Refstory Aker Yards

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Refstory Aker Yards
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AutoCAD LT
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Referenzprojekt
AutoCAD LT:
Unternehmensübergreifendes
Bindeglied
Anspruchsvoller Schiffsbau
Wer zu Aker Yards kommt, erwartet etwas
Besonderes. Zu recht, denn der in Oslo ansässige Schiffbauer ist für seine anspruchsvollen
und durchdachten Schiffbaukonzepte bekannt.
Und so verwundert es nicht, dass Aker Yards
als Europas größter Schiffbauer in der Weltrangliste den fünften Platz belegt. In den
17 Werften der Norweger arbeiten rund
20.000 Beschäftigte.
Um effizient und kundennah zu arbeiten,
haben die Norweger ihre Kompetenzen an
verschiedenen Standorten gebündelt, profitieren aber zugleich von dem übergreifenden
Know-how des gesamten Unternehmens. Unter
dem Namen Aker Yards, Germany werden in
Wismar und in Rostock-Warnemünde derzeit
vornehmlich innovative und zukunftsweisende
Containerschiffe gebaut.
Hierzu zählt eventuell auch das Feeder-Schiff
vom Typ Aker CS 1500 OT, ein neu entwickeltes
lukendeckelloses Containerschiff, das am 26.
September 2006 auf der weltgrößtes Schiffbaumesse SMM (Shipbuilding, Machinery and
Marine Technology) in Hamburg vorgestellt
wurde. Mit dieser neuen Generation von
Feeder-Schiffen, die vor allem als Zulieferer für
die großen Seehäfen im Einsatz sind, wird der
Ladeumschlag entscheidend beschleunigt.
Innovative Konzepte
Typisch für die unternehmensweite Vernetzung des Wissens ist die „Norilskiy Nickel“, ein
eisbrechendes Container- und Frachtschiff. Der
hoch spezialisierte Prototyp verfügt über einen
von Aker Yards entwickelten und patentierten
Antrieb, der eine Fahrt in beide Richtungen
ermöglicht. Bei starkem Eis dreht das 169 m
lange und 23,10 m breite Schiff und fährt
rückwärts durch bis zu 1,5 Meter dickes Eis. Mit
diesen Schiffen kann der Eigner, die russische
Bergbaugesellschaft Norilsk Nickel, das Nordpolarmeer künftig auch im Winter ohne die
Begleitung eines Eisbrechers befahren. Nach
dem Testbetrieb war die Bergbaugesellschaft
vollends überzeugt, zumal das Schiff Eisbarrieren durchfuhr, die höher waren als die neun
Meter Tiefgang des Schiffes. Norilsk Nickel hat
inzwischen vier weitere Schiffe bestellt.
Entwickelt und gebaut wurde die Norilskiy
Nickel als Gemeinschaftsprojekt zwischen Aker
Arctic und Aker Yards, Finnland in Helsinki
sowie Aker Yards, Germany in Warnemünde.
Aker Arctic, ein weltweit führendes Eistechnologielaboratorium und Schiffsentwickler, schuf
durch mehrere Machbarkeitsstudien sowie Eismodelltests optimale Lösungen für die Schiffe
hinsichtlich Konstruktion, Wirtschaftlichkeit
und Technologie, die anschließend in Warnemünde und Helsinki realisiert wurden.
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AutoCAD LT
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Schiffbau mit Tradition
Mehr als 900 hochseegehende Schiffe haben
die beiden zur Aker Yards, Germany gehörenden Werften in Wismar und RostockWarnemünde in ihrem sechzigjährigen Bestehen bereits gebaut. Derzeit beschäftigt Aker
Yards, Germany rund 2.300 Mitarbeiter an den
beiden Standorten.
LT arbeiten, etwa dann, wenn sie selbst einmal
Decken abhängen, Luftkanäle verlegen oder
Feuerschutzmaßnahmen planen.
Wie in anderen Branchen auch, wurden zahlreiche Tätigkeiten, die nicht zu den erfolgskritischen Kernprozessen gehören, an externe
Partner ausgegliedert. Während die Werften vor
allem Entwicklung, Projektmanagement und
den Bau des Schiffes inklusive Heißausrüstung
in Eigenregie durchführen, sind zahlreiche
Kooperationspartner mit dem Innenausbau
beauftragt. Dr. Andreas Weidig, Application
Engineer CAD/CAM, erläutert: „Wir verwenden
eine Spezialsoftware für den Schiffbau, mit der
wir zugleich die Produktion steuern können.
Die Ausrüstung übernehmen in aller Regel
verschiedene Kooperationspartner.“ Dabei ist
Dr. Andreas Weidig klar, dass sich die zumeist
kleineren Firmen die extrem teure Schiffbaulösung nicht leisten können. „Wir können und
wollen unseren Partnern nicht vorschreiben,
mit welcher Anwendung sie arbeiten.“
Netzwerkinstallation
Der Standard „draußen“, weiß Dr. Andreas
Weidig, ist AutoCAD. Deshalb ist es auch für
Aker Yards, Germany klar, dass das Schiffbauunternehmen in der Kommunikation mit den
Ingenieurbüros AutoCAD einsetzt. Dr. Andreas
Weidig: „Für uns war es allerdings ausreichend,
mit AutoCAD LT zu arbeiten“. Der Schiffbauspezialist nutzt die Lösung zum Teil als Viewer,
um die Lösungen der Partner zu prüfen. „In einzelnen Fällen übernehmen wir aber auch Daten
in unser System.“ Zudem würden traditionell
auch die Aker Yards-Ingenieure mit AutoCAD
Aker Yards, Germany hat dieses Jahr insgesamt 145 Lizenzen auf AutoCAD LT migriert.
Dabei kam Aker Yards, Germany zugute, dass
AutoCAD LT mit der Version 2006 nun Netzwerkinstallationen erlaubt. Jörg Lübbecke, der
als Fachberater bei Siemens Business Services
die Schiffbauer berät, weiß um die spezifische
Arbeitsweise der Werften: „Nach jedem Projekt
werden die Teams neu zusammengestellt. Und
weil es am einfachsten ist, werden dann alle
Arbeitsplätze neu installiert. Wenn dazu ein
Mitarbeiter des Rechenzentrums durch die
ganze Werft laufen muss, ist das schon sehr
umständlich“. Das gehört nun der Vergangenheit an. „Mit der neuen Version können die
Arbeitsplätze vom Rechenzentrum aus eingerichtet werden.“
Multi-Lizenz-Konzept
Dazu hat Lübbecke den autorisierten AutoCADHändler EDV-Systeme Haberzettl GmbH mit an
Bord genommen. Geschäftsführer Rainer
Haberzettl führt aus: „Die Installation der
neuen Lösung geschieht über eine zentrale
Software-Verteilung. Um dabei den administrativen Aufwand zu minimieren, ist es erforderlich, dass alle 145 LT-Lizenzen auf eine einzige
Serien-Nummer gelinkt sind. Dies ist mit dem
neuen AutoCAD LT Multi-Lizenz-Konzept
möglich.“
Für Aker Yards, Germany ist das neue LizenzKonzept eine deutliche Erleichterung.
Dr. Andreas Weidig: „Da wir in Projekten denken, müssen wir extrem flexibel sein. Das
Multi-Lizenz-Konzept von AutoCAD LT ist für
uns in der Praxis schon eine deutliche Erleichterung“.
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