104 - und Gemeinschaftsschule Schwarzenbek

Transcrição

104 - und Gemeinschaftsschule Schwarzenbek
MediaPaper 104
Auszüge der 68-seitigen Print-Ausgabe
vom 20. April 2012
8
Großes Interesse fand eine Unterrichtsstunde der besonderen Art in der 10a
10
Oben ohne – oder lieber mit?
(Helmpflicht für Fahrradfahrer)
Hoher Besuch in der
Gemeinschaftsschule!
Unsere Schule
Faschingsfest Klassen 3 und 4
2
Tag der offenen Tür (künftige 5.)
3
Notfall am 15.3.2012
4
Handball-Turnier der 8. Klassen
5
Praktikum der 9. Klassen
6
Ehemaligen-Ecke: Lisa Fuhrmann
7
Amnesty International in der 10a
8
Fahrradparcours 4. Klassen
9
Fahrradhelmpflicht? (Umfrage)
10
Patenkinder Indien: Briefe und Fotos 12
London-Fotoalbum (Vorhaben 7. Kl.) 14
Gedichte der Klasse 10a
16
ZiSch: Artikel der 10a in den LN
18
14
Stadt Schwarzenbek
und Umgebung
Rapper in Schwarzenbek: JesKo
22
Rest der Welt
Blogvorstellung Alexandra
20
Standard-Rubrik
Fototagebuch
23
MediaPaper 104
Schulveranstaltung
2
Spiel und Spaß beim Faschingsfest
VON DER KLASSE 4C
Wir haben am
20. Februar
Fasching gefeiert. In der
ersten Schulstunde hatten
wir mit Herrn
Lenke Musik.
Den Rest des
Tages hatten
wir unseren
Klassenlehrer,
Erst einmal ist ein Frühstück zur Stärkung fällig!
Herrn
Brummack. Es
Dort hatten die Lehrer schon einen
waren ganz viele verkleidet. Einige sind
Parcours aufgebaut. Die 3. und die 4.
als Clown gegangen – und einer sogar als
Klassen waren auch dabei. Und in der
Feuerwehrmann!
vierten Stunde haben wir den Rest von
In der zweiten
unserem Frühstück abgeräumt. Danach
Stunde machten
hat Herr Brummack noch Witze erzählt.
wir ein großes
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht!
Klassenfrühstück.
Jeder von uns
FOTOS: DIETMAR BRUMMACK
hatte
etwas mitgebracht.
Dann sind
wir in der
dritten
Stunde in
die Sporthalle gegangen.
Frau
Lüpken
erklärt die
Spiele.
Der Parcours wird von Frau Gruber überwacht.
3
Schule
MediaPaper 104
Tag der offenen Tür
VON FABIAN HORST
Am Tag der offenen Tür, am
Samstag dem 4.2.2012, kamen viele
Interessierte, die von Herrn Hartung
und Frau Lange begrüßt wurden.
Für die Besucher standen Kuchen
und Kaffee in der Cafeteria und die
fünften Klassen zeigten den
kommenden fünften Klassen, wie
hier an der Schule unterrichtet wird.
Herr Friedrichsen erklärte den
Eltern der Kinder das Schulsystem
und die Benotung der Grund- und
Gemeinschaftsschule. Er erläuterte
Unterricht in der Klasse 5c
gut, weil es kein richtiger
Unterricht war und die Fächer
gezeigt wurden, die sie sonst
nicht so oft haben. Einige
fanden es gut, dass sie keine
Hausaufgaben aufbekommen
haben und dass sie am
Montag keine Schule hatten,
weil sie Samstag Unterricht
gemacht haben.
Sportunterricht der Klasse 5d
auch die Pausenzeiten und wies auf das
Angebot der Mensa hin. Schließlich stellte
er das System der Offenen Ganztagsschule
und deren Kurse vor.
Die Meinungen der Klasse 5c zu dem Tag
sind unterschiedlich. Die einen fanden den
Tag nicht gut, weil die Jüngeren immer
rein und raus gegangen sind und sehr laut
waren. Die anderen fanden den Tag sehr
Herr Hartung zeigt den Technik-Raum
MediaPaper 104
4
Schule
Notfall am 15.03.2012
VON MANFRED HEMS
Im Klassenraum der 10a waren Schülerinnen und
Schüler eingeschlossen und gefangen. Sie kamen nicht
mehr raus. Es wurde hektisch im Raum. Wo ist der
Hausmeister?
Herr Friedrichsen rief über Handy Herrn Hems. Nach
Begutachtung der Lage wurde durch die Scheibe per
Zettel Kontakt zu den Eingeschlossenen aufgenommen.
Mit einem Seil
wurde von
oben Werkzeug runtergelassen. Mit
diesem
konnten dann
die Scharnierbolzen rausgenommen
werden. Nach
15 Minuten
Konversation im Zeitalter der neuen
Medien ...
Bangen und
Hoffen
konnten alle den Raum wieder verlassen. Einige direkt
aufs Klo. Ursache war ein defektes Türschloss.
Ich danke den beteiligten Schülern für die Hilfe.
Herr Hems mit dem rettenden Schraubendreher
Anmerkung zu nebenstehendem Notfall vom
15. März :
Die Schüler waren so geschockt, dass Herr Hems
auch noch den Artikel
darüber selber schreiben
musste! Vielen Dank!
(Anm. d. Red.)
MediaPaper 104
Sport
5
Handball-Turnier
VON ŞAFAK!
Die 8d bei der Vorbereitung für das Spiel
Wie alle anderen Klassenstufen hatten
auch wir Achtklässler ein Turnier, und
zwar ein Handball-Turnier. Wie beim
normalen Schultag hatten wir alle um
8.30 Uhr Schulbeginn, trafen uns aber
diesmal im Forum. Mit den Lehrern Herr
Homann, Herr Collenburg, Herr Hahn
und Frau Peters sind wir dann in die
Sporthalle gegangen.
Als erstes haben uns Herr Homann und
Herr Collenburg die Regeln des Spiels
erklärt, und danach fing es mit dem ersten
Spiel an. Für ein Spiel wurde die ganze
Halle benutzt, und ein Spiel ging 15
Minuten lang. Jede Klasse hatte zwei
Mannschaften: eine Jungen-Mannschaft
und
eine
MädchenMannschaft. Die
Schiedsrichter
des
Spiels
waren
die
Lehrer,
sie
haben
sich
immer
abgewechselt.
Schüler, die auf
der Bank saßen,
weil sie gerade
kein
Spiel
hatten,
haben
die ganze Zeit
die Spielenden
angefeuert.
Kranke Schüler,
die nicht mitspielen konnten, hatten verschiedene Aufgaben wie Punktestand
aufschreiben, Fotos machen, usw. Als das
Turnier beendet war, mussten sie die
Halle aufräumen, bis die anderen sich
umgezogen hatten.
Wir alle hatten um 13.30 Uhr Schluss.
Am Ende war jeder zufrieden, auch wenn
seine Mannschaft nicht gerade auf dem
ersten Platz war.
Platzierung bei den Jungen:
1. Platz: Klasse 8d
2. Platz: Klasse 8a
3. Platz: Klasse 8c
4. Platz: Klasse 8b
Platzierung bei den Mädels:
1. Platz: Klasse 8c
2. Platz: Klasse 8b
3. Platz: Klasse 8d
4. Platz: Klasse 8a
MediaPaper 104
Ausbildung
Praktikum
VON ALEX
Vom 5.03.2012 bis zum 15.03.2012
führten alle 9. Klassen unserer Schule ein
Betriebspraktikum in Schwarzenbek und
Umgebung durch. Dabei lernten die
Schüler viel über ihren Erkundungsberuf
kennen. Die Schüler wurden dabei von
einem Lehrer betreut, von Frau Günther,
Frau Jacobsen, Herrn Casper, Herrn
Stammel oder Herrn David. Dabei hatte
jede dieser Lehrerkräfte etwa 15 Schüler
zu betreuen. Sie besuchten die Schüler
und halfen ihnen, falls ihnen z.B. das
Praktikum nicht gefiel.
Bei einem Praktikum hat man sogar die
Chance, einen Ausbildungsplatz zu ergattern.
Ich habe mein Praktikum am Montag,
dem 05.03.2012 um 8:00 Uhr morgens
bei der Firma „IOS“ als Kaufmann für
Bürokommunikation angefangen. Vom
Praktikum habe ich erwartet, dass mich
ein freundliches Team und eine nette
Atmosphäre empfängt. Diese Erwartungen bestätigte das Praktikum,
jedoch war es sehr viel und auch harte
Arbeit.
Ich habe einigen Schülern diese Frage
gestellt: „Was hast du von deinem
Praktikum erwartet?“
Sven K. (9b, Praktikum als KFZMechatroniker bei M+A KFZ-Dienst
in Schwarzenbek): „Ich habe von
meinem Praktikum erwartet, dass ich
danach mehr über den Berufsalltag weiß
und ob ich den Beruf später ausüben
werde.
6
Durch das Praktikum lernte ich vieles dazu, und meine Erwartungen bestätigten
sich. Außerdem wurde mir eine Ausbildung angeboten, welche ich wahrscheinlich nach dem Schulabschluss annehmen
würde.“
Allan B. (9b, Praktikum als Industriemechaniker bei Bausch und Ströbel in
Büchen): „Ich habe von meinem
Praktikum erwartet, dass ich Spaß am Beruf habe und mehr von dem Beruf kennenlerne.
Meine Erwartungen haben sich bestätigt,
außerdem hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Diesen Beruf würde ich gerne
später ausführen.“
Till W. (9a, Praktikum als Kaufmann
im Groß- und Außenhandel bei
BauKing in Schwarzenbek): „Ich habe
von meinem Praktikum erwartet, dass ich
danach mehr über diesen Beruf weiß, was
man dort macht, wie viel man verdient,
wie man mit den Kunden umgeht und
vieles mehr.
Das Praktikum hat mir keinen Spaß gemacht. Ich hatte sehr viel mehr davon erwartet, es hat mir keinen Spaß gemacht
und ich habe mich die ganze Zeit nur gelangweilt. Jedoch möchte ich ein weiteres
Praktikum absolvieren, um mehr über den
Beruf herauszufinden.“
Marvin B. (9b, Praktikum als Kameramann bei Production Friends in
Hamburg): „Von meinem Praktikum habe
ich erwartet, dass ich viel Spaß habe und
viel über den Beruf kennenlerne.
Das Praktikum fand ich ziemlich gut. Ich
wusste sofort, was zu tun ist, da ich in
meiner Freizeit gerne fotografiere und
Videos aufnehme.“
MediaPaper 104
Ehemaligen-Ecke
Lisa Fuhrmann:
Australien
hemaligen
E
cke
7
VON MARVIN UND SASCHA
Lisa Fuhrmann, eine
ehemalige Schülerin
unserer Schule, hat die
Klassen 9B und 9C im Fach
Englisch passend zu unserem
Thema „Australien“ besucht. Sie berichtete über ihren sechsmonatigen Aufenthalt in Australien, während dessen sie
sehr viel erlebt hat. Sie gab uns nützliche
Tipps für Dinge, die im Ausland auf
einen zukommen können. Zum Beispiel
muss man sehr auf die Kleidung achten,
wenn der Tag wie in Australien sehr heiß
ist, aber es nachts sehr kalt werden kann.
Sie gab uns aber auch allgemeine Tipps
für Leute, die nach dem Schulabschluss
ins Ausland gehen wollen. Man muss
zum Beispiel auf besondere Vorschriften
achten, die in dem betreffenden Land
gelten. Auch sollte man auf alles vorbereitet sein und immer Geldrücklagen
für Notfälle haben.
Sie erzählte uns auch, dass man einen
gültigen Reisepass und ein Visum, das
man in Deutschland beantragen muss, für
die Zeit, die man zum Beispiel in
Australien bleibt. Auch sollte man sich
um Handykarten, für Notfälle und eine
Internetverbindung kümmern, wenn man
nicht – wie in Australien angeboten wird
– bei McDonalds kostenlos ins Internet
kann.
Für eine Reise nach Australien riet sie
uns noch nicht zu viele und am besten
keine gute Kleidung mitzunehmen. Da
Australien mit Wasser komplett umgeben
ist, sind die Schwimm- und Tauch-
Lisa Fuhrmann bei ihrem Bericht über
ihre Australien-Tour ...
möglichkeiten sehr gut. Wenn man also
gut schwimmen kann, sollte man
Taucherbrille und Schnorchel mitnehmen.
Da das Wasser dort sehr klar ist, kann
man unter Wasser sehr schöne Korallenriffe bewundern.
… und alle hören gespannt zu!
MediaPaper 104
8
Welt
Amnesty International
Inge Noack,
Maureen
Macoun und
Matthias
Gohdes von
Amnesty International mit
Lena und Jana
am Stand in der
10a
VON CHRISTINA
Neongelbe Plakate, Spruchbänder und
eine Kerze mit Stacheldraht umwickelt,
das alles gehört zu der besonderen Unterrichtsstunde, als Amnesty International
(AI) die Klasse 10a besucht. AI ist eine
Organisation, die sich für die Menschenrechte auf der ganzen Welt einsetzt. Sie
kümmert sich um Gefangene, die zum
Beispiel ihre politische Meinung frei auf
der Straße in ihrem Land geäußert haben
und deshalb gefangen genommen wurden.
Alle deutschen AI-Gruppen werden von
Berlin aus organisiert, wo der Hauptsitz
Deutschlands ist, weltweit werden alle
AI-Gruppen von der Hauptzentrale in
London organisiert. Amnesty International gibt es schon seit mehr als 40
Jahren und hat weit über 1,1 Millionen
Mitglieder auf der ganzen Welt. Wegen
des großen Erfolgs bekam Amnesty International 1977 den Friedensnobelpreis.
Die AI-Gruppe aus Bergedorf/Reinbek und
Umgebung betreut zurzeit drei gefangene
Journalisten aus Turkmenistan. Doch leider
ist Ogulsapar Muradowa an den Folgen
schwerer Folter gestorben. Nun versucht
die AI–Gruppe aus Bergedorf, den anderen
beiden Jour nalisten, Annakurban
Amanklitsche w und Sapardurdi
Chadschijew, zu helfen, dass sie entlassen
werden oder wenigstens Hafterleichterung
bekommen. Das wollen sie durch Druck auf
die Regierung mit Briefen und Unterschriftspetitionen erreichen.
Nach dem gelungen Vortrag von Inge
Noack, der Sprecherin der AI-Gruppe
Bergedorf/Reinbek und Umgebung, und
den beiden Mitgliedern Maureen Macoun
und Matthias Gohdes waren erst mal alle
Schüler der 10a erschrocken, wie viele
Länder gegen die Allgemeine Erklärung der
Menschenrechte verstoßen.
Vorhabenwoche
MediaPaper 104
9
Der Fahrradparcours
VON LARA BRÜGGEMANN, MADITA GIESEL, MERLE KÖNIG UND MATTI VOIGT
Wir sind die Klasse 4c und hatten in der
Vorhabenwoche vom 12. – 16. März das
Thema „Radfahrprüfung”. Zum Lernen
haben wir drei Hefte bekommen. Aber
wir haben nicht alles in Heften gemacht,
sondern auch Praktisches.
Am Mittwoch wurde morgens auf dem
Schulhof ein großer Parcours aufgebaut.
Es sollten alle ein Fahrrad mit in die
Schule bringen. Dort konnten dann alle
Kinder der 4. Klassen fahren.
Nur den
Parcours zu
fahren war
ja langweilig, deshalb hatte
Herr
Brummack
sich noch
etwas ausgedacht:
Wir hatten
noch eine
Brems-
Am Start zum Parcours
Schade dass wir das Ganze nur zwei
Schulstunden machen konnten, weil die
anderen beiden Klassen auch noch fahren
sollten. Es hat uns allen viel Spaß gemacht.
FOTOS: DIETMAR BRUMMACK
Wiktoria auf dem Kurs – voll
konzentriert!
strecke, wo wir ab einem Kreidestrich bremsen sollten. Vor einer
zweiten Linie mussten wir zum
Stehen kommen.
Dann durften wir im Kreis fahren.
Einer hielt ein Seil an einem Ende
fest und ein anderes Kind war auf
dem Fahrrad, fuhr los und griff
sich das Seil und musste einmal
im Kreis mit dem Seil in der Hand Mit dem Fahrrad an der Leine ...
fahren.
Umfrage
MediaPaper 104
10
Fahrradhelmpflicht – ja oder nein?
VON BUDDI UND JULI
Da in der letzten Zeit viele Fahrradunfälle passiert sind, wird darüber nachgedacht, dass
eine Fahrradhelmpflicht eingeführt werden soll.
Für eine Fahrradhelmpflicht spricht:
Gegen eine Fahrradhelmpflicht spricht.
Es ist sicherer.
Es kostet etwas.
Er schützt den Kopf.
Es sieht nicht gut aus.
Er schützt vor der Sonne.
Es ist kühl im Winter.
Guter Eindruck bei der Polizei.
Es ist heiß im Sommer.
Es gibt weniger Verletzungen.
Der Verschluss nervt.
Man hat einen freien Kopf .
Es ist „cool“.
Hier ist ein Tabelle mit den Argumenten, die für und gegen die Helmpflicht sprechen.
Es sprechen viele Sachen gegen eine Fahrradhelmpflicht, aber auch viele dafür. Zur Zeit
kann man noch selber entscheiden: entweder
sicher oder cool!
Was meint ihr zu einer Helmpflicht?
Wie fahrt ihr zur Schule?
Habt ihr weitere Argumente?
Schreibt uns!
oder
@
Melissa ist für die Helmpflicht, hat jedoch
an diesem Tag ihren Helm vergessen.
MediaPaper 104
Umfrage
11
Auch Tony ist für die Helmpflicht, trägt
selber aber keinen Helm.
Melina ist es egal, ob eine Helmpflicht
eingeführt wird oder nicht.
Tim ist
für die
Helmpflicht.
Lukas trägt einen Helm, ist aber gegen
die Helmpflicht!
MediaPaper 104
Praveena
12
Soziales
Neue Fotos und Briefe
unserer Patenkinder
Esakkiappan
Unsere Patenkinder in Indien haben Briefe und Fotos geschickt – und ihr könnt
etwas gewinnen! Die Fotos seht ihr in Farbe auch auf der Stellwand vor dem
Musiksaal (Bühne)!
Esakkiappan und
sein neuster Brief
MediaPaper 104
Soziales
Praveena mit ihrem Brief
Wo hat sich
Praveena versteckt? Schreibt/
schickt die
Nummer (von
links gezählt) an
MediaPaper, und
ihr gewinnt einen
Überraschungspreis!
Einsendeschluss:
21. Mai
13
Vorhabenwoche
MediaPaper 104
Unser London-Fotoalbum
Die siebten Klassen waren während der Vorhabenwoche „in“ London.
Die schönsten Bilder stellen sie euch hier vor!
w
al ab
einm
t
s
r
E
arten
n!
inke
ee tr
T
d
– un
Sogar die Royal Family haben wir gesehen!
14
15
Vorhabenwoche
MediaPaper 104
hne
tbesuch o
Kein Stad zu den
g
Sightseein igkeiten!
rd
ü
w
s
n
e
Seh
Touch D
o
der Rug wn – mit
byversio
n
für Weic
heier …
light:
Ein High
Natü
& Chips
ch Fish
u
a
n
e
rf
rlich dü
len!
nicht feh
MediaPaper 104
Literatur
16
Gedichte der Klasse 10a
VON SASCHA UND MARK
Die Schüler der 10a bekamen von Frau Günther die Aufgabe, Gedichte zu
schreiben. Die Schüler hatten drei Themen zur Auswahl, und zwar „Held“,
„Alltagslyrik“ und „Beziehung“. Die formalen Bedingungen war ebenso vorgegeben: Die Gedichte sollten mindestens 12 Verse sowie sprachliche Mittel beinhalten. Als Frau Günther die Gedichte einsammelte, fand sie manche so gut, dass
diese jetzt in die MediaPaper kommen!
„Fit“
VON JÖRN PENNING
Held
VON MARIA STRAJB
Ein jeder, der ins Studio geht,
den Gott der Fitness um Hilfe fleht,
zwei, drei Stunden will er ganz hart
pumpen,
Tschüss dünner Arm – Hallo Masseklumpen!
Ein Held kommt und rettet dich in Not,
du musst ihn nur rufen und er kommt
sofort,
wenn du siehst nur noch rot ...
sag’q doch einfach nur ein Wort!
Schaut in den Spiegel voller Lust,
dicker Arm, breite Brust.
Nimmt schnell die Hanteln in Beschlag,
weil er so gerne curlen* mag.
Fünfzehnmal mit viel Gewicht,
sonst spürt man den Pump ja nicht.
Da kommt auch schon der Muskelkater,
Groß und stark will er sein – wie sein
Vater.
*curlen: Drehbewegung der Hanteln
beim Kraftsport.
Dein Held, er ist stets vor Ort.
Er beschützt dich wie sein eigenes Leben.
Er geht nicht ohne dich fort,
er wird dich niemals aufgeben.
Auch wenn du verzweifelt bist, ruf dein’
Held,
er zeigt dir wieder die richtige Welt.
Dein Held ist immer da für dich, wenn du
ihn brauchst,
wenn du nicht mehr weiter weißt,
du nur noch ins Dunkle und Tiefe tauchst.
Ein Held ist der Grund, warum du wieder
lachen kannst.
Er vertreibt dir deine Angst.
Du kannst mit ihm über alles sprechen,
auch über jedes Verbrechen
Dein Held wird immer zu dir stehen,
egal was du machst.
Er wird in dir nur das Gute sehen,
damit du wieder lachst.
MediaPaper 104
Literatur
17
Namenloser Held
VON FLORIAN FISCHER
Ein namenloser Held,
in einer Hand ein Schwert,
schweren Schrittes schreitet er durchs
Land,
um zu helfen gegen die feindliche Überhand.
In jeder Stadt
er hebt sein Schwert,
er schlägt den Feind
und macht nun kehrt.
Der Feind besiegt,
der König tot,
zu führen das Land
liegt nun in seiner Hand.
Sehnsucht
VON ANNA WOLBERT
Ich träumt’, ich hätt’ ein Segelschiff
und könnt’ damit verreisen,
und all dem Stress, erst recht dem Frust
einfach mal entgleisen!
Mit meinem Schiffchen würd’ ich
schippern
bis in die weite Ferne,
dorthin, wo mich nichts hin leitet,
außer meine Sterne!
Auf meinem Schiff fühl ich mich frei
und trotzdem so geborgen,
als hielt’ mich jemand fest im Arm
ich mach mir keine Sorgen!
In diesem Augenblick bin ich erfüllt
vom großen, endlosem
Glück,
Ich will jetzt nur noch eins
nie mehr von hier zurück!
18
MediaPaper 104
Die 10a nahm mit Frau
Günther seit September am
Projekt „Zeitung in der
Schule“ (ZiSch) teil.
Druckerschwärze und Papier
Der Axel Springer Verlag besitzt in Ahrensburg die
größte Druckerei Europas. Gegründet wurde die Firma
1945 von vier Personen. Heute arbeiten in Deutschlands größtem Zeitungsverlag rund 11000 Menschen.
Ahrensburg – ,,Die Maschinen sind
sonntags genauso freundlich wie am
Sonnabend“, sagt Jürgen Kröger, Leiter
des Besucherservice in der Ahrensburger
Offsetdruckerei, über die Vorteile von
Technik gegenüber menschlicher Arbeit.
Er führt uns heute durch die Druckerei
des Axel Springer Verlages. Vom Abholen der Papierrolle bis zu Einspannen in
die Druckmaschine werden hier sämtliche
Arbeiten von Robotern erledigt. Diese
fahren das Papier vom Lager zu den
Druckmaschinen – alles automatisch.
In einer Stunde können bis zu 42 000
Exemplare gefertigt werden. In der
Offset-Dr ucker ei und d er zur
Prinovisgruppe gehörenden Tiefdruckerei
Ahrensburg werden mehrere große
Zeitungen und Zeitschriften gedruckt.
Darunter befinden sich „Die Welt“,
„Bild“, „Hamburger Abendblatt“, „Hör
zu“, „Sportbild“, „Autobild“ und
Zeitungen fürs Ausland. 407 Tageszeitungen und 2009 Zeitschriftentitel gibt
es in Deutschland.
Unser erster Eindruck von Europas
größter Druckerei ist ziemlich ernüchternd, Menschen sehen wir kaum, nur
selten huschen Mitarbeiter an uns vorbei,
denn erst abends beginnt die eigentliche
Arbeit.
Faszinierend ist für uns das Papierlager der Offset-Druckerei. Es ist 180
Meter lang und menschenleer. „Hier
könnte man gut verstecken spielen“, sagt
Tarkan Gücer (15). Der Raum ist riesig, es
gibt viele Ecken und Pfeiler. Wenn die
Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist, sprüht ein
System Wasserdampf in den Raum und
reguliert so die Luftbedingungen.
Der Axel Springer Verlag wurde 1945
gegründet. Dafür war eine Genehmigung
von den Alliierten nötig, da keine
nationalsozialistischen Meinungen mehr
MediaPaper 104
Zeitung in der Schule (ZiSch)
publiziert werden sollten. Axel Springer
und zwei weitere Journalisten wurden
zugelassen, nicht jedoch Max Schmeling,
viertes Gründungsmitglied. Der Mann,
der Schmeling die Zulassung erteilen
sollte, war emigrierter Deutsch-Jude und
lehnte ihn ab, weil er Kontakt zu Adolf
Hitler haben sollte. Außerdem waren die
Engländer nicht gut auf dem Boxer zu
sprechen, weil er den USA, nicht aber in
Groß Britannien kämpfte – England bot
einfach zu wenig Geld.
Heute ist Axel Springer Deutschlands
größter Zeitungs- und drittgrößter Zeitschriftenverlag. Das Unternehmen ist in
35 Ländern aktiv und weltweit sind 4000
gewerbliche Mitarbeiter, 4000 Menschen
als Kaufleute und 3000 als Reporter und
Journalisten tätig.
Interessant für uns Schüler sind auch
die vielen Ausbildungsberufe, die im
kaufmännischen und technischen Bereich
angeboten werden, zum Beispiel Mediengestalter und Mechatroniker. „Von vier
Mitarbeitern 1945 hoch zu 11 000 Leuten,
die europaweit für Springer arbeiten – das
ist echt cool“, staunt Fabian Kock (15)
am Ende des Druckerei-Rundgangs.
Von der Klasse 10a der Grund- und Gemeinschaftsschule Schwarzenbek
Am 21. März erschien der
Artikel wie hier abgedruckt in
den Lübecker Nachrichten.
Axel Springer in Zahlen
wurde der Axel Springer
Verlag gegründet.
11 000 Menschen arbeiten dort heute.
20 Minuten dauert es, eine 20 Kilo-
50 000 bis 60 000 Tonnen Papier
80 Prozent des Materials sind
verwendet der Verlag jährlich in
recycelt.
1945
19
etwa.
meter lange Rolle zu verbrauchen.
Internet
MediaPaper 104
20
once upon a time
Blogvorstellung
VON DJ KK
Ich möchte euch in dieser Ausgabe einen
ganz besonderen Blog* vorstellen. Der
Blog ist von meiner Freundin Alexandra,
die ein großes Talent hat, Bilder zu
machen. Ihr Blog wird aber auch noch
von schönen Texten geprägt, wo sie den
Lesern vermitteln möchte, wie ihr Tag
war oder auch welche Neuigkeiten es
gibt. Alexa schreibt einfach über das, was
gerade bei ihr los ist. Ein Klick lohnt
sich auf jeden Fall, denn nicht nur Bilder
von sich sondern auch von Freunden,
Landschaften und Natur werden gepostet.
Auch Shoppingergebnisse werden festgehalten! Ihr Blog heißt „once upon a
time“. Und hier findet ihr ihn:
http://alexandra-nld.blogspot.com/
Selbstporträt
Blog Cover
Liebesschlösser an der Alster
Und nun haben wir noch ein Interview
mit der Bloggerin Alexa!
MediaPaper 104
Internet
MediaPaper: Wie bist du auf die Idee
gekommen, einen Blog zu erstellen?
Alexandra: Ich interessiere mich schon
seit langer Zeit für die Fotografie und
habe dann vor einem halben Jahr endlich
eine Spiegelreflexkamera bekommen. Ab
da habe ich übertrieben viele Fotos gemacht, und irgendwann hat mich eine
Freundin darauf angesprochen bzw.
darum gebeten, einen Blog zu erstellen,
um die Fotos da hochzuladen. Ich habe
länger überlegt und habe es dann einfach
versucht. Jetzt gehört das schon zu einem
meiner größten Hobbys.
MediaPaper: Wie lange gibt es deinen
Blog schon?
Alexandra: Seit Dezember 2011
MediaPaper: Nimmst du dir viel Zeit
für deinen Blog?
Alexandra: Ja auf jeden Fall, ich versuche
jeden zweiten Tag etwas zu bloggen.
Wenn ich mal mehr zu berichten habe
werden auch jeden Tag Sachen gepostet.
MediaPaper: Beschreibe deinen Blog
mit drei Worten!
Alexandra: Fotoblog, vielseitig, Mühe
MediaPaper: Hier kannst du noch mal
die Werbetrommel trommeln lassen!:)
Alexandra: Ich würde mich freuen, wenn
sich einige Leute meinen Blog ansehen
würden, und ich fände, es ganz cool wenn
sich jemand fotografieren lassen will, und
auch im Blog vertreten sein will, soll er
sich bei mir melden, ich bin da für alles
offen und suche auch immer Leute zum
Fotografieren (lacht)
MediaPaper: Vielen Dank für das
Interview, wir wünschen dir noch viele
weitere Leser und Spaß mit deinem
tollen Talent!
Alexandra: Ich habe zu danken!
21
Alexandra am 15. März
*MediaPaper
LEXIKON
Blog:
Der Blog ist ein Bereich
auf einer Website, der häufig
aktualisierte Beiträge enthält, die
chronologisch veröffentlicht werden,
eine Art Web-Tagebuch. Meist handelt
es sich bei den Inhalten um Persönliches, News zu einem Thema oder
Meinungsäußerungen.
Der Begriff Weblog ist eine Wortkreuzung aus „Web” – also Internet –
und „Log” für Logbuch. Er wurde erstmalig 1997 von dem Amerikaner Jorn
Barger als Bezeichnung für sein Netztagebuch verwendet. Im Laufe des
Jahres 1999 verkürzte sich der Begriff
im Sprachgebrauch auf „Blog”.
Von diesem Wort werden auch die Bezeichnung „Blogger“, das Verb
„bloggen” und sogar das Adjektiv
„bloggisch” abgeleitet.
Quelle: wikipedia
MediaPaper 104
Musik
22
Rapper in Schwarzenbek (Folge 5)
Rapper JesKo
VON ALEX
JesKo ist ein 16-jähriger Rapper,
der aus Witzeeze kommt. Er rappt
nun schon seit über drei Jahren und
hat bereits zwei sogenannte
Mixtapes herausgebracht. JesKo
hat bereits sehr viele Features mit
Rappern aus Schwarzenbek, die
wir bereits in den vorherigen
MediaPaper vorgestellt haben.
Unter anderem hat er schon mit
Mabu vor einigen Monaten ein
Mixtape herausgebracht. Auf dem
Mixtape sind insgesamt sieben
Lieder, von denen fünf Feature
Tracks und zwei Bonus Tracks
sind. Außerdem macht er bei
vielen Rap-Turnieren mit, wie z.B.
dem VBT (Videobattleturnier), der
RBA (Reimliga Battle Arena) und
vielen weiteren. Beim VBT überstand er insgesamt vier Runden.
Außerdem war er auch beim „HipHop Club 2011“, das am 16.
Dezember 2011 stattfand. Dort
rappte er unter anderem mit Mabu,
Kermos und Titus. Vor kurzem
erschien sein neues Album,
welches „Löwe im Untergrund“
heißt.
Hier ein Interview zwischen JesKo und
MediaPaper.
MediaPaper: Hallo JesKo, bist du beim
diesjährigen VBT auch dabei ?
JesKo: Hallo, ja ich werde wahrscheinlich
auch dieses Jahr am Videobattleturnier
teilnehmen.
MP: Hast du vor, auch bei anderen
Veranstaltungen „live“ aufzutreten?
JesKo: Ja, ich hoffe durch diese Veranstaltungen auch mehr Fans zu gewinnen.
MP: Wie war dein erster Auftritt?
JesKo: Zuerst war ich noch sehr nervös,
weil ich nicht wusste, ob meine Texte und
Lieder gut bei den Zuschauern ankommen.
Jedoch gefiel es den Zuschauern sehr,
was mich sehr gefreut hat.
MP: Wovon handeln deine Texte?
JesKo: Mit meinem Texten möchte ich
mein Leben beschreiben.
MP: Vielen Dank für das Interview.
Ich wünsche dir noch einen schönen
Tag und weiterhin viel Erfolg.
JesKo: Danke, auch dir einen schönen
Tag.
MediaPaper 104
MediaPaper
23
Das MediaPaper-Fototagebuch
VON *DL*
Freitag, 9. März
Die neue Nutzung der CompeSchule bringt es mit sich: Die
Lego-League musste umziehen. Auch dabei konnten die
Teilnehmer planerisches Geschick und präzises Arbeiten
unter Beweis stellen!
Freitag, 16. März
Am Ende der Vorhabenwoche war in der
Klasse 5c eine vollständige Steinzeitlandschaft entstanden!
Mittwoch, 28. März
Schule kann ja sooo (ent)spannend sein!

Documentos relacionados