4. bis 7. August

Transcrição

4. bis 7. August
August 2011
Jahr 8 · Heft 8
Das Monatsmagazin für
Füssen, Rieden, Schwangau,
Seeg, Hopferau, Eisenberg,
Lechbruck, Halblech,
Roßhaupten, Pfronten,
Rückholz, Nesselwang,
Reutte, Lechtal, Tannheimer
Tal, Außerfern, Jungholz
www.fuessen-aktuell.de
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IMPRESSUM
DER LIEBE LUDWIG
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Bayerns König ist wieder da. Zumindest auf der Bühne in der Kemptener
bigBox. Gerd Fischer hat das Musical
wieder aufleben lassen und einige
Füssener waren da, um die Neuinszenierung mitzuerleben. Vergleichen
kann und darf man das Stück auf
keinen Fall mit „Ludwig²“. Allein die
Kostüme, die Theaterbilder, die Atmosphäre sind schon anders. Eine Mischung aus alt und neu und ein Stück
weit eine Persiflage, was nicht jedem
Füssener Ludwig-Musical-Fan unbedingt gefällt: Die „Pinkelpause“ an der
Wand, die modernen Bauarbeiter am
Schloss oder die eingebaute Werbung
für ein Bier und ein Trachtengeschäft.
Teils ließ man den Märchenkönig naiv
erscheinen, ganz zu schweigen von
König Max, der eher Albert Einstein
ähnelte oder dem verrückten Professor aus dem Film „Tanz der Vampire“.
Die einen finden diese moderne Fassung von Rolf Rettberg unkonventionell, lebendig, während andere
das Stück am liebsten boykottieren
würden. Doch mit welchem Recht?
Weil es in Füssen nicht aufgeführt
wird? Vielleicht lehne ich mich jetzt
ein bisschen zu weit aus dem Fenster.
Doch ich wage zu behaupten, dass es
viele Mitbürger aus der Region gibt,
die weder das erste noch das zweite
Ludwig-Stück gesehen haben. Ob sie
das dritte sehen werden, das preislich
um einiges günstiger ist als die ersten
beiden, bleibt dahingestellt.
Fakt ist, dass „Ludwig – der König
kehrt zurück“ schon allein wegen der
wunderbaren Musik von Konstantin
Wecker und wegen den Künstlern sehens- und hörenswert ist. Der König,
Matthias Stockinger, singt im zweiten
Teil so herzergreifend, dass selbst die
Skeptiker nicht umhin kommen, dem
Künstler mit langanhaltendem Applaus und letztendlich mit Standing
Ovations für das Gänsehautfeeling zu
danken. Hut ab vor Martin Markert,
der den Prinz Otto von Bayern spielt
und vor dem kleinen Ludwig, Frederik Schissler. Nicht zu vergessen der
Schattenmann Ian Jon Bourg.
· Herausgeber: SR-Verlag GmbH · König-Ludwig-Promenade 13 f · 87629 Füssen
Telefon: 0 83 62 / 94 01 74 · Fax: 0 83 62 / 33 33 · E-Mail: [email protected]
· Geschäftsleitung: Sabina Riegger
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· Grafik & Layout: Katrin Graf
· Anzeigengestaltung: Katrin Graf, Anja Häckler
· Redaktion, Veranstaltungen, Anzeigen, Fotos: Sabina Riegger (verantwortlich),
Hubert Riegger, Martina Schuster, Lars Christian Kink, Wolfram Koch,
Werner Hacker, Manfred Sailer, Florian Lipp, Sven Köhler
· Druck: Geiselmann PrintKommunikation GmbH, Laupheim
· Titelbild: Hubert Riegger · Auflage: 20.000
· Anzeigen, Texte und Bilder: © 2011 SR-Verlag GmbH – Abdruck nur nach
vorheriger Genehmigung – Ein Produkt der SR-Verlag GmbH, August 2011
Nein, ich bin nicht gegen Füssen, ganz
im Gegenteil. Nur denke ich, man sollte nichts schlecht machen bevor man
es nicht selbst gesehen hat. Und wer
weiß, vielleicht kommt ja „der Ludwig“ wieder nach Füssen. Die Hoffnung sollte man ja bekanntlicherweise nie aufgeben.
Herzlichst, Ihre Sabina Riegger
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Gr.
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INHALTSVERZEICHNIS
Kinder und Eltern profitieren vom AWO-HIPPY-Programm
Ärzte unter uns – Elke Rosskopf
Bülent Saritas – Ein Spagat zwischen den Kulturen
Espen Nowackis Piratenmusical – Captain Silberzahn
Arbeiten aus Spaß an der Freude – Karl Vogel
Unsere kleinen Reporter
Aktuelles und Wirtschaft vor Ort
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Herzzentrum für die Menschen in der Region im Aufbau
Die Tiefgarage im Hotel Sonne bekommt einen neuen Anstrich
Gemeinsame Veranstaltungen
Tennishalle in Füssen feiert Zweijähriges
80 Jahre Sport Keller in Füssen
Die Mitglieder der Werbegemeinschaft stellen sich vor
Marco Ulloth bringt den Körper wieder ins Geichgewicht
Tradition trifft Neukreation – Dorfschänke
Es fehlte etwas Ungewöhnliches – Eine Paninothek für Füssen
Reisebüro Graf – Urlaub fängt beim Buchen an
Stapf Immobilien – Seit fünf Jahren in Pfronten
Natur, Freizeit & Sport
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Geierwally Freilichtbühne – „Sturm in den Bergen“ ein voller Erfolg
Natur- und Kulturführer Außerfern-Allgäu
Pfrontener Trachtenmarkt am 13. und 14. August
Seit über 30 Jahren Leder- und Trachtenmode Sedlmeir
Füssen goes Jazz vom 4. bis 7. August
Festival Vielsaitig vom 24. August bis 3. September in Füssen
Wenn die Liebe zum Naturpark durch den Magen geht
Kultursommer Garmisch-Partenkirchen
Mittelalterliches Ritterspektakel auf der Burgruine Hohenfreiberg
Schindaufest
Stadtfest Füssen am 20. und 21. August
Stadtfest Vils am 14. und 15. August
Schongauer Sommer vom 5. bis 15. August
Hütten & Almen
Tannheimer Bergbahnen erschließen besondere Erlebniswelt
Hier genießt man den Sommer
Willkommen an den Seen in und um Füssen
Verschiedenes
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Flüsse mit Charakter
Der Fall des Monats aus der Tierarztpraxis
Tourismus Schiegg – Unsere Mitarbeiter für Sie unterwegs
Karners Cocktail-Bar & Lounge in Füssen
Wellnesshotel Rübezahl – Majestätischer Ausblick
Grillvergnügen mit feinen Marinaden
Schuhe zum Wohlfühlen
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Hotel Sonne
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Seite 47
Tourismus Schiegg
Menschen
Seite 50 bis 52
Hütten & Almen
Kurz berichtet
Veranstaltungen
Rezepte des Monats
Geblitzt – Salsa Nacht auf dem Forggenseeschiff
Kulinarischer Kalender
Geblitzt – Füssener Sporttage und Playersnight
Erinnern Sie sich?
Seite 56 und 66/67
Geblitzt
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66
68
Seite 8
Bülent Saritas
Immer in Füssen aktuell
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MENSCHEN
Kinder und Eltern profitieren
vom AWO-HIPPY-Programm
Bei der Vorbereitung auf die Schule
den Spaß am Lernen entdecken
Füssen. „Wir möchten unserer Tochter Joy einen guten Start in
die Schule ermöglichen“ sind sich Stephanie und Uli Sutor aus
Pfronten einig. Ihre fünfjährige Tochter Joy ist ein fröhliches,
ganz normales Kind, zeigt aber im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen eine verzögerte Sprachentwicklung. Seit einem Jahr
macht Joy mit ihrer Mama deshalb im AWO HIPPY-Programm
mit. Das spezielle Bildungsprogramm für vier- bis sechsjährige
Vorschulkinder soll die Kinder fit machen für den Schulstart.
Insbesondere hilft es Kindern, die Schwierigkeiten mit der
Sprache haben. Dabei integriert das Programm auch die Eltern,
die von einer Hausbesucherin im Umgang mit Arbeitsmaterialien und Spielen geschult werden.
Joy hat eine Menge Spaß an den
Aufgaben und Übungen die HIPPY
vorschreibt. Manchmal spielt sie
sogar ganz alleine in Ruhe mit den
Materialien in ihrem Zimmer. Einmal
täglich übt sie gemeinsam mit ihrer
Mama Stephanie Sutor. Die sagt: „15
Minuten am Tag hat man eigentlich
immer Zeit und das Programm ist so
einfach zu handhaben – das geht
immer, auch wenn man den Kopf
voll anderer Sachen hat.“
Joys Mutter ist dankbar, dass sie an
dem Programm teilnehmen kann,
das die Stadt Füssen in Kooperation
mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) anbietet. „Als ich das erste Mal davon
gelesen habe, habe ich sofort angerufen. Für meine Tochter die große
Chance, spielerisch und mit Spaß an
der Sache sicherer im Umgang mit
Sprache zu werden und mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln“, sagt
die vierfache Mutter. Nach einem
Jahr regelmäßiger Übung sieht sie
schon Erfolge: Joy kann sich besser
konzentrieren, ihre Beobachtungsgabe hat sich verbessert, sie hat
schon sehr gut gelernt, mit dem Stift
und der Schere umzugehen – und
sie ist mutiger im Sprechen geworden. Joy selbst mag es sehr, wenn
ihr die Mama vorliest. Beide finden
die „Experimente“ des Programms
ganz toll. „Da macht manchmal die
ganze Familie begeistert mit, lacht
Stefanie Sutor. Wir haben zum Beispiel ein schmutziges Centstück ins
Wasser gelegt, mit unterschiedlichen Substanzen vermischt und dabei gelernt, mit welcher Mischung
es am schnellsten wieder richtig
glänzt. Danach haben wir gleich
unser ganzes Besteck nach dieser
Methode auf Hochglanz gebracht.“
Sehr schön finden beide auch die
Geschichten in den Arbeitsheften,
die oft nützliche Tipps für den Alltag
enthalten. „Das HIPPY-Arbeitsmaterial ist sehr vielfältig, aber total
einfach zu handhaben“, berichtet
Stefanie Sutor. „Am Anfang habe
ich noch nach dem ‚Haken‘ gesucht“
lacht sie. „Aber es gibt keinen. Die
Sache ist einfach gut“, schwärmt
sie. Mit ihrer Tochter, nun Vorschulkind im Kindergarten, ist sie sicher
in der zweiten Runde wieder dabei.
Projektleiterin Melanie Siegl freut
sich mit den Familien über die Erfolge. Sogar die Mütter oder Väter
profitieren. Neben dem Kennenlernen anderer Eltern, dem Austausch
untereinander und Informationen,
die an Elternabenden vermittelt
werden, können vor allen Dingen
Familien, die aus anderen Ländern
zugezogen sind, ihre Sprachkenntnisse schnell verbessern. Zum Abschluss der ersten Runde erhalten
alle Kinder von Füssens Bürgermeister Paul Iacob bei einer Feier ein Diplom überreicht.
Text: Füssen aktuell · Bild: privat
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MENSCHEN
Von der Bundeswehr zur Allgemeinmedizin-Weiterbildung freigestellt
Ärztin Elke Rosskopf aus Hessen fühlt sich wohl im Füssener Krankenhaus
Füssen. Die 32-jährige Ärztin – ihren Doktortitel macht sie noch – bildet sich in der Füssener Klinik
weiter. Ziel: Fachärztin für Allgemeinmedizin. Bereits zu Beginn des Gesprächs geht es aber um ein
anderes aktuell bleibendes Thema: Frauen und Fußball. „Ich war Torfrau und spielte mit meinem Verein sogar in der Oberliga“, antwortet Elke Rosskopf auf die direkte Frage, ob sie – wie ihr Aussehen
nahe legt – tatsächlich sportlich sei. „Mir ist Teamgeist wichtig“, erklärt sie. Wenn es sinnvoll sei,
nehme sie dann auch das Heft gern selbst in die Hand. „Bei der Bundeswehr haben Offiziere Menschenführung gelernt. Ich könnte trotzdem noch keine Trainerin sein. Es zieht mich auf den Platz.“
Vom Fußballfeld, auf dem Elke Rosskopf als Mädchen sehr viel Freizeit
verbrachte, hat sie sich mit 19 Jahren
und nach ihrem Abitur verabschiedet. „Inzwischen habe ich nicht mehr
die Zeit für einen Sportverein. Ich
wandere und laufe aber gern.“ Sie
sei im Ostallgäu – ihrer Wahlheimat
„wegen der Berge“ – auch gern mit
dem Fahrrad unterwegs. „Schuld“
an ihrer ziemlich erfolgreichen Laufbahn als Fußballspielerin im Team
des TSV Eschollbrücken „war natürlich mein älterer Bruder“, erzählt sie.
„Wir haben stundenlang zusammen
gekickt.“ Ihr Talent fiel auf. „Einige
Jahre später stand ich in der Hessenauswahl.“ Lauffreudig wie sie war,
kurbelte Elke Rosskopf das Spiel ihrer
Mannschaft an. „Als ich einmal verletzt war, stellte mich unser Trainer
ins Tor.“ Die „nur“ 1,70 große Keeperin machte ihre Sache offenbar so prima, dass der TSV Eschollbrücken mit
Elke Rosskopf eine neue Top-Torfrau
in seinem Kader hatte. „Meine Libero-Position übernahm eine Kameradin.“ War sie als Mädchen burschikos? Die aus Darmstadt stammende
Ärztin schüttelt den Kopf. „So würde
ich es nicht ausdrücken“, sagt sie.
„Aber das stimmt: Ich habe lieber
mit Matchboxautos als mit meinen
Puppen gespielt.“
Nach dem Abitur 1998 trat sie nicht
in die Fußstapfen ihrer Familie. „Als
Schülerin hatte ich zwei Praktika im
medizinischen Bereich gemacht. Ich
war beispielsweise bei einem niedergelassenen Chirurgen. Durch diese
Erfahrungen wurde mir klar, dass
mein Berufsziel Ärztin ist.“ Diesen
Beruf übt im hessischen RosskopfKreis ansonsten keiner aus. Die Eltern
hätten sie immer unterstützt, in der
Schule und im Studium in Regensburg. „Selbstverständlich sind sie
darauf schon ein wenig stolz, dass
es eine Ärztin in der Familie gibt.
Viel wichtiger aber ist, dass wir uns
alle weiterhin sehr gut verstehen.“
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Der erste Schritt ins Berufsleben
war ihre Verpflichtung bei der Bundeswehr. Elke Rosskopf bewarb sich
hier erfolgreich. In die Laufbahn als
Sanitätsoffiziersanwärter stieg sie in
Kempten ein. „Hier habe ich meine
Grundausbildung absolviert. Das Allgäu hat mir sofort gefallen, obwohl
für mich auch das Meer seinen Reiz
hat. Ich bin ein Naturmensch. Ich mag
die Alpen und auch die Nordsee.“
Leben in einer Doppelrolle
In Regensburg an der zivilen Uni kam
es unter den Kommilitonen irgendwann zur Sprache, „dass ich Soldatin
bin und daher die Hälfte meiner Famulaturzeit an einem Bundeswehrkrankenhaus ableisten werde. Von
allen anderen Medizinstudenten in
meinem Semester wurde das akzeptiert.“ Die besondere Doppelrolle,
gleichzeitig zivil gekleidete normale
Studentin, „aber eigentlich im Dienst
bei der Bundeswehr zu sein“, wurde
für Elke Rosskopf nie zu einer Belastung. Während andere Studierende
praktisch als Ärztinnen an einem
städtischen Klinikum ausgebildet
wurden, war sie in Koblenz – am
Bundeswehr-Zentralkrankenhaus. Im
Rahmen ihrer Weiterbildung arbeitet
sie seit 2011 am Füssener Krankenhaus. „Um meine fachärztliche Weiterbildung mit der Prüfung abschließen zu können, muss ich noch sechs
Monate bei einem niedergelassenen
Arzt tätig gewesen sein“, erklärt sie.
Alles spricht dafür, dass sie auch diese Zeit am Wohnsitz Füssen ableisten
kann.
Elke Rosskopf
Eine prägende Zeit
im Ausland
Auslandseinsätze im Jahr 2006 in
Bosnien und Herzegowina als chirurgische Assistenzärztin – „Da war
ich noch chirurgische Assistenzärztin“ – und über den Jahreswechsel
2009/2010 vier Monate in Afghanistan gingen nicht spurlos an ihr
vorbei, wie sie sagt. Sie sei als Ärztin
gern „Ansprechpartnerin und Vertrauensperson für die Soldaten. Dass
wir von der Allgäu Kaserne oder einer
anderen Kaserne zum Auslandseinsatz abkommandiert werden, damit
muss ein Soldat immer rechnen“, betont Elke Rosskopf, die derzeit in der
Füssener Altstadt wohnen kann. Auf
beide Auslandseinsätze habe sie sich
zusätzlich persönlich vorbereitet, „indem ich mir Infos besorgt habe. Das
werde ich auch künftig tun, wenn wir
ein Mandat in einem fremden Land
wahrnehmen sollen.“
Text · Bild: Werner Hacker
Zwei Mal gefragt
Die Ärztin Elke Rosskopf
gab spontan diese Antworten auf unsere Stichworte:
➤ Essen?
Die mediterrane Küche schmeckt
mir am besten. Ein einfaches
Essen kann so lecker sein: Spaghetti, Tomatensoße, Basilikum.
Ich koche keine Original-Rezepte
nach, sondern am Herd probiere
lieber aus, was gut zusammen
passen könnte.
➤ Lesen?
Zu meiner Lektüre gehören
Krimis und Biographien. Vor
kurzem habe ich ein sehr interessantes Buch über Altkanzler
Helmut Kohl gelesen. Gut entspannen kann ich mich sogar
bei der Lektüre von medizinischen Fachbüchern.
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BLICKPUNKT FÜSSEN
Herzzentrum für die Menschen in der Region im Aufbau
Chefärzte Dr. Hinterseer und Dr. Ladner: Grenzüberschreitende Vernetzung der Rettungsdienste
Füssen/Reutte. Für ihr Herzzentrum Füssen-Außerfern schlagen Anfang August zwei Chefärzte ein neues Kapitel mit guten
Nachrichten auf. Füssen aktuell sprach mit Primar Dr. Eugen
Ladner, dem Ärztlichen Direktor am Bezirkskrankenhaus Reutte,
und mit Dr. Martin Hinterseer, seinem Füssener Kollegen, über
das gemeinsame Projekt. Im Außerfern und Ostallgäu wird zügig ein modernes Versorgungsnetz für akute Herzerkrankungen
aufgebaut. Die Fragen an die „Motoren“ des von beiden Seiten
getragenen Herzzentrums stellte in einer freundlichen kollegialen Atmosphäre in Reutte Werner Hacker. Größter Vorteil des
Herzzentrums: Das Team steht 365 Tage jeweils 24 Stunden den
Patienten und ihren Angehörigen zur Verfügung.
Was will und kann das von Ihnen beiden ins Leben gerufene
Herzzentrum Füssen- Außerfern? Wie sieht das Zeitfenster
aus? Dr. Ladner: Für jeden Menschen, der in seiner Wohnung oder
auch unterwegs einen Herzinfarkt
erleidet, soll schnelle Versorgung
geboten werden. Wenn wir zeitnah
therapeutisch helfen können, können
wir Leben retten oder Lebensqualität verbessern. Deshalb wird unser
Herzzentrum schnell seine Arbeit
aufnehmen. Wir gehen von Anfang
2012 aus. Die Zeit drängt, denn bei
uns dauert der Krankentransport bodengebunden über zwei Pässe viel zu
lange. Es kommt zum Beispiel witterungsbedingt und tageszeitabhängig
immer wieder zu Transportverzögerungen. Füssen aber liegt direkt vor
der Tür.
Dr. Hinterseer: Wir haben es zwar
nicht ganz so weit ins nächste Herzzentrum wie die Kollegen im Außerfern, die ihre Akut-Patienten nach
Innsbruck bringen müssen. Aber
auch bei unseren Patienten aus dem
südlichen Ostallgäu müssen derzeit
noch längere Transportzeiten akzeptiert werden. Und das Problem ist,
beim Herzinfarkt zählt jede Minute,
jede Verzögerung bedeutet Verlust
an Lebenserwartung.
Wie wird Zeit gewonnen? Dr.
Hinterseer: Durch das Tele-EKG-System auf den Rettungswägen kann
der Notarzt die Daten und das EKG
direkt an die Klinik übermitteln. Dadurch kann Zeit gewonnen werden.
Die Diagnose wird am Einsatzort
gestellt und der Patient kommt also
direkt in den Herzkatheter. Wir arbeiten an der Aufklärung der Patienten
und an der besseren Vernetzung
der Rettungsdienste in Tirol und im
Ostallgäu. Aber wir müssen an allen
Schrauben drehen, um die optimale
Versorgung zu gewährleisten. Ein
wichtiger Pfeiler der Versorgungskette ist das neue Herzzentrum FüssenAußerfern. Deshalb liegt uns sehr am
Herzen, dass der Umbau im Krankenhaus möglichst schnell über die
Bühne gebracht wird, damit wir hier
das Katheterlabor im Januar eröffnen
können.
Was kostet das Projekt und wer
kommt für die Kosten auf? Dr.
Hinterseer: So ein Projekt lässt sich
nur gemeinsam stemmen, deshalb
übernehmen die Partner aus dem
Außerfern auch einen prozentualen
Anteil an den Kosten, der in etwa
dem erwartenden Patienten-Anteil
aus dem Außerfern entspricht.
Dr. Ladner: Hochrechnungen gehen
davon aus, dass insgesamt 600 Herzkatheter im ersten Jahr des Zentrums
durchgeführt werden. Schätzungsweise 150 bis 200 Patienten könnten
aus dem Außerfern in Füssen behandelt werden.
Wie sieht die personelle Planung aus. Gibt es neue Arbeitsplätze im Herzzentrum? Dr. Hinterseer: Wir schulen Pflegekräfte für
die Anforderungen im Herzzentrum.
In Füssen wird eine Ärztin oder ein
Arzt mit Kardiologie-Spezialisierung
zusätzlich eingestellt. Darüber hinaus
ist geplant, dass Reutte eine Arztstelle für einen interventionellen Kardiologen bekommt. Gemeinsam stellen
wir für die Patienten unser Herzspezialisten-Team zusammen. Zusätzlich
werden an beiden Kliniken Brustschmerzambulanzen eingerichtet,
wo sich Patienten mit Herzschmerzen
rund um die Uhr vorstellen können.
Dr. Martin Hinterseer (links) und Dr. Eugen Ladner
die Eckpunkte dieser außergewöhnlichen
Kooperation
daher überhaupt schon feststehen? Dr. Ladner: Ja, und wir
sind schon recht weit in unseren
Bemühungen. Es geht vor allem um
juristische Details im Vertrag, beziehungsweise um Finanzierungsfragen mit den zuständigen Stellen der
Sozialversicherung und des Landes
Tirol. Für uns hat es jetzt Priorität,
die Menschen in Tirol und im Ostallgäu über die gewaltigen Vorteile zu
informieren, die ein solches Zentrum
mit sich bringt.
Man könnte jetzt denken: Das
ist eine Einbahnstraße von Tirol nach Füssen. Oder? Dr. Hinterseer: Die Menschen in unserer
Grenzregion ziehen daraus einen
großen Nutzen. Die stabilisierten Außerferner Patienten kommen an ihr
Heimat- Krankenhaus zurück, wo sie
exzellent versorgt werden.
Woran ist noch gedacht? Dr.
Hinterseer: Die hoch angesehene
Kinderheilkunde in Reutte könnte
der nächste Partner sein, als Familienzentrum Außerfern-Füssen, obwohl die Babys natürlich weiterhin
in Füssen in unserer Geburtshilfe zur
Welt kommen sollten.
Was kann das Herzzentrum
leisten? Dr. Ladner: Das Labor
erfüllt Aufgaben auf universitärem
Niveau zum Beispiel bei Herzinfarkten, Herzklappenerkrankungen
und
Herzkreislauferkrankungen.
Unseren Patienten wird mit diesem Herzzentrum täglich über 24
Stunden und 365 Tage im Jahr die
schnellstmögliche Therapie eines
Gefäßverschlusses garantiert. In der
Reha arbeiten wir übrigens schon
sehr gut mit der Fachklinik Enzensberg in Hopfen am See zusammen.
Das macht uns sicher, dass auch die
Kooperation bei den Akut-Herzerkrankungen mit Füssen ein großer
Erfolg wird. Durch unsere Qualität
der Patientenbetreuung werden wir
bei den Menschen nötiges Vertrauen aufbauen.
Text · Bild: Werner Hacker
We want You
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Der Projektanfang liegt erst
zwei Jahre zurück. Können
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MENSCHEN
Ein Spagat zwischen den Kulturen
Im Gespräch mit Bülent Saritas
Füssen. Ausländer ist nicht gleich Ausländer, zumindest nicht
dann, wenn man aus der Türkei kommt und Moslem ist. Die
Kulturunterschiede werden als zu groß empfunden und das
manchmal von beiden Seiten. Leben zwischen zwei Welten oder
vielmehr zwischen zwei Kulturen, das kennen viele Gastarbeiterkinder, die hier in zweiter und dritter Generation leben. In
der Schule und im Beruf passt man sich an, um zuhause wieder
so zu leben, wie es die Väter, Mütter und Großeltern gewohnt
sind. Nicht immer einfach für die jungen Menschen, die einen
festen Lebensmittelpunkt brauchen.
Als Bülent Saritas nach Deutschland
kam, war er vier Jahre alt. Das war
im Oktober 1972. Er lebte mit seiner
Familie im „Viertel“ in Füssen – in
„Klein-Istanbul“, wo alle aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien
ihre neue Bleibe fanden. „Kurze Zeit
später sind wir in die Hintere Gasse
gezogen, heute denke ich, dass es für
uns gut war“, blickt der heute 42-Jährige zurück. Er und seine beiden Geschwister waren quasi Exoten, als sie
in den Kindergarten kamen. Sie waren
die einzigen türkischen Kinder. „Meine Eltern legten großen Wert darauf,
dass wir unsere Kultur nicht vernachlässigen. Gleichzeitig wurden wir gefördert. Es war für sie wichtig, dass
wir die deutsche Kultur kennenlernen. Der Religionsunterricht gehörte
ebenso dazu. Ethik als Unterrichtsfach
gab es zu meiner Zeit noch nicht.“ Als
Bülent Saritas seinen Qualifizierten
Schulabschluss machte, taten es ihm
zwei Buben und zwei Mädchen aus
seinem Heimatland gleich. Heute arbeitet er in seinem Beruf als Zerspannungstechniker. Mittlerweile ist er in
der Firma, in der er seit 26 Jahren tätig
ist, Abteilungsleiter geworden.
Andere Zeiten
„Klein Istanbul“ gibt es in Füssen
immer noch. Die Häuser sind saniert,
haben einen neuen Anstrich bekommen und die Jugendlichen haben sich
verändert. Sie sind aggressiver geworden, unzufriedener, fordernder als ihre
Eltern zuvor. „Die dritte Generation
der damaligen Gastarbeiter ist noch
mal einen Schritt zurück gegangen“,
erklärt der Vater zweier Kinder. Warum das so ist, kann er nicht genau beantworten: „Vielleicht ist es der Halt,
der ihnen fehlt, die unsichere Zukunft
oder auch das Gefühl, nicht wirklich
irgendwo dazu zu gehören.“ In der
Türkei ist man ein „Deutscher“ und
in Deutschland ein Türke. „Der jungen
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Generation fehlt es an Biss, Kampfgeist und dem Willen, etwas erreichen
zu wollen. Damit meine ich nicht nur
die türkischstämmigen Jugendlichen.
Sie haben es tatsächlich etwas schwerer, weil sie sich weder hier, noch in
der Türkei zuhause fühlen“, erläutert
Saritas und fügt hinzu „man muss aus
der Umgebung raus, um sich entfalten
zu können und die Eltern müssen die
Kinder fördern“.
1990 gründeten ein paar Eltern den
Türkischen Elternverein. 1995 wurde
der Türkische Elternverein durch Einsatz von Bülent Saritas und anderen
Eltern mit eigener Satzung ins Vereinsregister eingetragen, der zwischen
der Schule und ihnen vermittelt. „Die
Eltern sehen, dass es wichtig ist, ihre
Kinder zu fördern, damit sie eine feste
Bahn im Leben haben. Sie haben gesehen und manche von ihnen haben
es auch schmerzlich erfahren müssen,
dass die Chance für eine gute Zukunft
für ihre Kinder nur darin besteht, ihnen Bildung zu ermöglichen“. Der
Elternverein hat es geschafft, dass es
für manche Eltern selbstverständlich
ist, sich zu engagieren, wie zuletzt,
als die Sanierung der sanitären Anlagen der Grundschule bevorstand, die
sie finanziell unterstützten. Strengen
sich die Kinder in der Schule an und
bringen ein gutes Zeugnis nach Hause, bekommen sie vom Elternverein
ein Geschenk überreicht. „Es soll der
Motivation dienen“, erklärt Bülent
Saritas.
Ein Spagat
„Ich kann nur dann eine andere Kultur
respektieren wenn ich meine eigene
respektiere. Man muss auch offen sein
für etwas Neues. Ich war immer offen,
aber es ist schwierig, beide Seiten zu
überzeugen – man muss sich seinen
Leuten gegenüber rechtfertigen. Im
Grunde genommen muss man standhaft sein und seinen Weg gehen“. Bü-
Bülent Saritas
lent Saritas ist seinen Weg gegangen.
Als erfolgreicher Sportler im Tae Kwon
Do, er war unter anderem mehrmals
bayerischer sowie internationaler
Meister in seiner Gewichtsklasse, trainiert er heute Kinder, Jugendliche und
Erwachsene. „Ich habe mit elf Jahren
dieser Sportart angefangen. Sport ist
wichtig für die Kommunikation, damit
man zueinander findet. Dadurch fallen die Barrieren weg“, zählt Bülent
Saritas auf. 65 Prozent „seiner“ Schüler sind Deutsche. „Das ist für mich
als Vorstand und Trainer ein positives
Zeichen. Es beweist, dass man als ausländischer Trainer akzeptiert wird, das
die Eltern vertrauen haben. Die Kinder
selbst haben keine Berührungsängste,
für sie ist es unwichtig, woher man
kommt. Es zählt der Teamgeist. Ich
selbst habe im Sport noch nie negative
Erfahrungen gemacht, und ich trainiere seit 1990.“ Seit 1999 spielt Bülent
Saritas Golf, eine Sportart, die in den
90er Jahren noch als elitär galt. „Ich
mag Golfen, die wunderbare Natur,
das konzentrierte Spielen – einfach
ideal“, so der leidenschaftliche Golfer,
der ein Handicap von sechs hat. Ob er
typisch türkisch oder typisch deutsch
ist, für Bülent Saritas ist das schwer zu
beantworten: „Ich glaube ich bin von
jedem etwas. Beide Kulturen haben
mein bisheriges Leben geprägt. Ich
bin ein Deutschtürke oder ein türkischer Aleman“.
Text · Bild: Sabina Riegger
“
Immer wieder kommen Diskussionen zwischen jungen
Moslems und Christen auf,
welche Religion die bessere
ist. Das ist haaresträubend.
Wie sehen Sie das?
Zu solchen Diskussionen kommt
es nur deswegen, weil sie nichts
von der Herkunft, Kultur und Religion des anderen wissen. Manchmal wird die Einstellung auch von
den Eltern geprägt. Bis zu meinem 17. Lebensjahr bin ich jeden
Freitag in die Moschee gegangen
und gehe jedes Jahr an unseren
Feiertagen in die Moschee, ich
habe den Koran gelesen und ich
kenne die Bibel. Viele Sachen die
im Koran und in der Bibel stehen,
sind auf die heutige Zeit nicht
umsetzbar. Zu meiner Schulzeit
mussten wir alle am Religionsunterricht teilnehmen. Ich fand es
ganz gut und würde es begrüßen,
wenn alle Schüler die Möglichkeit hätten am islamischen und
christlichen Religionsunterricht
teilzunehmen. Man könnte viele
Missverständnisse dadurch ausräumen. Außerdem bin ich der
Meinung, dass man den Glauben
aus dem Spiel lassen sollte, vor
allem aus der Politik. Es zählt der
Mensch und nicht die Herkunft,
Religion oder Ähnliches.
„
BLICKPUNKT FÜSSEN
Frieder Hanauer (Chef), Beatriz Pineda-Sanchez (Marketingleiterin),
Martin Hanauer (Junior-Chef) und Colette Hanauer (Chefin, Designerin)
Grafikkünsterl Robert Wilhelm mit den 14 Schülerinnen und Schülern
des Gymnasiums Füssen bei der Gestaltung der Tiefgarage.
Der König Bayerns einmal ganz ander s
Die Tiefgarage im Hotel Sonne bekommt einen neuen Anstrich
Füssen. Andy Warhol, ein US-amerikanischer Künstler und Mitbegründer der amerikanischen Pop-Art, wäre stolz bei dem Anblick dieser bunten Betonwände. 14 Schülerinnen und Schüler des
Gymnasiums Füssen gestalteten im Rahmen des Projekt-Seminars
Kunst, auch kurz P-Seminar genannt, vom 12. Juli bis 16. Juli die
Tiefgarage im Hotel Sonne neu. Zu Beginn standen mehrere Entwürfe zur Auswahl, durch eine Abstimmung, bei der 778 Stimmen
abgegeben wurden, hat man sich schließlich mit 282 Stimmen für
den „König Ludwig im Andy Warhol Stil“ entschieden.
In Zusammenarbeit mit dem Grafikkünstler Robert Wilhelm sprayten
die 14 Jugendlichen nun in knalligen
Farben das Porträt von König Ludwig II. an die Wände. „Die Schüler
machten das so gut wie allein. Ich
habe ihnen nur am Anfang gezeigt,
wie man die Schablonen herstellt
und eine kurze Einweisung für den
Umgang mit den Farben gegeben“
erklärt Robert Wilhelm. Bei diesem
Verfahren werden zuerst Bilder am
PC auf zwei Farben reduziert und
anschließend mit Hilfe eines OverHead-Projektors auf einen Karton
gezeichnet und als Schablonen ausgeschnitten.
Anschließend können die Schülerinnen aus 80 verschiedenen Farbtönen
auswählen und diese immer wieder
neu kombinieren. Mit Spraydosen
sprühten sie so ein Bild neben das
andere. Als besonderen Blickfang
wurden zwischen den vielen Königs-Bildnissen ab und zu Porträts
von Schülerinnen oder Schülern
platziert. Eine lustige Abwechslung
und zugleich eine Möglichkeit für
die Jugendlichen, sich auf ihrem
Werk zu verewigen.
Nicht nur das Hotel kann sich über
die Verschönerung seiner Wände
freuen, sondern auch für die Schülerinnen und Schüler ist es eine
willkommene Abwechslung zum
normalen Schulalltag. Auch wenn es
mit viel Arbeit und Stress verbunden
ist, da der Unterricht natürlich wie
gewohnt weiter geht und trotzdem
auf anstehende Arbeiten gelernt
werden muss.
ner, das Hotel Sonne, und das Malen
auf einer Fläche von etwa 60 Quadratmetern, ist einmal etwas ganz
anderes, als das gewohnte Zeichnen
im Kunstunterricht.
Großes Lob für
selbständige Arbeit
Und damit dieses Projekt auch in
vielen Jahren nicht vergessen wird,
hatte man die Idee, die Entstehungsgeschichte dieses Kunstwerkes auf die Säulen der Tiefgarage zu
schreiben. Auf jeder Säule in einer
anderen Sprache, damit Besucher
aus der ganzen Welt, nicht nur das
farbenfrohe Gemälde bewundern,
sondern auch die Geschichte, wie
es dazu kam, erfahren können. Und
wer weis, vielleicht wird in vielen
Jahren die kleine „Schüler-Künstler-Gruppe“ immer noch, genau
wie ihr Vorbild Andy Warhol, ein
Gesprächsthema unter Kunstinteressierten sein.
Gerade auf Grund dieser Umstände
war auch Robert Wilhelm sehr positiv überrascht von den Schülern. Als
freischaffender Künstler hat er in
der Vergangenheit des öfteren mit
Jugendlichen in Workshops zu tun
gehabt, doch leider konnten sich
nur wenige für die Arbeit mit der
Spraydose begeistern und hatten
schon nach kurzer Zeit die Lust an
der Kunst verloren. Die 14 Gymnasiasten hingegen arbeiten mit solch
einer Motivation an ihrem Projekt,
dass es wirklich Freude bereitet,
ihnen dabei zuzusehen. Die Zusammenarbeit mit einem externen Part-
Ein Werk für die Ewigkeit
Text: Anja Pfliegner
Bilder: Sabina Riegger
Café-Konditorei Bader in Lechaschau
Köstliche Kuchen, Torten und Eis ...
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BLICKPUNKT FÜSSEN
Gemeinsame Veranstaltungen
Füssen. Sich gemeinsam für Füssen stark machen, die Region
fördern, das hatten Manfred Wagner, Peter Faust, Max Huttenloher, Michael Kutzer und Christian Baumer 1999 als Grundidee,
die sie auch in die Tat umsetzten. Es entstand der Kaiserverein
zu Füssen, der ein fulminantes Ritterspektakel mit Turnierkämpfen, Umzügen, mittelalterlicher Musik und einem Lagerleben
organisierten. Bis 2003 genossen die Füssener „ihre“ Ritterspiele. Letztendlich waren es Meinungsverschiedenheiten, die
den Verein in zwei Lager spalteten. Danach arbeitete jeder für
sich selbst. Seit diesem Jahr treten der historische Kaiserverein
und Bayern Festival wieder gemeinsam auf.
„Jeder von uns bringt sehr viel Erfahrung und Kontakte mit. Davon
können wir alle profitieren“, ist
Kaiserdarsteller Manfred Wagner
überzeugt. Gemeinsam mit seiner
Frau Gerda stellt er das Kaiserpaar
dar. Erstmalig ist auch die Zusammenarbeit zwischen der Naturparkregion Reutte, Füssen Tourismus
und dem Burgenverein Ehrenberg
in dem Bereich der mittelalterlichen Veranstaltungen. Gerda und
Manfred Wagner wurden bereits
am 4. April in den Burgenwelten
Ehrenberg vorgestellt. Somit hat
nicht nur Füssen ein Kaiserpaar,
sondern auch Ehrenberg. 25 Personen gehören zum Hofstaat des
„Kaiserpaares“, die aus dem Allgäu
und Außerfern kommen und die
Töpferstübchen
ihren ersten offiziellen Auftritt mit
den Ritterspielen in Reutte haben.
In Füssen geht es am 3. und 4. September los. 300 Teilnehmer nehmen an dem historischen Umzug
durch die Innenstadt Füssens teil.
Beginn ist jeweils um 14 Uhr. Die
Aufstellung des Umzuges ist an der
Lechbrücke, wo sie dann zur Spitalkirche weiter ziehen. Dort findet
der Empfang durch die Geistlichkeit
statt mit einer Ansprache des Kaisers. Danach ziehen die Teilnehmer
zum Brotmarkt, entlang der Brunnengasse bis zum Schrannenplatz.
Hier findet der offizielle Empfang
statt. Nach der Begrüßung geht’s
weiter zur Krippkirche und dann
zum Stadtbrunnen. Hier wird den
Füssener Besuchern der Umzug
vorgestellt. Danach haben die Be-
sucher die Möglichkeit, das Lagerleben im Baumgarten zu besuchen.
Der Eintritt ist frei.
Eventuell wird es am Samstagabend eine mittelalterliche Musiknacht geben.
Text: Sabina Riegger
Bilder: Veranstalter
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Ein Spaß für die ganze Familie
Espen Nowackis Piratenmuscial „Captain Silberzahn“
Füssen. Durch Rollen in so bekannten Musicals wie „Jesus Christ Superstar“, „Tanz der Vampire“, „West Side Story“ oder „Buddy – Die Legende kehrt zurück“ ist Espen Nowacki längst ein
bekannter Name in der Musical-Szene. In Füssen kennt man ihn spätestens seit seinem Engagement beim Musical „Ludwig2“ oder der beliebten Musical-Comedy „Swinging Ludwig“, die er
zusammen mit seinen Kollegen Stephanie Kock und Alexander Kerbst auf die Beine stellte. Auch
mit seinen lustigen Shows wie „Perry Bananas & his Latin Lovers“ begeistert er sein Publikum
immer wieder aufs Neue. Im August kann man sich nun auf ein neues Stück freuen: „Captain Silberzahn und der geheimnisvolle Schatz“. Ein Muscial für die ganze Familie. Füssen aktuell wollte
von Espen Nowacki mehr wissen.
Herr Nowacki, was hat Sie
dazu bewogen, dieses Mal
ein Stück für Kinder zu produzieren? Ich bin jetzt bereits
seit 2005 in Füssen. Die Region
hier bietet wirklich zu jeder Jahreszeit tolle Freizeitmöglichkeiten
und auch sonst wird von den verschiedensten Veranstaltern einiges geboten. Allerdings habe ich
immer wieder festgestellt, dass
am Angebot für Familien und Kinder immer noch etwas fehlt. Das
wollte ich ändern und habe mich
deshalb auf die Suche nach einem
passenden Stück gemacht. Da ich
nichts passendes gefunden habe,
habe ich dann Ende letzten Jahres
einfach selbst ein Stück geschrieben und „Captain Silberzahn und
der geheimnisvolle Schatz“ ist das
Ergebnis.
Von was handelt die Geschichte? Wir begeben uns mit dem Piraten Captain Silberzahn und seinem
tollpatschigen Kumpanen auf die
Suche nach einem geheimnisvollen
Schatz. Dabei begegnen wir der
wunderschönen, aber auch kessen Prinzessin Mirabella, die die
beiden auf ihrer Insel ganz schön
auf Trab hält und die Suche nach
dem Schatz nicht unbedingt leichter macht. Es geht um Gold, Macht
und natürlich Liebe.
Spielen Sie selbst auch mit?
Nein, diesmal bin ich „nur“ Produzent, führe Regie und kümmere mich
um alles, was hinter den Kulissen
passiert. Wir haben für „Captain Silberzahn“ ein Casting durchgeführt
und drei ganz tolle Profidarsteller
gefunden, die das Stück genau so
spielen, wie ich es mir vorstelle.
Ist das Stück ein reines Kindermusical? Nein, absolut nicht.
Ich würde das Ganze eher als Familienmusical beschreiben. Wir haben als Thema Piraten, das sowohl
Kinder als auch Erwachsene gleichermaßen fasziniert. Dazu gibt es
viel Action, Spaß und Klamauk. Es
wird gesungen, getanzt, gespielt
und auch richtig gefochten. Außerdem haben wir genügend cleveren
Wortwitz eingebaut, den Kinder
vielleicht nicht verstehen, der aber
die Erwachsenen anspricht. Unser
Ziel ist ganz klar, dass wirklich jede
Altersgruppe bei „Captain Silberzahn“ ihren Spaß hat.
Wo werden die Vorstellungen
stattfinden? Wir haben in Füssen
und Umgebung fantastische Naturgegebenheiten, so dass mir von
Anfang an ein Spielort im Freien
vorgeschwebt ist. Das Thema Piraten braucht Wasser, einen Strand
und einfach ein bißchen Insel-Flair.
Deswegen haben wir an verschiedenen Campingplätzen in Füssen und
Umgebung angefragt und alle haben gleich Interesse signalisiert. Als
Spielorte haben wir uns dann den
Campingplatz in Hopfen am See, das
Freibad am Hopfensee, den Campingplatz in Brunnen, das Feriendorf
Reichenbach und den Campingplatz
Espen Nowacki
am Bannwaldsee ausgesucht. Alle
bieten ganz tolle Möglichkeiten, um
unser Stück umzusetzen.
Die Vorstellungen werden
also Open-air stattfi nden.
Was ist, wenn das Wetter
nicht mitspielt? Das haben wir
natürlich mit eingeplant und uns
für jeden Spielort eine Indoor-Alternative überlegt. Sollte es also
regnen, findet die Vorstellung
trotzdem statt.
Gibt es einen Kartenvorverkauf oder eine Möglichkeit,
Karten zu reservieren? Nein,
die Karten für die einzelnen Vorstellungen gibt es nur am jeweiligen Tag, etwa eine Stunde vor
Beginn an der Tageskasse.
Nähere Informationen unter
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www.espennowacki.com
Interview: Martina Schuster · Bild: privat
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MENSCHEN
Arbeiten aus Spaß an der Freude – Der junggebliebene Koch
Füssen. Täglich eine Stunde
Gymnastik, früh ins Bett und
kein Alkohol, dass sind für
Karl Vogl die Tipps für ein gesundes und vor allem vitales
Alter. Mit 70 Jahren ist der
gebürtige Münchener noch
voll im Berufsleben. „Nicht
weil ich muss, sondern weil
ich will“, sagt er bestimmt.
Unter seinen Kollegen heißt
er nur „Turbo“, ein Name, der
ihm durchaus schmeichelt.
Seit 30 Jahren ist Karl Vogl mit einer italienischen Ballett-Tänzerin
verheiratet. Er, der Koch, der für
Klassik damals noch wenig Interesse zeigte und sie, die feine, grazile
Primaballerina, die mit ihrem Tanz
die Besucher im Theater verzauberte. Diese Gegensätzlichkeit ließ
sie eins werden. Jeder machte das,
was er am besten kann: Kochen
und Tanzen und damit die Gäste
und Besucher erfreuen. Italienisch
kann Karl Vogl nicht – „Der Zug
ist abgefahren. Früher konnte ich
wenigstens ein paar Brocken“, erwidert er.
Seinem Namen Turbo wird er gerecht. Irgendwie hat man das Gefühl, den 70-Jährigen mit den Fragen zu stören, weil „es gibt ja noch
so viel zu tun“ und vor allem kann
man auch erzählen, während man
kocht.
Man lernt nie aus
Karl Vogl ist der Herr der Soßen,
der Vorbereiter, der Perfektionist.
Die Zwiebelringe müssen exakt
die gleiche Dicke und die passende
Bräune haben, Packungen gibt es
bei ihm nicht. „Wenn sie hier nicht
frisch kochen würden, hätte ich
nicht angefangen. Angebote hatte
ich aus München genug.“ Überheblich klingt das bei Karl Vogl nicht.
Er ist einer vom „alten Schlag“, er
sagt, was er denkt oder lieber gar
nichts. Der erste Eindruck ist der
eines brummenden Bäres, der einfach seine Ruhe haben will und lieber arbeitet. Schmeicheln kann man
dem stattlichen Mann wahrscheinlich nur schwer, es müssen schon
Taten sein, die ihn beeindrucken.
Fast sein ganzes Leben lang ist er
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Karl Vogl
Koch. Dabei wollte er ursprünglich
Maschinenschlosser werden, die
Lehre hatte er bereits zugesichert
bekommen. Es war der Friseur, der
über seinen Bruder erzählte, der
auf der ganzen Welt unterwegs
war, um in tollen Restaurants und
Hotels zu kochen. „Als Koch lernt
man die Welt kennen“, sagte der
Friseur. Ab diesem Zeitpunkt war
es für Karl Vogl klar, dass er Koch
werden will – zu groß war sein
Fernweh. Letztendlich verhalf ihm
dieser zu der Lehre im Bayerischen
Hof in München.
Die Welt sehen
Zehn Jahre lang war Karl Vogl im
Ausland. Mal als Schiffskoch auf
der „Rotterdam“, dann wieder in
der Schweiz, Österreich und auf der
ganzen Welt. Er war einige Jahre in
leitender Position bei der Lufthansa
tätig und kochte für die Prominenz
im Flugzeug. „Es waren interessante Jahre und vor allem lehrreiche“,
blickt er heute nüchtern zurück.
Ob Eckart Witzigmann oder Alfons
Schuhbeck, er kochte schon mit
beiden – „man lernt beim Kochen
nie aus“, so seine Devise. In Schweden, in einer Fischfabrik, lernte er
wie man Fisch schnell und richtig
tranchiert. „Die Messer waren so
scharf, dass, wenn man nicht richtig aufpasste, sich im Nu verletzen
konnte“, erzählt er lebhaft. Seine
Gier nach Wissen und Lernen ließen
ihn neben seiner Arbeit als Koch
viele andere Tätigkeiten machen,
wie zum Beispiel diese in der Fischfabrik. Bereut hat er nichts, ganz
im Gegenteil. „Ich lerne auch heute
noch“, sagt er selbstbewusst.
Ein „Schreihals“ oder Choleriker sei
er in der Arbeit nie „g‘wesn“. „Warum auch“, meint er im Münchener
Dialekt. Während Karl Vogl redet,
wandern seine Augen ständig zum
Sud, in dem allerlei Gewürze, Gemüse und Fleischknochen sind und
leicht vor sich hin köcheln. Ab und
zu rührt er in dem Riesentopf um,
schaut gleichzeitig in den „Zwiebeltopf“, um die goldgelben Ringe
mit dem Schaumlöffel immer wieder zu wenden, bis sie die richtige
Farbe haben. „Frische sollte eine
Selbstverständlichkeit sein“, sagt
er plötzlich laut, und widmet sich,
so als ob er gar nichts gesagt hätte,
wieder seinen duftenden Töpfen zu.
Spätestens ab drei Uhr nachmittags
ist Karl Vogl mit seiner Arbeit fertig. Ein anstrengender Tag? „Nicht
mehr oder weniger. Mir macht es
auf jeden Fall viel Spaß und das ist
das Wesentliche“, klärt er auf. Zu
Hause in Höfen hat er seine Ruhe.
Abends weggehen mag der Koch
nicht so gerne. „Wir gehen lieber
irgendwo mittags zum Essen, das
ist für uns Ausgehen genug“. Ein
großer Fleischesser ist Karl Vogl
nicht, er mag lieber die leichte Küche wie Pasta, Salate oder auch mal
einen Fisch und das alles frisch und
selbstgemacht, so wie bei seinem
Arbeitgeber, dem „Olivenbauer“.
Text · Bild: Sabina Riegger
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WIRTSCHAFT
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Brigitte Fischer und
Sebastian Hartel
Gisela Rux
Familie Keller
Füssen. Die Leidenschaft zum Sport war es, die Georg Keller
1931 veranlasste, ein Sportfachgeschäft zu eröffnen. Mehr als
80 Jahre sind seitdem vergangen. Damals noch in der Spitalgasse, hat sich der Familienbetrieb „Sport Keller“ in dieser Zeit zu
einem nicht nur bei Einheimischen, sondern auch vielen Touristen beliebten Sportfachgeschäft entwickelt, das heute seinen
festen Platz am Stadtbrunnen im Herzen Füssens hat.
„Eigentlich war mein Vater ausgebildeter Schreiner und Klavierstimmer.
Sein Steckenpferd war allerdings immer schon der Sport“, erzählt Klaus
Keller. Skispringen und Skifahren im
Winter. Segeln, Wandern, Leichtathletik und Fußball im Sommer gehörten zu den Favoriten des sportlichen
Füsseners. 100 Meter in 10,9 Sekunden und flinker Links außen bei 1860
München waren die Highlights seiner
sportlichen Laufbahn.
„Ein Sportkamerad schlug ihm 1931
dann vor, seine Sportleidenschaft
zum Beruf zu machen. In einem eigenen Sportgeschäft könne er sein
Erfahrungswissen in Sachen Sport
einbringen“, erinnert sich Klaus Keller weiter. Gesagt, getan: Noch im
selben Jahr öffnete „Sport Keller“
in der Spitalgasse zum ersten Mal
seine Türen. Schnell sprach sich die
Kompetenz des Inhabers herum und
die Geschäftsräume wurden bald zu
klein. Schon 1932 zog Sport Keller
deshalb für kurze Zeit in neue Räume.
Im Haus Springmann in der Schran-
nengasse lautete die Adresse, bis das
Geschäft in die, bis zum heutigen Tag
existierenden Räumlichkeiten in der
Reichenstraße, direkt am Stadtbrunnen, zog.
Kriegswirren und Gefangenschaft
brachten die Firma Sport Keller dann
beinahe ins Straucheln. „Meine Mutter hörte damals von den Schwierigkeiten und bot gleich ihre Hilfe an.
Mit gemeinsamer Arbeit gingen die
Geschäfte dann wieder bergauf“, so
Klaus Keller. In den folgenden Jahren
konnten die Geschäftsräume dann
erweitert werden. Zur Reichenstrasse
hin wurde die Ladenfläche verdoppelt
und im nächsten Bauabschnitt kam
der erste Stock im Rückgebäude hinzu. Sport Keller zählte zu diesem Zeitpunkt bereits zu einem der führenden
Sportfachgeschäfte in Füssen.
Vom Tellerwäscher zum
Geschäftsinhaber
Klaus Keller übernahm 1971, im Alter
von 26 Jahren, den elterlichen Famili-
enbetrieb. Zusammen mit seiner Frau
Sibylle und gut vorbereitet durch eine
Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann im elterlichen Betrieb. Doch bevor er die Geschäfte übernahm, hatte
es den damals 19-jährigen jedoch
zunächst hinaus in die weite Welt
verschlagen. Als Tellerwäscher auf
einem Kreuzfahrtschiff kam er nach
New York und in die Karibik. Auch
Rucksacktouren durch Südamerika
und viele andere tolle Erfahrungen
konnte der sportliche junge Mann in
dieser Zeit sammeln. Zusammen mit
seiner Freundin Sibylle, die er kurze
Zeit später heiratete, ging er auf eine
Rucksacktour durch Asien. „Das war
alles eine ganz andere Welt und ich
habe unheimlich viel gelernt“, erinnert
sich Klaus Keller an diese Zeit zurück.
Trotzdem hat er es nie bereut, wieder
zurück ins Allgäu gekommen zu sein.
Zurück in Füssen heiratete das junge
Paar und die beiden Töchter Petra und
Claudia kamen auf die Welt.
Ein sportlicher
Familienbetrieb
Obwohl es Klaus und Sibylle Keller
nie von ihren Töchtern erwartet haben, hat sich Tochter Claudia dazu
entschieden, den Familienbetrieb
irgendwann einmal zu übernehmen.
Mit der Abitur-Durchschnittsnote
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von 1,0, einem abgeschlossenem
Studium in internationaler Betriebswirtschaft und Berufserfahrung in
der Unternehmensberatung wären
der sportlichen jungen Frau ganz
andere Wege offen gestanden. „Ich
wollte schon immer etwas mit Sport
machen. Auch die Arbeit mit Menschen macht mir wahnsinnig Spaß.
Außerdem genieße ich es einfach,
bei meiner Familie und in Füssen
zu sein“, gibt die junge Frau über
die Gründe ihrer Entscheidung Auskunft. Zusammen mit ihrem Mann
Markus und ihrer Tochter Amelie
wird sie Intersport Keller dann in
dritter Generation leiten und irgendwann auf 100 Jahre Sport Keller anstoßen können.
Doch was ist eigentlich das Erfolgsgeheimnis von Sport Keller? „Offen
und ehrlich mit den Kunden umgehen, nach bestem Wissen und
Gewissen beraten und natürlich engagierte und motivierte Mitarbeiter,
auf die man sich jederzeit verlassen
kann“, erklärt Klaus Keller. Weiterer
Erfolgsfaktor ist das umfangreiche
Angebot auf mehr als 350 Quadratmetern Verkaufsfläche in drei Stockwerken. Was nicht nur einheimische
Kunden zu schätzen wissen.
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Text · Bilder: Martina Schuster
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Die Mitglieder der Werbegemeinschaft stellen sich vor
Erlebnisangebot mit freundlichem Service
Die Parfümerie Aurel Lüdicke
„Eine Frau will immer etwas Neues und wir möchten, dass sich die
Kunden bei uns wohlfühlen und der
Einkauf zum Erlebnis wird”, so Karin
Schuhwerk. Zusammen mit ihrem
Mann Otto übernahm sie den Famili-
enbetrieb 2002 von ihrem Vater, der
das Geschäft im Jahre 1959 eröffnete.
fachgerechte und freundliche Beratung ist dabei selbstverständlich.
Alles rund um die Schönheit
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Das Angebot der Parfümerie Lüdicke
steht dem einer Großstadt in nichts
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scheint, was gibt es da schöneres,
als einen leckeren Eisbecher oder
einen kühlen, erfrischenden Milchshake? Das Eiscafé Dolomiti ist der
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am Stadtbrunnen, mit Blick auf das
Hohe Schloss, lädt dazu ein, sich
mit den selbstgemachten Eisspezialitäten des Hauses verwöhnen
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großen Außenterrasse direkt am
Stadtbrunnen bietet das original
italienische Eiscafé Dolomiti nicht
nur viel Platz, um die selbstgemachten Eisspezialitäten des Hauses zu genießen, sondern auch den
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Alltag einzulegen und einen sonnigen Tag zu genießen.
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Flüsse mit Charakter
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Samstag, 1. Oktober
· Im Bann dieser Berge –
Die Jagd in Tirol
Sonntag, 2. Oktober
· Vier Jahreszeiten unter Wasser
Montag, 3. Oktober
· Rettungspiloten:
Grenzgänger am Himmel
· Leben mit der Lawine
Dienstag, 4. Oktober
· Diashow – Die Letzten ihrer Art
Der Vilsalpsee im Tannheimer Tal. Hier entspringt die Vils, sie mündet in den Lech.
Dieser wird am 6. Oktober im Rahmen der Naturfilmtage portraitiert.
Von Samstag, 1. bis Sonntag, 9.
Oktober 2011 finden im Tannheimer Tal (www.tannheimertal.com)
zum zweiten Mal die NaturFilmTage
statt. Auf dem Programm stehen
täglich wechselnde Dokumentationen über Naturthemen aller Art:
Pfeifende Murmeltiere, fliegende
Lebensretter, Flüsse mit Charakter
oder abgetauchte Jahreszeiten geben dabei nur ein paar Einblicke in
die faszinierende Welt unter freiem
Himmel. Außerdem ist viel Zeit für
kompetente Gespräche und für die
Teilnahme am kostenfreien Rahmenprogramm, mit dem die Teilnehmer tagsüber in die Landschaft
des Tiroler Hochtals eintauchen.
www.naturfilmtage-tannheimertal.com
Das Programm der NaturFilmTage
beinhaltet pro Abend bis zu zwei
Dokumentationen mit unterschiedlichen Themen wie „Von Äpfeln,
Wildgänsen und Teichrohrsängern“,
„Und täglich pfeift das Murmeltier“
oder „Vier Jahreszeiten unter Wasser“. Nach den Aufführungen stehen
die Protagonisten des Films oder
Gesprächspartner aus der jeweiligen Film-Crew für Fragen und zum
Meinungsaustausch zur Verfügung.
Wer die Natur und Tierwelt im Tannheimer Tal selbst und aus nächster
Nähe entdecken möchte, nimmt am
kostenfreien Rahmenprogramm mit
seinen Exkursionen teil.
Die Filmvorführungen beginnen um
19.45 Uhr im Saal Tannheim. Der
Eintritt ist für Schüler bis 16 Jahre
kostenfrei, Erwachsene bezahlen im
Vorverkauf 5 Euro und an der Abendkasse 7 Euro. Die Festival-Karte für
alle 9 Tage kostet 19 Euro.
Weitere Informationen zum
Filmfestival gibt es unter www.
naturfilmtage-tannheimertal.
com sowie beim Tourismusverband Tannheimer Tal unter Telefon + 43 (0) 56 75 / 6 22 00.
Text · Bild: TVB Tannheimer Tal
Mittwoch, 5. Oktober
· Diashow – Die Letzten ihrer Art
Donnerstag, 6. Oktober
· Der Lech
· Die Königsspitze
Freitag, 7. Oktober
· Von Äpfeln, Wildgänsen und
Teichrohrsängern
Samstag, 8. Oktober
· Und täglich pfeift
das Murmeltier
Sonntag, 9. Oktober
· Die Loisach
FACHKLINIK ALLGÄU
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Wir bringen den Körper wieder ins Gleichgewicht
Neue Kooperation bei Fuß & Fit Marco Ulloth
Füssen. „Um einen Menschen wirklich langfristig von Beschwerden wie Rückenschmerzen, Verspannungen oder anderen aus der
Verschiebung der Körperstatik resultierenden Problemen zu befreien, muss man ihn ganzheitlich betrachten und behandeln“, davon ist Marco Ulloth überzeugt. Aus dieser Überzeugung heraus
hat sich der Orthopädie-Schuhmachermeister nun mit Tino Pleß,
staatlich geprüfter Masseur und medizinischer Bademeister, und
Physiotherapeutin Brigitte Berger zusammengeschlossen. Gemeinsam bieten sie im Hause Fuß & Fit ein ganzheitliches „Rundum-Paket“ an, um ihre Kunden bestmöglich zu beraten und zu behandeln und so wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.
„Bei haltungsbedingten Störungen
kann man mit orthopädischen Einlagen in der Schmerztherapie viel
erreichen“, weiß Marco Ulloth aus
Erfahrung. Um diese Einlagen wirklich
perfekt an jeden einzelnen Kunden
anzupassen, führt er in seinem Geschäft Fuß & Fit in Füssen zunächst
einen Rücken-scan durch (Bild 2 und
3). „Mit dieser strahlungsfreien Untersuchungsmethode können wir Fehlstellungen des gesamten Bewegungsapparates am Bildschirm darstellen
und auf Basis dieser Daten dann die
geeignete, neuropodologische Einlage anfertigen (Bild 4)“, erklärt der
Fachmann. Nicht selten stellt Marco
Ulloth bei dieser Untersuchung aber
noch weitere Probleme fest, die mit
orthopädischen Einlagen allein nicht
behandelt werden können. Oftmals ist
eine weitere ärztliche oder physiotherapeutische Behandlung ratsam, um
die Probleme langfristig in den Griff zu
bekommen. Seinen Kunden eine ganz-
heitliche Betreuung anzubieten, war
deshalb schon lange das Ziel von Marco Ulloth. In der Kooperation mit dem
staatlich geprüften Masseur Tino Pleß
und Physiotherapeutin Brigitte Berger
hat er dieses Ziel nun verwirklicht.
Rund-um-Paket
unter einem Dach
„Wir haben die Erfahrung gemacht,
dass sich der Körper leichter einrichten
lässt, wenn er vorher beispielsweise
durch eine lockernde Massage behandelt wurde“, erklärt Marco Ulloth.
Ganz begeistert ist er von der Technik des „Fußeinrichtens“ (Bild 1), die
Tino Pleß selbst entwickelt hat. „Der
Fuß besteht aus 26 Knochen. Einige
können sich dabei verhaken, woraus
dann wiederum Fehlstellungen entstehen können. Mit meiner Technik
kann ich diese Verhakungen lösen und
den Fuß so wieder einrichten“, erklärt
Tino Pleß. Eine Technik, die sich gera-
de bei Menschen, die aus beruflichen
Gründen viel auf den Beinen sind,
besonders gut eignet. Auch Hohlfüße
und andere Fehlstellungen des Fußes
kann der selbständige Masseur damit
wieder ins Lot bringen.
Kunden bei Fuß & Fit können nun also,
neben der gewohnt kompetenten Beratung und Betreuung von Marco Ulloth,
auch die Angebote von Tino Pleß und
Brigitte Berger (Bild 5) in Anspruch
nehmen. „Auf Wunsch sind die beiden
bereits beim Rückenscan dabei. Zusammen mit dem Kunden können wir
dann die bestmögliche Behandlung besprechen und mit weiteren Terminen in
Angriff nehmen“, erklärt Marco Ulloth.
Behandlungserfolg
sichtbar machen
Bei einer Nachuntersuchung führt
Marco Ulloth dann erneut einen Rückenscan durch. „Dadurch können
wir Haltungsverbesserungen sichtbar
machen und prüfen, in wie weit sich
das neue Bewegungsmuster bereits
eingeprägt hat. Sollte noch weiterer
Behandlungsbedarf bestehen, können
wir weitere Maßnahmen einleiten“, so
der Orthopädie-Schuhmachermeister.
Auch der Zahnarzt kann helfen
Rückenprobleme können aber nicht
nur aus einer Fehlstellung im Fuß resultieren. Auch eine Fehlstellung des
Kiefergelenks, hervorgerufen durch
einen falschen Biss, kann Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen verursachen. Die Kaumuskulatur arbeitet immer mit den Hals- und Nackenmuskeln
zusammen und über die Muskelketten
entlang der Wirbelsäule kommt es bei
einem Ungleichgewicht im Kaumuskelbereich zu einer Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) mit Schiefhals,
Schulter- und Beckenschiefstand und
einer unechten Beinlängendifferenz.
Man spricht dann von einer CranioMandibulären-Dysfunktion oder CMD
(Cranium der Schädel, Mandibula der
Unterkiefer).
So, wie der orthopädische Schuhtechniker von unten nach oben arbeitet,
arbeitet der Zahnarzt von oben nach
unten. Mit speziellen durchsichtigen
Zahnschienen versucht er über die
Kaumuskulatur das Gleichgewicht
der Kräfte im Kiefer und dem gesamten Muskel- Skelettsystem wieder
herzustellen. Das klingt für den medizinischen Laien unglaublich, doch
die Erfahrung zeigt, dass es in vielen
Fällen funktioniert. Allerdings ist eine
enge Zusammenarbeit mit dem Physiotherapeuten und dem orthopädische Schuhtechniker wichtig, sowie
mit den Orthopäden, Neurologen,
Psychotherapeuten und HNO-Ärzten
(Tinnitusgefahr).
Text: Martina Schuster, Dr. Werner O. Sigl
Bilder: Sabina Riegger, Sven Köhler
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WIRTSCHAFT VOR ORT
Tradition trifft auf Neukreation
Betreiberwechsel in der Dorfschänke Bernbeuren
Der Musikjoker
Dabei soll der wundervoll gestaltete
Biergarten natürlich erhalten bleiben. Mit seiner grünen Grasfläche,
den schattenspendenden Bäumen
und den Bierbänken lädt dieser wunderbar zum Entspannen und Wohlfühlen ein. Der ideale Ort für Philip
und Ashoka, auch „Shoki“ genannt,
ihre Gäste mit selbst-kreierten Köstlichkeiten zu erfreuen.
Kulinarische Vielfalt
Die wöchentlich wechselnde Karte
bietet die Möglichkeit, immer wieder aufs Neue die Kochkünste der
Beiden zu genießen. Es werden Besonderheiten wie selbstgemachte
Öle und Gurken-Zucchini-Salat mit
Limettendressing aber auch klassische Gerichte wie Schnitzel und
Kässpatzen in der Küche der Dorfschänke zubereitet. Eine wichtige
Geheimzutat der beiden ist neben
der Leidenschaft am Kochen die
Herkunft ihrer Lebensmittel.
Frische-Garantie
Diese werden nämlich ausschließlich aus der Umgebung bezogen.
Und dabei handelt es sich bei mehr
als zwei Drittel der Waren um Bioprodukte. Die breite Auswahl an
biologischen Getränken umfasst
sowohl Bioweine und Biobiere als
auch nicht-alkoholische Getränke
wie etwa Biolimonaden.
Nach Voranmeldung wird ein ausgedehntes Frühstück angeboten,
das garantiert einen genussvollen
Start in den Tag ermöglicht. Selbst
schlechtes Wetter ist kein Problem,
denn auch bei Regen ist der Gasthof
ein perfekter Ort, um sein Essen zu
genießen. Mit dem gemütlich einge-
Wir wünschen eine königliche Zukunft!
Philip und Shoki haben noch ein
weiteres Ass im Ärmel - sie haben
eine Idee, wie sie noch auf anderem
Wege ihr Gasthaus sowohl für Jung
als auch für Alt interessant machen
wollen. Es sollen regelmäßig Musikveranstaltungen in ihrem Biergarten
organisiert werden. So sollen unter
anderem Rockbands die Stimmung
durch Liveauftritte auf der kleinen
Freilichtbühne zum Kochen bringen,
als auch traditionelle Blasmusikkapellen zu einer ausgelassenen
Stimmung beitragen. Es werden in
der Dorfschänke also alle Sinne verwöhnt. Der Biergarten, eine Wohltat
für die Augen, die vom Koch Philip
köstlich zubereiteten Speisen, ein
wahrer Gaumenschmaus und Musikveranstaltungen, die als Hörgenuss
immer wieder erfreuen werden.
Text · Bilder: Anja Pfliegner
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richteten Innenraum, den bequemen
Bänken entlang der Fenster und einem wärmenden Kachelofen ist die
Dorfschenke ein wunderbarer Ort,
um auf Sonnenschein zu warten.
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Dorfschänke
»Zum Kulpa«
Gabriele Müller-Diesing
Echerschwang 29
86975 Bernbeuren
Tel. 0 88 60 / 9 22 67 - 87
und 9 22 67 - 88
oder 92 24 30
Öffnungszeiten:
10 bis 22 Uhr
Warme Küche:
12 bis 21 Uhr
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Das Magazin für Alle!
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08/2011
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Bernbeuren. Altes behalten, Neues gestalten. Ein Grundsatz,
der auch zum Gasthof die „Dorfschänke“ in Bernbeuren passt.
Denn seit Kurzem hat das Traditionsgasthaus zwei neue Betreiber, Philip Loserth und Ashoka Lenz. Die beiden 22- und 28-jährigen gelernten Köche wollen etwas neuen Wind in die Dorfschänke bringen.
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19
Es fehlte etwas Ungewöhnliches ...
Eine Paninothek für Füssen
Füssen. Einen Treffpunkt, zu dem jeder gerne kommt. Dani
findet, dass Füssen speziell so ein Ort noch fehlte. Aus diesem
Grund wird sie nun, als neue Pächterin der Schiffwirtschaft in
Füssen, ihre Wirtschaft zu genau so einem Ort umgestalten.
Eine Paninothek soll es werden, ein Hauch Italien, aber dennoch international.
Die Bar und Paninothek soll sowohl
zum lockeren Plaudern und Beisammensein einladen, als auch mit
guter Musik zum Tanzen und Spaß
haben anregen. Mit gemütlichen
Sofas an den Seiten und kleinen Tischen, um Essen und Getränke abstellen zu können, erinnert der neu
eingerichtete Wintergarten an eine
Lounge. Aus den großen Fenstern
der Schiffwirtschaft heraus hat
man einen wundervollen Ausblick
auf den türkisfarbenen Lech. Good
vibes und diverse Live-Bands sorgen für gute Stimmung.
Das Prinzip Paninothek
Um der Bar und Paninothek ihren
besonderen Zauber zu verleihen,
hat die neue Pächterin im Voraus
ihre besten Freunde nach ihrem
„Traum-Panini“ befragt. Sie wollte
also wissen, wie für den Einzelnen der perfekte Belag aussehen
würde. Und genau diese BelagsKombinationen kann man nun in
der Schiffwirtschaft bestellen. Die
verschiedenen Beläge tragen den
Namen des Freundes, der diesen
vorgeschlagen hat. Zu jedem Belag kann man dann entscheiden,
auf welcher Brotsorte dieser zubereitet wird: Ciabatta, Bruschetta
oder Focaccia. Und um den Genuss
vollkommen zu machen, bietet
sich dazu ideal ein Wein aus der
vielfältigen Weinkarte an. Dieser
wird in der Schiffwirtschaft nur
noch in Karaffen serviert. Auch
Hauswein wird angeboten. Neben
den Weinen gibt es natürlich noch
viele andere Getränke zu genießen.
Außerdem werden täglich frische
Tagesgerichte zubereitet, gemäß
dem Motto: „Einmal um die ganze
Welt“.
Internationales Flair –
internationale Küche
Denn Dani hat schon viel von der
Welt gesehen und das möchte sie
in ihrer Paninothek widerspiegeln. Alle Gäste und Nationen
sollen sich wohlfühlen. Dabei ist
gewiss von Vorteil, dass Dani und
ihr Team mehr oder weniger verschiedene Sprachen sprechen: Italienisch, Französisch, Spanisch,
Englisch und Deutsch. Gerade die
Tatsache, dass Füssen eine Stadt
ist, in der man täglich Menschen
aller Nationen kennen lernen kann,
fasziniert die neue Pächterin. Und
dieses Gefühl von Internationalität
soll in die Paninothek übergehen.
Füssen ist eine Stadt mit so vielfältigen Bewohnern und Besuchern,
wie man es sonst eigentlich nur
in einer Großstadt antrifft. Es ist
also im Grunde ganz einfach. Die
Paninothek soll eine Lounge mit
Großstadtflair und internationalen
Köstlichkeiten werden.
Eröffnungsfeier
am 12. August
um 20 Uhr
Natürlich soll diese neue WohlfühlOase auch gebührlich eingeweiht
werden. Denn Dani, ihr Team und
ihre Freunde haben die letzten Wo-
chen viel Zeit und Mühe in die Renovierung der Wirtschaft gesteckt.
Für diese Unterstützung und großen Einsatz möchte sie sich bei
allen Helfern ganz herzlich bedanken. Die Einweihungsparty beginnt
daher am Freitag, 12. August um
20 Uhr mit einem „Mega-Sprizz“
in der Schiffwirtschaft. Wer also einen gemütlichen Abend nicht verpassen will, sollte sich an diesem
Tag mit Freunden und guter Laune
auf den Weg zu Danis Paninothek
machen.
Text: Anja Pfliegner
Bild: Sabina Riegger
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Dani Nova
Good vibes
and great food
Bar, Lounge, Paninothek,
internationale
Köstlichkeiten
Schwangauer Straße 1
87629 Füssen
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Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag
ab 16 Uhr geöffnet
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KURZ BERICHTET
Alleinerziehenden-Treff in Füssen
Ostallgäu. Untersuchungen haben ergeben, dass Alleinerziehende
ein gut funktionierendes Netzwerk
vor Ort brauchen. Deshalb wünscht
sich der Arbeitskreis „Alleinerziehende Füssen“ einen Alleinerziehenden-Treff. Für diesen Treffpunkt
sucht der Arbeitskreis eine/n Gruppenleiter/in oder ein Leitungsteam.
Claudia Possi, Alleinerziehendenreferentin der Diözese Augsburg
bietet hierzu eine kostenlose Ausbildung sowie Unterstützung und
Begleitung bei Aufbau und Führung
der Gruppe an. Ebenso ist eine Aufwandsentschädigung vorgesehen.
Der Alleinerziehenden-Treff soll
Kontakte und Begegnungen ermöglichen, bei der Bewältigung konkreter Lebensfragen unterstützen, in
akuten Schwierigkeiten beistehen
und den Alleinerziehenden helfen,
sich miteinander zu vernetzen.
Mindestens einmal im Monat
will der Arbeitskreis Alleinerziehende ab Herbst 2011 zum
Treff in den Kindergarten Sankt
Gabriel, Geigenbauerstraße 13,
in Füssen einladen. Für die Kinderbetreuung ist gesorgt.
Nähere Informationen und Anmeldung für Gruppenteilnahme und Gruppenleitung bei
der Gleichstellungsstelle des
Landratsamtes Ostallgäu unter Telefon 0 83 42 / 911 - 287
oder beim Bischöflichen Seelsorgeamt, Alleinerziehendenreferentin Claudia Possi unter
Telefon 0 82 1/ 31 52 - 2 89.
Text: Füssen aktuell
Dr. Paul Wengert mit
neuem Service online
Füssen. Mit verbessertem Service
ist die neue Internetseite von Dr. Paul
Wengert online gegangen. Gleich auf
der Startseite erfahren Besucherinnen und Besucher der Seite die aktuellen Termine des Allgäuer Landtagsabgeordneten aus Füssen. „Wer sich
für eine Veranstaltung interessiert,
kann sich schnell und unkompliziert
direkt über das Online-Kontaktformular mit meinem Büro oder auch
telefonisch mit meinen Mitarbeiterinnen in Verbindung setzen“ freut
sich Dr. Paul Wengert. „Gerade junge Leute nutzen diese Möglichkeit
der Kontaktaufnahme“, so der Lan-
despolitiker. Selbstverständlich ist
die neue Seite barrierefrei gestaltet.
So können die Infos auch mit einem
„Screenreader“, ein Bildschirmvorleseprogramm, genutzt werden. Über
die Veranstaltungsinfos wurden von
Claudia Perzl, die den neuen Auftritt
als Administratorin betreut, zahlreiche Verlinkungen angelegt, die weiterführende Informationen über Veranstalter und Organisationen liefern.
Nähere Informationen unter
www.paul-wengert.de
Text: Füssen aktuell · Bild: privat
Musikfrühschoppen im Lila Haus
Füssen.
Bei strahlendem Sommerwetter genossen viele Gäste
den Musik-Frühshoppen auf dem
stimmungsvollen Platz direkt am
Seilerturm vor dem Lila Haus von
Elke Ditsch in Füssen. Bei Saxophon
Live-Musik von Uschi Koch, leckeren
kühlen Getränken und kulinarischen
Köstlichkeiten aus dem Hause Ditsch
ließen es sich Einheimische und Gäste gut gehen. So konnten bei bester
Stimmung und interessanten Gesprächen alle einen wunderschönen
Samstag genießen.
Sicherlich wird es bald am Lila Haus
wieder einen zünftigen Musikfrühschoppen geben, bei Spaß und guter Laune für Jung und Alt.
Nähere Informationen unter
www.lilahaus-fuessen.de
Text · Bild: Wolfram Koch
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Fröhliche Einweihung im St. Michael
Füssen.
„Das Wandern ist des
des Müllers Lust“ fröhlich auf den
Lippen, schälten die Seniorinnen
der Back- und Kochgruppe im Senioren-Wohn- und Pflegeheim St.
Michael Gurken aus dem neuen Gewächshaus. Bei strahlendem Sommerwetter feierten die Bewohner
der BRK-Einrichtung im Füssener
Westen diese Neuerung mit einem
beschwingten Gartenfest. Tomaten,
Gurken, Paprika, Kohlrabi, Sellerie, Rukola und Petersilie werden
hier gezogen, geerntet und von
der Kochgruppe verarbeitet. Damit
passt dieses neue Angebot ideal in
das Gesamtkonzept, das Alexandrina Betsy, Leiterin der Sozialen
Betreuung im St. Michael mit ihren
Mitarbeitern und ehrenamtlichen
Helfern umsetzt.
Text · Bild: Lars Christian Kink
Erfolgreiches Benefizkonzert des
1. Allgäuer Nichtsänger Chors
Füssen.
„Hear my Prayer“ hieß
das Programm, mit dem der 1. Allgäuer Nichtsänger Chor zum Benefizkonzert zu Gunsten der Kath.Evang. Sozialstation Füssen in die
Christuskirche einlud. Unter der
Leitung von Uschi Viebeck begeisterten die 47 Damen und Herren
des Chors mit geistlicher Musik aus
Nord- und Südamerika ihr Publikum.
„Uschi Viehbeck kann wirklich stolz
auf ihren gemischten Chor sein.
Es war ein wunderbares Konzert“,
resümmierte Andrea Mahler, Ge-
schäftsführerin der Sozialstation,
den gelungenen Abend. Herzlich
bedankte sich auch der Aufsichtsratsvorsitzende Siegfried Lecher
für die gesammelten Spenden für
die Sozialstation, die am Ende über
1.000 Euro betrugen.
Nähere Informationen und
weitere Termine des 1. Allgäuer Nichtsängerchors unter
www.1ans-chor.de
Text: Füssen aktuell · Bild: privat
Füssen zeigt Präsenz bei WanderEvent „24 Stunden von Bayern“
Füssen/Frankenwald.
Geschafft: Rund 70 Kilometer wanderten Christa Fredlmeier von der
Allgäu GmbH und Füssens Tourismusdirektor Stefan Fredlmeier innerhalb von 24 Stunden im Rahmen
der Veranstaltung „24 Stunden von
Bayern“. 444 Wanderer – hierauf
ist die Teilnehmerzahl begrenzt
– nahmen an dem jährlichen, diesmal im Naturpark Frankenwald
ausgetragenen Event teil, der von
der Bayern Tourismus Marketing
GmbH als Leitveranstaltung für Aktivurlaub in Bayern präsentiert wird.
Hintergrund für die Teilnahme der
Allgäuer Touristiker: Im Jahr 2013
sollen die 24 Stunden von Bayern im
Allgäu stattfinden und Füssen hat
sich bereits offiziell für die Austragung beworben. Mit den 24 Stunden von Bayern, dem Deutschen
Wandertag in Oberstdorf und einer
Veranstaltung zu Gesundheitswandern in Bad Wörishofen soll 2013
die Wandertrilogie Allgäu, das neue
Leitwanderwegenetz im Allgäu, eröffnet werden.
Text: Füssen aktuell · Bild: privat
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KURZ BERICHTET
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KURZ BERICHTET
Neues touristisches Flaggschiff in
See gestochen – Alpenhotel Krone
setzt in Pfronten neue Akzente
Pfronten.
Viele Pfrontener hatten mit Spannung erwartet, was sich
„in der Krone“ Neues entwickelt. Bei
einer offiziellen Eröffnung mit kirchlicher Segnung zeigten Eigentümer
Deckel-Maho und das Betreiber-Ehepaar Diana und Artur Kammerlander,
wie sich das Traditionshaus im Ortsteil Heitlern nun präsentiert. Mit vier
Sternen superior in frischem Outfit
und frischem Konzept öffnet sich das
Haus für Hotel- und Gastronomiekunden des Pfrontener Maschinenbauers ebenso wie für Feriengäste
und Einheimische.
Die Handwerker hätten eine großartige Leistung vollbracht. In den letzten
drei Wochen sogar Tag und Nacht,
lobte Deckel-Maho-Geschäftsführer
Steffen Burghoff. Er steht in Personalunion auch der Tochterfirma vor,
die das Hotel betreibt und freute sich,
dass nach diesen umfangreichen Re-
novierungs- und Umstrukturierungsarbeiten das Haus nun historischen
Charme mit moderner Architektur,
niveauvoller Gastronomie und herzlicher Gastlichkeit vereint. Hiervon
konnten sich die Besucher der Eröffnungsfeier – Nachbarn und weitere
geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – überzeugen. „Wir möchten eine der ersten
Adressen für Geschäftsreisende und
Touristen werden“, blickte Steffen
Burghoff voraus. Der sich bei seinen
Begrüßungsworten bereits über „das
durchweg positive Feedback der ersten Gäste“ freuen konnte. Ebenso
wie über das anhaltende Interesse
der Eröffnungsgäste, die teilweise
bis in die späte Nacht blieben.
Nähere Informationen unter
www.alpenhotelkrone.de
Text · Bilder: Lars Christian Kink
Metropolregion zu Gast in Füssen
Füssen.
Im Festspielhaus Füssen
tagten bei der diesjährigen Konferenz der Europäischen Metropolregion
München (EMM) rund 300 Delegierte. Auf dem Freigelände präsentierten
zahlreiche Hersteller bei strahlendem
Sonnenschein hochkarätige und wegweisende Produkte zum Thema „Elektro-Mobilität“ für die Besucher. Vor
allem Technikbegeisterte kamen voll
auf ihre Kosten, war doch vieles zum
Anfassen und Ausprobieren.
Probefahrten mit „E-Bikes“, die sich
steigender Beliebtheit erfreuen, und einem elektrisch betriebenen Motocross
Motorrad, das Beschleunigungswerte
wie ein Benziner aufweist, nahmen die
zahlreichen, interessierten Besucher
08/2011
gerne an. Ebenso die Mitfahrmöglichkeit in diversen Elektroautos. Fahrzeuge wie der Ruf-Porsche, der Audi A1
e-tron und der flotte „Tesla-Roadster“
demonstrierten überzeugend, dass
man mit Elektroantrieb eine Höchstgeschwindigkeit von 250 Kilometern pro
Stunde erreichen sowie von null auf
hundert in fünf Sekunden beschleunigen kann.
In seiner Begrüßungsansprache betonte Landrat Johann Fleschhut, wie
innovativ gerade Firmen aus dem Allgäu auf diesem Sektor schon tätig sind
und dass gerade im Nahbereich die „EMobilität“ in der Zukunft eine wichtige
Rolle einnehmen kann und muss.
Text · Bild: Manfred Sailer
An Gottes Segen ist alles gelegen: Die evangelische Pfarrerin Dr. Ulrike Kuschel und der Füssener Stadtpfarrer Frank Deuring segneten das Alpenhotel
und seine Mitarbeiter. An deren Spitze stehen Diana und Artur Kammerlander (oberes Bild von links).
Geschäftsführer Steffen Burghoff sowie die Gastgeber Artur und Diana
Kammerlander können sich bereits über zufriedene Gäste und Geschenke
freuen. Etwa von der Gemeinde Pfronten, überreicht von Zweitem Bürgermeister Philipp Trenkle und Tourismusdirektor Jan Schubert (von links).
Hahnenkammbergbahn Reutte
Naturerlebnis auf 1.900 Meter Höhe
Reutte.
Zur Vorstellung des
Naherholungsgebietes der Hahnenkammbergbahn bei Reutte waren
Vertreter des Tourismus aus dem
Ausserfern, dem Allgäu und dem
„Vitalen Land“ geladen. Die Geschäftsführer der Bergbahn am Hahnenkamm, Manfred Wierer, Wilfried
Scheucher und Hannes Klotz luden
die Gäste ein, den neuen Barfußpfad mit elf Stationen auf 1.900 Meter Höhe zu testen oder den Alpengarten zu besuchen, der seit über 20
Jahren von der Bergwacht gepflegt
wird, wo es im Laufe der Bergsaison
etwa 350 blühende Alpenpflanzen
zu bewundern gibt. Im neu eröffneten Bergrestaurant servierten Iris,
Heidi, Viktoria und Hanspeter den
Gästen zum Abschluss des Besuches
eine deftige Brotzeit.
Nähere Informationen zu allen
Angeboten, wie die Sonnenaufgangsfahrten mit Frühstück
– nur bei guter Witterung – am
Sonntag, 7. August um 5 Uhr
(Ausweichtermin 21. August)
gibt es unter unter Telefon:
+ 43 (0) 56 72 / 6 24 20 oder
www.reuttener-seilbahnen.at
Text · Bild: Manfred Sailer
KURZ BERICHTET
Gelungenes Jubiläum in der
Sing- und Musikschule Füssen
Füssen. Zum Reinschnuppern und
Ausprobieren waren alle Interessierten herzlich zum Tag der offenen Tür
eingeladen, den die Sing- und Musikschule Füssen zu ihrem 25-jährigen Jubiläum im Juli organisierte.
An Streich- und Blasinstrumenten,
Klavier, Schlagzeug oder Gitarre
konnten sich die Besucher nach Lust
und Laune versuchen.
Alle Kinder nutzten mutig und voller Begeisterung die Möglichkeit
unter Anleitung der Lehrer diese
Instrumente kennenzulernen und
sie natürlich gleich selbst in die
Hand zunehmen. Was am meisten
Spaß machte war, sie auch gleich
auszuprobieren und zu versuchen,
ihnen Töne zu entlocken, was vor allem bei den Blasinstrumenten nicht
immer gleich auf Anhieb gelang.
Spielerisch sollte so den Kindern der
Spaß am Musizieren näher gebracht
werden, um so die Lust zu wecken,
selbst auch ein Instrument erlernen
zu wollen.
In den Unterrichtsräumen sowie im
kleinen Kursaal dokumentierten die
Musikschüler zwischendurch immer
wieder ihr Erlerntes, was von den
zahlreichen Besuchern mit verdientem Applaus bedacht wurde. Zur
Stärkung der geduldigen Eltern wurden Kaffee und Kuchen angeboten.
Text · Bild: Manfred Sailer
Schwanentaufe – Schwangau sucht
nach Namen für neues Maskottchen
Schwangau. Noch ist Schwangau
auf der Suche nach einem passenden
Namen für sein Maskottchen. Aber
die Schwanentaufe rückt näher. Nur
noch bis Ende Juli können Vorschläge
für den kleinen, gewitzten Schwan
bei der Tourist Information unter
www.schwangau.de/maskottchen
eingereicht werden. „Mittlerweile
haben wir 275 Einsendungen bekommen“, freut sich Sonja Andrée von
der Tourist Information Schwangau.
„Am meisten wurde „Schwani“ oder
„Wiggerl“ vorgeschlagen. Aber auch
ganz ausgefallene Ideen wie „Ludegus“ oder „Gottfried“, inspiriert
durch die Wagner Oper Lohengrin,
waren dabei.“
Anregungen zum Namen darf man
sich gerne im Kinderprogramm der
Gemeinde holen. Dort präsentiert
der kleine Schwan bereits in diesem
Sommer das Ferienangebot für junge
Gäste. Mit viel Farbe und einer lustigen Gestaltung fallen die Seiten und
natürlich das Maskottchen sofort ins
Auge. Mitmachen lohnt sich, denn es
warten tolle Sachpreise auf den Gewinner.
Nähere Informationen unter
www.schwangau.de
Text: Füssen aktuell · Bild: Schwangau
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KURZ BERICHTET
Kevin Rofner mit Platz fünf in die
neue Saison gestartet
Vils. Beim ersten Rennen im ADAC
Junior Cup konnte Kevin Rofner sich
überraschend den fünften Platz auf
der Rennstrecke in Oschersleben erkämpfen, denn es gilt in Fachkreisen
schon als bemerkenswert, wenn man
in den Junior Cup aufsteigt und auf
neuem Material und Strecken unter
die besten 15 kommt.
Zusammen mit Lehrerin Isolde Stiglmeier (ganz rechts, stehend) haben die
Schülerinnen und Schüler der Kunst AG der Erich Kästner Schule tolle Kunstwerke entworfen, die noch bis Ende September im Finanzamt Füssen zu den
regulären Öffnungszeiten besichtigt werden können.
Kevin Rofner (rechts)
In dieser für Rofner neuen Klasse
wird mit der 125 Kubikmeter-Aprilia
RS gefahren, die maximal 35 PS hat,
117 Kilogramm wiegt und bis zu 200
Stundenkilometer schnell sein darf.
Das 46 Fahrer starke Feld aus sechs
Nationen im Alter zwischen 13 und
21 Jahren verspricht zu jeder Veranstaltung, die im Rahmenprogramm
der IDM (Internationale Deutsche
Motorradmeisterschaft) stattfinden,
spannende Rennen mit tollen Zweikämpfen und Überholmanövern. Bei
den bisher gefahrenen vier Rennen
konnte der junge Rennfahrer aus Vils
jedes Mal mit guten Zeiten und Trainingsleistungen überzeugen. Er hatte
aber im zweiten und dritten Rennen
jeweils Pech und stürzte in Oschersleben bei 150 Stundenkilometern,
an dritter Stelle liegend, zwei Runden vor dem Ziel. Am Nürburgring
„schossen“ sich Michael Gerstacker
und Kevin Rofner um Platz sechs
kämpfend von der Strecke. Beim vierten Rennen am Sachsenring konnte
er sitzen bleiben und den 16. Platz
mitnehmen.
Text: Füssen aktuell · Bild: privat
Ämterübergabe bei Rotary
Dr. Robert Riedl neuer Präsident
Füssen/Reutte. Es ist ein Prinzip bei Rotary, dass jährlich das Führungsteam ausgetauscht wird. Kürzlich fand diese Ämterübergabe beim
Rotary Club Reutte-Füssen im Hotel
Goldener Hirsch in Reutte statt.
Dr. Paul Kerber als scheidender Präsident konnte einen überzeugenden
Rückblick auf sein Amtsjahr als
Präsident des weltweit agierenden
rotarischen Serviceclubs bieten.
Höhepunkte waren die drei großen
Benefizveranstaltungen – Lauf für
die Menschlichkeit in Reutte, Benefizkonzert Oswald Sattler und
das bereits 11. Auftreten des Luftwaffenmusikkorps 1 München. Allein dadurch konnten 22.000 Euro
für einen guten Zweck eingespielt
werden. Größte Aktivität war der
Marktlauf im Zentrum Reuttes mit
einem Erlös von 12.000 Euro für den
Paulusladen. Der sehr zufriedene
Präsident Kerber verwies auf etliche
andere Hilfsaktionen, besonders
aber auch auf kulturelle und sportliche Veranstaltungen im Club.
Nach dem Bericht über die zahlreichen lokalen und internationalen
Hilfsaktionen im Umfang von mehr
08/2011
Spiel mit Farbe und Form
Kunst AG der Erich Kästner Schule stellt
Werke im Finanzamt Füssen aus
Füssen. „Wir freuen uns sehr, dass
das Finanzamt Füssen uns die Möglichkeit gibt, die Kunstwerke unserer
Schüler auszustellen“, so Isolde Stiglmeier. Als Lehrerin an der Erich Kästner
Schule in Füssen betreut sie schon seit
mehreren Jahren die Kunst AG. Für die
Ausstellung im Finanzamt haben die
sechs kunstinteressierten Schülerinnen und Schüler dieser Arbeitsgruppe
nun unter dem Thema „Spiel mit Farbe
und Form“ ihrer Kreativität freien Lauf
gelassen. Bilder mit Autos bei Nacht,
bunte Städte à la Hundertwasser, Scherenschnitte nach berühmten Künstlern
wie Matisse, verschiedene Mobile oder
toll verzierte Spiegel sind dabei entstanden. „Am schwersten war, aus den
vielen tollen Bildern und Kunstwerken
unserer Schüler eine Auswahl für die
Ausstellung zu treffen“, erklärt Isolde Stiglmeier. Neben den Werken der
Kunst AG werden auch die Bilder anderer Schüler im Finanzamt ausgestellt.
„Wir freuen uns über die farbenfrohen
Bilder und Dekorationen. Sie verleihen
unserem Finanzamt eine ganz andere
Atmosphäre und wir werden oft darauf
angesprochen“, so Brigitte Riedlbauer
vom Finanzamt Füssen. Noch bis Ende
September kann die Ausstellung im
Finanzamt zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden.
Wem die Kunstwerke der Kinder der
Erich Kästner Schule ganz besonders
gut gefallen, der kann diese natürlich
auch käuflich erwerben. Die Einnahmen kommen direkt dem Ortsverein
Füssen zur Förderung Lernbehinderter
zu Gute und wird zur Anschaffung
benötigter Utensilien für den Bereich
Kunst verwendet.
Text · Bild: Martina Schuster
Spenden und Leben retten
als 30.000 Euro im Jahr 2010/11
wurde die goldene Amtskette dem
neuen Präsidenten Dr. Robert Riedl
übergeben. Dr. Riedl, Geschäftsführer von Plansee Composite Materials GmbH in Lechbruck, dankte
Dr. Kerber für sein großes soziales
Engagement und sein erfolgreiches
Amtsjahr. Er selbst hat mit seinem
zehnköpfigen Vorstand ein ambitioniertes Programm ausgearbeitet,
in dem wieder Wohltätigkeitsveranstaltungen eine große Rolle spielen
werden. Auf das Benefizkonzert in
der St. Mang Kirche am 23. Oktober
2011 gemeinsam mit dem Füssener
Lions Club zu Gunsten der Orgelsanierung sei an dieser Stelle besonders hingewiesen.
Text: Füssen aktuell · Bild: privat
Füssen.
„Bis wir wissen, ob tatsächlich ein passender Spender dabei
war, müssen wir uns noch etwas gedulden“, erklärt Dr. Klaus Klimczyk.
Um für seinen an Myodysplastischem
Syndrom erkrankten Bruder Christoph
(wir berichteten) einen passenden
Knochenmarkspender zu finden, organisierte er zusammen mit der Stiftung
Aktion Knochenmarkspende Bayern
(AKB) eine Typisierungsaktion an der
Fachklinik Enzensberg. Zeitgleich zu
dieser Aktion fand das Fieselturnier
der Füssener Sportttage statt. Um
hier auch noch potentielle Spender zu
finden entschloss sich das Team kurzfristig, eine Zweigstelle am Sportplatz
im Weidach zu errichten. Insgesamt
konnten so 280 Spender in die Kartei
der AKB aufgenommen werden. „Wir
hatten uns mehr Teilnehmer erhofft,
doch trotz allem sind wir jedem dank-
bar, der bei dieser Aktion teilgenommen hat. Damit kann nicht nur vielleicht meinem Bruder, sondern auch
anderen Menschen das Leben gerettet werden“, so Dr. Klimczyk. Durch
eine Vortypisierung werden nun alle
Spender geprüft. Erst wenn dabei
das Ergebnis passt wird eine zweite
Typisierung vorgenommen um wirklich sicher zu gehen, einen passenden
Spender gefunden zu haben.
Die Stiftung Aktion Knochemarkspende Bayern kann
auch mit einer Spende an
folgendes Spendenkonto unterstützt werden:
Kreissparkasse
München Starnberg
Konto-Nr.: 22 394 480
BLZ: 702 501 50
Text: Martina Schuster
KURZ BERICHTET
Kostenloser ÖPNV für Ostallgäuer
Urlaubsgäste geplant – AELF
Kempten gibt Leader-Mittel frei
Ostallgäu.
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
(AELF) Kempten, allgäuweit für die
Beratung und Bewilligung von Leader-Projekten zuständig, hat grünes
Licht für vorbereitende Untersuchungen zur Einrichtung eines kostenlosen
Öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV) für Urlaubsgäste gegeben.
Leader ist ein Programm der Europäischen Union zur Entwicklung des
ländlichen Raumes.
de Gästekarte, mit der Urlauber ihr
Ausflugsziel, den Startpunkt für die
Wanderung oder die Skitour gratis
ansteuern können. Die Zahl der teilnehmenden Orte ist mittlerweile auf
120 gestiegen, 9 Verkehrsverbünde
sichern Feriengästen freie Fahrt auch
über die Verbundgrenzen hinweg.
Dieses System sei, so Babl, mittlerweile für die Orte zu einem wichtigen
Argument in der Tourismuswerbung
geworden.
Das Projekt erfüllt die strengen Kriterien für eine Leader-Förderung,
so der Leiter des AELF Kempten, Dr.
Alois Kling. Entscheidend für eine
Förderung sei, dass mit dem Projekt
ein attraktives Zusatzangebot für die
Urlauber der Region entstünde und
damit der Tourismusstandort Ostallgäu gestärkt werde. Bei entsprechend positiven Erfahrungen wäre
eine Auswei-tung auf das gesamte
Allgäu denkbar. Laut Kling stehen für
die geplanten vorbereitenden Maßnahmen (Beratungsleistungen) mit
Projektkosten von 52.000 Euro ab
sofort rund 22.000 Euro Fördergelder
aus dem Leader-Programm der Europäischen Union zur Verfügung.
Der Landkreis Ostallgäu plant, in
den südlichen Tourismusorten einen
kostenlosen ÖPNV für Übernachtungsgäste einzurichten. Die Gemeinden Eisenberg, Füssen, Hopferau,
Nesselwang, Pfronten, Rieden am
Forggensee, Roßhaupten, Rückholz,
Schwangau, Seeg, Halblech und
Lechbruck bilden die Gebietskulisse,
in der sowohl die vorhandenen Buslinien als auch das Angebot auf der
Schiene (DB Regio, ALEX) berücksichtigt werden soll. Die Abwicklung des
Zu-satzangebotes für Urlaubsgäste
ist über eine elektronische Gästekarte
geplant. Nach Freischaltung der Karte
soll der Gast zukünftig für die Dauer
seines Aufenthaltes die ÖPNV-Angebote innerhalb des Projektgebietes
kostenfrei nutzen können.
Leader-Manager Ethelbert Babl verweist auf die sehr positiven Erfahrungen aus dem Schwarzwald. Dort gibt
es bereits seit 2005 eine entsprechen-
Text: Füssen aktuell
Bild: Pfronten Tourismus – E. Reiter
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KURZ BERICHTET
Premiere – Sturm in den Bergen
Elbigenalp. Bei der Premiere „Sturm in den Bergen“ auf der Geierwally Freilichtbühne in Elbigenalp, trafen sich auch dieses Jahr
wieder zahlreiche Freunde, Politiker und Gönner, die schon sehr gespannt auf das Stück waren.
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Veranstaltungen
im August
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08/2011
Bild 1: Alois Oberer, Erster Bürgermeister von Reutte, mit Freundin.
Bild 2: Landesrätin für Kultur Beate Palfrader
und Landtagsabgeordneter Heiner Ginther.
Bild 3: Obmann der Geierwally Freilichtbühne Herbert Baldauf mit Frau.
Bild 4: Christian Ihrenberger, Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf und Geschäftsführer des Tourismusverbandes Lechtal Michael Kohler (v. li.).
Bild 5: Elmar Blaas, Aufsichtsratsvorsitzender des Naturparks Lechtal,
mit Frau und Ortsobmann Ernst Ginther (von rechts).
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„St
urm in den Bergen“
Lechtal-Elbigenalp. Dieses Mal
war das Theater auf der Geierwally
Freilichtbühne anders. Wer einen
geschichtlichen Hintergrund suchte,
wurde mit einem amüsanten und
hervorragend inszenierten Sommertheater überrascht. Der junge Regisseur und Schauspieler Bernhard
Wolf zeigte sein schauspielerisches
Talent in allen Facetten und forderte
von seinen Laiendarstellern das gleiche, die auch ihr Bestes gaben. Das
Drehbuch für das kriminalistische
ein voller Erfolg
und humorvolle Stück lieferte Thomas Gassner, der mit Bernhard Wolf
schon seit Jahren als das „FeinrippEnsemble“ die Theaterhäuser in
Innsbruck füllt.
SPIELPLAN, TERMINE & KARTENVORVERKAUF
Wer Lachen möchte, gutes Schauspiel und vor allem eine einmalige
Theater-Atmosphäre sucht, sollte
sich „Sturm in den Bergen“ auf keinen Fall entgehen lassen.
Abendkasse: an Spieltagen ab 18 Uhr · Spielbeginn: 20.30 Uhr
Text · Bild: Sabina Riegger
Termine: 5./6./7./12./13./15./19./20./26./27. August 2011
Kartenvorverkauf: Tourismusverband Lechtal · A-6652 Elbigenalp
Mo. bis Fr. 8–17 Uhr · Tel. +43 (0) 56 34 / 53 15 - 12 · [email protected]
Weitere Veranstaltungen auf der Geierwally-Freilichtbühne:
· 2erBEZIEHUNG am Sonntag, 14. August · Beginn: 20.30 Uhr
Die Band veröffentlicht an diesem Abend ihr 2. Album.
· Am Freitag, 9. September findet ein Konzert der Polizeimusik
Tirol statt · Beginn: 19 Uhr
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NATUR & FREIZEIT
Die Kultur- und Naturführer Außerfern-Allgäu
Außerfern/Allgäu. Der Verein Kultur- und Naturführer Außerfern – Allgäu wurde im Dezember 2003 von sieben Kulturführern
des Außerferns gegründet. Im Vorfeld der Gründung wurde von
den drei Aktionsgemeinschaften Regionalentwicklung Außerfern (REA), Verein Auerbergland und dem Netzwerk Ostallgäu
Büro für Innovation- und Strukturentwicklung des Landratsamtes Marktoberdorf (NOBIS) die EU-geförderte LEADER-Initiative
zur Qualifizierung von Kulturführern und Museumsbetreuern
veranstaltet. Dabei wurden die Teilnehmer in allgemeinen Themen wie Rhetorik und Recherche, sowie in Fachthemen wie Geschichte der drei Regionen, die Geschichte der Kelten, Römer und
der Via Claudia, die Burgen- und Museumslandschaft und König
Ludwig II. unterrichtet. In der Zwischenzeit wurden sowohl im
Außerfern als auch im Allgäu weitere Kulturführer ausgebildet.
2009 haben im Außerfern 25 Personen und 2010 im Allgäu 50 Personen die Ausbildung zum Kulturführer abgeschlossen. Aus diesen Ausbildungen haben sich weitere 19 Kulturführer dem Verein
angeschlossen und führen auf Burgen und in Museen im Außerfern und Allgäu. Der Verein hat mittlerweile 45 Kultur- und Naturführer, davon kommen sieben aus dem benachbarten Allgäu.
Museum „Dem Ritter
auf der Spur“
In 14 verschiedenen Themen werden die Ritter- und Burgenzeit, die
Kreuzzüge, das Handels- und Rodwesen, die Experimente der Alchimisten, die Pest, die Waffentechnik und das Leben im Mittelalter
hautnah erlebbar gemacht. Bei den
Exponaten ist angreifen und ausprobieren erwünscht, denn nur so ist
diese Zeitepoche begreifbar.
Treffpunkt: Infostelle in der Ehrenberger Klause. Jeden Samstag
und Sonntag um 14 Uhr.
Dauer: etwa 1,5 Stunden
Teilnehmerzahl: 5–20 Personen
Preise: Eintritt: Erwachsene 7,50
Euro, Kinder 3,90 · Führung: Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50 Euro
Museum im Grünen Haus
Erleben Sie die Sonderausstellung
„Die Fabrik – Textilindustrie im Außerfern“ mit viel Bildmaterial und
Ausstellungsstücken der Fabrik. Die
Ausstellung läuft bis zum 29. Oktober 2011
• Treffpunkt: Museum im Grünen
Haus, Untermarkt 25, 6600 Reutte,
Telefon:
+43 (0) 56 72 / 7 23 04,
E-Mail: [email protected],
www.museum-reutte.at, jeden
ersten Donnerstag im Monat um
17.30 Uhr.
08/2011
• Termine: 04.08., 01.09., 06.10
• Dauer: etwa 1 Stunde
• Teilnehmer: 5–15 Personen
• Eintritt: 3 Euro
• Führung: 4 Euro
Die Burgruine Ehrenberg
Wandern Sie auf den Spuren von
Kaiser Maximilian I. und Zarewitsch
Aleksej und lassen Sie sich durch die
Geschichte und Geschichten in die
Neuzeit versetzen.
• Unser Weg: Einem etwa 20-minütigen, leichten Fußmarsch zur
Burgruine folgt ein etwa eineinhalbstündiger Rundgang durch die
Burgruine Ehrenberg. Anschließend geht es gemeinsam wieder
zurück zum Ausgangspunkt.
• Treffpunkt: Infostelle in der Ehrenberger Klause. Bis Ende Oktober jeden Dienstag um 14 Uhr.
• Ausrüstung: festes Schuhwerk,
gegebenfalls Wanderstöcke, Regenschutz und eine kleine Brotzeit.
• Dauer: 2 Stunden
• Kosten: 8 Euro ohne Activ Card,
4 Euro mit Activ Card, gratis mit
Königscard
• Teilnehmer: 5–20 Personen
Elbigenalp – Die Heimat
der Geierwally
Führung durch das Dorf mit Backstage-Führung. Die BackstageFührung zeigt die Geierwally-Freilichtbühne von der anderen Seite.
In der Schnitzschule sehen Sie die
Ausstellung zum heurigen Theaterstück „Sturm in den Bergen“ und
eine originale alte Lechtaler Bauernstube. Entlang der alten Dorfstraße
hat jedes schön bemalte Haus seine
eigene Geschichte
• Treffpunkt: Geierwally Freilichtbühne. Jeden Freitag und Samstag
um 18 Uhr, während der Spielzeit
der Geierwally Freilichtbühne
(10. Juli bis 27. August 2011).
• Dauer: 1,5 Stunden
• Kosten: 2 Euro pro Person mit Ticket Geierwally oder Lechtal Aktiv
Card-Gästekarte, für Kinder bis 15
Jahre kostenlos. Ohne Vergünstigungen 8 Euro pro Person.
• Teilnehmer: max. 25 Personen
ten Ritter kennen. Ihr könnt eine
Rüstung anziehen, Waffen unter Anleitung ausprobieren und dem Ritter
beim Ankleiden helfen.
• Treffpunkt: Infostelle in der Ehrenberger Klause. Jeden Dienstag
um 11 Uhr bis Ende Oktober.
• Ausrüstung: festes Schuhwerk,
Regenschutz und ausreichend
Brotzeit/Mittagessen
• Dauer: 4 Stunden Erforschung
der Burgruine mit dem Kulturführer, 1 Stunde mit dem Ritter von
Ehrenberg
• Kosten: 16 Euro ohne Aktiv Card,
12 Euro mit Aktiv Card, mit Königscard gratis.
• Teilnehmer: 8–20 Kinder von 6
bis 15 Jahre
Einen Tag mit dem
Ritter von Ehrenberg
Der Kindererlebnistag:
Wir treffen uns bei der Ehrenberger
Klause und streifen durch den Wald
zur Burgruine Ehrenberg.
Nach der Eroberung der Burg Ehrenberg mit Sagen und Geschichten
geht es zurück zur Ehrenberger Klause, wo Zeit für die Mittagspause ist.
Als Höhepunkt lernt Ihr einen ech-
Anmeldung und
Information
Kultur- und Naturführer
Außerfern-Allgäu
Tel. +43 (0) 6 76 / 5 21 31 80
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KINDER
Unsere kleinen Reporter
Viktor Winter
➤ Alter: 11 Jahre
➤ Hobby: Eishockey, Klavier
➤ Name:
Frederik Winter
➤ Alter: 9 Jahre
➤ Hobby: Eishockey, Akkordeon
➤ Name:
Das Sommerfest
Letzten Monat war ich beim Sommerfest in der Grundschule Füssen-Schwangau. Dieses Jahr war das Wetter leider nicht so schön, aber trotzdem hat es Spaß gemacht. Es gab einen Laufzettel, bei dem man sechs
Stempel sammeln musste, um als Belohnung für diese Arbeit ein Eis zu bekommen. Um einen Stempel zu
bekommen, gab es verschiedene Stationen wie zum Beispiel Dosenwerfen oder Geschicklichkeitsspiele.
Für die Eltern gab es Kaffee und Kuchen. Alles in allem war es ein schönes Fest. :D :D :D
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MENSCH & TIER
Die unzufriedene Kundin
Rechtliche Vorgaben bei Medikamentenabgabe
Neulich war eine Kundin nicht zufrieden mit der Vorgehensweise unserer
Praxis. Was war geschehen? Die Tierhalterin wollte für ihr Tier eine Wurmkur kaufen, was ich leider verweigern
musste. Ihre verständnislose Reaktion nehme ich zum Anlass, heute ein
wenig zur Aufklärung eines Themas
beizutragen, das immer wieder für Diskussionen und Unverständnis sorgt.
Medikamentenabgabe
durch den Tierarzt
Die tierärztliche Hausapotheke ist im
Arzneimittelgesetz geregelt und erlaubt dem Tierarzt die Anwendung und
Abgabe von Medikamenten nur im
Rahmen seiner tierärztlichen Tätigkeit.
Dieser darf demzufolge Medikamente
(dazu gehören auch Wurmkuren) nur
an den von ihm vorher untersuchten
und bei ihm in Behandlung stehenden
Tieren anwenden beziehungsweise an
diese abgeben. Somit kann man, laut
Gesetz, nicht als fremde Person ein
verschreibungspflichtiges Medikament
kaufen und muss sich an den behandelnden Tierarzt wenden. Würde ein
Tierarzt das anders handhaben, wäre
das nicht nur verantwortungslos,
sondern er macht sich nach dem Arzneimittelgesetz strafbar. Mit den entsprechend daraus resultierenden Konsequenzen. Auch Humanmedizin kann
schließlich nicht ohne ärztliches Rezept
in einer Apotheke erworben werden.
Diese gesetzlichen Regelungen sind
zugegebenermaßen etwas undurchsichtig. Besonders wenn man bedenkt,
dass man zum Beispiel Flohmittel in
der Apotheke kaufen kann, obwohl
der Apotheker das Tier nicht kennt und
untersucht hat.
vertrauensvoll an Ihren Haustierarzt
und lassen Sie sich beraten. Denn es
ist eine schätzenswerte Eigenschaft
derjenigen Tierärzte, die ihre gesellschaftliche Verantwortung bei Medikamentenabgabe und -verkauf wahrnehmen. Und diese Eigenschaft sollte
nicht durch Unverständnis der Kunden
bestraft, sondern vielmehr durch Vertrauen belohnt werden.
Text: Dean Lawrence
Bild: SmartVet
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Dennoch ist das Gesetz durchaus
sinnvoll, da man damit Medikamentenmissbrauch sowie unsachgemäße
Anwendungen unterbindet und so
gleichzeitig Resistenzen gegen Arzneimittel verhindert. Es dient also dem
Verbraucherschutz. Wenden Sie sich
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KULTUR & FREIZEIT
Tracht für Trachtler und Trachtenliebhaber
Pfrontener Trachtenmarkt am 13. und 14. August
Pfronten. Er gilt aufgrund seiner Atmosphäre mitten im Ort
unterhalb der Pfarrkirche als einer der schönsten Märkte in
Bayern, aber auch wegen der Qualität der über 45 Aussteller.
Denn die Aussteller sind Handwerker und keine Händler, fertigen also die Waren in der Regel selbst an. Am Samstag, 13. und
Sonntag, 14. August wird Pfronten am Pfarrheim in PfrontenRied wieder zum Mekka der Trachtenanhänger. An beiden Tagen bietet der 5. Trachtenmarkt bei freiem Eintritt zwischen 11
und 18 Uhr alles rund um die Allgäuer Tracht. Dazu ganztägige
Volksmusik- und Volkstanzvorführungen im Innen- und Außenbereich und eine kostenlose Trachtenberatung. Heuer neu, die
Zahl der Aussteller sowie erstmals eine begleitende Trachtenausstellung, die vom 1. bis zum 31. August im Rathaus-Pavillon
zu sehen ist. Der Pfrontener Trachtenmarkt wird von Pfronten
Tourismus in Zusammenarbeit mit der katholischen Pfarrei St.
Nikolaus und der Unterstützung des Allgäuer Gauverbandes
veranstaltet.
Am zweiten August-Wochenende
verwandeln sich die Räume des
Pfarrheims und die Wiesen davor
wieder zum großen Trachtenbasar.
Im Mittelpunkt steht das heimische
Gewand, von einfach bis festlich,
von der Renaissance bis zur Moderne. Ohne Kitsch. Denn zugelassen
sind nur Aussteller, die einen Bezug
zum Brauchtum haben. Ramschware
wird es auch auf dem 5. Pfrontener
Trachtenmarkt nicht geben.
Über 45 Händler aus ganz Bayern
präsentieren alles zur Tracht, vom
Dirndl bis zur Lederhose – in allen
Längen, neu aber auch eingesessen,
gebraucht, mit der typischen Patina.
Dazu Stoffe, Blusen, Hemden,
Strümpfe, Schuhe, Hüte, Tücher
oder Spitzenborten. Auch alter und
moderner Silberschmuck für die
Frau oder fein ziselierte Messer für
den Mann. Und jede Menge Handwerker, die ihre Fertigkeiten vor
den Gästen demonstrieren. Die Besucher schauen Federkielstickern,
Gamsbartbindern, Edelweißschnitzern, Hosenträgersticker, aber auch
Körbelzäunern und Bürstenbindern
über die Schulter. Es gibt also fast
nichts auf dem Trachtenmarkt rund
ums G’wand, was es nicht gibt. Ein
umfangreiches Angebot, bei dem es
sich lohnt, mit Muße zu stöbern und
in Ruhe einzukaufen.
Die Bewirtung übernimmt wie in den
Vorjahren die katholische Pfarrei mit
einer Helferschar vom Kirchenchormitglied bis zum Theaterspieler der
Kolpingsfamilie. Der Erlös aus dem
Verkauf der Speisen und Getränke
wird für örtliche Kirchenprojekte
verwendet.
08/2011
An beiden Tagen spielen innen und
außen Musikgruppen auf. Trachtengruppen aus der Region präsentieren authentisches Brauchtum auf
der Außenbühne.
Am Sonntag beginnt der Trachtenmarkt mit einer Feldmesse um 10
Uhr, gefolgt von einem zweistündigen Standkonzert der Harmoniemusik Pfronten.
Trachtenausstellung im Rathaus-Pavillon (Allgäuer Str. 6)
In der Zeit von Samstag, 2. bis
Mittwoch, 31. August jeweils
Montag bis Samstag von 15
bis 19 Uhr geöffnet.
Eintritt frei!
Text · Bilder: Pfronten Tourismus
5. Pfrontener
Trachtenmarkt in
Pfronten-Ried
Samstag, 13. und Sonntag,
14. August von 11 bis 18 Uhr
Der Eintritt ist frei!
Pfronten Tourismus
Vilstalstr. 2 · 87459 Pfronten
Telefon 0 83 63 / 6 98 88
Fax 0 83 63 / 6 98 66
[email protected]
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Seit über 30 Jahren Leder- und Trachtenmode Sedlmeir in Schwabaich
Langerringen/Schwabaich. Hochwertige Leder- und Trachtenmode vom Bauernhof und alles zu optimal günstigen Preisen,
das war das Konzept, das Werner Sedlmeir zu Beginn der 80er
Jahre vorschwebte. Klein hat er damals angefangen. Heute ist
Sedlmeir’s Leder- und Trachtenmode die Nummer 1 der gesamten Region und die Kundschaft reist inzwischen aus einem
Umkreis von über 100 Kilometern an, um sich „beim Sedlmeir“
einzukleiden.
Die Grundlage für diesen großartigen Erfolg ist die Philosophie von
Werner Sedlmeir, der er bis heute
treu geblieben ist: Hochwertige
Marken-Fabrikate zu günstigen
Preisen in einem urigen Ambiente
mit fachkundigem, freundlichem
Service. Und im Laufe der Jahre ist
ein weiterer Pluspunkt dazugekommen: Eine riesengroße Auswahl mit
bis zu 50.000 Artikeln auf über 700
Quadratmetern Verkaufsfläche.
Trachten für jeden Anlass
Ob sexy Hotpants aus feinstem
Nappaleder in topmodischen Far-
ben oder die zünftige Kniebundhose mit aufwändiger Stickerei
– so angesagt waren auch Dirndl
und Tracht noch nie. Dazu gehören
natürlich passende Mieder, Röcke,
Schmuck, die Samtweste für den
Herrn, Schuhe und Hüte. Ein weiteres großes Plus ist das durchgängige Größensortiment, das bei
den Damen mit den Teeniegrößen
30/32 beginnt und bis zur Größe 56
reicht, auf Wunsch sind auch Sondergrößen lieferbar. Ebenso bei den
Herren, wo das vorrätige Sortiment
bis Größe 64 reicht und auch die
schlanken und untersetzten Größen umfasst. Und wenn mal irgen-
detwas nicht passen sollte – in der
hauseigenen Schneiderei kann alles
perfekt abgeändert werden.
und schätzen die ideenreiche Auswahl pflegeleichter Dirndl für ihr
gesamtes Personal.
Große Markenauswahl – auch
für den kleineren Geldbeutel
Sedlmeir‘s Herbstfest am
Sonntag, 4. September
Von der großen Stammkundschaft
besonders
geschätzt
werden
die aktuellen Kollektionen aller
namhaften Markenhersteller wie
„Spieth & Wensky“, „Sportalm
Kitzbühel“, „Rofan Tracht“, „Rose
Dirndl“, „Stockerpoint“, „Meindl“,
„Wenger“ und „Krüger“. Trotzdem
findet man Dirndl schon ab 59 Euro
und ein komplettes Lederhosenset
gibt es für Herren und Damen bereits ab 199 Euro. Selbst für Kinder
wird ein umfangreiches Sortiment
angeboten.
Zweimal jährlich, im Frühjahr und
im Herbst, lädt die Familie Sedlmeir
zu ihrem traditionellen Hoffest mit
buntem Markttreiben und großer
Modenschau ein. Auf dem Laufsteg
in der dekorierten ehemaligen Tenne flanieren die Models jeweils um
11 und 14 Uhr, in bezaubernd schönen Creationen, selbst die Kleinsten sind dabei. Und als Höhepunkt
präsentiert sich ein „Brautpaar mit
Hochzeitsgesellschaft“ in festlich
eleganter Trachtenmode – ein wahrer Augenschmaus. Anschließend
wird im großen Hof bei zünftiger
Musik gefeiert.
Einen besonders guten Ruf hat sich
Sedlmeir mit spezieller Vereinskleidung erworben. Auch viele bayerische Gastronomen sind hier Kunde
Im neuen Outfit den Sommer genießen
am besten von Sedlmeir‘s Leder- & Trachtenhof!
Text: Sedlmeier
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es bei Füssen Tourismus & Marketing und telefonisch unter 0 83 62 / 9 38 50
und www.fuessen.de – Das Festival findet bei jedem Wetter statt.
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Programm
4. bis 7. August
Donnerstag, 4. August
Auf dem Forggenseeschiff
19.30 Uhr Happy Mountain Stompers
Freitag, 5. August
Sonnengarten
15.00 Uhr Black Bottom Skiffle Group
18.00 Uhr Zydeco Annie + Swamp Cats
20.30 Uhr Night Nurses
Klosterhof
16.00 Uhr BigBand Pfronten
19.00 Uhr Glamour Chief
21.30 Uhr Max Greger Junior &
his Soul Brothers
Samstag, 6. August
Happy Mountain Stompers
Christian Willisohn
Zydeco Annie + Swamp Cats
Max Greger
Sonnengarten
15.00 Uhr TroubleShooters
18.00 Uhr CAFÉ con Leche
20.30 Uhr Jessy Martens
Klosterhof
Niels von der Leyen-Trio
Jessy Martens
16.00 Uhr Daimler Classic Jazz Orchestra
19.00 Uhr Christian Willisohn
21.30 Uhr Ron Williams, Jörg Seidel
Night Howlers
Sonntag, 7. August
Sonnengarten
CAFÉ con Leche
The Juggets Jazzband
Night Nurses
Dixieland Crackerjacks
11.00 Uhr Gospels at Heaven
13.00 Uhr Night Howlers
16.00 Uhr Niels von der Leyen-Trio
Freitag und Samstag
In der Innenstadt unterwegs
Daimler Classic Jazz Orchestra
TroubleShooters
Gospels at Heaven
tagsüber
tagsüber
Dixieland Crackerjacks
The Juggets Jazzband
Programmänderungen vorbehalten
Glamour Chief
Black Bottom Skiffle Group
BigBand Pfronten
Ron Williams
Die Gastronomen freuen sich auf Ihren Besuch!
www.fuessen.de
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KULTUR & FREIZEIT
PROGRAMM – „ROMANTIK“
24. August bis 3. September in Füssen
Füssen. Das Kammermusikfestival „vielsaitig“ steht 2011 unter dem Motto „Romantik“ und nimmt Bezug auf das 125. Todesjahr des bayerischen Königs Ludwig II. Mit dem romantischen
Bau von Schloss Neuschwanstein schuf sich König Ludwig II. ein
Monument des Gralsmythos als vermeintliches Symbol von Gottesgnadentum, Heiligkeit und Wunderkraft des Königtums. Mit
der Förderung Richard Wagners, der ihn bereits 1865 in Hohenschwangau besuchte und die Gralslegende musikalisch interpretierte, nahm er auch Einfluss auf die Musikgeschichte.
Das Festival „vielsaitig“ 2011 greift
die Ideenwelt des 19. Jahrhunderts
mit dem Thema „Romantik“ auf: Das
Lebensgefühl vom geistig Überhöhten
wie auch Abgründigen, das auf die
Vergangenheit Gegründete wie auch
das in der Romantik neu Erprobte
wird in einem abwechslungsreichen
Programm dargeboten. Besucher erleben Musik und Literatur der deutschen
Romantik und überraschende, neue
Interpretationen des Romantischen
mit dem Verdi Quartett, Christian de
Bruyn, Markus Schäfer, dem Peter Lehel Quartett, dem Daphioni Trio und
Hatem Nadim.
Zu den Programmhöhepunkten gehören das literarisch-musikalische
Programm „Jeder Deiner Briefe ist mir
Gold“ mit Werken von Richard Wagner und Franz Liszt, präsentiert von
einem der bekanntesten deutschen
Schauspieler, Ulrich Noethen als Rezitator und der Pianistin Hideyo Harada
sowie drei sogenannte „Romantische
Teestunden“ in der „Orangerie“ der
neu eröffneten Stadtbibliothek.
Ein Geigenbauforum wird auch in diesem Jahr einen vertieften Erfahrungsaustausch zwischen Musikern und Instrumentenbauern ermöglichen. Kurse
für Kammermusik, Liedgestaltung und
Jazz runden das Programm ab.
Lassen Sie sich von den außergewöhnlichen Veranstaltungen an bekannten
und neu zu entdeckenden Orten überraschen.
Nähere Informationen beim
Kulturamt der Stadt Füssen
unter Telefon: 0 83 62 / 903 - 146
E-Mail: [email protected]
• Mittwoch, 24. August
Eröffnungskonzert Verdi Quartett
20 Uhr, Kaisersaal im Barockkloster St. Mang
• Donnerstag, 25. August
Romantische Teestunde mit Musik und Literatur
17 Uhr, Orangerie Stadtbibliothek
• Freitag, 26. August
Konzert mit Verdi Quartett und Hatem Nadim
20 Uhr im Kaisersaal im Barockkloster St. Mang
• Samstag, 27. August
„Jeder Deiner Briefe ist mir Gold“ – Briefwechsel zwischen Liszt und
Wagner. Kompositionen von Liszt sowie Klaviertranskriptionen aus Wagners Opern mit Hideyo Harada (Klavier) und Ulrich Noethen (Rezitationen)
20 Uhr, Kaisersaal im Barockkloster St. Mang
• Samstag, 27. bis Sonntag, 28. August
Geigenbauforum. Klanggespräche – Geigenausstellung
Refektorium im Barockkloster St. Mang
• Sonntag. 28. August
Daphioni Trio
20 Uhr, Kaisersaal im Barockkloster St. Mang
• Montag, 29. August
Romantische Teestunde mit Musik und Literatur
17 Uhr, Orangerie Stadtbibliothek
• Montag, 29. August
Hans Solo feat. Streichmetall
20.30 Uhr, Refektorium im Barockkloster St. Mang
• Dienstag, 30. August
Opern für Streichquartett mit dem Verdi Quartett
19 Uhr, Terrassengarten beim Hohen Schloss
• Mittwoch, 31. August
Führung durch die Ausstellung „Luftburgen – Traumschlösser, auf den
Zinnen der Phantasie“ Franz Graf von Pocci und die Burgenromantik
11 Uhr, Galerie im Hohen Schloss Füssen
• Mittwoch, 31. August
Romantische Teestunde mit Musik und Literatur
17 Uhr, Orangerie Stadtbibliothek
• Mittwoch, 31. August
Peter Lehel Quartett – Jazzkonzert „Triste und Isoldig“
20 Uhr, Kaisersaal im Barockkloster St. Mang
• Donnerstag, 1. September
Liederabend mit Christian de Bruyn, Markus Schäfer
20 Uhr, Kaisersaal im Barockkloster St. Mang
• Freitag, 2. September
Abschlusskonzert Saxophon- und Band-Workshop
20 Uhr, Orangerie Stadtbibliothek
• Samstag, 3. September
Abschlusskonzert Liedgestaltung
17 Uhr, Kaisersaal im Barockkloster St. Mang
• Samstag, 3. September
Abschlusskonzert Kammermusikkurse
20 Uhr, Kaisersaal im Barockkloster St. Mang
www.festival-vielsaitig.fuessen.de
08/2011
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NATUR & FREIZEIT
Wenn die Liebe zum Naturpark durch den Magen geht
Die Naturparkwirte verwandeln landwirtschaftliche Produkte in ein kulinarisches Erlebnis
Das Wort „Genuss“ verbindet die
bäuerlichen Produkte mit der Landschaft, aus der sie kommen. Getreu
diesem Motto lädt die Naturparkregion Lechtal-Reutte ihre Besucher ein, wandernd oder radelnd
genussvoll ein paar Kalorien zu
verbrennen. Und wer sich sportlich
bewegt, darf es sich auch wieder
herzhaft schmecken lassen. Die Naturparkwirte sind hierfür die beste
Adresse. Sie veredeln bäuerliche
Produkte zu einem genussvollen
kulinarischen Erlebnis. Acht Betriebe haben sich zu dieser Angebotsgruppe
zusammengeschlossen.
Zentrales Anliegen der Wirte ist
die verstärkte Zusammenarbeit mit
der heimischen Landwirtschaft und
der Erhalt dieser einmaligen Kulturlandschaft. Regionalität und Qualität sind die Eckpfeiler ihrer Philosophie. Alle acht Betriebe nehmen
am Gastrosystem der Agrarmarkt
Austria (AMA) teil. Damit verpflichten sich die Wirte, wichtige Produktgruppen regional einzukaufen
und dem Gast Gerichte aus qualitativ hochwertigen Rohstoffen zu
kredenzen. Die Wirte stellen sich
der strengen Kontrolle der AMA
und dem verwöhnten Gaumen ihrer Gäste.
Kulinarikfest und Bauernmarkt am 4. September
Am Sonntag, 4. September laden
die Naturparkwirte ab 12 Uhr zu
einem Kulinarikfest in der Hahnenkammhalle Höfen. Auf den
Besucher warten Tiroler Schmankerln aus regionalen Zutaten sowie
eine kulinarische Premiere. Jürgen
Friedle vom Gasthof Hochvogel in
Hinterhornbach hat sich ein beson-
Genussvolle Bewegung in der Naturparkregion macht hungrig.
Bild rechts: Mit ganzem Herzen
Naturparkwirt: Jürgen Friedle
vom Gasthof Hochvogel in Hinterhornbach.
deres Naturpark-Rezept einfallen
lassen. Zu den Zutaten gehören der
Bergkäse von der Petersbergalm
und Kräuter aus der Naturparkregion. Mehr wird nicht nicht verraten.
Niemand soll an diesem Tag hungrig nach Hause gehen. Und damit
auch danach der Kühlschrank voller
Köstlichkeiten ist, präsentieren sich
an diesem Tag die bäuerlichen Direktvermarkter aus dem Außerfern
und der Partnergemeinde Pfronten
mit einem großen Bauernmarkt
ebenfalls in der Hahnenkammhalle.
Text: REA
Bilder: Eder, REA
Die Naturparkwirte
freuen sich auf Ihren
Kulinarik-Besuch
Hotel zum Mohren
Untermarkt 26, 6600 Reutte,
Tel. +43 (0) 56 72 / 6 23 45
Gutshof zum Schluxen
Unterpinswang 24, 6600 Pinswang, Tel. +43 (0) 56 77 / 8 90 30
Landgasthof Lilie
Alte Bundesstraße 19, 6604 Höfen, Tel. +43 (0) 56 72 / 6 32 11
Hotel Gasthof Kröll
Dorfstraße 24, 6610 Wängle,
Tel. +43 (0) 56 72 / 6 23 77
Gasthof Hochvogel
Haus Nr. 8, 6646 Hinterhornbach, Tel. +43 (0) 56 32 / 4 08
Restaurant zur Geierwally
Haus Nr. 40, 6652 Elbigenalp,
Tel. +43 (0) 56 34 / 64 05
Hotel Neue Post
Haus Nr. 47, 6654 Holzgau,
Tel. +43 (0) 56 33 / 52 04
Hotel Post Steeg
Haus Nr. 17, 6655 Steeg,
Tel. +43 (0) 56 33 / 53 06
08/2011
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KULTUR & FREIZEIT
Garmisch-Partenkirchen. „Bessere Welten“ ist das Motto dieser
Spielzeit, die vom 24. August bis 25. September drei neue Theaterproduktionen, sieben Musik- und Kleinkunstveranstaltungen, vier
Ausstellungen, die erstmalig gezeigte Reihe „Der bayrische Dienstag“ und einen besonderen Tag der Jugendkultur präsentiert.
Gemeinsam ist den wilden, gewitzten
und wagemutigen Helden und Antihelden der Theaterinszenierungen,
dass sie sich mit den bestehenden
Verhältnissen nicht abfinden wollen,
sondern rebellieren und versuchen,
ihre Welt zu verändern.
Hochkarätige
Theateraufführungen
Auf höchst dramatische Weise geschieht dies in Friedrich Schillers fulminantem Werk „Die Räuber“, das für
den Kultursommer als große Freilichtinszenierung vor der spektakulären Bergkulisse beim „Gschwandtnerbauern“ in
Szene gesetzt wird. Zur hochkarätigen
Besetzung gehören Gerd Lohmeyer, Armin Schlagwein, Otto Beckmann und
Ariane Ott. Regie beim Kampf der verfeindeten Brüder Franz und Karl Moor
um Erbe und Liebe führt Georg Büttel.
Als Uraufführung kommt im U1 die
turbulente musikalische Komödie „Willis wilde Weiber“ von Harald Helfrich,
Dorothee Jordan und Isabella Leicht
auf die Bühne. Drei inspirierte Komödiantinnen spielen und singen sich durch
die wunderbaren Welten von William
Shakespeare und interpretieren dabei
ihre Frauenrollen gewitzt ganz neu. Harald Helfrich inszeniert und komponiert
die Bühnenmusik, es spielen Ursula
Berlinghof, Isabella Leicht und Claudia
Hinterecker.
Im 2010 neu angelegten Amphitheater
im Michael-Ende-Kurpark gibt es royalen Besuch. Katja Lechthaler spielt die
Titelrolle in Gertrud Pigors Familienstück für Menschen ab 4 Jahren, „Die
zweite Prinzessin“. Hier versucht die
Heldin ganz unfein, ihre große Schwester loszuwerden, bis eine königliche
Idee die Familie wieder versöhnt.
Ein weiterer Höhepunkt wird die
BR-Filmpremiere von „Föhnlage. Ein
Alpenkrimi“ nach dem BestsellerHeimatkrimi von Jörg Maurer am 10.
September im Festsaal Werdenfels,
dem Roman- und Filmoriginalschauplatz, sein.
Literarisches
und Musikalisches
Musikliebhaber erwartet ein facettenreiches, wohlklingendes Angebot vom
Atemberaubende Kulisse beim „Gschwandtnerbauern“.
„Late Night Swing“ bis zum „Werdenfelser Almsingen“, vom Jubiläumskonzert „5 Jahre Musik im Park“ bis zur
„Bluesnight“ mit Nick Woodland &
Band; erlesenes Kabarett und Cabaret
zelebrieren illustre Gäste wie Sarah
Hakenberg, Unsere Lieblinge und Gudrun Landgrebe.
Erstmalig gibt es heuer die Reihe „Bayerischer Dienstag“, in der
beliebte Schauspieler in urigen
Spielstätten mit literarischen und
musikalischen Kabinettstücken aufwarten. Zu den prominenten Experten für bayerische Wesensart gehören
Andreas Borcherding, Gerd Lohmeyer,
Gabi Lodermeier & Harald Helfrich, Angela Hundsdorfer & Michael Grimm.
Am 24. September findet schließlich
unter dem Titel „Reise in die Phantasie“ im Michael-Ende-Kurpark ein
Tag der Jugendkultur statt, bei dem
die Sieger des Michael-Ende-Schreibwettbewerbs ihre Texte vortragen und
zahlreiche Verbände und Vereine ihre
Angebote für Jugendliche vorstellen.
Diverse Sonderausstellungen runden
das Gesamtprogramm ab.
Florian Zwipf-Zaharia, der Veranstalter
des in diesem Jahr zum neunten Mal
stattfindenden Festivals, freut sich
schon: „Ein Besuch beim KULTurSOMMER ist immer ein tolles Theatererlebnis in einer phantastischen Kulisse.
Man muss es erlebt haben!“
Das gesamte Programm und
weitere Informationen unter
www.kultursommer-gapa.de
Kartenvorverkauf unter
www.muenchenticket.de
Text · Bilder: Kultursommer
DIE RÄUBER
BAYERISCHER DIENSTAG
Freilichtinszenierung nach Friedrich Schiller
Vor spektakulärer Bergkulisse beim Gschwandtnerbauern
Immer dienstags präsentiert der KULTURSOMMER beliebte bayerische Schauspieler mit literarischen und musikalischen Kabinettstücken. Besuchen Sie alle
4 bayerischen Dienstage mit dem ermäßigten
Ein wildes Drama voller Sturm und Drang: Franz Moor fühlt sich ungeliebt und vom Schicksal benachteiligt. Deshalb zerstört er mit perfiden
Intrigen das Ansehen seines Bruders Karl. Der wird vom Vater verstoßen,
rebelliert und sucht seine Freiheit als Hauptmann einer Räuberbande in
den Wäldern. Karl nimmt den Reichen und gibt den Armen, aber dabei
verstrickt er sich immer mehr in blutige Gewalttaten. Als er erfährt, dass
Franz seiner Braut Amalie nachstellt und als Schlossherr ein grausames
Regiment führt, beschließt er, mit dem Bruder abzurechnen.
© Marc Gilsdorf
SPIELTERMINE : 24.08. | 28.08. | 02.09. | 03.09. | 09.09. | 16.09. |
17.09. | 23.09. | 25.09. jeweils um 20 Uhr
Dienstag, 30.08. | 19.30 Uhr |
Gerd Lohmeyer: „Valentin im Sturm“ – Gasthof zum Schatten
Dienstag, 06.09. | 19.30 Uhr | „Und alles, was ich so liebte, ist im Untergang“ mit Andreas Borcherding – Gasthaus zur Schranne
Dienstag, 13.09. | 19.30 Uhr | Harald Helfrich & Gabi Lodermeier:
„München, du aufplatzte Weißwurst“ – Gasthof Fraundorfer
Dienstag, 20.09. | 19.30 Uhr | Angela Hundsdorfer & Michael Grimm:
„Der hunds-gemein-grimm‘sche Heimatabend“ – Werdenfels Museum
Gerd Lohmeyer
Andreas Borcherding
Angela Hundsdorfer
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VERANSTALTUNGEN
Mittelalterliches Ritterspektake
Am Samstag, 13. August und Sonn
Eisenberg.
Zwei Tage lang
geht die Burgruine Hohenfreyberg auf Zeitreise und taucht in
frühere Jahrhunderte ihrer Geschichte ein. Schon von Fern hört
man die mittelalterliche Musik der
Gruppe „Tolstafanz“. Rhythmisch
verbreiten sie eine Stimmung,
bei der man sich in eine frühere
Welt zurück versetzt fühlt. Starke
Ritter und Landsknechte tragen
Schaukämpfe aus. Eindrucksvoll
führt einen die Waffenschau die
altertümlichen Kampfwerkzeuge
vor Augen. Bei dem Schauspiel,
„Gerichtstage auf Hohenfreyberg“ des Aichachers Volkstheaters, kann man hautnah miterleben, wie auf mittelalterliche Art
ein Urteil über Schuld oder Unschuld gefällt wird. Und auch bei
dem Besuch des offenen Marktes und des Lagerlebens braucht
man nicht viel Phantasie, um das
Gefühl der vergangenen Zeiten
selbst zu erleben.
Mittelalterlicher Markt
Der Besuch auf der Burg Hohenfreyberg bietet nicht nur Ritterkämpfe und Gerichtstage, sondern auch einen mittelalterlichen
Markt. Von der Münzpräge mit
dem Eisenbergtaler, über historische Musikinstrumente, Keramik
und Schmuck, bis zu Spezereien ist
dort alles zu finden. Um ein wenig
von der fantasievollen Stimmung
mit nach Hause zu nehmen, kann
man sich das eine oder andere
Mittelalersouvenir kaufen. Oder
man stattet der Schmiede einen
Besuch ab. Auch für das leibliche
Wohl ist an vielen Ständen gesorgt. Dort kann man sich etwa
mit Wurst, Steak oder Ofenkartoffeln mit Quark verköstigen lassen.
„Buntes Allerlei“ auf
Burg Hohenfreyberg
Samstag , 13. August
· ab 11 Uhr: Bewirtung mit allerlei Köst
lichkeiten wie „Ritterküchle“
· 12 Uhr: Einzug des Kaisers mit Gefo
lge und Akteuren,
Musik „Tolstafanz“, Böllerschützen
· 12.30 Uhr: Musik „Tolstafanz“, Burg
ensagen
· 13 Uhr: Waffenschau und Schaukäm
pfe
· 15 Uhr: Musik „Tolstafanz“
· 15.15 Uhr: Kinderaufführung Von-Frey
berg-Schule:
„Bau der Burg Hohenfreyberg“
· 15.45 Uhr: Maximilian-Trommler (Kau
fbeuren)
· 16 Uhr: Schauspiel „Gerichtstage auf
Hohenfreyberg“
(Aichacher Volkstheater)
· 17 Uhr: Musik „Tolstafanz“, Burgensa
gen
· 17.15 Uhr: Waffenschau und Schaukäm
pfe
nur am Samstagabend
· 19.15 Uhr: Musik „Tolstafanz“
· 19.45 Uhr: Schauspiel „Gerichtstage
auf Hohenfreyberg“
(Aichacher Volkstheater)
· 20.45 Uhr: Burgenromantik, offenes
Lagerleben mit Musik „Tolstafanz“, großer Fakir und Feuershow mit
„Abraxaz“
Sonntag , 14. August
gleiches Programm wie am Vortag – ende
t jedoch bereits um 18 Uhr
Eintritt und Parken sind frei!
Gemütlicher Treffpunkt mit abwechslungsreichem Angebot:
Frühstücksteller, versch. Brotzeiten und Snacks, warme Tagesgerichte (nur im OBi-Baumarkt Füssen), großes Kaffee- und Kuchenangebot. Ständig frische Semmeln und Brezen.
Erhältlich in unserem Hauptgeschäft
ttgeschäft : Weizern 4 · 87637 Eisenberg
oder unseren Filialen: Brotkörble in Zell· Filiale mit Café in Pfronten-Weißbach ·
Filiale mit Café in Hopfen a. See · OBI-Baumarkt-Center in Füssen · Filiale in Trauch
Trauchgau
Wir stellen ein: Bäckerin/Bäcker
08/2011
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VERANSTALTUNGEN
kel auf der Burg Hohenfreyberg
ntag, 14. August 2011 in Eisenberg
Musical-Night auf der Burg
Hohenfreyberg in Eisenberg
Stephan Schusters Tanztheater
Als Vorgeschmack auf das Rittersp
ekta kel präsentiert das
Tan ztheater Aus schn itte aus den
schönste n Mus ical s alle r
Zeiten auf der historische n Bur
gru ine Hohenfreyberg .
Rebecca , Elis abeth, Der Glöckn
er von Not re Dame,
Pha ntom der Ope r, Tan z der Vam
pire
Term ine: Freit ag, 5., Samstag, 6., Sonn
tag, 7. August 2011
Beginn ist jeweils um 20.15 Uhr
Eint ritt : Erwachsene 19 Euro, Kinder
(bis 12 Jahre) 10 Euro
Kar tenvorve rkau f: Tourist-Info Eisen
berg (Tel. 0 83 64 / 12 37)
sowie an der Abendkasse auf der Burg
.
Bei schlechter Wit teru ng finde
t die Vera nsta ltung in der
Meh rzweck halle der Von -Freybe
rg-Schu le stat t.
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Wir wünschen
dem Ritterspektakel
ein gutes Gelingen
– bei möglichst
schönem Wetter!
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VERANSTALTUNG
Schindaufest am 13. September 2011
Füssen. In den letzten Jahren haben die Schindauer nicht unbedingt Glück mit dem Wetter gehabt. Letztes Jahr wurde das
beliebte Altstadtfest wegen Schlechtwetter abgesagt und die
Feier für das ursprünglich geplante 35-Jährige Bestehen fiel
sprichwörtlich ins Wasser. Heuer, so hofft der Altstadtverein,
wird der geplante Ausweichtermin am 14. August nicht notwendig sein und das Fest kann wie geplant am Samstag, 13. August,
stattfinden. Seit fünf Jahren ist Thomas Schinagl als Vorstand
an der Spitze des Vereins, der 130 Mitglieder zählt. Füssen aktuell wollte mehr über die Aktivitäten des Vereins wissen und
traf sich mit dem 1. Vorsitzenden.
Manche Vereine haben es
schwer, ihre Mitglieder zu motivieren um an so einer großen
Veranstaltung, wie zum Beispiel Ihrer, mitzuarbeiten. Wie
ist es bei den Schindauern? Bis
jetzt hatten wir immer das Glück die
Posten gut besetzen zu können. Am
Schindaufest arbeiten zwischen 25
und 30 Leute unentgeltlich. Ich finde, das ist eine gute Leistung.
Ist das Schindaufest die einzige Einnahmequelle für den
Verein, ungeachtet der Mitgliedsbeiträge? Eigentlich ja.
Der Schindauball im Fasching deckt
gerade mal die Kosten für die Musik
ab – weil da kein Eintritt verlangt
wird und alles auf freiwilligen Spenden basiert. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt zehn Euro – damit
können keine großen sozialen Engagements geleistet werden. Insofern
ist das Schindaufest für uns sehr
wichtig.
Wie sieht dieses soziale Engagement aus, das Sie erwähnen? Wir haben zum Beispiel
letztes Jahr die Restauration der
08/2011
Madonna-Figur am Krankenhaus in
Füssen mitfinanziert sowie die Orgel
in der Franziskanerkirche. Jedes Jahr
gibt es einen Seniorenausflug und
eine Adventsfeier für die Schindauer
Senioren und Mitglieder des Vereines. Zur Adventsfeier werden Senioren ab 65 Jahren eingeladen, die
einen Bezug zum Stadtteil „Schindau“ haben.
Wir wünschen königliche Unterhaltung!
Wir wünschen königliche Unterhaltung!
Wenn das Altstadtfest nicht
stattfindet, finden die Feierlichkeiten für die Senioren
trotzdem statt? Ja, sicher. Es ist
schon eine liebgewonnene Tradition
und alle freuen sich darauf.
Kann jeder Mitglied bei den
„Schindauern“ werden? Es ist
ein offener Verein. Wer aus Füssen
und Umgebung kommt, kann Mitglied werden.
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13. September, 15 Uhr
Bieranstich,
danach Musik mit
dem Bergblick-Trio
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VERANSTALTUNGEN
Stadtfest Füssen – feiern Sie mit
Bayerisch und heiß wie der Süden
Füssen.
Am 20. und 21 August feiert Füssen sein Stadtfest
unter dem Motto Bayerisch und heiß wie der Süden. Beginn ist
am Samstag um 17 Uhr mit einem Bieranstich durch den 1. Bürgermeister der Stadt Füssen. Die Hauptbühne des Stadtfestes
ist an der Reichenstraße aufgebaut.
Von Blasmusik, Alphornbläser, Jodler, Stimmungsmusik bis hin zu Ska,
ist alles vertreten. Eingeladen sind
auch etliche Kunsthandwerker mit
ihren Ständen auf dem Schrannenplatz. Sie werden zeigen wie man
schnitzt oder auch wie Bürsten hergestellt werden. Mit dabei sind auch
Füssener Künstler um den Maler Peter Jente, der neben Gemälde auch
Holzskulpturen von Julia Hiemer
zeigen wird.
Sehr spannend wird wohl der Stand
von Max Schmeller sein, der mit seinen ferngesteuerten Booten, Flogzeugen, Hubschraubern und Autos
nicht nur die Herzen der Kinder hö-
her schlagen lassen wird. Mit einem
Flugsimulator hat jeder die Möglichkeit ein Hubschrauber oder Flugzeug
zu fliegen.
Im Sonnengarten erwartet die
Stadtfest Besucher der „heiße Süden“. Flamenco, Salsa, spanische
Musik, heiße Salsa Rhythmen und
vieles mehr.
Auch für die Kleinen Besucher ist
einiges geboten vom Zauberer Martin, Kinderschminken, Malen auf
großem Papier, kleinem Zoo, Basteln und Formen mit Ton.
Text · Bilder: Sabina Riegger
PROGRAMM STADTFEST
Samstag, 20. August 2011
· Sonnengarten
17.00 Uhr Tanzschule El Cubanito
17.30 Uhr Trommelgruppe Luis Brugger
18.00 Uhr Tanzschule El Cubanito
18.30 Uhr Salsa Musik mit DJ
· Reichenstraße
17.00 Uhr Bieranstich mit Bürgermeister Paul Iacob
17.15 Uhr Alphornbläser
17.30 Uhr Blasmusik
20.30 Uhr Florian Zack, Alpenpop vom Feinsten
Sonntag, 21. August 2011
· Sonnengarten
11.30 Uhr Frühschoppen auf Spanisch
Spanische Musik mit Juan und Fernando auf klassischer Gitarre
13.30 Uhr Trommelgruppe Luis Brugger
14.00 Uhr Trommelworkshop
14.30 Uhr Tanzschule El Cubanito
15.30 Uhr Flamencotanz mit Olivia Muriel Roche
16.00 Uhr Tanzschule El Cubanito
17.00 Uhr Flamencotanz mit Olivia Muriel Roche
18.00 Uhr Gypsy-Musik und Salsa mit den Los Chicos
· Reichenstraße
11.30 Uhr Frühschoppen mit Musik
13.00 Uhr Thalhofer Jodler
13.30 Uhr Blasmusik
14.45 Uhr Goaslschnalzer
17.30 Uhr James Bomb
– Programmänderungen vorbehalten –
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VERANSTALTUNGEN
Mitfeiern beim
Stadtfest Vils
Vils. Viel zu feiern hatten die Vilser vergangenes Jahr: 30
Jahre Stadtfest Vils und das 150-jährige Bestehen der Musikkapelle Vils. Auch dieses Jahr zeigt die kleinste Stadt Tirols
wieder, wie man zünftig feiert und Spaß haben kann. Auch
ohne Jubiläum.
Die Besucher genießen die angenehme Atmosphäre bei Musik und
guter Laune. Dabei ist die Musikauswahl immer schon so abgestimmt, dass sich sowohl die junge
als auch die ältere Generation angesprochen fühlt.
Warum immer wieder so viele Gäste zum Stadtfest nach Vils kommen, ist ganz einfach zu erklären:
„Wir haben hier einen familiären
Charakter. Unsere Preise sind, um
es salopp auszudrücken, auf dem
Boden geblieben“, gibt Kapellmeister Roland Meggele Auskunft.
Beim Stadtfest Vils wird für die
ganze Familie etwas geboten. Ob
für die Kleinen nun Spiele und
Hüpfburg oder für die Großen Musik. Spaß haben alle gemäß dem
Motto: Willkommen zum Familienfest in Vils.
Programm Stadtfest Vils
Sonntag, 14. August 2011
Eintritt frei!
Dieses Jahr starten wir bereits am Nachmittag
mit fetziger Blasmusik bei Kaffee und Kuchen.
• 16 Uhr:
• ab 19 Uhr:
„Böhmisch-Mährische“ Blasmusik
mit der „VG-Musig“
Stimmung und Unterhaltung mit der
Partyband „COXX-Music“
Montag, 15. August 2011
• ca. 15.30 Uhr:
• ab 18 Uhr:
• 19.30 Uhr:
Nach der Prozession spielt die Bürgerkapelle
Vils traditionelle Märsche, Polkas aber auch
moderne Blasmusik.
Auftritt der Jugendkapelle Vils
Festausklang mit der neuen
Vilser Band „The Backroad“
Attraktionen:
• Riesen-Kinder-Hüpfburg • Schießbude • Ponyreiten
• Kinderschminken • Kinderspiele und vieles mehr
Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt (Kaffee- und Kuchen-Theke, Getränkebude, Küche, Bars). Die Veranstaltung
findet nur bei niederschlagsfreier Witterung in der Stadtgasse in Vils statt. Barbetrieb bei jeder Witterung!
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Brau Union Österreich VL Reutte
Bahnhofstraße 14 · A6600 Reutte · +43 (0) 56 72 / 6 23 12
08/2011
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Schongauer
Sommer
vom 5. bis 15. August 2011
LESUNG AM BALLENHAUS
SCHONGAUER MÜNZ-SCHÄTZ
LAGERLEBEN
6. und 11. August um 19 Uhr
Das Geheimnis
der Moorleiche
5./7./12./14. August
um 19 Uhr am Rathaus
13. bis 15. August tägl. 11 bis 20 Uhr
Lagerleben am Bürgermeister-Schaegger-Platz.
Angela Dopfer-Werner aus Peiting
hat im Jahr 2000 einen genau recherchierten historischen Roman
über die Frau aus dem Schwarzlaichmoor geschrieben. Hier treffen
wissenschaftliche Untersuchungen
und die Intuition und Phantasie
der Autorin aufeinander. Bei einem
kleinen Spaziergang auf der Schongauer Stadtmauer nimmt Angela
Dopfer-Werner alle Interessierten
auf eine Zeitreise ins frühe Mittelalter mit, liest kurze Passagen aus
ihrem Buch und zeigt (auch mit Hilfe
von Bildern) die Schauplätze ihres
Romans rund um Schongau.
Ende August 1979 wurde in Schongau unter großer Aufregung in der
Münzstraße 42, bei Erdarbeiten ein
mittelalterlicher Münzschatz gefunden. Der Fund umfasste etwa 2.000
Einzelmünzen (Tiroler Kreuzer und
Handheller, aber auch Hohlpfennige
Augsburger Schlags und bayerische
Pfennige) und einen Klumpen von
fest zusammengebackenen Münzen,
an dem noch Gewebereste haftete,
die in einem Tongefäß deponiert waren. Neugierig geworden? Dann sollten Sie die kleine Tour mitmachen.
Der Unkostenbeitrag dafür beträgt 6
Euro pro Person. Eine kleine Beigabe
ist dabei enthalten.
Diese Lesung und Führung dauert
etwa eine Stunde und findet bei jedem Wetter statt.
Die Ausstellung der „Schongauer
Schätze“ ist vom 31.07. bis 25.09. im
Stadtmuseum Schongau zu sehen!
setzt, um ein historisches Erlebnis
zu genießen.
ABENDFLOHMARKT
vom 12.08. bis 14.08.2011 von 15 Uhr bis 21 Uhr
KINDERFLOHMARKT
15. August von 12 bis 18 Uhr
Alle Veranstaltungen finden am Bürgermeister-Schaegger-Platz statt.
HISTORISCHER MARKT
vom 05.08. bis 15.08.2011
täglich ab 12 Uhr bis 23 Uhr
Der Eintritt ist frei, kein Wegezoll.
Elf Tage lang, vom 5. bis 15. August, begibt sich eine Stadt ins Mittelalter zurück. Täglich von 12 bis
22 Uhr und darüber hinaus werden
die Besucher auf dem Marienplatz
um einige Jahrhunderte zurückver-
Erleben Sie die Kunst des alten
Handwerkes und genießen Sie die
Köstlichkeiten auf dem Markt. Narren, Gaukler, Spielleute und Minnesänger ziehen schabernacktreibend,
musizierend und spielend durch die
Staßen. Immer wieder erfüllen die
Klänge mittelalterlicher Musik den
Marienplatz.
Nach Einbruch der Dunkelheit ist der
Historische Markt noch lange nicht
zu Ende. Feuerschlucker, Fakire und
orientalische Tänzerinnen zeigen
ihre Kunst, und bei gutem Essen und
süffigem Bier klingt der Abend langsam aus.
Text: Schongauer Sommer e.V.
Bilder: Sabina Riegger
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08/2011
VERANSTALTUNGEN
Camerata
Enkabara
Mittwoch, 10. August,
20 Uhr im Kaisersaal
Camerata Enkabara nennt sich das junge belgische Streichorchester, das die
mehrfach ausgezeichneten Violinisten
Henry Raudales und Katarina Bassez
im Jahr 2006 gründeten. Virtuoses
Zusammenspiel, technische Brillianz,
expressiver Klang, gewagte Interpretationen, spontane Kreativität und eine
ausgeprägte Freude am gemeinsamen
Musizieren sind die Markenzeichen
des Ensembles. Mit ihrer individuellen Art und ihrem besonderen Engagement wird jedes Konzert zu einem
einmaligen Erlebnis. Am Mittwoch, 10.
August ist Camerata Enkabara im Kaisersaal in Füssen zu Gast. Auf dem musikalischen Programm stehen die „Vier
Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, das
wohl zu den bekanntesten Stücken der
europäischen Musikgeschichte zählt.
Nähere Informationen und
Kartenvorverkauf beim Kulturamt der Stadt Füssen unter
0 83 62 / 903 - 146
The world famous Glenn Miller Orchestra – directed by Wil Salden
Samstag, 27. August im Festspielhaus Füssen
An diesem Abend heißt es im Festspielhaus Füssen: Evergreens in
Swing. Wil Salden und sein Glenn
Miller Orchestra werden das Publikum mit auf eine Reise in die Ära
des Swings nehmen.
Wer kennt sie nicht, die ganz
Großen dieser Zeit: Harry James,
Count Basie, Cole Porter, Georg
Gershwin, Benny Goodman sowie
Glenn Miller begeisterten mit ihren
Bands. Wil Salden und sein Glenn
Schiffsrundfahrten auf dem Forggensee
Miller Orchestra wollen ihr aktuelles Konzertprogramm als Hommage
an die Musiklegenden dieser Zeit
verstanden wissen. Die Moonlight
Serenaders und die Bandsängerin
tragen mit ihren Interpretationen
dazu bei, dass Bilder aus dem Amerika der 30er, 40er und 50er Jahre
lebendig werden. Das Glenn Miller
Orchestra spielt in der traditionellen großen Big Band Besetzung
den absolut authentischen SwingSound.
Die
rt
Schifffah
im Allgäu
Kartenvorverkauf an der Theaterkasse im Festspielhaus Füssen, bei Füssen Tourismus, telefonisch unter 0 83 62 / 50 77 212
sowie im Internet unter
www.muenchenticket.de
Information & Buchung für Reisegruppen:
Tel. 0 83 62 - 92 13 63 oder Tel. 0 83 62 - 93 85 22
[email protected] oder schifffahrt@
fuessen.de · www.forggenseeschifffahrt.de
Im Juli und August 2011 finden zusätzlich zum regulären Fahrplan
Sonderfahrten statt:
• Romantische Abendfahrten
Fahrpreis: 11,00 €
06.07. / 20.07. / 10.08. und 31.08.
• Abendfahrten mit Live-Musik
Fahrpreis: 12,00 €
03.08. und 24.08.
• König-Ludwig-Abendfahrten
Fahrpreis: 12,00 €
13.07. / 27.07. und 17.08.
Abfahrt ist jeweils um 19.30 Uhr ab Bootshafen Füssen und um 19.45 Uhr
ab Anlegestelle Waltenhofen.
Gönnen Sie sich eine „Sehreise“ der besonderen Art: Je weiter man sich auf
dem Forggenseeschiff vom südlichen Seeufer entfernt, desto grandioser
wird der Panoramablick auf die Bergwelt, die Königsschlösser und die
Füssener Stadtsilhouette.
Vom 1. Juni bis zum 15. Oktober verkehren die beiden Fahrgastschiffe im
Linienverkehr auf zwei unterschiedlich langen Rundkursen. Den Fahrplan
erhalten Sie in den Tourist Informationen sowie unter: www.fuessen.de
IGSCA
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KÖ
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Für Inhaber der KönigsCard ist täglich eine
Kleine oder eine Große Rundfahrt kostenfrei.
VERANSTALTUNGEN
Vortragsabend mit Ludwig-Forscher Peter Glowasz
Donnerstag, 18. August um 19 Uhr im Gesellenhaus Füssen
Anlässlich des 125. Todestages des
Märchenkönigs König Ludwig II.
von Bayern findet am Donnerstag,
18. August ein Vortrags-Abend mit
Peter Glowasz im Gesellenhaus
Füssen statt.
Der bekannte Ludwig-Forscher
wird einen interessanten Vortrag
mit dem spannenden Thema „König Ludwig II. von Bayern und der
grausame Tod in Berg am Starnberger See – Aufklärung der Todesursache“ halten.
Die Veranstaltung beginnt
um 19 Uhr im Gesellenhaus
Füssen am Schrannenplatz 7.
Der Eintritt kostet 6 Euro.
Kartenreservierung unter
Telefon 0 83 62 / 92 13 37.
Licht an, Vorhang auf ...
Musicalstars präsentieren unvergessliche
Show in der Klause Arena Reutte
Reuttener Klause Arena präsentieren. Ihr sensationelles Programm
reicht von Songs aus dem aktuellen
Musical „Ich war noch niemals in
New York“ bis zu allseits bekannten
Liedern aus Klassikern wie etwa die
„West Side Story“ oder die „Rocky
Horror Picture Show“.
Claudia Stangl, Armin Kahl, Melanie
Ortner und Peter Stassen: Vier europäische Musicalstars, die bereits
in bekannten Orginal-Produktionen
wie „Mamma Mia“, „Tanz der Vampire“ und Disneys aktuellem Musical
„Tarzan“ die Zuschauer begeistert
haben, werden an diesen Abend
die beliebtesten Musicalhits in der
Neben ihrem außergewöhnlichen
Gesangstalent werden die vier Stars
die Zuschauer mit viel Spaß und Humor am Mittwoch, 17.August ab 20
Uhr begeistern. Und gewiss werden
sie, wie auch schon die letzten Male,
die Bühne mit rasendem Applaus
stürmen. Diese Show ist immer wieder ein sehenswertes Highlight.
Füssen aktuell verlost 3 mal 2 Karten
für die Gala der Musicalstars in Reutte.
Für alle, die dieses Spektakel nicht verpassen wollen, gibt
es zwei Freikarten für Freitag, 17. August zu gewinnen.
Schicken Sie uns eine E-Mail an: [email protected]
oder per Post an SR-Verlag GmbH, König-Ludwig-Promenade 13 f, 87629
Füssen, um an der Verlosung teilzunehmen.
Bitte geben Sie ihre Telefonnummer an, damit wir
Sie telefonisch benachrichtigen können.
Einsendeschluss: 10. August – Kennwort: Musicalgala
“ im
Das „HIGHLIGHT. Aug.
Sommer Mi. 17 utte,
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Burgenwelt Ehren
Klause Arena
CLAU DIA STAN GL
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ARMIN KAHL
Tarzan
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MELAN IE ORTNE R PETER STASS EN
Tanz der Vampi re Elisabe th und
& Rebec ca
3 Musket iere
4 Musicalstars aus den „original
Produktionen“ der großen Musicalhäuser von Hamburg, Berlin,
Essen & Stuttgart, singen Live
die schönsten und beliebtesten
Songs der Welt wunderbar
kostümiert: Tanz der Vampire,
Tarzan, Ich war noch niemals in
New York, Mamma Mia, Rocky
Horror Show, West Side Story,
Cats & noch viele mehr.
„Starker Ausdruck und
Excellente Stimmen!“ – Südkurier
„Mamma Mia was für eine
Show!!!“ – Münchner Merkur
„Rasant-faszinierender Musikmix“
– Schwarzwälder Bote
Kartenvorverkauf: Bei allen Ausserferner Raiffeisenbanken und AZ-Service-Center,
Tel. 0831-205-222, Kreisboten-Verlag, Fene Ticket & bek. Stellen & München Ticket,
www.muenchenticket.de 0180 - 54 81 81 81 (0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz)
Die Bauernbühne
der Kolpingfamilie
Auch dieses Jahr führt die Kolpingsfamilie wieder zwei Stücke im Pfarrheim St. Nikolaus in Pfronten auf.
Heuer stehen „Die Silberhochzeit“
und „Frauen, nein danke“ auf dem
Programm.
· Die Silberhochzeit
Termine: 20. Juli, 3. August,
17. August, 24. August, 7. September, 14. September, 25. September
· Frauen, nein danke
Termine: 27. Juli, 10. August, 20.
August, 31. August, 21. September, 28. September, 5. Oktober
Die Vorführungen finden alle um
20 Uhr im Pfarrheim St. Nikolaus
in Pfronten-Ried statt. Kartenvorverkauf im Haus des Gastes
unter Telefon 0 83 63 / 698 - 88
N T
R E S T A U R A
13. - 21.August
Bâton Rouge
Bâton Rouge - Spezialitäten aus Lousiana...
Seafood, saftige Steaks und Ribs. Geniessen Sie Southern Style BBQ,
Cajun und Kreolische Küche. Die Wärmflasche lädt ein zu herrlichem
kulinarischen Genuß untermalt von Jazz und Blues! Um Tischreservierung
wird gebeten. Vielen Dank.
Familie Valérie Lafleur & Marc Walter I Berwang 50 I 6622 Berwang I Fon/Fax: +43 (0)5674-20177
[email protected] I www.diewaermflasche.at I Mo - So 11:30 - 23:00 I Mi Ruhetag
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VERANSTALTUNGEN
R iverboat-Shuffle · 4. August
Jazz
Füssen goes
auf dem Forggensee
am 4. August um 19.30 Uhr
mit Happy Mountain Stompers
Preis: 18 Euro · Einlass: 19 Uhr
Kartenvorverkauf bei
Füssen Tourismus
und Marketing
(Tel. 0 83 62 / 9 38 50).
Mighty Vibez wieder live im Außerfern
Samstag, 13. August am Sportplatz in Stanzach
Am Samstag, 13. August gastiert die
Erfolgsgruppe „Mighty Vibez“ aus
Fulda bereits zum fünften Mal am
Sportplatz in Stanzach im Lechtal.
Mighty Vibez ist die Erfolgsgruppe
der deutschen Reggaeszene. Die acht
Jungs und zwei Mädels haben 2008
ihr 2. Album „We comin’ around“ veröffentlicht, in dem sie Reggae, Dancehall, HipHop und Ska kombinieren und
zusätzliche Elemente aus Funk, Rock,
Latin und sogar Klezmer einfließen
lassen. Als Vorgruppe heizt die Gruppe Electron ein. Die Außerferner New-
comerband erreichte 2011 als einziger
Vertreter Tirols, die Endausscheidung
zum „Local Heroes Live-Band-Contest
Österreich“ und belegte dort den dritten Platz. Die österreichische Newcomer-Band 2010 Mother‘s Cake macht
den Abschluss.
Programm:
Vorgruppe: „Electron“
Hauptact: „Mighty Vibez”
Abschluss: „Mother’s Cake“
Einlass ab 20 Uhr
Eintritt: 10 Euro
Konzert des Kammerorchesters der
Kammerphilharmonie Köln
Donnerstag, 25. August, in der Christuskirche
Werke von Vivaldi, Johann Sebastian
Bach, Tschaikowsky und Mozart stehen auf dem hochkarätigen musikalischen Programm des Konzertes des
Kammerorchesters der Kammerphilharmonie Köln am Donnerstag, 25.
Uns e r P r o g r a m m i m A u g u s t 2 0 1 1
Di. 02.08. / 09.08./ Mi. 03.08. / 10.08./ Do. 04.08. / 11.08. Vom Baum zur Sitzbank
Zum internationalen Jahr der Wälder pflanzen wir einen Baum, fällen einen Baum, sägen diesen zu Brettern und bauen mit
euch eine Bank. Wer möchte darf seine Bank für einen UK-Beitrag von 25 € mitnehmen. Für Familien
14:00-16:00 Uhr
Di. 02.08. Waldwerkstatt
Den Wald sauber zu halten ist sehr wichtig. Deshalb rufen wir euch auf, den Wald aufzuräumen und zu pflegen. Als
Belohnung für die fleißigen Helfer gibt es ein kleines Geschenk. UK 0€, 8-14 Jahre
10:00-12:00 Uhr
Mi. 03.08. Märchenabend
Taucht mit uns ein in die spannende und geheimnisvolle Welt der Märchen! Bei Lagerfeuer und Stockbrot verbringen wir
einen gemütlichen Abend. UK 3€, 5-12 Jahre
18:00-20:00 Uhr
Do. 04.08. / 11.08. / 18.08. Gewässerexkursion
Junge Naturforscher sind eingeladen zu einem erlebnisreichen Tümpelspaß. Gemeinsam ergründen wir die tierischen und
pflanzlichen Lebensräume im Bach. Mitbringen: Proviant, Getränke, Gummistiefel/Wasserschuhe, Handtuch und falls ihr
habt Kescher. UK 3€, p.P. für Familien (max. 10 € pro Familie)
14:00-17:00 Uhr
Mi. 10.08. Bergwaldführung
Sehen Sie den Bergwald aus einer anderen Perspektive! UK 0€, für Familien
14:00-16:00 Uhr
Fr. 12.08. Nachtwanderung für Frauen
Frauen wandern auf dem Bergwaldpfad von der Dämmerung in die Nacht und erleben mit Naturführerin und Jägerin Frau
Rodenkirchen den Wald von einer uns unbekannten Seite. UK 3€, für Frauen
20:00-22:00 Uhr
Di. 23.08. Walderlebnisspiele Seeg
Wir wandern, spielen und erforschen den Wald. Anmeldung bei Touristinfo Seeg Tel.: 08364/983033.
UK 1 € 5-12 Jahre
14:00-16:00Uhr
Mi. 24.08. / Do. 25.08. Survival für Anfänger
Tipps und Tricks aus aller Welt für überleben in der Wildnis mit anschließendem Würstchen grillen für die ganze Familie
am Lech. UK 10€ 8-13 Jahre
11:00-14:30 Uhr
Mi. 31.08. 1.Hilfe im Wald
Was tun wenn einmal etwas im Wald passiert? Tipps zu diesem spannenden Thema kannst du hier erleben.
UK 3€, 7-13 Jahre
14:00–16:00 Uhr
August um 20 Uhr in der Christuskirche in Füssen.
Kartenvorverkauf bei Füssen
Tourismus und Marketing unter Telefon 0 83 62 / 93 85 0.
Eintritt frei!
Tiroler Str. 10
D - 87629 Füssen
Tel.: +49 (0) 8362 93875-50
Fax: +49 (0) 8362 93875-59
www.walderlebniszentrum.eu
[email protected]
Das Walderlebniszentrum wird gefördert
mit Mitteln aus dem Strukturfonds der
Europäischen Union – Interreg III
Grenzübergreifendes
Förderungsprogramm und Leader +
Wir bitten um frühzeitige Anmeldung - Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt.
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REISEN
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Unsere Mitarbeiter fur Sie unterwegs
Martina und Carina besuchen die Höhepunkte Perus und Boliviens
Martina Miller und Carina Rienecker machten sich auf die Reise
durch Peru und Bolivien. Mit Bus, Zug, Schiff, Fahrrad und Pferd
erkundeten sie viele der touristischen Highlights dieser beiden
Länder und berichten für Sie von der zauberhaften Landschaft,
kultureller Vielfalt und beeindruckenden Lebensweisen.
Im April dieses Jahres war es soweit,
nach unserem Flug von München
nach Cuzco in das grüne Hochland
Perus startete unsere Tour mit der
wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit
Südamerikas: Machu Picchu. Die beeindruckende und gut erhaltene InkaRuine aus dem 15. Jahrhundert wurde
erst 1911 freigelegt und als unser Reiseleiter uns über die Mythen dieser
Stätte einweihte, fühlten wir uns in
eine längst vergangene Zeit zurückversetzt.
Noch ganz im Banne der Geschichte
und fasziniert von der Andenlandschaft
erreichten wir den tiefblauen, auf 3.810
Meter Höhe liegenden Titikakasee, der
höchste schiffbare See der Welt. Mit
einem Katamaran fuhren wir zur Insel
der strickenden Männer „Taquile“ und
weiter zur „Isla del Sol“. Dort leben die
Einheimischen noch sehr ursprünglich
und es ist beeindruckend zu erfahren,
wie sie ihre farbenfrohen Textilien herstellen und sie sogar auf dieser Höhe
Landwirtschaft betreiben.
Wir überquerten die im See verlaufende
peruanisch-bolivianische Grenze und
tauschten den Katamaran gegen einen
Bus, welcher uns nach La Paz, dem
bolivianischen Regierungssitz brachte.
Die Stadt, in einem gigantischen Talkessel liegend, ist sehr abwechslungsreich. Uns zeigt sich die Vielfältigkeit
bolivianischer Lebensweisen von Einheimischen, die in ihrer traditionellen
bunten Kleidung ihre Waren verkaufen
bis hin zum modernen Großstadtleben.
Das Umland von La Paz bietet zahlreiche Ausflugsziele wie beispielsweise in
die Königskordillere, einem wunder-
schönen schneebedeckten Gebirgszug
mit Erhebungen bis zu 5.600 Meter. Einer der Höhepunkte unserer Reise war
die Mountainbiketour auf der berühmten „Death Road“. Atemberaubende
Ausblicke begleiteten uns auf der
unbefestigten Bergstraße, deren Rand
fast tausend Meter steil abfällt.
Unsere Reise führte uns dann weiter
zum Salar de Uyuni, einem riesigen
Salzsee, ebenfalls im Hochland Boliviens, den wir per Bus und Zug von
La Paz aus erreichten. Dort erwartete
uns eine faszinierende Landschaft mit
farbigen Flamingolagunen, rauchenden Geysirfeldern und der endlosen
Weite der weißen Wüste. Von hier aus
besuchten wir die Minenstadt Potosi,
wo bis heute noch Silber und andere
Mineralien abgebaut werden und die
wegen ihrer schönen Kolonialarchitektur zum UNESCO Weltkulturerbe zählt.
Anschließend lenkte uns unsere Tour
in den Süden der Region Santa Cruz.
Hier im Tiefland begaben wir uns auf
die Spuren Che Guevaras und besuchten auch dem Ort, an dem der Revolutionär 1969 ums Leben kam. Der abschließende Höhepunkt unserer Reise
war eine mehrtägige Schiffstour durch
das bolivianische Amazonasgebiet.
Auf unseren Ausflügen mit kleineren
Booten auf dem Mamoré-Fluss und
zu Pferd bot sich uns die fantastische
Gelegenheit Kaimane, Flussdelphine
und verschiedene Vogelarten zu beobachten, die Natur des Regenwaldes zu
genießen und in der Hängematte ein
wenig zu entspannen.
Unsere 4-wöchige Reise führte uns
zu den vielfältigen Höhepunkten von
Peru und Bolivien und wir erlebten so-
wohl Kultur als auch Natur der beiden
Länder hautnah. Die Eindrücke werden
uns noch lange in Erinnerung bleiben
und wir freuen uns, diese an interessierte Kunden weiterzugeben.
Tourismus Schiegg ist Spezialist
für Reisen in die USA, nach Kanada und Lateinamerika, sowie
die Antarktis. Kreuzfahrten können weltweit gebucht werden.
Wer eine Reise plant, begibt
sich hier in die richtigen Hände,
denn persönliche Beratung und
Betreuung gehören zum selbstverständlichen Service.
Weitere Informationen finden
Sie direkt bei Tourismus Schiegg,
Kreuzweg 26, 87645 Schwangau, Telefon: 0 83 62 / 93 01 - 0
Mail: [email protected] und
unter www.lateinamerika.de
Text · Bilder: Tourismus Schiegg
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Bilder: Sabina Riegger
Rezepte des Monats
Melys Traum – ButtermilchKäsesahne mit Obstgarten
Zutaten für etwa 4 Personen:
Für den Mürbteig:
· 300 g Mehl · 150 g Puderzucker
· Salz · 1 Ei · 200 g kalte Butter
oder Margarine
Für die Buttermilch-Käsesahne:
· 150 g Quark · 100 g Zucker
· 100 g Buttermilch · 300 g geschlagene Sahne · 6 Blatt Gelatine
· Abrieb einer Zitrone
Zubereitung:
Für den Mürbteig Mehl, Puderzucker
und etwas Salz vermischen und auf
der Arbeitsfläche aufhäufen. In die
Mitte eine Kuhle drücken und das Ei
hinzugeben. Die Zutaten miteinander grob vermischen, dann die kalte
Butter hinzugeben und die ganze
Masse zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig etwa einen Zentimeter
dick ausrollen, in der gewünschten
Form ausstechen, im vorgeheizten
Backofen goldbraun backen und
auskühlen lassen.
Für die Buttermilch-Käsesahne zunächst die Gelatine in kaltem Wasser
einweichen. Dann den Quark mit Zu-
cker und Buttermilch verrühren. Den
Abrieb der Zitrone und die geschlagene Sahne hinzugeben und unterheben. Dann die eingeweichte Gelatine
hinzugeben und gut unterrühren.
Den Mürbteigboden mit einem Torten- oder Dessertring, je nach gewählter Größe, umschließen und die
Buttermilch-Käsesahne-Maße einfüllen. Im Kühlschrank mindestens sechs
Stunden, besser aber eine Nacht erkalten lassen.
Zum Anrichten den Tortenring abnehmen und die Törtchen mit Obst nach
Wahl ausgarnieren.
Christoph Würkerts Tipp:
Pfirsiche haben gerade Saison und
eignen sich zu diesem sommerlichen
Dessert besonders gut. Diese entweder in Spalten schneiden und auf der
Oberfläche verteilen oder pürieren
und das Fruchtmus über die Torte
verteilen.
Wer Fragen zu diesem Rezept
hat, kann sich gerne per Mail
an Christoph Würkert wenden:
[email protected]
Gefüllte Champignons
Zutaten für 16 bis
24 Portionen:
· 48 Champignonköpfe, ca. 4 cm
im Durchmesser, Stiele entfernt
· 2 EL Olivenöl
· 175 g Räucherspeck, gewürfelt
· 3 Schalotten, fein gehackt
· 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
· 250 g Ziegenkäse
· 130 g kalifornische Walnüsse,
gehackt
· 1 EL Petersilie, gehackt
· 1 EL Rosmarin, gehackt
Zubereitung:
Zwei tiefe Backbleche einfetten.
Champignons in eine Schüssel geben und mit Olivenöl beträufeln, bis
sie komplett damit bedeckt sind.
Die Pilze mit der Oberseite nach
oben auf dem Backblech platzieren
und bei 190 Grad im Ofen 20 bis 25
Minuten garen.
In einer großen Pfanne den Speck
braten bis er knusprig ist. Auf einem Küchentuch das Fett abtropfen lassen. Etwa ein Esslöffel des
ausgebratenen Fetts in der Pfanne
zurücklassen.
Wein ist meine Leidenschaft.
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Darin nun die Schalotten bei mittlerer Hitze glasig anbraten, den
Knoblauch dazugeben und eine
weitere Minute braten. Alles in
eine Schüssel geben und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Schalotten und Knoblauch mit Walnüssen, Speck und Ziegenkäse vermischen. Petersilie und Rosmarin
unterrühren. Alles gut vermengen.
Nun die Champignonköpfe mit einem gehäuften Teelöffel der fertigen Masse füllen und erneut bei
190 Grad im Ofen garen.
Tipp: Garnieren Sie vor dem Servieren jeden Champignon mit einer
halben Walnuss.
Variation: Nehmen Sie jeweils
125 g Ziegenkäse und fettarmen
Frischkäse, das macht das Gericht
leichter. Sie können die vorbereiteten Champignons im Kühlschrank
bis zu sechs Stunden aufbewahren
und unmittelbar vor dem Servieren
in den Ofen schieben.
Rezeptidee: www.walnuss.de
Karners
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WIRTSCHAFT VOR ORT
Cocktail-Bar & Lounge in Füssen
Füssen. Die beiden Ungarn Oliver Karner und sein Barchef Zoltan Farkas machen es möglich. Ab August kann man im Untergeschoss des Tennis-Centers Füssen wieder raffinierte Cocktails und Longdrinks genießen. Dabei in gediegener
Bar-Atmosphäre das Tanzbein schwingen oder einfach nur chillen. Die richtige
Adresse für den gepflegten „Absacker“ nach dem Kino, einem Konzert-Besuch,
einem schönen Abendessen oder einfach nur so.
21 bis 22 Uhr Happy Hour: einen beliebigen Cocktail aus der umfangreichen Auswahl an über 60 verschiedenen Cocktails zum halben Preis.
Der gelernte Koch und Kellner Oliver Karner bietet auch zu später
Stunde kleine Snacks. Er wird von
Zoltan Farkas unterstützt. Bei insgesamt zehn Jahren Barerfahrung
hat er sich in den vergangenen
vier Jahren als Barchef und Cocktailspezialist auf den Luxus-Kreuzfahrtschiffen der AIDA-Flotte seinen letzten Schliff geholt.
Musik und Tanz
Auf das Programm- und Musikangebot darf man gespannt sein.
Oliver Karner hat hier schon einige Ideen. Ein wöchentlicher Tanzabend mit Latino und Salsa in Zusammenarbeit mit einer Tanzschu-
le, Ü 30-Partys und Auftritte von
Live-Bands werden Schwung und
Abwechslung bringen.
Opening-Party am
Samstag, 13. August
Von 18 bis 22 Uhr
Open Air-Sommerfest
Die Wiedereröffnung der Bar ist
sozusagen gleichzeitig ein Geburtstagsgeschenk für die Tennishalle Füssen in der Kemptener
Straße. Alle im Haus beheimateten
Anbieter laden zu diesem Anlass
zu einem abwechslungsreichen
Sommerfest. Ein Bierwagen mit
Bierspezialitäten der Paulaner
Brauerei, Cocktails und Longdrinks
von Karners Cocktail-Bar & Lounge
sowie
Balkan-Grillspezialitäten
vom Restaurant Vinjak verwöhnen
den Gaumen.
Karners
Cocktail-Bar
& Lounge
Ab 22 Uhr Party im Karners
Ab 22 Uhr heißt es dann Show-Time
in der neuen Karners CocktailBar & Lounge. Ein DJ legt auf und
Zoltan Farkas mixt seine besonderen Cocktails und Longdrinks.
Karners Cocktail-Bar & Lounge
kann individuell von Gästen
für besondere Anlässe mit
Bewirtung gebucht werden.
Text: Lars Christian Kink
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über 60 Cocktails
und Longdrinks
Snacks
Musik und Tanz
ausreichend
kostenlose
Parkplätze am Haus
Kemptener Straße 31
87629 Füssen
Telefon:
01 57 / 79 32 76 38
Öffnungszeiten:
Geöffnet ab 21 Uhr
keine Sperrstunde
Montag und Dienstag
Ruhetag
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NATUR & FREIZEIT
Dem Himmel ein Stück näher Elbigenalp. Umgeben von Lechtaler- und Allgäuer Alpen genießt man
einen wunderbaren Blick auf das Alpenpanorama des oberen Lechtals.
Das Bernhardseck bietet nicht nur
herrliche Bergwiesen, sondern auch
eine Vielfalt an Wildtieren. Seit kur-
zem zieht es einen Bartgeier immer
wieder in die herrliche Naturlandschaft rund um das Bernhardseck.
Absolutes Highlight ist die Blütezeit
zwischen Anfang Juni und Mitte Juli,
in dieser Zeit zieht es auch viele Botaniker in die wunderbare Gegend.
Sommer auf Bernhardseck
Bernhardseckhütte
Armin Hummel
Aus der gut bürgerlichen Küche gibt
es tolle Tagesgerichte wie Pfannengerichte, vegetarische Speisen,
herzhafte Bretteljausen sowie eine
große Auswahl an hausgemachten
Strudeln und Kuchen. Durchgehend
warme Küche.
A-6652 Elbigenalp
Telefon +43 (0) 56 34 / 62 18
Fax +43 (0) 56 34 / 62 18
[email protected]
www.bernhardseck.at
Almwirtschaft Stablalm – Der Balkon des Lechtals
Am 7. August ist Almfrühstück
Elmen/Lechtal.
Während den
Sommermonaten gibt es auf der
Stablalm das Almfrühstück mit anschließendem Frühschoppen. Ein
Genuss für alle, die regionale Produkte schätzen und die Natur im
wahrsten Sinne des Wortes erleben
wollen.
„Der Balkon des Lechtals“, so wird
gerne der Blick von der Stablalm be-
zeichnet, der auch tatsächlich eine
grandiose Aussicht auf das schöne
Lechtal bietet. Dass die Lechtaler
gerne feiern und zünftige Musik
mögen, zeigt sich in vielen Festlichkeiten unter anderem auch auf der
Stablalm. Hier findet am Montag,
15. August, eine Almgaudi mit LiveMusik statt.
Text · Bild: Sabina Riegger
Die Trauchgauer Almstube
Stablalm
Ernst Ginther
Tel. +43 (0) 6 76 / 7 22 20 22
www.stablalm.at
[email protected]
Dienstag Ruhetag
Die nächsten Termine für das
Almfrühstück mit Frühschoppen sind am 07.08. und 04.09.
Am Sonntag, 14. August
Almgaudi mit Live Musik.
(nur bei schönem Wetter)
Almfest auf der Edenalpe
und Spielen. Deftige bayerische
Schmankerln und Brotzeiten stehen auf der Speisekarte, genauso
wie verschiedene Toastgerichte
und selbstgemachte Kuchen.
Trauchgau.
Fast versteckt
liegt die Trauchgauer Almstube
inmitten einer wunderschönen
Landschaft, umgeben von hohen
Tannen, Wiesen und Bergen. Ein
idealer Ort für Kinder zum Toben
Telefon 0 83 68 / 3 48
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag,
jeweils ab 10 Uhr geöffnet.
Montag Ruhetag.
Nesselwängle.
Am Freitag,
5. August ist das Almfest auf der
Edenalpe angesagt. Los gehts ab 11
Uhr mit zünftiger Musik.
Jeden Donnerstag bietet Hüttenwirtin Heidi Pohler allen Gästen ein
zünftiges Frühstück mit Produkten
aus der Region an. Anmeldung ist
erforderlich.
Edenalpe
Hedwig Pohler
Tel. +43 (0) 6 76 / 4 92 01 84
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08/2011
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Almfest am 20. August auf der Grießbachalm
Grießau/Lechtal. Am Samstag,
20. August ist wieder Almfestzeit!
Geni Good und seine original Glarner Oberkrainer unterhalten Sie auf
der Grießbachalm. Für Speis und
Trank ist wie immer bestens gesorgt! Beginn 12 Uhr
Ab dem Parkplatz zur Grießbachalm
steht natürlich wieder das Almtaxi
zur Verfügung (geringer Unkostenbeitrag). „Urig-tirolerisch, Gesang,
Musik, Gaudi und Freude von innen“, das alles ist die Grießbachalm,
die wunderschön in den Lechtaler
Alpen eingebettet ist.
Jeden Samstag und Sonntag gibt es
auf der Grießbachalm diverse Almspezialtäten aus der großen Pfanne.
NEU ab Sommer 2011:
· 60 Meter Bergwerk Schaustollen!
· ein Mal wöchentlich
geführte Lama-Tour
Text · Bilder: Sabina Riegger
Michael Kapeller · Telefon +43 (0) 6 76 / 7 83 06 85 · Fax 6 20 29
[email protected] · www.griessbachalm.at
Die letzte Sennalm im Lechtal – Almfest am 15. August
Hinterhornbach.
Die Petersbergalm ist die letzte Sennalm im
Tiroler Lechtal, die Käse, Butter
und Buttermilch herstellt. Den sehr
schmackhaften Bergkäse kann man
mild, etwas würzig und würzig genießen. Diese Geschmacksrichtungen hängen von der Reifezeit ab. Gekäst wurde auf den Sennalm schon
immer. Erst 2006 wurde die Käserei
modernisiert. Seit zehn Jahren sind
Familie Elfriede und Karl-Heinz
Strohmeier auf der Alm. Die Spezialität der Sennalm sind Kässpatzen,
traditionelle Hausmannskost und
Käsknödel sowie die hausgemachten Kuchen der Hüttenwirtin.
Die Petersbergalm ist ein schönes
Ausflugsziel auch bei schlechtem
Wetter, unter anderem auch für
Familien mit Kindern. Fahrrad- und
Mountainbikefahrer sind ebenfalls
herzlich willkommen.
Text · Bild: Sabina Riegger
PROGRAMM ZUM ALMFEST
· 10.30 Uhr Feldmesse mit
Kräuterweihe
· Frühschoppen mit der Musik
kapelle Vorderhornbach
· Unterhaltungsmusik mit
„D‘ Grageler“ am Nachmittag. Die Veranstaltung findet
nur bei schönem Wetter statt.
Telefon +43 (0) 6 76 / 6 18 25 09
Am 20. August ist Sommerfest auf der Rohrkopfhütte
Schwangau. Zünftig geht es auf
der Rohrkopfhütte am Samstag,
20. August zu. Mit Musik, Tanz und
Grillen lädt Hüttenwirt Andreas zum
Sommerfest ab 13 Uhr ein. Eingeladen sind unter anderem die Alphornbläser und Roland Kurz. Auf 1.320
Meter liegt die Rohrkopfhütte, die
einen fantastischen Ausblick auf
Schloss Neuschwanstein, Hohenschwangau, den Alpsee, die Tannheimer und Pfrontener Berge bis hin ins
Oberallgäu zum Wächter des Allgäus
offenbart. Auf der sonnigen Terrasse
genießt man diesen grandiosen Ausblick.
Immer donnerstags sind die Hüttenabende. Ob zu Fuß oder mit dem
Mountainbike, die Hüttenabende
sind immer einen Ausflug zur Rohrkopfhütte wert.
Rohrkopfhütte
Telefon: 0 83 62 / 83 09
www.rohrkopfhuette.de
Die Schlossbergalm in Eisenberg
Eisenberg.
Unterhalb der sehenswerten Burgruinen Hohenfreyberg und Eisenberg befindet sich
die Schlossbergalm, ein Ausflugsund Einkehrziel, das man sich nicht
entgehen lassen sollte. Bekannt ist
die Schlossbergalm für gute und
schmackhafte Hausmannskost. Dafür sorgt Brigitte Gast persönlich.
Ob Kaiserschmarrn, Schnitzel,
Wurstsalat oder Kässpatzen, die
Speisekarte ist abwechslungsreich
und bietet für jeden Geschmack et-
Schlossbergalm – Familie Gast
Burgweg 50 · 87637 Eisenberg · Telefon 0 83 63 / 17 48
[email protected]
Täglich ab 10 Uhr geöffnet · Montag Ruhetag!
was an. Als Nachspeise oder auch
für zwischendurch gibt es leckere
Eisbecher und Kuchen.
Ob Mountainbiker, Familien mit
kleinen und großen Kindern, Senioren – auf der Schlossbergalm sind
alle herzlich willkommen. Auch für
Gehbehinderte ist die das beliebte
Ausflugsziel ideal. Mit dem Auto ist
es möglich bis fast vor die Haustür
zu fahren.
Text · Bilder: Sabina Riegger
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NATUR & FREIZEIT
Live Musik am 15. August
„Klein Meran“ in Rauth/Tannheim
Rauth/Tannheim. „Klein Meran“, so nannte Fulgenz Höckler
seine kleine Ausflugshütte in Rauth
im Tannheimer Tal. Der Südtiroler
liebte die Musik und die Geselligkeit. Das sprach sich auch in den
prominenten Kreisen rum, so dass
es fast jedes Wochenende recht
zünftig in „Klein Meran“ zuging.
Tochter Karin Haider und ihr Sohn
Mark haben nun „Klein Meran“
wiederbelebt. An der Gemütlichkeit
ist nichts verloren gegangen, auch
nicht an der guten Küche. Selbstgemachte Kuchen, Käspressknödel, deftige Brotzeitteller – Koch
Wilfried Schmid, ein guter Freund
der Familie, weiß, wie man die Gäste kulinarisch verwöhnt.
Am 15. August spielt die Gruppe „Drei Mann Hoch“
(Gogo). Beginn des Festes ist um 14. Uhr.
6672 Rauth 13 · Tel. +43 (0) 6 76 / 3 82 41 48
Sonnenterrasse · Dienstag Ruhetag
Jausenstation Stablalpe: Ein Stück „Natur pur“
Elmen/Lechtal.
Auf der 1.384
Meter hoch gelegenen Jausenstation Stablalpe finden Sie einen familienfreundlichen Gastbetrieb vor,
der Sie auch kulinarisch verwöhnt.
Viele Produkte stammen von heimischen Bauern. Empfehlenswert sind
zum Beispiel hausgemachte Tiroler
Käseknödel, Bergkäse-Omelette,
Käse- und Krautspatzen, spezielle
Wildkräutergerichte im Frühjahr
oder heimisches Wildbret im Herbst.
Speck, Käse und Würste bezieht
Christoph Bader von heimischen
Betrieben.
Jausenstation Stablalpe
Christoph Bader
Tel. +43 (0) 6 76 / 7 49 28 36
www.stablalpe.at
[email protected]
Montag Ruhetag
(außer an Feiertagen)
Schon König Ludwig II. war Gast beim
„Landgasthof Gockelwirt“ in Eisenberg
Richtung
Kempten
Ausfahrt
Nesselwang
A7
Eisenberg
Hopferau
Pfronten
Ausfahrt
Füssen
Weißensee
Bei schönem Wetter lädt der Biergarten des „Gockelwirt“ zum Verweilen ein.
Eisenberg. Seit fünf Generationen führt die Familie Steinacher
nun schon den „Gockelwirt“. Die
eigentliche Familiengeschichte der
Steinachers reicht noch viel weiter
zurück. Die Wallfahrtskapelle Maria Hilf mit der Gnadenmadonna in
Speiden wurde von Christian Steinacher erbaut, der die vierhundertjährige Tradition der Famile Steinacher als Wirtsfamilie begründete.
Als prominentester Gast hat König
Ludwig II. des öfteren unter der
350 Jahre alten Linde vor dem
08/2011
Wirtshaus in Eisenberg verweilt.
Es muss ihm besonders gut gefallen haben, denn Max Steinacher
erhielt 1864 vom König persönlich
als Geschenk einen wertvollen Siegelring, der noch heute im Besitz
der Familie Steinacher ist.
Küchenchef Josef Steinacher verwöhnt seine Gäste mit frischen
regionalen Produkten. Als älteste
Hähnchenbraterei im Allgäu haben die Steinachers nicht nur die
weit über die Gemeindegrenze
hinaus bekannten „Göckel“ auf
der Karte, sondern werden mit
ihrer gehobenen preisgekrönten
Küche auch dem verwöhnten Gaumen gerecht.
Zum Haus gehört ein wunderschöner Biergarten unter der mächtigen Linde, das Gästehaus mit
Hallenbad, eine große Liegewiese
und der Kinderspielplatz. In einem
Satz: Der „Landgasthof Gockelwirt“ ist ein idealer Platz für Familienfeiern, Ausflüge und Urlaub.
Hopfen
am See
Richtung
Kaufbeuren
Schwangau
Füssen
Richtung
Reutte/Tirol
Richtung
Reutte/Tirol
Landgasthof
Gockelwirt
Familie Steinacher
Pröbstener Straße 23
87637 Eisenberg
Tel. (0 83 64) 8 30 · Fax 83 20
[email protected]
www.gockelwirt.de
Öffnungszeiten: ab 11.30 Uhr.
Warme Küche 11.30 bis 14 Uhr
und 17 bis 21 Uhr.
Donnerstag Ruhetag.
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NATUR & FREIZEIT
Tannheimer Bergbahnen erschließen besondere Erlebniswelt
Wanderspaß mit 9er-lebnis und Gipfelbuch
Schmuggler oder Zöllner?
Tannheimer Tal. Im Tannheimer
Tal fährt man mit der 8er Gondel
zum Neunerköpfle und startet zu elf
Erlebnisstationen. Dass das Tal die
Wanderidylle schlechthin ist, wissen
nicht nur Eingeweihte. Besonders
kurzweilig und vergnüglich gestaltet
sich ein Tag auf Schusters Rappen am
Neunerköpfle.
Eine spannende Wanderung spannt
sich vom Wannenjoch nach Bayern.
Wer kommt durch, ohne verhaftet zu
werden? Fahles Licht im Morgengrauen. Zwei Gestalten schreiten schwer
bepackt. So pirschten noch vor 50
Jahren die hiesigen Bauern hinüber
ins Allgäu, allerhand Schmugglerware
in der Rückentrage. Heute geht man
diesen Weg freilich am helllichten Tag
und den wunderschönen Pfad ohne
Absturzgefahr und Stafandrohung,
denn die Tannheimer Bergbahnen
haben ihn zum Schmugglerpfad
ausgebaut. 2,5 Stunden geht man
vom Wannenjoch hinüber zum Iseler
Die Frage übrigens, warum der
imposante Berg diesen seltsamen
Namen trägt, kann selbst Wanderführer Klaus nicht genau beantworten: „Vermutlich, weil die Sonne um
Neun über den Berg ins Tal fällt.“
Von hier oben genießt man den herrlichen Talblick von Schattwald bis
Nesselwängle. Das 9er-lebnis ist ein
etwa ein Kilometer langer Weg mit
elf Stationen. Er beginnt bei der Gondelbahn mit vertrauten Klängen. Mit
Kuhglocken komponiert man inmitten der Almwiesen, ein Notenheft als
Hilfe. Wissenswertes zur Landschaft
mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt folgt
dann an den weiteren Stationen.
Und nicht nicht zu vergessen das
größte Gipfelbuch der Alpen. Hier
darf sich jeder Wanderer auf einer
Folie verewigen.
Oberjoch. Die 3er-Sesselbahn bringt
Wanderer von Schattwald hinauf. Gemütlich, ohne extreme Steigung führt
der Weg dann zum Oberjoch. Die
Spannung aber sitzt dennoch im Nacken: Schon vor der Auffahrt darf man
wählen. Schmuggler oder Zöllner?
Wem wird man begegnen? Wolfgang
Moosbrugger, Geschäftsführer der
Bergbahnen lacht verschmitzt: „Wir
geben an der Talstation Schmuggler- oder Zöllner-Utensilien aus. Mit
Schmugglerpass, den die Wanderer
mit möglichst vielen Stempeln versehen müssen“. Als Erinnerung gibt es
dann die Schmugglerurkunde.
Mehr als eine Bergfahrt
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FREIZEIT & GENUSS
Majestätischer Ausblick
König Ludwig II. hätte seine Freude
gehabt, wenn er von der schönen
Terrasse des Hotel Rübezahl auf sein
Schloss sehen könnte. Tatsächlich ist
der wunderschöne Garten ein Ort der
Erholung und des Genusses. Ob Spaziergänger, Radfahrer oder Wanderer
– jeder ist hier herzlich willkommen,
so die Wirtsleute Giselle und Erhard
Thurm.
Ein kleiner Weg hinter dem Hotel
führt direkt in den Garten, wo auch
Abstellplätze für die Fahrräder sind.
Alles ist harmonisch aufeinander ab-
gestimmt, die Steinplatten sowie die
geflochtenen Stühle. Der angelegte
Bach fügt sich harmonisch in das Ambiente aus Farben und Formen ein.
Doch nicht nur der herrliche Ausblick lockt den Gast auf die Terrasse,
sondern auch die Köstlichkeiten, die
aus der Küche getragen werden. Der
duftende Apfelstrudel, die vielen Kuchen, Kaffee- und Teespezialitäten
und selbstverständlich die guten
Weine und gepflegten Biere stehen
hier auf der Tageskarte. Jeden Tag
können die Gäste unter anderem von
der Allgäuer Schmankerl-Karte und
zwischen zwei Tagesgerichten wählen – und bitte keine Angst vor den
Preisen, Sie werden verwundert sein,
wie gut und preiswert Sie im Hotel
Rübezahl ihr Mittagsgericht einnehmen können. Und das, so oft sie wollen. Eine Salatbar gehört zum Essen
dazu. Manche haben ja nach einer
Wanderung oder einem Spaziergang
großen Hunger. „Unsere Küche ist
international und das mögen unsere
Gäste“, erklärt Giselle Thurm. Begeistert sind die Gäste nicht nur von der
internationalen Küche, sondern auch
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regionale Küche auf ursprüngliche
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leichten Sommerküche möchten wir Sie im August mit außergewöhnlichen, exklusiven
Dessert-Kreationen
überraschen und verwöhnen. Liebevoll
zubereitet und fein dekoriert sind
sie ein nicht alltäglicher Genuss
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KULINARISCHER
für Gaumen und Auge – sicherlich
der Lieblingsgang für viele kleine
und große Naschkatzen.
s’wirtshaus für jedermann
freut sich auf Ihren Besuch!
Öffnungszeiten: Täglich von 11
bis 22 Uhr – Mittwoch Ruhetag!
HOPFEN AM SEE
Restaurant Pizzeria Riviera
Immer etwas Besonderes!
Unser junges kreatives Küchenteam zaubert Ihnen Gerichte
der Mediterranen, Internationalen und Regionalen Küche sowie
eigene Kreationen mit frischen
Pfifferlingen und Kräutern.
Ab Mitte August servieren wir
Ihnen eine kleine delikate Auswahl von Steinpilz-Kreationen.
Ferner bieten wir Ihnen:
- große Salatauswahl
- durchgehend warme Küche
- Holzofen-Pizza
- Eisvariationen
- Kaffee, hausgem. Kuchen u. Torten
Beheizter Wintergarten mit Blick
auf Allgäuer und österreichische
Berge und den traumhaften Hopfensee. Gerne richten wir auch
Ihre Familienfeiern aus.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
SEEG
Landhotel Seeg
Das „Tischlein Deck Dich“ gibt
es wirklich – aber nur bei uns!
Überraschen Sie Ihre Familie und
Freunde mit einer märchenhaften
Idee. Ein Erlebnis für jedes Alter,
zu jedem Anlass.
Reservierungen erbeten.
Genießen Sie das Besondere:
Wir kochen mit Honig!
Unsere Spezialität: „Allgäuer Honig-Pfännchen“; Pute,
Schwein, Rind gebraten in Honigsoße mit Champignons, Gemüse,
Ofenkartoffel. Dazu Honig-Met-
ESSEN & TRINKEN
KALENDER
Wein oder Honig-Bier. Als Dessert
Apfelküchle mit Honig, Honigceme mit Sahnequark und Früchten.
Lassen Sie sich überraschen. Vielfältige Honigprodukte auch zum
Mitnehmen. Honig-Massagen in
unserem Wellnessbereich – eine
Oase für Gesundheit und Schönheit.
Wir freuen uns auf Sie – lassen
Sie sich von uns verwöhnen!
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REUTTE
Hotel Moserhof
Unsere Gourmet-Küche verwöhnt Ihren Gaumen mit
schmackhaften Spezialitäten
aus der Region.
Pfifferlinge und knackige Salate ergänzen unsere Speisekarte.
Genießen Sie auch unsere zwei
Gaststuben sowie unsere Sonnenterrasse bei Kaffee und hausgemachten Kuchen und den herrlichen Blick auf die Berge und die
Ruine Ehrenberg.
Wir, Familie Hosp, freuen uns auf Ihren Besuch!
Ganzjährig geöffnet, kein Ruhetag.
Hotel zum Mohren
Traditionsreiche Gastronomie
im Herzen von Reutte.
Frische Gerichte mit Steinpilzen und Pfifferlingen.
Mittags täglich im Gastgarten des
Hotels leckere Grillspezialitäten
mit Produkten von heimischen
Bauern.
Für Ihre Feier empfehlen wir unseren Catering-Service.
Küchenchef Thomas und sein
Team beraten Sie gerne, um Ihre
Feier zu einem Genusserlebnis
werden zu lassen.
Sonn- und Feiertag geöffnet
– kein Ruhetag.
Familie Ruepp freut sich auf
Ihren Besuch.
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FREIZEIT
HIER GENIESST MAN DEN
Beliebter Treffpunkt nicht nur für Einheimische
Schattenspendende Bäume und der leise plätschernde Teich laden zu einem gemütlichen Biergartentag im Gasthof Löwen ein. Der schöne, bayerische Biergarten mit einem Spielplatz für
die Kleinen ist ein beliebter Treffpunkt nicht nur für die Einheimischen. Hier isst man gut bayerisch und vor allem bietet die Familie Sabovic eine ausgezeichnete Balkanküche an.
Gasthof Löwen · Familie Sabovic
Tiroler Straße 112 · 87459 Pfronten-Steinach
Tel. (0 83 63) 92 77 29 · Fax 92 78 77 · [email protected]
Gasthof
Löwen
Central living mitten in Füssens Altstadt
So bunt gemischt wie die Menschen aus aller Welt, die hier anzutreffen sind, ist auch das Angebot in unserer Via-Bar mit Sonnengarten: Kaffee- und Bierspezialitäten, Eis, Cocktails und
internationale Speisen wie Röstis, Burger und Flammkuchen oder unsere spezielle Strudelkarte. Täglich von 9.30 bis 24 Uhr geöffnet. Genießen Sie unser Speiseangebot bis 22.30 Uhr.
NEU: à la carte-Frühstück: Mo. – Fr. bis 12 Uhr, Sa./So./feiertags bis 13 Uhr
Hotel Sonne · Prinzregentenplatz
87629 Füssen · Telefon (0 83 62) 9 08 - 0
[email protected] · www.hotel-sonne.de
Der Biergarten im alten Jagdschloss
Zu Gast bei Freunden ... mit Bierspezialitäten der Meckatzer-Privatbrauerei ... Schmankerl
... mit Brotzeiten und Herzhaftem ... bei zünftigen Grillabenden und musikalischen Frühschoppen
Zu genussvollen Speisen servieren wir im Schloss-Restaurant und
in der alten Schlossküche kulinarische Köstlichkeiten!
Schloss zu Hopferau · Schlossstr. 9–11 · 87659 Hopferau · Tel. (0 83 64 ) 98 48 90
[email protected] · www.schloss-hopferau.com
Biergarten und Schloss für Besichtigung ab 11 Uhr geöffnet,
Montag Ruhetag. E-Bike-Tankstelle für Gäste kostenlos!
Schloss zu Hopferau
Schöner Biergarten mit Kinderspielplatz
Traditionsbiergarten mit gutem Essen und familienfreundlichen Preisen - perfekt für einen
langen, schönen Sommertag... Mit täglich wechselndem Mittagstisch, abwechslungsreich
und preiswert. Schwäbisch-bayerische Schmankerln sowie Snacks und Brotzeiten werden
ebenso angeboten wie Steaks und Fischgerichte. Neben der großen Salatauswahl läßt das
leckere Kuchenbuffet keine Wünsche offen. Täglich geöffnet!
Haus der Gebirgsjäger · Restaurant „Füssener Stube“
Kemptener Str. 68 · 87629 Füssen · Tel. (0 83 62) 79 84
Fax (0 83 62) 62 12 · www.haus-der-gebirgsjaeger.de
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Haus der Gebirgsjäger
Restaurant
„Füssener Stube“
mmer
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FREIZEIT
Hausgemacht und gut – Olivenbauer in Füssen
Wer Nudeln, Maultaschen, Olivenbrot, Pizza oder Seele bestellt, kann sicher sein, nur hausgemachte Produkte zu bekommen, so Chefkoch Giovanni Murdaca. In dem schönen echt bayerischen Biergarten sitzt man unter schattenspendenden Kastanienbäumen.
Hier schmeckt nicht nur der Allgäuer Zwiebelrostbraten, sondern
auch die feinen, mediterranen Gerichte sowie die vielfältigen Salate.
Beim Olivenbauer · Ottostraße 7 · 87629 Füssen
Telefon (0 83 62) 62 50 · www.beim-olivenbauer.de
Essen und Trinken in geselliger Runde
Die Ritterstuben sind ganz sicher immer einen Besuch wert. Direkt in der Altstadt und doch in
ruhiger Atmosphäre kann man hier gepflegte Gastlichkeit genießen. Bei gewohnt schmackhafter Küche mit Fisch, Fleisch und vegetarische Gerichte immer frisch gekocht. Alle Gerichte sind
auch als kleine Portion erhältlich und natürlich ist an den speziellen „Kinderhunger“ gedacht.
Eine Extrakarte mit glutenfreien Gerichten wird ebenso angeboten, wie glutenfreies Bier.
Fondue auf Vorbestellung ab 2 Personen.
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Ritterstuben · Ritterstraße 4
87629 Füssen · Telefon (0 83 62) 77 59
Bayerische Gemütlichkeit
Wer in Bayern den weiß-blauen Himmel genießen will, sollte auf den Biergarten nicht verzichten. Im Schatten der Kastanienbäume, so wie im Biergarten des „Gasthof Rössle“ in Rieden
am Forggensee, schmeckt das königliche Bier noch besser. Koch und Inhaber Rudi Skornsek
serviert seinen Gästen eine typische Bayerische und Allgäuer Küche.
Gasthof Rössle
87669 Rieden · Lindenweg 2
Telefon (0 83 62) 9 39 53 95
[email protected]
Öffnungszeiten: täglich ab 10 Uhr, kein Ruhetag
Bayerisch-herzlich und rustikal
Alte, urige Biergartenherrlichkeit mit einmaligem Panoramablick auf Lech und Alpen. Steaks
vom Feinsten, Brotzeiten und regionale Speisen. Kaffee, Kuchen und leckere Eis-Kreationen.
Spaß für die ganze Familie – grillen Sie selbst unsere vielfältigen, leckeren Fleischspezialitäten an unserem Lavastein-Tischgrill im Biergarten. Reservierung erbeten!
Steakhaus Füssen · Tiroler Straße 31
87629 Füssen · Telefon (0 83 62) 50 98 83
Tägl. 17 – 22 Uhr, Sa./So./Feiertags 11.30 – 22 Uhr geöffnet
Parkplätze am Haus – Übernachtungsmöglichkeiten
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Wunderschöne Ufer, herrliche Spazierwege und die großartige
Flora und Fauna prägen die Füssener Seen. Rundherum laden
die Restaurants, Hotels und Lokale zum Verweilen ein. Dabei
kann der Gast eine vielfältige Auswahl an Gerichten auswählen, die mediterran, bayerisch oder international zubereitet
werden. Die Füssener Seen – eine Oase für die Sinne.
WEISSENSEE
Der Weißensee hat eine Oberfläche von 134 Hektar, ist 2,5 Kilometer lang,
etwa 900 Meter breit und 35 Meter tief.
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NATUR & FREIZEIT
HOPFENSEE
Der Hopfensee ist etwa 2,5 Kilometer lang und hat einen Umfang von 6,8
Kilometern. Der See wurde während der Würmeiszeit durch den Lechtalgletscher gebildet.
Fläche: 194 Hektar · Maximale Tiefe: 10,4 Meter
BANNWALDSEE
Ökologisch wertvolle Verlandungsbereiche mit Schilfgürtel und Sumpfwiesen säumen große Teile des Ufers, während am Südostrand Camping- und
Badeplätze das Bild prägen.
Tiefe: 12 Meter
Länge: 2,40 Kilometer
Umfang: 6,79 Kilometer
HERZLICH WILLKOMMEN
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FORGGENSEE
Auch wenn der Forggensee, wie er sich heute darstellt, kein natürlicher See
ist, liegt er doch in einem Becken, das nach der letzten Eiszeit noch von
einem weitaus größeren See ausgefüllt war. Der See ist mit 15,2 QuadratKilometer Fläche der fünftgrößte See Bayerns.
Maximale Tiefe: 34,8 Meter
Breite: 2,8 Kilometer
Länge: 8,7 Kilometer
SCHWANSEE
Der rund 0,2 Quadrat-Kilometer große Schwansee erreicht an seiner tiefsten
Stelle sieben Meter. Seit 1956 gehört er zum Landschaftsschutzgebiet „Alpsee, Schwansee und Faulenbacher Tal“.
Tiefe: 7 Meter
Länge: 0,65 Kilometer
Umfang: 2 Kilometer
NEU!
Unser neues Veranstaltungsgebäude
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� Modernste sanitäre Anlagen
� Restaurant »Bannwaldsee«
� Fischspezialitäten und Kinderspeisekarte
� Ferienwohnungen
� Caféterrasse und Biergarten
� Pizzeria »Madeleine« (geöffnet von Mai bis September)
� »Bannwaldsee-Stadl« für Veranstaltungen
� Internetecke und Hot-Spot
� Einkaufen im »Schwangauer Bauernmarkt«
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Tel. 0 83 62/93 00-0 · Fax 0 83 62/93 00-20 · [email protected]
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Füssener Sport tage und Players Night
Mehr Bilder unter
www.fuessen-aktuell.de
Bilder: Hubert R iegger, Katrin Graf
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Volksschule Füssen
4. Klasse · Jahrgänge 1949/50
Rechte Reihe von links:
Berta Wolf, Gisela Pelzl,
Rosmarie Kammerlander, Dagmar Goschke,
Marianne Settele, Gerda Boronowski,
Hanni Klopf, Sieglinde Bickel,
Christel Keck und Inge Demel.
Linke Reihe von links:
Christel Metz, Elfriede Straub,
Helga Braun, Inge Hild,
Maria Dopfer, Rosmarie Becker,
Christel Besler, Erika Fuchs,
Fanni Lamatsch, Käthe Kamutski,
Toni Müller, Erika Möser,
Hildegard Gardel, Hildegard Holzmann,
Gerda Schlemmer, Helga Lindinger,
Herta Franke, Maria Lottner,
Ilse Thoma und Hildegund Schötz.
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Telefon: 0 83 62 - 62 50
täglich geöffnet,
kein Ruhetag!
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Auch Ihr Körper braucht eine Inspektion!
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überprüfen lassen. Erst wenn Schmerzen beim Sport, Gehen oder Stehen auftreten, bemerken wir
plötzlich, dass etwas nicht in Ordnung ist. Ursächliche Probleme sind dann vielleicht:
Abgefahrene Reifen: verschlissene Schuhe · Verstellte Spur: Fehlstellungen der Füße
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Inhaber: Marco Ulloth
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 – 12.30 Uhr und 14 – 18 Uhr, Samstag 9 – 12.30 Uhr
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REZEPTE
Grillvergnügen mit feinen Marinaden
Vom Frühjahr bis zum Spätsommer zählt das Grillen zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Dabei sind
Steaks, Bratwürste und Kartoffelsalat die Klassiker auf jeder Grillparty. Doch auch kreative Grillideen, die für noch mehr Vielfalt
auf dem Rost sorgen, können immer mehr „eingefleischte“ Grillfreunde begeistern. Ob knackiges Gemüse, leichtes Geflügel oder
exotisch-fruchtige Beilagen – für jeden Geschmack und Grillanlass gibt es das passende Rezept.
Kräutersteak-Marinade
Ein Klassiker auf dem Grill ist sicherlich das Kräutersteak. Die Zutaten für
die Marinade reichen für vier Kräutersteaks. Einlegen lassen sich hiermit am
besten Schweinenackensteaks.
Zutaten
300 ml Pflanzenöl
3 Teelöffel mittelscharfer Senf
3 Teelöffel Akazienhonig
2 Esslöffel Thymianblättchen
1 unbehandelte Zitrone
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
Rindersteak-Marinade
Petersilie abbrausen, trocken schütteln und klein zupfen oder hacken.
Alle Zutaten miteinander verrühren, der Zucker sollte sich in der
Etwas aufwändiger ist die Zubereitung der marinierten Aubergine vom
Grill. Wer bei Vegetariern beim Grillen punkten will, nimmt aber die Mehrarbeit sicherlich gerne in Kauf. Gegrilltes Gemüse wie Auberginen sind
natürlich ideal, wenn man auch Vegetarier zum Grillen erwartet.
Zutaten
1 bis 2 Auberginen je nach Größe
Petersilie abbrausen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Zitrone
heiß abwaschen und die Schale abreiben. Alle oben genannte Zutaten (außer Salz und Pfeffer) mit dem Pflanzenöl mischen und in einem hohen Gefäß
pürieren. Marinade in einen Gefrierbeutel geben und die Steaks darin einlegen. Die Schweinenackensteaks sollten in der Kräutermarinade mindestens
eine Stunde ziehen. Vor dem Grillen die Steaks aus der Marinade nehmen,
gut abtropfen lassen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Zutaten
6 Esslöffel Whisky
3 Esslöffel Sojasauce (salzig)
2 Esslöffel braunen Zucker
frisch geschrotteten Pfeffer
frische Petersilie
Marinierte Aubergine
Flüssigkeit idealerweise auflösen.
Am Schluss die Petersilie mit dazu
geben. Rindersteaks abtupfen, den
Fettrand der Steaks einschneiden
und zu der Marinade geben. Mindestens zwei Stunden im Kühlschrank
durchziehen lassen, dabei wenden.
Vor dem Grillen gut abtropfen lassen. Mit dieser Marinade lassen sich
neben Rumpsteaks auch Hüftsteaks
lecker marinieren.
Für die Marinade
4 Esslöffel Sojasoße (salzig)
2 Esslöffel Honig
1 Esslöffel Tomatenmark (für die Farbe)
1 Esslöffel Senf
1 bis 2 Teelöffel mildes Paprikapulver
1 gute Prise rosenscharfes Paprikapulver
1 bis 2 Zehen Knoblauch, je nach Geschmack
etwas Ingwer, ein Stück von etwa 1 bis 2 Zentimeter Länge
Abgesehen von der Aubergine alle Zutaten zu einer Marinade verrühren.
Dafür die Knoblauchzehen abziehen und pressen, den Ingwer schälen und
fein reiben. Auberginen waschen und schälen und dann der Länge nach
teilen.
Es sollten je nach Dicke der Auberginen jeweils drei bis vier dicke Scheiben
pro Gemüse herauskommen.
Marinade und Auberginenscheiben in einen Gefrierbeutel füllen und das
Ganze im Kühlschrank mindestens zwei Stunden marinieren lassen. Dabei
mindestens einmal wenden, damit die Gemüsescheiben wirklich alle etwas
von der Soße abbekommen.
Vor dem Grillen die Auberginenscheiben gut abtropfen lassen, bei Bedarf
abtupfen und auf dem Grill garen lassen.
Fertig ist das Gemüse, wenn die Scheiben weich geworden sind und etwas
Farbe angenommen haben.
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