Gemeindebrief 42 - Nachrichten: Quartierpfarramt Hauptkirche BMV

Transcrição

Gemeindebrief 42 - Nachrichten: Quartierpfarramt Hauptkirche BMV
in St. Trinitatis und
der Hauptkirche Beatae Mariae Virginis in Wolfenbüttel
Thema: UNTERWEGS
Gemeindebrief Nr. 42
Juni ­ September 2015
Inhalt / Impressum
Was Sie wo finden:
Grußwort
3
Für Kinder
20
Thema
4
Kirchenmusik
21
Rückblick
10
Freud und Leid
23
Wir feiern Gottesdienst
14
Gruppen und Kreise
26
Aus dem Quartier/Termine
16
Adressen
28
Propsteijugend
19
Impressum
"bei uns"
Herausgeber:
Gemeindebüro:
Gemeindebrief des Quartiers St.Trinitatis / Hauptkirche
Beatae Mariae Virginis (BMV) in Wolfenbüttel
Quartiersversammlung St.Trinitatis / Hauptkirche BMV
Neuer Weg 90, 38302 Wolfenbüttel
V.i.S.d.P.: Stefan Lauer (SL), Dieter Schultz ­ Seitz (DS),
Renate Hund (RH), Michaela Reichmuth (MR),
Gerhard Zeuschner (GZ), Eyke Isensee (EI),
Hartmut Klonk (HK), Klaus P. Wietzorrek (KW)
Anschrift der Redaktion: Neuer Weg 90, 38302 Wolfenbüttel
Druck:
Druckerei Kotulla, Wolfenbüttel
Erscheinungsweise:
4 Ausgaben im Jahr
Auflage:
8300 Stück
Bezugspreis:
Über eine Spende freuen wir uns (Richtwert 15 € / Jahr)
Spendenkonto:
Ev.­luth. Propsteiverband Salzgitter­Wolfenbüttel,
Norddeutsche Landesbank,
IBAN: DE 79 2505 0000 0003 8082 50,
BIC: NOLADE2HXXX
Verwendungszweck: "Gemeindebrief BMV / St.Trinitatis"
Redaktionsschluss:
für die nächste Ausgabe: 15. August
Titelfoto:
Dom St. Marien, Kreuzg.,Havelberg an der Elbe (H.Klonk)
sonstige Fotos:
R.Haux, H.Klonk, H.Junger u. aus dem Archiv der Red.
Quartier online:
http://www.quartier­wf.de
Redaktion:
2
Grußwort
Liebe Leserinnen und Leser,
für die Sommerausgabe unseres
Gemeindebriefes haben wir die "Idee
des Unterwegssein“ als Thema auf­
genommen.
Viele von uns werden sich in der
nächsten Zeit wieder auf den Weg
machen und im Urlaub schöne Orte
besuchen, vielleicht das Meer oder
die Berge. Es ist gut sich Auszeiten
zu gönnen, auf einer Reise oder auch
zuhause.
Weltweit die meisten Menschen
machen sich unfreiwillig auf den
Weg. Als Flüchtende vor Krieg und
Hunger auch zu uns. Dass sie das tun
müssen, um zu überleben, ist
überhaupt
nicht
gut,
sondern
schrecklich. Niemand verlässt ohne
größte Not seine Heimat.
Immer wieder sind wir als Menschen
oder auch Gemeinde „unterwegs“
und dabei Veränderungen,
sowie
neuen Herausforderungen
unterworfen.
Das Thema „unterwegs“ stellt sich
uns in ganz verschiedener Weise.
Beim „Unterwegssein“ wurde und
wird Menschen immer wieder der
Segen Gottes zugesprochen, seine
Kraft, die uns begleitet.
Jeder Gottesdienst endet mit dem
Zuspruch des Segens.
Die Geschichte vom Kampf am
Jabbok in der Bibel ist sehr
einzigartig. Jakob, der auf dem Weg
ist, erkämpft sich den Segen.
So lautet der Monatsspruch für den
Juni:
ICH LASSE DICH NICHT LOS,
WENN
DU
MICH
NICHT
SEGNEST. 1. Mose 32,27
Dieser Satz macht deutlich, wie
wichtig der Segen ist.
So wünsche ich uns Gottes Segen für
unser Leben und für die nächste Zeit,
auf Reisen im Urlaub oder in den
Herausforderungen des Lebens hier
vor Ort.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr
Dieter Schultz­Seitz
3
Thema
Unterwegs ?
„Unterwegs“ hat in letzter Zeit
wieder eine besondere Bedeutung in
unserer Gemeinschaft und in unserem
Dasein erlangt. Als Christen sollten
sich
möglichst
viele
darüber
Gedanken
machen.
Wer unterwegs ist, der geht im
engen oder weiteren Sinn von zu
Hause fort. Das kann zeitweilig oder
auf Dauer, gezwungen oder freiwillig
sein. Jeder von uns tut es irgendwann,
vertraut dabei auf des Herrgotts Güte
und Macht. Drei besondere Arten des
bewegen
uns
Unterwegs­Seins
besonders.
Ganz vorn steht der Urlaub, das
Verreisen, den Alltag verlassen, sich
erholen, mit Lieben zusammen sein,
sehen und genießen, Liebe fühlen und
innerlich tanken. Gestärkt kehren wir
nach einiger Zeit heim. So war es
immer. „Ruhe ein wenig“ ­ macht
Pause ­ sagte Jesus Christus nach
Markus 6,31, als die Apostel ihm
Bericht erstattet hatten. Wer so
unterwegs ist, dem geben wir alle
guten
Wünsche
mit.
Unterwegs ist der Pilger. Aus
Glauben und Hoffen heraus nimmt er
bewusst die Fremde auf sich, um
Herrgott oder Heiligen nahe zu sein
4
oder Buße zu tun. Er sucht
Erkenntnis und hofft auf Gnade und
Barmherzigkeit. Am Ende der
Pilgerreise steht die Heimkehr vor
allem mit einer gestärkten Seele
und
vertieften
Glauben.
Weit bewegender und auf
Körper, Geist und Seele stark
einwirkend ist der Flüchtling
unterwegs. Er flieht aus Angst um
Leib und Leben oder das seiner
Familie aus der Heimat in ein
fernes Land, hofft dort Schutz und
Auskommen zu finden. Die Bibel
berichtet an vielen Stellen von
solchen Ereignissen. Denken wir an
Mose und an Jesus.Wer glaubt,
findet Kraft in Hoffnung und
Zuversicht. Leider wird
stellenweise ein Flüchtling nicht
willkommen geheißen. Ist das
christlich? Gerade in diesem Jahr
wird an die großen
Völkerwanderungszeit­ähnlichen
Flüchtlingsströme vor 60­70 Jahren
erinnert. Die deutschen Brüder und
Schwestern aus den ehemaligen
deutschen Ostgebieten flohen in das
alte Reich. Sie fanden hier leider
oft Not und Trümmer. Es gab
Barmherzigkeit, Unterstützung,
Hilfe und Zusammenwachsen,
leider aber auch zu kleinen Teilen
Ablehnung und Geiz. Heute stehen
Thema
Flüchtlinge aus fernen Ländern vor
unserer Tür. Wie schwer muss es
diesen fallen, in ein Land zu gehen,
welches wohl ihnen Sicherheit und
Schutz bietet, aber eine andere Kultur
und andere Werte hat. Glauben und
hoffen sie? Zudem bedeutet für sie
Unterwegssein die Heimat nie wieder
zu sehen, alles zu verlieren. In der
Bibel, besonders im Neuen Testament
sind Geschichten und Worte hierzu zu
finden , die zum Nachdenken anregen
sollten.
Glaube, Hoffnung und Liebe
stellen diese drei Beispiele uns auf
eigene Art dar. Es sollte sich lohnen
über „Unterwegs“nachzudenken.
Dafür steht das Fragezeichen in der
Überschrift.
Allen die „unterwegs“ sind
werden die folgende Verse mit auf
den Weg gegeben .
GZ
Tobias und Rafael, Rembrandt
Mein Engel
Du, Engel,
der du Tag und Nacht,
bei mir Wache hältst, weil so bedacht
vom Herrn,
der mich nicht sinken läßt.
Bleib´bei mir,
laß mich nicht allein,
mich,
der da wandert im irdischen Sein
und helf´mir tragen Freud und Leid.
Und komme zum Tor der Ewigkeit ich
sei auch dann bei mir
und errette mich
von all der Sünd´und die der Welt.
Sehr dank ich Euch,
Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist
für meinen Engel,
der mir stets beweist,
daß ich trotz allem nicht verloren bin.
(Gerhard Zeuschner 2013)
5
Thema
Offen für Begegnungen
„Unterwegs“ ist die sammelnde
Überschrift zu den Beiträgen in
diesem Gemeindebrief.
Alles Reden und Predigen und
auch so manche Themen im
Gemeindebrief haben immer das
Ziel, unsere Wirklichkeit mit den
Augen des Glaubens zu betrachten
und zu entdecken wie unsere
Wirklichkeit vom Glauben her
bestimmt, bereichert und
reflektiert werden kann.
Wie sind wir also unterwegs in
diesen kommenden
Sommermonaten, was ist unsere
Wirklichkeit und wie kommt der
Glaube da ins Spiel?
Der vorstehende Artikel (S. 4,5)
hat die verschiedenen Arten,
unterwegs zu sein, kurz beleuchtet
und auch die verschiedenen Moti­
vationen, sich auf einen Weg zu
machen. Unterwegs zu sein ist also
ein Thema, das unsere
Wirklichkeit aus ganz
verschiedenen Blickwinkeln
bestimmt.
Nun kann schnell der Eindruck
entstehen, dass unser Unterwegs
sein als Reise gegenüber der
Flucht aus Angst um Leib und
6
Seele ein Luxusthema ist und
deshalb gar nicht weiter
thematisiert werden sollte.
Dem ist aber nicht so, denn eines
gilt für alle: Wer unterwegs ist,
sucht ein Ziel. Die Ziele liegen in
dem Grund, sich auf den Weg zu
machen, verborgen: Kraft, Sinn
und Sicherheit sind solche Ziele.
Wie ist es, wenn wir von Gott her
nach dem Ziel des Unterwegs sein
fragen und unsere Ziele
beleuchten?
Denn auch Gottes Weg mit seiner
ganzen Schöpfung ist auf ein Ziel
ausgerichtet.
Dieses Ziel ist das Reich Gottes.
Mit den Worten der Offenbarung
ausgedrückt: Ein neuer Himmel
und eine neue Erde, in denen
Gerechtigkeit wohnt. Sind da
unsere Sehnsüchte und Gründe,
sich auf den Weg zu machen, nicht
umfassend aufgehoben?
Die Evangelien sprechen davon,
dass sich dieses Reich Gottes
schon jetzt zeigt, wo Jesus gehört
wird und wo Menschen einander
im Namen Jesu begegnen. Schon
jetzt ist dieser neue Himmel
Thema
Wer ist hier wohin unterwegs?
Foto: MR
verborgen präsent, so wie auch
schon im kleinen Senfkorn, ein
großer Baum verborgen ist.
Gottes Ziel ist sein Reich. In diese
Zielbestimmung sind wir mit
hineingenommen mit unseren We­
gen, auf denen wir unterwegs sind.
Für mich ergibt sich daraus der
eine Anspruch Gottes an uns: Seid
auf euren Wegen offen für
Begegnungen. Denn das Reich
Gottes ereignet sich dort, wo wir
einander begegnen, so wie Jesus
den Menschen begegnet ist. Wo
wir einander ansehen und im
anderen ein Geschöpf Gottes
erblicken.
Ich habe immer wieder erlebt, wie
mir in der Begegnung mit anderen,
vielleicht völlig fremden
Menschen, Kraft, Sinn und Freude
entgegenkam. Solche Situationen
ergeben sich meistens, wenn ich
meinen Alltag verlasse und mich
nicht in gewohnten Mustern
bewege.
Viele Geschichten aus dem Alten
und Neuen Testament, in denen
sich Entscheidendes ereignet, sind
solche Weggeschichten. So möchte
ich daran festhalten, dass selbst auf
Wegen, die wir nicht gehen woll­
ten, uns Segen entgegenkommen
kann, wenn wir in Gottes Namen
offen sind für den anderen, der uns
begegnet.
SL
"Nehmt
einander an,
wie Christus
euch
angenommen
hat
zu Gottes Lob"
(Röm. 15,7 ­ Jahreslosung für 2015)
7
Thema
Unterwegs zu Hause
Ich bin gerne unterwegs mit dem
Fahrrad. Einmal im Jahr radele ich
zusammen mit meiner Frau einen
großen Fluss entlang, oder durch eine
für uns neue Landschaft.
Jeden Tag woanders übernachten; das
Gepäck für zehn Tage haben wir
dabei, ebenso Verpflegung für den
Tag. Wir freuen uns an der Natur,
suchen aber auch neue Eindrücke in
den Städten und Dörfern.
Und es sind immer wieder die
Kirchen, die uns anziehen: kleine
Dorfkirchen, große Backsteindome,
strenge Klostergebäude. Manchmal
ist die Tür geschlossen, meistens ist
sie offen, und gelegentlich steht da
ein Tisch mit Wasser und Gläsern für
den durstigen Reisenden. Wir setzen
8
uns in eine Bank und schweigen. Wir
lassen den Raum auf uns wirken,
empfinden Gottes Nähe und würden
am liebsten einen Kanon zu seinem
Lob anstimmen.
Im Gesangbuch gibt es im Anhang
andere Lieder, auch mal auf Platt.
Manchmal trägt ein Moses die
Kanzel, gelegentlich sehen wir
einen Taufengel oder ein Schiff
schweben, oder wir finden einen
geschnitzten Altar. Ich fotografiere
gerne Szenen von Christi Geburt.
Wir lesen am Aushang, wie die
Gemeinde
ihre
neue
Orgel
finanzieren will, und wieviel
begeisterte Kinder neulich bei der
Bibelwoche dabei waren. Ein Flyer
informiert
über
die
Veranstaltungen.
Wir
sind
unterwegs, alles ist anders, und
doch sind wir geborgen und
irgendwie zu Hause. Wir können
behütet weiter fahren.
HK
Thema
Faszination Pilgern
Pilgern ist abgeleitet von dem
lateinischen Wort „peregrinus“ ,
Fremder, im Englischen „pilgrim“,
bedeutet ebenso Wallfahrer,
Wanderer auch Auswanderer (USA:
pilgrims). Als Wallen bezeichnet man
die Bewegung von Ort zu Ort, auch
die Bewegung des sprudelnden,
quellenden Wassers.
Schon Abraham wird laut Bibel
(Genesis 12, 1) mit seiner Familie von
Gott auf die Wanderschaft geschickt.
Die christliche Tradition des
Wanderns bzw. Pilgerns beginnt zu
Zeiten Konstantins des Großen (306­
337). Gleichzeitig beginnt eine rege
Bautätigkeit auf den Pilgerwegen.
Palästina wird ein christliches Land,
Jerusalem eine christliche Stadt. Ab
dem 4. Jh. entsteht christliche
Pilgerliteratur. Die Motive, ins
Heilige Land zu pilgern sind sehr
unterschiedlich, besonders aber ist es
die Sehnsucht, dem Ort des
Geschehens, der Geburt und dem Tod
Jesu, nahe zu sein. Die Auffassung
von Heiligkeit von Personen, Orten
und Dingen entstammt orientalischer
Vorstellungen: der Boden, der von
Heiligen betreten wird, ist heilig. Dies
wird auch von anderen Religionen
übernommen. Jerusalem übernimmt
die Erbfolge der Kultstätten. Die
historische Wahrheit ist dabei
zweitrangig, in erster Linie geht es
um die Frömmigkeit: Pilgern ist
Herzenssache.
Ist in den frühen Tagen des Pilgerns
das Ziel das Eigentliche, so gilt in
heutiger Zeit eher das Motto „der
Weg ist das Ziel“. Dazu sei gesagt,
dass die aus dem Taoismus und
Buddhismus entliehene Weisheit nicht
ein Wandern ohne Ziel und Richtung
meint, sondern eine bewusste
Annäherung an ein sorgsam
gewähltes Ziel.
Die Ankunft am Ziel wird oft als ein
Neuanfang, auch als Neugeburt
beschrieben. Nach all den
Entbehrungen, psychischen und vor
allem physischen Krisen erscheint die
Ankunft den Pilgern wie das
Erreichen der Himmelspforte!
Wichtig für jeden Pilger ist:
reisen mit wenig Gepäck, eine gute
9
Thema
Faszination Pilgern ­ Fortsetzung
Wegbeschreibung, vor Aufbruch sein
Haus
bestellen
und
ein
Empfehlungsschreiben.
Sowohl im Islam mit dem „Haddsch“,
als auch bei den Buddhisten, Hindus,
Jainisten und Bön mit der Umrundung
des Heiligen Berges Kailash als auch
den Huichol­Indianern mit der Reise
nach Wirikuta über einen Zeitraum
von 40­45 Tagen ist das Pilgern ein
wichtiger Bestandteil des Lebens.
Das profane Pilgern findet sich in der
Tippelei, auch Walz oder Stör
genannt; in den Bildungsreisen, die
von England im 17./18. Jh.
ausgehen. Bei den sog. Tippelbrüdern
gibt es bestimmte Voraussetzungen:
Schuldenfreiheit,
bestandene
Gesellenprüfung, ledig, kinderlos.
Heute rücken zunehmend wieder
spirituelle Aspekte beim Reisen in
den Blickpunkt: die Sehnsucht nach
Weite,
Freiheit,
Kraft
und
Verwandlung; die Suche nach sich
selbst, nach Orientierung und Kraft
für das Leben.
Barbara Welz
Kircheneinweihung in Takatokwane, Botswana
Reiseeindrücke von Britta Lange­Geck,
Katharina und Reinhold Haux
Geschenk des Quartiers
zur Kircheneinweihung in Takatokwane:
Paramente, gefilzt von Katharina Haux
10
Empfang durch Bonolo Masie am
Flughafen Gaborone, Botswana
Rückblick
Takatokwane, links: Begrüßung vor der Kirche durch
Maria Matthys, Leiterin der Gemeinde
oben: Kinder der Sonntagsschule
Ostern: Einweihung der Kirche durch
Bischof Lebaleng J. Selwane
Überreichung der Paramente
Karfreitag: Andacht am
symbolischen Grab
Für viele Gäste wird zum Fest gekocht
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Rückblick
Bilderbogen zum Kinderbibeltag im März
Fußwaschung: ungewohnt, aber
machbar
Der Kinderbibeltag
orientierte sich am
Weltgebetstag und vermittelte
Eindrücke über die Bahamas
in der Karibik und wie es den
Kindern, vor allem den
Mädchen dort geht. Die
Weltgebetstagsordnung stellte
die Fußwaschung Jesu beim
Abendmahl mit seinen
Jüngern ins theologische
Zentrum als Zeichen für den
Dienst am Nächsten.
kreativ sein macht Spaß, hier entstehen
wunderschöne Karten
Zum Abschluss: ein bunter Tanz u.a. im
Familiengottesdienst
12
Rückblick
Unsere konfirmierten Gemeindemitglieder
Die Konfirmierten des Wochenkurses, Konfirmation am 12. April in St. Trinitatis
(Foto: C.Wigmann)
Die Konfirmierten des Blockkurses, Konfirmation am 19. April in BMV
(Foto: Poppe)
13
Gottesdienste
Wir feiern Gottesdienst
7. Juni, 1.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
13. Juni, Samstag
18.00 Uhr Wochenschlussandacht mit hlg. Abendmahl
14. Juni, 2.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
11.30 Uhr Familiengottesdienst
Änderungen
Hauptkirche BMV
Hauptkirche BMV
St. Trinitatis
Hauptkirche BMV
21. Juni, 3.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit hlg. Abendmahl
11.30 Uhr Themengottesdienst
Hauptkirche BMV
St.Trinitatis
28. Juni, 4.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit hlg. Abendmahl
St.Trinitatis
5. Juli, 5. So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
11.30 Uhr Themengottesdienst
­
St.Trinitatis
Hauptkirche BMV
11. Juli, Samstag
18.00 Uhr Wochenschlussandacht mit hlg. Abendmahl
Hauptkirche BMV
12. Juli, 6.So.n. Trinitatis
11.30 Uhr Gottesdienst im Grünen
Gemeindehaus Alter Weg 4 /NW 90
19. Juli, 7. So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
11.30 Uhr Themengottesdienst
26. Juli, 8.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit hlg. Abendmahl
2. August, 9.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
Hauptkirche BMV
St.Trinitatis
St.Trinitatis
Hauptkirche BMV
Jeden Samstag ist um 18 Uhr eine Wochenschlussandacht in der Hauptki
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Gottesdienste
von Juni bis September 2015
vorbehalten!
9. August, 10.So.n.Trinitatis (Israelsonntag)
10.00 Uhr Gottesdienst
15.August, Samstag
18.00 Uhr Wochenschlussandacht mit hlg. Abendmahl
16. August, 11.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Themengottesdienst
St.Trinitatis
Hauptkirche BMV
Hauptkirche BMV
23. August, 12.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
St.Trinitatis
30. August, 13.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit hlg. Abendmahl
St.Trinitatis
5. September, Samstag
8.30 Uhr
Einschulungsgottesdienst
6. September, 14.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
12.September, Samstag
18.00 Uhr Wochenschlussandacht mit hlg. Abendmahl
13. September, 15.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
11.30 Uhr Familiengottesdienst
St. Trinitatis
Hauptkirche BMV
Hauptkirche BMV
St.Trinitatis
Hauptkirche BMV
20. September, 16.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
11.30 Uhr Gottesdienst zum Frauensonntag
Hauptkirche BMV
St.Trinitatis
27. September, 17.So.n.Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationsjubiläen
Hauptkirche BMV
4. Oktober, 18.So.n.Trinitatis ­ Erntedank
10.00 Uhr Gottesdienst
mit anschließendem Mitarbeiterdank
St.Trinitatis
irche (am 1.Samstag im Monat als Orgelandacht oder Konzert gestaltet).
15
Aus dem Quartier
Vortragsabend
"Ostern in Takatokwane"
Nach langen Reisevorbereitungen
schauen Frau Lange­Geck und
Ehepaar Haux nun schon wieder
zurück auf tiefbeeindruckende
Begegnungen in Botswana. Anlass
der Reise war die Einweihung der
kleinen Kirche in Takatokwane, deren
Bau von unseren Quartiersgemeinden
unterstützt wurde. Weitere Reiseziele
waren der ehemalige Wirkungsort von
Anneliese Lüling in Kang und die
Kirche der San in Inalegolo.
Wirkungsstätte von Anneliese Lüling
Frau Lange­Geck und Frau Haux
möchten im Rahmen des
Frauengesprächskreises alle
interessierten Gemeindeglieder zu
einem Vortragsabend einladen, bei
dem sie von ihrer Reise in die
Kalahari zu den befreundeten
Gemeinden berichten möchten.
Termin: Do. , 11. Juni 2015
Ort:
Alter Weg 4
Zeit
19°° Uhr
Katharina Haux
Kirchengebäude der San in Inalegolo
Unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat
(1.Joh. 5,4 ­ Wochenspruch zum 27. September)
16
Aus dem Quartier
Konfirmationsjubiläum
am 27. September 2015 in der Hauptkirche
Als Erinnerung:
Am Sonntag, 27. September 2015,
um 10 Uhr wird in der Hauptkirche
ein „Jubiläums­Festgottesdienst“
gefeiert.
Eingeladen sind alle diejenigen, die in
den Jahren 1964/65, 1954/55 oder
1959/1960 konfirmiert worden sind.
Falls Sie noch ein anderes Jubiläum
feiern, sind Sie natürlich auch
herzlich willkommen.
Gehören Sie dazu? Kennen Sie noch
damalige Mitkonfirmand(inn)en, und
wissen Sie, wo sie wohnen?
Goldkelche am Altar (Foto:
M.Senftleben)
Dann melden Sie sich bitte im
Pfarrbüro Neuer Weg 90, Telefon:
972850.
Am Nachmittag findet ein
Beisammensein bei Kaffee und
Kuchen im Gemeindehaus der
Hauptkirchengemeinde, Michael­
Praetoriusplatz 9, statt.
MR
Sanierung der Sarkophage
in der Fürstengruft der Wolfenbütteler Hauptkirche
Beatae Mariae Virginis
Nach
den
neunmonatigen
Sanierungsarbeiten in der Welfengruft
und der Gruftkapelle sind diese
Arbeiten
nun
weitestgehend
abgeschlossen.
In einem Festgottesdienst am 3. Juli
um 18 Uhr in der Hauptkirche mit
Landesbischof Dr. Meyns werden
wir
den
Abschluss
der
Sanierungsarbeiten feiern.
Die Wolfenbütteler
Hauptkirche
Beatae Mariae Virginis nimmt (...) als
erste protestantische (...) Großkirche
(...) in Norddeutschland sowohl
geschichtlich als auch künstlerisch
einen hervorragenden Rang ein. Sie
entstand auf Veranlassung von
Herzog
Heinrich
Julius
als
Hauptkirche des Herzogtums und
Grabkirche
des
Fürstenhauses
Braunschweig­Wolfenbüttel.
17
Aus dem Quartier
Fortsetzung "Sanierung der Sarkophage"
Särge in der Gruft (Foto: M.Senftleben)
(...) Die noch heute zugängliche Gruft
ist
einer
der
bedeutenden
Bestattungsorte
des
welfischen
Fürstenhauses. In den Jahren zwischen
1613 und 1767 wurden hier 29
Mitglieder der Welfenfamilie bestattet.
Im Jahr 2014 konnte mit Hilfe des
Kirchbauvereins aus Fördermitteln des
Europäischen Fonds für Regionale
Entwicklung (EFRE) und der Curt
Mast Jägermeister Stiftung mit der
Sanierung der Sarkophage dieser
Grablege begonnen werden.
Die Firma Haber & Brandner mit Sitz
in Regensburg und Berlin wurde als
international anerkannte Werkstatt für
Metallrestaurierungen mit diesem
Projekt betraut. Vierzehn von den
insgesamt 21 Zinnsärgen wurden zur
Restaurierung nach Berlin gebracht,
alle sind bereits nach Wolfenbüttel
zurückgeführt worden. Weitere sieben
18
Särge wurden in situ restauriert, d.h.
vor Ort in der Gruft bearbeitet.
Parallel
(...)
zu
den
Sanierungsarbeiten entsteht eine
einführende Dokumentation bzw.
geschichtliche
Präsentation
zur
Grablege. Die Historikerin Dr.
Sandra Donner, Museum Schloss
Wolfenbüttel, hat diese Präsentation
im Vorraum zur Grablege entwickelt.
Der
Besucher
bekommt
hier
einführende
Informationen
zur
Geschichte der Gruft und genauere
Erläuterungen
zu
den
Sanierungsmaßnahmen und den
Sarkophagen.
Inschriften
auf
barocken Särgen sind zwar auch aus
vielen Grüften bekannt, aber an
Anzahl und Vielfalt der Texte stellen
die Wolfenbütteler Welfensärge ein
überragendes
Denkmal
der
Bestattungskultur dar. So finden sich
auf 27 von insgesamt 29 Särgen aus
Metall, Holz und Stein weit über 200
Einzelinschriften.
Neben einzelnen Exponaten zu
Mitgliedern
der Welfenfamilien
werden in der kleinen Ausstellung
auch biographische Einblicke in das
Welfenhaus gegeben. (...)
Herzlichen Dank
an Frau Dr. Sandra Donner
für diesen Artikel
DS
Aus dem Quartier
Unser Quartier ist online!
UNTERWEGS können sie zukünftig
auch die aktuellen Informationen wie
z.B. Gottesdienste, Kirchenmusik,
Kreise usw. von unserer neuen
Internetpräsenz für die beiden
Quartierskirchen BMV und St.
Trinitatis abfragen.
Unter der Adresse:
internetfähigem Gerät auf dem
Laufenden.
Schauen sie doch einfach mal rein! Sie
möchten einfach nur wissen, wann und
wo welcher Gottesdienst im Quartier
stattfindet? Kein Problem!
http://www.quartier­wf.de
http://www.quartier
wf.de/gottesdienste/
führt sie direkt dort hin – sogar
optimiert für die Anzeige auf dem
Smartphone.
KW
sind wir ab ca. Mitte Juni weltweit
für sie erreichbar. Egal ob mit PC,
Notebook, Tablet, oder Smartphone
wir halten sie mit jedem
Der Link
Propsteijugend
Auch im Jahr 2015 bietet die
Evangelische Jugend wieder viele
Angebote und Aktionen für Kinder
und Jugendliche an. Hier eine kleine
Auswahl:
Segelfreizeit vom 24. Juli­ 2.
August. Für Jugendliche zwischen
14­17 Jahren. 10 Tage auf einem
Segelschiff leben und das Wattenmeer
sowie Ijsselmeer erkunden.
Fahrt zum ELT (Evangelisches
Landesjugendtreffen) vom 19.­21.
Juni. Für Jugendliche ab 14 Jahren,
in Neuerkerode. Gemeinsam mit 400
Jugendlichen aus der gesamten
Landeskirche
zusammen
zelten,
quatschen,
spielen,
chillen,
Gottesdienste feiern und die Sonne
auf den Bauch scheinen lassen!
Kinderfreizeit vom 22.­29. Juli am
Plöner See. Für Kinder zwischen 7­12
Jahren.
Kinderferienaktion vom 26.­ 28.
August. Für Kinder zwischen 6­12
Jahren. Vor Ort die Ferien ausklingen
lassen.
Weitere Infos zu den Freizeiten und
Aktionen sowie Preisanfragen gibt es
wie immer im Propsteijugenddienst
und
auf
der Website
unter
www.ejuwo.de.
Im Jahresprogramm der Ev. Jugend
sind darüber hinaus noch weitere
Angebote zu finden.
19
Für Kinder
20
Kirchenmusik
Musikalische Veranstaltungen in der Übersicht
Samstag, 6. Juni, 18.00 Uhr, Hauptkirche BMV ­
"Musikalisches Labyrinth" ­
Konzert für Gambe, Cembalo und Orgel
Sonntag, 14. Juni, 11.00 ­11.30 Uhr, Hauptkirche BMV ­
Wunschliedersingen aus dem Gesangbuch
Sonntag, 28. Juni, 17.00 Uhr, St. Trinitatiskirche ­
Konzert des JUNG / KLASSE / KLASSIK­Festivals
mit dem preisgekrönten Kontrabassensemble
„Bassiona Amarosa“ weitere Informationen unter
www.jung­klasse­klassik.de ­ mit Eintritt
Samstag, 4. Juli, 18.00 Uhr, Hauptkirche BMV ­
"Marienvesper" ­
Konzert mit dem Knabenchor Hannover und
dem Joh. Rosenmüller Ensemble
Dienstag, 26. Juli, St. Trinitatiskirche ­
Konzert des Wolfenbütteler Sommer­Orchester ­
mit Eintritt ; Uhrzeit wird noch bekanntgegeben
Samstag, 1. August, 18.00 Uhr, Hauptkirche BMV ­
"Suoni Dorati" ­ Festliches Konzert
für Trompete, Sopran und Orgel
Samstag, 5. September, 18.00 Uhr, Hauptkirche BMV ­ Orgelandacht
mit Hans­Dieter Meyer­Moortgat
Samstag, 19. September, ab 18.00 Uhr ­ Wolfenbüttler Kulturnacht
mit Musik in beiden Kirchen; das genaue Programm in der jeweiligen
Kirche wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Alle Konzerte in der Hauptkirche werden ohne Eintritt angeboten, es wird jedoch am
Ausgang um eine angemessene Spende gebeten. Infos unter: www.musikbmv.de
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Kirchenmusik
Musik in der Landeskirche
"VIELFALT LEBEN“ lautet das Motto des
Landesposaunentages 2015 in Seesen.
In diesem Motto verbinden sich Besonderheiten der Stadt Seesen mit
musikalischen Assoziationen und aktuellen Lebensthemen.
Landesposaunentage sind große Bläserfeste, die das Posaunenwerk der Ev.­
luth. Landeskirche in Braunschweig alle 2­3 Jahre organisiert. Dabei beteiligen
sich in der Regel über 400 Bläserinnen und Bläser aus den 66 Posaunenchören
der Braunschweiger Landeskirche und zeigen etwas von ihrer Musik und der
Lebendigkeit dieser generationsübergreifenden Bläsergruppen in unseren
Gemeinden.
Dieser große Chor sowie der Bläserkreis der Braunschweiger Landeskirche
bieten unvergessliche Klangerlebnisse.
Freitag, 26.06.15
„Piano & Forte“ Eröffnungskonzert
19.00 Uhr
in der St. Andreaskirche, Seesen
mit dem Bläserkreis der Braunschweiger Landeskirche
Propsteikantor Andreas Pasemann (Orgel)
Traugott Fünfgeld (Uraufführung Flügel & Bläser)
anschließend Empfang im Kirchenzentrum
Samstag, 27.06.15
„Himmel & Erde“ Serenade im Kurpark
18.00 Uhr
mit 400 Bläserinnen und Bläsern aus den
Posaunenchören der Braunschweiger Landeskirche
Sonntag, 28.06.15
„Glaube & Hoffnung“
11.00 Uhr
Gottesdienst am Jacobsonplatz
und in verschiedenen Gemeinden der Propstei Seesen
16.00 Uhr
„Blech & Blech“ Festmusik vor dem Jagdschloss
mit 400 Bläserinnen und Bläsern
Posaunenwerk Braunschweig, Räubergasse 2, 38302 Wolfenbüttel
Tel.: 0 53 31/7 27 66, Email: info@pw­bs.de / www.pw­bs.de
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Freud und Leid
Taufen
Sophia Marie Gadau
Niklas Pampus
Benjamin Pampus
Luca Philip Stümpel
Sam Louis David Remmert
Luisa Flechsenberger
Max Paul Pölig
Merle Seel
Neele Seel
Amelie Carlotta Fernande Findeisen
Sophie Charlotte Michaelis
Lea Bendig
Wittmar
Große Kirchstr. 19
Lange Str. 18
Lange Str. 18
Okerstr. 21
Berliner Str. 21
Bergenrothweg 15
Alter Weg 4
Bunzlauer Str. 52
Bunzlauer Str. 52
Hamburg
Kleine Breite 15
Trauungen
Matthias Zoulkowski und Silvia Grahn, geb. Langusch
Bad Harzburg
Mike und Laura Jerke, geb. Behrens
Salzgitter
Uwe und Agnieszka Zikeli, geb. Kryzewska
Kleiner Zimmerhof 16
Carsten Jeschonnek und
Nadine Principale­Jeschonnek
Agnetendorfweg 1
Daniel und Sabine de Wall, geb. Kraus
Salzgitter
Mark und Karolin Heßler, geb. Gerth
Kissenbrück
Aus diesem Leben abberufen:
Eva Heinecke, geb. Uhlig (81)
Karl­Heinz Diener (89)
Dieter Müller (83)
Günter Hahn (88)
Charlotte Schubert, geb. Thoß (101)
Ingrid Junger, geb. Ullmann (66)
Eva Haberland, geb. Beckmann (64)
Heinz Teichmann (85)
Frieda Rudel, geb. Koch (104)
Waltraud Fieber (91)
Viola Thiem, geb. Großkopf (58)
Dr. Ulrich Lommer (78)
Grüner Platz 1
Salzgitter­Thiede
Sauerbruchweg 7
Gärtnerwinkel 3
Grüner Platz 12
Schneekoppeweg 41
Zickerickstr. 11 A
Lohenstr. 5
Grüner Platz 12
Schulwall 2
Neuer Weg 92b
Hermann­Korb­Str. 29
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Freud und Leid
Fortsetzung v. S. 23
Ralf­Ludwig Georg Günther (72)
Ilse Marheineke, geb. Jäger (93)
Günther Trebschuh (90)
Brigitte Hellweg (80)
Christa Bähr, geb. Helmich (76)
Werner­Schrader­Str. 51A
Anette­Kolb­Str. 1
Am Okerufer 19
Am Antoinettengarten 6
Krumme Straße 15
Redaktionsschluss:
16. Mai 2015
Anneliese Lüling
eine persönliche Erinnerung
Anneliese Lüling im Gespräch mit Bischof Selwane (Foto: M.Senftleben)
„Nun ist es soweit: am Donnerstag,
11.9., fahre ich nach Berlin und am
Freitag, 12.9. … gen Süden.“ So
beginnt ein Brief von Anneliese
Lüling vom Anfang September
2008.
Sie hatte sich, im 83. Lebensjahr
stehend, zur Planung und Führung
einer Gruppenreise zu den alten
Wirkungsstätten in Botswana und
weiter nach Südafrika überreden
lassen.
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Völlig gesund war sie nicht.
„Mit Dank an unseren Himmlischen
Vater kann ich berichten, dass ich
mich nach meiner Herzoperation
wieder gut erholt habe…
Dass ich im Blick auf meine
Gesundheit mit meinen Kräften
umgehen muss, ist mir klar. Alle
Unternehmungen mögen zu des
Herren Ehre geschehen.“
Freud und Leid
Und dann wird das Programm einer
14­tägigen Reise beigelegt mit
Fahrten zu verschiedenen Gemeinden
im weitläufigen Gebiet, zu den
Buschleuten in der Wüste bis hin
nach Johannesburg und Kapstadt, das
zu bewältigen einem gesunden jungen
Menschen schon alle Kräfte
abverlangt.
Und sie hat es geschafft, so sehr lag
ihr diese Arbeit der Berliner Mission
und die Begegnung mit den alten
Freunden am Herzen. Und das
Entstehen der Partnerschaft unserer
Gemeinden zu den dortigen hat sie
mit lebhafter Anteilnahme unterstützt.
So haben sie viele kennengelernt, mit
dem Himmel verbunden, im Wort der
Schrift gegründet, zugleich mit
klarem Verstand und nüchternem
Urteil mit beiden Beinen auf dem
Boden stehend und ohne
frömmelnden Überschwang mit
Herzenswärme den Mitmenschen
zugewandt.
Ein guter Teil ihrer bescheidenen
Ruhestandsbezüge wurde an die
Menschen verteilt, die es nach ihrer
Meinung nötiger hatten als sie, ohne
dass sie davon viel Aufhebens
machte. Und praktische Hilfe darüber
hinaus aufzutreiben, wurde sie nie
müde.
Posten und Ämter hat sie nicht
angestrebt, aber, wenn es zu helfen
galt, auch nicht verweigert.
So hat sie bis zum Jahr 2006 für
einige Zeit im Kirchenvorstand und
über etliche Jahre hinweg in der
Leitung der landeskirchlichen
Gemeinschaft mitgewirkt.
Mit klarer eigener Überzeugung war
sie eine anspruchsvolle Gesprächs­
partnerin, die zugleich ein offenes
Ohr für andere und ein weit
gespanntes Interesse für die Themen
der Zeit hatte.
Für wenige letzte Jahre zog es sie
zum Missionarinnen­
Feierabendheim nach Lobbach in
Süddeutschland. Ende Oktober 2013
schreibt sie: „Mir geht es gut hier…
in der schönen Umgebung des
Odenwaldes. Durch die Teilnahme
am Gemeindeleben habe ich Kontakt
zu den Dorfbewohnern. Besondere
Freude bereitet mir das Mitsingen im
gut geleiteten Kirchenchor.“ Den
Kontakt zu den alten Freunden und
Weggefährten hat sie nicht abreißen
lassen. In ihren eigenen Worten: „Im
Grunde genommen sind es doch die
Verbindungen zu Menschen, welche
dem Leben Wert geben.“
Unsere zwei Gemeinden und viele
Menschen, die ihr begegnet sind,
werden dankbar an sie zurückdenken.
Propst i.R.Schade
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Gruppen und Kreise
Gruppen und Kreise
Themen und Termine
Frauenrunde, Alter Weg 4, 15.30 Uhr
3. Juni
Ausflug nach Königslutter
(13.00 Uhr Abfahrt, eh. Salon "Nadine")
1. Juli
Waldspaziergang im Lechlumer Holz mit Dr. Schaper
5. August
14.30 Uhr Führung im Staatsarchiv am Forstweg
2. September Irmela Beißner: Vortrag über eine Reise durch Vietnam
Frau und Beruf I, Michael­Praetorius­Platz 9, 15.30 Uhr
27. Juni
Thema noch offen
15. August
B. Schade: Märchenerzählerin und Puppenspielerin
23. September Thema noch offen
Gesprächskreis „Miteinander unterwegs“, 19 Uhr
25. Juni
Führung durch den Klostergarten der Klosterkirche Riddagshausen
23. Juli
Meditativer Tanz mit Tanztherapeutin Eve von Sassen
24. September Gemeinschaft von Taize´, ein Erfahrungsbericht
v. Frau Lohwack­Langenstein
Frau und Beruf II, Michael­Praetorius­Platz 9, 19 Uhr
17. Juni
"Hauptsache gesund" mit Apotheker Werner Schleypen
Thema noch offen
15. Juli
23. September Thema noch offen
Frauengesprächskreis, Alter Weg 4,
11. Juni, 19.00 Uhr
Die Kircheneinweihung in Botswana ­ ein Reisebericht
9. Juli, 19.00 Uhr
Geschichtlicher Spaziergang mit Dr.Axel Strukmeier
zur Hinrichtungsstätte im Lechlumer Holz
10. September, 20.00 Uhr
Die Mennoniten und die Amishpeople,
mit U. Wuttke und B.Welz
Seniorenkreis, Alter Weg 4, 15.30 Uhr
24. Juni
Projekt i.d. Entwicklungsarbeit "Peru, kleine Wasserkraft"
Sommerfest
22. Juli
23. September Diaschau über den Almabtrieb im Alpbachtal
Flotter Montag (für Kinder ab 7), Alter Weg 4, 15­16.30 Uhr
1. Juni
Spiele, die richtig Spass machen
6. Juli
Marmoriertes Ferientagebuch herstellen und gestalten
7. September Tauschhandel ­ ein lustiges Stadtspiel
Bibelkreis, Haus der Landeskirchl. Gemeinschaft, Okerstraße 21e, 15 Uhr
Treffen an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat
(Änderungen vorbehalten!)
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Gruppen und Kreise
Gruppen und Kreise
im Überblick
Gemeindehaus Alter Weg 4
Kinderaktionsnachmittag
s. linke Seite
Jugendkreis
Bitte unter Tel. 972832 erfragen
Frauenrunde
s. linke Seite
Frauenhilfe
s. linke Seite
Frauengesprächskreis
s. linke Seite
Arbeitskreis für Mission
1. u. 3. Mittwoch im Monat
Seniorenkreis
s. linke Seite
Kaffee­Klönnachmittag
13. Juni, 11. Juli, 08. August, 12. Sept.
Meditationsgruppe
jeden 1. und 3. Mittwoch
in der Kapelle der Trinitatiskirche
Gemeindehaus Michael­Praetorius­Platz 9
Kantoreiprobe
Dienstag
Bibelkreis
s. linke Seite
Frau und Beruf I
s. linke Seite
Frau und Beruf II
s. linke Seite
"Miteinander unterwegs"
s. linke Seite
Frischer Freitag
erst wieder am 20. November
Chillout­Lounge
26. Juni, 04. Juli, 10.September
15.00 Uhr
18.00 Uhr
15.30 Uhr
15.30 Uhr
20.00 Uhr
9.30 Uhr
15.30 Uhr
15.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
15.00 Uhr
15.30 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
16.30 Uhr
18­20 Uhr
Die Kirchen sind zur Besichtigung und stillen Besinnung geöffnet:
St. Trinitatis am Holzmarkt
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Sonnabend
11­13 Uhr
11­13 Uhr und 14­16 Uhr
14­16 Uhr
11­16 Uhr
Hauptkirche BMV am Kornmarkt
Dienstag bis Sonnabend
Sonntag
10­12 und 14­16 Uhr
14­16 Uhr
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Öffnungszeiten und Adressen
Adresse:
Neuer Weg 90, 302 Wolfenbüttel
Öffnungszeiten des Pfarrbüros im Quartier:
St. Trinitatis/Hauptkirche BMV
Mo.,Di und Do., Fr. 9.30­11.30 Uhr, Di. 14­17 Uhr Mi. geschlossen
Pfarramtssekretärin:
Bärbel Gebauer
Tel: 972850
Fax: 972858
E­mail: quartier­wf@lk­bs.de
Pfarrer:
Nord: Pfr. Stefan Lauer, Professor ­Plücker­Str. 4
Tel: 7035251
E­mail: stefan.lauer@lk­bs.de
Mitte: Propst Dieter Schultz­Seitz, Blankenburger Str.2
Tel. 9454256
E­mail: dieter.schultz­seitz@lk­bs.de
Süd: zur Zeit nicht besetzt!
Diakonin:
Hilke Junger
Tel: 972832
E­mail: hilke.junger@lk­bs.de
Kantorenamt:
Hauptkirche: Propsteikantorin Almuth Bretschneider
Tel: 929605
E­mail: [email protected]
St.Trinitatis: Kuno Galter
Tel: 972850
Kerstin Denecke
E­mail: [email protected]
Küsteramt:
Hauptkirche: Gerhard Finck
Tel: 2829 oder 855043
St.Trinitatis: Helene Waldhofer
Tel: 77855
Ansprechpartner für Kinder­ und Jugendarbeit:
Propsteijugenddienst, Propsteijugenddiakon Reiner Strobach
Tel: 972840
E­mail: ev­jugend.wolfenbuettel@lk­bs.de
Diakonin Annegret Hübner
Tel: 972840 oder 1602
Diakonin Verena Segert
Tel: 972840
Telefonseelsorge:
Tel: 0800­1110111 oder 0800­1110222
Kontoverbindung:
Propsteiverband, Landessparkasse,
IBAN: DE 79 2505 0000 0003 8082 50
BIC: NOLADE2HXXX
(bitte im Verwendungszweck unbedingt das Ziel angeben:
"Hauptkirche", "St.Trinitatis" oder Quartier")
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