power move pro wrestling
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power move pro wrestling
veranstaltet vom ÖSTERREICHS GRÖSSTES OPEN-AIR-SPORTFESTIVAL Ausgabe 2/2015, Österreichische Post AG, Sponsoring Post, BNP 1230 Wien, Zulassungsnummer: 02Z033966S / TagdesSports Da s S p o rt- & F r e i z e i t m ag a z i n d e r € 3,– FIT-Thementag: Sommer! Die coolsten Samstag, SEPTEMBER Sportarten Wiener Heldenplatz, 10–19 Uhr im Freien LIVE ON STAGE: 2|15 Was motiviert Menschen, aktiv zu werden? Was darf’s denn sein? Schwimmen, Beach-Volleyball oder gar Bahnengolf? FREIER EINTRITT FOTO: Getty Images The Makemakes Rekorde bei den CSITWeltspielen in Lignano € 3,– ntag: FIT-Theme iert Sommer! Was motiv menschen, aktiv zu werden? Die coolsten n e t r a t r o p S BER –19 Uhr im Freien akes Was darf’s denn sein? yball Schwimmen, Beach-Volle lf? go oder gar Bahnen FOTO: GeTTy ImaGes EINTRITT Inhalt 2|15 RekoRde bei den CSiTWelTSpielen in lignano Hol dir dein moveAbo! Die Askö-Landesverbände .......................................................... 30 Aktuelle News und Hintergrundberichte von allen ASKÖ-Landesverbänden Gesund & Fit-Intro .................................................................. 39 FIT-Thementag .............................................................................. 40 Gewicht runter, Leistung rauf ..................................................... 42 Das Ehrenamt ................................................................................. 46 Seitenblicke .................................................................................... 50 Seite 4: Die ASKÖ-Delegation war bei den CSIT-Weltspielen in Lignano mit 240 Personen so groß und auch so erfolgreich wie noch nie Impressum Herausgeber: ASKÖ Bundesorganisation, Steinergasse 12, 1230 Wien, www.askoe.at. Medieninhaber und Hersteller: VWZ Zeitschriftenverlag Ges.m.b.H. (FN 73819h, HG Wien), Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien, www.echo.at. UID: ATU 14928408. Geschäftsführung: Mag. Thomas Strachota, Christian Pöttler. Redaktionsanschrift: Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien. Chefredaktion: Michael Maurer, Hans Steiner. Chefin vom Dienst: Karin Windisch. Grafische Gestaltung: alaki-design. D ruckerei: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstr. 12, 3100 St. Pölten, UID-Nr: ATU 19797307. Unternehmensgegenstand: Herausgabe diverser Publikationen und P eriodika sowie allgemeine Verlagsaktivitäten. Verlags- & Herstellungsort: Wien. Zusätzlich kann gratis der ASKÖ-Newsletter unter www.askoe.at/de/aktuelles/newsletter bestellt werden. move-Abos. Wir senden Ihnen dann eine Bestätigungsmail zu. 2|15 Aktuell-Intro .............................................................................. 29 Das Jahres-Abo (4 Ausgaben) um nur 12 Euro Zu bestellen unter: [email protected]* * Bitte geben Sie an: Name, Geburtsdatum, Postanschrift, Anzahl der gewünschten Editorial Coverstory ......................................................................................... 4 Sport-Intro .................................................................................. 13 Bewegung und Sport im Sommer ............................................... 14 European Games in Baku ............................................................. 18 ASKÖ-Botschafter .......................................................................... 20 ASKÖ-Bundesmeisterschaften .................................................... 22 Sport „fair-bindet“ ....................................................................... 24 Termine ............................................................................................ 26 FOTOS: ASKÖ hische Post AG, Sponsoring Ausgabe 2/2015, Österreic staltet vom deR gsnummer: 02Z033966S Post, BNP 1230 Wien, Zulassun z e i T m ag a z i n da S S p o R T- & F R e i Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Gastkommentare müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Entgeltliche Einschaltungen werden mit „entgeltliche Einschaltung“ oder „bezahlte Anzeige“ gekennzeichnet. OFFENLEGUNG Sämtliche gemäß § 25 MedienG erforderlichen Angaben sind unter www.echo.at/impressum/move abrufbar. www.askoe.at Liebe Leser! Diese move-Ausgabe steht naturgemäß ganz im Zeichen des Sommersports. Gerade jetzt, wenn es hell und – meistens – warm ist, machen den Menschen Sport und Bewegung am meisten Spaß. Sei es im Wasser, sei es im Sand. Neben der Reportage über wichtige ASKÖ-Aktivitäten wie z. B. die großartigen CSIT World Sports Games oder einem Bericht über die so erfolgreichen European Games in Baku möchten wir auch auf die Ernährungstipps hinweisen. In dieser Ausgabe werden unterschiedlichste Themen angesprochen, die wichtig für den Sport in Österreich und im Besonderen den der ASKÖ sind. So hat der alljährliche „Fit-Thementag“ im wunderschönen Ringturm unseres Kooperationspartners Wiener Städtische Versicherung interessante Facts zum Thema „Laufen“ gebracht – kein Wunder, denn die ASKÖ feiert heuer ihr 30-jähriges Jubiläum der „Langsam-Lauf-Treffs“, quasi dem niederschwelligen Gegenpol zum sonstigen Hype rund um diverse Lauf- und Marathonwettkämpfe. Wichtig sind der ASKÖ auch ihre Ehrenamtlichen, daher haben wir dieses Mal dem neu geschaffenen Ehrenamtspreis „move“ (was sonst?) einen großen Platz eingeräumt. Denn immer wieder wird klar, dass ohne die über 500.000 ehrenamtlich im Sport tätigen Menschen ein Verein/Verband nie existieren könnte. Ein großes Bravo all diesen Frauen und Männern, die etwas Gutes für die Gesellschaft tun. Ebenso wie die neuen „ASKÖ-Botschafter“, denen ebenfalls ein wertschätzender Platz in dieser Aus gabe eingeräumt wird. Wir hoffen somit, dass Sie wieder viel Wissenswertes und Interessantes in Ihrer „move“ finden. Ein „heißer“ Tipp für alle: Mit einem Jahres-ABO von nur 12 Euro bekommen Sie die alljährlichen vier Ausgaben direkt ins Haus geliefert. Einfach die Infos auf Seite 2 lesen, Anmeldung absenden und ohne Stress ihr Magazin genießen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alle einen schönen Sommer mit viel Bewegung – denn Sport ist viel mehr als nur die schönste Nebenbeschäftigung der Welt. Herzlichst, Ihr „move“-Redaktionsteam move 3 C ov e r s to ry: C S I T-W e lt s p i e l e i n Li g n a n o Medaillenflut für die ASKÖ Teams 4 move vierten Mal eine einzigartige Gelegenheit für Jung und Alt im gehobenen Breitensportsegment attraktive Wettkämpfe zu bestreiten; aber auch um internationale Erfahrung zu sammeln, Freundschaften mit Athleten aus der ganzen Welt zu schließen und zu pflegen, andere Sportarten kennen zu lernen und Fair Play aktiv zu leben. Umsichtig geleitet wurde die ASKÖ-Delegation von den erfahrenen Top-Funktionären Peter Putzgruber und Sonja Spendelhofer in enger Zusammenarbeit mit der Sportabteilung der ASKÖ Bundesorganisation. Hervorragend auch die fotografische Dokumentation unserer Fotografen Helmut Ploberger und Hans-Jörg Kössler. www.askoe.at Aus sportlicher Sicht waren diese Weltspiele ein Triumphzug der ASKÖ. Die Athleten steigerten sich in einen wahren Medaillenrausch. Als zweitgrößte Delegation konnte die Medaillenwertung haushoch gewonnen und das Ergebnis der letzten Weltspiele 2013 in Varna in den Schatten gestellt werden. Gratulation allen Delegationsleitern und Bundesreferenten für die hervorragende und vorbildliche Delegationszusammensetzung. FotoS: ASKÖ E ine Staffel von vier Bussen machte sich mit den ASKÖSportlern von Österreich aus auf den Weg nach Italien, um möglichst viele Medaillen zu gewinnen, aber auch um den typischen „Spirit der CSIT“ zu erleben. Die CSIT Weltspiele boten heuer mit einem Rekordstarterfeld von 5.000 Athleten und Trainern zum FoTos: PLOHE CSIT Weltspiele mit internationalem Rekord-Starterfeld. Die ASKÖ-Delegation war mit 240 Personen groß wie noch nie und auch erfolgreich wie noch nie. Der attraktive Badeort Lignano an der nördlichen Adriaküste war eine Reise wert und hat sich voll und ganz als Sportstadt etabliert. Sportlich TOP! www.askoe.at move 5 C ov e r s to ry: C S I T-W e lt s p i e l e i n Li g n a n o Hochrangiger Besuch ASKÖ-Präsident Hermann Krist, Vizepräsident Christian Hinterberger und Generalsekretär Michael Maurer ließen es sich nicht nehmen, den Sportlern einen Besuch abzustatten und möglichst alle Sportarten mit österreichischer Beteiligung zu besuchen. Durch die Nähe zu Österreich machte sich auch eine Delegation aus Kärnten ein ausführliches Bild vor Ort; der Klagenfurter Vize-Bürgermeister Jürgen Pfeiler, LT Abg. und ASKÖ Kärnten Geschäftsführer Günter Leikam und Landessportdirektor Arno Arthofer waren zur feierlichen Eröffnung im Stadion von Lignano angereist. Die große Überraschung: Tischtennis Tradition verpflichtet: Schwimmer als Medaillengaranten Dies hätte zu Beginn der Weltspiele wohl niemand zu träumen gewagt. Die beiden Spitzenteams der ASKÖ holten sich Gold und Silber vor Favorit Brasilien im Teambewerb und es wurde noch besser; Gold, zweimal Silber (Allg. Klasse und Senioren) und Bronze gaben schlussendlich Anlass zu ausgiebigem Feiern. Naturgemäß zeigten sich der sichtlich stolze Delegationsleiter Bundesreferent Paul Stadler und sein Stellvertreter Curt Schönfeld sehr zufrieden. Neo-ASKÖ-Bundesreferent Klaus Brandstätter konnte nahtlos mit seiner rechten Hand Carola Jäckel an die Leistungen der letzten Weltspiele in Varna anschließen. Bemerkenswert das Koordinationsgeschick der beiden Jungfunktionäre, da das erste Mal sowohl die Junior- wie auch Mastersbewerbe zusammen ausgetragen wurden. Mit wahrlich einer Flut an Medaillen und 10 Österreichischen Rekorden bei den Masters traten die Schwimmer ihre Heimreise an. Bei den Jugendlichen zählten Milica Gavrilov, Nina Schwarz, Paul Espenberger und Alexander Trampitsch zu den erfolgreichsten Schwimmern und holten jeweils neun Mal Edelmetall. Bei den Masters waren Karin Vogt mit acht Mal Edelmetall und Peter Liska mit sieben Mal Edelmetall die erfolgreichsten Teilnehmer. Das Tennis Finale –ein wahrer Krimi Mit einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale zwischen Österreich und Dänemark endeten die Tennisbewerbe der CSIT World Sports Games 2015 in Lignano. Dänemarks Nr. 1 brachte sein Team wohl noch in Führung, doch Söllner, Wöll und Ambros fixierten mit ihren Erfolgen in den Einzelspielen den 3:1 Zwischenstand. Dänemark gab sich jedoch noch lange nicht geschlagen, setzte alles auf eine Karte und stellte mit Siegen in den beiden Doppel auf 3:3. Somit musste ein "deciding match" in Form eines Herren-Doppels über den Titel entscheiden. In diesem steigerten sich der Salzburger Manuel Söllner und der Tiroler Fabian Wöll vor begeisterter Zuschauerkulisse in einen wahren Spielrausch und konnten die favorisierten Doppelspezialisten aus Dänemark in drei knappen Sätzen bezwingen und somit den Titel erfolgreich verteidigen. Fair Play Award an Volleyballer 6 move FoTos: PLOHE, Kössler Fair Play ist eine wesentliche Säule der CSIT, die darüber hinaus auch eine klare Haltung gegen jegliche Form der Diskriminierung einnimmt. Unterstützt durch den Kooperationspartner „European Fair Play Movement – EFPM“, ASKÖ-Vizepräsident Christian Hinterberger ist Vorsitzender, wurden während der Wettkämpfe nicht nur „Gelbe“ und „Rote Karten“ verteilt, sondern auch zur positiven Motivation „Grüne Karten“, als Ausdruck von besonderem „Sportsmanlike Behavior“ und Respekt. Besonders stolz ist die ASKÖ daher auf das Beachvolleyball Team ASKÖ 1 mit Michael und Andreas Schmidt, Fabian Kriener und Karl Jurkovics und ihrem Trainer Mischa Henschke. Die Volleyballer sammelten im Rahmen des Turniers die meisten Green Cards und erhielten im Rahmen der großen Schlussfeier den „Fair Play Award“, welcher vom EFPM gestiftet wurde. www.askoe.at www.askoe.at move 7 C ov e r s to ry: C S I T-W e lt s p i e l e i n Li g n a n o Basketballer starke Turnierzweite Judo, harte Gegner aus dem Nahen Osten Die Basketballer freuen sich über eine Silbermedaille in einem stark besetzten Turnier. Im Entscheidungsspiel um den 1. Platz unterlagen die Burschen dem Italienischen Top Team Cestistica Forum Cornelia Italy doch klar 37:65. Delegationsleiter Heinz Gaisrucker und Coach Tsai Yue-Zong zeigten sich trotzdem sehr erfreut über die Top-Platzierung. Judo wurde in 7 Gewichtsklassen gekämpft. Als härteste Gegner der Österreicher erwiesen sich die Kämpfer aus dem Iran, wobei sich hier auch ein richtiger Zweikampf um die Gold-Medaillen entwickelte. Mit dreimal Gold (bis 60 kg Stefan Moser, bis 73 kg Bernhard Weißsteiner, bis 81 kg Dominic Huscava), 4x Silber und 3x Bronze in den Einzelbewerben kann man trotzdem mehr als zufrieden sein. Im Teambewerb wurden die Österreicher hinter dem Iran in einer spannenden Partie dann guter zweiter. Finnland auf Platz 3. Marathon Bewerbe bei Schach Ca. 15 Stunden Spielzeit am zweiten Spieltag aufgeteilt auf 3 Spiele klingt rekordverdächtig. Die letzte Partie wurde um 1:30 Früh beendet. Schlussendlich konnte unser Team hinter Finnland und Bulgarien knapp den dritten Rang erobern. Mit Mannschaftspunkten als auch Einzelpunkten war man gleichauf mit den Israelis (HAPOEL), es zählte aber die direkte Begegnung, die das ASKÖ Team für sich entscheiden konnte; bei der Bretterwertung gab’s Bronze durch Luca Calovi und Emanuel Frank. Leichtathletik: trotz Sonnenscheins regnete es Medaillen Schon am ersten Wettkampftag startete das ASKÖ-Team mit 7 Medaillen höchst erfolgreich und legte somit den Grundstein zum Gesamtsieg mit 12 weiteren Medaillen am Abschlusstag. Neben den üblichen verdächtigen Nationen um die Spitzenplätze kam heuer auch einen neue Iranische Organisation mit starken Athleten hinzu. Bei dieser Flut an Medaillen, die die ASKÖ sehr stolz macht, können aus Platzmangel hauptsächlich die „Goldenen“ Erwähnung finden: Christina Scheffauer (Kugelstoßen), Uwe Holli, Sebastian Gaugl, Patrick Oberrauner, Christian Kurz (4x400m) und Martin Schwingenschuh (Weitsprung). Leichtathletik-Dauerbrenner Sonja Spendelhofer konnte Ihre Medaillensammlung wieder um zwei Stück erweitern. Plattform CSIT Weltspiele Im Finale besiegte die Indoor-Auswahl um Trainer Martin Kop das Team aus der Volleyballnation Estland mit 3:1 und fuhr erstmals goldbehangen zurück nach Österreich. Das Damenteam musste sich im Finale der Mannschaft aus Mexiko mit 1:3 geschlagen geben. Die Mexikanerinnen verteidigten sehr stark und holten sich somit den Titel. Für die Österreicherinnen gab es trotzdem hochrespektables Silber und das neuformierte Trainerduo Mayr / Cerny freuen sich über ihren gelungenen Einstand. Die Beach-Teams schrammten knapp an den Medaillen vorbei. Am Ende stehen ein vierter, zwei fünfte und ein siebter Platz zu Buche, mit etwas mehr Glück wäre die eine oder andere Top-Platzierung möglich gewesen. 8 move www.askoe.at FoTos: PLOHE, Kössler Volleyball: Die Golden Boys Die CSIT Weltspiele als große internationale Plattform wurden auch für anderweitige Aktivitäten genutzt, wie etwa zur Präsentation von neuen Trendsportarten wie Mamanet – eine Sportart aus Israel für Mütter, YouFo oder Wakitball. Auch Workshops und Konferenzen über brandaktuelle Sport-Themen wurden angeboten, wo unter anderem der Präsident des Italienischen Olympischen Komitees (CONI) Giovanni Malagó, oder Giacomo Santini von Panathlon International oder Katarina Raszova von EFPM diskutierten bzw. interessante Vorträge hielten. www.askoe.at move 9 C ov e r s to ry: C S I T-W e lt s p i e l e i n Li g n a n o Zweimal Bronze bei den Ringern Nach der Abwaage ging es für die Ringer so richtig los. Die Indoor Bewerbe gingen über zwei Tage. Im Teambewerb belegte die ASKÖ-Auswahl bei starker Konkurrenz aus dem Nahen Osten den ausgezeichneten 3.Platz. Beim Beach Wrestling, einem beliebten Highlight der Weltspiele, an dem auch Kämpfer aus anderen Sportarten teilnehmen können, herrschte am Samstag ausgezeichnete Stimmung. ASKÖ-Mann Matic Tomislav konnte in der Gewichtsklasse bis 70kg den starken 3. Platz erkämpfen. Resümee „Sportlich gesehen Topleistungen der ASKÖ-Athleten, organisatorisch konnte jedenfalls eine Verbesserung bzw. Weiterentwicklung der CSIT Weltspiele erkannt werden. Obwohl die ASKÖ nun schon zum vierten Mal an diesem Großevent teilgenommen hat, es inzwischen gewisse Routinen gibt, so ist eine Internationale Entsendung in diesem Ausmaß für das ASKÖ-Organisationsteam immer eine außergewöhnliche Herausforderung und es gebührt daher allen Beteiligten Dank und Anerkennung für die vorbildhafte Zusammenarbeit“, resümiert Sportreferent Wolfgang Burghardt. Resultate und Berichte aller Sportarten gibt’s auf www. askoe.at sowie auf www.csit.tv bzw. www.wsg2015.com 7 Tage Programm bei den Senioren Die Senioren unter Leitung von Uschi Mortinger waren bei Wassergymnastik, Krolf und einer neuen Trendsportart aus Holland YouFo ebenfalls sehr aktiv. Die Workshops unserer beiden ASKÖ-Spezialistinnen Petra Höllhuemer und Claudia Kraxner kamen bei den internationalen Multiplikatoren der „Sports for Elderly People“ sehr gut an. Abgeschlossen wurden die Senioren Aktivitäten mit den ersten „Krolf“ Weltmeisterschaften überhaupt. 5. CSIT Weltspiele 2017 an Riga vergeben FoTos: PLOHE, Kössler Der Vorstand der CSIT vergab die Austragung der Weltspiele 2017 an die Lettische Mitgliedsorganisation LTSA – Latvian Sport for All Association und die Hauptstadt Riga. Der Israelische Mitbewerber HAPOEL mit der Touristenstadt Eilat am Roten Meer zog nach Analyse des umfangreichen Evaluierungsreports der Arbeitsgruppe Weltspiele seine Kandidatur zurück, kündigte aber seine weitere Bewerbung mit rundum erneuerten Sportstätten für 2019 an. Riga wird in den kommenden Ausgaben vorgestellt werden. Mehr Info unter ASKÖ Internationales auf www.askoe.at, www.csit.tv. 10 move www.askoe.at sport kurz & Bündig GEPA, ATSV OMV Auersthal, David Sandoz Junge ASKÖ-Sportler als beste U16-Leichtathleten Österreichs. Das Burschenteam des ATSV OMV Auersthal gewann – erstmals in der Vereinsgeschichte – die Vereine-Meisterschaft in der Altersklasse U16. Der ASKÖ-Verein feierte vier Disziplinensiege durch Julian Schlosser (100 m, Weitsprung) und Thomas Köck (100 m Hürden, Speerwurf) sowie 2. Plätze im 1000-m-Lauf (Lukas Stuchetz), Hochsprung (Philip Prohaska) und mit der Staffel. Das Erfolgsteam wird von Helmut Baudis betreut. g un alt �� ��� ��� ��� � ��� 10 Jahre RuckTchouk Traiskirchen. Der 1. österreichische Tchoukball Verein, gegründet von Norbert Ciperle, feiert Jubiläum und weist eine sehenswerte Bilanz auf: 110 aktive Mitglieder aller Altersklassen, 3-facher European Winners CupGewinner, 10 Teilnahmen in Genf beim größten europäischen Hallenturnier, Veranstaltung der Jugend-WM, 11 Teilnahmen am Beach Tchoukball Festival in Rimini, … Nähere Infos auf www.facebook.com/ RuckTchoukTraiskirchen HLA-Champion heißt erneut Alpla HC Hard Der österreichische Handballmeister heißt auch 2015 Alpla HC Hard. Der alte und neue Champion behielt in den Finalspielen eine weiße Weste, setzte sich sowohl gegen Leoben, die Fivers als auch im Ländle-Derby jeweils in zwei Spielen durch. Partie eins war mit 30:26 an den Titelverteidiger gegangen und auch das zweite HLA-Finalspiel bei Bregenz gewannen die Roten Teufel mit 24:20 (11:8). Hard (im Bild Teamspieler Roland Schlinger) durfte somit über den vierten Meistertitel in Folge jubeln. Shuan Fatah, SWARCO RAIDERS Tirol-Head Coach, nach der Titelverteidigung: „Wir haben in der BATTLE4TIROL gegen die London Warriors gezeigt, dass wir auch tough sein können.“ www.askoe.at S o m m e r s p o r ta r t e n Sommer, Sonne, Sonnenschein Die Liste der Bewegungs möglichkeiten im Sommer ist nahezu unendlich Welche Sportart darf’s denn sein? Sportart Nummer eins im Sommer ist das Schwimmen. Doch es gibt auch noch andere Bewegungsmöglichkeiten an heißen Tagen. E ines vorweg: „DIE typischen Sommersportarten“ gibt es nicht, da schon sehr viele indoor sowie outdoor ausgeübt werden können. Zudem könnte man auch bei eisigen Temperaturen etwa Beach-Volleyball spielen, wenn man es denn möchte – es spielt immer ein subjektiver Faktor mit. Bei den Schlagworten Sommer und Strand kommt den meisten aber trotzdem Schwimmen in den Sinn. Es gibt aber natürlich eine Vielzahl an weiteren Sportarten, die gut zum Sommer pas- 14 move sen. Neben den Klassikern Radfahren und Laufen wären dies Volleyball – genauer genommen Beach-Volleyball, Streetball, Tennis, Segeln, Kanu, Frisbee und viele mehr. Einige Sportarten werden hier genauer unter die Lupe genommen. „Schwimmen ist erholsam. Es ist schön und lustig, bei sommerlichen Temperaturen das kühle Nass im Freien zu genießen. Deshalb tummeln sich die Menschen besonders im Sommer in Bädern, an Seen oder am Meer“, sind sich Klaus Brandstätter, ASKÖ- Bundesreferent für Schwimmen, und seine Stellvertreterin Karin Meidlinger einig. Die Freizeitgestaltungen am und im Wasser bergen jedoch einige Gefahren, wenn man nicht schwimmen kann. „Kinder sollten so früh wie möglich schwimmen lernen – denn, von Anfang an richtig gelernt, macht Schwimmen nicht nur Spaß, sondern gibt auch Selbstvertrauen und Sicherheit. Viele der Kinder und Erwachsenen, die schwimmen professionell erlernt haben, machen es auch zu ihrer Sportart – einige im Breitensport und www.askoe.at FotoS: ASKÖ von Wolfgang Böhm, Klaus Brandstätter, Georg Jungmayer, Karin Meidlinger, Karin Windisch manche auch im Leistungs- bis hin zum Spitzensport.“ Schwimmen ist gesund und hält fit. Zudem gehört es noch immer zu den leistbaren Sportarten, da sich neben etwaigen Kursgebühren die Kosten auf die Badebekleidung und Badetücher beschränken. Für Schwimman fänger fallen eventuell noch Schwimm hilfen und für Fortgeschrittene die Schwimmbrillen an. Schwimmen als Breitensport ist zweifellos populär und die Schwimmschulen und Vereine in Österreich www.askoe.at erfreuen sich der vielen Nachfragen und Anmeldungen derer, die schwimmen lernen wollen. Das liegt offenbar daran, dass Eltern und betreuenden Personen das Thema Sicherheit ihrer Kinder sehr wichtig ist. Die Popularität des Schwimmens im Leistungs- und Spitzensport steigt und fällt stets mit der Qualität und den Erfolgen der gegenwärtigen Athleten dieser Sportart, die durch diverse nationale und internationale Wettkämpfe, Meisterschaften und Events in der Öffentlichkeit stehen. Vorteile •optimales Herz-Kreislauf- und Muskeltraining •alle wesentlichen Muskelgruppen sind fast zur Gänze beteiligt und werden dabei gefordert und gestärkt •fördert eine gesunde Atemmuskulatur •die Lunge ist unter Wasser einem erhöhten Druck ausgesetzt, dadurch wird die Atemmuskulatur gefordert und gestärkt •durch die Schwerelosigkeit im Wasser werden Gelenke und Stützapparat entlastet move 15 S o m m e r s p o r ta r t e n Fast in jedem Freibad findet man heutzutage Plätze zum Beach-Volleyball-Spielen Bahnengolf zählt zu den familienfreundlichsten Sportarten ausübt, kann das Immunsystem stärken •weist im Gegensatz oder Vergleich zu vielen anderen Sportarten kaum Verletzungsgefahren auf •kann bis ins hohe Alter durchgeführt werden und hält mobil •eignet sich als Sport im Kampf gegen Übergewicht •kann sowohl im Sommer im Freien als auch im Winter in der Halle ausgeübt werden Nachteile Schwimmen eignet sich nicht •als Osteoporose-Prävention (da nur etwa zehn Prozent des Körpergewichts an Land ist, fehlt die ausreichende mechanische Belastung für die Knochen, die für eine Osteoporose-Prävention nötig ist) •bei Knieproblemen (Vorsicht bei der 16 move Auswahl des Beinschlages) •bei Bandscheibenleiden (Brust- schwimmen vermeiden) •bei Rückenbeschwerden (Delfinschwimmen vermeiden) Beach-Volleyball Zum Beach-Volleyball-Spielen muss man nicht unbedingt ans Meer reisen. Überall, wo Sonne und Wasser locken, sind ein Netz und Volleyball meist nicht weit entfernt, in fast jedem Freibad gibt es mittlerweile Beach-Volleyball-Plätze. ASKÖ-Bundesreferent für Volleyball, Wolfgang Böhm, erklärt: „Im Prinzip braucht man nur ein Netz und einen Ball. Besser ist es natürlich, die vielen Sandplätze, die es mittlerweile gibt, zu nutzen.“ Diese Sportart bringt – wie so viele Mannschaftssportarten – den sozialen •es ist keine spezielle Ausrüstung otwendig, Beach-Volleyball ist n praktisch kostenlos Faktor mit. Jeder kann mitmachen. „Es muss auch nicht immer 2 gegen 2 gespielt werden“, meint Böhm. „Meistens finden sich spontan Teams zusammen.“ Beach-Volleyball ist populär, weil Alt und Jung, Groß und Klein vernünftig miteinander Sport ausüben können. Es fehlt jeglicher Körperkontakt, das heißt, es gibt auch keine Fouls. Es ist ganz einfach: Die geschicktere Mannschaft gewinnt. Bahnengolf Bahnengolf, besser bekannt als Minigolf, ist eine typische Frühjahrs-, Sommer- und Herbstsportart. „Bahnengolf deshalb, weil diese Sportart auf Bahnen und Tischen im Freibereich ausgetragen wird“, begründet Georg Jungmayer, ASKÖ-Bundesreferent für Bahnengolf. „Ausnahmen sind Turniere im Winter – hier gibt es auch Hallen für die Vereine.“ Diese Sportart zeichnet sich durch viele Vorteile aus: •geringer Platzbedarf und dadurch wenig Belästigung der Umgebung •nur das Team gewinnt, es gibt keine Stars •die körperliche Belastung ist gleichmäßig, vor allem am Sand ist die Ver letzungsgefahr gering www.askoe.at FoTos: ASKÖ, •der Kältereiz, den Wasser auf den K örper Zum Bahnengolf gehören: •MINIATURGOLF – 18 internationale Eternitbahnen, welche genormt sind und auch für Anfänger am einfachsten zu spielen sind. www.askoe.at •MINIGOLF – 18 international ge- normte Bahnen aus Beton, welche in der Regel ca. doppelt bis dreimal so groß sind wie die Miniaturgolfbahnen. Bei Miniaturgolf ist das Betreten der Bahnen nicht gestattet – man steht während des Bespielens außerhalb der Bahn, beim Minigolf steht man in der Betonbahn. •FILZGOLF – 18 international genormte Bahnen, welche teilweise auf Unterbeton und Metall oder Holz aufgebaut und mit einem Filzbelag versehen sind. Man spielt auch auf der Bahn stehend und diese Bahnen sind in der Regel die längsten Bahnen (also länger als Miniatur- bzw. Minigolf). •PIT PAT – 18 international genormte Tische, welche ähnlich wie Billard bespielt werden. Diese Anlage nennt man auch Hindernisbillard auf Betontischen im Freien und sind ebenfalls eine beliebt Sportart für Jung und Alt. Bahnengolf wird auch von Vereinen in Österreich auf hohem Niveau gespielt. So werden Landesmeisterschaften, Bundesmeisterschaften bzw. Staatsmeisterschaften und Europameisterschaften ausgetragen. Jungmayer weist allerdings darauf hin, dass seine Sportart altersübergreifend ist: „Jung und Alt können Bahnengolf spielen – sowohl Kinder (ab 6 Jahren) als auch Eltern, Großeltern und Erwachsene bis ins hohe Lebensalter. Es ist eine der familienfreundlichsten Sportarten. Vor allem können Familien zusammen spielen, was bei vielen anderen Sportarten nicht wirklich möglich ist.“ move 17 European Games 13 Medaillen für Team Austria in Baku Von 12. bis 28. Juni fanden erstmals die European Games statt. Österreich flog mit einem Koffer voller Medaillen wieder nach Hause. Die österreichische Delegation war in 18 Sportarten vertreten Caroline Pilhatsch und Sebastian Steffan (auch im Bild oben), kümmerten sich um die rot-weiß-roten Goldmedaillen MEDAILLEN TEAM AUSTRIA KARATE (2) Kumite -50 kg: Bettina Plank (KC Mäder) – SILBER Kumite -68 kg: Alisa Buchinger – SILBER 18 move nalkampf war dann lange von Taktik geprägt, die Entscheidung fiel 28 Sekunden vor Schluss. Der 27-jährigen Türkin gelang eine Yuko-Wertung. Danach versuchte Plank verzweifelt, noch den Ausgleich zu erzielen, konnte aber keine Wertung mehr landen. Dramatik zeichnete die Bewerbe der Leichtathletik Team-EM der 3. Liga im Rahmen der Europaspiele aus. Österreich (mit zahlreichen ASKÖ-Athleten) führte im Teambewerb (jeweils 20 Disziplinen bei Männern und Frauen) durchgehend die Wertung an, der letzte Bewerb – die 4-mal-400-Meter-Staffel der Herren – entschied dann alles und die Slowakei holte sich mit einem halben Punkt Vorsprung den Sieg. Das 43-köpfige österreichische Team zeigte eine kompakte Gesamtleistung. Der zweite Platz bringt den Wiederaufstieg in die 2. Liga der Leichtathletik Team-EM. Mit Siegen in Einzeldiszi- plinen schafften Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik, 3000 m), Anita Baierl (5000 m), Beate Schrott (100 m Hürden), Verena Menapace (400 m Hürden) und Kira Grünberg (ATSV Innsbruck, Stabhoch), Dominik Siedlaczek (110 m Hürden) und Gerhard Mayer (SVS Leichtathletik, Diskus) jeweils das Maximum von 14 Punkten. Die Team-Performance umfasste 14 persönliche Bestleistungen und/oder ÖLV-Jahresbestleistungen, darunter ein U23-EM-Limit von Thomas Kain (ATSV OMV Auersthal) über 400 m Hürden (51,15 Sekunden) und Saisonbestleistungen von Stabhochspringerin Kira Grünberg (4,35 m). Sebastian Steffan (ASKÖ Schwimmklub Steyr) holte das erste Gold für Österreich in Baku – die insgesamt 10. Medaille für Team Austria. Er verbesserte im Vorlauf über 200 m Lagen seine persönliche Bestleistung um zwei www.askoe.at TISCHTENNIS (1) Team-Bewerb Herren: Österreich – BRONZE KAJAK (1) Damen-Einer (K1), 500 m: Yvonne Schuring 2:04,708 – SILBER FOTOS: GEPA I n der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku kämpften rund 6.000 Athleten aus 50 Nationen an 17 Wettkampftagen in 253 Entscheidungen um Edelmetall. Für das rot-weißrote Team gingen die Spiele erfolgreich zu Ende: mit 2 x Gold, 7 x Silber und 4 x Bronze belegte Team Austria im Medaillenspiegel Platz 20. Für die erste Medaille bei diesen Spielen sorgte die Vorarlberger ASKÖSportlerin Bettina Plank (KC Kleiner Drache Mäder). Sie sicherte sich am 13. 6. 2015 einen Platz in Österreichs Sportgeschichtsbüchern. Erst im Finale musste sich die Karate-Europameisterin der Türkin Serap Özcelik knapp geschlagen geben. Die 23-jährige Plank war mit drei Siegen in fünf Kämpfen ins Finale eingezogen. Im Endkampf wartete mit Özcelik die Weltranglistenerste und Weltmeisterin von 2014. Der zweiminütige Fi- SYNCHRONSCHWIMMEN (2) Duett: Anna-Maria Alexandri/Eirini-Marina Alexandri 162.8395 – SILBER Solo: Anna-Maria Alexandri 162.4333 – BRONZE Sekunden (2:01:75). Im Finale toppte der 18-jährige Leondinger seine Bestleistung nochmals um fünf Zehntel auf 2:01:39 Minuten. Zur Hälfte der Distanz war Steffan noch auf Platz vier gelegen, auf der Brust-Lage übernahm er die Führung, gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab, gewann letztlich souverän vor den Briten Parkinson (+ 0,55) und Walton (+ 0,85). Angenehmer N ebeneffekt: Die Vorlauf-Zeit bedeutete zugleich auch das Limit für die EM 2016 in London. Wo die Europa-Spiele 2019 stattfinden werden, ist nach der Absage des designierten Gastgebers Amsterdam noch nicht fixiert. www.askoe.at SCHIESSEN (1) Drei-Stellungs-Match Frauen, 50 m: Olivia Hofmann 443,2 – BRONZE BEACHVOLLEYBALL (1) Lena Plesiutschnig/Katharina Schützenhofer – SILBER LEICHTATHLETIK (1) Team-Europacup (3. Leistungsstufe): Österreich 458 – SILBER SCHWIMMEN (3) 200 m Lagen Herren: Sebastian Steffan (ASKÖ Schwimmclub Steyr) 2:01,39 Min. – GOLD 50 m Rücken Damen: Caroline Pilhatsch 28,60 Sek. – GOLD 50 m Delfin: Caroline Pilhatsch – SILBER Betti Plank glänzt mit ihrer Silbermedaille JUDO (1) Frauen -70 kg: Bernadette Graf – BRONZE move 19 KO LU M N E 8 4 6 5 3 7 2 1 Der Sport ist in Bewegung, und zwar rasant! D Die ASKÖBotschafter mit Präsident Hermann Krist (stehend, 1. v. l.) und Vizepräsident Christoph Schuh (vorne Mitte): Walter Dieter, Heinz Lederer, Trixi Schuba, Martin Graf, Gerhard Christiner, Werner Kuhn, Willi Reizelsdorfer und René Haselbacher Die Botschafter des ASKÖ Im Rahmen des ASKÖ-Frühlingsevents im MARX Palast wurden die e rsten acht ASKÖ-Botschafter präsentiert. Das war erst der Anfang. Hier eine kurze Vorstellung: 1 Werner Kuhn (Manager des SK Rapid). Als langjähriger Manager des Wiener Traditionsvereins gilt er als Fachexperte im Sportbereich. Kuhn ist in zahlreiche Projekte der Stadt Wien eingebunden und pflegt enge Verbindungen zu verschiedensten Vertretern der ASKÖ auf Bundes- und Regionalebene. In einer Vielzahl von Projekten hat er die Idee und das Wirken der ASKÖ unterstützt. 2 Gerhard Christiner (Vorstandsdirektor der Technik Austrian Power Grid AG). Der junge Manager des wichtigsten Strominfrastrukturunternehmens Österreichs unterstützt in seinem Unternehmen den Bereich Gesundheits- 20 move prävention mit großem Engagement. In seiner Freizeit sind Sport und Bewegung mit seiner Familie ein wesentlicher Bestandteil. 3 Martin Graf (Geschäftsführer der EControl Austria). Er engagiert sich weit über seine beruflichen Grenzen hinaus. Vor allem durch seinen speziellen Lebenslauf (Unterschenkelamputation) kennt Graf die Situation, gehandicapt zu sein, aber trotzdem Leistung zu erbringen und anerkannt zu werden. Dies ist ihm in seinem Leben besonders wichtig. 4 Heinz Lederer (Geschäftsführender Gesellschafter Lederer Communications). Durch SPÖ-Funktionen, aber auch durch sein Engagement für Kinder lebt er die Wertewelt Solidarität und Chancengleichheit. Dem langjährigen Manager ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen Sport und Bewegung zu ermöglichen. Als Hobbysportler verbringt er viel Zeit in der Natur. 5 Trixi Schuba (Eiskunstlauf-Olympiasiegerin). Sie ist ein Vorbild für viele Generationen. Seit Jahrzehnten engagiert sich Trixi Schuba in verschiedensten Bereichen in der Gesellschaft für die Anerkennung des Sports, im Speziellen für den Eiskunstlauf. Sie ist das beste Beispiel für den Jungbrunnen, den der Sport für das Leben darstellt. 6 Willi Reizelsdorfer (Trainer Judoverein Multikraft Wels). Reizelsdorfer ist als Trainer und Mentor von Aushängeschild Sabrina Filzmoser aus dem Judosport nicht wegzudenken. Seit bereits über 40 Jahren ist er als Judotrainer tätig. In seinem Verein Multikraft Wels wirkt er zudem als Pressereferent und wird als Ehrenmitglied geführt. 7 René Haselbacher (ehemaliger Radprofi). Der Tour de France-Teilnehmer feierte seinen größten Erfolg mit dem Gesamtsieg bei der RheinlandPfalz-Rundfahrt, nahm mehrmals an Weltmeisterschaften und einmal an Olympischen Spielen teil. Ihm ist die Förderung junger Sportler besonders wichtig. Deshalb ist er seit 2014 Botschafter der ASKÖ-Radjugendtour. 8 Walter Dieter (Eigentümer der INTELLI.GROUP GmbH). Walter Dieter war viele Jahre Manager in der Telekommunikationsbranche und weiß aufgrund seines Lebensverlaufes, wie wichtig Zusammenhalt, Teamgeist und ehrenamtliches Engagement sind. Selbst ist er kein aktiver Sportler, aber sehr an Gesundheit und Bewegung interessiert. Zudem ist er ein großer Fan des SK Rapid Wien. www.askoe.at Die ASKÖ steht für eine Vielfalt an Bewegungsangeboten. ASKÖ-Präsident Hermann Krist testete bei den CSIT Weltspielen in Lignano höchstpersönlich das Rhönrad. FOTO: PLOHE W ir wollen im Laufe der nächsten Jahre rund 50 Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Sport, Kultur, Wissenschaft und öffentliches Leben in die Werte- und Bewegungswelt der ASKÖ integrieren. Sie sollen Projekte und Ziele unterstützen und somit eine emotionale Bindung zu unserer Organisation aufbauen“, erklärt ASKÖPräsident Hermann Krist die Einführung der Botschafter. www.askoe.at ie Wochen und Monate fliegen nur so dahin, die ASKÖ mit ihren Gremien ist mittendrin und wenn wir dann wie zuletzt im Vorstand und Präsidium kurz innehalten und die Liste der abgearbeiteten Themen, aber auch die noch offenen Punkte betrachten und diskutieren, ist das Staunen immer wieder groß! Nicht nur wegen der ständig neuen, oftmals unerwarteten Herausforderungen, sondern auch wegen der Themenvielfalt, die ein Sport-Dachverband wie unserer tagtäglich zu bearbeiten und zu erledigen hat. Beschauliches Sportvereinsleben ist seit langem Geschichte, der Vereinssport hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt. Alleine das Mehr an administrativen sowie rechtlichen Aufgaben und Vorschriften, die steigende „Formularitis“ und die Konkurrenz mit vielen anderen Freizeitangeboten lassen bei unseren FunktionärInnen keine Trägheit aufkommen. Auch das Sportangebot wird vielfältiger, die Zahl der Sportarten steigt stetig an. Selbst an der Verbandsspitze sehen wir uns immer komplexer werdenden Herausforderungen gegenübergestellt. Weichenstellungen der öffentlichen Fördergeber zielen immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit, regelmäßiger Evaluierung und Leistungsnachweis. Mehr Zielgruppenarbeit und spezielle Schwerpunkte bei den Sportangeboten werden verlangt. Auch wenn es manche kritisch sehen, wir verstehen dies aber jedenfalls auch als Chance. Stillstand ist keine Option, aktiv in die Zukunft ist unsere Devise. Wir mussten erkennen, dass in der ASKÖ zwar sehr viele hervorragende Leistungen und Sportaktivitäten angeboten, aber in der Öffentlichkeit nicht ausreichend wahrgenommen werden. Daher haben wir beschlossen, die Öffentlichkeitsarbeit zu intensivieren und zu professionalisieren. Über uns, die ASKÖ als Breitensportverband, über unsere Ideen und Angebote muss mehr berichtet und auch geredet w erden. Mit dem Projekt „ASKÖ-BotschafterIn“ versuchen wir, erfolgreiche MeinungsbildnerInnen und MultiplikatorInnen aus dem öffentlichen Leben für unsere Ideen zu begeistern. Mit dem ASKÖ-Ehrenamtspreis „move“ zeigen wir, dass das Thema Ehrenamtlichkeit nicht nebensächlich, sondern enorm wichtig ist. Mit dem neu gestalteten Verbandsmagazin „move“ und der Erschließung der sozialen Medien wollen wir mehr junge Menschen mit unserem Verband und unseren Vereinen positiv in Verbindung bringen. Wir beschäftigen uns intensiv mit Nachwuchsarbeit und versuchen, neue Sportarten zu eta blieren. Es gibt nichts Schöneres, als die vorhandene Freizeit in den über 4.000 ASKÖ-Vereinen zu verbringen. Egal, ob es im Breiten-, Fitness-, Gesundheits- oder Leistungssport ist, wir haben für alles das richtige Angebot. Davon bin ich felsenfest überzeugt. In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Sommer, eine angenehme und erholsame Urlaubs- und Ferienzeit mit möglichst viel Bewegung und Sport. Hermann Krist ASKÖ-Präsident move 21 s p o r t- n e w s Stockerlplätze neu verg eben Die Bundesmeisterschaften sind die höchsten Bewerbe in der ASKÖ, bei denen die besten ASKÖ-Sportler aus unseren Mitgliedsvereinen aufeinandertreffen. Castingsport Die Veranstaltung wurde zusammen mit dem Turnier „Internationaler Großer Preis von Österreich“ im gutbesuchten Waldstadion des ATSV Lenzing-Modal durchgeführt. Die ASKÖ-Sportler erzielten in den Zielund Weitwurfbewerben teils sogar persönliche Bestleistungen der heurigen Saison. Christian Zinner holte sich mit 508,255 Punkten überlegen den Titel „ASKÖ-Bundesmeister 2015“ und stellte damit auch einen neuen Platzrekord im Waldstadion auf. Bei den Damen setzte sich Alena Kläusler vom CS Wien vor Sabine Steinberger (Naarn-Donau) klar durch. Ein großes Teilnehmerfeld gab es in Voitsberg Bahnengolf: Hervorragender Besuch auf neuer Anlage Die Bahnengolf-Bundesmeisterschaften waren mit 134 aktiven BahnenGolferinnen und Bahnen-Golfern in Voitsberg hervorragend besucht. Da die diesjährigen Bundesmeisterschaften auf Filzgolf, einer neuen Anlage, ausgetragen wurden, kamen bereits Tage zuvor viele Teilnehmer nach Voitsberg, um auf den Bahnen trainieren und diese besser kennenlernen zu können. ASKÖ-Urgestein und Finanzstadtrat der Gemeinde Voitsberg Franz Die Sieger aus der Steiermark S achernegg überbrachte Grußworte des Bürgermeisters und Bundesreferent Georg Jungmayer eröffnete offiziell die 33. ASKÖ-BM Bahnengolf. Ergebnisse finden sich in der Veranstaltungsdatenbank auf www.askoe.at Stocksport Mixed Fritz Hochmair (Präsident der Die Bundesmeisterschaften fanden stark besetzt im Mannschafts- und Tandem-Mixed-Bewerb statt. Der Landesverband Steiermark mit LRef. Horst Seemann und seinem ASKÖTeam organisierte die Bewerbe auf den Sportkegelbahnen in Bruck/ Mur (JUFA-Bahnen) bzw. in Leoben 22 move (ESV-Bahnen). Die ASKÖ Steiermark nutzte ihren Heimvorteil und siegte im Damenbewerb, im Herrenbewerb mussten sie sich nur den Tirolern geschlagen geben. Landespräsident Gerhard Widmann und Bundesreferent Theodor Prior nahmen die Siegerehrungen vor. www.askoe.at Die Spitzenwerfer der ASKÖ-Vereine Fotos: ASKÖ Sportkegeln: Heimvorteil genützt ASKÖ OÖ) und Hausherr Abg. z. NR Dietmar Keck (Obmann des SK VÖEST) begrüßten neben Bundesreferent Peter Mayer 14 Teams aus 8 Bundesländern in Linz. In einem spannenden Bewerb duellierten sich von Beginn an die Teams aus Kärnten und Oberösterreich um die ersten Plätze. Es siegte die Mannschaft EV Edelweiss Klagenfurt 2 vor ESV ASKÖ eisbär Marchtrenk und EV Edelweiss Klagenfurt 1. Unter der Leitung von Schiedsrichter Franz Sattler wurde der Bewerb im Sinne des Fair Plays durchgeführt. www.askoe.at ASKÖ-Star Marco Mayr Turnen männlich & weiblich Eine Woche vor den „Österreichischen Jugendmeisterschaften“ wurden in Gänserndorf die ASKÖ-Bundesmeisterschaften im Gerätkunstturnen, Kunstturnen und Turn10 ausgetragen – ausgezeichnet organisiert von Wolfgang Lehner (SV VB Gym Gänserndorf). 46 Teilnehmer aus 4 Bundesländern stellten sich dem Wettkampf der Elite und den männlichen Leistungsklassen. Bundesmeister wurden Seriensieger Marco Mayr (ATSV St. Valentin) in der Elite und Florian Vecera (SV VB Gym. Gänserndorf) in der Allgemeinen Klasse Junioren. Bei den Frauen gingen an beiden Tagen jeweils sogar 135 Sportlerinnen an den Start. Den ASKÖ-Bundesmeistertitel in der Eliteklasse der Damen sicherte sich Michaela Eidenberger (ASKÖ Kleinmünchen) und bei den Juniorinnen Linda Hamersak (ATSV Ternitz). Linda hat noch beste Chancen, sich für die heuer in Tiflis stattfindenden EYOF zu qualifizieren. Erfreulich war die rege Turn10-Beteiligung, wo sich in verschiedensten Altersklassen 21 männliche Teilnehmer dem Wettkampf stellten. Bei den weiblichen Bewerben dominierte ASKÖ Mattersburg mit 9 Titeln. Ringen: Nachdem Dietmar Rumpf, ASKÖVizepräsident Fit Steiermark, die Meisterschaft in Graz-Eggenberg feierlich eröffnet hatte, gingen 73 Ringer aus 7 Vereinen an den Start. Bundesreferent Gerald Mollich und Bundestrainer Peter Kosmata zeigten sich mit Organisation und Leistungen sehr zufrieden. move 23 s p o r t- n e w s A u s t r i a n Ra l ly e L e g e n d s 2 0 1 5 Der Sport „fair-bindet“ Fan-Ansturm bei den Austrian Rallye Legends Das Bewegungsprojekt für Frauen und Mädchen ist bereits in fast allen Bundesländern angelaufen. Sportliche Vorkenntnisse sind für die Teilnahme nicht notwendig, Spaß und Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr legt die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ heuer (17. bis 19. September) nochmal zu: Fans und Aktive stürmen den historischen Rallye-Event. Am Rad nicht ablenken lassen U nverkennbare Boliden und Charakterköpfe in den Cockpits: In ganz Europa pilgern immer mehr Rallyefans zu historischen Veranstaltungen: Die Rallylegend in San Marino oder die deutsche Eifel-Rallye gehören zu den Top-Events. In Österreich gibt es seit dem Vorjahr die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ – schon bei der Premiere gaben Legenden wie Stig Blomqvist oder der mehrfache Staatsmeister Raphael Sperrer auf den wunderschönen Straßen rund um Admont und Spital am Pyhrn kräftig Gas. Heuer (17. bis 19. September) gibt es erstmals eine Fan-Meile – um mit den Stars zu plaudern, den gepflegten Driftwinkel zu genießen. >>Weitere Infos gibt es auf www.arboe-rallye.at. Ablenkung zählt zu den häufigsten Unfallursachen. Mehr als ein Drittel aller Verkehrsunfälle passieren, weil der Auto-, Motorrad- oder Radfahrer nicht die volle Konzentration auf das Verkehrsgeschehen richtet. Besonders oft ist das Mobiltelefon der Grund für die Ablenkung, weshalb der ARBÖ rät, auf die Bedienung technischer Geräte wie Navi oder eben Smartphone während der Fahrt auf dem Rad zu verzichten. Wer mit 20 km/h unterwegs ist und drei Sekunden auf ein Display schaut, fährt in dieser Zeit mehr als 15 Meter. Dieser gefährliche „Blindflug“ sollte unbedingt vermieden werden. Sport soll Spaß machen und der Erholung dienen. Da kann das Handy ruhig mal Pause machen. Freizeit-Sicherheits-Pass 24 move nen teilnehmen. Die Einheiten sind so gestaltet, dass keine sportlichen Vorkenntnisse notwendig sind, Spaß und Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund. Über die gesamte Projektdauer hinweg werden die Teilnehmerinnen von der Projektleiterin betreut, sie ist bei allen Bewegungseinheiten mit dabei. Zusätzlich stellen Übungsleiter und Trainer aus der Region die Sportund Bewegungsangebote vor und ermöglichen den Frauen und Mädchen einen Einblick in eine sportliche Freizeitgestaltung. Ihre Sicherheit für unterwegs gänglich. Darüber hinaus leisten Bewegung und Sport in der Gruppe einen wichtigen Beitrag zur psychischen Entwicklung und Gesundheit. Das gemeinsame Entdecken neuer Bewegungsformen und Sportarten stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die soziale Integration. >>Infos zum Projekt gibt es beim jeweiligen ASKÖ-Landesverband. istock, ARBÖ, FOTALIA D as Projekt „Sport Fair bindet“ soll Mädchen gemeinsam mit ihren Müttern einen Zugang zu Sport und Bewegung ermöglichen. Über mehrere Wochen hinweg lernen die Teilnehmerinnen im wöchentlichen Programm verschiedene Sportund Bewegungsangebote kennen. So können sie Sport als interessante Freizeitform für sich entdecken. Das Angebot wird an die Interessen der Teilnehmerinnen angepasst und kann unter anderem Tanz, Ballspiele, Gymnastik, Selbstverteidigung, aber auch gemeinsame Ausflüge wie Nordic-Walking-Touren umfassen. Das Projekt richtet sich in erster Linie an Mütter und Töchter, die gemeinsam aktiv sein wollen. Aber auch einzelne Frauen und Mädchen kön- Regelmäßige Bewegung und Sport Regelmäßige Bewegung und Sport sind zur Erhaltung und Förderung der körperlichen Gesundheit unum www.askoe.at E x kl us iv Mi tg li f ür ed e r Infos und genaue Bedingungen auf www.arboe.at/sicherheitspass-freizeit www.askoe.at www.facebook.com/arboe123 move 23 TERMINE UND NEWS C OV E R S TTO O RY FIT-InFORM Weitere aktuelle Aus- und Fortbildungen finden Sie auf den Websites der ASKÖ-Bundesorganisation sowie der ASKÖ-Landesverbände. www.askoe.at FIT-Ausbildungen Fit-Übungsleiter Ausbildung Kinder-Fit-Übungsleiter – Kärnten Modul Basic: 19.09.–20.09.2015 ABZ Klagenfurt Modul Kinder/Teil 1: 10.10.–11.10.2015 ABZ Klagenfurt Modul Kinder/Teil 2: 31.10.2015 ABZ Klagenfurt Prüfung: 14.11.2015 ABZ Klagenfurt Anmeldung und weitere Informationen: ASKÖ-Landesverband Kärnten: Katrin Röttig Tel.: +43/(0)463/51 18 76 Fax: Dw. 14 E-Mail: [email protected] Kinder-Fit-Übungsleiter – Niederösterreich Modul Basic: 04.09.–06.09.2015 bzw. 18.9.–20.09.2015 Trumau Modul Kinder/Teil 1: 25.09.–27.09.2015 Trumau Modul Kinder/Teil 2: 10.10.2015 Trumau Prüfung: 07.11.2015 Trumau Anmeldung und weitere Informationen: ASKÖ-Landesverband Niederösterreich: Gerlinde Gerlich-Bachhofner Tel.: +43/(0)664/88 67 30 03, E-Mail: [email protected] Kinder/Jugend-Fit-Übungsleiter – Tirol Modul Basic: 26.09.–27.09.2015 ABC Innsbruck Modul Kinder/Jugend Teil 1: 03.10.–04.10.2015 ABC Innsbruck Modul Kinder/Jugend Teil 2: 10.10.–11.10.2015 ABC Innsbruck Prüfung: 17.10.2015 ABC Innsbruck Anmeldung und weitere Informationen: ASKÖ-Landesverband Tirol: Christina Zwick Tel.: +43/(0)512/58 91 12, E-Mail: [email protected] Senioren-Fit-Übungsleiter – Niederösterreich Modul Basic: 04.09.–06.09.2015 bzw. 18.09.–20.09.2015 Trumau Modul Senioren/Teil 1: 26.09.–27.09.2015 Trumau Naturfreunde Österreich fordern: Modul Senioren/Teil 2: 10.10.2015 Trumau Prüfung: 08.11.2015 Trumau Anmeldung und weitere Informationen: ASKÖ-Landesverband Niederösterreich: Gerlinde Gerlich-Bachhofner Tel.: +43/(0)664/88 67 30 03, E-Mail: [email protected] Senioren-Fit-Übungsleiter – Steiermark Modul Senioren: 09.10.–11.10.2015 ABC Graz Prüfung: 14.11.2015 ABC Graz Anmeldung und weitere Informationen: ASKÖ-Landesverband Steiermark: Ulrike Faber Tel.: +43/(0)316/58 33 54 Dw. 16 Fax: Dw. 88 E-Mail: [email protected] Öffnung der ForststraSSen für Radfahrer Sportinstruktor mit dem Schwerpunkt Fit BSPA Linz Fit – Elementare Motorikförderung/Optimales Nachwuchstraining 1. Teil: 09.09.–13.09.2015 Linz 2. Teil: 09.12.–13.12.2015 Linz 3. Teil: 08.02.–13.02.2016 Linz Kommissionelle Abschlussprüfung: 04.03.2016 Bewegung in der freien Natur ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Gesundheit sowie Fitness. Das Biken – eine naturnahe und umweltverträgliche Sportart – boomt und ist vor allem bei der Jugend äußerst beliebt. BSPA Wien Fit – Gesundheit 1. Teil: 25.10.–31.10.2015 Niederöblarn 2. Teil: 03.03.–06.03.2016 BSFZ Obertraun 3. Teil: 12.05.–15.05.2016 BSFZ Schloss Schielleiten 4. Teil und kommissionelle Abschlussprüfung: 17.07.–23.07.2016 BSFZ Faaker See Informationen: www.bspa.at L Einladung Die drei Breitensportverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION freuen sich, Ihnen den 9. „Fit für Österreich“-Kongress von 16. bis 18. Oktober 2015 in Saalfelden anzukündigen. Inhalt Der „Fit für Österreich“-Kongress bietet ein breites Spektrum an Themenbereichen für die sportfachliche und bewegungspädagogische Betreuung im Verein, im Kindergarten und in der Schule. Freudvolle und gesundheitsorientierte Bewegung für alle Altersgruppen steht im Zentrum dieser Informationsplattform für ÜbungsleiterInnen und PädagogInnen. Praxisorientierte Arbeitskreise legen die Basis für den Austausch mit Fachleuten und KollegInnen, für den der Kongress breiten Raum bietet. Kongress-Gebühren € 80,– € 150,– € 190,– In den Kosten sind 10 % USt., die Teilnahme am Kongress (4 Arbeitskreise), Abendessen am Freitag, Mittag- und Abendessen am Samstag sowie der Hauptvortrag am Freitagabend und das Abendprogramm am Samstag enthalten. „Fit für Österreich“- Kongress 16.–18. Oktober 2015, Saalfelden 26 move Anmeldung Ab 15. Juni wird die Anmeldung exklusiv für ÜbungsleiterInnen mit Qualitätssiegel-Auszeichnung zur Verfügung stehen, ab Juli können sich dann alle InteressentInnen anmelden. Wir empfehlen die Online-Anmeldung unter www.fitsportaustria.at. Unter Kongress 2015 finden Sie alle Informationen zum Kongress, die Sie für Ihre Anmeldung benötigen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Fit Sport Austria-Geschäftsstelle per E-Mail [email protected] oder telefonisch unter 01 / 504 79 66 - 210. Der Kongress wird durch Mittel aus der Bundessportförderung durch das Sportministerium und den Bundes-Sportförderungsfonds unterstützt. www.askoe.at Foto: HERMANN EBNER • ÜbungsleiterInnen eines Qualitätssiegelangebotes • PädagogInnen und StudentInnen • Sonstige InteressentInnen aut einer neuen Studie besitzen 75 % der Österreicher, das sind 6,4 Millionen Personen, ein Fahrrad. Davon suchen pro Jahr rund 840.000 Mountainbiker sowie zahlreiche Gäste aus dem Ausland Erholung in den Wäldern und Bergen Österreichs. Radfahren im Wald ist jedoch nur auf dafür genehmigten und gekennzeichneten Routen erlaubt. Von rund 120.000 Kilometern Forststraßen ist nur ein geringer Teil offiziell befahrbar. Das halten die Naturfreunde für überholt und starteten im April 2015 die Kampagne „Freie Fahrt für Biker auf Forststraßen“, in der sie sich u. a. für eine Überarbeitung des Wegerechts einsetzen. „Es ist nicht einzusehen, warum man auf Forststraßen nicht mit dem Rad fahren darf“, meinte Andreas Schieder, Vorsitzender der Naturfreunde Österreich. „Die Naturfreunde sind für eine Weiterentwicklung der Wegefreiheit. Radfahrer sind Er- www.askoe.at holungssuchende, die sich naturnah und ökologisch fortbewegen. Auch für sie müssen in Zukunft die österreichischen Forststraßen generell geöffnet werden. Ich bin davon überzeugt, dass mit einer Vorrangregelung für Wanderer und der Akzeptanz von unterschiedlichen Interessen eine Lösung im Sinne eines sozialen Miteinanders möglich ist.“ Im Zuge ihrer Kampagne „Freie Fahrt für Biker“ treten die Naturfreunde auch dafür ein, dass es für Biker eigene, in ganz Österreich geltende Fair-Play-Regeln gibt. Vor allem die Vorrangregel für Wanderer muss auch im Gesetz festgeschrieben werden. Biker-Fair-Play-Regeln für ein gemeinsames Miteinander • Fußgänger haben Vorrang – wir machen rechtzeitig auf uns aufmerksam. • Wir respektieren Mensch, Natur und Tiere. • Wir fahren auf halbe Sicht und haben unser Bike jederzeit unter Kontrolle. • Wir befahren ausschließlich genehmigte Routen und Forststraßen. • Wir biken innerhalb festgesetzter Tageszeiten. Nicht in der Dämmerung und nicht in der Nacht. • Wir biken verantwortungs- und rücksichtsvoll. • Forststraßen sind überwiegend private Straßen mit öffentlichem Verkehr, d. h. es gelten die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung. • Erste Hilfe zu leisten, ist Pflicht! Naturschutz hat Vorrang! Die Naturfreunde wollen für Österreichs Wälder eine vernünftige Besucherlenkung erwirken, die alle (wild-) ökologischen und forstwirtschaftlichen Notwendigkeiten berücksichtigt. Schutz- und Schongebiete dürfen nicht angetastet werden. Jetzt unterschreiben! Freie Fahrt für Biker auf Forststraßen! Ziel dieser Naturfreunde-Initiative ist es, im Zusammenwirken aller Beteiligten eine neue, klare und zeitgemäße gesetzliche Regelung für legales Radfahren und für eine vernünftige Besucherlenkung im Wald zu erwirken, die auch zum Ziel haben muss, dass ökologische, forstwirtschaftliche und wildökologische Notwendigkeiten („Fair zur Natur“) Berücksichtigung finden. Sämtliche Bereiche wie Wanderwege, Waldsteige und dgl. werden von dieser Kampagne ausdrücklich ausgenommen! Bitte unterstützen auch Sie die Unterschriftenaktion der Naturfreunde Österreich für die Öffnung der Forststraßen: www.naturfreunde.at/freie-fahrt move 27 aktuell www.sporthilfe.at Schulinitiative „Lust auf Obst“ ein großer Erfolg Viel Bewegung und ausgewogene Ernährung spielen eine wichtige Rolle in der Entwicklung jedes Kindes. Darum haben die Österreichische Sporthilfe und SanLucar an Volksschulen den Schulwettbewerb der Initiative „Lust auf Obst“ ins Leben gerufen. Und der Erfolg ist überwältigend. 330 Anmeldungen und zahlreiche Projekte von bestechender Vielfalt und Kreativität wurden eingereicht. Die Palette reicht von Musicals, Theaterstücken, Filmen, Songs, Tänzen und Gedichten bis zu besonderen Kochrezepten, Strickereien, gemalten Bildern und Collagen. Die Begeisterung, die von den Kindern für ihre Projekte entfacht wurde, war gigantisch. Gewinnspiel Wo finden die nächsten CSIT Weltspiele 2017 statt? Michaela Dorfmeister unterstützte Aktion 83 Projekte wurden allein von niederösterreichischen Schulen eingebracht, was wohl auch damit zusammenhängt, dass Michaela Dorfmeister die Aktion tatkräftig unterstützt. Die niederösterreichische DoppelOlympiasiegerin ist die Botschafterin der Initiative „Lust auf Obst“: „Unglaublich wie viele Schulen mitgewirkt haben, insbesondere aus Niederösterreich – dies zeigt die Begeisterungsfähigkeit unter Kindern für Obst“. Auch zehn Sonderschulen und einige Kindergärten haben am Wettbewerb teilgenommen. A: Varna B: Lignano C: Riga BM Klug, BM Oberhauser, Michaela Dorfmeister, BM Heinisch-Hosek und SanLucar-GF Alexander Thaller unterstützten die Aktion. Schicken Sie die richtige Antwort mit Ihrem Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse bis spätestens 31. 7. 2015 an [email protected] Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir Aus diesen Gründen haben das Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) „Lust auf Obst“ auch von Beginn an unterstützt. Ein weit verbreitetes Bewusstsein für einen aktiven Lebensstil und für einen Speiseplan, auf dem Obst und Gemüse die Hauptrollen spielen, ist das Ziel der Aktion „Lust auf Obst“. „Lust auf Obst“ auch im kommenden Jahr geplant Gleich 240 Schüler wollten den Ball „essen“ Die Begeisterung der Kinder für den Schulwettbewerb „Lust auf Obst“ war groß. 330 Klassen machten bei der Aktion mit. „Wir möchten Österreichs Kinder fitter und gesünder machen. Dafür braucht es beides – mehr Bewegung und die richtige Ernährung“, sagt Sportminister und Sporthilfe-Präsident Gerald Klug. „Man kann nicht früh genug anfangen, den Kindern das vorzuleben“, ergänzt Michaela Dorfmeister. „Ich bin davon begeistert, wie sehr unsere gemeinsame Initiative angenommen wurde“, freut sich SanLucar Österreich-Geschäftsführer Alex Thaller über den Erfolg von „Lust auf Obst“. das aufblasbare Fußballtor → 2 x Buch („Aktiv leben“ von Jürgen Weineck) → 2 x ASKÖ-Kappe Trotz strömenden Regens gab es auf der Haller Lend nur Sieger bei der „Eat the Ball ASKÖ Schoolbowl Tirol“. 240 Schüler von Imst bis Kufstein spielten sich den Tiroler Unterstufen-Schulmeister im Flag Football aus und zeigten, was sie in einem Schuljahr gelernt hatten. Bei den U13 Mädchen gewann erstmals das BRG in der Au, der Knabentitel der U13 ging an die NMS Kirchbichl. Den U15 Mix gewann das BRG Imst und bei den U15 Knaben holte sich die NMS Gabelsberger den Titel. Eckart Neururer, Präsident des ASKÖ-Landesverbandes Vorarlberg Testimonial Michaela Dorfmeister nützte ihren Besuch in den Volksschulen für eine Bewegungseinheit. Bilder: GEPA/Sporthilfe (2) und HBF Pusch (1) Schellhorn, Ein enormer Erfolg, der auch nachhaltig sein soll: Schon jetzt laufen Gespräche über eine Verlängerung der Aktion. → 3 x iGOAL, „Sport fördert nicht nur die körperliche und geistige Fitness, sondern verbindet Generationen und Kulturen.“ www.askoe.at Burgenland A S KÖ - A K T U E L L Kärnten GRASski Gesund durch bewegung Weltcup-Traumstart für das Grasski-Team Österreichs Grasski-Elite gelang beim Weltcup-Auftakt im ASKÖ Schizentrum Rettenbach ein perfekter Saison-Einstand. Präsident Christian Illedits überreichte die Auszeichnung an Bgm. Wolfgang Sodl und Direktorin der Volksschule Andrea Kolesar. Bewegung am Stundenplan M ichael Stocker feierte einen Doppelerfolg, Jaqueline Gerlach und Daniela Krückel landeten ebenfalls rot-weiß-rote Siege. „Was für ein unglaublicher Start in die Saison. Ich verlasse Rettenbach mit dem grünen Trikot und möchte es so lange wie möglich behalten. Am besten bis zum Saisonende“, freute sich Stocker nach seinen Siegen im Riesentorlauf und in der Superkombination. Den RTL gewann er vor dem starken Edoardo Frau (ITA) und Stefan Portmann (SUI). Mit Sascha Posch (6.), Hannes Angerer (7.) und Philipp Gschwandtner (10.) landeten weitere Österreicher in den Top-10. In der Superkombi verwies Stocker Mirko Hueppi und Stefan Portmann auf die Plätze. Sascha Posch landete auf Platz sieben. Bei den Damen lief es für WeltcupTitelverteidigerin Kristin Hetfleisch noch nicht ganz nach Wunsch. Die Burgenländerin holte in beiden Bewerben Rang drei. Im Riesentorlauf siegte die Salzburgerin Jaqueline Gerlach vor der Karolina Rasovska (CZE). In der Superkombi sorgte die Niederösterreicherin Daniela Krückel für eine Überraschung und gewann vor Barbara Mikova (SVK). Das grüne Trikot bei den Damen hat nun die Niederösterreicherin. ASKÖ-Landesverband Burgenland Präsident: KO LAbg. Christian Illedits Landesgeschäftsführer: Josef Rasztovits Adresse: Ruster Straße 8, 7000 Eisenstadt 30 move Tel.: +43/(0)2682/666 54 Fax: +43/(0)2682/666 544 Mail: [email protected] Website: http://www.askoe-burgenland.at Die Lehrlinge haben viel Spaß und Motivation bei den Bewegungseinheiten „Aktiv gesund durch die Lehre“ trifft „Gesund bei Spar“ Das erfolgreiche Projekt „Aktiv gesund durch die Lehre“ der ASKÖ Kärnten startete im Frühjahr 2015 eine gemeinsame Bewegungsinitiative mit dem Projekt „Gesund bei Spar“ Rosalia: Der erste Radwandertag Ab Mattersburg standen vier verschiedene Routen für die vielen Sportbegeisterten zur Auswahl. Von der Kinderstrecke mit 12 Kilometern bis hin zur Mountainbike-Tour mit 25 Kilometern. Für die Kleinsten gab es außerdem Spaß und Unterhaltung mit Hopsi Hopper. www.askoe.at G Fotos: ASKÖ burgenland, Askö KÄRNTEN Josef Rasztovits, Robert Bambasek und Toni Leikam mit Vorjahres-Gesamtweltcupsiegerin Kristin Hetfleisch. Als erste Volksschule im Südburgenland erhielt Olbendorf die ASKÖ-Auszeichnung „bewegungsfreundliche Volksschule“. Seit Jahren finden mit Trainern der ASKÖ Burgenland regelmäßige Bewegungseinheiten statt. „Bewegung bereichert den Schulalltag enorm. Als ASKÖ sind wir stets bemüht Projekte und Initiativen rund um altersgerechte Bewegung zu fördern. In der Volksschule Olbendorf gibt’s für die Kinder eine Extra-Portion Bewegung“, so ASKÖ Burgenland-Präsident Klubobmann Christian Illedits. Unterstützt wird die Initiative von Bgm. LAbg. Wolfgang Sodl: „Die ASKÖ-Auszeichnung ist vor allem auch eine Auszeichnung für die Pädagogen, die stets bemüht sind, die Kinder zu Bewegung zu motivieren.“ esund bei SPAR“ – so lautet der Titel eines innovativen und nachhaltigen Projektes, das bei SPAR in Kärnten und Osttirol umgesetzt wird. Hierbei geht es darum, den SPAR-Mitarbeitern ein Spektrum an Aktivitäten in den Bereichen „Bewegung“, „Entspannung“, „Ernährung“ und „Vorsorge & Sicherheit“ zur persönlichen Gesundheitsförderung anzubieten. Durch die Zusammenarbeit der beiden Projekte wurde es im Frühjahr 2015 möglich, mit den Lehrlingen der Spar Akademie in Spittal an der Drau Fitness Checks durchzuführen und darauf aufbauend wöchentliche Bewegungseinheiten durch Trainer der ASKÖ Kärnten anzubieten. An die Lehrlinge wurde auch die von SPAR entwickelte Health Card ausgegeben, die als Wegweiser zu ASKÖ-Landesverband KÄRNTEN Präsident: NR-Abg. a.D. Anton Leikam Landesgeschäftsführer: LAbg. Günter Leikam Adresse: Roseneggerstraße 19, 9020 Klagenfurt www.askoe.at Tel: +43(0)463 / 51 18 76 Fax: +43(0)463 / 51 18 76 - 14 Mail: [email protected] Website: www.askoe-kaernten.at mehr Gesundheit, mehr Lebensqualität und mehr Freude am Leben dienen soll. Im Gesundheitstagebuch enthalten, ist ein Sammelpass, der durch den Besuch der ASKÖ Bewegungseinheiten gefüllt werden kann. Durch die tolle Zusammenarbeit aller Beteiligten, ist es möglich, den Lehrlingen einen aktiv- gesunden Schulalltag zu ermöglichen und ihnen Spaß an der Bewegung für ihren weiteren Lebensweg zu vermitteln, so ASKÖ Projektleiter Helmut PetterWeißenbacher. move 31 Niederösterreich A S KÖ - A K T U E L L Oberösterreich Pädagogische Hilfsmittel Die Spratzerner Spielerinnen jubeln über ihren ersten Meistertitel Einfach bewegen mit BildungsTV Das Referat Fitness- und Gesundheitsförderung der ASKÖ Oberösterreich entwickelt laufend neue pädagogische Hilfsmittel, um Bewegung bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. In einer Kooperation mit BildungsTV sind theoretische Inputs und Bewegungsübungen für Eltern und Pädagogen entstanden. Double für Spratzern Eine nahezu perfekte Saison spielte der FSK Simacek Spratzern. Nach dem Gewinn der Meisterschaft sicherten sich die Fußballerinnen aus Niederösterreich auch noch den Cup. S ie sind die neue Nummer eins im österreichischen FrauenFußball. Ohne Niederlage und mit nur einem Remis beendeten die Spielerinnen des FSK Simacek Spratzern die Saison und sicherten sich so zum ersten Mal den Meistertitel in der ÖFB Frauen-Bundesliga. In den letzten zwölf Jahren hatte stets Serienmeister Neulengbach die Meistermedaillen entgegengenommen. Heuer stand Spratzern bereits zwei Runden vor Saisonende als Meister fest, aber erst nach dem letzten Spiel gegen SKV Altenmarkt wurde gefeiert. Noch dazu wurde der FSK-Toptorschützin Nicole Billa von Frauen- teamchef Dominik Thalhammer die Trophäe für die beste Torschützin der Liga übergeben. Es folgte allerdings noch ein weiteres wichtiges Spiel – nämlich das ÖFB Ladies Cup-Finale in Melk gegen Lokalrivalen NÖSV Neulengbach. Spratzern hatte zur Pause bereits mit 3:0 geführt, doch die Gegner starteten eine fulminante Aufholjagd. Im Endeffekt siegte Spratzen mit 4:3 und sicherte sich so zum dritten Mal in Folge (auch zum dritten Mal im Finale gegen Neulengbach) den Cup. Und im Herbst dürfen die Spielerinnen Österreich in der Champions League vertreten! Ehrenmitglied Rudolf Tonn verstorben R udolf Tonn hat sich seiner ASKÖ-Aufgabe mit großer Hingabe und Engagement gewidmet und die Entwicklung der ASKÖ Niederösterreich ganz wesentlich geprägt. Er war von 1977 bis 1986 Präsident der ASKÖ NÖ und seit 1986 Ehrenmitglied der ASKÖ NÖ. In der ASKÖ-Bundesorganisation wurde er 1976 als Präsidiumsmitglied kooptiert, war von 1977 bis 1986 Vizepräsident und seit 1986 ebenfalls Ehrenmitglied. Für seine Verdienste wurde er mit den höchsten ASKÖ-, Landesund Bundesehrungen ausgezeichnet. Wir werden Rudi stets ein ehrendes Andenken bewahren. ASKÖ-Landesverband Niederösterreich Präsident: LA Bgm. Rupert Dworak Landesgeschäftsführer: Kurt Ebruster Adresse: Dr.-Theodor-Körner-Str. 64, 2521 Trumau 32 move Tel.: +43/(0)2253/61 877 Fax: +43/(0)2253/61 877-14 Mail: [email protected] Website: www.askoenoe.at www.askoe.at D Fotos: GEPA, PRIVAT, ASKÖ Oberöaterreich Frauen-fussball as Referat Fitness- und Gesundheitsförderung versucht, mit verschiedenen pädagogischen Hilfsmitteln das Bewegungsverhalten von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu fördern. Ziel ist es, durch verschiedene Materialien zu mehr Bewegung zu animieren. Im Zuge der Kooperation mit BildungsTV sind nun Bewegungsübungen für Eltern und Pädagogen entstanden. Die Videos zeigen auf anschauliche Weise, wie einfach Fitnessund Gesundheitsförderung ohne großen Aufwand im eigenen Wohnumfeld realisiert werden kann. Bewegungstrainer der ASKÖ Oberöster- reich geben Tipps für die Umsetzung und erklären, wie sich die Übungen auf den Körper auswirken. Zu sämtlichen Übungen wurden Arbeitsblätter entworfen, die frei verfügbar zum Download bereitstehen. Die Übungen können somit optimal in den Unterricht eingebaut werden. Zusätzlich zu den Bewegungsübungen sind theoretische Fachinputs entstanden. Der Sportwissenschaftler und Fitkoordinator der ASKÖ Oberösterreich, Thomas Kissler, gibt in kurzen Vorträgen einen Einblick in das Bewegungsverhalten von Kindern und Jugendlichen. Was müssen Eltern beachten, wenn sie bei ihren Kindern ASKÖ-Landesverband Oberösterreich Präsident: Kons. Fritz Hochmair Landesgeschäftsführerin: Mag. Anita Rackaseder Adresse: Hölderlinstraße 26, 4040 Linz www.askoe.at Tel.: +43/(0)732/73 03 44 Fax: +43/(0)732/73 03 44-33 Mail: [email protected] Website: www.askoe-ooe.at Das Team von BildungsTV mit den Bewegungstrainern der ASKÖ Oberösterreich und den kleinen Darstellern Bewegung fördern wollen? Welche Besonderheiten bestehen bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen? Diese und andere Fragestellungen werden einfach und leicht verständlich beantwortet. Die Videos und Arbeitsblätter werden online unter www.youtube.com/ OOEBildungsTV in zeitlichen Abständen freigeschaltet. move 33 Salzburg A S KÖ - A K T U E L L Steiermark sommersportwochen STOCKSPORT „Aktivtage am Sportbauernhof in Waldzell“ Ein Dach für die Stocksportler Sportangebote: •Klettern und Bouldern •Trendsportarten: Slackline, Ultimate Frisbee •Ballsportarten: Volleyball, Speed Tennis, Badminton, Fußball, Hockey, Indiaka u. v. m. •Clownerie: Jonglieren, Sketches, Bogenschießen •Wanderungen mit Schatzsuche •Bauerngolf •Mountainbiken •Reiten •Spiele in der Natur mit gruppen- dynamischen Übungen •Ausflug zum Badesee Pramet Ernährung: Gemeinsames Brotbacken, Kräuterbutter zubereiten, gemeinsames Kochen Kreativangebote: Malen und Basteln Abendunterhaltung: Gesellschaftsspiele, Spiel-und-Spaß-Mehrkampf, Lagerfeuer, Nachtwanderungen usw. Wie, Wann, Wo, Was: Erfahrene Sportwissenschaftler und Bewegungstrainer sorgen für lustige, abwechslungsreiche und sichere Bewegungsaktivitäten. •Ort: Sportbauernhof Waldzell, Bleckenwegen 2, 4924 Waldzell (Innviertel / OÖ) •Alter: 9–14 Jahre (max. 14 Kinder/ Woche) •Kosten: € 305,– pro Woche (Unterkunft inkl. Vollpension, Bewegungsprogramm und Betreuung). Nächtigung direkt am Sportbauernhof in ASKÖ-Landesverband Salzburg Präsident: Gerhard Schmidt Landesgeschäftsführer: Jan H äuslmann, Oliver Jarau Adresse: Parscher Straße 4, 5023 Salzburg 34 move Tel.: +43/(0)662/87 16 23 Fax: +43/(0)662/87 16 23-4 E-Mail: [email protected] Website: www.askoe-salzburg.at Nach dem Durchschneiden des Bandes fand unter den Ehrengästen ein Zielschießen statt, welches Bürgermeister Karl Dobnigg ganz knapp vor dem ASKÖ-Präsidenten Gerhard Widmann für sich entscheiden konnte. modernen Zwei-Bett-Zimmern mit Dusche und WC. •Die An- und Abreise ist selbst zu organisieren. Gerne sind wir dabei behilflich. •Termine: jeweils Montag – Freitag Woche 1: 10. bis 14. August 2014 Woche 2: 17. bis 21. August 2014 Woche 3: 24. bis 28. August 2014 Die Kinder werden am Anreisetag von ihren Eltern bis 9 Uhr nach Waldzell gebracht und am Freitag zwischen 14 und 15 Uhr wieder abgeholt. Die Teilnahme ist für Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich möglich! Bewegungsland Steiermark A >> Kontakt und Anmeldung: ASKÖ Landesverband Salzburg, Parscherstr. 4, 5020 Salzburg, www.askoe-salzburg.at, mailto: [email protected]; [email protected] oder telefonisch unter 0662/87 16 23 V. r.: ASKÖ Stmk.-LGF Kurt Perner, ASKÖ Stmk.-Präsident Gerhard Widmann, ASKÖ Ortsverband Leoben-Obmann Wilfried Gröbminger, Kammerns Bgm. Karl Dobnigg, Obmann ASKÖ Sportverein Kammern Markus Stabler Wasserballer Paris Lodron Salzburg sind Staatsmeister A SKÖ-Obmann GR Markus Stabler begrüßte neben zahlreichen Gemeindebewohnern auch den Präsidenten der ASKÖ Steiermark Gerhard Widmann sowie ASKÖLandesgeschäftsführer Kurt Perner, Bezirksobmann Wilfried Gröbminger, Bgm. Karl Dobnigg, Vzbgm. Hannes Nimpfer, Gemeinderätin Marianne Reibenbacher und GR Franz Bauer. Stabler dankte den vielen fleißigen S pannender hätte es um den Meistertitel der österreichischen Bundesliga wohl nicht werden können. Im Freibad Leopoldskron holten die Mozartstädter den dritten Meistertitel der Vereinsgeschichte, der letzte liegt bereits 12 Jahre zurück. In einem Herzschlagfinale ging es nach dem 12:12-Unentschieden in das 5-Meter-Werfen, in dem Salkan Samardzic zum Helden wurde. >> www.wasserball-salzburg.at www.askoe.at Helfern, welche die Überdachung an einigen Wochenenden errichtet hatten. Sein Dank galt aber auch Widmann und Perner für die finanzielle Unterstützung sowie Dobnigg, der die Finanzierung in persönlichen Verhandlungen herbeiführte. In ihren Ansprachen gratulierten Widmann, Perner und Gröbminger dem ASKÖSportverein Kammern zu dieser wunderbaren Überdachung. Sie dankten den vielen Idealisten, die hier unentgeltlich Hand angelegt hatten und wünschten den Stocksportfreunden ein herzliches „Sport frei“! Der Bürgermeister (vor 40 Jahren selbst Gründungsmitglied des ASKÖ Kammern) dankte allen freiwilligen Helfern für deren vorbildlichen Einsatz sowie dem ASKÖ-Landesverband und Landeshauptmann Franz Voves für die finanzielle Unterstützung. m heurigen Vatertag lud „Bewegungsland Steiermark“ an fünf schönen Plätzen in der ganzen Steiermark zu den SUMIDAY! Familienwandertagen ein. In Deutschlandsberg, Gaberl, Stanz, Tauplitzalm und Vorau wurden Wandertage für die ganze Familie durchgeführt. Auf mehrere hundert Besucher wartete ein abwechslungsreiches Programm mit Fitnessund Spielstationen sowie der SUMIChallenge. Hier konnte man sich bei vier Fitnessübungen (Seilspringen, Stufensteigen, Kniebeugen und Zielwurfübung) mit der Biathlon-Legende und „Bewegungsland Steiermark“Botschafter Christoph „Sumi“ Sumann messen. Der zweite Sonntag im Juni soll sich zum jährlichen OutdoorErlebnistag für Jung und Alt entwickeln und die Steirer in Bewegung bringen. Ein flächendeckender Ausbau über die bereits mehr als rund 100 am Programm teilnehmenden Gemeinden und 200 Vereine ist für die Folgejahre vorgesehen. Damit ist ein weiterer Baustein zur ganzjährigen Aktivierung der Steirer aller Generationen mit Bewegungserlebnissen im Bewegungsland Steiermark erfolgreich umgesetzt. ASKÖ-Landesverband Steiermark Fotos: ASKÖ M it einer bunten Mischung aus Natur, Sport und Spiel bieten die Sommersportwochen der ASKÖ Salzburg für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, Ferien in bewegter und erlebnisreicher Weise zu verbringen. Dabei können verschiedenste Sportarten ausprobiert werden, egal ob indoor oder outdoor. Auch eure Kreativität könnt ihr beim Malen und Basteln frei entfalten. Kulinarisch lernt ihr etwa, gemeinsam ein gesundes Essen zuzubereiten. Die Abende klingen mit lustigen Spielen, Nachtwanderungen, Lagerfeuer usw. aus. Die vom ASKÖ-Sportverein Kammern errichtete Überdachung der Asphaltbahn für die Stockschützen wurde im Rahmen einer Feier offiziell eröffnet. Präsident: Gerhard Widmann Landesgeschäftsführer: Kurt Perner Adresse: Schlossstraße 20, 8020 Graz Tel.: +43/(0)316/58 33 54 www.askoe.at Fax: +43/(0)316/58 33 54-88 E-Mail: [email protected] Website: www.askoe-steiermark.at move 33 Tirol A S KÖ - A K T U E L L Vorarlberg zielgruppe 50+ sport aus dem ländle Erstes Generationenfest in Mutters Ehre, wem Ehre gebührt Sport verbindet nicht nur Völker und Kulturen, sondern auch Generationen. Im Rahmen des Tiroler Projektes „Xund im Alter“ konnte das wieder deutlich gemacht werden. Ü ber 100 Geladene trafen sich zur jährlichen ASKÖ Vorarlberg Sportler-Ehrung im Pfarrzen trum Feldkirch-Altenstadt. 2014 war ein sehr erfolgreiches Jahr für viele Sportler der ASKÖ Vorarlberg. Präsident Eckart Neururer und Leiter des Sportreferats des Landes Vorarlberg Michael Zangerl konnten 49 Sportler zu ihren hervorragenden Platzierungen gratulieren. Darunter befanden sich zwei Weltmeister, vier Vize-Weltmeister, zwei Europameister, vier VizeEuropameistertitel, drei Staatsmeistertitel, 17 Österreichischer-Meister-Titel und 27 ASKÖ-Bundesmeister. Die anwesenden Sportler strahlten um die Wette Bettina Plank holt EM-Gold im Karate D as von der TGKK unterstützte Projekt zielt in erster Linie darauf ab, in verschiedensten Tiroler Gemeinden interessante und angepasste Bewegungsangebote für die Zielgruppe 50+ zu schaffen und beinhaltet zusätzlich die nun bereits schon bestens bekannten ASKÖ-Generationen-Sportfeste. Beim ASKÖ-Generationensportfest kommen Alt und Jung zusammen. An verschiedensten Sportund Bewegungsstationen können die Kids sich austoben und freuen sich riesig, wenn Oma, Opa, Mama und Papa ebenfalls aktiv mitmachen. Man braucht nicht mal viel Platz – auch in Mutters genügte eine Parkplatz-Terrasse für ein gelungenes Fest mit über 300 Personen. Highlights waren natürlich die ColosseumHüpfburg für die Kinder und das Besucher beim Flugtag Nur Fliegen ist schöner … Wikingerspiel und Dosenwerfen für die Senioren. Auch Bürgermeister Hansjörg Peer ist sich sicher, dass diese Bewegungsaktionen die Bevölkerung zusammenbringen sowie das gegen seitige Verständnis fördern und wird diese auch in Zukunft unterstützen. D Fotos: ASKÖ-FIT, ASKÖ VORARLBERG >>Infos bei Fit-Koordinatorin Christina Zwick, Bsc, ASKÖ Tirol, Langer Weg 15, 6020 Innsbruck ASKÖ-Landesverband Tirol Präsident: Klaus Gasteiger Landesgeschäftsführerin: Claudia Stern Adresse: Salurner Straße 2, 6020 Innsbruck 36 move Tel.: +43/ (0)512/58 91 12 Fax: +43/ (0)512/58 91 12-15 E-Mail: [email protected] Website: www.askoe-tirol.at www.askoe.at ie ASKÖ-Sportflieger Bregenz veranstalteten auf dem Flugplatz Hohenems ihren inzwischen schon traditionellen „Tag des Flugsports“. Mit einem umfangreichen Programm für die ganze Familie konnten alle Besucher einen spannenden Tag am Flugplatz erleben. Die ASKÖ-Sportfliegergruppe Bregenz ist ein Verein mit Tradition. Sie handelt zukunftsorientiert und verantwortungsvoll, um allen Mitgliedern eine unbeschwerte und kostengünstige Möglichkeit bieten zu können, ihren Traum vom Fliegen zu verwirklichen. In der eigenen Flugschule geben erfahrene Fluglehrer ihr Wissen an Neulinge im faszinierenden Sport weiter. >>Weitere Infos gibt es unter www.fliegen-bregenz.at ASKÖ-Landesverband Vorarlberg Präsident: Eckart Neururer Landesgeschäftsführer: Rajko Schermer Adresse: Bodangasse 4, 6900 Bregenz www.askoe.at Tel.: +43/(0)664/73 12 16 01 E-Mail: [email protected] Website: www.askoe-vorarlberg.at Karate-Bundestrainer Dragan Leiler, ErfolgsKarateka Bettina Plank, ASKÖ VorarlbergPräsident Eckart Neururer M it Gold im Kumite-Einzel bzw. Bronze im Teambewerb hat Karate-Lady Bettina Plank bei der EKF-Europameisterschaft in Istanbul innert zwei Stunden gleich zwei Medaillen geholt. Zu Hause im Ländle wurde der große Erfolg der 23-jährigen HLSZ-Sportsoldatin von ihrem Verein „Karateclub Kleiner Drache Mäder“ gebührend gefeiert. Natürlich ließ es sich auch ASKÖ Vorarlberg-Präsident Eckart Neururer nicht nehmen, dem Gold-Mädel zu gratulieren und alles Gute für die ersten Europäischen Olympischen Spiele in Baku zu wünschen. move 37 Wien A S KÖ - A K T U E L L fit & gesund CHEER DANCE Staatmeister mit 46 Jahren B Starker WM-Auftritt der Milleniumdancers ei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Fechten wurde der WAT-Athlet Günter Hajek Staatsmeister im Degenfechten. Günter Hajek war und ist für viele Nachwuchsfechter das Vorbild – und mit fast 46 Jahren vielleicht der älteste Staatsmeister im Fechten. Im Vorjahr wurde in dieser Disziplin der jüngste Teilnehmer (mit 16 Jahren) Staatsmeister. Beachtlich ist auch die mannschaftliche Stärke der WATFechter. Insgesamt elf traten bei den Österreichischen Meisterschaften an. Die Mannschaft des ASKÖ-Landesverbandes WAT erkämpfte die Bronzemedaille (Foto). kurz & Bündig Initiative „Kinder gesund bewegen“ wird ausgebaut Im Rahmen einer Hopsi-Hopper-Einheit der ASKÖ im Kindergarten Josefstädter Straße in Wien gab Sportminister Gerald Klug (am Foto mit den ASKÖ-Vertretern Barbara Fastner, Michael Maurer, Günter Schagerl und Robert Podiwinsky) den Ausbau der Initiative „Kinder gesund bewegen“ bekannt. In den vergangenen fünf Jahren kooperierten die SportDachverbände und -vereine im Rahmen der Bewegungsaktion erfolgreich mit Kindergärten und Volksschulen und führten polysportive Bewegungsmaßnahmen durch. Bislang unterstützte das Sportministerium die Initiative mit bis zu 2 Millionen Euro jährlich. Nun stellt der Sportminister dafür zusätzlich bis zu 5 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. Der ASKÖ-Fit-Frosch Hopsi Hopper ist nicht nur Teil dieser Aktion, er ist auch der stärkste Partner für Kindergärten und Volksschulen. Die drei Dachverbände haben gemeinsam eine Umsetzungsqualität und -quantität erreicht, die ihresgleichen im europäischen Sprachraum sucht. www.kindergesundbewegen.at Die Milleniumdancers, das österreichische Cheer Dance Nationalteam, zeigten, dass sie zur Weltspitze gehören. ten Top-Platzierungen der Tänzerinnen. In der Königsdisziplin des Cheer Dance, dem Cheer Dance Freestyle Pom, erreichten die Milleniumdancers mit einer präzisen, sehr dynamischen und technisch anspruchsvollen Choreografie in einem internationalen Teilnehmerfeld von 18 Teams den ausgezeichneten 6. Platz, nur geschlagen von den absoluten Top-Nationen wie beispielsweise den USA, Japan und Finnland. Bis zum Finale gegen Hypo NÖ war es für Tecton WAT Atzgersdorf U13 ein steiniger Weg. Gestützt auf eine sichere Defensive holten die WAT-Mädchen mit einem Endstand von 21:18 (10:10) den Staatsmeistertitel. Jugendsporttag des ÖGB in Wien D er Wiener ÖGB-Jugendsporttag wird seit einigen Jahren vom ASKÖ-Landesverband WAT organisiert. 3.000 Jugendliche waren auf der Sportanlage ASKÖ-WATBrigittenau und in der Sporthalle Brigittenau bei insgesamt 30 verschiedenen Sportangeboten aktiv: Bei Turnieren, Schnupper- und Mitmachstationen und an trendigen Funsportgeräten. Die besonders Mutigen suchten die Herausforderung beim Flying Fox. ASKÖ WAT Wien Präsidenten: KR Johann Schweiger, Christian Pöttler Landesgeschäftsführer: Rainer Husty, Sonja Landsteiner 38 move Maria-Jacobi Gasse 1, Media Quarter Marx, 1030 Wien Tel.: +43/1/226 00 17 Mail: [email protected] www.askoe.at Fotos: CHEER, Anatol Richter, Jugendsporttag, ASKÖ S ie erreichten den 6. Platz im Cheer Dance Double Freestyle Pom und Team Freestyle Pom bei der ICU Cheerleading WM sowie den 7. Platz im Cheer Dance Jazz bei den Dance Worlds 2015 in den USA. Insgesamt gingen über 40 Nationen bei der ICU Cheerleading WM und den Dance Worlds mit über 12.000 Athleten und Sportlern an den Start. Die Konkurrenz wird jedes Jahr stärker, umso erfreulicher sind die erreich- Hopsi Hopper ist Vorbild „Aktiv gesund Fest“ in Himberg (NÖ). So wie die tanzende Kindergartenpädagogin, die Kindern ein nachahmenswertes Rollenbild bietet. Mitreißend, motivierend, engagiert. Solche Vorbilder gehören vor den Vorhang. Sie verdienen unseren Dank und öffentliche Anerkennung. Bewegungsfreundliche Rahmenbedingungen bestimmen entscheidend mit, wie Bewegung und Sport von den Kindern wahrgenommen und in ihr tägliches Leben aufgenommen werden. Dass sie ausreichend Bewegung brauchen – mindestens 60 Minuten täglich – ist in der Theorie schon lange klar. Entscheidend ist jedoch, dass sich jeder und jede dafür in der Praxis einsetzt. Gerhard Schmidt, Präsident des ASKÖ-Landesverbandes Salzburg: „Die ASKÖ mit ihren Aktivitäten leistet einen immensen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit bis ins hohe Alter.“ www.askoe.at Fit & Gesund thementag Es läuft. Warum erst jetzt und nicht schon früher? Begegnung durch Bewegung Abg. z. NR Hermann Krist, Präsident der ASKÖ-Bundesorganisation: „Die Aktion Langsam-Lauf-Treff ist ein gelungenes Beispiel für nachhaltige Gesundheitsförderung und die Umsetzung wissenschaftlicher Theorie in die Praxis. Da haben wir nach heutigem Ermessen von Beginn an fast alles richtig gemacht. Besonders die so wichtigen psychologischen und sozialen Aspekte wurden beachtet. Auf die vorhandenen Versagensängste von Nichtsportlern wurde innovativ und verständlich mit dem Wort Langsam-Lauf-Treff eingegangen. Das differenzierte Angebot in Form mehrerer ‚Tempogruppen‘ erleichtert auch den Einstieg. So wurden Hemmschwellen gesenkt und eine Marke kreiert, von der niemand geglaubt hat, dass es sie 30 Jahre lang geben wird.“ Auch der diesjährige Thementag im Ringturm der Wiener Städtischen Versicherung setzte inhaltliche Impulse. „Gesundes Verhalten in der Lebens-Praxis“ stand im Mittelpunkt. 40 move www.askoe.at Die Partnerschaft ASKÖ und Wiener Städtische Versicherung unterstützen gesundheitswirksame Bewegung für alle Generationen. Fitte und gesunde Menschen sind der Wiener Städtischen aus nachvollziehbaren Gründen ein besonderes Anliegen. Mag. Hermann Fried, Landesdirektor Wien der Wiener Städtischen Versicherung, erklärt: „Als einem der führenden Krankenversicherer liegt uns die Gesundheit unserer Kunden, aber auch unserer Mitarbeiter besonders am Herzen. Wir wollen mit unserem Engagement die Bevölkerung zu einem gesunden und aktiven Lebensstil motivieren und nehmen damit unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Sport und Bewegung steigern nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern tragen auch zur aktiven Gesundheitsvorsorge bei.“ >> Mehr Infos und Bilder unter: www.gesundheitssport.at Peter Staribacher und Irene Kosjek im Interview mit Romeo Bissuti über die Erfahrungen einer erfolg reichen Leiterin eines LangsamLauf-Treffs FOTOS: PRIVAT, SPÖ PARLAMENTSCLUB, HBF/PUSCH Psychologie des Trägheitsgesetzes Anhand von verhaltens- und gesundheitspsychologischen Erkenntnissen sowie den Erfahrungen aus 30 Jahren Aktion „Langsam-Lauf-Treff“ wurden gesundes (Bewegungs-)Verhalten und Verhaltensänderungen praxisbezogen diskutiert. Was bringt Menschen dazu, für ihre Gesundheit aktiv zu werden und Bewegungsangebote zu nutzen? Dazu nannte Mag. Romeo Bissuti – Klinischer und Gesundheitspsychologe sowie Leiter des Männergesundheitszentrums MEN in Wien Erkenntnisse aus der Motivations- und Verhaltenspsychologie. Was die Absichtsbildung stärkt und wie Annäherungs- sowie Vermeidungsziele bei der Zielgruppe entstehen, sollte jeder wissen, der Bewegung anleitet. Ebenso wichtig: Wie sehen die Phasen und Hürden der VerBeiträge zur Pressekonferenz kamen von (v. l. n. r.): Romeo Bissuti (Klinischer und Gesundhaltensänderung aus? Bissuti dazu: heitspsychologe), Hermann Fried (Landesdirektor der Wiener Städtischen Versicherung „Dabei ist es wichtig, eine Balance Wien), Judit Havasi (Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen Versicherung), zu finden. Einerseits soll ein gewisses Abg. z. NR Hermann Krist (Präsident der ASKÖ-Bundesorganisation) Problembewusstsein für den Sinn einer Lebensstiländerung geschaffen werden, andererseits ist nennen. Anerkennung, Sicherheit und ein Team-Gefühl eine Stigmatisierung und Geringschätzung als Bewegungs- sind entscheidende Merkmale, damit die Gruppe „läuft“. muffel zu vermeiden. Es kommt sonst dadurch leicht zu Dies hängt stark mit der Person der Trainerin bzw. des Trainers zusammen. Gute Bewegungsbetreuer haben neben psychischen Widerständen.“ Niemand lässt sich gerne bevormunden. Schuldgefühle einer hohen sozialen Kompetenz und großem Einfühlungskönnen Trotzreaktionen und Vermeidung hervorrufen. Die vermögen die Flexibilität, sich auf Menschen mit all ihren Motivation, Gesundheitsangebote zu nutzen, muss selbst- Verschiedenheiten einzulassen. Dies ermöglicht einen guten, motivierenden und tragfähigen Kontakt zu den Menschen. bestimmt sein. „Im Zentrum steht hier, ergebnisoffen und mit viel ‚Menschlichkeit‘ zu begleiten. Empathie, Zuhören und EinfühlungsGruppe und Empathie Als weiterer zentraler Baustein, um aus sportlich völlig vermögen gewinnen gerade in einer beschleunigten und Inaktiven zumindest mäßig, aber regelmäßig Aktive zu komplexer werdenden Umwelt an immer größerer Bedeumachen, ist das Wissen über den Aufbau von Gruppen zu tung, weil sie immer seltener werden“, so Bissuti. 30 Jahre Langsam-Lauf-Treff (v. l. n. r): Günter Schagerl, Vizepräsidentin Petra Huber, Peter Staribacher, Irene Kosjek, Monika Schmutzer, Helmut Traxler, ASKÖ-Präsident Hermann Krist www.askoe.at Oben: Hopsi Hopper begeisterte schon zum 14. Mal in Himberg Unten: Guido Wallner, Fit-Koordinator der ASKÖ NÖ, überreichte die Auszeichnung „Bewegungsfreundliche Volksschule“ an die VS Himberg mit Schulleiterin Gabriele Hempfling-Stella und Erich Klein, Bürgermeister der Gemeinde Himberg Generationen-fit „Aktiv gesund“-Feste Motto: „Fit – Komm mit! Hopsi Hopper: 60 Minuten täglich bewegen!“ B eispielgebend für viele in ganz Österreich. Am 22. Mai 2015 sorgte das „Aktiv gesund Fest“ in Himberg bereits zum 14. Mal für bewegte Impulse zu einem gesünderen Lebensstil. Unser ASKÖ-FIT-Frosch Hopsi Hopper freute sich über rund 350 Kinder und Jugendliche sowie rund 100 Erwachsene, die einander im Rahmen dieses „Generationen-Fit“-Festes begegneten und sich gemeinsam bewegten. Dieses „Aktiv gesund Fest“ und die einzigartige Beteiligung sämtlicher Institutionen in Himberg sind Ausdruck des Gesundheitsbewusstseins der Gemeinde Himberg. Alle Kindergärten, die Volksschule, die Neue Mittelschule und die Polytechnische Schule sind seit mittlerweile 14 Jahren aktiv dabei bei diesem Fest. Himbergs Bürgermeister Erich Klein und GGR Herbert Stuxer sowie viele Eltern und Großeltern waren von den tollen Darbietungen und Aktivitäten begeistert. move 41 Fit & Gesund Gewicht runter – Leistung rauf! wesentlich wichtiger, was und wie viel Sie essen, und nicht, wann Sie essen. Reduzieren Sie an Tagen, an denen Sie kein intensives Ausdauertraining absolvieren, Ihre Kohlenhydratzufuhr auf ein Minimum und ernähren Sie sich vor allem eiweißreich. Da an diesen Tagen der Kohlenhydratbedarf gering ist, riskieren Sie keine Unterversorgung und keinen Muskelverlust. An Tagen mit intensivem Ausdauertraining sollten Sie jedoch genug Kohlenhydrate zuführen. Ihr Körper muss dann seinen Glykogen speicher (Kohlenhydratspeicher) in der Muskulatur auffüllen und eine Nahrungskarenz wäre kontraproduktiv und würde zu einem Substanzverlust an Muskelmasse führen. Die schlechte Nachricht: Vergessen Sie schnell wirkende Wunderdiäten. Sie nehmen danach mehr zu, als Sie vorher gewogen haben. Die gute Nachricht: Nachhaltige Gewichtsreduktion funktioniert. Diesmal für immer abnehmen Ist diese „Rechnung“ aber wirklich so einfach wie das kleine Einmaleins? Wohl eher nicht – sonst würde es in unserer Gesellschaft nicht so viele übergewichtige Menschen mehr geben. Haben Sie schon einmal eine Diät ausprobiert? Hat diese über eine längere Zeit funktioniert und Ihr Gewicht war stabil? Vermutlich nicht. Die meisten Diäten enden mit demselben Ergebnis – mit mehr Gewicht, als sie begonnen wurden. Aktuelle Studien-Ergebnisse besagen, dass eine Diät erst dann wirklich funktioniert, wenn Ihr Gewicht nach acht Jahren immer noch stabil ist und Sie nicht zugenommen haben. Körper sehr intensiv belasten und dabei hauptsächlich Kohlenhydrate verbrennen. Ihr Blutzuckerspiegel leidet darunter und sinkt ab und Sie haben dann meist nach so einem Training sehr großen Hunger. Dann können Sie zwei Fehler machen: Entweder essen Sie danach gar nichts mehr, dann wird Ihr Körper in der „Hungersnot“ anfangen, Ihre Muskulatur anzugreifen. Oder Sie essen nach dem Training zu viel und füllen damit die verbrauchten Kalorien wieder auf – oder führen sogar mehr Kalorien zu, als Sie verbrannt haben. Die menschliche Physiologie ist tückisch. Durch eine andauernde Unterversorgung mit Energie wird Ihr Körper leider auch den Grundumsatz senken und die Gewichtsreduktion noch schwieriger machen. Ihr Körper weiß ja nicht, dass Sie ihn mit Absicht quälen. Leider sind wir in dem Punkt in der Steinzeit stehen geblieben: Wenn es damals nichts zu essen gab, musste der Körper seinen Bedarf reduzieren, um nicht zu verhungern. Heutzutage ist das natürlich kein Thema mehr. Der „Fettverbrennungspuls“ Schon einmal vom „Fettverbrennungs puls“ gehört? In extrem lang samem Tempo wird gewalkt oder eher geschlichen, dabei werden zwar hauptsächlich Fettsäuren verbrannt, diese aber in sehr geringer Menge, da der Energieverbrauch hierbei sehr gering ist. Wenn Sie also nur in diesem BeDie Kombination aus Muskelaufbau- und Kraftausdauer-Training bringt langfristig Erfolg. Speziell Frauen müssen dabei keine Angst vor zu viel Muskelmasse haben. reich trainieren, führt das nicht zum erhofften Erfolg! Warum funktionieren Diäten nicht? Der menschliche Körper ist wesentlich komplexer, als uns lieb ist. Nichts zu essen und viel zu trainieren lässt zwar die Kilos purzeln, jedoch leider nur für kurze Zeit. Wenn Sie Sport betreiben, um Ihren Kalorienverbrauch zu erhöhen, Ihr Körper das aber noch nicht gewöhnt ist, werden Sie Ihren 42 move Tipps für das Ausdauertraining Der menschliche Körper passt nicht in Formeln. Lange Grundlagen-Ausdauereinheiten mit sehr niedriger Intensität sind genauso wichtig wie gezielte Trainingseinheiten mit mittlerer und hoher Intensität. Je unter schiedlicher Sie Ihren Körper belasten, desto schneller werden Sie einen Erfolg bemerken – die richtige Kombi nation ist entscheidend. Welche Ausdauer belastung für Ihren Körper intensiv oder nicht intensiv ist, sollten Sie im Rahmen einer sportmedizinischen Leistungsdiagnostik bestimmen lassen. FoTos: dreamstime, istock by getty images E s ist höchste Zeit, den überflüssigen Speck loszuwerden. Jedes unnötige Kilogramm auf den Hüften schmälert die sportliche Leistungsfähigkeit. „Gewichtsreduktion ist nur eine Frage der Energie bilanz“, lautet eine gängige Regel. Die Finanzmathematik macht es uns vor: Wenn Sie mehr ausgeben, als Sie verdienen, geht’s bergab – wenn Sie also mehr Kalorien verbrennen, als Sie zuführen, werden Sie abnehmen! www.askoe.at Ist Krafttraining sinnvoll? Der Kalorienverbrauch beim Krafttraining wird zumeist unterschätzt. Durch den Aufbau von Muskelmasse wird nicht nur direkt beim Training Energie verbraucht, sondern Ihr Körper benötigt auch nach dem Training noch weiter Energie. Wenn Sie durch das Krafttraining Ihre Muskelmasse erhöhen, steigern Sie Ihren Grundumsatz und damit auch Ihren Energieverbrauch in Ruhe, auch dann noch, wenn Sie ohne körperliche Anstrengung im Büro sitzen! Um ein Kilogramm Körperfett www.askoe.at loszuwerden, müssen Sie 7.700 kcal verbrennen! Nicht gerade wenig, aber Schritt für Schritt absolut möglich. Der richtige Mix Das große Geheimnis liegt in der Kombination der drei Bereiche: 1. Richtige Ernährung 2. Gesteuertes Ausdauertraining 3. Gesteuertes Krafttraining Richtige Ernährung für Sportler Bei der richtigen Ernährung genügt eine ausgewogene Mischkost mit wenig Fett. Sie sollten eine Verteilung von 30 % Fett, 20 % Eiweiß und 50 % Kohlenhydrate berücksichtigen. Es ist auch Tipps für das Krafttraining Durch eine Kombination aus Hypertrophietraining (Muskelaufbautraining) und Kraftausdauertraining gelangen Sie langfristig sicher zum Erfolg. Sie brauchen dabei keine Angst vor zu viel Muskel masse zu haben. Gerade Frauen wollen nicht zu viel Muskelmasse aufbauen und dadurch dicker aussehen. Nur keine Panik: Dazu fehlen Ihnen die männ lichen Sexualhormone! Schon mit drei bis vier Trainingseinheiten können Sie sowohl das Kraft- als auch das Ausdauertraining abdecken. Krafttraining kann sowohl in einem Fitnessstudio als auch zu Hause absolviert werden, ein Ausdauertraining kann sowohl laufend, walkend, auf dem Crosstrainer oder auf dem Rad bzw. Ergometer erfolgen. move 43 F it & G es u n d I N F O R M AT I O N S K A M PAG N E „Auf der sicheren Seite“ 1. Europäische Woche des Sports im September Wien wird Europas größter Sportplatz Österreichische Apothekerkammer gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Bundeskriminalamt und der Nationalen Anti-Doping Agentur. Die Europäische Union wird durch und durch sportlich: Von 7. bis 13. September findet die „1. Europäische Woche des Sports“ statt, bis Ende September werden auf nationaler Ebene Aktivitäten und Veranstaltungen fortgesetzt. 44 move richtet sich an alle, unabhängig von Alter, Herkunft und körperlicher Fitness. Mit ihrer Ausrichtung auf Breitensportinitiativen soll die Aktion alle Europäer dazu ermutigen, sich regelmäßig zu bewegen und mehr sportliche Aktivitäten in ihren Alltag einzubauen. Zurück zum Wiener EU-Sportgipfel: Österreichs Beitrag im Premierenjahr ist eine Radsternfahrt von mehreren Startorten aus. Die Teilnehmer radeln ausschließlich auf gekennzeichneten innerstädtischen Radwegen ins Stadtzentrum, entlang der historischen Gebäude auf der Wiener Ringstraße zum Eventgelände des „TAG DES SPORTS“ auf dem Wiener Heldenplatz. Die einzelnen Radgruppen werden durch Persönlichkeiten des öf- fentlichen Lebens und Sportstars als Testimonials begleitet und diese hinsichtlich fahrradspezifischer Betreuung durch bekannte österreichische Radrennfahrer ergänzt. Im Ziel – dem Eventgelände auf dem Heldenplatz – werden sämtliche Radfahrgruppen in einem eigenen „European Sports Village“ empfangen und erhalten ein EU-Goodie. Für die Abstellung und Bewachung der Fahrräder wird vom Veranstalter Vorsorge getroffen. Im Bereich des „European Sports Village“ erfolgt während des gesamten „TAG DES SPORTS“ ein sportbezogenes Programm mit laufender Schwerpunktsetzung zu EUrelevanten Themen. >> Weitere Infos unter www.ec.europa.eu/ sport/week www.askoe.at apothekerkammer W obei Wien zum größten Sportplatz Europas wird: Der „15. TAG DES SPORTS“ am 19. September beinhaltet erstmals ein „European Sports Village“, tags darauf sorgt der 2. VELOTHON VIENNA (die zweite Auflage der Rad-Gemeinschaftstour vom Burgtheater auf den Kahlenberg) für ein weiteres Highlight. Vier Themen-Tage – „Sport in der Bildung“, „Sport am Arbeitsplatz“, „Sport im Freien“ sowie „Vereine und Fitnesszentren“ – werden den Mittelpunkt der „1. Europäischen Woche des Sports“ bilden, deren vorrangiges Ziel es ist, sportliche Aktivitäten in allen Alterskategorien zu fördern und die unzähligen Vorteile sportlicher Betätigung zu dokumentieren. Die Aktion Florian Spielerauer Gemeinsam radeln, gemeinsam Spaß haben, gemeinsam sportlich aktiv sein – die Wiener Rad-Sternfahrt am 19. September ist Österreichs Projekt im Rahmen der „1. Europäischen Woche des Sports“ Mit den Apotheken auf der sicheren Seite Immer öfter fallen Kundinnen und Kunden auf dubiose OnlineMedikamentenshops mit vermeintlich seriös gestalteten Websites herein – oftmals mit fatalen Folgen, denn OnlineShops mit gefälschten Arzneimitteln stellen eine hohe Gefahr für die Gesundheit dar. Die Kundinnen und Kunden glauben oder wissen nicht, welches Risiko sie auf kriminellen Websites eingehen, zumal für den unbedarften User der Unterschied schwer feststellbar ist. Die Webseiten der Fälscher wirken meist hochprofessionell. Eins ist sicher: Rezeptpflichtige Arzneimittel aus dem Inter net sind fast immer gefälscht und immer illegal. Die österreichische Arzneimittelbehörde AGES Medizinmarktaufsicht gab im April 2015 erneut bekannt, dass 95 Prozent der von den Behörden aufgegriffenen rezeptpflichtigen Medikamente aus dem Internet Fälschungen sind. Besonders betroffen sind beispielsweise auch Muskelaufbaupräparate, die den Wunsch nach einem schönen Körper möglichst schnell erfüllen sollen. Die perfekt gefälschten Verpackungen täuschen über den tatsächlichen, oftmals unter unhygienischsten Bedingungen hergestellten Inhalt hinweg. Hinzu kommt, dass der Besitz über einer gewissen Grenzmenge, der Handel und die Weitergabe dieser Produkte strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Aufgrund der hohen Sicherheit von Arzneimitteln in den heimischen Apowww.askoe.at theken rechnen viele Österreicherinnen und Österreicher nicht mit gefälschten Medikamenten aus dem Internet. Deshalb startet die Österreichische Apothekerkammer gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Bundeskriminalamt und der Nationalen Anti-Doping Agentur eine neue Informationskampagne: „Auf der sicheren Seite“. „Wir möchten die Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden erhalten, und deshalb warnen wir verstärkt vor dubiosen Online-Apotheken. Wer auf der sicheren Seite bleiben möchte, vertraut auf die Apotheke vor Ort“, so Mag. pharm. Max Wellan, Präsident der Österreichischen Apothekerkammer. Persönliche Beratung für Sportlerinnen und Sportler Die Apothekerinnen und Apotheker in Österreich informieren ihre Kun- dinnen und Kunden über die richtige Einnahme, die Wirkung und mög liche Nebenwirkungen von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln, zeigen Wechselwirkungen mit anderen Arzneien auf und beraten individuell und persönlich. All diese Services für Ihre Gesundheit kann ein Online-Medikamentenshop nicht bieten. Trotzdem werden in Österreich täglich 8.000mal Suchbegriffe wie „Medikamente online kaufen“ oder „Muskelaufbaupillen günstig kaufen“ über Suchmaschinen eingegeben. Die hohe Dichte krimineller Websites im Medikamenten bereich lässt fürchten, dass diese Suchanfragen auch auf illegalen Websites landen. Um auf jeden Fall auf der sicheren Seite zu bleiben, kommen Sie in ihre Apotheke vor Ort. Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker helfen Ihnen, gesund und fit zu bleiben. move 45 Fit & Gesund Menschen Ehrenamt ehrt: Ausgeze ichnet mit dem „move“ Seit heuer wird der ASKÖ Ehrenamtspreis „move“ an Menschen übergeben, die das Vereinsleben aufrechterhalten und ankurbeln. Arbeitskollegen zum Stocksport und übernahm in weiterer Folge auch ihr Ehrenamt beim 1. ESV Leopoldau, wo sie heute Kassierin ist. 2002 wurde sie ins kalte Wasser gestoßen und – als der zuständige Funktionär kurzfristig das Handtuch warf – zur Landesreferentin für Stocksport der ASKÖ Wien gekrönt. Sie musste gleich die Organisation der ASKÖ-Bundesmeisterschaft übernehmen. Lilo wünscht sich mehr Frauenteams, da es in Wien derzeit nur vier (drei davon gehören zur ASKÖ) gibt. 4 Uli Loidolt (WAT). Die ehrenamtliche Fachwartin der WAT-Kindersparte ist quasi mit dem WAT groß geworden und engagierte sich schon als Schülerin beim WAT Favoriten und WAT Liesing beim Kinderturnen. Bei Ersterem hat sie später sogar die Leitung übernommen. Ihr ist es zu verdanken, dass viele Kinder den Weg zum Sport gefunden haben. Seit 1999 ist sie die Chefin der WAT Rope Skipper. Auch die Sporting Kids des WAT und die Spokiade (Kinderolympiade des WAT) gehen auf ihr innovatives Konto. Loidolt gehört ehrenamtlich neben dem WAT auch den Wiener Kinderfreunden an. 4 3 1 2 nenbauingenieur war bereits mit drei Jahren auf dem Kleinkinderturnplatz in der Wiener Goldschlagstraße aktiv und hat früh seine Heimat beim WAT Rudolfsheim gefunden. Im Laufe seiner Jugend und im jungen Erwachsenenalter übte er zahlreiche Funktionen aus, 2004 wurde er zum Obmann des WAT Rudolfsheim gewählt. Seit 2012 bringt der dreifache Familienvater im 46 move Vorstand des WAT-Hauptvereins als stellvertretender sportlicher Leiter seine langjährige Erfahrung ein. 2 Karl Hrouda (WAT). Das „WAT-Urgestein“ gehört seinem WAT seit über 60 Jahren an und zählt zur „Kernzelle“ dieses Sportvereins. Hrouda war jahrzehntelang aktiver Turner und gab seine Erfahrung auch über 20 Jahre lang beim WAT Margareten als Männerturnwart weiter. ASKÖ-Präsident Hermann Krist, Karin Frühbauer, Günther Krammer, Klagenfurts Stadträtin Ruth Feistritzer, ASKÖ-Vizepräsidentin Petra Huber und ASKÖ Kärnten-Präsident Toni Leikam ASKÖ Kärnten Gymnaestrada und ASKÖ-Bundesfeste zählten zu den Highlights. 1974 gründete er die „Fliegenden WATler“, die bei vielen Veranstaltungen gern ge sehen und bewundert wurden. 1995 entwickelte er eine weitere Leidenschaft (Hockey auf Rollschuhen) und gründete die Inlinehockey-Mannschaft „Vienna 95ers“. 3 Ljiljana Linsbauer (1. ESV Leopoldau). 1981 kam „Lilo“ über einen www.askoe.at FoTos: ASKÖ, GEPA ASKÖ Wien WAT 2 1 Karin Frühbauer. Sie war mit 17 Jah- WAT-Präsident Christian Pöttler (1. v. l.) und ASKÖ-Präsidiumsmitglied Trixi Schuba (4. v. l.) hielten die Laudatien für Uli Loidolt, Ljiljana Linsbauer, Michael Rautner und Karl Hrouda. Diese vier aus dem ASKÖ WAT Wien-Bereich wurden mit dem ASKÖ Ehrenamtspreis „move“ ausgezeichnet. Präsident Hermann Krist (r.) und Vizepräsidentin Petra Huber (3. v. l.) gratulierten herzlich. 1 Michael Rautner (WAT). Der Maschi- 1 ren Mitbegründerin des ASKÖ VBK Klagenfurt, schloss die Ausbildung zur staatlich geprüften Trainerin im Jahr 1983 ab und war jüngste Volleyballtrainerin Österreichs. Während ihres Studiums (Handelswissenschaften in Wien) engagierte sie sich beim SVS Schwechat als Trainerin, nach ihrer Rückkehr widmete sie sich wieder ihrem Stammverein. Frühbauer erhielt das Sportehrenzeichen in Gold der Stadt Klagenfurt. Ihr größter Erfolg als Aktive: Spielerin des Jahres 1985 (Spalek), 4. Platz in der Österreichischen Meisterschaft mit „Economos“. www.askoe.at Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser hielt die Laudatio für Karin Frühbauer (l.), ASKÖ-Vize präsidentin Petra Huber (r.) betonte, wie stolz sie auf die Ehrenamtlichen sei 2 Günther Krammer. Krammer war von 1974 bis 1988 Mitglied im ASKÖLandesvorstand in Kärnten und ASKÖBezirksfunktionär in Klagenfurt/ Stadt. Seit 1950 ist er Mitglied im ASK Klagenfurt, spielte im Nachwuchs und war später Schriftführer und Präsident. Wegen einer beruflichen Veränderung legte er die Funktion 2003 zurück. Als es danach mit dem Verein sportlich und finanziell bergab ging, kehrte Krammer 2008 als Obmann zurück und begann den Verein wieder aufzubauen. Er war auch maßgeblich an der Übersiedlung des ASK ins Stadion Klagenfurt Ost beteiligt. Günther Krammer lebt für den ASK. Ohne ihn gäbe es den traditionsreichen Klagenfurter Arbeiter sportklub wohl nicht mehr. Krammer erhielt im Jahr 1988 die Silberne Ehrenplakette der ASKÖ. move 47 Menschen SteuerTipps von Mag. Rudolf Siart VEREINSFESTe Zur Abgrenzung zwischen kleinen und großen Vereinsfesten hat die Finanz verwaltung einige Klarstellungen gemacht. Die generellen Unterschiede und verschiedenen Rechtsfolgen von kleinen und großen Vereinsfesten lesen Sie aus Platzgründen bitte online unter: http://goo.gl/SAegMS Wenn der Verein einzelne Tätigkeiten bei kleinen Vereinsfesten durch externe Firmen erledigen lässt, weil der Verein für die Durchführung dieser Tätigkeiten nicht berechtigt ist (z. B. behördlich aufgetragener Securitydienst, Feuerwerke, Elektroinstallationen) oder diese Tätigkeit den Mitgliedern nicht zumutbar ist (z. B. Aufstellen eines Festzeltes), hat dies keine Auswirkung auf den Status als kleines Vereinsfest (Randziffer 306 Vereinsrichtlinien). Ebenso können kleine Teile der Verpflegung bei Vereinsfesten an externe Firmen übertragen werden, ohne dass dadurch der Charakter eines kleinen Vereinsfestes verletzt wird. Konkret kann laut Vereinsrichtlinien etwa ein „Hendlbrater oder Langosverkäufer hinzugeholt werden, der direkt den Gästen verrechnet, also auf eigene Rechnung tätig ist“ (Randziffer 306 Vereinsrichtlinien). Wenn aber die „gesamte oder ein wesentlicher Teil der Verpflegung durch einen Wirt oder einen Caterer übernommen“ wird, geht dadurch der Status „kleines Vereinsfest“ verloren. Als großes Vereinsfest ist dann Umsatz steuerpflicht ein Thema. Ebenso passen sog. Unterhaltungsdarbietungen (Musik, Tanz, Film etc.) nur bedingt zu kleinen Vereinsfesten – nämlich nur dann, wenn sie nur durch Vereinsmitglieder selbst oder „regionale und der breiten Masse nicht bekannte Künstler“ erfolgen. Hier wurde als Abgrenzungsmerkmal nun das übliche Auftrittshonorar der gesamten Künstlergruppe von 800 Euro pro Stunde ergänzt. Sensationelle ÖPC-Filmpremiere Kommentar „Vom Fallen & Fliegen“ Ein mutiger Tabubruch, fesselnd, unterhaltsam, humorvoll und bewegend. S ophie Vesely, Carina Bergwein, Fabian Gaugeler und David Weinand, vier Schüler der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien-Penzing haben mit ihrem Diplomprojekt „VOM FALLEN UND FLIEGEN“ ein filmisches Meisterwerk über fünf Sportler mit Behinderung gestaltet, das bei der Premiere in den Village Cinemas in Wien-Landstraße großes Lob von allen Anwesenden erntete. Die spannende und sehr emotionale Dokumentation beschäftigt sich mit den Geschichten und dem Sportlerleben der österreichischen paralympischen Athleten Sabine WeberTreiber, Claudia Lösch, Andreas Onea, Roman Rabl und Nico Langmann. Die wahre Sensation an diesem Premieren-Abend: Die Filmemacher sind zwischen 18 und 20 Jahre jung. ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat war ebenso begeistert wie das gesamte Auditorium: „Die Schüler haben ein Jahr lang darauf hingearbeitet, ASKÖ-Generalsekretär mit enormem Einsatz, Talent und Kreativität. Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen – es muss gesehen werden.“ „Wir sind sehr stolz auf dieses junge Filmteam, das wir ein Jahr lang als Auftraggeber begleiten durften und das eine so professionelle Dokumentation geschaffen hat“, ergänzte ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber. „Es war eine Freunde, mit diesen hoch motivierten jungen Menschen zusammenzuarbeiten.“ „Hätte mir vor zehn Jahren einer erklärt, dass es über die paralympischen Sportler irgendwann einen Kinofilm geben wird, so hätte ich ihn für verrückt erklärt“, lachte der erfolgreiche paralympische Schwimmer Andreas Onea, einer der Protagonisten des Films, der – ebenso wie die anderen anwesenden Darsteller – den Film bei der Premiere erstmals sah und begeistert war über die Offenheit, Geradlinigkeit und Ehrlichkeit der Dokumentation. BUNDES-SPORTORGANISATION Management: Zertifikatskurs Im Herbst 2015 startet die BSO gemeinsam mit den drei Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION eine neue, kostenlose Fortbildungsreihe. D Stand: 2. 6. 2015. Haftung ausgeschlossen. 48 move Die Protagonisten des Films, Andreas Onea, Roman Rabl, Sabine Weber-Treiber und Nico Langmann mit den Filmschaffenden Fabian Gaugeler, Carina Bergwein, David Weinand, Sophie Vesely (Schüler der Graphischen BLVA), Maria Rauch-Kallat (Präsidentin) und Petra Huber (Generalsekretärin) www.askoe.at Gepa, askö Weiterlesen unter http://goo.gl/SAegMS Prof. Mag. Rudolf Siart Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in Wien, www.siart.at, www.sport-steuer.at Michael Maurer ie österreichische Sportlandschaft ist ein dynamisches und sich ständig veränderndes Umfeld, in dem sowohl hauptamtlich tätige Mitarbeiter als auch ehrenamtlich engagierte Funktionäre mit einer Vielzahl von Aufgabenstellungen konfrontiert werden. Um eine Sportorganisation (Verein/Verband) langfristig erfolgreich führen zu können, ist es wichtig, eine breite Basis an wirtschaftlichem, rechtlichem, sozialem und medialem Knowhow zur Verfügung zu haben. Die BSO startet daher im Herbst 2015 gemeinsam mit den Bundes- und Landesdachverbänden von ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION eine neue, kostenlose Fortbildungsreihe: den Sportverein-Management Zertifikatskurs. Sowohl Personen, die in Sportvereinen oder -verbänden, die direkt oder über Landes- bzw. Bundes-Dachund Fachverbände in der BSO organisiert sind, hauptamtlich tätig oder www.askoe.at ehrenamtlich engagiert sind, können von diesem Fortbildungsangebot Gebrauch machen. Durch ein neues System auf Workshop-Basis kann perfekt auf die Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmer eingegangen werden. Neben der nun wesentlich flexibleren Zeiteinteilung bietet der neue Sportverein-Management Zertifikatskurs die Möglichkeit der Spezialisierung auf persönliche Interessens- bzw. Arbeits- und Auf gabengebiete. Dabei stehen den Teilnehmern bekannte Experten aus den Verbänden und externe Fachleute mit Rat und Tat zur Seite. Um sich zertifizieren lassen zu können, müssen die Teilnehmer insgesamt 11 Workshops, davon 9 Pflichtmodule und 2 Wahlmodule, absolvieren. Nach Vorlage aller notwendigen Teilnahmebestätigungen (insgesamt 11 Bestätigungen) wird das Abschlusszertifikat durch die BSO ausgestellt und an die Wissen und Information immer wichtiger Gibt es überhaupt noch eine Sommerpause im Sport oder eine Phase des Zurücklehnens? Sportlich betrachtet kaum, denn gerade im Sommer häufen sich die Veranstaltungen, läuft die Vorbereitung auf die kommende Saison etc. Und auch organisatorisch muss man die Frage klar mit „nein“ beantworten, denn jetzt wird abgerechnet, vorbereitet, Förderungen werden gecheckt und vieles mehr. Ehrenamtliche wie hauptamtliche Mitarbeiter im österreichischen Sport kennen nur mehr den Begriff „12-MonatsRhythmus“. Know-How für Vereine Aus diesem Grund ist es in jedem Sportverein wichtig, die richtigen Informationen rasch und gut aufbereitet zu bekommen und Funktionäre und Mitarbeiter zu haben, die ihr Wissen gut und gezielt einsetzen können. Will man alles richtig machen, bedarf es schon sehr viel Kompetenz. Eine Lösung kann die neue „Sportvereins-Management“-Ausbildung der BSO sein, die nebenan vorgestellt wird. Hier kann man sich das richtige Know-how holen, ohne das es heute nicht mehr geht. Ist man als Verein z. B. in der ASKÖ Mitglied, kann man ohnehin sicher sein, bestmöglich betreut und beraten zu werden. Unser Verband beweist schon seit Jahrzehnten mit seinen Landesverbänden und Zentralen Vereinen, wie wichtig eine gute Anlaufstelle ist. Und dass es daher notwendig ist, Institutionen wie die ASKÖ zu haben. erfolgreichen Absolventen übermittelt. Alle 11 Workshops, die für eine Zertifizierung notwendig sind, müssen innerhalb von 5 Jahren absolviert werden. Sollte dieser Zeitraum überschritten werden, ist keine Zertifizierung mehr möglich. Eine Anrechnung bzw. Anerkennung von ähnlichen bzw. inhaltsverwandten externen Ausbildungen und Fortbildungen ist nicht möglich. Weitere Informationen auf www.bso.or.at/ sportverein-management move 49 Seitenblicke Ein Abschied in Ehren ASKÖ-Jugendreferentin Corina Korner wechselte mit Anfang Mai ins Büro des Sportministers. Sie war sechs Jahre lang (etwa als Jugendreferentin) in der ASKÖ tätig, nun unterstützt sie Minister Gerald Klug im Bereich Schul- und Nachwuchssport, Gesundheitssport sowie bei gesellschaftspolitischen Themen wie Integration, Gleichstellung und Fairplay im Sport. Die Kollegen der ASKÖBundesgeschäftsstelle verabschiedeten Corina und wünschten ihr für die neue Herausforderung alles Gute. So schön kann abschlagen sein Teilnehmerrekord und super Stimmung gab es beim 7. ASKÖ- Golfturnier im Jacques Lemans Golfclub St. Veit-Längsee: ASKÖGeneralsekretär Michael Maurer, der Vizebgm. der Stadt Klagen furt Jürgen Pfeiler, Günter Leikam, Geschäftsführer der ASKÖ Kärnten, Otto Retzer und ASKÖ Kärnten-Präsident Toni Leikam. V. l.: Harald Bauer, Thomas Stickler, Eva Mayer, Wolfgang Burghardt, Corina Korner, Artur Nowotarski, Barbara Fastner, Robert Podiwinsky, Michael Maurer, Karin Windisch, Günter Schagerl und Doris Biberstein Hopsi Hopper trifft LILO Bei der großen SPÖ-Bezirksveranstaltung mit Kinderfest in Traun gab es ein Treffen der besonderen Art: Unter dem Titel „Hopsi Hopper meets LILO“ (im Bild mit ASKÖ-Präsident Hermann Krist) war einiges los, und nicht nur die Kinder hatten großen Spaß mit den Maskottchen der ASKÖ (Hopsi Hopper) und der SPÖ (LILO). Wackere Puck-Jäger in Wien Das Team „ASKÖ WAT und Sportfreunde“ holte beim 3. Business Eishockeycup in Wien den hervorragenden 4. Platz unter zehn Teams. Am Foto (v. l.): ASKÖ-Generalsekretär Michael Maurer, Organisator Peter Andrecs, Gastspieler Rainer Rösslhuber (Generalsekretär SPORTUNION), der stolze ASKÖ-Präsident Hermann Krist, Martin Freiberger (GF Schneeerlebniswelt) und Organisator Markus Negrini. Ja zu Forststraßen GEMEINSAM GEWINNEN Max Unterrainer, Abg. z. NR und SPÖTourismussprecher, spricht sich für ein Öffnen der Forststraßen für Radfahrer aus (www.naturfreunde.at/freie-fahrt). „Meiner Meinung nach sollten wir die Möglichkeiten, die ein gut ausgebautes Netz an Forststraßen bietet, besser nützen. Gerade der österreichische Tourismus könnte davon profitieren, eine Neuregelung könnte den Urlaub in Österreich attraktiver gestalten.“ 50 move FOTOS: ASKÖ ERIMA UND ASKÖ ZWEI STARKE PARTNER www.askoe.at www.erima.at