Bürgerservice November 2011

Transcrição

Buergerservice_November_Layout 1 24.10.11 10:58 Seite 1
www.hard.at
Ausgabe November 11/2011
Energy Globe für Daniela
und Martin Brunn
5
Christkindlwerkstatt öffnet
wieder ihre Pforten
15
Schülerbetreuung an
den Harder Schulen
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Kinder planen ihren
Spielplatz im Erlach
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„Kulturlandschaft Hard“
in Buchform erschienen
Turnerschaft lädt zum
Bezirksturnfest
39
P.b.b. 04Z035713M
Erscheinungsort und Verlagspostamt Hard
Erscheint monatlich, Auflage: 5750 Stück
Herausgeber und Medieninhaber:
Marktgemeinde Hard, Marktstr. 18
Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Kfm. Reinhart Röck
Redaktion: Edeltraud Lammers, Inserate: MG Hard
Fotos: Gemeinde-Archiv, Ortsvereine
Zielsetzung: Information über Maßnahmen und
Veranstaltungen der Marktgemeinde Hard
Druck:
Hecht Druck Hard
Harder Bürgerservice
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2
Aus der Gemeinde
3
Neues Buch „Kulturlandschaft Hard“
In der Publikation „Kulturlandschaft Hard“ beleuchtet Autor Johann Peer das vielfältige Landschaftsbild von
Hard. Diese Dokumentation, die im Zusammenhang mit der Erstellung des neuen Siedlungskonzeptes für
Hard erarbeitet wurde, ist nun in Buchform erschienen und kann im Rathaus Hard erworben werden.
Die Entwicklung des neuen Siedlungskonzeptes für Hard erforderte
eine Analyse, die die Werte unserer
Siedlungslandschaft beleuchtet und
Hinweise auf die Erhaltungswürdigkeit ortsbildprägender Elemente für
die zukünftige Bautätigkeit gibt. Mit
dieser Analyse wurde DI Johann Peer
beauftragt, ein Experte für die Beurteilung von städtebaulichen Zusammenhängen und ihren Wirkungen
auf die Landschaft. Peer ist auch
Buchautor von Kulturlandschaftsdokumentationen in rund 15 weiteren
Vorarlberger Gemeinden. „Kulturlandschaft Hard“ mit 164 Seiten vervollständigt die Reihe der Publikationen für die Gemeinden des ehemaligen Gerichts Hofsteig, Herausgeber
ist der Bucher-Verlag in Hohenems.
Definition „Kulturlandschaft“
Mit „Totalität aller Aspekte einer
Region“ beschrieb der Forscher und
Entdecker Alexander von Humboldt
den Begriff Landschaft. Das Denken
der Menschen, die in einer Region
leben, beeinflusst die Gestaltung,
den Umgang mit der Landschaft
und ihre Entwicklung. Unsere kulturelle Entwicklung, die wir im
Laufe der Zeit zurückgelegt haben,
lässt sich damit quasi an unserer
Kulturlandschaft ablesen. Die Kulturlandschaft ist das Spiegelbild des
sich stetig wandelnden Verhältnisses von Mensch und Natur.
Über den Inhalt
Hard ist die einzige der Hofsteiggemeinden, die Anteil am Bodensee
hat, und das Bodenseeufer mit seiner Vielfalt ist auch dasjenige
Alleinstellungsmerkmal, das Hard
von den anderen am deutlichsten
unterscheidet. Hard bietet aber
auch bauliche Qualitäten, die entwicklungsgeschichtlich auf die bevorzugte Lage am See zurück
gehen, beispielsweise das größte
denkmalgeschützte Industrieensemble Vorarlbergs. Landschaftliche Juwele, wie z.B. das Naturschutzgebiet Rheindelta, an dem
Hard wesentlichen Anteil hat, oder
Das Buch „Kulturlandschaft
Hard“ ist im Gemeindeamt Hard
oder im Buchhandel zum Preis
von Euro 29,- erhältlich. ISBN
978-3-99018-063-1, Bucher
Verlag, Hohenems-Wien, 2011,
Autor: Dipl. Ing. Johann Peer,
Gestaltung: Dietmar Waibel
die das Dorfbild in seiner Einzigartigkeit prägenden Bäche wurden im
Buch dokumentiert. Eine gewichtige
Rolle im Landschaftsbild spielen sowohl die natürlichen Gestaltungselemente, wie Bäume und Gärten,
als auch solche, die von Menschenhand gemacht sind, seien es sakrale
Objekte, wie Bildstöcke und Wegkreuze, oder Beispiele besonderen
handwerklichen Könnens, wie die
alten schmiedeeisernen Ausleger
oder hölzerne Schmuckelemente bei
Bauernhäusern und Wirtschaftsgebäuden. Ihre Darstellung in Wort
und Bild vermittelt einen Eindruck
der Reichhaltigkeit dörflichen Lebens. Nicht zuletzt berichtet das
Buch auch von den gegenwärtigen
Bemühungen, den Dorfkern für die
schwächsten Verkehrsteilnehmer,
nämlich die Fußgänger, wiederum
attraktiv zu machen.
Stärkung des Bewusstseins für
einen sorgsamen Umgang
Für unsere Identität ist die Verbundenheit mit unserer „Harder Kulturlandschaft“ unverzichtbar. Den Gemeindeverantwortlichen werden
mit dieser Dokumentation nicht nur
Entscheidungsgrundlagen für eine
nachhaltige Entwicklung geliefert.
Darüber hinaus soll durch die Herausgabe des Buches auch das Bewusstsein in der Harder Bevölkerung für den sorgsamen Umgang
mit diesen Werten sensibilisiert
werden. Im Buch kann der Leser
seine persönliche Sicht auf die vielfältigen Aspekte des Orts- und
Landschaftsbildes lenken. Möglicherweise wird es für ihn sogar
zum spannenden Experiment, unseren Heimatort mit „neuen Augen“
anzuschauen.
Der Autor: Dipl.-Ing. Johann Peer
Architekturstudium an der Universität Innsbruck, Assistent am Institut für Städtebau der
Akademie der bildenden Künste in Wien, Tätigkeit in verschiedenen Architekturbüros und
beim Bundesdenkmalamt in Wien, Innsbruck
und Bregenz, Mitarbeit am Dehio-Handbuch
Vorarlberg. 1991 – 2006, Leiter der Abteilung
Stadtplanung im Amt der Stadt Feldkirch.
Aus der Gemeinde
4
Aus Wolff wird „In der Wirke“
Aus 700 Einreichungen wurde nun der Name für das ehemalige
Wolff-Areal ausgewählt: „In der Wirke“ soll zum Ort der Begegnung werden.
Die Planungen zur Nachnutzung des ehemaligen Wolff-Areals laufen auf
Hochtouren. Bildnachweis: Schertler-Alge
Derzeit arbeiten Projektverantwortliche und das Harder Architekturbüro Früh in Zusammenarbeit mit
der Marktgemeinde am Masterplan
für das zirka 24.000 Quadratmeter
große Areal. Das Quartier zwischen
der Rheinstraße (L 202) und dem
Harder Zentrum soll künftig einen
Mix aus Wohnen, Arbeiten und Begegnen bieten.
Bauträger i+R Schertler-Alge errichten hochwertige Eigentums- und
Mietwohnungen. „In der Wirke“
steht weiters als Standort für den
neuen Gemeindesaal sowie für Einrichtungen zur Betreuung und
Pflege zur Diskussion. Definitive
Entscheidungen sollen in den nächsten Wochen fallen. Ein öffentlicher
Quartiersplatz, Büro- und Geschäftsflächen sowie attraktive Gastronomie sollen das Quartier zu
einem Ort der Begegnung machen.
Ort der Begegnung
Der gemeinnützige Wohnbauträger
Alpenländische Heimstätte sowie der
Baubeginn im Winter
Schertler-Alge will das Projekt mit
höchsten ökologischen Standards rea-
Ingo Billen | Tel 0664/3959184
lisieren. Wertvolle Bausubstanz wie
die Sheddachhalle und die Spannrahmenhalle werden revitalisiert, Neubauobjekte bevorzugt in ökologischer
Holzbauweise gebaut. Biomasse-Nahwärme, Erdwärme und Solaranlagen
sollen für die umweltfreundliche
Energieversorgung des Areals sorgen.
Der Spatenstich ist für den Winter geplant. Die erste Bauetappe beinhaltet
die Wohnbauprojekte. Das Gesamtprojekt soll dann in einer Bauzeit von
zirka fünf Jahren in mehreren Etappen realisiert werden.
Information: www.in-der-wirke.at
www.24hBadRenovierung.com
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Im Rahmen der Wirtschaftsmesse
„Harder Welten“ war die Bevölkerung
eingeladen, beim Namenswettbewerb
für die Nachnutzung des ehemaligen
Wolff-Areals mitzuwirken. Und mehr
als 700 Besucherinnen und Besucher
machten mit. Das Rennen machte
schließlich der Vorschlag „In der
Wirke“. Nun wurde in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der
Marktgemeinde der neue Name für
das Areal definiert: „In der Wirke“
trägt dem geschichtsträchtigen Hintergrund des Areals Rechnung. Denn
Wirken kommt aus der Textilbranche
und bezeichnet die Maschenbildung,
durch die Stoffe entstehen. Es symbolisiert aber auch, dass durch das Miteinander Neues entsteht. „Der Name
‚In der Wirke’ stellt somit eine Verknüpfung von Geschichte und Moderne, von Tradition und zukunftsorientiertem Handeln dar“, führt Bürgermeister Harald Köhlmeier weiter aus.
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Aus der Gemeinde
Ein Meilenstein für Vorarlbergs Energiezukunft
Familie Brunn wurde für ihr Neubauprojekt von der Vorarlberger Jury mit dem „Energy Globe“
ausgezeichnet. Das Bemerkenswerte an diesem Eigenheim: Es erzeugt mehr Energie, als es verbraucht.
Anlässlich der Übergabe des
„Energy Globe“ im Neubau der Familie Brunn in der Badgasse sprach
Landesrat Ing. Erich Schwärzler von
einem „privaten Leuchtturm“ als
Meilenstein für Vorarlbergs Energiezukunft, Bürgermeister Harald
Köhlmeier war ebenso dieser Meinung. Josef Burtscher vom Energieinstitut und Landesenergiebeauftragter Adolf Gross lobten die Innovationskraft des Hauses, sowie des
zweiten prämierten Objektes - des
Life-Cycle Towers, der in Dornbirn
realisiert wird. Beide Projekte zeigen, dass eine Reduktion des CO2Ausstoßes und Energiebedarfes um
mehr als 90 % möglich sind.
Ersatzneubau als Lösung
Martin und Daniela Brunn überzeugten die Jury mit ihrer Initiative,
konsequent einen privaten Schritt
für die Energieautonomie Vorarlbergs umzusetzen. Die ursprüngliche Althaussanierung wurde verworfen, da sich ein Ersatzneubau
als energieeffizienter und praktikabler erwies: Das über 100 Jahre alte
Haus stand unmittelbar an den Gehsteig angrenzend und hätte eine
Außendämmung unmöglich gemacht, weiters ließen geringe Raumhöhen von 2,05 Meter in dem dreigeschossigen Haus eine vernünftige
Dämmung und Teilbarkeit nicht zu.
Aufgrund der Bruttogeschossfläche
von insgesamt 504 m2 war dies jedoch unabdingbare Voraussetzung
für jede weitere Investition.
Heizen mit Abbruchholz
Dass sich die Entscheidung für den
Neubau lohnte, belegen eindrücklich die Fakten: Das Haus punktet
mit höchster Energieeffizienz und
einem sensationellen Heizwärmebedarf von lediglich 7kwh/m2.a,
einem Scheitholzkessel, der mit
dem unbehandelten Abbruchholz
des alten Hauses noch 15 (!) Winter
beheizt werden kann, einer 15 m2
großen heizungsunterstützenden
Solaranlage und einer Photovoltaikanlage, die den Strombedarf für
Beleuchtung, Haushaltsgeräte und
v.l.: Adi Gross (Landesenergiebeauftragter), Josef Burtscher (Energieinstitut),
Martin und Daniela Brunn, Hubert Rhomberg (Cree GmbH), LR Erich Schwärzler,
Bgm. Harald Köhlmeier
Haustechnik von drei bis vier Haushalten decken kann. Zudem reduziert die ökologische Baustoffwahl
die so genannte „graue Energie“,
die in der Herstellung von Baumaterialien und Bauteilen steckt, drastisch. Das Haus ist für seine ganze
Lebenszeit energieneutral. Wände,
Dach und Boden sind aus einer
Holzrahmenkonstruktion und mit
Stroh und Flachs gedämmt.
Für alle Anwesenden war der Tag der
Preisverleihung ein Freudentag für
die Energieeffizienz. Landesrat
Schwärzler: „Wenn man uns vor zehn
Jahren gesagt hätte, dass ein Haus
mehr Energie erzeugt als es verbraucht, hätten wir das als lächerlich
abgetan!“. Das neue Eigenheim von
Martin und Daniela Brunn beweist
eindrucksvoll und beispielgebend, das
dies heute ohne weiteres möglich ist.
Bgm. Harald Köhlmeier und Landesrat
Erich Schwärzler nutzten die Möglichkeit, die Solar- und Photovoltaikanlage
in luftiger Höhe zu begutachten.
Haus Brunn: Der Neubau ist für seine ganze Lebenszeit energieneutral
Aus der Gemeinde
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Todesfall - was nun?
Informationstag am Samstag, dem 5. November 2011, im Pfarrzentrum Hard
Der Verlust eines geliebten Menschen
ist ein großer Einschnitt im Leben
der Hinterbliebenen. Neben dem
Schmerz kommen umfangreiche Aufgaben hinzu, die kurzfristig bewältigt
werden müssen. Gerade dann ist es
wichtig, dass jemand als zuverlässiger
Partner zur Seite steht. Das Team der
Bestattung Reumiller ist ein einfühlsamer und kompetenter Beistand für
die Organisation und Durchführung
eines würdevollen und persönlichen
Abschieds. Da sehr viele Fragen im
Zusammenhang mit dem Tod einhergehen, lädt Daniel Dalmonek von der
Bestattung Reumiller gemeinsam mit
wichtigen Partnern, die den letzten Lebensweg eines Menschen unterstüt-
zend begleiten, zum Informationstag
ins Pfarrzentrum. Dort besteht an Informationsständen die Möglichkeit für
Fragen und Austausch.
Wichtige Begleiter im Sterbefall
Für tröstende letzte Worte und eine
würdige Beerdigung steht die katholische Pfarrgemeinde Hard mit Pfarrer
Georg Meusburger. Es präsentiert sich
auch der Krankenpflegeverein, der die
beste Pflege von Angehörigen in vertrauter Umgebung durchführt und die
Zeit der Krankheit erleichtert.
Gestaltung, Versicherung und Recht
Wie soll die Grabstätte aussehen, welcher Stein wird für die letzte Ruhestätte
gewählt? Darüber informiert Steinmetz
Peter Mennel am Informationstag. Den
letzten Blumengrüßen kommt mit pietätvoll gestalteten Kränzen, Blumenbouquets und Schalen Bedeutung
zu. Blumen Strezeck informiert dazu
gerne. Die Uniqa Versicherung gibt
Auskünfte über Vorsorgekosten für
den Todesfall und Sterbeversicherungen – damit alles für den Fall der
Fälle geregelt ist. Rechtsanwalt Mag.
Kucera informiert über die Möglichkeit, den gesetzlichen Zwang der
Verlassenschaftsabhandlung mit einem zugewiesenen Notars zu umgehen: Wenn man einen Rechtsanwalt
seines Vertrauens mit der Abhandlungspflege betraut, wickelt dieser
für die Hinterbliebenen die gesamte
Verlassenschaft ab und erledigt allfällig notwendige Kontaktaufnahmen zu
Gericht und Notar.
Auch dem Krematorium in Hohenems
kommt ein wichtiger Part zu. Wer sich
über die Feuerbestattung näher informieren will, erhält dazu Gelegenheit
bei einer eigens organisierten Führung. Interessenten melden sich am 5.
November an, die Führung wird eine
Woche später in Hohenems durchgeführt.
FACTS:
strezeck
Informationstag, 5. November
9 bis 13 Uhr
10.30–11.30 Uhr: Fragerunde
Anmeldung zur Krematoriumsführung
Aussteller:
Krankenpflegeverein
Hard
Bestattung Reumiller GmbH
Blumen Strezeck
Kirche Vorarlberg bzw. Hard
Krankenpflegeverein
Krematorium Hohenems
Kucera Rechtsanwälte GmbH
Peter Mennel Steinmetz
Uniqa Versicherung
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Zu einem aufklärenden Informationstag rund um das Thema „Rund um
das Thema: Würdevoller Abschied“
sind alle Interessierten am Samstag,
dem 5. November von 9 bis 13 Uhr ins
Pfarrzentrum Hard geladen.
7
Aus der Gemeinde
Neuer In-Treff am See
Nicole Navadnig und Susanne Popp luden zur Eröffnung ihrer Café-Bar „Steg 3“.
„Wir sind zuversichtlich, dass wir
mit unserem neuen Lokal so etwas
wie eine ‚Harder Szene’ bieten und
Nachmittagsgäste ebenso wie
Nachtschwärmer hier begrüßen
können“, meint Nicole Navadnig,
die sich nach 13 Jahren Tätigkeit im
Gastgewerbe, u. a. im „Engel“ den
Traum der eigenen Gastronomie
verwirklicht hat.
Susanne Popp wiederum hatte
zuletzt die Leitung der Jugendherberge Lech inne und freut sich
als Hotel- und Restaurantfachfrau
ebenfalls über die neue Herausforderung.
Die Öffnungszeiten des neuen Lokals in der Kohlplatzstraße, direkt
neben dem Motorboot- und Segelclub Hard, sind donnerstags und
freitags von 16 bis 0 Uhr, samstags
von 14 Uhr bis 0 Uhr und sonntags
von 11 bis 19 Uhr. Verpächter des
Lokals ist die Harder Sport- und
Freizeit GmbH mit Geschäftsführer
Erich Lindner.
Süße Überraschung
Zur feierlichen Eröffnung fanden
sich zahlreiche Gäste in den Räumlichkeiten der neuen Café-Bar ein,
darunter WIGE-Vorstandsmitglied
Stephan Schrott, Vizebürgermeisterin Eva-Maria Mair, Gemeinderat
Anton Weber und Bürgermeister
Harald Köhlmeier, der es sich nicht
nehmen ließ, nach einer Finanzausschusssitzung, noch vorbeizuschauen.
Zur Eröffnung überreichten Konditormeister Udo und
Petra Waltner eine süße Überraschung
Bestens gelaunte Gäste: Erich Lindner (GF Harder Sport- und Freizeit GmbH),
Luis und Sabine Köhlmeier, Vzbgm. Eva Mair
Weitere Gratulanten waren u. a. Hafenmeister Burkhard Wiedenbauer,
Steuerberater Andreas de Costa,
Bootsbauer Uwe Biatel, die Tischler
Christian Sternath und Helmut
Schneider, sowie Konditormeister
Udo und Petra Waltner, die mit
einer schönen „Steg 3“-Torte
überraschten.
„Steg 3“ ist neuer Treffpunkt für Nachmittagsgäste und Nachtschwärmer
Aus der Gemeinde
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Neugestaltung des Straßenraumes in der Kirchstraße
– Shared Space als neues Konzept
Aufgrund einer notwendigen Verlegung des Haupteinganges der Musikschule und der allgemein zu hohen
Fahrgeschwindigkeiten in der Kirchstraße wurde der Straßenraum um die Musikschule gestaltet und saniert.
Bereits im Ortszentrumsplanungsprozess gab es erste Überlegungen
für die Gestaltung der Kirchstraße.
Mit der Neugestaltung des Bereiches
Musikschule wurde nun eine erste
Etappe umgesetzt.
Gegenseitige Rücksichtnahme
Charakteristisch für das neue Konzept sind das Fehlen von Verkehrszeichen, Signalanlagen und Fahrbahnmarkierungen sowie die Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer.
Die Straßenverkehrsordnungen werden reduziert auf „gegenseitiges
Rücksichtnehmen“ und das Rechtsvor-Links-Gebot. Diese Maßnahmen
erzeugen eine gewollte Unsicherheit,
welche die Verkehrsteilnehmer dazu
zwingt, den Raum situationsbedingt
– unter anderem durch Blickkontakt
mit anderen Verkehrsteilnehmern –
einzuschätzen. Mitbegründer von
„Shared Space“ ist der Brite Ben
Hamilton-Baillie. Er vergleicht das
Verkehrskonzept mit dem Chaos auf
einem Eislaufplatz: Hier fährt zwar
jeder wie er will, weil aber niemand
mit anderen kollidieren möchte,
nimmt der eine auf den anderen
Rücksicht, sucht Augenkontakt und
reduziert das eigene Tempo auf das
nötige Maß.
rechtigt. Allgemein gültig ist nur der
Rechtsvorrang.
Neben Info-Veranstaltungen zum
Thema „Shared Space“ an den Schulen sind in nächster Zeit eine Information vorort über die Geltung der
Rechtsregel und vermehrte Geschwindigkeitskontrollen durch den
Polizeiposten Hard geplant.
Alle sind gleichberechtigt
Für den Verkehrspädagogen Fritz
Menzl bedeutet „Shared Space“ vor
allem, dass alle Verkehrsteilnehmer
dazulernen müssen. Menzl: „Es geht
darum, Rücksicht zu nehmen. Wenn
der gemeinsame Raum vernünftig geplant ist, kann niemand irgendeine
Bevorzugung gegenüber anderen daraus ableiten.“ Sattelschlepper und
Fußgänger sind demnach gleichbe-
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Ziel von „Shared Space“ (zu deutsch
etwa „gemeinsam genutzter Raum“)
ist es, den öffentlichen Raum für den
Menschen aufzuwerten. Und zwar
durch gegenseitige Rücksichtnahme
auf alle Verkehrsteilnehmer. Diese
Grundphilosophie sei aufgegangen,
erklärte Bürgermeister Harald Köhlmeier. Die Fahrzeuglenker seien bereits jetzt „moderater“ unterwegs, die
Durchschnittsgeschwindigkeit sei gesunken, so Köhlmeier weiter.
9
Aus der Gemeinde
Adventkalender-Verkauf für einen guten Zweck
Im Rahmen des Harder Adventzaubers startet am 11. November der Verkauf des Adventkalenders
zugunsten des Projektes „Hard für Hard“.
Der Adventkalender ist ab 11. November erhältlich
Erhältlich in allen Harder
Geschäften
Mit dem Kauf des Adventkalenders
unterstützen Sie somit bedürftige
Harder Familien, und tragen Ihres
dazu bei, dass diesen Familien
Weihnachtswünsche erfüllt werden
können. Denn auch für sie soll
Weihnachten zum schönsten Fest
im Jahr werden. Wenn Sie das Projekt „Hard für Hard“ unterstützen
möchten, können Sie ab 11. November in allen Harder Geschäften den
Adventkalender zum Preis von
Euro 8.- erwerben.
Harder Adventzauber am
8. Dezember
Die Harder Wealloruschar laden Sie
ein, durch die drei Tore am 8. Dezember, den traditionellen Weihnachtsmarkt – heuer erstmals unter dem
Namen „Harder Adventzauber“ – zu
besuchen.
An den zahlreichen Ständen in den
Schulhöfen der Volksschule Markt
und an der Landstraße erwarten Sie
jede Menge köstliche Leckereien,
Weihnachtsbasteleien und Geschenk-
ideen. Umrahmt von einem schönen,
weihnachtlichen Unterhaltungsprogramm, soll der Harder Adventzauber von 10 bis 18 Uhr ein Treffpunkt
für die Bevölkerung werden.
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Neu eingetroffen:
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Der Advent naht mit großen Schritten. Gerade in der besinnlichen Zeit
sollten wir auch an die Familien denken, die unsere Unterstützung brauchen. Aus diesem Grund riefen die
Hardar Wealloruschar ein neues Sozialprojekt, „Hard für Hard“, ins Leben.
„Wir wollten eine Aktion starten, die
wirklich Freude bringt. So kamen wir
auf den Adventkalender-Verkauf –
eine Idee, die tatsächlich allen Freude
bereitet: Bedürftigen Familien können Weihnachtswünsche erfüllt werden, die Käuferinnen und Käufer
haben die Gewissheit, im Ort etwas
Gutes zu tun. Und Kindern wird mit
dem originellen Adventkalender die
Wartezeit bis Weihnachten verkürzt“,
erklärt Petra Gebhard, Obfrau der
Hardar Wealloruschar.
Aus der Gemeinde
10
Kurz vorgestellt: Neuer Gemeinderedakteur
Frank Angerer, geboren 1968, ist in
Hard aufgewachsen und wohnt heute
mit seiner Frau Evelin und seinem
Töchterchen Emma Sophie in
Schwarzach. Künftig wird er als Redakteur die Geschicke der Gemeindezeitung „Harder Bürgerservice“ leiten. Das nötige Rüstzeug dafür eignete er sich im Laufe von 20 Jahren
bei verschiedenen Wochenzeitungen,
wie Wann & Wo, Vorarlberger Volksbote, Mein Einkauf und Mein kleines
Blatt an, wo er als Redakteur, Technischer Redakteur und Leitender Redakteur tätig war. In seiner Freizeit
steht seine Familie im Vordergrund,
außerdem widmet er sich gerne dem Frank Angerer ist ab sofort
neuer Ansprechpartner für die
Lesen, Musik hören, Kochen und
Gemeindezeitung
Sport (Tennis, Joggen).
Edeltraud Lammers hat den monat- Kontakt: Tel. 697-267,
Email: [email protected]
lich erscheinenden „Harder Bürgerservice“ mit großem Einsatz zu dem
gemacht, was er heute ist. Sie wird die
Gemeindeverwaltung verlassen, da
sie sich neu orientieren möchte. Wir
bedanken uns bei Edeltraud Lammers
für ihren engagierten Einsatz und
wünschen ihr alles Gute!
Gemeindesekretär
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11
Aus der Gemeinde
Renaturierung des Dorfbaches schreitet voran
Zahlreiche ökologische Maßnahmen zur Renaturierung des Dorfbaches wurden bereits umgesetzt.
Mitte dieses Jahres wurde mit der
Umsetzung ökologischer Maßnahmen zur Renaturierung des Dorfbaches begonnen. „Nach rund viermonatiger Bauzeit sind nunmehr in einigen Abschnitten die Grobstrukturierung und teilweise der Einbau
ökologischer Strukturelemente abgeschlossen“, informiert Projektleiter Ing. Dietmar Fitz. Davon konnte
sich kürzlich auch eine hochkarätige Delegation, bestehend aus Vertretern der Kommunalkredit Wien
und des Landes Vorarlberg als Fördergeber, des Landeswasserbauamtes, der bauausführenden Firma
sowie Bauherren und Planern vor
Ort überzeugen. Die Experten stellten der Gemeinde Hard ein hervorragendes Zeugnis für das bisher Geleistete und den Baufortschritt aus.
Neue Kneippanlage am
Sägenplatz
Um sich auf den Lorbeeren auszuruhen, bleibt freilich keine Zeit.
„Mit den Bauarbeiten liegen wir
im Plan, aber es wartet noch viel
Arbeit auf uns“, so Dietmar Fitz.
Derzeit wird etwa auf Höhe des
Gasthauses Engel der Terrassenbereich neu gestaltet, im Bereich des
Schulhofes wiederum werden Sitzstufen errichtet. Der Sägenplatz soll
in Zusammenarbeit mit der Landschaftsarchitektin DI Maria Anna
Moosbrugger ebenfalls neu gestaltet werden. Hier dürfen sich die
Harderinnen und Harder außerdem
auf eine neue Kneippanlage freuen.
Und auch der Abschnitt vom Gashaus Käth’r bachabwärts bis zum
Pumpwerkwerk wird ein neues
Gesicht bekommen.
Eröffnung im
Frühjahr 2012
Im Zuge der Renaturierung wird
noch im November die Bepflanzung
im gesamten Bereich durchgeführt.
Dietmar Fitz: „Somit sollte der
größte Teil des Projektes noch
heuer abgeschlossen werden können.“ Die endgültige Fertigstellung
und Eröffnung des „Dorfbaches
neu“ wird im Frühjahr 2012
erfolgen.
Die Grobstrukturierung ist in einigen Abschnitten bereits abgeschlossen
Im Bereich Sägenplatz soll eine neue
Kneippanlage entstehen
Eine hochkarätige Delegation, u. a.
mit Vertretern der Kommunalkredit
Wien und des Landes Vorarlberg als
Fördergeber, stellte der Gemeinde ein
hervorragendes Zeugnis aus
Beim Gasthaus Engel wird der
Terrassenbereich neu gestaltet
Aus der Gemeinde
12
»Was es im Rheintal für eine gute Entwicklung von Siedlung und Mobilität
braucht, ist die Bündelung des Engagements der einzelnen Akteure und mehr
Abstimmung zwischen den Kommunen.«
Hubert Rhomberg,
Rhomberg Bau GmbH
Gemeindegrenzen überschreiten und
zusammen den Lebensraum gestalten.
Das will Vision Rheintal.
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www.vision-rheintal.at
Eine Initiative des Landes Vorarlberg und
der Vorarlberger Rheintalgemeinden
13
Aus der Gemeinde
Aufbau eines Sprachfördernetzes für Hard
Auftaktveranstaltung zur Entwicklungsphase des Sprachfördernetzes am 10. November im Rathaus Hard.
Seit dem Frühjahr 2011 erarbeitet
die Marktgemeinde Hard unter Mitwirkung vieler Personen und Institutionen ein Sprachfördernetzwerk,
mit dem Ziel, alle Kinder möglichst
früh und gut in ihrer sprachlichen
Entwicklung zu fördern!
In einer ersten Phase wurden die
zentralen Ziele des Sprachfördernetzwerkes Hard erarbeitet. In einer
zweiten Phase soll nun die Umsetzung dieser Ziele ausgearbeitet werden, an der sich möglichst viele Personen und Institutionen in Hard
beteiligen sollen.
Die Marktgemeinde Hard möchte
deshalb die Ziele präsentieren und
einen Einblick in den weiteren Verlauf des Aufbaus des Sprachfördernetzwerkes geben.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind
herzlichst zur Beteiligung am
Sprachfördernetzwerk eingeladen!
Donnerstag, 10. November 2011, 19.00 Uhr,
Aula des Rathauses Hard
Programm
• Begrüßung durch Bürgermeister Harald Köhlmeier
Wieso braucht Hard ein Sprachfördernetzwerk?
• Präsentation der Ergebnisse der Eingangsphase durch
Dr. Simon Burtscher
(okay. zusammen leben) und Mitglieder der Arbeitsgruppe aus Hard
Was sind die Ziele des Sprachfördernetzwerkes Hard?
• Einblicke in die Entwicklungsphase durch Andreas Holzknecht
(OBHUT Beratungsservice für Kinderbetreuung)
Wie werden diese Ziele umgesetzt?
• Ausklang/Buffet
Achtung! Alle Interessierten sind herzlichst zur Teilnahme eingeladen!
% ) . , ! $ 5 . ' | 7%)(.!#(43AUSSTELLUNG
von Freitag, 11. 11. 2011
bis Sonntag, 13. 11. 2011
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Aus der Gemeinde
14
Bericht der Gemeindevertretung
vom 22. September 2011.
Berichte und Mitteilungen
Der Bürgermeister berichtet über
die erfolgreiche Durchführung des
autofreien Tages am 22. September
2011, bei dem das Ortszentrum zu
Gunsten des nicht motorisierten
Verkehrs gesperrt wurde.
Die Stadt Bregenz und die Marktgemeinde Hard konnten für die Radwegverbindung Hard-Bregenz den
diesjährigen Vorarlberger VCÖPreis in Empfang nehmen.
In der letzten Sitzung des Regionalforums, an dem die Bürgermeister
des Landes teilgenommen haben,
sprachen sich diese tendenziell für
die neu ins Spiel gebrachte „Straßenvariante Z“ aus. Dies wäre eine
Alternative für die nicht realisierbare „S18“. Auf Grund naturschutzrechtlicher Prüfungen ist nicht auszuschließen, dass diese neue Variante unter Begleitung von flankierenden Maßnahmen umgesetzt
werden kann.
Seit 1. Juli 2011 ist ein neues Ökostromgesetz in Kraft, das unter anderem Förderungen für Photovoltaik-Anlagen vorsieht. Über den
Sommer wurden die öffentlichen
Gebäude auf die mögliche Errich-
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Seit 18.09.11
verschwunden!
Diego,1 ½ Jahre alt, kastriert,
Merkmal: Lange
Beine & Ohren.
Hinweise bitte an
Tel. 0664/73689020 oder
05574/52972.
Wir vermissen ihn sehr!
tung von Photovoltaik-Anlagen geprüft. Es ist geplant, die Harder Bürger an diesem zukunftsorientierten
Energieprojekt zu beteiligen.
Pfarre Hard – Subvention
Sanierung Kirche St. Sebastian
Auf Antrag der Pfarre Hard und
Empfehlung des Gemeindevorstandes beschließt die Gemeindevertretung einstimmig die Gewährung
einer Subvention für die Sanierung
der Kirche St. Sebastian in Höhe
von 15 % der tatsächlichen Instandhaltungskosten, jedoch höchstens
100 Tsd. Euro.
Kanalsanierung Kiese – Ausschreibung Gewerk Baumeister
Auf Grund einer erwarteten guten
Preissituation beschließt die Gemeindevertretung einstimmig die
frühzeitige Ausschreibung „Gewerk
Baumeister für den Ortskanal Bauabschnitt 18 Baulos Kiese“ sowie
die Reservierung der erforderlichen
finanziellen Mittel im Budget 2012
in Höhe von einer Million Euro
exklusive Umsatzsteuer.
Ermächtigung von Sonja Feurle
zur Entgegennahme von
Barzahlungen
Die neue Mitarbeiterin Sonja Feurle,
die vertretungsweise an der InfoStelle tätig ist, wird von der Gemeindevertretung zur Entgegennahme
von Barzahlungen ermächtigt.
Umbesetzungen in Ausschüssen
und Gremien
Anita Müller (SPÖ) hat ihr Mandat
als Gemeindevertreterin zurück gelegt. Aus diesem Grund werden auf
Antrag der SPÖ-Fraktion mehrere
Umbesetzungen in Ausschüssen
und Gremien vorgenommen.
Genehmigung der letzten
Niederschrift
Unter Berücksichtigung von zwei Berichtigungen wird die Niederschrift
Nr. 5/2011 der Sitzung vom 30. Juni
2011 einstimmig genehmigt.
Bürgermeister
Harald Köhlmeier
Bettina Flatz
Telefon:
T
elefon: 0650 - 669 36 87
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Email: [email protected]
Angebot des
Pflegenetzwerk
Pflegenetzwe
rk Hard
Unterstützung - Betreuung
Kostenlose Beratung
Organisation - Aufbau Pflege
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Ausgebildetess Personal
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Die Beratung ist kostenlos.
Das Pflegenetzwerk Hard ist
eine Kooperation der Markt
Markt-gemeinde
g
emeinde H
Hard,
ard, d
des
es KrankenKrankenSozial-pflegevereines, des Sozial
und
ssprengels
prengels u
nd vvom
om SeniorenSeniorenhaus am See.
Aus der Gemeinde
15
„Blaulicht“-Treffen
Kürzlich fand das jährliche Treffen von Blaulichtorganisationen und Vertretern der Marktgemeinde Hard statt.
Die Marktgemeinde Hard und die
Blaulichtorganisationen der Gemeinde Hard und der Stadt Bregenz
verbindet seit vielen Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft. Die zuverlässige Zusammenarbeit und gegenseitige Wertschätzung spiegelte
sich auch in der regen Teilnahme
am Jahrestreffen wider, das in den
Räumlichkeiten des Gasthauses
Käth’r abgehalten wurde.
Vertreter der Blaulichtorganisationen
und der Gemeinde Hard trafen
sich am 11. Oktober.
/:(5.67$7
&+5,67.,1'
7
im
Sa., 26. 11. 2011
10 bis 16 Uhr
In wenigen Wochen ist es soweit und Weihnachten steht vor der Tür. Auch heuer wollen
wir wieder dem Christkind helfen und laden alle Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren in
unsere Christkindlwerkstatt ein.
Die Kinder können an sechs verschiedenen Stationen Geschenke mit einfachen,
kindgerechten Materialien basteln (gegen einen Unkostenbeitrag). Beim Verpackungstisch
werden die Geschenke gleich weihnachtlich verpackt.
Mama, Papa, Oma und Opa, Gota und Göte und natürlich alle anderen, die sich das
nicht entgehen lassen wollen, können währenddessen in gemütlicher Atmosphäre Kaffee
und Kuchen genießen.
Kommt doch einfach vorbei und
lasst Euch überraschen!
Aus der Gemeinde
16
Heizkostenzuschuss
Auch heuer wird wieder vom Land ein Heizkostenzuschuss gewährt.
Jene Personen, die nicht oder nur erschwert in der Lage sind, die Mittel für Beheizung für sich und die Familie
aufzubringen, haben die Möglichkeit, beim Gemeindeamt diesen Zuschuss zu beantragen.
Die Hilfe beträgt einmalig Euro 250,und kann gewährt werden, wenn
folgende Einkommensgrenzen nicht
überschritten werden:
bei Alleinstehenden
Euro 1.068,00 (netto)
bei Ehepaaren/
Lebensgemeinschaften
Euro 1.575,00 (netto)
jede weitere Person im Haushalt
Euro 133,00 (netto)
Nicht als Einkünfte gerechnet werden
Familienbeihilfen, Familienzuschüsse, Studienbeihilfen und Pflegegelder. Der Antrag kann beim Gemeindeamt bis längstens Freitag,
10. Februar 2011 gestellt werden. Wir
bitten Sie, die entsprechenden Nachweise (Pensionen, Gehaltszettel,
Wohnbeihilfen, Leistungen aus der
Arbeitslosen- und der Krankenversicherung, Lehrlingsentschädigungen,
Unterhaltszahlungen) mitzubringen.
Weitere Fragen richten Sie bitte
an die Sozialabteilung im Gemeindeamt Hard, Frau Jasmine
Biedermann, 697-219 oder Frau
Bianca Markowitz, 697-235.
Info-Veranstaltungen
Bezahlte Anzeige
Montag 7. November 2011
19 Uhr:
Elternabend über weiterführende Schulen nach der
Volksschule in der Aula der VS Markt
Mittwoch, 16. November 2011
9.45 – 11.30 Uhr: Besuch aller VS-Kinder (4. Klassen)
Führung durch SchülerInnen der VMS Markt
18 – 19.30 Uhr:
Elterninformation mit Führung durch die Schule
(3. + 4. VS-Klassen)
Programm: In den Klassenräumen erleben die Gäste unterschiedlichste
Unterrichtsangebote. Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen der VMS
Hard Markt geben in persönlichen Gesprächen Einblick in den Schulalltag
und informieren über die speziellen Angebote:
• Vorarlberger Mittelschule
• Schwerpunkt Informatik
• Sportakademie (Handball, Fußball, Gerätturnen)
• OL-Klasse (offenes Lernen)
Aus der Gemeinde
17
Harder Volksschüler liefen beim Kindermarathon
Schüler der Volksschule Markt waren auch heuer wieder beim Kindermarathon in Bregenz mit von der Partie.
Der Kindermarathon war für die Volksschüler ein tolles Erlebnis
Bereits seit drei Jahren nehmen
nun schon die Kinder der jahrgangsgemischten Luft- und Erdeklasse (1a und 3a) mit ihren Lehrerinnen Nina Ruschitzka und Annabella Carraro am Kindermarathon
in Bregenz teil. Das Lauf-Event, organisiert von Vorarlberg>>bewegt,
ging heuer am 1. Oktober über die
Bühne. Erstmals am Start war auch
die 3b Klasse von Joachim Nagel
und Michaela Kleiner-Bitriol.
Fleißig trainiert
Um sich auf den Kindermarathon
vorzubereiten, wurden bereits im
Rahmen des Turnunterrichts fleißig
Begeisterte Kids
die verschiedenen Distanzen trainiert. Am 1. Oktober galt es dann
für die „Zwerge“ (Erstklässler) eine
Runde (400 Meter) im Casinostadion zurückzulegen, die „Knirpse“
(Zweit-, Dritt- und Viertklässler)
mussten eine Strecke von 1300
Metern bewältigen.
Tolles Erlebnis für alle
Bei der Veranstaltung stand das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Vor dem Start erhielten die
kleinen LäuferInnen ein „rennen
statt pennen“-T-Shirt. Danach
wärmten sich die Klassen gemeinsam auf. Beim anschließenden Kin-
dermarathon gaben alle Schüler ihr
Bestes und waren sehr stolz, als sie
die Ziellinie überquerten. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle auch
den Eltern, die so zahlreich erschienen waren, und die kleinen Sportler
kräftig anfeuerten.
Die Erstklässler der jahrgangsgemischten Klassen erreichten den
ausgezeichneten 2. Platz und durften einen Pokal entgegennehmen.
Das Zweitklässler-Team erreichte
den 11. Platz, die Drittklässler den
15. Platz und die Viertklässler den
10. Platz. Die 3b Klasse belegte bei
der Teamwertung den 12. Platz.
Die Kinder zeigten vollen Einsatz
Aus der Gemeinde
18
Schülerbetreuung an den Harder Schulen
Im laufenden Schuljahr haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder an den Harder Schulen betreuen zu lassen.
Gerade berufstätige Eltern stehen oft
vor der Frage, wer sich nach Unterrichtsschluss um ihr Kind bzw. ihre
Kinder kümmert. An den Harder
Schulen ist man sich dieses Problems
bewusst und offeriert Mama und Papa
deshalb die Möglichkeit einer bedarfsorientierten Schülerbetreuung, bei der
auch an das leibliche Wohl der Kinder
gedacht wird. Derzeit findet die
Betreuung wie folgt statt:
Volksschule Markt:
MO-FR: 11.30-16 Uhr. Betreuung
durch den „Verein Tagesbetreuung“.
Mittagessen im Seniorenhaus am See.
Vorarlberger Mittelschule
Mittelweiherburg:
MO, DI, DO: 12.15-13.45 Uhr.
Betreuung durch den „Verein
Tagesbetreuung“. Mittagessen
frisch von der Cateringfirma
„Mama bringt’s“.
Infos: MG Hard, Michaela Blum,
Tel. 0 55 74/697-228, E-Mail:
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abart.at | Fotografie: Darko Todorovic
Vorarlberger Mittelschule Markt:
MO, DI: 14-16.40 Uhr. Betreuung
durch Lehrpersonen.
DI, DO: 12.15-13.50 Uhr. Betreuung
durch den „Verein Tagesbetreuung“.
MI: 14-16 Uhr. Betreuung durch
Lehrpersonen. Mittagessen frisch von
der Cateringfirma „Mama bringt’s“.
Volksschule Mittelweiherburg:
MO-DO: 11.30-14 Uhr und 16-17.30
Uhr. Betreuung durch den „Verein
Tagesbetreuung“.
MO-DO: 14-16 Uhr. Betreuung durch
Lehrpersonen.
FR: 11.30-16 Uhr: Betreuung durch
den „Verein Tagesbetreuung“.
Mittagessen frisch von der Cateringfirma „Mama bringt’s“.
19
Aus der Gemeinde
In Bagnoli wurde 25 Jahre Partnerschaft gefeiert
Im Jahr 2011 jährt sich zum 25. Mal die Unterzeichnung der Gemeindepartnerschaft zwischen Bagnoli di
Sopra in Italien und Hard. Vom 7. bis 9. Oktober war eine Delegation aus Hard zu Gast in Bagnoli, um diesen
Anlass zu feiern.
Insgesamt 68 Personen, darunter
Vertreter des Gemeinderates, Bagnoli-Komitees und 50 Mitglieder
der Bürgermusik Hard, reisten am
Freitag per Bus nach Bagnoli, wo
den Hardern schon bei der Ankunft
ein herzlicher Empfang bereitet
wurde. Am Abend stand eine Einladung ins „Pro Loco“ auf dem Programm, einem Veranstaltungsplatz
mit Festzelt im Ortszentrum, wo die
Harder Bürgermusik unter der Leitung von Obmann Bernd Hartmann
und Dirigent Reinhard Schäfer für
die Gäste mit einem schwungvollen
Konzert aufspielte. Bernd Hartmann moderierte in flüssigem Italienisch und lud die beiden Bürgermeister Harald Köhlmeier und
Mario Rasi ein, den Taktstock zu
schwingen.
Viele neue Eindrücke aus der Region und von Bagnoli konnte man
bei einer Stadtführung im benachbarten Padua sowie einer Besichtigung der Villa Widmann und der
Cantina, dem Weinkeller von Bagnoli, gewinnen. Von vielen Schaulustigen begleitet war der Marsch
der Bürgermusik mit Polizeieskorte
und Blaulicht durch das Zentrum
von Bagnoli ins „Pro Loco“, wo Bagnoli zu einem Festabend einlud.
Die beiden Bürgermeister, Harald
Köhlmeier und „Sindaco“ Mario
Rasi bekräftigten in ihren Reden
das Bekenntnis zur Partnerschaft.
Beifall ernte Harald Köhlmeier, als
er in fließendem Italienisch „parlierte“. Anna Franzolin (Bagnoli)
und Anu Markota (Hard) aus den jeweiligen Bagnoli-Komitees standen
als „charmante Botschafterinnen“
zur Seite. Einen Eindruck von den
herzlichen Beziehungen bei der
Gründung der Partnerschaft konnte
man gewinnen, als Giorgio Degamello aus Bagnoli einen Brief vorlas, den er vor 25 Jahren über Hard
geschrieben hatte. Italien-Flair pur
gab es bei Kulinarik aus der Region
von „Antipasti, über Dolci bis Vino“
und musikalische Ohrwürmer, von
einer DJane begleitet, animierten
die Gäste zum Tanzen.
Es wurde viel gelacht und getanzt
und am Ende des Abends waren
sich alle einig: Es war ein wundervolles Wochenende, bei dem die
Kontakte mit unseren Freunden aus
Bagnoli mit „Parlare Italiano“ und
vielen Eindrücken aus dieser wunderschönen Gegend wieder vertieft
werden konnten. Am nächsten Morgen fiel der Abschied sehr schwer.
Aber eines ist heute schon sicher:
Nächstes Jahr sehen wir uns wieder,
liebe Freunde aus Bagnoli!
Aus der Gemeinde
20
Wochenmarktplatz mit bunten Malereien
statt grauem Asphalt
Das Auto stehen lassen und auf umweltfreundliche Alternativen umsteigen, hieß es am „Autofreien Tag“.
Kinder aus Schulen und Kindergärten eroberten das für den Verkehr gesperrte Dorfzentrum und
verwandelten es mit ihren Malereien in eine „blühende Straße“.
Spaß an den bunten Malaktionen auf dem verkehrsfreien Wochenmarktplatz hatten vor allem Kinder
aus Harder Schulen und Kindergärten
Mit Aktionen die Bürgerinnen und
Bürger auf das persönliche Mobilitätsverhalten hinzuweisen, war Ziel
des „Autofreien Tages“ am 22. September. Gerade das „Umdenken im
Mobilitätsverhalten“ ist für die verkehrsgeplagte Gemeinde Hard ein
wichtiges Ziel der bewusstseinsbildenden Aktivitäten, die Lust auf
A dventzeit in
eine autofreie und somit umweltfreundliche Fortbewegung im Alltag
machen sollen – und das nicht nur
am 22. September. Schließlich gibt
es viele gute Gründe, so viele Wege
wie möglich mit dem Fahrrad, den
eigenen Füßen oder öffentlichen
Verkehrsmitteln zurückzulegen.
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Radfahren ist nicht nur umweltfreundlich und gesund, sondern
bringt auch mehr Leben ins Ortszentrum.
Sichtlich Spaß daran, den Asphalt
von grau in bunt zu verwandeln,
hatten vor allem die Kinder der Harder Volksschulen Markt und Mittelweiherburg sowie des Kindergartens „Kunterbunt am See“. Der sonst
vom Durchzugsverkehr geplagte
Platz wurde mit bunten Malereien
von Blumen und Wiesen verschönert. Bürgermeister Harald Köhlmeier und die zuständigen Gemeinderäte für Mobilitätsangelegenheiten, Markus Gritschacher und für
Umwelt, Peter Bildstein, verpackten
ihre Autos nach dem Motto „Mein
Auto hat heute frei“ und versperrten
mit ihnen die Zufahrt zum Platz. Als
Dankeschön für das zu Fuß oder per
Rad unterwegs sein, wurden kleine
Präsente an Passanten verteilt. ORFVorarlberg heute berichtete über die
in Vorarlberg vorbildliche Aktion,
mit dabei auch DI. Martin Reis vom
Energieinstitut und DI. Martin
Scheuermaier, zuständig für Mobilitätsmanagement beim Amt der
Vlbg. Landesregierung.
Aus der Gemeinde
21
plan-b startete Aktion „Kids im Bus“
Kindergartenkinder lernen das sichere Fahren mit dem Bus.
Die Aktion „Kids im Bus“ stieß auf
enormes Interesse. Über 1000 Kindergartenkinder aus Hard und den
weiteren fünf plan-b Gemeinden
waren begeistert vom Kasperl und
den Buslenkern, die gemeinsam mit
der Polizei wichtige Tipps und
Übungen zum richtigen und sicheren Bus fahren gaben.
„Kids im Bus“ vermittelt erste
Grundbegriffe für das Unterwegssein mit Öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Sicherheitsaktion wurde
von den plan-b Gemeinden gemeinsam mit der ÖBB Postbus GmbH und
dem Verkehrsverbund Vorarlberg in
Zusammenarbeit mit der Polizei,
dem Kindergarteninspektorat und
der Initiative Sichere Gemeinden
realisiert. Ein Danke auch an die
Fa. Sutterlüty für die Unterstützung
bei der feinen und gesunden Jause.
Plan-b auf Bundesebene
ausgezeichnet
Nach der Verleihung des Mobilitätspreises auf Landesebene, überreichten am 27. September Umweltminister Niki Berlakovich und Herbert
Kasser, Sektionschef im Verkehrs-
Kinder lernten, worauf beim Busfahren zu achten ist
ministerium, in Wien den österreichischen Mobilitätspreis des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) an die
plan-b Delegation. Stellvertretend
für die sechs Gemeinden Bregenz,
Hard, Kennelbach, Lauterach,
Schwarzach und Wolfurt nahmen
der Harder Gemeinderat Peter Bildstein und der Bregenzer Vizebürgermeister Gernot Kiermayr mit
ihren Kollegen die hohe Auszeichnung in der Kategorie Infrastrukturveränderungen entgegen.
Radroute Bregenz-Hard ein
Vorzeigemodell
Die hochkarätige Jury überzeugte
die konsequente Entwicklung der
Radinfrastruktur in der Region. Aktuellstes Beispiel: Der 1,5 Kilometer
lange Radweg zwischen Bregenz
und Hard mit fünf Meter Breite und
einer 192 Meter langen Brücke über
die Bregenzerach schafft optimale
Bedingungen für das Radfahren.
Fast 4.000 Personen nutzen täglich
diese Radroute. „An diesem umfangreichen Projekt zeigt sich: Wo
es gute Angebote für Radfahrende
gibt, werden diese auch genutzt.
Das Modellprojekt Bregenz-Hard
zeigt, was mit Überlandradwegen
alles möglich ist“, so VCÖ
Geschäftsführer Nowak.
Abgabeschluss
Freuen sich über die Auszeichnung (v.l.): Bernhard Kathrein (Marktgemeinde
Hard, Abteilung Raumplanung),Vizebgm. Gernot Kiermayr, Bgm. Markus Linhart, Bgm. Harald Köhlmeier, GR Peter Bildstein, Dietmar Kainz (Marktgemeinde
Hard, Infrastruktur-Abteilung)
für den
Bürgerservice
Dezember ist am
15. November 2011
Aus der Gemeinde
22
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Wirtschaft+Soziales
Ernährungsberatung im Sozialsprengel Hard
Claudia Brugger betreut im Rahmen der Ernährungsberatung und Diättherapie der aks-Gesundheitsvorsorge
Ratsuchende professionell und individuell.
• sich in besonderen Lebenssituationen (Kinder, Schwangerschaft,
Stillzeit, Sportler, etc.) befinden
• Gewichtsprobleme haben
• mit Unverträglichkeiten und
Allergien kämpfen
• die an Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Nierenerkrankungen, Beschwerden des Verdauungstraktes oder anderen ernährungsrelevanten Erkrankung leiden.
Claudia Brugger
Die Beratungsstelle richtet sich
an Personen, die
• an einer gesundheitsfördernden
Kost interessiert sind
Zu Beginn einer Diät- und Ernährungstherapie steht immer eine
Ernährungsanamnese.
Sie ist die Basis für die Optimierung
des Essverhaltens und der Lebensmittelauswahl. Es folgen Informationen über die richtige Auswahl von
Lebensmitteln und Zubereitungsarten, ergänzend dazu reichlich Rezepte und Menüvorschläge. Verän-
derungen brauchen Zeit und Geduld, daher werden weitere Termine
in ca. zwei- bis dreiwöchigen Intervallen vereinbart. Diese Art der
Diät- und Ernährungstherapie
zeichnet sich durch die persönliche
Betreuung im Einzelgespräch aus.
Die Kosten für den Selbstbehalt für
eine Stunde Beratung betragen
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Wirtschaft+Soziales
24
Kinder planen ihren Spielplatz
Am 12. Oktober waren alle Kinder aus dem Erlach und auch ihre Eltern
zu einem Workshopnachmittag zur Planung eines Spielplatzes für das
Ortsgebiet Erlach eingeladen.
Cornelia Reibnegger von der Offenen
Jugendarbeit und Spielplatzplaner
Günter Weißkopf begrüßten die zahlreich erschienen Kinder und Erwachsenen luden sie ein, an drei
Tischen ihre Ideen und kreativen
Vorstellungen für einen Spielplatz
auszuarbeiten. Die Kinder ließen
ihrer Phantasie freien Lauf und
schrieben ihre Ideen auf große Kartons, zeichneten Skizzen oder bauten aus Knetmasse bereits erste
Modelle nach ihren Vorstellungen.
Eine Ritterburg als Spielplatz
„Was spielt ihr gerne?“, lautete die
Ausgangsfrage und Antworten
kamen viele. Angefangen von Schaukeln und Rutschen über Klettertürme, Trampolin und Sandkästen
bis hin zur Nestschaukel, dem Kreisel und Geschicklichkeitsspielen war
alles dabei.
Sehr kreativ ging es am Phantasietisch zu. „Wie könnte so ein Spielplatz aussehen?“ lautete hier die
Frage. Dabei setzte sich besonders
die Idee einer Ritterburg durch.
Diese wurde dann von den Kindern
auch gleich aufgezeichnet und mit
Hängebrücke, Wasserrutschbahn,
Krokodilen im Wassergraben, Mädchenturm, Strickleiter, Kletterturm, Hängematten und vielem
mehr ausgestattet.
Einig waren sich die Kinder und Erwachsenen, dass im Erlach weiterhin
die Möglichkeit zum Fußballspielen
gegeben sein sollte und auch regelmäßig veranstaltete Spieletage toll
wären. Am Beteiligungstisch der Eltern ging es vor allem um die Sicherheit hinsichtlich der Straße und um
eine Aufenthaltsqualität am Spielplatz mit Sitzmöglichkeiten im
Schatten für Erwachsene, die ihre
Kinder begleiten.
Insgesamt waren Spielplatzplaner
Günther Weißkopf, das Team der
Offenen Jugendarbeit Hard sowie
Bianca Markowitz von der Gemeinde
– sie hatten den Nachmittag im Auftrag der Gemeinde Hard organisiert
– begeistert und beeindruckt von
der Ideenvielfalt und Energie, mit
der die Kinder sich einbrachten.
Auch das Rahmenprogramm mit
Outdoorspielen kam sehr gut an.
Die vielen Ideen wurden festgehalten
Vorstellung der
Planungsvorschläge
Nun wird Günter Weißkopf sich mit
den vielen Ideen an die Planung
eines Spielplatzes im Erlach machen. Am 9. November 2011 von 16
bis 17 Uhr sind alle Interessierten
zum Spielplatz Erlach eingeladen.
Dort werden die Planungsvorschläge präsentiert und diskutiert.
Spaß bei Outdoorspielen
Engagierte Jungs
Über die Wichtigkeit der einzelnen
Ideen wurde diskutiert
25
Wirtschaft+Soziales
Die Jugend in ihrer Vielfältigkeit
Mit dem Magazin „V3 zoom“ haben die Offene Jugendarbeit Hard und Lauterach ein
weiteres gemeinsames Jugendsozialarbeitsprojekt realisiert.
Ziel des Projekts war es, die Verschiedenheit der einzelnen Jugendlichen,
die in den Gemeinden leben und von
der Offenen Jugendarbeit erreicht
werden, aufzuzeigen, Vorurteile abzubauen und für mehr Verständnis und
Akzeptanz für die heranwachsenden
Erwachsenen zu sorgen.
Lisa Santin
Lars Ritter
Bahadir Kocabay
Jugendjahre – eine
spannende Zeit
„Die Jugend“ gibt es nicht. Sie setzt
sich zusammen aus vielen individuellen Einzelpersonen mit unterschiedlichen Vorstellungen, Fähigkeiten, Bedürfnissen, Lebenskonzepten, Einstellungen usw..
In Hard leben über 1200 Menschen
im Alter zwischen 12 und 20 Jahren. Junge Menschen, die sich auf
dem nicht immer geraden Weg zwischen „nicht mehr Kind sein und
noch nicht erwachsen sein“ befinden. Eine Zeit, in der sich nicht nur
der eigene Körper verändert und
neue aufkommende Gefühle für Verwirrung, Angst und Unsicherheit
sorgen, wichtige Entscheidungen
bezüglich weiterer Schul- bzw. Berufswahl getroffen werden müssen
und eine Ablösung von den Eltern
stattfindet. Medial transportierte
Bilder von perfekten Männern und
Frauen in Hochglanzmagazinen, auf
Plakatwänden , im Fernsehen oder
im Internet, denen versucht wird zu
entsprechen, sowie eine Wirtschaftssituation, die hohe Erwartungen an die Schulabgänger von
heute stellt, dafür aber keine Sicherheit garantiert, machen das
Erwachsenwerden auch nicht unbedingt leichter.
Jung sein heute und früher
Im Rahmen des Projekts wurden
rund 200 Jugendliche und etwa
70 Erwachsene interviewt. Ihre Antworten ergaben einen Einblick, wie
unterschiedlich die Vorstellungen,
Fähigkeiten, Hobbys aber auch Ängste und Sorgen der Mitwirkenden
sind. Die Jugendlichen berichteten
von ihrer Lebenssituation als Jugendliche in der heutigen Zeit, was
„in“ ist und was „out“, wo sie sich
in der Freizeit treffen, was ihnen
wichtig ist, welche Vorstellungen
sie von der Zukunft haben, wo sie
sich in zehn Jahren sehen, was sie
als ungerecht empfinden und vieles
mehr. Die Erwachsenen wurden
hauptsächlich von den Jugendlichen
befragt. Es kam zu einem spannenden Austausch über das Aufwachsen früher und heute. Was war früher „in“ und „out“? Was war früher
besser als heute und was ist heute
besser als früher? Ziel war es, das
Verständnis füreinander zu fördern
und die Erwachsenen auch wieder
daran zu erinnern, dass auch sie
einmal jung waren.
Aus den Ergebnissen der vielen
Interviews und Gespräche wurde
vom Grafiker Gerhard Wolf von
abart das Magazin „V3 zoom“ zusammengestellt. Das Magazin erscheint im November und ist in
der Offenen Jugendarbeit Hard
sowie im Rathaus erhältlich.
Neue Lehrlinge bei Schoeller
Alexander Matt und Aleksandar Jovanovic starteten ihre Ausbildung bei der Schoeller spinning group.
Alexander Matt absolvierte zunächst ein fünf Monate dauerndes Praktikum im Färbereilabor in Hard, bevor er nun im September eine Lehre
als Textilchemiker begonnen hat. Ganz andere beufliche Ziele verfolgt
Aleksandar Jovanovic, der in Bregenz in der Buchhaltungsabteilung eine
Ausbildung zum Bürokaufmann absolviert. Er ist der erste männliche
Büro-Lehrling bei Schoeller seit langer Zeit.
Alexander Matt (li) und Aleksandar Jovanovic
Foto: Schoeller
Termine
26
Landtags-Jubiläumsausstellung ab 22.November in Hard
Ausstellungseröffnung und Fachvortrag zum Thema „Integration“
Die Wanderausstellung "Vorarlberg.eigenständig.bürgernah" zum Anlass des Jubiläums „150 Jahre
Vorarlberger Landtag“ ist ab Dienstag, 22. November, im Rathaus in Hard zu sehen. Die Ausstellungseröffnung widmet sich dem Thema „Integration“ und startet um 19.00 Uhr mit einem
Impulsvortrag von Eva Grabherr.
Das 150-Jahre-Jubiläum des Landtags bietet Gelegenheit, mit dem Landesparlament, seiner Geschichte und Zukunft, in die Regionen des Landes zu gehen und
mit den Menschen in einen Dialog zu treten. Dabei sollen die Leistungen des Landesparlaments für den erfolgreichen Weg des Landes sichtbar gemacht werden.
Die Wanderausstellung "Vorarlberg.eigenständig bürgernah" wird an insgesamt
13 Standorten im ganzen Land gezeigt. Bei den Eröffnungsveranstaltungen wird
jeweils ein anderes Politikfeld ins Zentrum gerückt: Energie, Verkehr und Mobilität, Natur und Landschaft, Soziales, Gesundheit und Sport, Raumordnung und
Wohnen, Bildung und Kultur, Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft, Wirtschaft und Forschung, Tourismus und Freizeit, Landwirtschaft, Integration sowie
Freiwilliges Engagement. Namhafte Referentinnen und Referenten werden zu
diesen Themen sprechen und mit dem Publikum diskutieren.
Foto: Eva Grabherr
150 Jahre Landtag – Wanderausstellung
Dienstag, 22.11.2011, 19.00 Uhr, Rathaus, Hard
• Ausstellungseröffnung durch Landtagspräsidentin Bernadette Mennel
• Impulsreferat von Eva Grabherr zum Thema „Integration“
Öffnungszeiten der Ausstellung: Mi/Do 23./24.11.2011, 8-12 + 14-17 Uhr, Fr 25.11.2011, 8-13 Uhr
Mo-Do 28.11. bis 1.12.2011, 8-12 + 14-17 Uhr, Fr, 2.12.2011, 8-13 Uhr
Alle Infos zum Jubiläum und den Veranstaltungen unter: www.vorarlberg.at/landtag/150
Termine
27
O du Fröhliche, o du Seelige…
Der Weihnachtsbasar im Seezentrum Hard findet
heuer am 25. und 26. November 2011 statt.
O du Fröhliche, o du Seelige…
…heißt es auch dieses Mal wieder beim jährlichen Weihnachtsbasar im Harder Seezentrum. Ebenso wie die vielen Jahre zuvor haben
auch dieses Jahr wieder viele fleißige Weihnachtselfen unter der Leitung von Barbara Füssinger in der Weihnachtswerkstätte allerlei festliche Geschenke erarbeitet. Das Team umfasst auch heuer wieder eine
großartige Zahl von engagierten Frauen und Männern, die sich dazu
bereit erklärt haben, im Sinne der weihnachtlichen Wohltätigkeit diesen Basar zu veranstalten. Mit viel Engagement und Vorfreude wurden
schon im Sommer die ersten Vorbereitungen für den Weihnachtsbasar
getroffen, es wurde Schwemmholz gesammelt, gehäkelt und fleißig gebastelt. Das Repertoire des Basars umfasst auch dieses Jahr wieder die
verschiedensten weihnachtlichen Arbeiten und Köstlichkeiten wie zum
Beispiel Adventskränze, Handarbeiten, Eingemachtes und köstliche
Kekse, liebevoll gebacken und verziert von fleißigen Helfern.
In diesem Sinne laden wir Sie auch dieses Jahr wieder recht herzlich
ein, den Weihnachtsbasar zu besuchen und sich auf die festliche Adventzeit einstimmen zu lassen.
Weihnachtsbasar im Seezentrum Hard
Freitag, den 25. November 2011, 19.00 Uhr:
Einstimmung in den Advent und Basarbesichtigung
Samstag, den 26. November 2011, 10.00-17.00 Uhr
Basarverkauf und gemütlicher Hock bei Suppen,
Kuchen und Kaffee.
Der Erlös geht an Bedürftige im In- und Ausland.
Lenz, Bereuter, Gehrer Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsgmbH & Co KG
Dornbirn – Hard – Krems
6850 Dornbirn
Eisengasse 34
T +43 5572 21652-0
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Kirchstraße 6
T +43 5574 71001
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Gesellschafter und
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Dr. Reinhold Bereuter
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Unternehmensgründungen
Abschlussprüfungen
Internationale Steuerberatung
Termine
28
Öffnungszeiten Rathaus Hard: Parteienverkehr / Auskünfte: Mo / Di / Mi / Do 8 – 12 h + Di 14 – 18 h + Fr 8 – 13 h
Die Infostelle ist zusätzlich an den Nachmittagen Mo / Mi / Do von 14 – 17 h geöffnet.
Öffnungszeiten Müllsammelstelle (im Bauhof der MG Hard, Hafenstrasse 29): Di bis Fr 7.30-12 Uhr, Sa 8-16 Uhr, Tel. 73598-16,
Montags ist die Sammelstelle geschlossen.
Öffnungszeiten Jugendtreffs
Jugendtreff „In & Out“: Mi: 16-20 h, Fr 15-19 h (Ankergasse 24)
Jugendtreff „underground“: Di 16-20 h, Do 16-20 h Ü 16 (Hofsteigstrasse 146)
Jugendtreff „Freiluftwohnzimmer“: jeden Do 16-19 h (im Erlach)
jeden Mittwoch 16-20 h
Lernhilfe: im Jugendtreff in&out
jeden Mittwoch
7.00-12.30 h
Wochenmarkt Bagnoliplatz
jeden Mittwoch
8.30-11.30 h
Kostenlose Beratung für Eltern in Erziehungsfragen, Überlastung, finanziellen
Problemen, Gewalt, Erkrankung eines Familienangehörigen, DSA Margret Bereiter-Picciolo, Tel. 74544, im Sozialsprengel/Ankergasse 24
Mi 02.11.
14.30 h
Seniorentanz im Seezentrum
Mi 02.11.
18-20 h
Energieberatung im Rathaus (bedarfsorientiert), nur nach Voranmeldung
Tel. 697-243; im Rathaus, Eingang Außentreppe
Mi 02.11.
18-19 h
Sprechtag des Wohnungsreferenten Benno Feldkircher für Fragen in Wohnungsangelegenheiten, Rathaus/Eingang Außentreppe
Mi 02.11.
20.30 h
Elke Sckell "Polaroid Transfer", VERNISSAGE, Kammgarn
Do 03.11.
20.00 h
Leben mit Demenz - Reden wir darüber, begleitete Selbsthilfegruppe im Rahmen
der Aktion Demenz, Seniorenhaus am See, Anmeldung: Tel. 0650/5390883 oder
74340, sowie am 1.12. und an jedem weiteren ersten Do im Monat.
Fr 04.11.
14-18 h
Lehrlings-Infotag bei Faigle, www.faigle.com/lehre
Fr 04.11.
14.30 h
Vorlesezeit in der Bücherei am Dorfbach, für Kinder von 6-10 Jahren
Fr 04.11.
20.30 h
Schellinski "Moatlaschmecker", MUSIK, Kammgarn
Sa 05.11.
9-13 h
Informationstag "Todesfall - Was nun?", Information und Beratung rund um das
Thema "würdevoller Abschied", 10.30-11.30 Uhr Fragerunde, Anmeldung zur
Krematoriumsführung, Pfarrzentrum Hard, mit Bestattung Reumiller, Blumen
Strezeck, Kirche Vlbg. Bzw. Hard, Krankenpflegeverein,
Kucera Rechtsanwälte GmbH, Peter Mennel Steinmetz, Uniqua Versicherung
Sa 05.11.
20.30 h
Julian und Roman Wasserfuhr "Gravity", JAZZLINE, MUSIK, Kammgarn
So 06.11.
9-16 h
Bezirksturnfest der Turnerschaft Hard, Sporthalle am See
So 06.11.
15.00 h
Il Segreto di Pulcinella "Der Zauberer von Oz", KINDER, Kammgarn
Mo 07.11.
18-19 h
Rechtsberatung im Rathaus, Eingang Außentreppe
Mo 07.11.
19.00 h
Elternabend für weiterführende Schulen nach der Volksschule,
Aula der VMS Markt
Di 08.11.
13.00 h
Gemeinsamer Mittagstisch für ältere Menschen, Treffpunkt: Gasthaus Käth´r,
Hard/Seestrasse 49
Di 08.11.
ab 14.30 h
FPÖ-Seniorentreff im RFJ-Heim
Mi 09.11.
16-17 h
Spielplatz Erlach, Vorstellung der Planungsvorschläge mit Planer Günter Weißkopf, alle Eltern und Kinder sind herzlich dazu eingeladen, Infos bei Offene Jugendarbeit Hard, Conny Reibnegger, Tel. 74544
Mi 09.11.
Do 10.11.
20.30 h
19.00 h
Sven Ratzke & Band "dEBUT", CHANSONS/CABARET, Kammgarn
Auftaktveranstaltung zur Entwicklungsphase des Sprachfördernetzes in Hard,
Präsentation der Ergebnisse der Eingangsphase und Einblicke in die weitere
Entwicklungsphase, Aula des Rathauses Hard, Interessierte sind herzlichst eingeladen!
Fr 11.11.
18.11 h
Faschingseröffnung der Hardar Mufängar im Rathaus Hard
Termine
29
Fr 11.11.
20.30 h
Billisich & Band "Lasterlieder", MUSIK, Kammgarn
Sa 12.11.
ab 8.00 h
Internationales Eisstocksportturnier des ESC Hard, Eislaufplatz bei der Sporthalle am See, 8-14 h Turnier, 14-15 h Finalspiele, ab 16 h Siegerehrung
Sa 12.11.
ab 9 Uhr
Boccia-Club Hard "Hobby-Turnier", Bocciahalle Hard
Sa 12.11.
17.00 Uhr
Wort und Musik, Sarah Rinderer musiziert und liest eigene Texte, Bücherei am
Dorfbach
Sa 12.11.
17.00 h
Klassisches Konzert, Violine und Horn werden von Klavier begleitet, mit Gesang, Anmeldung Bildungszentrum Hard, Tel. 73134
Sa 12.11.
20.30 h
Fleisch und Fleisch "Lumpasalot", MUSIK, Kammgarn
Mi 16.11.
Info-Veranstaltung in der VMS Markt: 9.45-11.30 h: Besuch aller VS-Kinder (4.
Klassen), Führung durch SchülerInen der VMS Markt, 18-19.30 h Elterninformation mit Führung durch die Schule (3.+4. VS-Klassen)
Mi 16.11.
14.30 h
Mi 16.11.
14.30-17.30 h
Dorfjass im Pfarrzentrum
Mi 16.11.
18-20 h
Energieberatung im Rathaus (bedarfsorientiert), nur nach Voranmeldung Tel.
697-243; im Rathaus, Eingang Außentreppe
Do 17.11.
20.30 h
Ludwig Müller "Der Paragrafenreiter", KABARETT, Kammgarn
Fr 18.11.
14.30 h
Vorlesezeit in der Bücherei am Dorfbach, für Kinder von 4-6 Jahren
Fr 18.11.
19.00 h
Blumenschmuck-Abschlußabend des OGV Hard, Seezentrum
Fr 18.11.
19.30 h
Lichtbildervortrag "Hohentwiel", mit Kapitän Reinhard E. Kloser, Aula der
Schule Markt, Eintritt Euro 8,--, Anmeldung unter Tel. 73134
Fr 18.11.
20.30 h
Sigi Finkel & Mamadou Giabate Duo, JAZZLINE, MUSIK, Kammgarn
So 20.11.
15.00 h
Oliver Steger & Jakob Pocket Band "Weltmusik für Kinder", KINDER, Kammgarn
Mo 21.11.
18-19 h
Rechtsberatung im Rathaus, Eingang Außentreppe
Di 22.11.
19.00 h
150 Jahre Landtag, Wanderausstellung, Ausstellungseröffnung durch Landtagspräsidentin Bernadette Mennel und Impulsreferat von Eva Grabherr zum Thema
"Integration", Aula Rathaus Hard
Do 24.11.
19.30 h
Galerie.Z, Ausstellungseröffnung "be kind remind", Gruppenausstellung, Dauer
der Ausstellung bis 7. Jänner 2012
Fr 25.11.
20.30 h
Vargas Blues Band, MUSIK, Kammgarn
Sa 26.11.
10-16 h
8. Christkindlwerkstatt im Kindergarten Wallstrasse
Fr/Sa
25./26.11.
Weihnachtsbasar im Seezentrum, Fr 19.00 h Einstimmung in den Advent und
Basarbesichtigung, Sa 10-17 h Basarverkauf und gemütlicher Hock bei Suppen,
Kuchen und Kaffee
Mi 30.11.
14.30 h
Mi 30.11.
20.30 h
Mittwochkino "Das weiße Band", FILM, Kammgarn
Apothekendienste in Hard/Umgebung
Bereitschaft Wochenenddienst
Mo-Fr 18-8 h (Sa 12 h – Mo 8 h)
Apotheke
Standort
Tel.
Montag
Dienstag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Lotos-Apotheke
Heilquell-Apotheke
Brückenapotheke
Apotheke „Am Montfortplatz“
Seeapotheke
Hofsteig-Apotheke
Hard – Hofsteigstr. 127
Schwarzach – Hofsteigstr. 53
Bregenz – Achgasse 65
Lauterach – Bundesstr. 48
Hard – Kohlplatzstr. 3
Wolfurt – Bützestraße 9
62570
05572/58870
77800
74144
72553
74344
3. + 4. Dez.
12. + 13. Nov.
12. + 13. Nov.
26. + 27. Nov.
5. + 6. Nov.
19 + 20. Nov.
Termine
30
Werktagsnotdienstplan der praktischen Ärzte von Hard
MO
DI
MI
DO
FR
31.10.
01.11.
02.11.
03.11.
04.11.
Dr. W. Tonko
Allerheiligen
Dr. Th. Horvath
Dr. W. D. Feuerstein
Dr. W. Kleiner
MO
DI
MI
DO
FR
14.11.
15.11.
16.11.
17.11.
18.11.
Dr. W. Kleiner
Dr. Th. Horvath
Dr. W. Tonko
Dr. W. Tonko
MO
DI
MI
DO
FR
07.11.
08.11.
09.11.
10.11.
11.11.
Dr. W. Tonko
Dr. Th. Horvath
Dr. W. Kleiner
Dr. W. Kleiner
MO
DI
MI
DO
FR
21.11.
22.11.
23.11.
24.11.
25.11.
Dr. W. Tonko
Dr. W. Kleiner
Dr. A. Stöckl
Dr. Th. Horvath
MO
DI
MI
DO
FR
28.11.
29.11.
30.11.
01.12.
02.12.
Dr. W. Kleiner
Dr. Th. Horvath
Dr. A. Stöckl
Dr. W. Tonko
Dr. W. Feuerstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 25 42 oder 7 56 70
Dr. W. Kleiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 3187 oder 0664/45 38 109
Dr. Th. Horvath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 614 04 oder 7 37 82, 0650 / 86 20 577
Dr. A. Stöckl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 59 62 oder 0664 / 42 32 382
Dr. W. Tonko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 31 26 oder 61178, 0664 / 2135 647
Abfuhrtermine
für Restmüll
& gelber Sack
Sprechtag des
Wohnungsreferenten
31. Nov. 2011
7. Nov. 2011
14. Nov. 2011
21. Nov. 2011
28. Nov. 2011
Benno Feldkircher, für Fragen
in Wohnungsangelegenheiten
gelber Sack
Restmüll
gelber Sack
Restmüll
gelber Sack
Biomüll wird wie bisher
jede Woche abgeholt!
Dorfjass
Der nächste Dorfjass findet
am Mittwoch, 16. November,
14.30 - 17.30 Uhr
im Pfarrzentrum statt.
Mittwoch, 2. November,
19 Uhr
Eingang: Außentreppe
Rathaus – Sitzungszimmer
Der technische Schiffsoffizier (Handelsschifffahrt)
und Projektleiter zur Instandsetzung der «Hohentwiel» weiß als ehemaliger
Kapitän bestens Bescheid.
Fr 18.11.2011, 19.30 Uhr,
Aula der Schule Markt,
Einfahrt von der Seestraße,
Eintritt: € 8.–
Termine Rechtsberatung
:
05574-731 34, Veranstalter:
Bildungszentrum Hard
Montag, 7. und
21. November, 18-19 Uhr
Energieberatung
Findet jedoch bedarfsorientiert und nur (!) nach
Voranmeldung unter
Tel. 697-243 statt.
FPÖ-Senioren
Treff
Mittwoch, 2. und
16. November, 18-20 h
Dienstag, 8. November,
ab 14.30 Uhr
im RFJ-Heim
Violine und Horn werden vom
Klavier begleitet und stellen
Werke der Komponisten
Kreisler und Schubert vor.
Freuen Sie sich auch auf die
Darbietungen mit Gesang.
Bitte melden Sie sich an.
Sa 12.11.2011, 17.00 Uhr
Eintritt frei, Spenden erw.
Bildungszentrum Hard
Landstr. 36, '74-731 34
Termine
31
Termine der Pfarre für den Monat November:
Di 1.11.
Di 1.11.
Di 1.11.
Mi 2.11.
Fr 4.11.
08.30 +
10.30 Uhr
13.30 Uhr
14.30 Uhr
08.00
08.00 Uhr
Festgottesdienste im Pfarrzentrum
Totengedenken im Pfarrzentrum
Totengedenken in der Kirche St. Martin
Allerseelengottesdienst im Pfarrzentrum
Heilige Messe für die im vergangenen Jahr verstorbenen Frauen der
Marianischen Kongregation in der Kapelle des Seniorenhauses am See
Sa 5.11.
09.00 –
Infotag rund ums Sterben im Pfarrzentrum und in den Räumlichkeiten der
13.00 Uhr Bestattung Reumiller
Di 8.11.
14.30 Uhr Törggelenachmittag der Seniorenrunde im Pfarrzentrum
Di 8.11.
15.00 Uhr Krankensalbung in der Kapelle des Seniorenhauses am See
Di 8.11.
19.00 Uhr Trauerseminar mit Astrid Bechter-Boss im Pfarrzentrum
Mi 9.11.
09.00 Uhr Eltern Kind Treff „Gummibärle“ im Pfarrzentrum
Mo 14.11+ von 17.30– Nikolausanmeldung im Pfarrzentrum
Di 15.11.
18.30 Uhr
Mi 16.11. 14.30 Uhr Dorfjass im Pfarrzentrum
Mi 23.11. 09.00 Uhr Eltern Kind Treff „Gummibärle“ im Pfarrzentrum
So 27.11.
14.30 Uhr Adventnachmittag für ältere und kranke Menschen im Pfarrzentrum
Mo 28.11. 06.00 Uhr Rorate in der Pfarrkirche mit anschließendem fairem Frühstück im Pfarrzentrum
Di 29.11.
14.30 Uhr Jass- und Spielenachmittag der Seniorenrunde im Pfarrzentrum
Naturfreunde Hard
Mondscheinwanderung
Seniorenbund Hard
Termine
Schlachtpartie
Di, 8. November 2011, 12 Uhr, Seezentrum
Anmeldung mit zugesandtem Teilnahmeabschnitt
bitte in der Tabak-Trafik Ursula Uecker, Kirchstrasse,
bis spätestens 5.11. abgeben.
Auskünfte: Alfred Mangold, Tel. 78345
Klosomännle-Jassen
Mi, 7. Dezember 2011, 14 Uhr, Gasthaus „Krone“
Adventfahrt nach Ulm
Mo, 12. Dezember 2011
Mit Führung durch das Ulmer Münster und Besuch
des Weihnachtsmarktes,
Fahrtpreis Euro 25,--, Anmeldung erforderlich bei
Wilfried Bilgeri, Tel. 77106!
Dank- und Gedenkgottesdienst
Fr, 30. Dezember 2011, 15 Uhr, Kirche St. Martin
Auskünfte: Alfred Mangold, Tel. 78345
Kontakt Seniorenbund Hard
Obmann Hugo Rogginer, Hard/Im Acker 9,
Mob. 0676/88697212
[email protected]
Sa, 12. November
Treffpunkt: 16.30 Uhr Freizeitzentrum Hard
Abschlusswanderung nach Oberegg-CH,
Aussichtsrestaurant Sonne. Ein unvergessliches
Erlebnis für Romantiker und Naturliebhaber mit
herrlichem Blick ins schöne Rheintal.
Auskünfte: Anton Schobel (0664/4032464)
Termine
32
Kenntnisse der Landessprache sind ein wichtiger Schlüssel für die Existenz in einem neuen Land. Die Marktgemeinde Hard veranstaltet einen Deutsch- und Orientierungskurs für Anfängerinnen. Der Deutschkurs für leicht
Fortgeschrittene startet im Januar 2012! Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben!
Deutsch- und Orientierungskurs für Anfängerinnen
Kursleiterin:
Unterrichtsmaterial:
Anita Steurer
Mappe „Von Mund zu Mund“
wird kostenlos gestellt
Kursbeginn:
7. November 2011
jeden Montag und Mittwoch von 9-10.30 h
Kursort:
Kursdauer:
Kurskosten:
Rathaus, Marktstraße 18
50 Einheiten á 1,5 Stunden
Euro 50,00 für 60 Stunden
Bezahlte Anzeige
Wir bitten um Anmeldung (für beide Kurse) im Rathaus bei
Jasmine Biedermann (Tel. 697-219)
oder bei Lea Slana (Tel. 0650 - 35 31 872)
Termine
33
11.11. 11:11 Uhr 2011
Aufziehen der Mufängarfahne vor dem Rathaus
11.11. 18:11 Uhr 2011
Faschingseröffnung im Rathaus
Termine für alle Hardar Mufängar
und Faschingsnarren
Treffpunkt 18 Uhr Brückenwaage,
gemeinsamer Marsch zum Rathaus, wo uns die
Schlösslefeagar aufspielen
Anschließend im Rathaus Trommlereinmarsch,
neuer Showtanz der Teenie- und Kindergarde,
und Musik der Schlösslefeagar
Das Ganze natürlich mit Bewirtung!
Unser Kinderball
in der Schule Mittelweiherburg
ist am 21. Jänner 2012
Faschingsumzug
der große Harder
ist am 11. Februar 2012
ACHTUNG! ACHTUNG!
Es kann auch dich erwischen …
Der 11.11. kommt schneller als du denkst ...
Ab der kommenden Faschingssaison hat jede/r Harder/in wieder die
Möglichkeit, „Oberwealloruschar“ zu werden und so den Fasching in
einem lustigen und geselligen Verein hautnah mitzuerleben. Wenn am
11.11. einige Wealloruschar vor deiner Türe stehen, dann ist die Wahl auf
dich gefallen.
DIE
HARDER
FASCHINGSZEITU NG
Wer kennt eine lustige Geschichte?
Die Redaktion sucht wieder lustige Beiträge für 2012.
Ist euch oder Bekannten etwas Lustiges passiert …
… dann erzähl es uns doch!
[email protected] oder 0676/7770337
Termine
34
Im Einklang in den Advent
Ein Tag an dem wir uns selbst begegnen, an dem wir unseren inneren und
äußeren Klängen Raum geben. Mit den Klängen der Klangschalen begleitet,
wollen wir zur Ruhe kommen, und wahrnehmen wohin uns die Klänge führen.
Sa, 3. Dezember, Kindergarten am See, 9-12 und 14-17 Uhr
Kursleitung: Ingrid Strieder und Reinhilde Wolfgang, Kursbeitrag: Euro 70,-. Um
angenehm liegen zu können, bitte jeweils zwei Decken und Polster mitbringen.
Informationen
[email protected] oder Telefon 05574/79620
Physiotherapie Krämer
Wallstrasse 23
6971 Hard
05574/83678
[email protected]
65% Rückerstattung der Behandlungskosten durch die Gebietskrankenkasse!
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Neu: Volle Kostenerstattung durch die BVA!
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Kurse
35
Tangoübungsstunden
im Tanzstudio
Otra Luna
Intensivsprachkurse in Hard
für Englisch, Italienisch und Spanisch
Frau Ana-Maria Markota begleitet Sie ab Jänner 2012 wieder durch das neue
Sprachlernkonzept.
PC + richtiges Lernen = ERFOLG
Durch die hochwirksame Lernmethode lernen Sie die Fremdsprache in 6 bis
12 Monaten nach dem Prinzip der Muttersprache. Das neuartige Lernkonzept
gibt Ihnen die Freiheit, dann zu lernen, wann immer Sie Lust dazu haben.
Die 4 Vorbereitungs-Kursabende werden in Kleingruppen von
5 - 8 Personen abgehalten.
Unverbindlicher Infoabend am Di., den 29. November um 19.30 Uhr.
Anmeldungen für den Infoabend unter:
0650/4511175 oder [email protected]
Laufende Tangokurse
7 Kursabende
im 2-Wochen
Rhythmus
Di, 8. + 22. 11.,
19– 20.30 h,
Anfängerkurs
Di, 8. + 22. 11,
20.30 – 22.00,
Aufbaustufe,
Mittelstufe I
Mi, 9. + 23, 11., 19.00 – 20.30,
Mittelstufe II und III
Mi, 9. + 23. 11., 20.30 – 22.00,
Fortgeschrittene
Der Eislaufverein Hard bietet auch heuer wieder Eislaufkurse
für Kinder an.
Practicas (Tangoübungsabende)
Neu: Zusätzliche Practica am
Mittwoch (Anmeldung nicht
erforderlich)
Di, 1. + 15. + 29. 11.
Mi, 2. + 16. + 30. 11.
Schülerkurse: Kursbeginn: 7. November, Kurstage: Mo, Di oder Mi, jeweils von
17-17.45 Uhr, Kursdauer: 10 Einheiten, Kosten: Euro 55,00 inkl. Saisonkarte
Milonguita Lunatica:
Sa, 5. + 19. 11. Tangoübungsabend
18.00 – 21.00
Kindereislaufkurs (ab ca. 4 Jahren): Kursbeginn: 10. November, Kursdauer:
wahlweise 10 Einheiten oder durchgehend bis 8.3.2012, jeweils Do 17-17.45
Uhr, Kosten: Euro 55,00 (10 Einheiten), Euro 90,00 (durchgehend)
Tangostudio Otra Luna
Hard/Hofsteigstr. 124 b, Tel. 44367
www.tangissimo.net
Anmeldungen bis 4. November an Karoline Sisman, Eislaufverein Hard, per
Email [email protected] oder telefonisch unter 0676/92 22 132. Die nächsten
Kurse beginnen am 30. Jänner 2012.
Geburtsvorbereitung
Pilates für Einsteiger
Immer Montags, 17.45–18.45 Uhr, Kindergarten Falkenweg,
Einstieg jederzeit möglich, Kursbeitrag Euro 11,--/h
Kursbeginn: 16. Jänner 2012
(Dauer bis 27. Februar 2012)
jeweils Montag von 18 – 19.30 Uhr
(7 Abende, letzter Abend mit Partner), Kosten Euro 120,--, geplanter
Babynachtreff wird organisiert.
Infos: Nicole Metzler, Tel. 0650/7723341, [email protected],
www.faszinationleben.info
Anmeldung/Information
Simone Grömer 0650 / 38 042 87
Eislaufkurse für Kinder
Stärken wir gemeinsam unseren Körper und Geist aus unserer Mitte.
Die Hebamme Simone Grömer bietet
im Seniorenhaus in Hard einen
geschlossenen Frauenkurs an:
Sport+Vereine
36
... MIT LEHRE AM BALL
www.faigle.com/lehre
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Lehrlings-Infotag
04.11.2011
14:00 - 18:00 Uhr
Sport+Vereine
37
Internationales Eisstocksportturnier
Beim Eisstocksportturnier der ESC Hard am 12. November geben sich Mannschaften
aus vier Ländern ein Stelldichein.
Spannende Momente und mitreißende Spiele sind
beim 4. Internationalen Eisstocksportturnier des ESC
Hard am 12. November garantiert. Ab 8 Uhr kämpfen
26 Mannschaften aus Deutschland, der Schweiz, Italien und Österreich in zwei Gruppen um den Einzug
ins Finale.
Hochkarätiges Teilnehmerfeld
Die Vorarlberger Vereine nutzen das Turnier zur Vorbereitung auf die Landesmeisterschaft und nehmen
mit den besten Mannschaften teil. Der Sieger von
2010, der ESSV Lustenau, ist bestrebt, seinen Erfolg
zu wiederholen. Ebenfalls mit dabei ist der SV Lochau
mit dem amtierenden Junioren-Europameister
Abraham Sohm.
Die Schweiz ist beim Turnier mit der Schweizer Nationalmannschaft und zwei Vereinsmannschaften vertreten. Aus Deutschland reist der Zweitplatzierte des vergangenen Jahres, der EC Oberau, mit zwei Mannschaften an. Beim Kampf um den Turniersieg mitreden
möchte auch der ESC Seltmans. Er zählt zu den renommiertesten Eisstock-Vereinen Deutschlands. Der
aus Italien kommende EV Moritzing schließlich besucht erstmals das Turnier.
Programm:
Samstag, 12. November, Eislaufplatz bei der
Sporthalle am See
8 bis 14 Uhr: Turnier in zwei Gruppen mit jeweils zwei
Mannschaften, 14 bis 15 Uhr: Finalspiele der Gruppensieger
und Gruppenzweiten um die Plätze 1 bis 4
Ab 16 Uhr: Siegerehrung in der Turnhalle des ATSV Hard.
Die Bewirtung erfolgt durch das Restaurant Intermezzo.
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Mo – Sa 8.30 – 12.00
Di Vorm. geschlossen
Mo – Fr 14.30 – 18.00
Do Nachm. geschlossen
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Babyartikel I Strickwolle I Nähzubehör I Textilreinigung
Sport+Vereine
38
Eislaufen mit Seeblick
Am Eislaufplatz warten tolle Aktionen auf Eislaufbegeisterte.
Vater-Sohn-Eishockey
In der Wintersaison 2011/12 bietet
die Harder Sport- und Freizeitanlagen BetriebsgesmbH wieder interessante Aktionen für Groß und Klein.
Wie wäre es beispielsweise mit
einem Kräftemessen der EishockeyKünste zwischen Papi und Junior?
Dieses Vater-Sohn-Eishockey findet
jeweils sonntagsvormittags während
des Publikumslaufes auf einer extra
abgetrennten Eisfläche statt. Natürlich nur mit Schutzausrüstung, die es
um Euro 7 zum Ausleihen gibt.
Familienaktion und Gratiseintritt
für Geburtstagskinder
Für Familien gibt es ebenfalls ein
Zuckerl: Nach Vorlage des Vorarlberger Familienpasses erhalten Sie zu
Ihrer Erwachsenensaisonkarte die
Saisonkarte für Ihre Kinder zum halben Preis! Und Geburtstagskindern
gratuliert die Harder Sport- und Freizeitanlagen Betriebsgesmbh mit
einem Gratiseintritt beim Eislaufplatz!
Neben dem Publikumslauf können
Hobbycracks die Eisfläche auch mieten und erhalten bei Bedarf gegen
eine geringe Leihgebühr eine Eishockeyausrüstung dazu. Somit können Firmen, Vereine oder andere
Sportler ihr Können bei diversen Juxmatches unter Beweis stellen. Begeisterte Hobbymannschaften können
darüber hinaus regelmäßig fixe Wochentermine buchen.
Die Eislaufsaison hat bereits begonnen
Nähere Auskünfte:
Harder Sport- und Freizeitanlagen
BetriebsgesmbH, Seestr. 60,
6971 Hard,
Tel: 0 55 74/83 6 82,
E-mail: [email protected],
oder auf der Website
www.hard-sport-freizeit.at
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Der Winter hat in höheren Lagen
schon seinen ersten Antrittsbesuch
geleistet und es wird höchste Zeit, die
Eislaufschuhe abzustauben und mit
leichtem Eislauftraining zu beginnen.
Der Harder Eislaufplatz bietet aufgrund seiner Lage ein einzigartiges
Ambiente, das beinahe das Gefühl
vom Eislaufen auf dem See vermittelt.
Sport+Vereine
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Das Wanderverhalten der Seeforelle
Im Rahmen eines Interreg IV-Projektes wurde in der Bregenzer Ache ein dynamisches Fischwehr errrichtet.
Die Seeforelle hält sich vorwiegend
in kühlen, sauerstoffreichen Seen
auf. Ihre Laichwanderungen führten sie in früheren Zeiten vom Bodensee bis zu 120 Kilometer den Alpenrhein hinauf, aber auch in andere Zuflüsse wie z. B. die Bregenzer Ache. Der Verbau dieser Laichund Kinderstuben sowie die Errichtung von Kraftwerken, welche den
Auf- und Abstieg der Fische in diese
Gebiete erschwerte oder gar verhinderte, führte unter anderem zu
einem Bestandsrückgang dieser
Fischart.
Um mehr über das Laich- und Wanderverhalten der Seeforelle zu erfahren, werden seit Anfang September 2011 im Zuge des Interreg IVProjekt „Arterhaltung der Seeforelle
in den Bodenseezuflüssen“ regelmäßig Elektrobefischungen in der
Die Seeforellen werden erfasst und
dann wieder in die Freiheit entlassen
Das dynamische Fischwehr unterhalb der Radwegbrücke
Bregenzer Ache durchgeführt. Die
hierbei gefangenen ausgewachsenen Seeforellen werden markiert
und mit einem Sender versehen.
Im Rahmen dieses Projektes wurde
in der Bregenzer Ache ca. 150
Meter unterhalb der Radwegbrücke
ein dynamisches Fischwehr errichtet. Die in diesem Wehr gefangenen,
aufsteigenden Fische werden ebenfalls protokollarisch erfasst, markiert und mit einem Sender versehen und dann oberhalb des Wehres
wieder in die Freiheit entlassen. Die
Betreuung des Wehres und Protokollierung der Fische, werden von
Mitgliedern des Fischereivereines
Die Turnerschaft Hard lädt zum
Bezirksturnfest
Am 6. November geht in der Sporthalle am See das Bezirksturnfest
Bodensee-Hofsteig über die Bühne.
Über 250 Turnerinnen und Turner
aus dem Bezirk Bodensee-Hofsteig
werden am 6. November von 9 bis
16 Uhr dem Turnsport alle Ehre machen. In spannenden Wettkämpfen
werden in den Disziplinen Bodenturnen, Sprung über den Kasten
bzw. Tisch, Minitrampolin,
Schwebebalken, Stufenbarren, Barren, Seitpferd, Ringe und Reck die
Bezirksmeisterin und Bezirksmeister beim Kunstturnen ermittelt.
Die Turnerschaft Hard freut sich
auf Ihren Besuch. Für das leibliche
Wohl ist gesorgt.
Hard und Mitarbeitern des Landesfischereizentrums unter der Leitung
von Dr. Peter Rey und Dipl. Biol.
Klaus Blasel durchgeführt.
Bitte Abstand halten!
Der Zutritt zu diesem Wehr ist
aus Sicherheitsgründen nur für
befugte Personen gestattet. Der
Fischereiverein Hard ersucht um
Verständnis, dass bei Ausübung
der Angelfischerei noch bis Dezember ein Sicherheitsabstand
von ca. 20 Metern zum Wehr einzuhalten ist.
Nele Menke
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Sport+Vereine
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Sport+Vereine
Preisgekrönte Blumenpracht
Sigrun Becvar und Christa Hermann wurden bei der FLORA-Gala 2011 zu Landessiegerinnen gekürt.
Die glücklichen Landessiegerinnen Sigrun Becvar
und Christa Hermann
Beim FLORA Blumen- und Gartenwettbewerb werden alljährlich die
schönsten Gärten Vorarlbergs prämiert. Der Obst- und Gartenbauverein Hard beteiligte sich auch heuer
wieder an diesem Wettbewerb –
und das einmal mehr sehr erfolgreich. In der Kategorie „Garten als
Wohn- und Erholungsraum“ konnten sich Sigrun Becvar und Christa
Hermann den ersten Platz sichern
und wurden damit Landessiegerinnen. Doch auch die anderen Harder
Das Seezentrum wird für den Abschlussabend
festlich dekoriert
Teilnehmer konnten mit ihren Gärten beeindrucken und unterstrichen
damit, dass Hard im Jahr 2011 wieder zu den schönsten Blumengemeinden des Landes zählte.
Blumen-Abschlussabend am
18. November
Grund zum Feiern gibt es auch am
18. November im Harder Seezentrum. Ab 19 Uhr findet dort nämlich
der Blumenschmuck-Abschlussabend statt, mit dem traditionell
Viele neue Spiele!
Die Tage werden kürzer, die Abende länger, mehr Zeit zum Spielen!
Asara, Pappsatt, Zwerg Riese,
Schusselhexe, Schmusewörter-ABC
und noch mehr neue Spiele stehen
bereit, einige sind auf der Empfehlungsliste der Spiele des Jahres.
Kommt vorbei, wir beraten euch
gerne.
Geöffnet ist jeden Di von 18-19.30
und Fr von 14.30-18 Uhr, außerdem
am ersten Adventsonntag, den 27.
November nach der Familienmesse
von 11.30-12 Uhr.
Telefonisch erreicht Ihr
uns über 0664 / 76 96
304. Die mobile Spielekiste bietet auch große
Spiele für drinnen an,
sie können ebenfalls
unter dieser Nummer
oder direkt bei Ida Hotz
unter Tel. 73219 angefragt werden.
das Gartenjahr beendet wird. Alle
Blumen- und Gartenfreunde sind
herzlich zu diesem Abend eingeladen und dürfen sich im festlich, der
Erntezeit entsprechend dekorierten
Saal auf einen stimmungsvollen
Abend freuen. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischer Unterhaltung, Preisverteilung im Rahmen
des Ortswettbewerbes, Ehrung der
Landessieger, einer Tombola und
schönen Bildern aus Hard.
Sport+Vereine
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Der Harder Einkaufsgutschein
ein willkommenes Geschenk.
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Muste
Der neue Harder Einkaufsgutschein.
Das passende Geschenk für jeden besonderen Anlass!
Erhältlich bei:
. Raiffeisenbank am Bodensee, Seestraße 1
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Die Gutscheine sind zu je 10 Euro in einer attraktiven
Verpackung erhältlich. Diese sind bei rund 140
Mitgliedsbetrieben der Wirtschaftsgemeinschaft
Hard einlösbar. Ob Mode, Lifestyle, Genuss,
Dienstleitungen oder Dinge des täglichen Gebrauchs.
Mit dem Kauf von Einkaufsgutscheinen sorgen sie
dafür, dass die Kaufkraft in Hard bleibt.
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Sport+Vereine
Starker Saisonausklang der Harder Leichtathleten
Beim letzten Meeting der heurigen Leichtathletik-Saison konnten sich die Harder AthletInnen beim
Hofsteigturnfest in Hörbranz am 25. September nochmals ordentlich in Szene setzen.
Bei sommerlichen Temperaturen
und idealen äußeren Bedingungen
gab es viele hervorragende Platzierungen, wobei das starke Auftreten
der Allerjüngsten besonders beeindruckte. In ihren Mehrkämpfen
zeigten alle sehr gute Leistungen,
was sich auch im ausgezeichneten
Gesamtergebnis widerspiegelt.
Ganz oben auf dem Podest standen
Lukas Steurer (Schüler E), Lukas
Kurz (Schüler A ) und Christian
Traut (Männliche Jugend). Weitere
Podestplätze erreichten Georg Steurer (2. Platz Schüler D), Jonas Pfleger (2. Platz Schüler C), Michael Rüdisser (3. Platz Schüler A ) und
Linus Scheibenreif (3. Platz Männliche Jugend).
Stark aufgezeigt hat die Turnerschaft Hard auch bei den Staatsmeisterschaften in Gisingen im August
und in Wolfsberg Anfang September. Mit neun Platzierungen unter
den ersten zehn konnten die LeichtathletInnen durchaus mit der österreichischen Spitze mithalten, wobei
sie zweimal nur knapp an den Medaillenplätzen scheiterten. Im Dreisprung fehlten Linus Scheibenreif
und Valentin Burtscher nur einige
Zentimeter zum dritten Platz und
im Hochsprung wurde Valentin
Burtscher mit derselben Höhe wie
der Silbermedaillengewinner auf
Grund eines Fehlversuches mehr
nur Vierter. Daneben konnten auch
Sarah Schelling, Lukas Kurz und
Christian Traut mit sehr guten
Leistungen überzeugen.
Michael Rüdisser (M.) und Lukas Kurz (r.)
konnten sich die Plätze 1 und 3 sichern
Ein erfolgreiches Team: Die Leichtathletik-Schülermannschaft
Auch die Jugendmannschaft überzeugte mit starken Leistungen
Christian Traut (M.) und Linus Scheibenreif (r.) bei der Siegerehrung
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Sport+Vereine
Kultur
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Gemeindearchiv sucht!
Das Gemeindearchiv sucht Informationen zu den Personen auf den
Fotos. Sollten Sie die abgebildeten Personen kennen, melden Sie sich
bitte beim Gemeindearchiv.
Kontakt: Gemeindearchivarin Nicole Ohneberg, jeden Dienstag von 8:30-11:30
oder nach Vereinbarung, 05574/76086, [email protected].
Unterhaltung für lange
Winterabende
Wort und Musik
Sarah Rinderer musiziert
und liest eigene Texte.
Unterhaltsames für die kalte Jahreszeit
Für die kalte Jahreszeit wünschen
wir Ihnen spannende Stunden in
gemütlicher Umgebung. Aus den
zahlreichen Neuzugängen des Herbstes 2011 haben wir unter anderem
für Sie ausgesucht:
Romane für Erwachsene:
Ferdinand von Schirach:
Der Fall Collini
Christian Mähr:
Das unsagbar Gute
Sarah Harvey: Das Rosenhaus
Sophie Kinsella:
Die Heiratsschwindlerin
Nele Neuhaus: Schneewittchen
muss sterben
Martin Suter: Allmen und der rosa
Diamant (2)
Doris Dörrie: Alles inklusive
Eva Rossmann: Unterm Messer
(Mira Valensky)
Iny Lorentz: Juliregen (Lore 3)
Corinne Hofmann:
Afrika, meine Passion
Neues für unsere jungen
Leserinnen und Leser
Angie Sage:
Septimus Heap - Darke (6)
Angie Westhoff: Träume sind wie
Seifenblasen (Die Klapperschlangen 6)
Thomas Schmid: Es spukt
(Die wilden Küken 4)
Sabine Ludwig: Die fabelhafte
Miss Braitwhistle
Cornelia Funke: Die Geisterritter
Jujja Wieslander: Mama Muh liest
Mathilde Reich:
Das Apfelmäuschen
Anne Plichota: Oksa Pollock 2
Michael Roher:
Fridolin Franse frisiert
Luigi Garlando: Tor!
Unsere Öffnungszeiten:
Mo
15-19 Uhr
Di, Mi, Fr
15-18 Uhr
Do
8-11.30 Uhr
Die junge Harderin
besucht derzeit die
HTL für Bau und
Kunst, Abteilung
Grafik und Kommunikationsdesign, in
Innsbruck. Erste
Texte veröffentlichte sie schon während der Hauptschulzeit. Sarah ist Mitglied der "Jungen Szene" von Literatur
Vorarlberg und ihre Texte wurden
schon mehrfach ausgezeichnet, zuletzt
mit dem 2. Preis beim Europäischen
Literaturwettbewerb 2011 der Jugend
Literatur-Werkstatt Graz. Sie nimmt
Gitarrenunterricht an der Harder
Musikschule bei Prof. Mag. Herbert
Kalmar und war 2008 und 2010
erfolgreich beim Landesjugendmusikwettbewerb Prima La Musica.
Bücherei am Dorfbach
Samstag, 12. November 2011,
17.00 Uhr
Veranstaltung der Musikschule
Hard in Zusammenarbeit mit
der Bücherei am Dorfbach
Eintritt frei!
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Tel . 0 5574 / 84 233 , Fa x D W 18
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Kultur
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Geschichte zum Kalender
„Hard in historischen Ansichten“
November 2011 – Rheinüberschwemmung in Liechtenstein. Harder Helfer waren vor Ort.
Ende September 1927 kam es in
Liechtenstein zu einer verheerenden
Hochwasserkatastrophe. Der Rhein
überschwemmte mehr als die Hälfte
des Fürstentums. Am Sonntag, dem
25. September 1927 durchbrachen
die Fluten des Rheins den Damm bei
der Eisenbahnbrücke Schaan-Buchs.
Nachdem der Damm auf 50 Meter
Breite dem Druck des Wassers nicht
mehr standhielt, wurden die ausbrechenden Fluten durch den angrenzenden Eisenbahndamm vorerst
daran gehindert, den Weg direkt nach
Bendern zu nehmen. Der aufgeschüttete Bahndamm konnte jedoch nicht
lange widerstehen und wurde auf
einer Länge von 300 Meter weggespült. Dabei verlor der auf liechtensteinischer Seite gelegene Teil der Eisenbahnbrücke das dorfseitige Fundament und stürzte ins Wasser. Nach
und nach vergrößerte sich der Dammbruch, sodass der erste Hauptpfeiler
der Eisenbahnbrücke auch flussabwärts vom Wasser umspült wurde.
Das Land unterhalb des Bahndamms
stand kurze Zeit später völlig unter
Wasser. Eschen und das Maurerried
waren in einen See verwandelt worden, nur der Schellenberg ragte wie
eine Insel aus dem Wasser. Der
Hauptstrom des ausgetretenen
Rheins bewegte sich weiter Richtung
Bendern. Eingeengt zwischen Rheindamm und Schellenberg bildeten die
ausgetretenen Wassermassen einen
breiten, reißenden Strom. Durch die
Sprengung des Damms kurz unterhalb der Benderer Rheinbrücke
wurde versucht, die Situation zu entspannen. Die Dämme hatten an der
Außenseite, die nicht für fließendes
Wasser ausgelegt waren, nicht jenen
Schutzbelag wie auf der Stromseite,
wodurch die äußeren Teile des
Dammkörpers ins Wasser gerutscht
waren. Trotz Sprengung des Rheindamms bei Bendern ließ die Gewalt
des Wassers nicht nach.
Ruggell wurde das nächste Opfer der
Fluten, wie im weiteren Verlauf auch
viele Orte in Vorarlberg. Selbst in
Hard waren Auswirkungen der Katastrophe spürbar. Die Brücke Bregenz-
Bendern, Fotograf: Foto Fitz (Rankweil)
Hard musste gesperrt werden, da sich
das äußerst rechte Joch der neuen
Brücke, vermutlich aufgrund von Unterwaschung, gesenkt hatte. Die Fahrbahn war auf der Seite gegen die Eisenbahnbrücke um einen halben
Meter gesunken.
Aufgrund der prekären Situation bat
Liechtenstein die Vorarlberger Landesregierung um Hilfe. Diese entsandte am Montag (26. September
1927) 170 Mann des Alpenjägerbataillons und der Minenwerferbatterie mit
Rettungsbooten und Fahrzeugen in
das Überschwemmungsgebiet. Weiters stellte die Schifffahrtsinspektion
in Bregenz vier Boote zur Verfügung.
Harder Helfer mit Erinnerungsmedaillen:
1. Reihe oben: 1. Neurauter Eugen,
2. Hermann Johann (Mokos),
3. Lehner Leopold, 4. Gehrer Alwin,
5. Kalb Wilhelm, 6. Sutter Richard.
2. Reihe von oben: 7. Fessler Josef (Girus),
8. Köb Heinrich,9. Ritter Franz, 10. Köhlmeier Gottlieb, 11. Lumpert Hugo,
12. Hartmeier Josef, 13. Kölbl Anton,
14. Birnbaumer Wilhelm, 15. Lenz Anton
Sitzend: 16. Fitz Ferdinand, 17. Ruchte
Josef, 18. Putz Johann, 19. Künz Josef,
20. Feßler Josef, 21. Köhlmeier Pius,
22. Birnbaumer Seppl (Strumpfer),
23. Künz Hans und Eduard Köhlmeier?
Schaan
Ebenso wurden von Harder Bootsbesitzern 13 Boote ausgerüstet, die alle
noch am selben Tag ins Überschwemmungsgebiet gebracht wurden. Ein
Teil der Boote wurde in Bangs eingesetzt, während neun nach Ruggell beordert wurden. 24 Harder Männer begleiteten den Transport und halfen
bei Bergungsarbeiten in Ruggell. Die
Arbeiten wurden zusätzlich erschwert, nachdem ein Teil der Rettungsboote durch den wiederholten
Anprall an die Hausmauern beschädigt und unbrauchbar geworden
waren. Nachdem der Wasserstand
langsam sank, konnten die Kielboote
der Schifffahrtsinspektion nicht mehr
verwendet werden, die Zillen (flacher
Binnen-Lastkahn) der Wehrmacht
waren zerschellt oder beschädigt. Augenzeugen berichten, dass sich die
Boote der Harder Wildholzer und
Kultur
49
Eschen, Foto Heim (Dornbirn)
auch das große Eisenboot des Schlossers Johann Künz am besten hielten.
Die harte Arbeit der ersten beiden
Tage hatte die Mannschaften derart
erschöpft, dass die ersten Mitstreiter
am Mittwoch, dem 28. September
nach Hause geschickt wurden. So
kehrten die Harder Helfer am Abend
desselben Tages wohlbehalten nach
Hause zurück.
Die Helfer aus Hard wurden am 7.
November 1927 anlässlich ihrer Unterstützung beim Hochwasserunglück geehrt. Im Gasthaus Sonne
fand aus diesem Anlass eine kleine
Feier statt, an der unter anderem
der liechtensteinische Regierungschef Dr. Schädler, der Vorarlberger
Landeshauptmann Dr. Ender und
der Harder Bürgermeister Mager
teilnahmen. Schädler schilderte in
seiner Rede die Not Liechtensteins
während der Hochwasserkatastrophe. Er bedankte sich bei den
Harder Schiffsleuten für deren Hilfe
und überreichte ihnen eine Erinnerungsmedaille. Nach dem offiziellen
Teil der Feier entwickelte sich eine
gemütliche Unterhaltung, bei der die
Bürgermusik aufspielte. So berichtet
ein Redakteur im Vorarlberger Tagblatt: „Dass es gemütlich zu- und
herging, ist schon aus dem Umstande zu schließen, daß die Sache
dauerte, viel länger als der Berichterstatter geblieben ist.“
Gerne würde ich für das Gemeindearchiv eine dieser Medaillen
fotografieren. Wenn Sie eine zu
Hause haben, freue ich mich über
Ihre Kontaktaufnahme!
Gemeindearchivarin Nicole Ohneberg
Öffnungszeiten: jeden Dienstag
von 8:30-11:30 Uhr oder nach
Vereinbarung, 05574/76086,
[email protected].
Rheindurchbruch in Schaan, Eisenbahnbrücke stark beschädigt
Ruggell
Kultur
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Historie der Instandsetzung des
Dampfschiffes "Hohentwiel"
Am 18. November referiert der ehemalige Kapitän und Projektleiter für die Restaurierung der Hohentwiel in
einem Lichtbildervortrag über seine Erinnerungen an diese Zeit.
Das stattliche Schiff wurde vor dem
1. Weltkrieg 1913 in Dienst gestellt
und erfuhr zwischen den Weltkriegen einen größeren Umbau. Dieser
war mehr zweckmäßig als schön.
Nach dem 2. Weltkrieg fuhr das
Dampfschiff weiter bis zur Ausmusterung, die im Jahr 1962 erfolgte.
Jahrelang lag die "Hohentwiel" als
Restaurant und Klubheim des Segelclubs in Bregenz. Mehr als 20
Jahre später hatte der Zahn der Zeit
sein übriges dazu getan und aus
dem einstigen Schmuckstück
drohte ein Schandfleck zu werden,
dem die Verschrottung bevorstand.
Das Dampfschiff „Hohentwiel“ 1913
Es war bereits fünf Minuten nach
zwölf, als am 4. Oktober 1984 auf
dem Gebhardsberg der Verein «Internationales Bodensee-Schifffahrtsmuseum» e.V. gegründet wurde, mit
der Zielsetzung, die letzte Substanz
eines Bodensee Raddampfers der
Nachwelt zu erhalten. In letzter Minute verließ der Dampfer im Oktober 1984 den Bregenzer Segelhafen
im Schlepptau, da ihm dort der weitere Liegeplatz nicht mehr zur Verfügung stand, mit Kurs zur schiffbaulichen und substantiellen Untersuchung zur Werft nach Fussach.
Zusammen mit anderen ausgedienten Schiffswracks, darunter ein
altes Fährschiff, blieb nun auch die
"Hohentwiel" bis zum November
1986 in Fussach liegen.
Der Verein nahm dann Kontakt zu
verschiedenen Werften auf, um Ko-
stenvoranschläge für eine Restaurierung einzuholen, aber sämtliche
Angebote bewegten sich auf einem
nicht finanzierbaren Niveau von
rund sieben bis neun Millionen
D-Mark, nicht eingerechnet die
Dampfmaschinenrenovierung und
die Renovierung der gesamten Innenausstattung. Manch andere Interessensgruppe hätte das Vorhaben bei diesen Preisvorstellungen
der Werften als nicht realisierbar
aufgegeben – jedoch nicht die Verantwortlichen des noch jungen Vereins. Darüber hinaus war es seinem
Vorstand auch nicht entgangen,
dass die in Betracht gezogenen Unternehmen kein sonderliches Interesse an der Restaurierung eines
solchen "Raddampfer-Wracks"
bekundet hatten.
Nun beschritt der Verein einen
An der Abwrackpier in Fussach im Winter 1985
völlig neuen Weg, indem er den gesamten Umfang der Restaurierungsarbeiten in einzelne Gewerke aufteilte und Kostenvoranschläge von
mittelständischen Fachbetrieben
einholte. Voraussetzung war jedoch,
dass Gesamtplanung, Bauleitung,
Organisation und Koordination
sowie das Engineering von einem
Projektleiter in die Hand genommen wurden. Projektleiter Kloser
gelang dann ein erster, entscheidender Schritt, indem er einen ständigen Liege- und Werftplatz für das
Schiff im Hafen seiner Heimatgemeinde Hard zum symbolischen
Pachtzins von öS 100 im Jahr organisieren konnte. Damit war die
Grundvoraussetzung für die nun
beginnende Arbeit geschaffen. Erste
Fachbetriebe begannen, sich an den
Ausschreibungen zu beteiligen und
boten preisgünstige, teilweise auch
gesponserte Mitarbeit an.
Bei Minusgraden und zugefrorenem
See begannen die Demontagearbeiten an der "Hohentwiel", die bis zur
Schiffsschale abgetakelt wurde.
Dabei wurde aus heutiger Sicht
unter fast unzumutbaren Bedingungen gearbeitet. Dennoch konnten
diese Abbrucharbeiten nicht mit
den blindwütigen Methoden der
60er Jahre verglichen werden, wie
sie damals von den Schrottunter-
Die Abbrucharbeiten in Hard sind schon soweit fortgeschritten, dass nur noch
die Schiffsschale übrig bleibt (April 1987)
nehmen an den ausrangierten
Dampfschiffen vorgenommen wurden. Abgebrochene Bauteile, jedes
Einzelstück, jede Armatur, selbst
einzelne Schraubenmuttern wurden
sorgfältig entfernt und katalogisiert
und zeichnerisch erfasst. Da für die
Wiederherstellung keinerlei Pläne
Kultur
51
oder Unterlagen mehr vorhanden
waren, mussten Tausende von
Zeichnungen und Skizzen neu angefertigt werden. Als Ergebnis fuhr
die "Hohentwiel" in einem einzigartigen Siegeszug im Mai 1990 wieder
die Schiffshäfen des Bodensees an.
Lichtbildervortrag „Hohentwiel“
von Reinhard E. Kloser, ehemaliger Kapitän und
Projektleiter für die Instandsetzung der Hohentwiel:
Freitag, 18. November 2011, 19.30 Uhr,
Aula der Schule Markt, Eintritt Euro 8,-Anmeldung bitte beim Veranstalter Bildungszentrum Hard, Tel. 73 1 34
Reinhard E. Kloser
Schon immer haben ihn
"große" Maschinen aus der
Zeit des klassischen Maschinenbaus fasziniert. Bald nach
der abgeschlossenen Lehre als
Maschinenschlosser musterte
Kloser als technischer Schiffsoffizier-Anwärter bei der traditionsreichen Hamburger
Reederei F. Laeisz an.
Nach intensiver Ausbildung
im Maschinenbetrieb auf Handelsschiffen der großen Fahrt
und dem Abschluß des Studiums für Schiffsbetriebstechnik in Flensburg fuhr er als
II. und III. technischer Schiffsoffizier auf modernen Kühlschiffen zur See.
Mit knapp 25 Jahren übernahm er als I. technischer
Schiffsoffizier (Leitender
Ingenieur) die Leitung des
Maschinenbetriebes.
Auf Dampfschiffen der Handelsschiffahrt und während
einer zwölfjährigen Fahrenszeit, die ihn unter anderem
52mal durch den Panamakanal und sechsmal durch den
Suezkanal führte, hatte er
sich das Rüstzeug für das
"Abenteuer Hohentwiel"
geholt.
Das Dampfschiff „Hohentwiel“ während der zweiten Jungfernfahrt
am 17. Mai 1990
Kultur
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