Galopp intern - Gestüt Etzean
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Galopp intern - Gestüt Etzean
G a lopp Informationsdienst für Vollblutzucht und Galopprennen RUCK i n N r. 10/28. t e Jahrgang r · RD SONDE RE 40 JAHTZEAN n 630. Ausgabe TE GESTÜ · 24. Juni 2010 Gestüt Etzean: Vierzig Jahre, Tausend Siege Ausgangspunkt des Weil´schen Vollblutexperiments war die Mutterstute Waldkiefer, die er zu Beginn der siebziger Jahre für 1500 Mark kaufte. Nicht nur Waldkiefer selbst, sondern auch 12:28 deren Mutter Wurzelkiefer teil11.12.2009 Uhr Seite 1 ten das Schicksal, im Generalausgleich mit Bochmann Joachim Bürger Ina Christiansen Hansjörg Eisele Willy Falkenberg Heike Frohburg Jörg Hafer Reinhold Hecker Telefon: 0 21 66 / 51 6 30 Telefon: 0 30 / 31 58 14 16 Telefon: 0 46 61 / 22 24 Telefon: 02 21 / 5 90 51 05 Telefon: 0 22 52 / 8 39 69 44 Telefon: 03 51 / 4 90 27 75 Telefon: 0 23 61 / 4 20 06 Telefon: 0 72 62/ 62 93 Mobil: 0173 / 5 61 62 57 Mobil: 0173 / 6 61 76 98 Mobil: 0173 / 5 67 24 66 Mobil: 0177 / 4 44 82 73 Mobil: 0174 / 3 26 35 96 Mobil: 0172 / 5 30 42 06 Mobil: 0171 / 9 67 67 22 A Versicherungsbüro Hilpoltsteiner Manfred Hofer INTERSHIP GMBH KAGEL VersicherungsVermittlung Generalvertretung Kuschel Robert Philippe Ronald Rauscher Bloodstock Klaus Wilhelm Telefon: 0 89 / 52 72 00 Telefon: 02 21 / 7 40 52 01 Telefon: 0 21 73 / 2 71 96 30 Mobil: 0171 / 8 55 13 64 Mobil: 0172 / 2 95 78 10 Telefon: 0 55 64 / 80 42 Telefon: 0 48 71 / 7 61 71 17 Telefon: 0 72 45 / 10 80 16 Telefon: 0 22 43 / 38 32 Telefon: 0 63 72 / 99 52 01 Mobil: 0172 / 5 63 05 38 Mobil: 0171 / 7 78 41 47 Mobil: 0171 / 4 35 68 88 Mobil: 0172 / 6 94 01 58 Mobil: 0172 / 6 54 12 88 R+V Vereinigte Tierversicherung Ges. a.G. • Agrarkompetenzzentrum (Pferdesport) • Taunusstr. 1 • D-65193 Wiesbaden Telefon: 0611 - 533 9662 • Telefax: 0611 - 533 779662 • [email protected] oder [email protected] • 24-Stunden-Notruf: 0611 - 533 6229 KOM P Unsere Galopp- und Trab-Experten E GRAR TE TRUM Der Etzeaner Gestütsgründer Heinz Weil. Zum 40-jährigen Jubiläum mit der Bronzenen Medaille des Dachverbandes ausgezeichnet. 40 Kilo die Rote Laterne getragen zu haben, waren also, um es im Rennbahnjargon auszudrücken, echte „Raupen“. Das war Weil aber gerade recht, und um die Sache rund zu machen, schickte er Waldkiefer kostenlos zu Thiggo aus der Zucht von Walter Eichholz. Das war ein Hengst, dem schwerlich der Ruf vorausging, ein Zuchtverbesserer zu sein. Das erstaunliche Ergebnis war Wintermond, dem an jenem Oktobertag in Köln ein Sieg über Deutschlands bestes Meilenpferd gelang. Sieben Jahre zuvor, im April 1970, waren die ersten Vollblutstuten in Etzean (benannt nach dem Hunnenkönig Etzel) eingezogen, Arica, Balata und Mariage. Mit der Pachtung des Geländes, auf dem er ein Gestüt aufbauen wollte, erfüllte sich Heinz Weil einen Jugendtraum. Schon zu Schulzeiten trieb er sich häufig im Gestüt Waldfried herum, das damals noch in Frankfurt beheimatet war, führte lange Gespräche mit dem Gestütsleiter, lernte Pedigrees auswendig. Nach dem Krieg trat er erst einmal in den väterlichen Betrieb einer Gebäudereinigungsfirma ein, die er später als Erbe übernahm. Der Kontakt mit den Pferden blieb erhalten, denn Weil gehörte zu einer Frankfurter Clique, N Unter einem Selbstversuch versteht man die Erprobung eines Verfahrens an sich selbst. Der Begriff wird meist in der Medizin benutzt, wenn etwa Forscher Experimente an sich selbst vornehmen. Ein Selbstversuch ist aber im weiteren Sinne auch ein Begriff für jegliche Erprobung eines Verfahrens an sich selbst, so wie zum Beispiel Thor Heyerdahl durch sein Abenteuer mit dem selbstgebauten Floß Kon-Tiki den Nachweis führte, dass Polynesien von der Küste Südamerikas aus besiedelt worden ist. Auch Heinz Weil (83), der Gründer des Gestüts Etzean, das im letzten Jahr 40 Jahre alt wurde, hat einen Selbstversuch durchgeführt. Den Erfolg dieses Selbstversuches konnte er am 8. Oktober 1977 vermelden, denn an diesem Tag gewann der von ihm gezogene Hengst Wintermond in Köln-Weidenpesch als 552:10-Außenseiter den von 21 Pferden bestrittenen Großen Kaufhof-Preis gegen Kronenkranich. Mit diesem Sieg hatte Weil bewiesen, dass man eben nicht nur mit großem Geld Spitzenleistungen in der Vollblutzucht erreichen kann, sondern auch mit vergleichsweise geringen Mitteln. Man muss1 1069_AZ_GTE_190x56_12_09_2:Layout es nur richtig machen. NZZ E Historie die regelmäßig zu den Frankfurter Rennen ging, das eine oder andere Rennpferd besaß, und „ganz schön rumzockte“, wie er Galopp-Intern in einem Gespräch im Jahre 1984 erklärte. Ende der sechziger Jahre war es dann soweit: die Gebäudereinigung warf genug ab, dass man sich auf die Suche nach einem geeigneten Gelände für ein Gestüt machen konnte. Die Wahl fiel schließlich auf Heinz Weil und sein erstes Rennpferd Teufel Etzeaner Stilleben aus der Serie „Die Welt der Gestüte“: Heinz Weil mit dem Derbyzweiten Experte aus der Bona-Zucht, damals Deckhengst in Etzean. Gestütsleiter Gerhard Kredel sorgte schon damals für die vollblutgerechten Böden die Ländereien des Grafen Erbach zu Fürstenau, auf einem 420 Meter hohen Plateau oberhalb des Neckartales, die er in Pacht nahm. Aus einem Rinderzuchtbetrieb wurde ein Vollbutgestüt. Das große Los zog Weil dabei noch nebenbei, denn der Nachbarbetrieb gehörte der Familie Kredel, deren Sohn und Erbe Gerhard Kredel selbst Pferdemann war. Man fragte nach, ob der Sohn nicht beim Aufbau des Gestüts mithelfen könne. Was daraus wurde, ist bekannt, denn Gerhard Kredel hat in seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Gestütsleiter maßgeblichen Anteil an den Etzeaner Erfolgen. Sein Sohn Ralf ist jetzt auch schon in leitender Position tätig. Weil hatte von Anfang an klare Vorstellungen und Ziele. Schon für die in der Tageszeitung DIE WELT im Jahre 1978 erschienene Serie über deutsche Gestüte erklärte er unmissverständlich: „Wir wollen in die Spitzengruppe der deutschen Gestüte einbrechen. Wenn das in wenigen Jahren nicht klappt, machen wir die Schotten wieder dicht. Wir wollen den Erfolg. Dass wir Verrückte sind, wissen wir.“ Mit anderen deutschen Großgestüten, hinter denen häufig kapitalkräftige Großunternehmen standen, war das Gestüt nicht zu vergleichen. Schnell mal im Ausland eine Stute für eine sechsstellige Summe kaufen, das war nicht drin. Man musste daher auf gung, bestes Futter, sorgsamste Weidepflege (Rossäpfel aufsammeln!) und natürliche Aufzucht waren der Schlüssel zum Erfolg. In der Kunst der Weidewirtschaft sieht Heinz Weil auch hauptsächlich den Vorsprung, den Franzosen, Iren und Engländer lange Zeit und vielleicht auch heute noch in Europa haben. Das rauhere Klima, das früheren Generation hauptsächlich als Entschuldigung für Minderleistungen diente, sieht Weil dagegen als weniger entscheidend an. Der erste Erfolg kam recht schnell. Belmondo, eines der ersten Fohlen, das in Etzean auf die Welt kam, gewann 1972 als Zweijähriger drei Rennen, dreijährig gelang im Preis der Spielbank Bad Wiessee in München der erste Gruppesieg. 1973 tauchte erstmals das „Gestüt Etzean“ in den Züchterstatistiken auf (zuvor H.u. G. Weil) und 1975 zog mit Experte der erste Deckhengst ein. Dieser wurde dann auch Vater des ersten wirklichen Aushängeschildes des Gestüts: Nandino. Nandino war als klarer Sieger im Preis des Das Team des Gestüts Etzean anderem Gebiet besser sein. Vor allem bei der Fütterung und der Aufzucht. Als Anhänger der anthroposophischen Lehre des Rudolf Steiner, kam für Weil nur eine natürliche Aufzucht in Frage. Biologische Dün- Die Gestütsgebäude im Jahre 1977 und im Jahre 2010 Winterfavorit schon Deutschlands bester Zweijähriger gewesen und bewies sein großes Können auch in den nächsten beiden Rennzeiten. Mit fünf Längen Vorsprung siegte er im Henckel-Rennen (heute Mehl- Historie Mülhens-Rennen) und war dann, nur von Ordos geschlagen, Zweiter im Deutschen Derby 1982. Es war ein ungemein spannendes Derby gewesen damals, zwischen Ordos, Nandino, Ocos und Solo lag jeweils nur ein Hals, und für viele war Nandino ohnehin der moralische Sieger, denn er musste in der Geraden eine Behinderung durch den späteren Sieger hinnehmen. Obwohl Nandino die 2400m stehen konnte, kehrte er doch später auf kürzere Distanzen zurück, wo er bis auf ein GAG von 101 Kilo lief. Mit Nandino probierte Heinz Weil ungewöhnliche Methoden aus. Wilfried Kujath weilte mit ihm Der in Etzean für Rolf Brunner aufgezogene Hengst Manduro bei seinem Sieg am 20.Juni 2007 in den Prince of Wales`s Stakes in Ascot. Das Europa-Gruppe-I-Rennen gewann der von Andre Fabre betreute Monsun-Sohn in den Farben von Georg von Ullmann mit Jockey Stephane Pasquier im Sattel. So überlegen gewann Nandino das Henckel-Rennen am 22.Mai 1983. Abary und Sheriff sind kaum erkennbar. Siegerehrung für Nandino im HenckelRennen 1983 in Gelsenkirchen-Horst mit Trainer Heinz Hesse, Jockey Bruce Raymond, Heinz Weil und Werner Nuth vom Horster Vorstand. zweimal über Winter in der Wärme von Pisa unter der Obhut des Trainers Antonio Aiello und Trainer Heinz Hesse ließ ihn die gesunde Luft der Nordsee auf der Insel Wangerooge genießen. Nandino wälzte sich im Sand zwischen den Strandkörben und Hans Rohan hat das alles im Bild festgehalten. Es hat im Jahre 1983 konkrete Gebote in MillionenDM-Größenordnungen aus den USA gegeben und auch ein Pachtangebot für 200.000 Dollar für zwei Jahre wurde von der Familie Weil in Frankfurt nicht akzeptiert. Nandino wurde später Deckhengst in Etzean, aber erst mit dessen Nachfolger gelang der große Wurf auch bei den Deckhengsten. Dashing Blade, 1992 für rund eine Million Mark gekauft, war das prägende Element in den vergangenen 15 Jahren: ein Deckhengst mit einer Durchschlagskraft, wie man es nur selten findet. Sein Nachfolger als Hauptbeschäler ist seit kurzem Sholokhov, auch er ein offenbar exzellenter Griff. Der ständige und bleibende Erfolg Etzeaner Pferde auf der Rennbahn machte sich auch auf den Auktionen bemerkbar. Dreimal erreichten Etzeaner den Höchstpreis auf der Baden-Badener Jährlingsauktion, 1992 Le Beau (220.000 DM), 1999 Tareno (620.000 DM, damals deutscher All-Time-Rekord) und 2005 Fortunato (200.000 Euro). Das derzeit herausragende Pferd aus Etzeaner Zucht ist Night Magic, als Jährling verkauft für 43.000 Euro an den Stall Salzburg von Hans-Dieter Wernicke, im Vorjahr Siegerin im Düsseldorfer Henkel-Preis der Diana und „Galopper des Jahres“, zuletzt Siegerin im Gruppe-IIRennen um den Großen Preis der Hauptstadtregion in Berlin-Hoppegarten. Will man die Erfolge des Gestüts in Zahlen ausdrücken, so genügt ein Blick auf die Statistik: Einschließlich der zahlreichen Auslandssiege sind es bisher weit mehr als 1000 Siege und eine Gewinnsumme jenseits der 10 Millionen Euro. Etzean ist aber nicht nur Heimat der Pferde von Heinz Weil und seiner seit vielen Jahren am Gestüt beteiligten Tochter Christiane Weil-Daßbach, sondern es ist auch das Pensionsgestüt für einige der erfolgreichsten deutschen Züchter ohne eigenen Grund und Boden. Günter Merkel, Dr. Klaus Schulte, Große Sieger-Runde nach dem Erfolg von Lecroix im 160.Oppenheim-Union-Rennen am 11.Juni 1995 in Köln. Historie Klaus Hofmann und Rolf Brunner haben hier ihre Stuten stehen. So sind, neben zahllosen anderen Erfolgspferden, auch die Gruppe-ISieger Turfkönig und Lord of England in Etze- Pferd, das er je trainiert habe: Manduro, der Welt-Champion des Jahres 2007. Gezogen von Rolf Brunner, aufgezogen und aufgewachsen im Gestüt Etzean, dem einstigen „Kraut- und Rübengestüt“, wie Heinz Weil es in den Anfangsjahren selbst bezeichnete. Das beste Pferd der Welt, aufzogen nach Methoden und Grundsätzen, die Heinz Weil für sich selbst entwickelt hat. „Ich gehe lieber im Garten spazieren und trage meine Gedanken vor mir her“, hat Heinz Weil einmal auf die Frage geantwortet, warum er kaum in rennsportlichen Gremien zu finden ist. Man kann nicht sagen, dass dabei nichts heraus gekommen ist. Weiterer Selbstversuche bedarf es nicht. Das Direktorium für Vollblutzucht-und Rennen hat Heinz Weil für seine Verdienste um die deutsche Vollblutzucht mit der Bronzenen Medaille ausgezeichnet. In der Würdigung heißt es unter anderem: Es ist uns genau bewusst, was die Grün- dung und jahrzehntelange Führung eines so großen Gestütes mit Hengsthal- tung und Pensionsbetrieb sowohl auf der Seite des Betreibers als auch auf der Seite der gesamten Vollblutzucht bedeutet. Gerade Sie mit Ihren hohen Qualitätsan- sprüchen auf allen Ebenen und Gebieten sowie mit der starken Ausstrahlungswirkung des Gestüts auf die Züchter in Ihrer gesamten Umgebung haben einen sehr großen Beitrag zur qualitativen Aufwärtsentwicklung der deutschen Vollblutzucht und des Galopprennsports geleistet. Dafür gebührt Ihnen und Ihrer Familie unser aller Dank. Der Vorstand des Direktoriums hat Dashing Blade: für Etzean von epochaler Bedeutung. Rechts Night Woman, die Mutter von Night Magic an groß geworden. Und vor allem ein Pferd, das vor drei Jahren die ganze Welt begeisterte und vom dem Frankreichs Star-Trainer Andre Fabre sagt, es sei mit Abstand das beste beschlossen, Ihre großen Verdienste um Vollblut und Rennsport durch die Ver- leihung der Bronzenen Medaille auszuzeichnen. Der 1999 gezogene Sadler‘s Wells Sohn Sholokhov, Deckhengst im Gestüt Etzean Albrecht Woeste Erschienen in Galopp Intern Nr. 15 vom 9. Juli 1983 Manfred Ostermann Statistik Stars aus Etzean Etzeaner Black-Type Pferde Jahr 1970 1973 1978 1979 1980 1981 1982 1984 1985 1986 1987 1988 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2002 2004 2005 2006 Pferd Belmondo Wintermond Wildschütz Köni gsfels Tamarin Nandino Farah Königstraum Black Major Bandoliero Santa Dominga Astra Nova Waruschka Winwood Sunset Lady Bourrette Bella Carolina King Milford Luciana Toscana San Franzisco Tropical Star Le Jardin Bertolucci Pepper and Salt Pinot Tropical King Well Done Leconte Lecroix Edler von Baraga Wind of Change Never come back Wonder of Dashing Eduardo Tomasa Atlantic City Dakota Eden Rock Aldino Adieu Emilio Romano Full House Faberger Noble Pearl Kabuki Night Sun Prairie Lilli Wonderful Dreams On Air Magic Star Nevermore Touch Down Tareno Sacho Peu a Peu Tomster El Royal Nanouska Night Woman Soave Meridiana Winning Dash Royal Dubai Morbidezza Prairie Moonlight Royal Highness Peaceful Love Wonderful Day Noble Prince Dominate Nizza Timos Peace Royale Every Day Marny Alberta Night Magic © Galopp Intern H H H H H H S H H H S S S H S S S H S S H H H H H H H H H H H H H H H S S S H H H H H H S S S S S H S H H H H S H H S S H S H S S S S S S H S S H S H S S S Mutter Balata Waldkiefer Windsbraut Königsmaus Thendelinde Niala Farezeh Königstochter Bellavista Ballista Sunset Austria Waldina Waldina Sunset Bengali Bella Napoli Königstochter Lindenau Traudel Sheerness Tanami Las Palmas Bengali Platin Rose Prairie Art Tanami Waruschka Las Palmas Las Palmas Eriphyle Waruschka Never Mind Wonderful Lady Eriphyle Toujours Alabama Dorema Eriphyle Alabama Alabama Eriphyle Friedrichslust Friedrichslust Noble Girl Kajaana Never Mind Prairie Art Wonerful Lady Ordinate Medias Love Never Mind Time to run Triclaria She´s his Guest Plains Indian Triple Crown Eriphyle Nigella Noveka She´e his guest Monbijou Woderful Lady Reem Dubai Miami Sun Prairie Princess Reem Dubai Peace Time Wonderful Dreams Noble Pearl Dea Nanouska Triclaria Peace Time En Vogue Magic Dawn Albula Night Woman Vater Botticelli Thiggo Presto Experte Experte Experte Surumu Luciano Experte Surumu Priamos Athenagoras Experte Surumu Nebos Experte Surumu Milford Experte Esclavo Aspros Aspros Gimont Nandino Nandino Nebos Lagunas Kamiros Homing Assert Königsstuhl Dashing Blade Caerwent Dashing Blade Dashing Blade Dashing Blade Medicus Heraldiste Dashing Blade Dashing Blade Dashing Blade Law Society Dashing Blade Dashing Blade Dashing Blade Dashing Blade Big Shuffle Acatenango Dashing Blade Goofalik Dashing Blade Sternkönig Dashing Blade Saddler´s Hall Dashing Blade Dashing Blade Dashing Blade Dashing Blade Dashing Blade Monsun Dashing Blade Lomitas Dashing Blade Dashing Blade Lecroix Monsun Monsun Dashing Blade Kahyasi Montjeu Monsun Acatenango Sholokhov Sholokhov Sholokhov Dashing Blade Lomitas Sholokhov Siege 6 4 3 6 12 6 3 6 11 4 2 5 1 3 2 1 4 1 3 1 8 6 5 1 2 8 2 12 7 4 6 4 1 4 3 2 2 4 5 3 4 7 1 3 2 3 3 5 4 6 1 3 4 4 16 2 2 7 1 4 12 7 3 2 2 1 4 2 4 2 2 1 4 5 2 3 2 5 GAG 93,5 94,0 94,0 90,0 89,0 101,0 88,5 93,0 93,0 89,0 83,0 82,0 78,0 98,0 82,0 74,0 87,0 82,5 80,5 77,0 91,0 83,5 94,5 82,0 74,0 93,5 90,5 91,5 89,5 96,5 89,0 91,0 88,5 88,0 87,5 84,5 79,0 78,5 96,5 93,0 93,5 92,5 84,0 97,0 92,5 90,0 89,5 89,0 85,0 81,0 78,0 85,0 95,5 95,5 92,5 91,5 90,5 90,0 85,5 84,0 95,5 94,0 94,0 93,0 90,0 84,0 98,0 94,0 87,5 95,5 94,0 86,5 95,0 94,0 88,5 85,0 85,0 96,5 Top 10 nach GAG Nandino 101,0 Royal Highness 98,0 Winwood 98,0 Faberger 97,0 Lecroix 96,5 Night Magic 96,5 Eden Rock 96,5 Tareno 95,5 Timos 95,0 Le Jardin 94,5 Etzean im Züchter-Championat Jahr 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Rang 175 73 22 20 20 29 21 35 11 5 5 7 4 4 8 21 8 3 11 6 8 3 4 6 4 9 8 3 3 3 9 10 10 6 6 3 5 Siege 1 10 13 13 21 16 19 18 30 22 39 28 36 35 16 18 40 28 33 27 37 39 43 31 37 45 29 42 44 38 22 23 21 15 30 23 10 991 € 6.391 22.429 58.450 94.787 111.637 88.373 112.554 95.100 171.507 264.616 236.291 206.945 272.646 318.642 202.031 114.554 258.452 350.481 221.082 367.744 334.448 645.582 561.884 384.731 583.422 314.853 292.586 521.850 579.240 382.520 205.440 184.920 215.250 276.100 328.530 415.870 104.710 9.900.257 Der Galopp Intern Fragebogen Gerhard Kredel Wohnort: Beerfelden-Etzean Beruf: Landwirt Funktion im Rennsport: Gestütsleiter im Gestüt Etzean Warum gehen Sie zum Pferderennen? Um das Ergebnis der Vollblutzucht und meiner Tätigkeit zu erleben Was war Ihr bislang schönster Rennbahnbesuch und weshalb? Das klassische Henckel-Rennen 1983 in GelsenkirchenHorst mit dem überlegenen Sieger Nandino Welches Rennpferd würden Sie gerne besitzen? Wer würde es trainieren? Night Magic, bleibt bei Ihrem jetzigen Trainer Auf welchen deutschen Rennbahnen sind Sie noch nie gewesen? Bremen, Dresden, Leipzig, Halle , Bad Doberan ,Gotha, Bad Harzburg, Saarbrücken Haben Sie schon einmal beim Buchmacher gewettet? Wenn ja, wie hoch? Nein Was müsste Ihrer Meinung nach am dringendsten im deutschen Rennsport geändert werden? Alle Rennvereine müssen wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt werden. Interessen einzelner Personen dürfen nicht im Vordergrund stehen. Sie dürfen drei, maximal vier lebende Turf-Persönlichkeiten Ihrer Wahl zum Abendessen einladen – Geld spielt keine Rolle. Wen laden Sie ein und wohin gehen Sie? Wie endet der Abend? Dr. Andreas Jacobs, Gerhard Schöningh und Manfred Hellwig zum Hausmacheressen in Etzean. Welches Buch lesen Sie gerade? Worauf Du Dich verlassen kannst: Prominente schreiben ihren Enkeln von Klaus Möllering Welche (Jugend-)Sünde würden Sie gerne noch einmal begehen? Keine Sind Sie abergläubisch? Nein Tun Sie irgendetwas, um den Klimawandel aufzuhalten? Heizen mit Holz und eine Solaranlage auf dem Dach Eine heimliche Leidenschaft? Gute Schokolade Was ist Ihnen peinlich? Ein Versprechen nicht zu halten und eine Stute güst nach Hause zu schicken Ihr größter Erfolg? Meine Familie Ihr Traumland? Weshalb? Deutschland Welche Eigenschaften schätzen Sie bei anderen Menschen am meisten? Vertrauen, Ehrlichkeit … und bei sich selbst? Das müssen andere beurteilen Das hatte Stil: Kein schnöder Bierwagen, sondern Handarbeit der 1919 gegründeten Wagnerei Brohm in Brohmbachtal. Führung mit Gestütsleiter Gerhard Kredel. 40 JAHRE GESTÜT ETZEAN Die Gedanken sind frei: Christiane Weil-Daßbach Night Magics Mutter Night Woman mit Hengstfohlen von Sholokhov und tragend von Galileo. Die Kredel-Familie mit der „Laudatorin“ Christiane Weil-Daßbach: Gerhard und Margarethe Kredel, Annemarie Houda, Ralf Kredel mit Sohn Söhnke und Dr. Kathrin Rödinger, Ehefrau von Ralf Kredel, Mutter von Söhnke und Tierärztin. Ralf Kredel und der jüngste Etzeaner Deckhengst Lord of England. Er stellte mit Acadius am 4.Juli 2010 in Düsseldorf seinen ersten Sieger.