Eine Ära geht zu Ende

Transcrição

Neue Oltner Zeitung
Mittwoch, 27. August 2014
CH
TRIMBA
t zu leben!
die Lus
NOZ
Sonderbeilage der
Nr. 35 • 18. Jahrgang • Auflage 32´451
.ch
Seite 11 – 16
Jobbörse in dieser ausgabe
DIE WOCHENZEITUNG | Ringstrasse 41 | 4603 Olten | Telefon Inseratenannahme und Redaktion 062 205 54 40 | Fax 062 205 54 49 | [email protected] | www.noz.ch
Thomas Ruf
Am 13. und 14.
September findet die Fulenbacher Chilbi statt.
Seite
5
Mirko
Ackermann
Interview mit
dem neuen Präsidenten des FC
Wolfwil.
Seite
Guido Meier
Altgemeindeschreiber aus
Dulliken wurde
90.
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Seite
9
Seite
Über das Engadin nach Wangen
Urs Dellenbach kommt ursprünglich aus dem Kanton Bern, seine
Frau Hanni aus dem Aargau. Aus
geografischer Sicht bot sich das
Engagement in Wangen bei Olten,
im Herzen des Schweizer Mittellandes, also an. Und dennoch sagt
Urs Dellenbach: «Das hatte mit unserem Entscheid nichts zu tun.» Es
war also viel mehr dem Zufall geschuldet, dass die Käser-Familie im
Mittelland landete. Die «Chäslaube» war aber nicht ihre erste Station als Betriebsleiter. Zuvor war die
Schluss. Da es keinen Nachfolger
geben wird, muss der Laden bis Ende September ganz leer sein.
Bild: Michael Tasker
Hanni und Urs Dellenbach gehen in ihren wohlverdienten Ruhestand.
junge Familie schon im Engadin in
dieser Position tätig. Für viereinhalb Jahre waren sie für die Filiale
der Lataria Engiadinaisa in Samedan verantwortlich.
37 Jahre in der «Chäslaube»
Das Käsespezialgeschäft in Wangen hat eine lange Tradition. Über
viele Jahrzehnte war das kleine Käse- und Milchlädeli mit Milchsammelstelle im Besitz der Milchgenossenschaft Wangen bei Olten. In
dieser Zeit beschäftigte die Milchgenossenschaft immer Betriebsleiter. Ab dem Jahr 1977 war dies
die Familie Dellenbach. Lieferten
am Anfang noch neun Bauern ihre
Milch an die Sammelstelle, waren
es im Jahre 1991 noch deren vier.
Deshalb wurde die Milchsammelstelle dazumal aufgelöst. Aber auch
sonst tat sich im Laden so einiges.
In der Betriebsleiter-Zeit der Dellenbachs wurde das Lokal zweimal umgebaut und erweitert.
20 Jahre lang war die Familie Dellenbach als Betriebsleiter der
«Chäslaube» tätig. 1997 endete das
Anstellungsverhältnis mit der
Milchgenossenschaft. Die Zeit der
Dellenbachs in Wangen bei Olten
war damit aber noch lange nicht
beendet. Sie entschieden sich dazu, den Schritt in die Eigenständigkeit zu wagen und mieten seither – mit grossem Erfolg – den Laden von der Milchgenossenschaft.
Aber jede noch so erfolgreiche Geschichte hat einmal ein Ende. So
auch die von Urs und Hanni Dellenbach und ihrer «Chäslaube».
Noch bis am 20. September können Käsespezialitäten wie zum
Beispiel
die
Fondue-Hausmischung bezogen werden. Danach ist
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Frage der Woche
WANGEN BEI OLTEN Nach etwas mehr als 37 Jahren geben Urs und Hanni Dellenbach ihre «Chäslaube» auf
Es ist eine Nachricht, welche den
Käseliebhabern kaum munden
wird. Nach etwas mehr als 37 Jahren gibt das Käser-Ehepaar Hanni
und Urs Dellnbach ihre «Chäslaube» in Wangen bei Olten auf. Der
Grund dafür ist simpel: Sie beide
haben das Pensionsalter erreicht;
Urs Dellenbach ist sogar schon zwei
Jahre älter als 65. «Ich denke, 42
Jahre als Betriebsleiter und später
als selbstständig Erwerbende sind
genug», sagt dann auch Hanni Dellenbach.
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Eine Ära geht zu Ende
Noch bis am 20. September
können sich die Kunden der
«Chäslaube Dellenbach» in
Wangen bei Olten mit verschiedenen Käsespezialitäten
eindecken. Danach geht das
Käser-Ehepaar Hanni und Urs
Dellenbach in den wohlverdienten Ruhestand. Wie sie
den Alltag dann gestalten
werden, wissen sie noch nicht.
Offene Traumjobs
in unserer Region
Roli Diglas
Er moderiert die
Talkshow an der
Trimbacher Gewerbeausstellung.
Was kommt danach?
Nach mehr als 42 Jahre als Betriebsleiter und selbstständig Erwerbende wird es für das Ehepaar
bestimmt kein Leichtes, einfach so
von 100 auf 0 runter zu fahren. Das
sieht auch Urs Dellenbach so. «Das
wird bestimmt nicht einfach», sagt
der Käser, der seine berufliche Karriere einst als Lehrling bei der Käserei Bundtels bei Düdingen im
Kanton Freiburg begann. Und:
«Viele Leute sehen nicht, was alles in so einem Laden anfällt. Früher haben wir den Laden zum Beispiel schon um 6.30 Uhr geöffnet», ergänzt Hanni Dellenbach.
Bisher waren sie also immer unter
Strom. Wie sie den Alltag in Zukunft meistern werden, wissen sie
indes noch nicht. «Wir hatten seit
25 Jahren keine Ferien mehr. Deshalb werden wir erst einmal Ferien machen und schauen dann weiter», erzählt ein etwas müde aber
zufrieden wirkender Urs Dellenbach.
Michael Tasker
Ausverkauf
Ab dem 1. September werden in
der «Chäslaube» Lebensmittel
(ausser Frischrodukte), Getränke, Tiefkühlprodukte und
Non-Food mit grosszügigen Rabatten «ausverkauft».
Ärgern Sie sich über
den Sommer?
❑ Ja, das ist eine Katastrophe
❑ Nein, ich finde die
Temperaturen angenehm
❑ Ist Sommer?
Abstimmen unter noz.ch
Die Frage von letzter Woche:
Finden Sie das Zyklus-Show-Angebot
vom Schweizerischen Roten Kreuz gut?
Antwort Ja, ein super
Angebot.
60%
Antwort Dafür gibt es
die Schule.
0%
Antwort Ich kläre meine
Kinder selber auf.
Antwort Kinder werden
heute durch die Medien
(TV, Zeitschriften, etc.)
aufgeklärt.
20%
20%
Die Woche
Holzschlag
STARRKIRCH-WIL In den kommenden Tagen wird im Gebiet
zwischen
dem
Holzschopf/Waldweiher und dem
ehemaligen Pfadiheim in Starrkirch-Wil ein Holzschlag durchgeführt. Dadurch ist insbesondere die Benützung des VitaParcours eingeschränkt. Die
Bürgergemeinde und der Forstbetrieb Werderamt bittet alle
Wald- und Vita-Parcours-Benützer, die Absperrungen und
Warnhinweise zu beachten und
zu respektieren. Ein Betreten der
Sperrfläche ist verboten!
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Beizlibetrieb, kleiner Chilbibetrieb, Tombola
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Sonntag 7. September
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Spielgruppe, Kinderschminken
Oldtimertreffen „Weisch no...!“
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Apéro für jeden Aussteller zwischen 11.00 bis 12.00 Uhr
Ländlerkappele „Eicherbuebe“ Däniken
Schluss
Drei Tage, drei Highlights und viele schöne Beizli für die Gemütlichkeit
Aktuell
27. August 2014
Regional Verrücktes von anno dazumal
erzählt von Fredi Köbeli
LOGISTIK Ueli Berger aus Kappel
war in den 70er-Jahren ein gut
aussehender Kerl. Schulterlanges
lockiges Haar, Buntfaltenhosen
und geblümtes Hemd – wie man
halt aussah in den 70ern. Der 20Jährige hatte somit auch einen
Schlag bei der Damenwelt, wen
wundert‘s. In jenem heissen Sommer hatte Ueli Berger gleich drei
Freundinnen, die nichts voneinander wussten. Es war eine Art
logistische Meisterleistung, diese
drei Affären zu bewältigen, ohne
dass eine seiner Freundinnen etwas merkte. Bis auf diese Sommernacht, die Ueli Berger mit Liliane Keller im Dancing zum
scharfen Ecken in Rothrist verbrachte. In dieser Sommernacht,
wo der Faktor «Zufall» eine grosse Rolle spielte.
Ueli Berger und Liliane Keller hatten soeben eine Tanzrunde hinter sich und labten an einem kühlen Drink, als Susi Wermuth, Bergers zweite Freundin, das Dancing betrat. Ueli Berger schaltete
schnell: Er stand auf, entschuldigte sich kurz, und eilte zu Susi
Wermuth, um sie herzlich zu begrüssen. Nun muss man wissen,
dass das Dancing zum scharfen
Ecken in den 70ern in zwei Säle
aufgeteilt war. Im einen Saal sorgte ein DJ für Stimmung, im anderen Saal eine Band. Also bugsierte Ueli Berger Susi Wermuth
in den Saal mit der Band, bestellte zwei Drinks und forderte
seine Geliebte zum Tanz auf. Das
Orchester spielte einen Hit von
Terry Jacks. Nach zwei, drei Tänzen entschuldigte sich Ueli Berger und begab sich in den Saal mit
dem DJ, der gerade die Schlager
aus der Hitparade rauf und runter spielte. Ueli Berger hockte sich
zu Liliane Keller, küsste sie auf die
Wange und forderte sie zum Tanz
auf. Dann wechselte er wieder in
den anderen Saal – so ging das etwa zwei Stunden lang.
Ein sichtlich erschöpfter Ueli
Spektakel garantiert
10 Fragen an...
OLTEN Es ist angerichtet – die EM kann beginnen
Vom 29. bis 31. August findet
zum dritten Mal die FaustballEuropameisterschaft in Olten
statt. Sechs Mannschaften
spielen um den EM-Titel. Wenn
alles stimmt, erwartet OK-Vizepräsident Franco Giori zwischen 5000 und 7000 Zuschauer.
Berger sass in diesem Moment an
der Seite von Susi Wermuth, als
Regina Meister, Bergers dritte
Freundin, das Dancing betrat.
Wiederum schaltete Ueli Berger
schnell, stand auf und begrüsste
Regina Meister aufs Herzlichste.
Nun muss man wissen, dass das
Dancing zum scharfen Ecken in
den 70ern nicht nur zwei Tanzsäle hatte, sondern auch ein Restaurant. Also bugsierte Ueli Berger Regina Meister ins Restaurant, sagte, dass er sich freue, sie
zu sehen und dass sie bestimmt
Hunger habe. Er bestellte zweimal Schnitzel mit Pommes frites
und einen halben Roten. Während des Essens entschuldigte er
sich, begab sich zu Susi Wermuth, um mit ihr ein Bier zu trinken und ein Tänzchen zu machen. Umgehend eilte Ueli Berger ins Restaurant um fertig zu essen, um wenig später mit Regina
Meister einen Boogie Woogie aufs
Parkett zu legen.
Nachdem es ihm gelungen war,
auch Liliane Keller und Susi Wermuth nach und nach zu einem
Imbiss zu überreden, war Ueli
Berger sichtlich gezeichnet. Kurz
nach Mitternacht platzte die Seifenblase, als Ueli Berger sturzhagelvoll, vollgefressen und völlig
erschöpft auf der Sitzbank lag. Er
hatte längst die Orientierung verloren, und seine drei Freundinnen hatten den Braten gerochen.
Als sich Ueli Berger mit dem Taxi
nach Hause fahren liess, hatte er
keine Freundin mehr.
Fortsetzung folgt
Seite 3
Eine Tribüne mit 2700 Plätzen –
ein klassischer Center-Court –
dürfte für einen Hexenkessel sorgen im Stadion Kleinholz. Sechs
Nationen (Schweiz, Deutschland,
Österreich, Serben, Tschechien,
Italien) werden an der «faustball
euro 2014» zeigen, dass sich der
Faustball zu einer modernen, athletischen Sportart entwickelt hat.
Die Zuschauer werden insgesamt
13 Länderspiele zu sehen bekommen. Der Anlass wird vom Sportverein Olten und Turnverein Olten zusammen mit Swiss Faustball
organisiert.
Schweiz als Aussenseiter
Die EM beginnt am Freitag um
13.30 mit dem Spiel Tschechien
gegen Serbien. Ein Kracher dürfte
das Spiel Schweiz gegen Deutschland werden, welches um 17.15 Uhr
stattfindet. Zu den Favoriten zählen Österreich, Deutschland und
die Schweiz. Doch die Schweizer
schreiben sich selbst die Aussenseiterrolle zu, weil Cyrill Schreiber, der weltbeste Angriffsspieler,
verletzungsbedingt
fehlt.
Am
Sonntag, 31. August, findet um 14
Uhr das Endspiel statt.
Ganze Arbeit geleistet
Die EM kann beginnen. Das OK unter der Leitung von OK-Präsident
Peter Gomm hat im Vorfeld ganze
Arbeit geleistet. Jetzt hofft man auf
gutes Wetter, auf optimale Rahmenbedingungen, damit sich der
Center Court so richtig fühlt. Zwischen 5000 und 7000 Zuschauer
erwartet OK-Vizepräsident Franco
Giori während dieser drei Tage. Und
diese dürften hautnah am Geschehen, vier Meter vor dem Spielfeldrand, ein wahres Spektakel erleben.
Fredi Köbeli
…Rolf Lehmann. Er war 30 Jahre lang Fahrlehrer. Noch heute sagt er schelmisch, er sei für
den Stau in Olten verantwortlich. Vor fünf Jahren wanderte der Hägendörfer nach
Thailand aus. Kürzlich haben
wir ihn in Olten getroffen. Er
ist häufig zu Besuch in der
Stadt.
Welche drei Dinge würden Sie
auf eine einsame Insel mitnehmen?
Peter Christ, Musik, die Oltner
Neujahrsblätter.
Worüber haben Sie das letzte
Mal gelacht?
Über mich selbst und über die 20er-Zone in Olten.
Worüber haben Sie sich das
letzte Mal geärgert?
Daran erinnere ich mich nicht. Eigentlich ärgere ich mich nie.
Was würden Sie in der Region
Olten gerne ändern?
Man sollte versuchen, das LädeliSterben zu verhindern. Aber das
dürfte schwierig sein.
Welches ist Ihr Lieblingsplatz
in der Region?
Im «Vitrinli» an der Ringstrasse.
Bild: Fredi Köbeli
Im Hintergrund wird die Tribüne errichtet. Martin Grütter (OK-Mitglied), Franco Giori (OK-Vizepräsident und Zentralpräsident Swiss Faustball) und Martin Näf (OK-Vizepräsident) können es kaum erwarten, bis es losgeht.
Was machen Sie in der Regel
an einem Samstagabend?
In Thailand ist der Samstagabend
ein Abend wie jeder andere.
Mit welchem Promi möchten
Sie gerne einmal ausgehen?
Mit Kurt Aeschbacher.
In welche berufliche Rolle
möchten Sie gerne einmal eine Woche lang schlüpfen?
In die Rolle eines Piloten.
Querfeldeins
OLTEN Kürzlich machte die Radiosendung «Querfeldeins» von
SRF1 halt in Olten. Im brechend vollen Restaurant Palmaares der Oltner Badi sorgten
Strohmann-Kauz,
Christian
Schenker und die Oltner Band
«The Years Between» für Unterhaltung und ausgelassene
Stimmung. Weitere Fotos unter
www.noz.ch/fotostrecken.
Welcher Beruf wäre absolut
nichts für Sie?
Dampflokomotivführer.
Was möchten Sie unbedingt
noch erlebt haben?
Schwierige Frage für mich, weil ich
noch so viel erleben möchte. Ich
wünsche mir, dass das Leben so
weiter geht.
Für Sie war unterwegs: Michael Tasker; weitere Bilder unter www.noz.ch/fotostrecken
Gesehen und Gehört
Seite 4
Sommerexkursion mit zwei Verabschiedungen
27. August 2014
«Late Summer Sound»
GUNZGEN Präsident Daniel Steiner konnte 19 Freunde des Naturund Vogelschutzvereins Gunzgen
zur traditionellen Abendexkursion
begrüssen. Toni Ackermann übernahm die Führung. Nach einer interessanten Ausführung, erreichte
die Gruppe das Waldhaus.
Abschied von
Bruno Bleuer & Rösly Suter
Im Jahr 1982 ist Bruno Bleuer dem
Natur- und Vogelschutzverein
Gunzgen beigetreten. Eine interessante und arbeitsreiche Zeit begann, für welche Bruno sich mit viel
Herzblut und Geschick für die Vogelwelt und Natur einsetzte. Er amtete als Vorstandsmitglied und Vizepräsident. Als Hüttenwart war er
für das Waldhaus zuständig.
Die Umgebung des Waldhauses hat
Bruno mit seiner Partnerin Rösly
in Schuss gehalten. Ohne seine
Partnerin Rösly hätte Bruno nicht
alles bewältigen können. Unzählige Stunden hat auch sie bei vielen
Anlässen investiert. Nicht zu vergessen sind die immer interessanten Berichte über den Natur-
Bild: z.V.g.
Bruno Bleuer und Rösly Suter auf ihrem Ruhebänkli.
und Vogelschutzverein, die sie in
der Presse erscheinen liess.
Bruno Bleuer hat an der GV 2014
seine Ämter aus gesundheitlichen
Gründen niedergelegt. An diesem
Sommerabend im Waldhaus nahm
der Verein Abschied. Daniel Steiner, Präsident, und Hanspeter Ryf,
Ehrenpräsident, dankten Bruno
und Rösly für ihre geleisteten Tätigkeiten. Beim Apéro wurde den
Checkübergabe in Nottwil
beiden ein Ruhebänkli geschenkt,
welches wunderbar zum «Waldhaus-Paradies» passt.
Der Verein wünscht Bruno und
Rösly alles Liebe und Gute für die
Zukunft: «Geniesst viele schöne
und vor allem erholsame Stunden
auf eurem Bänkli.»
brg
Lesen Sie den ganzen Bericht
online unter www.noz.ch.
Grosser Erfolg
BONINGEN Am Freitag, 15. August 2014,
fuhr eine Delegation
des Motorrad-ClubsBorn ins ParaplegikerZentrum Nottwil zur
Checkübergabe. Präsident Marius Wyss
und Kassier Christoph
Thalmann übereichten Dr. Guido A. Zäch
einen Check über Fr.
3700.- – die Einnahmen der 16.Töffsegnung 2014 auf dem
Born in Kappel.
wachs im Chor ebenso. Seit einem
halben Jahr werden nun verschiedene Popsongs eingeübt, die
am Sonntag den 7. September, 19
Uhr in der Schützi Olten vorgetragen werden. Der Chor wird mit
Band auftreten und das Publikum
in die Welt von Tina Turner, Christina Perry, Sina, Reinhard Mey, usw.
entführen. Freuen Sie sich auf ein
abwechslungsreiches Programm
und reservieren Sie sich einen
schönen Abend. (Eintritt frei, Kollekte.)
pd
Für einen guten Zweck
Besichtigung
Anschliessend führte
Dr. Zäch die Mitglieder des MC-Born persönlich durch das Paraplegiker-Zentrum
zur obligaten Besichtigung. Dr. Guido Zäch
ist seit Jahren eng mit
dem Motorrad-ClubBild: z.V.g.
Born verbunden, besucht er doch öfters die Präsident Marius Wyss und Kassier Christoph Thalmann
diversen Anlässe des überreichen Dr. Guido A. Zäch den Check über 3700 FranVereins.
pd ken.
Tierli-Egge – ich suche ein neues Zuhause
Bullo (geb. 27.03.2013; Rasse:
Maremmano) ist ein fröhlicher,
lebhafter und verspielter Junghund, der ein Zuhause bei Menschen mit Hundeerfahrung sucht.
Eine Familie mit kleinen Kindern eignet sich nicht für den Rüden. Er sollte und möchte noch eine Menge lernen und ist mit Begeisterung dabei, Neues zu entdecken. Der Besuch einer guten
Hundeschule ist ein Muss. Bullo
hat alle Impfungen, ist kastriert,
entwurmt und gechippt.
Bei Interesse melden Sie sich direkt im Tierdörfli, Aspweg 51,
Wangen bei Olten, Telefon 062
PROJEKTCHOR Die junge und engagierte Chorleiterin Michaela
Gurten hat im Mai 2013 einen
Grossteil der Sängerinnen und
Sänger des ProjektChores Olten
(ehemals unter der Leitung von Ueli
Trautweiler) übernommen und in
kurzer Zeit das Maximum von den
Chormitgliedern
herausgeholt.
Dieses Engagement ist sogleich von
Erfolg gekrönt gewesen, haben die
rund 50 Mitglieder des ProjektChores anfangs September 2013
schon tatkräftig bei den «Konzerten am Turm» mitsingen dürfen.
Das Echo war riesig und der Zu-
207 90 00 (zu Bürozeiten) oder
E-Mail: [email protected]. Bitte
einen Termin vereinbaren.
TENNIS Kürzlich wurde Julia Brack
aus Gunzgen Regional-TennisKantonalmeisterin U12 im Tableaux-R4-R9-Final Julia Brack R4
gegen Natalie Walser R6 mit 6:0,
6:0.
pd
Flohmarkt
im Tierdörfli
WANGEN BEI OLTEN Am Samstag, 30. August, findet im Tierdörfli Olten zwischen 10 und 16 Uhr
ein Flohmarkt zu Gunsten des
Tierschutzvereins Olten und Umgebung statt. Schauen Sie vorbei,
vielleicht ist ja
etwas dabei,
das Sie in Ihrem Haushalt
gebrauchen
könnten.
Gönnen
Sie
sich das Vergnügen, ein bisschen
zu stöbern und unterstützen Sie
dabei die vielen Schützlinge. Flohmarktartikel: Stofftiere, Hundezubehör, Näpfe, Hundebettli (neu
und gebraucht), Katzenkörbe,
Pflegeartikel für Haustiere, Weidenkörbe, Spielzeug für Tiere, Geschirr, Bücher, Deco-Artikel (für
Weihnachten und Ostern) und vieles mehr. Für Ihr leibliches Wohl
wird mit Kaffee und Kuchen ebenfalls gesorgt.
pd
OENSINGEN Am kommenden
Samstag, den 30. August 2014, organisiert die Interessengemeinschaft Raphbo unter Mithilfe der
Oldie Füürwehr und der Feuerwehr von 1030 bis 16.30 Uhr beim
Schulhaus Oberdorf in Oensingen
ihren nächsten Anlass. Neben Grilladen, Hotdogs, Kuchen und Getränken aus dem Raphbo-Beizli
können sich die Kinder bei Spielen, dem Ausblick von der Feuerwehrleiter und der Fahrt mit dem
Feuerwehrauto vergnügen. Ein
Höhepunkt wird der Auftritt des
bekannten
Fernsehmoderators
und Kinderliedermachers Ueli
Schmezer (Bild) um 11 Uhr in der
Aula des Schulhauses sein. Ein
zweites Highlight findet um 14 Uhr
mit dem Elektrorollstuhl-Hockeymatch statt, wo die Iron Cats Zürich
(mehrfacher
E-Hockey
Schweizermeister) gegen Promis
aus dem Sport und Damen des Volleyball Kappel (in Handrollstühlen) antreten. Der Reinerlös kommt
der bestimmten Zweckverwendung zugute, nämlich körper- und
sinnesbehinderten Kindern und
Jugendlichen eine Freude zu bereiten und ihnen das Leben etwas
zu erleichtern (s.www.raphbo.ch).
pd
Gemeinsamer Auftritt: Christian Schenker & Sina
KONZERT Robbie Williams war
gestern. Bereits darf Christian
Schenker die nächste Zusammenarbeit mit einem Star ankünden. Am Samstag, 30. August, treffen sich zwei alte Bekannte auf der Bühne des Lilibiggs-Kinder-Festivals in Chur:
Der Kinderliedermacher Christian Schenker kriegt Besuch von
der Mundartsängerin Sina. Für
seinen Song «Härz & Seel», welcher von der Hassliebe zwischen
Bild: Patrick Lüthy
Geschwistern handelt, suchte der
Oltner eine Duettpartnerin – und Am Lilibiggs-Kinder-Festival in Chur singt
seine Favoritin sagte zu. Die bei- der Oltner Kinderliedermacher Christian
den Künstler werden ihr Wie- Schenker zusammen mit Sina den Song
dersehen und Sinas ersten Auf- «Härz & Seel».
tritt vor Familienpublikum mit
einigen gemeinsamen Songs feiern. Man darf sich freuen.
Am Samstag, 13. September, tritt Christian Schenker dann mit seiner Band am Lilibiggs-Kinder-Festival in Olten auf.
pd/cs
FULENBACH
Chilbi erstmals mit Koffermarkt
Am zweiten September-Wochenende geht in Fulenbach die
18. Chilbi über die Bühne. Der
Leiter des Chilbi-Komitees, Thomas Ruf, hat mit uns über den
anstehenden Anlass gesprochen.
Thomas Ruf, am Samstag und
Sonntag, 13. und 14. September,
findet die 18. Fulenbacher Chilbi
statt. Wie verliefen die Vorbereitungen und was muss in den
letzten Tagen davor noch getan
werden?
Sehr gut. Das Chilbi-Komitee ist
mittlerweile eine gut funktionierende Organisation. Wir liegen daher also im Zeitplan. Auf diesem Wege möchte ich dem ganzen Chilbi-OK
meinen herzlichen Dank aussprechen.Ohne sie würde es schwierig
werden, eine so tolle Wochenendunterhaltung für Gross und Klein zu
organisieren.
Verpflegungsstände, Live-Musik
und Shows, Wettbewerbe und
vieles mehr bietet die Chilbi Fulenbach. Worauf freuen Sie sich
am meisten?
Eigentlich auf alles, was die ganze
Chilbi über die knapp zwei Tage bietet. Aber am meisten freue ich mich
auf die vielen kulinarischen Angebote: Von der Militärchässchnitte
über Raclette bis hin zu feinen Fischknusperli und Fajitas kann man sich
täglich ist. Mit diesem Koffermarkt
sind wir klar der Meinung, dass der
Marktgedanke, welcher an einer
Chilbi auf keinen Fall fehlen darf, voll
und ganz mit einbezogen wird. Anbei hat es den angenehmen Nebeneffekt, dass die einen oder andern Kinderzimmer oder Estriche
wiedermal ausgerümpelt werden.
Bild: z.V.g.
Thomas Ruf, Leiter des Chilbi-Komitees, freut sich besonders auf das vielfältige kulinarische Angebot.
hemmungslos verführen lassen.
Selbstverständlich gibt es die entsprechenden Getränke gleich mit
dazu. Und in der Hoffnung, dass das
Wetter auch mitspielt, wünsche ich
allen Besuchern einen guten Appetit.
Am Sonntag gibt es zudem einen Koffermarkt. Gibt es diesen
zum ersten Mal?
Ja, den gibt es zum ersten Mal. Uns
war bei der Gestaltung der Angebote sehr wichtig, dass es für unsere Kinder mal was gibt, das nicht all-
Gibt es spezielle Änderungen/Neuheiten im Vergleich zum
Vorjahr?
Spezielles eigentlich nicht. Während
der Chilbi wird eine AutoscooterBahn auf dem Salzmatt Schulhausplatz einen Zwischenstopp halten.
Selbstverständlich wird sie voll in Betrieb genommen. Auch wird dieses
Jahr nach längerer Pause wieder einmal das Chilbi-Zügli seine Runden
drehen.
Wo werden Sie selbst an der Chilbi anzutreffen sein?
Grundsätzlich werde ich mir die Beine auf dem ganzen Chilbi-Platz vertreten. An zwei Orten könnte es sein,
dass ich mich etwas länger aufhalten werde. Dazu aber nichts Näheres. Lassen Sie sich an der diesjährigen Fulenbacher Chilbi von spannenden Attraktionen verführen und
geniessen Sie die Auto und Bus freie
Zeit auf unserer Dorfstrasse. Viel
Spass und herzlich Willkommen.
Interview: Chantal Siegenthaler
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Veranstaltungen
27./30./31. August: Obligatorisches, Schützenhaus, Schützengesellschaft. 1. bis 30. September: Passiveinzug, Dorf, Zagge-Zunft.
12. September: Generalversammlung, Happy Singers. 12. September: Jungbürgerfeier, Rest. Rössli, Gemeinde. 13. September: Rodeo Liner Gang, Verein Alte Chäserei. 13./14. September: Dorfchilbi, Chilbi-Komitee und Dorfvereine. 20. September: Plausch- und
Dorfturnier, Fussballplatz, SC Fulenbach. 21. September: Anlass, Kulturkommission. 21. September: Oekum, Bettagsgottesdienst, Kath.
Kirche, Kirchgemeinden. 25. September: Senioren-Nachmittag, Gemeindesaal, Gemeinde. 28. September: Strassenrennen, Clubhaus
RVF, Radfahrerverein. 28. September: 12 bis 18 Uhr, Paar und Einzelzeitfahren, Clubhaus RV Fulenbach, RV Fulenbach. 4./11. Oktober: Endschiessen, Schützenhaus, Schützengesellschaft. 18. Oktober: Hauptübung und Fahrzeugeinweihung, Werkhof-Areal, Feuerwehr. 19. Oktober: Chinderfiir, Kath. Kirche, Kirchgemeinden. 21. Oktober: Kinonacht, Frauengemeinschaft. 23. Oktober: Raclette-Essen, Kath. Pfarreisaal, Holzbeerli Wandergruppe. 25. Oktober: Anlass, Kulturkommission. 26. Oktober: Kinderkonzert, Gemeindesaal, Musikgesellschaft. 31. Oktober: Lottomatch, Gemeindesaal, Turnverein.
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KAPPEL
Ganz Kappel auf den Beinen
Die Chappeler Chilbi steht vor
der Tür. Arzu von Arb, die OKPräsidentin der Chappeler Chilbi,
verrät im NOZ-Interview, was die
Chappeler Chilbi so einzigartig
macht.
Die Chappeler Chilbi ist weit umher bekannt und kann sich Jahr
für Jahr an vielen Gästen erfreuen. Wie erklären Sie sich den
Erfolg dieses Anlasses?
Die Stärke liegt darin, dass sich praktisch sämtliche Dorfvereine an der
Chappeler Chilbi beteiligen und mit
viel Engagement und Liebe zum Detail ihre Verkaufsstände, Beizli, Bars
und Attraktionen aufstellen, dekorieren und betreiben. Das ist einzigartig und gibt der Chappeler Chilbi ihren unverwechselbaren Charme.
UNTERDORF 4 • 4616 KAPPEL
TEL 062 216 32 57 • FAX 062 216 32 75
[email protected]
Tel. 062 216 55 10
Dorfstrasse 8
–
–
–
Können Sie als OK-Präsidentin
die Chilbi selbst auch etwas geniessen, oder fallen auch während des Anlasses immer wieder
arbeiten an?
Als OK-Präsidentin bin ich vor allem
für Notfälle die Ansprechperson
während der Chilbi. Aber da alle Beteiligten im OK bestens vorbereitet
sind, kann ich die zwei Tage auch geniessen. An dieser Stelle ein ganz
grosses Dankeschön ans OK!
Arzu von Arb, am 6. und 7. September findet die allseits beliebte Chappeler Chilbi statt. Wie
verliefen die Vorbereitungen und
was muss in den letzten Tagen
davor noch getan werden?
Die Vorbereitungen verliefen sehr
gut. Alle Beteiligten im OK sowie die
Vereine sind sehr routiniert. Es weiss
jeder, was es zu tun gibt.
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Schlosserei
Rasenmäher
Anhänger
etwas im Dorf verteilen. Ebenfalls
starten wir mit einem Apéro mit allen beteiligten Vereinen zur diesjährigen Chilbi.
Metallbau
Motorgeräte
Leckortung
Neben einem Lunapark bietet eine solche Chilbi auch immer ein
breitgefächertes
kulinarisches
Angebot. Auf welche Leckereien
dürfen sich die Besucher der
Chappeler Chilbi freuen?
Das Angebot ist riesig! Von Grillwürsten, Güggeli, Hamburger über
Risotto, Pizza, Spaghetti, Fisch, Raclette, Käseschnitten bis zu Crepes
Mail: [email protected]
4616 Kappel
Was wünschen Sie sich für die
Chilbi 2014?
Schönes Wetter, eine ausgelassene
Stimmung und keine Unfälle.
Bild: z.V.g.
Arzu von Arb, die OK-Präsidentin der
Chappeler Chilbi, freut sich auf das Fest.
und Berliner gibt es alles und hat für
jeden etwas.
Gibt es spezielle Änderungen
oder Neuheiten im Vergleich zum
Vorjahr?
Wir beflaggen das Dorf neu mit
schönen pinken Chilbi-Fahnen entlang der Hauptstrassen. Das wird sicher schön aussehen. Und ausserdem mussten wir die Stände und Attraktionen aus dem Lunapark aufgrund der Baustelle beim Schulhaus
Gibt es sonst noch etwas zur Chilbi, das Sie schon lange einmal sagen wollten?
Ja. Es ist immer wieder eindrücklich
zu erleben, wie an diesen zwei Tagen ganz Kappel auf den Beinen ist,
wie ehemalige Kappeler von weither anreisen und einmal im Jahr in ihre alte Heimat kommen, wie sich dadurch an jeder Ecke Menschen treffen, die hier einmal zusammen zur
Schule oder in einen Verein gingen,
sich dann aus den Augen verloren
und nun wieder mit ihren Familien
zurückkommen, damit auch diese
erleben, was die Chappeler Chilbi so
einzigartig und liebenswert macht.
Interview: Michael Tasker
Veranstaltungen
30. und 31. August: Junioren Clubmeisterschaft TC Born, TC Belchen, TC Homberg, auf den Tennisplätzen SCK, Kappel, 31. August: 85. Geburtstag Elisabeth Plüss-Heutschi, Kaltbachstrasse 1;
31. August: 12 Uhr, Seniorenessen Rest. Linde Anmeldung 062
216 12 61; 6. und 7. September: Dorfchilbi; 10.September:
10 Uhr, Stamm Bornstube-Senioren Männerverein, Restaurant Linde; 13. September: Papier- und Kartonsammlung; 13. und 14.
September: Turnfahrt des MTV Kappel; 17. September: Kantonaler Lehrertag -> schulfrei; 20. September: ab 14 Uhr, TC
Born Kappel, Herbstfest / Raclette-Abend; 21. September: Eidg.
Buss- und Bettag 23. September: Herbstanfang; 26. September: Letzter Schultag vor Herbstferien; 28. September: Eidgenössische / Kantonale Abstimmung, 28.September: 12 Uhr, Seniorenessen Rest. Linde, Anmeldung 062 216 12 61, 30. September: 80. Geburtstag Nelly Büttiker-Gäumann, Oberlon 10.
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Aktuell
27. August 2014
«Sechsminuten»
OLTEN Ursus & Nadeschkin im Stadttheater
Das neue Bühnenprogramm
von Ursus & Nadeschkin ist ein
durch und durch aufgepimptes
Stück Theater, und das gleich
an vier Abenden vom 3. bis 6.
September im Stadttheater
Olten.
Heute hat niemand mehr Zeit.
Höchstens noch für Schlagzeilen
und Kurzmeldungen. Ganz besonders nicht für einen langen
Theaterabend. Wo käme man denn
da hin? Denn die Termine jagen
sich. Alle wollen etwas. Überall
muss man dabei sein. Was also tun?
Verdichten heisst die Lösung,
komprimieren auf das Wesentlichste. Und genau das hat das bekannteste
Comedy-Duo
der
Schweiz getan. Ursus & Nadeschkin präsentieren die ultimative
Show, die der Zeit vorauseilt:
«Sechsminuten».
Kompakter geht nicht
Sie startet fulminant, atemberaubend, spektakulär – und ist schneller zu Ende, als einem lieb ist. Denn
kompakter geht nicht. Und dann ist
alles schon vorbei, der Vorhang
fällt. Und die Vorstellung beginnt;
dann, wenn man alles oder nichts
mehr erwartet. Ein Abend voller
Wendungen, skurriler Ein- und
Reinfällen. Mit reizvoll unverständlich geführten Wortgefechten nehmen Ursus & Nadeschkin
die Regeln des heutigen Show-
Seite 7
Woufu vereint
WOLFWIL Am Samstag fand auf
dem Fussballplatz in Wolfwil ein
Jugendanlass statt. Federführend waren der FC und der TV.
Schulkinder der 1. bis 6. Klasse
massen sich bei einer kleinen
Olympiade. Ein sportlicher
Wettkampf, der den kleinen
Sportlern und auch den Zuschauern viel Spass bereitete.
business aufs Korn. Es ist ein Gang
zwischen absurd genialem oder
einfach nur völlig verrücktem Humor von zwei gegensätzlichen, aber
sich gerade deswegen wunderbar
ergänzenden Künstlern, die seit 27
Jahren die Kulturwelt mit ihrer
ganz eigenen Art bereichern.
Infos
Mittwoch, 3. bis Samstag, 6. September 14 im Stadttheater Olten.
Türöffnung 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.
Vorverkauf:
www.starticket.ch,
Coop City, alle Poststellen. Veranstalter: BOZ1000. Weitere Infos
unter www.boz1000.ch.
pd
Samariter erkunden Olten
Für Sie war unterwegs: Fredi Köbeli; noch mehr Bild unter www.noz.ch/fotostrecken
Gruppenausstellung zum Geburtstag
OLTEN 24 Künstler zeigen ihre Arbeiten
FULENBACH/OLTEN Traditionsgemäss trafen sich die Mitglieder
des Samaritervereins Fulenbach
zum Vereinsausflug. Treffpunkt war
beim Bahnhof Murgenthal, wo Präsident Anton Ackermann alle Anwesenden begrüsste. Anschliessend ging es mit der Bahn nach Olten. Nach einem kurzen Spaziergang der Aare entlang und durch
die Alte Holzbrücke gelangten sie
zum Restaurant Kreuz, wo sie ein
Apéro erwartete. Beim regen Gedankenaustausch erblickten die
Samariter auch Toulouse, den «König von Olten». Nach dem Apéro
stand eine Stadtführung auf dem
Programm.
«Stadtglöckner» & «Hexe»
Stadtführerin Emma Anna Studer
erwartete die Fulenbacher Samariter vor der 200-jährigen Alten
Holzbrücke. Sie erklärte, dass der
Stadtturm und die Alte Brücke über
Jahrhunderte hinweg die Wahrzeichen der Stadt waren. Bis vor
wenigen Jahren, als das Geläut im
Stadtturm auf elektrische Bedie-
nung umgestellt wurde, versah ein
«Stadtglöckner», zuletzt Helene
Cartier, diesen Dienst.
Natürlich durfte auch eine Besichtigung des Hexenturms in der
Süd-West-Ecke der Ringmauer
nicht fehlen, wo ihnen die Geschichte der «Hexe» Metzina
Wächter erläutert wurde. Sie soll
angeblich Olten vor der Belagerung durch Solothurn und Bern im
Jahre 1383 in der Schützenmatte
durch ein herbeigezaubertes Unwetter gerettet haben.
Knurrende Mägen gestillt
Die Samariter konnte hingegen nur
noch ein Mittagessen vor den knurrenden Magen retten. Mit der Bahn
ging es nach Aarburg, wo sie im
Restaurant Bahnhof von Heinz Jäggi kulinarisch verwöhnt wurden.
Nach einem feinen Dessert und dem
obligaten Gruppenfoto verabschiedeten sich die Samariter und
es ging nach Murgenthal zurück.
Ein herzliches Dankeschön gilt den
Organisatoren Ruth und Käthy für
diesen tollen Tag.
FS
Der Kunstverein Olten feiert
seinen 100. Geburtstag mit einer grossen Gruppenausstellung.An reizvollen, teils privaten Orten verteilt auf die ganze Stadt zeigen 24 Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Schweiz und aus der Region ihre Arbeiten. Kuratiert
wird die Ausstellung von Esther Spycher.
Wohnzimmer,
Gartenpavillon,
Kirche oder Werkstatt – es sind alltägliche Orte, die der Besucher antreffen wird. Dabei soll der Blick des
Betrachters in neue Richtungen
gelenkt werden: Vertraute Zusammenhänge wollen aufgebrochen, verändert, verfremdet und
erweitert werden. In der Tradition
des Kammerspiels und auch der
Kammermusik steht die Spannung, die atmosphärische Dichte,
die hier zitiert werden möchte : Die
Darsteller, seien es Schauspieler,
Musiker, oder übersetzt in den
Kunstkontext eben die Exponate
der Ausstellung, stehen in konzentrierter Form zu ihrer räumlichen Umgebung. Doch Spielstätten gibt es hier mehrere über die
ganze Stadt verteilt. Jeder der einzelnen Orte steht für sich und ist
doch Teil von etwas Grösserem, die
Vielzahl der kleinen Kammern ergibt in ihrer Gesamtheit und Vielfältigkeit einen neuen Klang, ein
ganz eigenes Spiel.
Eigenes Stück komponieren
Der Besucher der Ausstellung erhält die Möglichkeit sich sein eigenes Kammerstück anhand der
geführten oder individuellen Spaziergängen entlang den vielenAusstellungsräumen zu komponieren. Dabei darf die Verbindung von Intimität undÖffentlichkeit – der wechselseitige Bezug von persönlichen Lebenswel-
ten und Kunst – durchaus auch einen voyeuristischen Reiz haben.
Als Antithese zum sterilen White
Cube, zum geschlossenen Ausstellungsraum, tritt die Kunst hier
in den Dialog mit allem, was die
Räume ausmacht. Wer die verschiedenen Ausstellungsorte besucht, der bewegt sich auf vielfältigen Wegen durch die Stadt. Die
Begegnung mit den Werken und ihrem je besonderen Umfeld wird so
unmittelbar auch zu einer Auseinandersetzung mit der Öffentlichkeit, in der sie wurzeln. Weitere Infos: www.kammerspiel-olten.ch.
pd
WOLFWIL
Der Aufstieg ist das Ziel
Seit dem 3. Juli ist Mirko Ackermann Präsident des FC Wolfwil.
Mit Herzblut und fachlichem
Können will er den FCW wieder
in die 3. Liga bringen.
Ausflugsziel?
Buurehof OASE!
Unser Hofladen und Beizli
hat täglich für Sie geöffnet.
Mirko Ackermann, Sie spielten
bei Wolfwil, Olten, Kestenholz,
Wangen, Klus-Balsthal, Solothurn und Langenthal. Wie wurden Sie jetzt Präsident des FC
Wolfwil?
Bei einem Dorfverein geistern zuerst
diverse Namen herum, dann wird
man angefragt, und dann wird es
konkret. Ich diskutierte mit dem alten Präsidenten und habe dann meine Entscheidung gefällt.
Was machen Sie anders als Ihr
Vorgänger?
Mein Vorgänger kommt aus den Finanzen, ist also finanzorientiert. Dadurch haben wir einen sehr gesunden Verein und keine Geldsorgen.
Zudem hatte er einige schwere Projekte zu bewältigen, zum Beispiel den
«Hüttli»-Brand. Ich bin eher sportlich orientiert, konzentriere mich in
diese Richtung, im Wissen, im Finanzbereich gute Leute um mich zu
haben.
Der FC Wolfwil ist in die 4. Liga
abgestiegen. Gehen Sie mit mir
einig, dass ein Verein wie der FC
Wolfwil mindestens in der 3. Liga spielen müsste?
Das ist so. Wir haben im Sommer
wegweisende Sachen gemacht und
neue Spieler verpflichtet, um einen
möglichen Aufstieg zu realisieren.
Wir sind gegen zwei Mitfavoriten
auch respektabel gestartet.
Tag der offenen Tür: 6. September 2014
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Sonne-Schyn
Wolfwil
11 – 17 Uhr
Harmonie
zwischen Mensch
und Pferd
Wichtige Termine:
• Herbstlager: 29. September bis 3. Oktober 2014
Anmeldung unter Tel. 079 710 33 75
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Ihr Trainer, Sascha Brütsch,
stammt aus Lengnau. Wie ist der
Verein auf ihn gestossen? Und
wieso wurde trotz Abstieg an ihm
festgehalten?
Sascha Brütsch geht jetzt ins zweite
Jahr. Wir haben das Gefühl, dass er
gute Arbeit leistet, und die Mannschaft steht hinter ihm. Wir hatten
letztes Jahr gewichtige Abgänge, die
wir nicht kompensieren konnten. Al-
Bild: Fredi Köbeli
Der Fussballplatz ist sein Leben: Mirko Ackermann, der neue Präsident des FC
Wolfwil.
so hat es knapp nicht gereicht.
Brütsch ist ursprünglich ein Rothrister, der dazumal als Torhüter zum FC
Wolfwil wechselte und hier viele Jahre spielte. Er hatte später auch Vorstandsfunktionen – sein Herz schlägt
für den FC Wolfwil.
Wie sieht es mit dem «Eigengewächs» aus?
Wir sind auf die eigenen Junioren angewiesen, trotzdem müssen wir gezielt auch auswärtige Spieler zum FC
Wolfwil holen.
Wie ist der Verein ansonsten aufgestellt?
Gut. Wir haben zwei männliche Aktivmannschaften und eine Damenmannschaft in der 3. Liga. Im Juniorenbereich happert es ein bisschen, da brauchen wir Zuwachs. Und
wie jeder Verein, suchen auch wir den
einen oder anderen Funktionär. Wir
könnten einen Sportchef brauchen,
diese Funktion fülle ich im Moment
aus. Und wir suchen noch jemanden für das Administrative.
Man kann sagen, dass es beim FC
Wolfwil rundum stimmt.
Ja. Wir können einiges bieten in unserem Verein, wir haben es gut un-
tereinander, wenige Helfereinsätze,
einen überschaubaren Mitgliederbeitrag und viele andere Pluspunkte.
Haben Sie für sich einen Plan? Wie
lange wollen Sie Präsident des FC
Wolfwil bleiben?
Ich habe mir keinen Zeitplan aufgestellt. So lange es mir Spass macht,
so lange ich motiviert bin und nicht
abgewählt werde, mache ich es. Ich
habe ein gutes Team um mich. Es ist
schön, mit Leuten zu arbeiten, die
auch Kollegen sind. Ich kann jetzt
nicht sagen, ich mache es drei oder
fünf Jahre. Erfahrungsgemäss ist einer fünf Jahre lang Präsident beim
FC Wolfwil.
Die meisten Leser kennen Sie.
Wer Sie nicht kennt: Sie waren
jahrelang ein sehr guter Torhüter und haben auch im Feld gespielt.
Als ich mit der Achsel Schwierigkeiten hatte, spielte ich als Feldspieler.
Wie jetzt auch bei den Senioren
des FC Wolfwil. Aber wenn Not
herrscht, stelle ich mich auch wieder ins Tor.
Interview: Fredi Köbeli
www.wolfwil.ch
Agenda
30. August: 18.30 Uhr, 10. Strassen-Raclette, Schützenhaus, Bäseschränzer. 5. September: 14 bis 20 Uhr (Verschiebedatum: 12. September), Schulsporttag und Besenlauf, MZH Wolfwil, Primarschule und
TV Wolfwil. 14. September: 10.30 bis 13 Uhr, KulturApéro mit Stephanie Berger , Pfarrschüür, Kulturkommission Wolfwil. 21. September: Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, Kath. Kirche, Cäcilienverein Wolfwil (Kath. Kirchenchor). 27. September: Häckseldienst,
Umweltschutzkommission. 25. Oktober: Häckseldienst, Umweltschutzkommission.
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Olten - RegiOn
27. August 2014
Altgemeindeschreiber wurde 90
Oltner im «Letzi»
LEICHTATHLETIK Für einmal waren es nicht die weltberühmten
Stars der Leichtathletik, die sich
im Letzigrund massen. Letzten
Samstag fand nämlich der UBS
Kids-Cup Schweizerfinal statt. In 9
Kategorien traten die 7- bis 15-jährigen
Nachwuchstalente
der
Schweiz gegeneinander an. Auch
der TV Olten war darunter vertreten. Loris Vallan, der Sieger der
Kantonalen Ausscheidungen, startete in der Kategorie M14. Als ein
typischer Sprinter und Werfer ging
er mit positiver Einstellung auf den
Wettkampfplatz. Im Ballwerfen
kam er auf seine Rechnung und
wurde 7. Leider gelang es ihm nicht,
diesen Erfolg im Sprint zu wiederhohlen (Platz 19). In der Gesamtwertung reichte es dann leider nur bis zum 12. Platz. David
Beck in der Kategorie M13 ging es
nur wenig besser. Er wurde 11. Vor
allem nach dem 2. Platz im Weitsprung (5,32 Meter) ist so ein Ergebnis wohl ein wenig enttäuschend. Der jüngste im Team war
der 9-jährige Dario Berger. Auch er
sorgte in Kantonalen Wettkämpfen schon für Furore. Ihm gelang
der Sprung in die Top-Ten und landete auf dem 6. Platz. Aber es waren nicht nur Jungs am Start. Melissa Wullschleger vertrat den TV
Olten in der Kategorie W10. Sie erreichte den guten 8. Platz. Mit zwei
Athleten in den Top-Ten kann der
TV Olten von sich behaupten, in
den
Nachwuchskategorien
schweizweit mitreden zu können.
Das lässt einem von weiteren Erfolgen träumen und die Motivation
finden, mit aller Kraft weiter zu
trainieren.
pd
DULLIKEN Guido Meier blickt auf eine arbeitsreiche Zeit zurück
An seiner ersten Sitzung nach
der Sommerpause gratulierte
der Dulliker Gemeinderat Altgemeindeschreiber Guido
Meier, welcher am 13. August
seinen 90. Geburtstag feiern
durfte. Guido Meier amtete
von 1949 bis 1989 als Gemeindeschreiber der Einwohnergemeinde Dulliken.
In dieser Zeit erlebte er den Aufstieg und die Blütezeit des Industriedorfs Dulliken mit seinen bis
zu rund 2800 Arbeitsplätzen in der
Giesserei Ideal Standard, der
Schuhfabrik Hug, dem Ofenhersteller Merz, der Korkfabrik
Schneeberger, der Kosmetikfirma
Helena Rubinstein, dem Tankhersteller Bauhofer, der Hosenfabrik
Hagmann und in weiteren Unternehmen mehr. Aber auch den Umbruch hin zu einer Dienstleistungs-Gesellschaft, welcher mit
zahlreichen schmerzhaften Firmenschliessungen verbunden war.
Für die Gemeindeverwaltung war
es eine sehr arbeitsreiche Zeit,
wuchs Dulliken doch in diesen 40
Jahren stetig an von rund 2000 auf
über 5000 Einwohner. Zahlreiche
Mehrfamilienhausüberbauungen
gaben der Gemeinde immer mehr
ein städtisches Gepräge und die
Landwirtschaft verlor zunehmend
an Bedeutung.
Bild: z.V.g.
Ganz rechts: Loris Vallan kann sich über 60 Meter nicht durchsetzen.
APV-Familiengrillsonntag
WANGEN Der diesjährige Hit am traditionellen Familiengrill
des
Altpfadivereins
Wangen war eindeutig
das Schlangenbrot, das
eifrig um Stecken gewickelt und geduldig
über der Glut gebacken wurde. Natürlich
hatten alle auch ihre
feinen Grilladen mitgebracht und so verbrachten einige Vereinsmitglieder
mitsamt ihren Familien auch heuer einen gemütlichen Tag ums Pfadiheim und genossen das schöne
aber leicht unterkühlte Wetter.
Dem Dutzend Kinder war gerade
das egal, sie übten sich als Fussballstars und spielten lautstark auf
der Wiese vor dem Pfadiheim. Dabei war nicht ganz klar, ob Mario
Seite 9
Mit Leib und Seele
Guido Meier war Gemeindeschreiber mit Leib und Seele, nicht
gergemeinde als Bürgerschreiber
und Aktuar vieler Kommissionen
und für die Kabelfernsehgenossenschaft. Hoch geschätzt war auch
sein Engagement als langjähriger
Aktuar des Verbandes Solothurner
Einwohnergemeinden VSEG, wo er
am Puls der kantonalen Politik war
und die Dulliker sowie die Interessen des Niederamtes mit seiner
hohen Sach- und Fachkompetenz
einbringen konnte.
1400 Paare getraut
Als Zivilstandsbeamter traute er im
Verlauf der Jahre nicht weniger als
1400 Paare. Neben seinem beruflichen Engagement lenkte er als
Präsident der Raiffeisenbank Dulliken-Starrkirch während 43 Jahren auch die Geschicke unserer
Dorfbank. Kurz: Guido Meier widmete sein ganzes Arbeitsleben der
Gemeinde Dulliken, seinen Einwohnerinnen und Einwohnern und
seinen Bürgerinnen und Bürgern.
Und dafür gebührt ihm unser aller
Dank und Respekt.
Bild: z.V.g.
Ein Jass darf nicht fehlen im Leben Guido Meiers.
nur während der Arbeitszeit. Ungezählt sind seine Abend- und Wochenendeinsätze für den Gemeinderat und die Gemeinderatskommission, für die Bau- und
Werkkommission, für die Kulturund Bibliothekkommission, für das
Wahlbüro aber auch für die Bür-
Gratulation
Der Dulliker Gemeinderat gratuliert Guido Meier ganz herzlich zu
seinem 90. Geburtstag. Er wünscht
dem rüstigen Jubilar nur das Allerbeste, vor allem weiterhin gute
Gesundheit, Freude am Leben und
viele schöne Stunden mit seiner
Ehefrau Elisabeth und im Kreise
seiner Kinder und Enkelkinder, die
ihm alle so wichtig sind.
pd
Beglückende Seniorenwanderwoche
OLTEN Wanderungen, Kapellenbesuche und mehr für Oltner Senioren
Götze nun für die Schweiz oder
Deutschland im Einsatz stand, aber
das spielte bei den ständig wechselnden Fronten und Mannschaftszusammensetzungen auch
keine Rolle. Die Erwachsenen beobachteten das Spiel belustigt und
konnten entspannt zusammen
plaudern.
Felicia Studer Thalmann
KulturApéro mit Stéphanie Berger
WOLFWIL Am Sonntag, 14. September,
10.30 Uhr, findet in der Pfarrschüür Wolfwil ein weiterer KulturApéro statt. Zu Gast
ist Stéphanie Berger mit ihrem Programm
«Höllelujah», mit welchem sie erst ab November 2014 auf den Bühnen in der
Schweiz zu sehen sein wird. Zwischen Engel und Bengel, gut und böse, schwarz und
weiss sucht sie den perfekten Mann und
das grosse Glück. Die Steilvorlage dafür ist
ihr eigenes Leben. Das perfekte Date, der
erste Ausgang nach sieben Jahren «Mutterschaftsurlaub», reisst das Publikum mit
auf einen teuflischen Trip vom Himmel in
die Hölle und zurück. Der Eintritt ist frei;
es gibt eine Türkollekte.
pd
Vollste Zufriedenheit in allen
Belangen bestätigten die Aussagen der Teilnehmenden am
Schlusstreff der zweiten
Gstaader Seniorenwanderoche
der Ev.-Ref. Kirchgemeinde Olten. Ein grosser Dank geht an
das Leitungsteam: Pfarrer Paul
Jäggi, Werner Bütikofer und
Doris Rauber.
Nachdem die Seniorenfamilie ihre
Zimmer im Wanderhotel Bernhof
in Gstaad bezogenhatte, lud CEO
Thomas Frei zum Begrüssungsapéro riche. Am Abend genossen
sie dann im rustikalen Esssaal
«Stafel» ein 4-Gang-Menü.
Am Montag pilgerten die Oltner zur
600-jährigen St.-Niklaus-Kapelle
Gstaad. Mit Pfarrer Jäggi erlebten
sie Herz und Sinne beglückende
Morgenbetrachtungen aus Psalmen. Den Schlussakzent setzten
jeweils die abgespielten Gospel-,
Taizé- und Folklorelieder.
Winterlicher Wettereinbruch
Danach begab sich Wanderleiter
Thomas Frei mit Gruppe 1 auf den
Rinderberg. Nach einem Drink im
Restaurant «Jägeregge», ging es
vorbei an einem Naturlehrpfad zur
Gondelbahn Horneggli, die sie talwärts nach Schönried brachte.
Am Dienstag ging es auf die Zünealp. Tags darauf besuchte eine
Gruppe Château-d'Oex und bummelte durch dessen Altstadt, während die anderen mit Wanderleiter Leonz Blunschi vom Rellerli ei-
Bild: Norbert O. Dörrwächter
Die Oltner Wanderferien-Gruppe nach dem Kirchbesuch in Gsteig mit dem Leitungsteam Doris Rauber (3.v.r.), Werner Bütikofer (5.v.r.) und Pfarrer Paul Jäggi (hinten 2.v.l.).
ne ausgedehnte Tour über Saanemöser nach Gstaad bewältigten.
Faszinierende Bergwelt
Am schönsten Wochentag, dem
Donnerstag, stieg Gruppe 1 mit
Thomas Frei auf den Col de Pillon
zum Coldes Andérets auf, wo sich
ein herrlicher Ausblick auf die faszinierende Bergwelt, den Arnensee und die von Alpenrosen übersäten Abhänge bot. Weiter zogen
sie über die Alp Seeberg zum Arnensee, welcher von Gruppe 2 umrundet wurde. Gemeinsam kehrten sie zum Hotel zurück.
Am Freitag trafen die beiden auf
verschiedenen Wegen gewanderten Gruppen am Picknickplatz
beim Lauenensee zusammen.
Interessante Abendprogramme
Vom Gstaader Urgestein, Buchautor und Historiker Walter von Sie-
benthal, erfuhren die Oltner viel
Wissenswertes aus der Geschichte
des Saanelands. Abendfüllend waren Pfarrer Jäggis nachhaltige, bebilderte Erlebnisberichte seiner
Reisen nach Bolivien und Peru.
Gottesdienst am Samstag
Am Samstagmorgen wurde die
Wandergruppe zum Gottesdienst –
von Pfarrer Jäggi gestaltet – in der
560 Jahre alten Kirche von Gsteig
von Pfarrer Wolfgang Feller begrüsst.
Das bessere Wetter nutzten die Oltner dann zur Fahrt mit der Schwebebahn und einem Spaziergang
zum Stausee von Sanetsch, bevor
sie nach einer ereignisreichen Woche am Sonntag über Lac Gruyère
heimkehrten.
NOD
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Ex-Miss auf Oltner Coiffeurstuhl
Alina
Buchschacher
geniesst die Zeit im
Coiffeursalon.
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Bereits im April war Ex-MissSchweiz Alina Buchschacher zu
Besuch beim Coiffeur Trendsetter. Mitte August liess Sie sich
nun im zweiten Oltner Coiffeurgeschäft von Hugo Rütimann –
bei Coiffeur Rütimann auf der
rechten Aareseite – die Haare
schön machen.
Die Bernerin Alina Buchschacher
wurde 2011 zur schönsten Schweizerin gewählt, und weil ein Jahr später keine Miss-Wahl stattfand, ist sie
die Miss Schweiz mit der längsten
Amtszeit. Bereits im April war die ExMiss zu Besuch in unserem Städtchen. Wir haben sie damals beim
Coiffeur Trendsetter getroffen, und
sie hat uns erzählt, wie sie auf das
Coiffeurgeschäft von Hugo Rütimann aufmerksam wurde: «Ich habe vor etwa drei Jahren bei der
Schneefuchsjagd von Hugo Rütimann in St. Moritz mitgemacht, und
er sagte, ich solle mal in seinen
‹Trendsetter› kommen, um mir die
Haare zu schneiden. Seither bin ich
hier Kundin.» Nebst Trendsetter gehören Hugo Rütimann die Geschäfte Coiffeur Rütimann in Willisau und in Olten auf der rechten Aareseite. Und genau in letzterem war
Alina Buchschacher Mitte August zu
Gast.
Lehre mit Bravour gemeistert
Alina Buchschacher hat die Handelsschule besucht und ihre KV-Leh-
Bilder: z.V.g.
Alina Buchschacher sagt: «Ich reise
nicht umsonst von Bern nach Olten,
um zum Coiffeur zu gehen. Es lohnt
sich wirklich!»
re mit Bravour gemeistert. «Im Juli
fand die Diplomfeier statt und dann
habe ich die Ferien genossen. Wir haben ein Ferienhaus am Murtensee
und da habe ich eine Woche mit meinem Freund verbracht. Auch mein
Pferd habe ich mitgenommen», sagt
die schöne Bernerin. Nun ist sie auf
der Suche nach einem Job: «Am
liebsten in der Immobilien-Branche.
Zudem werde ich eine Weiterbildung zur Betriebswirtschafterin HF
machen.»
Zudem gibt es für die ehemalige Miss
Schweiz noch immer Aufträge wie
Autogrammstunden, Eröffnungen,
Events usw.
Weg ins Städtchen lohnt sich
Bevor sie Hugo Rütimann kennenlernte, war Alina Buchschacher schon
für Autogrammstunden und einige
Anlässe in Olten, ohne Näheres über
die Stadt zu wissen. «Jetzt bin ich
häufiger hier. Ich hätte vorher nie gedacht, wie schön das Städtchen ist.
Und auch das Ausreiten in Oltens Region ist schön, einfach der Hammer.» Denn meistens verbindet die
Bernerin ihren Besuch beim Coiffeur auch mit einem Ausritt zusammen mit Hugo Rütimann. «Ich nehme nicht umsonst den weiten Weg
von Bern nach Olten auf mich, nur
um zum Coiffeur zu gehen. Ich war
schon an allen drei Standorten zu Besuch und die Teams sind überall super! Beim Verlassen des Coiffeursalons bin ich immer top zufrieden.» Deshalb empfiehlt Alina Buchschacher unbedingt einen Besuch in
einem Salon von Hugo Rütimann:
«Egal woher man kommt, der Weg
lohnt sich auf jeden Fall!»
Prominente Kundschaft
Alina Buchschacher ist nicht die einzige Prominente, die sich in einem
Coiffeursalon von Hugo Rütimann
verschönern lässt (sofern das in ihrem Fall überhaupt möglich ist):
Schon Regierungsrat Klaus Fischer,
Radlegende Ferdy Kübler, Bodybuilding-Schweizermeister Peter Meierhofer oder Springreiterin Christina
Liebherr – um nur einige zu nennen
– liessen oder lassen sich auf seinem
Coiffeurstuhl verwöhnen.
Chantal Siegenthaler/Fredi Köbeli
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TRIMBACH DIE LUST
ZU
LEBEN
11
«Trimbach kenne ich»
Am Freitag, 29. August, ist Hanspeter Latour zu Gast an der Gewerbeausstellung. Er wird die
GEWA um 17 Uhr eröffnen. Um
20 Uhr findet eine Talkshow mit
dem Fussballexperten, mit Rhaban Straumann und Diana Kohler
statt. Zum Abschluss hält Latour
einen Vortrag.
Hanspeter Latour, kennen Sie
Trimbach?
Trimbach bei Olten. Klar ist mir dieser schöne Ort bekannt. Ich war ja
13 Jahre Trainer des FC Solothurn.
In dieser Zeit interessierte ich mich
für einen damals noch sehr jungen
und unbekannten Spieler des FC Olten: den Trimbacher Ramon Vega!
Er wechselte später zum Grasshopper Club nach Zürich und machte eine internationale Karriere.
Sie waren viele Jahre Fussballtrainer, jetzt halten Sie Vorträge
und sind als Fussballexperte tätig. Auch habe ich mal gelesen,
dass Sie nie Ihren Trainerrück-
schweiz unterwegs. Die Auslastung
ist sehr gut. Im Moment beabsichtige ich 2015, dann 68-jährig, in Pension zu gehen. Projekte für diese Zeit
habe ich schon im Kopf und auch
teilweise vorbereitet. Gesundheit
vorausgesetzt, freue ich mich sehr auf
diese Zeit.
Bild: z.V.g.
Hanspeter Latour wird die Besucher in
Trimbach begeistern.
tritt gegeben haben. Wie setzen
Sie Ihre Prioritäten in Zukunft?
Meine Gesundheit und mein Lebensinhalt stimmen zurzeit glücklicherweise. Nach meiner letzten Trainerstation bei GC habe ich eine Einzelfirma gegründet und bin so
selbstständig und unabhängig als
Referent über Führung und Motivation in der ganzen Deutsch-
Fehlt Ihnen das «Prickeln» auf
dem Platz nicht? Könnten Sie sich
kein erneutes Trainerengagement bei einer Top-Adresse vorstellen?
Das «Prickeln» fehlt mir gar nicht.
Stellen Sie sich vor, ich fahre mit dem
Auto zu einem Engagement und stehe im Stau. Ausser der Uhr läuft gar
nichts mehr! Da kann es schon mal
zu einem «Prickeln» kommen. Ganz
abgesehen davon den Erwartungen
der Zuhörer am Vortragort: Die haben den berechtigten Anspruch, dass
ein Referent in Form ist und inhaltlich etwas zu bieten hat. Alles ganz
ähnlich wie seinerzeit beim Fussball.
Nur ist jetzt mein persönlicher Einfluss grösser und das Ergebnis ist be-
rechenbarer. Mir gefällt das. An der
GEWA in Trimbach engagiert zu sein,
entspricht doch sowieso einer TopAdresse!
Sie halten viele Vorträge, begeistern die Leute damit. Wo halten Sie Ihre Vorträge?
Das Spannende bei meiner Tätigkeit
ist die Diversität der Branchen, Institutionen, Firmen und Organisationen. Überall treffe ich auf spannende und interessierte Menschen in
unterschiedlichsten Funktionen. Ich
erzähle diesen etwas aus meinem Erfahrungsschatz im Umgang mit
Menschen und dem Erreichen persönlicher und gemeinsamer Ziele.
Egal, ob an einem Kaderanlass, einem Kundenevent, einer Generalversammlung oder an einer Diplomfeier, immer kommt es zu interessanten Begegnungen, wo ich
Neues vernehme und erfahre, was
die Leute beschäftigt. Der Fussball
steht dabei nicht immer im Zentrum.
Interview: Fredi Köbeli
GEWA 2014
Freitag, 29. August 2014 (17 bis
22 Uhr). 17 Uhr: Hanspeter Latour eröffnet die GEWA.
18.30 bis 19 Uhr: Theaterkabarett Strohmann-Kauz.
19.15 Uhr: Apéro Dorfmäret.
Ab 20 Uhr: Talk mit Hanspeter Latour, Rhaban Straumann und Diana Kohler. Moderation Roli Diglas. Anschliessend Vortrag von
Hanspeter Latour.
Samstag, 30. August 2014 (10
bis 22 Uhr). Ab 10 Uhr Dorfmäret
mit Gewerbeausstellung.
Sonntag, 31. August 2014 (10
bis 17 Uhr). Ab 10 Uhr Apéro für
die Aussteller und Sponsoren, Einladung durch Dorfmäret.
Der Brauer, der kein Bier mochte
Gründe, um Bierbrauer zu werden, sind ebenso vielseitig, wie
die Bierwelt an sich. Die Geschichte von Claude Degen hingegen ist so einzigartig wie seine «Degenbier»-Kreationen, die
er im Trimbacher Industriegebiet
braut.
Claude Degen war oft in der Toscana unterwegs. Der Weinliebhaber
klapperte die italienische Provinz
nach besonderen Weingütern ab.
Aus Bier machte er sich nicht viel –
bis zu jenem Tag, der sein Leben veränderte. Der gelernte Chemielaborant Degen war gerade in der Druckerei seines Vaters am Arbeiten, als
er – ohne dass es sich abgezeichnet
hätte – einfach umkippte. «Ich hatte wohl zu wenig gegessen und zu
viel Kaffee getrunken», blickt er auf
dieses einschneidende Ereignis zurück. Zwar kam Degen schnell wieder auf die Beine, und doch hatte
sich in ihm etwas verändert. Er, der
passionierte Weintrinker, hatte
schlicht keine Lust mehr auf den vergorenen Traubensaft. Und so begann er damit, die vielfältige Welt
des Bieres zu erkunden und zu entdecken. Der Zufall wollte es, dass er
kurz darauf, im Rahmen eines Geschäftsausfluges, in einer Basler
Brauerei landete. Begeistert von der
Materie besuchte er bald darauf einen Brau-Workshop, kaufte sich ein
Starterkit – eine umgebaute 20-Liter-Spaghetti-Pfanne – und begann
in einem Gartenhäuschen damit, die
Kunst des Bierbrauens zu erlernen.
Kontinuierliche Entwicklung
«Rund drei Jahre habe ich mit diesem Starterkit ein wenig herumexperimentiert», blickt der sympathische Autodidakt auf seine Anfänge
zurück. Doch irgendwann wurde
zum einen der Aufwand für lediglich 20 Liter Bier pro Sud zu gross,
und zum anderen stieg auch die
Nachfrage rasch an. «Kollegen fragten mich an, ob sie mir etwas abkaufen könnten», erinnert er sich.
Und so kam es, dass er seine Brauanlage stetig erweiterte. Seit 2006
verkauft er seine Biere offiziell. Heute hat Degen einen Braukessel mit einem Volumen von 450 Litern und
braut rund 7000 Liter Bier im Jahr.
Wachsen möchte Degen zwar weiter, aber ob es die Dimension annehmen sollte, damit er sich nur noch
aufs Bierbrauen konzentrieren kann
– heute arbeitet er zu 70 Prozent in
der Druckerei seines Vaters und braut
nebenbei im Pensum von 40 bis 50
Prozent – ist er sich nicht sicher. «Vorstellen kann ich mir das schon. Es stellt
sich aber die Frage, ob ich das wirklich machen soll. Es wäre mit sehr vielen Investitionen verbunden. Damit
ich auf einen grünen Zweig kommen würde, müsste ich meine Produktion etwa um das Zwanzigfache
steigern. Es wäre dann halt auch etwas ganz anderes. Ich bräuchte Angestellte und auch die Experimente
der Spezialbiere würden dadurch
schwieriger. Ich müsste die Spezialbiere auch in einer gewissen Menge
verkaufen können. Alles würde halt
irgendwie schwieriger werden», resümiert Claude Degen im Hinblick auf
eine mögliche Karriere als Vollzeitbrauer. Zurzeit beliefert er rund 20
Gastronomiebetriebe und drei Getränkehändler.
Mehr Diversität am Markt
Klein- und Kleinstbrauereien sind
zurzeit europaweit im Trend. Wie erklärt sich Claude Degen, in der hiesigen Region der Vorreiter in der
Craft-Bier-Szene, dieses Phänomen?
«Aus den USA kommen in der letzten Zeit viele spezielle Biere hierher.
In den Staaten ist die Craft-Bier-Szene schon seit etwa 20 Jahren am
Start. Zudem habe ich das Gefühl,
dass die Leute der austauschbaren
Industriebiere überdrüssig sind. Die
Craft-Biere sind zudem unpasteurisiert und unfiltriert. Dadurch wirken
sie anders auf den Körper. Durch das
pasteurisieren und filtrieren werden,
zugunsten einer längeren Lagerung,
sehr viele wertvolle Substanzen aus
Claude Degen braut Biere der Extraklasse.
dem Bier entfernt. Ich finde die Entwicklung in der Szene auf jeden Fall
super und finde, dass es sogar noch
viel mehr kleine Brauereien geben
sollte», versucht der Mikrobrauer den
Hype zu begründen.
Ausgezeichnete Biere
In der Anfangszeit hat Claude Degen viele verschiedene Bierstile ausprobiert. Zuerst braute er untergärige Biere, wie zum Beispiel ein Lager. Rasch aber merkte er, dass ihm
obergärige Biere, wie zum Beispiel
alle möglichen Arten von Ale, mehr
liegen und vor allem eher seinen Geschmack treffen. Heute stellt Degen
zwei Biere, welche er fix in seinem
Sortiment hat, her. Ein helles, welches er «Kobra» nennt und ein dunkles, das den Namen «Onyx» trägt.
«Kobra» ist, von der Reputation her
gesehen, bisher sein erfolgreichstes
Bier, wurde es doch im Jahre 2011
von einer Fachjury zum Schweizer
Bier des Jahres auserkoren. Neben
seinen Standardbieren braut der
Trimbacher auch mehrmals im Jahr
Spezialbiere. Sein aktuelles Spezial,
es trägt den Namen «Ruby», ist ein
Irish Red Ale. Obwohl das Bier nur
aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe
besteht, ist die Sensorik des Bieres
verblüffend. Wer am Bier riecht, wird
feststellen, dass ein Hauch von Mango und Passionsfrucht in die Nase
steigt. «Das liegt am Hopfen», erklärt Degen. «Heute werden viele
Aromahopfen gezüchtet. Das macht
die Welt des Bierbrauens auch so
spannend. Bis heute habe ich mit etwa 30 verschiedenen Hopfen getüftelt. Zudem gibt es über 60 verschiedene Bierhefen, welche alle einen unterschiedlichen Einfluss auf
das Bier haben», führt er aus.
Aber nicht nur geschmacklich vermag das Degenbier zu überzeugen.
Erst kürzlich hat Degen beim Global
Craft Beer Award 2014 in Berlin mit
seinem Bier den zweiten Platz in der
Kategorie «Graphic Design» abgeräumt.
Degen der Feinschmecker
Für sein Bier verwendet Claude Degen nur allerbeste Zutaten. Das alleine macht aber bei weitem noch
kein Spitzenbier aus. Es braucht auch
ein gewisses Gespür, eine feine Sensorik und eine hygienische Arbeitsweise. Da spielen dem Brauer sein erlernter Beruf des Chemielaboranten
und seine Passion für das Kochen in
die Karten. «Dank meiner Laborantenlehre habe ich ein sehr gutes Verständnis für die chemischen Abläufe. Aber auch für die Hygiene, welche ein wichtiger Punkt ist. Vom Kochen her habe ich eine gute Sensorik und ein gutes Gefühl für Aromen», sagt Degen. Und sein ausgezeichnetes Gefühl für Aromen
stellt er dann auch gleich unter Beweis. Der Trend dazu, Essen mit Bier
zu kombinieren, nimmt immer mehr
zu. «Meine Biere passen bestens zu
Essen. ‹Kobra› und ‹Ruby› passen zu
asiatischer Küche oder zu Käse, während ‹Onyx› eher zu Herzhaftem wie
einem Braten oder zu Gegrilltem
passt», empfiehlt er.
Ein Mann mit Ideen
Claude Degen hat eine kreative Ader.
So hat er bereits mit mehreren Hopfen aber auch mit Zusätzen – welche unter Bierliebhabern nicht unumstritten sind – experimentiert. «Ich
habe einmal ein Blanche mit Koriander und Curacao (Orange) gemacht. Das ist sehr gut angekommen. Auch ein Winterbier mit Gewürzen, Muskat, Nelken und Zimt
habe ich schon gemacht. Solche Geschichten müssen für meine Auffassung aber so fein sein, dass man
dies auf den ersten Schluck nicht
merkt. Sie müssen komplett subtil
sein», erklärt Degen. Für die Zukunft kann er sich noch vieles vorstellen, zum Beispiel ein dunkles Bier
mit Pfeffer. Wie aber kommt Degen
auf solche Ideen? «Manchmal ist es
eine Inspiration von etwas anderem, das ich trinke; das ist aber sehr
selten. Meistens sind es Sachen die
mir im Kopf herumschwirren. Das
sind einfach so spontane Ideen, zum
Beispiel wenn ich nachts erwache.
Dann schreibe ich dies auf und mit
der Zeit gibt das ziemlich viele Notizen. Die müssen dann von Zeit zu
Zeit wieder aussortiert werden. Ich
finde, es ist so ein bisschen wie beim
Kochen. Du hast ein Grundrezept
und dann überlegst du dir, mit was
du dies noch kombinieren könntest,
dass es von der Aromatik her spannender wird.»
Aktuelle Degenbier-Fans und solche, die es noch werden, dürfen sich
also auf viele weitere Biere freuen.
Bereits im Oktober kommt das
nächste Highlight: Eine Starkversion
des aktuellen Spezial «Ruby». Zudem wird auch das dunkle «Onyx»
wieder erhältlich sein.
Michael Tasker
TRIMBACH
12
DIE
LUST ZU LEBEN
Hardy sucht Schiris
Der FC Trimbach sucht Schiedsrichter. Verantwortlich für die
Schiris ist Erhard «Hardy» Wyss,
das Urgestein des FC Trimbach.
Wie ist die Suche verlaufen?
Erhard Wyss, kürzlich war ein
Aufruf in dieser Zeitung, wonach der FC Trimbach Schiedsrichter sucht. Hat sich jemand gemeldet?
Ja, es haben sich drei gemeldet, einer hat bereits die Aufnahmeprüfung bestanden. Die anderen beiden sind noch zu jung, die melden
wir dann im Frühling an; um Schiri
zu werden, muss man 15 Jahre alt
sein.
uniwashen Sie schon?
Wie viele Schiedsrichter hat der
FC Trimbach zurzeit?
Wir haben drei Schiedsrichter, brauchen jedoch fünf. Mein Ziel ist es,
sechs Schiedsrichter zu rekrutieren.
Wie wird man Schiedsrichter?
Es gibt eine Vorprüfung, einen Konditionstest. Dann zwei Kurstage.
Dann fängt man bei den D-Junioren
Promotion an. Bei den ersten Spielen ist ein «Götti» dabei.
Bild: Fredi Köbeli
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Man hört immer, Schiedsrichter
sei eine Art Lebensschule. Wie ist
das gemeint?
Als Fussballer hockst du mit 16 anderen Spielern in der Garderobe. Man
ist unter Kollegen. Als Schiedsrichter bis du allein in der Garderobe.
Da fängt die Lebensschule an. Ein
junger Mensch muss zudem als Schiri eine gewisse Verantwortung übernehmen.
Wie sind Sie Schiedsrichter geworden?
Ich habe zuerst Fussball gespielt und
Junioren trainiert. Als ich mit 36 Jahren aufhörte zu spielen, wurde ich
Schiedsrichter. Rudolf Scheurer aus
Bettlach und Werner Zimmer aus
4657 Dulliken
Hardy Wyss hofft, dass er noch den einen oder anderen Schiedsrichter findet.
Wangen haben mich zusätzlich motiviert. Ich habe dann alle JuniorenKategorien gepfiffen, 5. Liga, Senioren, Veteranen und 4. Liga. Wenn
ich nicht schon älter gewesen wäre,
hätte ich es auch weitergebracht.
Sie haben es nie bereut?
Nein, im Gegenteil. Ich habe es genossen in Dörfern wie Subingen, Derendingen, Gerlafingen, Bettlach,
Bellach zu pfeifen. Ich war immer ein
gern gesehener Gast.
Es wird heutzutage immer
schwieriger, Schiedsrichter zu
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Oft werden die Schiris angepöbelt
und kritisiert. Viele jungen Leute sind
nicht mehr bereit, sich das anzutun.
Trotzdem kann ich es jedem empfehlen, eine Schiedsrichter-Karriere
anzustreben. Es lohnt sich. Und ich
bin jederzeit bereit, einem Neuling
zu helfen. Der kann mich anrufen,
ich bin für die Schiris da.
Falls jemand Interesse hat, kann
er sich bei Ihnen melden.
Genau, man kann mir telefonieren:
079 434 70 91 oder mir ein E-Mail
schicken: [email protected].
Fredi Köbeli
TRIMBACH DIE LUST
ZU
LEBEN
13
Der Dorfmäret ist ein Highlight
Der Trimbacher Dorfmäret fasziniert jährlich ein grosses Publikum. Das dürfte dieses Jahr nicht
anders sein. Lydia Zettel, seit
drei Jahren Präsidentin der
Dorfmäret-Gesellschaft, sagt,
warum das so ist.
Einige sind seit vielen Jahren dabei.
Dann gibt es Aussteller, die mal nicht
kommen können, dann suchen wir
Ersatz. Heuer gibt es einige neue, das
ist auch der Sinn, damit sich das Ganze nicht totläuft.
Wenn jemand noch nie am Dorfmäret war – wie überzeugen Sie
ihn?
Der Dorfmäret ist ein Muss für Jung
und Alt, für alle wird etwas geboten. Dieser Anlass ist in der ganzen
Region bestens bekannt, und es
spricht für sich, dass wir jährlich zwischen 20'000 und 25'000 Besucher
haben.
Lydia Zettel, wie wurden Sie Märetpräsidentin?
Ich bin seit 1994 dabei, war Aktuarin. Dann hatte ich das Doppelamt
als Aktuarin und Vizepräsidentin. Seit
drei Jahren bin ich jetzt Präsidentin.
Wie viele OK-Mitglieder braucht
es, um einen solchen Anlass zu
bewältigen?
Wir haben kein OK, wir sind ein Verein mit einem Ressortsystem. Jeder
im Ressort hat sein Amt. Insgesamt
sind wir zwölf Personen.
Auch dieses Jahr staunen wir
wieder über die Vielfalt des Märets. Was würden Sie speziell herausheben?
Besonders freue ich mich auf den
Auftritt der Chälly-Buebe am Samstag. Die Gewinner des kleinen Prix
Walo 2011 unterhalten mit volkstümlicher und moderner Musik. Speziell wird auch der Auftritt von Flugo sein, der mit einer Kettensäge innert 20 Minuten aus Holz eine spezielle Skulptur kreiert.
Bild: Fredi Köbeli
Lydia Zettel ist noch immer motiviert.
Mir ist aufgefallen, dass es auch
eine Geisterbahn gibt.
Die Geisterbahn im Bunker, organisiert von der Jungschi, war schon
letztes Jahr ein Hit. Das ist richtig gru-
selig. Einfach genial – die Geisterbahn muss man besucht haben.
Es hat 105 Stände, acht Beizli und
zwei Bars.
Wie viele Aussteller hat es am
Dorfmäret?
Sind jedes Jahr dieselben Aussteller dabei?
Veranstaltungen in der Gemeinde
4. September: 11 bis 16 Uhr, Seniorenanlass, Mühlemattsaal, Einwohnergemeinde.
10./24. September: 15 bis 17 Uhr, Spatzenhöck (Krabbelgruppe), Brüelmatt-Schulhaus (2. Stock, Zimmer-Nr. 6), Elternverein Trimbach. 10./24. September: 14 Uhr, AHVTreff, Mühlemattsaal, Spitex Trimbach. 13. September: Nationaler JuBla-Tag / Diashow
(Lagerrückblick) 2014, Blauring & Jungwacht Trimbach. 13./14. September: 11 bis 18
Uhr / 11 bis 16 Uhr, Fischessen, Fischzucht im Graben, Fischereiverein Olten & Umgebung. 19. bis 21. September und 24. bis 27. September: «Schrebergarten-Das Musical», Mühlemattsaal, Musical for You. 26. Oktober: 10.30 bis 12.30 Uhr, Matinée, Mühlemattsaal, Kulturverein FORUM. 22. November: Sjoelturnier, Mühlemattsaal, Sjoelsport Trimbach. 29./30. November: Märliaufführung, Mühlemattsaal, Märlibühni Trimbach. 28. Dezember: 17 bis 18.30 Uhr, Weihnachtskonzert «Noël chez l'Ambassadeur», Johanneskirche, Ensemble Musicalina. 31. Dezember: 19 Uhr, Silvesterfest, Mühlemattsaal, Comitato Genitori.
- 14 Bowlingbahnen
- 10 Billardtische
- Dart und Videogames
- gemütliche Bars mit
coolen Drinks
- Disco-Bowling
(Fr und Sa ab ca. 22.00 Uhr)
Als Präsidentin hatten Sie und Ihr
Team einiges an Arbeit im Vorfeld zu errichten. Was machen Sie
persönlich während des Märets?
Können Sie drei Tage lang geniessen?
Schon ein bisschen. Aber vor allem
bin ich drei Tage anwesend, habe
Ansprachen beim Inserenten-Apéro,
beim Eröffnungs-Apéro. Nehme die
Leute bei den Events in Empfang,
schaue, dass alles klappt.
Werden Sie auch nächstes Jahr
den Verein präsidieren?
Das werde ich auch nächstes Jahr
machen. Wenn sie mich noch wollen (lacht). Interview: Fredi Köbeli
Die Gemeinde Trimbach online:
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TRIMBACH
14
DIE
LUST ZU LEBEN
Eine gelebte Integration
Die Netzgruppe unterstützt Eltern verschiedener Sprachen und
Kulturen bei Fragen, Anliegen
und vermittelt Informationen
rund um die Schule. Durch Anlässe wird zudem die Integration
der Kulturen in der Gemeinde
aktiv gefördert.
«Eine echte Gemeinschaft beginnt in
den Herzen der Menschen» oder
«Erfolgreiche Integration ist kein Zufall» Sätze, welche in der Dokumentation der Netzgruppe Trimbach zu finden sind. Die Netzgruppe setzt sich aus Müttern aus verschiedenen Nationen zusammen.
«Die Mütter sind fähig, Deutsch sowie ihre eigene Sprache zu vermitteln. Wir sind immer da, wenn Eltern etwas nicht verstehen oder
wenn die Schule bei jemandem Hilfe braucht», sagt Cordula Gysin, Leiterin der Netzgruppe. Längst geht es
aber nicht mehr nur um schulische
Verständnisse. «Wo die Eltern Fragen haben, wird gefragt, das ist gut
so», sagt Cordula Gysin.
Mehr als nur Sprachvermittlung
«Wir müssen Begegnung schaffen,
nur so funktioniert es mit der Integration», sagt die Leiterin. Jährlich im November gibt es einen Müttertreff, an dem beispielsweise gemeinsam gekocht oder gebastelt
wird. Auch Kurse zu Themen, welche Eltern mit Schulkindern wichtig
sind, werden angeboten.
fehlende Sprachen? «Im Moment
sind wir relativ gut abgedeckt: Albanisch, Arabisch, Französisch, Bosnisch, Bulgarisch, Rumänisch, Chinesisch, Italienisch, Kroatisch, Portugiesisch, Tamil, Englisch, Türkisch,
Deutsch», sagt die Leiterin. Weiter
sagt sie: «Die Netzgruppe ist eine gelebte Integration. Viele Frauen, die
zu Beginn unsicher waren, werden
durch die Gruppe selbstbewusster
und blühen auf.»
Bild: Chantal Siegenthaler
Netzgruppe ein Brückenangebot zwischen Schule und Elternhaus. Cordula
Gysin ist seit 2004 in der Netzgruppe
und seit 2007 Leiterin.
Anlässe auch für Kinder
Wenn die Eltern näher zur Schule gebracht werden sollen, dann sollen
auch die Kinder mit einbezogen werden. So wurde 2008 zum ersten Mal
ein Kindertheater veranstaltet, welches von der Netzgruppe selbst geschrieben und gestaltet wurde. «Zusammen mit dem Kindergarten haben wir auch ein Kindergartenkonzert organisiert. Der Mühlemattsaal
war voll», sagt Cordula Gysin.
Über zehn Sprachen abgedeckt
Welche Sprachen sind von der Netzgruppe abgedeckt und gibt es noch
Sprachcafé
Neu dazugekommen ist dieses Jahr
das «Sprachcafé». Dieses findet alle
zwei Wochen im Familienzentrum in
der Mühle 11 in Trimbach statt. Cordula Gysin: «Dieser Treffpunkt bietet die Möglichkeit für einen lebendigen Austausch zwischen Teilnehmern unterschiedlicher Herkunft. Die
gemeinsame Sprache ist Deutsch und
hilft den Besuchern in entspannter
Atmosphäre beim Kaffee ihre
Sprachkenntnisse zu festigen und zu
erweitern.» Voraussetzung für die
Teilnahme sind Basiskenntnisse der
deutschen Sprache.
Grosse Jubiläumsfeier
Dieses Jahr feiert die Netzgruppe ihr
10-jähriges Bestehen. Dieses wird am
6. September im Mühlemattsaal gefeiert. Was erwartet die Besucher?
«Ziel der Netzgruppe ist es, Menschen zusammen zu bringen. Die Besucher haben die Möglichkeit, Spezialitäten aus zehn Nationen zu de-
Ladybrok
gustieren. Im Anschluss bieten wir ein
attraktives Showprogramm bei Kaffee und Kuchen. Besonders freut uns,
dass am Showprogramm viele Kinder teilnehmen. Dieses Fest ist ein Ort
der Begegnung für die ganze Familie», sagt Cordula Gysin. Mit den bewusst tief gehalten Eintrittspreisen
können die Besucher sämtliche Köstlichkeiten degustieren, ausgenommen Getränke und Kuchen. «Wichtig, es het solang's het. Wir empfehlen allen, die degustieren möchten, um 18 Uhr zu kommen.» Willkommen sind alle interessierten Besucher. Cordula Gysin: «Der Mühlemattsaal bietet genügend Platz.»
Auch die JuBla hilft mit
Wann wurde mit den Vorbereitungen begonnen? «Die Idee für ein Begegnungsfest hatten wir schon länger, aber mit der definitiven Planung konnten wir im letzten Herbst
beginnen, als wir den Sozialpreis des
Kantons Solothurn erhalten haben.
Besonders freut uns, dass wir für den
Schweizerstand die JuBla Trimbach
gewinnen konnten. Diese unterstützt viele Kinder- und Jugendliche
bei der Integration in unserem Dorf.
Auch möchte ich mich bei der Gemeinde und dem Kanton Solothurn
für die Unterstützung für diesen Anlass bedanken.»
Sie ist stolz, dass die Netzgruppe sich
in den letzten Jahren immer weiter
entwickeln konnte und in dieser Zeit
einiges erreichen konnte: «Wir
konnten zahlreiche Eltern bei der Integration in Trimbach unterstützen.
Wir dürfen es nicht als selbstverständlich ansehen, dass die Netzgruppenfrauen neben Familie und
Arbeit ehrenamtlich arbeiten. Einige
der Frauen sind bereits seit Projektbeginn im Jahr 2003 dabei. Mein
Dank geht an alle diese Frauen – für
ihren tollen Einsatz und ihr grosses
Herz für ihre Mitmenschen.»
Chantal Siegenthaler
Jubiläumsfeier
•10 Jahre Netzgruppe Trimbach – ein Fest der Begegnung für die ganze Familie. •Samstag, 6. September, im Mühlemattsaal Trimbach. •Türöffnung:
18 Uhr. •Eintritt: Erwachsene Fr. 10.- / Kinder 6 bis 16 Jahre Fr. 5.-.
•Degustieren Sie Spezialitäten aus aller Welt. •Attraktives Showprogramm ab 19.30 Uhr (freier Eintritt): Trachtengruppe Niedergösgen, Kinder- und Jugendchor Trimbach, Bosnische Tanzgruppe KUD «Sevdah»,
Mary Jane (Brasilien).
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TRIMBACH
DIE
LUST ZU LEBEN
«Notte Italiana»
Kinderkleiderund Spielzeugbörse
31 Doppelpaarungen in drei
Tableaus (Herren, Damen, Mixed)
kämpfen beim 10. Miesere-Cup
um den Sieg bei der Jubiläumsausgabe des Einladungsturniers,
das dieses Jahr unter dem Motto
«Notte Italiana» steht.
Bilder: z.V.g.
Die Auswahl ist riesig: über 7500 Artikel finden sich am 13. September im Mühlemattsaal.
Am Samstag, 13. September, 8.30
bis 11.30 Uhr, führt das eingespielte
Börsenteam wieder eine Kinderkleider- und Spielzeugbörse (Herbstund Winterartikel) im Mühlemattsaal in Trimbach durch. Angeboten
wird alles für Ihr Kind von A wie Autositz, über H wie Hosen bis Z wie Zewidecke. In der riesigen Auswahl
(über 7500 Sachen) findet sich bestimmt etwas für die Garderobe oder
etwas «Neues» zum Spielen.
Kundinnen können ihre Kunden-Nr.
zusammen mit dem Anschreibset
gerne bei Dagmar Kaleta (E-Mail:
[email protected] oder Telefon 076 610
Wie wäre es mit einer Stärkung vor oder
nach dem «Einkauf»?
28 08) anfragen und somit ihre Ware im Voraus zu Hause beschriften.
Die Sachen können auch während
der Annahmezeiten am Freitag, 12.
September, 8.45 bis 11 Uhr und
13.45 bis 16.30 Uhr, von den Helferinnen der Börse vor Ort beschriftet werden.
15
Beim traditionellen Einladungsturnier für Seniorinnen und Senioren im
Tenniscenter Trimbach bietet das Organisationskomitee den Spielerinnen und Spielern wieder Spielgelegenheiten, geselliges Zusammensein und einen Galaabend mit Essen
und Musik – ohne eine Startgebühr
zu erheben. Damit unterscheidet sich
der Miesere-Cup von anderen Ten-
nisveranstaltungen in der Region.
«Der Miesere-Cup bleibt auch im Jubiläumsjahr ein klassisches Einladungsturnier», hält OK-Präsident
Peter Gubler fest. Mit anderen Worten: Nur wer vom OK persönlich angefragt wird, kann am Turnier mitmachen. «Nur ganz wenige der Eingeladenen müssen jeweils absagen», hält Gubler fest. Darum hat
es sich im Laufe der Jahre ergeben,
dass sich die Spielerinnen und Spieler besser kennenlernten und unterdessen fast wie eine grosse Familie zusammengehören.
Geboten wird, wie jedes Jahr, einiges: In einer ersten Phase sind alle
Paarungen in Gruppen eingeteilt,
damit alle Spielerinnen und Spieler
zu mehreren Einsätzen kommen.
Nachher geht es im K.O.-System
weiter. Die Vorrundenpartien finden
am Donnerstag und Freitag (4. und
5. September) statt. Die Finalspiele
sind für den Samstag reserviert.
Wie gewohnt wartet am Samstagabend nicht nur die Siegerehrung,
sondern ein Event mit Klasse. Dieses
Jahr heisst es zum 10-Jahre-Jubiläum des Miesere-Cup «Notte Italiana». Geboten wird italienisches Essen und italienische Musik mit Showeinlage . Im Organisationskomitee
wirken mit: Peter Gubler, Peter Grob,
Dean Williams, Marco Meier und
Franco Günter.
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Während des Verkaufs werden in der
Kaffeestube Gipfeli, Sandwiches
oder selbstgebackene Kuchen angeboten, und Sie haben auch die
Möglichkeit, bei Coiffeur Giulia Ihrem Kind einen neuen, günstigen
Haarschnitt machen zu lassen.
Die Rückgabe der nicht verkauften
Ware zusammen mit dem Erlös findet am Samstag, 13. September, 16
bis 16.30 Uhr, statt. Sie haben dann
auch die Möglichkeit, nicht mehr gebrauchte Sachen für wohltätige
Zwecke zu spenden.
Weitere Informationen zur Börse
oder zum Elternverein Trimbach
finden Sie auf der Homepage
www.elternverein-trimbach.ch. Das
Börsenteam Trimbach freut sich auf
Ihren Besuch.
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27. August 2014
Vereinsmeister ermittelt
KAPPEL Die erste Turnstunde des
Damen-Frauenturnvereins und des
MTV Kappel nach den Sommerferien hatte es in sich. Eine grosse
Anzahl von Turner traf sich, um die
Vereinsmeister zu erküren. Schon
bald sollten die vom Oberturner
ausgeheckten Disziplinen Auskunft darüber geben, wer die Sommerpause optimal genutzt hat, um
fit zu bleiben. Wie immer waren eine gute Kondition, Kraft und Geschicklichkeit gefragt. Eine Portion Glück war bei der Absolvierung
der elf Aktivitäten sicher auch ein
guter Begleiter für die Teilnehmer.
Tochter & Vater auf erstem Platz
Die einzelnen Wettkampfteile wurden paarweise, je eine Turnerin und
ein Turner, absolviert. Die Paare
wurden vorher ausgelost. Ob Taktik-Ball, Hindernislauf, Golf oder
Unihockey-Parcours, alle Disziplinen wurden mit viel Eifer und
Spass in Angriff genommen.
Stehen doch bei dieser Meisterschaft Spass und Kameradschaft
vor dem Rang, so wird die Rangverkündigung aber jeweils mit
Spannung erwartet. In diesem Jahr
konnte sich beim D/FTV Sarah
Kunz vor Cornelia Siegrist und
Christina Wyss durchsetzen. Bei
den Männern wollte Manfred Kunz
seiner Tochter in keiner Weise hinten anstehen und meisterte diese
Kategorie vor den beiden zweitplatzierten Christoph Wyss und
Walter Hunkeler.
Im zweiten Teil des Abends wurde
allen Teilnehmern, Schiedsrich-
FC ist bestens gerüstet
HÄRKINGEN Die «Chlausenparty» war finanziell der erfolgreichste Anlass
Kürzlich fand im «Fröschensaal» Härkingen die 53. Generalversammlung des Fussballclub Härkingen statt. Dabei
wurde auf ein erfolgreiches
Jahr zurückgeblickt.
Bild: z.V.g.
Die beiden Sieger Sarah und Manfred
Kunz.
tern und Helfern durch die Küchencrew ein Hamburger serviert.
Die durch die Frauen zubereiteten
Desserts rundeten einen tollen
Abend ab.
Chilbi & Ausflug folgen
Am ersten September-Wochenende findet in Kappel die Chilbi statt.
Hier werden sich die Männerturner wieder als Meister der Küche
zeigen und das beliebte Risotto
zubereiten. Ein Besuch in der von
den Frauen geführten Kaffeestube
mit den feinen Desserts bildet natürlich auch jedes Mal ein Highlight an diesem Anlass. Nur eine
Woche später treffen sich die Turner wieder zu ihrer Vereinsreise,
welche ins Berner Oberland führen wird. Einer ausgedehnten
Wanderung am Samstag von der
Schynige Platte nach Grindelwald-First, folgt am Sonntag die Erkundung der Stadt Thun auf eine
etwas spezielle Art.
pd/cs
Ausflug der Männerriege
HÄGENDORF Am vergangenen
Wochenende vom 9. und 10. August reisten 20 Männer des Turnvereins Hägendorf mit dem Zug
nach Interlaken. Auch einer, der
sich am Vorabend noch krank gemeldet hat, war pünktlich beim
Treffpunkt – so beliebt ist die Riegenreise. Das Ziel in Interlaken
wurde fast zu schnell erreicht. Petrus hatte glücklicherweise Einsicht und schloss pünktlich um 9
Uhr, beim Empfang durch den einheimischen Markus Schumacher,
die Schleusen. Nach einem kurzen Marsch dem Brienzerseekanal
entlang, erhielten die Hägendörfer
vom vierfachen Unspunnensieger,
Peter Michel, eine Einführung ins
Steinstossen. Schon bei der Begrüssung war klar, dieser 83,5 kg
schwere Stein ist für keinen der
Turner zu heben. Für die Übungseinheit reichte der 38 kg Stein. Anschliessend ging es weiter zur Eisenbahnschau der Bern-Lötschberg Modellbahn auf der Heimwehfluh. Gut gestärkt wurde am
Nachmittag die Produktionsstätte
des Rugenbräu-Bier besichtigt. Die
anschliessende Degustation liess
alle Männerherzen höher schla-
Seite 17
gen. Für das Nachtessen und die
Übernachtung ging es weiter nach
Wilderswil; zum Glück keine
Grossstadt – fand doch einer den
Rückweg ins Hotel nicht mehr.
Der zweite Tag
Nach einer kurzen Nacht ging es
mit dem Postauto auf den Beatenberg und weiter auf das Niederhorn. Beim Morgenessen auf dem
Gipfel konnte sich jedermann stärken und die tolle Aussicht geniessen. Bis zum Nachmittag stand der
Abstieg aufs Vorsass auf dem Programm. Unterwegs gab es wiederum ein Mittagessen aus dem
Rucksack. Bevor es mit den Trotti
rasant runter ins Tal ging, legten
die Männer im Bergrestaurant Vorsass noch einen Dessert-Stopp ein.
Unten in der Beatenbucht angekommen, liessen es sich einige
nicht nehmen, ins kühle Nass des
Thunersees zu springen. Gemütlich ging die Reise mit dem Dampfschiff nach Spiez weiter, wo sich
der Kreis schloss.Bei lustigen Gesprächen konnte auf eine gelungene, regenfreie und für einmal etwas gemütlichere Turnfahrt zurückgeblickt werden.
pho
Präsident Matthias Heim ging nach
der Begrüssung auf die vergangene
Saison ein, welche im sportlichen
Bereich wie auch im Geselligen als
gelungen bezeichnet werden kann.
Danach wurden die neu aufgenommen Vereinsmitglieder vorgestellt und die Mutationen bekanntgegeben. Die FC-Familie verfügt aktuell über 242 Mitglieder sowie 128 Junioren.
Bemerkenswertes Eigenkapital
Im vergangenen Vereinsjahr wurde ein ordentlicher Reingewinn erwirtschaftet. Finanziell erfolgreichster Vereinsanlass war einmal mehr die «Chlausenparty» in
der Dorfhalle Neuendorf. Der Jahresaufwand für den Gesamtverein
betrug Fr. 186'000.-, fast ein Drittel davon wurde in die Juniorenabteilung investiert. Der Fussballclub verfügt über ein bemerkenswert hohes Eigenkapital und ist somit auch für allfällige schwierige
Zeiten bestens gerüstet.
Neue Aktuarin gewählt
Aktuarin Conny Schweitzer wurde nach fünfjähriger Vorstandsarbeit verabschiedet. Ihr Amt über-
Bild: z.V.g.
Wurden für ihre langjährige Arbeit vom Präsidenten geehrt (v.l.): Matthias Heim, Conny Schweitzer, Felix Oeggerli und Roger Stöckli.
nimmt neu Annatina Jäggi.
Unter «Ehrungen» bedankte sich
der Vereinspräsident mit Präsenten und Blumen bei den zahlreichen grossen und kleinen Helfern
in diversen Ämtern, welche die
Vereinskultur seit Jahren prägen.
Ein weiterer Dank ging an die Einwohnergemeinde sowie an die Bürgergemeinde für die immer wieder
grosszügige Unterstützung.
Felix Oeggerli verabschiedet
Seit 2004 war der langjährige Spieler der ersten Mannschaft, Roger
Stöckli, im «OK-Anlässe» engagiert. Er konzentriert sich nun voll
und ganz auf sein Amt als Trainer
der A-Junioren. Neu für ihn im «OKAnlässe» amtet Luca Wyss.
Weiter wurde Seniorentrainerle-
gende Felix Oeggerli verabschiedet. 15 Jahre war er für die alte Garde zuständig. Die Senioren werden neu, ganz im Zeichen moderner Arbeitskultur, im «Job-Sharing» geführt.
Im Anschluss überbrachte Gemeindepräsident Daniel Nützi die
Grüsse der Behörden. Vereinspräsident Matthias Heim erläuterte zum Abschluss die Ziele für
die kommende Saison 2014/2015.
Der tadellos geführte Verein ist
bestens gerüstet für die neue Spielzeit. Mit dieser Erkenntnis wurde
die 53. GV als beendet erklärt.
André Grolimund
unter www.noz.ch/sport.
Erfolgreicher Karateclub Rickenbach
RICKENBACH Dieses Jahr war der
Karateclub Rickenbach am internationalen Sommerlager des SKISF
(Shotokan Karate-do International Swiss Federation) in Locarno
mit vier Trainingsleitern und sechs
Mitgliedern mit neuem Teilnehmerrekord vertreten. Die zehn Rickenbacher trainierten unter mehr
als zweihundert Karatekas aus acht
Nationen intensiv unter der Leitung dreier japanischer und eines
europäischen Meisters.
Die Sommerlager sind wichtige
Trainingseinheiten, um die Fertigkeiten dieser Kampfsportart und
insbesondere für die Leiter, die pädagogischen Fähigkeiten weiter zu
entwickeln.
Gleich fünf Rickenbacher Karatekas legten am Ende der schweisstreibenden Woche Prüfungen für
den nächst höheren Grad ab und
nahmen zudem unter internationalem Teilnehmerfeld am «Locarno-Cup» teil.
Bild: z.V.g.
Von links: Daniel Mahler (3. Dan), Mark Brandl (3. Kyu), Lorenzo Lansini (5. Kyu, 2.
Platz, «Kata Jugend»), Massimo Lansini (5. Kyu) und Guido Kamber (6. Kyu).
Präsident Daniel Mahler errang im
Rahmen einer umfassenden Prüfung mit Bravour den hohen 3. Dan
(3. Schwarzgurtgrad). Mark Brandl
erreichte den 3. Kyu (Braungurt).
Massimo und Lorenzo Lansini (Vater und Sohn) legten die besten
Prüfungen zum 5. Kyu (Blaugurt)
ab. Guido Kamber bewies, dass man
auch im nicht mehr ganz jugend-
lichen Alter richtig fit sein kann und
erkämpfte sich den 6. Kyu (Grüngurt).
Die Vereinsmitglieder gratulieren
den fünf Karatekas, welche die harten Anforderungen des traditionsorientieren SKIF-Weltverbandes sehr gut erfüllt haben. Weitere
Infos unter www.karateclub-rickenbach.ch.
pd
1. Rang mit grossem Einsatz verteidigt
FB NEUENDORF Für die fünfte Meisterschaftsrunde und
zugleich die Schlussrunde reiste das Damenteam DeitingenNeuendorf (NLB-Damen) kürzlich nach Wilen, wo sie den
NLB-Meistertitel feiern und die Gold-Medaille in Empfang nehmen konnten.
Lesen Sie den ganzen Bericht unter www.noz.ch/sport.
Bild: z.V.g.
Hinten (v.l.): Jennifer Benz, Nerina Kempf, Livia Galli, Lea Zeltner und Guido Schenker (Coach). Vorne (v.l.): Seraina Schenker, Sonia Giacalone, Gina Jäggi und Melanie Pauli.
EssEn
Seite 18
27. August 2014
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Egal ob Seminar, Meeting,
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Volksmund auch schlicht «Bahnhofbuffet» genannt, ist in der ganzen Schweiz bekannt. Viele historisch relevante Versammlungen fanden im Buffet Olten schon statt. Kein
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mässig mit Beamer, Leinwand, Flipchart und Magnetwand ausgestattet. Auf Wunsch sind auch Extras wie
Internetzugang, Rednerpult, TV und
Video und vieles mehr erhältlich; und
das erst noch ohne Aufpreis. Besonders hervorzuheben gilt es die
Sitzungszimmer «Hilari» und «SAC».
Beide sind frisch renoviert, erstrahlen daher in speziellem Glanz und
machen das Arbeiten zu einem besonders angenehmen Erlebnis.
Für jeden Geschmack
Frei nach dem Motto: Wer hart arbeitet, will auch gut verpflegt sein,
erfüllt das Buffet-Team unter der Leitung von Martin Nagy, den Kunden
fast jeden Wunsch. Vom Frühstücksbuffet, über Aperitif und Stehbuffet bis hin zum Bankett ist im Buffet jede Form der Verpflegung mög-
Michael Tasker
Martin Nagy freut sich, Sie im Buffet begrüssen zu dürfen.
Das stilvoll eingerichtete Restaurant «Buffet Olten».
Besuchen Sie unsere
schöne Garten-Beiz
Öffnungszeiten:
lich. Das Restaurant ist eher mediterran ausgerichtet: Pizza und Pasta, aber auch traditionelle Schweizer Gerichte sind erhältlich. Menüs
können auf Wunsch auch vorbestellt werden. «Von Schnitzel mit
Pommes Frites bis hin zum Rindsfilet
erfüllen wir den Kunden jeden
Wunsch», sagt Martin Nagy, der seit
sechs Jahren die Leitung im Buffet
Olten inne hat.
Dass die Sitzungszimmer im Buffet
Olten sehr gut ausgelastet sind, verwundert nicht. Dank einem vielfältigen Angebot, der einzigartig zentralen Lage und der Tatsache, dass das
Buffet 365 Tage im Jahr von 7 bis
23 Uhr seine Pforten geöffnet hat,
ist das Buffet Olten der richtige Ort
für jede Art von Sitzung.
Kontakt
Restaurant Buffet Olten
4601 Olten
Im Bahnhof in Olten, auf der Insel zwischen Gleis 4 und Gleis 7.
Täglich 08.30 bis 23.30 Uhr
Sa + So 09.00 bis 23.00 Uhr
Mo + Di Ruhetag
Herzlich willkommen, Ihre Familie Gmati
Tel 062 286 88 44
Fax 062 286 88 45
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Abends nur à la carte
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Mittelgäustrasse 33, 4616 Kappel
Tel. 062 216 27 26, Mobile 079 723 13 87
Allgemeine Öffnungszeiten
Dienstag–Samstag 08.00 – 24.00 Uhr
Sonntag
09.00 – 17.00 Uhr
Weitere Infos finden Sie auch im
Internet unter:
www.buffet-olten.ch.
Die beiden Sitzungszimmer «SAC» und «Hilari» wurden kürzlich renoviert und bestechen mit einem top modernen Beleuchtungskonzept. Zusammengelegt bieten sie dann Platz für bis zu 100 Personen.
Martin Nagy freut sich, Sie als Gast
begrüssen zu dürfen.
Konsumententipp
27. August 2014
Seite 19
Jetzt von der Einsteiger-Aktion profitieren: Der richtige Zeitpunkt für den Start ins Fitnesstraining
Der Spätsommer und viele sportliche
Herausforderungen locken. Manche
denken auch schon an den kommenden Ski-Winter. Höchste Zeit, sich fit
zu machen. Zum Beispiel mit einem regelmässigen Training im «Kraftwerk»
an der Von-Rollstrasse in Olten. Neueinsteiger erhalten bis Ende August
2014 einen satten Einstiegsrabatt von
100 Franken!
Das «Kraftwerk» blickt auf ein Vierteljahrhundert «trainieren in Olten»
zurück. 1989 als «Nautilus» gestartet, ist es dem Inhaber-Duo Mariella
Fella und Marco Thoma gelungen,
das Fitnesscenter in allen Bereichen
kontinuierlich zu erweitern und es zu
einem der grössten Fitnessanbieter
der Region zu machen.
Gleichzeitig ist auch die Mitgliederkartei ständig gewachsen und umfasst mittlerweile nahezu 1700 Fitnessbegeisterte.
Dieser
Erfolg
kommt sicher nicht von ungefähr, ist
doch das Angebot ganz den Anforderungen der heutigen, schnelllebigen Zeit angepasst: geringer
Zeitaufwand mit grosser Wirkung,
flexible und auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Trainingsformen. All das zu einem äusserst vorteilhaften Preis – denn im Kraftwerk
erhält man eine sehr kompetente Betreuung und modernste Trainingsmöglichkeiten in familiärer Atmosphäre – unnötige Lifestyle-Angebote und sonstiger Chichi sucht man
vergebens, solches wird einem nicht
aufgedrängt und muss nicht extra
bezahlt werden.
Volksfitness für Jung und Alt
Altersmässig sind dem Training keine Grenzen gesetzt. So trifft man im
«Kraftwerk» alle Altersklassen an,
vom Schüler bis zur Rentnerin oder
Rentner. Der Grundidee, ein Fitnesscenter für alle zu sein, ist obers-
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Direktionsassistentin
Bild: Chantal Siegenthaler
Simon Giger instruiert Matija Anicic an den Trainingsgeräten.
te Maxime im «Kraftwerk. Als Trainingsmethode empfiehlt sich zum
Beispiel das klassische Aufbau- und
Krafttraining. In diesem Sektor wird
laufend investiert und der Gerätepark mit rund hundert Ausdauer- und
Fitnessstationen auf den neuesten,
modernsten Stand aufgestockt. Ob
Velofahren, Hanteln heben oder Rückentraining, Ganzkörper-Parcours
oder gezieltes Training für bestimmte Körperteile – eine Stärkung
des Herz-/Kreislaufsystems, der Kondition und der Muskulatur wird auf
jeden Fall erreicht. Darum entrichten auch viele Krankenkassen einen
Beitrag ans Training beim Qualitopzertifizierten «Kraftwerk».
Anteil weiblicher Trainierenden liegt
bei 53 Prozent – Tendenz steigend»,
weiss Mariella Fella zu berichten.
«Unser Training ist denn auch auf eine Zielgruppe abgestimmt, die Fitness nicht als Selbstzweck sieht, sondern als Mittel zum Zweck.» Zweck
heisst in diesem Fall eine Verbesserung der Gesundheit, Stärkung,
Spannkraft – und auch Vorbereitung und Ausgleich für andere Tätigkeiten, ob in Alltag oder Hobby.
Entsprechend durchmischt präsentieren sich die Mitglieder im Kraftwerk – Rentner, Schüler, Studenten,
Hausfrauen und Berufstätige trainieren einvernehmlich auf den vier
Stockwerken an der Von Rollstrasse.
Einstieg leicht gemacht
«Immer wieder begegnen wir dem
Vorurteil, im Fitness würden nur
durchgestählte junge Sportskanonen dem Körperkult huldigen – dem
ist mitnichten so. Das Durchschnittsalter liegt bei 42 Jahren, der
Group-Fitness mit zündenden
Rythmen
Wer gerne in einer Gruppe trainiert
und sich von fetziger Musik anspornen lässt, kommt im Group-Fitness des Kraftwerks auf seine Kosten. Das umfangreiche Programm
eignet sich für alle, die gern in der
Gruppe trainieren. Zumba heisst der
aktuelle Hit, nebst Body-Pump, Step
oder trendigem Fitboxen kommen
aber auch die Fans des klassischen
Aerobic nicht zu kurz.
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Jahresabo bis Ende August 2014. Das
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normale Angebot (siehe auch Kasten). Nach dem eher mauen Sommer ein idealer Start in eine «heisse» zweite Jahreshälfte, in die persönliche Fitness. Wir empfehlen: Jetzt
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Marco Thoma und Mariella Fella freuen sich auf Ihren Besuch.
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sein. Sie lernen einen unkompli-
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Rund ums Haus
Minergie-Haus: Vorschriften und
2
Isolation Dach/Estrichboden
Bei älteren Einfamilienhäusern verpuffen rund 20 Prozent der Energie durchs Dach. Zur Erreichung des Minergie-Standards werden das Dach oder der Estrichboden (falls der Estrich nicht zu Wohnzwecken gebraucht
wird) rund 25 Zentimeter dick isoliert und gut gegen
durchströmende Luft abgedichtet.
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Sparsame Beleuchtung (empfohlen)
In vielen Häusern lässt sich durch ein verbessertes Beleuchtungskonzept Energie sparen. Wo immer möglich
sollte man Spar- oder LED-Lampen einsetzen, vor allem
in Küche, Gängen und Wohnzimmern, wo das Licht
während langer Zeit brennt.
1
402
EINLADUNG
Tag der offenen Wintergärten
Samstag und Sonntag, 13./14. Sept. 2014, von 9:30 bis 16:00 Uhr
Sonnenkollektor einbauen (empfohlen)
Nachhaltig erzeugte Energie ab Sonnenkollektor
vereinfacht die Erreichung des Minergie-Standards, weil dadurch der Bedarf an fossilem Brennstoff oder Strom sinkt. Ein guter Kollektor liefert
rund 60 Prozent der jährlich benötigten Energie
für die Warmwasseraufbereitung. Pro Person im
Haushalt werden 1 bis 1,5 Quadratmeter Kollektorfläche benötigt. Ist sie grösser, unterstützt sie
im Herbst und Frühling die Heizanlage.
1
4626 Niederbuchsiten bei Egerkingen, Neumatt 2,Telefon 062 393 28 55, [email protected]
Wegbeschrieb: Autobahnausfahrt Egerkingen nehmen, sobald auf Hauptstrasse, Richtung Solothurn
fahren. In Oberbuchsiten auf Wegweiser «Niederbuchsiten» achten, dort links abbiegen, in Nieder-
10 Einbau einer kontrollierten Wohnungsbelüftung
buchsiten nach Ortsschild nach ca. 50 m rechts finden Sie die WIGASOL AG.
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Stellen Sie sich vor: Sie sitzen in Ihrem Wintergarten, lesen in aller Ruhe ein Buch
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wo gerade ein eisiger Wind um die Häuser fegt …
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Energiesparende Häuser sind sehr luftdicht. Um die Luftqualität zu sichern, wäre täglich ein mehrmaliges Querlüften nötig. Dies geht oft vergessen oder ist nicht möglich, weil niemand zu Hause ist. Abhilfe schafft eine Lüftungsanlage mit
Wärmetauscher. Sie sorgt für Frischluft und hält die Wärme
trotzdem im Haus. Ein Rohrsystem verteilt die angesaugte,
durch den Wärmetauscher mit der Abwärme vorgewärmte
Frischluft im Haus. Das Absaugen erfolgt meist über Küche
und Badezimmer.
4
5
9
25 Jahre
Anpassung oder Austausch der Heizungsanlage
Ein nach Minergie saniertes Gebäude braucht viel weniger
Energie. Die vorhandene Heizungsanlage ist überdimensioniert und arbeitet ineffizient. Sie muss angepasst oder
ausgetauscht werden. Dies ist auch der passende Moment,
um auf erneuerbare Energiequellen für die Warmwasseraufbereitung umzustellen.
9
1989-2014
8
Isolation Kellerdecke
Ein Haus verliert Energie nicht nur über Dach und Wände, sondern auch über den Keller (rund zehn Prozent).
Im Rahmen einer Minergie-Sanierung wird in der Regel
auch die Kellerdecke gegen die beheizten Räume isoliert.
Diese einfache Arbeit kann auch von Laien ausgeführt
werden.
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5
4
Fenster auswechseln
Zweifach verglaste Fenster und alte Isolierglasfenster (zehn Jahre oder älter) genügen den
Anforderungen an ein Minergie-Haus nicht.
Meist müssen deshalb neue Fenster eingebaut
werden – mit Vorteil solche, die das Label von
Minergie tragen oder einen sogenannten UWert von weniger als eins haben. Auch die
Haustür muss ersetzt oder zumindest besser
abgedichtet werden.
Isolation Aussenwände
Rund 30 Prozent gehen über die Wände, meist die grösste Oberfläche des Hauses, verloren. Bereits eine Isolationsschicht von 15 bis 20 Zentimeter Dicke, innen oder
aussen angebracht, genügt den Anforderungen des Minergie-Standards. Bei denkmalgeschützten Gebäuden oder
Reihenhäusern ist es oft nötig, auf eine Innenisolation
auszuweichen. Bauphysikalisch vorzuziehen ist aber die
Aussenisolation. Angenehmer Nebeneffekt der Isolation
der Wände: Die Oberflächentemperatur im Innern steigt
und damit auch der Wohnkomfort.
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Gartenhaus aus Holz
Ein Gartenhaus aus Holz ist energiesparend und
umweltbewusst. Zudem kann auch bei einem Gartenhaus grüner Strom aus Sonnenenergie gewonnen werden. Auch im Herbst oder im Winter lässt
sich die kostenlose Sonnenenergie im Garten sinnvoll nutzen: Mit einem solaren Luftkollektor kann
ein Gartenhaus belüftet, entfeuchtet und geheizt
werden. Ein Solarmodul produziert den Strom für
den Betrieb des Ventilators, der die im Kollektor
erwärmte Luft in das Gebäude leitet. Mehr Infos:
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RatgebeR
27. August 2014
«Ex» will Scheidung und Sorgerecht
DOKTOR EROS
Lieber Doktor Eros
Lieber Ratgeber
Ich sage es frei heraus: Ja, ich
stehe auf Unterwerfung, der geborene Masochist. Soll ich mich
nun einer Sexualempfindung
schämen, die mir ein Schicksal
in die Wiege legte, das mich vorher nicht fragte, ob mir das
passt? Nein, ich stehe dazu!
Mein Problem aber ist: welche
Frau wäre da bereit mit zumachen? Nein, absolut nichts
abstrus Perverses, das würde
mir selber abstellen. Aber eine
Art von fröhlichem Rollenspiel
wäre mein Traum, wobei sie auf
jene Art über mich dominiert,
die ihr selber gefällt. Ich bin
grosszügig in jeder Hinsicht. Ich
will von ihr ja nicht mit dem Besenstiel durch die gute Stube gejagt werden. Also, an wen wende ich mich?
Jürg, 32
Mein Mann, 40, erörterte mir, 36, nach erst
sechsjähriger Ehe, er
wolle die Scheidung.
Wir hatten zwar Eheprobleme, aber keine
gravierenden.
Nach
dem Grund befragt,
sagte er, wir seien zu
verschieden. Konnte er
das nicht schon in den
drei vorehelichen Jahren merken? Gleichzeitig teilte er mir
schriftlich (?!) mit, er
werde bezüglich der
beiden Kinder, 4 und 2,
das gemeinsame Sorgerecht
beantragen.
Wenn mir das nicht
passe, gehe er zum Anwalt. Keine Ahnung, ob
es mir passt, weiss gar
nicht, was genau das
heisst. Weisst du es?
Ingrid
Er will ohne nähere Angaben zu den Gründen die Ehe auflösen und beantragt trotzdem gemeinsames Sorgerecht.
Lieber Jürg
Erst mal will ich dir sagen, dass
ich dich durchschaut habe, du
raffiniertes Kerlchen. Fragst hier
in vorgetäuschter Unschuld an,
in klammheimlicher Hoffnung,
von mir 'gratis' zu erfahren, was
nicht leicht zu erfahren ist nämlich eine hierfür passende
Adresse. Netter Versuch, Jüngling! Soviel Chuzpe muss belohnt werden. Was nicht heisst,
ich übermittelte dir einen Haufen Kontaktadressen, damit du
dein Rollenspiel mit einer so
netten wie interessierten Frau
verifizieren kannst. Nein, ich
versuche dir anders zu helfen,
}
Ja. Und es ist nicht
schwierig, es verständlich zu erklären. Es läuft
nach relativ neuen Regeln ab. Gemäss aktueller Gesetzgebung haben
ab 1. Juli 2014 getrennt
oder geschieden lebende
(Kinds-)Eltern vom Prinzip her das 'Gemeinsame
Sorgerecht' für ihre Kinder. Diese Regelung sieht
vor, dass die Eltern - ob
im Ehestatus oder als Paar
- gemeinsam die Verantwortung für Erziehung
und Entwicklung ihrer
Kinder dastehen. Zudem
Altbundesrat
(Johannes)
† 1953
Versuche dein Glück
doch zuerst mal mit der
Freundin daheim...!
Beigefügtes
Denke daran:
}Rache
ist kein
gutes Motiv
~
nung getragen. Bei euch
ist es so, dass der Antrag
fürs gemeinsame Sorgerecht, eingereicht vom
Gatten, zu späterem
Zeitpunkt erginge. Somit
gelangte sein Antrag
an die Entscheidungsstelle der KESB. «Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde. (Die
Red.) Diese ging aus der
ehemaligen
Vormundschaftsbehörde hervor.
Stütze
am Tisch
oder
Stuhl
Turnübung
Golf am
Roten
Meer
~
Kreishalbmesser
6
Mister
Schweiz
2004
(Sven)
widerwillig
ugs.:
Kind
Geld
zurücklegen
Abk.:
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Nacken
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verband
(Abk.)
Berg
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Lugano
Fragewort
habsüchtig
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Verteidigung
4
zur
Marine Gehörender
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1
Edelpelz
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35/ 2014
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per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
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Sex-Probleme?
Herzlichst, der Ratgeber
3
ostfrz.
Grenzland
konstruktive
Erweiterung
Stadt
auf
Sizilien
erwähnt sehen? Dann
wäre Letzteres dein gutes
Recht. Wie auch immer,
zwei Scheidungskinder
mehr im Lande - ein Jammer! Mein Rat ist nicht
ohne
unfreiwilligen,
wenngleich nur leichten
Zynismus: im Erkennen,
dass heutzutage eine Ehe
schon als glücklich gilt,
wenn man die Scheidung
dreimal verschiebt, versuche ihn doch dazu zu
bewegen, sie zumindest
für dieses eine Mal noch
zu verschieben - dein Interesse vorausgesetzt...!
2
Ort nordöstlich
von
Locarno
mit Fremdwerbung auf der Rückseite
Unbeweglichkeit
~
Abk.:
Branchentelefonbuch
selten
Genfer
Tiermaler
†1849
Ort ö.
Freiburg
}
Zwei neue
Scheidungskinder welch' Jammer!
schläfrig
Schweizer
Eiskunstlaufprofi
(Stéphane)
Ort am
Rhein
(ZH)
Südfrucht
stellen. Hast du deinerseits dagegen keine überzeugenden Argumente,
wird die KESB wahrscheinlich dem Antrag des
Kindsvaters zustimmen.
Im klaren Prioritätenentscheid «Pro Kind» respektive «Alles für das
Kindswohl». Alles verstanden? Gut! Dann erkläre mir du, die sich ja
bislang nicht mit Scheidungsabsichten trug, so
rasch die Ehe aufgibst? Es
ihm erlaubst, ohne Angabe von klarem Grund
die Familie auseinander
zu reissen? Oder weisst du
es und willst es hier nicht
KarteiKeimgut kartenkennzeichen
eh. schwed.
Popgruppe
Abk.:
Abk.:
TV-GesundRechts- Abk.:
derheitsanwälte angeblich gleichen magazin
Abstimmung
denn an dem Ansinnen ist im
Grunde ja nichts Schlechtes einvernehmlicher Sex zwischen
Erwachsenen. Nun, da sind diverse Optionen: du wendest dich
an ein Fachmagazin und antwortest auf ein Inserat. Oder
gibst ein Inserat auf, verbittest
dir aber Zuschriften von 'Profis', denn die wollen meist nur
dein Bestes - dein Geld. Mit Glück
antwortet dir eine experimentierfreudige Dame, die aus
'Gwunder' oder was immer, es
mit dir mal versucht. Dritte Version: falls du eine Partnerin
schon zuhause hast, dann nimm
doch mal ein paar Handschellen aus dem Sexshop mit und
frage sie, ob sie damit mit dir
spielen will. Mehr als «eins an die
Ohren» kriegst du sicher nicht
und als bekennender Masochist
wäre dies ja durchaus in deinem Sinne, richtig? Na, also...!
Dein Doktor Eros
Mailen Sie an:
[email protected] oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
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österr.:
Meerrettich
Nun willst du sicherlich
wissen was passiert, wenn
du deinem scheidungswilligen Gatten die gemeinsame Erklärung alias das «Gemeinsame Sorgerecht»
verweigerst?
Nun, wie die KESB sich da
verhalten wird, hängt von
den individuellen Gegebenheiten ab, doch als
Faustregel gilt: Ohne gemeinsame Erklärung behält die Kindsmutter das
alleinige Sorgerecht. (Eigentlich in dem Sinne alles ein bisschen wie gehabt) Doch Vorsicht,
wenn du dich, wie ich leider stark vermute, an deinem scheidungswilligen
Noch-Ehemann rächst,
indem du ihm die gemeinsame
Erklärung
verweigerst, muss das
nicht unbedingt zu deinen Gunsten ausgehen.
Deinem Mann verbleibt
die Option, sich erneut an
die KESB am Wohnsitz des
Kindes zu wenden. Mit
dem Antrag, das gemeinsame Sorgerecht auch gegen deinen Willen zu er-
sei erwähnt, dass es bei
unverheirateten Paaren
trotz bestehender Neuregelung nicht von selbst
zur gemeinsamen Sorge
kommt. Dafür braucht es
wiederum die Willenserklärung der Eltern. Der
Vater kann diese bei Anerkennung der Vaterschaft beim Zivilstandsamt eintragen lassen. Im
'Nebeneffekt' wird so dem
Gleichstellungsgedanken
bei Mann und Frau Rech-
Liebe Ingrid
Er will ein Rollenspiel mit ihr, doch
es fehlt ihm eine, die mitmacht.
Seite 23
Geruch;
Geschmack
Kfz-Z.
Ghana
1
Mittel
gegen
Körpergeruch (Kw.)
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 33
■M■■■K ■■■■ U■■■ P ■■■
■O Z EA N■E RA T ■ F L AD E N
■ R E UG E L D■ RA S T ■ ROMA
SCHRE I ■ART H■AKA Z I E
■O■O■ F
NA T ERS
■H■N■S
■TAPFE
PLATTE
MEGA I N
■■M■ R■
■■ I ■L ■
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CA L AME
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■W E I S E
■ A R T I G■M■ G■■ G E T R E U
■ S E E L E ■ UMA RME N■O N E
■K E L L NE R■BOA
■A P S I S■GR I ND
Limone
(1-6)
Gewinner
/ in KW 33
René Besmer
Lösungswort: Limone
slv1814.51-33
Charly Pichler
Lieber Geri Müller
Da haben Sie also Nacktbilder
von sich an eine Frau gesandt,
auf die dümmste aller denkbar
dümmsten Weise - nämlich coram publico. Dafür verspritzt das
Volk nun Moralinsäure unter
Hochdruck. Gewiss staunen Sie,
Herr Müller, ebenso wie ich über
die verblüffende Tatsache, dass
uns «Presseeheini's» etwas so
Kleines wie Ihr Dings, so gross
interessiert. Ich meinte, da gäbe es wichtigere Geschehen,
über die zu berichten sich lohnte. Die Welt steht in Flammen.
Allerorts schmeissen sie Bomben und Frauen, Männer, Kinder sterben. Laut WHO sind 75%
aller Opfer Zivilisten, egal auf
welchem Schlachtfeld gerade
massakriert wird. Und die nationalen Schreiberlinge, ich meine jene der ganz grossen Blätter, nutzen ihre immense mediale Power nicht, um dagegen
anzuschreiben, bis ihre Botschaft in die Köpfe der Menschen eindringt.
Aber sie blicken gebannt auf Ihr
Dings, Lieber Geri Müller!
Allüberall sprengen Brüder ihre
Brüder in die Luft, Unschuldige
lassen ihr Leben, doch uns interessiert Ihre Pose, als Sie Aufnahmen Ihres Gemächtes als sehenswertes Foto-Objekt einstuften.
Pervers, oder? Nein, ich meine
nicht nur Ihr Handeln sondern
unsere schändliche Prioritätensetzung. Im Lande gibt es
Schweizer Senioren zuhauf, die
leben in bitterster Armut und
kämen ohne das als 'Ergänzungsleistung' benannte Almosen nicht über die Runden.
Wildfremde Leute mit Migrationshintergrund jedoch, die zeitlebens nie einen Rappen ins Sozialnetz einzahlten, leben ohne
Sorge, da von uns besser versorgt. Das wären Themen, denen wir Presseheini's uns widmen sollten. Nicht Ihrem Dings
oder Ihrem präpubertären «Zeig'
mir Deins und ich zeige dir Meins'
Gehabe. Peinlich mit welcher
Verkrampftheit wir an Ihr unorthodoxes, aber wohl auch
nicht gar so schlimmes Tun herantreten. Da ist keine Distanz,
keine Abgeklärtheit nur heuchlerische Entrüstung. Als seienen wir alle zu Ähnlichem unfähig. Doch wie man pharisäert,
so erntet man, darum: Solch'
Heuchelei ist die Korruption des
kleinen Mannes; die grossen
kommen ohne sie aus - sie sind
guten Gewissens korrupt!
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Seite 26
27. August 2014
35/2014
Ich habe mich erkannt
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
eingekreist. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie von uns einen Gutschein. Der Gutschein kann jeweils
an den normalen Werktagen abgeholt werden bei: Neuer Oltner Zeitung, Sekretariat, Ringstrasse 41, 3. Stock, 4600 Olten.
S U D O KU
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SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Die Durststrecke geht
langsam ihrem Ende zu.
Es erwarten Sie jetzt
wieder bessere Tage. Fassen Sie also wieder neuen Mut und starten Sie
durch.
Sie sind auf einem sehr
hohen Energieniveau
und können sich erfolgreich einsetzen und verwirklichen.
Nutzen Sie diesen Zustand, er hält
nicht ewig an.
Sie sind sich Ihrer Sache wieder sicherer und
finden zu Ihrer alten
Entschlossenheit zurück. Aber Vorsicht, sonst geht es wieder bergab.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Sie sollten einen familiären oder partnerschaftlichen Konflikt
in den nächsten Tagen unbedingt lösen. So kann es doch nicht ewig weitergehen.
In den Morgenstunden
haben Sie derzeit besonders gute Einfälle.
Verschlafen Sie also nicht den Tag,
sondern nutzen Sie die Gunst der
Stunde.
Setzen Sie einen Gedanken in die Tat um.
Sie können rasch erste
Erfolge erringen und auf Dauer traumhafte Ergebnisse erzielen. Je eher
desto besser.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Sie sind voller Tatendrang und kaum zu
bändigen. Erwarten Sie
aber nicht, dass andere Ihrem Tempo
folgen können. Aber das ist auch egal.
Erst spät laufen Sie
momentan zu wirklicher Form auf. Arbeiten
Sie an sich! Wenn das so weitergeht,
könnten andere Konsequenzen daraus ziehen.
Ihnen bieten sich allerbeste Chancen für berufliche und finanzielle Verbesserungen. Werden Sie aktiv und kümmern Sie sich darum. Es
nützt Ihnen sicher.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Sie sind kraftgeladen,
bereit sich einzusetzen
und finden die richtigen Anknüpfungspunkte. Gleichzeitig wirkt Ihr Aktivismus auf andere
ansteckend.
Es fällt Ihnen derzeit
leicht, andere zu begeistern und zu motivieren. Sie setzen Ihre Wünsche durch
und bekommen was Sie wollen. Dies
kann von Vorteil sein.
Falscher Stolz kann Sie
in eine menschlich unangenehme Lage bringen. Machen Sie also keinen Fehler
und springen Sie über Ihren Schatten.
DENK-MAL
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Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
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RÄTSEL-FRAGE
Viel Spass!
«Der Chronik nach das erste Nudistenpaar, das es
je gab. Es hatte da nur die Einschränkung, was Spezielles nicht zu essen. Dann kam dieses eklige Vieh
und verführte das Paar zum Essen. Gabriel erledigte
den Rest. Welches Vieh war so gemein?»
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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GewinnerIn: Jonelle Stucki
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Suchen, finden und gewinnen
Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an:
Neue Oltner Zeitung, «10-Fehler», Postfach 632, 4603 Olten (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein Gewinner ausgelost und in der nächsten
Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn (Gutschein) kann im NOZ-Sekretariat abgeholt werden, Ringstrasse 41, 3. Stock, Olten.
Auflösung der letzten Ausgabe
Auflösung der letzten Ausgabe
Herzliche
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Gewinner:
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dem Gewinner:
der Gewinnerin:
Silvia
Meyer
Willy
Oppliger
Beatrice
Mathys
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Egerkingen
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Kestenholz
Wochenkalender
27. August 2014
programm
Do. 28. August bis Mi 03. September 2014
BRUGG
Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg
The Expendables 3 Täglich 20.20
16/14J. D
Lucy Täglich 18.10 | Fr./Sa. auch 23.10
Planes 2 - Immer im Einsatz 3D
16J. D
Drachenzähmen leicht gemacht 2 3D
8/6J. D
6/4J. D
Sa./Mi. 15.00 | So. 13.40
So. 15.50
OFTRINGEN
Zürichstrasse 52 • Oftringen
The Expendables 3 Täglich 20.20
16/14J. D
Drachenzähmen leicht gemacht 2 3D
8/6J. D
Into the Storm Täglich 20.40
12J. D
The Purge: Anarchy Fr./Sa. 23.10
16J. D
Hectors Reise oder die Suche nach
dem Glück CHPremiere Täglich 18.30
Step Up 5 - All in 3D
12J. D
Planet der Aﬀen: Revolution 3D
12J. D
Planes 2 - Immer im Einsatz 3D & 2D
6/4J. D
Guardians of the Galaxy 3D
12J. D
16J. D
22 Jump Street
youcinemaHall Tägl. 19.50
Fr./Sa. auch 22.30 | Sa./So. a. 14.10 | Mi. a. 17.10
12J. D
The Hundred-Foot Journey
8/6J. D
Fr./Sa. auch 23.10 | Sa./So./Mi. auch 17.20 | Sa./So. auch 15.20
Sa./So./Mi. 14.50
10/8J. D
Do.-So. & Di. 20.10 | Sa./So./Mi. auch 17.30
Fr./Sa. 23.00 | Sa./So. 17.00 | Mo./Mi. 20.10
Kunstwerke und Kunstorte auf eine besondere Weise verbindet.
KINDER UND JUGEND
Olten
Cultibo: Freitag, 29. August, 15.30 bis
16.30 Uhr, English for kids, come and join us –Komm und entdecke Englisch mit
uns! Wir lernen zählen, erste englische
Wörter, singen einfache Lieder oder hören eine Geschichte. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. We learn to count, first
words in english, sing easy songs or listen to a story! Kursleiterin: Sarita Brapanda wohnt in Olten, hat Englisch studiert und selber zwei Kinder im Schulalter. Sie möchte ihre Freude an der englischen Sprache gerne weitergeben. Anmeldung bei Sarita Brapanda per Tel 076
358 57 74 oder E-mail: [email protected]. Unkostenbeitrag: pro
Familie Fr. 5.- für die Raumnutzung.
Fr.-So. & Mi. auch 18.00
Sa./So. 17.00
OLTEN
NEU im you event center: TheBurgerBar Restaurant.
Ringstrasse 9 • Olten
Hectors Reise oder die Suche nach
dem Glück CHPremiere
12J. D/OV/d
Tägl. 20.20 (Di./Mi. OV/d) | Sa./So. auch 17.30 (OV/d) | So. auch 14.40
Aarauerstrasse 75 • Olten
Sa./So. auch 18.00 | So. auch 15.40
16J. D
Cineor Mittwoch 14.00
8/6 J. Deutsch
Aarauerstrasse 51 • Olten
The Expendables 3
16/14J. D
Planet der Aﬀen 3D: Revolution
12J. D
Täglich 20.00 | Fr./Sa. a. 22.50 | Sa./So./Mi. auch 17.00
Fr./Sa. 23.00
Planes 2 - Immer im Einsatz 3D & 2D
6/4J. D
22 Jump Street
12J. D
8/6J. D/OV/d
Into the Storm Fr./Sa. 23.10
Drachenzähmen leicht gemacht 2
12J. D
8/6J. D
Guardians of the Galaxy 3D
12J. D
Step Up 5 - All in 3D Sa./So./Mi. 17.30
10/8J. D
2D: Sa./So./Mi. 15.00 | 3D: Sa./So./Mi. 14.40
Täglich 20.20 | Sa./So./Mi. auch 17.50
Täglich 20.10 (Di./Mi. OV/d) | Sa./So. auch 17.10 in OV/d
Sa./So. 14.40 | Mi. 15.10
CHPremiere
Täglich 20.10 | Fr./Sa. auch 23.00 | Sa./So./Mi. auch 14.40
Tel. 0900 246362 (90 Rp. / Anruf ab Festnetz) Täglich 16.00 bis 23.00 • Mi. ab 14.00 • Sa./So. ab 13.00
AUSSTELLUNG
Olten
art mathieu: Noch bis 31. August, «Architektur aus einer neuen Perspektive»;
art mathieu, Ringstrasse 3, Olten. Dienstag und Mittwoch von 13.30 bis 18.30
Uhr; Donnerstag von 9.30 bis 20 Uhr;
Freitag von 9.30 bis 18.30 Uhr; Samstag
von 9.30 bis 17 Uhr.
Historisches Museum Olten: Aufnahmen aus dem 19. und 20. Jahrhundert dokumentieren die Entwicklung der
Stadt Olten. Die Ausstellung dauert bis
am 30. April 2015. Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 14 bis 17 Uhr.
Kunstverein: Vom 29. August bis 14.
September, Jeweils Freitags von 17 bis
20 Uhr, Samstags und Sonntags von 14
bis 17 Uhr. 100 Jahre Kunstverein Olten, Gruppenausstellung in Privaträumen der Stadt Olten. Kammerspiel ist ein
Ausstellungsprojekt, das die bisherigen,
vertrauten Formen sprengt, das sich an
ungewohnten, überraschenden Örtlichkeiten in der Stadt einnistet und das
Kunstschaffende und Kunstbetrachter,
Der Gefängnisdirektor erklärt dem Neuankömmling:
«Jeder hier in der Anstalt
muss einen Beruf ausüben.
Was wollen Sie werden?»
«Aussendienstmitarbeiter!»
Larissa Mühlemann
2D: Sa./So./Mi. 15.00 | 3D: Sa./So./Mi. 15.10
Täglich 20.00 | Fr./Sa. auch 22.50 | Sa./So. auch 14.00
Mi. auch 15.30 CHPremiere
Niederbuchsiten
Witz der Woche
35/2014
BAR, CLUB, PARTY
Oensingen
4all Club MusicBar: Geöffnet immer
Mittwoch bis Sonntag ab 20 Uhr. Mit
Raucher-Bar und -Lounge. Eintritt frei.
KONZERT UND THEATER
Aarburg
Bärechäller: Freitag, 29. August, 21 Uhr,
Masterklasse Hochschule der Künste
Bern präsentiert zwei Bands (Faaan und
The Return Of Bigton) mit ihrer Diplomarbeit.
Verweilen mit Mozart: Montag, 1.
September, 18 Uhr im Mozartraum am
Aarequai, Landhausstrasse 5, Aarburg.
Bushalt 502 «Stadtgarten»: «Ein musikalischer Spass», KV 522 Vortrag mit
Musikbeispielen von Prof. Dr. Anton
Haefeli. Reservation empfehlenswert:
Tel/Fax 062 791 18 36 oder [email protected] - Unkostenbeitrag Fr.
20.-, Jugendliche: Fr.10. -.
Olten
Coq d'Or: Donnerstag, 28. August,
20.30 Uhr, Antonino Pino Quartett
(FR/CH, feat. Simon Spiess). Musikrichtung: Jazz. Eintritt: Fr. 10.Galicia Musik Bar: Samstag, 30. August, 22.30 Uhr, Soulshake; Dj Souldancer. Souly, funky music from the sixties to house. Eintritt frei.
Konzerte am Turm: Am Freitag, 29. August 2014, 19.30 Uhr, gibt Roman Wyss
mit seiner Band ein Konzert; und mit dabei die Sängerin Cilla Marx.
Stadttheater: Dienstag, 2. September,
20 Uhr. Kammermusik-Abend mit international ausgezeichneten Musikern.
Vorverkauf: Olten Tourismus, Frohburgstrasse 1, 4600 Olten, Tel 062 213
16 16 und www.boz1000.ch.
Vario Bar: Samstag, 6. September, 22
Uhr, RegioRave (elektronische Musik).
Trimbach
Dorfmäret Open-Air: Freitagabend, 29.
August. Organisiert durch die Jungschar
Trimbach. Der Eintritt ist natürlich frei.
Auf der Bühne rocken zwischen 20 und
24 Uhr die drei Bands «The Pretending
Bastards», «Call me Peter», und «King
Mastino». Für, durch das Tanzen durstig gewordene Kehlen, wird eine Bar vorhanden sein.
Senden Sie Ihren Witz der Woche an
Neue Oltner Zeitung, Ringstrasse 41,
4603 Olten oder [email protected].
Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält
100 Franken.
Seniorengruppe St. Nikolaus: Ausflug in den Buechiberg und nach
Schwarzenburg. Donnerstag, 28. August, Besammlung beim Schulhaus:
12.15 Uhr. Mit dem Vagabund Reisecar
fahren wir nach Kyburg im Buechiberg.
Nach einem Getränkehalt im Restaurant
Schloss Buchegg geht es weiter nach
Schwarzenburg. Im Restaurant Schönentannen wird uns ein Zvieriteller serviert. Gemütlich reisen wir via Riggisberg - Belp - Kirchberg nach Niederbuchsiten zurück, wo wir ca. 18.30 Uhr
eintreffen. Kosten: Fr. 18.-, plus Getränke. Anmeldungen bis Montag, 22.
August an: Martha und Ernst Gygax-Ingold, Tel 062 393 15 84 und Sonja Zeltner-Hirschi, Tel 062 393 23 67.
Olten
Pro Senectute: Velotour, Donnerstag
28. August, 9 bis 17 Uhr, Thal Tour, Treffpunkt: Stadthalle Kleinholz Olten, Anmeldung bis 27. August bei Annelise
Müller, Tel. 062 293 48 63, Natel 079
714 13 37.
Starrkirch-Wil
Seite 27
Anmeldung erforderlich. Weitere Infos
unter: : E-mail: [email protected]
oder Tel 062 396 20 59.
Kino oniK: Samstag, 30. August, ab
19.45 Uhr, Film um 20.15 Uhr, Exklusive Schweizer Vorpremiere des Filmes
«Monsieur Claude und seine Töchter»
mit Gratis-Apéro. Nicht umsonst ist die
neue Hochzeitskomödie aus Frankreich
ein Mega-Erfolg.
Olten
Ursus & Nadeschkin: Vom 3. bis 6. September, Jeweils um 20 Uhr, Stadttheater. Sie spielen ihr aktuelles Programm
«Sechsminuten».
Vorverkauf:
www.starticket.ch.
Quartierfest Vögeligarten: Samstag,
30. August, 10 bis 24 Uhr, Geselligkeit,
Spass, Spiel, Grill und Spezialitäten. Die
Vereine Cultibo, Pfadi Olten, Robi Olten, der Volièreverein Olten, der Quartierverein rechtes Aareufer und die Fachstelle Integration der Stadt Olten organisieren ein farbenprächtiges Fest.
Vortrag: Donnerstag, 28. August, 19.30
Uhr. Der Schweizerische Verein für Numerologie, Region Olten, organisiert im
Hübelischulhaus einen Vortrag mit René
Niederberger. Eintritt: Nichtmitglieder Fr.
20.-, Mitglieder Fr. 15..-
Seniorentanz: Jeweils am Mittwoch, 14
bis 17 Uhr, Mühlemattschulhaus, Sportstrasse 2, 1. Stock, wunderbarer, gepflegter Saal. Eintritt Fr. 10.-. Daten: 27.
August, 24. September, 22. Oktober, 5.
November, 17. Dezember. Auskunft:
Maegy Schöni, Tel. 079 277 40 77 oder
[email protected].
Seniorenwandergruppe: Tageswanderung vom 3. September, Treffpunkt:
6.45 beim Bahnhofkiosk Olten, Die Wanderleitung löst ein Kollektivbillet. Wanderroute: Charmey Le Pra – Lac de
Montsalvens – Gorges de la Jogne – Forcel - Pra Pèossy – Chap. des Marches –
La Sarine – Pont qui brandle La Bérauta
- Gruyères. Wanderzeit am Morgen ca.
2 ½ h;Mittelschwere Wanderung. Wanderzeit am Nachmittag ca. 1 ¾ h; Leichte Wanderung. Anmeldung bis spätesten Sonntag, 31. August, 20 Uhr. Die Anmeldung ist verbindlich. Info: Tel . 062
295 54 39 oder 062 295 38 68. Wanderleitung: Roland Brobecker und Harald Frey.
Nacht der Fledermäuse: Freitag, 29.
August, 20.15 Uhr beim Clubhaus des
FC Winznau. Wetterfeste Kleidung und
eine kleine Taschenlampe mitnehmen.
Die Exkursion wird bei schlechten Wetterverhältnissen abgesagt. Bei zweifelhaftem Wetter Durchführungsentscheid
am Durchführungstag ab 18 Uhr unter
Tel 077/445 98 28. Samstag, 30. August, 19 Uhr, altes Pfarreihaus (neben der
Kirche) in Kestenholz. Alle Interessierten
sind herzlich eingeladen. Die Anlässe sind
kostenlos.
Kestenholz
Wangen bei Olten
Wangen bei Olten
SENIOREN IN AKTION
Egerkingen
Köpfli-Senioren: Grill-Nachmittag am
28. August, ab 14 Uhr. Esswaren und Getränke, sowie Jasskarten und diverse
Spiele sind wie üblich vorhanden. Die
Teilnehmer der Wanderung vom Donnerstag, 7. August 2014 gelten als angemeldet. Bitte um telefonische An - bzw.
Abmeldung für eine optimale Vorbereitung bei Margrit Jngold 062 393 21 07.
Neuendorf
Chropftuube Senioren: Senioren Reise nach Oberhofen am Thunersee am
Donnerstag, 4. September, Besammlung um 7.45 Uhr bei der Kirch, Abfahrt
um 8 Uhr mit Schneider-Reisen. Reiseroute: Neuendorf – Niederbipp – Bätterkinden – Schalunen – zum Kaffeehalt
in Schönbühl. Via Belp erreichen wir über
die Landstrasse das schöne Dorf Oberhofen am Thunersee.
Im Restaurant Ländte, direkt am Thunersee, erwartet uns eine aufgestellte
Mannschaft zu einem genüsslichen Mittagessen.
Wer Lust hat, geniesst den blühenden
Schlosspark bis wir uns um 13. 45 Uhr
am Schiffssteg zu einer romantischen
Schiffsfahrt nach Merligen treffen. In
Merligen erwarten uns die beiden
«Schneider-Chauffeure» und führen uns
via Thun – Biglen – Hasle nach Ersigen,
wo wir nochmals einen kurzen Getränkehalt einschalten. Die weitere Heimreise erfolgt via Thunstetten- Langenthal. Anmeldungen an: Ruth Waldispühl, Werdstrasse 7, 4623 Neuendorf.
Jassnachmittag: Am Mittwoch, 10.
September, von 13.30 bis ca. 17 Uhr,
Jassnachmittag im «Hombergsaal» des
Marienheims. Gespielt wird in vier Runden à 12 Spiele – ohne Stöck und ohne
Wis. Jede Runde wird neu ausgelost. Anmeldung bis am 9. September bei der Gemeindekanzlei, Tel 062 206 00 20.
Region
Flohmarkt: Samstag,30. August, von 10
bis 16 Uhr, Flohmarkt im Tierdörfli.
Wolfwil
Tag der offenen Tür: Samstag, 6. September, von 11 bis 17 Uhr, Harmonie zwischen Mensch und Pferd, Pferde-Hof
Sonne-Schyn.
DIVERSES
Aarburg
Heimatmuseum: Jeden zweiten und
letzten Sonntag im Monat, von 10 bis
12 Uhr. Sonderausstellung «Eichmeisterei». Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Arbeit eines Eichmeisters.
Ebenfalls zu sehen: antike Waagen, Gewichte, Hohl- und Längenmasse. Weitere Auskunft erteile Michel Spiess, Tel
062 791 41 66. Der Eintritt ist frei.
Dulliken
Gemeindebibliothek: Dienstag, 2.
September, 19.30 Uhr, Beno Meier liest
im Dialog mit Werner de Schepper aus
seinem Werk «Aphrodite ungeschminkt».
Oensingen
Obst- und Gartenbauverein: Samstag, 30. August, Kurs «Räuchern mit
Kräutern aus dem eigenen Garten», 9:30
Uhr bei Frau Daniela Gerspacher, Ravellenweg 26 (Weg zur Ebni). Auch
Nichtmitglieder sind herzlich willkommen, der Kurs ist kostenlos. Es ist keine
Olten
CANZIANI MARKUS
19.12.1958 – 21.08.2014
NÜNLIST-GEISER BERTHA
07.10.1922 - 20.08.2014
Die Abdankung findet am Donnerstag, 28. August, um 13.30
Uhr in der Abdankungshalle des
Friedhof Meisenhard, Olten
statt.
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 062 205 54 40 [email protected]
-(Annahmeschluss Dienstag 07.30 Uhr)
Impressum
Neue Oltner Zeitung
Wisen
A2
Hauenstein-Ifenthal
Lostorf
Obergösgen
Winznau
Oberbuchsiten
A1
Härkingen
Neuendorf
Niederbuchsiten
A1
Fulenbach
Kestenholz
Wolfwil
Oensingen
re
Aa
Boningen
Aare
Egerkingen
Aa
re
Gretzenbach
Dulliken
Däniken
Olten
Starrkirch-Wil
A2
Rickenbach Wangen b. Olten
Hägendorf
A1
Aarburg
Kappel
Gunzgen
Trimbach
A1
Neue Oltner Zeitung
Ringstrasse 41, 4603 Olten
Telefon 062 205 54 40, Telefax 062 205 54 49
www.noz.ch
Auflage
32’631 Exemplare
Reichweite:
43’000 Leser (Quelle MACH Basic 2013/2)
Erscheint wöchentlich
Mittwoch per Post in alle Haushaltungen
Redaktion
Redaktionsleiter: Fredi Köbeli (kö)
Fabienne Bolz (fb),
Chantal Siegenthaler (cs),
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic)
Geschäftsleiter
Roli Diglas
Erscheinungsgebiet
Aarburg, Boningen, Däniken, Dulliken, Egerkingen, Fulenbach, Gretzenbach, Gunzgen,
Hägendorf, Härkingen, Hauenstein-Ifenthal,
Kappel, Kestenholz, Lostorf o. Bez. 1, Neuendorf, Niederbuchsiten, Oberbuchsiten, Obergösgen, Oensingen, Olten (inkl. Fächer), Rickenbach SO, Starrkirch-Wil, Trimbach, Wangen bei
Olten, Winznau, Wisen, Wolfwil
Administration/Inseratenannahme
Jana Kipping
Tarife
Verkauf
Astrid Baumberger, André Blum, Niklaus
Hafner, Patricia Hürzeler
Inserateschluss
Dienstag, 09.00 Uhr
Redaktionsschluss
Montag, 17.00 Uhr
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.14,
ausserlokal Fr. 1.36, Stellenpreis lokal und ausserlokal Fr. –.70, Inserate im Textteil Fr. 3.99.
Erotik Fr. 3.58 im Duo mit Neue Oltner Zeitung
und Neue Oberaargauer Zeitung.
Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland
Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage.
Verkauf National
Irene Köppel
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Herausgeber
Zehnder Print AG
Satz und Druck
Zehnder Print AG
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos
lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung
ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken.
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ZU GUTER LETZT
Seite 28
27. August 2014
Der beliebte Dorfmäret
«Übrigens...»
Ich mache es gratis
TRIMBACH Alle Jahre wieder das grosse Fest für Jung und Alt
Mit dem letzten August-Wochenende (29. bis 31. August)
steht wieder der alljährliche
Trimbacher Dorfmäret auf dem
Programm vieler Einwohnerinnen und Einwohner aus der
Region.
Es würde die Veranstalter freuen,
auch Sie am Trimbacher Dorfmäret begrüssen zu dürfen, denn sowohl für Gross und Klein, als auch
für Jung und Alt haben sie dieses
Jahr am Trimbacher Dorfmäret
vom Freitag, 29. August bis Sonntag, 31. August etwas im Programm! Dieses Jahr findet parallel
zum Trimbacher Dorfmäret übrigens wieder die Gewerbeausstellung im Mühlemattsaal statt; ein
Besuch lohnt sich also umso mehr.
Der Freitag
Der Trimbacher Dorfmäret 2014
beginnt offiziell um 18 Uhr: Der Betrieb der zahlreichen Attraktionen
für Gross und Klein wird langsam
hochgefahren, in den Beizen bereitet man sich auf den Besucheransturm vor und der Handel an den
Marktständen, mit ihrem in der Region einzigartigen und vielseitigen
Sortiment, beginnt.
Um 19.15 Uhr findet der traditionelle Märet-Apéro für jedermann
auf dem Platz vor dem Mühlemattsaal statt. Kommen Sie vorbei
und stossen Sie auf einen gelungen Dorfmäret 2014 mit hoffentlich gutem Wetter an.
Ab 20 Uhr wird es auf der Mühlematte lauter, denn das traditionelle Open-Air, organisiert von der
Jungschi Trimbach, startet. Von
rockig über fetzig bis hin zu leiseren melancholischen Tönen wird
dem Publikum für jeden Geschmack etwas geboten. Der Eintritt für das Open-Air ist übrigens
frei. Während des gesamten Abends
läuft der Betrieb der Märetstände
und der acht Vereinsbeizen. Man
trifft sich, diskutiert, lernt neue
Leute kennen und geniesst die Gemütlichkeit und das Beisammensein. Wenn dann die Märetstände
Flugos Schnitzer-Show mit der Kettensäge.
Seit Jahren beliebt: Ottis Eisenbahn.
um 22 Uhr und die Beizen um 00.30
Uhr schliessen, verlagert sich das
Geschehen vom Märetplatz in die
Bar, um bei guter Musik den Abend
ausklingen zu lassen.
Der Samstag
Auch am Märet-Samstag lautet das
Motto: Wir haben für jede Altersklasse etwas zu bieten! Der Kinderflohmarkt startet um 9 Uhr neben
dem Mühlemattschulhaus.
Ab 10 Uhr können Sie Ihr Glück
am Ballonwettbewerb der Raiffeisenbank versuchen. Lohnend ist
auch immer ein Besuch des alten
Handwerks im Foyer des Mühlemattsaals.
Um 13 Uhr fliegen vor dem Mühlemattsaal die Späne: Flugo ver-
Bilder: z.V.g.
Für Kinder ein Muss: das Rösslispiel.
wandelt mit seiner Kettensäge innerhalb von 20 Minuten einen einfachen Holzklotz in eine detailreiche und filigrane Holzskulptur.
Das müssen Sie gesehen haben!
Die Geisterstunde beginnt am
Trimbacher Dorfmäret schon um
14 Uhr, denn im Bunker wird Ihnen in der Geisterbahn der Jungschi Trimbach das Fürchten gelehrt. Auf keinen Fall verpassen
dürfen Sie den Auftritt der ChällyBuebe. Die Gewinner des kleinen
Prix Walo 2011 werden mit ihrer
jungen, modernen und volkstümlichen Stimmungs- und Unterhaltungsmusik zwischen 16.30 und
21.30 Uhr für Unterhaltung in und
um die Märetbeizen sorgen.
Der Sonntag
Am Märet-Sonntag findet um 10
Uhr die traditionelle ökumenische
Jodlermesse in der Mauritiuskirche statt. Wir sind stolz, dieses Jahr
den Jodlerverein Wolfwil begrüssen zu dürfen. Gönnen Sie sich
doch gleich danach eine Nostalgiefahrt im wunderschön restaurierten Feuerwehrauto der Wendrohr Zunft Trimbach. Spass ist auch
für die Kleinsten garantiert! Sie
können während des ganzen Dorfmäret auf dem Rösslispiel ein paar
Runden drehen oder sich am
Samstag mit oder Sonntag vor dem
Mühlemattsaal mit einem HennaTattoo schmücken lassen. Der krönende Abschluss für jeden Märetbesuch bildet für die Kleinen ein rasanter Ritt auf Ottis Eisenbahn.
Um 11 Uhr begeistern das Xenegugeli-Duo, Roland Zoss & Toni
Tortuga mit seinen Kinderliedern
Gross und Klein auf der Mühlemattwiese. Der Eintritt ist übrigens frei. Wie jedes Jahr schliessen die Märetstände um 16 Uhr und
die Beizen stellen den Betrieb um
17 Uhr ein.
Kommen Sie vorbei!
Sie sehen, auch am diesjährigen
Dorfmäret wird Ihnen ein interessantes und vielseitiges Rahmenprogramm geboten. Das detaillierte Programm finden Sie übrigens unter www.dorfmaeret.ch.
Die Trimbacher Dorfmäret Gesellschaft freut sich schon jetzt auf
zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der Region Trimbach
und dankt Ihnen schon jetzt für Ihren Besuch!
Christian Hüsler
Als ich erfuhr, dass es an der Hagbergstrasse und am Fluhweg blaue
Zonen gibt, habe ich gejuchzt vor
Freude. Als die Werkhofarbeiter
diese blauen Zonen dann im Juli
auf die Parkplätze sprühten, habe
ich geweint vor Freude. Sofort
spurtete ich auf den Polizeiposten,
um mir eine Parkkarte zu kaufen.
Zwar zuckte ich kurz zusammen,
als mir der nette Polizist sagte, dass
diese jetzt das Doppelte kostet, aber
schliesslich braucht die Stadt das
Geld. Ich habe die Nachbarn beobachtet, wie sie auf den Polizeiposten rasten, um sich ebenfalls
Parkkarten zu besorgen. Jetzt, zwei
Monate später, sind unsere Parkkarten gut sichtbar im Auto platziert. Endlich haben die Anwohner wieder freie Parkplätze zur Verfügung. Endlich werden die Parksünder zur Kasse gebeten. Endlich. Endlich? Mitnichten! Noch
immer kommen die Falschparker
(vor allem Aargauer, die ein
schlechtes Gewissen haben, wenn
sie aussteigen) und parken fröhlich auf den Parkplätzen mit den
blauen Zonen. Die meisten machen sich nicht mal die Mühe, eine zeitlich beschränkte Parkkarte
zu platzieren. Nun fragte ich mich,
wieso das so ist. Wieso meine Nachbarn und ich für teures Geld Parkkarten kaufen, und andere gratis
parkieren. Natürlich fällt mir die
Lösung schnell ein: Die Polizei
macht keine Kontrollen. In der
Stadt, zum Beispiel bei der Martinskirche, stellen die Polizisten
wie die Wahnsinnigen Bussen aus. Aber
ins
Schöngrundquartier
kommen
sie
nicht.
Dabei
könnten
sie
dort ordentlich Kasse machen.
Mein lieber Mann! Natürlich ist der
Weg in den Schöngrund etwas weiter als vom Stadthaus zur Martinskirche. Aber bestimmt können
die meisten Polizisten Auto fahren, und genügend Autos stehen sicher auch zur Verfügung. Aus diesem Grund habe ich eine Idee, liebe Polizisten. Schickt mir einige
Bussen-Blöcke, und ich mache täglich Kontrolle und schreibe die
Parksünder auf. Jeweils am Freitagnachmittag melde ich mich bei
euch auf dem Posten, um abzurechnen. Glaubt mir, das läppert
sich ganz schön zusammen bei uns
im Schöngrund. Natürlich ist das
nicht unbedingt offiziell, aber eine
Uniform ziehe ich trotzdem nicht
an. Ihr könnt mir ja zusätzlich eine Polizeimütze schicken, damit es
offizieller ist. Vor mir aus noch
Handschellen. Man weiss ja nie. Ich
schätze, ich werde täglich 30-minütige Kontrollgänge machen, dafür verrechne ich euch nichts. Das
mache ich gratis. Schliesslich muss
Olten sparen. Und ich leiste einen
ordentlichen Beitrag dazu: Ich arbeite gratis für die Stadt und bringe erst noch Geld.
Fredi Köbeli
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Neue Oltner Zeitung
Vorhersage
Es herrscht vorwiegend wechselhaftes Wetter. Zwar kann sich
zwischendurch auch die Sonne
am Himmel blicken lassen, oft
ist es aber doch bewölkter und
auch der eine oder andere Regenguss ist zu erwarten. Dabei
ist es vor allem im Regen nicht
gerade sommerlich warm.
21°
14°
22°
15°
21°
13°
Biowetter
Besonders kreislauflabile Menschen leiden unter den herrschenden Wetterbedingungen
öfter. Sie klagen zum Teil über
Kopfschmerzen und sind auch
oft müde. Zudem sind am Wochenende auch Koliken im Verdauungstrakt ein Thema.
22°
13°
Bauernregel
Um die Zeit von Augustin (28.8.)
gehn die warmen Tage hin.
Sonne: Auf- und Untergang
6:39 Uhr
Vollmond:
Roland Zoss begeistert Gross und Klein.
10:31 Uhr
20:14 Uhr
09.09.2014
21:42 Uhr
Samstag
Bergwetter
4000 m
-2°
3000 m
5°
2000 m
12°
1000 m
18°
22°
13°
MDi35
Sonntag
20°
13°
Trimbacher Dorfmäret – Freitag bis Sonntag, 29. bis 31. August
Open-Air-Konzert
Band “Chälly-Buebe”
Xenegugeli-Duo
ökum. Jodlermesse
Fr ab 20:00
Sa ab 16:00
So ab 11:00
So ab 10:00
Beizenbetrieb
Fr ab 18:00 / Sa/So ab 10:00
Märetstände
Fr ab 18:00 / Sa/So ab 10:00
Barbetrieb
Fr/Sa ab 22:00
Vollständiges Programm unter www.dorfmaeret.ch

Eine Ära geht zu Ende

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lesen Sie hier den ganzen Bericht aus dem paremolar 4/2011.

Zofinger Tagblatt, vom: Freitag, 8. Mai 2015

TATSCH Juni / Juli 2015