Galopp intern - Gestüt Etzean

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Galopp intern - Gestüt Etzean
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Informationsdienst
für Vollblutzucht und Galopprennen
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630. Ausgabe
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24.
Juni
2010
Gestüt Etzean: Vierzig Jahre, Tausend Siege
Ausgangspunkt des Weil´schen Vollblutexperiments war die Mutterstute Waldkiefer, die
er zu Beginn der siebziger Jahre für 1500
Mark kaufte. Nicht nur Waldkiefer selbst,
sondern auch 12:28
deren Mutter
Wurzelkiefer
teil11.12.2009
Uhr Seite
1
ten das Schicksal, im Generalausgleich mit
Bochmann
Joachim Bürger
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Hansjörg Eisele
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Heike Frohburg
Jörg Hafer
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Unsere Galopp- und Trab-Experten
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GRAR
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TRUM
Der Etzeaner Gestütsgründer Heinz Weil.
Zum 40-jährigen Jubiläum mit der
Bronzenen Medaille des Dachverbandes
ausgezeichnet.
40 Kilo die Rote Laterne getragen zu haben,
waren also, um es im Rennbahnjargon auszudrücken, echte „Raupen“. Das war Weil
aber gerade recht, und um die Sache rund
zu machen, schickte er Waldkiefer kostenlos
zu Thiggo aus der Zucht von Walter Eichholz.
Das war ein Hengst, dem schwerlich der Ruf
vorausging, ein Zuchtverbesserer zu sein.
Das erstaunliche Ergebnis war Wintermond,
dem an jenem Oktobertag in Köln ein Sieg
über Deutschlands bestes Meilenpferd gelang.
Sieben Jahre zuvor, im April 1970, waren
die ersten Vollblutstuten in Etzean (benannt
nach dem Hunnenkönig Etzel) eingezogen,
Arica, Balata und Mariage. Mit der Pachtung
des Geländes, auf dem er ein Gestüt aufbauen wollte, erfüllte sich Heinz Weil einen
Jugendtraum. Schon zu Schulzeiten trieb er
sich häufig im Gestüt Waldfried herum, das
damals noch in Frankfurt beheimatet war,
führte lange Gespräche mit dem Gestütsleiter, lernte Pedigrees auswendig. Nach dem
Krieg trat er erst einmal in den väterlichen
Betrieb einer Gebäudereinigungsfirma ein,
die er später als Erbe übernahm. Der Kontakt mit den Pferden blieb erhalten, denn
Weil gehörte zu einer Frankfurter Clique,
N
Unter einem Selbstversuch versteht man
die Erprobung eines Verfahrens an sich
selbst. Der Begriff wird meist in der Medizin
benutzt, wenn etwa Forscher Experimente
an sich selbst vornehmen. Ein Selbstversuch ist aber im weiteren Sinne auch ein
Begriff für jegliche Erprobung eines Verfahrens an sich selbst, so wie zum Beispiel
Thor Heyerdahl durch sein Abenteuer mit
dem selbstgebauten Floß Kon-Tiki den
Nachweis führte, dass Polynesien von der
Küste Südamerikas aus besiedelt worden
ist.
Auch Heinz Weil (83), der Gründer des Gestüts Etzean, das im letzten Jahr 40 Jahre
alt wurde, hat einen Selbstversuch durchgeführt. Den Erfolg dieses Selbstversuches
konnte er am 8. Oktober 1977 vermelden,
denn an diesem Tag gewann der von ihm gezogene Hengst Wintermond in Köln-Weidenpesch als 552:10-Außenseiter den von 21
Pferden bestrittenen Großen Kaufhof-Preis
gegen Kronenkranich. Mit diesem Sieg hatte
Weil bewiesen, dass man eben nicht nur mit
großem Geld Spitzenleistungen in der Vollblutzucht erreichen kann, sondern auch mit
vergleichsweise
geringen Mitteln. Man muss1
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es nur richtig machen.
NZZ
E
Historie
die regelmäßig zu den Frankfurter Rennen
ging, das eine oder andere Rennpferd besaß, und „ganz schön rumzockte“, wie er
Galopp-Intern in einem Gespräch im Jahre
1984 erklärte. Ende der sechziger Jahre war
es dann soweit: die Gebäudereinigung warf
genug ab, dass man sich auf die Suche nach
einem geeigneten Gelände für ein Gestüt
machen konnte. Die Wahl fiel schließlich auf
Heinz Weil und sein erstes Rennpferd Teufel
Etzeaner Stilleben aus der Serie „Die Welt
der Gestüte“: Heinz Weil mit dem Derbyzweiten Experte aus der Bona-Zucht,
damals Deckhengst in Etzean. Gestütsleiter Gerhard Kredel sorgte schon damals
für die vollblutgerechten Böden
die Ländereien des Grafen Erbach zu Fürstenau, auf einem 420 Meter hohen Plateau
oberhalb des Neckartales, die er in Pacht
nahm. Aus einem Rinderzuchtbetrieb wurde
ein Vollbutgestüt. Das große Los zog Weil dabei noch nebenbei, denn der Nachbarbetrieb
gehörte der Familie Kredel, deren Sohn und
Erbe Gerhard Kredel selbst Pferdemann war.
Man fragte nach, ob der Sohn nicht beim
Aufbau des Gestüts mithelfen könne. Was
daraus wurde, ist bekannt, denn Gerhard
Kredel hat in seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Gestütsleiter maßgeblichen Anteil an
den Etzeaner Erfolgen. Sein Sohn Ralf ist
jetzt auch schon in leitender Position tätig.
Weil hatte von Anfang an klare Vorstellungen
und Ziele. Schon für die in der Tageszeitung
DIE WELT im Jahre 1978 erschienene Serie
über deutsche Gestüte erklärte er unmissverständlich: „Wir wollen in die Spitzengruppe der deutschen Gestüte einbrechen. Wenn
das in wenigen Jahren nicht klappt, machen
wir die Schotten wieder dicht. Wir wollen
den Erfolg. Dass wir Verrückte sind, wissen
wir.“ Mit anderen deutschen Großgestüten,
hinter denen häufig kapitalkräftige Großunternehmen standen, war das Gestüt nicht
zu vergleichen. Schnell mal im Ausland eine
Stute für eine sechsstellige Summe kaufen,
das war nicht drin. Man musste daher auf
gung, bestes Futter, sorgsamste Weidepflege (Rossäpfel aufsammeln!) und natürliche
Aufzucht waren der Schlüssel zum Erfolg. In
der Kunst der Weidewirtschaft sieht Heinz
Weil auch hauptsächlich den Vorsprung, den
Franzosen, Iren und Engländer lange Zeit
und vielleicht auch heute noch in Europa haben. Das rauhere Klima, das früheren Generation hauptsächlich als Entschuldigung für
Minderleistungen diente, sieht Weil dagegen
als weniger entscheidend an.
Der erste Erfolg kam recht schnell. Belmondo, eines der ersten Fohlen, das in Etzean auf
die Welt kam, gewann 1972 als Zweijähriger
drei Rennen, dreijährig gelang im Preis der
Spielbank Bad Wiessee in München der erste Gruppesieg. 1973 tauchte erstmals das
„Gestüt Etzean“ in den Züchterstatistiken auf
(zuvor H.u. G. Weil) und 1975 zog mit Experte der erste Deckhengst ein. Dieser wurde
dann auch Vater des ersten wirklichen Aushängeschildes des Gestüts: Nandino.
Nandino war als klarer Sieger im Preis des
Das Team des Gestüts Etzean
anderem Gebiet besser sein. Vor allem bei
der Fütterung und der Aufzucht. Als Anhänger der anthroposophischen Lehre des
Rudolf Steiner, kam für Weil nur eine natürliche Aufzucht in Frage. Biologische Dün-
Die Gestütsgebäude im Jahre 1977 und im Jahre 2010
Winterfavorit schon Deutschlands bester
Zweijähriger gewesen und bewies sein
großes Können auch in den nächsten beiden Rennzeiten. Mit fünf Längen Vorsprung
siegte er im Henckel-Rennen (heute Mehl-
Historie
Mülhens-Rennen) und war dann, nur von
Ordos geschlagen, Zweiter im Deutschen
Derby 1982. Es war ein ungemein spannendes Derby gewesen damals, zwischen
Ordos, Nandino, Ocos und Solo lag jeweils
nur ein Hals, und für viele war Nandino ohnehin der moralische Sieger, denn er musste
in der Geraden eine Behinderung durch den
späteren Sieger hinnehmen. Obwohl Nandino die 2400m stehen konnte, kehrte er
doch später auf kürzere Distanzen zurück,
wo er bis auf ein GAG von 101 Kilo lief. Mit
Nandino probierte Heinz Weil ungewöhnliche
Methoden aus. Wilfried Kujath weilte mit ihm
Der in Etzean für Rolf Brunner aufgezogene Hengst Manduro bei seinem Sieg am 20.Juni
2007 in den Prince of Wales`s Stakes in Ascot. Das Europa-Gruppe-I-Rennen gewann
der von Andre Fabre betreute Monsun-Sohn in den Farben von Georg von Ullmann mit
Jockey Stephane Pasquier im Sattel.
So überlegen gewann Nandino das
Henckel-Rennen am 22.Mai 1983. Abary
und Sheriff sind kaum erkennbar.
Siegerehrung für Nandino im HenckelRennen 1983 in Gelsenkirchen-Horst mit
Trainer Heinz Hesse, Jockey Bruce Raymond, Heinz Weil und Werner Nuth vom
Horster Vorstand.
zweimal über Winter in der Wärme von Pisa
unter der Obhut des Trainers Antonio Aiello
und Trainer Heinz Hesse ließ ihn die gesunde
Luft der Nordsee auf der Insel Wangerooge
genießen. Nandino wälzte sich im Sand zwischen den Strandkörben und Hans Rohan
hat das alles im Bild festgehalten. Es hat im
Jahre 1983 konkrete Gebote in MillionenDM-Größenordnungen aus den USA gegeben und auch ein Pachtangebot für 200.000
Dollar für zwei Jahre wurde von der Familie
Weil in Frankfurt nicht akzeptiert.
Nandino wurde später Deckhengst in Etzean, aber erst mit dessen Nachfolger gelang
der große Wurf auch bei den Deckhengsten.
Dashing Blade, 1992 für rund eine Million
Mark gekauft, war das prägende Element in
den vergangenen 15 Jahren: ein Deckhengst
mit einer Durchschlagskraft, wie man es nur
selten findet. Sein Nachfolger als Hauptbeschäler ist seit kurzem Sholokhov, auch er
ein offenbar exzellenter Griff.
Der ständige und bleibende Erfolg Etzeaner
Pferde auf der Rennbahn machte sich auch
auf den Auktionen bemerkbar. Dreimal erreichten Etzeaner den Höchstpreis auf der
Baden-Badener Jährlingsauktion, 1992 Le
Beau (220.000 DM), 1999 Tareno (620.000
DM, damals deutscher All-Time-Rekord) und
2005 Fortunato (200.000 Euro). Das derzeit
herausragende Pferd aus Etzeaner Zucht ist
Night Magic, als Jährling verkauft für 43.000
Euro an den Stall Salzburg von Hans-Dieter
Wernicke, im Vorjahr Siegerin im Düsseldorfer Henkel-Preis der Diana und „Galopper
des Jahres“, zuletzt Siegerin im Gruppe-IIRennen um den Großen Preis der Hauptstadtregion in Berlin-Hoppegarten. Will man
die Erfolge des Gestüts in Zahlen ausdrücken, so genügt ein Blick auf die Statistik:
Einschließlich der zahlreichen Auslandssiege
sind es bisher weit mehr als 1000 Siege und
eine Gewinnsumme jenseits der 10 Millionen
Euro.
Etzean ist aber nicht nur Heimat der Pferde
von Heinz Weil und seiner seit vielen Jahren am Gestüt beteiligten Tochter Christiane Weil-Daßbach, sondern es ist auch das
Pensionsgestüt für einige der erfolgreichsten
deutschen Züchter ohne eigenen Grund und
Boden. Günter Merkel, Dr. Klaus Schulte,
Große Sieger-Runde nach dem Erfolg von Lecroix im 160.Oppenheim-Union-Rennen am
11.Juni 1995 in Köln.
Historie
Klaus Hofmann und Rolf Brunner haben hier
ihre Stuten stehen. So sind, neben zahllosen
anderen Erfolgspferden, auch die Gruppe-ISieger Turfkönig und Lord of England in Etze-
Pferd, das er je trainiert habe: Manduro, der
Welt-Champion des Jahres 2007. Gezogen
von Rolf Brunner, aufgezogen und aufgewachsen im Gestüt Etzean, dem einstigen
„Kraut- und Rübengestüt“, wie Heinz Weil es
in den Anfangsjahren selbst bezeichnete. Das
beste Pferd der Welt, aufzogen nach Methoden und Grundsätzen, die Heinz Weil für sich
selbst entwickelt hat. „Ich gehe lieber im Garten spazieren und trage meine Gedanken vor
mir her“, hat Heinz Weil einmal auf die Frage
geantwortet, warum er kaum in rennsportlichen Gremien zu finden ist. Man kann nicht
sagen, dass dabei nichts heraus gekommen
ist. Weiterer Selbstversuche bedarf es nicht.
Das Direktorium für Vollblutzucht-und
Rennen hat Heinz Weil für seine Verdienste um die deutsche Vollblutzucht mit
der Bronzenen Medaille ausgezeichnet.
In der Würdigung heißt es unter anderem:
Es ist uns genau bewusst, was die Grün-
dung und jahrzehntelange Führung
eines so großen Gestütes mit Hengsthal-
tung und Pensionsbetrieb sowohl auf der
Seite des Betreibers als auch auf der Seite
der gesamten Vollblutzucht bedeutet.
Gerade Sie mit Ihren hohen Qualitätsan-
sprüchen auf allen Ebenen und Gebieten
sowie mit der starken Ausstrahlungswirkung des Gestüts auf die Züchter in
Ihrer gesamten Umgebung haben einen
sehr großen Beitrag zur qualitativen
Aufwärtsentwicklung
der
deutschen
Vollblutzucht und des Galopprennsports
geleistet. Dafür gebührt Ihnen und Ihrer Familie unser aller Dank.
Der Vorstand des Direktoriums hat
Dashing Blade: für Etzean von epochaler
Bedeutung. Rechts Night Woman, die
Mutter von Night Magic
an groß geworden. Und vor allem ein Pferd,
das vor drei Jahren die ganze Welt begeisterte
und vom dem Frankreichs Star-Trainer Andre
Fabre sagt, es sei mit Abstand das beste
beschlossen, Ihre großen Verdienste um
Vollblut und Rennsport durch die Ver-
leihung der Bronzenen Medaille auszuzeichnen.
Der 1999 gezogene Sadler‘s Wells Sohn
Sholokhov, Deckhengst im Gestüt Etzean
Albrecht Woeste
Erschienen in Galopp Intern Nr. 15 vom 9. Juli 1983
Manfred Ostermann
Statistik
Stars aus Etzean
Etzeaner Black-Type Pferde
Jahr
1970
1973
1978
1979
1980
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2000
2002
2004
2005
2006
Pferd
Belmondo
Wintermond
Wildschütz
Köni gsfels
Tamarin
Nandino
Farah
Königstraum
Black Major
Bandoliero
Santa Dominga
Astra Nova
Waruschka
Winwood
Sunset Lady
Bourrette
Bella Carolina
King Milford
Luciana
Toscana
San Franzisco
Tropical Star
Le Jardin
Bertolucci
Pepper and Salt
Pinot
Tropical King
Well Done
Leconte
Lecroix
Edler von Baraga
Wind of Change
Never come back
Wonder of Dashing
Eduardo
Tomasa
Atlantic City
Dakota
Eden Rock
Aldino
Adieu
Emilio Romano
Full House
Faberger
Noble Pearl
Kabuki
Night Sun
Prairie Lilli
Wonderful Dreams
On Air
Magic Star
Nevermore
Touch Down
Tareno
Sacho
Peu a Peu
Tomster
El Royal
Nanouska
Night Woman
Soave
Meridiana
Winning Dash
Royal Dubai
Morbidezza
Prairie Moonlight
Royal Highness
Peaceful Love
Wonderful Day
Noble Prince
Dominate
Nizza
Timos
Peace Royale
Every Day
Marny
Alberta
Night Magic
© Galopp Intern
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Mutter
Balata
Waldkiefer
Windsbraut
Königsmaus
Thendelinde
Niala
Farezeh
Königstochter
Bellavista
Ballista
Sunset
Austria
Waldina
Waldina
Sunset
Bengali
Bella Napoli
Königstochter
Lindenau
Traudel
Sheerness
Tanami
Las Palmas
Bengali
Platin Rose
Prairie Art
Tanami
Waruschka
Las Palmas
Las Palmas
Eriphyle
Waruschka
Never Mind
Wonderful Lady
Eriphyle
Toujours
Alabama
Dorema
Eriphyle
Alabama
Alabama
Eriphyle
Friedrichslust
Friedrichslust
Noble Girl
Kajaana
Never Mind
Prairie Art
Wonerful Lady
Ordinate
Medias Love
Never Mind
Time to run
Triclaria
She´s his Guest
Plains Indian
Triple Crown
Eriphyle
Nigella
Noveka
She´e his guest
Monbijou
Woderful Lady
Reem Dubai
Miami Sun
Prairie Princess
Reem Dubai
Peace Time
Wonderful Dreams
Noble Pearl
Dea
Nanouska
Triclaria
Peace Time
En Vogue
Magic Dawn
Albula
Night Woman
Vater
Botticelli
Thiggo
Presto
Experte
Experte
Experte
Surumu
Luciano
Experte
Surumu
Priamos
Athenagoras
Experte
Surumu
Nebos
Experte
Surumu
Milford
Experte
Esclavo
Aspros
Aspros
Gimont
Nandino
Nandino
Nebos
Lagunas
Kamiros
Homing
Assert
Königsstuhl
Dashing Blade
Caerwent
Dashing Blade
Dashing Blade
Dashing Blade
Medicus
Heraldiste
Dashing Blade
Dashing Blade
Dashing Blade
Law Society
Dashing Blade
Dashing Blade
Dashing Blade
Dashing Blade
Big Shuffle
Acatenango
Dashing Blade
Goofalik
Dashing Blade
Sternkönig
Dashing Blade
Saddler´s Hall
Dashing Blade
Dashing Blade
Dashing Blade
Dashing Blade
Dashing Blade
Monsun
Dashing Blade
Lomitas
Dashing Blade
Dashing Blade
Lecroix
Monsun
Monsun
Dashing Blade
Kahyasi
Montjeu
Monsun
Acatenango
Sholokhov
Sholokhov
Sholokhov
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Lomitas
Sholokhov
Siege
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GAG
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82,5
80,5
77,0
91,0
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85,0
96,5
Top 10 nach GAG
Nandino
101,0
Royal Highness
98,0
Winwood
98,0
Faberger
97,0
Lecroix
96,5
Night Magic
96,5
Eden Rock
96,5
Tareno
95,5
Timos
95,0
Le Jardin
94,5
Etzean im Züchter-Championat
Jahr
1974
1975
1976
1977
1978
1979
1980
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2002
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2007
2008
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2010
Rang
175
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44
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22
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6.391
22.429
58.450
94.787
111.637
88.373
112.554
95.100
171.507
264.616
236.291
206.945
272.646
318.642
202.031
114.554
258.452
350.481
221.082
367.744
334.448
645.582
561.884
384.731
583.422
314.853
292.586
521.850
579.240
382.520
205.440
184.920
215.250
276.100
328.530
415.870
104.710
9.900.257
Der Galopp Intern
Fragebogen
Gerhard Kredel
Wohnort: Beerfelden-Etzean
Beruf: Landwirt
Funktion im Rennsport:
Gestütsleiter im Gestüt Etzean
Warum gehen Sie zum Pferderennen?
Um das Ergebnis der Vollblutzucht und meiner Tätigkeit
zu erleben
Was war Ihr bislang schönster Rennbahnbesuch und
weshalb?
Das klassische Henckel-Rennen 1983 in GelsenkirchenHorst mit dem überlegenen Sieger Nandino
Welches Rennpferd würden Sie gerne besitzen? Wer
würde es trainieren?
Night Magic, bleibt bei Ihrem jetzigen Trainer
Auf welchen deutschen Rennbahnen sind Sie noch nie
gewesen?
Bremen, Dresden, Leipzig, Halle , Bad Doberan ,Gotha,
Bad Harzburg, Saarbrücken
Haben Sie schon einmal beim Buchmacher gewettet?
Wenn ja, wie hoch?
Nein
Was müsste Ihrer Meinung nach am dringendsten im
deutschen Rennsport geändert werden?
Alle Rennvereine müssen wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt werden. Interessen einzelner Personen dürfen nicht im Vordergrund stehen.
Sie dürfen drei, maximal vier lebende Turf-Persönlichkeiten Ihrer Wahl zum Abendessen einladen – Geld
spielt keine Rolle. Wen laden Sie ein und wohin gehen
Sie? Wie endet der Abend?
Dr. Andreas Jacobs, Gerhard Schöningh und Manfred
Hellwig zum Hausmacheressen in Etzean.
Welches Buch lesen Sie gerade?
Worauf Du Dich verlassen kannst: Prominente schreiben ihren Enkeln von Klaus Möllering
Welche (Jugend-)Sünde würden Sie gerne noch
einmal begehen?
Keine
Sind Sie abergläubisch?
Nein
Tun Sie irgendetwas, um den Klimawandel aufzuhalten?
Heizen mit Holz und eine Solaranlage auf dem Dach
Eine heimliche Leidenschaft?
Gute Schokolade
Was ist Ihnen peinlich?
Ein Versprechen nicht zu halten und eine Stute güst
nach Hause zu schicken
Ihr größter Erfolg?
Meine Familie
Ihr Traumland? Weshalb?
Deutschland
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei anderen
Menschen am meisten?
Vertrauen, Ehrlichkeit
… und bei sich selbst?
Das müssen andere beurteilen
Das hatte Stil: Kein schnöder Bierwagen,
sondern Handarbeit der 1919 gegründeten
Wagnerei Brohm in Brohmbachtal.
Führung mit Gestütsleiter Gerhard Kredel.
40 JAHRE GESTÜT ETZEAN
Die Gedanken sind frei:
Christiane Weil-Daßbach
Night Magics Mutter Night Woman mit Hengstfohlen von Sholokhov und tragend von
Galileo.
Die Kredel-Familie mit der „Laudatorin“ Christiane Weil-Daßbach: Gerhard und Margarethe
Kredel, Annemarie Houda, Ralf Kredel mit Sohn Söhnke und Dr. Kathrin Rödinger, Ehefrau
von Ralf Kredel, Mutter von Söhnke und Tierärztin.
Ralf Kredel und der jüngste Etzeaner
Deckhengst Lord of England. Er stellte
mit Acadius am 4.Juli 2010 in Düsseldorf
seinen ersten Sieger.

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