Eine funktionierende Beziehung
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Eine funktionierende Beziehung
Private Banker Ausgabe | 02 | 2014 Das Vermögensverwalter eMagazin Depotbanken | Geschlossene Fonds Claus-P. Schulz / pixelio.de INHALT Vermögensverwalter bewerten Depotbanken Eine funktionierende Beziehung Eine funktionierende Beziehung Vertrieb geschlossener Fonds nach § 34f GewO Vermögensverwalter bewerten Depotbanken weiter Seite 1>> Jürgen App über neue Regelungen weiter Seite 13>> Wie geht’s weiter bei Depotbanken? Führende Depotbanker antworten weiter Seite 4>> Zwei Fliegen mit einer Klappe – im Spannungsfeld von Niedrigzins und Regulierung Liste Depotbanken Gert Waltenbauer über Sachwertportfolios weiter Seite 15>> weiter Seite 6>> Unabhängige Vermögensverwalter sind mit ihren Depotbanken (mehr als) zufrieden. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es trotzdem. D epotbanken sind die wichtigsten Partner von Vermögensverwaltern. Sie führen die Konten von deren Kunden, nehmen die Handelsaufträge entgegen, sorgen für eine sichere Ausführung, für ein allen Anforderungen gerecht werdendes Reporting und helfen auch noch bei der Akquise von Neukunden. Im täglichen Miteinander gibt es damit eigentlich viele mögliche Reibungspunkte und Anlässe für Unzufriedenheit und Kritik. In solch engen Beziehungen müsste es doch häufiger krachen. Doch das Gegenteil scheint der Fall zu sein, jedenfalls wenn man der Umfrage glauben darf, die der Private Banker bei 56 unabhängigen Vermögensverwaltungen durchführte. Gute Note 1,68 – so lautet die Gesamtnote, die die Verwalter ihren Depotbanken für die Zusammenarbeit geben. Von 56 Urteilen fiel überhaupt nur eines mit „befriedigend“ aus, alle anderen lauteten „gut“ oder „sehr gut“. In einzelnen Statements äußerten sich Verwalter entsprechend zufrieden. Ein Verwalter aus dem Taunus klingt dabei noch relativ zurückhaltend: „Im Großen und Ganzen Individualisierung intelligent managen Peter Nonner stellt Portfoliolösungen vor weiter Seite 7>> Genug Zeit für Kunden – dank einer Bank, die mehr kann Norwin Schörrig über Support für Vermögensverwalter weiter Seite 8>> Die Schnittstelle zwischen Depotbanken und Vermögensverwalter Von Kay Behrmann weiter Seite 9>> Vermögensverteilung in Deutschland Studien weiter Seite 10>> „Es ist kein Kunststück, reich zu werden“ Symposium zur Reflexivitätstheorie Soros‘ weiter Seite 11>> Aus Plastikmüll wird wieder Öl. RecyclingProjekt in Mannheim. Oskar Edler von Schickh stellt einen Öko-Umweltfonds vor weiter Seite 17>> Investieren in heimischer Erde Gerald Feig über ein ImmobilienPortfolio weiter Seite 18>> The View Behind the Rating Interview mit René Hermann über unabhängige Ratingagentur weiter Seite 19>> Top-Ranking weiter Seite 21>> Private Banker 56 1,6786 Sehr gut Gut Befriedigend Ausreichend Mangelhaft sind wir mit den genannten Depotbanken ( ) recht zufrieden.“ ( ) Mehrere Private Banker äußerten sich ähnlich ( ) wie ein bayerischer UVV: „Natürlich könnte(es) immer noch günstiger im Preis sein oder noch ( ) mehr Research, aber das, was diese Banken bie( ) ten, ist schon wirklich sehr, sehr gut!“ ( ) 21 70 3 0 0 E/F Durchschnittsfavoritenp Punkte Fav Umfrage 21 35 1 0 0 Gute Noten für Depotbanken Augsburger Aktienbank 0,66666667 Berenberg 0,33333333 Comdirect So bewerten Verwalter die Zusammenarbeit mit Depotbanken 0,55 Commerzbank 0,375 40 Cortal Consors 0,64393939 Credit Suisse 1 35 DAB bank 30 0,56521739 ( ) Deutsche Bank 0,5 25 Ein Verwalter aus Stuttgart sagt: „Wir arbeiten ( ) Donner & Reuschel 0,5 20 mit diesen Adressen seit vielen Jahren zusam( ) ebase #DIV/0! 15 men und schätzen die Loyalität und Kompetenz ( ) Fondsdepotbank 0,55 unserer Ansprechpartner. Sehr hilfreich sind die 10 ( ) Hauck & Aufhäuser 0,40277778 ) Metzler 5 0,375 kurzen Entscheidungswege, wenn es darum(geht, ( ) UBS 0,55833333 Probleme oder Verbesserungsprozesse anzu0 ( ) V-Bank Sehr gut Gut Befriedigend Ausreichend 0,57916667 Mangelhaft schieben und umzusetzen.“ ( ) Vontobel 0,5 Ein sächsischer Kollege schätzt an seiner Depotbank, dass sie „alles Wichtige bis hin zur GeneralBessere Erreichbarkeit bevollmächtigung zur Rückholung der ausländiMehr Kompetenz schen Quellensteuer“ ausübt. Bessere Abwicklungstechnik Ein weiterer Teilnehmer der Umfrage spricht einen anderen Punkt an: „Die Erreichbarkeit ist sehr gut, die Kostenseite ist unseres Erachtens auch in Ordnung, lediglich was die Abwicklungsplattformen anbelangt, gibt es bei einzelnen Depotbanken noch kleineren Optimierungsbedarf.“ Der Private Banker hat nach einzelnen Verbesserungsmöglichkeiten gefragt und ein überraschendes Ergebnis erhalten. Die Verwalter sind nicht zuvorderst an günstigeren Konditionen oder mehr Marketingunterstützung interessiert. Am meisten wünschen sie sich Verbesserungen bei der Abwicklungstechnik. Erst dann folgt „Mehr Marketingunterstützung“. 1 4, 2,7 2,41666666 0,7 5,58333333 11,5833333 0, Quelle: Private Banker 2014 2 4 5 24 Bessere Research-Unterstützung 14 Mehr Reporting-Hilfe 14 Mehr Marketingunterstützung 21 Verbesserungspotenziale Niedrigere Gebühren 11 Doch trotz aller Zufriedenheit: VerbesserungspoVerbesserungspotenziale Individuellere Gebührenmodelle 9 tenziale gibt es dennoch. Ein Verwalter aus der Nähe von Frankfurt meint: „Dennoch gibt es doch auch immer gewisse Punkte, die besser werden 4. Kommentar: müssten bzw. wo man sich größere Bemühungen seitens der Depotbank wünscht. Einer der Punkte ist die stärkere Unterstützung bei der Neukundengewinnung bzw. beim Marketing. Seit Jahren werden keine Aktivitäten mehr in Richtung Depot-Checks unternommen. Ein weiterer Punkt ist die korrekte Bereitstellung von Endkundenreportings.“ 0,33333333 2,7 0,7 7,08333333 Das wünschen sich Verwalter von ihren Depotbanken Individuellere Gebührenmodelle Niedrigere Gebühren Mehr Marketingunterstützung Mehr Reporting-Hilfe Bessere Research-Unterstützung Bessere Abwicklungstechnik Mehr Kompetenz Bessere Erreichbarkeit 0 5 10 15 20 25 30 Quelle: Private Banker 2014 Private Banker Umfrage Augsburger Aktienbank Comdirect Cortal Consors DAB bank Deutsche Bank Depotbanken Favoriten Hauck & Aufhäuser UBS Der Private Banker fragte die Verwalter auch nach ihren FavoV-Bank riten unter den Depotbanken. Die meisten Häuser nannten gleich mehrere, im Durchschnitt fast zwei. - rel. Fav./N. Favorite 0,66666667 4 0,375 2,25 0,55 2,75 0,26666667 1,33333333 0,64393939 7,08333333 0,34469697 3,79166667 0,56521739 13 0,43115942 9,91666667 0,5 4,5 0,40277778 3,625 Die Favoriten der Vermögensverwalter 0,40277778 2,41666667 0,24305556 1,45833333 0,55833333 5,58333333 0,39166667 3,91666667 0,57916667 11,5833333 0,42916667 8,58333333 Anzahl Favoritennennungen V-Bank UBS Die DabBank erhielt die meisten Nennungen als Favorit, dahinter folgt die V-Bank vor Cortal Consors, der Deutschen und UBS. Bevorzugte Fondsdepotbank ist demnach die Fil Fondsbank. Hauck & Aufhäuser Deutsche Bank DAB bank Cortal Consors Comdirect Augsburger… Gewichtet man die Nennung eines Favoriten durch Verwalter höher als die Nennung mehrerer Favoriten (Gewichtungsfaktor: 1/n), so ergibt sich als Ergebnis die durchschnittliche Singularität der Favoritenstellung (1 = Immer alleiniger Favorit Sven Hoppenhöft des jeweiligen Verwalters). Stefan Kolb Norwin Schörrig Dr. Josef Zellner 0 5 15 20 25 Quelle: Private Banker 2014 Durchschnittliche Favoritenstellung Durchschnittliche Favoriten-Alleinstellung rel. Fav./N. 0,66666667 4 0,375 0,55 2,75 0,26666667 0,64393939 7,08333333 0,34469697 0,56521739 13 0,43115942 Durchschnittliche Favoriten-Alleinstellung 0,5 4,5 0,40277778 0,40277778 2,41666667 0,24305556 0,55833333 5,58333333 0,39166667 0,57916667 11,5833333 0,42916667 Augsburger Aktienbank Fazit. V-Bank Comdirect UBS Ein relativ unproblematisches Verhältnis. Und dass daCortal wei-Consors Hauck & Aufhäuser DAB bank ter an der Leistung gefeilt wird und die Position der unabDeutsche Bank Deutsche Bank hängigen Vermögensverwaltungen nicht schwächer werden Hauck & Aufhäuser V-Bank DAB bank dürfte, scheint gesichert. Ein nordhessischer Verwalter: „Es UBS UBS Cortal Consors bewegt sich was … mit dem verstärkten Marktauftritt V-Bank der Berenberg Bank nimmt der (Konkurrenz-)Druck auf die führenden Player zu.“ 10 Favoriten 2,25 1,33333333 3,79166667 9,91666667 3,625 1,45833333 3,91666667 8,58333333 Hauck & Aufhäuser Comdirect Deutsche Bank Augsburger Aktienbank DAB bank 0 0,2 0,4 Cortal Consors Comdirect Augsburger Aktienbank V-Bank 0,6 0,8 Quelle: Private Banker 2014 Anzahl Favoritennennungen 0 0,2 0,4 0,6 0,8 UBS Hauck & Aufhäuser Deutsche Bank DAB bank Cortal Consors Impressum Herausgeber: FinComm Schönleinstr. 6a D-10967 Berlin Telefon: +49 (0) 30 / 69042003 Fax +49 (0) 30 /69042002 Mail: [email protected] internet: www.fincomm.de Sven Hoppenhöft Comdirect Stefan Kolb Augsburger… Norwin Schörrig 0 Dr. Josef Zellner 5 10 15 20 25 Disclaimer V.i.S.d.P.: Elmar Peine Redaktion: Olga Sobotovic, Lutz Siebentag Artdirektion: Mika Schiffer Erscheinungsweise: 6 mal pro Jahr Abo: [email protected] Mediadaten erhalten Sie unter www.fincomm.de Trotz größter Sorgfalt können wir keine Haftung fürden Wahrheitsgehalt der in Private Banker enthaltenen Informationen übernehmen. Insbesondere für die Inhalte von Links ist jegliche Haftung ausgeschlossen. Alle Rechte vorbehalten. Private Banker Expertenbefragung oben von links Dr. Stefan Kolb, Deutsche Bank Sven Hoppenhöft, Berenberg Norwin Schörrig, Cortal Consors unten von links Thomas Pickard, Comdirect Dr. Josef Zellner, DAB Bank Führende Depotbanker antworten Wie geht’s weiter bei den Depotbanken? Der Private Banker wollte von führenden Depotbankern wissen, wie sie den Markt um unabhängige Vermögensverwalter im Moment einschätzen, welche Ziele sie haben und wo sie für ihr Haus Verbesserungsmöglichkeiten sehen. Hier die Fragen und die (leicht gekürzten) Antworten: 1. Wie gestaltet sich der Wettbewerb um Vermögensverwalter aus Ihrer Sicht momentan? Thomas Pickard, Abteilungsleiter Business Partner, comdirect bank AG: Unabhängige Vermögensverwalter sehen wir mehr denn je als eine stark umworbene Klientel. In dem ohnehin engen, größtenteils verteilten Markt mit überschaubarer Anzahl an etablierten Unternehmen und Neuzulassungen erfolgt das Wachstum auf Seiten der Banken verstärkt auch zu Lasten bestehender Depotbankverbindungen. Die reine Dienstleistung als depotführende Abwicklungsstelle halten wir im Wettbewerb für nicht mehr ausreichend. Vielmehr werden maßgeschneiderte Servicelösungen und eine intelligente Marketingunterstützung zukünftig für die langfristige Positionierung als Partner unabhängiger Vermögensverwalter entscheidend sein. Sven Hoppenhöft, Vermögensverwalter Office , Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG: „Momentan gibt es erfreulicherweise wieder aussichtsreiche Neugründungen von unabhängigen Vermögensverwaltern – nach längerem Stillstand aufgrund EdW und Regulierung. Demgegenüber sind auf der Seite der Depotbanken Rückzüge und Neuausrichtungen im Gange. Stefan Kolb, Managing Director bei der Deutschen Bank und Leiter FIM & Private Port im Wealth Management Deutschland: Nur wer günstig und wirtschaftlich ist, wird in den nächsten Jahren Stabilität für Vermögensverwalter und ihre Kunden sicherstellen. Deswegen ist mit einer weiteren Konsolidierung zu rechnen. Neben einem exzellenten Service werden verbundene Leistungen (zum Beispiel MiFID Reporting, Private Banker effektive Reporting- und Compliance-Prozesse) als auch der Zugang zu geeigneten und erstklassigen institutionellen Lösungen einen größeren Stellenwert erhalten und Wettbewerber unterscheiden. Norwin Schörrig, Head of Division Professional Partners & Transaction Banking, Cortal Consors S.A., Zweigniederlassung Deutschland: Alle Banken, die sich auf das Geschäft mit Vermögensverwaltern spezialisiert haben, bauen ihren Service für diese Zielgruppe deutlich aus. Das ist aus unserer Sicht erfreulich, da es den Vermögensverwaltungsmarkt insgesamt attraktiver macht und für Wachstumsimpulse sorgt. Gerade für Existenzgründer wird es so interessanter, den Schritt aus der Bank in die selbständige Vermögensverwaltung zu unternehmen. Dr. Josef Zellner Vorstand DAB Bank AG: Der Austritt von Marktteilnehmern führt zu einer Oligopolisierung des Marktes. Hohe Transparenz spricht für scharfen Wettbewerb. Expertenbefragung Wichtige Stellschrauben dazu sind die persönliche Betreuung durch spezialisierte Teams, eine breite Produktpalette auf technisch hohem Niveau sowie viele Extras zur Marketing- und Vertriebsunterstützung. Konkret wollen wir unser Profil als Partner schärfen, der sich auf unabhängige Vermögensverwalter spezialisiert hat, und unseren Marktanteil in diesem Segment weiter steigern. Dr. Josef Zellner: Ausbau der Marktführerschaft. 3. In welchen der unten genannten Bereichen des Depotbankings sehen Sie das meiste Entwicklungspotenzial in den nächsten fünf Jahren. So wollen die Depotbanken ihren Service optimieren Comdirect Berenberg* Deutsche Bank Cortal Consors Bessere Erreichbarkeit Mehr Kompetenz Bessere Abwicklungstechnik x x x Bessere Research-Unterstützung 2. Welches Ziel (Marktstellung) haben Sie in Bezug auf unabhängige Vermögensverwalter in den nächsten Jahren? Thomas Pickard: comdirect ist einer „der“ Partner für unabhängige Finanzdienstleister. Wir wollen unser starkes Wachstum der letzten Jahre beibehalten und unseren Marktanteil weiter ausbauen. Sven Hoppenhöft: Wir wollen führende Depotbank für Vermögensverwalter unter den unabhängigen Privatbanken sowohl im Fonds- als auch im Endkundengeschäft werden. Wir wollen Partner werden für Existenzgründer, die neu in den Markt der Unabhängigen Vermögensverwalter eintreten, und für Eigentümer, die Unterstützung bei der Strukturierung von Nachfolgelösungen suchen. Und wir wollen auch erste Adresse zur Förderung von Talenten im Asset Management sein. Stefan Kolb: Die Deutsche Bank will ihren Marktanteil weiter ausbauen, weil Vermögensverwalter und ihre Kunden Anspruch auf den Service einer stabilen, erstklassigen Adresse haben. Norwin Schörrig: Das Ziel von Professional Partners ist, gemeinsam mit Vermögensverwaltern erfolgreich zu sein und zu wachsen. dab BANK x Mehr Reporting-Hilfe x Mehr Marketingunterstützung x x x x x Niedrigere Gebühren Individuellere Gebührenmodelle x x Quelle: Private Banker 2014; * außerdem: „Mehr Unterstützung bei der Erfüllung regulatorischer Anforderungen. Umfassende strategische Unterstützung Unabhängiger Vermögensverwalter.“ Private Banker Gastbeitrag Verwahrstelle Fondsvermögen Die Verwahrstellen im Zusammenhang mit Fondsvermögen werden vom BVI regelmäßig erfasst. Nach den jüngsten Zahlen (30.6.2013) sind State Street, die DEKA Bank und Mellon die meistgenutzten Verwahrstellen im Publikumsfondsbereich. Zum Wettbewerb im Bereich der Verwahrstellen AxxionChef Thomas Amend: Wie wichtig ist die Depotbankwahl bei der Fondsgründung? TA: „Wenn der Vermögensverwalter einen Fonds gründet, folgt er bei der Depotbank-Auswahl in der Regel dem KAG-Vorschlag. Wichtig ist, dass KAG und Depotbank ein eingespieltes Team sind. Bankenunabhängige Fondsgesellschaften arbeiten in der Regel mit mehreren Verwahrstellen zusammen. Bei uns sind es aktuell sieben.“ Welche Rolle spielen die Konditionen bei der Depotbankauswahl TA: „Die Preiskomponente (Basispunkte) unterscheidet sich meistens nicht so stark bei den Anbietern. Für Fondsgründungen von Vermögensverwaltungen dürfte in vielen Fällen der Umgang mit Mindestgebühren (im Jahr) entscheidend sein. Manche Partnerbanken wollen keinen Fonds unterhalb von 50 Millionen Euro. Das spürt man dann bei den Mindestgebühren.“ State Street BankDepotbank GmbH DEU 267 II Die meistgenutzten Fondsdepot-Verwahrstellen DekaBank Deutsche Girozentrale 213 The Bank of New York Mellon 158 Anzahl Publikumsfonds Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA 146 CACEIS Bank Deutschland GmbH& CO KGaA 135 M.M.Warburg UBS Deutschland AGjr. & Cie. AG & Co. KGaA 122 Sal. Oppenheim DONNER & REUSCHEL AG 91 DZ BANK AG DZ BANK AG 77 DONNER & REUSCHEL AG Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA 78 UBS Deutschland AG M.M.Warburg & CO KGaA 66 CACEIS Bank Deutschland GmbH Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA The Bank of New York Mellon DekaBank Deutsche Girozentrale State Street Bank GmbH DEU 0 100 200 300 Private Banker Gastbeitrag FFB Portfoliolösungen Individualisierung intelligent managen Mit Modellportfolio-Lösungen können Fondsbanken wie die FFB Vermögensverwalter und Family Offices bei der effizienten Verwaltung ihrer Kundenportfolios unterstützen. Von Peter Nonner, Geschäftsführer der FFB W ie andere Branchen auch, lebt die Vermögensverwaltung in einem Spannungsverhältnis zwischen den individuellen Wünschen der Kunden und der betriebswirtschaftlichen Nachhaltigkeit der angebotenen Produkte und Services. Die Automobilindustrie ist dafür ein Paradebeispiel: Immer mehr Modellreihen mit immer mehr Ausstattungsoptionen sind aus Effizienzsicht eine echte Herausforderung für die Hersteller. Die Lösung von VW ist der berühmte „modulare Querbaukasten“. Er ermöglicht es, zahlreiche Modellreihen verschiedener Marken von Audi bis VW auf einer einheitlichen Plattform zu bauen. Die Effizienzvorteile, die sich daraus ergeben, sind enorm. Auf die Vermögensverwaltung ist eine solche Lösung nicht übertragbar? Doch. Das Stichwort – Portfoliolösungen. Die FFB bietet mit dem Modellportfolio-Tool eine effiziente Administrationsplattform für individuelles Vermögensmanagement. Das Tool eignet sich für Vermögensverwalter, die im Rahmen ihrer Mandate eine Vielzahl von Kundendepots effizient steuern müssen. Mit dem Modellportfolio-Tool unterstützt die FFB online einen Transfer der Vermögensallokation für eine große Anzahl oder alle Kunden oder zuvor definierte Kundengruppen in eine Depotstruktur. Portfolios mehrerer Kunden mit vergleichbarem Anlageverhalten müssen nicht mehr einzeln gepflegt werden, sondern können zentral verwaltet werden. Der Aufwand verringert sich deutlich. Automatisierte Prozesse für Beratung, Investmentlösung und Abwicklung Das Modellportfolio-Tool der FFB unterstützt die Betreuung, den Aufbau und das Management der Investments, die Depotverwaltung, die Dokumentation und das Reporting. Die Lösung erlaubt es, Fondsportfolios selbständig und automatisiert online über die Website der FFB anzulegen und kontinuierlich zu pflegen. Im ersten Schritt legen Vermögensverwalter für verschiedene Anlegertypen – beispielsweise strukturiert nach Risikoprofilen – Portfolios mit unterschiedlichen Gewichtungen der Anlageklassen Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds fest. Dabei kann auf rund 8.000 Fonds und 150 ETFs von über 200 Anbietern zurückgegriffen werden. Peter Nonner, Geschäftsführer der FFB: „Was der modulare Querbaukasten in der Automobilindustrie ist, sind Modellportfolio-Lösungen in der Vermögensverwaltung.“ Ist im Beratungsprozess das Risikoprofil des Kunden bestimmt und der Kunde dem für ihn geeigneten Portfolio zugeordnet, können sowohl Neu- als auch Folgeanlagen effizient und bequem umgesetzt werden. Dabei werden sämtliche Zahlungsströme in und aus dem Depot entsprechend der Portfoliostruktur vorgenommen. Verschiebungen in der Struktur durch den Zu- oder Verkauf von Einzelpositionen sind so ausgeschlossen. Es besteht zudem die Möglichkeit vorzudefinieren, ob Zuzahlungen genutzt werden sollen, um durch Marktentwicklung entstandene Abweichungen von der definierten Struktur des Portfolios zu reduzieren und so zusätzliche Transaktionen im Rahmen eines Rebalancings zu vermeiden. Auch bei Einlieferung von Fondsanteilen von anderen Banken wird im Rahmen des automatischen, beispielsweise jährlichen Rebalancings wieder die gewählte Portfolio- und Risikostruktur des Kunden hergestellt. Natürlich ist die Anpassung des Kundendepots auch jederzeit ad hoc möglich. Daneben bietet das FFB-Modellportfolio-Tool auch die Möglichkeit, Verlustschwellen und Zielrenditen zu hinterlegen, um Reporting-Anforderungen zu genügen. Auch bei der Gestaltung des Preismodells bietet das Modellportfolio-Tool große Flexibilität: Durch die Kombination von Serviceentgelten, der Rabattierung von Ausgabeaufgeldern bis hin zur Übernahme von FFB-Entgelten stehen Vermögensverwaltern viele Möglichkeiten zur Verfügung, um sich auch hinsichtlich der Preise individuell beim Kunden zu positionieren. Die Fondsplattform FFB gehört zur Fidelity-Gruppe, einer inhabergeführten internationalen Fondsgesellschaft, und ist mit rund 600.000 Kundendepots eine der größten unabhängigen Fondsbanken in Deutschland. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ffb.de/modellportfolio Private Banker Gastbeitrag Support für Vermögensverwalter Genug Zeit für Kunden – dank einer Bank, die mehr kann Zeit für Kunden haben, seine Wünsche kennen und passende Anlagelösungen erarbeiten – die Nähe des Vermögensverwalters zu seinem Kunden ist seine Stärke. Professional Partners, ein Geschäftsbereich von Cortal Consors, unterstützt selbständige Finanzberater, diese Stärke auszuspielen – im klassischen Depotbankgeschäft und mit vielen Extras. Von Norwin Schörrig, Head of Division Professional Partners & Transaction Banking U nter Finanzberatern gilt die VermöEuro oder Fremdwährung bis hin zu gensverwaltung als Königsdisziplin. vielen Tools für den Wertpapierhandel: Vermögensverwalter müssen nicht nur auf Professional Partners bietet Finanzberaden Finanzmärkten zu Hause sein. Sie hatern eine mit Bankkonzernen vergleichben auch die Bedürfnisse, die Familiensitubare Infrastruktur. Auf großes Interesse ation und die Zukunftspläne ihrer Kunden stößt dabei das für Vermögensverwalter zu verstehen. Ein Vermögensverwalter ist entwickelte Portfoliomanagementsysalso mehr als nur ein Anlageexperte. Er ist tem. Dieses bietet u. a. umfangreiche vertrauter Ratgeber und vielleicht so etwas Ordermöglichkeiten, Tools zur Perforwie ein professioneller Freund des Kunden. mancemessung und -analyse und ein Voraussetzungen dafür sind Fachwissen detailliertes Kunden-Reporting – kurz: und Analysefähigkeiten, Einfühlungsveralles Wichtige für die Abwicklung und mögen – und vor allem viel Zeit für den Administration im Wertpapiergeschäft. Kunden. Das heißt auch, dass alle Abwicklungs- und Administrationsaufgaben von Darf’s ein bisschen mehr sein? einem professionellen Partner professioWir verfolgen die Philosophie, selbstänNorwin Schörrig ist Diplomkaufmann und Head of Division Professional Partners & Transaction Banking nell erledigt werden müssen. dige Finanzdienstleister nicht nur im Im Depotbankgeschäft, in dem viele AnTagesgeschäft zu unterstützen, sondern gebote standardisiert sind, arbeitet Professional Partners ihnen auch Support zur Unternehmensentwicklung zu gedaran, stetig einen Schritt weiter zu gehen. Wir wollen Sie ben. Für unsere Partner bieten wir z. B. Webinare zu Rechtsnicht nur im Tagesgeschäft unterstützen, sondern auch und Marketingthemen, die Unterstützung durch fundierte helfen, Ihre unternehmerische Erfolgsgeschichte weiterzuInformationen zum Einstieg als selbstständiger Finanzschreiben. Hier die Eckpunkte, warum es sich für Sie lohnt, dienstleister. Des Weiteren unsere Kampagne „Vermögensuns kennenzulernen: verwaltung vor Ort“, mit der sich Vermögensverwalter per Imagefilm ihren Zielkunden vorstellen können. Jeder Vermögensverwalter hat seinen persönlichen Berater Wer kennt das nicht: Man ruft in einem Call-Center an, schildert sein Problem, es kann nicht ad hoc gelöst werden, Professional Partners ist die Division von Cortal Consors, die man ruft erneut an, schildert sein Problem, es kann nicht sich seit 2001 um die Bedürfnisse unabhängiger Finanzberater …. – Anstelle nervenaufreibender Endlosschleifen hat jeder kümmert. Dank der exzellenten persönlichen Betreuung durch spezialisierte Teams, einer breiten Produktpalette, vieler Extras Vermögensverwalter bei uns seinen persönlichen Ansprechzur Marketing- und Vertriebsunterstützung und Konditionsmopartner. Alle Berater sind Bankkaufleute oder Wertpapierdellen hat sich Professional Partners einen hervorragenden Ruf händler, die die Bedürfnisse von Finanzberatern kennen unter selbständigen Finanzberatern erworben. So sind 97 % * der und schnell professionelle Hilfe bieten. Außerdem können befragten Finanzberater mit Professional Partners zufrieden oder Vermögensverwalter bei Detailfragen Spezialisten, wie z. B. sehr zufrieden. ein Team von EUREX-Händlern, um Rat fragen. Handeln wie ein Banker Von Giro- und Tagesgeldkonten mit Top-Konditionen in Professional Partners: Link >> Kontakt: Tel: 0911 / 369 – 2010 Kontakformular >> * Befragung angebundener Partner durch das Marktforschungsinstitut puls, mit 117 Teilnehmern, Dezember 2011 Private Banker IT-Kolumne Grenzen der Automatisierung Die Schnittstelle Kay Behrmann über Datenschnittstellen zwischen Depotbank und Vermögensverwalter. E s könnte so einfach sein. Alles was sich auf den Konten und Depots der Bank tut, könnte in wohldefinierte Datenpakete verpackt und an ein Portfoliomanagementsystem übertragen werden. Der davor sitzende Portfoliomanager hätte dann stets den Überblick über Bestand, Transaktionen, Performance und das ganze Sortiment an Analysen und Statistiken, die er sich für seinen Job wünscht. Ebenso ist die Bank grundsätzlich schlecht in der Beurteilung von Geldbewegungen. Zwar kann selbst eine einfache Schnittstelle einen Eingang von 100,- EUR auf dem Geldkonto melden, aber ob das eine Einzahlung, eine eingehende Dividende, eine Steuerrückerstattung oder eine durchgereichte Bestandsprovision ist, sagen nur wenige. Ohne diese Klassifizierung müssen die gelieferten Transaktionen manuell angereichert werden, um die Performancerechnung oder Buchhaltung zu steuern. Vorausgesetzt, er will die Datenlieferung überhaupt. Einige der eher Für unabhängige Vermögensvercontrollingorientierten Verwalter Kay Behrmann ist selbständiger IT-Berater www.vv.de walter, die definitionsgemäß mit halten an manueller Transaktimehreren Depotbanken zusammenarbeiten, vervielfacht onserfassung fest, weil sie zur Kontrolle von Bankbeständen sich zudem der Aufwand für Einrichtung und Betrieb der nicht die von ebendieser Bank gelieferten Transaktionen Schnittstellen. Jede einzelne Depotbank hat Eigenarten, nutzen mögen. Ebenso zur Gruppe der Schnittstellenverdie man im Alltag kennen und handhaben muss, jede weigerer gehören diejenigen, die mit manueller Erfassung Datenlieferung erfordert eigene technische Konfiguraschneller sind als der Download. Entweder weil sie so wenige tion und Wartung und für jede muss die kritische Masse Umsätze haben oder weil die Schnittstelle so schlecht ist, erreicht sein, damit sich der Betrieb überhaupt lohnt. Trotz dass die vielen Nacharbeiten aufwendiger sind, als wenn der standardisierten Formate, wie etwa SWIFT, verbleiben man es selber gleich richtig macht. so viele Freiheitsgrade, dass sich inkompatible Dialekte bilden und doch wieder jede einzelne Datenanbindung für Die zweifellos größere Gruppe der Vermögensverwalter sich steht. wünscht sich aber eine Datenlieferung. Für diese Gruppe gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Eine weitere Enttäuschung liegt in der Natur der DienstleisDie meisten Depotbanken wollen und können diese Daten tung eines Vermögensverwalters, der mehr leisten will, als liefern. Die schlechte: Sie werden enttäuscht sein. Ich habe Bestände bei einer Depotbank zu bewegen. Gerade komplebisher noch kein Schnittstellenprojekt erlebt, bei dem es xe Vermögen enthalten wesentliche Teile jenseits der Banknicht zu Enttäuschungen kam. depots, wie Immobilien, Private Equity oder Beteiligungen. Für die Gesamtsicht kommt man um manuelle Erfassung Manchmal liegt das an falschen Erwartungen. Nach heudann nicht herum. Einteilung der Zahlungsströme nach tigem Stand ist es schon bemerkenswert, wenn eine Bank Performanceklassen, Zusammenfassung von Depots, Fonds, auch nur Transaktionen und Bestände halbwegs vollständig und Teilbeständen zu Performanceeinheiten und schließliefern kann. Seltene Derivategeschäfte oder komplizierlich die Königsdisziplin, Verbuchung im Kontenrahmen mit te Kapitalmaßnahmen darf man nicht vollautomatisiert Vermögensbilanz, bleiben der Einschätzung und Bewertung erwarten. Auch zusätzliche Lieferung von Wertpapier- oder eines Fachmanns vorbehalten. Es wäre vielleicht falsch, Kundenstammdaten ist eher die Ausnahme, und aktuelle diese menschlichen Beiträge automatisieren zu wollen. Das (Tagesend-) Kurse werden, wenn überhaupt, nur für Papiere wäre dann doch zu einfach. im Bestand geliefert. Private Banker Studien Erkenntnisse Vermögen und Private Banking „Vermögensverteilung in Deutschland“ Herausgeber: DIW Stichwörter: Vermögensverteilung und Vermögensstruktur; Vermögen Arbeitsloser; Zinseszins und Unterschätzung von Verlusten. Kurzzusammenfassung: Der Hauptartikel des DIW-Wochenberichts 9 / 2014 analysiert die Vermögensverteilung in Deutschland auf Basis des Sozioökonomischen Panels (SOEP). Erörtert wird die Vermögenssituation der Haushalte in Abhängigkeit von verschiedenen Bestimmungsfaktoren sowie die Vermögensungleichheit. In einem Interview gibt Markus Grabka Auskunft über die Vermögenssituation Arbeitsloser. Schließlich berichtet Christian Zankiewicz über die Tücken des Zineszinseffekts für Privatanleger, die die Verlustrisiken bei Finanzprodukten unterschätzen. (seit 1900, u.a. Volatilität, Korrelationen und langfristige Anlagestrategien). Zweitens empirische Ursachen-Analyse der Asynchronität von ökonomischem Wachstum und Aktienreturns. Drittens: Analyse eines verspäteten prozyklischen Kaufverhaltens, das zu Ertragseinbußen führt, sowie Diskussion einer Gegenstrategie. Das Jahrbuch endet mit verschiedenen Länderprofilen. Link zum Wochenbericht Herausgeber:Ernst & Young Stichwörter: Schweizer Banken und Privatbanken; Bestandsaufnahme; Ausblick Kurzzusammenfassung: Überblick über die gegenwärtige Situation (Probleme, Herausforderungen, Chancen, Lösungen) der Schweizer Banken sowie die Geschäftsentwicklung in den letzten Jahren unter besonderer Berücksichtigung der Privatbanken, denen ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Dazu eigene Kapitel zum Kreditgeschäft, zu Retrozessionen und zu Prognosen für 2014 sowie 2020. „Die Österreicher und Wertpapiere“ Herausgeber: Erste Bank & Sparkassen, IMAS International Stichwörter: Wertpapiere aus Sicht der österreichischen Kunden - Wissen, Image, Trends Kurzzusammenfassung: Die Studie referiert das Wissen und die Präferenzen österreichischer Kunden in Bezug auf Geldanlage und Wertpapiere (WP). Es zeigt sich u.a., dass 50% der Befragten bei WP zuerst an Aktien und Risiko denken. Da sich die Mehrheit bei WP als nicht sehr kompetent einschätzt, besteht ein starkes Interesse an Beratung. Zwar ist das Bewusstsein für Real-Verluste bei Spareinlagen vorhanden, dennoch verneinen viele WP-Nichtbesitzer, dass durch WP-Käufe solche Verluste vermieden werden könnten. Link zur Studie “Credit Swiss, global investment returns. Yearbook 2014“ Herausgeber: Credit Swiss Research Institute Stichwörter: Emerging Markets; Wachstum und Aktien; Timing Kurzzusammenfassung: Das Jahrbuch hat drei Schwerpunktthemen: Erstens Emerging Markets in der langen Frist Link zum Jahrbuch “Banking Barometer 2014. New Realities in Swiss Banking” Link zur Studie “Global Private Banking Awards 2013: Winners’ Profiles – National Winners” Verleiher: Professional Wealth Management (PWM) Kurzusammenfassung: PWM ermittelte die Gewinner des Global Private Banking Awards 2013 unter 100 teilnehmenden Banken aus 45 Ländern. Der nationale Preis wurde in Deutschland an die Berenberg Bank vergeben, in Österreich an die Erste Bank. Link: Kurzvorstellung der nationalen Sieger Private Banker Symposium Soros‘ Reflexivitätstheorie „Es ist gar kein Kunststück, reich zu werden“ Symposium zu den theoretischen Grundlagen des Finanzmarktes verzichtend, wonach die meisten anderen schmachteten – die höchste Form der geistesaristokratischen Verachtung, in der sich die Vorsokratiker dank Legendenbildung von niemand übertreffen ließen. Thales von Milet gilt als erster Philosoph Europas. Verhalf der Philosophie erst eine erfolgreiche Finanzspekulation zum Durchbruch? Spekulierender Philosoph Der antike Philosophen-Doxograph Diogenes Laertius berichtet über Thales von Milet (624 bis 547 v. Chr.), den ersten Philosophen des Abendlandes und einen der sieben Weisen des Altertums: „Als er einst, um die Sterne zu beobachten, begleitet von einem alten Weib, seine Wohnung verließ, fiel er in eine Grube. Da rief dem Aufschreienden das Weib die Worte zu: ‚Du kannst nicht sehen, Thales, was dir vor Füßen liegt, und wähnst zu erkennen, was am Himmel ist?’“ (Übers. Otto Appelt, 1921). Diesen spottenden Zweifel des Alltagsverstandes am Wert der reinen Theorie, der durch die Armut des Thales noch bestärkt wurde, wollte der stolze Denker nicht auf sich sitzen lassen. Der vorsokratische Philosoph beschloss, den Nutzen seiner Naturkenntnisse zum Staunen und zur Lehre seiner Mitwelt an deren empfindlichster Stelle praktisch vorzuführen. Denn im verlorengegangenen zweiten Buch der „Vermischten Denkwürdigkeiten“ des Hieronymos von Rhodos, das Diogenes noch kannte, stand über Thales geschrieben„ ... er habe, um den Beweis zu liefern, dass es gar kein Kunststück sei, reich zu werden, in Voraussicht einer reichen Ölfruchternte alle Ölpressen gemietet und dadurch ein enormes Vermögen gewonnen“. Thales wandte sich nach dieser Demonstration der praktischen Überlegenheit seines theoretischen Wissens wieder der Naturspekulation in relativer Askese zu, lachend darauf Philosophierender Spekulant Während der erste Philosoph nur einmal den Markt schlagen wollte, um seine Mitmenschen zu treffen (die, einer Bosheit Hegels zufolge, immer schon in obiger Grube liegen), ist George Soros dem Publikum als professioneller „Alphajäger“ bekannt, der gleichwohl vorgibt, aus seinem Erfolgsgeheimnis keines zu machen, seit er 1987 unter dem Begriff „Reflexivität“ eine in engem Kontakt mit der Praxis entwickelte Basistheorie der Spekulation öffentlich propagiert. Der große Ehrgeiz, den der Investor beim Reflektieren über das Spekulieren an den Tag legte, bewirkte mit der Zeit, dass Soros in seinem Selbstverständnis immer mehr zu einem Thales wurde: Sah er sich anfänglich noch als gescheiterten Schüler des vor allem in den 1950er bis 70er Jahren einflussreichen Wissenschaftstheoretikers und Philosophen Karl Raimund Popper, dann gefällt er sich im höheren Rentneralter zunehmend in der Rolle des genuinen Philosophen und gefragten Weltweisen – auch wenn er, anders als Thales, erstens das Spekulieren nicht ganz lassen kann und zweitens der Einflussnahme auf Politik, Öffentlichkeit und Wissenschaft den Vorzug gibt gegenüber dem Rückzug in die vita contemplativa. Soros entwickelte eine Reflexivitätstheorie mit philosophischen Ambitionen. Kann er damit Hegel, die absolute Benchmark, schon schlagen? Oder nur den Finanzmarkt? Private Banker Sehr zugesetzt hat dem Hedgefondsgründer lange, dass die Wissenschaft seine Reflexivitätstheorie fast gänzlich ignorierte. Dabei wählte er sogar das Label „Quantum Fund“, um Heisenbergs Unschärferelation Referenz zu erweisen, die er mit der fundamentalen Unbestimmtheit auf Finanzmärkten in Verbindung brachte. Statt Heisenberg, der eine berechenbare Unbestimmtheit postulierte, hätte es allerdings auch Knight getan, zumal Soros eine nichtberechenbare Unbestimmtheit im Sinn hatte. Ein Problem für die wissenschaftliche Rezeption war denn auch, dass Soros in ökonomischen Theoriefragen – von „philosophischen“ ganz zu schweigen – bekennender Dilettant mit unzureichenden technischen Fertigkeiten war. Umso höher ist die Leistung einzuschätzen, dass Soros überhaupt seine Reflexivitätstheorie so weit zu entwickeln vermochte, und dies in einem wesentlichen Punkt auch noch im Widerspruch zu seinem Gewährsmann Popper. Dennoch, ohne sich den Standards der Wissenschaft zu unterwerfen, fehlte Soros der entscheidende Existenznachweis: Soros hatte in einschlägigen Journalen nichts veröffentlicht, also existierte er für die Wissenschaft nicht. Das, wie auch der immer wieder erhobene Vorwurf der Trivialität seiner Theorie, hat ihn, der nicht weniger stolz zu sein scheint als Thales, offenbar mächtig gewurmt. Ähnlich wie Thales als „Quereinsteiger“ den Markt schlagen musste, um in der spekulativen Praxis die Nützlichkeit seiner „reinen“ Wissenschaft zu beweisen, suchte Soros als „Quereinsteiger“ Wege, um die Theoriefähigkeit seines aus der spekulativen Praxis entwickelten Modells in der „reinen“ Wissenschaft nachzuweisen. Reflexivitätstheorie und Wissenschaft Und das tat er auf seine Weise: er investierte in wissenschaftliche Einrichtungen, initiierte und unterstützte unter anderem das „Institute for New Economic Thinking“ und gründete die „Central European University“ in Budapest. Dort fand dann auch im Oktober letzten Jahres eine wissenschaftliche Konferenz zu den Grundlagen der Reflexivitätstheorie von Soros statt. Die überarbeiteten Konferenzbeiträge sind seit Anfang dieses Jahres in einem Sonderheft (4/2013) des „Journal of Economic Methodology“ online zugänglich. Es ist hier nicht die Stelle, auf die einzelnen Beiträge einzugehen. Nur so viel zur Hinführung: Thales war erfolgreich, weil er überlegenes naturwissenschaftliches Wissen besaß, nicht weil er überlegenes Wissen über den Prozess der Spekulation hatte (darüber sagt die Legende nichts). Er spekulierte zudem nur einmal. Sein Erfolg steht nicht im Widerspruch zu den diversen Subvarianten der „Effizienzmarkthypothese“ (EMH), die einmalige oder temporäre asymmetrische Wissenssituationen zulassen. Bei Soros ist Symposium das anders. Er behauptet mit seinem Reflexivitätsmodell überlegenes Finanzmarktwissen, insbesondere über boombust-Prozesse, vorzutragen – überlegen jedenfalls gegenüber der akademisch einflussreichen EMH. Damit unterscheidet Soros zwei Wissensebenen: erstens das vorgeordnete Wissen über die im Detail sehr diffizilen Rückkopplungen zwischen „Kognition“, „Handeln“ und „Fundamentaldaten“ auf Finanzmärkten (Reflexivitätstheorie). Zweitens „ordinäre“ Kenntnisse etwa über bestimmte „Fundamentaldaten“ auf einem Markt oder auch über die hierfür relevante Natur, wie sie Thales besessen hat. Soros glaubt nun, dass Wissensvorteile durch die Reflexivitätstheorie ihm erlaubten, Informationsvorsprünge bei der Bewertung von „Fundamentaldaten“ und Irrtumsprozessen zu erlangen. Glaubt es auch die Wissenschaft? Sonderheft zur Reflexivitätstheorie Auf dem Symposium in Budapest beschäftigten sich hochkarätige Wissenschaftler mit Anspruch, Verdienst, Tragweite, Potential, Grenzen und auch Irrtümern der Reflexivitätstheorie (RT) von Soros. Der größte Teil der relativ abstrakt gehaltenen Beiträge befasste sich konstruktiv, aber auch durchaus kritisch mit der RT oder bestimmten Komponenten derselben – Fallibilität, Unbestimmtheit, positive Rückkopplungen, Erwartungsbildung, Sorten der Reflexivität usw. – überwiegend aus der Sicht neuerer Ansätze der „interdisziplinär“ orientierten theoretischen Ökonomie. Einige Autoren diskutieren generelle Methodenprobleme und die für Soros wichtige Differenz zwischen Natur- und Sozialwissenschaften, andere das Verhältnis von Soros zu einflussreichen Denkern und Ökonomen. Diese wenigen Hinweise sollen hier genügen. Damit wollen wir aber nicht schon zur Lektüre aufrufen, sondern zunächst die ernste Frage stellen: Bringt die sehr theoretische Diskussion des Reflexivitätsmodells im Sonderheft dem praktischen Anleger überhaupt Nutzwertiges? Ist dieses Wissen für ihn nicht zu allgemein, zu akademisch, zu irrelevant? Fällt ein Anleger, der studierend in solche Beiträge starrt, nicht vielleicht sogar selber in die Grube hinein, in die auch schon Thales stürzte? Oder erlaubt umgekehrt erst die hohe Theorie überraschende Einblicke und daraus sich ergebene Vermögenszuwächse, wie sie Thales gelangen? Wir wollen die Entscheidung zwischen dem ersten, dem zweiten und dem ungeteilten Thales den Lesern selber überlassen. Nur eine Hilfestellung vielleicht: Konfrontierten wir Soros mit diesem Entscheidungsproblem, würde er höchstwahrscheinlich eine gordische Lösung wählen und sich für Soros entscheiden. Link zur Ausgabe des „Journal of Economic Methodology“ zur Reflexivitätstheorie von Soros. Private Banker Kolumne Steuern und Regulierung Prüfung bis Ende 2014 Vertrieb geschlossener Fonds nach Einführung des § 34f GewO Von Jürgen App D urch die seit 2013 geltenden Regelungen des § 34f GewO und der Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) hat der Gesetzgeber umfassende Anforderungen aufgestellt, die von Finanzvermittlern bzw. Anlageberatern seit 2013 anzuwenden sind. Es bestehen die bekannten umfangreichen Informationspflichten bezüglich statusbezogener Informationen, Informationen des Anlegers zu den angebotenen Dienstleistungen, Interessenkonflikten, Pflichten bei der Einholung von Kundeninformationen, Offenlegung von Zuwendungen und insbesondere Anfertigung eines Beratungsprotokolls. Die Einhaltung dieser Anforderungen unterliegt einer jährlichen externen Prüfung durch einen geeigneten Prüfer. Für die erstmalig bis Ende 2014 abzuschließende Prüfung sind derzeit konkrete Prüfungsvorgaben seitens des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Abstimmung. Für den Vertrieb geschlossener Fonds stellt sich auch die Frage nach den konkreten Folgen und Auswirkungen auf das bisher bestehende Geschäftsmodell. Die Kosten steigen durch Umsetzung und fortlaufende operative Erfüllung der Anforderungen sowie den Prüfungsaufwand. Zugleich steigen tendenziell die Haftungsrisiken sowie regulatorische Risiken. Andererseits können die geänderten Rahmenbedingungen auch dazu genutzt werden, bestehende Prozesse und Abläufe zu optimieren und bei regelkonformen Beratungsabläufen möglicherweise Haftungsrisiken auch zu minimieren. Für größere Finanzvermittler bzw. Anlageberater ist in dieser Situation vielleicht überlegenswert, das Produktspektrum durch das Anstreben einer BaFin-Lizenz nach § 32 KWG zu erweitern. Hierdurch wird neben einem größeren Produktspektrum auch der Umfang möglicher Tätigkeiten, z.B. hin zu umfangreicheren Vermögensverwaltungsmandaten, eröffnet. Auch lassen sich dadurch gemeinschaftliche Lösungen von mehreren Vermittlern, z.B. im Rahmen eines Haftungsdachs, realisieren, wodurch wiederum Skaleneffekte bei den Kosten genutzt werden könnten. Wer den Vertrieb geschlossener Fonds nach Einführung des § 34f GewO weiter auf dieser Erlaubnis-Basis betreibt, muss gleichwohl die Grenzen der Erlaubnis beachten, insbe- Jürgen App ist auf Finanzdienstleister spezialisierter Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. sondere vor dem Hintergrund des Erlaubnisumfangs, den der Vermittler nach §34f GewO tatsächlich besitzt. Hierbei bestehen jedoch teilweise noch nicht geklärte Abgrenzungsfragen. So ist z.B. für den Vertrieb von geschlossenen Publikumsfonds in KG-Form, die unter die Übergangsregelung des KAGB fallen, die Erlaubnis nach § 34f „Nr. 2“ GewO nicht immer ausreichend. Daher können geschlossene Fonds, die nicht unter das KAGB fallen, z.B. wegen einer sogenannten „operativen Tätigkeit“ oder keiner „gemeinsamen“ Anlage, nur mit der erweiterten Erlaubnis nach § 34f „Nr. 3“ GewO vermittelt werden. Das Gleiche gilt für andere nicht unter das KAGB fallende Vermögensanlagen, wie bestimmte Genussrechte oder Namensschuldverschreibungen, es sei denn der Vermittler hat eine umfassendere Erlaubnis nach § 32 KWG, welche dies ermöglicht. Daneben wird das Produktspektrum des 34f-Vermittlers auch durch den Status, den die Verwaltungsgesellschaft (KVG) eines Fonds hat, eingeschränkt. So ist es wichtig zu wissen, ob die jeweilige KVG eine „Erlaubnis“ der BaFin nach KAGB besitzt, oder ob es sich um eine kleine KVG handelt, die lediglich bei der BaFin „registriert“ ist. Nach der geltenden Rechtslage ist es nicht zulässig, die Produkte einer nur registrierten KVG über 34f-Vermittler zu vermitteln. Daher sind kleine KVGs, die lediglich bei der BaFin „registriert“ sind, auf Vermittler mit einer entsprechenden Erlaubnis nach § 32 KWG angewiesen. Private Banker Gastbeitrag Sachwertportfolios Zwei Fliegen mit einer Klappe – im Spannungsfeld von Niedrigzins und Regulierung Gert Waltenbauer, Mitglied der Geschäftsführung der KGAL, über Sachwertanlagen E in Anlageportfolio ausgewogen zu managen, ist derzeit keine leichte Aufgabe. Hauptgrund dafür sind die niedrigen Zinsen, die kaum noch eine Rendite über der Inflationsrate abwerfen. Eine Alternative sind Sachwertanlagen, d. h. Investitionen in Immobilien, Flugzeuge oder Infrastrukturprojekte wie die Erzeugung erneuerbarer Energie, die sich bei professionellen Anlegern immer größerer Beliebtheit erfreuen. Hier lassen sich mit durchaus konservativen Investmentprofilen Renditen von 5 - 6 % p.a. erzielen. Mit Sachwertanlagen, z. B. in Form eines geschlossenen Fonds, können professionelle Investoren, Family Offices oder Vermögensverwalter das Portfolio gut stabilisieren, da diese wenig bis keine Korrelation zu den Aktienmärkten haben. Einzelne Immobilien werden von Investoren oft direkt investiert. Bei einem Portfolio aber, das breit gestreut ist und das Vermögen auf mehrere Objekte oder Beteiligungen verteilt bzw. unterschiedliche Investmentthemen abdeckt, ist das oft komplexer. Hier kann es hilfreich sein, mit einem erfahrenen Assetmanager zu arbeiten, der einerseits über umfangreiche Investment- und Sachwertexpertise verfügt sowie andererseits auch die rechtlichen Aspekte abdeckt – Stichwort KAGB. Seit Einführung des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB), das in Deutschland zum 22. Juli 2013 in Kraft getreten ist, werden auch Sachwertanlagen als sog. Alternative Investment Funds (AIF) reguliert. Family Offices sind zwar in der Regel selbst nicht reguliert, doch sobald sie das Vermögen von mehr als einer Person verwalten und in Sachwerte investieren wollen, greifen auch für sie die Vorschriften des KAGB. Sie müssten sich als Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der BaFin lizenzieren lassen und das bedeutet Zusatzaufwand. Damit stecken Family Offices in dem Dilemma, attraktive Investitionsmöglichkeiten nur um den Preis eines erhöhten Verwaltungsaufwands wahrnehmen zu können. Eine Alternative kann die Zusammenarbeit mit einem etablierten Assetmanager wie z. B. der KGAL sein, die seit mehr als 46 Jahren in Sachwerte investiert. Ein aktuelles Beispiel ist ein gemischtes Sachwertmandat, das die KGAL Gert Waltenbauer ist Mitglied der Geschäftsführung der KGAL GmbH & Co. KG. Er verantwortet den Vertrieb, ist darüber hinaus für das Marketing so wie die interne und externe Kommunikation zuständig. Weitere Informationen über die KGAL-Gruppe http://www.kgal.de/ für ein Family Office betreut. Das Portfolio hat einen Anteil von 50 Prozent in Flugzeuge, eine Anlageklasse, die sehr planbare Ausschüttungen generiert. Die restlichen 50 Prozent sind in Immobilien und Infrastruktur investiert. Die Streuung in verschiedene Assetklassen bedingt eine gewisse Größenordnung des Mandats. In der Regel macht ein solches Portfolio ab einer Summe von 10 Millionen Euro Sinn, wobei die Zielstruktur natürlich beliebig anpassbar ist. Auf Wunsch des Family Offices kann ein Portfolio natürlich auch in einer einzelnen Assetklasse (z.B. Flugzeuge) aufgebaut werden. Volle Kontrolle und regelmäßiges Reporting Die KGAL stellt dem Family Office die geplanten Transaktionen vor und investiert nach positivem Votum unter Beachtung aller regulatorischen und steuerlichen Anforderungen. Neben Co-Investments in institutionelle Fonds kommen für das Family Office auch Direktinvestitionen in Frage. Dabei gibt es individuell zugeschnittene Gebührenmodelle. Zudem wird turnusmäßig ein umfassendes Reporting erstellt. In der Regel gibt es kein diskretionäres Mandat, sondern jedes einzelne Investment wird vom Family Office genehmigt. Das Mandat ist grundsätzlich langfristig ausgelegt, da Sachwertinvestitionen einen Zeithorizont über mehrere Jahre haben. Nichtsdestotrotz werden auch kurzfristige Chancen genutzt, wenn sich diese bieten. So wird die KGAL z. B. in diesem Jahr Flugzeuge schon nach sehr kurzer Zeit wieder veräußern können. Die Investoren haben auf diese Weise eine überdurchschnittliche Rendite erzielt. Fazit: Bei Sachwertportfolios kann es ratsam sein, einen erfahrenen Assetmanager an der Seite zu haben. Family Offices können auf diese Weise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sie erhalten eine echte Alternative zu niedrig verzinsten Anlagen und einen starken Partner für die komplexen Anforderungen im Rahmen der Regulierung. Bildnachweis: Allianz Arena München Stadion GmbH, istockfoto/M. Krakowiak, Thinkstock Sachwerte Mit Substanz KGAL - Experten für Sachwertinvestitionen seit 46 Jahren Immobilien 730.000 m² Assets unter Management 7,6 Mrd. EUR Investitionsvolumen 95,6% Vermietungsstand www.kgal.de Flugzeuge 300 Flugzeugtransaktionen 2,4 Mrd. EUR Investitionsvolumen Deutsche Lufthansa AG: Partner seit 1989 Infrastruktur 49 Photovoltaikanlagen, 45 Windparks 1,95 Mrd. EUR Investionsvolumen 888 MW Gesamtleistung Private Banker Gastbeitrag Öko-Energie Umweltfonds I Aus Plastikmüll wird wieder Öl. Recycling-Projekt baut Anlage in Mannheim Das baldige Ende des Erdölzeitalters wird immer wieder prophezeit. Da macht es Sinn, alternative Möglichkeiten der „Ölgewinnung“ forciert anzustreben. Der steigende Ölpreis macht das beim Ökoenergie Umweltfonds 1 genutzte Recycling-Verfahren immer attraktiver. Der Geschäftsführer des Fonds, Oskar Edler von Schickh, gibt Auskunft über das Projekt. K Wirkungsgrad bei der Verölung von Plastikabfall liegt etwa vier Mal höher als bei einer ökologisch fragwürdigen Verbrennung. Der Geschäftsführer des Öko-Energie Umweltfonds I, Oskar Edler von Schickh, stellt heraus, dass Investoren, die jetzt – d.h. in der „Phase II“benannten Zeichnungsfrist – noch beitreten, in ein „baureifes Projekt“ investieren, das sich bereits in der Umsetzung befindet. Dies ist sicher auch für interessierte Anleger mit größerem Investitionsvolumen ein entscheidendes Argument, um eine Beteiligung zu prüfen. Innovative Projekte brauchen in Zeiten, in Ökologie und Rendite denen Investoren aufgrund des MarktDas Projekt befindet sich bereits in Phase Oskar Edler von Schickh ist Initiator und Geschäftsumfeldes und bedingt durch die vielen II und ist in der baulichen Umsetzung. führer des Öko-Energie Umweltfonds I Flops vorsichtig sind, einen längeren Finanziert wird die Anlage über einen PuAtem. Oskar Edler von Schickh hat sein Projekt durch das blikumsfonds, ganz ohne staatliche Förderung. Oskar Edler schwierige Fahrwasser der Finanzkrise, in der es startete, bis von Schickh, Geschäftsführer von Ventafonds und Initiator zur Baureife gebracht. „Ob wir die weiteren Anlagen über des Projektes, sagt: „Ökologie und Rendite schließen sich Publikumsfonds finanzieren, ist derzeit fraglich“ so der nicht aus.“ Initiator. „Seit Baubeginn verzeichnen wir zudem ein erhöhTatsächlich wird bei industriellen Projekten solcher Art ein tes Interesse auch von größeren Investoren“ zeigt sich von Return on Investment zwischen 4-8 Jahren erwartet. Schickh positiv gestimmt. Dazu von Schickh: „Nach Fertigstellung liegen wir mit ca. 6 Jahren im guten Mittelfeld. Wird der Fonds dann verkauft, Kurze Laufzeit und attraktiver Ertrag liegt der kalkulierte Gesamtrückfluss beim Doppelten der Die Laufzeit des Recycling-Fonds ist zunächst bis 2018 vorgeInvestition.“ sehen. Die geplanten Gesamtausschüttungen (vierteljährDer Initiator weiß jedoch: „Höhere Renditen erzeugen bei lich ab Ende 2015) liegen bei konservativer Betrachtung bei vielen Anlegern inzwischen aufgrund des Marktes leider ca. 200 %. Für den Bau der ersten Anlage) werden nur noch € Misstrauen - erst bei genauerer Betrachtung wird klar, 6 Mio. benötigt. warum das Projekt so ertragreich sein kann.“ Das Projekt wurde durch eine umfangreiche Plausibilitätsanalyse von Experten bewertet. Die 74seitige Analyse zum Prospekt und FAZIT: Wer also Interesse an einem spannenden Investment mit ökologiden Nachträgen ist denn auch eher für die Berater denn für schem Charakter hat, sollte sich daher jetzt informieren. Projekte in diesem die Kunden selbst gedacht. unststoffmüll als Energiequelle verbindet Umweltschutz mit Renditeorientierung. Das Zauberwort lautet: Recycling. Kohlenstoffhaltige Wert- und Reststoffe wie Kunststoffmüll stellen wertvolle Rohstoffe dar. Plastikabfall gibt es in Deutschland in Hülle und Fülle. Nach wie vor wird er überwiegend einfach verbrannt. In Mannheim entstehen zurzeit die ersten deutschen Syntrol-Anlagen, die aus Kunststoffabfällen ein Qualitätsöl produzieren, das mit Heizöl vergleichbar ist. PHASE II: Baubeginn erfolgt Tatsächlich wirkt das Projekt bestechend. Der energetische Stadium, an denen sich Investoren auch mit überschaubaren Beträgen noch beteiligen können, sind eher selten. Weitere Informationen über den Beteiligungsfonds unter www.oelrendite.de oder www.oekoenergie-umweltfonds.de . Private Banker Gastbeitrag Immobilien Investieren in heimische Erde Beteiligungskonzept mit exklusivem Immobilien-Portfolio in Baden-Württemberg. Von Gerald Feig, Flex Fonds Capital AG am 05. April 2014 sein 25-jähriges „Werte schaffen – in der Region“ – Firmenbestehen gefeiert. Über unter diesem Motto hat die FLEX 13.000 Anleger (Stand Dezember Fonds Capital AG den Regio FLEX 2013) vertrauen auf die Erfahrung Fonds 1 entwickelt. Der Fonds erdes Unternehmens. Eine unter möglicht Anlegern ihr Kapital in notarieller Aufsicht ausgewertete Gewerbeimmobilien in der leisAnlegerumfrage ergab eine hohe tungsstarken Region „östliches Zufriedenheit mit dem EmisWürttemberg“ anzulegen. Dabei sionshaus (mehr als 90 % sind handelt es sich um Qualitätsimmit FLEX Fonds zufrieden bzw. mobilien, Denkmalimmobilien sehr zufrieden). Auch in Sachen und Renditeimmobilien. Zu Mitarbeiterzufriedenheit ist FLEX den attraktiven Objekten zählt Fonds ein vorbildlicher Arbeitein Portfolio aus drei EDEKAGerald Feig ist Vorsitzender des Vorstands der FLEX Fonds Capital AG geber. Das Unternehmen wurde Märkten in Spitzenlagen und bereits drei Mal in Folge vom ehemaligen Bundeswirtein innerstädtisches Nahversorgungszentrum in Ebersbach schaftsminister Wolfgang Clement als einer der besten 100 mit sehr gutem Mietermix. Die Hauptattraktion ist jedoch Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet. das Neue Postturm Carré in Schorndorf. Die neugebaute elfgeschossige Büro- und Handelsimmobilie liegt zentral Die FLEX Fonds-Gruppe zählt zu den Qualitätsmarktfüham Marktplatz in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. rern im Bereich der Immobilienbeteiligungen und hat bis Ergänzt wird das Portfolio durch eine außergewöhnliche Ende 2013 sieben Beteiligungsfonds aufgelegt und dabei in Denkmalimmobilie, die aufwändig restauriert wurde: Die über 150 Objekte rund 850 Millionen Euro investiert. Neben Villa Hirzel – ein einzigartiges Hotel-, Gastronomie-, und dem Regio FLEX Fonds 1 gibt es aktuell zwei weitere Fonds: Kulturkonzept in Schwäbisch Gmünd. Alle sechs ImmobiDen Private FLEX Fonds 2 für Einmalanleger und den Anspar lien sind erworben, fertiggestellt und zu 100% langfristig FLEX Fonds 3 für Ansparer. Die Fonds investieren in hochvermietet. Anleger erhalten eine stabile Ausschüttung von wertige Immobilien in Deutschland und in den USA, aber 4,75% pro Jahr. auch in Rohstoffe, Edelmetalle und erneuerbare Energien. Eine lückenlos dokumentierte, positive Leistungsbilanz Ein Vierteljahrhundert erfolgreich am Markt bestätigt den Erfolg der Fonds. Die Anleger begrüßen, dass Bereits seit 1989 ist der internationale und mehrfach ausdie Beteiligungskonzepte auf ihre Bedürfnisse zugeschnitgezeichnete Vermögensverwalter am Markt tätig und hat ten sind und sie so bei FLEX Fonds auf das unterschiedliche Ausschüttungsverhalten selbst Einfluss nehmen können. Für die Zukunft gerüstet Neues Postturm Carré, Schorndorf (September 2013) Die FLEX Fonds-Gruppe bereitet sich seit über 18 Monaten auf die AIFMRichtlinie vor. In den nächsten Wochen wird die Unternehmensgruppe für die gegründete FLEX Fonds Invest AG bei der BaFin den Antrag als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) stellen. Ab Herbst 2014 rechnet das Emissionshaus mit dem Vertriebsstart der ersten Beteiligungsprodukte nach den neuen gesetzlichen Richtlinien. Weitere Informationen zur FLEX Fonds-Gruppe und exklusive Einblicke erhalten Sie auch im FLEX Fonds-Jubiläumsfilm auf www.flex-fonds.de Private Banker Interview Ratingagenturen The View Behind the Rating Was eine unabhängige Ratingagentur für Vermögensverwalter leisten kann. Interview mit dem Leiter Research der Schweizer Ratingagentur Independent Credit View, René Hermann. Was unterscheidet ihre Ratings von den bekannten Krediturteilen von Moodys, S&P und Fitch? René Hermann: Wir bieten Investoren vollständig unabhängige Ratings, die frei sind von den bekannten Interessenskonflikten, weil wir ausschließlich vom Investor bezahlt werden. Haben sie sich in Reaktion auf die Kritik an den großen US-Agenturen gegründet? Nein, wir haben die Notwendigkeit unseres Geschäftsmodells deutlich früher erkannt und sind schon seit zehn Jahren erfolgreich am Markt. René Hermann ist Partner und verantwortlich für den Bereich Research bei Independent Credit View (I-CV) Hat eigentlich die Krise und die Kritik an den großen Agenturen die Situation aus Ihrer Perspektive verändert? Gibt es weniger Interessenkonflikte? Im Großen und Ganzen änderte sich nichts Wesentliches, abgesehen davon, dass viele Ratings immer stärker mit Blick auf den Regulator angefertigt werden. Das hat der Qualität tendenziell nicht gut getan. Der analytische Gehalt nahm eher ab, da nun viel Zeit darauf verwendet wird, den Prozess so zu gestalten, dass keine juristische Angriffsfläche geboten wird. Was ist denn mit der großen europäischen Ratingagentur als Gegenentwurf zu den amerikanischen Häusern? Das Projekt ist stillschweigend begraben worden im Frühjahr dieses Jahres. Konkret ist es an der Finanzierung gescheitert. Man hat von europäischer Seite wohl auch die Komplexität des Gesamtmarktes nicht richtig eingeschätzt. Die Glaubwürdigkeit einer politisch motivierten Agentur als Gegenmittel zur amerikanischen Dominanz wurde zudem vom Markt skeptisch betrachtet. Wäre es nicht trotzdem besser, im Wettbewerb mit den USA eine öffentliche europäische Ratingagentur zu haben? Die Frage ist, ob man damit mehr Unabhängigkeit und Qualität in die Ratings bekommt. Es gibt eine große chinesische Agentur in Staatshand. Die wird aber schon aus diesem Grund nicht besonders ernst genommen. Große öffentliche Institutionen zeichnen sich in der Regel nicht durch Marktnähe und Effizienz aus. Sie sind eine der wenigen unabhängigen … … und vom Investor bezahlten Agenturen. Das macht uns interessenskonfliktfrei. Dazu kommen einige andere Vorteile, die Transparenz, die Kundennähe sowie das hochkarätige Analystenteam, welches sich durch langjährige Erfahrung und Konsistenz auszeichnet. Zum Beispiel sind unsere Beurteilungen pointiert und prägnant geschrieben, passen im Regelfall auf eine Seite und enthalten einen konkreten Handlungsvorschlag. Sehen Sie sich als Konkurrenz oder als Ergänzung zu den bekannten Ratings der großen Agenturen? Wir sehen uns eher als Ergänzung. Die Ratings der Agenturen haben durchaus eine Existenzberechtigung. Doch die Krise hat gezeigt, dass Investoren, die sich blindlings auf die großen Agenturen verlassen, oft schlecht bedient sind. Hier kommen wir ins Spiel. Mit unseren Einschätzungen ermöglichen wir es dem Investor, seinen Anlageentscheid breit abzustützen. Private Banker Wer sind Ihre Kunden? Unsere Kunden sind institutionelle Anleger, zum Beispiel Pensionskassen, Versicherungen, Fondsgesellschaften oder Family Offices, die zur kontinuierlichen Überwachung ihres Bondportfolios auf unsere Expertise zurückgreifen, anstatt sich das Know-how selbst aufzubauen. Zudem haben unsere Klienten erkannt, dass eine unabhängige Einschätzung einen Mehrwert darstellt. Wir sehen diesbezüglich auch einen erfreulichen wie sinnvollen Trend in den jüngsten Äußerungen von regulatorischer Seite. Dabei werden unter anderem von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und dem anerkannten Financial Stability Board (FSB) Empfehlungen für institutionelle Investoren ausgesprochen, die Abhängigkeit von den offiziellen Ratingagenturen zu minimieren. Man kann durchaus behaupten, dass unsere Kunden Weitsichtigkeit bewiesen und diese Entwicklung vorausgesehen haben. Wozu liefern Sie denn den „View behind the Rating“? The View behind the Rating beschreibt unsere Research-Philosophie. Wir kommentieren nicht einfach Quartalszahlen, sondern durchleuchten jeden einzelnen Emittenten anhand eines vielschichtigen und bewährten Analyseverfahrens. Das heißt konkret, dass wir auch qualitative Faktoren berücksichtigen – sei es die Dynamik des Marktes oder der Leistungsausweis des Managements. So kommen bei unseren Kreditanalysen zu Banken jeweils umfassende Stresstests zum Einsatz, welche die Widerstandsfähigkeit der Institute unter adversen Marktbedingungen simulieren. Dadurch können wir zukünftige Entwicklungen antizipieren und unterstützen unsere Kunden dabei, sich entsprechend bei den soliden Emittenten zu positionieren und die Wackelkandidaten zu meiden. Wie groß ist die Zahl der gecoverten Titel? Wir sind elf Analysten. Wir analysieren und überwachen für unsere Kunden laufend 450 bis 550 Titel. Das Spektrum reicht von Unternehmensanleihen über Finanztitel, zur Einstufung von Ländern. Auch stufen wir Pfandbriefe ein und evaluieren Infrastrukturbonds. Vermögensverwalter suchen ständig nach besonderen Dienstleistungen, mit denen Sie sich von der Konkurrenz abheben können. Wie groß muss man denn sein, damit sich eine Zusammenarbeit mit Ihnen lohnt? Für einen professionellen Vermögensverwalter ab einem Volumen von 250 Millionen Euro in selbstverwalteten An- Interview leihenbeständen, also keine Fonds oder Mandate, ist unsere Dienstleistung interessant. Wir überwachen für unsere Kunden kontinuierlich die Kreditqualität der Positionen und beraten aktiv, ob wir die angebotenen Risikoprämien für die jeweilige Kreditqualität als adäquat beurteilen oder ob es im Markt bessere Opportunitäten gibt. Unser Angebot rechnet sich nicht nur betriebswirtschaftlich, sondern die Kunden haben auch direkten Zugriff auf unser Expertenteam. So groß sind viele unabhängige Vermögensverwalter nicht. Gibt es auch eine Art Light-Version? Wir richten unser Dienstleistungsangebot an den individuellen Bedürfnissen des Kunden aus, daher gibt es kein vordefiniertes Packet „Light“. Für uns ist es wichtig, dass wir für den Kunden einen Mehrwert generieren können. Dies lässt sich am besten im persönlichen Gespräch ermitteln. Wir haben Kunden mit Portfolios von EUR 250 Mio. bis im zweistelligen Milliardenbereich. Die Bedürfnisse sind entsprechend breit gefächert. Wie kann sowas aussehen? Es gibt verschiedene Ansätze, die wir anbieten. Für Vermögensverwalter, welche die kritische Größe vielleicht noch nicht haben, aber trotzdem von unserer Analysetätigkeit profitieren möchten, gibt es die Möglichkeit, in Fonds zu investieren. Wir unterstützen seit zehn Jahren die auf Wandelanleihen und Value Investing spezialisierte Investmentboutique Fisch Asset Management. Fisch hat sehr früh den Mehrwert unserer Arbeit erkannt. Die I-CV Kreditanalysen fließen dort unmittelbar in den Anlageprozess ein. Private Banker first five Rangliste Top-Ranking Das Frankfurter Rankinghaus first five hat die neuen Ranglisten (Stand 31. März 2014) der erfolgreichsten Vermögensverwalter zur Verfügung gestellt: Im EinJahres-Ranking der Performance führt in der konservativen Risikoklasse (Rentenanteil dominiert) das Bankhaus Neelmeyer, beim ausgewogenen Risiko (Renten und Aktien gleichgewichtet) liegt Hauck&Aufhäuser vorne, in der moderat-dynamischen Klasse (Aktien dominieren) ist Capitell führend und in der dynamischen (nur Aktien) Rhein Asset Management. In der Fünfjahresliste wird die konservative Risikoklasse vom Bankhaus Neelmeyer angeführt, die dynamische von Semper Constantia. 12 Monate Top-Performer Risikoklasse konservativ Platz Performance Sharpe- Vermögensverwaltung Ratio 1. 2,74 10,60% Risikoklasse: moderat dynamisch Platz Performance Sharpe- Vermögensverwaltung Ratio Bankhaus Neelmeyer AG, Vermögensverwaltung, Bremen Strategie: konservativ 1. 14,04% 2,04 Capitell AG, Frankfurt Strategie: Equity 2. 7,29% 2,21 Oldenburgische Landesbank AG Private Banking, Oldenburg Strategie: OLB Stiftungsmanagement 2. 13,01% 1,66 UBS Deutschland AG, Frankfurt Strategie: Wachstum EMU 3. 6,06% 1,52 UBS Deutschland AG, Frankfurt Strategie: Rendite EMU 3. 12,18% 1,36 Bankhaus Carl F. Plump & Co., Bremen Strategie: IVV Wachstum 4. 6,00% 1,56 Commerzbank, Wealth Management, Frankfurt am Main Strategie: Konservativ Weltweit 4. 10,62% 1,76 Wallrich Asset Mgmt AG, Frankfurt Strategie: Dynamisch 5. 5,96% 1,34 BHF Trust, Frankfurt am Main Strategie: Konservatives Renditedepot 5. 10,23% 1,13 BHF Trust, Frankfurt am Main Strategie: Ausgewogen Aktien/Rentendepot Risikoklasse: ausgewogen Risikoklasse: dynamisch Platz Performance SharpeRatio Vermögensverwaltung Platz Performance SharpeRatio Vermögensverwaltung 1. 15,81% 3,47 Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA , Frankfurt/M Strategie: Renditeorientiert I 1. 20,84% 1,56 Rhein Asset Management , Wasserbillig Strategie: Dynamisch International 2. 11,52% 2,03 Capitell AG, Frankfurt Strategie: Balanced 2. 19,63% 1,65 Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA , Frankfurt am MainStrategie: Aktien Deutschland 3. 10,11% 1,76 BHF Trust, Frankfurt/M Strategie: Konservatives Aktien/Rentendepot 3. 16,61% 1,97 Commerzbank, Wealth Management, Frankfurt am MainStrategie: Aktienmandat Weltweit 4. 9,20% 2,15 Bankhaus Neelmeyer AG, Vermögensverwaltung, Bremen Strategie: Moderat Dynamisch 4. 13,69% 1,29 W&P Financial Services GmbH, MünchenStrategie: Aktien Europa 5. 7,79% 1,25 M.M. Warburg & CO, Hamburg Strategie: offensiv 5. 13,07% 1,24 Donner & Reuschel AG, Hamburg Strategie: Aktienmandat Weltweit Risikoklasse: konservativ Platz Performance SharpeRatio Vermögensverwaltung 5 Jahre Top-Performer Platz Performance Risikoklasse: dynamisch SharpeRatio Vermögensverwaltung 1. 46,81% 2,09 Bankhaus Neelmeyer AG, Vermögensverwaltung, Bremen Strategie: konservativ 1. 192,60% 1,53 Semper Constantia Privatbank , Wien Strategie: Marktneutral 2. 45,62% 2,16 BHF Trust, Frankfurt am Main Strategie: individuelles internationales Renditedepot 2. 137,19% 2,16 Flossbach von Storch AG, Köln Strategie: Dynamisch 3. 43,64% 2,26 Oldenburgische Landesbank AG Private Banking, Oldenburg Strategie: OLB Stiftungsmanagement 3. 109,15% 1,68 BHF Trust, Frankfurt am Main Strategie: Int. Aktiendepot 4. 42,77% 1,77 Flossbach von Storch AG, Köln Strategie: defensiv 4. 81,04% 1,17 BW Bank / LBBW, Vermögensverwaltung, Stuttgart Strategie: Aktien: Standardwerte, Schwerp. Europa 5. 34,57% 1,58 Walser Privatbank AG, Riezlern Strategie: Plus - Konservativ 5. 75,63% 1,10 Rothschild Vermögensverwaltungs-GmbH, Frankfurt am Main Strategie: Standard - Aktien weltweit