Einladung Programm
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Einladung Programm
Einladung Programm Zum wiederholten Male stellt sich Brügge als eine der Kulturhauptstädte Europas vor, nun werden im Rahmen von „Brugge Centraal“ die Beziehungen zu Zentraleuropa in den Mittelpunkt gestellt. Einer der Höhepunkte ist hierbei die Ausstellung „Van Eyck bis Dürer“ im Groeningemuseum, die nicht aufschlussreicher sein kann, macht sie doch den Einfluss der Flämischen Primitiven auf die Malerei des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation deutlich. Und das in dieser historischen Stadt, die sich wie kaum eine andere aus den Zeiten des 14. und 15. Jahrhunderts erhalten hat. Wie ließe sich diese Betrachtung zur Malerei im deutschsprachigen Raum besser vervollkommnen als mit einem Besuch der Ausstellung „Die Welt von Lucas Cranach“ im Brüsseler Palais des BeauxArts, wird hier doch die Betrachtung auf den Maler der Deutschen Renaissance, Lucas Cranach, erweitert, der mit den Großen seiner Zeit in Kontakt stand und zudem den Umschwung der Reformation eindrucksvoll in seiner Malerei umsetzte. Freitag, 14. Januar 2011 Fahrt mit einem Reisebus von Bensberg (8.00 Uhr) und Köln (8.30 Uhr) nach Brügge. Die Ausstellung „Van Eyck bis Dürer“ Das Groeningemuseum in Brügge gilt als eine der wichtigsten Sammlungen der sogenannten Flämischen Primitiven weltweit und macht häufig durch exzellente Ausstellungen von sich Reden. Mit der Präsentation von Gemälden, Zeichnungen, Miniaturen, Stichen und Skulpturen werden in der Ausstellung „Van Eyck bis Dürer“ nun die Wechselwirkungen zwischen der flämischen und der mitteleuropäischen Kunst herausgearbeitet und der Einfluss der niederländischen Maler wie von Van Eyck aber auch Van der Weydens und Memlings auf deutschsprachige Meister wie die der Familie Holbein, auf Baldung Grien, Martin Schongauer und natürlich auf Albrecht Dürer aufgezeigt. Dabei wird deutlich, dass die Kunst Flanderns nicht weniger erneuernd wirkte als die der italienischen Renaissance. Zu dieser Ferienakademie nach Brügge mit dem Besuch der Ausstellungen „Van Eyck bis Dürer“ in Brügge sowie „Die Welt von Lucas Cranach“ in Brüssel laden wir Sie herzlich ein. Dr. Wolfgang Isenberg Samstag, 15. Januar 2011 Erlebnis Brügge Das Verlanden seiner Schifffahrtswege ließ Brügge Ende des 15. Jahrhunderts in einen wirtschaftlichen Dornröschenschlaf versinken. Zum Glück für das moderne Brügge! Die in ihren mittelalterlichen Strukturen nahezu unverändert erhaltene Stadt (UNESCO-Welterbe) zieht heute hunderttausende Besucher an und vermarktet geschickt den Charme längst vergangener Tage. Entlang der vielen Kanäle reihen sich Bürgerhäuser aus Backstein mit malerischen Treppengiebeln. Herausragende Sakralbauten wie die Liebfrauenkirche (12./13. Jh.) mit der Madonna von Michelangelo oder die Heiligblutbasilika (12. Jh.) stehen im Wettstreit mit den Großbauten des Bürgertums wie dem Rathaus (Ende 14. Jh.) oder der Tuchhalle (1284) mit dem mächtigen Belfried. Daneben präsentiert das im altehrwürdigen Sint Janshospital eingerichtete Museum einen beinahe authentischen Rahmen für einige der bedeutendsten Altarwerke von Hans Memling. Gelegenheit zum Besuch eines katholischen Gottesdienstes. Sonntag, 16. Januar 2011 Die Ausstellung „Die Welt von Lucas Cranach“ in Brüssel“ Einen der größten europäischen Maler des 16. Jahrhunderts und eine der führenden Figuren der deutschen Renaissance in ihrem sozialen, kulturellen und künstlerischen Umfeld zu zeigen, das sind Anliegen der Ausstellung „Die Welt von Lucas Cranach“ im Museum der Schönen Künste in Brüssel. Rund 150 Werke des Meisters aus aller Welt – Gemälde, Gravuren, Zeichnungen – zeigen Lucas Cranach u.a. als Hofmaler, aber auch als Befreier der Nacktheit und als Darsteller starker Frauen: ein unbestrittener Meister der deutschen Renaissance. Deutlich werden auch die Verbindungen zwischen ihm und seinen europäischen Kollegen der Epoche wie Albrecht Dürer oder Quentin Metsys. Nach Gelegenheit zu einem Spaziergang zur Grand Place, dem Herzstück der Brüsseler Altstadt, und einer Mittagspause Rückfahrt nach Köln (Ankunft ca. 18.00 Uhr) und Bensberg (Ankunft ca. 18.30 Uhr). Leitung Rainer Thiesen, Köln Kunsthistoriker Hinweise Leistungen Der Preis für die Ferienakademie Anschauen, staunen, interpretieren beträgt € 498,00 und umfasst: JJ Fahrt mit einem Reisebus von Bensberg und Köln nach Brügge und zurück über Brüssel; JJ 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Dusche/ WC im Flanders Hotel in Brügge; JJ Halbpension (Frühstück im Hotelrestaurant; 3-Gang-Abendmenü in verschiedenen Restaurants); JJ Eintritte, Führungen und Gebühren laut Programm unter Mitwirkung lizenzierter örtlicher Fachkräfte; JJ Reiseleitung der Thomas-Morus-Akademie Bensberg ab/bis Bensberg; JJ Reisepreissicherungsschein; Nicht eingeschlossen ist eine Reiserücktrittskostenversicherung, deren Abschluss dringend empfohlen wird. Hotel Das familiengeführte Flanders Hotel befindet sich mit 41 modern und komfortabel ausgestatteten Zimmern in ruhiger Lage im Herzen von Brügge. Einzelzimmer Einzelzimmer stehen in begrenzter Anzahl gegen einen Aufpreis von € 99,00 zur Verfügung. Sie können auch ein halbes Doppelzimmer buchen. Für den Fall, dass sich kein(e) Zimmerpartner(in) findet, müssen wir uns vorbehalten, Sie im Einzelzimmer unterzubringen und den Einzelzimmerzuschlag zu berechnen. Teilnehmerzahl Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen, Höchstteilnehmerzahl: 28 Personen. Planung und Information Elisabeth Bremekamp, Leiterin des Referates Ferienakademien, Thomas-Morus-Akademie Bensberg Anmeldung Bitte richten Sie Ihre schriftliche Anmeldung an die Thomas-Morus-Akademie Bensberg Overather Straße 51-53 51429 Bergisch Gladbach Telefon 0 22 04 – 40 84 72 Telefax 0 22 04 – 40 84 20 [email protected] www.tma-bensberg.de Zahlungsbedingungen Mit der Zusendung der Teilnahmebestätigung bitten wir um eine Anzahlung von € 50,00. Wir hoffen auf Ihr Verständnis, dass wir Anzahlung und Restzahlung im Lastschrifteinzugsverfahren vornehmen. Der Anzahlungsbetrag wird innerhalb einer Woche nach Bestätigung, der Betrag der Restzahlung ab 14. Dezember 2010 (etwa vier Wochen vor Reiseantritt) von Ihrem Konto abgebucht. Reiserücktrittsbedingungen Bei Rücktritt behalten wir uns vor, pauschalierte Ansprüche auf Rücktrittskosten geltend zu machen: bis zum 30. Tag vor Reisebeginn 15 % des Reisepreises, vom 29. bis 22. Tag vor Reisebeginn 25 % des Reisepreises, vom 21. bis 15. Tag vor Reisebeginn 35 % des Reisepreises, vom 14. bis 8. Tag vor Reisebeginn 50 % des Reisepreises, vom 7. bis 1. Tag vor Reisebeginn 80 % des Reisepreises, ab dem Reisetag oder bei Nichtantritt der Reise 90 % des Reisepreises. Versicherungen Wir empfehlen Ihnen den Abschluss sowohl einer Reiserücktrittskostenversicherung als auch einer Reiseunfall-, Haftpflicht- und Krankenversicherung, da diese nicht im Reisepreis enthalten sind. Mit der Bestätigung erhalten Sie entsprechende Hinweise und Unterlagen. Stand: 10. November 2010 Ferienakademie Anschauen, staunen, interpretieren Die Ausstellungen „Van Eyck bis Dürer“ in Brügge sowie „Die Welt von Lucas Cranach“ in Brüssel 14. bis 16. Januar 2011 (Fr.-So.)