27 Nr. 2 / 2008 - BBS II Wirtschaft und Soziales
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27 Nr. 2 / 2008 - BBS II Wirtschaft und Soziales
Nr. 2 / 2008 14. Jahrgang Dezember Berufsbildende Schule II Wirtschaft und Verwaltung Kaiserslautern Smart Board belebt den Unterricht 27 Generalsanierung BBS II � Die Arbeit mit dem Smart Board wird an der BBS II künftig den Unterricht beleben. Dazu hat die Schulleitung in einem ersten Schritt vier interaktive Whiteboards angeschafft. Zwei der weißen Tafeln sind bereits in den Sälen 127 und 212a montiert. Zwei weitere sind in den Sälen 118 und 502 vorgesehen. „Das Smart Board wird die grüne Tafel nicht ersetzen, als neues Medium wird es aber neuen Unterrichtsformen gerecht“, so Schulleiter Fritz Pfaff. Sein Einsatz verlange eine Umstellung des Unterrichts. Schüler können in die Arbeit am Board mit einbezogen werden. Über eine Software bietet die elektronische Tafel, die mit einen Computer und einem Beamer verbunden ist, viele Möglichkeiten. So lassen sich Computeranwendungen direkt auf der sensitiven Oberfläche steuern. Notizen können angefügt und die Ergebnisse gespeichert werde. Die vier Smart Boards wurden im Rahmen des Multimedia-Intel-Projekts angeschafft, für das sich über 30 Kolleginnen und Kollegen der BBS II angemeldet haben. Beginn ist 2009. Für interessierte Kollegen ist eine Schulung in Kleingruppen vorgesehen. (js) Im Unterricht gefragt: Das neue Medium "Smart Board". Genießt die letzten Sonnenstrahlen im November: Das Mitte der 50er Jahre errichtete Gebäude der Berufsbildenden Schule II Wirtschaft und Verwaltung, das seit vielen Jahren auf eine Generalsanierung wartet. Entscheidung über Finanzierungsvariante am 15. Dezember im Stadtrat � „Noch ist alles offen!“, so die Antwort von Peter Kiefer, dem Beigeordneten der Stadt Kaiserslautern, auf die Anfrage Anfang November, wie es mit der Generalsanierung der BBS II weiter gehe. Noch warte die Stadt die endgültige Wirtschaftlichkeitsberechnung des Landesrechnungshofes ab. Mit dem Ergebnis, ob die Sanierung, wie ursprünglich angedacht, über ein Private-Public-Partnership (PPP)-Projekt oder auf konventionellem Weg finanziert werden soll, rechnet Kiefer im November dieses Jahres. In der Stadtratssitzung am 15. Dezember 2008 soll die Entscheidung fallen. Das Votum des Landesrechnungshofes bezüglich des PPP-Modells schätzt der Beigeordnete eher negativ ein. „Dann werden wir die klassische Finanzierung in Anspruch nehmen.“ Gespräche für beide Varianten liefen bereits mit dem Ministerium. Gleich welche Finanzierung in Frage kommt, mit dem frühesten Termin für den Beginn der Generalsanierung rechnet Kiefer in 2010. „Bei der klassischen Vorgehensweise könnte der Beginn noch länger dauern.“ So bescheiden die Finanzen im städtischen Haushalt 2009 ausfallen, die Mittel für die Generalsanierung der BBS II würden auf jeden Fall einen Schwerpunkt bilden. Bereits im Oktober kündigte sich an, dass der Rechnungshof in der PPP-Variante gegenüber einer herkömmlichen Sanierung keinen wirtschafltichen Vorteil sieht. Die Sanierung ist mit rund 21 Millionen Euro veranschlagt. (js) 1 BERUFSBILDENDE SCHULE II KAISERSLAUTERN Erstellung der Schulstatistik Die Liebe zu Zahlen Rund 5.000 Datensätze verlassen bei einer elektronischen Übertragung die Schulverwaltung. D ie Geister, die ich rief ...“, be ginnt Heinz-Werner Seyler das Gespräch mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Bis heute wurde er sie nicht los. Seit 26 Jahren fordern sie ihn immer wieder aufs Neue heraus. Zahlen sind es. Größen, die etwas über Schüler- und Lehrerstunden, Unterrichtsausfall und Mangelfächer aussagen. Die Schulstatistik, die das Statistische Landesamt alljährlich vor den Herbstferien einfordert, liegt bei dem Diplom-Handelslehrer in sehr erfahrenen und kompetenten Händen. Der junge Studienrat sagt nicht nein Kaum hatte der heutige Studiendirektor bei der Schulleitung seine Referendarzeit an der BBS II beendet, fragte ihn der damalige Schulleiter Otto Schroth, ob er sich vorstellen könne, die amtliche Schulstatistik zu führen. Der junge Studienrat, wie hätte er auch anders können, sagte nicht nein. Gehören doch Zahlen, Rechnungswesen und Mathematik zu seinen Vorlieben. Bis dahin hatte sich ein städtischer Verwaltungsfachmann der Statistik angenommen. Weil es von Seiten des Statistischen Landesamtes immer wieder zu Reklamationen kam, übertrug Schroth die verantwortungsvolle Aufgabe einem seiner jüngsten und besten Mitarbeiter. Unterstützung von Schulleitung und Abteilungsleitungsleitern noch viele Papierbögen, die von Hand und mit Hilfe eines Taschenrechners ausgefüllt werden mussten, kam nach und nach die Datenverarbeitung ins Spiel. Schritt für Schritt wurde die Statistik in den 90er Jahren der EDV angepasst. Heute sind am Zustandekommen des Gliederungsplans neben der Software des Statistischen Landesamtes die EDV der Schulverwaltung und das Stundenplanprogramm beteiligt. 5.000 Datensätze „Per Knopfdruck werden die Daten elektronisch weitergeleitet“, berichtet Heinz-Werner Seyler über eines seiner zahlreichen Aufgabenfelder. Kleine Abweichungen seien auch heute noch an der Tagesordnung. Fehler, die vor der Versendung durch Plausibilitätsprüfungen entdeckt und in Fehlerprotokollen festgehalten werden, werden umgehend behoben. Ganz alleine habe er die Statistik nie erstellen müssen, blickt Heinz-Werner Seyler all die Jahre zurück. Waren es anfänglich die Studiendirektoren Ludwig Bachmann und Karl Diemer, in den 90er Jahren Konrad Becker, hat er heute in Norbert Mannweiler eine wertvolle Stütze gefunden. Nicht zu vergessen die Abteilungsleiter, die mit Daten aus den fünf Organisationseinheiten zur Basis des Gliederungsplans beitragen. Die Liebe zu Zahlen ist es, die den Experten in Sachen Schulverwaltung immer wieder neu herausfordert und die von ihm entwikkelte schuleigene Software so modifiziert, dass die Schulstatistik auf der einen Seite zwar technisch anspruchsvoller, auf der anderen Seite aber zusehends benutzerfreundlich wird. Joachim Schwitalla Vom Papierbogen zur EDV Als „Hiwi“ am Lehrstuhl für Statistik der Johannes Gutenberg Universität Mainz hatte Heinz-Werner Seyler bereits praktische Erfahrung im Umgang mit Zahlenmaterial gesammelt. Von da an lag die Verantwortung der Schulstatistik in seinen Händen. Waren es anfangs 2 Freude am Umgang mit Zahlen: Studiendirektor Heinz-Werner Seyler hat die Erstellung der amtlichen Schulstatistik ganz auf EDV umgestellt. Auswertung der Schulstatistik Schülerzahlen Rückläufig an Berufsfachschulen Steigend am beruflichen Gymnasium Die Gesamtschülerzahl der BBS II ist im Schuljahr 2008 gegenüber dem Vorjahr von 2.862, dem höchsten Wert seit 1994, auf 2.822 Schüler zurückgegangen. Was den Unterrichtsausfall betrif ft, gibt die Statistik nur Austrifft, kunft über den struktur ellen Ausstrukturellen In den Berufsfachschulen I und II ist ein Rückgang von 68 auf 255 Schüler zu verzeichnen. Ein Trend, der sich seit 2004 (377 Schüler) fortsetzt. den fall. Keine Aussagen wer werden Rückläufig sind die Zahlen auch in der höhere Berufsfachschule und der Berufsoberschule. In der hBF sank die Zahl von 247 in 2007 auf 235 Schüler, in der BOS von 154 in 2006 auf 118 Schüler. Mit 22 Teilnehmern hat die Fachschule für Informationswirtschaft ihren niedrigsten Wert erreicht. Erkrankungen von Kollegen we- Gesundheitsgymnasium zieht an Stetig angestiegen ist dagegen die Zahl der Schüler am beruflichen Gymnasium. Sie kletterte von 164 in 1994 auf 366 in 2008. Ein Grund hierfür ist die Einführung des Gesundheitsgymnasium im Schuljahr 2007. Eine leichte Zunahme um 46 Auszubildende hat die Teilzeit-Berufsschule zu verzeichnen. Das Berufsvorbereitungsjahr, eine Form der Berufsschule, stagniert bei 46 Schülern. Was die Vorbildung anbelangt, verfügen 57,4 Prozent der Schüler über einen Sekundarabschluss I, 19,9 Prozent haben einen Hauptschulabschluss, 11 Prozent haben Abitur, 9,3. Prozent die Fachhochschulreife. über den temporär en Unter temporären Unter-richtsausfall gemacht, der dur ch durch sentlich höher liegt. 2,4 Prozent können keinen Schulabschluss vorweisen. Mit 68 Prozent dominiert das weibliche Geschlecht. Die Altersstruktur liegt zwischen 15 und 17 Jahren bei 28 Prozent, zwischen 18 und 19 Jahren bei 32,2 Prozent und zwischen 20 und 24 Jahren bei 35, 2 Prozent. Die Schüler kommen aus 35 Nationen, überwiegend aus der Türkei. Der Ausländeranteil beträgt 17,5 Prozent. 56 Prozent der Schüler sind evangelisch, 32 Prozent katholisch, vier Prozent islamischen Glaubens. Sechs Prozent sind ohne Religion. zinische Fachangestellte (106), Verwaltungsfachangestellte (96), Rechtsanwaltsfachangestellte (89), Hauswirtschafterinnen / -helferinnen (82), Pharmazeutisch kaufmännische Angestellte (63), Steuerfachangestellte (61), IT-Berufe (55). Unterrichtsausfall 6,2 Prozent Der Unterrichtsausfall beträgt durchschnittlich 6,2 Prozent. Zu Mangelfächern, die Ausfall produzieren, gehören unter anderem Sport (18,37 Prozent), Physik (16,67 Prozent), Fachtheorie Pflege (12,35 Prozent), Englisch (11,76 Prozent), Deutsch (10,28 Prozent) und Mathematik (9,68 Prozent). An der Spitze des Unterrichtsausfalls liegt Deutsch mit 22 Stunden, gefolgt von Englisch mit 20 und BWL mit 21 Stunden. Mit 141 Kollegen ist die Zahl der Lehrkräfte an der BBS II seit 2003 fast unverändert. (js) Ausbildungsberufe Zu den Ausbildungsberufen an der BBS II gehören: Bankkaufmann (201), Bürokaufmann (189), Einzelhandelskaufmann (176), Medizinische Fachangestellte (159), Verkäufer (142), Großhandelskaufmann (133), Kaufmann für Bürokommunkikation (116), Industriekaufmann (108), Zahnmedi3 BERUFSBILDENDE SCHULE II KAISERSLAUTERN Kreissparkasse: Werbekampagne für Nachwuchs Sportlich und dynamisch, begeistert und voller Tatendrang S ie haben gut lachen: Einen Ausbildungsvertrag in der Hand, sehen die jungen Erwachsenen ihrer beruflichen Zukunft bei der Kreissparkasse entgegen. Sechs weibliche und drei männliche Auszubildende sind es, die auf dem Plakat des Geldinstituts für den Nachwuchs im Ausbildungsjahr 2009 werben. „Ausbildungsverträge. Gut für Sie. Gut für die Pfalz.“ lautet der Slogan, mit dem sich die Auszubildenden des ersten Lehrjahres an Schulabgänger wenden. Die Ausbildung bei der Kreissparkasse muss ihnen Spaß machen. Auf dem Plakat sind nur strahlende Gesichter zu sehen. Sportlich und dynamisch, begeistert und voller Tatendrang kommen sie daher. Von wegen Jeans und TShirt. Die Herren im dunklen Anzug mit weißem Hemd und roter Krawatte. Die Damen in weißer Bluse, schwarzer Hose, mal mit Gilet, mal mit rotem Halstuch. Alle wie aus dem Ei gepellt, bestens gelaunt und voll auf der Rolle. "Gut-Kampagne" mit großer Resonanz Mit ihrem Werbeplakat für Auszubildende orientiere sich die Kreissparkasse an der vom Sparkassenverband initiierten „Gut-Kampagne“, erläutert Dominik Heinrich von der Abteilung Vertriebssteuerung und Marketing der Hauptstelle Kaiserslautern. Die „Gut-Kampagne“ finde in der Öffentlichkeit große Resonanz. Die Headline „Gut für ...“ wird auch für die Kultur- und Sportförderung des Geldinstituts verwendet. Die Auszubildenden, die auf dem Plakat zu sehen sind, neun von insgesamt 29 aus dem ersten Lehrjahr, wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Das 4 Begeistert von der Ausbildung als Bankkauffrau und Bankkaufmann bei der Kreissparkasse: Neun Auszubildende des ersten Ausbildungsjahres 2008/09. Ausbildung zum Bachelor of Arts Für das Ausbildungsjahr 2009 bietet die Kreissparkasse Kaiserslautern Ausbildungsplätze und BA-/FH-Studienplätze an. Die Ausbildung zum "Bachelor of Arts" ist eine Kombination aus Ausbildung und Studium, das heißt, im Betrieb werden praktische Ausbildungsinhalte vermittelt, begleitend dazu werden in der Berufsakademie/Fachhochschule die theoretischen Grundlagen sowie betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge gelehrt. Kreissparkasse Schülervertretung Fotoshooting fand im Atelier Schenkel in Miesenbach statt. Wie alle Bankkaufleute, besuchen die „Stars“ der Werbekampagne Bankfachklassen an der Berufsbildenden Schule II Wirtschaft und Verwaltung. Schulfest zum besseren Kennenlernen Interessante Weiterbildung Zwei von ihnen, Bianca Hübner (20), Foto links unten, und Alexander Feller ( 20), Foto Bildmitte, waren zuvor Schüler der höheren Berufsfachschule, Bildungsgang Betriebwirtschaft. Zusätzlich haben sie die Fachhochschulreife erworben. Beide haben sich für eine Ausbildung als Bankkauffrau / Bankkaufmann entschieden, weil ihnen die Unterrichtsfächer Rechnungswesen und Betriebswirtschaft gelegen haben und sie an wirtschaftlichen Sachverhalten interessiert sind. Mit der Ausbildung bei der Kreissparkasse sind sie sehr zufrieden. „Es wird viel für uns gemacht!“ sagt Bianca. Als Fernziel hat sie bereits die Prüfung zum Bankfachwirt im Auge, verweist sie auf ein interessantes Weiterbildungsprogramm. Alexander lobt den innerbetrieblichen Unterricht und das Betriebsklima. „Man lernt viele nette Leute kennen.“ Wissensvorsprung durch höhere Berufsfachschule Zurzeit durchlaufen beide Auszubildende Geschäftsstellen der Kreissparkasse im ländlichen Raum. An der Seite erfahrener Mitarbeiter erhalten sie einen Einblick in den Zahlungsverkehr und nehmen an Kundengesprächen teil. Gerne erinnern sie sich an die Zeit an der höheren Berufsfachschule. „Durch die HBF haben wir einen Wissensvorsprung in Wirtschaftsfragen.“ Auch wenn die Berufsausbildung anstrengend sei, sind Bianca und Alexander mit Freude bei der Arbeit. „Sie macht uns großen Spaß!“ Zurzeit bildet die Kreissparkasse in drei Lehrjahren etwa 80 Bankkaufleute aus. Die Aussichten, nach einer Ausbildung übernommen zu werden, sind gut. Freuen sich auf ihre neue Augabe in der Schülervertretung: Schulsprecherin Annika Meier (links) und Stellvertreterin Yasemin Caglar (rechts auf dem Foto). Annika Meier ist neue Schulsprecherin der BBS II. Stellvertreterin ist Yasemin Caglar. Annika Meier ist Schülerin der Klasse WG 06 a des Wirtschaftsgymnasiums,Yasemin Caglar besucht die Berufsfachschule II, Fachrichtung Informationsverarbeitung und Medien. Kaum in ihren neuen Ämtern, haben sie auch schon Vorstellungen, was es an der Schule zu verbessern gilt. „Wir haben viele Schulformen unter einem Dach. Doch die Schülerinnen und Schüler der Schulformen haben kaum Kontakte untereinander“, findet Annika. Um den Kontakt unter den Schülern zu fördern, denkt sie an ein Schulfest, an dem man sich besser kennen lernen kann. Aus ihrer gut zweijährigen Schulzeit am Wirtschaftsgymnasium weiß sie, dass Drogen und Dealen an der Schule ein Thema sind. „Wir benötigten mehr präventive Maßnahmen, um der Situation zu begegnen.“ Yasemin ist aufgefallen, dass Gewalt nach wie vor ein Thema an der Schule sei. Unter Schülern komme es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Sie denkt über Maßnahmen nach, die Schüler aufzeigen, wie sie sich in solchen Situationen zu verhalten haben. Gemeinsam verweisen die Schulsprecherinnen zur Lösung der Probleme auf die Mithilfe der Polizei. Über E-Mail wollen sie die Kontakte zu den Schulformensprecher pflegen und zu regelmäßigen SV-Treffen einladen. (js) Joachim Schwitalla 5 BERUFSBILDENDE SCHULE II KAISERSLAUTERN Autorenlesung 2008 Das Leben ist die Grundlage fürs Schreiben Die Schriftstellerin Alexa Henning von Lange war Gast der 20. Autor enlesung, zu der Autorenlesung, die BBS II im Juni 2008 ins Kulturzentrum Kammgar n eingeladen hatte. V or rund 400 Kammgarn Vor Schülerinnen und Schüler n beruflicher Schülern Vollzeitschulen las die bei Jugendlichen beliebte Autorin aus ihr er spritzigen und ihrer unkonventionellen Schr eibe. Schreibe. Unterhaltsam und kurzweilig: Die Autorin Alexa Henning von Lange bei der Lesung vor Schülern im Kulturzentrum Kammgarn. E in paar Takte aus ihren Roma nen „Erste Liebe“ und „Ich hab einfach Glück“, und die Schüler waren wieder auf die TeenagerWelt der 15-jährigen Lelle-Figur eingestellt. Nach der Besprechung von Romanausschnitten im Deutschunterricht wurden die Jugendlichen noch einmal mit Episoden konfrontiert, die zwischen Existenzängsten, Drogen, Freundschaften, Sex und Liebe angesiedelt sind. So gut wie die Lesung durch das 20. Lauterer Leseheft von Studiendirektor Wolfgang Ettmüller vorbereitet war, so perfekt und professionell auch seine mit Powerpoint unterstützte und musikalisch aufgepeppte Vorstellung der als Popliteratin bekannten Schreiberin. Unterhaltsam und kurzweilig waren die Kostproben, die sie ihren Lesern zum Besten gab. Informativ und spannend auch das Gespräch nach der Lesung mit Schülerinnen auf der Bühne des Kulturzentrums. 6 Schreiben hilft, Dinge festzuhalten und zu verarbeiten „Meine Eltern haben mir oft Grimms Märchen vorgelesen“, erinnert sich Alexa Hennig von Lange auf die Frage, wie sie zum Schreiben gekommen sei. Grundthemen, wie sie hinter Märchen stecken, dass Kinder Angst haben, ihre Eltern zu verlieren und die Einsamkeit fürchten, hätten sie nachdenklich gestimmt. „Schreiben hat mir geholfen, die Dinge, die passiert sind, festzuhalten und zu verarbeiten.“ Als literarische Vorbilder verweist sie auf Klassiker wie Salingers Roman „Der Fänger im Roggen“ und auf Charles Bukowski. Dessen Romane mit Schilderungen von Menschen auf der Schattenseite des „American Way of Life“ findet sie „großartig“. „Spitzenmäßige Literatur!“ Im grünen kurzärmeligen T-Shirt, rötlich gelocktem Haar und lausbübigem Pippi-Langstrumpf-Lächeln ist die in Berlin lebende Mutter zweier Töchter den Schülerinnen der BBS II eine willkommene Gesprächspartnerin. „Ich war immer diszipliniert gewesen“, meint sie, als sie auf „Relax“ angesprochen wird, ihren ersten Roman, den Themen wie Erwachsenwerden, Sexualität und Drogenkonsum dominieren. „Ich bin nicht älter geworden. Das ist nur 20 Jahre her.“ merkt sie an. Was Sex in Literatur angeht, so sei Literatur Kunst, und in der Kunst dürfe man fast alles. „Auch schocken.“ Als Autorin habe sie die Freiheit, ein Buch und dessen Sprache zu konzipieren, wie sie wolle. „Vulgär ist Geschmacksache. Ich muss das machen, was ich möchte und nicht, was andere wollen“, steht sie zu der Sprache in ihren Erzählungen. Auch wenn ihre Romane nicht autobiografisch sind, kommt sie zu der Feststellung: „Das Leben ist die Grundlage für all das, was man schreibt.“ (js) Autorenlesung 2008 Lehrergesundheit Was Lehrern die Gesundheit raubt Im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen der BBS II ist die Gesundheit von Lehrern ein aktuelles Thema. Nicht nur weil Kollegen in der letzten Zeit schwer erkrankt sind, sondern weil der Schulalltag mit all seinen Begleiterscheinungen an den Pädagogen nicht spurlos vorüber geht. Im Gespräch mit Schülerinnen der BBS II: Alexa Henning von Lange. Kostprobe aus der Schreibwerkstatt Der Lesung und dem Podiumsgespräch vorausgegangen war eine Schreibwerkstatt, in der die Autorin Schülern Appetit aufs Schreiben machte. Fünf vorgegebene Stichwörter bildeten die Grundlage für die ersten Schreibversuche. Zum Beispiel: Erster Schultag, Pausenhof, Schulkameraden, Sandalen, Lehrer. Ich verstecke mich im Schulklo. Die fiesen Schulkameraden haben mir meine Schultüte geklaut. Der erste Tag, und ich hasse sie schon. Und sie hassen mich. Der Lehrer sucht mich. Ich sehe seine Sandalen unter der Klotür hin- und hergehen. Er ruft meinen Namen. Ich will nicht. Im Kindergarten war es viel schöner. Meine Schultüte ist weg. Der Inhalt in den Bäuchen meiner Schulkameraden, und ich verstecke mich in einem winzigen Raum. Der Lehrer geht. Puhh! Und jetzt schnell raus hier. Ich renne einfach über den Pausenhof hinaus, weg von dieser Schule. Yade Önder, GyGs 07 f Bei vielen Kollegen wurde der Wunsch nach einem Studientag über Lehrergesundheit laut. Das Anliegen der Kollegen wird durch die Ergebnisse einer Studie untermauert, die zeitgleich in den Medien veröffentlicht wurde. „Offene Feindseligkeit, schwere Beleidigungen und Aggressivität der Schüler im Unterricht belasten am stärksten die Gesundheit der Lehrer. Auch die Aggressivität und Unzufriedenheit von Eltern hat einen signifikanten negativen Einfluss. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der Universität Freiburg an südbadischen Schulen. Dabei zeigte sich, dass innerhalb eines Jahres mehr als 53 Prozent der Lehrer von Schülern schwer beleidigt oder aggressiv angegangen wurden. Studienleiter Joachim Bauer kritisiert, dass alle derzeit vom Kultusministerium durchgeführten Untersuchungen zur gesundheitlichen Situation von Lehrern das Thema Aggressivität und Gewalt durch Schüler und deren Eltern ausklammerten. Um dieses Thema machten alle Standard-Fragebögen eine große Kurve.“ ( Aus „Christ in der Gegenwart“, Nr. 30 / 2008) Rhetorisch brillant: Studiendirektor Wolfgang Ettmüller heißt die Autorin willkommen. 7 BERUFSBILDENDE SCHULE II KAISERSLAUTERN Verabschiedungen am Schuljahresende 2008 Locker und entspannt: Abiturientinnen und Abiturienten nach Erhalt ihrer Abschlusszeugnisse bei der Feier in der Kreuzsteinhalle in Erfenbach. Pfaff: Auch nach der Schulzeit Volltreffer landen An der Berufsbildenden Schule II Wir tschaft und V erwaltung wur de am Wirtschaft Verwaltung wurde Ende des Schuljahr es 2007/08 eine gr oße Zahl von Schülerinnen und Schuljahres große An der höheren Berufsfachschule Betriebswirtschaft / Datenverarbeitung bekamen 66 von anfänglich 129 Schülern einen Abschluss als „Staatlich geprüfter kaufmännischer Assistent“. 42 Absolventen qualifizierten sich zusätzlich für die Fachhochschulreife. Beste Leistungen erzielten Moritz Schnell, Irina Detzel, Sandra Wolf, Daniel Norman und Marco Kreutz. n mit mittler en Bildungsabschlüssen, der Fachhochschulr eife Schüler Schülern mittleren Fachhochschulreife und der Allgemeinen Hochschulr eife entlassen. Hochschulreife Am Wirtschaftsgymnasium bestanden 69 von ursprünglich 137 Schülern das Abitur. Mit Buchpreisen wurden bedacht: Sabrina Hörner, Katharina Ludy, Daniel Wolff, David Bereda, Rebecca Benra, Eric Mühlberger, Jochen Speyerer, Katharina Hartwich, Kaja Hess, Patrick Ehrenpreis, Monja Reiß und Janina Anslinger. Salja Kosovare erhielt als beste Absolventin der Berufsoberschule II Wirtschaft ein Präsent. An der Schulform, die von Erwachsenen besucht wird, erreichten 21 von 28 Teilnehmern das Abitur. 8 Die Fachhochschulreife bekamen an der Berufsoberschule I 48 von 68 Teilnehmern, an der Dualen BOS 21 von 52 Teilnehmern bescheinigt. Für Schulabschlüsse mit einem Notendurchschnitt von besser als 2,0 wurden geehrt: Madeleine Bartossek, Felix Mayer, Nadja Mannweiler, Carina Vatter, Nicole Gehres, Elke Urschel und Wladimir Karlin. Sommerfeeling am Altenhof: Ausgezeichnete Schüler der höheren Berufsfachschule nach der Feier im Deutschordensaal der Kreissparkasse mit ihren Klassenleitern und Schulleiter Fritz Pfaff. Verabschiedung Lehrersport Wirtschaftsgymnasium Lehrermannschaft gewinnt eigenes Kleinfeldturnier Besuch bei Bilfinger Berger AG Schulleiter Fritz Pfaff verglich das Abitur in Analogie zur Fußball-EM mit einem Fußballspiel. Um im globalen Spiel erfolgreich zu sein, könne man sich nicht auf alten Lorbeeren ausruhen. „Die jetzt erworbenen Lorbeeren werden schnell verwelken“, appellierte er, auch nach der Schulzeit Volltreffer zu landen. Wo man in der Gesellschaft mitspiele, links, rechts, in der Mitte, vorne oder hinten, sei nicht wichtig. „Wichtig ist, dass sich alle an die Regeln und Grundwerte unserer Gesellschaft halten“, betonte Pfaff. Das Quäntchen Glück, das im Fußballspiel dazugehöre, wünschte er den Abiturienten auch für ihren neuen Lebensabschnitt. An der Berufsfachschule II erlangten 80 von 99 Schülern die Mittlere Reife. Klassenbeste: Martin Bigus, May Roth, Miriam Rusterholz, Marlene-Yvonne Becker und Christina Greer. Als ein gutes Zeichen wertete Pfaff, dass die erfolgreichen Abschlüsse gegenüber dem Vorjahr zugenommen hätten. Gleichzeitig machte er deutlich, dass der Abschluss kein Rentenbescheid sei, sondern dass es nach dem Etappensieg weitergehe. (js) In Feierlaune: Schülerinnen der Berufsfachschule 2 bei der Entlassfeier im Stiftskeller der Stadtsparkasse (Foto oben und unten). Die Lehrermannschaft der BBS II richtete Anfang September 2008 zum zweiten Mal ein Kleinfeldturnier auf dem Sportgelände des Schulzentrums Süd aus. Nach einigen kurzfristigen Absagen traten nur noch drei Lehrerteams von Berufsbildenden Schulen aus Ludwigshafen, Mainz und Kaiserslautern gegeneinander an. Nach freundschaftlich-fairen Begegnungen (im Modus mit Hin- und Rückspielen) ging etwas überraschend, aber nicht unverdient, unsere eigene Mannschaft als Sieger ohne Gegentor vom Platz. Zweiter wurde das Team der BBS Mainz III vor der Mannschaft der BBS Ludwigshafen II. Im Anschluss an die Spiele traf man sich zum gemeinsamen Abendessen in der Kantine des Schulzentrums. Kurt Hinkelmann, Organisator des Turniers, dankte allen Teilnehmern für ihr engagiertes und jederzeit faires Auftreten und überreichte Sachpreise an die Teams. Der Wanderpokal verbleibt diesmal für ein Jahr in Kaiserslautern. Kurt Hinkelmann Das Foto zeigt das Siegerteam der BBS II verstärkt um Kollegen der BBS I und der Meisterschule sowie unseren „Altstar“ Roland Mayer und den leider verletzten „Mannschaftsseelsorger“ Werner Schneider. Die Klassen 11a und 11d des Wir tWirtschaftsgymnasiums besuchten im Mai die Hauptversammlung der Bilfinger Berger AG in Mannheim. Aktionärsver-Über den Besuch der Aktionärsver sammlung berichten Lisa Fahs und Martina Mar tina Schneck. Die Bilfinger Berger AG ist ein international tätiger Baukonzern, der in den Bereichen Ingenieurbau, Hoch- und Industriebau, Dienstleistungen und Betreiberprojekten tätig ist. Auf der von uns besuchten Hauptversammlung berichtete zunächst der Aufsichtsratsvorsitzende Bernhand Walter und danach der Vorstand Herbert Bodner von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2007. Sie schlugen eine Erhöhung der Dividende von 1,25 Euro auf 1,80 Euro je Aktie vor. Dies entspricht einer Steigerung um 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Danach hatten in der Aussprache alle Aktionäre die Möglichkeit, am Rednerpult ihre Fragen an den Aufsichtsrat und den Vorstand zu stellen. Interessant war die Wortmeldung eines Vertreters eines Konkurrenzunternehmens, der durch den Erwerb zumindest einer Aktie die Hauptversammlung dazu nutzen wollte, die Bilfinger Berger AG öffentlich in Misskredit zu bringen. Die Hauptversammlung im Mannheimer Rosengarten mit „gekauften Aktionären“ und Aktionären, die die Hauptversammlung hauptsächlich zur Erhöhung ihrer Naturaldividende in Form von Fleisch und Brezeln, die in Massen in mitgebrachten Tüten und Dosen verschwanden, nutzten, hat die teilweise graue Theorie zum Leben erweckt. Der Besuch mit Fachlehrerin Angelika Diemer ermöglichte uns, das theoretisch erarbeitete Schulwissen über die Aktiengesellschaft und den Ablauf einer Hauptversammlung am praktischen Beispiel zu überprüfen. 9 BERUFSBILDENDE SCHULE II KAISERSLAUTERN Berufsfachschule I Religionslehrer: Jeder Mensch ist unendlich wertvoll Rund 170 Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule I nahmen in den ersten drei Tagen des Schuljahres 2008/09 an einer Intensivphase Methodentraining teil. Nach einem Leistungsnachweis endete die Woche mit einer meditativen Besinnung. Schülerinnen der Fachrichtungen Hauswirtschaft und Pflege suchten dazu mit Religionslehrer Werner Schneider und ihren Lehrerinnen die Kleine Kirche auf, Schüler der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung und Informationsverarbeitung und Medien trafen sich auf dem Gelände der Gartenschau. Leider machte das Wetter einer Begegnung in der Weidenkirche auf dem Kaiserberg einen Strich durch die Rechnung. Die Veranstaltung musste we- Fußball und Badminton Zu einem Sporttag waren Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule I in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien eingeladen. Der Sporttag fand in der Barbarossahalle statt. Angeboten wurden die Sportarten Fußball und Badminton. Auch wenn der eine oder andere Berufsfachschüler zu dem Zeitpunkt bereits das Handtuch geworfen hatte, ist es immer wieder erstaunlich, wie viele Jugendliche den Sporttag nutzen und mit Freude und Begeisterung bei der Sache sind. Wenn Fußball bei den Jungs an erster Stelle rangiert, wer 10 gen Regens kurzerhand in die JeanSchoen-Halle verlegt werden. „Unendlich wertvoll“ lautete das Thema der Meditation, zu der die Religionslehrer Egbert Güssgen und Klaus Wilhelm die Jugendlichen einluden. Beide Kollegen machten deutlich: Jeder Mensch ist in den Augen Gottes unendlich wertvoll. Auch gerade dann, wenn er nicht immer der Beste, der Schnellste und Schönste ist. Anschaulich rüber kamen die Gedanken in einem szenischen Spiel, das Schüler auf der Bühne aufführten. Abteilungsleiter Joachim Schwitalla konstatierte abschließend: „Der Geist Gottes weht, wo er will! Selbst in der Jean-Schoen-Halle.“ Den Schülern erläuterte er, dass das Unterrichts- könnte es ihnen verdenken. Spannung und Fairplay bestimmten das Fußballturnier. Als kleine Anerkennung für ihre sportliche Leistung überreichte Abteilungsleiter Joachim Schwitalla den drei erstplatzierten Fußballteams Gutscheine von Mc Donald. Organisiert wurde der Sporttag von den Sportlehrern Reinhold Grün und Olaf Henze. Unterstützt wurden sie von Kolleginnen und Kollegen der Abteilung III. (js) 331 Euro für Partnerschule in Ruanda An der bundesweiten Aktion Tagwerk 2008 „Dein Tag für Afrika“ beteiligten sich auch dieses Jahr Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule I Wirtschaft und Verwaltung. Die Aktion, bei der Jugendliche ein paar Stunden arbeiteten und ihren Lohn für Bildungsprojekte in afrikanischen Ländern zur Verfügung stellten, fand an der BBS II am 18. Juni, Im szenischen Spiel: Berufsfachschüler bei der Meditation in der Jean-SchoenHalle. fach Methodentraining eine wichtige Säule im Konzept der BF I sei. Er ermutigte sie, die Hürden der BF I zu nehmen, um im Anschluss die BF II mit der Mittleren Reife erfolgreich abschließen zu können. (js) wenige Tage vor den Sommerferien, statt. Bei 31 Arbeitsverträgen kam ein Betrag von 331 Euro zustande. Das Geld kommt der Partnerschule der BBS II in Janja/Ruanda zugute. Es ist für den Kauf von Unterrichtsmaterialien bestimmt. Bundesweit beteiligten sich rund 195.000 Schüler aus 772 verschiedenen Schulen an der Aktion. (js) Berufsfachschule II Preise für Waren des täglichen Bedarfs verglichen Im Rahmen von Pr ojekttagen befasProjekttagen sten sich Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule II Ende Mai mit dem Thema „Das Auskommen mit dem Einkommen“. Dazu ein Schülerbeitrag. In dem Projekt galt es, unsere persönliche finanzielle Zukunft einzuschätzen. Dazu mussten wir unsere künftigen Ausgaben mit den Einnahmen vergleichen. Am ersten Tag arbeiteten wir in Gruppen. Jede Gruppe musste ein Plakat erstellen über ihre Ausgaben und Einnahmen der letzten Woche. Diese wurden in der Klasse vorgestellt. Im Internet hatten wir anschließend die Möglichkeit, herauszufinden, was wir als Nettogehalt bekommen würden, wenn wir ausgelernte Angestellte in einem Unternehmen wären. Von diesem Nettogehalt haben wir die geschätzten Ausgaben abgezogen. Es wurde schnell klar, dass man schnell mehr ausgegeben hat, als man verdienen würde. Da wir beim ersten Plakat nur geschätzt haben, wie viel Geld wir ausgeben würden, arbeiteten wir beim Anschaulich: Schüler präsentierten die Ergebnisse der Projekttage im Foyer des Schulgebäudes. zweiten Plakat mit genaueren Informationen: Um die Kosten zu belegen, gingen wir in verschiedene Geschäfte und haben die Preise für alltägliche Waren (z.B. Lebensmittel, Kleidung, Freizeitartikel) verglichen. Am Ende des Tages mussten wir mir den Informationen eine Mindmap erstellen und die Ergebnisse präsentieren. Es stellte sich heraus, dass es mit einem Kostenplan möglich ist, die persönliche finanzielle Situation aufzuzeigen. Es ist wichtig, seine Ausgaben unter Kontrolle zu haben. Sparen für Notfälle oder außerordentliche Wünsche ist empfehlenswert! Das Projekt hat uns etwas Angst vor der Zukunft bereitet. Aber wir wissen nun, was uns künftig erwartet, und wir sind vorbereitet. Die Ergebnisse unseres Projekts stellten wir im Foyer der Schule aus. Höhere Berufsfachschule Fachhochschulreife gefragt Mit dem Schuljahr 2008/09 besuchten erstmals 128 Schülerinnen und Schüler die neu konzipierte höhere Berufsfachschule. 79 Schüler entschieden sich für die Fachrichtung Handel und E-Commerce, 49 für die Fachrichtung Organisation und Officemanagement. Zur Kenntnis nahmen die Jugendlichen die Neuerungen der Schulform: Den Seitenausstieg nach dem ersten Schuljahr und den damit verbundenen Einstieg in eine Berufsausbildung sowie die Möglichkeit, in der Fachrichtung Handel und E-Commerce nach erfolgreichem Abschluss und einem einjährigen Praktikum, sich bei der Industrieund Handelskammer zur externen Kammerprüfung für den Ausbildungsberuf Groß- und Außenhandelskaufmann anmelden zu können. Bis auf wenige Schüler streben fast alle neben der Abschlussprüfung zum kaufmännischen Assistenten die Fachhochschulreife an. Bei einer Umfrage vor den Herbstferien konnten sich gerade mal 15 Schüler vorstellen, die Schulform bereits nach dem ersten Jahr zu verlassen. 32 Schüler hielten es für möglich, nach einem einjährigen Praktikum die externe Kammerprüfung abzulegen. (js) 11 BERUFSBILDENDE SCHULE II KAISERSLAUTERN Klassentreffen In froher Runde in Erinnerungen geschwelgt en besuchten sie die Handelsschule in Kaiserslauter n. AnJahren Kaiserslautern. Vor 50 Jahr ef fen einzuberuHandelsschüler,, ein Klassentr Klassentref effen lass für die ehemaligen Handelsschüler fen und in Erinnerungen zu schwelgen. N ein, es wurde kein „Dinner for one“, wie Wolfgang Halter be fürchtet hatte. An einem verregneten Tag im September fanden sich 16 von ehemals 36 Schülerinnen und Schülern im Spinnrädl ein. In froher Runde kamen viele Begegnungen und Geschichten aus längst vergangenen Tagen zur Sprache. Es wurde erzählt, gelacht und in alten Schubladen gekramt. In den Jahren 1956 bis 1958 besuchten die Damen und Herren die Klasse H2 a. Klassenlehrer war Dr. Erich Ritter. An Lehrer Wagner erinnerte man sich, der der Klasse Französisch beibringen wollte und an Gabriele Müller, die Lehrerin in Stenografie und Maschinenschreiben. Deren Tasche war so schwer, als trage sie eine Nähmaschine von Pfaff mit sich herum, wusste Otto Westrich zu berichten. Nicht vergessen in der Runde ist „de Quetschebacke“, Studiendirektor Dr. Werner Weidmann, der in den 70er und 80 Jahren das Wirtschaftsgymnasium leitete. In der Handelsschule fürs Berufsleben gelernt Auch wenn die ehemaligen Handelsschüler nach einem arbeitsreichen Erwerbsleben heute alle den Ruhestand genießen, geworden ist aus ihnen allen nach dem Besuch der Handelsschule etwas: Banker und Kaufleute, leitende Angestellte und Geschäftsführer. Nicht zu vergessen das weibliche Geschlecht, das sich neben den Verpflichtungen als Hausfrau und Mutter beruflich erfolgreich beruflich engagierte. „Was wir in der Handelsschule gelernt haben, konnten wir im Berufsleben gut gebrauchen“, brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt. 12 Klassentreffen im Spinnrädl: Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Handelsschule trafen sich nach 50 Jahren wieder. Was aus Handelsschülern geworden ist Ehemalige, die sich aus nah und fern einfanden: Gisela Weresch, Ettlingen, Kunstmalerin. Heidi Ammon, Eisenberg, selbstständig im Einzelhandel mit Tabakwaren. Inge Sommer, Kaiserslautern, kaufmännische Angestellte, zuletzt bei der LBS. Hannelore Sauer, Alsenborn, kaufmännische Angestellte, zuletzt als Sachbearbeiterin bei einer Einrichtung für diabetische Kinder in Erzhütten. Elfriede Sprengart, Enkenbach, nach einer Tätigkeit als Buchhalterin 20 Jahre lang Inhaberin eines Lebensmittelgeschäft, zuletzt Geschäftsführerin einer Bäckerei. Gisela Hoffmann, Eisenberg, kaufmännische Angestellte. Otto Westrich, Kaiserslautern, Bankkaufmann, 35 Jahre Revisor bei der Bank für Gemeinwirtschaft. Wolfgang Halter, Kaiserslautern, zuletzt geschäftsführender Vorstand bei der Baugesellschaft Bahnheim, heute noch Mitglied im Prüfungsausschuss der IHK für Bürokaufleute. Gerd Knies, Kaiserslautern, Geschäftsführer bei der DAK. Gerhard Lewark, Kaiserslautern, Bankkaufmann, KfWBankengruppe. Manfred May, Alsenz (Nordpfalz), kaufmännische Ausbildung im Pharmabetrieb, Regierungskasse Bad Kreuznach. Werner Kirch, Enkenbach, Bankkaufmann, Kreissparkasse (Außenhandel).Gerd Bauerfeld, Kaiserslautern, Industriekaufmann, 27 Jahre Organisationsleiter einer Bausparkasse, heute selbstständiger Immobilienmakler. KarlHeinz Weber, Köln, Notariatslehre, nach dem Abitur Jura-Studium, Jurist Mythengestalten und Geschäftsführer einerauf Berufsgeder Spur: Die nossenschaft. (js) deutsch-italienische Gruppe auf der Loreley. Höhere Berufsfachschule Mit Sorgfalt und Schönschrift Kein kaufmännischer Bildungsgang ohne das Unterrichtsfach Buchführung: Schüler der höheren Berufsfachschule Datenverarbeitung staunten nicht schlecht, als Oberstudienrat Günter Frey ihnen an einem Journal seines Großvaters demonstrierte, wie dieser vor fast hundert Jahren mit großer Sorgfalt und Schönschrift sämtliche Werteveränderungen seines Vermögens, des Kapitals und der Schulden in einem dicken schwarzen Buchführungsbuch mit stabilem Einband festhielt. Bernhard Hoffmann, der Großvater von Günter Frey, betrieb in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deidesheim ein Kolonialwarengeschäft. Ob Veränderungen des Warenbestandes, Tagesumsatz, Mieteinnahmen, Privatentnahmen, Kassenbestände, Scheckzahlungen, Abschreibungen oder Steuerbelastungen: Geschäftsfälle, an denen sich bis heute nichts verändert hat, finden sich in den Zeilen und Spalten unter Soll und Haben des Journals, übersichtlich und mit Angabe des Datums aufgelistet. Selbst Kontokorrentkon- ten wie Debitoren und Kreditoren hat der Kolonialwarenhändler geführt. Im hinteren Teil des Journals befinden sich die Jahresabschlüsse mit Gewinn und Verlustrechnung und Bilanz. Bei all seinen Aufzeichnungen hat der Kaufmann die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) penibel eingehalten. Die Aufzeichnungen umfassen die Jahre zwischen 1929 und 1947. Kein Wunder, dass Günter Frey das Rechnungswesen im Blut liegt, ihm und seinen Schülern der Buchführungsunterricht großen Spaß macht. Auch wenn sich im Laufe der Zeit Formen und Aufzeichnungen der Buchführung verändert haben, geblieben sind die Buchungen „Soll an Haben“, Konten, Gewinn- und Verlustrechnung und die Bilanz. (js) Förderverein Zahlreiche Leistungen Der Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer der Berufsbildenden Schule II Wirtschaft und Verwaltung wurde bei einer Mitgliederversammlung für weitere drei Jahre in seinen Ämtern bestätigt. Vorsitzender ist Günter Neumann, Stellvertreter Heinz-Werner Seyler, Kassenwart Klaus Gundacker, Schriftführer Konrad Becker, Pressewart Joachim Schwitalla. Beisitzer ist Wolfgang Pröser. Dem Ehrenausschuss gehören Erika Bourguignon, Werner Weisenstein und Dr. Herbert Rothländer an. Als Kassenprüfer fungieren Gisèle Knieriemen und Günther Reinert. In seinem Rückblick verwies Neumann auf zahlreiche Leistungen des Fördervereins, die Schülern und dem Schulalltag zugute gekommen seien. Gut angenommen worden seien Sitzbänke und Sitz-Tisch-Gruppen in den Foyers. Für die Sitzgruppen, die von Schülern in Freistunden und Pausen als Aufenthalts- und Arbeitsgelegenheit genutzt werden, wendete der Förderverein 6.000 Euro auf. Zuschüsse sind der TheaterAG, Autorenlesungen und Buchpreisen zur Auszeichnung von Schülerleistungen zugute gekommen. Dem Förderverein der BBS II gehören 170 Mitglieder an. Die Mitgliederversammlung fand im August in der Flammkuchenhütte am Rande der Mehlinger Heide statt. Leider zeigte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite, so dass der Einladung von Günter Neumann zur Führung durch die Heide, nur wenige Mitglieder folgten. (js) Das Wohl der Schule im Auge: Der erweiterte Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer der BBS II. Nicht auf dem Foto: Dr. Herbert Rothländer und Werner Weisenstein. 13 BERUFSBILDENDE SCHULE II KAISERSLAUTERN PC-Wettbewerb 2008 Schreibfertigkeit und Schreibfähigkeit unter Beweis gestellt Rund 500 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am Ende des Schuljahres bei einem PC-Wettschreiben der Berufsbildenden Schule II Wirtschaft und Verwaltung. Ziel war es, möglichst viele fehlerfreie Anschläge pro Minute zu erreichen. Bei den Berufsschülern erzielten Melanie Reiplinger (429), Laura Schmitt (362) und Sarah Roth (361) Bestplazierungen. Unter den Vollzeitschülern rangierten Stephanie Bub (296), Dusty Decker (324) und Alexander Voltz (325) auf den ersten drei Plätzen. Schulleiter Fritz Pfaff hob bei der Siegerehrung die Bedeutung des Zertifikats für das PC-Schnellschreiben hervor. Mit dem könne man sich bei einer Bewerbung von Mitbewerbern abheben. Elfriede Schellhammer, Fachlehrerin für Fachpraxis, attestierte den Teilnehmern, ihre Schreibfertigkeit und Schreibfähigkeit unter Beweis gestellt zu haben. Bei dem Wettbewerb, der zum vierten Mal vom Fachteam der Lehrerinnen für Fachpraxis durchgeführt wurde, bekamen alle Teilnehmer ihre Leistungen in einem Zertifikat dokumentiert. Heraus- Belohnt fürs PC-Wettschreiben: Die Sieger wurden von Schulleiter Fritz Pfaff (rechts auf dem Foto) und dem Team der TV-Lehrerinnen mit Sachpreisen ausgezeichnet. ragende Leistungen wurden zusätzlich durch Sachpreise rund um den Computer belohnt. (js) Bildungsmesse 2008 Ausbildungsberufe präsentiert Bei der Bildungsmesse 2008 informierten die Berufsbildenden Schulen I und II im Schulgebäude auf dem Kaiserberg Ende Oktober 1200 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen von Haupt- und Realschulen aus der Region über rund 70 Ausbildungsberufe im Handwerk, Wirtschaft und Verwaltung. Mit Ausbildungsberufen im Einzelhandel und Großhandel, mit Büro- und medizinischen Berufen und Infos über Wahlschulen setzte die BBS II Akzente. Über den Einsatz bei der Bildungsmesse schreibt Studienrätin Anja Haas-Walter: Ein großes Lob geht bei der diesjährigen Bildungsmesse an unsere Auszubildenden im Einzelhandel. Schülerinnen und Schüler der Klassen KE 07b, KE 06c und VK 07a übernahmen 14 die verantwortungsvolle Aufgabe, die Ausbildungsberufe Verkäufer/-in und Kaufmann/-frau im Einzelhandel zu präsentieren. Sie erklärten den anwesenden Schülern die Aufgabenbereiche in ihrem Ausbildungsberuf. Dabei kamen die Ausbildungsvergütung, der Kontakt zu Kunden sowie ein abwechslungsreicher Arbeitsalltag zur Sprache. Auch wurde über Arbeitszeiten, die zum Teil körperlich anstrengenden Tätigkeiten und Probleme mit Kunden gesprochen. Das Konzept, die Auszubildenden selbst ihren Beruf darstellen zu lassen, ging auf. Es kam zu interessanten Gesprächsrunden, in denen sich alle Beteiligten sehr offen zeigten. Lob für Auszubildende im Einzelhandel: Richard Wiegel, Alexander Arnhold, Indira Wiegel, Timo Ewald (v.l., Bildmitte StR' Anja Haas-Walter, nicht auf dem Foto: Nadine Schäfer, Michaela Scharfenberger, Markus Deininger, Johanna Jost, Paula Gentemann und Patrick Krippendorf) informierten ihre Ausbildungsberufe. Aus dem Kollegium Aus dem Schuldienst verabschiedet Oberstudienrätin Waltraud Schreiber-Lenz und Oberstudienrat Robert Kirsch wurden bei einer Dienstbesprechung am Schuljahresende aus dem Schuldienst verabschiedet. „Wo wäre die Kunst an der BBS II geblieben?“ erinnerte Schulleiter Fritz Pfaff an künstlerische Beiträge von W a l t r a u d S c h rre e i b e rr-- L e n z zum Schulleben. Mit Theateraufführungen, Schülerarbeiten aus ihren Kunstkursen und ihrem Engagement zur Weiterentwicklung von Schulpartnerschaften mit Polen und Italien hat die Pädagogin für kulturelle Vielfalt im Schulalltag gesorgt. Mit der Malerei und Bildhauerei hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht und Schüler die Welt der schönen Künste erschlossen. Waltraud Schreiber-Lenz, langjährige Gleichstellungsbeauftragte unterrichtete seit 1977 an der BBS II die Fächer Deutsch, Geschichte und Kunst am Wirtschaftsgymnasium. Sie trat in die passive Phase der Altersteilzeit. Rober Robertt Kirsch wechselte 1979 von der pharmazeutischen Industrie an die BBS II. Seinen Platz fand er in der Abteilung I. Dort unterrichtete er entsprechende seiner Vorbildung in Fachklassen aus dem Berufsfeld Gesundheit. Als ehemaliger Stabhochspringer nahm er auch schulische Hürden mit Bravour. „Mei Mäd“ pflegte er zu sagen, wenn er von Schülerinnen aus Fachklassen medizinischer Fachangestellten sprach. Für die setzte sich der Pädagoge ein und machte sie mit Datenverarbeitungskenntnissen medizinischer Fachprogramme vertraut. Kirsch gehörte lange Jahre dem Personalrat an, war Mitglied im Schulausschuss und im Schulträgerausschuss bei der Stadt Kaiserslautern. Seine schulpolitischen Vorstellungen brachte er als Vorstandsmitglied im Ortsbeirat des Verbandes der Lehrer an Wirtschaftsschulen (VLW) und als Delegierter ein. Sagten der BBS II Adieu: (v. l.) Robert Kirsch, Waltraud Schreiber-Lenz und Hans-Jürgen Wollscheidt. Mit Waltraud Schreiber-Lenz und Robert Kirsch verließ auch Oberstuollscheidt die dienrat Hans-Jürgen W Wollscheidt BBS II. Hans-Jürgen Wollscheidt, Abteilung II, gehörte dem Kollegium seit 1977 an. Als „Banker“ unterrichtete er überwiegend in Bankfachklassen die Fächer Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen und Sozialkunde. Wie so mancher Kollege fand er täglich den Weg aus dem benachbarten Saarland nach Kaiserslautern. Studiendirektor Heinz-Rudolf Christmann bescheinigte Wollscheidt bei seiner Verabschiedung „eine vorbildliche Dienstauffassung, Korrektheit sowie eine außerordentliche hohe Fachkompetenz“. (js) Setzten beim Hoffest musikalische Akzente: OStR. Wolfgang Moser (rechts) und Kirsch jun. (links). Wenn Lehrer reisen ... ... können sie was erleben: So beim diesjährigen Personalausflug, der Kolleginnen und Kollegen an einem Freitag nach Unterrichtsschluss, im September, eine Woche vor den Herbstferien, nach Oppenheim führte. Bei freundlichem Herbstwetter verbrachte das Kollegium einen Nachmittag in der historischen Wein- und Festspielstadt zwischen Mainz und Bingen am Rhein. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im „Burgrestaurant Landskrone“ hatte die Abteilung IV unter Federführung von Petra Stanjura ein informatives und unterhaltsames Programm zusammengestellt. Eine Stadtführung durch die Altstadt, eine Führung durch die Katharinenkirche, eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke zwischen dem Kölner Dom und dem Straßburger Münster, eine Führung durch das Oppenheimer Kellerlabyrinth und eine Weinbergsrundfahrt im Planwagen mit Worscht, Weck und Woi. Bevor sich der späte Bus nach Kaiserslautern in Bewegung setzte, gesellte man sich im Weinrestaurant „Rathofskapelle“ zum gemütlichen Beisammensein. (js) 15 BERUFSBILDENDE SCHULE II KAISERSLAUTERN Aus dem Kollegium Dienstjubiläum Einsteiger L f F ' Jutta Haase (01.08.), FL'm.b.A. Sieglinde Steilen (24.08.) Rosemarie Rauch u n d O S t R 'R (13.09.) begingen ihr 25. Dienstjubiläum. Beförderungen � Die Studienräte Karl Guckenbiehl und Mathias Hein wurden am 18.05. zu Oberstudienräten befördert. Die StR' z. A. Anke Kallenbrunnen, Daniela Cetto und Gesa Mer tz Mertz wurden zu StR' auf Lebenszeit ernannt. � Im Schuljahr 2008/09 haben mehrere Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeit an unserer Schule aufgenommen: � Jutta Herzog-Rustemeier stemeier, LfF', Abt. HW, 01.08., abg. von BBS Landstuhl. Marita Zinßmeister Zinßmeister-Junk Junk, OStR', Soz., Abt. II / IV, 01.08, abg. von BBS Speyer. Anita Fippinger Fippinger, Kleinschmidt, Birgit Kleinschmidt OStR', Engl., 01.08., Psychologie/ PädVertretung, Abt. III. agogik, 03.11., Abt. IV. Dominik Ludes Ludes, StR z.A., BWL/Eng., 03.11., Abt. II / III. Jürgen Schwind Schwind, StR z.A., Mathe/Chemie, 03.11., Abt. III / IV. Sandra Schwind Schwind, StR'z.A., Franz. / Eng., 01.08., abg. von BBS I, Abt. IV. Jutta Metzger Metzger, FL'Sport, 01.08., abg. von BBS Landstuhl, Abt. III. Daniela Belz Belz, StRef', BWL / D, 01.11., Mentor OStR Mischler. Car men Maria Dr eCarmen Dresen sen, StRef', D / Psy., 01.11., Mentoren StD Hans Schneider / StR'z.A. Sandra Fisterer. Ir ene Pfeifer -StokIrene Pfeifer-Stokkis, Mathematik, kis Vertretung, 17.09., Abt. III / IV. Tina Sommer Sommer,, Deutsch, Vertretung, 01.08., Abt. III. Ruhestandsversetzung F L ' Hanni-Ellen Pfaf Pfafff wurde nach Ablauf der passiven Phase der Altersteilzeit am 31.07. in den Ruhestand versetzt. � Zweites Staatsexamen � Die Studienreferendare Tanja ack May-Wack ack, Dominik Ludes und Jür Jür-May-W gen Schwind haben ihre Referendarzeit Ende Oktober erfolgreich abgeschlossen. 27 erscheint mit freundlicher Unterstützung von Aufsteiger Thomas Haffner (47), OStR, wurde am 10. September in eine Stelle mit der Funktion eines Studiendirektors zur Koordinierung schulfachlicher Aufgaben eingewiesen. Zu seinem künftigen Aufgabengebiet gehört die Pflege des Unterrichtsnetzes zusammen mit StD Walter Schorr sowie die Erarbeitung und Weiterentwicklung einer neuen Webpräsenz der Schule. de und netzwerkorientierte Fächer. Nach erfolgreicher Teilnahme an Cisco-Fortbildungen ist er berechtigt, Cisco-Kurse in der Schule anzubieten. Die Cisco CCNA 2007 Zertifizierung ist ein wichtiger Schritt für Netzwerkspezialisten auf dem Weg in eine erfolgreiche IT-Karriere. Haffner gehört der BBS II seit 2000 an. Er unterrichtet die Fächer BWL, Sozialkun- der BBS Wirtschaft in Koblenz an. (js) � I m p r Haffner studierte an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Sein Referendariat absolvierte er von 1991 bis 1993 an der BBS Prüm in der Eifel. Von 1993 bis 2000 gehörte er e s s u m � Herausgeber: Berufsbildende Schule II Wirtschaft und Verwaltung, Kaiserslautern � Anschrift: Martin- Erfolgreich: Berufsfachschüler, ... 16 Luther-Straße 20, 67657 Kaiserslautern, Telefon 0631/3649930, Telefax 0631/3649954, E-Mail: [email protected], www.bbs2-kl.de � Schulleiter: Oberstudiendirektor Fritz Pfaff � Redaktion: Joachim Schwitalla (js) � Fotos: Karl Guckenbiehl, Kurt Hinkelmann, Anja Haas-Walter, Kreissparkasse und Joachim Schwitalla. � Druck: Kerker Druck GmbH, Kaiserslautern.