Erfolgreich Blackjack spielen

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Erfolgreich Blackjack spielen
Erfolgreich Blackjack spielen
ICH BIN RADEK VEGAS!
Den Namen gab ich mir, als ich das erste Mal nach Las Vegas kam. Ich hatte mich im Vorfeld ein
wenig mit Blackjack befasst und beherrschte die sogenannte Basic Strategy halbwegs.
Die Basic Strategy ist eine Tabelle mit den bestmöglichen Entscheidungen, die man in einer
bestimmten Situation am Blackjack-Tisch treffen muss um das optimale Ergebnis zu erzielen.
Von Karten zählen hatte ich damals noch nicht viel Ahnung. Ich hielt mich so gut ich konnte an die
Basic Strategy und machte zumindest keinen Verlust. Doch das war erst der Anfang.
In den folgenden Monaten kaufte ich mir so ziemlich jedes renomierte Blackjack-Buch und startete
meinen Blog www.blackjack-vegas.de. Dort fasste ich meine neuen Erkenntnisse und
Lernfortschritte zusammen. Es verging fast ein Jahr ehe ich wieder einen Fuß in ein Casino setzte.
Allerdings war ich immer noch nicht so weit, dass ich gleichzeitig die verschiedenen Faktoren
abrufen konnte, die für ein erfolgreiches Blackjack-Spiel wichtig sind.
FÜNF ERFOLGSFAKTOREN
1. perfekte Beherrschung der Basic Strategy
2. Karten zählen
3. die richtige Einsatzhöhe bestimmen
4. so zu tun, als wäre man kein Kartenzähler
5. Wissen, wann man aufhören muss.
Es vergingen weitere Monate mit sporadischen Casinobesuchen, bei denen ich jedes Mal ein wenig
besser wurde. Schließlich kehrte ich nach Las Vegas zurück um einen Siegeszug anzutreten. Meine
Erfahrungen dorthin habe ich in diesem Buch zusammengefasst.
WARUM BLACKJACK?
Blackjack ist das beliebteste Casino-Spiel und es gibt gute Gründe es zu spielen.
1. Blackjack ist profitabel
Blackjack ist das Casino-Spiel mit dem geringsten Hausvorteil. Statistisch gesehen verliert man also
beim Blackjack weniger als beim Roulette oder anderen Spielen. Mit Hilfe des Kartenzählens kann
man sogar einen Vorteil erlangen und langfristig gewinnen
2. Blackjack ist spannend
Man spielt direkt gegen die Bank / das Casino in Form des Kartengebers (Dealer). Es ist also eine
Herausforderung, die ihren ganz eigenen Reiz im Vergleich zu Automatenspielen oder Roulette hat.
3. Blackjack ist sozial
Anders als beim Poker spielt man nicht gegen andere Menschen, sondern in Gewisserweise mit
Ihnen. Denn die anderen, bis zu sechs Spielerinnen und Spieler am Tisch, haben haben alle das
gleiche Ziel haben: Den Dealer zu besiegen. Das schweißt zusammen und man hat eine kurzweilige
Unterhaltung.
DER WEG ZUM ERFOLG
Ein langer Weg liegt vor uns!
Hier gibt es eine Übersicht darüber, welche Hürden man nehmen muss um erfolgreich Blackjack zu
spielen.
THEORIE & ÜBUNG
1.
Basic Strategy lernen
2.
Karten zählen zu Hause lernen
3.
Zu Hause Üben mit richtigen Casino-Regeln
4.
Ergebnisse aufzeichnen (Gewinne & Verluste)
5.
so lange üben, bis man 500 Einheiten gewonnen hat
6.
Bankroll ansparen, die 50 Mal so groß ist wie der Maximaleinsatz
LIVE-ACTION IM CASINO
7.
Casinoauswahl unter berücksichtigung der Hausregeln
8.
Tisch- und Dealerwahl (ideal: junge, attraktive Frau)
9.
Spieler beobachten, wie Stimmung und Chipsstände sind
10. mitzählen,
wenn neu gemischt wird
11. Stop-Loss-Limit
12. setzen,
setzen (ca. 3 Maximal-Einsätze)
wenn der Count die entsprechende Höhe erreicht
13. spielen,
solange man Erfolg hat
14. aufhören,
15. Ergebnisse
wenn Count häufig negativ ist oder einen Verlust macht
in einem Notizbuch aufzeichnen
Abbildung 1: Besuche www.blackjack-vegas.de
10 PSYCHOLOGISCHE FEHLER
Es gibt einige Dinge, die man beim Blackjack falsch machen kann.
Falsche Vorstellungen und psychologische Fehler führen zu Enttäuschung.
Deshalb sollte man folgende 10 Fehler tunlichst vermeiden, wenn man Blackjack spielt.
Fehler 1: Auf Möglichkeit und nicht auf Wahrscheinlichkeit setzen
Ein großer Jackpott garantiert noch lang keinen großen Gewinn. Wenn die Chancen 1:140.000.000
sind, wie ein Hauptgewinn im Lotto, sollte man nur einen Euro investieren, wenn der Gewinn 140
Millionen ist.
Fehler 2: Trends und ausgleichende Gerechtigkeit
Wenn beim Roulette oft hintereinander rot kommt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass als nächstes
Schwarz kommt NICHT! Vor jeder Drehung ist die Wahrscheinlichkeit von ROT und SCHWARZ
genau gleich.
Allerdings nicht ist die Wahrscheinlichkeit nicht 50/50, sondern ca. 47 %, da beide Farben
verlieren, wenn die 0 kommt.
Fehler 3: Auf Optimismus setzen
Man tendiert dazu, dass man positive Ereignisse über bewertet und negative Ereignisse
herunterspielt.
Es kommt nicht von ungefähr, dass man oft hört, dass Menschen, die in kurzer Zeit viel Geld
verdient (gewonnen) haben, anschließend tiefer gefallen sind als vor dem Gewinn.
Tip: lieber pesimistisch und auf lange Sicht erfolgreich, als einmal Millionär und dann wieder
arm.
Fehler 4: Glücksfälle als Regelfälle betrachten
Wenn man in einer Situation Glück hatte, bei der die Wahrscheinlichkeit gering war, neigt man dazu
diese "Erfahrung" als Regel zu definieren.
Vergangenheit und Gegenwart existieren nur zwischen zwei Mischungen.
Karten sind nicht miteinander verbunden.
Fehler 5: HIGH-ROLLER sein wollen
Je mehr man gewinnt, desto mehr will man setzen um noch mehr zu gewinnen.
Dabei spielt man schnell über seinen Möglichkeiten und erhöht das Risiko eines Total-Verlustes.
Fehler 6: An Glückssträhnen erinnern und Pechsträhnen ignorieren
Man empfindet Extremsituationen, naja, eben extremer als sie eigentlich sind.
Vor allem Pechsträhnen treten bei einem selbst scheinbar öfter und härter auf, als bei anderen
Menschen.
Man erinnert sich an große Gewinne und Verluste ewig.
Dabei hat man dazwischen viele Spiele, bei denen man wenig aber stetig Gewinn machen kann.
Fehler 7: Überbewertung von Können
Die Gefahr ist, dass man bei einer Glücksträhne überheblich wird und erwartet, dass man immer
soviel gewinnt.
Das kann sich ganz schnell ändern.
Spieler mit Selbstüberschätzung neigen dazu Verluste wieder reinholen zu wollen und verspielen
dann noch mehr oder alles.
Tip: STOP-LIMIT setzen. Wenn man gewinnt - schön! Wenn man dann aber anfängt zu
verlieren - AUFHÖREN.
Fehler 8: auf eigene Erfahrung setzen
Eigene Erfahrungen basieren meist auf wenigen gespielten Händen.
Selbst 1000 Hände geben kein genaues Bild der Wahrscheinlichkeiten wieder.
Experten wie Edward Thorpe oder Julian Braun haben Millionen von Hände simuliert und
ausgewertet und daraus die Basic Strategy entwickelt. Diesen sehr schlauen Köpfen sollte man
trauen. Doch gesunde Skepsis ist natürlich angebracht.
Fehler 9: ungewöhnlich und unwahrscheinlich verwechseln
Es ist bei einem Spiel mit vier oder mehr Decks nicht unwahrscheinlich, dass der Dealer fünf
Blackjacks in Folge bekommt.
Genauso wenig ist es unwahrscheinlich, dass man selbst fünfmal in Folge mit 16 gegen eine
Facekarte des Dealers gewinnt.
Man sollte aus ungewöhnlichen Vorfällen also nicht auf die Wahrscheinlichkeit schließen.
Fehler 10: An Glück glauben
Glück ist eine Ausrede für Leute, die zu faul sind zu lernen, wie man gewinnt.
Natürlich ist Blackjack ein Glücksspiel.
Ohne Glück wird man dabei selten gewinnen.
Allerdings spielt Glück auf lange Sicht keine Rolle.
Zumindest nicht, wenn man sich strikt an die Basic Strategy hält.
Durch Kartenzählen sowie vielen weiteren Tipps & Tricks hilft man seinem Glück auf die Sprünge.
Abbildung 2: Regelmäßige News und Updates zu diesem Buch gibt es auf www.blackjack-vegas.de

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