Produktbeschreibung
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Trophon® EPR Ultraschallsonden-Desinfektionssystem Produktbeschreibung Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung....................................................................................................................................... 3 2 Die Notwendigkeit einer Desinfektion von Ultraschallsonden....................................................... 4 2.1 Klassifizierung von Ultraschallsonden.................................................................................. 4 2.2 Klinische Risiken in der Literatur.......................................................................................... 5 3 Trophon EPR Ultraschallsonden-Desinfektionssystem.................................................................. 6 3.1 Vorstellung des Produkts...................................................................................................... 6 3.2 Der Desinfektionsprozess mit dem trophon EPR................................................................. 6 3.3Validierung............................................................................................................................ 7 3.3.1 Funktionsqualifizierung................................................................................................ 8 3.3.2 Leistungsqualifizierung................................................................................................ 8 3.3.3 Standardisierte manuelle Vorreinigung........................................................................ 8 3.4 Mikrobiologische Effizienz.................................................................................................... 9 3.5 Kompatibilität mit Ultraschallsonden.................................................................................... 9 3.6 Wirtschaftliche Vorteile des trophon EPR........................................................................... 10 4 Vergleich einzelner Desinfektionsmethoden................................................................................ 11 4.1 Wichtige Aspekte bei der Wahl der Desinfektionsmethode............................................... 11 4.2 Vergleich mit Tauchverfahren zur Desinfektion................................................................... 12 4.3 Vergleich mit Wischverfahren zur Desinfektion.................................................................. 13 5Fazit ............................................................................................................................................ 14 Literaturangaben.......................................................................................................................... 15 2 1 Einleitung Die Fakten • Ultraschallsonden werden nach ihrem Verwendungszweck unterschieden, wodurch auch die Wahl der für den jeweiligen Einsatz angebrachten Wiederaufbereitungsmethode bestimmt wird.1,2 • Allgemein verlangen Vorschriften und Richtlinien in Industrieländern: • Mindestens eine High-Level-Disinfection (HLD) sowie die Verwendung eines sterilen Überzugs für Ultraschalluntersuchungen, bei denen es zu Kontakt mit sterilen Körperhöhlen kommt.1,2 • Mindestens eine HLD sowie die Verwendung eines nicht-sterilen Überzugs bei Untersuchungen, bei denen es zu Kontakt mit Schleimhäuten oder verletzten Hautpartien kommt.2,3 • Eine manuelle Desinfektion von medizinischem Gerät kann zu einem erhöhten Risiko von Anwendungsfehlern und einer Übertragung von Erregern führen, wenn die Vorschriften nicht korrekt befolgt werden.4,5 • Jedes Desinfektionsverfahren muss eingehend hinsichtlich der Sicherheit, Konsistenz und Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse validiert werden.6,7 • Das Risiko einer Erregerübertragung bei der Verwendung von Desinfektionsmitteln mit begrenztem oder mittlerem Wirkungsspektrum wurde durch verschiedene Studien belegt.8-10 Diese Broschüre enthält die folgenden Informationen über das trophon EPR Ultraschallsonden-Desinfektionssystem • Eine detaillierte Übersicht über die Technologie des trophon EPR. • Bewertung des trophon EPR hinsichtlich seiner Leistung und Bedienung. • Eine umfassende Zusammenstellung von Untersuchungsergebnissen über die Effizienz der mikrobiologischen Desinfektion. • OEM-genehmigte und mit dem trophon EPR kompatible Ultraschallsonden. • Wirtschaftliche Vorteile des trophon EPR. • Einen detaillierten Vergleich zwischen dem trophon EPR und anderen Desinfektionsmethoden. *HLD = hochwirksame Desinfektion bezeichnet allgemein die vollständige Eliminierung aller Mikroorganismen in oder auf einem Instrument bis auf eine kleine Anzahl bakterieller Sporen. Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) definiert ein Desinfektionsmittel mit umfassendem Wirkungsspektrum als ein Mittel, das als Sterilisationsmittel wirkt aber bei kürzerer Kontaktdauer auch für eine 6 log¹⁰ Reduktion eines geeigneten Mykobakteriums sp verwendet werden kann. Gemäß den EU-Normen und anderen Standards (z. B. EN14476, EN14561, EN14562, EN14563, ASTM-E 1053-11, RKI/DVV-Richtlinien) wird HLD auch definiert als eine ≥6 log¹⁰ Reduktion der Anzahl an vegetativen Bakterien, eine ≥5 log¹⁰ Reduktion von Pilzen und eine ≥4 log¹⁰ Reduktion von aktiven Viruspartikeln. 3 2Die Notwendigkeit einer Desinfektion von Ultraschallsonden Nosokomiale Infektionen sind ein großes Problem für Gesundheitseinrichtungen in ganz Europa. Das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) schätzt, dass sich jedes Jahr 3,2 Millionen Personen in europäischen Akut-Krankenhäusern mit nosokomialen Infektionen infizieren. Das bedeutet, dass zu jedem Zeitpunkt ca. 5,7 % der Patienten unter min destens einer nosokomialen Infektion leiden.11 Erschwerend kommt hinzu, dass die Anzahl an antibiotikaresistenten Erregern steigt. Da diese resistenten Erregerstämme endemisch werden, steigt die Bedeutung der Infektionskontrolle bei der Eindämmung von nosokomialen Infektionen. Ultraschall ist einer der am schnellsten wachsenden Bereiche am Markt für bildgebende Diagnosesysteme. Je mehr Patienten sich Ultraschalluntersuchungen unterziehen, desto wichtiger wird auch das Bedürfnis nach angemessenen Methoden zur Infektionskontrolle. Da es sich bei Ultraschallsonden um wiederverwendbare medizinische Geräte handelt, müssen sie mit angemessenen Reinigungs- und Desinfektions-/Sterilisationstechniken aufbereitet werden, um das Risiko für Patienten zu minimieren. Vor dem Hintergrund, dass es sich dabei um Prozesse handelt, die kritisch für die Patientensicherheit sind, ist auch die Aufbereitung von Ultraschallsonden streng reglementiert und es müssen validierte Verfahren befolgt werden.1-3 Die folgenden Kapitel bieten einen Überblick über die Punkte, die für eine sichere Desinfektion von Ultraschallsonden beachtet werden müssen. Weiterhin enthält diese Broschüre eine Reihe wissen schaftlicher Daten rund um den trophon EPR, die seine Effektivität als automatische, validierte HLDLösung der nächsten Generation belegen. 2.1 Klassifizierung von Ultraschallsonden Internationale mit dem Gesundheitsschutz befasste Stellen, wie die amerikanischen FDA und CDC und das deutsche Robert-Koch-Institut erkennen die Klassifizierung nach Spaulding an, einen allgemein akzeptierten Kriterienkatalog, der die anzuwendenden Aufbereitungsmethoden für medizin ische Geräte in Abhängigkeit von dessen Verwendungszweck festlegt.12 Gemäß dieser Kriterien können Ultraschallsonden und deren notwendiges Desinfektionsspektrum, wie in nachfolgender Tabelle 1 gezeigt, eingeteilt werden. Tabelle 1. Der Verwendungszweck von Ultraschallsonden gibt die am besten geeignete Desinfektionstechnik vor.(1,2,12) SpauldingKlassifizierung Geeignete Ultraschall-gesteuerte Verfahren* Minimaler Desinfektions-/Sterilisationsgrad Kritisch (Kontakt mit sterilen Körperhöhlen oder dem Gefäßsystem) Intraoperative Verwendung, Setzen von Kathetern, Biopsien, Radiofrequenzablation, transvaginale Eizellengewinnung, Nadelführung, Bewertung von Transplantaten bei Verbrennungen Sterilisation - beinhaltet die vollständige Abtötung aller Mikroorganismen, einschließlich bakterieller Sporen. In Anbetracht der schwierigen Sterilisierung von Ultraschallsonden erlauben die Vorschriften eine HLD von Ultraschallsonden unter zusätzlicher Verwendung eines sterilen Sondengehäuses. Halb-kritisch (Kontakt mit Schleimhäuten oder verletzter Haut) Transvaginaler, transrektaler, transösophagealer Ultraschall sowie jeder Ultraschall auf der Körperoberfläche, die verletzte Haut einbezieht. Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum - Tötet vegetative Bakterien, Mykobakterien, Pilze, lipidumhüllte und unbehüllte Viren, nicht jedoch eine große Anzahl bakterieller Sporen innerhalb der empfohlenen Kontaktzeiten. Desinfektionschemikalien mit umfassendem Wirkungsspektrum (auch genannt chemische Sterilisiermittel) müssen bei verlängerter Kontaktzeit zur Sterilisierung fähig sein. Die Verwendung eines nicht-sterilen Sondengehäuses ist verpflichtend. Unkritisch Ultraschall auf intakter Haut (Ausschließlicher auf der Körperoberfläche. (z. B. Kontakt mit transabdominal, Beckensonografie) intakter Haut) Desinfektion mit mittlerem Wirkungsspektrum - Tötet Mykobakterien, vegetative Bakterien, die meisten Viren und Pilze ab, jedoch keine resistenten bakteriellen Sporen. Desinfektion mit begrenztem Wirkungsspektrum - Tötet die meisten vegetativen Bakterien, manche Pilze sowie lipidumhüllte Viren (z. B. Hepatitis B/C, das Hantavirus und HIV) ab. Desinfektionsmittel mit begrenztem Wirkungsspektrum töten keine Mykobakterien, resistente Viren oder bakterielle Sporen ab. Desinfektionsmittel mit begrenztem Wirkungsspektrum werden im Allgemeinen zur Reinigung von Oberflächen verwendet. 4 *Diese Listen sind nicht erschöpfend und lediglich allgemeiner Natur. Die anzuwendende Desinfektionsmethode für diese Verfahren muss vor dem Hintergrund der lokalen Vorschriften, Richtlinien und wissenschaftlich gestützten Leitlinien betrachtet werden. 2.2 Klinische Risiken in der Literatur In jüngster Zeit haben Forscher einige Risiken bei der Aufbereitung von Ultraschallsonden aufgezeigt. Im Folgenden eine Auswahl an Risiken für die jeweiligen Desinfektionsarten. Risiken in der Anwendung von HLD-Tauchverfahren: • Manche Hersteller von Ultraschallsonden raten davon ab, den Griff der Ultraschallsonde in Desinfektionsmittel zu tauchen. Jedoch zeigte sich, dass 79,5% der nicht-desinfizierten Griffe mit Bakterien kontaminiert sind, darunter viele gefährliche Erreger wie MRSA.13 • Desinfektionsmittel auf Glutaraldehyd-Basis führen zu einer Vernetzung von Proteinen und können die Resistenz von Biofilmen gegenüber Desinfektionsmitteln steigern, sodass diese schwieriger zu entfernen sind.14 • Eine manuelle Desinfektion von medizinischem Gerät führt zu einem erhöhten Risiko von Anwendungsfehlern, wenn die Vorschriften nicht korrekt befolgt werden. Ein unzureichendes Befolgen der Protokolle kann zu einer erhöhten Ansteckungsgefahr für Patienten führen.4,5 • Krankenpflegerinnen, die während einer Schwangerschaft täglich Desinfektionsmitteln, einschließlich Glutaraldehyd, ausgesetzt sind, haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko einer späten Fehlgeburt als Pflegerinnen, die keinen Kontakt zu diesen Chemikalien haben.15 Risiken bei der Verwendung von Desinfektionstüchern • Die Wahl einer Desinfektion mit mittlerem oder begrenztem Wirkungsspektrum für die Aufbereitung von Ultraschallsonden kann zu einer Restkontamination führen. Eine Meta-Analyse zeigte eine Restkontamination mit bakteriellen Erregern (12,9%) und Viren (1,0%) auf Ultraschallsonden zur transvaginalen und transrektalen Untersuchung, die mit Desinfektionstüchern aufbereitet wurden.8 • Bei zwei verschiedenen Studien wurde das humane Papillomavirus, ein bekannter Auslöser für Gebärmutterhalskrebs, auf 3% bzw. 7,5% der transvaginalen Ultraschallsonden nachgewiesen, die zuvor mit Desinfektionstüchern desinfiziert wurden.9,10 • Da die Verwendung dieser Produkte weit verbreitet ist, entwickeln viele Organismen Resistenzen gegen quaternäre Ammoniumverbindungen, die häufig in Desinfektionstüchern enthalten sind.16 Andere Risiken: • Die Verwendung von Sondengehäusen oder Kondomen bei Ultraschalluntersuchungen bieten dem Patienten allein keinen ausreichenden Schutz. Einige Studien belegten hier eine Perforationsrate von 0,9-9%.17 • Bei Ultraschallgeräten, einschließlich Ultraschallsonden, Sondenhaltern, Tastaturen und auch dem Ultraschallgel zeigte sich überall eine Verunreinigung mit Mikroorganismen.18 • Es wird berichtet, dass sich Patienten mit Hepatitis B und C angesteckt haben und diese Ansteckung mit einer unsachgemäßen Desinfektion von Ultraschallsonden in Verbindung stehen soll.21,22 Einer dieser Fälle verlief tödlich.19,20 5 3 Trophon® EPR Ultraschallsondendesinfektionssystem 3.1 Vorstellung des Produkts Der trophon® EPR ist ein Gerät, das speziell auf die Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum von Ultraschallsonden zugeschnitten ist. Die Systemlösung besteht aus einem BenchtopSchrank mit versiegelter Desinfektionskammer, einen Drucker zur Dokumentation und Rückverfolgbarkeit, Desinfiziermittelkartuschen und chemische Indikatoren. Eine Benutzerinteraktion erfolgt über den LCD-Monitor und fünf Bedienknöpfe. 3.2 Der Desinfektionsprozess mit dem trophon EPR Der trophon EPR Ultraschallsondenreiniger funktioniert mit NanoNebulant®, einem Wasserstoffperoxid-Desinfektionsmittel, das in einer speziellen Kartusche enthalten ist. Nachdem die Kartusche in das Gerät eingeführt wurde, wird sie automatisch angestochen und das Desinfektionsmittel in ein internes Reservoir übertragen. Sobald der Anwender bestätigt hat, dass die Ultraschallsonde vorgereinigt und getrocknet wurde, beginnt auf Knopfdruck ein Desinfektionszyklus. Bei jedem Desinfektionszyklus wird vom Vernebler eine kontrollierte Menge an Wasserstoffperoxidaerosol generiert (Schritt 1, gezeigt in Abb. 1) und in die Desinfektionskammer gegeben (Schritt 2). In der Kammer triff t der Nebel direkt auf die Sonde und bedeckt ihre ganze Oberfl äche. Die bestimmte Zeitdauer, während der der Kontakt bestehen bleibt, die Temperatur und die Dosierung garantieren die Effizienz der Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum für dieses System (Schritt 3). Nach der Freisetzung des Desinfektionsmittels tritt die Zersetzungsphase ein, die sicherstellt, dass die Restmengen an Wasserstoffperoxid auf der Oberfläche der Ultraschallsonde auf ein sicheres Level reduziert und aus der Kammer gänzlich entfernt werden. Bei der Zersetzungsphase wird Luft in die Kammer gepumpt und durch ein katalytisches Zersetzungssystem, wo das übrige Wasserstoffperoxid sicher zu Sauerstoff und Wasserstoff reduziert wird, wieder nach Außen geleitet (Schritt 4). 6 Abbildung 1: Das NanoNebulant Verfahren Validierte Kontrollsysteme überwachen die Desinfektionsparameter Zeit, Temperatur und die Haltbarkeit der eingesetzten Desinfiziermittelkartusche. Automatische Sensoren überwachen die Freisetzung des Desinfiziermittel-Aerosols bei jedem Desinfektionszyklus und weisen den Anwender klar und verständlich darauf hin, wenn kritische Desinfektionsparameter nicht erreicht wurden. Zur standardmäßigen Kontrolle wird das Gerät mit chemischen Einweg-Indikatoren geliefert, mit denen belegt werden kann, dass bei den Desinfektionszyklen ein ausreichender Kontakt zum Desinfiziermittel bestand. 3.3Validierung Um sicherzustellen, dass die notwendigen Prozessparameter bei jedem Desinfektionszyklus im täglichen Gebrauch erreicht werden, kann jeder trophon EPR auf Wunsch bei der Installation validiert werden. Der Kunde enthält dann einen Validierungsbericht mit der Installationsqualifizierung (IQ), der Funktionsqualifizierung (OQ) und der Leistungsqualifizierung. Darin enthalten ist auch ein mikrobiologisches Testzertifikat von einer unabhängigen akkreditierten Prüfstelle über die sachgemäße Desinfektion von Sporen des Geobacillus stearothermophilus durch den trophon EPR. Zusätzlich wurde der trophon EPR Ultraschallsondenreiniger unabhängig gemäß der relevanten Normen und Richtlinien validiert, darunter AAMI TIR 12, EN ISO 15883-1, EN ISO 15883-2 und die von der Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV), der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und dem Arbeitskreis Instrumentenaufbereitung empfohlenen Validierungsrichtlinien. 7 3.3.1Funktionsqualifizierung Qualifizierte trophon EPR Validierungstechniker befolgen einen Standardprozess zur Validierung jedes trophon EPR. Sämtliche Werkzeuge zur Validierung werden entsprechend der neuesten Kalibrierungsstandards in akkreditierten Kalibrierstellen kalibriert. Die Funktionsqualifizierung beinhaltet die folgenden Punkte: • Funktionsprüfung • Vollständige Prüfung der Alarmsignale • Prüfung der Sicherheitsverriegelungen • Datenerfassung • Eine Unabhängige Prüfung aller prozesskritischer Parameter (Zeit, Temperatur, Dosierung) Außerdem haben Studien gezeigt, dass die homogene Verteilung von H₂O₂ in der Desinfektionskammer des trophon EPR auch dann gewährleistet ist, wenn prozesskritische Parameter auf das Minimum gesetzt werden. Dies wurde überprüft, indem neun H₂O₂-sensitive Indikatoren an unterschiedlichen Stellen rund in der Desinfektionskammer platziert wurden. Das Ergebnis war, dass die chemischen Indikatoren auch dann eine Entfärbung aufwiesen, wenn der Desinfektionsprozess nach 20 und 25 Sekunden abgebrochen wurde. Die Ergebnisse der Validierung haben auch die Zuverlässigkeit des Systems hinsichtlich der Fehlermeldungen bei Unterschreiten prozesskritischer Parameter belegt. 3.3.2Leistungsqualifizierung Bei jeder Installation eines trophon EPR wird die Leistungsqualifizierung unter Verwendung eines Bioindikators durchgeführt, der 106 Sporen des Geobacillus stearothermophilus trägt. Diese Indikatoren werden am Boden der Desinfektionskammer angebracht und bei einem StandardDesinfektionszyklus desinfiziert. Anschließend wird von diesen Indikatoren in einem unabhängigen akkreditierten Labor eine Kultur angelegt und der mikrobiologische Analysebericht an den Anwender oder den trophon EPR Validierungstechniker zur Vervollständigung der Validierungsdokumentation zugesandt. 3.3.3 Standardisierte manuelle Vorreinigung Die Effizienz aller Desinfektionsmethoden hängt von einem effizienten Prozess zur Vorreinigung ab. Bei Ultraschallsonden sollte die Vorreinigung entsprechend der Bedienungsanleitung des Herstellers erfolgen. Die Effizienz der Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum des trophon EPR wurde in einer simulierten Anwendungsumgebung und nach manueller Vorreinigung mit trockenen Reinigungstüchern belegt. Die Ultraschallsonden wurden mit einem Gel überzogen, das mit 106 Sporen des Geobacillus stearothermophilus kontaminiert war, und anschließend mit einer standardisierten Wischtechnik gesäubert. Nach einer Sichtprüfung wurde bestätigt, dass kein Gel mehr auf der Sonde vorhanden war. Die vorgereinigten Ultraschallsonden wurden dann mit dem StandardHLD-Desinfektionsverfahren des trophon EPR Ultraschallsondenreinigers desinfiziert, anschließend wurden Probe genommen und mikrobiologische Kulturen angelegt. Die Ergebnisse bei allen Proben zeigten keinerlei Wachstum, wodurch der Vorreinigungsprozess validiert wurde. 8 3.4 Mikrobiologische Effizienz Die Effizienz des trophon EPR wurde von international akkreditierten Testlabors nach internationalen, europäischen und deutschen Richtlinien und unter Anwendung standardisierter Testmethoden zur Überprüfung von Desinfektionsmitteln mit umfassendem Wirkungsspektrum bestätigt (Tabelle 2). Tabelle 2. Effizienztest des trophon EPR nach europäischen und deutschen Desinfektionsstandards Test Kontaminant/ Organismus LogTestmethode Reduktion Testlabor Bakterizid S. aureus 6 log E. hirae 6 log P. aeruginosa 6 log Standardisierte Testmethode, validiert in Übereinstimmung mit EN 14561 Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universitätsklinikum Tübingen, Deutschland, Prof. Dr. Peter Heeg M. terrae 5 log M. avium 5 log Standardisierte Testmethode, validiert in Übereinstimmung mit EN 14563 Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universitätsklinikum Tübingen, Deutschland, Prof. Dr. Peter Heeg C. albicans 5 log AMS Laboratories, Australien A. niger 5 log Modifizierte Testmethode auf der Grundlage von EN 14562 Poliovirus 4 log Modifizierte Testmethode auf der Grundlage von ASTM- E-1053 Biotech Germande, Frankreich AMS Laboratories, Australien Herpes Simplex Virus 4 log Poliovirus 4 log Vacciniavirus 4 log Adenovirus 4 log Polyomavirus 4 log Mykobakterizid Fungizid Viruzid Viruzid (NanoNebulant) Sporizid Geobacillus 5 log stearothermophilus Biotech Germande, Frankreich AMS Laboratories, Australien AMS Laboratories, Australien Testmethode nach RKI/DVV und EN 14476 MikroLab GmbH, Bremen, Deutschland, Dr. Jochen Steinmann Modifizierte Testmethode auf der Grundlage von EN 14561 AMS Laboratories, Australien Zusätzlich zu den obenstehend aufgezeigten Testergebnissen wurde der trophon EPR auch nach anderen internationalen Standards für die Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum überprüft. Die Ergebnisse wurden im Journal of Infection and Public Health veröffentlicht.17 Getestet wurde die Leistungsfähigkeit des trophon EPR gegen 21 verschiedene Bakterien-, Pilz- und Virusarten gemäß internationalen Standards, darunter die offiziellen Methoden von AOAC International, europäische Standards und Standards der ASTM International. Eine Kombination dieser Standards wird von der FDA (USA), den notifizierten Stellen für das CE-Zeichen (EU), Health Canada (CA), der TGA (AU) und Medsafe (NZ) angewendet, um die Effizienz einer Desinfektion sicherzustellen. Die Studie hat gezeigt, dass der trophon EPR sämtliche Anforderungen für eine Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum erfüllt oder übertroffen hat. 3.5 Kompatibilität mit Ultraschallsonden Die schnelle und sanfte Desinfektion mit Wasserstoffperoxid des trophon EPR bringt eine hervorragende Materialkompatibilität mit sich, was bedeutet, dass der trophon EPR mit den meisten Ultraschallsonden kompatibel ist. Bis zum heutigen Zeitpunkt wurde der trophon EPR Ultraschallsondenreiniger für über 500 verschiedene Ultraschallsondenmodelle von allen großen und den meisten kleineren Herstellern freigegeben. Die Freigabe erfolgt, nachdem die Sonden gemäß den Herstelleranforderungen an die Gerätelebensdauer tausenden Desinfektionszyklen ausgesetzt werden. Danach wird jede Sonde von ihrem jeweiligen Hersteller untersucht und geprüft, um sie so für die Verwendung mit dem trophon EPR freizugeben. 9 Auf www.nanosonics.eu finden Sie stets die aktuellste Liste der freigegebenen Ultraschallsonden. Diese Liste dient auch als Bestätigung der jeweiligen Hersteller von Ultraschallsonden über die Materialkompatibilität. 3.6 Wirtschaftliche Vorteile des trophon EPR Nachfolgend werden die erheblichen Kosteneinsparungen erläutert, die bei einem Umstieg auf den trophon EPR erzielt werden können. Eine zuverlässige Analyse von Desinfektionskosten kann nur erfolgen, wenn die anfänglichen Kosten für die Systemeinführung in Verbindung mit laufenden Verbrauchsmaterial- und Arbeitskosten der Anwender betrachtet werden. Senkung der Betriebskosten durch Zeitersparnis Im Vergleich zum Tauchverfahren spart der lediglich sieben Minuten dauernde Point-of-Care Desinfektionsprozess des trophon EPR pro Sondendesinfektion 18 Minuten oder 7,5 Stunden pro Woche.21 So könnten die Unterschiede in den Anschaffungskosten vom trophon EPR wettgemacht werden, wenn in den 7,5 eingesparten Stunden pro Woche nur 1,5 zusätzliche Untersuchungen durchgeführt werden.21 Infektionsprävention Jede nosokomiale Infektion belastet das Gesundheitssystem mit signifikanten Kosten; im Durchschnitt verursacht jede Infektion durch multiresistente Bakterien zusätzliche Kosten in Höhe von 10.000€ pro Fall.22 Hierzu muss erwähnt werden, dass eine manuelle HLD von medizinischem Gerät zu Fehlern bei der Desinfektion führen kann4 und dass die weit verbreitete Verwendung von Desinfektionstüchern nicht alle Erreger beseitigen kann.8-10,16 Mit dem umfassend validierten und automatischen trophon EPR ist sichergestellt, dass die Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum akkurat und konsistent durchgeführt wird, um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten. Zusätzlich zu den unmittelbaren Kosten für die Patientenbetreuung bei nosokomialen Infektionen, die in Verbindung mit Ultraschalluntersuchungen stehen, besteht das Risiko eines Rechtsstreits für Krankenhäuser und Kliniken, sollte die nosokomiale Infektion von Patienten auf eine mangelhafte Desinfektion von Ultraschallsonden zurückzuführen sein. Zwischen 1996 und 2010 gingen bei der National Health Service Litigation Authority (UK) allein 971 Klagen über Infektionen mit den methicillinresistenten Staphylococcus aureus und Clostridium difficile ein, die zur Auszahlung von 42 Millionen € für Schadenersatzforderungen und Prozesskosten führten.23 Kleine Investitionen in eine geeignete Ausrüstung und in geeignete Prozesse zur Desinfektion können dazu beitragen, diese negativen Folgen für das Gesundheitswesen, Patienten und Institutionen zu verhindern. 10 4 Vergleich einzelner Desinfektionsmethoden 4.1 Wichtige Aspekte bei der Wahl der Desinfektionsmethode Eine Vielzahl verschiedener Faktoren bezüglich des Gerätes, des Wirkstoffs und der Anwender müssen bei der Prüfung und Auswahl der geeigneten Methode zur Aufbereitung medizinischer Geräte beachtet werden: Gerätebezogen • Klassifizierung des Gerätes (kritisch/halb-kritisch/unkritisch) • Notwendiger Desinfektionsgrad auf Grundlage lokaler Bestimmungen und Richtlinien • Herstellerempfehlung bezüglich der Desinfektion des Gerätes • Materialkompatibilität • Möglichkeit, das gesamte Gerät zu desinfizieren Wirkstoffbezogen • Toxizität des Wirkstoffes für die aufbereitenden Anwender • Toxizität jeglicher Rückstände des Wirkstoffes für die Patienten • Spektrum der mikrobiologischen Effizienz • Kontaktdauer/Dosierung/Konzentration • Betriebstemperatur • Spülung nach Desinfektion • Ablaufdatum der Wirkstoffmischung • Abfallbeseitigung Anwenderbezogen • Notwendige Bedienerschulungen • Prozesseinhaltung durch den Anwender • Qualitätssicherung des Prozesses (Validierung) • Einhalten des internen Hygieneplans • Rückverfolgbarkeit/Dokumentation • Bestehen interner und externer Überwachungsaudits Eine Übereinstimmung mit den zuvor genannten Faktoren ist für manuelle Aufbereitungsmethoden um einiges komplizierter als für automatische und validierte Systeme. Im Folgenden werden diese Faktoren für manuelle und automatische Aufbereitungsverfahren verglichen. 11 4.2 12 Vergleich mit Tauchverfahren zur Desinfektion trophon EPR Tauchverfahren Aktive Wirkstoffe 35% Wasserstoffperoxid 2,4% Glutaraldehyd Prozess Automatisches, in sich geschlossenes Gerät zur Desinfektion Manuelles Eintauchen in Desinfektionsflüssigkeit 11,9% Bernsteinsäuredialdehyd, 3,2% 0,55% orthoDimethoxytetrahydrofuran, 10% Ethanol, Phthaldialdehyd 7,5% Methanol Verdünnung der Lösung bei der Anwendung - 1/10 - Empfohlene Zyklus-/ Eintauch-/ Zeit 7 Min 45 Min 15 Min 12 Min Mikrobiologische Effizienz innerhalb der Kontaktzeit Bakterizid, fungizid, viruzid Bakterizid, fungizid, viruzid Bakterizid, fungizid, viruzid Bakterizid, fungizid, viruzid Ablaufdatum bei Verwendung Automatisch kontrolliert, 30 Tage nach Erstgebrauch Manuell kontrolliert, 14 Tage nach Erstgebrauch Manuell kontrolliert, 16 Tage nach Erstgebrauch Manuell kontrolliert, 14 Tage nach Erstgebrauch Relative Toxizität Leicht toxisch LD50, oral rat. 1.232mg/kg (35% Lösung) Leicht toxisch LD50 oral rat. 4.800mg/ kg (2% Lösung) Hochtoxisch LD50 (oral) rat 1,99mg/kg (Konzentrat) Praktisch nicht toxisch LD50 (oral) rat. >5000mg/kg Risiko einer Chemikalienexposition bei der Vorbereitung Sehr niedriges Risiko. Kein Anwenderkontakt mit Chemikalien beim Einführen/Entnehmen von NanoNebulant® Die Desinfektionslösung muss vor Verwendung ggf. manuell gehandhabt, ausgegossen und/ oder verdünnt werden. Exposition durch Einatmen oder Hautkontakt beim Umgang mit der Lösung möglich Risiko einer Chemikalienexposition bei der Aufbereitung Sehr niedriges Risiko. Komplett in sich geschlossener Desinfektionsprozess. Der Anwender muss die Aufbereitung der Ultraschallsonden manuell vornehmen, wodurch es zu direktem Kontakt mit den Desinfektionsmitteln kommen kann oder diese eingeatmet werden können Verfahren nach der Desinfektion Einmaliges Abwischen mit einem sauberen und trockenen Tuch Ein mehrmaliges Abspülen mit Wasser (normalerweise 3 x 1 Minute) ist erforderlich, um Chemikalienrückstände zu entfernen Entsorgung toxischer Abfälle Kein Entstehen toxischer Abfälle Entsorgung chemischer Abfälle erforderlich Bereitstellung der Dokumentation zur Validierung bei Installation Dokumentation bereitgestellt Das Befolgen des vollständigen Validierungsprozesses liegt in der Verantwortung des Anwenders/der Institution Griff-Desinfektion Möglichkeit der Der Griff wird häufig nicht desinfiziert, da in der Bedienungsanleitung des Sondenherstellers Desinfektion des Sondengriffs von einem Eintauchen des Griffes abgeraten wird POC-Installation Empfohlen Nicht empfohlen Steuerung des Sprühnebels Nicht erforderlich Erforderlich Persönliche Schutzausrüstung Nur Handschuhe Handschuhe, Schutzbrille und Schutzkittel erforderlich Qualitätssicherung Prozessüberwachung Zeit, Temperatur und Dosierung werden automatisch überwacht Manuelle Kontrollmechanismen können eingeführt werden - Anwenderabhängig Qualitätssicherung Prozessvalidierung Durch chemischen Indikator Durch chemischen Indikator Rückverfolgbarkeit Daten zur Rückverfolgung für das Audit und Risikomanagement werden durch einen Drucker ausgegeben Anwenderabhängiger manueller Prozess Materialkompatibilität Ausführliche, herstellergestützte, validierte Liste kompatibler Ultraschallsonden Kompatibilität auf Grundlage der Herstellerempfehlungen in der Bedienungsanleitung 4.3 Vergleich mit Wischverfahren zur Desinfektion trophon EPR Wischtücher Aktive Bestandteile 35% Wasserstoffperoxid < 1% Chlordioxid 0,25-0,5% Quaternäre Ammoniumverbindungen Prozess Automatisch Manuell Manuell Typische Dauer eines Zyklus/ der Dauer der Desinfektion mit Tüchern Vorreinigung 30 Sek. Desinfektionszyklus 7 Min Abreiben mit einem trockenen Tuch 10 Sek. Drei Wisch-Vorgänge: Vorreinigung ca. 30 Sek. Desinfektion ca. 1 Min Abspülen ca. 30 Sek. 1 Minute Desinfektion 30 Sekunden Abspülen Geforderte mikrobiologische Effizienz innerhalb der Kontaktzeit Für die Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum zugelassen (USA, EU, CA, AU, NZ, SK) Für die Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum auf anderen Märkten zugelassen. Wischtücher sind in den USA nicht für die Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum zugelassen Nicht für die Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum zugelassen. Vegetative Bakterien - ca. 0,5 - 1 Min Pilze - bis zu ca. 15 Min Viren - bis zu ca. 30 Min Risiko einer Chemikalienexposition bei der Aufbereitung Sehr niedriges Risiko. Komplett in sich geschlossener Desinfektionsprozess Exposition durch Einatmen während der Aufbereitung wahrscheinlich. Exposition durch Hautkontakt möglich Exposition durch Einatmen während der Aufbereitung wahrscheinlich. Exposition durch Hautkontakt möglich Bereitstellung der Validierungsdokumentation bei Installation Standardmäßig bereitgestellt Das Befolgen des vollständigen Validierungsprozesses liegt in der Verantwortung des Anwenders/der Einrichtung Persönliche Schutzausrüstung Nur Handschuhe Handschuhe, Schutzbrille und Laborkittel sind grundsätzlich erforderlich Qualitätssicherung Prozessüberwachung Zeit, Temperatur und Dosierung werden automatisch überwacht Manuelle Kontrollmechanismen könnten eingeführt werden. Die Wischmethode ist von Natur aus variabel und eine Qualitätssicherung daher sehr schwer sicherzustellen. Qualitätssicherung Prozessvalidierung Durch chemischen Indikator Nicht vorhanden Nicht vorhanden Rückverfolgung Daten zur Rückverfolgung für das Auditing und Risikomanagement werden durch einen Drucker ausgegeben Manuelle Rückverfolgungsprozesse könnten eingeführt werden Manuelle Rückverfolgungsprozesse könnten eingeführt werden Materialkompatibilität Ausführliche, herstellergestützte, validierte Liste kompatibler Ultraschallsonden Unbekannt Unbekannt 13 5Fazit Das trophon EPR Ultraschallsonden-Desinfektionssystem ist ein automatisches, validiertes Gerät, das in einem siebenminütigen Desinfektionszyklus eine Desinfektion mit umfassendem Wirkungsspektrum durchführt. Das Gerät bietet die folgenden Eigenschaften und Vorteile: Schnellere Aufbereitung und effiziente Workflows • Nachgewiesene High-Level-Disinfection in nur 7 Minuten • Patientennahe Lösung • Automatisierter Prozess mit Einknopf-Bedienung Validierung und Compliance • Automatische Qualitätssicherung kritischer Prozessparameter inklusive Alarmhinweise • Zyklusspezifische Archivierung kritischer Prozessparameter mit der Option zur Live-Rückverfolgung • Dokumentierte Validierung und routinemäßiges Monitoring der Zyklusergebnisse • Übereinstimmung mit den wichtigsten internationalen Gesundheitsrichtlinien • Von unabhängigen akkreditieren Prüflabors bestätigte mikrobiologische Effizienz Umweltschonende, sichere Technologie • Keine Anwenderexposition gegenüber gefährlichen Chemikalien • Umweltfreundliche Nebenprodukte (Wasser und Sauerstoff) • Desinfiziert die komplette Sonde - einschließlich Schaft und Griff • Eine außergewöhnliche Kompatibilität mit einer Vielzahl an Ultraschallsonden, die von den Sondenherstellern bestätigt wurde 14 Literaturangaben 1Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut (RKI), Anforderungen an die Hygiene bei Punktionen und Injektionen, Bundesgesundheitsbl 2011 · 54:1135–1144, Springer-Verlag 2011 2Rutala W., Weber DJ., Healthcare Infection Control Practices Advisory Committee (HICPAC), Guideline for Disinfection and Sterilization in Healthcare Facilities, 2008, Centers of Disease Control and Prevention 3Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten, Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Bundesgesundheitsbl 2012 · 55:1244–1310, Springer-Verlag 2012 4Ofstead, C. 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