Nov. + Dez. 2008 - Schachklub Husek Wien
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Nov. + Dez. 2008 - Schachklub Husek Wien
CHESS LIFE HUSEK NACHRICHTENBLATT SCHACHKLUB HUSEK Obfrau: Elisabeth Dold NOVEMBER / DEZEMBER 2008 ÖSTERREICH 1. BUNDESLIGA IN ST. VEIT/GLAN: TAKE OFF FOR THE FIRST MOVE (Fritz Skopetz) Bereits 48 Stunden vor Anpfiff zur 1. Runde der Bundesliga traf mit mir der erste Vereinsvertreter vom Aufsteiger Husek Wien im First-Class-Turnierhotel „Ernst FuchsPalast“ in der Kärntner Stadt St. Veit an der Glan ein. Bereits tags darauf werden alle sechs vorgesehenen Spieler eintreffen. Am Mittag des Donnerstag kam Non PlayingCaptain Patrick Reinwald mit seinem Wagen – inklusive Brett 6-Akteur Helmut Kummer und Mitarbeiter Bernhard Haas – an. Der erste der ausländischen Spieler, der abgeholt werden musste, war Großmeister Alexander Chernin, der von Dubai kommend via Amsterdam und Wien am Airport Klagenfurt landen wird. Zuvor stärkten sich Reinwald, Haas und ich im noblen FlughafenRestaurant mit Kärntner Kasnockerln, gebackenem Putenfilet und einem ungarischen Gulaschsuppentopf. Mit einer Viertelstunde Verspätung landete Chernin in Klagenfurt und ab ging es zum Ernst Fuchs-Palast nach St. Veit. Gegen 17,00 Uhr fuhr ich mit Reinwald zum Bahnhof. Doch die von Viktor Laznicka angegebene Uhrzeit war keineswegs mit jener an der Fahrplantafel ident. Jetzt wurde kombiniert und etwa eine Viertelstunde später kam der Zug aus Wien in St. Veit an. Mit Weitblick wurde Laznicka von mir am Bahnsteig 3 entdeckt und ich jagte Reinwald in die Unterführung. Dort warteten Reinwald und Laznicka – und zur Überraschung – bereits auch Sergei Movsesian via Moskau und Wien. Herzliche Begrüßung und wieder ging es ab zum Hotel. Jetzt sind nur mehr weit gereiste Gäste ausständig. Die Nr. 2 der USA, Hikaru Nakamura, spielte zuvor eine Woche lang ein hochkarätiges Schnellturnier in Cap d´Age in Frankreich, das er vor Kaliber wie Wassilij Ivantschuk, Magnus Carlsen, Teimur Radjabov, Anatoli Karpov u. a. gewinnen konnte. Der USSchachstar nächtigte nach seinem Abflug von Paris nach Österreich vor seiner Abreise nach Kärnten noch in Wien und wurde von Obfrau Elisabeth Dold vom Hotel nahe der Oper abgeholt. Anschließend fand die Mercedes-Fahrt zum Flughafen Wien-Schwechat statt, wo ExEuropameister Emil Sutovsky von Tel Aviv kommend mit El Al und Verspätung landete. Nun ist es kein Geheimnis mehr. Er wurde bereits in St. Veit gesichtet. Einer der attraktivsten und interessantesten Spieler unseres Erdenballs – Hikaru Nakamura – ist als Letzter der sechs Bundesliga-Spieler von Husek Wien nach über dreistündiger Mercedes-Fahrt mit Dold und Sutovsky im Hotel eingetroffen, wo er – und auch Sutovsky – von Reinwald, Haas und mir recht herzlich begrüßt wurde. Das Starensemble von Aufsteiger Husek Wien stand von Anfang an im Mittelpunkt des Interesses. Vor dem Bundesliga-Auftakt im tollen Ambiente des Festsaals im Hotel Ernst Fuchs-Palast scharten sich zahlreiche Fotografen und Journalisten um Nakamura, der noch nie in Österreich im Schacheinsatz war. Er ist der erste amerikanische Großmeister in der höchsten Spielklasse Österreichs. Im Internet-Chess trägt Hikaru den Künstlernamen „Starwars“. Keineswegs geringer war das Interesse betreffend des Vize-Europameisters 2008, Sergei Movsesian. Auch er besitzt wie Nakamura ein FIDE-Rating von über 2700, genau gesagt 2732. Er befindet sich zur Zeit in großer Form und sitzt am Spitzenbrett von Husek Wien. In der 1. Runde wurde die Pflichtübung absolviert und Ansfelden 5:1 besiegt. Der einzige Großmeister der Oberösterreicher kam auf Brett 5 zum Einsatz, wo Sepperl Klinger bei Alexander Chernin bestens aufgehoben war. Tags darauf herrschte große Freude in der Bundeshauptstadt Wien. Beim Aufeinandertreffen der laut Kaderlisten beiden spielstärksten Mannschaften blieb Husek Wien über Vizemeister Holz Dohr klar mit 4:2 siegreich und führt in der Tabelle mit einem Vorsprung von 1,5 Punkten. Movsesian feierte einen tollen Schwarz-Sieg über Alexander Beljawsky und der gesamten Mannschaft gebührt ein Pauschallob. Doch am dritten Spieltag traf das Unerwartete ein. Husek Wien musste sich Maria Saal sensationell 2:4 geschlagen geben. „Erstmals in meiner Schachkarriere besiegte ich einen 2700er.“ – bestätigte mir der junge Österreicher Markus Ragger nach seinem Sensationssieg über die Nr. 13 der Welt, Sergei Movsesian. Mit einer Opfervariante wurde die weiße Stellung des Slowaken in seiner Festung erschüttert und Ragger zog alle Register seines Könnens. Er verzichtete auf eine Remisabwicklung und spielte voll auf Sieg. „Wann mit 20 Jahren will Ragger gegen ein 2700er-Kaliber auf Sieg spielen, wenn die Möglichkeit hiefür geschaffen wurde? Ich finde es großartig, dass er es versucht hat.“ – so der deutsche Großmeister Klaus Bischoff zu mir in der Hotelbar. Nicht minder die Überraschung auf Brett 2, wo der Maria Saaler Dusko Pavasovic den Amerikaner Nakamura erfolgreich in die Verliererstraße lenkte. Nakamura tat diese Niederlage besonders leid, wie er mir gegenüber zum Ausdruck brachte. Doch ich hielt Nakamura gegenüber fest, dass Schach nur ein Spiel sei und wir als ganze Schachfamilie eben gewinnen und halt eben auch verlieren. Wir haben heute allesamt einen sehr rabenschwarzen Tag erwischt – versuchte ich auf Nakamura beruhigend einzuwirken. Der Schachklub Husek Wien möchte Maria Saal zur grandiosen Vorstellung und zum Sieg, vor allem Markus Ragger und Dusko Pavasovic recht herzlich gratulieren! Die mit mehreren Weltklassespielern besetzte österreichische Bundesliga wird von solchen Überraschungen belegt und aufgewertet. The day after. Fast alle Schachinvolvierten haben St. Veit am Abend zuvor verlassen, doch eine kleine Husek-Equipe war noch tags darauf in Kärnten. Elisabeth Dold und ich vorne im Mercedes, hinten Sutovsky und Nakamura. Ab ging es nach Wien, wo wir nach kaum drei Stunden Fahrtzeit am Südbahnhof eintrafen. Im Bahnhofsrestaurant nahmen Dold, Haas, ich, Sutovsky und Nakamura das Mittagessen ein, wozu sich noch die Mutter von Hikaru dazugesellte. Anschließend löste sich nach Verabschiedungen die kleine Gruppe auf. Mama Nakamura, die sich ein paar Tage in Österreich aufhielt, fliegt am nächsten Tag zurück nach New York. Hikaru marschierte am „Würstelstand“ von Fredl Hutzheimer vorbei zu seinem Eurocity-Zug, der ihn zur Schacholympiade nach Dresden bringen wird, wo er das US-Team verstärkt. Dold, Haas und ich fuhren mit Sutovsky zur Wiener Oper, wo eine professionelle Führung in Englisch durchgeführt wurde. Sutovsky war begeistert, schließlich ist er in Israel auf den Opernbühnen als Baritonsänger eine Größe. Letztendlich wurde Sutovsky per Wagen zum Wiener Flughafen gebracht und versorgte Dold und mich im Auto mit Opernarien aus „Porgy und Bess“. NON PLAYING-CAPTAIN PATRICK REINWALD IN ST. VEIT / GLAN: „SO LIEFEN DIE ERSTEN DREI RUNDEN IN DER 1. BUNDESLIGA“ Vom 07 11 2008 bis 09 11 2008 fanden im Viersterne-Hotel Ernst Fuchs-Palast die ersten drei Runden der österreichischen 1. Bundesliga statt. Am Start waren die zwölf besten Teams aus Österreich. Favorisiert sind Husek Wien, Holz Dohr und Advisory Invest Baden. Zu Beginn der 1. Runde konnte man erstmals die Mannschaftsaufstellungen betrachten und sich ein realistisches Bild von allen Teams machen. Vor allem merkte man: Husek Wien meint es ernst. Am Start waren mit Sergej Movsesian (2732) und Hikaru Nakamura (2704) gleich zwei Spieler aus der Weltelite und auch das restliche Team konnte sich sehen lassen: Emil Sutovsky (2651), Viktor Laznicka (2591), Alexander Chernin (2593) und natürlich der Österreicher Helmut Kummer (2393). Auch die restlichen Mannschaften traten in teilweise starker Besetzung an. So waren z. B. auch bei Holz Dohr fünf Großmeister am Start; allen voran Alexander Beljavsky. Das Team wurde ergänzt durch den österreichischen Spitzenspieler IM Manfred Freitag. Maria Saal wartete mit einer sehr kompakten Mannschaft auf - angeführt von GM Markus Ragger - welche sich an diesem Wochenende noch gehörig in Szene setzen sollte. Auch bei Aufsteiger St. Veit spielte mit IM Martin Neubauer ein Österreicher auf dem Spitzenbrett. Weiters ist zu erwähnen, dass bei Hohenems der starke österreichische Markus Ragger gegen Alexander Beliavsky. Die vollen Punkte holten GM Klaus Bischoff für Holz Dohr und GM Dimitrij Bunzmann für Maria Saal. Der Mitfavorit auf den Titel, Advisory Invest Baden, verliert mit 2:4 gegen Pamhagen. GM Lubomir Ftacnik und IM Rafal Antoniewski holten die Siege für die Burgenländer. Styria Graz siegte 3,5:2,5 gegen Wulkaprodersdorf und Sparkasse Jenbach schlägt Absam ebenfalls 3,5:2,5. Der verbleibende Wettkampf zwischen den Hausherren St. Veit/Glan und Hohenems endete 2:4. Einen halben Punkt für Hohenems holte der zuvor erwähnte Georg Fröwis, welcher jedoch eine Gewinnstellung gegen Hrvoje Jurkovic verdarb. Jugendspieler Georg Fröwis mit von der Partie war. Die einzige reine Österreicher-Mannschaft stellte Ansfelden. Sie traten mit IM Christian Weiss auf Brett 1 an, gefolgt von IM Hermann Knoll, FM Mag. Alois Hellmayr, FM Günter Moser, GM Sepperl Klinger und FM Alfred Felsberger. Sie alle bekamen es in Runde 1 mit Husek Wien zu tun. Nachdem Husek schnell 5:0 in Führung gegangen war rettete FM Felsberger den Ehrenpunkt für Ansfelden. Der Endstand lautete 5:1. Holz Dohr kam über ein 3-3 gegen Maria Saal nicht hinaus. Am Spitzenbrett remisierte 1. Runde am 07.11.2008 um 16.00 HOLZ DOHR 1 GM Beliavsky Alexander 2 GM Baklan Vladimir 3 GM Bischoff Klaus 4 GM Kosten Anthony C 5 GM Kunin Vitaly 6 IM Freitag Manfred 1 2 3 4 5 6 GM GM GM GM GM IM HUSEK WIEN Movsesian Sergei Nakamura Hikaru Sutovsky Emil Laznicka Viktor Chernin Alexander Kummer Helmut ADVISORY INVEST BADEN 1 GM Balogh Csaba 2 GM Rausis Igor 3 IM Siebrecht Sebastian 4 IM Baumegger Siegfried 5 IM Lendwai Reinhard 6 IM Löffler Stefan 1 IM 2 IM 3 IM 4 GM 5 IM 6 IM ST. VEIT / GLAN Neubauer Martin Sikula Vaszilij Bosiocic Marin Rogic Davor Hölzl Franz Jurkovic Hrvoje STYRIA / GRAZ 1 GM Shengelia Davit 2 IM Nanu Ciprian-Costica 3 IM Moser Eva 4 GM Luther Thomas 5 GM Ribli Zoltan --GM GM GM GM GM FM MARIA SAAL Ragger Markus Pavasovic Dusko Buhmann Rainer Bunzmann Dimitrij Tratar Marko Kreisl Robert 2732 2704 2651 2591 2593 2393 2616 2480 2451 2445 2418 2411 2619 2625 2545 2510 2548 2406 2518 2597 2541 2487 2507 2394 3:3 ½-½ ½-½ 1-0 0-1 ½-½ ½-½ IM IM FM FM GM FM ANSFELDEN Weiss Christian Knoll Hermann Hellmayr Alois Moser Günter Klinger Josef Felsberger Alfred 2424 2371 2333 2341 2429 2367 5:1 1-0 1-0 1-0 1-0 1-0 0-1 GM GM IM GM IM IM PAMHAGEN Ruck Robert Ftacnik Lubomir Antoniewski Rafal Manik Mikulas Alvir Aco Lipka Juraj 2574 2571 2508 2448 2386 2426 2:4 ½-½ 0-1 0-1 ½-½ ½-½ ½-½ HOHENEMS Gustafsson Jan Rozentalis Eduardas Baramidze David Atlas Valery Novkovic Milan Fröwis Georg 2634 2577 2557 2465 2398 2279 2:4 ½-½ 0-1 ½-½ 0-1 ½-½ ½-½ WULKAPRODERSDORF Miroshnichenko Evgenij Polzin Rainer Likavsky Tomas Volkmann Fritz Schweda Roland 2632 2500 2498 2444 2420 3,5:2,5 ½-½ 0-1 1-0 ½-½ 1-0 2422 2528 2549 2492 2356 2430 GM GM GM IM IM 2547 2506 2376 2532 2577 GM GM GM IM FM 6 Hatzl Stefan 1 2 3 4 5 6 ABSAM Dizdar Goran Levin Felix Rotstein Arkadij Wegerle Joerg Schmittdiel Eckhard Dür Werner GM GM GM FM GM FM 2148 WFM Kopinits Anna-Christina 2270 ½-½ 2551 2536 2496 2431 2433 2260 SPARKASSE JENBACH Gyimesi Zoltan Schlosser Philipp Bönsch Uwe Lehner Oliver Reich Thomas Höllrigl Wilfried 2,5:3,5 ½-½ 0-1 ½-½ 0-1 ½-½ 1-0 GM GM GM IM IM MK versuchte 50 Züge lang, Turm + Läufer gegen Turm zu gewinnen, doch Baklan verteidigte sich sehenswert. Mit vollem Einsatz erreichte er das Remis. Nach der Partie war er derart mitgenommen, dass man den Eindruck hatte, er müsse von seinen Mannschaftskameraden gestützt werden. Nakamura forderte den Ukrainer voll, doch dieser hielt dem Amerikaner mit einer Meisterleistung stand. Am darauffolgenden Tag wurde die 2. Runde gespielt. Fünf der sechs Wettkämpfe mussten in den Hintergrund rücken, da das Duell der Giganten anstand. Die absoluten Favoriten Husek-Wien und Holz Dohr prallten aufeinander. Gleich fünf Partien wurden von Beginn an auf der Video-Wall übertragen. Husek wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte klar mit 4:2. Eine schöne Partie spielte GM Sergej Movsesian am Spitzenbrett, welcher Alexander Beliavsky den Punkt abnahm. Nach einem Bauernopfer des Holz Dohr-Spitzenspielers verteidigte Movsesian gekonnt und brachte seine Figuren gewohnt behutsam in Position... bis... die Stellung von Beliavsky in alle Einzelteile zerbrach. Eine beeindruckende Partie. Die restlichen Wettkämpfe waren von vielen Remisen geprägt. Maria Saal besiegte Sparkasse Jenbach mit 4:2. SK Absam gewann mit 3,5:2,5 über Wulkaprodersdorf bzw. Hohenems und Styria Graz trennen sich 3:3. Einzig im Wettkampf Advisory Invest Baden gegen Ansfelden gab es nur ein einziges Remis. GM Josef Klinger remisierte gegen IM Reinhard Lendwai. Die restlichen Badener konnten jedoch ihre Partien gewinnen. Somit siegte Baden mit 5,5:0,5 gegen Ansfelden. Die längste Partie des Tages spielte GM Hikaru Nakamura gegen GM Vladimir Baklan. Letztgenannter erreichte nach mehr als sechs Stunden Spielzeit die Punkteteilung. Nakamura 2. Runde am 08.11.2008 um 14.00 MARIA SAAL 1 GM Ragger Markus 2 GM Pavasovic Dusko 3 GM Buhmann Rainer 4 GM Bunzmann Dimitrij 5 GM Tratar Marko 6 FM Kreisl Robert 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 WULKAPRODERSDORF GM Miroshnichenko Evgenij GM Polzin Rainer GM Likavsky Tomas IM Volkmann Fritz FM Schweda Roland WFM Kopinits Anna-Christina GM GM GM GM IM HOHENEMS Gustafsson Jan Rozentalis Eduardas Baramidze David Bezold Michael Atlas Valery --GM GM GM IM IM MK SPARKASSE JENBACH Gyimesi Zoltan Schlosser Philipp Bönsch Uwe Lehner Oliver Reich Thomas Höllrigl Wilfried 2632 2500 2498 2444 2420 2270 2634 2577 2557 2513 2465 2518 2597 2541 2487 2507 2394 2592 2567 2523 2413 2404 2255 2592 2567 2523 2413 2404 2255 4:2 ½-½ ½-½ 1-0 ½-½ 1-0 ½-½ GM GM GM FM GM FM ABSAM Dizdar Goran Levin Felix Rotstein Arkadij Wegerle Jörg Schmittdiel Eckhard Dür Werner 2551 2536 2496 2431 2433 2260 2,5:3,5 ½-½ ½-½ ½-½ ½-½ ½-½ 0-1 GM IM IM GM GM STYRIA / GRAZ Shengelia Davit Nanu Ciprian-Costica Moser Eva Luther Thomas Ribli Zoltan 2547 2506 2376 2532 2577 3:3 ½-½ ½-½ 1-0 ½-½ ½-½ 6 Fröwis Georg 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 2279 Hatzl Stefan GM GM IM GM IM IM PAMHAGEN Ruck Robert Ftacnik Lubomir Antoniewski Rafal Manik Mikulas Alvir Aco Lipka Juraj 2574 2571 2508 2448 2386 2426 IM IM FM FM GM FM ANSFELDEN Weiss Christian Knoll Hermann Hellmayr Alois Moser Günter Klinger Josef Felsberger Alfred 2424 2371 2333 2341 2429 2367 GM GM GM GM GM IM HOLZ DOHR Beljavsky Alexander Baklan Vladimir Bischoff Klaus Kosten Anthony C Kunin Vitaly Freitag Manfred 2619 2625 2545 2510 2548 2406 Somit zur 3. Runde; die letzte an diesem Bundesliga-Wochenende. Es stand das Duell zwischen Holz Dohr und Advisory Invest Baden auf der Tagesordnung. GM Anthony Kosten gewann gegen IM Siegfried Baumegger und holte somit einen vollen Punkt für Holz Dohr. Vier der fünf restlichen Paarungen endeten jeweils mit einem Remis und wieder einmal war es Vladimir Baklan vorbehalten, ein Endspiel zu verteidigen. Diesmal gegen Igor Rausis und wieder kostete es ihn 123 Züge (gleiche Zuganzahl wie gegen Nakamura), um das Remis zu erreichen. Somit gewann Holz Dohr gegen Baden mit 3,5:2,5. St.Veit/Glan besiegte Union Ansfelden mit 4:2, Styria Graz unterlag mit 2,5:3,5 gegen Pamhagen, Absam blieb gegen Hohenems 3,5:2,5 siegreich und Sparkasse Jenbach und ASVÖ Wulkaprodersdorf teilten die Punkte brüderlich per 3:3. All dies wurde jedoch wieder einmal vom Wettkampf des SK Husek Wien in den Schatten gestellt. Jedoch anders als bisher. Maria Saal leistete gewaltige Gegenwehr und der Riese begann zu wanken. Sutovsky und Laznicka willigten in eine Punkteteilung ein. Vier Begegnungen waren noch im Laufen. Auf Brett 1 spielte Sergej Movsesian mit den weißen Steinen gegen Markus Ragger, auf Brett 2 hatte Hikaru Nakamura Schwarz gegen Dusko Pavasovic, auf Brett 5 spielte Chernin gegen Tratar und 2148 0-1 IM IM IM GM IM FM ST. VEIT / GLAN Neubauer Martin Sikula Vaszilij Bosiocic Marin Rogic Davor Hölzl Franz Hebesberger Thomas 2422 2528 2549 2492 2356 2354 3:3 1-0 ½-½ ½-½ 0-1 ½-½ ½-½ GM GM IM IM IM IM ADVISORY INVEST BADEN Balogh Csaba Rausis Igor Siebrecht Sebastian Baumegger Siegfried Lendwai Reinhard Löffler Stefan 2616 2480 2451 2445 2418 2411 0,5:5,5 0-1 0-1 0-1 0-1 ½-½ 0-1 GM GM GM GM GM IM HUSEK WIEN Movsesian Sergei Nakamura Hikaru Sutovsky Emil Laznicka Viktor Chernin Alexander Kummer Helmut 2732 2704 2651 2591 2593 2393 2:4 0-1 ½-½ ½-½ 0-1 ½-½ ½-½ Helmut Kummer hatte es mit Robert Kreisl zu tun. Und dann passierte es... "and then...he came with his pawns". So drückte es Hikaru wörtlich aus. Der erste 2700er fiel. GM Hikaru Nakamura musste gegen GM Dusko Pavasovic die Waffen strecken. Pavasovic hatte Maria Saal also in Führung gebracht. Wer konnte Husek nun noch retten? In der Partie Kummer gegen Kreisl ergaben sich horrende Verwicklungen und Kreisl konnte mit zwei Minusfiguren (ein Läuferpaar weniger) Dauerschach geben. Alexander Chernin spielte gegen Marko Tratar ein Endspiel mit Mehrbauer auf Gewinn, doch musste auch er seine Gewinnversuche nach einiger Zeit einstellen. Somit blieb Husek noch die Hoffnung auf ein 3:3. Die letzte Partie lautete GM Sergej Movsesian gegen GM Markus Ragger. Österreichs Staatsmeister und Superstar hielt gegen die Nummer 13 der Welt voll dagegen. Nach einiger Zeit bemerkte dies auch Movsesian und der Kampf spitzte sich zu. Movsesian preschte mit seinen Königsflügelbauern nach vorne, Ragger opfert die Dame, der Super-GM lehnte das Opfer ab, hofft auf die Kraft seiner Bauernwalze und Ragger opferte in der Folge die Qualität. und spielt auf Gewinn. Movsesian nun mit dem Rücken zur Wand. Jetzt kann der stärkste Spieler der Liga das Opfer nicht mehr ablehnen und Ragger übernahm die Initiative. Die Sensation bahnt sich an, den Zuschauern stockte der Atem. Movsesian kämpfte gegen Markus Ragger ums Überleben. Eine Zuschertraube bildete sich um das Brett, welche sich nicht mehr auflösen sollte. Nach einigen weiteren Zügen war es klar. Ragger wich einer Remisabwicklung aus 3. Runde am 09.11.2008 um 10.00 HUSEK WIEN 1 GM Movsesian Sergei 2 GM Nakamura Hikaru 3 GM Sutovsky Emil 4 GM Laznicka Viktor 5 GM Chernin Alexander 6 FM Kummer Helmut Die Sensation war perfekt. Husek Wien, der große Favorit war geschlagen und die beiden 2700er hatten verloren und die Matchwinner für Maria Saal hießen GM Dusko Pavasovic und vor allem GM Markus Ragger. Maria Saal besiegte Husek Wien mit 4:2. --2732 2704 2651 2591 2593 2393 GM GM GM GM GM FM MARIA SAAL Ragger Markus Pavasovic Dusko Buhmann Rainer Bunzmann Dimitrij Tratar Marko Kreisl Robert 2616 2480 2451 2445 2418 2411 GM GM GM GM GM IM HOLZ DOHR Beliavsky Alexander Baklan Vladimir Bischoff Klaus Kosten Anthony C Kunin Vitaly Freitag Manfred 2424 2371 2333 2341 2429 2367 4:2 ½-½ ½-½ 1-0 1-0 ½-½ ½-½ 2574 2571 2508 2448 2386 2426 2,5:3,5 ½-½ ½-½ ½-½ ½-½ ½-½ 0-1 2577 2557 2513 2465 2398 2279 3,5:2,5 ½-½ 0-1 ½-½ ½-½ 1-0 1-0 GM GM IM IM IM IM ADVISORY INVEST BADEN Balogh Csaba Rausis Igor Siebrecht Sebastian Baumegger Siegfried Lendwai Reinhard Löffler Stefan 1 2 3 4 5 6 IM IM IM GM IM FM ST. VEIT / GLAN Neubauer Martin Sikula Vaszilij Bosiocic Marin Rogic Davor Jurkovic Hrvoje Hebesberger Thomas 2422 2528 2549 2492 2430 2354 IM IM FM FM GM FM ANSFELDEN Weiss Christian Knoll Hermann Hellmayr Alois Moser Günter Klinger Josef Felsberger Alfred 1 2 3 4 5 6 GM IM IM GM GM STYRIA / GRAZ Shengelia Davit Nanu Ciprian-Costica Moser Eva Luther Thomas Ribli Zoltan Hatzl Stefan 2547 2506 2376 2532 2577 2148 GM GM IM GM IM IM PAMHAGEN Ruck Robert Ftacnik Lubomir Antoniewski Rafal Manik Mikulas Alvir Aco Lipka Juraj 1 2 3 4 5 6 ABSAM Dizdar Goran Levin Felix Rotstein Arkadij Wegerle Jörg Schmittdiel Eckhard Gerhold Michael 1 2 3 4 5 6 GM GM GM FM GM MK 1 2 3 SPARKASSE JENBACH GM Gyimesi Zoltan GM Schlosser Philipp GM Bönsch Uwe 2551 2536 2496 2431 2433 2229 GM GM GM IM IM 2592 2567 2523 GM GM GM HOHENEMS Rozentalis Eduardas Baramidze David Bezold Michael Atlas Valery Novkovic Milan Fröwis Georg 2518 2597 2541 2487 2507 2394 2:4 0-1 0-1 ½-½ ½-½ ½-½ ½-½ 2619 2625 2545 2510 2548 2406 2,5:3,5 ½-½ ½-½ ½-½ 0-1 ½-½ ½-½ WULKAPRODERSDORF Miroshnichenko Evgenij 2632 Polzin Rainer 2500 Likavsky Tomas 2498 3:3 ½-½ 0-1 ½-½ 4 5 6 IM Lehner Oliver IM Reich Thomas MK Höllrigl Wilfried 2413 2404 2255 Rg. Team 1 2 1 2 MARIA SAAL HUSEK WIEN 3 4 ASVÖ PAMHAGEN ADVISORY INVEST BADEN 5 6 ABSAM HOHENEMS 7 8 STYRIA GRAZ ASVÖ ST. VEIT / GLAN 9 10 SPARKASSE JENBACH HOLZ DOHR 11 12 ASVÖ WULKAPRODERSDORF UNION ANSFELDEN IM Volkmann Fritz 2444 FM Schweda Roland 2420 WFM Kopinits Anna-Christina 2270 3 4 5 6 7 8 9 1-0 1-0 0-1 10 11 12 Wtg 11,0 5 11,0 11,0 * 4 3½ 3 2 * 2½ 5½ 10,0 9,5 * 3½ 2½ 3½ 9,5 2½ * 3 4 9,0 2½ 3 * 3½ 9,0 3 2 * 4 8,5 2 3½ * 3 8,5 3 2 3½ * 8,0 2½ 2½ 3 * 3,5 1 ½ 2 * * 4 2 * 4 3 4 A-LIGA / VEREINE: HUSEK WIEN IST NEUER SPITZENREITER Husek Wien hat das Duell um Platz 1 in der zweithöchsten Spielklasse Wiens blendend überstanden. Tabellenführer Aljechin-Wieden konnte mit 6,5:3,5 besiegt werden. Sehr hilfreich hiebei war die Tatsache, dass das Team von Hofrat Dr. Herbert Petrousek – wie zuletzt in der 2. Bundesliga/Ost – wieder mit zwei Kontumazen auf Brett 1 und 2 aufwartete. So stand es nach exakt 1 Stunde bereits 2:0 für die Mannschaft von Obfrau Elisabeth Dold. Husek Wien fuhr zwei weitere Siege ein. Für diese zeichneten Mag. Jan Siroky und der junge Meisterkandidat Thomas Zojer nach sehenswerten Partien verantwortlich. Jeweils eine Punkteteilung steuerten DI. Milan Maros, Ing. Jaroslav Fabian, DI. Vladimir Cibulka, Stefan Zojer und Herbert Dittel bei. FM FM FM MK HUSEK WIEN Kummer Helmut Kalisky Vladimir Ing. Maros Milan DI. Fabian Jaroslav Ing. Cibulka Vladimir DI. Siroky Jan Mag. Zojer Thomas Zojer Stefan Dittel Herbert Haas Bernhard --2370 2253 2244 2231 2282 2186 2079 2044 2047 1986 Wegen einer Veranstaltung stand diesmal das Cafe Goldengel als Heimspielstätte nicht zur Verfügung. Husek Wien wich daher in die Räumlichkeiten der Schachschule Wien von Mag. Michael Ernst aus. Man kann ihm zu dieser Lokalität nur gratulieren. Eine Runde zuvor gegen die spielstarke Spielgemeinschaft Kaisermühlen-Sandleiten hatte Husek Wien mit enormen Aufstellungsschwierigkeiten zu kämpfen, da es etliche Verhinderungen gab und Mitarbeiter bei der 1. Bundesliga in Kärnten im organisatorischen Bereich im Einsatz waren. Mit nur acht Mann ausgerückt holte Husek Wien dennoch ein ausgezeichnetes 5:5 heraus. Als Mannschaftsführer fungierte diesmal Tommy Zojer. ALJECHIN / WIEDEN Schirmbeck Hannes DI. FM Wirius Johannes Reimitzer Wolfgang Descovich Nicolai Heiny Michael Schirmbeck Stefanie Mag. Descovich Josef Dr. Pichler Andreas 2121 2178 2036 2072 2014 1989 1984 1823 6,5 : 3,5 1-0k 1-0k ½-½ ½-½ ½-½ 1-0 1-0 ½-½ ½-½ 0-1 SPG KAISERMÜHLEN/SANDLEITEN Schulz Jörn Pavlov Egor Huber Adolf Pichler Andreas Eder Michael Rus Karl-Heinz Salamon Joachim Ing. Nehonsky Herbert Hodac Herbert Fischer Peter Rg. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 --- HUSEK WIEN FM Cibulka Vladimir DI. Mokos Jozef DI. FM Maros Milan DI. Siroky Jan Mag. MK Zojer Thomas 2245 2046 2022 2017 2011 2018 1984 1974 1924 1974 Team HUSEK WIEN TSCHATURANGA BG 16 WIEN SPG KAISERMÜHLEN/SANDLEITEN ALJECHIN / WIEDEN DONAUSTADT HIETZING SPG FLÖTZERSTEIG / BREITENSEE AUSTRIA WIEN RAIFFEISEN WÄHRING 1 * 2 3 2282 2279 2244 2186 2079 Zojer Stefan 2044 Dittel Herbert Wald Richard 2047 1806 4 5 5 6½ 6 7 8 9 6½ 5½ * 4½ 5½ 5 * 4 4½ 6½ 7½ 5 6 * 6 5 3½ 5½ * 6 5½ 4 4 * 5½ 3½ 3½ 5 * 6 4½ 4½ 4 * 5 2½ 4½ * 2½ 3½ 5½ 5 5:5 ½-½ ½-½ 0-1 ½-½ 0-1 1-0k 0-1 1-0k ½-½ 1-0 10 Wtg1 23,5 7½ 22,5 22,5 22 6½ 21,5 19 18 4½ 17,5 5 17 * 16,5 A-LIGA / BETRIEBE: „DES SCHAUT NET GUAT AUS………….“ Im Kampf um die Klassenzugehörigkeit in der höchsten Betriebsspielklasse des Wiener Schachverbandes fehlte in den letzten beiden Runden das Pünktchen auf dem „i“. Gegen Dekron und Verbund/AHP musste sich Husek Wien jeweils knapp 2,5:3,5 geschlagen geben. Es konnte die Gunst der Stunden nicht VERBUND / AHP FM Plank Franz NM Steiner Bruno Huber Adolf Steiner Johann Mag. Salamon Joachim Ing. Pichler Andreas HUSEK WIEN Antic Dragan Wagner Stefan MK Zojer Thomas Zojer Stefan Reinwald Patrick Haas Bernhard --2262 2167 2022 2048 1984 2017 --2130 2160 2079 2044 2041 1986 IM IM FM NM ausreichend genützt werden, da die beiden Gegner ersatzgeschwächt antraten. Abgesehen davon, dass dennoch beachtliche Einzelresultate erzielt werden konnten. Es werden noch schwere vier Runden auf Husek Wien warten. HUSEK WIEN Antic Dragan Wagner Stefan MK Zojer Thomas Zojer Stefan Reinwald Patrick Haas Bernhard DEKRON Weinzettl Ernst Ganaus Hannes Neumeier Klaus Mag. Weissenbeck Manuel Strubreiter Markus Itzenthaler Jürgen 2130 2160 2079 2044 2041 1986 3,5 : 2,5 ½-½ ½-½ 1-0 ½-½ ½-½ ½-½ 2212 2299 2268 2247 1973 1930 2,5 : 3,5 ½-½ ½-½ 0-1 0-1 1-0 ½-½ Rg. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Team NUSCHEI SPEZIALDICHTUNGEN TU WIEN BANK AUSTRIA WIENER LINIEN SCHACHSCHULE WIEN HANDELSMINISTERIUM SCHACH UND SPIELE VERBUND AHP DEKRON HUSEK WIEN 1 * 2 3 4 5 6 7 8 9 3½ 5½ 5 5½ * 3 3 3½ 3 4 3 * 3½ 2½ 4 3 2½ * 3 3 3 2½ 3 3½ 3 * 3 ½ 2 * 5 3 1 2½ 3 3 * 3½ 3 3 1 2½ * ½ 2 3 3 * 0 1½ 2 2½ 2½ 10 Wtg1 6 25,5 16,5 16,0 4½ 16,0 15,0 4 14,5 13,0 3½ 13,0 3½ 12,0 * 8,5 2. KLASSE NORD: AUCH HIER LÄUFT ES KEINESWEGS PRÄCHTIG Willi Schmall gegen Mag. Gerhard Hack über ein Remis nicht hinauskam. Kaum Aussicht auf eine ähnlich gute Placierung wie in der vergangenen Spielsaison 2007/2008. Wie in der A-Liga wird auch in der 2. Klasse die „Rote Laterne“ in unseren Händen gehalten. Zuletzt setzte es eine klare 1,5:4,5Niederlage bei Polyglott, wobei Toni Skrepsky den einzigen Brettsieg feiern konnte und Ing. POLYGLOTT Kamptner Wolfgang DI. Skrabs Dittmar Hamidulla Masumi Svoboda Rudolf Mag. Hack Gerhard Mag. Demircan Sükrü HUSEK WIEN Schneider Christian Mik Heinz Zehentner Franz Schmall Wilhelm Ing. Skrepsky Anton Waismayer Alfred Rg. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 --1902 1837 1810 1662 1375 --1807 1794 1672 1591 1570 1483 Eine Runde zuvor gab es im Nachzügler-Duell eine 2,5:3,5-Niederlage gegen ein gutes PSKTeam. Franz Zehentner und Toni Skrepsky konnten ihre Partien für sich entscheiden, Ing. Willi Schmall holte ein Remis heraus. HUSEK WIEN Schneider Christian Mik Heinz Zehentner Franz Skrepsky Anton Schmall Wilhelm Ing. Waismayer Alfred PSK Slaby Peter Riegler Robert Schrammel Josef Jandl Peter Dr. Grahofer Wolfgang DI. Weiss Manfred Team SK COBENZL POLYGLOTT POLIZEI ÖSTERREICHISCHE NATIONALBANK SCHACHSCHULE WIEN KSV SCHACHSEKTION MACCABI BANK AUSTRIA PSK HUSEK WIEN 1 * 3 2 3 * 3 1807 1794 1672 1570 1591 1483 4,5 : 1,5 1-0 1-0 1-0 0-1 ½-½ 1-0 2025 1828 1714 1701 1639 1607 2,5 : 3,5 0-1 0-1 1-0 ½-½ 1-0 0-1 4 5 6 7 8 9 10 Wtg. 4½ 3½ 3½ 6 20,5 3½ 4½ 4½ 4½ 20,0 * 2½ 2 3 3½ 5 16,0 2½ * 2 3½ 4 3½ 15,5 1½ 3½ 4 * 3 3 15,0 2½ 2½ 3 * 3 3½ 14,5 2½ 1½ 4 3 3 * 14,0 1½ 3 2½ * 3 3½ 13,5 0 2½ 2 3 * 3½ 11,0 1½ 1 2½ 2½ 2½ * 10,0 SCHNELLSCHACHSERIE HUSEK WIEN: IMMER WIEDER ACO ALVIR Der Internationale Meister Aco Alvir entpuppt sich als Seriensieger. Wie zuletzt konnte er auch im Dezember das Schnellturnier von Husek Wien gewinnen und unangefochten an der Tabellenspitze der Gesamtwertung zu liegen. In 11 Partien holte er 10 Punkte heraus. Sensationeller Zweiter wurde der Donaustädter Wolfgang Stanka vor Chess Life Husek-Kolumnist Peter Sadilek und dem besten Husek-Akteur Helmut Kummer. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 IM Alvir Aco Stanka Wolfgang Sadilek Peter IM Kummer Helmut Steiner Adam Pantelic Slobodan Neff Gregor Ing. Reinwald Patrick Flanitzer Johann Lovrinovic Christian Antic Dragan Reisinger Heinz DI. Bozinovic Boban Proksch Gerhard Mag. Kosteletzky Rene Eggenberger Harald Andrejevski Branco Ernst Guenter Reder Lisa Englisch Dieter Jirku Erich 2377 1953 2167 2370 2184 1691 2139 2041 1887 2178 2130 1821 2047 1959 1843 1787 1700 1571 1650 1950 1569 Stark agierte „Bobby“ Pantelic als Letztgesetzter mit Rang 6 unter 17 Teilnehmern. Erstmals mit dabei Harry Eggenberger, der vom Cobenzl herunterstieg. Insgesamt gesehen war die Veranstaltung im Cafe Goldengel unter der Turnierleitung von Elisabeth Dold und der Internationalen Schiedsrichterin Margit Almert stark besetzt. Die Alfred Husek-Schnellschachserie wird am 20 01 2009 im Goldengel fortgesetzt. Pamhagen Donaustadt Raiffeisen Währing Husek Wien TU Wien Raiffeisen Währing Admira Villach Husek Wien SPG Amateure / Simmering / Schwechat Raiffeisen Währing Husek Wien Siemens Pamhagen Raiffeisen Währing Mistelbach Cobenzl Cobenzl Finkenstein Niederabsdorf Vösendorf 10 8 8 7,5 6,5 6,5 6 6 6 6 5,5 5,5 5,5 5,5 5 5 4,5 4 4 3,5 2,5 70 70 67,5 70,5 73 62,5 72 71,5 69,5 62 67,5 56 55,5 52,5 53 50,5 53 47 46,5 50 50,5 HELMUT KUMMER IM BURGENLÄNDISCHEN MATTERSBURG ZWEITER Mattersburg war in den Neunziger-Jahren im Hotel Florianihof als fast regelmäßiger Veranstalter von Schnell- und Blitzturnieren bekannt, was nach dem Millennium nur mehr selten der Fall war. Diesmal war es wieder soweit und der burgenländische Landesligist Mattersburg mit Ing. Werner Salamon trat wieder als Organisator in Erscheinung. Sieger der Offenen Burgenländischen Landesmeisterschaft im Blitzschach wurde – wer sonst ? – Aco Alvir. Dies mit einem ganzen Zähler Vorsprung auf Helmut Kummer (Husek Wien) und Lokalmatador DI. Manfred Brod. Mitfavorit Georg Danner aus der Steiermark musste sich mit dem vierten Platz begnügen. Im 49-köpfigen Teilnehmerfeld belegten Peter Sadilek Rang 9 und Patrick Reinwald Rang 23. Auffällig bei Sadilek, dass die Zahl Drei im Vordergrund stand. Er gewann die ersten drei Partien, verlor in der Folge dreimal und blieb in den letzten drei Runden siegreich. Das Blitzturnier stand unter der bewährten Leitung des Internationalen Schiedsrichters Otto Gutdeutsch, die Siegerehrung nahmen Salamon und Landespräsident Ing. Manfred Bauer vor. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 IM IM CM IM MK MK MK MK FM Alvir Aco Kummer Helmut Brod Manfred DI. Danner Georg Wiedner Robert Sulzgruber Robin Riedner Martin Salamon Werner Sadilek Peter Zimmermann Heinz Matevosyan Andy Strodl Joachim Selinger Günter Wurdits Robert Pinter Michael Wutzlhofer Robert Galavics Hermann Savio Alfred Jun. Hofbauer Peter Braun Karl-Heinz Mag. Löschnauer Rüdiger Grand Michael Reinwald Patrick Karall Lorenz Bauer Manfred Mag. Bauer Marie-Christine Radic Radivojko Thiel Johann Altenburger Walter Flanitzer Johann Glavanich Johann Winkler Walter Rathmanner Anton Plank Franz Sauer Jakob Bauer Valentina Knapp Josef Mursteiner Gerhard Kalozi Zoltan Wolf Thomas Ing. Fischer Johannes Herrklotz Walter Krammer Wilhelm Gruber Johann Hintenberger Johann Erwin Löschnauer Eugen Haas Michael Züger Florian Ledermüller Martin 2377 2370 2184 2424 2179 1848 2103 2110 2167 2005 2114 2039 1899 1986 1806 1958 1978 1967 2007 2024 1899 1724 2041 1995 1909 1818 1932 1774 1857 1887 1741 1557 1702 2262 1732 1563 1699 1689 1474 1830 1816 1514 1608 1653 1469 1427 1428 1340 1213 Pamhagen Husek Wien Mattersburg Schwarzach / St. Veit Wiener Neustadt De La Salle Strebersdorf Mattersburg Mattersburg Währing Purbach SPG Schwarzatal Mattersburg Wulkaprodersdorf SPG Forchtenstein-Sieggraben Mattersburg Mattersburg Lackenbach SPG Schwarzatal Donaustadt SPG Schwarzatal Matzen SPG Bisamberg-Korneuburg Husek Wien Bad Sauerbrunn Stegersbach Purbach SPG Neufeld-Steinbrunn Sollenau Wulkaprodersdorf Brauerei Schwechat Wulkaprodersdorf SPG Neufeld-Steinbrunn Lackenbach Raiba Gols Wulkaprodersdorf Purbach Wulkaprodersdorf SPG Schwarzatal Wulkaprodersdorf Hornstein Kirchberg SPG Neufeld-Steinbrunn Parndorf Eisenstadt Eisenstadt SPG Forchtenstein-Sieggraben Wulkaprodersdorf Hornstein Hornstein 9,5 8,5 8 7,5 7,5 7,5 7,5 7 7 6,5 6,5 6,5 6,5 6,5 6,5 6,5 6,5 6 6 6 6 6 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5 5 5 5 5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4 4 4 4 4 2 1,5 78 74,5 75 75,5 74 71,5 70 75 70,5 73 72,5 65 63 63 62,5 62 60 68 68 66,5 61 52,5 68 64 62,5 59 58 56 60 58 56 54 47 67 57,5 57 56 55 52,5 52,5 46,5 46 53 51 50 46 44 42,5 44,5 GROSSMEISTER VLADIMIR KOSTIC GEWINNT KAVALIER OPEN PATRICK REINWALD AGIERTE VIER RUNDEN LANG GRANDIOS (von Margit Almert) Im dritten Jahr seines Bestehens wurde das Wiener Kavalier Open an der Linzer Straße erstmals von einem Großmeister gekrönt. Leider war die Teilnehmeranzahl aus Platzgründen auf sechzig begrenzt, sodass der Zulauf zu diesem Turnier gestoppt werden musste. Von den Angemeldeten waren dann doch acht nicht gekommen und so blieb eine nette Gruppe von 52 Spielern übrig. Auch nächstes Jahr wird es ein Kavalier Open geben, versicherte Team Wien-Obmann Harald Hager. Wenn ihr, liebe Leser, jetzt schon eure Schachturniere plant, solltet ihr euch vielleicht den Termin 29. Oktober bis 1. November 2009 in Vormerk nehmen. Der wunderbare Turniersaal des ViersterneHotels Kavalier birgt ein heimeliges und elegantes Ambiente für den Schachsport und trägt zur Geselligkeit neben und nach den Wettkämpfen bei. Vladimir Kostic kam, sah und siegte. Der Großmeister wackelte in keiner Partie und setzte sich immer klar durch. Von der letzten Runde profitierte der Vorjahressieger Florian Sandhöfner, der schon nach wenigen Zügen das "Turniersicherungs-Remisangebot" vom Turniersieger erhielt. Die Gefahr zu verlieren war für Sandhöfner zu groß, zumal er sich mit der Punkteteilung selbst den zweiten Platz in die Tasche stecken konnte. Wie nicht anders zu erwarten tummelten sich die Punktegleichen, ein typischer Fünfrunder eben, um die vorderen Plätze. Es waren auch gleich sechs an der Zahl, die dem berühmten Onkel Buchholz ihr Schicksal überlassen mussten. Der sympathische Litschauer Stefan Wagner landete schließlich auf dem dritten Rang. Großmeister Vladimir Kostic an der Hotelbar: „Reinwald kann mich punktemäßig noch einholen.“ Die Gefahr bestand wirklich. Der Husek-Akteur Patrick Reinwald siegte mühevollst und glücklich über Lisa Reder und auch in Runde 2 über eine Damenspielerin. Nach dem Remis mit dem Vorarlberger Philipp Scheffknecht und dem vollen Erfolg über den Heavyweight-Kämpfer Sorin-Mihai Samu aus Rumänien spielte Reinwald gegen ExVizestaatsmeister Ernst Weinzettl wirklich um den geteilten 1. Platz. Doch statt in der Sonne zu glänzen, fiel der Husek-Vertreter nach seiner Niederlage gegen Weinzettl noch auf den 12. Platz zurück. So sind eben die Tücken des Schweizer Systems. Den Jugendpreis gewann verdient der Währinger Tom Nolz, der in der Schlussrunde seine Waffen in einem von Philipp Scheffknecht beeindruckend geführten Endspiel strecken musste. Auch der jüngste Teilnehmer, Julian Dodu, durfte einen Pokal für sein bereits starkes Spiel, das leider seiner flotten Fingerführung wegen oft mit einer Niederlage endete, mit nach Hause nehmen. Als beste Dame zeichnete sich Ayda Radfar aus. Wie bei Kavalieren üblich, erhielten am Schlusstag die Damen einen kleinen Blumengruß. Das Turnier war gezeichnet von großem Kampfgeist. Es gab selten schnelle Unentschieden, nicht wenige davon gingen sogar über die gesamte Spielzeit. Und der Schachgott sprach: "Die Letzten werden die Ersten sein!" Sehr verwundert zeigten sich die Teilnehmer im Turnier, als sie nach der 1. Runde die Rangliste betrachteten. Da hatte - doch sage und schreibe - die als Letzte gesetzte Teilnehmerin die Führung übernommen. Wie das sein kann? Die Dame namens Theresia Reiter meldete sich zu ihrem ersten Turnier an und hatte in der ersten Runde den Freund "Spielfrei", der ihr den nötigen halben Buchholz für diese ungewöhnliche Tabellenführung bescherte. Zu ihrem Zweitrundengegner Reinwald meinte Frau Reiter: „Sie sind der erste Mensch, gegen den ich eine Turnierpartie spiele.“ Und schlug sich über 1 Stunde lang recht tapfer und drohte im Mittelspiel sogar mit Matt in eins. . Eigentümer, Herausgeber und Verleger; Druck in eigener Regie: Schachklub Husek Wien – Obfrau: Elisabeth Dold. Für den Inhalt verantwortlich: Fritz Skopetz, 1223 Wien, Postfach 59, Tel. 0699/12906800, E-Mail: [email protected] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 GM Kostic Vladimir FM Sandhöfner Florian Wagner Stefan IM Weinzettl Ernst MK Steinert Martin Reyes-Acevedo Ismael Mag. Schreiber Ewald Scheffknecht Philipp Schweitzer Werner Stanivukovic Drago Wetzenkircher Markus Reinwald Patrick Fritzer Friedrich Dr. Neff Gregor Ing. Birg Jovan Sadilek Peter Gockner Martin Mitzka Franz MK Weis Fritz Zimmermann Dietmar Ayatollahi Ehsan Kappeler Hans Ing. Nolz Tom Samu Sorin-Mihai Brunner Robert Mag. Czvitkovics Helmut Ruck Helmut Mag. Kuciel Wladyslaw Wurzenberger Leopold Granditsch Markus Scharler Walter FM Menacher Manfred Fichtinger Leopold Skopetz Fritz Kassel Walter Dr. Gockner Hans Tordai Lorant Bachatz Christian DI Radfar Ayda Wantscher Jürgen Fink Helmut Blauensteiner Reinhard Valerio Gianluca Reder Lisa Derflinger Karl Dodu Julian Zampach Peter Mag. Reiter Theresia Nathaniel Martin Holzleithner Johannes Venzl Johannes Kargl Leopold SCG AUT AUT AUT AUT DOM AUT AUT AUT BIH AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT GER IRI AUT AUT ROU AUT AUT AUT POL AUT AUT AUT GER AUT AUT AUT AUT AUT AUT IRI GER AUT AUT ITA AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT 2358 2244 2160 2212 2087 1949 1859 2169 2090 1946 1908 2041 1713 2139 1858 2167 1950 1952 1962 1955 1901 1732 1770 2181 1741 1556 1702 2129 1809 1915 1778 2252 2017 1250 1884 1554 1692 1754 1857 1654 1619 1443 1703 1650 1383 1550 1285 1200 1200 1377 1332 1592 Pöchlarn-Krummnußbaum KSV Böhlerwerk Litschau-Eisgarn Pöchlarn-Krummnußbaum Nickelsdorf Amat.-Simmering-Schwechat Ottakring Götzis Raiffeisen Währing De La Salle Strebersdorf Niederabsdorf Husek Wien Österr. Nationalbank Admira Villach De La Salle Strebersdorf Raiffeisen Währing Donaustadt Vöcklabruck Ottakring Rochade Augsburg Donaustadt KSV Schachsektion Raiffeisen Währing Oradea Osmenien Handelsministerium Team Wien Hernals Team Wien Neuhofen / Krems Uttendorf Hörsching Hornstein Bad Vöslau-Kottingbrunn Austria Wien Donaustadt Vöcklabruck Floridsdorf Donaustadt Favoriten Team Wien Il Pedone De La Salle Strebersdorf Ottakring Team Wien Gmunden Auhof 4,5 4 4 4 4 4 4 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1,5 1,5 1,5 1,5 1 1 1 1 1 1 0 15 17 16,5 15,5 14 12,5 10,5 16,5 15,5 14,5 13 12 11,5 17 14 13,5 13 13 12,5 12,5 11 10 15 14 11,5 10 9,5 17,5 14,5 14 14 13,5 13 12 11,5 11 11 10,5 10 10 7,5 12,5 12 11,5 9,5 15,5 12 10 10 8,5 8,5 9,5 RANG 3 UND 5 FÜR HUSEK WIEN IM FORCHTENSTEINER TURNIER Mit einem Vorsprung von fast unglaublichen zwei Punkten gewann der Purbacher Heinz Zimmermann den Bewerb in Forchtenstein im Rahmen der Schnellturnierserie NÖ-Süd. Er holte in 7 Runden 6,5 Zähler heraus und verwies den Schwarzataler Fredl Savio jun. Auf Rang 2. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Zimmermann Heinz Savio Alfred jun. Zojer Stefan MK Wurdits Robert Haas Bernhard MK Savio Alfred Sen. Fingerhut Ludwig Thiel Johann Somasundram Jayakumar Ing. Löschnauer Rüdiger Mohl Robert Steiner Helmut Löschnauer Dietmar Woltron Karl Winkler Klaus Winkler Klaus Sen. Duske Helmut Edlinger Karl Kratochwil Nicolaus AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT 2005 1967 2044 1986 1986 2035 1886 1774 1991 1899 1553 1637 1833 1632 1822 1534 1747 1200 1477 Auf den Plätzen 3 und 5 landeten die beiden 21-jährigen Husek-Spieler Stefan Zojer und Bernhard Haas. Zwischen den beiden placierte sich tabellenmäßig die „lebende burgenländische Schachlegende“ Robert Wurdits. Kurios bei Haas: Guter 5. Platz unter 19 Teilnehmern, aber buchholzmäßig an letzter Stelle. Purbach SPG Schwarzatal Husek Wien SPG Forchtenstein / Sieggraben Husek Wien SPG Schwarzatal Donnerskirchen Sollenau SPG Bad Vöslau-Kottingbrunn SPG Forchtenstein / Sieggraben Bad Sauerbrunn SPG Bad Vöslau-Kottingbrunn SPG Forchtenstein / Sieggraben Gloggnitz Gloggnitz Gloggnitz Wiener Neustadt Gloggnitz Schach-Ritter Mattersburg 6,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4 4 4 4 3,5 3,5 3,5 3,5 3 3 3 3 2 1,5 27 29,5 29,5 24,5 20 30 26 25,5 23,5 29 22,5 22 21 26,5 24 23 21 20 21 DR. GERHARD SCHROLL SCHNELLSCHACHKÖNIG IN BAD VÖSLAU Fünf Siege und vier Punkteteilungen reichten für den Wiener Neustädter Internationalen Meister Dr. Gerhard Schroll zum Turniersieg des sehr gut besetzten Schnellturniers im Kurzentrum Bad Vöslau. Es war ein hauchdünner Erfolg, da auch seine Titelträgerkollegen Miran Zupe (Slowenien), DI. Norbert Sommerbauer (Währing) und Khaled Mahdy (VOEST Krems) jeweils sieben Punkte erobern konnten. Der Steirer Schorsch Danner trat als Moderator zum Live-Einstieg zur Schach-WM nach Bonn in Erscheinung und kommentierte eine packende Partie zwischen Wiswanathan Anand und Wladimir Kramnik. Seitens des SK Husek Wien musste sich Helmut Kummer mit Rang 11 zufrieden geben, dagegen konnte Stefan Zojer mit dem 17. Platz bei 53 Teilnehmern durchaus zufrieden sein. Nach der Siegerehrung, Tombola und einer Weinverkostung von Bio-Winzer Mühlegger ging ein schöner Nationalfeiertag im Kurzentrum Bad Vöslau zu Ende. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 IM IM IM IM IM IM FM FM MK FM IM MK MK MK MK Schroll Gerhard Dr. Zupe Miran Sommerbauer Norbert DI. Mahdy Khaled Mazi Leon Alvir Aco Vrana Frantisek Serdt Simon Schwaninger Wolfgang Hofbauer Peter Kummer Helmut Danner Georg Kuciel Wladyslaw Samek Werner Thiel Johann Wiedner Robert Zojer Stefan Koller Hubert Prendinger Rudolf Nitzlader Reinhold Prof. Hrdina Karl Dr. Csillag Ferenc Pantelic Slobodan Zvekic Hajrudin Wurdits Robert Wallner Walter Dr. Somasundram Jayakumar Ing. Lechner Daniel Duske Helmut Winkler Klaus Sen. Mittelbach Eduard Gruber Johann Velek Erwin Steiner Helmut Geigl Wolfgang Freyler Fritz Wantscher Jürgen Beck Rudolf Hammer Bruno Woltron Karl Schwarz Karl Ardelt Johannes Slameczka Robert Haider Fritz Voller Rupert Zellhofer Erich Trippold Denise Anderl Willibald Micherdzinski Karol Wiesauer Alois Gschaider Maximilian Urban Richard Neuwirth Eva AUT SLO AUT AUT SLO AUT CZE SLO AUT AUT AUT AUT POL AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT HUN AUT BIH AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT GER AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT POL AUT AUT AUT AUT 2395 2383 2449 2388 2333 2377 2303 2243 2098 2007 2370 2424 2129 1870 1774 2179 2044 2071 1839 1901 1910 1768 1691 1771 1986 1944 1991 1702 1747 1534 1691 1653 1592 1637 1560 1537 1654 1749 1723 1632 1619 1684 1711 1614 1539 1796 1318 1536 1611 1688 Wiener Neustadt Sparkasse Leibnitz Raiffeisen Währing VOEST Krems St. Veit / Glan Pamhagen Flavia Solva Tschaturanga Donaustadt Husek Wien Nuschei Spezialdichtungen Vösendorf SPG Schwarzatal Sollenau Wiener Neustadt Husek Wien Ybbs Advisory Invest Baden Wiener Neustadt Mödling Bad Vöslau-Kottingbrunn Raiffeisen Währing Sparkasse Leibnitz Forchtenstein-Sieggraben Gleisdorf Bad Vöslau-Kottingbrunn Bad Vöslau-Kottingbrunn Wiener Neustadt Gloggnitz Hornstein Eisenstadt Bad Vöslau-Kottingbrunn Bad Vöslau-Kottingbrunn SPG Feldbach-Kirchberg Gloggnitz Favoriten Bad Vöslau-Kottingbrunn Erlach Gloggnitz Bad Vöslau-Kottingbrunn Kolping Graz Advisory Invest Baden Bad Vöslau-Kottingbrunn Böheimkirchen Gloggnitz Bad Vöslau-Kottingbrunn Advisory Invest Baden Bad Vöslau-Kottingbrunn Piestingtal 1200 Gloggnitz 7 7 7 7 6,5 6,5 6,5 6 6 6 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4 4 4 4 4 4 4 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3 3 3 3 3 2,5 2 1 55 54 53,5 53 54 52 47 51 46 42,5 50,5 48 46 41 36,5 49,5 46 45 45 43 41 40 39,5 36,5 34,5 43 39,5 39 38 31,5 31 43 42 38,5 36 36 34 33 40,5 39 37,5 36,5 34 32 28,5 36 34 33,5 33 31,5 36 31 29 SERBISCHER TURNIERSIEG BEIM SCHNELLBEWERB IN NICKELSDORF Beim von Referee Andi Bachofner sehr gut organisierten Schnellturnier konnte Veljko Orlovic vom Betriebsschachklub Bank Austria die Favoriten Ernst Weinzettl, Rene Wukits und Klaus Neumeier auf Distanz halten und mit einem Score von 6,5 aus 7 als Sieger in Erscheinung treten. Während Weinzettl Kronprinz wurde, war man bei den Nickelsdorfern mit dem überraschenden 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 IM FM FM FM MK MK Orlovic Veljko Weinzettl Ernst Rihtar Gottfried Seifert Milan Ing. Neumeier Klaus Mag. Bölzlbauer Wolfgang Löschnauer Rüdiger Zimmermann Heinz Srna Jan Ing. Reinwald Patrick Karall Lorenz Adler Thomas Wukits Rene Steinert Martin Sadilek Peter Bauer Marie-Christine Neff Gregor Ing. Liu Yongde Kappeler Hans Ing. Reisinger Heinz DI. Hrosinek Heinz Bachofner Christian Kargl Leopold Hoffmann Wilfried Liu Chang Jirovec Peter Jirovec Alfred Dr. Bauer Manfred Mag. Fingerhut Ludwig Janka Kurt Fritz Rebecca Hösch Herbert Simon Lilli Bauer Valentina Wolf Stefan Drescher Hans Ing. Ardocker Franz Niesswohl Werner Hirkic Elmir Müller Florian Fritz Robert Löschnauer Eugen SCG AUT AUT CZE AUT AUT AUT AUT SVK AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT AUT HUN AUT AUT AUT AUT AUT BIH AUT AUT AUT 2076 2212 2051 2085 2268 1839 1899 2005 2058 2041 1995 1849 2256 2087 2167 1818 2139 1601 1732 1821 1746 2059 1592 1638 1736 1746 2081 1909 1886 1517 1641 1619 0 1563 1779 1609 1497 1482 0 1584 1268 1427 dritten Platz von Gottfried Rihtar zufrieden und darüber sehr erfreut. hoch Patrick Reinwald (Husek Wien) beendete den Bewerb als Zehntplacierter. Er startete gut, danach folgte eine Niederlage in interessanter Partie gegen Klaus Neumeier, der sich nach einem Turmopfer gut verteidigte. Reinwald holte in sieben Runden 4,5 Zähler heraus. Bank Austria Pöchlarn-Krummnußbaum Nickelsdorf Amateure-Simmering-Schwechat Datatech. Eichgraben-Preßbaum Favoriten Siemens Purbach Potzneusiedl Husek Wien Bad Sauerbrunn Nickelsdorf Tschaturanga Nickelsdorf Raiffeisen Währing Purbach Admira Villach Cobenzl KSV Schachsektion Siemens Auhof Nickelsdorf Auhof Potzneusiedl Donaustadt Nickelsdorf Nickelsdorf Stegersbach Donnerskirchen KSV Schachsektion KSVSchachsektion Auhof Purbach Nickelsdorf Nickelsdorf Auhof KSV Schachsektion Auhof Purbach KSVSchachsektion Matzen 6,5 6 5,5 5,5 5 5 5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2,5 2,5 2,5 2,5 2 2 30,5 32 31 29 29,5 25 24 30,5 30,5 27,5 25,5 21 32 30,5 30 28 25,5 23,5 23,5 22,5 22 25,5 24,5 24 23,5 19 32 29 26 25 24 23,5 23 22,5 20,5 19 23 22,5 20,5 19,5 24,5 20,5 43 44 45 46 47 48 Veitsch Norbert Gmasz Horst Mag. Blassnig Reinhard Lebmann Markus Hanisch Ingo Gerd Housego John AUT AUT AUT AUT AUT ENG 1473 1719 1504 1608 1224 1313 KSV Schachsektion Purbach Auhof Nickelsdorf Auhof Nickelsdorf 2 2 2 1,5 1,5 0,5 18 17 16,5 23 19 17,5 USA "Haben Sie ein Schachbrett mit?" Ungewöhnliches aus einem gewöhnlichen amerikanischen Turniersaal (Südtiroler Schachbund) Stellen Sie sich das einmal vor: Sie melden sich bei einem großen Schachturnier an, betreten nichts Böses ahnend den Turniersaal und vor Beginn der ersten Runde werden Sie konfrontiert mit der Frage "Haben Sie ein Schachbrett mit?" Das gibt es nicht, sagen Sie? Und wie! Eine solche Erfahrung machten kürzlich die Scharrers in Amerika beim Chess Open im Hyatt Regency Miami Convention Center, bei dem der Favoritner Landesligaspieler Patrick Scharrer durch sein Remis gegen GM Alexander Shabalov für Furore sorgte. Und das nicht nur aus Südtiroler Sicht. Patrick's Vater Rudi hat kurz nach seiner Rückkehr aus Übersee mit dem Schreiber dieser Zeilen telefoniert und über dieses Turnier gesprochen — und vor allem einiges davon erzählt. Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten... ~~~~~ Eigentlich gehört das Miami Chess Open zu den bekanntesten Veranstaltungen auf dem nordamerikanischen Kontinent. Deshalb kann man sich als "Weitdahergereister" schon etwas davon erwarten. Doch gemach, die Veranstalter hielten eine Überraschung bereit: "Ich habe noch nie erlebt, dass ich vor einem Turnier ein Schachbrett kaufen musste", erzählt Rudi Scharrer. Die stärkeren Spieler seien einfach davon ausgegangen, dass der Schwächere eines mitbringt. Nun, Patrick war nicht unbedingt der (Elo-)schlechteste der anwesenden Denksportler, aber verglichen mit seinem Erstrundengegner, dem Weltklassemann Jaan Ehlvest, eben doch eine Nummer kleiner. Deshalb musste der Geldbeutel gezückt und ein Brett gekauft werden. In normaler Turniergröße, versteht sich... ~~~~~ Wer zum Turnierbeginn über Kopfweh klagte oder auch später irgend einen Grund hatte, zu spät zum Turnier zu kommen, hatte deswegen noch lange keinen Nachteil zu befürchten. "Es gab die Möglichkeit, in der zweiten oder dritten Runde in das Turnier mit der Hälfte der Punkte einzusteigen. Dafür brauchte man einfach nur ein paar hundert Dollars zahlen", erzählt Rudi. Wer's hat... ~~~~~ Nein, Patrick hab sich keine Punkte gekauft, aber die Möglichkeit dazu hätte er schon gehabt, wie aus anderer Quelle zu erfahren war. Die Vorgeschichte: In Miami herrschten tagsüber Temperaturen knapp unter 40 Grad, im Spielsaal wurden aber Dank eingeschalteter Klimageräte Temperaturen geschaffen, "dass man beinahe eine Jacke gebraucht hätte", so Rudi. Wie auch immer: Die klimatischen Bedingungen wirkten sich aus, und Patrick holte sich eine Erkältung. Diese wurde zusehends schlimmer, sodass er sich in der sechsten Runde außerstande sah, gegen GM Gilardo Garcia zu spielen. Dass man dafür eine Null kassiert, erscheint unsereins irgendwie logisch. Der Schiedsrichter jedoch soll unseren Schachmeister darauf hingewiesen haben, dass er sich zumindest einen halben Punkt hätte kaufen können. Das nächste Mal vielleicht... ~~~~~ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 GM IM GM GM IM IM IM IM IM IM IM IM IM FM GM IM IM IM IM FM FM GM GM IM GM Darmen Sadvakasov Ray S Robson Victor Mikhalevski Julio J Becerra Davorin Kuljasevic Salvijus Bercys Marc R Esserman Jacek Stopa Andrei Co Florean Renier Gonzalez John Bartholomew Vinay S Bhat Dean J Ippolito David Pruess Keaton Kiewra Eric Rodriguez Alexander Ivanov Joshua Ed Friedel Irina Krush Dionisio Aldama Justin Sarkar Marcel Martinez Kazim Gulamali Ernesto Alvarez Ryan Joseph Moon Alexander Shabalov Jaan Ehlvest Marko Zivanic Gildardo J Garcia Tautvydas Vedrickas Patrick Scharrer Victor Kaminski Artem Edm Ruppert Troy Daly Eine der größten Schachveranstaltungen in Amerika zieht auch das Interesse der Medien auf sich. Ständig zogen die Fachleute der schreibenden Zunft umher auf der Suche nach der großen Überraschung, die ihnen der erst 13-jährige (!!) IM Ray Robson zuhauf bot. Einmal jeodch zog Patrick Scharrer das Medieninteresse auf sich. Nach der vierten Runde, als er den zum Club der Supergroßmeister gehörenden vierfachen amerikanischen Champion Alexander Shabalov an den Rand einer Niederlage brachte, interessierten sich nicht wenige für die Partie. ~~~~~ Zum Schluss: Der Ausgang des Turniers wurde in einer Blitzpartie entschieden. Dabei konnte IM Robson GM Sadvakasov bezwingen. Womit der junge Mann zum Sieger des Miami Chess Open erklärt wurde. Ob er zur Entscheidung auch das eigene Schachbrett mitnehmen musste ist nicht überliefert. Wäre aber interessant zu wissen. Ende der Geschichte. ~~~~~ 7.0 7.0 6.5 6.5 6.5 6.5 6.5 6.0 6.0 5.5 5.5 5.5 5.5 5.5 5.5 5.5 5.0 5.0 5.0 5.0 5.0 5.0 5.0 5.0 5.0 4.5 4.5 4.5 4.5 4.5 4.5 4.5 4.5 4.5 35 36 IM Gregory J Kimmel Drasko Boskovic 4.5 4.0 ( ……………………………………. 61 Teilnehmer ………………………………………… ) SADILEK ON CHESS Liebe LeserInnen von Chess Life Husek! Vorausgesetzt, Sie verzeihen mir meinen sich in letzter Zeit häufenden Hang zu amerikanischen Partien und Turnieren, möchte ich heute eine Partie des in Wien studierenden jungen Südtirolers Patrick Scharrer (Fide-Elo 2281) präsentieren - und zwar gegen einen 2600er beim Miami Chess Open, welches Ende September trotz Hurricangefahr stattgefunden hat. Es war dies Scharrers erstes USA-Turnier und auch er - ebenso wie ich seinerzeit in Philadelphia im Sommer 2005 - wunderte sich anfangs, warum sich kurz vor Spielbeginn noch kein einziges Schachbrett im Turniersaal befand. Die Erklärung ist ganz einfach: In den USA muss der mit Weiß Spielende Figurensatz und Uhr selbst mitbringen! Weiss: GM SHABALOV Alexander 2611 Schwarz: SCHARRER Patrick 2281 Miami Open 2008 1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.Nc3 Bg7 4.e4 d6 5.Nf3 0-0 6.Be2 [6.h3] 6...e5 7.0-0 [7.dxe5 es war klar, dass ein Spieler wie Shabalov nicht zur Abtauschvariante greifen würde. 7...dxe5 8.Qxd8 Rxd8 9.Bg5 Na6! 10.Nd5 Nxd5 11.Bxd8 Nf4 12.Bf1 Bg4 13.Be7 Re8 (13...c5!?) 14.Ba3 Bxf3 15.gxf3 Bf8 16.Bxf8 Kxf8 17.0-0-0 Nb4 18.a3 Nc6; 7.Be3 usw.] 7...Nc6 8.d5 Ne7 eine Grundstellung der Königsindischen Verteidigung, die Shabalov sowohl mit Weiß als auch mit Schwarz spielt. 9.Nd2 [ganz modern ist der "Bayonet−Angriff": 9.b4 ist in den letzten Jahren sehr in Mode gekommen 9...Ne8!? Soweit mich mein Gedächtnis nicht im Stich lässt, empfehlen sowohl Kasimdzhanov als auch Golubev diesen Zug. Auf höchster Ebene trifft man nahezu immer 9...Sh5 an. a) 9...Nh5 wird z.b. von Radjabov und Stellwagen ausschließlich gespielt 10.Re1 f5 (10...Nf4 11.Bf1) 11.Ng5 Nf6 (11...Nf4) 12.Bf3 (12.f3 Kh8) 12...Kh8!? (12...c6 13.b5 (13.Bb2; 13.Qb3; 13.Be3) ) 13.Bb2 c6; b) 9...a5!? die dritte Hauptalternative nach 9. b4; 10.c5 (10.a4 sieht wie ein Tempoverlust aus, wartet aber mit c4− c5 ab, um weiterhin auf ...f5 Sg5 folgen zu lassen, sodass der c4 Bauer noch den wichtigen d5 stützt.) 10...f5 11.Nd2 mit Zugumstellung zur Partie(11.Ng5?! Golubev gibt dem Zug ein "!?", aber ich denke nicht, dass er hier (nach 9...Sh5 schon!) wirksam ist. 11...h6 12.Ne6 Bxe6 13.dxe6 fxe4 14.Nxe4 d5) ] 9...Ne8 10.b4 f5 11.c5 Nf6 12.f3 f4 13.Nc4 [13.a4 a5 14.b5 dxc5] 13...g5 14.Ba3!? vielleicht ist Shabalov der Meinung, a4 sei Zeitverschwendung. Oder anders ausgedrückt: "No one runs faster with the initiative than Shabba!" Übrigens gefällt dieser Zug auch Rybka am besten [14.a4 gibt Golubev in seinem ausgezeichneten Buch "Understanding the Kings Indian Defense" als mainline an. 14...Ng6 15.Ba3 Rf7 16.b5 (16.a5!? h5 17.b5 dxc5 18.Bxc5) 16...dxc5 a) 16...b6 17.cxd6+−; b) 16...Bf8 17.cxd6 (17.a5 dxc5) 17...Bxd6 18.a5M; 17.Bxc5 h5 mit dem "üblichen Lauf auf den Flügeln", dazu die theoretisch aktuellste und wichtigste Partie ist Roussell − Roozmon,T−Charbonneau,P/Montreal 2008] 14...Ng6 leitet den Plan....Tf7, Lf8, Tg7, h7−h5 und ...g4 ein 15.b5 möchte gewissermaßen den d6 aushebeln (b5−b6) [15.Rc1 Rf7 16.b5 dxc5 (16...Bf8!? 17.cxd6 Bxd6 18.Nxd6 cxd6) 17.d6!? Menezes C. - Sadilek P. /Husek Rapid 2008(17.Bxc5 h5) ] 15...dxc5 16.Bxc5 Rf7 17.Bf2 Bf8 18.a4 h5 19.a5 g4 20.b6 g3!? ab hier ist die Stellung sehr scharf und beide Spieler müssen sehr aufpassen. Material spielt eher eine sekundäre Rolle 21.hxg3 fxg3 22.Bxg3 Bc5+ [22...h4 23.Bxe5] 23.Kh1 [23.Bf2 axb6 24.axb6 Rxa1 25.Qxa1 cxb6] 23...Bd4 [23...h4 24.Bxe5 Nh5M] 24.Nb5!? [24.bxc7 Rxc7M] 24...h4! [24...Bxa1 25.Qxa1 axb6 26.Nxe5 Nxe5 27.Bxe5 Rxa5 28.Qc1] 25.Bh2 [25.bxc7 Qd7 26.Bxe5 Bxe5 27.Nxe5 Nxe5 28.Qd4M] 25...Nh5 26.Nxd4 Ng3+ 27.Kg1 exd4 28.Re1 Qg5! 29.Bf1 Nf4 30.Ra2 h3 31.Qxd4 hxg2 32.Bxg2 Bh3 33.Qe5 Qh4! 34.Ne3 [34.a6 axb6!! 35.axb7 Rxa2 36.b8Q+ Rf8-+] 34...Bxg2 35.Bxg3 Qh1+ 36.Kf2 Nd3+ 37.Ke2 Nxe1 38.Bxe1 Bxf3+ 39.Kd2 [39.Kd3 Qxe1 40.Rh2M] 39...axb6 40.Bg3?! Bxe4 [40...Qb1] 41.Ra1? [41.Ra4 Rybka] 41...Qh8! 42.axb6? Rxa1? [mit mehr Zeit hätte Patrick sicher den taktischen Schlag 42...Rf2+! Diagramm +++ +++ +++ ++Q+ ++++ !++"#$%& '+()*++ ,*-+++. /012345678 gefunden 43.Bxf2 (43.Ke1 Qh1+ 44.Kxf2 Qf3+ 45.Ke1 Qxe3+; 43.Kc3 Qxe5+ mit Schach! 44.Bxe5 Rxa1) 43...Qxe5 44.Rxa8+ Kf7 45.bxc7 Qxc7 nun, diese Stellung gegen einen Schwindelkünstler wie Shabalov zu gewinnen, ist natürlich alles andere als einfach, aber dennoch sollte diese Stellung nur einer gewinnen; 42...Qxe5 43.Rxa8+] 43.Qe8+ Shabalov zaubert wie aus dem Nichts ein Dauerschach herbei, dem Schwarz witzigerweise nicht entrinnen kann 43...Rf8 44.Qe6+ Rf7 [44...Kh7 45.Qxe4+; 44...Kg7 45.Be5+] ½-½ PARTIENTEIL Weiß: FM KREISL Robert 2394 Schwarz: IM KUMMER Helmut 2393 Husek Wien - Maria Saal 1.e4 g6 2.d4 8g7 3.9f3 c6 4.9c3 d5 5.h3 9h6 6.8d3 dxe4 7.9xe4 9f5 8.c3 0-0 9.0-0 9d6 10.:e1 9xe4 11.8xe4 9d7 12.8c2 9f6 13.;e2 :e8 14.8b3 9d5 15.c4 9c7 16.8e3 a5 17.a4 9a6 18.c5 9b4 19.9e5 9d5 20.;f3 8e6 21.:ad1 ;c7 22.8c1 :f8 23.h4 :ad8 24.h5 ;c8 25.;g3 9c7 26.hxg6 hxg6 27.8c2 8f5 28.8b3 9e6 29.8e3 ;c7 30.;h4 g5 31.8xg5 f6 32.8h6 fxe5 33.:xe5 8xe5 34.;g5+ <h7 35.8xe6 8xe6 36.8xf8 8h2+ 37.<h1 :xf8 38.;h5+ <g7 39.;g5+ <f7 40.;h5+ <f6 41.;h6+ <f7 42.;h5+ <f6 43.;h6+ <f7 44.;h5+ <f6 Diagramm ++*+ ++ ++(+ ++Q +++ !++++& '+$+ ,++-++). /012345678 ½-½ Weiß: GM BELJAWSKY Alex. 2619 Schwarz: GM MOVSESIAN Sergei 2732 Husek Wien - Holz Dohr 1.d4 d5 2.c4 c6 3.9f3 9f6 4.9c3 a6 5.c5 8f5 6.8f4 9bd7 7.e3 e6 8.9d2 8e7 9.8e2 8g6 10.h4 h5 11.;b3 ;c8 12.e4 9xe4 13.9cxe4 8xe4 14.9xe4 dxe4 15.0-0-0 9f6 16.8e5 ;d7 17.:he1 <f8 18.8c4 :d8 19.;g3 :h6 20.f3 exf3 21.gxf3 9e8 22.8f4 :h8 23.8g5 8xg5+ 24.hxg5 g6 25.;f4 9g7 26.8b3 <g8 27.8c2 ;e7 28.:e5 :d7 29.:h1 <h7 30.:h4 :hd8 31.;e3 <g8 32.a3 :d5 33.b4 ;d7 34.:xd5 exd5 35.:h1 :e8 36.;d2 ;e7 37.f4 ;e3 38.;xe3 :xe3 39.a4 9e6 Diagramm ++++ ++++ ++9++ ++ + !++*+& '+%++++ ,+()++-. /012345678 40.f5 9xd4 0-1 Weiß: GM MOVSESIAN Sergei 2732 Schwarz: GM RAGGER Markus 2518 Husek Wien - Maria Saal 1.9f3 9f6 2.g3 d5 3.8g2 c6 4.0-0 8g4 5.d3 9bd7 6.h3 8h5 7.;e1 e6 8.e4 8xf3 9.8xf3 8d6 10.8g2 0-0 11.f4 dxe4 12.dxe4 e5 13.f5 8e7 14.9d2 9c5 15.<h2 a5 16.;e2 a4 17.a3 h6 18.g4 9h7 19.:d1 8g5 20.9f3 8xc1 Dia− gramm +*+ +++9 +++ +"9+ ++++ !++#+& '+Q+%()+ ,*-$-++. /012345678 21.:axc1 ;e7 22.h4 :ad8 23.:g1 :d4 Dia− gramm ++*+ ++9 +++ +"9+ +*+ !++#+& '+Q+%()+ ,+*-+*-. /012345678 24.9xd4 ;xh4+ 25.8h3 9g5 26.;g2 exd4 27.:ge1 d3 28.:e3 d2 29.:d1 :d8 30.e5 :d4 31.:xd2 :xd2 32.;xd2 9ce4 33.;g2 9f2 34.:f3 9gxh3 35.:xh3 9xg4+ 36.<g1 ;e1+ 37.;f1 ;xe5 38.;f3 ;e1+ 39.<g2 ;d2+ 40.<g3 9f6 41.:h2 ;e1+ 42.<g2 9e4 43.;f4 ;e2+ 44.<h3 9g5+ 45.<g3 ;e1+ 46.<g2 ;b1 47.;xa4 ;d1 48.;f4 ;xc2+ 49.;f2 ;e4+ 50.<f1 ;d3+ 51.<g2 ;d5+ 52.<f1 ;d1+ 53.<g2 ;g4+ 54.<f1 9e4 55.;e3 ;xf5+ 56.<e1 9f6 57.<d2 ;b1 58.:e2 ;xb2+ 59.<d1 ;b1+ 60.<d2 ;f5 61.;d3 ;a5+ 62.<c2 b5 63.;d6 ;a4+ 64.<b2 9d5 65.:e8+ <h7 66.;xc6 ;d4+ 67.<b3 ;d3+ 68.<b2 b4 69.axb4 ;d4+ 70.<c1 ;a1+ 71.<d2 ;b2+ 72.<e1 ;xb4+ 73.<f1 ;f4+ 74.<e2 ;g4+ 75.<e1 ;g1+ 76.<e2 9f4+ 77.<d2 ;d4+ 78.<e1 ;g1+ 79.<d2 ;g2+ 80.;xg2 9xg2 81.<d3 g5 82.<e4 <g6 83.:g8+ <f6 84.:h8 <g7 85.:a8 9h4 86.<e5 f6+ 87.<e6 f5 88.<e5 <g6 89.:a6+ <h5 90.:b6 f4 91.<e4 <g4 92.:xh6 <g3 93.:a6 f3 94.:a1 g4 95.<e3 9g2+ 96.<d3 9f4+ 97.<e3 9g2+ 98.<d3 <h2 99.:f1 g3 100.<e4 f2 101.<f3 9e1+ 102.<e2 <g2 0-1 Weiß: IM KNOLL Hermann 2371 Schwarz: GM NAKAMURA Hikaru 2704 Husek Wien - Ansfelden 1.d4 9f6 2.c4 e6 3.9f3 b6 4.a3 8b7 5.9c3 d5 6.8g5 8e7 7.;a4+ c6 8.8xf6 8xf6 9.cxd5 exd5 10.g3 0-0 11.8h3 c5 12.0-0 9a6 13.:fd1 9c7 14.:ac1 9e6 15.e3 ;e7 16.8g2 :fd8 17.9e2 a6 18.;b3 c4 19.;c2 b5 20.9f4 a5 21.9h5 8g5 22.9xg5 9xg5 23.h4 9e4 24.8xe4 dxe4 25.a4 8c8 26.9f4 8g4 27.axb5 8xd1 28.:xd1 ;b4 29.;xe4 ;xb2 30.:b1 ;d2 31.9h5 ;d3 32.;xd3 cxd3 33.9f4 d2 34.9d3 :db8 35.:d1 :xb5 36.:xd2 a4 37.<f1 :b1+ 38.<e2 :a1 39.d5 a3 40.9b4 :b1 41.9a2 :b2 0-1 Weiß: GM NAKAMURA Hikaru 2704 Schwarz: GM BAKLAN Vladimir 2625 Husek Wien - Holz Dohr 1.d4 9f6 2.c4 e6 3.9f3 b6 4.g3 8a6 5.;c2 8b7 6.8g2 c5 7.d5 Diagramm "9$* ++ +"9+ +++ ++++ !+++#& 'Q+%+ ,*-#$%()+-. /012345678 7...exd5 8.cxd5 9xd5 9.0-0 8e7 10.9e5 ;c7 11.;e4 9c6 12.;xd5 9d8 13.;xd7+ ;xd7 14.9xd7 8xg2 15.<xg2 <xd7 16.:d1+ <c6 17.9c3 :e8 18.e4 8f6 19.8d2 9b7 20.:ac1 9d6 21.f3 9c4 22.8f4 :ad8 23.:xd8 :xd8 24.b3 8xc3 25.:xc3 9a3 26.:c1 a5 27.<f2 :d7 28.<e3 f6 29.g4 b5 30.g5 b4 31.gxf6 gxf6 32.8h6 9b5 33.:c2 9c3 34.<f4 a4 35.bxa4 9xa4 36.<f5 :d3 37.:f2 c4 38.<xf6 b3 39.axb3 cxb3 40.8c1 :d1 41.8b2 9c5 42.e5 <d5 43.h4 h5 44.:e2 :f1 45.:d2+ <c6 46.<g6 :xf3 47.<xh5 9d3 48.<g4 :e3 49.h5 9xe5+ 50.<f4 :h3 51.8xe5 :xh5 52.:d3 :h4+ 53.<f5 :b4 54.8b2 :b8 55.<e4 <c5 56.:d7 :g8 57.8a3+ <c4 58.:c7+ <b5 59.<d4 :g2 60.:b7+ <a4 61.:a7+ <b5 62.<c3 :g3+ 63.<b2 :e3 64.8f8 <c4 65.:c7+ <d5 66.8g7 <d6 67.:a7 <c5 68.8c3 <c4 69.:a4+ <d5 70.:d4+ <e5 71.:d8+ <e4 72.<xb3 :d3 73.:e8+ <d5 74.<b4 :h3 75.:d8+ <e4 76.<c4 :h7 77.8d4 :e7 78.8c5 :e6 79.:d1 <f5 80.8d6 <e4 81.:e1+ <f5 82.:f1+ <e4 83.<c5 :g6 84.:e1+ <f3 85.<d5 :g2 86.8e5 :g4 87.:a1 :e4 88.:f1+ <e2 89.:h1 :g4 90.:h3 <f2 91.8d4+ <g2 92.:a3 :f4 93.<e5 :h4 94.8e3 :c4 95.8d4 :c2 96.<e4 :e2+ 97.8e3 <f1 98.:a8 :g2 99.<d3 :g4 100.:a2 :g3 101.:b2 :f3 102.:b8 <g2 103.<e2 :g3 104.8f4 :g6 105.8e5 :g5 106.:e8 <h3 107.<f3 :g3+ 108.<f4 <g2 109.:a8 :f3+ 110.<e4 :f2 111.8d4 :f7 112.:g8+ <h3 113.:g6 :f8 114.8e3 :f1 115.:g7 <h4 116.8f4 <h3 117.8g3 <g2 118.:g8 <h1 119.<e3 :f7 120.8f4 :g7 121.:h8+ <g2 122.:h2+ <g1 123.<f3 Diagramm ++++ +++* ++++ ++++ ++$%+ !+++)+& '+++*-+ ,+++(. /012345678 ½-½ Weiß: GM SUTOVSKY Emil 2651 Schwarz: FM HELLMAYR Alois 2333 Husek Wien −− Ansfelden 1.e4 c5 2.9f3 e6 3.9c3 a6 4.d4 cxd4 5.9xd4 ;c7 6.8d3 9f6 7.f4 d6 8.0-0 9c6 9.8e3 8e7 10.;f3 0-0 11.;g3 <h8 12.9xc6 bxc6 13.e5 9e8 14.9e4 c5 15.9g5 8xg5 16.fxg5 dxe5 17.;h4 f5 18.gxf6 gxf6 19.8g6 8b7 20.:f2 f5 21.8h6 9f6 22.8xf8 :xf8 23.8h5 ;g7 24.8e2 9e4 25.:f3 f4 26.:b3 9d6 27.;f2 9e4 28.;e1 9d6 29.;f2 9e4 Diagramm ++*( +++ ++++ ++ ++9+ !+-+++& '+%Q+ ,*-++(). /012345678 30.;e1 9d6 31.:xb7 ;xb7 32.:d1 9f5 33.8f3 ;g7 34.;e4 9d4 35.c3 9xf3+ 36.;xf3 ;g6 37.:e1 :d8 38.;e2 e4 39.;xe4 ;xe4 40.:xe4 :d2 41.:xe6 :xb2 42.:xa6 <g7 43.:a4 :c2 44.:c4 <g6 45.a4 <f5 46.h3 :a2 47.:xc5+ <e4 48.:c4+ <e3 49.:c7 h5 50.:e7+ <d3 51.:h7 <e3 52.:xh5 :a1+ 53.<h2 f3 54.<g3 fxg2 55.<xg2 :xa4 56.<g3 :e4 57.h4 :e8 58.c4 <e4 59.c5 :f8 60.c6 :f3+ 61.<g4 :c3 62.:h6 <e5 63.h5 :c1 64.:g6 :h1 65.c7 :c1 66.:g7 <f6 67.h6 :c4+ 68.<f3 :c3+ 69.<e4 :c1 70.<d5 1-0 Weiß: GM SUTOVSKY Emil 2651 Schwarz: GM BUHMANN Rainer 2541 Husek Wien - Maria Saal 1.e4 e5 2.9f3 9c6 3.8b5 9f6 4.0-0 9xe4 5.d4 9d6 6.8xc6 dxc6 7.dxe5 9f5 8.;xd8+ <xd8 9.9c3 8d7 10.h3 h6 11.b3 9e7 12.8b2 b6 13.:ad1 <c8 14.9d4 c5 15.9de2 a5 16.a4 8f5 17.:d2 h5 18.9g3 8e6 19.:fd1 g6 20.:d8+ <b7 21.:xa8 <xa8 22.9b5 <b7 23.9e4 8h6 24.9f6 8g7 25.c4 8xf6 26.exf6 9c6 27.f3 <c8 28.g4 hxg4 29.hxg4 8d7 30.<g2 :e8 31.8c3 :e2+ 32.<g3 :e3 33.<f4 :e2 34.:h1 9d8 35.:h8 ½-½ Weiß: FM MOSER Günter 2341 Schwarz: GM LAZNICKA Viktor 2591 Husek Wien - Ansfelden 1.d4 g6 2.g3 8g7 3.8g2 9f6 4.9f3 c5 5.0-0 cxd4 6.9xd4 0-0 7.c4 d5 8.cxd5 9xd5 9.9a3 9b4 10.8e3 9d5 11.8c1 9c6 12.9xc6 bxc6 13.;a4 9b6 14.;c2 8f5 15.e4 8g4 16.h3 8e6 17.8e3 ;c8 18.<h2 ;a6 19.:fd1 ;a4 20.;e2 ;b4 21.8xb6 axb6 22.e5 :a5 23.f4 g5 24.8e4 gxf4 25.gxf4 8d5 26.8xd5 ;xf4+ 27.<h1 :xd5 28.:xd5 cxd5 29.:e1 ;h4 30.;f1 :c8 0-1 Weiß: GM LAZNICKA Viktor 2591 Schwarz: GM KOSTEN Anthony 2510 Husek Wien - Holz Dohr 1.d4 9f6 2.c4 e6 3.g3 8b4+ 4.8d2 a5 5.8g2 d5 6.9f3 dxc4 7.;c2 8xd2+ 8.;xd2 b5 9.;g5 0-0 10.;xb5 8a6 11.;xa5 9bd7 12.;d2 c5 13.9c3 :b8 14.0-0 :b4 15.:ab1 ;b6 16.a3 :b3 17.dxc5 9xc5 18.9d4 :d8 Diagramm +*++ +++ +"9+ +"9++ +"#++ !"#+& 'Q%+ ,+-++-(). / 19.9xb3 :xd2 20.9xd2 h5 21.h3 g6 22.:fd1 <g7 23.9f1 9b3 24.9d2 9d4 25.9de4 9h7 26.e3 9f5 27.:d2 8b7 28.:bd1 8c6 29.h4 ;b8 30.9c5 8xg2 31.<xg2 ;c8 32.9d7 g5 33.e4 9e7 34.hxg5 9xg5 35.f4 9h7 36.:h1 f5 37.:xh5 fxe4 38.9xe4 9d5 39.9g5 9df6 40.9xe6+ <g6 41.9xf6 9xf6 42.:g5+ <f7 43.:e2 ;a8+ 44.<h2 9e4 45.:f5+ <g6 46.:f8 1-0 Weiß: GM CHERNIN Alexander 2593 Schwarz: GM KLINGER Josef 2429 Husek −− Ansfelden 1.d4 g6 2.c4 8g7 3.e4 d6 4.9c3 9c6 5.8e3 e5 6.d5 9d4 7.9ge2 9xe2 8.8xe2 f5 9.exf5 gxf5 10.8h5+ <f8 11.f4 e4 12.0-0 9f6 13.c5 8d7 14.cxd6 cxd6 15.8e2 <e7 16.;b3 ;a5 17.a4 :hc8 18.:fd1 :c7 19.9b5 :cc8 20.9xd6 Diagramm ++++ +($ +"#"9+ +++ +++ !+Q+$%+& '+%++ ,*-+-+(). /012345678 20...<xd6 21.;a3+ 23.;xg7 1-0 <c7 22.;e7 9xd5 Weiß: GM KUNIN Vitaly 2548 Schwarz: GM CHERNIN Alexander 2593 Husek Wien - Holz Dohr 1.9f3 d5 2.g3 c6 3.8g2 8g4 4.d4 9d7 5.9bd2 9gf6 6.0-0 e6 7.:e1 8e7 8.e4 0-0 9.c3 dxe4 10.9xe4 9xe4 11.:xe4 8xf3 12.8xf3 8g5 13.8xg5 ;xg5 14.;b3 :ab8 15.:ae1 :fd8 16.;a3 :a8 17.:g4 ;h6 18.<g2 9f8 19.:h4 ;g5 20.:e5 ;d2 21.:e2 ;g5 22.:h5 ;f6 23.h4 :d7 24.:a5 a6 25.;b3 ;d8 26.:c5 :c7 27.:ce5 9d7 28.:5e3 9f6 29.;c2 :ac8 30.:e1 :d7 31.:e5 :d6 32.;c1 9d7 33.:5e2 ;f6 34.8e4 :d8 35.:e3 ;e7 36.:f3 9f6 37.8b1 :d5 38.b4 a5 39.a3 axb4 40.axb4 :a8 41.;c2 g6 42.8a2 :dd8 43.:e5 <g7 44.;e2 :d6 45.:a5 :xa5 46.bxa5 <g8 47.;b2 h5 48.:xf6 ;xf6 49.;xb7 ;d8 50.a6 :d7 51.;xc6 :d6 52.;b7 :b6 53.;a7 :c6 54.;b7 :b6 55.;a7 :c6 ½-½ 17.dxe5 8xe5 18.f4 8c7 19.9e2 9xe2+ 20.8xe2 ;e7 21.b4 0-0 22.8d3 a5 23.a3 axb4 24.axb4 :a4 25.<b2 :fa8 26.;b3 9f6 27.:a1 9e4 28.8xe4 ;xe4 29.:xa4 :xa4 30.;c3 8d8 31.<b3 8f6 32.;c1 ;d3+ 33.8c3 ;c4+ Diagramm Weiß: ZOJER Stefan 2049 Schwarz: SCHIRMBECK St. 1989 Husek Wien - Aljechin/Wieden 1.e4 c6 2.d4 d5 3.9c3 dxe4 4.9xe4 8f5 5.9g3 8g6 6.9f3 9d7 7.8d3 8xd3 8.;xd3 e6 9.8f4 ;a5+ 10.8d2 ;c7 11.0-0 9gf6 12.:fe1 8e7 13.c4 0-0 14.9f5 8d6 15.9xd6 ;xd6 16.;b3 ;c7 17.:ad1 h6 18.9e5 :fd8 19.8xh6 gxh6 20.;g3+ <h7 21.;d3+ <g7 22.;g3+ <h7 23.;d3+ ½-½ ++++ +++ ++$+ +++ ++ !+)$%+& '+++++ ,+Q+*-. /012345678 Weiß: DESCOVICH Josef 1984 Schwarz: DITTEL Herbert 2047 Husek Wien - Aljechin/Wieden 1.d4 f5 2.g3 9f6 3.8g2 g6 4.9f3 8g7 5.0-0 00 6.c4 d6 7.9c3 c6 8.b3 a5 9.8b2 9a6 10.e3 h6 11.;e2 g5 12.:ad1 ;c7 13.d5 9c5 14.9d4 8d7 15.:c1 e5 16.dxe6 8xe6 17.9xe6 9xe6 18.:fd1 9c5 19.;c2 9g4 20.h3 9e5 21.f4 gxf4 22.exf4 9g6 23.;d2 :ad8 24.:e1 <h7 25.:cd1 :f7 26.:e2 :e7 27.:de1 :de8 28.<h2 :xe2 29.:xe2 :xe2 30.;xe2 ;e7 ½-½ Weiß: SIROKY Jan 2186 Schwarz: DESCOVICH Nikolei 2072 Husek Wien - Aljechin/Wieden 1.e4 d6 2.d4 9f6 3.9c3 g6 4.f4 8g7 5.9f3 c5 6.dxc5 ;a5 7.;d3 ;xc5 8.8e3 ;b4 9.;b5+ ;xb5 10.9xb5 9a6 11.8d3 0-0 12.0-0-0 8d7 13.9c3 9b4 14.h3 8c6 15.9d4 9xd3+ 16.cxd3 :fc8 17.<d2 9d7 18.:c1 9c5 19.9xc6 :xc6 20.d4 9d7 21.9d5 <f8 22.9b4 :cc8 23.g4 9b6 24.b3 a5 25.9d3 d5 26.e5 e6 27.f5 <e8 28.9c5 exf5 29.gxf5 :ab8 30.e6 gxf5 31.:cf1 fxe6 32.9xe6 8f8 33.8f4 8b4+ 34.<d1 :a8 35.9c7+ :xc7 36.8xc7 9d7 37.:xf5 a4 38.:g1 axb3 39.:g8+ 9f8 40.axb3 :a1+ 41.<e2 :a2+ 42.<f3 :b2 43.:fxf8+ 8xf8 44.8d6 1-0 Weiß: HEINY Michael 2014 Schwarz: MK ZOJER Thomas 2079 Husek Wien - Aljechin/Wieden 1.d4 d5 2.c4 c6 3.9c3 9f6 4.9f3 a6 5.e3 8f5 6.8e2 e6 7.9h4 8g6 8.8d2 8d6 9.h3 9bd7 10.9xg6 hxg6 11.;c2 b5 12.c5 8c7 13.0-0-0 e5 14.f3 9h5 15.8d3 9g3 16.:hg1 ;f6 0-1 Weiß: SCHIRMBECK H. 2121 Schwarz: FM MAROS Milan 2244 Husek Wien - Aljechin/Wieden 1.e4 e5 2.8c4 9f6 3.d3 c6 4.9f3 8e7 5.0-0 d6 6.a4 0-0 7.h3 9bd7 8.9c3 b6 9.:e1 8b7 10.8g5 a6 11.9h4 d5 12.8a2 h6 13.8xf6 8xf6 14.9f5 9c5 15.;f3 d4 16.9e2 9xa4 17.;g3 <h7 18.f4 ;c7 19.8xf7 :xf7 20.:xa4 g6 21.9h4 8xh4 22.;xh4 b5 23.:aa1 exf4 24.9xd4 c5 25.9f3 <g7 26.<h1 :e8 27.:e2 :fe7 28.9h2 ½-½ Weiß: KASSEL Walter 1884 Schwarz: SKOPETZ Fritz 1250 Kavalier Open 1.d4 e5 2.dxe5 9c6 3.9f3 ;e7 4.9bd2 9xe5 5.9xe5 ;xe5 6.9f3 ;d6 7.8d2 9f6 8.e3 ;b6 9.8c4 d5 10.8b3 8b4 11.8xb4 ;xb4+ 12.c3 ;d6 13.;d3 c6 14.0-0-0 8e6 15.<b1 0-0-0 16.9d4 9e4 17.;c2 9c5 18.9xe6 ;xe6 19.:d4 ;g6 20.;xg6 hxg6 21.8c2 :de8 22.:f4 :e7 23.:d4 9e4 24.f3 9g3 25.:hd1 :xh2 26.e4 dxe4 27.:d8+ <c7 28.:a8 a6 29.a4 exf3 30.gxf3 :ee2 31.8d3 :xb2+ 32.<c1 :a2 33.:f8 :a1+ 34.8b1 9f5 35.:xf7+ <b6 36.:dd7 9e3 37.:xb7+ <c5 38.:b2 :h1+ 39.<d2 9c4+ 0-1 BILDER AUS ST. VEIT / GLAN Brett 1: GM Sergei Movsesian Brett 4: GM Viktor Laznicka Brett 2: GM Hikaru Nakamura Brett 5: GM Alexander Chernin Brett 3: GM Emil Sutovsky Brett 6: IM Helmut Kummer Feldherrnhügel vor der Video-Wall: Patrick Reinwald – Bernhard Haas – Elisabeth Dold Warten auf Nakamura, Sutovsky und Dold im Hotel: Fritz Skopetz – Patrick Reinwald – Helmut Kummer Holz Dohr vs. Maria Saal GM Alexander Beljawsky – GM Markus Ragger Husek Wien vs. Maria Saal GM Sergei Movsesian – GM Markus Ragger Holz Dohr vs. Husek Wien GM Alexander Beljawsky – GM Sergei Movsesian Video-Wall im Ernst Fuchs-Palast SCHACHSERVER EUROPAS: DEN ANFANG MACHT www.nss.cz Rakouská kometa - Husek Wien tomto směru nováček ligy, družstvo Husek Wien, které má v sestavě taková jména jako Gata Kamsky, Sergej Movsesjan či Hikaru Nakamura. 11 kol se hraje natřikrát: 7. - 9. listopadu, 22. - 25. ledna a 19. - 22. března. [08:10:00 02.10.2008] - Jednou ze zahraničních lig, které nss.cz pravidelně sleduje pro vysoký výskyt našinců, je nejvyšší liga u našich jižních sousedů – v Rakousku. Letošní ročník nabízí ale oproti minulosti značný nárůst konkurence, s 60 velmistry se liga stává silnější než je ta naše. Hlavním aktérem je v Nováček rakouské ligy nenechává nikoho na pochybách, že touží po titulu a účasti na Evropském klubovém poháru. Nedávno jsme Vás nechali hádat, zda někde existuje tým sponzorovaný vdovou, která ale musí podle závěti do 5 let získat domácí mistrovský titul jinak o vše přijde. Mnozí již o tom slyšeli a odkazovali právě na pana Huska a jeho družstvo. Manažer družstva, Fritz Skopetz, však zprávy o závěti vyvrací: „Žádná závěť není, to byla kachna jednoho německého novináře“. www.nss.cz ist der meistbesuchteste tschechische Schachserver und wird vom Direktor des 1. Novoborsky SK, Viktor Novotny, brillant geführt. Er ist mit allem Wissenswertem auf dem Schachgebiet in tschechischer Sprache ausgestattet – eine große Vielfalt über alles, was im Bereich des Denksports Schach von zahlreichem Interesse ist. Der Besuch der Seite www.nss.cz lohnt sich wirklich. Im Herbst wurde auf der Homepage von www.nss.cz ein größerer Artikel dem kometenhaften Aufstieg von Husek Wien gewidmet – mit einer intensiven Diskussion im Forum. Beim 1. Novoborsky SK wirkt auch ein Spieler mit, der bei Husek Wien im Einsatz ist – GM Viktor Laznicka. ALFRED HUSEK BLITZSCHACHSERIE 2008/2009 TURNIERLOKAL Cafe-Restaurant GOLDENGEL 1030 Wien – Erdbergstraße 27 AUSTRAGUNGSMODUS Blitzturnierserie mit Gesamtwertung (zwei Streichresultate) mit monatlich jeweils abgeschlossenem Bewerb. SPIELPLAN Restliche Spieltermine: Dienstag, 20.01.2009, um 19,00 Uhr Dienstag, 03.02.2009, um 19,00 Uhr Dienstag, 03.03.2009, um 19,00 Uhr Dienstag, 14.04.2009, um 19,00 Uhr 11 Runden CH-System Bedenkzeit: 5 Minuten Es gelten die FIDE- und TUWO-Regeln. Teilnehmerbegrenzung: 60 Spieler. Die Vergabe der Startplätze erfolgt nach Eingang der Anmeldungen. NENNGELD € € 5,-- Erwachsene 3,-- Damen, Senioren (geb. 1948 und älter) € 1,-- Studenten, Schüler + Jugendliche (geb. 1990 und jünger) GM und IM sind nenngeldbefreit TURNIERLEITUNG IS Margit ALMERT KOMMUNIKATIONS-CAFE-RESTAURANT Telefon 01 / 713 27 01 E-Mail: [email protected] Homepage: www.goldengel.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 Uhr – 24.00 Uhr Samstag: Veranstaltungen, Feiern, und nach telefonischer Vereinbarung Sonntag und Feiertage geschlossen ANMELDUNG Margit Almert 0699/14110855, E-Mail: [email protected] PREISE-EINZELTURNIERE Platz 1 bis 3: Platz 4 bis 10: Pokale + Sachpreise Sachpreise PREISE-GESAMTWERTUNG 1. Platz: 2. Platz: 3. Platz: 4. Platz: 5. Platz: € 200,-- + Pokal € 130,-- + Pokal € 100,-- + Pokal € 60,-€ 30,-- Bester Spieler unter 2000 Elo Bester Spieler unter 1800 Elo Bester Spieler unter 1600 Elo ) ) € 40,-) Beste Dame Bester Senior Bester U 18-Spieler Bester U 14-Spieler ) ) ) Pokal ) Die Geldpreise werden nicht geteilt. Buchholzwertung bei Punktegleichheit etc. Doppelpreise sind ausgeschlossen. Alle genannten Geldpreise werden garantiert ausgespielt. Rauch-, Alkoholund Handyverbot im Turniersaal. Es ist nicht gestattet, mitgebrachte Speisen und Getränke im Cafe-Restaurant Goldengel zu verzehren. Weihnachts- Jugendturnier im Wohnpark Heigerleinstraße am Donnerstag, 18. Dezember Beginn: 16:00 (pünktlich!) Anwesenheitskontrolle zwischen 15:30 und 15:45 Modus: Schnellschachturnier, 10 min 7 Runden, Schweizer System Ende: zirka 19:00 Ort: Heigerleinstraße 60, 1160 Wien Nenngeld: 4€ (inkludiert ist ein Gutschein für ein Getränk, weitere Getränke: 50c, Kekse gratis - für das freie Keksbuffet ersuchen wir die Eltern herzlich um Keksspenden) Anmeldung: bis spätestens 15. Dezember bei: Harald Schneider-Zinner [email protected] Tel.: 945 82 90 oder 0699 1 945 82 90 (bitte mit Geburtsdaten + Name des Vereins bzw. der Schule) www.schachtrainer.at Es gibt kleine Preise für alle Teilnehmer! Da der Platz begrenzt ist, können höchstens 44 Jugendliche an dem Turnier teilnehmen. Teilnahmeberechtigt: alle Jugendlichen bis zur 10. Schulstufe Neujahrsopen 2009 Turniermodus: 5 Runden CH-System, Fide – Regeln, Nat. Elowertung Maximale Teilnehmerzahl: 76 A-Turnier: Offen für alle Spieler/Innen B-Turnier: < 1800 Elo C-Turnier: < 1500 Elo Bedenkzeit: 2 Stunden/40 Züge + 30 Minuten Spiellokal: Schachschule Wien, Staudgasse 7, 1180 (U6 Michelbeuern) Anmeldung und Turnierleitung: Mag. Michael Ernst [email protected] Tel. +43.(0)1.89 222 80 Anmeldeschluss: Fr. 02.01. 17:00, Anwesenheitskontrolle: 17:30 Nenngeld: A: 39€, B: 33€, C: 29€ Schiedsrichter: RS Gregor Kleiser Spieltermine: 1. Runde: Fr 02.01. 2. Runde: Sa 03.01. 3. Runde: Sa 03.01. 4. Runde: So 04.01. 5. Runde: Mo 05.01. Danach Siegerehrung ! Preise: A: 1. Rang: 300€ B: 1.Rang: 150€ C: 1.Rang: 100€ A: 2. Rang: 200€ B: 2.Rang: 100€ C: 2.Rang: 70€ A: 3. Rang: 100€ B: 3.Rang: 50€ C: 3.Rang: 40€ Bei Punktegleichheit werden die Preise geteilt 18:00 10:00 17:00 14:00 18:00 8. W i e n e r S e n i o r e n S c h n e l l s c h a c hTurnier Samstag, 13. Dezember 2008, 14 Uhr Turnierlokal Café Goldengel, 1030 Wien Erdbergstraße 27, Tel. 713 27 01 Turnierart 7 Runden Schweizer System Bedenkzeit 20 Minuten pro Spieler Spiel berechtigung Männer Jahrgang 1948 und früher Frauen Jahrgang 1958 und früher Nennungen Herbert Titz, 01/615 76 78 [email protected] oder eine halbe Stunde vor Turnierbeginn im Lokal Nenngeld 15,- Euro Preise 1. Platz € 70,4. Platz 2. Platz € 55,5. Platz 3. Platz € 45,Nestor * Kategorie 1801 - 2000 Elo * Kategorie 1601 - 1800 Elo * Kategorie - 1600 Elo * ab 4 Teilnehmern je Kategorie € € € € € € 35,25,30,30,30,30,- Nur ein Preis pro Teilnehmer, die Preise sind ab 25 Teilnehmern garantiert Bei Punktegleichstand werden die Preise nach dem Hortsystem geteilt. Turnierleitung Herbert Titz Das Turnierlokal ist Teil des Kaffeehausbetriebes "Goldengel", darum wird ersucht, den Verzehr von mitgebrachten Speisen und Getränken zu unterlassen. Veranstalter Schachklub Austria Wien WEIHNACHTSTURNIER Schachklub Cobenzl Donnerstag, 18. Dezember 2008, um 17,00 Uhr Weihnachtsturnier mit spektakulärer Wichtel-Tombola des Schachklub Cobenzl WER? Herzlich eingeladen sind alle, denen Schach Spaß macht und die gerne zu uns auf den Cobenzl kommen. Auch Turnier-Neulinge sind willkommen! Keine Voranmeldung nötig, aber ACHTUNG: Teilnahme nur für Spieler bis maximal 2000 Elo! WAS? Schnellschachturnier in 5 Runden Schweizer System, Auslosung mit SwissManager. Wertungsreihenfolge: Punkte, Buchholz, Sonneborn-Berger, direkte Begegnung, Elo-Leistung. WIE? Bedenkzeit je Spieler: 20 Minuten pro Partie WANN? Donnerstag, 18. Dezember 2008, 17 Uhr (pünktlich!) bis ca. 20:30 Uhr. Nach der Siegerehrung fröhlich-weihnachtliches Beisammensein. WO? Natürlich im Dr.-Ingeborg-Kattinger-Saal des Café Restaurant Cobenzl, Am Cobenzl 94, 1190 Wien. Mit den Öffis bequem erreichbar per Autobus 38A/CobenzlParkplatz, zB. ab U4/Heiligenstadt; Anreise mit dem Auto via Grinzing oder über die Höhenstraße – Parkplätze sind ausreichend vorhanden. WOFÜR? Kein Nenngeld für Klubmitglieder, Nichtmitglieder bezahlen 5 Euro. Wie immer gibt es Sachpreise für alle, niemand geht mit leeren Händen nachhause! WICHTEL WIE, WICHTEL WAS? Zur Weihnachtszeit lieben wir’s traditionell: Wer ein kleines Geschenk (bitte einpacken!) mitbringt, bekommt im Rahmen der WichtelTombola ein anderes Geschenk zugelost. Überraschungen sind dabei garantiert! 1. Forchtensteiner Schnellschachturnier Samstag, 3. Jänner 2009 Veranstalter : Spielort : SGM Forchtenstein / Sieggraben Mehrzweckhalle (bei Kindergarten/Volksschule) 7212 Forchtenstein, Hauptstraße 89 Spielmodus : 7 Runden, 20 Minuten pro Spieler + Partie Schweizer-System, Fide-Regeln Beginn : 13.30 Uhr / Anmeldeschluss ( 13.25 Uhr) Preise : 1. Platz : 90,- Euro + Pokal Pokale für die besten Teilnehmer: 2. Platz : 70,- Euro + Pokal U 1800, U 1700, U 1600, U 1500, U 1400, U 1300, Senior, Dame, U 18, U 16, U 14, U 12, U 10 3. Platz : 50,- Euro + Pokal. (mindestens 3 Teilnehmer pro Kategorie) 4. Platz : Geschenkskorb 5. Platz : Geschenkskorb U2100 : Geschenkskorb + Pokal U1900 : Geschenkskorb + Pokal Bei Punktegleichheit wird das Preisgeld nicht geteilt, es gilt die Buchholzwertung. Pro Teilnehmer nur ein Preis. Ausländische Spieler ohne Elozahl werden mit 2100 Elo eingestuft. Nenngeld : 8,-- Euro Erwachsene / Anmeldung : 5,-- Euro Jugendliche U 18 bis 2. Jänner 2009 unter [email protected] oder [email protected] Auskunft : Löschnauer Dietmar, Tel. : 0664 / 80734324 Löschnauer Rüdiger, Tel. : 0676 / 7386120 Bei Nachmeldung am Turniertag kann eine Teilnahme nur dann garantiert werden, wenn eine Schachgarnitur samt Schachuhr mitgebracht wird. Dreikönigsturnier 2009 MannschaftsBlitzturnier Termin Dienstag, 6. Jänner 2009 Beginn 9 Uhr 30 Turnierlokal Cafe Goldengel (ehemals Cafe Wilhelmshof) 1030, Erdbergstraße 27 Turnierart bis 16 Mannschaften Rundenturnier, darüber Schweizer System, 11 - 13 Runden 4er Mannschaften, Ersatzspieler nur am 4. Brett Bedenkzeit 5 Minuten pro Spieler Nenngeld 40,- Euro pro Mannschaft Preise Es werden 80 Prozent des Nenngeldes ausgespielt davon 1. Platz 30 Prozent 2. Platz 25 Prozent 3. Platz 20 Prozent 4. Platz 15 Prozent 5. Platz 10 Prozent Nennung Herbert Titz, Tel. 01/615 76 78, [email protected] oder eine Stunde vor Beginn im Turniersaal Das Turnierlokal ist Bestandteil des Kaffeerestaurants "Café Goldengel", darum wird ersucht, den Verzehr von mitgebrachten Speisen und Getränken zu unterlassen! Veranstalter Schachklub Austria Wien PRAG OPEN 2009 VIII. Jahrgang des internationalen Schachfestivals im Rahmen der Serie CZECH TOUR 2008/2009 9. -16. 1. 2009 Praha (Prag), Tschechische Republik Austragungsort: TOP HOTEL Praha ****, Blazimska 1781/4, Praha 11 Ausrichter: AVE-KONTAKT s.r.o. Festivaldirektor: Dr. Jan Mazuch Hauptschiedsrichter: IA Otto Gutdeutsch (AUT) Ausschreibung des Turniers: 9.-16.1. 2009 / PRAG OPEN A - offenes Meisterturnier mit IM Norm, FIDE- und DWZ-Auswertung - Teilnahme ohne Alters- oder Leistungsbegrenzung - CH-System, 9 Runden, 2 x 1,5h + 30s/Zug - Geldpreise in CZK*: 15 000, 10 000, 8 000, 6 000, 4 000, 3 000, 2 000, 1 000, 500, 500 (insgesamt 50 000, Preise über 10 000 werden mit 15% versteuert) - Sachpreise für weitere Spieler, Frauen, Senioren über 60 J. und Jugendlichen bis 16 J. - Startgeld in EUR: - GM, IM, WGM und WIM ………………………………........ 0,0 - Spieler mit ELO FIDE >= 2300 ………………………….… 33,5 - Spieler mit ELO FIDE >= 2200 ………………………….… 41,5 - Spieler mit ELO FIDE >= 2100 ………………………….… 54,0 - Spieler mit ELO FIDE < 2100 ……………………….…….. 66,5 - Spieler ohne ELO FIDE ………………………………..……75,0 vom Ausrichter unterbrachte Spieler haben 12,5 EUR Nachlass von allen oben angegebenen Preisen weitere Nachlässe vom Startgeld (Sie werden von der Summe nach der Absetzung des oben angegebenen Nachlasses berechnet): - 25 % für FM, Jugendliche bis 18 J., Senioren über 65 J. und Frauen - 20% bei Gruppenanmeldung ab 10 Spieler - bei Anmeldung nach 17.12. 2008 Zuschlag 8,5 EUR Kriterien für die Platzierung und Preisvergabe: 1. Punkte, 2. Buchholz, 3. Buchholz - Mitte, 4. durchschn. ELO der Gegner, 5. Los. Die Preise werden nach dem Hort-System verteilt (zwischen so vielen Spielern, wie viele Preise ausgeschrieben wurden). Unterbringung: TOP HOTEL Praha **** (mit dem Spielsaal) luxuriöse 2-Bettzimmer vom Typ „Executive“, entsprechend Ausstattung und Größe **** Preis mit Frühstück 104 EUR/Zimmer und Nacht luxuriöse Einzelzimmer vom Typ „Executive“, entsprechend Ausstattung und Größe **** Preis mit Frühstück 75 EUR/Zimmer und Nacht 2-Bettzimmer vom Typ „standard“, entsprechend Ausstattung und Größe *** Preis mit Frühstück 79 EUR/Zimmer und Nacht Einzelzimmer vom Typ „standard“, entsprechend Ausstattung und Größe *** Preis mit Frühstück 58,5 EUR/Zimmer und Nacht 2-Bettzimmer „garni“ mit Dusche und WC, entsprechend Ausstattung und Größe ** Preis mit Frühstück 50 EUR/Zimmer und Nacht Einzelzimmer „garni“ mit Dusche und WC, entsprechend Ausstattung und Größe ** Preis mit Frühstück 35,5 EUR/Zimmer und Nacht Verpflegung: - im TOP HOTEL Praha beginnt abends 9.1. und endet mittags 16.1. - Mittagessen (Suppe + Hauptgang + Imbiss) ca. 46,5 EUR/Woche - Abendessen (Vorspeise + Hauptgang + Imbiss) ca. 46,5 EUR/Woche Rundenplan: Donnerstag 8.1. 20.00 – 22.00 Einschreibung A Freitag 9.1. 10.00 – 14.00 Einschreibung A 16.00 1. Runde A Samstag 10.1. 16.00 2. Runde A Sonntag 11.1. 16.00 3. Runde A Montag 12.1. 16.00 4. Runde A Dienstag 13.1. 09.00 5. Runde A 16.00 6. Runde A Mittwoch 14.1. 16.00 7. Runde Donnerstag 15.1. 16.00 8. Runde A Freitag 16.1. 09.00 9. Runde A 14.00 Siegerehrung Zahlungen vom Startgeld und für Unterbringung sind im Laufe der Einschreibung in EUR (in der Höhe angeführt in dieser Ausschreibung), CZK (im Kurs 24:1 gegen Preise genannt in dieser Ausschreibung) oder USD bar oder durch Zahlkarten Eurocard/Master Card, Maestro, VISA, VISA Electron, JCB oder Diners Club zu leisten. Verbindliche Anmeldung mit Bestellung der Unterbringung sind bis zum 17.12. 2008 dem Ausrichter an folgende Adresse zu senden: AVE-KONTAKT, Sukova 1556, 530 02 Pardubice, Tschechische Republik Tel./Fax: +420 - 466 535 200, Handy + 420 – 608 203 007 E-Mail: [email protected] http://www.czechtour.net