Die ImProfis - Set

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Die ImProfis - Set
Inh. Petra Hitzginger
Theodor-Lipps-Str. 4
80997 München
Telefon: 089 - 143 358 10
Die ImProfis
DoroThea
11 Jahre Mitglied bei Tatwort-Improvisationstheater
Anzinger
Seit 2004 Kabarett „Die Lästerschwästern“
Kabarettistin, Schauspielerin
Moderatorin, Firmentrainerin
Christian
Seit 2006 Brettschneider & Winkler - Improvisationstheater
Steinfelder
Seit 1995 Mitglied bei Tatwort-Improvistionstheater
Schauspieler, Moderator, Coach
5 Jahre Mitglied bei den „Frechen Frauen“ - Gründerin
Martina
Wick-Laudahn Seit 2004 Kabarett „Die Lästerschwästern“
Seit 2007 Mitglied bei Improsecco-Improvisationstheater
Kabarettistin, Moderatorin
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Die ImProfis
Improvisationstheater
Stellen Sie sich vor: 2-3 Schauspieler/innen auf der Bühne, die spontan eine Szene spielen und
das Publikum bestimmt, wo es langgeht. „Nennen Sie uns einen Ort, jetzt brauchen wir eine
Emotion …“ und schon entsteht vor Ihren Augen eine improvisierte witzige kleine Geschichte, die
oft ungeahnte Wendungen nimmt.
Auf Wunsch werden unsere ImProfis von einem Musiker begleitet, der - ebenfalls improvisierend die Stimmung akustisch abrundet.
Nichts ist sicher, alles ist live, spannend, urkomisch und unvergesslich!
Wir bieten Ihnen bei jedem Auftritt eine Premiere!
EventProfis
Sie suchen für Ihr Event ein absolut individuelles Programm? Ein Highlight, mit dem Sie Ihre
Gäste überraschen wollen? Dann greifen Sie zu!
Die ImProfis bieten Ihnen eine Show, die optimal zu Ihrem Event passt. Wir bauen auf Wunsch
Ihre Inputs (Anspielungen auf Ihre Firma, den Anlass der Feier, Ihr Produkt etc.) ein. Sie bestimmen die Länge der Vorstellung und die Größe des Ensembles. Wir improvisieren bis der
Saal tobt.
Schenken Sie Ihren Gästen ein einmalig witziges Erlebnis, über das man noch Wochen später
spricht!
Die ImProfis
Die ImProfis sind Profis auf ihrem Gebiet. Seit vielen Jahren stehen sie auf der Bühne mit
Kabarettprogrammen, in Theaterinszenierungen, als Moderator/innen und als professionelle
Impro-Schauspieler/innen.
Sie haben auf zahlreichen Firmenveranstaltungen, Messen und anderen Events gespielt und
sind ein echter Garant für eine gelungene künstlerische Einlage!
Die Magie ihrer Shows ist die Spontanität, die oft lustige Blüten treibt und nicht nur dem
Publikum die Lach-Tränen in die Augen treibt.
Lassen Sie sich verzaubern!
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Die ImProfis
Presse
Sommerbühne mit Lästermäulern
Im Biergarten der “Landlust” springen die Funken hin und her
Vaterstetten - “Wenn Sie schlecht sind, dann können Sie auch nichts von uns erwarten”, stellte Dorothea Anzinger gleich zu
Beginn klar. Das Prinzip von Improtheater läuft nämlich folgendermaßen ab: “Wir fragen Sie im Publikum Dinge und aus
Ihren Ideen, improvisieren wir dann Szenen, die es vorher noch nie gegeben hat.” Ohne Regeln, ohne alles! Klingt unkompliziert und erspart den Schauspielern noch das Textlernen. Aber eigentlich verlangt das von den Künstlern höchste Konzentration - vor allem eine riesige Portion Spontanität ab. Von beidem haben Anzinger von den Lästerschwästern zusammen mit
ihren Schauspielkollegen Werner Högel und Christian Steinfelder eindeutig genug. Auf der Sommerbühne im Biergarten der
Vaterstettener “Landlust” improvisierte das eingespielte Trio was das Zeug hielt und machte die Veranstaltung zu einem
äußerst gelungenen und vor allem urkomischen Abend voller Überraschungen - sowohl für das Publikum als auch für die
Künstler, die sich stellenweise selbst das Lachen verkneifen mussten. Eine Szene sah also zum Beispiel folgendermaßen aus:
Högel und Anzinger befanden sich beim Wäschewaschen, während Steinfelder immer wieder aus dem Publikum gesammelte
Emotionen vorgab. Da sprang die Eifersucht von Anzinger auf den “Sockengeruch von gestern” aus der Waschtrommel
schnell wieder in Freude darüber um. Sekunden später blickte sie ihrem Kollegen voller Zorn und Hass darüber ins Gesicht,
dass er eine rote Socke in die Weißwäsche geschmuggelt hatte, um einen Augenblick später in vollkommenes Glück über
diesen Streich auszubrechen.
Überhaupt war die Mimik der “Lästerschwäster” einzigartig und verlieh vielen Szenen noch einmal eine zusätzliche Portion
Komik. In nichts stand ihr der Kollege Steinfelder nach, der sein Können besonders in folgender Szene unter Beweis stellte: Högel führte dazu ein
Gespräch mit Anzinger, die - wieder eine Vorgabe des Publikums - Hamster zum Schreinern ausbildet. Steinfelder musste dieses Gespräch synchron pantomimisch nachstellen und kam dabei ins Schwitzen. Dafür amüsierte sich das Publikum köstlich über den schielenden Blick und die
gerümpfte Nase, jedes Mal wenn das Wort Hamster fiel.
Auch die Szenen, in denen die Dialoge bestimmte Vorgaben hatten, begeisterten das Publikum. Zum Beispiel durfte jeder nur eine bestimmte
Anzahl von Wörtern verwenden, so dass das anfänglich harmlose Gespräch auf dem Friedhof schnell ins Makabre überging.
Eine Frage bleibt am Ende: Machten nun die Vorgaben des Publikums oder die Leistung der Schauspieler diesen Abend zu einem Erfolg?
Vielleicht war es einfach die Kombination aus beidem.
Annika Binder - Ebersberger SZ Nr. 196 / Seite R 5 - Montag, 27. August 2007
Porträt
Komikerin mit Tiefgang
Wenn Dorothea Anzinger auf der Bühne steht, merkt man sofort: Da gehört sie hin, da fühlt sie sich wohl. Besonders
deutlich zu sehen war ihre Liebe zum Rampenlicht erst kürzlich bei einem Improvisationsprojekt auf der Vaterstettener
Sommerbühne beim Reitsberger Hof: Obwohl alle Szenen improvisiert waren, feuerte Dorothea Anzinger die Pointen mit
einer Spontanität ab, als hätte sie die Texte schon lange vorher gekannt. Das Talent der Vaterstettenerin beschränkt sich
jedoch nicht nur auf die Improvisation: Sie ist Schauspielerin, Kabarettistin, Chansonette, Synchronsprecherin. “Am meisten
Spaß macht mir derzeit Kabarett”, sagt die 49-Jährige, die seit drei Jahren zusammen mit Martina Wick-Laudahn als
“Lästerschwäster” auftritt. Eine besondere Vorliebe habe sie aber auch für Musik der 20er und 30er Jahre, weshalb sie in
ihrem nächsten Programm wieder mehr Chansons einbauen wolle.
Schon früh prognostizierte ihr der Vater eine Karriere im Rampenlicht, wenn sie als Kind wieder einmal `rum alberte oder
den ganzen Dschungelbuch-Film auswendig vorspielte. “Er hat mich immer so ein bisschen Richtung Bühne geschubst, aber
ich habe schon eine Zeit gebraucht, bis ich ganz aus mir herausgekommen bin”, erzählt sie. Nach dem Abitur kam die
ursprünglich aus der Nähe von Lüneburg stammende Künstlerin nach Bayern, um sich an den Schauspielschulen zu
bewerben. “Ich kam als naives Landei nach München und hatte mich überhaupt nicht wie all die anderen Bewerber vorbereitet”, erzählt Anzinger. Nachdem sie abgelehnt wurde, absolvierte sie ein Sozialpädagogikstudium in Bamberg. “Ich war
schon immer ein künstlerischer und kreativer Mensch und dachte, dass ich das im sozialen Bereich ausleben könne”,
erklärt die Vaterstettenerin, die der Liebe wegen in die Gemeinde kam.
Nach zwei Jahren im Beruf machte sie mit 33 jedoch einen Schnitt - und entschied sich für die Bühne. Drei Jahre besuchte sie eine private Schauspielschule in München, um ihren Traum zu verwirklichen. Ihr bisher größtes Highlight war die RTL2-Kinderserie “Vampy und Thea”, bei der sie als
Erfinderin Thea in mehr als 2000 Sendungen mitwirkte. “Das war eine schöne und umfassende Kindersendung. Ich habe die zwei Jahre sehr genossen, weil ich mich richtig ausleben konnte”, schwärmt Anzinger.
In Zukunft möchte die Schauspielerin wieder mehr drehen. Eine tiefgehende Charakterrolle würde die sonst so komische Künstlerin dabei besonders reizen. “Schwierige Rollen müssen einem vom Zuschauer abgenommen werden, aber ich weiß, dass ich das in mir trage.” Schließlich sage
man ja auch, dass die meisten Clowns tiefgreifende Menschen seien.
Annika Binder - Ebersberger SZ Nr. 22 / Seite R 2 - Montag, 27. September 2007
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Die ImProfis
Presse
Gemüsehändler trifft bayerische Schwäbin - “Brettschneider & Winkler” zelebrieren als
Improvisationskünstler das Zusammenspiel mit ihrem Publikum
Ebersberg - Monika wusste angesichts der Avancen des Gemüsehändlers Willi Winkler nicht so recht, ob sie
lachen oder weinen sollte. Als sich die Angebetete als “Zuagroaste” aus Bayerisch-Schwaben entpuppte, wollte
sich der Franke Winkler letztlich seines zuvor gezeigten Interesses ohnehin nicht mehr erinnern und machte
ihrem Mann deutlich, dass er nichts mehr zu befürchten habe: “Bärli, du darfst sie behalten.”
Zusammen mit seinem Partner Werner Högel bildet Christian Steinfelder das Duo Brettschneider und Winkler,
das sich ganz der Improvisation verschrieben hat und als launige Gemüsehändler und Hausmeister eine Form
der Comedy auf die Bühne zaubern, die dem Publikum keine Möglichkeit bietet, als stumme Zeugen einer Vorführung beizuwohnen. Dass die 30 Zuhörer im Ebersberger La Gallinera dazu auch gar nicht gewillt waren,
machten sie durch eine ungewohnte Aktivität deutlich, die den Improvisationskünstlern nur zupass kommt Impro-Comedy lebt vom lebhaften Zusammenspiel der Künstler und ihres Publikums.
Das Duo lebt freilich von seiner Schlagfertigkeit und Spontanität - wobei diese sehr einseitig verteilt ist: Steinfelder dominiert mit seinem fränkischen Dialekt und Witz die Szenerie auf der Bühne und spielt sich dadurch auch in die Herzen seines Publikums. Die pure Verwunderung war
dem gebürtigen Bamberger aber anzumerken, als sich einer seiner Zuhörer tatsächlich als Gemüsehändler entpuppte. Ob denn jetzt Tomaten
besser gingen als Auberginen, blieb im Gespräch der beiden Kollegen aber ungeklärt.
Die bestimmenden, aktuellen Themen blieben freilich auch nicht außen vor: Brettschneider und Winkler haben sowohl zu Angela Merkel, Kurt
Beck als auch Günther Beckstein - “ist der Norden nicht die Elite Bayerns?” - etwas zu sagen und legen Wert auf die Meinung des Publikums.
Es sind aber dennoch die zwischenmenschlichen Begegnungen, die bei der Impro-Comedy den Reiz ausmachen - die kleinen Entdeckungen und
Geheimnisse, die das Duo seinen Zuhörern entlocken kann. Wenn sich zum Beispiel herausstellt, dass an einem Tisch gleich drei Geschwister
samt Anhang und Freunden zu Besuch sind, stürzen sich Brettschneider und Winkler darauf - dankbar für jeden noch so kleinen Anlass vom einstudierten roten Faden abzuweichen.
Unterhaltsam wirkt dabei auch die musikalische Unterhaltung des Pianisten Michael Armann, der das ungleiche Duo den ganzen Abend hindurch
begleitet. Dies wusste auch Monika mit viel Applaus zu würdigen, schließlich wusste auch der Musiker zu improvisieren.
Martin Mühlfenzl - Ebersberger SZ Nr. 196 / Seite R 3 - Montag, 27. August 2007
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