Berlin hat Geburtstag, 110 Museen gratulieren - S

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Berlin hat Geburtstag, 110 Museen gratulieren - S
Berlin hat Geburtstag,
110 Museen gratulieren
Museumsinformation Berlin (030) 24 74 98 88
l ange-nacht-der-museen.de
ZU GAS T BEI HOFE
HOF F EST
25.08. & 26.08.
SAMSTAG (10.00 –2.00 Uhr):
14.00 Uhr Matinée – Begrüßung
18.00 Uhr Musikalischer Cocktail
& „Lange Nacht der Museen“
SONNTAG (13.00–18.00 Uhr):
14.00 Uhr Matinée – Begrüßung
14.30 Uhr Hochzeitsgalerie
Eröffnungsfeier und
Modenschau
Feiern Sie mit uns
den 300. Geburtstag des Kartoffelkönigs auf dem
HOFFEST.
wegelystrasse 1
10623 berlin
HOFFEST im KPM QUARTIER
am s-bhf tiergarten tel +49 (030) 390 09 - 0 www.kpm-store.com
Forever Young – Berlin
erlin hat Geburtstag. Nicht
ge­rade einen besonders run­
den (775!) und zudem steht
selbst das Geburtsdatum
nicht so richtig fest (1237
taucht es zum ersten Mal in
einer Urkunde auf und da
wird, genau ge­nommen, auch
nur die Schwester­stadt Cölln
erwähnt) – aber ein Grund
zum Feiern ist es allemal. Wo doch das letzte Jubiläum,
die 750-Jahr-Feier 1987, vielen Berlinern noch in allzu
guter Erinnerung ist …
Bei den Gratulanten stehen die Museen gleich in der
ersten Reihe. 110 sind es bei dieser Langen Nacht und
viele von ihnen haben, gewissermaßen als Geburtstags­
ge­schenk, in ihren Führungen und literarisch-musikali­
schen Programmen eines der beiden Hauptthemen
dieses Jubiläums aufgegriffen: Berlin zur Gründungszeit
im 13. Jahrhundert oder das vielfarbige Berlin, das in acht
Jahrhunderten durch Zuwanderung gewachsen ist. Im Pro­
grammheft sind solche Häuser mit einem dicken pink­
farbenen »B« gekennzeichnet.
Diesen beiden Themen sind auch zwei ungewöhn­liche
Open-Air-Ausstellungen gewidmet, die zur Langen Nacht
eröffnet werden. Dort, wo vermutlich kaum jemand da­
mit rechnet, an der sechsspurigen Autostraße über den
Mühlendamm, werden in acht Ausstellungstürmen die
»Spuren des Mittelalters« gezeigt, und auf der Rasen­
fläche am Schlossplatz lädt ein riesiger Stadtplan, Maß­
stab 1:775(!), dazu ein, jene Orte näher zu betrachten,
die in der Geschichte der Zuwanderung von besonderer
Bedeutung waren oder es noch immer sind: Berlin –
»Stadt der Vielfalt«.
Auch bei dieser Langen Nacht, es ist mittlerweile die 31.,
gibt es zwischen der Zitadelle Spandau und dem Schloss
Köpenick, dem Zuckermuseum im Wedding und den Mu­
seen in Dahlem wieder viel Neues zu entdecken. Berlin
bleibt auch im stolzen Alter von 775 Jahren eine äußerst
lebendige Museumsstadt, immer im Wandel begriffen
oder eben – wie es auf den Plakaten zum Stadt­jubiläum
heißt – »Forever Young«. Wir gratulieren!
Wolf Kühnelt
1
INHALT
Willkommen
4
Programm
30
Treffpunkt
12
Adressen
188
Routen
18
Impressum
216
Willkommen
zur 31. langen nacht der museen
Berlin feiert seinen 775. Geburtstag – und die Lange
Nacht der Museen feiert mit. Denn gerade in den Mu­
seen spiegelt sich die wechselhafte Geschichte der
Stadt auf vielfältige Weise wider. Zweimal im Jahr öffnen
die Ausstellungshäuser in der Langen Nacht der Mu­
seen ihre Türen bis weit nach Mitternacht. In diesem
Sommer laden 110 der über 200 Berliner Museen und
Gedenkstätten zu Entdeckungen ein. Wie in jeder Lan­
gen Nacht sind viele treue, vertraute Häuser dabei, da­
neben einige, die eine Weile pausiert haben, aber auch
ein paar Neuzugänge bitten mit einem abwechslungs­
reichen Programm zu sich. Zum ersten Mal dabei sind
etwa Bertelsmann Unter den Linden 1, die Dalí-Ausstel­
lung oder der Industriesalon Schöneweide. Und so gibt
es für Lange-Nacht-Neulinge und Lange-Nacht-Kenner
wieder genug zu entdecken. Die Eintrittskarte gilt
auch für den komfortablen Shuttle-Bus-Service,
der die Häuser auf kurzen Wegen verbindet.
4
KOMBITICKET
Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr) und
für die Benutzung der Shuttle-Busse sowie der öf­
fentlichen Verkehrsmittel (Tarifbereich Berlin ABC)
von 15 bis 5 Uhr. Preis 18 €, ermäßigt 12 € . Kinder
bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Ermäßigung erhal­
ten bei Vorlage des Ausweises Schüler, Studenten,
Auszubildende, Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger, frei­­
willig Wehrdienstleistende, Teilnehmer am freiwilli­
gen Jahr, Rentner und Schwerbeschädigte. Ermä­ßig­te
Tickets sind nicht an S-Bahn- und BVG-Automaten
sowie im Internet erhältlich. Jahreskarten einzelner
Museen gelten an diesem Abend nicht. Wegen der
begrenzten räumlichen Kapazität nimmt das Perga­
monmuseum nicht an der Langen Nacht teil. Bei
Vorlage ihres Lange-Nacht-Tickets erhalten die Be­
sucher jedoch vom 1.8.–30.9.2012 donnerstags
16–21 Uhr zwei Tickets zum Preis von einem.
ONLINETICKETS
u www.berliner-museumsportal.de
VORVERKAUF
Karten sind ab 30. Juli erhältlich
u in den teilnehmenden Museen
u in den Fahrschein-Verkaufsstellen,
Kundenzentren und an den Fahrscheinautomaten der S-Bahn Berlin GmbH
u an allen BVG-eigenen Verkaufsstellen,
Reisemärkten und stationären Automaten
u im Kundencenter der Berliner Zeitung
u in den Berlin Tourist Infos
u an allen Theaterkassen (zzgl. VVG)
u in ausgewählten Hotels
u telefonisch über die ARTicket-Hotline
Mo–Sa 10–18 Uhr
Tel. 030-23 09 93 33
ABENDKASSE AM 25. August
u ab 16 Uhr am Kulturforum Potsdamer Platz und
am Schlossplatz
u in den teilnehmenden Museen
PROGRAMMHEFT
Alle Häuser werden mit ihrem Programm in alpha­
betischer Reihenfolge vorgestellt. Die Nummer in
der Kopfzeile gibt Auskunft über die Shuttle-BusRoute, auf der das Haus zu erreichen ist, verweist
auf einen zusätzlichen Fußweg. Viele Häuser sind
gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu errei­
chen, die Verbindungen finden sich im Adressver­
zeichnis (ab Seite 188). Für Kinder bestimmte Pro­
grammpunkte sind mit hervorgehoben, jene zum
Stadtjubiläum mit . Die im Adressteil mit b ge­
kennzeichneten Häuser sind rollstuhlgerecht, das
Symbol c bedeutet eingeschränkt zugänglich.
5
Musikinstrumenten-Museum
Willkommen
zur 31. langen nacht der museen
Gem
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Kuns nstbibli lerie
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5
3 ABFAHRT
2
1 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S Potsdamer
Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Unter den Linden/
Friedrichstraße | Lustgarten | Spandauer Straße/
Marienkirche | S+U Alexanderplatz/Memhard­
straße | Knaackstraße | Danziger Straße
2 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S+U Pots­
damer Platz | Leipziger Straße/Mauerstraße | U
Kochstraße/Checkpoint Charlie | Wilhelmstraße/
Kochstraße | Technikmuseum | Jüdisches Museum |
U Märkisches Museum | Berliner Rathaus (Hin­
weg), Nikolaiviertel (Rückweg) | Klosterruine (Hin­
weg), S+U Alexanderplatz/Grunerstraße (Rück­
weg) | Friedenstraße/Palisadenstraße | Platz der
Vereinten Nationen | Oberseestraße | Freien­
walder Straße
3 Kulturforum | Potsdamer Brücke (nur auf dem
Hinweg) | Lützowplatz | Kurfürstenstraße | Je­
bensstraße | S Tiergarten | Eosanderstraße |
Luisen­platz/Schloss Charlottenburg
6
4 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S Potsda­
mer Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Schumann­
straße | U Naturkundemuseum (Hinweg), Invali­
denpark (Rückweg) | Gerichtstraße/Hochstraße |
Brunnenplatz | Osloer Straße/Prinzenallee | See­
straße/Amrumer Straßeaße
1
ANK
UN
4 5 FT
6
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Na t i
5 Kulturforum | Technikmuseum | U Mehring­
damm | Fichtestraße | Karl-Marx-Platz (nur auf
dem Hinweg) | U Karl-Marx-Straße (nur auf dem
Hinweg) | Ohlauer Straße (nur auf dem Hinweg)
Adal­bertstraße/Oranienstraße
Neue
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KULTURFORUM
rie
Pankow
Reinickendorf
6 Kulturforum | Potsdamer Brücke | KaiserWilhelm-Platz | Albertstraße | Planetarium | Tel­
towkanalstraße | S+U Rathaus Steglitz (HermannEhlers-Platz) | Grunewaldstraße/Lepsiusstraße |
Archivstraße (nur auf dem Rückweg) | U Dahlem
Dorf | Finkenstraße
7 Britzer Straße | S Schöneweide | Firlstraße |
Rathaus Köpenick | S Köpenick
6
er S
traß
e
stitutionen. Fünf Häuser befinden sich direkt am
Kulturforum. Die südliche Route 6 bietet zusätz­
lich eine Zu- und Umsteigemöglichkeit am S-/UBahnhof Steglitz.
K
Pots
dam
ROUTEN
Sechs Shuttle-Bus-Routen starten und enden am
Kulturforum Potsdamer Platz, eine Außenroute er­
schließt den Berliner Südosten. Die Routen verbin­
den rund 110 Museen, Sammlungen und Kulturin­
AN
1 UNFT
Sc
ha
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rou
3
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4
Spandau
1
4
2
Mitte
3
Charlottenburg
Wilmersdorf
Verein
stler
Berliner Kün
Steglitz
Zehlendorf
Lichtenberg
5
Marzahn
Hellersdorf
5
6
Treptow
Köpenick
Tempelhof
Schöneberg
Neukölln
7
Welcome
to berlin’s 31 ST long night of museums
The Long Night of Museums is one of Berlin’s best
known events giving visitors from all over the
world a great overview of the museum landscape
in Germany’s capital. About 110 museums will
open their doors on August 25th 2012 from 6 p.m.
until 2 a.m. to show their collections, exhibitions,
and to offer guided tours and special programmes
to the public. This autumn Berlin is celebrating its
775th anniversary with a special focus on its be­
ginnings in medieval times as well as its current
character as a cosmopolitan and diverse city (p. 34).
Therefore several museums will display items from
their collections, offer special guided tours and
show musical and literary performances related to
the 775 theme.
TICKETS
The Kombiticket provides entry to all participating
venues, unlimited use of the shuttle bus service
and unlimited use of public transportation (BVG
and S-Bahn) in zones ABC (3 p.m.–5 a.m. Sunday).
Price: 18 € /concessions 12 €
SHUTTLE BUSES
Although many venues are within walking distance
from the two centres (Kulturforum and Muse­
umsinsel), many more are spread throughout the
city; therefore the shuttle bus service helps you to
8
navigate your way between the museums and ena­
bles you to see as much as possible. On each bus
there will be a steward on hand answering any
question you may have.
Andreas Sieling will play Berlin organ music (9 and
10 p.m.) and festive brass music will entertain the
visitors at 11 and 12 p.m.
Ephraim-Palais
The grand Rococo mansion with its impressive oval
staircase houses various special exhibitions of the
City Museum Berlin concerning Berlin’s history of art
and culture. Two exhibitions will be presented – one
about important citizens of Berlin who had an essen­
tial part in forming the city that we know today, and
the other about the stage designer and illustrator
Werner Victor Toeffling. Apart from that, you can ei­
ther let a professional scissor cutter make a silhou­
ette of your liking or you can be a scissor cutter your­
self (6–9 p.m.). Later at night, two young local
musicians will amaze you with electronic Jazz-Swing
(9 p.m.–1 a.m.).
u
SUITABLE FOR FOREIGNERS?
People are often unsure whether the Long Night of
Museums is suitable for non-German speakers.
The answer is: yes, it is! Due to the wide range of
participating programmes on offer, German is no
precondition for attending the Long Night. Several
venues offer information in English, and many ex­
hibitions and parts of the special programmes will
be self-explanatory. Some suggestions are given
in the following. From July 30th 2012 onwards you
can also find the whole programme in English on
the website www.lange-nacht-der-museen.de.
PROGRAMME HIGHLIGHTS
u Berliner Dom
The largest and most prominent church in Berlin
invites visitors to explore its interiors and to disco­
ver how it has evolved from its early stages until
today. The dome will open its doors with a Vespers
by the organist Andreas Sieling. You will also have
the opportunity to have a look at the renowned
Sauer-Orgel by taking part in guided tours at 7,
7.45 and 8.30 p.m. In the course of the evening
u Zoo-Aquarium
With its extensive biodiversity, Berlin’s Zoo-Aqua­
rium ranks among the most significant show aqua­
riums worldwide. At 8, 9.30 and 11 p.m. visitors
will have the chance to see how sea dwellers, like
sharks and rays, are fed and there will also be a
special exhibition presenting the breeding and
keeping of jellyfish. Moreover, the duo Bassophon
will provide accompanying musical entertainment.
u DDR Museum
In this museum you will have the opportunity to
experience the life in the GDR in all its facets and
its history at first hand. The programme will focus
on the celebration of East Berlin’s 750th anni­
versary in 1987, by providing a multimedia presen­
tation (8 p.m.) and by playing music from the festi­
vities (10–11 p.m.). Next to that, hits and unknown
musical treasures from GDR times about Berlin
and the year 1987 will be played all night long.
u MocTA
The trashiest museum in the world shows art­
works made of recycled material. The night begins
with a DADA-Opera – a performance called »Trash
queen emigrates and immigrates« (8 p. m.). Visi­
tors will also have the chance to watch a movie
about migration (9 p.m.) and to marvel at the
trash­iest items from the largest collection of artist
books which the collector Reinhard Gruener him­
self will present at 10 p.m.
9
Kostenlos im AppStore
und bei Google play
LANGE
NACHT
Die App zur Langen Nacht
Peter Delius Verlag
für iPhone, iPod Touch und Android
Treffpunkt
Treffpunkt
kulturforum potsdamer platz
Start und Ziel von sechs Shuttle-Bus-Routen
ab 16.00 Uhr
Ticketverkauf und Infostände
Schon zwei Stunden vor dem Start können sich die
Besucher an den Infoständen am Kulturforum aus­
führlich über die 31. Lange Nacht der Museen infor­
mieren. Die ganze Nacht stehen Besucherbetreuer
bereit, um Fragen zu beantworten. Diejenigen, die
sich vor Ort zu einem Besuch entschließen, können
hier auch ihr Ticket erwerben.
ab 18.00 Uhr
Start des Shuttle-Bus-Betriebs
Sechs der sieben Bus-Routen starten und enden am
Kulturforum. Pünktlich zum Start der Langen Nacht
setzen sie sich in Bewegung, um die Besucher be­
quem zu den Museen und Gedenkstätten zu brin­
gen, oft sogar bis direkt vor die Tür.
14
Currywurst Museum mobil
Das Deutsche Currywurst Museum Berlin präsen­
tiert sich am Kulturforum mit seinem knallroten
Mini-Truck und dem Maskottchen QWoo. Zwi­
schen 18 und 22 Uhr haben die Besucher hier die
Gelegenheit, ihr ganz besonderes Lange-NachtFoto mit Truck und der zwei Meter großen, gutge­
launten Currywurst zu machen.
Social Media
Geteilte Freude ist doppelte Freude. Deshalb lädt
die Lange Nacht der Museen alle Social-Media-Fans
zu Facebook und Twitter ein: Hier gibt es vor, wäh­
rend und nach dem großen Ereignis Tipps, Antwor­
ten, Aktionen und jede Menge Einblicke von der Re­
daktion und den Lange-Nacht-Besuchern. Ab Mitte
August können alle Twitter-User ihre Kommentare,
Fotos und Links zur 31. Langen Nacht der Museen
auf einer Twitterwall veröffentlichen. Die ganze
Lange Nacht über werden die Beiträge auf Plasma­
screens an den Festivalzentren zu sehen sein. Auf
dem neuen YouTube-Kanal gibt es darüber hinaus
Hintergrundberichte und einen Image-Film der Lan­
gen Nacht der Museen.
www.facebook.com/museumsnacht
www.twitter.com/museumsnacht
www.berlinertwitternacht.de | Hashtag: #LNBerlin
www.youtube.com/user/MuseumsnachtBerlin
Lange-Nacht-App
Wer sein Lange-Nacht-Programm ganz zeitgemäß
auf seinem Telefon mitnehmen möchte, sollte sich
die kostenlose Lange-Nacht-App vom Delius-Verlag
herunterladen. Natürlich enthält sie alle teilnehmen­
den Häuser mit ihren Veranstaltungen, die ShuttleBus-Routen und Haltestellen. Außerdem lassen sich
die Programmpunkte nach Kategorien durchsuchen
und in einen persönlichen Notizzettel eintragen.
http://delius-apps.com/Delius-apps/Apps_
public/Apps_public03.html
15
Treffpunkt
SCHLOSSplatz
Ganz dem Thema entsprechend, gibt es in dieser
Langen Nacht der Museen einen zweiten Treffpunkt
in der historischen Mitte Berlins, am Schlossplatz.
Drei große, gerade eröffnete Ausstellungen zum
Stadtjubiläum werden an diesem Tag zu besuchen
sein. »Stadt der Vielfalt« liegt direkt am Schloss­
platz, »Spuren des Mittelalters« am Mühlendamm
und »Die Stadtjubiläen« an der St. Marienkirche sind
fußläufig zu erreichen.
ab 16.00 Uhr
Ticketverkauf und Infostände
18.00 Uhr
Eröffnung der 31. Langen Nacht der Museen mit
Grußworten des Regierenden Bürgermeisters Klaus
Wowereit auf den Stufen des Alten Museums am
Lustgarten
16
Kulinarische Reise um die Welt
Seit acht Jahrhunderten geben Menschen aus aller
Welt der Stadt Impulse. Unter dem Jubiläums­
thema »Stadt der Vielfalt« führt auch die Lange
Nacht der Museen Berliner aller Herren Länder
zusammen: Schon am Nachmittag, ab 16 Uhr, wird
der Lustgarten Schauplatz eines farbenfrohen Pick­
nicks. Aus Kochtöpfen, Pfannen und Schüsseln
werden Köstlichkeiten aus der heimischen Küche
vieler Nationen zu probieren sein. Frischluft-Gour­
mets müssen also nur noch eine Decke mitbrin­
gen, um sich bequem auf eine kulinarische Reise
durch Berlin und damit die ganze Welt zu begeben.
Theater Anu: Auf der Reise
Theater Anu erzählt in eindrucksvollen Bildern kurze
poetische Geschichten. Die Figuren dieser Inszenie­
rung sind auf der großen Reise des Lebens und be­
Massagen
Das Team von special touch sorgt mit seinen wohl­
tuenden Shiatsu-Massagen für Entspannung und
Erfrischung. Drei Therapeutinnen verwöhnen die
Besucher auf ihren Massagestühlen.
Rikscha statt Bus
Ein ganz besonderes Angebot gibt es für Lange-­ 10 min: 10 €, 2×20 min: 35 €.
Nacht-Besucher Unter den Linden: Gegen Vorlage www.special-touch.de
ihres Tickets können sie sich in der Fahrradrikscha
von einem Museum zum nächsten bringen lassen. Live-Radio
Bis Mitternacht verbindet eine kleine Rikscha-Route Die Lange Nacht auf’s Ohr: Von 18 bis 23 Uhr sen­
die St. Marienkirche mit dem Forum Willy Brandt. det radioeins wieder live. Kurzweilige Interviews,
Dazwischen liegen DDR Museum, Berliner Dom, Al­ spannende Blicke hinter die Kulissen und einige
tes Museum, Humboldt-Box, Bertelsmann, Deut­ neue Entdeckungen sind zu erwarten.
sches Historisches Museum, Deutsche Guggen­
heim und Automobil Forum.
www.berlin-rikscha-tours.de
richten trotz ihrer Stagnation voller Hoffnung von
ihrer Suche nach Sinn und Glück. Die Theaterinstal­
lation ist von 21 Uhr bis Mitternacht zu erleben.
17
routen
R1
Hin- und Rückfahrt alle 10 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Varian-Fry-Straße
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200
S Potsdamer Platz/Voßstraße
S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85
Ebertstraße
Bus M85
Unter den Linden/Friedrichstraße
Bus 100, 200, TXL
Lustgarten
Bus 100, 200
Spandauer Straße/Marienkirche
Tram M4, M5, M6, Bus M48, 100, 200,
TXL, N40, N42, N65
20
H
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche,
Verein Berliner Künstler
S+U Alexanderplatz/Memhardstraße
Bus M48, 100, 200, TXL, N42
Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek,
Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz
Knaackstraße
Tram M2
Science Center Berlin
Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Automobil Forum Unter den Linden,
Deutsche Guggenheim, Forum Willy Brandt Berlin,
Deutscher Dom, Tränenpalast
775 Jahre Berlin/»Stadt der Vielfalt«, Alte Nationalgalerie, Altes Museum, Berliner Dom, Bertelsmann
Unter den Linden 1, DDR Museum, Deutsches
Historisches Museum, Friedrichswerdersche Kirche,
Humboldt-Box, Anne Frank Zentrum, BodeMuseum, Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt
775 Jahre Berlin/»Die Stadtjubiläen«, Berliner
Rathaus, Ephraim-Palais, Hanf Museum Berlin,
Knoblauchhaus, Nikolai­kirche, St. Marienkirche,
Zille Museum
Danziger Straße
Tram M4, M10
1. Berliner DDR-Motorrad-Museum,
LOXX am Alex
Museum Pankow
MACHmit! Museum für Kinder (nur bis 22.00 Uhr),
Galerie Parterre
R2
Hin- und Rückfahrt alle 15 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Varian-Fry-Straße
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200
S+U Potsdamer Platz
S1, S2, S25, U2, Bus M48, 200
Leipziger Straße/Mauerstraße
U6
U Kochstraße/Checkpoint Charlie
U6, Bus M29
Wilhelmstraße/Kochstraße
U6, Bus M29
Technikmuseum
U1
Jüdisches Museum
Bus 248, N42
U Märkisches Museum
Bus 147
H
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche,
Verein Berliner Künstler
Berliner Rathaus (Hinweg)/
Nikolaiviertel (Rückweg)
Bus M48, 248, N40, N42, N65
Berliner Rathaus, Ephraim-Palais, Hanf Museum
Berlin, Knoblauchhaus, Nikolaikirche, Zille Museum,
775 Jahre Berlin/»Die Stadtjubiläen«,
St. Marienkirche
Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek
Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz
galerie son, Museum für Kommunikation Berlin
Deutsches Currywurst Museum Berlin, Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie,
Stasi. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit
Klosterruine (Hinweg)/
S+U Alexanderplatz/Grunerstraße (Rückweg)
S3, S5, S7, S75, U2, U5, U8, Bus 248
Friedenstraße/Palisadenstraße
U5
Platz der Vereinten Nationen
Tram M5, M6, M8, Bus 142
Oberseestraße
Tram M5
Klosterruine, LOXX am Alex
Café Sybille, Computerspielemuseum
Friedhof der Märzgefallenen
Mies van der Rohe Haus
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Freienwalder Straße
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Deutsches Technikmuseum
Berlinische Galerie, Jüdisches Museum,
Willy-Brandt-Haus
Märkisches Museum
23
R3
Hin- und Rückfahrt alle 15 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Potsdamer Brücke (nur auf dem Hinweg)
Bus M29, M48, M85
Lützowplatz
Bus M29, 100, 106, 187, N26
Kurfürstenstraße
H
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche
Verein Berliner Künstler,
MocTA Museum of contemporary TrashArt
Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung, Haus am
Lützowplatz
R4
Hin- und Rückfahrt alle 15 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Varian-Fry-Straße
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200
S Potsdamer Platz/Voßstraße
S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85
S Tiergarten
S3, S5, S7, S75
Eosanderstraße
U7, Bus M45
Schumannstraße Bus 147
KPM Welt der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin
Keramik-Museum Berlin
U Naturkundemuseum (Hinweg)/
U6, Tram M6, Bus 245, N40
Invalidenpark (Rückweg)
Bus 120, 123, 142, 147, 245, N20, N40
Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Sammlung
Scharf-Gerstenberg, Schloss Charlottenburg,
Anschluss zur Gaslicht-Bustour (ab 21.00 Uhr),
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
Brunnenplatz
U8, Bus M27
Osloer Straße/Prinzenallee
Tram M13, 50, Bus M27
Seestraße/Amrumer Straße
Tram M13, 50, Bus 106, 221, N26
24
Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek,
Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz
Science Center Berlin
Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Museum für Fotografie/Helmut Newton Stiftung
Gerichtstraße/Hochstraße Bus 247
Luisenplatz/Schloss Charlottenburg
Bus M45, 109
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche,
Verein Berliner Künstler
Zoo-Aquarium Berlin (nur bis 0.00 Uhr)
Ebertstraße Bus M85
Jebensstraße
S3, S5, S7, S75, U2, U9, Bus M45, 245
H
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
Museum für Naturkunde
Gerichtshöfe Wedding
Mitte Museum
Labyrinth Kindermuseum Berlin (nur bis 23.00 Uhr)
Anti-Kriegs-Museum, Zucker-Museum
25
R5
Hin- und Rückfahrt alle 20 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Technikmuseum
U1
U Mehringdamm
U6, U7, Bus M19, 140, N42
Fichtestraße
U7
Karl-Marx-Platz (nur auf dem Hinweg)
U Karl-Marx-Straße (nur auf dem Hinweg)
U7
Ohlauer Straße (nur auf dem Hinweg)
Bus M29
Adalbertstraße/Oranienstraße
Bus M29, 140
H
Ich bringe Sie
zu jeder Uhrzeit
nach Hause.
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche,
Verein Berliner Künstler
Deutsches Technikmuseum
Schwules Museum
Mutter-Kind-Bunker Fichtestraße
Rixdorfer Schmiede
Puppentheater-Museum
Filmakademie Kelle
Kreuzberg Museum,
Werkbundarchiv – Museum der Dinge
Ich fahre gern für Sie!
6 Mal um die ganze Welt – so weit fahren wir jeden Tag durch Berlin, um mehr als
1 Million Menschen an ihr Ziel zu bringen. Für rund 2 000 Fahrgäste trage ich täglich
auf meiner Linie die Verantwortung. Zuverlässig. Umweltfreundlich. Barrierefrei.
26
www.BVG.de
R6
Hin- und Rückfahrt alle 30 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Potsdamer Brücke
Bus M29, M48, M85
Kaiser-Wilhelm-Platz
Bus M48, M85, 104, 106, 187, 204, N42
Albertstraße
Bus M48, M85, 104, 187, N42
Planetarium Bus 187
Teltowkanalstraße Bus 186, 283
S+U Rathaus Steglitz (Hermann-Ehlers-Platz)
S1, U9, Bus M48, M82, M85,
170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83, N88
Grunewaldstraße/Lepsiusstraße
Bus X83
Archivstraße (nur auf dem Rückweg) U3
U Dahlem Dorf
U3, Bus X11, X83
Finkenstraße Bus 115
28
H
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche
Verein Berliner Künstler,
MocTA Museum of contemporary TrashArt
Museum der Unerhörten Dinge
Jugend Museum im Schöneberg Museum
Berliner Planetarium und Sternwarte Wilhelm Foerster
Energie-Museum Berlin
R7
Hin- und Rückfahrt alle 30 min (Route nur bis 0.00 Uhr)
Britzer Straße
Bus 160, 167
S Schöneweide
S45, S46, S47, S8, S85, S9,
Tram M17, 21, 37, 63, 67,
Bus M11, 160, 163, 166, 265, X11, N65, N67
Firlstraße
Tram 27, 63, 67
Rathaus Köpenick
Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68, Bus 164
S Köpenick
S3, Tram 62, 63, 68, Bus 164, 269, X69
H
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen
Verkehrsmitteln
Industriesalon Schöneweide
Museum Köpenick, Rathaus Köpenick,
Schloss Köpenick
Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen
Verkehrsmitteln
Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen
Verkehrsmitteln
Deutsches Blinden-Museum
Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland
Museen Dahlem: Ethnologisches Museum, Museum
Europäischer Kulturen, Museum für Asiatische Kunst
Brücke-Museum Berlin
29
Programm
BERLIN wird 775
Ausgrabung von einer der ältesten Kirchen Berlins am Petriplatz. Foto: Claudia Maria Melisch
Forever young
Berlin feiert in diesem Herbst seinen 775. Geburts­
tag. Kein Alter im Vergleich zu Städten wie Augs­
burg, Trier oder Köln – aber immerhin! Als Handels­
stützpunkt an einem günstigen Übergang über die
Spree – der heutigen Mühlendammbrücke – ge­
gründet, zog Berlin in acht Jahrhunderten Men­
schen aus allen Gegenden der Welt an: Händler und
Handwerker, Mönche und Glücksritter, Flüchtlinge,
Arbeitssuchende oder einfach Neugierige. Sie alle
machten die Stadt letztlich zu jener modernen Me­
tropole, auf die die heutigen Berliner – woher sie
auch immer gekommen sein mögen – so stolz sind.
Und das wird am 28. Oktober mit einem großen
Fest gefeiert! Zum Jubiläum entstehen drei OpenAir-Ausstellungen, die zur Langen Nacht der Mu­
seen eröffnet werden.
32
Das Mittelalter ist unter uns
Niemand erwartet oder vermisst in Berlin authen­
tisches Mittelalter-Flair, und doch gibt es Erstaun­
liches zu entdecken, wenn man es denn gezeigt
bekommt. Zum Jubiläum kann man eine aufschluss­
reiche Zeitreise an die authentischen Geburtsorte
der Stadt unternehmen. Das Mittelalter war keines­
wegs so finster, wie es in späteren Zeiten gern dar­
gestellt wurde. Es war eine Phase von Erfindergeist
und Abenteuerlust – Kaufleute von weither siedel­
ten in Berlin, Fernhändler brachten Waren aus der
ganzen Welt, Baumeister und Handwerker kamen in
die neu gegründete Stadt. Ausgrabungen der letz­
ten Jahre haben viele Funde aus dem Mittelalter
zutage gefördert: Alltagsgegenstände, Gräber, Fun­
damente von Bürgerhäusern, Kirchen und Schulen.
Rund um den Mühlendamm, entlang der Gruner-
Die Grunerstraße liegt heute 2m über der mittelalterlichen Handelsstraße. Foto: Sergej Horovitz
und Gertraudenstraße laden acht Ausstellungs­
türme ein, Berlin und Cölln zur Entstehungszeit zu
erkunden. Mit diesen Türmen und über 500 Boden­
texten im mittelalterlichen Stadtgebiet fügt das
Ausstellungsprojekt »Spuren des Mittelalters« das
Puzzle aus Grabungsergebnissen, historischen
Quellen und erhaltenen Zeugnissen zu einem leben­
digen Bild der damaligen Doppelstadt zusammen
(siehe auch Klosterruine, Seite 116).
Mach dir ’nen Plan von Berlin
Berlins Wachstum, Dynamik und Vitalität beruhen
seit Jahrhunderten auf Impulsen durch Migration
und kulturellen Austausch. In der Ausstellung
»Stadt der Vielfalt« verortet ein riesiger, begehbarer
Berlinplan auf dem Schlossplatz die Geschichte(n)
der Zuwanderung. So begegnet uns am Rosenthaler
Platz der Philosoph Moses Mendelssohn, wie er
1743 zu Fuß aus Dessau kommend das Stadttor
durchschreitet – damals der einzige Zugang für Ju­
den. Im Gepäck hat er die Ideen der Aufklärung, die
er fortan von Berlin aus verbreitet. Um die Ecke in
der Torstraße zeugt Wladimir Kaminers »Russendis­
ko« von den neuerlichen russischen Einflüssen. In
Charlottenburg wiederum waren die ersten tür­
kischen Berliner nicht etwa Gastarbeiter, sondern
die »Kammertürken« Aly und Hassan, die vor 300
Jahren im Dienst von Königin Sophie Charlotte stan­
den. Insgesamt 100 exemplarische Geschichten
erzählen davon, wie sich Zuwanderung in jeden
Winkel der Stadt eingewoben hat. Ergänzt durch
Streiflichter zu den Einflüssen der Zuwanderer auf
Wissenschaft, Musik, Literatur, Sport und andere Be­
reiche entsteht ein aussagekräftiges Panorama.
33
BERLIN wird 775
Ost-und Westbär zur 750-Jahr-Feier vor dem Brandenburger Tor, 1987. © Landesarchiv Berlin, Foto: Günter Schneider
Wo der Bär steppte
Erst zweimal feierte Berlin bisher Geburtstag, je­
weils unter besonderen politischen Vorzeichen.
Vielen dürfte die 750-Jahr-Feier in der geteilten
Stadt – mit eigenen Festen in Ost und West – noch
in lebhafter Erinnerung sein. 1937 beging das nati­
onalsozialistische Berlin die 700-Jahrfeier. Die
erste vergleichende Ausstellung zu den Berliner
Stadtjubiläen veranschaulicht eindrucksvoll das
Wechselspiel zwischen städtischem Selbstver­
ständnis und politischer Inszenierung. Sie zeigt,
wie die Feier der Nazis relativ traditionell auf die
kommunale Ebene begrenzt blieb und dass die
Konkurrenzsituation fünfzig Jahre später zu zahl­
losen Spannungen und Kuriositäten führte.
34
Forever young
Berlin celebrates its 775th birthday starting with
the Long Night of Museums. Throughout the jubi­
lee, we reflect on the roots of the city. We bring
medieval Berlin to life and envision the seemingly
distant founding times of a young city. Also, we
bring the Berlin inhabitants into focus. People
from all over the world shape the city and have
made it a metropolis known on all continents for
eight centuries. This is what we want to celebrate.
In the center of all festivities stands the anniversa­
ry on the October 28th 2012.
The open-air exhibition »Traces of the Middle
Ages« with eight exhibition towers and 500 loca­
tion markers spread over the historic city centre
Der begehbare Stadtplan am Schlossplatz
assemble pieces of a puzzle made up of excavati­
on findings, historic sources and preserved docu­
ments to form the most complete and animated
picture possible of the double city in the Middle
Ages. A comprehensive programme of tours and
events focuses on architectural monuments and
familiarises visitors with medieval craftsmanship,
art and music.
The open-air exhibition »City of Diversity« on
Schlossplatz (Berlin-Mitte) will bring the (his)sto­
ries of migrants to a wider public. Visitors will be
able to explore on a huge walkable city map up to
ten current and historic topics concerning the im­
migrant society, i.e. culinary, artistic, religious,
and scientific diversity. Biographies and narrative
will be linked to specific sites on the huge city
map. Migration and its history will thus be manife­
sted as an essential part of the city’s history and
the city itself will be experienced as the shared
achievement of Berliners old and new.
Berlin has celebrated its birthday just two times so
far, in 1987 and 1937. The »Berlin Stages Berlin«
open-air exhibition on these earlier birthday cele­
brations will be set up outside the Marienkirche in
Berlin Mitte. The highlight oft the birthday celebra­
tions will be a big birthday party on October 28th
2012. As twilight falls, French fire-poets »Cara­
bosse« will showcase the city’s historic centre and
street theatre group »Titanick« will create a world
full of wonders, oddities and surprises.
35
BERLIN wird 775
Fest zum Jubiläum: Feuerzauber und Theaterspektakel zwischen Schlossplatz und Nikolaiviertel
PROGRAMM ZUR LANGEN NACHT
18.00–0.00 Uhr  stündlich
Führung, Anmeldung in der Klosterruine
Archäologenführung zu den Ausgrabungen
im Jüdenhof
ab 18.00 Uhr
Führungen zur Ausstellung »Stadt der Vielfalt«
Treffpunkt: Infopoint am Schlossplatz
ab 18.00 Uhr
Führungen zur Ausstellung »Die Berliner Stadt­jubi­
läen«, Treffpunkt: Infopoint vor der Marienkirche
Ausstellungen und führungen
25. August bis 28. Oktober
Spuren des Mittelalters 1
Ausstellungstürme rund um den Mühlendamm/
Markierungen im mittelalterlichen Stadtgebiet
25.8.–28.10.2012 / open air
Führungen jeden Sonntag 11.00 Uhr, Anmeldung:
Museumsinformation Berlin, Tel. 030-24 74 98 88
Stadt der Vielfalt 1
Ausstellung auf dem Schlossplatz in Berlin-Mitte
25.8.–28.10.2012 / open air
Führungen jeden Sonntag 13.00 Uhr, Anmeldung:
Museumsinformation Berlin, Tel. 030-24 74 98 88
Die Berliner Stadtjubiläen
Ausstellung vor der Marienkirche
25.8.–28.10.2012 / open air
1 2
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit –
Archäologie und Stadtplanung in Berlin
Ausstellung der Senatsverwaltung für Stadtent­
wicklung im Berliner Rathaus (siehe Seite 54)
25.8.–28.10.2012
Fest zum Jubiläum AM 28. Oktober
Stimmungsvolle Inszenierung der historischen
Mitte zwischen Schlossplatz und Nikolaiviertel:
Compagnie Carabosse »Installation de Feu« und
Straßentheater Titanick
Die App zum Jubiläum für iPhone und AndroidSmartphones:
Zentrale Infopoints
vor der Marienkirche und am Schlossplatz
Mehr Infos unter www.berlin.de/775
Genaue Anfangszeiten ab Mitte Juli unter
www.lange-nacht-der-museen.de
36
37
3
Abguss-Sammlung Antiker Plastik
Odysseus (Detail). Foto: Abguss-Sammlung Antiker Plastik/David Ausserhofer
Die Sammlung der Freien Universität Berlin mit ca.
2000 Gipsabgüssen griechischer und römischer
Skulpturen dient der Lehre und Forschung und ist
zugleich als Museum zugänglich.
The Freie Universität Berlin’s collection contains
approx. 2000 plaster casts of Greek and Roman
sculptures. It serves primarily for training and re­
search purposes, but is also open to the public as
a museum.
20.00  21.30 Uhr
Lesung
Helden in der Fremde
Hanns Zischler und Jenny Schily lesen zwischen
Götterbildern Texte zu antiken Mythen, unter
anderem von Landor, Ovid und Pavese.
22.30  23.30 Uhr
Führung
Die Kunst der Griechen und Römer in der
Berliner Abguss-Sammlung
An ausgewählten Objekten wird in die Bilder­
welten der Klassischen Antike eingeführt.
39
1
Alte Nationalgalerie
Eduard Gaertner, Die Parochialstraße (Detail).1831. © SMB, Nationalgalerie, Foto: Andres Kilger
40
Die Alte Nationalgalerie wurde von 1867 bis 1876
errichtet und beherbergt heute eine der schönsten
Sammlungen zur Kunst des 19. Jahrhunderts.
The Alte Nationalgalerie, built between 1867 and
1876, displays one of the most beautiful collections
of its kind and offers a profound insight into the art
of the 19th century.
Familienführungen
Berliner Künstler führen Kinder
18.00 Uhr
Gustav Eberlein, »Der Dornauszieher«
19.00 Uhr
Franz Krüger, der Pferdemaler
20.00 Uhr
Louis Sussmann-Hellborn, »Dornröschen«
Führungen
Mit Berliner Künstlern durch die Nacht
18.00  21.00  23.00  0.00 Uhr
Karl Friedrich Schinkel
18.00  22.00 Uhr
Max Liebermann
19.00  22.00  1.00 Uhr
Johann Gottfried Schadow
Publikum in der Alten Nationalgalerie. © SMB, Foto: Sigrid Otto
19.00  23.00  1.00 Uhr
Adolph von Menzel
20.00 Uhr
Franz Krüger
20.00  0.00 Uhr
Eduard Gaertner und Johann Erdmann
Hummel
21.00 Uhr
Anton von Werner
0.00 Uhr
Reinhold Begas
19.30–23.30 Uhr  stündlich
Musik
Kammermusik mit Barennie Moon und Gästen
41
1
1
Altes Museum
Torso eines alten Fischers. © SMB, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius
In der Ausstellung der Antikensammlung sind Grie­
chen, Etrusker und Römer unter einem Dach ver­
eint. Vasen mit eindrucksvollen Darstellungen,
Schmuck und Münzen, Statuen von imposanten
Kaisern und mächtigen Göttern sowie Grabmäler
und Heiligtümer ermöglichen einen einmaligen
Blick auf die antiken Welten.
The exhibition of the Collection of Classical An­
tiquities brings together the Greeks, Etruscans
and Romans. The collection includes jewellery and
coins, tombs and sanctuaries, vases with impress­
ive artwork and statues of well-known emperors
and powerful gods, providing a unique insight into
the antique world.
18.00–1.00 Uhr
Erläuterungen
Nächtlicher Talk mit sachkundigen Guides
18.30  20.00 Uhr
Workshop für Kinder ab 6 Jahre (begrenzte
Teilnehmerzahl)
Antike Gewänder – kennenlernen, anprobieren,
präsentieren
18.15 Uhr
Kinderführung
Den Römern auf der Spur
19.00 Uhr
Kinderführung
Wie lebten die Griechen?
42
19.30  21.00 Uhr
Workshoppräsentation
Die Teilnehmer des Kinderworkshops führen
antike Gewänder vor.
Anne Frank Zentrum
Anne Frank. © Anne Frank Haus, Anne Frank-Fonds
Die Ausstellung beschreibt die Welt Anne Franks, ihrer
Familie und Freunde im Kontext der Geschichte des
Nationalsozialismus. Zu Wort kommen auch Berliner
Jugendliche, die sich mit aktuellen Fragen beschäftigen.
The exhibition illustrates the world of Anne Frank,
her family and friends in the historical context of
National Socialism. In addition, Berlin’s youth con­
tributes to the topic and deals with current ques­
tions related to the matter.
18.00–2.00 Uhr
Kinderprogramm
Mit dem Entdeckungsbuch durch die
Ausstellung
19.30  21.00 Uhr
Vortrag von Noa Lerner
Jüdisches Berlin 2012. Ein Mosaik aus
Geschichte/n einer Metropole
18.00 Uhr
Kinderführung ab 10 Jahre
19.00–23.00 Uhr  stündlich
Führung durch die Ausstellung
18.30 Uhr
Workshop für Kinder ab 10 Jahre
Nicht in die Schultüte gelegt. Schicksale
jüdischer Kinder 1933–1942 in Berlin
20.15  21.30  22.30  23.30 Uhr (dt.)
22.00  23.00 Uhr (engl.)
Film ab 12 Jahre
Das kurze Leben der Anne Frank/
The short life of Anne Frank
43
4
Anti-Kriegs-Museum
Archenhold-Sternwarte
außerhalb der Routen
Protest der Friedensbewegung gegen Aufrüstung in Ost und West
Blick auf die Beobachtungsplattform des Treptower Riesenfernrohrs. © SDTB, Foto: F.-M. Arndt
Das Museum erinnert an die Weltkriege, befasst
sich mit modernen Kriegswaffen und informiert
über aktuelle Krisenherde. Ein Luftschutzkeller
vermittelt die beklemmende Atmosphäre durch­
wachter Bombennächte.
The Anti-War Museum displays photos, docu­
ments and objects from both World Wars as well
as a large map showing current wars and conflicts.
Die Archenhold-Sternwarte, gegründet 1896, ist die
älteste und größte Volkssternwarte Deutschlands.
Sie verfügt über das längste Linsenfernrohr der
Erde, über ein Kleinplanetarium sowie ein himmelskundliches Museum.
The oldest and largest public observatory in Ger­
many contains exhibitions exploring the solar sys­
tem, the dimensions of space and the history of
the development of astronomy.
Dauerausstellungen
• Zwei Weltkriege und ihre Folgen bis heute
• Die Geschichte der Weltfriedensbewegung
seit 2500 Jahren und ihre Persönlichkeiten
ab 18.00 Uhr  alle 20 min
Dokumentarfilm
Die bewegte Geschichte des Anti-Kriegs-Museums
und seines Gründers Ernst Friedrich
18.00  19.00 Uhr
Kinderprogramm ab 7 Jahre
Als der Mond zum Schneider kam
ab 19.30 Uhr  stündlich
Kurzvortrag und Vorführung
Das Treptower Riesenfernrohr
Sonderausstellungen
• Die Friedensbewegung lebt – 30 Jahre AntiKriegs-Museum
• Friedrich der Große – zwischen Krieg und Frieden
ab 18.00 Uhr  alle 20 min
Führung
Besichtigung eines Original-Luftschutzkellers
ab 18.00 Uhr
Aktion für Kinder
Wir basteln ein Piratenfernrohr
ab 20.00 Uhr  stündlich
Vorführung und Vortrag
Sterne über Berlin
Der aktuelle Sternenhimmel im Planetarium
Kulinarisches
Kriegs- und Nachkriegskekse mit Muckefuck
44
ab 18.00 Uhr
Vorführung
Astronomie jenseits des Lichts
Radioastronomische Experimente
ab 21.30 Uhr
Himmelsbeobachtung (bei klarem Himmel)
an modernen und historischen Instrumenten
45
1
Automobil Forum Unter den Linden
3 Bands live!
25.08.2de0r 12
Museen
Lange Nacht
Rejane Cantoni und Leonardo Crescenti, Floor. © Leonardo Crescenti
Das Konzern-Forum der Volkswagen Aktiengesell­
schaft zeigt wechselnde Kunstausstellungen im Um­
feld neuester Fahrzeugmodelle und innovativer Zu­
kunftstechnologien.
Volkswagen AG’s representation on Unter den
Linden displays the company’s newest cars and
innovative future technology as well as temporary
art exhibitions.
Ausstellung
Ars Electronica – Impuls und Bewegung
Die weltweit einzigartige Plattform für digitale
Kunst und Medienkultur ist mit neu kuratierten,
aktuellen Medienkunst-Arbeiten zur Balance von
Freiheit und Fremdbestimmung des urbanen Men­
schen das dritte Mal zu Gast in Berlin.
Musik
Unter dem Titel »Lindenbeats« treten während der
Langen Nacht drei Bands aus dem Förderprojekt der
Volkswagen Sound Foundation auf.
20.00 Uhr
The Cheeks
21.30 Uhr
Tommy Finke & Miniband
23.00 Uhr
Jona:S
Kulinarisches
Drinks und Snacks
46
heeks
20.00 h The C
y Finke &
21.30 h Tomm
Miniband
S
23.00 h Jona:
Automobil Forum Unter den Linden – Unter den Linden 21 / Friedrichstraße, 10117 Berlin, Tel. 030-20 92 12 00, www.automobilforum-berlin.de
3
Bauhaus-Archiv
Museum für Gestaltung
Kleine und große Baumeister bringen ihre Raumkörper zum Leuchten. Foto: Bauhaus-Archiv
Vor dem Museum. © 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum
Das Museum zeigt aus der weltweit größten Samm­
lung zur Geschichte des Bauhauses Arbeiten aus
dem gesamten Spektrum der Schule: Architektur,
Möbel, Keramik, Metall, Fotografie, Bühne, Arbeiten
aus dem Vorkurs und Werke berühmter Lehrer.
The Bauhaus Collection encompasses the entire
spectrum of the school: student work and pieces
by the school’s famous teachers, including archi­
tecture, furniture, ceramics, metalwork, photogra­
phy and stage design.
Das Museum in den S-Bahn-Bögen am Alexander­
platz lädt zu einer Zeitreise durch die Geschichte
der DDR-Zweiradproduktion ein. Die Sammlung
zeigt etliche Raritäten.
18.00–23.00 Uhr  stündlich
Führung durch die Dauerausstellung
ab 18.00 Uhr
Installation zum Mitmachen ab 3 Jahre
Im Garten können alle Besucher aus großen und
kleinen Stangen Raumkörper bauen und diese
zum Leuchten bringen.
Dauerausstellung
Zeitreise durch die Geschichte der
DDR-Zweiradproduktion
Die weltweit größte öffentlich zugängliche DDRZweirad-Ausstellung umfasst mehr als 140 Motorräder, Motorroller und Mopeds der Hersteller MZ,
Simson und IWL, ausgestellt auf über 800 qm
Fläche auf zwei Etagen. Zu sehen sind nahezu alle
Modelle aus 40 Jahren DDR-Zweiradproduktion,
dazu viele Gespanne, Sport- und Rennmaschinen,
Sonderfahrzeuge und Behördenkräder.
18.30–23.30 Uhr  stündlich
Führung durch die Sonderausstellung
»Die Bauhäuslerin Benita Koch-Otte.
Textil­gestaltung und Freie Kunst 1920–1933«
ab 21.00 Uhr
Filme mit wissenschaftlicher Einführung
Bauhaus-Filmnacht: Kurzfilme von László
Moholy-Nagy, Kurt Schwerdtfeger, Ludwig
Hirschfeld-Mack, Werner Graeff und Kurt Kranz
48
1
1. Berliner DDR-Motorrad-Museum
Ausstellungskataloge zu Sonderpreisen
Kulinarisches
The museum, housed under the train arches at
Alexanderplatz, displays the history of motorcycle
production in the former GDR, including many rare
models.
49
1
4
Berliner Dom
Die weltberühmte Sauer-Orgel
50
Dauerausstellung im Berliner Medizinhistorischen Museum. Foto: Thomas Bruns
Von der Gruft über den Altarraum und das Trep­
penhaus bis hinauf in die Kuppel zeugen Kunst­
schätze und architektonische Ausstattung von
wilhelminischer Prachtentfaltung.
The largest church in Berlin, the cathedral’s archi­
tecture and artwork pay tribute to the luxury of the
Wilhelmine era. The restored vault is also one of
the most significant burial places in Europe.
Sonderausstellung
Preußens Dichter und Denker
19.30–23.30 Uhr  nach Bedarf
Standortführung in der Hohenzollerngruft
18.00 Uhr
Domvesper
19.00 für Familien  19.45  20.30 Uhr
Orgelführung mit Domorganist Andreas Sieling
18.00–2.00 Uhr
Besichtigung
Predigtkirche, Gruft, Tauf- und Traukirche,
Museum und Kuppelumgang
21.00  22.00 Uhr
Musik
Berliner Orgelmusik
19.00–22.00 Uhr
Standortführung

Berliner Medizinhistorisches
Museum der Charité
nach Bedarf
23.00  0.00 Uhr
Musik
Festliche Bläsermusik
Das Museum ist die Nachfolgeeinrichtung des von
Rudolf Virchow 1899 begründeten Pathologischen
Museums. Die Sammlung wurde im Krieg fast zer­
stört, das Gebäude stark beschädigt. 1998 wiedereröffnet, gibt das Museum Einblicke in die Ent­
wicklung der Medizin in den letzten 300 Jahren.
The Berlin Medical Historical Museum is an institu­
tion of the Charité Berlin and displays various exhi­
bitions from the collection founded by Rudolf
Virchow (1821–1902), offering an insight into the
development of medicine over the past three
hundred years.
Dauerausstellung
Dem Leben auf der Spur
Eine Reise durch 300 Jahre Medizingeschichte
Aya Ben Ron: A Voyage to Cythera
Die israelische Künstlerin setzt sich in ihren
Arbeiten intensiv mit Grenzerfahrungen von Men­
schen im Krankenhaus auseinander und fragt
nach Status und Würde der in den Museumsprä­
paraten aufgehobenen Patienten.
Sonderausstellungen
Ilana Halperin. Steine
Die schottische Künstlerin wendet sich mit ihren
neuesten Arbeiten dem Inneren des menschlichen
Körpers zu und nimmt die Steine des Menschen –
Nieren-, Blasen- und Gallensteine – in den Blick.
19.00–1.00 Uhr
Musik in der Hörsaalruine
Das »Berlin Jazz Quartett« spielt klassische
Jazzstandards.
51
6
Berliner Planetarium
und Sternwarte Wilhelm Foerster
Ein »Star« des Sommerhimmels: Der »Hantelnebel« im Sternbild Leier
Das Planetarium verfügt über die neue FulldomeTechnik, ein digitales Projektionssystem, das den
künstlichen Sternenhimmel mit einer 360°-Video­
projektion kombiniert. Auf der Sternwarte kommt
man bei klarem Wetter mithilfe der großen Fern­
rohre dem Himmel ganz nah.
Equipped with the latest Fulldome technology,
the planetarium’s huge dome is projected with a
starry sky for a captivating visitor experience. In
clear weather conditions, visitors can also view
the stars from the observatory.
19.45  0.15 Uhr
Vorführung ab 10 Jahre
Die Entstehung des Lebens
Planetarium
17.30 Uhr
Kinderprogramm ab 8 Jahre
Die Entdeckung des Weltalls
21.15  1.00 Uhr
Vorführung für alle Altersstufen
Eine kleine Lasershow

16.00–2.00 Uhr
16.00 Uhr
Kinderprogramm ab 5 Jahre
Einmal Pluto und zurück
16.45 Uhr
Kinderprogramm ab 6 Jahre
Das kleine 1 1 der Sterne
52
Das Planetarium bei einer Lasershow
20.30 Uhr
Vorführung ab 12 Jahre
Die Geschichte der Astronomie in Berlin
Sternwarte  17.00–2.00 Uhr
Himmelsbeobachtungen
Bei klarem Himmel können die Objekte des
Himmels selbst beobachtet werden – nacheinander
präsentieren sich der zunehmende Mond, inter­
essante Objekte des Sommerhimmels und ganz
zum Schluss vielleicht noch der Planet Jupiter.
Die Mitarbeiter der Sternwarte geben Antworten
auf alle Fragen über das Weltall.
Alle Zeiten unter Vorbehalt, kurzfristige Ände­
rungen möglich.
18.15  22.45 Uhr
Vorführung für alle Altersstufen
Eine kleine Clipshow
19.00  22.00  23.30  1.45 Uhr
Vorführung für alle Altersstufen
Die Stars des Sommerhimmels
53
1
Kunst Architektur Design Fotografie
Aufklappen. Anschauen. Mitnehmen.
•
Berliner Rathaus
•
2
Außenansicht Berliner Rathaus
54
•
Das »Rote Rathaus« prägt seit seiner Fertigstel­
lung 1859 das Stadtbild in Berlins Mitte. Es ist Sitz
des Regierenden Bürgermeisters und des Berliner
Senats. Neben Informationen zur Stadtentwick­
lung, zu den Partnerstädten und einer Präsenta­
tion von Gastgeschenken werden wechselnde
Ausstellungen gezeigt.
The »Rote Rathaus« shapes the cityscape of
Berlin’s center since 1859 and is the office of the
Berlin senate and mayor. Next to information on
urban development, city partnerships and a col­
lection of presents from countries all around the
world, it frequently hosts art and cultural events.
Ausstellung
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit –
Archäologie und Stadtplanung in Berlin
Ursprung und Geschichte einer Stadt sind heute
eine entscheidende Grundlage der Stadtplanung.
Tafeln mit originalen Fundstücken, ein Film und
Fotos geben einen Überblick über die Möglich­
keiten, Bodendenkmale zu erhalten und zu inte­
grieren. Darüber hinaus informiert die Ausstel­
lung über den Planungsstand der archäologischen
Fenster vorwiegend in der historischen Mitte.
18.00–2.00 Uhr
Besichtigung
Zu besichtigen sind die Amtsräume des Regie­
renden Bürgermeisters, der Senatssitzungssaal,
der Festtrakt mit Wappensaal und der Säulensaal
mit der Ausstellung »Berlin in Gips 1790–1850«,
außerdem Haupttreppe und Wandelgang.
WO
die
inspiratiOn WOhnt
Friedrichstraße
www.kulturkaufhaus.de
Mo-Fr 10-24 Uhr
Sa 10-23:30 Uhr
Berliner S-Bahn-MuseuM
Berliner U-Bahn-MuseuM
außerhalb der Routen
außerhalb der Routen
Der S-Bahnhof Potsdamer Platz im Jahr 1989
Details am Stehpult des Stellwerkes Olympiastadion
Im S-Bahn-Unterwerk Griebnitzsee vermittelt die
Ausstellung neben der Technikgeschichte auch ein
Stück Berliner Kultur- und Sozialgeschichte.
In the S-Bahn substation at Griebnitzsee the ex­
hibition presents both the technical history of the
train network and its part in Berlin’s cultural and
social history.
Das Museum im ehemaligen Stellwerk des U-Bahn­
hofes Olympia-Stadion (U2) zeigt technische Ein­
richtungen aus 110 Jahren Berliner U-Bahn-Betrieb.
Alle Objekte sind funktionstüchtig und werden
teilweise vorgeführt.
Based in a former station control centre, the muse­
um focuses on the technology of Berlin’s under­
ground network, including machine demonstrations.
Dauerausstellung
Das Werden der S-Bahn im geteilten Berlin
18.00–2.00 Uhr
Filme
Wechselndes Programm mit interessanten Videofilmen
Dauerausstellung
110 Jahre Geschichte der Berliner U-Bahn
Hauptattraktion im ehemaligen Stellwerk
Olympia-Stadion ist das damals größte europä­
ische Einreihenhebelstellwerk von 1931, das bis
1983 in Betrieb war.
U-Bahnlinie U10. Die Mitwirkenden nahmen die
historische Planung dieser bis heute fehlenden
Nordost-Südwest-Tangente als Inspiration und ent­
warfen 15 Bahnhöfe für ihre jeweiligen Stadtteile.
Nun präsentiert das Museum den U10-Modell­
bahnhof »Rathaus Steglitz«.
19.00 Uhr
Gespräch
Die faszinierende Geschichte der Linie U10
Mitwirkende des Projektes »Construction Time
Again« erzählen über ihre Zusammenarbeit und
über die faszinierende Geschichte der Linie U10.
18.00–2.00 Uhr
Erkundungen
Alles Wissenswerte über die S-Bahn
Auf dem unbequemen Schemel im engen Führer­
stand eines alten Zuges Platz nehmen oder selber
einmal eine Fahrkarte drucken? Dafür gibt es an
diesem Tag Gelegenheit.
56
Sonderausstellung
Construction Time Again
2010 baute die Künstlerin Katharina Heilein
mit U-Bahn-Fans und Ortskundigen ein Modell
der einst geplanten, aber nie zu Ende gebauten
57
Berliner Waldmuseum
mit Waldschule Grunewald
I h r To r z u r g r ö ß t e n M u s e u m s l a n d s c h a f t d e r W e l t .
außerhalb der Routen
NE
T
DEN
U
T
S
ABO ro
Wildschweine im Grunewald. Foto: Gudrun Rademacher
58
nur
Großdioramen mit Tieren unserer Heimat stellen
die Lebensgemeinschaft Wald dar. Baumscheiben,
Vogelnester, Tierfelle und vieles mehr informieren
über die Vielfalt der Natur im Grunewald.
The forest’s eco-system is presented and ex­
plained through large dioramas and displays, in­
cluding animal skulls and pelts, birds’ nests, tree
sections and pine cones.
18.00–20.00 Uhr
Kinderprogramm ab 6 Jahre
Waldpädagogische Begleitung durch das Waldmuseum
Aus einem Waldmuseum herkömmlicher Art entwi­
ckelte sich seit 1991 ein »Aktivmuseum«, in dem die
Besucher fast alles in die Hand nehmen können.
Sie erfahren, wie sich Wildschwein- und Fuchsfell
anfühlen oder wie die Stimmen von Waldkauz und
Buntspecht klingen. Im Waldgarten hinter dem
Haus stehen ein Abendtee und eine kleine Knabberei zum Verzehr bereit.
20.00–0.00 Uhr
Nachtwanderung
Waldpädagoginnen laden zu einer geheimnis­
vollen Nachtwanderung ein. Es geht zu einem
Moor, einem See und in eine Sandgrube, vorbei
an uralten Eichen aus der Zeit Friedrichs II. Es
wird viel zur abwechslungsreichen Geschichte
des Waldes zu hören sein, der erst seit 1920 zum
Stadtgebiet von Berlin gehört.
u
22 E
LaNaMu_145x71-Czapla_Layout 1 26.06.12 13:38 Seite 1
Ateliereinblicke 2012
Simon Czapla
Mo-Fr 11:00 bis 19:00 Uhr
Sa 11:00 bis 16:00 Uhr
Der Eintritt ist frei!
Schiffbauerdamm1
10117 Berlin
Sonderöffnungszeiten zur Langen Nacht der Museen
am 25.08.12 von 12:00-24:00
www.enbw.com/showroom
attraktiv | kompetent | aktuell
4 x im Jahr Berichte aus
den Museen, Schlössern
und Sammlungen in
Berlin und Potsdam.
Lernen Sie uns kennen!
Unter Kennwort »Lange Nacht«
können Sie ein kostenloses
Probeheft anfordern.
Telefon: (030) 247 49 888
[email protected]
www.museumsjournal.de
2
BERLINISCHE GALERIE
TAL R, Adieu interessant (purple) (Detail), 2005–2008. About Change, Collection. © TAL R, Foto: Jochen Littkemann
60
Das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie
und Architektur sammelt und präsentiert in Berlin
entstandene Kunst von 1880 bis heute. Her­ausragende Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die
Neue Sachlichkeit, die osteuropäische Avantgarde
sowie die Kunst des geteilten Berlin und der wiedervereinten Metropole.
Berlin’s museum of modern art, photography and
architecture offers both permanent and temporary
exhibitions, with a unique focus on Berlin-based
multi-disciplinary art. Its outstanding collection
includes Dada Berlin, the Neue Sachlichkeit and
the Eastern European avant-garde, as well as the art
of the divided and reunified city of Berlin.
16.00–19.00 Uhr
Kinderprogramm ab 8 Jahre
Atelier Bunter Jakob: Wer spricht heute?
Zum 775-jährigen Jubiläum Berlins erstellen
wir mit Video, Fotografie und Zeichnung einen
Festtagskatalog ausgewählter Kunstwerke,
die in den vergangenen 140 Jahren in Berlin
entstanden sind.
Dauerausstellung
Kunst in Berlin 1880–1980
Sonderausstellungen
• Michael Sailstorfer. Forst
Vattenfall Contemporary 2012
• Alfredo Jaar – The way it is
Eine Ästhetik des Widerstands
• Manifesto Collage
Die About Change, Collection zu Gast
• Guy Ben Ner. 12 12. Videolounge
Alfredo Jaar, A New World (Detail), 1990. Sammlung Berlinische Galerie. © Alfredo Jaar
Führungen durch die Dauer- und
Sonderausstellungen
18.30 Uhr
Otto Dix in Berlin
Ein Blick hinter die Kulissen der Großstadt
19.30 Uhr
Zille und die frühe Großstadtfotografie
19.30  21.00 Uhr
Alfredo Jaar – The way it is
20.30 Uhr
Berlin der Nachkriegszeit
Wiederaufbau einer geteilten Stadt
20.30 Uhr
Manifesto Collage
21.00 Uhr
Max Liebermann und die Berliner Secession
22.00  23.00 Uhr
Michael Sailstorfer. Forst
22.00  23.30 Uhr
Kunst und Revolution. Die osteuropäische
Avantgarde im Berlin der zwanziger Jahre
22.30 Uhr
Berlin im Aufbruch
Architektur der siebziger Jahre
19.00–22.00 Uhr  alle 30 min
Workshop
Vom Körper aufs Papier: Aktzeichnen für alle
19.30–2.00 Uhr
Screening
Museumshighlights im Videoclip
20.00  21.30 Uhr
Tanz in der Treppenhalle
Urban Street Dance Show der Tanzgruppe Lunatix
61
1
BERtelsmann
Unter den Linden 1
the next content channel |
search
Mit Kreativität und unternehMergeist
gestaltet BertelsMann die ZuKunft der
Medien und services.
Bertelsmann Unter den Linden 1
Die Bertelsmann-Repräsentanz ist ein Ort der Kom­
munikation, des Kulturaustauschs, der Musik, der Lite­
ratur und zugleich ein architektonisches Schmuck­
stück in der historischen Mitte von Berlin.
The representative office of Bertelsmann is a place
for communication and cultural exchange as well as
a place for music and literature. At the same time it is
an architectonic jewel in the historic centre of Berlin.
ab 18.00 Uhr  stündlich
Führungen durch das Haus
20.15 Uhr
Kanada kann mich mal, Wolfram Eilenberger
21.30 Uhr
Blackout, Marc Elsberg
23.00 Uhr
David Nathan und Simon Jäger
0.30 Uhr
»Siegfried«, Kaminski ON AIR
18.00–2.00 Uhr
Lesung und Musik
Hörbuch-Karaoke und »Die Kleinste Band
der Welt« als Walking Act
Lesungen und Interviews
18.30 Uhr
On se left hand you see se Siegessäule,
Tilmann Birr
19.30 Uhr
Sommerhaus jetzt! Oliver Geyer
62
Wir wollen Menschen mit kreativen und hochwertigen inhalten begeistern – wann, wo und wie
sie es wollen. die digitalisierung bietet uns dafür
nie dagewesene Möglichkeiten. sie hilft uns, neue
Medien auf neuen Plattformen anzubieten und maßgeschneiderte dienstleistungen zu entwerfen. so ist
Bertelsmann: immer erfolgreich auf der suche nach
lösungen für die Kundenbedürfnisse von morgen.
Kulinarisches
Snacks in der Brasserie
www.bertelsmann.de
1
Bode-Museum
Große Kuppel mit Reiterstandbild des Großen Kurfürsten. SMB, Skulpturensammlung, Foto: Maximilian Meisse
64
Das Bodemuseum beherbergt die Skulpturen­
sammlung, das Museum für Byzantinische Kunst
sowie das Münzkabinett. Gezeigt werden Bildwerke
vom frühen Mittelalter bis zum ausgehenden 18.
Jahrhundert, aber auch erstrangige spätantike und
byzantinische Kunstwerke und Alltagsgegenstände.
The Bode Museum is home of the sculpture collec­
tion, the museum of Byzantine art, and the coins
cabinet, showing art from the early Middle Ages
to the late 18th century, but also works of art and
utility objects from the late antiquity and Byzantine
period.
Sonderausstellung
Schätze des Glaubens
Die bekanntesten Zeugnisse mittelalterlicher
Kirchenkunst aus dem Kunstgewerbemuseum
der Staatlichen Museen zu Berlin und dem DomMuseum Hildesheim sind zu Gast im BodeMuseum. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen
die Hauptwerke aus dem Welfenschatz, dem eins­
tigen Kirchenschatz des Stiftes St. Blasius
in Braunschweig und aus dem Hildesheimer
Domschatz.
18.00–21.30 Uhr  alle 30 min
Kinderprogramm
Wir reisen durch die Zeit – Berlin von gestern
Statuen, die einst Türen prächtiger Häuser in
Berlin bewachten, sind im Museum zu entdecken.
Im Schloss, wo der Kaiser wohnte, waren sogar
die Fenster mit ihnen geschmückt. Wie diese und
andere Kunstwerke ausgesehen haben und welche
Geschichten sie erzählen könnten, vermittelt eine
Zeitreise in die Vergangenheit. Anschließend sind
Zeichenstift und Fantasie gefragt.
Publikum im Bode-Museum. © SMB, Foto: Sigrid Otto
Führungen
18.00  20.00  23.00  23.30 
1.00 Uhr
Das Berliner Museumsschloss –
zur Architektur des Bode-Museums
18.00  22.00 Uhr
Die Kunstkammer des Großen Kurfürsten
18.30  19.30  21.00  22.30 Uhr
Blick in eine mittelalterliche Schatzkammer
18.30  20.00  23.00 Uhr
Der Alte Fritz im Bode-Museum
19.00  21.00  0.30 Uhr
Andreas Schlüter – Berliner Hofbildhauer
19.00  21.30  0.00 Uhr
Schatzkammer Bode-Museum
19.30 Uhr
Berliner Kunstsammler und Mäzene
20.30  22.00  0.00 Uhr
Echt oder falsch – Kopie oder Original?
20.30–23.30 Uhr  stündlich
Konzert in der Basilika
Ensemble Barokoko mit musikalischen Minia­
turen aus Barock und Rokoko, u. a. von Händel,
Mozart, Telemann
65
Mehr Lust auf Kunst
6
Brücke-Museum Berlin
mit Deutschlands größtem Stadtmagazin
Erich Heckel, Ananas-Esser (Detail), 1910. Bleistift, Tusche und Farbkreiden. © Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen
Ausstellungen,
Interviews mit Künstlern
und Galeristen
Tipps, Empfehlungen
und Kunsthighlights
Das volle Kunstprogramm finden Sie alle 14 Tage neu am Kiosk und
unter www.tip-berlin.de, sowie im App-Store, iKiosk und auf pageplace.de!
Das weltweit einzige Spezialmuseum zur Künstler­
gruppe »Brücke« präsentiert Leben und Werk der Mit­
glieder aus verschiedenen Blickwinkeln und gibt so
einen Überblick über die expressionistische Kunst.
The world’s only museum dedicated solely to the
artists’ group Brücke, offers a comprehensive look
at the lives and works of its members.
Ausstellungen
Gemälde der »Brücke«
Gemälde verschiedener Schaffensphasen zeigen in
kräftigen Farben beliebte Motive der »Brücke«.
»Besten Gruß …«
Künstlerpostkarten der »Brücke«
Die Postkarte erfreute sich auch bei den Künstlern
der »Brücke« großer Beliebtheit. Das Museum zeigt
erstmals in seinen Räumen 67 gedruckte, gezeich­
nete oder aquarellierte Postkarten, die zum größten
Teil aus der eigenen Sammlung stammen.
19.00  21.00  23.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung »Besten Gruß …«
20.00  22.00 Uhr
Lesung und Musik
Franz Hessel, 1941 im französischen Exil gestor­
ben, war im Jahrzehnt vor 1933 eine Institution
im literarischen Berlin und gilt als Erfinder des
kontemplativen Spazierengehens als Kunstform.
Claus-Dieter Fröhlich, Schauspieler, Moderator,
Autor beim SFB und rbb liest aus Hessels »Spazie­
ren in Berlin«.
Bettina Sitte, erste Geigerin im Rundfunksinfo­
nieorchester Berlin, spielt Solostücke von Berliner
Komponisten der 20er-Jahre.
67
2
Café Sibylle
Blick in die Dauerausstellung im Café Sibylle
Veranstaltungsort, Museum und Kaffeehaus in
einem: Das traditionelle Café Sibylle vereint Kultur
und Gastronomie.
A place for events, coffee and exhibitions, the
traditional Café Sibylle offers an unusual combi­
nation of culture and cuisine.
Dauerausstellung
Architektur und Geschichte der Stalinallee/
Karl-Marx-Allee
Die Karl-Marx-Allee – eine Straße mit Geschichte,
Geschichten, Gesichtern. Die Ausstellung lädt
ein zu einem kleinen Spaziergang: Zille-Milljöh,
Wohnzelle Friedrichshain, Neoklassizismus, Stalin­
denkmal, Arbeiteraufstand, Aufbaukarten und
persönliche Geschichten um die und in der Allee.
ab 19.00  stündlich
Führung
Was macht die Karl-Marx-Allee so interessant?
Ist es die Architektur, ist es die Geschichte?
Oder sind es die Wohnungen und ihre Bewohner?
Bei passendem Wetter wird bis 22.00 Uhr auch
die Dachterrasse in die Führungen einbezogen.
69
2
Computerspielemuseum
Historische Fassade: Bundesbildarchiv /Aktuelle Fassade: P. Ziesche
2 4
© daliberlin.de
In der weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur
Kulturgeschichte der Games zeigt das Computer­
spielemuseum Höhepunkte aus der inzwischen
rund 60-jährigen Entwicklung dieses interaktiven
Mediums.
The unique permanent exhibition of the Computer
Games Museum lets visitors travel through six decades of gaming history up to the present day.
Über 450 Exponate aus privaten Sammlungen
werden in dieser Ausstellung gezeigt. Sie geben
einen umfangreichen Einblick in die künstlerischen
Techniken Salvador Dalís und machen seine Bega­
bung und Experimentierfreude deutlich.
More than 450 display items from private collec­
tions are shown in this exhibition. They give an
extensive insight into the artistic techniques of
Salvador Dalí and elucidate his talent as well as
his pleasure in experimenting.
Dauerausstellung
Computerspiele. Evolution eines Mediums
Anhand vieler rarer Originalexponate, spielbarer Klassiker und medialer Inszenierungen
kann die Welt des »Homo ludens digitalis«
erkundet werden.
Invisible Playground und Michael Sträubig zu
erleben, in dem auf spielerische Weise die histo­
rischen Schichten der Karl-Marx-Allee erkundet
werden können.
18.00–22.00 Uhr  stündlich
Führung
Come into my brain
Im Dialog begleiten Dalí-Scouts die Besucher auf
einer Entdeckungsreise in Salvador Dalís Welt.
18.00–2.00 Uhr
Film
Dalí und der Film
Im museumseigenen Kino ist der Kurzfilm
»Destino« zu sehen, der in einer Zusammenarbeit
von Salvador Dalí und Walt Disney entstand.
Sonderausstellung
Virtuelle historische Entdeckungstour
Berlin bedeutet Veränderung. Dafür steht auch die
Ansiedlung des Computerspielemuseums im legen­
dären Cafe Warschau. Auf der virtuellen Tour ist
die Weltpremiere eines Mixed-Reality-Games von
70
1
Dalí – die Ausstellung
Am Potsdamer Platz
18.00–2.00 Uhr
Virtuelle Führung
Moderne Smartphones ermöglichen es, den Realraum mit virtuellen Inhalten anzureichern. Geschichtliche Ereignisse können so am ursprünglichen Platz nacherlebt werden. Guides geben
Hilfe­stellungen und stellen im Bedarfsfall Leih­
geräte zur Verfügung.
18.00–22.00 Uhr
Familienprogramm
Mein Dalí – Schnitzeljagd und Kunst schaffen
18.00–2.00 Uhr
Aktion
Schnitzeljagd durch das Museum
18.00–2.00 Uhr
Kulinarisches
Bar über den Dächern Berlins
Die museumseigene Dachterrasse ist an diesem
Abend exklusiv für die Besucher geöffnet und
ermöglicht einen traumhaften Blick über die Stadt.
71
1
DDR Museum
DDR-Maskottchen zur 750-Jahr-Feier von Berlin
Geschichte lebendig und interaktiv vermittelt: Das
DDR Museum in Berlin zeigt die DDR mit all ihren
Facetten. Besucher sind eingeladen, in unterschied­
lichen Themenbereichen ihr Wissen zu erweitern und
Geschichte hautnah zu erleben.
Experience history hands-on: the DDR Museum
offers an interactive experience of everyday life in
East Germany.
20.00 Uhr
Vortrag
Eine Stadt – zwei Jubiläen. Die 750-Jahr-Feier
von 1987 im geteilten Berlin
18.00–2.00 Uhr
Musik
Plattenunterhalter Albi aus Plauen spielt die
größten Hits und unbekannte Perlen der DDRMusikgeschichte, Songs über Berlin und Lieder
aus dem Jahr 1987.
22.00 Uhr
Musik
Berlin, Berlin, dein Herz kennt keine Mauer!
Der wissenschaftliche Leiter des Museums kom­
mentiert Musik zur 750-Jahr-Feier Berlins, Musik
über Berlin und Titel aus dem Jahre 1987.
Aktion
Berlin-Quiz mit spannenden Preisen
Kulinarisches
Das benachbarte Restaurant Domklause bietet
urig-klassische Berliner Gerichte.
73
1
Denkmal für die
ermordeten Juden Europas
4
Stelenfeld. Foto: Marko Priske
74
Die 30. Lange Nacht der Museen im Deutsche Guggenheim. Foto: Nina Straßgütl
Das Denkmal umfasst das von Peter Eisenman
entworfene Stelenfeld und den unterirdisch gele­
genen Ort der Information. Es ist die zentrale Ho­
locaust-Gedenkstätte Deutschlands, ein Ort der
Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millionen jüdischen Opfer.
Germany’s main Holocaust memorial, a place to
commemorate the six million victims, consists of
a Field of Stelae as well as an underground infor­
mation centre.
Dauerausstellung
Die Ausstellung im Ort der Information doku­
mentiert die Verfolgung und Vernichtung der
Juden Europas sowie die historischen Stätten
der Verbrechen.
18.00  20.30 Uhr
Führung
Stadtspaziergang »Berlin als Erinnerungslandschaft«
Ausgehend vom Holocaust-Denkmal werden ver­
schiedene Denkmäler in der näheren Umgebung
erkundet. Berlin erschließt sich als vielfältige
Erinnerungslandschaft und als spannungsreicher
Ort unterschiedlicher Gedächtnisse.
18.00–2.00 Uhr
Sonderöffnung des Videoarchivs
Das Videoarchiv bietet den Besuchern die Möglich­
keit, Interviews von Überlebenden des Holocaust
in verschiedenen Sprachen zu hören.
1
Deutsche Guggenheim
Mit einem Schwerpunkt auf moderner und zeitge­
nössischer Kunst werden pro Jahr vier Ausstel­
lungen gezeigt, darunter auf den Raum bezogene
Auftragswerke und der »Artist of the Year« der
Deutschen Bank.
Principally focusing on modern and contemporary
art, the Deutsche Guggenheim hosts four major in­
ternational exhibitions each year; among them are
Deutsche Bank’s »Artist of the Year« and pieces com­
missioned specially according to the gallery space.
Ausstellung
Gabriel Orozco: Asterisms
Der Mexikaner Gabriel Orozco ist einer der
bekanntesten Konzeptkünstler seiner Generation.
Für seine Auftragsarbeiten für das Deutsche
Guggenheim schuf er aufeinander bezogene skulp­
turale und fotografische Installationen aus Müll.
Das Material stammt unter anderem aus dem
Biosphären- und Tierschutzreservat Isla Arena in
Baja California Sur.
19.00–0.00 Uhr  stündlich
Führung durch die Sammlung Deutsche Bank
Bitte Personalausweis mitbringen.
ab 18.00 Uhr  nach Bedarf
Kurzführungen durch die Ausstellung
18.00–2.00 Uhr
Aktion
»Soziales Plastik«
Der Berliner Künstler Gerhard Bär stellt sein
Recyclingprojekt »Soziales Plastik« vor. Besucher
sind eingeladen, Kunststoffabfälle mitzubringen
und am Projekt teilzunehmen.
Kulinarisches
75
1
DEUTSCHER DOM
Deutscher Dom am Gendarmenmarkt
Im Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt prä­
sentiert der Deutsche Bundestag eine parlamentshistorische Ausstellung. Auf den Stufen des ge­
schichtsträchtigen Gebäudes wurden in der Revo­
lution von 1848 die »Märzgefallenen« aufgebahrt.
It was on the steps of the historic building on Gendarmenmarkt that the victims of the 1848 March
Revolution were famously laid out; today it houses
an exhibition by the German Parliament on parlia­
mentary history.
Dauerausstellung
Wege – Irrwege – Umwege. Die Entwicklung der
parlamentarischen Demokratie in Deutschland
Auf mehreren Etagen wird die historische Entwick­
lung des Parlamentarismus und der politischen
Parteien im 19. und 20. Jahrhundert dargestellt.
Zusätzlich gibt es Modelle zur Parlamentsarchitektur in Deutschland und einen weiteren Ausstel­
lungsteil, der den Deutschen Dom als Bauwerk im
Wandel zeigt.
20.00  21.00  22.00 Uhr
Musik und Literatur
Friedrich der Große:
Musensohn – Kriegsherr – Aufklärer
Ein literarisch-musikalisches Programm, dar­­
gebracht vom Quantz-Trio (Sabine Erdmann,
Cembalo; Martin Glück, Flöte; Thomas Schleis­
sing-Niggemann, Sprecher).
77
6
Deutsches Blinden-museum
Eines der ältesten in Deutschland in Brailleschrift gedruckten Bücher (1874)
Ausstellung im Deutschen Currywurst Museum Berlin. © Deutsches Currywurst Museum Berlin
Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus
zwei Jahrhunderten: Mehr als 1000 Exponate zeu­
gen von der Entwicklung des Blindenwesens.
The museum dedicated to the blind has a collec­
tion of over 1000 exhibits including various aids
for the blind, books, photos and paintings.
Kultig. Originell. Einzigartig. Die Inszenierung der
Currywurst als Ausstellungserlebnis für alle Sinne.
Dauerausstellung
Sechs Richtige!
Louis Braille und die Blindenschrift
Die Erfindung des Sechspunktesystems im Jahr
1825 durch den jungen Franzosen Louis Braille
stieß das Tor für die Teilhabe blinder Menschen
an Bildung, Beruf und Kultur auf. Dieses einfache
und geniale Schriftsystem fand weltweit Verbrei­
tung, hat den Sprung in das Computerzeitalter
geschafft und wird auch durch Sprachprogramme
nicht überflüssig.
18.00–2.00 Uhr
Aktionen
Die Besucher können Blindenschrift schreiben und
Hilfsmittel ausprobieren, die blinden Menschen
den Alltag erleichtern.
Letzter Einlass um 1.00 Uhr
20.00  22.00  23.00 Uhr
Lesung
Mit dem Finger ins Märchenland
78
2
DEUTSCHEs Currywurst Museum berlin
In Kooperation mit dem Blindenhilfswerk Berlin
e. V. (Rothenburgstr. 15, zirka 100 m vom Deutschen
Blinden-Museum entfernt) haben die Besucher die
Möglichkeit, sich im »Garten der Sinne« ganz auf
das Schmecken, Riechen und Tas­ten zu konzen­
trieren (bis 22.00 Uhr). Erfrischung verspricht eine
»Dunkelbar«.
Dauerausstellung
Spannendes, Wissenswertes und Geheimnisvolles
rund um die Currywurst: von der virtuellen
Zubereitung von Currywürsten über eine Gewürzkammer mit Riechorgeln und ein Wurstsofa zum
Entspannen bis zu Ketchupflaschen-Hörstationen
mit Currywurstsongs und einem Blick hinter die
Kulissen einer Imbissbude. Eine interaktive
Erlebnisausstellung zum Anfassen, Mitmachen
und Ausprobieren – und auch der kulinarische
Genuss kommt nicht zu kurz.
Iconic, original, unique: the Berlin curried sausage
now has its own museum, offering an exhibition
experience for all senses.
Aktion
Mit dem Museums-Quiz auf Spurensuche:
Es warten tolle Gewinne!
Maskottchen QWoo freut sich auf Fotos mit
den Besuchern.
79
1
Deutsches Historisches Museum
In der Ausstellung »Friedrich der Große – verehrt, verklärt, verdammt«. Foto: Thomas Bruns
80
Im barocken Zeughaus zeigt das Museum die Stän­
dige Ausstellung »Deutsche Geschichte in Bildern
und Zeugnissen«. Sonderausstellungen im Pei-Bau,
der Ausstellungshalle von I.M. Pei, rücken prägende
Ereignisse und Facetten deutscher Geschichte in
den Blick.
The baroque Zeughaus on the boulevard Unter den
Linden houses the permanent exhibition »German
History in Images and Artefacts«. The neighbouring
exhibition hall by I.M.Pei is dedicated to special
exhibitions exploring definit events and facets of
German history.
Familienprogramm
Zeughaus/Treffpunkt: Schlüterhof
16.00  16.30  17.15  17.30  18.15 Uhr
Ritter, Burgen und Turniere
für Kinder von 5–10 Jahren
16.15  17.45  18.30 Uhr
Deutsche Geschichte rückwärts
für Kinder von 11–13 Jahren
16.00–19.00 Uhr  stündlich
Friedrich der Große
für Kinder ab 6 Jahre
Dauerausstellung
Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen
Führungen
Zeughaus/Treffpunkt: Foyer
18.00  20.00  21.00 Uhr
Überblicksführung in englischer Sprache
Overview – guided tour in English
Meeting point: Arsenal, entrance hall
20.30  21.30  22.30 Uhr
Der Klang der Geschichte: Musik in Berlin
Musikhistorische Führung
Ausstellungspanorama »Fokus DDR. Aus den Sammlungen des Deutschen Historischen Museums«
Epochenkurzführungen im Zeughaus
Treffpunkt: in der Ausstellung im EG oder OG
19.00–23.00 Uhr  stündlich
Von der Römerzeit bis 1650
19.15–23.15 Uhr  stündlich
Vom Absolutismus bis zur Aufklärung
19.30–23.30 Uhr  stündlich
Von der Französischen Revolution bis
zum Ersten Weltkrieg
19.45–23.45 Uhr  stündlich
Von der Weimarer Republik bis zur
Wiedervereinigung
Sonderausstellungen im Pei-Bau
Friedrich der Große – verehrt, verklärt,
verdammt
18.30–23.30 Uhr  stündlich
Kurzführung
Treffpunkt vor der Ausstellung im 1. OG
Fokus DDR. Aus den Sammlungen des
Deutschen Historischen Museums
18.15–23.15 Uhr  stündlich
Kurzführung
Treffpunkt vor der Ausstellung im EG
u
81
1
Deutsches Historisches Museum
Meier’s Clan. Foto: Thomas Bruns
Zeughauskino
Filme
19.00  21.00 Uhr
Mit Straßenbahn und Autobus durch Berlin
Regie: Hans Cürlis, D 1937
700 Jahre Berlin. Ein Film-Dokument von der
700-Jahr-Feier der Reichshauptstadt Berlin
Regie: Fritz Griepe, D 1938
Mit einer Einführung von Jeanpaul Goergen
und Klavierbegleitung von Eunice Martins
82
Musik im Schlüterhof
19.30–22.30 Uhr  alle 30 min
Klassik, Jazz und Pop
Das Saxophonquartett Meier’s Clan begeistert mit
seinen Arrangements von Sinfonien Friedrichs II.
ebenso wie mit Klassikern aus Jazz und Pop.
2
Deutsches TechnikMuseum
5
Kinder testen Windräder in der Ausstellung »Windstärken«. © SDTB, Foto: Grosse
84
Ausstellungen zu Schifffahrt, Luftfahrt, Eisenbahn
und vielem mehr laden zu einer erlebnisreichen
Reise durch die Kulturgeschichte der Technik ein.
Der große Museumspark mit Wind- und Wasser­
mühlen, Schmiede und Brauerei ist eine Natur­
oase inmitten der Großstadt.
A museum for explorers! With over 26,500 m² of
exhibition space, the Deutsches Technikmuseum
offers an epic journey of discovery through the
cultural history of technology, including exhibi­
tions on aviation, shipping and railway, and a large
museum park.
Sonderausstellung
Windstärken
Die ganze Vielfalt des Phänomens Wind wird
spannend und unterhaltsam, überraschend und
sinnlich präsentiert.
18.30  20.00  21.30  23.00 Uhr
Führung
Vom Wind und seiner Energie
19.00  20.00  21.00 Uhr
Familienführung
Führungen
19.00 Uhr
Spezialführung durch die Schifffahrt mit
Museumsdirektor Prof. Dr. Dirk Böndel
18.30  21.30 Uhr
Spezialführung mit Prof. Joseph Hoppe: Die La­
destraße des ehemaligen Anhalter Güterbahnhofs
20.30  22.30  0.00 Uhr
Museum zum Kennenlernen
20.00  23.00 Uhr
Mensch in Fahrt. Ausstellung Straßenverkehr
Die Eisenbahnen im Lokschuppen - nicht nur für kleine Fans ganz groß. © SDTB, Foto: N. Michalke
Kinderprogramm
18.00–22.00 Uhr
Teppicheisenbahn fahren im Lokschuppen II
18.00–22.00 Uhr
Junior Campus zum Kennenlernen in der
Ladestraße – viel Spaß rund um die Mobilität!
18.30–22.00 Uhr
Drachen machen
18.30  19.30  20.30 Uhr
Der Traum vom Fliegen
Aktionen
18.00–23.00 Uhr
Im Lokschuppen II: Wir machen Betrieb auf dem
Eisenbahnmodell Anhalter Bahnhof
18.00–0.00 Uhr
Leinen los auf dem Museumsteich: ferngesteuerte
Schiffsmodelle in Aktion
20.30  21.30  23.00 Uhr
Vorführung
Horst Zuse, Sohn des Computerpioniers Konrad
Zuse, führt den Computer Z3 vor.
21.00  22.00  23.00 Uhr
Musik am Museumsteich
Stimmungsvolle Seemannslieder: Shanty-Musik
mit der Shanty Crew X-Berg
Unterhaltung
Gaukler im Museumspark
Kulinarisches
Biergarten und Grillstation im Museumspark,
Gastronomie im Museumsrestaurant
85
7
Dokumentationszentrum
NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide. Foto: F. Hoffmann
Die »Topographie des Terrors«, 1987. Foto: Margret Nissen
Am historischen Ort eines Zwangsarbeiterlagers
informieren Ausstellungen über die Geschichte
der NS-Zwangsarbeit. Zudem ist die wiederherge­
richtete Zwangsarbeiterunterkunft »Baracke 13«
zu besichtigen.
On the site of a former Nazi forced labour camp
the museum relates the history of these camps;
visitors can also view Barack 13, a reconstruction
of workers’ accommodation.
An dem Ort, an dem sich während des »Dritten
Reichs« die Zentralen der Geheimen Staatspolizei,
der SS und des Reichssicherheitshauptamts befan­
den, informiert heute das Dokumentationszentrum
mit der Dauerausstellung »Topographie des Terrors«.
On the site of the central former institutions of Nazi
persecution and terror is now a museum with the
free permanent exhibition »Topography of Terror«.
Dauerausstellung
Bausteine. Geschichte und Perspektiven des
Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
18.00 Uhr
Führung, Dauer: 2–2,5h
Vom Kaiserreich bis zur NS-Zeit
Rundgang zu historischen Orten in Schöneweide,
Treffpunkt: Haupteingang S-Bahnhof Schöneweide
Dauerausstellung
Topographie des Terrors. Gestapo, SS und
Reichssicherheitshauptamt in der Wilhelmund Prinz-Albrecht-Straße
20.00  23.00 Uhr
Führung
21.00 Uhr
Podiumsgespräch
Künstlerische Auseinandersetzung mit dem
»Gestapo-Gelände« im Umfeld der 750-JahrFeier Berlins 1987
1987 fand nicht nur die 750-Jahr-Feier Berlins
statt, sondern es war auch das Gründungsjahr
der Dokumentation »Topographie des Terrors«.
Sonderausstellungen
• Zwangsarbeit und Arisierung.
Warnecke & Böhm – ein Beispiel
• Zwangsarbeit in Berlin 1938–1945
18.00–0.00 Uhr
Sonderöffnung der »Baracke 13«
19.00 Uhr
Führung
Geländerundgang, Treffpunkt: Ausstellungsein­
gang »Baracke 3«
ab 20.00 Uhr
Filme zum Thema Zwangsarbeit in »Baracke 3«
86
2
Dokumentationszentrum
Topographie des Terrors
Sonderausstellung
Die Wilhelmstraße 1933–1945. Aufstieg und
Untergang des NS-Regierungsviertels
Anhand eines begehbaren Modells wird verdeut­
licht, wie die Nationalsozialisten das Regierungs­
viertel als politische Bühne prägten.
22.00 Uhr
Film
1987: Die »Topographie des Terrors« in TVBeiträgen
87
6
ENERGIE-MUSEUM BERLIN
Leistungsschalter vor dem Gebäude des Energie-Museums. © Energie-Museum Berlin
Das Energie-Museum Berlin präsentiert seit 2001
seine Sammlungen zur Energieversorgungstech­
nik im Gebäude der ehemaligen weltweit ersten
Batterie-Energiespeicheranlage.
The Energie-Museum was established in 2001, in
what was formerly the first battery energy storage
facility in the world, and has an exhibition on ener­
gy supply technology.
Dauerausstellung
128 Jahre öffentliche Strom- und Wärmeversorgung in Berlin
Gezeigt werden Exponate aus der Geschichte der
öffentlichen Strom- und Wärmeversorgung. Ein
Schwerpunkt ist der 42 Jahre dauernde Inselbe­
trieb in Westberlin und die daraus erwachsenen
technischen Innovationen.
18.00–2.00 Uhr
Informationen und Erkundungen
Batterie-Energiespeicheranlage Steglitz
18.00–2.00 Uhr
Informationen und Erkundungen
128 Jahre öffentliche Stromversorgung
ab 18.00  stündlich
Film
Strominsel Berlin
Kulinarisches
Kaffee und Tee, Mineralwasser und Gebäck,
solange der Vorrat reicht
89
1
Ephraim-Palais
2
BERLINmacher. 775 Porträts – ein Netzwerk. Ephraim-Palais/Stadtmuseum Berlin. © Stadtmuseum Berlin, Foto: Phil Dera
90
Peter Kießlich, Am Ephraim-Palais, Poststraße (Detail), 1987. Stadtmuseum Berlin, Fotografische Sammlung. Reproduktion: Oliver Ziebe
Das Rokokopalais mit dem lichten ovalen Treppen­
haus und dem eindrucksvollen Treppenauge galt
im Volksmund schon früh als die »schönste Ecke
Berlins«. Das Haus zeigt Sonderausstellungen des
Stadtmuseums Berlin zur Berliner Kunst- und Kul­
turgeschichte.
The Rococo Ephraim-Palais has long been consi­
dered one of the most beautiful sights of Berlin. The
three-storey building houses various special exhibi­
tions of the City Museum of Berlin.
18.00–21.00 Uhr
Familienprogramm
Im Profil
Fantasie und klare Linien: Scherenschnitte
fertigen im Museumslabor mit Imke Küster und
Kerstin Bragenitz
21.00–0.00 Uhr  stündlich
Führung
Berliner kann jeder werden
Flanieren durch die Ausstellung mit den Kurato­
rinnen Annette Bossmann, Nele Güntheroth und
Ines Hahn
Sonderausstellungen
BERLINmacher. 775 Porträts – ein Netzwerk
Zur 775-Jahr-Feier Berlins widmet sich das Stadt­
museum Berlin den »Machern« der Stadt, jenem
»verwegnen Menschenschlag« (Goethe), der seit
1237 hier lebt und Berlin so unverwechselbar macht.
Vergangenheit und Gegenwart werden durch die
Darstellung einzelner Berlinerinnen und Berliner
vor Augen geführt, die in der Stadt gelebt, gewirkt
und ihr auf unterschiedlichste Weise Impulse verlie­
hen haben.
StadtRaumBühne. Werner-Viktor Toeffling
zum 100. Geburtstag
Werner-Viktor Toeffling (1912–2001) wurde vor
allem durch seine Bühnenbilder und Ausstat­
tungen, unter anderem für die Deutsche Staats­
oper und das Hebbel-Theater, bekannt. Zudem hat
er sich als Maler und Zeichner Berliner Stadtland­
schaften einen Namen gemacht. Im Mittelpunkt
der Jubiläumsschau stehen surreal wirkende
Raum-Bilder, Entwürfe und Gemälde, in denen
sich sein Nachdenken über Sinn- und Seinsfragen
ausdrückt.
18.00–21.00 Uhr
Familienprogramm
Silhouetteur in Aktion
Stillsitzen und Mitnehmen: Albrecht Wintterlin
schneidet gegen Gebühr die Silhouetten der
Besucher.
21.30–1.30 Uhr  stündlich
Musik
Duotronik
Zwei junge Berliner Musiker, Benjamin Ostarek
und Simon Franzkowiak, überraschen mit verblüffenden Arrangements aus Jazz und Swing
und schaffen ungewöhnliche elektronische
Klangwelten.
Kulinarisches
Getränke
91
Feuerwehrmuseum Berlin
außerhalb der Routen
Foto: Stefan Sträubig
Von den ersten Feuerordnungen um 1650 bis zu
heutigen Einsätzen: Fahrzeuge, Geräte, Modelle
und mehr geben Einblick in die Geschichte der
Berliner Feuerwehr und die Gründertage der
Brandbekämpfung.
From the first fire regulations around 1650 to the
modern fire service, the museum gives a compre­
hensive history of the Berlin Fire Brigade, inclu­
ding vehicles, machines and models.
Sonderausstellung
Gesichter der Feuerwehr
Fotoausstellung über Einsatzkräfte der Berliner
Feuerwehr
775 Jahre Berlin und die Gründertage der
Berliner Feuerwehr
Über das Wirken und Bewirken des Gründers
der Berliner Feuerwehr Ludwig Scabell
ab 18.00 Uhr
Show
Zaubershow mit Fuego Ignetio, Feuerwehr-Illusionist
18.00–2.00 Uhr
Führungen, Gespräche und Aktionen
Kurzführungen, Gespräche mit Einsatzkräften,
Einstellungstests
92
20.00–0.00 Uhr  alle 30 min
Musik
Bernd Schulz singt Couplets von Otto Reutter,
begleitet von Paul Fischer jun. am Klavier.
Dazwischen spielt die 1. FeuerwehrmusikzugDixieband
Kulinarisches
Brandheiße Waffeln und Kaffee
5
1
Filmakademie Kelle
Die Bell & Howell Zoomatic Director 414 PD
94
Forum Willy Brandt berlin
Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt vor dem Brandenburger Tor, 1958. Foto: J. H. Darchinger/Friedrich Ebert Stiftung
Die private Filmschule beherbergt eine Sammlung
historischer Filmkameras. Sie zeigt einen Quer­
schnitt durch die 100-jährige Entwicklungsgeschichte
dieser Technik.
The private film academy houses a collection of histo­
ric movie cameras illustrating a width of the 100-yearold development of this technology.
Dauerausstellung
Die Ausstellung historischer Modelle verdeutlicht
den Stammbaum der modernen Kinokameras.
Das älteste Exponat ist die erste europäische Voll­
metallkamera, die Debrie le Parvo, mit der unter
anderem Dziga Vertov und Sergej Eisenstein gear­
beitet haben. Seit Kurzem besitzt die Sammlung
auch eine Bell & Howell Zoomatic Director 414 PD;
mit der gleichen Kamera hatte der Textilfabrikant
und Amateurfilmer Abraham Zapruder das Atten­
tat auf John F. Kennedy am 22. November 1963 in
Dallas, Texas, festgehalten.
ab 18.00 Uhr  nach Bedarf
Führungen
Maschinen, die Filmgeschichte schrieben
Anhand der ausgestellten Exponate werden die
Wendepunkte der Kinotechnik eingehend erläutert.
20.00 Uhr
Führung für Gehörlose
Maschinen, die Filmgeschichte schrieben
Die neue Dauerausstellung vermittelt die Biografie
Willy Brandts – seinen Werdegang und prägende
Elemente seines politischen Denkens und Han­
delns – im Kontext der spannungsgeladenen Ge­
schichte des 20. Jahrhunderts.
The new permanent exhibition presents the bio­
graphy of Willy Brandt – his history and the char­
acteristic elements of his political thought and
action – in the light of suspenseful 20th-century
history.
Dauerausstellung
Willy Brandt – Politikerleben
21.00 Uhr
Vortrag
Willy Brandt
Regierender Bürgermeister in Berlin
18.00 Uhr
Führung
Willy Brandts Berliner Zeit
19.00
Film

22.00 Uhr
20.00 Uhr
Präsentation
Wie Willy Brandt Berliner wurde
23.00 Uhr
Führung
Willy Brandt – Politikerleben
Aktion für Kinder
Bilderrätsel
Kulinarisches Sekt an der Bar
95
2
96
Friedhof der Märzgefallenen
1
Friedrichswerdersche Kirche
Friedhof der Märzgefallenen, Ausstellungscontainer in der Bauphase. Foto: Frank Lewitz
Theodor Kalide, Bacchantin auf dem Panther (Detail), 1844-48. © Nationalgalerie, SMB, Foto: Karin März
Der Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark
Friedrichshain wurde für die gefallenen Barrika­
denkämpfer der Berliner Märzrevolution von 1848
errichtet. Eine Ausstellung berichtet über die
wechselvolle Geschichte des Ortes und informiert
über die Revolution, eine europaweite Bewegung
für Freiheit, Gleichheit, Demokratie und soziale
Gerechtigkeit.
The cemetary dedicated to the victims of the Ber­
lin March Revolution of 1848 has a new exhibition
informing visitors on the varied history of the site,
the Revolution and the European-wide movement
for freedom, equality, democracy and social justice.
Die Friedrichswerdersche Kirche wurde 1824 bis
1830 nach Plänen Karl Friedrich Schinkels erbaut
und beherbergt heute Skulpturen des frühen
19. Jahrhunderts.
The Friedrichswerdersche Kirche was built from
1824 until 1830 according to the plans of Karl
Friedrich Schinkel and houses sculptures from the
19th century.
18.00  19.00  20.00 Uhr
Familienführung
Suchspiel für Kinder
Dauerausstellung
Am Grundstein der Demokratie. Die Revolution
1848 und der Friedhof der Märzgefallenen
Im Ausstellungscontainer wird die Geschichte
der Märzrevolution in ihrem europäischen und
nationalen Kontext erzählt. Eine Rotunde auf
dem Friedhofsgelände verdeutlicht die bewegende
Historie der Begräbnisstätte, die in den politischen
Auseinandersetzungen über lange Zeit hinweg eine
hohe symbolische Bedeutung hatte.
ab 18.00 Uhr
Kurzführungen
21.00  22.00  23.00 Uhr
Musik
Thomas Siener spielt romantische Harfenmusik auf
der historischen Harfe von Sebastian Erard, gebaut
in London um 1900.

nach Bedarf
21.00  22.00  23.00 Uhr
Führung
Taschenlampenführung über den Friedhof
19.00  20.00 Uhr
Musik
1848 – Kantate für gemischten Chor
18.30  19.30 Uhr
Führung
Karl Friedrich Schinkel. Geschichte und
Poesie
21.30  22.30  23.30  0.00
1.00 Uhr
Führung
Mit Schinkel durch die Nacht

0.30

97
1
2
Galerie Parterre
galerie son
Fritz Jacobi und Roland März im Gespräch mit Kathleen Krenzlin in der Galerie Parterre. Foto: Irene Walz
Die kommunale Galerie und Kunstsammlung des
Bezirksamts Pankow präsentiert wechselnde Aus­
stellungen und Veranstaltungen zur Gegenwarts­
kunst.
The local gallery and art museum of Pankow
district presents temporary exhibitions and events
on contemporary art.
Ausstellung
Summertime!
Arbeiten von Michael Augustinski, Volker Barth­
muß, Marlene Gaßmann, Karsta Lipp, Marco
Kaufmann und Sabine Peuckert
21.00 Uhr
Dokumentarfilm
Vom Unglück, Grieche zu sein
Regie: Beate Tembridis, D 2012
19.00 Uhr
Vortrag von Ulrich Kavka
Nach Lissabon und weiter. Die unvollendete
Reise des Berliners Walter Benjamin
20.00 Uhr
Lesung und Musik mit Tilo Köhler
Wochenend und Sonnenschein
98
22.00–23.00 Uhr
Musik, kein Einlass während des Konzerts
Eros & Thanatos
Griechische Lieder von Jannis Zotos und Band
ab 23.00 Uhr
Gespräch mit Asteris Koutoulas und Tilo Köhler
Weiße Rosen aus Athen – ein fröhlicher Nachruf
auf die Alten Griechen
Die galerie son will zum interkulturellen Kunstdia­
log, insbesondere zwischen Europa und Asien, bei­
tragen. In ungewöhnlichen Veranstaltungen und
an besonderen Orten bringt sie der Öffentlichkeit
die Kunst auch außerhalb ihres Hauses nahe.
The galerie son seeks to contribute to the inter­
cultural art dialogue, particularly between Europe
and Asia. Often working beyond the gallery space,
their unusual events and special venues bring art
to the public.
Ausstellung
Mansudae
Fünf Künstler aus Nordkoreas renommiertem
Mansudae-Studio geben während der Langen
Nacht der Museen mit ihren Arbeiten einen
authentischen Einblick in die Landschaft der
Gegenwartskunst ihres Landes.
ab 19.00 Uhr
Vernissage
99
3
Gaslicht-Kultur e.V.
v
Fünfarmiger Kandelaber
Der Förderverein Gaslicht-Kultur e.V. setzt sich für
den Erhalt der historischen Berliner Gas-Straßen­
beleuchtung ein.
The association campaigns for the preservation of
Berlin’s historic gas-powered street-lighting and
offers guided tours through Berlins gas-lit scenery.
ab 21.00 Uhr  alle 30 min
Rundfahrt
Kulturgut Berliner Gas-Straßenbeleuchtung
Mehr als die Hälfte aller weltweit existierenden
Gaslaternen leuchtet jede Nacht auf Straßen und
Plätzen Berlins. Welche Formen gibt es im Straßen­
bild und woran erkennt man sie? Wie funktionieren
heutige Gaslaternen? Diese und andere Fragen
zu Geschichte und Gegenwart der Berliner GasStraßenbeleuchtung werden auf der fachkundig
geführten Rundfahrt beantwortet – mit Ausblick
vom Oberdeck eines Doppeldeckerbusses.
Start und Ende: Shuttle-Bus-Stopp am Schloss
Charlottenburg
100
www.berlinartweek.de
2
Gedenkstätte
Berlin-Hohenschönhausen
Das ehemalige zentrale Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit. Foto: Robert Mispelbaum
Lange Nacht 2011: RosaCavaliere singen im Atelier
Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen gibt
Einblick in die Schicksale politischer Häftlinge in
der DDR und die Methoden der Staatssicherheit.
On the site of the main former remand prison the
memorial presents the lives of political prisoners
in the GDR and the inner workings of the Ministry
of State Security (Stasi).
Mit mehr als 70 Kunstschaffenden ist in ehemaligen Gewerbehöfen eines der größten Kunstquartiere Deutschlands entstanden. Seit mehr als 25
Jahren arbeiten Künstler hier in den Atelieretagen.
With more than 70 artists creating and working
here, this is one of the biggest art quarters in Germany. In the workshops, a wide scope of contemporary art is on show.
Sonderausstellung
Zeugnisse politischer Verfolgung 1945–1989
18.00  20.00  22.00 Uhr
Führung
Das Haftkrankenhaus der Staatssicherheit
Das einzige Haftkrankenhaus für politische
Häftlinge in der DDR
18.00–2.00 Uhr
Erkundungen und Gespräche
30 Künstler und Gäste öffnen ihre Ateliers in den
denkmalgeschützten Höfen im Wedding und
zeigen aktuelle Arbeiten: Malerei, Grafik, Bildhauerei, Fotografie, Zeichnung, Keramikunikate,
Schmuck, Objekte, Installationen. Besucher erhalten Einblicke in Farbtöpfe, Arbeitsplätze und die
individuelle Werkstattatmosphäre. Gerne kommen
die Künstler mit den Besuchern ins Gespräch.
ab 21.00 Uhr
Filme
Wojtek Skowron projiziert gezeichnete Kurzfilme
auf eine Hauswand.
18.30–0.30 Uhr  stündlich
Führung
Zeitzeugen und Historiker führen durch das
ehemalige Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit.
18.00 Uhr
Führung
Das Sperrgebiet Berlin-Hohenschönhausen
102
4
Gerichtshöfe Wedding
19.00  21.00  23.00 Uhr
Führung
Grotewohl-Express und »Unterwelt« der Stasi
19.00 Uhr
Blindenführung
durch das Stasi-Untersuchungsgefängnis
ab 19.00 Uhr  stündlich
Führungen
Kunstwissenschaftler führen durch die Ateliers.
103
Glockenturm im Olympiapark
außerhalb der Routen
Aussichtsplattform des Glockenturms
Das ehemalige Reichssportfeld, erbaut für die
XI. Olympischen Spiele 1936, ist ein bedeutender
und zugleich problematischer Ort. Die Ausstellung
des Deutschen Historischen Museums informiert
über die wechselvolle Bau- und Nutzungsgeschichte des Geländes.
Ausstellung
Geschichtsort Olympiagelände
1906 – 1936 – 2006
19.00–22.00 Uhr
Musik
Rock im Turm
104
6
GroSSe Landesloge
der Freimaurer von Deutschland
Ordenshaus der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland
The formerly called Reichssportsfeld, which was
built for the XI. Olympic Games in 1936, is a significant yet controversial place. The exhibition of the
German Historical Museum presents the building
process and the usage of the historically eventful
site.
Das Ordenshaus der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland/Freimaurerorden ist das
deutschlandweite Zentrum der Bruderschaft und
gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
The Order’s headquarters is the centre of the
brotherhood in Germany and usually not open to
the public. It houses an exhibition covering the rit­
uals and customs of the brotherhood.
Sonderausstellung
Die Entwicklung der Freimaurerei in Berlin
Die temporäre Ausstellung behandelt die Entwicklung der Freimaurerei in Berlin unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses von
Friedrich II. und dem Haus Hohenzollern. Es
werden historische Dokumente, Urkunden,
Bilder und Informationen über bekannte Freimaurer und die Freimaurerei in der Gegenwart
präsentiert.
ab 18.00  alle 20 min
Führung
durch das historische Baudenkmal mit
Erläuterungen zur Freimaurerei
105
1
Hanf Museum Berlin
2
Nutzhanf im Hanflabyrinth Berlin, 2009
HERAKUT, Berlin Wall, Los Angeles, 2011. © HERAKUT
Das einzige Hanfmuseum Deutschlands beleuchtet die vielseitigen Aspekte und Nutzungsmöglichkeiten der alten Kulturpflanze Hanf.
The only hemp museum in Germany explores the
diverse uses of the plant and its significance for
different cultures across the world.
Die Galerie präsentiert die Vielfalt der zeitgenössischen Kunst, begleitet von Performances, Vorträgen und Filmvorführungen.
Dauerausstellung
Die Gattung Cannabis wird aus verschiedenen
Blickwinkeln beleuchtet: die biologischen Eigenschaften; Anbau, Wachstum, Ernte und Verarbeitung in der Geschichte; die Nutzungsmöglichkeiten; die rituelle Bedeutung des Hanfs in den Kulturen der Welt; die Gesetzeslage zum Rauschmittel.
19.00–2.00 Uhr
Musik
HempAssociation meets Hanf Museum
Aktuelle elektronische Rhythmen kombiniert mit
historischer Musik verschiedener Epochen
Ausstellung
HERAKUT: Jukebox Kontrovers
HERAKUT ist eines der außergewöhnlichsten
Künstlerpaare der Graffitiszene. Zwei komplett
verschiedene künstlerische Handschriften bilden
eine perfekte Symbiose großflächiger Illustration
und fotorealistischer Details. Die Künstler beschränken sich nicht auf den urbanen Raum, um
ihre Figuren einfühlsam Geschichten erzählen zu
lassen oder auf gesellschaftliche Missstände hinzuweisen, sondern arbeiten auch auf Leinwand
und Papier, erschaffen Skulpturen und animierte
Kurzfilme ihrer Characters. In Berlin präsentieren
sie ihre neuesten Arbeiten, die zum Teil vor Ort
entstehen.
Sonderausstellung
Berlin – 775 Jahre und kein Tag ohne Hanf
Das Hanf Museum verfolgt die Geschichte Berlins
und beweist, dass während der gesamten 775
Jahre des Bestehens der Stadt Hanf Tag für Tag
auf verschiedene Weise genutzt wurde.
106
3
Haus am Lützowplatz
Kulinarisches
Hanfwaffeln und Hanftee
The gallery is dedicated to showing the diversity
of the contemporary art scene, complemented by
a programme of live performances, lectures and
film viewings.
19.00–23.00 Uhr
Aktion
HERAKUT Painting Live
Live-Painting mit Musik
Aktion
HERAKUT signieren ihre Bücher »The perfect
merge« und »After the laughter«.
107
Haus der Wannseekonferenz
außerhalb der Routen
Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
In der Fabrikantenvilla aus dem Jahre 1914/15 berieten am 20. Januar 1942 fünfzehn hochrangige
Vertreter der SS, der Gestapo und verschiedener
Reichsministerien Pläne zur »Endlösung der europä­
i­­schen Judenfrage«. Heute befindet sich eine Gedenk- und Bildungsstätte am historischen Ort der
Wannsee-Konferenz.
On January 20, 1942 fifteen high-ranking represent­
atives of the SS, the Gestapo and various Reich ministries discussed plans of the »Final Solution of
the European Jewish Question« in the mansion of
an industrialist built in 1914–15. Today the historic
place of the Wannsee Conference hosts a memorial
site and an educational institution.
geöffnet 18.00–0.00 Uhr
Sonderausstellung
Das Haus der Wannsee-Konferenz und die
Villenkolonien am Wannsee
Dauerausstellung
Die Wannsee-Konferenz und der Völkermord
an den europäischen Juden
ab 18.00 Uhr  stündlich
Fotos, Dokumente, Texte sowie Audio- und VideoFührung durch die Dauerausstellung
stationen erläutern die Geschichte des Antisemitismus und des Holocaust/der Shoah.
ab 18.00 Uhr  stündlich
Führung durch die Bibliothek/Mediothek
108
1
7
Humboldt-Box
Humboldt-Box. Foto: Megaposter GmbH
110
Industriesalon Schöneweide
Im Industriesalon Schöneweide vermitteln Zeitzeugen Technikgeschichte
Die Humboldt-Box bietet Informationen über Historie, Bau und Konzept des Zukunftsprojekts Berliner
Schloss – Humboldtforum. Der Wiederaufbau und
die spätere Nutzung des Gebäudes stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.
The Humboldt-Box offers information about the
history, construction and concept of the future
project Berliner Schloss – Humboldtforum. The
exhibition revolves around the reconstruction and
further use of the building.
Ausstellungen
Die zukünftigen »Bewohner« des Humboldt­­­­forums – Ethnologisches Museum, Museum für
Asiatische Kunst, Humboldt-Universität und
Zentral- und Landesbibliothek – präsentieren
sich mit faszinierenden Wissenswelten, außer­
gewöhnlichen Exponaten und interaktiven Inszenierungen und geben Einblicke in ihre Konzepte.
Der Förderverein Berliner Schloss e. V. – Humboldtforum zeigt in der Eingangsebene eine Ausstellung zur Geschichte des Standortes und zum
Bauprojekt Berliner Schloss – Humboldtforum.
Sonderausstellung
150 Jahre Stereofotografie in Berlin
Die königlich-kaiserliche Familie, die Bürgerschaft
der Kaiserzeit, Darstellungen der Künste aus dem
Zeitraum von 1860 bis 1940: 333 Stereobilder, viele
aus dem 19. Jahrhundert, werden im Original und
digital aufbereitet gezeigt.
18.00–0.00 Uhr
Gespräch
Night-Talk in der Box
Gespräche in den Ausstellungsgeschossen
Der Industriesalon hat sich die Aufgabe gestellt,
die bedeutende Industriegeschichte von Schöneweide vor Ort sichtbar zu machen. Eine ehemalige
Industriehalle bietet Raum für Ausstellungen und
geselliges Zusammensein in einem Salon.
The Industriesalon has made it its mission to dem­
onstrate the history of industry in Schöneweide on
site. A former industrial hall offers space for exhibitions and social gatherings in a salon.
Dauerausstellung
Elektronenröhrenschau
Die Präsentation der Sammlung aus dem ehemaligen Werk für Fernsehelektronik in Schöneweide
gibt Einblick in die aufwendigen und komplizierten Fertigungsprozesse von Elektronenröhren.
Ausgestellt sind typische Produktionsmittel und
Systemteile aus der Röhrenproduktion sowie deren
Anwendungen – etwa im Störsender gegen den
Rias oder der Mikrowelle der DDR.
Sonderausstellung
115 Jahre KWO
Mit Zeitzeugen erarbeitet der Industriesalon eine
Ausstellung zu Geschichte und Gegenwart des
Kabelwerks Oberspree. Mit dem Bau der riesigen
Fabrikanlage begann der rasante Aufstieg der
»schönen Weyde« an der Spree zur »AEG-Stadt«.
18.00–0.00 Uhr
Musik
X-Tage bis zum Wunder
Experimentelle Operninszenierung auf dem alten
Industriegelände rings um den Industriesalon
111
2
Jüdisches Museum Berlin
Mascha Kaléko. © Rowohlt Archiv
Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin
zeichnen ein lebendiges Bild der deutsch-jüdischen
Geschichte und Kultur.
Dauerausstellung
Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte
Alltags- und Kunstobjekte, interaktive Elemente
und Medienstationen erzählen von jüdischer
Kultur in Deutschland.
18.00–2.00 Uhr
Installation
775 Jahre Berlin – ein Emigranten-Monolog
In den 1920er-/30er-Jahren war Berlin Zufluchtsort
für Tausende jüdischer Migranten aus Osteuropa.
Was Berlin für diese Menschen bedeutete, zeigen
Texte, Bilder und Musik. Mascha Kaléko, die im
heutigen Polen geboren wurde, fing in ihrer Lyrik
das Großstadtgefühl Berlins ein. Ihr »Emigranten112
6
Jugend Museum
im schöneberg museum
Theaterworkshop »Almanya, Almanya. Von der Türkei nach Berlin«. © Jugend Museum
The museum presents exhibitions on German-Jewish
history and culture, including the historical events
in Germany.
Monolog« führt auf eine Spurensuche durch die
Dauerausstellung. Das Gedicht wird auch in einem
Tondokument in der Lobby des Museums zu hören
sein, gesprochen von der Schauspielerin Sophie
Rois. Im Laufe des Abends wird es fortwährend
ergänzt durch die Gedanken, die Besucher zum
heutigen Berlin äußern können – so entsteht eine
Klanginstallation über die Stadt gestern und heute.
Die Klanginstallation wird live von dem Komponisten und Musiker Thomas Meadowcroft gestaltet.
18.30–22.00 Uhr  alle 30 min
Führung
»775 Jahre Berlin – ein Emigranten-Monolog«
Das Jugend Museum ist ein lebendiges Geschichtsmuseum für die ganze Familie. Mit seinen
aktuellen Präsentationen zum Modellprojekt »Heimat Berlin. Migrationsgeschichte für Kinder« will
das Museum einen neuen Blick auf die Lokalgeschichte werfen.
The Youth Museum is a lively history museum for
the whole family. Exhibitions present urban history in a unique way designed to encourage visitors
to discover history for themselves.
18.30 Uhr
Ausstellungseröffnung
Eröffnung der Werkstattschau verschiedener
Lernwerkstätten, mit Performances
20.30 Uhr
Aktion
Almanya für alle – Rollenspiel zum Mitmachen
19.00–2.00 Uhr
Film
Heimat Berlin – Videodokumentationen nonstop
20.00 Uhr
Kabarett
Serpil Pak mit Ausschnitten aus »Schleierhaft«
ab 21.00 Uhr
Musik und Aktion
Anatolische Rhythmen zum Mittanzen
22.30 Uhr
Musik
Kernich
Akustik Soul
113
3
Keramik-Museum Berlin
außerhalb der Routen
Otto Douglas-Hill, Pflanzschalen, Berlin, um 1935. Foto: Theis/KMB
Stadtlandschaft. Gemeinschaftsarbeit
Die Ausstellungen gewähren Einblicke in die Keramik des deutschen Sprachraums von der Mitte
des 19. Jahrhunderts bis zur Moderne. Die vornehmlich durch Schenkungen zusammengetragene Sammlung umfasst über 7000 Stücke.
The exhibitions display a range of ceramics from
German-speaking areas, spanning from the mid19th century to the Modern period. The collection
of over 7000 pieces was primarily acquired by donation.
Sonderausstellungen
• Gertraud Möhwald und Umfeld der Burg
Giebichenstein
• Haël-Keramik 1923–1933
19.30–23.30 Uhr  stündlich
Musik
Von Klezmer zu Swing und internationaler Folklore
mit dem Ensemble I Fortunati
19.00 Uhr
Ausstellungseröffnung
Form – Funktion – Ideologie. Keramik in
Deutschland 1933–1945
21.00  23.00 Uhr
Führung
Der Ko-Kurator Dr. Michael Lingohr führt durch
die neue Ausstellung.
Kulinarisches
Catering von der Trattoria Rathaus Piazza
114
Klax-Kinderkunstgalerie
Kinderkunstwerke mit ihrer spezifischen Aus­drucks­weise und Bildsprache bekannt zu machen, ist Anliegen der Galerie. Die Ausstellungen mit thematischen Schwerpunkten und aus unterschiedlichen
pädagogischen Projekten wechseln alle zwei Monate.
geöffnet 15.00–22.00 Uhr
Ausstellung
Kunstprojekte aus dem KLAX- KindergartenAtelier »Sternschnuppenhaus«
15.00–22.00 Uhr
Aktion
Häuser in Berlin – im Wandel der Zeiten
In Berlins Straßen gibt es alte wie neue Häuser und
immer wieder eine Baulücke. In der Mal- und Bauwerkstatt können die Besucher ihre Lieblingsstraßen­
ecke oder ihr Lieblingshaus aus Pappe, Holz und
KLAX’s aim is to encourage artistic expression for
children and young people. Building on children’s
massive creative potential, they provide space,
time, materials and qualified supervision.
anderen Recyclingmaterialien fantasievoll nachgestalten. Wer möchte, kann auch farbige Bilder oder
Collagen dazu anfertigen. Bei schönem Wetter gibt
es gleich eine kleine Straßenausstellung.
Kulinarisches
Kaffee, kleine Snacks, Saft und Wasser
115
2
1
Klosterruine
Blick in die Klosterruine. Foto: Ines Ebel
Die Ruine der Franziskaner-Klosterkirche, des einst
bedeutendsten gotischen Bauwerks der Stadt, ist
eines der ältesten Zeugnisse des mittelalterlichen
Ber­lins. Im Krieg stark zerstört, wird die Kirche heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsort genutzt.
18.00–2.00 Uhr
Vorträge, Vorführungen und mehr
Das Museumsdorf Düppel ist das ganze Wochenende zu Gast in der Klosterruine und lädt zu
einer Zeitreise ins Mittelalter ein. Anlässlich des
Stadtjubiläums widmen sich die Experten mit Vorträgen, Präsentationen und Exponaten verschiedenen Themen der Berliner Siedlungsgeschichte:
• Hausbau und Dorfstrukturen im 12. und
13. Jahrhundert
• Umwelt und Landwirtschaft im Berliner Umland
des Mittelalters
116
Knoblauchhaus
2
Detail in der Bibliothek im Knoblauchhaus. © Stadtmuseum Berlin. Foto: Richter
The Franciscan monastery church was once one
of the most important Gothic edifices of the city.
Its ruin now rates among the oldest testimonies to
medieval Berlin. Although heavily damaged during
the war, the church is nowadays used for exhibitions and events.
• Alltagsleben in einem mittelalterlichen Dorf
• Technik im Mittelalter: Textil- und Keramikherstellung, Holzbearbeitung, Eisenschmieden u.a.
gegen 0.00 Uhr
Film
Im Klosterkino wird ein Überraschungsfilm zum
Mittelalter gezeigt.
In einem der wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts zeigt eine Ausstellung
am Beispiel der Familie Knoblauch bürgerliches
Wohnen im Biedermeier, mit Salon und Bibliothek.
The oldest house in the Nikolaiviertel and one of
the few preserved middle-class homes from 18th
century Berlin presents life in the Biedermeier period
by example of the Knoblauch family.
18.00  19.00 Uhr
Kurzführung
Willkommen in der guten Stube der Familie
Knoblauch
Das Haus neben der Nikolaikirche ist eines der
wenigen erhaltenen Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts. Die Einrichtung mit Ohrensessel, Kamin,
Büchern und Pfeifen vermittelt sehr anschaulich
das gehobene Leben des Biedermeier im frühen
19. Jahrhundert. Salon und Bibliothek sehen so
aus, als wären die Knoblauchs eben nur verreist.
20.00–0.00 Uhr  stündlich
Musik
Biedermeierliches Kammerkonzert und eine
Erinnerung an Bernhard Romberg (1767–1841)
Jeannine Lungwitz (Flöte), Ulrike Schnelle (Violine)
und Sabine Techritz (Violoncello) spielen Werke verschiedener um 1820 sehr geschätzter Komponisten,
u. a. von Bernhard Romberg, einem langjährigen
Mitglied der königlichen Kapelle, der als Cellist
ein Musiker von europäischem Rang war. Ab 1827
veranstaltete er in gemieteten Räumen der ersten
Etage des Knoblauchhauses Kammerkonzerte in
Quartett- und Quintettbesetzung.
117
3
KPM Welt der Königlichen
Porzellan-Manufaktur berlin
Porzellangestaltung im KPM-Quartier
118
5
Kreuzberg Museum
Foto: Kreuzbergmuseum, Ellen Röhner
Die Königliche Porzellan-Manufaktur, von Friedrich II.
1763 gegründet, ist der älteste noch exis­tierende
Handwerksbetrieb in Berlin. In den Fabrikgebäuden
des 19. Jahrhunderts wird die Geschichte des Berliner Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das
anspruchsvolle Handwerk in einer Schauwerkstatt
vorgeführt.
Berlin’s oldest surviving handicraft enterprise was
given its name when purchased by Frederick the
Great in 1763. KPM invites visitors to tour the production facilities and watch demonstrations in
their special display workshop.
10.00–2.00 Uhr
Hoffest
Zu Gast bei Hofe
18.00–22.00 Uhr
Kinderprogramm
Auf den Spuren des Alten Fritz
Die Kinder können den Alten Fritz zeichnen oder
gegen einen Aufpreis einen Porzellanteller bemalen.
Das Museum zeigt Ausstellungen zur Regio­nal- und
Stadtteilgeschichte, besonders unter aktuellen Fragestellungen wie Zuwanderung, Industrie-, Gewerbeund Stadtentwicklung.
The Kreuzberg district museum displays changing
exhibitions on different aspects of the area’s history, in particular on immigration, industrial, commercial and urban development.
ab 18.00 Uhr
Aktion
Setzen und Drucken in der Museumsdruckerei
20.30  23.45 Uhr
Film
Der Versuch zu leben
18.00–2.00 Uhr
Erläuterungen
Live-Speaker-Programm in der Erlebnisausstellung
ab 19.30 Uhr
Musik im Museumsgarten mit 44 Heaven
Kulinarisches
Köstlichkeiten rund um die Kartoffel und »Friedrich
Cocktail« im KPM Café
19.00  22.15 Uhr
Film
Nachbarn in Europa
21.00  23.00 Uhr
Führung
durch die Dauerausstellung »Geschichte wird gemacht« mit dem Museumsleiter Martin Düspohl
20.00  23.15 Uhr
Film
Süßer Wein
20.00–22.30 Uhr  alle 30 min
Kurzführung
durch die Ausstellung »ortsgespräche:
stadt – migration – geschichte«
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1
Kulturforum Potsdamer Platz
 Gemäldegalerie
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Lucas Cranach d. Ä., Johannes Carion (Detail), um 1530. © Gemäldegalerie, SMB, Foto: Jörg P. Anders
Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei
vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, die seit dem Gründungsjahr 1830 systematisch aufgebaut und vervollständigt wurde. Meisterwerke aus allen kunsthistorischen Epochen, darunter Gemälde von van
Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,
Rubens, Rembrandt und Vermeer, sind hier ausgestellt.
The Gemäldegalerie owns one of the most significant collections of European paintings in the world,
covering the period from the 13th to the 18th century. Systematically extended since its founding in
1830, the collection includes masterpieces from
van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,
Rubens, Rembrandt and Vermeer.
Sonderausstellung
Eleganz und raue Sitten. Cornelis Bega.
Ein Haarlemer Maler des 17. Jahrhunderts
Konzerte
18.10 Uhr
Begrüßung mit via nova in der Rotunde
20.15 Uhr
7:75 Uhr – Geburtstagsständchen in der Wandelhalle mit dem Ensemble via nova und Daniel Kurz
21.15  22.30 Uhr
Lautenmalerei mit Daniel Kurz im Kinder-Reich
und Saal XIV
18.00  18.45 Uhr
Familienführung
In der Werkstatt des Malers
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Daniel Chodowiecki, Der Abschied des Jean Calas (Detail). © Gemäldegalerie, SMB, Foto: Jörg P. Anders
Führungen mit Gesang von via nova
19.30 Uhr, Saal XI
Berliner Gründungsmythen I: Wassermusik
22.00 Uhr, Saal III
Berliner Gründungsmythen II: Es war der
Maulbeerbaum und nicht die Lärche
23.00 Uhr, Saal XV
Berliner Gründungsmythen III: Aus dem Ei
gepellt
Führungen
Treffpunkt: Rotunde oder im angegebenen Saal
18.15 Uhr
Der Auftakt mit Direktor Prof. Dr. Bernd Lindemann
18.30  20.30 Uhr
Lange verkannt und wiederentdeckt: die Gemäldekopie als museales Sammlungsobjekt
18.45  23.45 Uhr
Ich bin ein Berliner: Sigismund Streit und Venedig
19.00  21.00  21.45 Uhr
Die Entdeckung der Stadt – Darstellungen im
Laufe der Jahrhunderte
19.00  19.30  20.15  22.15  0.00 Uhr
Eleganz und raue Sitten – Cornelis Bega
19.15  21.15  23.15 Uhr
Ein Franzose in Preußen – Antoine Pesnes
großes Selbstbildnis
19.15  22.00 Uhr
775 – [1]577. Ein Genie wird geboren:
Peter Paul Rubens
19.30  21.30  22.30 Uhr, Saal X
Was lehrte das Kopieren in der Berliner
akademischen Künstlerausbildung?
19.45  21.45  23.45 Uhr
Meisterwerke der Räume 7 – VII – 5
19.45  22.45 Uhr
Ich bin ein Berliner: Anna Dorothea Therbusch.
Eine Frau setzt sich durch
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1
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Kulturforum Potsdamer Platz
 Gemäldegalerie
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1
Kulturforum Potsdamer Platz
 Kunstbibliothek
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Cornelis Pietersz Bega, Die Zisterspielerin (Detail), 1662. © Gemäldegalerie, SMB, Foto: Jörg P. Anders
Friedrich der Große als Freymaurer im Jahr 1740 (Detail). © Staatsbibliothek zu Berlin
20.00 Uhr
Älter als Berlin! Das älteste Bild der Berliner
Gemäldegalerie
20.00  23.00 Uhr
Based in Berlin. Künstler des 18. Jahrhunderts
20.15  22.15  0.30 Uhr
Wenn sich ein Preuße in einen französischen
Justizskandal einmischt – Chodowieckis
Callas-Gemälde
20.30  22.45 Uhr
Die 7 Todsünden und 7 Laster und die
5 Wundmale Christi
20.45 Uhr
Ich bin ein Berliner: Johannes Carion
21.00 Uhr
Nicht nur Nofretete. Gemälde aus dem Besitz
des Stifters James Simon
23.00 Uhr
Ab Urbe Condita – die Gründung Roms
Die Kunstbibliothek erschließt das wissenschaftliche Schrifttum zur europäischen Kunstgeschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart. Gleichzeitig sammelt sie Zeichnungen und Druckgrafiken
zur angewandten Kunst und verfügt über eine umfangreiche fotografische Sammlung.
23.30 Uhr
Im Auftrag des Königs. Pompeo Batonis
Gemälde »Die Hochzeit von Amor und Psyche«
für Friedrich den Großen
KUNSTKICK!
Der traditionsreiche Kaiser Friedrich-MuseumsVerein bietet auch jungen Kunstbegeisterten bis
30 Jahre eine Plattform: die »Jungen Kaiser«.
20.00–0.00 Uhr
Aktion
Kicker-Turnier der »Jungen Kaiser«
21.00  23.00 Uhr
Führung
Was ist meisterlich an den Alten Meistern?
Nur für unter 30-Jährige!
Sonderausstellung
Homme de lettres. Federic. Der König am
Schreibtisch
Die Ausstellung zeichnet das breite Spektrum und
die Nachwirkungen des literarischen Schaffens
Friedrichs des Großen nach. Im Mittelpunkt stehen
die Fragen: Wie funktionierte das Regieren aus
dem Arbeitskabinett des Monarchen? In welchem
intellektuellen Umfeld entstanden die historischen
und politischen Werke Friedrichs? Unter welchen
dynastischen und intellektuellen Vorzeichen hat
The Kunstbibliothek specialises in literature on art
history from the late antiquity to the current day and
contains approx. 400,000 volumes. The library’s
collection also includes architectural and ornamental prints and drawings, the Lipperheide costume
library, posters and advertisements, graphic design
prints and photographs.
Friedrich seinen Briefwechsel geführt? Weitere
Stationen der Ausstellung behandeln Friedrich
als Musiker und Komponisten, die Vertrauten des
Königs, den Umgang Friedrichs mit seinen Hunden
sowie den Schriftgut produzierenden König im Film.
19.00–22.00 Uhr  stündlich
Führung
mit den Kuratoren Prof. Dr. Eef Overgaauw und
Dr. Frank Althoff
123
1
Kulturforum Potsdamer Platz
 Kupferstichkabinett
Feiern Sie mit uns das
2 3 4 5 6
K. F. Schinkel, Die Sternenhalle der Königin der Nacht (Detail). Bühnenbildentwurf zur »Zauberflöte«, um 1815. © bpk /SMB, Foto: R. Saczewski
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Die größte grafische Sammlung in Deutschland
besitzt ein Universum der »Kunst auf Papier« mit
Werken bedeutender Künstler von Botticelli und
Dürer bis Picasso und Warhol.
Germany’s largest collection of drawings and prints
covers a broad spectrum from the Middle Ages to the
present, including many works by important artists,
from Botticelli and Dürer to Picasso and Warhol.
19.00–23.00 Uhr
Workshop
Spree-Athen. Stadtvisionen zeichnen
Ab 7. September wird die Sonderausstellung »Karl
Friedrich Schinkel – Geschichte und Poesie« zu
sehen sein. Die Kunstworkshops zum Thema Stadtansichten sollen Vorfreude auf die Ausstellung
wecken: Der erste Workshop ist für treue Griechenlandfans und »Daheimgebliebene«. Berlins Stadtbild ist von zahlreichen Bauten geprägt, die dem
Stil der Antike verpflichtet sind. Diese und andere
Bauten werden mit Versatzstücken preußischer und
mediterraner Art zu persönlichen Stadtvisionen
zeichnerisch zusammengesetzt.
19.00–23.00 Uhr
Workshop
Mobile Stadt. Stadtspielzeug erfinden
Die Besucher können ihr eigenes Stadtspielzeug
erfinden: ein Mobile speziell von oder über Berlin
mit Bewohnern, Gebäuden und Kunst. Jeder entscheidet, was für ihn wichtig ist. Selbst gestaltete
farbige Papiergewichte werden zu einem BerlinMobile in Balance gebracht.
Die Workshops finden in der zentralen Eingangshalle statt.
so schmeckt berlin
so schmeckt berlin
4
Labyrinth Kindermuseum Berlin
außerhalb der Routen
Spielend die Welt entdecken
Seit 1997 gehört das Labyrinth Kindermuseum Berlin
zu den beliebtesten Kultur- und Lernorten für Kinder
in der Region. Für seine interaktiven Ausstellungen
und Angebote wurde es für den »Children’s Museum
Award 2012« nominiert.
geöffnet 17.00–23.00 Uhr
für Kinder ab 3 Jahre und Erwachsene
Ausstellung
Ganz weit weg – und doch so nah
Eine Abenteuerreise in ferne Länder und Kulturen
Liebermann-Villa am Wannsee
© Theaterwerkstatt Melchiorsgrund
The interactive exhibitions aim to encourage children’s
desire to learn and to discover the world with all their
senses.
18.00–23.00 Uhr
Workshops und Aktionen
Wir feiern Berlin!
An diesem Abend wird Berlin gefeiert! Die Besucher
können sich im verrückten Tortentransport probieren, auf der großen Glückwunschkarte verewigen
und tolle Geburtstagsüberraschungen gibt es auch.
Im Sommerhaus des Malers Max Liebermann sind
Ausstellungen zu seinem Werk zu sehen. Der
große Garten wurde nach den Plänen Liebermanns
rekonstruiert.
The summer house of the painter Max Liebermann
houses an exhibition of his works. The extensive
gardens, designed by Liebermann himself, are the
subject of over 200 of his paintings.
Ausstellung
Max Liebermann und Emil Nolde.
Gartenbilder
20.15 Uhr
Theater auf der Wannsee-Bühne
»Die gute Zeit« von Ernst Barlach
Musikalisches, mehrsprachiges und internationales
Projekt der Theaterwerkstatt Melchiorsgrund
18.15 Uhr
Führung
Max Liebermann und Emil Nolde
Kulinarisches
Cocktails am Wannsee-Ufer mit dem Café Max
19.00  22.00 Uhr
Führung durch Villa und Garten
18.30 Uhr
Musik
Jazz-Musik im Liebermann-Garten
126
127
1
LOXX am Alex
Miniatur Welten Berlin
2
Berlin bei Nacht en miniature
Das MACHmit! Museum für Kinder feiert
Die Ausstellung zeigt Berlin als Miniatur mit fahrenden
Bahnen und Autos, fliegenden Flugzeugen und Wettersimulation. Daneben gibt es ein integriertes Modellbahnmuseum und eine Dienstmützensammlung.
The exhibition displays Berlin in miniature, with mov­
ing trains, cars and planes and full weather simulation. The centre also includes a model train museum
and a collection of uniform caps.
Ausstellung
Berlin im Lichtermeer – die schöne Metropole
bei Nacht
19.00  21.00  23.00 Uhr
Führung
Blicke hinter die Kulissen
Eingang nach Schließung des Alexa:
Ecke Dircksen-/Voltairestraße
128
1
MACHmit! Museum für Kinder
In der umgebauten Kirche werden Ausstellungen für Kinder gezeigt, die durch gemeinsames Erleben, inter­aktives
Erforschen und fröhliches Lernen begeistern. Werkstätten und Workshops bieten die Gelegenheit zu eigenem
kreativ-künstlerischem und handwerklichem Tun.
geöffnet 15.00–22.00 Uhr
Ausstellung
Ene – mene – muh – welches Recht hast Du?
20 Jahre UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland – ein guter Anlass, den Kinderrechten eine
Ausstellung zu widmen. Das Museum gibt Einblicke in die Vergangenheit und Ausblicke auf die
Zukunft und bringt damit allen Besuchern – ob groß
oder klein – die Anliegen der Kinderrechte näher.
The museum and centre for children, based in a
former church, provides a shared, interactive experience and an enjoyable learning environment.
15.00–22.00 Uhr
Führungen und Aktionen
Das MACHmit! Museum für Kinder feiert seinen
20. Geburtstag. Drinnen und draußen gibt es
Bühnenzauber, Spiele aus aller Welt, Tombola,
eine Wahrsagerin in der Jurte und vieles mehr.
129
2
Märkisches Museum
Riese im Planwagen. © Dörte Zegenhagen
In dem von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann 1899–
1908 errichteten Gebäudekomplex mit Elementen
norddeutscher Baukunst wird die Geschichte Berlins präsentiert.
The Märkisches Museum tells the history of Berlin
from its origins to the present day, housed in an impressive building complex build by Ludwig Hoffmann
from 1899–1908 in North German architectural style.
Ausstellungen
• Hier ist Berlin! Schätze und Geschichte(n)
aus der Sammlung des Stadtmuseums
• geSchichten und beFunde.
Mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt
• Frag deine Stadt! – Berlin
• Was darf’s denn sein?
Kinderträume Kaufmannsläden
18.00–23.00 Uhr
Familienprogramm im Hof
Sagen
Der Berliner Riese aus den Müggelbergen erzählt Geschichten und Sagen. Schon im Mittelalter gab es
das Gasthaus zur Rippe. Woher hat es seinen Namen?
18.00–21.00 Uhr
Familienprogramm im Museumslabor
Mit Federbusch und Visier
Ritter in Rüstungen gestalten und passende Wappen
entwerfen
130
Ausstellung Kaufmannsläden. Foto der Trevor Good (Detail). © Stiftung Stadtmuseum Berlin
19.00–0.00 Uhr  stündlich
Führung in der großen Halle
Die Gründung Berlins
An den drei beliebten großen Stadtmodellen erörtern Experten die Gründungsgeschichte Berlins.
Woher kommt der Name Berlin, wo lag das Große
Haus und wo befand sich das Graue Kloster?
19.00–1.00 Uhr
Musik im Hof
Minnesang und Sangsprüche
Das Duo Kleine Sekunde lässt auf unterhaltsame
Weise den Minnesang des hohen und späten Mittelalters lebendig werden. Gespielt werden Drehleiern,
Blasinstrumente wie Schalmeien, Dudelsack,
Gemshörner und Einhandflöte, dazu Handtrommeln und Brummtopf.
20.00 Uhr
Vorführung im Automatophone-Kabinett
Pianola & Co
Das Stadtmuseum Berlin verfügt über eine sehr
große und qualitätvolle Sammlung mechanischer
Musikinstrumente. Eine Vorführung bringt die
Vielfalt der Musik von Walzen, Scheiben und
Lochkarten zu Ohren.
Kulinarisches
Getränke und Speisen im Hof-Café
131
2
Mauermuseum
Museum Haus am Checkpoint Charlie
NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen besucht die Ausstellung
132
2
Mies van der Rohe Haus
Mies van der Rohe Haus, Nachtaufnahme. Foto: Stefan Meyer, Ausstellung: Bernhard C. Striebel
13. August 1961 und 9. November 1989, der Bau der
Mauer und ihr Fall – die Daten markieren die Eckpfeiler der Dauerausstellung über die Geschichte
der Berliner Mauer.
August 13, 1961 and November 9, 1989 – the dates
of the construction and the fall of the Berlin Wall
structure this permanent exhibition on the history
of the Berlin Wall.
Das Landhaus, 1932 von Ludwig Mies van der
Rohe entworfen, wird heute als Ausstellungsort
für moderne Kunst genutzt.
Dauerausstellungen
NATO – Mission für Freiheit. Die Geschichte
der NATO von der Gründung bis zur Gegenwart
Die Ausstellung zeigt auf 120 Schautafeln, mit
über 100 Media-Stationen und zahlreichen
originalen Objekten die politisch-historischen
Nachkriegsentwicklungen und ihre Hintergründe.
Raoul Wallenberg lebt
Die Ausstellung würdigt den schwedischen Diplomaten, der in Ungarn zehntausende Juden vor der
Deportation bewahrte, nach dem Krieg aber als angeblicher Spion in ein Gefängnis des sowjetischen
Geheimdienstes verschleppt wurde.
ab 22.00 Uhr
Filme
Eins, zwei, drei
Regie: Billy Wilder, USA 1961
Billy Wilders berühmte Komödie, die kurze Zeit
vor dem Mauerbau in Berlin gedreht wurde.
Ausstellung
… und keine Nacht
Filminstallation von Michael Glowski
Mit dem Wind nach Westen
Regie: Delbert Mann, GB 1982
Spielfilm über die Flucht von zwei Familien im
selbst gebauten Heißluftballon über die Grenze
von Thüringen nach Bayern.
Designed by Ludwig Mies van der Rohe in 1932,
the Classical Modernist country house is now
used as an exhibition space for modern art.
18.00–2.00 Uhr
Kurzführungen, Kurzfilmvorführung, Künstlergespräch
»… und keine Nacht« setzt sich narrativ mit dem
Landhaus Lemke, dem heutigen Mies van der Rohe
Haus, auseinander. In dem Kurzfilm wird das
Haus zum Resonanzkörper einer Frau.
133
4
3
Mitte Museum
Gerlinde Kempendorff
134
6
ADLER A. F., Eagles tagg-tacking,Trash-Art, Objet trouvé, Helikopter. Foto: ADLER A. F.
Das Museum befindet sich im Ortsteil Gesundbrunnen in einem denkmalgeschützten Schulgebäude
des 19. Jahrhunderts. Es besitzt eine der größten
regionalgeschichtlichen Sammlungen Berlins.
The museum, housed in a listed former school
build­ing, focuses on the history of the central
district of Berlin and has one of Berlin’s largest
collections on regional history.
Sonderausstellungen
• Das architektonische Erbe des Realsozialismus in Berlin und Warschau
• Heimat ist was war. Collagen von Uta Richter
ihrer Liederrevue mit ganz speziellem Humor in das
Berlin der 20er-Jahre. Dabei ertönen beliebte Kabarettchansons von Hollaender, Tucholsky, Spoliansky
und Schiffer.
18.30 Uhr
Musik im Interkulturellen Garten
Fanny Hensel Musikschule Berlin Mitte
22.30 Uhr
Musik
Ich bin von Kopf bis Fuß auf Berlin eingestellt ...
Gerlinde Kempendorff, begleitet von der Pianistin
Kim Eustice, singt Chansons der Dietrich, der Leander, der Waldoff, der May und auch zum Schlager,
Volks- und Kampflied lässt sie sich hinreißen, wenn
es den Berliner Humor entfesselt.
20.30 Uhr
Kabarett und Musik
Aus heiterem Himmel
In originellen Kostümen entführt Lina Lärche in
MocTa
Museum of contemporary TrashART
Das »trashigste Museum der Welt« wurde von der
Münchner Künstlerin ADLER A. F. 2008 in Berlin
gegründet und zeigt Kunstwerke aus wiederverwertbaren Materialien.
»The Trashiest Museum in the World« was founded
in 2008 in Berlin by the Munich artist ADLER A. F.
and displays artwork made from recycled materials.
Ausstellung
TrashArt de luxe
22.00 Uhr
Vortrag
Die Wanderung der Bücher
Künstlerbuchsammler Reinhard Gruener zeigt seine
trashigsten Exponate.
20.00 Uhr
Performance
Trash Queen wandert aus und ein
Dada-Opera in drei Akten, Regie: ADLER A. F.
21.00 Uhr
Film
Zuwanderung – damals und heute
Eine Recherche
Regie: Gerd van der Meer
23.00 Uhr
Präsentation
Das Trasher-Kombinat der Leipziger UndergroundSzene zeigt: 775 Jahre Berlin. Eine MenschRaum-Collage
135
6
Museen Dahlem
 Ethnologisches Museum
David Bradley, Chippewa »Pueblo Feast Day 2005« (Detail), 2005. © Ethnologisches Museum, SMB, Foto: Claudia Obrocki
Mit 500 000 Objekten aus allen Erdteilen und
großen Beständen an Tonaufnahmen, Fotodokumenten sowie Filmen gehört das Ethnologische
Museum zu den größten und bedeutendsten seiner Art.
The Ethnologisches Museum is one of the most
significant of its kind, containing 500,000 objects
including large quantities of audio recordings,
photographs and films.
Sonderausstellung
Indianische Moderne. Kunst aus Nordamerika
20.00–23.00 Uhr
Filme zur Indianischen Moderne
Workshops für Kinder
18.00 Uhr
Der Mythos der Kokosnuss (Südsee)
18.30 Uhr
Big Green – Landkartenbilder
(Indianische Moderne)
19.00 Uhr
Die Krabbe weiß Bescheid (Afrika)
19.30 Uhr
Mit Paul bei den Muslimen
(Welten der Muslime)
Musik
18.00–0.00 Uhr
Mit DJs um die Welt
DJ Roskow Kretschmann und DJ Ekki Fleischhammer
mit Rare Grooves und eklektischen Klängen
20.30  21.30 Uhr
Mitmachkonzerte am balinesischen Gamelan vor
der Ausstellung »Mythos Goldenes Dreieck«
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Bob Haozous, Apache »Apfelbaum - Sacred Images«, 1992. © Ethnologisches Museum, SMB, Foto: Claudia Obrocki
Führungen
Walk & Talk zum Thema »Verstehen/Missverstehen«
18.00 Uhr
in der Ausstellung Südsee und Australien
19.00 Uhr
in der Ausstellung Afrika
20.00 Uhr
in der Ausstellung Welten der Muslime
21.00 Uhr
in der Ausstellung Mesoamerikanische Archäologie
22.00 Uhr
in der Ausstellung Mythos Goldenes Dreieck
23.00 Uhr
in der Ausstellung Indianische Moderne
21.12 Uhr
Aktion in der Ausstellung Amerikanische Archäologie
Weltuntergang
Am 21.12.2012 findet der Weltuntergang statt. Auch
in Dahlem – sofern man den Auslegungen dunkler
Maya-Texte Glauben schenken darf. Die Lange Nacht
der Museen wird dazu unter dem Motto »Verstehen/
Missverstehen« ein Zeichen setzen. Sofern der Glaube
Berge versetzt: Alles ist möglich und nichts ist sicher.
Kulinarisches
Orientalische Kostproben im Beduinenzelt, EineWelt-Grill im Garten, internationale Küche im
Museumsrestaurant
19.30  21.00  22.30 Uhr
Literatur im Beduinenzelt von eßkultur
Lange-Nacht-Geschichten
Märchen und Geschichten aus der weiten Welt
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6
Museen Dahlem
 Museum Europäischer Kulturen
Blick in die Dauerausstellung »Kulturkontakte. Leben in Europa«. © SMB, Foto: Ute Franz-Scarciglia
Das Museum widmet sich den Lebenswelten in Eu­
ro­pa und europäischen Kulturkontakten vom 18.
Jahr­­hundert bis heute. Mit rund 275 000 Objekten
beherbergt es eine der größten europäischen
Samm­lungen zur Alltagskultur und populären Kunst.
The museum dedicates itsef to the European lifeworld and cultural contacts dating from the 18th
century until today. With over 275,000 objects the
museum belongs to one of the largest European
collections about everyday culture and popular art.
18.00–2.00 Uhr
Lange italienische Nacht
Sonderausstellung
comicleben_comiclife
Sieben Porträts, die von der Individualität und
dem persönlichen Umgang mit Comics sowie von
Erfahrungen mit der Reaktion der Gesellschaft
auf Comic-Leidenschaft erzählen, stehen im
Zentrum der Ausstellung.
18.45  19.45 Uhr
Kurzführung
Ulli Lust in Italien
Autobiografisches über eine Comiczeichnerin
Dauerausstellung
Kulturkontakte. Leben in Europa
Die Ausstellung zeigt erstmals einen Querschnitt
aus den vielfältigen Sammlungen des Museums.
Mit dem thematischen Ansatz greift es Diskussionen über gesellschaftliche Bewegungen und
Abgrenzungen auf.
20.00 Uhr
Kurzführung
Touristische Highlights aus Italien
138
Tarantula Garganica. Foto: Angelo Totaro
Sonderausstellung
Erkundungen
Im Rahmen der Apulischen Kulturtage zeigt die
Ausstellung Bilder historischer und zeitgenössischer Fotografen zu Alltagsleben und Kulturlandschaft in Apulien.
18.15 Uhr
Familienworkshop
Tarantella-Tanzworkshop für Eltern und Kinder
18.30  20.30 Uhr
Aktion
Italienisch für Anfänger
Schnupperkurs Italienisch
19.00  21.00 Uhr
Musik
Soffio dell’Otre
verbinden klassische Kammermusik und Folklore.
21.45 Uhr
Workshop
Tarantella zum Mitmachen
22.00 Uhr
Musik
Tarantula Garganica
Die Musiker greifen mit temperamentvollen Interpretationen den spezifischen Stil der Tarantella
von der Halbinsel Gargano auf.
Kulinarisches
Spezialitäten aus Apulien
139
6
Museen Dahlem
 Museum für Asiatische Kunst
Anonym, Kidai Shôran (Detail), Japan, 1805. © Museum für Asiatische Kunst, SMB, Foto: Jürgen Liepe
140
Die Ostasiatische Kunstsammlung und die Kunstsammlung Süd-, Südost- und Zentralasiens zählen
weltweit zu den bedeutendsten Sammlungen von
Kunstwerken aus dem von Afghanistan bis Japan
reichenden Kulturraum vom 4. Jahrtausend v.Chr.
bis in die Gegenwart.
The East Asian art collection and the Collection of
South, Southeast and Central Asian Art combine
to form one of the most important collections worldwide of art from the Asian cultural sphere, dat­ing
from the 4th millennium b.c. to the current day.
Sonder- und Wechselausstellungen
China und Preußen – Porzellan und Tee
Schlaglichtartig wird das Verhältnis Preußens
zu China verdeutlicht, ein frühes Kapitel global
ausgerichteter Handelsgeschichte und seine
kunsthistorischen Implikationen.
Auf Grünwedels Spuren. Restaurierungsforschung an zentralasiatischen Wandmalereien
im Rahmen des KUR-Programms
Der Indologe Albert Grünwedel machte die buddhistische Hochkultur Zentralasiens in Europa
bekannt.
• Landschaften der vier Jahreszeiten – Meisterwerke der Sammlung Klaus F. Naumann
• Japanische Malerei des 18. Jahrhunderts
• Japanische Holzschnitte des 18. Jahrhunderts
• Stadt, Land, Fluss – topografische Ansichten
in Ostasien
Sudarshana-Chakra, Tamil Nadu, Südindien, ca. 12./13. Jh. © Museum für Asiatische Kunst, SMB, Foto: Iris Papadopoulos
18.00  19.00 Uhr
Workshop für Kinder
Tanzen mit indischen Göttern
20.00  21.00  22.00 Uhr
Workshop
Tanzen mit indischen Göttern
18.00–22.00 Uhr
Familienworkshop
Chinas »Weißes Gold«: Verrückt nach Porzellan
Führungen
19.30 Uhr
Weltzyklen und die Götter Indiens
20.00  22.30 Uhr
Friedrich der Große und Ai Weiwei
20.30 Uhr
Der kosmische Tanz des Shiva
21.00 Uhr
Der Jahreszeiten-Zyklus in der japanischen
Malerei
22.30 Uhr
Vishnu als Schützer und Erhalter der Welt
18.30 Uhr
Führung für Kinder
Durga Mahishasuramardini – der Kampf der
großen Göttin gegen den Büffeldämon
19.00 Uhr
Führung für Kinder
Eine Reise durch die japanische Stadt um 1800
141
ship
of Fools
10 & 11 aug saburo teshigawara / Karas › 12 & 13 aug CHatHa / aïcha m’barek
& hafiz dhaou › 13 & 14 aug ambra senatore › 15 & 16 aug Cochrane, Cooper,
Houston-Jones › 16 & 17 aug Jan Fabre / troubleyn & antony rizzi › 18 & 19 aug
niv sheinfeld & Oren laor: Ship of Fools › 23 & 24 aug Carte blanche / sharon
eyal & gai behar › 24 & 25 aug Deborah Hay und vieles mehr
Das gesamte Programm, Infos & Tickets
tanzimaugust.de
formdusche, Berlin
tanz im august
10 — 25 aug
berlin 2012
1
Museum Blindenwerkstatt
Otto Weidt
Otto Weidt (untere Reihe 3. v. r.) mit der Belegschaft der Blindenwerkstatt (Detail), 1941
Das Museum ist dem mutigen Bürstenfabrikanten
Otto Weidt gewidmet, der während des Krieges
versuchte, Juden vor der Deportation zu bewahren.
The museum is dedicated to the courageous factory owner Otto Weidt, who sought to save Jews
from deportation during World War II, employing
mostly blind and deaf Jews in the factory.
Dauerausstellung
Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt
19.00 Uhr
Präsentation
Vorstellung der Publikation zur Sonderausstellung
Sonderausstellung
»... und immer wieder bewundern wir Eure mit
aufopfernder Liebe prima gepackten Pakete.«
20.00–23.00 Uhr  stündlich
Postkarten aus dem Ghetto Theresienstadt 1943/44 Führung
durch die Dauer- und die Sonderausstellung
143
3
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
Tanja Dückers. Foto: Susanne Schleyer/autorenarchiv
Der Specht aus Jerzens, Pitztal/Tirol
Die Villa Oppenheim beherbergt das Museum
Charlottenburg-Wilmersdorf mit seinen Sonderausstellungen, die repräsentative Kunstsammlung
der Stadt Charlot­ten­burg und den museumspädagogischen Bereich »Villa O. von 4–18«.
The Villa Oppenheim accommodates the museum of
Charlottenburg-Wilmersdorf with the representative art
collection of the former independent city of Charlottenburg and the »Villa O. von 4–18«, which offers educational
programmes for children and adolescents.
Die literarische Wunderkammer und Sammlung von
künstlerischen, wissenschaftlichen, techni­schen
Gegenständen aus Vergangenheit und Gegenwart
stellt Exponate aus der Welt der Kunst, des Glaubens, der Kultur und der Technik vor.
A literary cabinet of curiosities, the museum col­
lects artistic, scientific and technical objects old
and new, telling the stories of often unappreciated
or unheard-of items.
16.00–19.00 Uhr
Familienprogramm ab 6 Jahre
Wie einst in der Villa Sorgenfrei
Geschichten und Spiele aus der Zeit, als die Villa
Oppenheim noch in einem Dörfchen stand
22.00 Uhr
Marianne Suhr: Barfuß in Charlottenburg
Präsentationen und Lesungen
Dem 775-jährigen Berlin stellt das Museum das
über 700-jährige Jerzens aus dem Pitztal in Tirol
gegenüber und beleuchtet die Bedeutung des
kleinen Bergdorfes für die Metropole Berlin.
ab 18.00 Uhr
Die Vögel aus Jerzens, Toninstallation
19.00 Uhr
Ein Schwabenkind aus Jerzens
20.00 Uhr
Über die ehemalige Jodlerschule zu Berlin
21.00 Uhr
Wie Frau Kreszentia Witsch aus Jerzens Ein-
fluss auf die Berliner Museumslandschaft nahm
22.00 Uhr
Über die Liebe und das Inflationsgeld
23.00 Uhr
Über den Stocknagel des Herrn Jakob Wachter
0.00 Uhr
Zur Mitternacht ein Jerzens-Juchzer
Lesungen
19.00 Uhr
Helga Frisch: Verliebt in den Kurfürstendamm
20.00 Uhr
Irene Fritsch: Tatort: Charlottenburg
21.00 Uhr
Tanja Dückers: Hausers Zimmer
144
6
Museum der Unerhörten Dinge
Musik
19.45 Uhr
Yao Yao Brandenburg: Musik der Romantik
20.45 Uhr
Kalamos Ensemble Berlin: Aperçus für Holzbläser-Quartett
21.45 Uhr
Martin Lillich, Barbara Hill: orientalische Musik
22.45 Uhr
Duo Margola: Werke von Piazzolla u. a.
Das Museumsdepot ist geöffnet und bietet
Einblicke in bislang schweigsame, noch nicht
erhörte Dinge.
145
1
Museum für Film und Fernsehen
2 4
Batman (Detail), USA 1966–1968. Adam West als Batman und Burt Ward als Robin. Quelle: Deutsche Kinemathek
Das Museum verbindet die Bilderwelten von Film
und Fernsehen und beleuchtet Geschichte und
Gegenwart beider Medien. Diese Kombination ist
einzigartig in Europa.
The Museum presents the entire history of film and
television under one roof, from the first moving
images through to digital film.
Dauerausstellung
Ständige Ausstellungen Film und Fernsehen
Mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und
50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte
21.30 Uhr
Musik
Marlene. En miniature
Die Schauspielerin, Sängerin und Musikerin Meret
Becker interpretiert in Begleitung von Peter Wilmanns
und Kay Langstengel Chansons von Marlene Dietrich,
unter anderem mit Spieluhren, singender Säge und
weißem Häschen.
Sonderausstellung
Helden. Eine Ausstellung für Kinder von 4 bis
14 Jahren
Die Ausstellung geht dem Heldenmythos nach,
stellt heldenhafte Figuren verschiedenster Medien
sowie solche aus dem realen Leben vor. Die Besucher begeben sich auf die Spurensuche nach den
»wahren Helden«.
146
3
Museum für Fotografie
Helmut Newton Stiftung
Helmut Newton, Saddle I (Detail), from the series Sleepless Nights, Paris 1976. © Helmut Newton Estate
Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung
Fotografie der Kunstbibliothek bespielen gemeinsam mit wechselnden Ausstellungen das Museum
für Fotografie.
The Helmut Newton Foundation and the Kunstbibliothek’s photography collection collaborate to produce
changing exhibitions in the Museum für Fotografie. Sonderausstellungen
Helmut Newton: White Women / Sleepless
Nights / Big Nudes
Die Ausstellung ist Newtons ersten drei legendä­
ren Publikationen gewidmet. Zu seinen Lebzeiten
wurden die frühen, teilweise ikonischen Bilder an
der Schwelle von der Mode- zur Aktfotografie nie
zusammen gezeigt.
Das Koloniale Auge. Frühe Porträtfotografie
in Indien
Die in jener Zeit populäre ethnografische Fotografie wird kontrastiert mit genrehaften Straßenaufnahmen von Handwerkern und mit Porträts
islamischer Adliger.
19.00 Uhr
Führung
Der Leiter der Helmut Newton Stiftung, Dr. Matthias
Harder, führt durch die Ausstellung »Helmut Newton: White Women / Sleepless Nights / Big Nudes«.
20.00–0.00 Uhr  stündlich
Kurzführung durch das Haus
20.30  22.00 Uhr
Musik
Due Musici: O Mistress Mine
Liebeslieder der Renaissance
149
2
Museum für Kommunikation Berlin
© Museum für Kommunikation
150
© Museum für Kommunikation, Foto: Dulcinéia Gomes
Das Museum für Kommunikation Berlin macht die
Entwicklung der Informationsgesellschaft erlebund begreifbar. Das Museum versteht sich als Ort
der Begegnung, des Austauschs, der Unterhaltung, kurz: der Kommunikation.
The Museum für Kommunikation presents the
origins, development and future prospects of our
information society in a manner accessible to all.
The museum considers itself a place for meeting,
exchange and entertainment – for communication.
Dauerausstellung
Geschichte, Gegenwart und Zukunft der
Kommunikation
ab 18.00 Uhr  stündlich
Kurzführung
Made in Berlin
Meilensteine der Kommunikationsgeschichte
Sonderausstellung
Do It Yourself. Die Mitmach-Revolution
Ob Billy-Regal, Youtube-Clip oder Guerilla-Knitting:
das Selbermachprinzip hat in vielen Bereichen
unseres Lebens Einzug gehalten und erschöpft sich
längst nicht mehr im klassischen Heimwerken oder
Handarbeiten. Die Ausstellung zeigt die Vielfalt und
Bedeutung des DIY-Prinzips.
18.30–0.30 Uhr  stündlich
Kurzführung
Einfach würdiger Styl!
Ein Museumsbau des Kaiserreichs
18.00–0.30 Uhr  stündlich
Kurzführung
Do It Yourself. Die Mitmach-Revolution
Rundgang durch die Ausstellung
18.00–22.00 Uhr
Workshop für Kinder
Selbst gemacht! Kleine Monster erobern Berlin
19.00–22.00 Uhr
Workshop
Berlin wird bunt
Blumenpracht aus Kartoffelsäcken, Obst- und
Gemüsenetzen
22.00–1.00 Uhr
Workshop
Schmuckes Berlin
Ungewöhnlich Schönes aus Elektro-Schrott
20.00–1.00 Uhr
Aktion
Reif für die Insel! Fotos aus dem karibischen
Berlin
19.00  22.00  1.00 Uhr
Musik
Rocco Recycle beats Berlin
21.00–1.00 Uhr
Musik
Hot Summer in Berlin. Musik mit Musallsky
151
4
Museum für Naturkunde
Der Sauriersaal
152
Die Rekonstruktion eines Europäischen Altelefanten in der Ausstellung »Elefantenreich«
Die Sammlung bewahrt über 30 Millionen Objekte,
von Fossilien, Tierpräparaten und Mineralien bis hin
zu 4,5 Milliarden Jahre alten Meteoriten. Highlight
des Museums ist der weltweit größte in einem Museum aufgestellte Dinosaurier. Im Ostflügel ist ein
Teil der großen Forschungssammlung der Nasspräparate für die Museumsbesucher zugänglich.
The museum’s collection stores 30 million objects,
from fossils and preserved animal specimens to
minerals and up to 4.5 billion-year-old meteorites. A particular highlight is the world’s largest
dinosaur displayed in a museum. In the East Wing
a large research collection of formaldehyde-pre­
served specimens is accessible to the public.
Dauerausstellung
Evolution in Aktion
Leben ist ein unübersehbares und doch, soweit wir
wissen, in unserem Universum einmaliges Phänomen. Damit eng verknüpft ist die Evolution. Dass
Evolution überall ist und wie die Beziehungen
des Kosmos, der Erde und des Lebens zueinander
stehen, erfährt man in der Ausstellung.
Sonderausstellung
Elefantenreich – eine Fossilwelt in Europa
Rund 200 000 Jahre alt ist der Schatz, den Archäologen im Jahre 1985 vor dem Bagger in der Braunkohlegrube Neumark-Nord im Geiseltal bei Halle
retteten. In den fossilen Sedimenten blieben die Relikte eines ganzen Seebiotops erhalten. Im Zentrum
der Ausstellung stehen die Schädel und weiteren
Überreste von 70 Eurasischen Altelefanten.
14.00–18.00 Uhr
Kinderfest
Forschen, Entdecken und Basteln in den Ausstellungen und im Mikroskopierzentrum
18.00–2.00 Uhr
Führungen, Vorträge, Aktionen
Berliner Pflanzen und Zujezogene im Museum
für Naturkunde
Berlin feiert und das Museum feiert mit. Die Geschichte des Museums ist eng mit der Geschichte
der deutschen Hauptstadt verbunden. Nicht nur,
dass der Berliner Naturforscher Alexander von
Humboldt dem Museum genau 775 Objekte hinterlassen hat, auch kaiserliche Nachlässe, Spuren
des Krieges und »Säle ohne Ohren« sind hier zu
entdecken. Viele echte »Berliner Pflanzen« finden
sich in den Sammlungen, aber auch »zujezogene«
Berliner Prominenz, wie der Brachiosaurus bran-
cai und das Berliner Exemplar des Archaeopteryx,
feiern das große Stadtjubiläum mit.
18.00–23.00 Uhr
Führungen, Anmeldung ab 17.45 Uhr im Sauriersaal
Hinter den Kulissen: die wissenschaftlichen
Sammlungen des Museums für Naturkunde
Geschichte und Geschichten aus dem Museum
für Naturkunde
22.00–0.00 Uhr
Musik
Cocktails und musikalischer Ausklang im Sauriersaal mit DJ Grammophon
Das detaillierte Programm ab August 2012 auf
www.naturkundemuseum-berlin.de.
Erstmals wird auch eine Tastführung angeboten.
153
Museum Kesselhaus Herzberge
außerhalb der Routen
Museum Köpenick
Museum Kesselhaus Herzberge
Das Kesselhaus diente über 100 Jahre der Versorgung des Evangelischen Krankenhauses Königin
Elisabeth Herzberge (KEH) mit Heizwärme und
Warmwasser. Heute sind dort drei Dampfkesselgenerationen als »Technik zum Anfassen« zu besichtigen.
Dauerausstellungen
• Leben und Wirken von Hermann
Blankenstein, Stadtbaurat von Berlin
von 1872 bis 1896 (u. a. Planer des KEH)
• Medizinhistorische Ausstellung
• Technik- und Architekturausstellung
• Historische Bauzeichnungen von 1893
18.00  21.00  23.00 Uhr
und nach Bedarf
Führung durch das Kesselhaus
154
7
Museum Köpenick
The Boiler House served the evangelical hospital
Königin Elisabeth Herzberge (KEH) with heating
and warm water for over 100 years. Today three
generations of steam boilers are on display for
pub­lic interaction.
19.30 Uhr
Musik
Kompott im Schrank
Walburga Raeder, Kabarettistin, entfacht ein
Feuerwerk an Berliner Liedern und Gassenhauern
von Autoren wie Kästner, Tucholsky und Brecht
bis hin zu Strittmatter, Kahlau, Hollaender und
eigenen Werken.
Kulinarisches
Imbiss und Getränke
Das Museum in dem geschichtsträchtigen Fachwerkhaus aus dem Jahre 1665 beherbergt neben
einer Dauerausstellung zur Geschichte Köpenicks
ein umfangreiches Archiv sowie eine Bibliothek
und zeigt wechselnde Ausstellungen.
The museum from the year 1665 is located in an
old timbered house and displays a permanent exhibition about the history of the district Köpenick.
Apart from that it also holds an extensive archive,
a library and shows changing exhibitions.
Sonderausstellung
Lüften bitte! – Depotstücke ins Licht gerückt
18.00 Uhr
Eröffnung
20.30  21.30 Uhr
Führung Nachtwächterführung durch die Altstadt
ab 17.00 Uhr
Familienprogramm
Verkleiden, Wappen gestalten und Wäsche
waschen wie vor 100 Jahren
21.00 Uhr
Führung für Kinder
Taschenlampenführung
19.30  21.00  22.00 Uhr
Musik
Das Berliner Trio Grammophon und Crimson
Sunday
ab 18.00 Uhr
Fest, Musik und Kulinarisches
Sommergartenfest
Führungen in Schaudepot und Dauerausstellung
155
Museum Lichtenberg im Stadthaus
außerhalb der Routen
Konzert an der Sologitarre: Falk Zenker
The museum shows the rural and urban development of the region from its beginnings in the 13th
century. Focal points are the the formation of the
contemporary district as well as the resistance
against the National Socialist regime.
Sonderausstellung
Faszination Archäologie: Funde aus Ur- und
Frühgeschichte in Lichtenberg und Hohenschönhausen
19.00  20.00 Uhr
Musik
Estampies Royales im Hier und Jetzt
Der Weimarer Gitarrist Falk Zenker spielt eigene
Bearbeitungen der ältesten überlieferten Instrumentalmusik des Abendlandes aus einer französischen Handschrift des 13. Jahrhunderts.
19.00–22.00 Uhr
Vorführung
Leben und Handwerk in der Frühgeschichte
156
Museum Pankow. Foto: Nadja Mahler
Das Museum zeigt die ländliche und städtische
Entwicklung der Region seit den Anfängen im 13.
Jahrhundert. Schwerpunkte sind die Herausbildung des gegenwärtigen Bezirks sowie der Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
18.00 Uhr
Vortrag
Germanen – Slawen – Deutsche. Die Frühgeschichte Lichtenbergs bis zur Dorfgründung
1
Museum Pankow
21.00 Uhr
Führung und Musik
Lebendige Vorgeschichte – Knochenflöte, Lure,
Harfe
»Tote« Bodenfunde werden zum Klingen gebracht.
In der ehemaligen Gemeindedoppelschule sind
Ausstellungen zur Geschichte der Schule, zur jüdischen Schule Rykestraße sowie zum Leben in
Prenzlauer Berg 1949–1990 zu sehen. In der Ausstellungshalle, dem Kultur- und Bildungszentrum
Sebastian Haffner, werden Sonderausstellungen
zur Bezirksgeschichte präsentiert.
The Pankow district museum holds exhibitions on
the history of the former school it is based in, the
Jewish school on Rykestraße and life in Prenzlauer
Berg in the years 1949–1990. It also holds special
exhibitions on selected topics of the district’s history.
Sonderausstellungen
Dinge des Lebens
Objekte aus den Sammlungen Pankow,
Prenzlauer Berg und Weißensee
Die Meldung. Schüler, Punks und Pioniere
in der DDR
Fotografien von Volker Döring
Gegenentwürfe. Der Prenzlauer Berg vor,
während und nach dem Mauerfall
Gegenkultur, Opposition und Friedliche
Revolution in Prenzlauer Berg
20.00  21.00 Uhr
Führung
Auf dem Holzweg. Sammlungsstücke zur Geschichte des Berliner Nordostens
Das Museum zeigt erstmals eine Auswahl seiner
Sammlungsstücke, die bisher für die Öffentlichkeit
unzugänglich in den Depots aufbewahrt werden
mussten. Die ausgestellten »Dinge des Lebens«
erinnern an den vergangenen Alltag der Bewohner
in Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee.
157
1
Musikinstrumenten-Museum
2 3 4 5 6
Drehorgel, Richard Töpfer, Berlin, um 1913. Foto: Jürgen Liepe
Mutter-Kind-Bunker im ehemaligen Gasometer Fichtestraße. Foto: Berliner Unterwelten e.V./Hardy Jüngermann
Das Museum sammelt Musikinstrumente der europäischen Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert; gut 800 der rund 3200 Instrumente sind ausgestellt. In seiner Vielfalt ist das Museum eine der
repräsentativsten Sammlungen in Deutschland.
The museum possesses a comprehensive col­­
lection of instruments of European art music from
the 16th century to the present. Of their large col­
lection around 800 instruments are on display to
the public.
Der 1997 gegründete Verein »Berliner Unterwelten«
erforscht Bauwerke im Berliner Untergrund sowie
verschiedene Bunkeranlagen und macht sie in
Führungen zugänglich.
The Berliner Unterwelten association, founded in
1997, offers guided tours through Berlin’s subterranean buildings and bunkers. The gasometer
bunker in Fichtestrasse consists of two floors and
over 240 rooms.
18.00  20.00 Uhr
Musik
SaxMusik der 20er-Jahre
21.00 Uhr
Führung durch das Museum
23.00 Uhr
Führung
Historische Instrumente live
18.00–1.30 (letzter Einlass)
Gasometer, Bunker, Gefängnis und Senatsreserve Der »Mutter-Kind-Bunker« im ehemaligen
Gasometer Fichtestraße ist eine Außenstelle des
Berliner Unterwelten-Museums, die sonst nur in
geführten Touren besichtigt werden kann.
18.30–21.30 Uhr  stündlich
Lesung
Die Zeitzeugin Regina Schwenke liest aus ihrem
Buch »Und es wird immer wieder Tag«.
0.00 Uhr
Film und Musik
Der Stummfilm »Menschen am Sonntag « (D 1930)
wird von Jörg Joachim Riehle an der Mighty-WurlitzerOrgel musikalisch begleitet.
ab 18.00 Uhr  alle 20 min
Aktion
Das noch intakte Notstromaggregat, ein Dieselmotor, wie er in den 1940er-Jahren auch in U-Booten
Verwendung fand, wird in Betrieb genommen.
22.00 Uhr
Musik
Türkische Musik
19.00 Uhr
Führung
Automatische Musikinstrumente
in Kneipe und Salon
158
5
Mutter-Kind-Bunker FichtestraSSe
Berliner Unterwelten
0.00 Uhr
Führung
Mitternachtsführung
159
1
Nikolaikirche
2
Ensemble Vox Nostra. © Ensemble Vox Nostra, Foto: Simon McEachran
Der älteste Kirchenbau Berlins besticht durch einen
grandiosen Raumeindruck vom Eingang bis zum
Chor. Die Ausstellung dokumentiert die bau-, kirchenund stadtgeschichtliche Rolle des Hauses.
The Nikolaikirche, which dates from the 13th century,
has recently undergone extensive restoration and
reopened in its full glory, with a new permanent
exhibition.
Dauerausstellung
Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze
800 Jahre Berliner Nikolaikirche
Sieben Themeninseln beleuchten die Geschichte
der Kirche im Zentrum des mittelalterlichen Berlins. Historische Artefakte und moderne Medien
erschließen die Bedeutung der Kirche für das
bürgerschaftliche Gemeinwesen und als Wirkungsund Begräbnisstätte bedeutender Berliner.
19.30–23.30 Uhr  stündlich
Kurzführung
Von der romanischen Feldsteinbasilika zur
gotischen Backsteinkirche. Die Nikolaikirche
im Mittelalter
18.30 Uhr
Kurzführung
Berlin als mittelalterlicher Handelsort und
Hansestadt
22.00  23.00  0.30 Uhr
Musik
Nocturn. Nachtgesänge des Mittelalters aus
europäischen Klöstern mit dem Vokalensemble
Vox Nostra
Kulinarisches
Getränke
Sondereintritt im Pergamonmuseum mit
dem Lange-Nacht-Ticket
Pergamon. Panorama der antiken Metropole
Noch bis 30. September ist im Pergamonmuseum die erste umfassende Ausstellung zur
antiken Stadt Pergamon zu sehen, begleitet
durch ein monumentales 360°-Panorama des
Berliner Künstlers Yadegar Asisi. Der Rundumblick von der 15 Meter hohen Besucherplattform über die historische Stadt und den Burgberg mit seinen spektakulären Bauten versetzt
den Besucher in das Jahr 129 n.Chr. und gibt
eine lebendige Vorstellung davon, wie die in
der Ausstellung gezeigten Skulpturen und Architekturen aufgestellt waren.
© asisi, Foto: Tom Schulze
160
Wegen der begrenzten räumlichen Kapazität
der Sonderausstellung und des asisi-Panoramas nimmt das Pergamonmuseum nicht an der
Langen Nacht der Museen teil. Alle LangeNacht-Besucher können jedoch die Ausstellung
zu einem Vorteilspreis besuchen. Bei Vorlage
des Lange-Nacht-Tickets gilt vom 1. August bis
30. September 2012 donnerstags von 16 bis 21
Uhr: two for one, zwei Tickets zum Preis von
einem.
Veranstalter: Antikensammlung, Staatliche Museen zu
Berlin/asisi GmbH | Information, Beratung, Buchung:
Tel.: 266 42 42 42 (Mo-Fr 9–16 Uhr) | Öffnungszeiten:
täglich 9–18 Uhr, Do 9–21Uhr
5
Puppentheater-Museum Berlin
Monsieur Filou
The museum collects and displays puppets and
figures from different European cultures with a par­
ticular focus on the history of puppet theatre in Berlin.
Dauerausstellung
Theater am dünnen Faden
20.00  22.00 Uhr
Figurentheater
Humoristischer Rückblick auf Merkwürdigkeiten im alten Berlin aus der Sicht eines
Hundes
Monsieur Filou berichtet Amüsantes und fast Vergessenes aus der Stadtgeschichte Berlins zu den
Themen Kriminalität, Wissenschaft und Hygiene.
19.30  21.30  23.30 Uhr
Führung
Theater der Mägde und Knechte
Handpuppen, Stockpuppen, Stabfiguren,
Marionetten, Metamorphosen und Großfiguren
bedeutender europäischer Bühnen aus drei
Jahrhunderten
162
Rathaus Köpenick. © Projektfoto
Das Museum sammelt und zeigt Puppen und Figu­
ren aus verschiedenen Kulturkreisen Europas. Ein
Schwer­­punkt der Sammlung ist die Puppentheater­
geschichte Berlins.
Sonderausstellung
Casanova, Odysseus und andere Draufgänger
Aus der Theaterwerkstatt von Wolfgang Kurock
7
Rathaus Köpenick
20.30  22.30  0.00 Uhr
Lesung
Geschichten aus dem mittelalterlichen Berlin
erzählt und gelesen von Barbara Höllfritsch
Das Rathaus wurde zwischen 1901 und 1905 für die
Stadt Köpenick errichtet, die erst 1920 Teil Berlins
wurde. Es beeindruckt besonders durch seine an der
märkischen Backsteingotik angelehnte Fassade. Berühmt wurde das Haus als Schauplatz der Geschehnisse um den Hauptmann von Köpenick.
The townhall was erected between 1901 and 1905
for the city Köpenick, which did not become part of
Berlin until 1920. It impresses especially with its facade that reminds one of the Märkisch gothic brick
style. The house gained popularity as the setting of the
events surrounding the Hauptmann von Köpenick.
18.00–23.00 Uhr  stündlich
Führung
Ganz im Zeichen des 775-jährigen Jubiläums Berlins
präsentiert der Tourismusverein Berlin TreptowKöpenick e.V. den Zeitgeist des beginnenden 20.
Jahrhunderts. Schließlich wurde das 1209 erstmals
urkundlich erwähnte Cöpenick 1920 zum festen
Bestandteil Berlins. In historischen Kostümen
werden die Besucher durch das Gebäude geführt –
durch die Ausstellung zum Bau des Hauses und zur
Köpe­nickia­de, den Stadtverordnetensitzungssaal und
das Standesamt mit den bleiverglasten Fenstern, das
sonst nicht öffentlich zugänglich ist.
18.30  21.00 Uhr
Musik
Musik zwischen Rock’n’Roll und Blues von der
Gruppe Crimson Sunday
163
5
3
Rixdorfer Schmiede
Rixdorfer Schmiede
Die traditionelle Kunst- und Messerschmiede
pflegt und bewahrt als temporäre museale Einrichtung historische Zeugnisse der Schmiedekunst
und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich.
Sonderausstellung
752 Jahre Rixdorf
Bilder und Exponate aus 752 Jahren Rixdorfer
Geschichte
19.00  21.00  23.00 Uhr
Vorführung
Schmiedekunst am Lufthammer
164
Sammlung Scharf-Gerstenberg
Francisco de Goya, Disparate de tontos (Detail), um 1815–1824. © bpk/SMB, Sammlung Scharf-Gerstenberg, Foto: R. März
The traditional smithy, which produced both decorative and functional pieces, bears witness to the
history of the trade. Nowadays, the workshop still
forges knives, handicrafts and ornaments.
Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt hochkarätige Werke der Surrealisten und ihrer Vorläufer.
Das Spektrum der Künstler reicht von Piranesi,
Goya und Redon bis zu Dalí, Magritte, Max Ernst
und Dubuffet.
The Sammlung Scharf-Gerstenberg displays mas­
terpieces by the Surrealists and their predecessors, covering a spectrum from Piranesi, Goya and
Redon to Dalí, Magritte, Max Ernst and Dubuffet.
Kurzführungen
19.30 Uhr
Bewusst unbewusst. Die Techniken der
Surrealisten
20.30 Uhr
Fantastische Raum- und Stadtlandschaften:
Piranesi und Méryon
22.00 Uhr
Vom Zeichner zum Maler – Paul Klee
22.30 Uhr
Odilon Redon und der Symbolismus
23.00 Uhr
Traum oder Wirklichkeit? Die fantastischen
Welten von Ernst und Magritte
23.30 Uhr
Hans Bellmers erotische Fantasien
20.00  21.30 Uhr
Musik
I have nothing to say and I am saying it
Demonstration für Neue Musik mit 35 Megaphonen und Otto Becks »Orchester für direkte
Demokratie«
165
3
Schloss Britz
außerhalb der Routen
Schloss Britz. © Kulturstiftung Schloss Britz
Antoine Pesne, Friedrich II. (der Große) (Detail), um 1745
Die historischen Räume im Erdgeschoss des Herrenhauses geben Einblick in die Wohnkultur der
Gründerzeit. Zum Gelände gehören auch der neu erschlossene Gutshof mit historischer Tierhaltung, eine
Freilichtbühne und der umgebaute Kulturstall.
Originally dating from 1706, the palace has pre­
served the rich decor of the late 19th century,
offering visitors an insight into the living culture
of this period. The palace also holds special exhibitions in collaboration with international museums.
Das 1695 bis 1699 für Preußens erste Königin Sophie
Charlotte errichtete Barockschloss ist die größte
ehemalige Hohenzollernresidenz Berlins. Von einer
prachtvollen Gartenanlage umgeben, bietet das
Schloss vielfältige Einblicke in die höfische Kulturgeschichte Brandenburg-Preußens.
Built at the end of the 17th century for Prussia’s
first Queen, Sophie Charlotte, the Baroque palace
is the largest of the former Hohenzollern family residences in Berlin. Surrounded by impressive gardens,
the palace offers a varied perspective into the history of courtly culture in Prussian Brandenburg.
Dauerausstellung
Repräsentative Wohnkultur der Gründerzeit
20.00  22.00 Uhr
Theater und Tanz im Kulturstall
BeVoice – Spannungen
Beeindruckende Tänze von platzenden Seifenblasen oder einschlagenden Blitzen, spannungsvolle
Musik einer internationalen Band und der stimmgewaltige Chor von etwa 130 Jugendlichen aus
Neukölln und Rotterdam – das ist das deutschholländische Musik- und Tanztheaterprojekt BeVoice.
In diesem Jahr dreht sich alles ums Thema Spannung.
18.00–2.00 Uhr
Besichtigung
Festsäle und Wohnungen Friedrichs des Gro­ßen
und seiner Nachfolger im Neuen Flügel
Höhepunkte im Neuen Flügel, den Friedrich der
Große als eigenständige Residenz an das Alte
Schloss von Charlottenburg anbauen ließ, sind
die glanzvolle Goldene Galerie, die Gemälde von
Antoine Watteau und die Wohnung der Königin
Luise von Preußen.
19.00  21.00  23.00  1.00 Uhr
Führung mit Schlossleiter Rudolf G. Scharmann
Ein gebürtiger Berliner – Friedrich der Große
im Schloss Charlottenburg
Anmeldung: Kasse Neuer Flügel
18.30  20.00  21.30  23.00  0.30 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung
166
Schloss Charlottenburg
19.00  20.30  22.00  23.30 Uhr
Musik
Kammermusik der Zeit Friedrichs des Großen
Im Weißen Saal spielt ein Streichquartett der Berliner
Residenz Konzerte virtuose Kammermusik.
167
7
Schloss Köpenick
Teile aus dem »Breslauer Service«, KPM Berlin, Entwurf Friedrich Elias Meyer. © Kunstgewerbemuseum, SMB, Foto: Karen Bartsch
168
Die Dependance des Kunstgewerbemuseums im
barocken Schloss Köpenick präsentiert Werke der
Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko.
Zu den Höhepunkten zählen das berühmte Silberbuffet aus dem Berliner Schloss und der reich geschmückte Wappensaal.
The annex of the Kunstgewerbemuseum in the
baroque Schloss Köpenick presents artwork of
decor from the Renaissance, Baroque and Rococo
era. One of the highlights is the famous silver buffet from the Berliner Schloss as well as the richly
designed heraldic hall.
Sonderausstellung
Porzellane für die Schlösser Friedrichs
des Großen
Während des Siebenjährigen Krieges ließ Friedrich II.
die Porzellanmanufaktur Meissen besetzen und
dort die begehrten Porzellane für seinen Hof anfertigen. 1763 gründete er seine königliche Manufaktur, mit dem Zepter als Markenzeichen. Er entwickelte zu seinem Porzellan ein leidenschaftliches
Verhältnis und nahm in vielen Fällen Einfluss auf
Form und Dekor.
Familienprogramm
16.00 Uhr
Führung
Park- und Schlossgeschichten. Eine Führung
durch den Schlosspark
17.00 Uhr
Führung
Im Auftrag des Königs! Entdeckungen im
Schloss Köpenick
17.00  18.00 Uhr
Workshop
Schatzkästchen und Co gestalten
Tobias Kabiersch und Dominique Lacasa
Führungen
19.00 Uhr
Porzellane für die Schlösser Friedrichs
des Großen
Kuratorenführung durch die Ausstellung
20.00–23.00 Uhr  stündlich
Stadtführung vom Schlosshof durch die Altstadt ins Museum Köpenick mit »Friedrich II.«
20.30–23.30 Uhr  stündlich
Kurzführungen durch Schloss Köpenick
19.30  21.30 Uhr
Musik
Stephan Bienwald: Neue Berliner Lieder
Der Berliner singt nonchalant über den Landwehrkanal und die Pfützen in der Stadt, errichtet dem
Flughafen Tegel ein musikalisches Denkmal und
besingt das Fernweh, das einen beim Beobachten
von Zügen packt. Sein virtuoses Gitarrenspiel
kombiniert Elemente von Country, Neo-Folk, Alternative Rock und Bossa Nova.
21.00  23.00 Uhr
Musik
Junge Oper Berlin/Schlossplatztheater:
Katte – Ein Prozess
Eine Zellenoper – zwischen Wachen und Träumen,
Macht und Verzweifelung. Aufführung mit Gesang,
Text, Soundcollagen und Videoprojektionen auf die
Schlossfassade
20.00  22.00 Uhr
Musik
Dominique Lacasa und Bass. Neues Land
Mit ungewöhnlicher Besetzung – Stimme und
Bass – kreieren Dominique Lacasa und Tobias
Kabiersch einen neuen Klang.
169
5
1
Schwules Museum
ich bin die anderen, 2009. © Jakob Lena Knebl, Foto: Georg Petermichl
170
4
Science Center Berlin
Als weltweit einzige Institution sammelt, erforscht
und dokumentiert das Museum die große Vielfalt
schwuler, lesbischer und transidentifizierter Lebensentwürfe in Geschichte, Kunst und Alltag.
The only institution in the world to collect, research and document the lives of LGBTI people,
the museum presents this great diversity in exhibitions on history, culture and everyday life.
Dauerausstellung
Selbstbewusstsein und Beharrlichkeit
200 Jahre Geschichte
18.30  21.30  0.30 Uhr
Performance
Speaking the Gap: Trans*_Homo
Spoken Word als Wortkunstform wurde durch
Poetry Slams populär – im Gegensatz zu Slams
zeichnen sich Performances durch den Verzicht
auf Bewertungen und Zeitbeschränkungen aus
und bieten so Raum für direkte, intime und
authentische Darbietungen.
Sonderausstellung
Trans*_Homo. Von lesbischen Trans*schwulen
und anderen Normalitäten
Also früher warst Du lesbisch und jetzt bist Du
schwul? Verwirrende Fragen wie diese greift die
Ausstellung auf und diskutiert Gemeinsamkeiten
und Unterschiede, Ein- und Ausschlüsse zwischen
den Kategorien und untersucht Lebensrealitäten
in den Feldern Sprache, Recht und Medizin.
Science Center berlin
20.00  23.00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung
Spannende Entdeckungsreise: In der interaktiven
Ausstellung »Begreifen, was uns bewegt« erleben
Besucher, was beim Gehen und Greifen wirklich
passiert. Sie erfahren, was ihr Körper täglich leistet und wie die Natur die Forschung und Entwicklung zu immer neuen Erfindungen inspiriert.
Discover what moves us: through interactive installations the Science Center invites visitors to
explore, experience and understand the complex
movement patterns of our body and the sophisticated medical technology necessary to restore
human mobility.
Dauerausstellung
Begreifen, was uns bewegt
18.00  21.00  23.00 Uhr
Führung Anmeldung am Empfang des Centers
bis 15 min vor Beginn der Führung (begrenzte
Teilnehmerzahl)
Sonderausstellung
Paralympics 2012 London
Die Geschichte der Paralympischen Spiele zum
Anfassen mit interessanten Hintergrundinformationen zu Sport, Athleten und und das Engagement
von Otto Bock seit den 80er-Jahren
Der Walker, ein Exponat der Ausstellung, kann
über den App-Store für Apple iPhone, iPad und
iPod touch kostenlos heruntergeladen werden.
171
Stadtgeschichtliches Museum Spandau
Gotisches Haus
95,8
außerhalb der Routen
NUR FÜR ERWACHSENE
Gotisches Haus – Gewölbedecke
Das Gotische Haus ist eines der bedeutendsten
profanen mittelalterlichen Baudenkmäler im gesamten Berliner Raum. Es zeigt eine Dauerausstellung zum Thema »Bauen und Wohnen in der Spandauer Altstadt«.
The Gotisches Haus is one of the most significant secular medieval buildings in Berlin. It also
houses a permanent exhibition on architecture
and life in the historic town of Spandau.
Dauerausstellung
Bauen und Wohnen in der Spandauer Altstadt
20.00–0.00 Uhr  stündlich
Führung durch das Haus
Sonderausstellung
20.30  22.30 Uhr
Lieb und teuer – Schätze des Alltags auf Papier
Literatur
Zeichnungen und Bilder von Monika Sieveking
Märchen und Geschichten auch für Erwachsene
17.00–19.00 Uhr
Workshop für Kinder
Kinder malen ihr Lieblingsspielzeug
mit Monika Sieveking (bitte Spielzeug mitbringen)
172
Samstag, 25. August, 19-23 Uhr:
Die Sondersendung zur
Langen Nacht der Museen
radioeins.
Wie ein Blick unter
die Oberfläche.
2
STASI. Die Ausstellung
zur DDR-Staatssicherheit
Erich Mielke auf einer Sportveranstaltung der Sportvereinigung Dynamo, 1970 (Montage) (Detail). BStU
Die Dauerausstellung informiert über Struktur und
Methoden der DDR-Staatssicherheit. Sie zeichnet
deren Einflussnahme im Alltag der DDR nach und
dokumentiert die Folgen.
The Socialist Unity Party of Germany (SED) main­
tained its position of power by means of a huge
security apparatus. One cornerstone of this system
was the Ministry for State Security (MfS), or »Stasi«.
Dauerausstellung
STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit
Informationen über Aufbau und Wirkungsweise
des Staatssicherheitsdienstes und Einblicke in die
Lebenswege von Betroffenen
ab 18.30 Uhr  stündlich
Vortrag
Staatssicherheit und die Geschichte des Ortes
Sonderausstellung
Fußball für die Stasi. Der Berliner FußballClub Dynamo
Die ideologische Funktion des Fußballvereins und
seine Überwachung durch die DDR-Geheimpolizei
21.00 Uhr
Lesung
»Schattenfrauen«. Ein Wiedersehen an der
Ostsee und die Stasi-Vergangenheit
Reinhild Solf liest aus ihrem Roman »Schattenfrauen« und erzählt von ihren Begegnungen mit
politisch inhaftierten Frauen aus der DDR.
175
1
1
St. Marienkirche
2
St. Marienkirche am Alexanderplatz. Foto: Erika Grünewald
Berlin’s oldest church in use, built in Gothic style
from the end of the 13th century, displays many art
treasures from the Middle Ages.
18.00 Uhr
Führung
Auf den Spuren der Kirchenmusik durch
Ber­lins historische Mitte, Treffpunkt: Petriplatz,
Brüder-/Ecke Scharrenstraße
Führung von Restaurator Hans-Jürgen Wunderlich
mit anschließender Besichtigung des Dachgestühls
19.30 Uhr
Führung
Lebendiges Holz. Woraus die St. Marienkirche
gemacht ist
176
2 3 4 5 6
Berliner Frauen-Vokalensemble
Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt
wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze aus dem
Mittelalter.
18.00 Uhr
Führung
Eine Reise durch die Zeit. St. Mariens Geschichte erzählt von Schülern der Ev. Schule Berlin-Mitte
St. Matthäus-Kirche
21.00  23.00 Uhr
Führung
zum mittelalterlichen Berliner Totentanz sowie an
ausgewählte Stationen in der St. Marienkirche
22.00 Uhr
Musik
Orgelmusik von Berliner Komponisten
0.00 Uhr
Andacht
Erbaut von Schinkelschüler Friedrich August Stüler
zwischen 1844 und 1846, ist die Kirche heute nicht
nur ein Ort für Gottesdienste und Andachten, sondern
auch für Ausstellungen, Performances und Konzerte.
Built by the Schinkel follower Friedrich August
Stüler between 1844 and 1846, the church is still
used for services, but it also organises exhibitions,
performances and concerts.
Ausstellung
Schwemmland. Malerei von Biene Feld
Die Arbeiten – ein Altarbild und acht großformatige
Ölbilder – wirken in der Kirche wie eine Installation;
sie erzeugen einen berührenden Gesamtklang. Die
unterschiedlichen atmosphärischen Wirkungen
fordern die individuelle Imaginationskraft des
Betrachters heraus. Literarische Texte, besonders
die Gedichte von Ingeborg Bachmann, sind der
Malerin Quelle der Inspiration und Bezugsrahmen
ihrer Malerei.
19.00  20.00  21.00 Uhr
Musik
Musik aus Berlin für Frauenstimmen
Das Berliner Frauen-Vokalensemble unter der Leitung
von Lothar Knappe mit Musik von Mendelssohn, Kiel,
Herzogenberg, Pärt, Nishikaze (Uraufführung)
22.00  23.00  0.00 Uhr
Musik
Orgelmusik aus Berlin
von Karges, C. Ph. E. Bach, Dienel, F. Wagner, Pärt,
gespielt von Lothar Knappe
177
1
1
Tränenpalast
© Stiftung Haus der Geschichte, Foto: Stephan Klonk
178
Verein Berliner Künstler
2 3 4 5 6
Jens Reulecke, Foto, Istanbul I (Detail), 2009
Mit biografischen Beispielen und fast 600 Objekten
veranschaulicht die Ausstellung den deutschen Alltag angesichts von Teilung und Grenze. Sie zeigt
zudem die wichtigsten Stationen im Vereinigungsprozess.
With biographic examples and nearly 600 objects
the exhibition illustrates the German everyday
life in view of division and border. It also shows
the most important stations of the process of reunification.
Der Verein Berliner Künstler (VBK) besteht seit
1841 als unabhängige, selbstverwaltete Vereinigung bildender Künstler aus Berlin, die in der vereinseigenen Galerie Ausstellungsprojekte realisieren und sich international vernetzen können.
The Verein Berliner Künstler was founded in 1841
as an independent, self-governing union of artists
from Berlin; at their residence near Potsdamer
Platz the association holds diverse exhibitions and
discussion events.
Ausstellung
GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung
Abschiedstränen und Sehnsucht, Wut und Verzweiflung – an keinem anderen Ort konzen­trierten sich
die Gefühle bei der Grenzüberschreitung derart wie
am »Tränenpalast«, jener Berliner Grenzübergangsstelle für die Ausreise von Ost nach West am Bahnhof Friedrichstraße. Hier erlebten die Menschen
unmittelbar, wie stark sich die deutsche Teilung
auf ihr persönliches Leben auswirkte.
20.00  22.00  0.00 Uhr
Führung
Begleitungen durch die Ausstellung
Ausstellung
ISTANBUL_related1 = Labor
Elf Berliner Künstler experimentierten elf Tage
in einer Laborsituation als gemeinschaftlicher
und gleichsam öffentlicher Rahmen, mit einem
individuellen Fokus auf Istanbuls Dramatik – ein
Spiel mit ungewissem Ausgang. Das Projekt wird
im Dezember 2012 in Istanbul fortgesetzt.
18.00–2.00 Uhr
Performance
Die performative Intervention zu deutsch-türkischen
Phänomenen zieht sich entlang der verschiedenen
Beiträge als roter Faden durch den Abend.
18.00–2.00 Uhr
Erläuterungen
Während des ganzen Abends stehen den Besuchern
Flying Guides für Fragen zur Verfügung.
0.00 Uhr
Lesung
Kulinarisches
Buffet mit Spezialitäten aus Istanbul und Berlin
179
5
Vivantes GmbH
außerhalb der Routen
Ausstellungsraum 1 (ab 1936)
180
Werkbundarchiv – Museum der Dinge
Teller zur Olympiade 2000
Die Ausstellung »totgeschwiegen« zeigt die Geschichte der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik am Ort des Geschehens. In the former Karl Bonhoeffer Psychiatric Clinic the
exhibition totgeschwiegen (»hushed up«) shows the
hospital’s history.
Dauerausstellung
totgeschwiegen 1933–1945. Die Geschichte der
Wittenauer Heilstätten
Die Ausstellung in der ehemaligen Karl-BonhoefferNervenklinik erinnert an die Medizinverbrechen
der NS-Zeit. Thematische Schwerpunkte sind u. a.
die Zwangssterilisationen in den damaligen Wittenauer Heilstätten, die Rolle der Klinik innerhalb
der »Euthanasie«-Aktion T4 und die Tötungen
behinderter Kinder in der Kinderfachabteilung
Wiesengrund.
ab 18.00 Uhr
Führung

stündlich
18.00–2.00 Uhr
Film
Zeitzeugendokumentation Dorothea Buck
Sonderversion des Films
Es gibt einen Shuttle-Service vom Eingang des
Vivantes-Geländes zur Ausstellung.
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge widmet
sich der von der industriellen Massen- und Warenproduktion geprägten Sachkultur des 20. und 21.
Jahrhunderts.
The Werkbundarchiv – Museum der Dinge is dedicated to the material culture in the 20th and 21st
centuries, characterized by the industrial mass production of goods.
18.00–22.00 Uhr
Aktion
Die Lange Nacht der Berlin-Objekte
Berlin feiert sein Stadtjubiläum, das Museum feiert
mit und fragt: Welches Ding ist berlin-typisch,
welches kann für Berlin stehen? Das Museum
zeigt seine Berlin-Andenken und andere Berliner
Objekte – vom Berliner Pfannkuchen bis zum
Fernsehturm. Die Besucher sind eingeladen, ihr
Berlin-Ding mitzubringen – zum Präsentieren
oder sogar als Schenkung für die Sammlung des
Museums. Das beste Objekt wird prämiert.
20.00–22.00 Uhr
Aktion
Aufnahme und Begutachtung der mitgebrachten Dinge
22.00 Uhr
Aktion
Prämierung des besten Berlin-Dings
19.00–0.00 Uhr
Erläuterungen
Ding-Erklärer erläutern die feinen Unterschiede
zwischen Aktualitäts- und Hurrakitsch, Jäger- und
Heimatkitsch.
181
Route 2 | Endstation Sylt im WILLY-BRANDT-HAUS
25. 8. 12 | 18 - 2 Uhr
Ausstellung Sylt im Spiegel zeitgenössischer Fotografie
KunstTouren durch die Sammlung des Hauses
Livemusik im Liegestuhl mit Cocktails
12. internationales literaturfestival
1
Zille Museum
2
berlin
Stresemannstr.
04.–16. September
2012 28 | 10963 Berlin
www.literaturfestival.comTel. 030 25 99 37 87
Ausführliches Programm unter
www.willy-brandt-haus.de
Heinrich Zille, Strandbad Wannsee (Detail)
© Peter Bialobrzeski, 2007
Techn. Unterstützung:Verwaltungsgesellschaft Bürohaus Berlin mbH
04.–16. September 2012
www.literaturfestival.com
12.
internationales
literaturfestival
berlin
Gefördert von:
Zu Gast bei:
Unterstützt durch:
Heinrich Zille, der 80. Ehrenbürger Berlins, wird 80 Jahre nach seinem Tode noch immer für seine millionenfach verbreiteten »Milljöh«-Studien verehrt, die bissig
und augenzwinkernd zugleich sind – eben »Zille«. Das
Zille Museum ist seinem Leben und Werk gewidmet.
80 years after his death, the artist Heinrich Zille is still
revered for his sharp, tongue-in-cheek illustrations of
Berlin’s society. Berlin’s 80th honorary citizen is celebrated in this exhibition, which contains original drawings and etchings as well as photographs of the artist.
Dauerausstellung
Heinrich Zille (1858–1929) hat Berlin in der zu
seiner Zeit von Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs und Armut geprägten Phase ein Gesicht
gegeben. Durch seine unermüdliche Arbeit, die
Umsetzung der Beobachtungen in signifikante
Abbildungen des urbanen Lebens, hat Heinrich
Zille ein Werk geschaffen, das in seiner spezifischen Qualität und Originalität Generationen
von Menschen begeistert. Im Zille Museum ist
neben Zeichnungen, Lithografien und Fotografien
eine umfassende Präsentation zu Leben und Werk
des Künstlers zu sehen.
Musik
Schiebe-Schorsch (alias Jörg Kersten) lässt unvergessene Lieder aus dem alten Berlin – aus der Feder
von Paul Linke sowie Walter und Willi Kollo – erklingen, begleitet wird er von dem Leierkasten-Duo
Monika und Bernd Müller.
183
3
Zoo-Aquarium Berlin
Jemen-Chamäleon
Farbenprächtige Meeresbewohner, imposante Reptilien und geheimnisvolle Insekten: Mit über 14 000
Tieren in 1000 Arten aus allen Kontinenten und einer
fast 100-jährigen Geschichte zählt das Zoo-Aquarium Berlin zu den herausragenden Aquarien weltweit.
Colourful sea dwellers, impressive reptiles and
mysterious insects: with over 14,000 animals of
1000 species from every continent and an almost
100-year-old history the Zoo-Aquarium Berlin ranks
among the most prominent aquariums worldwide.
geöffnet 18.00–0.00 Uhr
Aktionen
20.00 Uhr
Schaufütterung der Haie
21.30 Uhr
Schaufütterung der Rochen
23.00 Uhr
Schaufütterung in den Landschaftsaquarien
Sonderausstellung
Quallenzucht und Quallenhaltung
In der farbenprächtigen Meereswelt lassen sich
Fahnen- und Wurzelmundquallen, eine Spezialität
des Zoo-Aquariums, beobachten.
18.00–0.00 Uhr
Erkundungen
Süß- und Seewasserfische (EG), Krokodile und
andere Reptilien (1. OG), Amphibien, Spinnen und
Insekten (2. OG)
184
Musik
des Duos Bassophon
4
Zucker-Museum
7× jung
außerhalb der Routen
Donnerhaus. © SDTB, Bildarchiv Zucker-Museum
186
Außenansicht 7×jung
Was wäre die Welt ohne Zucker? Seit mehr als 100
Jahren zeigt das Museum die süßeste Sammlung
der Welt. Zu erfahren ist alles über die Kultur- und
Wirtschaftsgeschichte von Rohr- und Rübenzucker
und anderen süßen Stoffen.
Where would the world be without sugar? The ZuckerMuseum tells the story of sugar – where it comes
from, how it is produced, its cultural, economic and
social significance.
7×jung ist eine künstlerische Ausstellung des Vereins »Gesicht Zeigen!«, die Erfahrungen von Ausgrenzung, Antisemitismus und Diskriminierung behandelt – und zeigt, was man dagegen tun kann.
7×jung is an artistic exhibition of the association
»Gesicht Zeigen!« which deals with experiences of
exclusion, anti-Semitism, and discrimination. Moreover the exhibition shows what one can do in order
to avert these phenomenona.
Dauerausstellung
Zur Kulturgeschichte des Zuckers
In elf Abteilungen wird alles zum Thema Zucker
und Ernährung erzählt: Angefangen beim Zuckerrohr, das aus den Kolonien in Asien über Europa
nach Amerika gelangte und mit der Plantagenwirtschaft die Sklaverei brachte, über den Rübenzucker, dessen Wiege in Berlin stand, bis hin zum
Alkohol, dessen unabdingbarer Ausgangsstoff der
Zucker ist.
18.00–0.00 Uhr
Vorführung
Andere Saiten aufziehen. Experimente zum
Anfassen aus der Zeit Franz Carl Achards
Franz Carl Achard, Sohn hugenottischer Einwanderer, ist für seine in Berlin erbrachte Pionierleis­
tung auf dem Gebiet der Rübenzuckerproduktion
bekannt. Darüber hinaus befasste er sich mit
gänzlich anderen Themen wie Blitzableitern,
Telegrafie oder Heißluftballons. Die vorgeführten
Versuche sind von seinen Vorlesungen an der
Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften inspiriert.
Ausstellung
7 × jung inszeniert in sieben Themenräumen heutige
Lebenswelten von Jugendlichen. Die Ausstellung
schafft persönliche, emotionale und sinnliche Zugänge zur Auseinandersetzung mit der Zeit des
Nationalsozialismus.
18.30  20.30  22.30 Uhr
Lesung
Erinnerungen an das Berlin von früher
Persönliche Episoden aus dem Berliner Alltag
ab 18.00 Uhr  stündlich
Führung durch die Ausstellung
19.30  21.30  23.30 Uhr
Präsentation und Diskussion
Zuwanderung, Geschichte und Identität –
was heißt das für uns heute?
18.00–2.00 Uhr
Musik
Verbotene Musik der 1930er-Jahre – Swing und Jazz
187
adressen
Adressen A – B
A
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten
Tram M1 I M4 I M5 I M6
www.sdtb.de
10785 Berlin, Tel. 254 00 20
Mo–Sa 9–20 Uhr,
oder Staatsoper
Hackescher Markt
außerhalb der Routen b S. 45
Mi–Mo 10–17 Uhr
So 12–20 Uhr
Bus N40 l N42 l N65
S41 I S42 I S8 I S9
www.bauhaus.de
www.berlinerdom.de
Hackescher Markt
Treptower Park
ABGUSS - SAMMLUNG
ANTIKER PLASTIK
ALTES MUSEUM
Schloßstraße 69 b
Antikensammlung
14059 Berlin, Tel. 342 40 54
Staatliche Museen zu Berlin
ANTIKENSAMMLUNG
Do–So 14–17 Uhr
Am Lustgarten
u ALTES
www.abguss-sammlung-berlin.de
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
3
c S. 39
S41 I S42 I S46 Westend
U2 Sophie-Charlotte-Platz
b S. 48
1
c S. 50
S8 I S9 Plänterwald
U1 | U2 | U3 | U4 Nollendorfplatz
S3 | S5 | S7 | S75
Bus 166 I 167 I 265 Alt-Treptow
Bus M29 | 100 | 106 | 187
Hackescher Markt
Lützowplatz
U2 | U5 | U8 Alexanderplatz
MUSEUM
Tram M4 | M5 | M6
AUTOMOBIL FORUM
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr
ANTI-KRIEGS -MUSEUM
UNTER DEN LINDEN
1. BERLINER
Spandauer Straße/Marienkirche
www.smb.museum
Brüsseler Straße 21
Unter den Linden 21
DDR-MOTORRAD -MUSEUM
Bus 100 | 200 | TXL
13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10
10117 Berlin, Tel. 20 92 12 00
Rochstraße 14 c
Am Lustgarten oder Staatsoper
1
b S. 42
U7 Richard-Wagner-Platz
S1 I S2 I S25 Friedrichstraße
täglich 16–20 Uhr
täglich 10–20 Uhr
10178 Berlin, Tel. 24 04 57 25
Bus M45 I 109 I 309
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt
www.anti-kriegs-museum.de
www.automobilforum-berlin.de
täglich 10–20 Uhr
BERLINER MEDIZINHISTORISCHES
Schloss Charlottenburg
U6 Friedrichstraße
www.erstesberliner-ddr-motorradmuseum.de
MUSEUM DER CHARITÉ
ALTE NATIONALGALERIE
4
c S. 44
1
b S. 46
S. 49
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten
U6 Seestraße
S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75
oder Staatsoper
U9 Amrumer Straße
Friedrichstraße
S3 | S5 | S7 | S75
(auf dem Campus Virchowweg 17)
Tram M13 I 50 Seestraße/
U6 Französische Straße oder
Hackescher Markt oder
10117 Berlin, Tel. 450 53 61 56
Staatliche Museen zu Berlin
1
Charitéplatz 1
Bodestraße 1–3
ANNE FRANK ZENTRUM
Amrumer Straße
Friedrichstraße
Alexanderplatz
Di–So 10–17 Uhr, Mi u. Sa 10–19 Uhr
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
Rosenthaler Straße 39
Bus 106 I 120 I N20 I N26
Bus 100 I 147 I 200 I TXL
U2 | U5 | U8 Alexanderplatz
www.bmm-charite.de
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr
10178 Berlin, Tel. 288 86 56 00
U Seestraße
Unter den Linden/Friedrichstraße
Tram M1 | M4 | M5 | M6
www.smb.museum
Di–So 10–18 Uhr
Bus 142 I 221 U Amrumer Straße
1
b S. 40
S1 I S2 I S25 Friedrichstraße
190
3
www.annefrank.de
1
b S. 43
ARCHENHOLD -STERNWARTE
B
4
b S. 51
Hackescher Markt
Bus 147 Schumannstraße
Bus M48 | 100 | 200 | TXL
Bus TXL Karlplatz
Alexanderplatz/Memhardstraße
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt
Alt-Treptow 1
U6 Friedrichstraße
U8 Weinmeisterstraße
12435 Berlin, Tel. 53 60 63 70
BAUHAUS -ARCHIV
BERLINER DOM
STERNWARTE WILHELM FOERSTER
Tram M1 I 12 Am Kupfergraben
Tram M1 Weinmeisterstraße/
Mi–So 14–16.30 Uhr
MUSEUM FÜR GESTALTUNG
Am Lustgarten
Munsterdamm 90 (Am Insulaner)
Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt u
Gipsstraße u
sowie Abendveranstaltungen u
Klingelhöferstraße 14 u
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S1 I S2 I S25 I S3 | S5 I S7 I S75
Rudolf-Breitscheid-Straße 203
Di–Fr 10–15 Uhr,
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14482 Potsdam, Tel. 78 70 55 11
So 13–18 Uhr
S3 | S5 I S7 I S75 Hackescher Markt
jeden 2. Sa u. So im Monat 11–17 Uhr
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außerhalb der Routen S. 56
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S7 Griebnitzsee u
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Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten
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Mi–Mo 11–17 Uhr
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Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 11–20 Uhr
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10178 Berlin, Tel. 847 12 37 31
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Karl-Marx-Allee 93 a
Sa 10–22 Uhr
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10117 Berlin, Tel. 202 09 30
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U2 I U5 I U8 Alexanderplatz
täglich 10–20 Uhr
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/
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U2 Potsdamer Platz
U6 Kochstraße
U1 I U7 Möckernbrücke
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DEUTSCHES
U2 Gleisdreieck
Bus M41 Anhalter Bahnhof
DEUTSCHES BLINDEN -MUSEUM
HISTORISCHES MUSEUM
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Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I
S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor
12165 Berlin, Tel. 79 70 90 94
10117 Berlin, Tel. 20 30 44 44
DOKUMENTATIONSZENTRUM
N65 Spandauer Straße/Marienkirche
S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75
Mi 15–18 Uhr
täglich 10–18 Uhr
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www.blindenmuseum-berlin.de
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S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75
12439 Berlin, Tel. 63 90 28 80
12247 Berlin, Tel. 70 17 77 55
Cora-Berliner-Straße 1
Bus 100 | 147 | 200 | TXL
U9 Rathaus Steglitz
Friedrichstraße
Di–So 10–18 Uhr
Besuch nach Vereinbarung
10117 Berlin, Tel. 26 39 43 36
Unter den Linden/Friedrichstraße
Bus M48 | M82 | M85 | 170 | 186 |
S3 | S5 | S7 | S75
www.dz-ns-zwangsarbeit.de
www.energie-museum.de
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Hackescher Markt
X83 | N88 Rathaus Steglitz
U2 Hausvogteiplatz
S46 I S47 I S8 I S9 Schöneweide
S25 Lankwitz
Bus 186 I 283 Teltowkanalstraße
Stelenfeld jederzeit zugänglich
Ort der Information: Di–So 10–20 Uhr
www.stiftung-denkmal.de
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Deutsche Kinemathek
u Museum
1
7
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U6 Friedrichstraße oder
Bus 160 I 167 Dokumentationszentrum
DEUTSCHES CURRY WURST
Französische Straße
NS-Zwangsarbeit
für Film und
Fernsehen
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b S. 89
MUSEUM Berlin
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U2 Potsdamer Platz oder
DEUTSCHER DOM
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Hackescher Markt
DOKUMENTATIONSZENTRUM
Stiftung Stadtmuseum Berlin
Mohrenstraße
Gendarmenmarkt 1
10117 Berlin, Tel. 88 71 86 47
Tram M1 | 12 Am Kupfergraben
TOPOGRAPHIE DES TERRORS
Poststraße 16
U55 Brandenburger Tor
10117 Berlin, Tel. 22 73 04 31
täglich 10–22 Uhr,
Bus 100 | 200 | TXL Staatsoper
Niederkirchnerstraße 8
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62
Bus 100 I TXL Brandenburger Tor
Di–So 10–18 Uhr
letzter Einlass 20 Uhr
10963 Berlin, Tel. 25 45 09 50
Di u. Do–So 10–18 Uhr,
Bus 200 Behrenstraße/
www.bundestag.de
www.currywurstmuseum.de
DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM
täglich 10–20 Uhr
Mi 12–20 Uhr
Trebbiner Straße 9
www.topographie.de
www.stadtmuseum.de
S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor
Wilhelmstraße
196
2 5 b S. 84
S1 I S2 I S25 Anhalter Bahnhof
1
b S. 77
2
b S. 79
EPHRAIM -PALAIS
b S. 87
Bus M41 Potsdamer Platz/
U2 Stadtmitte oder Hausvogteiplatz
S3 I S5 I S7 I S75 Friedrichstraße
10963 Berlin, Tel. 90 25 40
Voßstraße
U6 Stadtmitte oder Französische Straße
U2 I U6 Stadtmitte
Di–Fr 9–17.30 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof oder
S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz
Bus M85 Ebertstraße
Bus 147 Französische Straße u
U6 Kochstraße u
www.sdtb.de u
Potsdamer Platz u
U2 Klosterstraße u
2
1 2
b S. 90
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Adressen E–f
U5 | U8 Alexanderplatz
Besichtigung nach Vereinbarung
Ernst-Zinna-Weg / Landsberger Allee
Tram M2 Alexanderplatz
www.filmakademie-kelle.de/kamera-
10249 Berlin, Tel. 21 47 27 23
Tram M4 | M5 | M6
sammlung
täglich 10–18 Uhr
Spandauer Straße/Marienkirche
5
S. 94
www.friedhof-der-maerzgefallenen.de
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Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65
U1 Görlitzer Bahnhof oder
Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus
Kottbusser Tor
S41 | S42 | S8 | S9 Landsberger Allee
2
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Kottbusser Tor
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u MUSEEN
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Kirche
Fr u. Sa 10–14 Uhr
10117 Berlin, Tel. 787 70 70
Staatliche Museen zu Berlin
www.feuerwehrmuseum-berlin.de
Di–So 10–18 Uhr
Werderscher Markt
außerhalb der Routen S. 92
www.willy-brandt.de
10117 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
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1
Friedrichswerdersche
b S. 95
täglich 10–18 Uhr
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S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor
www.smb.museum
Bus 133 Veitstraße
U55 Brandenburger Tor
1 c S. 97
U2 Hausvogteiplatz
Bus 100 I TXL Brandenburger Tor
U6 Französische Straße
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www.gerichtshoefe.de
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10405 Berlin, Tel. 902 95 38 21
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Mi, Fr, Sa u. So 13–21 Uhr,
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S. 100
S1 I S2 I S25 Humboldthain
U7 Richard-Wagner-Platz
S41 I S42 Wedding
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Bus M45 I 109 Luisenplatz/Schloss
U6 Wedding
Charlottenburg
Bus 247 Gerichtstraße/Hochstraße
S. 98
S41 I S42 Greifswalder Straße
Bus M45 Richard-Wagner-Platz
U2 Eberswalder Straße
6
S. 105
S. 103
Do 10–22 Uhr
1
H
Di–So 11–18 Uhr
U2 Hausvogteiplatz
www.hausamluetzowplatz-berlin.de
U6 Französische Straße
3
b S. 107
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/
U1 I U2 I U3 I U4 Nollendorfplatz
Marienkirche
Bus M29 I 100 I 106 I 187 I N26
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten
Lützowplatz
oder Staatsoper
HAUS DER WANNSEE-KONFERENZ
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Am Großen Wannsee 56–58
Mühlendamm 5
14109 Berlin, Tel. 805 00 10
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10178 Berlin, Tel. 242 48 27
täglich 10–18 Uhr
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Tram M2 Prenzlauer Allee/Danziger
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Am Glockenturm
Di–Fr 10–20 Uhr,
www.ghwk.de
Reinbeckstr. 9
Straße
HOHENSCHÖNHAUSEN
14053 Berlin, Tel. 305 81 23
Sa u. So 12–20 Uhr
außerhalb der Routen b S. 108
12459 Berlin, Tel. 53 00 70 42
Tram M4 Greifswalder Straße/Danziger
Genslerstraße 66
täglich 9–20 Uhr
www.hanfmuseum.de
S1 I S7 Wannsee
Mi 14–18 Uhr,
Straße
13055 Berlin, Tel. 98 60 82 30
www.glockenturm.de
Bus 114 Haus der Wannsee-Konferenz
Fr 14–19 Uhr und nach Vereinbarung
Tram M10 Winsstraße
Ausstellungen täglich 9–18 Uhr
außerhalb der Routen c S. 104
S3 | S5 I S7 I S75 Alexanderplatz
Besuch der Gedenkstätte nur mit Führung
S5 Pichelsberg
U2 Klosterstraße
HUMBOLDT-BOX
www.stiftung-hsh.de
Bus M49 I 218 Scholzplatz
U5 I U8 Alexanderplatz
Informationszentrum für das
S45 I S46 I S47 I S8 | S85 I S9 Schöne-
GALERIE SON
S. 102
1 2 b S. 106
www.industriesalon.de
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Tram M2 Alexanderplatz
Berliner Schloss – Humboldtforum
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10117 Berlin,
Tram M5 Freienwalder Straße
GOTISCHES HAUS
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/
Schloßplatz 5
Tram 27 I 63 I 67 Firlstraße
Tel. 53 79 97 03
Tram M6 I 16 Genslerstraße
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Marienkirche
10178 Berlin, Tel. 018 05 03 07 07
Di–Sa 11–18 Uhr
Bus 256 | N56 Große-Leege-Straße/
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Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65
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Nikolai­viertel oder Berliner Rathaus
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2
200
4
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U2 Stadtmitte
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S3 I S5 I S7 I S75
Lindenstraße 9–14
Bus M48 | 265 Stadtmitte
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14195 Berlin, Tel. 841 71 60 u
10785 Berlin, Tel. 261 38 05 u
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10969 Berlin, Tel. 25 99 33 00 u
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K
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www.klosterruine-berlin.de
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2
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Schustehrusstraße 13
S3 | S5 | S7 | S75
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10585 Berlin, Tel. 321 23 22
Alexanderplatz
Bus M29 Lindenstraße/
Fr–Mo 13–17 Uhr
U2 Klosterstraße
Oranienstraße
www.keramik-museum-berlin.de
U5 | U8 Alexanderplatz
Bus M41 Zossener Brücke
3
c S. 114
Tram M2 Alexanderplatz
Bus 248 | N42
U7 Richard-Wagner-Platz
Bus 248 | N65 Alexanderstraße
Jüdisches Museum
Bus M45 Eosanderstraße
Bus M48 | N40 | N42 Nikolaiviertel
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KLAX-KINDERKUNSTGALERIE
SCHÖNEBERG MUSEUM
Schönhauser Allee 58 a
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Hauptstraße 40–42
10437 Berlin, Tel. 34 74 53 46
Stiftung Stadtmuseum Berlin
10827 Berlin, Tel. 902 77 61 63
Mo 10–14 Uhr, Mi, Do u. Sa 13–18 Uhr
Poststraße 23
Mi u. Do 15–18 Uhr,
und nach Verreinbarung
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62
Sa u. So 14–18 Uhr
www.klax-galerie.de
Di u. Do–So 10-18 Uhr, Mi 12–20 Uhr
www.jugendmuseum.de
außerhalb der Routen c S. 115
www.stadtmuseum.de
oder Berliner Rathaus
6
S. 113
S41 | S42 | S8 | S9
1 2
S. 117
S1 I S41 I S42 I S46 Schöneberg
Schönhauser Allee
S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz
U4 Rathaus Schöneberg oder Inns-
U2 Eberswalder Straße
U2 Klosterstraße
brucker Platz
Tram M1 Milastraße
U5 | U8 Alexanderplatz
U7 Eisenacher Straße
Tram M10 | 12 Eberswalder Straße
Tram M2 Alexanderplatz
Tram M4 | M5 | M6 Spandauer Straße/
Bus M48 I M85 I 104 I 187 I N42
Albertstraße
Klosterruine
Marienkirche
Bus M46 I 248 Dominicusstraße/
Klosterstraße 73 a
Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65
Hauptstraße
10179 Berlin u
Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus
203
Adressen K– M
Matthäikirchplatz
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10785 Berlin,
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Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr
S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz
Am Köllnischen Park 5
Wegelystraße 1
Gemäldegalerie Di–So 10–18 Uhr,
www.labyrinth-kindermuseum.de
U2 | U5 | U8 Alexanderplatz
10179 Berlin, Tel. 24 00 21 62
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10623 Berlin, Tel. 39 00 90
Do 10–22 Uhr
Tram M2 | M4 | M5 | M6
Di–So 10–18 Uhr
SCHES MUSEUM DER CHARITÉ
Mo–Sa 10–18 Uhr
Kunstbibliothek und Kupferstichkabinett
U8 Pankstraße
Alexan­der­platz
www.stadtmuseum.de
www.kpm-store.com/kpm-welt-
Di–Fr 10–18 Uhr, Sa u. So 11–18 Uhr
Tram M13 | 50 Osloer Straße/Prinzen-
Bus M48 | 100 | 200 | 248 | TXL | N65
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1 2 3 4 5 6
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außerhalb der Routen b S. 127
Di–So 10–18 Uhr
U1 | U8 Kottbusser Tor
SCHLOSS KÖPENICK
S1 I S7 Wannsee
www.machmitmuseum.de
Bus M29 | 140 Adalbertstraße/
u Schloss
Bus 114 Liebermann-Villa
Köpenick
L
POTSDAMER PLATZ
Märkisches Museum
2
b S. 133
Tram M5 Oberseestraße
Tram 27 Am Faulen See
MATTHÄUS -KIRCHE
MITTE MUSEUM
Regionalgeschichtliches Museum für
MAUERMUSEUM – MUSEUM HAUS
Mitte Tiergarten Wedding in Berlin
AM CHECKPOINT CHARLIE
Pankstraße 47
S41 | S42 | S8 | S9
Friedrichstraße 43–45
13357 Berlin, Tel. 46 06 01 90
LOXX AM ALEX
Prenzlauer Allee
10969 Berlin, Tel. 253 72 50
So–Mi 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr
Miniatur Welten Berlin im ALEXA
U2 Eberswalder Straße
täglich 9–22 Uhr
www.mittemuseum.de
(Alexanderplatz)
Tram M2 | M10 Prenzlauer Allee/
www.mauermuseum.de
Danziger Straße
Oranienstraße
KULTURFORUM
MIES VAN DER ROHE HAUS
Oberseestraße 60
KREUZBERG MUSEUM
b S. 119
MEDIZINHISTORI-
Jannowitzbrücke
LIEBERMANN -VILLA AM WANNSEE
5
MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM
S3 | S5 | S7 | S75
U2 Potsdamer Platz
www.kreuzbergmuseum.de
204
www.loxx-berlin.de
Bus M48 I 265 Stadtmitte/Leipziger Straße
KPM WELT DER KÖNIGLICHEN
1
b S. 129
4
S. 134
Gemäldegalerie,
LABYRINTH
Grunerstraße 20
Kunstbibliothek,
KINDERMUSEUM BERLIN
10179 Berlin, Tel. 44 72 30 22
U2 Stadtmitte
brunnen
Kupferstichkabinett
Osloer Straße 12
Eingang auch Ecke Dircksen-/Voltairestraße
MARIENKIRCHE
U6 Kochstraße
U8 Pankstraße
Staatliche Museen zu Berlin u
13359 Berlin, Tel. 800 93 11 50 u
täglich 10–20 Uhr u
u ST.
Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie u
Bus M27 Pankstraße
MARIENKIRCHE
2
c S. 132
S1 I S2 I S25 I S41 I S42 Gesund-
205
Adressen M
MOCTA – MUSEUM OF CONTEM -
6
b S. 136
U3 Dahlem-Dorf
Bus M45 Schloss Charlottenburg
Potsdamer Straße 91
Bus X83 Museen Dahlem
Bus 109 Haubachstraße
Bus 309 Seelingstraße
10785 Berlin, Tel. 0179-610 11 95
Fr 12–17 Uhr
MUSEUM BLINDENWERKSTATT
www.mocta.de
OTTO WEIDT
MUSEUM DER DINGE
Rosenthaler Straße 39
u WERKBUNDARCHIV
3 6
S. 135
U1 Kurfürstenstraße
10178 Berlin, Tel. 28 59 94 07
Bus M48 I M 85 Lützowstraße/Potsda-
täglich 10–20 Uhr
MUSEUM DER
mer Straße
www.museum-blindenwerkstatt.de
UNERHÖRTEN DINGE
1
b S. 143
Crellestraße 5–6
MOTORRAD -MUSEUM
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt
10827 Berlin, Tel. 781 49 32
u 1.
U8 Weinmeisterstraße
Mi–Fr 15–19 Uhr
Tram M1 I M4 I M5 I M6 Hackescher
www.museumderunerhoertendinge.de
BERLINER
DDR-MOTORRAD -MUSEUM
Markt
6
b S. 145
S1 Julius-Leber-Brücke
MÜNZK ABINETT
MUSEUM CHARLOTTENBURG -
U7 Kleistpark
WILMERSDORF
Bus M48 | M85 | 104 | 106 | 187 |
MUSEEN DAHLEM
in der Villa Oppenheim
204 | N42 Kaiser-Wilhelm-Platz
Ethnologisches Museum, Museum
Schloßstraße 55
Europäischer Kulturen, Museum für
14059 Berlin, Tel. 902 92 41 06
MUSEUM EUROPÄISCHER
Asiatische Kunst
Di–Fr 10–17 Uhr,
KULTUREN
Staatliche Museen zu Berlin
So 11–17 Uhr
u MUSEEN
Lansstraße 8
www.villa-oppenheim-berlin.de
u BODE-MUSEUM
14195 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
206
U7 Richard-Wagner-Platz
PORARY TRASHART
3
b S. 144
DAHLEM
MUSEUM FÜR ASIATISCHE
Di–Fr 10–18 Uhr, Sa u. So 11–18 Uhr
S41 I S42 I S46 Westend
KUNST
www.smb.museum u
U2 Sophie-Charlotte-Platz u
u MUSEEN
DAHLEM
Adressen M– N
MUSEUM FÜR FILM UND
X34 | N10 | N 26 Zoologischer Garten
FERNSEHEN
7
b S. 155
Tram M2 Knaackstraße
platz Köpenick
Potsdamer Straße 2
BERLIN
Bus 120 | 142 | 147 | 245 | N20 |
Bus 164 I 167 I N62 I N65 I N67 I N69 I
10785 Berlin, Tel. 300 90 30
Leipziger Straße 16
N40 Invalidenpark
N90 Schloßplatz Köpenick
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr
10117 Berlin, Tel. 20 29 40
Bus 123 | 142 Robert-Koch-Platz
www.deutsche-kinemathek.de
Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr,
Bus 245 | N40 Naturkundemuseum
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz
www.mfk-berlin.de
U2 Potsdamer Platz
2
b S. 150
www.berliner-unterwelten.de
U2 Senefelderplatz
museum
Sa u. So 10–18 Uhr
S. 157
Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Schloß-
MUSEUM FÜR KOMMUNIK ATION
b S. 146
1
Tram M6 | M8 | 12 Naturkunde­
Deutsche Kinemathek
1 2 4
5
S. 159
U7 Südstern
Bus M41 Körtestraße
MUSIKINSTRUMENTEN -MUSEUM
Tiergartenstraße 1
N
MUSEUM LICHTENBERG IM
Eingang: Ben-Gurion-Straße
STADTHAUS
10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78
MUSEUM KESSELHAUS
Türrschmidtstraße 24
Di–Fr 9–17 Uhr,
NATURKUNDEMUSEUM
HERZBERGE
10317 Berlin, Tel. 57 79 73 88 12
Do 9–22 Uhr,
u MUSEum
für naturkunde
Bus M48 | M85 | 200 Varian-Fry-Straße
U2 Mohrenstraße
Herzbergstrasse 79, Haus 29
Di–Fr u. So 11–18 Uhr
Sa u. So 10–17 Uhr
Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße
U6 Stadtmitte
10365 Berlin, Tel. 54 72 24 24
www.museum-lichtenberg.de
www.mim-berlin.de
Bus M48 Leipziger Straße/
Di 14–16 Uhr, Do 14–18 Uhr
außerhalb der Routen b S. 156
MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE /
Wilhelmstraße
www.museumkesselhaus.de
S3 Rummelsburg
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz
Nikolaikirchplatz
HELMUT NEWTON STIFTUNG
Bus 200 Mohrenstraße
außerhalb der Routen b S. 154
S5 I S7 I S75 Nöldnerplatz
U2 Potsdamer Platz
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62
Staatliche Museen zu Berlin
Bus 265 Stadtmitte/
S7 I S75 Springpfuhl
Tram 21 Marktstraße
Bus M48 | M85 | 200
täglich 10–18 Uhr
Jebensstraße 2
Krausenstraße
Tram M8 I 18 I 37 Evangelisches
Bus 194 I 240 I 396 I N94 S Nöldner-
Varian-Fry-Straße
www.stadtmuseum.de
Krankenhaus KEH
platz/Schlichtallee
Bus M41 | 200 Philharmonie
10623 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr
MUSEUM FÜR NATURKUNDE
Bus 256 Herzbergstraße/Siegfried-
www.smb.museum
Invalidenstraße 43
straße
3
b S. 149
10115 Berlin, Tel. 20 93 85 91
1 2 3 4 5 6
NIKOLAIKIRCHE
b S. 158
Stiftung Stadtmuseum Berlin
1 2
c S. 160
S3 I S5 I S7 I S75 Alexanderplatz
MUSEUM PANKOW
MUTTER-KIND -BUNKER FICHTE-
U2 Klosterstraße
Museumsverbund Pankow
STRASSE
U5 I U8 Alexanderplatz
S3 | S5 | S7 | S75
Di–Fr 9.30–18 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr
MUSEUM KÖPENICK
Prenzlauer Allee 227–228
Berliner Unterwelten e.V.
Tram M2 Alexanderplatz
Zoologischer Garten
www.naturkundemuseum-berlin.de
Alter Markt 1
10405 Berlin, Tel. 902 95 39 17
Fichtestraße 6
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/
12555 Berlin, Tel. 902 97 33 51
Mo–Fr 10–18 Uhr (Dauerausstellung),
10967 Berlin,
Marienkirche
U2 | U9 Zoologischer Garten
208
U6 Naturkundemuseum
4
b S. 152
U1 Kurfürstendamm
Eingang rechts vom Haupteingang
Di u. Mi 10–16 Uhr, Do 10–18 Uhr,
Di–So 10–18 Uhr (Sonderausstellungen)
Tel. 49 91 05 17
Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65
Bus M45 | M46 | M49 | 100 | 109 | 110|
S1 | S2 | S25 Nordbahnhof
So 14–18 Uhr
www.berlin.de/ba-pankow/
Führungen Sa u. So 12 u. 14 Uhr,
Nikolai­viertel oder
200 | 204 | 245 | 249 | X9 | X10 | u
S3 | S5 | S7 | S75 Hauptbahnhof u
www.heimatmuseum-treptow.de u
museumsverbund
Do 16 Uhr u
Berliner Rathaus
209
Wir bringen Kultur ins Netz
Adressen P–S
P
RIXDORFER SCHMIEDE
SCHLOSS BRITZ
Richardplatz 28
Alt-Britz 73
PUPPENTHEATER-MUSEUM BERLIN
12055 Berlin,
12359 Berlin, Tel 60 97 92 30
Karl-Marx-Straße 135
Tel. 694 22 32
Di–So 11–18 Uhr
12043 Berlin, Tel. 687 81 32
Mo–Do 9–13 Uhr
www.schloss-britz.de
Mo–Fr 9–15.30 Uhr,
www.rixdorferschmiede.de
außerhalb der Routen c S. 166
So 11–16 Uhr
Websites,
Apps & Co.
c S. 164
U7 Parchimer Allee
S41 | S42 | S46 | S47 Neukölln
Bus M44 I M46 Britzer Damm/
U7 Karl-Marx-Straße
Tempelhofer Weg
U7 Karl-Marx-Straße
Bus M41 I 171 Hertzbergplatz
Bus 181 Britzer Damm/Mohriner Allee
Bus 104 | 167 Platz der Stadt Hof
Bus 171 I N79 Zeitzer Straße
www.puppentheater-museum.de
5
c S. 162
SCHLOSS CHARLOTTENBURG
Stiftung Preußische Schlösser und
R
S
Rathaus Köpenick
Sammlung Scharf- Gersten-
14059 Berlin, Tel. 32 09 10
Alt-Köpenick 21
berg
Altes Schloss: Di–So 10–18 Uhr
12555 Berlin, Tel. 655 75 50
Schloßstraße 70
Neuer Flügel: Mi–Mo 10–18 Uhr
(Tourismusverein Berlin Treptow-
14059 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
www.spsg.de
Köpenick e.V.,
Di–So 10–18 Uhr
www.tkt-berlin.de)
www.smb.museum
S41 | S42 | S46 Westend
b S. 165
U2 Sophie-Charlotte-Platz
Gärten Berlin-Brandenburg
Spandauer Damm 10–22
7
Entverkomplizierung*
Neue Kommunikation für eine neue Zeit
3pc.de
5
S. 163
3
3
c S. 167
Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Rathaus
S41 I S42 I S46 Westend
U7 Richard-Wagner-Platz
Köpenick
U2 Sophie-Charlotte-Platz
Bus M45 | 109 | 309 Schloss Charlottenburg
Bus 164 Rathaus Köpenick
U7 Richard-Wagner-Platz
Bus 167 I N62 I N65 I N67 I N69 I N90
Bus M45 I 109 | 309 Schloss
SCHLOSS KÖPENICK
Schloßplatz Köpenick
Charlottenburg
Staatliche Museen zu Berlin u
211
Adressen s – z
Schloßinsel 1
U2 Potsdamer Platz
Mo–So 10–18 Uhr
Di–So 12–18 Uhr
www.hdg.de/berlin/traenenpalast-am-
außerhalb der Routen S. 180
12557 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
Bus M41 | M48 | M85 | 200 Potsdamer Platz
www.bstu.bund.de
www.stiftung-stmatthaeus.de
bahnhof-friedrichstr
S25 Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik
Di–So 10—18 Uhr
www.smb.museum
7
b S. 168
S47 Spindlersfeld
2
1 2 3 4 5 6
S. 177
U8 Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz
S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75
Bus M21 I X21 Karl-Bonhoeffer-
MUSEUM FÜR BYZANTINISCHE KUNST
U2 | U6 Stadtmitte
U2 Potsdamer Platz
Friedrichstraße
Nervenklinik
u BODE-MUSEUM
U6 Kochstraße
Bus M29 Potsdamer Brücke
U6 Friedrichstraße
Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie
Bus M41 Potsdamer Platz/
Tram M1 I 12 Friedrichstraße
Voßstraße
Bus147 Friedrichstraße
STADTGESCHICHTLICHES
Bus 164 I 167 Schloßplatz Köpenick
MUSEUM SPANDAU
STERNWARTE
Bus M48 | M85 Kulturforum
Gotisches haus
u ARCHENHOLD -STERNWARTE
Bus 200 Philharmonie
SCHWULES MUSEUM
Breite Straße 32
Mehringdamm 61
13597 Berlin, Tel. 354 94 42 97
ST. MARIENKIRCHE
10961 Berlin, Tel. 69 59 90 50
Mo–Sa 10–18 Uhr
Karl-Liebknecht-Straße 8
Mi–Mo 14–18 Uhr, Sa 14–19 Uhr
außerhalb der Routen S. 172
10178 Berlin, Tel. 242 44 67
www.schwulesmuseum.de
S3 I S75 Rathaus Spandau
täglich 10–18 Uhr
U7 Altstadt Spandau
www.marienkirche-berlin.de
c S. 170
b S. 178
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof
platz Köpenick
5
1
SKULPTURENSAMMLUNG UND
Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Schloß-
W
WERKBUNDARCHIV
V
MUSEUM DER DINGE
Oranienstraße 25
T
VEREIN BERLINER KÜNSTLER
10999 Berlin, Tel. 92 10 63 11
Schöneberger Ufer 57 Fr –Mo 12–19 Uhr
TOPOGRAPHIE DES TERRORS
10785 Berlin, Tel. 261 23 99
www.museumderdinge.de
u DOKUMENTATIONSZENTRUM
Di–Fr 15–19 Uhr, Sa u. So 14–18 Uhr
TOPOGRAPHIE DES TERRORS
www.vbk-art.de
5
c S. 181
U6 | U7 Mehringdamm
Bus X33 Altstadt Spandau
Bus M19 | 140 | N42 Mehringdamm
Bus 130 Breite Straße/Markt
S3 | S5 I S7 I S75 Alexanderplatz
Bus M45 I 134 I 136 I 236 I 671 I N34
U2 I U5 I U8 Alexanderplatz
TOTGESCHWIEGEN
S1 I S2 I S25 Potsdamer Platz
Ora­nien­straße
Wröhmännerpark
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/
u VIVANTES
U2 Mendelssohn-Bartholdy-Park
Bus N47 Görlitzer Bahnhof
SCIENCE CENTER
1 2
b Eingang Turmseite S. 176
1 2 3 4 5 6
GMBH
Marienkirche
BERLIN
U1 | U8 Kottbusser Tor
S. 179
Bus M29 | 140 Adalbertstraße/
Bus M29 | M48 | M85 Potsdamer Brücke
Ebertstraße 15 a
Stasi. Die Ausstellung zur
Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I
TRÄNENPALAST
10117 Berlin, Tel. 398 20 60
DDR- Staatssicherheit
N65 Spandauer Straße/Marienkirche
Stiftung Haus der Geschichte der
VIVANTES GMBH
Do–So 10–18 Uhr
Bildungszentrum des Bundes-
Bundesrepublik Deutschland
Ausstellung »totgeschwiegen«
www.sciencecenterberlin.de
beauftragten für die Stasi-Unterlagen
ST. MATTHÄUS -KIRCHE
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Oranienburger Straße 285
Zimmerstraße 90
Matthäikirchplatz
10117 Berlin, Tel. 46 77 77 90
13437 Berlin, Tel. 498 57 33
u DEUTSCHES HISTORISCHES
10117 Berlin, Tel. 23 24 79 51 u
10785 Berlin, Tel. 262 12 02 u
Di–Fr 9–19 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr u
Mo–Fr 10–13 Uhr, So 13–17 Uhr u
MUSEUM
1 4
b S. 171
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz u
212
b S. 175
Z
ZEUGHAUS
213
Adressen z
ZILLE MUSEUM
Bus M19 I M29 I M46 I N26 Europa-
Besuch nach Vereinbarung
Propststraße 11
Center
www.7xjung.de
10178 Berlin, Tel. 24 63 25 00
Bus M45 I M49 I 109 I 110 I 204 I
außerhalb der Routen S. 187
täglich 11–19 Uhr
245 I 249 I X10 I X34 I X9 I N10 I N26
S3 I S5 I S7 I S75 Bellevue
www.heinrich-zille-museum.de
Zoologischer Garten
U9 Hansaplatz
1 2 b S. 183
Bus 106 I N26 U Hansaplatz
S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz
ZUCKER-MUSEUM
U2 Klosterstraße
Amrumer Straße 32
U5 | U8 Alexanderplatz
13353 Berlin, Tel. 31 42 75 74
Tram M2 Alexanderplatz
Mo–Do 9–16.30 Uhr, So 11–18 Uhr
Tram M4 | M5 | M6
www.sdtb.de/Zucker-Museum.6.0.html
Spandauer Straße/
4
b S. 186
Marienkirche
U6 Seestraße
Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65
U9 Amrumer Straße
Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus
Tram M13 | 50 Seestraße/
Amrumer Straße
ZOO -AQUARIUM BERLIN
Bus 106 | 221 | N26 Seestraße/
Budapester Straße 32
Amrumer Straße
10787 Berlin, Tel. 25 40 10
täglich 9–18 Uhr
www.aquarium-berlin.de
3
214
0–9
b S. 184
S46 I S5 I S7 I S75 I S9
7 JUNG
Zoologischer Garten
Die Ausstellung von »Gesicht Zeigen!«
U1 I U2 I U3 Wittenbergplatz
Flensburger Straße 3
U2 I U9 Zoologischer Garten
(S-Bahn-Bögen 416 - 422)
Bus 100 I 200 Breitscheidplatz u
10557 Berlin, Tel. 303 08 08 25 u
Bus 245 I N40 Kirchstraße/Alt-Moabit
impressum
Impressum
Programmheft
Die Lange Nacht der Museen ist eine Gemein-
Herausgeber Kulturprojekte Berlin GmbH
schaftsveranstaltung der Berliner Museen
Geschäftsführer: Moritz van Dülmen
mit der Kulturprojekte Berlin GmbH.
Klosterstraße 68 | 10179 Berlin
Tel. (030) 24 74 97 00
www.kulturprojekte-berlin.de
Redaktion Nadja Mahler
Grafische Koordination Ines Ebel
Gestaltung Julia Szafarczyk
Vertrieb Yvonne Frenkel |
Tel. (030) 24 74 97 36
Medienpartner:
Programmstand/Routenverlauf
Organisation
9. Juli 2012, Änderungen vorbehalten
Konzeption/Projektleitung Wolf Kühnelt
Druck NEEF + STUMME premium printing
Projektmanagement Katje Geßner
GmbH & Co. KG
Mitarbeit Projektmanagement Reinhard
Titelbild Betender Knabe, Abguss-Samm-
Ellmer | Caroline Fröhlich | Bettina Seitz
lung Antiker Plastik, Foto: Sergej Horovitz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Der Blumenstrauß wurde gebunden von
Gabriele Miketta | Jasmin Rana Schöler
Floristik Victoria Sip, www.floristiksip.de
Übersetzung Caroline Fröhlich
Abbildungsnachweis Das Copyright der
Fotos liegt bei den jeweiligen Museen,
die uns die Abbildungen freundlicherweise
zur Verfügung gestellt haben. Alle Bilder
216
Die 32. Lange Nacht der Museen
im Programmteil sind Ausschnitte der
findet am 16. März 2013 statt.
Originale. Die ganzseitigen Abbildungen
www.lange-nacht-der-museen.de
stammen von Sergej Horovitz.
Mit freundlicher Unterstützung von:
775 JAHRE BERLIN 25.08.
DIE LANGE
NACHT DER
MUSEN
E
& DER
HISTORIALEMARKT 2012
24.—26.08.
Seit 775 Jahren inspiriert Berlin die
Menschen in dieser Stadt und wird ihrerseits von ihnen und ihrem Lebensgefühl
geprägt. Das Nikolaiviertel, seine 5
Museen und der HISTORIALE-MARKT
spannen zur 775-Jahr-Feier Berlins den
großen Bogen über diese wechselseitige
Beziehung – z. B. mit 775 Porträts im
Ephraim-Palais und weiteren Musen in
den Gassen und Museen von Berlins
ältestem Viertel.
www.nikolaiviertel-berlin.de
Schatzkammer der Moderne
Vieles, was heute im Museum steht, war früher Alltagsgegenstand. Für einen
Archäologen der Zukunft wäre das KaDeWe heute eine Schatzkammer. Vom
Luxusboulevard bis zur Feinschmeckeretage ist es ein Spiegel des Lebens und der
Genüsse unserer Zeit. Sie haben schon heute die Möglichkeit diese Kostbarkeiten
zu entdecken – und müssen damit nicht mal warten bis es Nacht wird!
KaDeWe Berlin
•
Tauentzienstraße 21 - 24 • 10789 Berlin • Telefon +49(0)30/ 21 21- 0 • www.kadewe.de
Öffnu ngszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr

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