Tennis NORDWEST 1-2009 - Tennisverband NORDWEST eV

Transcrição

Tennis NORDWEST 1-2009 - Tennisverband NORDWEST eV
· 2009
N O R D W E S T
JUGENDMEISTERSCHAFTEN Lukas Rüpke holt Titel SPORT Bremen Open
SPORT & SPIRIT Becker & Co in Bremen VERBAND Neue Leistungsklassen
elles Or
izi
n
ga
Off
1
März/April
Tennis
Inhalt
Sport & Spirit - Edberg, Becker,
Leconte & Muster im AWD Dome...
Jugend-Hallenverbandsmeisterschaften Titel für Lukas Rüpke....
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7. Bremen Open - Favoritin Julia Görges
gewinnt die Neuauflage
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Inhalt
Nr. 1·2009 ·März/April
Jugend-Hallenverbandsmeisterschaften
Lukas Rüpke düpiert den Favoriten
Hallen-Bezirksmeisterschaften Tennisverband NORDWEST
Fusion Niedersächsischer Tennisverband –
Huntegau
Rollstuhl-Tennis
Tennisverband NORDWEST
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19 Ab 2010 gemeinsame Oberliga
mit Niedersachsen!
25
Statt TeXX – die neuen Leistungsklassen 27
Katharina Krüger verlässt Melbourne
mit erhobenem Kopf
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6 Machtwechsel bei den Damen:
Silke Bittner holt Titel
Sport & Spirit
Tennislegenden in Bremen
10
7. Bremen Open
Gelungene Neuauflage
14
Nationale Deutsche
Tennismeisterschaften
Frederike Putthoff scheitert knapp in
der Qualifikation
18
Standards
Kurz notiert...
Vereine aktuell
Was macht eigentlich...?
Tabellen & Ranglisten
Carsten Schmidt-Prestin - Vom
Tenniscourt zum Veranstaltungsmanager 21 Termine/Impressum
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Boris Becker und Stefan Edberg in Bremen. Titelfoto: WM
Editorial
Liebe Tennisfreunde,
Tennis ist toll! Das erste der vier Grand Slam-Turniere war ein Kracher: Sensationelle Spiele (Nadal-Verdasco, NadalFederer), eine sehr gute, wenn auch nicht sehr erfolgreiche Beteiligung der Deutschen (20 von insgesamt 256 der absoluten Weltspitze), peinliche Sprüche nach herber Niederlage (Kohlschreiber, 25 Jahre alt - Santoro, 36 Jahre jung)
und eine positive Überraschung durch den zweiten Platz des Niedersachsen Georgoudas bei den Junioren.
In unserem Verband ist Tennis nur halbtoll: Nach wie vor negativ ist die Mitgliederentwicklung. Das wird bei der Altersstruktur auch noch länger so
bleiben. Trotzdem sollten wir gegensteuern. Stichworte sind Schultennis, Integration von Ausländern (nicht nur in den Fußball-, sondern auch in
den Tennisvereinen) und geballte gemeinsame Aktionen (Deutschland spielt Tennis am 25., 26. April, siehe Seite 5).
Positiv hingegen ist die finanzielle Situation. Der Verband schreibt im dritten Jahr in Folge schwarze Zahlen. Näheres zu dieser erfreulichen
Entwicklung, erfahren Sie auf der Mitgliederversammlung des TV NORDWEST am 26.März (Einladung siehe Seite 30).
Zur Fusion mit dem NTV ist es ein weiterer Weg als zunächst gedacht. Darüber und zur ersten konkreten Zusammenarbeit auf sportlichem Gebiet (gemeinsame Oberliga Niedersachsen-Bremen) werden Sie eingehend in diesem Heft informiert (ab Seite 23).
Fotos: WM
Eine Lektüre lohnt sich also allemal.
Eine gute Vorbereitung zur Sommersaison 2009
wünscht
Ihr Hanns-Gerd Fischer
Präsident TVNW
Nr. 1|2009
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Kurz notiert...
Das Match des Jahres hat laut Jury-Urteil
Julia Görges gespielt
Julia Görges, Anna-Lena Grönefeld, Rainer
Schüttler, Cedrik-Marcel Stebe, Heide Orth und
die deutschen U18-Junioren sind die Gewin-
didatinnen oder Kandidaten nominiert. Die
Entscheidung traf schließlich eine 26-köpfige
Jury, bestehend aus Vertretern der Landesverbände sowie Tennisjournalisten.
Siegerin in der Kategorie „Profi weiblich“ ist
Anna-Lena Grönefeld.
Die 23-jährige feierte
2008 das Comeback des
Jahres und kehrte wieder in die
Top 100 der Weltrangliste zurück.
„2008 war für mich ein Jahr mit vielen neuen Erfahrungen”, sagt die Preisträgerin rückblickend. Im Mai kehrte Anna-Lena Grönefeld
auf die internationale Tennisbühne zurück und
gewann vier ITF-Einzeltitel sowie die Doppelkonkurrenz bei den WTA-Turnieren in Stuttgart
und Quebec City. Bei den US Open schaffte die
Nordhornerin nach überstandener Qualifikation den Sprung in das Achtelfinale.
Bei den „Profis männlich“ erhielt Rainer
Schüttler mehr als die Hälfte der Stimmen.
2008 war der 32-jährige in Wimbledon zum
zweiten Mal in seiner Karriere in das Halbfi-
Und der Deutsche Tennis Preis geht an…
Erstmalig Deutscher Tennispreis verliehen
ner des Deutschen Tennis Preises 2008. Mit
dem Award zeichnete der Deutsche Tennis
Bund in diesem Jahr erstmals herausragende
Leistungen und Erfolge deutscher Tennisspielerinnen und Tennisspieler aus. In den Kategorien „Profi weiblich“, „Profi männlich“,
„Nachwuchs“, „Senioren“, „Mannschaft“ und
„Match des Jahres“ hatte der DTB je fünf Kan-
nale eines Grand Slam Turniers eingezogen und
stand erstmals seit November 2004 wieder unter den Top 30 der Weltrangliste. Der Korbacher erreichte beim ATP-Turnier in Peking das
Halbfinale und wurde mit Kurhaus Lambertz
Aachen Deutscher Mannschaftsmeister.
Bester Nachwuchsspieler war nach Meinung
der Jury Cedrik-Marcel Stebe. Der 18-jährige
hat sich in diesem Jahr um knapp 200 Plätze
bis auf Position sechs der ITF-Juniorenweltrangliste vorgespielt und ist damit der beste
deutsche Nachwuchsspieler. Als Ungesetzter
gewann er bei den US Junior Open den Doppel-Titel, im Einzel erreichte er als Nummer elf
der Setzliste das Viertelfinale.
Bei den Senioren erhält den Deutschen
Tennis Preis Heide Orth. Die 66-jährige ist die
unumstrittene Nummer eins der Weltrangliste
Ü65 und weist 2008 eine beeindruckende ITFMatchbilanz von 51 Siegen und nur drei Niederlagen auf. Insgesamt elf nationale und internationale Titel konnte Heide Orth in diesem
Jahr gewinnen, darunter die Weltmeisterschaften in Antalya, die Europameisterschaften in Seefeld und die Internationalen Deutschen Meisterschaften in Rottach-Weissach.
Sieger in der Kategorie “Mannschaft” sind
die deutschen U18-Junioren. Ralph Regus und
Cedrik-Marcel Stebe waren beim Europe Summer Cup 2008 das zweitbeste von insgesamt
26 teilnehmenden Nationalteams.
Das Match des Jahres hat laut Jury-Urteil
Julia Görges gespielt, als sie bei ihrem ersten
Wimbledon-Auftritt Tennisgeschichte schrieb.
Am 24. Juli wehrte die 19-jährige in ihrer Erstrundenbegegnung gegen die gesetzte Slowenin Katarina Srebotnik insgesamt vier Matchbälle ab und siegte schließlich im zweitlängsten Frauenmatch der Geschichte der All England Championships mit 4:6, 7:6 (8:6), 16:14.
Drei Stunden und 40 Minuten benötigte Julia
Görges, die im Dezember die Bremen Open gewann, um zum ersten Mal in ihrer jungen Karriere in die zweite Runde eines Grand Slam Turniers einzuziehen.
Spitzentennis am Rothenbaum: Ticketverkauf angelaufen
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Fotos: DTB, WM
Der Kartenverkauf für die German Open am Rothenbaum in Hamburg hat bereits Ende Januar begonnen. Das traditionsreiche Sandplatzturnier findet dieses Jahr erstmals mitten im Sommer, vom 18. bis 26. Juli, statt. Frühbucher erhalten einen Rabatt von 15 Prozent. Ein besonderes Angebot gibt es diesmal für Jugendliche: Mit dem Ferienticket für nur 99 Euro können sie
die gesamte Woche lang bei allen Spielen mitfiebern.
“Mit dem Ferienticket machen wir die Veranstaltung für Jugendliche und Familien deutlich
attraktiver”, erklärt Michael Stich, neuer Turnierdirektor am Rothenbaum. Das Ferienticket gilt
für Kinder, Schüler sowie Studenten und ist zudem übertragbar. Aber auch Erwachsene können
am Rothenbaum Weltklassetennis zu günstigen Konditionen live erleben. Wer sich bis zum 28.
Februar Tickets sichert, erhält die Karten zum Frühbucherrabatt und bekommt 15 Prozent Ermäßigung auf den normalen Kartenpreis.
Michael Stich freut sich, dass das Turnier in diesem Jahr in die Sommerferien fällt: “Das ist
die Gelegenheit, den ganzen Tag Weltklassetennis bei sommerlichen Temperaturen in Hamburg
zu erleben.” Die Teilnahme von Spitzenspielern ist in diesem Jahr wieder garantiert. Mindestens
vier der Top 12-Weltranglisten-Spieler werden in der Hansestadt aufschlagen. Stich baut auf Tennissport auf höchstem Niveau und hohe Besucherzahlen: “Wir stellen die Attraktivität des Tennissports in den Mittelpunkt des Turniers. Wir sind sicher, dass die Zuschauer mitreißende Spiele erleben werden.” Die German Open in Hamburg sind das am höchsten eingestufte Tennisturnier in Deutschland. Das traditionsreiche Sandplatzturnier ist ein Turnier der 500er-Serie und
gehört zu den Top 20-Turnieren der ATP-World-Tour.
Karten sind telefonisch unter der Tickethotline 040-411 78 411 oder im Internet unter
www.german-open-hamburg.de erhältlich.
Nr. 1|2009
DTB bietet Vereinen Unterstützung an
„Deutschland spielt Tennis!“
Sie planen einen „Tag der offenen Tür“
in Ihrem Tennisverein, an dem Sie ein buntes
Programm für Interessierte anbieten (z.B.
Schnuppertraining, Jedermann-Turnier, Kaffee
und Kuchen)? Dann melden Sie Ihren Verein
doch einfach zum bundesweiten Saisoneröffnungstag „Deutschland spielt Tennis!“ an.
Vereine aller Größenordnungen und mit jeglichem Programm sind herzlich willkommen und
können von diesen Vorteilen profitieren:
• Bereitstellung von kostenlosen Plakaten
und Flyern, auf denen Sie die vereinsindividuellen Daten eintragen können
• Tipps und Anregungen zur Durchführung für
eine gelungene Saisoneröffnung und zur
Mitgliedergewinnung und –bindung
• Teilnahme an Sonderverlosungen mit tollen
Preisen
„Der DTB-Präsident informiert“
Liebe Tennisfreunde!
Das Tennisjahr 2009 hat aus deutscher Sicht leider mit einer Hiobsbotschaft begonnen: Die Qatar Tennis Federation hat die Austragungsrechte für das traditionsreiche Damenturnier in Berlin an die
WTA zurückgegeben. Mich persönlich hat diese Nachricht ebenso
„kalt“ erwischt wie wohl alle deutschen Tennisfans. Der Deutsche Tennis Bund verdankt den Kataris, dass der Standort in den vergangenen Jahren gehalten werden konnte,
war über diesen Schritt jedoch nicht informiert. Ich habe mich persönlich bei WTA-Chef Larry
Scott dafür stark gemacht, dass das Traditionsturnier trotzdem weiter in Berlin stattfindet –
leider ohne Erfolg.
Turniere wie das auf der Anlage des LTTC Rot-Weiß Berlin haben eine besondere Bedeutung
für den Tennisstandort Deutschland, weil sie Weltklassetennis live und hautnah erlebbar machen und Tennisinteressierte motivieren, selbst auf den Platz zu gehen und Tennis zu spielen. Genau aus diesem Grund kämpfen wir auch weiter um den Status der hochwertigsten
ATP-Veranstaltung in Deutschland, dem Turnier am Hamburger Rothenbaum. Eine Entscheidung in dem von uns angestrengten Berufungsverfahren ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch
noch nicht absehbar.
Für positive Schlagzeilen sorgten Anfang Februar die deutschen Fed Cup Damen in Zürich. Mit
einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat das Team von Barbara Rittner geschafft, was
manch Kritiker nicht für möglich gehalten hat: den Sieg gegen die Schweiz und die Chance auf
den erneuten Aufstieg in die Weltgruppe. Gegen China kann sich das deutsche Fed Cup Team
am 25. und 26. April endlich einmal wieder vor heimischem Publikum präsentieren. Ich bin
überzeugt, dass sich die deutschen Damen auch gegen die favorisierten Chinesinnen wieder als
verschworene Einheit präsentieren werden und so für eine Überraschung sorgen können.
Während Deutschland um den Wiederaufstieg in die Fed Cup Weltgruppe spielt, findet in Bremen sowie im restlichen Bundesgebiet der dritte deutschlandweite Aktionstag "DEUTSCHLAND SPIELT TENNIS!" statt. Mehr als 700 Vereine haben bislang ihre Teilnahme an der gemeinsamen Eröffnung der Freiluftsaison am 25. und 26. April 2009 signalisiert und ich hoffe, dass insbesondere im TV NORDWEST noch viele Clubs die Gelegenheit nutzen, ein Zeichen
für den Tennissport zu setzen und die Menschen in ihrem Umfeld für eine Mitgliedschaft zu
begeistern.
Ich wünsche Ihnen einen ebenso gesunden wie erfolgreichen Start die Sommersaison!
Dr. Georg von Waldenfels, Präsident des Deutschen Tennis Bundes
• die offiziellen DTB Midcourt-Turnierpakete
von HEAD, Wilson und Dunlop zur Ausrichtung eines Midcourt-Turniers in Ihrem Verein mit Methodikbällen, Sachpreisen, Turnierausschreibung etc. im Wert von über
200 Euro zu Sonderkonditionen bereits ab
99,90 Euro (ab Ende Februar über www.tennis-point.de erhältlich) und vieles mehr.
„Deutschland spielt Tennis!“ findet am
25./26. April 2009 statt. Sie erhalten aber
auch die volle Unterstützung, wenn Sie Ihre
Saisoneröffnung an einem anderen Tag ausrichten. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere
Informationen unter www.deutschlandspielttennis.de. NORDWEST-Vereine, die sich an dieser Aktion, die vom DTB mit Flyern, Plakaten
und Informationen unterstützt wird, beteiligen wollen, melden sich bitte möglichst
schnell bei Jürgen Tänzer
Breitensportreferent des TV Nordwest
Am Lehester Deich 91a, 28357 Bremen
Tel.: 0421 274345, Fax: 0421 2070693
E-Mail: [email protected]
Es wäre toll, wenn viele Vereine dabei sind.
Bislang haben sich 16 Vereine angemeldet.
Nr. 1|2009
Tennisverband sucht FSJ-ler für die Geschäftsstelle
Da die Zusammenarbeit mit unserem ersten FSJ-Mitarbeiter bislang sehr positiv verläuft,
sucht der Tennisverband NORDWEST e.V. zum 1. September 2009 erneut einen FSJ-ler.
Der Tennisverband NORDWEST mit Sitz in Bremen koordiniert die Verbandsaufgaben für 65
Tennisvereine in Bremen, Bremerhaven und umzu. Wir suchen eine/n junge/n dynamische/n Mitarbeiter/in im Bereich des freiwilligen sozialen Jahres.
Die Aufgaben
Unterstützung der Verbandsgeschäftsstelle in der täglichen Verbandsarbeit. Vermarktung und
Betreuung der verbandseigenen Hallenplätze sowie die Kunden- und Mitgliederbetreuung. Mitarbeit im Nachwuchstraining unserer Kaderstrukturen und Unterstützung der Verbandstrainer sowie die administrative Unterstützung unseres Jugendwartes. Betreuung unserer Homepage und
unseres Turnier-, Punktspiel- und Vereinsverwaltungsprogramms „theLeague“. Organisation und
Verwaltung unserer Tennishalle.
Ihr Profil
Sie sind möglichst, aber nicht zwingend im Besitz einer Tennisübungsleiterlizenz, haben Spaß
am Organisieren und kennen sich mit den MS-Office Produkten schon gut aus, haben keine Scheu
einen Artikel zu schreiben und das World Wide Web ist für Sie kein Fremdwort mehr. Sie sind kontaktfreudig und möchten einen umfassenden Einblick in die Arbeit eines Sportverbandes nehmen.
Einzelheiten (Ausschreibung) finden Sie auf unserer Homepage www.nwe-tennis.de.
Beginn: 1. September 2009
Interessierte melden Sich bitte in unserer Geschäftsstelle bei Carsten Hartung,
Tel.: 0421-2052166, Email: [email protected]
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Jugend-Hallenverbandsmeisterschaften
Wurde souverän neuer Titelträger:
Lukas Rüpke
Lukas Rüpke
düpiert den Favoriten
in Sieger der Jugend-Hallenverbandsmeisterschaften um den Sparkasse Bremen-Cup (U 11 bis U 16) und den Continentale-Cup (U 9 und U 10) stand schon vor
Turnierbeginn fest: Das war das Jugendtennis
im Verband. Mit 243 Meldungen gab es das beste Meldeergebnis seit vielen, vielen Jahren.
„Damit haben wir nicht nur zahlenmäßig eine
tolle Resonanz erreicht, so dass wir erstmals
E
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seit zehn Jahren in manchen Altersklassen
wieder Qualifikationen spielen. Auch leistungsmäßig sieht es gut aus, die gesamte
Verbandsspitze ist am Start,“ freute sich Verbandsjugendwart Nikolas Sanchez de la Torre
vor dem ersten Ballwechsel am 1.Februar. Die
Freude wurde auch nicht durch einige kurzfristige Absagen aufgrund der grassierenden Erkältungswelle getrübt.
U 16: Überlegene Sieg für
Lukas Rüpke und Ingrid Suslov
Für die wohl größte Überraschung des Turniers sorgte Lukas Rüpke von der TV Ost Bremen: Zwar kam es zu der von allen erwarteten
Endspielpaarung zwischen ihm und dem topgesetzten Titelverteidiger Rico Hesse (Jahn
Brinkum), aber völlig unerwartet beendete der
Ost-Spieler das Finale als Sieger. 1:4 lag er im
ersten Satz hinten und alles sah nach dem gewohnten Ausgang zwischen den Beiden aus,
hatte Lukas doch bisher noch nie – sieht man
einmal von einer verletzungsbedingten Aufgabe Ricos ab – in einem Turnierspiel Rico beNr. 1|2009
Fotos: WM
Neu-Bremerin Ingrid Suslov gewinnt
U 16-Konkurrenz
Die Endspielteilnehmer des
Sparkasse Bremen-Cups
benötigte im Halbfinale gegen Stella Wiesner
(Club zur Vahr) drei Sätze, Johanna lag im
Viertelfinale gegen Stella Tabler (Rot-Weiß
Bremerhaven) im Matchtiebreak des dritten
Satzes sogar 1:7 zurück und konnte das Match
noch zum 7:6, 5:7, 10:8-Sieg umbiegen. Leider war das Meldeergebnis in dieser Konkurrenz mit nur 17 Teilnehmerinnen ausgesprochen dürftig.
U 14: David Amendt und
Dilana Börühan vorne
Auch ganz Kleine zeigen schon tolles Tennis: Linus Wendlken (U 9)
zwingen können. Doch als er in einem langen
Spiel Ricos Aufschlag breaken konnte und auf
3:4 herankam, sah plötzlich alles anders aus:
Rico, genervt von etlichen in seinen Augen umstrittenen Entscheidungen, verlor völlig den
Faden und bekam kein einziges Spiel mehr. Mit
6:4, 6:0 machte Lukas die Sensation perfekt.
Auch bei den U 16-Juniorinnen standen mit
Johanna Kulenkampff (Club zur Vahr) und Ingrid Suslov (TV Süd) die beiden höchstgesetzten Spielerinnen im Finale, hier aber setzte
sich die an eins gesetzte Süd-Spielerin souverän mit 6:1, 6:1 durch. Erst auf den zweiten
Blick wurde sichtbar, dass auch dieser Ausgang
eine Überraschung war: Noch nie hatte Ingrid
gegen Johanna gewonnen, obwohl sie schon
häufiger gegeneinander gespielt hatten. „Ich
war viel zu unsicher und kam gar nicht ins
Spiel,“ so die Verliererin. Um so mehr freute
sich die Siegerin, die erst zum Winter aus Delmenhorst zum TV Süd gekommen war: „Damit
habe ich nicht gerechnet. Aber heute habe ich
viel ruhiger und selbstsicherer als sonst geNr. 1|2009
spielt , weniger Fehler gemacht und trotzdem
druckvoll gespielt.“
Beide waren auf dem Weg ins Finale nur
einmal ernsthaft in Bedrängnis geraten: Ingrid
Im großen Feld der Junioren U 14 blieben
zwei Gesetzte vorzeitig auf der Strecke: Gleich
im Auftaktspiel unterlag der an vier gesetzte
Dominik Spatny (TV Oberneuland) Linus Bräuer vom Club zur Vahr 6:2, 4:6, 6:10, doch
schon in der nächsten Runde war Schluss für
7
U 16:
Ingrid Suslov (r.) bezwang
Johanna Kulenkampff
U 16:
Gewohntes Finalpaarung, aber mit
Überraschungssieger Lukas Rüpke (r.)
U11:
Lale Lührßen (li.) bezwang
Wencke Willemsen in drei Sätzen
U 11:
Henry Knigge (re.) bezwang als
Ungesetzter Linus Richter
U 14:
Dilana Börühan besiegte die
topgesetzte Maja Wurche
U 14: David Amendt (li.) gewann
gegen den Überraschungsfinalisten
Rasmus Wendelken
U 10:
Paula Walden (re.) besiegte
Emily Köhne
U 10:
Ole Kosiankowski (li.) Sieger über
Noah Meixner
U 12:
Emily Schoen (li.) wurde ihrer Favoritenrolle gegen Perla Ghassan gerecht
U 12:
Micha Pfaff (re.) ließ sich auch von
Tim Lennart Brockers nicht aufhalten
U 9:
Sarah Granz (li.) gewann knapp
gegen Paula Diedrichsen
U 9:
Linus Wendelken (re.) siegte zweimal im Tiebreak gegen Jannis Ritter
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Juniorinnen U 11
HF: Wencke Willemsen (Club z. Vahr) – Lia Sophie Herzberg (1/TV Süd Bremen) 3:6, 6:4, 10:5
Lale Lührßen (3/ TV v. 1927) – Isabella Eckstein (2/ Club z. Vahr) 6:3, 6:1,
F: Lührßen – Willemsen 1:6, 6:2, 6:3
Junioren U 11
HF: Henry Knigge (Rot-Weiß Bremen) – David Meißner (TV Ost Bremen) 6:1, 6:2
Linus Richter (2/ Bremer TV v. 1896) – Tom Stöhr-Hering (Rot-Weiß Bremen) 6:3, 7:5
F: Knigge – Richter 7:5, 6:1
Continentale-Cup: Die Ergebnisse ab Halbfinale
Juniorinnen U 10
HF: Paula Walden (Club z. Vahr) – Julia Müller (1/ TS Woltmershausen) 6:0, 6:0
Emily Köhne (2/ Club z. Vahr) Lena Dörgeloh (TSV Heiligenrode) 6:0, 6:1
F: Walden – Köhne 6:1, 6:0
Junioren U 10
HF: Ole Kosiankowski (Bremer HC) – Till Jetschke (3/ TESV Lesum-Burgdamm) 6:3, 6:1
Noah Meixner (2/ Bremischer SV) – Bendix Boehme (Club z. Vahr) 6:2, 6:1
F: Kosiankowski – Meixner 6:3, 6:1
Juniorinnen U 9
HF: Sarah Granz (TS Woltmershausen) – Lavinia Assmann (TSV Lesum-Burgdamm) 6:2, 4:6, 10:4
Paula Diedrichsen (Bremer TV v. 1896) – Josie-Marie Stickdorn (TV Süd Bremen) 6:3, 6:2
F: Granz – Diedrichsen 6:4, 7:6(5)
Junioren U9
HF: Linus Wendelken (RSV Lesum-Burgdamm) – Felix Noodt (Club z. Vahr) 6:2, 6:2
Jannis Ritter (Bremer HC) – Maximilian Kloss (Club z. Vahr) 7:5, 6:3
F: Wendelken –Ritter 7:6(4), 7:6(3)
Brach nach klarer Führung ein: Rico Hesse
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Fotos: WM
Sparkasse Bremen Cup: Die Ergebnisse ab Halbfinale:
Juniorinnen U 16
HF: Ingrid Suslov(1/ TV Süd Bremen) – Stella Wiesner (4/ Club z. Vahr) 6:7, 6:1, 10:6
Johanna Kulenkampff 2/ Club z. Vahr) – Angelika Neitzel (3/ Bremerhavener TV) 6:2, 6:4
F: Suslov – Kulenkampff 6:1, 6:1
Junioren U 16
HF: Rico Hesse (1/ Jahn Brinkum) – Jasper Schimmel (SG Findorff) 6:1, 6:1
Lukas Rüpke (2/ TV Ost Bremen) – Arnd Weyhausen (3/ Club z. Vahr) 6:3, 6:3
F: Rüpke – Hesse 6:4, 6:0
Juniorinnen U 14
HF: Maja Wurche (1/Rot-Weiß Bremerhaven) – Fabia Waller (4/Bremerhavener TV) 6:3, 6:4
Dilana Börühan (2/ Bremerhavener TV) – Karima Sophie Knigge (Club z. Vahr) 6:1, 6:1
F: Börühan – Wurche 6:2, 6:4
Junioren U 14
HF: Rasmus Wendelken (Club z. Vahr) – Philip Berger (Barrier TC) 4:6, 6:2, 10:6
David Amendt (2/ Rot-Weiß Bremerhaven) – Niklas Droese (3/ Barrier TC) 6:3, 6:3
F: Amendt – Droese 6:1, 6:1
Juniorinnen U 12
HF: Emily Schoen (1/ Club z. Vahr) – Tessa Klintworth (Rot-Weiß Bremerhaven) 6:0, 6:2
Perla Ghassan (3/ Barrier TC) – Melanie Wimmer (2/ TV Süd Bremen) 6:4, 6:4
F: Schoen – Ghassan 6:0, 6:4
Junioren U 12
HF: Micha Pfaff (Club z. Vahr) – Vincent Stickdorn (1/ TV Süd Bremen) 6:1, 6:2
Tim Lennart Brockers (2/Bremer TV v. 1896) – Jona Duken (4/Bremer TV v. 1896) 6:3, 5:7, 10:0
F: Pfaff – Brockers 6:1, 6:0
Verbringen Sie ein Tennis-Wochenende in
der geschichtsträchtigen Fontane-Stadt
Neuruppin vor den Toren Berlins. In unserem Sporthotel finden Tennisfreunde alles,
was man für einen gelungenen Aktivurlaub
benötigt, von der Tennishalle und Tennisaußenanlage über eine Bowlingbahn bis
hin zum Sport- & Erlebnisbad.
Die Finalteilnehmer des Continentale-Cups
den Gewinner, der Philip Berger (Barrier TC)
1:6, 5:7 unterlag. Ebenfalls im Viertelfinale
verlor der topgesetzte Sebastian Nanninga
(Bremerhavener TV) gegen den ungesetzten
Rasmus Wendelken (Club zur Vahr) 7:5, 3:6,
6:10, der sich danach im Halbfinale ebenfalls
in drei Sätzen gegen Philip durchsetzte. In der
unteren Hälfte spielten sich die beiden gesetzten David Amendt (Rot-Weiß Bremerhaven) und Niklas Droese (Barrier TC) ins Halbfinale, das David recht deutlich mit 6:3, 6:3
gewann. Auch im Finale ließ er sich nicht stoppen: Hier besiegte er Rasmus 6:1, 6:1.
Im Endspiel der Juniorinnen U 14 standen
zwei Spielerinnen aus Bremerhaven: Es gewann die an zwei gesetzte Dilana Börühan
(BTV 05) mit 6:2, 6:4 gegen Maja Wurche
(Rot-Weiß), die an eins gesetzt war. Dilana
hatte auf dem Weg ins Finale alle Begegnungen klar gewonnen und meinte nach dem Sieg:
„Im ersten Satz habe ich sehr gut gespielt, im
zweiten dann nicht mehr so gut. Aber ich bin
zufrieden.“ Maja hatte im Viertelfinale gegen
Maria Walden (Club zur Vahr) knapp mit 4:6,
6:4, 10:6 gewonnen.
U 12: Ungesetzter
Micha Pfaff neuer Titelträger
Die Junioren U 12 gewann der ungesetzte
Micha Pfaff (Club zur Vahr) mit 6:1, 6:0 gegen
den an zwei gesetzten Tim Lennart Brockers
(Bremer TV v. 1896). In seinen vier Spielen gab
Micha nur fünf Spiele ab, so groß war seine
Dominanz. Tim Lennart musste dagegen im
Halbfinale hart kämpfen, bevor der 6:3, 5:7,
10:0-Sieg über seinen Clubkameraden Jona
Duken feststand. Bei den Mädchen dieser Altersklasse setzte sich dagegen die Favoritin
Emily Schoen (Club zur Vahr) souverän durch:
Gegen Perla Ghassan (Barrier TC), die im Halbfinale die an zwei gesetzte Melanie Wimmer
Nr. 1|2009
(TV Süd) besiegt hatte, gewann sie mit 6:0,
6:4.
Das einzige Dreisatz-Finale gab es bei den
U 11-Juniorinnen: Lale Lührßen (TV von
1927), die Nummer drei der Setzliste, kam gegen die ungesetzte Überraschungsfinalistin
Wencke Willemsen (Club zur Vahr) zunächst
gar nicht ins Spiel, gewann am Ende aber doch
noch souverän mit 1:6, 6:2, 6:3. Im Halbfinale hatte sie die an zwei gesetzte Isabella Eckstein klar besiegt, während ihre Gegnerin sich
nur ganz knapp in drei Sätzen gegen die topgesetzte Lia-Sophie Herzberg (TV Süd) durchsetzte. Bei den Junioren gewann der ungesetzte Henry Knigge (Rot-Weiß Bremen) im Finale gegen den an zwei gesetzten Linus Richter (Bremer TV v. 1896) mit 7:5, 6:1. Schon im
Viertelfinale hatte der neue Titelträger den
topgesetzten Carl Starke (Bremer TV v. 1896)
aus dem Feld geworfen.
Continentale Cup:
Druckreduzierte Bälle und Midfeld
Die U 10-Konkurrenzen wurden erstmals mit
den druckreduzierten Tennisbällen der „Play
and Stay“-Stufe „Grün“ gespielt. Sieger wurde
bei den Jungen Ole Kosiankowski (Bremer HC),
der im Endspiel den U 9-Vorjahressieger Noah
Meixner (Bremischer SV) 6:3, 6:1 besiegte. Bei
den Mädchen gewann Paula Walden (Club zur
Vahr), die U 9-Titelträgerin der letzten Hallenmeisterschaften, gegen ihre Vereinskameradin
Emily Köhne 6:1, 6:0. Bei den U 9, die ihre
Spiele wie im Vorjahr auf dem Midfeld absolvierten, waren die Endspiele bei den Mädchen
und Jungen hart umkämpft: Sarah Granz (TS
Woltmershausen) schlug Paula Diedrichsen
(Bremer TV v. 1896) 6:4, 7:6(5), bei den Jungen blieb Linus Wendelken (TSV Lesum-Burgdamm) mit 7:6(4), 7:6(3) über Jannis Ritter
vom Bremer Hockey Club erfolgreich. WM
TENNIS-WOCHENENDANGEBOT 2009/2010
1. 134,00 EUR pro Person
(2 Übernachtungen)
2. 189,00 EUR pro Person
(3 Übernachtungen)
➤Übernachtungen im modernen
Doppelzimmer (EZ-Zuschlag 11,00 EUR)
➤reichhaltiges Frühstücksbüfett
➤3-Gänge-Menü am Abend
➤Nutzung der Saunalandschaft und des
Sport- und Erlebnisbades.
NEU: Mit Solebecken
➤Nutzung des Fitness-Studios
➤pro Person eine Tennisplatzstunde frei
Tennis frei (Juni-August)
Sport & Spirit
Tennisidol Boris Becker im AWD Dome
10
Nr. 1|2009
Tennislegenden
in Bremen
Foto: WM
Boris Becker, Stefan Edberg, Henri Leconte und
Thomas Muster zeigen Show-Tennis im AWD Dome
Nr. 1|2009
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Sport & Spirit
Das deutsche Profitennis reißt im Augenblick niemanden so richtig von den
Stühlen. Zu durchwachsen stellen sich die Leistungen der deutschen Spielerinnen und Spieler dar. Kein Wunder, dass immer wieder die
guten alten Zeiten heraufbeschwört werden.
Und wenn sich dann noch einer, der die HochZeit des deutschen Tennissports verkörpert
wie kaum jemand anders, zu einem Schaukampf im Bremer AWD Dome einfindet, dann
freut sich der Tennisfan in Deutschlands Nordwesten auf gute sportliche Unterhaltung in
der Vorweihnachtszeit.
Thomas Muster am Boden
im Werder-Trikot
Kann auch Tennis spielen:
Tennisclown Henri Leconte
12
Insgesamt – es wurde abschließend noch
ein Langsatz Doppel gespielt – war es aber ein
gelungener Nachmittag, der sicher auch mehr
Zuschauer verdient gehabt hätte. WM
Nr. 1|2009
Fotos: WM
Stefan Edberg begeisterte
die Tennisfans
Angekündigt war ein „Kampf der Tennislegenden“ Björn Borg gegen Boris Becker (beide hatten in ihrer aktiven Zeit nie gegeneinander gespielt) und Thomas Muster gegen
Henri Leconte, doch es kam anders: Borg musste wegen einer Verletzung am Vorabend absagen, für ihn reiste sein Landsmann Stefan
Edberg an, direkt von einem Schaukampf in
London. Und der „Ersatzmann“ erwies sich als
großer Glücksgriff für Veranstalter und Zuschauer, denn der sympathische Schwede war
von den vier Veteranen der mit Abstand fitteste auf dem Court. Kein Wunder: „Ich habe immer gesund gelebt, tue noch viel für meine
Fitness, spiele viel Squash und trinke nur wenig Bier,“ sieht der 42-jährige die Gründe für
seine körperliche Leistungsfähigkeit. Edberg
und Becker lieferten sich ein mitreißendes
Spiel, nicht mehr so schnell wie früher, aber
dafür mit etlichen technischen Raffinessen
und einer gewissen Lockerheit, die bei den Zuschauern gut ankam. Am Ende gewann der immer noch immens schnelle Edberg sicher mit
6:4, 6:3 gegen einen Becker, der sich redlich
mühte, aber auch nicht verbergen konnte, dass
er im Laufe der Zeit etwas runder und deutlich
langsamer geworden ist.
Weit weniger Gaudi bereitete den Zuschauern das anschließende Match zwischen Muster
und Leconte. Sportlich ohne Wert, erschöpfte
es sich über weite Strecken in Clownerien, die
anfangs noch einen gewissen Neuigkeitswert
hatten, im Laufe des Spiels aber zu oft die
Grenze zur Peinlichkeit überschritten. Schade,
denn sowohl der Franzose als auch der Österreicher haben immer noch ein feines Händchen für den gelben Filzball. Aber sie haben
ja noch eine Alternative: Beide brachten sich
als Spielmacher des Fußballbundesligisten
Werder Bremen ins Gespräch und liefen im
Werdertrikot mit der „10“, das zur Zeit noch
Diego beansprucht, auf.
7. Bremen Open
Julia Görges wurde ihrer Favoritenrolle gerecht
Die Zusage kam ganz schnell
Neuauflage
Fed Cup-Spielerin Julia Görges gab sich
bei der TV Ost die Ehre
Man muss eben auch mal Glück haben. Bei der Neuauflage der Bremen Open, die schon zwischen 1994 und 1999 sechsmal in den Hallen
des Bremer TV von 1896 an der Scharnhorststraße ausgetragen worden
waren, schaute Turnierorganisator Gert Rinow ganz besonders auf die
Deutschen Hallenmeisterschaften, die vom 9. bis 14. Dezember in Offenbach stattfanden und sich teilweise mit den Bremen Open überlappten. „Wir haben den Meldeschluss extra nach hinten verschoben, damit
die Teilnehmer der Qualifikation zu den Deutschen auch hier melden und
im Falle des Ausscheidens in Bremen antreten können.“
14
Hart umkämpftes Damenfinale
Görges stand am Schlusstag des Turniers dann auch erwartungsgemäß
auf dem Siegertreppchen. Allerdings musste die aktuelle Nummer 108 der
Weltrangliste nach leicht gewonnenen Spielen in den vorhergehenden
Runden im Finale gegen Marina Melnikova (Hüls) lange kämpfen, bevor
nach drei Stunden ihr 7:5, 5:7, 6:4-Sieg feststand und sie den SiegerNr. 1|2009
Fotos: WM
Gelungene
Rinows Rechnung ging denn auch auf, es fand sich ein erlesenes Teilnehmerfeld in der frisch herausgeputzten Allianz Tennis-Arena bei der Tennisvereinigung Ost zusammen. Der Clou gelang dem rührigen selbständigen Unternehmer, der Tennisturniere mittlerweile nur noch aus Spaß an
der Freude organisiert und mit den Bremen Open für eine Attraktivitätssteigerung der Bremer Tennisszene sorgen möchte, in allerletzter Sekunde: Fed Cup-Spielerin Julia Görges (Wahlstedt) war in Offenbach sensationell als an vier gesetzte Spielerin schon in der zweiten Runde des Hauptfeldes knapp in drei Sätzen an ihrer Vereinsgefährtin Lydia Steinbach (die
auch für Bremen gemeldet hatte, nun aber in Baden weiterspielen musste) gescheitert. Ein, zwei Telefonate, und Görges gab Rinow ihre Startzusage. Und das nicht von ungefähr, so Rinow: „Ich kenne Julia schon seit
vielen Jahren und habe sie auch bei meinem Turnier in Brandenburg eingesetzt. Ich habe einen sehr guten Draht zu ihr, der aber eben auch gepflegt werden muss.“ Doch auch der deutschen Spitzenspielerin kam ein
Start in Bremen gerade recht: „Ich bin im Augenblick im intensiven Training für die Australian Open, da kommt eine solche Matchpraxis wie gerufen. Und Bremen liegt nahe an Hannover, wo ich trainiere,“ so Görges.
Linien- und Schiedrichter der TV Ost
Forderte der Favoritin alles ab: Marina Melnikova
setzte sich dann der favorisierte Essener durch. Wedl war mit einer falschen
Erwartung in das Spiel gegangen, wie er nach der Niederlage resümierte:
„Ich hatte ihn nicht als einen solch starken Aufschläger in Erinnerung. Ich
dachte, wenn ich mein Service durchbringe, gelingt mir schon irgendwann
ein Break. Aber dazu ich hatte fast keine einzige Chance.“
Trotzdem war der Bremer mit seinem Auftritt vor heimischer Kulisse
in der Allianz Tennis-Arena zufrieden. „Ich habe auch bei dieser Niederlage gut gespielt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Abschneiden.“ Noch nach seinem leichten Auftaktsieg in der ersten
Hauptrunde – neben Frederike Putthoff war Wedl der einzige direkt für
das Hauptfeld qualifizierte Bremer – hatte Osts Spitzenspieler die Erwartungen gedämpft: „Ich will hier einige Spiele machen, mehr ist wohl nicht
drin. Schließlich habe ich in den letzten eineinhalb Jahren nicht mehr
Lokalmatador Christian Wedl überzeugte
scheck in Empfang nehmen konnte. „Ich hatte zuvor noch nie gegen Marina gespielt, aber was sie hier heute gezeigt hat, war schon zeitweise
Top 100-Niveau, sie hat großes Potenzial,“ lobte die 20-jährige Wahlstedterin ihre ein Jahr jüngere Gegnerin, die in der Weltrangliste auf Position 514 geführt wird. Beide lieferten sich eine ausgeglichene Begegnung, in der, so Görges, am Ende lediglich ihre größere Erfahrung den
Ausschlag gab. „Im dritten Satz hatte Marina beim 3:3 einen Hänger, da
konnte ich dann endlich punkten und das Break schaffen,“ nannte die
Wahlstedterin die entscheidende Phase des Spiels. Die Zuschauer waren’s
zufrieden: Sie sahen eine abwechselungsreiche und äußerst spannende
Begegnung, in denen spektakuläre Ballwechsel sie immer wieder zu Applaus hinrissen.
Das Herrenfinale zwischen Pirmin Hänle (kl. Foto)
aus dem württembergischen Ravensburg und Michael
Pille (Bad Essen) war dagegen nur im ersten Satz umkämpft. Zwar ging der an sechs gesetzte Niedersachse
schnell 4:1 in Führung, dann aber holte Hänle, in der
Setzliste auf Position zwei, Spiel um Spiel auf und gewann den Satz mit 7:5. Danach brach Pille, genervt
durch etliche umstrittene Schieds- und Linienrichterentscheidungen, völlig ein und verlor 0:6.
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Starker Auftritt von Christian Wedl
Im Viertelfinale hatte Pille Christian Wedl (TV Ost Bremen) mit 7:6, 6:1
aus dem Turnier geworfen. Wedl führte im ersten Satz zwar mit 6:5, konnte Pille aber nicht den Aufschlag zum Satzgewinn abnehmen. Im Tiebreak
Nr. 1|2009
15
7. Bremen Open
Christian Wedl und Julia Görges standen im Mittelpunkt des Interesses
Julia Görges nutzte den Bremen-Start zum Einkaufsbummel
Die Tennisvereinigung Ost Bremen ist ein Verein mit einem guten
Breiten- und Leistungsportangebot, mit regem Vereinsleben und vielen freiwilligen Helfern. Bereits Anfang des Jahres 2008 hat sich der
Vorstand zur Durchführung der 7. Bremen Open entschieden, einem
Turnier mit einem Preisgeld von 6.000 EUR. Und das in einer Zeit, in
der die Wirtschaft in Schieflage geraten ist und der Tennissport einen
nicht mehr so hohen Stellenwert einnimmt, wie noch vor zehn bis
zwanzig Jahren, als es eine Steffi und einen Boris gab. Die Tennisvereinigung Ost ist dennoch mutig an dieses Turnier herangegangen
und hat dabei auch Erfolge erzielen können.
Aufwändige Sponsorensuche
Das Turnier war nur mit Sponsorengeldern durchführbar und Sponsoren in der heutigen Zeit für den Tennissport zu gewinnen, war keine
leichte Aufgabe. TV Ost-Werbewart Peter Koch und Turnierveranstalter
Gert Rinow waren ehrenamtlich unzählige Stunden unterwegs, haben
viele E-Mails geschrieben und viele Gespräche geführt. Nur durch die
freundliche Unterstützung der Sponsoren und der Werbepartner wurden
die 7. Bremen Open zu einem von allen Seiten hoch gelobten Turnier.
Die Spieler/innen freuten sich über eine hervorragende Betreuung und
einen Service, den sie in dieser Form nur selten erlebt haben. Viele von
ihnen haben ihr Kommen schon für die 8. Bremen Open angekündigt.
Die 7. Bremen Open war auch ein willkommener Anlaß für Sponsor
Dodenhof, eine Spitzenspielerin wie Julia Görges in das gerade neu
eröffnete Dodenhof Sport- und Technik-Haus einzuladen. Fed Cup-Spielerin Julia Görges, Rang Nr. 5 in Deutschland und Nr. 108 in der Welt,
wurde zusammen mit dem Nordwest-Hallenverbandsmeister 2008 und
TV-Ost 1. Herrenspieler Christan Wedl, Nr. 130 in Deutschland, vom Abteilungsleiter Saison Sport und dem Leiter der Abteilung Tennis mit einem Blumenstrauß und einem Einkaufsgutschein begrüßt. Nach einem
kleinen Einkaufsbummel brachte der von Autohaus Behrens, VW und
Audi, gestellte Shuttle-Service die beiden Akteure wieder zum Bremer
Turnier zurück. Petra Willmann-Koch
Im Vorfeld des Turniers und aus
Anlass der Hallenrenovierung lud
die TV Ost zu einem SponsorenEmpfang (v.l. Beauftragter für
Werbung und Sport Peter Koch,
Vorsitzender Karl-Heinz Maly, Kassenwartin Petra Willmann-Koch)
16
bei derart stark besetzten Turnieren mitgespielt.“ Trotzdem gelang ihm
mit dem 6:3, 7:6-Viertelfinalsieg über den an vier gesetzten Florian Kunth
(Hamburg) die erste große Überraschung des Turniers. Wedl: „Ich war mit
meinem Spiel sehr zufrieden. Vor allem mit meinen guten Slice-Aufschlägen habe ich meine Aufschlagspiele bis auf ein Break immer gewonnen. Wenn es eng wurde, konnte ich mich immer auf den Aufschlag
verlassen.“ Im zweiten Satz machte Wedl sogar einen 1:4-Rückstand wett
und spielte sich in den Tiebreak, den er mit 7:3 für sich entschied.
Frederike Putthoff erreicht
ebenfalls Viertelfinale
Auch bei den Damen schaffte es mit Frederike Putthoff vom Club zur
Vahr eine Bremerin ins Viertelfinale; hier unterlag sie der erst 15-jährigen Katharina Holert (Wahlstedt) 7:6, 3:6, 1:6. Nach gutem Start gelang
ihr im zweiten und vor allem im dritten Durchgang nichts mehr. Schon
im Achtelfinale gegen Julia Wachaczyk (Halle/Westf.) hatte die an acht
gesetzte Vahrerin große Mühe gehabt, sich aber nach schwachem Beginn
noch deutlich gesteigert und letzten Endes ungefährdet mit 3:6, 6:1, 6:2
gewonnen. Putthoff: „Das war mein erstes Spiel in diesem Turnier und
ich war anfangs noch sehr aufgeregt. Im zweiten Satz bin ich dann lockerer geworden. Aber insgesamt war das noch nicht optimal.“
Die beiden einzigen Bremer Teilnehmerinnen in der Damen-Qualifikation mussten gleich in der ersten Runde die Segel streichen: Karen Wilbrandt (Rot-Weiß Bremen) unterlag Rabea Stückemann (Soest) 3:6, 2:6,
Kristina Schleich (Club zur Vahr) schlug sich gegen die in der Quali an vier
gesetzte Julia Wachaczyk bei der knappen 3:6, 4:6-Niederlage achtbar.
Witt verpasst Hauptfeld nur ganz knapp
In der Herren-Qualifikation mischten immerhin zwölf Bremer Spieler
mit. Doch auch sie schieden bis auf wenige Ausnahmen in der ersten Runde aus. Björn-Alexander Bockelmann (Club zur Vahr) unterlag nach einem
leichten Auftaktsieg in der zweiten Runde Julian Onken (Hamburg) 5:7,
2:6. Im ersten Satz hielt er gut mit und hatte etliche Chancen, verschlug
aber in den entscheidenden Momente leichte Bälle. Auch Christoph Kloster (TV Ost) erreichte mit einem klaren 6:0, 6:0-Erfolg über Benjamin
Waalkes (Hamburg), den Sohn des Komikers Otto, die zweite Runde, wo
er mit 3:6, 7:6, 4:6 gegen Vladimir Molkanov (Hüls) verlor.
Pech für seinen Vereinskameraden Merlin Witt, der nur knapp in der
Qualifikation scheiterte. Im entscheidenden Spiel gegen Philipp Mohr
(Hamburg) hatte er zu Beginn des dritten Satzes zwei Breakchancen, die
er jedoch nicht nutzen konnte. Danach ging gar nichts mehr und er unterlag dem Hamburger mit 2:6, 6:3, 1:6.
Nr. 1|2009
Fotos: WM, privat
Ein Verein und Sponsoren für den Tennissport
in der Region
Interview mit Bremen Open-Veranstalter Gert Rinow
„Bei der TV Ost kann das die
nächsten zehn Jahre laufen“
TN: Herr Rinow, nach vielen Jahren sind Sie mit den Bremen Open zurück
in die Hansestadt gekommen. Wie bewerten Sie das Turnier? Hat es Ihre
Erwartungen erfüllt?
Rinow: Ja, genau das waren meine Erwartungen. Ich wollte 25 Leute
aus den Top Hundert, das hat geklappt. Und dann wurden natürlich meine Erwartungen durch die Teilnahme von Julia Görges noch getoppt. Das
war das Sahnehäubchen obendrauf.
TN: Sie sind ja mit dem Bremer Tennis sehr verbunden. Hat das Turnier
etwas für das Tennis in Bremen und in der Region gebracht?
Rinow: Auf jeden Fall. Es ist wichtig, dass sich die Bremer Topspieler
und -spielerinnen mit besseren Spielern messen. Und wenn die dann sogar noch nach Bremen, also zu uns, kommen, dann ist das doch super!
Und dann ist das auch für die eigene Jugend gut, wenn sie tolles Tennis hautnah sehen kann. Ich habe früher so Tennis gelernt, wenn auch
viel zu spät. Aber das ist wichtig für die Jugend.
TN: Was sehen Sie im Nachhinein kritisch an dem Turnier?
Rinow: Was mir eindeutig nicht gefallen hat war, dass zu wenig Vereinsund Verbandsmitglieder zugeschaut haben. Aber das ist vielleicht normal, wenn hier zum ersten Mal ein solches Turnier veranstaltet wird. Da
muss ich wohl drüber wegsehen. Eigentlich sollten auch die Vereinstrainer mit ihren Kindern da sein. Die waren aber fast alle nicht da, das
verstehe ich gar nicht. Ebenfalls zu kritisieren ist, dass parallel zu den
Bremen Open ein Turnier des U 21-Hallencircuits der Nordverbände in
Hannover stattgefunden hat. Das kann man nicht machen, das muss man
auf unterschiedliche Termine legen.
TN: Wie sehen Sie das Engagement der Sponsoren?
Rinow: Gut, auch wenn es natürlich noch besser sein könnte. Aber es
war ja auch das erste Turnier. Hervorragend war das Engagement unseres Hauptsponsors Fahrenholz Kran Servcice in Bremen, aber auch mit
den Co-Sponsoren wie Dodenhof hat das gut geklappt. Ich denke allerdings, die aktuelle Wirtschaftskrise hat die Bereitschaft etwas gemindert.
Frederike Putthoff schaffte es bis ins Viertelfinale
Ein Highlight für den Tennissport in der Region
Zurückblickend haben die Organisatoren dieses Turniers gute Arbeit
geleistet. Das Bestreben der Tennisvereinigung Ost ist es, mehr Aufmerksamkeit auf den wunderschönen Tennissport zu lenken. Mit diesem
großen Bremer Turnier, das weit über die Stadtgrenzen Bremens hinaus
großen Zuspruch erhalten hat, sind deutliche Zeichen für eine positive
Entwicklung des Tennissports in der ganzen Region gesetzt worden.
“Für die 8. Bremen Open in der neu gestalteten Allianz Tennis-Arena
der TV Ost wünschen wir uns mehr Zuschauer, die hier die Möglichkeit haben, hautnah Spitzentennis zu erleben, so Vorstandsmitglied Petra Willmann-Koch. Wie gut die Besetzung war, zeigte sich auch daran, dass die
drei Erstplatzierten der Damenkonkurrenz anschließend zu den Australien Open geflogen sind. Sie haben die 7. Bremen Open mit einer Top-Besetzung als Vorbereitungsturnier genutzt. Turnier-Chef Gert Rinow: “Wir
wünschen uns auch mehr Interesse von anderen Bremer Vereinen - denn
wir ziehen doch alle an dem gleichen Strang.”
TN: Wie sieht die Zukunft des Turniers aus?
Rinow: Es wird auch in den nächsten Jahren die Bremen Open geben.
Für 2009 steht das Turnier im DTB-Turnierkalender. Spielerisch wird es
noch besser werden. Ich will 30 Leute aus den Top Hundert hier haben.
Wir sind da auf einem guten Weg. Alle, die hier waren, waren begeistert, alles hat funktioniert. Wichtig ist, dass alle Mosaiksteinchen gut
zusammengefügt werden. Das hat es: Ost hat eine sehr gute Gastronomie, der Shuttle-Service war hervorragend, nicht nur von den Wagen her,
sondern auch von der Organisation der Fahrten, das Hotel war gut. Ich
würde es auch sehr gerne wieder bei der TV Ost machen. Hier kann das
die nächsten zehn Jahre laufen. Die Zusammenarbeit hat sehr gut geklappt. Der Vereinsvorstand ist sehr engagiert, auch die gute geografische Lage spricht für diesen Standort.
TN: Sie waren früher hauptberuflich im Sportveranstaltungsmanagement tätig, haben inzwischen aber einen eigenen Taxi- und Limousinenservice. Warum dann noch Tennisturniere organisieren?
Rinow: Es macht mir Spaß. Und ich mache es aus alter Verbundenheit.
Man kann etwas, was man zehn Jahre mit viel Herzblut betrieben hat,
nicht plötzlich völlig aufgeben. Ich kann das jedenfalls nicht. Ich bin
eben ein Vollblutmensch und Perfektionist. Es muss alles klappen. Das
war jetzt ja auch der Fall. Es hat gut geklappt, auch wenn manches noch
verbessert werden muss. Wichtig bei solchen Turnieren ist die Vorbereitung von langer Hand. Man braucht mindestens drei Monate Vorlauf, um
alles gut zu organisieren.
Nr. 1|2009
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Nationale Deutsche Tennismeisterschaften
Zeigte bei den Deutschen
Meisterschaften eine
gute Leistung:
Frederike Putthoff
Frederike Putthoff
Anfang Dezember wurden auf
den Anlagen des TC Zell a.H.
und in der Baden-Arena in
Offenburg die Nationalen
Deutschen Tennismeisterschaften ausgetragen.
Zum ersten Mal seit langer Zeit war endlich einmal wieder eine Bremerin bei der DM
dabei: Verbandsmeisterin Frederike Putthoff
vom Club zur Vahr startete als Ranglisten62. in der Qualifikation.
In der ersten Runde musste Putthoff sich
mit Linda Fritschken (TC SCC Berlin; DTB 85)
einer Gegnerin stellen, die sie schon aus dem
Nachwuchs Winter-Circuit der Nordverbände
kannte. War Putthoff damals noch mit 4:6, 1:6
unterlegen, so verließ sie in Zell den Platz
nach knapp eineinhalb Stunden mit 6:1, 6:3
18
als Siegerin. Putthoff: „Im Auftaktspiel gleich
auf eine Gegnerin wie Linda zu treffen, hat den
Anfang nicht gerade erleichtert. Aber ich habe
mich gut in mein Spiel gefunden und gewonnen.“
Weinstein zu stark für Putthoff
In der zweiten Runde, die gleichzeitig auch
schon das Halbfinale der Qualifikation war,
traf die Bremerin dann auf die an vier gesetzte Stefanie Weinstein (RTHC Bayer Leverkusen;
DTB 48). Die letzte Begegnung der beiden bei
den Göttinger Stadtmeisterschaften im Mai
dieses Jahres hatte Putthoff knapp in drei Sätzen für sich entschieden. Von dieser Erfahrung
„vorgewarnt“, erwischte Weinstein einen
„Blitzstart“ und ging im ersten Satz schnell
mit 4:0 in Führung. Im siebten Spiel des ersten Satzes konnte Frederike zwar noch einen
Satzball Weinsteins abwehren, die jedoch ihr
anschließendes Service nach heftiger Gegenwehr zum 6:2-Satzgewinn durchbrachte.
Der zweite Durchgang verlief deutlich ausgeglichener. Zwar kassierte die Vahrerin wieder
gleich zu Beginn ein Break, blieb dann aber
bis zum 4:5 dran. Im abschließenden zehnten
Spiel konnte Frederike noch auf 30:40 an
Weinstein herankommen, den Matchball Weinsteins zum 6:4 vermochte sie dann jedoch
nicht mehr abzuwehren.
Mit ihrer Leistung zeigte sich Putthoff
durchaus zufrieden: „Auch das Spiel gegen
Stefanie war gut, auch wenn das Ergebnis das
so nicht widerspiegelt. Ich konnte einige Asse
schlagen und habe mehr direkte Punkte als sie
gemacht, leider aber auch mehr Fehler, so dass
Stefanie dieses Match für sich entscheiden
konnte.“ Insgesamt war die erstmalige Teilnahme an der Deutschen für die Bremerin ein
Highlight: „Ich war stolz, dass ich hier spielen durfte. Das Qualifeld war super stark besetzt. Die Leistungsdichte des Feldes ist
enorm, jede Spielerin konnte jede schlagen.
Nicht von ungefähr gingen viele Spiele über
drei Sätze.“
Nr. 1|2009
Fotos: WM, privat
scheitert knapp in der Qualifikation
Hallenbezirksmeisterschaften Huntegau
Machtwechsel bei den Damen:
Silke Bittner
holt Titel
Mitte November bis Anfang Dezember fanden die
Huntegau-Hallenbezirksmeisterschaften statt.
meldetes Mädchen in dieser Altersklasse bei den Jungen mitspielen und
gewann ein Spiel nach dem anderen. Selbst im Finale ließ sich Katharina nicht stoppen und holte sich den Titel. In der Altersklasse U 12 setzten sich sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen die Favoriten
durch. Perla Ghassan und Finn Radolla, beide vom Barrier TC, ließen nichts
anbrennen und gewannen ihre Spiele deutlich. Auch eine Altersklasse
höher (U 14) bewiesen die Topgesetzten ihre Klasse. Bei den Mädchen
sorgte Kira Becker vom TV Bruchhausen–Vilsen für klare Verhältnisse und
auch Niklas Droese vom Barrier TC blieb selbst im Finale gegen seinen
Vereinskameraden Philip Berger ohne Satzverlust.
B-Turnier: Insa Sander
und Christian Mitschkowski vorne
Nach den Jugendmeisterschaften folgte zunächst das B-Turnier der Erwachsenen. Bei den Damen zeigte sich die Favoritin Insa Sander in Topform, marschierte durch das B-Feld und gewann auch gegen die an zwei
gesetzte Pia Horwedel deutlich. Auch bei den Herren trafen mit Marcel
Friebe und Christian Mitschkowski die beiden Topgesetzten aufeinander.
In einem spannenden Spiel hatte der Brinkumer Mitschkowski am Ende
jedoch die Nase vorn und gewann das B-Turnier.
A-Turnier: Viele hochklassige Dreisatzmatches
Stefanie Habelmann, Christiane Tchorz, Insa Sander, Tobias Killer, Henning Plättner, Silke Bittner und Florian Hartje (von links)
Am letzten Wochenende der Huntegau-Hallenbezirksmeisterschaften
kam es zum Showdown der Erwachsenen, dem A-Turnier. Bereits in den ersten Runden machten viele hochklassige Dreisatzmatches Lust auf Mehr!
Bei den Damen kam es zum Machtwechsel: Nach zuletzt drei Meisterschaften in Folge musste sich die Brinkumerin Christiane Tchorz ihrer
Mannschaftskameradin Silke Bittner mit 6:2, 6:2 deutlich geschlagen geben. Bei den Herren setzte sich der große Favorit und Seriensieger Florian Hartje durch. Im Gegensatz zu seinen Siegen in den Vorjahren wurde
der Barrier jedoch wesentlich mehr gefordert. Bereits im Halbfinale brauchte Hartje drei Sätze für einen Sieg gegen das Brinkumer Talent Rico Hesse. Nach einem lockeren 6:2 im ersten Satz schien das Match bereits gelaufen, doch dann drehte Hesse auf, spielte wie entfesselt und entschied
den zweiten mit 6:2 für sich. Auch im finalen dritten Satz war Hesse lange Zeit vorne. 5:3 führte er bereits bei eigenem Aufschlag, doch Hartje
bewahrte die Nerven und setzte sich schließlich mit 7:5 durch. Im Finale
wartete erneut der Brinkumer Hallenspezialist Tobias Killer auf Hartje. Und
wieder lief Hartje einem Rückstand hinterher. Nach verlorenem ersten Satz
lag der Barrier auch im zweiten Durchgang hinten. Doch wieder bewies
Hartje seine mentale Stärke und setzte sich schließlich mit 4:6 6:4 6:1
durch. Paule Winter
Die B-Finalisten Marcel Friebe und Christian Mitschkowski zusammen mit
den Siegern der Jugendwettbewerbe
Spannende Spiele und eine klasse Stimmung sorgten für ein wirklich
gelungenes Turnier, welches mit den Jüngsten begann.
Kleinfeld und Midcourt
Begeistert droschen die Minis den Ball über das (Klein-)Feld und sorgten für Begeisterung bei Eltern und Zuschauern. Am Ende setzte sich dann
Arne Tecklenburg durch, der in den Gruppenspielen ungeschlagen blieb.
Es folgte das U 10 Midcourt–Turnier, welches auch gleich für eine faustdicke Überraschung sorgte. Katharina Döhle musste als einziges angeNr. 1|2009
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Rollstuhl-Tennis
Katharina Krüger
nach Ausheilung der Erkrankung wieder ihr
Fach Sport unterrichten und Trainertätigkeiten ausüben kann, ist derzeit noch ungewiss.
„Jeder Krankheitsverlauf ist individuell, eine
Prognose abzugeben entsprechend schwierig.
Klar ist nur, dass der Fuß nicht mehr so wird
wie vorher und gerade laufintensive Sportarten nahezu utopisch sind.“
verlässt Melbourne
mit erhobenem Kopf
Verloren, aber unterm Strich
dennoch zufrieden - das gilt für
den Auftritt von Katharina
Krüger im erlesenen Feld der
Rollstuhl-Tennis-Konkurrenz
bei den Australian Open
in Melbourne.
Im Einzel unterlag sie der Weltranglistenzweiten Korie Homan aus den Niederlanden mit
0:6, 2:6 - wahrlich keine Schande, im Doppel
setzte sie sich mit ihrer polnischen Partnerin
Agnieska Bartczak gegen die hoch eingeschätzten Florence Gravellier aus Frankreich und Jiske
Griffioen aus den Niederlanden durch (7:5, 3:6,
10:7), ehe dann im Finale die erwartete Niederlage gegen die übermächtige niederländische
Paarung Esther Vergeer und Korie Homan kam.
0:6, 1:6 hieß es am Ende. Dennoch: Deutschlands Nummer durfte erstmals mitspielen im
Konzert der ganz Großen, das alleine ist schon
ein großartiger Erfolg für die junge Berlinerin.
aus geplanten drei Tagen an Gehhilfen inzwischen 17 Monate. Die Erkrankung – gekennzeichnet u.a. durch eine Fehlregulation des
vegetativen Nervensystems – zwang Sabine Ellerbrock, sämtliche sportliche Aktivitäten an
den Nagel zu hängen. Dauerschmerzen, Bewegungseinschränkungen – an Hobbies wie Tennis, Surfen, Fußball oder Marathonlauf war
nicht mehr zu denken, eine inzwischen lange
Arbeitsunfähigkeit die Folge. „Für mich war es
schwer, die Erkrankung zu akzeptieren. Zum einen war und bin ich durch die Gehhilfen ständig auf fremde Hilfe angewiesen, zum anderen
hat Sport für mich beruflich und privat immer
einen großen Raum eingenommen, einen hohen Stellenwert gehabt. Die Lücke musste und
muss ich erst einmal füllen lernen.“ Inwieweit
die 33-jährige Sport- und Biologielehrerin
Ein „neues, altes“ Hochgefühl
dank Rolli...
Eigentlich war es ein Routineeingriff, aber
als sich nach einer OP schließlich ein MorbusSudeck am rechten Fuß entwickelte, wurden
20
Sabine Ellerbrock
Nr. 1|2009
Fotos: privat
Katharina Krüger
Auf diesem Grund suchte Sabine Ellerbrock
nach einer Alternative, um „ihre Sportarten“
auch mit Handicap weiterführen zu können.
Aufmerksam geworden durch Internet und
Dank schneller Kontakte zu Edwin Kornel und
den beiden Bundestrainern Christoph Müller
und Christoph Kellermann kam sie schließlich
zum Rollitennis. „Tennis war für mich am naheliegendsten da ich diese Sportart seit meinem sechsten Lebensjahr betreibe, auch lange leistungsorientiert gespielt habe und einfach an dieser Sportart am meisten hänge. Von
der Kreisklasse bis zur Regionalliga habe ich
in allen Klassen aufgeschlagen.“
Die ersten Tennisschläge im Rollstuhl ermöglichte Bundestrainer Christoph Müller,
dem Sabine für sein Engagement sehr dankbar
ist. „Obwohl mir gerade das Fahren mit dem
Rolli noch Probleme bereitet, da ich im Alltag
allenfalls für lange Strecken auf einen Rollstuhl angewiesen bin, war es ein echtes Hochgefühl wieder an einen Tennisball schlagen
und sich mal wieder intensiver bewegen zu
können. Es hat Riesenspaß gemacht, ich kann
Christoph Müller nur danken, dass er ein erstes Training so schnell ermöglicht hat. Ich
will in jedem Fall bei der Sache bleiben. Möglichkeiten mich zu verbessern, habe ich vor allem fahrtechnisch noch genug – dieses Verbesserungspotential und das Mehr an Lebensqualität durch sportliche Aktivität, motivieren
mich umso mehr.“
Nach einem Intensivtraining auf der Tennis-RANCH in Waltrop-Elmenhorst durfte die
Ostwestfälin sogar einen Tennisrollstuhl auf
Leihbasis mitnehmen, so dass sie nun auch daheim in der Bielefelder Region fleißig spielen
kann. „Ich schließe mich meinem Kollegen
Müller an und bescheinige Sabine eine sehr
gute Perspektive, schon bald national und international erfolgreich spielen zu können. Der
Eindruck, den sie heuer auf der RANCH hinterlassen hat, ist sehr, sehr positiv. Wir werden
überlegen, wie wir ihr ein dauerhaftes Training
ermöglichen können, damit sie schon bald die
ersten Turniere spielen kann", so RANCH-Betreiber und Bundestrainer Christoph Kellermann. Christoph Kellermann
i
Rollitennis als gute Alternative
Was macht eigentlich...?
In unserer kleinen Reihe „Was macht eigentlich...?“ wollen wir in zwangloser Reihenfolge Personen vorstellen, die man vor etlichen
Jahren in der NORDWEST-Tennisszene gut
kannte, dann aber aus den Augen verloren hat.
Carsten
SchmidtPrestin
Vom Tenniscourt zum
Veranstaltungsmanager
Fotos: privat
Alles im Blick: Carsten Schmidt-Prestin an seinem Arbeitsplatz, Foto klein: Der junge Carsten im
Jahre 1980
Es begann alles 1967 im Bremer Umland:
Carsten Schmidt-Prestin, sechstes von sieben
Kindern in einer Ritterhude Textilunternehmerfamilie, fing im Tennisclub Osterholz-Scharmbeck mit dem damals noch weißen Sport an –
nicht von ungefähr, spielten doch einige seiner
Geschwister und sein Vater in dem Kreisstadtclub Tennis und war sein Vater dort sogar Vereinsvorsitzender. Mit zunehmender Spielstärke
zog es den jungen Carsten dann in die Hansestadt: „Ich habe erst drei Jahre bei Rot-Weiß
gespielt, dann bin ich mit unserem Trainer Mike
Cole zum BTV von 1896 gewechselt.“ Nach einem erneuten Intermezzo in Osterholz-Scharmbeck kehrte Schmidt-Prestin 1993 zunächst
zum Club zur Vahr, wo er als Spielertrainer aktiv war, und später zu den sportlich erfolgreichen Herren 30 des BTV v. 1896 zurück.
Das war es dann aber auch mit der Tenniskarriere. „Ich habe immer mehr Probleme mit
dem Rücken bekommen, ich konnte kaum noch
Training geben. Da bin ich dann 1998 in unsere Familienfirma eingestiegen,“ die er nach drei
Nr. 1|2009
Jahren wieder verließ, um zunächst in der Hanseatischen Veranstaltungs GmbH und später als
Geschäftsführer der ELCO Veranstaltungs- und
Die Herren 30 des BTV von 1896 mit Carsten
Schmidt-Prestin (vorne Mitte)
Gebäudeservice GmbH zu arbeiten. Der 47-jährige fühlt sich sichtlich wohl in seinem Job: „Es
ist eine sehr abwechselungsreiche Arbeit, wir
sind hier für Haus- und Veranstaltungstechnik
auf der Bürgerweide zuständig, arbeiten aber
seit neuestem auch als Dienstleister für Externe.“ 2006 gründete er daneben noch die Firma
„bremer bühnenhaus“, die technische Ausstattungen für Film- und Fernsehproduktionen bereitstellt. „Neben anderen Aufgaben machen wir
auch Imagefilme, zum Beispiel für soziale Einrichtungen. Die werden dann genutzt für Öffentlichkeitsarbeit und Sponsorensuche.“ Bei
der Nennungen des nächsten Projekts bekommt
Carsten Schmidt-Prestin leuchtende Augen: „Wir
wollen einen richtigen Kinofilm produzieren,
und zwar über den ersten Nonstopflug über den
Atlantic von Ost nach West mit der JU 52. Das
hat ja viel mit Bremen zu tun.“
Und Tennis? Der Vater zweier zehn- und
zwölfjähriger Jungen lacht: „Ich spiele in Ritterhude wenig, aber mit viel Freude in unserer Herren 40-Mannschaft in der niedersächsischen Verbandsklasse. Da kann ich nicht von
lassen. Und schön war es, damals so hochklassig Tennis gespielt zu haben. Mit den Herren 30 haben wir es ja fast bis in die Bundesliga geschafft.“ WM
21
Vereine aktuell
Tennisverein
Bremischer
Süd e.V.
Schwimmverein e.V. TA
Bremer
Hockey-Club e.V.
Mit ganzheitlichem
Zukunfts-Konzept überzeugt
Der Huchtinger Tennisverein Süd ist bei dem
König Pilsener Tennis Award 2008 mit einem dritten
Platz in der Regionalgruppe Nord ausgezeichnet worden. Zum dritten Mal hatten die Brauerei und der
Deutsche Tennis Bund den „König der Vereine“ ausgeschrieben. Der TV Süd überzeugte mit seinem
ganzheitlichen Konzept, welches gezielt Mitgliederwerbung und -bindung sowie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistungssport, Jugendförderung
und Breitensport in den Mittelpunkt stellt.
Nathalie, Lena und Klara freuen sich über ihre
Erfolge. Unten: Siegerehrung bei den Jungen
Der Vorstand de BSV-Tennisabteilung
(v.l.): Heiner Gartelmann, Sylvia Müller,
Christine Weinhold, Gerd Docken, Lutz
Doepner, Heribert Uetz, Rüdiger Wanke
(nicht auf dem Bild: Angelika Rotermund)
Positive Entwicklungen
„Wir freuen uns, dass wir mit unserer Bewerbung
zu den Gewinnern des Awards gehören“, sagt Friedhorst Kriebisch, Vorsitzender des TV Süd. „Wir haben
in den vergangenen Jahren viele neue Ideen umgesetzt, Mitgliederzahlen wieder steigen lassen und wieder richtig Leben auf der Anlage – wir haben gezeigt,
dass Vereinsleben keinesfalls ein Auslaufmodell ist,“
so der Vereinsvorsitzende. Für ihn sei der ganzheitliche Ansatz die Lösung für die Zukunft. Nicht die Aneinanderreihung von einzelnen Maßnahmen führe zum
Ziel, sondern ein Konzept, das alle relevanten Bereiche der Vereinsarbeit berücksichtigt und aneinander
anpasst. Das bedeute, dass die Finanzen des Vereins
mit der Instandhaltung der
Anlage ebenso in Einklang
stehen, wie mit der Förderung des sportlichen Betriebes, so Kriebisch. „Vorsichtig sprechen wir von einem
Erfolg“, wagt der Vorsitzende des TV Süd eine Zwischenbilanz. „Doch keinesfalls darf es für uns
heißen: Ziel erreicht“, so
Kriebisch. Denn die
Struktur in einem Verein
Süd-Vorsitzender
müsse stets hinterfragt
Friedhorst Kriebisch
werden. Das tut der TV
Süd, indem er die internen Strukturen in regelmäßigen Abständen an die zeitgemäßen Anforderungen
anpasst. Weitere Informationen: www.koenig.de/
sport/tennis/tennisaward/. Dietrich Otto
22
Die Tennisversammlung des BSV hat
ihren Vorstand für die Tennisabteilung für
die nächsten zwei Jahre neu gewählt.
Heribert Uetz wurde als Abteilungsleiter für eine weitere Amtsperiode gewählt.
In seinem Rückblick auf die vergangenen
zwei Jahre machte er deutlich, dass die
Situation des Vereins durchaus positiv
sei. Der Mitgliederbestand habe sich weitestgehend erhalten. Die Jugendarbeit
habe sich seit Jahren bewährt und unter
dem neuen Trainer Volker Loleit noch weiter positiv entwickelt. Nicht zu übersehen
sei jedoch der Altersdurchschnitt in der
Abteilung, dieser nehme doch mit den
Jahren zu. Dieses sei aber auch das Problem der meisten Tennisvereine. Immerhin kann sich der BSV mit knapp 300 Tennisspielern noch gut im Mittelfeld behaupten.
Für die kommende Saison werden
wieder Mannschaften in verschieden Bereichen gemeldet werden. Bei der Jugend wird die Zahl der Mannschaften
ausgeweitet. Im Breitensport wird der
bisherige erfolgreiche Weg weiterbeschritten.
Die Versammlung wählte Rüdiger Wanke zum stellvertretenden Abteilungsleiter
und Pressewart, Heiner Gartelmann und
Angelika Rotermund zu Sportwarten, Christine Weinhold zur Jugendwartin, Lutz
Doepner zum Breitensportwart, Sylvia Müller zur Schriftführerin und Gerd Docken
zum technischen Wart.Rüdiger Wanke
Spannende Spiele
In Teil zwei der „Wintertrilogie“ kämpften die Jahrgänge 94 und jünger der Tennisspieler um Hallenclubmeisterschaftsehren.
Dabei gab es mehrere Spiele, die an Spannung
kaum zu überbieten waren. Das Halbfinale der
Jungen zwischen Alexander Behl und Niclas
Morsey dauerte zweieinhalb Stunden, obwohl
verkürzte Sätze und der dritte Satz als Matchtiebreak gespielt wurden. Nach rekordverdächtig langen Ballwechseln siegte Niclas Morsey
schließlich mit 7:6, 6:7 und 12:10, hatte dann
aber im Finale Yannick Wilkens nichts mehr
entgegenzusetzen und verlor 6:2 und 6:2.
Auch die Jungen der Jahrgänge 98 bis 2000
boten den Zuschauern tolle Spiele und ein
spannendes Endspiel zwischen Maximilian
Hirsch und Ole Kosiankowski, das diesmal Ole
mit 7:5, 3:6 und 11:9 für sich entscheiden
konnte, nachdem Maximilian im Matchtiebreak schon mit 8:3 in Führung lag. Auch bei den
Mädchen gab es knappe Entscheidungen. So
wurde Klara Welcker zwar Dritte, sie hat aber
jeweils erst im Matchtiebreak gegen ihre
Schwester Nathalie Welcker, die Zweite wurde,
und gegen die spätere Siegerin Lena Kahle verloren. Henrike Sievers wurde in diesem Wettbewerb Vierte. Die Jugendwartin freute sich
sehr über das faire Verhalten aller Teilnehmer.
Nr. 1|2009
Fotos: privat
Zum TV Süd kommt man gerne auf die Anlage
Tennisverband NORDWEST
Fusion
Niedersächsischer Tennisverband –
Tennisverband NORDWEST
Es bleibt noch viel zu tun
Vor einer Fusion, aber auch unabhängig
von einer Fusion, sollte auf möglichst vielen
Ebenen kooperiert werden, z.B.
• gemeinsame Niedersachsen-Bremen-Liga
• Verbandsmeisterschaften/Turniere
• Lehrwesen
• Jugendtraining
• LK-Aufbau (Leistungsklassen)
• WSO-Anpassung/gemeinsamer Disziplinarausschuss
• theLeague/Tagungsteilnahme
• Finanzen-Kontennummern anpassen, um
eine bessere Vergleichsmöglichkeiten herHanns-Gerd Fischer
zustellen
Nach etwa 70 Stunden gemeinsamer Besprechungen in 15 Sitzungen in Hannover, Bad
Salzdetfurth, Verden und Bremen während der
letzten zwei Jahre ist vieles geklärt, aber es
bleibt auch noch viel Arbeit.
Die vom NTV – unabhängig von einer eventuellen Fusion – geplante Strukturreform
macht in einem solch großen Flächenverband
doch erhebliche Probleme. Der NTV Bezirk Lüneburg/Stade hat mit der beabsichtigen
Neugliederung der vier Bezirke Probleme, so
dass nunmehr das von unserem Tennisverband
schon zu Beginn bevorzugte „2er Modell“ wieder aktuell ist. Was unser Verband bei Fortsetzung der Fusionsverhandlungen sonst noch
beachten sollte, hat der Vorstand in einem Antrag für die Mitgliedersammlung am 26. März
wie folgt formuliert:
Antrag des Vorstandes für die
Mitgliederversammlung am 26. März 2009
„Die MV möge folgendes beschließen: Der
Vorstand wird ermächtigt, die Fusionsverhandlungen mit dem NTV fortzusetzen. Der
Vorstand hat dabei auf folgende Kriterien besonders zu achten:
• Der TVNW (Bremen) darf in einem gemeinsamen Verband keine Randlage haben.
• Der TVNW erwartet eine deutliche Straffung
der Organisation – z. B. bei nur zwei Bezirken möglichst nur noch vier Kreise, bei vier
Bezirken nur eine unselbständige Untergliederung im Sportbereich.
• Das „Kreis-, Bezirkstraining“ muss deutlich
reduziert werden.
• Die Zukunft des Standortes Bad Salzdethfurt
und die Aufgabenverteilung Hannover – Bremen müssen vor einer Fusion geklärt werden.
• Vor einer Fusion ist die Finanzlage beider
Verbände zu prüfen.
• Die Beiträge müssen einheitlich sein und
dürfen nicht steigen, gegebenenfalls muss
der Verband sparen.
• Ein gemeinsamer Verband muss auf finanzielle Einbrüche flexibel reagieren können.
• Eine Fusion findet erst nach der „Gebietsreform“ statt.“
Nr. 1|2009
„2er-Modell“
„4er-Modell“
23
Tennisverband NORDWEST
Die Teilnehmer der C-Trainerprüfung im Oktober 2008 mit Lehrgangsleiter Achim Kältz (li.)
und Verbandstrainer Andreas Möhring (re.)
Begeisterte Kids beim ersten Huntegau-Fördertraining. Jürgen Heusmann und Verbandstrainer Andreas Möhring
Verbandstrainingslehrgänge
Winter 2008/2009
Super Training und tolle Wettkämpfe für
die Jahrgänge 1997-2000 werden bei den Verbandstrainingslehrgängen im Winter geboten.
Ähnlich wie beim DTB Talent-Cup treten die
Lehrgangsteilnehmer in Gruppen gegeneinander an. Mit Teammaskottchen vom Elefanten
bis Igel ausgestattet, ist die Motivation für die
Lauf-, Sprung-, Wurf- und Geschicklichkeitsübungen sowie für Fußball und Hockey riesengroß. Beim Tennistraining wurde vor allem die
Taktik des Doppelspiels behandelt. Der letzte
24
Die Verbandstrainer Jens Dierßen und Andreas
Möhring sowie FSJler Stefan Bauer mit den
Kids im 2. Wintertrainingslehrgang für die
Jahrgänge 1997-2000
Lehrgang im Winter 2008/2009 startet
15.03.2009. Hierfür sind keine Anmeldungen
mehr möglich.
Im September 2009 beginnt die nächste
Lehrgangserie für die Jahrgänge 1998-2001.
Die Vereinstrainer können interessierte und
geeignete Kinder anmelden. Weitere Informationen bei Andreas Möhring oder auf der Homepage des Tennisverbandes NORDWEST
www.nwe-tennis.de.
Der Huntegau, alle Vereine im Kreis Diepholz, die dem Tennisverband NORDWEST angehören, besteht zum Großteil aus kleinen
Vereinen unter 100 Mitglieder, mit weniger als
3 Plätzen, ohne Tennishalle und meist auch
ohne hauptberuflichen Trainer. Die Kinderund Jugendförderung ist für diese Vereine daher keine einfache Angelegenheit.
Verbandstrainer Andreas Möhring startete
nach Gesprächen auf drei „Huntegau-Trainersitzungen“ daher nun die Initiative, über Trainingstage Tenniskids aus dem Huntegau zusätzliche Trainingsmöglichkeiten zu bieten.
Am 18. Januar fand das erste Huntegau-Fördertraining mit 10 Teilnehmern statt. In Zusammenarbeit mit Jürgen Heusmann wurde
ein tolles Trainingsprogramm in Anlehnung an
die Verbandstrainingslehrgänge absolviert.
Am 21.02. um 15 Uhr findet in der Daßbeck
Halle in Dreye der nächste Trainingstag statt.
Interessierte Kinder für weitere Trainingstage
können sich nur über den Jugendwart oder
Trainer ihres Vereins anmelden.
Nähere Informationen bei Andreas Möhring
(0421/890935).
Nr. 1|2009
Fotos: privat
Huntegau-Fördertraining
Ab 2010
gemeinsame Oberliga
mit Niedersachsen!
Eine gute sportliche Lösung
für die Vereine
Das Problem ist hinlänglich bekannt:
Viele starke Vereinsmannschaften im Damen-,
Herren- und Altersklassenbereich haben in der
Nordwestliga keine ernsthaften Gegner, schaffen jedoch nicht den Aufstieg in die Nordliga
oder steigen, wenn sie ihn denn doch geschafft haben, postwendend wieder ab. Die
Nordliga ist für sie zu stark, die sportliche Differenz zwischen der überregionalen Nordliga
(in der ja auch noch starke Mannschaften aus
Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein spielen) und unserer höchsten Liga im
NORDWEST-Verband, der Nordwestliga, ist einfach zu groß.
Von der Landesliga in die Oberliga
Der Verbandsvorstand führte daher mit dem
Vorstand des Niedersächsischen Tennisverbandes Gespräche mit dem Ziel, eine gemeinsame
Liga unterhalb der Nordliga einzurichten, um
das beschriebene sportliche Gefälle zwischen
überregionalen und verbandsinternen Ligen zu
verringern.
Foto: WM
Richtigstellung
In der letzten Ausgabe von Tennis NORDWEST unterlief uns leider ein Fehler in der
Berichterstattung über den „Karstadt Sports
Junior Cup“ beim TV von 1927.
Anders als berichtet, gewann in der
Mädchenkonkurrenz Jessica Sievers ihr
Halbfinalspiel gegen Kira Becker (TV Bruchhausen-Vilsen) und zog damit in das Finale
ein. Hier unterlag sie Saskia Siekmann (TV
v. 1927) mit 1:6, 1:6.
Wir bitten das Versehen zu entschuldigen.
Nr. 1|2009
Und dies ist das Ergebnis: Ab 2010 spielen
wir in der bisherigen NTV-Oberliga unter der
dann neuen Bezeichnung Oberliga Niedersachsen-Bremen. Die bisherige Nordwestliga,
die höchste Liga in unserem Verband, bleibt
bestehen, wird aber umbenannt in Landesliga
und erhält damit die gleiche Bezeichnung wie
in Niedersachsen.
Das heißt der TVNW bekommt eine weitere
Liga hinzu, beim NTV kommt es nur zu einer
Umbenennung. Für unseren Verband ist diese
Lösung auf jeden Fall eine sportliche Bereicherung.
Was bedeutet das im einzelnen?
In diesem Jahr wird gespielt wie bisher:
• Die Sieger der Nordwestliga machen ein Aufstiegspiel zur Nordliga.
• Wird das Spiel verloren, spielen sie 2010 in
der Oberliga Niedersachsen-Bremen.
• Gewinnen sie das Spiel, steigen sie in die
Nordliga auf.
• In diesem Fall spielt der Zweitplatzierte der
jeweiligen Nordwestliga 2010 in der neuen
Oberliga Niedersachsen-Bremen.
• Ein eventueller TVNW/NTV-Absteiger aus
der Nordliga steigt in die Oberliga Niedersachsen-Bremen ab.
In der gemeinsamen neuen Liga befindet
sich zu Beginn mindestens ein TVNW-Verein
(plus möglicherweise ein TVNW-Absteiger aus
der Nordliga).
Sollte es durch die anstehende Neuregelung der Regionalliga zu vermehrten Abstiegen von NTV/TVNW-Vereinen aus der Nordliga kommen, sind eventuell Relegationsspiele
erforderlich. Gegebenenfalls wird es auch zwei
Staffeln der gemeinsamen Oberliga geben.
Ab 2010 steigen die Absteiger der Oberliga Niedersachsen-Bremen in ihre jeweilige
Landesliga ab.
Geplanter Aufstieg
in die neue Liga ab 2010:
1. Bei zwei Aufsteigern in die
Oberliga Niedersachsen-Bremen:
Der NW- und NTV-Landesligameister steigen auf.
Gibt es zwei NTV-Landesliga-Staffeln, machen die Sieger zunächst ein Aufstiegsspiel,
der Verlierer spielt gegen den NW-Landesligameister um den zweiten Aufstiegsplatz.
Bei drei NTV-Landesligen spielt der NW-Landesligameister gegen einen der NTV-Vereine (regional nächstliegenden).
2. Bei drei Aufsteigern in die
Oberliga Niedersachsen-Bremen:
Zwei Aufsteiger aus dem NTV, ein Aufsteiger
aus dem TVNW.
Aufstieg zur Nordliga
Die Aufstiegsregelung zur Nordliga wird
vom Spielausschuss der Regionalliga Nord
festgelegt. Denkbar sind zwei Alternativen:
Meister und Vizemeister der Oberliga Niedersachsen-Bremen machen je ein Aufstiegsspiel
gegen den Meister aus Hamburg oder Schleswig-Holstein. Vorteil: leistungsgerechter
- Konsequenz: eventuell zwei Aufsteiger, vielleicht aber auch kein Aufsteiger
- der Meister der Oberliga Niedersachsen-Bremen steigt automatisch auf.
Wie gesagt, das hat der Spielausschuss der
Regionalliga zu klären.
Zuvor aber noch müssen die Mitgliederversammlungen der beiden Verbände diesen Vorschlag billigen. Der TVNW-Vorstand ist auf jeden Fall überzeugt, dass das eine gute und
sportlich sinnvolle Regelung ist. Hanns-Gerd Fischer
25
Tennisverband NORDWEST
Der Jugendwart
informiert...
1. Play and Stay
Nachdem wir im letzten Jahr Play and Stay
erfolgreich im Verband eingeführt haben, werden wir es in diesem Jahr weiterführen. Wir
werden den „Grünen Ball“ für die Verbandsliga einführen. Somit haben wir alle drei Stufen in den Punktspielen integriert. So wird
zukünftig ein Kind alle drei Stufen durchlaufen. Mit welchem Alter ein Kind in den speziellen Feldern spielen wird, hängt stark von der
individuellen Spielstärke ab. In allen Landesverbänden finden in diesem Jahr Turniere in
den einzelnen Stufen statt. Man findet die Turniere auf den jeweiligen Homepages unter Play
and Stay oder Midcourt. Der DTB organisiert
selber ein großes Turnier in Wahlstedt. Ich
hätte mir in diesem Jahr eine einheitliche Vorgabe vom DTB für ganz Deutschland gewünscht, wie sie vom Schweizer Tennisverband getroffen wurde. Dort hat man für die
Reiten in der Stadt
und doch im Grünen
auf dem Privatpferd
oder auf einem von
10 Schulpferden bzw.
Schulponies
(Einzel- und Gruppenunterricht)
www. hubertus-rv.de
Hodenberger Str.10 · Bremen-Oberneuland
Telefon 0421-25 9243
26
Nicolas Sanchez de la Torre
U10 bei allen Turnieren den „grünen Ball“
(Stufe 1)eingeführt. In der DTB Arbeitsgruppe, in der ich bin, werden wir versuchen, eine
möglichst einheitliche Vorgehensweise für
Deutschland zu erreichen.
Festlegungen für 2009:
In diesem Jahr spielen wir bei den Punktspielen mit folgenden Bällen und Feldern.
Auch hier gilt die Jugend Ballmarke ist DUNLOP in diesem Jahr.
Punktspiele:
• Alle Klassen: U 8 und jünger spielt mit dem
roten Ball (Stufe 3) auf dem Kleinfeld.
• Verbandsliga U10 spielt mit dem grünen Ball
(Stufe 1) auf dem Großfeld.
• U10 alle Ligen darunter spielen mit dem
orangen Ball (Stufe 2) auf dem Midcourt.
Verbandsmeisterschaften:
• U 8 und jünger* spielt mit dem roten Ball
(Stage 3) auf dem Kleinfeld.
• U 9 und jünger* spielt mit dem orangen Ball
(Stage 2) auf dem Midcourt.
• U 10 und jünger* spielt mit dem grünen Ball
(Stage 1) auf dem Großfeld.
* (jünger bedeutet, dass der Trainer entscheiden muss, ist mein Kind schon so weit und
kann in dieser Gruppe mitspielen? Da Play and
Stay von der Leistung des einzelnen abhängig
ist, ist eine zu strenge Einordnung nicht sinnvoll. Wobei auch feststeht, dass ein längeres
Verweilen in einer frühen Stufe sich nicht negativ auf das Tennis auswirken wird.)
2. DUNLOP Club Trophy Champions 2009
Als erster norddeutscher Tennisverband
schließen wir uns der Dunlop Club Trophy an.
Die Club Trophy wird schon seit drei Jahren im
Süden gespielt. Die Club Trophy soll die eigene Vereinmeisterschaft wieder etwas aufwerten und Vereine animieren, eine Clubmeisterschaft durchzuführen. Alle Clubmeister werden zu einem Masters eingeladen. In diesem
Jahr wird das Masters nur im Landesverband
NORDWEST ausgetragen. Im folgenden gibt es
schon Überlegungen, ein bundesweites Masters auszutragen.
Sie tragen Ihre Vereinsmeisterschaften wie
gewohnt aus. Den Sieger aus den Altersklassen U12, U14, U16 und U18 melden Sie bei
DUNLOP an. Voraussetzung: Sie haben ihren
Verein vorher zur Club Trophy angemeldet. Sie
können natürlich auch alle anderen Altersklassen im Verein spielen lassen. Nach
großem Erfolg im vergangenen Jahr geht die
DUNLOP Club Trophy 2009 dieses Jahr bundesweit in sieben Landesverbänden an den
Start. Durch die Einbindung der neuen Landesverbände in 2009 wächst die Club Trophy
deutlich, was die zunehmende Beliebtheit der
Veranstaltung widerspiegelt. Mehr Information erhalten Sie auf der Internetseite von DUNLOP oder www.nwe-tennis.de
3. Trainertreffen im TV NORDWEST
Der Verbandsjugendwart und die Verbandstrainer hatten während der Verbandsmeisterschaften zu einem Trainertreffen eingeladen.
Bei Kaffee und Brötchen wurde über die Neuheiten diskutiert.
Erschienen waren Trainer aus 10 Vereinen.
Als erstes wurde über Play and Stay und die
DUNLOP Club Trophy (siehe oben) informiert.
Alle Trainer heißen dieses gut und sehen eine
Chance, das Vereinsleben dadurch weiter zu
beleben.
Der Tennisverband investiert in eine neue
Leistungsdiagnostik-Messanlage, die interessierten Vereinen zur Verfügung gestellt wird. In
welcher Form, werden wir noch bekanntgeben.
Ein weiteres Thema war die Neugliederung
des Kaders, die in der vorherigen Ausgabe vorgestellt wurde. Sie wurde von allen Trainern
als richtig angesehen. Die Lehrgänge wurden
vorgestellt und unsere Ziele noch einmal erläutert. Nach meiner kurzen Präsentation war
noch genug Zeit, um offen über Dinge zu diskutieren. Hier wurde eine Idee aufgegriffen,
die es bei einem früheren Trainertreffen schon
einmal gab. Es geht hier um eine Liga für die
Tennisspieler im Verband. Sie soll neben der
Rangliste geführt werden. Hier sollen die Jugendlichen animiert werden, mehr untereinander zu spielen. Vor allem sollen Jugendliche
so aus verschiedenen Vereinen die Möglichkeit
bekommen, untereinander zu spielen. Wir sind
zu dem Schluss gekommen, dass der Verband
etwas erarbeiten und es dann vorstellen wird.
Etwas enttäuschend war die geringe Teilnahme an diesem Treffen, auch dass sich so
viele erst gar nicht auf die Einladung hin gemeldet hatten. Zukünftig werden wir bei jeder
Verbandsmeisterschaft am letzten Tag ein solches Treffen organisieren.
Nicolas Sanchez de la Torre
Nr. 1|2009
Markt
Was ist das Leistungsklassensystem
und wie ist es eingeteilt?
Derzeit gibt es 23 Leistungsklassen (LK), die alle Altersbereiche
umfassen. In der LK 1 befinden sich alle Damen und Herren (Aktive),
die in der jeweiligen offiziellen Rangliste des DTB (weiblich 1-500 und
männlich 1-700) geführt werden. In der LK 20 bis 23 befinden sich
in der Regel Spieler der unteren Spielklassen. Durch dieses System
können Spielstärken zukünftig besser eingeschätzt und verglichen
werden. Das LK-System wird zwar zwischen den Geschlechtern unterschieden, nicht jedoch zwischen den Altersklassen (es gilt allerdings
erst ab einem Alter von 11 Jahren).
Wo liegen die Vorteile des Systems?
Mehr Lust auf Turniere: Leistungsklassen werden –hoffentlich – die
Turnierszene in TV NORDWEST beleben. Das zeigen die Erfahrungen anderer Landesverbände. Ein Grund dafür: Erfolge im Turniertennis
fließen ebenso in die persönliche Leistungsklasse ein, wie jene im
Mannschaftstennis. Man bekommt also wieder mehr Lust auf Turniere! Die Vereine können dann auch „Spezialturniere“ anbieten, zum Beispiel nur für die LK 14 – 18.
Mehr Transparenz: Die Ergebnisse jedes Mannschafts- und Turniermatches werden nach einem einfachen Schlüssel erfasst und im Spielerportrait in „theLeague“ transparent und übersichtlich dargestellt.
So weiß jeder Spieler jederzeit über seinen Leistungsstand Bescheid.
Und auch die Gegner können sich schnell einen Einblick verschaffen.
Bessere Vergleichbarkeit: die Leistungsklassen sind altersklassenübergreifend anwendbar. Es gibt nur eine LK zu einer Person, egal
in welcher Altersklasse diese spielt. Leistungsklassen wird es zukünftig auch im Jugendbereich (ab 11 Jahre) geben.
Sobald die – auch finanziellen – Details geklärt sind und es an die
Umsetzung geht, berichten wir weiter. Hanns-Gerd Fischer/WM
Nr. 1|2009
4D 200 / 16 x 19
Doch die Idee dahinter ist eine gute: Ein Klassifizierungssystem,
das alle Spielerinnen und Spieler entsprechend ihrer Spielstärke einordnet. Dies soll nun mit dem neuen „Leistungsklassen-System“ möglich sein, das alle Mannschaftsspieleinnen und –spieler von der höchsten bis zur niedrigsten Spielklasse einbezieht und sie auf der Grundlage der erspielten Einzel-Ergebnisse des Vorjahres in Leistungsklassen einordnet. Dieses System, das bislang erfolgreich in den Verbänden Rheinland-Pfalz, Saarland, Bayern, Baden und Westfalen läuft,
wird vom DTB befürwortet und ist bereits in weiteren Landesverbänden in der Planung. Wir planen – gemeinsam mit dem Niedersächsischen TV –, es auch bei uns einzuführen. Der wesentliche Vorteil gegenüber TeXX ist, dass die Spieler nicht selbst aktiv werden müssen.
Es läuft quasi „von Amts wegen“.
4D 500 Tour
Kennen Sie noch den „TeXX“? Nein? Macht nichts, den können
Sie auch schnell vergessen. Gedacht als ein Klassifizierungssystem für
alle Tennisspielerinnen und –spieler entsprechend ihrer Spielstärke,
schlug er nicht so richtig ein in der Tenniswelt. Letzten Endes war die
Gebrauchsfähigkeit wohl zu kompliziert für den Tennis-Normalo.
Die innovative Technologie des Dunlop Aerogel basiert auf dem genial leichtesten Feststoff der Welt. Es hält dem 4.000-fachen seines eigenen Gewichts stand. Das Material gibt dem Rahmen eine enorm erhöhte
Steifigkeit bei gleichbleibendem Gewicht. Die Synthese des Dunlop Aerogel mit der verflochtenen 4D-Technologie sorgt für verbesserte Schlägereigenschaften an den strategisch wichtigen Schlägerbereichen. Die zusätzliche Dimension des verflochtenen Materials aus Carbon – Fasern bewirkt eine verbesserte Faser – Verteilung und damit eine flexiblere Rahmenstruktur. Dies erzeugt zunehmende Rahmenstabilität sowie zusätzlichen Komfort und Kontrolle für anspruchsvolle Spieler. Aerogel in Verbindung mit der erneuerten Technologie garantieren höchsten Spielkomfort auf allen Ebenen. Die Linie und Leistungsskala der Dunlop Aerogel
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Balance, Power und Kontrolle erwarten.
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Armschonung und höchsten Komfort.
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27
Regionalliga/Nordliga - Hallensaison
Damen 30 des
Bremer TV müssen in
die Nordwestliga
Regionalliga
Damen 30
Punkte
Mit sieben Altersklassen-Mannschaften starteten die Vereine aus dem Tennisverband NORDWEST
in die diesjährige überregionale Hallensaison – und
waren damit zahlenmäßig stärker vertreten als in
der vorhergegangenen Winterspielrunde, als nur
fünf Teams mitmischten. Hatten vor wenigen Jahren Teams wie die Damen 30 des Bremer TV von 1896
und die Herren 65 der Tennisvereinigung Ost noch
um die Norddeutsche Meisterschaft mitspielen können, so machte sich in diesem Jahr niemand mehr
große Hoffnungen auf vordere Plätze. Bei fast allen
ging es von vornherein nur um den Klassenerhalt.
Schon im Auftaktspiel gepatzt
Dennoch kam der Regionalliga-Abstieg der BTVDamen 30 überraschend. Mit nur einem Sieg und einem Unentschieden landeten die routinierten Bremerinnen trotz der Verstärkung durch Tanja Möhlenhoff (bisher Harpstedt) am Ende auf dem sechsten
Platz und müssen nun erstmals zurück in die Nordwestliga – eine Nordliga gibt es in dieser Altersklasse nicht. Mannschaftsführerin Bettina Konsor:
„Bereits im Auftaktspiel gegen Condor haben wir
beide Punkte abgegeben, obwohl ein Unentschieden greifbar nahe war. Und danach haben wir in den
entscheidenden Begegnungen mit Ersatz spielen
müssen und Punkte abgegeben.“
Etwas glücklicher agierte die zweite Bremer Regionalligamannschaft: Die Herren 65 der TV Ost belegten in der Abschlusstabelle den vierten Platz,
aber auch hier wurde bis zum letzten Spiel gezittert.
Erst mit dem deutlichen 5:1-Erfolg beim Absteiger
TSV Otterndorf erreichten die Mannen um Spitzenspieler Werner Knobloch das rettende Ufer.
TV Süd-Herren 30 bleiben
in der Nordliga
Glückliche Gesichter gab es bei den Herren 30
des TV Süd: Der Aufsteiger schaffte schon vorzeitig
den angestrebten Klassenerhalt. Zwei gewonnene
Spiele und ein Unentschieden reichten. Für Spielertrainer Darek Tomaszewski war die Winterrunde so
etwas wie die Generalprobe für den Sommer, wenn
Süd ebenfalls als Aufsteiger in der Nordliga mitspielt: „Im Sommer wollen wir nicht nur die Klasse
halten, sondern einen guten Mittelplatz erobern.
Wir haben gesehen, dass wir auch gegen starke
Teams gut mithalten können.“ In die Nordwestliga
absteigen muss dagegen die Herren 55-Mannschaft
des Barrier TC, die ohne Punktgewinn abgeschlagen
auf dem letzten Platz landete. Bemerkenswert die
Bilanz von Barriens Spitzenspieler Dieter Eiseler, der
alle fünf Einzel gewann und dabei meistens sogar
für den Ehrenpunkt sorgte. Die Herren 50 des Bremerhavener TV stehen zwar auf dem letzten Tabellenplatz, müssen aber nicht absteigen, da eine
Mannschaft zurückgezogen hat. Bis zum Schluss
mussten die Herren 60 der TV Ost zittern, sie konnten sich nur durch das bessere Matchverhältnis in
der Nordliga halten. Bremerhavens Herren 65 belegten einen vorderen Mittelplatz. WM
28
Nordliga
Abschlusstabellen
Winter 2008/2009
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
TGA Henstedt/Ulzburg
SC Condor
Schwartauer TV
SC Poppenbüttel
TC GW Stadthagen
Bremer TV v. 1896
SV Blankenese
Matches
Sätze
12:0
9:3
7:5
6:6
5:7
3:9
0:12
36:0
22:14
20:16
17:19
16:20
13:23
2:34
72:1
45:32
43:36
36:41
38:43
29:49 AB
7:68 AB
9:1
9:1
6:4
4:6
2:8
0:10
26:4
23:7
18:12
12:18
8:22
3:27
54:8
46:17
39:27
27:36
18:48
8:56 AB
10:0
8:2
5:5
4:6
3:7
0:10
26:4
19:11
14:16
12:18
13:17
6:24
53:14
41:28
30:36
32:41
34:40
20:51 AB
Herren 30
1. TGA Henstedt/Ulzburg
2. Uhlenhorster HC
3. THC Ahrensburg
4. Der Club an der Alster
5. SV Blankenese
6. Harburger TB
8:2
7:3
7:3
6:4
2:8
0:10
21:9
19:11
18:12
18:12
7:23
7:23
45:20
40:23
36:30
38:26
18:48
17:47 AB
Herren 40
1. Hamburger SV
2. Braunschweiger THC
3. TGA Henstedt/Ulzburg
4. Oldenburger TeV
5. TV RW Ronnenberg
6. TSV DUWO 08
9:1
8:2
5:5
4:6
4:6
0:10
24:6
21:9
16:14
12:18
11:19
6:24
52:17
44:25
37:33
28:38
25:40
17:50 AB
Herren 50
1. Lingener TV GW
2. Der Club an der Alster
3. SV Großburgwedel
4. TG Barmstedt
5. Harburger TB
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31:21
12:37
11:42 AB
Herren 55
1. TC Falkenberg
2. Stader TC
3. TSV DUWO 08
4. TSC Göttingen
5. Barsinghäuser TV
6. TC Lütjenburg
7. Oldenburger TeV
10:2
9:3
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7:5
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46:38
31:50 AB
18:63 AB
Herren 60
1. TSV DUWO 08
2. SC SW Cuxhaven
3. Harburger TuHC i.d. TH
4. Barsinghäuser TV
5. TK Goslar
6. TSV Plön
7. Gelb-Rot Eintracht Hildesheim
12:0
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2:10
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37:44
22:57 AB
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Herren 65
1. Hildesheimer TC Rot-Weiß
2. MTSV Olympia Neumünster
3. THC Lüneburg
4. TV Ost v. 1956
5. TC Stelle
6. TSV Otterndorf
7. TC GW Stadthagen
12:0
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Damen 40
1. DTV Hannover
2. Schleswiger TC
3. MTV Groß-Buchholz Hannover
4. HTV Hannover
5. SV Grün-Weiß Harburg
6. TV Gut Heil Billstedt
Damen 50
1. MTSV Olympia Neumünster
2. TSC Göttingen
3. TC RW Barsinghausen
4. TC GW Braunlage
5. TV Springe
6. MTV Jever
Damen 40
1. THC Neumünster
2. Huder TV
3. TC Wedel e.V.
4. TV Uetersen
5. Barsinghäuser TV
Damen 50
1. SV Blankenese
2. SC Alstertal/Langenhorn
3. TC GW Rotenburg
4. Harburger TuHC i.d. TH
5. TK Mölln
Herren 30
1. SC SW Cuxhaven
2. DTV Hannover
3. TC Langenhorn
4. THC Neumünster
5. TV Süd Bremen
6. SV Arnum
7. TuS Harsefeld
Herren 40
1. THC Neumünster
2. Harburger TB
3. SC Condor
4. Hamburger SV II
5. Husumer TC
6. Osnabrücker THC
7. TC Westerland
Herren 50
1. Braunschweiger THC
2. Buxtehuder TC Rot-Weiß e.V.
3. 1. Kieler HTC
4. TC Schwülper
5. Bremerhavener TV v. 1905
Herren 55
1. TC Seppensen
2. TC Bordesholm
3. TC BW Scheeßel
4. TuS Haste
5. TC Grün-Weiß Neustadt
6. Harburger TuHC i.d. TH
7. Barrier TC
Herren 60
1. Kaltenkirchner TS
2. TC BW Lohbrügge e.V.
3. Ganderkeseer TV
4. TV Ost v. 1956
5. Husumer TC
6. TSV Wettmar
7. TC Siek
Herren 65
1. TK Mölln
2. Harburger TuHC i.d. TH
3. Bremerhavener TV v. 1905
4. SC SW Cuxhaven
5. SC Condor
6. TV WRB Bückeburg
7. Hittfelder TC
8. TC GW Stadthagen II
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Nordwestliga
Damen 30
1 TS Woltmershausen
2 TV Süd Bremen
3 Bremer TV v. 1896
4 TSV Heiligenrode
Herren 30
1 Club zur Vahr
2 Bremer HC
3 Bremer TV v. 1896
4 TV Süd Bremen II
5 TS Woltmershausen
6 FTSV Jahn Brinkum von 1884
Herren 50
1 TV Rot-Weiß Bremen
2 TV Süd Bremen
3 TC Rot-Weiß Bremerhaven
4 Bremerhavener TV v. 1905 II
Nr. 1|2009
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Ranglisten
Juniorinnen U 14
1 John, Ann-Christin
A2 Kalinic, Viktorija
2 Wurche, Maja
3 Börühan, Dilana
4 Mackowiak, Julia
5 Waller, Fabia
6 Knigge, Karima Sophie
7 Walden, Maria
8 Becker, Kira
9 Hahn, Corinna
10 Siekmann, Saskia
11 Kastens, Julia
11 Siever, Jessica
13 Mirojevic, Enisa
14 Meier, Lily
14 Weishaupt, Mareike
Junioren U 14
1 Nanninga, Sebastian
2 Jachens, Christoph
3 Amendt, David
4 Droese, Niklas
5 Spatny, Dominik
6 Berger, Philip
7 Koutsoutos, Dimitrios
7 Osmers, Julian
7 Starke, Alexander
10 Süpple, Sebastian
11 Reifschneider, Lasse
12 Wendelken, Rasmus
13 Carstensen, Timon
13 Wilkens, Yannick
13 Hüchting, Jonas
16 Bräuer, Linus
16 Hillmann, Nicolas
18 Paschmeyer, Philip
19 Robben, Philip
20 Ehrenbruch, Alexander
20 Hergesell, Marc
Juniorinnen U 16
1 Kulenkampff, Johanna
2 Neitzel, Angelika
3 Wiesner, Stella
4 Tabler, Stella
5 Wilson, Luvina
6 Bivolaru, Franziska
7 Horwedel, Pia
8 Kamienski, Julia
8 Westmeyer, Mareike
10 Gewieß, Greta
11 Vogelmann, Jennifer
12 Musiolik, Katharina
13 Schoen, Helen
Ranglisten Tennisverband NORDWEST
Herren
A1 Lorenzi, Paolo
A1 Cakl, Tomas
A1 Moraru, Gabriel
A1 Pastorino, Antonio
A1 Capkovic, Kamil
A1 Patriarca, Damian
A1 Mazarakis, Vasilis
A1 Noviski, Lionel
A1 Paukku, Juho
A1 Podlipnik, Hans
A1 Ruiz-Cadenas, Hector
A1 Peralta, Julio
1 Finnberg, Axel
A2 Wedl, Christian
2 Pfeiffer, Daniel
3 Heilshorn, Till
4 Kidler, Matthias
5 Birkmann, Benjamin
6 Boelsen, Matthias
7 Hamijou, Ahmad
8 Kuhlmann, Tobias
9 Graubohm, Lars
Damen
A1 Jensen, Hanne Skak
A1 Dekmeijere, Liga
A1 Zagorska, Sylwia
1 Putthoff, Frederike
2 Thomas, Sally
3 Wilbrandt, Karen
4 Schleich, Kristina
5 Ladage, Sina
6 Seiler, Merle
7 Bornefeld, Jutta
8 Möhlmann, Lara
9 Wickmann, Insa
10 Hübler, Yvonne
Juniorinnen U 12
1 Schoen, Emily
2
Wimmer, Melanie
3 Ghassan, Perla
4 Veit, Aliessa
Junioren U 12
1 Brockers, Tim Lennart
2 Birkner, Jakob Tobias
2 Duken, Jona
4 Schroeter, Felix
5 Stickdorn*, Vincent
6 Stickdorn*, Vincent
7 Gewieß, Paul
8 Witte, Till Bremer
9 Barkowski, Vico
10 Boehme, Anton
11 Wendelken, Jasper
12 Wichmann, Mika
Bremerhavener TV v. 1905
Bremerhavener TV v. 1905
Bremerhavener TV v. 1905
Bremerhavener TV v. 1905
Bremerhavener TV v. 1905
Bremerhavener TV v. 1905
Bremerhavener TV v. 1905
Bremer TC v. 1912
Bremerhavener TV v. 1905
Bremer TC v. 1912
Bremerhavener TV v. 1905
Bremer TC v. 1912
Bremer TC v. 1912
TV Ost Bremen von 1956
TC Rot-Weiß Bremerhaven
TV Werder Bremen
TV Ost Bremen von 1956
Bremer TC v. 1912
Bremer TC v. 1912
Club Zur Vahr
TV Ost Bremen von 1956
TV Ost Bremen von 1956
Club Zur Vahr
Bremerhavener TV v. 1905
Bremerhavener TV v. 1905
Club Zur Vahr
Club Zur Vahr
TV Rot-Weiß Bremen
Club Zur Vahr
Bremerhavener TV v. 1905
Bremerhavener TV v. 1905
Bremerhavener TV v. 1905
Bremer TV v. 1896
Bremerhavener TV v. 1905
Club Zur Vahr
Club Zur Vahr
TV Süd Bremen
Barrier TC
Hockey-Club Horn
Bremer TV v. 1896
Bremer TV v. 1896
Bremer TV v. 1896
Bremischer SV
TV Süd Bremen
TV Süd Bremen
TSV Lesum-Burgdamm
TC v. 1912
Bremerhavener TV v. 1905
Club Zur Vahr
TSV Lesum-Burgdamm
Club Zur Vahr
Junioren U 16
1 Hesse, Rico
2 Rüpke, Lukas
3 Weyhausen, Arnd
4 Braun, Christian
5 Fahrenholz, Finn
6 Waller, Peer
7 Pusch, Felix
8 Birkner, Felix
9 von Reichenbach, Fabian
10 Susemiehl, Jacob
11 Robben, Julian
12 Schimmel, Jasper
13 Ritter, Kay
13 Sarbach, Paul
15 Meyer, Philipp
16 Scheibe, Torben
17 Fischer, Vincent
18 Heins, Janno
18 Herrmann, Lenni
20 Pannenborg, Marco
21 Schoeps, Lukas
Juniorinnen U18
1 Seiler, Merle
2 Hübler, Yvonne
3 Handau, Anna
4 Pahl, Janina
5 Harms, Carolin
6 Sudmann, Sandrine
7 Rodiek, Julia
8 Baumgadt, Ina
9 Kühnel, Nele
10 Gerdes, Caroline
11 Kunert, Fiona
Junioren U 18
1 Buchmann, Clemens
2 Fischer, Jannis
3 Fahrenholz, Mikkel
4 Mählmann, Luke
5 Müller, Lennart
6 Wedekämper, Max
7 Kulenkampf, Julius
8 Schlobohm, Alexander
9 Friebe, Marcel
10 Schröder, Niklas
11 Cole, Kevin
12 Lorenz, Christoph
13 Tinzmann, Fabian
14 Haack, Dennis
15 Semrau, Christoph
16 Kulenkampff, Julius
17 Blanken, Dennis
18 Meyer, Timm
19 Fugmann, Tim
20 Radzun, Florian
Club Zur Vahr
Club Zur Vahr
TC Rot-Weiß Bremerhaven
Bremerhavener TV v. 1905
Barrier TC
Bremerhavener TV v. 1905
Club Zur Vahr
Club Zur Vahr
TV Bruchhausen-Vilsen v.186
TV Werder Bremen
TV v. 1927 Bremen
Barrier TC
TV Syke
TSV Lesum-Burgdamm
Bremer TV v. 1896
TSV Heiligenrode
Bremerhavener TV v. 1905
Club Zur Vahr
Bremerhavener TV v. 1905
Barrier TC
TV Oberneuland
Barrier TC
Barrier TC
Barrier TC
Club Zur Vahr
Barrier TC
Bremerhavener TV v. 1905
Club Zur Vahr
TC Rot-Weiß Bremerhaven
Bremer HC
Club Zur Vahr
Club Zur Vahr
Club Zur Vahr
TV Süd Bremen
TV Süd Bremen
Barrier TC
TV Süd Bremen
Club Zur Vahr
Bremerhavener TV v. 1905
Club Zur Vahr
TC Rot-Weiß Bremerhaven
Bremerhavener TV v. 1905
TSV Lesum-Burgdamm
FTSV Jahn Brinkum
TC Rot-Weiß Bremerhaven
TV Eiche Horn
TSV Lesum-Burgdamm
TV Süd Bremen
FTSV Jahn Brinkum
Bremer TV v. 1896
*Doppelnennung wird bearbeitet, ließ sich leider nicht mehr für diese Rangliste ändern.
Bremerhavener TV v. 1905
Club Zur Vahr
TV Süd Bremen
Club Zur Vahr
Club Zur Vahr
TV Süd Bremen
TC Rot-Weiß Bremerhaven
Bremerhavener TV v. 1905
TC Rot-Weiß Bremerhaven
TV Eiche Horn
TV Arbergen
TV Ost Bremen von 1956
TV Ost Bremen von 1956
Club Zur Vahr
TV Rot-Weiß Bremen
Club Zur Vahr
TV Ost Bremen von 1956
Club Zur Vahr
SG Finndorff
Barrier TC
Barrier TC
Bremer TV v. 1896
Bremer TV v. 1896
TV Syke
Bremerhavener TV v. 1905
TV Syke
Club Zur Vahr
FTSV Jahn Brinkum
Bremerhavener TV v. 1905
TV Süd Bremen
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Ihre Ansprechpartner:
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Vertrieb:
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Telefon 0421 - 257 55 44
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www.pferdesportverlag.de
Termine
Termine 2009 im TV Nordwest
Datum
Art
Ort
März 2009
7./8.3.
Aufstiegsspiele Nordliga Altersklassen
08.03.
Bremer Stadtmusikanten-Cup U8 Finale
TLZ
15.03.
Sichtungslehrgang TV NORDWEST
TLZ
21./22.3.
Aufstiegsspiele Nordliga Damen/Herren
22.3.
Bremer Stadtmusikanten-Cup U 10 Finale
TLZ
26.3.
Mitgliederversammlung TV NORDWEST
Bremer Ruderverein
April 2009
18./19.04.
C-Trainer: Start-Modul
TLZ
25./26.04.
Punktspielbeginn TVNW-Ligen
25./26.4.
Aktionstag „Deutschland Spielt Tennis“
Mai 2009
16./17.05.
C-Trainer: Tessi-Modul
TLZ
18.–29.05.
Sparkasse Bremen-Cup U12 – U16
Juni 2009
08.–14.06.
Verbandsmeisterschaften
Club zur Vahr
15.–19.06.
Bambini Continentale-Cup U9 / U10
22.06.
Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“
Club zur Vahr
26.–28.06.
13. Atlantic Cup U12 – U16, U21
Club zur Vahr
25.–30.06.
C-Trainer: Aufbau-Modul
TLZ
Juli2009
03.07. 13 Uhr
1. Tennis-BL: Bremerhavener TV 1905-TK Kurhaus Lambertz Aachen
05.07. 11 Uhr
1. Tennis-BL: Rochusclub Düsseldorf-Bremerhavener TV 1905
12.07. 11 Uhr
1. Tennis-BL: Bremerhavener TV 1905-ETUF Essen
13.–16.07.
Nike Junior Tour 2009 U8 – U14
19.07. 11 Uhr
1. Tennis-BL: HTC Blau-Weiß Krefeld-Bremerhavener TV 1905
24.07. 13 Uhr
1. Tennis-BL: Bremerhavener TV 1905-TC Blau-Weiß Halle
26.07. 11 Uhr
1. Tennis-BL: TC Blau-Weiß Neuss-Bremerhavener TV 1905
August 2009
30.07.-5.08.
Bezirksmeisterschaften Huntegau
Jahn Brinkum
02.08. 11 Uhr
1. Tennis-BL: TK Grün-Weiss Mannheim-Bremerhavener TV 1905
03.–05.08.
Jugend-Bezirksmeisterschaften Huntegau
Jahn Brinkum
06.–09.08.
sundrape Cup U12 – U16, U21
Bremerhavener TV
09.08. 11 Uhr
1. Tennis-BL: Bremerhavener TV 1905-TC Amberg am Schanzl
14.–16.08.
Norddeutsche Seniorenmeisterschaften
TV Ost
15.08. 13 Uhr
1. Tennis-BL: Bremerhavener TV 1905-TV Espelkamp-Mittwald
15. – 23.8.
Bremerhavener Stadtjugendmeistersch.
Rot-Weiß Bremerhaven
16.–22.08.
U 21-Verbandsmeisterschaften
29./30.08.
2. Club zur Vahr Jüngsten-Cup U9/U10
Club zur Vahr
September 2009
4. – 6.9.
Große Henner Henkel-/Cilly Außem-Spiele
12./13.9.09
Hanse Cup Schultennismannschaften
Club zur Vahr
18./19.09.09
Bremer Schultennis-Cup
TV Süd
Oktober 2009
17./18.10.09
C-Trainer: Prüfungs-Modul
TLZ
November 2009
08.11.09
B-/C-Trainerfortbildung
TLZ
14.–22.11.09
Hallen-Verbandsmeisterschaften
TLZ
Dezember 2009
10. – 13.12.09 Bremen Open
TV Ost
Alle Angaben ohne Gewähr. Termine bitte senden an: [email protected]
Einladung zur ordentlichen
Mitgliederversammlung des TV NORDWEST
Donnerstag, 26. März 2009, 19.00 Uhr
im Clubhaus des Bremer Rudervereins von 1882, Werderstr. 60, 28199 Bremen,
Tel.: 0421 - 53 29 50 (Der Parkplatz befindet sich hinter dem Clubhaus)
Vorläufige Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Feststellung der Anwesenheit und der ordnungsgemäßen Einberufung
3. Genehmigung der Tagesordnung
4. Bestätigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 27. 3. 2008
5. Berichte des Vorstandes
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Entlastung des Vorstandes
8. Bericht über den Stand der Fusionsgespräche mit dem NTV (siehe auch Anlage/Anträge)
9. Festsetzung der Beiträge und Umlagen
10. Genehmigung des Haushaltsvoranschlages für das laufende Jahr
11. Genehmigung der Wettspiel- und Jugendwettspielordnung
einschließlich der darin festgesetzten Melde- und Bußgelder
12. Anträge (siehe Anlage)
13. Verschiedenes
für den Vorstand
gez. Hanns-Gerd Fischer, Präsident
PS. Die schriftliche Einladung mit dem Jahresabschluss 2008 erhalten Sie spätestens Anfang März.
Zur Finanzsituation sei vorab soviel gesagt:
Sie ist sehr gut, muss uns aber nicht euphorisch werden lassen. Die Zeiten können sich
schnell ändern (Mitgliederentwicklung, Toto-,Lottogelder, Hallensanierung….). Wir bevorzugen eher die Finanzpolitik der 50er Jahre als die heutige, d.h. wir sparen in guten
Zeiten, um in schlechten keine Schulden machen zu müssen.Über Einzelheiten informiert
Sie auf der MV unser Schatzmeister Dr. Dieter Göken.
Die nächste Ausgabe erscheint am
30. April 2009
Redaktionsschluss: 17. April 2009
Liebe Vereine: Nachrichten aus Ihrem Verein können Sie direkt an die Redaktion von TENNIS NORDWEST
senden (Text im Word-Format, Fotos als jpg). E-Mail: [email protected]
Impressum
4. Jahrgang
Tennis NORDWEST ist offizielles Organ des Tennisverbandes NORDWEST e.V.
Herausgeber:
Marc Oliver Ehlers und Timo Ehlers und Tennisverband Nordwest e.V.
Verlag:
Pferdesport Verlag Ehlers GmbH
Rockwinkeler Landstr. 20, 28355 Bremen · Postfach 34 70 95, 28339 Bremen
Tel: 0421 - 257 55 44, Fax: 0421 - 257 55 43
E-Mail: [email protected] · Internet: www.pferdesportverlag.de
Pokale, Medaillen, Urkunden
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Katalog 07123-3031
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Redaktion: Dr. Walter Marahrens (verantw. f. d. Inhalt), Andreas Kalka (Foto)
Redaktionsanschrift:
Dr. Walter Marahrens, Fax: 0421 - 22 38 605, E-Mail: [email protected]
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Über den Verlag, z.Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 3 vom 1.1.2008 gültig, verantw. Maren Arndt. Bei
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Nr. 1|2009

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