Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt

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Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt
Braunlager Zeitung
Braunlage
Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt
vom Xento Verlag aus Braunlage für die Stadt Braunlage und den Harz
Hohegeiß
Benneckenstein
St.Andreasberg
Bad Lauterberg
Altenau
Für die Ende Januar 2011 erscheinende Februar-Ausgabe ist
Redaktionsschluß am 15.01. und Anzeigenschluß am 21.01.2011
Redaktion : Telefon (05520) 92056
Anzeigen: (05520) 999499
Clausthal-Zellerfeld
Email: [email protected]
FAX: (05520) 92057
5. Jahrgang Nr. 48
Dezember 2010
unabhängig, überparteilich0
Winterzauber im November, Blick von der Wurmbergkuppe zum Achtermann und Acker/Bruchberg
Lokaler ärztl. Notdienst Braunlage:
05520-2720
Sprechstunden in der Praxis Dr. Kobarg
Herzog-Wilhelm-Str. 30:
Freitagabend von 17 bis 18 Uhr, Samstag, Sonntag und
an allen Feiertagen von 11 bis 12 Uhr
Zentraler
ärztl. Notdienst:
Krankenhaus Goslar
Telefon
01805-112-045-3
Foto: Siegfried Richter
Post Apotheke
Braunlage
Marktstr. 5
Notdienst-Handy:
0172-5411036
Augenärzte:
01805-112 045 6
HNO-Ärzte:
01805-112 045 7
Kinderärzte:
01805-112 045 5
Die nächste Ausgabe
Ihrer
Braunlager Zeitung
erscheint Ende
Januar 2011
Seite 2
Braunlager Zeitung
Stellenangebote
Stadt Braunlage
Rathaus Braunlage
0 55 20 / 940-0
Telefax-Nummer
0 55 20 / 940 222
0 55 20 / 940 233
Verw. Außenstelle Hohegeiß
e-mail
Internet
0 55 83 / 630
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www.braunlage.de
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Stadt Braunlage,
Herzog-Johann-Albrecht-Str. 2,
38700 Braunlage
Stadt Braunlage, Postfach 1140,
38691 Braunlage
Mo.-Fr. 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Do. 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr
oder
Öffnungszeiten
Bürgermeisteramt
Bürgermeister
Sekretariat
Allg. Vertr.
des Bürgermeisters
Herr Stefan Grote
Frau Weiß
940101
940102
Herr Kämpfert
940103
Hauptamt
Amtsleiterin
Frau Peinemann
Personalangelegenheiten
Frau Nagel
Allgemeine Verwaltung/WahlenHerr D. Ullrich
Standesamt
Frau Weber
Kindergärten / Schulwesen
Frau Weber
Friedhofsamt
Frau Weiß
940110
940111
940112
940114
940114
940102
Kämmerei
Amtsleiter
Sachbearbeiterin
Liegenschaften
Sachbearbeiterin
940103
940120
940121
940126
Herr Kämpfert
Frau Frielingsdorf
Herr Peglau
Frau Hennig
Steuern, Gebühren, Beiträge
Sachbearbeiter
Herr P. Ullrich
Sachbearbeiterin
Frau Klank
Sachbearbeiterin
Frau Hühne
940123
940124
940122
Stadtkasse
Kassenleiter
Sachbearbeiter
Sachbearbeiter
Herr Ströher
Herr Bauch
Herr Völker
940125
940127
940128
Ordnungsamt
Amtsleitung
Öffentliche Sicherheit
Sachbearbeiterin
Politesse
Politesse
Einwohnermeldewesen
Einwohnermeldewesen
N.N.
Herr Kaps
Frau Lange
Frau Rust
Frau Kämpfert
Frau Wolf
Frau Marth
940130
940131
940132
940134
940133
940137
940138
Bauamt
Amtsleiter
Sachbearbeiterin
Herr Neu
Frau Steinke
Städtische Betriebe
Betriebsleitung
Sachbearbeiterin
Sachbearbeiter
Sachbearbeiterin
Bauhof Braunlage
804 98-10
804 98-11
804 98-13
804 98-12
804 98-14
804 98-28
923261
05583 / 1391
05583 / 939064
Funkruf
Funkruf
0171 / 8229968
0171 / 8229967
Kläranlage Braunlage
Bauhof Hohegeiß
Kläranlage Hohegeiß
Bereitschaftsdienst
Schulen
Gymnasium
Elbingeröder Str. 11
Haupt- und Realschule
Elbingeröder Str. 11
Sporthalle
Elbingeröder Str. 11
Grundschule (Wurmbergschule) v. Langen-Str. 11
Grundschule Hohegeiß
Hindenburgstr.
804610
804620
804619
3235
05583/320
Kindergärten
Braunlage „Bodezwerge“
Hohegeiß „Mullewapp“
Am Kurpark
Hindenburgstraße 4
3161
05583/633
Stadtbücherei,
Leiter
Dr. Kurt Schroeder-Promenade 1
Herr Linke
1209
Frauenbeauftragte
Frau Dea Buss, Am Hasselhof 1, 38700 Braunlage
Umweltschutzbeauftragter
Siegfried Richter, Königskrug
2577
KONZERTE IM MUSIKSAAL
SANATORIUM DR. BARNER
Samstag, 11. Dezember 2010
20:00 Uhr Klavierabend mit Michail Dantschenko
Beethoven - Chopin – Brahms - Prokoview
Samstag, 18. Dezember 2010
20:00 Uhr Konzert für Klavier und Gesang
Obradors, Granados, Clara Schumann, Brahms
Cara Hesse (Klavier), Julia Klotz (Sopran)
Sonntag, 26. Dezember 2010
20:00 Uhr Klavierabend mit Ekatarina Popova
I.S.Bach, L.v Beethoven, F.Chopin, R Schumann
Der Eintritt der Konzerte ist frei.
Wir bitten um Spenden ( 10,-) für die Musiker.
Bitte schreiben Sie uns Ihre Emailadresse, wenn Sie regelmäßig über die Konzerte im Sanatorium informiert werden möchten: [email protected]
Die Braunlager Zeitung
gratuliert herzlich zum
Geburtstag
Krebs, Werner
10.11.
Reinhardt, Hans-Joachim15.11.
Schormann, Helmut
17.11.
Reimann, Lieselotte
24.11.
Pauluschke, Werner
27.11.
Dr. Strauß, Bernhard 30.11.
940140
940141
Herr Peters
Frau Wagner
Herr Jordan
Frau Lutzmann
Vorarbeiter
Telefax
Dezember 2010
Immobilien
zum
zum
zum
zum
zum
zum
81. Geburtstag
80. Geburtstag
85. Geburtstag
86. Geburtstag
82. Geburtstag
98. Geburtstag
Geburtstagsjubiläen Hohegeiß
Holitschke, Hannelore 05.11. zum
Lewin, Lilli
21.11. zum
82. Geburtstag
81. Geburtstag
Bis einschließlich 16. Dezember bleibt das Museum geschlossen. Der erste Öffnungstermin ist Freitag der
17. Dezember zu den üblichen Öffnungszeiten.
Dann wie immer Dienstags und Freitags.
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Besuchen Sie das Heimat- & FIS-Skimuseum
und erfahren Sie etwas über die Braunlager
Vergangenheit und wie Oberförster Arthur Ulrichs den
Skilauf einführte
Am 2.ten Dezember öffnet sich bei uns das
Adventstürchen ab 17 Uhr
Am 3.ten Advent ist unser Tag der offenen Tür von
10:00 - 18:00 Uhr.
92055
Sterbefälle
Erna Ebert, Braunlage
* 17. 3.1921 † 4. 11. 2010
Braunlager Zeitung
Impressum
Druck
DRUCKZENTRUM
BRAUNSCHWEIG GmbH & Co KG
Herausgeber und Verleger
Christoph M. Richter
Mittelweg 6
38114 Braunschweig
Verantwortlicher Redakteur
für allgemeine Texte
Christoph M. Richter
Erscheinungsweise
Direkt-Email Redaktion:
monatlich
Karin Pieper geb. Hardam, Braunlage
* 13. 9. 1940 † 17. 11. 2010
braunlager [email protected]
Tel 05520-999499
Fax 05520-92057
Nr. 10 vom 01.01.2010
Wilma Schaper geb. Palacz, Braunlage
* 16. 9.1936 † 17. 11. 2010
Anzeigenmarketing
Chr. M. Richter
Vera Hutmacher
Für Notdienstangaben keine Gewähr
Marlen Liebscher geb. Wedler, Hohegeiß
* 17. 8. 1923 † 6. 11. 2010
Klaus Liebig, St. Andreasberg
* 6. 12. 1952 † 22. 11. 2010
Die Veröffentlichungen der Sterbefälle finden nur nach
Freigabe durch eine Unterschrift der Angehörigen statt.
Verlag, Herstellung, Anzeigen
Xento Verlag, Königskrug 15
38700 Braunlage
Tel. 05520-999499
Fax 05520-92057
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Anzeigenpreisliste
Druckauflage: 22.000 Exemplare
Namentlich gekennzeichnete Artikel
geben die Meinung des Verfassers
wieder - nicht unbedingt die der Redaktion.
Dezember 2010
Braunlager Zeitung
Volksbank Braunlage eG
unterstützt Vereine und Institutionen
Braunlage. Wie jedes Jahr
zur Weihnachtszeit unterstützt die Volksbank Braunlage
eG Vereine und Institutionen
Mit einem Einsatz von 5
Euro monatlich, 1 Euro sind
der Spieleinsatz für die Lotterie und 4 Euro der Sparbei-
men und attraktiven Gewinnen fallen beim VR-Gewinn
Sparen die sogenannten Reinerträge an - Gelder, die über
Die glücklichen Geldempfänger in der oben angegebenen Reihenfolge mit den Vorständen Andreas Iwersen und
Thomas Janßen.
Foto: V. Hutmacher
aus den Orten ihres Geschäftsgebietes mit Spenden
aus den Reinerträgen. Diese
ergeben sich beim VR-GewinnSparen der genossenschaftlichen Bankengruppe.
trag, der am Ende des Jahres
als Gesamtbetrag auf einem
Sparbuch
gutgeschrieben
wird. Jeder kann an dieser attraktiven Lotterie teilnehmen.
Zusätzlich zu den Sparsum-
die Volksbanken und Raiffeisenbanken an soziale und kulturelle Einrichtungen vergeben werden.
Fakt ist, Taler fallen nicht
vom Himmel aber auch in die-
sem Jahr konnten gleich mehrere Tausend Euro durch die
Volksbank Braunlage eG verteilt werden.
Wir helfen gern wenn wir
können, so betonten die Vorstände Andreas Iwersen und
Thomas Janßen.
Glückliche Empfänger der
Spendensummen waren diesmal:
aus Braunlage
Förderverein der Hauptund Realschule, Braunlage vertreten durch Herrn Friedel
Flemming,
Kammerchor
Braunlage e.V. - vertreten
durch Frau Erika Hoffmann
und Herrn Walter Roenspieß,
Braunlager
Schützengesellschaft - vertreten durch Herrn
Hartmut Petersdorf
aus Sachsen-Anhalt
TUS 1867 Elbingerode e.V.
- leider aus Zeitgründen nicht
da
Kultur- und Heimatverein
Benneckenstein e.V. - vertreten durch Frau Annetraut
Müller und Herrn Jürgen Kohlrausch
aus
dem
Bereich
Wieda/Zorge/Walkenried
Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Walkenried,
vertreten durch Frau Bianca
Renner mit ihren beiden Kindern Lisa und Max-Bastian
Stadtrat lehnt Steuererhöhung ab
Braunlage. Nach einer umfangreichen Debatte hat der
Braunlager Rat am Dienstagabend eine Erhöhung der
Grund- und der Gewerbesteuer zum 1.1.2011 abgelehnt.
Die Grundsteuer liegt in
Braunlage und Hohegeiß bei
einem Hebesatz von 360 v.H.,
die Gewerbesteuer bei 310
v.H., diese Sätze haben nun
weiter Gültigkeit.
Der Landesdurchschnitt in
Niedersachsen ist bei vergleichbaren Städten und Gemeinden mit 390 v.H. bei der
Grundsteuer und mit 350 v.H.
bei der Gewerbesteuer angegeben. Auf diese Durchschnittssätze sollten auch
Braunlage und St. Andreasberg die beiden Steuern anheben, um bei einer Fusion einen Entschuldungsbetrag von
gut 9 Millionen Euro aus Hannover zu erhalten.
Auf Grund des Fusionsvertrages zwischen den beiden
Städten hatte die Stadtverwaltung dem Rat empfohlen, die
Steueranhebung zu beschließen.
In der Zwischenzeit hatte
sich jedoch etwas ergeben,
was bei den Vertragsverhandlungen nicht zur Sprache kam:
Auf fast alle städtischen Häuser und Grundstücke, die sich
im Besitz der Städte Braunlage
und St. Andreasberg befinden,
muss die „neue“ Stadt Braunlage (mit St. Andreasberg und
Hohegeiß) die Grunderwerbsteuer zahlen.
Da beide Städte über einen
stattlichen Haus- und Grundbesitz verfügen, kann bei einem Steuersatz von 3,5% auf
den Verkehrswert schnell eine
sechsstellige Summe an Steuern zusammenkommen.
Da dieser Sachverhalt bei
den
Vertragsverhandlungen
nie erwähnt worden war, sahen sich viele Kommunalpolitiker getäuscht. Ratsvorsitzender Dr. Günter Benne (CDU)
als Verwaltungsjurist war der
Auffassung, dass wegen dieses
Mangels die Geschäftsgrundlage für den Fusionsvertrag entfallen sei.
In der Diskussion des Rates
machte Ratsherr Joachim
Klaeden (CDU) als örtlicher
Unternehmer noch einmal
deutlich, dass die Belastungen
der Betriebe aus Steuern, Gebühren und Abgaben schon
jetzt für viele Zahler kaum
noch tragbar sind.
Die Ratsherren Albert Baumann (CDU) und Hans Metje
(SPD) betonten beide in ihren
Ausführungen, dass die Sonderbelastung für eine Grunderwerbsteuer nicht hingenommen werden könne. Solange
in Hannover keine Lösung gefunden wird, dass Braunlage
nicht zahlen muss, gibt es auch
keine Steuererhöhungen.
Dieser Auffassung schloss
sich letztlich noch die Bürgerliste an, die betonte, dass ihre
Ratsfraktion auch die Steuererhöhungen mitgetragen hätte.
Hans Metje (SPD) unterstrich abschließend, wenn es
wegen dieser Angelegenheit
keine Fusion geben sollte,
„dann lassen wir es eben
sein“.
Dagegen war sich Albert
Baumann (CDU) jedoch sicher, dass das Land Niedersachsen
den
Problemfall
St. Andreasberg vom Tisch
bringen will.
Sein Kommentar: „Ich wette eine Kiste Bier, dass Hannover die Fusion nicht an der
Grunderwerbsteuer scheitern
lässt“.
-gab
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Braunlager Zeitung
Dezember 2010
Gourmetrestaurant „Zur Tanne“ punktet mit regionalen Spezialitäten
Braunlager Koch als Aufsteiger des Jahres
2011 ausgezeichnet
Braunlage. Dass Tannen in
Harzer Höhenluft zu besonders stolzer Größe gedeihen,
weiß man schon lange. Dass
die Region mit dem Gourmetrestaurant „Zur Tanne“ auch
kulinarische Größe beweist,
hat sich nun ebenfalls herumgesprochen: Für seine raffiniert unprätentiösen Kompositionen der Spitzengastronomie mit feinen, international
inspirierten Akzenten wurde
Patron Rüdiger Fleischhacker
vom Großen Restaurant &
Hotel Guide 2011 zum „Aufsteiger des Jahres“ ernannt.
In ihrer Urteilsbegründung
lobt die Jury vor allem, dass es
Rüdiger Fleischhacker gelänge, „mit seiner modernen und
mediterranen Küche große
Kochkunst in den kulinarisch
etwas vernachlässigten Harz
zu bringen“. Seine gekonnt
verfeinerten regionalen Spezialitäten bezeichnen die Tester als „Hommage an die
Heimat“.
ideenreiche Gaumenfreuden
von höchster Produktqualität
anzubieten.“
Mit der Auszeichnung zum
„Aufsteiger des Jahres 2011“
setzt sich eine kometenhafte
Entwicklung von Koch und
Küche im gleichnamigen Romantik Hotel Zur Tanne fort.
Erst im vergangenen Jahr kletterte der Feinschmeckertempel im Gesamtranking aller
namhaften Restaurant-Guides
um mehr als 100 Plätze nach
oben und rangiert seitdem unter den Top 400-Adressen in
Deutschland.
Der von der Zeitschrift Essen & Trinken empfohlene
Große Restaurant & Hotel
Guide 2011 – umgangssprachlich auch „Bertelsmann Guide“ genannt – ist eine feste
Größe unter den deutschsprachigen Gastroführern und in
einem Atemzug mit dem Guide Michelin oder dem Gault
Millau zu nennen.
Aktuell beschreibt und be-
ner Reihe kreativ-kulinarischer Aktionen nehmen, in
deren Rahmen neue und altbekannte Gäste die Grande
Cuisine des prämierten Küchenchefs besonders erlebnisreich genießen können.
Man darf also gespannt
sein, was aus der Diaspora
des guten Geschmacks künftig
noch alles zu erwarten ist.
Wem die herzliche Gastfreundschaft im Gourmetrestaurant Zur Tanne bereits zuteil wurde, der ist sich sicher,
dass weitere Auszeichnungen
für die himmlischen Kochkunstwerke aus Braunlage nur
eine Frage der Zeit sind.
red
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Armin Sinnwell
Geschäftsleitung
wissenmedia GmbH
Dieter Tippenhauer
Herausgeber
Andrea Reichelt
Chefredaktion
Patron Rüdiger Fleischhacker
„Natürlich freuen wir uns
über diesen Titel“, so der
Ausgezeichnete, der traditionelle Genüsse experimentierfreudig in immer neuer Aromenkombination
auftischt,
und reicht das Kritikerlob –
ganz uneitel – an sein Team
weiter. „Wir verstehen ihn
aber ebenso als Ansporn, unseren Gästen auch in Zukunft
wertet das Nachschlagewerk
über 4.200 Restaurants von
einer bis zu fünf Hauben und
Hotels von zwei bis zu fünf
Sternen plus in Deutschland,
Österreich und der Schweiz,
dem Elsass und Südtirol.
Unser Aufsteiger 2011
Die ehrenvolle Auszeichnung will das Gourmetrestaurant Zur Tanne zum Anlass ei-
Rüdiger Fleischhacker
Gourmetrestaurant Zur Tanne
Braunlage
Patron Rüdiger Fleischhacker schafft es, mit
seiner modernen und mediterranen Küche
große Kochkunst in den kulinarisch etwas
vernachlässigten Harz zu bringen.
Eine Hommage an die Heimat sind die
gekonnt verfeinerten regionalen Spezialitäten.
Patron Rüdiger Fleischhacker
Nikolauswette gewonnen
Braunlage. Von den erwarteten 50 verkleideten KinderNikoläusen hatten es 25 geschafft, in die Volksbank
Braunlage zu kommen. Sie alle
sahen toll aus, waren einfach
Spitze. Vom Größten bis zum
Kleinsten - vom Feinsten. Die
Kinder der Kindertagesstätte
Bodezwerge hatten sich bunte
Nikolausgesichter geschminkt
und viele andere Kinder - siehe Foto - kamen gleich total
verkleidet. An alles hatten die
jungen Nikoläuse gedacht, sogar an den Sack für Geschenke und die Rute. Auch eine
Nikolausfrau kam in die Volksbank hereingestiefelt …
Dann wurden die schönsten 3 Nikoläuse ausgesucht.
Das war sehr, sehr schwer!
Alle anderen Kinder gingen
aber nicht leer aus, auch sie
wurden von dem Nikolaus beschenkt.
-bb
All die jungen Nikoläuse in der Volksbank Braunlage
Hier sind die Gewinner mit dem Nikolaus von der Volksbank Braunlage
eG zu sehen: Auf dem Arm des Nikolaus: der kleinste Nikolaus aus
Braunlage, Fin-Luca Jakubczik, links davor: Sarah Dang und rechts daneben Casper Hoffmann.
Landkreis Goslar vergrößert die Bergwiese im „Hasetal“
Am Skihang in Hohegeiß fallen Fichten für den Naturschutz
Hohegeiß. Am Skihang in
Hohegeiß wird derzeit ein
5000 Quadratmeter großer
Fichtenwald gefällt. Im kommenden Frühjahr soll sich daraus eine bunte und artenreiche Bergwiese entwickeln.
Der Landkreis Goslar unterstützt mit Landesmitteln das
Projekt. Die Stadt Braunlage,
mehrere Privatpersonen und
die Niedersächsischen Landesforsten sind Eigentümer
der Fläche und beteiligen sich
ebenfalls an der Maßnahme.
Das nach europäischem
Recht geschützte FFH-Gebiet
„Bergwiesen und Wolfsbachtal
bei Hohegeiß“ wird durch
Baumfällungen weiter entwikkelt und gepflegt. Neben dem
Naturschutz soll auch der
Tourismus vor Ort gefördert
werden. Die im Sommer bunt
blühende Wiese lockt zahlreiche Besucher an. Ausgeführt
werden die Arbeiten durch
die Niedersächsischen Landesforsten. Harzer Forstleute
haben langjährige Erfahrung
bei der Entwicklung und Pflege von Bergwiesen. Frank
Hehlgans von der Unteren
Naturschutzbehörde
beim
Weihnachtsfeier des SoVD OV
Braunlage
Die diesjährige Weihnachtsfeier des
Ortsverbandes Braunlage des SoVD
findet am 16.12.2010
im HarzHotel Viktoria statt.
Alle Mitglieder sind dazu herzlich
eingeladen.
Beginn: 15 Uhr.
Telefonische Anmeldung bitte bei
Gisela Langer, Tel.: 05520-1745.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
W. Silbernagel
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Neueröffnung
harz-heimat in Braunlage
Braunlage. Am 10. Dezember haben wir unser BistroCafe harz-heimat in der
Marktstr. 1 in Braunlage eröffnet. Unser Bistro-Cafe hat für
Sie von Montag bis Sonntag in
der Zeit von 10°°- 22°° Uhr
geöffnet. Für Familien- und
Betriebsfeiern etc. bis 50 Personen steht Ihnen unsere Galerie Wurmbergblick zur Verfügung. Wir veranstalten täglich verschiedene MottoAbende mit einem entsprechenden Büffet. Am Freitag,
den 31.12.2010, steigt ab 19°°
Uhr unsere Silvesterparty. Für
nur 59,- Euro pro Person erwarten Sie ein warm-kaltes
Büffet, Bier frisch vom Fass,
Biere aus der Flasche, Wein &
Prosecco, Alkoholfreie Getränke, Spirituosen, Kaffee,
Tee, Espresso und natürlich
viel Musik. Wir bitten um Voranmeldung unter Telefon
05586/529.
harz-heimat Bistro-Cafe
Landkreis Goslar nennt zwei
Gründe: „Das Landschaftsbild
um Hohegeiß wird schöner
und die Artenvielfalt der Harzer Bergwiesen nimmt zu.“
Möglich wurde das Projekt
dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt
Braunlage und den Niedersächsischen Landesforsten, so
Hehlgans.
Schnee und Frost der letzten Tage machten die Arbeiten erst jetzt möglich. „Nur
unter diesen Bedingungen
können wir mit Forstmaschinen die Fläche befahren und
Schäden an der wertvollen
Bergwiese vermeiden“, erläuterte heute Johannes Thiery.
Der Waldökologe vom Forstamt Clausthal betreut die laufenden Forstarbeiten im „Hasetal“. Künftig soll der flache
Teil der Wiese gemäht werden
und Rinder den steilen Teil beweiden.
Michael Rudolph
Seite 5
Gesundheit direkt - nicht über Umwege
Wurmberg-Apotheke
Herzog-Wilhelm-Str. 31a • 38700 Braunlage
05520 - 93100
Für Sie - bis ans Krankenbett
Unser Service
Braunlager Zeitung
Ihr Vertrauen
Dezember 2010
Seite 6
Braunlager Zeitung
Dezember 2010
Arzt für Orthopädie Saeed Hadad
hat Zweigpraxis im Sanatorium Dr. Barner eröffnet
Braunlage. Nachdem nach
nur kurzer Vorbereitungszeit
im Sanatorium Dr. Barner die
erste Zweigpraxis durch Dr.
med. Christoph Engelhardt,
Facharzt für Innere Krankheiten und Arzt für Kardiologie,
in Braunlage eröffnet wurde,
steht jetzt eine zweite Praxiseröffnung unmittelbar bevor.
Saeed Hadad, Arzt für Orthopädie mit dem Hauptsitz in
Goslar, wird die zweite
Zweigpraxis im Sanatorium
Dr. Barner eröffnen und steht
jeweils Dienstagvormittag den
Patienten aus Braunlage und
Umgebung zur Verfügung stehen. Angeboten wird das gesamte Spektrum der Orthopädie mit speziellem Augenmerk
auf Erkrankungen der Knie
und Hüfte. Zu diesem Zweck
wurde ein spezieller Kooperationsvertrag mit den Kliniken
Herzberg
und
Osterode
GmbH in Herzberg geschlossen, der es Saeed Hadad ermöglicht, die Patienten aus
Braunlage dort selbst zu operieren. Speziell werden künstliche Knie- und Hüftgelenksoperationen angeboten. Damit ist die Absicht verbunden,
den Patienten aus Braunlage
eine umfassende orthopädische ambulante und operative
Versorgung anzubieten. Damit
kann dem Ziel, so Geschäftsführer Johannes Barner, mittelfristig die ambulante Versorgung in Braunlage nachhaltig zu verbessern und den
Bürgerinnen und Bürgern im
Oberharz lange Anfahrtswege
zu ersparen, ein weiterer Meilenstein hinzugefügt werden.
Mit dem Facharzt Saeed Hadad sei es gelungen, einen erfahrenen Orthopäden zu gewinnen.
Wie bereits berichtet, bemüht sich das Sanatorium Dr.
Barner mit seinem Geschäftsführer Johannes Barner seit
geraumer Zeit darum, im
Krankenhaus und Sanatorium
an der Dr. Barner-Straße ambulante medizinische Angebo-
sorgungsoptimierung zu schaffen. Nach der Eröffnung einer
physikalischen Ambulanz, in
der u. a. krankengymnastische
Behandlungen, Lymphdrainage, Massagen, medizinische
Bäder und weitere Therapien
angeboten werden, waren –
wie kürzlich berichtet - alle
Anstrengungen darauf gerichtet, ein Medizinisches Versorgungszentrum zu etablieren
und darüber hinaus zusätzliche Ärzte zu gewinnen, die in
Braunlage Zweigpraxen mit
speziellem
medizinischen
te für die Patientinnen und Patienten des Oberharzes mit
dem eindeutigen Ziel der Ver-
Know-how einrichten.
Leider waren die intensiven
Bemühungen zur Errichtung
eines Medizinischen Versorgungszentrums bisher nicht
von Erfolg gekrönt. Um so
mehr sind wir froh, dass nunmehr eine zweite Zweigpraxis
in unserem Hause eröffnet
wird, die den Oberharzern
lange Anfahrtswege ersparen,
so Johannes Barner, zumal
nach eigenem Bekunden vieler
Patienten das von Dr. Engelhardt vorgehaltene medizinische Versorgungsangebot gern
angenommen wird und auf
große Resonanz stößt.
Mit der Eröffnung der
zweiten Zweigpraxis durch
Saeed Hadad, der im Übrigen
seine Hauptpraxis unverändert in Goslar beibehält,
konnte ein erfahrener Orthopäde für Braunlage gewonnen
werden. Saeed Hadad wird ab
sofort einmal wöchentlich,
und zwar jeden Dienstagvormittag für gezielte orthopädische Untersuchungen und Behandlungen in den Praxisräumen des Sanatoriums, Kleine
Bergstraße 1, zu erreichen
sein. Die Anmeldung erfolgt
über die Praxis in Goslar unter
der Telefonnummer 05321 /
21026.
Das Sanatorium mit Johannes Barner an der Spitze ist im
Übrigen weiterhin bemüht,
ein Versorgungszentrum einzurichten und weitere Fachärzte zu motivieren, im Sanatorium eine Zweigpraxis zu
eröffnen.
red
Kardiologische Zweigpraxis im
Sanatorium Dr. Barner eröffnet
Braunlager Zeitung
Ihre Harzer
Mitmachzeitung
Tel.: 0 55 20 - 920 56
oder 0 55 20 - 9994 99
Braunlage. Nach nur kurzer
Vorbereitungszeit wurde jetzt
im Sanatorium Dr. Barner die
erste Zweigpraxis in Braunlage eröffnet. Ziel ist es, so Geschäftsführer Johann Barner,
mittelfristig die ambulante
Versorgung in Braunlage nachhaltig zu verbessern und den
Bürgerinnen und Bürgern im
Oberharz lange Anfahrtswege
zu ersparen. Mit Dr. med.
Christoph Engelhardt sei es
gelungen, einen erfahrenen
Kardiologen zu gewinnen, der
in diesen Tagen eine Zweigpraxis im Hause des Sanatoriums Dr. Barner eröffnet hat.
Wie bereits wiederholt berichtet, bemüht sich das Sanatorium Dr. Barner mit seinem
Geschäftsführer Johannes Barner seit geraumer Zeit darum,
im Krankenhaus und Sanatori-
um an der Dr. Barner-Straße
ambulante medizinische Angebote für die Patientinnen und
Patienten des Oberharzes mit
dem eindeutigen Ziel der Versorgungsoptimierung zu schaffen. Nach der Eröffnung einer
physikalischen Ambulanz, in
der u. a. krankengymnastische
Behandlungen, Lymphdrainage, Massagen, medizinische
Bäder und weitere Therapien
angeboten werden, waren alle
Anstrengungen darauf gerichtet, ein Medizinisches Versorgungszentrum
einzurichten
und zusätzliche Ärzte zu gewinnen, in Braunlage Zweigpraxen mit speziellem medizinischen Know-how einzurichten. Nachdem die Errichtung
des angestrebten Medizinischen Versorgungszentrums
bisher trotz einiger Verhand-
lungen mit Allgemeinärzten, in
einem solchen Versorgungszentrum mitzuwirken, bisher
nicht realisiert werden konnte, ließ sich jetzt das weitere
Ziel, nämlich Zweigpraxen zu
eröffnen, in einem ersten
Schritt realisieren. Dr. Andreas Barner: „Wir werden aber
weiterhin alle Anstrengungen
unternehmen, um möglichst
bald einen geeigneten Allgemeinmediziner für ein zu
gründendes MVZ zu gewinnen.“Nun, mit der Eröffnung
der Zweigpraxis durch Dr. Engelhardt, der als Gründer der
Gemeinschaftspraxis
Dres.
Christoph Engelhardt, Klaus
Reynen und Prof. Dr. Arnd
Buchwald seinen Hauptsitz
unverändert in Goslar beibehält, konnte ein erfahrener
Kardiologe für Braunlage ge-
wonnen werden. Dr. Engelhardt wird ab sofort einmal
wöchentlich, und zwar donnerstagnachmittags für gezielte Herzuntersuchungen in den
Praxisräumen des Sanatoriums, Kleine Bergstraße 1, zu
erreichen sein. Die Anmeldung erfolgt über die Praxis in
Goslar unter der Telefonnummer 05321 / 81056. Dr. Engelhardt: „Hier in Braunlage stehen mir moderne Untersuchungsgeräte, wie Ultraschallund Echokardiografiegeräte
zur Verfügung, sodass es mir
mögliche ist, gezielte Herzund Kreislaufuntersuchungen
qualifiziert durchzuführen.“
Zurzeit steht das Sanatorium noch mit weiteren Fachärzten anderer Disziplinen in
Verhandlungen.
-jb
- Anzeige -
Ledertechnik Ellrich bald in Braunlage
Braunlage. Conny Obermann aus Ellrich eröffnet in
Braunlage demnächst ein Spezialgeschäft für Lederreparaturen. Aufmerksamen Mitmenschen ist sicher schon aufgefallen, dass der Laden, der
einige Monate in der Braunlager Herzog-Wilhelm-Straße
Nr. 32a (vormals Eiscafé Venezia) leer stand, wieder genutzt
wird. Frau Conny Obermann
aus Ellrich hat ihn angemietet.
Im Frühjahr möchte sie in den
Räumen ein Spezialfachgeschäft für Ledertechnik einrichten. Bis dahin nutzt sie ihn
als Ausstellungs- und Hinweisfläche für die von ihr bisher
nur in Ellrich angebotenen Arbeiten und Produkte.
Leder ist eine gegerbte
Tierhaut. Es ist ein Naturprodukt von unverwechselbarer
Schönheit mit all seinen typischen
Unregelmäßigkeiten
durch Narben und Pigmentfehler. Leder ist von Natur aus
sehr strapazierfähig und langlebig. Trotzdem kommt es vor,
dass Leder schon nach kurzer
Zeit beschädigt wird. Flecken,
Abschürfungen, Wasserschäden, Risse, Brandlöcher, Ausbleichungen durch die Sonne
mittlerweile auch Couchgarnituren, Autositze, Autoinneneinrichtungen u.v.m.
Das dafür erforderliche
theoretische und praktische
Ein Blick ins Schaufenster
und Austrocknung sind mögliche Schäden. Frau Obermann
hat sich auf die Behebung und
Prävention solcher Schäden
spezialisiert.
Sie repariert und pflegt
Fachwissen hat sie sich durch
intensive und längere Ausbildung erarbeitet. Die sehr positive Resonanz in Ellrich und
Umgebung auf ihr Fachangebot und ihre bisherigen Lei-
stungen hat sie dazu bewogen,
sie jetzt auch in Braunlage anzubieten.
Sie übernimmt auch die
schwierigsten Fälle, gerade in
Sachen Auto“, so Conny
Obermann. In einigen der angebotenen
Arbeitsbereiche
wird sie von einem Raumausstattermeister und Ledertechniker unterstützt. „Rufen Sie
sie einfach an – wir kommen
sofort, um aus alt neu zu machen. Wir verstehen Leder!“,
so Frau Obermann. Sie
wünscht auf diesem Wege allen Kunden, Freunden, Mitbürgerinnen und Mitbürgern
eine schöne Weihnachtszeit
und einen guten Rutsch ins
Neue Jahr!
Wenn Sie Fragen zu Leder
haben, rufen Sie bitte an. Wir
beraten auf Wunsch und nach
Terminvereinbarung auch vor
Ort. Ledertechnik Ellrich erreichen Sie in Ellrich unter
036332 / 24858 oder 0152 /
53602533.
rkk
Dezember 2010
Braunlager Zeitung
Seite 7
Alt-Braunlage
Harzer Staffellauf 1956:
Die jungen Langläufer des WSV Braunlage brechen die Vorherrschaft der Altenauer
– Ein spannendes Brust-an-Brust-Rennen über 40 km
Alles Glück war beieinander: Die Morgensonne brach
sich in Millionen von Schneekristallen, ein führiger Pulverschnee bedeckte Berg und
Tal, und in unwahrscheinlicher
Pracht stand die Natur. STAFFELLAUF! Es gab weder
Schnee- noch Wachssorgen.
Laufen, nur Laufen hieß die
Parole. Wie Staub wirbelte
der Schnee auf, als das große
Feld von dannen zog. Die
Schönheit der Landschaft, alle
Herrlichkeiten, die dieser
Sonntagmorgen für den beschaulich dahinfahrenden Skiwanderer bereithielt, waren
vergessen. Schon standen den
Läufern die ersten Schweißperlen auf der Stirn. Vornweg
zogen der WSV Braunlage,
der SC Altenau und der TK
Hannover.
Und sie liefen, sie meisterten alle Schwierigkeiten und
kannten nur eines, den Mannschaftssieg für ihren Klub.
Nach 32 Minuten kam Preuß
(TK Hannover) als erster am
Wechsel an. Dann kam der
Braunlager Werner Beyer. Er
hatte während der letzten Kilometer den Atem von Wilhelm Ehrenberg vom SC Altenau im Nacken gespürt. Der
Wilhelm schlug 14 Sekunden
später seinen Kameraden Kleinewig auf die Schulter, als
wollte er sagen: „Nun lauf du,
lauf, und denke an unsere große Tradition.“ Und Kleinewig
schien gespürt zu haben, was
Wilhelm Ehrenberg mit diesem Schulterschlag zum Ausdruck bringen wollte. Er überholte der Braunlager Vordermann, war 32 Sekunden
Läufer mit fliegendem Atem,
mit weiträumigen Schritten
und begleitet von den Hoffnungen ihrer Klubkameraden.
„Nun liegt es an dir, Sieg oder
Niederlage hängen von deinen
Kräften ab, lauf und siege!“
Die beiden Läufer hingen
wie Kletten aneinander. Der
Altenauer Karl Ehrenberg
vorn und Werner Krebs aus
Braunlage dahinter, 8 Kilometer lang war das nun schon so
gegangen. Der Versuch Ehrenbergs, durch Verlangsamung
den Braunlager das Tempo
machen zu lassen, schlug fehl.
Taktisch klug, blieb dieser hinter Ehrenberg und machte ihn
mürbe.
Die siegreiche Braunlager Staffel von 1956
schneller als Wilhelm Ehrenberg und brachte seinen Klub
in Führung. Das Brust-anBrust-Rennen aber ging weiter. Hannover war zurückgefallen ...
Überall an der Strecke war
es lebendig. Viele Skiwanderer
verbanden das Schöne mit
dem Nützlichen, sie ließen
sich vom Anblick der verzukkerten Fichten, vom Leuchten
dieses Sonntagmorgens und
vom Singen der Skier im Pulverschnee beeindrucken, und
sie schauten auf die Rennläufer. Was sind das doch für harte Kerle. Sie rennen um die
Sekunden, dass der Schweiß
fließt, und keiner gibt dem anderen auch nur einen Meter
Raum.
In der dritten Runde begann erst die wilde Hetz. Es
mögen 60, vielleicht auch 80
Meter gewesen sein, nach Sekunden gerechnet aber genau
24, die der Braunlager Werner
Krebs als letzter Mann Vorsprung hatte, als Karl Ehrenberg die Verfolgung aufnahm.
Alle am Rennsport interessierten Frauen und Männer versuchten für sich, das große
Rätsel zu lösen, ob der in so
vielen Schlachten erprobte Altenauer K. Ehrenberg mit
dem nun 12 Jahre jüngeren
Kameraden aus Braunlage sich
im Kampf um die Sekunden
messen könnte.
„Krebs müsste er schlagen
können!“ Diese Ansicht hörte
man immer wieder. Als über
Foto: Archiv W. Krebs
das sonnenbeschienene Feld
Mutter Ehrenberg mit dem
gesamten Nachwuchs in der
Langlaufspur dem Vater ins
Mönchstal entgegenfuhr, um
ihm bei einem steilen Aufstieg
durch Zurufe moralische Unterstützung zu geben, sagte zu
uns der bekannte alte Skiläufer „Hummel Maaß“: „Der
Karl schafft es …“
Die Braunlager Schlachtenbummler und Betreuer aber
traten von einem Bein auf das
andere, wurden nervös und
glaubten eigentlich nur noch
an ein Wunder. Weit durch
den Wald hallten die Anfeuerungsrufe. Zwei Kilometer vor
dem Ziel wurde es an der
Strecke lebendig, und dann
sah man sie kommen: zwei
Noch 200 Meter bis zum
Ziel! Der Altenauer Karl Ehrenberg führt immer noch. Ein
toller Endspurt setzt ein. Mit
Doppelstocktechnik jagen beide dahin, noch 100 Meter. Da
—- ! Entsetzen auf der einen,
Jubel auf der anderen Seite:
Die Jugend triumphiert, Krebs
hat größere Reserven. Karl
Ehrenberg trifft es hart, als er
aus der Spur muss, um den
prächtig laufenden Kameraden
vorbeiziehen zu lassen. Bis
zum Ziel legt Krebs noch 20
Meter zwischen sich und seinen tapfer gelaufenen Gegner.
Zum ersten Mal nach langen
Jahren gelang es dem WSV
Braunlage, in die Vorherrschaft der Altenauer Rennläufer einzubrechen. Mit 2 Stunden, 07 Minuten und 16 Sekunden wurde die Mannschaft
Sieger. 12 Sekunden länger
brauchte der SC Altenau. Diese Sekunden aber waren be-
reits auf den ersten Strecken
vergeben worden, denn Krebs
und Ehrenberg liefen mit
31:07 nicht nur beide die gleiche Zeit, sondern nach
Schmidt die schnellste überhaupt. Welche Leistung, dass
der 37-jährige Harzer Skimeister in der Nordischen Kombination nur 8 Sekunden hinter dem groß vorbereiteten
Braunlager Schmidt blieb.
„Es war der schönste Staffellauf nach dem Kriege“, erklärte uns Karl Ehrenberg
nach dem Lauf. „Es war ein
Rennen, bei dem der Bessere
siegte!“ Und es beeindruckte
uns, dass bei der Siegerehrung
beide Mannschaften an einem
Tisch saßen und sich gegenseitig die Hände reichten, als es
galt, die Siegestrophäen vom
2. Vorsitzenden des Harzer
Skiverbandes, Paul Brasche,
entgegenzunehmen. Zum ersten Mal erhielt der WSV
Braunlage den neu gestifteten
Wanderpreis des Niedersächsischen Ministerpräsidenten
Hellwege, einen Pokal.
Artikel geschrieben von Albert Humm, veröffentlicht in
dem Heft „Skispuren im
Harz“, welches anlässlich des
60-jährigen Bestehens des
Harzer Skiverbandes 1956 erschienen ist.
Reproduktion: J. Kühnhold,
Harzklub-Zweigverein
und
Wintersportverein Braunlage
Braunlage und sein Wintersportgebiet aus einem Werbeprospekt von 1937
Seite 8
Braunlager Zeitung
Dezember 2010
Alt-Braunlage
Geschichte rund um das über 135 Jahre alte Hotel
„Harzburger Hof“ in Bad Harzburg
Von Harry Plaster
Fortsetzung,Teil 2
Aber es dauerte eine Zeitlang,
bis alle beschlagnahmten Sachen, wie Gebäude und Mobiliar im Frühjahr 1955 wieder
in deutsche Hände übergeben
wurden. Eine Schwierigkeit
war der Umstand, dass die
Deutschen im Jahr 1942 ebenfalls alles beschlagnahmt hatten, was jetzt von den Besatzern wieder an die Eigentümer zurückgegeben wurde.
Das meiste lagerte eine Zeit
lang im neuen Schwimmbad,
dem heutigen Krodobad, ehe
es sachgemäß übergeben wurde.
Für den Harzburger Hof
brach im Jahr Mai 1955 eine
andere Zeit an. In den Hotelbetrieb wurde eine komplette
medizinische Abteilung integriert, das sogenannte Prießnitz Sanatorium. Der Name
stammte von Vinzenz Prießnitz, einem großen Naturheilarzt. Dieser gründete 1826
die erste Wasserheilanstalt im
Kurort Gräfenberg - Freiwaldau im Sudetenland. Der Leitung des Hotels war es gelungen, den letzten Chefarzt und
Internisten Dr. med. Iwan
Hummel, sowie etliche Fachkräfte aus dieser Klinik in Gräfenberg - Freiwaldau, für den
Harzburger Hof und Bad
Harzburg zu gewinnen. Das
neue Sanatorium verfügte
Der Haupteingang und die Rückfront des Hotels Harzburger Hof im Winter 1990/91
se Einrichtungen musste aber
ein großer Kuppelsaal, der
sich in den Hoteltrakt einglie-
Seitenansicht des Hotels aus dem Jahre 1955
über eine große Badeabteilung, ein eigenes Labor und eine Röntgenabteilung. Für die-
Doppelzimmer mit Balkon, ca. 1960
derte, abgerissen werden.
In vielen Hotels neueren
Datums und moderner Bau-
weise sind solche Lichthöfe
auch als Atrium oder Lounge
bezeichnet, wieder in den
dreißiger Jahren nach Bad
Harzburg kam, war er u. a. in
der Zugspitzrestauration tätig.
Die Geschäftsführung des Hotels hatte Eduard Lucas. Für
die Wohlgenüsse und Gaumenfreuden war einige Jahre
Küchenmeister Wilhelm Laudensack zuständig.
Wie schon in vergangenen
Foto: H. Plaster
Jahren, hatte der Harzburger
Hof einen hohen Qualitätsstandard und konnte sich fast
mit Brenners Park-Hotel in
Baden Baden messen. Eines
der damaligen Top-Hotels in
Deutschland. 1958 kostete ein
Doppelzimmer mit Frühstück
sowie Bad und WC 32,- bis
40,- DM. Der Pensionspreis
für mitgebrachtes Personal
und Bedienstete betrug 16,DM. In dieser Zeit wurden
auch die Pferdeställe, Schuppen und Remisen, in denen u.
a. einige Hotelangestellte
wohnten, abgerissen.
Als Ersatz gab es jetzt 16
Garagen auf dem Hotelgelände. Als Filmkulisse diente das
Hotel kurzzeitig im Jahr 1961.
Der Film hieß „Das letzte Kapitel“, nach einem Roman von
Knut Hamsun. Hauptdarsteller
war Hans Jörg Felmy. Anfang
1962 begann man mit dem
Abriss des Kurhauses. Am 15.
Mai 1965 wurde das neue
Kurhaus festlich eingeweiht.
Auch von diesem Gebäude,
gibt es inzwischen nur noch
den Parksaal.
Seit Februar 1964 steht mit
Hans Joachim Fichtner der
Nachfolger von Paul Dold als
Hoteldirektor des Hotels in
den Analen. Paul Dold war somit ca. 30 Jahre mit dem Hotel verbunden und wurde mit
einem großen Festakt verabschiedet. Nebenher war er
auch einige Jahre als Harzburger Ratsherr tätig. Der Küchenmeister in der damaligen
Zeit hieß für einige Jahre H.
Schroeder. Zur damaligen
Zeit, wurde u. a. bei größeren
Anlässen im Kurhaus die Küche vom Harzburger Hof mit
in Anspruch genommen und
Speisen zum Kurhaus geliefert.
Im angegliederten Sanatorium des Hotels gab es mit Dr.
med. Hans Bottke neben Dr.
Hummel einen weiteren Arzt,
der den Patienten zur Verfügung stand. Am 24. August
Foto: H. Ahrens
Baustil integriert. Hoteldirektor war immer noch Paul
Dold. Bevor dieser in den
Foto: S. Damm
Teile der Beschäftigten des Harzburger Hofs 1958
Labor des Priesnitzsanatoriums, ca. 1960
Foto: H.Ahrens
Foto:Archiv H. Plaster
Dezember 2010
1970 wurde in nächster Nähe
das Thermal Sole-Hallenbad
eröffnet. Der Name des Komplexes mit Badeabteilung, Sauna und Cafeteria wurde nach
längerer Suche schließlich „Juliusbad“. Bei den Gästezahlen
stand Bad Harzburg im Jahr
1971 insgesamt gut da. Verzeichnet wurden in dieser
Zeit ca. 650.000 Übernachtungen pro Jahr. Dafür ging es
dem Harzburger Hof wirtschaftlich nicht so gut. Selbst
der Verkauf der großen Aktienwiese, die früher im Sommer als Liegewiese diente und
auf der anderen Seite des Riefenbaches lag, brachte nicht
den erhofften Aufschwung.
Auf diesem Areal entstanden
drei Betontürme mit dem
Apart-Hotel sowie Eigentumsund Ferienwohnungen. Im
Lauf der Jahre war dort u. a.
auch eine Psoriasis - Fachabteilung mit Namen Riefenbachklinik untergebracht.
Die Harzburger Aktiengesellschaft, an der die Stadt mit
51% beteiligt war, verkauft
diese Anteile 1973 an Kurt
Vorlop, einem Getränkegroßhändler aus dem Salzgittergebiet. Am 26. April 1976 wurde
im Harzburger Hof das Spielkasino der Hitfeld Harzburger
Kasinobetriebe eröffnet. Die
Monatsmiete betrug damals
ca. 30.000 DM. Dabei gab es
erste Verhandlungen über die
Erteilung einer Spielbank-Konzession schon im August
1957. Beteiligt waren damals
die Stadt Harzburg und das
Land Niedersachsen mit den
Ministern Ahrens und Schellhaus.
Braunlager Zeitung
Die Empfangshalle, ca. 1965
Kurt Vorlop gingen jetzt an
den Bremer Reeder Bruno Bischof und seine Beteiligungsund Investitions-GmbH. Ebenso wie die Besitzer wechselten in diesen Zeiten auch die
Direktoren im Harzburger
Hof. So waren es 1973 Helmut Kutscher und 1976 Hans
Joachim Anklam, der vorher
Aktie der Harzburger Aktiengesellschaft von 1926. Foto: Archiv H.Plaster
Der Harzburger Hof selbst
hatte nach Umbauten und Renovierung jetzt nur noch 140
Betten. Ein Doppelzimmer
mit Bad und WC kostete 1977
94,- bis 120,- DM. Die ehem.
Anteile der Stadt bzw. die von
Die Cocktailbar um 1965
Seite 9
die Leitung im abgebrannten
Hotel Savoy an der HerzogJulius-Straße hatte. Ende der
siebziger Jahre erwarb dieses
Aktienpaket der Berliner
Kaufmann Friedrich Schröder.
In dieser Zeit waren auch die
Foto: H. Ahrens
langen Jahre der Harzburger
Aktiengesellschaft vorbei. Der
neue Eigentümer wandelte die
Aktiengesellschaft in eine
GmbH um. Es gab jetzt eine
wirtschaftliche Erholungsphase im Harzburger Hof. Doch
durch den plötzlichen Tod von
Friedrich Schröder, einem
Mann mit vielen Zukunftsplänen, gab es wieder einen
Rückschlag. Eine der Planungen war, das Hotel gänzlich in
eine Seniorenresidenz umzuwandeln. Das Investitionsvolumen, belief sich auf ca. 20 Millionen DM.
Im März 1980 übernahm
die Geschäftsleitung des Hotels die Vier-Jahreszeiten-Betriebs-GmbH aus Hahnenklee,
vertreten durch die Herren
Dörschel und de Camp. 1981
wurde auch ein Nachtlokal im
Hotel eröffnet, es trug den
Namen Archiv und war einige
Zeit ein beliebter Treffpunkt
für Nachtschwärmer.
Ab Anfang 1983 übernahm
die Senioren-Residenz Harzburger Hof GmbH Teile des
Hotels für Dauergäste. Andere Teile des Hotels wurden
Ende 1983 zur Papenberg Hotelbetriebsgesellschaft. Ab Juli
1987 hatte wieder die Friedrich Schröder Holding AG die
gastronomische Führung des
Hauses, der Geschäftsführer
war Rainer W. Conrad. Die
Zeit dieser Firma währte aber
Apart-Hotel einen weiteren
Konkurrenten in nächster Nähe. Es handelte sich um ein
Die Köche des Harzburger Hofes, 1985
auch nicht lange. Im Jahr 1989
wurde Konkurs angemeldet.
Im Mai 1990 bekam der Harzburger Hof zusätzlich zum
Foto: Archiv H. Plaster
Kurhotel mit integrierter
Fachabteilung für Orthopädie,
die heutige Herzog-Julius Klinik.
Dasselbe Jahr verzeichnet
auch einen Besucher- und
Übernachtungsrekord für Bad
Harzburg. Ein Jahr nach der
Wende standen 91.700 Besucher mit 697.000 Übernachtungen in der Statistik.
Anfang 1991 gab es dann
erste ernsthafte Verkaufsverhandlungen mit verschieden
Investoren. Dabei u. a. Kurt
Michels und Helmut Seela. Für
das einstige Flaggschiff der
Harzburger Hotellerie kommt
es dennoch im Mai 1996 zur
Versteigerung. Als heißer Anwärter galt damals die international agierende „Treff-Hotelgruppe“.
Doch den Zuschlag bekam
für 7,65 Millionen DM Frau
Adele Ramm aus Bad Harzburg. Sie war schon Eigentümerin vom Hotel Richthofen
mit dem Cafe Rosé an der nahen Papenbergstraße.
Im Frühjahr 1998 traf sich
auch noch einmal eine Reisegruppe der „Royal British Legion“. Allesamt Veteranen der
Rhein-Armee. Für viele war
die Veranstaltung eine sentimentale Reise in die Vergangenheit. Organisiert wurde
das Treffen u. a. von ehemaligen Harzburger Angestellten
des Leave-Centers und vom
Harzer Verkehrsverband.
Im April 2000 zog die Spielbank in ein neues Quartier im
Badepark. Hierbei handelte es
sich um das Hotel Vier Jahreszeiten. Auf dem Areal des alten Badehauses neu erbaut
und ebenfalls wie die HerzogJulius Klinik der Michels Gruppe zugehörend.
Ein Jahr später fand eine erste Zwangsversteigerung des
Harzburger Hofs statt. Das
Gebot lag bei ca. 6,9 Millionen
DM. Leider fand sich kein Investor für das Objekt. Einige
Zeit sah es so aus, als wenn
Alkis Milton Memilas, Chef
der Investment und Bau
GmbH mit Sitz in Hamburg
und Athen, den Harzburger
Hof retten könnte. Doch inzwischen ist der Kontakt mit
der Gläubigerbank und besagtem Geschäftsmann lange abgebrochen. Dies lag wahrscheinlich daran, dass die Investitionen in dem 1874 eingeweihten und mehrmals renovierten Harzburger Hof mit
14 bis 20 Millionen DM veranschlagt waren.
In den aktuellen Unterkunftsverzeichnissen erschien
das Hotel auch nicht mehr.
Der unter Denkmalschutz stehende Hotelkomplex sieht einer ungewissen Zukunft und
evtl. weiteren Versteigerungen entgegen.
Auch prominenter Besuch
blieb dadurch in letzter Zeit
Foto: H. Ahrens
aus, der dem Harzburger Hof
einen Teil seiner Exklusivität
verlieh. Unter anderem weilten hier Dieter Borsche, Zarah Leander, Rudi Carell und
Nobelpreisträger Max Born
mit einer runden Geburtstagsfeier.
In heutiger Zeit wurde um
das ganze Areal ein hoher
Zaun errichtet. Sicherlich auch
deshalb, weil einige Teile der
Gebäude inzwischen baufällig
sind. Vorbei sind die Zeiten, in
denen sich in Spitzenjahren bis
zu 50.000 Gäste jährlich in
dem Hotel verwöhnen ließen,
Ruhe und Erholung in Bad
Harzburg als „Tor zum Harz“
und seiner reizvollen Umgebung suchten. Zu erwähnen
wäre zum Schluss noch der
Umstand, dass der anfangs erwähnte schlimme Küchenbrand von 1876 ein Einzelfall
war. In der Folgezeit bis heute
gibt es laut Feuerwehrarchiv
nichts Nennenswertes zu vermelden.
Andere ehemalige alte
Harzburger Hotels hatten in
diesem Bezug ein anderes
Schicksal, so 1989 Bodes Hotel, 1978 Hotel Savoy und
1973 Hotel Käsewieter Busch.
Diese drei Hotels erlitten
schwere Schäden und wurden
bis auf das Hotel Käsewieter
Busch, das an selber Stelle neu
erbaut wurde, nicht wieder
eröffnet. Ende.
Harry Plaster
Seite 10
Braunlager Zeitung
Dezember 2010
Wann und wo ist was los in Braunlage und Umgebung?
Braunlage
Dezember
Sonntag, 12. Dezember
17:00
Trinitatiskirche: Adventskonzert,
Kinder-Jugendchor des Landesgymnasium WR
Montag, 13. Dezember
19:30
Senioren- & Pflegezentrum, Kolliestr. 4: Body
Talk, was ist das? Was kann es?
Referentin: Heilpraktikerin Gabriele Windaus
Donnerstag, 16. Dezember
13:00
Wanderung in den Winterwald um Braunlage,
Einkehr, 10 km. Treff.: Heinrich-Jasper-Platz
Dr. Barner - Führungen durch das
Jugendstil- Sanatorium
Jeden Samstag um 15.00Uhr
Montag, 20. Dezember
10:00-18:00 Das Kurgastzent. hat wieder täglich geöffnet.
Montag, 20. Dezember
15:30 Uhr Stadtbücherei: Bilderbuchkino „Anton und
das Weihnachtsgeschenk“, anschl. Mal-, Bastel- und Spielaktion mit dem Kinderschutzbund Braunlage, Eintritt frei!
Donnerstag, 23. Dezember
13:00
Busfahrt bis zum Oderteich. Wanderung
entlang des Rehberger Grabens nach St.
Andreasberg, mit Einkehr, Busrückf., 10 km.
Wanderf.: K. Brumme, Treff.: H.-Jasper-Platz
Ab dem 22. Dezember 2010
Jeden Mittwoch im Kurgastzentrum
15.00 Uhr im Spielzimmer
Bridge mit der Braunlager Bridgegruppe
Samstag, 25. Dezember
15:00
Trinitatiskirche: Zarewitsch Don Kosaken
Mittwoch, 29. Dezember
14:00
Brockenwegschanzen: Skispringen
20:00
Trinitatiskirche: Weihnachtskonzert mit dem
Kammerchor Braunlage
Donnerstag, 30. Dezember
13:00
Wanderung in den Winterwald um Braunlage,
mit Einkehr, 10 km. Treff.: H.-Jasper-Platz
Freitag, 31. Dezember
20:00
Kurgastzentrum: Großer Silversterball
Ab dem 21. Dezember wieder in Braunlage
Dienstag´s bis Sonntag´s
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Unterhaltungsmusik mit Harry
Im Kurgastzentrum Braunlage
Freitag, 24. Dezember
15:00 – 17:00 Uhr Weihnachtliches Konzert
Samstag, 25. Dezember
15:00 – 17:00 Uhr Weihnachtliche Musik zum Tanztee
Sonntag, 26. Dezember
15:00 – 17:00 Uhr Weihnachtliche Musik zum Tanztee
Veranstaltungen:
Täglich nach Absprache
Schneeschuhwanderungen
ab 4 Personen / Dauer ca. 2,5 Std.
Langlaufkurse / -touren
ab 1 Person / Dauer ca. 2 Std.
Öllampenwanderungen
ab 5 Personen / Dauer ca. 2 Std.
Eisstockschießen
ab 6 Personen / Dauer ca. 2 Std.
weitere Informationen erhalten Sie unter
www.harz-vital.de oder 173 / 7 23 44 23
Hohegeiß
Dezember 2010
Freitag, 24. Dezember
Ev. Kirche „Zur Himmelspforte“:
15.30
Christvesper mit Krippenspiel
16.30
Musikalische Christvesper
22.00
Christmesse
Samstag, 25. Dezember
16:00 - 18:00 Heimatmuseum geöffnet
Sonntag, 26. Dezember
09:30
Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl
in der ev. Kirche „Zur Himmelspforte“
Montag, 27. Dezember
19:30
Fackelwanderung mit unseren Gästen
Anmeldung bis 12. Uhr in der Tourist – Info
Dienstag, 28. Dezember
19:00
Gospelkonzert Kirche „Zur Himmelspforte“
Eintritt frei – um Spende wird gebeten
19:30
Fackelwanderung mit unseren Gästen
Anmeldung bis 12.Uhr in der Tourist – Info
Mittwoch, 29. Dezember
16:00
Weihnachtsmusik bei Kerzenschein
ev. Kirche „Zur Himmelspforte“
Leitung: G. Damm, Orgel: D. Damm
Eintritt frei – um Spende wird gebeten
16:00 - 18:00 Heimatmuseum geöffnet
Donnerstag, 30. Dezember
16:00
Eisstockschießen um den Silvesterpokal der
Tourist-Info und des Kur- und Verkehrsvereins
Anmeldung bis 12.Uhr in der Tourist – Info
Freitag, 31. Dezember
16.00
Predigtgottesdienst zum Altjahrsabend
ev. Kirche „Zur Himmelspforte“
20.00
Silvesterparty im Kurhaus mit der Gruppe
„Emma männlich“, Info Tel. 05583-710
Rustikale Harzer Gastlichkeit
im Waldcafe Forellenteich
Braunlage. Die Adventszeit
hat begonnen und ein Besuch
des in idyllischer Umgebung
gelegenen Waldcafes Forellenteich lohnt sich in dieser Zeit
besonders. Sie können dort in
stimmungsvoller ruhiger Umgebung Ihren Adventskaffee,
Kuchen usw. genießen. Noch
am 3. und 4. Adventssonntag
wird wie in den Vorjahren - je-
weils von 15 – 17 Uhr, der
„Rote Jim“ mit Harzer Zithermusik für musikalische Begleitung sorgen.
Während der Weihnachtsferien ist das Cafe an allen Tagen geöffnet. Reservierungen
werden
unter
Tel.:
05520/1688 gern entgegen genommen.
rkk
Gemütliche Adventskaffeerunde mit dem Roten Jim und seiner Zither
Hapimag Resort - Restaurant
Grimbart´s
Unsere reichhaltige Speisenkarte erhalten Sie
ab 12.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Unsere Sonderaktionen :
Montag - Schnitzeltag
Mittwoch - Fondue
Donnerstag - Zitterabend
Freitag - Forellentag
28. Dezember ab 20:00 Uhr im Kurgastzentrum
Ab dem 27. Dezember 2010
Jeden Montag im Fernsehraum des Kurgastzentrums:
ab 10:00 Uhr
Harzheimatabend
Gästebegrüßung durch den Kurdirektor,
Traditionelle harztypische Lieder und Musikstücke,
verfeinert mit Jodeln und Peitschen knallen
anschl. kostenlose
Ortsführung mit dem Kur- und Verkehrsverein
Mit der Öllampe durch den dunklen Wald
Ein Streifzug durch die Natur mit Harz Vital & Aktiv
Die Tage im Harz werden kürzer. Dies ist
die Zeit, in der die Fa. Harz Vital & Aktiv
wieder durch die heimischen Wälder
streift. Wie die 7 Zwerge geht es mit einer
Öllampe zu Fuß auf die ca. 6 km lange
Wanderung. Bei herrlich klarem Himmel
hat schon so manche Sternschnuppe
die Wünsche der Gäste in Erfüllung
gehen lassen. Und mit ein bißchen Glück
quert auch mal ein Stück Wild unseren Weg und auch “Herr Reinecke “ läßt
sich hin und wieder mal erblicken. Dies erfreut nicht nur die Erwachsenen,
sondern ist auch für die “Kleinen” unter uns etwas Besonderes. Auch diese
können ab einem Alter von 8 Jahren locker an dieser Abendwanderung teilnehmen. Sollten kleinere Gäste dabei sein, so läßt sich diese Tour selbstverständlich auch mit Kinderwagen bewältigen. Natürlich darf bei einer solchen
Tour das warme Getränk nicht fehlen. Auf Absprache mit Huby Eimbeck wird
unterwegs eine Getränkestation errichtet, an der man neben Glühwein auch
einen Kinderpunsch oder eine “Felsencola” (Schierker Feuerstein) erhält.
Selbstverständlich errichtet die Firma Harz Vital & Aktiv Ihnen auf Wunsch
ein Rahmenprogramm aus. Dazu gehört z.B. die Einkehr nach der Wanderung
zu einer Harzer Brotzeit oder aber zu einem deftigen Harzer Wildessen.
Ab einer Teilnehmerzahl von 5 Personen bis zu 25 Personen richtet Ihnen
Huby Eimbeck diese Wanderung für Familien, Gruppen, Vereine oder Firmen
aus. Weitere Informationen und Events sowie die genaue Beschreibung einschl.
der Preise erhalten sie auf der Website www.harz-vital.de oder unter der
Telefonnummer 0173 / 7 23 44 23.
Dezember 2010
Braunlager Zeitung
Wintervarieté Hannover
Hannover. Das Jahr nähert
sich dem Ende und damit beginnt die Zeit des winterlichen
Kultur Highlights für Hannover. Schon zum 7. Mal präsentieren das GOP Varieté-Theater Hannover und die Macher
des „Kleinen Fest im Großen
Garten“ das Wintervarieté in
Herrenhausen. Das neue Programm heißt „RED – eine
Hommage an die Farbe der
Liebe“, und setzt unter die-
sem Titel die Erfolgsgeschichte von Produktionen wie „Vivace“, „Traumtänzer“ oder
der letztjährigen Show „Bilder
einer Ausstellung“ fort. Die
Show RED läuft noch bis zum
16. Januar 2011 in der Herrenhäuser Orangerie. Gut 20
000 Besucher haben sich im
letzten Jahr am gleichen Ort
von den phantastischen und
mitreißenden „Bildern einer
Ausstellung“ begeistert mitrei-
Seite 11
– das kulturelle Winterhighlight für ganz Niedersachsen
ßen lassen. In diesem Jahr soll
an diesen Erfolg angeknüpft
werden. Das, was das Team
um Entertainmentchef Werner Buss und Regisseur Ulrich
Thon in dieser Hinsicht entwickelt haben, verspricht diesem Anspruch folgen zu können.
Harald Böhlmann, als Erfinder des erfolgreichen Kleinen
Festes im Großen Garten, Experte für stimmungsvolle Ver-
anstaltungen, verrät das Erfolgsgeheimnis des Wintervarietés so: „Der besondere
Ort, die dafür passende Inszenierung und die hohe künstlerische Qualität haben das
Wintervarieté zu einem unverwechselbaren, kulturellen
Highlight werden lassen.“
Für Werner Buss „ist das
Wintervarieté in der Orangerie eine künstlerische Spielwiese. Hier spüren wir ganz
besonders die Neugierde und
Aufgeschlossenheit der Künstler und des Publikums, dass
bereit ist, etwas außergewöhnliches zu erleben. Deshalb freuen wir uns sehr auf
diesen Höhepunkt des Varieté-Jahres“. Erneut haben sich
internationale Künstler zu diesem in der weltweiten Varietészene bekannten Highlight
in die Landeshauptstadt Hannover locken lassen.
Und wieder hat es das
Team um Werner Buss geschafft, eine eine besondere
Show zu inszenieren. Das hat
die Premiere gezeigt. Die 500
Ehrengäste waren restlos begeistert und haben die Show
frenetisch gefeiert. Schon heute steht fest, dass auch in diesem Jahr das Wintervarieté
Hannover das kulturelle Highlight des Winters für ganz Niedersachsen ist.
RED - eine Hommage an die Farbe der Liebe
Feuergleich rockig, treibend und humorvoll, heben
auch beim diesjährigen Wintervarieté wieder international
herausragende Artisten mit
RED eine bildgewaltige moderne Varieté-Show auf die
Bühne in der Orangerie der
Herrenhäuser Gärten in Hannover. RED widersetzt sich jedem Schubladendenken und
entführt das Publikum auf eine
Reise, die witzig, komisch, intelligent und optisch überwältigend ist.
Rot steht als Farbe für die
Liebe und sie ist zweifellos die
wunderbarste und geheimnis-
vollste Sache der Welt. Ihr
verdanken wir unser Leben
und sie begleitet uns in all ihren vielfältigen Facetten von
Geburt an, bis zum Tod. Kaum
eine Kunst ist treffender in der
Lage dieses Wunderwerk bodenständig und luftgleich,
kraftvoll und körperlich darzustellen als die Varieté-Kunst,
die Tanz, Akrobatik, Musik
und Humor auf der Bühne
vereint.
In RED wird jeder Aspekt
der Liebe durch einen artistischen Act aufgegriffen, gestaltet und doch wieder Teil eines
großen Ganzen sein. Liebe, Eifersucht und Leidenschaft
werden durch verschiedene
Charaktere vertreten und als
opulentes und eindrucksvolles
modernes Märchen die üblichen Dimensionen eines Varieté- abends aufbrechen. Ob
Handstand-Akrobatik, elegante Kontorsion am Luftring
oder imposante Nummern an
den Strapaten, immer vereinen sich die einzelnen Darbie-
tungen in ihrer berührenden
Schönheit in der aufwändigen
Inszenierung von Ulrich Thon,
mit tänzerischer Leichtigkeit
zu einem beeindruckenden
Gesamtkunstwerk.
Dazu berührt die romantische
Geschichte
zweier
Clowns, die sich charmant und
poetisch mit den Wegen einer
dunklen Königin kreuzt und
ergänzt, die von der legendären Sängerin Schneewittchen
dargestellt wird.
Thomas Duda bringt als
musikalischer Leiter den abwechslungsreichen
Abend
durch packende moderne
Rhythmen und lyrische Melodien in eine schlüssige Gesamtform die aufwühlt und anrührt.
Im Wechsel von flirrender
Spannung, Ruhe und atemberaubender Geschwindigkeit,
nimmt RED die Zuschauer unbeschwert mit auf eine wunderbare Reise zu Liebe und
sprühender
Lebensfreude.
RED besticht durch überraschende Lichteffekte und die
ungewöhnlichen Projektionen
von Jan Philip Haase.
Henriette Grawwert (Stage
Entertainment) gibt den Musiken einen eigenen Ausdruck
durch ihre zeitgenössischen,
kraftvollen Choreographien.
Die Ideen zur Inszenierung
von Ulrich Thon, sind nicht
zuletzt der Zusammenarbeit
mit Anna Aulich zu verdanken,
die mit ihren beeindruckenden
Kostümen eine ganz neue und
eigene Welt auf der Bühne erschaffen hat, entführen die Gäste in die geheimnisvollen
Sphären von RED und verwan-
Georges & Motoreta - Clowns / Frankreich
deln die Orangerie in den
Herrenhäuser Gärten in eine
Wunderwelt des modernen
Varietés.
RED lässt die Grenzen zwischen Bühne und Publikum
verschwimmen und schafft
kunstvoll und direkt eine Stimmung, die augenblicklich für
Gänsehaut sorgt. Temperamentvoll, sinnlich und rüh-
ment der „GOP Entertainment Group“ und Produzent von „RED - eine Hommage an die Farbe der Liebe“ ein paar Fragen zu
stellen.
BZ: Vor kurzem feierte das
diesjährige Wintervarieté Premiere in der Orangerie Hannover. Wie ist die Idee, zu
„RED - eine Hommage an die
Schneewittchen - Gesang und Piano / Deutschland
rend, ist RED eine Attraktion
für den kommenden Winter,
die die Herzen aller VarietéFans höher schlagen lässt.
Lassen Sie sich verlieben in
RED!
Die Braunlager Zeitung
(BZ) hatte Gelegenheit,
Werner Buss von der
Geschäftsleitung Entertain-
Fotos: GOP
Farbe der Liebe“, entstanden?
W. Buss: Wir sind ständig
auf der Suche nach qualitativ
hochwertigen Formaten, die
zu unserer Philosophie des
Wintervarietés und zu dem
unglaublichen Ambiente der
Orangerie passen. Mit Musik
sollte es in diesem Jahr zu tun
haben und mit einer begei-
sternden Geschichte! Viele
Gespräche mit unserem Regisseur Ulrich Thon brachten
dann die Erkenntnis; Wir wollten eine neuzeitliche Varietéshow mit Inhalten des klassischen Schauspiels und des Musicals auf die Bühne bringen.
Eine ganz neue Interpretation
des Themas Varieté schaffen!
BZ: Was erwartet den
Gast?
W. Buss: Ein modernes Varietémärchen zeitgemäß und
farbenfroh inszeniert. Eine
grandiose Lichttechnik, ausdrucksstarke Bilder und besondere Kostüme. Stars der
weltweiten Varietészene; aus
Japan über Kanada, Spanien
und Frankreich bis in die
Ukraine kommen die Protagonisten des diesjährigen Wintervarietés Hannover.
„RED- eine Hommage an
die Farbe der Liebe“ hebt sich
durch Elemente der Theaterkunst, Komik, Musik und Tanz
von klassischen Varieteproduktionen ab. Dadurch entsteht ein ganz eigenes ästhetisches Gesamtkunstwerk. Eine
Geschichte, die den Zuschauer mit verblüffenden Bildern
voll anrührender Poesie in ihren Bann zieht. Mich persönlich hat die Premiere über alle
Maßen berührt.
BZ: Was ist das Geheimnis
des stetigen Publikumerfolges
der GOP-Shows!
W. Buss: Das GOP ist so
erfolgreich, weil es neue Wege
geht. Ich setzte mich permanent mit dem Zeitgeist auseinander und schaue, was es für
Möglichkeiten gibt, das Thema
Varieté neu zu inszenieren. Es
ist ein permanenter Spagat
zwischen Hochkultur und Unterhaltung.
Der künstlerische Freiraum
auf den GOP-Bühnen lässt uns
Dinge ausprobieren, die noch
etwas zu früh für klassische
Varietebühnen sind.
In Hannover haben wir ein
unglaublich offenes Publikum,
hier können wir freier interpretieren, uns ausprobieren
und sehen wie unser Publikum
von der speziellen Form der
Bühnenkunst berührt wird.
Werner Buss, GOP
Wir setzen mit unseren Shows
Trends in der weltweiten Varietészene und müssen den internationalen Vergleich nicht
scheuen. Genau diesen Mut
schätzen unsere Gäste und
machen unsere Shows zu so
einem großen Erfolg.
Mit der kommenden Show
„Angell“ im GOP Hannover
knüpfen wir bereits jetzt an
die grandiose Auslastung des
Wintervarietés an.
S. Richter
Anastasia - Kontorsion / Ukraine
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Ein bildgewaltiges Highlight! Die Show, die einfach glücklich macht!
Vom 4. Januar bis 27. Februar 2011 im GOP Varieté Theater Hannover
Der Drang neue Dimensionen im modernen Artistentheater zu erreichen und andere Wege zu beschreiten war
der Ausgangspunkt der Show
„Angell“.
Das Kreativteam der GOP
Shows hat in der Folge ihrer
Arbeit große Anerkennung für
ihre einmalige Pionierrolle und
herausragende künstlerischer
Qualität erlangt.
Das Team um Werner Buss,
dem künstlerischen Leiter der
GOP-Theater, entwickelte eine Show, die die Philosophie
des „Nouveau Cirque“ weiterentwickelt hat und sich zu
der klassischen Varietéform
stark abgrenzt.
Erneut ist es dem internationalen Team gelungen, eine
Show zu konzipieren, die den
Zuschauer in seinem Herzen
berührt und ihn in die magische Welt des „Nouveau Cirque“ entführt.
Fernab des Mainstreams
schafft es die GOP Entertainment Group auf ehrliche und
intensive Weise, dem Zuschauer einen Abend zu
schenken, an dem sämtliche
alltäglichen Probleme verschwinden.
Die Show „Angell“ orientiert sich am Thema Engel, gefangen in einer Parallelwelt zwischen Himmel
und Hölle, Gut und Böse.
Weltklasse Artistik, phantastische Kostüme und
traumhafte Musik im bekannten Stil der GOP
Shows, versprechen den
Zuschauern ein Erlebnis
der ganz besonderen Art.
Entstanden ist eine grandiose Show, die es geschafft hat,
sich aus dem normalen Varietéalltag hervorzuheben, um
ein Gesamtkunstwerk zu
schaffen.
Und was hängen Sie
sich an den Baum?
heine
Gutsc Euro!
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die einfach glücklich macht.
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Seite 12
Braunlager Zeitung
Dezember 2010
Dezember 2010
Braunlager Zeitung
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Braunlager Zeitung
Dezember 2010
Erhöhung der Kanalgebührenerhöhung
Braunlage. Der Tagesordnungspunkt Anhebung der Abwassergebühren führte in der
Dezembersitzung des Stadtrates zu einer kritischen Aussprache, die zuvor bereits im
Fachausschuss begonnen hatte.
Ausgangspunkt war der
Vorschlag der Verwaltung, die
Kanalgebühren von derzeitig
4,95 Euro pro Kubikmeter
verbrauchtes Frischwasser ab
1.1.2011 um 0,39 Euro auf
neu 5,34 Euro zu erhöhen.
Bei den Vorberatungen im
Werksausschuss hatte Albert
Baumann als Vorsitzender der
CDU-Fraktion gemeinsam mit
seinem Fraktionskollegen Stefan Holitschke bereits erreicht, dass die Stadtverwaltung bei der Erhöhung einlenken musste.
Ein Beschluss zur Senkung
der Personalkosten war nicht
ordnungsgemäß
umgesetzt
worden und so konnte bereits
auf dieser Ebene eine Kostensenkung um 0,11 Euro durchgesetzt werden.
Im Stadtrat ging es dann
noch um eine Gebührenerhöhung auf 5,23 Euro. Albert
Baumann (CDU) als Vorsitzender des Werksausschusses
ging zunächst auf die Entwicklung der Kanalgebühren ein.
Er führte aus, dass Gebühr
im Jahr 2004 noch bei 3,72
Euro gelegen hatte. Im Jahr
2010 wurden 4,95 Euro gezahlt, die Albert Baumann ausgerechnet hatte, nachdem die
Stadtverwaltung bereits vor
einem Jahr auf deutlich über
5,— Euro erhöhen wollte.
Besonders kritisch wurde
der Braunlager Gebührensatz
im Kreisvergleich gesehen. In
Bad Harzburg beträgt die Kanalgebühr 2,94 Euro und in
Goslar hatte der Stadtrat erst
vor wenigen Tagen eine Erhöhung auf 3,27 Euro abgelehnt,
so dass es dort bei einem Betrag von 2,96 Euro bleibt.
Mit 5,23 Euro hält Braunlage mit Hohegeiß die Spitze aller Kommunen im Landkreis
Goslar, selbst St. Andreasberg
liegt noch mehr als 50 Cent
darunter.
Die CDU-Ratsfraktion wies
darauf hin, dass sich der hohe
Abwasserpreis bei Betrieben
mit starkem Wasserverbrauch
bereits als Wettbewerbsnachteil auswirkt.
Schon jetzt ist nach Vorlage
des Jahresabschlusses der
Städtischen Betriebe ersichtlich, dass in den nächsten Jahren eine erneute Kostenunterdeckung von fast 200.000
Euro die Abwassergebühr
weiter in die Höhe treibt.
Albert Baumann machte
auch für seine Fraktionskollegen deutlich, dass die CDUFraktion die ständigen Gebührenerhöhungen künftig nicht
mehr mitmachen will.
Er forderte die Verwaltung
auf, bereits zu Beginn des
nächsten Jahres frühzeitig alle
betriebswirtschaftlichen Unterlagen im Fachausschuss auf
den Tisch zu legen. Alle Kosten bis hin zu den Abschreibungen müssen durchleuchtet
werden.
Selbst grundsätzliche Änderungen wurden nicht ausgeschlossen, da den Bürgerinnen
und Bürgern immer höhere
Kosten nicht mehr zugemutet
werden können, so Albert
Baumann.
Diesen
Ausführungen
schloss sich auch Hannes
Westphal als Vorsitzender der
SPD-Fraktion an.
Durch einstimmigen Beschluss der Ratsmitglieder
wurde sodann die Gebühr
für die Schmutzwasserbeseitigung ab 1.1.2011 auf
5,23 Euro festgesetzt.
Die Kosten für die Niederschlagswasserbeseitigung betragen dann 0,19
Euro pro Quadratmeter
Fläche (bisher 0,17 Euro).
Die
Mindest-Jahresgebühr, die in voller Höhe auf
den Verbrauch angerechnet wird, liegt im nächsten
Jahr bei 97,— Euro.
Ab einem Jahreswasserverbrauch von 19 cbm pro
Zähler fällt damit keine
solche Gebühr an.
-gab
Kurbetriebsgesellschaft heißt jetzt
Braunlage Tourismus GmbH
Braunlage. Nachdem der
Rat der Stadt auf Empfehlung
des Aufsichtsrates der Kurbetriebsgesellschaft (KBG) eine
Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen hatte,
der Stadt Braunlage, heißt
dann Braunlage Tourismus
GmbH. An den Aufgaben der
Gesellschaft ändert sich zunächst nichts. Es geht weiter
um die Verwaltung und den
Zusammenhang stehen. Bisher
war die Stadt Braunlage nach
den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages verpflichtet, alle Verluste der Kurbetriebsgesellschaft abzudecken.
Christian Klamt, Stefan Grote und Siegfried Richter bei Notar Rolf Stropel nach der Beurkundung.
war jetzt die Gesellschafterversammlung gefordert. Vertreter der Kommune in der
Versammlung ist Ratsherr
Siegfried Richter (CDU). Sobald die Satzungsänderung in
Kraft getreten ist, gibt es den
Namen
„Kurbetriebsgesellschaft“ nicht mehr. Das Unternehmen, zu 100% im Besitz
Betrieb der Tourismus- und
Kureinrichtungen in den Stadtteilen Braunlage und Hohegeiß. Wichtige Aufgaben sind
auch zukünftig die Tourismuswerbung, die Durchführung
von Veranstaltungen zur Förderung des Tourismus sowie
alle Angelegenheiten, die mit
dem Gesellschaftszweck im
Foto: priv.
Für die Braunlage Tourismus
GmbH gibt es jetzt eine wichtige Änderung. Die Stadt als
alleinige Gesellschafterin kann
sich künftig bereit erklären,
Verluste vollständig oder teilweise abzudecken. Damit besteht keine zwingende Verpflichtung der Kommune
mehr.
-gab
ZAREWITSCH DON KOSAKEN
treten in der Trinitatiskirche Braunlage auf
Braunlage. Ein besonderes
musikalisches Erlebnis verspricht das traditionelle Weihnachtskonzert der ZAREWITSCH DON KOSAKEN.
Mit grandiosen Stimmen
präsentieren sie am 2. Weihnachtstag, dem 25.12.2010,
um 15 Uhr in der Trinitatiskirche Braunlage mit bekannten
und weniger bekannten russischen Weihnachts- und Volksweisen ein „Festliches Konzert“ und faszinieren das Publikum mit perfekter Harmonie und Klangfülle. U. a. wird
das Ave Maria, Abendglocken,
die endlose Taiga, Vater unser
und das kosakische Wiegenlied zu hören sein.
Erika Hoffmann
Leserbrief:
Wem soll das noch nützen?
Hohegeiß. Als die ersten
Flocken hier in Hohegeiß fielen – pünktlich zusammen mit
der sog. „Winterreifenpflicht“,
habe ich mich schon gefreut.
Die Schneepflüge hier vor
meinem Haus hatten das
Schild oben, den Salzstreuer
abgeschaltet. Warum auch
nicht? Ab nun kann das letzte
Argument der „Salzpartei“,
wir müssen die Straßen freihalten für die vielen Touristen,
die ohne Winterreifen in den
Harz kommen, auch nicht
mehr gelten. Denn die müssen
nun mit Winterbereifung ausgerüstet sein. Warum wird
dennoch soviel Salz gestreut?
Jetzt ist es da – und muss weg,
oder? Koste es, was es wolle!
Und mit dem Auftauen und
wieder Anfrieren erzeugen die
„Salzstreuer“ wieder neue
Glätte. Das ist doch nicht Absicht, oder? Erinnert sich denn
niemand an die Zeit, als die
Autofahrer im Harz (wie übrigens die in den Alpen heute
noch) sagten: „Nichts ist besser als eine festgefahrene
Schneedecke ...“
Meine Bitte also an die Fahrer der Pflüge: Stellt die Streuer ab! Wem soll denn das noch
nützen?
Rainer Dittmann
Dezember 2010
Braunlager Zeitung
Zappruns Café-Winterwald
Seite 15
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Erbsensuppe löffeln? Dann
sollten Zappruns Café-Winterwald besuchen. Er ist vom
18.12.2010 an Freitag, Samstag und Sonntag geöffnet, jeweils von 14.00 bis … (das
Ende ist offen). Zwischen den
Feiertagen wird täglich ein offenes Holzfeuer entzündet.
Sie finden Zappruns CaféWinterwald bei Café Zapprun
in Braunlage in der HerzogWilhelm-Straße hinter dem
Haus im Garten. Er ist von
außen und auch durch das Café zu erreichen.
Blick in Zappruns- Café-Winterwald
Braunlage. Möchten Sie gemeinsam mit anderen einen
gemütlichen Nachmittag oder
Abend draußen, im beleuchteten Café-Winterwald und
zeitweise am offenen Feuer
verbringen?
Feuerzangenbowle, Jagertee, Glühwein
oder andere warme und kalte
Getränke serviert bekom-
men? Mutzenmandel (viele
kennen sie auch als Schmalzgebäck) oder frisch gebackene Waffeln naschen oder vielleicht sogar Kuckis deftige
Für die vielen Glückwünsche und Präsente anlässlich
unseres
abgeschlossenen Umbaus und
der Renovierung möchten
wir all unseren Freunden
und Kunden herzlich danken. Wir wünschen allen
ein frohes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins
neue Jahr.
Ihr Café Zapprun-Team
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Braunlage hat seinen „Spielzeugladen“ wieder
Braunlage. In den Räumen
der ehemaligen Firma Gläsmer in der Elbingeröder Strasse können sich wieder die jungen und jung gebliebenen
Kunden zwischen Spielzeug
Spielzeugsortiment vom Feinsten
usw. tummeln. Sie betreten
das Geschäft und staunen:
„Gott ist das schön hier, ansprechend und übersichtlich
eingerichtet, ein tolles Sortiment wird angeboten!“ Sie gehen weiter und man merkt,
dass sie ihren Spaß haben
beim Stöbern in Puppes Spielkiste. Es gibt dort viel zu sehen, zu bestaunen und zu kaufen, gerade jetzt zur Adventsund Weihnachtszeit sind die
Fotos: Richter
Regale besonders prall gefüllt:
Bücher, Zeitungen, Schulbedarf, Lego, Playmobil, Modellautos, Spiele, Puzzle, Nintendo DS und viel Aktuelles aus
der TV- und Radiowerbung.
Vom Kleinkind bis zur „Lese-
ratte“, für jeden und jedes Alter ist etwas dabei. Das Sortiment läst kaum Wünsche offen.
Sandra Schröder ist die
Seele vom Geschäft, sie ist mit
sein, werden alle „Hebel“ in
Bewegung gesetzt, um Wünsche zu erfüllen.
Vom 6. bis 24. Dezember
gibt es als „Dankeschön“ für
jeden Weihnachtseinkauf ab
Prall gefüllte Regale, tolles sehr gut sortiertes Sortiment
Engagement dabei, immer
freundlich und hilfsbereit. Sie
möchte natürlich alle Kinder
glücklich haben und hilft mit
Rat und Tat wo immer es erwünscht ist. Sollte einmal etwas Spezielles nicht vorrätig
20,00 Euro eine Überraschung! Auch über deinen / Ihren Besuch freut sich das
Spielzeugkisten-Team mit Sicherheit. Schaut doch auch
mal vorbei.
rkk
CDU und SPD: Der Feuerwehr soll geholfen werden
Braunlage. Nachdem bereits im Bauausschuss eine
Vorberatung
stattgefunden
hatte, lag dem Rat jetzt der
gemeinsame Antrag der Ratsfraktionen von CDU und SPD
vor. Darin wird die Verwaltung beauftragt, für den Neu-
CDU wie auch die SPD mit ihren Vorständen und Ratsfraktionen das Gerätehaus in der
Braunlager Marktstraße besichtigt. Auch deshalb wird in
dem gemeinsamen Antrag unterstrichen, dass das zu beauftragende Büro über ausrei-
stenschätzung für die Instandsetzung des derzeitigen Feuerwehrgerätehauses auf der
Grundlage bestehender Vorgaben vorzulegen. Dabei ist
auch eine Ampelanlage im Bereich der B 27 einzukalkulieren. Bei allen Vorbereitungen
CDU-Ratsfraktion und CDU-Stadtverbandsvorstand zu Besuch bei der Feuerwehr Braunlage
bau eines Feuerwehrgerätehauses in Braunlage eine Kostenschätzung unter Berücksichtigung der bestehenden
Vorschriften für solche Bauten
bei einem qualifizierten Planungsbüro in Auftrag zu geben. Zuvor hatten sowohl die
chende Erfahrungen mit Neubauten von Feuerwehrgerätehäusern verfügen soll und entsprechende Referenzen vorzulegen
hat.
Um
eine
Vergleichsmöglichkeit zu haben, wird die Verwaltung zusätzlich beauftragt, eine Ko-
Foto: priv.
ist die Führung der Feuerwehr
mit einzubeziehen. Albert
Baumann (CDU) und Hans
Metje (SPD) begründeten den
Antrag im Namen ihrer Fraktionen in der Ratssitzung und
gingen auf Einzelheiten ein.
Baumann machte darüber hin-
aus deutlich, dass eine solche
Maßnahme ein finanzieller
Kraftakt wird, daher ist vor
weitergehenden Beratungen
abzuwarten, über welche
Summe gesprochen wird. Er
selbst schätzte die Kosten für
einen Neubau mit allem
„drum und dran“ auf rund 2
Millionen. Diese Summe muss
als Kredit von der Stadt
Braunlage aufgenommen werden.
Zum Jahresende 2010 liegt
die Verschuldung der Stadt im
„rentierlichen“ Bereich bei
2.677.000
und einer ProKopf-Verschuldung von 558 ,
so Albert Baumann weiter. Mit
2 Millionen für die Feuerwehr und einer weiteren Zusage für ein Investitionsvorhaben in Braunlage von über
1 Million würde sich die Verschuldung der Stadt mehr als
verdoppeln. Bei den künftigen
Beratungen in dieser Sache
müsse in jedem Fall berücksichtigt werden, dass die Stadt
Braunlage auch noch einen finanziellen Spielraum für dringend erforderliche Infrastrukturmaßnahmen haben muss.
Insofern stehen mit Sicherheit
schwerwiegende Beratungen
an, wenn die Unterlagen dem
Rat vorgelegt werden.
-gab
Seite 16
Braunlager Zeitung
Dezember 2010
FIS COC-L – Splitter
Pistenbully
von Kässbohrer
Der Landkreis Goslar mit
unserem Schirmherrn dem
Landrat Stephan Manke an
der Spitze hat für unser FISSkispringen ein modernes Pistenbully-Leihgerät erhalten.
Wie uns der Referatsleiter
Manfred Hühne mitteilte, handelt es sich hierbei um einen
Pistenbully mit der Fähigkeit
zur Steilhangpräparierung. Eine eingebaute Seilwinde, die
mit dem Antrieb der Maschine
syncron läuft, sichert den Pistenbully auf dem steilen Aufsprunghang bei der Präparierung. Das Sicherungsseil ist im
Schanzentisch verankert. Für
unsere Schanzenbauer bedeutet dies eine riesige Arbeitserleichterung und daher sind
hier alle hoch erfreut und gespannt auf den erstmaligen
Einsatz dieser Maschine hier
im Harz ab dem 11. Januar.
Achtung - geänderte
Parksituation am
Wettkampfwochenende!
Die B27 zwischen Braunlage und Elend wird nicht als
Parkstraße eingerichtet. Die
Verantwortlichen des Ver-
kehrsausschusses haben als
Parkstraße die B4 ab Braunlage Mitte in Richtung Königskrug auf der Doppelspur bis
zur Abfahrt Braunlage Nord
vorgesehen. Die innerörtlichen Parkplätze werden wie
immer genutzt. Der aktuelle
Parkflyer ist auf der Internetseite
des
WSV
unter
www.coc-ski.com einzusehen.
Das Parken ist für alle Be-
sucher am Wettkampfwochenende im gesamten Stadtgebiet kostenlos.
Neue FIS Koordinatorin
für das
Damen-Skispringen
Seit Oktober 2008 ist die
gebürtige Japanerin Chika Yoshida neue FIS Koordinatorin
für das Damen Skispringen.
Sie kümmert sich u.a. um den
reibungslosen Ablauf der
Springen und die Kontrolle
der Ausrüstung (Skier, Anzüge) der Aktiven. Chika Yoshida, die gut Deutsch spricht,
kennt Braunlage und die
Wurmbergschanze
bereits.
Bei unserem ersten Damen
Skispringen 1999 war sie als
Betreuerin und Dolmetscherin
mit der Japanischen DamenMannschaft im Harz.
Weihnachtsoratorium auf historischen Instrumenten
Neue Erfahrung für den Kammerchor Braunlage
Braunlage.
Das
Weihnachtskonzert des Kammerchores Braunlage am 29. Dezember hat Tradition und ist
inzwischen eine fest eingeplante Größe für viele Braunlager und Gäste der Stadt.
Und für die Chormitglieder ist
es Höhepunkt und Abschluss
eines arbeitsintensiven Chorjahres. Auf dem Programm
stehen in diesem Jahr die Teile
1 und 4 - 6 des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach.
Wenn im Zusammenhang
mit dem Weihnachtskonzert
von Tradition die Rede ist,
dann denken viele treue Konzertbesucher und Freunde des
Chores natürlich auch an das
Philharmonische Kammerorchester Wernigerode, das
dem Chor viele Jahre bei diesen Konzerten zur Seite stand.
In diesem Jahr wird man in
Braunlage auf den bewährten
Klangkörper verzichten müssen, da die Wernigeröder Musiker zum Jahreswechsel auf
einer Konzerttournee durch
China unterwegs sein werden.
Nicht nur als Ersatz, son-
dern als Garant für ein besonderes Klangerlebnis konnte
das Telemannische Collegium
Michaelstein gewonnen werden.
Das 2001 aus dem früheren
Telemann-Kammerorchester
hervorgegangene Ensemble
spielt auf historischen Instrumenten und vereint Spezialisten, die sich in allen Bereichen der historischen Aufführungspraxis auskennen. Für
den Kammerchor Braunlage
wird dies eine ganz neue Erfahrung sein.
Nicht nur die Tatsache,
dass die barocken Instrumente auf 415 Hertz gestimmt
sind und dadurch fast einen
halben Ton tiefer klingen als
moderne Instrumente (443
Hertz), worüber sich insbesondere die Chor-Soprane
freuen, macht das gemeinsame Musizieren spannend.
Durch die alte Bauweise der
Instrumente entsteht auch ein
ganz anderer Orchesterklang,
als bisher gewohnt. Ungewohnt für den Chor wird
auch die „dünne“ Streicherbesetzung sein, die aus nur einer
trennbar mit dem Konzertgeschehen des Kammerchores
Braunlage verbunden ist. Es ist
eine große Freude, dass sie
neben ihren zahlreichen Konzertverpflichtungen in ganz
Deutschland und im Ausland
immer wieder gern nach
Braunlage kommt und sowohl
Chor als auch Chorleiter von
ihrem Können und ihren Erfahrungen profitieren lässt.
Für die Alt-Partien konnte die
in Göttingen lebende Uta
Grunewald gewonnen werden. Auch sie gastierte bereits
mehrfach in Braunlage, ebenso der Tenor Frieder Aurich
(Weimar) und der Bass Jörn
Sakuth.
Karten für das Konzert gibt
es an der Abendkasse oder im
Vorverkauf in der Buchhandlung Bonewitz und in der Kurverwaltung Braunlage. Die Familienkarte des Landkreises
Goslar ist gültig.
Der Kammerchor Braunlage
1. Violine, einer 2. Violine, einer Viola, einem Cello und einem Kontrabass besteht, der
aber die „volle“ Bläserbesetzung aus jeweils zwei Flöten,
Oboen, Oboi d’amore, Hörnern, Trompeten sowie Pauken und einem Fagott gegenübersteht.
Ebenfalls als Garant für ein
besonderes Klangerlebnis gilt
das Solistenquartett. Von der
Sopranistin Christine Wolff
aus Potsdam kann man schon
fast behaupten, dass sie un-
Weitere Informationen zu
den Ausführenden sowie Eintrittpreise im Internet unter
www.kammerchorbraunlage.de
Dezember 2010
Braunlager Zeitung
Seite 17
Kapellen-Schild für das Heimatmuseum
Hohegeiß. Dort, wo im
Jahr 1444 im Waldgebiet „hogeyz“ von Walkenrieder Mönchen eine Kapelle gebaut worden war, steht heute ein
Wohnhaus, Auf dem Berge 10.
Nur wenige der Vorübergehenden ahnen etwas von der
historischen Bedeutung dieser
Stelle, und darum hatte der
Hohegeißer Harzklub dort
1987 eine Informationstafel
anbringen lassen, eine „Dennert-Tanne“.
Fast ein Vierteljahrhundert
erfüllte sie ihren Zweck. Doch
allmählich war sie „altersschwach“ geworden. Wind
und Wetter hatten ihr zugesetzt, die Holzplatte begann
sich aufzulösen, die Farbe
blätterte ab. Darum finanzierte der Kirmesausschuss in diesem Jahr eine neue Tafel, diesmal aus Metall, mit einer Folienbeschichtung, die die kom-
menden Jahrzehnte überdauern wird.
Und die „alte“ DennertTanne? Draußen konnte man
sie nicht mehr verwenden,
doch zum Wegwerfen war sie
eigentlich zu schade. Darum
beschloss der Harzklub, sie
renovieren zu lassen und dann
dem Museumsverein zu übergeben. Mit viel Geschick und
Zeitaufwand setzte HarzklubMitglied Roman Riedel die Tafel wieder instand. Und der
Zweigvereinsvorsitzende Peter Münch ließ es sich nicht
nehmen, die Tafel persönlich
an Stefan Grote, den Vorsitzenden des Museumsvereins,
zu übergeben. Inzwischen
fand die Tafel ihren Platz im
Flur des Heimatmuseums, an
der Wand neben dem dort
ausgestellten Kapellenmodell.
Das „neue“ Schild wurde von Peter Münch (links) und Stefan Grote sofort
im Heimatmuseum angebracht.
Foto: F. Schwarz
F. Schwarz
Gasthaus „Piano“ öffnet - Anzeige am 12.12.2010 um 12.12 Uhr seine Türen
Braunlage. „Piano“ ist jetzt
am ehemaligen Gasthaus
„Zum Jemerstein“ in Braunlages Harzburger Straße zu lesen. Fast fünf Jahre stand das
Haus leer. Goran Stojanoski
und seine Frau Verica Stojanoska haben es im vergangenen Sommer gekauft, seitdem
Schritt für Schritt renoviert
und es wieder für den Gastbetrieb hergerichtet. In den
Räumlichkeiten hat sich viel
getan. Der neue Eigentümer,
Goran Stojanoski, hat selbst
mit Hand angelegt. Auch das
gesamte Mobiliar wurde erneuert und trägt erheblich zu
der neuen Gemütlichkeit bei.
Wie der Name „Piano“
schon aussagt, geht es hier um
Goran Stojanoski und seine Frau Verica Stojanoska
Musik. Herr Stojanoski macht
seit 30 Jahren mit viel Herz
und Leidenschaft Musik und
möchte auch in Zukunft seine
Gäste im Restaurant „Piano“
mit Livemusik von Piano und
Heinz Hoenig unterstützt Aktion von
Kinderhilfe Siebenbürgen e.V.
Heinz Hoenig in Aktion für die gute Sache.
Harlingerode. Die Heinz
Hoenigstiftung (Heinz Hoenig)
hatte in Harlingerode im
ECenter gemeinsam mit Edeka einen Sammelpunkt für
Nahrungsmittelspenden eingerichtet. Damit sollte die Kin-
derhilfe e.V. von Jenny Rasche,
die im Dezember wieder einen Transport nach Rumänien
durchführt, unterstützt werden.
Heinz Hoenig war zur
Freude der Kunden persönlich
Foto: V. Hutmacher
vor Ort und unterstützte Kinderhilfe e.V. hervorragend und
engagiert. Viele Kunden freuten sich sehr darüber und
dankten ihm persönlich für
seinen Einsatz.
rkk
- Anzeige -
Bella Cosa – „Der Vier Weiberladen“ –
Braunlage. In Braunlages
Mitte gibt es in der Marktstraße ein Geschäft, dessen Ambiente unwiderstehlich schön
ist, das sich vom Angebot her
sehen lassen kann und in dem
man vieles findet, wonach
man woanders lange suchen
muss. Hier gibt es Ausgefallenes und Einzigartiges zu vernünftigen Preisen. Andrea
Krüger mit ihrer Schwester
Martina, Susanne Richter und
Anke Töpperwien besitzen
den Laden Bella Cosa. Sie haben für jeden Anlass eine tolle
Idee und finden – wie sie meinen – fast immer das richtige
dafür. Verkaufshit ist dieses
Jahr der wunderbare ansprechende Schmuck, der im „Vier
Weiberladen“ angeboten wird.
Die Begeisterung der Kunden
über Ideen und Verpackung
spornt die Damen an, immer
wieder neues zu kreieren und
anzubieten.
Geschmackvolle
einfach
schöne Geschenkideen von
Glas über Kunstgewerbe, Blumen, Vasen, Schmuck und
Textil machen Bella Cosa „Der
Vier Weiberladen“ zu einem
beliebten Treffpunkt von Jung
und Junggebliebenen in der
Braunlager Marktstraße. Bis
bald!
rkk
Gitarre begeistern. Sein Musikangebot beinhaltet Jazz,
Blues, Rock, Pop und vieles
mehr.
Verica Stojanoska wird sich
um das leibliche Wohl der Gäste kümmern. Mit einem breiten Angebot an Balkanspezialitäten möchte sie die Gäste
des Restaurants „Piano“ verwöhnen. Auf der Speisenkarte
stehen z.B. Cevapcici (Hackfleischröllchen),
Raznjici
(Fleischspieße), Mazedonische
Pljeskavica (Hacksteak mit Käse) und vieles mehr.
Am 12.12.2010 um 12.12
Uhr öffnet das neue Restaurant „Piano“ die Türen. Seine
Betreiber freuen sich auf zahlreiche Gäste!
-vh
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Braunlager Zeitung
Dezember 2010
Volksbank Braunlage e.G. ehrt Jubilare
Mit einer kleinen Feierstunde im Hause der Volksbank
Braunlage eG wurden Herr
Hans-Peter Bochers für 40jährige Tätigkeit und Herr Jens
Deich für 25-jährige Tätigkeit
in der genossenschaftlichen
Arbeit geehrt.
Herr Borchers erhielt die
Ehrenurkunde sowie die Ehrenmedaille in Silber des
Deutschen Genossenschaftsund Raiffeisenverbandes e.V.,
Herr Deich die Ehrenurkunde
sowie die Ehrennadel in Silber
des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes e.V.
Hans-Peter Borchers
Kurz bevor es zwischen
der Sowjetunion und der Bundesrepublik Deutschland zum
Abschluß des Moskauer Vertrages kam, wurde auch der
Arbeitsvertrag
zwischen
Hans-Peter Borchers und der
Bei der Ehrung der Jubilare
Volksbank Braunlage eG am
04.08.1970 geschlossen. Er ist
somit der dienstälteste Mitarbeiter in der Volksbank Braun-
Foto: V. Hutmacher
lage eG. Bereits 1974 erhielt
Hans-Peter Borchers den Abschluss zum praktischen Betriebswirt. Er hat alle wichti-
gen Verbandslehrgänge erfolgreich besucht. Von 1982 an bis
zum heutigen Tage ist HansPeter Borchers als Innenrevi-
sor in der Volksbank Braunlage eG tätig.
Jens Deich
Im Jahr 1985 siegte Boris
Becker als erster Deutscher
beim Grand Slam - Tennisturnier in Wimbledon. Jens Deich
gewann den Kampf um den
Ausbildungsplatz
bei
der
Volksbank Braunlage eG. Am
1.8.1985 begann er seine Ausbildung, die er im Jahr 1988
mit der Abschlussprüfung zum
Bankkaufmann abschloss.
Gleich im Anschluss daran
(von 1988 bis 1989) leistete er
seinen Wehrdienst bei der
Bundeswehr. Danach setzte er
seinen beruflichen Werdegang
bei der Volksbank Braunlage
eG fort. Im Laufe der Jahre
besuchte Jens Deich mehrere
externe Fortbildungsseminare,
durch die er sein Wissen erweiterte. In diesen Seminaren
wurde er auch zum Control-
ler ausgebildet. Heute ist Jens
Deich Leiter dieses Betriebsbereiches.
Die Vorstände der Volksbank Braunlage, die Herren
Iwersen und Thomas Janßen,
dankten den Herren Hans-Peter Borchers und Jens Deich
dafür, dass sie in all den zurückliegenden Jahren an der
Entwicklung der Volksbank
Braunlage eG mitgewirkt haben und machten deutlich, .
Sie an der positiven Entwicklung und einen wesentlichen
Anteil an ihrem Erfolg haben.
Sie haben in den all den
Jahren an der Entwicklung der
Volksbank Braunlage eG mitgewirkt und haben einen wesentlichen Anteil an unserem
Erfolg, so formulierten die
Herren Iwersen und Janßen
als Vorstand Ihren Dank an die
Jubilare.
Literaturpreis geht in den Solling
Aus dem Wettbewerb
„Zeitgenössische Jagdlyrik“,
der vom „Freundeskreis der
Jagdkultur“ in Zusammenarbeit mit dem Verlag Neumann-Neudamm und dem
Landesjagdverband
Bayern
ausgeschrieben war, ist Otto
Sorge aus Neuhaus als Sieger
hervorgegangen. 90 Autoren
hatten sich mit 352 Beiträgen
beteiligt.
Sorge erhielt in der Rubrik
„Kurzlyrik-Sprüche,
Verse,
Aphorismen“ einen 1. Platz, in
der Rubrik „St. Hubertus und
andere Schutzheilige“ einen 3.
Platz und in „Jagd- und Naturgedichte“ sowohl den 1. wie
auch den 2. Platz und wurde
mit 17 Punkten Gesamtsieger
des Wettbewerbs vor dem
Zweitplaz-ierten mit 12 Punkten. Seine Beiträge entstammen alle seinem bekannten
Gedichtband „Im Wechselspiel
der Jahreszeiten – Impressionen rings um ein Forsthaus im
Solling“. (4. Auflage bei Neumann-Neudamm in Melsun-
gen) Man kann wohl sagen,
dass Otto Sorge den Wettbewerb dominiert hat. Wie lässt
sich ein solcher Erfolg erklären?
Wir dürfen zunächst einmal
fest-stellen, dass wir beim Lesen der Gedichte seine ganz
tiefe, ja innige Liebe zur Natur
spüren, seine Bewunderung
und Achtung vor Gottes
Schöpfung, seine innere Verbundenheit mit Baum und
Tier, Wald und Wild. Und er
schreibt mit feinem Sprachgefühl aus einem ehrlichen Herzen, schlicht, ohne Phrasen,
ohne Pathos, ohne große
Worte – und erreicht so auch
unsere Herzen.
Wir tragen ja seine Empfindungen und Stimmungen
selbst in uns, ohne sie anderen
Menschen gegen über in die
richtigen Worte fassen zu
können. So etwas können nur
Dichter wie Otto Sorge. Er
lässt Erlebnisse und Stimmungen nachklingen, verleiht ihnen dichterischen Ausdruck in
Wolfram Martin überreicht den Preis an Otto Sorge
der gebändigten Form lyrischen Versmaßes, ohne dass
die Worte ins Uferlose zerfließen.
So bringt er Erlebtes und
Erschautes rückblickend zum
Leuchten. Er zündet Lichter
an, die in unserem oft grauen
Alltag einen kleinen freundlichen Schein verbreiten.
Das hat wohl auch die Jury
des Wettbewerbs so gesehen
und ihm (zu Recht) den 1.
Preis zuerkannt. Wolfram
Martin, der Initiator und sehr
engagierter Organisator des
Wettbewerbs, ist aus Respekt
vor dem Dichter und seinem
hohen Alter persönlich in den
Solling gefahren und hat Otto
Sorge in dessen Haus in Neuhaus Urkunde und Preis überreicht.
Mit seinen Lyrikbänden hat
Sorge den Solling weit über
seine Heimat hinaus bekannt
gemacht. Begeisterte Zustimmung bekommt er bis heute
aus ganz Deutschland. Und
das ist sicherlich auch eine
eindrucksvolle Werbung für
unsere Weserbergland-Region.
Der Band „Im Wechselspiel
der Jahreszeiten“ ist bereits in
der 4. Auflage erschienen. Er
eignet sich besonders zum
Verschenken als ein „Strauß,
der nie verwelkt“, wie der
Dichter mit einem Lächeln anmerkt.
-hbl
„Eishockey fördern – Kinder bewegen“
Schnell, spaßig und pädagogisch wertvoll – Eishockey beim ESC Braunlage
Braunlage. Gelächter dringt
aus der Kabine, während sich
die Kinder die Schutzausrüstung und die Schlittschuhe
anziehen. Dann geht die Tür
auf und eine Horde lachender
und johlender Kinder stürmt
durch den Gang auf das Eis.
Das Training beginnt!
Der Trainer sorgt dafür,
dass sich jeder Spieler persönlich weiterentwickelt, aber
auch Raum für Spaß bleibt. So
sieht man die Kinder auf dem
Bauch über das Eis rutschen
und man denkt unweigerlich
„hier ist ein Kind noch Kind“.
Dann geht es los. Die Kinder schauen die Trainer bewunderungsvoll an, denn Sie
wissen: Alle Trainer in Braunlage waren einmal Eishockeyprofis. Marek Gajewski, ein
Braunlager Urgestein und
Marc Garthe, ein ehemaliger
kanadischer Profispieler und
heute Sportchef in Braunlage,
hat selbst zwei Kinder im
Grundschulalter und weiß,
wie man die Kleinen aufbaut
und bei Laune hält.
In Braunlage ist der schnellste Mannschaftssport der Welt
noch Philosophie und Tradition. Entsprechend engagiert
werden die Kinder gefördert.
Teamgeist, Fairness und
Disziplin sind oberstes Gebot,
denn während der Busfahrten
zu den Auswärtsspielen nach
Hamburg, Hannover, Bremen
und Wolfsburg verbringen die
Kinder viel Zeit miteinander.
Gerade in der heutigen Zeit
ist dieses Zusammenspiel pädagogisch unglaublich wertvoll.
Kinder jeglichen Alters, die
mal reinschnuppern wollen,
sind herzlich willkommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob
Junge oder Mädchen, guter
Eisläufer oder Anfänger.
Interessierte können gern
zur Laufschule im Eisstadion in
Braunlage kommen, welche
jeden Montag und Mittwoch
um 16:30 Uhr stattfindet. Für
den Anfang reichen Fahrradhelm und Knieschützer aus.
Schlittschuhe können ausgeliehen werden.
Anmeldungen nimmt Cornelia Werner entgegen. Per
Telefon unter: 05525/710 und
0171/7323602 oder per Email
unter: [email protected]
Mamas und Papas macht
Euch keine Sorgen! Im Nachwuchsbereich sind Verletzungen die Ausnahme, denn die
Kinder sind durch die Ausrüstung perfekt geschützt und
Trainer und Betreuer passen
auf, dass niemand überfordert
wird. Der ESC freut sich auf
Euch.
www.harzer-woelfe.de
EU-Führerscheine rechtzeitig verlängern lassen
Das Straßenverkehrsamt
des Landkreises Goslar weist
darauf hin, dass einige EUFührerscheinklassen nur begrenzt gültig sind. Dies gilt für
folgende Führerscheinklassen:
Die Klassen C und CE gelten immer für fünf Jahre.
Die Klassen C1 und C1E
gelten bis zur Vollendung des
50. Lebensjahres. Danach
können sie für jeweils fünf Jahre verlängert werden.
Auf dem EU-Kartenführerschein (Rückseite, Ziff. 11) ist
das Ablaufdatum vermerkt.
Für die alte Führerscheinklasse 2 gilt - auch ohne Eintrag im Führerschein – ebenfalls eine Befristung bis zum
vollendeten 50. Lebensjahr.
Die Verlängerung des Führerscheins sollte etwa sechs
Wochen vor Ablauf der Gültigkeit in der Führerscheinstelle des Straßenverkehrsamtes
beantragt werden. In mehreren Fällen konnten die Verlängerungen nicht rechtzeitig erfolgen, da die Fahrerlaubnisin-
haber das Ablaufdatum übersehen hatten. Fragen zur Verlängerung beantworten die
Mitarbeiterinnen der Führerscheinstelle
unter
05321
3769-92.
Darstellung der betroffenen
Fahrerlaubnisklassen
(Quelle: Internetauftritt des
Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung www.bmvbs.de bzw.
http://www.bmvbs.de/Shared
Docs/DE/Artikel/StB-
LA/fahrerlaubnisklassen.html)
Klasse C
Kraftfahrzeuge - ausgenommen jene der Klasse D - mit
einer zulässigen Gesamtmasse
von mehr als 3.500 kg (auch
mit Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht
mehr als 750 kg).
Klasse C 1
Kraftfahrzeuge - ausgenommen jene der Klasse D - mit
einer zulässigen Gesamtmasse
von mehr als 3.500 kg, aber
nicht mehr als 7.500 kg (auch
mit Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht
mehr als 750 kg).
Klasse D
Kraftfahrzeuge zur Personenbeförderung mit mehr als
8 Sitzplätzen außer dem Führersitz (auch mit Anhänger mit
einer zulässigen Gesamtmasse
von nicht mehr als 750 kg).
Klasse BE, CE, C1E, DE,
D1E*
Kraftfahrzeuge der Klassen
B, C, C1, D oder D1 mit Anhänger mit einer zulässigen
Gesamtmasse von mehr als
750 kg (Ausnahme bei Klasse
B, siehe Erläuterung „Anhängerführerscheine“). Bei den
Klassen C1E und D1E darf die
zulässige Gesamtmasse der
Kombination 12.000 kg und
die zulässige Gesamtmasse
des Anhängers die Leermasse
des Zugfahrzeugs nicht übersteigen. Bei der Klasse D1E
darf der Anhänger außerdem
nicht zur Personenbeförderung verwendet werden.
Hilfenetz für Menschen mit psychischen Erkrankungen
Goslar. Der Sozialpsychiatrische Verbund für den Landkreis Goslar traf sich zur diesjährigen Vollversammlung im
Kreishaus Goslar. Ziel des
Verbundes ist der Ausbau eines Hilfenetzes für Menschen
mit psychischen Erkrankungen. Erste Kreisrätin Kathrin
Weiher hob in ihrem Grußwort die Bedeutung des Sozi-
alpsychiatrischen Verbundes
hervor: „Der Landkreis Goslar
hat die Entwicklung einer Gesundheitsregion als ein strategisches Ziel für sein Zukunftsprogramm formuliert. Die Arbeit des Sozialpsychiatrischen
Verbundes ist dabei ein wichtiger Baustein zur Verknüpfung der verschiedenen Hilfsangebote.“
Thematischer Schwerpunkt
der Vollversammlung war die
Beschäftigungsförderung von
Langzeitarbeitslosen mit einer
Suchtproblematik. Im Landkreis Goslar besteht eine erfolgreiche Kooperation zwischen der Arbeitsagentur und
den Beratungsstellen der
Suchthilfe. Roswitha Kiel von
der Lukaswerk Suchthilfe
gGmbH und Lars Fischer von
der
Drogenberatungsstelle
DROBS stellten verschiedene
Modelle der Zusammenarbeit
vor. Alle Modelle werden bereits erfolgreich angewendet.
Diese Art der Kooperation
zwischen ARGE und Beratungsstellen besitzt nach Einschätzung der Beteiligten landesweit Modellcharakter.
Torsten Linke, der neue
Koordinator des Sozialpsychiatrischen Verbundes, nutzte
die Vollversammlung, um sich
den Mitgliedern vorzustellen.
Weitere Themen waren die
gerontopsychiatrische Versorgung der Diakoniestation Goslar und die geplante Zusammenlegung der Gesundheitsverwaltungen des Landkreises
Goslar und der Stadt Salzgitter.
Informationen zum Sozialpsychiatrischen Verbund gibt
es
im
Internet
unter
www.landkreis-goslar.de
in
der Rubrik „Gesundheit“ oder
telefonisch unter der Rufnummer 05321 76-365.
LK GS
Dezember 2010
Braunlager Zeitung
Zensus 2011 – Stadt Goslar ist gemeinsame Erhebungsstelle für
alle Gemeinden im Landkreis Goslar
Vorbereitung zur Gebäude- und Wohnungszählung beginnt
Goslar. Im Jahr 2011 findet
europaweit eine Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung
statt – der Zensus 2011.
Diese Zählung erfolgt erstmalig mit Hilfe eines registergestützten Verfahrens und es
wird dabei überwiegend auf
vorhandene Daten wie etwa
Melderegister, erwerbsstatistische Register und Grundstücks- und Gebäuderegister
zurückgegriffen, so dass die
Mehrheit der Bevölkerung
nicht befragt wird.
Die erfassten Bevölkerungs- und Wohnungsdaten
bilden
eine
wesentliche
Grundlage für eine Vielzahl
von politischen und wirtschaftlichen Planungen und
Entscheidungen. Zur organisa-
torischen Vorbereitung der
Gebäude- und Wohnungszählung 2011 sind bereits jetzt die
beim Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie
Niedersachsen
(LSKN) vorliegenden Informationen zu Gebäuden zu prüfen
und zu aktualisieren. Daher
erhalten in den nächsten Tagen einige Wohnungs- und
Gebäudeeigentümer dazu einen schriftlichen Fragebogen,
um im Vorfeld die Daten zu
aktualisieren.
Die endgültigen Fragebögen zur Gebäude- und Wohnungszählung werden ab Mai
2011 per Post zugestellt.
Stichtag für den Zensus ist
der 9. Mai 2011. Zeitgleich
zur postalischen Wohnungsund Gebäudebefragung startet
die Befragung der Bevölkerung durch ehrenamtlich eingesetzte Erhebungsbeauftragte (Interviewer) vor Ort. Ab
Mai werden rd. 300 Interviewer im Auftrag der gemeinsamen Erhebungsstelle Zensus
2011 des Landkreises Goslar
und der Stadt Goslar im gesamten Gebiet des Landkreises Goslar unterwegs sein und
rd.
12.000
Befragungen
durchführen.
Wer Interesse hat, als Erhebungsbeauftragter (Interviewer) tätig zu werden, über
18. Jahre alt ist und den
Wohnsitz im Landkreis Goslar
hat, kann sich bei der Gemein-
samen Erhebungsstelle Zensus
2011 des Landkreises und der
Stadt Goslar, Charley-Jacob
Str. 3, Goslar, bei Kerstin Kammann (05321) 704-631 oder
Bernd Tetzlaff (05321) 704630 informieren. Für Auskünfte steht ebenfalls das Service—Center der Stadt Goslar
zur Verfügung (05321) 704115.
Weitere Informationen sind
auf der Website der Stadt
Goslar unter www.goslar.de /
Stadt & Bürger / Rathaus /
Zensus 2011 oder auf der offiziellen Website der Statistischen Ämter des Bundes und
der
Länder
über
http://www.zensus2011.de erhältlich.
Stadt GS
Kälte ist für Tiere kein Problem
Tipps für Tierhalter vom Kreisveterinär
Goslar. Nutz- und Haustiere können problemlos im Freien leben, wenn die Tierhalter
die richtigen Bedingungen
schaffen. Im Winter gehen regelmäßig Hinweise auf eine
nicht sachgerechte Weidehaltung von Tieren im Fachdienst
Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Landkreises
Goslar ein. „In den meisten
Fällen ist die Sorge aber unbe-
gründet“, erklärt dazu Kreisveterinär Dr. Wolfgang Naumann. „Die Tiere können
durchaus ständig draußen gehalten werden, wenn die Tierhalter für die richtigen Bedingungen sorgen.“
Dazu hat er für die Tierhalter
einige
Tipps:
Weidetiere brauchen einen
trockenen, windgeschützten
Liegeplatz. Ideal ist ein an drei
Seiten geschlossener Unterstand, der genug Raum für alle
Tiere gleichzeitig bietet. Im
Unterstand sollte ausreichend
Einstreu sein, die regelmäßig
zu
ergänzen
ist.
Die Tiere müssen ausreichend
mit Futter und ständig mit frischem Wasser versorgt werden. Da bei Frost das Tränkwasser einfrieren kann, muss
auf Eimertränkung umgestellt
werden, mindestens drei Mal
täglich.
Das Wohlbefinden der Tiere
muss mindestens einmal täglich überprüft werden.
Fragen zum Thema beantwortet der Fachdienst Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Landkreises Goslar
unter der Rufnummer 05321
700-840.
LKGS
Schulbesuch bei Extremwitterung - Eltern entscheiden
Goslar. Im Winter stellt sich
den Eltern schulpflichtiger
Kinder regelmäßig die Frage:
Müssen Kinder auch bei extremen Witterungs- und Straßenverhältnissen die Schule besuchen? Der Landkreis Goslar
weist darauf hin, dass diese
Entscheidung für Schüler der
Klassen 1 bis 10 bei den Erziehungsberechtigten liegt. Wenn
sie unzumutbare Gefahren auf
dem Schulweg wegen beson-
ders widriger Witterungsbedingungen befürchten, können
sie ihre Kinder für einen Tag
zu Hause behalten. Bei plötzlich drohendem Unwetter
können die Kinder vorzeitig
vom Unterricht abgeholt werden.
Das Niedersächsische Kultusministerium hat dieses Elternrecht schon mehrmals in
Erlassen bestätigt. Der Landkreis Goslar wird daher wei-
terhin nur zurückhaltend generelle Unterrichtsausfälle anordnen. Wenn dies doch einmal erforderlich sein sollte,
soll die Entscheidung allerdings möglichst schon am Vortag in der Schule bekannt gegeben werden. Nur wenn dies
nicht rechtzeitig möglich ist,
wird der Unterrichtsausfall
über den Hörfunk bekannt gegeben.
Der Landkreis Goslar bie-
Gedenken zum Volkstrauertag auf
dem Ehrenfriedhof Oderbrück
Torfhaus/Oderbrück. Auch
nach Auflösung des Bundeswehrstandortes Goslar wurde
die Tradition fortgesetzt, auf
dem Ehrenfriedhof Oderbrück
zum Volkstrauertag der Opfer
von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken. Dazu fanden sich Vertreter des Kreisverbindungskommandos Goslar der Bundeswehr, der Nationalparkverwaltung
Harz,
der Reservistenkameradschaft
Goslar-Ohlhof, der Polizei sowie frühere Angehörige des
Luftwaffenausbildungsregiments und einige wenige zivile
Teilnehmer ein.
In einer kurzen Ansprache
ging der Leiter des Kreisverbindungskommandos, Oberstleutnant d.R. Claus Jähner, auf
die besondere Bedeutung dieses Friedhofs ein. Dort sind
zum Teil blutjunge Soldaten
beigesetzt, die in sinnlosen
letzten Gefechten ums Leben
kamen, sowie auch einige Russen, die wahrscheinlich nicht
das Opfer von Kampfhandlun-
gen waren.
Die Teilnehmer zeigten sich
erfreut, dass die Pflege des
Ehrenfriedhofs beim Jugendwaldheim Brunnenbachsmühle
des Nationalparks Harz in guten Händen ist.
Auch die Tradition der anschließenden
gemeinsamen
Kaffeerunde wurde fortgesetzt, in diesem Jahr in der
Peiner Hütte in Oderbrück.
Claus Jähner
OTL d.R.
Die Reservisten - Kameradschaft - Ohlhof stellte nach Abzug des Bundesgrenzschutzes und der Bundeswehr am
Volkstrauertag auf dem Ehrenfriedhof in Oderbrück erstmals die Ehrenposten, links Oberstabsfeldwebel d.R. Willi Eligehausen, rechts Stabsfeldwebel a.D. d.R. Ralf Schoss.
tet auf seinen Internetseiten
einen Newsletter mit Infos
über Unterrichtsausfälle an.
Weitere Informationen unter
www.landkreis-goslar.de
in
der Rubrik Bildung & Kultur
oder telefonisch unter den
Rufnummern 05321 76-404, 407, -408 und -435.
LK GS
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Braunlager Zeitung
Dezember 2010
Das Krippendorf Wieda lädt ein zur Krippenweihnacht
Wieda. Mit dem Beginn der
Adventszeit entwickelt sich
der Südharzort Wieda erneut
zum Krippendorf.
Nur 15 Autominuten von
Braunlage, aber trotzdem ist
der Braunlager Nachbarort
weit entfernt.
Grund genug, die Wiedaer
Krippenweihnacht als Anlass
für einen Besuch zu nutzen.
Schon am Ortseingang
werden die Besucher mit einer Kette beleuchteten Weihnachtsbäume begrüßt. Der
Glanz der unzähligen geschmückten Harzer Fichten
entlang der Hauptstraße, die
dekorierten Lichtmasten, das
Lichttor oder die übergroße
Stalllaterne sowie die festlich
geschmückten Häuser bilden
den Rahmen für die Krippenweihnacht. Wahrscheinlich finden Sie in keinem anderen
Dorf eine vergleichbare Lichterzahl und Lichtervielfalt.
Kunst, Kultur, geselliges
Miteinander und natürlich viele, viele Krippen werden zum
Anziehungspunkt von Gästen
aus nah und fern.
Seit nunmehr 6 Jahren werden in der Adventszeit die
Straßen von Krippendarstellungen geprägt. Aber auch in
der Lutherkirche, im Glasund
Hüttenmuseum,
am
Punschtreff oder in gastrono-
gern und auch auswärtigen
Teilnehmern, wurde in den
vergangenen Jahren durch reges Medieninteresse begleitet,
sodass man sowohl durch Ra-
Weise beteiligt, z. B. mit einer
Hauskrippe in der Ausstellung
im Rathaus.
Aber man muss dieses
Kleinod einmal selbst erleben.
mischen Einrichtungen, wird
für jeden Geschmack etwas
geboten und auch an die Kinder wird gedacht. Die Gemeinschaftsaktion von Wiedaer Vereinen, der Kirche, Bür-
dioübertragungen als auch im
Fernsehen einen kleinen Einblick gewinnen konnte.
Viele Einwohner, die selbst
keine große Krippe bauen
können sind oft in irgendeiner
Lassen Sie sich von der Stimmung, Kreativität und Beschaulichkeit tragen und erleben Sie bei einem Spaziergang
bei Einbruch der Dunkelheit
die 24 meist lebensgroßen
Krippendarstellungen. Während jeweils freitags, samstags
und sonntags spezielle Veranstaltungen angeboten werden
– zumeist bei freiem Eintritt –
können Sie an jedem Tag der
Woche die Außenkrippen besichtigen. In Garagen, Einfahrten und Vorgarten oder im
Hinterhof zeigen die Einwohner viel Kreativität. Ob aus
Bauschaum, Holz, per Kettensäge geschnitzt oder mit
Schaufensterpuppen gestaltet
– jede einzelne ist sehenswert!
Zwei völlig neue Krippendarstellungen werden in diesem Jahr vorgestellt, wobei es
sich in einem Fall um eine aus
„Stein gehauene Darstellung“
einer Künstlerkrippe handelt.
Als Wegweiser dienen hölzerne Krippen oder die Beschreibung auf dem Flyer oder
Plakaten.
In diesem stimmungsvollen
Rahmen ist es dann auch fast
ein Muss, die Krippenausstellung und auch die Sonderausstellung des Glas- und Hüttenmuseums zu besuchen. Beides
ist freitags und samstags von
16.30 bis 20 Uhr und sonntags
von 15 bis 17.30 Uhr geöffnet.
Wer eine Stärkung benötigt, findet sich ein am Punschtreff der Vereine. Hier können
sie nicht nur Krippenbauer
und Künstler treffen sonder
auch Maria und Josef kennenlernen. Das umfangreiche Musikprogramm wird in diesem
Jahr von den „Südharzer Buntspechten”, den „Gospelsingers
Osterode”, dem „Chanty
Chor Einbeck”, dem Posaunenchor Wieda, der „Germania Liedertafel”, der Kantorei
Walkenried und der Wiedaer
Zithergruppe gestaltet. Gleich
zwei Krippenspiele können Sie
im Rahmen der „Wiedaer
Krippenweihnacht” besuchen,
wobei die Dialoge im „AltWiedischen Krippenspiel” in
„Wiedischer Mundart“ dargeboten werden.
Jede dieser Veranstaltung
wird garantiert ein Erlebnis.
Ein Highlight für die Kinder
ist die „Waldweihnacht der
wilden Tiere“ am Alten Bahnhof Stöberhai im Weinglastal.
Mehr zu unseren Veranstaltungen und Angeboten finden
Sie im Programm oder unter
www.wieda.de
red
Impressionen aus dem historischen Harzer Bergbau
Sonderausstellung im Wiedaer
Glas- und Hüttenmuseum
Braunlager Zeitung:
von Harzern für den Harz!
Tel.: 05520 - 999499
Wieda. Die Oberharzer
Wasserwirtschaft und das Kloster Walkenried wurden dem
schon seit längerem in Goslar
und am Rammelsberg bestehenden
Weltkulturerbe
der UNESCO zugeschlagen - Anlass für das Wiedaer Glas- und Hüttenmuseum, seine diesjährige
Sonderausstellung dem historischen Harzer Bergbau, speziell dem des
Oberharzes und des Rammelsberges, zu widmen.
Gezeigt werden Fotos
von Klaus Pfeiffer, Leiter
der Bergbau- und Hüttenabteilung des Museums,
die dieser aus Tausenden
von Fotos, die er in den
letzten 40 Jahren unter
Tage im Harz angefertigt
hat, ausgewählt und gestalterisch bearbeitet hat.
Nicht zuletzt durch digitale Bearbeitung entstanden
Bilder, die oft überraschend komprimiert die
Gegebenheiten und Erlebnisse
in den alten, z.T. verfallenen
Grubengebäuden, aber auch
in vor 30 Jahren noch in Betrieb stehenden Erzbergwer-
ken oder in Schaubergwerken
widerspiegeln. Pfeiffer möchte
mit den ausgewählten ca. 50
Fotos sein dokumentarisches
Interesse am ehemaligen Har-
zer Bergbau und seine Leidenschaft für bildnerische Gestaltung, die er seit seiner Schulzeit im Gymnasium Braunlage
und seiner Hochschulausbil-
dung in Göttingen bei dem
vom Bauhaus kommenden
Professor Hans Pistorius entwickelte, unter einen Hut
bringen. Die Palette der Bilder
reicht vom Süd- und Ostharzer Eisenbergbau bis zu
den Oberharzer Bergstädten mit ihrer über- und untertägigen
Wasserwirtschaft und bis zum Rammelsberg mit dem mittelalterlichen
Rathstiefsten
Stollen und seinen berühmten Vitriolen.
Bergbauinteressierte
und Freunde kreativer Fotografie sind eingeladen,
die Ausstellung im Wiedaer Museum (im Obergeschoss des ehemaligen
Rathauses) im Rahmen der
Wiedaer
Krippenweihnacht an den Adventswochenenden freitags und
samstags von 17.30 bis
20.00 Uhr oder sonntags
von 15.00 bis 17.30 Uhr
zu besuchen. Geöffnet
sind die Ausstellungen auch
am Sonntag, 26.12. und am
Mittwoch, 29.12.2010, von
15.00 bis 17.30 Uhr.
Dieter Rempel
Dezember 2010
Braunlager Zeitung
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Angeljugend war mit der Bahn unterwegs
Walkenried. Einen schönen
Jahresabschluss gestaltete Jugendwart Dirk Viehweger seiner Angeljugend. Mit der Bahn
ging es am Sonntagmorgen auf
Reisen.
Das Ziel war das Pheno in
Wolfsburg .Nach zwei Stunden Bahnfahrt war es erreicht.
Vom Bahnhof ist es nur ein
kurzer Weg über den Platz
zum Pheno-Gebäude.
Mit den Betreuern ging es
auf Entdeckungstour durch die
Hallen. Mit Spaß und Entdekkerfreude konnten die Kinder
nach Herzenslust experimentieren und sich bei den Vorführungen mit Feuersäulen
verzaubern lassen.
Ein Mittagessen in der Kantine gab Kraft für weitere
Stunden im Pheno. Leider verging die Zeit viel zu schnell
.Nachdem sich alle wieder am
Ausgang eingefunden hatten,
ging es zurück zum Bahnhof.
Ein ganzes Zugabteil wurde in
Beschlag genommen und lautstark ließ man den Tag Revue
passieren.
Darin waren sich alle einig:
Die Teilnehmer der Jahresabschlussfahrt während der Reise.
es war ein schönes Erlebnis.
Am Zielbahnhof verabschiedete sich der Jugendwart bei seiner Angeljugend mit den besten Wünschen für ein schönes Weihnachtsfest und ein
gutes neues Jahr.
Weitere
Info
unter
www.vw-sportfischer.de
Der Verein Walkenrieder
Sportfischer wünscht allen
Foto: priv.
Mitgliedern und Freunden frohe Weihnachten und ein friedvolles, gesundes Jahr 2011.
Verein Walkenrieder Sportfischer
M.E.
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Braunlager Zeitung
Dezember 2010
CDU Kreisverband Osterode auf dem
Bundesparteitag in Karlsruhe vertreten
Bad Lauterberg. Als Delegierter nahm für die CDU im
Kreis Osterode deren Kreisvorsitzender Roland Stahl am
23. Bundesparteitag in Karlsruhe teil.
Der Parteitag in Karlsruhe
hat inhaltliche Weichenstellungen für die künftige Politik der
CDU Deutschlands vorgenommen. So wurden neben
anderen auch Beschlüsse zu
den Themen „Zukunft der
Bundeswehr“, „Faire Chancen
- für jedes Kind!“ und zur
„Präimplantationsdiagnostik“
(PID) gefasst.
Osterodes CDU-Kreisvorsitzender Roland Stahl führte in Karlsruhe auch
ein Gespräch mit Ministerpräsident David McAllister.
Neu für die zahlreichen
Delegierten waren die vielen
Diskussionen in der Sache auf
hohem Niveau. In einer Zeit,
wo die Bürger mitreden wollen, sind diese Diskussionen
sehr wichtig.
Roland Stahl konnte aber
auch auf die Problemstellungen im Landkreis Osterode
hinweisen. In vielen Gesprächen mit Mitgliedern der niedersächsischen Landesregierung wurde hier bezogen auf
angesprochenen
Themen
auch Unterstützung zugesagt.
red
Abschlussveranstaltung 2010
des SÜDHARZER AUTOMOBIL-CLUB
Bad Lauterberg. Im November 2010 trafen sich die
Mitglieder des SÜDHARZER
AUTOMOBIL-CLUB
im
ADAC e. V. Bad Lauterberg
im Harz (SHAC) mit Ihren
Angehörigen und Freunden
zur Jahresabschlussveranstaltung 2010 im Gasthaus Dreymanns Mühle.
Hier hatte der Vorstand
zum Gänsebratenessen geladen. Mehr als 70 Mitglieder,
Freunde und Gäste konnte
der 1. Vorsitzende Hans-Joachim Dietrich begrüßen.
Während der Veranstaltung
informierte der 1. Vorsitzende
über die für das Jahr 2011 geplante dreitägige Busfahrt.
Diese führt im Juni 2011 an
die ostfriesische Nordseeküste. Das vorgesehene Programm wurde ausführlich dargestellt. Weiterhin wurden die
Mitglieder gebeten, evtl. vorhandene Fotos aus dem Clubleben des SHAC dem Vorstand zur Verfügung zu stellen, da ein „Tag des Rückblicks“ geplant ist. Hans-Joachim Dietrich
Die Teilnehmer dankten dem Vorstand für die besonders gelungene Veranstaltung.
Konzert am 4. Advent in Dreymanns Mühle
Barbis. Wer gern Blasmusik
hört, sollte sich schon jetzt
den 19. Dezember vormerken.
Die Barbiser Straßen-Musikanten werden an diesem
Sonntag, dem vierten Advent,
ihr „Konzert zur Vorweihnachtszeit 2010“ im Gasthaus
„Dreymanns Mühle“ veranstalten und dabei ihr Blasmusikrepertoire vorstellen.
So wie es viele Musikfreunde bei einem Konzert kurz
vor Weihnachten erwarten,
wird es im Programm festliche Stücke und Weisen zur
Adventszeit geben. Darüber
hinaus werden aber auch Polkas und andere Schmankerln
der böhmischen und traditionellen Blasmusik, Walzerklän-
ge und Evergreens aus der
Welt des Schlagers erklingen.
Auch mit solistischen Einlagen
werden sich die Barbiser Straßen-Musikanten, insbesondere ihr musikalischer Leiter Ralf
Lips, präsentieren. Weniger
bekannte Musik, aber auch
sehr populäre Ohrwurm-Melodien werden zu hören sein.
Konzertbeginn ist um
15.00 Uhr. Die Barbiser Straßen-Musikanten wollen mit
ihrer Musik die zur Jahreszeit
passende Stimmung erzeugen
und Familie Dreymann wird
für Bewirtung und Kaffeehaus-Atmosphäre sorgen.
Walter Ziegler
Foto: priv.
Dezember 2010
Braunlager Zeitung
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CDU heißt neue Mitglieder willkommen
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Die neuen CDU-Mitglieder des Kreises Osterode am Harz
Herzberg. Am Dienstag,
den 23.11.2010 fand in Herzberg die jährliche Begrüßungsveranstaltung
der
neuen
CDU-Mitglieder des Kreises
Osterode am Harz statt.
Kreisvorsitzender Roland Stahl
begrüßte die Anwesenden,
forderte sie auf, sich einzubringen und zeigte anhand des
vergangenen Bundesparteitages auf, wie lebendig die Diskussion in der CDU ist. Für
den Kreisvorstand konnte
dessen Mitgliederbeauftragter
Günter Wellerdick auch die
CDU-Bürgermeisterkandidatin für Osterode, Frau
Schlemme, begrüßen und willkommen heißen.
Neben dem obligatorischen
Kennenlernen bei einem kleinen Imbiss teilten die Neumitglieder auch ihre persönlichen
Erwartungen an die CDU mit.
Dabei wurde nochmals deutlich, dass die Positionen der
CDU insbesondere über deren kommunale Gremien regelmäßiger an die Mitglieder
weiter gegeben werden müssen, damit diese sie auch an
andere Interessierte weitergeben können. Dafür sollen zukünftig vermehrt auch die
Möglichkeiten der neuen Medien, wie Email etc., genutzt
werden. Für die anstehende
Kommunalwahl am 11. September 2011 ist es nach Einschätzung aller Anwesenden
besonders wichtig, dass die
Bürger wissen, wofür die
CDU auch auf kommunaler
Ebene steht.
red
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Braunlager Zeitung
Dezember 2010
„Naturschutz fängt im Kleinen an“
Landschaftswacht des Landkreises für die nächsten fünf Jahre ernannt
Goslar. Die Landschaftswacht des Landkreises Goslar
wurde für weitere fünf Jahre
ernannt. In einer Feierstunde
überreichte Landrat Stephan
Manke den Landschaftswarten
ihre Ernennungsurkunden und
bedankte sich für den ehrenamtlichen Einsatz der enga-
schaftswacht des Landkreises
Goslar zurückblicken. Und alle
Landschaftswarte hatten viel
zu erzählen. Sie berichteten
von Problemen mit „wildem
Müll“, entfernten Schutzgebietsschildern oder uneinsichtigen Hundeführern. Sie stellten aber auch die positiven
hens nichts geändert. Hauptaufgabe ist die Information der
Naturschutzbehörde über alles, was in geschützten Bereichen der Landschaft geschieht. Die Landschaftswarte
wirken außerdem als Mittler
zwischen Bevölkerung und
Naturschutzbehörde. Sie in-
Landrat Stephan Manke (4. v.r.) mit den Landschaftswarten Thomas Moll, Siegfried Bruhne, Walter Groffmann,
Siegfried Richter, Paul Kunze, Volker Edelmann, Horst Woick und Manfred Hiltmann (v. l.)
gierten Naturschützer. Drei
Landschaftswarte wurden für
ihre über 25-jährige Mitarbeit
besonders geehrt. Landrat
Manke nutzte die Gelegenheit, sich über die Arbeit der
Landschaftswarte zu informieren. „Die Landschaftswacht ist
ein wichtiges Element unserer
Naturschutzarbeit“,
sagte
Landrat Manke. „Ohne dieses
ehrenamtliche
Engagement
würde dem Natur- und Landschaftsschutz im Landkreis
Goslar eine bedeutende Stütze fehlen.“
Die Landschaftswacht gibt
es seit dem 1. Januar 1985, also fast 26 Jahre. Alle Landschaftswarte können auf langjährige Erfahrung in der Land-
Entwicklungen beim Artenschutz oder bei der Biotoppflege dar und manche interessante Geschichte wurde erzählt.
Volker Edelmann, Thomas
Moll und Siegfried Richter sind
bereits seit 1985 dabei. Damals waren zehn ehrenamtliche Landschaftswarte jeweils
für das Gemeindegebiet ihres
Wohnortes zuständig.
Heute kümmern sich acht
Landschaftswarte
vorrangig
um besondere Schutzgebiete,
Gebiete der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Gebiete)
und Naturschutzgebiete. An
den Kernaufgaben der Landschaftswacht hat sich aber in
den über 25 Jahren des Beste-
formieren und klären die
Menschen „vor Ort“ auf. Ziel
ist es, Naturzusammenhänge
oder die Bedeutung von Pflanzen- und Tierarten zu erläutern und damit Schäden für
Natur und Landschaft zu vermeiden.
Walter Groffmann brachte
es auf den Punkt: „Naturschutz fängt im Kleinen an.
Und daraus entsteht meist etwas Größeres.“ Dieses Konzept wollen alle Beteiligten
auch so beibehalten. Sowohl
die Landschaftswacht als auch
die Vertreter der Naturschutzbehörde lobten die gute
und partnerschaftliche Zusammenarbeit, die auch künftig
fortgesetzt werden soll.
Hintergrundinfo:
Die acht Mitglieder der
Landschaftswacht und ihre zu
betreuenden Gebiete sind:
Siegfried Bruhne („Nette
und Sennebach“, „Silberhohl“), Volker Edelmann
(„Hainberg,
Bodensteiner
Klippen“,„Schwermetallrasen
bei Lautenthal“, Bielstein bei
Lautenthal“, „Pöbbeckenmühle“, „Appelhorn“, „Johanneser
Bergwiesen“), Walter Groffmann
(„Bergwiesen
bei
St.Andreasberg“,
„Sieber,
Oder, Rhume“, „Siebertal“,
„Bergwiesen bei St. Andreasberg“), Manfred Hiltmann
(„Innerste-Aue mit Kanstein“,
„Salzgitterscher Höhenzug“,
„Schlackenhalde Bredelem“,
„Mittleres Innerstetal mit Kanstein“, „Barley“), Paul Kunze
(„Harly, Ecker und Okertal
nördlich
Vienenburg“,
„Stimmecke bei Suderode“,
„Okertal“,
„Vienenburger
Kiesteiche“, „Okertal südlich
Vienenburg“), Thomas Moll
(„Salzgitterscher Höhenzug“,
„Felsen im Okertal“, „Osterfelder Tongruben“, „Blockschutthalden am Rammelsberg“),
Siegfried
Richter
(„Oberharzer
Teichgebiet“,
„Bergwiesen und Teiche bei
Zellerfeld“, „Bachtäler im
Oberharz um Braunlage“,
„Bergwiesen und Wolfsbach
bei Hohegeiß“, „Oberharz“,
Bergwiesengesellschaft
bei
Hohegeiß“, „Bärenbachtal“,
„Bachtäler im Oberharz um
Braunlage“,
„Wurmberg“),
Horst Woick („Butterberggelände“, „Tönneckenkopf – Röseckenbach“, „Östlicher Langenberg“, „Oberharz“).
Klaus Jakubczik
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Telefon 05520/1273 • Fax 05520/3625

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