuchung. Auch Gutscheine
für die Sommerferien sind erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie unter www.querxenland.de.
Anfragen und Buchung an Frau Stange: [email protected]
oder 03586 451125.
So erreichen Sie uns: Querxenland Seifhennersdorf,
Ines Stange, Viebigstraße 1, 02782 Seifhennersdorf,
Tel. 03586 451125, Fax 03586 451116,
E-Mail: [email protected], Internet: www.querxenland.de
SCHULNACHRICHTEN
Räubercamp
So. Ferien.
Offener Hof
im ZinzendorfGymnasium
– ein
fröhliches Fest
am Ende des
Schuljahres
Das Zinzendorf-Gymnasium Herrnhut und der Herrnhuter
Schulteil der Kreismusikschule laden am 19. Juli 2012 von
15.00 bis 19.00 Uhr wieder zu einem gemeinsamen offenen Hof
ein. Die Schülerinnen und Schüler, deren Familien und die Lehrer wollen ein erfolgreiches Schuljahr in froher Runde ausklingen lassen.
An diesem Nachmittag werden Einblicke in das musikalische
und künstlerische Wirken der Schüler gegeben, das ja oft über
den alltäglichen Unterricht hinausgeht.
Das musikalische Angebot der Kreismusikschule reicht von Gesangsbeiträgen, Rumba & Salsa der Gitarren bis zu frischen Orchester- und Bläsermusiken. Die Klasse 8/2 wird ihr selbst geschriebenes Musical und die Akrobatikgruppe eine kleine Einstudierung aufführen. Die Klassen bereiten leckere Speisenangebote und Spiele für die Jüngsten vor.
Um 18.00 Uhr beginnt im kleinen Freilichttheater hinter der
Schule die Aufführung der lustigen Unterhaltungsshow »Der Ponyhof von Kittlitz« durch die Teenietheatergruppe des Begegnungszentrums Großhennersdorf.
Seien Sie herzlich eingeladen und verbringen Sie mit uns einen
unterhaltsamen und interessanten Nachmittag!
U. Bensch
MUSEUMSMIT TE ILUNGE N
Heimatmuseum Herrnhut
ALTHERRNHUTER WOHNKULTUR · GEMÄLDE
ORTSGESCHICHTE · KUNSTHANDWERK
Comeniusstraße 6 · 02747 Herrnhut
Telefon 035873 30733 · Fax: 035873 30734
www.herrnhut.de · [email protected]
Umweltcamp
Unter anderem können die Feriengäste im »Trommelcamp« afrikanische Rhythmen kennenlernen. Für kleine Genießer gibt es
ein »Wohlfühlcamp«, bei dem sich alles um Bewegung, Entspannung und gesunde Ernährung dreht. Wer gern bastelt, ist im
»Kreativcamp« richtig aufgehoben. Und »Manege frei« heißt es
in unserem Zirkuscamp.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag ...................................... 9.00 bis 17.00 Uhr
Sonnabend, Sonntag und
an allen Feiertagen ..... 10.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr
Sonderausstellung
»50 Jahre Heimatmuseum – Raritäten aus dem Fundus«
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Kontakt 13-2012
Museumsfest am 16. Juni 2012
Joachim Mühle
vom Kulturamt
überbringt die
Grüße des
Landkreises
Bürgermeister Willem Riecke eröffnet das Fest
Willem Riecke
führt Joachim
Mühle durch die
Sonderausstellung
»50 Jahre
Heimatmuseum«
Konrad Fischer hält den Festvortrag und berichtet anhand von Bildern ausgewählter Ausstellungsgegenstände über die Geschichte des Heimatmuseums
Die Band »Subjazz«
aus Dresden sorgt für
gute Stimmung beim Fest.
Ein herzlicher Dank geht an die Herrnhuter Sterne Manufaktur,
welche die Gartensterne für die Dekoration
des Museumsgartens zur Verfügung gestellt hat!
Kontakt 13-2012
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Sonderausstellung
Zinzendorf, Herrnhut und die Mission
27. März verlängert bis 19. August 2012
Völkerkundemuseum Herrnhut
Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen
STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN
Goethestraße 1 · 02747 Herrnhut · Telefon / Fax 035873 2403
[email protected] · [email protected]
www.ses-sachsen.de · www.voelkerkunde-herrnhut.de
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag ......................................... 9.00 – 17.00 Uhr
Sonnabend, Sonntag
und an allen Feiertagen ....... 9.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr
Dauerausstellung
Die Dauerausstellung »Ethnographie und Herrnhuter Mission«
ist seit 25.12.2011 wieder in vollem Umfang und barrierefrei zugänglich.
Ausstellung im Foyer
Eine Persönlichkeit aus der Mission:
Mikak – »Erstling« der Inuit in Labrador
Öffentliche Führungen
– Sonntag, den 8.7.2012, 15.00 Uhr
Marron – Afroamerikaner in Suriname
Uta Karrer
– Sonntag, den 15.7.2012, 15.00 Uhr
Westhimalaya – von Göttern und Menschen
Sigrid Diesl
AMT LICHE NACHRICHTEN
Gemeinde Berthelsdorf:
Schulstraße 12, 02747 Berthelsdorf
Telefon: 035873 2255 · Telefax: 035873 2095
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.berthelsdorf.de
Öffnungszeiten:
Dienstag
7.00 – 11.30 und 13.30 – 18.00 Uhr
Freitag
7.00 – 13.00 Uhr
Terminhinweis
Es gibt eine Veranstaltung in unserem Ort, die zum Beginn der Sommerferien
ebenso gehört wie das Zeugnis für unsere Kinder. Zwei Tage vor Ausgabe der
manchmal gefürchteten Blätter lädt die Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Berthelsdorf am 18. Juli zur öffentlichen Probe auf den Festplatz in
Berthelsdorf ein. Bitte beachten Sie dazu die Veröffentlichung der Kapelle.
Freuen Sie sich auf tolle Klänge und Spaß. Für das leibliche Wohl ist natürlich
wie immer gesorgt.
J. Jähne, Bürgermeisterin
Öffentliche Blaskapellenprobe
Die Musik spielt für euch ab 18.30 Uhr
– hausgemachte Blasmusik von der Blaskapelle
der Freiwilligen Feuerwehr Berthelsdorf
– neben zünftigen Märschen, Polkas und Walzertiteln erwarten Sie
leckere Bratwurst vom Grill, ein gepflegtes Bier und
jede Menge Spaß und gute Laune in altbewährter Weise …
Leckerbissen für das Ohr und für den Gaumen sind garantiert!
18.7.2012FestplatzBerthelsdorf
Auf Ihren Besuch freuen sich die Mitglieder der Blaskapelle der FFw Berthelsdorf
sowie die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Berthelsdorf.
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Kontakt 13-2012
ORT ST E IL NACHRICHT E N
BERT HE LSDORF
Entwurf Eingliederungsvereinbarung
In der Gemeinderatssitzung am 27.6.2012 bestätigte der Gemeinderat den vorgelegten Entwurf der Eingliederungsvereinbarung.
Da der Herrnhuter Stadtrat beim Abgabetermin des Manuskripts
für diesen »kontakt« noch nicht getagt hat, erfolgt die Ankündigung der Auslegung erst in der nächsten Ausgabe des Amtsblatts.
Die Auslegung erfolgt nur, wenn beide Gremien (Gemeinde- und
Stadtrat) einen gleichlautenden Entwurf verabschiedet haben.
Wir werden Sie weiter informieren. J. Jähne, Bürgermeisterin
VE REINE + VE RANSTALTUNGEN
Veranstaltungen Juli 2012
Wohnungsvermietung
Der Veranstaltungsplan wird fortlaufend aktualisiert.
Die Gemeinde Berthelsdorf vermietet nachfolgende Obergeschosswohnung in einem Geschäftshaus. Das Objekt befindet
sich in der Hauptstraße 84 (Pließnitzschänke) im Ortsteil Rennersdorf. Gesamtgröße: 83,10 m², Kaltmiete: 216,06 EUR,
Nebenkosten: 140,00 EUR, Zimmer: 4 + Küche, Flur und
Bad. Wohnung unsaniert, Kellernutzung, zentrale Heizungs- und
Warmwasseraufbereitungsanlage über eine Flüssiggasheizung.
Interessenten melden sich bitte beim Stadtamt Herrnhut, Frau
Christoph, Telefon 035873 34917 oder in der Gemeinde Berthelsdorf unter 035873 2255.
gez. Christoph, Sachbearbeiterin Wohnungswesen
Datum
Veranstaltung Ort
18.7.2012
Öffentliche
Probe FFw
Festplatz
FFw OT
Berthelsdorf
21.7.2012
Trödelmarkt
Festplatz
Kreativgruppe
25.7.2012
Skat und
Doppelkopf
Dorfgemeinschaftshaus
»Alte Schule«
Skat- und
Doppelkopffreunde
LTE WARE
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S ALLER
AU
W
HT GEHAN
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Anzeige
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F Handlung
Herrnhut, Gästestube am
Zinzendorfplatz (im Kirchensaal)
Fairhandlungszeiten
Di 16 – 18 Uhr, Do 9 – 11 + 16 – 18 Uhr
Veranstalter
ORT ST E IL NACHRICHT E N
RE NNE RSDORF
VE REINE + VE RANSTALTUNGEN
Herzliche Einladung
zum Männerabend nach Rennersdorf
Dienstag, 10. Juli 2012, 19.30 Uhr im Pfarrhaus
Geschichtliches – Gegrilltes – geselliges Beisammensein
A. Wieckowski
• G
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AMT L ICHE NACHRICHT EN
Rückblick: Infoabend
zum Grundschulbau in Großhennersdorf
Etwa 40 Gäste hatten sich zu dieser Informationsveranstaltung
am 28.6. im Saal der Gemeinschaftseinrichtung eingefunden.
Die etwa einstündige Vorstellung des Projektes fand ein positives
Echo. Das Architekturbüro hatte verschiedene Zeichnungen und
Visualisierungen aufbereitet, die den zukünftigen Bau sehr real
werden ließen.
Während der anschließenden Gesprächsrunde wurden Fragen
beantwortet und auch der eine oder andere Hinweis von Seiten
der Gäste gegeben.
Die Baumaßnahme wird im September beginnen und ca. 1,5 Jahre andauern.
W. Riecke, Bürgermeister
»Außenansicht Eingangsbereich«
(Visualisierung RiegerArchitektur Dresden)
Kontakt 13-2012
Seite 11
Stadtratssitzungen – geänderte Planung
1.
Im August findet keine Stadtratssitzung statt. Die planmäßige
Sitzung am 6. September 2012 findet um 19.30 Uhr im Saal der
Gemeinschaftseinrichtung in Großhennersdorf statt.
W. Riecke, Bürgermeister
2.
3.
Gebühr für vorzeitiges Einebnen / Einzelgrab .................................................
(pro Jahr Liegezeitverkürzung) ..................................... 10,00 EUR pro Jahr
Entsorgung Grabmal ................................................................... 25,00 EUR
Genehmigung für Grabmal .......................................................... 10,00 EUR
Friedhofsgebührenordnung
für den kommunalen Friedhof Herrnhut
§ 7 Öffentliche Bekanntmachungen
(1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen hierzu bedürfen zu ihrer Gültigkeit der öffentlichen Bekanntmachung.
(2) Öffentliche Bekanntmachung erfolgt im Mitteilungs- und Amtsblatt »kontakt«.
(3) Außerdem liegt die Friedhofsgebührenordnung im Stadtamt Herrnhut zu den
jeweiligen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aus.
Auf der Grundlage der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)
in der Fassung vom 18. März 2003, rechtsbereinigt mit Stand vom 1. März 2012
und dem Sächsischen Bestattungsgesetz vom 8. Juli 1994, rechtsbereinigt mit
Stand vom 1. März 2012, beschließt der Stadtrat Herrnhut folgende Friedhofsgebührenordnung (Beschluss Nr. 193/06/2012):
§ 8 Inkrafttreten
(1) Diese Friedhofsgebührenordnung tritt nach Veröffentlichung in Kraft.
(2) Mit Inkrafttreten dieser Friedhofsgebührenordnung tritt die Friedhofsgebührenordnung vom 21.9.2001 außer Kraft.
Friedhofsgebührenordnung
Herrnhut, den 8.6.2012
§ 1 Gebührenpflicht
Für die Benutzung des kommunalen Friedhofes der Stadt Herrnhut sowie für weitere Leistungen der Friedhofsverwaltung werden nach Maßgabe dieser Ordnung
Gebühren erhoben.
§ 2 Gebührenschuldner
Zur Zahlung der Gebühren verpflichtet ist der Nutzungsberechtigte oder die Person, in deren Auftrag der Friedhof benutzt wird. Ist eine Personenmehrheit Gebührenschuldner, so haftet jede einzelne Person als Gesamtschuldner.
§ 3 Fälligkeit und Einziehung der Gebühren
(1) Die Gebühren sind im Voraus, spätestens jedoch bei Inanspruchnahme der
Leistungen an die Friedhofskasse zu entrichten.
(2) Vor Zahlung der Gebühren oder Leistung entsprechender Sicherheiten können Bestattungen nicht verlangt werden.
(3) Über Widersprüche gegen die Gebührenerhebung nach dieser Ordnung entscheidet das Leitungsorgan des Friedhofsträgers.
(4) Die Gebühren unterliegen der Beitreibung im Verwaltungszwangsverfahren
nach den staatlichen Bestimmungen.
§ 4 Stundung und Erlass von Gebühren
Die Gebühren können auf Antrag beim Bürgermeister der Stadt Herrnhut im Einzelfall aus Billigkeitsgründen wegen persönlicher oder sachlicher Härte gestundet
sowie ganz oder teilweise erlassen werden.
§ 5 Gebührentarif
I. Nutzungsgebühren
1. Reihengrabstätten
1.1. Sargbestattung (25 Jahre Liegezeit) .......................................... 450,00 EUR
1.2. Sargbestattung (20 Jahre Liegezeit)
Verstorbene bis 5. Lebensjahr.................................................... 250,00 EUR
1.3. Urnenbeisetzung (Ruhezeit 25 Jahre)
Einzelstelle ................................................................................ 350,00 EUR
Doppelstelle .............................................................................. 425,00 EUR
1.4. Anonyme Urnengemeinschaftsstelle (inkl. FUG) ........................ 575,00 EUR
2. Wahlgrabstätten
2.1. Sargbestattungen / Nutzungszeit 30 Jahre
Familiengrabstelle (für 2 Sarg- und 2 Urnenbestattungen) ..... 1.000,00 EUR
2.2. Urnenbeisetzungen / Nutzungszeit 25 Jahre
Einzelgrabstelle ......................................................................... 450,00 EUR
Doppelgrabstelle ....................................................................... 500,00 EUR
2.3. Gebühr für eine Verlängerung des Nutzungsrechts
an Wahlgrabstätten nach Punkt 2 ...................................10,00 EUR pro Jahr
II. Friedhofsunterhaltungsgebühr
Von den Nutzungsberechtigten wird eine Friedhofsunterhaltungsgebühr von
20,00 EUR je Grab und Jahr erhoben. Diese Gebühr ist zum 30.6. des laufenden
Jahres fällig und kann im Voraus erhoben werden.
Die Zahlungsaufforderung erfolgt durch einen Gebührenbescheid des Stadtamtes.
1.
1.1.
1.2.
1.3.
1.4.
III. Bestattungsgebühr
Grundgebühr
Sargbestattung (Verstorbene bis 5 Jahre) ................................. 300,00 EUR
Sargbestattung (Verstorbene über 5 Jahre) .............................. 700,00 EUR
Urnenbeisetzung ....................................................................... 225,00 EUR
Gemeinschaftsstelle ................................................................... 225,00 EUR
§ 6 Besondere zusätzliche Leistungen
Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührentarif nicht vorgesehen sind,
setzt das Stadtamt den zu zahlenden Preis von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen
Arbeits- und Materialaufwand fest.
Der Friedhofsträger Stadtamt Herrnhut
(Siegel)
W. Riecke, Bürgermeister
A. Scholze, Vertreter der Friedhofsverwaltung
A. Hübel, Vertreter der Friedhofsverwaltung
Heilungshinweis
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1, in Verbindung mit Abs. 5 SächsGemO gelten Satzungen
und andere ortsrechtliche Vorschriften, die unter Verletzung von Verfahrens- und
Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer
Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung oder des anderen Ortsrechts nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die
Bekanntmachung der Satzung oder des anderen Ortsrechts verletzt worden
sind,
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden sind.
Ist eine Verletzung nach Ziffer 3 und 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach
Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
Sätze 1 bis 3 sind nur anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung der Satzung
auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrensoder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen worden ist.
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Herrnhut
www.feuerwehr-herrnhut.de
Einsatzübung der freiwilligen Feuerwehr
Zu einer gemeinsamen Einsatzübung rückten am Abend des
25.6.2012 die vier Ortsfeuerwehren Herrnhut-Stadt, Großhennersdorf, Ruppersdorf und Strahwalde sowie die Ortsfeuerwehr
Oberoderwitz nach Ninive aus.
Seite 12
Es wurde angenommen, dass Kinder im alten Gasthof in Ninive
mit Feuer gespielt hätten und dadurch ein Brand ausgebrochen
ist. Ein Kind bekam es mit der Angst zu tun, alarmierte die Feuerwehr und wies die Kameraden ein. Vier weitere Kinder sowie
ein Nachbar, der sie retten wollte, waren noch im Haus und wurden vermisst. Um realistische Bedingungen zu schaffen, wurde
das Gebäude mit zwei leistungsstarken Nebelmaschinen im
Dachgeschoss und im Obergeschoss verraucht. Im Gewölbekeller allerdings wurde es »ernst«. Dort wurde ein richtiges Feuer
entzündet.
Viele Aufgaben mussten von den 68 Kameraden (darunter 24
Atemschutzgeräteträger), welche mit elf Fahrzeugen vor Ort waren, bewältigt werden. Der Einsatzleiter musste zügig entsprechende Maßnahmen wie die Suche nach den vermissten Personen, die Menschenrettung, Verhinderung der Brandausbreitung,
sowie den Aufbau einer stabilen Löschwasserversorgung einleiten. Durch die rasche Bildung von den vier Einsatzabschnitten (Innenangriff, Löschwasserversorgung, Atemschutzüberwachung und medizinische Sicherstellung) spielten sich die nach
und nach eintreffenden Wehren gut aufeinander ein.
Schnell wurde durch die Einsatzkräfte der Zugang zum Gebäude
mit Steckleitern über den Balkon im 1. Obergeschoss sowie die
Eingangstüren im Erdgeschoss geschaffen und die Suche nach
den vermissten Personen begonnen.
Kontakt 13-2012
Zur Entrauchung des Gebäudes wurden zwei Überdrucklüfter
eingesetzt.
Abschließend kann ein positives Fazit gezogen werden. Punkte,
welche bei der letzten Einsatzübung zu verbessern waren, konnten nun einwandfrei umgesetzt werden. Alle gestellten Aufgaben
wurden zur Zufriedenheit bewältigt, dabei war stets ein Personalpool vorhanden.
Einsatzübungen sind wichtig, um das Zusammenspiel der Einsatzkräfte in den einzelnen Wehren zu trainieren. Ebenso werden
hierbei die Führungskräfte im Bereich der Einsatztaktik geschult.
Ich danke allen teilnehmenden Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und ihr engagiertes Handeln, dem Team, welches bei der
Vorbereitung geholfen hat, und dem Landkreis sowie der Firma
Schönlein Verkehrstechnik GmbH für die unkomplizierte Unterstützung. Auch der Stadt Herrnhut und dem Bürgermeister möchte ich danken, dass uns dieses Objekt zur Verfügung gestellt wurde.
R. Jänsch, Stadtwehrleiter
ORT ST E IL NACHRICHT E N
HE RRNHUT
VE REINE + VE RANSTALTUNGEN
Herrnhuter Sportverein ’90 e.V. – Abt. Fußball
Im weiteren Verlauf befanden sich gleichzeitig vier Trupps mit
Atemschutzgeräten im Innenangriff. Diese löschten nach der
Menschenrettung die Brandherde ab. Von außen führten ebenfalls vier Trupps die Brandbekämpfung durch. Parallel wurde eine stabile Löschwasserversorgung vom ca. 350 m entfernten
Löschteich aufgebaut. Bis dahin versorgten drei Tanklöschfahrzeuge die Einsatzkräfte mit Wasser.
Herzlicher Glückwunsch zum Klassenerhalt
Nach einer bewegten, sehr differenzierten und teilweise durchwachsenen Saison 2011/2012 ist es unser Herrenmannschaft gelungen, in letzter Minute den Klassenerhalt für die Kreisliga-Süd
zu erkämpfen. Dazu herzlichen Glückwunsch!
Durch den letzten bravourösen Kantersieg gegen die TSG Großschönau mit 6:1 und mit etwas Glück durch den Spielgewinn gegen die ZSG Jonsdorf am »Grünen Tisch« blieb man in der Kreisliga.
Trotz der gewiss ungenügenden Gesamtleistung über die gesamte Saison gesehen, kann man unserer Mannschaft eine gute Moral
und den Willen stets eine gute Leistung abzurufen, nicht absprechen.
Nach der Halbserie schien man schon aussichtslos abgeschlagen
und doch blieb man durch Teilerfolge immer an den Tabellennachbarn dran. Die gute Moral, die Kameradschaft untereinander und nicht zuletzt die beharrliche Trainingsbereitschaft unter
der engagierten Leitung des Trainergespanns Rainer Böhme /
Lutz Witschel lässt auf Besseres hoffen.
Für die neue Saison werden die Karten neu gemischt. Die Bemühungen, möglichst von Anbeginn der Saison immer mal wieder
Kontakt 13-2012
Seite 13
Sommerfest des Herrnhuter SV
13.07.³15.07.2012
13.07.
15.07.2012
Freitag, 13. Juli 2012
18.00 bis 20.00 Uhr
ab 20.00 Uhr
Turnier der Senioren (Kleinfeld)
Teilnehmende Mannschaften: Sportfreunde Klingewalde, Rotation Oberseifersdorf,
ZSG Jonsdorf, Seifhennersdorfer SV, FSV Neusalza-Spremberg,
Lokomotive Suchdol, Herrnhuter SV
Gemütliches Beisammensein im Festzelt
Samstag, 14. Juli 2012
9.00 bis 11.00 Uhr
Nachwuchsspiele
11.00 bis 13.00 Uhr
Freundschaftsspiel B-Junioren
Herrnhuter SV — Lokomotive Suchdol
13.00 bis 17.30 Uhr
Turnier der Männermannschaften
Teilnehmende Mannschaften: FSV Empor Löbau (Landskron Oberlausitzliga)
LSV Friedersdorf (Kreisliga Mitte – Aufsteiger Landskronliga),
SV Traktor Malschwitz (Kreisliga Westlausitz),
TSV 1890 Ruppersdorf (Kreisklasse Oberlausitz),
Lokomotive Suchdol (Partnergemeinde – 4. Tschechische Liga),
Herrnhuter SV (Kreisliga Süd)
nachmittags
ab 19.00 Uhr
Kaffee & Kuchen
Für Kinder und den Nachwuchs steht die »Soccer Arena« (Calcetto) bereit.
Tanz im Festzelt (mit Tombola) mit Disco Sound M+M
Sonntag, 15. Juli 2012
9.00 bis 11.00 Uhr
Kleinfeldturniere Spiele »Mütter / Väter« – »Söhne / Töchter«
11.00 bis 13.00 Uhr
Freundschaftsspiel der C-Junioren
Mittag / Nachmittag
Kesselgulasch
17.00 Uhr
14.00 bis
nachmittags
um den Pokal des Bürgermeisters
Volkssportturnier
Kaffee
& Kuchen
Für Kinder und den Nachwuchs steht die »Soccer Arena« (Calcetto) bereit.
AnallenTagenistfü
̈ rdasleiblicheWohlbestensgesorgt.
Seite 14
zu punkten, sollten verstärkt werden. Die Mannschaft verinnerlicht ein großes Potentzial, denn mit einer guten Mischung älterer
und jüngerer Spieler sollte auch in der neuen Spielserie der Abstieg kein Thema sein.
Wir danken aber auch allen Übungsleitern im Nachwuchs- und
Seniorenbereich für die vorbildliche Arbeit in der zurückliegenden Spielserie. Mit großem Einsatz wurden alle Spieltermine und
vor allem auch der regelmäßige Trainingsbetrieb durchgeführt.
Nun gibt es noch das Sommerfest vom 13. bis 15. Juli und das
Trainingsferiencamp vom 23. bis 25. August. Dazu sind die gesonderten Programmankündigungen zu beachten.
Im Namen des Vorstandes
Hans-Michael Wenzel
Freunde des Heimatmuseums e.V.
Als Abschlussveranstaltung seiner achtjährigen erfolgreichen
Tätigkeit als Vereinsvorsitzender hatte Herr Dr. Gerd Eichler die
Vereinsmitglieder und Gäste zu einer Fahrt nach Königshain mit
Besichtigung der dortigen Schlösser und den derzeitigen Ausstellungen eingeladen. Am 13. Juni starteten wir bei durchwachsenem Wetter am Herrnhuter Glockentürmchen noch bei Sonnenschein, wurden aber in Königshain mit Regen empfangen.
Glücklicherweise klarte es rasch wieder auf, so dass wir die drei
Schlösser auch von außen besichtigen konnten.
Kontakt 13-2012
ORT ST E IL NACHRICHT E N
GROSSHENNE RSDORF
Öffnungszeiten
Außenstelle des Stadtamtes, Bernstädter Straße 20
Donnerstag ................ 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Bürgermeistersprechstunde
Donnerstag ..................................................... 16.00 – 17.00 Uhr
Bibliothek
Donnerstag .................................................... 14.30 – 17.00 Uhr
VE REINE + VE RANSTALTUNGEN
Regionaler Bläsergottesdienst
Am 8. Juli 2012 findet in Großhennersdorf um 10.00 Uhr ein
großer Gottesdienst mit unserem Posaunenchor zur Jahreslosung
statt. Mit Musik und Texten wollen wir über die Bedeutung des
Pauluswortes: »Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den
Schwachen mächtig.« nachdenken.
Herzliche Einladung!
Pf. Wieckowski
Johannisandacht in Neundorf am 23. Juni
In einer alten Bauernregel heißt es: »Wenn Johannis ist geboren,
gehen die langen Tage verloren«. Und so feierten wir bereits zum
dritten Male in Neundorf den Johannistag – die Sommersonnenwende, dank des frühsommerlich schönen Wetters wieder am
Kriegerdenkmal.
Im Steinstock, dem vermutlich ältesten Profanbau der Oberlausitz (als mittelalterlicher Wohnturm erbaut), erfreuten wir uns an
der Architektur mit Elementen der Frührenaissance und einer
Sammlung historischer Kinderwagen.
Das Renaissanceschloss ließen wir uns nur von außen erklären,
im Barockschloss hatten wir dann einen fachkundigen Vortrag
zur Geschichte der Königshainer Schlösser und besichtigten
dann Schloss und Parkanlagen. Besonders interessant war natürlich die Person des Carl A. Gottlob von Schachmann, der das Barockschloss erbaut hat. Der Naturforscher, Maler, Numismatiker
und Altertumssammler hatte intensive Kontakte nach Herrnhut
und zu dem Grafen Zinzendorf. Er wohnte zeitweilig hier und
wurde auf dem Herrnhuter Gottesacker begraben.
Nach den vielfältigen Eindrücken in den Königshainer Schlössern klang die Ausfahrt in der Gaststätte »Zum Firstenstein« gemütlich aus.
Mit einem herzlichen Dank an Dr. Gerd Eichler übernahm der
zuvor in der Mitgliederversammlung gewählte neue Vorsitzende
Dr. Tilman Verbeek die Amtsgeschäfte des Vereins. Der übrige
Vorstand bleibt unverändert: Frau Margit Krupa, 2. Vorsitzende
und Schriftführerin; Herr Reinhart Hildebrand, 3. Vorsitzender
und Schatzmeister.
Königshain ist unbedingt einen Besuch wert! Vergessen Sie aber
auch nicht unser wunderschönes Heimatmuseum in Herrnhut ...
T. Verbeek
Es waren viele gekommen, fast alle Mitglieder unseres Vereins,
zahlreiche Einwohner Neundorfs und Großhennersdorfs.
Kontakt 13-2012
Herr Pfarrer Alexander Wieckowski hielt die Andacht, dabei verband er die religiöse Bedeutung dieses Tages – den Geburtstag Johannes des Täufers –
mit weltlichem Brauchtum, so
dass er mit seinen Worten jeden
erreichte.
Wir gedachten nochmal unserer Ema Tischer, die wir am
Vormittag auf ihrem letzten
Weg begleitet hatten. Es berührte uns aber auch sehr, dass
Herr Wieckowski auch an die
Neundorfer Bürger erinnerte,
die im vergangenen Jahr verstorben waren – unabhängig ihrer Konfession. Dafür bedanken
wir uns sehr. Der Chor und die Bläsergruppe der Kirchgemeinde
umrahmten das Ganze mit Gesang und Musik, und viele Lieder
durften wir mitsingen, und das verband uns alle.
Seite 15
Familien Krusche und Neumann – aufgestellt, ein tolles Büffet
von den Sängern angerichtet und der Grill entzündet. Selbst ein
Johannisfeuer fehlte nicht. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Initiatoren!
Es war ein besinnlicher, aber auch fröhlicher Tag – und vielleicht
gibt es im nächsten Jahr wieder eine Johannisfeier in Neundorf.
Seniorenverein Neundorf
Kinderhaus »Pfiffikus«
Großhennersdorf
Sommerfest im Kinderhaus »Pfiffikus«
Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir am Freitag, dem 15. Juni 2012, unser diesjähriges Sommerfest feiern. Das Fest bildete
den Abschluss eines Projektes, welches unter dem Motto »Märchen« stand. Viele Eltern und Großeltern nahmen die Einladung
an und konnten gleich zu Beginn des gemeinsamen Nachmittags
ein abwechslungsreiches Programm unserer Kinder verfolgen.
Jede Altersgruppe des Kinderhauses gestaltete eine Märchendarbietung, so wurde u. a. das Lied von »Hänsel und Gretel« vorgetragen, das Märchen von »Hase und Igel« (siehe Foto) gespielt
und »Der Wolf und die sieben Geißlein« präsentiert.
Allen Sängern und Musikanten danken wir auf das Herzlichste.
Viele von uns waren der Einladung zum gemütlichen Beisammensein auf dem Hof von Reinhard Mosig und Elke Schöne gefolgt. Schnell waren Tische und Stühle – bereitgestellt von den
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Kontakt 13-2012
Die Kinder hatten große Freude bei den Aufführungen ihrer einstudierten Stücke auf der Bühne unter freiem Himmel. Schön anzusehen waren auch die einheitlichen T-Shirts der Kinder, welche
in Vorbereitung auf das Fest in den einzelnen Gruppen sehr
kunstvoll mit Märchenmotiven verziert wurden.
Nach dem Programm ging es zur Märchenwanderung in die herrliche Umgebung des Kinderhauses. Neben der Schlossruine und
an den Teichen waren Stationen aufgebaut, an denen es verschiedene Aufgaben auszuführen gab und die Märchenfiguren zu erraten waren. Zurückgekehrt in den Garten des Kinderhauses, gab
es noch verschiedene Angebote für die Kinder, so waren natürlich Kinderschminken und Ponyreiten heiß begehrt.
Zum Ausklang des Sommerfestes gab es Bratwürste vom Grill
und ein tolles, sehr vielfältiges Buffet aus Salaten, selbst gebackenem Brot, Obst und Gemüse, Götterspeise mit Vanillesoße
und vielem mehr.
Wir meinen, es war ein gelungenes Fest, und möchten uns auf
diesem Wege bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken, bei
allen Eltern, die die leckeren Speisen und Getränke zum Buffet
beigesteuert haben, bei den Helfern am Grill, an der Musikanlage, für den Aufbau der Bühne und der Bestuhlung, dem Landfrauenverein Oppach für die Märchenstationen.
Landfrauen
Ein besonderes Dankeschön gilt allerdings dem gesamten Erzieherteam für die Organisation und Vorbereitung des Sommerfestes – es war ein sehr schöner Nachmittag.
Der Elternrat
Nachlese zu den Kultur- und Sporttagen
des TSV Großhennersdorf
Drei Tage Trubel auf dem Sportplatz sind Geschichte. Drei Tage,
die Licht- und Schattenseiten hatten.
Los es ging es am Freitagnachmittag, an dem ca. 70 Schüler der
Grundschule Großhennersdorf und auch Eltern das McDonaldFußball-Sportabzeichen ablegten. Alle waren voll bei der Sache,
den Fußball dahin zu bewegen, wohin er sollte.
Das anschließende Fußballspiel zwischen der E-Jugend der
Spielgemeinschaft Großhennersdorf, Ruppersdorf, Herwigsdorf
und Oberseifersdorf ging klar mit 8:0 für die Spielgemeinschaft
Großhennersdorf aus.
Kultur- und Sporttage des TSV Großhennersdorf
Kontakt 13-2012
Das Abendprogramm war durch die Liveübertragung des Fußballspieles zwischen Deutschland und Griechenland auf Großleinwand, welches durch den Sieg der Deutschen die entsprechende Stimmung ins Zelt brachte, geprägt und auch gut besucht.
Am Samstag spielte dann der Volleyball die Hauptrolle. Dreizehn
Mannschaften spielten um den Pokal. In der Endrunde stand
dann neben Olbersdorf, Spitzkunnesrdorf auch die Großhennersdorfer Mannschaft, welche sich dann nach großem Kampf den
3. Platz erspielte und Olbersdorf das Turnier gewann.
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strichen war.
Für das nächste
Jahr wünschen
wir uns, noch
mehr die Familien mit einzubeziehen unter
dem Motto: Mit dem Sport fit bleiben von 0 bis 99! Wir suchen
Anregungen und Ideen, damit wieder alle Generationen an
SPORT, SPIEL UND KULTUR IN GROHEDO Freude haben.
SPORT FREI!
TSV Großhennersdorf
DepotfestderFreiwilligen
FeuerwehrGroßhennersdorf
Die Ortsfeuerwehr Großhennersdorf richtet am
Samstag, dem 7.7.2012, ab 14.00 Uhr
Am Samstagabend war dann die Luft raus! Die »Summer Time
Dance Shop«-Disko gab ihr Bestes, aber bei nur mäßigem Zeltbesuch konnte keine Stimmung aufkommen. Schade, dass es viele auf der Couch hielt und keiner Lust zum Tanzen hatte.
Der Sonntag mit dem Fußballturnier war dann mit sechs Hobbymannschaften wieder gut besucht. Mit von der Partie war wieder
die Mannschaft aus Niederlichtenau, welche schon seit Jahren
zum festen Stamm gehört und die bereits am Samstag anreisten.
Hier belegte die Großhennersdorfer Mannschaft den 2. Platz. Als
Sieger vom Platz gingen dann die »Niederschlesischen Jungs«,
welche auch verdient dieses Turnier gewonnen haben.
Höhepunkt des Sonntags sollte dann das Seifenkistenrennen werden. Aber mit nur noch zwei übrig gebliebenen Seifenkisten wurde es zu einer kurzen Veranstaltung. Die an der Strecke sich zahlreich eingefundenen Zuschauer konnten nur die Seifenkisten
FFw Großhennersdorf und des Sportvereins anfeuern.
Den Abschluss unserer Tage machten dann die Schlegler Blasmusikanten, welche bei wieder gut gefülltem Zelt volkstümliche
Weisen spielten.
Wir möchten hier an dieser Stelle all denjenigen danken, die uns
bei der Durchführung und Absicherung der Dienste tatkräftig unterstützt haben. Ein besonderer Dank den Senioren und Helfern,
die nicht auf die Uhr sahen, wenn auch die Dienstzeit schon ver-
ein Depotfest aus. Alle Einwohner von Großhennersdorf
und Umgebung sind herzlich dazu eingeladen. Für das
leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Eintritt ist zu allen
Veranstaltungen frei.
Programm
14.00 Uhr
Eröffnung mit Kaffee und Kuchen
Technikschau der Alttechnik
des Traditionsvereins und
moderner Fahrzeuge der Feuerwehr und
des Rettungsdienstes
Präsentation der Jugendfeuerwehr
15.00 Uhr
Platzkonzert mit der
Berthelsdorfer Feuerwehrkapelle
18.00 Uhr
Musik und Tanz mit »Peter’s Musik Box«
Wir freuen uns auf Sie und wünschen viel Vergnügen!
Feuerwehr Großhennersdorf
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Kontakt 13-2012
Rentnertreff Großhennersdorf informiert
Liebe Senioren von Großhennersdorf!
Unsere langjährige Vorsitzende, Frau Ruth Ludwig, hat aus gesundheitlichen Gründen den Vorsitz des Rentnertreffs abgegeben. Ihr ist diese Entscheidung keinesfalls leicht gefallen. Sollte
es ihr Gesundheitszustand wieder zulassen, steht sie dem jetzigen
Leitungsteam weiter zur Verfügung.
Frau Ludwig übte diese Tätigkeit seit Juli 1998 aus, stets zum
Wohle unserer Senioren. Sie war ständig bemüht, aktuelle, interessante und lehrreiche Themen für unsere Veranstaltungen vorzubereiten und entsprechende Lektoren einzuladen. Aus ihrer
langjährigen Berufstätigkeit schöpfend, bereicherte sie selbst
zahlreiche Zusammenkünfte.
Wir danken unserer Ruth Ludwig für ihr stetiges Engagement
und wünschen ihr eine weiter fortschreitende Genesung.
In eigener Sache:
► Der Veranstaltungsplan für das 2. Halbjahr ist noch nicht
endgültig fertig, so dass wir alle Rentnerinnen und Rentner
heute schon informieren wollen, dass die nächste Veranstaltung am Dienstag, dem 4.9.2012, um 14.00 Uhr mit
Schwester Heidrun vom ASB Herrnhut im Feuerwehrheim
stattfindet.
► Außerplanmäßig, da die Senioren von Kiesdorf mitfahren,
führen wir am Mittwoch, dem 5.9.2012, ab 13.00 Uhr unsere Halbtagsfahrt nach Wilthen in die dortige Weinbrandbrennerei durch. Es sind dafür noch freie Plätze vorhanden.
Interessierte Senioren melden sich bitte bei Frau Erbe (Tel.
035873 42042).
Der Unkostenbeitrag inklusive Führung, Kaffeetrinken und
Abendbrot liegt bei 30,00 EUR.
► Der Veranstaltungsplan für das 2. Halbjahr 2012 wird im August erscheinen.
Zu allen Veranstaltungen sind die »alten Hasen« und natürlich
viele neue Senioren herzlich willkommen.
Ihr Leitungsteam vom Rentnertreff
Seniorensportgruppe Großhennersdorf
Im Juli machen wir Sommerpause.
feuer, und vieles mehr auf dem Plan. Gemütlich schlafen und lecker essen kann man bei uns übrigens auch … Na, Lust bekommen?
Datum: Mo., 30.7.2012 bis Mi., 1.8.2012
Ort: Begegnungszentrum, Zittauer Straße 17,
Herrnhut / OT Großhennersdorf
Leitung: Mechthild Roth, Julia Boegershausen
Teilnehmerbeitrag: 80,– EUR
(inkl. Übernachtung und Vollverpflegung)
Anmeldung:
Tel.: 035873 41320, Mail: [email protected]
Tel.: 035873 41311, Mail: [email protected]
ORT ST E IL NACHRICHT E N
RUPPE RSDORF
VE REINE + VE RANSTALTUNGEN
Rentnertreff Ruppersdorf
Wir treffen uns jeweils 14.00 Uhr im Schulungsraum der FFw:
Begegnungszentrum
Großhennersdorf
■ Donnerstag, 5.7. und 19.7.2012,
zum Gedächtnistraining
Es lädt recht herzlich ein
I. Hennig, Vorsitzende
Zittauer Straße 17, Großhennersdorf
Tel. 03 58 73 / 4 13 -0 · Mail. [email protected] · netz. www.hillerschevilla.de
Kursangebote
MO
MI
FR
FR
16.00
16.00
13.00
17.00
Kindertheater
Teenietheater
Politisches Theater
Jugendtheater
Sommerpause: In den Schulferien vom 23. Juli
bis 31. August 2012 finden keine Kurse statt.
Ferienangebot
Theaterferiencamp
30.7. – 1.8.2012 im Begegnungszentrum
Du hast tolle Ideen, wolltest schon immer einmal in eine andere
Rolle schlüpfen und selber im Kostüm auf einer Bühne stehen?
Dann bist du im Begegnungszentrum Großhennersdorf richtig!
Mit einer Menge Spiel und Spaß erfinden wir Szenen und Geschichten aus dem Leben und üben für die Aufführung eines eigenen kleinen Theaterstückes. Außerdem stehen Grillen, Lager-
TSV 1890 Ruppersdorf e.V.
Sommerfest
Auch in diesem Jahr findet unser Vereinssportfest traditionell am ersten August-Wochenende (3. – 5.8.2012)
statt.
Der Fußball wird dabei an allen Tagen vertreten sein. Neben einem AH-Spiel am Freitagabend haben unsere Damen am Sonnabend und die Männer am Sonntag zu ihren Fußballturnieren
eingeladen. Am Sonntagvormittag kommen dann die Nachwuchsspieler zum Zuge und dazu wird wieder ein Volleyballturnier stattfinden. Den Abschluss des Festes bildet das sicher schon
mit Spannung erwartete Tauziehen der Ruppersdorfer Ortsteile.
Der Vorstand
Kontakt 13-2012
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Neues aus dem »Storchennest« Ruppersdorf:
Wir sind ein »Haus der kleinen Forscher«
Viele Wochen haben die Storchennestkinder intensiv mit Wasser,
Luft, Sprudelgas, Licht, Farben und Elektrizität geforscht. Sie
tauchten ein in die Welt der Phänomene und wurden von einem
geschulten Forscherteam betreut – dem Storchennestteam. Alle
Erzieher waren wie ihre Kinder mit Feuereifer dabei. Jedes Kind
bekam einen Forscherausweis und konnte sich bei jeder Forscherstation einen Stempel erarbeiten.
Ein besonderes Erlebnis war der erste Auftritt unserer DanceKids. Hortkinder hatten unter der Leitung von Lilly Oelmann ihren ersten tollen Tanz eingeübt und konnten ihn vor den über
200 Gästen präsentieren.
Viele fleißige Eltern unterstützten uns bei der Schatzsuche, beim
Kinderschminken und am Balancierseil. Ganz großen Spaß
machte Klein und Groß auch das Bauspielhaus und das Zielspritzen mit der Handspritze unserer Freiwilligen Feuerwehr Ruppersdorf. Den fleißigen Eltern und Feuerwehrmännern »im Einsatz« sagen wir noch einmal herzlichen Dank. Besonders das
»rote Löschwasser« in Form von Himbeerlimo kam bei unserem
kleinen Nachwuchs super an.
Am 16.6.2012 fand dann der Höhepunkt unserer Forscherwochen statt – unser Forscherfest für klein und groß. Wir waren
überrascht, wie viele Gäste unser Forscherhaus besuchten. Unsere Kita wurde in eine kleine Phänomenta umgestaltet. Im ganzen Haus konnten unsere Kleinen ihren Eltern und Gästen stolz
die bekannten Experimente zeigen und auch neue erleben. Wir
konnten auch viele unbekannte Gäste begrüßen.
Mit besonderem Stolz bekamen wir von der Stiftung »Haus der
kleinen Forscher« Berlin unsere Zertifizierungsplakette überreicht.
Nachdem alle Kinder, Eltern und Gäste gesehen, gehört und gestaunt haben, konnten die kleinen Forscher stolz ihr Forscherdiplom erhalten. Alle Kinder und auch Erzieher sind sich sicher –
wir forschen weiter, denn es gibt so viel Interessantes zu entdecken.
Nun gehen unsere Storchennestkinder im Wald auf Entdeckungstour. Sie werden nun im Juni und Juli in den Waldwochen viele
interessante Dinge der Natur entdecken und erleben und wie bei
»Susi und Emil – die Mülldetektive« (Theaterstück vom Naturschutzzentrum Zittauer Gebirge) den Wald vom Müll befreien.
Die kleinen Storchennest-Naturforscher werden ihr Wissen und
Erleben dann im September 2012 anschaulich auf der Landesgartenschau ausstellen. Aber dazu dann später …
Das Storchennestteam und
die Storchennestkinder aus Ruppersdorf
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Kontakt 13-2012
ORT ST EILNACHRICHTEN
STRAHWALDE
Termine der Ortsfeuerwehr Strahwalde
6.7.2012, 19.30 Uhr Dienstbesprechung in der ehem. Schule
7.7.2012, 8.00 Uhr Ausbildung im Gerätehaus
Ullrich, Ortswehrleiter
VE RE INE + V E RANSTALTUNGEN
Liebe Seniorinnen und Senioren!
Am Mittwoch, dem 25.7.2012, um 14.00 Uhr treffen wir uns
zum Grillen im Schlosspark. Wir wünschen allen Teilnehmern
einen schönen Nachmittag, bei hoffentlich herrlichem Sommerwetter.
Ihr Seniorenclub Strahwalde
21. Oberlausitzer Kfz-Veteranentreffen
in Strahwalde – ein Rückblick
chenende die Gellis und der Musik- und Tonservice PHONOLA
aus Neugersdorf. Die Sonnabendausfahrt ging zur Niedermühle
nach Weißenberg, wo die Mühlenfreunde und Oldtimerfreunde
gemeinsam mit der FFw Weißenberg unsere Ausflügler begrüßten und ihnen ein paar sehr schöne und unvergessliche Stunden
bereiteten. Unter anderem konnten wir eine Straßendampfwalze
in Aktion, die Stromversorgung mit Wasserkraft sowie eine
Sammlung von Dampfmaschinen, Gasmotoren und Stationärmotoren erleben. Für das leibliche Wohl war auf das allerbeste
gesorgt. Nach der Traktorausfahrt am Nachmittag spielten
abends die Gellis zum Tanz in die Sommernacht auf. Am Sonntag
führte die Ausfahrt nach Kottmarsdorf zur Bockwindmühle und
dem Friseurmuseum. Die Teilnehmer parkten ihre Fahrzeuge
rings um die Bockwindmühle und genossen erst einmal die an
diesem Tag hervorragende Fernsicht. Sie reichte vom Tanzplan
in der böhmischen Schweiz über das Zittauer Gebirge bis hin
zum Jeschkengebirge. Danach ging es zu Fuß weiter zum Friseurmuseum, wo wir schon erwartet wurden. Nun wurden Gruppen gebildet und die Führungen begannen. An der Bockwindmühle waren inzwischen auch die Mühlenführungen angelaufen
und wer keine der Führungen besuchte, machte von Speisen und
Getränken regen Gebrauch. So verging die Zeit sehr schnell und
die Rückfahrt nach Strahwalde wurde angetreten.
Nun sind schon wieder einige Wochen vergangen und das KfzVeteranentreffen ist für dieses Jahr Vergangenheit. Trotz mancher
Wetterkapriolen ist das Veranstaltungswochenende für Besucher,
Teilnehmer und Veranstalter wieder zu einem Höhepunkt im täglichen Miteinander geworden. Durch das leider noch nicht fertiggestellte Volkshaus und die damit nicht benutzbaren sanitären
Anlagen mussten wir als Veranstalter umorganisieren. Um die
Traditionsveranstaltung nicht absagen zu müssen, fanden das
Stadtamt Herrnhut, der Bauhof, die OFw Strahwalde, freiwillige
Helfer und wir als Veranstalter eine Lösung. Eine mobile Sanitäranlage wurde angemietet, eine Zweite uns in uneigennütziger
Art und Weise zur Verfügung gestellt und eine mobile Waschrinne konnten wir uns über das Wochenende bei einem eng befreundeten Club aus der Region borgen, so dass diese Probleme gelöst
werden konnten. Für all diese Dinge, die zum Gelingen des Oldtimertreffens in Strahwalde beigetragen haben, danken wir auf
diesem Wege besonders der Firma Köhler & Sohn GmbH aus
Markersdorf, dem Oberlausitzer Motorradclub Herwigsdorf e.V.
sowie der OFw Strahwalde und ihrem Wehrleiter Hans-Peter Ullrich bei der Unterstützung in Sachen Installationen, Wasseranschlüssen und Stellplätzen.
Zur offiziellen Eröffnung am Freitagabend konnten wir Herrn
Landrat Bernd Lange, den Bürgermeister Herrn Willem Riecke,
Vertreter der Bergquell Brauerei Löbau und der ABS ROBUR
Zittau begrüßen. Für den richtigen Ton sorgten am gesamten Wo-
Am Nachmittag fuhren dann die Teilnehmer wieder in ihre Heimatorte zurück, aber noch viele Besucher blieben auf dem Festplatz und warteten wahrscheinlich auf den Spielmannszug der
FFw Obercunnersdorf, der aber kurzfristig verhindert war. Aber
aufgeschoben ist nicht aufgehoben – im nächsten Jahr wird es
dann schon klappen!
Zum Schluss möchte ich noch einen Dank an alle Helfer, Mitorganisatoren, Besucher und Teilnehmer, die zum Gelingen dieser
Großveranstaltung beigetragen haben, aussprechen.
Auf ein Wiedersehen auf dem Sportplatz in Strahwalde am zweiten Juniwochenende 2013, also vom 7. bis 9. Juni, dann aber zur
Jubiläumsveranstaltung »125 Jahre Phänomen / Robur Zittau«!
Siegfried Hertrampf im Auftrag
der Oberlausitzer Kfz-Veteranengemeinschaft
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Ev. Freikirche Gemeinde Berthelsdorf
22.7.
Hauptstraße 27 · 02747 Berthelsdorf
Jesus spricht: Ich bin als Licht in die Welt
gekommen, damit jeder, der an mich glaubt,
nicht in der Finsternis bleibt. (Joh. 12,46)
Wir laden herzlich zu unseren Versammlungen ein:
Sonntag 10.00 Gottesdienst
Montag 19.30 Bibelstunde
Freitag 16.30 Kinderstunde (3 Jahre – 4. Kl. / 5.– 7. Kl)
Freitag 19.00 Jugendstunde (Info bei: Burkhard Wabnitz,
E-Mail: [email protected])
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Berthelsdorf
8.7.
13.7.
9.00
10.00
19.00
15.7.
10.00
Abendmahlsgottesdienst in Herrnhut
Abendmahlsgottesdienst in Berthelsdorf
»Das besondere Konzert« in der Kirche
anschließend Grillabend in der Pfarrscheune
Familiengottesdienst in Berthelsdorf
8.00
10.00
Gottesdienst in Rennersdorf
Gottesdienst mit Pfrn. i. R. Harder
in Großhennersdorf mit Kindergottesdienst
Ansprechpartner Friedhof:
Burkhardt Kleibl, Telefon 0174 2363787
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ruppersdorf
15.7.
22.7.
11.00
11.00
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Sprechzeiten und Kassenstunden: dienstags 16.00 –18.00 Uhr
Bestattungsanmeldungen: Herr Kern, Tel. 035873 2841
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Strahwalde
6.7.
8.7.
22.7.
19.00
10.00
10.00
Jugendgottesdienst
Gottesdienst und Kindergottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl
und Kindergottesdienst
Achtung, Änderung Frauendienst in Strahwalde:
im Juli nicht am 10., sondern am 31. Juli.
Wir feiern unser
Gemeindefest
am Sonntag, dem 15. Juli 2012.
Bestattungsanmeldungen und Ansprechpartner Friedhof:
Burkhardt Kleibl, Telefon 0174 2363787
Dein Wort, ein Licht
auf meinem Wege!
Katholische Kirchgemeinde Herrnhut
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
Anschließend gibt es ein buntes Programm für Groß
und Klein und Alt und Jung vor und im ZinzendorfSchloss, natürlich mit Mittagessen und Kaffeetrinken,
und dem Zauberer »Ortwini«. (Kuchenspenden sind erbeten.)
Sie sind herzlich eingeladen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Ihr Kirchenvorstand zu Berthelsdorf
22.7.
9.00
10.00
Gottesdienst in Herrnhut
Gottesdienst in Berthelsdorf
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Großhennersdorf-Rennersdorf
RegionalerBläsergottesdienst
8.7.
15.7.
22.7.
8.30
8.30
8.30
Evangelische Brüdergemeine Herrnhut
5.7.
9.00
7.7.
8.7.
19.00
9.30
11.7.
9.00
12.7.
13.7.
20.00
15.30
14.7.
15.7.
19.00
9.30
18.7.
19.30
19.7.
9.00
20.7.
8.15
8. Juli 2012, um 10.00 Uhr in Großhennersdorf
Gottesdienst mit Kindergottesdienst und unserem
Posaunenchor zur Jahreslosung »Jesus Christus spricht:
Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.«
11.00
10.7.
15.7.
19.30
8.00
9.30
Männerabend in Rennersdorf
Gottesdienst mit Abendmahl in Rennersdorf
Gottesdienst mit Abendmahl
in Großhennersdorf
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
21.7.
22.7.
19.00
9.30
Komm, kleine Krabbe –
Krabbeln, Spielen und Singen
in der »Rolle«
Gebetssingstunde
Predigtversammlung,
gleichzeitig Kindergottesdienst
Vater-Mutter-Kind-Kreis
bei Geschw. Gutsche
Tanzkreis in der »Arche«
Seminar zur Steinkunde und Grabsteinpflege
auf dem Gottesacker,
Treffpunkt am Eingangstor
Gebetssingstunde
Predigtversammlung,
gleichzeitig Kindergottesdienst
Orchesterkonzert:
City of Leeds Youth Orchestra, Großbritannien
Komm, kleine Krabbe –
Krabbeln, Spielen und Singen in der »Rolle«
Gottesdienst zum Schuljahresabschluss
des Zinzendorf-Gymnasiums
Gottesdienst zum Schuljahresabschluss
der Herrnhuter Diakonie
Gebetssingstunde
Predigtversammlung mit Abendmahl,
gleichzeitig Kindergottesdienst
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Kontakt 13-2012
Fortsetzung Brüdergemeine Herrnhut
12.00
Montag und Freitag
Mittagsgebet in der »Rolle«
Angebote für Kinder & Jugendliche:
Christenlehre 1. Klasse: Mittwoch, 15.00 Uhr in der »Rolle«
Christenlehre 2. Klasse: Dienstag, 15.00 Uhr in der »Rolle«
Christenlehre 3. / 4. Klasse: Dienstag, 16.00 Uhr in der »Rolle«
Christenlehre 5. Klasse: Mittwoch, 16.00 Uhr in der »Rolle«
Vorkonfirmandenunterricht: Do., 17.15 Uhr in der »Rolle«
Vorschul-Kinderchor: Mittwoch, 8.30 Uhr im Kindergarten
Mittlerer und Großer Kinderchor:
Do., 16.15 Uhr in der »Rolle«
Jugendchor: nach Vereinbarung
Junge Gemeinde: Freitag, 19.00 Uhr im Jugendraum
Sternchen: 14-tägig, Freitag, 16.00 Uhr bei Familie Flöter
250 Jahre Post in Herrnhut
Die Post nach 1945 bis zur Gegenwart
Am Abend des 8. Mai 1945 war Herrnhut in der Hand der Roten
Armee. Zwanzig Prozent der Gebäude brannten aus, darunter
auch das Postbeamtenhaus in der Goethestraße. Das Postamt
selbst blieb vom Brand verschont, jedoch hatte das Amt – wie der
Leiter Arthur später schrieb – »einen Totalverlust an Postwertzeichen, postgeschichtlichen Aufzeichnungen usw. erlitten«.
Briefmarke
mit Überdruck
Christliches Zentrum Herrnhut e. V.
August-Bebel-Str. 12 + 13 · Tel. 33667 · E-Mail: [email protected]
Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen:
6.7.
18.00 Sabbatfeier
8.7.
10.00 Gottesdienst
18.00 Sabbatfeier
13.7.
15.7.
10.00 Gottesdienst mit Gemeindekaffee
Weitere Informationen, auch zu den regelmäßigen Veranstaltungen (Staun Mal, Kinder- und Jugendarbeit, Kings-Kids, Gebetstreffen, Israel-Gebet) und den Hausgemeinden bekommen
Sie im Gemeindebüro. Sofern nicht anders angegeben, finden alle Veranstaltungen im Jesus-Haus, August-Bebel-Str. 13, statt.
Monatsspruch Juli:
(Markus 4,24)
Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen.
diesem Tage an durften von den Postämtern keine alten Marken
in Reichsmark-Währung verkauft werden, jedoch blieben solche,
die sich in den Händen der Postbenutzer befanden, zu 1 / 10 ihres
Frankaturwertes bis zum 31. Juli 1948 weiter fankaturgültig.
Vom Ortskommandanten wurde am
12. Mai Herr Gustav Winter als Bürgermeister eingesetzt. Zu seinen Aufgaben
gehörte es auch, den Postbetrieb wieder in Gang zu setzen. Da die vorhandenen Briefmarken nur mit unkenntlich gemachtem Hitlerkopf verwendet
werden durften, überdruckte Gustav
Winter diese – mit Genehmigung der
Kommandanten – mit »HERRNHUT«
in kyrillischen und deutschen Buchstaben. Die Marken wurden nicht über den
Postschalter verkauft, gelten daher
im philatelistischen Sinne als Privaterzeugnis.
Zunächst konnte nur ein bescheidener Postverkehr mit den umliegenden Dörfern aufgenommen werden. Zur Beförderung angenommen wurden nur Postkarten und Briefe bis 20 Gramm, beide nur mit voller Absenderausgabe und mit lateinischer Schrift
geschrieben, Briefe unverschlossen.
Der Briefpostaustausch mit Dresden konnte erst am 18. Juli 1945
aufgenommen werden. Langsam und stets mit Genehmigung der
sowjetischen Besatzungsmacht konnten die Sendungsarten vermehrt und die Gewichte der Sendungen erhöht werden. Deutsche
Verwaltungssstellen konnten vorerst keine Gesetze und Verordnungen erlassen. Dieses Recht behielt sich die sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) vor.
Als Leiter des Postamtes Herrnhut wurden in diesen Jahren die
Herren Binder, Behnert, Furkert und Fritz Wirth genannt.
Nach der am 21. Juni 1948 in den drei Westzonen durchgeführten
Währungsreformen setzte die SMAS für den 24. Juni eine eigene
Währungsreform fest, die sowohl die sowjetische Besatzungszone als auch das gesamte Gebiet von Groß-Berlin einschloss. Von
Brief mit 10fach Frankatur
2,40 RM = 0,24 DM
Briefmarke
mit Bezirkshandstempel
Da am 24. Juni keine Marken in neuer Währung verfügbar waren, wurde
angeordnet, dass alle bei den Postämtern verfügbaren Pfennigwerte mit
dem Aufdruck eines Bezirksstempels
versehen und gegen neue Währung
verkauft werden sollten. Herrnhut
überstempelte seine Marken mit »14
HERRNHUT«.
Mit der Verwaltungsreform 1952
wurden neue Kreise geschaffen und
die Länder in Bezirke geteilt. So wurden alle Postämter des Kreises Löbau
ab 1. Januar 1953 dem Hauptpostamt
Löbau unterstellt. Das Postgebäude
kam in die Rechtsträgerschaft der
Deutschen Post.
Kontakt 13-2012
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Die Evangelische Brüder-Unität sucht zum 1. Oktober 2012 eine/n
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Wir wünschen uns eine Person
– mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im kaufmännischen Bereich
– mit Berufserfahrung im Rechnungswesen/in der Buchhaltung und
Jahresabschlusserstellung
– mit lebendigem Glauben an Jesus Christus und Mitgliedschaft in einer
Mitgliedskirche der ACK Deutschland oder der VEF
Wir erwarten insbesondere die Erfüllung folgender Aufgaben:
– selbstständige Erledigung der Buchhaltung für zwei unselbstständige
Einrichtungen
– Fördermittelsachbearbeitung
– Abwicklung des Zahlungsverkehrs
– Zuarbeiten für die zentrale Gehaltsabrechnungsstelle
Wir bieten:
– Mitarbeit in einem engagierten Team im Umfeld einer weltweiten Kirche
– Vergütung nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Diakonischen Werkes der
EKD, Fassung Sachsen
Für Rückfragen steht Ihnen gern Michael Schmorrde unter der Telefonnummer
035873-48745 bereit.
Bewerbungen bitte bis zum 15. August 2012 an die
Direktion der Evangelischen Brüder-Unität
Zittauer Straße 20, 02747 Herrnhut
Seite 24
Kontakt 13-2012
1954 wird »SPORT-ToTo« und das Zahlenlotto bei der Post übernommen.
Vom 1. Oktober 1954 bis 30. Juni 1990 kostete das Inlandsporto
für Postkarten 10 Pf. und für Briefe bis 20 g 20 Pf. Stabile, aber
subventionierte Preise!
1955 wurde Herr Walter Neumann Leiter des Postamtes.
Nach Herrn Neumann leiteten das Postamt Herrnhut:
ab 1967 Herr Heinz Renner,
ab 1969 Herr Manfred Stein,
ab 1977 Frau Rosemarie Hacker,
ab 1986 Herr Jürgen Baldig,
ab 1988 Frau Marion Lips.
Die Leistungen der Zustellerinnen flößen
heute noch Respekt ein. Herr Gottfried
Glaser errechnete, dass seine Mutter, Frau
Frieda Glaser, auf ihrer Zustelltour von
13,5 km täglich, zwischen 1953 und 1979
etwa 149.850 km zurückgelegt hat. Das
sind etwa 3,75 Erdumrundungen!
Ab Frühjahr 1990 gab es keinen Postamtsleiter mehr, jedoch einen steten Strukturwandel, Umbesetzungen und Stelleneinsparungen. Die Deutsche Post der DDR war Geschichte. Die Wandlung zur Deutschen Post AG ging nicht ohne soziale Konflikte
über die Bühne.
Walter Neumann in seinem Arbeitszimmer
Am 1. Oktober 1964 wurden vierstellige Postleitzahlen eingeführt. Herrnhut bekam 8709. Ende 1964 stellte die Post den Vertrieb des »Lesezirkels« ein.
Postbriefkästen gab es einige mehr als heute. Die Standorte waren:
– Postamt August-Bebel-Straße,
– Zittauer Straße beim Unitätsarchiv,
– Zinzendorfplatz, erst Ecke Pilgerhaus,
dann Ecke Witwenhaus,
– Comeniusstraße am ehemaligen Altenheim,
– Löbauer Straße, Ecke Dürningerstraße an der »Alten Post«,
– Löbauer Straße, Rathaus,
– Löbauer Straßer, Bahnhof,
– Ortsteil Schwan am ehemaligen Gasthof.
Am 1. Juli 1993 wurden die heute noch gültigen fünfstelligen
Postleitzahlen eingeführt. Durch die Trennung des Postdienstes
in drei Sparten (Briefpost, Frachtpost, Postfilialen) gehörten die
Postzusteller Herrnhuts zur Niederlassung Briefpost Bautzen,
der Paketzusteller zur Zustellbasis Oberoderwitz der Niederlassung Frachtpost Ottendorf-Okrilla und die Schalterkraft zur Niederlassung Postfilialen Görlitz.
Am 5. Mai 1996 wurde die Postfiliale Herrnhut geschlossen und
einen Tag später die Postagentur beim Büroservice Goßler, Löbauer Straße 14 b, eröffnet. Eine zweite Agentur wurde zwischendurch beim Versandhandel Quelle, Löbauer Straße 15, eingerichtet.
Die Thematik wird fortgesetzt. Ergänzungen und Berichtigungen werden gern entgegengenommen. Quellenangaben am Schluss der Beitragsfolge.
Reinhart Hildebrand,
Freunde des Heimatmuseums Herrnhut e.V.
Privates Bestattungsunternehmen
Inh. Barbara Fiedler
02708 Löbau • Eichelgasse 9
Tag und Nacht 03585 833300
Ihre Ansprechpartner im Trauerfall:
Frau Anke Walter
Hauptstraße 171 · 02791 Oderwitz
Tel. 035842 29235
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