Der lange Schatten von Lady Di

FREITAG, 18.JUNI1999/ NR. 16725
VON
DANIEL FINZ, LONDON
W
DIE DRITTE SEHE
Sophie Rhys-Jones ist auf die Ehe mit Prinz Edward gut vorbereitet. Sie hat das Wichtigste,
was man im englischen Königshaus braucht: Erfahrung mit der Presse. Bürgerliche Normalität im Königspalast
ar es Koketterie? Oder hatten die
beiden wirklich gedacht, sie könnten „im kleinen Kreis" heiraten,
„ganz privat", wie sie es bei ihrer Verlobung
im Januar ankündigten? Der anschließende
Aufschrei der Öffentlichkeit sowie einige
klare Worte von Queen Elizabeth höchstpersönlich haben ihren Jüngsten, Prinz Edward
(35), und Sophie Rhys-Jones (34) dann
schnell eines Besseren belehrt. Entschuldikühle Reaktion des Königshauses bemühen
gend, fast ein bißchen ungläubig vertraute
sich die Windsors um Volksnähe und Beder Prinz zur Begründung einer BBC-Interscheidenheit. Prinz Charles bezeichnet das
viewerin an: „Es gibt doch immer noch
als „die magersüchtige Monarchie" und verenorme Zuneigung da draußen."
deutlicht mit dieser eher geschmacklosen
Und so wird dieselbe BBC nun doch live Wortwahl, wie sehr das britische Königsdabei sein, wenn das Paar am morgigen haus noch immer unter dem Eindruck von
Sonnabend vor den Altar tritt. In anderer Charles' magersüchtiger Ex-Frau steht.
Hinsicht freilich weicht die letzte WindsorNicht anders ergeht es den ChefredakteuHochzeit dieses Jahrhunderts erheblich ab ren und Fotografen der normalerweise züvon den pompösen und glamourösen, gellosen englischen Boulevardzeitungen.
gleichzeitig würdevollen Inszenierungen, in Von Dianas Bruder, Graf Spencer, zu Mitdenen es die Briten zu solcher Meisterschaft schuldigen am Tod der Glamour-Prinzessin
gebracht haben. Statt an einem Wochentag („Blut an ihren Händen") deklariert, haben
- wie seine Eltern und Geschwister - heira- sie seither ihre Berichterstattung über die
tet Edward wie ganz normale Leute sonn- Royais deutlich zurückgefahren.
abends. Statt in der Pauls-Kathedrale, wo
Davon profitieren vor allem Charles' Söhsich Thronfolger Charles und Lady Diana das ne William und Harry. Davon profitiert aber
Ja-Wort gaben, oder in der Westminster Ab- auch Sophie Rhys-Jones, deren Äußeres den
bey, Schauplatz der Trauerfeier für Diana, Vergleich mit der toten „Prinzessin des Volwählten Sophie und Edward als Schauplatz kes" (Premier Tony Blair) gerade herausfordie Hofkirche von Windsor. Sie erlebt damit dert. ,Ja, ich habe auch schon manchmal Fodie erste Heirat eines Königskindes, seit Vic- tos von Ferne gesehen und wußte nicht auf
torias Sohn Leopold 1882 - na, wen schon? Anhieb, ob sie mich zeigten oder die Prinzes- eine deutsche Prinzessin heiratete.
sin von Wales", berichtete Sophie der BBC.
In und um die Kirche werden keinerlei Also doch die zweite Diana? Dafür spricht
militärische Ehrenformationen
aufmar- wenig. Adelskind Diana war ja teilweise auf
schieren. Das hat Edward sich ausbedungen, dem Königsschloß Sandringham aufgewachschließlich endete seine Karriere bei den sen, hatte die Oberklassen-übliche SchulbilRoyal Marines schon nach wenigen Monaten sang- und klanglos.
Statt wie bei Königs sonst üblich
am späten Vormittag beginnt der
Gottesdienst erst um 17 Uhr
Ortszeit - weshalb Lästermäuler
schon spekulierten, der mit jährlich 96 000 Pfund (287 000 Mark)
von seiner Mutter unterstützte
Prinz könne sich wohl Mittagessen und Kaffeeklatsch für die 550
IN GUTEN HÄNDEN: Nach seiner Verlobung
geladenen Gäste nicht leisten.
Deren Glamour-Wert dürfte auch
Mutter als Sekretärin. Sophie machte Abitur,
eher niedrig liegen, immerhin hat
jobbte
als Sekretärin und PR-Assistentin,
das Brautpaar in der Einladung
brannte mit einem Skilehrer nach Australien
ausdrücklich um Zurückhaltung
durch und hielt auch sonst die Männer nicht
in Kleidung und Hutwahl gebe- DIE HOFFNUNG DER GAZETTEN: Sophie Rhys-Jones und
auf Distanz.
ten. Die weiblichen Hochzeitsgä- Edward, der jüngste Sohn der Queen.
Foto: AP
Eine junge Frau mit Berufs- und Lebenserste müssen deshalb etwaiges
fahrung also, die im Sommer 1993 ein TenObst und Gemüse in Tüten tragen und nicht,
düng erhalten (keine) und wurde als 20jäh- nisturnier für wohltätige Zwecke organisierwie sonst in der englischen Oberklasse üb- rige Jungfrau in die Ehe mit dem gut zehn te und dabei keck ihren Arm um die Schulter
lich, auf dem Hut - damit weniger bedeutsa- Jahre älteren Charles gestoßen - mit den be- des kleinen Prinzen legte. Bald trafen sich
me Gäste freie Sicht haben auf den Altar.
kannten verheerenden Folgen für sie selbst die beiden heimlich zum Rendezvous, wenig
Der lange Schatten von Lady Di
Schauplatz, Wochentag, Uhrzeit, Ausstattung - alles verdeutlicht den Wunsch des
Brautpaares, von der Tradition abzuweichen
und die verschlankte Monarchie zu verkörpern. Seit Dianas Unfalltod im August 1997
und dem anschließenden Volkszorn über die
wie für die britische Monarchie.
Sophie Rhys-Jones dagegen stammt aus
gutbürgerlichem Haus, ihr Vater verdiente
sein Geld mit einem Autoreifen-Handel. Um
die private Schulbildung für die Tochter finanzieren zu können, verdingte sich ihre
später zog die blonde PR-Agentin weniger
heimlich bei Windsors im Buckingham Palast ein und erhielt ihre eigenen Zimmer in
Edwards Flügel (zweiter Stock, ganz links).
Die Kohabitation bei Königs fanden zwar sittenstrenge Briten „shocking". Doch die Bou-
Mythos im Ruhestand
Nelson Mandela kehrt in die Stille zurück, aus der er einst kam
VON WOLFGANG
WOLFGANG
DRECHSLER. KAPSTADT
sehen am Kap Mandela anfangs
noch als politischen Messias betrachtet, so wurde ihnen anges ist kurz vor fünf in der Früsichts der steigenden Kriminalität
he, und Nelson Mandela
und des anhaltenden Rassenschlüpft gerade in seine Restreits alsbald klar, daß auch
genhaut, um im Morgengrauen
Mandela kein politischer Wundurch die noch nebligen Täler seiderheiler ist, der die Probleme
ner Heimat zu kraxeln. Ein mattes
Südafrikas mit Handauflegen löst.
orangefarbenes Band am Horizont kündet vom Anbruch des TaKein Wunder, daß Mandela
ges. Wenn Nelson Rolihlahla
schon lange kein normaler Politi(„der Aufsässige") Mandela in seiker mehr ist: Er ist zum unumner Heimat Kraft für den politistrittenen Führer seines Landes
schen Alltag tankt, schlägt er auf
und zum Vater der neuen Nation
seinen morgendlichen Fußmärgeworden. Alle Südafrikaner, unschen mit Vorliebe neue Wege
geachtet ihrer Hautfarbe oder
ein: Mal wandert er nach Mqhepolitischen Couleur, sind seine
kezeni, dem früheren Königssitz
Kinder. Auch war er die einzige
von Häuptling Jongintaba, wo
Person, die der weißen MinderMandela seineJugend verbrachte;
heit am Ende helfen konnte, das
mal stapft er gen Norden zum Ort
politische Patt am Kap friedlich zu
Mvezo am Ufer des Mbashe-Flusdurchbrechen. Mehr noch: Er war
ses, wo er vor mehr als 80 Jahren
bereit, sein politisches Schicksal
geboren wurde.
direkt an den Erfolg des Verhandlungsprozesses mit der weißen
Die Hütte steht nicht mehr: Sie
Minderheit zu knüpfen.
wurde eingerissen, als Mandelas
Mutter vor 30 Jahren starb. Die
Als Glücksfall erwies sich bei alkaum mehr sichtbaren Grundledem, daß sein Führungsstil - die
mauern liegen nur eine kleine IM DORF SEINER KINDHEIT: Mandela, mit 80 Jahren noch unge-stete Suche nach Konsens - für
Foto: Reuters diese Aufgabe geradezu wie geWegstrecke entfernt von einem beugt, hofft auf seinen Nachfolger Mbeki.
jener kahlen Hügel, auf denen
schaffen war. Auf den Zusamsich Afrikas berühmtester Sohn kurz nach davon anzumerken: Ungebeugt vollzog er menkün
menkünften der Tembu. bei denen sein Vorder Entlassung aus der Haft im Februar 1990 seine letzten offiziellen Termine - eine ele- mund, Häuptling Jongintaba, stets den Vorein Feriendomizil bauen ließ: einen Bunga- gante, noble Gestalt. Er wirkt vital und ist sitz führte, hatte Mandela bereits frühzeitig
low mit vier Schlaf- und drei Badezimmern, geistig rege. Und er hat heitere, unbesiegte gelernt, daß ein Führer nicht einfach EntDoppelgarage und Bedienstetenunterkunft. Augen. Die fast 30jährige Gefangenschaft scheidungen fällt, sondern diese formt. Die
Bis ins Detail ist er jenem Haus im Victor- hat ihn nicht zerbrechen können - im Ge- Sitzungen dauerten häufig den ganzen Tag.
Verster-Gefängnis nachempfunden, in dem genteil: Die einsamen Jahre auf der Sträf- Erst ganz am Schluß versuchte Jongintaba,
Mandela die letzten beiden seiner insge- lingsinsel Robben Island haben wie kein an- Einvernehmen herzustellen.
samt 27 Haftjahre verbrachte.
deres Ereignis dazu beigetragen, daß er zur
Die Symbolfigur des neuen Südafrika ist
Genau hier will sich Mandela auch nieder- Symbolfigur des Widerstands gegen die ein Mann, der dem Denken und Handeln
lassen, nachdem er den Stab an seinen Apartheid wurde.
seiner ländlich-afrikanischen Heimat tief
Nachfolger Thabo Mbeki weitergereicht hat.
Obwohl er sich nach den langen Jahren verhaftet ist Genau dorthin will er sich nun
Mit der Rückkehr in sein Dorf folgt der erste der Haft wie von einer Zeitmaschine in eine - nach 27 Jahren Haft, vier Verhandlungsschwarze Staatschef Südafrikas dem Beispiel ganz andere Ära katapultiert fühlen mußte, und fünf Regierungsjahren - auch zurückvieler Afrikaner, die im Alter wieder aufs zeigte Mandela nach fast 10000 Tagen Haft ziehen, um endlich Zeit zu haben für seine
Land ziehen. Seit langem fieberte er dem Tag keine Anzeichen von Verbitterung. Fast 27 Enkelkinder und seine Frau Graca, die er
entgegen. Schon in seiner Autobiographie scheint es so, als hätten ihn die ersten 72 vor einem Jahr nach der Scheidung von seiheißt es: „Ein Mann sollte stets ein Haus in Jahre seines Lebens - als Kuhhirte in der ner Ex-Frau Winnie heiratete.
Sichtweite seines Geburtshauses haben".
ländlichen Transkei, als rebellischer Student,
Als Mandela nach der Eröffnungssitzung
Er selbst ist diesem Rat nicht immer ge- als junger Anwalt und schließlich berühmte- des zweiten Post-Apartheid-Parlaments ein
folgt. Wäre Mandela ein traditionsbewußter ster Häftling der Welt - geistig und mora- letztes Mal in seine Residenz Genadendal
junger Mann gewesen, wäre er genauso wie lisch auf die Aufgabe vorbereitet, die nun auf (Gnadental) auf der Ostseite des Tafelbergs
sein Vater in der Transkei geblieben und ihn wartete: die Befreiung seines Volkes und zurückfuhr und die Mauern weiß durch die
Häuptling der Tembu geworden. Statt des- die Aussöhnung des tief gespaltenen Landes. Eichen schimmerten, zeigte sich im Laub der
sen rebellierte er gegen alte Stammessitten,
Überhaupt ist Mandelas Wille zur Versöh- Bäume das erste Gelb des herannahenden
eine arrangierte Heirat und das Apartheid- nung und die Bereitschaft, auch in dunklen Kapwinters. Es mag ihn an die eigene Sterbsystem der weißen Machthaber. 1964 wur- Stunden daran festzuhalten, der mit Ab- lichkeit erinnert haben - ein schmerzhafter,
de er wegen des Widerstands gegen den stand größte Gewinnposten auf seiner poli- aber auch tröstlicher Gedanke. Seine Ideale
Rassenstaat zu lebenslanger Haft verurteilt.
tischen Habenseite. „Es gibt Zeiten", schreibt und sein Wunsch nach Freiheit für Südafrika
Mit der Übergabe der Präsidentschaft an er in seiner Autobiographie, „in denen ein und all seine Menschen hat am Ende doch
seinen Nachfolger hat sich Mandelas Le- Führer seiner Schar vorauseilen und ganz gesiegt. „Mandela hat für Südafrika das Unbenswerk nun vollendet. Für den 80jährigen neue Wege beschreiten muß." Gleichwohl mögliche erreicht", schreibt der Autor Andre
geht ein langer und entbehrungsreicher hat der Mythos in den letzten Jahren auch Brink. „Es ist nun an Thabo Mbeki, das MenWeg zu Ende. Äußerlich ist ihm kaum etwas manchen Riß bekommen: Hatten viele Men- schenmögliche zu schaffen."
E
DER TAGESSPIEGEL / SEITE 3
nicht gehorchen, verkündete Sophie mit
treuem Augenaufschlag, sondern: „Ich vertraue Edward, die wichtigen Entscheidungen für die Familie zu treffen." Da klingt sie
wie das postfeministische Heimchen vom
Herd, das Diana gegen Ende ihres Lebens
immer weniger sein wollte.
Der Rebellin Di war die Rivalin um die Publikumsgunst von Anfang an gegen den
Strich gegangen. Sie machte sich lustig über
„Fräulein Oberbrav" und ließ keinen Zweifel
an der königlichen Rangfolge. Ungern erinnert sich Sophie etwa an die erste Begegnung: Da stand sie mit Diana auf den Stufen
vor einer Kirche, als die boulevard-gestählte
Di Pressefotografen herbeihecheln sah. Flugs
erklomm die Prinzessin von Wales eine weitere Stufe und überragte damit die gerade
mal 1,63 Meter große Sophie um mehr als
Haupteslänge. Ein kleiner Sieg, immerhin.
Im Schatten der toten Diana aber hat es
sich bisher angenehm gelebt. Zwar kann die
britische Presse den Vergleich nicht lassen.
der natürlich stets zuungusten von Sophie
ausfällt. Umso entsetzter war die Braut deshalb, als kürzlich die „Sun", Zentralorgan des
ungesunden Volksempfindens, ein elf Jahre
altes Urlaubsfoto druckte, auf dem Sophies
entblößte rechte Brust zu sehen ist. Aber mit
einer geschickten PR-Strategie zwang die
Medienerfahrene das Revolverblatt zum
Rückzug. Nach einer Rüge vom britischen
Presserat für die „vorsätzliche Grausamkeit"
(Queen) mußte sich die „Sun" sogar zweimal
bei Sophie entschuldigen. „Eine Frau mit
mächtigen Freunden zu heiraten, die große
Erfahrung als Medienmanipulatoren haben
- besseres kann sich Prinz Edward gar nicht
wünschen", staunte die „Sunday Times".
Schöne Aussichten also. Die britische ÖfFoto: dpa
im Januar zeigte sich das Paar neu beringt im Garten des St. James Palace.
fentlichkeit nimmt zwar Anteil am königlilevard-Presse spiegelte wider, was die inzwischen weiß, hat die Firma bislang nur chen Ereignis, von überschäumender Begeisterung wie bei Charles und Diana aber ist
Queen sowie die Mehrheit ihrer Untertanen Verluste gemacht.
dachten: Edward sollte sich die Sache genau
Nach knapp sechs Jahren Inkubationszeit wenig zu spüren. Die Nachfrage nach den eiüberlegen, schließlich lag die Scheidungsra- nun also doch die Ehe - Queen Elizabeth gens gedruckten Sonderbriefmarken etwa
te bei seinen Geschwistern bei unerfreuli- soll, so munkelt man im Buckingham Palast, hält sich in engen Grenzen, die Boulevardchen 100 Prozent. Vor allem der jahrelang sehr zufrieden sein mit der neuen Schwie- Blätter begnügen sich mit kurzen Artikeln.
Rosenkrieg zwischen Charles und Diana war gertochter: charmant, aber nicht dauernd das einzige Sophie-Buch liegt wie Blei in den
nicht gut für die Monarchie.
mit Flirten beschäftigt wie Diana; boden- Londoner Buchhandlungen.
Die Jungvermählten werden nach den
So durften Edward und Sophie sich Zeit ständig, aber nicht so ordinär wie Fergie; mit
lassen. Sophie gründete zwischenzeitlich besserer Schulbildung als beide, aber auch - Flitterwochen ihr neues Domizil Bagshot
ihre eigene PR-Firma. Die profitiert vor al- gute Güte! - keine Intelligenzbestie. So wur- Park im Süden Londons beziehen, einem
lem von den guten Kontakten zum Konzern de Sophie in einem BBC-Interview darauf stattlichen Haus inmitten von 217 Hektar
der zukünftigen Schwiegermutter. Auf den angesprochen, daß sie geloben wird, Edward baumbestandenem Grund. Vielleicht könKönigs-Bonus vertraute auch Edward, als er nicht nur zu lieben und zu verehren, son- nen sie dort ja wirklich ungestört vom gemit einem Freund die TV-Produktionsfirma dern ihm auch zu gehorchen. Prompt ver- wohnten Medieninteresse ihren Geschäften
Ardent aufmachte. Aber weil „im Fernsehen hedderte sich die PR-Dame in seltsame So- nachgehen. Ganz ungestört - ob ihnen das
harter Wettbewerb herrscht", wie der Prinz phisterei. Gehorchen bedeute nämlich gar am Ende wirklich recht wäre?
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