Klopfzeichen - Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
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Klopfzeichen - Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Klopfzeichen Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG 4 | 2014 Winter 2014 „Auf ein Wort“ Interview mit Herrn Lottig Informationen zum Glasfaserausbau Die CSg schickt Sie auf Reise Seite 08 Seite 10 Seite 26 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Frohe Weihnachten Eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und anschließend einen guten Rutsch in das neue Jahr wünschen Ihnen, liebe Mitglieder, der Vorstand, der Aufsichtsrat sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG! 2 Winter 2014 Impressum Veranstaltungsrückblick 2014 Seite 04 Aktuelles von den Baustellen Seite 06 „Auf ein Wort“ – Interview mit Herrn Lottig Seite 08 Ausbildung bei der CSg – ein Erfahrungsbericht Seite 09 Informationen zum Glasfaserausbau Seite 10 Kunst im Geschäftsgebäude Seite 14 Modellversuch „Wertstofftonne“ Seite 16 CSg-Schließzeiten zwischen den Feiertagen Seite 17 Rückblick auf die Pilzwanderung 2014 Seite 18 Carsharing in Chemnitz Seite 22 Die CSg schickt Sie auf Reise Seite 26 CSg-Fotowettbewerb 2015 Seite 28 Rätselseite Seite 30 Der Chef kocht Seite 31 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, ein erlebnisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Ein Jahr, in dem wir wieder viele gemeinsame Stunden mit Ihnen, liebe Mitglieder, verbracht haben. Im großen Jahresrückblick auf Seite 4 haben wir für Sie die verschiedenen Veranstaltungen zusammengefasst. Schwelgen Sie noch einmal in schönen Erinnerungen und denken Sie an das eine oder andere von Ihnen besuchte Fest zurück. Die Planungen für 2015 sind bereits in vollem Gange. Gleich zu Beginn des Jahres, am 21. Januar, findet in der Hauptgeschäftsstelle der CSg eine Informationsveranstaltung zum Thema „Vorsorgevollmacht“ statt. Ein Thema, mit dem sich die Wenigsten beschäftigen, das aber eigentlich für jeden höchste Priorität haben sollte. Die Teilnehmerzahl für diese Veranstaltung ist begrenzt. Wenige freie Plätze sind noch frei. Wer Interesse hat daran teilzunehmen, kann sich unter Tel.: 0371 38222-54 bei Frau Schneider anmelden. Darüber hinaus wird es in 2015 auch wieder eine Hobbyausstellung geben. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 13. Der Termin für die Pilzwanderung 2015 ist bereits fix. Am 11. Oktober werden Herr Welt und wir Sie im Crimmitschauer Wald begrüßen. Damit Sie dieses Datum nicht vergessen, haben wir es gleich in unseren Almanach rot eingetragen. Mehr zur diesjährigen Pilzwanderung lesen Sie übrigens auf Seite 18 dieser Ausgabe. Sie sehen, im nächsten Jahr lassen wir erneut erst gar keine Langeweile aufkommen. Mitgliederzeitschrift der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Redaktion Alexander Lemke Hoffmannstraße 47 09112 Chemnitz Tel: 0371 38222-62 Fax: 0371 38222-69 E-Mail: [email protected] Gestaltung & Satz amareco GmbH, Chemnitz www.amareco.de Druck Druckhaus Schlutius, Magdeburg www.schlutius-magdeburg.de Titelmotiv: shutterstock – Korovina Daria © shutterstock – Elena Schweitzer Aus dem Inhalt Doch nun wünschen wir Ihnen erst einmal eine besinnliche Adventszeit, anschließend ein frohes Fest im Kreise Ihrer Liebsten sowie einen guten Rutsch in ein hoffentlich für Sie gesundes und ereignisreiches Jahr 2015! Ihre Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG 3 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Veranstaltungsr Veranstaltungsrückblick 2014 In den zurückliegenden 12 Monaten verbrachten wir wieder allerhand gemeinsame Stunden mit Ihnen. In unserem Veranstaltungsrückblick haben wir die Höhepunkte eines ereignisreichen Jahres für Sie zusammengefasst. Auch im nächsten Jahr wird es nicht langweilig werden. Die eine oder andere Veranstaltung ist bereits in Planung. Lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns bereits heute auf gemütliche Stunden mit Ihnen. 30. März – Los ging es Ende März mit der Eröffnung unserer Museumswohnung. Dieses Ereignis entfachte sogar das Interesse des MDR-Sachsenspiegels. Ein Kamerateam des Senders war vor Ort und zeichnete einen Beitrag auf, der am Abend im Ländermagazin ausgestrahlt wurde. 4. Mai – Am ersten Sonntag des Monats Mai kämpften zum 9. Mal junge Kicker beim Bambinicup des Fußballfördervereins Ossi 18 e. V. um den Pokal der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG. Mai März April 15. April – An diesem Tag luden wir Sie zu einem Ostermarkt in unsere Hauptgeschäftsstelle in der Hoffmannstraße ein. U. a. wurden Bastelarbeiten und Stickereien ausgestellt sowie leckere Osterrezepte getauscht. 11. April – Mitte April beteiligten wir uns gemeinsam mit unseren Mitgliedern und den Kindern, Eltern und Lehrern der Flemming-Grundschule an der Frühjahrsputzaktion des ASR. Wie die Jahre zuvor reinigten wir den Grünstreifen zwischen der Flemming-Grundschule und dem Netto-Markt. 4 6. Juli – An diesem sonnigen Sommertag fand unserer Meinung nach das Highlight des Jahres statt. Gemeinsam mit Ihnen feierten wir im Bereich der Alfons-PechStraße das 50-jährige Bestehen des Flemminggebietes. Wir erinnern uns gerne daran zurück. Juli Juni 1. Juni – Zum Kindertag war unser Maskottchen beim Sommerfest der „Kita der Sinne“ zu Gast. Sie können sich bestimmt vorstellen, dass das eine große Freude bei den Kindern hervorrief. Winter 2014 rückblick 2014 3. September – Anfang September fanden erneut 2 Veranstaltungen am gleichen Tag statt. In der Hauptgeschäftsstelle Hoffmannstraße 47 feierten wir mit den Bewohnern der Service-Wohnanlage „Kaßberghöhe“ das 10-jährige Jubiläum der Einrichtung. Abends beteiligte sich das sportliche Team vom „Wohnservice“ am Chemnitzer Firmenlauf. 19. September – Zum Herbstfest der Kita Michaelstraße führte unser „Herr Hübschmann“ den Lampionumzug an. 15. November – 3 Wochen nach Schließung war die Museumswohnung ausgeräumt. Bei einer Auktion auf dem Gelände der Firma SBS Deko wurden ausgewählte Stücke aus der Wohnung für einen guten Zweck versteigert. 7. November - Zu einem Tag der offenen Tür lud an diesem Tag das Team der Wohnberatung ein. Dabei präsentierte man den Gästen u. a. den neu gestalteten Schauraum. Parallel dazu kochte Vorstand Herr Löschner im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der Chef kocht“ für seine Gäste. September August 8. August – Heiße Samba-Rhythmen erklangen an diesem lauen Sommerabend vor unserer Filiale „Talanger 7“. Bei der Nacht der Vermietung wurde aber nicht nur gefeiert, sondern auch freie Wohnungen präsentiert. 30. August – Ende August gab es gleich zwei Veranstaltungen. Am Morgen begleiteten wir die Schulanfänger der FlemmingGrundschule in ihren neuen Lebensabschnitt. Anschließend ging es weiter zum Chemnitzer Stadtfest, wo sich zum 3. Mal in Folge die Chemnitzer Wohnungsgenossenschaften in der Genossenschaftsmeile gemeinsam präsentierten. November Oktober 3. Oktober – Bei eingefleischten Plüschtierfreunden ist der Tag der deutschen Einheit bereits immer rot im Kalender markiert. So auch bei unserem Maskottchen, der traditionell beim Maskottchentreffen der Chemnitzer Parkeisenbahn zu Gast war. Dezember 5. Dezember – Der Nikolaus kam bei der Genossenschaft in diesem Jahr bereits einen Tag früher. Vor dem Talanger 7 läuteten wir traditionell mit Ihnen, liebe Mitglieder, die besinnliche Zeit des Jahres ein. 25. Oktober – Jede Menge Besucher konnte Ende Oktober noch einmal unsere Museumswohnung verzeichnen. Circa 200 Personen nutzten die letzte Möglichkeit zur Besichtigung. 19. Oktober – Die genossenschaftliche Pilzwanderung führte nach 3 Jahren Rabensteiner Wald in diesem Jahr wieder in den Crimmitschauer Wald. 5 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Zum gemütlichen Kaffetrinken am 13.11. beantworteten die Vorstände Herr Lottig und Herr Keil Fragen zur Mitgliedschaft und stellten den anwesenden Mietern das Projekt „Am Bernsdorfer Bad“ vor. Baustellenreport Eislebener Straße/Wohnpark „Am Bernsdorfer Bad“ Am 20. Oktober wurde im Rahmen des Neubauvorhabens in der Eislebener Straße Richtfest gefeiert. Dort entstehen bis Mai kommenden Jahres 75 barrierefreie Wohnungen. Gemeinsam mit den 6 im März 2013 gekauften Bestandsobjekten Eislebener Straße 17 und 19 werden die Neubauten den Wohnpark „Am Bernsdorfer Bad“ bilden. Das Besondere an diesem Vorhaben stellt die Außenanlagengestaltung dar. Zwischen den 4 Häusern entstehen nicht nur Pkw-Stellflächen, sondern auch eine ca. 17.000 m² große Parkanlage mit einem ca. 1,5 km langen Wegesystem, Kräutergarten und Springbrunnen. Die Wohnflächen der 2- und 3-Raumwohnungen liegen zwischen 50 m² und 90 m². Alle Wohnungen erhalten einen Balkon bzw. eine Terrasse. Im Erdgeschoss des Neubaus wird es eine Lounge geben, mit Sitzgelegenheiten, einer Bar und einem Conciergedienst. Der Vermietungsbeginn wird im Januar 2015 erfolgen. Winter 2014 Kanzlerstraße Gutsweg Nach der Übergabe des Neubaus in der Agricolastraße 36 Mitte September, feierte die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG am 9. Oktober mit dem Richtfest die Fertigstellung des Rohbaus an der Kanzler-/Walter-Oertel-Straße. Das vierte und somit letzte Richtfest des Jahres fand am 9. Dezember am Gutsweg statt. Auch bei diesem Vorhaben läuft alles planmäßig. Im Rahmen des Projektes entstehen bis zum Herbst 2015 3 Häuser mit jeweils 8 Wohneinheiten. Darunter befinden sich 3- und 4-Raum-Wohnungen mit Wohnungsgrößen zwischen 85 m² und 95 m². Jede Wohnung wird einen Balkon bzw. eine Terrasse erhalten. Im Außenbereich entstehen Parkplätze und Gemeinschaftsflächen, u. a. mit einem Spielplatz. Anwesend waren Vertreter der bauausführenden Firma Köster GmbH, die Architekten der iproplan Planungsgesellschaft mbH, der Vorstand des Verbandes Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V., Herr Dr. Viehweger, sowie weitere Freunde und Partner der Genossenschaft. Mit dem Neubau liegt die Genossenschaft im anvisierten Zeitplan, obwohl am Anfang nicht alles reibungslos vonstatten ging, wie CSg-Vorstand Ullrich Löschner im Rahmen seiner Ansprache bekanntgab. Beim Ausheben der Baugrube stieß man auf allerhand Müll und alten Bauschutt. Damit hatte man im Vorfeld nicht gerechnet. Der dadurch entstandene, zeitliche Bauverzug konnte aber aufgeholt werden. Im Bereich der Kanzler-/Walter-OertelStraße entsteht bis zum Frühjahr 2015 ein Wohn- und Geschäftshaus mit insgesamt 25 Wohn- sowie 4 Gewerbeeinheiten. Unter den 25 Wohneinheiten befinden sich 6 sogenannte TownHäuser. Town-Häuser sind über 2 Etagen gehende Wohneinheiten mit Grundrissen eines Einfamilienhauses. Mit der Integration dieses Wohnungstyps betritt die CSg Neuland. Die Wohnflächen der 2- bis 5-Raum-Wohneinheiten liegen zwischen 69 m² und 134 m². Das Objekt verfügt zudem über eine Tiefgarage. Im Innenhof entstehen Gemeinschaftsflächen mit Sitz- und Spielmöglichkeiten. 7 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG der Belegschaft begrüßt, wir haben über 1.500 Besuchern in unserer Museumswohnung Einlass gewährt, wir haben 50 Jahre Flemminggebiet gefeiert, wir haben den Bären in das Flemminggebiet zurückgeholt und Herr Lemke, wir werden auf ein wirtschaftlich sehr erfolgreiches Jahr verweisen können mit einer nun bereits 5-jährigen sehr erfolgreichen und stabilen Spareinrichtung an unserer Seite. Wir haben dieses Jahr sehr viel bewegt und erreicht. Das lässt uns sehr positiv in die Zukunft blicken. Ringo Lottig Auf ein Wort Zum Abschluss des Jahres sprach Herr Lemke mit Vorstand Ringo Lottig über die zu Ende gehenden und bevorstehenden 12 Monate. Herr Lottig, das Jahr 2014 neigt sich dem Ende entgegen. Wie fällt Ihr persönliches Fazit der vergangenen 12 Monate aus? Wir haben ein unheimlich intensives Jahr hinter uns. Wo soll ich anfangen, Herr Lemke? Wir haben zahlreiche Instandhaltungsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen und viele tolle Wohnungen entstehen lassen, wir haben einen großen Teil unseres Bestandes mit Glasfaser versorgt, wir haben 4 Richtfeste gefeiert und zeitweise 5 Baukräne auf den 4 Neubaustellen stehen gehabt, wir haben unser erstes Neubauvorhaben den glücklichen Mietern übergeben, wir haben zahlreiche soziale Projekte unterstützt, wir haben den „Sozialen Hausmeister“ installiert, wir haben 4 neue Mitarbeiter und einen neuen Azubi in der Genossenschaft aufgenommen, wir haben 4 Babys innerhalb 8 Sie sprachen die Neubauvorhaben an. Wie geht es mit denen weiter? Welche werden im kommenden Jahr fertiggestellt und starten eventuell sogar neue Projekte? Zuerst einmal sind wir stolz auf das Erreichte. Wir zeigen mit unserem Neubau Agricolastraße 36 ein tolles Objekt. Mit gleichem Stolz wird uns das Objekt an der Kanzler- / Walter-OertelStraße erfüllen. Hier sehen wir der Fertigstellung im April entgegen. Gefolgt wird dieses Bauvorhaben von dem Projekt „Wohnpark Am Bernsdorfer Bad“. Hier steckt sehr viel Herzblut im gesamten Projekt, mit welchen wir völlig neue Wege gehen und sicherlich neue Maßstäbe in der Wohnungswirtschaft setzen werden. Im Mai erwarten wir hier die Fertigstellung. Weiter geht es dann mit der Fertigstellung der 3 Neubauobjekte am Gutsweg im Herbst 2015. In Kürze beginnen wir nun endlich auch mit den umfangreichen Baumaßnahmen in der Hoffmannstraße 17 – 23 und 25 – 31. Die erste Fertigstellung erwarten wir gegen Ende des kommenden Jahres. Schließlich warten dann weitere Vorhaben, wie in der Hübschmannstraße und an der Hohen Straße. Und wie geht es im Kernbestand weiter? Wie wird sich dieser entwickeln? Vielen Dank für diese Frage Herr Lemke. Wir haben uns in diesem Kalenderjahr intensiv um die Weiterentwicklung unseres Bestandes Gedanken gemacht. Diese Planungen neigen sich dem Ende. Hier werden wir in Zukunft noch stärker tätig werden, um entsprechende, heute nachgefragte Wohnlösungen anbieten zu können. Ebenfalls werden wir Augenmerk auf die weitere Verbesserung der Infrastruktur legen. Der in den vergangenen Monaten sichtbare Zuwachs an neuen Mietern, auch jüngerer Generationen und Familien, bestärkt uns hier bei unseren Planungen. Ein Höhepunkt des Jahres war das Mitglieder- und Familienfest anlässlich des 50-jährigen Bestehens unseres Flemminggebietes. Hier werden Sie mir mit Sicherheit zustimmen, oder? Das war ein überaus gelungenes Fest, einfach ein toller Tag. Jeder konnte sehen und fühlen, die Genossenschaft lebt und das in jeder Generation. Ich habe diesen Tag mit großer Freude mit organisiert und begleitet. Zahlreiche anerkennende Worte haben uns in diesem Format bestärkt. Herr Lemke, nicht jedes Jahr, aber wir werden es wieder tun und noch neue weitere Formate für das Genossenschaftsleben entwickeln. Ich habe da bereits die eine oder andere Idee … Gut, da sind wir sehr gespannt. Doch nun wünschen wir Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und für die anstehenden Aufgaben und Projekte in 2015 viel Kraft und Erfolg. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für uns genommen haben. Winter 2014 Berufsausbildung bei der CSg Ein Erfahrungsbericht von Jennifer Zöbisch, Auszubildende im 2. Ausbildungsjahr „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“ Mit diesem Zitat von Friedrich Wilhelm Raiffeisen möchte ich Ihnen, liebe Leser, meine Ausbildungserfahrungen im Beruf der Immobilienkauffrau etwas näher bringen. Mit dem 01.09.2013 begann ich meine Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG. Schon immer wollte ich einen Beruf erlernen, bei dem ich viel Abwechslung und Kundenkontakt habe. Zu Beginn meiner Lehre bekam ich meinen Ausbildungsplan. Aus diesem konnte ich die Ausbildungsinhalte des 1. Jahres direkt entnehmen und konnte mich somit rechtzeitig im Voraus auf die Einsatzzeiten in den verschiedenen Abteilungen vorbereiten. Die ersten beiden Wochen war ich an der Rezeption eingesetzt. Hier ging es zunächst darum einen ersten Gesamtüberblick zu erhalten und die Geschäftsabläufe kennenzulernen. Ich nahm Telefonate entgegen und bereitete offizielle Geschäftstermine vor. Danach ging es weiter in das Sekretariat. Auch hier wurden mir zunächst die internen Abläufe und Zusammenhänge näher gebracht, bevor ich dann aber auch erste, kleinere Aufgaben selbstständig in Eigenverantwortung bearbeitete. Die nächste Abteilung, die ich durchlief, war die Wohnberatung. Neben der Vor- und Nachbereitung von Besichtigungsterminen, die ich auch aktiv begleitete, stellte ich vertriebs- unterstützende Unterlagen zusammen und beobachtete außerdem den Markt und die Wettbewerber. Die Buchhaltung war für etwas mehr als 3 Wochen die nächste Etappe in meinem bisherigen Durchlauf. Ziemlich lang dachte ich mir im Vorfeld. Das vielfältige Aufgabenspektrum rechtfertigt aber im Nachhinein betrachtet diese Ausbildungsdauer. Zunächst erhielt ich einen ersten Einblick in den internen Rechnungskreislauf. Das Buchen von Nebenkosten, das Verfassen von Modernisierungsankündigungen sowie die aktive Mitarbeit in der Mietenbuchhaltung, in der Lohnbuchhaltung und im Mitgliederwesen bildeten weitere Ausbildungsschwerpunkte. Im Januar folgte dann der erste theoretische Block der dualen Ausbildung. Für sieben Wochen war die Berufsschule in Freiberg mein „Zuhause“. Zurückgekehrt in die Genossenschaft war die IT-Abteilung meine nächste Etappe. Hier wurden mir die Zusammenhänge der IT-Infrastruktur näher gebracht. Nebenbei vertiefte und festigte ich meine Kenntnisse in den Microsoft Office Anwendungen. Fähigkeiten, die ich beim Wohnservice sofort anwenden konnte. Des Weiteren nahm ich in dieser Abteilung die Anliegen unserer Wohnungsnutzer entgegen und begleitete die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Wohnungsübergaben bzw. -übernahmen. Ein wenig aufgeregt war ich schon, als ich das erste Mal ein Übergabeprotokoll ausfüllte. Ab dem zweiten Mal war es aber fast schon Routine. Die letzte Abteilung für mich in diesem Ausbildungsjahr war die Technik. Hier übernahm ich unterstützende Bürotätigkeiten im Rahmen von Neubauprojekten. Außerdem nahm ich regelmäßig an den Bauberatungen teil. Anschließend ging es noch einmal für 7 Wochen in die Berufsschule. Die Entscheidung, eine Ausbildung bei der CSg anzufangen, habe ich nicht bereut. Zwar haben sich meine Vorstellungen vom Berufsbild einer Immobilienkauffrau nach Beendigung des 1. Ausbildungsjahres ein wenig verändert. In diesem Beruf steckt viel mehr Büroarbeit als ich anfangs dachte. Schließlich müssen 5.000 Wohnungen vermarktet und fast 9.000 Mitglieder betreut werden. Dennoch ist der Beruf der Immobilienkauffrau ein sehr abwechslungsreicher Job mit viel Kundenkontakt – genau das, was ich gesucht habe! Auch im Jahr 2015 möchte die CSg einem jungen Menschen die Möglichkeit zum Erlernen des Berufes „Immobilienkaufmann/-frau“ geben. Bewerbungen hierfür nimmt die Genossenschaft bis Ende Januar 2015 entgegen. Für weitere Vorabinformationen und bei Fragen können Sie sich unter Telefon 0371 38222-32 bzw. per EMail [email protected] an Vorstand Herrn Denis Keil wenden. 9 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Glasfaserausbau geht weiter Der Ausbau des Glasfasernetzes in Chemnitz läuft auf vollen Touren! Die ersten Vorteile haben sich für die Stadt Chemnitz auch bereits gezeigt, denn dem Kinder- und Jugendfilmfestival „Schlingel“ bleibt Chemnitz als Austragungsort nur deshalb erhalten, weil durch das Medium Glasfaser die Übertragung der Filme um ein Vielfaches schneller geht. In einigen Stadtteilen ist das Netz auch schon freigeschalten. Genauere Informationen über die Nutzung und Angebote Ausbau folgender Bestände in 2015 10 Achatstraße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40 Agricolastraße 22, 24, 26, 38, 40, 42, 44, 46, 48 Ahornstraße 24, 26, 28, 30, 32, 34 Albert-Schweitzer-Straße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 52a, 52b, 52c, 53 Alfons-Pech-Straße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 35, 37, 39 Am Karbel 2, 4, 6, 8, 10, 11, 12, 14, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49, 51, 53, 55, 57, 59 Ammonstraße 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 23, 25, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43 Eislebener Straße 17, 19 Flemmingstraße 41, 43, 45, 47, 49, 51, 53, 55 Gerhart-Hauptmann-Platz 9, 11, 12, 13 Heinrich-Beck-Straße 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 17a Kochstraße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 44, 46, 48, 50, 54, 56, 58, 60 Küntzelmannstraße 2, 4, 6, 8, 10 Limbacher Straße 119, 121, 123, 125, 127 Louis-Braille-Straße 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49, 51, 53, 55 Paul-Jäkel-Straße 80, 82, 84, 86, 88, 90, 92 Puschkinstraße 1, 3, 5, 23 Steinwiese 30, 32, 34, 36, 38, 42a, 42b, 42c, 42d, 44a, 44b, 44c, 44d, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68 Talanger 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 11, 13, 15, 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47 Winter 2014 in diesem Zusammenhang erhalten Sie in den T-Punkt-Filialen der Telekom. Viele von Ihnen stehen der Installation jedoch noch immer skeptisch gegenüber. Ein häufiges Argument „Das nutze ich sowieso nicht!“ ist verständlich. Als großer Vermieter in Chemnitz möchte die Genossenschaft jedoch im Hinblick auf die rasante Entwicklung im Bereich der Medien und Kommunikation die Chance nutzen und den Anschluss aller Wohnungen an das Glasfasernetz realisieren, zumal die Installation derzeit völlig kostenfrei erfolgt. Wünschen Sie keine Nutzung, dann bleibt für Sie alles beim Alten, die bestehenden Anschlüsse für Antenne (Primacom) und Telefon bleiben in Funktion, die Glasfaserdose bildet nur eine zusätzliche Anschlussmöglichkeit. Schon heute möchten wir uns bei den Mietern bedanken, welche die Installationsarbeiten im vergangenen Jahr geduldet und unterstützt haben. Die Anschlüsse konnten in fast allen geplanten Wohnungen angebracht werden, so dass bereits jetzt über 2.000 genossenschaftseigene Mieteinheiten mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet sind. Die übrigen Wohnungen werden im nächsten Jahr die Anschlussdose erhalten (siehe nebenstehende Auflistung). Die Wohnungen an der Eislebener Straße (Bernsdorf) werden auch im Jahr 2015 mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet. Die Anschlussmöglichkeit für die Häuser in Wittgensdorf wird derzeit noch geprüft. Allgemeine Hinweise zum Thema Glasfaser zu häufig auftretenden Fragen: •Die Installationstermine und die Verlegepläne innerhalb der Wohnun gen werden Ihnen rechtzeitig zuge schickt. •Die Verlegearbeiten im Wohnbereich sind wenig zeit- und arbeitsintensiv. •Die Verlegearbeiten im Kellerbereich können terminlich von den Verlege arbeiten in den Wohnungen abweichen (verschiedene Netzwerk ebenen). •Für die Nutzung von Glasfaser sind in der Regel keine neuen Endgeräte (Telefon, Fernseher etc.) notwendig, ein für die Datenmenge geeigneter Router müsste angeschafft werden bzw. wird vom Anbieter zur Verfü gung gestellt. •Die vorhandenen Telefon- und Antennenanschlüsse können weiterhin wie gewohnt genutzt werden, Glasfaser ist nur eine zusätzliche Möglichkeit. •Die Anschlussdosen dürfen nicht entfernt werden (z.B. bei Tapezierarbeiten)! •Glasfaserkabel ist weder gefährlich noch gesundheitsschädlich. Es gibt keine Magnetfelder und sonstige Strahlungen. Durch Glasfaser wird Licht übertragen, es ist nicht elektrisch leitend. •Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Mitarbeiter Wohn service. 11 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Projekt Sozialer Hausmeister – ein erstes Resümee ... Wir zählen auf Sie ... Seit April diesen Jahres ist er im Flemming- Zögern Sie nicht und helfen Sie mit, herzli- beginnen? Denkbare Hilfen können u. a. die gebiet unterwegs. Der nette junge Mann mit chen Dank. Sie erhalten dafür gerne von der Begleitung von Mitgliedern bei Behörden- seinem schwarzen Mops: der Soziale Haus- Stiftung eine Spendenbescheinigung. gängen, zur Bibliothek, zum Gottesdienst, zu meister. In den ersten Monaten des Pilotpro- Einige Mitglieder, welche die anlässlich des Arztbesuchen etc. sein. Aber auch kleinere jektes konnte Herr Feuerhack bereits vielen 50-jährigen Jubiläums des Flemminggebie- Hilfen im Haushalt, wie das Wechseln einer Bewohnern des Flemminggebietes unterstüt- tes eingerichtete Museumswohnung durch Glühbirne, gemeinsames Kochen, Waschen, zend zur Seite stehen und Hilfe organisie- die Bereitstellung von Ausstellungsstücken Einkaufen oder ein entspannter Lese-, Spiel- ren. U. a. wurden Fahrdienste zum Arzt oder unterstützten, gingen mit gutem Beispiel und Kaffeenachmittag bieten Möglichkeiten die Begleitung bei Besuchen von Ämtern voran. Sie verzichteten auf die Rückgabe tätig zu werden. Manchmal ist es jedoch organisiert. Hilfe und Unterstützung konnte der Gegenstände und stellten stattdessen auch nur ein offenes Ohr zu haben, beim Ausfüllen von Anträgen oder bei die Ausstellungsstücke für eine Auktion zur Gesprächspartner zu sein. einer zeitweisen Organisation der Betreuung Verfügung. Diese fand am 15.11.2014 auf Liebe Mitglieder, helfen Sie mit, werden von Haustieren durch krankheitsbedingte dem Gelände der Firma SBS Deko in der Sie ehrenamtlich tätig. Abwesenheit von alleinstehenden Mietern Richard-Blum-Straße 21a statt. Viele Be- Und: Liebe Mitglieder, zögern Sie auch geleistet werden. „Für uns ist es schön sucher waren gekommen, um für das eine nicht und melden Sie uns Ihren Bedarf an zu sehen, dass wir durch die Integration oder andere wertvolle Stück mitzubieten. Unterstützung. dieser vielen Insgesamt kam ein Erlös von 467,22 € zu- Noch einmal Vorstand Ringo Lottig „Wir ha- Mitmenschen helfen konnten“, so Vorstand Vertrauensperson bereits sammen. Dieser Betrag wurde von den Mit- ben uns intensiv um die Anerkennung eines der Genossenschaft, Ringo Lottig. Ohne die gliedern als Zustiftung der Internationa- solchen Ehrenamtes bemüht. Das ist uns nun finanzielle Unterstützung der Internationa- len Stiftung Leben zur Verfügung gestellt. endlich gelungen.“ Alltagsbegleiter werden len Stiftung Leben (ISL) wäre die Umsetzung Außerdem leistete unser Partner prima- ab Januar bei der Ausübung ihrer ehrenamt- dieses Pilotprojektes aber nicht möglich. Da- com mit einer Zustiftung an die ISL einen lichen Tätigkeit versichert sein, erhalten eine her danken wir der Stiftung ISL auf diesem Beitrag zum zukünftigen Erfolg dieser Aufwandsentschädigung und werden die Wege von ganzem Herzen für das bisherige Zusammenarbeit. Herr Torsten Stark von sächsische Ehrenamtskarte zur Verfügung großartige Engagement und die hervorra- der primacom: „Hier wird eine tolle Idee der gestellt bekommen. gende Zusammenarbeit. Seitens der Stiftung Genossenschaft mit einem hervorragendem Sie haben Fragen zu diesem Thema, wollen wurde uns die Fortführung des Pilotprojek- Engagement der Internationalen Stiftung Ihre Mithilfe anbieten oder Hilfe in An- tes für das Jahr 2015 zugesichert. Leben zum Erfolg geführt. Wir helfen da spruch nehmen? Dann freuen wir uns über Die Arbeit der Stiftung ISL und somit auch gern“. Ihre Kontaktaufnahme. Ansprechpartnerin das Pilotprojekt „Sozialer Hausmeister“ Um unser gemeinsames Projekt noch bei der Genossenschaft für dieses Projekt können Sie durch eine Zustiftung gerne erfolgreicher und breitenwirksamer werden ist Frau Chrissi Ritz. Sie ist telefonisch unter unterstützen. Hierfür hat die ISL bei der zu lassen, benötigen wir unbedingt weitere der Rufnummer 0371 38222-224 oder per Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG ein fleißige ehrenamtliche Helfer, d. h. Alltags- E-Mail an [email protected] Sparbuch eröffnet, auf welches Sie Ihre begleiter. In der Sommer- und Herbstaus- zu erreichen. Zustiftung einzahlen können. gabe unseres Mitgliedermagazins hatten wir Sie bereits über das Thema „Alltagsbegleiter“ Kontoinhaber: Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG IBAN: DE07870962140321002471 BIC: GENODEF1CH1 Verwendungszweck: 483501669 Internationale Stiftung Leben Zustiftung 12 informiert. Vorstand Ringo Lottig: „Wir sind sehr froh, nunmehr im Januar 2015 mit diesem weiteren Projekt starten zu können und unser Projekt „Sozialer Hausmeister“ damit weiter zu manifestieren.“ Sie möchten Mitmenschen Hilfestellungen im Alltag geben, dort wo andere Dienstleistungen aufhören oder gar nicht erst Den Sozialen Hausmeister, Herrn Thomas Feuerhack, erreichen Sie telefonisch unter 0371 38222-53 Winter 2014 Hobbyausstellung 2015 – diesmal für unsere jüngere Generation Auch im nächsten Jahr planen wir wieder eine Hobby-Ausstellung. Diesmal unter dem Motto „Kinder, Kinder …“. Zeichnungen (gern auch von den Kindern selbst), Genähtes oder Gestricktes für Kinder und Jugendliche, Bastelarbeiten und sonstige kreative Gestaltungsmöglichkeiten für die junge Generation sollen diesmal im Mittelpunkt stehen. Schulkinder knoten Freundschaftsbänder, Jugendliche häkeln Beanies (Mützen), Omas stricken für ihre Enkel und auch die Väter und Großväter basteln wieder mehr mit ihrem Nachwuchs. Im Zeitalter der digitalen Medien ist es erfrischend, dass es für die junge Generation auch noch etwas anderes gibt als Handy und Laptop. Bitte sind Sie mit und für Ihre Kinder kreativ und beteiligen Sie sich an unserer Ausstellung im April 2015. Den genauen Termin werden wir Ihnen im nächsten Mitgliedermagazin konkret mitteilen. Fisch kommt auf den Tisch! Für viele ist Fisch zu Weihnachten oder Silvester eine schmackhafte Alternative zum traditionellen Gänsebraten. Falls Sie noch auf der Suche nach Karpfen oder Forelle sind, haben wir ein ganz spezielles Angebot für Sie. Bei der Firma JK Services können Sie bis zum 21.12.2014 bzw. 28.12.2014 Ihren Fisch für Weihnachten/Silvester bestellen. Die Karpfen und Forellen stammen aus einer professionellen Bio-Zuchtanlage der Region. Ein weiterer Vorteil ist, dass Ihnen die bestellte Ware am 23.12. bzw. 30.12. frisch geschlachtet und bereits ausgenommen nach Hause geliefert wird. Somit haben Sie weniger Aufwand. Der Fisch muss quasi nur noch nach Ihren Vorlieben zubereitet werden. Ihre Bestellungen nimmt die Firma JK Services unter Telefon 0173 – 387 30 10 bzw. E-Mail [email protected] entgegen. 13 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Kunst im Geschäftsgebäude Mit einer Vernissage wurde am 13.11. in der Hoffmannstraße 47 eine Ausstellung des Künstlers Robert Diedrichs (1923 – 1995) eröffnet. Zu sehen sind dabei rund 50, überwiegend Anfang der 90er Jahre, entstandene Zeichnungen des gebürtigen Westfalen. Die Werke zeigen Menschen bei der Arbeit sowie Bewohner im öffentlichen Raum: sitzend, stehend, gehend, auf dem Markt, auf einer Parkbank, als Teilnehmer einer Demonstration oder in der Schlange vor einem Bankschalter. Die Arbeiten tragen Titel wie „Das Kind und der Bettler“ oder „Nach der Währungsunion“. Durch die Ausstellung soll den Besuchern der Geschäftsstelle das damals „neue Chemnitz“ der Wende- und Nachwendezeit in Erinnerung gerufen werden. Jährlich wechselnde Kunstausstellungen haben bei der CSg seit dem 14 Umzug in das neue Geschäftsgebäude im November 2010 bereits Tradition. „Mitglieder und Mitarbeiter der Genossenschaft sollen dadurch einen Zugang zur Kunst in ihrer unmittelbaren Umgebung erhalten, ohne dafür extra ins Museum gehen zu müssen.“, so Vorstand Ullrich Löschner. Unterstützt wird die CSg dabei durch die Neue Sächsische Galerie, welche für die Ausstellungen Werke aus ihrem Fundus zur Verfügung stellt. Deren Direktor Mathias Lindner nennt, hinsichtlich der aktuellen Ausstellung, Robert Diedrichs einen „Alltagsbeobachter“, der es verstand, das, was er sah, mit schneller Feder auf Papier zu bringen. Er konnte in „wenigen, flüchtig hingeworfenen Strichen das Wesentliche“ erfassen. Insofern gäben Diedrichs Bilder dem Betrachter auch eine Antwort auf die Frage „Wie war das damals?“, so Lindner. Die Ausstellung in der Hofmannstraße 47 (09112 Chemnitz) kann bis April 2015 montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 15 Uhr besichtigt werden. Winter 2014 Luftballons für ein ernstes Anliegen Am 10. Oktober stiegen über 100 Luftballons in den Himmel über dem Flemminggebiet. Mit dieser Aktion beteiligte sich die „Kita der Sinne“ an einem Aufruf des paritätischen Wohlfahrtsverbandes Sachsen. Dieser rief alle Kitas in freier Trägerschaft zu einer freiwilligen Protestaktion auf, um auf die nach wie vor angespannte Betreuungssituation in Kindertagesstätten aufmerksam zu machen. Mit einem Betreuungsschlüssel von 1:6 für Krippenkinder sowie 1:13 für KitaKinder liegt Sachsen mit an hinterster Position im Bundesvergleich. Die Genossenschaft unterstützte ihre Partnerein- richtung und stellte Luftballons sowie Ballongas zur Verfügung. Am 4. November erhielt die Kita eine Nachricht aus dem brandenburgischen Grünewald. Ein Luftballon flog tatsächlich bis in den Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Bleibt zu hoffen, dass sich auch die Politik zum Wohl der Kinder diesem Thema widmet. Dankeschön an Herrn Joachim Strecker! Mitte November fand in unserer Geschäftsstelle ein Kaffeenachmittag mit unseren neuen Mietern aus Bernsdorf statt. Man lernte sich kennen, die Geschäftsstelle wurde besichtigt und bei Kaffee und Kuchen über das Neubauvorhaben an der Eislebener Straße gesprochen. Dabei kam man auch über andere Themen ins Plaudern und dabei erfuhren wir, dass Herr Stecker aus der Eislebener Straße 17 die gute Seele des Hauses ist. Viele der älteren Mieter möchten sich bei ihrem Nachbarn dafür bedanken, dass die Fußwege im Herbst von Laub und im Winter von Eis und Schnee befreit werden. Dafür „Vielen Dank – Herr Strecker“. Haben auch Sie einen netten Nachbarn oder eine hilfsbereite Nachbarin, der Sie einmal Danke sagen möchten? Hier haben Sie die Möglichkeit (Kontakt: Katrin Swoboda, Tel. 38222-202 oder [email protected]). 15 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Praxistest zur erweiterten Wertstofferfassung – wie sind die Ergebnisse und wie geht’s weiter? Seit Mai 2013 stehen für die Bewohner des Flemminggebiets für ausrangierte Haushaltsgegenstände aus Kunststoff und Metall sowie kleine elektrische und elektronische Geräte zusätzlich aufgestellte Sammelcontainer bereit. Die orangefarbigen Behälter wurden auf sieben Wertstoffinseln aufgestellt, auf denen sich bereits die Container für Altglas und z. T. auch Alttextilien befinden (s. Grafik). Die Behälter für die Erfassung der Haushaltsgegenstände aus Kunststoff und Metall sowie der Elektro(nik)kleingeräte wurden gut genutzt. Sehr gute Ergebnisse gab es an Standorten mit günstiger Lage (z. B. am Standplatz Albert-Schweitzer-Straße/Flemmingstraße in der Nähe eines Einkaufcenters). Hier ist nicht nur die rege Nutzung der zusätzlichen Behälter positiv hervorzuheben, sondern auch die Sammelmenge und ihre Zusammensetzung. Pro Kopf konnten in dem einjährigen Praxistest 1 kg an Haushaltsgegenständen aus Kunststoff und Metall sowie 2 kg Elektro(nik)kleingeräte getrennt vom üblichen Restabfall erfasst werden. Diese Zahlen für sich betrachtet, erscheinen zunächst gering. Berücksichtigt man jedoch die 16 gesetzlichen Vorgaben des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes, dass derzeit mindestens 4 kg an elektrischen und elektronischen Altgeräten pro Einwohner und Jahr getrennt vom Restabfall erfasst werden sollen, so kann sich die zusätzliche Menge sehen lassen. In den bevorstehenden Jahren wird die getrennte Erfassung von elektrischen und elektronischen Altgeräten auf Grund von gesetzlichen Anforderungen eine noch größere Rolle spielen. Bürgerfreundliche Varianten wie sie der Praxistests gezeigt hat, werden immer wichtiger. Für eine hochwertige Verwertung nehmen auch die vom Restabfall getrennt erfassten Haushaltsgegenstände Standorte: 1 - Albert-Schweitzer-Straße/Achatstraße 2 - Albert-Schweitzer-Straße/Rudolf-Krahl-Straße 3 - Albert-Schweitzer-Straße/Flemmingstraße aus Kunststoff und Metall an Bedeutung zu. Die daraus möglichen Erlöse können zu einer stabilen und bürgerverträglichen Abfallgebühr beitragen. Apropos Abfallgebühr und Geld: Erstaunlich sind zwei zusätzlich gewonnene Ergebnisse des Praxistests. Die im Testgebiet über den Restabfall und die Gelben Tonnen „entsorgten“ Pfandflaschen umfassen hochgerechnet auf das gesamte Stadtgebiet einen (verschenkten) Wert von ca. 130.000 EUR! Ebenso erstaunlich ist es, dass über den Restabfall noch ca. 8 % (das entspricht ca. 3 kg/Einwohner und Jahr) Bioabfälle entsorgt werden, obwohl es umfassende Getrennterfassungssysteme für Bioabfälle in Chemnitz gibt und die 4 - Alfons-Pech-Straße 5 - Albert-Schweitzer-Straße/Talanger 6 - Am Karbel/Ammonstraße 7 - Flemmingstraße Winter 2014 Massegebühr für Bioabfall nur ca. 1/3 der Restabfallmassegebühr beträgt! Die am Ende des Praxistests nochmals durchgeführten Analysen des Restabfalls und der Gelben Tonnen belegen weiterhin, dass eine Reduzierung der Restabfallmenge durch die Nutzung der zusätzlichen Sammelbehälter für Haushaltsgegenstände aus Kunststoff und Metall und für Elektro(nik)kleingeräte nicht nachgewiesen werden konnte. Das lässt eher die Schlussfolgerung zu, dass Kunststoff- bzw. Metallgegenstände, die vorher über die Gelben Tonnen entsorgt wurden, und „Entrümpelungsaktionen“ zu den erzielten Sammelmengen beigetragen haben. Auch wenn letztlich im durchgeführten Praxistest noch nicht alle Möglichkeiten für eine erweiterte Wertstofferfassung ausgeschöpft werden konnten, so bieten die Resultate eine fundierte Grundlage für eine gesamtstädtische Lösung, die dem Stadtrat vorgelegt werden kann. Die vorhandenen Sammelbehälter für Haushaltsgegenstände aus Metall und Kunststoff sowie für Elektro(nik)kleingeräte können Sie bis zum Beschluss des Stadtrates zur grundsätzlichen Organisation der erweiterten Wertstofferfassung in Chemnitz weiterhin nutzen. Wir bedanken uns herzlich für Ihre Mithilfe und Ihre aktive Teilnahme an unserem Praxistest und hoffen auf eine weitere rege Nutzung dieser Behälter. Für die bevorstehenden Feiertage wünschen wir Ihnen und Ihren Familien besinnliche Stunden sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2015. Ihr Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Chemnitz Wir hab en gesch lossen. Wichtige Information – Schließzeiten zwischen Weihnachten und Neujahr! Liebe Genossenschaftsmitglieder, wir • Strom möchten Sie darüber in Kenntnis setzen, • Gas dass unsere Geschäftsstellen vom • Wasser 24.12.2014 bis 02.01.2015 geschlos- • Wärme sen bleiben. • Abwasser Telefon 525-4444 Telefon 525-2555 Telefon 525-2222 Telefon 525-4999 Telefon 525-2247 Bitte wenden Sie sich während der Ab dem 05.01.2015 sind die MitSchließzeit: arbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hauptgeschäftsstelle Hoffmannstraße •bei allgemeinen Notfällen unter der 47 sowie in der Filiale Talanger 7 zu den kostenfreien Notrufnummer 0800 bekannten Öffnungszeiten wieder für 525 81 83 an die Firma Treureal Sie da. •bei Problemen mit dem Fernseh empfang unter der Rufnummer 0341 Die Filialen der Spareinrichtung Hoff 42 37 20 00 an die primacommannstraße 47 und in der Innenstadt Servicehotline (Mo. – Sa. 08:00 – Theaterstraße 7 bleiben aufgrund des 22:00 Uhr) Jahresabschlusses der Spareinrichtung •bei Problemen mit Strom, Gas, zusätzlich am 05. und 06.01.2015 Wasser, Wärme sowie Abwasser an die geschlossen und haben ab dem eins energie in sachsen GmbH & Co. 07.01.2015 wie gewohnt geöffnet. KG (24 h erreichbar) 17 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Bunte Blätter, Sonnenschein – und Pilze! Traditionell fand am 19. Oktober 2014 wieder unsere Pilzwanderung statt. Bei idealem goldenem Herbstwetter fanden sich 25 Pilzgänger am Parkplatz „Lug ins Land“ ein. Der Name war in diesem Fall auch Programm, denn die Aussicht auf den bunt gefärbten Wald und über die Stadt Chemnitz war genial. Unter diesen Voraussetzungen machte die Suche gleich doppelt soviel Spaß. Nach 18 einer reichlichen Stunde im Crimmitschauer Wald war zwar noch keine Mahlzeit gesammelt, aber dafür landeten viele interessante Pilze in den Körben, welche durch unseren Pilzberater, Herrn Welt, wieder fachlich ausführlich erklärt werden konnten. Einen ganz besonderen Fund gab es dabei auch zu bestaunen. Herr Oswald fand einen „Dornigen Stachelbart“, ein sehr seltener Pilz, welcher die Augen unseres Experten zum Leuchten brachte. „Diesen Pilz habe ich vor über 10 Jahren das letzte Mal gefunden“, meinte Herr Welt begeistert und ließ sich den Fundort ganz genau zeigen. Zum Abschluss der Pilzwanderung gab es ein sehr leckeres Pilzsüppchen, welches die nette Bewirtschaftung der Gaststätte „Lug ins Land“ extra für uns auf die Speisekarte setzte. Herr Welt erhielt für seinen Verein der Pilzfreunde eine Spende, die neben einem Beitrag der Genossenschaft hauptsächlich von unserem Partner, der primacom, gestiftet wurde. © shutterstock – Monika Hunackova Winter 2014 Der Winter ist da – normalerweise auch mit Eis und Schnee! Im vergangenen Jahr war an Schlittenfahren nicht zu denken, denn es fehlte der Schnee. Das hatte jedoch den Vorteil, dass die Gehwege und Straßen ebenfalls schneefrei blieben und Winterdienst auf Straßen und Wegen praktisch nicht nötig war. In diesem Jahr sieht das vielleicht ganz anders aus. Die Stadt hat bereits aufgerüstet, die Salzlager für das Streuen sind voll. Auch unsere Dienstleister haben sich personell auf die kommende Winterperiode eingerichtet. Inzwischen haben die Mieter in unseren Häusern fast überall die Möglichkeit genutzt und die Reinigungs- und Winterdienstarbeiten an die Genossenschaft übertragen. Die Kosten dafür sind in den Betriebskostenabrechnungen enthalten. Leider gibt es noch immer etwa 100 Hausgemeinschaften, welche diese Arbeiten selbst oder durch private Anbieter ausführen lassen. Dabei sollte man jedoch bedenken, dass hierbei auch die Verantwortung für die ordnungsgemäße Ausführung der Leistungen von den Mietern zu tragen ist. Wie schnell passiert ein Unfall und wenn dann Schadensersatz- forderungen geltend gemacht werden, ist bei der Klärung der Schuldfrage unter Umständen auch die Hausgemeinschaft gefragt. Gibt Ihnen das zu denken? Mit dem Abschluss eines Dienstleistungsvertrages tritt dieses Problem nicht auf. Übertragen Sie die Reinigungsarbeiten auf die Genossenschaft und wir kümmern uns gern um die ordnungsgemäße Ausführung der Reinigung und des Winterdienstes. Ihr zuständiger Mitarbeiter des Bereiches Wohnservice berät Sie gern! 19 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Kooperationspartner der Mitglieder- und Servicekarte vorgestellt GardinenAtelier Anke 2020 Der eine oder andere denkt bereits darüber nach, im Frühling seinen Fenstern ein neues Kleid zu geben. eigenen vier Wänden. Sie erreichen das Atelier unter Telefon 0371 3540841. Schauen Sie doch im „GardinenAtelier Anke“ auf der Limbacher Straße 106 vorbei, ganz in der Nähe der Erzberger Straße. Frau Anke und Ihr Team beraten Sie gern, auf Wunsch auch in den Die Inhaber der Mitglieder- und Servicekarte der Genossenschaft erhalten einen Rabatt von 3 % auf den Wareneinkauf. Winter 2014 Vorsorgevollmacht – die richtige Entscheidung Unter dieser Überschrift veröffentlichten wir in der letzten Ausgabe das Angebot, eine Informationsveranstaltung zu organisieren. Das Angebot stieß auf das erwartete große Interesse, so dass wir Sie heute recht herzlich einladen möchten. Frau Rümmler vom Sozialamt Chemnitz wird Ihnen Wichtiges und Interessantes rund um die Vorsorgevollmacht erläutern. Termin: Mittwoch, 21. Januar 2015 um 15 Uhr Ort: Geschäftsstelle der CSg, Hoffmannstraße 47, Konferenzraum Einige Anmeldungen liegen uns bereits vor. Möchten auch Sie an dieser sicher interessanten Veranstaltung teilnehmen, melden Sie sich bitte telefonisch bei Frau Schneider, Tel. 0371 38222-54. Aktualisierungen zur Mitgliederund Servicekarte Bei den Kooperationspartnern unserer Mitglieder- und Servicekarte hat sich einiges geändert: Firma/Partner Korrektur/Änderung 1.1.2 Sozialer Hausmeister Kontakt: Herr Feuerhack 38222-53 Angebot: Vermittlung von Hilfestellungen zu Alltagsfragen und sozialen Angelegenheiten (vertraulich) 2.2.1 Service-Wohnanlage Agricolastraße 44 Änderung der Kondition ab 01.01.2015: Raumnutzungsgebühr 80,00 € 2.2.2 Service-Wohnanlage Albert-SchweitzerStraße 52 b Änderung der Kondition ab 01.01.2015: Raumnutzungsgebühr 80,00 € „GardinenAtelier Anke“ Neuer Kooperationspartner Ausführliche Informationen auf Seite 20 5.3.2 Eine vollständige Übersicht aller Kooperationspartner finden Sie auf unserer Homepage www.siedlungsgemeinschaft.de/Mitgliedschaft/Mitglieder- und Servicecard. Auf Wunsch senden wir Ihnen gern eine Übersicht zu. Veranstaltungen CSgtreff Montag 9:00 – 10:00 UhrEnglisch I 10:15– 11:15 UhrEnglisch II Dienstag 9:30 – 10:30 UhrSeniorensport I „Die Kaßberg-Miezen“ 11:00 – 12:00 UhrSeniorensport II „Die Kaßberg-Mäuse“ 14:00– 16:00 UhrKlöppeltreff I (kostenfrei) Nachwuchs herzlich willkommen 16:00– 18:00 UhrSpielenachmittag Mittwoch 14:00– 16:00 UhrKaffee- und Spielenachmittag 15:00– 18:00 UhrKlöppeltreff II (14-tägig) Donnerstag 9:30 – 10:30 UhrSeniorensport III 11:00 – 12:00 UhrSeniorensport IV 13:30– 15:30 UhrMalkurs im Veranstaltungsareal jeweils 1. + 3. Donnerstag Kosten: 15,00 €/Monat Am 2. Freitag des Monats 10:00– 12:00 UhrBürgersprechstunde mit Polizeihauptmeister Hurtzig Bei Fragen, Anregungen und Hinweisen wenden Sie sich bitte an Frau Schneider, Tel. 38222-54 Begegnungsstätte Puschkinstraße 1 am Gerhart-Hauptmann-Platz Haben Sie Fragen zum Angebot oder Sie möchten eine Mitgliederkarte, wenden Sie sich bitte an Frau Schneider, Tel. 0371 38222-54. 21 Quellanangabe: Stadt Chemnitz / Foto: Tim Jungmittag Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG v.l.n.r.: Patrick Schöne (Geschäftsführer teilAuto), Bürgermeisterin Petra Wesseler (Dezernat Stadtentwicklung und Bau der Stadt Chemnitz) sowie Torsten Bähr (Verkehrswende in Kleinen Städten e.V.) bei der Aufnahme des 555 Carsharing-Fahrzeugs in die Flotte des Unternehmens teilAuto 555 geteilte Autos in Mitteldeutschland – Chemnitz ist Teil dieser Erfolgsgeschichte Im Sommer feierte der regionale Carsharing-Anbieter teilAuto hier in Chemnitz ein besonderes Jubiläum – die Aufnahme des 555. Autos in seine Flotte. Das Jubiläumsfahrzeug, ein siebensitziger Renault Grand Scenic, hat seitdem seinen Standort am Getreidemarkt. Dort steht er allen registrierten Nutzern von teilAuto-Carsharing zur Verfügung. Die CSg unterstützt seit nun mehr als 22 zwei Jahren erfolgreich die Idee des Carsharing, also des gemeinsamen Nutzens von Fahrzeugen. Auch hier in Chemnitz stellt es eine ideale Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr dar. Außerdem bietet es Menschen, die kein eigenes Auto besitzen, die Möglichkeit, auf einen Wagen zuzugreifen, um kurzfristig mobil zu sein. Genutzt werden können die Fahrzeuge unterschiedlicher Größe bereits ab einer Stunde. Die gute Entwicklung des Chemnitzer Carsharings reiht sich ein in die erfolgreiche Entwicklung von Carsharing in vielen deutschen Großstädten. 2012 begann teilAuto, unterstützt durch den Verkehrswende e.V., in der Stadt der Moderne mit einem Angebot von drei Fahrzeugen. Eines der ersten wurde auf dem Parkplatz an der Reichsstraße stationiert. Aufgrund des positiven Zuspruchs wuchs die Anzahl der Autos und Stationen rasch an. Winter 2014 Im Sommer dieses Jahres konnte mit dem Jubiläumsauto bereits das neunte Auto bereitgestellt werden. Auch im kommenden Jahr soll der Fuhrpark weiter aufgestockt werden. Zu dieser positiven Entwicklung passen die verbesserten Konditionen, die teilAuto den Genossenschaftlern der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft anbietet. So zahlen Sie bei Wahl des Tarifs „Wohnmobil“ statt bisher 6 nur noch 3 Euro monatlichen Grundpreis und können zudem noch bis zu vier Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder als Tarifpartner mit anmelden – auch für nur zusätzlich 3 Euro monatlich für die erste und zweite Person. Der dritte und vierte Tarifpartner ist dagegen kostenfrei. Wie bisher entfällt für Sie der Startpreis und Sie zahlen nur die Hälfte der regulären Kaution. Denken Sie bereits darüber nach, das Modell Carsharing zu testen oder haben Sie Fragen dazu? Dann lassen Sie sich im Mobilitätszentrum der CVAG an der Zentralhaltestelle beraten. Zudem stehen Ihnen teilAuto und Herr Bähr vom Verkehrswende e.V. per E-Mail und telefonisch für Fragen zur Seite (baehr@verkehrswende-ev. de, [email protected] oder 0345 44 500 400). Aktuelle Konditionen für CSgMitglieder •Kaution 50,00 € (sonst 100,00 €) •Einmaliger Startpreis 0,00 € (sonst 25,00 €) •Monatlicher Grundpreis 6,00 € 3,00 € (sonst 9,00 €) Geschichte einmal anders Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr können wir Ihnen gemeinsam mit dem SenVital Senioren- und Pflegezentrum Chemnitz Niklasberg noch einmal eine ganz besondere Reise in Wort und Bild in die Vergangenheit und natürlich auch in die Gegenwart anbieten. Wer ihn einmal kennengelernt hat, wird wissen: Der Türmer von Chemnitz, Herr Stefan Weber, weiß viel Interessantes aus der Geschichte unserer Stadt zu erzählen. Dieses Mal entführt er uns in die Historie des Niklasberges. Nach einer Pause bei Kaffee und Kuchen gibt es anschließend die Gelegenheit für eine Führung durch das Seniorenzentrum. Möchten Sie mitkommen? Es sind noch einige Plätze frei. Wir laden Sie recht herzlich ein am Dienstag, den 17.03.2015, 15:00 Uhr, in das SenVital Senioren- und Pflegezentrum auf Deubners Weg. Bitte melden Sie sich an bei Frau Schneider, Tel. 0371 38222-54. 23 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Vorgestellt – das Bildungs- und InnovationsPortal Chemnitz Das BIP - Bildungs- und InnovationsPortal gibt es seit 4 Jahren in der Bernhardstraße 68 in Chemnitz. Als privater Bildungsdienstleister für Erwachsene bietet das BIP verschiedene Aus- und Weiterbildungen für Beschäftigte in Unternehmen, für Arbeitssuchende und Personen, welche sich beruflich umorientieren möchten, aber auch für Privatpersonen an. Die Mitarbeiter/innen des BIP beraten individuell, persönlich und praxisnah zu den verschiedenen Möglichkeiten und Angeboten. •Aus- und Weiterbildung Pflege und Soziales •Qualifizierung im Dialogmarketing und zur Außenwirtschaft •Aufstiegsqualifizierung Pflege in der Pflege •Bildungsberatung (Berufsorientie rung, Personalentwicklung etc.) •Fremdsprachentraining und -nachhilfeunterricht Arbeitssuchende Personen können sich beispielsweise im Pflege- und Gesundheitsbereich in Vollzeit oder auch berufsbegleitend qualifizieren und Abschlüsse in der Alten- und Krankenpflege oder Betreuung in Pflegeheimen erreichen. Auch verschiedene Aufstiegsfortbildungen stehen im Programmheft des BIP. Seit diesem Jahr gibt es weiterhin eine modulare Qualifizierung zur 24 Winter 2014 Das Projekt „Familienpaten“ der Caritas „Zeit schenken – Freude teilen“ ist das Motto des Projektes Familienpaten für Chemnitz. Viele junge Eltern sind sehr gefordert die unterschiedlichen Aufgaben, die Kinder, Arbeit, Haushalt usw. mit sich bringen „unter einen Hut“ zu bekommen. Nicht alle haben dabei ein Fachkraft im Dialogmarketing und in der Außenwirtschaft. Für Erzieher/innen in Kitas, Kindergärten und im Hort sowie für Tagesmuttis/ Tagesvatis gibt es ein umfangreiches jährliches Fort- und Weiterbildungsprogramm aus kleinen, praxisbezogenen Workshops mit aktuellem Wissen, vielen Praxisbeispielen und realisierbaren Tipps für den Arbeitsalltag. Weiterhin unterrichten die Fachdozenten und Muttersprachler des BIP verschiedene Fremdsprachen individuell und auf die jeweiligen Wünsche der Kundinnen und Kunden zugeschnitten. Sprach-, Auffrischungs- und Intensivkurse vor Urlaub oder Prüfung lassen sich auch hervorragend in Form eines Gutscheines vom Weihnachtsmann überreichen! Lassen Sie sich unverbindlich von den Mitarbeitern des BIP Chemnitz beraten. Weitere Infos erhalten www.bip-chemnitz.de Sie ausreichendes Netz an Verwandten und Freunden in ihrer Umgebung, die sie unterstützen können. An dieser Stelle setzt das Familienpatenprojekt an, indem es ehrenamtliche Frauen und Männer an die Familien vermittelt. Die PatInnen schenken ihre Zeit einem Kind, z. B. gehen sie mit ihm auf den Spielplatz, basteln, holen es von der Kita ab oder machen eine Ausfahrt mit dem Kinderwagen. Auch gemeinsame Aktivitäten mit der Familie sind möglich. Die Freude ist auf allen Seiten spürbar – die Kinder sind glücklich über einen Nachmittag voller ungeteilter Aufmerksamkeit, die Eltern fühlen sich entlastet und die PatInnen freuen sich am Kontakt mit den Kindern. Das schafft eine nachhaltige Stärkung von Familien. Von der Studentin bis zur rüstigen Seniorin engagieren sich alle Altersgruppen im Patenprojekt. Unabhängig von Alter und Biografie sind das Interesse, die Freude und das Einfühlungsvermögen für die Patenkinder und ihre Familien entscheidend. Die gemeinsame Zeit ist für die Paten oft ein Gewinn auf den sie nicht mehr verzichten wollen, so zum Beispiel die Erfahrungen dieser Patin: „Die Patenschaft ist für mich ein wunderbarer Ausgleich. Mit den Kindern spielen, etwas unternehmen, aber auch sie heranwachsen und sich entwickeln zu sehen, hat meinen Alltag bereichert. Es ist schön zu wissen, dass man mit wenig Zeit einen kleinen Menschen und seine Familie unterstützen kann.“ Frauen und Männer (ab 18 Jahren) sind herzlich eingeladen, sich ehrenamtlich für ein Kind in einem zeitlich überschaubaren Rahmen von ca. 2 Stunden pro Woche zu engagieren. Sie möchten mehr erfahren? Wir laden Sie recht herzlich am 18.02.2015, um 16:00 Uhr in die Begegnungsstätte der Genossenschaft, den CSgtreff, auf der Puschkinstraße ein. Frau Miriam Schirmer stellt Ihnen das Projekt vor und wird gern all Ihre Fragen beantworten. Bitte melden Sie sich an bei Frau Schneider, Tel. 0371 38222-54. © shutterstock – Viacheslav Nikolaenko Zeit schenken – Freude teilen. unter 25 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Die CSg schickt Sie auf Reisen – ins Hotel Eschenlohe*** nach Südtirol! Bisher können Sie bei der CSg wohnen und sparen. Zukünftig wollen wir Sie aber auch auf Reisen schicken! Das glauben Sie nicht? Dann lesen Sie hier weiter. Fahren Sie mit uns vom 12. bis 17. April 2015 zur Apfelblüte nach Schenna/ Südtirol. Folgendes Programm haben wir für Sie zusammengestellt: Sonntag, 12.04.: Anreise über München und die Alpen nach Schenna/ Südtirol. Ankunft im Hotel Eschenlohe, Zimmer beziehen und köstliches 5-GangAbendmenü genießen… Montag, 13.04.: Frühstück im Hotel. Rundfahrt im Meraner Land, kleine Wanderung oberhalb der Kurstadt Meran (Tappeinerweg-Promenade) Am Nachmittag genießen Sie frisch gebackenen Apfelstrudel auf der Sonnenterrasse, den einmaligen beheizten Panoramapool und die mediterrane Gartenanlage des Hotels Eschenlohe. 26 Aperitif-Empfang, 5-Gang-Abendmenü Dienstag, 14.04.: Frühstück im Hotel. Große Dolomitenfahrt Bizarre Berge und atemberaubende Felsformationen – das zeichnet die faszinierende Welt der Dolomiten aus. 2009 wurden die Dolomiten zum UNESCO Weltnaturerbe ernannt – ein Gebiet mit 18 Gipfeln, die teilweise über 3.000 m hoch sind. Fahrtenverlauf: Durch das wildromantische Eggental erreichen Sie den Karersee, auf dem sich die bizarren Spitzen des Latemars spiegeln. Weiter geht es über den Karerpass zu Füßen des Rosengartens, hinab ins Fassatal nach Canazei und dann bis zum Pordoijoch mit Blick auf die Marmolata, dem höchsten Berg der Dolomiten. Nach der Mittagspause fahren Sie über den Campolongopass nach Corvara und über das Grödnerjoch weiter ins Grödner Tal, Heimat von Luis Trenkers einmaligen Holzschnitzereien. Nach einer Pause geht es durch das Eisacktal über Bozen nach Meran. Dort erwartet Sie ein 5-Gang-Abendmenü. Den Tag klingt bei Live Musik in der Hausbar aus. Mittwoch, 15.04.: Frühstück im Hotel. Bis heute bezaubert Sie die Stadt Meran bei einem Stadtbummel. Durch ihre malerische Lage zu Füßen der Texelgruppe. Neben mondänen Kuranlagen aus der Belle Epoque zeigt die prächtige Altstadt mit ihren charakteristischen Lauben auch mittelalterliche Züge. Das milde, mediterrane Klima lässt üppige Grünanlagen und Parks erblühen; sogar Palmen gedeihen hier. Auf einmalige Weise wird Sie am Nachmittag der Botanische Garten von Schloss Trauttmannsdorff mit seiner floralen Pracht begeistern. Spazierwege schlängeln sich durch Wasser und Terrassengärten und zeigen Pflanzen aus aller Welt. Im Schloss Trauttmannsdorff fühlte sich einst auch Kaiserin Sissi von Winter 2014 Gewinnspielauflösung vom Stadtfest Ihren Platz im Bus sicher hat bereits Familie Bindig. Familie Bindig besuchte den Informationsstand der Genossenschaft zum diesjährigen Stadtfest und beteiligte sich am durchgeführten Gewinnspiel. Um die Chance auf den Gewinn zu haben, musste man 3 x Mal den CSg-Würfel werfen und kumuliert mindestens eine Augenzahl von 13 erreichen. Wer das schaffte, kam in die Lostrommel, aus der nun Familie Bindig als Gewinner gezogen wurde. Wir wünschen Familie Bindig erholsame Tage in Südtirol! Österreich wohl. Sie bezog ihr Winterdomizil hier und machte Meran damit weithin bekannt. Die Gärten zählen zu den schönsten Gartenanlagen der Welt. 5-Gang-Abendmenü im Hotel Donnerstag, 16.04.: Frühstück im Hotel. Fahrt nach Bozen; Sie besuchen die Landeshauptstadt mit seinen einmaligen Laubengängen, dem Obstmarkt und dem Waltherplatz „der guten Stube Bozens“. Anschließend fahren Sie mit der Panoramaseilbahn zum Ritten und kehren nach einer gemütlichen Wanderung im Pfoshof ein, einem urigen Bauernhof mit traditioneller Bauernküche (Aufpreis) und einmaligem Ausblick auf die Dolomiten. 5-Gang-Abendmenü im Hotel. gehen? Dann sichern Sie sich Ihren Platz im Bus bis zum 20.01.2015. Füllen Sie dazu bitte folgendes Formular aus und reichen es bei der Genossenschaft ein. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie die weiteren Reiseinformationen sowie Zahlungsmodalitäten per Post zugeschickt. Der Abschluss einer Reisekostenrücktrittsversicherung ist auf Wunsch gegen Aufpreis möglich. Das Antragsformular hierfür erhalten Sie mit der Zusendung der Reservierungsbestätigung. Kontakt Hotel Eschenlohe ***S - Fam. Götsch Mitterplattweg 55 Via Mitterplatt I-39017 Schenna/Scena Südtirol/Alto Adige Italien/Italia Tel.: +39 0473 945724 Fax: +39 0473 945350 E-Mail: [email protected] Web: www.eschenlohe.it Vor- und Zuname: Anschrift: PLZ, Ort: Freitag, 17.04.: Frühstück im Hotel. Abfahrt nach Hause Preise Preise im Doppelzimmer : € 499,00* pro Person inkl. Programm + Bus Einzelzimmer: € 589,00* inkl. Programm + Bus (maximal 5 Einzelzimmer verfügbar!) Sie möchten mit der CSg auf Reisen Telefon: Anzahl Reisende (1 oder 2): Reisekostenrücktrittsversicherung: erwünscht (ja/nein) Datum, Unterschrift: * exklusive Eintritte, Getränke zum Abendessen und Kurtaxe. Die Reise findet ab einer Teilnehmerzahl von 42 Personen statt. 27 © shutterstock – pavelgr Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Der CSg-Fotowettbewerb 2015 – Mein Zuhause im Wandel der Jahreszeiten! Viele Veranstaltungen in diesem Jahr haben uns gezeigt, dass Sie gern bei uns wohnen und Ihr Wohnumfeld sehr zu schätzen wissen. Lassen Sie uns teilhaben an Ihrem Blickwinkel auf Ihr zu Hause! Fotografieren ist für viele Menschen wieder ein Mittel der Verständigung. Ob mit der HandyKamera, der alten Digitalkamera oder dem neuen Superobjektiv, Fotos zeigen den Alltag, Stimmungen und Gefühle. Lassen Sie uns teilhaben an Ihrer Sicht auf die Dinge in Ihrem unmittelbaren Wohnumfeld. Fotografieren Sie direkt vor Ihrer Haustür Kurioses und Schönes, Interessantes und Praktisches. Fangen Sie die Stimmung eines schönen Sonnenuntergangs ein, das Lichtspiel der bunten Blätter im Herbst, Eiskristalle im Winter oder die ersten Blumen im Frühling. 28 Sie können uns Ihre Wettbewerbsbeiträge (hochauflösend, Größe mindestens 1 MB!) unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Anschrift sowie Ihrer Telefonnummer bzw. E-Mailadresse an alemke@ siedlungsgemeinschaft.de übermitteln. Darüber hinaus können Sie selbstverständlich Ihre Fotos auch entwickelt in der Hauptgeschäftsstelle Hoffmannstraße 47 oder in unserer Außenstelle Talanger 7 abgeben. Starten Sie sofort oder nehmen Sie sich Zeit, um in Ruhe die optimalen Motive auszuwählen. Und zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas: Preise 1. Platz 300 €-Gutschein vom Media-Markt 2. Platz 200 €-Gutschein vom Media-Markt 3. Platz 100 €-Gutschein vom Media-Markt 4. – 10. Platz CSg-Überraschungspaket © shutterstock – ra2studio Winter 2014 Teilnahmebedingungen 1. Der Fotowettbewerb läuft vom 01.01.2015 bis 30.11.2015. 2. Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der CSg und in deren Haushalt lebende Angehörige. 3. Jeder Teilnehmer kann sich mit maximal 4 Fotos, von jeder Jahreszeit eines, am Fotowettbewerb beteiligen. 4. Die Einreichungsfristen für Fotos lauten wie folgt: •31.03.2015 für Winterbilder •30.06.2015 für Frühlingsbilder •30.09.2015 für Sommerbilder •30.11.2015 für Herbstbilder. 5. Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge müssen einen Bezug zu unseren Wohnungsbeständen in den Stadtteilen Kaßberg, Altendorf bzw. Bernsdorf haben! So kann z. B. im Bildhintergrund ein Objekt aus unserem Bestand erkennbar sein oder Ähnliches! 6. Die Ermittlung der Siegerbeiträge erfolgt durch eine Jury, deren Besetzung zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben wird. 7. Die Gewinner werden im Dezember 2015 schriftlich benachrichtigt. 8. Mit der Teilnahme am Fotowettbewerb treten Sie die Bildrechte an die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG ab. Die Teilnehmer stimmen automatisch der Veröffentlichung Ihrer Beiträge unter Angabe Ihres Namens auf der Homepage der Genossenschaft, im Mitgliedermagazin „Klopfzeichen“ sowie allen weiteren Kanälen (z. B. Facebook) zu. 9. Den Teilnehmern entstehen keine Zusatzkosten. 10.Mitarbeiter der CSg und Geschäftspartner dürfen nicht am Fotowettbewerb teilnehmen. 11.Die Teilnahme am Fotowettbewerb ist nur unter Akzeptanz dieser Teilnahmebedingungen möglich. 12.Personenbezogene Daten verwendet die CSg nur um mit den Teilnehmern in Kontakt treten zu können. Eine Weitergabe bzw. ein Verkauf der Daten an Dritte erfolgt nicht. 13.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und die damit verbundene Teilnahme am Wettbewerb! 29 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Bitte reichen Sie Ihre Rätsellösungen getrennt voneinander ein. Das erleichtert uns die Auswertung. Vielen Dank! Sudoku Das gelöste Rätsel senden Sie uns bitte bis spätestens 28.02.2015 per Post oder E-Mail an alemke@ siedlungsgemeinschaft.de zu. Haben Sie Lust auf eine Runde Sudoku? So funktioniert es: Ein leeres Sudoku-Raster besteht aus 81 Feldern, verteilt auf ein Gitter von neun Zeilen und neun Spalten, das in neun 3 × 3-Unterraster unterteilt ist. Einige Zahlen sind bereits vorgegeben. Sie müssen die fehlenden Zahlen finden. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir dieses Mal einen Restaurantgutschein für 2 Personen für die Villa Esche. Mitarbeiter der CSg und deren Angehörige dürfen nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Dafür gibt es zwei einfache Regeln: • Jede Spalte, jede Zeile und jeder Block muss alle Zahlen von 1 bis 9 enthalten. • Keine Spalte, keine Zeile und kein Block dürfen zwei oder mehr Felder mit derselben Zahl enthalten. Fotorätsel Die zwei abgebildeten Fotos sehen auf dem ersten Blick identisch aus. Auf dem unteren Bild hat sich jedoch der Fehlerteufel eingeschlichen. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, reicht seine Lösung bis spätestens 28.02.2015 per Post oder per E-Mail an alemke@ siedlungsgemeinschaft.de bei der CSg ein. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir dieses Mal einen Restaurantgutschein für 2 Personen für die Villa Esche. Mitarbeiter der CSg und deren Angehörige dürfen nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Auflösung des Fotorätsels aus dem Klopfzeichen 3/2014 Liebe Rätselfreunde, Sie hatten natürlich Recht! Die Hose des Mädchens hatte auf dem unteren Foto die Farbe gewechselt. Der Gewinner des Restaurantgutscheines für die Villa Esche sowie die der 10 Chroniken wurden schriftlich benachrichtigt. 30 Winter 2014 Kartoffelkuchen Der Chef kocht 300 g Mehl 60 g Zucker 60 g Schmelzbutter 100 g Butter 20 g Zitronat 20 g Orangeat 150 g Rosinen 15 g Bittermandel 1 Päckchen Vanillezucker etwas abgeriebene Zitronenschale 2 g Salz 3 EL Rum 30 g Hefe 50 – 100 ml Milch 300 g durchgepresste Pellkartoffeln vom Vortag Weihnachtsbäckerei Die Weihnachtszeit ist immer mit dem Thema Stollen verbunden. Wo gibt es den Besten, was sind die wichtigsten Zutaten, welche Hausfrau hat die besten Kniffe und so weiter ... Mittlerweile hat sicher jeder von Ihnen seinen Lieblingsstollen für das Weihnachtsfest eingelagert. Ich gehe der ganzen Diskussion aus dem Weg und backe Anfang November meinen Stollen selber. Der Tradition folgend wird an diesem Tag auch Kartoffelkuchen gebacken, um den verführerischen Duft im Haus durch die Stollenbäckerei auch mit etwas Greifbarem zu untermauern. Die zahlreichen Gäste, welche sich an dem Tag einstellen, sind sicher der Garant dafür, dass das Gebäck sehr lecker ist, aber auch an den Adventswochenenden und zu Weihnachten selber eignet sich Kartoffelkuchen als Alternative zum Stollen ganz hervorragend. Die Grundidee dazu verdanke ich einer ehemaligen Mitarbeiterin unserer Genossenschaft, Frau Gertraud Ahnert, der ich ganz herzlich dafür danken möchte, dass ich dieses Rezept heute veröffentlichen darf. Und so geht’s: Am Vortag: Die Rosinen waschen, abtrocknen und mit dem Rum benetzen. Abgedeckt stehen lassen, aber immer wieder umrühren. Die Mandeln pellen, reiben und in einem dicht schließenden Glas aufbewahren. Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen und durch die Presse drücken. Am Backtag: Alle Zutaten vor dem Backen mindestens 2 Stunden vor Zubereitung bei Zimmertemperatur lagern. Aus einem Drittel des Mehls, der Hefe und der Hälfte der Milch einen Vorteig bereiten und diesen mindestens 20 Minuten abgedeckt gehen lassen. Nun alle anderen Zutaten außer Rosinen zufügen. Bitte darauf achten, dass die Butter sehr weich, aber nicht flüssig ist und nun alles mit dem Rührgerät ca. 15 Minuten (gegebenenfalls ergänzend mit der Hand) kräftig durchkneten. Berück- sichtigen Sie dabei, dass nur so viel Milch zugegeben wird, dass sich der Teig am Ende gut auf dem Blech ausrollen bzw. ausstreichen lässt. Zum Ende die Rosinen Stück für Stück vorsichtig unterkneten. Nunmehr alles auf einem Backblech ausrollen. Mit den Fingerspitzen Vertiefungen in den ausgerollten Teig drücken und mit zerlassener Butter (ca. 80 g zusätzlich zu der Menge aus der Einkaufsliste) bestreichen und dann mit klarem Zucker bestreuen. Alles bei Ober- und Unterhitze im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten backen, nochmals nachzuckern und weitere 5 Minuten backen. Am besten schmeckt der Kuchen dann, wenn er frisch aus dem Ofen ungefähr 15 Minuten geruht hat. Hinweis: Die Mandeln lassen sich am besten abpellen, wenn man sie vorher kurz in kochendem Wasser ca. 1 Minute brüht und danach kalt abschreckt. Süße Mandeln sind nicht notwendig, diese machen den Kartoffelkuchen nur trocken. Guten Appetit und gutes Gelingen! 31 Aktuelle Konditionen Gültig ab 05.01.2015 Sparbuch mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist bis € 2.000,00 innerhalb eines Kalendermonats frei verfügbar 0,75 % p.a. variabel Sparbuch Kids+ (bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres) mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist bis € 2.000,00 innerhalb eines Kalendermonats frei verfügbar bis € 3.000,00 2,00 % p.a. variabel ab € 3.000,00 1,50 % p.a. variabel Festzinssparen Laufzeit 1 Jahr Laufzeit 2 Jahre Laufzeit 4 Jahre Laufzeit 5 Jahre Laufzeit 6 Jahre Laufzeit 7 Jahre ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 0,30 % p.a. fest 0,35 % p.a. fest 0,60 % p.a. fest 0,65 % p.a. fest 1,10 % p.a. fest 1,15 % p.a. fest 1,60 % p.a. fest 1,65 % p.a. fest 2,00 % p.a. fest 2,05 % p.a. fest 2,25 % p.a. fest 2,30 % p.a. fest ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € ab € 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 0,40 % p.a. fest 0,45 % p.a. fest 0,65 % p.a. fest 0,70 % p.a. fest 1,20 % p.a. fest 1,25 % p.a. fest 1,70 % p.a. fest 1,75 % p.a. fest 2,10 % p.a. fest 2,15 % p.a. fest 2,35 % p.a. fest 2,40 % p.a. fest Festzinssparen 60 + Laufzeit 1 Jahr Laufzeit 2 Jahre Laufzeit 4 Jahre Laufzeit 5 Jahre Laufzeit 6 Jahre Laufzeit 7 Jahre Sparbriefe (ab 2.500,00 E) Laufzeit 1 Jahr 0,20 % p.a. fest Laufzeit 3 Jahre 0,80 % p.a. fest Laufzeit 4 Jahre** 1,05 % p.a. fest Laufzeit 5 Jahre** 1,55 % p.a. fest Laufzeit 6 Jahre** 1,95 % p.a. fest Laufzeit 7 Jahre** 2,20 % p.a. fest ** Thesaurierende Sparbriefe werden für die Laufzeiten 4 -7 Jahre mit gleichen Konditionen angeboten. Wachstumssparen (ab 10.000,00 E) im 1. Jahr 0,70 % p.a. fest im 2. Jahr 1,05 % p.a. fest im 3. Jahr 1,65 % p.a. fest © istockphoto.com Zielsparen mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist, 1,40 % p.a. variabel erstmalig nach Ablauf von 2 Jahren +Jahresprämie* (Zinssatz gilt auch für Produkte Zielsparen mit Abschluss vor 05.01.2015) Jugend-Zielsparen (bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres) 1,70 % p.a. variabel mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist, +Jahresprämie* erstmalig nach Ablauf von 2 Jahren (Zinssatz gilt auch für Produkte Jugendzielsparen mit Abschluss vor 05.01.2015) *Prämienstaffelung (Jahresprämie) für das Zielsparen /Jugendzielsparen Die Prämie auf die vertraglich vereinbarte Sparleistung des jeweiligen Jahres beträgt ab 3 Sparjahren 3 % ab 6 Sparjahren 5 % ab 10 Sparjahren 1 0 % ab 15 Sparjahren 2 0 % ab dem 20. Sparjahr 25 % Für Auszahlungen außerhalb des Freibetrages bei vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten oder nicht rechtzeitig erfolgter Kündigung bei vereinbarten längeren Kündigungsfristen, berechnet die CSg grundsätzlich Vorschusszinsen in Höhe eines Viertels des vereinbarten Guthabenzinssatzes. Geschäftsstellen der Spareinrichtung: Öffnungszeiten: Ihre Ansprechpartner: Hoffmannstraße 47 Montag 09:00 – 12:00 Uhr 13:30 – 17:30 Uhr Leiterin der Spareinrichtung 09112 Chemnitz Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr 13:30 – 17:30 Uhr Frau Felber 0371 38222-401 Mittwoch 09:00 – 12:00 Uhr 13:30 – 16:00 Uhr Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr 13:30 – 17:30 Uhr Mitarbeiterinnen Sparservice Freitag 09:00 – 12:00 Uhr Frau Thieme 0371 38222-402 Frau Schmidt 0371 38222-404 Theaterstraße 7 Montag 10:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr Frau Lischka 0371 38222-405 09111 Chemnitz Dienstag 10:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr Mittwoch 10:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr Donnerstag 10:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr Freitag 10:00 – 14:00 Uhr www.sparen-csg.de