Nov. + Dez. 2008 - Schachklub Husek Wien

Transcrição

Nov. + Dez. 2008 - Schachklub Husek Wien
CHESS LIFE HUSEK
NACHRICHTENBLATT SCHACHKLUB HUSEK
Obfrau: Elisabeth Dold
NOVEMBER / DEZEMBER 2008
ÖSTERREICH
1. BUNDESLIGA IN ST. VEIT/GLAN: TAKE OFF FOR THE FIRST MOVE
(Fritz Skopetz)
Bereits 48 Stunden vor Anpfiff zur 1. Runde der
Bundesliga
traf
mit
mir
der
erste
Vereinsvertreter vom Aufsteiger Husek Wien
im First-Class-Turnierhotel „Ernst FuchsPalast“ in der Kärntner Stadt St. Veit an der
Glan ein. Bereits tags darauf werden alle
sechs vorgesehenen Spieler eintreffen. Am
Mittag des Donnerstag kam Non PlayingCaptain Patrick Reinwald mit seinem Wagen –
inklusive Brett 6-Akteur Helmut Kummer und
Mitarbeiter Bernhard Haas – an.
Der erste der ausländischen Spieler, der
abgeholt werden musste, war Großmeister
Alexander Chernin, der von Dubai kommend
via Amsterdam und Wien am Airport
Klagenfurt landen wird. Zuvor stärkten sich
Reinwald, Haas und ich im noblen FlughafenRestaurant
mit
Kärntner
Kasnockerln,
gebackenem Putenfilet und einem ungarischen
Gulaschsuppentopf. Mit einer Viertelstunde
Verspätung landete Chernin in Klagenfurt und
ab ging es zum Ernst Fuchs-Palast nach St.
Veit.
Gegen 17,00 Uhr fuhr ich mit Reinwald zum
Bahnhof. Doch die von Viktor Laznicka
angegebene Uhrzeit war keineswegs mit jener
an der Fahrplantafel ident. Jetzt wurde
kombiniert und etwa eine Viertelstunde später
kam der Zug aus Wien in St. Veit an. Mit
Weitblick wurde Laznicka von mir am
Bahnsteig 3 entdeckt und ich jagte Reinwald in
die Unterführung. Dort warteten Reinwald und
Laznicka – und zur Überraschung – bereits
auch Sergei Movsesian via Moskau und Wien.
Herzliche Begrüßung und wieder ging es ab
zum Hotel.
Jetzt sind nur mehr weit gereiste Gäste
ausständig. Die Nr. 2 der USA, Hikaru
Nakamura, spielte zuvor eine Woche lang ein
hochkarätiges Schnellturnier in Cap d´Age in
Frankreich, das er vor Kaliber wie Wassilij
Ivantschuk, Magnus Carlsen, Teimur Radjabov,
Anatoli Karpov u. a. gewinnen konnte. Der USSchachstar nächtigte nach seinem Abflug von
Paris nach Österreich vor seiner Abreise nach
Kärnten noch in Wien und wurde von Obfrau
Elisabeth Dold vom Hotel nahe der Oper
abgeholt.
Anschließend fand die Mercedes-Fahrt zum
Flughafen Wien-Schwechat statt, wo ExEuropameister Emil Sutovsky von Tel Aviv
kommend mit El Al und Verspätung landete.
Nun ist es kein Geheimnis mehr. Er wurde
bereits in St. Veit gesichtet. Einer der
attraktivsten und interessantesten Spieler
unseres Erdenballs – Hikaru Nakamura – ist als
Letzter der sechs Bundesliga-Spieler von
Husek
Wien
nach
über
dreistündiger
Mercedes-Fahrt mit Dold und Sutovsky im
Hotel eingetroffen, wo er – und auch Sutovsky
– von Reinwald, Haas und mir recht herzlich
begrüßt wurde.
Das Starensemble von Aufsteiger Husek Wien
stand von Anfang an im Mittelpunkt des
Interesses. Vor dem Bundesliga-Auftakt im
tollen Ambiente des Festsaals im Hotel Ernst
Fuchs-Palast
scharten
sich
zahlreiche
Fotografen und Journalisten um Nakamura,
der noch nie in Österreich im Schacheinsatz
war. Er ist der erste amerikanische
Großmeister in der höchsten Spielklasse
Österreichs. Im Internet-Chess trägt Hikaru
den Künstlernamen „Starwars“.
Keineswegs geringer war das Interesse
betreffend des Vize-Europameisters 2008,
Sergei Movsesian. Auch er besitzt wie
Nakamura ein FIDE-Rating von über 2700,
genau gesagt 2732. Er befindet sich zur Zeit in
großer Form und sitzt am Spitzenbrett von
Husek Wien.
In der 1. Runde wurde die Pflichtübung
absolviert und Ansfelden 5:1 besiegt. Der
einzige Großmeister der Oberösterreicher kam
auf Brett 5 zum Einsatz, wo Sepperl Klinger bei
Alexander Chernin bestens aufgehoben war.
Tags darauf herrschte große Freude in der
Bundeshauptstadt
Wien.
Beim
Aufeinandertreffen der laut Kaderlisten beiden
spielstärksten Mannschaften blieb Husek Wien
über Vizemeister Holz Dohr klar mit 4:2
siegreich und führt in der Tabelle mit einem
Vorsprung von 1,5 Punkten. Movsesian feierte
einen tollen Schwarz-Sieg über Alexander
Beljawsky und der gesamten Mannschaft
gebührt ein Pauschallob.
Doch am dritten Spieltag traf das Unerwartete
ein. Husek Wien musste sich Maria Saal
sensationell 2:4 geschlagen geben. „Erstmals
in meiner Schachkarriere besiegte ich einen
2700er.“ – bestätigte mir der junge
Österreicher Markus Ragger nach seinem
Sensationssieg über die Nr. 13 der Welt,
Sergei Movsesian. Mit einer Opfervariante
wurde die weiße Stellung des Slowaken in
seiner Festung erschüttert und Ragger zog alle
Register seines Könnens. Er verzichtete auf
eine Remisabwicklung und spielte voll auf
Sieg.
„Wann mit 20 Jahren will Ragger gegen ein
2700er-Kaliber auf Sieg spielen, wenn die
Möglichkeit hiefür geschaffen wurde? Ich finde
es großartig, dass er es versucht hat.“ – so der
deutsche Großmeister Klaus Bischoff zu mir in
der Hotelbar.
Nicht minder die Überraschung auf Brett 2, wo
der Maria Saaler Dusko Pavasovic den
Amerikaner Nakamura erfolgreich in die
Verliererstraße lenkte. Nakamura tat diese
Niederlage besonders leid, wie er mir
gegenüber zum Ausdruck brachte. Doch ich
hielt Nakamura gegenüber fest, dass Schach
nur ein Spiel sei und wir als ganze
Schachfamilie eben gewinnen und halt eben
auch verlieren. Wir haben heute allesamt einen
sehr rabenschwarzen Tag erwischt –
versuchte ich auf Nakamura beruhigend
einzuwirken.
Der Schachklub Husek Wien möchte Maria
Saal zur grandiosen Vorstellung und zum Sieg,
vor allem Markus Ragger und Dusko Pavasovic
recht herzlich gratulieren! Die mit mehreren
Weltklassespielern besetzte österreichische
Bundesliga wird von solchen Überraschungen
belegt und aufgewertet.
The day after. Fast alle Schachinvolvierten
haben St. Veit am Abend zuvor verlassen, doch
eine kleine Husek-Equipe war noch tags darauf
in Kärnten. Elisabeth Dold und ich vorne im
Mercedes, hinten Sutovsky und Nakamura. Ab
ging es nach Wien, wo wir nach kaum drei
Stunden Fahrtzeit am Südbahnhof eintrafen.
Im Bahnhofsrestaurant nahmen Dold, Haas,
ich, Sutovsky und Nakamura das Mittagessen
ein, wozu sich noch die Mutter von Hikaru
dazugesellte.
Anschließend löste sich nach Verabschiedungen die kleine Gruppe auf. Mama
Nakamura, die sich ein paar Tage in Österreich
aufhielt, fliegt am nächsten Tag zurück nach
New
York.
Hikaru
marschierte
am
„Würstelstand“ von Fredl Hutzheimer vorbei zu
seinem Eurocity-Zug, der ihn zur Schacholympiade nach Dresden bringen wird, wo er
das US-Team verstärkt.
Dold, Haas und ich fuhren mit Sutovsky zur
Wiener Oper, wo eine professionelle Führung
in Englisch durchgeführt wurde. Sutovsky war
begeistert, schließlich ist er in Israel auf den
Opernbühnen als Baritonsänger eine Größe.
Letztendlich wurde Sutovsky per Wagen zum
Wiener Flughafen gebracht und versorgte Dold
und mich im Auto mit Opernarien aus „Porgy
und Bess“.
NON PLAYING-CAPTAIN PATRICK REINWALD IN ST. VEIT / GLAN:
„SO LIEFEN DIE ERSTEN DREI RUNDEN IN DER 1. BUNDESLIGA“
Vom 07 11 2008 bis 09 11 2008 fanden im
Viersterne-Hotel Ernst Fuchs-Palast die ersten
drei
Runden
der
österreichischen
1. Bundesliga statt. Am Start waren die zwölf
besten Teams aus Österreich. Favorisiert sind
Husek Wien, Holz Dohr und Advisory Invest
Baden. Zu Beginn der 1. Runde konnte man
erstmals
die
Mannschaftsaufstellungen
betrachten und sich ein realistisches Bild von
allen Teams machen.
Vor allem merkte man: Husek Wien meint es
ernst. Am Start waren mit Sergej Movsesian
(2732) und Hikaru Nakamura (2704) gleich
zwei Spieler aus der Weltelite und auch das
restliche Team konnte sich sehen lassen: Emil
Sutovsky (2651), Viktor Laznicka (2591),
Alexander Chernin (2593) und natürlich der
Österreicher Helmut Kummer (2393). Auch die
restlichen Mannschaften traten in teilweise
starker Besetzung an. So waren z. B. auch bei
Holz Dohr fünf Großmeister am Start; allen
voran Alexander Beljavsky. Das Team wurde
ergänzt
durch
den
österreichischen
Spitzenspieler IM Manfred Freitag.
Maria Saal wartete mit einer sehr kompakten
Mannschaft auf - angeführt von GM Markus
Ragger - welche sich an diesem Wochenende
noch gehörig in Szene setzen sollte. Auch bei
Aufsteiger St. Veit spielte mit IM Martin
Neubauer
ein
Österreicher
auf
dem
Spitzenbrett. Weiters ist zu erwähnen, dass bei
Hohenems
der
starke
österreichische
Markus Ragger gegen Alexander Beliavsky.
Die vollen Punkte holten GM Klaus Bischoff für
Holz Dohr und GM Dimitrij Bunzmann für Maria
Saal. Der Mitfavorit auf den Titel, Advisory
Invest Baden, verliert mit 2:4 gegen
Pamhagen. GM Lubomir Ftacnik und IM Rafal
Antoniewski holten die Siege für die
Burgenländer. Styria Graz siegte 3,5:2,5 gegen
Wulkaprodersdorf und Sparkasse Jenbach
schlägt
Absam
ebenfalls
3,5:2,5.
Der
verbleibende
Wettkampf
zwischen
den
Hausherren St. Veit/Glan und Hohenems
endete 2:4. Einen halben Punkt für Hohenems
holte der zuvor erwähnte Georg Fröwis,
welcher jedoch eine Gewinnstellung gegen
Hrvoje Jurkovic verdarb.
Jugendspieler Georg Fröwis mit von der Partie
war.
Die einzige reine Österreicher-Mannschaft
stellte Ansfelden. Sie traten mit IM Christian
Weiss auf Brett 1 an, gefolgt von IM Hermann
Knoll, FM Mag. Alois Hellmayr, FM Günter
Moser, GM Sepperl Klinger und FM Alfred
Felsberger. Sie alle bekamen es in Runde 1 mit
Husek Wien zu tun. Nachdem Husek schnell
5:0 in Führung gegangen war rettete FM
Felsberger den Ehrenpunkt für Ansfelden. Der
Endstand lautete 5:1.
Holz Dohr kam über ein 3-3 gegen Maria Saal
nicht hinaus. Am Spitzenbrett remisierte
1. Runde am 07.11.2008 um 16.00
HOLZ DOHR
1 GM Beliavsky Alexander
2 GM Baklan Vladimir
3 GM Bischoff Klaus
4 GM Kosten Anthony C
5 GM Kunin Vitaly
6 IM Freitag Manfred
1
2
3
4
5
6
GM
GM
GM
GM
GM
IM
HUSEK WIEN
Movsesian Sergei
Nakamura Hikaru
Sutovsky Emil
Laznicka Viktor
Chernin Alexander
Kummer Helmut
ADVISORY INVEST BADEN
1 GM Balogh Csaba
2 GM Rausis Igor
3 IM Siebrecht Sebastian
4 IM Baumegger Siegfried
5 IM Lendwai Reinhard
6 IM Löffler Stefan
1 IM
2 IM
3 IM
4 GM
5 IM
6 IM
ST. VEIT / GLAN
Neubauer Martin
Sikula Vaszilij
Bosiocic Marin
Rogic Davor
Hölzl Franz
Jurkovic Hrvoje
STYRIA / GRAZ
1 GM Shengelia Davit
2 IM Nanu Ciprian-Costica
3 IM Moser Eva
4 GM Luther Thomas
5 GM Ribli Zoltan
--GM
GM
GM
GM
GM
FM
MARIA SAAL
Ragger Markus
Pavasovic Dusko
Buhmann Rainer
Bunzmann Dimitrij
Tratar Marko
Kreisl Robert
2732
2704
2651
2591
2593
2393
2616
2480
2451
2445
2418
2411
2619
2625
2545
2510
2548
2406
2518
2597
2541
2487
2507
2394
3:3
½-½
½-½
1-0
0-1
½-½
½-½
IM
IM
FM
FM
GM
FM
ANSFELDEN
Weiss Christian
Knoll Hermann
Hellmayr Alois
Moser Günter
Klinger Josef
Felsberger Alfred
2424
2371
2333
2341
2429
2367
5:1
1-0
1-0
1-0
1-0
1-0
0-1
GM
GM
IM
GM
IM
IM
PAMHAGEN
Ruck Robert
Ftacnik Lubomir
Antoniewski Rafal
Manik Mikulas
Alvir Aco
Lipka Juraj
2574
2571
2508
2448
2386
2426
2:4
½-½
0-1
0-1
½-½
½-½
½-½
HOHENEMS
Gustafsson Jan
Rozentalis Eduardas
Baramidze David
Atlas Valery
Novkovic Milan
Fröwis Georg
2634
2577
2557
2465
2398
2279
2:4
½-½
0-1
½-½
0-1
½-½
½-½
WULKAPRODERSDORF
Miroshnichenko Evgenij
Polzin Rainer
Likavsky Tomas
Volkmann Fritz
Schweda Roland
2632
2500
2498
2444
2420
3,5:2,5
½-½
0-1
1-0
½-½
1-0
2422
2528
2549
2492
2356
2430
GM
GM
GM
IM
IM
2547
2506
2376
2532
2577
GM
GM
GM
IM
FM
6
Hatzl Stefan
1
2
3
4
5
6
ABSAM
Dizdar Goran
Levin Felix
Rotstein Arkadij
Wegerle Joerg
Schmittdiel Eckhard
Dür Werner
GM
GM
GM
FM
GM
FM
2148
WFM Kopinits Anna-Christina 2270
½-½
2551
2536
2496
2431
2433
2260
SPARKASSE JENBACH
Gyimesi Zoltan
Schlosser Philipp
Bönsch Uwe
Lehner Oliver
Reich Thomas
Höllrigl Wilfried
2,5:3,5
½-½
0-1
½-½
0-1
½-½
1-0
GM
GM
GM
IM
IM
MK
versuchte 50 Züge lang, Turm + Läufer gegen
Turm zu gewinnen, doch Baklan verteidigte
sich sehenswert. Mit vollem Einsatz erreichte
er das Remis. Nach der Partie war er derart
mitgenommen, dass man den Eindruck hatte,
er müsse von seinen Mannschaftskameraden
gestützt werden. Nakamura forderte den
Ukrainer voll, doch dieser hielt dem
Amerikaner mit einer Meisterleistung stand.
Am darauffolgenden Tag wurde die 2. Runde
gespielt. Fünf der sechs Wettkämpfe mussten
in den Hintergrund rücken, da das Duell der
Giganten anstand. Die absoluten Favoriten
Husek-Wien
und
Holz
Dohr
prallten
aufeinander. Gleich fünf Partien wurden von
Beginn an auf der Video-Wall übertragen.
Husek wurde seiner Favoritenrolle gerecht und
siegte klar mit 4:2. Eine schöne Partie spielte
GM Sergej Movsesian am Spitzenbrett,
welcher Alexander Beliavsky den Punkt
abnahm. Nach einem Bauernopfer des Holz
Dohr-Spitzenspielers verteidigte Movsesian
gekonnt und brachte seine Figuren gewohnt
behutsam in Position... bis... die Stellung von
Beliavsky in alle Einzelteile zerbrach. Eine
beeindruckende Partie.
Die restlichen Wettkämpfe waren von vielen
Remisen geprägt. Maria Saal besiegte
Sparkasse Jenbach mit 4:2. SK Absam gewann
mit 3,5:2,5 über Wulkaprodersdorf bzw.
Hohenems und Styria Graz trennen sich 3:3.
Einzig im Wettkampf Advisory Invest Baden
gegen Ansfelden gab es nur ein einziges
Remis. GM Josef Klinger remisierte gegen IM
Reinhard Lendwai. Die restlichen Badener
konnten jedoch ihre Partien gewinnen. Somit
siegte Baden mit 5,5:0,5 gegen Ansfelden.
Die längste Partie des Tages spielte GM Hikaru
Nakamura gegen GM Vladimir Baklan.
Letztgenannter erreichte nach mehr als sechs
Stunden Spielzeit die Punkteteilung. Nakamura
2. Runde am 08.11.2008 um 14.00
MARIA SAAL
1
GM Ragger Markus
2
GM Pavasovic Dusko
3
GM Buhmann Rainer
4
GM Bunzmann Dimitrij
5
GM Tratar Marko
6
FM Kreisl Robert
1
2
3
4
5
6
1
2
3
4
5
WULKAPRODERSDORF
GM Miroshnichenko Evgenij
GM Polzin Rainer
GM Likavsky Tomas
IM Volkmann Fritz
FM Schweda Roland
WFM Kopinits Anna-Christina
GM
GM
GM
GM
IM
HOHENEMS
Gustafsson Jan
Rozentalis Eduardas
Baramidze David
Bezold Michael
Atlas Valery
--GM
GM
GM
IM
IM
MK
SPARKASSE JENBACH
Gyimesi Zoltan
Schlosser Philipp
Bönsch Uwe
Lehner Oliver
Reich Thomas
Höllrigl Wilfried
2632
2500
2498
2444
2420
2270
2634
2577
2557
2513
2465
2518
2597
2541
2487
2507
2394
2592
2567
2523
2413
2404
2255
2592
2567
2523
2413
2404
2255
4:2
½-½
½-½
1-0
½-½
1-0
½-½
GM
GM
GM
FM
GM
FM
ABSAM
Dizdar Goran
Levin Felix
Rotstein Arkadij
Wegerle Jörg
Schmittdiel Eckhard
Dür Werner
2551
2536
2496
2431
2433
2260
2,5:3,5
½-½
½-½
½-½
½-½
½-½
0-1
GM
IM
IM
GM
GM
STYRIA / GRAZ
Shengelia Davit
Nanu Ciprian-Costica
Moser Eva
Luther Thomas
Ribli Zoltan
2547
2506
2376
2532
2577
3:3
½-½
½-½
1-0
½-½
½-½
6
Fröwis Georg
1
2
3
4
5
6
1
2
3
4
5
6
1
2
3
4
5
6
2279
Hatzl Stefan
GM
GM
IM
GM
IM
IM
PAMHAGEN
Ruck Robert
Ftacnik Lubomir
Antoniewski Rafal
Manik Mikulas
Alvir Aco
Lipka Juraj
2574
2571
2508
2448
2386
2426
IM
IM
FM
FM
GM
FM
ANSFELDEN
Weiss Christian
Knoll Hermann
Hellmayr Alois
Moser Günter
Klinger Josef
Felsberger Alfred
2424
2371
2333
2341
2429
2367
GM
GM
GM
GM
GM
IM
HOLZ DOHR
Beljavsky Alexander
Baklan Vladimir
Bischoff Klaus
Kosten Anthony C
Kunin Vitaly
Freitag Manfred
2619
2625
2545
2510
2548
2406
Somit zur 3. Runde; die letzte an diesem
Bundesliga-Wochenende. Es stand das Duell
zwischen Holz Dohr und Advisory Invest Baden
auf der Tagesordnung. GM Anthony Kosten
gewann gegen IM Siegfried Baumegger und
holte somit einen vollen Punkt für Holz Dohr.
Vier der fünf restlichen Paarungen endeten
jeweils mit einem Remis und wieder einmal war
es Vladimir Baklan vorbehalten, ein Endspiel
zu verteidigen. Diesmal gegen Igor Rausis und
wieder kostete es ihn 123 Züge (gleiche
Zuganzahl wie gegen Nakamura), um das
Remis zu erreichen. Somit gewann Holz Dohr
gegen Baden mit 3,5:2,5.
St.Veit/Glan besiegte Union Ansfelden mit 4:2,
Styria Graz unterlag mit 2,5:3,5 gegen
Pamhagen, Absam blieb gegen Hohenems
3,5:2,5 siegreich und Sparkasse Jenbach und
ASVÖ Wulkaprodersdorf teilten die Punkte
brüderlich per 3:3. All dies wurde jedoch
wieder einmal vom Wettkampf des SK Husek
Wien in den Schatten gestellt. Jedoch anders
als bisher. Maria Saal leistete gewaltige
Gegenwehr und der Riese begann zu wanken.
Sutovsky und Laznicka willigten in eine
Punkteteilung ein. Vier Begegnungen waren
noch im Laufen. Auf Brett 1 spielte Sergej
Movsesian mit den weißen Steinen gegen
Markus Ragger, auf Brett 2 hatte Hikaru
Nakamura Schwarz gegen Dusko Pavasovic,
auf Brett 5 spielte Chernin gegen Tratar und
2148
0-1
IM
IM
IM
GM
IM
FM
ST. VEIT / GLAN
Neubauer Martin
Sikula Vaszilij
Bosiocic Marin
Rogic Davor
Hölzl Franz
Hebesberger Thomas
2422
2528
2549
2492
2356
2354
3:3
1-0
½-½
½-½
0-1
½-½
½-½
GM
GM
IM
IM
IM
IM
ADVISORY INVEST BADEN
Balogh Csaba
Rausis Igor
Siebrecht Sebastian
Baumegger Siegfried
Lendwai Reinhard
Löffler Stefan
2616
2480
2451
2445
2418
2411
0,5:5,5
0-1
0-1
0-1
0-1
½-½
0-1
GM
GM
GM
GM
GM
IM
HUSEK WIEN
Movsesian Sergei
Nakamura Hikaru
Sutovsky Emil
Laznicka Viktor
Chernin Alexander
Kummer Helmut
2732
2704
2651
2591
2593
2393
2:4
0-1
½-½
½-½
0-1
½-½
½-½
Helmut Kummer hatte es mit Robert Kreisl zu
tun.
Und dann passierte es... "and then...he came
with his pawns". So drückte es Hikaru wörtlich
aus. Der erste 2700er fiel. GM Hikaru
Nakamura musste gegen GM Dusko Pavasovic
die Waffen strecken. Pavasovic hatte Maria
Saal also in Führung gebracht. Wer konnte
Husek nun noch retten? In der Partie Kummer
gegen
Kreisl
ergaben
sich
horrende
Verwicklungen und Kreisl konnte mit zwei
Minusfiguren
(ein
Läuferpaar
weniger)
Dauerschach geben. Alexander Chernin
spielte gegen Marko Tratar ein Endspiel mit
Mehrbauer auf Gewinn, doch musste auch er
seine Gewinnversuche nach einiger Zeit
einstellen. Somit blieb Husek noch die
Hoffnung auf ein 3:3.
Die letzte Partie lautete GM Sergej Movsesian
gegen GM Markus Ragger. Österreichs
Staatsmeister und Superstar hielt gegen die
Nummer 13 der Welt voll dagegen. Nach
einiger Zeit bemerkte dies auch Movsesian und
der Kampf spitzte sich zu. Movsesian preschte
mit seinen Königsflügelbauern nach vorne,
Ragger opfert die Dame, der Super-GM lehnte
das Opfer ab, hofft auf die Kraft seiner
Bauernwalze und Ragger opferte in der Folge
die Qualität.
und spielt auf Gewinn. Movsesian nun mit dem
Rücken zur Wand.
Jetzt kann der stärkste Spieler der Liga das
Opfer nicht mehr ablehnen und Ragger
übernahm die Initiative. Die Sensation bahnt
sich an, den Zuschauern stockte der Atem.
Movsesian kämpfte gegen Markus Ragger ums
Überleben. Eine Zuschertraube bildete sich
um das Brett, welche sich nicht mehr auflösen
sollte. Nach einigen weiteren Zügen war es
klar. Ragger wich einer Remisabwicklung aus
3. Runde am 09.11.2008 um 10.00
HUSEK WIEN
1 GM Movsesian Sergei
2 GM Nakamura Hikaru
3 GM Sutovsky Emil
4 GM Laznicka Viktor
5 GM Chernin Alexander
6 FM Kummer Helmut
Die Sensation war perfekt. Husek Wien, der
große Favorit war geschlagen und die beiden
2700er hatten verloren und die Matchwinner
für Maria Saal hießen GM Dusko Pavasovic und
vor allem GM Markus Ragger. Maria Saal
besiegte Husek Wien mit 4:2.
--2732
2704
2651
2591
2593
2393
GM
GM
GM
GM
GM
FM
MARIA SAAL
Ragger Markus
Pavasovic Dusko
Buhmann Rainer
Bunzmann Dimitrij
Tratar Marko
Kreisl Robert
2616
2480
2451
2445
2418
2411
GM
GM
GM
GM
GM
IM
HOLZ DOHR
Beliavsky Alexander
Baklan Vladimir
Bischoff Klaus
Kosten Anthony C
Kunin Vitaly
Freitag Manfred
2424
2371
2333
2341
2429
2367
4:2
½-½
½-½
1-0
1-0
½-½
½-½
2574
2571
2508
2448
2386
2426
2,5:3,5
½-½
½-½
½-½
½-½
½-½
0-1
2577
2557
2513
2465
2398
2279
3,5:2,5
½-½
0-1
½-½
½-½
1-0
1-0
GM
GM
IM
IM
IM
IM
ADVISORY INVEST BADEN
Balogh Csaba
Rausis Igor
Siebrecht Sebastian
Baumegger Siegfried
Lendwai Reinhard
Löffler Stefan
1
2
3
4
5
6
IM
IM
IM
GM
IM
FM
ST. VEIT / GLAN
Neubauer Martin
Sikula Vaszilij
Bosiocic Marin
Rogic Davor
Jurkovic Hrvoje
Hebesberger Thomas
2422
2528
2549
2492
2430
2354
IM
IM
FM
FM
GM
FM
ANSFELDEN
Weiss Christian
Knoll Hermann
Hellmayr Alois
Moser Günter
Klinger Josef
Felsberger Alfred
1
2
3
4
5
6
GM
IM
IM
GM
GM
STYRIA / GRAZ
Shengelia Davit
Nanu Ciprian-Costica
Moser Eva
Luther Thomas
Ribli Zoltan
Hatzl Stefan
2547
2506
2376
2532
2577
2148
GM
GM
IM
GM
IM
IM
PAMHAGEN
Ruck Robert
Ftacnik Lubomir
Antoniewski Rafal
Manik Mikulas
Alvir Aco
Lipka Juraj
1
2
3
4
5
6
ABSAM
Dizdar Goran
Levin Felix
Rotstein Arkadij
Wegerle Jörg
Schmittdiel Eckhard
Gerhold Michael
1
2
3
4
5
6
GM
GM
GM
FM
GM
MK
1
2
3
SPARKASSE JENBACH
GM Gyimesi Zoltan
GM Schlosser Philipp
GM Bönsch Uwe
2551
2536
2496
2431
2433
2229
GM
GM
GM
IM
IM
2592
2567
2523
GM
GM
GM
HOHENEMS
Rozentalis Eduardas
Baramidze David
Bezold Michael
Atlas Valery
Novkovic Milan
Fröwis Georg
2518
2597
2541
2487
2507
2394
2:4
0-1
0-1
½-½
½-½
½-½
½-½
2619
2625
2545
2510
2548
2406
2,5:3,5
½-½
½-½
½-½
0-1
½-½
½-½
WULKAPRODERSDORF
Miroshnichenko Evgenij 2632
Polzin Rainer
2500
Likavsky Tomas
2498
3:3
½-½
0-1
½-½
4
5
6
IM Lehner Oliver
IM Reich Thomas
MK Höllrigl Wilfried
2413
2404
2255
Rg. Team
1 2
1
2
MARIA SAAL
HUSEK WIEN
3
4
ASVÖ PAMHAGEN
ADVISORY INVEST BADEN
5
6
ABSAM
HOHENEMS
7
8
STYRIA GRAZ
ASVÖ ST. VEIT / GLAN
9
10
SPARKASSE JENBACH
HOLZ DOHR
11
12
ASVÖ WULKAPRODERSDORF
UNION ANSFELDEN
IM Volkmann Fritz
2444
FM Schweda Roland
2420
WFM Kopinits Anna-Christina 2270
3
4
5
6
7
8
9
1-0
1-0
0-1
10 11 12 Wtg
11,0
5 11,0
11,0
*
4
3½ 3
2
*
2½
5½ 10,0
9,5
* 3½
2½
3½
9,5
2½ *
3 4
9,0
2½
3
*
3½
9,0
3
2
*
4
8,5
2
3½
*
3
8,5
3 2
3½
*
8,0
2½
2½
3
*
3,5
1
½
2
*
* 4
2 *
4
3
4
A-LIGA / VEREINE: HUSEK WIEN IST NEUER SPITZENREITER
Husek Wien hat das Duell um Platz 1 in der
zweithöchsten Spielklasse Wiens blendend
überstanden. Tabellenführer Aljechin-Wieden
konnte mit 6,5:3,5 besiegt werden. Sehr
hilfreich hiebei war die Tatsache, dass das
Team von Hofrat Dr. Herbert Petrousek – wie
zuletzt in der 2. Bundesliga/Ost – wieder mit
zwei Kontumazen auf Brett 1 und 2 aufwartete.
So stand es nach exakt 1 Stunde bereits 2:0 für
die Mannschaft von Obfrau Elisabeth Dold.
Husek Wien fuhr zwei weitere Siege ein. Für
diese zeichneten Mag. Jan Siroky und der
junge Meisterkandidat Thomas Zojer nach
sehenswerten Partien verantwortlich. Jeweils
eine Punkteteilung steuerten DI. Milan Maros,
Ing. Jaroslav Fabian, DI. Vladimir Cibulka,
Stefan Zojer und Herbert Dittel bei.
FM
FM
FM
MK
HUSEK WIEN
Kummer Helmut
Kalisky Vladimir Ing.
Maros Milan DI.
Fabian Jaroslav Ing.
Cibulka Vladimir DI.
Siroky Jan Mag.
Zojer Thomas
Zojer Stefan
Dittel Herbert
Haas Bernhard
--2370
2253
2244
2231
2282
2186
2079
2044
2047
1986
Wegen einer Veranstaltung stand diesmal das
Cafe Goldengel als Heimspielstätte nicht zur
Verfügung. Husek Wien wich daher in die
Räumlichkeiten der Schachschule Wien von
Mag. Michael Ernst aus. Man kann ihm zu
dieser Lokalität nur gratulieren.
Eine Runde zuvor gegen die spielstarke
Spielgemeinschaft
Kaisermühlen-Sandleiten
hatte
Husek
Wien
mit
enormen
Aufstellungsschwierigkeiten zu kämpfen, da es
etliche Verhinderungen gab und Mitarbeiter
bei der 1. Bundesliga in Kärnten im
organisatorischen Bereich im Einsatz waren.
Mit nur acht Mann ausgerückt holte Husek
Wien dennoch ein ausgezeichnetes 5:5 heraus.
Als Mannschaftsführer fungierte diesmal
Tommy Zojer.
ALJECHIN / WIEDEN
Schirmbeck Hannes DI.
FM Wirius Johannes
Reimitzer Wolfgang
Descovich Nicolai
Heiny Michael
Schirmbeck Stefanie Mag.
Descovich Josef Dr.
Pichler Andreas
2121
2178
2036
2072
2014
1989
1984
1823
6,5 : 3,5
1-0k
1-0k
½-½
½-½
½-½
1-0
1-0
½-½
½-½
0-1
SPG KAISERMÜHLEN/SANDLEITEN
Schulz Jörn
Pavlov Egor
Huber Adolf
Pichler Andreas
Eder Michael
Rus Karl-Heinz
Salamon Joachim Ing.
Nehonsky Herbert
Hodac Herbert
Fischer Peter
Rg.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
---
HUSEK WIEN
FM Cibulka Vladimir DI.
Mokos Jozef DI.
FM Maros Milan DI.
Siroky Jan Mag.
MK Zojer Thomas
2245
2046
2022
2017
2011
2018
1984
1974
1924
1974
Team
HUSEK WIEN
TSCHATURANGA
BG 16 WIEN
SPG KAISERMÜHLEN/SANDLEITEN
ALJECHIN / WIEDEN
DONAUSTADT
HIETZING
SPG FLÖTZERSTEIG / BREITENSEE
AUSTRIA WIEN
RAIFFEISEN WÄHRING
1
*
2
3
2282
2279
2244
2186
2079
Zojer Stefan
2044
Dittel Herbert
Wald Richard
2047
1806
4 5
5 6½
6
7
8
9
6½ 5½
*
4½
5½ 5
* 4 4½
6½
7½
5
6 *
6
5
3½
5½
*
6
5½
4 4
*
5½
3½
3½ 5
*
6
4½ 4½
4
*
5 2½
4½
*
2½
3½
5½ 5
5:5
½-½
½-½
0-1
½-½
0-1
1-0k
0-1
1-0k
½-½
1-0
10 Wtg1
23,5
7½ 22,5
22,5
22
6½ 21,5
19
18
4½ 17,5
5
17
* 16,5
A-LIGA / BETRIEBE: „DES SCHAUT NET GUAT AUS………….“
Im Kampf um die Klassenzugehörigkeit in der
höchsten Betriebsspielklasse des Wiener
Schachverbandes fehlte in den letzten beiden
Runden das Pünktchen auf dem „i“. Gegen
Dekron und Verbund/AHP musste sich Husek
Wien jeweils knapp 2,5:3,5 geschlagen geben.
Es konnte die Gunst der Stunden nicht
VERBUND / AHP
FM Plank Franz
NM Steiner Bruno
Huber Adolf
Steiner Johann Mag.
Salamon Joachim Ing.
Pichler Andreas
HUSEK WIEN
Antic Dragan
Wagner Stefan
MK Zojer Thomas
Zojer Stefan
Reinwald Patrick
Haas Bernhard
--2262
2167
2022
2048
1984
2017
--2130
2160
2079
2044
2041
1986
IM
IM
FM
NM
ausreichend genützt werden, da die beiden
Gegner
ersatzgeschwächt
antraten.
Abgesehen davon, dass dennoch beachtliche
Einzelresultate erzielt werden konnten. Es
werden noch schwere vier Runden auf Husek
Wien warten.
HUSEK WIEN
Antic Dragan
Wagner Stefan
MK Zojer Thomas
Zojer Stefan
Reinwald Patrick
Haas Bernhard
DEKRON
Weinzettl Ernst
Ganaus Hannes
Neumeier Klaus Mag.
Weissenbeck Manuel
Strubreiter Markus
Itzenthaler Jürgen
2130
2160
2079
2044
2041
1986
3,5 : 2,5
½-½
½-½
1-0
½-½
½-½
½-½
2212
2299
2268
2247
1973
1930
2,5 : 3,5
½-½
½-½
0-1
0-1
1-0
½-½
Rg.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Team
NUSCHEI SPEZIALDICHTUNGEN
TU WIEN
BANK AUSTRIA
WIENER LINIEN
SCHACHSCHULE WIEN
HANDELSMINISTERIUM
SCHACH UND SPIELE
VERBUND AHP
DEKRON
HUSEK WIEN
1
*
2
3
4
5
6
7
8
9
3½ 5½ 5
5½
*
3
3
3½ 3
4
3
* 3½ 2½ 4
3
2½ *
3
3
3
2½ 3 3½ 3
*
3
½
2
*
5
3
1 2½ 3
3
* 3½
3
3
1 2½ *
½ 2
3
3
*
0
1½
2
2½ 2½
10 Wtg1
6 25,5
16,5
16,0
4½ 16,0
15,0
4 14,5
13,0
3½ 13,0
3½ 12,0
*
8,5
2. KLASSE NORD: AUCH HIER LÄUFT ES KEINESWEGS PRÄCHTIG
Willi Schmall gegen Mag. Gerhard Hack über
ein Remis nicht hinauskam.
Kaum Aussicht auf eine ähnlich gute
Placierung wie in der vergangenen Spielsaison
2007/2008. Wie in der A-Liga wird auch in der 2.
Klasse die „Rote Laterne“ in unseren Händen
gehalten. Zuletzt setzte es eine klare 1,5:4,5Niederlage bei Polyglott, wobei Toni Skrepsky
den einzigen Brettsieg feiern konnte und Ing.
POLYGLOTT
Kamptner Wolfgang DI.
Skrabs Dittmar
Hamidulla Masumi
Svoboda Rudolf Mag.
Hack Gerhard Mag.
Demircan Sükrü
HUSEK WIEN
Schneider Christian
Mik Heinz
Zehentner Franz
Schmall Wilhelm Ing.
Skrepsky Anton
Waismayer Alfred
Rg.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
--1902
1837
1810
1662
1375
--1807
1794
1672
1591
1570
1483
Eine Runde zuvor gab es im Nachzügler-Duell
eine 2,5:3,5-Niederlage gegen ein gutes PSKTeam. Franz Zehentner und Toni Skrepsky
konnten ihre Partien für sich entscheiden, Ing.
Willi Schmall holte ein Remis heraus.
HUSEK WIEN
Schneider Christian
Mik Heinz
Zehentner Franz
Skrepsky Anton
Schmall Wilhelm Ing.
Waismayer Alfred
PSK
Slaby Peter
Riegler Robert
Schrammel Josef
Jandl Peter Dr.
Grahofer Wolfgang DI.
Weiss Manfred
Team
SK COBENZL
POLYGLOTT
POLIZEI
ÖSTERREICHISCHE NATIONALBANK
SCHACHSCHULE WIEN
KSV SCHACHSEKTION
MACCABI
BANK AUSTRIA
PSK
HUSEK WIEN
1
*
3
2
3
*
3
1807
1794
1672
1570
1591
1483
4,5 : 1,5
1-0
1-0
1-0
0-1
½-½
1-0
2025
1828
1714
1701
1639
1607
2,5 : 3,5
0-1
0-1
1-0
½-½
1-0
0-1
4
5
6
7
8
9 10 Wtg.
4½ 3½ 3½
6
20,5
3½
4½ 4½
4½ 20,0
*
2½
2
3 3½ 5 16,0
2½
*
2 3½
4 3½ 15,5
1½
3½ 4
*
3
3
15,0
2½
2½ 3
*
3 3½
14,5
2½ 1½ 4
3
3
*
14,0
1½ 3
2½
*
3 3½ 13,5
0
2½ 2
3
* 3½ 11,0
1½ 1 2½
2½ 2½ * 10,0
SCHNELLSCHACHSERIE HUSEK WIEN: IMMER WIEDER ACO ALVIR
Der Internationale Meister Aco Alvir entpuppt
sich als Seriensieger. Wie zuletzt konnte er
auch im Dezember das Schnellturnier von
Husek Wien gewinnen und unangefochten an
der Tabellenspitze der Gesamtwertung zu
liegen. In 11 Partien holte er 10 Punkte heraus.
Sensationeller
Zweiter
wurde
der
Donaustädter Wolfgang Stanka vor Chess Life
Husek-Kolumnist Peter Sadilek und dem
besten Husek-Akteur Helmut Kummer.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
IM Alvir Aco
Stanka Wolfgang
Sadilek Peter
IM Kummer Helmut
Steiner Adam
Pantelic Slobodan
Neff Gregor Ing.
Reinwald Patrick
Flanitzer Johann
Lovrinovic Christian
Antic Dragan
Reisinger Heinz DI.
Bozinovic Boban
Proksch Gerhard Mag.
Kosteletzky Rene
Eggenberger Harald
Andrejevski Branco
Ernst Guenter
Reder Lisa
Englisch Dieter
Jirku Erich
2377
1953
2167
2370
2184
1691
2139
2041
1887
2178
2130
1821
2047
1959
1843
1787
1700
1571
1650
1950
1569
Stark
agierte
„Bobby“
Pantelic
als
Letztgesetzter mit Rang 6 unter 17
Teilnehmern. Erstmals mit dabei Harry
Eggenberger, der vom Cobenzl herunterstieg.
Insgesamt gesehen war die Veranstaltung im
Cafe Goldengel unter der Turnierleitung von
Elisabeth Dold und der Internationalen
Schiedsrichterin Margit Almert stark besetzt.
Die Alfred Husek-Schnellschachserie wird am
20 01 2009 im Goldengel fortgesetzt.
Pamhagen
Donaustadt
Raiffeisen Währing
Husek Wien
TU Wien
Raiffeisen Währing
Admira Villach
Husek Wien
SPG Amateure / Simmering / Schwechat
Raiffeisen Währing
Husek Wien
Siemens
Pamhagen
Raiffeisen Währing
Mistelbach
Cobenzl
Cobenzl
Finkenstein
Niederabsdorf
Vösendorf
10
8
8
7,5
6,5
6,5
6
6
6
6
5,5
5,5
5,5
5,5
5
5
4,5
4
4
3,5
2,5
70
70
67,5
70,5
73
62,5
72
71,5
69,5
62
67,5
56
55,5
52,5
53
50,5
53
47
46,5
50
50,5
HELMUT KUMMER IM BURGENLÄNDISCHEN MATTERSBURG ZWEITER
Mattersburg war in den Neunziger-Jahren im
Hotel Florianihof als fast regelmäßiger
Veranstalter von Schnell- und Blitzturnieren
bekannt, was nach dem Millennium nur mehr
selten der Fall war.
Diesmal war es wieder soweit und der
burgenländische Landesligist Mattersburg mit
Ing. Werner Salamon trat wieder als
Organisator in Erscheinung.
Sieger
der
Offenen
Burgenländischen
Landesmeisterschaft im Blitzschach wurde –
wer sonst ? – Aco Alvir. Dies mit einem ganzen
Zähler Vorsprung auf Helmut Kummer (Husek
Wien) und Lokalmatador DI. Manfred Brod.
Mitfavorit Georg Danner aus der Steiermark
musste sich mit dem vierten Platz begnügen.
Im 49-köpfigen Teilnehmerfeld belegten Peter
Sadilek Rang 9 und Patrick Reinwald Rang 23.
Auffällig bei Sadilek, dass die Zahl Drei im
Vordergrund stand. Er gewann die ersten drei
Partien, verlor in der Folge dreimal und blieb in
den letzten drei Runden siegreich.
Das Blitzturnier stand unter der bewährten
Leitung des Internationalen Schiedsrichters
Otto Gutdeutsch, die Siegerehrung nahmen
Salamon und Landespräsident Ing. Manfred
Bauer vor.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
IM
IM
CM
IM
MK
MK
MK
MK
FM
Alvir Aco
Kummer Helmut
Brod Manfred DI.
Danner Georg
Wiedner Robert
Sulzgruber Robin
Riedner Martin
Salamon Werner
Sadilek Peter
Zimmermann Heinz
Matevosyan Andy
Strodl Joachim
Selinger Günter
Wurdits Robert
Pinter Michael
Wutzlhofer Robert
Galavics Hermann
Savio Alfred Jun.
Hofbauer Peter
Braun Karl-Heinz Mag.
Löschnauer Rüdiger
Grand Michael
Reinwald Patrick
Karall Lorenz
Bauer Manfred Mag.
Bauer Marie-Christine
Radic Radivojko
Thiel Johann
Altenburger Walter
Flanitzer Johann
Glavanich Johann
Winkler Walter
Rathmanner Anton
Plank Franz
Sauer Jakob
Bauer Valentina
Knapp Josef
Mursteiner Gerhard
Kalozi Zoltan
Wolf Thomas Ing.
Fischer Johannes
Herrklotz Walter
Krammer Wilhelm
Gruber Johann
Hintenberger Johann Erwin
Löschnauer Eugen
Haas Michael
Züger Florian
Ledermüller Martin
2377
2370
2184
2424
2179
1848
2103
2110
2167
2005
2114
2039
1899
1986
1806
1958
1978
1967
2007
2024
1899
1724
2041
1995
1909
1818
1932
1774
1857
1887
1741
1557
1702
2262
1732
1563
1699
1689
1474
1830
1816
1514
1608
1653
1469
1427
1428
1340
1213
Pamhagen
Husek Wien
Mattersburg
Schwarzach / St. Veit
Wiener Neustadt
De La Salle Strebersdorf
Mattersburg
Mattersburg
Währing
Purbach
SPG Schwarzatal
Mattersburg
Wulkaprodersdorf
SPG Forchtenstein-Sieggraben
Mattersburg
Mattersburg
Lackenbach
SPG Schwarzatal
Donaustadt
SPG Schwarzatal
Matzen
SPG Bisamberg-Korneuburg
Husek Wien
Bad Sauerbrunn
Stegersbach
Purbach
SPG Neufeld-Steinbrunn
Sollenau
Wulkaprodersdorf
Brauerei Schwechat
Wulkaprodersdorf
SPG Neufeld-Steinbrunn
Lackenbach
Raiba Gols
Wulkaprodersdorf
Purbach
Wulkaprodersdorf
SPG Schwarzatal
Wulkaprodersdorf
Hornstein
Kirchberg
SPG Neufeld-Steinbrunn
Parndorf
Eisenstadt
Eisenstadt
SPG Forchtenstein-Sieggraben
Wulkaprodersdorf
Hornstein
Hornstein
9,5
8,5
8
7,5
7,5
7,5
7,5
7
7
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6
6
6
6
6
5,5
5,5
5,5
5,5
5,5
5,5
5
5
5
5
5
4,5
4,5
4,5
4,5
4,5
4,5
4,5
4,5
4,5
4
4
4
4
4
2
1,5
78
74,5
75
75,5
74
71,5
70
75
70,5
73
72,5
65
63
63
62,5
62
60
68
68
66,5
61
52,5
68
64
62,5
59
58
56
60
58
56
54
47
67
57,5
57
56
55
52,5
52,5
46,5
46
53
51
50
46
44
42,5
44,5
GROSSMEISTER VLADIMIR KOSTIC GEWINNT KAVALIER OPEN
PATRICK REINWALD AGIERTE VIER RUNDEN LANG GRANDIOS
(von Margit Almert)
Im dritten Jahr seines Bestehens wurde das
Wiener Kavalier Open an der Linzer Straße
erstmals von einem Großmeister gekrönt.
Leider war die Teilnehmeranzahl aus
Platzgründen auf sechzig begrenzt, sodass der
Zulauf zu diesem Turnier gestoppt werden
musste. Von den Angemeldeten waren dann
doch acht nicht gekommen und so blieb eine
nette Gruppe von 52 Spielern übrig.
Auch nächstes Jahr wird es ein Kavalier Open
geben, versicherte Team Wien-Obmann Harald
Hager. Wenn ihr, liebe Leser, jetzt schon eure
Schachturniere plant, solltet ihr euch vielleicht
den Termin 29. Oktober bis 1. November 2009
in Vormerk nehmen.
Der wunderbare Turniersaal des ViersterneHotels Kavalier birgt ein heimeliges und
elegantes Ambiente für den Schachsport und
trägt zur Geselligkeit neben und nach den
Wettkämpfen bei.
Vladimir Kostic kam, sah und siegte. Der
Großmeister wackelte in keiner Partie und
setzte sich immer klar durch. Von der letzten
Runde profitierte der Vorjahressieger Florian
Sandhöfner, der schon nach wenigen Zügen
das "Turniersicherungs-Remisangebot" vom
Turniersieger erhielt. Die Gefahr zu verlieren
war für Sandhöfner zu groß, zumal er sich mit
der Punkteteilung selbst den zweiten Platz in
die Tasche stecken konnte.
Wie nicht anders zu erwarten tummelten sich
die Punktegleichen, ein typischer Fünfrunder
eben, um die vorderen Plätze. Es waren auch
gleich sechs an der Zahl, die dem berühmten
Onkel Buchholz ihr Schicksal überlassen
mussten. Der sympathische Litschauer Stefan
Wagner landete schließlich auf dem dritten
Rang.
Großmeister Vladimir Kostic an der Hotelbar:
„Reinwald kann mich punktemäßig noch
einholen.“ Die Gefahr bestand wirklich. Der
Husek-Akteur
Patrick
Reinwald
siegte
mühevollst und glücklich über Lisa Reder und
auch in Runde 2 über eine Damenspielerin.
Nach dem Remis mit dem Vorarlberger Philipp
Scheffknecht und dem vollen Erfolg über den
Heavyweight-Kämpfer Sorin-Mihai Samu aus
Rumänien spielte Reinwald gegen ExVizestaatsmeister Ernst Weinzettl wirklich um
den geteilten 1. Platz.
Doch statt in der Sonne zu glänzen, fiel der
Husek-Vertreter nach seiner Niederlage gegen
Weinzettl noch auf den 12. Platz zurück. So
sind eben die Tücken des Schweizer Systems.
Den Jugendpreis gewann verdient der
Währinger Tom Nolz, der in der Schlussrunde
seine Waffen in einem von Philipp Scheffknecht
beeindruckend geführten Endspiel strecken
musste.
Auch der jüngste Teilnehmer, Julian Dodu,
durfte einen Pokal für sein bereits starkes
Spiel, das leider seiner flotten Fingerführung
wegen oft mit einer Niederlage endete, mit
nach Hause nehmen. Als beste Dame
zeichnete sich Ayda Radfar aus. Wie bei
Kavalieren üblich, erhielten am Schlusstag die
Damen einen kleinen Blumengruß.
Das Turnier war gezeichnet von großem
Kampfgeist.
Es
gab
selten
schnelle
Unentschieden, nicht wenige davon gingen
sogar über die gesamte Spielzeit.
Und der Schachgott sprach: "Die Letzten
werden die Ersten sein!" Sehr verwundert
zeigten sich die Teilnehmer im Turnier, als sie
nach der 1. Runde die Rangliste betrachteten.
Da hatte - doch sage und schreibe - die als
Letzte gesetzte Teilnehmerin die Führung
übernommen.
Wie das sein kann? Die Dame namens Theresia
Reiter meldete sich zu ihrem ersten Turnier an
und hatte in der ersten Runde den Freund
"Spielfrei", der ihr den nötigen halben
Buchholz
für
diese
ungewöhnliche
Tabellenführung bescherte.
Zu ihrem Zweitrundengegner Reinwald meinte
Frau Reiter: „Sie sind der erste Mensch, gegen
den ich eine Turnierpartie spiele.“ Und schlug
sich über 1 Stunde lang recht tapfer und
drohte im Mittelspiel sogar mit Matt in eins.
.
Eigentümer, Herausgeber und Verleger; Druck in
eigener Regie: Schachklub Husek Wien – Obfrau:
Elisabeth Dold. Für den Inhalt verantwortlich: Fritz
Skopetz, 1223 Wien, Postfach 59, Tel. 0699/12906800,
E-Mail: [email protected]
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48
49
50
51
52
GM Kostic Vladimir
FM Sandhöfner Florian
Wagner Stefan
IM Weinzettl Ernst
MK Steinert Martin
Reyes-Acevedo Ismael Mag.
Schreiber Ewald
Scheffknecht Philipp
Schweitzer Werner
Stanivukovic Drago
Wetzenkircher Markus
Reinwald Patrick
Fritzer Friedrich Dr.
Neff Gregor Ing.
Birg Jovan
Sadilek Peter
Gockner Martin
Mitzka Franz
MK Weis Fritz
Zimmermann Dietmar
Ayatollahi Ehsan
Kappeler Hans Ing.
Nolz Tom
Samu Sorin-Mihai
Brunner Robert Mag.
Czvitkovics Helmut
Ruck Helmut Mag.
Kuciel Wladyslaw
Wurzenberger Leopold
Granditsch Markus
Scharler Walter
FM Menacher Manfred
Fichtinger Leopold
Skopetz Fritz
Kassel Walter Dr.
Gockner Hans
Tordai Lorant
Bachatz Christian DI
Radfar Ayda
Wantscher Jürgen
Fink Helmut
Blauensteiner Reinhard
Valerio Gianluca
Reder Lisa
Derflinger Karl
Dodu Julian
Zampach Peter Mag.
Reiter Theresia
Nathaniel Martin
Holzleithner Johannes
Venzl Johannes
Kargl Leopold
SCG
AUT
AUT
AUT
AUT
DOM
AUT
AUT
AUT
BIH
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
GER
IRI
AUT
AUT
ROU
AUT
AUT
AUT
POL
AUT
AUT
AUT
GER
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
IRI
GER
AUT
AUT
ITA
AUT
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AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
2358
2244
2160
2212
2087
1949
1859
2169
2090
1946
1908
2041
1713
2139
1858
2167
1950
1952
1962
1955
1901
1732
1770
2181
1741
1556
1702
2129
1809
1915
1778
2252
2017
1250
1884
1554
1692
1754
1857
1654
1619
1443
1703
1650
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1550
1285
1200
1200
1377
1332
1592
Pöchlarn-Krummnußbaum
KSV Böhlerwerk
Litschau-Eisgarn
Pöchlarn-Krummnußbaum
Nickelsdorf
Amat.-Simmering-Schwechat
Ottakring
Götzis
Raiffeisen Währing
De La Salle Strebersdorf
Niederabsdorf
Husek Wien
Österr. Nationalbank
Admira Villach
De La Salle Strebersdorf
Raiffeisen Währing
Donaustadt
Vöcklabruck
Ottakring
Rochade Augsburg
Donaustadt
KSV Schachsektion
Raiffeisen Währing
Oradea Osmenien
Handelsministerium
Team Wien
Hernals
Team Wien
Neuhofen / Krems
Uttendorf
Hörsching
Hornstein
Bad Vöslau-Kottingbrunn
Austria Wien
Donaustadt
Vöcklabruck
Floridsdorf
Donaustadt
Favoriten
Team Wien
Il Pedone
De La Salle Strebersdorf
Ottakring
Team Wien
Gmunden
Auhof
4,5
4
4
4
4
4
4
3,5
3,5
3,5
3,5
3,5
3,5
3
3
3
3
3
3
3
3
3
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
1,5
1,5
1,5
1,5
1
1
1
1
1
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0
15
17
16,5
15,5
14
12,5
10,5
16,5
15,5
14,5
13
12
11,5
17
14
13,5
13
13
12,5
12,5
11
10
15
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11,5
10
9,5
17,5
14,5
14
14
13,5
13
12
11,5
11
11
10,5
10
10
7,5
12,5
12
11,5
9,5
15,5
12
10
10
8,5
8,5
9,5
RANG 3 UND 5 FÜR HUSEK WIEN IM FORCHTENSTEINER TURNIER
Mit einem Vorsprung von fast unglaublichen
zwei Punkten gewann der Purbacher Heinz
Zimmermann den Bewerb in Forchtenstein im
Rahmen der Schnellturnierserie NÖ-Süd. Er
holte in 7 Runden 6,5 Zähler heraus und
verwies den Schwarzataler Fredl Savio jun. Auf
Rang 2.
1
2
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4
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6
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Zimmermann Heinz
Savio Alfred jun.
Zojer Stefan
MK Wurdits Robert
Haas Bernhard
MK Savio Alfred Sen.
Fingerhut Ludwig
Thiel Johann
Somasundram Jayakumar Ing.
Löschnauer Rüdiger
Mohl Robert
Steiner Helmut
Löschnauer Dietmar
Woltron Karl
Winkler Klaus
Winkler Klaus Sen.
Duske Helmut
Edlinger Karl
Kratochwil Nicolaus
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
2005
1967
2044
1986
1986
2035
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1774
1991
1899
1553
1637
1833
1632
1822
1534
1747
1200
1477
Auf den Plätzen 3 und 5 landeten die beiden
21-jährigen Husek-Spieler Stefan Zojer und
Bernhard Haas. Zwischen den beiden placierte
sich
tabellenmäßig
die
„lebende
burgenländische
Schachlegende“
Robert
Wurdits. Kurios bei Haas: Guter 5. Platz unter
19 Teilnehmern, aber buchholzmäßig an letzter
Stelle.
Purbach
SPG Schwarzatal
Husek Wien
SPG Forchtenstein / Sieggraben
Husek Wien
SPG Schwarzatal
Donnerskirchen
Sollenau
SPG Bad Vöslau-Kottingbrunn
SPG Forchtenstein / Sieggraben
Bad Sauerbrunn
SPG Bad Vöslau-Kottingbrunn
SPG Forchtenstein / Sieggraben
Gloggnitz
Gloggnitz
Gloggnitz
Wiener Neustadt
Gloggnitz
Schach-Ritter Mattersburg
6,5
4,5
4,5
4,5
4,5
4
4
4
4
3,5
3,5
3,5
3,5
3
3
3
3
2
1,5
27
29,5
29,5
24,5
20
30
26
25,5
23,5
29
22,5
22
21
26,5
24
23
21
20
21
DR. GERHARD SCHROLL SCHNELLSCHACHKÖNIG IN BAD VÖSLAU
Fünf Siege und vier Punkteteilungen reichten
für den Wiener Neustädter Internationalen
Meister Dr. Gerhard Schroll zum Turniersieg
des sehr gut besetzten Schnellturniers im
Kurzentrum Bad Vöslau.
Es war ein hauchdünner Erfolg, da auch seine
Titelträgerkollegen Miran Zupe (Slowenien),
DI. Norbert Sommerbauer (Währing) und
Khaled Mahdy (VOEST Krems) jeweils sieben
Punkte erobern konnten.
Der Steirer Schorsch Danner trat als
Moderator zum Live-Einstieg zur Schach-WM
nach Bonn in Erscheinung und kommentierte
eine packende Partie zwischen Wiswanathan
Anand und Wladimir Kramnik.
Seitens des SK Husek Wien musste sich
Helmut Kummer mit Rang 11 zufrieden geben,
dagegen konnte Stefan Zojer mit dem 17. Platz
bei 53 Teilnehmern durchaus zufrieden sein.
Nach der Siegerehrung, Tombola und einer
Weinverkostung von Bio-Winzer Mühlegger
ging
ein
schöner
Nationalfeiertag
im
Kurzentrum Bad Vöslau zu Ende.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
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51
52
53
IM
IM
IM
IM
IM
IM
FM
FM
MK
FM
IM
MK
MK
MK
MK
Schroll Gerhard Dr.
Zupe Miran
Sommerbauer Norbert DI.
Mahdy Khaled
Mazi Leon
Alvir Aco
Vrana Frantisek
Serdt Simon
Schwaninger Wolfgang
Hofbauer Peter
Kummer Helmut
Danner Georg
Kuciel Wladyslaw
Samek Werner
Thiel Johann
Wiedner Robert
Zojer Stefan
Koller Hubert
Prendinger Rudolf
Nitzlader Reinhold Prof.
Hrdina Karl Dr.
Csillag Ferenc
Pantelic Slobodan
Zvekic Hajrudin
Wurdits Robert
Wallner Walter Dr.
Somasundram Jayakumar Ing.
Lechner Daniel
Duske Helmut
Winkler Klaus Sen.
Mittelbach Eduard
Gruber Johann
Velek Erwin
Steiner Helmut
Geigl Wolfgang
Freyler Fritz
Wantscher Jürgen
Beck Rudolf
Hammer Bruno
Woltron Karl
Schwarz Karl
Ardelt Johannes
Slameczka Robert
Haider Fritz
Voller Rupert
Zellhofer Erich
Trippold Denise
Anderl Willibald
Micherdzinski Karol
Wiesauer Alois
Gschaider Maximilian
Urban Richard
Neuwirth Eva
AUT
SLO
AUT
AUT
SLO
AUT
CZE
SLO
AUT
AUT
AUT
AUT
POL
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
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AUT
AUT
HUN
AUT
BIH
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
GER
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
POL
AUT
AUT
AUT
AUT
2395
2383
2449
2388
2333
2377
2303
2243
2098
2007
2370
2424
2129
1870
1774
2179
2044
2071
1839
1901
1910
1768
1691
1771
1986
1944
1991
1702
1747
1534
1691
1653
1592
1637
1560
1537
1654
1749
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1632
1619
1684
1711
1614
1539
1796
1318
1536
1611
1688
Wiener Neustadt
Sparkasse Leibnitz
Raiffeisen Währing
VOEST Krems
St. Veit / Glan
Pamhagen
Flavia Solva
Tschaturanga
Donaustadt
Husek Wien
Nuschei Spezialdichtungen
Vösendorf
SPG Schwarzatal
Sollenau
Wiener Neustadt
Husek Wien
Ybbs
Advisory Invest Baden
Wiener Neustadt
Mödling
Bad Vöslau-Kottingbrunn
Raiffeisen Währing
Sparkasse Leibnitz
Forchtenstein-Sieggraben
Gleisdorf
Bad Vöslau-Kottingbrunn
Bad Vöslau-Kottingbrunn
Wiener Neustadt
Gloggnitz
Hornstein
Eisenstadt
Bad Vöslau-Kottingbrunn
Bad Vöslau-Kottingbrunn
SPG Feldbach-Kirchberg
Gloggnitz
Favoriten
Bad Vöslau-Kottingbrunn
Erlach
Gloggnitz
Bad Vöslau-Kottingbrunn
Kolping Graz
Advisory Invest Baden
Bad Vöslau-Kottingbrunn
Böheimkirchen
Gloggnitz
Bad Vöslau-Kottingbrunn
Advisory Invest Baden
Bad Vöslau-Kottingbrunn
Piestingtal
1200 Gloggnitz
7
7
7
7
6,5
6,5
6,5
6
6
6
5,5
5,5
5,5
5,5
5,5
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5
5
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5
5
5
5
5
5
4,5
4,5
4,5
4,5
4,5
4,5
4
4
4
4
4
4
4
3,5
3,5
3,5
3,5
3,5
3,5
3,5
3
3
3
3
3
2,5
2
1
55
54
53,5
53
54
52
47
51
46
42,5
50,5
48
46
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36,5
49,5
46
45
45
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39,5
36,5
34,5
43
39,5
39
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31,5
31
43
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38,5
36
36
34
33
40,5
39
37,5
36,5
34
32
28,5
36
34
33,5
33
31,5
36
31
29
SERBISCHER TURNIERSIEG BEIM SCHNELLBEWERB IN NICKELSDORF
Beim von Referee Andi Bachofner sehr gut
organisierten Schnellturnier konnte Veljko
Orlovic vom Betriebsschachklub Bank Austria
die Favoriten Ernst Weinzettl, Rene Wukits und
Klaus Neumeier auf Distanz halten und mit
einem Score von 6,5 aus 7 als Sieger in
Erscheinung
treten.
Während
Weinzettl
Kronprinz wurde, war man bei den
Nickelsdorfern mit dem überraschenden
1
2
3
4
5
6
7
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11
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13
14
15
16
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18
19
20
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37
38
39
40
41
42
IM
FM
FM
FM
MK
MK
Orlovic Veljko
Weinzettl Ernst
Rihtar Gottfried
Seifert Milan Ing.
Neumeier Klaus Mag.
Bölzlbauer Wolfgang
Löschnauer Rüdiger
Zimmermann Heinz
Srna Jan Ing.
Reinwald Patrick
Karall Lorenz
Adler Thomas
Wukits Rene
Steinert Martin
Sadilek Peter
Bauer Marie-Christine
Neff Gregor Ing.
Liu Yongde
Kappeler Hans Ing.
Reisinger Heinz DI.
Hrosinek Heinz
Bachofner Christian
Kargl Leopold
Hoffmann Wilfried
Liu Chang
Jirovec Peter
Jirovec Alfred Dr.
Bauer Manfred Mag.
Fingerhut Ludwig
Janka Kurt
Fritz Rebecca
Hösch Herbert
Simon Lilli
Bauer Valentina
Wolf Stefan
Drescher Hans Ing.
Ardocker Franz
Niesswohl Werner
Hirkic Elmir
Müller Florian
Fritz Robert
Löschnauer Eugen
SCG
AUT
AUT
CZE
AUT
AUT
AUT
AUT
SVK
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
HUN
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
BIH
AUT
AUT
AUT
2076
2212
2051
2085
2268
1839
1899
2005
2058
2041
1995
1849
2256
2087
2167
1818
2139
1601
1732
1821
1746
2059
1592
1638
1736
1746
2081
1909
1886
1517
1641
1619
0
1563
1779
1609
1497
1482
0
1584
1268
1427
dritten Platz von Gottfried Rihtar
zufrieden und darüber sehr erfreut.
hoch
Patrick Reinwald (Husek Wien) beendete den
Bewerb als Zehntplacierter. Er startete gut,
danach folgte eine Niederlage in interessanter
Partie gegen Klaus Neumeier, der sich nach
einem Turmopfer gut verteidigte. Reinwald
holte in sieben Runden 4,5 Zähler heraus.
Bank Austria
Pöchlarn-Krummnußbaum
Nickelsdorf
Amateure-Simmering-Schwechat
Datatech. Eichgraben-Preßbaum
Favoriten
Siemens
Purbach
Potzneusiedl
Husek Wien
Bad Sauerbrunn
Nickelsdorf
Tschaturanga
Nickelsdorf
Raiffeisen Währing
Purbach
Admira Villach
Cobenzl
KSV Schachsektion
Siemens
Auhof
Nickelsdorf
Auhof
Potzneusiedl
Donaustadt
Nickelsdorf
Nickelsdorf
Stegersbach
Donnerskirchen
KSV Schachsektion
KSVSchachsektion
Auhof
Purbach
Nickelsdorf
Nickelsdorf
Auhof
KSV Schachsektion
Auhof
Purbach
KSVSchachsektion
Matzen
6,5
6
5,5
5,5
5
5
5
4,5
4,5
4,5
4,5
4,5
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3,5
3,5
3,5
3,5
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3
3
3
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3
3
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2,5
2,5
2,5
2,5
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29
29,5
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30,5
27,5
25,5
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30,5
30
28
25,5
23,5
23,5
22,5
22
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24,5
24
23,5
19
32
29
26
25
24
23,5
23
22,5
20,5
19
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20,5
19,5
24,5
20,5
43
44
45
46
47
48
Veitsch Norbert
Gmasz Horst Mag.
Blassnig Reinhard
Lebmann Markus
Hanisch Ingo Gerd
Housego John
AUT
AUT
AUT
AUT
AUT
ENG
1473
1719
1504
1608
1224
1313
KSV Schachsektion
Purbach
Auhof
Nickelsdorf
Auhof
Nickelsdorf
2
2
2
1,5
1,5
0,5
18
17
16,5
23
19
17,5
USA
"Haben Sie ein Schachbrett mit?"
Ungewöhnliches aus einem gewöhnlichen amerikanischen Turniersaal
(Südtiroler Schachbund)
Stellen Sie sich das einmal vor: Sie melden
sich bei einem großen Schachturnier an,
betreten nichts Böses ahnend den Turniersaal
und vor Beginn der ersten Runde werden Sie
konfrontiert mit der Frage "Haben Sie ein
Schachbrett mit?"
Das gibt es nicht, sagen Sie? Und wie! Eine
solche Erfahrung machten kürzlich die
Scharrers in Amerika beim Chess Open im
Hyatt Regency Miami Convention Center, bei
dem der Favoritner Landesligaspieler Patrick
Scharrer durch sein Remis gegen GM
Alexander Shabalov für Furore sorgte.
Und das nicht nur aus Südtiroler Sicht.
Patrick's Vater Rudi hat kurz nach seiner
Rückkehr aus Übersee mit dem Schreiber
dieser Zeilen telefoniert und über dieses
Turnier gesprochen — und vor allem einiges
davon erzählt. Amerika, das Land der
unbegrenzten Möglichkeiten...
~~~~~
Eigentlich gehört das Miami Chess Open zu
den bekanntesten Veranstaltungen auf dem
nordamerikanischen Kontinent. Deshalb kann
man sich als "Weitdahergereister" schon
etwas davon erwarten. Doch gemach, die
Veranstalter hielten eine Überraschung
bereit: "Ich habe noch nie erlebt, dass ich vor
einem Turnier ein Schachbrett kaufen
musste", erzählt Rudi Scharrer.
Die stärkeren Spieler seien einfach davon
ausgegangen, dass der Schwächere eines
mitbringt. Nun, Patrick war nicht unbedingt der
(Elo-)schlechteste
der
anwesenden
Denksportler, aber verglichen mit seinem
Erstrundengegner, dem Weltklassemann Jaan
Ehlvest, eben doch eine Nummer kleiner.
Deshalb musste der Geldbeutel gezückt und
ein Brett gekauft werden. In normaler
Turniergröße, versteht sich...
~~~~~
Wer zum Turnierbeginn über Kopfweh klagte
oder auch später irgend einen Grund hatte, zu
spät zum Turnier zu kommen, hatte deswegen
noch lange keinen Nachteil zu befürchten. "Es
gab die Möglichkeit, in der zweiten oder dritten
Runde in das Turnier mit der Hälfte der Punkte
einzusteigen. Dafür brauchte man einfach nur
ein paar hundert Dollars zahlen", erzählt Rudi.
Wer's hat...
~~~~~
Nein, Patrick hab sich keine Punkte gekauft,
aber die Möglichkeit dazu hätte er schon
gehabt, wie aus anderer Quelle zu erfahren
war. Die Vorgeschichte: In Miami herrschten
tagsüber Temperaturen knapp unter 40 Grad,
im
Spielsaal
wurden
aber
Dank
eingeschalteter Klimageräte Temperaturen
geschaffen, "dass man beinahe eine Jacke
gebraucht hätte", so Rudi. Wie auch immer:
Die klimatischen Bedingungen wirkten sich
aus, und Patrick holte sich eine Erkältung.
Diese wurde zusehends schlimmer, sodass er
sich in der sechsten Runde außerstande sah,
gegen GM Gilardo Garcia zu spielen. Dass man
dafür eine Null kassiert, erscheint unsereins
irgendwie logisch.
Der Schiedsrichter jedoch soll unseren
Schachmeister darauf hingewiesen haben,
dass er sich zumindest einen halben Punkt
hätte kaufen können. Das nächste Mal
vielleicht...
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GM
IM
GM
GM
IM
IM
IM
IM
IM
IM
IM
IM
IM
FM
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IM
IM
IM
IM
FM
FM
GM
GM
IM
GM
Darmen Sadvakasov
Ray S Robson
Victor Mikhalevski
Julio J Becerra
Davorin Kuljasevic
Salvijus Bercys
Marc R Esserman
Jacek Stopa
Andrei Co Florean
Renier Gonzalez
John Bartholomew
Vinay S Bhat
Dean J Ippolito
David Pruess
Keaton Kiewra
Eric Rodriguez
Alexander Ivanov
Joshua Ed Friedel
Irina Krush
Dionisio Aldama
Justin Sarkar
Marcel Martinez
Kazim Gulamali
Ernesto Alvarez
Ryan Joseph Moon
Alexander Shabalov
Jaan Ehlvest
Marko Zivanic
Gildardo J Garcia
Tautvydas Vedrickas
Patrick Scharrer
Victor Kaminski
Artem Edm Ruppert
Troy Daly
Eine der größten Schachveranstaltungen in
Amerika zieht auch das Interesse der Medien
auf sich. Ständig zogen die Fachleute der
schreibenden Zunft umher auf der Suche nach
der großen Überraschung, die ihnen der erst
13-jährige (!!) IM Ray Robson zuhauf bot.
Einmal jeodch zog Patrick Scharrer das
Medieninteresse auf sich. Nach der vierten
Runde,
als
er
den
zum
Club
der
Supergroßmeister gehörenden vierfachen
amerikanischen
Champion
Alexander
Shabalov an den Rand einer Niederlage
brachte, interessierten sich nicht wenige für
die Partie.
~~~~~
Zum Schluss: Der Ausgang des Turniers wurde
in einer Blitzpartie entschieden. Dabei konnte
IM Robson GM Sadvakasov bezwingen. Womit
der junge Mann zum Sieger des Miami Chess
Open erklärt wurde. Ob er zur Entscheidung
auch das eigene Schachbrett mitnehmen
musste ist nicht überliefert. Wäre aber
interessant zu wissen. Ende der Geschichte.
~~~~~
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35
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IM
Gregory J Kimmel
Drasko Boskovic
4.5
4.0
( ……………………………………. 61 Teilnehmer ………………………………………… )
SADILEK ON CHESS
Liebe LeserInnen von Chess Life Husek!
Vorausgesetzt, Sie verzeihen mir meinen sich
in
letzter
Zeit
häufenden
Hang
zu
amerikanischen Partien und Turnieren, möchte
ich heute eine Partie des in Wien studierenden
jungen Südtirolers Patrick Scharrer (Fide-Elo
2281) präsentieren - und zwar gegen einen
2600er beim Miami Chess Open, welches Ende
September trotz Hurricangefahr stattgefunden
hat.
Es war dies Scharrers erstes USA-Turnier und
auch er - ebenso wie ich seinerzeit in
Philadelphia im Sommer 2005 - wunderte sich
anfangs, warum sich kurz vor Spielbeginn
noch kein einziges Schachbrett im Turniersaal
befand. Die Erklärung ist ganz einfach: In den
USA muss der mit Weiß Spielende Figurensatz
und Uhr selbst mitbringen!
Weiss:
GM SHABALOV Alexander 2611
Schwarz:
SCHARRER Patrick
2281
Miami Open 2008
1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.Nc3 Bg7 4.e4 d6 5.Nf3 0-0
6.Be2 [6.h3] 6...e5 7.0-0 [7.dxe5 es war klar,
dass ein Spieler wie Shabalov nicht zur
Abtauschvariante greifen würde. 7...dxe5
8.Qxd8 Rxd8 9.Bg5 Na6! 10.Nd5 Nxd5
11.Bxd8 Nf4 12.Bf1 Bg4 13.Be7 Re8
(13...c5!?) 14.Ba3 Bxf3 15.gxf3 Bf8 16.Bxf8
Kxf8 17.0-0-0 Nb4 18.a3 Nc6; 7.Be3 usw.]
7...Nc6 8.d5 Ne7 eine Grundstellung der
Königsindischen Verteidigung, die Shabalov
sowohl mit Weiß als auch mit Schwarz spielt.
9.Nd2 [ganz modern ist der "Bayonet−Angriff":
9.b4 ist in den letzten Jahren sehr in Mode
gekommen 9...Ne8!? Soweit mich mein
Gedächtnis nicht im Stich lässt, empfehlen
sowohl Kasimdzhanov als auch Golubev
diesen Zug. Auf höchster Ebene trifft man
nahezu immer 9...Sh5 an. a) 9...Nh5 wird z.b.
von Radjabov und Stellwagen ausschließlich
gespielt 10.Re1 f5 (10...Nf4 11.Bf1) 11.Ng5
Nf6 (11...Nf4) 12.Bf3 (12.f3 Kh8) 12...Kh8!?
(12...c6 13.b5 (13.Bb2; 13.Qb3; 13.Be3) )
13.Bb2
c6;
b)
9...a5!?
die
dritte
Hauptalternative nach 9. b4; 10.c5 (10.a4 sieht
wie ein Tempoverlust aus, wartet aber mit c4−
c5 ab, um weiterhin auf ...f5 Sg5 folgen zu
lassen, sodass der c4 Bauer noch den
wichtigen d5 stützt.) 10...f5 11.Nd2 mit
Zugumstellung zur Partie(11.Ng5?! Golubev
gibt dem Zug ein "!?", aber ich denke nicht,
dass er hier (nach 9...Sh5 schon!) wirksam ist.
11...h6 12.Ne6 Bxe6 13.dxe6 fxe4 14.Nxe4 d5)
] 9...Ne8 10.b4 f5 11.c5 Nf6 12.f3 f4 13.Nc4
[13.a4 a5 14.b5 dxc5] 13...g5 14.Ba3!?
vielleicht ist Shabalov der Meinung, a4 sei
Zeitverschwendung. Oder anders ausgedrückt:
"No one runs faster with the initiative than
Shabba!" Übrigens gefällt dieser Zug auch
Rybka am besten [14.a4 gibt Golubev in
seinem ausgezeichneten Buch "Understanding
the Kings Indian Defense" als mainline an.
14...Ng6 15.Ba3 Rf7 16.b5 (16.a5!? h5 17.b5
dxc5 18.Bxc5) 16...dxc5 a) 16...b6 17.cxd6+−;
b) 16...Bf8 17.cxd6 (17.a5 dxc5) 17...Bxd6
18.a5M; 17.Bxc5 h5 mit dem "üblichen Lauf auf
den Flügeln", dazu die theoretisch aktuellste
und wichtigste Partie ist Roussell −
Roozmon,T−Charbonneau,P/Montreal
2008]
14...Ng6 leitet den Plan....Tf7, Lf8, Tg7, h7−h5
und ...g4 ein 15.b5 möchte gewissermaßen
den d6 aushebeln (b5−b6) [15.Rc1 Rf7 16.b5
dxc5 (16...Bf8!? 17.cxd6 Bxd6 18.Nxd6 cxd6)
17.d6!? Menezes C. - Sadilek P. /Husek Rapid
2008(17.Bxc5 h5) ] 15...dxc5 16.Bxc5 Rf7
17.Bf2 Bf8 18.a4 h5 19.a5 g4 20.b6 g3!? ab
hier ist die Stellung sehr scharf und beide
Spieler müssen sehr aufpassen. Material spielt
eher eine sekundäre Rolle 21.hxg3 fxg3
22.Bxg3 Bc5+ [22...h4 23.Bxe5] 23.Kh1
[23.Bf2 axb6 24.axb6 Rxa1 25.Qxa1 cxb6]
23...Bd4 [23...h4 24.Bxe5 Nh5M] 24.Nb5!?
[24.bxc7 Rxc7M] 24...h4! [24...Bxa1 25.Qxa1
axb6 26.Nxe5 Nxe5 27.Bxe5 Rxa5 28.Qc1]
25.Bh2 [25.bxc7 Qd7 26.Bxe5 Bxe5 27.Nxe5
Nxe5 28.Qd4M] 25...Nh5 26.Nxd4 Ng3+
27.Kg1 exd4 28.Re1 Qg5! 29.Bf1 Nf4 30.Ra2
h3 31.Qxd4 hxg2 32.Bxg2 Bh3 33.Qe5 Qh4!
34.Ne3 [34.a6 axb6!! 35.axb7 Rxa2 36.b8Q+
Rf8-+] 34...Bxg2 35.Bxg3 Qh1+ 36.Kf2 Nd3+
37.Ke2 Nxe1 38.Bxe1 Bxf3+ 39.Kd2 [39.Kd3
Qxe1 40.Rh2M] 39...axb6 40.Bg3?! Bxe4
[40...Qb1] 41.Ra1? [41.Ra4 Rybka] 41...Qh8!
42.axb6? Rxa1? [mit mehr Zeit hätte Patrick
sicher den taktischen Schlag 42...Rf2+!
Diagramm
+++
+++
+++
++Q+
++++
!++"#$%&
'+()*++
,*-+++.
/012345678
gefunden 43.Bxf2 (43.Ke1 Qh1+ 44.Kxf2 Qf3+
45.Ke1 Qxe3+; 43.Kc3 Qxe5+ mit Schach!
44.Bxe5 Rxa1) 43...Qxe5 44.Rxa8+ Kf7
45.bxc7 Qxc7 nun, diese Stellung gegen einen
Schwindelkünstler wie Shabalov zu gewinnen,
ist natürlich alles andere als einfach, aber
dennoch sollte diese Stellung nur einer
gewinnen; 42...Qxe5 43.Rxa8+] 43.Qe8+
Shabalov zaubert wie aus dem Nichts ein
Dauerschach
herbei,
dem
Schwarz
witzigerweise nicht entrinnen kann 43...Rf8
44.Qe6+ Rf7 [44...Kh7 45.Qxe4+; 44...Kg7
45.Be5+] ½-½
PARTIENTEIL
Weiß:
FM KREISL Robert
2394
Schwarz: IM KUMMER Helmut 2393
Husek Wien - Maria Saal
1.e4 g6 2.d4 8g7 3.9f3 c6 4.9c3 d5 5.h3
9h6 6.8d3 dxe4 7.9xe4 9f5 8.c3 0-0 9.0-0
9d6 10.:e1 9xe4 11.8xe4 9d7 12.8c2 9f6
13.;e2 :e8 14.8b3 9d5 15.c4 9c7 16.8e3
a5 17.a4 9a6 18.c5 9b4 19.9e5 9d5 20.;f3
8e6 21.:ad1 ;c7 22.8c1 :f8 23.h4 :ad8
24.h5 ;c8 25.;g3 9c7 26.hxg6 hxg6 27.8c2
8f5 28.8b3 9e6 29.8e3 ;c7 30.;h4 g5
31.8xg5 f6 32.8h6 fxe5 33.:xe5 8xe5
34.;g5+ <h7 35.8xe6 8xe6 36.8xf8 8h2+
37.<h1 :xf8 38.;h5+ <g7 39.;g5+ <f7
40.;h5+ <f6 41.;h6+ <f7 42.;h5+ <f6
43.;h6+ <f7 44.;h5+ <f6 Diagramm
++*+
++
++(+
++Q
+++
!++++&
'+$+
,++-++).
/012345678
½-½
Weiß:
GM BELJAWSKY Alex. 2619
Schwarz: GM MOVSESIAN Sergei 2732
Husek Wien - Holz Dohr
1.d4 d5 2.c4 c6 3.9f3 9f6 4.9c3 a6 5.c5 8f5
6.8f4 9bd7 7.e3 e6 8.9d2 8e7 9.8e2 8g6
10.h4 h5 11.;b3 ;c8 12.e4 9xe4 13.9cxe4
8xe4 14.9xe4 dxe4 15.0-0-0 9f6 16.8e5
;d7 17.:he1 <f8 18.8c4 :d8 19.;g3 :h6
20.f3 exf3 21.gxf3 9e8 22.8f4 :h8 23.8g5
8xg5+ 24.hxg5 g6 25.;f4 9g7 26.8b3 <g8
27.8c2 ;e7 28.:e5 :d7 29.:h1 <h7 30.:h4
:hd8 31.;e3 <g8 32.a3 :d5 33.b4 ;d7
34.:xd5 exd5 35.:h1 :e8 36.;d2 ;e7 37.f4
;e3 38.;xe3 :xe3 39.a4 9e6 Diagramm
++++
++++
++9++
++
+
!++*+&
'+%++++
,+()++-.
/012345678
40.f5 9xd4
0-1
Weiß:
GM MOVSESIAN Sergei 2732
Schwarz: GM RAGGER Markus 2518
Husek Wien - Maria Saal
1.9f3 9f6 2.g3 d5 3.8g2 c6 4.0-0 8g4 5.d3
9bd7 6.h3 8h5 7.;e1 e6 8.e4 8xf3 9.8xf3
8d6 10.8g2 0-0 11.f4 dxe4 12.dxe4 e5 13.f5
8e7 14.9d2 9c5 15.<h2 a5 16.;e2 a4 17.a3
h6 18.g4 9h7 19.:d1 8g5 20.9f3 8xc1 Dia−
gramm
+*+
+++9
+++
+"9+
++++
!++#+&
'+Q+%()+
,*-$-++.
/012345678
21.:axc1 ;e7 22.h4 :ad8 23.:g1 :d4 Dia−
gramm
++*+
++9
+++
+"9+
+*+
!++#+&
'+Q+%()+
,+*-+*-.
/012345678
24.9xd4 ;xh4+ 25.8h3 9g5 26.;g2 exd4
27.:ge1 d3 28.:e3 d2 29.:d1 :d8 30.e5 :d4
31.:xd2 :xd2 32.;xd2 9ce4 33.;g2 9f2
34.:f3 9gxh3 35.:xh3 9xg4+ 36.<g1 ;e1+
37.;f1 ;xe5 38.;f3 ;e1+ 39.<g2 ;d2+
40.<g3 9f6 41.:h2 ;e1+ 42.<g2 9e4
43.;f4 ;e2+ 44.<h3 9g5+ 45.<g3 ;e1+
46.<g2 ;b1 47.;xa4 ;d1 48.;f4 ;xc2+
49.;f2 ;e4+ 50.<f1 ;d3+ 51.<g2 ;d5+
52.<f1 ;d1+ 53.<g2 ;g4+ 54.<f1 9e4
55.;e3 ;xf5+ 56.<e1 9f6 57.<d2 ;b1
58.:e2 ;xb2+ 59.<d1 ;b1+ 60.<d2 ;f5
61.;d3 ;a5+ 62.<c2 b5 63.;d6 ;a4+
64.<b2 9d5 65.:e8+ <h7 66.;xc6 ;d4+
67.<b3 ;d3+ 68.<b2 b4 69.axb4 ;d4+
70.<c1 ;a1+ 71.<d2 ;b2+ 72.<e1 ;xb4+
73.<f1 ;f4+ 74.<e2 ;g4+ 75.<e1 ;g1+
76.<e2 9f4+ 77.<d2 ;d4+ 78.<e1 ;g1+
79.<d2 ;g2+ 80.;xg2 9xg2 81.<d3 g5
82.<e4 <g6 83.:g8+ <f6 84.:h8 <g7
85.:a8 9h4 86.<e5 f6+ 87.<e6 f5 88.<e5
<g6 89.:a6+ <h5 90.:b6 f4 91.<e4 <g4
92.:xh6 <g3 93.:a6 f3 94.:a1 g4 95.<e3
9g2+ 96.<d3 9f4+ 97.<e3 9g2+ 98.<d3
<h2 99.:f1 g3 100.<e4 f2 101.<f3 9e1+
102.<e2 <g2 0-1
Weiß:
IM KNOLL Hermann
2371
Schwarz: GM NAKAMURA Hikaru 2704
Husek Wien - Ansfelden
1.d4 9f6 2.c4 e6 3.9f3 b6 4.a3 8b7 5.9c3 d5
6.8g5 8e7 7.;a4+ c6 8.8xf6 8xf6 9.cxd5
exd5 10.g3 0-0 11.8h3 c5 12.0-0 9a6
13.:fd1 9c7 14.:ac1 9e6 15.e3 ;e7 16.8g2
:fd8 17.9e2 a6 18.;b3 c4 19.;c2 b5 20.9f4
a5 21.9h5 8g5 22.9xg5 9xg5 23.h4 9e4
24.8xe4 dxe4 25.a4 8c8 26.9f4 8g4 27.axb5
8xd1 28.:xd1 ;b4 29.;xe4 ;xb2 30.:b1
;d2 31.9h5 ;d3 32.;xd3 cxd3 33.9f4 d2
34.9d3 :db8 35.:d1 :xb5 36.:xd2 a4
37.<f1 :b1+ 38.<e2 :a1 39.d5 a3 40.9b4
:b1 41.9a2 :b2 0-1
Weiß:
GM NAKAMURA Hikaru 2704
Schwarz: GM BAKLAN Vladimir 2625
Husek Wien - Holz Dohr
1.d4 9f6 2.c4 e6 3.9f3 b6 4.g3 8a6 5.;c2
8b7 6.8g2 c5 7.d5 Diagramm
"9$*
++
+"9+
+++
++++
!+++#&
'Q+%+
,*-#$%()+-.
/012345678
7...exd5 8.cxd5 9xd5 9.0-0 8e7 10.9e5 ;c7
11.;e4 9c6 12.;xd5 9d8 13.;xd7+ ;xd7
14.9xd7 8xg2 15.<xg2 <xd7 16.:d1+ <c6
17.9c3 :e8 18.e4 8f6 19.8d2 9b7 20.:ac1
9d6 21.f3 9c4 22.8f4 :ad8 23.:xd8 :xd8
24.b3 8xc3 25.:xc3 9a3 26.:c1 a5 27.<f2
:d7 28.<e3 f6 29.g4 b5 30.g5 b4 31.gxf6
gxf6 32.8h6 9b5 33.:c2 9c3 34.<f4 a4
35.bxa4 9xa4 36.<f5 :d3 37.:f2 c4 38.<xf6
b3 39.axb3 cxb3 40.8c1 :d1 41.8b2 9c5
42.e5 <d5 43.h4 h5 44.:e2 :f1 45.:d2+ <c6
46.<g6 :xf3 47.<xh5 9d3 48.<g4 :e3
49.h5 9xe5+ 50.<f4 :h3 51.8xe5 :xh5
52.:d3 :h4+ 53.<f5 :b4 54.8b2 :b8 55.<e4
<c5 56.:d7 :g8 57.8a3+ <c4 58.:c7+ <b5
59.<d4 :g2 60.:b7+ <a4 61.:a7+ <b5
62.<c3 :g3+ 63.<b2 :e3 64.8f8 <c4
65.:c7+ <d5 66.8g7 <d6 67.:a7 <c5
68.8c3 <c4 69.:a4+ <d5 70.:d4+ <e5
71.:d8+ <e4 72.<xb3 :d3 73.:e8+ <d5
74.<b4 :h3 75.:d8+ <e4 76.<c4 :h7
77.8d4 :e7 78.8c5 :e6 79.:d1 <f5 80.8d6
<e4 81.:e1+ <f5 82.:f1+ <e4 83.<c5 :g6
84.:e1+ <f3 85.<d5 :g2 86.8e5 :g4 87.:a1
:e4 88.:f1+ <e2 89.:h1 :g4 90.:h3 <f2
91.8d4+ <g2 92.:a3 :f4 93.<e5 :h4 94.8e3
:c4 95.8d4 :c2 96.<e4 :e2+ 97.8e3 <f1
98.:a8 :g2 99.<d3 :g4 100.:a2 :g3
101.:b2 :f3 102.:b8 <g2 103.<e2 :g3
104.8f4 :g6 105.8e5 :g5 106.:e8 <h3
107.<f3 :g3+ 108.<f4 <g2 109.:a8 :f3+
110.<e4 :f2 111.8d4 :f7 112.:g8+ <h3
113.:g6 :f8 114.8e3 :f1 115.:g7 <h4
116.8f4 <h3 117.8g3 <g2 118.:g8 <h1
119.<e3 :f7 120.8f4 :g7 121.:h8+ <g2
122.:h2+ <g1 123.<f3 Diagramm
++++
+++*
++++
++++
++$%+
!+++)+&
'+++*-+
,+++(.
/012345678
½-½
Weiß:
GM SUTOVSKY Emil
2651
Schwarz: FM HELLMAYR Alois 2333
Husek Wien −− Ansfelden
1.e4 c5 2.9f3 e6 3.9c3 a6 4.d4 cxd4 5.9xd4
;c7 6.8d3 9f6 7.f4 d6 8.0-0 9c6 9.8e3 8e7
10.;f3 0-0 11.;g3 <h8 12.9xc6 bxc6 13.e5
9e8 14.9e4 c5 15.9g5 8xg5 16.fxg5 dxe5
17.;h4 f5 18.gxf6 gxf6 19.8g6 8b7 20.:f2 f5
21.8h6 9f6 22.8xf8 :xf8 23.8h5 ;g7 24.8e2
9e4 25.:f3 f4 26.:b3 9d6 27.;f2 9e4
28.;e1 9d6 29.;f2 9e4 Diagramm
++*(
+++
++++
++
++9+
!+-+++&
'+%Q+
,*-++().
/012345678
30.;e1 9d6 31.:xb7 ;xb7 32.:d1 9f5
33.8f3 ;g7 34.;e4 9d4 35.c3 9xf3+
36.;xf3 ;g6 37.:e1 :d8 38.;e2 e4 39.;xe4
;xe4 40.:xe4 :d2 41.:xe6 :xb2 42.:xa6
<g7 43.:a4 :c2 44.:c4 <g6 45.a4 <f5 46.h3
:a2 47.:xc5+ <e4 48.:c4+ <e3 49.:c7 h5
50.:e7+ <d3 51.:h7 <e3 52.:xh5 :a1+
53.<h2 f3 54.<g3 fxg2 55.<xg2 :xa4
56.<g3 :e4 57.h4 :e8 58.c4 <e4 59.c5 :f8
60.c6 :f3+ 61.<g4 :c3 62.:h6 <e5 63.h5
:c1 64.:g6 :h1 65.c7 :c1 66.:g7 <f6 67.h6
:c4+ 68.<f3 :c3+ 69.<e4 :c1 70.<d5 1-0
Weiß:
GM SUTOVSKY Emil
2651
Schwarz: GM BUHMANN Rainer 2541
Husek Wien - Maria Saal
1.e4 e5 2.9f3 9c6 3.8b5 9f6 4.0-0 9xe4
5.d4 9d6 6.8xc6 dxc6 7.dxe5 9f5 8.;xd8+
<xd8 9.9c3 8d7 10.h3 h6 11.b3 9e7 12.8b2
b6 13.:ad1 <c8 14.9d4 c5 15.9de2 a5
16.a4 8f5 17.:d2 h5 18.9g3 8e6 19.:fd1 g6
20.:d8+ <b7 21.:xa8 <xa8 22.9b5 <b7
23.9e4 8h6 24.9f6 8g7 25.c4 8xf6 26.exf6
9c6 27.f3 <c8 28.g4 hxg4 29.hxg4 8d7
30.<g2 :e8 31.8c3 :e2+ 32.<g3 :e3 33.<f4
:e2 34.:h1 9d8 35.:h8 ½-½
Weiß:
FM MOSER Günter
2341
Schwarz: GM LAZNICKA Viktor 2591
Husek Wien - Ansfelden
1.d4 g6 2.g3 8g7 3.8g2 9f6 4.9f3 c5 5.0-0
cxd4 6.9xd4 0-0 7.c4 d5 8.cxd5 9xd5 9.9a3
9b4 10.8e3 9d5 11.8c1 9c6 12.9xc6 bxc6
13.;a4 9b6 14.;c2 8f5 15.e4 8g4 16.h3
8e6 17.8e3 ;c8 18.<h2 ;a6 19.:fd1 ;a4
20.;e2 ;b4 21.8xb6 axb6 22.e5 :a5 23.f4
g5 24.8e4 gxf4 25.gxf4 8d5 26.8xd5 ;xf4+
27.<h1 :xd5 28.:xd5 cxd5 29.:e1 ;h4
30.;f1 :c8
0-1
Weiß:
GM LAZNICKA Viktor 2591
Schwarz: GM KOSTEN Anthony 2510
Husek Wien - Holz Dohr
1.d4 9f6 2.c4 e6 3.g3 8b4+ 4.8d2 a5 5.8g2
d5 6.9f3 dxc4 7.;c2 8xd2+ 8.;xd2 b5
9.;g5 0-0 10.;xb5 8a6 11.;xa5 9bd7
12.;d2 c5 13.9c3 :b8 14.0-0 :b4 15.:ab1
;b6 16.a3 :b3 17.dxc5 9xc5 18.9d4 :d8
Diagramm
+*++
+++
+"9+
+"9++
+"#++
!"#+&
'Q%+
,+-++-().
/
19.9xb3 :xd2 20.9xd2 h5 21.h3 g6 22.:fd1
<g7 23.9f1 9b3 24.9d2 9d4 25.9de4 9h7
26.e3 9f5 27.:d2 8b7 28.:bd1 8c6 29.h4
;b8 30.9c5 8xg2 31.<xg2 ;c8 32.9d7 g5
33.e4 9e7 34.hxg5 9xg5 35.f4 9h7 36.:h1
f5 37.:xh5 fxe4 38.9xe4 9d5 39.9g5 9df6
40.9xe6+ <g6 41.9xf6 9xf6 42.:g5+ <f7
43.:e2 ;a8+ 44.<h2 9e4 45.:f5+ <g6
46.:f8 1-0
Weiß:
GM CHERNIN Alexander 2593
Schwarz: GM KLINGER Josef
2429
Husek −− Ansfelden
1.d4 g6 2.c4 8g7 3.e4 d6 4.9c3 9c6 5.8e3
e5 6.d5 9d4 7.9ge2 9xe2 8.8xe2 f5 9.exf5
gxf5 10.8h5+ <f8 11.f4 e4 12.0-0 9f6 13.c5
8d7 14.cxd6 cxd6 15.8e2 <e7 16.;b3 ;a5
17.a4 :hc8 18.:fd1 :c7 19.9b5 :cc8
20.9xd6 Diagramm
++++
+($
+"#"9+
+++
+++
!+Q+$%+&
'+%++
,*-+-+().
/012345678
20...<xd6 21.;a3+
23.;xg7 1-0
<c7
22.;e7
9xd5
Weiß:
GM KUNIN Vitaly
2548
Schwarz: GM CHERNIN Alexander 2593
Husek Wien - Holz Dohr
1.9f3 d5 2.g3 c6 3.8g2 8g4 4.d4 9d7
5.9bd2 9gf6 6.0-0 e6 7.:e1 8e7 8.e4 0-0
9.c3 dxe4 10.9xe4 9xe4 11.:xe4 8xf3
12.8xf3 8g5 13.8xg5 ;xg5 14.;b3 :ab8
15.:ae1 :fd8 16.;a3 :a8 17.:g4 ;h6
18.<g2 9f8 19.:h4 ;g5 20.:e5 ;d2 21.:e2
;g5 22.:h5 ;f6 23.h4 :d7 24.:a5 a6 25.;b3
;d8 26.:c5 :c7 27.:ce5 9d7 28.:5e3 9f6
29.;c2 :ac8 30.:e1 :d7 31.:e5 :d6 32.;c1
9d7 33.:5e2 ;f6 34.8e4 :d8 35.:e3 ;e7
36.:f3 9f6 37.8b1 :d5 38.b4 a5 39.a3 axb4
40.axb4 :a8 41.;c2 g6 42.8a2 :dd8 43.:e5
<g7 44.;e2 :d6 45.:a5 :xa5 46.bxa5 <g8
47.;b2 h5 48.:xf6 ;xf6 49.;xb7 ;d8 50.a6
:d7 51.;xc6 :d6 52.;b7 :b6 53.;a7 :c6
54.;b7 :b6 55.;a7 :c6 ½-½
17.dxe5 8xe5 18.f4 8c7 19.9e2 9xe2+
20.8xe2 ;e7 21.b4 0-0 22.8d3 a5 23.a3 axb4
24.axb4 :a4 25.<b2 :fa8 26.;b3 9f6 27.:a1
9e4 28.8xe4 ;xe4 29.:xa4 :xa4 30.;c3
8d8 31.<b3 8f6 32.;c1 ;d3+ 33.8c3 ;c4+
Diagramm
Weiß:
ZOJER Stefan
2049
Schwarz:
SCHIRMBECK St. 1989
Husek Wien - Aljechin/Wieden
1.e4 c6 2.d4 d5 3.9c3 dxe4 4.9xe4 8f5
5.9g3 8g6 6.9f3 9d7 7.8d3 8xd3 8.;xd3
e6 9.8f4 ;a5+ 10.8d2 ;c7 11.0-0 9gf6
12.:fe1 8e7 13.c4 0-0 14.9f5 8d6 15.9xd6
;xd6 16.;b3 ;c7 17.:ad1 h6 18.9e5 :fd8
19.8xh6 gxh6 20.;g3+ <h7 21.;d3+ <g7
22.;g3+ <h7 23.;d3+ ½-½
++++
+++
++$+
+++
++
!+)$%+&
'+++++
,+Q+*-.
/012345678
Weiß:
DESCOVICH Josef 1984
Schwarz:
DITTEL Herbert
2047
Husek Wien - Aljechin/Wieden
1.d4 f5 2.g3 9f6 3.8g2 g6 4.9f3 8g7 5.0-0 00 6.c4 d6 7.9c3 c6 8.b3 a5 9.8b2 9a6 10.e3
h6 11.;e2 g5 12.:ad1 ;c7 13.d5 9c5
14.9d4 8d7 15.:c1 e5 16.dxe6 8xe6
17.9xe6 9xe6 18.:fd1 9c5 19.;c2 9g4
20.h3 9e5 21.f4 gxf4 22.exf4 9g6 23.;d2
:ad8 24.:e1 <h7 25.:cd1 :f7 26.:e2 :e7
27.:de1 :de8 28.<h2 :xe2 29.:xe2 :xe2
30.;xe2 ;e7 ½-½
Weiß:
SIROKY Jan
2186
Schwarz:
DESCOVICH Nikolei 2072
Husek Wien - Aljechin/Wieden
1.e4 d6 2.d4 9f6 3.9c3 g6 4.f4 8g7 5.9f3 c5
6.dxc5 ;a5 7.;d3 ;xc5 8.8e3 ;b4 9.;b5+
;xb5 10.9xb5 9a6 11.8d3 0-0 12.0-0-0 8d7
13.9c3 9b4 14.h3 8c6 15.9d4 9xd3+
16.cxd3 :fc8 17.<d2 9d7 18.:c1 9c5
19.9xc6 :xc6 20.d4 9d7 21.9d5 <f8
22.9b4 :cc8 23.g4 9b6 24.b3 a5 25.9d3 d5
26.e5 e6 27.f5 <e8 28.9c5 exf5 29.gxf5
:ab8 30.e6 gxf5 31.:cf1 fxe6 32.9xe6 8f8
33.8f4 8b4+ 34.<d1 :a8 35.9c7+ :xc7
36.8xc7 9d7 37.:xf5 a4 38.:g1 axb3
39.:g8+ 9f8 40.axb3 :a1+ 41.<e2 :a2+
42.<f3
:b2
43.:fxf8+
8xf8
44.8d6
1-0
Weiß:
HEINY Michael
2014
Schwarz: MK ZOJER Thomas
2079
Husek Wien - Aljechin/Wieden
1.d4 d5 2.c4 c6 3.9c3 9f6 4.9f3 a6 5.e3 8f5
6.8e2 e6 7.9h4 8g6 8.8d2 8d6 9.h3 9bd7
10.9xg6 hxg6 11.;c2 b5 12.c5 8c7 13.0-0-0
e5 14.f3 9h5 15.8d3 9g3 16.:hg1 ;f6
0-1
Weiß:
SCHIRMBECK H. 2121
Schwarz: FM MAROS Milan
2244
Husek Wien - Aljechin/Wieden
1.e4 e5 2.8c4 9f6 3.d3 c6 4.9f3 8e7 5.0-0
d6 6.a4 0-0 7.h3 9bd7 8.9c3 b6 9.:e1 8b7
10.8g5 a6 11.9h4 d5 12.8a2 h6 13.8xf6
8xf6 14.9f5 9c5 15.;f3 d4 16.9e2 9xa4
17.;g3 <h7 18.f4 ;c7 19.8xf7 :xf7 20.:xa4
g6 21.9h4 8xh4 22.;xh4 b5 23.:aa1 exf4
24.9xd4 c5 25.9f3 <g7 26.<h1 :e8 27.:e2
:fe7 28.9h2 ½-½
Weiß:
KASSEL Walter
1884
Schwarz:
SKOPETZ Fritz
1250
Kavalier Open
1.d4 e5 2.dxe5 9c6 3.9f3 ;e7 4.9bd2 9xe5
5.9xe5 ;xe5 6.9f3 ;d6 7.8d2 9f6 8.e3 ;b6
9.8c4 d5 10.8b3 8b4 11.8xb4 ;xb4+ 12.c3
;d6 13.;d3 c6 14.0-0-0 8e6 15.<b1 0-0-0
16.9d4 9e4 17.;c2 9c5 18.9xe6 ;xe6
19.:d4 ;g6 20.;xg6 hxg6 21.8c2 :de8
22.:f4 :e7 23.:d4 9e4 24.f3 9g3 25.:hd1
:xh2 26.e4 dxe4 27.:d8+ <c7 28.:a8 a6
29.a4 exf3 30.gxf3 :ee2 31.8d3 :xb2+
32.<c1 :a2 33.:f8 :a1+ 34.8b1 9f5
35.:xf7+ <b6 36.:dd7 9e3 37.:xb7+ <c5
38.:b2 :h1+ 39.<d2 9c4+ 0-1
BILDER AUS ST. VEIT / GLAN
Brett 1: GM Sergei Movsesian
Brett 4: GM Viktor Laznicka
Brett 2: GM Hikaru Nakamura
Brett 5: GM Alexander Chernin
Brett 3: GM Emil Sutovsky
Brett 6: IM Helmut Kummer
Feldherrnhügel vor der Video-Wall:
Patrick Reinwald – Bernhard Haas – Elisabeth Dold
Warten auf Nakamura, Sutovsky und Dold im Hotel:
Fritz Skopetz – Patrick Reinwald – Helmut Kummer
Holz Dohr vs. Maria Saal
GM Alexander Beljawsky – GM Markus Ragger
Husek Wien vs. Maria Saal
GM Sergei Movsesian – GM Markus Ragger
Holz Dohr vs. Husek Wien
GM Alexander Beljawsky – GM Sergei Movsesian
Video-Wall im Ernst Fuchs-Palast
SCHACHSERVER EUROPAS: DEN ANFANG MACHT www.nss.cz
Rakouská kometa - Husek Wien
tomto směru nováček ligy, družstvo Husek Wien,
které má v sestavě taková jména jako Gata Kamsky,
Sergej Movsesjan či Hikaru Nakamura. 11 kol se
hraje natřikrát: 7. - 9. listopadu, 22. - 25. ledna a 19.
- 22. března.
[08:10:00 02.10.2008] - Jednou ze zahraničních lig,
které nss.cz pravidelně sleduje pro vysoký výskyt
našinců, je nejvyšší liga u našich jižních sousedů – v
Rakousku. Letošní ročník nabízí ale oproti minulosti
značný nárůst konkurence, s 60 velmistry se liga
stává silnější než je ta naše. Hlavním aktérem je v
Nováček rakouské ligy nenechává nikoho na
pochybách, že touží po titulu a účasti na Evropském
klubovém poháru. Nedávno jsme Vás nechali hádat,
zda někde existuje tým sponzorovaný vdovou, která
ale musí podle závěti do 5 let získat domácí
mistrovský titul jinak o vše přijde. Mnozí již o tom
slyšeli a odkazovali právě na pana Huska a jeho
družstvo. Manažer družstva, Fritz Skopetz, však
zprávy o závěti vyvrací: „Žádná závěť není, to byla
kachna jednoho německého novináře“.
www.nss.cz ist der meistbesuchteste tschechische Schachserver und wird vom Direktor des 1.
Novoborsky SK, Viktor Novotny, brillant geführt. Er ist mit allem Wissenswertem auf dem
Schachgebiet in tschechischer Sprache ausgestattet – eine große Vielfalt über alles, was im Bereich
des Denksports Schach von zahlreichem Interesse ist. Der Besuch der Seite www.nss.cz lohnt sich
wirklich.
Im Herbst wurde auf der Homepage von www.nss.cz ein größerer Artikel dem kometenhaften
Aufstieg von Husek Wien gewidmet – mit einer intensiven Diskussion im Forum. Beim 1. Novoborsky
SK wirkt auch ein Spieler mit, der bei Husek Wien im Einsatz ist – GM Viktor Laznicka.
ALFRED HUSEK BLITZSCHACHSERIE 2008/2009
TURNIERLOKAL
Cafe-Restaurant GOLDENGEL
1030 Wien – Erdbergstraße 27
AUSTRAGUNGSMODUS
Blitzturnierserie mit Gesamtwertung (zwei
Streichresultate) mit monatlich jeweils
abgeschlossenem Bewerb.
SPIELPLAN
Restliche Spieltermine:
Dienstag, 20.01.2009, um 19,00 Uhr
Dienstag, 03.02.2009, um 19,00 Uhr
Dienstag, 03.03.2009, um 19,00 Uhr
Dienstag, 14.04.2009, um 19,00 Uhr
11 Runden CH-System Bedenkzeit: 5 Minuten
Es gelten die FIDE- und TUWO-Regeln.
Teilnehmerbegrenzung: 60 Spieler.
Die Vergabe der Startplätze erfolgt nach
Eingang der Anmeldungen.
NENNGELD
€
€
5,-- Erwachsene
3,-- Damen, Senioren
(geb. 1948 und älter)
€ 1,-- Studenten, Schüler + Jugendliche
(geb. 1990 und jünger)
GM und IM sind nenngeldbefreit
TURNIERLEITUNG
IS Margit ALMERT
KOMMUNIKATIONS-CAFE-RESTAURANT
Telefon 01 / 713 27 01
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.goldengel.at
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.00 Uhr – 24.00 Uhr
Samstag: Veranstaltungen, Feiern, und nach
telefonischer Vereinbarung
Sonntag und Feiertage geschlossen
ANMELDUNG
Margit Almert 0699/14110855,
E-Mail: [email protected]
PREISE-EINZELTURNIERE
Platz 1 bis 3:
Platz 4 bis 10:
Pokale + Sachpreise
Sachpreise
PREISE-GESAMTWERTUNG
1. Platz:
2. Platz:
3. Platz:
4. Platz:
5. Platz:
€ 200,-- + Pokal
€ 130,-- + Pokal
€ 100,-- + Pokal
€ 60,-€ 30,--
Bester Spieler unter 2000 Elo
Bester Spieler unter 1800 Elo
Bester Spieler unter 1600 Elo
)
) € 40,-)
Beste Dame
Bester Senior
Bester U 18-Spieler
Bester U 14-Spieler
)
)
) Pokal
)
Die
Geldpreise
werden
nicht
geteilt.
Buchholzwertung bei Punktegleichheit etc.
Doppelpreise sind ausgeschlossen. Alle
genannten Geldpreise werden garantiert
ausgespielt.
Rauch-,
Alkoholund Handyverbot
im
Turniersaal. Es ist nicht gestattet, mitgebrachte
Speisen und Getränke im Cafe-Restaurant
Goldengel zu verzehren.
Weihnachts- Jugendturnier
im Wohnpark Heigerleinstraße
am Donnerstag, 18. Dezember
Beginn: 16:00 (pünktlich!)
Anwesenheitskontrolle zwischen
15:30 und 15:45
Modus: Schnellschachturnier,
10 min
7 Runden, Schweizer System
Ende: zirka 19:00
Ort: Heigerleinstraße 60, 1160 Wien
Nenngeld: 4€
(inkludiert ist ein Gutschein für ein Getränk, weitere Getränke: 50c,
Kekse gratis - für das freie Keksbuffet ersuchen wir die Eltern
herzlich um Keksspenden)
Anmeldung: bis spätestens 15. Dezember bei:
Harald Schneider-Zinner
[email protected] Tel.: 945 82 90 oder 0699 1 945 82 90
(bitte mit Geburtsdaten + Name des Vereins bzw. der Schule)
www.schachtrainer.at
Es gibt kleine Preise für alle Teilnehmer!
Da der Platz begrenzt ist, können höchstens
44 Jugendliche an dem Turnier teilnehmen.
Teilnahmeberechtigt:
alle Jugendlichen bis zur 10. Schulstufe
Neujahrsopen 2009
Turniermodus: 5 Runden CH-System, Fide – Regeln, Nat. Elowertung
Maximale Teilnehmerzahl: 76
A-Turnier: Offen für alle Spieler/Innen
B-Turnier: < 1800 Elo
C-Turnier: < 1500 Elo
Bedenkzeit: 2 Stunden/40 Züge + 30 Minuten
Spiellokal: Schachschule Wien, Staudgasse 7, 1180 (U6 Michelbeuern)
Anmeldung und Turnierleitung: Mag. Michael Ernst
[email protected]
Tel. +43.(0)1.89 222 80
Anmeldeschluss: Fr. 02.01. 17:00,
Anwesenheitskontrolle: 17:30
Nenngeld: A: 39€, B: 33€, C: 29€
Schiedsrichter:
RS Gregor Kleiser
Spieltermine:
1. Runde: Fr
02.01.
2. Runde: Sa
03.01.
3. Runde: Sa
03.01.
4. Runde: So
04.01.
5. Runde: Mo
05.01.
Danach Siegerehrung !
Preise:
A: 1. Rang: 300€ B: 1.Rang: 150€ C: 1.Rang: 100€
A: 2. Rang: 200€ B: 2.Rang: 100€ C: 2.Rang: 70€
A: 3. Rang: 100€ B: 3.Rang: 50€
C: 3.Rang: 40€
Bei Punktegleichheit werden die Preise geteilt
18:00
10:00
17:00
14:00
18:00
8. W i e n e r S e n i o r e n
S c h n e l l s c h a c hTurnier
Samstag, 13. Dezember 2008, 14 Uhr
Turnierlokal
Café Goldengel, 1030 Wien
Erdbergstraße 27, Tel. 713 27 01
Turnierart
7 Runden Schweizer System
Bedenkzeit
20 Minuten pro Spieler
Spiel berechtigung
Männer Jahrgang 1948 und früher
Frauen Jahrgang 1958 und früher
Nennungen
Herbert Titz, 01/615 76 78
[email protected]
oder eine halbe Stunde vor Turnierbeginn im Lokal
Nenngeld
15,- Euro
Preise
1. Platz
€ 70,4. Platz
2. Platz
€ 55,5. Platz
3. Platz
€ 45,Nestor
* Kategorie 1801 - 2000 Elo
* Kategorie 1601 - 1800 Elo
* Kategorie
- 1600 Elo
* ab 4 Teilnehmern je Kategorie
€
€
€
€
€
€
35,25,30,30,30,30,-
Nur ein Preis pro Teilnehmer, die Preise sind ab 25 Teilnehmern garantiert
Bei Punktegleichstand werden die Preise nach dem Hortsystem geteilt.
Turnierleitung
Herbert Titz
Das Turnierlokal ist Teil des Kaffeehausbetriebes "Goldengel", darum wird
ersucht, den Verzehr von mitgebrachten Speisen und Getränken zu unterlassen.
Veranstalter Schachklub Austria Wien
WEIHNACHTSTURNIER
Schachklub Cobenzl
Donnerstag, 18. Dezember 2008, um 17,00 Uhr
Weihnachtsturnier mit spektakulärer Wichtel-Tombola des Schachklub Cobenzl
WER? Herzlich eingeladen sind alle, denen Schach Spaß macht und die gerne zu uns auf
den Cobenzl kommen. Auch Turnier-Neulinge sind willkommen! Keine Voranmeldung
nötig, aber ACHTUNG: Teilnahme nur für Spieler bis maximal 2000 Elo!
WAS? Schnellschachturnier in 5 Runden Schweizer System, Auslosung mit SwissManager. Wertungsreihenfolge: Punkte, Buchholz, Sonneborn-Berger, direkte
Begegnung, Elo-Leistung.
WIE? Bedenkzeit je Spieler: 20 Minuten pro Partie
WANN? Donnerstag, 18. Dezember 2008, 17 Uhr (pünktlich!) bis ca. 20:30 Uhr.
Nach der Siegerehrung fröhlich-weihnachtliches Beisammensein.
WO? Natürlich im Dr.-Ingeborg-Kattinger-Saal des Café Restaurant Cobenzl, Am
Cobenzl 94, 1190 Wien. Mit den Öffis bequem erreichbar per Autobus 38A/CobenzlParkplatz, zB. ab U4/Heiligenstadt; Anreise mit dem Auto via Grinzing oder über die
Höhenstraße – Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
WOFÜR? Kein Nenngeld für Klubmitglieder, Nichtmitglieder bezahlen 5 Euro. Wie immer
gibt es Sachpreise für alle, niemand geht mit leeren Händen nachhause!
WICHTEL WIE, WICHTEL WAS? Zur Weihnachtszeit lieben wir’s traditionell: Wer ein
kleines Geschenk (bitte einpacken!) mitbringt, bekommt im Rahmen der WichtelTombola ein anderes Geschenk zugelost. Überraschungen sind dabei garantiert!
1. Forchtensteiner
Schnellschachturnier
Samstag, 3. Jänner 2009
Veranstalter :
Spielort
:
SGM Forchtenstein / Sieggraben
Mehrzweckhalle (bei Kindergarten/Volksschule)
7212 Forchtenstein, Hauptstraße 89
Spielmodus :
7 Runden, 20 Minuten pro Spieler + Partie
Schweizer-System, Fide-Regeln
Beginn
:
13.30 Uhr
/
Anmeldeschluss ( 13.25 Uhr)
Preise :
1. Platz : 90,- Euro + Pokal
Pokale für die besten Teilnehmer:
2. Platz : 70,- Euro + Pokal
U 1800, U 1700, U 1600, U 1500, U 1400,
U 1300, Senior, Dame, U 18, U 16, U 14,
U 12, U 10
3. Platz : 50,- Euro + Pokal.
(mindestens 3 Teilnehmer pro Kategorie)
4. Platz : Geschenkskorb
5. Platz : Geschenkskorb
U2100 : Geschenkskorb + Pokal
U1900 : Geschenkskorb + Pokal
Bei Punktegleichheit wird das Preisgeld nicht geteilt, es gilt die Buchholzwertung.
Pro Teilnehmer nur ein Preis. Ausländische Spieler ohne Elozahl werden mit 2100 Elo eingestuft.
Nenngeld
:
8,-- Euro Erwachsene /
Anmeldung :
5,-- Euro Jugendliche U 18
bis
2. Jänner 2009
unter [email protected] oder [email protected]
Auskunft : Löschnauer Dietmar, Tel. : 0664 / 80734324
Löschnauer Rüdiger, Tel. : 0676 / 7386120
Bei Nachmeldung am Turniertag kann eine Teilnahme nur dann garantiert werden, wenn eine
Schachgarnitur samt Schachuhr mitgebracht wird.
Dreikönigsturnier 2009
MannschaftsBlitzturnier
Termin
Dienstag, 6. Jänner 2009
Beginn
9 Uhr 30
Turnierlokal
Cafe Goldengel (ehemals Cafe Wilhelmshof)
1030, Erdbergstraße 27
Turnierart
bis 16 Mannschaften Rundenturnier,
darüber Schweizer System, 11 - 13 Runden
4er Mannschaften, Ersatzspieler nur am 4. Brett
Bedenkzeit
5 Minuten pro Spieler
Nenngeld
40,- Euro pro Mannschaft
Preise
Es werden 80 Prozent des Nenngeldes ausgespielt
davon
1. Platz
30 Prozent
2. Platz
25 Prozent
3. Platz
20 Prozent
4. Platz
15 Prozent
5. Platz
10 Prozent
Nennung
Herbert Titz, Tel. 01/615 76 78, [email protected]
oder eine Stunde vor Beginn im Turniersaal
Das Turnierlokal ist Bestandteil des Kaffeerestaurants "Café Goldengel", darum wird
ersucht, den Verzehr von mitgebrachten Speisen und Getränken zu unterlassen!
Veranstalter Schachklub Austria Wien
PRAG OPEN 2009
VIII. Jahrgang des internationalen Schachfestivals
im Rahmen der Serie CZECH TOUR 2008/2009
9. -16. 1. 2009 Praha (Prag), Tschechische Republik
Austragungsort: TOP HOTEL Praha ****, Blazimska 1781/4, Praha 11
Ausrichter: AVE-KONTAKT s.r.o.
Festivaldirektor: Dr. Jan Mazuch
Hauptschiedsrichter: IA Otto Gutdeutsch (AUT)
Ausschreibung des Turniers:
9.-16.1. 2009 / PRAG OPEN A
- offenes Meisterturnier mit IM Norm, FIDE- und DWZ-Auswertung
- Teilnahme ohne Alters- oder Leistungsbegrenzung
- CH-System, 9 Runden, 2 x 1,5h + 30s/Zug
- Geldpreise in CZK*: 15 000, 10 000, 8 000, 6 000, 4 000, 3 000, 2 000, 1 000, 500, 500 (insgesamt
50 000, Preise über 10 000 werden mit 15% versteuert)
- Sachpreise für weitere Spieler, Frauen, Senioren über 60 J. und Jugendlichen bis 16 J.
- Startgeld in EUR:
- GM, IM, WGM und WIM ………………………………........ 0,0
- Spieler mit ELO FIDE >= 2300 ………………………….… 33,5
- Spieler mit ELO FIDE >= 2200 ………………………….… 41,5
- Spieler mit ELO FIDE >= 2100 ………………………….… 54,0
- Spieler mit ELO FIDE < 2100 ……………………….…….. 66,5
- Spieler ohne ELO FIDE ………………………………..……75,0
vom Ausrichter unterbrachte Spieler haben 12,5 EUR Nachlass von allen oben angegebenen
Preisen
weitere Nachlässe vom Startgeld (Sie werden von der Summe nach der Absetzung des oben
angegebenen Nachlasses berechnet):
- 25 % für FM, Jugendliche bis 18 J., Senioren über 65 J. und Frauen
- 20% bei Gruppenanmeldung ab 10 Spieler
- bei Anmeldung nach 17.12. 2008 Zuschlag 8,5 EUR
Kriterien für die Platzierung und Preisvergabe:
1. Punkte, 2. Buchholz, 3. Buchholz - Mitte, 4. durchschn. ELO der Gegner, 5. Los. Die Preise werden
nach dem Hort-System verteilt (zwischen so vielen Spielern, wie viele Preise ausgeschrieben
wurden).
Unterbringung:
TOP HOTEL Praha **** (mit dem Spielsaal)
luxuriöse 2-Bettzimmer vom Typ „Executive“, entsprechend Ausstattung und Größe ****
Preis mit Frühstück 104 EUR/Zimmer und Nacht
luxuriöse Einzelzimmer vom Typ „Executive“, entsprechend Ausstattung und Größe ****
Preis mit Frühstück 75 EUR/Zimmer und Nacht
2-Bettzimmer vom Typ „standard“, entsprechend Ausstattung und Größe ***
Preis mit Frühstück 79 EUR/Zimmer und Nacht
Einzelzimmer vom Typ „standard“, entsprechend Ausstattung und Größe ***
Preis mit Frühstück 58,5 EUR/Zimmer und Nacht
2-Bettzimmer „garni“ mit Dusche und WC, entsprechend Ausstattung und Größe **
Preis mit Frühstück 50 EUR/Zimmer und Nacht
Einzelzimmer „garni“ mit Dusche und WC, entsprechend Ausstattung und Größe **
Preis mit Frühstück 35,5 EUR/Zimmer und Nacht
Verpflegung:
- im TOP HOTEL Praha beginnt abends 9.1. und endet mittags 16.1.
- Mittagessen (Suppe + Hauptgang + Imbiss) ca. 46,5 EUR/Woche
- Abendessen (Vorspeise + Hauptgang + Imbiss) ca. 46,5 EUR/Woche
Rundenplan:
Donnerstag
8.1.
20.00 – 22.00
Einschreibung A
Freitag
9.1.
10.00 – 14.00
Einschreibung A
16.00
1. Runde A
Samstag
10.1.
16.00
2. Runde A
Sonntag
11.1.
16.00
3. Runde A
Montag
12.1.
16.00
4. Runde A
Dienstag
13.1.
09.00
5. Runde A
16.00
6. Runde A
Mittwoch
14.1.
16.00
7. Runde
Donnerstag
15.1.
16.00
8. Runde A
Freitag
16.1.
09.00
9. Runde A
14.00
Siegerehrung
Zahlungen vom Startgeld und für Unterbringung sind im Laufe der Einschreibung in EUR (in der Höhe angeführt
in dieser Ausschreibung), CZK (im Kurs 24:1 gegen Preise genannt in dieser Ausschreibung) oder USD bar oder
durch Zahlkarten Eurocard/Master Card, Maestro, VISA, VISA Electron, JCB oder Diners Club zu leisten.
Verbindliche Anmeldung mit Bestellung der Unterbringung sind bis zum 17.12. 2008 dem Ausrichter
an folgende Adresse zu senden:
AVE-KONTAKT, Sukova 1556, 530 02 Pardubice, Tschechische Republik
Tel./Fax: +420 - 466 535 200, Handy + 420 – 608 203 007
E-Mail: [email protected]
http://www.czechtour.net

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