KommVV IR WS 0910 Stand 26.10.2009

Transcrição

KommVV IR WS 0910 Stand 26.10.2009
STUDIENGANG INFORMATIONSRECHT
Haardtring 100 · Gebäude A12 · 64295 Darmstadt
Studiengangsleitung:
Prof. Dr. Rainer Erd
A 12, Raum 307, Telefon: (0 61 51) 16 - 8738
[email protected]
Sprechstunde: Dienstag 10:00 – 11:00 Uhr
Vertretung:
Prof. Dr. Thomas Wilmer
A 12, Raum 308, Telefon: (0 61 51) 16 - 8737
[email protected]
Sprechstunde: Dienstag 12:00 – 12:30 Uhr
Vorsitzende Prüfungsausschuss: Prof. Dr. Diana Chiampi Ohly, LL.M. (Duke),
Attorney-at-Law (New York)
A 12, Raum 307, Telefon: (06151) 16 - 8502
[email protected]
Sprechstunde: Donnerstag 12:00 – 13:00 Uhr
Vertretung Prüfungsausschuss:
Prof. Dr. Rainer Erd
A 12, Raum 307, Telefon: (0 61 51) 16 - 8738
[email protected]
Sprechstunde: Dienstag 10:00 – 11:00 Uhr
Technische Administration:
Boris Zerbst
A 12, Raum 305, Telefon: (0 61 51) 16 - 8744
[email protected]
Sekretariat:
Nicole Steinberg
A12, Raum 306
Telefon: (0 61 51) 16 - 8748 / Fax: - 8620
[email protected]
Sprechzeiten: Montag: 10:00 – 11:00 Uhr
Dienstag / Donnerstag: 11:30 – 12:30 Uhr
Mittwoch: 10:00 – 11:00 Uhr
Freitag: geschlossen
Studienkoordinatorin /
BPS-Beauftragte:
Bärbel Baker-Hanel, M.A.
A12, Raum 306
Telefon: (0 61 51) 16 - 8621 / Fax: - 8620
[email protected]
Sprechzeiten: Montag 14:00 – 15:00 Uhr
weitere Informationen und aktuelle Hinweise zum Informationsrecht:
www.fbsuk.h-da.de/irecht
www.irecht.h-da.de
FACHBEREICH GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN UND SOZIALE ARBEIT
Dekanat:
64295 Darmstadt, Haardtring 100, Geb. A12
Telefon: (0 61 51) 16 - 8731, Fax: 16 - 8925
Prof. Dr. Frank Loges (Dekan)
[email protected]
Prof. Dr. Martin Führ (Prodekan)
[email protected]
Prof. Dr. Rolf Keim (Studiendekan)
[email protected]
Sprachenprogramm:
Leitung Sprachenzentrum:
Dr. Ruth Tobias
A12, Raum 405, Telefon: (0 61 51) 16 - 8740
[email protected]
Sprechzeiten: Mittwoch 10.00 – 11.30 Uhr
Sekretariat:
Stephanie Bittner
A12, Raum 404, Telefon: (0 61 51) 16 - 8739
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr,
Mittwoch: 15.00 – 17.00 Uhr
weitere Informationen und aktuelle Hinweise zum Studiengang Informationsrecht:
www.fbsuk.h-da.de/irecht
www.irecht.h-da.de
verantwortlich: Prof. Dr. Rainer Erd
Redaktion: Nicole Steinberg
1
Inhaltsverzeichnis
Seite
I.
Der Studiengang Informationsrecht
1.
Allgemeine Hinweise
3
2.
Lehrveranstaltungen im Grundstudium (Übersicht)
7
3.
Lehrveranstaltungen im Hauptstudium (Übersicht)
8
4.
Lehrende im Studiengang Informationsrecht
9
II.
Die Lehrveranstaltungen im Studiengang Informationsrecht
1.
Studienstruktur und Lehrveranstaltungen im ersten Semester
10
2.
Studienstruktur und Lehrveranstaltungen im dritten Semester
11
3.
Studienstruktur und Lehrveranstaltungen im siebten Semester
12
4.
Beschreibung der Lehrveranstaltungen im ersten Semester
13
5.
Beschreibung der Lehrveranstaltungen im dritten Semester
17
6.
Beschreibung der Lehrveranstaltungen im siebten Semester
23
2
I. Der Studiengang Informationsrecht
1. Allgemeine Hinweise
Die Hochschule Darmstadt bietet seit dem Wintersemester 2001 einen neuen Studiengang
"Informationsrecht" an. Es ist das erste Mal, dass an einer deutschen Hochschule ein Diplom in Informationsrecht erworben werden kann. Mit dem neuen Studienangebot reagiert
die Hochschule Darmstadt auf die zunehmende Nachfrage der Internet- und Medienwirtschaft nach juristischer Kompetenz in nationalen und internationalen Rechtsfragen des Internet und der Digitalisierung.
Der Studiengang reflektiert die Interessen von Studierenden, die zunehmend eine Beschäftigung in der Internetwirtschaft suchen und die Bedürfnisse von Institutionen wie international tätigen Anwaltskanzleien und Wirtschaftsprüfern, Software-Entwicklern, Produzenten
von Multimediaprodukten und anderen Unternehmen der Medienwirtschaft, Service- und
Contentprovidern. Die zunehmende Zahl von Firmen in der Internetwirtschaft und die
Rechtsfragen der Digitalisierung allgemein haben zu einer größer werdenden Nachfrage
nach Informationsjuristen geführt. Im Studiengang Informationsrecht werden folgende Gebiete unter Einbeziehung europäischer und internationaler Aspekte vermittelt:
Ziele und Inhalte
Ziele und Inhalte des Studiengangs Informationsrecht werden vom Berufsbild des anwendungsorientierten Informationsjuristen bestimmt. Die Studierenden sollen lernen, rechtliche
Probleme der Informationswirtschaft insbesondere in den folgenden Bereichen zu erlernen:
•
•
Bei der Produktion, Verteilung und Verwendung digitaler Güter.
Erkennen von Rechtsfragen und -probleme des elektronischen Fernabsatzes von
Waren und Dienstleistungen auf nationaler und internationaler Ebene sowie des
Verbraucherschutzes.
•
Konflikten durch Vertragsgestaltung vorzubeugen und gegebenenfalls bei ihrer Lösung beratend mitzuwirken.
•
AGB-feste Lizenzverträge im Bereich des Medien- und IT-Rechts zu entwickeln.
Sie erwerben dazu allgemeines juristisches Grundlagenwissen, Spezialkenntnisse im Informationsrecht, sprachliche, technische, ökonomische, soziale und kommunikative Kompetenzen. Das Studium vermittelt die entsprechenden fachlichen Kenntnisse und Methoden
einschließlich verhandlungssicherem Englisch, bereitet auf das berufliche Tätigkeitsfeld vor,
leitet wissenschaftlich-kritisches Denken mit fachübergreifenden Bezügen an und läßt
Raum für die selbständige Vorbereitung und Vertiefung des Stoffes.
Im Grundstudium erwerben die Studierenden vor allem die erforderlichen juristischen, technischen, ökonomischen und sozialwissenschaftlichen Grundlagenkenntnisse sowie qualifizierte Kenntnisse in Englisch. Das Hauptstudium dient vorwiegend der Vertiefung der informationsrechtlichen und rechtssprachlichen Kenntnisse, der Vermittlung des angloamerikan. Rechts im Bereich des geistigen Eigentums und gewerblichen Rechtsschutzes sowie der praxisbezogenen Ausbildung durch Projektarbeit und führt zu einem berufsqualifizierenden Abschluss. Die juristischen Schwerpunkte des Studiengangs Informationsrecht liegen in den Bereichen geistiges und gewerbliches Eigentum, E-Commerce, Medienund Kommunikationsrecht und Datenschutz. Im Einzelnen gehören folgende Themen zur
Ausbildung:
3
Recht: Grundlagen
•
Einführung in das Recht
•
Methodische und gesellschaftliche Grundlagen des Rechts
•
Verfassungsrecht I (Grundrechte)
•
Handels- und Wirtschaftsrecht
•
Allgemeines Verwaltungsrecht
•
Strafrecht und Providerhaftung
Recht: Allgemeine Schwerpunkte
•
Rechtliche Grundlagen des Internet
•
Datenschutzrecht
•
Softwarerecht
•
Medien - und Telekommunikationsrecht
•
Wirtschaftsrecht in der EU
•
Recht der öffentlichen Verwaltung im Internet
•
Einführung in das anglo-amerikanische Rechtssystem
Recht: Geistiges und Gewerbliches Eigentum, Urheberrecht
•
Geistiges und gewerbliches Eigentum - Überblick
•
Urheberrecht I und II
•
Markenrecht I und II
•
Grundzüge des Patentrechts
Recht: Europäisches, ausländisches und internationales Recht
•
Verfassungsrecht II (Recht der Europäischen Gemeinschaften)
•
Trademark Law (US Law, in englischer Rechtssprache)
•
Patent and Copyright Law (US Law, in englischer Rechtssprache)
•
Rechtsdurchsetzung und Prozessrecht
Recht: Wahlpflichtfächer
Im Lauf des Studiums sind acht Wahlpflichtscheine zu erwerben, bei denen nach dem vorläufigen Katalog aus folgenden Themen ausgewählt werden kann: Allgemeines Persönlichkeitsrecht,
Individualarbeitsrecht,
Betriebsverfassungsrecht,
Outsourcing,
EDVVertragsgestaltung, Demokratie im Netz, Einführung in die Rechtsgeschichte, Einführung in
die Rechtsphilosophie, Globalisierung und nationale Rechtsordnungen, Internationale Aspekte des Informationszeitalters, rechtliche Aspekte der Firmengründung, Rechtsdurchsetzung, Strafrecht, Verfassungsrecht/Staatsorganisation, Verhaltenssteuerung durch Recht,
Werberecht.
4
Informatik
•
Informatische Grundlagen des Internet I und II
•
Datensicherheit I und II
Wirtschaft
•
Grundlagen der Netzwirtschaft
•
Der Informationsmarkt I und II
Sozial- und Kulturwissenschaften
Im Lauf ihres Studiums müssen die Studierenden insgesamt sechs Scheine aus dem allgemeinen Wahlpflicht-Angebot des Studienbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften erwerben. Vier davon können durch Sprachenscheine in der zweiten Fremdsprache ersetzt
werden, die zum Erwerb eines europäischen Sprachenzertifikats in Französisch oder Spanisch genutzt werden müssen.
Sprachen
In Englisch muss am Ende des dritten Semesters ein europäisches Sprachenzertifikat erworben werden. Im Grundstudium sind folgende Veranstaltungen zu belegen:
•
English I (Refreshment)
•
Business English
•
Englische Rechtssprache
Am Ende des dritten Semesters ist ein europäisches Sprachenzertifikat in Englisch zu erwerben (English for Business Purposes oder gleichwertig, Niveaustufe B 2 der international
anerkannten, vom Europarat festgelegten Niveaustufenbeschreibung).
Als zweite Fremdsprache kann wahlweise Französisch oder Spanisch belegt werden. Auch
hier ist der Erwerb eines europäischen Sprachenzertifikats möglich (Niveaustufe B 1).
Projekte
Im Lauf des Studiums werden insgesamt vier praxisbezogene Projektthemen bearbeitet,
die interdisziplinär betreut werden. Hier einige Beispiele aus veranstalteten Projekten:
•
Digital Rights Management
•
Datenschutzsichere Gestaltung von Homepages
•
EVB-IT-Verträge
•
Freeware, Shareware, Open Source
•
IT-Verträge von KMUs in Brasilien
•
Produktpiraterie in China
5
Abschluss
Der Studiengang Informationsrecht wird nach acht Semestern mit einem Diplom abgeschlossen (Diplom-Informationsjurist/in). Ein berufspraktisches Semester ist im fünften
Studiensemester vorgesehen. Es soll nach Möglichkeit im englisch-, französisch- oder spanischsprachigen Ausland durchgeführt werden. Anstelle des Praktikums kann auch ein
Auslandssemester an einer Hochschule in den genannten Ländern anerkannt werden.
Zulassungsvoraussetzungen
Informationsrecht ist ein NC-Studiengang mit einer Aufnahmequote von 35 Studierenden.
Wegen der Einzelheiten zu Hochschulzugangsberechtigung und Immatrikulationsfristen
informieren Sie sich bitte auf der Homepage der h_da: www.h-da.de.
Auf den Seiten 7 und 8 finden Sie eine Übersicht über die Lehrveranstaltungen. Mit Ausnahme der unter „Recht (WP-Katalog A)“ ausgewiesenen Veranstaltungen sind die Lehrveranstaltungen des Grundstudiums Pflichtveranstaltungen. Am Ende des dritten Semesters ist ein europäisches Sprachenzertifikat in Englisch zu erwerben (English for Business
Purposes oder gleichwertig, Niveaustufe B 2 der international anerkannten, vom Europarat
festgelegten Niveaustufenbeschreibung). Das 5. Semester ist ein berufspraktisches Studiensemester, im 8. Semester wird die Diplomarbeit geschrieben.
6
2. Lehrveranstaltungen im Grundstudium (Übersicht)
Grundstudium
a) Pflichtbereich
Recht des E-Commerce I, II,
Einführung in das Recht
Verfassungsrecht I: Grundrechte
Verfassungsrecht II: Recht der
Europäischen Gemeinschaften
Handels- und Wirtschaftsrecht
Allgemeines Verwaltungsrecht
Rechtliche Grundlagen des
Internet I, II
Informatische Grundlagen des
Internet
Datenschutzrecht
Urheberrecht I, II
Geistiges und gewerbliches
Eigentum
Wirtschaftsrecht in der EU
Grundlagen der Netzwirtschaft
Der Informationsmarkt I, II
Die Informationsgesellschaft
Projektarbeit Thema 1
Englisch I (Refreshment)
Business English
Englische Rechtssprache
b) Wahlpflichtbereich
WP-Katalog A: Recht
WP-Katalog B: SuK oder
2. Fremdsprache
Summe
1. Semester
SWS
2. Semester
SWS
3. Semester
SWS
4
2
2
4
V/Ü
4
V/Ü
2
V
2
2
V
V
2
V
2
6
V
Pj
2
Sem
4
2
V
V
V/Ü
V
V
2
V/Ü
4
V/Ü
2
2
V
V
2
2
V
2
V/Ü
4
2
V/Ü
V
2
2
V
Ü
Sem
2
2
V
24
Sem
2
2
V
V
24
26
Abkürzungen:
SuK: Sozial- und Kulturwissenschaften; SWS: Semesterwochenstunden
V: Vorlesung; Ü: Übung; Pj: Projekt; Sem: Seminar
7
3. Lehrveranstaltungen im Hauptstudium (Übersicht)
(5. Semester: Berufspraktisches Semester; 8. Semester: Diplomarbeit)
Hauptstudium
4. Semester 6. Semester 7. Semester
SWS
SWS
SWS
a) Pflichtbereich
Grundzüge des Patentrechts
Markenrecht I, II
Recht der öffentlichen Verwaltung im Internet
Methodische & gesellschaftliche Grundlagen des Rechts
Einführung in das angloamerikanische Rechtssystem
Datensicherheit I, II
Medien- und Telekommunikationsrecht
Trademark Law
Patent and Copyright Law
Prozessrecht und Rechtsdurchsetzung
Projektarbeit Thema 2-4
b) Wahlpflichtbereich
WP-Katalog A: Recht
WP-Katalog B: SuK oder
2. Fremdsprache
WP-Katalog C: Englisch
Summe
2
2
2
V
V
2
V
2
4
V
V/Ü
V
2
V
2
V
2
2
V
V
2
V
6
Pj
6
Pj
8
Pj
2
V 2
V
4
2
V
V
4
2
V
Sem
2
Sem
2
Sem
2
Sem
24
22
22
Abkürzungen:
SuK: Sozial- und Kulturwissenschaften; SWS: Semesterwochenstunden
V: Vorlesung; Ü: Übung; Pj: Projekt; Sem: Seminar
Die zweite Fremdsprache ist Französisch oder Spanisch.
Die SuK-Veranstaltungen werden aus dem allgemeinen Angebot des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften ausgewählt.
Das WP-Fach Recht ist aus einem Katalog auf den Studiengang bezogener Themen
auszuwählen.
8
4. Lehrende im Studiengang Informationsrecht
Professorinnen und Professoren:
Dr. Diana Chiampi Ohly, LL.M. (Duke), Fb GS
[email protected]
Dr. Rainer Erd, Fb GS
[email protected]
Dr. Martin Führ, Fb GS
[email protected]
Dr. Thomas Wilmer, Fb GS
[email protected]
Dr. Wolfgang Lorenz, Fb W
[email protected]
Dr. Johannes Arz, Fb I
[email protected]
Honorarprofessor:
Harald Hahn, Juristisches Verhandeln
Lehrbeauftragte:
Qian Ma, Gewerblicher Rechtsschutz in China
Adil-Dominik Al-Jubouri, Urheberrecht I
Oliver Vivell, Geistiges Eigentum und gewerblicher Rechtsschutz
Philipp von Schweinitz, IT- Outsourcing
Dr. Felix Hermonies, Einführung in das Recht / Wirtschaftsrecht in der EU
Michael Borchardt, Der Informationsmarkt I
Dirk Metz, Presse, Politik, neue Medien und Recht
Frank Raudszus, Praxis des Lizenzmanagements
Dr. Ingulf Seilz, Business English
Stephen Giguere, English Business Communication
Pauline Dodsworth, Englische Rechtssprache
Maria Fernanda d’Abreu Göttel, Portugiesisch
Weitere Lehrende aus anderen Fachbereichen unterrichten im ergänzenden Wahlpflichtbereich
9
II. Die Lehrveranstaltungen im Studiengang Informationsrecht
Lehrveranstaltungen Informationsrecht
1. Studienstruktur und Lehrveranstaltungen im ersten Semester
Pflichtveranstaltungen
Veranstaltung
SWS
Beleg-Nr.
Lehrende
Recht des E-Commerce I
4
26.0100 Wilmer
Einführung in das Recht
2
26.0101 Hermonies
Verfassungsrecht I (Grundrechte)
2
26.0102 Führ
Rechtliche Grundlagen des Internet I
2
26.0103 Erd
Informatorische Grundlagen des Internet
4
26.0104 Arz
Urheberrecht I
2
26.0105 Al-Jubouri
Geistiges und gewerbliches Eigentum
2
26.0106 Vivell
Der Informationsmarkt I
2
26.0107 Borchardt
Business English (English I)
2
26.83601 Seilz
Wahlpflichtveranstaltungen
WP-Katalog B: SuK / 2. Fremdsprache
Portugiesisch A1
2
29.83029 Göttel
Chinesisch A 1.1 (für Anfänger)
2
29.83032 Chang-Ripper
Spanisch A1
4
26.83702 Constenla
Sprache, Gesellschaft u. Kultur im heutigen China
2
29.83272 Li
SuK-Veranstaltungen: s. Katalog SuK !
Summe der Semesterwochenstunden (SWS)
24
10
2. Studienstruktur und Lehrveranstaltungen im dritten Semester
Pflichtveranstaltungen
Veranstaltung
SWS
Beleg-Nr.
Lehrende
Recht des E-Commerce III
4
26.0300 Wilmer
Handels- und Wirtschaftsrecht
2
26.0301 Lorenz
Allgemeines Verwaltungsrecht
2
26.0302 Führ
Wirtschaftsrecht in der EU
2
26.0303 Hermonies
Die Informationsgesellschaft
2
26.0304 Schmidt
Projektarbeit I
6
26.0305 Wilmer
4
26.83603 Dodsworth
Presse, Politik, neue Medien und Recht
2
26.0314 Wilmer / Metz
Gewerblicher Rechtsschutz in China
2
26.0315
Juristisches Verhandeln
2
26.0313 H. Hahn
BGB-Übungen II
2
26.0707 Lorenz
(Rechtsprobleme von Onlineplattformen)
Englische Rechtssprache
Wahlpflichtveranstaltungen
WP-Katalog A: Recht
Ma
WP-Katalog B: SuK / 2. Fremdsprache
Praxis des Lizenzmanagements
2
29.35042
Raudszus
Portugiesisch B1.1
2
29.83274
Göttel
Spanisch A1
4
26.83702
Constenla
Chinesisch A1.2
2
29.83034
Li
Sprache, Gesellschaft u. Kultur im heutigen China
2
29.83272
Li
SuK-Veranstaltungen: s. Katalog SuK !
Summe der Semesterwochenstunden (SWS)
24
11
3. Studienstruktur und Lehrveranstaltungen im siebten Semester
Pflichtveranstaltungen
Veranstaltung
SWS
Beleg-Nr.:
Lehrende
Trademark law
2
26.0700 Chiampi Ohly
Patent and copyright law
2
26.0701 Chiampi Ohly
Prozessrecht und Rechtsdurchsetzung
2
26.0702 H. Hahn
Projektarbeit IV
8
26.0703 Chiampi Ohly
Presse, Politik, neue Medien und Recht
2
26.0314 Wilmer / Metz
Gewerblicher Rechtsschutz in China
2
26.0315 Ma
Juristisches Verhandeln
2
26.0313 H. Hahn
BGB-Übungen II
2
26.0707 Lorenz
IT- Outsourcing
2
26.0706 Philipp von
Schweinitz
(Internationales IT- Recht)
Wahlpflichtveranstaltungen
WP-Katalog A: Recht
WP-Katalog C: Englisch
English Business Communication
2
26.83610 Giguere
WP-Katalog B: SuK / 2. Fremdsprache
Praxis des Lizenzmanagements
2
29.35042
Raudszus
Portugiesisch B1.1
2
29.83274
Göttel
Spanisch A1
4
26.83702
Constenla
Sprache, Gesellschaft u. Kultur im heutigen China
2
29.83272
Li
SuK-Veranstaltungen: s. Katalog SuK !
Summe der Semesterwochenstunden (SWS)
22
12
4.
Einführung in das Recht
Dr. F. Hermonies, LL.M. (R.L.) Mag. rer. publ.
Beleg-Nr.:
Beschreibung
der
Lehrveranstaltungen
im ersten Semester
26.0101
Beschreibung der Inhalte:
Stellen Sie sich vor, Sie gestalten eine Internetseite unter der Domain Ihres Familiennamens, den
Ihre Familie schon seit Jahrhunderten trägt. Daraufhin kommt ein internationales Mineralölunternehmen, welches unter einem Firmennamen bekannt ist, der mit Ihrem Familiennamen identisch
ist, und erwirkt bei Gericht ein Urteil, wonach Ihnen
die Nutzung der Domain untersagt wird. Das Gericht hält die Interessen des Unternehmens für
„überragender“, da u. a. deren Kunden unter der
fraglichen Domain auch das Unternehmen erwarten.
Aufgabe der Jurist/innen ist es, das hier entstehende Gefühl in Worte zu fassen und die im
Rechtsstaat geltenden Normen für einen solchen
Einzelfall anwendbar zu machen.
Zu diesem Zweck soll die Veranstaltung einen
Überblick über die relevanten Normen verschaffen
und die Grundregeln für deren Anwendung verdeutlichen. Auf dieser Basis soll schließlich ein
Eindruck von der Suche nach „Gerechtigkeit“ im
demokratischen Rechtsstaat vermittelt werden.
Voraussetzungen:
Keine
Recht des E-Commerce I
Prof. Dr. T. Wilmer
Beleg-Nr.:
26.0100
Lernziele:
Überblick über Rechtsgebiete und Normenhierarchie; Systematik des BGB; Anwendung der Subsumtionstechnik; Urteils- und Gutachtenstil; Auslegungslehre; „h.M.“; Lehre der Gesetzgebung in der
föderalen Demokratie; Bedeutung des Rechtsstaats; Recht und Gerechtigkeit.
Beschreibung der Inhalte:
• Einführung in das Zivilrecht
• Probleme des BGB AT
• Grundlagen des Vertragsrechts
• Grundlagen gesetzlicher Schuldverhältnisse
• Grundzüge der Vertragsgestaltung
Formen der Vermittlung:
Vorlesung mit Übungsteilen, Diskussion
Die Inhalte werden anhand ausgewählter Beispiele
des E-Commerce dargestellt.
Leistungsnachweis:
Klausur
Grundlegende Literatur:
Wird zu Beginn bekannt gegeben
Voraussetzungen:
keine
Grundlegende Literatur:
wird noch bekannt gegeben
Verfassungsrecht I / Grundrechte
Prof. Dr. M. Führ
Formen der Vermittlung:
Vorlesung mit Übungsteilen
Beleg-Nr.:
Leistungsnachweis:
Klausur
26.0102
Beschreibung der Inhalte:
In der Normenhierarchie unserer Rechtsordnung
stehen die Grundrechte an oberster Stelle; das
bedeutet aber nicht, dass jeder Rechtsstreit unter
Rückgriff auf die Grundrechte zu lösen wäre. Gleiches gilt für rechtspolitische Auseinandersetzungen.
Bedeutung und Funktion, aber auch die Grenzen
grundrechtsgestützter Argumentation zu veranschaulichen, ist Aufgabe dieser Veranstaltung. An
Beispielen aus der aktuellen Diskussion zeichnen
die Studierenden die von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen vertretenen Positionen nach,
um sie anhand juristischer Kriterien einzuordnen.
Voraussetzungen:
• Erfahrungen im Umgang mit dem Internet
• Interesse an kontroversen rechtlichen Diskussionen
Voraussetzungen:
• Bereitschaft, sich auf das juristische Denken
einzulassen
• Interesse für rechtliche, gesellschaftliche und
rechtspolitische Zusammenhänge
Lernziele:
• Einführung in internetrechtliche Fragestellungen;
• selbstständiges Erarbeiten rechtlicher Lösungen;
• Präsentation von Thesen.
Lernziele:
• Einführung in juristisches Denken und Argumentieren;
• Bearbeitung und Darstellung verfassungsrechtlicher Fragestellungen (in Wort und
Schrift);
• Recherche zu aktuellen rechtspolitischen Fragen; Einordnung und Bewertung der dabei
vertretenen Positionen.
Grundlegende Quellen und Literatur:
Handwerkszeug: Text des Grundgesetzes
EG-Vertrag, BVerfG, Entscheidungen des
BVerfG
Pieroth/Schlink: Grundrechte. C.F.Müller
Manssen: Grundrecht. Beck
Richter/Schuppert/Bumke: Casebook Verfassungsrecht. Beck
Formen der Vermittlung:
Seminaristischer Unterricht, Übungen anhand von
Fallbeispielen, Planspiel, nach Möglichkeit: Besuch einer mündlichen Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts.
Leistungsnachweis:
Klausur (als Option: Referat + Fachgespräch)
Rechtliche Grundlagen des Internet I
Prof. Dr. R. Erd
Beleg-Nr.:
26.0103
Beschreibung der Inhalte:
Egal, in welcher Weise man das Internet benutzt,
stets sind rechtliche Fragen im Spiel. Wer
etwas aus dem Netz herunter lädt, muss das
Urheber- und Strafrecht beachten;
im Netz aktiv auftreten will, sollte das Domainrecht kennen;
eine eigene Website gestalten möchte, wird
mit dem Marken- und dem Urheberrecht konfrontiert;
im Netz einkauft, sollte sich mit Vertragsrecht,
Datenschutzrecht und Inter-nationalem Prozessrecht auskennen;
für seine Geschäfte im Internet werben möchte, sollte die rechtlichen Regeln dafür kennen.
Grundlegende Literatur:
Erd, Rainer: OnlineRecht kompakt. Von der
Domain zum Download. Frankfurt/M.:
Fachhochschulverlag 2002. (Kann beim Dozenten erworben werden.)
TeleMediaRecht München: Beck-Texte im dtv
2002.
-
Formen der Vermittlung:
• Seminaristische Arbeiten (Vorträge, Referate,
Diskussionen)
• Planspiele
Leistungsnachweis:
• Referat oder Durchführung eines Planspiels
• Klausur
Informatorische Grundlagen des Internet
Prof. Dr. J. Arz (Fb I)
Beleg-Nr.:
26.0104
Beschreibung der Inhalte:
1. Spezielle Aspekte des Internet für Anwender
2. Einführung in die Informatik
3. Netze
4. Aufbau des Internets
5. Dienste des Internets
6. HTML, die Sprache des Web
7. Graphik- und Audioformate im Web
8. Sicherheit im Internet
Voraussetzungen: keine
Lernziele:
Lernziele der Veranstaltung sind - aus juristischer
Sicht - die technischen Grundlagen des Internet.
Dies bezieht Einführungen in den Aufbau und die
Arbeitsweise von Rechnern, in Betriebssysteme, in
Netzwerke und in sonstige Hard- und Software ein.
Im zweiten Teil werden neben dem Aufbau des
Internet (am Beispiel der h_da in Darmstadt und
Hessen) die Dienste des Internet behandelt, wobei
insbesondere im Bereich des WWW auch auf
neuere Entwicklungen eingegangen wird.
Ausführlich werden Sicherheitsaspekte im Internet
behandelt (u.a. Firewalls, Krypthographie und public key).
1
Grundlegende Literatur :
• Helmut Saaro:Internet, Markt+TechnikVerlag, 2000
• Christoph Lindemann, Christian Immler,
Florian Harms:
Internet intern, Data Becker, 2000
• Wolfgang Ertel, Angewandte Kryptogrphie,
Hanser-Verlag, 2001
• Andreas Zenk: Lokale Netze, AddisonWesley, 1991
• Martin Rost, Michael Schack: Der InternetPraktiker, Heise, 1999
• H.-P- Gumm, M. Sommer, Einführung in
die Informatik,
Oldenburg Verlag, 1998
• Christian Horn, Immo Kerner: Lehr- und
Übungsbuch Informatik, Fachbuchverlag
Leipzig,1995
• Larry L. Peterson, Bruce S. Davie: Computernetze, dpunkt.verlag, 2003
• Andrew S. Tanenbaum: Computernetzwerke, Pearson Studium Verlag, 2003,
• James F. Kurose, Keith W. Ross, Computernetze, Pearson Studium Verlag,
2001/02
• Larry L. Peterson, Bruce S. Davie: Computernetze, dpunkt.verlag, 2003
• W. Richard Stallings: TCP/IP Illustrated
Vol. 1-3, Addison Wesley, 1994
• U. Trick, F. Weber: SIP, TCP/IP und Telekommunikationsnetze. Next Generation
Networks - konkret, Oldenbourg, 2007
• Web 2.0
http://www.oreillynet.com/pub/a/oreilly/tim/
news/2005/09/30/what-is-web-20.html
http://www.adaptivepath.com/ideas/essays
/archives/000385.php
http://ajaxian.com/
• Wikipedia (Diskussionsartikel)
http://de.wikipedia.org/wiki/Ajax_(Program
mierung)
http://de.wikipedia.org/wiki/Web_2.0
Formen der Vermittlung:
Vorlesung und Praktikum (Übungen am Rechner)
in einer integrierten Veranstaltung, seminaristischer Unterricht mit Hilfsmitteln: elektronische
Folien, Simulationssoftware, Programmierentwicklungsumgebungen zur Erläuterung des Softwareentwicklungsprozesses, einfache Programmierumgebung (Hamsterprogrammierung), HTMLDateien mit Erweiterungen zur dynamischen Programmierung
Leistungsnachweis:
Klausur
Urheberrecht I
A.-D. Al-Jubouri
Beleg-Nr.:
26.0105
Beschreibung der Inhalte:
Es wird eingeführt in die Grundlagen des Urheberrechts. Dargestellt wird u.a. der Gegenstand des
Urheberrechtsschutzes, der Inhalt des Urheberrechts, dessen Schranken sowie die Nutzungsformen geschützter Werke in der modernen Informationsgesellschaft. In diesem Kontext werden jeweils auch die möglichen Ansprüche des Rechtsinhabers gegen den Verletzer erörtert.
Voraussetzungen:
Grundlagen der juristischen Denk- und Arbeitsweise; Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge.
Lernziele:
Vermittlung des Verständnisses für das Urheberrecht und dessen Verwertung und Schutz im Wirtschaftsleben.
Grundlegende Literatur :
Fechner, Frank, Medienrecht (10. Aufl., 2009);
Lettl, Tobias, Urheberrecht (2008); Rehbinder,
Manfred, Urheberrecht (15. Aufl., 2008).
Formen der Vermittlung:
Vorlesung; Übungen anhand von Beispielsfällen.
Leistungsnachweis:
Klausur.
Geistiges Eigentum und gewerblicher Rechtsschutz
Oliver Vivell, LL.M.
Beleg-Nr.:
26.0106
Beschreibung der Inhalte:
Die Veranstaltung vermittelt die Grundzüge des
Gewerblichen Rechtsschutzes. Neben einer Einführung in die wichtigsten nationalen Regelungen
insbesondere des Patent-, Geschmacksmuster-,
Gebrauchsmuster-, Kennzeichen- und Wettbewerbsrechts, wird in diesem Rahmen auch ein
Überblick über die wichtigsten europäischen und
internationalen Rechtsgrundlagen gegeben.
Dabei werden unter anderem auch vertragsrechtliche Fragen und Haftungs-, Schadensersatz- sowie
Unterlassungsansprüche behandelt. Neben den
relevanten gesetzlichen Vorschriften wird außerdem die aktuelle Rechtsprechung in den Vorlesungsstoff einbezogen.
2
Insgesamt erfolgt die Vermittlung des Stoffes sowohl anhand von Folien als auch anhand von Fällen.
Voraussetzungen:
Keine
Lernziele:
Erkennen des Unterschiedes zwischen Sacheigentum und geistigem Eigentum, Zurechtfinden im
System der gewerblichen Schutzrechte.
Grundlegende Literatur :
Götting, Hans-Peter: Gewerblicher Rechtsschutz,
8. Aufl., 2007; Eisenmann, Hartmut/Jautz, Ulrich:
Grundriss gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 7. Aufl., 2007; weitere Literatur wird zu
Beginn bekannt gegeben.
Voraussetzungen:
English abilities at an intermediate level. Willingness to participate in group discussions and pairwork.
Lernziele:
To learn vocabulary and language important in the
business world. To give opinions on certain business strategies. To improve general fluency and
accuracy in all areas of the language.
Grundlegende Literatur:
We will use a variety of materials which will be
supplied during the course.
Leistungsnachweis:
Active participation in class. Written and oral
exam.
Formen der Vermittlung:
Lehrveranstaltung mit Folien und Fällen
Leistungsnachweis:
Klausur
WP-Katalog B:
SuK / 2. Fremdsprache
Der Informationsmarkt I
Borchardt
Beleg-Nr.:
26.0107
Beschreibung der Inhalte:
Voraussetzungen:
Lernziele:
Grundlegende Literatur:
Formen der Vermittlung:
Leistungsnachweis:
Business English (English I)
Dr. Ingulf Seilz
Beleg-Nr.: 26.83601
Beschreibung der Inhalte:
This course reviews and refreshes your English
abilities and skills which you have gained up until
now. We will also look at the language used in the
business world concentrating on general business
vocabulary and the language needed for e-mails,
presentations, etc.
Portugiesisch A1
Maria Fernanda D’Abreu Göttel
Beleg-Nr.:
26.83717
Lernziele:
Erarbeitung grundlegender kommunikativer Fähigkeiten in Alltagssituationen; der Schwerpunkt liegt
auf dem brasilianischen Portugiesisch
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse bzw. Teilnahme am Anfängerkurs A1
Inhalt:
• Vermittlung eines Grundwortschatzes und
grundlegender grammatikalischer Strukturen
der portugiesischen Sprache
• Training von Hörverstehen und Sprechfertigkeit.
Lehrbuch:
Falar...ler... escrever... Português, São Paulo,
EPU, ab Lektion 4
Leistungsnachweis:
Aktive mündliche Beteiligung; Anwesenheit
3
5.
Beschreibung
der
Lehrveranstaltungen
im dritten Semester
Recht des E-Commerce III
Prof. Dr. T. Wilmer
Beleg-Nr.:
26.0300
Beschreibung der Inhalte:
Die Vorlesung REC III beschäftigt sich mit den
rechtlichen Aspekten besonderer E-CommerceFormen (Power-Shopping, Internet-Auktionen
etc.). Hierbei wird insbesondere die Rolle des
Kaufvertrags und seiner verschiedenen Formen
im E-Commerce berücksichtigt.
Weiterhin wird ein Ausblick auf die Auswirkungen
neuer Fernkommunikations-mittel auf die Vertragsgestaltung gegeben. Neben einer Einführung
in das Recht der beweglichen Sachen wird auf das
Internationale Privatrecht und die Umsetzung europäischer Richtlinien im Bereich des ECommerce-Rechts, etwa beim Vertrag im elektronischen Geschäftsverkehr eingegangen
Voraussetzungen:
Erfolgreiche Teilnahme an REC I und REC II
Lernziele:
Überblick über zivilrechtliche Fallgestaltungen im
E-Commerce, Kenntnis der spezialgesetzlichen
Regelungen des E-Commerce, vertiefte Übung in
der Erstellung zivilrechtlicher Gutachten
Grundlegende Literatur:
Brox, Hans: Allgemeines Schuldrecht, 32. Aufl.,
2007; Medicus, Schuldrecht II, München 2002;
weitere Hinweise in der Vorlesung.
Formen der Vermittlung:
Vorlesung mit Übungsteilen
Leistungsnachweis:
Klausur
Handels- und Wirtschaftsrecht
Prof. Dr. W. Lorenz (Fb W)
Beleg-Nr.:
26.0301
Beschreibung der Inhalte:
Inhalt der Veranstaltung sind die beiden wichtigsten Gesetze des Wirtschafsprivatrechts: Das Handelsgesetzbuch (HGB) und das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Anhand praxisnaher Fälle wird
der sichere Umgang mit den in der Praxis wichtigen Rechtsbegriffen wie z.B. „Gewerbe“, „Handelsgewerbe“, „Kaufmann“, „Firma“, „Freie Berufe“,
„Unternehmer“, „Scheinselbständige“ geübt. Weitere Schwerpunkte sind Prokura und Handlungsvollmacht, das Handelsregister, Grundzüge des
Firmenrechts, Handelsgeschäfte z.B. Handelskauf,
Haftung für Sachmängel, Vertragsstrafe, Bürgschaft.
Vermittelt wird auch ein Überblick über das Gesellschaftsrecht sowie über das Gesetz gegen den
unlauteren Wettbewerb (UWG).
Die Studierenden erhalten ein Vorlesungsskript
mit Übungsfällen.
Voraussetzungen:
Keine
Lernziele:
• Einführung in das Handels- und Wirtschaftsrecht,
• Anwenden grundlegender Vorschriften des
Handelsgesetzbuches,
• Lösen einfacher Rechtsfälle, insbesondere
aus dem Handelsrecht und dem Bürgerlichen Recht, Üben der juristischen Methode der Rechtsanwendung,
• Üben des Umgangs mit Gesetzen.
Grundlegende Literatur:
• Gesetzestexte: Bürgerliches Gesetzbuch,
Handelsgesetzbuch
• Vorlesungsskript mit Fällen zum Handelsrecht und zum Bürgerlichen Recht
• Weitere Literatur wird bekannt gegeben
Formen der Vermittlung:
• Fallübungen, Vortrag
• Diskussion, Gruppenarbeit
4
Leistungsnachweis:
• Klausur
Wirtschaftsrecht in der EU
Dr. F. Hermonies, LL.M. (R.L.) Mag. rer. publ.
Beleg-Nr.:
Allgemeines Verwaltungsrecht
Prof. Dr. M. Führ
Beleg-Nr.:
26.0302
Beschreibung der Inhalte:
Der Staat tritt dem einzelnen Bürger in Gestalt der
Verwaltung gegenüber. Das Handeln des Staates
ist dabei an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Im Rechtsstaat sind vor jeder belastenden
oder begünstigenden Maßnahme Verfahrensschritte abzuarbeiten. Die sich daraus ergebenden
Rechtsfragen sind Gegenstand der Veranstaltung.
Die Veranstaltung legt die Grundlagen für die im
vierten Semester stattfindende Veranstaltung
"Recht der öffentlichen Verwaltung im Internet".
Voraussetzungen:
• Kenntnisse zu den Grundrechten
• Methodik der Grundrechtsprüfung
• Fähigkeit, Verfahrensfragen europarechtlich
einzuordnen
Lernziele:
• Verständnis für die praktischen Folgerungen
der Aussage, die Bundesrepublik sei ein demokratischer Rechtsstaat
• Einführung in das Verwaltungsrecht und das
Verwaltungsverfahrensrecht
• Bearbeitung und Darstellung verfahrensrechtlicher Fragestellungen (in Wort und Schrift)
Grundlegende Quellen und Literatur:
Handwerkszeug: Text des Grundgesetzes +
Landesrecht Hessen (Nomos)
Entscheidungen des HessVGH, des BVerwG,
des BVerfG und des EuGH
Maurer: Allg. Verwaltungsrecht. Beck
Wolff: Allg. Verwaltungsrecht. Nomos
Schwerdtfeger: Öffentliches Recht in der Fallbearbeitung. Beck
Richter/Schuppert/Bumke: Casebook Verwaltungsrecht. Beck
-
Formen der Vermittlung:
Seminaristischer Unterricht, Übungen anhand von
Fallbeispielen
26.0303
Beschreibung der Inhalte:
Art. 1 des Vertrags über die EU beschreibt die EU
als eine „neue Stufe bei der Verwirklichung einer
immer engeren Union der Völker Europas“.
Gleichwohl heißt es dabei auch, dass ihre Grundlage nach wie vor die Europäischen Gemeinschaften sein sollen. Damit wird deutlich, dass der zu
diesem Zweck in Art. 14 des EG-Vertrags verankerte Binnenmarkt mit seinen Grundfreiheiten
nichts an seiner Bedeutung verloren hat. Vielmehr
sind diese Konzepte nach wie vor für die gesamte
wirtschaftliche Tätigkeit und den Wettbewerb in
der EU maßgebend.
Die Veranstaltung soll diese Entwicklung nachzeichnen, die rechtliche Dimension und die Auswirkungen auf die Teilnehmer im Binnenmarkt
verdeutlichen und schließlich einen Ausblick auf
die sich abzeichnende Entwicklung geben. Dabei
sollen die bereits gewonnenen Erkenntnisse zum
Europäischen Recht vertieft und ergänzt werden.
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse der Europäischen Integration
und des Europäischen Rechts
Lernziele:
Verständnis der EU auch als Weiterentwicklung
der Wirtschaftsintegration; Bedeutung des Binnenmarktkonzepts, der Grundfreiheiten und des
europäischen Wettbewerbs; Bedeutungsgehalt
von Regelungen im Arbeits-/Sozialrecht und der
Währungsunion als ergänzende Maßnahmen;
Überblick über die Wechselwirkungen mit anderen
Wirtschaftsräumen.
Grundlegende Literatur:
Herdegen, Matthias: Europarecht, 9. Aufl., München 2007; Arndt, Wolfgang: Europarecht, 8. Aufl.,
Heidelberg, 2006; Streinz, Rudolf: Europarecht, 7.
Aufl., Heidelberg 2005; Kilian, Wolfgang: Europäisches Wirtschaftsrecht, 2. Aufl., München 2003.
Formen der Vermittlung:
Vorlesung, Diskussion, Übungen mit Vertrags/Gesetzestexten
Leistungsnachweis:
Klausur
Leistungsnachweis:
Klausur (als Option: Referat + Fachgespräch)
5
Die Informationsgesellschaft
Prof. Dr. Jan C. Schmidt
Beleg-Nr.:
26.0304
Beschreibung der Inhalte:
Der Erfolg der Informations- und Kommunikationstechnologien ist atemberaubend. Innerhalb weniger Jahrzehnte haben sich Computer und Internet
in alle Nischen unserer Welt verteilt. Längst prägen sie unser gesellschaftliches und individuelles
Leben – von der Wiege bis zur Bahre. Die Allgegenwart rechnergestützter Technologien (ubiquitous/pervasive computing) hat die Frage provoziert: Sind wir Augenzeugen einer gewaltigen
Transformation – von der Industriegesellschaft zur
Informations- und Wissensgesellschaft? Leben wir
nicht schon alle im Web 2.0 – mit myspace, flickr
und YouTube, mit podshow und new Reality-TV,
mit wikipedia und einer Flut an blogs? Hat unser
second life bereits begonnen? ;-)
In der Lehrveranstaltung wollen wir diese
These genauer unter die Lupe nehmen. Dabei
werden wir aktuelle Fallbeispiele heranziehen, die
durch schillernde Stichwörter gekennzeichnet sind:
e-goverance/e-voting, e-business, e-learning, ework/Telearbeit, online Durchsuchung/privacy, e-life/robots/autonomous agents, e-warfare/empbombs, u.a. . Grundbegriffe, Argumente und Gegenargumente sollen gemeinsam erarbeitet werden, die die Debatte um Informations- und Wissensgesellschaft prägen. Dabei wollen wir gleichzeitig die gesellschaftlichen Folgen – die Chancen
und Risiken – betrachten und bewerten. Abschließend soll gefragt werden: Kann die informationstechnologische Entwicklung überhaupt gestaltet
und gesteuert werden? Wenn ja: durch wen, in
welcher Art und Weise und mit welchen Instrumenten?
Voraussetzungen:
Interesse am Thema, Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit. Offen für Studierende aller Fachbereiche.
Lernziele:
Fächerübergreifendes Wissen über die Informationsgesellschaft; interdisziplinäre Qualifikationen;
soziale und kommunikative Kompetenzen.
Grundlegende Literatur:
Castells, M., 2004: Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft. Das Informationszeitalter; Leske
und Budrich, Opladen
Iglhaut, S., et al. (Hg.), 2007: What If? – Zukunftsbilder der Informationsgesellschaft; Heise,
Hannover
Spiegel Special, 2007: Leben 2.0. Wir sind das
Netz. Wie das neue Internet die Gesellschaft verändert; Hamburg
Stehr, N., 2003: Wissenspolitik. Die Überwachung
des Wissens; Suhrkamp, Frankfurt
Webster, F., 2004: Theories of the Information
Society, 2nd ed.; Routledge, London
Formen der Vermittlung:
Seminar mit Vorlesungselementen und Präsentationen der Studierenden
Leistungsnachweis:
Hausarbeit (mit Präsentation) oder Klausur
Englische Rechtssprache
Tim Aghotor
Beleg-Nr.:
26.83603
Beschreibung der Inhalte:
Voraussetzungen:
Lernziele:
Grundlegende Literatur :
Formen der Vermittlung:
Leistungsnachweis:
WP-Katalog A: Recht
Presse, Politik, neue Medien und Recht
Stirbt die Zeit aus? Die Revolution von Medienlandschaft und -nutzung mit ihrer Rückwirkung
auf Politik und Recht
Prof. Dr. T. Wilmer / Dirk Metz
Beleg-Nr.:
26.0314
Beschreibung der Inhalte:
Die deutsche Medienlandschaft ist in den letzten
Jahrzehnten geradezu revolutioniert worden. Mit
erheblichen Rückwirkungen auf Politik und Wirtschaft. In der Veranstaltung werden die wesentlichen Entwicklungen präsentiert und an Beispielen
diskutiert. Dirk Metz bringt seine Erfahrungen als
ehemaliger Journalist und heutiger, langjähriger
Regierungssprecher in die Veranstaltung ein,
Thomas Wilmer beleuchtet die zugehörigen rechtlichen Aspekte.
In die Veranstaltung fließen Themen ein wie die
•
•
•
Die Veränderung der Medienlandschaft in
Deutschland,
Die nach Generationen völlig unterschiedliche
Nutzung der Medien,
Die Überinformation unserer Gesellschaft bei
gleichzeitig zurückgehender Nutzung der vorhandenen Informationen
6
•
•
•
Die mangelnde Konkurrenzfähigkeit der Politik
in der Mediengesellschaft
Die Rolle von Interviews und Fotos in Politik
Die Rolle des Medien- und Presserechts, insbesondere des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts
Voraussetzungen:
Interesse an der Medienentwicklung, dem Zusammenspiel von Medien und Politik sowie an
Fragen der zugehörigen Rechtsgebiete.
Lernziele:
Einblick in grundlegende Entwicklungen und Zusammenhänge der Medienlandschaft und zugehöriger Rechtsfragen
Grundlegende Literatur:
Schrag, Wolfram: Medienlandschaft Deutschland,
1. Auflage 2007 Löffler, Martin; Ricker, Reinhart, Handbuch des Presserechts 1. Auflage
2005
Formen der Vermittlung: Seminar, Vortrag
Leistungsnachweis:
Referat, Klausur
•
•
•
•
Erarbeiten von Aufbauschemata zum selbständigen Lösen von Fällen,
Üben der Systematik des BGB,
Kennen lernen der formalen Anforderungen an
juristische Hausarbeiten,
Üben des Umgangs mit Kommentaren, Lehrbüchern, Aufsätzen durch Verfassen einer
Hausarbeit.
Grundlegende Literatur:
Skript mit Übungsfällen
Formen der Vermittlung:
Fallübungen unter Einbeziehung der Themenvorschläge der Studierenden.
Leistungsnachweis:
Eine schriftliche Hausarbeit.
Gewerblicher Rechtsschutz in China
Qian Ma
Beleg-Nr.:
26.0315
Beschreibung der Inhalte:
BGB-Übungen II
Prof. Dr. W. Lorenz (Fb W)
Beleg-Nr.:
26.0707
Beschreibung der Inhalte:
Als Fortsetzung der BGB-Übungen I bieten die
BGB-Übungen II den Studierenden eine weitere
Möglichkeit, die für die juristische Praxis unverzichtbare Falllösungstechnik zu üben. Eine erfolgreiche Teilnahme an den BGB-Übungen I ist jedoch keine Teilnahmevoraussetzung, da die lösungsrelevanten Rechtsgrundlagen in der Lehrveranstaltung besprochen werden. Grundkenntnisse genügen, so dass Studierenden ab dem 2.
Semester die Veranstaltung belegen können. Wer
bereits an den BGB-Übungen I teilgenommen hat,
lernt bisher nicht behandelte Gebiete und Fälle
aus dem Bürgerlichen Recht kennen und erwirbt
einen weiteren Leistungsnachweis.
Inhalt der Lehrveranstaltung ist der Allgemeine Teil
des BGB, Schuldrecht Allgemeiner- und Besonderer Teil, Sachenrecht und gegebenenfalls auch
Handelsrecht. Bei der Wahl der Schwerpunkte zu
Beginn der Lehrveranstaltung werden die Wünsche der Studierenden berücksichtigt.
Voraussetzungen:
Keine
Lernziele:
• Üben der juristischen Methode an Fallbeispielen,
Voraussetzungen:
Lernziele:
Grundlegende Literatur:
Formen der Vermittlung:
Leistungsnachweis:
Juristisches Verhandeln
Prof. H. Hahn
Beleg-Nr.:
26.0313
Beschreibung der Inhalte:
Wir lernen in der Ausbildung viel über Anspruchsgrundlagen, die Durchsetzung von Ansprüchen,
von gerichtlichen Verfahren u.v.m. Das Grundwissen dazu vermitteln andere Vorlesungen. Wir wollen in der „Vorlesung“ über juristisches Verhandeln
durch praktische Übungen in Form von Rollenspielen die praktische Durchsetzung von eigenen Meinungen üben. Vorbild dabei kann das Model des
sog. Moot Court sein, bei dem anhand von fiktiven
Fällen wettbewerbsähnlich geübt wird, eigene
Meinungen juristisch fundiert durchzusetzen.
Wertvoll wird dabei das Feedback der Teilnehmer
und des Dozenten sein.
7
Lernziele:
Übung der und Verständnis für unterschiedliche
Verhandlungstechniken im außergerichtlichen und
gerichtlichen Bereich
Grundlegende Literatur:
ZPO und GVG; Gesetzestexte sind mitzubringen
Formen der Vermittlung:
Vortrag
Fallübungen
Rollenspiele
Leistungsnachweis:
Bewertung der Teilnahme
Es besteht Anwesenheitspflicht für die gemeldeten
Teilnehmer
Voraussetzungen:
Grundlegendes Verständnis von Hardware und
Software im IT-Umfeld.
Lernziele:
Lizenzmodelle
Auslieferung und Installation
Integration mit ERP-Systemen
Die Bedeutung des Quellcodes
Online-Lizenzverwaltung
Typische Kundenprobleme
Grundlegende Literatur:
Reimer M. Bürkner: „Erfolgreiche SoftwareLizenzierung“, Springer-Verlag 2003
Pres, Andreas: Gestaltungsformen urheberrechtlicher Softwarelizenzverträge; Otto Schmidt-Verlag
1994
Leistungsnachweis: Klausur
WP-Katalog B:
SuK / 2. Fremdsprache
Titel: Lizenzmanagement
Dozent: Dipl.-Ing. Frank Raudszus
Beleg-Nr.:
Beschreibung der Inhalte:
Software dominiert heute das Geschäftsleben in
einem erheblichen Maße. So kann eine Bank ohne
IT nur etwa 24 Stunden überleben, was die Wichtigkeit der für die Abwicklung der Geschäftsprozesse erforderlichen Software verdeutlicht.
Software ist jedoch kein materielles Gut, das sich
wie Hardware käuflich erwerben lässt, sondern
wird als rein geistig-kreatives Gut definiert und
unterliegt damit dem Urheberrecht. Der „Inhaber“
einer Software kann daher lediglich die Nutzung
derselben lizenzieren. Dabei hat sich im Laufe der
letzten Dekaden eine breite Palette von Lizenztypen und -varianten entwickelt, die jeweils auf die
besonderen Anforderungen der Lizenznehmer
eingehen. So erwartet der private Einzelnutzer
andere kommerzielle und technische Bedingungen
als eine Firma, die hunderte gleichartiger oder
sogar unterschiedlicher Versionen betreibt und
dafür eine verlässliche Wartung erwartet. Ausbildungsinstitute (Schulen, Universitäten) wiederum
verlangen Spezialkonditionen, und der – seltene –
Erwerb einer „Source-Lizenz“ (Quellcode der
Software) erfordert wieder andere Regelungen.
In einer Organisation gilt es nun, die vorhandenen
Lizenzen nach technischen, kommerziellen und
rechtlichen Kriterien zu verwalten, wenn möglich,
automatisiert per IT. Die Vorlesung soll die Techniken und Methoden der Verwaltung von SoftwareLizenzen in Firmen und Behörden vermitteln.
Portugiesisch B1.1
Maria Fernanda D’Abreu Göttel
Beleg-Nr.:
29.83274
Lernziele:
Erarbeitung grundlegender kommunikativer Fähigkeiten in Alltagssituationen; der Schwerpunkt liegt
auf dem brasilianischen Portugiesisch
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse bzw. Teilnahme am Anfängerkurs A1
Inhalt:
• Vermittlung eines Grundwortschatzes und
grundlegender grammatikalischer Strukturen
der portugiesischen Sprache
• Training von Hörverstehen und Sprechfertigkeit.
Lehrbuch:
Falar...ler... escrever... Português, São Paulo,
EPU, ab Lektion 4
Leistungsnachweis:
Aktive mündliche Beteiligung; Anwesenheit
8
6.
Beschreibung
der
Lehrveranstaltungen
im siebten Semester
Trademark Law
Prof. Dr. D. Chiampi Ohly, LL.M.
Beleg-Nr.:
26.0700
Beschreibung der Inhalte:
Trademarks originated as devices to identify the
craftspeople responsible for producing goods for
sale in the marketplace. Today, Trademark Law
allows the buyer to assert a preference in her purchasing, allows the manufacturer to promotes its
goods, and serves to assure a certain level of
quality and business goodwill. A trademark can be
a valuable asset of any company. Therefore, the
means of protection as well as the initial question
“is a brand name eligible for trademark protection?” will be discussed.
In addition, the following topics will be covered:
• Applicable Law
• Categories of Marks
• Distinctiveness
• Cancellation
• Infringement
• Defenses
• RemediesLaw of Unfair Competition
Voraussetzungen:
Besuch der Vorlesung Einführung in das angloamerikanische Rechtssystem
Lernziele:
Understanding the structure of court decisions,
and improving the analysis of case and statutory
law. Comprehensive overview of the U.S. Trademark Law.
Grundlegende Literatur:
Miller-Davis, Intellectual Property, 3rd Ed.,
Elias-Stim, Patent, Copyright & Trademark, 7th Ed.
Formen der Vermittlung:
Vortrag; Fallübungen
Leistungsnachweis:
Klausur und ggf. Referat (Wertung: 70%/30% bei
Klausur und Referat)
Copyright and Patent Law
Prof. Dr. D. Chiampi Ohly, LL.M.
Beleg-Nr.:
26.0701
Beschreibung der Inhalte:
Copyright Law attempts to reach a balance between the potentially conflicting public interests of
encouraging creativity by granting exclusive property rights in creations and by fostering a competitive marketplace by giving the public access to
works of authorship. Therefore, copyright limits
property rights to the author’s particular method of
expressing an idea. Copyright Law does not grant
rights in the idea being expressed. The public is
free to express ideas as long as these are not
subject to Patent Law protection. Patent law
grants monopoly rights in inventive concepts, or
ideas, but requires that the ideas meet substantive
standards as a precondition to protection.
Copyright Law
• Subject matter of copyright
• Exclusive rights
• Compilations and derivative works
• Infringement and remedies
• Duration
Patent Law
• Utility, design and plant patents
• Application procedure
• Enforcement, infringement and remedies
• Duration
Voraussetzungen:
Besuch der Vorlesung Einführung in das angloamerikanische Rechtssystem
9
Lernziele:
Understanding the structure of court decisions,
and improving the analysis of case and statutory
law. Comprehensive overview of the U.S. Copyright and Patent Law.
Grundlegende Literatur:
Miller-Davis, Intellectual Property, 3rd Ed.,
Elias-Stim, Patent, Copyright & Trademark, 7th Ed.
Wer eine Beck-Text Gesetzessammlung ZPO hat,
dem ist zu raten, die Einführung zu lesen, die einen ersten Überblick vermittelt.
Formen der Vermittlung:
Vortrag
Fallübungen
Leistungsnachweis:
Klausur und ggf. freiwilliges Referat
Formen der Vermittlung:
Vortrag; Fallübungen
Leistungsnachweis:
Klausur und ggf. Referat (Wertung 70%/30% bei
Klausur und Referat)
WP-Katalog A: Recht
Prozessrecht u. Rechtsdurchsetzung
Prof. Harald Hahn
Beleg-Nr.:
26.0702
Beschreibung der Inhalte:
Die nachfolgenden Fragen werden häufig an Juristen gerichtet:
- Sind vereinbarten Rechte durchsetzbar?
- Wie werden sie durchgesetzt? Welche Alternativen gibt es zur gerichtlichen Auseinandersetzung?
- Wie groß ist das Prozessrisiko und welche
Rückstellungen sind ggf. zu bilden?
Zur Beantwortung dieser und anderer Fragen ist
ein Grundwissen des Prozessrechts unentbehrlich,
das durch diese Vorlesung vermittelt werden soll.
Die Vorlesung hat folgende Schwerpunkte:
• Instanzenzug und Klagearten
• Gerichtsstandsvereinbarungen in Verträgen
und sonstige vertragliche Vereinbarungen zur
Rechtsdurchsetzung
• Prozessvorbereitung und Koordination mit
externen Anwälten
• Mahnbescheidsverfahren einschließlich des
grenzüberschreitenden Mahnverfahrens
• Außergerichtliche Schlichtungsmöglichkeiten
• Grenzüberschreitende Vollstreckungen
• Durchsetzung von Ansprüchen bei ECommerce-Verträgen
Lernziele:
Verständnis der Verfahrensabläufe bei einem
Rechtsstreit
Berücksichtigung evt. Prozesse schon bei der
alltäglichen Arbeit in Unternehmen etc.
Verstehen und Anwenden der o.g. Punkte der
Vorlesung
Grundlegende Literatur:
ZPO und GVG; Gesetzestexte sind mitzubringen
Bekanntgabe zu Beginn der Vorlesung.
Fallstudie Outsourcing
Philipp von Schweinitz
Beleg-Nr.:
26.0706
Beschreibung der Inhalte:
“Make or buy?“ – Eine ständige Entscheidungssituation in Unternehmen jeder Größe. Wenn die IT
in schlechte Hände fremd vergeben wird, kann es
sein dass alle wesentlichen Unternehmensprozesse darunter leiden. Eine gut strukturierte Outsourcing-Beziehung kann dem Unternehmen hingegen
große Kosten- und Leistungsvorteile bringen.
Anhand eines größeren realitätsnahen Falles werden gemeinsam erarbeitet:
-Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die
Outsourcing-Entscheidung beim Kunden
-Das Portfolio und die Interessen des Anbieters
-Eingrenzung des Scopes und die Festlegung der
Service Levels
-Vertragsverhandlungen
-Die Gestaltung des Rahmenvertrages und mehrerer Leistungsscheine
-juristisches Krisenmanagement
Die Veranstaltung wird kompakt ganztägig an einem Freitag und Samstag auf dem Campus stattfinden.
Zur Vorbereitung auf die Veranstaltung müssen
kurze Hausarbeiten und Muster-Formulierungen
vorbereitet werden, auf deren Grundlage dann
komplette Vertragswerke formuliert und ausgehandelt werden.
Voraussetzungen:
Gute Kenntnisse im Informationsrecht. Grundverständnis für wirtschaftliche Interessen von größeren Unternehmen. Talent zur Vertragsgestaltung
und zu Verhandlungen.
Lernziele:
Umgang mit rechtlich, technisch, wirtschaftlich und
organisatorisch komplexen Situationen; Bündelung
in einem finalen Vertragswerk, in Teamarbeit und
unter Zeitdruck. Verhandlungstraining.
10
Grundlegende Literatur :
Bräutigam (Hrsg), IT-Outsourcing, Berlin 2004
Leistungsnachweis:
Eine schriftliche Hausarbeit.
Formen der Vermittlung:
Fallstudie auf diversen Medien; Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit.
Leistungsnachweis:
Bewertung:
Beteiligung in der Veranstaltung: 50%
Hausarbeit nach der Veranstaltung: 50%
Presse, Politik, neue Medien und Recht
Prof. Dr. T. Wilmer / Dirk Metz
Beleg-Nr.:
26.0314
Beschreibung der Inhalte:
Voraussetzungen:
BGB-Übungen II
Prof. Dr. W. Lorenz
Beleg-Nr.:
26.0707
Lernziele:
Grundlegende Literatur:
Formen der Vermittlung:
Beschreibung der Inhalte:
Als Fortsetzung der BGB-Übungen I bieten die
BGB-Übungen II den Studierenden eine weitere
Möglichkeit, die für die juristische Praxis unverzichtbare Falllösungstechnik zu üben. Eine erfolgreiche Teilnahme an den BGB-Übungen I ist jedoch keine Teilnahmevoraussetzung, da die lösungsrelevanten Rechtsgrundlagen in der Lehrveranstaltung besprochen werden. Grundkenntnisse genügen, so dass die Studierenden ab dem
2. Semester die Veranstaltung belegen können.
Wer bereits an den BGB-Übungen I teilgenommen
hat, lernt bisher nicht behandelte Gebiete und
Fälle aus dem Bürgerlichen Recht kennen und
erwirbt einen weiteren Leistungsnachweis.
Inhalt der Lehrveranstaltung ist der Allgemeine Teil
des BGB, Schuldrecht Allgemeiner- und Besonderer Teil, Sachenrecht und gegebenenfalls auch
Handelsrecht. Bei der Wahl der Schwerpunkte zu
Beginn der Lehrveranstaltung werden die Wünsche der Studierenden berücksichtigt.
Leistungsnachweis:
Gewerblicher Rechtsschutz in China
Qian Ma
Beleg-Nr.:
26.0315
Beschreibung der Inhalte:
Voraussetzungen:
Lernziele:
Grundlegende Literatur:
Formen der Vermittlung:
Leistungsnachweis:
Voraussetzungen:
Keine
Lernziele:
• Üben der juristischen Methode an Fallbeispielen,
• Erarbeiten von Aufbauschemata zum selbständigen Lösen von Fällen,
• Üben der Systematik des BGB,
• Kennen lernen der formalen Anforderungen an
juristische Hausarbeiten,
• Üben des Umgangs mit Kommentaren, Lehrbüchern, Aufsätzen durch Verfassen einer
Hausarbeit.
Grundlegende Literatur:
Skript mit Übungsfällen
Formen der Vermittlung:
Fallübungen unter Einbeziehung der Themenvorschläge der Studierenden.
Juristisches Verhandeln
Prof. H. Hahn
Beleg-Nr.:
26.0313
Beschreibung der Inhalte:
Wir lernen in der Ausbildung viel über Anspruchsgrundlagen, die Durchsetzung von Ansprüchen,
von gerichtlichen Verfahren u.v.m. Das Grundwissen dazu vermitteln andere Vorlesungen. Wir wollen in der „Vorlesung“ über juristisches Verhandeln
durch praktische Übungen in Form von Rollenspielen die praktische Durchsetzung von eigenen Meinungen üben. Vorbild dabei kann das Model des
sog. Moot Court sein, bei dem anhand von fiktiven
Fällen wettbewerbsähnlich geübt wird, eigene
Meinungen juristisch fundiert durchzusetzen.
11
Wertvoll wird dabei das Feedback der Teilnehmer
und des Dozenten sein.
Lernziele:
Übung der und Verständnis für unterschiedliche
Verhandlungstechniken im außergerichtlichen und
gerichtlichen Bereich
Grundlegende Literatur:
ZPO und GVG; Gesetzestexte sind mitzubringen
Formen der Vermittlung:
Vortrag
Fallübungen
Rollenspiele
Leistungsnachweis:
Bewertung der Teilnahme
Es besteht Anwesenheitspflicht für die gemeldeten
Teilnehmer
automatisiert per IT. Die Vorlesung soll die Techniken und Methoden der Verwaltung von SoftwareLizenzen in Firmen und Behörden vermitteln.
Voraussetzungen:
Grundlegendes Verständnis von Hardware und
Software im IT-Umfeld.
Lernziele:
Lizenzmodelle
Auslieferung und Installation
Integration mit ERP-Systemen
Die Bedeutung des Quellcodes
Online-Lizenzverwaltung
Typische Kundenprobleme
Grundlegende Literatur:
Reimer M. Bürkner: „Erfolgreiche SoftwareLizenzierung“, Springer-Verlag 2003
Pres, Andreas: Gestaltungsformen urheberrechtlicher Softwarelizenzverträge; Otto Schmidt-Verlag
1994
Leistungsnachweis: Klausur
WP-Katalog B:
SuK / 2. Fremdsprache
Portugiesisch B1.1
Maria Fernanda D’Abreu Göttel
Titel: Lizenzmanagement
Dozent: Dipl.-Ing. Frank Raudszus
Beleg-Nr.:
Beschreibung der Inhalte:
Software dominiert heute das Geschäftsleben in
einem erheblichen Maße. So kann eine Bank ohne
IT nur etwa 24 Stunden überleben, was die Wichtigkeit der für die Abwicklung der Geschäftsprozesse erforderlichen Software verdeutlicht.
Software ist jedoch kein materielles Gut, das sich
wie Hardware käuflich erwerben lässt, sondern
wird als rein geistig-kreatives Gut definiert und
unterliegt damit dem Urheberrecht. Der „Inhaber“
einer Software kann daher lediglich die Nutzung
derselben lizenzieren. Dabei hat sich im Laufe der
letzten Dekaden eine breite Palette von Lizenztypen und -varianten entwickelt, die jeweils auf die
besonderen Anforderungen der Lizenznehmer
eingehen. So erwartet der private Einzelnutzer
andere kommerzielle und technische Bedingungen
als eine Firma, die hunderte gleichartiger oder
sogar unterschiedlicher Versionen betreibt und
dafür eine verlässliche Wartung erwartet. Ausbildungsinstitute (Schulen, Universitäten) wiederum
verlangen Spezialkonditionen, und der – seltene –
Erwerb einer „Source-Lizenz“ (Quellcode der
Software) erfordert wieder andere Regelungen.
In einer Organisation gilt es nun, die vorhandenen
Lizenzen nach technischen, kommerziellen und
rechtlichen Kriterien zu verwalten, wenn möglich,
Beleg-Nr.:
29.83274
Lernziele:
Erarbeitung grundlegender kommunikativer Fähigkeiten in Alltagssituationen; der Schwerpunkt liegt
auf dem brasilianischen Portugiesisch
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse bzw. Teilnahme am Anfängerkurs A1
Inhalt:
• Vermittlung eines Grundwortschatzes und
grundlegender grammatikalischer Strukturen
der portugiesischen Sprache
• Training von Hörverstehen und Sprechfertigkeit.
Lehrbuch:
Falar...ler... escrever... Português, São Paulo,
EPU, ab Lektion 4
Leistungsnachweis:
Aktive mündliche Beteiligung; Anwesenheit
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WP-Katalog C: Englisch
English Business Communication
Stephen Giguere
Beleg-Nr.:
26.83610
Beschreibung der Inhalte:
Students will investigate business topics including
some Business Law. The course is intended to
teach students how to communicate effectively, in
English, in an international business setting by
learning the grammatical, structural, and stylistic
elements of correspondence and speaking. At the
same time, students will build a basic vocabulary
of business terminology and “power” words, and
develop a sensitivity toward cultural differences.
Furthermore, students will develop their rhetorical
skills in using English for descriptive purposes.
Lernziele:
Students should be able to write effective business
correspondence and participate actively in discussions of business topics.
International Dimension:
The course presents Business English in the context of an international business environment, challenging students to be ever mindful of the vital role
culture plays in business communication
Grundlegende Literatur :
Formen der Vermittlung:
Leistungsnachweis:
Klausur:
There will be a 90 minute written exam including the writing of a business letter, an essay on
a business topic, business vocabulary, and
grammatical structures.
Voraussetzungen: B2
Stand: 26.10.2009
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