Freiheit aktuell - Berliner Freiheit

Freiheit aktuell
NEWS AUS DER BERLINER FREIHEIT
AUSGABE 8
28.3.2014
Frühlingserwachen
in der Freiheit
EINKAUFSZENTRUM BERLINER FREIHEIT IN DER BREMER VAHR WWW.BERLINER-FREIHEIT.DE
2
FREIHEIT
Frischer Wind
in der Freiheit
Liebe Kunden, liebe Geschäftspartner, liebe Nachbarn,
der Frühling bringt uns in diesem Jahr nicht nur bunte Blüten und sattes Grün, sondern auch
frischen Wind in die Berliner Freiheit. Getreu dem Motto „Wer rastet, der rostet“ steht zurzeit
einiges auf dem Plan: Umbauten, Erweiterungen, Umzüge und tolle Aktionen wie der Klimamarkt
und das Vahrieté 2014.
Um die anstehenden Veränderungen in unserem Center kurz zusammenzufassen: TAKKO zieht
ins Erdgeschoss und belegt künftig die Räumlichkeiten, die bis Ende 2012 von Rossmann
genutzt wurden. KiK wechselt dafür in die jetzige Ladenfläche von TAKKO. Das Fitnessstudio
Kingdom of Sports wiederum übernimmt die Räume von KiK und vergrößert sich damit, um
der stetig steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Und weil Stillstand bekanntlich Rückschritt
bedeutet, erweitert auch der Aldi-Markt seine Verkaufsfläche. Ein Anbau auf Stelzen im Innenhof
schafft den notwendigen Platz. Im Zuge dieser Erweiterung wird zugleich das Büro- und Praxisgebäude direkt an die Ladenstraße angeschlossen. Es tut sich also einiges!
Da uns sehr viel daran liegt, mit der Zeit zu gehen, stehen nicht nur Baumaßnahmen auf dem
Programm. Wir freuen uns sehr, dass wir die Klimaschutzagentur energiekonsens dafür gewinnen
konnten, sich bis Ende April mit ihrem Klimamarkt im Center niederzulassen. Der Klimashop
hilft uns dabei zu lernen, wie wir klimabewusster einkaufen können. Mehr dazu lesen Sie im
Innenteil.
Darüber hinaus stehen weitere erfreuliche Anlässe ins Haus, zu denen wir als Centermanagement gratulieren und auf die wir stolz sind. So richten wir dieses Jahr bereits zum fünften Mal
das Vahrieté aus, und der Vahrer-Seen-Lauf feiert sein zehnjähriges Bestehen. Dr. Stefan Gregori
residiert mit seiner Arztpraxis am 1. April ganze 20 Jahre in der Berliner Freiheit. Und auch der
Gemüsehändler Wolfgang Pastler bietet zum selben Tag seit nunmehr 20 Jahren seine Waren auf
dem Wochenmarkt feil – ein köstliches Spargelrezept finden Sie auf Seite 15.
Die Vahraonen erwartet in der Berliner Freiheit also ein noch spannenderer Mix aus Geschäften,
Kultur und Bildung – und damit ein gutes Stück Lebensqualität. In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen schöne Frühlingswochen. Viel Spaß beim Blättern in der neuen „Freiheit aktuell“ und
natürlich beim Besuch unseres Centers!
Bei uns erwarten Sie mehr als 80 Shopping-, Gastronomie- und Dienstleistungsangebote aller Art!
Unsere Ladengeschäfte haben von Montag bis
Freitag zwischen 9 und 19 Uhr sowie sonnabens
von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
REWE: Montag bis Sonnabend von 8 bis 22 Uhr
ALDI: Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr, sonnabends 8 bis 20 Uhr
Grünmarkt: Der Wochenmarkt an der Berliner
Freiheit bietet dienstags, donnerstags und sonnabends Frische aus der Region, jeweils von
7 bis 13.30 Uhr
Natürlich können Sie durch unsere freundliche,
lichtdurchflutete Ladenstraße auch einfach nur
bummeln, sogar sonntags! Diese ist von Montag
bis Sonnabend zwischen 7 und 22 Uhr sowie an
Sonntagen von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Unser großes Parkhaus steht Ihnen Montag bis
Sonnabend von 6 bis 22 Uhr und am Sonntag
zwischen 9 und 18 Uhr offen. Die ersten zwei
Stunden parken Sie übrigens kostenlos!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heißen Sie
herzlich in der Berliner Freiheit willkommen!
Ihr Frank Springer, Centermanagement
Impressum
Vielfalt pur!
Freiheit aktuell
Erscheinungstermin 28.3.2014
Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Stark Kundenservice
Center Achim GmbH (SKC),
Martinistraße 62–66, 28195
Bremen, im Auftrag der Bremer
Tageszeitungen AG
Redaktion
Renate Schwanebeck;
Neele Weers, Florian Meyer (verantwortlich), beide SKC
Kontakt:
sonderthemenredaktion@
weser-kurier.de
Fotos
Shutterstock (Titel), R. Schwanebeck, P. Stubbe, dpa, FR
Anzeigen
Karsten Bruns, Denise Nitzboy,
Michael Sulenski (verantwortlich),
alle SKC
Grafik & Layout:
Haase & Knels
Druck
Brune-Mettcker
Druck- und Verlags GmbH,
Parkstraße 8,
26382 Wilhelmshaven
AKTUELL
3
Gesichter der Freiheit
„Ich bin immer
gern hier“
„Eine sehr gute
Kombination“
„Ein nettes
Publikum“
„Einkaufen und
Eiscreme“
Pari Hoppe schätzt die kurzen
Wege in die Freiheit.
Die Vahraonin sieht es ähnlich wie
Goethe: Warum in die Ferne schweifen? Das Gute liegt doch so nah.
„Alle Geschäfte, die ich brauche,
sind hier. Frische Eier und Gemüse
bekomme ich auf dem Wochenmarkt.
Das gefällt mir. Und Kaffee trinken,
frühstücken und mich mit anderen
Leuten treffen, das kann ich hier
auch. Was will man mehr?“, fragt
sich Pari Hoppe.
Michael Przybyla kommt zum
Flanieren und Einkaufen.
„Wir sind heute hier, weil wir Geld
ausgeben wollen“, sagt Michael
Przybyla, lacht und schaut dabei
stolz auf seinen Sohn Antoni. „Er hat
sich vier Euro beim Zimmer aufräumen verdient, und jetzt wollen wir
das Geld beim Bummel durch das
Einkaufszentrum ausgeben. Bei der
Gelegenheit können wir auch gleich
Lebensmittel für zu Hause einkaufen“, freut sich der Horn-Leher.
Birgit Wilke lobt die gute Atmosphäre im Center.
Inzwischen ist es rund sieben Jahre
her, dass die Mahndorferin sich
mit ihrem Geschäft Time Fashion –
Uhren, Schmuck und Accessoires in
der Freiheit niedergelassen hat. „Ich
freue mich, dass wir hier eine große
Stammkundschaft haben, die immer
wieder kommt“, sagt sie. Besonders
liege ihr der individuelle Kundenservice am Herzen. „Ich arbeite mit
Freude in der Berliner Freiheit.“
Ahmad Abou-Dip schlendert gern
durch die Berliner Freiheit.
„Ich komme etwa einmal die Woche
hierher um einzukaufen“, sagt er.
Seine kleine Tochter Rahma ist im
Center immer mit dabei. „Ich verwöhne meine Tochter gern und habe ihr
gerade ein Eis spendiert.“ Besonders
gefällt ihm der Laden Heinz-Otto.
Aber auch die restlichen Geschäfte
sprechen den Vahraonen an. „Ich
finde es schön, dass es hier so viele
kleine, feine Geschäfte gibt.“
„Hervorragendes
Arbeitsklima“
„Ein Stück Italien
in der Freiheit“
„Luan liebt
das kleine Karussell“
„Ein fröhlicher,
herzlicher Stadtteil“
Sue-Ellen Demir freut sich über
den netten Kontakt zu Kollegen.
Seit zwei Jahren arbeitet Sue-Ellen
Demir in der Fleischerei Dohrmann,
die auch einen eigenen Partyservice
anbietet. „Arbeitsklima und Atmosphäre sind hervorragend“, lobt die
Fleischereiverkäuferin. „Das spiegelt
sich darin wider, dass die Kunden
mit uns sehr zufrieden sind. Unsere
Produkte kommen bei den Gästen
bestens an. Und auch der Mittagstisch wird sehr gut angenommen.“
Antonio Scorrano verwöhnt mit original italienischen Spezialitäten.
„Ich bin von Anfang an dabei. Zuerst
hieß mein Geschäft Pizza & Vino. Im
Mai 2012 haben wir komplett umgebaut, und seitdem trägt es meinen
eigenen Namen, weil der italienischer
klingt“, sagt der Inhaber. Täglich
serviert der 42-Jährige entweder ein
köstliches Fisch- oder Fleischgericht
zum Angebotspreis und lässt seine
Gäste regelmäßig an italienischen
Traditionen teilhaben.
Der Eineinhalbjährige kommt mit
seinen Eltern oft in die Freiheit.
Mit Sohn und Ehemann macht sich
Lena Radchenko regelmäßig vom
Peterswerder auf den Weg in die
Freiheit. Da die Großmutter in der
Vahr wohnt, trifft sich manches Mal
auch die Familie hier. „Luan fährt
gern in dem kleinen Kinderkarussell“,
sagt seine Mutter. „Im Center erledigt
man quasi zwei Dinge auf einmal:
das Kind beschäftigen und den Einkauf tätigen. Das findet man selten.“
Anja Glöckner ist neue Mitarbeiterin im Centermanagement.
„Ich komme aus einem benachbarten Stadtteil und kenne das Center“,
sagt Anja Glöckner. Seit dem 1. März
ist die Riensbergerin als Mitarbeiterin
im Centermanagement beschäftigt.
Sie sei sehr positiv von den Kollegen
aufgenommen worden. „Ich freue
mich auf die Arbeit hier. Die Vahr ist
ein fröhlicher, herzlicher Stadtteil,
und ich freue mich darauf, tiefer in
diese Gemeinschaft einzutauchen.“
4
FREIHEIT
Gute Mixtur: Matjes, MINT und Tanz
Bürgerzentrum Neue Vahr lädt zu gemeinsamen Aktivitäten ein / Freier Eintritt bei Ausstellung und Konzert
3
Martin Ploghöft (Foto) hat mit seinem Team vom Bürgerzentrum jede
Menge attraktive Veranstaltungen
für das Frühjahr und den Sommer
geplant. Es lohnt sich, jetzt schon
einmal den Kalender zu zücken, um
sich folgende Termine rechtzeitig
vorzumerken:
1
Zwei Mal heißt es in diesem
Frühjahr noch „Darf ich bitten?“. Im Saal des Bürgerzentrums laden die Young Oldies an
den Sonnabenden, 5. April und
3. Mai, von 15 bis 18 Uhr zum
Tanztee ein. Von Schlager über Beat
2
Zum zugegebenermaßen etwas
verspäteten Osterkonzert lädt
der Chor Rodina (Foto) am
Sonnabend, 25. Mai, in den Saal
des Bürgerzentrums ein. Unter der
Leitung von Slava Kravets tragen
die Sänger in ihren bunten Trachten
bis Rock‘n‘Roll ist für jede und jeden
Junggebliebenen das passende
Stück dabei, um über die Tanzfläche
zu schwingen und zu schwofen. Im
Vorverkauf kostet der Eintritt, der
Kaffee und Kuchen beinhaltet, neun
und an der Abendkasse elf Euro.
Volkslieder und Tänze aus Russland,
der Ukraine und Weißrussland vor.
Neben Osterliedern aus alten Zeiten
bringt die Formation auch einige
moderne und wohlbekannte Stücke
zu Gehör. Das Konzert beginnt um
16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Matjes und Shanty lautet die
Devise am Sonnabend,
17. Mai, ab 18 Uhr im Saal
des Bürgerzentrums Neue Vahr.
Dann ist der beliebte Mahndorfer
Shanty-Chor zu Gast und besingt das
schwere Leben an Bord der Schiffe,
die Sehnsucht nach fernen Ländern
und die Liebe zu den Deerns in der
Heimat. Stilecht gibt es dazu Matjes
und Bratkartoffeln oder wahlweise
Schnitzel – selbstverständlich frisch
aus der hauseigenen Kombüse serviert. Im Vorverkauf beim Bürgerzen-
4
Keine Angst vor MINT heißt
es im Juli. Denn: Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT, sind
faszinierend und machen wirklich
Spaß. Bereits zum fünften Mal ist die
Ausstellung „MINT zum Anfassen“ im
Bürgerzentrum zu Gast. Vorgestellt
werden Exponate rund um Mathematik und Co. sowie kurzweilige
Experimente zum Mitmachen. Die
besten Ausstellungsstücke werden
beim Wettbewerb „Bremen sucht
das MINT-Exponat 2014“ von einer
unabhängigen Jury prämiert und
mit tollen Preisen bedacht. Ein
Auftritt im VAHReport sowie auf der
5
Seit sechs Jahren ist das Mobile Sommercafé bereits in der
Vahr unterwegs. An verschiedenen Treffpunkten macht es Halt
und lädt Jung und Alt zum Klönen,
Kaffeetrinken und Spielen ein.
Berliner Freiheit
Komm zum Trollbeads-Tag!
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der Abendkasse 17 Euro. Das Essen
und die gute Stimmung sind im Preis
enthalten.
Webseite www.forscherwerkstattvahr.de winkt den Siegern ebenfalls.
Schulklassen, Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren sind
herzlich eingeladen, ihre Arbeiten
einzureichen. Anmeldungen nimmt
Johannes Krauth (johannes.krauth@
bzvahr.de) noch bis zum 15. Juni
entgegen. Die Ausstellung ist vom
21. bis 30. Juli jeweils donnerstags
und freitags von 15.30 bis 17.30
Uhr und sonnabends von 12 bis 16
Uhr im Saal des Bürgerzentrums zu
sehen. Gefördert wird das Projekt
unter anderem von der
SV Werder Bremen Stiftung. Der
Eintritt ist frei.
Vom 17. Juni bis 2. September ist
es immer dienstags in der Vahr
unterwegs. Die jeweiligen Haltepunkte sind vor Beginn der Aktion auf
der Homepage des Bürgerzentrums
(www.bzvahr.de) gelistet.
Die neue
Frühjahrskollektion
ist
eingetroffen.
AKTUELL
5
Osterhasen, die in der Freiheit grasen: Kunsthandwerker laden zum Bummel ins Center
Jetzt kommt die Zeit, in der das
Hasenvolk bunte Frühlingsfarben
auf die Ostereier kleckst und die
Nester bestückt, damit die Kinder
auf Eiersuche gehen können.
Spannende Entdeckungen können
die Besucher der Berliner Freiheit
aber bereits in den nächsten Tagen
machen, denn am Montag, 7. April,
beginnt im Center der Ostermarkt.
Bis Donnerstag, 17. April, sind
Kunsthandwerker aus Bremen
und Niedersachsen zu Gast in der
Freiheit. An ihren Ständen bieten sie
das an, was sie mit viel Liebe und
Fantasie gefertigt haben.
Zahlreiche schöne Stücke warten
darauf, von den Besuchern entdeckt
zu werden: zum Beispiel Gegenstände, die Bärbel Bartels mit der Serviettentechnik bearbeitet hat, aber
auch Tiffany-Erzeugnisse von Armin
Gerber, der sich bei seinen Vorführungen über die Schulter schauen
lässt. Patchwork ist die Leidenschaft
von Eva Koschwitz, die ihre Werke
ebenso wie Gisela Ludwig anbietet,
die Eulen töpfert und sozusagen mit
einer großen Vogelschar vertreten
ist. Strümpfe und Filzschuhe finden
Besucher bei Karin Möhlenbrock,
und das liebevoll mit der Hand
gefertigte Kartensortiment von Petra
Müller lädt zum Stöbern ein. Tischdecken, Schals und Mützen bietet
Anita Rathjen feil. Dekorationen
aus Perlen fertigt Sabine Teichmann
an, die zudem Windlichter und Eier
präsentiert. Und wer einem lieben
Menschen eine Osterüberraschung
ins Nest legen möchte, der sollte
den Stand von Rowena Homfeld
besuchen. Sie verwandelt altes Besteck in schönen Schmuck. Es lohnt
sich also, zum Stöbern, Staunen
und Kaufen in der Freiheit vorbeizuschauen.
Geöffnet sind die Stände montags
bis freitags von 9 bis 19 Uhr, am
Sonnabend von 9 bis 18 Uhr. Der
Eintritt ist frei.
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Quelle: TNS Infratest, Januar 2013
6
FREIHEIT
Fünf Elemente für hohe Effektivität
Das Fitnessstudio Kingdom of Sports erweitert seine Trainingsfläche / Neue Geräte stehen ab Mai zur Verfügung
Sportbegeisterte Vahraonen dürfen
sich freuen. Kingdom of Sports
bietet seinen Besuchern künftig
nicht nur etliche neue Trainingsgeräte, sondern erweitert auch die
Trainingsfläche von aktuell rund
900 um weitere 600 Quadratmeter.
„Damit verdoppeln wir unsere Fläche
fast“, freut sich Studioleiterin Ronja
Bußjäger. „Aber wir benötigen auch
zusätzlichen Platz.“ Die Nachfrage
nach Fitnesstraining in der Berliner
Freiheit steige stetig. „Wir erhalten
im Mai neue Geräte. Außerdem
bekommen wir einen 5-ElementsBereich dazu.“ In diesem neuen Kurs
trainieren Kunden unter Anleitung
eines ausgebildeten Coaches die
motorischen Grundeigenschaften
Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit,
Beweglichkeit und Koordination
innerhalb einer Zeiteinheit von 30
Minuten. Nach der erfolgreichen
Einführung in der Findorffer Filiale
soll dieser Kurs nun auch in weiteren
Dependancen angeboten werden.
„Während die Vorteile des gerätegestützten Krafttrainings vor allem
darin liegen, dass man bestimmte
Muskeln oder Muskelgruppen isoliert
ansprechen kann, ist der Mehrwert
bei 5-Elements, dass der Teilnehmer
alle Fitnesskomponenten gleichzeitig
und in kürzester Zeit trainiert. Das
bedeutet hohe Trainingseffektivität“,
sagt Bußjäger.
Dafür richtet das Studio einen speziellen Trainingsbereich, die sogenannte Functional Zone, ein – unter
anderem ausgestattet mit Gewichten, Hanteln und einem Gleichgewichtstrainer in Form eines halb
durchgeschnittenen Gymnastikballs.
In der Physiotherapie wird funktionales Training bereits seit Längerem
angewendet und ist auch bei den
Fußballprofis seit einiger Zeit fester
Bestandteil der Trainingsabläufe.
Eine weitere Komponente der Erwei-
terung betrifft die Abteilung LadyZirkel. Das Zirkeltraining ermöglicht
Frauen an Geräten zu trainieren, die
auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten
sind. Auf dem Plan stehen hier
beispielsweise die Stärkung der Rückenmuskulatur sowie die Steigerung
der Kondition, Gewichtsreduktion
und die Straffung von Bauch, Beinen
und Po. Bußjäger: „Wenn alles fertig
ist, werden wir eine große Neueröff-
nungsparty veranstalten.“ Der Termin
dafür steht allerdings noch nicht genau fest. Laut Team dürfte es auf das
Ende des zweiten oder den Beginn
des dritten Quartals hinauslaufen.
Neben einem ausgewogenen
Trainingsprogramm bietet Kingdom
of Sports hochwertige Produkte wie
Muskelmax, Kurvenpflege und Hansdampf – Ernährungsbausteine für die
Trainierenden.
Bauarbeiten
Frische Freiheit
Einige Unternehmer im Center
möchten ihre Filialen im Laufe
dieses Jahres vergrößern. Die ersten
Bauarbeiten dafür haben bereits
begonnen und werfen – wenn auch
vorerst nur im Innenhof des Centers
– ihre Schatten voraus.
Damit alle Vahraonen pünktlich zum
Start der Spargelsaison mit dem
beliebten Stangengemüse versorgt
sind, wird der Hof Wichmann erstmals mit einem Verkaufsstand in
der Berliner Freiheit vertreten sein.
Auf dem Plan stehen Vergrößerungen und Umzüge
Zurzeit laufen dort die Vorarbeiten für
die spätere Befestigung der Stelzen, die die Erweiterungsfläche des
Aldi-Marktes tragen sollen. Dieser
wird seine Verkaufsfläche um rund
300 Quadratmeter in den Innenhof
hinein ausbauen. Bis zum Sommer
soll der Anbau fertiggestellt sein. Im
Zuge des Umbaus wird das Büround Ärztehaus der Berliner Freiheit
14 einen direkten Anschluss an die
Einkaufspassage erhalten.
Um das Thema Erweiterung dreht es
sich auch beim Sportstudio Kingdom
of Sports, das die jetzigen Verkaufsräume von KiK beziehen und damit
seine Trainingsfläche ausbauen wird
(weitere Infos im Artikel oben). KiK
wiederum lässt sich in den jetzigen
Räumlichkeiten von TAKKO nieder.
Und um den Kreis zu schließen:
TAKKO wird künftig im Erdgeschoss
neben Kabel Deutschland zu finden
sein.
Hof Wichmann mit einem Stand in der Centermall vertreten
Nachdem der Familienbetrieb aus
Bassum-Bramstedt inzwischen knapp
70 Verkaufsstände erfolgreich unterhält, kommt nun, voraussichtlich ab
15. April, ein weiterer hinzu. Bereits
jetzt werden die Spargeldämme von
den Mitarbeitern des Hofes sorgfältig
vorbereitet. Für eine gelungene und
möglichst lange Saison muss nur
noch das Wetter mitspielen.
Neben Spargel dürfen sich die
Kunden außerdem auf Kartoffeln, To-
maten, Gurken, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren
freuen – frisch vom Hof. Nachdem
der Betrieb vor anderthalb Jahren
Kirschbäume angepflanzt hat, werden
nun erstmals auch die kleinen roten
Leckerbissen angeboten.
Die Familie Wichmann bietet ihre
Waren von montags bis freitags von
9 bis 19 Uhr und sonnabends von
9 bis 18 Uhr im Center an.
AKTUELL
7
Shop als Bildungsstätte
2050 – Dein Klimamarkt : Jeder kann lernen, klimafreundlicher einzukaufen / Bis zum 26. April in der Berliner Freiheit
Es ist ein besonderes Geschäft, das
Anfang März seine Türen in der Berliner Freiheit geöffnet hat. Schon
der Name ist ungewöhnlich: 2050
– Dein Klimamarkt. Als Projekt der
Klimaschutzagentur energiekonsens tourt der Shop durch leerstehende Verkaufsräume. Dabei soll
die Zeit des Leerstandes genutzt
werden, um die Konsumenten über
klimafreundliches Einkaufen zu
informieren.
Interessiert blickten die Kunden am
Eröffnungstag auf die Pop-up-Würste
im Schaufenster und rätselten. Dann
die Frage eines Besuchers: wann der
Laden denn öffnen würde, immerhin
seien die Würste doch noch alle
aus Pappe? Und das bleiben sie
auch, bis der Markt am 26. April
seine Türen wieder schließen und
weiterziehen wird. Schließlich dienen
die Pappwürste sowie alle anderen
Waren nicht dem Konsum. Ziel ist es,
möglichst viele Menschen dazu zu
bewegen, sich Gedanken darüber zu
machen, welchen klimatechnischen
Fußabdruck sie hinterlassen – und
wie sie ihr Verhalten zum Wohle des
Klimas verbessern können.
Einkaufen – das kann man in gewisser Weise tatsächlich im Klimamarkt.
Dazu lud Projektleiterin Janina
Schultze bei der Eröffnung auch Centermanager Frank Springer und seine
Mitarbeiterin Beate Bockelmann
sowie die Ortsamtsleiterin Karin
Mathes und weitere Gäste ein. Bevor
diese jedoch Gelegenheit hatten,
im Laden beispielsweise unechte
Lebensmittel, Kleidung, Reisen sowie
Haus- und Gartenartikel zu erwerben,
ging Schultze nach der Begrüßung
der Gäste auf die Ziele des Projekts
ein: „Es geht darum, Energie zu
sparen und den CO2-Ausstoß zu
vermindern.“ Derzeit produziere jeder
Bürger pro Jahr elf Tonnen CO2. „Bis
2050 sollen es nur noch zwei Tonnen
sein. Daher auch der Name: 2050 –
Dein Klimamarkt.
„Eigentlich ist es kein Markt, sondern
eine Bildungsstätte“, sagt Ortsamtsleiterin Mathes. „Wenn man hier einkauft, wird man erfahren, was man
besser machen kann. Ich wünsche
mir, dass viele Schulklassen hierher
kommen. Aber auch die Erwachsenen können viel lernen.“
Erfreut über den Zwischenstopp
des Klimamarktes zeigte sich auch
Centermanager Frank Springer: „Ich
habe mir die Ausstellung vor ein paar
Wochen in Bremerhaven angesehen
und gedacht: Das ist genau das
Richtige für uns und ich finde es toll,
dass wir die freie Fläche für zwei
Monate dafür nutzen können.“
Doch gab es am Eröffnungstag nicht
nur Ansprachen, sondern natürlich
auch gleich die Gelegenheit, aktiv zu
werden und etwas über klimafreundliches Einkaufen zu erfahren. Beispielsweise, dass jeder Mensch 43
Prozent seiner derzeit elf Tonnen CO2,
die er jährlich verbraucht, im Bereich
Konsum und Ernährung sammelt,
dass Schweinefleisch klimagünstiger
ist als Rindersteak und torffreie Blumenerde die bessere ist. Die eigene
Klimabilanz erhält man nach dem
fiktiven Einkauf an der Kasse.
Allerdings kann man im Klimamarkt
nicht nur shoppen, sondern auch
spannende Kurse besuchen – zum
Beispiel den von Silke Mai und
Maike Kratschmer, die am 7. April
um 19 Uhr zeigen, wie man leckere, gesunde und klimafreundliche
Smoothies zubereitet – weitere Kurse
in der Mitte der Centerzeitung.
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8
FREIHEIT
Auge des Gesetzes in der Freiheit
Ralf Hofmann ist der Mann für alle Fälle: Das Einkaufszentrum gehört zum Revier des Kontaktpolizisten
Sein Revier ist die Gartenstadt
Vahr, die Berliner Freiheit und die
Neue Vahr Südost. Täglich begibt er
sich auf Streifzug – auf dem Fahrrad
oder per Pedes. Kontaktpolizist Ralf
Hofmann (Foto) ist seit viereinhalb
Jahren Ansprechpartner für jegliche
Belange der hiesigen Bürger.
„Als mein Vorgänger in Pension gegangen ist, bin ich aus Bremen-Mitte
hierhergekommen“, sagt Hofmann.
Die Aufgaben im Center teilt er sich
mit seinem Kollegen Hartmut Halpap. Der Bremer Kop – Kurzform für
Kontaktpolizist – verbringt täglich bis
zu drei Stunden in der Freiheit. „Je
nachdem, was gerade anliegt“, sagt
er. „Heute habe ich zum Beispiel
eine Einkaufstasche bei Aldi abgeholt. Sie wurde als gestohlen gemeldet. De facto ist sie aber irgendwo
hängengeblieben. Es gab einen
ehrlichen Finder, der sie abgegeben
hat. Als ich gerade die ältere Dame
angerufen und ihr gesagt habe, dass
sie die Tasche abholen kann, war sie
ganz aus dem Häuschen.“
Sein Hauptarbeitsfeld ist die Prävention. „Und zwar in alle Richtungen“,
betont der Kop. So weist er Besucher
des Einkaufszentrums unter anderem
darauf hin, Taschen nicht unbedacht
im Einkaufswagen liegen zu lassen.
Zu seinem Aufgabengebiet zählt
aber auch die Verkehrserziehung.
„Diesbezüglich veranstalten wir hier
beispielsweise eine Sicherheitsund Verkehrssicherheitsmesse.“
Zusätzlich umfasse das Spektrum
der Polizei im Center die Themen
Einbruch- und Fahrzeugschutz.
Doch nicht nur auf die Besucher des
Centers gibt der Kop Acht, sondern
auch auf diejenigen, die in der Umgebung wohnen. Besonders vielfältig
sei die Arbeit in Bezug auf Straftaten
gegen ältere Menschen. Denn die
Vahr sei ein Stadtteil mit vielen älteren Bewohnern. So versuchten Täter
beispielsweise mit dem sogenannten
Enkeltrick in Wohnungen zu gelangen
und die Senioren um ihre Ersparnisse zu erleichtern. Sobald ältere
Menschen jedoch über die Vorge-
hensweise der Kriminellen aufgeklärt
seien, bleibe die Tür auch zu.
„Im Prinzip bin ich Mädchen für alles,
Ansprechpartner für jeden und für
Wo kann man Fundsachen abgeben?
Falls einer der beiden zuständigen Kontaktpolizisten in der Nähe ist,
kann man ihm Fundsachen selbstverständlich übergeben. Vergessene
Gegenstände aus der Berliner Freiheit können auch beim Centermanagement im ersten Obergeschoss abgegeben werden.
alle Fälle“, fasst Hofmann zusammen.
Aktiv wird der Kop allerdings nicht
nur in Sachen Prävention. „Eines Tages bin ich gerade mit dem Fahrrad
angekommen und habe den Helm
abgesetzt, da flog auch schon ein
Barhocker – und gleich noch einer.
Im Aldi-Markt war ein sehr aggressiver Ladendieb zugange.“ Nach
einer erfolgreichen Verfolgung sei die
Festnahme gelungen. Oft überführten jedoch auch die Hausdetektive Ladendiebe. „Dann wird ein
Streifenwagen angefordert, denn ich
kann den Ladendieb ja schlecht auf
meinem Fahrrad zur Wache fahren“,
sagt Hofmann und schmunzelt. Die
Zahl der Ladendiebstähle sei nicht
höher oder niedriger als anderswo
auch. „Aber leider gibt es immer
mal wieder Taschendiebstähle und
Sachbeschädigungen.“
Schön sei, dass er überall auf offene
Ohren treffe. „Es ist ein Miteinander
hier, kein Gegeneinander. Man kriegt
die Unterstützung, die man braucht.
Aber man muss offen sein und auf
die Leute zugehen können“, resümiert Hofmann. „Sonst wäre Kontaktpolizist der falsche Job.“
Ja, wo laufen sie denn? In der Vahr!
Lauftreff Bremen-Vahr veranstaltet am 1. Juni den 10. Vahrer-Seen-Lauf & hkk Nordic Walking
Es dauert zwar noch ein wenig, bis
am Sonntag, 1. Juni, der 10. VahrerSeen-Lauf stattfindet, aber die Organisatoren vom Lauftreff Bremen-Vahr,
Wilfried Krebs und Jochen Renner,
haben schon jetzt viel zu tun. Sie
müssen etwa 120 Helfer einteilen.
Die Aufgaben reichen vom Streckenposten über die Anmeldung bis hin
zum Teekochen. „Wir brauchen viele
Streckenposten, denn um eine zehn
Kilometer lange Laufstrecke ohne
Straßenquerung hinzubekommen,
müssen wir verschlungene Wege
laufen. Für Profis sind wir vielleicht
nicht der richtige Ansprechpartner,
denn die Strecken sind nicht amtlich
vermessen“, sagt Krebs.
Seit 2007 beinhaltet der Lauf einen
Sponsorenlauf, bei dem die Gewoba
für jeden Kilometer 0,5 Cent spendet. Geld, das immer einer anderen
Jugendeinrichtung zugutekommt.
Alle Altersgruppen können sich
zwischen zwei Distanzen entscheiden
– 10 000 oder 5500 Meter. Schüler
können zwischen 1300 und 2500
Meter langen Strecken wählen. Die
Bambini-Strecke, die über 400 Meter
führt, ist für die Jahrgänge 2007 und
jünger reserviert. Zu guter Letzt wäre
da noch der Team-Lauf, bei dem
Groß und Klein Hand in Hand laufen,
über eine Distanz von 900 Metern.
Walker können sich für eine Strecke
über 5500 Meter anmelden.
Zum Schluss bietet das Bürgerzentrum Getränke für alle an. Zudem gibt
es eine Startnummern-Tombola für
alle, die Startgeld bezahlt haben. „So
hat auch der letzte noch die Chance,
etwas zu gewinnen“, sagt Krebs. Gefördert wird der Lauf von der Berliner
Freiheit sowie von der Krankenkasse
hkk.
Wer sich anmelden möchte, findet
unter www.vahrer-seen-lauf.de
weitere Einzelheiten. Unter Lauftreff
Bremen-Vahr gibt es auf der gleichen
Seite Informationen für diejenigen,
die nicht allein joggen und sich dem
Lauftreff anschließen möchten.
it
e
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e
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F
r
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Klimamarkt –
was ist das?
Tomaten, Butter,
Taschentücher – ganz
alltägliche Artikel, die
sich auf vielen Einkaufszetteln wiederfinden.
Doch die wenigsten Menschen wissen, wie sich ihr
Verhalten auf die Umwelt auswirkt. „Bei der Herstellung unserer täglichen Waren muss sehr viel Energie
aufgewendet werden“, sagt Janina Schultze von der
gemeinnützigen Klimaschutzagentur energiekonsens.
Einkaufen wird nicht einfacher, wenn man beginnt darüber nachzudenken, zu welchem Preis und auf wessen
Kosten diese Waren hergestellt werden. „2050 – Dein
Klimamarkt“ zeigt seit dem 5. März im Einkaufszentrum
Berliner Freiheit Alternativen auf und gibt Tipps, welche
Produkte man kaufen kann, um das Klima zu schonen
und Mensch und Umwelt zu schützen. Mit dem Klimamarkt möchte energiekonsens den Kunden spielerisch
zeigen, wie sie ihre persönliche CO2-Menge reduzieren
und klimafreundlich handeln können. Der temporäre Einkaufsladen wandert durch verschiedene Bremer
Stadtteile und gastiert dabei jeweils bis zu zwölf Wochen
vor Ort und präsentiert dort seine Ausstellung. Nahezu
alles in dem Geschäft ist aus stabiler, umweltfreundlicher
Pappe und ein detailgetreuer Nachbau eines Supermarktes. Zu „kaufen“ gibt es vieles, was das Herz begehrt:
vom kleinen Notebook oder Smartphone, über Handtaschen, T-Shirts und Jeans bis hin zu regionalen Waren
wie Milch, Wurst oder Komposterde. Der Besucher kann
symbolisch an verschiedenen Ladentheken einkaufen:
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rin Dr. Karin Math
es, Klimamarkt-P
Janina Schultze, Ce
rojektleiterin
ntermanager Frank
Springer
Lebensmittel, Haushaltsartikel, Kleidung, Elektronik und
Baumarkt sowie Möbel und Reisen. An der Kasse gibt es
dann die Quittung, allerdings nicht in Euro, sondern mit
Klimaschutz- und Nachhaltigkeitstipps für Zuhause.
Neben der Ladenausstellung gibt es begleitende Veranstaltungen zum umweltgerechten Konsumverhalten.
Dabei geht es beispielsweise um vegetarische Brotaufstriche, Kleidertausch, Strom- und Energiesparen im
Haushalt oder wie man leckere Smoothies ganz einfach
selbst herstellen kann. „Die Veranstaltungen sollen ein
interessanter und leichter Einstieg in das Thema Nachhaltigkeit sein“, sagt Janina Schultze.
Der Klimamarkt ist noch bis zum 26. April in den ehemaligen Räumen des Schuhhauses Meineke zu finden
und freut sich auf neugierige Besucher, die einfach mal
vorbeischauen möchten.
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Besucherinnen
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Standorte
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Veranstaltungen
Was kann ich
tun – als Miet
er?
Private Haushalte verbrauchen fast 30 Prozent der
insgesamt in Deutschland benötigten Energie. Wer in
seiner Wohnung genauer hinschaut, entdeckt vieles, das
unnötig Energie frisst: der Stand-by-Betrieb vom Fernseher, der tropfende Wasserhahn, zugestellte Heizungen.
Schon mit kleinen Energiesparmaßnahmen kann jeder
Haushalt zehn Prozent Energie und CO2 einsparen – mit
bis zu 140 Euro Ersparnis im Jahr. Die Möglichkeiten
sind vielfältig: „Wassersparende Armaturen z.B. halten
nicht nur die Wasserrechnung gering, sondern auch
Heizkosten niedrig. Ein wassersparender Duschkopf
kann den Verbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren“,
sagt Anja Urbanek von energiekonsens. Wie und wo
Sie als Mieter in Ihrem Haushalt Strom, Wasser und
Heizenergie sparen können, Schimmel vermeiden und
welche LED für Sie die richtige ist, erfahren Sie am 1.
April 2014 im Klimamarkt der Berliner Freiheit.
Was kann ich
tun – als
Jugendlicher?
Laut dem Statistischen Bundesamt hatten 2011 82 Prozent der Haushalte einen PC und 90 Prozent ein Handy
oder Smartphone. „Wenn du in Bezug auf deine Kommunikationsmedien wie Smartphone und Co. etwas für
das Klima tun willst, dann nutze sie einfach länger. Für
die Produktion eines Gerätes sind eine Menge Metalle
wie Gold, Silber, Kupfer oder seltene Erden nötig“, so
Janina Schultze von energiekonsens. Insgesamt werden
44 Kilo Rohstoffe zur Herstellung für nur ein Smartphone gebraucht! Was du noch tun kannst: Kaputte Geräte
nie in den Hausmüll geben, sondern immer recyceln,
damit zumindest einige der wertvollen Inhaltsstoffe weiter genutzt werden können. Auch um Kleidung herzustellen, werden eine Menge Ressourcen aufgewendet.
01.04.2014 –10:00 bis 15:00 Uhr
Beratung: Umweltlotsen vor Ort
Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schützen?
Die Umweltlotsen stellen Beratungsthemen rund um
Energie, Haushalt und gesundes Wohnen vor.
Erfahre, was du Zuhause tun kannst.
10.04.2014 – 15:00 bis 18:00 Uhr
Beratung: Energiesparcafé –
Strom und Energiesparen im Haushalt
Wie und wo du in deinem Haushalt Strom, Wasser
und Heizenergie sparen kannst, welche LED die
richtige für dich ist, was es für Förderprogramme
gibt und wie du Schimmel vorbeugst.
Wir kaufen im Schnitt pro Kopf im Jahr 15 Kilo Kleidung
– und schmeißen 12 Kilo Klamotten weg. „Kauf doch
einfach mal in einem coolen Second Hand-Laden ein.
Damit sorgst du dafür, dass ein Kleidungsstück nicht
neu produziert werden muss – es wird jede Menge
CO2 gespart“, weiß Janina Schultze. Du kannst deine
guterhaltene Kleidung direkt von Läden ankaufen lassen
oder auf Kommissionsbasis abgeben. Oder du verkaufst
selbst, im echten Leben bzw. virtuell übers Netz!
04.04. bis 06.04.2014 – jeweils 12:00 bis 17:00 Uhr
Ferienprogramm: Theater-Workshop mit den
Klimaschutz-Superheldinnen (13 bis 17 Jahre)
An drei aufregenden Tagen bekommt ihr einen Einblick
in die Welt des Theaters und erarbeitet gemeinsam
einen „Walk-Act“ zum Thema Klimaschutz, den ihr
gemeinsam aufführt.
24.04.2014 – 19:00 bis 21:00 Uhr
Aktion: FAIRTRADE Cocktail- und Kleider-Tausch-Party
Genieße Feierabend-Atmosphäre. FAIRTRADE-Cocktails
und Kleidertausch. Jede Menge Infos über fairen Handel.
Kostenbeitrag für die Cocktails: 5 Euro.
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Klimabewusst einkaufen
in der Berliner Freiheit
Silvio Schmidt
von Creta natura
„Alle unsere Produkte
kommen aus Familienbetrieben von der
Insel Kreta. Wir kennen
alle Produzenten seit
vielen Jahren persönlich.
Hauptbestandteil unserer Produkte sind Oliven von kretischen Bio-Ölfarmen.
Die Waren werden erst dann hergestellt, wenn wir sie
bestellen. Durch die kurzen Vertriebswege können wir
unsere Produkte viel günstiger anbieten als in anderen Geschäften. Selbstverständlich entstehen unsere
Kosmetikprodukte ohne Tierversuche, unsere ganze
Produktpalette ist organisch und biologisch.“
Hartmut Dank
vom Fischmarkt
„Wir werden häufig
gefragt, wo wir unsere
Ware beziehen. Unser
Fisch kommt ausschließlich vom Markt in Bremerhaven, anderswo kaufen wir
keine Ware zu. Man bekommt natürlich immer das
tagesaktuelle Angebot an Fisch, aber unsere Kunden
verstehen das. Für Nachhaltigkeit setzen wir uns im
Rahmen der Aal-Initiative ein. Für jeden Aal, der bei uns
gekauft wird, werden drei junge Glasaale ausgesetzt.
Übrigens kaufen wir nur Zuchtaale ein und keine aus
dem Meer.“
Blumenladen
Piet Meinen
„Es werden deutlich
weniger Pflanzenschutzmittel eingesetzt
als nach vor ein paar
Jahren. Auch wir haben
immer mal wieder fair
gehandelte Blumen im Angebot, meist sind es dann die
Klassiker wie Rosen. Nachfragen lohnt sich.“
Manfred Werner
vom Spielwarenladen
„Meik Naseweiss“
„In unserem Laden gibt es
nur Spielzeug, das völlig
ohne Weichmacher und
Gifte hergestellt wurde.
Alle Waren sind TÜV geprüft. Eine Vielzahl unserer
Lieferanten stellt das Spielzeug in Deutschland her –
das ist vielen Kunden sehr wichtig. Für mich sind die
Arbeitsbedingungen, unter denen die Produkte hergestellt werden, ein bedeutender Punkt und auch das
Thema Nachhaltigkeit spielt eine wachsende Rolle.
Unser Zulieferer Golnest & Kiesel betreibt zum Beispiel
ein Aufforstungsprojekt in Schleswig-Holstein.
Jedes Jahr entsteht hier ein neuer öffentlicher Wald mit
mindestens 25.000 Bäumen.“
Angebote
für Schulklassen
Wir bieten kostenlose Führungen durch den
Klimamarkt an. Nach einem kurzen Input zu
einem Klimaschutzthema Ihrer Wahl können die
Schülerinnen und Schüler bei der Shoppingtour
etwas über klimafreundlichen Konsum lernen
und nützliche Tipps für den Alltag mit nach Hause nehmen. Der Besuch dauert ca. 1,5 Stunden
(ab 6. Klasse). Anmeldung bei Janina Schultze:
Telefon: 0421/ 37 66 71 57 oder
[email protected]
2050 – Dein Klimamarkt
‚2050 – Dein Klimamarkt‘ gehört zu der seit 2010
erfolgreich laufenden Klimafreunde-Kampagne, mit der
energiekonsens Bürger, Unternehmen und Institutionen in Bremen und Bremerhaven zu mehr Klimaschutz
motiviert. Wir suchen stets lokale Kaufleute, Gastronomen, Vereine, Verbände sowie engagierte Bürgerinnen
und Bürger, die sich mit eigenen Veranstaltungsideen
einbringen möchten. Geschäfte können sich in unserem
Einkaufsführer eintragen lassen.
‚2050 – Dein Klimamarkt‘ ist ein Projekt der gemeinnützigen Klimaschutzagentur energiekonsens im Rahmen
der Kampagne Klimafreunde, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und unterstützt von
Bremens Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, ADFC
Landesverband Bremen, Bremer Umwelt Beratung,
BUND Landesverband Bremen und Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung.
Über energiekonsens
Als Klimaschutzagentur ist es unser Ziel, den CO2-Ausstoß in Bremen zu senken und den notwendigen Energieeinsatz auf allen Ebenen effizient und klimafreundlich
zu gestalten. Wir verstehen uns dabei als Schnittstelle
und Motor für Energie- und Klimaschutzprojekte.
Rund 450 Projekte konnten wir seit der Gründung 1997
umsetzen. Als gemeinnützige GmbH sind wir unabhängiger Mittler und Impulsgeber. Die Klimaschutzagentur
energiekonsens wurde im Zuge der Privatisierung der
Stadtwerke Bremen im Mai 1997 als Public-Private-Partnership gegründet. Gesellschafter sind die Freie Hansestadt Bremen, die swb AG und die EWE Vertrieb GmbH.
Veranstaltungen
01.04.2014 –18:00 bis 20:30 Uhr
Filmabend: Chasing Ice (2013)
James Balong, Fotograf, gefällt die Schönheit und
Faszination der Materie Eis. Doch durch die Erderwärmung verschwindet das Eis nach und nach. Gletscher
schmelzen, die Temperaturen steigen. Balong hat sich
zu einem Langzeitprojekt entschlossen: In seiner Studie
„Extreme Ice Survey (EIS)“ platzierte er mehrere Kameras in Island, Alaska oder Montana vor riesigen Gletscherformationen, die seit Urzeiten vorhanden sind.
Und die Ergebnisse seiner Studie sind erschreckend.
03.04.2014 –18:00 bis 20:00 Uhr
Kochkurs: Vegetarische Brotaufstriche –
Selber machen und probieren
Es gibt viel mehr als Marmelade, Wurst und Co.
für leckere – und klimafreundliche – Brote. Stelle in
unserem Kochkurs tolle Brotaufstriche selbst her
und probiere dich durch die Rezepte.
07.04.2014 – 19:00 bis 20:30 Uhr
Kochkurs: Grüne Smoothies
Heilpraktikerin Maike Kratschmer und Chemikerin
Dr. Silke Mai zeigen, warum grüne Smoothies nicht nur
umweltfreundlich, sondern auch richtig gesund sind.
Die enthaltenen Radikalfänger, Spurenelemente und
Mineralstoffe machen dich fit bei minimaler CO2Bilanz. Probiere einfache und leckere Rezepte aus und
erlebe, was für eine Bereicherung Smoothies für den
Speiseplan sind.
23.04.2014 – 16:00 bis 17:30 Uhr
Aktion: Fair genießen – Kaffeeverkostung
im Klimamarkt
Es werden sowohl fair gehandelte als auch nicht fair
gehandelte Kaffeesorten verkostet. Bei Kuchen und
dem Lieblingskaffee wollen wir uns über fairen Handel
austauschen. Kosten 3 Euro pro Person.
Alle Veranstaltungen:
Anmeldung unter 0421 / 376671-57
oder [email protected]
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Geben Sie Ihre Antwort ab und
gewinnen Sie mit etwas Glück
einen von 10 Einkaufsgutscheinen im Wert von 50 Euro.
Der Hauptgewinner erhält
zudem einen Präsentkorb von
Creta Natura.
GEWINNSPIEL
Von welcher griechischen Insel beziehen
Anja und Silvio Schmidt ihre Waren,
die sie in ihrem Geschäft Creta Natura
anbieten?
Antwort:
Name:
Vorname:
Straße:
Ort:
Postleitzahl:
Schreiben Sie Ihre Anwort
auf den Coupon und werfen
diesen bis Mittwoch,
30. April, in die Gewinnbox am
Aquarium oder schicken Sie ihn
per Post an: Berliner Freiheit,
Stichwort: Gewinnspiel, Berliner Freiheit 11, 28327 Bremen.
A) Rhodos
B) Kreta
C) Korfu
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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info
Den Frühling mit allen Sinnen genießen …
Einladung zum kostenlosen Frühlings-Hörcheck
will, muss auch die Ohren spitzen.
Doch was, wenn der eigene Hörsinn nicht mehr so leistungsfähig
ist wie früher? Dann nämlich
werden gerade die feinen und hohen Töne der neu erwachenden
Natur nicht mehr gehört... Es gibt
dennoch keinen Grund, auf die
Klänge des Frühlings zu verzichten. Dank moderner und überaus
v.l.n.r.: Eckart Volkersen, Katia Volkersen,
diskreter Hörgeräte kann auch
Stefan Volkersen, Sibylle Volkersen
der Hörsinn zu neuem Leben
Vogelgezwitscher und Bienensum- erweckt werden. Zudem zahlen die
men… – Wer den Frühlingsan- Krankenkassen nun deutlich mehr
fang mit allen Sinnen genießen Geld für noch besseres Hören.
„Der Frühling stellt unsere Ohren
auf eine Probe“, so Eckart Volkersen.
„Denn wer hohe Töne nicht mehr
hören kann, dem geht auch in
Gesprächen vieles verloren. Anfangs wird das oft kaum bemerkt.“
Umso wichtiger ist es, bereits kleinere Anzeichen eines Hörverlustes
„Wir nehmen uns dann viel Zeit,
um die individuell passende Lösung zu finden“, so der Hörfachmann. „Wir bieten Geräte für
unterschiedlichste Bedürfnisse,
diskrete Bauformen und komfortables Zubehör. Außerdem kann
sich heute jeder gutes Hören leisten. Seit Ende 2013 bekommen gesetzlich Versicherte deutlich mehr
Geld für noch bessere Hörtechnik;
je nach Kasse bis zu zweimal soviel wie bislang.“
tenlosen Frühlings-Hörcheck ein.
Wenn auch Sie daran teilnehmen möchten, dann kommen
Sie doch mit dem beigefügten
Gutschein in eines unserer Fachgeschäfte. Unser Frühlings-Hörcheck garantiert Ihnen, dass Sie
den beginnenden Frühling mit
allen Sinnen genießen können
– auch mit Ihrem Hörsinn.
„Wir können jeden ermuntern,
diese Chance zu nutzen“, so
Eckart Volkersen abschließend.
„Verpassen Sie nicht den beginnenden Frühling – und auch nicht die
vielen anderen Klänge und Worte,
die das Leben mit sich bringt!“
Frühlings-Hörcheck
wahrzunehmen. Denn der lässt
sich frühzeitig am besten ausgleichen. Wer einmal jährlich zum
Hörtest geht, ist auf der sicheren Seite. Sollte tatsächlich eine
Hörminderung vorliegen, können
moderne und vom Fachmann ein- Aktuell lädt Volkersen Hörstudio
gestellte Hörgeräte sehr gut helfen. alle Interessenten zu einem kosZüricher Straße 3 • 28325 Bremen • Tel.: 0421 4091710
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10
FREIHEIT
„Jeden Gast zufriedenstellen“
Café Bar De Luna punktet mit vielfältigem Angebot und besonderen Veranstaltungen in der Berliner Freiheit
Im Dezember vergangenen Jahres
hat Babak Nazarigarakani sein Café
Bar De Luna in der oberen Etage der
Berliner Freiheit mit mehr als 50
Plätzen im Innenraum und weiteren
30 vor dem Restaurant eröffnet.
Zusammen mit seinem zehnköpfigen
Team hat der Gastwirt aus Walle
schon viele Stammgäste unter den
Vahraonen gewinnen können. Und
das nicht ohne Grund. Denn das
De Luna will nicht nur Café und Bar
sein, sondern zugleich auch Bistro
und Restaurant. Vom Frühstück an
Wochentagen und dem Brunchbüfett
„zum Sattessen“ am Sonntag über
den Mittagstisch sowie Kaffee und
Kuchen bis hin zum Abendessen
oder gemütlichen Ausklang nach
einem sportiven Abend – stets sind
die Gäste bei Teamleiter Rudolf
Knippenberg und seinen Mitarbeitern
herzlich willkommen.
„Wir möchten jeden Gast zufriedenstellen“, sagt Knippenberg und berichtet weiter: „Wir haben schon jetzt
etliche Stammkunden gewonnen, die
uns getestet haben und immer wiederkommen. Darüber freuen wir uns
sehr.“ Das umfangreiche Angebot an
Speisen sorgt für Abwechslung. Zu
günstigen Preisen bietet das De Luna
nicht nur eine Vielzahl an Gerichten
aus der Speisekarte, sondern auch
jeden Wochentag drei Tagesgerichte,
immer mit einer Suppe vorweg.
Die Küche vom De Luna ist südamerikanisch ausgerichtet und lockt
beispielsweise mit leckeren Büffelfleischgerichten. Die Speisekarte
bietet zudem viele internationale
und deutsche Gerichte. Freitags
und sonnabends wird ab 18 Uhr zur
Happy Hour ins De Luna geladen.
Köstliche Cocktails wandern dann für
nur fünf Euro über den Tresen.
Darüber hinaus darf sich der Gast an
den Wochenmarkttagen dienstags,
donnerstags und sonnabends auf
live gespielte klassische Geigenmusik freuen. „Das bringt Stimmung,
das gibt es sonst nirgends“, verrät
Knippenberg stolz. „Ich bin selbst
Musiker und spiele Knopfakkordeon
im russischen Chor Rodina.“ Kein
Wunder also, dass der Hobbymusiker
noch viele Ideen im Hinterkopf hat.
Bereits erfolgreich gestartet ist die
Veranstaltungsreihe „Seniorentanz“. Sie findet zweimal im Monat
donnerstags von 15 bis 18 Uhr statt.
„Es gab eine sehr positive Resonanz.
Etwa 40 Tänzer sind gekommen und
waren begeistert.“ Für acht Euro gibt
es belegte Brötchen, Kaffee, Kuchen
und Livemusik.
Auch Menschen mit Behinderungen
möchte der Teamleiter im De Luna
ein paar schöne Stunden bieten.
Dafür ist er mit verschiedenen Einrichtungen im Gespräch. Geburtstage
wurden ebenfalls schon im De Luna
gefeiert. Sonntags sollen künftig
sogar den kleinen Geburtstagskindern Feiern mit Essen und Betreuung
angeboten werden. Es lohnt sich also
für Jung und Alt, einmal im De Luna
vorbeizuschauen.
Geöffnet ist das Café Bar De Luna in
der Berliner Freiheit montags bis freitags von 9 bis 22 Uhr, sonnabends
von 9 bis 24 Uhr und sonntags von
9 bis 16 Uhr.
Einkaufen in Urlaubsatmosphäre
Bei Creta Natura gibt es Gutes von der griechischen Insel Kreta / Alles darf hier probiert werden
Es duftet nach Urlaub, wenn man
sich dem kleinen Laden von Silvio
und Anja Schmidt (Foto) nähert. Vor
dem Schaufenster stehen Tischchen mit Tuben und Gläschen. Ein
Schild fordert zum Probieren auf.
Die beiden haben bei der Einrichtung von Creta Natura in der Berliner
Freiheit nicht nur auf absolut beste
Qualität geachtet, sondern auch
auf das richtige Flair. Ein kleiner
Olivenbaum, Kanister mit Olivenöl,
ausgestreute Kräuter – hier wird der
Einkauf zum Kurzurlaub. Sommer
und Sonne waren es auch, die Silvio
Schmidt vor mehr als 20 Jahren
auf die griechische Insel führten.
„Ich veranstalte seit über 22 Jahren
Motorrad-Touren auf Kreta und
habe lange dort gelebt. Deshalb
habe ich auch zu allen Produzenten sehr gute Kontakte.“ Ökologie
spielt für Schmidt und seine Frau
eine große Rolle. Deshalb stammen
viele ihrer Produkte aus biologischer
Herstellung. Zum Beispiel die BioAroma-Kosmetik, die zu 100 Prozent
biologisch und handgefertigt ist.
Silvio Schmidt: „Es sind Spitzenprodukte, die sich jeder leisten kann.
Wir importieren die Produkte direkt
vom Hersteller und in einer großen
Fuhre. Das ist günstiger und entlastet
die Umwelt.“ Das Angebot der
beiden Kreta-Liebhaber beinhaltet
neben Biokosmetik auch Olivenöle
der Spitzenklasse, Speise-Oliven,
Olivenpasten sowie Biokräuter und
Biotees. Die Tees kann man übrigens
jeden Sonnabend probieren.
Demnächst wollen die beiden ihr
Sortiment erweitern. Dann sollen
auch Honig, Wein, Wohnaccessoires,
Kunsthandwerk aus Olivenholz,
Handtücher, Schürzen und Topflappen das Angebot ergänzen. Wer
einen Moment sonniger Urlaubserinnerung verschenken möchte, kann
das von Montag bis Freitag zwischen
9 und 19 Uhr sowie sonnabends von
9 bis 18 Uhr tun.
AKTUELL
11
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Virginia Antonescu in „Berliner Freiheit“
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Berliner
Freiheit,
Die GEWOBA investiert in die Zukunft des Stadtteils
In der Vahr findet sich attraktiver
und bezahlbarer Wohnraum für
unterschiedliche Bedürfnisse. Die
GEWOBA geht mit vorausschauenden und nachhaltigen Maßnahmen auf die Nachfrage nach dem
Wohnen der Zukunft ein. Jährlich
werden große Summen in umfangreiche Instandhaltungs- und
Modernisierungsmaßnahmen
investiert. Zahlreiche bauliche
Maßnahmen sind auch für dieses
Jahr vorgesehen.
Das Aalto-Hochhaus ist mit seiner
Architektur und den ungewöhnlichen
Wohnungsgrundrissen ein denkmalgeschütztes Wahrzeichen der Vahr.
Hier steht ab Mai die Modernisierung
der Bäder in den 189 Wohnungen
an. Ein echtes Großprojekt, bei
dem es gilt, zeitgemäße technische
Lösungen mit den schützenswerten
Strukturen und Elementen des Gebäudes zu verbinden. In diesem Zuge
wird auch die Sicherheitstechnik des
Gebäudes erneuert. Im Kurfürstenviertel entsteht ein neuer Hingucker.
In der Eislebener Straße 75 werden
umfassende technische und energetische Sanierungsmaßnahmen am
Gebäude und in den 36 Wohnungen
durchgeführt. Eine neue Fassadendämmung, Badsanierungen, ein
innovatives Raumlüftungssystem, der
Einsatz von Photovoltaiktechnik und
1. Obergeschoss
der Anbau neuer Balkone sind vorgesehen. Dank eines neuen Aufzugs
sind die Wohnungszugänge künftig
barrierefrei. Die Planer und Bauingenieure der GEWOBA betreuen
die Bewohner bei diesen Projekten
mit genauen Infos zum Ablauf der
Baumaßnahmen. Innerhalb örtlicher Netzwerke werden Hilfen und
Beratungen während der Bauphase
angeboten. „Wir wissen, dass eine
Baumaßnahme eine Belastung für
die Mieter ist. Dank unserer Erfahrung können wir den Mietern einen
rücksichtsvollen Umbau zusichern“,
weiß GEWOBA-Geschäftsbereichsleiterin Petra Kurzhöfer.
Nicht zuletzt ist der Grünanteil der
Vahr ein besonderer Reichtum.
Der Sauerstoffpfad und zahlreiche
Themengärten zeigen: Die Pflege und
Weiterentwicklung des Wohnumfeldes liegen der GEWOBA am Herzen.
Führungen, die das Unternehmen in
der Sommerzeit durch die reichhaltige Vahrer Pflanzenwelt organisiert,
starten in der Regel am GEWOBAKulturSalon in der Emil-SommerStraße. Seit mehr als zehn Jahren
bietet das Unternehmen hier in
einem ehemaligen Waschhaus eine
Bühne für Musik, Kleinkunst und Kabarett in der Vahr. GEWOBA-Kunden
steht er für eine geringe Miete als
Veranstaltungsraum, beispielsweise
bei Hochzeitsfeiern, zur Verfügung.
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Hoerneckestraße 15 (Schuppen 2, Überseestadt) Einkaufszentrum Berliner Freiheit
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr Mo. – Fr. 9 – 19 Uhr, Sa. 9 – 18 Uhr
12
FREIHEIT
Eine Freiheit für die Kleinkunst!
Am 9. und 10. Mai verwandelt sich das Einkaufszentrum in ein Vahrieté / Bühnenshows und Umzüge
Diese Auftritte sind schon etwas
Besonderes: Bereits zum 5. Mal
verwandeln Stars der Kleinkunst am
Freitag und Sonnabend, 9. und
10. Mai, das Center und das Bürgerzentrum in das Vahrieté. Freunde der
Kleinkunst sollten sich diese beiden
Tage bereits jetzt vormerken – alle
anderen selbstverständlich auch.
Schließlich erwartet die Besucher ein
spezieller Rausch der Sinne.
Am Freitag starten um 10 Uhr viele
interessante Künstler in das zweitägige Kleinkunstfestival unter der bewährten künstlerischen Leitung von
Rüdiger Schmitz und Ralf Schucht
als Tante Luise und Herr Kurt (Foto
unten). Am Vormittag sind Akrobaten,
Clowns, Zauberer und Co. im Center
unterwegs und unterhalten die Besucher mit ihren Auftritten. Nach einer
kurzen Pause lädt am Nachmittag
der Kinder-Mitmach-Zirkus von Beate
Schweers die kleinen Gäste zu
einem Ausflug in die Zirkuswelt ein.
Für bunte Gesichter
sowie einen erstaunten Ausdruck sorgt
derweil Carsten Rogmann
beim Kinderschminken und
Modellieren von Luftballons.
Um 15.30 Uhr brechen alle Künstler
zu einem großen Umzug durch
die Berliner Freiheit auf. Von
16 bis 18.30 Uhr sorgt ein großes
Programm auf zwei Bühnen im
Center für Spannung, Spaß und
sicherlich auch Staunen unter
den Besuchern.
Kurzweil ist garantiert, wenn
die Clownband Bombastics ihren
Auftritt hat. Alle Fußballfans und
solche, die es werden wollen, können sich auf den Fußball-Virtuosen
Sinan Öztürk freuen. Mit Zaubereien jeglicher Couleur begeistert
schließlich Viktor Renner sein
Publikum.
Am Sonnabend startet das Programm mit einem großen Umzug der
Künstler durch die Berliner Freiheit.
Von 10.30 bis 17.30 Uhr stehen
weitere Bühnenshows auf dem
Programm. Zudem mischen
sich einige der Künstler als
Walking Acts unter das Publikum. All
diese Auftritte sind kostenlos zu erleben. Am späten Sonnabend steuert
das Festival auf seinen Höhepunkt
zu: Um 20 Uhr treten alle Künstler
noch einmal in einer Galashow im
Bürgerzentrum auf.
Für diesen Auftritt sind Karten zum
Preis von 13 Euro im Vorverkauf
(Bürgerzentrum) erhältlich. Karten für
Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren
kosten 8 Euro. Für Kurzentschlossene gibt es an der Abendkasse Karten
für 15 Euro.
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Inge Hergert
Staunen und Lernen
Ausstellung „Da staunt die Maus“ war ein großer Erfolg
Wer staunt, der erweitert seinen
Horizont. Das dürfte auch der
kleinen Dom-Maus so ergangen
sein, als sie mit der Ausstellung „Da
staunt die Maus“ vom 17. Februar
bis 16. März in der Berliner Freiheit
zu Gast war und dabei erstaunliche Ausstellungsstücke ans Licht
brachte.
Da war zum Beispiel die Vision vom
Neustädter Hafen zu sehen, der,
belebt von vielen kleinen Mäuschen,
überdacht werden sollte, damit
etwa Tabak oder andere feuchtigkeitsempfindliche Waren bei jedem
Wetter trocken aus dem Schiffsrumpf
entladen werden konnten. Es blieb
ein Traum, wie das Hafenmuseum
Speicher XI zeigte. Nicht zuletzt, weil
die Container sich ihren Platz im
Seeschifffahrtsmarkt eroberten.
Das Schicksal des vermeintlichen
Kaiser-Attentäters Johann Diedrich Weiland und den damaligen
Umgang mit sogenannten Verrückten
dokumentierte die Station der KulturAmbulanz des Bremer KrankenhausMuseums.
Genial gedacht, aber nie den Weg
zum Verkaufsschlager gefunden – das
war das Schicksal des „Tefifons“, eines Schallbandes, das Dr. Karl Dani-
el nach dem Vorbild der Schallplatte
erfand. Im Bremer Rundfunkmuseum
wird diese Geschichte aufgegriffen.
Esperanto – die Chance für weltweite
Verständigung. Und doch blieb ihr
der durchschlagende Erfolg verwehrt. Diesem Thema widmete sich
das Bremer Schulmuseum in der
Ausstellung. Dafür war einer höchst
anrüchigen Erfindung großer Erfolg
beschieden. Der Bremer Unternehmer Heinrich Alfes machte Ende des
19. Jahrhunderts „Schiete zu Gold“,
indem er aus Fäkalien Düngebriketts
herstellte. Seine Geschichte können
Interessierte im Alten Pumpwerk
erfahren.
Interessierte Ausstellungsbesucher
waren unter anderem Ernst und Irmtraud Rump aus der Vahr. Sie fanden
vor allem das Schulmuseum interessant. „Wir haben auch schon einmal
in Friedrichshafen am Bodensee ein
Schulmuseum besucht. Da gab es
sehr schönes, altes Spielzeug“, so
Ernst Rump. Irmtraud Rump: „Ich
kann es jedem nur empfehlen, das
Bremer Schulmuseum einmal zu
besuchen. Dort gibt es auch immer
einen Tag der offenen Tür. Dann kostet es keinen Eintritt.“ Für die beiden
„Vahraonen“ sind alte Dinge aus
früheren Zeiten immer interessant.
- Rechtsanwältin Auch Fachanwältin für Familienrecht
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Berliner Freiheit 14 | 28327 Bremen
( Eingang Bürgermeister-Reuter-Straße)
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FREIHEIT
Mediziner mit dem richtigen Riecher
Am 1. April feiert Dr. Stefan Gregori das 20-jährige Bestehen seiner Arztpraxis in der Berliner Freiheit
Die Arztpraxis von Dr. Stefan
Gregori (Foto) gehört mittlerweile
zur Berliner Freiheit wie der Roland
zu Bremen. Und heute möchte der
Arzt, der mit seinem zehnköpfigen
Team auf insgesamt 250 Quadratmetern seine Praxis für Allgemeinmedizin, Naturheilkunde und
biologische Krebstherapie betreibt,
auch gar nicht mehr weg. Das war
nicht immer so.
Es gab eine Zeit, die für den Mediziner und seine Patienten nicht
einfach war und in der er überlegte,
den Standort zu wechseln. 1994 zog
Gregori mit seiner Praxis aus Tenever
in die Vahr. Dort mietete er zum
1. April die Räume des ehemaligen
Café Heinemann an und baute sie
zu einer Praxis um. Aber: „Damals
gab es Pläne, einen Teil der Berliner
Freiheit zu überdachen. Dann hat
man jedoch festgestellt, dass die
Fundamente keine Gebäudeaufstockung ausgehalten hätten. Es soll
dem Vernehmen nach ein feuchtes
Wiesengelände gewesen sein, das
mit Schutt aus der Innenstadt
aufgeschüttet wurde. Alles sollte
abgerissen werden. Das war natürlich
ein Schock für uns. Wir bekamen
allerdings die Option, neue Räume
zu beziehen, und das haben wir
am 1. März 2002 getan“, berichtet
Gregori. „Wo wir heute unseren Sitz
haben, war früher ein Parkplatz. Es
musste auch verkehrstechnisch viel
geändert werden. Das war schon ein
Riesenvorhaben.“
Mitten in diesem Um- und Ausbau
befand sich die Praxis. Patienten,
Mitarbeiter und er mussten so manches überstehen. „Die andauernden
Vibrationen der Bauarbeiten haben
Geräte gestört, PCs abstürzen lassen
und der Lärm hat einige Patienten
vergrault.“ Tagsüber mussten die
Jalousien geschlossen bleiben: Die
Baustelle umschloss die Räume
und jeder hätte die Sprechzimmer
einsehen können. 2003 wurde das
Center dann nach umfangreichen
Bauarbeiten neu eröffnet.
„Damals wegzugehen, wäre leicht gewesen. Aber zu diesem Zeitpunkt war
die Freiheit schon so groß, dass ich
bleiben wollte. In dieser Zeit ist eine
große Verbundenheit entstanden,
und wir sind zusammengewachsen.“
Zudem habe er sehen wollen, was
sich dort entwickelt.
Auch das neue Parkhaus, das zwei
Stunden lang kostenlos genutzt werden darf, habe die Kunden vermehrt
in das Center gelockt, davon ist Gregori überzeugt. Heute möchte er gar
nicht mehr weg aus seiner Freiheit.
In den 1990er Jahren war es unüblich, dass sich Ärzte in Einkaufszentren niederlassen. Aber Gregori hatte
den richtigen Riecher: „Die Zeitfenster der Leute für Erledigungen
werden immer kleiner. Und darum
geht man bei dieser Gelegenheit
eben auch zum Arzt.“ Außerdem sei
die Verkehrsanbindung des Centers
für Patienten aus dem Umland ein
Vorteil. „Dann braucht der Fahrer der
Patienten nicht im Auto zu warten,
sondern kann shoppen gehen oder
einen Kaffee trinken. Heute ist es
eine Win-win-Situation, und alle haben etwas davon“, sagt er zufrieden.
Bettlektüre – im wahrsten Sinne
Im Nachthemd in der Stadtbibliothek Vahr: Eine wunderbare Lesung von Manfred Boermann / Der Vorlese-Opa kommt
Stilecht mit Schlafmütze und
Nachthemd, Wollsocken, Schal
sowie einem Stapel Bücher – das
waren die Utensilien, mit denen
Vorleser Manfred Boermann (Foto)
Anfang März in der Stadtbibliothek
Vahr in der Berliner Freiheit ins
Bett stieg. Eine Aktion rund um die
Leselust und das Bett als Lieblingsplatz für den Buchgenuss.
„Von Anfang bis Ende, von A bis Z
– alles passiert im Bett, im Bett“, rezitierte Boermann. Das war der Start
einer kurzweiligen Lesung, bei der
er zahlreiche Werke verschiedenster
Autoren zu Gehör brachte. Boermann
las ebenfalls aus einem Werk seiner
Sammlung von „Gelegenheits-Lyrik“.
Darin nahm er unter anderem einen
nächtlichen Störenfried aufs Korn: „
... mit zu viel und zu lautem Summ,
bringt Mück sich schließlich selber
um.“ Und am Ende einer wunderbaren Lesung verliert auch der Tod seinen Schrecken: „…es tut überhaupt
nicht weh – mein Geist schläft auf
dem Canapé.“
Eine tolle Idee von Christine Collin,
Leiterin der Stadtbibliothek Vahr, den
hauptberuflichen Vorleser samt Bett
in die Freiheit zu holen. Das zeigte
sich auch den Reaktionen der Bibliotheksbesucher. Einige wenige gingen
verwundert vorüber, andere blieben
erstaunt stehen, die meisten aber
ließen sich nieder und lauschten.
Die nächste Lesung richtet sich an
die jüngeren Besucher der Bibliothek. Unter dem Motto „Mach mit!“
liest am Donnerstag, 3. April, ab 16
Uhr der Vorlese-Opa Dieter Cossen
unter anderem aus „Pettersson
zeltet“ und aus „Onkel Tobis Landpartie“ für Kinder ab vier Jahren. Der
Eintritt ist frei.
Informationen zu weiteren Lesungen
und Veranstaltungen der Stadtbibliothek Vahr sind im Internet unter der
Adresse www.stadtbibliothek-bremen.de/Bibliotheken-Vahr erhältlich.
AKTUELL
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Lohmanns Ostermenü
EIN KÖSTLICHES OSTERMENÜ VON HEIKE UND WOLFGANG PASTLER FÜR VIER PERSONEN
GRÜNER
SPARGEL MIT
RUCOLA UND
PECORINO
FOTOLIA / Ezio Gutzemberg
Hauptspeise
1 kg grüner Spargel
100 g Pecorino,
100 g Rucola-Salat,
100 g Pinienkerne,
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Dessert
Vorspeise
MÖHRENSUPPE
400 g Möhren
1 Zwiebel
1 Petersilienwurzel
25g Butter
1 EL Tomatenmark
1 Liter Brühe
Salz; Pfeffer
Ingwer nach Belieben
Spargel waschen, den unte­
ren Teil zu etwa zwei Dritteln
schälen, die unteren Enden
abschneiden und in kochen­
dem Salzwasser mit etwas
Zucker vier bis fünf Minuten
garen. Spargel herausneh­
men, abtropfen lassen.
Pinienkerne in einer Pfanne
ohne Fett rösten und ab­
kühlen lassen.
Pecorino reiben.
Rucola waschen und trocken
tupfen oder schleudern und
grob hacken.
Spargel mit Rucola, Pinien­
kerne und Pecorino anrich­
ten. Mit Olivenöl beträufeln
oder Öl nach Belieben
separat dazu reichen.
Dazu passt: roher Schinken
oder geräucherter Lachs
für den, der es deftig mag –
oder einfach Baguette.
Zwiebel, Möhren und Peter­
silienwurzel putzen und
in Scheiben schneiden.
Butter erhitzen, Zwiebel,
Möhren und Petersilien­
wurzel hinzufügen und
unter Rühren fünf Minuten
dünsten. Das Tomatenmark
dazugeben, mit Brühe
ablöschen, salzen, pfeffern
nach Geschmack.
Ingwer dazugeben und
bei niedriger Temperatur
25 bis 30 Minuten köcheln
lassen. Die Suppe pürie­
ren, nochmals mit Salz
abschmecken und Ingwer
abschmecken und evtl.
nach Belieben Schmand
oder Sahne unterheben.
ERDBEERGRÜTZE
MIT RHABARBERSAHNE-JOGHURT
300 g Rhabarber
100 ml Weißwein
3 EL Zucker
400 g Erdbeeren
1 Vanilleschote (Mark)
100 ml Erdbeersirup
100 g Schlagsahne
250 g Naturjoghurt
Rhabarber waschen und
klein würfeln. Wein mit
Zucker aufkochen Rhabarber
zufügen und zugedeckt ca.
vier Minuten weichdünsten.
Dann den Rhabarber aus
dem Sud nehmen, die Flüs­
sigkeit zu einem Sirup ein­
kochen und danach den Rha­
barber wieder untermischen.
Abkühlen lassen. Erdbeeren
waschen und halbieren.
¼ der Früchte mit dem Mark
der Vanilleschote und dem
Erdbeersirup fein pürieren.
Die restlichen Früchte unter
das Püree mischen und dann
die Masse in vier Gläser
füllen. Sahne steif schlagen,
mit dem Joghurt und dem
abgekühlten Rhabarber­
ragout mischen und auf der
Erdbeergrütze verteilen.
„Meine Kleinen spielen
auch gerne draußen –
toll, dass der Spielplatz
gleich nebenan ist!“
Nadine V. wohnt mit ihren Töchtern in Bremen-Huchting.
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