Herbst - Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
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Herbst - Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
KLOPFZEICHEN Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG 3 | 2011 HERBST 2011 Rückblick „Tag der offenen Tür“ Seite 04 Sanierung Rudolf-KrahlStraße 18 – 24 Seite 08 Die CSg bei Facebook Seite 15 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“ Sichern Sie sich Ihre Prämie und empfehlen Sie uns weiter! Sie sind gern Mitglied der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG und fühlen sich in Ihrer Genossenschaft so richtig wohl? Dann empfehlen Sie uns doch weiter! Gewinnen Sie Freunde, Bekannte und Verwandte als neues Genossenschaftsmitglied. Sie sehen, Ihr Einsatz lohnt sich! Frau Herrmann (Tel. 0371 38222-406) freut sich über Ihren Anruf. Wir belohnen Sie dafür: 50 Euro erhalten Sie, wenn Ihr Bekannter Mitglied (mit mindestens 10 Anteilen) der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG wird 100 Euro zahlen wir, wenn der Geworbene einen Nutzungsvertrag für mindestens 12 Monate abschließt 180 Euro fließen in Ihre Haushaltskasse, wenn das neue Mitglied einen Dauernutzungsvertrag über eine Wohnung unterschreibt shutterstock.com/wavebreakmedia ltd Herbst 2011 Impressum Aus dem Inhalt Rückblick „Tag der offenen Tür“ Seite 04 Neues von der Vermietung Seite 06 Sanierung Rudolf-Krahl-Straße 18 – 24 Seite 08 Neues aus der Spareinrichtung Seite 09 Ein Blick zurück – das Chemnitzer Stadtfest 2011 Seite 12 Der ASR informiert Seite 14 Die CSg bei Facebook Seite 15 Die Geschichte der Genossenschaft (Folge 3/5) Seite 17 CSg macht Sie fit für das Internet Seite 19 Der Chef kocht Seite 20 Neues aus dem CSgtreff Seite 22 Rätselseite Seite 23 Mitgliederzeitschrift der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Redaktion Alexander Lemke Hoffmannstraße 47 09112 Chemnitz Tel: 0371 38222-62 Fax: 0371 38222-69 E-Mail: [email protected] Gestaltung & Satz amareco GmbH www.amareco.de Druck Druckhaus Schlutius, Magdeburg www.schlutius-magdeburg.de Titelmotiv: www.shutterstock.com/Yellowj Editorial Liebe Leser, „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Diese berühmte Fußball-Weisheit von Sepp Herberger kann auch immer wieder auf die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG angewandt werden. Die Tatsache, dass die Leerstandsquote zum 31.08.11 2,97 % betrug und die CSg somit zum ersten Mal die 3 % Marke durchbrach, war eine schöne Momentaufnahme. Doch auf diesem Erfolg können wir uns nicht ausruhen. Um sich auf dem wettbewerbsintensiven Immobilienmarkt der Stadt Chemnitz behaupten zu können, benötigt man Tag für Tag motivierte und kompetente Mitarbeiter, aber auch attraktiven Wohnraum. Weiterführende Informationen zu aktuellen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erhalten Sie in dieser Ausgabe des Mitgliedermagazins. Aber auch auf andere Abteilungen der CSg findet das Zitat von Herberger Anwendung. Nachdem der „Tag der offenen Tür“ im Juli vorüber war, richteten sich die Blicke der verantwortlichen Mitarbeiter bereits auf die Planung der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Genossenschaft im kommenden Jahr. Im 3. Teil der Reihe „Unsere Genossenschaft wird 100“ von Paul G. Steuer können Sie sich bereits auf den Höhepunkt des Jahres 2012 einstimmen. Packen wir gemeinsam die Herausforderungen an, dann werden wir auch zu- künftig die gesteckten Ziele erreichen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen nun erst einmal viel Spaß beim Lesen der Herbstausgabe unseres Mitgliedermagazins „Klopfzeichen“, in dem selbstverständlich auch wieder alle Rätselfreunde auf Ihre Kosten kommen. Ihre Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG 3 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Rückblick „Tag der offenen Tür“ CSg präsentierte ihr neues Geschäftshaus Zum ersten Mal nach dem Umzug und der Aufnahme des Geschäftsbetriebes im November 2010 präsentierte die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG am 22. Juli 2011 beim Tag der offenen Tür ihr neues Domizil in der Hoffmannstraße 47 der Öffentlichkeit. Viele Genossenschaftsmitglieder und Interessenten waren gekommen, um sich die Vorzüge des Hauses im Rahmen einer Führung vom Vorsitzenden des Vorstandes, Herrn Ullrich Löschner, erklären zu lassen. Durch den Neubau verbesserten sich im Vergleich zum alten Geschäftssitz in der Hübschmannstraße 5 die Arbeits- und Servicebedingungen für die 45 Mitarbeiter und 6.000 Mitglieder der Genossenschaft nachhaltig. Das nach einer Bauzeit 4 von einem Jahr (11/2009 – 11/2010) errichtete Haus verfügt u. a. über freundlich eingerichtete Großraumbüros, über Konferenz- und Beratungsräume mit modernster Medien- und Präsentationstechnik sowie über eine ausreichende Anzahl an PKW-Stellflächen für die Besucher direkt am Gebäude. Schwellenlose Übergänge, breite Türen und ein Aufzug erleichtern älteren und gehandicapten Personen den Vor-Ort-Termin bei der Genossenschaft. Für junge Familien mit Kindern steht zudem ein Babywickelraum zur Verfügung. Auch in Sachen Energieversorgung geht die CSg mit ihrem neuen Hauptgeschäftssitz ganz neue Wege. Herbst 2011 Für das Heizen und Kühlen des Gebäudes setzt die Genossenschaft auf die Erdwärme (Geothermie). Dabei wird dem Erdreich nicht nur Wärme entzogen, sondern – vor allem in den Sommermonaten - auch wieder zugeführt, um das Temperaturniveau des Erdreichs wieder anzuheben und die Wärme später von Neuem zu Heizzwecken nutzen zu können. Dabei handelt es sich um Wärme, die zum einen durch die elektronische Datenverarbeitungsanlage der Genossenschaft und zum anderen durch die Nutzung der Geschäftsräume (Büros, Beratungs- und Konferenzräume, Veranstaltungsareal usw.) produziert wird. „Bis zu 4 Kilowatt Wärme fallen alleine durch den Server pro Stunde an“, so Ullrich Löschner. Die Effizienz der Anlage wird in einem langfristig angelegten Forschungsprojekt gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg analysiert. Das Interesse an den Ergebnissen der Studie ist regional und überregional sehr groß. So wurde das Projekt u. a. durch die RWE-Tochter enviaM finanziell gefördert, die die Ergebnisse der Analyse für eigene Vorhaben nutzen möchte. Beim Tag der offenen Tür kamen aber auch die zahlreichen kleinen Gäste voll auf ihre Kosten. Auf der Hüpfburg, an der Bastelstraße sowie beim Kinderschminken herrschte den ganzen Nachmittag großer Andrang und Clown BRANDOLINO brachte mit seinem Humor und seinen Zauberkünsten die Kinderaugen zum Leuchten. Gäste der besonderen Art brachte zudem die Braustolz-Brauerei mit. Die zwei Braustolz-Pferde Blacky und Sammy, die im Hauptberuf täglich rund 30 km zurücklegen und die Bierfässer an die Kunden ausliefern, stellten sich am Nachmittag für Kremserfahrten über den Kaßberg zur Verfügung. Ein Angebot, das von den Besuchern rege in Anspruch genommen wurde. Der Auftritt von Ecke Bauer und seiner Band Bauerplay bildete den Abschluss eines gelungenen Tages. Trotz des kalten und windigen Wetters sind einige Gäste bis zum Ende geblieben und lauschten den Klängen der Chemnitzer Musiker. 5 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Wollen Sie sich vergrößern, verkleinern oder es einfach ein bisschen bequemer haben??? Entdecken Sie Neues und vielleicht schon Bekanntes, Schönes und noch Schöneres und holen Sie sich Appetit ... Kein Mensch ist wie der andere, ebenso wenig ist es sein Zuhause. Wir arbeiten zurzeit intensiv an frischen, neuen Grundrissideen. Falls Sie also etwas anderes möchten als die Standardvariante 2 Zimmer - Küche - Bad, dann sollten Sie gespannt sein. Brauchen Sie mehr Raum für sich oder Ihre Familie? Dann freuen Sie sich auf unsere neuen Maisonette-Wohnungen. Was ist eigentlich eine Maisonette? Das Wort „Maison“ kommt aus dem Französischen und bedeutet Haus. Die Endung „-ette“ ist eine Verkleinerungsform. Wenn man so möchte, ein kleines Haus in einem Haus…! Wäre das nicht etwas für Sie? Wir bieten Ihnen Wohnen auf zwei Ebenen und das mit einer wunderschönen Holztreppe verbunden. Dafür gibt es nochmals 3 verschiedene Grundrissvarianten. Die ersten Wohnungen werden zu Jahresbeginn 2012 fertig gestellt und weitere folgen. Für diese Wohnungen suchen wir noch Mieter: • Alfons-Pech-Straße 19, 2. OG und 3. OG • Kochstraße 4, 2. OG und 3. OG • Kochstraße 6, 2. OG und 3. OG • Alfons-Pech-Straße 35, EG und 1. OG Die Tage werden kürzer, das Laub färbt sich bunt und die ersten Herbststürme ziehen durchs Land. Wenn sich die Natur eine Pause gönnen will, tun wir das noch lange nicht. Sicherlich haben Sie sich schon gewundert. Was passiert denn am Wohnhaus Rudolf-Krahl-Straße 18-24? Dort bekommen alle Wohnungen noch in diesem Jahr verglaste Balkone und sorgen für Wintergartenfeeling, wenn‘s draußen stürmt und schneit. Gleichzeitig werden insgesamt 10 Wohnungen komplett aus- gebaut- in verschiedenen Wohnraumgrößen und interessanten Farben. Wenn alles fertig ist, überraschen wir Sie im Dezember mit einem Schautag in einer dieser Traumwohnungen. Sie dürfen also gespannt sein … Bequem wohnen ist keine Frage des Alters. Sie fühlen sich in Ihren eigenen vier Wänden pudelwohl und geborgen. Eigentlich kann alles so bleiben, wenn nur nicht die vielen Treppen wären??? Unsere Wohnungen im Erdgeschoss erfreuen sich großer Beliebtheit, vor allem wenn das Bad mit einer bodengleichen Dusche ausgestattet wird. Vielleicht wäre das auch etwas für Sie! Fragen Sie nach einer freien Wohnung im Erdgeschoss. Suchen Sie sich neue Fliesen in schönen Farben aus, die erfrischen oder beruhigen. So machen wir mit Ihnen gemeinsam aus dem kleinen Bad eine Wohlfühlinsel. Also, wie möchten Sie gern duschen? Besuchen Sie uns in der Hoffmannstraße 47. Wir beraten Sie gern und zeigen Ihnen die Fliesenvielfalt in unserem Schauraum. Das Team der Wohnberatung Frau Anke Weichert (Teamleiterin) Telefon 0371 38 222-221 Frau Kerstin Urban Telefon 0371 38 222-220 Frau Jeannette Talkenberger Telefon 0371 38 222-222 Frau Stephanie Prange Telefon 0371 38 222-223 6 Herbst 2011 Richard Clauß Einer der Väter der Siedlung Rudolf-Krahl-Straße Zu den bedeutenden Bewohnern und Gründern der heutigen Siedlung RudolfKrahl-Straße in Altendorf gehört Richard Clauß. Er war einer der maßgeblichen Förder der Siedlung. Richard Friedrich Clauß wurde 1869 in Auerswalde bei Chemnitz als Sohn des Maurers und Hausbesitzers und seiner zweiten Ehefrau geboren. Nach sechs Jahren Volksschule sollte er eigentlich an einem Lehrerseminar ausgebildet werden. Nach dem frühen Tod seines Vaters musste er aber bereits als Schüler von mittags bis abends zum Teil bis 20 Uhr in einer Spinnerei arbeiten. Dazu kam noch eine ½ Stunde Heimweg. „Das war der Beginn meines Proletarierlebens“, schrieb er rückblickend in seinem Lebenslauf. Nach der Schulentlassung wurde er Gießereiformer-Lehrling in der Gießerei der Sächs. Webstuhlfabrik vorm. Louis Schönherr. Mit 17 Jahre wurde er in Altendorf ansässig, wo er bis zu seinem Tode 1948 lebte. In Altendorf kam er mit den dort unter dem „Decknamen“ eines Wahlvereins arbeitenden Sozialdemokraten zusammen. Noch während der Zeit der Sozialistengesetze wurde er als „Junggenosse“ politisch tätig und verteilte illegal Flugblätter. Nach der Lehre fand er nur schwer Arbeit, meist nur als Hilfsarbeiter für 20 Pfennige Stundenlohn. Als er 1889 zum Militär eingezogen wurde, sind seine politischen Aktivitäten bereits durch die Zivilbehörden dem Militär mitgeteilt wurden. Er bekam somit gleich eine Strafandrohung, sollte er sich während seiner dreijährigen Militärzeit politisch betätigen. Nach dem Militärdienst begann für Richard Clauß ein neuer Lebensabschnitt. Er fand nun besser bezahlte Arbeit als Former. 1893 heiratete er seine Ehefrau mit der er neun Kinder Siedlung Rudolf-Krahl-Straße um 1926 groß zog. Im gleichen Jahr wurde er Mitglied der SPD und im „Zentralverein der Former“ (Gießereigewerkschaft). Seit dem agierte er offen politisch für die Interessen der Arbeiterschaft „in den vordersten Reihen“ in Chemnitz. Lange Jahre war er Vorsitzender der SPD in Altendorf. 1911 organisierte er u. a. einen Formerstreik in der Maschinenfabrik Kappel. Spätestens jetzt war er als aktiver Sozialdemokrat auch bei den Chemnitzer Unternehmern bekannt. Kurz nach dem Streik verlor er seinen Job und bekam dann auch in keiner Gießerei in Chemnitz und Umgebung eine neue Arbeitsstelle. In seiner politischen Arbeit war Richard Clauß seit dem Militärdienst als Vertrauensmann für die Krankenkasse der Maschinenbauer tätig. 1914 bekam er dort eine neue Arbeitsstelle. Während der Weimarer Republik steigt er in der Krankenkasse zum Beamten auf. Nach der Novemberrevolution gehörte Richard Clauß zu den führenden Köpfen in der Chemnitzer Sozialdemokratie. Er wurde von Altendorf aus von 1919 bis 1933 als Stadtverordneter der SPD gewählt. Er ist in dieser Zeit der Kassenwart der SPD- Rathausfraktion und Mitglied im „Zentralvorstand“ der Chemnitzer SPD. Seit 1898 war er Mitglied im Allgemeinen Konsumverein. Weiterhin spielte er eine herausragende Rolle in der Allgemeinen Baugesellschaft für Chemnitz und Umgebung e. G. m. b. H., für die er lange Jahre als Vorstands- und Aufsichtsratsmitglied tätig war. Entscheidend beteiligte er sich am Aufbau der ABG-Siedlung in Altendorf. Er selbst wohnte seit 1924 in der Burgstraße 29 (vorher Gustav-Adolf-Str. 42). Bereits vor dem Machtantritt wird er von einer Nazihorde, als diese bei ihm das Abzeichen mit den „Drei Pfeilen“ erkennen, auf der Dresdener Straße niedergeschlagen und schwer verletzt. Dieses Zeichen der „Drei Pfeile“ verkörperte die „Eiserne Front“, der Zusammenschluss aus SPD, Gewerkschaften und dem Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, im Kampf gegen die Nazis. 1933 wurde Richard Clauß mit der Machtergreifung der Nazis inhaftiert. Auch seinen Beamtenstatus verliert er. Im Adressbuch 1936 steht „Krankenkassenbeamter i. R.“, 1940 „Krankenkassenbeamter a.D.“ Nach eigenen Angaben hat er aber 7 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG bis 1944 für die Krankenkasse gearbeitet. Nach 1945 musste er nun schon weit über 75 Jahre alt noch lange um seine Anerkennung als „Opfer des Faschismus“ kämpfen und bekam diese Ehrenrente erst kurz vor seinem Ableben 1948 zugesprochen, nachdem sich die SED-Bezirksleitung un- ter dem ehemaligen Sozialdemokraten August Friedel persönlich für den alten und kranken Richard Clauß eingesetzt hatte. Wie im Text angesprochen hatte R. Clauß viele Kinder. Wenn sich Nachkommen von ihm unter den Lesern befinden, würden wir uns freuen, wenn sie sich bei uns melden. Ansprechpartner bei der CSg ist Herr Alexander Lemke, Telefon 0371 38222-62, Email: [email protected]. Mehr zur Geschichte der Genossenschaft erfahren Sie auch auf Seite 17 dieses Heftes. Sanierung Rudolf-Krahl-Straße 18 – 24 Die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG hat im September mit der Sanierung des Objektes Rudolf-Krahl-Straße 18 – 24 begonnen. Sämtliche Arbeiten, bis auf das Anbringen der Glasverkleidungen an den Balkonen, werden bis zum Ende des Jahres durchgeführt. Die Montage der Glasverkleidungen soll bis März 2012 erfolgen. Folgende Maßnahmen werden im Einzelnen umgesetzt: Umrüstung der Gasversorgung auf Elektro (in allen Leerwohnungen sowie bei Interesse der Bestandsmieter auch unter bewohnten Umständen) Austausch der Gussheizkörper in den Wohnungen (Einbau von Plattenheizkörpern bzw. Radiatoren in Bad und Küche) Einbau neuer Wohnungseingangstüren malerische Instandsetzung der Treppenhäuser Anbau von verglasten Balkonen (analog zur Kochstraße); auf Wunsch mit schwellenlosem Austritt Grundrissveränderungen (es entstehen 2 im Grundriss geänderte kleinere 1-Raumwohnungen mit einer Fläche von ca. 33 m², 2 größere 1-Raumwohnungen mit einer Wohnfläche von jeweils 48 m², 2 barrierearme 2-Raumwohnungen mit jeweils 48 m² und 2 3-Raumwohnungen mit einer Fläche von jeweils 74 m²). 8 Herbst 2011 Neues aus der Spareinrichtung Seit der Eröffnung unserer Spareinrichtung am 23.10.2009 sind nun schon fast 2 Jahre vergangen. In dieser Zeit haben wir viele unserer langjährigen Mieter auch als Sparer gewinnen können. Das Interesse an sicheren Sparprodukten mit nachhaltig sehr attraktiven Zinsen hat aber auch viele neue Mitglieder und Sparer zu unserer Genossenschaft geführt. Gerade in Zeiten einer schwierigen Finanzlage an den Märkten hat die Sicherheit der Anlagen eine große Bedeutung erlangt. Die Sicherheit unserer Sparanlagen wurde per 06/2010 von öffentlicher Seite durch die „Stiftung Finanztest“ getestet und bestätigt. In der Öffentlichkeit wird immer mehr die Meinung vertreten, das Geld, was mit Sachwerten unterlegt ist, die größte Sicherheit bietet. Dies ist bei unserer Genossenschaft mit ihren 4.700 Wohnungen auf dem Kaßberg sowie im Flemminggebiet und einem Vermietungsstand von über 97 % gegeben. Beispiel: Sparbrief über 20.000 € für 7 Jahre mit 4,15 % p.a. Verzinsung + Startguthaben (einmalig) in der Sparwoche von 20,00 € (0,1 % des Anlagebetrages) Zinsertrag pro Jahr: 830,83 € Zinsertrag insgesamt: 5.815,81 € Unsere 4. Sparwoche Vom 17. bis 21. Oktober findet die 4. Sparwoche bei der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG statt. Neben den bereits bekannten 10 € Startguthaben bei Eröffnung eines Zielspar- bzw. Jugendzielsparvertrages gewährt Ihnen die CSg dieses Mal auch einen Bonus auf das neue Produkt Sparbriefe. Bei der Anlage eines Sparbriefes erhalten Sie zu Ihrem Anlagebetrag noch 0,1 % der Anlagesumme von uns dazu. Sparbriefe Anlagebetrag ab 2.500 € bis max. 250.000 € Konditionen feste Laufzeit 1, 3, 5, 6 und 7 Jahre 1 Jahr feste Zinsen für die Dauer der vereinbarten Laufzeit 3 Jahre 2,80 % p.a. Zinsausschüttung jährlich auf ein separates Sparbuch 5 Jahre 3,55 % p.a. kein Kursrisiko 6 Jahre 4,05 % p.a. keine vorzeitige Auflösung möglich 7 Jahre 4,15 % p.a. 2,20 % p.a. Anlage auch für juristische Personen möglich Fragen zu den Sparbriefen und zu allen anderen Produkten beantworten Ihnen unsere Mitarbeiterinnen der Spareinrichtung. Die Kontaktdaten entnehmen Sie bitte der Rückseite des Mitgliedermagazins. istockphoto.com/hidesy, shutterstock.com/fantazista 9 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Kooperationspartner der Mitgliederund Servicekarte vorgestellt Die Kastanien-Apotheke Das 10-köpfige Team um Frau Sylvia Langer kümmert sich engagiert um das Wohl ihrer Kunden. Das moderne Dienstleistungsunternehmen bietet neben den traditionellen Leistungen sowohl Vorsorgeuntersuchungen, wie die Bestimmung der Cholesterin- und Zuckerwerte, als auch Fußpflege, Ernährungsberatung, Reiseimpfberatung und die Bestimmung des Hauttyps an. Ein besonderes Highlight befindet sich in der ersten Etage des Gebäudes. Vor ca. drei Jahren entstand das Kosmetikstudio der Apotheke, in dem zwei Kosmetikerinnen kompetente Ansprechpartnerinnen sind - vor allem für Menschen mit Hautproblemen, z. B. unreiner Haut, Akne, oder Narben, ersten Fältchen und unerwünschtem Haarwuchs. Mit speziellen Behandlungsmethoden wird bei regelmäßiger Anwendung eine deutliche Verbesserung des Hautbildes erzielt. Die Apotheke im Kaßberg-Center auf der Weststraße ist seit 2006 Partner der Genossenschaft. Bei Vorlage der Servicekarte erhalten wohnende Mitglieder 3 % Nachlass auf Serviceleistungen, frei verkäufliche Arzneimittel und das Selbstbedienungsangebot. Sie möchten mehr über das Angebot erfahren? Sie erreichen die Apotheke unter Tel.: 3560400 oder Sie informieren sich auf der Homepage www.kastanien-apochemnitz.de – ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen. Gesucht? – Gefunden! shutterstock.com/BonD80 Sie vermissen seit ein paar Wochen Ihre Brille und wissen beim besten Willen nicht, wo Sie sein könnte? Sie suchen ein kleines Schlüsselbund? Bitte beschreiben Sie die verlorenen Dinge den Mitarbeitern des Geschäftsservice, Tel.: 0371 38222-50. Wir schauen nach, ob wir Ihnen helfen können. 10 Herbst 2011 Aktualisierungen zur Mitglieder- und Servicekarte In den letzten Monaten haben sich bei einigen Partnern unserer Mitglieder- und Servicekarte Änderungen ergeben, die Sie aus folgender Übersicht entnehmen können. Firma/Partner Korrektur/Änderung 3.1.1 SECURITAS GmbH Mobil Neue Anschrift: Reichenhainer Straße 34 – 36 Neue Telefonnummer: 0371 543095-20 3.1.5 „Accurada“ Chemnitz Neue Anschrift: Faleska-Meinig-Straße 32, Chemnitz 3.1.8 Fa. „Hilfsbereit“ Korrekte Anschrift: Augsburger Straße 16, Chemnitz 5.1.3 M&M-Transporte Vertrag wurde gekündigt, keine weitere Zusammenarbeit 5.5.2 Neuer Partner Galerie oben Agricolastraße 25, Chemnitz Frau Lahl Telefon: 0371 6661569 Angebot . wechselnde Ausstellungen . kostenfreier Eintritt . 5 % Nachlass bei Erwerb von Malerei, Grafik, Skulpturen Eine vollständige Übersicht aller Kooperationspartner finden Sie auf unserer Homepage unter www.siedlungsgemeinschaft.de – Kontakt/Download unter „Sonstige Informationen“. Gerne senden wir Ihnen auch ein Exemplar zu. Bei Fragen zu den Angeboten wenden Sie sich bitte unter Tel.: 0371 38222-54 an Frau Schneider. 11 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Ein Blick zurück – das Chemnitzer Stadtfest 2011 Traditionell am letzten Augustwochenende fand das Chemnitzer Stadtfest statt, das in diesem Jahr erstmalig durch die City Management und Tourismus Chemnitz GmbH organisiert wurde. Eins steht auf jeden Fall fest: Soviel wie in diesem Jahr wurde noch nie im Vorfeld einer Veranstaltung diskutiert. Über das Konzept, den „Bierstreit“ und den Festtaler wurde bereits Wochen vor der Veranstaltung in der regionalen Presse berichtet und diskutiert. Auch für die CSg war das diesjährige Stadtfest mit einer Änderung verbunden. Erstmalig präsentierte man sich nicht in einer Holzhütte auf einer der 12 Zufahrtsstraßen, sondern vor unserer Innenstadtfiliale in der Theaterstraße 7. Jetzt, nachdem einige Wochen vergangen sind, können wir behaupten, dass unser Konzept aufgegangen ist. Ok, am verregneten Samstag war eher weniger los. Damit mussten aber alle, egal ob Schausteller, Imbissbudenbesitzer oder präsentierende Unternehmen, leben. Am Sonntag waren dafür umso mehr Menschen in der Innenstadt unterwegs. An unserem Stand herrschte von früh bis abends reges Treiben und wir konnten einiges zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Genossenschaft und unserer Dienstleistungen Wohnen und Sparen beitragen. Wie bereits gesagt, unsere Strategie ist aufgegangen. Ob das auch für das Konzept des Chemnitzer City Managements gilt, muss jeder für sich selbst entscheiden. In diesem Sinne auf ein Neues im kommenden Jahr. Herbst 2011 Kennen Sie das nicht auch? Es steht in Kürze eine Feierlichkeit ins Haus, aber wohin mit den Gästen – die Wohnung platzt aus allen Nähten, das gewünschte Lokal ist ausgebucht… Viele Jahre haben wir Ihnen für Ihre Familienfeste unsere traditionelle AntonGünther-Stube bereitgestellt. Mit dem Umzug von der Hübschmannstraße 5 in die Hoffmannstraße 47 wurde schweren Herzens auch die Traditionsstube geschlossen. Heute freuen wir uns, Ihnen die passenden Räumlichkeiten in unserem neuen Geschäftshaus für Ihr nächstes Fest vorzustellen. Egal ob Familienfeier, Geburtstag, Hochzeit oder einfach nur für ein geselliges Beisammensein – in unserem großzügig und modern eingerichteten Veranstaltungsareal können Sie mit bis zu 36 Personen in angenehmer Atmosphäre feiern. Die neue Einbauküche ist mit Kühlschrank, Geschirrspüler, Elektroherd und ausreichend Geschirr ausgestattet. Zudem stehen für Sie und Ihre Gäste ausreichend Stellplätze kostenfrei bereit. hinterlegende Barkaution von 100,00 € wird Ihnen nach Übergabe an die Genossenschaft erstattet. Sie möchten die Räumlichkeiten besichtigen, mieten oder weitere Details erfahren? Frau Weidmüller freut sich auf Ihren Anruf (Tel.: 0371 38222-50) und zeigt Ihnen alles gern. Eine Anmietung des Veranstaltungsareals ist ab 80,00 € möglich. Die vorab zu 13 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Neue Organisationsform für die Sperrabfallentsorgung ab 1. Januar 2012 in Vorbereitung Am 9. November 2011 werden dem Stadtrat Chemnitz die Satzungsänderungen zur Abfallsatzung zur Beschlussfassung vorgelegt. che Gebühren entsorgt werden können. Auf der „Sperrabfallkarte“ können auch elektrische Haushaltgroßgeräte, wie z. B. Elektroherde, Waschmaschinen, Kühlschränke, mit angegeben werden, die dann im Rahmen der angemeldeten Sperrabfallentsorgung (bis 3 m³) ohne zusätzliche Gebühren abgeholt werden. Für Bewohner in Mehrfamilienhäusern ist die Möglichkeit vorgesehen, dass Sammelentsorgungen von Sperrabfällen mehrerer Haushalte mit der gleichen Wohnadresse in Absprache mit dem ASR durchgeführt werden können. Darüber hinaus besteht auch weiterhin die Möglichkeit, 2 m³ Sperrabfall pro Haushalt und Jahr auf einem der 5 kommunalen Wertstoffhöfe kostenfrei abzugeben. Ausführliche Informationen rund um die Themen Satzungsänderungen in der Abfallentsorgung und „Sperrabfall auf Abruf“ werden dann nach der Beschlussfassung durch den Stadtrat in unserer nächsten Kundenzeitung im Dezember 2011 gegeben. Ihr ASR Abfallberatung, Tel. 0371 4095 102, E-Mail: [email protected] Die wesentlichen Neuerungen in der Abfallsatzung betreffen insbesondere das neue System für die Sperrabfallentsorgung ab 2012: Die bisher 1x jährlich durchgeführte Sperrabfallstraßensammlung soll auf ein Abrufsystem umgestellt werden. Was ist ein Abrufsystem? Der private Haushalt meldet die zu entsorgenden sperrigen Gegenstände über eine „Sperrabfallkarte“ (per Post, Fax, E-mail, online) zur Abholung vom Grundstück beim Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ASR) an. Im Rahmen der Auftragsbearbeitung erhält der Kunde dann einen individuellen Abholtermin, der im Regelfall innerhalb von 4 Wochen nach Eingang der Anmeldung liegt. Es ist vorgesehen, dass pro Haushalt und Jahr 3 m³ Sperrabfall auf „Sperrabfallkarte“ ohne zusätzli- 14 shutterstock.com/Oscar C. Williams Herbst 2011 Die CSg bei Facebook Ja, auch die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG hat es nun vollbracht! Sie ist dem sozialen Netzwerk Facebook beigetreten. Erfahren Sie zukünftig sämtliche Neuigkeiten rund um die Genossenschaft brandaktuell. Was müssen Sie dafür tun? 1. Folgen Sie dem Verweis http://www.facebook.com 2. Melden Sie sich mit Ihren Facebook-Zugangsdaten an 3. Geben Sie in das Facebook-Suchfenster "Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG" ein 4. Rufen Sie das Profil der CSg auf und betätigen anschließend das Feld "Gefällt mir" Schon sind Sie dabei und verpassen somit keine Neuigkeit über die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG mehr. Service-Wohnanlage der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG erhält Namenszusatz Im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes bekam die Service-Wohnanlage der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG in der Albert-Schweitzer-Straße 52 a-c den Namenszusatz „Albert Schweitzer“ verliehen. Dieser Beiname wurde vorab durch die Bewohner des Hauses im Rahmen einer Abstimmung ermittelt. Die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG und die Arbeiterwohlfahrt als Betreiber der Service-Wohnanlage begrüßten die Wahl der Bewohner. Die Übergabe der Namensurkunde erfolgte durch die Vorsitzende des Albert-Schweitzer-Komitees e. V. Frau Dr. Bettina Stier, die für diesen Anlass extra nach Chemnitz anreiste. Seit September steht neben der Parkplatzzufahrt zur Service-Wohnanlage ein öffentlichkeitswirksames Werbeschild, auf dem die Dienstleister des Hauses mit den dazugehörigen Kontaktdaten publiziert werden. 15 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Kurz notiert Schulanfang in der Flemming-Grundschule Am 20.08.2011 begann für die 27 ABCSchützen der Flemming-Grundschule (Chemnitz-Altendorf) ein neuer Lebensabschnitt. Auch die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG war traditionell bei der Feierstunde vertreten und übergab den Erstklässlern die gesponserten Fibeln. Die CSg wünscht allen Schulanfängern noch einmal stets viel Spaß und Erfolg in der Schule. CSg erweitert ihre „Specht-Familie“ Beim Stadtfest-Wochenende Ende August hatte das neueste Mitglied der „CSgSpechtfamilie“ seine Premiere. Neben den kleinen und großen Plüschspechten gibt es das CSg-Maskottchen nun auch aus Papier bzw. Pappe zum Basteln. Diese neueste Idee der Genossenschaft kam bei den großen und kleinen Stadtfestbesuchern sehr gut an. Der gestanzte Bastelbogen ist in der Hauptgeschäftsstelle der CSg in der Hoffmannstraße 47 bzw. in der Innenstadtfiliale (Theater- Hinweis an alle Kleingärtner straße 7) erhältlich. Unter dem Verweis www.siedlungsgemeinschaft.de/ download/Specht-Bastelbogen.pdf können Sie sich die Vorlage auch für Zuhause von der Homepage der Genossenschaft herunterladen und ausdrucken (am besten eignet sich das Format A3). Hierbei müssen Sie jedoch die Bastelvorlage, aufgrund der fehlenden Stanzung, mit der Schere herausschneiden. Viel Spaß beim Basteln wünscht Ihre Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Die Genossenschaft weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Entsorgung von Gartenabfällen sämtlicher Art (Heckenschnitt, Wurzelstöcke, Grasmahd etc.) in den Hausmüll untersagt ist. Die durch dieses Fehlverhalten entstehenden Mehrkosten gehen zu Lasten aller Hausbewohner und müssen auch von denjenigen getragen werden, die gar keinen Garten besitzen. Gartenabfälle gehören nicht in den Hausmüll! Sie können bei den Wertstoffhöfen des ASR (Standorte siehe Klopfzeichen 02/2011 auf Seite 13) abgegeben werden. Sollte dieses Fehlverhalten wiederholt auftreten, halten wir uns weitere rechtliche Schritte vor. Kleinanzeige Ansichtskarten historisch/modern von Chemnitz und Umgebung sowie erzgebirgische Heimat-, Winter- und Weihnachtskarten (auch andere Motive) ständig preisgünstig abzugeben. Telefonische Kontaktaufnahme erwünscht. Eberhard Hofmann, Flemmingstraße 8E (Haus 8), 09116 Chemnitz, Tel.: 0371 353301 16 Herbst 2011 Die Geschichte der Genossenschaft (Folge 3/5) Unsere CSg wird 100! von Paul G. Steuer Die Folgen des 1. Weltkrieges waren noch längst nicht überwunden. Deutschland hatte unter den Bedingungen des Friedensvertrages schwer zu leiden. Als sich endlich eine leichte Besserung abzeichnete, begann in den USA eine Wirtschaftskrise, die sich über die ganze Welt ausbreitete. Unser Land erlebte die größte Arbeitslosigkeit seiner Geschichte und drohte in Hunger und Elend zu ersticken. Extremistisches Gedankengut und der Ruf nach einem Führer, der das Land aus der tiefen Krise führen sollte, wurden immer lauter. Die Reichstagswahlen im Juli 1932 brachten dann auch der NSDAP einen triumphalen Wahlerfolg und im Januar 1933 ernannte der Reichspräsident Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Kinderfeste nur unwesentlich von ihren Vorgängern. Sie waren in der damaligen feren Generation hervor. Das Bild ist eine Aufnahme aus dem Jahr 1940. Festumzug Der Vorsitzende unserer Siedlung war fortan der „Siedlungsführer“ und der neugebildete Vorstand nannte sich „Führerring“. Zu den ersten Festlegungen des Führerringes gehörten, dass die Selbsthilfe künftig als Arbeitsdienst bezeichnet wurde und dass die straßenseitigen Wohnungsfenster mit Fahnenstangenhalterungen zu versehen waren. Darüber hinaus gab es aber kaum größere Veränderungen im Siedlungsleben, auch wenn das Liedgut des Gesangsvereins und die Aufführungen der Theatergruppe etwas nationalsozialistisch angehaucht waren. Auch als bereits Krieg herrschte und der eine oder andere Vater „im Felde“ war, unterschieden sich die Zeit Höhepunkte für Jung und Alt, sowie eine feste Größe im Feiertagskalender einer jeden Familie. Den stimmungsvollen Auftakt bildete der Festumzug, vorbei an geschmückten Häusern und Gärten. Jeder Siedler, der es ermöglichen konnte, nahm „gut angezogen“ daran teil. Die Spitze bildete dabei der Vorstand, ihm folgte das bunt gemischte Siedlervolk vom fast Neugeborenen bis hin zum Opa und Gründungsmitglied der Siedlung. Roller, Fahrräder, Puppenkutschen und Handwagen waren aufwendig und liebevoll geschmückt. Die Siedlerjugend hatte sich chic herausgeputzt und rief einiges Kopfschütteln bei der etwas rei- Der Festumzug endete immer am Siedlerheim, wo alles bestens vorbereitet war. Von der Schießbude bis zum Würstchenstand, vom Sackhüpfen bis zum Eierlaufen und vom Glücksrad bis zum Klettermast stand alles für die großen und besonders für die kleinen Gäste bereit. Diese hatten ihre Kinderfestkarte wohlbehütet um den Hals hängen, die nun schnellstens abgearbeitet werden musste, denn überall winkten kleine Preise. Zum Schluss gab es noch ein Stück Kuchen und einen Kaffeetopf, auf dem 1940 ein Ausspruch des Führers an sein heldenmütiges Volk nicht fehlen durfte. Schon am Nachmittag und bis in den Abend hinein spiel- 17 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Die Geschichte der Genossenschaft (Folge 3/5) te eine Kapelle im Biergarten zum Tanz. Obwohl für eine Tour (3 Musikstücke) 5 Pfennige entrichtet werden mussten, war die hölzerne Tanzdiele fast immer überfüllt. Ringsherum tummelten sich die Kinder und beobachteten die großen Geschwister, die Eltern oder Großeltern und konnten sich dabei ein heimliches Kichern oftmals nicht verkneifen. Wenn auch etwas zögerlich, so mussten die Bewohner der Siedlung, wie alle anderen Menschen auch, bald zur Kenntnis nehmen, dass der Nationalsozialismus nicht die Zukunft sein konnte. Die Lage in Chemnitz spitzte sich durch die ständige Luftbedrohung englischer und amerikanischer Fliegerverbände immer mehr zu und gipfelte im Bombenhagel des 5. März 1945. Die Stadt war gehüllt in einem riesigen Feuerball. Die Siedler unterhalb des Crimmitschauer Waldes wurden Augenzeuge und berichteten von einer Szenerie, wie sie grotesker kaum sein konnte. Vom glutrot erhellten Himmel fielen große Schneeflocken, die sich schnell in Wassertropfen wandelten, als wollten sie helfen, die Feuerbrunst zu löschen. Jedoch konnte der sich bildende Regen ebenso wenig helfen, wie die fassungslosen Siedler, die weitestgehend von den verheerenden Bombenangriffen verschont blieben. Nach 12 Jahren Faschismus und fünf langen Kriegsjahren, hatte das „Tausendjährige Reich“ sein Ende gefunden. Es ist wohl dem innewohnenden Selbsterhaltungstrieb eines jeden Geschöpfes zuzuschreiben, dass die Menschen der damaligen Zeit nicht resigniert verzweifelten, auch nicht, als sich ihr Lebensinhalt nur auf das Notwendigste, die Nahrungsbeschaffung reduzierte. Die Hasen und Hühner, die sonst ein tierisch gutes Leben in den Gärten verbrachten, 18 wurden diebstahlsicher in die Keller der Wohnhäuser verbannt. In Rabenstein und an der Radrennbahn befanden sich aus Heeresbeständen große Getreidelager. Ganze Handwagenkolonnen zogen aus, um die Kornkammern zu belagern und schließlich zu plündern. Zu Hause wurde dann das Getreide in umfunktionierten Kaffeemühlen zu Mehl verarbeitet. Zäune und alles was nicht „niet und nagelfest“ war, dienten als Feuerholz. Vom Teutoniaplatz (heute Klinikum-Parkplatz), man traute seinen Augen nicht, waren eines Morgens sämtliche Umkleidekabinen und sogar beide Tore verschwunden. Die Kurve zum Talanger war zumeist von Kindern belagert, die von den Kohleautos heruntergefallene Briketts oder Kohlestücke aufsammelten, was zu einem regelrechten Wettkampf ausartete, der auch handgreiflich werden konnte. Kartoffelstoppeln wurde im Herbst zum Volkssport und Ausflüge fanden ihren Ersatz in Hamsterfahrten. Die Am Karbel und im Siedlungsgut einquartierten Sowjets verbreiteten nicht nur Angst und Schrecken, sie verteilten auch Brot und Milch an unsere Kinder. In ihrer Lebensqualität befanden sich die Menschen auf niedrigster Stufe, was den logischen Schluss zuließ, dass es nur besser werden konnte. Und so kam es, wenn auch in kleinen Schritten und nicht vergleichbar mit dem Aufschwung des Westens. Unser Dank muss deshalb allen Menschen gebühren, die in dieser aussichtslosen Zeit dafür sorgten, dass schon bald Voraussetzungen geschaffen wurden, die wieder ein annähernd normales Leben in den Altendorfer Siedlungen ermöglichten. Paul G. Steuer Weitere Zeitzeugen gesucht! Nach unseren Aufrufen in den letzten beiden Ausgaben unseres Mitgliedermagazins haben sich viele Mitglieder gemeldet, die historisches Material abgegeben und sich für Interviews mit unserem Historiker Herrn Richter zur Verfügung gestellt haben. Für die gezeigte Bereitschaft, die Erstellung unserer Festschrift anlässlich der 100-Jahrfeierlichkeiten zu unterstützen, bedanken wir uns recht herzlich! Doch damit ist die Recherche für uns noch nicht beendet. Über weitere Zuschriften freuen wir uns sehr. Ganz speziell suchen wir sämtliche Ausgaben der „Informationsblätter der AWG Solidarität“. Wenn Sie im Besitz dieser Mieterinformationen sind bzw. noch anderweitig zur Erstellung der Chronik beitragen möchten, dann wenden Sie sich bitte an Herrn Lemke. Vielen Dank! Kontaktdaten Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Alexander Lemke Hoffmannstraße 47 09112 Chemnitz Telefon: 0371 38222-62 Email: [email protected] Herbst 2011 CSg macht Sie fit für das Internet Fast 75 % der Deutschen über 14 Jahre nutzen regelmäßig das Internet (Quelle: TNS Emnid). Gehören Sie zu den 25 % der Bevölkerung, die das weltweite Netz noch nicht nutzen? Wenn ja, weswegen? Falls es daran liegen sollte, dass Sie noch keine Erfahrungen mit einem Computer und dem Internet haben, können wir Ihnen gemeinsam mit der PrimaCom helfen. Besuchen Sie einen der für unsere Mitglieder kostenlosen Computerkurse und erlernen Sie dabei die Grundlagen des Umgangs mit einem PC. Die Schulungen finden in der Hauptgeschäftsstelle der CSg, Hoffmannstraße 47, statt. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 9 Personen pro Kurs. Die Computer werden von der PrimaCom zur Verfügung gestellt. Anmeldungen nimmt Frau Schneider unter Telefon 0371 38222-54 entgegen. Folgende Inhalte werden vermittelt: Anschluss eines Computers Einschalten und hochfahren Die wichtigsten Grundfunktionen Start des Internet-Programmes Erste Schritte im Internet Suchfunktionen Wichtigste Anwendungen des Internets Tipps zur Sicherheit Herunterfahren des Computers Termine: shutterstock.com/alphaspirit 12.10.2011 10:00 – 13:00 Uhr 13.10.2011 10:00 – 13:00 Uhr 18.10.2011 10:00 – 13:00 Uhr 19.10.2011 10:00 – 13:00 Uhr 19 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Der Chef kocht Oktoberfestzeit mit geschmorter Senfhaxe (4 bis 6 Personen) Feiern Sie doch einmal Ihr privates Oktoberfest mit Freunden oder im Kreise der Familie. Dazu passt natürlich hervorragend Haxe in jeglicher Variante. Ich möchte Ihnen heute einmal meinen Favorit vorstellen, der einem gemeinsamen Kochen mit Freunden entsprungen ist, aber etwas Zeit in Anspruch nimmt. Einkaufsliste 2 Stück Eisbein (ungehackt und ungepökelt), (etwa 1.300 – 1.400 g pro Stück) 1 x Wurzelwerk 1 Karotte 3 große Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 2 Becher Senf 4 EL Tomatenmark 1 Lorbeerblatt 8 Wachholderbeeren 10 Pfefferkörner 1 TL Thymian 2 Salbeiblätter 1 Zweig Rosmarin Und so geht’s: Das Eisbein gründlich waschen und trocken tupfen, die Haut kreuzweise einschneiden, danach die Haxen längs aufschneiden. Den Knochen herausschälen und sofort in kaltem Wasser mit wenig Salz ansetzen. Langsam zum Kochen bringen und 2 ½ Stunden leicht köcheln lassen, so dass etwa 1 Liter Brühe entsteht. Das Haxenfleisch im Inneren etwas einschneiden und salzen. Aus reichlich 1 ½ Becher Senf, Tomatenmark, 2 geriebenen Zwiebeln, der geriebenen Karotte sowie den im Mörser gestoßenen Pfefferkörnern, Wachholderbeeren, Knoblauchzehen und etwas Salz (bessere Verarbeitung) eine geschmeidige Paste bereiten. Kleingeschnittene Salbeiblätter und Rosmarinnadeln sowie Majoran, Thymian und Basilikum zugeben. Alles gut mischen und evtl. etwas Balsamico-Essig beigeben, damit alles etwas geschmeidiger wird. Nun die Fleischstücke innen mit der Paste bestreichen und zusammenstecken. Mit Fleischgarn wie einen Rollschinken zusammenbinden und auch außen mit der restlichen Paste bestreichen (Fleisch muss vollständig eingehüllt sein). Alles 3 Tage in einer gut verschließbaren Dose im Kühlschrank lagern. Danach alles mit einer ½ Flasche Pilsner Bier und einer ½ Flasche Starkbier auffüllen. Einen weiteren Tag kaltstellen. Den Rest Schwarzbier gut verschließen und kühl stellen. (Das restliche Pils ist etwas für den Koch.) 1 TL Basilikum Majoran, Salz, Pfeffer, Balsamicoessig 1 TL Maismehl 1 Flasche Pilsner Bier 1 Flasche dunkles Bier 150 ml saure Sahne 2 EL Creme fráiche 20 Nach dem 4. Tag das Fleisch aus der Marinade nehmen und in einem Durchschlag (3 - 4 Stunden) abtropfen lassen, nicht abspülen. Ofen auf 250˚ Celsius (Umluft/Grill) erhitzen und die Haxen auf den Rost über die Fettpfanne legen (Schnittstelle zur Seite). 1 Liter Wasser in die Fettschale füllen. Nach 10 Minuten mit der Hälfte des restlichen Schwarzbiers ablöschen und die Temperatur auf 120˚ Celsius reduzieren. Alles ca. 2 ½ Stunden braten, dabei immer wieder mit einem Teil der Marinade (1/3 bis maximal die Hälfte) bzw. später mit dem Bratensatz und dem restlichen Schwarzbier übergießen. Die Haxen nach 1 ½ Stunde drehen, kleingeschnittenes Wurzelwerk und Zwiebel in die Fettfangschale geben, evtl. noch heißes Wasser auffüllen. Das Fleisch jetzt aller 15 Herbst 2011 shutterstock.com/Picsfive Minuten mit Knochenbrühe übergießen. Zum Schluss die Haxen aus dem Ofen nehmen, in Alufolie wickeln und den Ofen auf 250˚ Celsius aufheizen. In der Zwischenzeit Bratenfond aus der Fettfangsachale durch ein Sieb gießen und mit einer Mischung aus saurer Sahne, 1 gehäuften TL Maismehl, 1 EL Balsamico-Essig, 1 EL Tomatenmark und 2 EL Creme fráiche binden und 3 Minuten aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Passierstab gut aufschäumen. Die Haxen nun aus der Folie nehmen und bei 250o Celsius ca. 8 Minuten knusprig grillen, anschließend in Scheiben schneiden und mit Sauerkraut und Kartoffelklößen servieren. Dazu passt ein Pils sowie nach dem Essen ein Lauterbacher Tropfen. Guten Appetit! Ullrich Löschner Kochen mit dem „Chef“ persönlich Ihnen den Kochlöffel schwingen. Das erste gemeinsame Kochen wird am 18.11.11 von 15 bis 18 Uhr im Veranstaltungsareal der Genossenschaft in der Hoffmannstraße 47 stattfinden. Um daran teilnehmen zu können, müssen Sie nur folgende Frage beantworten: Das wievielte Münchener Oktoberfest fand in diesem Jahr statt? A B das 177. C das 179. das 178. shutterstock.com/ Werner Heiber Die Rubrik „Der Chef kocht“ ist aus dem Mitgliedermagazin nicht mehr wegzudenken. Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, wie gut der „Chef“ tatsächlich kocht? Die Gelegenheit, das zu beurteilen wird es bald geben. Herr Löschner wird ab sofort 3 bis 4-mal im Jahr gemeinsam mit Senden Sie uns bitte die richtige Antwort bis zum 28.10.2011 per Postkarte oder per E-Mail an [email protected] zu. Aus allen richtigen Einsendungen werden 6 x 2 Gewinner gezogen*, die am ersten Kochevent teilnehmen können. Viel Glück wünscht Ihre Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG. *Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 21 Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Neues aus dem CSg-Treff Englisch-Lehrer gefunden Der Herbst färbt die Blätter bunt. Das Wetter lädt dazu ein, sich auch einmal in geschlossenen Räumen aufzuhalten. Das muss ja nicht allein sein. Nutzen Sie bitte das abwechslungsreiche Programm in unserer Begegnungsstätte auf dem Kaßberg. Außerdem laden wir monatlich zu einer besonderen Veranstaltung ein: am 19.10.2011 findet eine Verkehrsteilnehmerschulung statt, am 30.11.2011 berichtet Herr Kutzner, ein erfahrener Reiseleiter, über eine Tour durch die Hohe Tatra, dem kleinsten Hochgebirge der Welt. Frau Deschner, unsere Englischlehrerin, hat eine neue Aufgabe übernommen. Es ist ihr jedoch gelungen eine Nachfolge- rin zu finden, die den Unterricht in bewährter Weise gern fortsetzen wird. Frau Fröbel wird zukünftig montags für alle Lernbegierigen da sein. Alle bisherigen Teilnehmerinnen, Teilnehmer und Interessenten wurden bereits benachrichtigt. Die Kurse starten nach der Sommerpause mit etwas Verzögerung, aber vergessen ist bis jetzt hoffentlich noch nichts. Haben Sie Fragen und Anregungen zum Programm. Bitte wenden Sie sich an Frau Schneider. Sie freut sich über Ihren Anruf, Tel.: 38222-54, oder Ihren Besuch im CSgtreff bzw. am Empfang des Geschäftsgebäudes Hoffmannstraße 47. shutterstock.com/jcjgphotography Wie bereits in der Vergangenheit sind die „Kaßbergmiezen“ jeden Dienstag aktiv. Auch die „Kaßberg-Mäuse“ üben fleißig unter der bewährten Anleitung von Frau Schiemann. Der Nachmittag gehört an diesem Tag den „Klöpplern“ und „Spielern“. Am Mittwochnachmittag sind Kaffee und Kuchen im Angebot. Dazu gibt es Gespräche zu ganz unterschiedlichen Themen. 22 Herbst 2011 Auflösung des Fotorätsels aus dem Klopfzeichen 02/2011 Sudoku Liebe Rätselfreunde, Sie haben natürlich Recht! Der abgebildete Holzmichel aus dem letzten Klopfzeichen steht am Rande des Rabensteiner Waldes. Der Gewinner des Gutscheines wurde schriftlich benachrichtigt. Fotorätsel Wo ist der Fehler? Haben Sie Lust auf eine Runde Sudoku? Die zwei abgebildeten Fotos sehen auf dem ersten Blick identisch aus. Auf dem rechten Bild hat sich jedoch der Fehlerteufel eingeschlichen. Wer den Fehler findet, hat die Chance einen IKEA-Einkaufsgutschein im Wert von 50 € zu gewinnen. So funktioniert es: Ein leeres Sudoku-Raster besteht aus 81 Feldern, verteilt auf ein Gitter von neun Zeilen und neun Spalten, das in neun 3 × 3-Unterraster unterteilt ist. Einige Zahlen sind bereits vorgegeben. Sie müssen die fehlenden Zahlen finden. Senden Sie uns Ihre Lösung bis spätestens 15.11.2011 per Post oder per Email an [email protected] zu. Mitarbeiter der CSg und deren Angehörige dürfen nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Dafür gibt es zwei einfache Regeln: • Jede Spalte, jede Zeile und jeder Block muss alle Zahlen von 1 bis 9 enthalten. • Keine Spalte, keine Zeile und kein Block dürfen zwei oder mehr Felder mit derselben Zahl enthalten. Schneiden Sie das gelöste Rätsel aus, kleben Sie es auf eine Postkarte und senden uns diese bis spätestens 15.11.2011 zu. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir für Ihren nächsten Einkauf einen Gutschein der Galerie Roter Turm Chemnitz im Wert von 50 €. Mitarbeiter der CSg und deren Angehörige dürfen nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 23 Aktuelle Konditionen Gültig ab 01.07.2011 Sparbuch mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist bis € 2.000,00 innerhalb eines Kalendermonats frei verfügbar 2,25 % p.a. variabel Sparbuch Kids+ (bis zur Vollendung des 18.Lebensjahres) mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist bis € 2.000,00 innerhalb eines Kalendermonats frei verfügbar bis € ab € 3.000,00 3.000,00 ab € ab € ab € ab € ab € ab € 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2,25 % p.a. fest 2,40 % p.a. fest 2,55 % p.a. fest 2,70 % p.a. fest 3,05 % p.a. fest 3,20 % p.a. fest ab € ab € ab € ab € ab € ab € 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2.500,00 25.000,00 2,40 % p.a. fest 2,55 % p.a. fest 2,70 % p.a. fest 2,85 % p.a. fest 3,20 % p.a. fest 3,35 % p.a. fest 2,75 % p.a. variabel 2,25 % p.a. variabel Festzinssparen Laufzeit 1 Jahr Laufzeit 2 Jahre Laufzeit 4 Jahre Festzinssparen 60 + Laufzeit 1 Jahr Laufzeit 2 Jahre Laufzeit 4 Jahre Zielsparen 2,25 % p.a. variabel mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist +Jahresprämie* Jugend-Zielsparen (bis zur Vollendung des 18.Lebensjahres) 2,50 % p.a. variabel mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist +Jahresprämie* *Prämienstaffelung (Jahresprämie) für das Zielsparen/Jugendzielsparen Die Prämie auf die vertraglich vereinbarte Sparleistung des jeweiligen Jahres beträgt nach 2 Sparjahren 2 % 6 Sparjahren 8 % 10 Sparjahren 25 % 3 Sparjahren 3 % 7 Sparjahren 10 % 11 Sparjahren 30 % 4 Sparjahren 4 % 8 Sparjahren 15 % 12 Sparjahren 35 % 5 Sparjahren 6 % 9 Sparjahren 20 % 13 Sparjahren 40 % 14 Sparjahren 45 % ab dem 15 Sparjahr 50 % Für Auszahlungen außerhalb des Freibetrages bei vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten oder nicht rechtzeitig erfolgter Kündigung bei vereinbarten längeren Kündigungsfristen, berechnet die CSg grundsätzlich Vorschusszinsen in Höhe eines Viertels des vereinbarten Guthabenzinssatzes. Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG Geschäftsstellen der Spareinrichtung: Theaterstraße 7 (zwischen Aldi und Café Sissi) 09111 Chemnitz Öffnungszeiten: Mo./Di./Do. 10:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr Mi. 10:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr Fr. 10:00 – 14:00 Uhr Ihre Ansprechpartner: Frau Felber 0371 38222-401 Talanger 7 09116 Chemnitz Di. 09:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr Mitarbeiterinnen Sparservice Hoffmannstraße 47 09112 Chemnitz Mo. 09:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr 09:00 – 12:00 Uhr Do. www.sparen-csg.de Teamleiterin der Spareinrichtung Frau Quandt-Plagens Frau Schmidt Andrea Herrmann Mitgliederservice 0371 38222-405 0371 38222-404 0371 38222-406