ein neues online-portal für unsere kunden

Transcrição

ein neues online-portal für unsere kunden
InBöter 92
K U N D E N Z E I T S C H R I F T D E R S TA D T W E R K E R O S TO C K A G
17. JAH RGA NG I AUG UST 2013
EIN NEUES ONLINE-PORTAL
FÜR UNSERE KUNDEN
AUS DEM INHALT
Fotowettbewerb der
Stadtwerke Rostock AG
Fahr’n, fahr’n mit der
Molli-Bahn
Besuchstipp: Tag des
offenen Denkmals
Gewinnen Sie
ein Pedelec!
Rufen Sie uns
an!
STADTW E RKE H E UT E
... DIE SACHE OHNE
HAKEN!
Ein neues Online-Portal
der Stadtwerke Rostock AG
in Vorbereitung
Viele unserer Kunden sind inzwischen „online“. Computer und
Internet werden zunehmend genutzt, um das Leben zu erleichtern, sei es bei Informationen, die man problemlos erhalten
kann, bei Bestellungen oder anderen Serviceleistungen.
Als besonderen Service für die bereits vertraglich gebundenen
Kunden wird die Stadtwerke Rostock AG noch im September
2013 ihr neues Online-Portal öffnen. Vieles wird so für die Kunden leichter, vieles können sie selbst regeln, und das per
Mausklick rund um die Uhr. Natürlich wird es auch weiterhin
möglich sein, den ganz persönlichen Kontakt zu unseren Mitarbeitern in den bekannten Servicecentern zu halten.
Terminplan zur 2. Centertour
der Stadtwerke Rostock AG 2013
Die Stadtwerke pflegen die Kontakte zu ihren Kunden schon
immer sehr nah und sehr persönlich. Das unterscheidet das
Unternehmen von vielen seiner Mitbewerber.
Deshalb gehen die Energieberater auch wieder auf eine Rundreise durch die Region.
Folgende Termine sind vorgesehen:
Was können Sie dann eigenständig und
bequem von zu Hause aus regeln?


Persönliche Daten verwalten
Verträge und Rechnungen einsehen

Zählerstände vermerken

Abschläge oder Bankverbindung ändern

Aus- bzw. Umzug melden

Produktwechsel bzw. -bestellung in Sachen Erdgas,
Strom und Fernwärme

Verbrauchsbeobachtung und -optimierung u.v.m.
Ihr Vorteil liegt auf der Hand und ist eine Sache ganz ohne
Haken: einfach, schnell, direkt, informativ und täglich 24 Stunden verfügbar, 7 Tage die Woche! www.swrag.de
2
KW 36
03.09.2013 - Neptuncenter (Werftstraße)
04.09.2013 - Warnowpark Lütten-Klein
05.09.2013 - Hansecenter Bentwisch
06.09.2013 - Globus Roggentin
07.09.2013 - Haus der Stadtwerke
KW 37
10.09.2013 - Neptuncenter (Werftstraße)
11.09.2013 - Warnowpark Lütten-Klein
12.09.2013 - Hansecenter Bentwisch
13.09.2013 - Ostsee-Park Sievershagen
KW 38
17.09.2013 - Neptuncenter (Werftstraße)
18.09.2013 - Warnowpark Lütten-Klein
19.09.2013 - Hansecenter Bentwisch
20.09.2013 - Ostsee-Park Sievershagen
Unsere Mitarbeiter sind jeweils von 11 Uhr bis 19 Uhr für Sie
da. Im Zuge dieser Tour gewähren wir Neukunden 30 Euro
Startguthaben für den Abschluss eines OSTSEE-STROM365-und
ERDGAS365-Vertrags.
Werben unsere Kunden neue Kunden, erhalten sie einen 20Euro-Prämiengutschein.
Näheres finden Sie unter: www.swrag.de
www.swrag.de
STADTW E R KE H E UT E
ZWEI MESSEN IM SEPTEMBER,
DIE SIE BESUCHEN SOLLTEN!
Eingeweihte wissen es längst, beide Veranstaltungen haben sich in den letzten Jahren
zu echten Publikumsmagneten entwickelt. Wenn Sie demnächst die MeLa oder die
RoBau besuchen, finden Sie auch Ihren Partner mit Energie, die Stadtwerke Rostock
AG, wieder vor Ort.
An unseren Messeständen werden Sie nicht nur gut beraten, sondern Sie können auch
einen Energieliefervertrag über OSTSEE-STROM365 oder/und ERDGAS365 abschließen.
Und das mit doppeltem Gewinn: Sie haben ab dann einen verlässlichen Partner in Sachen Energie ganz in Ihrer Nähe und erhalten als Messebonus unser Startguthaben in
Höhe von jeweils 30,- Euro! Ein Tipp: Bringen Sie bitte Ihre letzte Energierechnung mit –
dann können wir Sie nicht nur effektiv beraten, sondern sofort „Nägel mit Köpfen“
machen.
Messebonus sichern!
30 €
MeLa Mühlengeez 12.–15. September 2013
Startguthaben!
Hereinspaziert!
– MeLa-Stand
der Stadtwerke
Rostock AG
2012
RoBau Hansemesse 27.-29. September 2013
30 €
Startguthaben!
AUF EIN WORT,
Herr Vorstandsvorsitzender…
… die Stadtwerke bauen ihre Wärmenetze
aus, verdichten sie. Aus welchen Gründen
entscheiden sich Ihre Kunden gegen Eigenerzeugung und für „Wärme aus der Wand“?
Vor einigen Tagen sah ich ein altes Bild: Bad
Doberan im Winter. Über der Stadt hing eine
schmutzige braun-gelbliche Luftschicht; die
Abgase aus den Anfang der 90er noch vorherrschenden individuellen Kohleheizungen.
Über der Rostocker Innenstadt sah es zu diesem Zeitpunkt nicht viel besser aus.
Inzwischen hat sich viel getan. Kohle wurde
durch Gasheizungen ersetzt. Wo möglich,
wurde unseren Kunden die Fernwärme zugänglich gemacht. In Rostocker Neubaugebieten zum Standard gehörend, eroberte sie sich
mit steigendem Ausbaugrad stetig neue, umweltbewusste Anwender in der ganzen Stadt.
„Wärme aus der Wand“ ist übrigens ein schöner Vergleich zum ebenfalls komfortablen Zugang im Heim zu den Medien Wasser und
Strom…
Fernwärme ist nichts Neues, und doch müssen die Vorteile für den Nutzer immer wieder
herausgestellt werden. Neuen Generationen,
die den Bau eines Eigenheimes planen, sagen
wir: Denkt dabei auch an Fernwärme, wenn
ein Anschluss möglich ist. Es lohnt sich, spart
Aufwand und Nerven: Die Nutzung von Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
wie unserer GuD-Anlage in Rostock-Marienehe ist umweltschonend und sinnvoll. Durch
den Anschluss an ein Fernwärmenetz werden
sämtliche Anforderungen des EEWärmeGesetzes an Bauherren mit dieser einen Maßnahme erfüllt!
Das ist interessant für Viele, sie erkundigen
sich zunehmend nach den vielfältigen technischen Anwendungsmöglichkeiten, auch im
Zusammenspiel mit Fotovoltaik und Solarthermie.
„Wärme aus der Wand“ ist also Zeitgeist!
Mitarbeiter der Stadtwerke Rostock AG immer ansprechbereit – RoBau 2012
www.ökoenergie-mv.de
Ihr Hans-Jörg Scheliga
3
G UT B E R AT E N U N D B E T R E UT
U N S E R E N E R G I E S PA R T I P P
Heute sind wir mit
Energieberater
Uwe Schröder aus
dem Haus der
Stadtwerke verabredet. Es bot sich
an, in diesem „heißen“ Sommer, der
auch von Mensch und Gerät sehr viel Energie abverlangt, sowohl über Kühlung als
auch Einsparpotenziale zu sprechen.
InBöter:
Herr Schröder, sollten wir uns als Fazit dieses Sommers langsam, aber sicher für die
Wohnung Klimaanlagen anschaffen, wie am
Mittelmeer weit verbreitet?
Uwe Schröder:
Natürlich können Klimaanlagen an richtig
heißen Tagen Erleichterung bringen. Bedenken sollte man neben den Kosten aber auch,
dass eine Klimaanlage allein beispielsweise
165 kg CO2 ausstößt, wenn sie 30 Tage im
Jahr jeweils durchschnittlich acht Stunden
läuft. Umweltfreundlich ist das jedenfalls
nicht. Wenn man eine Klimaanlage erwirbt,
sollte diese zumindest die Effizienzklasse A
aufweisen.
man sich beim Gebrauch einer Klimaanlage
erkälten kann.
InBöter:
Was würde denn kostenseitig auf potenzielle Käufer zukommen, so man sich dafür
entscheidet?
Uwe Schröder:
Abkühlung an heißen Tagen lässt sich auch
ohne Klimaanlage erreichen, wenn man ein
paar simple Dinge beachtet:
Uwe Schröder:
Neben den reinen Anschaffungskosten für
das Gerät schlagen die nicht unerheblichen
Energiekosten zu Buche. Mindestens 60
Euro im Jahr kämen z.B. bezogen auf eine
Etagenwohnung zur Stromrechnung hinzu.
Klimaanlagen sind richtige Stromfresser!
Und sicher werden viele unserer Leser schon
selbst im Urlaub erlebt haben, wie schnell
 Tagsüber Fenster und Jalousien geschlossen halten, so kommt keine
warme Luft herein.
InBöter:
Welche Tipps können Sie uns geben, falls
der Sommer mal wieder mit Spitzentemperaturen zuschlägt?
 Nachts die kühlere Luft nutzen. Fenster
öffnen, um frische Luft ins Haus zu bekommen.
 Ein Ventilator kann zeitweilig Erleichterung bringen.
Aufruf zum Fotowettbewerb bei der 12. Rostocker Lichtwoche
MEDIA-MarktGutscheine 300,- €,
200,- €, 100,- €
zu gewinnen!
Fotos selbs
hochladen t
www.swrag :
.de
Gesucht: Ihr schönstes Foto zur Lichtwoche!
Die Stadtwerke Rostock AG ruft alle Rostocker und Gäste dieser
Stadt dazu auf, sich am Fotowettbewerb zu beteiligen und
schon vorhandene Fotos zum Thema „Lichtwoche“ einzusenden. Es winken wieder tolle Preise!
- Ab Oktober kann sich jeder, unabhängig davon, ob er sich selbst
mit Fotos beteiligt hat, die Fotos via Internet ansehen und seine
Wertung abgeben – wir freuen uns auf rege Beteiligung!
Wie funktioniert die Aktion?
- Die schönsten Fotos werden im Haus der Stadtwerke während
der 12. Lichtwoche ausgestellt.
- Wie schon im Vorjahr sollten die Fotos (bis zu 3 Stück je Einsender) online eingeliefert werden, diese können ab 1. September selbst hochgeladen werden.
- Unter www.swrag.de finden Sie demnächst weiterführende
Hinweise, lesen Sie bitte auch die Ankündigungen in der Tagespresse.
4
Störungen Erdgas: 0381 805-1779
G UT B E R AT E N U N D B E TR E UT
V E R A N S TA LT U N G S T I P P S
AUSSTELLUNGEN UND
VERANSTALTUNGEN
IM HAUS DER STADTWERKE
Tipp 1 „Faszination Kraniche“
Noch bis zum 20. September 2013 ist diese
Ausstellung von Frank Koebsch zu erleben.
Inspiriert durch die Beobachtung der majestätischen Vögel hat er in den vergangenen
Jahren eine Vielzahl von Kranich-Aquarellen
gemalt. Einzelne Bilder waren bereits mit
großem Erfolg in Berlin, Binz und Hamburg
zu sehen. Der Künstler unterstützt die Aktivitäten des Kranichschutzes in Deutschland
im Rahmen des Projekts mit 10 % der Verkaufserlöse.
Einladung zum Basteln und Malen von
Kranichen für Kinder von 6 bis 10 Jahren
In einer einstündigen Veranstaltung berichtet der Künstler Frank Koebsch über seine
Kranich-Beobachtungen und gibt Anleitung
beim Malen oder Basteln von Kranichen. Natürlich werden auch Flugversuche gemacht.
Gefördert werden soll nicht nur die Freude
am eigenen Gestalten, die Kinder werden
hier spielerisch an den Arten- und Umweltschutz herangeführt.
Basteln: 28. August und 11. September ab
10:00 Uhr
Teilnahmemöglichkeit: Schulklassen und Kitagruppen bis zu jeweils 10 Kindern
Anmeldung ab sofort:
Info-Telefon 0381 805-2000
Tipp 2
11. Australien-Traumzeit
Vortrag und Gewinnspiel
Stadtwerke Rostock AG
Info-Telefon:
0381 805-2000
Service Haustechnik
0381 805-1775
Besuchen Sie uns im Haus der Stadtwerke
– barrierefreier Zugang –
Kröpeliner Str. 32, 18055 Rostock
Öffnungszeiten: Mo–Fr 09:00–18:00 Uhr
EnergieTreff, Schmarler Damm 5, 18069 Rostock
Öffnungszeiten: Mo–Do 9:00 bis 15:00 Uhr
Fax:
0381 805-2166
Internet:
www.swrag.de
E-Mail:
[email protected]
Wichtige Rufnummern – ständig parat:
Störungen Wärme:
0381 805-1777
Störungen Erdgas:
0381 805-1779
Störungen Strom:
0381 805-1799
Störungen Lichtsignalanlagen: 0381 805-1778
Tipp 3 „Versteinerte Wälder“
Elisa Heinsch berichtet in Wort und Bild über
diesen interessanten Kontinent.
Damit Sie richtig Appetit auf Australien bekommen, sorgt an diesem Abend das Rostocker Australien-Restaurant „Cook“ mit
einer schmackhaften kulinarischen Spezialität für das leibliche Wohl.
Vortrag: 4. September, 19:00 Uhr
Anmeldung (unbedingt erforderlich!):
Info-Telefon 0381 805-2000
Gewinnspiel zur Opalausstellung
Ausstellung und Vortrag von Marian Timpe
Nach seinem Geologiestudium an der Universität Greifswald bereiste Marian Timpe
bis auf die Antarktis alle Kontinente. Sein
besonderes Interesse gilt den Pflanzenfossilien („Versteinerte Wälder“).
Ausstellung: 2. September (Eröffnung
16:00 Uhr) bis 5. Oktober
Vortrag: 5. September, 19:00 Uhr
Anmeldung (unbedingt erwünscht!):
Info-Telefon 0381 805-2000
Termin: 9.9.–14.09.2013 in der Klostergoldschmiede
Gewinnen Sie einen Anhänger aus opalisiertem und versteinertem Holz in Sterling-Silber.
Beantworten Sie dazu folgende Frage:
Wer hat Australien entdeckt?
a) Christoph Kolumbus
b) Klaus Störtebeker
c) James Cook
Antwort bitte per Postkarte an: Klostergoldschmiede, Klosterhof 2, 18055 Rostock
(Hinweis: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)
5
E N E R G I E AKT UE LL
Pedelec-Verleihsystem mit vier Stationen
Elektrisch angetriebene Verkehrsmittel
wie Elektrofahrräder, sogenannte Pedelecs, Elektromotorroller und Elektroautos werden immer öfter vorgestellt, denn
sie spielen zur Erreichung der Klimaschutzziele in den Kommunen eine
große Rolle. Auch in der Hansestadt Rostock setzt die Kommune auf den Baustein Elektromobilität. Dabei wachsen
gleichzeitig die Ansprüche an den Nahverkehr, denn die Menschen wollen
schnell und flexibel von A nach B kommen. Wenn alte und neue Verkehrsmittel
intelligent verknüpft werden, spricht
man von intermodalen Angeboten an die
Fahrgäste. Diesen neuen Anforderungen
will sich auch die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) stellen. So obliegt der
RSAG die federführende Rolle bei dem
EU-Projekt „ELMOS – Elektromobilität
als integraler Bestandteil städtischer
Verkehrskonzepte in kleinen und mittleren Städten im südlichen Ostseeraum“.
Sieben Ko-Finanzierungspartner und
fünf Fachpartner aus Deutschland, Polen
und Schweden arbeiten in diesem europäischen Kooperationsprojekt „ELMOS“
zusammen, um neue Formen von Elektromobilität in ihren Nahverkehr einführen und testen zu können. Auch die
Stadtwerke Rostock AG, die sich um Infrastruktur und Ladestationen kümmert,
sowie das städtische Tief- und Hafenbauamt gehören zu den Unterstützern
dieses Pilotprojektes der RSAG.
So laufen seit knapp zwei Jahren die Vorbereitungen der RSAG für den Aufbau
eines vollautomatischen Pedelec-Verleihsystems mit vier Stationen. Ziel ist es
dabei, vor allem Berufspendlern aus
dem Umland eine bessere Anbindung an
das Nahverkehrsnetz in Rostock zu ermöglichen. Ebenfalls für Alltags- und
Freizeit-Radfahrer ist das neue Mobilitätsangebot interessant, denn die Pedelecs können zu jeder Tages- und
s
NEUES PILOTPROJEKT
IN ROSTOCK
Nachtzeit ausgeliehen werden. Mitte
September soll die erste Verleihstation
für Testzwecke in Betrieb genommen
werden. Sie befindet sich an der Ecke
Graf-Schwerin-Straße/Hamburger
Straße, gegenüber der StraßenbahnHaltestelle Reutershagen. In einer elektronisch gesicherten Boxenanlage werden zehn Pedelecs automatisch geladen.
Ab Frühjahr 2014 können sich interessierte Nutzer im Internet oder mit dem
Smartphone ein Leih-Pedelec reservieren. Ist der Nutzer für das System registriert, bekommt er mit einer Magnetkarte
Zugang zur Verleihstation. Drei weitere
Pedelec-Verleihstationen werden bis
Frühjahr 2014 aufgebaut: eine neben
dem RSAG Kundencenter in Lütten Klein
und zwei weitere im Umland. Mit einer
Pedelec-Straßenshow wird das PedelecVerleihsystem im April 2014 offiziell an
den Start gehen.
Monika Käning
Modell der Pedelec-Verleihstation der Rostocker Straßenbahn AG
(Fotomontage © Ziegler Metallbearbeitung AG Leonberg)
Gewinnen Sie ein MIFA-Pedelec!
So viel Spaß, wie der Gewinner des Anfang Juli von der Stadtwerke Rostock AG verlosten Pedelecs, Jörn Reder aus Rostock, beim sofortigen Ausprobieren hatte, können Sie
auch haben. Sie müssen nur noch solch ein hochwertiges Elektrofahrrad gewinnen!
Rufen Sie uns an und beantworten Sie die Frage, womit der Spritsparweltmeister
Gerhard Plattner auf seiner Rekordfahrt kürzlich sein Auto umweltschonend betankt
hat – Benzin, Diesel oder Erdgas?
Die Telefonaktion, bei der – wie schon des Öfteren praktiziert – der 11. Anrufer gewinnt,
findet am Donnerstag, dem 12. September 2013, in der Zeit von 10:00 bis 10:15 Uhr
statt.
Tel. 0381 27 862
Viel Erfolg!
6
Service-Telefon: 0381 805-2000 +++www.swrag.de
www.swrag.de
WIR HIER
„Wir hier“ stellt neue Firmenideen,
erfolgreiche Projekte und mutige
Unternehmensgründungen vor.
MIT LEIB UND SEELE
DER COMPUTERARBEIT
VERSCHRIEBEN
Auf dem MVpreneur Day im Juni erhielt
der 23-jährige Sven Schannak bei einer
Live-Unternehmensgründung den PitchAward.
„Ich habe Wirtschaftsinformatik an der
Universität Rostock studiert und bin dann
zum Fachbereich Wirtschaft, Gesellschaft,
Recht gewechselt. Für mich stand immer
fest, als Software-Entwickler zu arbeiten“, erklärt Sven Schannak. Er machte
sich gleich nach dem Abitur selbstständig
und half Firmen, indem er ihnen zum Beispiel Webseiten oder spezielle Programme anfertigte. Jetzt gehört er zu
einem Team mit Martin Christof, Thomas
Paucker und Benjamin Maischak. Sie sind
Mitglieder in dem studentisch geführten
Verein Entrepreneurs Club Rostock, der
Thomas Paucker (li.) und Sven Schannak
ein erster Anlaufpunkt für gründungsinteressierte Studenten, Absolventen und Mitarbeiter der Univer- ob er mit dem Programm arbeiten will, um so die Verwaltung
von Ferienwohnungen zu optimieren. Der Vermieter hat damit
sität ist. Sven Schannak ist Vorsitzender dieses Vereins.
eine gute Übersicht über Buchungszeiten der Ferienwohnung,
Auf die Idee für sein Gründungsprojekt „Fewover“ ist er durch er kann hier die Verwaltung der Zahlung vornehmen und eine
seine Familie und die Verwandtschaft gekommen. So weiß Sven bessere Pflege des Kundenkontakts erreichen. Auch die Rechaus Erfahrung, wie aufwändig die Verwaltung von Ferienwoh- nung zu erstellen, wird viel einfacher. Der Anwender spart Zeit,
nungen sein kann. Im August stellt er sein neues Programm zur die Arbeit wird übersichtlicher und einfacher, zum Beispiel
allgemeinen Nutzung ins Netz. Hier kann jeder ausprobieren, auch, wenn es um die jährliche Steuererklärung geht. Das Programm kann kostenlos im Internet genutzt werden. Erst wenn
ein Nutzer mehrere Ferienwohnungen betreibt, entstehen für
ihn Kosten.
www.promedtours.de
s
Attraktive Ferienwohnungen im Mecklenburger Land, wie diese
bei Rehna, könnten zukünftig mit der neu entwickelten Software
besser verwaltet werden.
Der Student hat ein halbes Jahr an der Verwirklichung dieses
Projekts gearbeitet und wird es im August unter der Adresse
www.fewover.de veröffentlichen. „Wir vier haben uns als Team
gefunden und sind uns darüber einig, etwas mit Softwareentwicklung zu machen und mal davon leben zu können. Ich finde
das Leben als Unternehmer spannend“, sieht Sven Schannak
seine Zukunft. Sven hat früher als Leistungssportler Handball
gespielt. Heute liebt er Windsurfen auf dem Breitling oder in
Warnemünde. Vor allem aber sitzt er am Rechner und meint:
„Schade, dass der Tag nur 24 Stunden hat“, denn er hat sich
mit Leib und Seele der Softwareentwicklung verschrieben.
Monika Käning
7
I M G E S PRÄCH M IT. ..
GERD NIEDZWIEDZ,
FORSCHUNGSTAUCHER AN DER
UNI ROSTOCK
Mit den Tauchgängen der Hobbytaucher ist die Arbeit der Berufstaucher nicht zu vergleichen. Die Anforderungen an die Ausrüstungen und an die Sicherheit sind enorm hoch. „Wir können uns
nicht die Sonnenscheintage raussuchen und es uns nicht leisten,
eine Tauchfahrt abzubrechen, weil jemand ein Werkzeug vergessen hat.“
Gerd Niedzwiedz hat als Maschinenbauer angefangen, allerdings
schon mit der Spezialrichtung der Fischereitechnik. In den sechziger Jahren wurde für die DDR-Fischereifangflotte das Jagernetz
entwickelt – ein Patent für ein besonders ergiebiges Schleppnetz,
das heute weltweit eingesetzt wird. In den siebziger Jahren sollte
es mit Lasertechnik weiterentwickelt werden, um den Widerstand
der Netze im Wasser zu minimieren. „Die Netze wurden mit zwei
Meter pro Sekunde durch das Wasser gezogen und wir wurden
zu zweit daneben hergeschleppt, um das Verhalten der Fische zu
filmen“, erzählt Gerd Niedzwiedz und rechnet vor, welche körperliche Belastung das für die Taucher bedeutet: „Wasser ist
800-mal dichter als Luft. Eine Geschwindigkeit von zwei Metern
pro Sekunde im Wasser entspricht 200 km/h an der Luft. Und
dann noch filmen.“
Seit 1996 haben Gerd Niedzwiedz und seine Kollegen in den jährlichen Lehrgängen über 200 Forschungstaucher ausgebildet. Unfallfrei. Das soll so bleiben. Heute sind die Taucher in der ganzen
Welt unterwegs, Gerd Niedzwiedz erhält Postkarten seiner ehemaligen Lehrgangsteilnehmer von allen Kontinenten der Erde –
einschließlich der Antarktis. Dort ist er selber auch schon ge8
Gerd Niedzwiedz dicht umlagert bei der Kinder-Uni – alle wollten
in den Helm!
taucht – beruflich natürlich. In Gewässern, in denen nie zuvor jemand getaucht ist. Dort ist die Unterwasserwelt nicht so schön
bunt wie im Roten Meer. Aber auf bunte Fische hat es der erfahrene Taucher ohnehin nicht abgesehen. Das aufregendste Tier,
das er zu Gesicht bekam, ragte einen Meter weit grau aus einer
Felswand heraus, war mit Seepocken bewachsen und bewegte
sich kaum. Ein Schwamm. „Er wächst in einem Jahr rund einen
Millimeter“, sagt Gerd Niedzwiedz andächtig. „Er war tausend
Jahre alt. Tausend Jahre, in denen ihn noch nie ein Mensch zuvor
gesehen hat.“
Gerd Niedzwiedz hat derzeit viel damit zu tun, die wissenschaftlichen Taucheinsätze zu planen. Im Augenblick ist das doppelt
aufwändig, denn das Tauchschiff der Universität, die „Gadus“,
wurde nach über 60 Dienstjahren im Juli außer Dienst gestellt.
„Das müssen wir derzeit durch Schiffscharter ausgleichen“, sagt
Gerd Niedzwiedz. „Und deshalb müssen wir unsere Termine auch
noch mit dem Kalender des Schiffseigners koordinieren.“
Über kurz oder lang braucht die Uni wieder ein eigenes Tauchschiff. Erste Überlegungen dazu gibt es bereits, sie stammen von
Thomas Sandig, dem letzten Kapitän der „Gadus“: Ein neu gebauter Katamaran könnte es sein, geeignet für über 12 Personen,
mit einer breiten Arbeitsfläche zwischen den beiden Schwimmkörpern. „Der liegt stabil im Wasser, kann von einem Mann gesteuert werden und ist preiswerter als ein Kutter.“ Gerd
Niedzwiedz lacht: „Beim Katamaran könnte man sogar zwei
Kussmünder draufmalen.“
s
Um seine natürliche Sonnenbräune beneiden ihn die Kollegen
am Institut für Biowissenschaften. Wenn andere am Computer
sitzen, darf Dr. Gerd Niedzwiedz am, auf und im Wasser sein.
„Eine ordentliche Portion Sonnenstrahlen bekomm‘ ich da natürlich immer ab“, schmunzelt der Forschungstaucher der Uni
Rostock: „Das ist eine schöne Seite an diesem Beruf. Aber es ist
eben auch ein harter Job.“
Zu Gerd Niedzwiedz kommen nicht nur die Biologen, sondern
auch Archäologen, Historiker, Maschinenbauer, Schiffstechniker,
Fischereitechniker, Geologen, Chemiker – und oft Journalisten.
„Meistens kommen sie alle auf einmal. Und wenn ich die Termine
auf die Reihe bekommen habe, reißt irgendein Sicherungsseil
und wir müssen raus, um eine wertvolle Apparatur zu bergen.“
Frank Schlößer
www.special-rope-access.de
U N S E R E KU N DE N
Am 12. September 2003 erfolgte die offizielle Verkehrsfreigabe für den Warnowtunnel. Heute rollen durch diese nur 790 Meter
kurze Straßenverbindung zwischen
Schmarl und Krummendorf täglich rund
11.500 Fahrzeuge – mehr als doppelt so
viele wie im ersten Jahr. Bis August 2013 registrierte der Warnowtunnel insgesamt
rund 36 Millionen Durchfahrten.
www.ostsee-welten.de
Ampelanlage und Lichtsignale sorgen bei der Tunneleinfahrt für zusätzliche Sicherheit.
WARNOWTUNNEL –
IM JUBILÄUMSJAHR SICHER
WEITER AUF ERFOLGSKURS
Stadtwerke Rostock AG ein wichtiger Partner
setzte Leitwarte statt. Gefahrguttransporter
erkennt und erfasst das System vor der Einfahrt automatisch, eine elektronische Höhenkontrolle sendet ebenfalls Daten in die
Leitwarte. Außerdem werden unter anderem
Werte für Temperatur, Kohlenmonoxid-Anteil
und Sichttrübung regelmäßig gemessen
und der Leitwarte übermittelt.
Sollte in einer der beiden Röhren etwas passieren, so läuft ein regelmäßig getestetes
und mit allen Beteiligten trainiertes Szenario
ab: Innerhalb von maximal 20 Sekunden
kommt es im Notfall zur Sperrung des Tunnels durch Schließen der Schranken und
entsprechende Anzeigen auf den Verkehrsleittafeln. Außerdem greifen automatisch
erste Maßnahmen der zahlreichen Sicherheitseinrichtungen, die dazu beitragen, die
Folgen eines Schadensereignisses einzudämmen. So schaltet sich die Beleuchtung
der Fluchtwege ein und es strömt automatisch Luft durch den Tunnel. Feuerwehr und
andere Einsatzkräfte werden alarmiert.
Grundvoraussetzung für den zuverlässigen
Betrieb des Warnowtunnels mit Verkehrs-
Farblich markierte und grün beleuchtete
Fluchttüren befinden sich alle max. 150 Meter.
leitsystem, Beleuchtung, Lüftungsanlage,
Brandmeldern, Notrufsäulen und vielen weiteren Sicherheitseinrichtungen: eine stabile
Stromversorgung. Die gewährleistet die
Stadtwerke Rostock AG von Beginn an.
„Über Schmarl und Krummendorf speisen
wir jährlich etwa 800.000 kWh für den Warnowtunnel ein“, so Frank Langosch, Mitarbeiter Großkundenbetreuung Strom/Gas
bei den Stadtwerken. (Zum Vergleich: Der
durchschnittliche Verbrauch eines Haushaltes mit 2 Kindern wird mit 2.500 bis 4.000
kWh veranschlagt.) Und im Fall der Fälle
springt die unabhängige Stromversorgung
Kerstin Griesert
über Batterien an…
s
Längst steht Rostock dank eines weitsichtigen Verkehrskonzeptes nicht mehr im Stau
– und der Warnowtunnel spielt dabei eine
wichtige Rolle. Als bundesweit erster nach
dem Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz (FStrPrivFin) finanzierter Straßenabschnitt erregte der Warnowtunnel von
Beginn an neben vielen Diskussionen auch
große Aufmerksamkeit weit über die Grenzen von Stadt und Bundesland hinaus. Das
notwendige Eigenkapital brachten private
Unternehmen auf: der französische Baukonzern Bouygues und der australische Infrastrukturfinanzierungsfonds Macquarie. Zur
Refinanzierung der Kosten in Höhe von rund
220 Mio. € erhebt die Betreibergesellschaft
Warnowquerung GmbH & Co. KG Maut.
Schon während Planung und Bau legten die
Betreiber des Warnowtunnels in Sachen
Sicherheit höchste Maßstäbe an, gingen
weit über gängige
Standards hinaus
und unterziehen
sämtliche Anlagen
regelmäßigen Prüfungen. Wer durch
den Tunnel fährt,
kann das also mit
ruhigem Gewissen
tun. Eine kontinuierliche, lückenlose
Als deutschlandwei- Überwachung beiter „Vorreiter“ hat die der Tunnelröhren
WQG behindertenge- findet unter anderechte Notruftaster in rem per Videotechnik über die rund
den Notrufnischen
um die Uhr beeingebaut.
9
K I N DE R & Co.
POP ’N’ ROLL MADE IN ROSTOCK
10
Cover der aktuellen CD
„Saftladen“
Live bestechen die Les Bummms Boys durch Spontanität und Authentizität, was wohl u.a. daran liegen mag, dass fast nie eine
Playlist zum Gig existiert. Wer sich selbst einmal von der Kunst
der Jungs begeistern lassen möchte, kann diese entweder zu seiner Hochzeit, seinem Ball oder einer anderen Privatparty unter
www.lesbummmsboys.de buchen oder eines der Konzerte besuchen. Für Freunde der muggeligen Heimbeschallung verlosen die
drei außerdem zweimal ihren bereits erwähnten neuesten Tonträger „Saftladen“. Dazu geht einfach auf Facebook, sucht die
Boys und schreibt als Erster, warum ausgerechnet ihr das Album
haben wollt.
Robert Holz
s
Offiziell werden sie nicht älter als 30 und sind stets partnerschaftlich ungebunden sowie natürlich kinderlos. Image ist im
Business eben alles und wer will schon für die Zerstörung der
Träume seiner eigenen Fans verantwortlich sein?! Und davon
scheinen Stephan, Powi und Tom eine ganze Menge zu haben.
Das Trio, besser bekannt als die Rostocker Band Les Bummms
Boys, finanzierte schließlich ihr neues Album vom Tonstudio bis
zum Presswerk mit Hilfe ihrer Fans. Ihre Wurzeln in der Straßenmusik, sind die bekennenden Vegetarier mittlerweile mit ihrem
dritten Silberling auf den Bühnen des gesamten Bundesgebiets
unterwegs. Hinter dem Titel „Saftladen“ warten zehn neue
Songs freudig darauf, die Möglichkeit zu bekommen, des Hörers
nächster Ohrwurm zu werden. In eingängigem Pop ’n’ Roll Sound
gehüllt, gepaart mit Gypsi-Jazz-Elementen, welche durch ein Bläserduo unterstützt werden, verarbeiten die Jungs in deutschsprachigen Texten sowohl lebensbejahende und emotionale
Alltagssituationen als auch politisches Weltgeschehen. Dabei
bewegen sie sich gekonnt zwischen trockener Ernsthaftigkeit
und bittersüßer Ironie und beweisen abermals ihre Stärke, Rauheiten und die schönen Dinge des Lebens auf eine positive Art
und Weise darzustellen. Für die Lokalhelden ist Musik eben nicht
weniger als Lebensinhalt und Motor, Arbeit und Hobby, aber auch
Stress und Lebensfreude mit dem riesengroßen kleinen Ziel, von
der Musik zu leben, bis der Vorhang fällt.
www.zoo-rostock.de
R U N D U M G E SCHA UT
DER MOLLI
FÄHRT
SEIT 1886
Die Mecklenburgische Bäderbahn Molli
GmbH ist Partner der aktuellen BoniSammler-Aktion der Stadtwerke Rostock
AG und möchte auch über diese Partnerschaft unter den Einheimischen noch
mehr Fahrgäste gewinnen.
Viele ältere Bürger werden ihn vielleicht
aus Kindheitstagen kennen und viele Kinder sollten ihn noch kennenlernen, den
Molli. Er ist eine inzwischen 127 Jahre
alte sehenswerte, nostalgische Dampfeisenbahn und fährt zwischen den Bahnhöfen Bad Doberan und Kühlungsborn
West. Es ist außerdem die
älteste Schmalspurbahn an
der Ostseeküste mit einer
Spurbreite von 900 mm.
In der Sommerzeit, wenn
sich das Wetter nicht so
sehr für den Strandaufenthalt eignet, ist die Bahn mit
ihren 12 Wagen, die von
einer Dampflok gezogen
werden, mit jungen und
alten Fahrgästen voll besetzt. Besonders empfeh- Groß und Klein sind gleichermaßen von den „Dampfröslenswert ist eine Fahrt im sern“ fasziniert.
gemütlichen Salonwagen,
ker Gerd Buchsteiner erleben, der seit
der von April bis Oktober täglich auf der
zehn
Jahren jede Woche die Wagen auf
Strecke verkehrt und ein kleines Speitechnische Mängel untersucht. Er konsen- und Getränkeangebot für die Gäste
trolliert
auch die Bremsen und schlägt
vorhält. Wenn der Molli, wie er von Einmit seinem Hammer gegen die Radreifen
heimischen liebevoll genannt wird, mit
der Waggons, um zu prüfen, ob diese fest
lustigem Gebimmel durch die Hauptgeschäftsstraße in Bad Doberan fährt, stehen viele Schaulustige am Straßenrand,
die Fotos machen und den Fahrgästen
zuwinken. In der Stadt gibt es verschiedene Haltestellen, an denen manche aussteigen und neue Fahrgäste
hinzukommen. Es geht weiter vorbei an
der alten Galopprennbahn, dann an Heiligendamm, der „weißen Stadt am Meer“
mit dem Grandhotel. Campingplätze sind
zu sehen und Häuser, weite Felder und
Alleenbäume. In Kühlungsborn Mitte
könnte man aussteigen und z.B. in einem
Fischrestaurant frischen Fisch essen. Der
nächste Molli kommt ja im Sommer in
einer Stunde wieder vorbei. Wer am Montag fährt, kann sogar den Wagentechni-
ERFOLGREICH
AUF SCHMALER
SPUR
www.ehmkendorf.de
Wagentechniker Gerd Buchsteiner ist für
die technische
Kontrolle zuständig.
Annette Urbanski und
Sohn Henry
winken den
Passanten zu.
s
sind. Ertönt ein helles Plink-Plink, weiß
er, dass alles in Ordnung ist. Insgesamt
fahren pro Zug zwei Lokführer, ein Zugführer, ein Schaffner und eine Servicekraft im Salonwagen. Im größten
deutschen Ostseebad Kühlungsborn angekommen, können die Fahrgäste in das
Molli-Museum gehen und sich dann im
Molli-Café stärken. Sehenswert ist natürlich auch, wenn die Dampflokomotive
hier Wasser tankt und danach an die Reisezugwagen angekoppelt wird.
Die Lehrerin Gudrun Gesicki ist mit Tochter Annette Urbanski und dem vierjährigen Enkelsohn Henry unterwegs. Sie
bedauert, dass viele Rostocker Kinder
noch nie mit dem Molli gefahren sind.
Denn so einen Tag wird ihr kleiner Enkel,
der gerade dem Gegenzug zuwinkt, nicht
Monika Käning
so schnell vergessen.
11
E NG AG I E RT
Fußballbegeisterte Jugendliche werden oft
nur negativ wahrgenommen und auch in
der Öffentlichkeit so dargestellt. Auf der anderen Seite haben sie ein großes Maß an
Leidenschaft und Einsatz für ihren Verein
und organisieren auch gemeinsam andere
Aktionen. Erst kürzlich haben sie für die
Kinderkrebshilfe Geld gesammelt. Um die
Förderung einer positiven Rostocker Fankultur zu erreichen, wurde bereits Ende
2007 der Startschuss für das Fanprojekt
Rostock gegeben. Projektleiter Nico Stroech, Sport- und Erziehungswissenschaftler,
bekam Unterstützung durch Susanne
Binsch, Dipl. Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin, und Martin Brochier, Soziologe und
Erziehungswissenschaftler. Dieses hauptamtliche Team arbeitet nunmehr im sechs-
Das Team des Fanprojekts Rostock
PROJEKT FÖRDERT
ERFOLGREICH POSITIVE
FANKULTUR
ten Jahr und richtet seine Angebote an die
aktive Fanszene des F.C. Hansa Rostock.
s
Anfang der 90er-Jahre entstand die bundesweite Initiative „Nationales Konzept Sport
und Sicherheit“. Zu den 50 sozialpädagogischen Projekten in Deutschland zählt
auch das Rostocker Fanprojekt, das eine
sozialpädagogische Einrichtung der Jugendhilfe ist, die Angebote für eine ge-
schlossene Gruppe von 1000 Jugendlichen
macht. Das Fanprojekt ist wie ein Jugendzentrum aufgebaut und es gibt inzwischen
ein Stammpublikum, das den Anlaufpunkt
in der Wismarschen Straße 43 in Rostock
regelmäßig nutzt. Manche kommen, um
Beratung und Hilfestellung bei Problemen,
der Ausbildung oder der Jobsuche zu erhalten. Zielgruppe für das Team sind die 14- bis
27-Jährigen, die den Großteil der erlebnis-
orientierten Jugendlichen darstellen. „Es
war zuerst schwierig, Zugang zu dieser Zielgruppe zu bekommen. Wir mussten uns
das Vertrauen der jugendlichen Fanszene
erarbeiten“, so der Leiter des Projektes.
„Inzwischen sind wir als Fanprojekt selbstverständlicher Bestandteil der Strukturen
in der Hansestadt“, erklärt Nico Stroech
den Fortschritt ihrer Arbeit. Sie haben damals die Ausgangslage analysiert und festgestellt, dass sehr viele Teilnehmer dieser
Szene bundesweite Stadionverbote hatten.
„Das war das größte Problem, denn das
schafft unheimlich viel Sprengstoff, wenn
man bedenkt, dass drei Jahre für einen 16bis 17-jährigen Fußballbegeisterten ein
sehr langer Zeitraum sind“, erklärt Nico
Stroech.
Die Mitarbeiter verbringen viel Zeit mit den
Jugendlichen, zum Beispiel, wenn sie an
Fahrten teilnehmen und dem F.C. Hansa
hinterherreisen. Das Lernzentrum, durch
die Robert-Bosch-Stiftung finanziert, ist ein
weiterer Schwerpunkt im Fanprojekt, das
Anna Hillebrand leitet. Hier wird Bildung
zum Beispiel im Presseraum des Stadions,
also in einer ganz anderen Umgebung als
üblich, für Schulklassen ab der 9. Klasse,
für Fans oder andere Interessenten angeboten. Träger des Fanprojekts ist die AWO
Rostock und das Projekt wird durch verschiedene Stellen finanziert.
Monika Käning
www.fanprojekt-rostock.de
Ein Fußballfan mit Trikot
12
G E LE S E N U N D G E HÖRT
„QUER DURCH DEN GEMÜSEGARTEN“
Endlich haben wir einen Sommer, den wir mit einem Lächeln begrüßen können!
Der Sommer ist die Zeit der großen Ferien, die Zeit des Urlaubs
und vor allem die Zeit der Strandlektüre. Auch in diesem Jahr
wurden Buchhandlungen – diesmal einige kleinere – in Rostock
und MV danach befragt, ob es einen aktuellen Bücher-Trend gibt.
Richten wir unseren Blick wieder nach Rostock, dann hat die Buchhandlung „buch…bar“ in der Altschmiedestraße Nr. 28 in der Altstadt einige Empfehlungen im Bereich der Kinderliteratur
vorzuweisen. Für Vielleser wird das Buch „Munkel Trogg. Der
www.swrag.de
Inhaberin Carmen Hamann von der „buch...bar“
kleinste Riese der Welt“ von Janet Foxley angepriesen und für diejenigen, die zu der Gattung Nichtleser gehören, rät man zu dem
Buch „Olivia und das große Geheimnis“ von Tor Freeman. Zudem
erzählt mir Herr Fuchs von „buch…bar“, dass ihm auffällt, dass die
erwachsenen Kunden in diesem Jahr gerne Gartenliteratur kaufen.
Neben hilfreichen Tipps und Tricks zu Gestaltungsmöglichkeiten
von Gärten wecken zunehmend Bildbände über die Gärten in
Mecklenburg-Vorpommern das Interesse. Die Bücher „Offene Gärten in Mecklenburg“ und „Gartenreiseführer Mecklenburg-Vorpommern“ seien an dieser Stelle zwei Vorschläge, die es auch in
den meisten Rostocker Buchhandlungen zu kaufen gibt.
Da bleibt am Ende doch nur eins zu sagen: „Viel Spaß beim
Karolin Müller
Lesen!“
s
Um diese Frage zufriedenstellend beantworten zu können, reicht
ein schlichtes „Nein“ aus. Es gibt keinen Trend. Man spricht aber
von leichten Tendenzen, wie aus den Umfragen zu entnehmen war.
Inhaber Frank Weisleder von der Buchhandlung Möwe in Warnemünde sieht ein stetig ansteigendes Interesse für die regionalen
Krimis. Anscheinend wollen die Rostocker Morde und Tatorte an
bekannten Orten. Einen ähnlichen Zustand verzeichnet ebenfalls
Frau Schwarz von der Insel-Buchhandlung in Binz auf Rügen. „Rügener Krimis werden gerne gekauft.“ Weiterhin erzählt sie mir,
dass gerade in der Ferienzeit vermehrt Kinderliteratur über die Ladentheke wandert. Die Jugendbücher aus der Reihe „Night
School“ von C.J. Daugherty sind ein guter Tipp. Der neueste und
damit dritte Band erscheint am 16. September in den Buchläden
unseres Vertrauens. Ein Oldie, der nicht aus der Mode gekommen
ist und immer noch Anklang bei der jungen Leserschaft findet, ist
Alfred Hitchcocks „Die drei Fragezeichen“.
13
H I STO R I SC H E ST R A S S E N B LÄTT E R
Neuer Markt Folge 1
Der Neue Markt, wohl der wichtigste Platz in
Rostock, steht vor einer Umgestaltung. Es geht
um seine Nordseite, deren vom Bombenkrieg
übrig gebliebene Restgebäude 1959 abgerissen
wurden. Nun hat die Stadtverwaltung erste
Schritte zur Vorbereitung der Planung für eine
erneute Bebauung in Gang gesetzt. In dieser
und in der nächsten Folge der InBöter-Reihe
„Historische Straßenblätter“ soll mit Bildern aus
Gerhard Webers Archiv gezeigt werden, wie sich
der Neue Markt im alten Rostock präsentierte.
Bild 1 entstand im Sommer 1871. Wir schauen
auf die Gebäude der Nordwestecke des Neuen
Marktes. Im Hintergrund erhebt sich monumental St. Marien, links im Bild geht in Richtung
Westen die Blutstraße (heute Kröpeliner Straße)
ab. Rechts im Bild erkennt man die Häuser 19-21
Bild 3
14
s
Bild 2
an der Nordseite des Marktes, auf Bild
dem1 ein
buntes Treiben herrscht. Das Gebilde in der
Mitte ist eine über den Marktbrunnen von 1841
gestülpte Siegessäule aus Holz und angemalter Leinwand, die anlässlich der Heimkehr der
im Deutsch-Französischen Krieg siegreichen
mecklenburgischen Truppen errichtet worden
war. Zu Ehren der in Rostock stationierten Füsiliere hatte man zudem auch die Häuser mit
Girlanden geschmückt. Am 15. Juni 1871 paradierten die Truppen durch die Stadt, anschließend endete der Einzug mit einer Feier vor
dem Rathaus. Bild 2 zeigt noch mehr von der
früheren Bebauung der Nordseite des Neuen
Marktes. Von links nach rechts sind die Häuser
Nr. 23-28 zu erkennen. Dann geht nach Norden
der Straßenzug Ortsund ab und es folgen –
rechts im Bild – die Häuser Neuer Markt Nr. 2932. Viele Fuhrwerke und Droschken beleben
den Platz, auch Marktstände sind im Hintergrund zu erkennen. Zweiter Weltkrieg und
DDR-Zeit veränderten hier viel. Von den hier
abgebildeten Bauten ist heute nichts mehr
vorhanden. Wie heute war auch früher der
Neue Markt ein Platz des Handels. Auch der
Fischverkauf war eine feste Größe im Marktleben. Die Fischverkaufsstände in den 1930er
Jahren vor dem Rathaus sind auf Bild 3 zu
sehen.
Text: Hans-Werner Bohl / Fotos: Archiv Gerhard Weber
S PO RT LI C H E S / KU LTU R E LLE S
UNBEDINGT VORMERKEN:
TAG DES OFFENEN DENKMALS
Stadtkonservator Peter Writschan fällt
als Erstes der Hochbunker am ThomasMüntzer-Platz ein: „Er ist baufällig. Wir
wissen derzeit nicht, wie wir ihn nutzen
können. Immerhin ist er ein Fledermausquartier. Aber er erzählt zweifellos ein
wichtiges Stück Stadtgeschichte.“ 557
Menschen sollten nach seiner Fertigstellung im August 1942 im „Wilhelm-Gustloff-Bunker“ Schutz vor den
Fliegerbomben finden. Auch die „Heinkelmauer“ am Werftdreieck gehört zu
den „unbequemen Denkmalen“. Für Investoren wäre es ohne Zweifel einfacher,
das Stück Mauer nicht erhalten zu müssen. „Dennoch wird es in die Planung
aufgenommen“, sagt Peter Writschan.
Denn die Mauer stellt wichtige Fragen –
gerade der Streit um die Person Ernst
Heinkels als NSDAP-Mitglied, herausragender Flugzeugkonstrukteur und Fabrikant der Wehrmacht. Unbequem ist das
allemal. Aber es gibt auch Denkmale, die
nicht in politisch-historischer Hinsicht
unbequem sind, sondern auch baulich:
zu groß, zu alt, zu verfallen. Doch da
scheint der Knoten geplatzt zu sein: Mit
der Likörfabrik „Anker“ in der Doberaner
Straße und dem „Hornschen Hof“ werden zwei Denkmale erhalten, die die
meisten Rostocker bereits abgeschrieben hatten.
Und wie sieht es im ehemaligen „Haus
der Freundschaft“ aus, seit der PeterWeiss-Haus-Verein die Verantwortung
Meldetelefon: 0381 375 962 0
übernommen hat? Peter Writschan berichtet: „Wer hineingeht, der sieht, dass
in der ehemaligen Ausflugsgaststätte
der Rostocker mächtig gewerkelt wird,
mit Elan, Einfallsreichtum und Liebe zum
Detail.“ Derzeit wird wieder ein Gastraum freigelegt, der unter den Kacheln
einer Großküche verschwunden war.
„Für uns ist es wichtig, dass wir die Arbeiten im Einvernehmen mit unseren
Mietern wahrnehmen“, sagt Bauleiter
Frank Assmann. „Das dauert natürlich
länger, als wenn man mit viel Geld einmal alles durchsanieren kann. Aber wir
haben eben auch die passenden Fenstergriffe gefunden und arbeiten alte Türen
und Fenster auf.“ Peter Writschan freut
sich über diese Zusammenarbeit: „Stück
für Stück werden die verschiedenen Epochen des Hauses wieder sichtbar gemacht – von den Anfängen als
Ausflugsgaststätte über die Anbauten
vom Stadtbaumeister Gotthilf Ludwig
Möckel, die Zeit als Brauereigaststätte
von Mahn & Ohlerich oder eben als das
Haus der DSF zu DDR-Zeiten.“
Noch im Herbst dieses Jahres soll das
Der Hochbunker am Thomas-Müntzer-Platz
neue Café eröffnen, 2014 soll die Sanierung vorerst abgeschlossen sein – samt
der Fassadengestaltung. „Dann sieht
man auch von außen, dass sich im PeterWeiss-Haus mächtig was getan hat.“
Weitere Empfehlungen für Rostock: Botanisches Institut (Villa Schatz); „Ausspanne“ Beginenberg 2; Ehem.
Stasi-Untersuchungshaftanstalt; Galerie
„Arppe“ u.v.a.
(Die diesjährig teilnehmenden Denkmale
und ihre Öffnungszeiten werden zeitnah
in der örtlichen Presse veröffentlicht.)
s
Am 8. September ist wieder Tag des offenen Denkmals. Seit 1991 werden diese
Tage europaweit einmal jährlich veranstaltet und sind schnell populär geworden. In diesem Jahr hat die Deutsche
Stiftung Denkmalschutz das Thema
„Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale“ favorisiert.
Frank Schlößer
Denkmalpfleger Peter Writschan (l.) mit Frank Assmann im ehemaligen Haus der
Freundschaft
15
R ÄTS E LHAF T E S
Schienenfahrzeug
in umliegende Orte
vorweihnachtl.
Zimmerschmuck
Lebensgemeinschaft
Fußhebel
Bruder
des Romulus
Abk.:
mobile
Datenerfassung
Abzählreim:
... mene
muh
Lach-,
Juckreiz
Indianer
Südamerikas
Saugwurm
3
stark
ansteigend
Teil
einer
Wohnung
Wertpapier
12
Duftstoff
(tier.)
Abk.: Allg.
Geschäftsbedingungen
Abk.:
Personenzug
Freund
von Harry
Potter
(Vorname)
unerbittlich,
hart
erläuterndes
Nachwort
3
Besitz,
Vermögen
8
4
5
Amtstracht
Korankapitel
Bruchteil
2
Krümel
männl.
Nachkomme
buddhistischer
Priester
1
sorgfältig,
genau
Fahrer
6
Abk.: um
Antwort
wird
gebeten
9
Unverheiratete
frühere
schwed. Abk.:
AutoSüdwest
marke
11
2
Abk.: zu
Händen
7
festes
Einkommen
6
10
7
8
9
10
11
s1418.7-56
Preisrätsel
Ein weiterer Service für unsere Kunden?
Einsendungen bitte bis zum 25.9.2013
an den Verlag Redieck & Schade GmbH,
Friedhofsweg 44a, 18057 Rostock.
1. Preis: 175,– €
2. Buch „Geister und Götzen“
„Baumflüstern“
3. Buch „Zorenappels für Urlauber und
Besucher“
Auslosung unter Ausschluss des Rechtsweges.
Die Gewinner unseres letzten Preisausschreibens sind:
1. Preis, 175,– € M. Russow, Rostock
2. Preis (Buchpreis): G. Quade, Ziesendorf
3. Preis (Buchpreis): H.-J. Krüger, Rostock
Die Lösung lautete: SMART HOME
Die drei Senseo-Kaffeeautomaten haben gewonnen:
M. Horn, Gelbensande; S. Ahrens,
Rostock; G. Herlitz, Ribnitz-Damgarten
12
Rekordfahrt mit Erdga s
Mehr als 2.700 km quer durch
Europa bewältigt der Spritspar-Weltmeister Gerhard
Plattner mit seinem Skoda
Citigo CNG. An der ARAL-Tankstelle in Brinckmansdorf
tankte er Ende Juli das von den
Rostocker Stadtwerken gelieferte Erdgas. Mit dieser Fahrt
wird einmal mehr deutlich,
dass Erdgas als Fahrzeugtreibstoff nicht nur effizient und
umweltschonend ist, sondern
durchaus alltagstauglich, kos- Gerhard Plattner mit dem „Stromer“ beim Tankstopp
tengünstig und zuverlässig.
16
Vom 23.–25. August 2013 können Sie
Beiträge aus dem InBöter auf
tv.rostock sehen.
Inserat
ugs.:
großartig
flüssige
Speise
InBöter-TV
Jeden Tag eine neue Sendung auf
tv.rostock. Tagesaktuell auch im
Internet: www.tvrostock.de
4
feste
Verbundenheit
Sportgerät
der
Werfer
Geldbetrag
Abgabe
bei einem
Grenzübertritt
Betriebsamkeit
auf
Straßen
Suppenschüssel
Ruhegeld,
Pension
chinesische
Dynastie
mit
von der
Partie
wertvolle
Holzart
Teil der
Kopffront
sich in
der Luft
fortbewegen
Tonkunst
Abk.:
Diverses
5
Schlaferlebnis
Abk.:
save
our
souls
Normeninstitution
(Abk.)
Abzugskanal
für Abwässer
am
jetzigen
Tage
deutscher
Dichter
(Heinrich)
† 1856
Fischeier
Abk.:
Kilogramm
1
auf abgewinkelten
Beinen
beten
Stützkerbe
Wasserwirbel
längliche
Vertiefung
Abk.:
Hilfsdienst
Impressum
Herausgeber:
Stadtwerke Rostock AG, Presseund Öffentlichkeitsarbeit,
Postfach 151133,
18063 Rostock; V.i.S.d.P.G.:
W. Specht, Tel.: 0381 805-1125
Gesamtredaktion, -produktion:
Verlag Redieck & Schade GmbH,
Friedhofsweg 44 a, 18057 Rostock;
Titelfoto: iStockphoto
Fotos im Innenteil: Joachim Kloock
Sonstige Bildautoren:
S. 2 fotolia.com (1)
S. 6 Fotomontage © Ziegler Metallbearbeitung
AG Leonberg (1), S. 7 Käning (2) S. 8 Schlößer (1)
S. 10 Les Bummms Boys/Holz, (2) S. 11 Käning (2)
S. 14 Sammlung G. Weber (3), S. 15 Schlößer (2)
Layout: GrafikDesign Schwarz
Die folgende Ausgabe erscheint Mitte Oktober.
InBöter als Zeitschrift und im Fernsehen erleben

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