V eranstaltung

Transcrição

V eranstaltung
Veranstaltung
„Flussgebietsmanagement,
eine rechtsverbindliche Aufgabe
- Wer sind die Handelnden?“
am 03. Februar 2012
Historischer Rathaussaal
in Minden
1
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
Inhaltsverzeichnis
1
Anlass und Ziel der Veranstaltung
2
2
Tagungsprogramm
3
3
Zusammenfassung der Vorträge
4
4
Podiumsdiskussion
8
5
Feedback
10
6
Teilnehmerliste
12
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
2
1
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
Anlass und Ziel der Veranstaltung
Die Flussgebietsgemeinschaft Weser (FGG Weser), der die Länder Bayern, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Thüringen angehören, blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits 1964 hatten sich vier dieser Länder zur Arbeitsgemeinschaft zur Reinhaltung der
Weser (ARGE Weser) zusammengeschlossen, um gemeinsam überregionale wasserwirtschaftliche
Fragestellungen zu lösen. Mit der Einführung der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) im Jahr
2000 fand bei der deutschen föderalistisch orientierten Wasserwirtschaft ein Wechsel zum Denken
im gesamten Flussgebiet statt und verlieh dem Gedanken des Flussgebietsmanagements eine bis
dahin noch fehlende Rechtsverbindlichkeit in Deutschland.
In der Veranstaltung „Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden?“, die am 3. Februar 2012 in Minden stattfand, sollten Aufgaben und Vorgehensweisen im
Rahmen flussgebietsweiter überregionaler Handlungsfelder in den deutschen Flussgebieten vorgestellt und diskutiert werden. Den Teilnehmern aus Wasserwirtschaftsverwaltung des Bundes und der
Länder sowie interessierte Personen aus Wissenschaft, Büros, Verbänden, Kommunen und der Industrie sollte die Möglichkeit gegeben werden, über den Tellerrand zu schauen, sich auszutauschen
und neue Ideen zu entwickeln, insbesondere im Hinblick auf die Rolle von Flussgebietsgemeinschaften bei der Umsetzung der EG-WRRL.
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
2
3
Tagungsprogramm
Freitag, 03. Februar 2012
Moderation: Michael Blaschke
10:15 Uhr
Grußwort
Michael Buhre, Bürgermeister der Stadt Minden
Eröffnung
Minister Johannes Remmel, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft,
Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen,
Vorsitzender der Flussgebietsgemeinschaft Weser
10:45 Uhr
Flussgebietsmanagement in Deutschland und Europa - Welche Aufgaben haben Flussgebietsgemeinschaften?
Min. Dirig. Dr. Fritz Holzwarth, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit
11:15 Uhr
Strategie zur Erreichung der Durchgängigkeit im Donaueinzugsgebiet
Raimund Mair, Internationale Kommission zum Schutz der Donau
11:45 Uhr
Vorgehensweise zur Reduzierung von Mikroschadstoffeinträgen im Rheineinzugsgebiet
Ben van de Wetering, Internationale Kommission zum Schutz des Rheins
12:15 Uhr
Mittagspause
13:15 Uhr
Ziele und Wege zur Reduzierung des Salzeintrags in die Weser
Simon Henneberg, DHI-WASY GmbH
13:45 Uhr
Nährstoffeintrag ins Grundwasser reduzieren - Umsetzung des Projekts AGRUM Weser
Ute Kuhn, Leiterin der Geschäftsstelle der FGG Weser
14:15 Uhr
Podiumsdiskussion
(Min. Dirig. Dr. Fritz Holzwarth (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit), Christian Haase (Bürgermeister der Stadt Beverungen), Dr. Christoph
Aschemeier (Wassernetz NRW), Dr. Katrin Flasche (Kommunale Umwelt-Aktion U.A.N.),
Godehard Hennies (Wasserverbandstag e.V.), Hubert Kindt (Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte)
15:00 Uhr
Schlusswort: Michael Blaschke
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
4
3
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
Zusammenfassung der Vorträge
Die Veranstaltung wurde durch den Moderator Herr Blaschke eröffnet und begleitet.
Zu Beginn der Veranstaltung betonte der Bürgermeister der Stadt Minden, Herr
Buhre, in seinem Grußwort die Wichtigkeit der Weser für den Tourismus und
ging insbesondere auf den Wassersport und das Radwandern auf dem Weserradweg ein. Um diese attraktiven Freizeitmöglichkeiten in Minden und Umgebung nutzen zu können, ist es aus seiner Sicht eine wesentliche Voraussetzung,
dass die Weser, wo bereits gegeben, sauber bleibe und ansonsten sauberer
werde.
Im Eröffnungsvortrag nannte der Vorsitzende der Flussgebietsgemeinschaft
Weser, Herr Minister Remmel, vier wesentliche Aufgaben für die Umweltpolitik. Er macht deutlich, dass der Hochwasserschutz die größte Herausforderung
und eine Leitaufgabe nicht nur für Deutschland und Europa, sondern speziell
auch für Nordrhein-Westfalen ist. Auch für kleinere Flüsse ist flächendeckender
Hochwasserschutz wichtig. Eine weitere wesentliche Aufgabe stellt die Verbesserung der Wasserqualität vor allem durch die Reduzierung der Einträge von
Nährstoffen und Chemikalien dar. In Nordrhein-Westfalen werden 60 % des
Trinkwassers aus Oberflächengewässern gewonnen, daher ist es erforderlich,
durch eine gemeinsame politische Haltung die Einleitung von Salzabwässern in
die Werra bzw. Weser zu vermindern. Die Ziele der EG-WRRL müssen umgesetzt werden. Im Bereich der ökologischen Gewässerentwicklung ist es von
entscheidender Wichtigkeit, die Artenvielfalt zu erhalten, wozu in NordrheinWestfalen entsprechende Förderprogramme aufgelegt sind. Die Landwirtschaft, als vierter Bereich, spielt auch in Nordrhein-Westfalen eine erhebliche
Rolle. Aus seiner Sicht muss die Düngeverordnung nachgebessert und eine
Gesamtstrategie für Belastungen entwickelt werden. Er schließt seinen Vortrag
mit einem Dank an Herrn Henneberg für die langjährige erfolgreiche Arbeit als
Leiter der Geschäftsstelle der FGG Weser.
Vortrag Dr. Fritz
Holzwarth
Im ersten Fachvortrag ging Herr Min. Dirig. Dr. Holzwarth vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit auf das Flussgebietsmanagement in Deutschland und Europa und auf die Aufgaben der Flussgebietsgemeinschaften ein. Er nannte Spanien als Beispiel für ein Land, wo die Bewirtschaftung in Flusseinzugsgebieten bereits seit 1962 erfolgt und zeigt am Beispiel des Einzugsgebiets des Ebro die Problematik der Wasserknappheit in den
südlichen Ländern auf. In Frankreich erfolgt die Organisation der Wasserwirtschaftsverwaltung ebenfalls seit langem auf der Ebene von Flusseinzugsgebieten. Die sechs „Agences de l´eau“ existieren bereits seit 1964. In den deutschen Flusseinzugsgebieten wurden aufgrund unterschiedlicher Voraussetzungen Bewirtschaftungspläne mit unterschiedlichen Schwerpunkten erstellt. So
spielt für den Rhein vor allem die Schifffahrt und die Wärmebelastung eine entscheidende Rolle. Bei der Elbe stehen der Hochwasserschutz und die Struktur in
den Auenbereichen im Focus, während bei der Weser neben der Durchgängigkeit vor allem die Salzbelastung von Bedeutung ist. Allen gemeinsam ist jedoch
die Problematik der erhöhten Nährstoffeinträge von landwirtschaftlich genutzten
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
5
Flächen.
Es sind aber auch Erfolge zu verzeichnen, die vor allem in der Bevölkerung hohe
Beachtung finden: z. B. das Wiederauftauchen des Lachses in der Wümme (als
Weserzufluss) zeigt die Verbesserung der Wasserqualität und hat große Symbolkraft. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass die Maßnahmen nach EG-WRRL
nicht den Mangel bei der Umsetzung rechtlich festgesetzter Verordnungen und
Gesetze kompensieren können. Insbesondere bei der Umsetzung der Düngeverordnung sind Defizite zu verzeichnen.
Vortrag Raimund
Mair
Herr Mair von der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau (IKSD)
berichtete über Strategien zur Erreichung der Durchgängigkeit im Donaueinzugsgebiet. Die hydromorphologische Belastung, und hier speziell die mangelnde Durchgängigkeit, ist neben der Nährstoffbelastung und der Verschmutzung
durch organische und durch gefährliche Stoffe eine der wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen in der Flussgebietseinheit Donau. Den rechtlichen Rahmen für eine Kooperation zum Gewässerschutz im internationalen Donaueinzugsgebiet bildet das Donauschutzübereinkommen, das 1994 von insgesamt 8
EU-Mitgliedsstaaten und 6 Nicht-EU-Mitgliedsstaaten unterzeichnet wurde. Die
IKSD koordiniert die Implementierung der EG-WRRL, die von den EUMitgliedstaaten rechtsverbindlich umgesetzt wird, die Nicht-EU-Mitgliedsstaaten
wirken auf Basis einer politischen Übereinkunft an der Umsetzung mit. Als wichtigste Einflussfaktoren auf die mangelnde Durchgängigkeit werden u. a. der
Hochwasserschutz, die Wasserkraftnutzung, die Schifffahrt und die Trinkwassernutzung genannt. Der Austausch mit diesen Nutzergruppen wird bei zukünftigen Infrastrukturprojekten eine entscheidende Rolle spielen. Zur Herstellung
der Durchgängigkeit erfolgte eine ökologische Priorisierung der entsprechenden
Maßnahmen zur Erreichung der Ziele der EG-WRRL. Von den in 2009 mehr als
900 vorhandenen Querbauwerken sollen durch entsprechende Maßnahmen 100
bis 2015, der Rest bis 2021/2027 beseitigt werden.
Anschließende Diskussionspunkte zum Vortrag waren der verpflichtende Charakter der EG-WRRL (Schwierigkeit der Koordinierung zwischen den Staaten und
Umsetzung der Maßnahmen auf nationaler Ebene) und das Thema Binnenschifffahrt.
Vortrag Ben van de
Wetering
Herr van de Wetering von der Internationalen Kommission zum Schutz des
Rheins (IKSR) erörterte Vorgehensweisen zur Reduzierung von Mikroschadstoffen im Rheineinzugsgebiet. Auftrag der Ministerkonferenz von 2007 war eine
gemeinsame und umfassende Strategie zur Verringerung und Vermeidung der
Einträge von Mikroverunreinigungen in die Flüsse des Rheineinzugsgebietes.
Für zuvor definierte Stoffgruppen wurde zunächst in einer Bestandsaufnahme
eine internationale Datensammlung erstellt, die für einzelne Stoffe bzw. Stoffgruppen ausgewertet wurde. Als wichtigste Stoffgruppen wurden Humanarzneimittelwirkstoffe, Biozide, Korrosionsschutzmittel, Östrogene, Röntgenkontrastmittel, Duftstoffe sowie Komplexbildner ausgewählt. Hierfür gibt es jedoch
noch keine verbindlichen Umweltqualitätsnormen (UQN). Liegen teilweise UQNVorschläge vor, so befinden sich diese häufig unterhalb analytisch möglicher
Bestimmungsgrenzen. Zurzeit wird ein Aktionsplan ausgearbeitet, der im Juni
2012 publiziert werden soll. Für diffuse Einträge sowie für Siedlungs- und Industrieabwässer sollen die Maßnahmenempfehlungen 2013 vorliegen. Mögliche
Maßnahmen wären auf EU-Ebene die Entwicklung von Testmethoden, Qualitätszielen und Zulassungskriterien, auf nationaler Ebene z. B. die Einführung
weiterführender Reinigungsverfahren aber auch Maßnahmen bei Produktion und
Nutzung. Zusätzlich sollte eine verbesserte Information sowohl der breiten - als
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
6
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
auch der Fachöffentlichkeit stattfinden.
Nachgefragt wurde, warum es trotz langer Diskussionen bisher für die UQN
immer noch keine verbindliche Festlegung gebe. Grund dafür ist die inhomogene Datengrundlage, die Abstimmungsprobleme zwischen den einzelnen Bundesländern in Deutschland und der Sonderstatus der Schweiz mit eigenen Normen. Zurzeit wird ein Überblick über mögliche Maßnahmen erarbeitet, ein verbindlicher Beschluss für alle Staaten und Bundesländer steht noch aus.
Vortrag Simon
Henneberg
Herr Henneberg, der ehemalige Leiter der Geschäftsstelle der FGG Weser,
referierte über Ziele und Wege zur Reduzierung des Salzeintrags in die Weser.
Neben dem Nährstoffeintrag, der Durchgängigkeit für Wanderfische und der
Struktur an Bundeswasserstraßen ist die Versalzung durch die Kaliindustrie eines der überregionalen Handlungsfelder im Wesereinzugsgebiet. Messwerte an
der Station Gerstungen zeigen, dass die angestrebten Ziele sowohl für Chlorid,
als auch für Kalium und Magnesium nicht erreicht werden, es besteht somit
nach wie vor hoher Handlungsbedarf. Verschiedene Maßnahmen sind denkbar:
effizientere Förderung der Wertstoffe (Reststoffe bleiben unter Tage), bessere
Wertschöpfung, Haldenabdeckung, Beendigung der Versenkung und damit langfristige Reduzierung der diffusen Einträge sowie die Verlagerung der Einträge
mittels Pipeline. Trotz der Verbesserungen, die der Bau einer Pipeline bringen
würde, werden jedoch die diffusen Einträge nach wie vor eine deutliche Belastung von Werra und Weser bewirken.
Die anschließende Diskussion machte deutlich, wie wichtig es ist, das Thema
Salz nicht allein in den Vordergrund zu stellen. Auch die anderen wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen müssen gelöst werden, um den guten Zustand der
Gewässer zu erreichen. Bei zukünftigen Genehmigungsverfahren müssen die
Orientierungswerte aus der Oberflächengewässerverordnung berücksichtigt
werden. Mit dem Ende der Versenkung wird die diffuse Belastung auf jeden Fall
langfristig abnehmen, die weitere Entwicklung muss jedoch abgewartet werden.
Vortrag Ute Kuhn
Abschließend berichtete Frau Kuhn, die neue Leiterin der Geschäftsstelle der
FGG Weser, über das Projekt AGRUM Weser und das Folgeprojekt AGRUM+.
Ziel des gesamten Vorhabens ist es, die Erstellung zukünftiger länderübergreifend koordinierter Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme für die
Flussgebietseinheit Weser im Bereich diffuser Nährstoffeinträge von landwirtschaftlich genutzten Flächen durch einen Verbund bewährter und bestehender
Modelle zu unterstützen. Der Modellverbund ermöglicht eine flächendifferenzierte Analyse des Ist-Zustandes sowie die Prognose zukünftiger relevanter
Stickstoff- und Phosphoreinträge über alle Eintragspfade in Grund- und Oberflächengewässer auf Grundlage einer flussgebietsweit einheitlichen Methodik. Es
wurde eine Wirkungsanalyse von Maßnahmenszenarien unter der Berücksichtigung aller wesentlichen naturwissenschaftlichen und sozioökonomischen Einflussfaktoren durchgeführt, um eine Entscheidungsunterstützung bei der Auswahl kosteneffizienter Maßnahmen zu erhalten.
Aktuell wird das Modellvorhaben als Projekt AGRUM+ auf Grundlage einer aktuellen und erweiterten Datenbasis fortgesetzt. Eine Sensitivitätsanalyse des
Baseline Szenarios im Hinblick auf den Umsetzungsgrad der Düngemittelverordnung sowie des Handlungsbedarfs aufgrund unterschiedlicher Ziele sollen
Auskunft über notwendige Maßnahmenszenarien geben. Ein Maßnahmentool
soll den Ländern die Möglichkeit geben, für ihre Region Maßnahmen auf Grundlage der dort vorliegenden Standortbedingungen und landwirtschaftlichen Nutzung auszuwählen.
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
7
In der Diskussion wird angemerkt, dass die Erreichung der Bewirtschaftungsziele nicht freiwillig sei. Die Umsetzung der Maßnahmen nach EG-WRRL ist zunächst freiwillig, die Einhaltung der Düngeverordnung allerdings nicht. Herr Dr.
Aschemeier weist erneut darauf hin, dass die Nichterfüllung der Düngeverordnung durch ergänzende Maßnahmen nach EG-WRRL kompensiert werden darf.
Die Ergebnisse des Modellvorhabens haben jedoch gezeigt, dass auch bei
100%iger Umsetzung der Düngeverordnung noch weiterer Handlungsbedarf zur
Erreichung der Bewirtschaftungsziele bleibt.
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
8
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
4
Podiumsdiskussion
Im Anschluss an die Fachvorträge fand eine Podiumsdiskussion mit folgenden Beteiligten statt:
-
Herr Dr. Holzwarth (BMU) als Vertreter des Bundes
-
Herr Haase (Bürgermeister von Beverungen) als Vertreter einer Kommune
-
Herr Dr. Aschemeier (Wassernetz NRW) als Vertreter einer Umweltorganisation
-
Frau Dr. Flasche (Kommunale Umweltaktion U.A.N.) als Vertreterin eines Umweltverbandes
-
Herr Hennies (Wasserverbandstag) als Vertreter der Umwelt- und Bodenverbände
-
Herr Kindt (WSD Mitte) als Vertreter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung
In der Diskussion wurden folgende Fragen erörtert:

Welche Wünsche haben Sie an die FGG Weser?
Eine Abfrage unter den Teilnehmern der Podiumsdiskussion nach den Wünschen an die FGG
Weser hinsichtlich der Zielerreichung nach EG-WRRL macht deutlich, dass vor allem mehr
Kommunikation zwischen den jeweils Beteiligten gewünscht wird. Einfacher wäre es auch,
wenn es lediglich einen Ansprechpartner für jede beteiligte Gruppe geben würde. Deshalb
müsse man auch die Kompetenz der Flussgebietsgemeinschaften stärken. Darüber hinaus
müsse nach Meinung der Diskussionsteilnehmer mehr für den Bürger getan und mehr mit
dem Bürger kommuniziert werden. Die lokal Handelnden müssten das, was aus überregionaler Sicht gefordert ist, zunächst erfahren, aber auch verstehen und umsetzen können. Frau
Kuhn ergänzte in dieser ersten Runde, dass die praktische Umsetzung der Maßnahmen dabei
die schwierigste Aufgabe ist und gerade hierfür die Erhöhung der Kommunikation zwischen
den verschiedenen Ebenen eine entscheidende Bedeutung hat.

Welche Bedeutung hat die EG-WRRL für die Öffentlichkeit, bzw. wie präsent ist das Thema in
der Presse?
In der zweiten Runde lenkte der Moderator das Thema auf die Bedeutung der EG-WRRL für
die Öffentlichkeit. In der Presse z. B. sei diese kein Thema, es sei denn, es würden Streitfragen diskutiert. Nach Meinung der Diskussionsteilnehmer ist es aber wichtig, das Thema in
der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Die Menschen müssen sich betroffen fühlen, damit
das Interesse geweckt wird. So ist das Thema Durchgängigkeit von Bundeswasserstraßen z.
B. von hohem öffentlichem Interesse. Außerdem ist ein Austausch mit den Landwirten wichtig. Hier muss Überzeugungsarbeit z. B. zur Umsetzung der Düngeverordnung geleistet werden. Die Maßnahmen sind bekannt, jetzt muss gehandelt werden. Ein weiterer wichtiger
Punkt ist es, die Menschen wieder an die Gewässer heran zu holen. Hierfür müssten Gelder
auch für PR-Maßnahmen, nicht nur für Forschungsprojekte bereitgestellt werden (Bsp.
Lachswanderung im Rhein). In Niedersachsen wird in diesem Bereich z. B. eine Infobörse
vom Land gefördert, um vor Ort Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“

9
Was kann im Interessenskonflikt zwischen Wasserwirtschaft und Landwirtschaft getan werden?
In der Diskussion zeigte sich immer wieder, dass es zur Zielerreichung wichtig ist, die Landwirte mit einzubeziehen. In der derzeitigen Agrarpolitik ist noch keine klare Linie zu erkennen,
es gebe zu viele Bereiche ohne eindeutige Regelungen wie z. B. beim Thema Gewässerrandstreifen. Ein Vertreter der Landwirtschaft aus dem Publikum versicherte, dass dieses schwierige Thema immer wieder diskutiert würde. Es dürften aber auch nicht immer nur die Landwirte angeprangert werden, da sie nicht die Einzigen seien, die Regeln verletzen, sondern
meistens nur vorhandene Spielräume ausnutzen.
Bei Einbeziehung des Publikums ergaben sich folgende Diskussionspunkte:

Strukturgüte: Was wird zur Behebung von Strukturdefiziten getan? Es gibt verschiedene Versuchsprogramme, in denen unterschiedliche Uferbefestigungsarten erprobt und auf ihre Eignung getestet werden. Danach wird dann entsprechend gehandelt.

Nährstoffeinträge kommen nicht nur durch die Landwirtschaft, sondern auch durch kommunale Kläranlagen. Die Parameter der Kommunalabwasserrichtlinie müssten geändert werden.

Fische: Es entsteht der Eindruck, dass sich z. B. im Bereich der Fischaufstiegsanlagen lange
nichts getan hat. Herr Kindt nennt aber einige Beispiele, wo kürzlich Fischpässe gebaut wurden. Problem ist hier, dass die Planungs- und Genehmigungsverfahren immer einen relativ
langen Zeitraum in Anspruch nehmen und nicht sofort etwas getan werden kann. Es muss
immer ein Kompromiss zwischen der Wasserkraft einerseits und den Fischen andererseits
gefunden werden. Insbesondere an den Bundeswasserstraßen gibt es bereits konkrete Konzepte zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit an bestimmten Stauanlagen. Ohne die EGWRRL würde über dieses Thema wohl gar nicht diskutiert werden.

Nährstoffe: Das Baseline-Szenario alleine reiche nicht aus, vielmehr muss ein gesellschaftspolitischer Konsens zwischen Ökologie und Ökonomie erreicht werden. Im Bereich der EUAgrarpolitik muss sich etwas ändern. Dies geschieht bereits, es ist allerdings bei 27 Mitgliedsstaaten ein langer Weg zu einer umweltfreundlicheren Landwirtschaft. Weiterhin besteht nach wie vor ein Konflikt zwischen Naturschutz und Wasserwirtschaft, wobei das Thema Naturschutz in der Öffentlichkeit besser zu verkaufen ist.

Die Flussgebietsgemeinschaft kann Unterstützung im kommunikativen Bereich leisten, da sie
am ehesten einen überregionalen Blick auf die Themen hat.
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
10
5
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
Feedback
Mit über 80 Teilnehmern dokumentiert die Veranstaltung ein großes Interesse sowie den Bedarf an
Informationen und Diskussionen. Dies zeigte sich auch in der Auswertung von 35 „Feedback-Bögen“.
So wurden die Fachkompetenz, Organisation und Betreuung sowie die Verpflegung überwiegend mit
sehr gut, die Themenauswahl, die Praxisnähe und die Erreichbarkeit zum Tagungsort mit überwiegend gut bewertet.
Tab. 1: Feedback zur Veranstaltung „Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die
Handelnden?“. Angegeben ist die Anzahl der Bewertungen für die einzelnen Kategorien.
Sehr gut
1
Gut
2
Befriedigend
3
Themenauswahl
12
18
5
1,80
Fachkompetenz
19
15
1
1,49
Praxisnähe
6
17
10
Erreichbarkeit zum
Tagungsort
9
26
1
1,78
Organisation und
Betreuung
16
19
1
1,58
Räumlichkeiten
2
6
24
Verpflegung
29
5
Die Veranstaltung hat insgesamt meinen Erwartungen
entsprochen.
6
22
Tagungsorganisation
Tagungsverlauf
Beurteilung der Veranstaltung
Schwach
4
2
4
Mittelwert
2,23
2,83
1,15
1
1
1,90
Besonders positiv ist vielen Teilnehmern die Gesamtorganisation sowie die Vielfalt der angesprochenen Themen aufgefallen. Die Vorträge sind als sehr kompetent eingestuft worden. Außerdem war es
auch einmal interessant, aus anderen Flussgebieten zu hören. Die Moderation der Veranstaltung ist
als frisch und professionell empfunden worden. Hervorgehoben wurde ebenfalls die Podiumsdiskussion mit erfrischend, ehrlichen Wortbeiträgen. Die angenehme Atmosphäre aus einem vielfältig zusammengesetzten Publikum hat zu einer rundum gelungenen Veranstaltung beigetragen. Es herrschte ein reger Austausch unter Kolleginnen und Kollegen der Wasserwirtschaft.
Das Thema Hochwasserrisikomanagement hat einigen Teilnehmern gefehlt. Die Podiumsdiskussion
empfanden viele als sehr gelungen, aber leider viel zu kurz. In Zukunft sollte mehr gezeigt werden,
wie und wo die praktische Umsetzung der EG-WRRL stattfindet und nicht nur die Theorie. Weiterhin
wurden die Räumlichkeiten und hier insbesondere die kalten Temperaturen sowie die Akustik (Beschallung) des Saals als negativ empfunden. Durch die viel zu knapp kalkulierte Mittagspause gab es
einen deutlichen Zeitverzug.
Zahlreiche Anregungen gab es hinsichtlich der Themenauswahl für zukünftige Diskussionen (Veranstaltungen):
 Vollzugsdefizite bei Landkreisen
 Flussgebietsspezifische Schadstoffe, Maßnahmenumsetzung
 Intensivierung des Dialogs zwischen FGG und den Praktikern/den Maßnahmenumsetzern (-träger)
 Hochwasserschutz (HWRM-RL)
 Diskussion von gewässerökologischen Daten und Fakten und Nutzungsansprüchen
 Verwendung von Studienergebnisse in der Praxis
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
 Wasserkraftnutzung in Verbindung mit Fischaufstiegsanlagen
 Ansätze zur konkreten Umsetzung von Maßnahmen
 Prioritäten bei der regionalen/lokalen Umsetzung von Maßnahmen
 Diskussion des Projektes Wasserkraft und EG-WRRL im Auftrag des UBA für die FGG
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
11
12
6
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
Teilnehmerliste
Teilnehmer
Institution
Telefon / E-Mail
Altenhofen, Dorothea
Geschäftsstelle der FGG Ems
(Vertretung Herr Schwanken)
05931 406-141
[email protected]
Dr. Aschemeier, Christoph
Wassernetz NRW
0211 302005-27
[email protected]
Bartmann, Ludwig
Bezirksregierung Detmold
05231 715130
[email protected]
Dr. Bäthe, Jürgen
EcoRing
05571 800871
[email protected]
Berghahn, Gernot
Bezirksregierung Detmold
05231 715000
[email protected]
Dr. Borowski-Maaser,
Ilke
seeconsult GmbH
0541 7602828-13
[email protected]
Dr. Bouwer, Wilhelm
Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz
0611 815-1360
[email protected]
Branke, Bettina
Stadt Bielefeld, Umweltamt
0521 513417
[email protected]
Buchholz, Helga
Wasser- und Schifffahrtsdirektion
Mitte
0511 91153173
[email protected]
Büsing, Ulrich
Landesamt für Natur, Umwelt und
Verbraucherschutz NordrheinWestfalen
0571 808-333
[email protected]
Dr. Coring, Eckhard
EcoRing
05505 999706
[email protected]
Demel, Paul
Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e.V.
0571 41411
[email protected]
Dr. Diehl, Peter
Rheingütestation Worms
06241 92111-11
[email protected]
Diening, Holger
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz
0361 3799-563
[email protected]
Diepholz, Eike
Engelmann, Beate
0571 43154
[email protected]
Weserfreunde e.V.
0171 9947938
[email protected]
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
Teilnehmer
Institution
Telefon / E-Mail
Dr. Esser, Birgit
Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)
0228 3004240
[email protected]
Flachmeier, Klaus
Bezirksregierung Detmold
05231 715407
[email protected]
Dr. Flasche, Katrin
Kommunale Umwelt-Aktion (U.A.N.)
0511 302-8558
[email protected]
Gründel, Andreas
Hessisches Landesamt für Umwelt
und Geologie
0561 2000-195
[email protected]
Gudat, Stephanie
NLWKN - Betriebsstelle HannoverHildesheim -
0511 30343011
[email protected]
Gunkel, Stephan
Flussbüro Erfurt
0361 7640207
[email protected]
Haase, Christian
Stadt Beverungen (Bürgermeister)
05273 392-100
[email protected]
Hauptmeier, Sabine
Stadt Minden
0571 89636
[email protected]
Heil, Karl Hans
---
06123 71231
[email protected]
Henneberg, Simon
DHI-WASY GmbH
030 679998-0
[email protected]
Hennies, Godehard
Wasserverbandstag e.V.
0511 87966-11
[email protected]
Prof. Dr. Hölscher, Joseph
NLWKN - Betriebsstelle HannoverHildesheim -
05121 509130
[email protected]
Dr. Holzwarth, Fritz
Bundesumweltministerium
0228 99305-3405
[email protected]
Hormann, Erich
Bezirksregierung Detmold
05231 715441
[email protected]
Howe, Inge
Landtagsabgeordnete für den Kreis
Minden-Lübbecke
0571 5050530
[email protected]
Hulsch, Jürgen
---
05101 3806
[email protected]
Irgang, Martin
Landwirtschaftskammer NordrheinWestfalen, Bezirksstelle für Agrarstruktur Ostwestfalen-Lippe
05272 3701-160
[email protected]
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
13
14
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
Teilnehmer
Institution
Telefon / E-Mail
Janning, Jörg
EUWMA, Den Haag
0152 29297579
[email protected]
Kahlert, Björn
Geschäftsstelle FGG Weser
05121 509-714
[email protected]
Kahrstedt, Wenke
Geschäftsstelle der FGG Elbe
0391 5811357
[email protected]
Keuneke, Rita
Ingenieurbüro Floecksmühle
0241 949860
[email protected]
Kindt, Hubert
Wasser- und Schifffahrtsdirektion
Mitte
0511 [email protected]
Dr. Kirchhoff, Norbert
Landesamt für Natur, Umwelt und
Verbraucherschutz NordrheinWestfalen
0571 808-203
[email protected]
Klement, Jan-Nicolai
Weserfischereigenossenschaft
Minden
0571 89-245
[email protected]
Kluge, Gabriela
Ministerium für Landwirtschaft und
Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt
0391 567-1579
[email protected]
Kölling, Erhard
Bezirksregierung Detmold
05231 715400
[email protected]
Krippenstapel, Iris
Geschäftsstelle FGG Weser
05121 509-700
[email protected]
Kuhn, Ute
Geschäftsstelle FGG Weser
05121 509-715
[email protected]
Dr. Kumpfer, Wolfgang
Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen
0421 361-59232
[email protected]
Lück, Angela
Bürgerbüro MdL NRW
05221 991155
[email protected]
Mair, Raimund
Internationale Kommission zum
Schutz der Donau (IKSD)
0043 126060 5333
[email protected]
Dr. Meiners, Hans-Georg
ahu AG
0241 900011-0
[email protected]
Dr. Mertsch, Viktor
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und
Verbraucherschutz
0211 4566-560
[email protected]
Meyer, Winfried
Weserfreunde e.V.
0571 33705
[email protected]
Nitsche, Kay
Niedersächsisches Ministerium für
0511 120-3345
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
Teilnehmer
Institution
Telefon / E-Mail
Umwelt und Klimaschutz
[email protected]
Otte-Witte, Kai
Verein Lebendige Weser
05271 4834
[email protected]
Püschel, Andrea
Bezirksregierung Detmold
05231 715433
[email protected]
Rehsies, Birgit
Bezirksregierung Detmold
05231 715403
[email protected]
Dr. Rickert, Klaus
Leibniz Universität Hannover
WBBau Wasser und Umwelt
0511 762-5934
[email protected]
Rickmeyer, Anne
Niedersächsisches Ministerium für
Umwelt und Klimaschutz
0511 120-3357
[email protected]
Rieck, Thomas
Bezirksregierung Detmold
05231 715406
[email protected]
Rosebrock, Joachim
Niedersächsisches Ministerium für
Umwelt und Klimaschutz
0511 120-3359
[email protected]
Rothe, Kathleen
Geschäftsstelle FGG Weser
05121 509-712
[email protected]
Sadlo, Udo
Regierungspräsidium Kassel
06621 406-748
[email protected]
Schädlich, Dirk
Regierungspräsidium Kassel
06621 406-740
[email protected]
Schatz, Jens
NLWKN - Betriebsstelle HannoverHildesheim -
0511 30343059
[email protected]
Dr. Schlüter, Susanne
K+S Kali GmbH
0561 9301-1542
[email protected]
Schmidtke, Silke
NLWKN - Betriebsstelle HannoverHildesheim -
05121 509121
[email protected]
Schneider, Christian
Lebendige Weser e.V.
05271 490722
[email protected]
Schulz, Sven
Geschäftsstelle der FGG Elbe
0391 5811207
[email protected]
Schumacher, Bert
Bezirksregierung Detmold
05231 715408
[email protected]
Dr. Seel, Peter
Hessisches Landesamt für Umwelt
und Geologie
0611 6939-798
[email protected]
Siegert, Barbara
Hessisches Ministerium für Um-
0611 815-1370
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen
15
16
Teilnehmer
„Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden“
Institution
Telefon / E-Mail
welt, Energie, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz
[email protected]
Sönnichsen, Detlef
Weserfreunde e.V.
0571 45226
[email protected]
Stellbrink, Egon
Stadt Minden (1. stellv. Bürgermeister)
0571 3882740
[email protected]
Theiß, Rolf
Kanu-Verband NRW e.V.
05241 54087
[email protected]
Thomsen, Birgit
Geschäftsstelle FGG Weser
05121 509-707
[email protected]
van de Wetering, Ben
Internationale Kommission zum
Schutz des Rheins (IKSR)
0261 94252-17
[email protected]
Veenaas, Steffen
Werre-Wasserverband
05221 55012
[email protected]
Volkening, Ulrich
Bezirksregierung Detmold
05231 715432
[email protected]
Völkel, Martina
Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen
0421 361-59206
[email protected]
von Wrisberg, Edith
Rat der Stadt Minden (stellv. Frakt.
Vors. MI)
05731 31255
[email protected]
Prof. Dr. Weinig, Johannes
Fachhochschule Bielefeld
0571 8385-195
[email protected]
Werning, Thomas
Umweltamt Bielefeld
0521 51-6567
[email protected]
Westrup, Ute
Wasser- und Schifffahrtsamt Minden
0571 6458-1301
[email protected]
Dr. Weyand, Michael
Ruhrverband
0201 178-2330
[email protected]
Wiedemann, Michael
Rechtsanwalt, LMR. A. D.
0511 5109934
[email protected]
Wiegers, Reinhold
Mindener Interessengemeinschaft
der Fischereivereine e.V.
05702 2288
[email protected]
Wolters, Lothar
ARGE der Fischereigenossenschaften im Wesereinzugsgebiet
05151 22229
[email protected]
Freistaat Bayern  Freie Hansestadt Bremen  Hessen  Niedersachsen  Nordrhein-Westfalen  Sachsen-Anhalt  Freistaat Thüringen

Documentos relacionados