Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Entringen

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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Entringen
Gemeindebrief
Evangelische
Kirchengemeinde
Entringen
An(ge)dacht
Der Eine fürs Leben ... 2
Weihnachten
„Ich steh an deiner
Krippen hier ...“
4
Weihnachten
Der Stern von
Bethlehem
10
Seite für Kinder
Weihnachtsrätsel und
Bastelecke
13
Vorgestellt
Das Kindergartenteam ist
wieder vollzählig
14
Ausgabe 03/2012
2 An(ge)dacht ...
An(ge)dacht ...
(Foto: privat)
Liebe Gemeindeglieder,
wenn Sie diesen Gemeindebrief in
Händen halten, steht das Weihnachtsfest wieder kurz bevor. Ist Ihnen schon
nach Weihnachten zumute? Denken
wir doch viel zu oft an die Dinge, die
noch vor dem 24. Dezember erledigt
werden sollen und wie die Zeit drängt.
Auch in den Wochen vor Weihnachten
gibt es so manches, was uns bedrücken will, wenn wir mit Schwierigkeiten konfrontiert werden, die uns den
Blick auf den Einen vernebeln wollen,
der zu uns auf diese Erde kam, um sich
all dem auszusetzen, was auch uns als
Menschen begegnet.
Der EINE fürs Leben ...
... wenn du in deinem Leben nur ein
Lied hören könntest, welches wäre es?
... wenn du in deinem Leben an nur einem Ort sein könntest, welcher wäre
es?
... wenn du in deinem Leben auf nur einen dich verlassen müsstest, wer wäre
es?
So ähnlich heißt es in einer sehr schön
gestalteten Werbung, die mir erst vor
ein paar Tagen per Post zugeschickt
wurde.
Es geht um den Einen, der zu
uns auf diese Erde kam
Der Eine fürs Leben, besonders diese
Worte sind mir wichtig geworden. Darum geht es eigentlich in der Adventsund Weihnachtszeit.
Es geht um den Einen, der zu uns auf
diese Erde kam, nicht nur, um seine
Lebenszeit zu genießen. Ihm ging es
um etwas ganz anderes, er hatte ganz
andere Ziele als wir. Sein Lebensziel
war unsere Errettung, unser ewiges
Glück in der Geborgenheit beim Vater.
Es geht ihm um unser Lied, um unseren „Ort“, wohin wir immer kommen
können, zu ihm, dem wir unser ganzes
Leben anvertrauen können. Er ist der
Eine, der immer erreichbar ist, der alle
Tage bei uns ist, auf den wir uns verlassen können. Diesen Einen brauchen
wir, um mit Gott versöhnt zu werden.
An(ge)dacht ... 3
Ein ehemaliger Konfirmand hat seinem Pfarrer geschrieben: Es kommt
alles auf Jesus Christus an!
neuen Herrn gefunden hat für ihr Leben. Der Eine fürs Leben! Deshalb feiern wir Advent und Weihnachten.
Da fallen mir persönliche Begegnungen ein. Ein Junkie kam seit Jahren
immer wieder in eine christliche Jugendherberge in Eilat (Israel). Er sah
verwegen, zerlumpt und fast widerlich
aus. Schon in den 1970er Jahren war
er aus den Nuba-Bergen (Sudan) nach
Israel geflüchtet. Erfreut war ich wirklich nicht, als er immer wieder auftauchte und sich an den Gäste-Kühlschränken „bediente“. Er war Moslem,
aber immer wieder stand er plötzlich
da. Dann bekam ich im Sommer eine
E-Mail von dieser Jugendherberge mit
der Nachricht, dass er verstorben sei,
und dass er noch kurz vor seinem Tod
das Bekenntnis abgelegt hatte: „Jesus
Christus, gestern, heute und in alle
Ewigkeit.“ - „Dieser Lump“ musste ich
zuerst denken, und war doch so erstaunt und beschämt, dass Jesus jeden
annimmt, dass die Gnade Gottes so
groß ist und ich mir oft so schnell ein
Urteil bilde über andere.
Machen wir die Tore
- unsere Herzenstore weit auf
Es kommt alles auf
Jesus Christus an
Oder Jacqueline aus der Schweiz, die
mir erzählte, wie sie jahrelang ihrem
Guru viel Geld bezahlt hat, bis sie zum
persönlichen Glauben an Jesus fand
und daraufhin ihrem Guru geschrieben hat, dass sie nun in Jesus einen
In dem bekannten Adventspsalm heißt
es, wir sollen die Tore weit aufmachen
für den König der Herrlichkeit. Die
Pforten des Himmels haben sich bereits geöffnet, als Jesus auf diese Erde
kam, als er, ärmer als wir, Mensch
wurde und doch als König der Ehre
in dem Adventspsalm beschrieben
wird. Er wird noch einmal in Zion, in
Jerusalem Einzug halten, um seinem
bedrängten Volk Sieg zu schaffen und
endlich sein Friedensreich aufzubauen
(Sach. 14, 4-7.9, Offb.11,15).
Machen wir die Tore - unsere Herzenstore - weit auf. All die schönen glitzernden Dinge, der Schmuck, die Brötle
und die Geschenke, an denen wir uns
freuen, sollen uns nicht wichtiger werden als der EINE fürs Leben, für jetzt,
für alle Tage und in Ewigkeit.
Ich hoffe, dass es Ihnen und mir gelingt, trotz dem Vielerlei noch Oasen
der Stille zu finden, um uns vorzubereiten auf diese Festtage. In diesem Sinne
wünsche ich Ihnen eine besinnliche,
gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!
Ihre Fridl Köhler
4 Weihnachten
„Ich steh an deiner Krippen hier…“
Nun ist es wieder so weit: Wir holen
die Weihnachtssachen hervor - ungeduldig, voll Wiedersehensfreude, vielleicht mit dem Gefühl „schon wieder
ein Jahr vorüber“. Mit dabei sind auch
unsere Weihnachtskrippen, die uns in
diesen Tagen wieder die Geburt Jesu
Christi anschaulich vor Augen stellen.
Wenn alles aufgebaut ist, zeigen sie ein
Geschehen, das es so, wie wir es dann
sehen, nicht gegeben hat. Da begegnen
die Hirten den Weisen aus dem Morgenland, der Ochse liegt oder steht da,
der Esel auch, obwohl sie doch beide
in der Weihnachtsgeschichte gar nicht
genannt werden.
Die Krippe in der
Michaelskirche in
Entringen
(Foto: Andrea
Falkenberg)
Nicht überall wird die Weihnachtskrippe mit so viel Bedacht aufgestellt
und verändert, wie in der Entringer
Michaelskirche (s. Bild unten). Die
Weisen tauchen bei uns tatsächlich
erst nach Weihnachten auf und begegnen den Hirten nicht. Ist schon einmal
jemandem aufgefallen, dass unsere
Krippe keinen Stern hat?
Schauen wir uns einmal genau an,
welche Figuren es gibt und woher sie
kommen. Im Neuen Testament gibt
es zwei Berichte der Geburt Jesu. Die
bekannte und vertraute Erzählung aus
dem 2. Kapitel des Lukasevangeliums
Weihnachten 5
(„Es begab sich aber zu der Zeit …“)
und die aus dem 2. Kapitel des Matthäusevangeliums („Die Weisen aus
dem Morgenland“). Die Evangelisten
Markus und Johannes überliefern keine Geburtsgeschichte. Johannes bietet
mit dem sog. Prolog einen ganz eigenen Zugang zur Menschwerdung Gottes: „Und das Wort ward Fleisch und
wohnte unter uns“.
Der Evangelist Matthäus erzählt uns
von den Weisen aus dem Morgenland.
Es waren keine Könige, es waren keine Heiligen und vielleicht auch keine
drei. Wir lesen lediglich, dass Weise
(ganz wörtlich: Magier) aus dem Osten
kamen, weil sie den Stern sahen.
In der bekannten Erzählung des Lukas
liegt der Schwerpunkt auf dem Umfeld
der Hirten. Lukas ist der Evangelist
der Armen, daher ist es ihm wichtig,
dass diese Außenseiter die ersten waren, denen die frohe Botschaft verkündet wurde.
Sie suchen das Kind natürlich in der
Hauptstadt und im Palast, handelt es
sich ihrer Meinung nach doch um den
königlichen Thronnachfolger.
In beiden Weihnachtsgeschichten
kommen nur Maria, Josef und das
Kind vor.
Die Hirten, die Engel, die Schafe, die
Krippe sind die Teile unserer Weihnachtskrippen, die nur bei Lukas vorkommen. Aus diesem Grund passt z. B.
das Lied „Stern über Betlehem“ nicht
so ganz in einen Gottesdienst, in dem
gesungen wird „Kommet ihr Hirten“,
Vom Himmel hoch“ oder „Ich steh an
deiner Krippen hier“.
6 Weihnachten
Nun haben wir noch eine Reihe von
Figuren oder Dingen, die gar keine Erwähnung im Neuen Testament finden.
Dazu gehören bei manchen Krippen
Kinder, andere Tiere (z. B. Hunde)
aber vor allem Ochs, Esel und der
Stall. Ausgehend von der Nennung der
Futterkrippe, in die Maria in Ermangelung eines besseren Platzes das Neugeborene legt, hat man sicher sachlich
richtig auf einen Stall geschlossen. Es
gibt aber auch Weihnachtskrippen, die
eine Höhle zeigen oder ganz ohne Stall
auskommen. In Matthäus 2 wird immerhin ein Haus erwähnt.
Wo ein Stall ist, muss auch Vieh sein.
Und durch das Stichwort Futterkrippe verbunden, kommen Ochs und
Esel aus Jesaja 1 in die Weihnachtsgeschichte herein: „Ein Ochse kennt
seinen Herrn und ein Esel die Krippe
seines Herrn; aber Israel kennt’s nicht
und mein Volk versteht’s nicht.“
Um nicht falsch verstanden zu werden:
es ist nicht „falsch“, was unsere Krip-
pen zeigen. Wir haben alle Figuren
irgendwie lieb gewonnen. Die Hirten,
die Weisen und Ochs und Esel. Aber
wir verstehen besser, was wir feiern,
wenn wir die Hintergründe kennen.
Der Heiland ist geboren, der, der das
Heil der Menschen bringt. Die Hirten
beten ihn an, die Könige ebenso, und
die ganze Schöpfung bezeugt es durch
Ochs, Esel und Stern. Wenn unsere
Weihnachtskrippen unsere Herzen für
die Botschaft der Engel öffnen, dann
erfüllen sie ihren Sinn und öffnen uns
den Weg in diese Geschichte hinein:
„Euch ist heute der Heiland geboren!“
Frank-Albrecht Schirm
(alle Bilder auf den Seiten 5 u. 6
von Karin Schirm)
Pfarramt 7
Termine - Weihnachten in Entringen
15.12.2012, 8.00 Uhr
23.12.2012, 10.00 Uhr
23.12.2012, 16.30 Uhr
24.12.2012, 16.00 Uhr
24.12.2012, 22.30 Uhr
25.12.2012, 10.00 Uhr
26.12.2012, 10.00 Uhr
30.12.2012, 9.00 Uhr
31.12.2012, 19.00 Uhr
Christbaumverkauf (ejw) bei der Kirche
Kinderkirchweihnachtsfeier
Adventliches Singen in der Rollengasse
Christvesper mit Pfarrer Schirm und Posaunenchor
Christnachtgottesdienst mit Pfarrer Schirm und
Kirchenchor
Christfest, 1. Feiertag, Gottesdienst mit Diakonin Köhler
Christfest, 2. Feiertag, Gottesdienst mit Pfarrer Schirm
1. Sonntag n. d. Christfest mit Prädikant Kussmaul
Altjahrabend, Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Schirm
Vorschau - Termine 2013
01.01.2013, 10.00 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Pfarrerin Knoll
06.01.2013, 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erscheinungsfest mit Pfarrer Schirm
15./16.01.2013, 19.00 Uhr Allianzgebetsabende
(Infos folgen im Amtsblatt/Website)
Anschriften - Telefonnummern - Bankverbindungen
Evang. Pfarramt Entringen
Pfarrer Frank-Albrecht Schirm
Kirchstr. 11, 72119 Ammerbuch
Tel. 07073 – 6506
Fax: 07073 – 9101600
Mail: [email protected]
Bankverbindungen:
Kreissparkasse Tübingen
Konto: 401 32 99, BLZ: 641 500 20
Volksbank Ammerbuch
Konto: 75 316 005, BLZ: 641 613 97
NEU
!
Evangelisches Gemeindehaus:
Kirchstr. 54, 72119 Ammerbuch
Tel. 07073 – 4115
Kirchenpflegerin:
Daniela Schnau
Tel. 07073 – 6219
Evangelischer Kindergarten:
Kirchstr. 52, 72119 Ammerbuch
Tel. 07073 – 7411
Mesner und Hausmeister:
Reinhold Bauer
Tel. 07073 – 6956
8 Freud und Leid
Freud und Leid in unserer Gemeinde
Dezember 2011 bis November 2012
Getauft wurden:
Tamara Baur
Eva Breitmaier
Marlon Dittmann
Kim Finkenbeiner
Lea Finkenbeiner
Federico Fleck
Jonas Fritz
Colin Alfred Hartmann
Nele Mathilde Hofer
Diana Matzner
Finn Rampp
Emilia Rempel
Luca Scharf
Lorenz Schmid
Maximilian Jacob Schmider
Marlon Schneck
Paul Giulien Seitz
Mark Spranger
Hannes Schumacher
Laura Antonia Ulmer
Getauft anlässlich der
Konfirmation wurden:
Sebastian Fuest
Aisha Sophie Indica Hahne
Niklas Wegerich
Konfirmiert wurden:
Sophie Batteux
Manuel Beigang
Larisa Bertinchamp
Elisa Breling
Laura Brunner
Lena Burdzik
Jakob Dannemann
Marvin Daumüller
Hans Ehlers
Michael Faßnacht
Benjamin Henzler
Jessica Henzler
Mika Herrmann
Julian Kern
Luke Lederer
Erik Leinberger
Jennifer Lang
Niklas Manz
Lorenz Oswald
Maximilian Ruhe
Sven Schaal
Jona Schray
Lukas Sailer
Hannah Seeger
Lilli Stahl
Thea Terner
Magdalena Vetter
Pascal Weber
Tim Wenz
Hannes Werner
Freud und Leid 9
Getraut wurden:
Hans-Martin und Silvia Klingenstein, geb. Bühler
Hermann und Anke Hiller, geb. Schuth
Thorsten und Tanja Ortlepp, geb. Sprösser
Henning Körtel und Alexandra Sauer
Dominik und Christiane Schmider, geb. Möller
Verstorben sind und bestattet wurden:
Emma Zeller (76 Jahre)
Maria Auguste Luise Bühring
Brigitte Topeters (59 Jahre)
(86 Jahre)
Reinhold Schwenk (61 Jahre)
Joachim Herbert Alfons Terner
Silke Kiefner (42 Jahre)
(52 Jahre)
Fritz Rockenbauch (79 Jahre)
Hilde Paula Walz (86 Jahre)
Kurt Karl Wilhelm Kamer (60 Jahre)
Ursula Peter (53 Jahre)
Elfriede Schaz (87 Jahre)
Marie Brändle (97 Jahre)
Ingrid Speidel (68 Jahre)
Frida Maria Brändle (87 Jahre)
Lina Anna Mathilde Erna Ziemann
Elke Waiblinger (49 Jahre)
(90 Jahre)
Lydia Bahrs (89 Jahre)
Elfriede Kreß (91 Jahre)
Marta Mader (89 Jahre)
Julie Wilhelmine Kamer (87 Jahre)
Heidrun Schmid (74 Jahre)
Richard Beck (86 Jahre)
Fritz Sebastian Gustav Strasser
(80 Jahre)
Informationen aus dem Pfarrbüro:
Pfarrbüro - Kontaktzeiten Dienstags 9.00 - 12.00 Uhr
Donnerstags 9.00 - 11.30 Uhr
10 Weihnachten
Der Stern von Bethlehem
„Da Jesus geboren war zu Bethlehem
im jüdischen Lande, zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen die
Weisen vom Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben
seinen Stern gesehen im Morgenland
und sind gekommen, ihn anzubeten.“
(Matthäus 2, 1-2).
Wer eine klare Nacht dort verbringt,
wo die vielen Lichter unserer Zeit nicht
zu sehen sind, kann mehrere tausend
Sterne am Himmel sehen. Was aber
war das Besondere dieses Sterns von
Bethlehem, der nach Matthäus die
Weisen aus dem Morgenland nach
Bethlehem führte?
Die Positionen der Sterne konnten
schon Astronomen des Altertums erstaunlich genau berechnen. In den
vielen Nächten, in denen sie den Sternenhimmel beobachteten, fielen ihnen
Objekte auf, die merkwürdige Bahnen
beschrieben – sie „überholen“ andere
Sterne und laufen auch einmal rückwärts am Himmel. Erst Astronomen
wie Kopernikus und Kepler haben
erkannt, dass sich diese Bahnen nur
erklären lassen, wenn man davon ausgeht, dass sowohl diese „Planeten“ als
auch die Erde um die Sonne kreisen
(ganz genau betrachtet, sind die Bahnen der Planeten keine Kreise, sondern Ellipsen).
Mit modernen Methoden ist es leicht,
sich den Sternenhimmel über Israel
vor 2000 Jahren auf dem Computerbildschirm darzustellen. Wenn man
genau hinschaut, fällt auf, dass im
Jahre 7 vor Christus der Jupiter – der
hellste und auffälligste der Planeten
– und der ebenfalls helle Saturn von
der Erde aus betrachtet fast an der
gleichen Stelle am Himmel standen –
wahrscheinlich waren sie mit bloßem
Auge kaum auseinanderzuhalten und
erschienen als ein sehr heller Stern.
Die Astronomen nennen eine solche
Stellung eine Konjunktion.
Weihnachten 11
Ein besonderer Effekt entsteht nun dadurch, dass die Erde wesentlich schneller um die Sonne läuft als der Jupiter,
ihn also sozusagen „auf der Innenbahn
überholt“ und der Saturn nochmals
um einiges langsamer ist. Dieser Effekt
führte damals zu der seltenen Erscheinung einer Dreifach-Konjunktion,
d.h. dass die beiden Planeten dreimal
innerhalb eines Jahres sehr nahe beieinander standen. Bereits Anfang des
17. Jahrhunderts konnte Johannes
Kepler berechnen (ohne Computer!),
dass dieses außerordentlich seltene
Ereignis im Jahre 7 vor Christus stattgefunden hat.
net unter: http://www.planet-wissen.
de/wissen_interaktiv/stern_von_
bethlehem.jsp. Eine weitere Animation habe ich auf der Website der Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt:
http://www.ev-kirche-entringen.de/
auf den Menüpunkt „Gemeindebrief“
klicken und im Menü den Punkt „Der
Stern von Bethlehem“ auswählen.
Viele mythologische Bedeutungen der
Planeten Saturn und Jupiter und des
Sternbilds Fische, vor dem sich das
Himmelsereignis abspielte, werden
in verschiedenen Quellen erwähnt. So
soll der Saturn manchen Historikern
nach in der babylonischen Astronomie
Eine sehr schöne Darstellung der Vorals Planet des jüdischen Volkes gegänge am Himmel
findet
man
im
Intergolten haben. Das Sternbild „Fische“
Folgt man den aktuellen Quellen im Internet, so gilt die hier vorgestellte Erklärung als die
wahrscheinlichste, will man das bei Matthäus erwähnte Phänomen mit naturwissenschaftlichen
Methoden erklären. Aber auch wenn die Wissenschaft für den Stern eine Erklärung hat - das
Wunder der Geburt Jesu jedoch bleibt was es ist: Ein Geschenk Gottes an uns Menschen.
So könnten die Weisen aus dem Morgenland die Planeten Saturn und Jupiter gesehen haben.
Bild erzeugt mit der Software „Stellarium“ (http://www.stellarium.org) .
So könnten die Weisen aus dem Morgenland die Planeten Saturn und
Jupiter gesehen haben. Bild erzeugt mit der Software „Stellarium“.
(http://www.stellarium.org)
12 Weihnachten
könnte das Land im Westen – von Babylon aus gesehen Palästina – symbolisiert haben. Sicher scheint aber zu
sein, dass der Jupiter als hellster der
Planeten eine ganz besondere Bedeutung hatte – manche bezeichnen ihn als
„Königsstern“.
Verwundert es da, dass der jetzt besonders hell erscheinende „Königsstern“
als Signal für die Geburt des Königs im
Westland, im Land der Juden, gesehen
wurde? Im November/Dezember im
Jahre 7 vor Christus stand das Sternbild Fische am Abendhimmel im Westen. Ein Reisender, der von Osten (aus
dem Morgenland) kam, und dem Stern
folgte, machte sich auf den Weg Richtung Israel.
Folgt man den aktuellen Quellen im Internet, so gilt die hier vorgestellte Erklärung als die wahrscheinlichste, will man
das bei Matthäus erwähnte Phänomen
mit naturwissenschaftlichen Methoden
erklären.
Aber auch wenn die Wissenschaft für
den Stern eine Erklärung hat - das
Wunder der Geburt Jesu jedoch bleibt
was es ist: Ein Geschenk Gottes an uns
Menschen.
Ingo Becker
Impressum
Herausgeber:
Evangelisches Pfarramt Entringen
Kirchstraße 11, 72119 Ammerbuch
Tel. 07073 – 6506
Mail: [email protected]
Internet: http://ev-kirche-entringen.de
Redaktionsteam:
Pfarrer Frank-Albrecht Schirm, Sybille Baecker, Reinhold Bauer, Ingo Becker, Eckehart
Fabarius, Renate Frerichs-Bolte und Hellmut Reichart
Druck:
www.gemeindebrief-in-farbe.de, Druckerei Franz Lovischach KG, 58511 Lüdenscheid
Danke!
Das Redaktionsteam bedankt sich herzlich bei allen, die durch Spenden, Fotos und Berichte ermöglichten, dass dieser Gemeindebrief erstellt werden konnte!
Titelfoto: gbd (Gemeindebrief)
Für Kinder 13
Quelle: gbd (Gemeindebrief)
14 Vorgestellt
Das Kindergartenteam
- endlich wieder vollzählig
Nach etlichen Veränderungen in den letzten Jahren und
auch noch im Jahr 2012 ist das Team des Evangelischen
Kindergartens Entringen jetzt wieder vollzählig, und jede
von uns arbeitet mit großem Engagement am vielschichtigen Bauwerk Kindergarten mit.
Hier ein paar Schlagworte zu dem, was bei uns so alles läuft und was
wir gestalten:
Neue Herausforderungen Stuhlkreis mit
diversen Angeboten Beziehungen aufbauen Konflikte lösen Elterngespräche führen
Malen Elternabend Protokolle schreiben Bilderbücher vorlesen Feste
gestalten
Begleiterin der Kinder sein
Wald‐/Naturtag gestalten Dokumentationen schreiben Morgenkreis
mit 40 Kindern
Beobachtungen schreiben Neue Kinder integrieren Neue Schwerpunkte
Biblische Geschichten
Vespern mit
den Kindern
Ponytreff
(4 bis 5‐jährige Kd.)
Spielen im Garten
kochen und backen Orientierungsplan
umsetzen
Jeden Tag
singen
Dienst‐
besprechungen
Mäusetreff
(3 bis 4‐jährige Kd.) Bildungshaus
Büchereibesuch
Giraffentreff
(5 bis 6‐jährige Kd.)
Tischspiele
Singen – Bewegen ‐ Sprechen
basteln Vorgestellt 15
Das
Team:
Hinten von links nach rechts:
Andrea Schurer, Franziska
Neumann, Andrea Bauer,
Margitta Wittig;
Vorne links Rosemarie
Scheurle, vorne rechts Ursula
Brändle
Kleines Bild:
Monika Breitmayer
Bilder & Text: Ursula Brändle
Gemeindefreizeit 2013
- jetzt anmelden!
Foto: privat
Auch im Jahr 2013 findet wieder eine Gemeindefreizeit statt. Es ist
geplant, das Wochenende vom 09.05.2013 bis zum 12.05.2013 gemeinsam auf der schwäbischen Alb im Feriendorf in Gomadingen
zu verbringen. Hierzu sind alle recht herzlich eingeladen.
Nähere Informationen zur Gemeindefreizeit finden Sie auf dem
Flyer, der diesem Gemeindebrief beiliegt, sowie in Kürze auch auf
der Homepage der Kirchengemeinde Entringen.
(http://www.ev-kirche-entringen.de - Rubrik: Veranstaltungen).
Wir freuen uns auf abwechslungsreiche Tage mit vielen gemeinsamen Aktivitäten. Bitte melden Sie sich frühzeitig und zahlreich im
Pfarramt an.
Es grüßt Sie herzlich
das Vorbereitungsteam
Bitte beachten Sie den beiliegenden Flyer!

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