Salz in Werra und Weser. Was sagen die Anrainer flussabwärts?

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Salz in Werra und Weser. Was sagen die Anrainer flussabwärts?
Einladung zum Podiumsgespräch
Salz in Werra und Weser.
Was sagen die Anrainer flussabwärts?
am Dienstag, 22. Mai 2012, um 18.00 Uhr in der Rathaushalle in Hann. Münden
Es sprechen:
Christel Wemheuer, Dezernentin, Landkreis Göttingen
Dr. Hans-Peter Weigel, Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa der Freien Hansestadt Bremen
Werner Hartung, Bürgermeister Gerstungen
Frank Hix, Bürgermeister Bad Sooden-Allendorf
Christian Haase, Bürgermeister Beverungen
Dr. Ludger Waldmann, K+S AG
Im November vergangenen Jahres erhielt die K+S AG die Erlaubnis, bis 2015 weiterhin
Salzlauge im Untergrund zu versenken. Möglicherweise ist danach Schluss mit der Versenkung. Und in diesem Jahr steht die Entscheidung an, ob und in welcher Höhe die Einleitung in die Werra weiter möglich ist – vermutlich muss man auch hier in die Verlängerung gehen. Denn selbst bei optimaler Arbeit an einer langfristigen Lösung – wie einer
Fernleitung an die Nordsee – kann diese kaum vor 2020 funktionsfähig sein.
Ob inzwischen die Zeit klug genutzt wird und ob Werra und Weser ab 2020 wirklich salz­frei
sein können – darüber möchte der Runde Tisch mit den Anrainern und mit K+S disku­tieren.
Die wichtige Frage dabei ist: Welche Zwischenlösungen machen Sinn? Denn 2015 wird
durch technische Maßnahmen in den Kaliwerken zwar die Salzabwassermenge halbiert
worden sein – aber wem kommt der Bonus zugute? Dem Grundwasser oder der Werra?
Dazu laden wir interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.
19. Sitzung am 22. Mai 2012
in Hann. Münden
Runder Tisch
Gewässerschutz Werra/Weser
und Kaliproduktion
Tel. +49 561 93893-24
[email protected]
www.runder-tisch-werra.de