Die Markus Linder Show - "Tasta la Vista"

Transcrição

Die Markus Linder Show - "Tasta la Vista"
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Spörk & Köhldorfer
Do. 18. Jänner 2007, 20:00 Uhr
Die Houchsprache ist ein Dialekt, der im Gegensatz zu anderen
Dialekten zur Houchsprache erklärt wurde. Daher ist der Dativ nicht
noutwendigerweise dem Genetiv sein Toud und ein mundfaules OU
noch lange kein derbes O, soundern nur dass gewisse Etwas des
Steirers. Anderst gesagt ist das, was dem nicht im-mer blauen
Portugieser sein nasales AU ist, obwohl es AO geschrieben steht, dem
Steirer sein OU. Weswegen der Boussa Nouva auch beispülsweise
eine houchkoumpatible Musikgattung für singende ound
musikmusizierende Steirer ist.
„Wou kummstn her?“ ist schneller und formschöner als „Wo kommst
Du denn her?“. Und für „Ich liebe Dich“ gibt’s im Steirischen gleich
gar keine glaubwürdige Entsprechung, weil der Steirer den
theatralischen Kunstgriff der grouden Liebes-erklärung liebend gerne
denen überlässt, die sich von houchdaitsch synchroni-sierten Houllywoud-Filmen verschaukeln lassen
wollen.
Spörk Christof und Köhldorfer Edi sind, wie schon der vorangestellte Nachnamen verrät, Steirer, was
nichts daran ändert, dass sie in Wien Steuern zahlen und die fruchtlosen Versuche sich ebendort
anständig zu integrieren mit ausgedehnten Gloubl Kryner-Tourneen durch Deutschland kompensieren.
Jetzt wollen sie wie-der zurück. Sougn sie halt.
Harry Marte - "Close My Eyes"
Fr. 19. Jänner 2007, 20:00 Uhr
Augen zu und das Leben spüren. 25 Songs, bei denen der Staub von
Nashville, Tennesse, in der Nase kitzelt. Songs, die den CountryStyle zelebrieren, grooven und bluesen. Songs, die man hören und
spüren muss.
Harry Marte ist ein lyrischer Poet, süchtig nach Freiheit, Friede und
innerer Ruhe. Diese Sehn-Sucht ist der Motor seiner Lieder. Sie
handeln von zwischenmenschlichen Beziehungen und seinen
innersten Gefühlen: Close Your Eyes and feel. the groove!
Seit über sechs Jahren arbeitet Marte mit dem prädestinierten Produzenten und Schlagzeuger Armin
Egle zusammen. Die Resultate lassen sich wahrlich hören: ob im Studio oder Live – Country-BluesGenuss vom Feinsten! Close my Eyes ist jedoch ein reines „Singer & Songwriter-Projekt“. Dafür hat sich
Harry Marte einen Freund ins (Musik-)Boot geholt: Joel Reiff! Ein wahrer „Big Apple-Leckerbissen“. Der
aus Manhatten stammende Bassist mit Leib, Seele und Herz für die Musik hat in New York studiert,
gelernt und gespielt. Seit einigen Jahren lebt und arbeitet er nun auch in der Schweiz.
Die Sängerin Alex Sutter komplettiert das Duo mit ihrer typischen Blues-Stimme und sorgt auch
musikalisch für Atmosphäre: ein „Special Guest“ der Extraklasse.
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Kabarett – Comedy – Slapstick
Die Markus Linder Show - "Tasta la Vista"
Fr. 26. Jänner 2007, 20:00 Uhr
Der Vorarlberger Kabarettist und Piano-Man MARKUS LINDER, begibt
sich in sei-nem neuen Programm TASTA LA VISTA auf die Suche nach
den schwarzen Tasten, die ihm die Welt bedeuten.
Erleben Sie in dieser skurrilen Linder-Show, was Sie schon immer
über den "In-neren Schweinehund" wissen wollten, erfahren Sie die
ungeschminkte Wahrheit über das "Schlechte Gewissen" als
Triebfeder allen Seins, erleben Sie die Eskalations-Stufen einer
Zweier-Beziehung, seien Sie Zeuge, wenn Herr Linder mit seiner Frau
in den Urlaub aufbricht, seien Sie dabei, wenn er mit den Nachbarn
um die Wette Rasen mäht, wenn er die männlichen Haarmoden untersucht und genießen Sie ein
vierhändiges Klavierstück, das erstmals zweihändig und zweifüßig gespielt wird.
Und wenn MARKUS LINDER dann "I’m A Gsiberg-Man in Tyrol" intoniert, dann wissen wir: Hier spricht
und spielt eine zutiefst gespaltene Seele!
TASTA LA VISTA – Ein Abend voller Parodie, Slapstick und befreitem Lachen!
TASTA LA VIST’ - Ein kongenialer Abend mit den "Special Guests" Louis Arm-strong, Elvis Presley,
Gilbert Becaud, Udo Lindenberg, Andre Heller, Marcel Reich-Ranicki und natürlich den Kasberger
Nocken-Buaben.
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Stemmeisen und Zündschnur
Sa. 27. Jänner 2007, 20:00 Uhr
Bei einem grandiosen Auftritt im Zirkuszelt (20 jahre Altes Kino) gibt die Bregenzerwälder Kultband
[Ulrich Troy und Hermann Stadelmann] alias Stemmeisen & Zündschnur ihr Comeback bekannt, bei
dem sie einige Überraschungen dabei haben. Zum einen die Erweiterung der Besetzung, zum anderen
auch in-haltlicher und auch musikalischer Natur.
Neben den neuen Liedern werden natürlich auch einige der Stemmschnur Klassiker zum Besten
gebracht, ein garantiert gelungener Abend!
Do künnod eohr ü uf eatz gfasst macho …..
Stemmeisen & Zündschnur sind: Ulrich Troy (Gitarre, Gesang), Hermann Stadelmann (Gitarre, Gesang),
Rolf Aberer (E-Bass, Akkordeon), Evelyn Fink (Violine, Akkordeon, Percussion, Gesang), Isabella Fink
(Cello, Violine, Hackbrett, Per-cussion, Gesang) Michael Moosbrugger (Gitarre, Gesang)
20 Jahre Altes Kino
Blues Caravan Tour 2007
Sue Foley (CAN)/Deborah Coleman (USA) und Roxanne
Potvin (CAN)
Do. 01. Februar 2007, 20:00 Uhr
Für diese Tournee wurden drei Künstlerinnen ausgewählt, die die
Vielseitigkeit und Hingabe einer wachsenden Generation von
Bluesmusikerinnen widerspiegeln. Das Trio bietet seinem Publikum
eine geballte Ladung Liveblues.
Mit zehn Studioalben ist Sue Foley (CAN) ein etablierter Star der
Szene. Inspiriert von Künstlern wie Earl Hooker und Memphis Minnie
geht Foleys Gitarrenspiel in die Tiefe. Ihre Stimme trieft vor
Sinnlichkeit.
Deborah Coleman (USA) gilt als „eines der aufregendsten Talente der
heutigen Bluesmusik“ (USA Today). Aber ihre größte Stärke ist
eigentlich die unbändige Energie ihrer Livekonzerte. Coleman rockt hart und lässt nie locker.
Der Neuling dieser Tour heißt Roxanne Potvin (CAN) und begeistert inzwischen ganz Kanada mit ihrer
verblüffend authentischen R&B-Stimme.
Wie in den vergangenen Jahren bietet die diesjährige Blues Caravan Show ein spannendes und
abendfüllendes Musikprogramm. Schon die drei Namen sprechen dafür, dass es ein unvergesslicher
Abend sein wird und für jeden Bluesfan Pflicht!
Multi-Visionshow
Auf dem Landweg nach und durch Indien
Di. 06. Februar 2007, 20:00 Uhr
Für den Fotodesigner Thomas Bäumel ist Indien fast schon wie eine
2. Heimat. Bereits 2 Mal reiste er mit seinem Motorrad auf dem
Landweg von Deutschland nach Indien und auch wieder zurück.
Insgesamt war er 4 Jahre unterwegs und legte dabei 80.000
Kilometer zurück.
In unserer schnelllebigen Zeit liegt für ihn der Reiz bei seinen
Überlandreisen in der intensiven Auseinandersetzung mit den
unterschiedlichen Kulturen und Menschen. Dadurch wird der
fliessende Übergang von Europa bis nach Asien für jeden
nachvollziehbar.
Seine brandneue Multivisionsshow nimmt den Betrachter mit auf den
Weg durch die Türkei, dem Bindeglied zwischen Okzident und Orient,
bevor es weiter in den Iran geht. Die enorme Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit der Bevölkerung,
die Bäumel und seine Lebensgefährtin Andrea Höß dabei erfahren, steht wohl im absoluten Widerspruch
zu dem von den westlichen Medien geprägten Bild. In Pakistan erwartet die beiden grandiose
Naturschauspiele entlang der alten Seidenstraße. Und wieder mal werden sie wo immer sie hinkommen
mit offenen Armen empfangen. Trotz allem war Indien das Land, das in jeder Hinsicht die tiefsten
Eindrücke auf ihren Reisen hinterließ. Sie durchquerten das ganze Land bis an die Südspitze. Ständige
Stimmungsschwankungen zwischen Faszination, Ironie, Hass, Liebe sind zwar nicht immer leicht zu
verkraften aber irgendwie macht genau dies den Reiz dieses exotischen Landes aus.
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Alf Poier - "Kill Eulenspiegel"
Fr. 09. Februar 2007, 20:00 Uhr
Er ist Clown unter den Philosophen und der Philosoph unter den Clowns. Alf Poier
beginnt dort wo andere aufhören. Er gibt uns Einsichten in seine irrwitzige
Gedankenwelt und führt uns an den Rand des gerade noch Denkbaren. Aber wer
ist Alf Poier wirklich? Tötet sich der Clown Poier selbst, um nicht selbst (von den
Medien) getötet zu werden? Ist er wirklich das enfant terrible oder die „tickende
Zeitbombe“, wie ihn eine geistig heruntergekommene Gazette erst kürzlich
bezeichnete? Kommt es zum Duell Poier gegen Poier? Oder ist das neue
Programm vielleicht nichts weiter als einer der zahllosen PR–Gags, mit denen der
Song-Contest Tri-umphator einst ganz Europa narrte? – Egal – Der Weg ist das
Ziel. Doch wo ist das Ziel, und wer steht im Weg?
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Oropax - Molkerei auf der Bounty
Do. 15. Februar 2007, 20:00 Uhr
Voller Seesucht sticht das Chaos-Theater mit seiner neuen Show in stürmische
See.
Segelnde Requisiten, durchsichtige Kühe und unfassbare Live-Videos lauern in
jeder Minute dieser Reise. Orgiastische Salven und gemütliche Explosionen übersähen die übersäte Bühne. Gedehnte Zwerchfelle vermitteln ein neues Gefühl
des Lachens. Wenn das Chaos ein Zuhause hätte, so wohnte es bei Oropax
mitten auf der Bühne. Meer und nicht weniger.
Überraschend Sinnlos – ja sogar hoffnungsvoll nichtssagend lauert die „Molkerei
auf der Bounty“. Wenn die Zuschauer an Bord die Grenze des Ablachens
erreichen, trollt der Verstand davon. Das Hirn schaltet auf Stand-By – endlich
frei... im Nirwana der Erfüllung.
Mitwürgend:
Die doppelmenschliche Kuh, Harald Pinski live vom Mars, schweizer Mönche und die längste SMS der
Welt. Die Superhelden Speiderman und Walkman treffen auf Elf-Feen mit Schal-Geschwindigkeit. Fragen
treffen auf Antworten, in schwuler Milch sind homo-Gene.
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Die Wellküren - "Stubenmusik macht süchtig"
Fr. 23. Februar 2007, 20:00 Uhr
„Stubenmusik macht süchtig“ heißt das Programm, mit dem die
Wellküren in neuer Besetzung auf Tour sind.
Ganz in der Tradition ihrer geradezu legendären Familie garnieren die
Wellküren ihre Auftritte mit originellen Begleitinstrumenten, seien es
Harfe oder Tuba, Hackbrett oder eine selbstgebaute
„Nonnentrompete“. Als wohl „einziges Hardcore-Stubnmusi-Terzett“
verknüpfen sie Weltläufigkeit mit alpenländischer Tradition. Die
Bandbreite der bärbeißigen, respektlosen Tete steht dem
musikalischen Genie der Well-Schwestern in nichts nach:
Vermeintliche bayerische Idylle, ausgewaschenes Brauchtum und
provinzielle Dummheit werden genauso zerpflückt wie aufgeblasener Zeitgeist oder (welt-)politische
Themen.

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